Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode Drucksache 6/2273 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 885 der Abgeordneten Kristy Augustin CDU-Fraktion Drucksache 6/2071 Betreuungsgeld Wortlaut der Kleinen Anfrage Nr. 885 vom 17.07.2015: Laut statistischem Bundesamt stieg die Zahl der Empfänger von Betreuungsgeld bundesweit, aber auch in Brandenburg kontinuierlich an. Im vierten Quartal 2014 haben insgesamt 386.483 Eltern Betreuungsgeld, bezogen. Gegenüber dem zweiten Quartal 2014 entspricht das einer Steigerung um 42 Prozent. Brandenburg nimmt in der Statistik den viertletzten Platz ein und liegt damit vor Sachsen-Anhalt, Mecklenburg -Vorpommern und Bremen. Ich frage die Landesregierung: 1. Wie viele Eltern - aufgeschlüsselt auf die Kreise und kreisfreien Städte – beziehen in Brandenburg derzeit Betreuungsgeld? 2. Hat die Landesregierung Kenntnis darüber, aus welchem Grund sich Eltern in Brandenburg für das Betreuungsgeld entschieden haben und wie zufrieden sie mit dieser familienpolitischen Leistung sind? Namens der Landesregierung beantwortet die Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit , Frauen und Familie die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele Eltern - aufgeschlüsselt auf die Kreise und kreisfreien Städte – beziehen in Brandenburg derzeit Betreuungsgeld? zu Frage 1: Aus der vom Statistischen Bundesamt geführten Betreuungsgeldstatistik geht hervor, dass im I. Quartal 2015 in Brandenburg 2.501 Mütter und Väter Betreuungsgeld bezogen haben. Eine regionale Aufschlüsselung der Leistungsbeziehenden auf die Kreise und kreisfreien Städte wird in der Betreuungsgeldstatistik nicht vorgenommen . Der Landesregierung liegen hierzu keine Angaben vor. Frage 2: Hat die Landesregierung Kenntnis darüber, aus welchem Grund sich Eltern in Brandenburg für das Betreuungsgeld entschieden haben und wie zufrieden sie mit dieser familienpolitischen Leistung sind? zu Frage 2: Die Landesregierung hat keine Kenntnis darüber, aus welchem Grund sich Eltern in Brandenburg für das Betreuungsgeld entschieden haben und wie zufrieden sie mit dieser familienpolitischen Leistung sind.