Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Auswärtigen Amts vom 17. März 2017 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 18/11588 18. Wahlperiode 21.03.2017 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sevim Dağdelen, Wolfgang Gehrcke, Jan Korte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/11083 – Visaerteilungen im Jahr 2016 V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Wie aus Antworten der Bundesregierung auf regelmäßige Anfragen der Fraktion DIE LINKE. zur Visapraxis hervorgeht, sind die Ablehnungsquoten in Bezug auf einzelne Länder, mitunter aber auch innerhalb eines Landes, höchst unterschiedlich (vgl. zuletzt Bundestagsdrucksache 18/9477). Insbesondere in ärmeren Regionen oder Ländern, aus denen viele Asylsuchende kommen, werden Visumanträge überdurchschnittlich häufig abgelehnt. Während die Ablehnungsquote im Jahr 2015 weltweit 6 Prozent betrug, lag sie zum Beispiel in Afghanistan bei 27 Prozent. In der Gesamt-Türkei betrug sie 4,8 Prozent, in Ankara 8,5 Prozent. Insbesondere in den subsaharischen afrikanischen Ländern sind die Ablehnungsquoten sehr hoch (z. B. Senegal: 37,8 Prozent). Bei nationalen Visa, die gut 11 Prozent aller erteilten Visa ausmachen, betrug die Ablehnungsquote 2015 im weltweiten Durchschnitt 9,4 Prozent. In diesen Quoten sind allerdings Fälle nicht erfasst, in denen Betroffene angesichts hoher Anforderungen oder infolge von Schikanen ein Visumverfahren nicht mehr betreiben und aufgeben oder mangels Erfolgsaussichten erst gar keinen Antrag stellen. In der Praxis reicht für eine Ablehnung oftmals bereits aus, keine minderjährigen Kinder zu haben und/oder über keine regelmäßigen Einkünfte zu verfügen. Daraus wird auf eine angeblich „mangelnde familiäre bzw. wirtschaftliche Verwurzelung“ im Herkunftsland bzw. eine „mangelnde Rückkehrbereitschaft “ geschlossen. Solche Ablehnungen sind für die Betroffenen oft nicht nachvollziehbar, zumal in der Regel nur ein pauschal vorgegebener Standardsatz angekreuzt wird, etwa: „Ihre Absicht, vor Ablauf des Visums aus dem Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten auszureisen, konnte nicht festgestellt werden “. Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 19. Dezember 2013 in der Rechtssache „Koushkaki“ ist zumindest geklärt, dass Reisende einen Anspruch auf Erteilung eines Schengen-Visums haben, soweit kein rechtlicher Versagungsgrund vorliegt. Bei der Prüfung, ob „begründete Zweifel“ an der Rückkehrabsicht bestehen, haben die Mitgliedstaaten zwar einen weiten Beurteilungsspielraum , es muss jedoch auch keine „Gewissheit“ bestehen, dass die Reisenden vor Ablauf des Visums wieder ausreisen. Allerdings wurde in der Drucksache 18/11588 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode nationalen Rechtsprechung bereits beklagt, dass die europarechtlichen Vorgaben zur Prüfung der Rückkehrbereitschaft dermaßen unbestimmt seien, dass die Prüfung „praktisch ins Belieben der Behörde gestellt“ würde. Die Verwaltungsgerichte könnten dieses weitgehende Ermessen nicht wirksam kontrollieren: „Dort, wo die Behörde frei ist, hat das Gericht nichts zu prüfen“ (VG Berlin 4 K 232.11 V, Urteil vom 21. Februar 2014; vgl. auch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. September 2015, BVerwG 1 C 37.14). Auch wenn eine Verpflichtungserklärung abgegeben wurde (Bürgschaft der Einladenden, für sämtliche Kosten aufzukommen), wird die „Rückkehrbereitschaft “ häufig in Frage gestellt. Dies brüskiert viele Menschen, insbesondere deutsche Staatsangehörige, die oft schockiert sind, wenn ihnen derart misstrauisch ein Besuchswunsch verwehrt wird, obwohl sie für alle eventuellen Kosten aufkommen wollen. Das Standardargument der Behörden, eine Verpflichtungserklärung sichere nicht die Ausreise der Betroffenen, trifft allenfalls formal zu. Übersehen wird dabei jedoch, dass a) die mit Bürgschaften eingeladenen Personen im Regelfall alles tun werden, um wieder auszureisen, schon um die ihnen persönlich bekannten Gastgeber nicht zu schädigen und sie nicht mit möglichen Kosten in Höhe Tausender Euro zu belasten, b) selbst im unwahrscheinlichen Falle einer verweigerten Ausreise diese dann zwangsweise durchgesetzt werden kann (Abschiebung), wobei auch diese Kosten von den Einladenden übernommen werden müssen, c) es schlicht unverhältnismäßig ist, wegen einer höchst geringen Zahl von Einzelpersonen, die womöglich entgegen ihrer Zusicherung und trotz vorliegender Verpflichtungserklärung nicht wieder ausreisen und untertauchen (dabei aber keine direkten Kosten verursachen, weil staatliche Hilfsleistungen ohne Gefahr der Abschiebung nicht in Anspruch genommen werden können und im Übrigen eine Verpflichtungserklärung vorliegt), so vielen einladenden Personen und Gästen durch die Verweigerung eines Visums trotz einer Verpflichtungserklärung vor den Kopf zu stoßen. Grundsätzlich problematisch ist weiterhin, dass es für Paare vor einer Eheschließung oft keine Möglichkeit gibt, sich in Deutschland näher kennenzulernen und hier im Kreise der Verwandtschaft zu prüfen, ob die Bindung auf Dauer tragen kann und ob Deutschland der gemeinsame Lebensmittelpunkt sein soll. Denn ein „Kennenlernvisum“ oder „Verlobtenvisum“ gibt es nicht. Ein Besuchsvisum wird in solchen Fällen regelmäßig verweigert, weil unterstellt wird, die Betroffenen wollten nicht wieder ausreisen bzw. wollten eigentlich heiraten, wofür aber ein anderes Visum beantragt werden müsse. Viele Paare sehen sich hierdurch gezwungen, frühzeitig zu heiraten, selbst wenn sie sich noch nicht sicher sind, weil dies die einzige Chance ist, ein gemeinsames Zusammenleben in Deutschland zu erproben. Auch auf ausdrückliche Nachfrage der federführenden Fragestellerin wird im Auswärtigen Amt keine Notwendigkeit hierfür gesehen , sondern auf die bestehende Möglichkeit eines Visums zur Eheschließung in Deutschland verwiesen. Die Fraktion DIE LINKE. hat in der Vergangenheit mehrfach zu lange Wartezeiten im Visumverfahren und den Einsatz externer Dienstleister kritisiert (vgl. nur Bundestagsdrucksachen 17/10022 und 17/12476 und www.migazin.de/ 2013/04/09/rechtswidrige-privatisierung-visumverfahren/), was zu Prüfungen durch die Europäische Kommission führte (vgl. Bundestagsdrucksache 18/57). Die Bundesregierung will langen Wartezeiten vor allem durch den Einsatz externer Dienstleister begegnen (vgl. Bundestagsdrucksachen 17/8221 und 18/57), doch diese Teilprivatisierung des Verfahrens ist für die Reisenden mit zusätzlichen Mehrkosten verbunden und darf nach dem EU-Visakodex eigentlich nur in besonderen Ausnahmefällen erfolgen. Der Visakodex verpflichtet die Mitgliedstaaten dazu, ein kundenfreundliches und qualitativ hochwertiges Dienstleistungsangebot im Visumverfahren zu gewährleisten (Artikel 38 Absatz 1), und zwar unabhängig davon, ob private Dienstleister bei der Antragsannahme eingesetzt werden oder nicht. Bei der Auslagerung der Antragsannahme auf private Dienstleister wurden die Reisenden zum Teil nur unzureichend darauf hingewiesen , dass nach EU-Recht immer auch die Möglichkeit einer kostenlosen Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/11588 Antragstellung in den Visastellen besteht (vgl. z. B. Bundestagsdrucksache 17/13991, Frage 9 und Vorbemerkung auf Bundestagsdrucksache 18/1212). 1. Wie hoch war die Zahl der im Jahr 2016 beantragten, zurückgezogenen, erteilten bzw. abgelehnten Visa (bitte tabellarisch und in der Differenzierung wie in der Antwort zu Frage 1 auf Bundestagsdrucksache 18/4765 darstellen )? Es wird auf die Anlagen a und b zu Frage 1* verwiesen. 2. Wie haben sich die Zahlen erteilter Visa bzw. die Ablehnungsquoten im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr prozentual entwickelt (bitte nach Ländern differenzieren und bei Ländern mit mehreren Auslandsvertretungen deren Werte gesondert ausweisen; bitte nur Länder mit einer Abweichung von über 25 Prozent in mindestens einem der beiden Werte auflisten), und wie hoch war 2016 die Ablehnungsquote in Bezug auf Schengenvisa im EU-Durchschnitt ? Die prozentualen Veränderungen ergeben sich durch einen Abgleich der Angaben in den Anlagen zu Frage 1* mit den Angaben in den Anlagen zu Frage 1 der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/9477 vom 26. August 2016. Alle verfügbaren Angaben zu Schengenvisa-Statistiken der Schengen-Mitgliedstaaten sind über den Link http://ec.europa.eu/dgs/home-affairs/what-we-do/policies/borders-and-visas/visapolicy /index_en.htm einsehbar. 3. Wie viele Ausnahmevisa wurden 2016 an den Grenzen von der Bundespolizei bzw. beauftragten Behörden der Länder erteilt (bitte zusätzlich nach den zehn wichtigsten Herkunftsländern und den Gründen bzw. der Rechtsgrundlage differenziert darstellen)? Im Jahr 2016 wurden durch die Bundespolizei und den mit der grenzpolizeilichen Kontrolle beauftragten Behörden 23 928 Ausnahmevisa erteilt. Die Erteilung erfolgte gemäß den Artikeln 35 und 36 des Visakodex (Schengen-Visum, Kategorie C) bzw. § 14 Absatz 2 des Aufenthaltsgesetzes (nationales Visum, Kategorie D). Einzelheiten können der nachstehenden Tabelle entnommen werden. * Von einer Drucklegung der Anlagen wird abgesehen. Diese sind auf Bundestagsdrucksache 18/11588 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Drucksache 18/11588 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Kategorie C Kategorie D Gesamt 23.890 Gesamt 38 Philippinen 10.326 Türkei 12 Ukraine 4.041 Irak 6 Indien 3.077 Thailand 3 Russische Föderation 1.926 Ukraine 3 Indonesien 943 Brasilien 3 Türkei 910 Algerien 3 China 696 Ecuador 3 Myanmar 354 Jordanien 3 Sri Lanka 147 Russische Föderation 1 Tunesien 131 ejR Mazedonien 1 sonstige 1.339 4. Wie viele der im Jahr 2016 erteilten Schengenvisa waren Jahres-, Zweijahres -, Dreijahresvisa, Fünfjahres- bzw. insgesamt Jahres- bzw. Mehrjahresvisa (bitte auch die Vergleichswerte des Vorjahres nennen und die Angaben nach Ländern differenziert darstellen)? Es wird auf die Anlage zu Frage 4* sowie auf die Anlage zu Frage 4 der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/9477 vom 26. August 2016 verwiesen. 5. Wie viele Visa wurden im Jahr 2016 nach Artikel 25 Absatz 1 des Visakodex mit räumlich beschränkter Gültigkeit erteilt (bitte auch nach den 20 wichtigsten Ausstellungsländern differenzieren)? Es wird auf die Anlage zu Frage 5* verwiesen. 6. Welche wesentlichen Änderungen in Bezug auf die allgemeine Praxis der Visumprüfung bzw. -erteilung durch Erlasse oder Anweisungen des Auswärtigen Amts hat es seit Mitte 2016 gegeben (bitte darstellen)? Seit Mitte 2016 hat es folgende Erlasse oder Anweisungen des Auswärtigen Amts gegeben, die wesentliche Änderungen in Bezug auf die allgemeine Praxis der Visumprüfung und -erteilung zur Folge hatten: Runderlass vom 27. Mai 2016 zur Verlängerung der Gültigkeitsdauer von D-Visa für Studierende und Beschäftigte (§§ 16 bis 21 und 7 Absatz 1 Satz 3 des Aufenthaltsgesetzes) von drei auf sechs Monate; dieser zunächst bis 31. Dezember 2016 befristete Runderlass wurde durch Runderlass vom 27. Dezember 2016 bis auf Weiteres verlängert. Ergänzung des Visumhandbuchbeitrags „Biometrie“ durch Ergänzungslieferung von Juni 2016 im Hinblick auf die Auslegung der Ausnahmen von der Pflicht zur Abgabe der Fingerabdrücke bei Schengen-Visumanträgen (Artikel 13 Absatz 7 der Verordnung EG Nr. 810/2009 (Visakodex)). * Von einer Drucklegung der Anlagen wird abgesehen. Diese sind auf Bundestagsdrucksache 18/11588 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/11588 Ergänzung der einschlägigen Visumhandbuchbeiträge hinsichtlich der regelmäßigen Gewährung einer Zusatzfrist gemäß Artikel 24 Absatz 1 des Visakodex , unabhängig von der Frage, ob die Zusatzfrist von der Reisekrankenversicherung abgedeckt ist. Durch die Gewährung der Zusatzfrist wird die Gültigkeitsdauer des Visums, nicht aber die zulässige Aufenthaltsdauer um in der Regel 15 Tage verlängert, um dem Visuminhaber eine größere Flexibilität in den Reisedaten zuzugestehen. Runderlass vom 8. August 2016 zum regelmäßigen Entfallen der Sicherheitsbelehrung nach § 54 Absatz 2 Nummer 7 des Aufenthaltsgesetzes für Antragsteller mit einer Staatsangehörigkeit, die der nationalen Konsultationspflicht gemäß § 73 des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG) unterliegt Runderlass vom 23. Februar 2017 zum Familiennachzug zu Schutzberechtigten mit Hinweisen zum Geschwisternachzug und zur Möglichkeit einer humanitären Aufnahme gemäß § 22 AufenthG in Fällen einer Aussetzung des Familiennachzugs. 7. In welchen Ländern bzw. Auslandsvertretungen gab es gegenüber der Antwort zu Frage 8 auf Bundestagsdrucksache 18/9477 Veränderungen in Bezug auf den Einsatz externer Dienstleister, in welchen Ländern wurden aus welchen Gründen externe Dienstleister neu eingesetzt (bitte differenziert beantworten )? Seit dem 26. August 2016 wurden folgende zusätzliche Visumantragsannahmezentren eröffnet (Datum der Inbetriebnahme in Klammern): China: Fuzhou (28. September 2016), Marokko: Rabat (20. Oktober 2016), Nador (10. November 2016), Marrakesch (28. November 2016), Ägypten: Kairo (1. Februar 2017). Um eine stärkere Präsenz im Gastland zu erwirken und die Serviceleistung gegenüber den Antragstellern zu verbessern, wird über externe Dienstleister das Netz von Annahmezentren ausgeweitet. 8. Welche Veränderungen bei Visaerleichterungsabkommen gab es seit der Beantwortung der Frage 9 auf Bundestagsdrucksache 18/9477? Es gab diesbezüglich seit der Antwort der Bundesregierung zu Frage 9 auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/9477 vom 26. August 2016 keine Veränderungen. 9. Welche konkreten Gründe gab es, in Mazedonien, der Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste ) und in den Philippinen die Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleistungsunternehmen bei der Vereinbarung von Terminen zu beenden und auf das elektronische Terminvergabesystem des Auswärtigen Amts umzustellen (Antwort zu Frage 9 auf Bundestagsdrucksache 18/9477)? Das elektronische Terminvergabesystem des Auswärtigen Amts ermöglicht Antragstellern eine einfache kostenfreie Terminbuchung beziehungsweise -registrierung . Daher wurde diesem Terminvergabesystem in den genannten Staaten der Vorzug vor einer notwendigen Neubeauftragung eines externen Dienstleisters oder der Verlängerung bestehender Vereinbarungen gegeben. Drucksache 18/11588 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 10. Wie lauten die statistischen Angaben über die Visaerteilung im Jahr 2016, differenziert nach Aufenthaltszwecken und Schengen- bzw. nationalen Visa (bitte wie in der Antwort zu Frage 10 auf Bundestagsdrucksache 18/9477 antworten)? Es wird auf die dieser Antwort beigefügten Anlagen a, b1, b2 und b3 zu Frage 10* verwiesen. 11. Wie hoch waren im Jahr 2016 im Visabereich die Personalkosten, wie viele MAK (statistisch Vollzeit arbeitende Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter) gab es, und wie viele Fälle pro MAK wurden 2016 bearbeitet (bitte auch nach Kontinenten und den zehn wichtigsten Herkunftsländern differenziert darstellen und jeweils die prozentualen Veränderungen gegenüber dem Vorjahr nennen; bitte wie in der Antwort zu Frage 11 auf Bundestagsdrucksache 18/9477 darstellen), und wie werden entsprechende Veränderungen begründet ? Die Anlagen zu Frage 11* zeigen in Gesamtzahlen, nach Regionen und nachfragestärksten Ländern die an den Visastellen eingesetzten Mitarbeiterkapazitäten (MAK), die Personalkosten sowie die Fälle pro MAK, die 2016 bearbeitet wurden . Die Antragszahlen in den Staaten der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) sind gegenüber dem Vorjahr weiter gesunken (dies setzt den Trend der Vorjahre fort), wohingegen das Aufkommen in China, der Türkei, der Ukraine und auch im Iran weiter anstieg. Der Personaleinsatz wurde 2016 konzentriert auf die wichtigsten Herkunftsländer ausgebaut, mit besonderem Schwerpunkt auf Visastellen in der Region um Syrien /Irak, die eine hohe Zahl an Anträgen auf Familienzusammenführung für Schutzberechtigte zu bearbeiten haben, zudem in Iran und China. Im weltweiten Durchschnitt hat sich das Verhältnis der bearbeiteten Fälle pro MAK weiterhin deutlich verbessert (Rückgang um 5,7 Prozent von 1 971 Fällen im Jahr 2015 auf 1 858 Fälle im Jahr 2016). Diese erhebliche Verbesserung im Verhältnis des eingesetzten Personals zu den Fallzahlen ist auf eine deutliche Verstärkung des Personaleinsatzes besonders in China, der Türkei und in der Gesamtregion Naher und Mittlerer Osten/Maghreb zurückzuführen. 12. Wie hoch war die Zahl von Remonstrationen und/oder Klagen gegen ablehnende Visumbescheide im Jahr 2016 im Bereich der Kurzzeit- bzw. Langzeitvisa (bitte so differenziert wie möglich angeben und Vergleichswerte des Vorjahres nennen), und in welchem Umfang wurden 2016 nach einer Klageerhebung Visa erteilt (bitte auch solche Fälle berücksichtigen, in denen Visa infolge eines gerichtlichen Vergleichs oder auch nach Klagerücknahme nach Zusicherung der Behörde zur Visumerteilung erteilt wurden)? Im Jahr 2016 wurden 2 166 Klagen gegen ablehnende Visumentscheidungen erhoben (2015: 1 743). Davon richteten sich 1 470 Klagen gegen ablehnende Entscheidungen von nationalen Visa (D-Visa, 2015: 1 124) und 696 gegen abgelehnte Schengen-Visa (C-Visa, 2015: 619). Im Jahr 2016 wurde über 1 805 Klagen in Visumverfahren entschieden. Dabei wurden im Rahmen des Klageverfahrens in 460 Verfahren Visa erteilt (329 nach Vergleich, 23 nach Verurteilung, 108 im Wege der Erledigung). 2015 wurde über 1 540 Klagen in Visumverfahren entschieden. * Von einer Drucklegung der Anlagen wird abgesehen. Diese sind auf Bundestagsdrucksache 18/11588 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/11588 Im Jahr 2016 wurde in 33 802 Fällen gegen die Versagung eines Visums remonstriert (2015: 29 372). 13. Wie viele Visa für den Ehegatten- bzw. Familiennachzug (bitte differenzieren , auch im Folgenden) wurden im Jahr 2016 erteilt, und wie hoch war dabei jeweils die Ablehnungsquote (bitte nach Ländern differenzieren und bei Ländern mit mehreren Auslandsvertretungen deren Werte gesondert ausweisen )? Es wird auf die Anlage zu Frage 13* verwiesen. 14. Wie lange dauerte die Bearbeitung eines Visumantrags zum Familiennachzug im Jahr 2016 (im Durchschnitt und maximal, bitte nach Ländern differenzieren ), und warum hat die Bundesregierung auf Bundestagsdrucksache 18/9477 in ihrer Antwort zu Frage 14 hierzu keine konkreten Angaben gemacht , obwohl sie in ihrer Antwort auf die Schriftliche Frage 13 der Abgeordneten Ulla Jelpke auf Bundestagsdrucksache 18/2038 hinsichtlich der angefragten Länder noch sehr genaue entsprechende Angaben zu machen wusste (bitte nachvollziehbar erklären und gegebenenfalls die versäumten Angaben nachholen)? Durchschnittliche und maximale Bearbeitungszeiten werden nicht systematisch erfasst, da sie wesentlich von externen, einzelfallabhängig stark variierenden Faktoren wie Vollständigkeit der antragsbegründenden Unterlagen und Bearbeitungszeiten bei Innenbehörden abhängen. 15. In welchen Ländern wird das Urkundswesen derzeit als unzuverlässig erachtet (gegebenenfalls nur Veränderungen gegenüber der Antwort zu Frage 16 auf Bundestagsdrucksache 18/9477 machen)? Gegenüber der Antwort der Bundesregierung zu Frage 16 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/9477 vom 26. August 2016 gibt es hier keine Veränderungen. 16. Welche Einschätzungen können fachkundige Bundesbedienstete dazu machen , in welchem Umfang und mit welchem Ergebnis in welchen Ländern die Abstammung im Rahmen eines geplanten Familiennachzugs (auch) mit DNA-Tests überprüft bzw. nachgewiesen wird (bitte ausführen), und warum hat die Bundesregierung auf Bundestagsdrucksache 18/9477 in ihrer Antwort zu Frage 16 hierzu keine konkreten Angaben gemacht, obwohl sie in ihrer Antwort auf die Schriftliche Frage 15 auf Bundestagsdrucksache 18/2038 hinsichtlich der angefragten Länder noch sehr genaue entsprechende Angaben zu machen wusste (bitte nachvollziehbar erklären und gegebenenfalls die versäumten Angaben nachholen)? In begründeten Fällen kann grundsätzlich in jedem Land die Vorlage eines DNS- Tests genutzt werden, um einen Nachweis über die Verwandtschaftsverhältnisse im Rahmen eines beantragten Familiennachzugs zu erhalten, wenn diese nicht anders nachgewiesen werden können. Der DNS-Test bietet vor allem Antragstellern mit Urkunden, die weder legalisiert noch überprüft werden können und daher häufig nicht als Nachweis ausreichen, eine Möglichkeit, das Verwandtschaftsverhältnis als Voraussetzung für die Erteilung des beantragten Visums nachzuwei- * Von einer Drucklegung der Anlagen wird abgesehen. Diese sind auf Bundestagsdrucksache 18/11588 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Drucksache 18/11588 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode sen. Im Rahmen des Visumverfahrens gelten der Grundsatz des Mitwirkungsgebots für Tatsachen, die den Antragsteller begünstigen (§ 82 des AufenthG) und der Grundsatz der freien Beweiswürdigung, nach dem jeder Beweis zur Überzeugungsbildung der Behörde herangezogen werden kann (vgl. § 438 der Zivilprozessordnung analog). Die Bundesregierung führt keine umfassende Evaluierung über den Einsatz der verschiedenen im Visumverfahren genutzten Beweismittel durch. 17. Wie hoch waren die Gebühreneinnahmen im Visumverfahren im Jahr 2016 (bitte auch nach den 20 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Es wird auf die Anlage zu Frage 17* verwiesen. 18. Welche Visastellen übernehmen derzeit in welchem Umfang und aus welchen Gründen die Visabearbeitung für Antragstellende aus anderen Ländern ? Dem elektronisch verfügbaren Verzeichnis der Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland kann auf folgendem Link entnommen werden, welche Vertretungen die Rechts- und Konsularangelegenheiten (einschließlich Visaverfahren) für Antragsteller aus anderen Staaten übernehmen: www.diplo.de/cae/servlet/contentblob/ 332372/publicationFile/218878/DtAuslandsvertretungenListe.pdf. Die Zuständigkeit aufgrund des gewöhnlichen Aufenthalts von Antragstellern bleibt davon unberührt. Einzelheiten sind den jeweiligen Webseiten der Auslandsvertretungen zu entnehmen. Ferner wird Deutschland in den folgenden Ländern gemäß Artikel 8 des Visakodex von Schengen-Mitgliedern bei der Prüfung von Anträgen und der Erteilung von Schengen-Visa vertreten: * Von einer Drucklegung der Anlagen wird abgesehen. Diese sind auf Bundestagsdrucksache 18/11588 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/11588 Land Ort Vertretung erfolgt durch Andorra Andorra FR Äquatorialguinea Malabo ES Australien Canberra AT Burundi Bujumbura BE China Macau PT Demokratische Republik Kongo Kinshasa BE Demokratische Republik Kongo Lumbumbashi BE Dschibuti Djibouti FR Eritrea Asmara IT Fidschi Suva FR Gabun Libreville FR Guinea-Bissau Bissau PT Kanada Ottawa AT Kanada Vancouver CH Komoren Moroni FR Madagaskar Antananarivo FR Malawi Lilongwe NO Mauritius Port Louis FR Monaco Monaco FR Niger Niamey FR Republik Kap Verde Praia PT Republik Kongo Brazzaville FR Republik Kongo Pointe Noire FR Ruanda Kigali BE San Marino San Marino IT Sao Tome und Principe Sao Tome PT Seychellen Victoria FR St. Lucia Castries FR Surinam Paramaribo NL Tschad N'Djamena FR Vanuatu Port Vila FR Zentral Afrikanische Republik Bangui FR Ergänzend wird zu den besonderen Zuständigkeiten auf die aktualisierte Fassung der Anlage zu Frage 18* verwiesen. * Von einer Drucklegung der Anlagen wird abgesehen. Diese sind auf Bundestagsdrucksache 18/11588 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Drucksache 18/11588 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 19. Wie viele gefälschte bzw. „erschlichene“ (bitte differenzieren) Visa (hilfsweise : Aufenthaltstitel) wurden im Jahr 2016 entdeckt (etwa bei Kontrollen /Zurückschiebungen/Zurückweisungen, bitte auch nach Hauptherkunftsländern differenzieren), und wie bewertet und erklärt die Bundesregierung den Rückgang der Fallzahlen zum Verdacht erschlichener Aufenthaltstitel von 2014 auf 2015 (vgl. Bundestagsdrucksache 18/9477, Antwort zu Frage 20)? Die beim Bundeskriminalamt (BKA) geführte Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) konzentriert sich auf die Registrierung von in der Bundesrepublik Deutschland festgestellten Tatverdächtigen und Straftaten. Zwar wird auch auf das Erschleichen und den Gebrauch verschiedener Aufenthaltstitel (Visa, Aufenthaltserlaubnis und Niederlassungserlaubnis) eingegangen sowie eine Differenzierung zwischen Scheinehe und weiteren Arten des Erschleichens oder Gebrauchs von Aufenthaltstiteln (Begehungsweisen) vorgenommen, nicht aber auf die Authentizität von Visa oder die Umstände der Entdeckung der in Rede stehenden Aufenthaltstitel . Die Erstellung der PKS für das Jahr 2016 befindet sich derzeit noch in Bearbeitung und wird voraussichtlich Ende April 2017 abgeschlossen sein. Eine Bezifferung der Tatverdächtigen und Falldaten wie entsprechend im Rahmen der vergleichbaren Kleinen Anfrage für das Jahr 2015 (Bundestagsdrucksache 18/9477 vom 26. August 2016) kann zum jetzigen Zeitpunkt daher noch nicht erfolgen. 20. Welche Erkenntnisse liegen dazu vor, wie viele Personen im Jahr 2016 nach Ablauf der Gültigkeit eines Schengenvisums nicht bzw. zu spät wieder ausgereist sind (bitte auch nach wichtigsten Herkunftsländern auflisten und Vergleichszahlen des Vorjahres nennen)? Justizielle Strafverfolgungsdaten im Sinne der Frage liegen der Bundesregierung nicht vor. Die von dem Statistischen Bundesamt jährlich, zuletzt am 9. Februar 2017 für das Jahr 2015 herausgegebene Strafverfolgungsstatistik weist lediglich die nach § 95 des Aufenthaltsgesetzes Abgeurteilten und Verurteilten aus. Der Bundespolizei liegen keine Erkenntnisse zur Anzahl der nach Ablauf der Gültigkeit ihres Schengen-Visums im Bundesgebiet verbliebenen Ausländer vor. Im Jahr 2016 (2015) wurden insgesamt 8 362 (8 134) Ausländer wegen des unerlaubten Aufenthalts aufgrund eines abgelaufenen Aufenthaltstitels oder Visums durch die Bundespolizei und die beauftragten Behörden der Länder angezeigt. Einzelheiten können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/11588 2015 2016 Nationalitäten Anzahl Nationalitäten Anzahl Gesamt 8.134 Gesamt 8.362 Türkei 1.351 Türkei 1.219 China 680 China 636 Russische Föderation 554 Iran 518 Iran 473 Russische Föderation 501 Indien 327 Indien 310 Kosovo 278 Kuwait 309 Ukraine 217 Kosovo 246 Kuwait 205 Ukraine 239 Irak 163 Albanien 232 Albanien 150 Brasilien 214 Sonstige 3.736 Sonstige 3.938 21. Welche Angaben zu wesentlichen Erkenntnisse aus der Nutzung des Visainformationssystems (VIS) und der Visawarndatei im Jahr 2016 kann die Bundesregierung machen (bitte differenzieren), in welchem Umfang haben deutsche Polizei- und Strafverfolgungsbehörden sowie Nachrichtendienste bislang mit welchen Ergebnissen auf das VIS zugegriffen bzw. Daten zugearbeitet (bitte so differenziert wie möglich, hinsichtlich der Zeiträume und des Umfangs der Datentransfers, der Behörden, der betroffenen Herkunftsländer bzw. Ausstellungsländer der Visa, der Zwecke, der ergriffenen Maßnahmen usw. darstellen), und welche Treffermeldungen, Ergebnisse oder Erkenntnisse hat bislang die Visawarndatei in welchem Umfang in Bezug auf welche Herkunftsländer erbracht (bitte so präzise und differenziert wie möglich darstellen ; die Beantwortung dieser Fragen darf nach Auffassung der Fragesteller nicht mit dem Hinweis auf die gesetzlich vorgeschriebene Evaluierung drei Jahre nach Inkrafttreten unterbleiben; vgl. Antwort zu Frage 22 auf Bundestagsdrucksache 18/9477)? Aus den Zugriffszahlen ergibt sich, dass das Visa-Informationssystem (VIS) für Polizei- und Strafverfolgungsbehörden zu einer wichtigen Informationsquelle geworden ist. Seit der Inbetriebnahme des Zugangs gemäß der VIS-Verordnung 767/2008 und dem VIS-Beschluss 2008/633/JI am 2. September 2013 erfolgten bis zum 31. Januar 2017 insgesamt 3 821 Anfragen dieser Behörden an das VIS, davon 3 136 Anfragen durch die Bundesbehörden (BKA, BPOL, BND, ZKA, MAD), 192 Anfragen aus dem Bereich Verfassungsschutz (BfV und LfV) sowie 467 Anfragen durch die Polizeien der Länder. Informationen zu den einzelnen Ergebnissen dieser Anfragen liegen ausschließlich bei den anfragenden Behörden vor. Die Zugangsanträge an die nationale Kopfstelle des VIS im BVA werden nach Ablauf von sieben Tagen gelöscht. Die entsprechenden Protokolldaten im BVA sind hinsichtlich des Suchergebnisses anonymisiert, das heißt, nicht die Feldinhalte werden protokolliert, sondern nur die Bezeichnung der Felder, die Informationen enthalten. Die erbetene Differenzierung ist daher nicht möglich. Der Nutzwert der Visa-Warndatei wird durch die Bundesregierung im Rahmen der Evaluierung gemäß § 17 des Visawarndateigesetzes (VWDG) nach wissenschaftlichen Maßstäben derzeit geprüft. Bedingt durch die seit Inkrafttreten der Visawarndatei entstandenen zusätzlichen Anforderungen an die Bundesregierung Drucksache 18/11588 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode und Priorisierungserfordernisse im Zusammenhang vor allem mit dem hohen Zugang von Schutzsuchenden ist die Evaluierung noch nicht abgeschlossen. Nach Abschluss aller Auswertungen ist der Evaluationsbericht zu erstellen, abzustimmen und dem Kabinett zur Beschlussfassung vorzulegen. Die erfragten Erkenntnisse und Ergebnisse liegen der Bundesregierung daher noch nicht vor. 22. Wie lang sind derzeit die Wartezeiten für privat bzw. geschäftlich Reisende (bitte differenzieren) für Schengenvisa bzw. für nationale Visa (hier bitte genauer nach Zwecken differenzieren, z. B. Familiennachzug, Erwerbsaufnahme usw.) für einen Termin zur Visumantragstellung in den verschiedenen deutschen Auslandsvertretungen in den 20 wichtigsten visumpflichtigen Ländern weltweit (soweit externe Dienstleister eingesetzt werden, bitte auch gesondert die Wartezeit für die Antragstellung direkt in den Visastellen nennen ; bitte zusätzlich Angaben zu den 15 Ländern mit den jeweils längsten Wartezeiten machen), und wie sind etwaige Wartezeiten von über zwei Wochen bzw. über noch längere Zeiträume jeweils zu erklären? Eine regelmäßige systematische Erfassung von Wartezeiten auf die Visumbeantragung in einzelnen Visakategorien findet nicht mehr statt. Allgemeine Informationen zu aktuellen Wartezeiten sind teilweise den Webseiten der Auslandsvertretungen zu entnehmen. Bei Verwendung eines Terminvergabesystems über vorgeschaltete Terminregistrierungen wird eine ungefähre Wartezeit angegeben, die aufgrund der Nichtwahrnehmung von Terminen und Kapazitätsschwankungen von der realen Wartezeit abweichen kann. Generell ist das Auswärtige Amt bestrebt , die Wartezeiten an allen Auslandsvertretungen so kurz wie möglich zu halten; dazu wurden die Auslandsvertretungen in der Region um Syrien für den Bereich Familiennachzug von Schutzberechtigten auf über 110 Bedienstete aufgestockt . Auftretenden personellen Vakanzen und saisonal hoher Visanachfrage wird durch Abordnungen und flexiblen Personaleinsatz begegnet. Wartezeiten unterliegen zudem nicht steuerbaren Faktoren, wie etwa einer hohen Quote von nicht wahrgenommenen Terminen. 23. Wie ist der aktuelle Stand des Pilotverfahrens der Europäischen Kommission (4194/12/HOME) in Bezug auf die Bundesrepublik Deutschland wegen überlanger Wartezeiten und dem Einsatz externer Dienstleister im Visumverfahren , was waren die letzten Schritte der Bundesregierung bzw. der Kommission, und welche weiteren Schritte sind nunmehr zu erwarten? Das Verfahren EU-Pilot 4194/12/HOME ist noch nicht abgeschlossen. Mit Schreiben vom 5. September 2016 hat die Europäische Kommission die Bundesregierung gebeten, Informationen zur allgemeinen Situation ihrer Konsulate in Bezug auf die Wartezeiten für Termine zur Einreichung von Visumanträgen zu übermitteln. Die Bundesregierung hat dazu mit Schreiben vom 20. Oktober 2016 eine Übersicht mit dem jeweils nächsten verfügbaren Termin an allen Visastellen zum Stichtag 7. Oktober 2016 übermittelt sowie in einer Stellungnahme dargelegt , unter welchen Umständen es zu einer Überschreitung der nach dem Visakodex vorgesehenen Terminwartezeit kommen kann und welche Maßnahmen das Auswärtige Amt trifft, um Wartezeiten zu reduzieren. Am 12. Dezember 2016 fand ein Informations- und Meinungsaustausch zwischen Vertretern der Europäischen Kommission und der Bundesregierung auf Fachebene zu verschiedenen laufenden Verfahren, darunter auch dem EU-Pilot 4194/12/HOME, statt. Der Bundesregierung sind die nächsten Schritte der Europäischen Kommission nicht bekannt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/11588 24. Welche Pilotverfahren mit welchen konkreten Themen/Zielsetzungen/Problemen sind derzeit im Bereich der Visavergabe gegen Deutschland anhängig, und wie hat sich die Bundesregierung jeweils dazu positioniert (bitte einzeln auflisten und ausführen), welche Pilotverfahren sind im weit gefassten Bereich der Asyl-, Migrations- und Grenzkontrollpolitik gegen Deutschland derzeit anhängig, und wie ist jeweils die Position der Bundesregierung hierzu (bitte einzeln auflisten und ausführen)? Im Bereich der Visavergabe sind derzeit keine weiteren Pilotverfahren anhängig. Im weit gefassten Bereich der Asyl-, Migrations- und Grenzkontrollpolitik sind derzeit folgende Pilotverfahren anhängig: P 2015/8153 vom 6. April 2016 wegen Mängeln bei der Anwendung des Schengener Informationssystems der zweiten Generation (SIS II): Deutschland hat einen großen Teil der von der EU-Kommission festgestellten Mängel bereits abgestellt. An der Beseitigung der übrigen Mängel arbeitet die Bundesregierung derzeit. P 2016/9081 vom 1. Februar 2017 zur Anwendung der Richtlinie 2008/ 115/EG über gemeinsame Normen und Verfahren in den Mitgliedstaaten zur Rückführung illegal aufhältiger Drittstaatsangehöriger: Nach Auffassung der Bundesregierung sind die praktische Anwendung der Richtlinie 2008/115/EG sichergestellt und die Verpflichtung zur Umsetzung der Richtlinie erfüllt. 25. Wie ist der aktuelle Stand der Überarbeitung des EU-Visakodex, und wie bewertet die Bundesregierung den Stand der Verhandlungen? Die Neufassung des EU-Visakodex wird weiterhin im Trilog beraten. Im Übrigen wird auf die Antwort der Bundesregierung zu Frage 26 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/9477 vom 26. August 2016 verwiesen. 26. Wird es eine Änderung im Visakodex geben, so dass künftig grundsätzlich eine Vertretungsmöglichkeit auch bei persönlicher Antragstellung besteht, im selben Umfang, wie dies bei der Antragstellung über externe Dienstleister jetzt schon möglich ist – wozu die Bundesregierung eine Zustimmung in Aussicht gestellt hatte, wenn weiterhin in begründeten Fällen ein persönliches Erscheinen verlangt werden kann (vgl. Antwort zu Frage 23 auf Bundestagsdrucksache 18/4765), und wenn nein, warum nicht? Die Neufassung des Visakodex wird zurzeit im Trilog beraten (siehe Antwort zu Frage 25). In welchem Umfang zukünftig auf das persönliche Erscheinen bei der Antragseinreichung verzichtet wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend beantwortet werden. 27. Wie viele Ein- und Ausreisen aus dem bzw. in das Schengen-Gebiet an deutschen Flug- bzw. Seehäfen gab es 2016 (bitte auch nach freizügigkeitsberechtigten Personen, visumfreien Drittausländern und visumpflichtigen Drittausländern differenzieren)? Im Jahr 2016 wurden 81 508 289 Ein- und Ausreisen im Sinne der Frage statistisch erfasst. Näheres ist der folgenden Tabelle zu entnehmen. Eine weitergehende statistische Differenzierung der Reisenden nach freizügigkeitsberechtigten Personen, visumfreien Drittausländern und visumpflichtigen Drittausländern erfolgt nicht. Drucksache 18/11588 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 2016 Gesamt davon Luft davon See Einreise 40.956.343 38.826.329 2.130.014 Ausreise 40.551.946 38.534.961 2.016.985 Gesamt 81.508.289 77.361.290 4.146.999 28. Wenn die Bundesregierung über keinerlei Erkenntnisse darüber verfügt, in welcher Größenordnung oder in welchen Fallkonstellationen mit einer Verpflichtungserklärung eingeladene Personen nicht zeitgerecht wieder ausgereist sind (vgl. Antwort zu Frage 26 auf Bundestagsdrucksache 18/4765), weshalb wird dann trotzdem beim Vorliegen einer Verpflichtungserklärung nicht im Regelfall ein Visum erteilt, da in diesen Fällen von einer verstärkten Rückkehrbereitschaft ausgegangen werden kann, weil die mit Bürgschaften eingeladenen Personen im Regelfall alles tun werden, um wieder auszureisen , schon um die ihnen persönlich bekannten Gastgeber nicht zu schädigen und sie nicht mit möglichen Kosten in Höhe Tausender Euro zu belasten, und da selbst im unwahrscheinlichen Falle einer verweigerten Ausreise diese dann zwangsweise durchgesetzt werden kann (Abschiebung), wobei auch diese Kosten von den Einladenden übernommen werden müssen, während die Verweigerung eines Visums trotz einer Verpflichtungserklärung viele einladende Personen und Gäste vor den Kopf stößt (bitte bei der Begründung der Antwort auf alle Unterpunkte gesondert eingehen)? Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse dazu vor, wie oft Personen, die eine Verpflichtungserklärung vorlegen, kein Visum erteilt wird. Es ist aber davon auszugehen, dass die Mehrzahl der Anträge, für die eine Verpflichtungserklärung besteht, auch im Jahr 2016 positiv beschieden wurde, da bereits die Gesamtablehnungsquote (für Schengen- und nationale Visa) bei nur 6,71 Prozent lag. Die Verpflichtungserklärung dient gemäß Artikel 14 Absatz 4 und Artikel 21 Absatz 5 der Verordnung (EG) Nr. 810/2009 (Visakodex) dem Nachweis der Finanzierung des Aufenthalts, nicht der Rückkehrbereitschaft. Ob bei Antragstellern das Risiko der rechtswidrigen Einwanderung besteht, ist gemäß Artikel 21 Absatz 1 des Visakodex davon unabhängig zu beurteilen. Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse vor, wonach mit einer Verpflichtungserklärung versehene Personen möglicherweise eher geneigt wären, nach Ablauf der Visumgültigkeit wieder aus dem Schengen-Raum auszureisen, um den Verpflichtungsgeber nicht zu schädigen. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/11588 29. Wie lautet die Antwort zu Frage 27 auf Bundestagsdrucksache 18/4765, wenn die Bundesregierung den dort in der Frage bereits formulierten Umstand berücksichtigt, dass Betroffenen, die ihre Partnerinnen bzw. Partner in Deutschland näher kennenlernen möchten und bei denen noch kein fester Heiratswunsch besteht, in der Praxis ein Besuchsvisum – auf das die Bundesregierung hinwies – regelmäßig verweigert wird mit der Begründung, dass sie eigentlich ein Visum zur Eheschließung beantragen müssten und dass die Rückkehrbereitschaft nicht gesichert sei (Antwort auf Bundestagsdrucksache 18/9477 zur identischen Frage 30 wird nach Ansicht der Fragesteller dem konkret geschilderten Sachverhalt nicht gerecht, da die „Möglichkeiten im Rahmen des Visakodex“ in der konkreten Situation von deutschen Visastellen regelmäßig nicht genutzt werden, obwohl die Annahme, eine Rückkehrbereitschaft sei in diesen Fällen nicht gesichert, nach Auffassung der Fragesteller unbegründet ist, denn wenn ein Wunsch auf Heirat und Daueraufenthalt im Rahmen eines Besuchs entstehen sollte, werden die Betroffenen nicht den angestrebten rechtmäßigen Daueraufenthalt dadurch riskieren , dass die erforderliche Ausreise nicht erfolgt)? Zu den Voraussetzungen für die Visaerteilung für Kurzaufenthalte zählt gemäß Artikel 21 der Verordnung (EG) Nr. 810/2009 (Visakodex), dass der Antragsteller beabsichtigt, vor Ablauf der Gültigkeitsdauer des beantragten Visums das Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten wieder zu verlassen. Maßgeblich ist dabei die Betrachtung aller im Einzelfall ersichtlichen Umstände unter Berücksichtigung der spezifischen Gegebenheiten im Herkunftsstaat. Ergeben sich bei der Prüfung des Visumantrags begründete Zweifel an der Rückkehrabsicht, die auch im Rahmen eines persönlichen Gesprächs und trotz etwaiger Nachreichung von Unterlagen nicht ausgeräumt werden können, so ist das Schengen-Visum zu versagen (Artikel 32 Absatz 1 Buchstabe b der Visakodex). Ergibt die Einzelfallprüfung, dass keine begründeten Zweifel an der Rückkehrabsicht bestehen, ist das Visum zu erteilen. Dies gilt auch in Fällen, in denen ausländische Staatsangehörige ihre Partner oder Partnerinnen unabhängig von einer Eheschließungsabsicht in Deutschland näher kennenlernen möchten. Eine Weisung an die Auslandsvertretungen, in diesen Fällen regelmäßig das Fehlen der Rückkehrbereitschaft anzunehmen, besteht nicht. Im Übrigen wird auf die Antworten der Bundesregierung zu Frage 27 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/4765 vom 24. April 2015 und zu Frage 30 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/9477 vom 26. August 2016 verwiesen. 30. Wie viele Beschwerden zum Terminbuchungssystem der Botschaften/Visastellen und zum Themenkomplex „Terminhandel“ hat es in den letzten drei Jahren gegeben (bitte auch nach Ländern auflisten; diese Angaben fehlten auf Bundestagsdrucksache 18/9477, Antwort zu Frage 32)? Das Auswärtige Amt ging und geht allen überprüfbaren Hinweisen zu vermeintlichem Terminhandel nach. Ein Nachweis zu einem „Terminhandel“ im Sinne eines Weiterverkaufs gebuchter Termine an dritte Personen wurde bisher in keinem Fall erbracht. Zulässig ist, wenn Dritte mit der Buchung eines Termins oder der Registrierung für Termine von Antragstellern beauftragt werden. Vor der Beauftragung unseriöser Visabüros wird auf den Webseiten der Auslandsvertretungen ausdrücklich gewarnt. Drucksache 18/11588 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 31. Wie sind die konkreten Erfahrungen mit dem neuen Terminbuchungssystem (vgl. Bundestagsdrucksache 18/9477, Antwort zu Frage 33), wie funktioniert es technisch genau, und was sind die konkreten Anwendungsschritte aus Sicht der Reisenden, in welchen Ländern wurde dieses neue Terminbuchungssystem mittlerweile eingeführt, und warum hat es trotz vieler Berichte über Probleme bei der Terminvergabe so lange gedauert, ein anderes System zu entwickeln (bitte ausführen)? Das Terminregistrierungssystem wird mit Stand Anfang Februar 2017 in bestimmten Visakategorien an den Botschaften in Addis Abeba, Amman, Beirut, Belgrad, Kairo, Pristina, Sarajewo, Tirana, Skopje, Manila eingesetzt. An den Auslandsvertretungen in Jaunde, San Francisco, Teheran wird es für alle Visakategorien eingesetzt. Das Terminregistrierungssystem eignet sich insbesondere für Standorte und Visakategorien mit besonders hoher Nachfrage. Nach einer einfach durchzuführenden webbasierten Registrierung erhält der Antragsteller nach kurzer Zeit eine Bestätigungsmail mit Registrierungsnummer und Angaben zum Verfahren. Eine zweite Mail mit Mitteilung des konkreten Beantragungstermins erhält er dann später, aber mit ausreichend Vorlauf zum Termin. In bestimmten Visakategorien ist eine einfach durchzuführende Bestätigung des Termins erforderlich. Einzelheiten können der Webseite der jeweiligen Auslandsvertretung entnommen werden . Eine Übertragung bereits getätigter Terminregistrierungen auf andere Personen ist nicht möglich. Wenngleich erste Erfahrungen mit dem Terminregistrierungssystem positiv sind, ist feststellbar, dass zahlreiche Registrierungen vorgenommen werden ohne dass ein ernsthafter Wunsch nach Visumbeantragung besteht, weshalb es zu keiner Visumbeantragung kommt. Die Optimierung eines Terminregistrierungssystems bedarf weiterer Testläufe und organisatorischer Vorbereitung. 32. Wie wurde das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG 1 C 37.14) vom 17. September 2015 durch entsprechende Auslegungshinweise oder Ähnliches umgesetzt (bitte so konkret wie möglich darlegen), insofern dort (vgl. Randnummer 20) auf eine „örtlich abgestimmte Anwendung der Vorschriften aus dem Visakodex durch die Auslandsvertretungen der Schengen- Staaten und die sich daraus ergebenden Bewertungen hinsichtlich der Rückkehrbereitschaft “ Bezug genommen wird, und welche entsprechenden gemeinsamen Bewertungen oder Absprachen deutscher Auslandsvertretungen mit anderen Schengen-Staaten gibt es zur Bewertung der Rückkehrbereitschaft (bitte so konkret wie möglich darstellen und ggf. im Wortlaut zitieren, bitte zumindest Angaben für die bei der Visumerteilung 20 wichtigsten Länder machen)? Gemäß Artikel 48 Absatz 3 Buchstabe b des Visakodex tauschen die Konsulate der Mitgliedstaaten vor Ort Informationen in Bezug auf die Beurteilung von Migrations - und Sicherheitsrisiken aus. Gemäß Teil II Nummer 7.12 des Beschlusses der Kommission KOM(2010) 1620 endgültig vom 19. März 2010 über ein Handbuch für die Bearbeitung von Visumanträgen und die Änderung von bereits erteilten Visa (Visakodexhandbuch) in seiner aktuellen Fassung sollen die Konsulate im Rahmen dieser Schengen-Zusammenarbeit vor Ort „Profile“ von Antragstellern erstellen, die aufgrund der örtlichen Gegebenheiten und der allgemeinen Lage im Wohnsitzstaat (etwa politisch instabile Region, hohe Arbeitslosigkeit und weit verbreitete Armut) ein besonderes Risiko darstellen. Nach Kenntnis der Bundesregierung wurden bislang keine solchen Profile verbindlich erstellt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/11588 33. Inwieweit trifft es nach Kenntnis der Bundesregierung zu, dass Georgien und Ukraine alle Kriterien bzw. Benchmarks der der EU-Visa-Roadmap als Voraussetzung für die Visaliberalisierung erfüllt haben und sich das Europaparlament und die EU-Staaten bezogen auf die Visaliberalisierung für diese beiden Länder geeinigt haben, nachdem sie einfachere Möglichkeiten zur Rücknahme der Visafreiheit für Drittstaaten vereinbart haben, damit bei Verstößen gegen das EU-Aufenthaltsrecht oder bei steigender Kriminalität eine Wiedereinführung der Visapflicht für bestimmte Gruppen von Bürgerinnen und Bürger für zunächst neun Monate beschlossen werden kann (www.zeit. de/news/2016-12/08/deutschland-eu-ebnet-weg-fuer-baldige-visa-freiheit-fuerukraine -und-georgien-08161008), und inwieweit trifft es zu, dass vor allem Deutschland und Frankreich einen solchen Aussetzungsmechanismus als Voraussetzung für weitere Visaliberalisierungen gefordert haben (www.wn. de/Welt/Thema/Hintergruende/2626214-Fuer-die-Ukraine-und-Georgien- EU-einigt-sich-auf-Schutzmechanismus-fuer-Visumfreiheit)? Die Kriterien der EU-Visaliberalisierungsaktionspläne für Georgien und die Ukraine werden entsprechend den Berichten der Europäischen Kommission über die Fortschritte Georgiens beziehungsweise der Ukraine bei der Erfüllung der Vorgaben des Fahrplans für die Visaliberalisierung als erfüllt angesehen. Das Inkrafttreten der beiden Gesetzgebungsentwürfe zur Visaliberalisierung Georgiens und der Ukraine ist rechtstechnisch an das Inkrafttreten des verbesserten Monitoringund Aussetzungsmechanismus geknüpft. Die EU-Gesetzgebungsverfahren zur Visaliberalisierung Georgiens und der Ukraine sind noch nicht abgeschlossen. Die Bundesregierung hat sich unter anderem zusammen mit Frankreich erfolgreich für eine Verstärkung des in der Verordnung (EG) Nr. 539/2001 vorhandenen Mechanismus zur Aussetzung der Drittstaaten gewährten Visafreiheit eingesetzt . Der Legislativvorschlag für den verstärkten Mechanismus sieht ein verpflichtendes Monitoring visabefreiter Drittstaaten durch die Europäische Kommission und ein beschleunigtes sowie erleichtertes Verfahren zur Aussetzung der Visafreiheit zunächst für neun Monate vor. Voraussetzung für die Einleitung eines Verfahrens zur Aussetzung der Visafreiheit für die Staatsangehörigen eines Drittstaates können ein erheblicher Anstieg der Zahlen irregulär aufhältiger Personen , Asylanträge dieser Staatsangehörigen mit geringer Anerkennungsquote, schwerwiegende Straftaten von Staatsangehörigen dieses Drittstaates sowie die Verschlechterung der Zusammenarbeit mit dem Drittstaat im Bereich der Rückübernahme sein. Der Rat, das Europäisches Parlament und die Europäische Kommission haben sich politisch auf den verbesserten Monitoring- und Aussetzungsmechanismus geeinigt. Das Gesetzgebungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen . 34. Inwieweit trifft es nach Kenntnis der Bundesregierung zu, dass die Abschaffung der Visumpflicht mit der EU für die Ukraine und Georgien in zwei bis drei Monaten, also im März/April 2017 erfolgen könne (www.ukrinform.de/ rubric-sonstiges/2162487-hahn-hofft-auf-entscheidung-uber-visafreiheit-furukraine -in-2-bis-3-monaten.html), bzw. welche Kenntnis hat die Bundesregierung bezüglich des geplanten Inkrafttretens der Visaliberalisierung mit der Ukraine und Georgien? Die EU-Gesetzgebungsverfahren zur Visaliberalisierung Georgiens und der Ukraine sind noch nicht abgeschlossen. Die Verordnungsänderung für die Visafreiheit Georgiens ist am 8. März 2017 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht worden (ABI. L 61/7) und soll 20 Tage nach der Veröffentlichung in Kraft treten. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Bundesregierung könnte die Visumbefreiung für ukrainische Staatsangehörige mit biometrischem Reisepass Drucksache 18/11588 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2017 in Kraft treten – allerdings ist das Gesetzgebungsverfahren hierzu noch nicht abgeschlossen. 35. Inwieweit trifft es zu, dass Kosovo nach wie vor nicht alle Kriterien bzw. Benchmarks der EU-Visa-Roadmap als Voraussetzung für die Visaliberalisierung erfüllt, und welche Kriterien sind a) erfüllt, b) teilweise erfüllt und c) nicht erfüllt? Die Fragen 35, 35a bis 35c werden zusammengefasst beantwortet. Nach dem letzten Bericht der Europäischen Kommission über die Fortschritte Kosovos bei der Erfüllung der Vorgaben des Fahrplans für die Visaliberalisierung hat Kosovo zwei Kriterien des EU-Fahrplans für die Visaliberalisierung noch nicht erfüllt: die Ratifizierung des Grenzabkommens mit Montenegro sowie die Verbesserung seiner Ergebnisse bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Korruption und des Terrorismus. 36. Inwieweit trifft es zu, dass das Grenzabkommen mit Montenegro vom kosovarischen Parlament seit mehr als einem Jahr nicht ratifiziert wird, obwohl dies eine Voraussetzung dafür ist, dass der Kosovo die Visaliberalisierung bekommt und sich Kosovaren als Touristen drei Monate im Schengenbereich aufhalten können (derstandard.at/2000047746788/Kosovo-Politikerzankverhindert -Visaliberalisierung)? Das kosovarische Parlament hat das Grenzabkommen mit Montenegro bislang nicht ratifiziert. Die Ratifizierung des Abkommens ist eine Voraussetzung für die Gewährung der Schengen-Visafreiheit. 37. Welche Probleme bei der Visaantragstellung in der Botschaft in Pristina gibt es noch, und welche Maßnahmen gibt es diesbezüglich (bitte ausführen)? Den teilweise noch langen Wartezeiten für einige Visumkategorien soll durch weitere Kapazitätserhöhungen begegnet werden. Die Außenkommunikation der Botschaft Pristina soll außerdem verstärkt auf die Vorlage vollständiger Unterlagen hinwirken, um mehr Anträge im gleichen Zeitraum annehmen, bearbeiten und damit Wartezeiten verkürzen zu können. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/11588 Anlage zu Frage 1 a) Weltweit bearbeitete Stand: 21.02.2017 Visumanträge 2016 Land AV-Ort Erteilt Abgelehnt Zurückgezogen Bearbeitet Ablehnungsquote Afghanistan Kabul 3.482 1.406 60 4.948 28,42% Ägypten Kairo 36.008 2.651 201 38.860 6,82% Albanien Tirana 2.998 1.234 49 4.281 28,83% Algerien Algier 4.567 1.890 33 6.490 29,12% Angola Luanda 999 526 15 1.540 34,16% Argentinien Buenos Aires 1.075 29 13 1.117 2,60% Armenien Eriwan 14.097 1.358 145 15.600 8,71% Aserbaidschan Baku 12.148 1.298 62 13.508 9,61% Äthiopien Addis Abeba 3.393 686 14 4.093 16,76% Australien Canberra 28 0 1 29 0,00% Australien Sydney 589 12 17 618 1,94% Australien Gesamt 617 12 18 647 1,85% Bahrain Manama 7.730 98 23 7.851 1,25% Bangladesch Dhaka 4.783 1.049 13 5.845 17,95% Belgien Brüssel 220 28 3 251 11,16% Benin Cotonou 530 263 21 814 32,31% Bolivien La Paz 1.980 46 50 2.076 2,22% Bosnien und Herzegowina Sarajewo 13.895 1.153 236 15.284 7,54% Botsuana Gaborone 1.332 30 4 1.366 2,20% Brasilien Porto Alegre 403 20 9 432 4,63% Brasilien Recife 168 5 9 182 2,75% Brasilien Rio de Janeiro 367 13 19 399 3,26% Brasilien São Paulo 1.210 64 8 1.282 4,99% Brasilien Gesamt 2.148 102 45 2.295 4,44% Bulgarien Sofia 949 27 7 983 2,75% Burkina Faso Ouagadougou 1.024 287 12 1.323 21,69% Chile Santiago de Chile 1.357 47 49 1.453 3,23% China Chengdu 19.109 856 73 20.038 4,27% China Hongkong 3.150 37 16 3.203 1,16% China Kanton 76.503 1.589 86 78.178 2,03% China Peking 130.623 6.994 230 137.847 5,07% China Shanghai 162.750 3.200 168 166.118 1,93% China Shenyang 17.470 360 13 17.843 2,02% China Gesamt 409.605 13.036 586 423.227 3,08% Costa Rica San José 350 10 32 392 2,55% Côte d'Ivoire Abidjan 1.255 337 13 1.605 21,00% Dänemark Kopenhagen 166 12 2 180 6,67% Dominikanische Republik Santo Domingo 2.611 814 7 3.432 23,72% Ecuador Quito 4.777 662 49 5.488 12,06% El Salvador San Salvador 47 2 3 52 3,85% Estland Tallinn 39 2 1 42 4,76% Finnland Helsinki 222 3 13 238 1,26% Frankreich Paris 962 5 2 969 0,52% Georgien Tiflis 17.832 726 119 18.677 3,89% Ghana Accra 4.237 2.245 75 6.557 34,24% Griechenland Athen 1.207 73 15 1.295 5,64% Großbritannien Edinburgh 3.315 8 97 3.420 0,23% Großbritannien London 24.093 305 51 24.449 1,25% Großbritannien Gesamt 27.408 313 148 27.869 1,12% Guatemala Guatemala- Stadt 204 3 6 213 1,41% Guinea Conakry 1.320 1.288 33 2.641 48,77% Drucksache 18/11588 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage zu Frage 1 a) Weltweit bearbeitete Stand: 21.02.2017 Visumanträge 2016 Land AV-Ort Erteilt Abgelehnt Zurückgezogen Bearbeitet Ablehnungsquote Honduras Tegucigalpa 53 0 0 53 0,00% Indien Bangalore 36.975 1.054 108 38.137 2,76% Indien Chennai 22.445 2.244 44 24.733 9,07% Indien Kalkutta 7.152 366 34 7.552 4,85% Indien Mumbai 51.108 2.397 227 53.732 4,46% Indien New Delhi 39.213 3.833 155 43.201 8,87% Indien Gesamt 156.893 9.894 568 167.355 5,91% Indonesien Jakarta 26.038 363 79 26.480 1,37% Irak Bagdad 3.959 812 37 4.808 16,89% Irak Erbil 11.700 2.580 124 14.404 17,91% Irak Gesamt 15.659 3.392 161 19.212 17,66% Iran Teheran 47.583 5.122 418 53.123 9,64% Irland Dublin 1.326 35 23 1.384 2,53% Island Reykjavik 1 0 1 2 0,00% Israel Tel Aviv 1.244 37 88 1.369 2,70% Italien Rom 809 134 20 963 13,91% Jamaika Kingston 1.199 62 8 1.269 4,89% Japan Osaka-Kobe 1.069 30 19 1.118 2,68% Japan Tokyo 2.105 2 23 2.130 0,09% Japan Gesamt 3.174 32 42 3.248 0,99% Jordanien Amman 14.378 1.544 113 16.035 9,63% Kambodscha Phnom Penh 2.142 101 10 2.253 4,48% Kamerun Jaunde 4.139 2.455 44 6.638 36,98% Kanada Toronto 2.761 46 67 2.874 1,60% Kanada Vancouver 0 1 0 1 100,00% Kanada Gesamt 2.761 47 67 2.875 1,63% Kasachstan Almaty 17.117 382 20 17.519 2,18% Kasachstan Astana 20.515 407 74 20.996 1,94% Kasachstan Gesamt 37.632 789 94 38.515 2,05% Katar Doha 23.194 928 123 24.245 3,83% Kenia Nairobi 5.812 1.363 62 7.237 18,83% Kirgisistan Bischkek 7.891 660 106 8.657 7,62% Kolumbien Bogotá 2.587 92 42 2.721 3,38% Kongo Kinshasa 282 2 6 290 0,69% Korea Seoul 3.426 38 55 3.519 1,08% Korea, DVR Pjöngjang 94 17 0 111 15,32% Kosovo Pristina 28.094 9.666 134 37.894 25,51% Kroatien Zagreb 233 12 3 248 4,84% Kuba Havanna 4.009 807 12 4.828 16,71% Kuwait Kuwait 59.014 1.963 94 61.071 3,21% Laos Vientiane 1.399 33 2 1.434 2,30% Lettland Riga 130 48 4 182 26,37% Libanon Beirut 27.150 3.995 188 31.333 12,75% Litauen Wilna 44 8 5 57 14,04% Luxemburg Luxemburg 52 1 1 54 1,85% Malaysia Kuala Lumpur 1.865 188 28 2.081 9,03% Mali Bamako 640 212 7 859 24,68% Malta Valletta 19 4 2 25 16,00% Marokko Rabat 15.647 3.216 53 18.916 17,00% Mauretanien Nouakchott 525 187 3 715 26,15% ejR Mazedonien Skopje 4.395 741 5 5.141 14,41% Mexiko Mexiko-Stadt 4.541 138 84 4.763 2,90% Moldau Chisinau 588 35 11 634 5,52% Mongolei Ulan Bator 9.114 1.188 114 10.416 11,41% Montenegro Podgorica 1.276 137 6 1.419 9,65% Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/11588 Anlage zu Frage 1 a) Weltweit bearbeitete Stand: 21.02.2017 Visumanträge 2016 Land AV-Ort Erteilt Abgelehnt Zurückgezogen Bearbeitet Ablehnungsquote Mosambik Maputo 1.025 91 17 1.133 8,03% Myanmar Rangun 3.390 48 9 3.447 1,39% Namibia Windhuk 5.470 51 135 5.656 0,90% Nepal Kathmandu 4.985 1.261 61 6.307 19,99% Neuseeland Wellington 525 5 10 540 0,93% Nicaragua Managua 117 7 2 126 5,56% Niederlande Amsterdam 650 6 5 661 0,91% Nigeria Abuja 1.001 9 15 1.025 0,88% Nigeria Lagos 7.232 5.734 77 13.043 43,96% Nigeria Gesamt 8.233 5.743 92 14.068 40,82% Norwegen Oslo 52 3 4 59 5,08% Oman Maskat 9.918 495 10 10.423 4,75% Österreich Wien 601 69 15 685 10,07% Pakistan Islamabad 8.382 2.990 110 11.482 26,04% Pakistan Karachi 8.520 1.955 196 10.671 18,32% Pakistan Gesamt 16.902 4.945 306 22.153 22,32% Palästinensische Gebiete Ramallah 4.584 367 76 5.027 7,30% Panama Panama 118 3 4 125 2,40% Paraguay Asunción 217 6 9 232 2,59% Peru Lima 2.052 94 64 2.210 4,25% Philippinen Manila 16.985 1.707 95 18.787 9,09% Polen Warschau 644 81 13 738 10,98% Portugal Lissabon 93 0 0 93 0,00% Ruanda Kigali 171 12 3 186 6,45% Rumänien Bukarest 677 42 9 728 5,77% Russische Föderation Jekaterinburg 26.766 584 89 27.439 2,13% Russische Föderation Kaliningrad 25.535 437 38 26.010 1,68% Russische Föderation Moskau 170.074 4.152 1.207 175.433 2,37% Russische Föderation Nowosibirsk 28.702 673 34 29.409 2,29% Russische Föderation St. Petersburg 19.767 149 38 19.954 0,75% Russische Föderation Gesamt 270.844 5.995 1.406 278.245 2,15% Sambia Lusaka 842 33 15 890 3,71% Saudi-Arabien Djidda 15.646 133 100 15.879 0,84% Saudi-Arabien Riad 46.499 3.893 258 50.650 7,69% Saudi-Arabien Gesamt 62.145 4.026 358 66.529 6,05% Schweden Stockholm 198 7 7 212 3,30% Schweiz Bern 496 36 52 584 6,16% Senegal Dakar 1.989 988 20 2.997 32,97% Serbien Belgrad 11.379 1.175 58 12.612 9,32% Simbabwe Harare 1.292 161 33 1.486 10,83% Singapur Singapur 5.266 99 28 5.393 1,84% Slowakei Pressburg 18 1 0 19 5,26% Slowenien Laibach 1.813 707 78 2.598 27,21% Spanien Madrid 501 8 24 533 1,50% Sri Lanka Colombo 6.622 984 43 7.649 12,86% Südafrika Kapstadt 9.936 90 38 10.064 0,89% Südafrika Pretoria 19.507 276 70 19.853 1,39% Südafrika Gesamt 29.443 366 108 29.917 1,22% Sudan Khartum 1.883 178 10 2.071 8,59% Tadschikistan Duschanbe 3.791 264 154 4.209 6,27% Taiwan Taipei 2.129 25 83 2.237 1,12% Tansania Daressalam 3.383 120 38 3.541 3,39% Thailand Bangkok 56.701 1.629 104 58.434 2,79% Togo Lomé 1.102 281 14 1.397 20,11% Drucksache 18/11588 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage zu Frage 1 a) Weltweit bearbeitete Stand: 21.02.2017 Visumanträge 2016 Land AV-Ort Erteilt Abgelehnt Zurückgezogen Bearbeitet Ablehnungsquote Trinidad und Tobago Port-of-Spain 248 30 1 279 10,75% Tschechische Republik Prag 330 22 1 353 6,23% Tunesien Tunis 20.475 4.072 167 24.714 16,48% Türkei Ankara 79.747 8.342 245 88.334 9,44% Türkei Istanbul 138.323 9.527 542 148.392 6,42% Türkei Izmir 43.374 2.102 139 45.615 4,61% Türkei Gesamt 261.444 19.971 926 282.341 7,07% Turkmenistan Aschgabat 3.663 141 30 3.834 3,68% Uganda Kampala 2.522 345 52 2.919 11,82% Ukraine Kiew 107.342 6.442 348 114.132 5,64% Ungarn Budapest 94 17 5 116 14,66% Uruguay Montevideo 94 2 5 101 1,98% USA Atlanta 1.518 17 31 1.566 1,09% USA Boston 1.780 7 9 1.796 0,39% USA Chicago 3.134 12 56 3.202 0,37% USA Houston 1.740 57 26 1.823 3,13% USA Los Angeles 1.901 19 35 1.955 0,97% USA Miami 857 4 21 882 0,45% USA New York 3.520 82 49 3.651 2,25% USA San Francisco 2.995 18 30 3.043 0,59% USA Washington 1.884 33 64 1.981 1,67% USA Gesamt 19.329 249 321 19.899 1,25% Usbekistan Taschkent 8.860 442 39 9.341 4,73% VAE Abu Dhabi 6.044 769 85 6.898 11,15% VAE Dubai 23.365 4.517 191 28.073 16,09% VAE Gesamt 29.409 5.286 276 34.971 15,12% Venezuela Caracas 682 59 0 741 7,96% Vietnam Hanoi 10.658 2.010 113 12.781 15,73% Vietnam Ho-Chi-Minh- Stadt 8.935 1.008 94 10.037 10,04% Vietnam Gesamt 19.593 3.018 207 22.818 13,23% Weißrussland Minsk 42.388 319 47 42.754 0,75% Zypern Nikosia 1.774 226 12 2.012 11,23% Gesamt Welt 2.162.119 156.197 11.072 2.329.388 6,71% A nl ag e zu F ra ge 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 16 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 La nd A V -O rt S ch en ge n ge sa m t er te ilt S ch en ge n ge sa m t ab ge le hn t S ch en ge n ge sa m t z ur üc kge zo ge n S ch en ge n ge sa m t be ar be ite t S ch en ge n A bl eh nu ng squ ot e D g es am t er te ilt D g es am t ab ge le hn t D g es am t zu rü ck - ge zo ge n D g es am t be ar be ite t D A bl eh nu ng squ ot e A fg ha ni st an K ab ul 1. 52 6 1. 16 3 41 2. 73 0 42 ,6 0% 1. 95 6 24 3 19 2. 21 8 10 ,9 6% Ä gy pt en K ai ro 30 .5 89 1. 94 0 85 32 .6 14 5, 95 % 5. 41 9 71 1 11 6 6. 24 6 11 ,3 8% A lb an ie n Ti ra na 73 1 1 75 1, 33 % 2. 92 5 1. 23 3 48 4. 20 6 29 ,3 2% A lg er ie n A lg ie r 3. 94 1 1. 72 7 29 5. 69 7 30 ,3 1% 62 6 16 3 4 79 3 20 ,5 5% A ng ol a Lu an da 95 9 52 4 14 1. 49 7 35 ,0 0% 40 2 1 43 4, 65 % A rg en tin ie n B ue no s A ire s 83 1 2 86 1, 16 % 99 2 28 11 1. 03 1 2, 72 % A rm en ie n E riw an 13 .2 43 1. 27 3 13 2 14 .6 48 8, 69 % 85 4 85 13 95 2 8, 93 % A se rb ai ds ch an B ak u 11 .3 71 1. 21 1 25 12 .6 07 9, 61 % 77 7 87 37 90 1 9, 66 % Ä th io pi en A dd is A be ba 2. 80 2 63 0 9 3. 44 1 18 ,3 1% 59 1 56 5 65 2 8, 59 % A us tra lie n C an be rr a 1 0 1 2 0, 00 % 27 0 0 27 0, 00 % A us tra lie n S yd ne y 33 1 0 34 2, 94 % 55 6 11 17 58 4 1, 88 % G es am t A us tr al ie n 34 1 1 36 2, 78 % 58 3 11 17 61 1 1, 80 % B ah ra in M an am a 7. 63 5 85 18 7. 73 8 1, 10 % 95 13 5 11 3 11 ,5 0% B an gl ad es ch D ha ka 4. 09 7 96 1 9 5. 06 7 18 ,9 7% 68 6 88 4 77 8 11 ,3 1% B el gi en B rü ss el 3 1 1 5 20 ,0 0% 21 7 27 2 24 6 10 ,9 8% B en in C ot on ou 43 7 23 7 15 68 9 34 ,4 0% 93 26 6 12 5 20 ,8 0% B ol iv ie n La P az 1. 69 7 36 27 1. 76 0 2, 05 % 28 3 10 23 31 6 3, 16 % B os ni en u nd H er ze go w in a S ar aj ew o 19 0 7 9 20 6 3, 40 % 13 .7 05 1. 14 6 22 7 15 .0 78 7, 60 % B ot su an a G ab or on e 1. 31 0 28 4 1. 34 2 2, 09 % 22 2 0 24 8, 33 % B ra si lie n P or to A le gr e 11 1 0 12 8, 33 % 39 2 19 9 42 0 4, 52 % B ra si lie n R ec ife 18 0 2 20 0, 00 % 15 0 5 7 16 2 3, 09 % B ra si lie n R io d e Ja ne iro 41 1 0 42 2, 38 % 32 6 12 19 35 7 3, 36 % B ra si lie n S ão P au lo 12 5 14 0 13 9 10 ,0 7% 1. 08 5 50 8 1. 14 3 4, 37 % G es am t B ra si lie n 19 5 16 2 21 3 7, 51 % 1. 95 3 86 43 2. 08 2 4, 13 % B ul ga rie n S of ia 85 4 20 4 87 8 2, 28 % 95 7 3 10 5 6, 67 % B ur ki na F as o O ua ga do ug ou 89 9 26 2 8 1. 16 9 22 ,4 1% 12 5 25 4 15 4 16 ,2 3% C hi le S an tia go d e C hi le 10 7 2 4 11 3 1, 77 % 1. 25 0 45 45 1. 34 0 3, 36 % C hi na C he ng du 17 .5 18 79 7 54 18 .3 69 4, 34 % 1. 59 1 59 19 1. 66 9 3, 54 % C hi na H on gk on g 2. 18 0 3 1 2. 18 4 0, 14 % 97 0 34 15 1. 01 9 3, 34 % Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/11588 A nl ag e zu F ra ge 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 16 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 La nd S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n A V -O rt ge sa m t ge sa m t ge sa m t z ur üc kge sa m t A bl eh nu ng ser te ilt ab ge le hn t ge zo ge n be ar be ite t qu ot e D g es am t er te ilt D g es am t ab ge le hn t D g es am t zu rü ck - ge zo ge n D g es am t be ar be ite t D A bl eh nu ng squ ot e C hi na K an to n 74 .1 23 1. 48 3 72 75 .6 78 1, 96 % 2. 38 0 10 6 14 2. 50 0 4, 24 % C hi na P ek in g 11 9. 83 6 6. 58 3 14 1 12 6. 56 0 5, 20 % 10 .7 87 41 1 89 11 .2 87 3, 64 % C hi na S ha ng ha i 15 4. 46 1 2. 72 7 10 3 15 7. 29 1 1, 73 % 8. 28 9 47 3 65 8. 82 7 5, 36 % C hi na S he ny an g 17 .3 58 35 5 11 17 .7 24 2, 00 % 11 2 5 2 11 9 4, 20 % G es am t C hi na 38 5. 47 6 11 .9 48 38 2 39 7. 80 6 3, 00 % 24 .1 29 1. 08 8 20 4 25 .4 21 4, 28 % C os ta R ic a S an J os é 47 0 3 50 0, 00 % 30 3 10 29 34 2 2, 92 % C ôt e d' Iv oi re A bi dj an 1. 10 5 28 4 10 1. 39 9 20 ,3 0% 15 0 53 3 20 6 25 ,7 3% D än em ar k K op en ha ge n 3 0 0 3 0, 00 % 16 3 12 2 17 7 6, 78 % D om in ik an is ch e R ep ub lik S an to D om in go 2. 15 9 72 0 4 2. 88 3 24 ,9 7% 45 2 94 3 54 9 17 ,1 2% E cu ad or Q ui to 4. 12 7 60 5 23 4. 75 5 12 ,7 2% 65 0 57 26 73 3 7, 78 % E l S al va do r S an S al va do r 4 0 0 4 0, 00 % 43 2 3 48 4, 17 % E st la nd Ta lli nn 3 0 0 3 0, 00 % 36 2 1 39 5, 13 % Fi nn la nd H el si nk i 7 0 0 7 0, 00 % 21 5 3 13 23 1 1, 30 % Fr an kr ei ch P ar is 19 0 0 19 0, 00 % 94 3 5 2 95 0 0, 53 % G eo rg ie n Ti fli s 16 .0 42 56 1 10 1 16 .7 04 3, 36 % 1. 79 0 16 5 18 1. 97 3 8, 36 % G ha na A cc ra 3. 60 0 1. 95 6 7 5. 56 3 35 ,1 6% 63 7 28 9 68 99 4 29 ,0 7% G rie ch en la nd A th en 3 0 0 3 0, 00 % 1. 20 4 73 15 1. 29 2 5, 65 % G ro ßb rit an ni en E di nb ur gh 3. 22 9 7 85 3. 32 1 0, 21 % 86 1 12 99 1, 01 % G ro ßb rit an ni en Lo nd on 23 .3 11 28 2 40 23 .6 33 1, 19 % 78 2 23 11 81 6 2, 82 % G es am t G ro ßb ri ta nn ie n 26 .5 40 28 9 12 5 26 .9 54 1, 07 % 86 8 24 23 91 5 2, 62 % G ua te m al a G ua te m al a- S ta dt 87 0 1 88 0, 00 % 11 7 3 5 12 5 2, 40 % G ui ne a C on ak ry 1. 11 6 1. 21 2 33 2. 36 1 51 ,3 3% 20 4 76 0 28 0 27 ,1 4% H on du ra s Te gu ci ga lp a 11 0 0 11 0, 00 % 42 0 0 42 0, 00 % In di en B an ga lo re 28 .7 13 88 6 25 29 .6 24 2, 99 % 8. 26 2 16 8 83 8. 51 3 1, 97 % In di en C he nn ai 17 .1 20 1. 98 8 13 19 .1 21 10 ,4 0% 5. 32 5 25 6 31 5. 61 2 4, 56 % In di en K al ku tta 6. 34 3 31 8 8 6. 66 9 4, 77 % 80 9 48 26 88 3 5, 44 % In di en M um ba i 46 .5 83 2. 09 4 16 3 48 .8 40 4, 29 % 4. 52 5 30 3 64 4. 89 2 6, 19 % In di en N ew D el hi 35 .6 30 3. 63 8 96 39 .3 64 9, 24 % 3. 58 3 19 5 59 3. 83 7 5, 08 % G es am t I nd ie n 13 4. 38 9 8. 92 4 30 5 14 3. 61 8 6, 21 % 22 .5 04 97 0 26 3 23 .7 37 4, 09 % In do ne si en Ja ka rta 22 .6 03 15 7 36 22 .7 96 0, 69 % 3. 43 5 20 6 43 3. 68 4 5, 59 % Drucksache 18/11588 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode A nl ag e zu F ra ge 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 16 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 La nd S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n A V -O rt ge sa m t ge sa m t ge sa m t z ur üc kge sa m t A bl eh nu ng ser te ilt ab ge le hn t ge zo ge n be ar be ite t qu ot e D g es am t er te ilt D g es am t ab ge le hn t D g es am t zu rü ck - ge zo ge n D g es am t be ar be ite t D A bl eh nu ng squ ot e Ira k B ag da d 3. 82 4 79 8 37 4. 65 9 17 ,1 3% 13 5 14 0 14 9 9, 40 % Ira k E rb il 9. 70 8 2. 22 9 74 12 .0 11 18 ,5 6% 1. 99 2 35 1 50 2. 39 3 14 ,6 7% G es am t I ra k 13 .5 32 3. 02 7 11 1 16 .6 70 18 ,1 6% 2. 12 7 36 5 50 2. 54 2 14 ,3 6% Ira n Te he ra n 42 .9 39 4. 34 3 18 4 47 .4 66 9, 15 % 4. 64 4 77 9 23 4 5. 65 7 13 ,7 7% Irl an d D ub lin 1. 25 0 29 18 1. 29 7 2, 24 % 76 6 5 87 6, 90 % Is la nd R ey kj av ik 0 0 0 0 n. a. 1 0 1 2 0, 00 % Is ra el Te l A vi v 92 9 9 35 97 3 0, 92 % 31 5 28 53 39 6 7, 07 % Ita lie n R om 39 0 4 43 0, 00 % 77 0 13 4 16 92 0 14 ,5 7% Ja m ai ka K in gs to n 1. 15 4 56 7 1. 21 7 4, 60 % 45 6 1 52 11 ,5 4% Ja pa n O sa ka -K ob e 69 7 26 12 73 5 3, 54 % 37 2 4 7 38 3 1, 04 % Ja pa n To ky o 1. 50 7 0 8 1. 51 5 0, 00 % 59 8 2 15 61 5 0, 33 % G es am t J ap an 2. 20 4 26 20 2. 25 0 1, 16 % 97 0 6 22 99 8 0, 60 % Jo rd an ie n A m m an 7. 25 3 91 0 44 8. 20 7 11 ,0 9% 7. 12 5 63 4 69 7. 82 8 8, 10 % K am bo ds ch a P hn om P en h 2. 05 7 89 8 2. 15 4 4, 13 % 85 12 2 99 12 ,1 2% K am er un Ja un de 2. 82 9 1. 07 5 26 3. 93 0 27 ,3 5% 1. 31 0 1. 38 0 18 2. 70 8 50 ,9 6% K an ad a To ro nt o 1. 74 4 18 35 1. 79 7 1, 00 % 1. 01 7 28 32 1. 07 7 2, 60 % K an ad a V an co uv er 0 0 0 0 n. a. 0 1 0 1 10 0, 00 % G es am t K an ad a 1. 74 4 18 35 1. 79 7 1, 00 % 1. 01 7 29 32 1. 07 8 2, 69 % K as ac hs ta n A lm at y 16 .2 26 34 0 16 16 .5 82 2, 05 % 89 1 42 4 93 7 4, 48 % K as ac hs ta n A st an a 17 .9 01 29 6 54 18 .2 51 1, 62 % 2. 61 4 11 1 20 2. 74 5 4, 04 % G es am t K as ac hs ta n 34 .1 27 63 6 70 34 .8 33 1, 83 % 3. 50 5 15 3 24 3. 68 2 4, 16 % K at ar D oh a 23 .0 10 85 7 11 3 23 .9 80 3, 57 % 18 4 71 10 26 5 26 ,7 9% K en ia N ai ro bi 4. 75 5 1. 03 3 53 5. 84 1 17 ,6 9% 1. 05 7 33 0 9 1. 39 6 23 ,6 4% K irg is is ta n B is ch ke k 7. 39 1 58 3 92 8. 06 6 7, 23 % 50 0 77 14 59 1 13 ,0 3% K ol um bi en B og ot á 92 0 2 94 0, 00 % 2. 49 5 92 40 2. 62 7 3, 50 % K on go K in sh as a 17 3 1 2 17 6 0, 57 % 10 9 1 4 11 4 0, 88 % K or ea S eo ul 58 4 35 3 62 2 5, 63 % 2. 84 2 3 52 2. 89 7 0, 10 % K or ea , D V R P jö ng ja ng 89 17 0 10 6 16 ,0 4% 5 0 0 5 0, 00 % K os ov o P ris tin a 19 .8 49 6. 76 0 36 26 .6 45 25 ,3 7% 8. 24 5 2. 90 6 98 11 .2 49 25 ,8 3% K ro at ie n Za gr eb 18 1 2 0 18 3 1, 09 % 52 10 3 65 15 ,3 8% K ub a H av an na 3. 50 4 74 4 7 4. 25 5 17 ,4 9% 50 5 63 5 57 3 10 ,9 9% K uw ai t K uw ai t 58 .7 78 1. 79 0 68 60 .6 36 2, 95 % 23 6 17 3 26 43 5 39 ,7 7% Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/11588 A nl ag e zu F ra ge 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 16 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 La nd S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n A V -O rt ge sa m t ge sa m t ge sa m t z ur üc kge sa m t A bl eh nu ng ser te ilt ab ge le hn t ge zo ge n be ar be ite t qu ot e D g es am t er te ilt D g es am t ab ge le hn t D g es am t zu rü ck - ge zo ge n D g es am t be ar be ite t D A bl eh nu ng squ ot e La os V ie nt ia ne 1. 36 9 32 1 1. 40 2 2, 28 % 30 1 1 32 3, 13 % Le ttl an d R ig a 2 0 1 3 0, 00 % 12 8 48 3 17 9 26 ,8 2% Li ba no n B ei ru t 8. 84 9 1. 77 6 24 10 .6 49 16 ,6 8% 18 .3 01 2. 21 9 16 4 20 .6 84 10 ,7 3% Li ta ue n W iln a 0 0 0 0 n. a. 44 8 5 57 14 ,0 4% Lu xe m bu rg Lu xe m bu rg 1 0 0 1 0, 00 % 51 1 1 53 1, 89 % M al ay si a K ua la L um pu r 65 8 78 3 73 9 10 ,5 5% 1. 20 7 11 0 25 1. 34 2 8, 20 % M al i B am ak o 59 6 20 1 5 80 2 25 ,0 6% 44 11 2 57 19 ,3 0% M al ta V al le tta 1 0 0 1 0, 00 % 18 4 2 24 16 ,6 7% M ar ok ko R ab at 12 .8 12 1. 95 7 22 14 .7 91 13 ,2 3% 2. 83 5 1. 25 9 31 4. 12 5 30 ,5 2% M au re ta ni en N ou ak ch ot t 48 0 15 5 0 63 5 24 ,4 1% 45 32 3 80 40 ,0 0% M az ed on ie n S ko pj e 67 0 1 68 0, 00 % 4. 32 8 74 1 4 5. 07 3 14 ,6 1% M ex ik o M ex ik o- S ta dt 26 9 3 15 28 7 1, 05 % 4. 27 2 13 5 69 4. 47 6 3, 02 % M ol da u C hi si na u 28 0 5 1 28 6 1, 75 % 30 8 30 10 34 8 8, 62 % M on go le i U la n B at or 8. 70 7 1. 10 0 90 9. 89 7 11 ,1 1% 40 7 88 24 51 9 16 ,9 6% M on te ne gr o P od go ric a 26 3 11 2 27 6 3, 99 % 1. 01 3 12 6 4 1. 14 3 11 ,0 2% M os am bi k M ap ut o 98 0 80 16 1. 07 6 7, 43 % 45 11 1 57 19 ,3 0% M ya nm ar R an gu n 3. 31 0 44 8 3. 36 2 1, 31 % 80 4 1 85 4, 71 % N am ib ia W in dh uk 5. 36 7 42 12 1 5. 53 0 0, 76 % 10 3 9 14 12 6 7, 14 % N ep al K at hm an du 3. 92 2 95 2 30 4. 90 4 19 ,4 1% 1. 06 3 30 9 31 1. 40 3 22 ,0 2% N eu se el an d W el lin gt on 34 1 3 5 34 9 0, 86 % 18 4 2 5 19 1 1, 05 % N ic ar ag ua M an ag ua 8 1 0 9 11 ,1 1% 10 9 6 2 11 7 5, 13 % N ie de rla nd e A m st er da m 34 0 0 34 0, 00 % 61 6 6 5 62 7 0, 96 % N ig er ia A bu ja 91 4 4 6 92 4 0, 43 % 87 5 9 10 1 4, 95 % N ig er ia La go s 6. 28 5 5. 18 1 7 11 .4 73 45 ,1 6% 94 7 55 3 70 1. 57 0 35 ,2 2% G es am t N ig er ia 7. 19 9 5. 18 5 13 12 .3 97 41 ,8 2% 1. 03 4 55 8 79 1. 67 1 33 ,3 9% N or w eg en O sl o 0 0 0 0 n. a. 52 3 4 59 5, 08 % O m an M as ka t 9. 75 6 47 5 5 10 .2 36 4, 64 % 16 2 20 5 18 7 10 ,7 0% Ö st er re ic h W ie n 21 1 1 23 4, 35 % 58 0 68 14 66 2 10 ,2 7% P ak is ta n Is la m ab ad 5. 61 2 2. 53 0 74 8. 21 6 30 ,7 9% 2. 77 0 46 0 36 3. 26 6 14 ,0 8% P ak is ta n K ar ac hi 7. 90 3 1. 89 5 18 6 9. 98 4 18 ,9 8% 61 7 60 10 68 7 8, 73 % G es am t P ak is ta n 13 .5 15 4. 42 5 26 0 18 .2 00 24 ,3 1% 3. 38 7 52 0 46 3. 95 3 13 ,1 5% Drucksache 18/11588 – 26 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode A nl ag e zu F ra ge 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 16 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 La nd S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n A V -O rt ge sa m t ge sa m t ge sa m t z ur üc kge sa m t A bl eh nu ng ser te ilt ab ge le hn t ge zo ge n be ar be ite t qu ot e D g es am t er te ilt D g es am t ab ge le hn t D g es am t zu rü ck - ge zo ge n D g es am t be ar be ite t D A bl eh nu ng squ ot e P al äs tin en si sc he G eb ie te R am al la h 3. 80 8 16 5 52 4. 02 5 4, 10 % 77 6 20 2 24 1. 00 2 20 ,1 6% P an am a P an am a 55 1 2 58 1, 72 % 63 2 2 67 2, 99 % P ar ag ua y A su nc ió n 22 0 0 22 0, 00 % 19 5 6 9 21 0 2, 86 % P er u Li m a 1. 25 2 31 29 1. 31 2 2, 36 % 80 0 63 35 89 8 7, 02 % P hi lip pi ne n M an ila 14 .7 57 1. 38 5 34 16 .1 76 8, 56 % 2. 22 8 32 2 61 2. 61 1 12 ,3 3% P ol en W ar sc ha u 23 2 6 31 6, 45 % 62 1 79 7 70 7 11 ,1 7% P or tu ga l Li ss ab on 0 0 0 0 n. a. 93 0 0 93 0, 00 % R ua nd a K ig al i 42 0 0 42 0, 00 % 12 9 12 3 14 4 8, 33 % R um än ie n B uk ar es t 58 0 28 6 61 4 4, 56 % 97 14 3 11 4 12 ,2 8% R us si sc he F öd er at io n Je ka te rin bu rg 25 .6 87 50 2 69 26 .2 58 1, 91 % 1. 07 9 82 20 1. 18 1 6, 94 % R us si sc he F öd er at io n K al in in gr ad 25 .0 45 41 9 23 25 .4 87 1, 64 % 49 0 18 15 52 3 3, 44 % R us si sc he F öd er at io n M os ka u 16 2. 62 6 3. 65 1 1. 06 4 16 7. 34 1 2, 18 % 7. 44 8 50 1 14 3 8. 09 2 6, 19 % R us si sc he F öd er at io n N ow os ib irs k 26 .6 28 59 5 19 27 .2 42 2, 18 % 2. 07 4 78 15 2. 16 7 3, 60 % R us si sc he F öd er at io n S t. P et er sb ur g 17 .8 83 92 19 17 .9 94 0, 51 % 1. 88 4 57 19 1. 96 0 2, 91 % G es am t R us si sc he F öd er at io n 25 7. 86 9 5. 25 9 1. 19 4 26 4. 32 2 1, 99 % 12 .9 75 73 6 21 2 13 .9 23 5, 29 % S am bi a Lu sa ka 74 7 31 11 78 9 3, 93 % 95 2 4 10 1 1, 98 % S au di -A ra bi en D jid da 15 .4 61 12 2 85 15 .6 68 0, 78 % 18 5 11 15 21 1 5, 21 % S au di -A ra bi en R ia d 45 .6 22 3. 50 7 22 4 49 .3 53 7, 11 % 87 7 38 6 34 1. 29 7 29 ,7 6% G es am t S au di -A ra bi en 61 .0 83 3. 62 9 30 9 65 .0 21 5, 58 % 1. 06 2 39 7 49 1. 50 8 26 ,3 3% S ch w ed en S to ck ho lm 0 0 0 0 n. a. 19 8 7 7 21 2 3, 30 % S ch w ei z B er n 16 0 2 18 0, 00 % 48 0 36 50 56 6 6, 36 % S en eg al D ak ar 1. 61 5 90 4 18 2. 53 7 35 ,6 3% 37 4 84 2 46 0 18 ,2 6% S er bi en B el gr ad 1. 02 7 21 2 1. 05 0 2, 00 % 10 .3 52 1. 15 4 56 11 .5 62 9, 98 % S im ba bw e H ar ar e 1. 07 7 14 7 23 1. 24 7 11 ,7 9% 21 5 14 10 23 9 5, 86 % S in ga pu r S in ga pu r 4. 23 1 58 14 4. 30 3 1, 35 % 1. 03 5 41 14 1. 09 0 3, 76 % S lo w ak ei P re ss bu rg 0 0 0 0 n. a. 18 1 0 19 5, 26 % S lo w en ie n La ib ac h 6 0 2 8 0, 00 % 1. 80 7 70 7 76 2. 59 0 27 ,3 0% S pa ni en M ad rid 99 4 3 10 6 3, 77 % 40 2 4 21 42 7 0, 94 % S ri La nk a C ol om bo 6. 18 1 88 3 37 7. 10 1 12 ,4 3% 44 1 10 1 6 54 8 18 ,4 3% S üd af rik a K ap st ad t 9. 58 4 72 34 9. 69 0 0, 74 % 35 2 18 4 37 4 4, 81 % Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/11588 A nl ag e zu F ra ge 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 16 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 La nd S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n A V -O rt ge sa m t ge sa m t ge sa m t z ur üc kge sa m t A bl eh nu ng ser te ilt ab ge le hn t ge zo ge n be ar be ite t qu ot e D g es am t er te ilt D g es am t ab ge le hn t D g es am t zu rü ck - ge zo ge n D g es am t be ar be ite t D A bl eh nu ng squ ot e S üd af rik a P re to ria 18 .8 71 21 4 46 19 .1 31 1, 12 % 63 6 62 24 72 2 8, 59 % G es am t S üd af ri ka 28 .4 55 28 6 80 28 .8 21 0, 99 % 98 8 80 28 1. 09 6 7, 30 % S ud an K ha rtu m 1. 57 0 11 6 8 1. 69 4 6, 85 % 31 3 62 2 37 7 16 ,4 5% Ta ds ch ik is ta n D us ch an be 3. 36 7 21 9 12 9 3. 71 5 5, 90 % 42 4 45 25 49 4 9, 11 % Ta iw an Ta ip ei 20 8 23 15 24 6 9, 35 % 1. 92 1 2 68 1. 99 1 0, 10 % Ta ns an ia D ar es sa la m 2. 25 8 84 28 2. 37 0 3, 54 % 1. 12 5 36 10 1. 17 1 3, 07 % Th ai la nd B an gk ok 53 .4 35 1. 41 4 45 54 .8 94 2, 58 % 3. 26 6 21 5 59 3. 54 0 6, 07 % To go Lo m é 79 6 22 7 4 1. 02 7 22 ,1 0% 30 6 54 10 37 0 14 ,5 9% Tr in id ad u nd T ob ag o P or t-o f-S pa in 19 8 24 0 22 2 10 ,8 1% 50 6 1 57 10 ,5 3% Ts ch ec hi sc he R ep ub lik P ra g 1 0 0 1 0, 00 % 32 9 22 1 35 2 6, 25 % Tu ne si en Tu ni s 16 .9 93 2. 68 6 10 8 19 .7 87 13 ,5 7% 3. 48 2 1. 38 6 59 4. 92 7 28 ,1 3% Tü rk ei A nk ar a 62 .8 14 6. 14 0 10 7 69 .0 61 8, 89 % 16 .9 33 2. 20 2 13 8 19 .2 73 11 ,4 3% Tü rk ei Is ta nb ul 11 8. 02 5 8. 12 8 23 0 12 6. 38 3 6, 43 % 20 .2 98 1. 39 9 31 2 22 .0 09 6, 36 % Tü rk ei Iz m ir 37 .5 65 1. 66 1 79 39 .3 05 4, 23 % 5. 80 9 44 1 60 6. 31 0 6, 99 % G es am t T ür ke i 21 8. 40 4 15 .9 29 41 6 23 4. 74 9 6, 79 % 43 .0 40 4. 04 2 51 0 47 .5 92 8, 49 % Tu rk m en is ta n A sc hg ab at 3. 57 4 11 9 26 3. 71 9 3, 20 % 89 22 4 11 5 19 ,1 3% U ga nd a K am pa la 2. 27 3 28 2 47 2. 60 2 10 ,8 4% 24 9 63 5 31 7 19 ,8 7% U kr ai ne K ie w 98 .8 34 5. 42 4 23 7 10 4. 49 5 5, 19 % 8. 50 8 1. 01 8 11 1 9. 63 7 10 ,5 6% U ng ar n B ud ap es t 0 0 0 0 n. a. 94 17 5 11 6 14 ,6 6% U ru gu ay M on te vi de o 12 1 2 15 6, 67 % 82 1 3 86 1, 16 % U S A A tla nt a 1. 31 7 13 18 1. 34 8 0, 96 % 20 1 4 13 21 8 1, 83 % U S A B os to n 1. 59 9 4 2 1. 60 5 0, 25 % 18 1 3 7 19 1 1, 57 % U S A C hi ca go 2. 80 5 9 40 2. 85 4 0, 32 % 32 9 3 16 34 8 0, 86 % U S A H ou st on 1. 57 3 53 17 1. 64 3 3, 23 % 16 7 4 9 18 0 2, 22 % U S A Lo s A ng el es 1. 72 3 10 20 1. 75 3 0, 57 % 17 8 9 15 20 2 4, 46 % U S A M ia m i 78 7 3 14 80 4 0, 37 % 70 1 7 78 1, 28 % U S A N ew Y or k 3. 16 4 79 30 3. 27 3 2, 41 % 35 6 3 19 37 8 0, 79 % U S A S an F ra nc is co 2. 79 0 16 13 2. 81 9 0, 57 % 20 5 2 17 22 4 0, 89 % U S A W as hi ng to n 1. 24 0 32 47 1. 31 9 2, 43 % 64 4 1 17 66 2 0, 15 % G es am t U S A 16 .9 98 21 9 20 1 17 .4 18 1, 26 % 2. 33 1 30 12 0 2. 48 1 1, 21 % U sb ek is ta n Ta sc hk en t 8. 35 5 40 3 21 8. 77 9 4, 59 % 50 5 39 18 56 2 6, 94 % Drucksache 18/11588 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode A nl ag e zu F ra ge 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 16 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 La nd S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n S ch en ge n A V -O rt ge sa m t ge sa m t ge sa m t z ur üc kge sa m t A bl eh nu ng ser te ilt ab ge le hn t ge zo ge n be ar be ite t qu ot e D g es am t er te ilt D g es am t ab ge le hn t D g es am t zu rü ck - ge zo ge n D g es am t be ar be ite t D A bl eh nu ng squ ot e V A E A bu D ha bi 5. 59 6 56 4 57 6. 21 7 9, 07 % 44 8 20 5 28 68 1 30 ,1 0% V A E D ub ai 22 .5 86 4. 20 1 18 0 26 .9 67 15 ,5 8% 77 9 31 6 11 1. 10 6 28 ,5 7% G es am t V A E 28 .1 82 4. 76 5 23 7 33 .1 84 14 ,3 6% 1. 22 7 52 1 39 1. 78 7 29 ,1 6% V en ez ue la C ar ac as 18 3 32 0 21 5 14 ,8 8% 49 9 27 0 52 6 5, 13 % V ie tn am H an oi 8. 15 6 1. 40 3 34 9. 59 3 14 ,6 3% 2. 50 2 60 7 79 3. 18 8 19 ,0 4% V ie tn am H o- C hi -M in h- S ta dt 7. 73 0 67 4 50 8. 45 4 7, 97 % 1. 20 5 33 4 44 1. 58 3 21 ,1 0% G es am t V ie tn am 15 .8 86 2. 07 7 84 18 .0 47 11 ,5 1% 3. 70 7 94 1 12 3 4. 77 1 19 ,7 2% W ei ßr us sl an d M in sk 40 .9 91 21 8 31 41 .2 40 0, 53 % 1. 39 7 10 1 16 1. 51 4 6, 67 % Zy pe rn N ik os ia 1. 74 8 21 3 6 1. 96 7 10 ,8 3% 26 13 6 45 28 ,8 9% G es am t W el t 1. 88 3. 86 7 12 2. 65 7 6. 50 1 2. 01 3. 02 5 6, 09 % 27 8. 25 2 33 .5 40 4. 57 1 31 6. 36 3 10 ,6 0% Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/11588 Drucksache 18/11588 – 30 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage zu Frage 4 Erteilte Mehrjahresvisa 1) Stand: 21.02.2017 Land Mehrjahresvisa Gesamt 2016 C1 2016 C2 2016 C3 2016 C4 2016 C5 2016 Afghanistan 70 63 6 1 0 0 Ägypten 12.168 7.007 2.678 1.419 264 800 Albanien 24 19 2 3 0 0 Algerien 517 374 105 36 2 0 Angola 37 27 6 1 1 2 Argentinien 7 4 2 1 0 0 Armenien 3.371 2.142 631 437 73 88 Aserbaidschan 3.490 2.537 658 176 33 86 Äthiopien 223 156 50 9 8 0 Australien 6 3 2 0 1 0 Bahrain 2.183 1.252 477 250 117 87 Bangladesch 554 340 158 35 18 3 Belgien 0 0 0 0 0 0 Benin 38 28 6 2 0 2 Bolivien 126 76 27 15 0 8 Bosnien und Herzegowina 100 78 14 8 0 0 Botsuana 116 64 31 15 2 4 Brasilien 30 21 7 0 1 1 Bulgarien 275 227 31 15 0 2 Burkina Faso 157 91 46 10 9 1 Chile 20 14 3 1 0 2 China 62.022 40.884 10.487 5.961 1.485 3.205 Costa Rica 20 3 14 3 0 0 Côte d'Ivoire 133 105 23 4 1 0 Dänemark 0 0 0 0 0 0 Dominikanische Republik 518 260 146 50 17 45 Ecuador 517 131 105 117 73 91 El Salvador 0 0 0 0 0 0 Estland 0 0 0 0 0 0 Finnland 0 0 0 0 0 0 Frankreich 0 0 0 0 0 0 Georgien 2.340 1.943 338 57 0 2 Ghana 640 168 195 155 118 4 Griechenland 0 0 0 0 0 0 Großbritannien 2.345 1.914 284 105 22 20 Guatemala 15 14 0 1 0 0 Guinea 161 122 28 4 7 0 Honduras 4 2 2 0 0 0 Indien 16.449 9.930 3.973 1.796 267 483 Indonesien 3.606 3.237 249 69 47 4 Irak 3.898 2.485 909 367 49 88 Iran 11.574 5.913 2.480 1.457 1.724 0 Irland 108 99 9 0 0 0 Island 0 0 0 0 0 0 Israel 137 130 5 2 0 0 Italien 0 0 0 0 0 0 Jamaika 71 38 28 1 1 3 Japan 175 156 14 2 1 2 1) Mehrfachnennungen möglich Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31 – Drucksache 18/11588 Anlage zu Frage 4 Erteilte Mehrjahresvisa 1) Stand: 21.02.2017 Land Mehrjahresvisa Gesamt 2016 C1 2016 C2 2016 C3 2016 C4 2016 C5 2016 Jordanien 1.245 651 338 144 110 2 Kambodscha 72 60 11 1 0 0 Kamerun 499 275 157 43 24 0 Kanada 118 103 11 3 1 0 Kasachstan 7.397 4.670 1.280 1.138 52 257 Katar 11.698 2.415 1.487 7.781 15 0 Kenia 1.177 691 318 105 31 32 Kirgisistan 527 484 22 18 0 3 Kolumbien 22 13 1 5 3 0 Kongo 19 11 6 1 0 1 Korea 67 61 2 4 0 0 Korea, DVR 3 2 0 0 0 1 Kosovo 6.054 4.646 1.131 248 2 27 Kroatien 43 23 11 5 3 1 Kuba 147 79 43 14 4 7 Kuwait 41.473 37.553 3.404 460 46 10 Laos 40 28 6 5 0 1 Lettland 1 0 0 0 1 0 Libanon 2.357 1.181 699 269 201 7 Litauen 0 0 0 0 0 0 Luxemburg 0 0 0 0 0 0 Malaysia 107 81 14 8 1 3 Mali 65 40 15 5 5 0 Malta 0 0 0 0 0 0 Marokko 3.228 2.070 723 257 177 1 Mauretanien 151 84 24 19 24 0 ejR Mazedonien 22 10 7 5 0 0 Mexiko 52 34 11 7 0 0 Moldau 74 49 8 14 1 2 Mongolei 923 742 160 20 1 0 Montenegro 86 67 9 8 0 2 Mosambik 77 58 11 3 5 0 Myanmar 413 373 19 18 2 1 Namibia 1.776 678 210 247 621 20 Nepal 446 173 137 84 9 43 Neuseeland 6 3 3 0 0 0 Nicaragua 3 2 0 1 0 0 Niederlande 0 0 0 0 0 0 Nigeria 1.801 1.047 573 127 53 1 Norwegen 0 0 0 0 0 0 Oman 7.768 1.012 6.667 50 12 27 Österreich 0 0 0 0 0 0 Pakistan 3.489 1.588 818 578 129 376 Palästinensische Gebiete 730 449 200 59 22 0 Panama 9 2 5 1 0 1 Paraguay 2 0 2 0 0 0 Peru 81 63 12 1 2 3 Philippinen 4.327 2.245 1.435 548 97 2 Polen 0 0 0 0 0 0 1) Mehrfachnennungen möglich Drucksache 18/11588 – 32 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage zu Frage 4 Erteilte Mehrjahresvisa 1) Stand: 21.02.2017 Land Mehrjahresvisa Gesamt 2016 C1 2016 C2 2016 C3 2016 C4 2016 C5 2016 Portugal 0 0 0 0 0 0 Ruanda 7 6 1 0 0 0 Rumänien 53 47 5 0 0 1 Russische Föderation 94.555 50.787 16.440 16.981 2.813 7.534 Sambia 126 69 16 16 2 23 Saudi-Arabien 41.206 34.121 5.391 853 750 91 Schweden 0 0 0 0 0 0 Schweiz 0 0 0 0 0 0 Senegal 284 175 91 14 3 1 Serbien 35 27 7 0 0 1 Simbabwe 37 19 6 7 2 3 Singapur 968 723 198 34 10 3 Slowakei 0 0 0 0 0 0 Slowenien 0 0 0 0 0 0 Spanien 0 0 0 0 0 0 Sri Lanka 784 401 179 93 8 103 Südafrika 9.178 5.890 2.347 812 97 32 Sudan 180 126 38 12 4 0 Tadschikistan 328 301 25 2 0 0 Taiwan 25 21 3 1 0 0 Tansania 197 147 34 7 5 4 Thailand 5.584 4.008 1.173 249 153 1 Togo 97 73 15 4 3 2 Trinidad und Tobago 24 17 4 2 1 0 Tschechische Republik 0 0 0 0 0 0 Tunesien 4.240 2.606 1.010 426 180 18 Türkei 66.025 37.900 4.027 16.547 3.321 4.230 Turkmenistan 850 634 121 83 5 7 Uganda 176 111 53 12 0 0 Ukraine 38.317 20.322 6.981 5.207 774 5.033 Ungarn 0 0 0 0 0 0 Uruguay 1 1 0 0 0 0 USA 2.704 2.018 446 119 53 68 Usbekistan 1.172 897 182 70 2 21 VAE 4.718 3.533 746 352 30 57 Venezuela 28 28 0 0 0 0 Vietnam 1.184 689 318 129 21 27 Weißrussland 15.428 9.133 3.429 1.799 405 662 Zypern 339 230 55 48 3 3 Gesamt 515.690 320.933 87.560 68.768 14.640 23.789 1) Mehrfachnennungen möglich Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 33 – Drucksache 18/11588 Anlage zu Frage 5 Erteilte Visa mit räumlich Stand: 21.02.2017 beschränkter Gültigkeit (VRG) 2016 Land VRG erteilt 1 Kosovo 19.684 2 Sudan 1.508 3 Palästinensische Gebiete 849 4 Irak 623 5 Ägypten 528 6 VAE 452 7 Iran 441 8 Saudi-Arabien 360 9 Zypern 347 10 Großbritannien 343 11 Libanon 323 12 Katar 314 13 Pakistan 295 14 Jordanien 294 15 Indien 293 16 Afghanistan 175 17 Nigeria 162 18 Oman 147 19 China 145 20 Russische Föderation 133 2016 weltweit VRG erteilt 28.521 2015 weltweit VRG erteilt 37.236 A nl ag e zu F ra ge 1 0 a) E rte ilt e V is a na ch A uf en th al ts zw ec ke n1 2 01 6 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 C -V is a ku rz 20 16 G es ch äf t To ur is m us B es uc he (F am ili e, Fr eu nd e) K ul tu r G es un dh ei t O ff iz ie lle r B es uc h S po rt S tu di um Tr an si t G es am t 45 8. 27 4 45 9. 31 6 35 6. 55 1 42 .2 50 35 .1 06 15 .9 49 14 .4 15 14 .4 63 8. 35 5 Ja hr es vi su m C -V is a la ng 20 16 G es ch äf t To ur is m us Fa m ili e K ul tu r G es un dh ei t O ff iz ie lle r B es uc h S po rt S tu di um Tr an si t G es am t 14 2. 45 9 11 3. 74 3 52 .4 50 3. 31 6 5. 20 7 3. 45 1 1. 70 7 62 4 2. 06 1 2- Ja hr es vi su m C -V is a la ng 20 16 G es ch äf t To ur is m us Fa m ili e K ul tu r G es un dh ei t O ff iz ie lle r B es uc h S po rt S tu di um Tr an si t G es am t 38 .9 14 27 .2 09 18 .6 80 86 9 1. 31 0 1. 04 4 24 4 20 6 95 6 3- Ja hr es vi su m C -V is a la ng 20 16 G es ch äf t To ur is m us Fa m ili e K ul tu r G es un dh ei t O ff iz ie lle r B es uc h S po rt S tu di um Tr an si t G es am t 33 .0 98 19 .6 78 15 .0 86 88 9 40 1 28 4 14 1 56 35 4 4- Ja hr es vi su m C -V is a la ng 20 16 G es ch äf t To ur is m us Fa m ili e K ul tu r G es un dh ei t O ff iz ie lle r B es uc h S po rt S tu di um Tr an si t G es am t 6. 68 0 2. 76 2 5. 23 8 10 5 67 74 19 17 5 5- Ja hr es vi su m C -V is a la ng 20 16 G es ch äf t To ur is m us Fa m ili e K ul tu r G es un dh ei t O ff iz ie lle r B es uc h S po rt S tu di um Tr an si t G es am t 12 .2 04 2. 58 3 9. 08 5 24 1 10 0 11 1 28 10 3 Drucksache 18/11588 – 34 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 a) E rte ilt e V is a na ch A uf en th al ts zw ec ke n1 2 01 6 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 C -V is a ku rz 20 16 Fl ug ha fe ntr an si t A nd er e G es am t A uf en th al ts - zw ec ke G es am t 30 6 50 .7 54 1. 45 5. 73 9 Ja hr es vi su m C -V is a la ng 20 16 Fl ug ha fe ntr an si t A nd er e G es am t A uf en th al ts - zw ec ke G es am t 41 4. 35 6 32 9. 41 5 2- Ja hr es vi su m C -V is a la ng 20 16 Fl ug ha fe ntr an si t A nd er e G es am t A uf en th al ts - zw ec ke G es am t 13 1. 41 0 90 .8 55 3- Ja hr es vi su m C -V is a la ng 20 16 Fl ug ha fe ntr an si t A nd er e G es am t A uf en th al ts - zw ec ke G es am t 7 70 3 70 .6 97 4- Ja hr es vi su m C -V is a la ng 20 16 Fl ug ha fe ntr an si t A nd er e G es am t A uf en th al ts - zw ec ke G es am t 1 13 9 15 .1 07 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 35 – Drucksache 18/11588 5- Ja hr es vi su m 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 a) E rte ilt e V is a na ch A uf en th al ts zw ec ke n1 2 01 6 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 C -V is a la ng 20 16 Fl ug ha fe ntr an si t A nd er e G es am t A uf en th al ts - zw ec ke G es am t 1 20 4 24 .5 70 D -V is a 20 16 "W or ki ng H ol id ay P ro gr am m e" A rb ei ts pl at zsu ch e A u pa ir A us l. E he fr au z u au sl . E he m an n A us l. E he fr au z u dt . E he m an n A us l. E he m an n zu a us l. E he fr au A us l. E he m an n zu dt . E he fr au G es am t 4. 91 4 1. 95 8 5. 83 3 33 .2 25 11 .9 70 4. 54 7 6. 26 5 D -V is a 20 16 Fü hr un gs - kr äf te H oc hq ua lifiz ie rt e In te rn . S tr aß en - /S ch ie ne nve rk eh r, F ah re r Jü di sc he Zu w an de ru ng K in d un te r 18 J . zu a us l. E lte rn te il K in d un te r 18 J . zu d t. E lte rn te il N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en an - ge hö ri ge r G es am t 17 5 1. 63 5 30 60 2 38 .3 59 69 5 3. 18 4 D -V is a 20 16 so ns tig e A rb ei ts au fna hm e S on st ig e A uf en th al ts - zw ec ke S pe zi al itä te nkö ch e S pr ac hk ur s S tu di en - be w er bu ng S tu di um / S tu di en vo rbe re itu ng W er kv er - tr ag sa rb ei tne hm er G es am t 16 .1 27 29 .9 66 1. 11 1 4. 27 4 2. 84 0 48 .1 90 7. 33 5 D -V is a 20 16 Fo rs ch er Fr ei w ill ig en - di en st e tc . S ch ul be su ch /S ch ül er au sta us ch S el bs ts tä nd ig e, Fr ei be ru fle r D ie ns tle is tu ng /" V an de r E ls t" S ai so nb esc hä ft ig un g B la ue K ar te E U G es am t 1. 06 4 1. 92 2 2. 82 6 71 7 2. 33 1 15 5 5. 64 3 D -V is a 20 15 A us si ed le r N ac hz ug z um de ut sc he n K in d W is se ns ch af t, G as tw is se nsc ha ft le r, Le hr e r A rb ei ts -a uf na hm e W es tb al ka n P ra kt ik um /A us -/ Fo rt bi ld un g FZ z u M in de rj äh ri ge n G es am t G es am t 6. 04 6 2. 42 8 3. 34 4 18 .9 60 6. 35 2 3. 21 0 27 8. 23 3 Drucksache 18/11588 – 36 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 b1 ) E rte ilt e C -V is a ku rz 2 01 6 na ch A uf en th al ts zw ec k1 ) S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - La nd A nd er e B es uc he (F am ili e, Fr eu nd e) Fl ug ha fe ntra ns it G es ch äf t G es un dhe it K ul tu r O ff. B es uc h S po rt S tu di um To ur is m us Tr an si t G es am t A uf en th al ts - zw ec ke C hi na 6. 78 4 26 .6 49 45 15 9. 46 9 51 5 6. 80 8 1. 51 0 5. 16 5 3. 88 9 15 1. 10 8 43 1 36 2. 37 3 Tü rk ei 18 7 71 .8 10 3 37 .7 37 23 7 6. 00 8 32 31 3 14 37 .0 03 55 15 3. 39 9 R us si sc he Fö de ra tio n 2. 32 4 62 .8 56 15 24 .3 46 7. 26 9 10 .8 04 15 2 1. 80 4 2. 83 9 56 .8 32 29 1 16 9. 53 2 In di en 5. 70 2 17 .8 61 69 58 .9 60 79 1. 47 3 6. 63 0 41 0 1. 05 2 26 .2 75 53 2 11 9. 04 3 U kr ai ne 12 .4 57 20 .8 27 8 13 .1 84 1. 37 1 86 8 27 41 2 49 5 11 .6 27 66 61 .3 42 S au di -A ra bi en 13 39 5 0 3. 55 9 2. 35 1 32 33 3 20 14 .3 19 1 20 .7 26 K uw ai t 11 13 7 0 1. 29 1 10 .2 72 5 11 7 3 6. 17 2 0 17 .9 09 Th ai la nd 40 5 11 .3 48 6 7. 45 9 13 3 54 7 21 7 20 2 45 3 31 .0 33 75 51 .8 78 Ira n 1. 99 6 15 .9 61 1 12 .1 12 25 4 63 3 19 1 22 1 36 10 5 74 4 32 .2 54 W ei ßr us sl an d 1. 50 0 9. 07 0 3 7. 13 2 20 6 2. 54 9 42 48 6 56 7. 05 4 47 28 .1 45 Ä gy pt en 98 0 2. 14 2 0 9. 00 6 75 3 1. 09 4 76 1 60 4 1. 11 4 4. 00 2 6 20 .4 62 K as ac hs ta n 18 16 .3 16 1 5. 18 3 1. 05 6 41 6 4 43 5 45 3. 68 6 7 27 .1 67 K os ov o 13 4 9. 47 7 0 3. 46 7 17 1 13 1 70 11 0 10 29 3 5 13 .8 68 V A E 3. 23 1 1. 79 9 0 8. 63 2 88 3 58 7 11 4 12 6 12 .1 18 0 26 .9 68 Li ba no n 14 8 2. 56 6 0 1. 75 7 59 15 9 16 49 7 1. 81 0 1 6. 57 2 S üd af rik a 71 3 3. 91 1 41 7. 53 3 10 1. 29 1 15 5 51 0 45 6 7. 50 7 93 22 .2 20 G ro ßb rit an ni en 71 8 4. 79 0 23 3. 34 7 53 44 2 19 9 10 4 60 1 17 .3 18 10 9 27 .7 04 In do ne si en 1. 04 0 4. 45 3 0 6. 35 9 61 45 1 49 33 16 7. 79 6 3 20 .2 61 Tu ne si en 88 4 4. 92 2 0 3. 62 6 1. 21 3 28 9 80 19 3 23 9 1. 67 4 21 13 .1 41 K at ar 99 3 49 0 0 1. 94 1 1. 50 6 98 10 39 3 56 5. 95 6 0 11 .4 43 G es am t T op 2 0 40 .2 38 28 7. 78 0 21 5 37 6. 10 0 28 .4 52 34 .1 56 10 .1 96 11 .5 68 11 .5 27 40 3. 68 8 2. 48 7 1. 20 6. 40 7 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 37 – Drucksache 18/11588 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 6 na ch A uf en th al ts zw ec k1 ) u nd A uf en th al ts da ue r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - La nd C 1 G es ch äf t Fa m ili e G es un dh ei t K ul tu r O ff. B es uc h S po rt To ur is m us S tu di um Tr an si t Fh f-T ra ns it C hi na 35 .6 10 3. 58 0 22 14 1 22 4 82 4. 04 6 36 60 9 R us si sc he F öd er at io n 19 .5 03 16 .3 21 2. 08 7 1. 23 5 29 56 5 11 .7 27 14 1 4 1 Tü rk ei 22 .8 10 3. 71 5 30 88 0 1 59 10 .3 58 2 8 1 In di en 7. 69 4 23 0 6 13 1. 04 0 83 42 3 6 1 1 U kr ai ne 10 .8 46 7. 96 9 35 6 85 5 11 4 16 1 2 0 0 S au di -A ra bi en 1. 08 4 11 5 34 0 38 8 32 .8 43 3 0 0 K uw ai t 23 1 44 29 7 0 4 3 37 .1 92 5 0 0 W ei ßr us sl an d 4. 08 1 4. 07 7 48 15 1 24 17 4 16 0 0 4 0 Th ai la nd 2. 45 9 54 5 81 16 17 30 1. 29 5 15 5 5 V A E 2. 09 2 26 4 26 2 4 2 1. 15 0 6 0 0 Ira n 3. 30 6 2. 04 6 35 54 19 7 7 0 34 1 1 K as ac hs ta n 2. 51 5 67 8 42 4 9 1 72 1. 05 7 0 0 0 Ä gy pt en 3. 96 9 64 0 20 7 16 0 64 61 2. 04 2 19 6 2 0 K os ov o 1. 04 8 3. 43 4 60 17 29 1 65 3 0 0 Li ba no n 50 4 24 6 16 21 3 2 35 4 2 0 0 S üd af rik a 3. 72 5 76 1 8 10 1 32 9 60 1. 21 4 59 40 16 G ro ßb rit an ni en 77 8 64 5 10 23 22 5 70 2 5 6 1 K at ar 16 2 53 3 0 6 0 2. 19 8 1 0 0 In do ne si en 1. 76 1 28 8 23 2 80 5 1 19 0 5 0 0 Tu ne si en 1. 62 7 44 5 18 6 15 8 7 27 6 2 0 0 G es am t T op 2 0 12 5. 80 5 46 .0 96 3. 95 9 2. 92 5 2. 67 2 1. 33 6 10 7. 46 0 48 9 47 1 35 Drucksache 18/11588 – 38 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 6 na ch A uf en th al ts zw ec k1 ) u nd A uf en th al ts da ue r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - C hi na R us si sc he F öd er at io n Tü rk ei In di en U kr ai ne S au di -A ra bi en K uw ai t W ei ßr us sl an d Th ai la nd V A E Ira n K as ac hs ta n Ä gy pt en K os ov o Li ba no n S üd af rik a G ro ßb rit an ni en K at ar In do ne si en Tu ne si en G es am t T op 2 0 La nd A nd er e G es am t ( C 1) G es ch äf t Fa m ili e G es un dh ei t K ul tu r O ff. B es uc h S po rt To ur is m us S tu di um 27 7 44 .0 87 8. 34 0 1. 84 0 6 21 11 10 1. 28 6 4 40 6 52 .0 19 5. 81 4 5. 67 0 29 0 45 2 18 63 4. 63 3 18 39 37 .9 03 1. 78 9 61 0 2 36 1 4 1. 58 2 1 48 4 9. 98 1 3. 27 9 97 3 8 27 9 3 18 7 5 79 4 20 .3 32 4. 29 9 2. 29 4 91 9 2 28 22 2 1 34 .1 26 25 2 42 6 1 27 2 5. 06 1 1 1 37 .7 77 30 11 2 0 1 0 3. 36 1 0 42 3 9. 14 2 1. 11 9 1. 93 2 14 29 0 14 15 8 0 23 4. 49 1 75 5 20 2 23 7 14 3 31 9 3 21 3 3. 75 9 49 4 89 2 0 0 0 16 4 1 10 0 5. 91 6 1. 15 6 1. 19 5 15 40 2 3 11 0 2 4. 75 8 63 3 31 2 90 3 0 32 23 7 0 20 4 7. 54 5 1. 52 7 25 9 64 49 13 10 90 8 17 3 4. 66 0 30 2 80 9 4 1 11 0 4 0 33 1. 18 1 38 5 13 4 5 3 2 1 16 1 1 15 6 6. 46 9 1. 61 7 44 4 3 32 14 21 40 8 11 45 2. 24 2 10 6 14 0 0 4 0 0 86 0 2 2. 42 5 15 13 1 1 1 0 1. 45 3 0 23 7 3. 31 2 13 3 83 6 0 2 1 35 0 53 2. 61 9 74 3 13 3 37 7 5 3 62 0 3. 49 6 29 4. 74 4 32 .7 88 16 .3 09 66 4 70 3 40 3 19 8 20 .1 38 64 C 1 C 2 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39 – Drucksache 18/11588 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 6 na ch A uf en th al ts zw ec k1 ) u nd A uf en th al ts da ue r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - C hi na R us si sc he F öd er at io n Tü rk ei In di en U kr ai ne S au di -A ra bi en K uw ai t W ei ßr us sl an d Th ai la nd V A E Ira n K as ac hs ta n Ä gy pt en K os ov o Li ba no n S üd af rik a G ro ßb rit an ni en K at ar In do ne si en Tu ne si en G es am t T op 2 0 La nd Tr an si t Fh f-T ra ns it A nd er e G es am t ( C 2) G es ch äf t Fa m ili e G es un dh ei t K ul tu r O ff. B es uc h S po rt 4 0 30 11 .5 52 4. 38 8 1. 37 5 3 10 5 10 1 0 27 3 17 .2 32 6. 93 3 6. 21 2 13 7 44 2 19 82 1 0 1 4. 02 7 10 .9 64 1. 07 0 3 25 3 0 12 0 0 13 1 3. 99 2 1. 49 2 47 4 2 12 1 1 0 0 24 4 6. 99 1 2. 97 4 1. 92 4 50 52 0 6 0 0 0 5. 39 2 46 7 1 0 10 0 0 0 0 3. 40 5 23 9 0 0 2 0 1 0 16 6 3. 43 3 36 4 1. 33 2 4 9 0 2 0 0 6 1. 33 2 17 0 45 5 0 3 4 0 0 17 76 7 24 4 20 0 0 0 0 3 0 55 2. 48 0 59 8 82 6 6 7 1 1 0 0 2 1. 30 9 64 4 24 7 63 2 0 1 1 0 60 2. 90 8 80 1 13 7 26 69 13 3 0 0 0 1. 13 1 93 15 1 0 1 3 0 0 0 7 69 9 14 6 41 3 1 0 0 6 7 41 2. 60 4 52 8 19 7 1 4 4 5 1 0 7 34 4 25 65 0 1 2 0 0 0 5 1. 48 9 54 7 1 3 1 2 0 0 7 26 7 29 30 2 0 1 0 0 0 21 1. 01 1 33 9 46 6 1 0 0 18 7 1. 07 3 72 .3 65 30 .8 55 13 .7 88 31 5 85 7 18 5 12 9 C 3 C 2 Drucksache 18/11588 – 40 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 6 na ch A uf en th al ts zw ec k1 ) u nd A uf en th al ts da ue r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - C hi na R us si sc he F öd er at io n Tü rk ei In di en U kr ai ne S au di -A ra bi en K uw ai t W ei ßr us sl an d Th ai la nd V A E Ira n K as ac hs ta n Ä gy pt en K os ov o Li ba no n S üd af rik a G ro ßb rit an ni en K at ar In do ne si en Tu ne si en G es am t T op 2 0 La nd To ur is m us S tu di um Tr an si t Fh f-T ra ns it A nd er e G es am t ( C 3) G es ch äf t Fa m ili e G es un dh ei t K ul tu r 87 6 2 1 2 8 6. 68 0 96 6 48 2 1 1 3. 44 5 23 5 0 17 6 17 .4 74 1. 10 4 1. 32 7 22 41 4. 23 1 0 2 1 11 16 .5 47 2. 17 0 25 8 1 36 10 2 0 0 0 42 1. 81 1 20 9 13 0 1 13 0 0 0 19 7 5. 21 6 27 9 47 5 1 2 78 8 0 0 0 1 85 3 63 17 4 0 42 6 0 0 0 0 46 0 11 1 0 1 14 0 0 0 78 1. 80 3 76 31 1 0 0 48 0 0 0 5 28 0 74 43 2 0 88 0 0 0 3 35 5 16 5 1 0 0 0 1 0 17 1. 45 7 64 5 1. 04 8 2 8 20 8 0 0 0 0 1. 16 5 30 20 0 0 52 4 9 0 0 23 1. 60 5 15 0 13 9 2 1 0 1 0 0 25 0 2 0 0 0 78 0 0 0 1 27 0 12 5 37 0 0 13 9 3 2 2 14 89 9 65 24 0 0 21 0 0 0 1 11 5 3 19 0 2 7. 71 9 0 0 0 0 7. 78 7 1 0 0 0 13 0 0 0 1 76 10 32 0 0 31 0 0 0 4 42 7 89 70 0 0 18 .7 65 37 12 5 58 2 65 .5 30 6. 08 8 4. 19 5 43 94 C 4 C 3 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41 – Drucksache 18/11588 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 6 na ch A uf en th al ts zw ec k1 ) u nd A uf en th al ts da ue r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - C hi na R us si sc he F öd er at io n Tü rk ei In di en U kr ai ne S au di -A ra bi en K uw ai t W ei ßr us sl an d Th ai la nd V A E Ira n K as ac hs ta n Ä gy pt en K os ov o Li ba no n S üd af rik a G ro ßb rit an ni en K at ar In do ne si en Tu ne si en G es am t T op 2 0 La nd O ff. B es uc h S po rt To ur is m us S tu di um Tr an si t Fh f-T ra ns it A nd er e G es am t ( C 4) G es ch äf t Fa m ili e 1 2 17 9 1 0 0 5 1. 63 8 2. 02 3 1. 09 8 2 5 36 1 3 0 0 25 2. 89 0 3. 39 5 3. 29 0 0 5 84 7 0 1 0 4 3. 32 2 3. 15 6 37 7 25 0 15 0 0 0 6 26 9 32 4 38 3 0 0 0 0 0 15 77 5 1. 86 2 3. 07 0 8 1 65 7 0 0 0 0 75 0 22 7 11 0 23 0 0 0 0 47 5 0 1 0 3 0 0 0 15 40 6 11 0 52 3 2 0 55 0 0 0 4 18 0 1 0 0 0 8 0 0 0 0 30 35 3 1 1 4 0 0 0 15 1. 72 4 0 0 0 0 6 0 0 0 0 56 13 7 79 0 0 10 5 0 0 0 12 29 1 47 7 86 0 0 0 0 0 0 0 2 4 22 0 0 38 0 0 0 1 20 1 0 3 0 0 19 0 1 0 1 11 0 19 10 0 0 9 0 0 0 0 33 2 18 0 0 14 0 0 0 0 15 0 0 0 0 4 0 0 0 2 48 1 3 0 0 20 0 0 0 2 18 1 10 0 54 14 2. 36 7 4 2 0 10 7 12 .9 68 11 .5 83 8. 62 7 C 5 C 4 Drucksache 18/11588 – 42 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 6 na ch A uf en th al ts zw ec k1 ) u nd A uf en th al ts da ue r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - La nd C 5 G es un dh ei t K ul tu r O ff. B es uc h S po rt To ur is m us S tu di um Tr an si t Fh f-T ra ns it A nd er e G es am t ( C 5) C hi na 2 3 0 1 40 1 0 1 0 5 3. 53 4 R us si sc he F öd er at io n 45 15 0 16 8 75 1 9 0 0 65 7. 72 9 Tü rk ei 5 52 1 11 62 3 0 1 1 4 4. 23 1 In di en 0 1 55 0 62 0 0 0 9 48 9 U kr ai ne 11 13 2 7 11 0 0 0 61 5. 03 7 S au di -A ra bi en 0 0 0 0 62 0 0 0 0 91 K uw ai t 0 0 5 0 0 0 0 0 0 10 W ei ßr us sl an d 0 8 0 0 8 0 0 0 17 66 6 Th ai la nd 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 V A E 0 0 0 0 20 0 0 0 2 60 Ira n 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 K as ac hs ta n 1 0 0 0 50 0 0 0 0 26 7 Ä gy pt en 16 9 4 1 29 8 0 0 0 10 90 1 K os ov o 0 0 0 0 1 0 0 0 0 27 Li ba no n 1 1 1 0 0 0 0 0 1 7 S üd af rik a 0 0 1 0 7 0 0 0 1 38 G ro ßb rit an ni en 0 0 0 0 3 0 0 0 0 23 K at ar 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 In do ne si en 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 Tu ne si en 6 0 0 0 2 0 0 0 0 18 G es am t T op 2 0 87 23 7 85 28 2. 29 9 9 2 1 17 5 23 .1 33 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43 – Drucksache 18/11588 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 6 na ch A uf en th al ts zw ec k1 ) u nd A uf en th al ts da ue r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - C hi na R us si sc he F öd er at io n Tü rk ei In di en U kr ai ne S au di -A ra bi en K uw ai t W ei ßr us sl an d Th ai la nd V A E Ira n K as ac hs ta n Ä gy pt en K os ov o Li ba no n S üd af rik a G ro ßb rit an ni en K at ar In do ne si en Tu ne si en G es am t T op 2 0 La nd G es am t G es ch äf t 51 .3 27 8. 37 5 34 17 6 24 1 10 5 6. 78 8 43 66 11 36 .7 49 32 .8 20 2. 58 1 2. 32 0 84 72 3 20 .9 17 19 4 10 1 40 .8 89 6. 03 0 41 1. 25 7 3 91 17 .6 41 3 13 3 12 .9 98 42 5 13 25 1. 52 0 87 78 9 11 1 1 20 .2 60 15 .7 32 50 9 16 1 12 15 5 20 7 4 0 0 1. 46 7 18 8 45 1 83 11 39 .4 11 4 0 0 30 0 65 29 9 1 23 3 41 .0 02 5 0 0 5. 75 0 8. 17 5 66 19 7 25 19 0 34 3 0 5 0 3. 45 9 83 5 11 1 23 36 37 1. 71 7 18 5 5 2. 88 1 38 1 29 2 4 2 1. 43 0 7 0 0 5. 70 5 5. 11 5 58 10 9 23 12 22 0 34 5 1 3. 95 9 1. 33 6 57 8 14 1 10 5 1. 55 8 0 0 0 6. 92 4 1. 13 5 32 2 28 9 94 75 3. 87 7 22 2 3 0 1. 44 9 4. 41 6 64 19 43 1 71 3 1 0 1. 16 0 46 1 25 26 6 3 63 1 3 0 0 5. 95 4 1. 43 6 12 13 7 34 8 86 1. 78 7 73 49 25 91 4 88 7 10 30 24 5 82 1 5 7 1 23 2 73 5 4 8 2 11 .3 84 1 0 0 1. 93 4 43 6 31 2 80 8 2 24 2 5 0 0 2. 80 8 69 4 23 5 23 13 10 39 1 2 0 0 20 7. 11 9 89 .0 15 5. 06 8 4. 81 6 3. 39 9 1. 70 5 15 1. 02 9 60 3 50 5 48 G es am t F hf - Tr an si t G es am t Tr an si t G es am t S tu di um G es am t To ur is m us G es am t S po rt G es am t O ffi zi el le r B es uc h G es am t K ul tu r G es am t G es un dh ei t G es am t Fa m ili e Drucksache 18/11588 – 44 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 6 na ch A uf en th al ts zw ec k1 ) u nd A uf en th al ts da ue r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - La nd C hi na R us si sc he F öd er at io n Tü rk ei In di en U kr ai ne S au di -A ra bi en K uw ai t W ei ßr us sl an d Th ai la nd V A E Ira n K as ac hs ta n Ä gy pt en K os ov o Li ba no n S üd af rik a G ro ßb rit an ni en K at ar In do ne si en Tu ne si en G es am t T op 2 0 G es am t A nd er e G es am t A uf en th al ts zw ec ke G es am t er te ilt C 1 bi s C 5 32 5 67 .4 91 62 .0 22 94 5 97 .3 44 94 .5 55 59 66 .0 30 66 .0 25 67 2 16 .5 42 16 .4 49 1. 31 1 38 .3 51 38 .3 17 2 41 .2 12 41 .2 06 1 41 .6 99 41 .4 73 69 9 15 .4 50 15 .4 28 38 6. 28 4 5. 58 4 23 5 4. 97 1 4. 71 8 18 7 11 .5 77 11 .5 74 4 7. 55 5 7. 39 7 30 9 13 .2 50 12 .1 68 3 6. 07 0 6. 05 4 43 2. 35 8 2. 35 7 21 3 10 .1 20 9. 17 8 53 2. 75 7 2. 34 5 7 11 .7 16 11 .6 98 24 7 3. 70 7 3. 60 6 80 4. 25 6 4. 24 0 5. 43 3 46 8. 74 0 45 6. 39 4 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 45 – Drucksache 18/11588 1) M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h A nl ag e zu F ra ge 1 0 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 16 n ac h A uf en th al ts zw ec k S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - La nd au sl . E he fra u zu dt . E he m an n au sl . E he m an n zu dt . E he fra u au sl . E he fra u zu au sl . E he m an n au sl . E he m an n zu au sl . E he fra u K in de r u nt er 1 8 z u dt . E lte rn te il K in d un te r 1 8 zu a us l. E lte rn te il C hi na 57 0 31 1. 01 8 25 0 17 1. 03 3 Tü rk ei 1. 36 2 1. 89 3 10 .6 60 1. 08 8 65 13 .1 09 R us si sc he F öd er at io n 1. 43 6 18 3 84 3 12 1 37 93 9 In di en 14 8 92 3. 61 3 24 7 65 2. 40 2 U kr ai ne 90 0 94 66 8 89 3 64 9 S au di -A ra bi en 14 11 21 3 25 8 32 2 K uw ai t 2 2 20 6 0 27 Th ai la nd 1. 07 9 6 46 11 16 32 1 Ira n 23 6 64 66 6 12 8 18 80 9 W ei ßr us sl an d 20 7 18 12 9 29 0 13 4 Ä gy pt en 73 21 4 69 9 82 14 91 0 K as ac hs ta n 19 6 63 42 4 20 10 0 K os ov o 32 6 39 8 84 7 33 2 24 54 5 V A E 51 26 15 0 46 1 17 8 Li ba no n 36 6 25 8 4. 94 1 28 8 17 6. 54 0 S üd af rik a 62 55 63 17 2 77 G ro ßb rit an ni en 32 20 33 14 0 21 In do ne si en 10 6 7 19 3 16 1 29 3 Tu ne si en 37 7 52 4 29 0 51 5 84 K at ar 0 1 3 3 0 6 G es am t T op 2 0 7. 54 3 3. 96 0 25 .1 37 2. 84 7 31 3 28 .4 99 Drucksache 18/11588 – 46 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode A nl ag e zu F ra ge 1 0 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 16 n ac h A uf en th al ts zw ec k S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - La nd C hi na N ac hz ug z um dt . K in d N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en an ge hö rig er FZ z u M in de rjä hr ig e n Jü di sc he Zu w an de ru ng A us si ed le r S tu di um / S tu di en vo rb er ei tu ng (§ 16 I A uf en th G ) S tu di en be w er bu ng (§ 16 I a A uf en th G ) 11 3 7 1 0 1 13 .4 06 26 3 Tü rk ei 63 8 1. 78 8 1. 39 1 0 1 3. 61 3 13 8 R us si sc he F öd er at io n 20 5 18 0 91 2. 74 0 2. 15 6 63 In di en 22 17 0 0 1 4. 85 8 11 6 U kr ai ne 10 4 4 2 49 6 64 1 96 1 13 5 S au di -A ra bi en 5 27 4 0 0 10 5 9 K uw ai t 0 5 0 0 0 45 0 Th ai la nd 14 3 31 0 0 0 31 8 18 Ira n 7 48 32 0 0 98 9 52 8 W ei ßr us sl an d 17 0 0 4 11 1 16 0 11 Ä gy pt en 68 21 7 6 0 0 2. 16 2 14 K as ac hs ta n 61 5 4 5 2. 24 0 27 0 18 K os ov o 39 6 0 0 0 11 4 2 V A E 30 6 3 0 0 30 8 31 Li ba no n 71 37 2 1. 41 7 0 0 1. 51 1 3 S üd af rik a 18 11 1 0 0 19 9 3 G ro ßb rit an ni en 4 3 1 0 0 58 2 In do ne si en 25 79 4 0 0 1. 00 2 10 0 Tu ne si en 15 28 0 0 0 75 7 60 3 K at ar 1 3 0 0 0 7 1 G es am t T op 2 0 1. 58 6 2. 67 5 2. 86 6 59 6 5. 73 5 32 .9 99 2. 05 8 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47 – Drucksache 18/11588 A nl ag e zu F ra ge 1 0 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 16 n ac h A uf en th al ts zw ec k S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - La nd C hi na S pr ac hk ur s (§ 16 V A uf en th G ) S ch ul be su ch / S ch ül er au st au sc h (§ 16 V A uf en th G ) P ra kt ik um / A us -/ Fo rtb ild un g (§ 17 A uf en th G ) A rb ei ts pl at zsu ch e (§ 18 c A uf en th G ) H oc hq ua lif iz ie rte (§ 19 A uf en th G / §2 B es ch V ) B la ue K ar te E U (§ 1 9 a A uf en th G ) Fo rs ch er (§ 20 A uf en th G ) 36 5 56 2 40 2 77 24 1 53 2 51 Tü rk ei 24 4 35 18 9 64 45 45 7 20 R us si sc he F öd er at io n 24 4 53 35 7 10 5 34 70 0 62 In di en 13 8 12 2 16 9 25 0 40 8 94 8 16 2 U kr ai ne 17 8 21 44 7 44 10 5 38 3 19 S au di -A ra bi en 22 1 23 8 2 15 4 K uw ai t 0 0 0 0 0 1 0 Th ai la nd 12 0 12 3 18 4 3 9 11 Ira n 3 2 11 83 1 29 0 W ei ßr us sl an d 57 0 52 27 14 93 1 Ä gy pt en 85 9 76 16 4 91 18 6 12 K as ac hs ta n 53 8 48 15 1 11 2 K os ov o 5 1 21 2 15 1 20 0 V A E 30 4 8 7 7 39 1 Li ba no n 21 2 5 2 25 5 0 14 11 S üd af rik a 25 10 22 10 16 64 3 G ro ßb rit an ni en 3 0 30 30 0 83 12 In do ne si en 37 2 14 0 0 0 7 25 Tu ne si en 51 0 12 5 56 8 11 9 3 K at ar 1 0 0 2 0 1 0 G es am t T op 2 0 1. 87 3 95 8 2. 33 1 1. 21 6 97 7 3. 71 1 39 9 Drucksache 18/11588 – 48 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode A nl ag e zu F ra ge 1 0 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 16 n ac h A uf en th al ts zw ec k S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - La nd C hi na Fü hr un gs kr äf te (§ 18 A uf en th G / §3 B es ch V ) W is se ns ch af t, G as tw is s. , Le hr er (§ 1 A uf en th G /§ 5 B es ch V ) In te rn . S tra ße n- / S ch ie ne nv ., Fa hr er (§ 18 A uf en th G /§ 20 B es ch V ) D ie ns tle is tu ng "V an d er E ls t" (§ 18 A uf en th G /§ 21 B es ch V ) S ai so nb es ch äf tig un g (§ 18 A uf en th G /§ 15 a B es ch V ) S pe zi al itä te nkö ch e (§ 18 A uf en th G / § 11 B es ch V ) W V - A rb ei tn eh m er (§ 18 A uf en th G / §2 9 B es ch V ) 35 1. 39 8 19 1 0 68 4 3 Tü rk ei 14 16 4 0 0 8 2 37 3 R us si sc he F öd er at io n 13 13 9 1 1 5 1 14 In di en 0 38 4 0 0 1 27 4 1. 01 3 U kr ai ne 16 89 10 0 10 1 0 1 S au di -A ra bi en 0 1 0 0 0 0 0 K uw ai t 0 0 0 0 0 0 0 Th ai la nd 0 30 0 0 0 89 2 Ira n 0 63 0 0 0 1 0 W ei ßr us sl an d 3 13 0 0 1 0 0 Ä gy pt en 0 4 0 0 0 0 0 K as ac hs ta n 1 3 0 0 0 0 0 K os ov o 1 0 0 0 0 0 0 V A E 2 2 0 0 0 11 0 Li ba no n 1 0 0 0 0 1 0 S üd af rik a 25 31 0 1 0 0 1 G ro ßb rit an ni en 3 31 0 32 0 0 1 In do ne si en 0 14 0 0 0 1 0 Tu ne si en 0 11 0 0 0 0 0 K at ar 0 0 0 0 0 0 0 G es am t T op 2 0 11 4 2. 37 7 30 35 11 6 1. 06 4 1. 40 8 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 49 – Drucksache 18/11588 A nl ag e zu F ra ge 1 0 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 16 n ac h A uf en th al ts zw ec k S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 -2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - La nd C hi na W or ki ng H ol id ay P ro gr am m e (§ 18 A uf en th G /§ 29 B es ch V ) S el bs tä nd ig e, Fr ei be ru fle r (§ 21 A uf en th G ) S on st ig e A rb ei ts au fn ah m e Fr ei w ill ig en di en st et c. (§ 18 A uf en th G /§ 14 B es ch V ) A u- P ai r (§ 18 A uf en th G / §1 2 B es ch V ) S on st ig e A uf en th al ts - zw ec ke A rb ei ts au fn ah m e W es tb al ka n (§ 2 6 A bs . 2 B es ch V ) G es am t D er te ilt 19 1 23 4 1. 28 3 25 29 8 1. 01 5 3 24 .1 29 Tü rk ei 0 51 27 5 30 23 5. 29 8 2 43 .0 40 R us si sc he F öd er at io n 0 53 45 3 12 5 37 7 1. 40 3 1 12 .9 73 In di en 0 7 5. 81 0 17 6 6 1. 04 8 6 22 .5 03 U kr ai ne 0 15 1 51 0 19 5 85 5 63 6 1 8. 50 8 S au di -A ra bi en 0 3 42 0 0 19 8 0 1. 06 2 K uw ai t 0 2 10 0 0 11 6 0 23 6 Th ai la nd 2 2 54 4 46 76 0 0 3. 26 6 Ira n 0 52 60 1 3 80 4 3 4. 64 1 W ei ßr us sl an d 0 8 52 36 63 15 7 0 1. 39 7 Ä gy pt en 0 3 94 0 4 22 7 5 5. 41 9 K as ac hs ta n 0 4 13 13 50 25 4 1 3. 50 5 K os ov o 0 0 27 6 4 21 7 5. 10 2 8. 24 4 V A E 0 17 56 0 2 21 0 1 1. 22 7 Li ba no n 0 0 36 0 5 1. 97 2 3 18 .3 01 S üd af rik a 0 7 96 50 52 67 0 98 8 G ro ßb rit an ni en 40 1 70 0 0 34 4 0 86 8 In do ne si en 0 0 72 2 38 17 2 45 0 1 3. 43 5 Tu ne si en 0 7 52 5 12 29 9 0 3. 48 2 K at ar 0 0 1 0 0 15 4 0 18 4 G es am t T op 2 0 23 3 60 2 9. 71 6 70 4 1. 97 2 15 .6 29 5. 12 9 16 7. 40 8 Drucksache 18/11588 – 50 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode [ 11 1 1 1 1 Visa-S ta tis tik A uf be re itu ng n ac h Lä nd er n M AK = M ita rb ei te rk ap az itä te n, e nt sp ric ht e in er /e in em s ta tis tis ch V ol lze it tä tig en B es ch äf tig te n LB = L ok al B es ch äf tig te (u na bh . v on S taa tsa ng eh öri gk eit ) En ts = E nt sa nd te s Pe rs on al Ze itr au m : 2 01 6 (in K lam me rn 20 15 ) R eg io n Ch in a Tü rk ei R us s. Fö de ra tio n In di en Uk ra in e Sa ud i A ra bi en K uw ai t Th ai la nd Ira n W ei ßr us sl an d Fä lle * (39 1.0 81 ) (25 8.2 30 ) (31 3.4 22 ) (14 4.3 70 ) (10 7.2 76 ) (77 .27 9) (60 .66 6) (53 .36 1) (49 .48 7) (56 .23 1) 42 2. 64 1 28 1. 55 0 27 6. 84 3 16 6. 79 4 11 3. 81 5 66 .1 71 60 .9 89 58 .3 30 52 .7 07 42 .7 08 Pe rs on al ko st en (4. 64 7 T €) (4. 13 5 T €) (4. 28 9 T €) (1. 68 9 T €) (1. 69 5 T €) (67 3 T €) (26 5 T €) (48 3 T €) (1. 32 8 T €) (74 6 T €) 5. 17 0 T € 5. 83 1 T € 4. 13 2 T € 1. 92 4 T € 1. 94 8 T € 81 5 T € 36 7 T € 49 1 T € 1. 63 7 T € 83 7 T € M A K (11 3,8 ) (E nts : 3 4,4 ) (LB : 7 9,4 ) (96 ,8) (E nts : 3 0,4 ) (LB : 6 6,4 ) (12 2,3 ) (E nts : 3 2,5 ) (LB : 8 9,7 ) (56 ,0) (E nts : 1 6,9 ) (LB : 3 9,1 ) (56 ,2) (E nts : 1 1,5 ) (LB : 4 4,7 ) (14 ,9) (E nts : 5 ,5) (LB : 9 ,4) (6, 8) (E nts : 2 ,5) (LB : 4 ,3) (13 ,5) (E nts : 4 ,3) (LB : 9 ,2) (32 ,2) (E nts : 1 0,9 ) (LB : 2 1,3 ) (29 ,1) (E nts : 6 ,4) (LB : 2 2,7 ) 11 6, 7 En ts : 3 2, 1 LB : 8 4, 6 11 6, 6 En ts : 3 5, 3 LB : 8 1, 3 10 6, 2 En ts : 2 5, 5 LB : 8 0, 7 57 ,3 En ts : 1 7, 0 LB : 4 0, 4 57 ,7 En ts : 1 1, 6 LB : 4 6, 2 16 ,9 En ts : 5 ,4 LB : 1 1, 5 9, 8 En ts : 2 ,9 LB : 6 ,9 13 ,3 En ts : 3, 9 LB : 9 ,4 37 ,1 En ts : 1 0, 8 LB : 2 6, 3 30 ,1 En ts : 6 ,0 LB : 2 4, 0 Fä lle /M AK / Ja hr ** (3. 43 6) (E nts : 1 1.3 54 ) (LB : 4 .92 8) (2. 66 6) (E nts : 8 .48 3) (LB : 3 .88 9) (2. 56 3) (E nts : 9 .62 9) (LB : 3 .49 2) (2. 57 8) (E nts : 8 .52 2) (LB : 3 .69 6) (1. 90 9) (E nts : 9 .29 9) (LB : 2 .40 2) (5. 18 9) (E nts : 1 4. 10 2) (LB : 8 .20 9) (8. 96 9) (E nts : 2 4.1 29 ) (LB : 1 4.2 74 ) (3. 95 5) (E nts : 1 2.4 53 ) (LB : 5 .79 6) (1. 53 7) (E nts : 4 .54 7) (LB : 2 .32 3) (1. 93 5) (O K: 8. 79 0) (LB : 2 .48 1) 3. 62 3 En ts : 1 3. 18 2 LB : 4 .9 96 2. 41 4 En ts : 7 .9 74 LB : 3 .4 62 2. 60 6 En ts : 1 0. 86 1 LB : 3 .4 29 2. 91 0 En ts : 9 .8 40 LB : 4 .1 33 1. 97 1 En ts : 9 .8 26 LB : 2 .4 66 3. 91 8 En ts : 1 2. 28 6 LB : 5 .7 53 6. 19 6 En ts : 20 .7 57 LB : 8 .8 33 4. 38 8 En ts : 1 4. 88 3 LB : 6 .2 22 1. 42 2 En ts : 4 .8 92 LB : 2 .0 04 1. 42 0 En ts : 7 .0 68 LB : 1 .7 77 * V is um ka te go rie n A, C , D s ow ie A bl eh nu ng en ; k ei ne V er wa ltu ng ss tre itv er fa hr en * * D ie se K en nz ah l e nt sp ric ht d em V er hä ltn is de r F äl le p ro M ita rb ei te rk ap az itä t (M AK ) p ro Ja hr. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 51 – Drucksache 18/11588 R ef . 1 10 -8 Vi sa -S ta tis tik A uf be re itu ng n ac h Re gi on en M AK = M ita rb ei te rk ap az itä te n, e nt sp ric ht e in er /e in em s ta tis tis ch V ol lze it tä tig en B es ch äf tig te n LB = L ok al B es ch äf tig te (u na bh . v on S taa tsa ng eh öri gk eit ) En ts = E nt sa nd te s Pe rs on al Ze itr au m : 2 01 6 (in K lam me rn 20 15 ) R eg io n A m er ik a Eu ro pa G US /S dl . K au ka su s, Ze nt ra la si en N ah er +M itt le re r O st en , M ag hr eb A fri ka A si en A US LA ND G ES AM T Fä lle * (71 .02 3) (36 1.8 79 ) (59 8.7 43 ) (43 7.9 80 ) (10 2.3 60 ) (72 5.1 93 ) (2. 29 7.1 78 ) 55 .8 96 40 1. 38 1 54 5. 58 7 41 8. 54 2 10 0. 39 5 79 6. 84 0 2. 31 8. 64 1 (+0 ,9% ) Pe rs on al ko st en (2. 51 8 T €) (7. 13 4 T €) (8. 67 4 T €) (8. 07 9 T €) (3. 30 0 T €) (9. 96 9 T €) (39 .67 4 T €) 2. 50 2 T € 9. 68 3 T € 8. 72 0 T € 10 .8 48 T € 3. 64 1 T € 11 .5 61 T € 46 .9 54 T € (+1 8,3 %) M A K (57 ,2) (E nts : 1 7,9 ) (LB : 3 9,3 ) (16 5,7 ) (E nts : 5 3,1 ) (LB : 1 12 ,6) (27 0,7 ) (E nts : 6 7,0 ) (LB : 2 03 ,6) (19 3,5 ) (E nts : 6 2,6 ) (LB : 1 30 ,8) (82 ,3) (E nts : 2 6,6 ) (LB : 5 5,6 ) (27 0,3 ) (E nts : 8 2,3 ) (LB : 1 88 ,0 ) (10 39 ,7) (E nts : 3 09 ,5) (LB : 7 29 ,9) 51 ,2 En ts : 1 6, 2 LB : 3 4, 9 20 0, 5 En ts : 6 1, 3 LB : 1 39 ,1 25 1, 9 En ts : 5 5, 7 LB : 1 96 ,3 22 6, 4 En ts : 6 9, 4 LB : 1 57 ,0 83 ,7 En ts : 2 6, 5 LB : 5 7, 2 28 0, 5 En ts : 8 3, 8 LB : 1 96 ,8 10 94 ,2 (+5 ,2% ) En ts : 3 12 ,9 LB : 7 81 ,3 Fä lle /M AK / Ja hr ** (1. 24 2) (E nts : 3 .96 8) (LB : 1 .80 7) (2. 18 4) (E nts : 6 .81 5) (LB : 3 .21 4) (2. 21 2) (E nts : 8 .93 6) (LB : 2 .94 1) (2. 26 3) (E nts : 6 .99 6) (LB : 3 .34 8) (1. 24 4) (E nts : 3 .84 8) (LB : 1 .84 1) (2. 68 3) (E nts : 8 .8 12 ) (LB : 3 .85 7) (1. 97 1) (E nts : 6 .56 3) (LB : 2 .83 5) 1. 09 3 En ts : 3 .4 40 LB : 1 .6 01 2. 00 2 En ts : 6 .5 43 LB : 2 .8 85 2. 16 6 En ts : 9 .8 01 LB : 2 .7 80 1. 84 9 En ts : 6 .0 31 LB : 2 .6 66 1. 19 9 En ts : 3 .7 89 LB : 1 .7 54 2. 84 0 En ts : 9 .5 12 LB : 4 .0 50 1. 85 8 (-5 ,7% ) En ts : 6 . 51 9 LB : 2 .6 23 * V is um ka te go rie n A, C , D s ow ie A bl eh nu ng en ; k ei ne V er wa ltu ng ss tre itv er fa hr en * * D ie se K en nz ah l e nt sp ric ht d em V er hä ltn is de r F äl le p ro M ita rb ei te rk ap az itä t (M AK ) p ro Ja hr. Drucksache 18/11588 – 52 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode - A nl ag e zu F ra ge 1 3 E rte ilt e D -V is a fü r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 E he ga tte n- b zw . F am ili en na ch zu g 20 16 La nd A V -O rt au sl . E he fra u zu dt . E he m an n au sl . E he m an n zu dt . E he fra u au sl . E he fra u zu au sl . E he m an n au sl . E he m an n zu au sl . E he fra u K in de r u nt er 18 zu d t. E lte rn te il K in d un te r 18 zu a us l. E lte rn te il N ac hz ug zu m d t. K in d N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en an - ge hö ig er N ac hz ug z u M in de rjä hr ig en G es am t E he ga tt en - un d Fa m ili en - na ch zu g A fg ha ni st an K ab ul 17 6 86 29 9 27 34 32 8 2 28 5 89 9 Ä gy pt en K ai ro 73 21 4 69 9 82 14 91 0 68 21 7 6 2. 28 3 A lb an ie n Ti ra na 50 82 13 4 40 2 15 3 16 3 2 48 2 A lg er ie n A lg ie r 10 6 76 10 3 8 2 43 28 0 0 36 6 A ng ol a Lu an da 1 1 1 6 0 0 2 0 0 1 1 A rg en tin ie n B ue no s A ire s 43 32 50 21 0 39 5 2 1 19 3 A rm en ie n E riw an 41 20 92 27 4 52 2 3 0 24 1 A se rb ai ds ch an B ak u 27 18 76 19 1 64 2 4 0 21 1 Ä th io pi en A dd is A be ba 14 2 66 5 9 81 2 0 0 17 9 A us tra lie n C an be rr a 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 A us tra lie n S yd ne y 6 6 18 2 1 17 12 0 0 62 A us tr al ie n G es am t 6 6 18 2 1 17 12 0 0 62 B ah ra in M an am a 3 1 7 0 0 3 1 1 0 1 6 B an gl ad es ch D ha ka 35 7 11 8 9 4 36 3 0 0 21 2 B el gi en B rü ss el 6 13 19 5 1 14 1 2 0 61 B en in C ot on ou 1 1 0 0 0 3 0 0 0 5 B ol iv ie n La P az 18 8 0 2 1 2 3 1 0 35 B os ni en u nd H er ze go w in a S ar aj ew o 98 88 60 7 31 4 5 74 2 17 4 1 1. 87 6 B ot su an a G ab or on e 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 B ra si lie n P or to A le gr e 1 2 30 2 0 15 0 2 0 52 B ra si lie n R ec ife 6 1 3 0 0 10 0 0 0 2 0 B ra si lie n R io d e Ja ne iro 2 0 17 1 0 8 0 1 0 29 B ra si lie n S ão P au lo 11 2 23 2 0 12 3 2 0 55 B ra si lie n G es am t 20 5 73 5 0 45 3 5 0 15 6 B ul ga rie n S of ia 2 3 19 8 0 6 0 1 0 39 B ur ki na F as o O ua ga do ug ou 6 7 10 0 1 4 0 0 2 30 C hi le S an tia go d e C hi le 56 30 28 6 0 33 18 1 0 17 2 C hi na C he ng du 45 2 58 8 2 47 5 1 0 16 8 C hi na H on gk on g 49 0 24 6 0 19 0 1 0 99 C hi na K an to n 80 6 15 5 31 4 15 6 20 2 0 45 4 C hi na P ek in g 17 8 11 41 4 13 0 5 43 6 22 0 1 1. 19 7 C hi na S ha ng ha i 20 7 12 36 6 74 6 37 5 62 3 0 1. 10 5 C hi na S he ny an g 11 0 1 1 0 0 4 0 0 17 C hi na G es am t 57 0 31 1. 01 8 25 0 17 1. 03 3 11 3 7 1 3. 04 0 C os ta R ic a S an J os é 14 13 17 2 0 8 8 0 1 63 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 53 – Drucksache 18/11588 A nl ag e zu F ra ge 1 3 E rte ilt e D -V is a fü r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 E he ga tte n- b zw . F am ili en na ch zu g 20 16 au sl . E he fra u La nd A V -O rt zu dt . E he m an n au sl . E he m an n zu dt . E he fra u au sl . E he fra u zu au sl . E he m an n au sl . E he m an n zu au sl . E he fra u K in de r u nt er 18 z u dt . E lte rn te il K in d un te r 18 zu a us l. E lte rn te il N ac hz ug zu m d t. K in d N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en an - ge hö ig er N ac hz ug z u M in de rjä hr ig en G es am t E he ga tt en - un d Fa m ili en - na ch zu g C ôt e d' Iv oi re A bi dj an 14 6 7 4 11 20 2 0 0 64 D än em ar k K op en ha ge n 2 3 20 7 0 5 1 0 1 39 D om in ik an is ch e R ep ub lik S an to D om in go 10 3 49 18 10 5 91 52 9 0 33 7 E cu ad or Q ui to 36 27 12 2 3 24 13 0 3 12 0 E l S al va do r S an S al va do r 0 0 3 0 0 2 0 0 0 5 E st la nd Ta lli nn 2 0 1 0 0 0 0 0 0 3 Fi nn la nd H el si nk i 1 3 13 1 0 11 1 0 0 30 Fr an kr ei ch P ar is 29 19 42 15 3 26 7 1 1 14 3 G eo rg ie n Ti fli s 57 41 40 36 1 48 10 1 0 23 4 G ha na A cc ra 66 46 51 10 25 80 55 10 1 34 4 G rie ch en la nd A th en 2 8 42 1 26 0 51 7 1 41 43 1. 05 9 G ro ßb rit an ni en E di nb ur gh 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 G ro ßb rit an ni en Lo nd on 32 20 33 14 0 21 4 3 1 12 8 G ro ßb ri ta nn ie n G es am t 32 20 33 14 0 21 4 3 1 12 8 G ua te m al a G ua te m al a- S ta dt 11 1 6 0 0 3 4 2 1 28 G ui ne a C on ak ry 15 2 19 1 19 15 4 1 0 76 H on du ra s Te gu ci ga lp a 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 In di en B an ga lo re 17 20 1. 28 2 91 1 92 3 2 3 0 2. 33 9 In di en C he nn ai 9 4 96 2 61 2 66 9 0 5 0 1. 71 2 In di en K al ku tta 3 7 15 5 9 3 73 1 1 0 25 2 In di en M um ba i 24 13 64 3 34 27 37 3 2 0 0 1. 11 6 In di en N ew D el hi 95 48 57 1 52 32 36 4 17 8 0 1. 18 7 In di en G es am t 14 8 92 3. 61 3 24 7 65 2. 40 2 22 17 0 6. 60 6 In do ne si en Ja ka rta 10 6 7 19 3 16 1 29 3 25 79 4 72 4 Ira k B ag da d 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 Ira k E rb il 27 8 29 9 24 1 49 2 9 38 89 98 7 Ir ak G es am t 27 8 29 9 24 1 49 2 10 38 89 98 8 Ira n Te he ra n 23 6 64 66 6 12 8 18 80 9 7 48 32 2. 00 8 Irl an d D ub lin 0 0 9 3 0 5 1 0 0 1 8 Is la nd R ey kj av ik 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Is ra el Te l A vi v 5 3 6 25 0 2 1 2 1 4 5 Ita lie n R om 19 49 38 27 0 31 11 7 0 18 2 Ja m ai ka K in gs to n 10 3 1 0 0 5 2 0 0 21 Ja pa n O sa ka -K ob e 3 1 8 1 0 6 0 0 0 19 Ja pa n To ky o 2 1 7 1 0 7 0 0 0 18 Drucksache 18/11588 – 54 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode - - A nl ag e zu F ra ge 1 3 E rte ilt e D -V is a fü r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 E he ga tte n- b zw . F am ili en na ch zu g 20 16 La nd A V -O rt au sl . E he fra u zu dt . E he m an n au sl . E he m an n zu dt . E he fra u au sl . E he fra u zu au sl . E he m an n au sl . E he m an n zu au sl . E he fra u K in de r u nt er 18 zu d t. E lte rn te il K in d un te r 18 zu a us l. E lte rn te il N ac hz ug zu m d t. K in d N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en an - ge hö ig er N ac hz ug z u M in de rjä hr ig en G es am t E he ga tt en - un d Fa m ili en - na ch zu g Ja pa n G es am t 5 2 15 2 0 13 0 0 0 37 Jo rd an ie n A m m an 68 50 1. 67 3 12 4 5 3. 63 3 12 21 8 17 8 5. 96 1 K am bo ds ch a P hn om P en h 15 1 3 0 2 0 0 0 0 21 K am er un Ja un de 62 11 32 5 34 32 10 2 0 18 8 K an ad a To ro nt o 5 8 22 2 0 5 2 0 0 44 K an ad a V an co uv er 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 K an ad a G es am t 5 8 22 2 0 5 2 0 0 44 K as ac hs ta n A lm at y 52 21 19 3 2 34 7 0 4 14 2 K as ac hs ta n A st an a 14 4 42 23 1 18 66 54 5 0 35 3 K as ac hs ta n G es am t 19 6 63 42 4 20 10 0 61 5 4 49 5 K at ar D oh a 0 1 3 3 0 6 1 3 0 17 K en ia N ai ro bi 91 20 90 18 3 20 4 18 9 1 45 4 K irg is is ta n B is ch ke k 37 10 4 4 1 9 6 1 0 72 K ol um bi en B og ot á 10 2 48 41 9 3 42 21 11 1 27 8 K on go K in sh as a 11 3 8 1 3 5 6 0 0 37 K or ea S eo ul 11 3 94 2 4 92 2 1 0 20 9 K or ea , D V R P jö ng ja ng 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 K os ov o P ris tin a 32 6 39 8 84 7 33 2 24 54 5 39 6 0 2. 51 7 K ro at ie n Za gr eb 0 0 3 0 0 0 0 0 0 3 K ub a H av an na 11 1 38 22 7 0 45 19 1 0 24 3 K uw ai t K uw ai t 2 2 20 6 0 27 0 5 0 62 La os V ie nt ia ne 4 0 0 0 0 1 2 0 0 7 Le ttl an d R ig a 5 2 2 5 0 4 1 0 0 19 Li ba no n B ei ru t 36 6 25 8 4. 94 1 28 8 17 6. 54 0 71 37 2 1. 41 7 14 .2 70 Li ta ue n W iln a 0 0 3 1 0 0 0 0 0 4 Lu xe m bu rg Lu xe m bu rg 1 0 5 0 0 1 0 0 0 7 M al ay si a K ua la L um pu r 16 3 49 7 0 33 10 0 1 11 9 M al i B am ak o 6 4 4 0 0 6 1 0 0 21 M al ta V al le tta 70 3 42 1 32 8 59 9 78 32 3 0 1. 63 3 M ar ok ko R ab at 0 1 3 0 0 2 1 0 0 7 M au re ta ni en N ou ak ch ot t 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 ej R M az ed on ie n S ko pj e 80 11 4 31 3 14 1 5 24 3 13 10 0 91 9 M ex ik o M ex ik o- S ta dt 17 8 64 14 2 20 4 15 5 16 7 0 58 6 M ol da u C hi si na u 37 10 27 1 1 16 3 1 0 96 M on go le i U la n B at or 19 0 10 13 4 25 0 0 0 71 M on te ne gr o P od go ric a 14 30 53 26 2 39 7 3 0 17 4 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 55 – Drucksache 18/11588 A nl ag e zu F ra ge 1 3 E rte ilt e D -V is a fü r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 E he ga tte n- b zw . F am ili en na ch zu g 20 16 au sl . E he fra u La nd A V -O rt zu dt . E he m an n au sl . E he m an n zu dt . E he fra u au sl . E he fra u zu au sl . E he m an n au sl . E he m an n zu au sl . E he fra u K in de r u nt er 18 z u dt . E lte rn te il K in d un te r 18 zu a us l. E lte rn te il N ac hz ug zu m d t. K in d N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en an - ge hö ig er N ac hz ug z u M in de rjä hr ig en G es am t E he ga tt en - un d Fa m ili en - na ch zu g M os am bi k M ap ut o 1 4 0 0 0 1 5 0 0 11 M ya nm ar R an gu n 0 0 3 0 0 3 0 2 0 8 N am ib ia W in dh uk 8 4 0 0 1 3 7 0 0 23 N ep al K at hm an du 15 13 34 4 3 12 1 0 0 82 N eu se el an d W el lin gt on 5 6 3 2 0 5 3 0 0 24 N ic ar ag ua M an ag ua 6 10 1 0 0 0 1 0 0 18 N ie de rla nd e A m st er da m 11 8 23 9 0 18 3 1 0 73 N ig er ia A bu ja 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 N ig er ia La go s 40 14 61 7 26 40 23 1 0 21 2 N ig er ia G es am t 41 14 61 7 26 40 23 1 0 21 3 N or w eg en O sl o 0 3 4 2 0 4 1 0 0 13 O m an M as ka t 1 1 8 1 0 11 1 0 0 2 3 Ö st er re ic h W ie n 8 14 29 10 0 19 2 3 0 85 P ak is ta n Is la m ab ad 24 8 12 3 66 5 60 41 38 4 5 6 0 1. 53 2 P ak is ta n K ar ac hi 31 14 74 10 8 36 3 0 1 17 7 P ak is ta n G es am t 27 9 13 7 73 9 70 49 42 0 8 6 1 1. 70 9 P al äs tin en si sc he G eb ie te R am al la h 34 15 10 1 5 5 56 4 2 0 22 2 P an am a P an am a 4 1 1 1 0 0 7 0 1 15 P ar ag ua y A su nc ió n 21 11 5 0 1 5 1 0 0 44 P er u Li m a 70 36 14 3 2 20 24 0 0 16 9 P hi lip pi ne n M an ila 44 3 22 36 9 5 93 99 0 1 70 8 P ol en W ar sc ha u 9 2 28 7 0 15 1 0 0 62 P or tu ga l Li ss ab on 1 3 5 2 0 2 2 1 0 16 R ua nd a K ig al i 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 R um än ie n B uk ar es t 1 2 4 1 0 2 0 0 0 10 R us si sc he Fö de ra tio n Je ka te rin bu rg 18 1 10 47 7 4 67 33 0 0 34 9 R us si sc he Fö de ra tio n K al in in gr ad 74 16 8 3 7 29 6 8 0 15 1 R us si sc he Fö de ra tio n M os ka u 83 9 10 3 56 0 81 12 59 3 87 9 0 2. 28 4 R us si sc he Fö de ra tio n N ow os ib irs k 19 2 43 59 1 12 10 6 55 1 0 46 9 R us si sc he Fö de ra tio n S t. P et er sb ur g 15 0 11 16 9 29 2 14 4 24 0 0 52 9 Drucksache 18/11588 – 56 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode A nl ag e zu F ra ge 1 3 E rte ilt e D -V is a fü r S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 E he ga tte n- b zw . F am ili en na ch zu g 20 16 au sl . E he fra u La nd A V -O rt zu dt . E he m an n au sl . E he m an n zu dt . E he fra u au sl . E he fra u zu au sl . E he m an n au sl . E he m an n zu au sl . E he fra u K in de r u nt er 18 z u dt . E lte rn te il K in d un te r 18 zu a us l. E lte rn te il N ac hz ug zu m d t. K in d N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en an - ge hö ig er N ac hz ug z u M in de rjä hr ig en G es am t E he ga tt en - un d Fa m ili en - na ch zu g R us si sc he F öd er at io n G es am t 1. 43 6 18 3 84 3 12 1 37 93 9 20 5 18 0 3. 78 2 S am bi a Lu sa ka 17 5 2 0 0 9 3 0 0 36 S au di -A ra bi en D jid da 0 0 13 0 0 12 0 0 0 25 S au di -A ra bi en R ia d 14 11 20 0 25 8 31 0 5 27 4 60 4 S au di -A ra bi en G es am t 14 11 21 3 25 8 32 2 5 27 4 62 9 S ch w ed en S to ck ho lm 4 8 15 6 0 14 0 1 0 48 S ch w ei z B er n 23 14 46 9 0 38 5 5 0 14 0 S en eg al D ak ar 34 36 21 3 18 39 18 2 1 17 2 S er bi en B el gr ad 70 95 38 5 24 4 2 43 8 16 6 0 1. 25 6 S im ba bw e H ar ar e 1 1 3 1 0 4 2 2 0 14 S in ga pu r S in ga pu r 44 4 53 5 2 43 2 0 0 15 3 S lo w ak ei P re ss bu rg 1 0 3 0 0 2 0 0 0 6 S lo w en ie n La ib ac h 0 2 6 14 0 7 0 0 0 2 9 S pa ni en M ad rid 13 32 21 7 0 21 19 4 0 11 7 S ri La nk a C ol om bo 67 39 10 5 9 3 36 2 1 2 26 4 S üd af rik a K ap st ad t 30 22 20 3 0 13 8 5 1 10 2 S üd af rik a P re to ria 32 33 43 14 2 64 10 6 0 20 4 S üd af ri ka G es am t 62 55 63 17 2 77 18 11 1 30 6 S ud an K ha rtu m 4 4 50 5 1 81 0 3 0 14 8 Ta ds ch ik is ta n D us ch an be 2 2 5 0 0 8 0 0 0 17 Ta iw an Ta ip ei 43 1 52 6 0 45 13 1 0 16 1 Ta ns an ia D ar es sa la m 29 15 13 8 7 7 21 6 7 1 2 42 2 Th ai la nd B an gk ok 1. 07 9 6 46 11 16 32 1 14 3 31 0 1. 65 3 To go Lo m é 30 24 25 8 24 37 15 0 0 16 3 Tr in id ad u nd T ob ag o P or t-o f-S pa in 6 3 0 2 0 1 0 0 0 12 Ts ch ec hi sc he R ep ub lik P ra g 14 4 24 10 1 5 2 3 0 63 Tu ne si en Tu ni s 37 7 52 4 29 0 51 5 84 15 28 0 1. 37 4 Tü rk ei A nk ar a 86 4 98 8 4. 07 8 53 8 42 4. 18 1 24 6 1. 39 8 71 1 13 .0 46 Tü rk ei Is ta nb ul 32 8 53 9 4. 30 4 38 3 15 7. 87 2 25 9 24 9 59 2 14 .5 41 Tü rk ei Iz m ir 17 0 36 6 2. 27 8 16 7 8 1. 05 6 13 3 14 1 88 4. 40 7 Tü rk ei G es am t 1. 36 2 1. 89 3 10 .6 60 1. 08 8 65 13 .1 09 63 8 1. 78 8 1. 39 1 31 .9 94 Tu rk m en is ta n A sc hg ab at 2 1 2 1 0 3 1 1 0 11 U ga nd a K am pa la 23 10 9 7 0 29 15 6 0 99 U kr ai ne K ie w 90 0 94 66 8 89 3 64 9 10 4 4 2 2. 51 3 U ng ar n B ud ap es t 0 4 4 0 0 1 1 0 0 10 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 57 – Drucksache 18/11588 - - A nl ag e zu F ra ge 1 3 S ta nd : 2 1. 02 .2 01 7 E rte ilt e D -V is a fü r E he ga tte n- b zw . F am ili en na ch zu g 20 16 au sl . E he fra u La nd A V -O rt zu dt . E he m an n au sl . E he m an n zu dt . E he fra u au sl . E he fra u zu au sl . E he m an n au sl . E he m an n zu au sl . E he fra u K in de r u nt er 18 zu d t. E lte rn te il K in d un te r 18 zu a us l. E lte rn te il N ac hz ug zu m d t. K in d N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en an - ge hö ig er N ac hz ug z u M in de rjä hr ig en G es am t E he ga tt en - un d Fa m ili en - na ch zu g U ru gu ay M on te vi de o 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 U S A A tla nt a 1 1 10 1 0 5 3 1 0 2 2 U S A B os to n 0 7 6 1 0 3 0 0 0 17 U S A C hi ca go 2 1 10 3 0 2 1 0 0 1 9 U S A H ou st on 6 3 14 1 0 9 0 0 0 3 3 U S A Lo s A ng el es 4 3 3 1 0 0 0 0 0 11 U S A M ia m i 3 5 5 0 0 0 1 0 0 14 U S A N ew Y or k 2 0 2 0 0 0 0 0 0 4 U S A S an F ra nc is co 2 2 15 1 0 4 0 1 0 2 5 U S A W as hi ng to n 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 U S A G es am t 21 22 65 8 0 23 5 2 0 14 6 U sb ek is ta n Ta sc hk en t 21 6 48 6 1 24 5 7 0 11 8 V A E A bu D ha bi 19 7 45 15 0 46 8 2 2 14 4 V A E D ub ai 32 19 10 5 31 1 13 2 22 4 1 34 7 V A E G es am t 51 26 15 0 46 1 17 8 30 6 3 49 1 V en ez ue la C ar ac as 29 28 24 6 1 18 9 5 0 12 0 V ie tn am H an oi 12 5 23 14 8 52 10 20 9 19 3 3 59 2 V ie tn am H o- C hi -M in h- S ta dt 14 2 6 46 7 7 47 8 6 0 26 9 V ie tn am G es am t 16 7 29 19 4 59 17 25 6 27 9 3 76 1 W ei ßr us sl an d M in sk 20 7 18 12 9 29 0 13 4 17 0 0 53 4 Zy pe rn N ik os ia 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 G es am t 11 .9 70 6. 26 5 33 .2 25 4. 54 7 69 5 38 .3 59 2. 42 8 3. 18 4 3. 21 0 10 3. 88 3 Drucksache 18/11588 – 58 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 59 – Drucksache 18/11588 Anlage zur Antwort der Bundesregierung zu Frage 17 Gebühreneinnahmen im Visumverfahren * im Jahr 2016 a) Gesamteinnahmen 2016 Jahr 2016 Gebühreneinnahmen 111.344.549 € b) Visagebührenaufkommen nach wichtigsten Herkunftsländern(2016) absteigend sortiert nach Visafallzahlen Herkunftsland; Rang 1-20 Land Einnahmen China 23.940.382 € Türkei 15.267.270 € Russ.Föderation 8.265.708 € Indien 9.516.436 € Ukraine 1.886.735 € Saudi Arabien 3.586.395 € Kuwait 3.297.260 € Thailand 3.263.212 € Iran 2.857.180 € Weißrussland 1.771.120 € Ägypten 1.902.842 € Kasachstan 1.933.776 € Kosovo, Republik 1.324.020 € Ver.Arab.Emir. 1.948.034 € Libanon 1.508.839 € Südafrika 1.591.247 € Großbritannien 1.291.215 € Indonesien 1.384.677 € Tunesien 1.211.539 € Katar 1.296.276 € * Die Standardgebühr für ein sog. Schengen-Visum beträgt 60,00 Euro (Art. 16 Abs. 1 Visakodex). Drucksache 18/11588 – 60 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage zur Antwort der Bundesregierung zu Frage 18 Auslandsvertretung/ Visastelle Teilweise Übernahme der Visumbearbeitung für Antragsteller aus Amman Syrien, Irak ( außer Antragsteller aus dem Nordirak), Jemen Ankara Syrien, Irak, Nordirak (nur D-Visa) Erbil Syrien, Nordirak Istanbul Syrien Izmir Syrien Kairo Syrien, Jemen, Libyen Djidda, Riad, Addis Abeba, Maskat, Manama, Abu Dhabi, Dubai, Doha, Kuwait, Algier, Tunis, Beirut Jemen Sydney, Jakarta, Manila, Singapore, Honorarkonsul in Sanur Papua-Neuguinea Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333