B R E M I S C H E B Ü R G E R S C H A F T Drucksache 19 / 2093 Landtag 19. Wahlperiode Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 19. Februar 2019 Nutzung von sozialen Medien durch Behörden und Institutionen der Freien Hansestadt Bremen „Social Media“ beziehungsweise Soziale Netzwerke sind in unserer digitalisierten und hierdurch zu einem immer größer werdenden Teil „online“ stattfinden Lebenswirklichkeit ein fester Bestandteil der Information, Interaktion und Kommunikation von Menschen in Bremen und Bremerhaven. Dies betrifft keineswegs nur den privaten Bereich, eine bestimmte Altersgruppe oder gesellschaftliche Schicht. Auch immer mehr Unternehmen, Behörden und Institutionen , aber beispielweise auch Geschäftsreisende sowie Touristinnen und Touristen, die unsere Städte besuchen, nutzen die vielfältigen Möglichkeiten, welche es unter dem allgegenwertigen Begriff „Social Media“ auf den verschiedenen Plattformen im Internet gibt. Facebook und Twitter sind hierbei nur zwei überaus bekannte Beispiele für eine Vielzahl von Anbietern, Internetdienstleistern und Plattformen, welche sich zunehmend an spezifische Nutzergruppen mit unterschiedlichen Nutzerverhalten und -bedürfnissen richten. Diese Entwicklung eröffnet eine Fülle von neuen Möglichkeiten und mitunter echte Erleichterungen des Alltages unzähliger Menschen, wirft zugleich aber vollkommen neue Fragen und Problemstellungen auf, welche es zuvorderst von staatlicher Seite zu beantworten gilt, besonders vor dem Hintergrund der breiten Informations-, Interaktions- und Kommunikationschancen für das Land Bremen und seiner Bürgerinnen und Bürger. Wir fragen wir den Senat: 1. Welche übergeordnete Strategie verfolgt der Senat in Bezug auf die Nutzung von „Social Media“ beziehungsweise von sozialen Netzwerken in den Behörden, hoheitlichen Einrichtungen, Beteiligungen und Institutionen der Freien Hansestadt Bremen? a) Welche allgemeinen Chancen sieht er in der dortigen Präsenz und Nutzung, etwa in Bezug auf Information, Interaktion und Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürger Bremens und darüber hinaus? b) Welche spezifischen Risiken und neuerlichen Problemstellungen sind nach Ansicht des Senats mit der Nutzung von „Social Media“/Sozialen Netzwerken im behördlichen Kontext verbunden und durch welche Maßnahmen begegnet er diesen im Detail? 2. Welche staatlichen Institutionen des Landes Bremen, der Stadtgemeinde Bremen und der Stadtgemeinde Bremerhaven, Behörden, Eigenbetriebe oder Unternehmen im öffentlichen Besitz unterhalten bei „Social-Media“- Anbietern in sozialen Netzwerken Nutzerkonten? Bei welchen Anbietern /sozialen Netzwerken ist dies konkret der Fall und seit wann besteht das jeweilige Nutzerkonto (Bitte die gesuchten Informationen jeweils gesondert für alle Behörden, Einrichtungen, nachgeordneten Institutionen et cetera des Landes Bremen aufführen)? -1- 3. Inwieweit haben staatliche Institutionen des Landes Bremen, der Stadtgemeinde Bremen und der Stadtgemeinde Bremerhaven, Behörden, Eigenbetriebe oder Unternehmen im öffentlichen Besitz die jeweilige Online- Präsenz bei Social-Media-Anbietern/in sozialen Netzwerken beziehungsweise dortige Nutzerkonten zwischenzeitlich wieder eingestellt/gelöscht, welche Gründe lagen diesem Schritt jeweils zugrunde und wie bewertet der Senat dieses Vorgehen in der Rückschau? 4. Welche Reichweite haben die unter Punkt 2 abgefragten Online-Präsenzen /Nutzerkonten beziehungsweise Kanäle jeweils in Bezug auf a) Anzahl der täglichen Aufrufe; b) sogenannte Follower oder Abonnenten (bis zum Stichtag 31. Dezember 2018)? 5. Welche Interaktionshäufigkeit erfolgt auf den abgefragten Online-Präsenzen /Nutzerkonten beziehungsweise Kanälen bezüglich eingehender Nachrichten und Kontaktaufnahmen? a) Wie viele Nachrichten sind im Jahr 2018 jeweils eingegangen? b) Welche nachvollziehbaren Arbeitsschritte durchliefen die einzelnen Nachrichten/Kontaktaufnahmen in der Regel bis zu ihrer Abarbeitung beziehungsweise Beantwortung und inwiefern unterliegt dieess Prozedere einem standardisiertem Verfahren innerhalb der Freien Hansestadt Bremen? 6. Machten staatliche Institutionen des Landes Bremen vom Instrument des Blockierens (Unterbindung der weiteren Möglichkeit zur Kommunikation /Kontaktaufnahme) von anderen Nutzerinnen und Nutzern in einem der abgefragten Online-Präsenzen gebrauch? Falls ja, in welchem Umfang war dies für die unterschiedlichen sozialen Netzwerke und Medien der Fall, wie und von wem wird über eine derartige Blockierung entschieden? 7. Wie viele Mitarbeiter sind in den in Frage 2 abgefragten Behörden, Institutionen und Einrichtungen jeweils mit der Administrierung, Inhalts- und Datenpflege, Betreuung der Nutzerkonten und Kommunikation betraut und welche Stellenressourcen werden für diese mit den sozialen Netzwerken verbundenen Tätigkeiten eingesetzt? 8. Wie werden die aktuellen beziehungsweise angehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die mit den sozialen Netzwerken verbundenen Tätigkeiten vorbereitet und für etwaige Risiken und Problemstellungen sensibilisiert ? a) Welche passgenauen Fortbildungsmöglichkeiten gibt es diesbezüglich , wie viele Plätze stehen hierbei maximal zur Verfügung und wer ist der jeweilige Fortbildungsträger? b) Wie hoch war die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den letzten drei Jahren bei den unter 8 a) genannten Fortbildungen und von welcher Behörde/Einrichtung/Institution würde diese jeweils ent-sandt? 9. Welche konkreten Rechts- und Verwaltungsvorschriften regeln die inhaltliche Ausgestaltung der Form, des Umfangs und der Art von Darstellung sowie Interkation der staatlichen Institutionen der Freien Hansestadt Bremen im Bereich von „Social Media“/innerhalb der sozialen Netzwerke? Wann wurden diese letztmalig auf ihre Aktualität hin überprüft und sieht der Senat hier gegebenenfalls Nachhol- beziehungsweise weitergehenden Regelungsbedarf? 10. Wie bewertet der Senat grundsätzlich die Nutzung von „Social Media“ durch Behörden, öffentliche Stellen, Beteiligungen, staatliche Institutionen et cetera der Freien Hansestadt Bremen? Wie gedenkt er diese zukünftig zu organisieren beziehungsweise auszugestalten, beispielsweise auch vor -2- dem Hintergrund einer fortschreitenden Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und wo sieht er diesbezüglich noch Optimierungspotenzial?“ Claas Rohmeyer, Silvia Neumeyer, Thomas Röwekamp und Fraktion der CDU D a z u Antwort des Senats vom 9. April 2019 1. Welche übergeordnete Strategie verfolgt der Senat in Bezug auf die Nutzung von „Social Media“ beziehungsweise von sozialen Netzwerken in den Behörden, hoheitlichen Einrichtungen, Beteiligungen und Institutionen der Freien Hansestadt Bremen? a) Welche allgemeinen Chancen sieht er in der dortigen Präsenz und Nutzung, etwa in Bezug auf Information, Interaktion und Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürger Bremens und darüber hinaus? b) Welche spezifischen Risiken und neuerlichen Problemstellungen sind nach Ansicht des Senats mit der Nutzung von „Social Media“/Sozialen Netzwerken im behördlichen Kontext verbunden und durch welche Maßnahmen begegnet er diesen im Detail? zu a) Der Senat hält die Nutzung von sozialen Medien für grundsätzlich geeignet , um die Information, Interaktion und Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie Touristen und anderen an Bremen und Bremischen Themen Interessierten zu fördern, intensivieren und zu verbessern . Weitere Aspekte beschreibt die Stadtverwaltung Bremerhaven im „Konzept zum Einsatz von „Social Media“ in der Stadt Bremerhaven - Nutzung Sozialer Netzwerke“, welches vom Magistrat der Stadt Bremerhaven 2013 beschlossen wurde. In dem Konzept werden folgende Ziele und Zielgruppen beschrieben (Auszug): „Der Einsatz sozialer Medien zur Presse -und Öffentlichkeitsarbeit dient zunächst dazu, interessierte Bürger und Medienvertreter besser und schneller mit relevanten Informationen zu versorgen und diejenigen Kanäle zu bedienen, die aufgrund ihrer Zusatzfunktionalitäten (beispielsweise leichtere Durchsuchbarkeit, schnellere Verfügbarkeit) mittlerweile primär genutzt werden. (…) Mit dem Einsatz von Social Media-Tools wird dem heutigen veränderten Kommunikationsverhalten nicht nur Rechnung getragen, sondern es ergänzt und verändert die bisherigen Möglichkeiten der Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Bürger.“ zu b) Die Herausforderungen beim Einsatz von „Social Media“ liegen im Wesentlichen in der datenschutzkonformen Umsetzung. Seit 2014 sind die Dienststellen aufgefordert, den Betrieb ihrer Fanpages zu überprüfen und dabei das jeweilige Informationsinteresse beziehungsweise bestehende Veröffentlichungspflichten mit dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung abzuwägen. Im Falle der Einrichtung neuer Angebote sind die zuständigen Deputationen oder die Ausschüsse der Bremischen Bürgerschaft zu beteiligen. Im Hinblick auf den Zielkonflikt zwischen wünschenswertem Einsatz von „Social Media“ und weiterbestehenden Rechtsunklarheiten werden die aktuellen Rechtsentwicklungen aufmerksam verfolgt. Der Senat steht darüber hinaus im fachlichen Austausch mit dem Bund und den Ländern. Darüber hinaus gehende detaillierte Vorga- -3- ben an eine einheitliche Kommunikation über „Social Media“ gibt es angesichts der Notwendigkeit, die Vielfalt unterschiedlicher Zielgruppen der Fachressorts im Blick zu behalten, nicht. Weiterhin erwarten „Social Media“-Nutzende in Zeiten der Echtzeitkommunikation zeitnahe Reaktionen. Die Abteilung bremen.online der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH unterhält deshalb ein Monitoring- Team, um in erweiterten Bürozeiten und auch am Wochenende angemessen schnell, seriös und lösungsorientiert auf Anfragen der Nutzenden zu reagieren, unabhängig davon, ob es sich um Replies oder Direktnachrichten via Twitter, Kommentare oder Beiträge auf Facebook oder Quick Reactions , Kommentare oder Nachrichten auf Instagram handelt. Die Beobachtung der Kanäle anhand bestimmter Schlagworte (#Hashtags) gibt Aufschluss über sich anbahnende Problemfälle und ist darüber hinaus ein gutes Mittel, um im Rahmen des partizipativen Stadtmarketings nutzergenerierte Inhalte zu identifizieren. 2. Welche staatlichen Institutionen des Landes Bremen, der Stadtgemeinde Bremen und der Stadtgemeinde Bremerhaven, Behörden, Eigenbetriebe oder Unternehmen im öffentlichen Besitz unterhalten bei „Social-Media“- Anbietern/in sozialen Netzwerken Nutzerkonten? Bei welchen Anbietern /sozialen Netzwerken ist dies konkret der Fall, und seit wann besteht das jeweilige Nutzerkonto (Bitte die gesuchten Informationen jeweils gesondert für alle Behörden, Einrichtungen, nachgeordneten Institutionen et cetera des Landes Bremen aufführen)? Die Antwort dazu enthält für Land und Stadtgemeinde Bremen Tabelle 1, für den Magistrat Tabelle 2. Ausgewertet wurden für die Kleine Anfrage die Antworten der Ressorts und des Magistrats Bremerhaven. Diese beziehen sich größtenteils auf eigene Social-Media-Auftritte. Daneben betreffen sie Social-Media-Auftritte von Unternehmen des Landes Bremen und der Stadtgemeinden Bremen und Bremerhaven, die in der öffentlichen Wahrnehmung als staatliche Betätigung angesehen beziehungsweise mit dem Staat gleichgesetzt werden. Soziale Medien und Netzwerke werden von einigen stadtbremischen Schulen im Rahmen ihrer schulischen Eigenständigkeit genutzt. Zusammenfassende Angaben hierzu sowie zur Anzahl der Aufrufe und Follower sowie zum Administrationsaufwand liegen nicht vor. 3. Inwieweit haben staatliche Institutionen des Landes Bremen, der Stadtgemeinde Bremen und der Stadtgemeinde Bremerhaven, Behörden, Eigenbetriebe oder Unternehmen im öffentlichen Besitz die jeweilige Online- Präsenz bei Social-Media-Anbietern in sozialen Netzwerken beziehungsweise dortige Nutzerkonten zwischenzeitlich wieder eingestellt/gelöscht, welche Gründe lagen diesem Schritt jeweils zugrunde und wie bewertet der Senat dieses Vorgehen in der Rückschau? Bisher hat keine Dienststelle beziehungsweise Institution ihren Auftritt aufgegeben. Eine Sondersituation ergibt sich daraus, dass „Google+“ im April 2019 seinen Dienst einstellen wird und unter anderem das Wirtschaftsressort davon betroffen ist. Aktuell überlegt die Stadtbibliothek, Twitter wieder zu verlassen, da dort vergleichsweise wenig Kommunikation stattfindet. Die Hochschulen sowie die SuUB und das Studierendenwerk haben Accounts bislang – wenn überhaupt - nur zu dem Zweck gelöscht, sie zu bündeln und damit bessere Kommunikationseffekte sowie geringeren Aufwand in der Betreuung zu bewirken. Die WFB hat Präsenzen auf Google+ und Snapchat geprüft und im Rahmen ausgedehnter Testphasen genutzt, aber wieder eingestellt. Auf Snapchat gelang die Zielgruppenansprache nicht mediumgerecht, Google+ wurde vom Betreiber wegen genereller Erfolglosigkeit des Angebots eingestellt (siehe oben). Die erzielten Reichweiten waren unerheblich beziehungsweise im Falle von Snapchat nicht verlässlich messbar. Die Einstellung der -4- Nutzung dieser oben genannten Plattformen hatte somit keine ernsthaften Auswirkungen auf die Gesamtreichweite der Social-Media-Nutzung. Auch in Bremerhaven kam es, bis auf den zentralen Account bei Google+, nicht zur Aufkündigung von Nutzerkonten bei Social Media-Anbietern. Der Senatorin für Kinder und Bildung liegen keine Informationen zu Schulen vor, die eine Nutzung sozialer Medien oder Netzwerke beendet hätten. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass dies infolge eines Informationsschreibens aus dem Sommer letzten Jahres der Fall war, mit dem die Senatorin für Kinder und Bildung die Schulen über neuere Entscheidungen zum Europäischen Datenschutzrecht und dort insbesondere zur Haftung bei Datenschutzverstößen informiert hatte. 4. Welche Reichweite haben die unter Punkt 2 abgefragten Online-Präsenzen /Nutzerkonten beziehungsweise Kanäle jeweils in Bezug auf a) Anzahl der täglichen Aufrufe; b) sogenannte Follower oder Abonnenten (bis zum Stichtag 31. Dezember 2018)? Die Antwort dazu enthält für Land und Stadtgemeinde Bremen Tabelle 1, für den Magistrat Tabelle 2. 5. Welche Interaktionshäufigkeit erfolgt auf den abgefragten Online-Präsenzen /Nutzerkonten beziehungsweise Kanälen bezüglich eingehender Nachrichten und Kontaktaufnahmen? a) Wie viele Nachrichten sind im Jahr 2018 jeweils eingegangen? b) Welche nachvollziehbaren Arbeitsschritte durchliefen die einzelnen Nachrichten/Kontaktaufnahmen in der Regel bis zu ihrer Abarbeitung beziehungsweise Beantwortung, und inwiefern unterliegt dieses Prozedere einem standardisiertem Verfahren innerhalb der Freien Hansestadt Bremen? Zu a) Daten hierzu wurden teilweise nicht erhoben und sind im Nachhinein auch nicht ermittelbar. Im Übrigen für Land und Stadtgemeinde Bremen: Siehe Tabelle 1. Zu b) Die notwendigen Arbeitsschritte sind nicht grundsätzlich und zentral für die FHB in einem standardisierten Verfahren geregelt, jede Dienststelle regelt dies in ihrem eigenen Zuständigkeitsbereich. Siehe dazu Tabelle 1. 6. Machten staatliche Institutionen des Landes Bremen vom Instrument des Blockierens (Unterbindung der weiteren Möglichkeit zur Kommuni kation/Kontaktaufnahme) von anderen Nutzerinnen und Nutzern in einem der abgefragten Online-Präsenzen gebrauch? Falls ja, in welchem Umfang war dies für die unterschiedlichen sozialen Netzwerke und Medien der Fall, wie und von wem wird über eine derartige Blockierung entschieden? Die Institutionen der bremischen Verwaltung sind sich ihrer Verpflichtung bewusst, die freie Meinungsäußerung von realen Personen im Rahmen ihrer verfassungsrechtlichen Gewährleistung nicht zu behindern. Ein Blockieren oder Sperren von Nutzenden hat je nach Diensteangebot unterschiedliche Auswirkungen. Es ist einerseits ein legitimes Mittel zur Aufrechterhaltung des Angebots. Es stellt andererseits einen der stärksten Eingriffe in die Kommunikation dar. Daher wird es in den bremischen Dienststellen bislang nur in Ausnahmefällen verwendet. -5- Gelöscht werden lediglich Inhalte, die eindeutig als Spam, Äußerungen von Bots oder Werbung erkennbar sind, Beleidigungen, Hass-Kommentare , Gewaltandrohungen, Rassismus, Sexismus et cetera enthalten. Die Entscheidung darüber liegt bei den Dienststellen, an der Universität bei den jeweiligen Redakteurinnen/Redakteuren und bei der Hochschule Bremen beim Beauftragten für „Social Media“. Das Wirtschaftsressort macht zum Beispiel in geringem Umfang von der Möglichkeit des „Stummschaltens“ bei Twitter Spam-Accounts und Bots gebrauch, um das Monitoring zu erleichtern. Aus den gleichen Gründen hat die Landesarchäologie auf Instagram einen Nutzer blockiert, bei dem es sich möglicherweise auch um einen Bot handeln könnte. Dieser Nutzer kommentiert jeden Post, der mit dem Hashtag Bremen markiert wurde, mit einem sinnlosen Kommentar (um vermutlich auf seinen eigenen Account aufmerksam zu machen). Bei der Polizei Bremen mussten bislang vier User aufgrund massiver Verstöße von der weiteren Kommunikation auf der Social Media-Seite ausgeschlossen werden. Von der Broad-Based Black Economic Empowerment (BBEE) wurde das Instrument bislang zwei Mal genutzt. Auf den Kanälen, die die WFB betreibt, mussten schon mehrere Nutzende gesperrt werden, nachdem sie mehrmals gegen den guten Umgangston verstoßen hatten. Die Verbreitung von strafbaren Inhalten, beispielsweise Gewaltverherrlichung, Drohungen gegen Gruppen oder Individuen, rechtsradikale Inhalte und so weiter wurde mit einer sofortigen Blockierung der Inhalte und einem Hinweis an die Nutzerinnen/Nutzern beantwortet . Auch das wiederholte Posten von Werbung führte nach entsprechender Warnung zu Sperrungen. Alle Nutzerinnen/Nutzer sind vor dem Sperren mehrmals auf ihr Fehlverhalten hingewiesen worden, die Entscheidung für eine Sperre erfolgte im Sechs-Augen-Prinzip. Ein Nutzer hat sich nach der Sperre aufrichtig für sein Verhalten entschuldigt, sodass die Sperre wieder aufgehoben wurde. In Bremerhaven mussten bisher nur wenige Beiträge verborgen, gelöscht oder Nutzerinnen/Nutzer blockiert werden. 7. Wie viele Mitarbeiter sind in den in Frage 2 abgefragten Behörden, Institutionen und Einrichtungen jeweils mit der Administrierung, Inhalts- und Datenpflege, Betreuung der Nutzerkonten und Kommunikation betraut und welche Stellenressourcen werden für diese mit den sozialen Netzwerken verbundenen Tätigkeiten eingesetzt? Für die zentralen Stadtverwaltungs-Accounts in Bremerhaven sind zwei Beschäftigte mit entsprechenden Zeitanteilen zuständig. Im Bereich des „Erlebnis Bremerhaven“ ist eine Stelle für die Erledigung der Aufgaben zuständig. Bei der Polizei arbeiten im Sachbereich 41 -Pressestelle- zwei Polizeibeamte in Vollzeit; davon entfallen jeweils 0,5 VZÄ auf die Aufgaben im Bereich der Sozialen Medien. In den weiteren Dienststellen, bei denen Social Media-Accounts eingesetzt werden, sind die Arbeiten in den Zeitanteilen enthalten. Im Übrigen für Land und Stadtgemeinde Bremen: Siehe Tabelle 1. 8. Wie werden die aktuellen beziehungsweise angehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die mit den sozialen Netzwerken verbundenen Tätigkeiten vorbereitet und für etwaige Risiken und Problemstellungen sensibilisiert ? a) Welche passgenauen Fortbildungsmöglichkeiten gibt es diesbezüglich , wie viele Plätze stehen hierbei maximal zur Verfügung und wer ist der jeweilige Fortbildungsträger? -6- b) Wie hoch war die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den letzten drei Jahren bei den unter 8 a) genannten Fortbildungen und von welcher Behörde/Einrichtung/Institution würde diese jeweils ent-sandt? Zur Qualifizierung der aktuellen und angehenden Mitarbeitenden der bremischen Verwaltung ist folgendes voranzustellen: Die Verwaltungsauszubildenden des Aus- und Fortbildungszentrums für den bremischen öffentlichen Dienst (AFZ) werden zu Beginn der Ausbildung förmlich belehrt, dass ihre dienstlichen Verschwiegenheitspflichten sich auch auf den Umgang mit „Social Media“ – beruflich wie privat – erstrecken . Sie werden darauf hingewiesen, dass sie dem Ansehen der Freien Hansestadt Bremen durch ihr gesamtes Auftreten in der Öffentlichkeit , also auch durch ihr Verhalten im Netz, nicht schaden dürfen. Während der Ausbildung an der Verwaltungsschule beschäftigen sich auszubildende Verwaltungsfachangestellte in verschiedenen Unterrichtseinheiten (unter anderem im Politikunterricht, im Lernfeld Bürgerservice und im IT-Unterricht) mit dem Thema. In Bremerhaven gibt es regelmäßige Treffen der Social Media-Verantwortlichen der Dienststellen. Bei diesen Treffen werden aktuelle Entwicklungen im Social Media-Bereich besprochen und Erfahrungen werden ausgetauscht. Für die Dienststellen, die Social Media-Accounts neu einrichten wollen, gibt es ein vorgeschriebenes Verfahren, bei dem unter anderem die Fortbildungen eine Rolle spielen. Darüber hinaus nutzen Einrichtungen der Polizei die Möglichkeiten eines ständigen Austauschs über den Ist-Stand des Social-Media-Einsatzes, auftretende Probleme und zukunftsorientierte Strategien. Mit gleichem Ziel erfolgt einmal jährlich ein Treffen der Social-Media-Teams der Polizeien aller Länder. Zwischen den Polizeibehörden im Land Bremen besteht eine enge Kooperation , um - insbesondere in sogenannten Landeslagen - eine gemeinsame, gleichlautende (Layout, Wording…) einsatzbegleitende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zu gewährleisten. Dazu wird derzeit ein für beide Polizeien geltendes Konzept erstellt. Darüber hinaus werden Unterstützungs- /Vertreterregelungen entworfen und gemeinsame Aus- und Fortbildungsmaßnahmen geplant. Zu a) Den Beschäftigten des bremischen öffentlichen Dienstes steht als E-Learning -Angebot innerhalb des Bremer Verwaltungsnetzes das Lernprogramm BITS – Behörden-IT-Sicherheitstraining - zur Verfügung (Fortbildungsprogramm der Senatorin für Finanzen 2018/2019 - Ziffer 18-75). Es wird vom AFZ bereitgestellt und enthält unter anderem eine Lektion zu „Social Media“. Auch in Bremerhaven haben die Beschäftigten im Intranet der Stadtverwaltung Bremerhaven jederzeit die Möglichkeit, dass E-Learning-Angebot BITS, welches von der BIT bereitgestellt wird, zu nutzen. Auf der Internetseite des Kompetenzzentrums zur Gestaltung der Informationssysteme (kogis.bremen.de) der Senatorin für Finanzen, wird auf die Risiken der Einbindung von „Social Media“ in eigene Webauftritte verwiesen . Diese Thematik wird auch in Webredakteurs-Schulungen oder bei Beratung durch das Kompetenzzentrum für eGoverment am AFZ (cceGov) angesprochen. Für Beschäftigte in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird jährlich im Fortbildungsprogramm eine Veranstaltung angeboten, in der unter anderem die effektive und sinnvolle Verbreitung von Informationen über Social Media-Dienste bearbeitet wird. -7- Die WFB schult Mitarbeitende, die direkt auf „Social Media“ agieren, sowie Mitarbeitende des Monitoring-Teams intern. Grundlage ist eine Social-Media-Policy, die die grundlegende Arbeit in den sozialen Netzwerken regelt und die damit verbundene Öffentlichkeit betont. Geschult wird insbesondere mit Blick auf die frühzeitige Vermeidung von Shitstorms , ausgewogene Formulierungen und zielgruppenspezifische Inhalte. Ergänzt wird die grundlegende Einführung durch mediumspezifische Schulungen, beispielsweise für Instagram, Twitter und Facebook, sowie eine Schulung zum Thema "(De-)Eskalation", um möglichen Shitstorms, die extern entstehen, begegnen zu können beziehungsweise diese gar nicht weiter eskalieren zu lassen, sobald man beispielsweise durch das Monitoring darauf aufmerksam wird. Das schulende Personal bildet sich laufend weiter, ist im Medium aktiv und besucht regelmäßig relevante Kongresse und Tagungen, um in der sich schnell verändernden Social-Media -Landschaft auf einem aktuellen Stand zu bleiben. Zu b) An den fachbezogenen Fortbildungsveranstaltungen des AFZ haben in den vergangenen drei Jahren knapp 400 Beschäftigte aus der gesamten bremischen Verwaltung teilgenommen. 9. Welche konkreten Rechts- und Verwaltungsvorschriften regeln die inhaltliche Ausgestaltung der Form, des Umfangs und der Art von Darstellung sowie Interaktion der staatlichen Institutionen der Freien Hansestadt Bremen im Bereich von „Social Media“/innerhalb der sozialen Netzwerke? Wann wurden diese letztmalig auf ihre Aktualität hin überprüft und sieht der Senat hier gegebenenfalls Nachhol- beziehungsweise weitergehenden Regelungsbedarf? Zu der Nutzung von sozialen Medien durch Beamtinnen und Beamte im privaten Lebensbereich wurden Hinweise in dem Rundschreiben 9/2014 der Senatorin für Finanzen veröffentlicht. Das Rundschreiben der Senatorin für Finanzen 11/2014 enthält entsprechende Erläuterungen zur Nutzung von sozialen Netzwerken für den Bereich der Tarifbeschäftigten. Weitere zentrale Vorgaben für die Bereitstellung von Informationen speziell über „Social Media“ gibt es nicht. Die Aktivitäten in den Sozialen Medien in Bremerhaven bauen auf die vom Magistrat beschlossenen Vorlagen: „Konzept zum Einsatz von Social Media in der Stadt Bremerhaven - Nutzung Sozialer Netzwerke“ vom März 2013 und der „Social-Media Richtlinie“ aus 2015. Bisher gab es noch keine Notwendigkeit, die Richtlinien anzupassen. Die datenschutzrechtlichen Entwicklungen im Bereich von Sozial Media werden dahingehend beobachtet , welche Folgen dies für den Einsatz von „Social Media“ hat. 10. Wie bewertet der Senat grundsätzlich die Nutzung von „Social Media“ durch Behörden, öffentliche Stellen, Beteiligungen, staatliche Institutionen et cetera der Freien Hansestadt Bremen? Wie gedenkt er diese zukünftig zu organisieren beziehungsweise auszugestalten, beispielsweise auch vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, und wo sieht er diesbezüglich noch Optimierungspotenzial? Der Senat der Freien Hansestadt Bremen hält an der Möglichkeit fest, soziale Netzwerke zur Erfüllung seiner öffentlichen Informationsaufträge zu nutzen. Der Senat bekräftigt dabei weiterhin, dass das Recht auf informationelle Selbstbestimmung auch durch die Anbieter sozialer Netzwerke wie zum Beispiel Facebook gewahrt werden muss. Die Organisation soll wie bisher auch im Rahmen der gegebenen Zuständigkeiten in den Ressorts und Dienststellen erfolgen. Individuelle Auftritte werden seit 2014 durch die Ressorts in den zuständigen Deputationen und Ausschüssen der Bremischen Bürgerschaft besprochen. Ein konkretes Op- -8- timierungspotenzial sieht der Senat unter den bestehenden Rahmenbedingungen derzeit nicht. Ergänzend wird auf die Beantwortung der Frage 1 b) verwiesen. Auch der Magistrat Bremerhaven bewertet den Einsatz von „Social Media “ positiv. Gelingt es der Verwaltung doch, darüber Informationen aus der Verwaltung heraus für Nutzende der Sozialen Medien aufzubereiten. Im Mittelpunkt der Aktivitäten der zentralen Accounts der Stadtverwaltung bei Facebook und Twitter stehen weiter die unter 1) benannten Ziele. -9- Anlage Tabelle 1: Bremen Fragen 7 Dienststelle/Einrichtung Dienst (z.B. Facebook) Jahr der Einrichtung a) Anzahl der täglichen Aufrufe b) sog. Follower oder Abonnenten a) Wie viele Nachrichten sind im Jahr 2018 jeweils eingegangen? b) Welche nachvollziehbaren Arbeitsschritte …. Wie viele Mitarbeiter sind ... eingesetzt? Senatskanzlei SK (SK) / Der Senator für Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften (SfAR) Rathaus Facebook 72 2316 64 1 Twitter 2018: 11100 4083 150 1 Carsten Sieling Facebook 146 6031 113 1 OA Huchtung Facebook ./. 190 ./. ./. OA Borgfeld Facebook ./. 235 ./. ./. Twitter ./. 3 ./. ./. Bevollmächtigte beim Bund, für Europa und für Entwicklungszusammenarbeit (BBEE) Europa und Entwicklungszusammenarbeit (Standort Bremen) Facebook 2009 nicht zu bestimmen 804 ca. 300 Twitter 2010 nicht zu bestimmen 449 ca. 250 Instagram 2018 nicht zu bestimmen 166 ca. 6/Monat Der Senator für Inneres (SI) Der Senator für Inneres (SI) Feuerwehr Twitter Facebook 01.06.2016 2.695 35.455 keine / die Nachrichtenfunktion ist nicht aktiviert ohne Twitter 01.01.2019 ./. 1.734 (ohne aktive Nutzung) keine ohne Facebook 2015 19.000 16.000 Twitter 2015 5.000 3.500 1.000 Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz (SWGV) Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz Facebook 2015 80 630 (Stand 04.03.2019) 11 Nachrichten im Messenger Inhaltliche Kommentare 2018 war ein Mitarbeiter mit der 38 Kommentare unter Beiträgen wurden zur Kenntnis Pflege von Facebook nebenbei beschäftigt. Twitter 2019 27 31 (Stand 04.03.2019) 0 genommen und ggf. Instagram 2019 2 6 (Stand 04.03.2019) 0 beantwortet. Senator für Kultur (SfK) Staatsarchiv Instagram 2018 210 980 5 Eingehende Nachrichten werden eingeteilt in schnell zu beantwortende Anfragen und aufwändigere Anfragen. Kleinere Anfragen werden direkt auf der Social Media Plattform beantwortet. Aufwändigere Anfragen werden an den zentralen Posteingang des Staatsarchivs weitergeleitet und dann von den sachlich zuständigen Personen beantwortet. Dies entspricht dem Standardvorgehen bei schriftlichen Anfragen. mehrere Personen mit kleineren Zeitanteilen Staatsarchiv Facebook 2018 210 559 20 siehe oben siehe oben Landesarchäologie Facebook 2018 237 Likes, Seitenaufrufe sehr unterschiedlich, jenachdem ob etwas gepostet wird oder nicht 3- 40 Aufrufe 246 Keine Nachrichten da im November 2018 neu eingerichtet Landesarchäologie Instagram 2018 nicht verfügbar 391 Keine Nachrichten da im November 2018 neu eingerichtet Senatorin für Kinder und Bildung (SKB) Senatorin für Kinder und Bildung Facebook Präsenzeintrag ./. ./. ./. ./. Twitter 2017 ./. 357 ./. Landeszentrale für politische Bildung Facebook Jun 17 ./. 348 10 2 Denkort Bunker Valentin Facebook Okt 16 ./. 856 12 Instagram Aug 18 ./. 322 8 2 mit 0,2 VZÄ 2 4 5 Sichtung durch erfahrene/n Referent/in bzw. Werkstudierende und zeitnahe Beantwortung zur Kontaktpflege; Bei problematischen Nachrichten Rückkopplung mit Vorgesetzten. Die Beantwortung der Anfragen erfolgt i.d.R. durch einen Referenten und innerhalb von 24 Stunden Jede eingehende Nachricht wird individuell betrachtet und danach entschieden, ob z.B. ein Antwortentwurf durch die Bürgerbeauftragte oder die Fachabteilung angefordert werden muss oder ob die Senatspressestelle direkt antwortet. Bei den genannten Auftritten der Ortsämter werden eingehende Nachrichten durch die MitarbeiterInnen des Ortsamtes ausgewertet und beantwortet 2 Werkstudierende mit jeweils ca. 5 Std. pro Person 1 MA mit Aus. Zur Redakteur*in 1 Person mit max. 3 Std./Eoche Polizei 3 Ortspolizeibehörde Bremerhaven Monitoring, Dialog nur in Einzelfällen 1 -10- Anlage Tabelle 1: Bremen Fragen 7 Dienststelle/Einrichtung Dienst (z.B. Facebook) Jahr der Einrichtung a) Anzahl der täglichen Aufrufe b) sog. Follower oder Abonnenten a) Wie viele Nachrichten sind im Jahr 2018 jeweils eingegangen? b) Welche nachvollziehbaren Arbeitsschritte …. Wie viele Mitarbeiter sind ... eingesetzt? 2 4 5 Jede eingehende Nachricht wird individuell betrachtet und danach entschieden, ob z.B. ein Antwortentwurf durch die Bürgerbeauftragte oder die Fachabteilung angefordert werden muss oder ob die Senatspressestelle direkt antwortet. Bei den genannten Auftritten der Ortsämter werden eingehende Nachrichten durch die MitarbeiterInnen des Ortsamtes ausgewertet und beantwortet Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen (SWAH) Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen (SWAH) Twitter 2018, Juni Profilbesuche, tägl. ca. 16 | Impressions, tägl. ca. 1173 31.12.2018: 308 | 06.03.2019: 362 5 siehe Dokument im Anhang der Email Die Aufgabe ist bei einer Stelle im Senatorenbüro angesiedelt. Senatorin für Finanzen (SF) Facebook 2017 5 235 6 keine Facebook 2017 10 810 3 keine Aus- und Fortbildungszentrum für den ÖD Facebook 2010 rd. 10 797 79 da es sich ausschließlich um Fragen im Zusammenhang mit Berufsausbildung handelte, erfolgte die direkte Beantwortung durch das Team des Ref. 40 des AFZ ca. 0,1 VZÄ Aus- und Fortbildungszentrum für den ÖD Twitter 2010 215 22 ./. ca. 0,1 VZÄ Aus- und Fortbildungszentrum für den ÖD You Tube 2012 k.A. 33 ./. ./. unter 0,1 VZÄ Sonstige Verwaltungseinrichtungen Bremische Bürgerschaft Facebook Feb 11 keine statistische Erfassung der täglichen Aufrufe, 48.504 erreichte Nutzer im Zeitraum 7.2.- 6.3.19) 2266 (am 7.3.19) Austausch von Direktnachrichten mit 6 verschiedenen Nutzern, keine statistische Erfassung der eingegangenen Einzelnachrichten Direkte Beantwortung bei einfachen Anfragen, sonst Beantwortung im 4-Augen-Prinzip Twitter Aug 09 keine statistische Erfassung der täglichen Aufrufe, 93.100 Impressions im Zeitraum 7.2.- 6.3.19 4072 (am 7.3.19) Austausch von Direktnachrichten mit 7 verschiedenen Nutzern, keine statistische Erfassung der eingegangenen Einzelnachrichten Direkte Beantwortung bei einfachen Anfragen, sonst Beantwortung im 4-Augen-Prinzip Google+ Sep 13 keine statistische Erfassung der täglichen Aufrufe 37 (am 7.3.19) 0 keine Instagram Okt 18 keine statistische Erfassung der täglichen Aufrufe 256 (am 7.3.19) 0 keine Zu SJFIS Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF) Twitter Feb 16 keine statistische Erfassung 216 ./. ./. 0,05 VZÄ Zu SWGV Universität Bremen Facebook Anfang 2010 ca. 300 Aufrufe täglich (Reichweite: ca. 1.500 Personen täglich) 21.317 (Stand: 4. März 2019) ca. 340 (Personen! - z.T. jeweils mit mehreren Nachrichten bzw. Anfragen) zum Teil direkte kurze Antwort von bearbeitender Person - manchmal bei speziellen Anfragen ca. zwei - drei Schritte (eigene Recherche, Nachfrage bei anderen Mitarbeitern o.ä.). Es gibt standartisierte, vorgefertigte Antworten, manche Fragen erfodern jedoch eine intensivere, individuelle Bearbeitung. Vier Mitarbeiter, davon eine Vollzeitstelle, und zwei studentische Mitarbeiterinnen sind mit den geschilderten Aufgaben betraut. Instagram Mai 2014 ca. 130 Aufrufe täglich (Reichweite: ca. 750 Personen täglich) 7.381 (Stand: 4. März 2019) ca. 350 (Personen! - z.T. jeweils mit mehreren Nachrichten bzw. Anfragen) Direkte kurze Antwort von bearbeitender Person Drei Mitarbeiter, davon eine Vollzeitstelle, und zwei studentische Mitarbeiterinnen sind mit den geschilderten Aufgaben betraut. Twitter Juli 2011 ca. 70 Aufrufe täglich (Reichweite: ca. 2.000 Impressionen täglich) 5.606 (Stand: 4. März 2019) 10 ./. Drei Miarbeiter, davon eine Vollzeitstelle, sind mit den geschilderten Aufgaben betraut. YouTube 15. April 2010 945.846 Gesamtaufrufe 3.798 (Stand: 4. März 2019) ./. Zwei Mitarbeiter, davon eine Vollzeitstelle, sind mit den geschilderten Aufgaben betraut. Staats- und Universitätsbibliothek Facebook 2011 unbekannt 2486 nicht ermittelbar ./. Twitter 2009 unbekannt 1933 nicht ermittelbar ./. Instagram 2014 unbekannt 981 nicht ermittelbar ./. Studentenwerk Hochschule Bremen Facebook 2011 (Neueinrichtung 2016) 124581 Impressionen insgesamt im Dezember 2018 6576 Direktnachrichten von 83 Personen/Accounts 1 Twitter 2017 ca. 20600 Impressionen insgesamt im Dezember 2018 555 Direktnachrichten von 3 Personen/Accounts 1 Instagram 2017 ca. 10000 Impressionen insgesamt im Dezember 2018 1368 Direktnachrichten von 23 Personen/Accounts 1 Senatorin für Finanzen 1 Person (geringe Zeitanteile) 3 Mitarbeiter arbeitsteilig für Bespielung und Monitoring, keine Erfassung der aufgewendeten Stellenressourcen ca. 6 Arbeitsstunden pro Woche für sämtliche Social Media Aktivitäten verteilt auf ein Der großte Teil der Nachrichten konnte direkt vom Beauftragten für Social Media beantwortet werden. In einigen Fällen wurden die nötigen Informationen bei den entsprechenden Bereichen (z.B. International Office) erfragt. -11- Anlage Tabelle 1: Bremen Fragen 7 Dienststelle/Einrichtung Dienst (z.B. Facebook) Jahr der Einrichtung a) Anzahl der täglichen Aufrufe b) sog. Follower oder Abonnenten a) Wie viele Nachrichten sind im Jahr 2018 jeweils eingegangen? b) Welche nachvollziehbaren Arbeitsschritte …. Wie viele Mitarbeiter sind ... eingesetzt? 2 4 5 Jede eingehende Nachricht wird individuell betrachtet und danach entschieden, ob z.B. ein Antwortentwurf durch die Bürgerbeauftragte oder die Fachabteilung angefordert werden muss oder ob die Senatspressestelle direkt antwortet. Bei den genannten Auftritten der Ortsämter werden eingehende Nachrichten durch die MitarbeiterInnen des Ortsamtes ausgewertet und beantwortet YouTube 2016 424 Aufrufe insgesamt im Dezember 2018 82 ./. 1 Xing aktive Nutzung seit 2016 ./. 809 ./. 1 LinkedIn vor 2017 36758 Impressionen insgesamt im Dezember 2018 ./. 1 Hochschule für Künste Facebook Feb 19 Facebook: 152/ Tag 622 gefällt mir Angaben auf FB (Stand 06.03.2019) Die Anfragen variieren von einfachen Kommentaren zu den Posts (z.B. Korrekturen wenn ein Link nicht funktioniert oder Dank wenn eine Arbeit oder ein Projekt erwähnt wird) die direkt beantwortet werden können, hin zu Anfragen z.B. zur Studienbewerbung für ausländische Interessent*innen u.ä. In solchen Fällen wird die Anfrage mit der Bitte eine E-Mail an die Pressestelle zu schreiben beantwortet, um auf diesem Wege weiterkommunizieren zu können, bzw. den Kontakt zu der*dem Ansprechpartner*in im Haus herzustellen, was dann in den meisten Fällen auch geschieht. Facebook: 2 Mitarbeiter*innen haben Zugang und Administrationsrechte, 1 aus dem Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 1 Veranstaltungsmanagement Kunst und Design. Instagram 2017 ./. 1.828 Intagram- Follower (stand 06.03.2019/ Anfang des Jahres ca 1650) 40 Instagram & Twiter: 2 Mitarbeiter*innen haben Zugang und Administrationsrechte, beide aus dem Referat Presseund Öffentlichkeitsarbeit. Twitter Aug 13 1.362 Twitter- Follower 4 Hochschule Bremerhaven Facebook 22.08.2017 22 1407 42 5 0,2 Youtube 06.11.2017 39 75 ./. ./. 0,1 Instagram 06.12.2017 22 1295 ./. ./. 0,2 Whats App 18.06.2018 ./. 113 20 5 0,1 zur SWGV Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen (Beteiligung) Facebook 12/2011 Reichweite: 3309 Aufrufe: 296 862 Reichweite: 522 Interaktionen Top Beiträge: 241 Klinikum Bremen-Mitte Facebook 03/2012 Reichweite: 1969 Aufrufe: 256 783 Reichweite: 1400 Aufrufe: 144 Klinikum Bremen-Nord Facebook 03/2012 Reichweite: 1034 Aufrufe: 114 541 Reichweite: 667 Aufrufe: 62 Klinikum Bremen-Ost Facebook 03/2012 Reichweite: 2184 Aufrufe: 252 365 Reichweite: 1200 Aufrufe: 652 Klinikum Links der Weser Facebook 03/2012 Reichweite: 5282 Aufrufe: 265 663 Reichweite: 3500 Aufrufe: 1700 Gesundheit Nord Klinikverbund Bremen (Beteiligung) XING Instagramm Twitter LinkedIn seit 2013 seit 2017 seit 2017 seit 2012 Ein relevanter Stellenanteil in der Unternehmenskommunikation ist nicht hinterlegt. zu SfK Volkshochschule Facebook 2012 10 853 52 Interaktionen insgesamt Nein Volkshochschule Facebook - Spieletage 2011 zwischen 1 bis 40 Aufrufe 976 1.170 Interaktionen insgesamt Nein Volkshochschule Twitter 2019 600 Impressions 95 451 Interaktionen insgesamt Nein Volkshochschule Youtube 2018 0 (Kanal ist noch nicht beworben) 3 0 (Kanal ist noch nicht beworben) Nein Volkshochschule vhs.cloud DVV 2018 100 180 45 Nein Stadtbibliothek Facebook 2011 90074 2578 635 Stadtbibliothek Instagram 2009 nicht verfügbar 617 225 Stadtbibliothek Twitter 2016 4208 1557 241 Übersee-Museum Instagram 2018 Startseite: ø 8 2018: ca. 1250 Follower 17 Übersee-Museum Facebook 2013 Startseite: zwischen 1 bis 44 Aufrufe 2018: 3738 Follower 33 Übersee-Museum Youtube 2012 1894 Videoaufrufe 2018: 33 Abonnenten ./. ./. Focke-Museum Facebook 2011 ca. 10 2.302 7 Direktnachrichten direkte Beantwortung war in den meisten Fällen möglich. Zwei Fragen benötigten eine Abstimmung mit dem Vorstand bzw. anderen Abteilungen. Focke-Museum Twitter 2009 ca. 6 2490 keine Theater Bremen Facebook 2009 Jahresdurchschni tt 2018: 1.614 8.267 54 Theater Bremen Instagram 2015 Keine Angabe (Kein Business- Profil) 2.622 (Stand 5.3.19) 82 Eingebende Anfragen werden zeitnah gelesen und schnellstmöglich beantwortet. Sollten zur Beantwortung Rückfragen nötig sein, werden diese den entsprechenden Kolleg*innen vor Beantwortung geschickt. Eingehende Nachrichten werden eingeteilt in schnell/leicht zu beantwortende Anfragen, die direkt beantwortet werden können und Fachfragen, die nach Die Bremer vhs unterliegt der Zertifizierung für das Qualitätsmanagement, das Reaktionszeit, Umgang mit Rückmeldungen, Beschwerden oder Anfragen regelt und ebenfalls für alle Social Media gilt. Die einzelnen Nachrichten werden von 1 Stabsmitarbeiterin Bildungsmarketing, 2 eher beobachtet, als operativ genutzt; nach wie vor sind die Homepage und das Online-Magazin die relevanten Onlinekanäle eher beobachtet, als operativ genutzt; nach wie vor sind die Homepage und das Online-Magazin die relevanten Onlinekanäle Die meisten Anfragen zielen nicht auf Rückmeldung ab. GGf. liken wir oder gegen einen kurzen 2 Personen mit geringem Stundenanteil 1 bisher 2 0,25 Es werden alle Pressemitteilungen, öffentliche Veranstaltungen und wichtige Ereignisse – in Einzelfällen auch Stellenanzeigen und kleine Kampagnen - gepostet. In der Unternehmenskommunikation der Gesundheit Nord sind zwei Kollegen mit marginalen Stellenanteilen für die Pflege von Facebook eingesetzt -12- Anlage Tabelle 1: Bremen Fragen 7 Dienststelle/Einrichtung Dienst (z.B. Facebook) Jahr der Einrichtung a) Anzahl der täglichen Aufrufe b) sog. Follower oder Abonnenten a) Wie viele Nachrichten sind im Jahr 2018 jeweils eingegangen? b) Welche nachvollziehbaren Arbeitsschritte …. Wie viele Mitarbeiter sind ... eingesetzt? 2 4 5 Jede eingehende Nachricht wird individuell betrachtet und danach entschieden, ob z.B. ein Antwortentwurf durch die Bürgerbeauftragte oder die Fachabteilung angefordert werden muss oder ob die Senatspressestelle direkt antwortet. Bei den genannten Auftritten der Ortsämter werden eingehende Nachrichten durch die MitarbeiterInnen des Ortsamtes ausgewertet und beantwortet Theater Bremen (Theater Bremen Konzert/Club) Facebook Okt 12 / Umbenennung: Sep 17 Jahresdurchschni tt 2018: 130 1.684 4 Theater Bremen (Theater Bremen Club) Instagram Theater Bremen Club2019 Keine Angabe (Kein Business- Profil) 213 (Stand 5.3.19) Gründung nach 2018 Bremer Philharmoniker GmbH Facebook 2010 451 4452 12 Keine Bremer Philharmoniker GmbH Instagram 2016 93 485 0 Keine Bremer Philharmoniker GmbH Twitter 2017 nicht verfügbar 61 0 Keine zu SWAH MESSE BREMEN & ÖVB-Arena – M3B GmbH Facebook 29.07.2014 nicht erhoben 3.309 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 30.03.2011 nicht erhoben 6.301 nicht erhoben nicht erhoben 2 Facebook 15.12.2017 nicht erhoben 53 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 23.05.2012 nicht erhoben 2.992 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 15.12.2017 nicht erhoben 255 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 06.09.2010 nicht erhoben 1.729 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 02.07.2010 nicht erhoben 5.811 nicht erhoben nicht erhoben 2 Facebook 25.10.2011 nicht erhoben 1.010 nicht erhoben nicht erhoben 2 Facebook 14.07.2017 nicht erhoben 419 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 11.10.2010 nicht erhoben 1.096 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 10.05.2011 nicht erhoben 3.167 nicht erhoben nicht erhoben 2 Facebook 18.03.2010 nicht erhoben 7.230 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 16.08.2011 nicht erhoben 2.507 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 10.02.2016 nicht erhoben 3.574 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 05.04.2011 nicht erhoben 1.724 nicht erhoben nicht erhoben 2 Facebook 30.08.2011 nicht erhoben 17.378 nicht erhoben nicht erhoben 2 Facebook 26.10.2009 nicht erhoben 5.365 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 14.09.2010 nicht erhoben 5.532 nicht erhoben nicht erhoben 3 Facebook 06.06.2012 nicht erhoben 1.973 nicht erhoben nicht erhoben 2 Facebook 19.10.2017 nicht erhoben 232 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 24.01.2018 nicht erhoben 242 nicht erhoben nicht erhoben 1 Facebook 15.09.2010 nicht erhoben 1.190 nicht erhoben nicht erhoben 2 Instagram 22.09.2017 nicht erhoben 5.140 nicht erhoben nicht erhoben 1 Instagram 01.02.2013 nicht erhoben 2.277 nicht erhoben nicht erhoben 1 Instagram 30.05.2016 nicht erhoben 684 nicht erhoben nicht erhoben 1 Instagram 23.03.2018 nicht erhoben 166 nicht erhoben nicht erhoben 1 Instagram 14.03.2018 nicht erhoben 491 nicht erhoben nicht erhoben 1 Instagram 06.01.2018 nicht erhoben 183 nicht erhoben nicht erhoben 1 Instagram 10.05.2016 nicht erhoben 943 nicht erhoben nicht erhoben 1 Instagram 19.06.2017 nicht erhoben 1.436 nicht erhoben nicht erhoben 2 Instagram 08.11.2017 nicht erhoben 1.243 nicht erhoben nicht erhoben 2 Instagram 07.11.2018 nicht erhoben 140 nicht erhoben nicht erhoben 1 Instagram 01.01.2018 nicht erhoben 56 nicht erhoben nicht erhoben 1 Twitter 01.12.2012 nicht erhoben 576 nicht erhoben nicht erhoben 1 Twitter 01.10.2012 nicht erhoben 3.951 nicht erhoben nicht erhoben 1 Vimeo 01.01.2016 nicht erhoben 10 nicht erhoben nicht erhoben 1 YouTube 08.02.2016 nicht erhoben 9 nicht erhoben nicht erhoben 1 YouTube 10.05.2010 nicht erhoben 9.265 nicht erhoben nicht erhoben 1 WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH Facebook (Bremen.de) 2010 8.871 58.584 186 6 (15) Facebook (Bremen wird neu) 2018 232 1.492 14 6 (15) Twitter (@bremen_de) 2009 5.079 47.793 10 6 (15) Twitter (@hbde_wirtschaft) 2012 316 1.764 2 6 (15) Twitter (@hbde_kultur) 2009 542 2.242 1 6 (15) Twitter (@bremenwirdneu) 2018 190 239 0 6 (15) Instagram (@BremerMoment) 2014 ** 11.428 ** 6 (15) Instagram (@meinBremen) 2016 ** 10.245 ** 6 (15) Instagram (@bremenwirdneu) 2018 ** 702 ** 6 (15) Twitter BREMEN wissenswert 2013 594 2.637 7 1 (zu einem Bruchteil der Arbeitszeit) Facebook Bremen Bike it 2014 212 914 23 2 Facebook WFB 2016 439 1.516 2 Facebook Bremeninvest 2016 46 411 3 Twitter WFB 2016 1.637 859 4 Twitter Bremeninvest 2016 671 1.031 2 Facebook Überseestadt 2016 568 3.056 8 Dienstleister/Agentur Instagram Überseestadt 2016 ** 1.249 ** Dienstleister/Agentur BAB – Die Förderbank für Bremen und Bremerhaven / Bremer Aufbau-Bank GmbHFacebook BAB 2017 26 163 4 Twitter BAB 2017 247 113 1 Facebook Starthaus 2018 132 393 (Dez. 2018) 6 Facebook Schotterweg 2018 84 197 1 Twitter 2017 303 395 (Dez. 2018) 0 Instagram 2019 ** 137 ** Persönliche Rückmeldung, nicht automatisiert, entweder Frage direkt beantwortet oder um kurze Zeit für Nachfrage gebeten und dann beantwortet 0,5 MA für alle Kanäle der BAB Prozess ohne standardisiertes Verfahren 1. Eingangsbestätigung, 2. Zuständigkeitsprüfung, 3. Ggf. konstruktiver Hinweis auf abweichende Zuständigkeit (Regelfall), 4. Problemlösungsversuch, 5. Ggf. weitere Interaktion Verfahren für alle Kanäle: Persönliche Rückmeldung, Antwort je nach Thema ggf. nach Rücksprache mit den Fachabteilungen. Eingebende Anfragen werden zeitnah gelesen und schnellstmöglich beantwortet. Sollten zur Beantwortung Rückfragen nötig sein, werden diese den entsprechenden Kolleg*innen vor Beantwortung geschickt. 1 Mitarbeiter ( Stellenressourcen für diese Tätigkeit 0,25 % ) 0,25 -13- Anlage Tabelle 1: Bremen Fragen 7 Dienststelle/Einrichtung Dienst (z.B. Facebook) Jahr der Einrichtung a) Anzahl der täglichen Aufrufe b) sog. Follower oder Abonnenten a) Wie viele Nachrichten sind im Jahr 2018 jeweils eingegangen? b) Welche nachvollziehbaren Arbeitsschritte …. Wie viele Mitarbeiter sind ... eingesetzt? 2 4 5 Jede eingehende Nachricht wird individuell betrachtet und danach entschieden, ob z.B. ein Antwortentwurf durch die Bürgerbeauftragte oder die Fachabteilung angefordert werden muss oder ob die Senatspressestelle direkt antwortet. Bei den genannten Auftritten der Ortsämter werden eingehende Nachrichten durch die MitarbeiterInnen des Ortsamtes ausgewertet und beantwortet BTZ Bremer Touristik-Zentrale Facebook 2012 organische Reichweite rund 1.000, zzgl. bezahlt 6588 50 Direktnachrichten Direkte Beantwortung von einer der drei Personen im Redaktionsteam. Aufgrund der geringen Zahl beantwortet diejenige, die die Nachricht als erste sieht. Twitter 2009 rund 1.000 Impressions 4714 - Youtube 2008 rund 284 Minuten Wiedergabezeit, 168 Aufrufe 716 - Pinterest 2014 629 Impressions, 327 Betrachter 153 - Instagram 2016 ** 6308 ** Anmerkungen zu WFB, BAB, BTZ: * für alle Werte von WFB, BAB und BTZ gilt: durchschnittliche tägliche organische Reichweite im Jahr 2018 * für alle Werte von WFB, BAB und BTZ gilt der Stichtag 18.03.2019, sofern nichts anderes angegeben ist * für alle Werte von WFB, BAB und BTZ gilt: Konversationen im Jahr 2018, erfrasst rückwirkend bis 19.3.2018 aufgrund DSGVO-konformer manueller Löschung vorher eingegangener Inhalte * Relevantere Metrik: Kommentare und generell Interaktionen an öffentlichen Inhalten wird nicht berücksichtigt * Köpfe, nicht Vollzeitbeschäftigte, (inklusive Monitoring) ** nicht ermittelbar, wird aufgrund DSGVO nicht in externen Tools vorgehalten ** nicht ermittelbar, wird aufgrund DSGVO nicht in externen Tools vorgehalten 3 Mitarbeiterinnen sind im Redaktionsteam, Arbeitszeit für alle Kanäle in der Regel unter 2 Stunden/Tag -14- Anlage Tabelle 2: Bremerhaven Stand Anfang 2019 Facebook Bereiche "Freunde" seit Ausbildung am Meer Ausbildungsabteilung 130 Nov 16 Zukunftswerkstadt 2020 Kultur 238 Jan 17 Klimastadtbüro Bremerhaven Umweltschutzamt 426 2014 Stadtbibliothek Kultur 489 Aug 18 Hist.-Museum Kultur 564 2015 Pier der Wissenschaft Wirtschaft 607 Jul 17 Stadtverwaltung Stadt 3.569 2012 Stadthalle Stadthalle GmbH 5.030 Dez 14 Zoo am Meer Kultur 5.913 2012 SeeStadtFest Tourismus 7.594 Jan 16 Bremerhaven erleben Tourismus 12.844 Jun 11 Sail 2020 Tourismus 16.028 2014 Polizei Polizei 19.035 Jun 15 bit bit Gesellschaft für den 506 Okt 16 Twitter Bereiche Follower seit Sail Bremerhaven 2020 Tourismus 33 Nov 18 Pier der Wissenschaft Wirtschaft 179 Jul 17 Bremerhaven erleben Tourismus 1.565 Jun 11 Stadtverwaltung Stadt 1.931 2012 Polizei Polizei 3.477 Jun 15 YouTube Bereiche Abonnenten seit Stadtverwaltung Stadt 73 2013 Erlebnis Bremerhaven Tourismus 79 2015 Zoo am Meer Kultur 134 2014 Instagram Bereiche Abonnenten seit Zoo am Meer Kultur 1.068 Jun 18 Sail Bremerhaven Tourismus 1.255 Jul 18 Stadttheater Bremerhaven Kultur 1.381 2016 Seestadtfest Tourismus 1.440 Jan 18 Erlebnis Bremerhaven Tourismus 5.780 Okt 16 -15- 2093L Bremische Bürgerschaft Drucksache 19 / 2093 Kleine Anfrage der Fraktion der CDU vom 19. Februar 2019 Nutzung von sozialen Medien durch Behörden und Institutionen der Freien Hansestadt Bremen" Anlage 1 zu Drs-19-2093 Anlage 2 zu Drs-19-2093 Antwort Bremerhaven