— 1 — B R E M I S C H E B Ü R G E R S C H A F T Landtag 18. Wahlperiode Drucksache 18 / 344 (zu Drs. 18/294) 17. 04. 12 Mitteilung des Senats vom 17. April 2012 Alphabetisierung im Land Bremen Die Fraktion der CDU hat unter Drucksache 18/294 eine Große Anfrage zu obigem Thema an den Senat gerichtet. Der Senat beantwortet die vorgenannte Große Anfrage wie folgt: 1. Wie viele Analphabeten gibt es im Land Bremen, und wie viele von ihnen haben eine andere Muttersprache als Deutsch? Die Anfrage nimmt Bezug auf den aktuellen Stand des Forschungsprojektes „leo. – Level-One-Studie zur Literalität von Erwachsenen auf den unteren Kompetenzniveaus “ der Universität Hamburg, die Personen in der Altersgruppe zwischen 18 und 64 Jahren berücksichtigt. Soweit möglich, wird im Folgenden auf diese Altersgruppe Bezug genommen. Im Rahmen der Studie werden bundesweite , jedoch keine länderspezifischen Daten erhoben, sodass für das Land Bremen keine eigenen Daten im Sinne der Fragestellung vorliegen. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die im Rahmen der Studie ermittelten prozentualen Anteile von Analphabeten an der Gesamtbevölkerung auf das Land Bremen übertragbar sind. Soweit vorliegend, wurden die Daten geschlechtsspezifisch aufgeschlüsselt. Gemäß Auskunft des Statistischen Landesamts hat das Land Bremen 418 849 Einwohner/-innen im Alter von 18 bis 64 Jahren (Stand 31. Dezember 2010). Der Studie zufolge können 14,5 % der Bevölkerung als funktionale Analphabeten eingestuft werden (Personen, die höchstens einzelne Sätze, aber keine zusammenhängenden Texte lesen bzw. schreiben können). Dies entspräche landesweit rund 60 700 Personen, von denen rund 60 % (36 400 Personen) Deutsch als Erstsprache sprechen; rund 24 300 Personen haben eine andere Erstsprache. Der Anteil an Analphabeten im engeren Sinne (Personen, die höchstens einzelne Wörter buchstabierend zusammensetzen können) beträgt laut der Studie etwa 4,5 % der erwerbsfähigen Bevölkerung, in Bremen damit etwa 18 800 Personen . 2. Welche Maßnahmen hat der Senat in den Jahren 2007 bis 2011 unternommen, um die Alphabetisierungsrate im Land Bremen zu steigern, und welche Maßnahmen sind für 2012 geplant? Während des genannten Zeitraums wurden durchgehend und landesweit Alphabetisierungs - und Grundbildungskurse u. a. von der Wirtschafts- und Sozialakademie , den Volkshochschulen und dem Paritätischen Bildungswerk angeboten , um den Alphabetisierungsgrad zu erhöhen. Diese werden im Rahmen des Weiterbildungsgesetzes gefördert. Auch in der Justizvollzugsanstalt Bremen wurden Alphabetisierungskurse durchgeführt ; seit 2008 wird der Schwerpunkt auf die verlässliche Durchführung der vier Bildungsmaßnahmen zur Grundbildung (Integrationskurs, Grundkurs für Jugendliche und zwei Hauptschulkurse) gelegt. Abgesehen vom Integrationskurs werden bei der Maßnahmeorganisation insbesondere die Belange des Jugendvollzuges beachtet, da dort ein Teil der Gefangenen der Schulpflicht unterliegt . — 2 — Die Universität Bremen behandelt das Thema Alphabetisierung in verschiedenen Lehrveranstaltungen des fachwissenschaftlichen Masterstudiengangs (Schwerpunkt Erwachsenenbildung) und der Studiengänge mit Lehramtsbezug (Erziehungs- und Bildungswissenschaften und im Fach Deutsch). Eine besondere Rolle spielt hier die Vorbereitung von Studierenden auf eine Tätigkeit im Leseförderungsprojekt „Lesen macht schlau!“ für Risikoleser/-innen im 8. Schuljahrgang , dessen Verstetigung angestrebt wird. 2011 wurde das Weiterbildungsgesetz mit dem Ziel der Entwicklung eines „Konzepts zum lebenslangen Lernen“ novelliert. Die Sicherstellung eines flächendeckenden Grundbildungsangebots hat darin oberste Priorität: Nach dem sogenannten Level-Modell werden Alphabetisierungskurse als „Bildungsmaßnahmen im besonderen öffentlichen Interesse“ besonders gefördert, um das individuelle Interesse der Teilnehmer/-innen zu stärken. Seit Mitte 2011 laufen die Verhandlungen zwischen Bund und Ländern zum sogenannten Grundbildungspakt, bei dem auch Bremen sich aktiv beteiligt. In einem ersten Schritt wurde eine Koordinierungsstelle bei der Senatorin für Bildung , Wissenschaft und Gesundheit geschaffen, die für den landesinternen und länderübergreifenden Austausch zuständig ist. In einem zweiten Schritt wurde unter der Federführung der Senatorin für Bildung , Wissenschaft und Gesundheit eine Arbeitsgruppe gegründet, der auch die Ressorts, Finanzen und Kultur, der Magistrat Bremerhaven, die beiden Volkshochschulen des Landes, das Paritätische Bildungswerk, die Stadtbibliothek, die Erwachsenenschule sowie die Agentur für Arbeit und die Jobcenter (jeweils Bremen und Bremerhaven) angehören. Die Arbeitsgruppe hat sich zum Ziel gesetzt , eine gemeinsame Strategie für die Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener zu entwickeln und dafür gegebenenfalls ab 2014 Mittel des Europäischen Sozialfonds zu nutzen. Das Programm soll u. a. ein Grundbildungsangebot für gering qualifizierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst enthalten, das im Rahmen eines Pilotprojekts Ende 2012/Anfang 2013 beginnen soll. Als ein weiterer Baustein des Programms wird derzeit geprüft, ob an der Bremer Volkshochschule ein Kompetenzzentrum eingerichtet werden kann, in dem das vorhandene fachliche Know-how zusammengetragen und gebündelt werden soll. Die Zusammenführung der verschiedenen wissenschaftlichen Forschungsprojekte der Universität und die Übertragung einzelner Ergebnisse (etwa eines onlinegestützen Förderdiagnostiksystems ) in die schulische Praxis sind ebenfalls wichtige Aufgaben, die bei der Umsetzung einer bremischen Grundbildungsstrategie zu leisten sind. 3. Wie viele Menschen in Bremen und Bremerhaven nahmen 2007 bis 2011 bei welchen Anbietern an Alphabetisierungs- und Grundbildungsangeboten teil? (Teilnehmer bitte aufschlüsseln nach Jahr, Geschlecht, Alter, Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderung) In den anliegenden Tabellen wird die Anzahl der Personen dargestellt, die an Kursen zur Alphabetisierung und Grundbildung teilnahmen, unterteilt nach männlich/weiblich, Altersgruppe, Migrationshintergrund und Behinderung. Um diese Daten zu erheben, wurden die Ressorts, die nach dem Weiterbildungsgesetz anerkannten Weiterbildungseinrichtungen, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und die Erwachsenenschule befragt. Der weit überwiegende Teil der Teilnehmenden wurde von Weiterbildungseinrichtungen gemeldet, zu einem sehr geringen Anteil sind Teilnehmende über die Programme WiN („Wohnen in Nachbarschaften“) und LOS („Lokales Kapital für Soziale Zwecke“) gefördert worden. Alphabetisierungsangebote Das Angebotsvolumen unterlag zwar Schwankungen, ist aber über die Jahre relativ konstant geblieben. Der Anteil von Frauen an den Teilnehmenden lag mit rund 54 % weit über dem Anteil der männlichen Teilnehmenden. Der Anteil der Altersgruppe der Teilnehmenden im Alter von 31 bis 50 Jahren lag deutlich über den Anteilen der anderen Altersgruppen, die Teilnehmenden im Alter von 18 bis 30 Jahren lagen auf dem zweiten Platz. Der Anteil derer, die keine Altersangabe machten, betrug rund 21 %. Der Anteil der Teilnehmenden mit Migrationshintergrund lag bei rund 50 %, wobei diese Angabe für rund 14 % der — 3 — Teilnehmenden nicht ermittelbar war. Für rund 51 % der Teilnehmenden mit Migrationshintergrund finanzierte das BAMF die Teilnahme. Grundbildungsangebote Die Daten zeigen, dass insgesamt deutlich mehr Frauen als Männer die Angebote wahrnehmen: Im Durchschnitt waren rund 66 % der Teilnehmenden weiblich. Mit einem Anteil von rund 42 % war die Altersgruppe der Teilnehmenden im Alter von 31 bis 50 Jahren wie bei den Alphabetisierungsangeboten am stärksten vertreten, gefolgt von den Teilnehmenden im Alter von 18 bis 30 Jahren. Erwachsene über 50 Jahre nutzen dagegen seltener Angebote der Grundbildung. Der Anteil von Personen mit Migrationshintergrund lag – soweit ermittelbar – über die Jahre relativ konstant bei knapp 30 %. 4. Sind die Angebote zur Alphabetisierung und Grundbildung im Land Bremen barrierefrei und somit auch für Menschen mit Behinderung zugänglich? (Bitte aufgeschlüsselt nach Anbietern) Nicht alle Befragten offerieren Angebote für diese Zielgruppe. Folglich finden hier nur die Rückmeldungen Berücksichtigung, die von Einrichtungen stammen , die auch entsprechende Angebote vorhalten: • Alle Unterrichtsorte der Bremer Volkshochschule, an denen Alphabetisierungs - und Grundbildungsangebote stattfinden, sind barrierefrei. • Die Alphabetisierungskurse der Volkshochschule Bremerhaven stehen auch Lernbehinderten offen. Geistig Behinderte haben ein eigenes Lernangebot . Die Angebote zur Alphabetisierung und Grundbildung sind barrierefrei und somit auch für Menschen mit Behinderung zugänglich. • Die Bildungseinrichtungen der Wirtschafts- und Sozialakademie in Bremen und Bremerhaven sind barrierefrei zu erreichen. • Nicht alle Schulungsräume beim Paritätischen Bildungswerk sind barrierefrei , sie sind je nach Unterrichtsort unterschiedlich. • Das Schulgebäude in der Justizvollzugsanstalt Bremen ist zwar nicht barrierefrei , aber es ist aus den letzten Jahren auch kein Fall bekannt, wonach eine Beschulung eines behinderten Gefangenen angestrebt, aber nicht umgesetzt werden konnte. Sollte die Beschulung eines behinderten Gefangenen erforderlich werden, könnte dies auf alternativen Wegen (externe Schulmaßnahme , Verlegung in eine andere JVA) erfolgen. • Zusätzlich zu den vorgenannten Institutionen werden zum Teil einzelne kleine Projekte durchgeführt, die nicht in typischen Bildungseinrichtungen stattfinden. Diese Räumlichkeiten sind nicht alle barrierefrei. 5. Wie werden Betroffene erkannt, und wie werden sie auf bestehende Alphabetisierungsangebote aufmerksam gemacht, und gibt es Angebote zur Zielgruppenansprache ? In erster Linie sollen Betroffene nicht von anderen erkannt und angesprochen werden, da das sensible Thema eine solide Vertrauensbasis voraussetzt, die nicht in allen Fällen vorliegt. Wichtig ist daher eine Strategie, bei der vor allem darauf gesetzt wird, dass Betroffene selbst aktiv werden. Weiterbildungseinrichtungen berichten, dass besonders berufsbezogene Grundbildungskurse sehr gut angenommen werden. Hier sollte weiter das Interesse bei den Betroffenen geweckt werden, um auch in den Bereichen IT-Fähigkeiten oder Rechnen ihre Kompetenzen zu verbessern. Auch wenn sich die Zielgruppenansprache der Weiterbildungseinrichtungen nicht grundlegend unterscheidet, sollen hier doch einige Beispiele genannt werden : • Das Paritätische Bildungswerk macht durch ein Jahresprogramm, Flyer, Informationen in den Einrichtungen und vor allem durch Empfehlungen von Teilnehmenden auf die Kurse aufmerksam. • Da an der Bremer Volkshochschule seit 1978 Alphabetisierungskurse angeboten werden, wissen viele Multiplikatoren (Mitarbeiter/-innen der JobCenter und Arbeitsagenturen, bestimmter Krankenhäuser und Ärzte, von — 4 — Beschäftigungsträgern, der Erwachsenenschule usw.), dass es an der Volkshochschule Lese- und Schreibkurse gibt. In regelmäßigen Abständen erscheinen auch entsprechende Beiträge in den Medien. Diese Aktionen führen in der Regel zu einer steigenden Nachfrage. Darüber hinaus wird für die Alphabetisierungsangebote im Programmheft der Volkshochschule und über den Internet-Auftritt der VHS geworben. Gesonderte Flyer werden in regelmäßigen Abständen an das Jobcenter Bremen geschickt. Die Angebote der Bremer VHS sind ebenfalls beim Alpha-Telefon des Bundesverbandes Alphabetisierung bekannt. Ein kleiner Teil der Teilnehmenden kommt über diesen Weg in die Kurse. • Auf bestehende Alphabetisierungsangebote der Volkshochschule Bremerhaven werden Betroffene in erster Linie mit dem Veranstaltungsverzeichnis der Einrichtung sowie über das Programmangebot im Internet aufmerksam gemacht. • Die Angebote der Wirtschafts- und Sozialakademie in Bremen und Bremerhaven werden in erster Linie über die Veranstaltungsverzeichnisse und das Internet verbreitet. Teilweise wurden zusätzliche Flyer – zum Teil auch in anderen Sprachen – erstellt und verteilt. • Im Jugendvollzug werden für alle Gefangenen die individuellen Förderbedarfe von der Berufshilfe in der Justizvollzugsanstalt ermittelt. Eine Zuweisung in geeignete Bildungsmaßnahmen erfolgt hiernach in Abstimmung mit den Gefangenen und den beteiligten Pädagogen. Im Erwachsenenvollzug werden im Rahmen der Vollzugsplanerstellung die potenziellen Gefangenen ebenfalls getestet und die Teilnahme an Bildungsmaßnahmen danach festgelegt. 6. Welche Projekte aus dem Programm „Forschung und Entwicklung zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener 2007 bis 2012“ des Bundes fanden bisher im Land Bremen statt (bitte aufgeschlüsselt nach Jahren)? Im Rahmen des Förderschwerpunktes „Forschung und Entwicklung zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener“ wurden folgende Projekte im Land Bremen realisiert: Das Verbundprojekt Literalitätsentwicklung von Arbeitskräften (lea.) von Januar 2008 bis August 2011, das durch das Institut für Erwachsenen-Bildungsforschung (IfEB) an der Universität Bremen verantwortlich koordiniert wurde. An diesem Verbundprojekt waren außerdem das Lehrgebiet Behindertenpädagogik der Universität Bremen, die Akademie für Arbeit und Politik an der Universität Bremen und die Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH beteiligt. Mit dem Wechsel der Verbundleitung, Frau Prof. Dr. Grotlüschen, in den Fachbereich Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg wurde das Verbundprojekt auch länderübergreifend bearbeitet . Der Verbund entwickelte die Kompetenzstufen und Test-Items, die die Grundlage für die „leo. – Level-One-Studie“ bilden. Die Teilprojekte hatten unterschiedliche Schwerpunkte und Laufzeiten, die nachfolgend aufgeführt sind: • Verbundkoordination: Universität Bremen – Institut für Erwachsenen-Bildungsforschung , Laufzeit: 1. Januar 2008 bis 30. Juni 2011. Teilprojektleitung: Prof. Dr. Anke Grotlüschen, Fachbereich Erziehungswissenschaft , Lebenslanges Lernen und Weiterbildung in Hamburg. • Sonderpädagogische Diagnostik: Universität Bremen – Lehrgebiet Behindertenpädagogik , Laufzeit: 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2010. Teilprojektleitung: Prof. Dr. Rudolf Kretschmann, Universität Bremen. • Berufsrelevante erwachsenengerechte Diagnostik: Universität Bremen – Institut für Erwachsenen-Bildungsforschung, Laufzeit: 1. Januar 2008 bis 30. Juni 2011. Teilprojektleitung: Prof. Dr. Anke Grotlüschen. • Self- und E-Assessment: Universität Bremen – Institut für ErwachsenenBildungsforschung , Laufzeit: 1. Januar 2008 bis 30. April 2011. Teilprojektleitung: Prof. Dr. Karsten Wolf/Prof. Dr. Michael Gessler, Universität Bremen. — 5 — • Prozessbegleitende Diagnostik am Übergang Schule–Beruf und in der Arbeitswelt : Universität Bremen – Akademie für Arbeit und Politik, Laufzeit: 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2010. Kostenneutrale Verlängerung bis 31. August 2011. Teilprojektleitung: Prof. Dr. Eva Quante-Brandt/Dr. Eva Anslinger, Akademie für Arbeit und Politik der Universität Bremen (aap). • Beratung, Prüfung und Zertifizierung: Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH, Laufzeit: 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2010. Teilprojektleitung: Dipl.-Päd. Hans-Werner Steinhaus, Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen GmbH. Einzelne Projekte wurden kostenneutral bis zu einem Jahr verlängert. Neben den vorgenannten Teilprojekten wurde im Rahmen des Förderschwerpunktes „Entwicklung zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener“ auch das Teilprojekt „Begleitender Einsatz von e-learning“ im Verbundprojekt „Weiterbildender Masterstudiengang, Weiterbildungsstudium und Fortbildung: Alphabetisierungs- und Grundbildungs-Pädagogin/Pädagoge“ (Laufzeit: 1. November 2007 bis 30. November 2011) durchgeführt. Das Technologie-Zentrum Informatik (TZI) der Universität Bremen war an diesem Projekt, das vom Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e. V. koordiniert wurde, beteiligt. 7. Welche Projekte aus dem Programm „Forschung und Entwicklung zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener 2007 bis 2012“ des Bundes plant Bremen noch in 2012 umzusetzen, und wie ist der aktuelle Planungsstand? Am 20. Februar 2012 wurde ein Antrag zur Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 23. Dezember 2011 im Rahmen des Förderschwerpunktes „Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener“ eingereicht. Das Verbundprojekt „Literalitätsentwicklung im Unternehmenskontext (leu.)“ ist im Land Bremen angesiedelt. Sollte das Projekt bewilligt werden, ist eine Laufzeit vom 1. Oktober 2012 bis 31. September 2015 vorgesehen. Ziel des Verbundprojektes ist es, ein multimediales Diagnose- und Lernsystem auf betrieblicher Ebene zu verankern. Der Einsatz erfolgt am Arbeitsplatz, in der Ausbildung und in der beruflichen Fort- und Weiterbildung. Das Vorhaben soll im Handwerk für die Berufsgruppen der Bauhaupt- und -nebenberufe sowie in personenbezogenen Dienstleistungsberufen in Bremen und Bremerhaven erprobt und implementiert werden. Der Antrag ist vom Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik GmbH (INBAS), der Akademie für Arbeit und Politik der Universität Bremen, der Universität Bremen , Fachbereich 12 Erziehungs- und Bildungswissenschaften, der Kreishandwerkerschaft Bremerhaven Wesermünde e. V. und der HandWERK gemeinnützige GmbH gestellt worden. — 6 — A nl ag e zu F ra ge 3 1 A lp h ab et is ie ru n g sa n g eb o te in sg es am t T N ge sa m t m in % w in % un be - ka nn t in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 1. 07 3 35 0 32 ,6 2 62 3 58 ,0 6 10 0 9, 32 17 1 15 ,9 4 49 9 46 ,5 1 14 2 13 ,2 3 26 1 24 ,3 2 45 3 42 ,2 2 31 3 29 ,1 7 9 0, 84 89 0 82 ,9 5 20 08 92 3 33 0 35 ,7 5 49 3 53 ,4 1 10 0 10 ,8 3 16 9 18 ,3 1 46 4 50 ,2 7 12 2 13 ,2 2 16 8 18 ,2 0 47 6 51 ,5 7 21 9 23 ,7 3 36 3, 90 70 4 76 ,2 7 20 09 92 4 32 3 34 ,9 6 52 1 56 ,3 9 80 8, 66 16 8 18 ,1 8 46 9 50 ,7 6 12 8 13 ,8 5 15 9 17 ,2 1 49 0 53 ,0 3 19 6 21 ,2 1 29 3, 14 72 8 78 ,7 9 20 10 99 6 33 4 33 ,5 3 51 2 51 ,4 1 15 0 15 ,0 6 17 9 17 ,9 7 46 1 46 ,2 9 13 3 13 ,3 5 22 3 22 ,3 9 50 4 50 ,6 0 20 2 20 ,2 8 39 3, 92 79 4 79 ,7 2 20 11 1. 08 0 35 2 32 ,5 9 56 8 52 ,5 9 16 0 14 ,8 1 19 2 17 ,7 8 50 1 46 ,3 9 15 3 14 ,1 7 23 4 21 ,6 7 55 4 51 ,3 0 20 7 19 ,1 7 26 2, 41 87 3 80 ,8 3 4. 99 6 1. 68 9 33 ,8 1 2. 71 7 54 ,3 8 59 0 11 ,8 1 87 9 17 ,5 9 2. 39 4 47 ,9 2 67 8 13 ,5 7 1. 04 5 20 ,9 2 2. 47 7 49 ,5 8 1. 13 7 22 ,7 6 13 9 2, 78 3. 98 9 79 ,8 4 W irt sc ha fts - un d S oz ia la ka de m ie B re m er ha ve n T N ge sa m t m in % w in % un be - ka nn t in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 13 0 31 23 ,8 5 99 76 ,1 5 13 0 10 0, 00 13 0 10 0, 00 13 0 10 0, 00 V ol ks ho ch sc hu le B re m er ha ve n T N ge sa m t m in % w in % un be - ka nn t in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 10 6 49 46 ,2 3 57 53 ,7 7 17 16 ,0 4 67 63 ,2 1 22 20 ,7 5 10 6 10 0 8 7, 55 20 08 12 9 68 52 ,7 1 61 47 ,2 9 26 20 ,1 6 82 63 ,5 7 21 16 ,2 8 12 9 10 0 35 27 ,1 3 20 09 10 6 53 50 ,0 0 53 50 ,0 0 14 13 ,2 1 72 67 ,9 2 20 18 ,8 7 10 6 10 0 29 27 ,3 6 20 10 11 4 62 54 ,3 9 52 45 ,6 1 15 13 ,1 6 77 67 ,5 4 22 19 ,3 0 11 4 10 0 39 34 ,2 1 20 11 10 5 58 55 ,2 4 47 44 ,7 6 13 12 ,3 8 72 68 ,5 7 20 19 ,0 5 10 5 10 0 26 24 ,7 6 Ja hr e Ja hr e da vo n da vo n da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d Ja hr e da vo n da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d da vo n m it B eh in de ru ng da vo n m it B eh in de ru ng da vo n m it B eh in de ru ng — 7 — A nl ag e zu F ra ge 3 2 P ar itä tis ch es B ild un gs w er k B re m en T N ge sa m t m in % w in % un be - ka nn t in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 77 12 15 ,5 8 65 84 ,4 2 12 15 ,5 8 40 51 ,9 5 25 32 ,4 7 77 10 0, 00 1 1, 30 20 08 90 14 15 ,5 6 76 84 ,4 4 10 11 ,1 1 60 66 ,6 7 20 22 ,2 2 90 10 0, 00 1 1, 11 20 09 90 18 20 ,0 0 72 80 ,0 0 10 11 ,1 1 65 72 ,2 2 15 16 ,6 7 90 10 0, 00 0 20 10 88 15 17 ,0 5 73 82 ,9 5 8 9, 09 60 68 ,1 8 20 22 ,7 3 88 10 0, 00 0 20 11 10 2 23 22 ,5 5 79 77 ,4 5 10 9, 80 70 68 ,6 3 22 21 ,5 7 10 2 10 0, 00 0 B re m er V ol ks ho ch sc hu le T N ge sa m t m in % w in % un be - ka nn t in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 63 1 24 1 38 ,1 9 39 0 61 ,8 1 12 8 20 ,2 9 37 7 59 ,7 5 95 15 ,0 6 31 4, 91 25 3 40 ,1 0 63 1 10 0, 00 20 08 58 0 24 8 42 ,7 6 33 2 57 ,2 4 12 6 21 ,7 2 30 5 52 ,5 9 81 13 ,9 7 68 11 ,7 2 26 2 45 ,1 7 58 0 10 0, 00 20 09 63 1 25 2 39 ,9 4 37 9 60 ,0 6 14 2 22 ,5 0 31 7 50 ,2 4 93 14 ,7 4 79 12 ,5 2 30 3 48 ,0 2 63 1 10 0, 00 20 10 61 8 25 4 41 ,1 0 36 4 58 ,9 0 14 4 23 ,3 0 31 2 50 ,4 9 89 14 ,4 0 73 11 ,8 1 29 0 46 ,9 3 61 8 10 0, 00 20 11 69 1 27 1 39 ,2 2 42 0 60 ,7 8 16 5 23 ,8 8 34 4 49 ,7 8 10 9 15 ,7 7 73 10 ,5 6 33 0 47 ,7 6 69 1 10 0, 00 S oz ia lra um be zo ge ne A ng eb ot e W iN , w ei te re K ur se d es B A M F u nd a nd er es T N ge sa m t m in % w in % un be - ka nn t in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 12 9 17 13 ,1 8 12 9, 30 10 0 77 ,5 2 14 10 ,8 5 15 11 ,6 3 0 10 0 77 ,5 2 12 3 95 ,3 5 12 9 10 0, 00 20 08 12 4 0, 00 24 19 ,3 5 10 0 80 ,6 5 7 5, 65 17 13 ,7 1 0 10 0 80 ,6 5 12 4 10 0, 00 12 4 10 0, 00 20 09 97 0, 00 17 17 ,5 3 80 82 ,4 7 2 2, 06 15 15 ,4 6 0 80 82 ,4 7 97 10 0, 00 97 10 0, 00 20 10 17 6 3 1, 70 23 13 ,0 7 15 0 85 ,2 3 12 6, 82 12 6, 82 2 1, 14 15 0 85 ,2 3 12 6 71 ,5 9 17 6 10 0, 00 20 11 18 2 0 0, 00 22 12 ,0 9 16 0 87 ,9 1 4 2, 20 15 8, 24 2 1, 10 16 1 88 ,4 6 12 2 67 ,0 3 18 2 10 0, 00 Ja hr e da vo n da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d Ja hr e Ja hr e da vo n da vo n da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d da vo n m it B eh in de ru ng da vo n m it B eh in de ru ng da vo n m it B eh in de ru ng — 8 — A nl ag e zu F ra ge 3 G u n d b ild u n g sa n g eb o te in sg es am t T N ge sa m t m in % w in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 2. 87 1 1. 03 7 36 ,1 2 1. 83 4 63 ,8 8 85 9 29 ,9 2 1. 25 7 43 ,7 8 59 4 20 ,6 9 16 1 5, 61 84 7 29 ,5 0 1. 09 9 38 ,2 8 1. 05 7 36 ,8 2 1. 16 8 40 ,6 8 20 08 3. 06 6 99 6 32 ,4 9 2. 07 0 67 ,5 1 82 5 26 ,9 1 1. 34 2 43 ,7 7 70 0 22 ,8 3 19 9 6, 49 90 3 29 ,4 5 1. 00 6 32 ,8 1 97 5 31 ,8 0 1. 05 6 34 ,4 4 20 09 2. 93 8 99 8 33 ,9 7 1. 94 0 66 ,0 3 87 4 29 ,7 5 1. 22 0 41 ,5 2 67 5 22 ,9 7 16 9 5, 75 86 6 29 ,4 8 95 8 32 ,6 1 96 4 32 ,8 1 1. 02 4 34 ,8 5 20 10 2. 86 0 1. 02 1 35 ,7 0 1. 83 9 64 ,3 0 85 3 29 ,8 3 1. 15 8 40 ,4 9 67 8 23 ,7 1 17 1 5, 98 80 7 28 ,2 2 85 3 29 ,8 3 86 3 30 ,1 7 92 1 32 ,2 0 20 11 2. 59 0 86 1 33 ,2 4 1. 72 9 66 ,7 6 83 5 32 ,2 4 1. 09 9 42 ,4 3 57 5 22 ,2 0 81 3, 13 80 9 31 ,2 4 69 1 26 ,6 8 77 4 29 ,8 8 74 3 28 ,6 9 14 .3 25 4. 91 3 34 ,3 0 9. 41 2 65 ,7 0 4. 24 6 29 ,6 4 6. 07 6 42 ,4 2 3. 22 2 22 ,4 9 78 1 5, 45 4. 23 2 29 ,5 4 4. 60 7 32 ,1 6 4. 63 3 32 ,3 4 4. 91 2 34 ,2 9 V ol ks ho ch sc hu le B re m er ha ve n T N ge sa m t m in % w in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 1. 70 3 60 5 35 ,5 3 1. 09 8 64 ,4 7 63 1 37 ,0 5 70 0 41 ,1 0 37 2 21 ,8 4 79 9 46 ,9 2 48 2, 82 20 08 2. 01 0 62 8 31 ,2 4 1. 38 2 68 ,7 6 63 1 31 ,3 9 86 5 43 ,0 3 51 4 25 ,5 7 87 3 43 ,4 3 80 3, 98 20 09 1. 91 4 58 7 30 ,6 7 1. 32 7 69 ,3 3 61 4 32 ,0 8 80 6 42 ,1 1 49 4 25 ,8 1 81 3 42 ,4 8 84 4, 39 20 10 1. 93 9 61 9 31 ,9 2 1. 32 0 68 ,0 8 59 1 30 ,4 8 81 6 42 ,0 8 53 2 27 ,4 4 74 9 38 ,6 3 87 4, 49 20 11 1. 84 7 52 6 28 ,4 8 1. 32 1 71 ,5 2 60 3 32 ,6 5 78 9 42 ,7 2 45 5 24 ,6 3 76 8 41 ,5 8 93 5, 04 B re m er V ol ks ho ch sc hu le T N ge sa m t m in % w in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 1. 00 9 37 0 36 ,6 7 63 9 63 ,3 3 19 2 19 ,0 3 52 5 52 ,0 3 22 1 21 ,9 0 71 7, 04 1. 00 9 10 0, 00 1. 00 9 10 0, 00 20 08 89 5 31 2 34 ,8 6 58 3 65 ,1 4 16 2 18 ,1 0 46 1 51 ,5 1 18 4 20 ,5 6 88 9, 83 89 5 10 0, 00 89 5 10 0, 00 20 09 88 0 34 5 39 ,2 0 53 5 60 ,8 0 22 4 25 ,4 5 39 2 44 ,5 5 17 3 19 ,6 6 91 10 ,3 4 88 0 10 0, 00 88 0 10 0, 00 20 10 77 6 34 3 44 ,2 0 43 3 55 ,8 0 22 3 28 ,7 4 31 5 40 ,5 9 14 4 18 ,5 6 94 12 ,1 1 77 6 10 0, 00 77 6 10 0, 00 20 11 68 1 31 5 46 ,2 6 36 6 53 ,7 4 20 2 29 ,6 6 29 1 42 ,7 3 11 7 17 ,1 8 71 10 ,4 3 68 1 10 0, 00 68 1 10 0, 00 Ja hr e da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d da vo n m it B eh in de ru ng da vo n Ja hr e da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d da vo n m it B eh in de ru ng Ja hr e da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n da vo n da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n m it B eh in de ru ng — 9 — A nl ag e zu F ra ge 3 4 W irt sc ha fts - un d S oz ia la ka de m ie B re m en T N ge sa m t m in % w in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 90 9 10 ,0 0 81 90 ,0 0 90 10 0, 00 90 10 0, 00 90 10 0, 00 20 08 11 1 22 19 ,8 2 89 80 ,1 8 11 1 10 0, 00 11 1 10 0, 00 11 1 10 0, 00 20 09 78 30 38 ,4 6 48 61 ,5 4 78 10 0, 00 78 10 0, 00 78 10 0, 00 20 10 77 31 40 ,2 6 46 59 ,7 4 77 10 0, 00 77 10 0, 00 77 10 0, 00 20 11 10 0 0, 00 10 10 0, 00 10 10 0, 00 10 10 0, 00 10 10 0, 00 S oz ia lra um be zo ge ne A ng eb ot e W iN u nd a nd er es T N ge sa m t m in % w in % 18 - 3 0 in % 31 - 5 0 in % 51 - 6 4 in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % ab s. in % un be - ka nn t in % 20 07 69 53 76 ,8 1 16 23 ,1 9 36 52 ,1 7 32 46 ,3 8 1 1, 45 48 69 ,5 7 69 10 0, 00 20 08 50 34 68 ,0 0 16 32 ,0 0 32 64 ,0 0 16 32 ,0 0 2 4, 00 30 60 ,0 0 50 10 0, 00 20 09 66 36 54 ,5 5 30 45 ,4 5 36 54 ,5 5 22 33 ,3 3 8 12 ,1 2 53 80 ,3 0 66 10 0, 00 20 10 68 28 41 ,1 8 40 58 ,8 2 39 57 ,3 5 27 39 ,7 1 2 2, 94 58 85 ,2 9 68 10 0, 00 20 11 52 20 38 ,4 6 32 61 ,5 4 30 57 ,6 9 19 36 ,5 4 3 5, 77 41 78 ,8 5 52 10 0, 00 Ja hr e Ja hr e da vo n da vo n da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n in d er A lte rs gr up pe da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d da vo n m it M ig ra tio ns hi nt er gr un d da vo n m it B eh in de ru ng da vo n m it B eh in de ru ng Druck: Anker-Druck Bremen