BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 19/1378 Landtag (zu Drs. 19/1241) 19. Wahlperiode 14.11.17 Antwort des Senats auf die Große Anfrage der Fraktion der CDU Ehrenamt, gemeinnützige Initiativen und bürgerschaftliches Engagement in Schulen des Landes Bremen Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 1 Mitteilung des Senats an die Bremische Bürgerschaft (Landtag) vom 14.11.2017 „Ehrenamt, gemeinnützige Initiativen und bürgerschaftliches Engagement in Schulen des Landes Bremen“ (Große Anfrage der Fraktion der CDU vom 19.09.2017) Die Fraktion der CDU hat folgende Große Anfrage an den Senat gerichtet: In den Schulen unseres Bundeslandes wird für die Kinder und Heranwachsenden der Grundstein ihrer Bildungskarriere gelegt. Je gezielter auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen werden kann – etwa durch besondere Förderangebote und spezielle talent- oder neigungsorientierte Unterstützung – je größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Leistungspotentiale zur Entfaltung gelangen. Beim Entdecken und Fördern von Begabungen sowie dem Wecken von Neugier, Kritikfähigkeit, Eigenständigkeit und Motivation, kommt den Schulen und Lehrkräften eine wichtige Rolle zu. Aber auch jenseits der staatlich organisierten Angebote, gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichsten Akteuren und Initiativen, die sich zum Ziel gesetzt haben, Kinder und Jugendliche gezielt während und neben ihrer eigentlichen Schullaufbahn zu unterstützen, zu begleiten , Rahmenbedingungen zu verbessern, einmal schlicht den “grauen Schulalltag" aufzuhellen oder das Ganztags- und Betreuungsangebot zu bereichern. Art und Umfang der Förderung sind dabei so unterschiedlich und vielfältig, wie die Akteure auf diesem Gebiet selbst: Stiftungen und private Mäzene, Kirchen und (Schul-, Bürger-, Sport-) Vereine, Lesemütter und “Serviceclubs“, Kammern und Unternehmen, Verkehrshelfer und ungezählte Elterninitiativen . Neben der Unterstützung durch Geldspenden oder die Investition von „Know-How“ und Zeit, werden Wettbewerbe und Preise ausgelobt, die nicht selten schulische Projektarbeit und lebensnahe Pädagogik erst ermöglichen. All dies sind nur Beispiele für Akteure der Zivilgesellschaft, die sehr häufig, und viel zu häufig unerkannt, einzelne Schülerinnen und Schüler, Schulprojekte, Veranstaltungen sowie schulische Ausstattung (finanziell, personell, sächlich, zeitlich) fördern, initiieren, tragen und bereichern . Und dieses nicht selten dort, wo staatliche Möglichkeiten nicht bestehen oder überfordert sind. Gerade in schwierigen Bereichen, wo Unterstützung durch Engagement, finanzielle Zuwendungen, sächliche Spenden oder die Investition von Zeit besonders dringend erforderlich sind, lässt sich ungemein viel bewirken. Jüngstes Beispiel: Die erste Förderung und sprachliche Unterrichtung von Flüchtlingen, vielfach improvisiert in den Zelten und in Vorbereitung oder Ergänzung schulischer Angebote, wäre ohne die vielen Freiwilligen gar nicht möglich gewesen. Und so ist das Spektrum zwar breit, aber die Kenntnisse sind in der Öffentlichkeit eher gering ausgeprägt, auch konzentrieren sich bestimmte Initiativen häufig auf einzelne Schulen oder Regionen. Zudem ist das Auftreten und Verhalten vieler Beteiligter bescheiden und sprichwörtlich hanseatisch zurückhaltend. Und wo bekanntlich die Kenntnisse und das öffentliche Bewusstsein gering sind oder gar gänzlich fehlen, ist auch die Wertschätzung, Unterstützung und Anerkennung (zu) gering. Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 2 Dabei ist zivilgesellschaftliche Unterstützung von Bildung nicht nur in der Sache wichtig: Sie ist auch ein Zeichen von Verantwortung für einen immer wichtigeren Bereich, der ohne Unterstützung immer mehr an die Überforderungsgrenze gerät. Andererseits ist auch das Ehrenamt auf Nachwuchsgewinnung angewiesen. Dabei kann Wertschätzung und Präsenz in den Schulen oder Besuche von Schülerinnen und Schülern helfen. Ein frühes und systematisches Zusammenwirken können dazu beitragen, Schülerinnen und Schülern die Attraktivität, Notwendigkeit und Bedeutung ehrenamtlichen Engagements zu vermitteln und womöglich in ihnen Interesse, Verständnis und Neugierde wecken, sodass sie selber aktiv werden. Wir fragen den Senat: 1. Welche Stiftungen fördern aktuell schulische (Bildungs-) Projekte im Land Bremen (Bitte aufschlüsseln nach geförderter Schule(n), Art und Umfang der Förderung , des Engagements oder der Spende)? 2. Welche Vereine (z. B. Schulvereine, Bürgervereine oder Sportvereine) fördern im Land Bremen Unterricht, schulisches Leben oder die Organisation an Schulen (Bitte aufschlüsseln nach geförderter Schule(n), Art und Umfang der Förderung, des Engagements oder der Spende)? 3. Wo und in welcher Form sind darüber hinaus z. B. private Initiativen, Eltern, Schulvereine, sog. Serviceclubs, Lesemütter oder Kirchen, freiwillig oder ehrenamtlich , auf den Gebieten der schulischen oder außerschulischen (allgemeinen) Bildungsförderung im Land Bremen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, aktiv (Bitte aufschlüsseln nach geförderter Schule(n), Art und Umfang der Förderung , des Engagements oder der Spende)? 4. Welche Bedeutung haben nichtschulische / nichtstaatliche Organisationen insbesondere in der Gestaltung von Ganztagschulangeboten und (nachmittäglicher) Betreuung? a. Wie kann nach Auffassung des Senates diese Beteiligung weiter verbreitert werden, um den „Lebensbezug“ schulischer Bildung zu verbessern? b. Welche Chancen und Möglichkeiten sieht der Senat, gerade bei der (Weiter -) Entwicklung von Ganztagsschulkonzepten, ehrenamtliches Engagement oder Angebote externer ehrenamtlicher Organisationen in den Schulalltag (weiter verstärkt) zu integrieren? 5. An welchen regionalen und überregionalen Wettbewerben von Stiftungen, Vereinen und sonstigen (nichtstaatlichen) Trägern haben Bremer Schulen in den letzten drei Jahren teilgenommen? a. Welche materiellen und immateriellen Preise wurden dabei gewonnen? b. Wie erlangen Schulen von diesen Wettbewerben Kenntnis? c. Wie unterstützt die Senatorin für Bildung, z. B. durch Informationen der Schulen oder auch zeitliche Entlastungen von Lehrkräften, die Teilnahme an diesen Wettbewerben? d. Welche Wettbewerbe lobt der Senat (oder eine ihm nachgeordnete Behörde ) selbst aus? e. Welche Initiativen sind diesbezüglich ggf. beabsichtigt? Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 3 6. Welche Bedeutung hat Sponsoring (z. B. durch Unternehmen oder Wirtschaftsverbände ) an Schulen als weitere, aber nicht altruistische Form externer Förderung und wie werden unterschiedliche Arten externer Förderung ggf. abgegrenzt? a. Welche rechtlichen Rahmenbedingungen bestehen, wie sollen diese ggf. weiterentwickelt werden und welche Abgrenzungen hält der Senat wie für erforderlich? b. Welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen aus Sicht des Senats durch eine Weiterentwicklung, bzw. welche Grenzen externer Förderung von Schulen durch externe Träger sieht der Senat? c. Wie gewährleistet der Senat, dass Schulen annähernd gleichartige Zugangschancen z. B. zu externer Unterstützung (z.B. durch Sponsoring) oder bei der Teilnahme an Wettbewerben haben? 7. Wie bewertet der Senat insgesamt das Engagement von Stiftungen, Vereinen und privaten Initiativen zum Zwecke der Bildungsförderung rund um den Bereich Schule und Bildung im Land Bremen? 8. Wie, in welcher Form und in welchem Umfang, haben privat engagierte oder nichtstaatliche Organisationen im Rahmen der verstärkten Zuwanderung, insbesondere in den Jahren 2015/2016, die schulvorbereitende, schulbegleitende und / oder sprachliche Förderung von geflüchteten unterstützt? a. Inwieweit hält dieses Engagement noch an? b. Welche Bedeutung misst der Senat diesem Engagement zu? 9. Welche Möglichkeiten sieht der Senat, seinerseits nichtstaatliche Unterstützung und Verantwortung im Rahmen von Bildung zu stärken und zu fördern? a. Wie will der Senat die Kenntnisse der Öffentlichkeit über zivilgesellschaftliches Engagement im Bildungswesen verbessern und einem breiteren gesellschaftlichen Bewusstsein zuführen? b. Welche Möglichkeiten sieht der Senat, diesbezügliches Engagement stärker als bisher öffentlich anzuerkennen und wertzuschätzen? c. Welche Möglichkeiten sieht der Senat, den Schulen Informationen über außerstaatliche Förderungen, z. B. durch Stiftungen, transparenter zu machen , sodass ggf. eine noch breitere Beteiligung von Schulen aus Bremen und Bremerhaven erreicht wird? d. Wie kann der Senat die Schulen ggf. bei der Bewerbung und Dokumentation unterstützen? 10. Welche Möglichkeiten sieht der Senat im Gegenzug, durch Wirken in und mit Schulen, die Nachwuchsarbeit in der Ehrenamts- und Freiwilligenarbeit zu stärken , aber auch die Bedeutung des Ehrenamts für die Zukunft unserer Gesellschaft herauszustellen? a. Wie bewertet der Senat die Möglichkeit eines „Ehrenamtstages“ in Schulen , an dem „Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler“ ihre Tätigkeit in den Schulen vorstellen könnten oder Schülerinnen und Schüler ehrenamtlich geprägte Einrichtungen und Organisationen besuchen würden? b. Wie kann die (aktive) Rolle des Ehrenamtes in Schulen gestärkt und sichtbarer werden? Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 4 Der Senat beantwortet die Große Anfrage wie folgt: Vorbemerkung Jede Schule ist eine eigenständige pädagogische Einheit und verwaltet sich im Rahmen der Maßgabe des Bremischen Schulgesetzes (§ 9 Eigenständigkeit der Schule) und des Bremischen Schulverwaltungsgesetzes selbst. Vor diesem Hintergrund und auf der Basis der geltenden Stundentafeln gestalten Schulen fachliche Schwerpunktsetzungen, Profilierungen und Kooperationen mit außerschulischen Partnern, in die auch Ehrenamtliche eingebunden sein können. Der Senat erfasst keine Daten zu den von den eigenständigen Schulen vor diesem Hintergrund gepflegten Partnerschaften und Vorhaben. Soweit aufgrund verschiedener themenbezogener Abfragen aus der Vergangenheit Daten zu einzelnen Bereichen vorliegen , werden diese zusammengefasst als Anlage beigefügt, deren berichtete Sachstände sich jedoch auf verschiedene Jahre beziehen können. Schulbildung ist als staatliche Aufgabe primär von der öffentlichen Hand zu finanzieren. Bürgerschaftliches Engagement zum Zwecke der Bildungsförderung als Ergänzung zum staatlichen Bildungsangebot wird daneben ausdrücklich begrüßt und wertgeschätzt. Gute Bildung ist im gesamtgesellschaftlichen Interesse. Frage 1 Welche Stiftungen fördern aktuell schulische (Bildungs-) Projekte im Land Bremen (Bitte aufschlüsseln nach geförderter Schule(n), Art und Umfang der Förderung, des Engagements oder der Spende)? Antwort zu Frage 1 „Schulische Projekte“ sind per se Bildungsprojekte, die auf Basis der in § 5 des Bremischen Schulgesetzes benannten Bildungs-und Erziehungsziele umgesetzt werden. Für zeitlich befristete Projekte, aber auch für langfristig angelegte Entwicklungsvorhaben wie z.B. Profile im Bereich „MINT“, „Sport“ oder „Kultur“ nutzen Schulen Kooperations- und Förderangebote externer Partner wie z.B. Angebote von Forschungseinrichtungen, Museen, Orchestern, Theatern oder Sportvereinen. Projektbezogen sind Stiftungen häufig Partner von Schulen und unterstützen derartige schulische Vorhaben. Der Senat erfasst – wie in der Vorbemerkung erläutert – keine Daten zu den von den Schulen vor diesem Hintergrund eigenständig gepflegten Partnerschaften und Vorhaben. Auch das Schulamt Bremerhaven erhebt Art und Umfang des Engagements nicht. Der Senat kann jedoch Angaben machen zu stiftungsgeförderten Angeboten, in die der Senat direkt z.B. durch die Übernahme von Schirmherrschaften oder Kooperations- bzw. Projektvereinbarungen eingebunden ist. Die Förderung durch Stiftungen ist bei vielen Vorhaben Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 5 ideeller Art und reicht von der Unterstützung durch ein potentes Netzwerk, der Vergabe von Siegeln, die Schulen bei der Öffentlichkeitsarbeit nutzen bis hin zu Fortbildungsangeboten und Unterrichtsmaterial, das im projektbezogenen Netzwerk zur Verfügung gestellt wird. Einige Stiftungen loben auch finanzielle Förderungen aus, z.B. für Kulturprojekte, Anschaffungen von Musikinstrumenten oder Labormaterial, Ausstattung von Räumen. Kontinuierliche Arbeitszusammenhänge bestehen mit Stiftungen vorwiegend im Rahmen von Schüler/-innenwettbewerben (hierzu siehe auch Antwort auf Frage 5), Programmen der kulturellen Bildung, Begabungsförderung und beim Übergang Schule - Beruf. Folgende Stiftungsförderungen werden vor diesem Hintergrund genannt: - Stiftung Mercator: Die Stiftung förderte von Januar 2014 bis Oktober 2017 mit 500.000 Euro die erste Phase des Programms „Kreativpotentiale Bremen“ der Senatorin für Kinder und Bildung. Eine zweite dreijährige Förderphase ist derzeit in fortgeschrittener Abstimmung und soll ressortübergreifend mit dem Senator für Kultur realisiert werden. An dem Programm waren im bisherigen Förderzeitraum insgesamt 12 Schulen beteiligt, die beraten und begleitet wurden bei ihrer kulturellen Schulentwicklung (Oberschule an der Egge, Schulzentrum des Sekundarbereichs II Blumenthal, Gymnasium an der Hamburger Straße; Oberschule Habenhausen; Oberschule Roter Sand; Oberschule am Leibnizplatz; Schulzentrum Rübekamp; Wilhelm-Raabe-Schule Bremerhaven, Oberschule am Waller Ring; Schulzentrum des Sekundarbereichs II Walle, Oberschule an der Koblenzer Straße, Albert-Einstein-Oberschule). In die Förderung von Einzelprojekten an den Schulen waren weitere Stiftungen und Sponsoren eingebunden. - Nordmetall-Stiftung und die Vereinigung der Unternehmensverbände im Lande Bremen e.V. fördern seit 2014 das Exzellenz-Label „MINT-Schule Bremen“ für Schulen im Sekundarbereich I (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Erstmals ausgezeichnete Schulen werden für drei Jahre Teil eines Netzwerks besonders engagierter MINT-Schulen, erhalten Fortbildungen und eine finanzielle Unterstützung für die Ausstattung im MINT-Bereich in Höhe von 2.000 Euro. Eine Re-Zertifizierung ist möglich. Die Senatorin für Kinder und Bildung ist Schirmherrin. 2017 ist die Oberschule Rockwinkel als sechste Bremer Schule in das Netzwerk aufgenommen worden. Bereits ausgezeichnet wurden die Oberschule Findorff , die Gerhard-Rohlfs-Oberschule, die Wilhelm-Olbers-Schule, die Oberschule an der Koblenzer Straße und die Oberschule In den Sandwehen. Letztere vier wurden 2017 erstmalig rezertifiziert. Die Initiatoren fördern das herausragende Engagement der Schulen im MINT-Bereich, stellen Kontakte her, organisieren und fördern Projekte zur mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bildung von Schülerinnen und Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 6 Schülern. Dabei verfolgen sie das Ziel, bei jungen Menschen bereits in der Schulzeit das Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu wecken und sie auf ihrem Weg in das Berufsleben zu begleiten. Die Nordmetall-Stiftung hat darüber hinaus kulturelle Projekte gefördert, die mit einigen der „Kreativpotentiale Bremen“- Schulen (s.o.) realisiert wurden, z.B. die Musiktheaterproduktion „Blaubarts Burg“, bei der das Theater Bremen als Kulturpartner mit drei Schulen (Schulzentrum des Sekundarbereichs II Walle, Oberschule am Waller Ring und Allgemeine Berufsschule Bremen) aus dem Stadtteil Walle zusammenwirkte und in der Hochschule für Künste eine Aufführung erarbeitete. - Bethe-Stiftung: Die Stiftung fördert im Sinne der Erinnerungskultur („Erinnern gegen das Vergessen“) Fahrten von Schülerinnen und Schülern zu Gedenkstätten in Polen (Auschwitz, Majdanek u.a.). Ein Kooperationsvertrag mit der Bethe-Stiftung wurde am 16.09.2016 von der Senatorin für Kinder und Bildung unterzeichnet. - Das Siegel „MINT-freundliche Schule“ wird auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs vergeben durch ein Netzwerk verschiedener Stiftungen und Unternehmen: Deutsche Telekom Stiftung; Cisco Systems; Deutsche Mathematiker -Vereinigung; Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI); Stiftung Haus der kleinen Forscher; Klett MINT GmbH; Christiani; WRO World Robot Olympiad ; Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V. Derzeit sind folgende Schulen „MINT-freundlich“: Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Altes Gymnasium, Grundschule An der Gete, Gymnasium an der Hamburger Straße, Gymnasium Horn, Gymnasium Vegesack, Hermann-Böse-Gymnasium, Kippenberg Gymnasium, Schule am Halmerweg, Schulzentrum Rübekamp, St.-Johannis-Schule (SEK II), Wilhelm-Olbers- Schule. - Die 2002 gegründete Stiftung „bremer schuloffensive“ hat sich zum Ziel gesetzt, Schulen im Lande Bremen bei der Realisierung von Projekten im Bereich „Kunst/Kultur“, „Musik“, „Sprachförderung“ und „Sport“ außerhalb der staatlichen Bildungsaufgabe finanziell zu unterstützen. Im Stiftungsrat und Stiftungsvorstand ist die Senatorin für Kinder und Bildung vertreten. Zu Beginn eines jeden Schuljahres haben die Schulen die Möglichkeit, einen Antrag auf Projektförderung an die „bremer schuloffensive “ zu richten. Der letzte veröffentlichte Geschäftsbericht (2013/14) weist die geförderten Schulen aus (Anhang). Im Schuljahr 2016/17 wurden im Bereich „Kunst/Kultur“ insgesamt 62 Jahresprojekte finanziert, um Schülerinnen und Schülern einen themenbezogenen Zugang zu Museen, Kunstvereinigungen und Theatern zu ermöglichen. Insgesamt 13 Kulturinstitutionen waren/sind Partner der „bremer schuloffensive “. (siehe Anhang). Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 7 Unter den von der „bremer schuloffensive“ geförderten Sportprojekten sticht der „Schuloffensive-Cup“ hervor, ein Rasenfußballturnier der Grundschulen, das am Ende eines jeden Schuljahres in Zusammenarbeit mit dem Bremer Fußballverband ausgespielt wird. Durch die Finanzierung von Trainerhonoraren ermöglicht die „bremer schuloffensive“ mit einem Betrag von bis zu 500 Euro pro Schule die Bildung von Schulmannschaften. Im Jahr 2015/16 nahmen insgesamt 39 Grundschulen am „Schuloffensive-Cup“ teil (siehe Anhang). - Schütting Stiftung: Die im Jahr 2016 von der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven gegründete gemeinnützige Schütting – Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Bildung und Wissenschaft im Land Bremen zu fördern, Integration zu stärken und mehr Innovationstransfer zu schaffen. Im Bereich Schule will die Stiftung Maßnahmen und Projekte zur Verbesserung der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern sowie MINT-Kenntnisse fördern. Die Stiftung ist mit einem Kapitalstock von 5,5 Millionen Euro ausgestattet. Die Stiftung hat im Jahr 2017 ihre Arbeit aufgenommen, insofern liegt ein Geschäftsbericht noch nicht vor. - Bertelsmann-Stiftung: Die Senatorin für Kinder und Bildung hat eine Kooperationsvereinbarung mit der Bertelsmann Stiftung im Rahmen der Initiative „Chance Ausbildung “. Die „Phase 2“ dieser Initiative hat im Juni 2017 begonnen. Inzwischen sind 11 Bundesländer der Initiative beigetreten und nutzen die Bertelsmann Stiftung auch als „Think tank“ für die Erreichung des Ziels, jedem jungen Menschen einen Berufsabschluss zu ermöglichen, das vorhandene Angebot an Ausbildungsplätzen einerseits besser auszuschöpfen und andererseits zu erhöhen und Auszubildende mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen auf dem Weg zu einem Abschluss individuell besser zu unterstützen. - Die st-Art JugendKunstStiftung fördert modellhafte Projektvorhaben, die Kinder und Jugendliche in der Entwicklung ihrer Ausdrucksmöglichkeiten motivieren, herausfordern und begleiten und ihnen eigene Wege zur Kunst eröffnen. Hierunter fallen Projekte der Darstellenden Künste - Tanz, Theater und Musik, der Komposition, der Literatur und Bildenden Kunst, der Medienkunst und interdisziplinäre Vorhaben. Die Stiftung fördert z.B. „whirlschool – Tanz in Schulen“ (tanzwerk bremen) und Kultur- Projekte der Quartier gGmbH. - Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DJKS) und die Senatorin für Kinder und Bildung unterzeichneten im September 2017 eine Kooperationsvereinbarung mit dem Ziel, kreative Möglichkeiten der Demokratiebildung zu entwickeln und Demokratie für Kinder und Jugendliche erfahrbar und interessant zu machen. Eine Förderung ist ab Februar 2018 zu erwarten. Das Programm ist zunächst befristet bis Ende 2019. Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 8 - Die Stiftung „ Gib Bildung eine Chance“ verleiht jährlich seit 2010 den Stiftungspreis zum Thema „Das Bremer Schulprojekt, der Schulprojekte auszeichnet, die in besonderer Weise Best-Practice-Charakter haben und sich somit für andere zur Nachahmung empfehlen. Ausgezeichnet wurden in der letzten Ausschreibungsrunde 2016 die Grundschule am Pulverberg (1.500 Euro) und das Schulzentrum Bördestraße (1.500 Euro); Anerkennungspreise erhielten das Schulzentrum Neustadt (500 Euro) und die Schule am Ernst-Reuter-Platz (500 Euro). - Die GEWOBA-Stiftung zur Förderung der Bildung im öffentlichen Schulwesen lobt jährlich Förderungen für Schulen aus. Die in den letzten Jahren angewendeten Aufteilungskriterien zeigen, dass in der Regel Vorhaben/Maßnahmen in der Größenordnung bis zu 3.000 Euro gefördert werden konnten. Förderfähig sind Maßnahmen insbesondere für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT), Musik und darstellendes Spiel, Inklusion, Sport, Anschlüsse und Übergänge in Schulen, Schulsystemen sowie Studium und Beruf, Vortragen und Lesen. Die Förderung setzt voraus, dass die Maßnahme gemeinnützigen Zwecken dient, einer oder mehreren Schulen und/oder einem möglichst großen Schülerkreis zu Gute kommt und nicht zu den Aufgaben gehört, die den Schulträgern im Rahmen ihrer öffentlichoder privatrechtlichen Verpflichtungen obliegt sowie für die Stiftung keine Folgekosten verursacht. (Aufstellung aktuell geförderter Projekte siehe Anhang). - Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, die Deutsche Bank Stiftung, loben auf der Basis einer Kooperationsvereinbarung mit der Senatorin für Kinder und Bildung die Auszeichnung „Starke Schule. Deutschlands beste Schulen, die zur Ausbildungsreife führen“ aus. Das Programm „Starke Schule“ verbindet einen bundesweiten Schulwettbewerb mit einem länderübergreifenden Netzwerk. Alle allgemein bildenden Schulen, die zur Ausbildungsreife führen, können an „Starke Schule“ teilnehmen. „Starke Schule“ unterstützt Lehrkräfte, Schulleiter und im Schulbetrieb tätige Akteure, die pädagogische Arbeit ihrer Schule so zu gestalten, dass alle Schüler zu ausbildungsreifen Persönlichkeiten werden und aktiv und selbstbestimmt am wirtschaftlichen Leben teilhaben. - Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, Robert-Bosch-Stiftung, Stiftung Mercator und Heinz Nixdorf-Stiftung sind Programmpartner beim Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“. Basis für die Zusammenarbeit ist eine Projektvereinbarung mit der Senatorin für Kinder und Bildung und der Bremischen Bürgerschaft. Nach einem Rhetorik - und Methodentraining in der Klasse wird der Wettbewerb auf Schul-, Regionalverbund - und Landesrunden ausgerichtet; das Landesfinale findet in der Bremischen Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 9 Bürgerschaft statt. 2017 wurde erstmalig die neue Wettbewerbssparte „Jugend debattiert in Vorkursen“ angeboten und mit großem Erfolg durchgeführt. - Stiftung Jugend forscht: Die Stiftung Jugend forscht e. V. betrachtet die Ausbildung und Förderung junger Menschen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) als eine entscheidende Aufgabe zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und führt bundesweit jedes Jahr mehr als 110 Wettbewerbe durch, um Kinder und Jugendliche für MINT-Fächer zu interessieren, Talente frühzeitig zu entdecken und sie gezielt zu fördern. Seit 52 Jahren wird „Jugend forscht“ in Bremen angeboten und ist einer der größten Wettbewerbe, der von einem breiten Netzwerk von Patenunternehmen, Förderern, Sponsoren, und Projektbetreuern getragen wird. - Die Dr. Hans Riegel – Stiftung zeichnet im Jahr 2017 in Kooperation mit der Universität Bremen erstmalig herausragende Projektarbeiten von Oberstufen-Schülerinnen und Schülern aus den Fächern Biologie, Chemie, Mathematik und Physik mit dem „Dr. Hans Riegel- Fachpreis“ aus. Die jeweils drei besten Arbeiten eines Faches werden mit 600 € (1. Platz), 400 € (2. Platz) bzw. 200 € (3. Platz) prämiert. Die Schulen der Erstplatzierten erhalten außerdem einen Sachpreis für den mathematischnaturwissenschaftlichen Unterricht in Höhe von 250 €. Die erste Runde ist noch nicht abgeschlossen. - Stiftung Lesen: Die Senatorin für Kinder und Bildung ist seit 2016 Mitglied im Kuratorium der Stiftung, die Leseförderungsmaßnahmen unterstützt. Leseförderung ist ein relevanter Teil einer umfassenden Sprachbildung und fördert die Kompetenzentwicklung von Schülerinnen und Schülern bis zum Bildungsabschluss. Neben Stiftungsprojekten der Stiftung Lesen, die bereits realisiert werden wird der Bereich „Digitale Bildung “ weiterentwickelt. - Die Familienstiftung Weiss Bremen spendete einen einmaligen Betrag in Höhe von 5.000,- EUR im Januar 2017 zur Unterstützung des Projektes „Integrations- und Ausbildungsangebot am ReBUZ West für unbegleitete Flüchtlinge und sozial benachteiligte Jugendliche“. Zusätzlich zu den genannten landesweit agierenden Stiftungen hat die Bürgerstiftung Bremerhaven seit ihrer Gründung Mitte 2002 inzwischen zahlreiche gemeinnützige Projekte initiiert, gefördert und veranstaltet, die der Befriedigung kultureller und sozialer Bedürfnisse der Bevölkerung der Stadt Bremerhaven und ihrer Umgebung sowie der Identifikation der Bevölkerung mit ihrem Gemeinwesen dienen. Zudem soll durch die Stiftung das bürgerschaftliche Engagement und vorrangig die ehrenamtliche Arbeit von Jugendlichen und Erwachsenen gefördert werden. Die Stiftung fördert u.a. Projekte, die jungen Menschen Anrei- Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 10 ze zur Leistung geben, ihnen Anerkennung vermitteln und dazu beitragen, das soziale Klima in Schulen und in anderen Lebensbereichen zu verbessern, die die Erziehung und Bildung vorrangig junger Menschen und die Integration der in Bremerhaven wohnhaften ausländischen Mitbürger fördern. Neben zahlreichen einzelnen finanziellen Unterstützungen für Schulen wie z. B. Ausstattungen und Schulgartengestaltungen führt die Bürgerstiftung jedes Jahr ein Bürgerfrühstück durch, dessen Einnahmen in Höhe von ca. 15.000 € in Gänze den Bremerhavener Grundschulen für das Schulfrühstück zur Verfügung gestellt werden. Frage 2 Welche Vereine (z. B. Schulvereine, Bürgervereine oder Sportvereine) fördern im Land Bremen Unterricht, schulisches Leben oder die Organisation an Schulen (Bitte aufschlüsseln nach geförderter Schule(n), Art und Umfang der Förderung, des Engagements oder der Spende)? Antwort zu Frage 2 Vereine unterliegen dem Vereinsrecht und sind nicht schulrechtlich geregelt. Die Aktivitäten von z.B. Schulvereinen, Sportvereinen oder Bürgervereinen werden seitens des Senats nicht systematisch erhoben. Schülerinnen und Schüler haben gemäß § 34 BremSchulG einen Bildungsanspruch mit Beginn der Schulpflicht. Wie in der Vorbemerkung formuliert ist Schulbildung eine staatliche Aufgabe, die primär von der öffentlichen Hand zu finanzieren ist. Sponsoring, Spenden und andere Zuwendungen sind daher nur zulässig, wenn es sich um ergänzende Leistungen handelt. Unterricht zur Erfüllung der Stundentafel und der Bildungspläne wird in keinem Fall durch Externe geleistet oder gefördert. Viele der Grundschulen, Oberschulen und Gymnasien im Land Bremen haben Schulvereine, Schulfördervereine oder Elternvereine. Diese unterstützen im Rahmen ihrer Möglichkeiten die schulischen Aktivitäten durch Mittel, die über Mitgliedsbeiträge sowie das Einwerben und Verwalten von Zuschüssen und Fördermitteln Dritter generiert werden. Vielfach werden durch solche Spenden zusätzliche Anschaffungen ermöglicht. Sowohl in Bremen als auch in Bremerhaven stehen Eltern den Schulen mit unterschiedlichen Angeboten hilfreich zur Seite. Die Unterstützung umfasst in der Regel auch ehrenamtliche Tätigkeiten z.B. bei der Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Projekten, Fahrten , Turnieren, Festen, unterrichtlichen Aktivitäten und anderen Schulveranstaltungen. Das Schulamt Bremerhaven erhebt keine Daten über die Zusammenarbeit mit privaten Initiativen , Kirchen, Elternvereinen etc, jedoch sind Schulvereine an nahezu allen Schulen vorhanden . Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 11 Die Schulen in Bremen und Bremerhaven arbeiten selbstverständlich mit Sportvereinen zusammen , d.h. gemeinsam werden Turniere durchgeführt und gelegentlich durch Vereinstrainerinnen und Vereinstrainer bestimmte Sportarten vorgestellt. Dieses Engagement der Vereine ist unterschiedlich und hängt auch mit den personellen Möglichkeiten des Vereins zusammen (z.B. Berufstätigkeit der Trainer/Trainerinnen schließt Engagement in Schulen aus) Die Eisbären Bremerhaven engagieren sich auch immer wieder z.B. zur Talentsichtung. Eine Auflistung der Zusammenarbeit von Sportvereinen mit Ganztagsschulen in der Stadtgemeinde Bremen im Jahr 2017 ist der Anlage zu entnehmen. Frage 3 Wo und in welcher Form sind darüber hinaus z. B. private Initiativen, Eltern, Schulvereine , sog. Serviceclubs, Lesemütter oder Kirchen, freiwillig oder ehrenamtlich, auf den Gebieten der schulischen oder außerschulischen (allgemeinen) Bildungsförderung im Land Bremen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, aktiv (Bitte aufschlüsseln nach geförderter Schule(n), Art und Umfang der Förderung, des Engagements oder der Spende)? Antwort zu Frage 3: Zum Umfang der Bildungsförderung durch private Initiativen, Eltern, sog. Serviceclubs, Lesemütter oder Kirchen, freiwillig oder ehrenamtlich erhebt der Senat mit Verweis auf die Vorbemerkung keine Daten. Zu den Schulvereinen siehe Antwort auf Frage 2. Die Freiwilligenagentur nennt folgende Beispiele für ehrenamtliches Engagement in Schulen: In der „Freiwilligenagentur Bremen“ sind über 400 ehrenamtliche Helfer/innen organisiert, die sich an mehr als 40 Grundschulen, vor allem in verlässlichen Grundschulen und Ganztagsgrundschulen engagieren. Die Freiwilligenagentur bereitet die Ehrenamtlichen auf ihre jeweilige Aufgabe durch Fortbildungen vor und begleitet sie auch während des Einsatzes. Über die Freiwilligenagentur wird das Projekt „Balu und du“ (Patenschaften von Studierenden und Angebote an ausgewählte Erst- und Zweitklässler/ -innen) organisiert. Zurzeit gibt es 55 „Balus“ an ca. 20 Grundschulen (Anhang). In den Programmen „Lesezeit“ und „Doppeldenker“ (Anhang) sind 420 Lesehelfer/ - innen und Doppeldenker/ -innen an 45 Grundschulen tätig. Darüber hinaus werden Ankommens-Patenschaften für Kinder von Geflüchteten durchgeführt. Die „Leselust“, organisiert Vorlesestunden von Politikern/ -innen am Welttag des Buches (23. April) oder zu einem anderen Zeitpunkt in den Schulen. Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 12 • Einzelpersonen, meistens Mütter oder auch einige Väter unterstützen an den Grundschulen regelmäßig einzelne Kinder oder kleinere Gruppen in ihrem schulischen Lernen oder Klassen bei Unterrichtsgängen. Einige Einzelpersonen bieten im Ganztag Projekte wie Schachspielen und Holzarbeiten an; in den Pausen organisieren Eltern z.B. ein gesundes Frühstück. Eltern begleiten die Klassen auf Ausflüge, organisieren Klassen- und Schulfeste und sind in den Gremien der Schule als Klassenelternsprecher , Schulelternsprecher und Mitglieder der Gesamt- und Schulkonferenzen ehrenamtlich tätig. Viele Senioren und Eltern, deren Kinder die Schulen besuchen, tun dies aus einer Verbundenheit mit der Schule. • Die Busschule: Vorbereitung für Kinder insbesondere der 4. Klassen auf die weiteren Schulwege in der weiterführenden Schule; Kooperation der BSAG mit der Senatorin für Kinder und Bildung • Der Arbeiter Samariter Bund ASB ist an verschiedenen Grundschulen aktiv und bietet an verschiedenen Grundschulen unterrichtsergänzende Förderung an, z.B. gezielte Hausaufgabenhilfe, soziale Gruppenarbeit, Sprach- und Mathematikförderung, • Der Bremer LIONS-Club Auguste Kirchhoff hat erstmalig im Jahr 2017 das Format „SchulKulTour“ realisiert. Das Festival fand an drei Schulen im Stadtteil Walle statt (Oberschule an der Helgolander Straße., Oberschule am Waller Ring und Schulzentrum des Sekundarbereichs II in Walle). An den Konzerten wirkten außerdem die Oberschule an der Kurt-Schumacher-Allee, Oberschule am Barkhof und das Gymnasium Horn mit. Jede Eintrittskarte beinhaltete drei Vorführungen an drei verschiedenen Veranstaltungsorten. Die Reihenfolge der Aufführungen, die „Tour", ist festgelegt und ermöglicht Einblicke in die Arbeit der Schulen. Der Erlös kommt den mitwirkenden Gruppen und Schulen für ihre Kulturarbeit zu. Das Festival soll künftig alle zwei Jahre stattfinden. • Am Übergang Schule-Beruf engagieren sich unterschiedliche ehrenamtliche Initiativen . Hervorzuheben ist hier die „Ausbildungsbrücke“, die von der Diakonie koordiniert wird und mit ca. 80 ehrenamtlichen Jobpaten mindestens vier Oberschulen unterstützt (Stand 2015). • Zur Bildungsförderung gehört auch das Netzwerk SchuleWirtschaft Deutschland, in der Freien Hansestadt Bremen vertreten durch den Arbeitskreis SchuleWirtschaft Bremen. Dieser verleiht in Kooperation mit der Senatorin für Kinder und Bildung das Bremer Siegel „Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung“. Ehrenamtliche Juroren aus Wirtschaft, Politik und Bildung führen dabei jährlich die Audits durch. Derzeit tragen 25 Schulen in Bremen und Bremerhaven das Siegel mit einer Laufzeit von 3 Jahren und der Möglichkeit der Rezertifizierung. Beteiligte Partner: Die Senatorin Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 13 für Kinder und Bildung, Landesinstitut für Schule (LIS) Bremen, Schulamt Bremerhaven , Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V., Handwerkskammer Bremen, Kreishandwerkerschaft Bremerhaven-Wesermünde, Agentur für Arbeit Bremen, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), IG Metall Bremerhaven, Zentraler Elternbeirat Bremen (ZEB), AGA Unternehmensverband, Airbus Operations GmbH, ArcelorMittal Bremen GmbH, Beyer Hörgeräte GmbH, Bremer Aufbau-Bank GmbH, Eurogate Container Terminal, Sparkasse Bremen, ZIP Zeitarbeit + Personalentwicklung GmbH, Institut Technik + Bildung (ITB) der Universität Bremen sowie ehrenamtlich tätige Bürger. Die Gemeinschaftsinitiative ist Mitglied im bundesweiten Netzwerk Berufswahl-Siegel. Frage 4 Welche Bedeutung haben nichtschulische / nichtstaatliche Organisationen insbesondere in der Gestaltung von Ganztagschulangeboten und (nachmittäglicher) Betreuung ? Antwort zu Frage 4: Zur Lernzeit an einer Ganztagsschule gehören neben dem Unterricht nach Stundentafeln erweiterte Lerngelegenheiten durch unterrichtsergänzende Angebote insbesondere im sprachlichen, musisch-künstlerischen, mathematisch-naturwissenschaftlichen, sozialen und sportlichen Bereich sowie Übungszeiten und fächerübergreifende Projekte. Auf der Basis von in den Schulgremien abgestimmten Kooperationskonzepten gestalten Ganztagsschulen ihre Angebote in guter und enger Zusammenarbeit mit vielfältigen außerschulischen Partnern . Schülerinnen und Schüler erhalten durch diese Kooperationen ein anregungsreiches Angebot, das weit über eine Betreuung hinaus zur Kompetenzerweiterung und Persönlichkeitsentwicklung beiträgt. 4 a) Wie kann nach Auffassung des Senates diese Beteiligung weiter verbreitert werden, um den „Lebensbezug“ schulischer Bildung zu verbessern? Der Senat misst im Bereich der Ganztagsschulen und in der schulischen Bildung generell einem „Lebensbezug“ hohe Bedeutung bei. Er hält die in § 5 des Bremer Schulgesetzes formulierten Bildungs- und Erziehungsziele, die Aussagen zur Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten (§ 6 BremSchulG) und stufenbezogenen Verordnungen bzw. die Ganztagsschulverordnung für ausreichend, um eine schulische Bildung und Erziehung zu gewährleisten , die den allgemeinen Menschenrechten, den in Grundgesetz und Landesverfassung formulierten Werten sowie den Zielen der sozialen Gerechtigkeit und Mitmenschlichkeit verpflichtet ist. Das Lernen in fächerübergreifenden Projekten, das Lernen an und mit außer- Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 14 schulischen Lernorten wie Museen, Forschungseinrichtungen, Schülerlaboren und die benannten Kooperationsmöglichkeiten bieten Schülerinnen und Schülern viele Anlässe, Fertigkeiten zu erlernen, Selbsttätigkeit zu erleben, im Stadtteil oder für andere Menschen aktiv zu werden, Stadträume und Spielplätze in Beteiligungsprozessen mitzugestalten und forschend tätig zu werden. In der Beteiligung an Projektwettbewerben wie „Demokratisch Handeln“ sind beispielhaft solche Aktivitäten belegt (z.B. Ausbildung von „Junior-Guides“ am Bunker Valentin ; Auseinandersetzung mit Homophobie, Wahlrecht, Armut und weiteren Themen in Kinderund Jugendprojekten). Es ist das Ziel des Senats, alle Schulen zu ermuntern, Kooperationsbeziehungen mit weiteren Akteuren einzugehen, um die Vielfältigkeit des Angebotes zu erweitern . 4 b) Welche Chancen und Möglichkeiten sieht der Senat, gerade bei der (Weiter -) Entwicklung von Ganztagsschulkonzepten, ehrenamtliches Engagement oder Angebote externer ehrenamtlicher Organisationen in den Schulalltag (weiter verstärkt) zu integrieren? Über die in der Antwort auf Frage 4 a genannten vorbildhaften Kooperationen hinaus schätzt der Senat Ehrenamtliche als wichtige Unterstützerinnen und Unterstützer des Ganztagsbetriebs an Schulen in Bremen und Bremerhaven. Sie machen Angebote im außerunterrichtlichen Bereich, denen sich die Kinder in Absprache mit den Klassenleitungen zuordnen können . Frage 5 An welchen regionalen und überregionalen Wettbewerben von Stiftungen, Vereinen und sonstigen (nichtstaatlichen) Trägern haben Bremer Schulen in den letzten drei Jahren teilgenommen? Antwort zu Frage 5: Die Beteiligung von Schulen oder einzelnen Schülerinnen und Schülern an Wettbewerben – die grundsätzlich freiwillig erfolgt – wird vom Senat nicht zentral erfasst. Informationen liegen für einige jener Wettbewerbe vor, die von der Kultusministerkonferenz empfohlen werden (Qualitätskriterien für Schülerwettbewerbe – Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 17.09.2009 in der Fassung vom 02.07.2015) und bei denen Bund und Länder zusammenwirken („Verwaltungsabkommen über das Zusammenwirken von Bund und Ländern gemäß Artikel 91 b Abs. 2 des Grundgesetzes - Feststellung der Leistungsfähigkeit des Bildungswesens im internationalen Bereich). Für einige dieser Wettbewerbe werden in Bremen Lehrkräfte als Landeskoordinatoren/innen eingesetzt. Einige Bundesgeschäftsstellen (z.B. der in der „Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe“ zusammengeschlossener Wettbe- Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 15 werbe) sind mit den für Wettbewerbe zuständigen Länderreferentinnen und Länderreferenten jährlich in einem fachlichen Dialog zu Themen der Qualitätsentwicklung. Die Landeskoordination ist für die Organisation der jeweiligen Landeswettbewerbs- Veranstaltungen und ggf. vorgeschaltete Regionalrunden zuständig, stellt die Jury zusammen und ist teilweise Mitglied einer Bundesjury. Sie wirbt, berät Schulen und Lehrkräfte im Land und kooperiert mit der Senatorin für Kinder und Bildung im Land bzw. mit den jeweiligen Bundesgeschäftsstellen überregional. In Bremen gibt es für folgende Wettbewerbe Landeskoordinatoren /innen: Jugend forscht Jugend debattiert Förderprogramm Demokratisch Handeln Bundeswettbewerb Fremdsprachen Europäischer Wettbewerb Schülerzeitungswettbewerb der Länder Mathematik-Olympiade (Koordination über Verein Mathematik in Bremen) Naturwissenschaftliche Olympiaden in Biologie, Chemie, Physik/ „Das ist Chemie“/ International Youth Science Olypiad“ (Auswahlwettbewerbe) Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten (Koordination durch das Staatsarchiv Bremen) Schultheater der Länder (Koordination durch den Fachverband für Theater in der Schule e.V. FaTS) Bremer Schulrockfestival (seit 20 Jahren) und Landesbegegnung Schulen musizieren Der Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ wird im Bereich Schulsport koordiniert. Daran nahmen im Jahre 2017 im Lande Bremen ca. 2.500 Schülerinnen und Schüler aus über 30 Schulen teil. 5 a) Welche materiellen und immateriellen Preise wurden dabei gewonnen? Die Wettbewerbsträger loben in der Regel Geldbeträge, Forschungspraktika, Sprach- und Studienreisen, Studioaufnahmen, Seminare, Teilnahme an Jugendbegegnungen und Sachpreise wie Spiele, Bücher und fachlich orientierte Zeitschriftenabonnements aus. Herausragende Platzierungen bei einigen Leistungswettbewerben sind verbunden mit der Aufnahme in die jeweiligen Alumni-Netzwerke (Jugend debattiert, Jugend forscht) oder in die Studienstiftung des Deutschen Volkes (z.B. Bundeswettbewerb Fremdsprachen). Bei Schulwettbe- Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 16 werben werden Preise für spezifische Ausstattungen, aber auch ideelle Preise wie z.B. Siegel vergeben, die Schulen für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Die von Bremischen Schulen oder einzelnen Schülerinnen und Schülern gewonnen Preise werden nicht zentral erfasst. 5 b) Wie erlangen Schulen von diesen Wettbewerben Kenntnis? Informationen zu Wettbewerben werden von den Veranstaltern selbst auf Homepages sowie per E-Mail oder Postversand von Flyern/ Wettbewerbsaufrufen verbreitet. Da es zunehmend schwierig ist für Schulen, sich in der Flut von Ausschreibungen zu orientieren und empfehlenswerte von weniger geeigneten Formaten zu unterscheiden, gibt die Senatorin für Kinder und Bildung nach Kriterien geleiteter Filterung Informationen an Schulen weiter. Empfehlenswerte Wettbewerbe werden regelmäßig in eine Linkliste zu Schülerwettbewerben eingepflegt , die auf der Homepage der Senatorin für Kinder und Bildung veröffentlicht und aktuell gehalten wird. Hier finden Lehrkräfte, aber auch Schülerinnen und Schüler nach Fachgebieten geordnete Informationen zu den aktuellen Wettbewerbsrunden. Als erfolgreichste Vermittlung erweist sich die persönliche Ansprache von Lehrerinnen und Lehrern durch die Landeskoordinatorinnen und Landeskoordinatoren von Wettbewerben. Darüber hinaus informiert die Senatorin für Kinder und Bildung durch Informationsschreiben, Weiterleitung von Flyern (Poststelle), Weitergabe von Informationen bei Dienstbesprechungen, Einladung zu Preisverleihungen , Presseerklärungen und Informationen über Auszeichnungen auf ihrer Internetseite . 5 c) Wie unterstützt die Senatorin für Bildung, z. B. durch Informationen der Schulen oder auch zeitliche Entlastungen von Lehrkräften, die Teilnahme an diesen Wettbewerben? Die Senatorin für Kinder und Bildung informiert wie unter a und b dargestellt. Durch zeitliche Entlastung werden Lehrerinnen und Lehrer unterstützt, die spezifische Koordinations- und Betreuungsaufgaben übernehmen. Dies gilt für die Wettbewerbe Jugend forscht, Jugend debattiert, Förderprogramm Demokratisch Handeln, Bundeswettbewerb Fremdsprachen, Europäischer Wettbewerb, Schülerzeitungswettbewerb der Länder, Mathematik-Olympiade, Naturwissenschaftliche Olympiaden in Biologie, Chemie, Physik/ „Das ist Chemie“/ „International Youth Science Olympiad“, Schultheater der Länder, Bremer Schulrockfestival und die Landesbegegnung Schulen musizieren (Auswahlwettbewerb). 5 d) Welche Wettbewerbe lobt der Senat (oder eine ihm nachgeordnete Behörde) selbst aus? Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 17 - Der Schulpreis „Starke Schule“ der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung wird auf Basis einer maßnahmenbezogenen Kooperationsvereinbarung alle 2 Jahre ausgeschrieben , in Bremen wird dabei je ein Platz 1 bis 3 auf Landesebene vergeben, dann erfolgt die Aufnahme in ein bundesweites Netzwerk und die Chance, auf Bundesebene platziert zu werden. Siehe auch Ausführungen zu diesem Preis in der Antwort zu Frage 1. - Der Senatspreis "Dem Hass keine Chance" wird seit 1989 jährlich zu wechselnden Oberthemen von der Landeszentrale für politische Bildung im Namen des Senats ausgeschrieben. Der inhaltlich sehr freie Rahmen reicht von der Auseinandersetzung mit historischen Themen wie dem Nationalsozialismus über aktuelle oder anhaltende Probleme, wie Gewalt oder Fremdenfeindlichkeit bis hin zu Vorstellungen über Zukunftswünsche der Menschen. Ziel des Wettbewerbs "Dem Hass keine Chance" ist es, junge Leute zu ermuntern, Zivilcourage zu zeigen bei der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Missachtung der Menschenwürde, Vorurteilen, Intoleranz und Gleichgültigkeit. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen aus Bremen und Bremerhaven. Insgesamt werden Preisgelder in Gesamthöhe von 2.500 Euro seitens des Senats verteilt. Es werden darüber hinaus weitere und Sonderpreise von Dritten (z.B. Bremische Bürgerschaft, Sparkasse Bremen, Kirchen, Mercedes-Benz, Werder Bremen, etc.) vergeben. - Das Landesinstitut für Schule veranstaltete 2016 und 2017 in Kooperation mit der Medienagentur vomhörensehen, gefördert durch die hkk (Krankenkasse) den suchtpräventiven Filmwettbewerb „Ausweg GeSUCHT“. Der Wettbewerb war in mehreren Kategorien mit Geldpreisen bis zu 750 € und Sachpreisen im Gesamtwert von über 5000 € dotiert. Außerdem werden unterschiedliche Sonderpreise vergeben. Für 2018 ist eine Wiederholung in Vorbereitung. 5 e) Welche Initiativen sind diesbezüglich ggf. beabsichtigt? Der Senat beabsichtigt keine Initiierung von Wettbewerben. Frage 6 Welche Bedeutung hat Sponsoring (z. B. durch Unternehmen oder Wirtschaftsverbände ) an Schulen als weitere, aber nicht altruistische Form externer Förderung und wie werden unterschiedliche Arten externer Förderung ggf. abgegrenzt? 6 a) Welche rechtlichen Rahmenbedingungen bestehen, wie sollen diese ggf. weiterentwickelt werden und welche Abgrenzungen hält der Senat wie für erforderlich ? Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 18 Antwort zu Frage 6: Der Senat beantwortet Frage 6 und 6 a zusammen wie folgt: Für die gesamte bremische Verwaltung gilt die Verwaltungsvorschrift über die Annahme und Verwendung von Beträgen aus Sponsoring, Werbung, Spenden und mäzenatische Schenkungen zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben der Freien Hansestadt Bremen (Land und Stadtgemeinde) vom 25.07.2008, zuletzt geändert am 17.07.2012 (Brem.ABL 2012, S. 736) (VV Sponsoring). Sie gilt für alle Dienststellen, Eigenbetriebe und Stiftungen des öffentlichen Rechts der Freien Hansestadt Bremen. Die VV Sponsoring regelt insbesondere auch, dass Sponsoring zu Gunsten von Schulen nur zulässig ist, wenn die Interessen des Sponsors mit den pädagogischen Zielen des Bildungsund Erziehungsauftrags zu vereinbaren sind. Die Ressorts entscheiden danach unter Beachtung der Vorgaben der VV Sponsoring in eigener Zuständigkeit über die Zulässigkeit der Annahme von Einnahmen von Sponsoring etc. Die grundsätzliche Verantwortung obliegt den jeweiligen Behördenleitungen. Begrifflich wird zwischen Sponsoring, Werbung, Spenden und mäzenatischen Schenkungen unterschieden. Unter Sponsoring ist die Leistung von Geld oder einer geldwerten Leistung durch eine natürliche oder juristische Person mit wirtschaftlichem Interesse zu verstehen, die neben dem Motiv zur Förderung einer Maßnahme oder öffentlichen Einrichtung auch andere Interessen verfolgt. Dem Sponsor kommt es auf seine Profilierung in der Öffentlichkeit an. Werbung sind Leistungen in Form von Geld oder geldwerten Leistungen eines Unternehmens oder einer unternehmerisch orientierten Privatperson für die Verbreitung von Werbebotschaften . Dabei geht es ausschließlich um die Erreichung eigener Kommunikationsziele (z. B. Verkaufsförderung). Spenden sind Leistungen durch Dritte in Form von Geld oder geldwerten Leistungen, bei denen das Motiv – die Förderung der jeweiligen Behörde oder Einrichtung – dominant ist. Eine Gegenleistung wird nicht erwartet. Unter mäzenatischen Schenkungen werden Leistungen durch Dritte verstanden in Form von Geld oder geldwerten Leistungen, die ausschließlich uneigennützige Ziele verfolgen und denen es nur um die Förderung des öffentlichen Zwecks geht. Die Annahme dieser vorgenannten Leistungen darf nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. So sind Haushalts- und Budgetrechte zu beachten. Die Integrität der öffentlichen Verwaltung muss gewahrt bleiben. Die öffentliche Verwaltung darf sich bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben dadurch nicht beeinflussen lassen. Darüber hinaus muss der Anschein Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 19 der Beeinflussung vermieden werden. Es muss vollständige Transparenz gewährleistet sein. Auf Wettbewerbs- und Chancengleichheit sowie auf die Bestimmungen zur Vermeidung und Bekämpfung der Korruption ist zu achten. Die VV Sponsoring regelt auch die Berichtspflicht gegenüber der Senatorin für Finanzen und stellt einen Muster-Sponsoringvertrag zur Verfügung . Neben der VV Sponsoring setzen die Richtlinien über Werbung in Schulen von 18.02.1999 einen weiteren Rahmen. Danach können Sponsoringverträge oder andere Formen von Werbung von Schulen abgeschlossen werden, wenn die Schulkonferenz dem Vertrag vor Abschluss zugestimmt hat und die Werbungsziele mit den gesetzlichen und den durch die besonderen Vorgaben der Senatorin für Kinder und Bildung festgelegten Ziele vereinbar sind. 6 b) Welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen aus Sicht des Senats durch eine Weiterentwicklung, bzw. welche Grenzen externer Förderung von Schulen durch externe Träger sieht der Senat? Die VV Sponsoring ist praktikabel und erlaubt bereits weitgehende externe Förderung. Verbesserungs -, insbesondere Erweiterungsmöglichkeiten werden nicht gesehen. Die Grenzen externer Förderung sind dort gegeben, wo Einfluss auf die Inhalte genommen werden könnte . Bereits der Anschein einer Beeinflussung begrenzt zurecht die externe Förderung, um die Integrität der Verwaltung zu wahren. Aus rechtlicher Sicht ist der rechtliche Rahmen ausdifferenziert und die Belange sämtlicher Beteiligten sind in ein ausgewogenes Verhältnis gebracht . Die Richtlinie über Werbung in Schulen wird durch Bezugnahme zur Verwaltungsvorschrift angepasst, um die Verwaltungsabläufe an den Schnittstellen zu optimieren. 6 c) Wie gewährleistet der Senat, dass Schulen annähernd gleichartige Zugangschancen z. B. zu externer Unterstützung (z.B. durch Sponsoring) oder bei der Teilnahme an Wettbewerben haben? Wo der Zugang durch den Senat gesteuert werden kann, z.B. bei der Information über Wettbewerbe , die von der Senatorin für Kinder und Bildung empfohlen werden, werden alle Schulen auf diese Wettbewerbe hingewiesen, mit der Aufforderung, sich zu beteiligen. Gleiches gilt auch für die Antragsrunden von Stiftungen wie der Bremer Schuloffensive, der GEWO- BA-Stiftung und weiterer Anbieter, die sich mit Ausschreibungswünschen an den Senat wenden . In der Regel wenden sich die Anbieter zusätzlich selbst an die Schulen. Bei stiftungsgeförderten Vorhaben wie „Kreativpotentiale Bremen“ (gefördert von der Stiftung Mercator), für die Modellschulen gesucht werden, erfolgt die Information über Informationsschreiben, die allen Schulen zugänglich sind. Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 20 Ansonsten sieht der Senat keine Möglichkeiten, auf Basis der bestehenden Ressourcen und Schwerpunkte zusätzlich die Wünsche externer Unterstützer zentral zu steuern. Frage 7 Wie bewertet der Senat insgesamt das Engagement von Stiftungen, Vereinen und privaten Initiativen zum Zwecke der Bildungsförderung rund um den Bereich Schule und Bildung im Land Bremen? Antwort zu Frage 7: Bürgerschaftliches Engagement als Ergänzung zum staatlichen Bildungsangebot wird begrüßt und wertgeschätzt. Gute Bildung ist im gesamtgesellschaftlichen Interesse. Im Übrigen wird hier auf die Vorbemerkung verwiesen. Frage 8 Wie, in welcher Form und in welchem Umfang haben privat engagierte oder nichtstaatliche Organisationen im Rahmen der verstärkten Zuwanderung, insbesondere in den Jahren 2015/2016, die schulvorbereitende, schulbegleitende und / oder sprachliche Förderung von geflüchteten unterstützt? Antwort zu Frage 8: Der verstärkte Zuzug von Flüchtlingen in den Jahren 2015 und 2016 hat in der Bevölkerung eine große Welle der Unterstützung ausgelöst, von denen auch Schulen profitiert haben. Viele Hilfsleistungen wurden in diesem Zusammenhang in den Stadtteilen durch Privatpersonen oder Institutionen direkt mit den Schulen vor Ort, teilweise begleitet durch die Beiräte, initiiert und umgesetzt. Im Bereich der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport (SJFIS) gab es in den Jahren 2015 und 2016 ein großes Engagement aus dem Bereich der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe im Bereich sprachlicher Förderung von Geflüchteten, darunter auch schulvorbereitende und schulbegleitende Angebote. In vielen Unterkünften und auch an Orten außerhalb der Unterkünfte entstanden ehrenamtlich durchgeführte Deutschkurse für Kinder und Erwachsene. In Bezug auf Kinder und Jugendliche gab es häufig auch Mischformen zwischen Spiel- und Lernangeboten. Weitere Formen waren Sprachtandems, Sprachkurse für Zweitschriftlernende und Analphabeten, frühkindliche Leseförderung, Patenprojekte an Schulen zwischen Familien von Regelschulkindern und Familien von geflüchteten Kindern usw.. Das Engagement von vielen Bremerinnen und Bremern in dieser Zeit war überaus hoch und hat es vielen Geflüchteten ermöglicht, erste Lernerfahrungen zu machen und erste Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 21 Schritte in der deutschen Gesellschaft zu gehen. Der genaue Umfang der Aktivitäten ist nicht bekannt, weil bei Weitem nicht jedes ehrenamtliche Projekt Förderung erhielt und auch Projekte über andere Mittel wie Spenden gefördert wurden. Im Zuge der Förderung ehrenamtlicher Projekte aus dem sogenannten Sofortprogramm förderte SJFIS in den Jahren 2015 und 2016 42 Projekte im oben genannten Sinne, wobei die thematische Abgrenzung nicht immer ganz trennscharf ist. Die Fördersumme betrug 2015 ca. 10.000 € und 2016 ca. 19.000€. In den Jahren 2015 und 2016 sind jeweils ca. 15 private Vereine und Privatpersonen mit insgesamt knapp 22.000,00 € jährlich über Zuwendungen im Rahmen der Selbsthilfe- und Projektförderung für die Durchführung von Hausaufgabenbetreuungen und Nachhilfe durch den Senat gefördert und in der Umsetzung unterstützt worden. Die Angebote haben sich zum großen Teil gezielt an Kinder mit Migrationshintergrund gerichtet, zum Teil aber auch an Kinder mit und ohne Migrationshintergrund gemeinsam. In 2017 werden die Förderungen in etwa das Volumen der Vorjahre erreichen. In den Flüchtlingsunterkünften sind Ferienbetreuungen in 2015 mit 18.700,00 € und in 2016 mit 16.500,00 € gefördert worden, Hausaufgabenbetreuungen in 2015 mit 12.000,00 € und in 2016 mit 12.500,00 € und Kurse zur Überbrückung der Wartezeit auf einen regulären Vorkurs bzw. Schulplatz in 2016 mit 23.500,00 €. In 2017 ist abzusehen, dass Ferienbetreuungen mit 32.000,00 € gefördert werden, und Hausaufgabenbetreuungen mit 25.000,00 €. An den berufsbildenden Schulen begleiten und unterstützen engagierte Bürgerinnen und Bürger aus allen Altersgruppen, aus einzelnen Betrieben, als Mitglieder des Senioren Experten Service (SES) die jugendlichen Flüchtlinge – auf ehrenamtlicher Basis – bei der Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Diese Unterstützung bedeutet für die Auszubildenden , Schülerinnen und Schüler oftmals eine wichtige ergänzende Hilfe im Ausbildungsverhältnis und in der Berufsvorbereitung. Für den Senat hat diese Unterstützung einen sehr hohen Stellenwert bei der Bewältigung dieser großen gesellschaftlichen Herausforderung. Das Konsular-Korps Bremen hatte im Herbst 2015 die Förderung von Kindern von Geflüchteten zum Thema einer Spendensammlung anlässlich einer Abendveranstaltung gemacht und konnte in der Folge die Grundschulen Andernacher Straße und Nordstraße mit insgesamt 3.500 € bei der Anschaffung von Sprachfördermaterial und anderer Ausstattung unterstützen . 8a) Inwieweit hält dieses Engagement noch an? Im Verhältnis zu den Jahren 2015 und 2016 hat sich das ehrenamtliche Engagement reduziert , ist aber immer noch hoch. Viele der Bedarfe geflüchteter Menschen können inzwi- Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 22 schen durch professionelle Angebote aufgefangen werden, weil die Regelstrukturen sich auf die Zielgruppe und ihre Bedarfe einstellen konnten. 8b) Welche Bedeutung misst der Senat diesem Engagement zu? Der Senat misst diesem Engagement eine hohe Bedeutung zu. Das zeigt sich auch daran, dass ehrenamtliches Engagement für geflüchtete Menschen vom Senat unterstützt wird, beispielsweise mit der finanziellen Förderung von trägerübergreifend agierenden Ehrenamtskoordinator *innen („Gemeinsam in Bremen“) und von Fortbildungen durch die Freiwilligenagentur für Ehrenamtliche, die mit geflüchteten Menschen arbeiten. Frage 9 Welche Möglichkeiten sieht der Senat, seinerseits nichtstaatliche Unterstützung und Verantwortung im Rahmen von Bildung zu stärken und zu fördern? Antwort zu Frage 9: In den gesetzlichen Grundlagen für Bildungseinrichtungen sind weit reichende Beteiligungsrechte z.B. für Eltern und Schülerinnen und Schüler implementiert. Diese Gruppen werden in die Gestaltung des Unterrichts und des weiteren Schullebens einbezogen. Auf der Basis der § 77 (4) und 78 des Bremischen Schulverwaltungsgesetzes wird die Gesamtvertretung der Eltern unterstützt. Darüber hinaus wird auf die Antworten auf Frage 1 – 8 verwiesen. 9a Wie will der Senat die Kenntnisse der Öffentlichkeit über zivilgesellschaftliches Engagement im Bildungswesen verbessern und einem breiteren gesellschaftlichen Bewusstsein zuführen? Der Senat hat im Rahmen des Bundesprogramms „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Zugewanderte“ (Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF) Koordinationsstellen besetzt. Für den Bereich der ehrenamtlichen Sprachpraxisbegleitung für erwachsene Geflüchtete nimmt das Projekt „Bildungskoordination für Neuzugewanderte“ eine Systematisierung und eine Veröffentlichung vor. Der Senat stärkt die Kenntnisse der Öffentlichkeit über diesen Bereich beispielsweise durch Fachtage, auf denen ehrenamtliche Sprachpraxisbegleitung als eine Facette von Bildung im Bereich „Deutsch als Zweitsprache“ für geflüchtete Menschen thematisiert wird. Hier findet eine breite Multiplikatoren- und Ehrenamtsvernetzung statt, die auch in die Stadtteile wirkt. 9b Welche Möglichkeiten sieht der Senat, diesbezügliches Engagement stärker als bisher öffentlich anzuerkennen und wertzuschätzen? Das ehrenamtliche Engagement der Bremer Bürgerinnen und Bürger wird vom Senat hoch geschätzt. Zur besonderen Würdigung und Anerkennung laden die Senatorin für Soziales, Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 23 Jugend, Frauen, Integration und Sport und der Senator für Inneres in jedem Jahr im Dezember rund 300 Ehrenamtliche zu einer festlichen Veranstaltung ins Bremer Rathaus ein. Die Veranstaltung wird medial begleitet und erfährt immer eine große Resonanz. Für die ehrenamtlichen Initiativen der Förderung des Überganges Schule-Beruf fand z.B. im Mai 2015 ein festlicher Senatsempfang im Rathaus statt. 9c Welche Möglichkeiten sieht der Senat, den Schulen Informationen über außerstaatliche Förderungen, z. B. durch Stiftungen, transparenter zu machen, sodass ggf. eine noch breitere Beteiligung von Schulen aus Bremen und Bremerhaven erreicht wird? Der Senat hält die in den Antworten auf Frage 5 und 6 dargelegten Informationswege für angemessen. Darüber hinaus bietet das Landesinstitut für Schule auch anlassbezogen für Schule Fortbildungen an (Fundraising/ Sponsoring/ Projektmanagement). In Netzwerken wie z.B. im Rahmen des Programms „Kreativpotentiale Bremen“ wurden den beteiligten Schulen Informationen zu Stiftungsprogrammen zur Verfügung gestellt und ergänzend auf der Plattform „itslearning“ veröffentlicht. 9d Wie kann der Senat die Schulen ggf. bei der Bewerbung und Dokumentation unterstützen? Die Dokumentation von Schulveranstaltungen und die Bewerbung um Drittmittel ist mit Bezug auf die Vorbemerkung die Obliegenheit der Schule und kann von den Projektverantwortlichen erwartet werden. Auf Anfrage und in Einzelfällen kann der Senat Beratung anbieten und Kontakte vermitteln. Frage 10 Welche Möglichkeiten sieht der Senat im Gegenzug, durch Wirken in und mit Schulen, die Nachwuchsarbeit in der Ehrenamts- und Freiwilligenarbeit zu stärken, aber auch die Bedeutung des Ehrenamts für die Zukunft unserer Gesellschaft herauszustellen? Antwort zu Frage 10: Der Senat hält die bereits geschilderten Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, der Wertschätzung durch Senatsempfänge und Fortbildungen für angemessen. Das Landesinstitut für Schule führt im Schuljahr 2017/18 folgende Fortbildungsmaßnahmen mit direktem Bezug zur Fragestellung durch: • Fachtag „Schule trifft Stadtteil“ (23.11.2017): Dieser Fachtag in Kooperation mit dem Lidice Haus und dem Quartiersbildungszentrum Blockdiek bietet Gelegenheit, am Beispiel von Osterholz-Tenever die Möglichkeiten aktiver Zusammenarbeit von Akteuren im Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 24 Stadtteil zu erkunden. Zur Zielgruppe gehören alle Akteure im Umfeld von Schule, das pädagogische Personal der Schulen und Lehrerinnen und Lehrer. • Fortbildung „Lernen aktiv im Stadtteil – Eine Einführung in Lernen durch Engagement / Servicelearning“ (22.02.2018): Lernen durch Engagement oder auch Service- Learning verbindet den Unterricht mit einem zivilgesellschaftlichen Engagement der Schüler. Es fördert die soziale und gesellschaftliche Verantwortung der Beteiligten und wirkt gleichzeitig positiv auf die Schulmotivation. Die Fortbildung gibt Einblick in die Möglichkeiten des methodischen Ansatzes und stellt umfangreiches Praxismaterial vor. Hier werden Ideen für die konkrete Umsetzung vor Ort entwickelt. Diese Fortbildung richtet sich an Lehrer/innen aller Fächer und Schularten und ist besonders zur Förderung fächerübergreifenden Lernens und der Kooperationen im Stadtteil geeignet. Im Dezember 2016 wurde dieses Angebot zuvor schon im Rahmen der Service Agentur ganztägig lernen in Kooperation mit der Bürgerstiftung Hamburg mit der Zielgruppe Ganztagsschulen durchgeführt. • Für das Frühjahr 2018 ist geplant, den Ansatz „Lernen durch Engagement“ gesondert Vorkurslehrerinnen und -lehrern vorzustellen, um die Chancen des Konzeptes auch in diesem speziellen Kontext fruchtbar zu machen. • Geprüft wird derzeit die Option, das Landesinstitut für Schule in Kooperation mit der Stiftung Lernen durch Engagement als offizielles Kompetenzzentrum Lernen durch Engagement /servicelearning zu etablieren. In begrenztem Maße bietet das LIS (Ref. 12/Arbeitsfeld Soziales Lernen) Schulen im Hinblick auf Lernen durch Engagement bereits Beratung durch eine spezifisch weitergebildete Mitarbeiterin an. 10 a) Wie bewertet der Senat die Möglichkeit eines „Ehrenamtstages“ in Schulen, an dem „Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler“ ihre Tätigkeit in den Schulen vorstellen könnten oder Schülerinnen und Schüler ehrenamtlich geprägte Einrichtungen und Organisationen besuchen würden? Im Rahmen der eigenständigen Jahresplanung der Schulen ist ein Ehrenamts-Tag ein möglicher Ansatz, bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement vorzustellen. Eine Verpflichtung zur Durchführung eines solchen Tages wird nicht für sinnvoll gehalten. 10 b) Wie kann die (aktive) Rolle des Ehrenamtes in Schulen gestärkt und sichtbarer werden? Siehe hierzu die Antworten auf die Fragen 10 a und 9. Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 37 36 J A H R E S A B S C H L U S S J A H R E S A B S C H L U S S SCHULE PROJEKT FÖRDERBE TR AG € Schule an der Stader Straße Ausstattung Ruhe- und Bewegungsraum 1.800,00 Gerhard-Rohlfs-Oberschule ›Zeig, was Du kannst‹ 400,00 Oberschule Lesum ›Zeig, was Du kannst‹ 450,00 Oberschule Findorff ›Zeig, was Du kannst‹ 450,00 Paula-Modersohn-Schule Bremerhaven ›Zeig, was Du kannst‹ 200,00 Übersee-Museum Projekt FIES 900,00 Surheider Schule Ausstattung Mathematiklabor 800,00 Amerikanische Schule Bremerhaven Auf bau eines Bewegungsprofils 1.000,00 Heinrich-Heine-Schule Bremerhaven Schulband 2.103,40 Geschwister-Scholl-Schule Kunstprojekt 1.000,00 Werkstattschule Bremerhaven Berufsbezogene Sprachschule 1.712,00 10.815,40 Einzelprojektförderung 2013 Z W EC KG E B U N D E N E S P E N D E N € Die BSO erhielt 2013 an zweckgebundenen Spenden: Sparkasse Bremen 35.000,00 Hansestiftung (Fußball) 12.250,00 Lions (Sprachförderung) 3.000,00 Stiftung (FIES) 900,00 50.900,00 N I C H T Z W EC KG E B U N D E N E S P E N D E N € 2013 gingen folgende freie Spenden ein: diverse Mitglieder 400,00 Bernd und Eva Hockemeyer Stiftung 900,00 Fachverband für Kunstpädagogik 1.000,00 Rotary Club Bremerhaven 500,00 2.800,00 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 39 38 J A H R E S A B S C H L U S S PROJEKTE FÖRDERBE TR AG € M U S I K Einrichtung von Bläserklassen, Beschaffung von Musikinstrumenten , Schülerbands, Tanz- und Theaterprojekte, Chorarbeit 186.618,00 KU N ST & KU LT U R Vielfältige Projekte in diversen kulturellen Einrichtungen wie Kunsthalle Bremen, Theater Bremen, Übersee-Museum, Weserburg – Museum für moderne Kunst, Hochschule für Künste Bremen sowie Bildhauerei 242.310,00 S P O RT Verschiedene Ballspielaktivitäten, Schulfußball-Projekte, Sportgeräte, Schwimmkurse mit der DLRG 220.300,00 S P R AC H FÖ R D E RU N G Förderung ausländischer Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen und Sommercamps sowie Förderung von Projekten für Kinder mit Migrationshintergrund 141.040,00 AU S STAT T U N G VO N S C H U L E N Schulbibliothek, Schulgärten, Schulhofgestaltung, Materialien 21.200,00 B EG EG N U N G E N Schüleraustausch, Studienfahrten, Fachtagungen, Psychomotorikraum 9.000,00 S O N ST I G E S Gewaltprävention, Integration, Hausaufgabenhilfe, Multimediaprojekte 15.500,00 835.968,00 Gesamtförderung 2000 bis 2013 mehr als 700 Einzelprojekte und Maßnahmen Initiatoren Bremer Schuloffensive gemeinnützige Stiftung Bernd Hockemeyer Senator Willi Lemke Sponsoren Bremer Schuloffensive gemeinnützige Stiftung BLG Logistics Group AG & Co. KG Brauerei Beck GmbH & Co. KG Bremer Landesbank Bremer Tageszeitungen AG Conrad Naber Stiftung Daimler AG The Eagles Charity Golf Club e. V. EWE AG / EWE Stiftung Fachverband für Kunstpädagogik Bremen / Bremerhaven Wilhelm Herbst Stiftung Dr. Gerd-Jürgen Holstermann Dr. Inga Holstermann Kiwanis Club Bremen Hanse e. V. Kraft Foods / Mondelēz Lions Club Bremen-Unterweser Karl-Heinz Lüders neue leben Lebensversicherung AG oblik visuelle kommunikation OHB Technology AG Prof. Dr.-Ing. Thomas Rogge / Rogge Projektmanagement Senator / in für Bildung und Wisssenschaft Dr. Ernst Sennhenn Siemens AG Die Sparkasse Bremen AG Die Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V. Wegner GmbH SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA J A H R E S A B S C H L U S S Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Bremer Schuloffensive - Schuljahr 2015/16"Schuloffensive-Cup" - Rasenfußballturnier der GrundschulenSchul-Nr. Schulname Strasse PLZ Ort005 Schule Am Mönchshof Hindenburgstraße 33A 28717 Bremen006 Schule An der Gete An der Gete 103 28211 Bremen007 Schule an der Alfred-Faust-Straße Alfred-Faust-Straße 34 28277 Bremen010 Schule Auf den Heuen An der Fuchtelkuhle 15 28239 Bremen011 Schule an der Andernacher Straße Andernacher Straße 6 28325 Bremen014 Schule Am Wasser Tidemanstraße 11 28759 Bremen015 Schule am Baumschulenweg Baumschulenweg 12 28213 Bremen021 Schule Am Weidedamm Am Weidedamm 20 28215 Bremen024 Schule am Buntentorsteinweg Buntentorsteinweg 245 28201 Bremen028 Schule an der Curiestraße Curiestraße 2 A 28357 Bremen029 Schule an der Carl-Schurz-Straße Carl-Schurz-Straße 25 28209 Bremen032 Schule an der Düsseldorfer Straße Düsseldorfer Straße 2A 28327 Bremen040 Schule an der Wigmodistraße Wigmodistraße 37 28779 Bremen045 Schule an der Grambker Heerstraße Grambker Heerstraße 121 28719 Bremen053 Schule Rönnebeck Helgenstraße 10-12 28777 Bremen060 Schule an der Horner Heerstraße Horner Heerstraße 17 28359 Bremen062 Schule In der Vahr In der Vahr 75 28329 Bremen065 Schule an der Karl-Lerbs-Straße Karl-Lerbs-Straße 70A 28201 Bremen069 Schule am Pastorenweg Pastorenweg 91-93 28237 Bremen070 Kinderschule Lothringer Straße 30 28211 Bremen076 Schule an der Lessingstraße Lessingstraße 30 28203 Bremen077 Tami-Oelfken-Schule Lüssumer Ring 55 28777 Bremen081 Schule Mahndorf Mahndorfer Heerstraße 55 28307 Bremen083 Schule an der Landskronastraße Landskronastraße 46 28719 Bremen087 Schule Oberneuland Oberneulander Landstraße 36 28355 Bremen091 Schule am Pfälzer Weg Koblenzer Straße 10 28325 Bremen094 Schule an der Paul-Singer-Straße Paul-Singer-Straße 160 28329 Bremen096 Schule an der Philipp-Reis-Straße Werner-von-Siemens-Straße 57 28357 Bremen097 Schule am Pürschweg Pürschweg 5 28779 Bremen099 Schule am Pulverberg Schleswiger Straße 10 28219 Bremen100 Schule Rablinghausen Dorfkampsweg 50 28197 Bremen105 Schule an der Robinsbalje Robinsbalje 10 28259 Bremen106 Schule an der Fischerhuder Straße Fischerhuder Straße 20 28237 Bremen112 Schule an der Stichnathstraße Max-Jahn-Weg 13 28277 Bremen114 Schule am Osterhop Osterhop 88 28309 Bremen116 Schule St. Magnus Richthofenstraße 37 28759 Bremen118 Schule an der Uphuser Straße Uphuser Straße 9 28327 Bremen127 Schule an der Witzlebenstraße Witzlebenstraße 3 28327 Bremen129 Schule an der Delfter Straße Delfter Straße 10 28259 Bremen Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 1 Bremer Schuloffensive – Schuljahr 2016/17 62 Jahresprojekte im Bereich „KUNST/KULTUR“ Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS Arsten 1c (22) Überseemuseum (1) 2. GS Arsten 3a (21) Überseemuseum (1) 3. GS Kirchhuchting 3b (22) Überseemuseum (1) 4. GS In der Vahr 2a (17) Überseemuseum (1) 5. GS Marie-Curie-Schule 2b (21) Überseemuseum (2) 6. GS Arsten - Süd 2a (19) Überseemuseum (2) 7. OS Findorff 7a (24) Überseemuseum (1) 8. OS Habenhausen 8a (18) Überseemuseum (1) 9. GS Buntentorsteinweg 3./4. (20) Überseemuseum (2) Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS Grolland 4b (24) Weserburg (1) 2. GS Halmerweg 4b (18) Weserburg (1) 3. GS Horner Heerstr. 4b )22) Weserburg (1) 4. GS In der Vahr 2b (20) Weserburg (1) 5. GS Buntentorsteinweg Kängurus (22) Weserburg (2) 6. GS Carl-Schurz-Str. 2b (23) Weserburg (2) 7. GS Bunnsackerweg 4c (20) Weserburg (2) 8. OS Leibnizplatz 9. (19) Weserburg (1) 9. OS Am Barkhof 10. (13) Weserburg (3) 10. GS Buntentorsteinweg Eulen (21) Weserburg (1) Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS Karl-Lerbs-Str. 2a (21) Kunsthalle (1) 2. GS Marie-Curie-Schule 3b (25) Kunsthalle (1) 3. GS Oberneuland 4a (24) Kunsthalle (1) 4. GS Buntentorsteinweg (1./2.) (24) Kunsthalle (2) 5. GS Rablinghausen 3b (22) Kunsthalle (2) 6. GS Karl-Lerbs-Str. 4a (19) Kunsthalle (2) Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 2 7. GS Karl-Lerbs-Str. 2b (20) Kunsthalle (2) 8. GS Strom (1./4.) (25) Kunsthalle (2) Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS Marie-Curie-Schule 1b (20) Kindermuseum (1) 2. GS Halmerweg 2a (20) Kindermuseum (1) 3. GS Halmerweg 4d (20) Kindermuseum (1) 4. GS Am Borgfelder Saatland Eiche (21) Kindermuseum (1) 5. GS Baumschulenweg 2c (23) Kindermuseum (1) 6. GS Karl-Lerbs-Str. 3c (22) Kindermuseum (1) 7. GS Uphuser Str. 2a (17) Kindermuseum (1) Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS Kirchhuchting 4a (22) Focke-Museum (1) 2. GS Halmerweg 3c (21) Focke-Museum (2) 3. GS Arsten-Südwest 4c (21) Focke-Museum (2) 4. OS Julius-Brecht-Allee 6 (??) Focke-Museum (3) 5. OS Julius-Brecht-Allee 5.4 (17) Focke-Museum Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS An der Gete 2b (25) Böttcherstr. (2) Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS Karl-Lerbs-Str. 3d (24) Gerhard-Marcks (1) 2. GS Buntentorsteinweg 3./4. (22) Gerhard-Marcks (1) 3. GS Buntentorsteinweg Löwen (23) Gerhard-Marcks (1) 4. GS Andernacher Str. 4b (19) Gerhard-Marcks (2) 5. OS Schaumburger Str. 6d (21) Gerhard-Marcks (1) Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS Kirchhuchting 3a (21) Hafenmuseum (1) 2. GS An der Gete 3a (25) Hafenmuseum (1) 3. GS Marie-Curie-Schule 3a (25) Hafenmuseum (1) 4. GS Rablinghausen 4a (23) Hafenmuseum (2) Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft 3 Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS Carl-Schurz-Str. 2c (22) Botanika (1) 2. GS Carl-Schurz-Str. 2a (23) Botanika (1) 3. GS Carl-Schurz-Str. 3c (23) Botanika (1) Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS An der Gete 3d (23) Schulmuseum (1) 2. GS Marie-Curie-Schule 4c (19) Schulmuseum (1) 3. GS Kirchhuchting 4b (21) Schulmuseum (1) Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. OS Wilhelm-Wagenfeld 11.2b (11) Wilhelm-Wagenfeld (1) 2. SZ Alwin-Lonke-Str. Gy. 25 (12) Wilhelm-Wagenfeld (1) 3. St.-Johannis-Schule 10 (20) Wilhelm-Wagenfeld (1) Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS Tami-Oelfken-Schule 4a (20) Overbeck-Museum (1) 2. GS Tami-Oelfken-Schule AG (12) Overbeck-Museum (1) Nr. Schule Klasse/Schüler Institution/Angebot 1. GS Rechtenflether Str. 3b (19) Forum Mola-Kunst (2) 2. GS Karl-Lerbs-Str. 3a (23) Forum Mola-Kunst (1) Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft GEWOBA-Stiftung: 2017 geförderte Projekte Schule an der Admiralstraße Anschaffung von diversen Werkzeugen und Materialien 800,00 € Schule am Alten Postweg Anschaffung von Pedalos für das Projekt "Mit Gleichgewicht durch die Pause 1.526,70 € Schule Auf den Heuen Projekt "Das hat sich gelohnt: Wir gehen fair miteinander um", Anschaffung für Aktionen (Allwetterbad, Zauberei, Bootsfahrt etc.) 1.455,00 € Schule an der Andernacher Straße Anschaffung von Großbausteinen - 890,00 € Schule Alt-Aumund Anschaffung diverser Musikinstrumente 2.500,00 € Schule Borgfeld Anschaffung von Rollbrettern für den Sportunterricht Anschaffung von Trocknungswagen zum Trocken erstellter Bilder für den Kunstunterricht 390,40 € 2.580,00 € Schule an der Brinkmannstraße Einrichtung eines Snoezelenraums 2.500,00 € Schule am Buntentorsteinweg Anschaffung von Gitarren und Xylophonen 796,00 € Schule an der Düsseldorfer Straße Anschaffung diverser Musikinstrumente 1.500,00 € Schule Fährer Flur Anschaffung diverser Materialien, Regale/Schaukasten für das Projekt "Die kleinen Forscher" 1.400,00 € Schule an der Freiligrathstraße Einrichtung eines mobilen Snoezelenwagens für den Leseclub 2.500,00 € Schule an der Grambker Heerstraße Anschaffung von Gartengeräten, Hochbeete, Sitzgelegenheiten, Tische und Bücher für das grüne Klassenzimmer 2.000,00 € Schule Grolland Anschaffungen für das Bewegungsprojekt für behinderte und nicht behinderte Kinder 2.250,00 € Schule Rönnebeck Anschaffung von Mini-Karussell-Drehscheibe, großer Schaukel und Schaukelschwengel 2.500,00 € Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Schule an der Oslebshauser Heerstraße Anschaffung von Sport- und Spielgeräten für die Pause 850,00 € Schule an der Paul- Singer-Straße Anschaffung von wetterfesten Tischen und Bänken sowie Sonnenschutz 2.260,00 € Schule am Pulverberg Anschaffung von Bat-Detektoren, Büchern, Arbeits- und Verbrauchsmaterial für das Projekt "Fledermäuse - Wild lebende Tiere in der Stadt" 1.230,00 € Schule Rablinghausen Ergänzung von Bühnenelementen 2.000,00 € Schule an der Stichnathstraße Anschaffung von diversen Materialien wie Finnpappe, Tesakrepp, Farbkopien, Fotos, etc. für das Projekt "Kunstwerkstatt eigene Biographie" 1.500,00 € Schule am Osterhop Anschaffung von Nutzpflanzen, Kartoffeln, Zwiebeln, Zierpflanzen, Farben etc. für die Neu- und Umgestaltung des Schulhofes 2.500,00 € Schule an der Fritz- Gansberg-Straße Anschaffung von Werkzeugen für das Projekt "Fahrradwerkstatt" 245,97 € Georg-Droste-Schule Anschaffung eines "Gurtsteg" (Wackelbrücke mit Gummimatten zur Förderung des Gleichgewichtes) für die Umgestaltung des Schulhofes 2.500,00 € Schule an der Marcusallee Anschaffung einer temporären Niedrigseilkonstruktion für das Projekt "Erlebnispädagogik“ 1.257,40 € Erwachsenenschule (Schulzentrum für Erwachsene) Anschaffung von diversen Sportmaterialien und Geräten für das Projekt "Gesundheit und Bewegung" 2.500,00 € Altes Gymnasium Anschaffung eines Kontrabasses 2.600,00 € Alexander-von- Humboldt-Schule Anschaffung von Musikinstrumenten für das interkulturelle Orchester 1.500,00 € Hermann-Böse- Gymnasium Anschaffung einer "Ganzen" Violine und einer "Dreiviertel" Violine für die AG Streichorchester 1.600,00 € Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Gymnasium Links der Weser Anschaffung von Surfbrettern und Paddeln für das Projekt "Stand-Up-Paddeling" 2.500,00 € Schulzentrum des Sekundarbereichs II Neustadt Anschaffung eines digitalen Aufnahmegerätes und passende Mikrofone für geistig behinderte Schüler 800,00 € Schulzentrum des Sekundarbereichs II Utbremen/Europaschule Anschaffung von Regalen, räumlichen Trennsystemen, Schränke, Sitzgelegenheiten, Moderationsmaterial und Farbe 2.000,00 € Oberschule an der Helsinkistraße Anschaffung von Musikinstrumenten für einen zweiten Musikraum 3.028,96 € Oberschule an der Koblenzer Straße Anschaffung von Software, 3D-Drucker und notwendiges Filament für den Aufbau einer Schülerfirma 1.400,00 € Oberschule Roter Sand Anschaffung von Pedalos und Stelzen für die bewegte Pause 700,00 € Oberschule an der Lehmhorster Straße Anschaffung von Lektüre und Sachbüchern 750,00 € Oberschule Rockwinkel Anschaffung von einem Klassensatz Tablets 2.500,00 € Oberschule an der Helgolander Straße Anschaffung von Trennwänden, Gehörschutz, Sanduhrensets und MP-3-Player 2.436,95 € Oberschule an der Julius-Brecht-Allee Anschaffung eines Cafés für das Projekt "Schüler Firma AG" 2.500,00 € Oberschule Findorff Anschaffung eines Bodentrampolin für die Schulhofneugestaltung 3.000,00 € Oberschule Sebaldsbrück Übernahme von Fahrtkosten und Eintrittsgelder für 40 Schüler im Rahmen des Projektes "Musik im Ohr" für die Glocke 484,00 € Roland zu Bremen, Oberschule Anschaffung eines mobilen Rollschranks, Requisiten sowie Kostüme für das Fach "Darstellendes Spiel“ 2.800,00 € Wilhelm-Kaisen- Oberschule, Anschaffung von Instrumenten für die Gitarren AG 1.000,00 € Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Schulzentrum der Sekundarstufe I Oberschule im Park Neuanschaffung diverser Werkzeuge für den Werkraum 2.000,00 € Oberschule Ohlendorf Anschaffung von internetfähigen Tablets für den Sprachunterricht 2.472,00 € Oberschule an der Egge Anschaffung von Headset-Mikrophonen 1.150,00 € Gesamtschule Bremen- Ost an der Walliser Straße Anschaffung diverser hochwertiger Gegenstände wie Standmixer und Ice-Crusher für das Internetcafe 2.100,00 € Oberschule Lesum Anschaffung von therapeutische Instrumente, (Gongs, Rahmentrommeln etc.) für das Lern-Musiktherapie-Projekt 2.500,00 € Oberschule an der Hermannsburg Anschaffung von einem Satz Trainingsfußbälle, Stutzen und Fußballpumpe 400,00 € Schulzentrum d. Sekundarbereichs II Blumenthal Anschaffung diverser Materialien für die Herstellung einer Verkaufstheke 351,88 € St.-Johannis-Schule Anschaffung/Erweiterung eines computergestützten Sensor-/Messsystems für die Naturwissenschaften 2.709,14 € St.-Antonius-Schule Anschaffung technischer Ausstattung/Materialien sowie Instrumenten mit dazugehöriger Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Aufführung eines Musicals 2.000,00 € Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Bremerhaven Fritz-Reuter-Schule Anschaffung diverser Sachbücher für den Auf- und Ausbau der Schulbücherei 2.500,00 € Allmersschule Anschaffung eines Bücherwagens für die Schulbücherei 1.500,00 € Gorch-Fock-Schule Anschaffung von LEGO education WeDo 2.0 Materialien 1.808,80 € Goetheschule Anschaffung von Lernmaterial für die Kinder der Sprachförderklasse 588,00 € Goetheschule Anschaffung von diversem Beschäftigungsmaterial wie Spiel, Puppenhaus, Holzeisenbahn usw 499,00 € Gaußschule I Anschaffung von einem Musikwagen 1.300,00 € Lloyd Gymnasium Bremerhaven Haus Grazer Straße Anschaffung von Pergola-Dächer, Zelte, Tafeln etc. für einen Klassenraum im Schulgarten 2.500,00 € Kaufmännische Lehranstalten Bremerhaven Anschaffung diverser Musikinstrumente und Aufbewahrungsmöglichkeiten 2.350,00 € Schulzentrum Carl von Ossietzky Berufliche Schule für Dienstleistungen Neugestaltung des Schüleraufenthaltsraums 500,00 € Johann-Gutenberg- Schule Umgestaltung des PC-Raumes zum Medine-Projekt-Raum 2.000,00 € Heinrich-Heine-Schule Anschaffung von Materialien (Schläger, Handschuhe, Bälle und unterstützender Literatur) für einen neuen Baseballkurs 850,00 € Fritz-Husmann-Schule (Dependance) Anschaffung von diversen Sport- und Spielgeräten mit entsprechender Unterbringung 2.771,45 € Gesamtsumme der geförderten Projekte: 108.881,65 Euro Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Freiwilligen-Agentur Bremen - Übersicht Anzahl Lesehelfer/ Doppeldenker/ Balus 2017 Schule Lesehelfer Doppeldenker Balus Schule Alt-Aumund 5 2 Schule am Wasser 4 3 Schule Burgdamm 7 1 Schule Fährer Flur 4 Schule Hammersbeck 1 1 Schule Landskronastr. 6 3 Schule Pürschweg 7 1 3 Schule Rablinghausen 3 3 Schule Schönebeck 1 Schule auf den Heuen 5 1 Schule Fischerhuder Str.10 1 1 Schule Halmerweg 9 2 1 Schule Oslebshausen 5 5 5 Schule Ellenerbrokweg 2 4 Schule Admiralstraße 2 1 Schule Augsburger Str. 12 6 9 Schule Melanchthonstr.7 1 5 Schule Nordstraße 9 1 6 Schule Pastorenweg 6 1 5 Schule Pulverberg 15 6 Schule Alter Postweg 9 3 5 Schule Arsten 5 2 Schule Delfter Straße 5 2 Schule Kantstraße 2 3 11 Schule Karl-Lerbs-Str. 7 1 3 Schule Kirchhuchting 3 2 1 Schule Oderstraße 7 2 39 Sch. Rechtenflether Str 6 2 1 Schule Witzlebenstraße 7 2 Schule B-torsteinweg 7 7 11 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Schule Lesehelfer Doppeldenker Balus Schule Alfred-Faust-Str. 13 3 Schule an der Gete 6 6 2 Schule Robinsbalje 8 1 Schule Stichnathstraße 9 3 B-meister-Smidt-Sch. 3 1 1 Schule Borgfeld 2 4 Schule Düsseldorfer Str.12 Schule in der Vahr 12 7 7 Schule Parsevalstraße 11 5 4 Schule Paul-Singer-Str. 9 4 12 Schule Carl-Schurz-Str. 7 4 5 Schule Arbergen 2 1 Schule Mahndorf 5 2 Schule Glockenstr. 8 1 1 Schule Osterholz 3 Schule Osterhop 2 Schule Pfälzer Weg 10 1 2 Schule Uphuser Straße 2 2 Schule Lessingstr. 2 1 14 Schule Schmidtstraße 7 4 32 Schule Stader Straße 12 1 8 Schule Weidedamm 4 4 4 Schule Brinkmannstr. 4 3 Schule Andernacher Str.4 1 Tami Oelfken Schule 1 3 Schule Borchshöhe 1 Schule Freiligrathstr. 10 Schule Horner Heerstr. 1 Schule Worpswede 1 Schule Humannstr. 1 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Ganztagsgrundschulen und Kooperationen mit Sportvereinen Gebundene Ganztagsgrundschulen Nr. Angebote | Weitere Bedarfe | Wünsche Kooperationspartner Schule An der Gete 006 zwei Tischtennis-Ags, Ballschule (z.Z. allerdings nicht) BTV Friesen, Werder BremenSchule Auf den Heuen 010 SVGO Bestehend: Unihockey,Fußball, Karate am Nachmittag aber unabhängig von der Ganztagsschule. Wünsche: Vorstellung der Angebote des Vereins um danach mehr Kinder in den Verein zu bekommen. Werder Bremen: Ballschule während der Schulzeit als Ganztagsangebot! SVGO Werder BremenSchule an der Andernacher Straße 011 Kicking Girls, Bewegung und Sport Sportabzeichen Laureus Stiftung, Kreissportbund Bremen OT BremenSchule an der Augsburger Straße 012 Fußball | keine weiteren Bedarfe, wegen Umbau/ Halle SG FindorffSchule Alt Aumund 013 1. Selbstverteidigung, Mädchenfußball 2. Prellball, Jungenfußball 1. KSB und 2. Sportverein Aumund-Vegesack (SAV)Schule am Baumschulenweg 015 Sport AGs, Rotationssport, fachliche Unterstützung durch ausgebildete Sportlehrer z.B. beim Kunstturnen. Wunsch: Kooperation mit Vereinen bei FSJ lern. 1860 Bremen, TV Werder, SV Werder, Grün Gold ClubSchule an der Parsevalstraße 016 Fußball, FSJler-Spiele drinnen und draußen, Tennis ATSV, TC SchloßparkSchule Borchshöhe 018 Mini-Handball | Volleyball als Wunsch | Tischtennis HSG Vegesack | VTV | FTHSchule am Buntentorsteinweg 024 Aktuelle Angebote: "Ballschule", Geräteturnen, Hip Hop, Tanzen ATS BuntentorSchule an der Düsseldorfer Straße 032 Bedarf : Mädchenfußball, Tischtennis, Tanz, Judo, Leichtathletik Werder ruht gerade - SC Vahr/Blockdiek hat keine Trainer-Schule an der Grambker Heerstraße 045 Zirkus/Akrobatik, Fußball, SVGO , FC BurgSchule an der Karl-Lerbs-Straße 065 Volleyball für Mädchen, Basketball (keine Wünsche derzeit) BTS Neustadt, Eisbären Bremerhaven Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Ganztagsgrundschulen und Kooperationen mit SportvereinenSchule am Pastorenweg 069 2 AG "Spiel, Bewegung u. Entspannung"(KSB Nord), 1 Fußball AG /Wunsch: Pop-Tanz-AG, Hiphop-Tanz-AG,Fußball-AG durch Sportverein(e) KSB Nord, Gesundheitstreffpunkt GröpelingenSchule an der Lessingstraße 076 Fußball 1/2, Schwimmen 1/2, Teakwon Do 1/2, Turnen 1/2, Fußball 3/4, Skaten 3/4, Sportgarten AG 3/4, Tier&Landschaft 3/4, Sport&Medien 4, Hockey 4, Instrumenten-Schnupperkurs 1/2, Gitarre 3/4, Capoeira 3/4, Sportakademie, Casa della Musica, MädchenkulturhausTami-Oelfken-Schule 077 Ballschule / Wir ünschen uns jemanden aus dem SV 1 X in der Woche, um es durchzuführen SV Werder Bremen Schule an der Landskronastraße 083 Trampolin springen, Fußball SG MarßelSchule an der Oslebshauser Heerstraße 089 2 Sportangebote im Rahmen unserer Projekte, 1 x wöchentl., momentan haben wir keinen weiteren Bedarf Sportverein Grambke-Oslebshausen Schule am Pfälzer Weg 091 Ballschule, Wassergewöhnung,Bewegungshalle,Fußball Werder,KSB,Bremer Bäder,Fitpoint,OTSchulean der Paul-Singer-Straße 094 Schwimmen, Hockey, Fußball Mädchen, Skaten, Sport&Spiele, Fußball Jungen, Parkour Sportgarten e.V.Schule am Pulverberg 099 Hockey, Parcours / Klettern / Zumba Sportgarten / Boulderbase / Casa CulturalSchule an der Robinsbalje 105 2 Sport - AG`S mit dem Kreisportbund Bremen Nord - Frau Kiupel KSBSchule der Fischerhuder Straße 106 Ballschule/Bedarfe: Fußball Ags/ Wünsche 1-2 Fußball Ags Werder BremenSchule an der Stichnathstraße 112 Fußball-AG Jungen finanziert über Schuloffensive, Leichtath. AG über Landessportbund finanziert über Schulverein Wunsch.Mädchen-Fußball-AG Finanzierung unklar, Anfrgage beim Gym. LDW und TUS Komet-Arsten bisher ohne Erfolg gute Zusammenarbeit mit dem Landessportbund (TUS Komet Arsten nur als Vermittler des Fußball-Trainers sonst unflexibel) Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Ganztagsgrundschulen und Kooperationen mit SportvereinenSchule Osterhop 114 aktuelle Angebote:Bewegungslandschaft 1x wöchentlich für alle SuS und ein zusätzl. Sport-Angebot für jeden jahrgang 1x wöchentlich weitere Bedarfe: verschiedene Sportarten, motorische Trainingseinheiten, Ballsportarten, Selbstverteidigung Wünsche: wir würden gerne mit dem Sportgarten in Kooperation treten SV Hemelingen (übver WIN bis 31.01.2017)Schule an der Stader Straße 115 Schach, Fussball, Badminton, Werder Bremen, Sportgartenoffene GanztagsschulenSchule Admiralstraße 002 Angebote: Spiel und Bewegung, Mädchen/Jungenfußball, SG FindorffSchule an der Alfred-Faust-Straße 007 Wunsch: Koop mit TUS Comet Arsten: Handball/ Basketball/ Fußball/ Tennis … sonst noch keine Koop begonnenSchule Arbergen 008 Handball, Fußball, Spiele und Bewegung, Bewegungslandschaft, (Floorball) SG Arbergen MahndorfSchule Alt-Aumund 013Schule Borgfeld 019 Faustball, Fußball für Mädchen und Nichtfußballer, Leichtathletik I und II, Tanzen, z.Z. keine weiteren Bedarfe oder Wünsche TSV Borgfeld, SC Borgfeld, DFB, Leichtathletikverband, Tanzschule Picasso BorgfeldSchule Burgdamm 025 derzeit nicht, aber immer mal wieder Basketball und/oder Fußball im Rahmen des Sportprofils, Wünsche: aufgrund der sich geänderten Situation der Beschulung vieler Schüler bis 15 /16 Uhr wäre ein festes Angebot im Ganztag wünschenwert TSV Lesum und SG MaßelSchule an der Humannstraße 042 Noch keine Kooperationen | Beginn GTS 2017/18 mit 1.JgSchule am Borgfelder Saatland 049 Wir bieten auf dem sportlichen Sektor Yoga an (derzeit allerdings wegen Erkrankung der Übungsleiterin nicht aktuell), Leichtathletik, Fußball und Floorball. TSV Borgfeld, SV Borgfeld, Bremer Leichtathletikverein, Förderverein der GrundschuleSchule an der Horner Heerstraße 060 keine und auch keine in Planung Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Ganztagsgrundschulen und Kooperationen mit SportvereinenSchule In der Vahr 062 Basketball, Fußball, Sport und Spiele Basektball-Akademie, TUS Vahr, BlockdiekSchule Mahndorf 081 Nutzung der Turnhalle, sonst keine Kooperation. Wunsch wäre da. SG Arbergen-MahndorfSchule an der Oderstraße 088 Basketball, Fußball, Zirkus. Wunsch: einfacher Umgang mit den Finanzen. Wie bazahlen wir Sportvereine, Musikschule, …? Zirkusschule Jokes, bts Neustadt, Werder BremenSchule Osterholz 090 Tennisverein OTSchule an der Rechtenflether Staße 101 bislang leider nicht TSWSchule an der Uphuser Straße 118 Kooperation mit Reitgemeinschaft Schimmelhof= AG für Kinder außerhalb des Ganztages, evtl. weiterer BedarfSchule an der Witzlebenstraße 127 Angebote: Fußball, Trampolin, Schwimmen VK, Bedarfe: Psychomotorik; Wünsche: Basketball SportgartenSchule an der Delfter Straße 129 Bewegung, Sport und Spiel, Geräteturnen, Tennis, Basketball, Leichtathletik, Weitere Bedarfe: Schwimmen (Halle nebenan) KSB TUS, Tennisverein Süd, Basketballakademie, BLVBremerhavengebundene GT-GrundschuleAmerikanische Schule 150 Schulhofspiele, Bewegungsspiele, Akrobatik, Schwimmen OSC Bremerhaven e.V.Gorch-Fock- Schule 157 Basketball, Badminton, Karate,Natur und Technik erleben, Eishockey Eisbären e.V., Badminton Club Geestemünde e.V., Karateschule Nippon e.V., Phänomenta, fishtown pinguins,Lutherschule 163 Volleyball OSC Bremerhaven e.V.offene GT-GrundschuleSKarl-Marx-Schule 168 Ballspiele, Turnen, Trampolin SFL Bremerhaven e.V.Marktschule 164 Basketball Eisbären Bremerhaven e.V.Pestalozzi-Schule 160 Basketball Eisbären Bremerhaven e.V. Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Drs-19-1378 VB Ehrenamt, gemeinnützige Initiativen und bürgerschaftliches Engagement in Schulen des Landes Bremen 20171114 GA Ehrenamt 20171114_MdS_GA Ehrenamt „Ehrenamt, gemeinnützige Initiativen und bürgerschaftliches Engagement in Schulen des Landes Bremen“ 20171114_MdS_GA Ehrenamt_Anlage