— 1 — B R E M I S C H E B Ü R G E R S C H A F T Stadtbürgerschaft 18. Wahlperiode Drucksache 18 / 604 S (zu Drs. 18/589 S) 12. 08. 14 Mitteilung des Senats vom 12. August 2014 Zustand und Betrieb der Bremer Bäder Die Fraktion der CDU hat unter Drucksache 18/589 S eine Große Anfrage zu obigem Thema an den Senat gerichtet. Der Senat beantwortet die vorgenannte Große Anfrage wie folgt: 1. In welchem Zustand befinden sich die Kombi-, Hallen- und Freibäder, die von der Bremer Bäder GmbH betrieben werden (bitte getrennt nach einzelnen Bädern auflisten)? Grundsätzlich ist festzustellen, dass die durchschnittliche Lebensdauer eines Bades aufgrund der intensiven Nutzung und Belastungen maximal 35 bis 40 Jahre beträgt. Spätestens dann ist eine Grundsanierung oder ein Ersatzneubau erforderlich. Da viele Bäder in den Siebzigerjahren gebaut wurden, ist der sogenannte Sanierungsstau ein bundesweites Problem. Die aktuelle Situation der Bremer Bäder stellt sich wie folgt dar: • Die Stadtteilbäder Otebad, VitalbadVahr, Hallenbad Huchting und das Schlossparkbad sowie die Freibäder Blumenthal und Stadionbad befinden sich in einem zufriedenstellenden Zustand und lassen sich mittelfristig im Rahmen der jährlich zur Verfügung stehenden Investitionszuschüsse betriebsbereit halten. • Gemäß gutachterlicher Bewertung belaufen sich die Sanierungskosten des Unibades auf 14,55 Mio. ‡ zuzüglich zusätzlich eines Kostenrisikos in Höhe von bis zu 25 % (= 3,64 Mio. ‡ netto). • Das Westbad ist sanierungsbedürftig. Allein für Sofortmaßnahmen (das Foliendach über dem Kinderbereich ist abgängig) sind in den nächsten zwei bis drei Jahren mindestens 1,7 Mio. ‡ netto einzuplanen. Notwendig ist in den nächsten Jahren allerdings eine grundlegende Sanierung. Eine erste Kostenannahme (Entkernung und Sanierung von Eingangsbereich, Umkleiden und Schwimmhalle, Sauna/Gymnastikhalle sowie Sole-/Eltern-KindBereich , Einbau einer Photovoltaik-Anlage) beläuft sich auf ca. 12 Mio. ‡. • In 2014 wird unter Verzicht auf andere Einzelmaßnahmen die dringend erforderliche Sanierung der Fassade am Freizeitbad Vegesack (Kosten ca. 750 T‡) aus dem Modernisierungsbudget der Bremer Bäder GmbH durchgeführt . Davon abgesehen besteht, anders als im Westbad, zwar aktuell kein akuter Handlungsbedarf, innerhalb der nächsten zehn Jahre werden jedoch weitere Maßnahmen durchzuführen und die Situation neu zu bewerten sein. • Das Südbad wurde vor zehn Jahren grundlegend saniert. Aufgrund der intensiven Nutzung (330 000 bis 360 000 Besucher/Jahr) werden allerdings auch hier in den nächsten zehn Jahren größere Instandhaltungsarbeiten/ Modernisierungsmaßnahmen anfallen. • Das Freibad Horn ist ausfallbedroht. Alle drei Becken (Schwimmer-, Nichtschwimmer - und Kinderplanschbecken) sind schadhaft. Das Ausfallrisiko hat sich im März des Jahres konkretisiert. Insbesondere im Schwimmerbecken drückt das Grundwasser durch die Bodenplatten und hat diese an — 2 — mehreren Stellen aufbrechen lassen. Das Schwimmerbecken wurde für die Freibadsaison 2014 noch einmal notdürftig instand gesetzt. Ein Restrisiko für diese Saison verbleibt. Sachverständigerseits ist nicht davon auszugehen , dass das derzeitige Schadensbild stagniert, sondern weiter zunimmt. Für eine Sanierung der abgängigen Becken in der bestehenden Struktur, die Modernisierung der Bestandsgebäude und der Solarabsorberanlage sind Schätzkosten in Höhe von ca. 3,99 Mio. ‡ anzunehmen. 2. Wie hoch werden die Kosten für die notwendigen Sanierungen dieser Bäder geschätzt (bitte getrennt nach einzelnen Bädern auflisten)? Siehe Antwort zu Frage 1. 3. Nach welcher Priorität sollen in den nächsten fünf Jahren bei welchen Bädern Sanierungsmaßnahmen vorgenommen werden? Welche energetischen Sanierungsmaßnahmen sollen erfolgen? In den nächsten fünf Jahren sind neben den Maßnahmen, die aus dem Modernisierungsbudget an anderen Standorten durchgeführt werden, Lösungen für die dringenden grundsätzlichen Sanierungsbedarfe am Unibad, Westbad und Horner Bad zu entwickeln und umzusetzen. Der Senat hat am 14. Januar 2014 den Senator für Inneres und Sport um Entwicklung einer am Bedarf orientierten, wirtschaftlich sinnvollen und finanziell umsetzbaren Alternative für die Sanierung des Unibades gebeten. Der Senator für Inneres und Sport hat bei der Betrachtung von Alternativen Vertreter des Landesschwimmverbandes, des Deutschen Schwimmverbandes, des Landessportbund Bremen, der Bremer Bäder GmbH sowie die Senatorin für Bildung und Wissenschaft eingebunden. Die Standorte Westbad und Horner Bad werden dabei nicht nur wegen der dringenden Sanierungsbedarfe sondern auch aufgrund der räumlichen Bezüge als mögliche Alternativstandorte berücksichtigt. Das Ergebnis der Prüfungen soll dem Senat voraussichtlich im Oktober zur Beratung vorgelegt werden. 4. Wie viel Personal (aufgeteilt nach Funktionen, unbefristete und befristete Arbeitsverträge , Geschlecht und Alter) steht der Bremer Bäder GmbH mit welchen Kosten zur Verfügung? Wie hat sich die Anzahl des Personals in den letzten vier Jahren entwickelt? Die Bremer Bäder GmbH beschäftigt per 30. Juni 2014 228 Personen, davon entfallen 50 Beschäftigte auf das Projekt Schulschwimmen. 88 (zuzüglich zwei Schulschwimmen) Beschäftigte sind männlich und 90 (zuzüglich 48 Schulschwimmen ) Beschäftigte sind weiblich. Von 178 Stammbeschäftigten (ohne Schulschwimmen) sind 153 unbefristet, 19 befristet und sechs in Ausbildung beschäftigt. Die Alters- und Funktionsstruktur sowie die Entwicklung der Beschäftigtenzahl und des Personalaufwandes sind in den nachstehenden Darstellungen abgebildet : Altersstruktur Alter Allgemein Schulschwimmen Gesamt 20 bis 24 Jahre 14 1 15 25 bis 30 Jahre 23 8 31 31 bis 35 Jahre 21 1 22 36 bis 40 Jahre 19 2 21 41 bis 45 Jahre 16 7 23 46 bis 50 Jahre 29 15 44 51 bis 55 Jahre 15 10 25 56 bis 60 Jahre 26 4 30 61 bis 65 Jahre 15 2 17 — 3 — Funktionsstruktur Funktion Anzahl Geschäftsführung 1 Prokurist 1 Abteilungsleiter 3 Badleiter 6 Koordinatoren 7 Verwaltung 28 Technik (Handwerker/Gärtner) 12 Fachangestellte für Bäderbetriebe /Sauna 59 Kasse/Reinigung 55 Auszubildende 6 Schulschwimmen 50 Personalentwicklung Personalaufwand Jahr Beschäftigte (inklusive Tarifänderung) 2013 226 6 292 227 ‡ 2012 227 6 242 409 ‡ 2011 225 6 074 907 ‡ 5. Welche zusätzlichen Aufgaben müssen Mitarbeiter wahrnehmen, die als Bademeisterinnen /Bademeister beschäftigt werden? Wie wird der Einsatz der Bademeisterinnen/Bademeister im Krankheits- bzw. Urlaubfall geregelt? Die bei der Bremer Bäder GmbH beschäftigten Fachangestellten für Bäderbetriebe (FAB), so die korrekte Berufsbezeichnung, erfüllen ein breites Aufgabenspektrum . Über ihr eigentliches Tätigkeitsfeld hinaus sind sie mit folgenden Aufgaben betraut: Sonderaufgaben • Schwimmunterricht erteilen, • Schwimmsportübungen oder -prüfungen (je nach Abnahmeberechtigung) abnehmen, • beruflichen Nachwuchs schwimmsportlich ausbilden, • Sonderaktionen (z. B. Wasserspiele, Wettkämpfe, Tag der offenen Tür) zur Förderung des Badewesens organisieren bzw. bei Veranstaltungen von Schulen, Sportvereinen und ähnliches mitwirken, • Schwimm- und Übungsgruppen (Senioren- und Wassergymnastik und ähnliches ) betreuen, Animationsaufgaben durchführen, • Freizeit- und Fitnessgeräte, -stationen und -räume warten, • Nebenanlagen (Spielgeräte, Saunen, Solarien, Whirlpool und ähnliches) kontrollieren , • Schwimmsportlerinnen/Schwimmsportler während des öffentlichen Badebetriebs in Schwimmbahnen trainieren. Zusätzliche bzw. spezielle Tätigkeiten in Frei- und Naturbädern • Maßnahmen zur Überwinterung der Badeanlagen und zur Eröffnung der Freibadsaison treffen (z. B. Untersuchen des Bades auf eventuelle Frostschäden an Rohrleitungen, Motoren, Pumpen, Armaturen, Beckenanlagen), — 4 — • Geräte und Maschinen pflegen und warten, • Ufer bzw. Strand reinigen bzw. säubern, • Maßnahmen zur Inbetriebnahme der Rettungsboote bzw. anderer Rettungsmittel treffen, gegebenenfalls pflegen und warten. Die Bäder der Bremer Bäder GmbH sind personell in regionale Bäderpools organisiert . Krankheits- oder urlaubsbedingter Ausfall von Mitarbeitern kann daher durch Personalumsetzung innerhalb der Bäderpools und bei Bedarf durch Einsatz von Aushilfskräften kompensiert werden. 6. Welche sachgerechten Begründungen gibt es zu den vorhandenen Öffnungszeiten der verschiedenen Bäder, und bei welchen Bädern, und unter welchen Kriterien werden die Öffnungszeiten flexibel ausgestaltet? Aus welchen Gründen wurden die Bäder in Bremen, im Gegensatz zu Bädern im Umland, erst so spät im Mai geöffnet? Die Bremer Bäder GmbH bietet für ihre Bäder verlässliche und am Kundenbedarf orientierte Öffnungszeiten. Zu den Kunden gehören hauptsächlich: • Schwimmerinnen und Schwimmer während der regulären Öffnungszeiten, • Schulen und Vereine – auch außerhalb der Öffnungszeiten, • Kursteilnehmerinnen/Kursteilnehmer – teilweise auch außerhalb der Öffnungszeiten , • Frühschwimmclub-Mitglieder – außerhalb der Öffnungszeiten. Die Öffnungszeiten in den Hallen- und Kombibädern werden nur selten, bei Veränderung des Kundenbedarfs, verändert. Für die Freibäder und die Freibadbereiche der Kombibäder gibt es ebenfalls verlässliche Öffnungszeiten. Diese orientieren sich an zwei verschiedenen Saisonzeiten : • Bis zu den Sommerferien bzw. Beginn der Projektwochen und Anmietung von Trainingszeiten, • während der Sommerferien bzw. bei hochsommerlichen Temperaturen. Freibäder haben grundsätzlich die geringsten Kostendeckungsgrade unter den Bädern und arbeiten nur an extrem gut besuchten Tagen annähernd kostendeckend . Wie bei anderen großen Bädergesellschaften auch beginnt die Freibadsaison in Bremen daher nicht an einem fixen Termin, sondern wird flexibel nach der erwarteten Nachfrage gestaltet. Nach einem wirtschaftlichen Stufenmodell (Kombibäder vor Freibädern) werden die Freibäder schrittweise nach Bewertung folgender Faktoren geöffnet: • Zustand der Bäder nach dem Winter und entsprechendem Reparaturbedarf, • Temperaturen am Tag, • Temperaturen in der Nacht wegen des Erreichens der Wassertemperatur, • Wetterprognose. Die Öffnungszeiten werden in der Presse und auf der Homepage der Bädergesellschaft veröffentlicht. Bei Starkregen und Gewitter erfolgt bei kurzfristiger Schließung eine Information am Bad und auf der Homepage. 7. Wie hoch war das jährliche Defizit in den Jahren 2011 bis 2013 der Bremer Bäder GmbH und der einzelnen Bäder? Wie hoch waren die jeweiligen Betriebsund Investitionszuschüsse aus dem Haushalt der Stadtgemeinde Bremen? Betriebskosten- sowie Investitionszuschüsse für Instandhaltungsmaßnahmen erhält die Bremer Bäder GmbH als Gesamtunternehmen. Die Defizite sowie die Zuschüsse der Jahre 2011 bis 2013 stellen sich wie folgt dar: — 5 — 2011 2012 2013 Defizit 1 180 T‡ 616 T‡ 484 T‡ Betriebskosten- 3 359 T‡ 3 569 T‡ 3 572 T‡ zuschuss Zuzüglich 725 T‡ Zuzüglich Einmal- Nachbewilligung zahlung 1 000 T‡ Steuernachzahlung Defizitminderung 2011, zuzüglich Kapitaleinlage zur Liquiditätssicherung und Defizitminderung 2012 1 900 T‡ Investitionszuschuss für Instandhaltungsmaßnah - men 888 T‡ 827 T‡ 862 T‡ Die Bremer Bäder GmbH nimmt regelmäßig an bundesweiten Vergleichen des Kostendeckungsgrads teil und belegt dabei immer einen Spitzenplatz. Der Kostendeckungsgrad der vergangenen drei Jahre stellt sich wie folgt dar: Jahr 2011 2012 2013 Kostendeckungsgrad 69,1 % 70,2 % 69,7 % Für die einzelnen Bäderstandorte weist die Marktanalyse für das Jahr 2011 folgende Besucherzahlen und Kostendeckungsgrade aus: Bad Besucher1) Kostendeckung 1 Kostendeckung 22) Hallenbad Huchting 131 443 86,11 % 65,86 % OTeBad 114 959 71,05 % 59,44 % Südbad 335 865 110,69 % 91,9 % Unibad 132 652 150,39 %/ 111,62 %/ 61,05 %3) 53,5 %4) Vitalbad 106 381 65,26 % 53,89 % Vegesack 239 321 77,45 % 66,31 % Schlossparkbad 144 005 59,87 % 48,67 % Westbad 237 238 69,68 % 61,93 % Stadionbad 40 846 49,1 % 42,39 % (67 574)*) Horner Bad 35 638 39,47 % 29,45 % (64 750)*) Blumenthal 10 659 15,14 % 12,93 % (17 741)*) *) Unterdurchschnittlicher Sommer 2011, in Klammern der Mittelwert der letzten zehn Jahre. 1) Inklusive Öffentlichkeit, Schulen und Vereine. 2) Kostendeckungsgrad 1 = Anteil der Erlöse in % der operativen Kosten des Bades, Kosten- deckung 2 = Anteil der Erlöse in % der operativen Kosten des Bades zuzüglich Gemeinkostenumlage . 3) Ohne/mit den Kosten, die der Universität entstehen. 4) Ohne/mit den Kosten, die der Universität entstehen. 8. Wie viele Sportvereine mit wie vielen Sportlern nutzten jeweils in den Jahren 2011 bis 2013 die Bremer Bäder? 29 Vereine sowie der Kader des Landesschwimmverbandes trainieren in den Bremer Bädern. Folgende Besucherzahlen waren zu verzeichnen: — 6 — Jahr 2011 2012 2013 Besucher 222 131 225 341 212 390 9. Wie viele Schulklassen mit wie vielen Schülern nutzten jeweils in den Jahren 2011 bis 2013 die Bremer Bäder? Eine schüler- und klassenverbandsbezogene Statistik sämtlicher schulischer Bädernutzungen kann nicht vorgelegt werden. Die hierzu benötigten Zahlen liegen nicht vollständig vor. Die zentral gesteuerten Zeiten der weiterführenden Schulen werden nur mit Schülerzahlen erfasst, aber nicht systematisch zusammengeführt. Für eigenorganisierte Badbesuche der Schulen (insbesondere für die Freibäder) werden weder Schüler- noch Klassenverbandszahlen zentral erhoben, sie gehen in die Gesamtbesucherzahl der Bremer Bäder GmbH ein. Für das Schwimmen in Klasse 3 wird eine vollständige Statistik geführt. Danach stellen sich die Besuche wie folgt dar: • Schuljahr 2011/2012: 188 Klassenverbände mit 3 907 Schülerinnen/Schülern, • Schuljahr 2012/2013: 188 Klassenverbände mit 3 844 Schülerinnen/Schülern. 10. Wie viele Schwimmerinnen/Schwimmer nutzten die Bremer Bäder jeweils in den Jahren 2011 bis 2013? Die Anzahl der Schwimmerinnen/Schwimmer (ohne Eissporthalle, ohne VitalTraining ) stellt sich wie folgt dar: 2011 2012 2013 1 487 528 1 521 757 1 442 585 (ohne Goose- und Wörpebad) 11. Mit welchen Maßnahmen will die Bremer Bäder GmbH die Attraktivität der Kombi-, Frei- und Hallenbäder verbessern? Welche finanziellen Ergebnisse werden aus diesen Maßnahmen erwartet? Im Rahmen des jährlichen Investitionszuschusses werden notwendige Instandhaltungs - und Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. 2012 wurde eine Marktanalyse durchgeführt. Auf Basis der Erkenntnisse aus der Marktanalyse entwickelt und prüft die Bädergesellschaft badbezogene und badübergreifende Optimierungsvorschläge. Beispielhaft zu nennen sind: • Schärfung der Angebotsprofile und der Angebotsergänzungen (Stichwort Saunakonzept), • Optimierung des Wasserflächenmanagements, • Professionalisierung der Bädershops, • Kooperation mit Krankenkassen optimieren, • Einführung einer zeitgemäßen EDV, • Einführung einer transparenten, gerechten und leistungsbezogenen neuen Honorarordnung für Kursleiter. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit wurden und werden u. a. folgende Maßnahmen umgesetzt: • Optimierung des Preissystems und regelmäßige Anpassung, • Aktualisierung des Kundenbindungsinstruments „Bäderkarte“, • Optimierung der Schließzeiten, • Eröffnung des Bädershops bei Karstadt Sport sowie des Bädershops „freistil“ im Südbad, • Entwicklung eines Veranstaltungskonzepts, • Gewinnung von Sponsoring-Partnern. — 7 — Für größere attraktivitätssteigernde Maßnahmen reichen die Mittel des jährlichen Investitionszuschusses nicht aus. Wie unter Ziffer 1. und 3. dargestellt, erarbeitet der Senator für Inneres und Sport derzeit für das Westbad und das Horner Bad Konzepte als Alternative für den Wegfall des Unibades. Unter der Maßgabe , dass eine der Alternativplanungen umgesetzt werden kann, wären damit auch Attraktivierungen verbunden. — 8 —Druck: Hans Krohn · Bremen