BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 19/1431 Landtag 19. Wahlperiode 05.12.17 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD 30 Jahre Frauen bei der Polizei Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD vom 25. Oktober 2017 „30 Jahre Frauen bei der Polizei Die Fraktion der SPD hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet: „Frauen in der Polizei sind heute selbstverständlich, auch wenn dies nicht immer so war. In Bremen dürfen Frauen nun schon seit 1987 den Dienst bei der Polizei antreten. Und auch heute ist immer noch davon auszugehen, dass der Anteil von Polizistinnen niedriger ist, als derjenige der männlichen Kollegen – insbesondere auf den höheren Positionen. Nach 30 Jahren stellt sich nun jedoch die Frage, wie der Anteil von Frauen sich entwickelt hat und wie besonders in diesem Beruf die Vereinbarkeit mit der Familie noch verbessert werden kann. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: 1. Wie hoch ist der Frauenanteil (quantitativ und prozentual, für die letzten zehn Jahre) in Bremen und Bremerhaven a. bei der Einstellung in den Vorbereitungsdienst der Polizei, aufgeschlüsselt nach den einzelnen Laufbahnen? b. im Polizeivollzugsdienst? c. im gehobenen und höheren Dienst des Polizeivollzugsdienstes? d. in Führungspositionen der Polizei? 2. Welche Gründe sieht der Senat dafür, dass der Frauenanteil im höheren Dienst des Polizeivollzugs nicht höher ausfällt? 3. Welche konkreten Maßnahmen gibt es, um den Anteil von weiblichen Führungskräften und den Frauenanteil im höheren Dienst in der Polizei zu erhöhen? 4. Wie hoch ist der Anteil von Frauen und Männern (quantitativ und prozentual), die in Teilzeit im Polizeivollzugsdienst beschäftigt sind? (aufgeschlüsselt nach Besoldungsstufen für die letzten zehn Jahre) 5. In welchen Bereichen des Polizeivollzugsdienstes ist Teilzeitarbeit möglich und wie können die Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit in Bremen und Bremerhaven verbessert werden ? 6. Welche Möglichkeiten gibt es zur Teilzeitarbeit in Führungspositionen im Polizeivollzugsdienst und wie können diese Angebote ausgeweitet werden? 7. Wie häufig wird Telearbeit in Anspruch genommen und wie kann dieses Angebot noch erweitert werden? (bitte differenziert nach Geschlecht und seit Einführung des Angebotes ) 8. Wie lange wird von Polizistinnen und Polizisten Elternzeit genommen und welche Teilzeitregelungen werden im Anschluss an die Elternzeit getroffen? 9. Wie viele Männer nehmen Elternzeit? (bitte differenziert nach Dauer der Elternzeit und für die vergangenen 10 Jahre) Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 2 - 10. Wie waren die jeweiligen Durchschnittsnoten der aktuellen und der letzten beiden Beurteilungsrunden von Frauen und Männern im Polizeivollzugsdienst, differenziert nach Besoldungsgruppen und Voll- und Teilzeitbeschäftigung? 11. Wie viele PolizistInnen haben in den vergangenen 10 Jahren in Bremen und Bremerhaven an Weiterbildungsangeboten teilgenommen? (bitte differenziert nach Geschlecht, sowie absolut und in Prozent)“ Der Senat beantwortet die o.g. Anfrage wie folgt: Zu 1. Wie hoch ist der Frauenanteil (quantitativ und prozentual, für die letzten zehn Jahre ) in Bremen und Bremerhaven a. bei der Einstellung in den Vorbereitungsdienst der Polizei, aufgeschlüsselt nach den einzelnen Laufbahnen? Die Beantwortung wurde auf die Auswertung der Laufbahngruppe 2., 1 Einstiegsamt der Fachrichtung Polizei (ehemals gehobener Dienst = gD) beschränkt, da in dem angegebenen Zeitraum die Einstellung in den Vorbereitungsdienst ausschließlich in diese Laufbahngruppe erfolgte . Bremen - Vorbereitungsdienst Bremerhaven - Vorbereitungsdienst Gesamt Weiblich Quote Gesamt Weiblich Quote 2008 66 23 34,85% 2008 13 9 69,23% 2009 96 36 37,50% 2009 17 10 58,82% 2010 107 43 40,19% 2010 21 5 23,81% 2011 102 28 27,45% 2011 26 6 23,08% 2012 33 12 36,36% 2012 7 4 57,14% 2013 43 14 32,56% 2013 7 3 42,86% 2014 85 22 25,88% 2014 4 1 25,00% 2015 100 33 33,00% 2015 20 7 35,00% 2016 124 38 30,65% 2016 15 5 33,33% 2017 119 39 32,77% 2017 35 11 31,43% b. im Polizeivollzugsdienst? Für das Jahr 2008 konnte die Polizei Bremen keine Auswertung vornehmen, da mit der Datenerhebung in EPOS erst im Jahr 2009 begonnen wurde. (Tabellen auf der folgenden Seite) Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 3 - Bremen - Polizeivollzugsdienst Bremerhaven - Polizeivollzugsdienst Gesamt Weiblich Gesamt Weiblich Anzahl Anzahl Quote Anzahl Anzahl Quote 2008 N/A N/A N/A 2008 440 68 15,45% 2009 2145 401 18,69% 2009 444 75 16,89% 2010 2193 420 19,15% 2010 437 77 17,62% 2011 2282 460 20,16% 2011 430 81 18,84% 2012 2346 483 20,59% 2012 431 87 20,19% 2013 2375 508 21,39% 2013 438 89 20,32% 2014 2406 544 22,61% 2014 461 96 20,82% 2015 2448 567 23,16% 2015 451 98 21,73% 2016 2407 573 23,81% 2016 444 100 22,52% 2017 2368 583 24,62% 2017 430 102 23,72% c. im gehobenen und höheren Dienst des Polizeivollzugsdienstes? Für das Jahr 2008 konnte die Polizei Bremen keine Auswertung vornehmen, da mit der Datenerhebung in EPOS erst im Jahr 2009 begonnen wurde. Bremen - Polizeivollzugsdienst gehobener Dienst höherer Dienst Männlich Weiblich Männlich Weiblich Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote 2008 N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A 2009 1617 82,50% 343 17,50% 31 91,18% 3 8,82% 2010 1661 81,74% 371 18,26% 32 91,43% 3 8,57% 2011 1788 79,64% 457 20,36% 33 91,67% 3 8,33% 2012 1827 79,19% 480 20,81% 35 92,11% 3 7,89% 2013 1834 78,41% 505 21,59% 32 91,43% 3 8,57% 2014 1827 77,15% 541 22,85% 34 91,89% 3 8,11% 2015 1847 76,61% 564 23,39% 33 91,67% 3 8,33% 2016 1800 75,95% 570 24,05% 34 91,89% 3 8,11% 2017 1750 75,14% 579 24,86% 34 89,47% 4 10,53% Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 4 - Bremerhaven - Polizeivollzugsdienst gehobener Dienst höherer Dienst Männlich Weiblich Männlich Weiblich Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote 2008 368 84,60% 67 15,40% 4 80,00% 1 20,00% 2009 365 83,14% 74 16,86% 5 83,33% 1 16,67% 2010 355 82,37% 76 17,63% 5 83,33% 1 16,67% 2011 344 80,94% 81 19,06% 5 100,00% 0 0,00% 2012 339 79,76% 86 20,24% 5 83,33% 1 16,67% 2013 344 79,63% 88 20,37% 5 83,33% 1 16,67% 2014 360 79,12% 95 20,88% 5 83,33% 1 16,67% 2015 349 78,25% 97 21,75% 4 80,00% 1 20,00% 2016 340 77,45% 99 22,55% 4 80,00% 1 20,00% 2017 325 76,47% 100 23,53% 3 60,00% 2 40,00% d. in Führungspositionen der Polizei? Polizei Bremen – Führungsebenen Die Dienststellen des Landes Bremens sind verpflichtet, der Senatorin für Finanzen im Rahmen der Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes diesbezügliche Daten zu liefern. Der Bericht wird alle zwei Jahre der Bürgerschaft vorgelegt. Auf dieser Basis wurden von der Polizei Bremen folgende Anteile für die verschiedenen Leitungsebenen geliefert. Auf Basis des Landesgleichstellungsgesetzes werden drei Leitungsebenen unterschieden: Untere Leitungsebene (3): Referats-, Sachgebiets- und Teamleitungen Mittlere Leitungsebene (2): Abteilungsleitungen Obere Leitungsebene (1): Hauptabteilungsleitungen, Amts-/Dienststellenleitung Leitungsebene 3 männlich weiblich Anzahl Quote Anzahl Quote 2006 87 96,67% 3 3,33% 2008 88 94,62% 5 5,38% 2010 85 100,00% 0,00% 2012 81 100,00% 0,00% 2014 208 93,69% 14 6,31% 2016 208 91,23% 20 8,77% Der Sprung in den Jahren 2012 – 2014 liegt an der in diesem Zeitraum vorgenommenen Konkretisierung und Ausgestaltung der Führungskräftequalifizierung, die erstmals zu einer durchgängigen und einheitlichen Bewertung von Leitungsstellen geführt hat. Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 5 - Leitungsebene 2 männlich weiblich Anzahl Quote Anzahl Quote 2006 16 94,12% 1 5,88% 2008 14 100,00% 0,00% 2010 14 93,33% 1 6,67% 2012 16 94,12% 1 5,88% 2014 15 93,75% 1 6,25% 2016 17 100,00% 0 0,00% Leitungsebene 1 männlich weiblich Anzahl Quote Anzahl Quote 2006 10 100,00% 0,00% 2008 10 100,00% 0,00% 2010 9 100,00% 0,00% 2012 9 100,00% 0,00% 2014 8 88,89% 1 11,11% 2016 9 90,00% 1 10,00% Die Polizei arbeitet intern mit einer anderen Zuordnung zu den einzelnen Führungsebenen. Die untere Führungsebene ist geprägt durch operative Führungsverantwortung und Anteile in der Mitarbeiterführung, ohne umfassende Personalverantwortung zu tragen. Beispielhaft sind für diese Ebene Dienstgruppenleiter*innen im Einsatzdienst und Gruppenführer*innen in den Einsatzzügen zu nennen. Die mittlere Führungsebene ist geprägt durch eine umfassende Personal- und Führungsverantwortung . Bei diesen Funktionen handelt es sich grundsätzlich um Spitzenfunktionen im ersten Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2, Fachrichtung Polizei, wie z.B. Revierleiter*in und Kommissariatsleiter *in und deren Vertreter*innen. Die obere Führungsebene ist dem zweiten Einstiegsamt der Laufbahngruppe 2, Fachrichtung Polizei zuzuordnen und erfolgt über ein Studium an der Deutschen Hochschule der Polizei. Die untere und die mittlere Führungsebene werden von Beamten und Beamtinnen bis zu den Ämtern Erster/Erste Polizeihauptkommissar*in und Erster/Erste Kriminalhauptkommissar*in wahrgenommen . Die obere Führungsebene wird von Beamten und Beamtinnen ab Polizei-/ Kriminalrat /-rätin wahrgenommen. Aus der jeweils unterschiedlichen Ausprägung der Führungsverantwortung und -aufgaben ergibt sich für die Auswahl und Qualifizierung im Rahmen der Führungskräfteentwicklung die Notwendigkeit einer Differenzierung. Um eine Vergleichbarkeit zu den Daten für Bremerhaven zu gewährleisten, für die keine Daten im Rahmen der Berichterstattung zum Landesgleichstellungsgesetzes vorliegen, werden diese Daten hier ebenfalls vorgelegt: Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 6 - untere Führungsebene mittlere Führungsebene Männlich Weiblich Männlich Weiblich Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote 2008 N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A 2009 N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A N/A 2010 102 91,07% 10 8,93% 166 96,51% 6 3,49% 2011 118 91,47% 11 8,53% 171 97,16% 5 2,84% 2012 116 92,06% 10 7,94% 200 97,09% 6 2,91% 2013 125 89,93% 14 10,07% 193 94,15% 12 5,85% 2014 119 88,81% 15 11,19% 200 94,34% 12 5,66% 2015 128 87,67% 18 12,33% 192 93,66% 13 6,34% 2016 129 88,36% 17 11,64% 182 93,33% 13 6,67% 2017 120 83,33% 24 16,67% 188 91,26% 18 8,74% obere Führungsebene Männlich Weiblich Anzahl Quote Anzahl Quote 2008 N/A N/A N/A N/A 2009 N/A N/A N/A N/A 2010 26 89,66% 3 10,34% 2011 29 90,63% 3 9,38% 2012 32 94,12% 2 5,88% 2013 31 93,94% 2 6,06% 2014 32 94,12% 2 5,88% 2015 31 93,94% 2 6,06% 2016 33 94,29% 2 5,71% 2017 36 94,74% 2 5,26% Zusammenfassend ist festzustellen, dass in den beiden Personalmanagementsystemen EPOS und PuMa die Daten auf Grundlage unterschiedlicher Rechtsgrundlagen, aber jeweils für sich konsistent erhoben werden. Die Steuerung in der Polizei Bremen (Nachbesetzung von Stellen, Ausschreibung für die Führungsebenen) erfolgt dabei auf Grundlage der aus EPOS gewonnen Daten. Die Abweichung ist hierbei wie nachfolgend dargestellt in der Zuordnung der Referats- bzw. Sachgebietsleitungen und Abteilungsleitungen zu den jeweiligen Leitungs- bzw. Führungsebenen begründet, wie die nachfolgende Gegenüberstellung verdeutlicht: LGG Polizei Bremen Teamleitung/ Abschnittsleitung Leitungsebene 3 Untere Führungsebene Referatsleitung/ Sachgebietsleitung Leitungsebene 3 Mittlere Führungsebene Abteilungsleitung Leitungsebene 2 Obere Führungsebene Hauptabteilungsleitung/ Direktionsleitung Leitungsebene 1 Obere Führungsebene Amtsleitung/ Dienststellenleitung Leitungsebene 1 Obere Führungsebene . Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 7 - Bremerhaven – Führungsebenen Für Bremerhaven liegen keine dienststellenbezogene Daten im Rahmen der Berichterstattung zum Landesgleichstellungsgesetz vor, daher konnten hier nur die Daten nach der Zuordnung der Polizei in die einzelnen Führungsebenen angegeben werden. untere und mittlere Führungsebene Männlich Weiblich Anzahl Quote Anzahl Quote 2010 43 100,00% 0 0,00% 2012 48 100,00% 0 0,00% 2014 46 97,88% 1 2,12% 2016 47 97,92% 1 2,08% obere Führungsebene Männlich Weiblich Anzahl Quote Anzahl Quote 2008 4 80,00% 1 20,00% 2009 5 83,33% 1 16,67% 2010 5 83,33% 1 16,67% 2011 5 100,00% 0 0,00% 2012 5 83,33% 1 16,67% 2013 5 83,33% 1 16,67% 2014 5 83,33% 1 16,67% 2015 4 80,00% 1 20,00% 2016 4 80,00% 1 20,00% 2017 3 60,00% 2 40,00% Zu 2. Welche Gründe sieht der Senat dafür, dass der Frauenanteil im höheren Dienst des Polizeivollzugs nicht höher ausfällt? Bedingt durch die insgesamt geringeren Einstellungszahlen von Frauen gegenüber Männern im Polizeiberuf und resultierend aus der Tatsache, dass die Bewerber*innen für den Aufstieg in die Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt der Fachrichtung Polizei („höherer Polizeivollzugsdienst“) zunächst einige Jahre Berufspraxis in der Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt der Fachrichtung Polizei („gehobener Polizeivollzugsdienst“) aufweisen müssen, um zum Bewerbungsverfahren zugelassen zu werden, kann sich erst zeitversetzt ein höherer Frauenanteil in der Laufbahngruppe 2, 2. Eingangsamt einstellen. Wenn dieser Zeitpunkt erreicht ist, sind viele Frauen allerdings in ihrer Familienplanungsphase und muten sich die Ausbildung, die u.a. zwei Jahre an einem auswärtigen Ort (das 1. Studienjahr in Hamburg, Kiel oder Güstrow im Rahmen der Ausbildung des Nordverbundes, das 2. Studienjahr an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster) stattfindet, zulasten der Familie und persönlichen Lebensplanung vorerst nicht zu. Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 8 - Festzustellen ist jedoch, dass sowohl der Anteil der Bewerberinnen als auch der Anteil der derzeit in der Ausbildung befindlichen Polizeivollzugsbeamtinnen in den zurückliegenden Jahren angestiegen ist. In der Polizei Bremen bekleiden zurzeit 4 Beamtinnen und 34 Beamte ein Amt des „höheren Polizeivollzugsdienstes“, und 3 weitere Frauen befinden sich im entsprechenden Studium. Nach Abschluss des Studiums werden sich somit 7 Beamtinnen und 31 Beamte im „höheren Polizeivollzugsdienst“ befinden. In der Ortspolizeibehörde Bremerhaven bekleiden zurzeit 2 Beamtinnen und 5 Beamte ein Amt des „höheren Polizeivollzugsdienstes“. Viele Führungspositionen wie Sachgebietsleitungen, Abteilungsleitungen oder Direktionsleitungen sind mit Männern besetzt, die vor 1987 eingestellt wurden. Sobald diese in den Ruhestand versetzt werden, sind entsprechende Führungsstellen frei, auf die sich Frauen im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens bewerben können; dazu werden sie aufgefordert werden. Zu 3. Welche konkreten Maßnahmen gibt es, um den Anteil von weiblichen Führungskräften und den Frauenanteil im höheren Dienst in der Polizei zu erhöhen? Es ist erklärtes Ziel der Polizei Bremen, den Frauenanteil – unter anderem auch – in Führungspositionen deutlich zu erhöhen. Dies ist auch im Gleichstellungsplan der Polizei Bremen formuliert . Frauen sind durch Vorgesetzte zu unterstützen und zu berücksichtigen. Dies soll vor allem durch die Instrumente Förderung, Motivierung und Anregung von Lernprozessen erreicht werden . Darüber hinaus sollen die „Inhalte des Landesgleichstellungsgesetzes, des Gleichstellungsplanes sowie weitere frauen- und familienbezogene Themen in Dienstbesprechungen und ggf. in Einzelgesprächen“ vermittelt werden. Die Auswahl von Führungskräften erfolgt ausschließlich nach Leistung, Eignung und Befähigung . Sofern bei den männlichen Bewerbern kein Härtefall vorliegt, werden Frauen bei gleicher Eignung vorrangig berücksichtigt, um die vorliegende Unterrepräsentanz abzubauen. Die Besetzung der Auswahlkommission zur Führungskräfteauswahl erfolgt auf Grundlage der Regelungen des Gleichstellungsplans der Polizei Bremen in paritätischer Besetzung. Da aufgrund der Altersstruktur in den nächsten Jahren diverse Führungspositionen in den Polizeien Bremen und Bremerhaven neu zu besetzen sind, wird bei den weiblichen Beschäftigten insgesamt auch der Anteil der Frauen in Führungspositionen weiterhin kontinuierlich ansteigen. Diese Tendenz ist in den zurückliegenden Auswahlverfahren für die unterschiedlichen Führungsebenen deutlich erkennbar. Die Polizeien bieten ihren Beschäftigten weitestgehend an, die jeweiligen Bedarfe orientierte Arbeitszeitmodelle an. In Abstimmung mit den dienstlichen Bedarfen ist zudem in der Ortspolizeibehörde Bremerhaven Telearbeit möglich; die Polizei Bremen beabsichtigt eine dauerhafte Einführung von Telearbeit und befindet sich dazu in der Abstimmung. Zu 4. Wie hoch ist der Anteil von Frauen und Männern (quantitativ und prozentual), die in Teilzeit im Polizeivollzugsdienst beschäftigt sind? (aufgeschlüsselt nach Besoldungsstufen für die letzten zehn Jahre) Für das Jahr 2008 konnte die Polizei Bremen keine Auswertung vornehmen, da mit der Datenerhebung in EPOS erst im Jahr 2009 begonnen wurde. Bei der Polizei Bremen wird die Quote – getrennt nach Frauen und Männern – jeweils auf diese Personengruppe bezogen dargestellt, die Ortspolizeibehörde Bremerhaven hat den Anteil der Frauen in Teilzeit in Bezug zur Teilzeitbeschäftigung – gesamt – ausgewiesen. Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 9 - Bremen - Teilzeit Männlich 2008 2009 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 N/A 0,00 N/A 0,00 2 100,00 0 0,00 A 9 N/A 0,00 N/A 0,00 821 99,15 7 0,85 A 10 N/A 0,00 N/A 0,00 541 98,90 6 1,10 A 11 N/A 0,00 N/A 0,00 209 99,05 2 0,95 A 12 N/A 0,00 N/A 0,00 77 98,72 1 1,28 A 13 g N/A 0,00 N/A 0,00 20 100,00 0 0,00 A 13 h N/A 0,00 N/A 0,00 8 100,00 0 0,00 A 14 N/A 0,00 N/A 0,00 11 100,00 0 0,00 A 15 N/A 0,00 N/A 0,00 9 100,00 0 0,00 A 16 N/A 0,00 N/A 0,00 2 100,00 0 0,00 A 16z N/A 0,00 N/A 0,00 0 0,00 0 0,00 Weiblich 2008 2009 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 N/A 0,00 N/A 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 N/A 0,00 N/A 0,00 243 81,00 57 19,00 A 10 N/A 0,00 N/A 0,00 43 66,15 22 33,85 A 11 N/A 0,00 N/A 0,00 12 80,00 3 20,00 A 12 N/A 0,00 N/A 0,00 0 0,00 0 0,00 A 13 g N/A 0,00 N/A 0,00 0 0,00 0 0,00 A 13 h N/A 0,00 N/A 0,00 3 100,00 0 0,00 A 14 N/A 0,00 N/A 0,00 0 0,00 0 0,00 A 15 N/A 0,00 N/A 0,00 0 0,00 0 0,00 A 16 N/A 0,00 N/A 0,00 0 0,00 0 0,00 A 16z N/A 0,00 N/A 0,00 0 0,00 0 0,00 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 10 - Gesamt 2008 2009 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 N/A 0,00 N/A 0,00 2 100,00 0 0,00 A 9 N/A 0,00 N/A 0,00 1064 94,33 64 5,67 A 10 N/A 0,00 N/A 0,00 584 95,42 28 4,58 A 11 N/A 0,00 N/A 0,00 221 97,79 5 2,21 A 12 N/A 0,00 N/A 0,00 77 98,72 1 1,28 A 13 g N/A 0,00 N/A 0,00 20 100,00 0 0,00 A 13 h N/A 0,00 N/A 0,00 11 100,00 0 0,00 A 14 N/A 0,00 N/A 0,00 11 100,00 0 0,00 A 15 N/A 0,00 N/A 0,00 9 100,00 0 0,00 A 16 N/A 0,00 N/A 0,00 2 100,00 0 0,00 A 16z N/A 0,00 N/A 0,00 0 0,00 0 0,00 Männlich 2010 2011 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 796 98,88 9 1,12 774 99,36 5 0,64 A 10 580 99,15 5 0,85 622 98,89 7 1,11 A 11 213 98,61 3 1,39 223 98,67 3 1,33 A 12 86 98,85 1 1,15 93 98,94 1 1,06 A 13 g 24 100,00 0 0,00 32 100,00 0 0,00 A 13 h 7 100,00 0 0,00 6 100,00 0 0,00 A 14 12 100,00 0 0,00 12 100,00 0 0,00 A 15 8 100,00 0 0,00 8 100,00 0 0,00 A 16 3 100,00 0 0,00 5 100,00 0 0,00 A 16z 1 100,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 Weiblich 2010 2011 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 245 80,33 60 19,67 272 81,68 61 18,32 A 10 40 64,52 22 35,48 35 53,03 31 46,97 A 11 13 72,22 5 27,78 16 66,67 8 33,33 A 12 0 0,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 A 13 g 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 11 - A 13 h 2 100,00 0 0,00 2 100,00 0 0,00 A 14 1 100,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 A 15 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 16 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 16z 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 Gesamt 2010 2011 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 1041 93,78 69 6,22 1046 94,06 66 5,94 A 10 620 95,83 27 4,17 657 94,53 38 5,47 A 11 226 96,58 8 3,42 239 95,60 11 4,40 A 12 86 98,85 1 1,15 94 98,95 1 1,05 A 13 g 24 100,00 0 0,00 32 100,00 0 0,00 A 13 h 9 100,00 0 0,00 8 100,00 0 0,00 A 14 13 100,00 0 0,00 13 100,00 0 0,00 A 15 8 100,00 0 0,00 8 100,00 0 0,00 A 16 3 100,00 0 0,00 5 100,00 0 0,00 A 16z 1 100,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 Männlich 2012 2013 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 766 99,35 5 0,65 764 99,09 7 0,91 A 10 641 98,77 8 1,23 655 99,09 6 0,91 A 11 229 98,28 4 1,72 226 97,00 7 3,00 A 12 97 97,98 2 2,02 103 99,04 1 0,96 A 13 g 39 100,00 0 0,00 37 100,00 0 0,00 A 13 h 6 100,00 0 0,00 6 100,00 0 0,00 A 14 10 90,91 1 9,09 11 91,67 1 8,33 A 15 9 100,00 0 0,00 8 100,00 0 0,00 A 16 5 100,00 0 0,00 5 100,00 0 0,00 A 16z 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 12 - Weiblich 2012 2013 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 275 79,71 70 20,29 287 79,06 76 20,94 A 10 39 52,70 35 47,30 40 48,78 42 51,22 A 11 17 65,38 9 34,62 15 62,50 9 37,50 A 12 1 100,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 A 13 g 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 13 h 1 50,00 1 50,00 1 50,00 1 50,00 A 14 1 100,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 A 15 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 16 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 16z 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 Gesamt 2012 2013 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 1041 93,28 75 6,72 1051 92,68 83 7,32 A 10 680 94,05 43 5,95 695 93,54 48 6,46 A 11 246 94,98 13 5,02 241 93,77 16 6,23 A 12 98 98,00 2 2,00 104 99,05 1 0,95 A 13 g 39 100,00 0 0,00 37 100,00 0 0,00 A 13 h 7 87,50 1 12,50 7 87,50 1 12,50 A 14 11 91,67 1 8,33 12 92,31 1 7,69 A 15 9 100,00 0 0,00 8 100,00 0 0,00 A 16 5 100,00 0 0,00 5 100,00 0 0,00 A 16z 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 Männlich 2014 2015 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 748 99,20 6 0,80 763 99,35 5 0,65 A 10 659 98,95 7 1,05 660 98,95 7 1,05 A 11 225 97,83 5 2,17 223 97,81 5 2,19 A 12 118 99,16 1 0,84 126 99,21 1 0,79 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 13 - A 13 g 38 100,00 0 0,00 39 100,00 0 0,00 A 13 h 8 100,00 0 0,00 5 100,00 0 0,00 A 14 9 100,00 0 0,00 12 100,00 0 0,00 A 15 15 93,75 1 6,25 8 88,89 1 11,11 A 16 4 100,00 0 0,00 4 100,00 0 0,00 A 16z 1 100,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 Weiblich 2014 2015 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 315 78,36 87 21,64 317 78,27 88 21,73 A 10 44 55,00 36 45,00 45 48,91 47 51,09 A 11 14 58,33 10 41,67 13 56,52 10 43,48 A 12 3 100,00 0 0,00 5 83,33 1 16,67 A 13 g 1 100,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 13 h 1 50,00 1 50,00 0 0,00 0 0,00 A 14 0 0,00 0 0,00 1 50,00 1 50,00 A 15 0 0,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 A 16 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 16z 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 Gesamt 2014 2015 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 1063 91,96 93 8,04 1080 92,07 93 7,93 A 10 703 94,24 43 5,76 705 92,89 54 7,11 A 11 239 94,09 15 5,91 236 94,02 15 5,98 A 12 121 99,18 1 0,82 131 98,50 2 1,50 A 13 g 39 100,00 0 0,00 39 100,00 0 0,00 A 13 h 9 90,00 1 10,00 5 100,00 0 0,00 A 14 9 100,00 0 0,00 13 92,86 1 7,14 A 15 15 93,75 1 6,25 9 90,00 1 10,00 A 16 4 100,00 0 0,00 4 100,00 0 0,00 A 16z 1 100,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 14 - Männlich 2016 2017 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 A 9 774 99,49 4 0,51 631 98,29 11 1,71 A 10 631 98,75 8 1,25 678 99,12 6 0,88 A 11 207 97,64 5 2,36 223 97,81 5 2,19 A 12 115 97,46 3 2,54 131 98,50 2 1,50 A 13 g 36 100,00 0 0,00 39 100,00 0 0,00 A 13 h 5 100,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 A 14 12 100,00 0 0,00 14 100,00 0 0,00 A 15 8 88,89 1 11,11 12 100,00 0 0,00 A 16 5 100,00 0 0,00 5 100,00 0 0,00 A 16z 1 100,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 Weiblich 2016 2017 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 9 317 76,39 98 23,61 283 74,67 96 25,33 A 10 47 50,00 47 50,00 56 48,70 59 51,30 A 11 13 56,52 10 43,48 16 51,61 15 48,39 A 12 6 100,00 0 0,00 11 100,00 0 0,00 A 13 g 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 13 h 0 0,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 A 14 1 50,00 1 50,00 1 50,00 1 50,00 A 15 1 100,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 A 16 0 0,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 A 16z 0 0,00 0 0,00 0 0,00 0 0,00 Gesamt 2016 2017 Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote Anzahl Quote A 8 0 0,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 A 9 1091 91,45 102 8,55 914 89,52 107 10,48 A 10 678 92,50 55 7,50 734 91,86 65 8,14 A 11 220 93,62 15 6,38 239 92,28 20 7,72 A 12 121 97,58 3 2,42 142 98,61 2 1,39 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 15 - A 13 g 36 100,00 0 0,00 39 100,00 0 0,00 A 13 h 5 100,00 0 0,00 2 100,00 0 0,00 A 14 13 92,86 1 7,14 15 93,75 1 6,25 A 15 9 90,00 1 10,00 12 100,00 0 0,00 A 16 5 100,00 0 0,00 6 100,00 0 0,00 A 16z 1 100,00 0 0,00 1 100,00 0 0,00 Bremerhaven – Teilzeit 2008 2009 Gesamt BG weiblich männlich gesamt TZ Frauenanteil Gesamt BG weiblich männlich gesamt TZ Frauenanteil A 09 208 17 1 18 8% 203 19 2 21 9% A 10 143 9 0 9 6% 149 10 0 10 7% A 11 50 2 1 3 4% 53 2 2 4 4% A 12 24 0 2 2 0% 24 0 1 1 0% A 13 10 0 0 0 0% 11 0 0 0 0% A 14 1 0 0 0 0% 1 0 0 0 0% A 15 2 0 0 0 0% 2 0 0 0 0% A 16 1 0 0 0 0% 1 0 0 0 0% 2010 2011 Gesamt BG weiblich männlich gesamt TZ Frauenanteil Gesamt BG weiblich männlich gesamt TZ Frauenanteil A 09 201 21 2 23 10% 191 18 2 20 9% A 10 143 12 0 12 8% 146 14 0 14 10% A 11 52 1 2 3 2% 51 1 2 3 2% A 12 27 0 1 1 0% 28 0 1 1 0% A 13 9 0 0 0 0% 9 0 0 0 0% A 14 2 0 0 0 0% 2 0 0 0 0% A 15 2 0 0 0 0% 2 0 0 0 0% A 16 1 0 0 0 0% 1 0 0 0 0% Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 16 - 2012 2013 Gesamt BG weiblich männlich gesamt TZ Frauenanteil Gesamt BG weiblich männlich gesamt TZ Frauenanteil A 09 188 18 0 18 10% 197 17 0 17 9% A 10 147 16 0 16 11% 146 14 0 14 10% A 11 51 1 2 3 2% 51 1 3 4 2% A 12 31 0 0 0 0% 29 0 0 0 0% A 13 9 0 0 0 0% 9 0 0 0 0% A 14 2 0 0 0 0% 3 0 0 0 0% A 15 2 0 0 0 0% 2 0 0 0 0% A 16 1 0 0 0 0% 1 0 0 0 0% 2014 2015 Gesamt BG weiblich männlich gesamt TZ Frauenanteil Gesamt BG weiblich männlich gesamt TZ Frauenanteil A 09 224 17 0 17 8% 223 18 3 21 8% A 10 145 14 0 14 10% 138 13 0 13 9% A 11 50 0 3 3 0% 52 0 3 3 0% A 12 28 0 0 0 0% 26 0 0 0 0% A 13 8 0 0 0 0% 7 0 1 1 0% A 14 3 0 0 0 0% 2 0 0 0 0% A 15 2 0 0 0 0% 2 0 0 0 0% A 16 1 0 0 0 0% 1 0 0 0 0% 2016 2017 Gesamt BG weiblich männlich gesamt TZ Frauenanteil Gesamt BG weiblich männlich gesamt TZ Frauenanteil A 09 208 20 5 25 10% 194 22 2 24 11% A 10 145 15 0 15 10% 144 15 0 15 10% A 11 49 2 1 3 4% 50 3 1 4 6% A 12 29 0 0 0 0% 29 0 0 0 0% A 13 8 0 1 1 0% 9 1 1 2 11% A 14 2 0 0 0 0% 2 0 0 0 0% A 15 2 0 0 0 0% 1 0 0 0 0% A 16 1 0 0 0 0% 1 0 0 0 0% Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 17 - Zu 5. In welchen Bereichen des Polizeivollzugsdienstes ist Teilzeitarbeit möglich und wie können die Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit in Bremen und Bremerhaven verbessert werden ? Bei der Polizei Bremen ist Teilzeitarbeit in allen Bereichen des Polizeivollzugsdienstes möglich. Nach dem geltenden Gleichstellungsplan liegt eine Nichtteilbarkeit eines Arbeitsplatzes lediglich dann vor, „wenn das Ziel der Stelle durch diese Maßnahme nicht erreicht werden kann oder wenn durch die Teilung ein wirtschaftlich nicht zu vertretender Mehraufwand entsteht.“ Mit den Personalvertretungen und der Frauenbeauftragten wurde daher unter anderem vereinbart, dass die Beschäftigten im Schicht- und Wechselschichtdienst grundsätzlich ganze Schichten verrichten . In der Polizei Bremen besteht darüber hinaus die Bestrebung, die Wünsche nach einer Flexibilisierung der Arbeitszeit im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und unter Wahrung der dienstlichen Belange im Organisationsinteresse zu berücksichtigen. Anträgen auf Reduzierung der Arbeitszeit aus familiären Gründen ist daher grundsätzlich stattzugeben, ebenso soll „dem Wunsch von Teilzeitbeschäftigten nach vorzeitiger Aufstockung der wöchentlichen Arbeitszeit [..] grundsätzlich entsprochen werden.“ Bei der Ortspolizeibehörde Bremerhaven wird Teilzeitbeschäftigung, der z.B. die Betreuung von Kindern zu Grunde liegt, unbedingt und mit dem von den Beamtinnen und Beamten bestimmten Maß gewährt. Dies gilt für alle Beschäftigten, unabhängig von der Besoldungs- bzw. Entgeltgruppe . Bei so genannten „voraussetzungslosen Teilzeitbeschäftigungen“ außerhalb von Kinderbetreuungs - und Pflegezeiten muss die Übereinstimmung von privaten Anliegen und dienstlichen Bedarfen gegeben sein. Vorrangig ist die Ortspolizeibehörde an der reibungslosen Wahrnehmung der ihr übertragenen Aufgaben interessiert. Die Beschäftigungszielzahl von derzeit 474 VZE wird derzeit nicht erreicht, insofern verhindert die gegebene Zielzahlunterschreitung Teilzeitbeschäftigung aus anderen als den genannten Gründen. Zu 6. Welche Möglichkeiten gibt es zur Teilzeitarbeit in Führungspositionen im Polizeivollzugsdienst und wie können diese Angebote ausgeweitet werden? In der Polizei Bremen bestehen unabhängig von der Besoldungs- oder Entgeltgruppe für alle Beschäftigten die gleichen Möglichkeiten zur Inanspruchnahme von Teilzeitarbeit. Derzeit können alle Funktionsstellen in den unterschiedlichen Führungsebenen auch in Teilzeit ausgeübt werden. Beispielsweise sind aktuell von Polizeivollzugsbeamtinnen in Teilzeit folgende Führungsfunktionen besetzt: Wach- und Einsatzleitung Dienstgruppenleitung Teamleitung Kriminaldauerdienst Einsatztrainerin/ Leiterin einer Studiengruppe In der Ortspolizeibehörde Bremerhaven ist in den Funktionen der unteren, mittleren und oberen Führungsebene Teilzeitbeschäftigung mit einem Maß von 30 Wochenstunden möglich. Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven bietet ihren Beschäftigten weitestgehend den jeweiligen Bedarfen entsprechende Arbeitszeitmodelle an. Da es sich hierbei um Lösungen handelt, die sich stark am Einzelfall orientieren, sind grundsätzliche Aussagen hierzu nicht möglich Zu 7. Wie häufig wird Telearbeit in Anspruch genommen und wie kann dieses Angebot noch erweitert werden? (bitte differenziert nach Geschlecht und seit Einführung des Angebotes ) Bei der Polizei Bremen besteht derzeit keine Möglichkeit, Telearbeit in Anspruch zu nehmen. Die dauerhafte Einführung ist beabsichtigt, die abschließenden inhaltlichen und rechtlichen Anforderungen werden derzeit abgestimmt. Nach derzeitigem Planungsstand sollen in der ersten Stufe zehn Stellen für Telearbeit eingerichtet werden. Am Probelauf zur Einführung von Telear- Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 18 - beit in der Polizei Bremen in den Jahren 2012 bis 2013 nahmen 18 Polizeivollzugsbeamtinnen und ein Polizeivollzugsbeamter teil. In der Ortspolizeibehörde Bremerhaven wurde die Möglichkeit der Telearbeit folgendermaßen in Anspruch genommen: Vollzug und Nichtvollzug weiblich männlich 2012 1 0 2013 4 1 2014 2 1 2015 4 0 2016 5 0 2017 4 0 Die Ortspolizeibehörde Bremerhaven bietet ihren Beschäftigten weitestgehend den jeweiligen Bedarfen entsprechende Arbeitszeitmodelle an. Da es sich hierbei um Lösungen handelt, die sich stark am Einzelfall orientieren, sind grundsätzliche Aussagen hierzu nicht möglich. In Abstimmung mit den dienstlichen Bedarfen wird Telearbeit ermöglicht. Zu 8. Wie lange wird von Polizistinnen und Polizisten Elternzeit genommen und welche Teilzeitregelungen werden im Anschluss an die Elternzeit getroffen? Bei der Polizei Bremen kehren die Polizeivollzugsbeamt*innen im Anschluss an die Elternzeiten in allen denkbaren Formen der Voll- sowie Teilzeit in den Dienst zurück. Aufgrund des langen Betrachtungszeitraumes, der Tatsache, dass zum Teil sowohl mehrere Elternzeiten für ein Kind als auch für mehrere Kinder genommen werden und die anschließenden Teil- bzw. Vollzeitbeschäftigungen mehrfach wechseln, kann die Polizei Bremen aufgrund der Komplexität keine Auswertung hierzu vornehmen. Die Auswertung stellt daher die durchschnittliche Elternzeitdauer in Monaten dar: Nur PVB Anzahl Ø Dauer 2008 25 5,95 2009 72 4,83 2010 82 5,82 2011 86 4,83 2012 102 3,83 2013 96 4,39 2014 96 4,50 2015 123 3,79 2016 131 4,04 2017 149 3,76 Bei der Ortspolizeibehörde Bremerhaven ist eine Erhebung lediglich für die letzten 5 Jahre möglich, hier stellen sich die Arbeitszeitregelungen nach Inanspruchnahme der Elternzeit folgendermaßen dar (nur PVB): Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 19 - . Köpfe m/w Tage Danach: 2017 1 w 333 EZ mit TZ 15/40 Std. 1 w 305 TZ 20/40 Std. 2016 1 m 24 EZ mit TZ 15/40 Std. 1 w 301 EZ mit TZ 10/40 Std. 2 w 674 ? 1 w 307 EZ mit TZ 30/40 Std. 2015 1 m 163 EZ mit TZ 10/40 Std. 1 w 301 TZ 25/40 Std. 1 m 308 Vollzeit 1 w 515 Beschäftigungsverbot 2014 1 m 305 Vollzeit 1 w 333 TZ 10/40 Std. 1 w 365 EZ mit TZ 16/40 Std. 2013 1 w 276 Vollzeit 2012 1 299 1 303 1 304 2011 1 460 2009 1 303 1 305 2008 1 29 Zu 9. Wie viele Männer nehmen Elternzeit? (bitte differenziert nach Dauer der Elternzeit und für die vergangenen 10 Jahre) Bei der Polizei Bremen wurde die Auswertung in Bezug auf die Fragestellung auf Männer und Frauen erweitert, um eine vergleichsweise Bewertung vornehmen zu können. Die durchschnittliche Dauer der Elternzeit ist hierbei jeweils in Monaten angegeben. Eine Differenzierung nach der Dauer der Elternzeiten ist aufgrund der Vielzahl der Fälle bei der Polizei Bremen nicht möglich . Bei der Ortspolizeibehörde Bremerhaven könnten aufgrund der geringen Anzahl Rückschlüsse auf einzelne Personen gezogen werden (siehe auch Ausführungen zu Frage 8). Bremen - Elternzeit m Bremerhaven - Elternzeit m Männlich Männlich Anzahl Ø Dauer Anzahl Ø Dauer 2008 5 1,15 2008 1 0,98 2009 26 2,23 2009 1 0,98 2010 27 2,34 2010 2 0,97 2011 30 2,10 2011 3 4,96 2012 44 1,64 2012 0 0,00 2013 40 1,84 2013 5 3,19 2014 38 1,57 2014 3 1,63 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 20 - 2015 65 1,79 2015 1 2,00 2016 60 1,74 2016 5 1,17 2017 67 1,58 2017 0 0,00 Zu 10. Wie waren die jeweiligen Durchschnittsnoten der aktuellen und der letzten beiden Beurteilungsrunden von Frauen und Männern im Polizeivollzugsdienst, differenziert nach Besoldungsgruppen und Voll- und Teilzeitbeschäftigung? Um eine Re-Identifizierbarkeit auszuschließen wurden Besoldungsgruppen mit weniger als drei Beschäftigten unkenntlich gemacht. Die Zahlen für die Regelbeurteilung 2012 können aufgrund einer Umstellung des Beurteilungsverfahrens nicht erhoben werden. Die Angabe der Quoten erfolgte in Prozent und stellt sich folgendermaßen dar: Bremen - Regelbeurteilung 2015 2.050 Polizeivollzugsbeamten*innen mit Regelbeurteilung 2015 Stand: 01.08.2015 Männlich Weiblich Vollzeit Anzahl Vollzeit Ø Note Teilzeit Anzahl Teilzeit Ø Note Vollzeit Anzahl Vollzeit Ø Note Teilzeit Anzahl Teilzeit Ø Note A 9 584 3,07 9 3,00 217 3,02 115 3,03 A 10 621 3,05 9 3,11 42 3,07 52 3,10 A 11 200 3,05 13 3,15 10 3,00 A 12 105 3,06 5 3,00 A 13 g 28 3,29 A 13 h 4 3,50 A 14 11 3,36 A 15 8 3,00 Regelbeurteilung 2017 2.069 Polizeivollzugsbeamten*innen mit Regelbeurteilung 2017 Stand: 01.05.2017 Männlich Weiblich Vollzeit Anzahl Vollzeit Ø Note Teilzeit Anzahl Teilzeit Ø Note Vollzeit Anzahl Vollzeit Ø Note Teilzeit Anzahl Teilzeit Ø Note A 8 A 9 491 3,12 24 3,04 215 3,05 124 3,02 A 10 643 3,10 10 3,00 53 3,11 64 3,06 A 11 219 3,10 6 3,17 15 3,07 15 3,07 A 12 116 3,09 11 3,00 A 13 g 29 3,41 A 13 h A 14 14 3,14 A 15 12 3,17 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 21 - . In der Ortspolizeibehörde Bremerhaven kann nicht zwischen Voll- und Teilzeit differenziert werden , der Durchschnitt stellt sich folgendermaßen dar: Bremerhaven Regelbeurteilung 2010 Regelbeurteilung 2014 Stand: 01.05.2010 Stand: 01.05.2014 Männlich Weiblich Männlich Weiblich Ø Note Ø Note Ø Note Ø Note A 9 3,52 3,31 A 9 3,52 3,19 A 10 3,67 3,58 A 10 3,71 3,47 A 11 3,72 3,71 A 11 3,65 3,74 A 12 3,94 N/A A 12 3,81 N/A A 13 g N/A N/A A 13 g N/A N/A A 13 h N/A N/A A 13 h N/A N/A A 14 N/A N/A A 14 N/A N/A A 15 N/A N/A A 15 N/A N/A Regelbeurteilung 2016 Stand: 01.08.2016 Männlich Weiblich Ø Note Ø Note A 9 3,52 3,31 A 10 3,67 3,58 A 11 3,72 3,71 A 12 3,94 N/A A 13 g N/A N/A A 13 h N/A N/A A 14 N/A N/A A 15 N/A N/A Zu 11. Wie viele PolizistInnen haben in den vergangenen 10 Jahren in Bremen und Bremerhaven an Weiterbildungsangeboten teilgenommen? (bitte differenziert nach Geschlecht , sowie absolut und in Prozent) Bei der Polizei Bremen werden neben verpflichtenden Fortbildungsveranstaltungen, fachspezifischen Ausbildungen und Fortbildungen zur Qualifizierung von Führungskräften diverse Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten. Diese umfassen sowohl die allgemeine als auch die politische und die berufliche Weiterbildung. Enthalten sind Umschulungen, Aufstiegsfortbildungen und Anpassungsfortbildungen, die oftmals auch als Bildungsurlaub anerkannt sind. Da in diesem Zusammenhang keine anderen Daten ausgewertet werden können, hat die Polizei Bremen Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 22 - die Auswertung auf die Inanspruchnahme von Bildungsurlaub beschränkt. Hier ergibt sich folgendes Bild: Männlich Weiblich Tage Quote Tage Quote 2008 36 76,60 11 23,40 2009 43 72,88 16 27,12 2010 46 70,77 19 29,23 2011 343 67,65 164 32,35 2012 357 70,41 150 29,59 2013 504 75,22 166 24,78 2014 600 71,77 236 28,23 2015 796 71,45 318 28,55 2016 1004 75,60 324 24,40 2017 1056 70,68 438 29,32 Die Zunahme der Beanspruchung von Bildungsurlaub erklärt sich u.a. durch die geschaffene Möglichkeit, auch unter 5 Tage in Anspruch zu nehmen. In Relation zur Gesamtzahl der Beschäftigten im Polizeivollzug (ca. 2.700 Köpfe) ergeben sich in 2016 durchschnittlich jährlich ca. 0,5 Tage pro Beschäftigter/Beschäftigtem. Bei der Ortspolizeibehörde Bremerhaven stellt sich die Teilnahme des Polizeivollzugsdienstes an Seminaren und die Inanspruchnahme von Bildungsurlaub (ab 2012, die Daten für die Jahre 2008 bis 2011 liegen nicht mehr vor)folgendermaßen dar: Bremerhaven Seminare (dienstliche Fort – und Weiterbildungsveranstaltungen): Männlich Weiblich Tage Quote Tage Quote 2008 589 89 70 11 2009 693 86 109 14 2010 539 80 133 20 2011 657 81 150 19 2012 750 80 185 20 2013 931 77 280 23 2014 958 81 230 19 2015 756 78 218 22 2016 721 75 236 25 2017 611 74 217 26 Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft - 23 - Bildungsurlaub: Gesamt Männlich Weiblich Tage Tage Quote Tage Quote 2012 200 159 79,50% 41 20,50% 2013 169 134 79,29% 35 20,71% 2014 197 181 91,88% 16 8,12% 2015 205 156 76,10% 49 23,90% 2016 211 165 78,20% 46 21,80% 2017 255 208 81,57§ 47 18,43% Vorlä ufige, unredigierte Fassung – Parlamentsdokumentation der Bremischen Bü rgerschaft Drs-19-1431 VB 30 Jahre Frauen bei der Polizei 20171205_1_KA 30 Jahre Frauen bei der Polizei