Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode Drucksache 6/2386 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 923 der Abgeordneten Danny Eichelbaum und Kristy Augustin CDU-Fraktion Drucksache 6/2130 Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in Brandenburg Wortlaut der Kleinen Anfrage Nr. 923 vom 23.07.2015: Mädchen und Jungen werden in den unterschiedlichsten Altersstufen Opfer von sexuellem Missbrauch. Unter dem sexuellen Missbrauch von Kindern versteht man die Vornahme von sexuellen Handlungen mit, an oder vor Kindern. Durch die Vielzahl der technischen Möglichkeiten zur Kommunikation und zum Informationsaustausch hat sich die Gefahr vergrößert, dass Kinder Opfer von sexuellen Übergriffen werden. Die Gefahr besteht jedoch nicht nur durch die Zunahme im Bereich der technischen Möglichkeiten, sondern der Großteil des sexuellen Missbrauchs von Kindern wird nach wie vor durch Personen begangen, die aus dem familiären oder näheren Umfeld des Opfers stammen. Ein besonderes Problem stellt der sexuelle Missbrauch von Kindern in Institutionen wie Kindergärten, Schulen, Sportvereinen, Kirchengemeinden , in der Jugendhilfe und in Jugendfreizeitheimen, öffentlichen Schwimmbädern usw. dar. Die Täter wählen oft Einrichtungen als Arbeitsplatz, bei denen sie „Macht“ über ihre Opfer ausüben können und ihr Entdeckungsrisiko gering ist. Hier gilt es besondere Schutzmöglichkeiten zu entwickeln, die verhindern, dass Kinder Opfer von sexuellen Übergriffen werden. Wir fragen die Landesregierung: 1. Wie oft wurden in den Jahren 2010 bis 2015 Kinder und Jugendliche im Land Brandenburg Opfer von sexuellem Missbrauch (aufgeschlüsselt nach Mädchen und Jungen sowie nach Alter)? 2. Wie verteilen sich in der Polizeilichen Kriminalstatistik 2010 bis 2015 die Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen in Brandenburg (aufgeschlüsselt nach Polizeidirektionen, -inspektionen und -revieren sowie nach Landkreisen und kreisfreien Städten)? 3. Wie viele dieser Taten wurden aufgeklärt und wie gestaltet sich die Aufklärungsquote in den jeweiligen Jahren (aufgeschlüsselt nach Polizeidirektionen, - inspektionen und -revieren sowie nach Landkreisen und kreisfreien Städten)? 4. An welchen Tatorten fanden diese Straftaten statt? Aus welchem Bereich (Herkunft , Alter, Geschlecht) stammen die Täter? In welcher Beziehung stand das Opfer zum Täter? Kannten sich Opfer und Täter? 5. In wie vielen und welchen Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche betreut werden, wurde der Verdacht von Kindesmissbrauch/-misshandlung gemeldet (aufgeschlüsselt nach Art der Einrichtung und Landkreis)? 6. Wie sind die Ermittlungs- und Gerichtsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen ausgegangen (Einstellungen, Anklage, Verurteilungen , etc.)? 7. Wie bewertet die Landesregierung diese Entwicklung (in Bezug auf Fragen 1 bis 6) beim sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen? 8. Welche Hilfseinrichtungen und Beratungsstellen stehen den Opfern im Land zur Verfügung? Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis den Opfern eine adäquate psychologische Betreuung zur Verfügung gestellt wird? Welche Rechte können die Opfer geltend machen? Welche Erkenntnisse gibt es über die Folgen für die Opfer? 9. Welche Präventionsangebote gibt es in Brandenburg? 10. Wie bewertet die Landesregierung Forderungen, einen zentralen Ansprechpartner für Kinderschutz und eine zentrale Telefonhotline zu installieren? 11. Wie viele Beschäftigte, die in Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche betreut werden, tätig sind, haben eine Weiterbildung absolviert bzw. wie viele Präventionsmitarbeiter gibt es derzeit in Brandenburg (aufgeschlüsselt nach Art der Einrichtung und Landkreis)? 12. Wie gestaltet sich die Finanzierung der Beratungs- und Präventionsangebote? Ist die Finanzierung von gemeinnützigen Trägern wie z. B. des SozialTherapeutischen Institut Berlin-Brandenburg e. V. (STIBB e. V.) längerfristig gesichert (Angabe der Finanzierungszeiträume)? 13. Welche Bedeutung misst die Landesregierung der Arbeit der Beratungs- und Präventionseinrichtungen bei? 14. Welche Maßnahmen werden seitens der Landesregierung ergriffen, um in der Öffentlichkeit und in besonders gefährdeten Einrichtungen (Kindergärten, Schulen , Sportvereinen, Kirchengemeinden, in der Jugendhilfe und in Jugendfreizeitheimen , öffentlichen Schwimmbädern usw.) für dieses Thema zu sensibilisieren? 15. Wie bewertet die Landesregierung den Ansatz, Erwachsene mit pädophiler und/oder hebephiler Neigung (präventiv) zu beraten und zu therapieren? a) Welche Anlaufstellen gibt es in Brandenburg, an die sich Betroffene anonym und kostenfrei wenden können? b) Inwieweit hält die Landesregierung es für sinnvoll, auch in Brandenburg ähnliche (präventive) Beratungs- und Therapieangebote nach dem Vorbild „Kein Täter werden“ für Personen, die sich zu Kindern und Jugendlichen in pädophiler und/oder hebephiler Weise hingezogen fühlen, zu schaffen? c) Inwieweit plant die Landesregierung andere spezielle Maßnahmen und Angebote für Erwachsene mit pädophiler und/oder hebephiler Neigung auf den Weg zu bringen, um sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen präventiv zu begegnen? 16. Wie hoch ist die Rückfallquote/Wiederholungsquote bei den Tätern? Namens der Landesregierung beantwortet der Minister des Innern und für Kommunales die Kleine Anfrage wie folgt: Vorbemerkungen: Bei der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) handelt es sich um eine sogenannte Ausgangsstatistik, welche bundeseinheitlich durch die PKSRichtlinien geregelt wird. Es werden hier keine Anzeigen, sondern nur hinreichend konkretisierte Delikte mit PKS-Relevanz (Fall) registriert. Für die Beantwortung können nur die der Polizei bekannt gewordenen Fälle als Grundlage genommen werden. Eine Dunkelfeldanalyse ist nicht möglich. In der polizeilichen Ermittlungspraxis fallen das Erfassen eines PKS-relevanten Delikts (Fall) und dessen Aufklärung zeitlich zu- meist nicht zusammen. Beispielsweise kann ein zeitlich zurückliegender Fall neu bewertet werden, was letztlich zur nachträglichen Aufklärung dieses Falls in späteren Jahren führen kann. Um diesen Fall in der Statistik einheitlich abzubilden, ist bundeseinheitlich festgelegt worden, dass nachträglich ein aufgeklärter Fall in der PKS registriert werden kann. Deshalb sind bei Straftaten mit geringen Fallzahlen auch Aufklärungsquoten von über 100 Prozent in der PKS möglich. Die Tatverdächtigenerfassung erfolgt nach der so genannten Echttatverdächtigenzählung. Das bedeutet, dass ein Tatverdächtiger, unabhängig von der Anzahl erfasster Fälle im betreffenden Delikt- bzw. Summenschlüssel, für den Berichtszeitraum (hier: Kalenderjahr) nur einmal gezählt wird. Opferdelikte im Sinne der PKS-Richtlinien sind Straftaten, bei denen die Erfassung des Opfers für einen PKS-Abschluss verpflichtend ist. Sie betreffen eine oder mehrere natürliche Person(en), gegen die sich die mit Strafe bedrohte Handlung unmittelbar richtete. Dabei gilt es zu beachten, dass ein Fall auch mehrere Opfer zum Gegenstand haben kann sowie umgekehrt ein Opfer auch mehrmals im Jahr Opfer einer Straftat werden kann und dabei mehrmals gezählt wird. Neben den Opferdelikten gibt es auch Delikte, die mindestens ein Opfer zum Gegenstand haben können, jedoch nicht müssen, bspw. die Branddelikte. Eine unterjährige Darstellung der PKS-Daten für das Jahr 2015 wurde nicht vorgenommen. Gemäß einer Vereinbarung der Ständigen Konferenz der Innenminister und - senatoren von Bund und Ländern (IMK) soll eine unterjährige Veröffentlichung von PKS-Daten unterbleiben. Das liegt insbesondere darin begründet, dass die PKSZahlen eines Berichtsjahres erst im darauffolgenden Jahr (Jahresanfang) endgültig feststehen und unterjährig erhobene Daten nicht valide sind. Frage 1: Wie oft wurden in den Jahren 2010 bis 2015 Kinder und Jugendliche im Land Brandenburg Opfer von sexuellem Missbrauch (aufgeschlüsselt nach Mädchen und Jungen sowie nach Alter)? Frage 2: Wie verteilen sich in der Polizeilichen Kriminalstatistik 2010 bis 2015 die Fälle von sexuellem Miss-brauch an Kindern und Jugendlichen in Brandenburg (aufgeschlüsselt nach Polizeidirektionen, -inspektionen und -revieren sowie nach Landkreisen und kreisfreien Städten)? Frage 3: Wie viele dieser Taten wurden aufgeklärt und wie gestaltet sich die Aufklärungsquote in den jeweiligen Jahren (aufgeschlüsselt nach Polizeidirektionen, - inspektionen und -revieren sowie nach Landkreisen und kreisfreien Städten)? zu den Fragen 1 bis 3: Die Beantwortung erfolgt auf der Grundlage einer Auswertung der PKS. Die Anlagen 1 bis 10 enthalten die betreffenden Kriminalitätsdaten zu sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen für den Zeitraum von 2010 bis 2014 (Fallzahlen, Aufklärungsquoten, Tatverdächtigenzahlen sowie Opferzahlen gesamt als auch getrennt nach weiblichen und männlichen Opfern), geordnet nach Polizeistruktur sowie nach brandenburgischen Landkreisen und kreisfreien Städten in Tabellenform. Frage 4: An welchen Tatorten fanden diese Straftaten statt? Aus welchem Bereich (Herkunft, Alter, Geschlecht) stammen die Täter? In welcher Beziehung stand das Opfer zum Täter? Kannten sich Opfer und Täter? zu Frage 4: Die Frage 4 wird in drei differenziert zu betrachtende Bereiche unterteilt. Angaben zu den Tatverdächtigen sind in den beigefügten Auswertungen zu den Fra- gen 1 bis 3 (Anlagen 1 bis 10) enthalten. Die Anlage 11 beinhaltet die OpferTatverdächtigen -Beziehung zum sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen . Geordnet sind die Tabellen jeweils nach den betreffenden Tatbeständen „Sexueller Missbrauch von Kindern“ und „Sexueller Missbrauch von Jugendlichen“ sowie nach Jahren. Grundsätzlich beinhalten die Anlagen 1 - 10 bereits eine Aufgliederung nach Tatorten (im Sinne von Gemeinden). Deshalb wurde zusätzlich eine Auswertung hinsichtlich der Tatörtlichkeit (z. B. Schule, Wohnhaus o. a.) durchgeführt. Der Katalog „Tatörtlichkeit“ beinhaltet fakultativ auswählbare Datenfelder, die zudem mehrfachbelegbar sind. Die Aussagekraft der Daten ist somit beschränkt und es sind keine vollständigen Aussagen zu allen Delikten möglich. Anlage 12 enthält eine auf dieser Grundlage erarbeitete Darstellung nach den zehn am häufigsten genannten Tatörtlichkeiten für die Jahre 2010 bis 2014. Frage 5: In wie vielen und welchen Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche betreut werden, wurde der Verdacht von Kindesmissbrauch/-misshandlung gemeldet (aufgeschlüsselt nach Art der Einrichtung und Landkreis)? zu Frage 5: Dem Ministerium für Jugend, Bildung und Sport (MBJS) liegen Meldungen über Verdachtsfälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen aus Einrichtungen der Jugendhilfe vor, die nach § 45 SGB VIII einer Betriebserlaubnis bedürfen und insoweit gemäß § 47 Nummer 2 SGB VIII verpflichtet sind, gegenüber dem MBJS als zuständiger Aufsichtsbehörde Ereignisse oder Entwicklungen anzuzeigen, die geeignet sind, das Wohl der Kinder und Jugendlichen zu beeinträchtigen . Bei diesen Einrichtungen handelt es sich um Kindertageseinrichtungen, teilstationäre und vollstationäre Einrichtungen der Hilfe zur Erziehung und der Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen sowie um Internate bzw. Wohnheime für Jugendliche im Zusammenhang mit schulischer und beruflicher Ausbildung , die nicht der Schulaufsicht unterliegen. Aus vorgenannten Einrichtungen sind dem MBJS in den Jahren 2013 – 2015 Verdachtsfälle des sexuellen Missbrauchs , in denen sich der Verdacht gegen dort Beschäftigte richtete, in folgender Anzahl gemeldet worden: a) Kindertageseinrichtungen 2013: 3 Verdachtsfälle 2014: 4 Verdachtsfälle 1.1.-31.7.2015: 3 Verdachtsfälle b) Teilstationäre und vollstationäre Einrichtungen der Hilfe zur Erziehung und der Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, Wohnheime und Internate 2013: 3 Verdachtsfälle 2014: 4 Verdachtsfälle 1.1.-31.7.2015: 1 Verdachtsfall Eine namentliche Bezeichnung der Einrichtungen muss aus datenschutzrechtlichen Gründen unterbleiben. Auf Grund der geringen Fallzahlen wurde von einer Zuordnung nach Landkreisen und kreisfreien Städten abgesehen. Die genannten Meldungen über Verdachtsfälle des sexuellen Missbrauchs in den Einrichtungen lassen keine Rückschlüsse auf tatsächliche Tatgeschehen zu. Bei erhärteten Verdachtsfällen wurden die Strafverfolgungsbehörden eingeschaltet. Unabhängig davon werden die betreffenden Beschäftigten durch den Träger unverzüglich vom Dienst suspendiert. Gegebenenfalls kann eine Tätigkeitsuntersagung gemäß § 48 SGB VIII durch die Aufsichtsbehörde (MBJS) erfolgen. Zu den benannten Verdachtsfällen liegen dem MBJS bisher keine Gerichtsentscheidungen vor. Soweit strafrechtliche Ermittlungen in den genannten Fällen eingeleitet wurden, sind diese in der Mehrzahl der Fälle wieder eingestellt worden. Für Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, für Sportverbände und Sportvereine im Land Brandenburg besteht keine Meldepflicht über Verdachtsfälle des sexuellen Missbrauchs gegenüber dem MBJS. Daher verfügt das MBJS über keine diesbezüglichen systematischen Erkenntnisse. Aus dem Bereich der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind dem MBJS in den Jahren seit 2007 keine Verdachtsfälle des sexuellen Missbrauchs oder tatsächliche Missbrauchsfälle bekannt geworden. Die Schulleitungen müssen gemäß Rundschreiben 6/09 „Hinsehen -Handeln-Helfen“ vom 17. August 2009 dem zuständigen Schulamt melden und Strafanzeige bei der Polizei erstatten, wenn Tatsachen bekannt werden, die Anhaltspunkte dafür sein können, dass Sexualdelikte begangen wurden oder bevorstehen. Die Erziehungsberechtigten sind zu informieren. Ferner ist in den Notfallplänen des Landes Brandenburg die Problematik „sexuelle Übergriffe“ unter Gefährdungsgrad II eingestuft worden und mit einem detaillierten Handlungsleitfaden - Eingreifen /Beenden; Opferhilfe/Maßnahmen einleiten; Informieren; Nachsorge/Aufarbeiten - für die Schule untersetzt. Weiterreichende Informationen sind unter: http://bildungsserver.berlin-brandenburg.de/themen/thema-gesundheit/gewaltpraevention /sexualisiertegewalt/. abrufbar. Meldungen über Verdachtsfälle des sexuellen Missbrauchs, in denen sich der Verdacht gegen dort Beschäftigte richtete, lagen in den Jahren 2010 bis 2015 aus den Regionalstellen Frankfurt/Oder, Cottbus und Brandenburg a.d.H. wie folgt vor: Schuljahr 2012/13: 2 Verdachtsfälle Schuljahr 2013/14: 1 Verdachtsfall Schuljahr 2014/15 1 Verdachtsfall. Frage 6: Wie sind die Ermittlungs- und Gerichtsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen ausgegangen (Einstellungen, Anklage, Verurteilungen , etc.)? zu Frage 6: Die nachfolgenden Statistiken betreffen den Zeitraum vom 01.01.2010 bis zum 30.06. 2015 für die nachfolgenden Delikte: - § 174 StGB (Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen) - § 176 StGB (Sexueller Missbrauch von Kindern) - § 176a StGB (Schwerer sexueller Missbrauch von Kindern) - § 176b StGB (Sexueller Missbrauch von Kindern mit Todesfolge) - § 180 StGB (Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger) - § 182 StGB (Sexueller Missbrauch von Jugendlichen) - Die dazu geführten Ermittlungsverfahren sind wie folgt abgeschlossen worden: 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Gesamt Anklageerhebung 140 141 131 115 92 21 640 Antrag auf Erlass eines Strafbefehls 5 14 17 7 7 1 51 Antrag auf Durchführung des vereinfachten Jugendverfahrens gemäß § 76 JGG 1 2 1 4 Antrag auf Eröffnung des Sicherungsverfahrens 1 1 Einstellung gemäß § 170 Abs. 2 StPO 331 314 335 320 321 92 1.713 Einstellung gemäß § 19 StGB 28 33 38 38 35 19 191 Einstellung gemäß § 20 StGB 2 3 5 1 1 12 Einstellung gemäß § 153a StPO 6 2 3 4 1 16 Einstellung gemäß § 153 StPO 5 5 6 2 9 2 29 Vorläufige Einstellung gemäß § 154f StPO 1 1 2 1 5 Einstellung gemäß § 154 StPO 23 10 14 10 17 7 81 Einstellung gemäß § 45 JGG 11 9 6 13 20 5 64 Einstellung wegen Todes des Beschuldigten 3 5 3 2 13 Gesamt 555 538 561 509 508 149 2.820 Zu den vorgenannten Delikten sind nachfolgende gerichtliche Entscheidungen ergangen : Entscheidung 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Gesamt Freiheitsstrafe ohne Strafaussetzung zur Bewährung 14 13 14 9 6 56 Freiheitsstrafe mit Strafaussetzung zur Bewährung 39 34 44 28 12 1 158 Aussetzung des Strafrestes zur Bewährung 4 2 1 7 Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung 1 2 2 5 Freiheitsentziehende Maßregel 2 2 Geldstrafe 4 3 6 2 1 16 Darüber hinaus sind in den Jahren 2010 bis 2014 folgende gerichtliche Entscheidungen getroffen worden: Entscheidung 2010 2011 2012 2013 2014 Gesamt Einstellung gemäß § 154 Abs. 2 StPO 2 4 1 7 Ablehnung der Eröffnung des Hauptverfahrens 2 7 2 1 12 Ablehnung des Antrag auf Eröffnung des Sicherungsverfahrens 1 1 Absehen von jugendrichterlicher Maßnahme nach § 3 JGG 1 1 Erteilung einer Auflage mit/ohne Verwarnung gemäß § 13 Abs. 2 JGG 12 13 8 7 2 42 Einbeziehung eines Urteils gemäß § 31 JGG 3 1 1 5 Einstellung gemäß § 153a Abs. 2 StPO 4 5 9 6 24 Einstellung gemäß § 153 Abs. 2 StPO 1 3 3 7 Einstellung gemäß § 206a StPO 2 2 2 1 7 Einstellung gemäß §§ 45 und 47 JGG 8 13 2 9 3 35 Freispruch 20 15 10 5 2 52 Jugendarrest 1 1 2 Jugendstrafe mit Strafaussetzung zur Bewährung 2 5 4 1 1 13 Jugendstrafe ohne Strafaussetzung zur Bewährung 1 3 2 1 7 Schuldspruch gemäß § 27 JGG 1 4 5 Vorläufige Einstellung gemäß § 205 StPO 1 1 Frage 7: Wie bewertet die Landesregierung diese Entwicklung (in Bezug auf Fragen 1 bis 6) beim sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen? zu Frage 7: Die Daten der PKS betreffen das sogenannte Hellfeld. Insoweit ist festzustellen , dass sich eine die PKS betreffende Bewertung im Längsschnitt zunächst nur auf das Anzeigeverhalten sowie den Abschlusszeitpunkt des jeweiligen Ermittlungsverfahrens beziehen kann und nicht unmittelbar auf ein Straftatenphänomen. Bereits aus diesen Einflussfaktoren folgt eine gewisse natürliche Schwankungsbreite der Daten, aus denen unmittelbar keine Trends zum Anzeigeverhalten oder gar zum tatsächlichen Straftatenaufkommen abgeleitet werden können. Ein weiterer Rückschluss vom angezeigten Hellfeld auf Basis der PKS auf eine entsprechende Entwicklung im Dunkelfeld nicht angezeigter bzw. den Strafverfolgungsorganen bekanntgewordener Sachverhalte strafrechtlicher Relevanz ist grundsätzlich nur sehr eingeschränkt möglich, da zwischen beiden Bereichen kein additives Abhängigkeitsverhältnis in dem Sinne besteht, dass Hell- und Dunkelfeld (Dunkelfeld als die Summe der als bewusst nicht angezeigten aber vom Opfer als solche erkannten /empfundenen Straftaten) zusammen die tatsächliche Gesamtkriminalität wiedergeben . Kriminologische Forschungen gehen bei Sexualstraftaten von einem erheblichen Dunkelfeld aus. Grund hierfür sind erhebliche psychische Hürden beim Opfer, die neben der Angst vor einer sekundären Viktimisierung und die Sorge um Sanktionen /Stigmatisierung aus dem sozialen Nahfeld auch kulturell vermittelte Schamgefühle sowie Schuldgefühle in Abhängigkeit von der Täter-Opfer-Beziehung umfassen. Losgelöst von diesen deliktsbezogenen Einflussfaktoren auf die Größe des Dunkelfeldes wirken sich bestimmte Kriterien einzelner Bevölkerungsgruppen auf das Anzeigeverhalten ebenfalls negativ aus. So haben wissenschaftliche Studien zum Anzeigeverhalten bei Gewaltdelikten (unter anderem bei sexueller Gewalt) bei Jugendlichen der 9. Jahrgangsstufe im Jahre 2001 ergeben, dass die Anzeigequote nur zwischen 8 % und 19 % lag. In einer Schweizer Studie aus dem Jahr 2000 lag dieser Wert nur zwischen 3,7 % und 6,1 %. Betrachtet man diese Einflussfaktoren bezogen auf die PKS-Daten, so ist festzustellen, dass darauf eine belastbare Bewertung zu tatsächlichen Entwicklungen zum Phänomen des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen nicht möglich ist. Auch in der staatsanwaltschaftlichen Verfahrensstatistik werden nur die Strukturen der Entscheidungspraxis der Staatsanwaltschaften und Strafgerichte abgebildet. Allein aus statistischen Erhebungen pauschale Schlussfolgerungen zu ziehen, ist jedoch verfehlt, da jeder Einzelfall individuell zu würdigen ist. Die Landesregierung sieht sich in der Verantwortung, alle ihr möglichen Anstrengungen zu unternehmen, um Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt und Ausbeutung zu bewahren. Die Aufklärung und Aufarbeitung von sexuellen Missbrauchsfällen hat dabei hohe Priorität. Frage 8: Welche Hilfseinrichtungen und Beratungsstellen stehen den Opfern im Land zur Verfügung? Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis den Opfern eine adäquate psychologische Betreuung zur Verfügung gestellt wird? Welche Rechte können die Opfer geltend machen? Welche Erkenntnisse gibt es über die Folgen für die Opfer? zu Frage 8: Zunächst wird auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage Nr. 2863 (Landtagsdrucksache . 5/7389), Antwort zur Frage 9 hingewiesen. Opfer sexuellen Missbrauchs und ihre Eltern können sich an die in allen Landkreisen und kreisfreien Städten vorhandenen Erziehungs- und Familienberatungsstellen sowie an die Allgemeinen Sozialpädagogischen Dienste der kommunalen Jugendämter wenden. In den Beratungsstellen sind in der Regel einzelne Fachkräfte tätig, die in professionellen Arbeitsansätzen des Umgangs mit (Verdachts-)Fällen sexuellen Missbrauchs und in der missbrauchsspezifischen Krisenintervention besondere Qualifikationen erworben haben. Als spezialisierte Beratungsstellen im Bereich der Jugendhilfe stehen im Land nach Kenntnis des MBJS die Kontakt- und Beratungsstelle bei sexuellem Missbrauch und Gewalt gegen Kinder „TARA“ des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks gemeinnützige AG in der Stadt Brandenburg an der Havel und die Erziehungs-, Familien -, Kinder- und Jugendberatung/Therapie des Sozialtherapeutischen Instituts Berlin-Brandenburg e.V. (STIBB e.V.) in Kleinmachnow, Landkreis PotsdamMittelmark zur Verfügung. Erfahrungsgemäß sind häufig die Erziehungs- und Famili- enberatungsstellen sowie die genannten spezialisierten Beratungsstellen erste Ansprechpartner für betroffene Kinder, Jugendliche und Familien. Landesweit gibt es Opferschutzverbände, Beratungsstellen und Institutionen an die sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene wenden können, die sexuellen Missbrauch erlitten haben. In Brandenburg wird die Opferhilfe von dem Opferhilfe Land Brandenburg e.V., dem WEISSEN RING e.V. und weiteren spezialisierten Fachberatungsstellen durchgeführt . Im Weiteren stehen die Rechtsberatungsstellen der Amtsgerichte zur Verfügung . Der Verein Opferhilfe Land Brandenburg e.V. verfügt über sechs Beratungsstellen im Land und bietet den Opfern von Straftaten, insbesondere auch Opfern sexueller Gewalt, flächendeckend sofortige therapeutische Hilfe, umfassende Beratung und Unterstützung sowie die Begleitung in Gerichtsverfahren. Der Verein hat im Januar 2013 die erste Trauma-Ambulanz des Landes Brandenburg in Potsdam eröffnet . Die Trauma-Ambulanz der Opferhilfe Land Brandenburg e.V. ermöglicht, Gewaltopfern schnell und unbürokratisch zu helfen. Der Schwerpunkt der Opferberatung und Trauma-Ambulanz liegt auf der Frühintervention von Traumata, so dass unmittelbar nach einem Erstgespräch mit den Opfern festgestellt werden kann, ob eine „normale“ Opferhilfeberatung ausreicht oder eine Akuttherapie erforderlich ist. STIBB e.V. hat ein vielfältiges Hilfsangebot in den Bereichen des präventiven und intervenierenden Kinderschutzes, der Erziehungs- und Familienberatung sowie der Opferhilfe. STIBB e.V. bietet zudem gegenüber kindlichen Opfern und ihren Familien professionelle Unterstützung bei der Bewältigung der individuellen Belastungen, die durch die Tat und die Durchführung eines Strafverfahrens entstehen und wirkt auf diese Weise auf eine Verbesserung der sozialen und prozessualen Stellung kindlicher Opferzeugen hin. Das von dem Verein initiierte Projekt „Sozialpädagogische Hilfe für kindliche Opferzeugen und ihre Familien im Strafverfahren bei Sexualdelikten “ verfolgt ein multifunktionales Konzept und bietet Betroffenen professionelle Beratung , Betreuung, Begleitung und menschlichen Beistand. Die Landesregierung hält darüber hinaus in ihrem Serviceportal (www.brandenburg.de) Informationen zur Unterstützung von Opfern (Antragsformulare , Hinweisblätter etc.) bereit. Die Brandenburger Polizei, insbesondere die Opferschutzbeauftragten , gibt den Opfern entsprechende Verhaltenshinweise und grundlegende Informationen zu den Hilfsmöglichkeiten und -angeboten von Opferhilfeeinrichtungen sowie zum Opferentschädigungsgesetz. Dabei werden u. a. Informationsmaterialien der Opferhilfeeinrichtungen, Faltblätter der Polizei des Landes Brandenburg sowie spezielle Merkblätter zu den Opferrechten ausgehändigt. Zudem erfolgt die Vermittlung von Opfern an Opferhilfeeinrichtungen. Bei Vorliegen des Einverständnisses des Opfers kann auch eine Weiterleitung der personenbezogenen Daten an eine zuständige Opferhilfeeinrichtung durch die Polizei realisiert werden. Im Zusammenhang mit dem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen wird seitens der Polizei, insbesondere an folgende Opferberatungsstellen verwiesen: - Opferhilfe Land Brandenburg e.V. - WEISSER RING e.V. - STIBB e.V. Der Landesregierung liegen keine Erkenntnisse über durchschnittliche Wartezeiten bei den psychologischen Betreuungsangeboten vor. Unabhängig von bestehenden Wartelisten zählt es jedoch zu den Standards der Erziehungs- und Familienberatungsstellen , in akuten Fällen und Krisensituationen kurzfristige Beratung und Krisenintervention zu gewährleisten. Wer Opfer einer Straftat geworden ist, hat Anspruch auf staatlichen Schutz und Beistand. Die Rechte, die Opfer geltend machen können, beziehen sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Regelungen auf Schutz und Hilfe, zivilrechtliche Entschädigung und Hilfe nach dem Opferentschädigungsgesetz sowie auf strafrechtliche Verfolgung der Täter. Dies gilt ganz besonders für Kinder und Jugendliche, die sexuellen Missbrauch erlitten haben. Dem Schutz von Opfern, insbesondere von Opfern von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, ist in den letzten Jahren durch verschiedene Bundesgesetze Rechnung getragen worden. Besonders zu erwähnen ist hier das Gesetz zur Stärkung der Rechte von Opfern sexuellen Missbrauchs vom 26.06.2013 (STORMG). Es soll die Opfer von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung bei der Durchführung von Strafverfahren davor schützen, zusätzlich traumatisiert zu werden („sekundäre Traumatisierung“). Es zielt insbesondere darauf ab, die für Opfer häufig sehr belastenden Mehrfachvernehmungen durch eine frühzeitige Aufzeichnung der Vernehmung zu vermeiden. Von sexuellem Missbrauch Betroffene können im Strafverfahren eine Reihe rechtlicher Ansprüche oder Befugnisse geltend machen. Zur Entgegennahme von Strafanzeigen sind jede Polizeidienststelle, die Staatsanwaltschaften und die Amtsgerichte verpflichtet. Minderjährige Opfer von Sexualstraftaten haben unabhängig von ihren Einkommens- und Vermögensverhältnissen einen Anspruch auf Beiordnung eines sogenannten Opferanwalts (§§ 397a, 406g StPO). Die Nebenklage ermöglicht es der Nebenklägerin bzw. dem Nebenkläger, aktiv selbst bzw. über eine Anwältin bzw. einen Anwalt am Prozess teilzunehmen und zusätzliche Rechte geltend zu machen, wie die Ablehnung einer Richterin bzw. eines Richters oder einer bzw. eines Sachverständigen wegen Befangenheit, das Stellen von Beweisanträgen und von Fragen an andere Verfahrensbeteiligte, die Abgabe von Erklärungen, das Plädieren am Ende der Beweisaufnahme und das Einlegen eines Rechtsmittels, wenn die bzw. der Angeklagte freigesprochen wird. Die Landesregierung verfügt über keine für das Land Brandenburg spezifische Erkenntnisse zu den Folgen sexuellen Missbrauchs. Sexueller Missbrauch kann für die Opfer sehr unterschiedliche Folgen nach sich ziehen. Neben körperlichen Symptomen wie Verletzungen und Schmerzen entwickeln Betroffene beispielsweise häufiger psychische Erkrankungen wie Depressionen, posttraumatische Belastungsstörungen oder auch Suchterkrankungen. Auch Schlafstörungen, Angstzustände, oder Essstörungen können als Folge von erlebtem sexuellem Missbrauch auftreten. Soziale Auswirkungen können sich durch Schul- und Lernprobleme oder auch sozialen Rückzug zeigen. Zu Folgen des Missbrauchs liegen wissenschaftliche Publikationen vor, die allgemein zugänglich sind. Zu aktuellen Forschungsprojekten aus der Bundesrepublik kann z. B. auf die vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend geförderte umfassende, im Jahr 2014 abgeschlossene „MIKADO“- Studie der Universität Regensburg verwiesen werden sowie auf den 2011 veröffentlichen Abschlussbericht über das Forschungsprojekt „Sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Jungen in Institutionen“ des Deutschen Jugendinstituts e.V.. In beiden Studien wurde u. a. der Frage nachgegangen, welche Folgen sexuelle Missbrauchserfahrungen für die Opfer nach sich ziehen können. Frage 9: Welche Präventionsangebote gibt es in Brandenburg? zu Frage 9: Zunächst wird auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage Nr. 367, (Landtagsdrucksache 6/1069), Antwort zur Frage 5 und auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage Nr. 2863 (Landtagsdrucksache. 5/7389), Antwort zur Frage 6 hingewiesen. Präventionsangebote zu dem Bereich sexuellen Missbrauch gehören zu den Aufgaben aller pädagogischer Institutionen und Beteiligten. Deshalb ist es nicht möglich eine Gesamtübersicht zu geben. Vom MBJS gefördert, hat das STIBB e.V. altersentsprechende Präventionskonzepte zum Thema sexueller Missbrauch für Kinder ab dem Kindergarten- und Grundschulalter entwickelt und führt entsprechende Projekte landesweit durch. Weiterhin hatte die Fachstelle zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen „Strohhalm“ e.V. Berlin im Jahr 2011 im Auftrag des Landesjugendamtes Brandenburg eine Broschüre zum Thema „Kindliche Sexualität zwischen altersangemessenen Aktivitäten und Übergriffen“ erarbeitet. Das Landesjugendamt hatte mit „Strohhalm“ e.V. zu diesem Thema auch eine Fachveranstaltung mit den Trägern und Leitungskräften von Kindertageseinrichtungen durchgeführt. Die Brandenburgische Sportjugend im Landessportbund Brandenburg e.V. bietet mit der im Jahr 2013 aufgelegten und im Jahr 2015 überarbeiteten Broschüre „Kinderschutz im Sport“ umfangreiches Informationsmaterial zu diesem Thema an. Es reicht von einer Checkliste Kindeswohlgefährdung über Meldebögen bis zum Merkblatt für das allen Vereinen empfohlene erweiterte Führungszeugnis. Neben der Aufnahme entsprechender Module in die Übungsleiterausbildung werden allen Sportvereinen Seminare zum Thema angeboten. Die vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport mitfinanzierte Broschüre liegt allen ca. 3000 Sportvereinen im Landessportbund Brandenburg e.V. vor. Seitens der Bereiche Prävention der Polizeiinspektionen werden polizeiliche Präventionsveranstaltungen für Kinder zum Thema „Verhalten gegenüber Fremden“ angeboten. Die Polizei gibt den Kindern altersspezifisch verhaltensorientierte Hinweise und stärkt sie u. a. durch Rollenspiele, sich gegen mögliche Gewalttaten selbst zu schützen. Kinder sollen so zum Schutz vor Gewaltstraftaten zum Thema sensibilisiert werden und richtiges Verhalten gegenüber unbekannten /fremden Personen erlernen sowie befähigt werden, ihren eigenen Gefühlen zu vertrauen. Neben eigenen Präventionsmedien der Brandenburger Polizei wie dem Plakat „Jule - Pass auf!“, der Broschüre „BrunoBär in Nöten“ und dem jahresunabhängigen Wandkalender „Clemens – ich will groß werden, aber sicher!“ werden die Medienangebote zur Kampagne „Missbrauch verhindern!“ des Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) durch die Polizei genutzt. Darüber hinaus werden in Veranstaltungen für Eltern und Lehrer/-innen Informationen über die Inhalte der Kinderveranstaltung sowie Hinweise und Verhaltensempfehlungen zum Umgang mit dieser Thematik gegeben. Eltern und Lehrer/-innen sollen so entsprechend sensibilisiert werden, um mögliche Verhaltensänderungen ihrer Kinder zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Der Landespräventionsrat unterstützt die Projekte „Ziggy zeigt Zähne“ des pro familia Landesverbandes Brandenburg und „GrenzWerte plus“ des DREIST e.V. Der pro familia Landesverband Brandenburg hat das Projekt konzeptionell für Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen entwickelt , eine Broschüre für die teilnehmenden Kinder und eine pädagogisches Handbuch für die Lehrkräfte erarbeitet. Den Mittelpunkt des Projekttages in den Schulen bildet ein Mitmachparcours für Schüler zur altersgerechten Sexualaufklärung und Vermittlung von Informationen über die sexuelle Selbstbestimmung. Die Kinder sollen im Laufe des Projektes Toleranz und die Fähigkeit zu Widerspruch erlernen. Ausgewählte Methoden ermöglichen den Kindern einen spielerischen und angstfreien Umgang mit der Thematik. Sie werden dabei pädagogisch von Experten begleitet . Das Projekt wird landesweit angeboten. Mit dem Projekt „GrenzWerte plus“ wurde vom DREIST e.V. ein Programm der Primärprävention vor sexuellem Missbrauch an Grund- und weiterführenden Schulen, Horten und Jugendhilfeeinrichtungen im Landkreis Barnim entwickelt. Das Projekt verfolgt eine langfristige und nachhaltige Strategie der Prävention vor sexuellem Missbrauch. Die Mädchen und Jungen , die am Programm teilnehmen, trainieren Schlüsselkompetenzen, die ihnen nicht nur hinsichtlich des Schutzes vor sexualisierter Gewalt helfen können, sondern allgemeine Lebenskompetenzen darstellen. Zielgruppen sind 8- bis 14-jährige Kinder und Jugendliche sowie ihre Bezugspersonen. Hier werden nicht nur einzelne Präven- tionsveranstaltungen angeboten, sondern ein längerfristiges Programm entwickelt, so dass Kinder und Jugendliche über einen längeren Zeitraum kontinuierlich begleitet werden. Die Projektmitarbeiter arbeiten neben den Kindern und Jugendlichen auch mit den Lehrkräften, Sozialpädagogen und Eltern. Losgelöst von den genannten Präventionsangeboten werden u. a. trägerseitig auch Angebote in den Landkreisen und Kommunen vorgehalten, die der Landesregierung nicht zwingend zur Kenntnis gereicht werden, so dass hierzu keine ergänzenden Angaben gemacht werden können. Frage 10: Wie bewertet die Landesregierung Forderungen, einen zentralen Ansprechpartner für Kinderschutz und eine zentrale Telefonhotline zu installieren? zu Frage 10: Als zentrale Ansprechpartner im Kinderschutz stehen in erster Linie die Jugendämter in Brandenburg und die von ihnen mit Aufgaben der Krisenberatung und Krisenintervention beauftragten freien Träger der Jugendhilfe (Kinder- und Jugendnotdienste , Inobhutnahmeeinrichtungen, Erziehungs- und Familienberatungsstellen ) zur Verfügung. Entsprechende Notrufnummern sind auf den Webseiten der Jugendämter und freien Träger veröffentlicht. Professionelle Online-Beratung über das Internet für Jugendliche bietet für das gesamte Bundesgebiet die Bundeskonferenz Erziehungsberatung e.V. (bke) an. Jugendliche können sich auf diesem Weg anonym und kostenfrei beraten lassen. Die Online-Beratung der bke wird anteilig von allen Bundesländern nach dem Königsteiner Schlüssel finanziert. Als professionell angeleitetes und begleitetes Ehrenamtsprojekt steht Kindern, Jugendlichen und Eltern eine anonyme Hotline (Tel. 116111, Nummer gegen Kummer e.V.) in der Zeit von montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr zur Verfügung. In Brandenburg fördert das MBJS zwei Projekte des Kinder- und Jugendtelefons beim Diakonischen Werk Potsdam und des Deutschen Kinderschutzbundes Senftenberg. Die beiden Träger registrieren insgesamt über 10.000 Anrufe im Jahr. Das Diakonische Werk Potsdam bietet Kindern und Jugendlichen weiterhin eine E-Mail-Beratung an sowie das Projekt „Jugendliche beraten Jugendliche“. Für dieses Beratungsprojekt hat das Diakonische Werk junge Menschen als ehrenamtliche Jugendberater/-innen qualifiziert. Als missbrauchsspezifische Telefonhotline ist zudem das bundesweite „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“ des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (0800 – 22 55 530) bekannt. Dieses Telefon wird als kostenfreie und anonyme Anlaufstelle für Betroffene sexueller Gewalt, für deren Angehörige und Personen aus dem sozialen Umfeld der betroffener Kinder und Jugendlichen angeboten. Zu den überregionalen und anonymen Beratungsangeboten ist anzumerken, dass eine erfolgreiche Beratung voraussetzt, dass die Ratsuchenden motiviert werden können, professionelle Hilfe zur Beendigung und Bearbeitung des Missbrauchsgeschehens im Bereich ihres Wohnortes in Anspruch zu nehmen und dass die Berater über Zugänge zu Informationen über jeweilige geeignete Angebots- und Hilfestrukturen vor Ort verfügen. Aus Sicht der Landesregierung sind derzeit die vorstehend genannten telefonischen, EMail - und Online-Beratungs- und Hilfeangebote hinreichend, um dem Bedarf an niedrigschwelliger und anonymer Beratung zu entsprechen. Frage 11: Wie viele Beschäftigte, die in Einrichtungen, in denen Kinder und Jugendliche betreut werden, tätig sind, haben eine Weiterbildung absolviert bzw. wie viele Präventionsmitarbeiter gibt es derzeit in Brandenburg (aufgeschlüsselt nach Art der Einrichtung und Landkreis)? zu Frage 11: Der Landesregierung liegen zur Weiterbildung der Fachkräfte der Kinder - und Jugendhilfe, die sie als Präventionsmitarbeiter qualifizieren, keine statistischen Erkenntnisse vor. Unabhängig davon ist das Thema „Umgang mit sexuellem Missbrauch und Prävention“ Thema in einer Vielzahl von Fortbildungsveranstaltungen des Sozialpädagogischen Instituts Berlin-Brandenburg (SFBB), der Fachstelle Kinderschutz (Start gGmbH) und des Sozialtherapeutischen Instituts BerlinBrandenburg e.V. (STIBB). Frage 12: Wie gestaltet sich die Finanzierung der Beratungs- und Präventionsangebote ? Ist die Finanzierung von gemeinnützigen Trägern wie z. B. des SozialTherapeutischen Institut Berlin-Brandenburg e.V. (STIBB e.V.) längerfristig gesichert (Angabe der Finanzierungszeiträume)? zu Frage 12: Das MBJS fördert das Sozial-Therapeutische Institut BerlinBrandenburg e.V. seit dem Jahr 1993; bis 1996 zunächst im Rahmen eines Modellprojekts zum Aufbau von Kinderschutzstrukturen im Land Brandenburg zum Themenkomplex sexueller Missbrauch. Seit 1996 fördert das MBJS den Träger kontinuierlich für die Durchführung von Präventionsprojekten sowie für die Beratung von Fachkräften der öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe in Einzelfällen sexuellen Missbrauchs. Weiterhin fördert das MBJS das Kinder- und Jugendtelefon beim Diakonischen Werk Potsdam und beim Deutschen Kinderschutzbund Senftenberg seit dem Jahr 1998 und ist im Verbund mit allen Bundesländern an der Finanzierung der bke-Online-Beratung beteiligt. Für den Geschäftsbereich des Ministeriums der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz ist festzustellen: Im Kapitel 04 020, Titel 684 10 (Zuwendungen an gemeinnützige Einrichtungen) ist u. a. für den Verein Sozial-Therapeutisches Institut Berlin-Brandenburg e.V. (STIBB e.V.) aufgrund einer Verpflichtungsermächtigung folgende Finanzierung für die Zeit vom 01.03.2015 bis 30.06.2018 bewilligt worden: - 2015 46.211,10 € - 2016 57.132,26 € - 2017 58.755,76 € - 2018 29.076,10 € Im Kapitel 04 080, Titel 684 20 sind im Haushaltsjahr 2015 Fördermittel in Höhe von 235,000,00 € eingeplant. Für die Jahre 2016 bis 2017 sind in gleicher Höhe Verpflichtungsermächtigungen festgelegt; bis Juni 2018 liegt eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 118.000,00 € vor. Die Mittel sind vorgesehen für Projekte zur Betreuung und Beratung von Kriminalitätsopfern und des Täter-Opfer-Ausgleichs aus dem Bereich der Gewaltkriminalität, hier insbesondere in den Feldern: - Gewalt gegen Kinder - Politische Gewalt - Opfer von Sexualstraftaten. Der Verein Opferhilfe Land Brandenburg e.V. erhält in diesem Jahr und in den Jahren 2016 und 2017 jeweils 213.000,00 € aus diesem Titel; im Jahr 2018 sind bis Juni 106.500,00 € als Verpflichtungsermächtigung festgelegt. Aus Mitteln der Konzessionsabgabe Lotto (20 020 684 59) werden der Opferhilfe im aktuellen Haushaltsjahr 87.537,28 € zur Durchführung des Opferberatungsprojektes zur Verfügung gestellt. Die Vergabe von Lottomitteln erfolgt auf Antrag und unterliegt einer Einzelfallprüfung, so dass Angaben zu einer längerfristigen Planung nicht möglich sind. Der Landes- präventionsrat Sicherheitsoffensive Brandenburg förderte bzw. fördert folgende Projekte : Projektträger Projekt Zeitraum pro familia Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V. pro familia e. V. „Ziggy zeigt Zähne“ 2009-2011; 2013-2015 Dreist e.V. - Geschlechtsspezifische Bildungs-, Sozial- und Beratungsarbeit GrenzWerte plus 2015-2016 Gemeindediakonische Initiative der evangelischen Kirchengemeinden in Wittstock-Ruppin - ESTAruppin e.V. Kinder stark machen – zu stark für sexuellen Missbrauch 2009-2011 Theater Havarie Theaterprojekt „Darüber spricht man nicht“ 2010; 2011-2012 STIBB e.V. Druck Broschüre „Wir sagen Bescheid “ 2014 Aktion Kinder- u. Jugendschutz Landesarbeitsstelle Brandenburg e.V. - AKJS Medienerziehung und Elternberatung 2009-2013 Start gemeinnützige Beratungsgesellschaft (Start gGmbH) Social Spot „Julia und KISCHU“ 2014 Start gGmbH Überarbeitung Broschüre „Früherkennung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ 2015 Start gGmbH Druck Checkliste Kindeswohlgefährdung 2015 Frage 13: Welche Bedeutung misst die Landesregierung der Arbeit der Beratungsund Präventionseinrichtungen bei? zu Frage 13: Die Bereitschaft, einen fremden Täter sexueller Gewalt anzuzeigen, ist nach entsprechenden Studien zu Frauen relativ hoch. Problematisch stellt sich eine enge Täter-Opfer-Beziehung dar. Die diesbezüglich dargestellten psychischen Hürden wirken sich bei Kindern und Jugendlichen besonders stark aus, dass dort regelmäßig auch ein besonderes Abhängigkeitsverhältnis besteht. Diesbezügliche Straftaten werden vielfach erst durch Dritte staatlich bekannt. Stellen, die in engerem Kontakt zu den Bevölkerungsgruppen der Kinder und Jugendlichen stehen, sind neben dieser Gruppe selbst daher vorrangig zu sensibilisieren. Wichtig ist auch, die Betroffenen in ihrer Technik im Umgang und der Verarbeitung der Opferwerdung zu unterstützen. Studien haben insoweit gezeigt, dass verschiedene Techniken zur Wiederherstellung der eigenen Identität zwangsläufig mit der Entscheidung zur Nichtanzeige einhergehen. Hier geht es darum, die Resilienz der Betroffenen zu stärken und Ängste vor den Folgen der Einbeziehung Dritter in diesen Verarbeitungsprozess abzubauen. Diesbezüglich leisten Beratungs- und Präventionseinrichtungen einen wichtigen Beitrag beim Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexuellen Missbrauch. Der Arbeit von Beratungseinrichtungen ist insbesondere im Hinblick auf die zumeist gravierenden nachteiligen Auswirkungen auf die gesamte Persönlichkeitsentwicklung und die oft lebenslang andauernden psychischen Belastungen und Traumatisierungen der Opfer zweifellos eine große Bedeutung beizumessen . Pädagogische Projekte der allgemeinen Prävention sind als wirksam einzuschätzen , soweit sie durch Sensibilisierung der Kinder für Täterstrategien, durch Stärkung des kindlichen Selbstvertrauens und Förderung einer selbstbestimmten Körper- und Gefühlswahrnehmung die Abwehr- und Schutzkräfte der Kinder vor sexuellen Übergriffen verbessern können. Zudem werden die Kinder in diesem Rahmen darüber informiert, wie sie bei tatsächlichem Missbrauch oder versuchten Übergriffen Hilfe erlangen können. Immer wieder wird auch berichtet, dass sich Kinder nach der Teilnahme an einem Präventionsprojekt einer Fachkraft anvertrauen und von eigenem erlebten Missbrauch berichten. Für die Beratung und Intervention bei (Verdachts-)Fällen sexuellen Missbrauchs wird besonderen Kenntnissen und Erfahrungen der Fachkräfte über spezifische Missbrauchsdynamiken und in spezifischen Herangehensweisen an die Aufdeckung und Bearbeitung eines Missbrauchsgeschehens ein hoher Stellenwert beigemessen. Ansätze einer verbindlichen, koordinierten interdisziplinären Zusammenarbeit von Fachkräften verschiedener Professionen haben sich allgemein im Bereich des Kinderschutzes insbesondere aber auch bei Fällen des sexuellen Missbrauchs bewährt, um für die betroffenen Kinder und Jugendlichen Schutz zu gewährleisten und ihnen adäquate Hilfen bei der Aufarbeitung zu eröffnen. Frage 14: Welche Maßnahmen werden seitens der Landesregierung ergriffen, um in der Öffentlichkeit und in besonders gefährdeten Einrichtungen (Kindergärten, Schulen , Sportvereinen, Kirchengemeinden, in der Jugendhilfe und in Jugendfreizeitheimen , öffentlichen Schwimmbädern usw.) für dieses Thema zu sensibilisieren? zu Frage 14: Für alle Arbeitsbereiche der Jugendhilfe sind die Träger der öffentlichen Jugendhilfe gemäß § 72 a Abs. 2 und 4 SGB VIII verpflichtet, sicherzustellen, dass sie keine hauptamtlich mit Aufgaben der Jugendhilfe betrauten Personen beschäftigen , die wegen einer der in § 72 a Abs. 1 SGB VIII genannten Straftaten, u. a. des sexuellen Missbrauchs bzw. Missbrauchs von Schutzbefohlenen, verurteilt worden sind. Durch das MBJS und das damalige Landesjugendamt sind nach Inkrafttreten dieser Regelung im Jahr 2012 die Umsetzungsfragen geklärt und damit gesichert worden, dass Anwendungsprobleme vermieden werden und die Ziele des präventiven Kinderschutzes erreicht werden konnten. Für die stationären und teilstationären Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung, der Eingliederungshilfe nach SGB VIII, die Wohnstätten nach SGB XII sowie für Internate und Wohnheime gibt es Arbeitshilfen der betriebserlaubniserteilenden Behörde. (http://www.mbjs.brandenburg .de/sixcms/detail.php/bb2.c.527573.de) In Bezug auf Kindertageseinrichtungen werden in der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter in einer Arbeitsgruppe unter Federführung des Landes Brandenburg gegenwärtig Handlungsleitlinien für Kinderschutzkonzepte in Kita-Teams erarbeitet. Weiterhin werden Fortbildungs - und Beratungsangebote der Einrichtungsaufsicht für pädagogische Fachkräfte genutzt, um die Aufmerksamkeit für Anzeichen sexuellen Missbrauchs zu schärfen und die Handlungssicherheit in der alltäglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Hinsichtlich der Sportvereine wird auf die Beantwortung zu Frage 9 verwiesen. Im Schulbereich haben sich im Rahmen der Fachtagung "Kinderschutz an den Grundschulen des Landes Brandenburg" im LISUM vom 24.06.2015 Experten der Schulen, der Schulpsychologie, der Schulaufsicht und Vertretungen der Jugendämter und der mit der Thematik befassten freien Träger getroffen und ausgetauscht . Impulsgeber waren Experten von STIBB e.V. und von der Fachstelle Kinderschutz im Land Brandenburg. Die Ergebnisse der Fachtagung sind im Bildungsserver Berlin – Brandenburg veröffentlicht (http://bildungsserver.berlinbrandenburg .de/ausserschulisch/kinder-und-jugendbildung/jugendschutz /kinderschutztagung-2015/). Frage 15: Wie bewertet die Landesregierung den Ansatz, Erwachsene mit pädophiler und/oder hebephiler Neigung (präventiv) zu beraten und zu therapieren? a) Welche Anlaufstellen gibt es in Brandenburg, an die sich Betroffene anonym und kostenfrei wenden können? b) Inwieweit hält die Landesregierung es für sinnvoll, auch in Brandenburg ähnliche (präventive) Beratungs- und Therapieangebote nach dem Vorbild „Kein Täter werden “ für Personen, die sich zu Kindern und Jugendlichen in pädophiler und/oder hebephiler Weise hingezogen fühlen, zu schaffen? c) Inwieweit plant die Landesregierung andere spezielle Maßnahmen und Angebote für Erwachsene mit pädophiler und/oder hebephiler Neigung auf den Weg zu bringen , um sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen präventiv zu begegnen ? zu Frage 15: Männer mit pädophiler bzw. hebephiler Neigung sollten Angebote präventiver Art erhalten, um die Gefahr von Kindesmissbrauch zu reduzieren. Aus klinischen Erfahrungen ist bekannt, dass es (nicht-justizbekannte) Personen gibt, die auf Kinder gerichtete sexuelle Impulse verspüren und von sich aus und ohne rechtlichen Druck therapeutische Hilfe wollen, um mit ihrer pädophilen oder hebephilen Neigung leben zu lernen und sexuelle Übergriffe durch direkten körperlichen Kontakt oder indirekt durch den Konsum oder die Herstellung von Missbrauchsabbildungen im Internet (sogenannte Kinderpornografie) zu verhindern. Für Personen aus Brandenburg sind solche Angebote des Netzwerks „Kein Täter werden“ am Standort Berlin zugänglich (Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin, Charité). Frage 16: Wie hoch ist die Rückfallquote/Wiederholungsquote bei den Tätern? zu Frage 16: Zur Rückfallquote bzw. zur Anzahl der Wiederholungstäter wird weder bei der Polizei, den Staatsanwaltschaften noch bei den Gerichten eine Statistik geführt . Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 1 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (insgesamt weibliche und männliche Opfer) Berichtsjahr: 2010 Dienststelle Erfasste Fälle Aufgeklärte . Fälle Aufklarungsquote in % Tatverdächtigte (TV) Oper gesamt 0 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 2 1 Jahre an '''. alter 60 Jahre und älter cet..tsch nichtAnteil TV ndt. an TV ges. in % gesamt 0 bis unter 0 Jahre 6 bis inter 14 Jahre 14 bis unier 18 Jahre 10 11 12 13 14 15* 16 17 13 Landespolizeipräsidium Brandenburg 566 509 89,9 446 25 72 30 127 292 319 27 9 2,0 633 76 497 60 Polizeidirektion Nord 71 68 95,8 65 10 5 15 47 50 3 3 4,6 75 7 60 8 Polizeiinspektion Ostprignitz-Ruppin 15 14 93,3 16 3 3 6 9 10 1 0,0 16 14 2 Revierdienst Neuruppin 7 7 100,0 7 2 2 4 5 1 0,0 8 6 2 Polizeirevier Rheinsberg 2 1 50,0 1 1 1 0,0 2 2 Polizeirevier Kyritz 4 4 100,0 6 3 3 3 3 0,0 4 4 Polizeirevier VVittstock ad. Dosse 2 2 100,0 2 2 2 0,0 2 2 Polizeiinspektion Prignilz 20 20 100,0 19 2 1 3 16 16 2 10,5 20 2 17 1 Revierdienst Perleberg 2 2 100,0 3 3 3 1 33,3 2 2 Polizeirevier Wittenberge 10 10 100,0 7 1 1 6 6 0,0 10 2 8 Polizeirevier Prilzwalk 8 8 100,0 9 1 1 2 7 7 1 11,1 8 7 1 Polizeiinspektion Oberhavel 36 34 94,4 30 5 1 6 22 24 2 1 3,3 39 5 29 5 Revierdienst Oranienburg 20 17 85,0 17 5 1 6 11 11 0,0 21 2 14 5 Polizeirevier Gransee 4 4 100,0 4 1 1 2 3 1 0,0 4 4 Polizeirevier Hennigsdorf 12 13 108,3 10 9 10 1 1 10,0 14 3 11 Polizeidirektion Ost 135 128 94,8 122 12 26 9 47 66 75 9 0,0 149 15 122 12 Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt(Oder) 44 41 93,2 38 8 6 2 16 20 22 2 0,0 51 6 44 1 Revierdienst Fürstenwalde 21 21 100,0 11 1 2 1 4 6 7 1 0,0 24 2 22 Polizeirevier Erkner 7 6 35,7 7 7 7 0,0 8 8 Polizeirevier Eisenhüttenstadt 4 3 75,0 3 2 2 1 1 0,0 4 2 2 Polizeirevier Frankfurt (Oder) 12 11 91,7 17 7 2 1 10 7 7 0,0 15 2 12 1 Polizeiinspektion Märkisch-Oderland 19 19 100,0 19 4 4 11 15 4 0,0 19 2 15 2 Revierdienst Strausberg 7 6 85,7 6 1 1 5 5 0,0 7 2 4 1 Polizeirevier Bad Freienwalde (Oder) 4 5 125,0 5 1 1 2 4 2 0,0 4 4 Polizeirevier Neuenhagen 4 4 100,0 5 2 2 2 3 1 0,0 4 3 1 Polizeirevier Seelow 4 4 100,0 3 2 3 1 0,0 4 4 Polizeiinspektion Samin 45 42 93,3 37 2 5 4 11 23 26 3 0,0 49 4 39 6 Revierdienst Bernau 27 23 85,2 22 4 3 7 12 15 3 0,0 29 3 21 5 Polizeirevier Eberswalde 18 19 105,6 15 2 1 1 4 11 11 0,0 20 1 18 1 Polizeiinspektion Lickermark 27 26 96,3 30 2 11 3 16 14 14 0,0 30 3 24 3 Revierdienst Prenzlau 16 16 100,0 17 1 5 2 8 9 9 0,0 18 16 2 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 1 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (insgesamt weibliche und männliche Opfer) Berichtsjahr: 201 0 Dienststelle Erfasste Falle Aufgeklarte Falle AufklärtinasqL Ote in % Tatverdarfl tge (TV) Opfer oesamt 0 bis unter 14 jähre 14 bis unter 18 Jahre 18 lis unter 21 Jahre 0 bis t.riter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 Jahre und alter nicht- Anteil TV not an" Tv. ges. S11,0 gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis it 14 un er Jahre 14 bis unter 18 jahre deutsch 10 11, 12' 13 14 '15 - 17 18 Polizeirevier Schwedt (Oder) 3 3 100,0 3 1 1 2 1 1 0,0 4 4 Polizeirevier Angermünde 2 1 50,0 1 1 1 0,0 2 1 1 Polizeirevier Templin 6 6 100,0 9 5 5 4 4 0,0 6 2 3 1 Polizeidirektion Süd 147 132 89,8 125 7 23 10 40 81 85 4 5 4,0 168 21 132 15 Polizeiinspektion CottbuslSpree-Neiße 49 44 89,8 43 4 5 3 12 31 31 1 2,3 52 11 36 5 Revierdienst Cottbus 28 23 82,1 22 1 2 1 4 1B 18 0,0 29 8 18 3 Polizeirevier Forst (Lausitz) 13 13 100,0 13 1 2 3 10 10 1 7,7 15 3 11 1 Polizeirevier Gilben 4 4 100,0 4 2 1 3 1 1 0,0 4 4 Polizeirevier Spremberg 4 4 100,0 4 1 1 2 2 2 0,0 4 3 1 Polizeiinspektion Elbe-Elster 21 20 95,2 16 3 3 12 13 1 0,0 22 1 16 3 Revierdienst Finsterwalde 6 6 100,0 6 6 6 0,0 7 0 1 Polizeirevier Eisterwerde 4 3 75,0 3 1 1 1 2 1 0,0 4 2 2 Polizeirevier Herzberg/Elster 11 11 100,0 7 2 2 5 5 0,0 11 1 10 Polizeiinspektion Dahme-Spreewald 35 28 80,0 28 3 8 1 12 15 16 1 2 7,1 49 6 42 1 Revierdienst Königs Wusterhausen 26 20 78,9 21 3 6 1 10 10 11 1 2 9,5 39 2 36 1 Polizeirevier Lübbes 9 8 88,9 7 2 2 5 5 0,0 10 4 6 Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz 36 37 97,4 35 6 5 11 22 24 2 1 2,9 39 3 31 5 Revierdienst Senftenberg 15 14 93,3 12 1 1 2 9 10 1 0,0 16 15 1 Polizeirevier Calau 9 9 100,0 9 2 2 7 7 1 11,1 9 1 7 1 Polizeirevier Lauchhammer 14 14 100,0 14 3 4 7 6 7 1 0,0 14 2 9 3 Polizeiinspektion Flughafen Schönefeld 4 3 75,0 3 1 1 2 1 1 1 33,3 6 5 1 Revierdienst Flughafen Schönefeld 4 3 75,0 3 1 1 2 1 1 1 33,3 6 5 1 Polizeidirektion West 211 180 85,3 138 6 14 6 26 101 112 11 1 0,7 238 32 179 25 Polizeiinspektion Brandenburg a.d.H. 43 36 B3,7 36 6 1 7 27 29 2 0,0 45 6 31 8 Revierdienst Brandenburg a.d.H. 27 23 85,2 22 6 6 14 16 2 0,0 28 3 20 5 Polizeirevier Besitz 7 5 71,4 5 5 5 0,0 7 2 4 1 Polizeirevier Bad Belzig 9 8 88,9 9 1 1 8 8 0,0 10 1 7 _ 2 Polizeiinspektion Potsdam 69 61 68,4 48 2 2 2 6 37 42 5 0,0 74 11 60 3 Revierdienst Potsdam 52 49 94,2 36 1 1 1 3 31 33 2 0,0 56 9 45 2 Polizeirevier Werder {Havel) 6 4 66,7 4 1 1 2 2 2 0,0 6 1 5 Polizeirevier Teltow 11 8 72,7 9 1 1 5 8 3 0,0 12 1 10 1 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 1 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (insgesamt weibliche und männliche Opfer) Berichtsjahr: 2010 Dienststelle Frfaeste Fälle .4u ,gekLarte Fälte Auikläningsquote in % Tatverdächtige (TV) Opfer cesarnt 0 bis unter 14 jähre 14 bis unter 15 Jahre 16 bis unter 21 Jahre () bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 80 Jahre urc alter ' nichtdeutsch Ar' ei: TV ndt. an TV i „ ges. n in gezergt 0 515 unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 1 4 bis unter 18 Jähre 2 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Polizeiinspektion Havelland 56 51 91,1 25 4 3 1 8 14 17 3 0,0 67 7 54 6 Revierdienst Falkensee 32 28 87,5 10 1 1 7 9 2 0,0 38 34 4 Polizeirevier Nauen 6 5 83,3 3 3 3 0,0 8 4 2 2 Polizeirevier Rathenow 18 18 100,0 12 4 2 1 7 4 5 1 0,0 21 3 18 Polizeiinspektion Teltow-Flaming 43 32 74,4 31 3 2 5 25 26 1 1 3,2 50 8 34 8 Revierdienst Luckenwalde 15 14 93,3 13 1 1 2 10 11 1 1 7,7 18 5 9 4 Polizeirevier Ludwigsfelde 19 10 52,6 10 1 1 2 8 8 0,0 23 2 20 1 Polizeirevier Zossen 9 8 88,9 8 1 1 7 7 0,0 9 1 5 3 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 1 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatlaereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (männliche Opfer) Berichtsjahr: 2010 Dienststelle Erfasste Fälle Aufgekiarte Falle Aufklarungs- tio-.1e in % Tatverdächtige (TV) Opfer gesamt 0 bis unter 14 Jahre 1 4 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unier 60 Jahre 21 Jahre und alter 63 Jahre und alter nichtdeutsch Anteil TV ndt. an TV ges. in % gosam i G bis unter 6 Jahre 6 bis urCer 11 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 3 4 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Landespolizeipräsidium Brandenburg 158 141 89,2 120 13 14 4 31 77 89 12 2 1,7 178 23 142 13 Polizeidirektion Nord 21 18 85,7 18 3 1 4 14 14 1 5,6 22 1 19 2 Polizeiinspektion Ostprignitz-Ruppin 6 5 83,3 5 1 1 4 4 0,0 7 7 Revierdienst Neuruppin 2 2 100,0 2 2 2 0,0 3 3 Polizeirevier Rheinsberg 2 1 50,0 1 1 1 0,0 2 2 Polizeirevier Kyritz 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier VVittstock a.d. Dosse 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeiinspektion Prignitz 5 5 100,0 6 1 1 5 5 1 16,7 5 5 Revierdienst Perleberg Polizeirevier Wittenberge 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier Pdtzwalk 4 4 100,0 5 1 1 4 4 1 20,0 4 4 Polizeiinspektion Oberhavel 10 8 80,0 7 1 1 2 5 5 0,0 10 1 7 2 Revierdienst Oranienburg 6 5 83,3 5 1 1 2 3 3 0,0 6 4 2 Polizeirevier Gransee 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier Hennigsdorf' 3 2 66,7 2 2 2 0,0 3 1 2 Polizeidirektion Ost 39 35 89,7 36 6 3 1 10 22 26 4 0,0 42 5 33 4 Polizeiinspektion Oder-3preelFrankfurt(Oder} 17 15 88,2 18 5 1 6 8 10 2 0,0 18 2 16 Revierdienst Fürstenwalde 8 8 100,0 4 1 1 2 3 1 0,0 8 1 7 Polizeirevier Erkner 6 5 83,3 6 6 6 0,0 7 7 Polizeirevier Eisenhüllenstadt 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier Frankfurt (Oder} 2 1 50,0 5 5 5 0,0 2 2 Polizeiinspektion Märkisch-Oderland 4 3 75,0 4 3 4 1 0,0 4 1 3 Revierdienst Strausberg 2 1 50,0 1 1 1 0,0 2 1 1 Polizeirevier Bad Freienwalde (Oder) 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier Neuenhagen 1 1 100,0 2 1 2 1 0,0 1 1 Polizeirevier Seelow Polizeiinspektion Bamim 11 10 90,9 9 8 9 1 0,0 12 2 6 4 Revierdienst Bernau 9 7 77,8 6 5 6 1 0,0 10 2 _ 4 4 Polizeirevier Eberswalde 2 3 150,0 3 3 3 0,0 2 2 Polizeiinspektion Uckermark 7 7 100,0 7 1 2 1 4 3 3 0,0 8 8 Revierdienst Prenzlau 5 5 100,0 5 2 1 3 2 2 0,0 6 6 Polizeifiche Kriminalstatistik Anlage 1 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (männliche Opfer) Berichtsjahr: 2010 Dien Eidiasste Fer e Aufgeklärte Falle Aufklärungsquote in % Tatverdächtige (TV} Opfer gesamt 0 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bib „ tu , 60 Jahre 21 Jahre und aiter 60 Jahre und älter nichtdeutsch Anteil TV ndt an TV ges . in % gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 10 12 13 14 15 16 17 18 Polizeirevier Schwedt (Oder) Polizeirevier Angermünde 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier Templin 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeidirektion Sud 36 32 88,9 31 3 7 1 11 17 20 3 1 3,2 45 6 36 3 Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße 10 10 100,0 10 1 2 3 7 7 0,0 10 3 6 1 Revierdienst Cottbus 5 5 100,0 5 1 1 4 4 0,0 5 2 2 1 Polizeirevier Forst (Lausitz) 3 3 100,0 3 1 1 2 2 0,0 3 1 2 Polizeirevier Guben 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier Sprernberg 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeiinspektion Elbe-Elster 4 4 100,0 3 2 3 1 0,0 5 5 Revierdienst Finsterwalde 3 3 100,0 2 2 2 0,0 4 4 Polizeirevier Elsterwerda 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier Herzberg/Elster Polizeiinspektion lahme-Spreewald 12 8 66,7 9 2 4 6 2 3 1 1 11,1 20 2 18 Revierdienst Königs Wusterhausen 9 5 55,6 6 2 3 5 1 1 1 16,7 16 1 15 Polizeirevier Lübben 3 3 100,0 3 1 1 2 2 0,0 4 1 3 Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz 10 10 100,0 9 1 1 2 6 7 1 0,0 10 1 7 2 Revierdienst Senftenberg 1 1 100,0 2 2 2 0,0 1 1 Polizeirevier Calau 2 2 100,0 2 2 2 0,0 , 2 2 Polizeirevier Lauchhammer 7 7 100,0 5 1 1 2 2 3 1 0,0 7 1 4 2 Polizeiinspektion Flughafen Schönefeld Revierdienst Flughafen Schönefeld Polizeidirektion West 61 56 91,8 36 4 2 1 7 24 29 5 0,0 68 11 53 4 Polizeiinspektion Brandenburg a.d.H. 11 9 81,8 9 1 1 7 8 1 0,0 11 5 1 5 Revierdienst Brandenburg a.d.H. 9 7 77,8 7 1 1 5 6 1 0,0 9 3 5 1 Polizeirevier Beelitz 2 2 100,0 2 2 2 0,0 2 2 Polizeirevier Bad Belzig Polizeiinspektion Potsdam 13 11 84,6 10 1 1 8 9 1 0,0 14 2 12 Revierdienst Potsdam 10 9 90,0 8 7 8 1 0,0 11 2 9 Polizeirevier Werder {Havel) 2 1 50,0 1 1 1 0,0 2 2 Polizeirevier Teltow 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 1 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (männliche Opfer) Berichtsjahr: 2010 Dicnststr n .., Erfasste l'''le felt Augkäre Fa lle urt unter 21 Jahre 0 bis unter unter 21 Jahre 21 bis J -1&I' 60 Jahre 21 Jahre und alter 60 Jahre und älter nici-adeutsch Anteil TV ndt. an TV ges. in % gesamt 0 bis unter 5 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 10 1 . -1 2 13 14 15 16 17 18 Landespolizeipräsidium Brandenburg 157 144 91,7 118 12 16 3 31 83 87 4 5 4,2 167 18 132 17 Polizeidirektion Nord 22 20 90,9 14 4 1 5 8 9 1 0,0 23 1 20 2 Polizeiinspektion Ostpdgnitz-Ruppin 3 3 100,0 3 3 3 0,0 4 3 1 Revierdienst Neuruppin Polizeirevier Rheinsberg Polizeirevier Kyritz Polizeirevier VVittstock a.d. Dosse 3 3 100,0 3 3 3 0,0 4 3 1 Polizeiinspektion Prignitz 3 3 100,0 3 2 2 1 1 0,0 3 3 Revierdienst Perleberg 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier Wittenberge 2 2 100,0 2 1 1 1 1 0,0 2 2 Polizeirevier Prttzwalk Polizeiinspektion Oberhavel 16 14 87,5 8 2 1 3 4 5 1 0,0 16 1 14 1 Revierdienst Oranienburg 11 11 100,0 5 1 1 2 2 3 1 0,0 11 10 1 Polizeirevier Gransee Polizeirevier Hennigsdorf 5 3 60,0 3 1 1 2 2 0,0 5 1 4 Polizeidirektion Ost 51 46 90,2 38 2 6 3 11 26 27 1 1 2,6 57 7 45 5 Polizeiinspektion Oder,Spree/Frankfurt(Oder) 20 17 85,0 5 1 1 7 7 1 12,5 26 3 21 2 Revierdienst Fürstenwalde 5 4 80,0 4 1 1 3 3 0,0 9 2 7 Polizeirevier Erkner 1 0,0 3 3 Polizeirevier Eisenhüttenstadt 2 2 100,0 2 2 2 1 50,0 2 1 1 Polizeirevier Frankfurt (Oder) 12 11 91,7 2 2 2 0,0 12 10 2 Polizeiinspektion Märkisch-Oderland 9 7 77,8 9 3 3 5 6 1 0,0 9 1 8 Revierdienst Strausberg 4 3 75,0 5 3 3 2 2 0,0 4 4 Polizeirevier Bad Freienwalde (Oder) 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier Neuenhagen 4 3 75,0 3 2 3 1 0,0 4 1 3 Polizeirevier Seelow Polizeiinspektion Bamirn 11 11 100,0 12 2 3 5 7 7 0,0 11 1 7 3 Revierdienst Bernau 3 3 100,0 3 1 1 2 1 1 0,0 3 2 1 Polizeirevier Eberswalde 8 8 100,0 9 1 2 3 6 6 0,0 8 1 5 2 Polizeiinspektion Uckermark 11 11 100,0 9 1 1 2 7 7 0,0 11 2 9 Revierdienst Prenzlau 3 3 100,0 2 2 2 0,0 3 3 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 5 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (männliche Opfer) Berichtsjahr: 2014 Dienststeile Erfasste Falle Aufgeklärte Falle Aufklärungs-.' utiote in % Tatverdächtige (TV) Op er esamt 0 bis unter 14 Jahre 14 bis unter , 18 Jahre 18 bis unter - 21 Jahre , 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 jahre und älter 60 Jahre und alter nichtdeutsch Anteil TV ndt. an TV ges. in % gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter . 14 Jahre . 14 bis unter 18 Jahre 0 11 12 3 14 15 16 17 . 18 Polizeirevier Schwedt (Oder) 5 5 100,0 5 1 1 4 4 0,0 5 2 3 Polizeirevier Angen -11U nde Polizeirevier Ternplin 3 3 100,0 2 1 1 1 1 0,0 3 3 Polizeidirektion Süd 49 47 95,9 34 4 6 10 22 24 2 0,0 51 4 39 8 Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße 18 18 100,0 16 1 3 4 10 12 2 0,0 19 1 15 3 Revierdienst Colibus 9 9 100,0 8 7 8 1 0,0 9 1 8 Polizeirevier Forst (Lausitz) 3 3 100,0 5 1 2 3 2 2 0,0 4 2 2 Polizeirevier Guben 3 3 100,0 1 1 1 0,0 3 3 Polizeirevier Spremberg 3 3 100,0 3 1 1 1 2 1 0,0 3 2 1 Polizeiinspektion Elbe-Elster 10 10 100,0 6 3 3 3 3 0,0 11 11 Revierdierst Finsterwalde 4 4 100,0 3 2 2 1 1 0,0 5 5 Polizeirevier Elstenverda 6 6 100,0 3 1 1 2 2 0,0 6 6 Polizeirevier H erzberg/Elster Polizeiinspektion Dahme-Spreewald 9 8 88,9 8 2 2 6 6 0,0 9 1 7 1 Revierdienst Königs VVusterhausen 8 7 87,5 7 2 2 5 5 0,0 8 1 6 1 Polizeirevier Lübben 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz 12 11 91,7 4 1 1 3 3 0,0 12 2 6 4 Revierdienst Senftenberg 3 2 66,7 2 1 1 1 1 0,0 3 2 1 Polizeirevier Calau 9 9 100,0 2 2 2 0,0 9 5 4 Polizeirevier Lauchhammer Polizeiinspektion Flughafen Schönefeld Revierdienst Flughafen Schönefeld Polizeidirektion West 35 31 88,6 33 6 6 27 27 4 12,1 36 6 28 2 Polizeiinspektion Brandenburg a.d.H. 13 12 92,3 12 1 1 11 11 1 8,3 13 4 9 Revierdienst Brandenburg a.d.H. 7 7 100,0 7 1 1 6 6 0,0 7 3 4 Polizeirevier Beelitz 3 2 66,7 2 2 2 0,0 3 3 Polizeirevier Bad Belzig 3 3 100,0 3 3 3 1 33,3 3 1 2 Polizeiinspektion Potsdam 5 4 80,0 3 1 1 2 2 1 33,3 5 5 Revierdienst Potsdam 5 4 80,0 3 1 1 2 2 1 33,3 5 5 Polizeirevier Werder (Havel) Polizeirevier Teltow Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 5 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (männliche Opfer) Berichtsjahr 2014 DiensIstelie Erfasste Fälle Aufgeklärte Fälle Aufkiärungsguote in % Tatve chtige (TV' Op er gesarri 0 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jalre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre uh", ,, ' f` i, el 60 Jahre ,,,, .., u,— a.ter . i nicht deutsch Anteil TV ndt. an TV ges. in % gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 1 2 3 4 10 11 13 14 15 16 17 18 Polizeiinspektion Havelland 6 6 100,0 9 4 4 5 5 1 11,1 7 6 1 Revierdienst Falkensee 6 6 100,0 9 4 4 5 5 1 11,1 7 6 1 Polizeirevier Neuen Polizeirevier Rathenow Polizeiinspektion Teltow-Flärning 11 9 81,8 9 9 9 1 11,1 11 2 8 1 Revierdienst Luckenwalde 6 5 83,3 5 5 5 1 20,0 6 1 4 1 Polizeirevier Ludwigsfelde 4 3 75,0 3 3 3 0,0 4 1 3 Polizeirevier Zossen 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 5 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (weibliche Opfer) Berichtsjahr: 2014 Dienststeite Erfesste Fälle Aufgeidarte rage Aufklärungsql -K)tk' h % Tatverdächtge (TV) Opfer gesamt 0 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 Jahre urd alter nichtdeutsch Artteil TV " ndt. an TV ges. in % gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 6 10 11 12 13 14 16 16 17 18 Landespolizeipräsidium Brandenburg 439 401 91,3 389 27 62 28 117 243 272 29 23 5,9 477 62 345 70 Polizeidirektion Nord 77 70 90,9 66 1 12 5 1B 40 48 8 3 4,5 80 11 58 11 Polizeiinspektion Ostprignitz-Ruppin 15 14 93,3 14 1 3 4 8 10 2 0,0 15 13 2 Revierdienst Neuruppin 7 7 100,0 8 1 3 4 3 4 1 0,0 7 7 Polizeirevier Rheinsberg 2 2 100,0 2 2 2 0,0 2 1 1 Polizeirevier Kyritz 4 3 75,0 2 1 2 1 0,0 4 3 1 Polizeirevier Wittstook a.d. sosse 2 2 100,0 2 2 2 0,0 2 2 Polizeiinspektion Prignitz 16 17 106,3 17 6 1 7 10 10 3 17,6 16 2 10 4 Revierdienst Pedeberg 9 9 100,0 8 1 1 7 7 3 37,5 9 5 4 Polizeirevier Wittenberge 5 6 120,0 6 3 3 3 3 0,0 5 2 3 Polizeirevier Pritzwalk 2 2 100,0 3 3 3 0,0 2 2 Polizeiinspektion Oberhavel 46 39 84,8 35 6 1 7 22 28 6 0,0 49 9 35 5 Revierdienst Oranienburg 27 22 81,5 21 4 1 5 12 16 4 0,0 27 5 21 1 Polizeirevier Grausee 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Polizeirevier Hennigsdorf 18 16 88,9 14 3 3 9 11 2 0,0 21 4 14 3 Polizeidirektion Ost 127 116 91,3 114 8 19 7 34 73 80 7 10 8,8 136 16 102 18 Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankful(Oder) 49 44 89,8 42 8 1 9 30 33 3 8 19,0 54 7 40 7 Revierdienst Fürstenwalde 23 22 95,7 18 7 7 8 11 3 1 5,6 23 3 15 5 Polizeirevier Erkner 6 5 B3,3 5 1 1 2 3 3 1 20,0 8 2 5 1 Polizeirevier Eisenhüttenstadt 9 9 100,0 11 11 11 6 54,5 11 10 1 Polizeirevier Frankfurt (Oder) 11 8 72,7 8 8 8 0,0 12 2 10 Polizeiinspektion Märkisch-Oderland 30 27 90,0 26 3 8 1 12 12 14 2 1 3,8 31 2 25 4 Revierdienst Strausberg 17 15 88,2 14 2 1 3 9 11 2 1 7,1 18 15 3 Polizeirevier Bad Freienwalde (Oder) 6 5 83,3 5 1 4 5 0,0 6 1 4 1 Polizeirevier Neuenhagen 4 4 100,0 4 1 1 2 2 2 0,0 4 4 Polizeirevier Seelow 3 3 100,0 3 1 1 2 1 1 0,0 3 1 2 Polizeiinspektion Barniet 24 21 87,5 21 1 2 3 17 18 1 0,0 25 5 17 3 Revierdienst Bernau 10 10 100,0 9 1 1 7 8 1 0,0 10 3 7 Polizeirevier Eberswalde 14 11 78,6 12 1 1 2 10 10 0,0 15 2 10 3 Polizeiinspektion Uckerrnark 24 24 100,0 25 4 1 5 10 14 15 1 1 4,0 26 2 20 4 Revierdienst grenzlau 12 12 100,0 13 2 3 5 7 8 1 1 7,7 13 1 9 3 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 5 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (weibliche Opfer) Berichtsjahr: 2014 DensAste:te Erfasste Fälle Aufgeklärte F'älle A fk ärungsLote in '4, , Tatverdächtige (TV) Opfer _ gesamt 0 Ms. unter 14 leite 14 o's unter 18 Jahre 18 his rmter 21 Jahre 0 bis unter 21 -Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und 2üter 60 Julie ' l und alter nicht - ' deutsch Anteil TV ndt. an T\ ges‘ ir % gesamt 0 dis unter 6 Jahre 6 bis. unter 14 ,,altim 14 bis unter 18 Jahre 1 2 3 4 5 6 T 6 9 10 12 13 14 15 16 17 18 Polizeirevier Schwedt (Oder) 5 5 100,0 6 2 1 1 4 2 2 0,0 6 6 Polizeirevier Angermünde 3 3 100,0 2 2 2 0,0 3 1 2 Polizeirevier Ternplin 4 4 100,0 4 1 1 3 3 0,0 4 3 1 Polizeidirektion Süd 95 88 92,6 90 9 19 9 37 48 53 5 2 2,2 106 13 86 7 Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße 34 30 88,2 32 4 5 2 11 18 21 3 0,0 41 4 34 3 Revierdienst Cottbus 21 18 85,7 20 3 3 2 8 11 12 1 0,0 25 3 20 2 Polizeirevier Forst (Lausitz) 6 5 83,3 5 1 1 2 1 3 2 0,0 7 6 1 Polizeirevier Guben 2 2 100,0 2 2 2 0,0 2 1 1 Polizeirevier Spremberg 5 5 100,0 5 1 1 4 4 0,0 7 7 Polizeiinspektion Elbe-Elster 16 16 100,0 18 1 5 2 8 10 10 1 5,6 17 1 15 1 Revierdienst Finsterwalde 6 6 100,0 6 1 1 1 3 3 3 0,0 7 1 6 Polizeirevier Elstetwerda 2 2 100,0 2 1 1 1 1 0,0 2 2 Polizeirevier Herzberg/Elster 8 8 100,0 10 3 1 4 6 6 1 10,0 8 7 1 Polizeiinspektion Da hme,Spreewald 18 17 94,4 18 3 3 1 7 9 11 2 1 5,6 20 2 17 1 Revierdienst Königs Wusterhausen 10 9 90,0 12 3 1 4 6 8 2 0,0 12 2 9 1 Polizeirevier Lübben 8 8 100,0 6 2 1 3 3 3 1 16,7 8 8 Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz 25 24 96,0 21 1 5 4 10 11 11 0,0 26 6 18 2 Revierdienst Senftenberg 12 11 91,7 8 1 2 3 5 5 0,0 13 3 9 Polizeirevier Calau 8 8 100,0 8 1 2 2 5 3 3 0,0 8 1 6 1 Polizeirevier Lauchhammer 5 5 100,0 5 2 2 3 3 0,0 5 2 3 Pofizeiinspektion Flughafen Schönefeld 2 1 50,0 1 1 1 0,0 2 2 Revierdienst Flughafen Schönefeld 2 1 50,0 1 1 1 9,0 2 2 Polizeidirektion West 139 127 91,4 121 9 12 7 28 84 93 9 8 6,6 154 22 98 34 Polizeiinspektion Brandenburg a.d.H 36 35 97,2 36 6 3 2 11 24 25 1 0,0 38 4 25 9 Revierdienst Brandenburg a.d.H. 19 18 94,7 19 1 2 1 4 14 15 1 0,0 21 2 16 3 Polizeirevier Beelitz 9 9 100,0 6 1 1 5 5 0,0 9 4 5 Polizeirevier Bad Belzig 8 8 100,0 11 5 1 6 5 5 0,0 8 2 5 1 Polizeiinspektion Potsdam 51 40 78,4 37 1 4 4 9 23 28 5 5 13,5 60 12 34 14 Revierdienst Potsdam 39 30 76,9 27 3 3 6 16 21 5 5 18,5 47 8 26 13 Polizeirevier Werder (Havel) 6 6 100,0 6 1 1 2 4 4 0,0 6 1 5 Polizeirevier Teltow 6 4 66,7 4 1 1 3 3 0,0 7 3 3 1 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 5 zur KA 923 Polizeistruktur 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (weibliche Opfer) Berichtsjahr: 2014 Diensts-elle Erfasste Fälle Aufgeklärte Fälle Aufk,arungsquote in % Tatverdäc itige ( -Nj Opfer gesamt 0 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 1-11'e '''' ' undälter nicn,.- ' deutsch Anteil TV ndl. an TV ges. in % gesamt 0 b-s unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 Ms unter ' 18 Jahre 6 7 8 9 10 11 - 13 14 15 10 17 18 Polizeiinspektion Havelland 18 18 100,0 17 2 3 1 6 10 11 1 0,0 18 5 8 5 Revierdienst Falkensee 6 6 100,0 6 1 1 2 3 4 1 0,0 6 1 4 1 Polizeirevier Nauen 6 6 100,0 5 1 2 3 2 2 0,0 6 3 3 Polizeirevier Rathenow 6 6 100,0 6 1 1 5 5 0,0 6 1 1 4 Polizeiinspektion Teltow-Flärning 34 34 100,0 31 2 2 27 29 2 3 9,7 38 1 31 8 Revierdienst Luckenwalde 11 11 100,0 10 10 10 1 10,0 13 11 2 Polizeirevier Ludwigsfelde 12 12 100,0 9 8 9 1 2 22,2 13 12 ' 1 Polizeirevier Zossen 11 11 100,0 12 2 2 9 10 1 0,0 12 1 8 3 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 6 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (insgesamt weibliche und männliche Opfer) Berichtsjahr: 2010 Pezel chn..trg Erfass:e Falie Aufgeklärte l- ä+ e AufKärungscu °1e in % Tatverd chttge (TV) Opfer gesamt 3 f.):S umer '4 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 Jahre und alter nichtut de sch Anteil TV nat. an Tv gesin c.4. gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 1 2 3 • 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Bundesland Brandenburg 566 509 89,9 446 25 72 30 127 292 319 27 9 2,0 633 76 497 60 Brandenburg an der Havel 24 20 83,3 19 6 6 11 13 2 0,0 24 2 17 5 Cottbus 27 22 81,5 22 1 2 1 4 18 18 0,0 27 6 18 3 Frankfurt (Oder) 12 11 91,7 17 7 2 1 10 7 7 0,0 15 2 12 1 Potsdam 52 49 94,2 36 1 1 1 3 31 33 2 0,0 56 9 45 2 Landkreis Barnim 45 42 93,3 37 2 5 4 11 23 26 3 0,0 49 4 39 6 Landkreis Dahme-Spreewald 39 31 79,5 31 3 9 2 14 16 17 1 3 9,7 55 6 47 2 Landkreis Elbe-Elster 21 20 95,2 16 I 3 3 12 13 1 0,0 22 1 18 3 Landkreis Havelland 56 51 91,1 25 4 3 1 8 14 17 3 0,0 67 7 54 6 Landkreis Märkisch-Oderland 19 19 100,0 19 4 4 11 15 4 0,0 19 2 15 2 Landkreis Oberhavel 36 34 94,4 30 5 1 6 22 24 2 1 3,3 39 5 29 5 Landkreis OberspreewaLd-Lausitz 38 37 97,4 35 6 5 11 22 24 2 1 2,9 39 3 31 5 Landkreis Oder-Spree 32 30 93,8 21 1 4 1 6 13 15 2 0,0 36 4 32 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 15 14 93,3 16 3 3 6 9 10 1 0,0 16 14 2 Landkreis Potsdam-Mittelmark 36 28 77,8 30 1 1 2 4 23 26 3 0,0 39 6 29 4 Landkreis Prignitz 20 20 100,0 19 2 1 3 16 16 2 10,5 20 2 17 1 Landkreis Spree-Neiße 22 22 100,0 22 3 3 2 8 14 14 1 4,5 25 5 18 2 Landkreis Teltow-Fläming 43 32 74,4 31 3 2 5 25 26 1 1 3,2 50 8 34 8 Landkreis Uckermark 27 26 96,3 30 2 11 3 16 14 14 0,0 30 3 24 3 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 6 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (männliche Opfer) Berichtsjahr: 2010 Bezeichnung Erfasste Fälle Au eklärte WB - Aufklärungs- - qtICge In % Tatverdächtige (TV) Opfer gesamt bis 0 bi4 unter 14 Jahre 1 bis unter '18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 Jahre und älter nichtdeutsch , Anteil TV ndt. an TV ges in % gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 1 2 3 - 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 158 141 89,2 120 13 14 4 31 77 69 12 2 1,7 178 23 142 13 Brandenburg an der Havel 8 6 75,0 6 1 1 4 5 1 0,0 8 2 5 1 Cottbus 5 5 100,0 5 1 1 4 4 0,0 5 2 2 1 Frankfurt (Oder) 2 1 50,0 5 5 5 0,0 2 2 Potsdam 10 9 90,0 8 7 8 1 0,0 11 2 9 Landkreis Barnm 11 10 90,9 9 8 9 1 0,0 12 2 6 4 Landkreis lahme-Spreewald 12 8 66,7 9 2 4 6 2 3 1 1 11,1 20 2 18 Landkreis Elbe-Elster 4 4 100,0 3 2 3 1 0,0 5 5 Landkreis Havelland 28 26 100,0 10 3 3 4 7 3 0,0 32 1 28 3 Landkreis Märkisch-Oderland 4 3 75,0 4 3 4 1 0,0 4 1 3 Landkreis Oberhavel 10 8 80,0 7 1 1 2 5 5 0,0 14 1 7 2 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 10 10 100,0 9 1 1 2 6 7 1 0,0 10 1 7 2 _ Landkreis Oder-Spree 15 14 93,3 11 1 1 8 10 2 0,0 16 2 14 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 6 5 83,3 5 1 1 4 4 0,0 7 7 Landkreis Petsdarn-Mittelmark 6 5 83,3 5 1 1 4 4 0,0 6 3 3 Landkreis Prignitz 5 5 100,0 6 1 1 5 5 1 16,7 5 5 Landkreis Spree-Neiße 5 5 100,0 5 2 2 3 3 0,0 5 1 4 Landkreis Teltow-Fläming 9 8 88,9 8 1 1 2 6 6 0,0 11 3 8 Landkreis Uckermark 7 7 100,0 7 1 2 1 4 3 3 0,0 8 8 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 6 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (weibliche Opfer) Berichtsjahr: 2010 Bezeichnung .._. Erfasste Fälle Aufgeklärte Fette - Aufklärungsguote in % Tatverdächtige (TV) Opfer gesamt 0 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und alter 60 Jahre und alter . nichtdeutsch Anteil TV ndl an TV gee.trt % gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 414 374 90,3 338 12 61 26 99 222 239 17 8 2,4 455 53 355 47 Brandenburg an der Havel 16 14 87,5 13 5 5 7 8 1 0,0 16 12 4 Cottbus 22 17 77,3 17 2 1 3 14 14 0,0 22 4 16 2 Frankfurt (Oder) 10 10 100,0 12 2 2 1 5 7 7 0,0 13 2 10 1 Potsdam 42 40 95,2 29 1 1 1 3 25 26 1 0,0 45 7 36 2 Landkreis Barnim 34 32 94,1 28 2 5 4 11 15 17 2 0,0 37 2 33 2 Landkreis lahme-Spreewald 28 24 85,7 24 1 7 2 10 14 14 3 12,5 35 4 29 2 Landkreis Elbe-Elster 17 16 94,1 13 3 3 10 10 0,0 17 1 13 3 Landkreis Havelland 31 26 83,9 18 1 3 1 5 12 '13 1 0,0 35 6 20 3 Landkreis Märkisch-Oderland 15 16 106,7 15 4 4 8 11 3 0,0 15 1 12 2 Landkreis Oberhavel 26 26 100,0 23 4 4 17 19 2 1 4,3 29 4 22 3 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 28 27 96,4 26 5 4 9 16 17 1 1 3,8 29 2 24 3 Landkreis Oder-Spree 17 16 94,1 11 1 3 1 5 5 6 1 0,0 20 2 18 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 9 9 100,0 11 2 3 5 5 6 1 0,0 9 7 2 Landkreis Potsdam-Mittelmark 30 23 76,7 25 1 2 3 19 22 3 0,0 33 3 26 4 Landkreis Prignitz 15 15 100,0 13 1 1 2 11 11 1 7,7 15 2 12 1 Landkreis Spree-Neiße 19 19 100,0 19 3 2 2 7 12 12 1 5,3 20 4 14 2 Landkreis Teltow-Fläming 34 24 70,6 24 2 1 3 20 21 1 1 4,2 39 5 26 8 Landkreis Uckermark 20 19 95,0 23 1 9 2 12 11 11 0,0 22 3 16 3 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 7 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (insgesamt weibliche und männliche Opfer) Berichtsjahr: 2011 • - Bezeichnun g Erfasste Fälle Aufgeklärte Fälle Aufklärungs. : quotein.% • Tatverdächtige (TV) Op er gesamt 0 bis unter. 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre la bis unter 21 Jahre • 0 bis unter 21 Jahre 21 bis • . unter , . 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 Jahre Und älter nichtdeutsch Adnttel-VT\ TV a ndt, a n .: an % i. gesamt r - 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre . 14 bis unter _ 18 Jahre 1 2 3 4 5 6 7 6 9 10 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 531 477 89,8 436 26 65 36 127 285 309 24 18 4,1 589 52 462 75 Brandenburg an der Havel 22 19 86,4 21 3 6 9 12 12 0,0 25 22 3 Cottbus 32 27 84,4 28 4 5 3 12 15 16 1 1 3,6 35 1 30 4 Frankfurt (Oder) 10 9 90,0 9 1 1 2 7 7 0,0 12 10 2 Potsdam 24 18 75,0 18 5 1 6 12 12 3 16,7 24 3 17 4 Landkreis Bamim 38 34 89,5 31 1 4 6 11 20 20 0,0 42 10 25 7 Landkreis Dahme-Spreewald 24 21 87,5 18 2 2 4 13 14 1 2 11,1 31 2 24 5 Landkreis Elbe-Elster 23 22 95,7 17 3 3 14 14 1 5,9 23 3 17 3 Landkreis Havelland 39 37 94,9 32 5 6 11 20 21 1 3 9,4 44 7 28 9 Landkreis Märkisch-Oderland 33 29 87,9 25 1 3 2 6 13 19 6 0,0 34 3 23 8 Landkreis Oberhavel 41 38 92,7 24 2 3 5 18 19 1 0,0 48 1 40 7 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 39 35 89,7 33 2 4 2 8 22 25 3 1 3,0 47 2 40 5 Landkreis Oder-Spree 46 40 87,0 38 2 7 2 11 25 27 2 5 13,2 56 5 49 2 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 14 14 100,0 15 3 3 1 7 8 8 0,0 14 2 10 2 Landkreis Potsdam-Mittelmark 30 29 96,7 30 1 2 3 25 27 2 1 3,3 35 3 29 3 Landkreis Prignitz 18 18 100,0 20 3 3 3 9 10 11 1 0,0 19 2 15 2 Landkreis Spree-Neiße 20 18 90,0 16 2 2 13 14 1 0,0 21 2 17 2 Landkreis Teltow-Fläming 47 39 83,0 35 4 4 2 10 21 25 4 1 2,9 48 4 41 3 Landkreis Uckermark 30 30 100,0 30 1 5 2 8 21 22 1 0,0 30 2 24 4 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 7 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (männliche Opfer) Berichtsjahr: 2011 Bezeichnung Erfasste Fälle Aufgeklärte Fälle Aufklärucgsquote in % Tatverdächtige (T) OP er gesamt 0 his unter '4 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unier 21 Jahre 0 biS unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 Janre und älter nichtdeutsch Anteil TV ridt an TV ges. in / g(' sar ' 0 bis unter 6 Jahre 6 bis un 14 Jahre 14 bis 18 unter ahre 1 2 3 4 5 0 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 = 17 18 Bundesland Brandenburg 126 110 87,3 103 10 14 5 29 68 74 6 5 4,9 141 15 99 27 Brandenburg an der Havel 4 4 100,0 4 1 1 3 3 0,0 5 5 Cottbus 7 6 85,7 6 1 1 2 4 4 0,0 7 6 1 Frankfurt (Oder) 4 2 50,0 2 2 2 0,0 5 4 1 Potsdam 5 3 60,0 5 4 4 1 1 0,0 5 1 3 1 Landkreis Barnim 12 11 91,7 9 9 9 0,0 14 5 6 3 Landkreis Dahme-Spreewald 8 6 75,0 6 2 2 4 4 1 16,7 11 1 8 2 Landkreis Elbe-Elster 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Landkreis Havelland 12 11 91,7 9 3 3 6 6 0,0 14 9 5 Landkreis Märkisch-Oderland 9 7 77,8 7 1 1 4 6 2 0,0 9 1 4 4 Landkreis Oberhavel 15 14 93,3 6 6 6 0,0 18 14 4 Landkreis Qberspreewald-Lausitz 7 5 71,4 7 2 1 3 2 4 2 1 14,3 8 7 1 Landkreis Oder-Spree 15 13 86,7 13 2 3 5 7 8 1 3 23,1 15 4 10 1 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 1 1 100,0 1 1 1 0,0 1 1 Landkreis Potsdam-Mittelmark 4 4 100,0 4 1 1 3 3 0,0 6 1 5 Landkreis Prignitz 3 3 100,0 4 1 1 2 1 2 1 0,0 3 3 Landkreis Spree-Neiße 10 10 100,0 11 11 11 0,0 10 1 7 2 Landkreis Teltow-Fläming 4 4 100,0 3 2 2 1 1 0,0 4 4 Landkreis Uckermark 5 5 100,0 5 1 1 2 3 3 0,0 5 3 2 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 7 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (weibliche Opfer) Berichtsjahr: 2011 Bezeichnung Erfasste Falle Aufgeklärte Fälle Autklärungsquote in % Tatverdächtige fl, V) ' Oper er gesamt 0 biS unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 Jahre und älter fliehtdeutsch Anteil TV mit. en TV ges. in% gesamt 2 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 1 0 11 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 416 375 90,1 347 16 51 31 98 230 249 19 13 3,7 448 37 363 48 Brandenburg an der Havel 1B 15 83,3 17 2 6 8 9 9 0,0 20 17 3 Cottbas 25 21 84,0 22 3 4 3 10 11 12 1 1 4,5 28 1 24 3 Frankfurt (Oder) 7 7 100,0 7 1 1 2 5 5 0,0 7 6 1 Potsdam 19 15 78,9 13 1 1 2 11 11 3 23,1 19 2 14 3 Landkreis Ramm 27 24 88,9 23 1 4 6 11 12 12 0,0 28 5 19 4 Landkreis Dahme-Spreewald 18 16 88,9 13 2 2 10 11 1 1 7,7 20 1 16 3 Landkreis Elbe-Elster 22 21 95,5 16 3 3 13 13 1 6,3 22 3 16 3 Landkreis Havelland 27 26 96,3 23 5 3 8 14 15 1 3 13,0 30 7 19 4 Landkreis Märkisch-Oderland 24 22 91,7 19 1 3 1 5 10 14 4 0.0 25 2 19 4 Landkreis Oberhavel 27 25 92,6 20 2 3 5 14 15 1 0,0 30 1 26 3 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 33 30 90,9 26 3 2 5 20 21 1 0,0 39 2 33 4 Landkreis Oder-Spree 34 30 88,2 29 4 2 6 21 23 2 2 6,9 41 1 39 1 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 13 13 100,0 14 2 3 1 6 8 8 0,0 13 1 10 2 Landkreis Potsdam-Mittelmark 26 25 96,2 26 2 2 22 24 2 1 3,8 29 2 24 3 Landkreis Prignitz 16 16 100,0 17 2 2 3 7 10 10 0,0 10 2 12 2 Landkreis Spree-Neiße 11 9 81,8 8 2 2 5 6 1 0,0 11 1 10 Landkreis Teltow-Fläming 43 35 81,4 32 4 2 2 8 20 24 4 1 3,1 44 4 37 3 Landkreis Uckermark 25 25 100,0 25 1 4 1 6 18 19 1 0,0 25 2 21 2 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 8 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (insgesamt weibliche und männliche Opfer) Berichtsjahr: 2012 Bezelcnnung Erfasste F .. le Aufgeldarte Fälle Aufklarungs- , °/' MIC ^0 .r1 . o Tatverdächtige (TV) (Met gesamt 0 bis unter 14 Jahr.. 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 2 ,, Jahre 21 bis unier 60 Jahrs 21 Jahre und iii.ter 60 Jahre und älter nichtdeutsch Anteil TV ndt. an TV ges. in n 0, gesamt 1, bis unter 6 Jahre 6 bis ante, 14 Jahre 14 bs unter 18 Jan ro 3 4 5 6 13 1 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 526 467 88,8 444 28 54 24 106 309 338 29 12 2,7 592 89 424 79 Brandenburg an der Havel 16 16 100,0 16 4 4 10 12 2 0,0 17 17 Cottbus 23 19 82,6 18 2 1 1 4 14 14 1 5,6 27 3 22 2 Frankfurt (Oder) 12 10 83,3 11 2 2 8 9 1 0,0 15 2 10 3 Potsdam 35 27 77,1 27 2 5 1 8 16 19 3 3 11,1 36 8 24 4 Landkreis Barniet 60 55 91,7 44 2 3 5 33 39 6 0,0 73 13 52 8 Landkreis Dehnre-Spreewald 28 24 85,7 27 1 5 3 9 17 18 1 1 3,7 33 3 21 9 Landkreis Elbe-Elster 25 25 100,0 23 2 2 2 6 16 17 1 0,0 26 6 20 Landkreis Havelland 27 22 81,5 22 3 4 2 9 11 13 2 2 9,1 34 10 19 5 Landkreis Märkisch-Oderland 28 26 92,9 29 3 4 2 9 19 20 1 1 3,4 28 8 15 5 Landkreis Oberhavel 52 47 90,4 41 1 6 3 10 25 31 3 0,0 57 7 46 4 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 46 37 804 27 2 1 2 5 19 22 3 0,0 50 12 35 3 Landkreis Oder-Spree 26 24 92,3 25 24 25 1 2 8,0 29 2 22 5 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 24 23 95,8 23 3 3 6 16 17 1 0,0 26 4 12 10 Landkreis Potsdam-Mittelmark 26 21 80,8 22 1 6 7 13 15 2 1 4,5 31 2 25 4 Landkreis Prignitz 12 12 100,0 12 2 1 3 9 9 0,0 12 10 2 Landkreis Spree-Neiße 21 20 95,2 19 5 5 14 14 0,0 24 2 18 4 Landkreis Teltow-Flarning 37 33 89,2 35 6 1 7 26 28 2 1 2,9 42 2 34 6 Landkreis Uckermark 27 25 92,6 23 1 5 1 7 16 16 0,0 31 5 21 5 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 8 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (männliche Opfer) Berichtsjahr: 2012 Bezeichnung Erfasste Fälle Aufgeklärte Fälle Aufklärurigs7: duote in %. . ' ....: . Tatverdächtige (T) Opfer desamt 0bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter ' 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 Jahre und älter nicht- . deutsch Anteil TV adt. an TV, ges. i,,,,,A, gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 1 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 135 119 88,1 123 9 17 4 30 87 93 6 2 1,6 154 27 105 22 Brandenburg an der Havel 5 5 100,0 5 2 2 3 3 0,0 5 5 Cottbus 6 4 66,7 4 4 4 0,0 6 3 2 1 Frankfurt (Oder) 4 2 50,0 2 1 2 1 0,0 6 6 Potsdam 8 6 75,0 7 2 1 3 3 4 1 1 14,3 9 1 6 2 Landkreis Bamim 16 13 81,3 10 2 1 3 6 7 1 0,0 23 3 19 1 Landkreis qahme-Spreewald 7 6 85,7 8 1 1 2 6 6 0,0 8 2 6 Landkreis Elbe-Elster 6 6 100,0 6 5 6 1 0,0 6 2 4 Landkreis Havelland 11 7 63,6 8 3 1 4 4 4 0,0 13 4 5 4 Landkreis Märkisch-Oderland 6 5 83,3 9 2 2 7 7 1 11,1 6 4 1 1 Landkreis Oberhavel 10 9 90,0 9 2 2 7 7 0,0 10 1 8 1 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 9 10 111,1 8 8 8 0,0 9 3 6 Landkreis Oder-Spree 7 7 100,0 7 6 7 1 0,0 7 5 2 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 7 6 85,7 5 1 1 4 4 0,0 8 1 6 1 Landkreis Potsdam-Mittelmark 5 4 80,0 5 1 1 3 4 1 0,0 7 5 2 Landkreis Prignitz 4 4 100,0 4 1 1 3 3 0,0 4 3 1 Landkreis Spree-Neiße 7 7 100,0 8 4 4 4 4 0,0 7 5 2 Land kreis Teltow-Fläming 10 11 110,0 11 1 1 2 9 9 0,0 13 2 8 3 Landkreis Uckermark 6 6 100,0 6 1 1 1 3 3 3 0,0 6 1 4 1 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 8 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (weibliche Opfer) Berichtsjahr: 2012 Bezeichnu n g Erfasste Fälle Aufgeklärte Fälle Aufklärurrosquote in % Tatverdächtige (TV) Opfer gesamt 0- bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre - 21 0 bis unter Jahre unter 60 Jahre 21 bis hre 21 .Jahre älter un . 60 Jahre 60 und alter , nicne- deutsch Anteil TV ndt an TV ges in % gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Bundesland Brandenburg 399 357 89,5 338 20 40 20 80 234 258 24 11 3,3 438 62 319 57 Brandenburg an der Havel 11 11 100,0 11 2 2 7 9 2 0,0 12 12 Cottbus 17 15 88,2 14 2 1 1 4 10 10 1 7,1 21 20 1 Frankfurt (Oder) 9 9 100,0 10 2 2 7 8 1 0,0 9 2 4 3 Potsdam 27 21 77,B 20 2 3 5 13 15 2 2 10,0 27 7 18 2 Landkreis Bamim 44 42 95,5 35 2 2 28 33 5 0,0 50 10 33 7 Landkreis Dahme-Spreewald 22 19 86,4 21 4 3 7 13 14 1 1 4,8 25 1 15 9 Landkreis Elbe-Elster 19 19 100,0 17 2 2 2 6 11 11 0,0 20 4 16 Landkreis Havelland 18 17 94,4 17 4 2 6 9 11 2 2 11,8 21 6 14 1 Landkreis Märkisch-Oderland 22 21 95,5 21 3 3 2 8 12 13 1 1 4,8 22 4 14 4 Landkreis Oberhavel 44 40 90,9 34 1 4 3 8 23 26 3 0,0 47 6 38 3 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 37 28 75,7 21 2 1 2 5 13 16 3 0,0 41 9 29 3 Landkreis Dder-Spree 20 18 90,0 19 19 19 2 10,5 22 2 17 3 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 17 17 100,0 18 3 2 5 12 13 1 0,0 18 3 6 9 Landkreis Potsdam-Mittelmark 21 17 B1,0 17 6 6 10 11 1 1 5,9 24 2 20 2 Landkreis Prignitz 8 8 100,0 8 1 1 2 6 6 0,0 8 7 1 Landkreis Spree-Neiße 14 13 92,9 13 2 2 11 11 0,0 17 2 13 2 Landkreis Teltow-Fläming 27 22 81,5 24 5 5 17 19 2 1 4,2 29 26 3 Landkreis Uckerrnark 22 20 90,9 19 1 4 5 14 14 0,0 25 4 17 4 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 9 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (insgesamt weibliche und männliche Opfer) Berichtsjahr: 2013 Bezeichnung Erfasste Fälle Auraeklärte Falle Autklärungsguote in % Tatverdächtige (TV) Opfer ge,samt 0 bis unter *4 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 b.s unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und alter iter 60 Jahre und alter nichtdeutsch Anteil TV ndt. an TV ges. in 4 gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis Lnter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 628 544 86,6 488 35 61 42 138 323 350 27 23 4,7 677 78 513 86 Brandenburg an der Havel 22 22 100,0 19 3 3 1 7 10 12 2 0,0 25 5 15 5 Cottbus 27 23 85,2 22 1 2 1 4 17 18 1 1 4,5 28 2 21 5 Frankfurt (Oder) 25 22 88,0 24 1 6 2 9 15 15 4 16,7 26 3 20 3 Potsdam 26 19 73,1 17 1 3 2 6 10 11 1 1 5,9 32 7 24 1 Landkreis Barnirn 38 34 69,5 36 3 2 2 7 27 29 2 4 11,1 45 6 32 7 Landkreis qahme-Spreewald 46 45 97,8 42 7 3 4 14 24 28 4 0,0 46 2 41 3 Landkreis Elbe-Elster 27 26 96,3 22 2 2 2 6 15 16 1 2 9,1 32 1 26 5 Landkreis Havelland 29 29 100,0 26 3 1 4 8 17 18 1 1 3,8 32 4 22 6 Landkreis Märkisch-Odertand 45 41 91,1 37 4 4 3 11 22 26 4 1 2,7 49 2 39 8 Landkreis Oberhavel 60 49 B1,7 44 2 4 5 11 33 33 2 4,5 64 9 51 4 Landkreis Oberspreewald-Laus7tz 26 22 84,6 23 3 3 20 20 0,0 27 1 20 6 Landkreis Oder-Spree 18 17 94,4 15 5 1 6 7 9 2 0,0 20 3 13 4 Landkreis Ostprigne-Ruppin 33 31 93,9 29 2 4 4 10 18 19 1 0,0 36 4 29 3 Landkreis Potsdam-Mittelmark 39 33 B4,6 30 1 2 1 4 23 26 3 1 3,3 42 6 29 7 Landkreis Prignitz 20 20 100,0 17 3 2 3 8 9 9 2 11,8 20 5 11 4 Landkreis Spree-Neiße 16 16 100,0 14 1 4 5 9 9 1 7,1 16 13 3 Landkreis Teltow-Fläming 56 48 B5,7 41 2 4 6 31 35 4 3 7,3 60 9 45 6 Landkreis Uckermark 49 45 91,8 29 1 9 3 13 15 16 1 0,0 51 5 42 4 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 9 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (männliche Opfer) Berichtsjahr: 2013 Bezeichnung Erfasste Fehe Aufgeklärte r.7i! --e i ,„ Aufklarungsciubte in % Tatverdächtige ( -FV) Opfer gesamt 0bis unter 14 Jahre 14 es. unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre LIC älter ' ' 60 Jahre ird alter nichtdeutsch AnteJTV ndt. an TV ges. in 36 gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 b:s unter 18 Jahre 2 3 4 5 g 7 8 9 10 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 159 137 86,2 125 15 14 8 37 82 88 6 4 3,2 172 23 128 21 Brandenburg an der Havel 2 2 100,0 2 1 2 1 0,0 2 2 Cottbus 3 3 100,0 3 1 1 2 2 0,0 3 3 Frankfurt (Oder) 9 7 77,8 9 1 3 4 5 5 1 11,1 9 1 6 2 Potsdam 3 1 33,3 1 1 1 1 100,0 5 5 Landkreis Bamim 9 7 77,8 6 1 1 2 4 4 0,0 10 1 7 2 Landkreis Dahme-Spreewald 12 12 1 00,0 9 3 3 6 6 0,0 12 12 Landkreis Elbe-Elster 6 5 83,3 5 1 1 2 2 3 1 0,0 9 1 7 1 Landkreis Havelland 6 5 83,3 5 2 1 3 2 2 0,0 6 1 5 Landkreis Märkisch-Oderland 15 14 93,3 12 1 1 11 11 0,0 17 1 13 3 Landkreis Oberhavel 19 16 84,2 16 1 1 2 4 12 12 0,0 21 4 15 2 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 6 5 83,3 5 5 5 0,0 7 5 2 Landkreis Oder-Spree 7 7 100,0 5 1 1 4 4 0,0 7 4 3 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 10 8 80,0 7 2 2 4 5 1 0,0 10 1 8 1 Landkreis Potsdam-Mittelmark 15 13 86,7 12 1 1 9 11 2 1 8,3 16 4 9 3 Landkreis Prignitz 3 3 100,0 2 1 1 1 1 0,0 3 2 1 Landkreis Spree-Neiße 2 2 100,0 2 1 1 1 1 0,0 2 2 Landkreis Teltow-Fläming 17 14 82,4 13 2 2 10 11 1 1 7,7 18 5 12 1 Landkreis Uckermark 14 13 92,9 12 1 6 2 9 3 3 0,0 14 2 11 1 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 9 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (weibliche Opfer) Berichtsjahr: 2013 Bezeichnung ;Erfasste Fall e Aufgeklärte Falle Aufktarungs - clu° 1° in % Tatverdächtige (TV) Opfer Gesamt 0 bis unter 14 Jahre 14 bis unser 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 b,s unter 60 Jahre 21 Jahrs und älter 60 Jahre und älter nichtdeutsch Anteil TV ndl. an TV ges in % gesamt 9 0 bis unter 6 Jahre 5 bis un ter 14 Jahre 1 4 bis unter 18 Jahre 5 6 7 8 9 10 1i 12 13 14 15 16 17 Bundesland Brandenburg 478 415 86,8 377 22 50 35 107 247 270 23 19 5,0 505 55 385 65 Brandenburg an der Havel 20 20 100,0 17 3 3 1 7 9 10 1 0,0 23 5 13 5 Cottbus 24 20 83,3 19 2 1 3 15 16 1 1 5,3 25 2 18 5 Frankfurt (Oder) 17 16 94,1 18 1 5 2 8 10 10 3 16,7 17 2 14 1 Potsdam 24 18 75,0 16 1 3 2 6 9 10 1 0,0 27 7 19 1 Landkreis Harnirr 30 28 93,3 31 2 1 2 5 24 26 2 4 12,9 35 5 25 5 Landkreis Dahme-Spreewald 34 33 97,1 33 4 3 4 11 18 22 4 0,0 34 2 29 3 Landkreis Elbe-Elster 22 22 100,0 19 2 2 2 6 13 13 2 10,5 23 19 4 Landkreis Havelland 24 25 104,2 22 2 4 6 15 16 1 1 4,5 26 3 17 6 Landkreis Märkisch-Oderland 31 28 90,3 27 4 4 2 10 13 17 4 1 3,7 32 1 26 5 Landkreis Oberhavel 41 33 80,5 28 1 3 3 7 21 21 2 7,1 43 5 36 2 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 20 17 85,0 18 3 3 15 15 0,0 20 1 15 4 Landkreis Oder-Spree 12 11 91,7 11 4 1 5 4 6 2 0,0 13 3 9 1 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 24 24 100,0 23 4 4 8 14- 15 1 0,0 26 3 21 2 Landkreis Potsdam-Mittelmark 25 21 84,0 20 2 1 3 15 17 2 0,0 26 2 20 4 Landkreis Prignitz 17 17 100,0 15 2 2 3 7 8 8 2 13,3 17 3 10 4 Landkreis Spree-Neiße 14 14 100,0 12 4 4 8 8 1 8,3 14 11 3 Landkreis Teltow-Fläming 39 34 87,2 28 2 2 4 21 24 3 2 7,1 42 4 33 5 Landkreis LJGkarmark 35 32 91,4 18 3 1 4 13 14 1 0,0 37 3 31 3 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 10 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (insgesamt weibliche und männliche Opfer) Berichtsjahr: 2014 Bezeichnuna Erfasste Fälle Aufgeklärte Fälle Aufklärung (Kleie -sin % Tatverdächtige (TV) Opfer gesamt bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 Jahre und älter nichtdeutsch Anteil TV ndt an ges. in TV % gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 585 541 92,0 497 39 76 31 146 318 351 33 27 5,4 644 80 477 87 Brandenburg an der Havel 23 22 95,7 23 2 1 1 4 18 19 1 0,0 26 5 18 3 Cottbus 23 20 87,0 21 3 2 5 15 16 1 0,0 29 3 24 2 Frankfurt (Oder) 22 19 86,4 10 10 10 0,0 24 2 20 2 Potsdam 44 34 77,3 30 1 3 3 7 18 23 5 6 20,0 52 8 31 13 Landkreis Barrim 35 32 91,4 33 1 4 3 8 24 25 1 0,0 36 6 24 6 Landkreis Dahme-Spreewald 29 26 89,7 27 5 4 1 10 15 17 2 1 3,7 31 3 26 2 Landkreis Elbe-Elster 26 26 100,0 23 1 7 2 10 13 13 1 4,3 28 1 26 1 Landkreis Havelland 24 24 100,0 26 6 3 1 10 15 16 1 1 3,8 25 5 14 6 Landkreis Märkisch-Odenand 39 34 87,2 35 3 11 1 15 17 20 3 1 2,9 40 3 33 4 Landkreis Oberhave[ 62 53 85,5 42 8 2 10 25 32 7 0,0 65 10 49 6 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 36 35 97,2 25 2 5 4 11 14 14 0,0 38 8 24 6 Landkreis Oder-Spree 44 42 95,5 39 1 8 1 10 26 29 3 8 20,5 56 8 41 7 Landkreis Ostorignitz-Ruppin 17 16 94,1 16 1 3 4 10 12 2 0,0 19 16 3 Landkreis Potsdam-Mittelmark 37 34 91,9 34 6 3 2 11 23 23 1 2,9 38 7 24 7 Landkreis Pngnitz 19 20 105,3 20 8 1 9 11 11 3 15,0 19 2 13 4 Landkreis Spree-Neiße 27 26 96,3 26 2 8 10 12 16 4 0,0 31 2 25 4 Landkreis Teltow-Flaming 45 43 95,6 40 2 2 36 38 2 4 10,0 49 3 39 7 Landkreis Lickermark 35 35 100,0 33 5 2 5 12 20 21 1 1 3,0 37 4 29 4 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 10 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (männliche Opfer) Berichtsjahr: 2014 Bezeichnung Erfasste Feie Aufgeklärte 'Fälle Aufidärungsguete in % Tatverdächtige (FV) Opfer gesamt 0 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 18 bis unter 21 Jahre 0 bis . unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre und alter 21 Jahre 60 Jahre und älter nichtdeutsch Anteil TV ndt. an TV ges. in % gesamt 0 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre 1 0 11 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 157 144 91,7 118 12 16 3 31 83 87 4 5 4,2 167 18 132 17 Brandenburg an der Havel 7 7 100,0 7 1 1 6 6 0,0 7 3 4 Cofilius 7 7 100,0 6 6 6 0,0 7 1 6 Frankfurt (Oder) 12 11 91,7 2 2 2 0,0 12 10 2 Potsdam 5 4 80,0 3 1 1 2 2 1 33,3 5 5 Landkreis Bamirn 11 11 100,0 12 2 3 5 7 7 0,0 11 1 7 3 Landkreis Dahme-Spreewald 9 8 88,9 8 2 2 6 6 0,0 9 1 7 Landkreis Elbe-Elster 10 10 100,0 6 3 3 3 3 0,0 11 11 Landkreis Havelland 6 6 100,0 9 4 4 5 5 1 11,1 7 6 1 Landkreis Märkisch-Oderland 9 7 77,8 9 3 3 5 6 1 0,0 9 1 8 Landkreis Oberhavel 16 14 87,5 8 2 1 3 4 5 1 0,0 16 1 14 1 Landkreis Oberspreewald-Lausitz 12 11 91,7 4 1 1 3 3 0,0 12 2 6 4 Landkreis Oder-Spree 8 6 75,0 6 1 1 5 5 1 16,7 14 3 11 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 3 3 100,0 3 3 3 0,0 4 3 1 Landkreis Potsdam-Mittelmark 6 5 83,3 5 5 5 1 20,0 6 1 5 Landkreis Prignitz 3 3 100,0 3 2 2 1 1 0,0 3 3 Landkreis Spree-Neiße 11 11 100,0 11 1 3 4 5 7 2 0,0 12 9 3 Landkreis Teltow-Fläming 11 9 81,8 9 9 9 1 11,1 11 2 8 1 Landkreis Uckermark 11 11 100,0 9 1 1 2 7 7 0,0 11 2 9 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 10 zur KA 923 Territorial 01 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen (weibliche Opfer) Berichtsjahr: 2014 Bezeichnung Erfasste Fälle Aufgeklärte Fälle Aufklärungs- (in 0 te in 4 Tatverdächtige (TV) Op er gesamt 0 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre la bis unter - 21 ..ihre 0 bis unter 21 Jahre 21 bis unter 60 Jahre 21 Jahre und älter 60 Jahre und älter nichtdeutsch Anteil TV ndt. an TV ges in % gesamt 0 bis.: unter 6 Jahre 6 bis unter 14 Jahre 14 bis unter 18 Jahre , 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Bundesland Brandenburg 439 401 91,3 389 27 62 28 117 243 272 29 23 5,9 477 62 345 70 Brandenburg an der Havel 17 16 94,1 17 1 1 1 3 13 14 1 0,0 19 2 14 3 Cottbus 18 15 83,3 17 3 2 5 11 12 1 0,0 22 2 18 2 Frankfurt (Oder) 11 8 72,7 8 8 8 0,0 12 2 10 Potsdam 39 30 76,9 27 3 3 6 16 21 5 5 18,5 47 8 26 13 Landkreis Barn7rn 24 21 87,5 21 1 2 3 17 18 1 0,0 25 5 17 3 Landkreis Dahrne-Spreewald 20 18 90,0 19 3 4 1 8 9 11 2 1 5,3 22 2 19 1 Landkreis Elbe-Elster 16 16 100,0 18 1 5 2 8 10 10 1 5,6 17 1 15 1 Landkreis Havelland 18 18 100,0 17 2 3 1 6 10 11 1 0,0 18 5 8 5 Landkreis Märkisch-Oderland 30 27 90,0 26 3 8 1 12 12 14 2 1 3,8 31 2 25 4 Landkreis Oberhavel 46 39 84,8 35 6 1 7 22 28 6 0,0 49 9 35 5 Landkreis Oberspreewald-Lausrtz 25 24 96,0 21 1 5 4 10 11 11 0,0 26 6 18 2 Landkreis Ode r-Spree 38 36 94,7 34 8 1 9 22 25 3 8 23,5 42 5 30 7 Landkreis Ostprignitz-Ruppin 15 14 93,3 14 1 3 4 8 10 2 0,0 15 13 2 Landkreis Potsdam-Mittelmark 31 29 93,5 29 6 3 2 11 18 18 0,0 32 6 19 7 Landkreis Prignitz 16 17 106,3 17 6 1 7 10 10 3 17,6 16 2 10 4 Landkreis Spree-Neiße 16 15 93,8 15 1 5 6 7 9 2 0,0 19 2 16 1 Landkreis Teltow-Fläming 34 34 100,0 31 2 2 27 29 2 3 9,7 36 1 31 6 Landkreis Uckermark 24 24 100,0 25 4 1 5 10 14 15 1 1 4,0 26 2 20 4 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 11 zur KA 923 Tabelle 92 - Opfer-Tatverdächtigen-Beziehung Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen Berichtsjahr: 2010 bis 2014 Straftat Jahr Opfer Beziehung des Opfers zum Tatverdächtigen insgesamt männlich weiblIch • Ehe 1 Partnerschaft / Familie einschl. Arigehö rge Informelle soziale Beziehungen Formelle soziale Beziehungen in Institutionen, Organisationen & GruPPen Keine Beziehung ungeklärt insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich inegesa t männlich weiblich Sex. Missbr. von Kindern und Jugendlichen 2010 633 178 455 184 44 140 291 101 190 0 0 0 111 16 93 47 15 32 2011 589 141 448 140 22 118 286 75 213 0 0 0 120 31 89 41 13 28 2012 592 154 438 142 32 110 293 78 215 0 0 0 111 30 81 46 14 32 2013 677 172 505 138 31 107 337 92 245 0 0 0 113 30 83 89 19 70 2014 644 167 477 162 27 135 290 91 199 17 7 10 124 31 93 51 11 40 Sex. Missbr. von Kindern 2010 573 165 408 173 42 131 249 91 158 0 0 0 106 17 89 45 15 30 2011 514 114 400 131 21 110 240 66 184 0 0 0 110 28 82 33 9 24 2012 513 132 381 131 30 101 234 60 174 0 0 0 103 28 75 45 14 31 2013 591 151 440 131 30 101 272 75 197 0 0 0 104 27 77 84 19 65 2014 557 150 407 155 26 129 226 75 151 16 7 9 113 31 82 47 11 36 Sex. Missbr. von Jugendlichen 2010 60 13 47 11 2 9 42 10 32 0 0 0 5 1 4 2 2 2011 75 27 48 9 1 8 48 19 29 0 0 0 10 3 7 8 4 4 2012 79 22 57 11 2 9 59 18 41 0 0 0 B 2 6 1 0 1 2013 86 21 65 7 1 6 65 17 48 0 0 0 9 3 6 5 0 5 2014 87 17 70 7 1 6 64 16 48 1 0 1 11 11 4 0 4 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 12 zur KA 923 Tatörtlichkeit Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen Berichtsjahr: 2010 Tatörtlichkeit Erfasste Fälle Wohngebäude 223 Stadtgebiet 81 Wohnblock 41 Mehrfamilienhaus 37 Einfamilienhaus 22 Sonstiger öffentlicher Verkehrsraum 19 Wohngebiet 17 Dorf 14 Tatörtlichkeit im Freien 14 Tatörtlichkeit im Gebäude 9 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 12 zur KA 923 Tatörtlichkeit Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen Berichtsjahr: 2011 Tatörtlichkeit Erfasste Fälle Wohngebäude 160 Stadtgebiet 78 Mehrfamilienhaus 38 Wohnblock 38 Tatörtlichkeit im Freien 27 Einfamilienhaus 25 Dorf 22 Sonstiger öffentlicher Verkehrsraum 19 Sonstige Tatörtlichkeit 15 Wohngebiet 13 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 12 zur KA 923 Tatörtlichkeit Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen Berichtsjahr: 2012 Tatörtlichkeit Erfasste Fälle Wohngebäude 165 Stadtgebiet 88 Mehrfamilienhaus 64 Wohnbock 40 Einfamilienhaus 25 Sonstige Tatörtlichkeit 19 Sonstiger öffentlicher Verkehrsraum 13 Internet 12 Wohngebiet 12 Tatörtlichkeit im Gebäude 12 Polizeiliche Kriminalstatistik Tatörtlichkeit Anlage 12 zur KA 923 Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen Berichtsjahr: 2013 Tatörtlichkeit Erfasste Fälle Wohngebäude 188 Mehrfamilienhaus 92 Stadtgebiet 73 Wohnblock 30 Sonstige Tatörtlichkeit 20 Einfamilienhaus 18 Tatörtlichkeit im Freien 18 Wohngebiet 16 Sonstiges Wohngebäude 14 Internet 12 Polizeiliche Kriminalstatistik Anlage 12 zur KA 923 Tatörtlichkeit Straftatbereich: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen Berichtsjahr: 2014 Tatörtlichkeit Erfasste Fälle Wohngebäude 145 Mehrfamilienhaus 67 Stadtgebiet 66 Einfamilienhaus 39 Wohnblock 36 sonstige(r) Wohnung/Wohnraum 32 Internet 27 Dorf 17 Sonstiger öffentlicher Verkehrsraum 16 Sonstige Tatörtlichkeit 14 Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Page 7 Page 8 Page 9 Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Page 7 Page 8 Page 9 Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Page 7 Page 8 Page 9 Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Page 7 Page 8 Page 9 Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5 Page 6 Page 7 Page 8 Page 9 Page 1 Page 2 Page 3 Page 1 Page 2 Page 3 Page 1 Page 2 Page 3 Page 1 Page 2 Page 3 Page 1 Page 2 Page 3 Page 1 Page 1 Page 2 Page 3 Page 4 Page 5