— 1 — B R E M I S C H E B Ü R G E R S C H A F T Landtag 18. Wahlperiode Drucksache 18 / 1426 (zu Drs. 18/1377) 10. 06. 14 Mitteilung des Senats vom 10. Juni 2014 Bologna in Bremen: Bilanz und Reformbedarf Die Fraktion der CDU hat unter Drucksache 18/1377 eine Große Anfrage zu obigem Thema an den Senat gerichtet. Der Senat beantwortet die vorgenannte Große Anfrage wie folgt: 1. Wie ist der Sachstand der Umsetzung der „Bologna-Reform“ an den bremischen Hochschulen? Wie viele Studentinnen und Studenten an bremischen Hochschulen studieren derzeit gegebenenfalls noch mit dem Ziel der alten Abschlüsse Diplom und Magister? Wann werden diese Abschlussmöglichkeiten endgültig auslaufen ? An der Universität sind mit Ausnahme des Juristischen Staatsexamens alle Studiengänge umgestellt. Aktuell sind dort noch 506 Studierende mit Abschlussziel Diplom und Magister eingeschrieben. Die Magisterstudiengänge wurden bereits zum 30. September 2009 geschlossen. Von den umgestellten Diplomstudiengängen laufen noch drei Studiengänge, von denen der letzte zum 31. März 2016 geschlossen sein wird. An der Hochschule für Künste sind mit Ausnahme des Studiengangs Freie Kunst alle Studiengänge umgestellt. Aktuell sind dort noch 256 Studierende mit Abschlussziel Diplom eingeschrieben. Alle umgestellten Diplomstudiengänge werden endgültig zum 30. September 2017 geschlossen sein. An der Hochschule Bremen sind alle Studiengänge umgestellt. Aktuell sind dort noch 274 Studierende mit dem Abschlussziel Diplom eingeschrieben. Die umgestellten Diplomstudiengänge werden endgültig zum 30. September 2017 geschlossen sein. An der Hochschule Bremerhaven sind alle Studiengänge umgestellt. Aktuell sind dort noch 42 Studierende mit Abschlussziel Diplom eingeschrieben. Die Diplomstudiengänge werden mit Ausnahme des Studiengangs Medizintechnik endgültig zum 31. August 2014 geschlossen sein. Die Schließung des Diplomstudiengangs Medizintechnik wird demnächst festgelegt. Einzelheiten ergeben sich aus der als Anlage beigefügten Tabelle (siehe dort: Nr. 1). 2. Wie hoch ist der Anteil der Bachelor- bzw. Masterstudiengänge an den bremischen Hochschulen mit einer Regelstudienzeit von sechs, sieben oder acht bzw. zwei, drei oder vier Semestern (bitte nach Hochschulen aufschlüsseln)? Die Universität bietet derzeit 67 Bachelorstudiengänge an, davon 64 mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern, zwei mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern und einen mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern. Sie bietet außerdem 57 Masterstudiengänge an, davon zwei mit einer Regelstudienzeit von zwei Semestern, drei mit einer Regelstudienzeit von drei Semestern und 52 mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern. Die Hochschule für Künste bietet derzeit fünf Bachelorstudiengänge an, davon zwei mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern und drei mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern. Sie bietet außerdem acht Masterstudiengänge mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern an. — 2 — Die Hochschule Bremen bietet derzeit 43 Bachelorstudiengänge an, davon zwei mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern, 33 mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern und acht mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern. Sie bietet außerdem 14 Masterstudiengänge an, davon 13 mit einer Regelstudienzeit von drei Semestern und einen mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern . Die Hochschule Bremerhaven bietet derzeit 14 Bachelorstudiengänge an, davon zwei mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern, zehn mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern und zwei mit einer Regelstudienzeit von acht Semestern. Sie bietet außerdem neun Masterstudiengänge an, davon vier mit einer Regelstudienzeit von drei Semestern und fünf mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern (vergleiche auch die Darstellungen in der als Anlage beigefügten Tabelle). 3. Wie lang ist die durchschnittliche reale Studiendauer im neuen zweistufigen Studiensystem in Bremen, und inwieweit weicht diese gegebenenfalls von der jeweiligen Regelstudienzeit ab? Wie unterscheiden sich diese Zahlen von denen der alten Diplom- und Magisterabschlüsse? Die durchschnittliche reale Studiendauer im gestuften System liegt in der Universität nur minimal über der Regelstudienzeit. An den anderen drei Hochschulen wird die Regelstudienzeit um ein bis drei Semester überschritten. Einzelheiten ergeben sich aus der als Anlage beigefügten Tabelle, in der die durchschnittliche reale Studiendauer für die Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2013 angegeben ist. Um einen Vergleich mit der durchschnittlichen realen Studiendauer in den Diplom- und Magisterstudiengängen zu ermöglichen, wurden die Hochschulen gebeten, für die Absolventinnen und Absolventen der Diplom- und Magisterstudiengänge der Jahre 1999, 2000 und 2001 die entsprechenden Daten anzugeben. Die Regelstudienzeit bei Diplom- und Magisterstudiengängen betrug acht bis neun Semester. Die durchschnittliche reale Studiendauer lag um bis zu 5,6 Semester darüber. Auch dazu sind die Einzelheiten in der als Anlage beigefügten Tabelle dargestellt. 4. Wie hoch sind, aufgeschlüsselt nach Hochschulen und Fachbereichen bzw. Fakultäten , die durchschnittlichen Abbrecherquoten? In welchen Semestern erfolgt in der Regel ein Studienabbruch? Wie unterscheiden sich diese Zahlen von denen der alten Diplom- und Magisterabschlüsse? „Studienabbrecherinnen-/Studienabbrecherquoten“ im Sinne der Fragestellung können statistisch nicht valide ermittelt werden, da die amtliche Statistik nach dem geltenden Hochschulstatistikgesetz keine Merkmale zum individuellen Studienverlauf erhebt. Insoweit weist auch das Statistische Bundesamt z. B. in seiner Publikation vom August 2013 zu den Studienerfolgsquoten 2011 darauf hin, dass ein direkter Ausweis des Anteils der erfolgreichen Studierenden aus dem von den Hochschulen nach dem Hochschulstatistikgesetz zu liefernden Datenmaterial nicht möglich ist. Die Bremer Hochschulen betrachten deshalb für die einzelnen Studiengänge und für die jeweiligen Jahrgangskohorten die Entwicklung der Studierendenzahlen im Verlaufe der Semester. Aus dieser Kohortenentwicklung können die sogenannten Schwundquoten abgeleitet werden. Dabei wird verglichen, wie hoch die Studierendenzahl im ersten Semester gewesen ist und wie sie sich in den folgenden Semestern entwickelt. Für den „Schwund“ können verschiedene Ursachen in Betracht kommen (Studienfachwechsel, Hochschulwechsel, Abbruch des Studiums, Studienabschluss). Insoweit kann es auch positive „Schwundquoten“ geben, wenn mehr Studierende in einen Studiengang wechseln als ihn verlassen. Da die „Schwundquoten“ für jeden einzelnen Studiengang und für jede Jahreskohorte ermittelt werden, lassen sie sich im Rahmen dieser Antwort auf die Große Anfrage nicht adäquat abbilden. Sie sind in den statistischen Veröffentlichungen der Hochschulen enthalten (z. B. „Uni in Zahlen “, Datenheft der Hochschule Bremerhaven). Allgemein stellen die Hochschulen fest, dass ein Studiengangswechsel oder ein Studienabbruch insbesondere in den ersten zwei bis drei Semestern stattfindet. Da die Hochschulen seit dem Jahr 2005 keine Studienanfängerinnen/Studienanfänger mehr in den Diplom- und Magisterstudiengängen aufnehmen, wird — 3 — für diese alten Studienstrukturen auch keine Kohortenentwicklung mehr betrachtet . Nach Angaben der Leitungen der für Lehre und Studium bzw. für Qualitätsentwicklung zuständigen Referate der Hochschulen haben sich die „Schwundquoten“ in den alten Studienstrukturen aber nicht wesentlich von den „Schwundquoten“ des jetzigen Bachelor-Mastersystems unterschieden. Eine methodisch ganz andere Art, um Aussagen zum Studienerfolg treffen zu können, stellt die Ermittlung der sogenannten Studienerfolgsquoten dar, wie sie das Statische Bundesamt seit 2010 veröffentlicht. Dabei werden die erfolgreichen Abschlüsse in Bezug gesetzt zu den Studienanfängerinnen/Studienanfängern eines definierten Studienjahres. Die bereits oben genannte aktuelle Publikation des Statistischen Bundesamtes vom August 2013 weist für Bremen für das Jahr 2011 eine Erfolgsquote von 72,0 % auf, der Bundesdurchschnitt liegt bei 74,3 %. 5. Wie hoch ist, aufgeteilt nach Bachelor- und Masterstudenten, der Anteil derjenigen Studenten, die mindestens ein Auslandssemester absolvieren (bitte aufschlüsseln nach den Hochschulen)? Wie unterscheiden sich diese Zahlen von denen der alten Diplom- und Magisterabschlüsse? Zur Beantwortung der Frage wurden die Bremer Hochschulen gebeten, im Zeitverlauf der letzten fünf Jahre die Entwicklung der Anzahl der Bachelor- und der Masterstudierenden in Studiengängen mit obligatorischem Auslandssemester darzustellen. Mit Ausnahme der Hochschule Bremen sind die Zahlen bei den Bachelorstudierenden rückläufig. Im Masterbereich hat nur die Universität Studiengänge mit obligatorischem Auslandssemester. Dort ist im Zeitverlauf ein Anstieg festzustellen. Einzelheiten ergeben sich aus der als Anlage beigefügten Tabelle (siehe dort Nr. 4). Auch wenn Studiengänge kein obligatorisches Auslandssemester vorsehen, entscheiden sich gleichwohl viele Studierende für einen Auslandsaufenthalt. Dabei werden von den Hochschulen die Studierenden statistisch erfasst, die im Rahmen von verwalteten strukturierten Austauschprogrammen einen Auslandsaufenthalt absolvieren. Auch dazu haben die Hochschulen im Zeitverlauf der letzten fünf Jahre die Entwicklung der Zahlen der Bachelor- und der Masterstudierenden dargestellt, die im Rahmen von strukturierten und von der Hochschule verwalteten Austauschprogrammen während des Studiums einen Auslandsaufenthalt absolviert haben . Im Bachelorbereich ist danach ein Anstieg der Zahlen festzustellen. Detaillierte Darstellungen ergeben sich aus der als Anlage beigefügten Tabelle (siehe dort Nr. 4). Belastbares Zahlenmaterial und Zahlenvergleiche zum Umfang und zur Anzahl der Auslandsaufenthalte von Diplomstudierenden konnten von den Hochschulen in der Kürze der Zeit nicht erstellt werden. Obligatorische Auslandssemester für Diplomstudierende waren in der Vergangenheit nur bei einer Vielzahl an Studiengängen der Hochschule Bremen curricular verankert. Der Anteil der Studierenden in Diplomstudiengängen mit obligatorischen Auslandssemester war nach Angaben der Hochschule etwas geringer als der heutige Anteil der Studierenden in den neuen Studienstrukturen. D. h., die Hochschule Bremen hat bei der Umstellung der Studienstrukturen bei einem größeren Anteil der Bachelorstudiengänge ein verpflichtendes Auslandssemester in das Curriculum aufgenommen. Dies spiegelt sich auch darin wider, dass die Hochschule Bremen den höchsten Anteil siebensemestriger Bachelorstudiengänge aufweist. 6. Welche Rückmeldungen von Studenten und Hochschulen liegen dem Senat bezüglich der Anrechnung von im Ausland erworbenen Leistungen vor? Wurde im Hinblick auf diese Erkenntnisse das Ziel eines europäischen Hochschulraums erreicht? Wo sieht der Senat gegebenenfalls noch Optimierungsbedarf, und welche Bemühungen werden von Senat und Hochschulen diesbezüglich unternommen ? Die Prüfungsordnungen aller bremischen Hochschulen legen fest, dass Studienund Prüfungsleistungen, die im Ausland erbracht wurden, anerkannt und angerechnet werden müssen, wenn keine wesentlichen Unterschiede zu den Anfor- — 4 — derungen des Studiums bestehen, in das sich die Studierenden in Bremen eingeschrieben haben. Die im Rahmen der obligatorischen Auslandssemester erworbenen Studienund Prüfungsleistungen werden regelhaft anerkannt und angerechnet. Soweit Studierende im Rahmen freiwilliger Auslandsaufenthalte an ausländischen Hochschulen Studien- und Prüfungsleistungen absolvieren wollen, empfehlen die Hochschulen, im Vorfeld sogenannte learning agreements zu nutzen, mit denen im Vorwege des Auslandsaufenthalts die zu besuchenden Veranstaltungen abgestimmt und festgelegt werden, sodass im Anschluss auch hier die Anerkennung regelhaft erfolgen kann. Werden im Rahmen eines Auslandsstudiums abweichend oder außerhalb des „learning agreements“ Studien- und Prüfungsleistungen absolviert, ist zu entscheiden , auf welchen Teil des Studiums die im Ausland erworbenen Leistungen angerechnet werden können. Sofern es zu keiner Anerkennung auf das fachwissenschaftliche Pflichtcurriculum kommen kann, soll eine Anrechnung auf den Wahlpflicht- oder auf den Wahlbereich erfolgen. Über die Anerkennung und Anrechnung entscheidet der Prüfungsausschuss. Soweit eine beantragte Anrechnung abgelehnt wird, muss dies in einem Bescheid mit Rechtsbehelfsbelehrung begründet werden. Studierende, die mit der Anrechnungsentscheidung des Prüfungsausschusses nicht einverstanden sind, können den Widerspruchsausschuss der Hochschule einschalten. Bei der Hochschule Bremen, der Hochschule Bremerhaven und der Hochschule für Künste hat es in den letzten fünf Jahren keine Streitfälle bezüglich der Nichtanerkennung von Leistungen gegeben, bei der Universität Bremen waren es weniger als zehn Fälle. Aus der Sicht des Senats sind strukturierte Kooperationsverträge mit ausländischen Hochschulen und der Abschluss „learning agreements“ vor Antritt des Auslandssemesters besonders geeignet, um die Anerkennung und Anrechnung von im Ausland erworbenen Leistungen problemlos zu gestalten. Auch eine weitere Flexibilisierung der Curricula im Sinne von größeren Wahlpflichtbereichen kann zur Optimierung der Anerkennungspraxis beitragen. 7. Welche Kenntnisse hat der Senat über den Anteil der Bachelorabsolventen, die a) direkt ins Erwerbsleben übergehen (bitte nach Fachbereichen aufschlüsseln )? Welche Aussagen liegen dem Senat hinsichtlich der Zufriedenheit der Bremer Wirtschaft mit der Qualität der Absolventinnen und Absolventen vor, und wie bewertet er diese? b) direkt im Anschluss ein Masterstudium anstreben (bitte nach Fachbereichen aufschlüsseln)? Wie bewerten Senat und Hochschulen in Anbetracht dieser Zahlen das derzeitige Masterplatzangebot im Land Bremen? Kenntnisse über den Verbleib der Bachelorabsolventinnen/Bachelorabsolventen gewinnen die Bremer Hochschulen aus Absolventinnen-/Absolventenbefragungen . Die Universität Bremen und die Hochschule Bremerhaven führen Absolventenbefragungen in Kooperation mit dem „International Center of Higher Education Research“, Kassel (INCHER-Kassel), durch. Die Hochschule Bremen führt Absolventinnen -/Absolventenbefragungen in eigener Regie im Rahmen der Akkreditierungs - und Reakkreditierungsverfahren durch. Die Hochschule für Künste hat die neuen Studienstrukturen überwiegend erst zum Wintersemester 2010/ 2011 eingeführt und beabsichtigt, zukünftig ebenfalls in eigener Regie und im Rahmen der Akkreditierungs- und Reakkreditierungsverfahren Absolventinnen-/ Absolventenbefragungen durchzuführen. Bei den Absolventinnen-/Absolventenbefragungen durch INCHER-Kassel werden die Studierenden rd. eineinhalb Jahre nach ihrem Abschluss zu unterschiedlichen Themen des Studiums und zu ihrem Werdegang nach dem Studium befragt . Von den befragten Bachelorabsolventinnen/Bachelorabsolventen der Universität Bremen des Jahrgangs 2011 wurden auf die Frage, was auf die Situation direkt nach Studienabschluss und zum Befragungszeitpunkt zutraf, folgende Antworten gegeben: — 5 — 1 k. A. bedeutet, dass der Rücklauf für diesen Fachbereich geringer als zehn Personen war. Von den befragten Bachelorabsolventinnen/Bachelorabsolventen der Hochschule Bremerhaven des Jahrgangs 2011 wurden auf die Frage, was auf die Situation direkt nach Studienabschluss und zum Befragungszeitpunkt zutraf, folgende Antworten gegeben: Die Hochschule Bremen führt in unterschiedlichen zeitlichen Abständen studiengangsbezogen Absolventinnen-/Absolventenbefragungen durch und bezieht dabei mehrere Absolventenjahrgänge in die Befragung ein. Bei den Befragungen wird ermittelt, wie viele Bachelorabsolventinnen/Bachelorabsolventen zum Zeitpunkt der Befragung erwerbstätig sind, und wie viele zum Zeitpunkt der Befragung ein Masterstudium absolvieren. Aufgrund dieser Methodik werden auch Bachelorabsolventinnen/Bachelorabsolventen befragt, deren Studienabschluss bereits einige Zeit zurückliegt. Es ist insoweit keine Aussage möglich, ob die entsprechenden Daten auch für die Zeit direkt nach dem Abschluss des Studiums gelten. Aus den Befragungen ergibt sich fakultätsbezogen folgendes Bild: Von den befragten Bachelorabsolventinnen/Bachelorabsolventen waren zum Zeitpunkt der Befragung Der Senat hält das derzeitige Masterangebot an den Bremer Hochschulen für ausreichend. Diese Einschätzung wird durch die aktuelle Erhebung der Kultusministerkonferenz (KMK) zur Auslastung der Masterstudiengänge bestätigt. Die im Mai 2014 vorgelegte Erhebung zeigt, dass im Wintersemester 2013/2014 bundesweit 72,16 % aller Masterstudiengänge keine Zulassungsbeschränkung hatten und dass bei den zulassungsbeschränkten Masterstudiengängen nach Abschluss aller Nachrückverfahren noch 8,6 % der Studienplätze unbesetzt geblieben sind. Im Hinblick auf die Akzeptanz und die Zufriedenheit der Wirtschaft mit den gestuften Studiengängen kann auf die Bologna-Erklärungen der Personalvorstände führender deutscher Unternehmen verwiesen werden, die sich seit 2004 Fachbereich Unmittelbar nach Abschluss Zum Zeitpunkt der Befragung (1,5 Jahre nach Abschluss) Abhängige Beschäftigung im Masterstu- dium Abhängige Be- schäftigung im Masterstudi- um Physik/Elektrotechnik 0 % 100 % 0 % 83 % Biologie/Chemie 11 % 66 % 0 % 81 % Mathematik/Informatik 24 % 59 % 24 % 53 % Produktionstechnik 7 % 70 % 11 % 70 % Geowissenschaften 0 56 % 0 % 90 % Rechtswissenschaften Entfällt, da Staatsexamensstudiengang Wirtschaftswissenschaften 2 % 3 % 29 % 38 % Politik-/Sozialwissenschaften 1 % 45 % 24 % 55 % Kulturwissenschaften 21 % 21 % 29 % 58 % Sprach- und Literaturwissen- schaften 14 % 68 % 25 % 88 % Human- und Gesundheitswis- senschaften 25 % 40 % 23 % 47 % Erziehungs- und Bildungswis- senschaften 1 k.A. k.A. k.A. k.A. BachelorabsolventInnen 2011 (Angabe in Prozent) Fachbereich Im MA-Studium In einer regulären Beschäftigung Technologie 20,9 32,6 Wirtschaftswissenschaften /Informatik 28,0 36,0 Fakultät erwerbstätig im Masterstudium Wirtschaftswissenschaften 64 % 30 % Architektur, Bau und Umwelt 20 % 78 % Gesellschaftswissenschaften 62 % 25 % Elektrotechnik und Informatik 62 % 36 % Natur und Technik 60 % 37 % — 6 — im Zweijahresrhythmus mit einer gemeinsamen Erklärung unter dem Titel „Bachelor welcome“ zur Umstellung auf die gestufte Studienstruktur bekannt haben . Der Senat teilt die Einschätzung der Personalvorstände aus der letzten Erklärung vom Oktober 2012 (darunter z. B. die Vorstände großer Automobilunternehmen , Technik- und Industrieunternehmen, Versicherungen, Energieunternehmen , Banken, TUI und Lufthansa), dass nach der erfolgreichen formalen Umstellung der Studienstrukturen in verschiedenen Bereichen noch Nachjustierungen erforderlich sind. Diese Nachjustierungen sind im Rahmen der Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit den Bremer Hochschulen auch vereinbart worden und werden auch bei den weiteren Zielvereinbarungen Gegenstand sein. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hat im Januar 2011 das Ergebnis einer Umfrage vom Herbst 2010 unter 2 175 Unternehmen unterschiedlicher Größe veröffentlicht. Danach haben knapp zwei Drittel der Unternehmen angegeben , dass sich ihre Erwartungen an die neuen Studienabschlüsse erfüllt haben . Strukturelle Erhebungen oder Umfragen, die die Meinung bremischer Unternehmen zur Qualität der Absolventinnen/Absolventen des gestuften Studiensystems belastbar widerspiegeln, sind dem Senat nicht bekannt. 8. Welche Bemühungen wurden von Senat und Hochschulen unternommen, um die insbesondere in der Anfangszeit der Reform genannten Kritikpunkte am Bachelorsystem, wie beispielsweise die zu kurze Studiendauer, die hohe Prüfungsdichte und die starke „Verschulung“ abzustellen, und wie bewerten Senat und die Hochschulen den Erfolg dieser Maßnahmen? Wesentliches Element der Qualitätssicherung bei den Bremer Hochschulen ist die Akkreditierung der Studienprogramme durch externe Akkreditierungsagenturen . An den Bremer Hochschulen sind alle eingerichteten Bachelor- und Masterstudienprogramme akkreditiert und zum Teil bereits reakkreditiert. Bei der Akkreditierung sind die „Ländergemeinsamen Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen“ der Kultusministerkonferenz (KMK) zugrunde zu legen. Als Reaktion auf die in der Anfangszeit der Bologna-Reform benannten Kritikpunkte hat die KMK die Strukturvorgaben fortgeschrieben und u. a. ihre Rahmenvorgaben zur Mindestgröße von Modulen, zur Reduzierung der Prüfungsdichte sowie zur Verbesserung der Studierbarkeit entsprechend verändert und konkretisiert. Im Rahmen der Akkreditierung und Reakkreditierung überprüfen die Agenturen insbesondere auch die Qualifikationsziele des Studiengangs, die Vermittlung von Fachwissen und fachübergreifendem Wissen, die Vermittlung von Methodenkompetenz sowie die Lehr-, Lern- und Prüfungsformen. Aus der Sicht des Senats stellt die Akkreditierung eine wirkungsvolle und effektive Form der externen Qualitätsüberprüfung und Qualitätsbewertung dar. Die regelmäßig durchzuführenden Reakkreditierungen erfordern eine kontinuierliche Überprüfung und Weiterentwicklung der Studienprogramme und führen dazu, dass Kritikpunkte und Defizite beseitigt werden können. Aus der Sicht des Senats haben die Bremer Hochschulen im Hinblick auf die Nachjustierung bereits sehr viel erreicht. Dies bestätigen die erfolgreichen Reakkreditierungen . Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium ist allerdings eine kontinuierliche Aufgabe, die fortlaufend zu betreiben ist, unabhängig von der Studienstruktur. Der Wissenschaftsplan 2020 wird daher die Verbesserung in der Lehre als einen Schwerpunkt in der weiteren Wissenschaftspolitik des Landes vorsehen. In den Ziel- und Leistungsvereinbarungen, die das Land regelmäßig mit den Hochschulen schließt, wird die weitere Verbesserung von Lehre und Studium ebenfalls verankert und mit der Festlegung strategischer Ziele hinterlegt. 9. Wie haben sich seit Umstellung der Studienabschlüsse die Zahlen der Studentinnen und Studenten entwickelt, die aufgrund von zu hohem Leistungsdruck oder ähnlichem die Dienste psychosozialer Beratungsstellen in Anspruch nehmen mussten? — 7 — Seit 2000 haben sich die Zahlen der Klientinnen/Klienten, die die PsychologischTherapeutische Beratungsstelle (PTB) des Studentenwerks aufgesucht haben, und die Anzahl der Beratungsgespräche und der Gruppenberatungen wie folgt entwickelt: Festzustellen ist insoweit eine gestiegene Zahl der Klientinnen/Klienten und ein Anstieg der Beratungsgespräche. Bei der PTB erhalten Studierende sowohl bei studienbezogenen Fragen und Schwierigkeiten als auch bei persönlichen Problemlagen Beratung, Unterstützung und gegebenenfalls therapeutische Begleitung. Aufgrund der Schweigepflicht sind keine Aussagen darüber möglich, aus welchen Gründen die PTB aufgesucht wurde. Insoweit kann auch keine Aussage darüber getroffen werden , ob die Steigerungen bei den Zahlen darin begründet sind, dass Studierende ihre Studiensituation zunehmend als belastend empfinden. Bei der Zunahme der Zahlen ist zu berücksichtigen, dass im Zeitverlauf nicht nur die Anzahl der Klientinnen/Klienten und der Beratungsgespräche bei der PTB angestiegen ist, sondern auch die Gesamtzahl der Studierenden und insbesondere die Zahl der Studienanfängerinnen/Studienanfänger stark zugenommen hat. 10. Welche Kenntnisse hat der Senat über die Zufriedenheit der bremischen Studenten und Lehrenden mit dem zweistufigen Studiensystem insgesamt, und welche Schlüsse und Konsequenzen zieht er daraus? Kenntnisse über die Zufriedenheit der Studierenden mit dem Studiensystem gewinnen die Hochschulen im Wesentlichen aus den Absolventenbefragungen und aus den Lehrevaluationen. Nach den aktuellen Befragungen der Abschlussjahrgänge 2010 und 2011 zeigt sich, dass deutlich mehr als die Hälfte der Bachelorabsolventinnen/Bachelorabsolventen insgesamt „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“ mit ihrem Studium sind. Bei den Masterabsolventinnen/Masterabsolventen war der Anteil der zufriedenen Studierenden noch etwas höher als bei den Bachelorabsolventinnen/ Bachelorabsolventen. Erfreulich ist, dass die Kriterien „Zugang zu erforderlichen Lehrveranstaltungen “, „Erwerb wissenschaftlicher Arbeitsweisen“, „Aktualität der vermittelten Methoden“, „Fachliche Qualität der Lehre“ sowie „Kontakte zu Lehrenden“ in der Regel gute Bewertungen erhalten. Verbesserungsbedarf wird bei den Kriterien „System und Organisation von Prüfungen“, „Training von mündlichen Präsentationen“, „Aufbau und Struktur des Studiums“, „Forschungsbezug von Lehre und Lernen“ sowie die „Zeitliche Vereinbarkeit mit familiären Anforderungen und Nebenjobs“ gesehen. Die kontinuierliche Verbesserung der Qualität in der Lehre wird insoweit einen Schwerpunkt in der Wissenschaftsplanung 2020 bilden. Zur Zufriedenheit der Lehrenden mit dem zweistufigen Studiensystem werden in den Hochschulen keine systematischen Befragungen durchgeführt oder Daten erhoben. 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Klient(inn)- en 496 578 605 642 738 748 734 739 825 880 941 947 970 1.042 Beratungs- gespräche 1.353 1.594 1.781 1.908 1.971 2.178 2.078 2.233 2.637 2.571 2.677 2.688 2.598 3.069 Gruppen- beratungen 162 188 207 218 214 241 181 141 161 174 161 198 172 133 — 8 — A n la g e z u r B e a n tw o r tu n g d e r G r o ß e n A n fr a g e d e r C D U -F ra kt io n vo m 06 .0 5. 20 14 „ Bo lo gn a in B re m en : Bi la nz u n d R ef or m be da rf“ 1 . W ie is t d er Sa ch st an d de r Um se tz u n g de r „ Bo lo gn a -R ef o rm “ a n de n Br em isc he n H oc hs ch ul e n ? W ie v ie le S tu de nt in ne n un d St ud en te n an B re m is c h e n H o c h s c h u le n s tu d ie re n d e rz e it g g f. n o c h m it d e m Z ie l d e r a lt e n A b s c h lü s s e D ip lo m u n d M a g is te r? W a n n w e rd e n d ie s e A b - s c h lu s s m ö g lic h k e it e n e n d g ü lt ig a u s la u fe n ? F o lg e n d e S tg . s in d a k tu e ll n o c h n ic h t u m g e s te ll t G e s a m tz a h l d e r im W S 2 0 1 3 /2 0 1 4 e in g e s c h ri e - b e n e n S tu d ie re n d e n D a v o n m it A b s c h lu s s z ie l D ip lo m u n d M a g is te r D ie A b s c h lu s s m ö g li c h k e it e n D ip lo m u n d M a g is te r e n d e n e n d g ü lt ig i m J a h r U n iv e rs it ä t A ll e S tu d ie n g ä n g e s in d u m - g e s te llt (A u s n a h m e : J u ri s ti s c h e s S ta a ts e x a m e n ) 1 9 .2 3 4 (d a v o n 1 .1 7 5 P ro m o ti - o n s s tu d ie re n d e ) 5 0 6 ( + 1 .0 6 0 m it A b - s c h lu s s z ie l S ta a ts e x a m e n J u ra ) D ie M a g is te rs tu d ie n g ä n g e w u rd e n b e re it s z u m 3 0 .0 9 .2 0 0 9 g e s c h lo s s e n . V o n d e n u m g e s te ll te n D ip - lo m s tu d ie n g ä n g e n l a u fe n n o c h d re i S tu d ie n g ä n g e m it fo lg e n d e n e n d g ü lt ig e n S c h li e ß u n g s d a te n : 1 ) 3 0 .0 9 .2 0 1 4 ( M a th e m a ti k , T e c h n o m a th e m a ti k ) 2 ) 3 0 .0 9 .2 0 1 5 ( In fo rm a ti k ) 3 ) 3 1 .0 3 .2 0 1 6 ( E -T e c h n ik ) H fK F re ie K u n s t 9 2 6 2 5 6 M a g is te r w u rd e n n ic h t a n g e - b o te n . A ll e u m g e s te ll te n D ip lo m s tu - d ie n g ä n g e w e rd e n e n d g ü lt ig z u m 3 0 .0 9 .2 0 1 6 g e s c h lo s s e n s e in . — 9 — H S B re m e n A ll e S tu d ie n g ä n g e s in d u m - g e s te llt 8 .6 7 9 2 7 4 M a g is te r w u rd e n n ic h t a n g e - b o te n . A ll e u m g e s te ll te n D ip lo m s tu - d ie n g ä n g e w e rd e n e n d g ü lt ig z u m 3 0 .0 9 .2 0 1 7 g e s c h lo s s e n s e in . H S B re m e rh a v e n A ll e S tu d ie n g ä n g e s in d u m - g e s te llt 3 .1 6 9 4 2 M a g is te r w u rd e n n ic h t a n g e - b o te n . V o n d e n u m g e s te ll te n D ip - lo m s tu d ie n g ä n g e n l a u fe n n o c h d re i D ip lo m s tu d ie n g ä n - g e ( S c h if fs b e tr ie b s te c h n ik , V e rs o rg u n g s - u n d A n la g e n - b e tr ie b s te c h n ik , P ro d u k ti o n s - te c h n o lo g ie ), d ie z u m 3 1 .0 8 .2 0 1 4 e n d g ü lt ig g e - s c h lo s s e n s e in w e rd e n . B e im D ip lo m s tu d ie n g a n g M e d iz in te c h n ik i s t d a s D a tu m d e s e n d g ü lt ig e n A u s la u fe n s n o c h n ic h t fe s tg e le g t. — 10 — 2 . W ie h o c h i s t d e r A n te il d e r B a c h e lo rb z w . M a s te rs tu d ie n g ä n g e a n d e n B re m is c h e n H o c h s c h u le n m it e in e r R e g e ls tu d ie n z e it v o n 6 , 7 o d e r 8 b z w . 2 , 3 o d e r 4 S e m e s te rn ( b it te n a c h H o c h s c h u le n a u fs c h lü s s e ln )? A n z a h l d e r B A - S tg . m it R S Z v o n 6 S e m e s te rn A n z a h l d e r B A - S tg . m it R S Z v o n 7 S e m e s te rn A n z a h l d e r B A - S tg . m it R S Z v o n 8 S e m e s te rn A n z a h l d e r M A - S tg . m it R S Z v o n 2 S e m e s te rn A n z a h l d e r M A - S tg . m it R S Z v o n 3 S e m e s te rn A n z a h l d e r M A - S tg . m it R S Z v o n 4 S e m e s te rn U n iv e rs it ä t 6 4 2 1 2 3 5 2 H fK 2 0 3 0 0 8 H S B re m e n 2 3 3 8 0 1 3 1 H S B re m e rh a v e n 2 1 0 2 0 4 5 3 . W ie l a n g i s t d ie d u rc h s c h n it tl ic h e r e a le S tu d ie n d a u e r im n e u e n z w e is tu fi g e n S tu d ie n s y s te m i n B re m e n u n d i n w ie w e it w e ic h t d ie s e g g f. v o n d e r je w e il ig e n R e g e ls tu d ie n z e it a b ? W ie u n te rs c h e id e n s ic h d ie s e Z a h le n v o n d e n e n d e r a lt e n D ip lo m - u n d M a g is te ra b s c h lü s s e ? D u rc h s c h n it tl ic h e re a le S tu d ie n d a u e r in 6 -s e m e s tr ig e n B A -S tg . D u rc h s c h n it tl ic h e re a le S tu d ie n d a u e r in 7 -s e m e s tr ig e n B A -S tg . D u rc h s c h n it tl ic h e re a le S tu d ie n d a u e r in 8 -s e m e s tr ig e n B A -S tg . D u rc h s c h n it tl ic h e re a le S tu d ie n d a u e r in 2 -s e m e s tr ig e n M A -S tg . D u rc h s c h n it tl ic h e re a le S tu d ie n d a u e r in 3 -s e m e s tr ig e n M A -S tg . D u rc h s c h n it tl ic h e re a le S tu d ie n d a u e r in 4 -s e m e s tr ig e n M A -S tg . U n iv e rs it ä t 6 ,6 7 ,2 7 ,3 (D ie R S Z d e s h ie r a u fg e fü h rt e n B A b e tr u g z u n ä c h s t n u r 6 S e m e s te r) 3 ,1 3 4 ,3 H fK 8 ./ . B is h e r n o c h k e in e ./ . ./ . 5 — 11 — A b s o lv e n tI n n e n H S B re m e n 7 ,5 8 ,6 9 ,1 0 4 ,9 5 ,4 H S B re m e rh a v e n 7 ,6 8 ,7 8 ,7 0 6 ,0 5 ,3 D u rc h s c h n it tl ic h e r e a le S tu d ie n d a u e r d e r A b s o lv e n tI n n e n d e r D ip lo m - u n d M a g is - te rs tu d ie n g ä n g e d e s J a h re s 1 9 9 9 D u rc h s c h n it tl ic h e r e a le S tu d ie n d a u e r d e r A b s o lv e n tI n n e n d e r D ip lo m - u n d M a g is - te rs tu d ie n g ä n g e d e s J a h re s 2 0 0 0 D u rc h s c h n it tl ic h e r e a le S tu d ie n d a u e r d e r A b s o lv e n tI n n e n d e r D ip lo m - u n d M a g is - te rs tu d ie n g ä n g e d e s J a h re s 2 0 0 1 U n iv e rs it ä t 1 4 ,6 1 4 ,4 1 4 ,5 H fK 1 1 1 2 1 1 H S B re m e n 1 H S B re m e rh a v e n 9 ,5 1 0 ,6 1 1 ,7 1 I n d e r H S B re m e n s in d d ie D a te n s e in e rz e it n ic h t e rh o b e n b z w . n ic h t e n ts p re c h e n d a u s g e w e rt e t w o rd e n . D a D a te n a u s d a te n s c h u tz re c h tl ic h e n G rü n d e n n u r e in e b e s ti m m te Z e it a u fg e h o b e n w e rd e n d ü rf e n , k ö n n e n s ie a u c h n ic h t m e h r n a c h tr ä g li c h a u fb e re it e t w e rd e n . — 12 — 4 . W ie h o c h i s t, a u fg e te il t n a c h B a c h e lo ru n d M a s te rs tu d e n te n , d e r A n te il d e rj e n ig e n S tu d e n te n , d ie m in d e s te n s e in A u s la n d s s e m e s te r a b s o lv ie - re n ( b it te a u fs c h lü s s e ln n a c h d e n H o c h s c h u le n )? W ie u n te rs c h e id e n s ic h d ie s e Z a h le n v o n d e n e n d e r a lt e n D ip lo m - u n d M a g is te ra b s c h lü s s e ? A n z a h l d e r B a c h e lo r s tu d ie r e n d e n i n S tu d ie n g ä n g e n m it o b li g a to r is c h e m A u s la n d s s e m e s te r 2 0 0 9 /2 0 1 0 2 0 1 0 /2 0 1 1 2 0 1 1 /2 0 1 2 2 0 1 2 /2 0 1 3 2 0 1 3 /2 0 1 4 U n iv e rs it ä t 1 .1 8 0 1 .2 4 0 9 9 5 9 4 1 6 8 5 H fK 2 5 3 4 9 4 2 1 4 3 H S B re m e n 4 .0 5 6 4 .2 3 3 4 .1 1 9 4 .1 7 2 4 .1 3 0 H S B re m e rh a v e n 1 1 6 1 6 3 1 2 9 9 1 6 2 A n z a h l d e r M a s te r s tu d ie r e n d e n i n S tu d ie n g ä n g e n m it o b li g a to r is c h e m A u s la n d s s e m e s te r 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 U n iv e rs it ä t 4 2 5 1 5 3 5 6 6 3 H fK 0 0 0 0 0 H S B re m e n 0 0 0 0 0 H S B re m e rh a v e n 0 0 0 0 0 2 B e i d e r E n tw ic k lu n g d e r Z a h le n i s t z u b e rü c k s ic h ti g e n , d a s s d e r B A -S tg . D ig it a le M e d ie n a b d e m W S 2 0 1 1 /1 2 k e in o b li g a to ri s c h e s A u s la n d s s e m e s te r m e h r v o rs ie h t. — 13 — A n z a h l d e r B a c h e lo r s tu d ie r e n d e n i n v o n d e n H o c h s c h u le n v e r w a lt e te n s tr u k tu r ie r te n A u s ta u s c h p r o g r a m m e n ( E r a s m u s , P r o m o s ) 2 0 0 9 /2 0 1 0 2 0 1 0 /2 0 1 1 2 0 1 1 /2 0 1 2 2 0 1 2 /2 0 1 3 2 0 1 3 /2 0 1 4 U n iv e rs it ä t3 2 2 9 2 3 4 2 8 4 3 0 3 2 9 7 H fK 2 6 2 2 2 3 2 4 3 1 H S B re m e n 2 2 1 2 4 5 3 0 1 4 2 3 3 9 3 H S B re m e rh a v e n 2 8 2 9 5 8 4 3 4 4 A n z a h l d e r M a s te r s tu d ie r e n d e n i n v o n d e n H o c h s c h u le n v e r w a lt e te n s tr u k tu r ie r te n A u s ta u s c h p r o g r a m m e n ( E r a s m u s , P r o m o s ) 2 0 0 9 /2 0 1 0 2 0 1 0 /2 0 1 1 2 0 1 1 /2 0 1 2 2 0 1 2 /2 0 1 3 2 0 1 3 /2 0 1 4 U n iv e rs it ä t4 1 9 M A 3 M a g ; 4 3 D ip l. ; 1 0 S ta a ts e x . 4 5 M A 1 9 D ip l; 4 S ta a ts e x . 7 2 M A 4 D ip l. , 2 S ta a ts e x . 9 9 M A 2 D ip l. , 4 S ta a ts e x . 9 7 M A 9 S ta a te x . H fK 0 0 0 0 0 H S B re m e n 0 1 1 3 6 H S B re m e rh a v e n 0 4 2 5 7 3 D a d ie D if fe re n z ie ru n g z w is c h e n B A u n d M A – S tu d ie re n d e n b e i d e m P R O M O S - P ro g ra m m n ic h t v o rl ie g t, s in d h ie r n u r d ie E ra s m u s - Z a h le n a n g e g e b e n . B e i d e n h ie r a u fg e fü h rt e n Z a h le n s in d s o w o h l d ie E ra s m u s - S tu d iu m a ls a u c h E ra s m u s -P ra k ti k u m b e rü c k s ic h ti g t. 4 D a d ie D if fe re n z ie ru n g z w is c h e n B A u n d M A – S tu d ie re n d e b e i d e m P R O M O S - P ro g ra m m n ic h t v o rl ie g t, s in d h ie r n u r d ie E ra s m u s - Z a h le n a n g e g e b e n . B e i d e n h ie r a u fg e fü h rt e n Z a h le n s in d s o w o h l d ie E ra s m u s - S tu d iu m a ls a u c h E ra s m u s -P ra k ti k u m b e rü c k s ic h ti g t Druck: Anker-Druck Bremen