Landtag Brandenburg Drucksache 6/6551 6. Wahlperiode Eingegangen: 03.05.2017 / Ausgegeben: 08.05.2017 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage Nr. 2593 der Abgeordneten Christina Schade (AfD-Fraktion) Drucksache 6/6333 Umzug ZAB Namens der Landesregierung beantwortet der Minister für Wirtschaft und Energie die Kleine Anfrage wie folgt: Vorbemerkungen der Fragestellerin: Die Zukunftsagentur Brandenburg wird vom derzeitigen Standort Steinstraße in die Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofs umziehen. Frage 1: Wer ist Eigentümer des Gebäudes am alten Standort? Frage 2: Wer wird Nachmieter für diesen Standort? zu den Fragen 1 und 2: Das Gebäude am alten Standort von Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB, vormals ZAB) und Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) in der Steinstraße 104-106 hat einen privaten Eigentümer. Die Neuvermietung des Gebäudes nach dem Auszug von ILB und WFBB ist Angelegenheit des Eigentümers. Frage 3: Wer ist Eigentümer des Gebäudes am neuen Standort? zu Frage 3: Eigentümerin des Gebäudes von WFBB und ILB am neuen Standort Babelsberger Straße 21 ist die ILB. Frage 4: Wie hoch waren die Mietkosten am alten Standort und wie hoch sind sie am neuen Standort jeweils für die ZAB und die ILB? zu Frage 4: Für die WFBB betrugen die Mietkosten am Standort Steinstraße 104-106 12,78 EUR pro m² und Monat. Am Standort Babelsberger Straße 21 betragen die Mietkosten für die WFBB 13,00 EUR pro m² und Monat (jeweils Nettokaltmiete). Die ILB hatte ihr Verwaltungsgebäude am alten Standort in der Steinstraße geleast. Mietkosten sind daher nicht angefallen. Da die ILB Eigentümerin des neuen Verwaltungsgebäudes in der Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofs ist, fallen am neuen Standort keine Mietkosten an. Frage 5: Sind mit dem Umzug langfristig Kostensenkungen für die öffentliche Hand verbunden ? Landtag Brandenburg Drucksache 6/6551 - 2 - zu Frage 5: Ziel des Umzugs der WFBB war nicht in erster Linie eine Senkung von Kosten für die öffentliche Hand, sondern die bessere Erreichbarkeit an einem zentraleren Standort und die räumliche Nähe zu wichtigen Partnern wie Ministerien, Kammern und Verbänden. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass es aufgrund des Umzugs langfristig zu Kostensteigerungen kommen wird.