— 1 — B R E M I S C H E B Ü R G E R S C H A F T Landtag 18. Wahlperiode Drucksache 18 / 1492 (zu Drs. 18/1411) 15. 07. 14 Mitteilung des Senats vom 15. Juli 2014 Bedarf an pädagogischen Fachkräften im Land Bremen Die Fraktion DIE LINKE hat unter Drucksache 18/1411 eine Große Anfrage zu obigem Thema an den Senat gerichtet. Der Senat beantwortet die vorgenannte Große Anfrage wie folgt: Vorbemerkung Mit der Drucksache 18/738 der Bürgerschaft (Landtag) hatte der Senat am 22. Januar 2013 die Große Anfrage der CDU „Bedarf an Erzieherinnen und Erziehern im Land Bremen“ (Drs. 18/639) beantwortet, die den gleichen Themenkomplex berührt wie die vorliegende Große Anfrage der Fraktion DIE LINKE. Der Senat wird daher nachfolgend im Wesentlichen auf seine Stellungnahme aus dem letzten Jahr zurückgreifen, soweit nahezu deckungsgleiche Fragestellungen vorliegen und die neuerlichen Antworten gegebenenfalls bündeln. 1. Wie viele pädagogische Fachkräfte (bitte Aufteilung nach Qualifizierung siehe Vortext Drucksache 18/1411) arbeiten derzeit in den Einrichtungen der Kindertagesbetreuung im Land Bremen (bitte aufschlüsseln nach Trägern, Freie Hansestadt Bremen und Stadtgemeinden)? Eine aktuelle Übersicht des Statistischen Landesamtes über das in den Kindertageseinrichtungen des Landes Bremen tätige pädagogische Personal für den Stichtag 1. März 2013, aufgeteilt nach Berufsabschlüssen und Beschäftigungsumfang , ist als Anlage 1 beigefügt. Eine eigene Erhebung der Stadtgemeinde Bremerhaven führt zu folgendem Ergebnis: Staatlich anerDipl .-Sozialar- kannte Kinderbeiterinnen / pflegerinnen/ -Sozialarbeiter, Kinderpfleger, Sozialpädago- Sozialassistenginnen /Sozial- tinnen/Sozial- pädagogen Erzieherinnen/ assistenten Träger oder ähnliches Erzieher oder ähnliches Gesamt Kirchliche Träger 5 116 19 140 Wohlfahrtsverbände 6 117 27 150 Elternvereine 1 12 3 16 Privatgewerbliche Träger 0 11 9 20 Sonstige 1 12 4 17 Freie Träger gesamt 13 268 62 343 — 2 — Staatlich anerDipl .-Sozialar- kannte Kinderbeiterinnen / pflegerinnen/ -Sozialarbeiter, Kinderpfleger, Sozialpädago- Sozialassistenginnen /Sozial- tinnen/Sozial- pädagogen Erzieherinnen/ assistenten Träger oder ähnliches Erzieher oder ähnliches Gesamt Stadt Bremerhaven 10 282 56 348 Gesamt 23 550 118 691 Stand: Durchschnittswerte Kindergartenjahr 2013/2014. Da die Zahlen des Statistischen Landesamtes über das Land Bremen und die Erhebung der Stadtgemeinde Bremerhaven zu unterschiedlichen Stichtagen erhoben werden, ist ein exakter Datenvergleich nicht möglich. Eine weitere Aufschlüsselung wird erst nach Auswertung der statistischen Erhebung des Landesjugendamtes für den Stichtag 1. März 2014 möglich sein. 2. Auf welche Höhe prognostiziert der Senat den Bedarf an zusätzlichen Fachkräften bis zum Jahr 2017? Ein zusätzlicher Fachkräftebedarf kann sich aus zwei Ursachen ergeben: aus der Fluktuation, insbesondere aus Altersgründen, und aus der Schaffung von neuen Plätzen und Einrichtungen. Eine aktuelle Untersuchung der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik hat für die westdeutschen Bundesländer für eine Einschätzung des Fachkräftebedarfs in der Kindertagesbetreuung, bezogen auf die Fragestellung des Ersatzbedarfs durch Fluktuation, ergeben, dass die Anforderungen mit den bestehenden Ausbildungskapazitäten zu bewältigen sind. Eine spezielle Analyse für das Land Bremen aus diesen Daten kann erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Gleichwohl ist davon auszugehen, dass für die nächsten Jahre ein erhöhter Fachkräftebedarf für beide Kommunen im Land Bremen besteht. Stadtgemeinde Bremen Der sich aus der weiteren Schaffung von Betreuungsplätzen ergebende Fachkräftebedarf für die Stadtgemeinde Bremen wird nach der Gremienbefassung zur weiteren Ausbauplanung für die Jahre 2015 ff. im dritten/vierten Quartal dieses Jahres vorgelegt werden. Stadtgemeinde Bremerhaven 46 Erzieherinnen/Erzieher und 46 Zweitkräfte (z. B. Kinderpflegerinnen/Kinderpfleger ) werden zur Erreichung einer Versorgungsquote von ca. 36 % im U3- Bereich zusätzlich benötigt. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird darüber hinaus auf die in Drucksache 18/738 gegebenen Antworten zu den Fragen 2 bis 5 verwiesen. 3. Wie viele Nachwuchskräfte befinden sich derzeit im Land Bremen in der Ausbildung für erzieherische Berufe (bitte Aufteilung nach Ausbildungsgang), und wie viele werden diese bis 2017 voraussichtlich abschließen? Die aktualisierten Angaben sind nachfolgenden Tabellen zu entnehmen: a) Erzieherinnen/Erzieher in der Ausbildung Anzahl der Schülerinnen/Schüler, die einen Abschluss an der Fachschule anstreben Standorte 2014 2015 2016 LSH Bremerhaven 65 70 90 SZ Neustadt 131 156 156 SZ Blumenthal 58 82 72 — 3 — Standorte 2014 2015 2016 Ersatzschule ibs 0 22 ca. 25 Ergänzungsschule PBW ca. 20 Externen Prüfung-Qualifizierung 0 0 20 Summe 254 330 383 b) Sozialpädagogische Assistentinnen/Assistenten in Ausbildung Anzahl der Schülerinnen/Schüler, die einen Abschluss an der Berufsfachschule anstreben Standorte 2014 2015 2016 LSH Bremerhaven 95 136 168 SZ Neustadt SZ Blumenthal 4. Um wie viele pädagogische Fachkräfte reduziert sich bis 2017 aufgrund rentenbezogener Abgänge die Zahl der Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung (bitte aufschlüsseln nach Qualifizierung siehe Vortext Drucksache 18/1411 und nach Trägern, Freie Hansestadt Bremen und Stadtgemeinden)? Stadtgemeinde Bremen KiTa Bremen Vom 1. Juli 2014 bis 31. Dezember 2017 werden insgesamt 53 pädagogische Fachkräfte (28 Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen, 25 Erzieherinnen/Erzieher ) den städtischen Eigenbetrieb altersbedingt verlassen. Davon gehen 27 Personen in die Freistellungsphase der Altersteilzeit und 26 Personen erreichen die Altersgrenze. Inwieweit durch die abschlagsfreie Rente ab 63 zusätzliche Abgänge zu erwarten wären, kann noch nicht gesagt werden. Für den Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen können aufgrund der Organisationsstruktur kurzfristig keine aktuellen Daten für sämtliche Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Stadtgemeinde Bremerhaven Etwa 15 bis 20; eine genauere Aussage ist derzeit nicht möglich, da der Renteneintritt sehr individuell vollzogen wird. Ferner wird auf die in Drucksache 18/738 gegebene Antwort zu Frage 8 verwiesen . 5. Wie sieht die derzeitige Altersstruktur des in den Kindertagestätten tätigen pädagogischen Personals aus (bitte aufschlüsseln nach Qualifizierung siehe Vortext Drucksache 18/1411)? Die als Anlage 2 beigefügte Übersicht des Statistischen Landesamtes stellt das pädagogische und Verwaltungspersonal im Land Bremen nach Geschlecht und Altersgruppen dar. Für die Gesamtsumme ist gegenüber der Darstellung in Anlage 1 ferner zu beachten, dass hier zusätzlich auch Leitungspersonal mit erfasst ist. Zu den in der Drs. 18/738 zu dieser Frage (dort Nr. 7) gemachten Angaben haben sich beim städtischen Eigenbetrieb KiTa Bremen und beim Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen keine Veränderungen ergeben. Es wurde im Zusammenhang dieser Großen Anfrage nur bei den großen Trägern der Kindertagesbetreuung nachgefragt. Eine eigene Erhebung der Stadtgemeinde Bremerhaven führt zu folgendem Ergebnis : — 4 — 20 bis 29 30 bis 39 40 bis 49 50 bis 59 > 60 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Dipl.-Sozialpädagoginnen /-Sozialpädagogen 0,0 % 10,0 % 10,0 % 50,0 % 30,0 % Erzieherinnen/ Erzieher 20,8 % 21,7 % 20 % 32,5 % 5,0 % Zweitkräfte 38,4 % 23,3 % 15 % 20,0 % 3,3 % Eine weitere Aufschlüsselung nach Trägern wird erst nach Auswertung der statistischen Erhebung des Landesjugendamtes für den Stichtag 1. März 2014 möglich sein. 6. Reichen nach Ansicht des Senats die im Land Bremen vorgehaltenen Ausbildungskapazitäten , um den steigenden Bedarf an pädagogischen Fachkräften zu decken? Im Land Bremen werden zum Schuljahr 2014/2015 insgesamt 318 Ausbildungsplätze an den Fachschulen für Sozialpädagogik und 168 Ausbildungsplätze an den Berufsfachschulen für Sozialpädagogische Assistenz mit dem Ziel eines Abschlusses im Jahr 2016 wie folgt eingenommen: Berufsfachschule für Sozialpädagogische Assistenz Fachschule für Abschluss: Sozialpädago- Sozialpädagogik gische Assistentin/Sozial- Abschluss: Erzieherin/ Schule pädagogischer Assistent Erzieher Schulzentrum Neustadt 77 156 Schulzentrum Blumenthal 26 72 Schulzentrum Geschwister Scholl, Bremerhaven 65 90 Summen 168 318 Zum jetzigen Zeitpunkt ist die Einschätzung, dass die aktuellen Ausbildungskapazitäten ausreichen, um den Bedarf an Absolventinnen/Absolventen aus den Fachschulen für die Einrichtungen der Kindertagesbetreuung im Land Bremen abzudecken. 7. Durch welche Maßnahmen plant der Senat bis 2017 den Fachkräftebedarf in diesem Bereich zu decken? Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich, um den Fachkräftebedarf bis 2017 abzudecken. Falls nach der Analyse zu möglichen Personalmehrbedarfen aufgrund der Platzexpansion eine Bedarfseinschätzung vorliegt (siehe auch zu Nr. 2), die eine Ausweitung der Ausbildungskapazitäten notwendig macht, wird eine solche Erhöhung der Kapazitäten befördert . Das Gleiche gilt für sogenannte Quereinsteiger, die im Sinne einer Weiterqualifizierung auch einen Abschluss zur Erzieherin/zum Erzieher erreichen können . Auch hier müsste dann eine Ausweitung der Ausbildungskapazitäten eingeleitet werden. 8. Wie viele pädagogische Fachkräfte haben an dem weiterbildenden Studium „Frühkindliche Bildung“ mit dem Abschluss „Frühpädagogin/Frühpädagoge“ teilgenommen, und wie viele Absolventinnen und Absolventen gibt es? Das weiterbildende Studium „Frühkindliche Pädagogik“ wurde 2013 aus Mangel an interessierten Bewerberinnen und Bewerbern eingestellt. Hierbei spielten auch die hohen Kosten eine Rolle. Dieser Studiengang diente nicht der Aus- — 5 — bildung von Erzieherinnen/Erziehern oder Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen , es handelte sich vielmehr um eine Weiterqualifizierungsmaßnahme, die eine mehrjährige Tätigkeit im Beruf voraussetzte. Die Maßnahme zielte somit nicht auf die Erhöhung der Zahl der Fachkräfte, sondern auf die qualitative Weiterqualifizierung der teilnehmenden pädagogischen Fachkräfte, etwa für die Übernahme von Leitungs- und Planungsfunktionen. 9. Wo werden diese staatlich anerkannten Frühpädagoginnen und Frühpädagogen im Bereich der Kindertagesbetreuung eingesetzt (bitte aufschlüsseln nach Trägern , Freie Hansestadt Bremen und Stadtgemeinden)? Stadtgemeinde Bremen Beim städtischen Eigenbetrieb KiTa Bremen werden zurzeit keine Frühpädagoginnen /Frühpädagogen eingesetzt. Beim Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen werden Frühpädagoginnen/Frühpädagogen in den Kindertageseinrichtungen eingesetzt. Kurzfristige detaillierte Angaben sind aufgrund der Organisationsstruktur nicht möglich. Stadtgemeinde Bremerhaven Eine Einrichtung wird von einer staatlich anerkannten Frühpädagogin geleitet. 10. Schlägt sich die akademische Zusatzqualifizierung in den Entgelteingruppierungen nieder, und wenn ja, auf welche Weise? Nein. 11. Wie viele Personen haben den Studiengang B. A. „Bildungswissenschaften für den Elementar- und Primarbereich“ an der Universität Bremen erfolgreich absolviert ? Der Bachelorstudiengang „Bildungswissenschaften für den Elementar- und Primarbereich “ hat erstmalig im Wintersemester 2011/2012 Studierende aufgenommen . Erste Absolventinnen und Absolventen können ihr Studium erst zum Ende des Sommersemesters 2014 abschließen. Daten über den erfolgreichen Abschluss des Studiengangs können daher nicht vorgelegt werden. 12. Wo werden die staatlich anerkannten Elementarpädagoginnen und Elementarpädagogen B. A. im Bereich der Kindertagesbetreuung eingesetzt (bitte aufschlüsseln nach Trägern, Freie Hansestadt Bremen und Stadtgemeinden)? Stadtgemeinde Bremen Bei KiTa Bremen wird derzeit eine Elementarpädagogin B. A. als stellvertretende Leiterin eines Kinder- und Familienzentrums eingesetzt. Laut Auskunft des Landesverbandes Evangelischer Tageseinrichtungen werden dort ebenfalls Elementarpädagoginnen /Elementarpädagogen B. A. eingesetzt. Eine genaue Anzahl und Funktionen wurden nicht benannt (siehe auch Antwort zu Nr. 9). Stadtgemeinde Bremerhaven Eine Einrichtung wird von einer staatlich anerkannten Elementarpädagogin geleitet. 13. Schlägt sich der akademische Berufsabschluss in der Entgelteingruppierung nieder, und wenn ja, auf welche Weise? Nein. 14. In welchem Umfang plant der Senat den Einsatz von Sozialassistentinnen und Sozialassistenten im U3-Bereich? Entsprechend den Richtlinien zum Betrieb von Tageseinrichtungen für Kinder im Land Bremen (RiBTK 4. Mai 2012) werden Sozialassistentinnen und Sozialassistenten auch künftig als zweite Kraft in der Gruppenbetreuung von unter dreijährigen Kindern eingesetzt. 15. Wie viele Personen werden derzeit zur Kindertagesbetreuung in den Einrichtungen des Landesverbandes der Evangelischen Kirche über ein Zeitarbeitsunternehmen eingesetzt und beschäftigt? — 6 — Nach Aussage des Landesverbandes Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder in Bremen sind hierzu aufgrund der Organisationsstruktur kurzfristig keine detaillierten Angaben möglich. 16. Wie sind diese Personen fachlich qualifiziert (bitte aufschlüsseln nach Qualifikation siehe Vortext Drucksache 18/1411)? Laut Auskunft des Landesverbandes Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder in Bremen handelt sich um sozialpädagogische Fachkräfte, Hauswirtschaftskräfte und Reinigungskräfte. 17. Werden diese Personen nach einem der Tarifverträge in der Zeitarbeitsbranche (BPA, IGZ) entlohnt? Die Vergütung erfolgt nach Aussage des Landesverbandes Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder in Bremen gemäß Rahmenvereinbarung mit dem Dienstleistungsunternehmen auf Grundlage eines Tarifvertrags. 18. Wie hoch ist der Anteil befristeter Beschäftigungsverhältnisse in der Kindertagesbetreuung (bitte aufschlüsseln nach Qualifizierung siehe Vortext Drucksache 18/1411 und nach Trägern, Freie Hansestadt Bremen und Stadtgemeinden)? Es wird zunächst auf die in der Drs. 18/738 zu dieser Frage (dort Nr. 6) gemachten Angaben verwiesen. In der Stadtgemeinde Bremen haben sich für den Landesverband Evangelischer Tageseinrichtungen keine nennenswerten Veränderungen ergeben. Beim städtischen Eigenbetrieb KiTa Bremen wird es zum 1. August dieses Jahres 24 befristete Arbeitsverträge und 15 befristete Arbeitszeiterhöhungen geben . Stadtgemeinde Bremerhaven In den städtischen Kindertageseinrichtungen sind derzeit 16,9 % der Erzieherinnen /Erzieher und 21 % der Zweitkräfte zeitlich befristet beschäftigt. Hier liegen im Wesentlichen sachliche Gründe, wie z. B. Mutterschutz, Elternzeit, Krankheitsvertretung oder andere zeitlich befristete Maßnahmen vor. Für den Bereich der freien Träger liegen diese Daten nicht auswertbar vor. 19. Wie schätzt der Senat das Potenzial zur Erhöhung der Arbeitszeit bei den derzeitigen Teilzeitkräften (bitte aufschlüsseln nach Qualifizierung siehe Vortext Drucksache 18/1411) im Land Bremen ein? Der Senat geht eher von einem geringen Potenzial zur Erhöhung der Arbeitszeit bei den derzeitigen Teilzeitkräften aus. Es gibt weiterhin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die trotz der Möglichkeit einer Aufstockung von Stunden dies für sich aus persönlichen Gründen nicht wollen. Darüber hinaus gibt es betriebliche Gründe für Träger, die Teilzeitstellen im Umfang deren Platzangebots weiterhin unentbehrlich machen. — 7 — A nl ag e 1 S ta ti s ti s c h e s L a n d e s a m t B re m e n 2 4 D ip l. -S o z ia lp ä d a g o g e n /- in n e n 1 1 6 1 0 3 1 0 3 D ip l. -S o z ia la rb e it e r/ -i n n e n 2 5 1 2 2 8 2 4 9 D ip l. -P ä d a g o g e n /- in n e n 1 4 1 4 1 4 D ip l. -E rz ie h u n g s w is s e n s c h a ft le r/ -i n n e n 7 3 4 5 5 3 D ip l. -H e il p ä d a g o g e n /- in n e n 2 3 1 0 7 1 0 2 2 E rz ie h e r/ -i n n e n 4 3 5 6 5 7 7 0 7 1 5 5 0 1 8 8 0 2 0 0 4 H e il p ä d a g o g e n /- in n e n ( F H ) 6 8 1 3 2 3 3 2 3 9 K in d e rp fl e g e r/ -i n n e n 4 2 8 4 9 3 1 5 6 2 3 4 2 4 7 A s s is te n te n /- in n e n i m S o z ia lw e s e n 6 1 3 1 5 5 6 3 4 4 9 s o n s t. s o z ia le /s o z ia lp ä d a g o g is c h e - - 2 K u rz a u s b il d u n g 7 1 3 9 s o n s t. S o z ia l- u n d E rz ie h u n g s b e ru fe 4 . . 1 3 . . K in d e rk ra n k e n s c h w e s te rn /- p fl e g e r 1 . . K ra n k e n s c h w e s te rn /- p fl e g e r 5 . . s o n s t. G e s u n d h e it s d ie n s tb e ru fe 1 1 1 5 1 6 3 8 4 4 4 0 L e h re r/ -i n n e n 2 . . 1 7 . . a n d e re r H o c h s c h u la b s c h lu s s 1 . . 7 . . Z u s a m m e n 6 4 0 8 9 7 9 7 3 2 2 0 3 2 5 2 0 2 7 1 2 1 ) 3 8 ,5 u n d m e h r W o c h e n s tu n d e n . 2 ) u n te r 3 8 ,5 W o c h e n s tu n d e n . P ä d a g o g is c h e s P e r s o n a l n a c h B e s c h ä ft ig u n g s u m fa n g u n d B e r u fs b il d u n g s a b s c h lu s s i n K in d e r ta g e s e in r ic h tu n g e n im L a n d B r e m e n . . . 3 6 8 5 3 4 3 8 2 4 7 5 6 5 3 3 . . . . . . . . . 6 4 5 2 1 2 1 1 1 1 - 5 2 4 8 4 3 4 0 3 3 0 1 0 3 2 2 8 4 2 7 1 1 2 5 3 8 1 7 3 3 5 2 3 1 4 3 8 6 7 6 4 3 2 0 1 3 in s g e s a m t d a v o n V o ll z e it 1 - T e il z e it 2 w e ib li c h m ä n n li c h - . . . . 5 9 4 0 3 1 8 4 7 1 3 1 0 3 . . . . 5 4 5 . . 1 3 0 2 1 6 4 3 4 3 9 2 0 1 2 d a v o n V o ll z e it 1 - T e il z e it 2 2 3 8 5 1 5 2 2 8 9 4 2 5 5 4 2 9 w e ib li c h d a v o n V o ll z e it 1 - T e il z e it 2 1 1 2 3 3 1 5 9 1 3 2 5 3 7 3 6 7 9 1 9 8 5 w e ib li c h m ä n n li c h m ä n n li c h 7 9 - in s g e s a m t B e ru fs b il d u n g s a b s c h lu s s 2 0 0 8 in s g e s a m t 1 8 7 0 1 1 5 1 8 9 8 7 3 2 3 4 4 8 0 1 7 6 4 9 2 9 1 9 8 6 2 7 9 5 5 7 6 1 8 1 9 - 4 2 7 1 8 1 1 4 3 6 - 3 4 1 7 3 1 8 8 2 2 9 8 2 8 4 3 2 6 4 9 1 9 4 . . — 8 — B r e m e n S t a t i s t i k d e r K i n d e r - u n d J u g e n d h i l f e T e i l I I I . 1 A n la g e 2 K i n d e r u n d t ä t i g e P e r s o n e n i n T a g e s e i n r i c h t u n g e n a m 0 1 . 0 3 . 2 0 1 3 9 P ä d a g o g i s c h e s , L e i t u n g s - u n d V e r w a l t u n g s p e r s o n a l i m e r s t e n A r b e i t s b e r e i c h n a c h G e s c h l e c h t , A r b e i t s b e r e i c h u n d A l t e r s g r u p p e n s o w i e T r ä g e r g r u p p e n 9 . 1 I n s g e s a m t * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * D a v o n i m A l t e r v o n . . . b i s u n t e r . . . J a h r e n L f d . * G e s c h l e c h t * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * N r . * * * * * * * * * * * * * * * * * * I n s - * * * * * * E r s t e r A r b e i t s b e r e i c h * g e s a m t * u n t e r 2 0 * 2 0 - 2 5 * 2 5 - 3 0 * 3 0 - 3 5 * 3 5 - 4 0 * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * I n s g e s a m t 1 G r u p p e n l e i t u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 1 8 5 5 1 1 2 0 2 4 5 2 1 5 1 8 4 2 Z w e i t - b z w . E r g ä n z u n g s k r a f t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 1 2 8 9 1 3 0 2 5 2 1 9 6 1 3 6 1 1 2 3 G r u p p e n ü b e r g r e i f e n d t ä t i g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 5 8 6 6 8 9 4 7 7 5 0 5 9 4 F ö r d e r u n g v o n K i n d e r n m i t ( d r o h e n d e r ) B e h i n d e r u n g 1 ) * 2 9 3 2 0 3 0 2 9 3 1 2 8 5 L e i t u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 3 0 3 - - 4 1 3 2 0 6 V e r w a l t u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 2 7 - - 1 - 1 7 I n s g e s a m t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 4 3 5 3 2 1 9 4 9 6 5 5 2 4 4 5 4 0 4 M ä n n l i c h 8 G r u p p e n l e i t u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 1 2 0 - 6 2 4 2 6 2 3 9 Z w e i t - b z w . E r g ä n z u n g s k r a f t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 1 2 2 2 7 2 3 2 3 1 8 5 1 0 G r u p p e n ü b e r g r e i f e n d t ä t i g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 5 9 1 3 1 2 1 4 6 1 1 1 F ö r d e r u n g v o n K i n d e r n m i t ( d r o h e n d e r ) B e h i n d e r u n g 1 ) * 2 4 3 6 2 4 3 1 2 L e i t u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 2 7 - - - 1 2 1 3 V e r w a l t u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 4 - - - - 1 1 4 Z u s a m m e n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 3 5 6 4 3 4 7 6 3 5 5 3 5 W e i b l i c h 1 5 G r u p p e n l e i t u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 1 7 3 5 1 1 1 4 2 2 1 1 8 9 1 6 1 1 6 Z w e i t - b z w . E r g ä n z u n g s k r a f t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 1 1 6 7 1 0 3 2 2 9 1 7 3 1 1 8 1 0 7 1 7 G r u p p e n ü b e r g r e i f e n d t ä t i g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 5 2 7 5 5 8 2 6 3 4 4 5 8 1 8 F ö r d e r u n g v o n K i n d e r n m i t ( d r o h e n d e r ) B e h i n d e r u n g 1 ) * 2 6 9 1 7 2 4 2 7 2 7 2 5 1 9 L e i t u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 2 7 6 - - 4 1 2 1 8 2 0 V e r w a l t u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 2 3 - - 1 - - 2 1 Z u s a m m e n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . * 3 9 9 7 1 7 6 4 4 9 4 8 9 3 9 0 3 6 9 * * * * * * * * * * 1 ) E i n g l i e d e r u n g s h i l f e f ü r K i n d e r m i t k ö r p e r l i c h e r , g e i s t i g e r o d e r d r o h e n d e r b z w . s e e l i s c h e r B e h i n d e r u n g n a c h S G B V I I I / S G B X I I i n d e r T a g e s e i n r i c h t u n g . — 9 — * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * D u r c h s c h n i t t s - * L f d . * * * * * * a l t e r * N r . 4 0 - 4 5 * 4 5 - 5 0 * 5 0 - 5 5 * 5 5 - 6 0 * 6 0 - 6 5 * 6 5 u n d ä l t e r * i n J a h r e n * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * I n s g e s a m t 2 3 1 3 1 1 2 2 9 2 6 5 5 3 1 4 2 , 3 1 1 2 7 1 1 8 1 0 1 8 7 2 9 1 3 5 , 2 2 5 8 6 0 6 0 4 1 1 9 - 3 6 , 2 3 3 8 3 5 3 4 3 2 1 6 - 4 0 , 4 4 3 0 5 1 7 3 7 4 3 8 - 5 1 , 0 5 4 9 2 4 5 1 5 0 , 9 6 4 8 8 5 8 4 4 9 9 5 0 3 1 6 0 3 3 9 , 9 7 M ä n n l i c h 1 5 1 0 1 1 4 1 - 3 7 , 4 8 7 8 6 3 2 - 3 0 , 5 9 2 8 1 - 2 - 2 9 , 8 1 0 1 2 - 2 1 - 3 3 , 6 1 1 5 4 5 4 6 - 5 1 , 2 1 2 - 1 - 1 - 1 5 1 , 0 1 3 3 0 3 3 2 3 1 4 1 2 1 3 4 , 7 1 4 W e i b l i c h 2 1 6 3 0 1 2 1 8 2 6 1 5 2 1 4 2 , 7 1 5 1 2 0 1 1 0 9 5 8 4 2 7 1 3 5 , 6 1 6 5 6 5 2 5 9 4 1 1 7 - 3 7 , 0 1 7 3 7 3 3 3 4 3 0 1 5 - 4 1 , 0 1 8 2 5 4 7 6 8 7 0 3 2 - 5 1 , 0 1 9 4 8 2 3 5 - 5 0 , 9 2 0 4 5 8 5 5 1 4 7 6 4 8 9 1 4 8 2 4 0 , 4 2 1 Druck: Anker-Druck Bremen