— 1 — B R E M I S C H E B Ü R G E R S C H A F T Stadtbürgerschaft 18. Wahlperiode Drucksache 18 / 89 S (zu Drs. 18/57 S) 31. 01. 12 Mitteilung des Senats vom 31. Januar 2012 Stand der Angebote zur kulturellen Bildung und Teilhabe in Bremen Die Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und der SPD haben unter Drucksache 18/57 S eine Große Anfrage zu obigem Thema an den Senat gerichtet. Der Senat beantwortet die vorgenannte Große Anfrage wie folgt: 1. Welche Maßnahmen hat der Senat unternommen, um einerseits Schulen, Kindergärten und Jugendprojekte, andererseits Kultureinrichtungen, Künstlerinnen und Künstler oder die Kreativ- und Freizeitwirtschaft zu neuen Angeboten für kulturelle Bildung zu motivieren? Welche Mittel sollen künftig für entsprechende Modellprojekte und Patenschaften eingesetzt, und wie sollen diese ausgeschrieben und vergeben werden? Kulturelle Bildungsangebote der Kulturträger Der Senat setzt in dieser Legislaturperiode erneut einen deutlichen Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendkultur. Ein qualitativer Ausbau dieses Schwerpunkts der Kulturförderung soll nicht allein durch die Förderung von temporären Projektangeboten soziokultureller Einrichtungen und die Programme der Kunst- und Musikschulen gewährleistet werden, sondern im Zusammenspiel zwischen allen großem Kulturinstitutionen, den Orchestern, Theatern, Museen, den kulturellen Zentren und den Kultureinrichtungen in den Stadtteilen zu einem strukturierten Netz der Kulturvermittlung entwickelt werden. Kulturelle Bildung wird in diesem Sinne als hoch priorisierte Querschnittsaufgabe in allen Bereichen der Kulturförderung verstanden. Es liegt im eigenen und wohlverstandenen Interesse der Einrichtungen und Projekte, kulturelle Bildungsangebote als einen wichtigen Aspekt ihrer Vermittlungsarbeit aufzufassen. Um die Entwicklung und Implementierung neuer Angebote im Verhältnis zwischen Kulturpolitik und Einrichtungen oder Projektträgern gleichwohl mit mehr Verbindlichkeit anzugehen , sind ganz im Sinne der Empfehlungen der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages längerfristig neue Zielvereinbarungen mit den Einrichtungen zur Fokussierung ihrer Aktivitäten innerhalb der vorhandenen Budgets erforderlich . Ein besonderes Augenmerk fällt in diesen Zielvereinbarungen auf Kooperationen zwischen den Einrichtungen oder Projektträgern und den Schulen . Vor dem Hintergrund des Ausbaus der Ganztagsschule wird diesen Kooperationen im Bereich der kulturellen Bildung als Erweiterung und Ergänzung des schulischen Unterrichtsangebots eine zunehmende Bedeutung beigemessen. Ausgehend von einer ganzheitlichen Sicht auf Kinder und Jugendliche sollen die Kultureinrichtungen und Werkstätten der Stadt in Zusammenarbeit mit Künstlern ein Koordinatensystem für Kinder und Jugendliche entwickeln können, das zentrale und dezentrale Angebote zueinander in Beziehung setzt und in die Entwicklung zeitgemäßer Strukturen notwendigerweise die Entwicklung der Ganztagsschule einbezieht. Förderprogramme der kulturellen Bildung, wie z. B. der st art Jugend Kunst Stiftung Bremen, aber auch auf Bundesebene, unterstützen modellhafte Vorhaben, die diese Perspektiven entwickeln. In den Spartengesprächen mit den Kultureinrichtungen wird der Dialog über eine zeitgemäße kulturelle Bildungsarbeit fortgeführt und fließt in Förderprogramme und Zielvereinbarungen ein. Die Mittelvergabe erfolgt durch Beiräte und Juries. — 2 — Kulturelle Bildungsangebote der Schulen Die Schule hat laut den in § 5 BremSchulG formulierten Bildungs- und Erziehungszielen den Auftrag, Basiskompetenzen und Orientierungswissen sowie Problemlösefähigkeiten zu vermitteln, die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft von Schülerinnen und Schülern zu fördern und zu fordern, sie zu überlegtem persönlichen , beruflichen und gesellschaftlichen Handeln zu befähigen und sie zur Teilnahme am kulturellen Leben zu erziehen. Schülerinnen und Schüler sollen u. a. lernen, ihre Wahrnehmungs-, Empfindungs- und Ausdrucksfähigkeit zu entfalten und Kreativität und Eigeninitiative zu entwickeln. An Schulen ist kulturelle Bildung darum fest verankert in den Stundentafeln für die künstlerischen Fächer Kunst, Musik, Darstellendes Spiel und dem Lernbereich Ästhetik in der Primarstufe. Darüber hinaus wird kulturelle Bildung fächerübergreifend als ein wesentliches Element der Schulkultur verstanden. Die bremische Schullandschaft zeichnet sich durch eine Vielfalt von Projekten, Profilen und Schwerpunktsetzungen in den Bereichen Musik, Kunst, Tanz, Film und Theater aus, die Schulen im Rahmen ihrer Eigenständigkeit entwickeln. Die moderne Lehrplangestaltung hat auch in Bremen seit 2006 zur Entwicklung kompetenzorientierter Bildungspläne geführt, die es Schulen ermöglicht, die Gestaltungsfreiräume der bildungsplanerischen Rahmensetzungen auch für ergänzende Angebote der kulturellen Bildung zu nutzen. Ganztagsschulen aller Schulstufen nutzen zur inhaltlichen Gestaltung ihres Ganztagsangebots und im Rahmen einer rhythmisierten Tagesorganisation Kooperationen mit institutionellen Partnern wie Theatern, Orchestern, Museen, Musikern , Bildenden Künstlerinnen und Künstlern aller Sparten sowie mit Kultureinrichtungen im Stadtteil. Diese Kooperationen sind sowohl auf zeitlich begrenzte Projekte bezogen, in anderen Fällen untermauert durch langfristig angelegte Kooperationsverträge und Bildungspartnerschaften. Dies gilt zum Beispiel für Schulen, die innerhalb ihres Musikprofils mit Musikschulen kooperieren. Darüber hinaus unterstützt der Senat gezielt Maßnahmen wie beispielsweise im Bereich — Theater: Landesschultheatertreffen, Schultheater der Länder und die Grundschultheatertage , — Wettbewerbe („Bachwettbewerb“, „Bremer Schulrockfestival“, „Bremer Literaturpreis für Kinder und Jugendliche“), — Musik: Veranstaltungen wie die Bundesbegegnung „Schulen musizieren“ mit 16 Partnerschulen aus allen Bundesländern im Mai 2011; die Landesbegegnung „Schulen musizieren“, das Konzert der Musikprofilschulen; Kooperationen mit Orchestern im Rahmen ästhetischer Projektwochen (Bremer Philharmoniker) und dem „Response“-Projekt (Deutsche Kammerphilharmonie Bremen). Kulturelle Bildungsangebote der Jugendeinrichtungen und Tageseinrichtungen für Kinder Die Tageseinrichtungen für Kinder sowie die Jugendeinrichtungen bieten kulturelle Bildung und Teilhabe auf vielfältige Weise im Rahmen ihrer finanziellen und personellen Ausstattung an. Durch das Bildungs- und Teilhabeangebot ist der Zugang zu diesen Angeboten für anspruchsberechtigte Personengruppen erleichtert worden. Zusätzliche Modellprojekte sind für die Einrichtungen nicht finanziell darstellbar. 2. Mit welchen Maßnahmen und Projekten stärkt der Senat kulturelle Teilhabe und kulturelle Bildung für Menschen mit Migrationshintergrund? Welche Maßnahmen sind dafür mit welchen Zielen zukünftig geplant? Maßnahmen und Projekte der Kulturträger Über die Nutzung kultureller Angebote durch Menschen mit Migrationshintergrund liegen keine gesicherten Daten vor. Bereits jetzt haben 28 % der Bevölkerung in der Stadtgemeinde Bremen einen Migrationshintergrund (31. Dezember 2010). Kultureinrichtungen müssen sowohl ihre Veranstaltungs- und kul- — 3 — turellen Bildungsangebote als auch ihr Marketing verstärkt auf diese Zielgruppen ausrichten – ein Prozess, der bereits in vielfältigen Maßnahmen wahrnehmbar wird. Die Förderung der kulturellen Teilhabe der verschiedenen Ethnien und Generationen erfordert einen neuen Blick auf den Begriff des kulturellen Erbes und auf mögliche Barrieren im Zugang zu kultureller Bildung und zum Kunstbetrieb. Das Ziel, ein verändertes, modernes und zeitgemäßes Bild von Diversität entstehen zu lassen – als Beitrag zur Kommunikation und Verständigung zwischen den Menschen, die einen unterschiedlichen kulturellen Hintergrund haben – wird von vielen interkulturellen Projekten der Stadtkultur verfolgt. Die kulturelle Vielfalt soll sowohl als Selbstzweck als auch als Bereicherung des nachbarschaftlichen Zusammenlebens erfahrbar gemacht werden. Die interkulturelle Öffnung von Kultureinrichtungen und Projekten ist vom Bewusstsein der Akteure in den jeweiligen Feldern und von ihrer Sensibilität für gesellschaftliche Entwicklungsprozesse abhängig. Sie sind es, die wichtige Veränderungen auf eigene Initiative aktiv und im Hinblick auf die Zukunftsfähigkeit ihrer Einrichtungen betreiben. Der Senator für Kultur fördert und begleitet diese Entwicklungen und setzt zusätzlich Anreize durch die Förderung modellhafter Vorhaben. Daneben werden durch interkulturelle Förderbudgets, wie z. B. „Bremen , Stadt der vielen Kulturen“, nach wie vor grundständige Angebote des interkulturellen Dialogs explizit unterstützt. Veranstaltungen, Festivals, Foren, künstlerische Produktionen und kulturpädagogische Projekte spiegeln eindrucksvoll , wie stark die gesellschaftlichen Veränderungen die Kulturrezeption und -produktion aktuell beeinflussen und die zunehmende Internationalisierung zur Innovationskraft der kulturellen Entwicklung beiträgt. Ziele dabei sind: — Interkulturelle Öffnung von zentralen und dezentralen Kultureinrichtungen durch neue Programmschwerpunkte, — interkulturelle Öffnung von Kulturprojekten durch Zielgruppenerweiterung, — verstärkte Realisierung von Kulturprojekten mit Kindern und Jugendlichen im Kontext von Schulen und Kindereinrichtungen, um die Zugänglichkeit der kulturellen Bildung für alle Kinder zu ermöglichen, — Realisierung von internationalen Plattformen der künstlerischen Jugendarbeit , — Entwicklung von Mehrsprachigkeit in der Stadtbibliothek, — Sprachförderung und spezifische Bildungsangebote für Migrantinnen und Migranten durch die VHS, — Realisierung des Förderprogramms „Bremen, Stadt der vielen Kulturen“. Inklusion in den Schulen Bremische Schulen haben den Auftrag, sich zu inklusiven Schulen zu entwickeln . Sie sollen im Rahmen ihres Erziehungs- und Bildungsauftrages die Inklusion aller Schülerinnen und Schüler unabhängig von ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Staatsbürgerschaft, Religion oder einer Beeinträchtigung in das gesellschaftliche Leben und die schulische Gemeinschaft befördern und Ausgrenzungen einzelner vermeiden. Dies sicherzustellen und zu konkretisieren ist eines der Ziele des „Entwicklungsplans Migration und Bildung“, der derzeit erarbeitet wird. Angebote der Kindertagesbetreuung und der Kinder- und Jugendförderung Die Angebote der Kindertagesbetreuung und der Kinder- und Jugendförderung sind auf die Normalisierung des Umgangs der Menschen verschiedener kultureller Herkunft miteinander ausgerichtet. Einrichtungen, Dienste und Maßnahmen der Jugendhilfe richten sich gleichermaßen an deutsche und ausländische junge Menschen und ihre Familien und sollen zum Abbau von Vorurteilen und zu gegenseitigem Verständnis beitragen. Im Rahmen des Integrationskonzeptes des Senats werden Ziele definiert, deren Umsetzung ihre Chancen verbessern, sich gleichberechtigt in Schule, Ausbildung und Beruf einzugliedern, zu behaupten und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. — 4 — 3. Welche Haushaltsmittel sind in welchen Ressorts für a) kulturelle Bildung und b) kulturelle Teilhabe vorgesehen, und wie werden sie verwendet (bitte nach Ressorts, Haushaltsstellen und Maßnahmen/Projekten aufschlüsseln)? a) Haushaltsmittel für kulturelle Bildung In der Kulturförderung In der Beantwortung dieser Frage werden als Mittel für kulturelle Bildung solche Finanzierungen verstanden, die die aktive Teilnahme an kulturellen Bildungsprozessen unterstützen. Gelistet werden neben Projekten nur Einrichtungen, deren Profil überwiegend der kulturellen Bildung zuzuordnen ist. In den institutionellen Förderungen, insbesondere der größeren Kultureinrichtungen, sind sowohl Aspekte der kulturellen Bildung als auch der kulturellen Produktion und Veranstaltungsförderung enthalten. Sie bleiben daher in dieser Darstellung unberücksichtigt . Gleichwohl bilden sie einen sehr wichtigen Bestandteil des kulturellen Bildungsangebots für Kinder und Jugendliche. Maßnahmen der Einrichtungen zur kulturellen Teilhabe, wie ermäßigte Eintrittspreise und ermäßigte Kursgebühren und Zielgruppenmarketing werden in den Haushalten der Einrichtungen dargestellt. Eine vollständige Darstellung aller kulturellen Bildungsprojekte, die sowohl innerhalb der Budgets der Einrichtungen als auch zusätzlich finanziert werden, findet sich in der Beantwortung von Frage 11. In den Schulen Den Schulen werden Mittel für die Gestaltung ihres Unterrichts, ihres Schullebens , ihrer Ganztagsangebote und ihrer Profilbildung direkt zugewiesen und dort eigenständig verwaltet. Eine systematische Erfassung unter dem Stichwort „Kulturelle Bildung“ bzw. „Kulturelle Teilhabe“ ist für den Schulbereich nicht darstellbar. Zudem ist kulturelle Bildung eine schulgesetzlich verankerte Regelaufgabe mit Anschlussmöglichkeiten an viele Fächer und fachübergreifende Projekte . Gleichwohl werden einige Maßnahmen direkt gefördert. Geförderte Projekte in 2011 — Jugendtheatergruppe B.E.S.T, — Fachverband Theater in der Schule Bremen e. V. (FaTS) für Landesschultheatertreffen und Grundschultheatertage, — Schultheater der Länder – Bremer Beteiligung, — KEK Kindermuseum – Projektwoche „Farbenrausch“, — „Response“ – Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, — Landesbegegnung Schulen musizieren, Konzert, — Dance! Anytime! Anywhere! – Quartier gGmbH, Weitere geförderte Projekte/Maßnahmen — MOKS-Theater, — Schulen mit Musikprofil, — Schulen mit Musikprojekten, — Schulen mit Theaterprofil, — Sommercamps (als theaterpädagogische Sprachfördermaßnahme). Haushalt der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen Im Haushalt der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen werden Angaben über die Anteile kultureller Bildung oder kultureller Teilhabe nicht gesondert erfasst und nachgewiesen. b) Haushaltsmittel für kulturelle Teilhabe Kulturticket und weitere Maßnahmen der kulturellen Teilhabe Das Kulturticket ist nach Auffassung des Senats ein geeignetes Instrument, die Teilhabe sozial benachteiligter Menschen am kulturellen Leben weiter zu fördern . Es hat sich gezeigt, dass neben den bereits bestehenden Ermäßigungen – — 5 — etwa für Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten oder Erwerbslose – eine weitere, niedrigschwellige Zugangsmöglichkeit sinnvoll ist. Daher wurde das Kulturticket im Sinne eines Restkartenverkaufs zum Jahresbeginn 2010 im Veranstaltungsbereich eingeführt. Teilnehmende Einrichtungen sind Theater Bremen, Schwankhalle, Bremer Philharmoniker, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Bremer Shakespeare Company, Theatrium, Kulturbüro Bremen Nord gGmbH, Lagerhaus, Schlachthof, MS Treue, Schnürschuh-Theater und Kulturwerkstatt westend. Danach konnten gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises Restkarten an den Abendkassen der teilnehmenden Einrichtungen für 3 ‡ ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn erworben werden. Berechtigt sind die Bezieher und Bezieherinnen von Grundsicherung für Arbeitssuchende (ALG II), von Sozialhilfe (SGB XII, Kapitel 3, Hilfe zum Lebensunterhalt bzw. SGB XII, Kapitel 4, Grundsicherung im Alter) sowie von Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz und von Leistungen nach SGB XI, also in der Regel Heimbewohnerinnen und Heimbewohner. Aufgrund der zögerlichen Akzeptanz durch die Zielgruppe wurde ab Sommer 2010 unter Hinzuziehung der „Professionals in the Arts“ der Hochschule für Künste die Konzeption verändert. Unter Einbeziehung der Stadtbibliothek sowie der Bremer Bürgerhäuser entstand die Möglichkeit, Karten im Rahmen des Kulturtickets vorab zu reservieren. Zudem entstanden zur besseren Vermarktung eine neue Homepage sowie Werbematerialien. Für die Website-Programmierung und -Gestaltung sowie Flyer und Plakate wurden inklusive Druckkosten ca. 10 000 ‡ aus Mitteln des Senators für Kultur aufgewandt. Neben den ermäßigten Eintrittspreisen sind eine Reihe weiterer sozialintegrativer Maßnahmen zu nennen, die darauf abzielen, Menschen in schwierigen Lebenslagen die Teilnahme am Kulturangebot zu ermöglichen. So bieten das Focke-Museum, die Kunsthalle, das Übersee-Museum, die Kunstsammlung Böttcherstraße sowie das Gerhard-Marcks-Haus und die Weserburg für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger freien oder stark reduzierten Eintritt an. Hinzu kommen eintrittsfreie Familiensonntage sowie kostenfreie Führungen für Schülerinnen und Schüler (jeweils zu ausgewählten Terminen), die zumeist über die Fördervereine der jeweiligen Einrichtungen finanziert werden. Die meisten Museen arbeiten zudem stark mit Bremer Schulen zusammen (etwa die Partnerschulen der Kunsthalle). Oft geschieht dies in Kooperation mit der Bremer Schuloffensive e. V. Einrichtungen der Stadtkultur wie Quartier oder Kultur vor Ort bieten ihre Angebote zumeist gegen geringe Gebühren oder kostenfrei an. Zwischen diesen Trägern und zentral gelegenen Kultureinrichtungen ist es in der jüngsten Vergangenheit zu Kooperationen gekommen, die Jugendliche aus sozial schwierigen Stadtteilen in ihrem Lebensumfeld mit Kunst und Kultur in Kontakt gebracht und sie in anspruchsvolle Projekte eingebunden haben. Die Stadtbibliothek leistet vor allem auf dem Feld der Lesekompetenz und der Medienvermittlung eine wichtige Arbeit. Dabei bietet sie die „Bib-Card“ bis zum 18. Lebensjahr kostenlos an. Hinzu kommen eine Vielzahl von kostenfreien Veranstaltungen und Angeboten für Kinder und Jugendliche, vor allem in den Zweigstellen. Die Musikschule Bremen sieht eine Ermäßigung der Unterrichtsentgelte aus sozialen Gründen vor, die bis zu 70 % betragen können. Weiterhin wird begabten Jugendlichen im Alter bis 20 Jahre eine Förderung im Jugendsinfonieorchester Bremen-Mitte angeboten. Tabellarische Übersicht Eine Übersicht über die Haushaltsstellen geförderter kultureller Bildungsprojekte befindet sich in der Anlage 1. — 6 — Anlage 1 Maßnahmen und Projekte der kulturellen Bildungsarbeit im Haushaltsjahr 2011 Ressort Maßnahme/Projekt 2011 der kulturellen Bildungsarbeit Haushaltsstelle a) Mittel für kulturelle Bildung SfK Kulturpädagogische Förderprojekte der st art JUGEND KUNST STIFTUNG BREMEN: Schule Nordstraße www.wunderland.co m 1.000,00 steptext dance project e.V. Adonai 2.000,00 tanzwerk e.V. Superhelden retten die Welt 5.000,00 Treffpunkt Ulrichstraße e.V. Sommerholzwerkstatt 2011 1.000,00 Kulturverein Haus im Park e.V. Schierschandudel 6.600,00 Ars e.V. Tatatuck und die Reise zum Kristallberg 5.000,00 Kuhn, Junie Von Babylon nach Bremen 0,00 steptext dance project e.V. I have a dream 5.000,00 Kulturzentrum Schlachthof e.V. Was kommt - was bleibt vom Glauben? 1.500,00 Kinder- und Jugendchor im viertel e.V. Bühnenfestival des Kinder- und Jugendchors 2.000,00 Schumacher /Seehausen, Wandel 3.000,00 Kulturzentrum Schlachthof e.V. frei raus! Kinder machen Kurzfilm 1.000,00 Ein Haus für unsere Freundschaft e.V. Rockpark 2011 1.000,00 Tim Schomacker Klankkörper 3.400,00 Jarzynka/Schröder Ins Blaue - Theaterprojekt mit jungen Flüchtlingen 5.000,00 Literaturhaus Bremen netzdichte.de - Ausbau der multimedialen Schreibwerkstatt 2.900,00 Musikschule Bremen CD Preisträgerkonzert 1.300,00 Kultur vor Ort e.V. Kunstlos 12.500,00 Bürgerhaus Hemelingen Kinderkreativ- und Malkurse 2.000,00 Bürgerhaus Hemelingen Kinder Literatur- und Musikmesse 1.500,00 start Stiftung ��������¼ — 7 — Ressort Maßnahme/Projekt 2011 der kulturellen Bildungsarbeit Haushaltsstelle a) Mittel für kulturelle Bildung Bürgerhaus Oslebshausen Jugend in Bewegung 2.000,00 Bürgerhaus Mahndorf e.V. Tanzlust 2.000,00 Kindermuseum für Bremen e.V. Zauberstoff Papier 10.000,00 Kultur- und Bildungsverein Ostertor e.V. Der Trick mit dem Trick 1.000,00 Kulturzentrum Schlachthof e.V. Mädchen machen Rockmusik 500,00 Kulturzentrum Schlachthof e.V. 13. Internationales JugentheaterFestival EXPLOSIVE ! 15.000,00 Quartier gGmbH Dance!Anytime!Any where! 7.500,00 Quartier gGmbH Falsch verliebt 15.000,00 Quartier gGmbH Ich komme als Blümchen wieder 15.000,00 Jugentheatergruppe B.E.S.T. Projekt 2011 1.500,00 Campus Schule Werkvertrag 10.000,00 Bürgerhaus Weserterrassen e.V. Hip Hop on the road 2.000,00 Koopmann Concerts Live in Bremen 2011/2012 10.000,00 Bürgerhaus Hemelingen e.V. Musik mit Pfiff 1.000,00 Theater Bremen GmbH JUNGE AKTEURE - die moks Theaterschule 150.000,0 0 EuropaChorAkademie Educationprojekt 25.000,00 Freie Kunstschule Bremen Jahresarbeit 50.230,00 tanzwerk bremen e.V. WHIRLSCHOOL 25.000,00 De Loopersdance 2gether Grenzenlos "Herbsttanzacademy " 10.000,00 Musikschule Bremen Internationales Jungendsinfonieorches - ter Bremen 5.000,00 SfK Projekte im Bereich Stadtkultur: Klinikum Bremen-Ost, Haus im Park Sanatorium Sehnsucht 7.000,00 Kultur vor Ort e.V. Rettet die Hafengeschichten 1.000,00 Kulturhaus Pusdorf e.V. Aus Sand gebaut 1.000,00 3288/686 13-0 �������¼ — 8 — Ressort Maßnahme/Projekt 2011 der kulturellen Bildungsarbeit Haushaltsstelle a) Mittel für kulturelle Bildung Stadtteilgeschichtliches Dokumentationszentrum Blumenthal e.V. Hoch hinauf 500,00 Stadtteilgeschichtliches Dokumentationszentrum Blumenthal e.V. Ein Haus geht aus 500,00 SfK Integrationsprojekte: Aktion Kultur und Freizeit Huchting e.V. 'Huchtinger Geschichtenlandschaft 4.00 0 Asina Kunstmusik e.V. Chor-Singen lernen 500 Bremer Fenerbahce 2008 Singen und Musizieren mit türkischen Instrumenten 500 COWA e.V. One World Festival 2011 2.00 0 Netzwerk Zukunftsgestaltung + seelische Gesundheit Nacht der Jugend 1.50 0 Netzwerk Zukunftsgestaltung + seelische Gesundheit Integrationsgipfel 2011 1.50 0 Cendrine Eone Festival Métissage 1.50 0 Chinelo-Theaterhaus e. V. Ich bin mehr Opfer als Du 1.00 0 ZIM Zentrum für Interkulturelles Management / Hochschule Bremen Babel Europa - Tücken und Freuden Interkultureller Verständigung in Europa 1.50 0 3288/686 60-1 �������¼ SfK Institutionelle Förderungen der kulturellen Bildung / Bereich Stadtkultur: Kulturwerkstatt westend e.V. 3288/686 22-9 3288/686 73-3 ��������¼ �������¼ Stadtteil-Archiv Bremen-Neustadt e.V. 3288/686 33-4 ������¼ Kulturhaus Walle Brodelpott e.V. 3288/686 25-3 ��������¼ Aktion Kultur und Freizeit Huchting und Grolland e.V. 3288/686 26-1 �������¼ Kulturhaus Pusdorf e.V. 3288/686 27-0 ��������¼ Stadtteilgeschichtliches Dokumentationszentrum Blumenthal e.V. 3288/686 31-8 �������¼ Kultur Vor Ort e.V. 3288/686 50-4 �������¼ Kultur- und Bildungsverein Ostertor e.V. (KUBO) 3288/686 24-5 ��������¼ — 9 — Ressort Maßnahme/Projekt 2011 der kulturellen Bildungsarbeit Haushaltsstelle a) Mittel für kulturelle Bildung Belladonna ± Kultur-, Kommunikations- und Bildungszentrum für Frauen e.V. 3288/686 35-0 ��������¼ Quartier gGmbH 3288/686 23-7 ��������¼ SfK Institutionelle Förderungen der kulturellen Bildung / Bereich Bürgerhäuser: Bürger- und Sozialzentrum Huchting 3288/684 32-3 ��������¼ Bürgerhaus Hemelingen 3288/684 35-8 ��������¼ Bürgerhaus Mahndorf 3288/684 34-0 ��������¼ Bürgerhaus Oslebshausen 3288/684 37-4 ��������¼ Gustav-Heinemann-Bürgerhaus 3288/684 39-0 ��������¼ Bürgerhaus Weserterrassen 3288/684 33-1 ��������¼ Bürgerhaus Gemeinschaftszentrum Obervieland 3288/684 36-6 ��������¼ Bürgerzentrum Neue Vahr 3288/684 38-2 ��������¼ Nachbarschaftshaus Helene Kaisen 3288/684 31-5 216�����¼ SfK Institutionelle Förderungen Eigenbetriebe der kulturellen Bildung: Stadtbibliothek Bremen 3289/686 41-9 3289/686 42-7 3289/893 73-2 ����������¼ ����������¼ ��������¼ Bremer Volkshochschule 3289/686 31-1 3289/686 32-0 3289/686 35-4 3289/893 72-4 �������¼ ����������¼ ��������¼ ��������¼ Musikschule Bremen 3289/686 52-4 3289/893 74-0 ����������¼ �������¼ SfK Projekte der kulturellen Bildung im Bereich Theater /Tanz: 7DQ]EDU��7DQ]IHVWLYDO�Ã(LJHQ$UWLJ¶�PLW�0HQVFKHQ�PLW� Beeinträchtigungen 3288 686 97-0 �������¼ SfK Projekte der kulturellen Bildung im Bereich Literatur : Friedrich-Bödecker-Kreis im Lande Bremen e. V.: Lust und Freude machen auf Bücher durch Autorenbegegnungen 3288/686 74-1 ������¼ — 10 — Ressort Maßnahme/Projekt 2011 der kulturellen Bildungsarbeit Haushaltsstelle a) Mittel für kulturelle Bildung SfK Projekte der kulturellen Bildung im Bereich Medien: Hochschule für Künste: Veranstaltungsreihe zur Professionalisierung in der Fotografie 3288/686 75-0 ������¼ SBWG Genannt werden im Folgenden nur die Haushaltsstellen , die eine direkte Zuordnung zu kulturellen Maßnahmen haben: Ä.XOWXUHOOH�9HUDQVWDOWXQJHQ�IU�6FKXOHQ³ Ä=XVFKXVV�IU�GDV�6FKXOWKHDWHU�GHU�/lQGHU³� ÄPXVLVFK-NXOWXUHOOH�%LOGXQJ�IU�6FKXOHQ³� Ä=XVFKXVV�DQ�GDV�0R.V-Theater Zuschüsse an freie Träger für die Durchführung von Profilvorhaben (Musik) 0201/ 53112-8 0201/68511-7 3239/52533-3 3239.68522-5 3210.68430-0 3218.68434-2 8.000 10.000 8.000 10.000 200.000 — 11 — 4. Wie hoch ist der Anteil für kulturelle Teilhabe am sogenannten Bildungspaket für benachteiligte Kinder finanziell? Welche Angebote werden in diesem Rahmen für kulturelle Teilhabe gemacht bzw. sind noch geplant? Mit welchen Trägern , Einrichtungen und Anbietern aus der Kultur- und Kreativszene kooperiert die Stadt dazu? Für die Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben stehen pro leistungsberechtigter Person 10 ‡ monatlich als fester Betrag zur Verfügung. Darüber hinausgehende Leistungen können nicht gewährt werden. Der Gesamtanteil am „Bildungspaket“ berechnet sich insofern nach den jeweils im Leistungsbezug stehenden Personen. Alle Anbieter von Teilhabeleistungen werden nach Prüfung ihrer Zuverlässigkeit im Hinblick auf Kinder- und Jugendschutz in eine Liste aufgenommen und auch im Internet auf der Seite der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen veröffentlicht. Gesonderte Kooperationsvereinbarungen mit Anbietern aus der Kultur- und Kreativszene gibt es nicht und sind auch nicht geplant. 5. Welche Rolle spielt das Förderprogramm „Soziale Stadt“ für die kulturelle Teilhabe finanziell und faktisch? Ziel des Programms „Soziale Stadt“ ist es, einer zunehmenden sozialräumlichen Entmischung in deutschen Städten entgegenzuwirken. Benachteiligte Stadtteile mit besonderen sozialen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Problemen sollen in ihrer Entwicklung gefördert, aufgewertet und stabilisiert werden. Nach Artikel 5 Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung 2011 zwischen Bund und Ländern kann dies unter anderem durch Projekte in der Maßnahmengruppe Stadtteilkultur erfolgen. In Bremen wurde und wird bisher dem Handlungsfeld „Stadtteilkultur, Sport und Freizeit“ – einem von aktuell elf Handlungsfeldern, in denen eine Förderung aus dem Programm „Soziale Stadt“ möglich ist – ein hoher Stellenwert beigemessen. Durch Projekte und Maßnahmen zum Thema Stadtteilkultur werden in den Programmgebieten der „Sozialen Stadt“ unterschiedliche Teilziele verfolgt: — Niedrigschwelliger Zugang aller Bürgerinnen und Bürger des Gebietes unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft zu Kunst und Kultur, — Ausbau der kulturellen Netzwerke im Stadtteil, — Schulung der kreativ-kulturellen Kompetenzen der Bürgerinnen und Bürger des Gebietes (von- und miteinander Lernen), — Austausch zwischen den unterschiedlichen und vielfältigen Kulturen im Gebiet, — Stärkung der Identifikation mit dem Stadtteil (Innensicht) sowie Aufwertung des Stadtteilimages (Außensicht). Aus den Städtebauförderungsprogrammen können städtebaulich investive Maßnahmen und Projekte gefördert werden, die oben genannten Programmzielen sowie gebietsspezifischen in Integrierten Handlungskonzepten (IHK) definierten Entwicklungszielen dienen. Die Bandbreite der Projekte reicht von — Baumaßnahmen, die den baulichen Rahmen für Kulturprojekte und kulturelle Netzwerke schaffen (Beispielsweise das „Quartiersbildungszentrum Robinsbalje“ im Fördergebiet Sodenmatt/Kirchhuchting), — über die Ausstattung von Räumlichkeiten der kulturellen Infrastruktur (beispielsweise die „Ausstattung des KuBiKo – Kultur, Bildung, Kommunikation “ im Fördergebiet Hemelingen), — bis zu einzelnen Kunstobjekten (beispielsweise das Projekt „KATtonTURM“ im Fördergebiet Kattenturm): Kinder und Jugendliche gestalteten hier unter Anleitung von Bremer Künstlern aus Tonreliefs einen Turm). Die Bürgerinnen und Bürger sollen insbesondere die Möglichkeit erhalten, selbst kreativ zu werden, kulturelle Angebote zu organisieren und hierdurch ihr Lebensumfeld nachhaltig mit zu gestalten. — 12 — 6. Welchen Stellenwert misst der Senat der Möglichkeit verlängerter Öffnungszeiten der Bremer Stadtbibliotheken am Wochenende für die kulturelle Teilhabe und kulturelle Bildung bildungs- und familienpolitisch bei, und welche Möglichkeiten sieht der Senat, diese umzusetzen? Der Senat teilt die Berliner Auffassung, dass öffentlich zugängliche Bibliotheken vielen Menschen einen niedrigschwelligen Zugang zu Bildungs-, Kultur- und Informationsangeboten eröffnen. Bei Familien, alleinerziehenden und beruflich stark beanspruchten Menschen scheitern Bibliotheksbesuche an Werktagen und auch am Samstag häufig an terminlichen oder organisatorischen Schwierigkeiten . Eine Besuchs- und Ausleihmöglichkeit der öffentlichen Bibliotheken am Sonntag erleichtert den Zugang für alle potenziellen Nutzer. In den vergangenen Jahren hat die Stadtbibliothek Bremen in einer Übereinkunft mit dem Senator für Kultur und dem örtlichen Personalrat auf der Grundlage der Ausnahmeregelungen des Bremischen Ladenschlussgesetzes mehrere Sonntagsöffnungen realisieren können, die mit den Sonder-Ladenöffnungszeiten der Innenstadt bzw. des Ostertorviertels kongruent waren. Diese Sonntagsöffnungen haben regelmäßig ein breites Publikum angezogen, insbesondere Familien. Zu den Voraussetzungen für die Öffnung der Bremer Stadtbibliothek am Sonntag zählt zum einen die Änderung des Bundesarbeitszeitgesetzes, zum anderen die Änderung des Bremischen Ladenschlussgesetzes. Der Berliner Senat hat einen entsprechenden Antrag zur Entschließung des Bundesrates auf den Weg gebracht, um öffentliche Bibliotheken sowohl mit wissenschaftlichen Bibliotheken gleichzustellen als auch ihnen dieselben Möglichkeiten einzuräumen, wie sie Museen und Theater haben. Hamburg hat sich dem Berliner Antrag angeschlossen . Aufgrund der veränderten Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat werden die Chancen für eine Gesetzesänderung im Vergleich zur Vergangenheit positiv bewertet. Die angestrebte Gesetzesänderung, die von Bremen unterstützt wird, ist nicht mit einer zwingenden Sonntagsöffnung der öffentlichen Bibliotheken verbunden . Sie bietet vielmehr die Möglichkeit, die Öffnungszeiten zu flexibilisieren und auf die jeweiligen Gegebenheiten abzustimmen. Ein positives Votum im Bundesrat wäre zugleich ein politischer Auftrag, gemeinsam mit der Leitung der Stadtbibliothek Bremen und dem Personalrat ein Verfahren zu entwickeln, wie bei einer Ausweitung der Sonntagsöffnungszeiten die schutzwürdigen Interessen der Arbeitnehmerschaft einerseits und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Stadtbibliothek andererseits, angemessen Berücksichtigung finden können. 7. Welche Maßnahmen und Projekte verfolgt und unterstützt der Senat bisher und zukünftig, die z. B. Medien der Jugendpresse, journalistische Medien in Kindergärten und Schulen, mediale Angebote der Kulturvermittlung, Bürgerredaktionen und -medien, regelmäßige und einmalige Publikationen von Kultureinrichtungen, Internetprojekte etc. als wichtige Elemente kultureller Bildung, Vermittlung und Teilhabe a) praktisch und b) inhaltlich nutzen? Medien spielen im Alltag eine allgegenwärtige Rolle. Dabei geht es um die Nutzung sowohl von Internetangeboten, als auch sonstiger, herkömmlicher Medien . Medienkompetenz zu entwickeln heißt, einen sorgsamen und effektiven Umgang mit den Medien zu erlernen. Die Senatskanzlei hat mit dem runden Tisch „BreMeKo – Bremische Medienkompetenz“ begonnen, ein Netzwerk zu initiieren , an dem die unterschiedlichen Anbieter und Vermittler von Medieninhalten beteiligt sind. Ziel des runden Tisches ist es, die Akteure zu vernetzen und medienpolitisch einzubinden, aber auch die Inhalte sichtbarer zu machen und künftig besser miteinander abzustimmen. Eine wesentliche Empfehlung des runden Tisches ist die Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle. Die Arbeit des runden Tisches wird weiter fortgesetzt, um die Medienkompetenzaktivitäten des Landes zielgruppengenauer auszurichten. Offener Kanal Die Landesmedienanstalt produziert das Bürgermedium „RadioWeser.TV“, das für Bürgerinnen und Bürger u. a. den Offenen Kanal anbietet, die hier Beiträge für das Hörfunk- und Fernsehangebot selbst erstellen und über diesen Weg einen kritischen, aber auch handwerklichen Umgang mit Medien erlernen können . — 13 — Die Webseite www.jubis-bremen.de ist ein gemeinsames partizipatives Jugendprojekt der Senatskanzlei, des Bremer Jugendservers, des Lidice-Hauses und von SpiellandschaftStadt. Die Seite ist eine virtuelle Plattform für Jugendliche zur Mitbestimmung im Stadtteil und fördert Eigenaktivität und politische und kulturelle Teilhabe. Es können Informationen von Jugendlichen für ihren Stadtteil direkt eingegeben werden. Damit wird auch die Vernetzung von Jugendlichen vorangetrieben. Auf Verlangen von Jugendlichen werden die Informationen auch über eine Facebook-Seite kommuniziert. Dort hat sich ein Kreis von über 500 virtuellen, meist jugendlichen Unterstützerinnen und Unterstützern gebildet. Webpoints in den Bürgerhäusern Die Koalitionsvereinbarungen sehen die Einrichtung von Webpoints in den Bürgerhäusern vor. Eine entsprechende Konzeption befindet sich in der Planung. Mediale Angebote der Kultureinrichtungen In einer Vielzahl von Kultureinrichtungen werden mediale Angebote der Kulturvermittlung vorgehalten, sei es in Erweiterung der künstlerischen Disziplinen auf die Medienkunst, sei es in besonders ausgewiesenen Medienwerkstattprofilen , in denen der aktiv gestaltende Umgang mit den alten und neuen Medien erlernt, über sie kommuniziert und der Mediengebrauch reflektiert werden kann: Kommunalkino Bremen Für das Kommunalkino Bremen (City Kino 46) sind filmkulturelle Bildungsangebote und medienpädagogische Projekte ein wichtiger Aspekt der gesamten Arbeit. Das City Kino 46 kann hier auf bereits erfolgreiche Veranstaltungen aufbauen , wie die pädagogisch betreuten Kinderfilm-Veranstaltungen am Wochenende , die Schulvorstellungen, das Zentralabitur Deutsch und das Cinéfête-Festival . Ferner organisiert es zentral für das ganze Bundesland die jährlich stattfindende Schulkinowoche. Mit dem Konzept der „Kino-Schule“ wurde ein völlig neues filmkulturelles Bildungsangebot geschaffen, das in Deutschland einmalig ist. So ist unter anderem geplant, eine Filmreihe mit dem Titel „Elemente des Films“ durchzuführen, die mit Seminarangeboten für Schulen und Hochschulen ergänzt und vertieft werden soll. In Zusammenarbeit mit der „Bremer Akademie für Film und Medien“ und der Universität Bremen werden Angebote an das Landesinstitut für Schule (LIS) und die Schulen gemacht. Ziel ist es, in den Fächern Deutsch, Musik, Kunst, Sprachen, Geschichte/Gemeinschaftskunde modellhafte Unterrichtseinheiten zu verschiedenen curricular relevanten Themen vorzuhalten und in der Kino-Schule mit den Schülern zu erarbeiten. In einer Kooperation mit den „Make Media Studios“ können diese analytischen Schritte durch selbst gestaltete Filmbeiträge mit einer neuen Qualität versehen werden. Ferner gibt es Überlegungen, Seminarangebote in der „Kino-Schule“ des Kommunalen Kinos in Kooperation mit der Volkshochschule durchzuführen und Teile des abendlichen Filmprogramms seminaristisch zu begleiten. Kulturelle Medienkompetenz setzt dabei an dem identitätsstiftenden Charakter des (Kino-)Films an und zielt mit der wahrnehmungsästhetischen Bildung auf einen selbstbewussten Film- und Mediengebrauch, der dem Gegenstand Film wertschätzendes Verstehen entgegenbringt. Bremer Literaturhaus Literaturförderung im Zeitalter digitaler Kommunikation muss auf die veränderten Mediengewohnheiten reagieren. Gerade jüngere Leser und Autoren nutzen das Netz als Plattform für Information, Austausch und Vernetzung. Zahlreiche junge Verlage und Literaturszenen treffen sich in sozialen Netzwerken wie Facebook und Myspace. Mit dem Konzept eines Literaturhauses im Netz und literarischen Online-Projekten hat Bremen eine virtuelle Produktionsstätte und ein Austausch- und Arbeitsinstrument für Autoren, Übersetzer und Publikum geschaffen . Dazu trägt maßgeblich das seit 2006 jährlich ausgeschriebene Literaturförderprojekt „Bremer Netzwerkresidenz“ bei. In einer dreimonatigen Netzresidenz lassen die Autoren ein literarisches Projekt online entstehen, wobei der Aufbau einer Netzcommunity rund um das Projekt unbedingt erwünscht ist. Das Projekt macht literarische Prozesse für ein Publikum transparent und ermöglicht deren Teilnahme. Es findet ein initiiertes Vertiefen mit dem Text statt. Ziel von „netzdichte.de“ ist es, durch langfristige Kooperationen mit Bremer Schulen eine — 14 — jährliche multimediale Schreibwerkstatt-Reihe aufzubauen. Durch die Verzahnung von kreativem Schreiben mit einem gezielten Einsatz von digitalen Medien werden nicht nur Lese- und Schreibkompetenzen befördert, sondern die Teilnehmenden lernen durch Online-Diskussionen sich medial vermittelt zu inszenieren . Ein wesentlicher Faktor besteht dabei in der aktiven Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an der Produktion von Literatur und der fortwährenden Begleitung in der Schreibphase durch Autoren. Schwankhalle Der Neugier e. V. als Betreiber der Schwankhalle bietet mit seinem Projekt „kulturg.u.t.“ eine Plattform für die Entwicklung neuer Formate für Radio, TV und Internet. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit die freie Kulturszene mit ihren Organisations-, Produktions- und Veranstaltungsformen, ihren Kooperations-, Förder-, Finanzierungsmodellen, ihrem Content und ihrer Lebensart bereichernd wirkt, und wie von Künstlern verantwortete Medienangebote funktionieren können. Zweimal jährlich erfolgt ein Austausch von jungen Kunstund Medienschaffenden mit Entscheidern, Entwicklern und Förderern aus Medienszene und Kunst in einem gemeinsamen Brainstorming. Im Bereich der Format-Werkstatt entwickeln darüber hinaus junge Journalisten, Medienmacher und Künstler in direkter Kooperation mit Kultureinrichtungen, Produzenten und Medienhäusern neue, innovative Medienprodukte. Das digitale Heimatmuseum Das digitale Zeitalter verändert auch den Umgang mit Geschichte: Das „Digitale Heimatmuseum“ des Geschichtskontors im Kulturhaus Walle Brodelpott e. V. (www.digitales-heimatmuseum.de) nutzt diese Chancen. Wo einst die Erinnerungen von Zeitzeugen auf Tonbändern und Kassetten auf Regalen abgelegt wurden und nur als magere Abschrift wieder auftauchten, vermittelt das Netz über die Stimme einen unmittelbaren Eindruck von den Erzählern. Zusammen mit filmischen Collagen, historischen Fotos aus dem Bildarchiv des Geschichtskontors und Texten zum historischen Hintergrund entsteht ein Bremer Panorama , das zum Flanieren durch die Geschichte der Stadt einlädt – durch das Bremer Alltagsleben zwischen Kontor, Lagerschuppen und Fabrikhalle, Eckkneipe, Sportverein und Badestrand. Medienarbeit im Kulturzentrum Schlachthof e. V. Das Kulturzentrum Schlachthof bildet in seinen Werkstätten insbesondere den Bereich der Medienarbeit an. Erwachsene und Kinder können in der Medienwerkstatt selbstbestimmt das kreative Gestalten mit neuen Medien lernen oder vorhandene Kenntnisse erweitern. Die Projekte der Medienwerkstatt formulieren und hinterfragen mit künstlerischen Mitteln und theoretischen Diskursen kritisch die Entwicklungen der Mediengesellschaft. Die Projekte werden in verschiedenen Kooperationen und Netzwerken von lokaler bis zu internationaler Reichweite erarbeitet und ausgeschrieben. Workshops begleiten die Projekte und bieten die Gelegenheit, Gestaltungstechniken zu erlernen oder zu vertiefen und sich untereinander auszutauschen. Die Projektergebnisse werden mit Festivals , Ausstellungen oder TV-Sendungen der Öffentlichkeit präsentiert. In der Medienwerkstatt verbindet sich die Arbeit von angehenden Profis und Laien, von Künstlerinnen und Künstlern und Kreativen. TV-Studio im Turm Das Kulturzentrum Schlachthof e. V. und die Bremische Landesmedienanstalt bauen ihre Kooperation aus. Seit dem 1. Mai 2011 können interessierte Amateure im Turm mit professioneller Technik Aufnahmen für eigene Sendungen des Bürgerrundfunks Radio Weser.TV erstellen oder an Projekten der Medienwerkstatt Schlachthof teilnehmen. Den kompetenten Umgang mit Medien zu vermitteln gehört auch zu den Aufgaben und Zielen der (bre(ma. Ihr Medienkompetenzteam betreut das Studio mit dem Blick über die Stadt. Zett – Zeitung für Stadtkultur Als gemeinsames Programmzeitungsprojekt mehrerer Kulturzentren ist die Zett bundesweit einmalig. Sie präsentiert einerseits Veranstaltungen und Programminformationen , andererseits widmet sie sich im redaktionellen Teil jeweils einem Thema. Ein Schwerpunkt liegt auf ausführlichen redaktionellen Ankündigungen für Konzerte, Theater, Lesungen, Festivals oder Projekte, die im Schlacht- — 15 — hof, Lagerhaus, Spedition, Kito oder Kuba stattfinden. Die Zett liegt kostenlos in Cafés, Kneipen, Bibliotheken, Bürgerhäusern, Kinos, Läden, Theatern, an der Hochschule und der Universität aus. Sie liegt auch der taz-Bremen bei (Auflage: 7 000). Die Zett wird von einer offenen Redaktion erstellt, bei der Interessierte jederzeit mitarbeiten können. Radio in der Kulturwerkstatt westend Westend Radio ist eine Sendung mit Live-Gästen, die sich stadtteilbezogen sozialen und kulturellen Themen widmet und regelmäßig über Projekte und Aktuelles aus den Vereinen und dem westend und seinem Umfeld berichtet. Mediencoop-Bremen e. V. im Kulturzentrum Lagerhaus Die Mediencoop sendet auf der Frequenz des Radio Weser TV wöchentlich drei Stunden Kulturradio mit Live-Künstlern, Reportagen und Talk. Stadtteilradio und Nachbarschaftszeitung im Nachbarschaftshaus Helene Kaisen e. V. Das Nachbarschaftshaus setzt einen Schwerpunkt auf Bürgermedien. Das Stadtteilradio wird hier von engagierten Bürgern realisiert, die eine regelmäßige Sendung von und für Gröpelingen ausstrahlen. Im Rahmen eines aus WiN-Mitteln finanzierten Projektes ist das Nachbarschaftshaus seit 2005 federführend verantwortlich für die Redaktion und den Druck einer „Nachbarschaftszeitung “. Interessierte Bürgerinnen und Bürger aus den WiN-Gebieten Stuhmer Straße und Wohlers Eichen sind an der inhaltlichen Ausgestaltung der Zeitung beteiligt. Medienwerkstatt Huchting Die erste stadtteilbezogene Medienwerkstatt Bremens hat sich seit 1992 die Aufgabe gestellt, den kreativen und kritischen Gebrauch von Medien zu fördern und dabei zugleich die zu behandelnden Themen und Inhalte auf die Belange des Stadtteils zu beziehen. Einerseits unterstützt sie die Huchtinger und Grollander Einrichtungen, Gruppen und Einzelpersonen im Stadtteil durch Bereitstellen professioneller Geräte und Qualifikationsangebote, andererseits initiiert sie seit 1992 medienpädagogische und soziokulturelle Projekte im Stadtteil und führt diese oft auch selbst durch. 2008 hat RadioWeser.TV der Medienwerkstatt in Huchting für die Stadtteilmedienarbeit ein mobiles Rundfunkstudio zur Verfügung gestellt. Seitdem sendet die Medienwerkstatt regelmäßig aus dem Stadtteil – aktuell die Sendereihe „Rein in die Zukunft“, in deren Mittelpunkt Jugendliche stehen. Ein weiterer Schwerpunkt ist das „Mobile Stadtteilradio“. Neben der Video- und Audiowerkstatt ist der Computer-Multimedia-Bereich Bestandteil der Medienwerkstatt der Generationen. Mediale Angebote in Schulen Schülerzeitungswettbewerb der Länder Der Senat unterstützt die Schülerpresse als Medium demokratischer Schulkultur durch einen jährlichen Landesentscheid für den „Schülerzeitungswettbewerb der Länder“, der einer Beteiligung am Bundeswettbewerb vorausgeht. Bremer Literaturpreis für Kinder und Jugendliche Er fördert das kreative Schreiben von Kindern und Jugendlichen durch die regelmäßige Auslobung des „Bremer Literaturpreises für Kinder und Jugendliche “ in zweijährigem Turnus. Zeitung in der Schule Schulen ergänzen ihre Arbeit mit Schreibwerkstätten, Dichterclubs, Leseclubs und beteiligen sich regelmäßig an den Projekten „Zeitung in der Schule“ und „Zeitung in der Grundschule“. Tatfunk Schülerinnen und Schülern der Oberstufe können sich am Projekt „Tatfunk“ beteiligen, bei dem sie den Auftrag erhalten, im Laufe eines Schuljahres eine eigene Radiosendung zu produzieren. Dabei arbeiten sie als Radio-Redaktion und erwerben auf diesem Wege sowohl journalistische als auch technische und unternehmerische Kompetenzen. — 16 — 8. Welche Möglichkeiten der kulturellen Teilhabe und Bildung für wirtschaftlich bzw. sozial benachteiligte Menschen auch an privatwirtschaftlich betriebenen Angeboten der Kultur- und Freizeitwirtschaft gibt es zurzeit? Im Hinblick auf die Zielrichtung der Anfrage (Angebote zur kulturellen Bildung und Teilhabe) wurden im Bereich Kreativwirtschaft keine Projekte gefördert und keine Haushaltsmittel verwendet. 9. Wie kommuniziert und verknüpft der Senat öffentliche und private Initiativen zur Verstärkung der kulturellen Teilhabe und kulturellen Bildung? Mit dem wachsenden Renommee der Kinder- und Jugendkulturprojekte und der sichtbaren Wirksamkeit für jugendliche Biografien, steigt die öffentliche Aufmerksamkeit für diesen Bereich. Einigen Spitzen in diesem Feld gelingt zum Teil durchaus die direkte Akquise von privaten Sponsoren. Oft steckt auch in den kleinen Stadtteilprojekten viel lokales privates Engagement. Gleichwohl ist das Zusammenkommen von privaten Partnern und ambitionierten Jugendkulturprojekten ein Prozess, der noch viel Unterstützung verträgt und für den neue Wege erschlossen werden können. Die st art Jugend Kunst Stiftung ist dazu ein wichtiges Instrument: Die durch den Senat gegründete st art Jugend Kunst Stiftung Bremen verfolgt das Anliegen, die direkte Begegnung der jungen Generation mit Kunst und Kultur zu fördern und unterstützt Kultureinrichtungen und Künstler in experimentellen Arbeitsweisen und neuen Kooperationsformen mit Kindern und Jugendlichen. Sie tut dies durch eigene Förderungen, aber zunehmend auch durch die Kooperation mit privaten Partnern in der Stadt. Einen Weg zu einer besseren Ausstattung von Kinder- und Jugendkulturprojekten sieht die Stiftung zuerst darin, durch Plattformen, Präsentationen und Auszeichnungen eine bessere öffentliche Wahrnehmung dieser besonderen Projekte herzustellen , um langfristig eine starke Lobby für die künstlerische Jugendarbeit zu schaffen, die auf unterschiedlichen Ebenen des Engagements privater Partner wirksam wird. Mit einer Ergänzung der eigenen Fördersummen durch privates Engagement und dem Support für viele Projekte, den direkten Kontakt zu privaten Partnern zu finden, sieht sich die Stiftung für diese wichtige Zukunftsaufgabe auf dem richtigen Weg. Eine weitere kulturpolitische Unterstützung dieser Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Partnerschaften besteht in der öffentlichkeitswirksamen Übernahme von Schirmherrschaften durch Mitglieder des Senats und gemeinsamen Veranstaltungen. Auf Schulebene werden Angebote und Ausschreibungen öffentlicher und privater Initiativen oder Stiftungen über die Schulpostverteiler sowie über das Inter - und Intranet bekannt gemacht. Über fachlich spezifisch ausgerichtete Vorhaben wird zusätzlich durch die Schulaufsicht und über Fachkonferenzleitungen, Fachleiter/innen und Fachverbände informiert. Eine Kooperation mit dem Kulturressort findet seit vielen Jahren durch die gemeinsame Förderung von Maßnahmen statt. Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit ist außerdem qua Amt Mitglied im Stiftungsrat der Bremer Schulstiftung, deren Erlöse über den Verein „Bremer Schuloffensive“ zahlreichen Vorhaben im Bereich der kulturellen Bildung zufließen. Die Schulen werden bei der Antragstellung und Akquise von Fördergeldern unterstützt . 10. Welche Möglichkeiten sieht und nutzt der Senat, öffentliche Förderung von Einrichtungen und Initiativen auch an das Kriterium zu knüpfen, dass besondere niedrigschwellige Angebote für Kinder und Jugendliche gemacht werden? Der Senator für Kultur sieht Zielvereinbarungen mit ihren Elementen von gemeinsamer Vereinbarung und beiderseitiger Verlässlichkeit als ein wirkungsvolles Instrument, Anreize zur Teilhabe von Kindern und Jugendlichen an den Angeboten staatlicher Kunst- und Kulturförderung zu setzen. Dabei geht es keineswegs um die Beschränkung der verfassungsmäßig garantierten Kunstfreiheit. — 17 — Vielmehr entsteht mit der öffentlichen Finanzierung von Kunst und Kultur ein Anspruch der Bürgerinnen und Bürger, auch der Kinder und Jugendlichen, auf gleichberechtigten Zugang und gleichberechtigte Teilhabe und aktive Partizipation . Über Zielvereinbarungen können Konditionen für niedrigschwellige Angebote für Kinder und Jugendliche in der Kulturarbeit festgelegt werden. In vielen Fällen ist dies bereits geübte Praxis – z. B. bei den bremischen Eigenbetrieben und Museumsstiftungen. In Zusammenarbeit mit der LAG Stadtkultur werden derzeit Zielvereinbarungen auch für die kleineren stadtteilkulturellen Einrichtungen vorbereitet, die in ihrem Selbstverständnis kulturelle Bildungseinrichtungen sind und ihr Profil, insbesondere durch verstärkte Kooperationen mit Schulen und Kindereinrichtungen, zeitgemäß aktualisieren wollen. Zielvereinbarungen sind jedoch nur eine Möglichkeit der vermittelnden Einflussnahme ; es besteht durchaus die Möglichkeit der Verankerung entsprechender Inhalte über die jeweiligen Zuwendungsbescheide, sowohl bei institutioneller als auch bei Projektförderung. 11. Welche Kultureinrichtungen, Schulen, Kindergärten und sonstige Bildungseinrichtungen machen schon jetzt spezielle Angebote zur kulturellen Teilhabe und Bildung? Die Problematik der Teilhabe am kulturellen Bildungsangebot ist eine doppelte: Sowohl die Bezahlbarkeit als auch die Zugänglichkeit werden zunehmend durch die Anbieter selbst reflektiert. Das Gelingen von Partizipation ist nicht nur eine Frage der Kosten, sondern immer auch der zielgruppengerechten und animierenden Gestaltung der kulturellen Bildungsprozesse selbst. Das bremische Angebot in seiner Gesamtheit zeichnet sich durch eine typisch großstädtische Vielfalt aus. Die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in benachteiligter Lebenssituation und die interkulturelle Entwicklung der Stadtteile sind besondere Förderschwerpunkte. Sie korrespondieren mit dem Selbstverständnis der Stadtteilkultureinrichtungen, aktiv gestaltend der Problematik von Armut und Ausgrenzung zu begegnen, und werden im Dialog mit ihnen fortgeschrieben. Den gut vernetzten kulturellen Kräften in den Stadtteilen kommt als Kooperationspartnern von Kindergärten und Schulen, in denen Kinder in der Breite angesprochen werden können, eine besondere Bedeutung zu. Mehr und mehr gewinnen diese Einrichtungen ambitionierte Künstlerinnen und Künstler für die Kinder- und Jugendkulturarbeit in den Quartieren. Es bedarf starker Impulse und nachhaltig wirkungsvoller künstlerisch-partizipativer Angebote, damit Kinder auch vor dem Hintergrund eines möglicherweise anregungsarmen familiären Umfelds Vertrauen in ihre eigene Ausdrucksfähigkeit entwickeln können. Die Stadtteilkultureinrichtungen werden zunehmend Vermittler und Bindeglied zu den großen Kultureinrichtungen und ihren Veranstaltungen und Projekten, die ohne diese gezielte Hinführung für viele Kinder und Jugendliche unerschlossen blieben. Besonders hervorzuheben sind einige Projekte, die als modellhaft angesehen werden dürfen und bundesweite Aufmerksamkeit erlangt haben. Sie stehen für unterschiedliche, sich gegenseitig ergänzende Ansätze, die eine zukunftsfähige kulturelle Bildungsarbeit kennzeichnen: Stadtteilorientierung Der modellhaften Kulturarbeit von „Kultur vor Ort“ liegt die stadtteilorientierte Vernetzung von Bildungseinrichtungen im Stadtteil Gröpelingen zugrunde. Die Schaffung von Atelierraum für Kinder und Jugendliche, die Zusammenarbeit von Künstlern mit Kindern und Jugendlichen aus den Schulen, ebenso wie die enge Zusammenarbeit mit zentralen Kulturinstitutionen wie z. B. dem GerhardMarcks -Haus zeichnet die profilierte und vielfach bundesweit ausgezeichnete Arbeit von „Kultur vor Ort“ aus. Stadtweite kulturpädagogische Projekte Die Projekte von Quartier gGmbH wurden ursprünglich für Kinder und Jugendliche aus den Großwohnanlagen und Peripherien der Stadt konzipiert. Ihre kulturpädagogischen Projekte haben das Ziel, in experimentellen Arbeitsweisen künstlerische Bildungsprozesse zu animieren und sind schon längst eine Orientierung für Kinder- und Jugendeinrichtungen in der gesamten Stadt geworden. Zentrale Organisation und die Zusammenarbeit mit Kindereinrichtungen und Schulen — 18 — auf der einen Seite, auf der anderen Seite die Entwicklung eines Kooperationsnetzes mit Künstlerinnen und Künstlern und zunehmend auch zentralen Kulturinstitutionen (z. B. Übersee-Museum, Shakespeare-Company und Theater Bremen ), zeichnet die modellhafte und ebenfalls vielfach preisgekrönte Kulturarbeit von Quartier gGmbH aus. Sie wird jährlich in zentralen Präsentationen der Öffentlichkeit vorgestellt. Education-Modelle der zentralen Kultureinrichtungen Wenngleich schon jegliche Begegnung mit Kunst selbst als Bildungserlebnis erfahren werden kann, kommt dem Bekenntnis großer Kulturinstitutionen zu künstlerischen Bildungsprojekten mit Kindern und Jugendlichen eine besondere Bedeutung zu. Kinder werden eben nicht nur als das Publikum von morgen, sondern als Partner im künstlerischen Prozess gesehen. Sie erleben künstlerischen Ausdruck auf hohem Niveau, werden in die Entstehung der künstlerischen Produktion einbezogen und in der Rezeption begleitet und angeleitet – in einer Weise, die ihre Wahrnehmung von Kunst schulen und die Wahrnehmung ihrer Selbst in der Auseinandersetzung mit Kunst – als Rezipienten wie als potentielle Produzenten – nachhaltig prägen wird. Die Tendenz zu solchen Angeboten entwickelt sich in allen großen Kultureinrichtungen; sie stärken das Netz des kulturellen Angebots und setzen Maßstäbe: Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Ein besonderes Beispiel dafür ist die vielfältige künstlerische Bildungsarbeit, für die Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen schon mehrfach ausgezeichnet wurde. Die nächste Generation für Musik und Kultur zu begeistern, ist den Profimusikern seit der Orchestergründung vor 28 Jahren ein primäres Anliegen. Über die enge Verflechtung mit dem Schulalltag in der Gesamtschule Bremen-Ost (mit der sie seit 2007 in Hausgemeinschaft lebt) gewinnt dieses noch mehr an Profil . Im „Zukunftslabor“ arbeiten die Musiker der Deutschen Kammerphilharmonie eng zusammen mit Schülern und Lehrern an Projekten wie z. B. der „Melodie des Lebens“. Aber auch für alle anderen Kinder, Jugendlichen, Familien, Schüler und Lehrer bietet die Kammerphilharmonie mit ihrer Reihe „Für junge Ohren“ ein breites Angebot, das mit Konzerteinführungen, Familienkonzerten und Workshops auf vielfältige Weise einen Zugang zu ihren Konzerten eröffnet. Interessanterweise hat die Bildungsarbeit den Musikern oftmals Türen zur eigenen Weiterentwicklung geöffnet. Die Bremer Philharmoniker Ebenfalls mehrfach ausgezeichnet wurde die „Musikwerkstatt“ der Bremer Philharmoniker . Mit ihren über 200 Veranstaltungen realisieren die Philharmoniker ein deutschlandweit einzigartiges Konzept, das jährlich 13 000 Kinder und Jugendliche zum Lernen und Kennenlernen ermutigt. Die Angebote werden in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern in Bremen und der Metropolregion Nordwest durchgeführt und richten sich bereits an Kinder im Vorschulalter . Anstöße für die musikalische Entwicklung und Anregungen zur aktiven Beschäftigung mit Musik sind Ziel der pädagogischen Konzeption, die mit dem Landesinstitut für Schule der Freien Hansestadt Bremen entwickelt wurde. Nicht selten führt der Weg von der Musikwerkstatt dann in die Musikschule Bremen zum Instrumental- oder Gesangsunterricht. Das Theater Bremen Auch das Theater Bremen setzt eine Vielzahl sehr erfolgreicher Bildungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen um. In Zusammenarbeit mit Partnerschulen werden Workshops durchgeführt und Patenklassen an die Entstehung und die Inhalte künstlerischer Produktionen der verschiedenen Sparten des Theaters herangeführt . In einzelnen Projekten werden Kinder und Jugendliche direkt an den Produktionen beteiligt. Hervorzuheben sind die beiden aktuellen Produktionen „Land des Lächelns“ und „Herzrasen“, in denen Jugendliche der Jugendtheaterschule „Junge Akteure“ gemeinsam mit den Darstellern des Theaters in großen, professionellen Produktionen auftreten. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche aktiv in künstlerische Prozesse einzubeziehen und ihnen die unmittelbare Auseinandersetzung mit den Inhalten zu ermöglichen. Mit dieser Zielrichtung ist auch die Zusammenarbeit von Theater Bremen und Quartier gGmbH bei „Falsch verliebt“ entstanden – ein Tanzprojekt mit 30 Jugendlichen. — 19 — Musikschule und Schule Unter dem Aspekt einer stärker strukturellen Zusammenarbeit zwischen der Musikschule Bremen und den Schulen sind einige sehr erfolgreiche und nachhaltige Kooperationen entstanden, die sich in gemeinsamen Bläserklassen, Streicherklassen , Keyboard- und Schlagzeugklassen realisieren. Dieser Unterricht wird an vielen Bremer Schulen kontinuierlich angeboten und findet große Resonanz . Insgesamt sind derzeit ca. 700 Schülerinnen und Schüler eingebunden. In diesem Zusammenhang ist auch MuMaSi (Musik macht Sinn) zu erwähnen. Es soll Kindern den Weg zur Musik eröffnen und sie motivieren, ein Musikinstrument zu erlernen. Instrumentalunterricht wird außerdem im Rahmen der Musikprofile von Schulen angeboten. Eine Kooperation findet hier mit der Musikschule Bremen statt, aber auch mit privaten Musikschulen. Übersee-Museum Bremen „Spuren suchen – Identität finden. Jugendliche forschen in eigener Sache“ In dem interkulturellen Jugendprojekt für Schulklassen und freie Jugendgruppen können die Teilnehmer sich mit der eigenen, aber auch mit fremden Kulturen und deren Spuren im direkten Lebensumfeld auseinandersetzen. In den Ausstellungen wählen die Jugendlichen dazu ein eigenes Thema und setzen ihre Forschungsergebnisse während eines Schulhalbjahres künstlerisch um. Das Projekt eignet sich besonders für die Ganztagsschulen und AG‘s in den Schulen. Pro Schuljahr können zwölf Gruppen mit jeweils 20 Jugendlichen an den Projekten (je 30 Stunden) teilnehmen, jede Projektgruppe nimmt mit ihren Ergebnissen an dem museumsöffentlichen Präsentationstag und einer Ausstellung teil. Gerhard-Marcks-Haus Seit 2007 arbeitet das Gerhard-Marcks-Haus zusammen mit dem Verein Kultur vor Ort in Gröpelingen. Das Gerhard-Marcks-Haus besitzt etwa 600 Bronzeplastiken , und viele werden fast nie gezeigt. Gleichzeitig gibt es in Bremen ein großes soziales Gefälle, sodass Kinder und Jugendliche aus bestimmten Stadtteilen nie ein Museum von innen sehen – und wenn, dann als etwas Fremdes. Das Gerhard-Marcks-Haus stellt mit „Skulptur sucht Schule“ ein Kunstwerk für eine Schule im Stadtteil Gröpelingen zur Verfügung und anstelle einer traditionellen Museumspädagogik, bei der Bildungsinhalte von den Experten erklärt werden, wird das Kunstwerk zum Teil des Umfeldes der Schüler, die sich in einem nächsten Schritt inhaltlich und künstlerisch damit auseinandersetzen und eigene Arbeiten dazu entwickeln. Über die Betrachtung der Plastik und der individuellen Recherche zum Inhalt lässt sich zum Beispiel unmittelbar zeigen, dass die Auseinandersetzung mit Kunst eine besondere Kombination von Denken , Sehen, Wissen und persönlichem Erfahren ermöglicht. Schlusspunkt des Projektes ist jeweils eine Entdeckungsreise ins Gerhard-Marcks-Haus. Modelle der frühkindlichen Bildung In den Einrichtungen der Kindertagesbetreuung lernen Kinder den Umgang mit Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft. Im Rahmen des Bildungsbereiches „Soziales Lernen, Kultur und Gesellschaft“ erleben Kinder neue Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern mit unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft und erkunden die Stadt mit ihren kulturellen Einrichtungen sowie die weitere Umgebung ihres Wohnortes. Künstlerische und musische Angebote gehören zur alltäglichen pädagogischen Arbeit einer Kita. Neben diesen im Alltag der Kindertagesbetreuung stattfindenden Möglichkeiten der kulturellen Partizipation finden durch das Programm Frühkindliche Bildung Angebote zur kulturellen Bildung und Teilhabe in Kooperation mit unterschiedlichen Akteuren statt: Projekte mit dem Übersee-Museum In dem Projekt „Hallo! Verstehst du mich?“ begeben sich die Kitakinder in die vielfältige Welt der Kommunikation. Die Menschen kommunizieren nicht nur durch Worte, sondern auch durch Töne, Bilder und Gebärden miteinander. Die Kinder werden zum Erzählen angeregt, sei es sprachlich, musikalisch, zeichnerisch oder mit Spiel. Im Mittelpunkt des Projektes steht es, den Kindern Spaß am Sprechen zu vermitteln sowie die sprachliche Vielfalt ihrer Gruppe zu erleben. — 20 — Die verschiedenen Herkunftskulturen der Kinder werden wertschätzend einbezogen , was den interkulturellen Dialog in der Gruppe fördert. Das Projekt läuft über ein Jahr und beinhaltet eine Kick-Off-Veranstaltung für die beteiligten pädagogischen Fachkräfte, eine daran anschließende Fortbildungsphase sowie die Projektarbeit in der Kita. Projektkooperationen mit Quartier gGmbH Siehe oben. In Planung Kunst im Kindergarten – Kunst elementar Das künstlerische Programm für Bremer Kindergärten Kunst im Kindergarten (Kunst elementar) ist ein künstlerisches Programm für Bremens Kindergärten. Die Kunstpraxis findet in sozialen und interkulturellen Lernfeldern von Kindergärten statt. Künstler, Kunst- und Kulturvermittler gehen als externe Profis in den Kindergarten und bereichern das Lernumfeld von und mit Kindern. Dadurch entsteht eine veränderte Lernkultur, neue Lernwege, Wahrnehmungen , die übergreifend und umfassend in das gesamte Umfeld des Kindergartens abstrahlt. Kunst im Kindergarten wirkt somit interdisziplinär und vernetzend. Das Potenzial von Kunst im Umfeld frühkindlicher Bildungseinrichtungen stärkt die Persönlichkeit, fördert Kreativität, künstlerische Ausdrucksfähigkeit sowie die soziale Kompetenz von Kindern. Der Künstler bereichert und qualifiziert die Pädagogin (Erzieherin/Erzieher) durch sein professionelles, künstlerisches Methodenrepertoir. Tabellarische Übersicht Eine Übersicht über die kulturellen Bildungsangebote der Einrichtungen befindet sich in der Anlage 2. — 21 — Anlage 2 Übersicht über die kulturellen Bildungsangebote der Einrichtungen Der SfK hat Ende 2011 eine Abfrage an die Kultureinrichtungen und -projekte der Stadt gerichtet, auf deren Basis eine Übersicht über aktuelle kulturelle Bildungsangebote erstellt werden konnte. Die Übersicht listet Kooperationsprojekte von Einrichtungen oder Projektträgern mit Schulen und Kindereinrichtungen, die sie allein aus ihrer institutionellen Förderung heraus und/oder der Akquise von Drittmitteln und Projektmitteln des SfK, bzw. der st art Jugend Kunst Stiftung realisiert haben. Aus der beeindruckenden Zahl von über 300 Einzelkooperationen und nachhaltigen Kooperationsprojekten lässt sich ablesen, dass die Einrichtungen zunehmend und im Konsens mit den kulturpolitischen Schwerpunktsetzungen des Senats die Motivation entwickeln, für die junge Generation zugänglich und attraktiv zu sein, die Kunst um der Kunst willen zu vermitteln und jungen Menschen um der jungen Menschen Willen Zugänge zur Kunst zu eröffnen. Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Bremer Literaturhaus [virt.] e.V. Gesamtschule West Gröpelingen Bremer Netzresidenz - Literaturworkshop für 9. Klassen mit den Preisträgern "großraumdichten" Literatur / Sprachkompetenz / Neue Medien Gesamtschule West Gröpelingen netzdichte.de - Interaktives Literaturprojekt mit Schüler /innen des 9. Jahrgangs und jungen Bremer Autoren Literatur / Sprachkompetenz / Neue Medien Bremer Philharmoniker GS Baumschulenweg GS Carl-Schurtz-Str. GS Pastorenweg (ganze Schule) vorbereiteter Projekttag "Karneval der Tiere" - 18 Musiker der B.P. kommen in die Schulen Musik diverse Partnerschulen, ca.1000 Schüler/innen Schulkonzert "Wilkommen an Bord" in Glocke Musik GS Saatland (ganze Schule) GS Arsten (ganze Schule) Projektwoche "Feen und Trolle" Musik GS Arbergen (ganze Schule ) Projektwoche "Planetenreise " Musik GS Pulverberg Projekt "Bilder einer Ausstellung " - SchülerInnen führen Schauspiel und Tanz zur Live -Musik in der Schule vor Musik diverse Schulen aus dem Bundesgebiet mit Musikern der Bremer Philharmoniker erarbeitetes Konzert mit Schüler/innen versch. Schulen in der Glocke Musik GS Grolland (ganze Schule) Vorbereitetes Konzert in Schulaula mit Instrumentenschwerpunkt "Flöte" Musik — 22 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin diverse Partnerschulen, ca.1.000 Schüler/innen Schulkonzert "Donnerwetter " in Glocke Musik Oberschule Koblenzer Str. Projekt "Philtheater" - Einführung einer Klasse in die Oper "Zauberflöte" in mehreren Workshops, Besuch der Oper Musik GS Carl-Schurz-Str.(ganze Schule) Projektwoche mit Abschlusskonzert in der Glocke Musik diverse Grundschulklassen Musikwerkstatt - Ausprobieren von Instrumenten, ca.120 Schulkassen 2011 Musik Bremer Philharmoniker + Ensemblemitglieder bsc Schulzentrum Koblenzer Strasse Mitarbeit "Creative Kids" des Philharmonischen Orchesters : szenische Arbeit Orchester / Schauspiel div. "Ohrwurm", Einführung zu den Konzerten für Kinder Orchester bremer shakespeare company Oberschule Leibnizplatz Schul Theater Campus, Entwicklung einer Konzeption , aktuell Durchführung von Projektwochen mit Scüllern je einer Jahrgangsstufe im Doppelkopf: Lehrer ./Schauspieler Schauspiel div. generelles Angebot: Workshops für Schulklassen, wird von ca 1200 Schülern aus Bremen und Niedersachsen pro Spielzeit wahrgenommen Schauspiel Universität Bremen Lehrerakademe Schauspiel Landesinstitut für Schule (Lis) Lehrerfortbildungen "Startsprung " Schauspiel Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit /Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen Streitschlichtertag Schauspiel Bürgerhaus Gemeinschaftszent - rum Obervieland Treff Wischmannstraße, Familienhilfe Einrichtungen Kindertag - Themen bezogener Tag im BGO - für Kinder und deren Familien KreativWerkstätten für Kinder und deren Familien - Themenbezogen Treff Wischmannstraße 3B-Institut ISSO Sportverein Jahn/Brinkum BZ Vahr Kulturbüro Huchting TanzContest - Tanzwettbewerb für Kinder und Jugendliche Tanz und Bewegung aus unterschiedlichen Stilrichtungen , Präsentation des EigenenKönnens — 23 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin GS Alfred-Faust-Straße GS Arsten rote/blaue Schule KiTa Wischmannstraße KiTa Stichtnathstraße AWO Kinderhaus Annemarie -Mevissen KTH Markus-Gemeinde KTH Thomas Gemeinde HdF OV Treff Wischmannstraße Adventskalender Tägliches Öffnen eines Türchen ; Weihnachts -KreativWerkstätten ; Weihnachten in anderen Kulturen ; Ausstellung rund um Weihnachten GS Alfred-Faust-Straße Gymnasium Links der Weser Förderzentrum Grolland Nikolaus-Konzert; Chor und Orchster aus den Schulen Gesangs- und Musikvorführungen von Kindern und Jugendlichen GS Arsten (Arsten-SüdWest ) Vorlesen im Bereich Sozialpäd . Spielkreise U3 kulturelle Bildung Ganztagsgrundschule an der Stichnathstr. Töpfern - Beschaffung und brennen von selbst gestalteten Produkten KreativWerkstatt - Töpfern Bürgerhaus Mahndorf Grundschule Mahndorf diverse Zusammenarbeit bei Veranstaltungen und für das Zirkusprojekt Bürgerhaus Oslebshausen Schule an der Oslebshauser Heerstr Zirkusschule - 1. + 2. Klasse lernen Zirkuskünste Zirkus Neue Oberschule Gröpelingen Zirkusschule - 5. + 6. Klasse lernen Zirkuskünste Zirkus Bürgerhaus Weserterrassen Oberschule an der Schaumburger Straße, Bremen Junge Poeten - U20 Slam Poetry Literatur (Kreatives Schreiben), Schauspiel (Performance ) Bürgerzentrum Neue Vahr Oberschule CarlGoerdelerstraße Erarbeitung von Slam Texten mit der Schulklasse bis zur Präsentation im Bürgerzentrum . Inszenierung von kleineren Texten in VideoClips und Raps. Kreatives Schreiben, Rappen Video, Performance Oberschule CarlGoerdelerstraße Ganztagangebot - Schulband . Bei der Schulband wird auf einfacher Weise versucht den Jugendlichen das gemeinsame Musizieren zu vermitteln. Als Abschluss soll eine Präsentation im Bürgerzentrum folgen. Erlernen von Instrumenten im Kontext der Band. Sich trauen zu Singen. — 24 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Oberschule CarlGoerdelerstraße Mädchen- Ganztagsangebot . Während der Treffen werden folgende Themen inhaltlich gestaltet: Ernährung , Kunst und Handwerk, Kommunikation, Bewegung, Konflikte, Besuch kultureller Veranstaltungen Gestaltung mit verschiedenen Materialien. Oberschule KurtSchumacher -Allee In der "Mädchengruppe" bekommen Mädchen die Gelegenheit unter sich zu sein, sich auszutauschen aber auch gemeinsame Aktionen zu planen. Mädchenspezifischer aber auch allgemeiner Austausch in einer festen Gruppe. Kreativangebote , wie Basteln, Kochen , Ausflüge Oberschule KurtSchumacher -Alle In der Tanzgruppe "Dancing Stars" werden Tänze und Choreografien eingeübt mit dem Ziel diese auch aufzuführen. Bewegung, Koordination, Musikalität, Gruppenaktivität Deutsches Schiffahrtsmuseum Astrid-Lindgren-Schule (Bhv) Bau eines Floßes aus Holzstämmen nach historischen Plänen Museumspädagogik Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Gesamtschule Bremen-Ost Melodie des Lebens IX - Showformat mit Mark Scheibe Musik Gesamtschule Bremen-Ost Stadtteiloper "Poski Blues" Musik, Kunst und Darstellende Künste Gesamtschule Bremen-Ost Melodie des Lebens X - Showformat mit Mark Scheibe Musik Bremer BlindenvereinGrundschule Stader Str.Waldorfschule BremenGesamtschule BremenOst Grundschule am EllenerbrokwegTobias SchuleGymnasium Fegesack div. Probenbesuche Musik Kippenberg Gymnasium Kooperation (Probebesuche, Musikerbesuche etc.) Musik unterschiedliche Schulen im Stadtgebiet Genial! Einführungen in Konzerte der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Musik Focke-Museum Gesamtschule Ost "Jugendliche führen Kinder " Museumspädagogik Gesamtschule Ost Jugendliche drehen einen Film über das FockeMuseum Museumspädagogik — 25 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Gerhard Marcks Haus Kindergärten und Grundschulen in Gröpelingen Gerhards Zoo: In Workshops lernen Kinder zwischen fünf und sieben Jahren nicht nur die PDUFN¶VFKHQ�=Legen, Schafe und Kühe kennen, sie gestalten und formen in Workshops selbst ihr Lieblingstier Museumspädagogik Schulen in Gröpelingen Skulptur sucht Schule Museumspädagogik kekKindermuseum GS Freiligrathstraße GS Baumschulenweg Projektwoche "Das Gelbe vom Ei! Eine Schule im Farbenrausch" - Werkstattarbeit zur Erprobung diverser Farbexperimente bildende Kunst, Tanz und Musik Kita Spiel- und Jugendhaus Walle Maskenbau und-spiel bildende Kunst, Theater Kita Spiel- und Jugendhaus Walle Diverse Farbexperimente bildende Kunst Schule an der Alwin-Lonke Straße Horner Gymnasium Bürgermeister Smidt Schule "KapierPapier": in Kooperation mit der Schule entstehen verschiedene Module für die Mitmachausstellung in der Weserburg bildende Kunst 6 Bremer Grundschulen. Die Grundschulen nehmen am Bremer Schuloffensivprojekt des Kindermuseums zum Thema KapierPapier teil. Zehn Termine: 2 in der Mitmachausstellung, 1 im Zentrum für Künstlerpublikationen , 1 im Überseemuseum , 1 in der Bremer Kunsthalle im Kupferstichkabinett und 5 Termine in der Schule bildende Kunst Kommunalkino Bremen Ev. Bekenntnisschule Kinovorführung mit Einführung Film- und Medienpädagogik Diakonisches WERK/Jugendabt. Kinovorführung mit anschl. Diskussion Themat. Aufklärung act e.V./Wiedeo e.V. Kinovorführung eines selbstgedrehten Films der Jugendlichen Filmprod.+ filmästhetik verschiedene Schulen / Polizei HB+ LIS FILM »Netzangriff«- Filmvorführung + Diskussion Themat. Aufklärung St. Marienschule Kinovorführung mit Einführung Film- und Medienpädagogik 34 Schulklassen Im Kino 46 SchulKinoWoche 2011 Filmvermittlung/ Filmpädagogik SZ Stichnotstr. Kinovorführung mit Einführung Film- und Medienpädagogik — 26 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Querbeet e.V. Kinovorführung mit Einführung Themat. Aufklärung SZ Blumenthal Kinovorführung mit Einführung Themat. Aufklärung verschiedene Schulen / Polizei HB+ LIS Kinovorführung mit anschl. Diskussion, FILM» 7 Tage Sonntag« Film- und Medienpädagogik Grundschule Oslabeshauser Heerstr. Kinovorführung mit Einführung Film- und Medienpädagogik Wilhelm-Wagenfeld-Schule Kinovorführung der selbstgedrehten Filme der Schüler Filmprod.+ filmästhetik Gymnasium Vegesack Kinovorführung mit Einführung Film- und Medienpädagogik KGS Stuhr-Brinkum Kinovorführung mit Einführung Film- und Medienpädagogik KiGa Immanuel-Gemeinde Kinovorführung mit Einführung Film- und Medienpädagogik verschied.Schulen/ Sen.F.Bildung Filmabitur Deutsch (4 Filme; 8 Vorstellungen im Nov 2011) Filmvermittlung verschied.Schulen/ Sen.F.Bildung Filmabitur Französisch (4 Filme bis Dez./ 4 Vorstellungen ) Filmvermittlung verschied.Schulen/ Institut Francais Cinéfête (Konnte in 2011 leider nicht stattfinden, wegen der KinoUmzugsproblematik Filmvermittlung KulturAmbulanz/ KrankenhausMuseum Freie Waldorfschule OsterholzAlbert -EinsteinSchu - leGSOKrankenhausschuleS Z Koblenzer Str. Schulprojekt Schweizer Viertel . Jugend in der Krise? Sucht und Kultur Museum /Gesundheits bildung/ Kulturelle Bildung Kulturhaus Pusdorf Oberschule Roter Sand Kulturladen Huchting Herkunft - Ankunft - Zukunft: Kalligrafieprojekt zusammen mit der Ausstellung insan...mensch-Koffer, Führungen von Schulklassen u. interkulturelle Veranstaltung bildende Kunst Grundschule Rablinghausen Scharlachrot-Ausstellung + Veranstaltung zum Frauentag : malen von Bildern mit roter Kleidung bildende Kunst Kita Roter Sand (WIN finanziertes Projekt der Kita) Künstlerin hat im Kulturhaus mit einer Kita-Gruppe zum Thema "Wenn die Farben uns berühren" gemalt, gemeinsame Exkursion in die Weserburg bildende Kunst — 27 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Oberschule Roter Sand Kreativkurse + AGs für die Jahrgänge 5-7 (Wahlpflicht): arbeiten mit KünstlerInnen (Trommeln, Malen, Zeichnen , Graffiti), endet meist mit Präsentation bildende Kunst, Musik Kulturhaus Pusdorf in Koop. mit Quartier gGmbH Grundschule Rechtenflether Straße Kinderkunstprojekt von Quartier "Ich komm als Blümchen wieder": Erarbeitung eines Triptychons, Titel �:R�DOOH�JOHLFK�VLQG«�, Ausstellung März 2012 bildende Kunst Kulturhaus Walle Brodelpott Schule Pulverberg (6-j. Grundschule) Mosaikarbeiten mit SchülerInnen / Gestaltung des Außengeländes / des Schulhofs (Dauer ca. 1 Jahr) Kreativwerkstatt Mosaik Kulturwerkstatt westend Allgemeine Berufsschule ABSkreativ ± 1 Woche verschiedenste Workshops mit kulturellem und künstlerischem Inhalt. Jährlich 1 x an Stelle von Unterricht. diverse Schulzentrum Utbremen EU-Projekt Ä+DUERXr7RXUV³ im Rahmen von LEONARDO in Kooperation mit Spanien und Griechenland für junge Menschen , die im Tourismusbereich tätig werden wollen. interkulturelle Jugendbildung /berufliche Bildung Kultur vor Ort Gesamtschule West/J.H. Pestalozzi Talentförderung Bildende Kunst Gesamtschule West/J.H. Pestalozzi Jugendkunstprojekt: Kamishibai - Entwicklung und Präsentation der internationalen Erzählfahrräder Darstellende und bildende Kunst: Grundschule an der Fischerhuder Straße Mein Schulbuch: Kinder-Eltern und Pädagoginnen reflektieren ihre Bildungsbiographie mit künstlerischen Mitteln Bildende Kunst und Erzählen Grundschule an der Fischerhuder Straße Gestaltung von Erzählhockern für die ersten Klassen in Vorbereitung auf den Weltgeschichtentag Bildende Kunst(Mosaik) Grundschule am Halmerweg Grundschule an der Fischerhuder Straße Gröpelinger Buchwerkstatt Kinder entwickeln eine Episodengeschichte , illustrieren diese mit Tiefdrucktechnik, binden sie zu Büchern und lesen daraus vor Literatur, Bildende Kunst Grundschule am Halmerweg Grundschule am Pastorenweg Grundschule an der Fischerhuder Str. Kleks Kinderatelier: Vermittlung basaler künstlerischer Techniken, freies künstlerisches Arbeiten Bildende Kunst — 28 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Grundschule am Pastorenweg SELBSTGEMACHT! Astwerk Nestbau, Kunstprojekt zum Thema Stadtteilorientierung, Architektur, Objektbau mit Naturmaterialien Bildende Kunst Grundschule am Halmerweg Schöne Grüße, Entwicklung einer Gröpelinger Ansichtskartenkollektion Bildende Kunst Neue Oberschule Gröpelingen Gesamtschule West SELBSTGEMACHT! Treibgutfischer Kunstprojekt mit dem Thema Sozialräumliche Orientierung , Entwicklung einer Rauminstallation Bildende Kunst Grundschule an der Fischerhuder Str. SELBSTGEMACHT! Und unten da leuchten wir. Kinder bauen riesige Lichtobjekte für das internationale Erzählfestival Feuerspuren Bildende Kunst Neue Oberschule Gröpelingen Linie 82, inszenierte Geschichten im BSAG Bus der Linie 82 beim internationalen Erzählfestival Feuerspuren 2011 Literalität /Theater KiTa St. Nikolaus KiTa Quirli Grundschule am Pastorenweg Grundschule am Halmerweg Grundschule an der Fischerhuder Str. Der ZOO von Gerhard Marcks: Kinder sezten sich mit der Austellung auseineinder und arbeiten künstlerisch (Zeichnen, Drucken, Plastizieren) im Kinder - und Jugendatelier Roter hahn und im Gerhard-MarcksHaus dazu. Bildende Kunst Gesamtschule West Kunst,los! SechstklässlerInnen besuchen die Ausstellung "Kunstfrühling 2011" und erstellen eine StoffbahnenInstallation für die Gröpelinger Kunsthalle. Bildende Kunst Gesamtschule West Durch Wände: Mädchen aus der 8. Klasse besuchen die Ausstellung von Pipilotti Rist und erstellen Dias und Geschichten dazu. Bildende Kunst Neue Oberschule Gröpelingen Rund um Farbe: FünftklässlerInnen besuchen die Ausstellung "Farbe im Fluss", setzten sich mit dem Thema Farbe auseinander, experimentieren dazu und erstellen ein Lichtobjekt . Bildende Kunst Gesamtschule West Aufkleber! SechstklässlerInnen besuchen die Ausstellung "Sticker in der Kunst". Durch Zeichnen, Drucken experimetieren sie mit Bild und Text und erstellen Aufkleber. Bildende Kunst Gesundheitstreff West/Stadtbibliothek West Mobiles Atelier / Bibliotheksplatz Bildende Kunst AfSD Mobiles Atelier / Dirschauerstraße Bildende Kunst — 29 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin WIN Management /Mieterbüro Mobiles Atelier / Rostockerstraße Bildende Kunst KUBO GSM Ferienkunstprogramm (Ostern, Herbst) Malen, Keramik,Trickfilm, Druck, Holzobjekte, Zeichnen Bildende Kunst Schmuddelkinder e.V. Kindergruppe Altstadt Momo e.V. Bremer Kinder Centrum Kunst mit Kindergärten. (10 Vormittage, wechselnde Künstler) Bildende Kunst Kulturladen Huchting Roland zu Bremen Oberschule Grundschule Delfter Str. Oberschule Hermannsburg Huchtinger Geschichtenlandschaft mit Lebensgeschichten von Kindern und Jigentlichen mit Migrationshintergrund auf Holzbohlen und auf DVD Bildende Kunst, Kulturpädagogik , Multimedia Förderzentrum Huchting Gesangsunterricht Musik Förderzentrum Huchting "Laß uns mal was Anderes machen" Bildende Kunst, gesunde Ernärung Förderzentrum Huchting Roland zu Bremen Oberschule "Design your fashion" Modedesign Roland zu Bremen Oberschule Kreative Werkstatt Bildende Kunst, gesunde Ernärung Roland zu Bremen Oberschule Schülerband Musik Kulturzentrum Lagerhaus Heinrich-Heine-Schule Wesermünde Gymnasium Gymnasium Horn Wilhelm-Focke-Oberschule SZ Waller Ring Lloyd Gymnasium dance4life Workshop mit act4life's (selbstinitiierte Aktionen zu HIV und AIDS) Tanz und Musik und interkulturelle Kompetenz — 30 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Kunsthalle Gesamtschule BremenOstPaula -ModersohnBecker -SchuleInternational School of BremenSchule an der AdmiralstraßeSchule an der Düsseldorfer StraßeSchulzentrum AlwinLonke -StraßeSt.-JohannisSchuleWilhelm Wagenfeld SchuleSchule an der Dudweiler Straße Wege zur Kunst / Schulprojekt zur Wiedereröffnung der Kunsthalle Bremen Museumspädagogik Oberschule an der Kurt Schumacher Allee Edvard Munch - Erwachen, Erblühen, Vergehen / Projekt Partnerschule Museumspädagogik Nachbarschaftshaus Helene Kaisen Neue Oberschule Gröpelingen Stadtteilradio - "Was geht ab?!" Gestalten einer 1 Std. Radiosendung Gröpelinger Grundschulen "Ferien ohne Koffer" - Sommerprogramm für Grundschulkdinder Halmer Weg Schule Lernwerkstatt - Übergang kita-Schule Paula Modersohn Becker-Museum Paula Modersohn-Schule (Bhv) "Kunst für Auge und Ohr": Schülerinnen und Schüler entwickeln für Altersgenossen Hörstücke über Werke der Kunstsammlungen Böttcherstraße Museumspädagogik Grundschule Paula Modersohn -Becker, Erichshof in Weyhe Projektwoche in der Schule zu Paula Modersohn-Becker Museumspädagogik RudolfAlexander - SchröderStiftung in Kooperation u.a. mit dem Bremer Literaturhaus, dem Workshop Literatur e.V. und Stadtbibliothek Bremen Gesamtschule West "Großraumdichten / Netzdichte 2011" - Kreatives Schreiben mit den vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Medien verbinden ... Multimediale Schreibwerkstatt / Literaturvermittlung Gymnasium KurtSchumacher -Allee Gymnasium Hamburger Straßs "Das Schöne und das Notwendige" - Workshops und Lesungen mit der Förderpreisträgerin des Bremer Literaturpreises 2011 Andrea Grill Workshop / Literaturvermittlung Schnürschuh Theater Grundschule Delfter Strasse IS Hermannsburg "Power für Huchting" - Schulübergreifendes Theaterprojekt , finanziert durch WIN Theater — 31 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Schwankhalle /Neugier e.V. Wilhelm Kaisen-Schule Lesepatenschaft: Schüler kommen regelmäßig in die Schwankhalle und verbessern ihre Lesefähigkeiten durch das Vorlesen von ausgesuchten Texten mit künstlerischen Mitarbeitern der Schwankhalle. Literatur Wilhelm Kaisen-Schule Partnerschule /Schulpraktikanten: 2- wöchige Schülerpraktika werden von der SH nicht angeboten, für die Schüler der Wilhelm-Kaisen -Schule ist das möglich, weil sie schon Einblick in den Betrieb haben Theater, Tanz, Darst. Spiel start JUGEND KUNST STIFTUNG BREMEN Kita am Pastorenweg ± Gröpelingen Kindergruppe He, du da e.V. - Huchting Trotzköpfe e.V. - Neustadt Kindergruppe Delmestraße ± Neustadt Kindertagesstätte Am Hallacker ± Osterholz/Vahr Kindertagesstätte der ev. Christuskirche Woltmershausen Kita Lobbendorf ± Vegesack Kita Heinrich Seekamp ± Burgdamm Kita Beckedorfer Straße ± Aumund Kinderhaus Quirl - Walle Kita Howisch - Hastedt Kita Waller Park ± Walle Kita Heinrich Imbusch Weg ± Vahr Hort und Spiel e.V. - Viertel Kindergruppe Altstadt - ViertelKita Riesenzerge - Viertel Kinderhaus Arche - Neustadt Canto: Generationen übergreifendes Singprogramm in Kindergärten Musik steptext dance project e.V. unterschiedliche Schulen Morfeo - I have a dream ist ein Tanzstück mit Kooperation von Schülern aus unterschiedlichen Schulen Tanz tanzwerk bremen e.V. Oberschule KurtSchumacher -Allee Sounds (Choreografische Arbeit mit Körperrhythmen und Sounds Körperrythmen, Theater — 32 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Oberschule Leibnizplatz Frauenbilder - Männerbilder ( fächerübergreifendes Projekts, das thematisch an die Inhalte des Zentralabiturs Deutsch 2012/2013 angelehnt ist. Deutsch, Kunst und Darstellendes Spiel und 40 SchülerInnen sind daran beteiligt.) Tanz, Theater, Literatur und Bildender Kunst Oberschule KurtSchumacher -Allee Habgier (An Molière angelehntes Tanztheaterstück, bei dem Schüler/nnen in Anlehnung an ihre Erfahrungswelt , theatrale und tänzerische Szenen, die sie mit dem Thema Habgier in Verbindung bringen, entwickelt haben.) Tanztheater Oberschule KurtSchumacher -Allee Von Räubern und Tutus ( Angeregt von Schillers Dramen " Die Räuber", "Maria Staurt" und "Kabale und Liebe" zeigen SchülerInnen eindrucksvoll, was es heißt, Held und Heldin zu sein) choreografisches Theater Oberschule KurtSchumacher -Allee Bruderherz ( Erstmals bei Whirlschool aufgeführt; als Whirlschool special hatten die SchülerInnen die Möglichkeit , sich weitere drei Monate mit zeitgenössischem Tanz auseinanderzusetzen , ihr Tanzstück auszuarbeiten und aufzuführen. Zeitgenössischer Tanz, Choreografie tanzwerk bremen e.V. / Fats Bremen e.V. Schule Lessingstr .Grundschule Kantstr .Schule auf der HeuenRoland -zu-BremenOberschuleAlbert -EinsteinOberschuleOberschule Helgolander StraßeSchule Marcusallee Gymnasium ObervielandSchulzentr . KurtSchuhmacher - AlleeGesamtschule West Whirlschool - Tanz macht Schule (Professionelle Choreografen /innen erarbeiten mit mehreren Klassen und in unterschiedlichen Altersstufen Bühnenstücke, die öffentlich präsentiert werden) Zeitgenössischer Tanz Theater Bremen Schule an der Markusallee Workshop "Für ewig und 100 mio Tage" Theater — 33 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Oberschule Kurt Schumacher Allee Gymnasium Horn Gymnasium Hamburger Straße Workshop "Flashmob" Theater Schulzentrum Lerchenstraße Hermann Böse Gymnasium Freie ev. Bekenntnisschule Workshops "Glaube Liebe Hoffnung" Theater Gesamtschule Mitte Workshop DNA Theater Schulzentrum Walle :RUNVKRS�7DQ]��]X�«"the revised and updated Bremen structures" Theater Wilhelm Olbers Schule Workshops "Idomeneo"/ Workshops "Frühlingserwachen " Theater Alexander von Humboldt Gymnasium (Huchting) Schulzentrum Helgolanderstraße Opernworkshops zu "All diese Tage" Theater Graf-von-Zeppelin-Schule Privatschule Mentor Gröpelingen Karl Goerdeler Oberschule "Backstage" Tag der offenen Tür für Schulklassen Theater Freie ev. Bekenntnisschule Altes Gymnasium Workshop "Ulrike Maria Stuart" Theater Grundschule Augsburger Straße Grundschule Strom Workshop "Drei alte MänQHU �«� Theater Altes Gymnasium Workshops "Hauptsache Arbeit" Theater Grundschule Kantstraße Theatertag und Workshops Bremer Stadtmusikanten Theater Wilhelm Focke Oberschule Oberschule Habenhausen Workshops "Frühlingserwachen " Theater Tim Schomacker Grundschule an der Landskronastraße , Marßel 2.-4.2. / TRIX - Fortsetzung von Workshops aus 2011 und abschließende Konzertperformance Improvisierte Musik / Performance / Komposition Albert-Einstein-Schule 17.3. / Workshop und Erarbeitung einer Gedichtpräsentation im Rahmen des Projekts "zwiesprache lyrik " Musikperformance Tim Schomacker + Haus im Park GS Osterhop, Ellenerbrookweg / Uphuser Straße ÜBUNGSRAUM - richtig / falsch, 3 Kurzworkshops für Grundschulklassen aus dem Stadtteil im Rahmen des Projekts "Lebendig!" des Haus im Park/Klinikum-Ost Improvisierte Musik / Performance / Komposition — 34 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin GS Osterhop, Ellenerbrookweg / Uphuser Straße 18.11. / ÜBUNGSRAUM - richtig / falsch IV / 3 Kurzworkshops für Grundschulklassen aus dem Stadtteil im Rahmen des Projekts "Lebendig !" Improvisierte Musik / Performance / Komposition Tim Schomacker + Institut SYN Grundschule an der Landskronastraße , Marßel 2.-6.11. / GROSSES LERNEN mit Marßel / Workshoptage und Präsentation einzelner Konzertstücke bei einer Tagung in der HfK (Musik) Improvisierte Musik / Performance / Komposition Tim Schomacker + START-Stiftung Grundschule an der Landskronastraße , Marßel 28.11.-2.12. KLANK-Körper / Musikprojektwoche und Erarbeitung einer Konzertperformance . Improvisierte Musik / Performance / Komposition Überseemuseum Altes Gymnasium AG zum Thema "Eine Safari zu den Tieren der Welt" mit Schülern der 5. Klasse Museumspädagogik verschiedene "Spuren suchen - Identität finden. Jugendliche forschen in eigener Sache - FIES" Museumspädagogik Weserburg Gymnasium Horn KunstClub trifft Schule (in Kooperation mit der Kunsthalle ) Museumspädagogik OS Am Leibnizplatz Kooperation für das Schuljahr 2010/ 2011: Weserburg als außerschulischer Lernort Museumspädagogik Wilhelm Wagenfeld Haus Wilhelm Wagenfeld Schule Partnerschule des WWH: regelmäßige Workshops zu Ausstellungen Museumspädagogik Quartier gGmbH GSM Wilhelm Kaisen Oberschule ISS Obervieland Roland zu Bremen Oberschule Albert Einstein Oberschule Wilhelm Olbers Schule "DANCE! ANYTIME! ANWHERE!" Tanztheater / Aidsprävention Darstellende Kunst — 35 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Spielhaus Pfälzer WegSt. Petri Tagesgruppe TeneverSt .Petri JugendhausSZ Koblenzer Str.KUFZ Mühlheimer Str.GS Düsseldorfer Str.Freie Kinderschule BremenDRK Kinderhaus Kl. MarschMobiles FamilienzentrumSt . Petri Kinder- und JugendhilfeTreff Wischmannstr .KUFZ Wischmannstr .Förderzentrum ObervielandBGO ObervielandGesamtschule MitteSPH Treff Friesenstr.PIB Pflegekinder BremenGS Delfter Str.Alten Eichen TagesgruppeKiTa RobinsbaljeKiTa Amersfoorter Str.KUFZ Heinrich-Im-Busch-WegKL PusdorfGymnasium Am LeibnizplatzBürgerzentrum Neue VahrKL PusdorfSZ BlumenthalAstrid-LindgrenSchule BHVLutherschule BHVIntegrierte Stadtteilschule Lehe BHVKL Wulsdorf BHV Kinderkulturprojekt "Ich komm als Blümchen wieder " - Vom Leben und Sterben Bildende Kunst GS Stichnahtstrasse "Haus der Geschichten" - Märchenhaftes Theater Darstellende Kunst VHS Süd Alfred-Faust Schule Schule in der Stichnathstrasse "Wir lügen wie gedruckt" - Druckwerkstatt Bildende Kunst Förderzentrum Obervieland "Liebesbotschaften" - Gestaltung der Kattentürme Bildende Kunst — 36 — Kultureller Träger Kooperierende Schule (n)/Kita(s) Projektitel und Kurzbeschreibung (ein Satz) Künstlerische/ kulturelle Disziplin Alwin.Lonke-Straße Wilhem Wagenfeld Schule SZ Hamburger Straße SZ Utbremen GSO Bremen ISS Obervieland Kippenberg Gymnasium Leipnitzplatz Ronzelenstr. ÖG OS Carl Goerdeler Wilhelm Kaisen Oberschule SZ Rockwinkeler Str. "Falsch verliebt" - Koproduktion zum Land des Lächelns Darstellende Kunst Förderzentrum Obervieland "K-Tower" - Schülerfirma Tshirtdruck Bildende Kunst St.Petri Jugendhaus Tenever Hot Spot Tenever Bildende Kunst über AK-Tenever alle Einrichtungen vor Ort/ ca.10 Einrichtungen Familienfest Tenever Kulturveranstaltung Schulzentrum Koblenzer Str. GS Ost Fotowettbewerb Bildende Kunst GS Pfälzer Weg GS Andernacher Str. Ich&Du Buch - dezentrale Ausstellung, Tenever Bildende Kunst Druck: Hans Krohn · Bremen