Deutscher Bundestag Drucksache 18/1212 18. Wahlperiode 24.04.2014 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sevim Dağdelen, Jan Korte, Christine Buchholz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/965 – Visaerteilungen im Jahr 2013 Vo r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Wie aus Antworten der Bundesregierung auf regelmäßige Anfragen der Fraktion DIE LINKE. zur Visapraxis hervorgeht, sind die Ablehnungsquoten in Bezug auf einzelne Länder, aber auch innerhalb eines Landes höchst unterschiedlich (vgl. zuletzt Bundestagsdrucksache 17/12755). Insbesondere in ärmeren Regionen oder Ländern, aus denen viele Asylsuchende kommen, werden Visumanträge überdurchschnittlich häufig abgelehnt. Während die Ablehnungsquote im Jahr 2012 weltweit 6,6 Prozent betrug, lag sie in Afghanistan bei fast 40 Prozent. In der Türkei (gesamt) betrug sie 8,9 Prozent, in Ankara hingegen 14,2 Prozent. In den subsaharischen Ländern Angola, Elfenbeinküste, Ghana, Guinea, Kamerun, Kongo, Mali, Nigeria, Senegal und Sudan reichten die Ablehnungsquoten von etwa 25 bis zu über 53 Prozent (Guinea). Allerdings sind in diesen Quoten Fälle nicht erfasst, in denen Betroffene angesichts hoher Anforderungen oder empfundener Schikanen ein Visumverfahren nicht länger betreiben und aufgeben oder mangels Erfolgsaussichten erst gar keinen Antrag stellen. In der Praxis reicht nach Information der Fragesteller für eine Ablehnung oftmals bereits aus, keine minderjährigen Kinder zu haben und/oder über keine regelmäßig hohen Einkünfte zu verfügen. Daraus wird auf eine angeblich „mangelnde familiäre bzw. wirtschaftliche Verwurzelung“ im Herkunftsland bzw. eine „mangelnde Rückkehrbereitschaft“ geschlossen. Solche Ablehnungen sind für die Betroffenen oft nicht nachvollziehbar, zumal in der Regel nur ein pauschal vorgegebener Standardsatz angekreuzt wird, etwa „Ihre Absicht, vor Ablauf des Visums aus dem Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten auszureisen, konnte nicht festgestellt werden“. Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 19. Dezember 2013 in der Rechtssache „Koushkaki“ ist zumindest geklärt, dass Reisende einen Anspruch auf Erteilung eines Schengenvisums haben, soweit kein rechtDie Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Auswärtigen Amts vom 16. April 2014 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. licher Versagungsgrund vorliegt. Bei der Prüfung, ob „begründete Zweifel“ an der Rückkehrabsicht bestehen, haben die Mitgliedstaaten zwar einen weiten Beurteilungsspielraum, es muss jedoch auch keine „Gewissheit“ bestehen, dass die Reisenden vor Ablauf des Visums wieder ausreisen. Drucksache 18/1212 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 91 Prozent aller im Jahr 2012 durch die Bundesrepublik Deutschland weltweit erteilten Visa waren EU-Schengenvisa, dabei machten Geschäftsvisa 40 Prozent aus, Familienvisa 22 Prozent und touristische Visa 17 Prozent (vgl. Bundestagsdrucksache 17/12755). In den Jahren von 2009 bis 2012 wurden die im Visabereich weltweit eingesetzten Mitarbeiterkapazitäten um 6,4 Prozent reduziert, trotz eines Anstiegs der Visazahlen um 11,4 Prozent; in der Türkei gab es einen Personalabbau um 13,4 Prozent bei einem Anstieg der Visazahlen um 23 Prozent (errechnet aus den Bundestagsdrucksachen 17/8221, S. 12/13 und 17/12755, S. 78, im Jahr 2012 wurde das Personal aufgestockt). Es kam – und kommt noch immer – zu erheblichen Wartezeiten im Verfahren, die zum Teil deutlich über dem EU-Richtwert von zwei Wochen liegen (vgl. z. B. Bundestagsdrucksachen 17/10022 und 17/12476). Dem will die Bundesregierung vor allem durch den Einsatz externer Dienstleister begegnen (vgl. Bundestagsdrucksachen 17/8221 und 18/57). Bei der Auslagerung der Antragsannahme auf private Dienstleister wurden die Reisenden zum Teil nur unzureichend darauf hingewiesen, dass nach EU-Recht immer auch die Möglichkeit einer kostenlosen Antragstellung in den Visastellen besteht bzw. wurde und wird dies nur unter eingeschränkten Bedingungen ermöglicht (vgl. www.migazin.de/2013/04/09/rechtswidrigeprivatisierung -visumverfahren/). Inzwischen wurden zwar diesbezügliche Hinweise auf den Internetseiten der Generalkonsulate korrigiert, jedoch liest sich, etwa in Hinblick auf die Türkei, die Alternative einer Antragstellung über den Dienstleister iDATA (der seine Preise inzwischen auf 23 Euro erhöht hat) bzw. über die staatlichen Visastellen wie eine Werbung für Ersteren (Antragstellung ohne Termin und ohne persönliche Vorsprache möglich, „kürzestmögliche Bearbeitungszeit “) bzw. wie eine Warnung vor Letzterem (vorherige Terminvereinbarung innerhalb nur einer Stunde in der Woche und persönliche Vorsprache erforderlich, Ausgabe von Terminen „nur in begrenzter Anzahl und nach Verfügbarkeit […] wegen der knappen Schalterkapazitäten“; www.istanbul.diplo. de/Vertretung/istanbul/de/07-visa/01-schengen-visa/00-schengen-visa.html). Der Teilprivatisierung des Verfahrens ging also eine Verschlechterung der Mitarbeiterkapazitäten im staatlichen Bereich voraus und mit Einführung der privaten Dienstleister wurde – jedenfalls in Istanbul – die Terminvergabe zur Vorsprache in den staatlichen Visastellen erschwert. Dies verstößt gegen die Verpflichtung des EU-Visakodex, ein kundenfreundliches und qualitativ hochwertiges Dienstleistungsangebot im Visumverfahren zu gewährleisten (Artikel 38 Absatz 1 des Visakodex), denn dies gilt unabhängig davon, ob private Dienstleister bei der Antragsannahme eingesetzt werden oder nicht. Die Bundesregierung rechtfertigt in ihrer Vorbemerkung auf Bundestagsdrucksache 18/57 ihr Vorgehen bei der Externalisierung der Antragsannahme ganz grundsätzlich „Angebote privater Dienstleistungserbringer“ seien „zu einer Normalität geworden“, „für ein zusätzliches Entgelt“ gebe es „einen größeren Komfort“ gegenüber der öffentlichen Verwaltung, „Unterschiede im Umgang und in der Qualität der Dienstleistung“ seien „daher selbstverständlich“. Die Bundesregierung spricht von einem „Paradigmenwechsel“ in Ländern, in denen die Antragsannahme ausgelagert wurde, hin zu einer „stärker an der Nachfrage orientierten Ressourcenplanung“. Somit ist aber der Verdacht offenkundig begründet, dass die Externalisierung der Antragsannahme nicht etwa, wie es das EU-Recht erfordert, als „letztes Mittel“ erfolgte, sondern in wichtigen Herkunftsländern ganz gezielt betrieben wurde, weil dies als vorteilhaft erachtet wird. Sowohl wegen überlanger Wartezeiten im Visumverfahren als auch wegen des Einsatzes externer Dienstleister prüft die Europäische Kommission derzeit Schritte gegen die Bundesrepublik Deutschland (vgl. Bundestagsdrucksache 18/57). Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/1212 Vo r b e m e r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g Die Bundesregierung hat der Notwendigkeit, die Einreise in die Bundesrepublik Deutschland und in den Schengenraum unter Wahrung eines hohen Sicherheitsniveaus zu erleichtern, auch im Jahr 2013 hohe politische Aufmerksamkeit gewidmet . Die Zahl der von deutschen Auslandsvertretungen erteilten Visa unterstreicht , dass Mobilität und Austausch weiter zunehmen. Offenheit gegenüber legalem Reisen muss jedoch in einem ausgewogenen Verhältnis zur Sicherheit und zur Bewältigung der Gefahren illegaler Zuwanderung stehen. Bei diesem Ziel wirkt die Bundesregierung aufs Engste mit den Regierungen der anderen Schengen-Mitgliedstaaten zusammen. Den rechtlichen Rahmen für die gemeinsame Visumpolitik bildet der Visakodex, mit dem auch die Visumpraxis der deutschen Auslandsvertretungen in Übereinstimmung steht. Anderslautende Feststellungen der Fragesteller entsprechen nicht den Tatsachen. 1. Wie hoch war die Zahl der im Jahr 2013 beantragten, erteilten bzw. abgelehnten Visa (bitte tabellarisch und in der Differenzierung und Darstellung wie zu Frage 1 auf Bundestagsdrucksache 17/12755 antworten, jedoch in Tabelle 1b zusätzlich auch die jeweiligen Ablehnungsquoten in Prozent angeben )? Auf die Anlagen a und b zu Frage 1 wird verwiesen. 2. Wie haben sich die Zahlen erteilter Visa bzw. die Ablehnungsquoten im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr prozentual entwickelt (bitte nach Ländern differenzieren und bei Ländern mit mehreren Auslandsvertretungen deren Werte gesondert ausweisen)? Auf die Anlage zu Frage 2 wird verwiesen. 3. Wie viele Ausnahmevisa wurden im Jahr 2013 an den Grenzen von der Bundespolizei bzw. beauftragten Behörden der Länder erteilt (bitte zusätzlich nach den zehn wichtigsten Herkunftsländern und den Gründen bzw. der Rechtsgrundlage differenziert darstellen)? Im Jahr 2013 wurden durch die Bundespolizei und die mit der grenzpolizeilichen Kontrolle beauftragten Behörden der Länder Bayern und Hamburg 16 636 Ausnahmevisa erteilt. Die Erteilung erfolgte gemäß Artikel 35 und 36 des Visakodex (Schengen-Visum, Kategorie „C“) bzw. § 14 Absatz 2 des Aufenthaltsgesetzes (nationales Visum, Kategorie „D“). Siehe ergänzend nachstehende Tabelle: Drucksache 18/1212 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 4. Wie viele der im Jahr 2013 erteilten Schengenvisa waren Jahres-, 2-Jahres-, 3-Jahresvisa, 5-Jahres- bzw. insgesamt Jahres- bzw. Mehrjahresvisa (bitte auch die Vergleichswerte des Vorjahres nennen und darstellen und differenzieren wie zu Frage 4 bzw. der entsprechenden Anlage auf Bundestagsdrucksache 17/12755, jedoch bei Ländern mit mehreren Auslandsvertretungen auch die jeweiligen Gesamtsummen aufführen, wie auf der genannten Bundestagsdrucksache bereits ausdrücklich, jedoch vergeblich, erbeten), und wie hoch war nach Kenntnis der Bundesregierung der Anteil von Mehrjahresvisa an allen Schengenvisa in den anderen EU-Mitgliedstaaten? Die deutschen Auslandsvertretungen erteilten im Jahr 2013 insgesamt 413 190 Visa mit ein- bzw. mehrjähriger Gültigkeitsdauer (2012: 326 069; Steigerungsrate : +26,72 Prozent). Darunter fielen 281 203 Jahresvisa (210 599; +33,53 Prozent ), 58 162 Zweijahresvisa (56 808; +2,38 Prozent), 57 879 Dreijahresvisa (51 806; +11,72 Prozent), 3 463 Vierjahresvisa (seit dem Jahr 2013 statistisch gesondert ausgewiesen) sowie 11 493 Fünfjahresvisa (6 856; +67,63 Prozent). Der Anteil der Visa mit einer Gültigkeitsdauer zwischen einem und fünf Jahren am Gesamtvisaaufkommen betrug 21,74 Prozent (2012: 18,36 Prozent). Die Bundesregierung erhebt keine statistischen Daten über die von Auslandsvertretungen anderer EU-Mitgliedstaaten erteilten Jahres- und Mehrjahresvisa. Im Übrigen wird auf die Anlage zu Frage 4 verwiesen. 5. Wie bewertet die Bundesregierung den Umstand, dass nach dem Bericht der Europäischen Kommission „EU Home Affaires. Background statistics“ vom 10. März 2014 (http://ec.europa.eu/dgs/home-affairs/e-library/docs/ infographics/ha-in-numbers/home_affairs_in_numbers_en.pdf, Seite 10) Deutschland bei dem Anteil von Mehrfachvisa an allen erteilten Schengenvisa im Jahr 2012 mit 18,9 Prozent im Schengenvergleich an viertletzter Stelle lag und elf Schengenstaaten Quoten in Höhe von 48 bis 97 Prozent .DWHJRULH�& Kategorie D Gesamt 16.570 Gesamt 66 Philippinen 6.864 Türkei 21 Ukraine 2.804 Irak 9 Russische Föderation 1.787 Mazedonien 5 Indien 1.780 Syrien 4 Indonesien 821 Libyen 3 China 602 Albanien 3 Türkei 374 Iran 3 Myanmar 212 Kosovo 3 Georgien 109 Ukraine 2 Ägypten 84 Serbien 2 aufwiesen, die also mindestens doppelt bis fünf Mal so hoch waren, wie die deutschen, und hält sie angesichts dieser Vergleichswerte den Anteil von Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/1212 Mehrfachvisa an allen durch Deutschland erteilten Schengenvisa für ausreichend (bitte begründen)? Die statistischen Daten, die die Bundesregierung an die Europäische Kommission übermittelt hat, enthalten – wie auch in den Vorjahren und von der Europäischen Kommission unbeanstandet – lediglich Zahlen zu Mehrfachvisa mit einer Gültigkeitsdauer von einem Jahr bis zu fünf Jahren. Die Anzahl der Mehrfachvisa mit einer Gültigkeitsdauer unter einem Jahr wird nicht gesondert statistisch erfasst. Die Europäische Kommission wurde darauf regelmäßig hingewiesen und versah die Zahlen auf ihrer Internetseite mit einem entsprechenden Hinweis. Da ein entsprechender Hinweis zu den Zahlen anderer Schengen-Mitgliedstaaten nicht gegeben wird, ist davon auszugehen, dass diese Mehrfachvisa mit einer Gültigkeitsdauer unter einem Jahr enthalten. Die Zahlen zum Anteil der von Deutschland erteilten Mehrfachvisa sind demnach nicht mit den Angaben anderer Schengen-Mitgliedstaaten vergleichbar. Aus dem Vergleich der vorliegenden Zahlen lassen sich folglich keine Schlüsse über die Visumerteilungspraxis zu Mehrfachvisa im Vergleich zu anderen Schengen-Mitgliedstaaten ableiten. 6. Was sind die Gründe für den im Schengenvergleich sehr niedrigen Anteil von durch deutsche Auslandsvertretungen erteilten Mehrfach- bzw. Mehrjahresvisa an allen Schengenvisa (bitte darlegen)? Hinsichtlich der Mehrfachvisa wird auf die Antwort zu Frage 5 verwiesen. Der Anteil der Mehrjahresvisa (d. h. Visa, die für die mehrfache Einreise mit einer Gültigkeitsdauer zwischen einem Jahr und fünf Jahren ausgestellt wurden) an den von Deutschland im Jahr 2013 erteilten Schengenvisa beträgt 21,74 Prozent (2012: 18,36 Prozent). Diese Zahl belegt aus Sicht der Bundesregierung, dass die deutschen Auslandsvertretungen die Anweisungen des Auswärtigen Amts zur Erleichterung des Visumverfahrens im Sinne der Vorbemerkung der Bundesregierung konsequent umsetzen. Mangels statistischer Angaben anderer Schengen-Mitgliedstaaten zu erteilten Mehrjahresvisa ist ein Vergleich mit der Erteilungspraxis dieser Staaten nicht möglich. 7. Mit welcher Begründung ist die Bundesregierung gegebenenfalls der Auffassung , dass die Nachbarländer Deutschlands Schweiz, Österreich, Belgien , Luxemburg, Polen und die Niederlande die EU-Visaregeln zu locker handhaben, und wenn dies nicht der Fall ist, wieso ergreift die Bundesregierung nicht wirksame Maßnahmen, um den Anteil der Mehrfachvisa deutlich zu erhöhen und mindestens an den EU- bzw. Schengendurchschnitt anzupassen , da sich die bisherigen diesbezüglichen Weisungen offenkundig als unzureichend erwiesen haben und die großzügige Erteilung von Mehrfachvisa ein wirksames und von der Europäischen Kommission empfohlenes Mittel zur Entlastung der Behörden und zur Beschleunigung der Visaverfahren darstellt (bitte ausführlich darlegen)? Die vorhandene Datenlage erlaubt der Bundesregierung keine pauschalen Schlussfolgerungen bezüglich einer zu lockeren oder zu restriktiven Handhabung der Regelungen des Visakodex zu Mehrfachvisa durch andere SchengenMitgliedstaaten . Was die diesbezügliche Erteilungspraxis der deutschen Auslandsvertretungen angeht, so wird diese von Land zu Land unter Berücksichtigung der spezifischen Besonderheiten und gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben geprüft. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 5 verwiesen. Drucksache 18/1212 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 8. Wieso konnte die Bundesregierung auf Bundestagsdrucksache 17/8823 zu Frage 8 keine Angaben zum Anteil der Mehrjahresvisa an allen erteilten Visa bezüglich anderer EU-Mitgliedstaaten machen, obwohl diese Daten erfasst werden, in welcher Weise veröffentlicht die Europäische Kommission (oder andere EU-Behörden, etwa EUROSTAT) diese und andere Daten im Zusammenhang der Visaerteilung (bitte mit Quellenangabe und Turnus der Veröffentlichung nennen), und inwieweit werden die Mitgliedstaaten von der Kommission oder anderen EU-Behörden über diese Daten wann informiert? Die Erhebung statistischer Daten zum Visumverfahren erfolgt nach Maßgabe von Artikel 53 Absatz 1 Buchstabe i des Visakodex. Jahres- und Mehrjahresvisa werden danach statistisch nicht gesondert erfasst. Eine Veröffentlichung der nach Maßgabe von Artikel 53 Absatz 1 Buchstabe i des Visakodex erfassten Daten durch die Europäische Kommission erfolgt auf der Internetseite der Generaldirektion für Inneres (http://ec.europa.eu/dgs/homeaffairs /what-we-do/policies/borders-and-visas/visa-policy/index_en.htm#stats) jeweils zu Beginn des Folgejahres. Eine gesonderte Information der Mitgliedstaaten durch die Europäische Kommission oder andere EU-Behörden erfolgt nicht. 9. Wie viele Visa wurden im Jahr 2013 nach Artikel 25 Absatz 1 des Visakodex mit räumlich beschränkter Gültigkeit erteilt (bitte auch nach den 15 wichtigsten Staatsangehörigkeiten und soweit möglich auch nach den Gründen bzw. Fallkonstellationen entsprechend Artikel 25 Absatz 1 ai bis iii und b des Visakodex differenzieren)? Im Jahr 2013 wurden 51 936 Visa mit räumlich beschränkter Gültigkeit nach Artikel 25 des Visakodex erteilt. Eine Differenzierung nach den Gründen der Absätze 1 und 3 des Artikels 25 des Visakodex sowie der Fallkonstellationen nach Artikel 25 Absatz 1 a i bis iii und b des Visakodex ist nicht möglich, da diese Angaben nicht statistisch erfasst werden. Eine Differenzierung nach den 15 wichtigsten Staatsangehörigkeiten ist ebenfalls nicht möglich, da eine statistische Auswertung nach Staatsangehörigkeiten nicht vorgesehen ist. 10. Welche Erkenntnisse und Aussagen lassen sich aus dem Visainformationssystem (VIS) zu den maßgeblichen Gründen der Visumablehnungen durch Deutschland bzw. auch durch andere Mitgliedstaaten ableiten (vgl. Artikel 12 Absatz 2 a bis g der VIS-Verordnung; bitte so differenziert wie möglich darstellen, d. h. nach – gegebenenfalls auch nur einzelnen – Herkunftsländern und Gründen differenziert darstellen sowie Angaben für das Jahr 2013 bzw. hilfsweise soweit Daten vorliegen machen)? Die Verordnung über das Visa-Informationssystem (VIS) und den Datenaustausch zwischen den Mitgliedstaaten über Visa für einen kurzfristigen Aufenthalt (VIS-Verordnung) sieht die Speicherung und den Abruf alphanumerischer und biometrischer Daten von Visumantragstellern sowie von Daten zu erteilten, abgelehnten, annullierten oder aufgehobenen Kurzzeitvisa in einer europäischen zentralen Datenbank durch die zuständigen Behörden der beteiligten SchengenMitgliedstaaten vor. Im Rahmen der Visum-Antragsprüfung erfolgt eine automatisierte Abfrage des VIS. Die Auslandsvertretungen erhalten dann Rückmeldungen zu den im VIS zum Antragsteller vorhandenen Daten und berücksichtigen auch gegebenenfalls vorhandene Informationen nach Artikel 12 Absatz 2 der VIS-Verordnung im Rahmen ihrer Prüfung und Entscheidung über den Antrag . Abhängig vom Fortschritt der weltweiten Einführung erfolgen die Rück- meldungen schrittweise in den VIS-aktivierten Regionen. Eine differenzierte Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/1212 Darstellung nach Herkunftsländern und Gründen ist nicht möglich, da eine solche Auswertung weder vorgesehen noch eingerichtet ist, weil sie für den dargestellten Betrieb des VIS nicht erforderlich ist. Insbesondere ist eine solche Ausdifferenzierung aus den nach Artikel 34 der VIS-Verordnung aufzuzeichnenden Daten nicht möglich. 11. Welche weiteren konkreten Anweisungen oder Erlasse zur Erleichterung des Visumverfahrens bzw. der Visumerteilung hat es seit der Antwort der Bundesregierung zu Frage 5 auf Bundestagsdrucksache 17/12755 gegeben , und inwieweit und mit welchem Ergebnis wurde evaluiert, ob das Visumverfahren infolge früherer Erlasse tatsächlich vereinfacht bzw. erleichtert wurde (bitte ausführen)? Wie in der Antwort der Bundesregierung zu Frage 5 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 17/12755 vom 14. März 2013 dargelegt, stellen die in Form des Visumhandbuchs gefassten Anweisungen des Auswärtigen Amts das zentrale Instrument zur Steuerung einer einheitlichen Rechtsanwendung im Visumverfahren bei den deutschen Auslandsvertretungen dar. Einzelne Visumhandbuch-Beiträge befassen sich mit den gesetzlich zulässigen Erleichterungen bei der Vergabe von Schengen-Visa. Das Visumhandbuch wird laufend in Form von Ergänzungslieferungen aktualisiert. Daneben wird den Auslandsvertretungen im täglichen Austausch Hilfestellung bei abstrakten und konkreten Auslegungsfragen geleistet. Aus der Masse der täglich in Weisungs- und Erlassform von der Zentrale des Auswärtigen Amts an die Auslandsvertretungen laufenden Kommunikation können einzelne Fragestellungen nicht hervorgehoben werden. Es handelt sich dabei vor allem um Hilfestellungen in konkreten Einzelfällen. Eine abstrakte Evaluierung der praktischen Auswirkungen der vom Auswärtigen Amt versandten Erlasse und Anweisungen auf das Visumverfahren findet nicht statt. Allerdings lässt die regelmäßige Berichterstattung der Auslandsvertretungen erkennen, welche Auswirkungen eine bestimmte Erlasslage in einer bestimmten Auslandsvertretung hat und ob konkreter Nachsteuerungsbedarf besteht. 12. In welchen Ländern bzw. Auslandsvertretungen gab es gegenüber der Antwort der Bundesregierung zu Frage 6 auf Bundestagsdrucksache 17/12755 Veränderungen in Bezug auf den Einsatz externer Dienstleister, und in welchen Ländern wurden insbesondere aus welchen Gründen externe Dienstleister neu eingesetzt (bitte differenziert beantworten)? Seit dem 1. März 2013 wurden folgende Veränderungen vorgenommen: Zusätzliche Visumantragsannahmezentren wurden (mit dem Datum der Inbetriebnahme in Klammern) in ● der Russischen Föderation in Saratow (15. März 2013), Rostow am Don (15. April 2013), Kasan (13. Mai 2013), Nishnij Novgorod (17. Mai 2013), Krasnodar (7. Juni 2013), Ufa (27. November 2013), Perm (17. Januar 2014), Irkutsk (21. Februar 2014), Wladiwostok (24. Februar 2014) sowie ● der Republik Türkei in Istanbul/Bahariye (9. März 2013) eröffnet. Neu eingesetzt wurden externe Dienstleistungserbringer in ● der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka mit Visumantrags- annahmezentren in Colombo (2. Mai 2013) und Jaffna (23. September 2013), Drucksache 18/1212 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode ● der Ukraine mit Visumantragsannahmezentren in Charkow, Donezk, Kiew, Lemberg und Odessa (jeweils am 10. Juni 2013), ● der Republik Südafrika mit Visumantragsannahmezentren in Centurion (16. September 2013), Kapstadt (18. September 2013) und Port Elizabeth (20. September 2013), ● der Republik Indien mit Visumantragsannahmezentren in New Delhi, Chandigarh , Jalandhar (jeweils am 15. Oktober 2013), Bangalore, Chennai, Hyderabad , Pondicherry (jeweils am 18. November 2013), Gurgaon, Jaipur, Thimpu/Bhutan (Teil des konsularischen Amtsbezirks der Botschaft New Delhi), Mumbai (jeweils am 2. Januar 2014), Ahmedabad, Pune (jeweils am 20. Januar 2014), Goa (17. Februar 2014), Trivandrum, Cochin (jeweils am 14. März 2014) sowie ● Libyen mit einem Visumantragsannahmezentrum in Tripolis (8. Dezember 2013). Auch in den Ländern, in denen die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistungserbringern im Verlauf des vergangenen Jahres neu aufgenommen wurde, liegen die in Artikel 40 Absatz 3 des Visakodex aufgeführten Voraussetzungen vor. In Indien und der Ukraine kann die durch die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistungserbringern verbesserte geographische Abdeckung auf keine andere Weise erzielt werden, insbesondere nicht mit den im Visakodex in Artikel 40 Absatz 1 und 2 aufgeführten Formen der Zusammenarbeit unter Schengen -Mitgliedstaaten. In Südafrika stand zu befürchten, dass sich mit der Einführung der Erfassung der biometrischen Daten die Verweildauer der Antragsteller am Schalter so verlängert, dass die in Artikel 9 Absatz 2 Satz 2 des Visakodex vorgeschriebenen Regelwartezeiten nicht mehr eingehalten werden können. In Libyen lässt die Sicherheitslage einen regulären Besucherverkehr in der Visastelle nicht durchgehend zu, so dass den Antragstellern zusätzlich die Möglichkeit der Antragsabgabe bei einem externen Dienstleistungserbringer gegeben wurde. In Sri Lanka war auf französischen Wunsch hin versucht worden, mit einem gemeinsamen externen Dienstleistungserbringer zusammenzuarbeiten und gleichzeitig die Räumlichkeiten der deutschen Visastelle in Colombo für eine gemeinsame deutsch-französische Visumantragstelle im Sinne des Artikels 41 Absatz 2 des Visakodex zu nutzen. Nach intensiver Prüfung konnte Letzteres nicht umgesetzt werden. An der Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen externen Dienstleistungserbringer halten beide Länder jedoch fest, nicht zuletzt wegen der Möglichkeit für die Antragsteller, ihre Anträge auch in Jaffna im Norden des Landes einreichen zu können, ohne dafür nach Colombo reisen zu müssen. 13. Welche Veränderungen bei Visaerleichterungsabkommen gab es seit der Antwort der Bundesregierung zu Frage 10 auf Bundestagsdrucksache 17/12755? Die bestehenden Visumerleichterungsabkommen der Europäischen Union mit der Ukraine und der Republik Moldau wurden erweitert. Die Änderungen der Abkommen traten am 1. Juli 2013 in Kraft. Das Visumerleichterungsabkommen mit der Republik Armenien trat am 1. Januar 2014 in Kraft. Das Abkommen mit der Republik Aserbaidschan wurde am 29. November 2013 unterzeichnet. Der Rat stimmte am 7. Oktober 2013 dem Visumerleichterungsabkommen mit Kap Verde zu und ermächtigte am 5. Dezember 2013 die Kommission, mit dem Königreich Marokko Verhandlungen über ein Visumerleichterungsabkommen aufzunehmen. Bezüglich der Russischen Föderation wurden die Verhandlungen über ein neues Visumerleichterungsab- kommen nach der Erklärung der Staats- und Regierungschefs zur Ukraine vom 6. März 2014 suspendiert. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/1212 14. Wie lauten die statistischen Angaben über die Visaerteilung im Jahr 2013, differenziert nach Aufenthaltszwecken und Schengen- bzw. nationalen Visa (bitte wie zu Frage 11 auf Bundestagsdrucksache 17/12755 antworten )? Auf die Anlagen a, b1, b2 und b3 zu Frage 14 wird verwiesen. 15. Wie hoch waren im Jahr 2013 im Visabereich die Personalkosten, wie viele MAK (statistisch in Vollzeit arbeitende Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter ) gab es, wie viele Fälle pro MAK wurden im Jahr 2013 bearbeitet (bitte auch nach Kontinenten und den zehn wichtigsten Herkunftsländern differenziert darstellen und jeweils die prozentualen Veränderungen gegenüber dem Vorjahr nennen; bitte wie in der Antwort zu Frage 12 auf Bundestagsdrucksache 17/12755 darstellen, jedoch auch die dort vergessenen Gesamtzahlen weltweit nennen), und wie werden entsprechende Veränderungen begründet? Die Anlagen zu Frage 15 zeigen in Gesamtzahlen, Regionen und nachfragestärksten Ländern, dass im Jahr 2013 – wie schon im Jahr 2012 – die Visumantragszahlen weltweit gestiegen sind, wenn auch weiterhin regional in unterschiedlichem Maße. Besonders große Zuwächse gab es in den Regionen GUS/ südlicher Kaukasus/Zentralasien und Asien, dort besonders in der Russischen Föderation und der Volksrepublik China. In der Region Afrika waren die Antragszahlen leicht rückläufig. Der Personaleinsatz (MAK) – und damit auch die Personalkosten – wurde im Jahr 2013 parallel und fokussiert auf die wichtigsten Visa-Regionen/-Länder ausgebaut. (Hinweis: zu Bundestagsdrucksache 17/12755 hatte das Auswärtige Amt im vergangenen Jahr der zuständigen Stelle alle vom Fragesteller erbetenen Angaben zur Verfügung gestellt.) 16. Wie hoch war die Zahl von Remonstrationen und/oder Klagen gegen ablehnende Visumbescheide im Jahr 2013 im Bereich der Kurzzeit- bzw. Langzeitvisa (bitte so differenziert wie möglich angeben und Vergleichswerte des Vorjahres nennen), und in welchem Umfang wurden im Jahr 2013 nach einer Klageerhebung Visa erteilt (bitte auch solche Fälle berücksichtigen , in denen Visa infolge eines gerichtlichen Vergleichs oder auch nach Klagerücknahme nach Zusicherung der Behörde zur Visumerteilung erteilt wurden)? Im Jahr 2013 wurden von den deutschen Auslandsvertretungen weltweit 29 265 (2012: 28 576) Remonstrationen gegen ablehnende Bescheide in Visumangelegenheiten bearbeitet. Das Auswärtige Amt führt keine nach C- und D-Visa aufgeschlüsselte Statistik der Remonstrationen. Im Jahr 2013 sind beim Auswärtigen Amt 1 580 (2012: 1 856) Neuklagen eingegangen , davon 520 (2012: 576) Klagen gegen Ablehnungen eines SchengenVisums . Die im Jahr 2013 ergangenen gerichtlichen Entscheidungen waren zu 1,81 Prozent stattgebende Urteile, die das Auswärtige Amt zur Visumerteilung verpflichteten . In 0,19 Prozent der Fälle wurde das Auswärtige Amt zur Neubescheidung verurteilt. In 2,87 Prozent der Fälle erfolgte eine Klaglosstellung mit mindestens anteiliger Kostentragung durch das Auswärtige Amt. In weiteren 1,12 Prozent der Fälle erfolgte eine Klaglosstellung, ohne dass das Auswärtige Amt Kosten zu tragen hatte. In 23,07 Prozent der Fälle wurde ein (zumeist außergerichtlicher ) Vergleich geschlossen. In diesen Fällen erteilte das Auswärtige Amt ein Visum, nachdem die Klage gegen entsprechende Zusicherung zurückgenommen worden war. Drucksache 18/1212 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 17. Wie hoch waren die Gebühreneinnahmen im Visumverfahren im Jahr 2013 (bitte auch nach den 20 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Auf die Anlage zu Frage 17 wird verwiesen. 18. Wie viele gefälschte bzw. „erschlichene“ (bitte differenzieren) Visa wurden im Jahr 2013 bzw. im Jahr 2012 von bundesdeutschen Behörden entdeckt (etwa bei Zurückschiebungen/Zurückweisungen), und welche genaueren Angaben hierzu lassen sich machen (z. B. in welchen Ländern wurden die Visa beantragt, von welchen Ländern wurden sie ausgestellt, welche Personen- bzw. Fallkonstellationen sind auffällig usw.)? Die Zahlen im Sinne der Fragestellung liegen für das Jahr 2013 noch nicht vor. Die von den Ländern übermittelten Einzeldatensätze zu den einzelnen Straftaten werden jährlich durch das Bundeskriminalamt für die Polizeiliche Kriminalstatistik aufbereitet und anschließend von der Innenministerkonferenz gebilligt. Mit den Ländern ist vereinbart, dass die Polizeiliche Kriminalstatistik regelmäßig möglichst zeitnah erst nach den Pressefreigaben bzw. den Pressekonferenzen der Innenminister der einzelnen Länder durch den Vorsitzenden der Innenministerkonferenz und den Bundesminister des Innern in einer gemeinsamen Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die gemeinsame Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2013 findet voraussichtlich am 21. Mai 2014 statt. Im Jahr 2012 wurden 796 erschlichene und 210 gefälschte Schengenvisa festgestellt (siehe ergänzend nachstehende Tabellen). Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/1212 ���� Erschlichene Visa ausgestellt durch Spanien 118 Italien 113 Deutschland 110 Frankreich 99 Griechenland 70 Polen 62 Tschechische Republik 45 Ungarn 42 Malta 38 Litauen 16 Dänemark 15 Schweiz 14 Finnland 12 Niederlande 12 Belgien 11 Schweden 10 Österreich 3 Portugal 3 Estland 1 Lettland 1 Slowenien 1 *HVDPW 796 Drucksache 18/1212 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode ���� Erschlichene Visa ausgestellt in Russische Föderation 226 China 78 Türkei 66 Libyen 49 Kasachstan 48 Ukraine 43 Saudi-Arabien 39 Indien 27 Kosovo 16 Iran 15 Algerien 14 sonstige Länder 175 *HVDPW 796 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/1212 19. Welche Erkenntnisse liegen dazu vor, wie viele Personen in den Jahren 2013 bzw. 2012 nach Ablauf der Gültigkeit eines Schengenvisums nicht bzw. zu spät wieder ausgereist sind und was die Gründe dafür waren, und welche sonstigen „Missbrauchsfälle“ gab es im Zusammenhang der Visaerteilung bzw. -nutzung (bitte so konkret wie möglich beantworten)? Für das Jahr 2012 liegen zu dieser Frage nur Erkenntnisse zu Personen vor, die mit abgelaufenen Visa/Aufenthaltstiteln festgestellt wurden (siehe ergänzend nachstehende Tabelle). Die Zahlen im Sinne der Fragestellung liegen für das Jahr 2013 noch nicht vor. ���� Gefälschte Visa ausgestellt durch Deutschland 90 Frankreich 47 Spanien 22 Italien 13 Griechenland 7 Niederlande 7 Finnland 4 Österreich 4 Tschechische Republik 4 Schweiz 3 Polen 2 Portugal 2 Schweden 2 Dänemark 1 Litauen 1 Malta 1 *HVDPW ��� Drucksache 18/1212 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 20. Wie ist der aktuelle Stand der Implementierung des VIS und der Visawarndatei , und welche Erfahrungen oder Probleme gibt es diesbezüglich, auch hinsichtlich des Datenabgleichs zwischen Visawarn- und Antiterrordatei (welche empirischen Daten liegen diesbezüglich vor bzw. werden erfasst)? Das zentrale Visa-Informationssystem (VIS) hat zum 11. Oktober 2011 seinen Betrieb aufgenommen. Die deutschen Auslandsvertretungen werden entsprechend dem Roll-out-Plan der Europäischen Kommission an das VIS angebunden . Bis heute sind die deutschen Auslandsvertretungen in Afrika, im Nahen Osten, in der Golfregion, in Südamerika sowie in Zentral- und Südostasien an das VIS angeschlossen. Zum 15. Mai 2014 werden auch die Auslandsvertretungen in Nord- und Mittelamerika, der Karibik sowie Australasien einbezogen sein. Im September 2014 folgen die Türkei und die westlichen Balkanstaaten. Der Zeitplan für die weiteren Regionen steht derzeit noch nicht abschließend fest. Auch an den deutschen luft- und seeseitigen Schengen-Außengrenzen verwenden die mit der Kontrolle des grenzüberschreitenden Personenverkehrs beauftragten Behörden seit dem 11. Oktober 2011 das VIS zur Ausstellung von Ausnahmesichtvermerken gemäß Artikel 35 und 36 des Visakodex i. V. m. § 14 Absatz 2 des Aufenthaltsgesetzes. Seit dem 31. Oktober 2011 wird das VIS auch bei der Grenzkontrolle abgefragt. Seit dem 2. September 2013 haben zudem die deutschen Polizei- und Strafverfolgungsbehörden sowie Nachrichtendienste 2012 Abgelaufene Visa/Aufenthaltstitel (nach Staatsangehörigkeit) Türkei 935 Russische Föderation 659 China 562 Iran 412 Kosovo 211 Ukraine 193 Libyen 184 Indien 151 Vietnam 137 Serbien 130 sonstige 2.751 *HVDPW ����� zum Zweck der Verhütung, Aufdeckung und Ermittlung von terroristischen oder Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/1212 sonstigen schwerwiegenden Straftaten unter den Voraussetzungen des VIS-Zugangsgesetzes Zugang zum VIS. Das Gesetz zur Errichtung der Visa-Warndatei ist am 1. Juni 2013 in Kraft getreten . Seit diesem Zeitpunkt erfolgt im Bundesverwaltungsamt ein Abgleich der von den deutschen Visumbehörden übermittelten Antragsdaten mit der VisaWarndatei . Ein Datenabgleich zwischen der Visa-Warndatei und der Anti-Terror -Datei findet nicht statt. 21. Wie bewertet die Bundesregierung die Präsentation des Bundesverwaltungsamts vom 15. Mai 2013 „Im Einsatz: EU Visa Informationssystem. Praktische Erfahrungen; www.bsi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/ BSI/Veranstaltungen/ITSiKongress/2013/Fares_Rahmun_15052013.pdf? __blob=publicationFile), in der es heißt, dass a) die „Speicherung von 10 Fingern“ im VIS „ca. 7–9 min zusätzlich pro Antrag“ bedeutet und deshalb „viele EU MS […] Antragserfassung outsourcen“ wollen (a. a. O., S. 7; siehe auch S. 20: „EU MS Arbeitsgruppe : Auslagern der Visumantragserfassung an externe Dienstleister (Hauptursache: zusätzliche Zeit durch Biometrie)“) – sind diese Angaben zutreffend, und wie ist das geplante Outsourcen der Antragsannahme vor dem Hintergrund dieser Begründung der zeitaufwändigen Erfassung der biometrischen Daten damit vereinbar, dass eine Externalisierung der Antragsannahme nach Artikel 40 des Visakodex nur als letztes Mittel und unter bestimmten Bedingungen ergriffen werden darf; Die Angabe von „ca. 7–9 min zusätzlich pro Antrag“ bezog sich nicht allein auf die Erfassung der Fingerabdrücke, sondern auf die Erfassung aller in Artikel 9 Nummer 1 bis 6 der VIS-Verordnung genannten Daten. Die Zeitangabe sollte damit alle mit Inkrafttreten der VIS-Verordnung bei Visumantragstellung zu erfassenden Daten beziehungsweise die hierfür erforderlichen Arbeitsschritte einschließen. Bei der Minutenangabe handelte es sich um eine Schätzung auf Grundlage einiger ausgewählter Beobachtungen vor Ort. Die seit dem 11. Oktober 2011 schrittweise eingeführte und rechtlich vorgegebene Erfassung aller zehn Fingerabdrücke aller Antragsteller (mit Ausnahme der in Artikel 13 Absatz 7 des Visakodex genannten Fälle) ist allerdings ein zusätzlicher Verfahrensschritt, der die Verweildauer des einzelnen Antragstellers am Schalter erhöht. Dadurch werden die bestehenden Schalterkapazitäten zusätzlich beansprucht, und es können innerhalb der gegebenen Schalteröffnungszeiten weniger Anträge entgegengenommen werden. Dies erhöht die Wartezeiten für die Antragsteller auf einen Termin zur Antragsabgabe. Um die Anträge innerhalb der von Artikel 9 Absatz 2 Satz 2 des Visakodex vorgegebenen Regelwartezeiten entgegennehmen zu können, müssen daher die Schalterkapazitäten entsprechend erhöht werden. An vielen Dienstorten sind baulichen Erweiterungen allerdings Grenzen gesetzt. Hinzu kommt, dass die Fingerabdrücke lediglich bei einer ersten Einreise innerhalb von 59 Monaten erfasst werden müssen. Bei weiteren Einreisen innerhalb dieses Zeitraums gilt dies nicht mehr, so dass der Bedarf an Schalterkapazitäten zunächst vergleichsweise hoch ist, anschließend jedoch sinkt. In dem Maße, in dem Antragsteller nach 59 Monaten erneut zur Abgabe der Fingerabdrücke erscheinen, steigt der Bedarf an Schalterkapazitäten wieder über den zwischenzeitlich geringeren Bedarf hinaus. Es ist also von zyklischen Bewegungen des Bedarfs an Schalterkapazitäten auszugehen. Vor diesem Hintergrund ist die gesetzlich vorgeschriebene Erfassung der Fingerabdrücke ein Faktor für das Vorliegen der Voraussetzungen des Artikels 40 Absatz 3 des Visakodex für die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistungserbringern . Drucksache 18/1212 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode b) „erhöhte Kontrollzeiten bei der Grenzkontrolle“ infolge des VIS von „mind. 30 sek zusätzlich (bis zu 10 min)“ auftreten können (ebd., S. 8) – sind diese Angaben zutreffend, welche Erfahrungen liegen diesbezüglich inzwischen vor, und wie beurteilt die Bundesregierung diese möglichen erheblichen Verzögerungen bei der Grenzkontrolle infolge der Nutzung des VIS (bitte ausführen); Die Angabe von „mind. 30 sek zusätzlich (bis zu 10 min)“ war das Ergebnis eines nationalen Pilotprojekts vor der Inbetriebnahme des VIS. Die Höchstangabe von 10 Minuten spiegelte damalige Ausnahmefälle wider. Repräsentative Messungen der durchschnittlichen Kontrollzeiten nach Einführung des VIS an der Grenze liegen nicht vor. c) es „Kapazitätsprobleme“ („Mengengerüst war veraltet“) sowie „hohe Antwortzeiten, Time-Outs“ bei der alphanumerischen Suche gebe und „Trefferqualität entspricht nicht nationalen Anforderungen“ – ist dies zutreffend (bitte ausführen), inwieweit treten diese, aber auch die weiteren in dieser Präsentation genannten Probleme in der Praxis weiterhin auf, und was unternimmt die Bundesregierung oder unternehmen andere Stellen gegebenenfalls zur Problemlösung; Die genannten Probleme betreffen das zentrale europäische VIS-System. Die Europäische Kommission und die zuständige europäische IT-Agentur eu-LISA haben die Probleme erkannt und die Realisierung von Lösungsmaßnahmen beauftragt, welche derzeit umgesetzt werden. Die Bundesregierung unterstützt dabei beratend. d) ein „PRO“ für die „Nutzung von Externen Dienstleistern (ESP) im Rahmen der Antragserfassung“ ein „Geringeres Investitionsrisiko für Behörden (Biometrie!)“ sei – wie ist diese Aussage genau zu verstehen , sollen die Investitionsrisiken der biometrischen Datenerfassung auf private Dienstleister übertragen werden, und wenn ja, wie wäre dies zu rechtfertigen, insbesondere da es sich bei der biometrischen Datenerfassung mit der Begründung öffentlicher (Sicherheits-)Interessen um eine genuin staatliche/hoheitliche Aufgabe handelt (bitte ausführen )? Die Erfassung der biometrischen Daten kann gemäß Artikel 43 Absatz 6 Buchstabe c des Visakodex externen Dienstleistungserbringern übertragen werden. Die externen Dienstleistungserbringer, die mit deutschen Auslandsvertretungen zusammenarbeiten, sind verpflichtet, die biometrische Datenerfassung ausschließlich mit Geräten durchzuführen, die ihnen von der Bundesdruckerei mietweise zur Verfügung gestellt werden. Diese Geräte wurden eigens für diesen Zweck entwickelt und entsprechen den vorgegebenen technischen und rechtlichen Sicherheitsstandards. Die Aussage des geringeren Investitionsrisikos ist so zu verstehen, dass für die Behörden im Falle des Einsatzes von externen Dienstleistungserbringern selbst keine Investitions- oder Wartungskosten entstehen , die im Falle außenpolitischer Veränderungen (z. B. Aufhebung der Visumpflicht ) hinfällig werden könnten. 22. Wie lang sind derzeit die Wartezeiten für privat bzw. geschäftlich Reisende (bitte differenzieren) für einen Termin zur Visumantragstellung in den verschiedenen deutschen Auslandsvertretungen in den 20 wichtigsten visumpflichtigen Ländern weltweit (bitte wie in der Antwort zu Frage 19 auf Bundestagsdrucksache 17/12755 antworten, und soweit externe Dienstleister eingesetzt werden, bitte auch gesondert die Wartezeit für die Antragstellung direkt in den Visastellen nennen)? Auf die Anlage zu Frage 22 wird verwiesen. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/1212 23. In welchen Ländern bzw. Auslandsvertretungen, bei denen die Antragsannahme auf externe Dienstleister übertragen wurde, beträgt die Wartezeit auf einen Termin zur Antragseinreichung direkt in den Visastellen derzeit mehr als zwei Wochen (bitte nach Auslandsvertretungen differenziert mit Wartezeit und Gründen angeben)? Wie aus der Anlage zu Frage 22 hervorgeht, werden die Wartezeiten auf einen Termin zur Antragstellung an auslagernden Visastellen bei einer Direktabgabe derzeit in Jekaterinburg, Bangalore und Kiew (nur Geschäftsreisende) überschritten (Dauer der Wartezeit im Einzelnen siehe dort). In Bezug auf die Visastelle Jekaterinburg wird auf die Antwort der Bundesregierung zu Frage 10 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/57 vom 15. November 2013 verwiesen. Die Entlastung der Visastelle des Deutschen Generalkonsulats in Jekaterinburg durch das Pilotprojekt einer Zusammenarbeit mit der Visastelle des Deutschen Generalkonsulats in St. Petersburg hat bislang noch nicht zum gewünschten Ergebnis geführt. An weiteren Verfahrensverbesserungen wird derzeit gearbeitet. An der Visastelle des Deutschen Generalkonsulats in Bangalore wird durch eine Neuordnung der internen Verfahrensabläufe eine Erhöhung der Terminkapazitäten erzielt werden. Die Visastelle der Deutschen Botschaft in Kiew, an der die Regelwartezeit ausschließlich für Geschäftsvisa überschritten wird, hat festgestellt, dass eine Kapazitätserhöhung nicht zu einer Steigerung der Nachfrage nach früheren Terminen führt. Die Termine werden von diesem Antragstellerkreis frühzeitig gebucht. Visumanträge für kurzfristige Reisen werden nach Einschätzung der Visastelle der Botschaft Kiew über den externen Dienstleistungserbringer eingereicht, der eine sogenannte Walk-in-Lösung (keine Terminvereinbarung) anbietet. 24. Wie ist es zu erklären, dass laut der Antwort zu Frage 3 auf Bundestagdrucksache 18/57 vor allem in Russland (Moskau, Jekaterinburg und Kaliningrad) die Zwei-Wochen-Frist zur Antragstellung weiterhin zum Teil deutlich überschritten wurde, obwohl zum Beantwortungszeitpunkt (November 2013) keine Hauptreisezeit war? Auf die Fußnoten 1, 2 und 3 zu Anlage 3 der Antwort der Bundesregierung zu Frage 3 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/57 vom 15. November 2013 wird verwiesen. Im Übrigen wird darauf hingewiesen , dass mit Blick auf die Weihnachtsfeiertage bereits im November 2013 erhöhte Antragstellerzahlen zu verzeichnen waren. 25. Wie ist der aktuelle Stand des Pilotverfahrens der Europäischen Kommission (4194/12/HOME) in Bezug auf die Bundesrepublik Deutschland wegen überlanger Wartezeiten und dem Einsatz externer Dienstleister im Visumverfahren (siehe Vorbemerkung der Fragesteller auf Bundestagsdrucksache 18/21), was waren die letzten Schritte der Bundesregierung bzw. nach Kenntnis der Bundesregierung der Kommission, und welche weiteren Schritte sind nunmehr zu erwarten? Auf die Antwort der Bundesregierung zu Frage 9 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/57 vom 15. November 2013 wird verwiesen. Über den weiteren Fortgang des Verfahrens seitens der Europäischen Kommission liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. 26. Wie lang sind derzeit die Wartezeiten für einen Termin zur Visumantragstellung nach nationalem Recht (bitte soweit möglich auch nach entspre- chenden Aufenthaltszwecken differenzieren) in den verschiedenen deut- Drucksache 18/1212 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode schen Auslandsvertretungen in den 20 wichtigsten visumpflichtigen Ländern weltweit? Auf die Anlage zu Frage 26 wird verwiesen. 27. Inwieweit kann die Bundesregierung ausschließen, dass die hohe, über 90-prozentige Quote der Antragstellung über externe Dienstleister (wo dies möglich ist, siehe die Antwort zu Frage 7 auf Bundestagsdrucksache 18/57) nicht auf einer bereitwilligen Inkaufnahme des Serviceentgeltes beruht, wie von ihr dargestellt, sondern z. B. darauf, dass Reisende über die Möglichkeit der weiterhin kostenlosen Beantragung in den Visastellen nicht oder unzureichend informiert waren und/oder dass dies auch ein Ergebnis dessen ist, dass nach Auffassung der Fragesteller die Vorsprachebedingungen direkt in den Visastellen, z. B. in Istanbul, mit der Externalisierung des Verfahrens auf Dienstleister verschlechtert wurden (z. B. durch eine Terminbeantragung vor Ort innerhalb eines Zeitfensters von nur einer Stunde in der Woche, bitte darlegen)? Die Bundesregierung hat ihre Auffassung zu den Vorteilen, die die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistungserbringern für die Antragsteller bringt, zuletzt in ihrer Vorbemerkung zur Antwort auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/57 vom 15. November 2013 sowie in ihrer Antwort zu Frage 7 derselben Anfrage dargelegt. Eine Besucherumfrage des Deutschen Generalkonsulats in Istanbul beim dort tätigen externen Dienstleistungserbringer im September 2013 hat ergeben, dass 90 Prozent der Antragsteller , die den Dienstleistungserbringer in Anspruch nehmen, mit dem Visumverfahren und der Arbeit des Dienstleistungserbringers „sehr zufrieden“ bzw. „zufrieden“ waren. Daraus lässt sich ableiten, dass die Antragsteller von der Qualität des Angebots des Dienstleistungserbringers überzeugt sind und das dafür zu zahlende Serviceentgelt bereitwillig in Kauf nehmen. Antragsteller werden unzweideutig über die Möglichkeit der direkten Antragstellung in der Visastelle informiert. Auf der Internetseite des Generalkonsulats Istanbul heißt es beispielsweise (www.istanbul.diplo.de/Vertretung/istanbul/de/ 07-visa/01-schengen-visa/00-schengen-visa.html): „Die deutschen Auslandsvertretungen in der Türkei haben das Antragsverfahren für Schengen-Visa ausgelagert an den externen Dienstleister iDATA. Sie können Ihren Antrag daher entweder in einem der landesweit sieben iDATA-Annahmezentren einreichen – ohne Termin und auch über einen schriftlich Bevollmächtigten . Näheres dazu finden Sie hier (Verlinkung). Oder Sie reichen Ihren Antrag nach vorheriger Terminvereinbarung persönlich in der Visastelle ein. Näheres dazu finden Sie hier (Verlinkung)“. Für Antragsteller, die einen Termin direkt bei der Visastelle beantragen, beträgt die Wartezeit für die Antragsabgabe derzeit höchstens neun Tage. Die Vorgaben des Visakodex werden damit eingehalten. Im Übrigen wird auf die Antwort der Bundesregierung zu Frage 18 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/57 vom 15. November 2013 hingewiesen. 28. Mit welcher sachlichen Begründung soll die uneingeschränkte Notwendigkeit persönlicher Vorsprachen bei einer Erstantragstellung in den Visastellen gerechtfertigt werden, wenn es die Bundesregierung zugleich für ausreichend hält, bei einer Erstantragstellung über einen externen Dienstleister im Regelfall auf solche persönlichen Vorsprachen zu verzichten und dies damit begründet, dass zum Ausgleich intensivere Prüfungen der schriftlichen Antragsunterlagen möglich seien und in Zweifelsfällen ein klärendes Gespräch in der Visastelle veranlasst werden könne (Bundestagsdrucksache 18/57, Antwort zu Frage 16), was ja genauso auch bei einer Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/1212 schriftlichen Antragstellung in den Visastellen möglich wäre, zumal nach Angaben der Bundesregierung an Orten, an denen externe Dienstleister zum Einsatz kommen, eine solche intensivere Prüfung der Unterlagen jetzt schon in über 90 Prozent aller Fälle vorgenommen wird (vgl. ebd., Antwort zu Frage 7, bitte ausführen)? Der Visakodex sieht in Artikel 10 Absatz 1 vor: „Unbeschadet der Artikel 13, 42, 43 und 45 haben Antragsteller den Antrag persönlich einzureichen“. Aus dieser Vorschrift begründet sich die Pflicht des persönlichen Erscheinens des Antragstellers in der Visastelle. Wie bereits in der Antwort der Bundesregierung zu den Fragen 15 und 16 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/57 vom 15. November 2013 dargelegt, sind Ausnahmen von diesem Grundsatz lediglich in den in Artikel 10 des Visakodex genannten Fällen möglich sowie bei Folgeanträgen (wenn die biometrischen Daten beim Erstantrag erfasst wurden) gemäß Artikel 13 Absatz 3 und 4 des Visakodex für eine Dauer von 59 Monaten. 29. Ist die Antwort der Bundesregierung zu Frage 16 auf Bundestagsdrucksache 18/57 („Im Rahmen der persönlichen Antragsabgabe […] kann ein Gespräch […] geführt werden“) so zu verstehen, dass es nicht regelmäßig, sondern nur in Zweifelsfällen zur persönlichen Befragung von Visumantragstellenden bei einem Erstantrag in den Visastellen kommt (dies war die – insoweit unbeantwortet gebliebene – Frage), und wenn ja, welchen Sinn macht dann die generelle Pflicht zur persönlichen Antragseinreichung, und wird sich die Bundesregierung auf EU-Ebene für eine entsprechende Änderung von Artikel 10 des Visakodex einsetzen, so dass eine Vertretungsmöglichkeit oder schriftliche Erstantragstellung auch bei Antragstellung in den Visastellen möglich wird (bitte begründen)? Aus Sicht der Bundesregierung wurde die Frage 16 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/57 vom 15. November 2013 angemessen beantwortet. Ein Gespräch mit dem Erstantragsteller wird bei der Antragsabgabe weder regelmäßig noch zur Ausräumung von Zweifeln durchgeführt, sondern dann, wenn die Sichtung des Antrags am Schalter Unstimmigkeiten erkennen lässt, die im Gespräch ausgeräumt werden können. Davon zu unterscheiden ist die Möglichkeit, den Antragsteller im Verlauf der Prüfung des Antrags in begründeten Fällen zu einem Gespräch zu bestellen (Artikel 21 Absatz 8 des Visakodex). Der Grundsatz des persönlichen Erscheinens entspricht geltendem Gemeinschaftsrecht . Ob die Bundesregierung eine Änderung von Artikel 10 des Visakodex unterstützt, wird Gegenstand der Ressortabstimmung zum Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission zur Änderung des Visakodex sein. Eine Position der Bundesregierung zu diesem Entwurf liegt noch nicht vor. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 30 verwiesen. 30. Wird sich die Bundesregierung auf EU-Ebene für eine Änderung von Artikel 10 des Visakodex einsetzen, so dass generell eine Vertretungsmöglichkeit oder schriftliche Erstantragstellung möglich wird, weil sich die Verpflichtung zur persönlichen Antragstellung nach der Rechtsauffassung der Bundesregierung durch eine Antragstellung über externe Dienstleister einfach umgehen lässt (vgl. die Antwort der Bundesregierung zu den Fragen 15 und 16 auf Bundestagsdrucksache 18/57, bitte begründen), und wenn nein, wie will sie dem Vorwurf begegnen, dass die Ungleichbehandlung in Bezug auf die Pflicht zur persönlichen Vorsprache vor allem deshalb aufrechterhalten werden soll, um Reisende zur Inanspruchnahme pri- vater Dienstleister zu bewegen (bitte begründen)? Drucksache 18/1212 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Die Europäische Kommission hat am 1. April 2014 den Entwurf für eine Änderung des Visakodex vorgestellt. Danach ist ein persönliches Erscheinen nur zur Abnahme der Fingerabdruckdaten vorgesehen (beim ersten Antrag und nach der turnusmäßigen Ablauffrist von 59 Monaten). Die Bundesregierung hat zum Entwurf noch keine Position festgelegt. 31. Hält es die Bundesregierung für ausreichend und mit EU-Recht für vereinbar , wenn nach Auffassung der Fragesteller auf der Internetseite der deutschen Auslandsvertretungen in China zunächst der Eindruck erweckt wird, Anträge müssten über externe Dienstleister gestellt werden („NEUES ANTRAGSVERFAHREN FÜR SCHENGEN-VISA: Die deutschen Auslandsvertretungen in China haben die Annahme von Visaanträgen für Schengen-Visa an einen externen Dienstleister ausgelagert.“, www.china.diplo.de/Vertretung/china/de/01-Konsularservice/visa/0-ubs. html), und dann erst im Frage-Antworten-Bereich an hinterer Stelle erläutert wird: „Jeder Antragsteller kann seinen Antrag auch unmittelbar bei der Botschaft stellen. Hierzu wird es bei den Auslandsvertretungen auch künftig eine begrenzte Anzahl von Terminen geben“, wobei für das Generalkonsulat in Shanghai bei zufälligem Abruf am 5., 18. und 19. März 2014 jeweils kein einziger Termin innerhalb eines Monats zur Verfügung stand und danach liegende Termine noch nicht buchbar waren, was ein eindeutiger Verstoß gegen die zweiwöchige Regelvorgabe nach Artikel 9 Absatz 2 des Visakodex ist, und wie ist die Angabe von einer „begrenzten“ Anzahl von Terminen damit zu vereinbaren, dass auch bei einer Antragstellung in den Visastellen die Vorgabe des EU-Visakodex einer im Regelfall maximal zweiwöchigen Wartefrist gilt und Vorsprache- und Bearbeitungskapazitäten der Visastellen entsprechend angepasst werden müssen (vgl. auch Artikel 38 Absatz 1 des Visakodex, bitte ausführen)? Der Behauptung, es werde auf der Internetseite der Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland in der Volksrepublik China zunächst der Eindruck erweckt, dass Anträge über externe Dienstleistungserbringer gestellt werden müssten, wird widersprochen. Im Menü „Visa“, das in „Schengenvisa“ und „nationale Visa“ unterteilt ist, heißt es unter „Schengenvisa“ (www.china.diplo.de/Vertretung/ china/de/01-Konsularservice/01-visa/01-schengenvisa/00-schengenvisa.html): „Die deutschen Auslandsvertretungen in China haben die Annahme von Antragsunterlagen für Schengenvisa an die Firma TLScontact ausgelagert. Damit hat jeder Antragsteller, dessen Hauptreiseziel Deutschland ist, folgende freie Wahl: ● Antragstellung über eines der Visaantragszentren von TLScontact (bequem per Post, über eine bevollmächtige Person oder persönlich), ● Persönliche Antragstellung mit Termin und Interview direkt bei der zuständi- gen Auslandsvertretung“. Beide Optionen werden im Folgenden auf der Internetseite der Vertretungen weiter ausgeführt. Somit werden auch in China Antragsteller unzweideutig über die Möglichkeit der direkten Antragstellung in der Visastelle informiert. Für die direkte Antragstellung in der Visastelle des Deutschen Generalkonsulats in Shanghai besteht neben der Online-Buchung die Möglichkeit, einen Termin durch persönliche Vorsprache in der Visastelle zu vereinbaren. Darauf wird im Online-Terminvergabesystem bei „Schengenvisa“ unter der Überschrift „Bitte beachten Sie folgende Informationen zur Terminvergabe“ ausdrücklich in deutscher und chinesischer Sprache hingewiesen und ergänzt, dass in diesen Fällen die Terminvereinbarung innerhalb von 14 Tagen gewährleistet wird (https:// service2.diplo.de/rktermin/extern/choose_category.do?locationCode=shan& realmId=96&categoryId=553). Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/1212 Zu dem in der Frage aufgeführten Artikel 38 des Visakodex wird auf die Antwort der Bundesregierung zu den Fragen 13 und 18 der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. auf Bundestagsdrucksache 18/57 vom 15. November 2013 verwiesen. 32. Welchen Sinn macht ein Terminvergabesystem bzw. warum sollten Antragsteller überhaupt einen Termin über dieses System beantragen, wenn die Angabe der Bundesregierung zutreffend sein sollte, dass ein „Termin auch persönlich in der Visastelle zu vereinbaren [ist], sollten die über das elektronische Terminvergabesystem bereitgestellten Termine kurzfristig erschöpft sein“ (Antwort zu Frage 21 auf Bundestagsdrucksache 18/57), zumal es in der Anlage zu Frage 3 in Fußnote 4 ergänzend heißt, dass in diesen Fällen ein „Termin innerhalb von 14 Tagen beantragt werden“ könne (bitte ausführen), und inwieweit werden Reisende – etwa auf der Internetseite des entsprechenden Generalkonsulats – darauf aufmerksam gemacht, dass diese Möglichkeit besteht (bitte konkret nachweisen), und wenn dies nicht der Fall ist, was ist dann diese Aussage wert (bitte darlegen )? Bei der persönlichen Vorsprache zur Terminvereinbarung wird anhand des Besuchswunsches , der geplanten Reisedaten und der zeitlichen Verfügbarkeit des Antragstellers für die Vorsprache zur Antragsabgabe geprüft, wie diese innerhalb der vorgesehenen Regelwartezeit ermöglicht werden kann. Zusätzlich zur Terminvereinbarung mittels persönlicher Vorsprache in der Visastelle besteht die Möglichkeit einer Online-Terminbuchung. Sie dient der Verteilung der Vorsprachetermine auf die Schalteröffnungszeiten und bietet nicht allen Antragstellern eine Vorsprachemöglichkeit zum gewünschten Termin. Diese alternativen Terminvereinbarungsmöglichkeiten haben sich an der Visastelle des Deutschen Generalkonsulats in Shanghai bewährt. Die Mehrzahl der Antragsteller bucht den Vorsprachetermin über das Online-Terminvergabesystem. Dem Generalkonsulat Shanghai liegen keine Beschwerden gegen dieses Verfahren vor. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 31 verwiesen. Folgende Auslandsvertretungen machen von der genannten Terminvereinbarungsmöglichkeit Gebrauch: ● Shanghai: https://service2.diplo.de/rktermin/extern/choose_category.do?locationCode= shan&realmId=96&categoryId=553 ● Kanton: http://www.china.diplo.de/Vertretung/china/de/01-Konsularservice/01-visa/ 01-schengenvisa/02-botschaft-konsulat/03-kant/01-gk-kanton.html ● Chengdu: https://service2.diplo.de/rktermin/extern/choose_category.do?locationCode= cheng&realmId=170&categoryId=330 ● London: https://service2.diplo.de/rktermin/extern/choose_category.do?locationCode= lond&realmId=35&categoryId=124&request_locale=de. 33. Wie begründet das Auswärtige Amt seine z. B. in dem Gerichtsverfahren VG Berlin 4 L 285.11 V (Beschluss vom 2. September 2011, S. 3) geäußerte Auffassung, dass von „familiären Bindungen […] regelmäßig […] nur ausgegangen werden“ könne, „wenn es sich um unterhaltsberechtigte Angehörige handle, die im Heimatland zurückgelassen würden“ (bitte darlegen ), ist dies immer noch die Auffassung des Auswärtigen Amts, und inwieweit entspricht eine solche Argumentation der üblichen Prüfpraxis des Auswärtigen Amts? Drucksache 18/1212 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Die Prüfpraxis des Auswärtigen Amts folgt der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg, wonach hinsichtlich der familiären Bindung , die eine Rückkehrbereitschaft belegen soll, nach der Intensität der typischerweise bestehenden familiären Verbundenheit und Verantwortlichkeit differenziert werden kann. Dabei kann je nach den Umständen des Einzelfalls zum Beispiel darauf abgestellt werden, ob unterhaltsberechtigte Familienmitglieder wie Ehemann oder minderjährige Kinder im Heimatland zurückgelassen werden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. September 2007 – OVG 2 N 38.07, 2 N 38/07; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. März 2004 – 2 N 8.04). 34. Wird weiterhin von Auslandsvertretungen in der Entscheidungspraxis oder durch Prozessbevollmächtigte des Auswärtigen Amts in Gerichtsverfahren die Auffassung vertreten, dass die Visumerteilung „auch bei angenommener Rückkehrbereitschaft […] in ihrem [Bundesrepublik Deutschland , vertreten durch das Auswärtige Amt] Ermessen“ stehe (VG 4 L 285.11 V, Beschluss vom 2. September 2011, S. 3), also auch beim Vorliegen aller übrigen Erteilungsvoraussetzungen und wenn keine weiteren Zurückweisungs - oder Versagungsgründe vorliegen, und wenn ja, wie ist dies mit dem Urteil des EuGH vom 19. Dezember 2013 in der Rechtssache „Koushkaki“ vereinbar? Das Auswärtige Amt berücksichtigt die Maßgabe des Europäischen Gerichtshofes aus seiner Entscheidung vom 19. Dezember 2013 (C-84/12), nach der ein einheitliches Visum nur dann verweigert werden darf, wenn dem Antragsteller einer der in Artikel 32 Absatz 1 und Artikel 35 Absatz 6 des Visakodex aufgezählten Gründe entgegengehalten werden kann. Bei ihrer Prüfung haben die deutschen Auslandsvertretungen jedoch einen weiten Beurteilungsspielraum, der sich sowohl auf die Anwendungsvoraussetzungen von Artikel 32 Absatz 1 und Artikel 35 Absatz 6 des Visakodex bezieht, als auch auf die Würdigung der Tatsachen, die für die Feststellung maßgeblich sind, ob die in diesen Bestimmungen genannten Gründe der Erteilung des beantragten Visums entgegenstehen (EuGH, Urteil vom 19. Dezember 2013 in der Rechtssache „Koushkaki“, C-84/12, Rn. 60). 35. Wird die vom Verwaltungsgericht Berlin (VG 4 L 285.11 V, Beschluss vom 2. September 2011, S. 5) vertretene Auffassung geteilt, dass über „allgemeine Zweifel“ hinausgehende Informationen zu konkreten Zweifeln vorliegen müssen, um ein Visum mit der Begründung von Zweifeln an der Rückkehrbereitschaft versagen zu können, dass es also mit anderen Worten nicht reicht, z. B. allgemein auf die ärmlichen Bedingungen in einem Herkunftsland oder fehlende familiäre Bindungen einer Person an sich hinzuweisen, um eine fehlende Rückkehrbereitschaft anzunehmen (bitte ausführen), und wenn ja, was unternimmt das Auswärtige Amt, damit es in der Praxis nicht weiter zu Visumablehnungen mit solchen Begründungen kommt, bzw. wenn nein, wie ist dies mit dem Urteil des EuGH vom 19. Dezember 2013 in der Rechtssache „Koushkaki“ vereinbar ? Die Beurteilung der Rückkehrabsicht beruht auf einer Gesamtschau von Umständen , die mit komplexen Bewertungen verbunden ist. Für diese Beurteilung spielt primär die persönliche Situation des Antragstellers im konkreten Einzelfall eine Rolle. Allgemeine Umstände im Heimatland des Antragstellers können bei der Beurteilung einfließen. Diese Praxis des Auswärtigen Amts entspricht der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes, nach der sich die Be- wertungen hinsichtlich der Rückkehrabsicht auch auf die „politische, soziale und wirtschaftliche Lage [eines] Landes“ beziehen können (EuGH, Urteil vom Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/1212 19. Dezember 2013, a. a. O., Rn. 56). In der von der Fragestellung zitierten Entscheidung des Verwaltungsgerichts Berlin vom 2. September 2011 (4 L 285.11 V) ist der Visumantrag nach Auffassung des Auswärtigen Amts nicht aus allgemeinen Erwägungen abgelehnt worden. Insbesondere wurde der Antrag nicht allgemein mit Hinweis auf die Verhältnisse im Heimatland bzw. allein wegen fehlender familiärer Bindungen im Heimatland abgelehnt. 36. Welche Änderungen oder Erlasse hat das Auswärtige Amt infolge und zur Umsetzung und Beachtung des Urteils des EuGH vom 19. Dezember 2013 in der Rechtssache „Koushkaki“ vorgenommen (bitte detailliert darlegen )? Das Auswärtige Amt hat mit Erlass vom 10. März 2014 die Auslandsvertretungen über die wesentlichen Punkte des Urteils des EuGH vom 19. Dezember 2013 in der Rechtssache „Koushkaki“ und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für das Visumverfahren informiert. Darüber hinaus hat das Auswärtige Amt nach Veröffentlichung des Urteils Sprache und Argumentationslinien in seinen Remonstrationsbescheiden und Klageerwiderungen entsprechend angepasst . 37. Inwieweit kann die Bundesregierung Berichte über Korruption bei der Visaterminvergabe für die Botschaft in Beirut (oder auch in anderen Ländern) bestätigen (vgl. www.migazin.de/2014/02/07/wie-termine-visumstellebeirut / – ein Kommentar auf dieser Seite weist auf ähnliche Zustände in Amman/Jordanien hin; bitte den Sachstand und die genaue Art und Weise der Terminvergabe und des Betrugs darstellen), wie ist nach Kenntnis der Bundesregierung der Stand etwaiger strafrechtlicher oder interner Ermittlungsverfahren , inwieweit liegen Hinweise auf eine Mitbeteiligung von Botschafts- oder Ortskräften vor, und was plant das Auswärtige Amt, um solche oder ähnliche Praktiken in der Zukunft zu verhindern? Die Auslandsvertretungen sind oftmals Vorwürfen über Unregelmäßigkeiten im Visumverfahren ausgesetzt. Soweit der begründete Verdacht besteht, dass es im Visumverfahren zu Unregelmäßigkeiten kommt und Beschäftigte einer Auslandsvertretung daran beteiligt sein könnten, berichten die Auslandsvertretungen umgehend an das Auswärtige Amt, das den Hinweisen unverzüglich, gegebenenfalls unter Beteiligung der Strafverfolgungsbehörden, nachgeht. Es liegen der Bundesregierung keine Berichte vor, in denen Bedienstete deutscher Auslandsvertretungen der Manipulation bei der Terminvergabe für die persönliche Vorsprache in Visastellen beschuldigt werden. Die Bundesregierung kann daher Medienberichte über angebliche Korruption bei der Terminvergabe für Visumantragsteller an den Deutschen Botschaften in Beirut und Amman oder auch in anderen Ländern nicht bestätigen. Die Botschaft Beirut arbeitet wie viele andere Auslandsvertretungen mit einem internet-basierten Terminvereinbarungssystem. Es hat sich als sinnvolles Hilfsmittel erwiesen, um die Zuteilung von Vorspracheterminen effizient und kundenfreundlich zu organisieren. In Beirut sind nach Kenntnis der Botschaft Agenturen tätig, die den Buchungsvorgang – und in vielen Fällen auch Übersetzungen und Urkundenbeschaffungen – im Auftrag des Antragstellers vornehmen. Rechtlich sind diese Vorgänge nicht zu beanstanden: Eine Terminbuchung kann nur dann zu einer persönlichen Vorsprache führen, wenn die beim Buchungsvorgang eingegebenen Daten mit den Daten des Antragstellers bei dessen Vorsprache übereinstimmen. Dies setzt voraus, dass Dritte, z. B. Terminagenturen, über die Daten der Antragsteller ver- fügen, was ohne deren Zustimmung nicht möglich ist. An der Botschaft Beirut Drucksache 18/1212 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode hatten sich jedoch im vierten Quartal des Jahres 2013 Hinweise verdichtet, dass Agenturen im Auftrag von Antragstellern technische Hilfsmittel einsetzen, um jeden frei werdenden Termin mit den erforderlichen Daten von Antragstellern automatisiert zu melden und binnen kürzester Zeit zu belegen. Die Botschaft vermutet überdies, ohne dies endgültig verifizieren zu können, dass einzelne Agenturen mehr Termine als nötig blockierten, um das Angebot an Terminen künstlich knapp zu halten. Die Botschaft Beirut hat daraufhin durch Schaffung zusätzlicher Termine sowie durch Löschung offensichtlich „blockweise“ gebuchter Termine das Angebot an freien Terminen erhöht. Darüber hinaus fand vom 2. bis 4. Dezember 2013 eine Kurzevaluierungsreise von Fachleuten aus der Zentrale des Auswärtigen Amts an die Botschaft Beirut statt, um die Optionen für eine Erhöhung der Bearbeitungskapazitäten zu prüfen. Ebenfalls im Dezember 2013 wurde die fachliche Neukonzeption für das Online -Terminbuchungssystem beauftragt. Bereits im Januar 2014 wurde die Arbeit an dieser Konzeption aufgenommen. Im Rahmen dieser konzeptionellen Neuentwicklung wird auch das implementierte Terminvergabeverfahren evaluiert . In diesem Zusammenhang ist externe wissenschaftliche Beratung und Begutachtung mit hinzugezogen worden, deren Ergebnisse und Befunde bei der Neukonzeption des Online-Terminbuchungssystem berücksichtigt werden sollen . Vom 17. bis 21. Februar 2014 fand eine erneute Beratungsreise aus der Zentrale nach Beirut statt. Dabei wurden unter anderem erhebliche weitere Kapazitätserhöhungen für Termine zur Entgegennahme von Visumanträgen (Samstagsschichten und Abendschichten unter der Woche) sowie weitere organisatorische Ablaufänderungen empfohlen. Mit Wirkung vom 1. März 2014 wurden die Öffnungszeiten erweitert; zum 14. März 2014 wurde darüber hinaus das Angebot der Online-Terminbuchung für libanesische und palästinensische Antragsteller, die ein Visum zum Zweck der Familienzusammenführung beantragen möchten, ausgesetzt und die Möglichkeit geschaffen, persönlich zur Terminvereinbarung vorzusprechen. Diese Art der Terminvereinbarung wird von den Antragstellern gut angenommen. Seit der Verfahrensumstellung sind keine Beschwerden mehr zur Terminvergabe für diese Gruppe von Antragstellern in der Botschaft eingegangen . Zwischenzeitlich ist eine überarbeitete Version des bestehenden OnlineTerminbuchungssystems konzipiert worden, die im Februar entwickelt und im März unter technischen und fachlichen Gesichtspunkten erfolgreich getestet werden konnte. Diese Version konnte am 7. April 2014 für den Produktivbetrieb freigeschaltet werden. In dieser Version sind weitere Verfahren implementiert worden, mit denen einer automatisierten Eintragung in das bestehende OnlineTerminbuchungssystem mit persönlichen Daten von Antragstellern entgegengewirkt werden kann. Parallel dazu bittet die Botschaft die libanesischen Behörden um Prüfung, ob rechtlich gegen die Verwendung des Botschaftslogos durch Agenturen vorgegangen werden kann. Anfang April 2014 ist die Botschaft erstmals (innerhalb einer geschlossenen Diskussionsgruppe auf Facebook) auf einen solchen Fall gestoßen. 38. Wann hat das Auswärtige Amt bzw. die Botschaft (bitte differenzieren) in welcher Weise und von wem das erste Mal von dem Verdacht/Vorwurf erfahren, dass Vorsprachetermine in Beirut für viel Geld (z. B. 500 oder 800 Dollar) „verkauft“ wurden, was hat sie wann hiergegen unternommen (bitte genau darstellen), in Bezug auf welche Auslandsvertretungen gibt es vergleichbare Vorfälle oder Verdachtsmomente, und was wird unternommen , um solche Praktiken generell weltweit wirksam zu verhindern? Im vierten Quartal des vergangenen Jahres ergaben sich Hinweise, dass Perso- nen die Freischaltung von Terminen im Online-Terminvergabesystem der Deutschen Botschaft in Beirut beobachten und freiwerdende Termine unverzüglich Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/1212 für die Antragsteller in deren Auftrag gegen Entgelt buchen. Vereinzelte vorherige Hinweise enthielten – ohne Bezug auf das Online-Terminvergabesystem – zu Unrecht Korruptionsvorwürfe gegen Botschaftsmitarbeiter. Zu den daraufhin ergriffenen Maßnahmen wird auf die Antwort zu Frage 37 verwiesen. Im Frühjahr 2012 wurde der Vorwurf erhoben, dass das Online-Terminvergabesystem der Visastelle des Deutschen Generalkonsulats in Shanghai manipuliert worden sei. Im Rahmen der abschließenden Prüfung konnte jedoch festgestellt werden, dass sich zu keinem Zeitpunkt unberechtigte Personen Zugang zum administrativen Bereich des Terminvergabesystems verschaffen konnten. Ein Angriff oder ein „Hacking“ hatte nicht stattgefunden. Es wurden jedoch erfolgreich technische und administrative Maßnahmen ergriffen, um das Terminvergabesystem gegen automatische Buchungen von dritter Seite zusätzlich zu sichern. Ein Versuch, das Terminangebot im Online-Terminvergabesystem der Deutschen Botschaft in Teheran durch Falschbuchungen künstlich zu verknappen, wurde durch die Einführung von zusätzlichen Maßnahmen zur Buchungsbestätigung unterbunden. 39. Sind dem Auswärtigen Amt Beschwerden darüber bekannt, dass nach Information der Fragesteller selbst deutsche Staatsangehörige (insbesondere mit Migrationshintergrund des jeweiligen Landes) von Sicherheits- oder Ortskräften der Auslandsvertretungen unfreundlich und abweisend behandelt werden (etwa, indem ihnen der Zutritt zur Botschaft verwehrt wird, obwohl sie entsprechend der Aufforderung von Botschaftsbediensteten lediglich weitere Unterlagen nachreichen wollen), und welche Maßnahmen wurden diesbezüglich bislang ergriffen (bitte ausführen)? Die dem Auswärtigen Amt zugehenden Beschwerden zur Tätigkeit deutscher Auslandsvertretungen haben vereinzelt auch Klagen über mangelnde Freundlichkeit des Personals zum Gegenstand. Soweit derartige Vorwürfe schlüssig vorgetragen werden und insbesondere hinsichtlich Ort, Zeit und beteiligter Personen konkret genug sind, um eine Aufklärung zu ermöglichen, wird diesen Beschwerden in jedem Einzelfall nachgegangen. In der Nichtgewährung des Zutritts zur Auslandsvertretung kann allerdings nicht in jedem Fall ein triftiger Beschwerdegrund gesehen werden. Die Regelung des Zugangs erfolgt unter Berücksichtigung der Sicherheits- und organisatorischen Belange grundsätzlich in der Verantwortung der jeweiligen Auslandsvertretung. Drucksache 18/1212 – 26 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage zu Frage 1 a) Weltweit bearbeitete Visumanträge 2013 Stand: 04.04.2014 Land AV-Ort Erteilt Abgelehnt Bearbeitet Ablehnungs-quote in % Afghanistan Kabul 2.107 1.692 3.799 44,54 Ägypten Kairo 25.067 2.949 28.016 10,53 Albanien Tirana 837 203 1.040 19,52 Algerien Algier 5.020 1.764 6.784 26,00 Angola Luanda 2.393 1.406 3.799 37,01 Argentinien Buenos Aires 875 77 952 8,09 Armenien Eriwan 12.589 2.985 15.574 19,17 Aserbaidschan Baku 14.999 802 15.801 5,08 Äthiopien Addis Abeba 3.511 928 4.439 20,91 Australien Canberra 147 125 272 45,96 Australien Sydney 728 83 811 10,23 Gesamt Australien 875 208 1.083 19,21 Bahrain Manama 7.184 467 7.651 6,10 Bangladesh Dhaka 3.881 1.966 5.847 33,62 Belgien Brüssel 182 23 205 11,22 Benin Cotonou 998 106 1.104 9,60 Bolivien La Paz 1.568 77 1.645 4,68 Bosnien u. Herzegowina Sarajewo 5.418 952 6.370 14,95 Botsuana Gaborone 841 56 897 6,24 Brasilien Porto Alegre 208 24 232 10,34 Brasilien Recife 107 25 132 18,94 Brasilien Rio de Janeiro 308 46 354 12,99 Brasilien São Paulo 928 163 1.091 14,94 Gesamt Brasilien 1.551 258 1.809 14,26 Bulgarien Sofia 752 28 780 3,59 Burkina Faso Ouagadougou 1.079 312 1.391 22,43 Chile Santiago de Chile 788 85 873 9,74 China Chengdu 13.906 1.676 15.582 10,76 China Hongkong 2.960 58 3.018 1,92 China Kanton 42.227 2.409 44.636 5,40 China Peking 118.725 11.924 130.649 9,13 China Shanghai 111.348 6.958 118.306 5,88 Gesamt China 289.166 23.025 312.191 7,38 Costa Rica San José 316 32 348 9,20 Côte d'Ivoire Abidjan 1.083 406 1.489 27,27 Dänemark Kopenhagen 132 9 141 6,38 Dom. Rep. Santo Domingo 2.199 1.023 3.222 31,75 Ecuador Quito 5.015 227 5.242 4,33 El Salvador San Salvador 38 3 41 7,32 Estland Tallinn 20 2 22 9,09 Finnland Helsinki 140 21 161 13,04 Frankreich Paris 1.002 73 1.075 6,79 Georgien Tiflis 16.934 2.375 19.309 12,30 Ghana Accra 3.759 1.479 5.238 28,24 Griechenland Athen 125 60 185 32,43 Großbritannien Edinburgh 2.973 92 3.065 3,00 Großbritannien London 24.605 2.858 27.463 10,41 Gesamt Großbritannien 27.578 2.950 30.528 9,66 Guatemala Guatemala-Stadt 178 18 196 9,18 Guinea Conakry 786 771 1.557 49,52 Honduras Tegucigalpa 47 14 61 22,95 Indien Bangalore 25.823 1.887 27.710 6,81 Indien Chennai (Madras) 15.118 1.862 16.980 10,97 Indien Kalkutta 5.814 205 6.019 3,41 Indien Mumbai 40.639 2.006 42.645 4,70 Indien New Delhi 26.156 3.594 29.750 12,08 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/1212 Anlage zu Frage 1 a) Weltweit bearbeitete Visumanträge 2013 Stand: 04.04.2014 Land AV-Ort Erteilt Abgelehnt Bearbeitet Ablehnungs-quote in % Gesamt Indien 113.550 9.554 123.104 7,76 Indonesien Jakarta 22.064 954 23.018 4,14 Irak Bagdad 4.734 392 5.126 7,65 Irak Erbil 6.232 252 6.484 3,89 Gesamt Irak 10.966 644 11.610 5,55 Iran Teheran 29.033 12.775 41.808 30,56 Irland Dublin 1.053 140 1.193 11,74 Island Reykjavik 4 0 4 0,00 Israel Tel Aviv 702 148 850 17,41 Italien Rom 494 226 720 31,39 Jamaika Kingston 1.213 133 1.346 9,88 Japan Osaka-Kobe 944 59 1.003 5,88 Japan Tokyo 1.573 38 1.611 2,36 Gesamt Japan 2.517 97 2.614 3,71 Jemen Sanaa 2.667 194 2.861 6,78 Jordanien Amman 9.098 1.987 11.085 17,93 Kambodscha Phnom Penh 1.370 122 1.492 8,18 Kamerun Jaunde 4.541 1.769 6.310 28,03 Kanada Toronto 2.078 194 2.272 8,54 Kanada Vancouver 1.975 91 2.066 4,40 Gesamt Kanada 4.053 285 4.338 6,57 Kasachstan Almaty 20.231 466 20.697 2,25 Kasachstan Astana 22.949 880 23.829 3,69 Gesamt Kasachstan 43.180 1.346 44.526 3,02 Katar Doha 24.185 1.447 25.632 5,65 Kenia Nairobi 4.524 2.008 6.532 30,74 Kirgisistan Bischkek 7.774 963 8.737 11,02 Kolumbien Bogotá 12.820 642 13.462 4,77 Kongo Kinshasa 266 128 394 32,49 Korea, DVR Pjöngjang 264 22 286 7,69 Korea Seoul 1.974 122 2.096 5,82 Kosovo Pristina 25.445 5.698 31.143 18,30 Kroatien Zagreb 9.297 349 9.646 3,62 Kuba Havanna 3.910 858 4.768 17,99 Kuwait Kuwait 35.827 1.576 37.403 4,21 Laos Vientiane 924 48 972 4,94 Lettland Riga 109 27 136 19,85 Libanon Beirut 9.877 2.919 12.796 22,81 Libyen Tripolis (Schließung Ende April 2013, teilw. Wiedereröffnung am 15.09.2ß13) 3.394 673 4.067 16,55 Litauen Wilna 27 13 40 32,50 Luxemburg Luxemburg 60 7 67 10,45 Malaysia Kuala Lumpur 1.257 148 1.405 10,53 Mali Bamako 470 290 760 38,16 Malta Valletta 17 11 28 39,29 Marokko Rabat 14.135 2.538 16.673 15,22 Mauretanien Nouakchott 618 167 785 21,27 Mazedonien Skopje 1.347 411 1.758 23,38 Mexiko Mexiko-Stadt 3.517 393 3.910 10,05 Moldau Chisinau 7.276 335 7.611 4,40 Mongolei Ulan Bator 9.634 780 10.414 7,49 Montenegro Podgorica 348 122 470 25,96 Mosambik Maputo 637 164 801 20,47 Drucksache 18/1212 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage zu Frage 1 a) Weltweit bearbeitete Visumanträge 2013 Stand: 04.04.2014 Land AV-Ort Erteilt Abgelehnt Bearbeitet Ablehnungs-quote in % Myanmar Rangun 2.864 137 3.001 4,57 Namibia Windhuk 4.869 294 5.163 5,69 Nepal Kathmandu 3.718 610 4.328 14,09 Neuseeland Wellington 505 26 531 4,90 Nicaragua Managua 76 13 89 14,61 Niederlande Amsterdam 491 73 564 12,94 Nigeria Abuja 1.347 145 1.492 9,72 Nigeria Lagos 10.275 6.164 16.439 37,50 Gesamt Nigeria 11.622 6.309 17.931 35,18 Norwegen Oslo 41 17 58 29,31 Oman Maskat 7.940 230 8.170 2,82 Österreich Wien 455 99 554 17,87 Pakistan Islamabad 7.540 2.405 9.945 24,18 Pakistan Karachi 5.358 1.479 6.837 21,63 Gesamt Pakistan 12.898 3.884 16.782 23,14 Palästinensische Gebiete Ramallah 3.566 447 4.013 11,14 Panama Panama 548 37 585 6,32 Paraguay Asunción 185 12 197 6,09 Peru Lima 7.086 288 7.374 3,91 Philippinen Manila 17.681 1.055 18.736 5,63 Polen Warschau 202 53 255 20,78 Portugal Lissabon 135 32 167 19,16 Ruanda Kigali 246 55 301 18,27 Rumänien Bukarest 420 60 480 12,50 Russische Föderation Jekaterinburg 45.954 2.532 48.486 5,22 Russische Föderation Kaliningrad 34.778 1.676 36.454 4,60 Russische Föderation Moskau 297.021 14.636 311.657 4,70 Russische Föderation Nowosibirsk 54.589 2.219 56.808 3,91 Russische Föderation St. Petersburg 33.382 1.308 34.690 3,77 Gesamt Russische Föderation 465.724 22.371 488.095 4,58 Sambia Lusaka 1.059 115 1.174 9,80 Saudi-Arabien Djidda 10.480 349 10.829 3,22 Saudi-Arabien Riad 53.548 2.682 56.230 4,77 Gesamt Saudi-Arabien 64.028 3.031 67.059 4,52 Schweden Stockholm 253 48 301 15,95 Schweiz Bern 362 40 402 9,95 Senegal Dakar 2.178 981 3.159 31,05 Serbien Belgrad 5.311 1.094 6.405 17,08 Simbabwe Harare 951 57 1.008 5,65 Singapur Singapur 4.706 163 4.869 3,35 Slowakei Pressburg 9 3 12 25,00 Slowenien Laibach 4.734 508 5.242 9,69 Spanien Madrid 424 145 569 25,48 Sri Lanka Colombo 5.006 1.386 6.392 21,68 Südafrika Kapstadt 10.206 182 10.388 1,75 Südafrika Pretoria 19.895 753 20.648 3,65 Gesamt Südafrika 30.101 935 31.036 3,01 Sudan Khartum (geschlossen zwischen 14.09.2012 und April 2013) 636 94 730 12,88 Tadschikistan Duschanbe 3.388 255 3.643 7,00 Taiwan Taipei 1.670 83 1.753 4,73 Tansania Daressalam 2.679 187 2.866 6,52 Thailand Bangkok 46.102 1.700 47.802 3,56 Togo Lomé 822 325 1.147 28,33 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/1212 Anlage zu Frage 1 a) Weltweit bearbeitete Visumanträge 2013 Stand: 04.04.2014 Land AV-Ort Erteilt Abgelehnt Bearbeitet Ablehnungs-quote in % Trinidad u.Tobago Port-of-Spain 2.202 76 2.278 3,34 Tschechische Republik Prag 173 39 212 18,40 Tunesien Tunis 14.004 1.850 15.854 11,67 Türkei Ankara 56.369 11.548 67.917 17,00 Türkei Istanbul 99.144 8.112 107.256 7,56 Türkei Izmir 33.016 1.796 34.812 5,16 Gesamt Türkei 188.529 21.456 209.985 10,22 Turkmenistan Aschgabat 4.233 110 4.343 2,53 Uganda Kampala 1.881 546 2.427 22,50 Ukraine Kiew 111.006 8.308 119.314 6,96 Ungarn Budapest 98 25 123 20,33 Uruguay Montevideo 71 3 74 4,05 USA Atlanta 1.372 152 1.524 9,97 USA Boston 1.395 48 1.443 3,33 USA Chicago 2.512 309 2.821 10,95 USA Houston 1.536 130 1.666 7,80 USA Los Angeles 1.965 177 2.142 8,26 USA Miami 1.306 95 1.401 6,78 USA New York 4.079 238 4.317 5,51 USA San Francisco 2.606 208 2.814 7,39 USA Washington 1.637 63 1.700 3,71 Gesamt USA 18.408 1.420 19.828 7,16 Usbekistan Taschkent 7.497 1.279 8.776 14,57 VAE Abu Dhabi 22.278 1.140 23.418 4,87 VAE Dubai 40.840 3.633 44.473 8,17 Gesamt VAE 63.118 4.773 67.891 7,03 Venezuela Caracas 1.528 173 1.701 10,17 Vietnam Hanoi 9.000 1.314 10.314 12,74 Vietnam Ho-Chi-Minh-Stadt 6.465 632 7.097 8,91 Gesamt Vietnam 15.465 1.946 17.411 11,18 Weißrussland Minsk 71.181 2.368 73.549 3,22 Zypern Nikosia 1.657 252 1.909 13,20 Gesamt 2.084.213 194.941 2.279.154 8,55 Drucksache 18/1212 – 30 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode la ge z u Fr ag e 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 13 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 nd AV Sc he ng en ge sa m t er te ilt Sc he ng en ge sa m t ab ge le hn t Sc he ng en ge sa m t be ar be ite t Sc he ng en Ab le hn un gs - qu ot e D ge sa m t er te ilt D ge sa m t ab ge le hn t D ge sa m t be ar be ite t D Ab le hn un gs - qu ot e gh an is ta n Ka bu l 1. 36 4 1. 46 5 2. 82 9 51 ,7 9% 74 3 22 7 97 0 23 ,4 0% yp te n Ka iro 22 .0 57 2. 43 5 24 .4 92 9, 94 % 3. 01 0 51 4 3. 52 4 14 ,5 9% an ie n Ti ra na 52 2 54 3, 70 % 78 5 20 1 98 6 20 ,3 9% er ie n Al gi er 4. 22 5 1. 59 4 5. 81 9 27 ,3 9% 79 5 17 0 96 5 17 ,6 2% go la Lu an da 2. 35 4 1. 38 4 3. 73 8 37 ,0 3% 39 22 61 36 ,0 7% ge nt in ie n Bu en os A ire s 12 4 7 13 1 5, 34 % 75 1 70 82 1 8, 53 % m en ie n Er iw an 12 .0 46 2. 85 7 14 .9 03 19 ,1 7% 54 3 12 8 67 1 19 ,0 8% er ba id sc ha n Ba ku 14 .4 10 64 5 15 .0 55 4, 28 % 58 9 15 7 74 6 21 ,0 5% hi op ie n Ad di s Ab eb a 2. 99 5 77 7 3. 77 2 20 ,6 0% 51 6 15 1 66 7 22 ,6 4% st ra lie n C an be rr a 37 10 3 14 0 73 ,5 7% 11 0 22 13 2 16 ,6 7% st ra lie n Sy dn ey 4 1 5 20 ,0 0% 72 4 82 80 6 10 ,1 7% st ra lie n ge sa m t Au st ra lie n ge sa m t 41 10 4 14 5 71 ,7 2% 83 4 10 4 93 8 11 ,0 9% hr ai n M an am a 7. 12 8 44 6 7. 57 4 5, 89 % 56 21 77 27 ,2 7% ng la de sh D ha ka 2. 69 7 75 7 3. 45 4 21 ,9 2% 1. 18 4 1. 20 9 2. 39 3 50 ,5 2% lg ie n Br üs se l 9 3 12 25 ,0 0% 17 3 20 19 3 10 ,3 6% ni n C ot on ou 87 4 88 96 2 9, 15 % 12 4 18 14 2 12 ,6 8% liv ie n La P az 1. 32 7 56 1. 38 3 4, 05 % 24 1 21 26 2 8, 02 % sn ie n u. H er ze go w in a Sa ra je w o 67 5 72 6, 94 % 5. 35 1 94 7 6. 29 8 15 ,0 4% ts ua na G ab or on e 81 8 53 87 1 6, 08 % 23 3 26 11 ,5 4% as ilie n Po rto A le gr e 17 2 19 10 ,5 3% 19 1 22 21 3 10 ,3 3% as ilie n R ec ife 25 4 29 13 ,7 9% 82 21 10 3 20 ,3 9% as ilie n R io d e Ja ne iro 86 3 89 3, 37 % 22 2 43 26 5 16 ,2 3% as ilie n Sã o Pa ul o 20 7 42 24 9 16 ,8 7% 72 1 12 1 84 2 14 ,3 7% as ili en g es am t B ra si lie n ge sa m t 33 5 51 38 6 13 ,2 1% 1. 21 6 20 7 1. 42 3 14 ,5 5% lg ar ie n So fia 68 5 16 70 1 2, 28 % 67 12 79 15 ,1 9% rk in a Fa so O ua ga do ug ou 96 9 26 5 1. 23 4 21 ,4 7% 11 0 47 15 7 29 ,9 4% ile Sa nt ia go d e C hi le 16 4 8 17 2 4, 65 % 62 4 77 70 1 10 ,9 8% in a C he ng du 12 .8 86 1. 62 5 14 .5 11 11 ,2 0% 1. 02 0 51 1. 07 1 4, 76 % in a H on gk on g 2. 21 0 12 2. 22 2 0, 54 % 75 0 46 79 6 5, 78 % in a Ka nt on 40 .6 92 2. 25 9 42 .9 51 5, 26 % 1. 53 5 15 0 1. 68 5 8, 90 % in a Pe ki ng 11 0. 02 0 11 .1 72 12 1. 19 2 9, 22 % 8. 70 5 75 2 9. 45 7 7, 95 % in a Sh an gh ai 10 4. 88 3 6. 49 1 11 1. 37 4 5, 83 % 6. 46 5 46 7 6. 93 2 6, 74 % in a ge sa m t C hi na g es am t 27 0. 69 1 21 .5 59 29 2. 25 0 7, 38 % 18 .4 75 1. 46 6 19 .9 41 7, 35 % st a R ic a Sa n Jo sé 92 10 10 2 9, 80 % 22 4 22 24 6 8, 94 % te d 'Iv oi re Ab id ja n 92 4 33 2 1. 25 6 26 ,4 3% 15 9 74 23 3 31 ,7 6% ne m ar k Ko pe nh ag en 2 0 2 0, 00 % 13 0 9 13 9 6, 47 % m . R ep . Sa nt o D om in go 1. 62 9 87 3 2. 50 2 34 ,8 9% 57 0 15 0 72 0 20 ,8 3% An L a Af Äg Al b Al g An Ar Ar As Ät Au Au Au Ba Ba Be Be Bo Bo Bo Br Br Br Br B r Bu Bu C h C h C h C h C h C h C h C o C ô D ä D o Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31 – Drucksache 18/1212 la ge z u Fr ag e 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 13 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 nd AV Sc he ng en ge sa m t er te ilt Sc he ng en ge sa m t ab ge le hn t Sc he ng en ge sa m t be ar be ite t Sc he ng en Ab le hn un gs - qu ot e D ge sa m t er te ilt D ge sa m t ab ge le hn t D ge sa m t be ar be ite t D Ab le hn un gs - qu ot e ua do r Q ui to 4. 54 4 19 3 4. 73 7 4, 07 % 47 1 34 50 5 6, 73 % S al va do r Sa n Sa lv ad or 10 0 10 0, 00 % 28 3 31 9, 68 % tla nd Ta llin n 0 0 0 0, 00 % 20 2 22 9, 09 % nn la nd H el si nk i 0 0 0 0, 00 % 14 0 21 16 1 13 ,0 4% an kr ei ch Pa ris 14 2 8 15 0 5, 33 % 86 0 65 92 5 7, 03 % or gi en Ti fli s 15 .6 01 2. 02 4 17 .6 25 11 ,4 8% 1. 33 3 35 1 1. 68 4 20 ,8 4% an a Ac cr a 3. 24 6 1. 29 7 4. 54 3 28 ,5 5% 51 3 18 2 69 5 26 ,1 9% ie ch en la nd At he n 4 5 9 55 ,5 6% 12 1 55 17 6 31 ,2 5% oß br ita nn ie n Ed in bu rg h 2. 89 4 84 2. 97 8 2, 82 % 79 8 87 9, 20 % oß br ita nn ie n Lo nd on 23 .9 75 2. 74 3 26 .7 18 10 ,2 7% 63 0 11 5 74 5 15 ,4 4% oß br ita nn ie n ge sa m t G ro ßb rit an ni en g es am t 26 .8 69 2. 82 7 29 .6 96 9, 52 % 70 9 12 3 83 2 14 ,7 8% at em al a G ua te m al aSt ad t 93 5 98 5, 10 % 85 13 98 13 ,2 7% in ea C on ak ry 66 2 71 3 1. 37 5 51 ,8 5% 12 4 58 18 2 31 ,8 7% nd ur as Te gu ci ga lp a 7 0 7 0, 00 % 40 14 54 25 ,9 3% di en Ba ng al or e 19 .2 56 1. 32 0 20 .5 76 6, 42 % 6. 56 7 56 7 7. 13 4 7, 95 % di en C he nn ai (M ad ra s) 11 .1 60 1. 01 2 12 .1 72 8, 31 % 3. 95 8 85 0 4. 80 8 17 ,6 8% di en Ka lk ut ta 5. 14 9 14 1 5. 29 0 2, 67 % 66 5 64 72 9 8, 78 % di en M um ba i 37 .2 22 1. 52 4 38 .7 46 3, 93 % 3. 41 7 48 2 3. 89 9 12 ,3 6% di en N ew D el hi 23 .8 09 2. 70 4 26 .5 13 10 ,2 0% 2. 34 7 89 0 3. 23 7 27 ,4 9% di en g es am t In di en g es am t 96 .5 96 6. 70 1 10 3. 29 7 6, 49 % 16 .9 54 2. 85 3 19 .8 07 14 ,4 0% do ne si en Ja ka rta 19 .2 88 72 6 20 .0 14 3, 63 % 2. 77 6 22 8 3. 00 4 7, 59 % k Ba gd ad 4. 42 0 36 1 4. 78 1 7, 55 % 31 4 31 34 5 8, 99 % k Er bi l 6. 13 6 22 9 6. 36 5 3, 60 % 96 23 11 9 19 ,3 3% k ge sa m t Ira k ge sa m t 10 .5 56 59 0 11 .1 46 5, 29 % 41 0 54 46 4 11 ,6 4% n Te he ra n 26 .4 41 11 .0 64 37 .5 05 29 ,5 0% 2. 59 2 1. 71 1 4. 30 3 39 ,7 6% an d D ub lin 1. 01 3 12 6 1. 13 9 11 ,0 6% 40 14 54 25 ,9 3% an d R ey kj av ik 0 0 0 0, 00 % 4 0 4 0, 00 % ae l Te l A vi v 52 4 86 61 0 14 ,1 0% 17 8 62 24 0 25 ,8 3% lie n R om 42 12 54 22 ,2 2% 45 2 21 4 66 6 32 ,1 3% m ai ka Ki ng st on 1. 15 8 12 6 1. 28 4 9, 81 % 55 7 62 11 ,2 9% pa n O sa ka -K ob e 56 4 26 59 0 4, 41 % 38 0 33 41 3 7, 99 % pa n To ky o 1. 09 9 24 1. 12 3 2, 14 % 47 4 14 48 8 2, 87 % pa n ge sa m t Ja pa n ge sa m t 1. 66 3 50 1. 71 3 2, 92 % 85 4 47 90 1 5, 22 % m en Sa na a 2. 42 3 15 8 2. 58 1 6, 12 % 24 4 36 28 0 12 ,8 6% rd an ie n Am m an 6. 81 5 1. 63 2 8. 44 7 19 ,3 2% 2. 28 3 35 5 2. 63 8 13 ,4 6% m bo ds ch a Ph no m P en h 1. 29 2 11 5 1. 40 7 8, 17 % 78 7 85 8, 24 % m er un Ja un de 2. 99 2 80 1 3. 79 3 21 ,1 2% 1. 54 9 96 8 2. 51 7 38 ,4 6% An L a Ec El Es Fi Fr G e G h G r G r G r G r G u G u H o In In In In In In In Ira Ira Ira Ira Irl Is l Is r Ita Ja Ja Ja Ja Je Jo Ka Ka Drucksache 18/1212 – 32 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode la ge z u Fr ag e 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 13 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 nd AV Sc he ng en ge sa m t er te ilt Sc he ng en ge sa m t ab ge le hn t Sc he ng en ge sa m t be ar be ite t Sc he ng en Ab le hn un gs - qu ot e D ge sa m t er te ilt D ge sa m t ab ge le hn t D ge sa m t be ar be ite t D Ab le hn un gs - qu ot e na da To ro nt o 1. 54 4 12 2 1. 66 6 7, 32 % 53 4 72 60 6 11 ,8 8% na da Va nc ou ve r 1. 56 3 45 1. 60 8 2, 80 % 41 2 46 45 8 10 ,0 4% na da g es am t K an ad a ge sa m t 3. 10 7 16 7 3. 27 4 5, 10 % 94 6 11 8 1. 06 4 11 ,0 9% sa ch st an Al m at y 19 .5 89 38 5 19 .9 74 1, 93 % 64 2 81 72 3 11 ,2 0% sa ch st an As ta na 21 .6 51 70 5 22 .3 56 3, 15 % 1. 29 8 17 5 1. 47 3 11 ,8 8% sa ch st an g es am t K as ac hs ta n ge sa m t 41 .2 40 1. 09 0 42 .3 30 2, 58 % 1. 94 0 25 6 2. 19 6 11 ,6 6% ta r D oh a 24 .1 06 1. 42 3 25 .5 29 5, 57 % 79 24 10 3 23 ,3 0% ni a N ai ro bi 3. 46 4 1. 52 8 4. 99 2 30 ,6 1% 1. 06 0 48 0 1. 54 0 31 ,1 7% rg is is ta n Bi sc hk ek 7. 29 1 72 1 8. 01 2 9, 00 % 48 3 24 2 72 5 33 ,3 8% lu m bi en Bo go tá 10 .5 81 46 9 11 .0 50 4, 24 % 2. 23 9 17 3 2. 41 2 7, 17 % ng o Ki ns ha sa 18 9 10 5 29 4 35 ,7 1% 77 23 10 0 23 ,0 0% re a, D VR Pj ön gj an g 23 9 19 25 8 7, 36 % 25 3 28 10 ,7 1% re a, R ep ub lik Se ou l 43 0 33 46 3 7, 13 % 1. 54 4 89 1. 63 3 5, 45 % so vo Pr is tin a 21 .8 49 4. 61 5 26 .4 64 17 ,4 4% 3. 59 6 1. 08 3 4. 67 9 23 ,1 5% oa tie n Za gr eb 3. 28 6 50 3. 33 6 1, 50 % 6. 01 1 29 9 6. 31 0 4, 74 % ba H av an na 3. 43 6 77 6 4. 21 2 18 ,4 2% 47 4 82 55 6 14 ,7 5% w ai t Ku w ai t 35 .6 94 1. 52 8 37 .2 22 4, 11 % 13 3 48 18 1 26 ,5 2% os Vi en tia ne 89 9 46 94 5 4, 87 % 25 2 27 7, 41 % ttl an d R ig a 1 0 1 0, 00 % 10 8 27 13 5 20 ,0 0% an on Be iru t 5. 40 1 2. 34 8 7. 74 9 30 ,3 0% 4. 47 6 57 1 5. 04 7 11 ,3 1% ye n Tr ip ol is (S ch lie ßu ng E nd e Ap ril 20 13 , t ei lw . W ie de r- er öf fn un g am 1 5. 09 .2 01 3) 2. 95 7 48 0 3. 43 7 13 ,9 7% 43 7 19 3 63 0 30 ,6 3% au en W iln a 3 0 3 0, 00 % 24 13 37 35 ,1 4% xe m bu rg Lu xe m bu rg 1 0 1 0, 00 % 59 7 66 10 ,6 1% al ay si a Ku al a Lu m pu r 55 8 89 64 7 13 ,7 6% 69 9 59 75 8 7, 78 % al i Ba m ak o 41 9 27 0 68 9 39 ,1 9% 51 20 71 28 ,1 7% al ta Va lle tta 3 4 7 57 ,1 4% 14 7 21 33 ,3 3% ar ok ko R ab at 11 .4 37 1. 98 5 13 .4 22 14 ,7 9% 2. 69 8 55 3 3. 25 1 17 ,0 1% au re ta ni en N ou ak ch ot t 55 8 16 3 72 1 22 ,6 1% 60 4 64 6, 25 % az ed on ie n Sk op je 31 6 37 16 ,2 2% 1. 31 6 40 5 1. 72 1 23 ,5 3% ex ik o M ex ik o- St ad t 32 2 26 34 8 7, 47 % 3. 19 5 36 7 3. 56 2 10 ,3 0% ol da u C hi si na u 6. 83 3 26 4 7. 09 7 3, 72 % 44 3 71 51 4 13 ,8 1% on go le i U la n Ba to r 9. 32 3 70 5 10 .0 28 7, 03 % 31 1 75 38 6 19 ,4 3% on te ne gr o Po dg or ic a 16 5 36 20 1 17 ,9 1% 18 3 86 26 9 31 ,9 7% os am bi k M ap ut o 60 5 14 8 75 3 19 ,6 5% 32 16 48 33 ,3 3% An L a Ka Ka K a Ka Ka K a Ka Ke Ki Ko Ko Ko Ko Ko Kr Ku Ku La Le Li b Li b Li t Lu M M M M M M M M M M M Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 33 – Drucksache 18/1212 la ge z u Fr ag e 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 13 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 nd AV Sc he ng en ge sa m t er te ilt Sc he ng en ge sa m t ab ge le hn t Sc he ng en ge sa m t be ar be ite t Sc he ng en Ab le hn un gs - qu ot e D ge sa m t er te ilt D ge sa m t ab ge le hn t D ge sa m t be ar be ite t D Ab le hn un gs - qu ot e an m ar R an gu n 2. 66 2 12 5 2. 78 7 4, 49 % 20 2 12 21 4 5, 61 % m ib ia W in dh uk 4. 77 5 26 6 5. 04 1 5, 28 % 94 28 12 2 22 ,9 5% pa l Ka th m an du 2. 99 4 48 2 3. 47 6 13 ,8 7% 72 4 12 8 85 2 15 ,0 2% us ee la nd W el lin gt on 35 2 19 37 1 5, 12 % 15 3 7 16 0 4, 38 % ca ra gu a M an ag ua 9 1 10 10 ,0 0% 67 12 79 15 ,1 9% ed er la nd e Am st er da m 29 2 31 6, 45 % 46 2 71 53 3 13 ,3 2% ge ria Ab uj a 1. 32 9 14 2 1. 47 1 9, 65 % 18 3 21 14 ,2 9% ge ria La go s 9. 41 4 5. 79 5 15 .2 09 38 ,1 0% 86 1 36 9 1. 23 0 30 ,0 0% ge ria g es am t N ig er ia g es am t 10 .7 43 5. 93 7 16 .6 80 35 ,5 9% 87 9 37 2 1. 25 1 29 ,7 4% rw eg en O sl o 0 0 0 0, 00 % 41 17 58 29 ,3 1% an M as ka t 7. 84 6 22 0 8. 06 6 2, 73 % 94 10 10 4 9, 62 % te rr ei ch W ie n 15 3 18 16 ,6 7% 44 0 96 53 6 17 ,9 1% ki st an Is la m ab ad 5. 75 6 1. 88 2 7. 63 8 24 ,6 4% 1. 78 4 52 3 2. 30 7 22 ,6 7% ki st an Ka ra ch i 4. 93 3 1. 41 3 6. 34 6 22 ,2 7% 42 5 66 49 1 13 ,4 4% ki st an g es am t Pa ki st an g es am t 10 .6 89 3. 29 5 13 .9 84 23 ,5 6% 2. 20 9 58 9 2. 79 8 21 ,0 5% lä st in en si sc he bi et e R am al la h 2. 98 6 30 3 3. 28 9 9, 21 % 58 0 14 4 72 4 19 ,8 9% na m a Pa na m a 49 1 25 51 6 4, 84 % 57 12 69 17 ,3 9% ra gu ay As un ci ón 26 0 26 0, 00 % 15 9 12 17 1 7, 02 % ru Li m a 6. 51 3 21 0 6. 72 3 3, 12 % 57 3 78 65 1 11 ,9 8% ilip pi ne n M an ila 12 .6 58 83 5 13 .4 93 6, 19 % 5. 02 3 22 0 5. 24 3 4, 20 % le n W ar sc ha u 6 2 8 25 ,0 0% 19 6 51 24 7 20 ,6 5% rtu ga l Li ss ab on 10 2 12 16 ,6 7% 12 5 30 15 5 19 ,3 5% an da Ki ga li 17 8 47 22 5 20 ,8 9% 68 8 76 10 ,5 3% m än ie n B uk ar es t 35 9 40 39 9 10 ,0 3% 61 20 81 24 ,6 9% ss is ch e Fö de ra tio n Je ka te rin bu rg 44 .8 68 2. 36 5 47 .2 33 5, 01 % 1. 08 6 16 7 1. 25 3 13 ,3 3% ss is ch e Fö de ra tio n Ka lin in gr ad 34 .3 10 1. 58 6 35 .8 96 4, 42 % 46 8 90 55 8 16 ,1 3% ss is ch e Fö de ra tio n M os ka u 29 0. 50 7 13 .5 35 30 4. 04 2 4, 45 % 6. 51 4 1. 10 1 7. 61 5 14 ,4 6% ss is ch e Fö de ra tio n N ow os ib irs k 52 .7 28 2. 00 1 54 .7 29 3, 66 % 1. 86 1 21 8 2. 07 9 10 ,4 9% ss is ch e Fö de ra tio n St . P et er sb ur g 31 .4 88 1. 01 2 32 .5 00 3, 11 % 1. 89 4 29 6 2. 19 0 13 ,5 2% ss is ch e Fö de ra tio n sa m t R us si sc he F öd er at io n ge sa m t 45 3. 90 1 20 .4 99 47 4. 40 0 4, 32 % 11 .8 23 1. 87 2 13 .6 95 13 ,6 7% m bi a Lu sa ka 96 3 84 1. 04 7 8, 02 % 96 31 12 7 24 ,4 1% ud i-A ra bi en D jid da 10 .2 43 30 9 10 .5 52 2, 93 % 23 7 40 27 7 14 ,4 4% ud i-A ra bi en R ia d 52 .5 80 2. 43 5 55 .0 15 4, 43 % 96 8 24 7 1. 21 5 20 ,3 3% ud i-A ra bi en g es am t Sa ud i-A ra bi en g es am t 62 .8 23 2. 74 4 65 .5 67 4, 19 % 1. 20 5 28 7 1. 49 2 19 ,2 4% hw ed en St oc kh ol m 0 0 0 0, 00 % 25 3 48 30 1 15 ,9 5% An L a M y N a N e N e N i N i N i N i N i N o O m Ö s Pa Pa Pa Pa G e Pa Pa Pe Ph Po Po R u R u R u R u R u R u R u R u ge Sa Sa Sa Sa Sc Drucksache 18/1212 – 34 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode la ge z u Fr ag e 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 13 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 nd AV Sc he ng en ge sa m t er te ilt Sc he ng en ge sa m t ab ge le hn t Sc he ng en ge sa m t be ar be ite t Sc he ng en Ab le hn un gs - qu ot e D ge sa m t er te ilt D ge sa m t ab ge le hn t D ge sa m t be ar be ite t D Ab le hn un gs - qu ot e hw ei z Be rn 2 0 2 0, 00 % 36 0 40 40 0 10 ,0 0% ne ga l D ak ar 1. 86 6 90 6 2. 77 2 32 ,6 8% 31 2 75 38 7 19 ,3 8% rb ie n Be lg ra d 1. 83 0 14 2 1. 97 2 7, 20 % 3. 48 1 95 2 4. 43 3 21 ,4 8% ba bw e H ar ar e 83 5 32 86 7 3, 69 % 11 6 25 14 1 17 ,7 3% ga pu r Si ng ap ur 3. 81 4 89 3. 90 3 2, 28 % 89 2 74 96 6 7, 66 % w ak ei Pr es sb ur g 1 0 1 0, 00 % 8 3 11 27 ,2 7% w en ie n La ib ac h 5 2 7 28 ,5 7% 4. 72 9 50 6 5. 23 5 9, 67 % an ie n M ad rid 17 3 20 15 ,0 0% 40 7 14 2 54 9 25 ,8 7% L an ka C ol om bo 4. 49 9 1. 19 3 5. 69 2 20 ,9 6% 50 7 19 3 70 0 27 ,5 7% da fri ka Ka ps ta dt 9. 86 9 14 0 10 .0 09 1, 40 % 33 7 42 37 9 11 ,0 8% da fri ka Pr et or ia 19 .4 59 72 1 20 .1 80 3, 57 % 43 6 32 46 8 6, 84 % da fr ik a ge sa m t Sü da fr ik a ge sa m t 29 .3 28 86 1 30 .1 89 2, 85 % 77 3 74 84 7 8, 74 % da n Kh ar tu m (g es ch lo ss en z w is ch en 14 .0 9. 20 12 u nd A pr il 20 13 ) 50 0 79 57 9 13 ,6 4% 13 6 15 15 1 9, 93 % ds ch ik is ta n D us ch an be 3. 21 9 20 0 3. 41 9 5, 85 % 16 9 55 22 4 24 ,5 5% iw an Ta ip ei 15 1 11 16 2 6, 79 % 1. 51 9 72 1. 59 1 4, 53 % ns an ia D ar es sa la m 2. 17 0 11 6 2. 28 6 5, 07 % 50 9 71 58 0 12 ,2 4% ai la nd Ba ng ko k 43 .2 29 1. 48 1 44 .7 10 3, 31 % 2. 87 3 21 9 3. 09 2 7, 08 % go Lo m é 61 3 20 4 81 7 24 ,9 7% 20 9 12 1 33 0 36 ,6 7% ni da d u. To ba go Po rt- of -S pa in 2. 17 0 74 2. 24 4 3, 30 % 32 2 34 5, 88 % ch ec hi sc he R ep ub lik Pr ag 5 0 5 0, 00 % 16 8 39 20 7 18 ,8 4% ne si en Tu ni s 11 .2 79 1. 25 9 12 .5 38 10 ,0 4% 2. 72 5 59 1 3. 31 6 17 ,8 2% rk ei An ka ra 47 .9 95 9. 58 1 57 .5 76 16 ,6 4% 8. 37 4 1. 96 7 10 .3 41 19 ,0 2% rk ei Is ta nb ul 93 .7 13 7. 36 4 10 1. 07 7 7, 29 % 5. 43 1 74 8 6. 17 9 12 ,1 1% rk ei Iz m ir 30 .5 89 1. 29 5 31 .8 84 4, 06 % 2. 42 7 50 1 2. 92 8 17 ,1 1% rk ei g es am t Tü rk ei g es am t 17 2. 29 7 18 .2 40 19 0. 53 7 9, 57 % 16 .2 32 3. 21 6 19 .4 48 16 ,5 4% rk m en is ta n As ch ga ba t 4. 12 8 93 4. 22 1 2, 20 % 10 5 17 12 2 13 ,9 3% an da Ka m pa la 1. 74 3 46 9 2. 21 2 21 ,2 0% 13 8 77 21 5 35 ,8 1% ra in e Ki ew 10 4. 82 5 7. 39 5 11 2. 22 0 6, 59 % 6. 18 1 91 3 7. 09 4 12 ,8 7% ga rn Bu da pe st 14 0 14 0, 00 % 84 25 10 9 22 ,9 4% gu ay M on te vi de o 17 0 17 0, 00 % 54 3 57 5, 26 % A At la nt a 1. 22 9 11 9 1. 34 8 8, 83 % 14 3 33 17 6 18 ,7 5% A Bo st on 1. 31 1 43 1. 35 4 3, 18 % 84 5 89 5, 62 % A C hi ca go 2. 28 1 26 7 2. 54 8 10 ,4 8% 23 1 42 27 3 15 ,3 8% A H ou st on 1. 41 1 94 1. 50 5 6, 25 % 12 5 36 16 1 22 ,3 6% An L a Sc Se Se Si m Si n Sl o Sl o Sp Sr i Sü Sü Sü Su Ta Ta Ta Th To Tr i Ts Tu Tü Tü Tü Tü Tu U g U k U n U ru U S U S U S U S Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 35 – Drucksache 18/1212 la ge z u Fr ag e 1 b) B ea rb ei te te V is um an trä ge S ch en ge n- u nd n at io na le V is a 20 13 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 nd AV Sc he ng en ge sa m t er te ilt Sc he ng en ge sa m t ab ge le hn t Sc he ng en ge sa m t be ar be ite t Sc he ng en Ab le hn un gs - qu ot e D ge sa m t er te ilt D ge sa m t ab ge le hn t D ge sa m t be ar be ite t D Ab le hn un gs - qu ot e A Lo s An ge le s 1. 80 4 11 9 1. 92 3 6, 19 % 16 1 58 21 9 26 ,4 8% A M ia m i 1. 23 8 79 1. 31 7 6, 00 % 68 16 84 19 ,0 5% A N ew Y or k 3. 83 1 17 6 4. 00 7 4, 39 % 24 8 62 31 0 20 ,0 0% A Sa n Fr an ci sc o 2. 49 5 18 6 2. 68 1 6, 94 % 11 1 22 13 3 16 ,5 4% A W as hi ng to n 1. 11 1 39 1. 15 0 3, 39 % 52 6 24 55 0 4, 36 % A ge sa m t U SA g es am t 16 .7 11 1. 12 2 17 .8 33 6, 29 % 1. 69 7 29 8 1. 99 5 14 ,9 4% be ki st an Ta sc hk en t 7. 04 5 99 5 8. 04 0 12 ,3 8% 45 2 28 4 73 6 38 ,5 9% E Ab u D ha bi 22 .0 15 1. 08 8 23 .1 03 4, 71 % 26 3 52 31 5 16 ,5 1% E D ub ai 40 .5 64 3. 53 0 44 .0 94 8, 01 % 27 6 10 3 37 9 27 ,1 8% E ge sa m t VA E ge sa m t 62 .5 79 4. 61 8 67 .1 97 6, 87 % 53 9 15 5 69 4 22 ,3 3% ne zu el a C ar ac as 1. 16 4 82 1. 24 6 6, 58 % 36 4 91 45 5 20 ,0 0% tn am H an oi 7. 61 2 94 6 8. 55 8 11 ,0 5% 1. 38 8 36 8 1. 75 6 20 ,9 6% tn am H oC hi -M in h- St ad t 5. 77 8 50 8 6. 28 6 8, 08 % 68 7 12 4 81 1 15 ,2 9% et na m g es am t Vi et na m g es am t 13 .3 90 1. 45 4 14 .8 44 9, 80 % 2. 07 5 49 2 2. 56 7 19 ,1 7% ei ßr us sl an d M in sk 69 .9 32 2. 25 3 72 .1 85 3, 12 % 1. 24 9 11 5 1. 36 4 8, 43 % pe rn N ik os ia 1. 61 6 23 7 1. 85 3 12 ,7 9% 41 15 56 26 ,7 9% sa m t 1. 90 6. 51 0 16 2. 89 6 2. 06 9. 40 6 7, 87 % 17 7. 70 3 32 .0 45 20 9. 74 8 15 ,2 8% An L a U S U S U S U S U S U S U s VA VA VA Ve Vi e Vi e Vi W Zy G e Drucksache 18/1212 – 36 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode nl ag e zu F ra ge 2 En tw ic kl un g er te ilt e Vi sa u nd A bl eh nu ng sq uo te n 20 12 -2 01 3 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d AV 20 12 er te ilt 20 13 er te ilt Ve rä nd er un g zu m V or ja hr in % 20 12 Ab le hn un gs qu ot e in % 20 13 Ab le hn un gs qu ot e in % Ve rä nd er un g zu m Vo rja hr in % fg ha ni st an Ka bu l 2. 30 7 2. 10 7 -8 ,6 7 39 ,4 5 44 ,5 4 12 ,9 0 gy pt en Ka iro 23 .8 19 25 .0 67 5, 24 6, 45 10 ,5 3 63 ,3 1 lb an ie n Ti ra na 57 8 83 7 44 ,8 1 15 ,9 9 19 ,5 2 22 ,0 8 lg er ie n Al gi er 4. 22 7 5. 02 0 18 ,7 6 24 ,4 8 26 ,0 0 6, 23 ng ol a Lu an da 1. 90 1 2. 39 3 25 ,8 8 27 ,6 4 37 ,0 1 33 ,9 2 rg en tin ie n Bu en os A ire s 88 7 87 5 -1 ,3 5 4, 42 8, 09 83 ,0 7 rm en ie n Er iw an 12 .6 95 12 .5 89 -0 ,8 3 6, 48 19 ,1 7 19 5, 98 se rb ai ds ch an Ba ku 13 .4 95 14 .9 99 11 ,1 4 3, 16 5, 08 60 ,7 5 th io pi en Ad di s Ab eb a 4. 07 0 3. 51 1 -1 3, 73 9, 82 20 ,9 1 11 2, 97 us tra lie n C an be rr a 25 2 14 7 -4 1, 67 1, 95 45 ,9 6 2. 26 2, 13 us tra lie n M el bo ur ne (b is A nf an g Fe b. 20 12 ) 68 10 ,5 3 us tra lie n Sy dn ey 1. 78 6 72 8 -5 9, 24 7, 70 10 ,2 3 32 ,9 1 2. 10 6 87 5 -5 8, 45 7, 14 19 ,2 1 16 8, 99 ah ra in M an am a 6. 11 3 7. 18 4 17 ,5 2 0, 96 6, 10 53 8, 52 an gl ad es h D ha ka 3. 95 5 3. 88 1 -1 ,8 7 16 ,8 6 33 ,6 2 99 ,4 4 el gi en Br üs se l 20 7 18 2 -1 2, 08 11 ,5 4 11 ,2 2 -2 ,7 6 en in C ot on ou 85 6 99 8 16 ,5 9 14 ,5 7 9, 60 -3 4, 11 ol iv ie n La P az 1. 41 7 1. 56 8 10 ,6 6 3, 61 4, 68 29 ,8 3 os ni en u . H er ze go w in a Sa ra je w o 4. 99 5 5. 41 8 8, 47 13 ,2 4 14 ,9 5 12 ,9 1 ot su an a G ab or on e 96 4 84 1 -1 2, 76 0, 92 6, 24 57 4, 94 ra si lie n Po rto A le gr e 36 4 20 8 -4 2, 86 3, 19 10 ,3 4 22 4, 14 ra si lie n R ec ife 13 2 10 7 -1 8, 94 13 ,7 3 18 ,9 4 37 ,9 9 ra si lie n R io d e Ja ne iro 30 7 30 8 0, 33 4, 66 12 ,9 9 17 8, 95 ra si lie n Sã o Pa ul o 92 4 92 8 0, 43 5, 62 14 ,9 4 16 5, 94 1. 72 7 1. 55 1 -1 0, 19 2, 94 14 ,2 6 38 5, 10 ul ga rie n So fia 64 1 75 2 17 ,3 2 5, 60 3, 59 -3 5, 86 ur ki na F as o O ua ga do ug ou 1. 12 3 1. 07 9 -3 ,9 2 17 ,2 4 22 ,4 3 30 ,0 7 hi le Sa nt ia go d e C hi le 87 6 78 8 -1 0, 05 4, 68 9, 74 10 8, 09 hi na C he ng du 9. 42 4 13 .9 06 47 ,5 6 2, 34 10 ,7 6 35 9, 27 hi na H on gk on g 2. 77 0 2. 96 0 6, 86 1, 60 1, 92 20 ,2 2 hi na Ka nt on 40 .3 36 42 .2 27 4, 69 6, 23 5, 40 -1 3, 37 hi na Pe ki ng 10 5. 49 7 11 8. 72 5 12 ,5 4 4, 09 9, 13 12 3, 38 hi na Sh an gh ai 97 .9 01 11 1. 34 8 13 ,7 4 4, 64 5, 88 26 ,6 9 25 5. 92 8 28 9. 16 6 12 ,9 9 4, 55 7, 38 62 ,0 9 es am t A us tr al ie n es am t B ra si lie n es am t C hi na A L A Ä A A A A A A Ä A A A B B B B B B B B B B B B B C C C C C CG G G Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 37 – Drucksache 18/1212 nl ag e zu F ra ge 2 En tw ic kl un g er te ilt e Vi sa u nd A bl eh nu ng sq uo te n 20 12 -2 01 3 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d AV 20 12 er te ilt 20 13 er te ilt Ve rä nd er un g zu m V or ja hr in % 20 12 Ab le hn un gs qu ot e in % 20 13 Ab le hn un gs qu ot e in % Ve rä nd er un g zu m Vo rja hr in % os ta R ic a Sa n Jo sé 28 1 31 6 12 ,4 6 1, 75 9, 20 42 5, 98 ôt e d' Iv oi re Ab id ja n 91 3 1. 08 3 18 ,6 2 25 ,2 3 27 ,2 7 8, 09 än em ar k Ko pe nh ag en 89 13 2 48 ,3 1 13 ,5 9 6, 38 -5 3, 04 om . R ep . Sa nt o D om in go 2. 33 0 2. 19 9 -5 ,6 2 31 ,3 5 31 ,7 5 1, 28 cu ad or Q ui to 5. 71 6 5. 01 5 -1 2, 26 4, 70 4, 33 -7 ,8 9 l S al va do r Sa n Sa lv ad or 28 38 35 ,7 1 12 ,5 0 7, 32 -4 1, 46 st la nd Ta llin n 19 20 5, 26 13 ,6 4 9, 09 -3 3, 33 in nl an d H el si nk i 13 0 14 0 7, 69 18 ,7 5 13 ,0 4 -3 0, 43 ra nk re ic h Pa ris 78 0 1. 00 2 28 ,4 6 11 ,4 6 6, 79 -4 0, 77 eo rg ie n Ti fli s 17 .8 61 16 .9 34 -5 ,1 9 11 ,0 9 12 ,3 0 10 ,9 5 ha na Ac cr a 3. 84 6 3. 75 9 -2 ,2 6 23 ,4 3 28 ,2 4 20 ,5 0 rie ch en la nd At he n 16 3 12 5 -2 3, 31 11 ,8 9 32 ,4 3 17 2, 73 ro ßb rit an ni en Ed in bu rg h 2. 59 6 2. 97 3 14 ,5 2 4, 03 3, 00 -2 5, 51 ro ßb rit an ni en Lo nd on 20 .9 62 24 .6 05 17 ,3 8 6, 34 10 ,4 1 64 ,0 3 es am t G ro ßb rit an ni en 23 .5 58 27 .5 78 17 ,0 6 6, 09 9, 66 58 ,6 7 ua te m al a G ua te m al a- St ad t 18 1 17 8 -1 ,6 6 4, 23 9, 18 11 6, 96 ui ne a C on ak ry 84 4 78 6 -6 ,8 7 53 ,2 4 49 ,5 2 -6 ,9 9 on du ra s Te gu ci ga lp a 33 47 42 ,4 2 10 ,8 1 22 ,9 5 11 2, 30 di en Ba ng al or e 23 .5 80 25 .8 23 9, 51 5, 85 6, 81 16 ,4 2 di en C he nn ai 14 .6 41 15 .1 18 3, 26 8, 35 10 ,9 7 31 ,3 2 di en Ka lk ut ta 6. 82 2 5. 81 4 -1 4, 78 2, 68 3, 41 27 ,0 0 di en M um ba i 41 .2 34 40 .6 39 -1 ,4 4 2, 46 4, 70 91 ,3 9 di en N ew D el hi 26 .0 48 26 .1 56 0, 41 9, 57 12 ,0 8 26 ,2 6 11 2. 32 5 11 3. 55 0 1, 09 5, 69 7, 76 36 ,4 0 do ne si en Ja ka rta 20 .4 39 22 .0 64 7, 95 2, 72 4, 14 52 ,2 4 ak Ba gd ad 4. 58 9 4. 73 4 3, 16 3, 21 7, 65 13 8, 52 ak Er bi l 4. 64 4 6. 23 2 34 ,1 9 2, 33 3, 89 66 ,4 9 9. 23 3 10 .9 66 18 ,7 7 2, 77 5, 55 10 0, 25 an Te he ra n 36 .8 20 29 .0 33 -2 1, 15 23 ,5 1 30 ,5 6 29 ,9 8 la nd D ub lin 1. 18 6 1. 05 3 -1 1, 21 3, 89 11 ,7 4 20 1, 69 la nd R ey kj av ik 1 4 30 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 ra el Te l A vi v 68 7 70 2 2, 18 3, 24 17 ,4 1 43 7, 49 al ie n R om 52 7 49 4 -6 ,2 6 14 ,7 2 31 ,3 9 11 3, 17 am ai ka Ki ng st on 1. 40 8 1. 21 3 -1 3, 85 7, 67 9, 88 28 ,7 9 ap an O sa ka -K ob e 90 6 94 4 4, 19 1, 52 5, 88 28 6, 55 ap an To ky o 1. 48 6 1. 57 3 5, 85 0, 27 2, 36 77 8, 65 es am t I nd ie n es am t I ra k A L C C D D E E E F F G G G G G G G G H In In In In In In Ir Ir Ir Ir Is Is It J J JG G Drucksache 18/1212 – 38 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode nl ag e zu F ra ge 2 En tw ic kl un g er te ilt e Vi sa u nd A bl eh nu ng sq uo te n 20 12 -2 01 3 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d AV 20 12 er te ilt 20 13 er te ilt Ve rä nd er un g zu m V or ja hr in % 20 12 Ab le hn un gs qu ot e in % 20 13 Ab le hn un gs qu ot e in % Ve rä nd er un g zu m Vo rja hr in % 2. 39 2 2. 51 7 5, 23 0, 75 3, 71 39 4, 77 em en S an aa ( ab 27 .0 2. 20 12 ) 1. 57 3 2. 66 7 69 ,5 5 6, 70 6, 78 1, 17 or da ni en Am m an 9. 77 0 9. 09 8 -6 ,8 8 6, 52 17 ,9 3 17 5, 09 am bo ds ch a Ph no m P en h 1. 28 9 1. 37 0 6, 28 6, 12 8, 18 33 ,6 5 am er un Ja un de 4. 32 1 4. 54 1 5, 09 31 ,4 3 28 ,0 3 -1 0, 81 an ad a O tta w a 77 7 -1 00 ,0 0 3, 60 -1 00 ,0 0 an ad a To ro nt o 1. 98 8 2. 07 8 4, 53 3, 26 8, 54 16 1, 90 an ad a Va nc ou ve r 1. 65 7 1. 97 5 19 ,1 9 0, 84 4, 40 42 5, 73 4. 42 2 4. 05 3 -8 ,3 4 2, 43 6, 57 17 0, 36 as ac hs ta n Al m at y 20 .5 56 20 .2 31 -1 ,5 8 1, 10 2, 25 10 4, 36 as ac hs ta n As ta na 20 .3 27 22 .9 49 12 ,9 0 4, 37 3, 69 -1 5, 50 40 .8 83 43 .1 80 5, 62 2, 75 3, 02 9, 93 at ar D oh a 28 .3 46 24 .1 85 -1 4, 68 0, 69 5, 65 71 3, 83 en ia N ai ro bi 4. 61 6 4. 52 4 -1 ,9 9 35 ,8 1 30 ,7 4 -1 4, 15 irg is is ta n Bi sc hk ek 7. 12 2 7. 77 4 9, 15 10 ,0 3 11 ,0 2 9, 89 ol um bi en Bo go tá 12 .2 66 12 .8 20 4, 52 6, 70 4, 77 -2 8, 83 on go Ki ns ha sa 97 3 26 6 -7 2, 66 44 ,6 2 32 ,4 9 -2 7, 19 or ea , D VR Pj ön gj an g 32 6 26 4 -1 9, 02 6, 32 7, 69 21 ,6 8 or ea , R ep ub lik Se ou l 1. 84 1 1. 97 4 7, 22 7, 25 5, 82 -1 9, 76 os ov o Pr is tin a 20 .2 35 25 .4 45 25 ,7 5 20 ,1 2 18 ,3 0 -9 ,0 8 ro at ie n Za gr eb 14 .6 67 9. 29 7 -3 6, 61 3, 06 3, 62 18 ,2 3 ub a H av an na 2. 81 0 3. 91 0 39 ,1 5 13 ,4 3 17 ,9 9 33 ,9 7 uw ai t Ku w ai t 29 .4 83 35 .8 27 21 ,5 2 3, 55 4, 21 18 ,6 0 ao s Vi en tia ne 1. 03 6 92 4 -1 0, 81 1, 89 4, 94 16 0, 74 et tla nd R ig a 20 5 10 9 -4 6, 83 10 ,0 9 19 ,8 5 96 ,8 0 ib an on Be iru t 7. 15 9 9. 87 7 37 ,9 7 18 ,2 8 22 ,8 1 24 ,8 2 ib ye n Tr ip ol is (g es ch lo ss en v on En de A pr il bi s 15 .0 9. 20 13 ) 6. 51 4 3. 39 4 -4 7, 90 1, 27 16 ,5 5 1. 19 9, 79 ita ue n W iln a 33 27 -1 8, 18 10 ,8 1 32 ,5 0 20 0, 63 ux em bu rg Lu xe m bu rg 50 60 20 ,0 0 7, 41 10 ,4 5 41 ,0 4 es am t J ap an es am t K an ad a es am t K as ac hs ta n A L J J K K K K K K K K K K K K K K K K K K L L L L L LG G G Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39 – Drucksache 18/1212 nl ag e zu F ra ge 2 En tw ic kl un g er te ilt e Vi sa u nd A bl eh nu ng sq uo te n 20 12 -2 01 3 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d AV 20 12 er te ilt 20 13 er te ilt Ve rä nd er un g zu m V or ja hr in % 20 12 Ab le hn un gs qu ot e in % 20 13 Ab le hn un gs qu ot e in % Ve rä nd er un g zu m Vo rja hr in % ad ag as ka r An ta na na riv o (b is 0 1. 01 .2 01 2 (S ch en ge nv is a) bz w . b is 30 .0 6. 20 12 (n at io na le V is a) ) 14 7 22 ,2 2 al aw i Li lo ng w e (b is 3 1. 03 .2 01 2) 26 0 12 ,4 6 al ay si a Ku al a Lu m pu r 1. 09 8 1. 25 7 14 ,4 8 11 ,0 2 10 ,5 3 -4 ,4 2 al i Ba m ak o 45 8 47 0 2, 62 44 ,8 2 38 ,1 6 -1 4, 86 al ta Va lle tta 18 17 -5 ,5 6 14 ,2 9 39 ,2 9 17 5, 00 ar ok ko R ab at 13 .2 03 14 .1 35 7, 06 14 ,3 7 15 ,2 2 5, 96 au re ta ni en N ou ak ch ot t 47 8 61 8 29 ,2 9 18 ,9 8 21 ,2 7 12 ,0 7 az ed on ie n Sk op je 1. 10 7 1. 34 7 21 ,6 8 24 ,6 4 23 ,3 8 -5 ,1 3 ex ik o M ex ik oSt ad t 3. 42 6 3. 51 7 2, 66 5, 59 10 ,0 5 79 ,6 8 ol da u C hi si na u 6. 97 9 7. 27 6 4, 26 2, 73 4, 40 61 ,1 3 on go le i U la n Ba to r 9. 28 2 9. 63 4 3, 79 3, 32 7, 49 12 5, 43 on te ne gr o Po dg or ic a 30 6 34 8 13 ,7 3 18 ,6 2 25 ,9 6 39 ,4 3 os am bi k M ap ut o 71 5 63 7 -1 0, 91 14 ,7 8 20 ,4 7 38 ,5 3 ya nm ar R an gu n 2. 44 0 2. 86 4 17 ,3 8 2, 79 4, 57 63 ,6 9 am ib ia W in dh uk 5. 10 3 4. 86 9 -4 ,5 9 1, 12 5, 69 40 6, 70 ep al Ka th m an du 2. 74 9 3. 71 8 35 ,2 5 26 ,5 6 14 ,0 9 -4 6, 93 eu se el an d W el lin gt on 58 4 50 5 -1 3, 53 3, 31 4, 90 47 ,8 7 ic ar ag ua M an ag ua 58 76 31 ,0 3 4, 92 14 ,6 1 19 7, 00 ie de rla nd e Am st er da m 53 7 49 1 -8 ,5 7 6, 77 12 ,9 4 91 ,1 6 ig er ia Ab uj a 1. 96 0 1. 34 7 -3 1, 28 2, 63 9, 72 26 9, 12 ig er ia La go s 7. 90 8 10 .2 75 29 ,9 3 40 ,5 9 37 ,5 0 -7 ,6 3 9. 86 8 11 .6 22 17 ,7 7 35 ,6 1 35 ,1 8 -1 ,1 9 or w eg en O sl o 47 41 -1 2, 77 2, 08 29 ,3 1 1. 30 6, 90 m an M as ka t 8. 25 2 7. 94 0 -3 ,7 8 0, 36 2, 82 67 7, 18 st er re ic h W ie n 58 2 45 5 -2 1, 82 11 ,2 8 17 ,8 7 58 ,4 2 ak is ta n Is la m ab ad 6. 70 9 7. 54 0 12 ,3 9 27 ,9 7 24 ,1 8 -1 3, 54 ak is ta n Ka ra ch i 8. 71 1 5. 35 8 -3 8, 49 11 ,9 8 21 ,6 3 80 ,5 2 15 .4 20 12 .8 98 -1 6, 36 19 ,7 3 23 ,1 4 17 ,3 0 al äs tin en si sc he G eb ie te R am al la h 3. 24 7 3. 56 6 9, 82 8, 43 11 ,1 4 32 ,1 0 an am a Pa na m a 29 5 54 8 85 ,7 6 0, 34 6, 32 1. 77 2, 14 es am t N ig er ia es am t P ak is ta n A L M M M M M M M M M M M M M M N N N N N N N N O Ö P P P PG G Drucksache 18/1212 – 40 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode nl ag e zu F ra ge 2 En tw ic kl un g er te ilt e Vi sa u nd A bl eh nu ng sq uo te n 20 12 -2 01 3 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d AV 20 12 er te ilt 20 13 er te ilt Ve rä nd er un g zu m V or ja hr in % 20 12 Ab le hn un gs qu ot e in % 20 13 Ab le hn un gs qu ot e in % Ve rä nd er un g zu m Vo rja hr in % ar ag ua y As un ci ón 16 2 18 5 14 ,2 0 6, 90 6, 09 -1 1, 68 er u Li m a 7. 04 3 7. 08 6 0, 61 5, 08 3, 91 -2 3, 13 hi lip pi ne n M an ila 18 .1 68 17 .6 81 -2 ,6 8 5, 35 5, 63 5, 24 ol en W ar sc ha u 19 1 20 2 5, 76 12 ,7 9 20 ,7 8 62 ,5 6 or tu ga l Li ss ab on 13 6 13 5 -0 ,7 4 4, 90 19 ,1 6 29 1, 45 ua nd a Ki ga li 87 9 24 6 -7 2, 01 22 ,2 8 18 ,2 7 -1 7, 99 um än ie n Bu ka re st 41 7 42 0 0, 72 10 ,9 0 12 ,5 0 14 ,7 1 us si sc he F öd er at io n Je ka te rin bu rg 43 .8 92 45 .9 54 4, 70 1, 40 5, 22 27 2, 55 us si sc he F öd er at io n Ka lin in gr ad 26 .6 85 34 .7 78 30 ,3 3 2, 72 4, 60 68 ,8 4 us si sc he F öd er at io n M os ka u 25 9. 16 7 29 7. 02 1 14 ,6 1 2, 93 4, 70 60 ,2 0 us si sc he F öd er at io n N ow os ib irs k 49 .2 58 54 .5 89 10 ,8 2 2, 66 3, 91 46 ,9 6 us si sc he F öd er at io n S t. P et er sb ur g 30 .7 17 33 .3 82 8, 68 2, 09 3, 77 80 ,5 9 40 9. 71 9 46 5. 72 4 13 ,6 7 2, 66 4, 58 72 ,3 1 am bi a Lu sa ka 93 1 1. 05 9 13 ,7 5 6, 62 9, 80 47 ,9 7 au di -A ra bi en D jid da (a b 14 .0 7. 20 12 ) 2. 85 7 10 .4 80 26 6, 82 0, 07 3, 22 4. 50 7, 03 au di -A ra bi en R ia d 46 .7 57 53 .5 48 14 ,5 2 2, 08 4, 77 12 9, 13 49 .6 14 64 .0 28 29 ,0 5 1, 97 4, 52 12 9, 44 ch w ed en St oc kh ol m 30 5 25 3 -1 7, 05 14 ,0 8 15 ,9 5 13 ,2 2 ch w ei z Be rn 44 4 36 2 -1 8, 47 5, 73 9, 95 73 ,5 8 en eg al D ak ar 2. 04 1 2. 17 8 6, 71 28 ,7 1 31 ,0 5 8, 16 er bi en Be lg ra d 5. 04 1 5. 31 1 5, 36 13 ,4 0 17 ,0 8 27 ,4 7 im ba bw e H ar ar e 88 5 95 1 7, 46 1, 12 5, 65 40 6, 10 in ga pu r Si ng ap ur 4. 56 7 4. 70 6 3, 04 1, 95 3, 35 71 ,3 6 lo w ak ei Pr es sb ur g 7 9 28 ,5 7 0, 00 25 ,0 0 0, 00 lo w en ie n La ib ac h 7. 96 7 4. 73 4 -4 0, 58 3, 20 9, 69 20 3, 26 pa ni en M ad rid 37 7 42 4 12 ,4 7 15 ,6 6 25 ,4 8 62 ,7 3 ri La nk a C ol om bo 4. 25 6 5. 00 6 17 ,6 2 20 ,6 7 21 ,6 8 4, 90 üd af rik a Ka ps ta dt 10 .9 40 10 .2 06 -6 ,7 1 0, 44 1, 75 30 1, 07 üd af rik a Pr et or ia 22 .9 30 19 .8 95 -1 3, 24 0, 67 3, 65 44 6, 65 33 .8 70 30 .1 01 -1 1, 13 0, 59 3, 01 41 0, 62 ud an Kh ar tu m (g es ch lo ss en v on 14 .0 9. 20 12 b is Ap ril 2 01 3) 76 5 63 6 -1 6, 86 38 ,4 6 12 ,8 8 -6 6, 52 es am t R us si sc he F öd er at io n es am t S au di -A ra bi en es am t S üd af rik a A L P P P P P R R R R R R R S S S S S S S S S S S S S S S SG G G Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41 – Drucksache 18/1212 nl ag e zu F ra ge 2 En tw ic kl un g er te ilt e Vi sa u nd A bl eh nu ng sq uo te n 20 12 -2 01 3 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d AV 20 12 er te ilt 20 13 er te ilt Ve rä nd er un g zu m V or ja hr in % 20 12 Ab le hn un gs qu ot e in % 20 13 Ab le hn un gs qu ot e in % Ve rä nd er un g zu m Vo rja hr in % yr ie n D am as ku s (g es ch lo ss en s ei t 20 .0 1. 20 12 ) 13 1 74 ,7 6 ad sc hi ki st an D us ch an be 2. 90 3 3. 38 8 16 ,7 1 4, 41 7, 00 58 ,6 4 ai w an Ta ip ei 1. 44 0 1. 67 0 15 ,9 7 4, 70 4, 73 0, 76 an sa ni a D ar es sa la m 2. 41 2 2. 67 9 11 ,0 7 5, 15 6, 52 26 ,6 6 ha ila nd Ba ng ko k 40 .5 81 46 .1 02 13 ,6 0 4, 86 3, 56 -2 6, 76 og o Lo m é 74 3 82 2 10 ,6 3 29 ,8 4 28 ,3 3 -5 ,0 4 rin id ad u . T ob ag o Po rt- of -S pa in 1. 83 5 2. 20 2 20 ,0 0 0, 33 3, 34 92 3, 68 sc he ch is ch e R ep ub lik Pr ag 21 8 17 3 -2 0, 64 17 ,1 1 18 ,4 0 7, 52 un es ie n Tu ni s 11 .6 55 14 .0 04 20 ,1 5 8, 75 11 ,6 7 33 ,4 3 ür ke i An ka ra 50 .6 89 56 .3 69 11 ,2 1 14 ,2 4 17 ,0 0 19 ,4 1 ür ke i Is ta nb ul 92 .7 39 99 .1 44 6, 91 7, 00 7, 56 8, 09 ür ke i Iz m ir 28 .5 51 33 .0 16 15 ,6 4 4, 66 5, 16 10 ,7 5 17 1. 97 9 18 8. 52 9 9, 62 8, 89 10 ,2 2 14 ,9 4 ur km en is ta n As ch ga ba t 3. 44 0 4. 23 3 23 ,0 5 3, 13 2, 53 -1 8, 97 ga nd a Ka m pa la 1. 79 1 1. 88 1 5, 03 19 ,9 4 22 ,5 0 12 ,8 4 kr ai ne Ki ew 10 6. 81 4 11 1. 00 6 3, 92 5, 92 6, 96 17 ,5 9 ng ar n Bu da pe st 70 98 40 ,0 0 18 ,6 0 20 ,3 3 9, 25 ru gu ay M on te vi de o 69 71 2, 90 1, 43 4, 05 18 3, 78 SA At la nt a 1. 25 1 1. 37 2 9, 67 2, 80 9, 97 25 6, 56 SA Bo st on 1. 34 3 1. 39 5 3, 87 0, 59 3, 33 46 1, 75 SA C hi ca go 2. 58 9 2. 51 2 -2 ,9 7 2, 19 10 ,9 5 39 9, 90 SA H ou st on 1. 56 1 1. 53 6 -1 ,6 0 3, 16 7, 80 14 6, 64 SA Lo s An ge le s 1. 89 0 1. 96 5 3, 97 4, 01 8, 26 10 5, 96 SA M ia m i 1. 12 2 1. 30 6 16 ,4 0 3, 69 6, 78 83 ,7 1 SA N ew Y or k 4. 18 3 4. 07 9 -2 ,4 9 3, 10 5, 51 77 ,6 1 SA Sa n Fr an ci sc o 2. 84 5 2. 60 6 -8 ,4 0 3, 17 7, 39 13 3, 51 SA W as hi ng to n 1. 80 0 1. 63 7 -9 ,0 6 0, 61 3, 71 51 0, 12 18 .5 84 18 .4 08 -0 ,9 5 2, 69 7, 16 16 6, 23 sb ek is ta n Ta sc hk en t 7. 82 6 7. 49 7 -4 ,2 0 16 ,3 5 14 ,5 7 -1 0, 88 AE Ab u D ha bi 26 .5 69 22 .2 78 -1 6, 15 5, 62 4, 87 -1 3, 38 AE D ub ai 50 .9 31 40 .8 40 -1 9, 81 7, 21 8, 17 13 ,2 6 77 .5 00 63 .1 18 -1 8, 56 6, 67 7, 03 5, 40 en ez ue la C ar ac as 1. 48 8 1. 52 8 2, 69 4, 68 10 ,1 7 11 7, 48 ie tn am H an oi 9. 37 9 9. 00 0 -4 ,0 4 7, 27 12 ,7 4 75 ,3 1 es am t T ür ke i es am t U SA es am t V AE A L S T T T T T T T T T T T T U U U U U U U U U U U U U U V V V VG G G Drucksache 18/1212 – 42 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode nl ag e zu F ra ge 2 En tw ic kl un g er te ilt e Vi sa u nd A bl eh nu ng sq uo te n 20 12 -2 01 3 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d AV 20 12 er te ilt 20 13 er te ilt Ve rä nd er un g zu m V or ja hr in % 20 12 Ab le hn un gs qu ot e in % 20 13 Ab le hn un gs qu ot e in % Ve rä nd er un g zu m Vo rja hr in % ie tn am H oC hi -M in h- St ad t 5. 56 5 6. 46 5 16 ,1 7 10 ,2 7 8, 91 -1 3, 30 14 .9 44 15 .4 65 3, 49 8, 41 11 ,1 8 32 ,9 0 ei ßr us sl an d M in sk 67 .1 35 71 .1 81 6, 03 0, 52 3, 22 52 0, 79 yp er n N ik os ia 1. 80 3 1. 65 7 -8 ,1 0 8, 71 13 ,2 0 51 ,5 8 1. 95 6. 42 2 2. 08 4. 21 3 6, 53 6, 59 8, 55 29 ,8 3 es am t V ie tn am es am t A L V W ZG G Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43 – Drucksache 18/1212 la ge z u Fr ag e 14 a) E rte ilt e Vi sa n ac h Au fe nt ha lts zw ec ke n1 2 01 3 St an d: 0 4. 04 .2 01 4 C -V is a rz 2 01 3 G es ch äf t To ur is m us B es uc he (F am ili e, Fr eu nd e ) K ul tu r G es un dh ei t O ffi zi el le r B es uc h Sp or t St ud iu m Tr an si t Fl ug ha fe n- tr an si t An de re N ic ht zu or de nb ar G es am t es am t 54 2. 22 4 40 1. 20 7 39 1. 21 4 56 .5 67 40 .1 35 19 .1 51 13 .7 10 11 .9 14 9. 14 2 29 8 53 .9 07 15 1 1. 53 9. 62 0 C -V is a la n g Fa m ili e G es ch äf t So ns tig e Su m m e Fa m ili e G es ch äf t So ns tig e Su m m e Fa m ili e G es ch äf t So ns tig e Su m m e es am t 43 .7 21 12 6. 04 5 11 6. 26 9 28 6. 03 5 11 .0 21 30 .6 58 18 .9 43 60 .6 22 7. 31 7 15 .1 42 36 .3 91 58 .8 50 C -V is a la ng Fa m ili e G es ch äf t So ns tig e Su m m e Fa m ili e G es ch äf t So ns tig e Su m m e Fa m ili e G es ch äf t So ns tig e Su m m e es am t 1. 06 8 1. 19 7 1. 29 4 3. 55 9 5. 20 7 4. 80 7 1. 70 4 11 .7 18 68 .3 34 17 7. 84 9 17 4. 60 1 42 0. 78 4 D -V is a „W or ki ng H ol id ay Pr o- gr am m e“ Ar be its - pl at zs uc he Au p ai r Au sl . Eh ef ra u zu au sl . Eh em an n Au sl . Eh ef ra u zu dt . Eh em an n Au sl . Eh em an n zu a us l. Eh ef ra u Au sl . Eh em an n zu d t. Eh ef ra u Au ss ie dl er B er uf lic he Tä tig ke it B la ue K ar te E U D ie ns t- le is tu ng / “V an de r El st “ Fo rs ch er Fr ei w ill ig en - di en st e tc . es am t 6. 18 6 1. 07 0 9. 74 8 25 .9 34 23 .9 84 6. 67 8 12 .5 74 4. 68 2 40 2 2. 84 0 10 .7 72 1. 92 4 1. 60 6 D -V is a Fü hr un gs - kr äf te H oc hq ua lifiz ie rt e In te rn . St ra ße n- / Sc hi en en - ve rk eh r, Fa hr er Jü di sc he Zu w an - de ru ng K in d un te r 18 J ah re n K in d un te r 18 J . z u au sl . El te rn te il K in d un te r 18 J . z u dt . El te rn te il M ed iz in . B eh an dlu ng N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en an - ge hö rig er N ac hz ug zu m de ut sc he n K in d Pr ak tik um / Au s- / Fo rt bi l- du ng Sa is on be - sc hä fti gu ng Sc hu lbe su ch / Sc hü le rau st au sc h es am t 40 0 1. 48 8 14 4 68 8 4. 00 0 12 .5 12 3. 53 0 14 2. 13 2 2. 92 2 10 .0 26 6. 70 6 3. 97 8 D -V is a Se lb st - st än di ge , Fr ei - be ru fle r so ns tig e Ar be its au fna hm e So ns tig e Au fe nt - ha lts - zw ec ke Sp ez ia li- tä te nkö ch e Sp ra ch ku rs St ip en - di at en St ud ie n- be w er - bu ng St ud iu m / St ud ie nvo rb er ei - tu ng W er kve rt ra gs - ar be itne hm er W is se n- sc ha ft, G as tw is se nsc ha ftl er , Le hr er N ic ht zu or de n- ba r es am t 58 2 23 .5 62 81 .3 48 2. 60 2 6. 36 2 50 0 9. 55 4 70 .5 66 17 .1 60 5. 58 5 25 6 eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h. 4- Ja hr es vi su m 5- Ja hr es vi su m Su m m e M eh rja hr es vi sa Ja hr es vi su m 2- Ja hr es vi su m 3- Ja hr es vi su m An k u G G G G G G 1 M Drucksache 18/1212 – 44 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode An la ge z u Fr ag e 14 b1 ) E rte ilt e C -V is a ku rz 2 01 3 na ch A uf en th al ts zw ec k1 - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 La nd / A V B es uc he (F am ili e, Fr eu nd e) G es ch äf t G es un dh ei t K ul tu r O ffi zi el le r B es uc h Sp or t St ud iu m To ur is m us Tr an si t Fl ug ha fe n- tr an si t An de re N ic ht zu or de nb ar G es am t R us si sc he F öd er at io n 10 9. 96 6 70 .9 45 13 .7 35 20 .8 03 19 3 2. 55 5 4. 40 2 13 9. 40 8 51 0 16 3. 86 1 20 36 6. 41 4 M os ka u 51 .1 85 53 .0 31 10 .2 24 12 .6 79 97 1. 56 7 3. 28 1 10 4. 64 8 29 4 4 1. 56 0 5 23 8. 57 5 N ow os ib irs k 27 .5 72 5. 90 6 1. 08 1 1. 07 8 12 21 5 34 0 7. 63 0 25 2 1. 28 1 45 .1 42 Je ka te rin bu rg 16 .0 48 5. 30 5 1. 66 2 3. 56 6 6 36 1 27 3 11 .9 19 55 2 92 5 39 .2 94 St . P et er sb ur g 9. 87 7 5. 88 2 68 2 2. 48 0 59 18 7 33 2 5. 93 3 41 2 56 6 6 26 .0 47 Ka lin in gr ad 5. 28 4 82 1 86 1. 00 0 19 22 5 17 6 9. 27 8 95 6 36 2 4 17 .3 56 C hi na 24 .3 31 16 1. 84 5 74 6. 04 1 2. 34 5 3. 43 4 1. 88 8 70 .0 56 32 0 51 6. 44 2 34 27 6. 86 1 Pe ki ng 12 .3 28 65 .3 00 41 2. 38 3 1. 42 4 2. 08 6 90 7 25 .5 90 27 1 33 3. 26 5 33 11 3. 66 1 Sh an gh ai 8. 19 5 64 .9 66 13 2. 07 4 47 9 64 1 82 4 26 .1 57 39 9 2. 64 6 10 6. 04 3 Ka nt on 2. 14 6 24 .3 61 16 1. 04 2 41 9 66 4 12 1 11 .9 63 4 1 46 8 1 41 .2 06 C he ng du 1. 49 0 6. 37 3 2 50 4 22 34 34 5. 36 1 2 8 62 13 .8 92 H on gk on g 17 2 84 5 2 38 1 9 2 98 5 4 0 1 2. 05 9 Tü rk ei 57 .6 81 51 .6 01 28 0 6. 23 9 73 19 0 74 22 .3 87 44 6 21 1 6 13 8. 79 2 Is ta nb ul 22 .7 13 36 .8 90 62 4. 44 9 14 57 40 14 .8 58 6 2 56 79 .1 47 An ka ra 21 .8 44 9. 68 2 18 2 1. 17 0 51 51 23 3. 58 0 29 0 81 36 .6 93 Iz m ir 13 .1 24 5. 02 9 36 62 0 8 82 11 3. 94 9 9 4 74 6 22 .9 52 In di en 9. 48 6 44 .8 92 11 2 1. 68 6 8. 75 8 28 2 1. 01 7 15 .2 81 99 5 68 3. 14 7 57 85 .7 81 M um ba i 2. 70 8 18 .7 62 33 21 5 2. 41 5 10 5 33 1 7. 08 1 69 7 52 2. 21 7 1 34 .6 17 N ew D el hi 2. 89 6 11 .1 64 39 81 4 81 6 13 1 21 8 2. 45 6 24 2 11 61 4 10 19 .4 11 Ba ng al or e 1. 54 4 11 .3 54 29 15 0 16 15 14 9 3. 75 3 27 0 30 46 17 .1 13 C he nn ai 1. 70 1 1. 55 3 5 20 5. 42 7 16 23 7 83 2 17 5 19 1 10 .0 04 Ka lk ut ta 63 7 2. 05 9 6 48 7 84 15 82 1. 15 9 12 0 95 4. 63 6 U kr ai ne 25 .3 49 19 .9 55 1. 57 7 1. 57 8 56 64 6 76 6 7. 44 8 14 0 4 11 .7 16 69 .2 35 Ki ew 25 .3 49 19 .9 55 1. 57 7 1. 57 8 56 64 6 76 6 7. 44 8 14 0 4 11 .7 16 69 .2 35 W ei ßr us sl an d 16 .3 87 20 .1 14 40 6 3. 89 3 92 1. 64 5 10 2 10 .5 73 10 1 8 2. 64 8 55 .9 69 M in sk 16 .3 87 20 .1 14 40 6 3. 89 3 92 1. 64 5 10 2 10 .5 73 10 1 8 2. 64 8 55 .9 69 Th ai la nd 8. 41 0 11 .1 91 18 1 44 0 11 5 11 3 34 4 22 .2 30 24 9 35 8 7 43 .4 22 Ba ng ko k 8. 41 0 11 .1 91 18 1 44 0 11 5 11 3 34 4 22 .2 30 24 9 35 8 7 43 .4 22 K as ac hs ta n 20 .5 43 9. 24 9 1. 90 5 57 1 9 47 4 48 4. 50 4 13 0 10 37 .3 26 As ta na 14 .8 16 4. 12 8 76 7 63 1 12 9 40 70 4 8 0 6 20 .6 62 Al m at y 5. 72 7 5. 12 1 1. 13 8 50 8 8 34 5 8 3. 80 0 5 0 4 16 .6 64 VA E 1. 17 2 6. 96 8 3. 84 4 29 14 5 20 8 71 17 .5 04 1 3 1. 98 8 31 .9 33 D ub ai 80 5 5. 30 9 1. 93 2 12 46 11 2 13 13 .2 80 1 3 10 2 21 .6 15 Ab u D ha bi 36 7 1. 65 9 1. 91 2 17 99 96 58 4. 22 4 0 0 1. 88 6 10 .3 18 1 M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 45 – Drucksache 18/1212 An la ge z u Fr ag e 14 b1 ) E rte ilt e C -V is a ku rz 2 01 3 na ch A uf en th al ts zw ec k1 - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 La nd / A V B es uc he (F am ili e, Fr eu nd e) G es ch äf t G es un dh ei t K ul tu r O ffi zi el le r B es uc h Sp or t St ud iu m To ur is m us Tr an si t Fl ug ha fe n- tr an si t An de re N ic ht zu or de nb ar G es am t G ro ss br ita nn ie n 5. 37 0 4. 53 1 45 32 6 18 0 64 69 8 15 .9 47 15 2 8 57 4 24 27 .9 19 Lo nd on 4. 91 9 4. 14 8 44 30 6 17 4 62 65 0 13 .8 85 14 6 8 53 2 24 24 .8 98 Ed in bu rg h 45 1 38 3 1 20 6 2 48 2. 06 2 6 0 42 3. 02 1 Ira n 12 .0 62 6. 80 7 21 2 62 9 15 7 30 32 46 1. 07 3 1 55 5 21 .6 04 Te he ra n 12 .0 62 6. 80 7 21 2 62 9 15 7 30 32 46 1. 07 3 1 55 5 21 .6 04 Sü da fr ik a 3. 79 5 9. 17 7 10 1. 03 4 25 4 32 0 25 1 5. 21 9 60 4 22 0 20 .3 44 Pr et or ia 1. 86 6 6. 26 2 8 81 0 20 1 25 8 16 1 3. 42 2 38 1 48 13 .0 75 Ka ps ta dt 1. 92 9 2. 91 5 2 22 4 53 62 90 1. 79 7 22 3 17 2 7. 26 9 K os ov o 14 .6 90 2. 33 7 31 3 20 1 11 3 15 0 17 25 2 19 1 48 9 18 .5 82 Pr is tin a 14 .6 90 2. 33 7 31 3 20 1 11 3 15 0 17 25 2 19 1 48 9 18 .5 82 In do ne si en 3. 59 0 6. 33 0 15 5 65 8 24 5 44 0 4. 42 0 11 2 2. 05 2 17 .5 07 Ja ka rta 3. 59 0 6. 33 0 15 5 65 8 24 5 44 0 4. 42 0 11 2 2. 05 2 17 .5 07 Sa ud i-A ra bi en 43 9 4. 43 7 2. 05 0 39 29 24 19 9. 06 6 15 0 10 16 .1 28 R ia d 43 3 4. 33 3 1. 95 5 39 29 23 8 7. 98 4 9 0 8 14 .8 21 D jid da 6 10 4 95 0 0 1 11 1. 08 2 6 0 2 1. 30 7 Äg yp te n 2. 06 6 7. 19 8 70 4 1. 50 4 48 9 18 7 76 2. 05 4 4 0 94 0 15 .2 22 Ka iro 2. 06 6 7. 19 8 70 4 1. 50 4 48 9 18 7 76 2. 05 4 4 0 94 0 15 .2 22 Ph ili pp in en 22 35 28 85 29 0 14 1 13 16 32 13 85 23 89 6 76 40 17 03 2 m an i 22 35 28 85 29 0 14 1 13 16 32 13 85 23 89 6 76 40 17 03 2 G eo rg ie n 2. 65 9 5. 74 5 54 4 99 4 22 28 5 14 0 1. 78 9 13 4 0 37 2 12 .6 84 Ti fli s 2. 65 9 5. 74 5 54 4 99 4 22 28 5 14 0 1. 78 9 13 4 0 37 2 12 .6 84 K at ar 32 2 1. 55 9 1. 78 2 44 10 21 1 6 5. 24 7 0 0 13 1 9. 31 2 D oh a 32 2 1. 55 9 1. 78 2 44 10 21 1 6 5. 24 7 0 0 13 1 9. 31 2 K uw ai t 11 1 1. 12 1 2. 67 2 4 35 27 4 4. 47 3 0 0 8 8. 45 5 Ku w ai t 11 1 1. 12 1 2. 67 2 4 35 27 4 4. 47 3 0 0 8 8. 45 5 G es am t T op 2 0 32 0. 66 4 44 8. 88 7 30 .8 91 46 .8 54 13 .3 33 10 .9 05 9. 98 7 35 9. 28 9 6. 00 5 18 7 43 .3 72 14 8 1. 29 0. 52 2 1 M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h. Drucksache 18/1212 – 46 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode An la ge z u Fr ag e 14 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 3 na ch A uf en th al ts zw ec k1 u nd A uf en th al ts da ue r - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 C 1 C 2 La nd / A V Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t R us si sc he F öd er at io n 20 27 5 31 75 1 16 48 5 68 51 1 46 27 66 08 37 69 15 00 4 M os ka u 10 69 0 22 89 2 55 76 39 15 8 22 82 45 73 62 3 74 78 Ka lin in gr ad 36 07 11 05 88 30 13 54 2 11 66 59 4 28 25 45 85 N ow os ib irs k 23 92 25 61 69 1 56 44 42 9 51 8 84 10 31 St . P et er sb ur g 21 26 20 79 65 5 48 60 49 5 52 9 12 1 11 45 Je ka te rin bu rg 14 60 31 14 73 3 53 07 25 5 39 4 11 6 76 5 Sa ud i-A ra bi en 10 4 26 38 42 55 4 45 29 6 31 22 1 12 35 14 87 R ia d 95 22 23 34 61 5 36 93 3 30 14 2 75 6 92 8 D jid da 9 41 5 79 39 83 63 1 79 47 9 55 9 U kr ai ne 58 04 12 94 5 17 50 20 49 9 18 30 37 40 31 6 58 86 Ki ew 58 04 12 94 5 17 50 20 49 9 18 30 37 40 31 6 58 86 VA E 18 5 16 12 56 72 74 69 28 34 8 38 40 42 16 D ub ai 11 7 14 38 28 58 44 13 19 32 5 16 54 19 98 Ab u D ha bi 68 17 4 28 14 30 56 9 23 21 86 22 18 K uw ai t 81 38 8 24 56 9 25 03 8 12 45 12 31 12 88 Ku w ai t 81 38 8 24 56 9 25 03 8 12 45 12 31 12 88 C hi na 66 7 13 00 8 10 30 14 70 5 18 4 72 1 65 97 0 Sh an gh ai 24 9 49 65 29 8 55 12 10 5 50 2 44 65 1 Pe ki ng 23 8 44 85 34 5 50 68 44 19 7 17 25 8 Ka nt on 10 4 33 57 37 0 38 31 22 7 2 31 C he ng du 22 14 7 10 17 9 5 12 2 19 H on gk on g 54 54 7 11 5 8 3 0 11 K at ar 45 27 0 23 65 26 80 20 69 22 17 23 06 D oh a 45 27 0 23 65 26 80 20 69 22 17 23 06 W ei ßr us sl an d 53 74 57 80 13 60 12 51 4 87 2 32 0 78 12 70 M in sk 53 74 57 80 13 60 12 51 4 87 2 32 0 78 12 70 1 M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47 – Drucksache 18/1212 An la ge z u Fr ag e 14 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 3 na ch A uf en th al ts zw ec k1 u nd A uf en th al ts da ue r - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 C 1 C 2 La nd / A V Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t In di en 13 0 55 66 12 69 69 65 71 35 88 60 1 42 60 M um ba i 48 20 20 48 0 25 48 31 11 02 24 1 13 74 N ew D el hi 40 15 30 17 3 17 43 30 19 64 15 5 21 49 Ba ng al or e 11 15 27 72 16 10 3 31 8 21 34 2 C he nn ai 22 19 8 49 2 71 2 2 89 16 8 25 9 Ka lk ut ta 9 29 1 52 35 2 5 11 5 16 13 6 Sü da fr ik a 69 9 41 77 11 64 60 40 33 4 16 14 20 3 21 51 Pr et or ia 45 6 29 33 10 20 44 09 17 0 10 10 15 1 13 31 Ka ps ta dt 24 3 12 44 14 4 16 31 16 4 60 4 52 82 0 Ä gy pt en 31 9 22 44 12 55 38 18 12 7 84 1 48 6 14 54 Ka iro 31 9 22 44 12 55 38 18 12 7 84 1 48 6 14 54 K as ac hs ta n 40 5 24 08 76 5 35 78 38 37 0 11 8 52 6 Al m at y 31 3 17 34 65 1 26 98 26 30 3 10 9 43 8 As ta na 92 67 4 11 4 88 0 12 67 9 88 K os ov o 14 08 10 59 31 2 27 79 98 26 7 47 41 2 Pr is tin a 14 08 10 59 31 2 27 79 98 26 7 47 41 2 Ira n 60 4 20 10 12 4 27 38 10 3 30 6 28 43 7 Te he ra n 60 4 20 10 12 4 27 38 10 3 30 6 28 43 7 Ph ili pp in en 64 30 2 30 7 67 3 32 12 2 97 25 1 M an ila 64 30 2 30 7 67 3 32 12 2 97 25 1 In do ne si en 20 6 10 21 13 54 25 81 48 78 19 14 5 Ja ka rta 20 6 10 21 13 54 25 81 48 78 19 14 5 Th ai la nd 16 3 88 9 58 3 16 35 10 4 23 5 10 4 44 3 Ba ng ko k 16 3 88 9 58 3 16 35 10 4 23 5 10 4 44 3 G ro ßb rit an ni en 53 5 68 5 44 3 16 63 97 73 52 22 2 Lo nd on 53 5 68 5 44 3 16 63 96 73 52 22 1 Ed in bu rg h 0 0 0 0 1 0 0 1 G es am t T op 2 0 37 06 8 88 75 3 10 33 61 22 91 82 86 56 19 56 6 14 50 6 42 72 8 1 M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h. Drucksache 18/1212 – 48 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode An la ge z u Fr ag e 14 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 3 na ch A uf en th al ts zw ec k1 u nd A uf en th al ts da ue r - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 La nd / A V R us si sc he F öd er at io n M os ka u Ka lin in gr ad N ow os ib irs k S t. P et er sb ur g Je ka te rin bu rg Sa ud i-A ra bi en R ia d D jid da U kr ai ne Ki ew VA E D ub ai Ab u D ha bi K uw ai t Ku w ai t C hi na Sh an gh ai Pe ki ng Ka nt on C he ng du H on gk on g K at ar D oh a W ei ßr us sl an d M in sk C 3 C 4 Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t 34 06 42 16 19 15 95 37 11 2 11 6 97 32 5 16 75 30 17 44 6 51 38 94 94 84 27 2 57 2 27 6 12 33 20 81 3 0 10 13 75 9 37 9 10 7 12 45 10 15 2 27 25 1 27 5 68 59 4 5 7 1 13 14 9 26 9 61 47 9 0 0 0 0 18 53 33 4 40 5 3 6 80 89 18 47 31 4 37 9 3 4 65 72 0 6 20 26 0 2 15 17 14 65 26 52 12 6 42 43 63 9 28 6 21 94 6 14 65 26 52 12 6 42 43 63 9 28 6 21 94 6 47 26 9 20 72 7 21 04 3 0 11 25 5 26 6 27 24 0 12 20 7 12 47 4 0 11 25 1 26 2 20 29 85 20 85 69 0 0 4 4 14 64 82 8 90 6 12 2 31 45 14 64 82 8 90 6 12 2 31 45 90 22 7 18 33 5 10 2 0 12 58 11 6 9 18 3 8 0 0 8 14 10 4 8 12 6 2 2 0 4 11 0 1 12 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0 7 6 0 13 0 0 0 0 14 94 93 96 95 04 7 16 34 3 36 6 14 94 93 96 95 04 7 16 34 3 36 6 11 3 66 7 18 6 1 1 0 2 11 3 66 7 18 6 1 1 0 2 1 M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 49 – Drucksache 18/1212 An la ge z u Fr ag e 14 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 3 na ch A uf en th al ts zw ec k1 u nd A uf en th al ts da ue r - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 La nd / A V In di en M um ba i N ew D el hi Ba ng al or e C he nn ai K al ku tta Sü da fr ik a P re to ria Ka ps ta dt Ä gy pt en Ka iro K as ac hs ta n A lm at y As ta na K os ov o P ris tin a Ira n Te he ra n Ph ili pp in en M an ila In do ne si en Ja ka rta Th ai la nd Ba ng ko k G ro ßb rit an ni en Lo nd on Ed in bu rg h G es am t T op 2 0 C 3 C 4 Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t 26 10 95 19 9 13 20 5 12 9 25 15 9 13 53 2 10 7 65 2 4 11 2 13 12 9 7 39 1 26 42 4 1 14 5 20 0 75 6 81 0 2 2 4 4 37 50 91 0 0 5 5 2 60 10 72 0 1 0 1 14 6 69 4 11 3 95 3 2 7 0 9 90 56 4 97 75 1 1 5 0 6 56 13 0 16 20 2 1 2 0 3 90 60 7 36 5 10 62 16 53 64 13 3 90 60 7 36 5 10 62 16 53 64 13 3 51 23 9 52 34 2 0 1 0 1 44 22 1 50 31 5 0 1 0 1 7 18 2 27 0 0 0 0 43 36 13 92 0 2 0 2 43 36 13 92 0 2 0 2 6 34 6 46 5 4 0 9 6 34 6 46 5 4 0 9 20 16 9 45 9 2 1 12 20 16 9 45 9 2 1 12 10 10 6 26 8 3 4 15 10 10 6 26 8 3 4 15 15 52 30 97 10 11 23 44 15 52 30 97 10 11 23 44 55 9 22 86 14 2 9 25 55 9 22 86 14 2 9 25 0 0 0 0 0 0 0 0 56 29 10 43 3 34 16 6 50 22 8 85 3 65 4 95 3 24 60 1 M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h. Drucksache 18/1212 – 50 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode An la ge z u Fr ag e 14 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 3 na ch A uf en th al ts zw ec k1 u nd A uf en th al ts da ue r - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 La nd / A V R us si sc he F öd er at io n M os ka u Ka lin in gr ad N ow os ib irs k S t. P et er sb ur g Je ka te rin bu rg Sa ud i-A ra bi en R ia d D jid da U kr ai ne Ki ew VA E D ub ai Ab u D ha bi K uw ai t Ku w ai t C hi na Sh an gh ai Pe ki ng Ka nt on C he ng du H on gk on g K at ar D oh a W ei ßr us sl an d M in sk C 5 G es am t M JV Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t 21 23 14 88 66 1 42 72 30 54 3 44 17 9 22 92 7 97 64 9 16 50 11 44 44 5 32 39 16 39 1 31 72 0 71 74 55 28 5 16 9 96 11 5 38 0 55 17 20 71 13 01 3 20 60 1 24 4 14 9 81 47 4 38 34 36 22 96 5 84 21 23 88 11 12 2 29 00 29 78 85 6 67 34 37 11 9 57 19 01 37 88 91 9 66 08 0 0 1 1 15 6 29 18 44 20 4 47 27 8 0 0 1 1 14 6 24 16 35 75 1 38 31 3 0 0 0 0 10 50 2 84 53 89 65 25 48 14 35 96 40 79 12 28 6 21 05 8 23 09 35 65 3 25 48 14 35 96 40 79 12 28 6 21 05 8 23 09 35 65 3 8 72 14 94 26 8 23 12 30 50 8 33 08 8 7 72 14 93 17 0 20 86 16 98 4 19 24 0 1 0 0 1 98 22 6 13 52 4 13 84 8 2 1 9 12 12 1 50 0 26 66 8 27 28 9 2 1 9 12 12 1 50 0 26 66 8 27 28 9 13 12 7 32 96 4 13 97 0 11 20 16 05 4 11 3 7 21 43 1 55 86 35 8 63 75 2 8 0 10 30 0 47 96 37 0 54 66 0 0 0 0 13 7 33 64 37 3 38 74 0 0 0 0 27 16 0 12 19 9 0 1 0 1 69 64 7 14 0 0 0 1 1 86 44 9 14 32 2 14 85 7 0 0 1 1 86 44 9 14 32 2 14 85 7 24 7 0 31 63 84 61 74 14 45 14 00 3 24 7 0 31 63 84 61 74 14 45 14 00 3 1 M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 51 – Drucksache 18/1212 An la ge z u Fr ag e 14 b2 ) E rte ilt e C -V is a la ng 2 01 3 na ch A uf en th al ts zw ec k1 u nd A uf en th al ts da ue r - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 La nd / A V In di en M um ba i N ew D el hi Ba ng al or e C he nn ai K al ku tta Sü da fr ik a P re to ria Ka ps ta dt Ä gy pt en Ka iro K as ac hs ta n A lm at y As ta na K os ov o P ris tin a Ira n Te he ra n Ph ili pp in en M an ila In do ne si en Ja ka rta Th ai la nd Ba ng ko k G ro ßb rit an ni en Lo nd on Ed in bu rg h G es am t T op 2 0 C 5 G es am t M JV Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t Fa m ili en G es ch äf t So ns tig es G es am t 31 14 5 66 24 2 26 3 10 52 3 21 60 12 94 6 4 12 11 27 10 0 37 78 85 2 47 30 12 56 25 93 90 39 55 38 4 44 29 9 20 12 41 23 19 42 11 3 20 78 4 21 10 35 32 34 5 72 5 11 02 2 36 8 46 18 50 3 86 60 7 6 8 3 17 11 87 65 00 14 83 91 70 6 6 3 15 72 3 45 18 12 71 65 12 0 2 0 2 46 4 19 82 21 2 26 58 74 19 2 16 3 42 9 62 6 39 37 23 33 68 96 74 19 2 16 3 42 9 62 6 39 37 23 33 68 96 3 7 3 13 49 7 30 25 93 8 44 60 2 4 2 8 38 5 22 63 81 2 34 60 1 3 1 5 11 2 76 2 12 6 10 00 1 0 0 1 15 50 13 64 37 2 32 86 1 0 0 1 15 50 13 64 37 2 32 86 2 0 0 2 72 0 23 54 15 8 32 32 2 0 0 2 72 0 23 54 15 8 32 32 0 0 0 0 12 5 44 2 41 4 98 1 0 0 0 0 12 5 44 2 41 4 98 1 0 1 0 1 27 2 11 13 13 83 27 68 0 1 0 1 27 2 11 13 13 83 27 68 1 2 2 5 29 3 11 89 74 2 22 24 1 2 2 5 29 3 11 89 74 2 22 24 29 3 21 53 73 0 77 2 54 7 20 49 29 3 21 53 72 9 77 2 54 7 20 48 0 0 0 0 1 0 0 1 48 65 33 73 10 47 92 85 57 07 1 12 27 79 15 40 33 33 38 83 1 M eh rfa ch ne nn un ge n m ög lic h. Drucksache 18/1212 – 52 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode nl ag e zu F ra ge 1 4 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 13 n ac h Au fe nt ha lts zw ec k - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d/ A V „W or ki ng H ol id ay Pr og ra m m e“ Ar be its pl at z- su ch e Au p ai r Au sl . E he fr au zu a us l. Eh em an n Au sl . E he fr au zu d t. Eh em an n Au sl . Eh em an n zu au sl . E he fr au Au sl . Eh em an n zu dt . E he fr au Au ss ie dl er B er uf lic he Tä tig ke it B la ue K ar te EU gy pt en 0 49 6 31 3 11 2 41 22 5 1 2 19 Ka iro 0 49 6 31 3 11 2 41 22 5 1 2 19 hi na 14 8 18 32 1 77 5 58 7 14 4 43 1 1 38 C he ng du 0 0 32 44 42 3 3 0 0 1 H on gk on g 14 8 0 0 15 20 2 1 0 0 0 Ka nt on 0 1 27 10 1 79 18 5 1 0 1 Pe ki ng 0 13 22 8 32 7 22 7 72 21 0 0 23 Sh an gh ai 0 4 34 28 8 21 9 49 13 0 1 13 eo rg ie n 0 0 59 3 34 51 12 38 2 2 1 Ti fli s 0 0 59 3 34 51 12 38 2 2 1 ro ßb rit an ni en 20 15 0 27 22 5 17 0 0 7 Ed in bu rg h 0 2 0 2 5 0 2 0 0 0 Lo nd on 20 13 0 25 17 5 15 0 0 7 di en 0 48 4 2. 27 7 13 3 10 6 75 1 94 36 9 Ba ng al or e 0 16 0 98 3 21 57 13 1 35 21 8 C he nn ai 0 7 0 39 2 3 14 5 0 0 26 Ka lk ut ta 0 2 0 42 3 1 2 0 1 1 M um ba i 0 4 1 48 5 14 16 16 0 51 0 N ew D el hi 0 19 3 37 5 92 18 39 0 7 12 4 do ne si en 0 3 14 6 93 11 2 18 19 0 0 9 Ja ka rta 0 3 14 6 93 11 2 18 19 0 0 9 an 0 5 1 39 5 22 6 74 54 0 2 13 Te he ra n 0 5 1 39 5 22 6 74 54 0 2 13 as ac hs ta n 0 5 44 28 27 2 4 73 78 3 0 2 Al m at y 0 4 15 12 72 1 26 16 9 0 2 As ta na 0 1 29 16 20 0 3 47 61 4 0 0 at ar 0 2 0 3 2 0 2 0 0 0 D oh a 0 2 0 3 2 0 2 0 0 0 os ov o 0 2 3 86 0 36 7 36 3 42 5 1 2 14 Pr is tin a 0 2 3 86 0 36 7 36 3 42 5 1 2 14 uw ai t 0 2 0 19 6 0 6 0 0 0 Ku w ai t 0 2 0 19 6 0 6 0 0 0 A L Ä C G G In In Ir K K K K Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 53 – Drucksache 18/1212 la ge z u Fr ag e 14 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 13 n ac h Au fe nt ha lts zw ec k - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d/ A V „W or ki ng H ol id ay Pr og ra m m e“ Ar be its pl at z- su ch e Au p ai r Au sl . E he fr au zu a us l. Eh em an n Au sl . E he fr au zu d t. Eh em an n Au sl . Eh em an n zu au sl . E he fr au Au sl . Eh em an n zu dt . E he fr au Au ss ie dl er B er uf lic he Tä tig ke it B la ue K ar te EU hi lip pi ne n 0 0 57 30 32 5 4 16 0 20 3 M an ila 0 0 57 30 32 5 4 16 0 20 3 us si sc he öd er at io n 0 42 47 2 50 8 1. 73 7 75 26 2 1. 22 7 11 11 3 Je ka te rin bu rg 0 7 66 32 22 0 3 29 19 0 0 11 Ka lin in gr ad 0 0 8 5 66 5 16 53 0 0 M os ka u 0 25 27 5 31 3 96 4 52 13 6 38 8 0 70 N ow os ib irs k 0 4 75 51 31 8 5 64 55 9 11 8 St . P et er sb ur g 0 6 48 10 7 16 9 10 17 37 0 24 au di -A ra bi en 0 0 0 29 0 3 5 0 0 0 D jid da 0 0 0 19 0 3 1 0 0 0 R ia d 0 0 0 10 0 0 4 0 0 0 üd af rik a 0 7 13 36 33 5 31 0 1 7 Ka ps ta dt 0 0 1 3 8 0 6 0 1 1 Pr et or ia 0 7 12 33 25 5 25 0 0 6 ha ila nd 0 3 23 54 1. 15 6 5 8 0 0 0 Ba ng ko k 0 3 23 54 1. 15 6 5 8 0 0 0 ür ke i 0 4 9 1. 85 2 1. 16 2 80 2 1. 54 4 30 0 19 An ka ra 0 0 6 1. 16 5 67 0 39 5 78 5 1 0 0 Is ta nb ul 0 4 2 47 7 32 0 26 0 40 1 1 0 14 Iz m ir 0 0 1 21 0 17 2 14 7 35 8 28 0 5 kr ai ne 0 37 83 1 33 4 68 2 50 75 15 3 0 13 0 Ki ew 0 37 83 1 33 4 68 2 50 75 15 3 0 13 0 AE 0 0 0 13 10 1 12 0 0 0 Ab u D ha bi 0 0 0 4 1 1 3 0 0 0 D ub ai 0 0 0 9 9 0 9 0 0 0 ei ßr us sl an d 0 6 10 3 87 18 7 10 16 24 0 43 M in sk 0 6 10 3 87 18 7 10 16 24 0 43 es am t T op 20 16 8 24 8 2. 62 6 7. 76 7 7. 18 2 1. 72 2 2. 94 6 2. 22 3 13 5 78 7 An L P R F S S T T U V W G Drucksache 18/1212 – 54 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode nl ag e zu F ra ge 1 4 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 13 n ac h Au fe nt ha lts zw ec k - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d/ A V gy pt en Ka iro hi na C he ng du H on gk on g Ka nt on Pe ki ng Sh an gh ai eo rg ie n Ti fli s ro ßb rit an ni en Ed in bu rg h Lo nd on di en Ba ng al or e C he nn ai Ka lk ut ta M um ba i N ew D el hi do ne si en Ja ka rta an T eh er an as ac hs ta n Al m at y As ta na at ar D oh a os ov o Pr is tin a uw ai t Ku w ai t D ie ns t- le is tu ng / “V an de r E ls t“ Fo rs ch er Fr ei w ill ig en - di en st e tc . Fü hr un gs - kr äf te H oc hq ua lifiz ie rt e In te rn . St ra ße n- /S ch ie ne nve rk eh r, Fa hr er Jü di sc he Zu w an de ru ng K in d un te r 1 8 K in d un te r 18 J . z u au sl . El te rn te il K in d un te r 18 J . z u dt . El te rn te il 0 31 0 0 22 0 0 20 26 9 30 0 31 0 0 22 0 0 20 26 9 30 2 35 12 16 0 0 10 13 3 41 2 74 1 0 2 0 0 0 0 12 10 0 1 11 0 0 0 0 0 2 5 1 0 6 0 0 0 0 9 0 59 27 0 8 8 0 0 0 0 53 18 8 22 0 10 2 16 0 0 1 66 15 0 24 0 4 40 0 0 0 4 2 16 12 0 4 40 0 0 0 4 2 16 12 12 12 1 6 2 0 0 0 19 2 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 12 10 1 6 2 0 0 0 17 2 22 19 9 82 46 11 7 7 2 18 6 94 0 10 4 18 20 77 22 4 6 0 48 52 2 15 0 6 2 0 1 0 2 30 68 52 0 12 0 4 1 0 0 2 4 0 4 75 1 0 0 1 0 53 22 9 7 0 86 2 20 11 1 0 0 53 11 7 30 1 18 6 0 0 0 0 9 65 0 1 18 6 0 0 0 0 9 65 0 7 21 5 1 2 0 19 43 13 4 34 7 21 5 1 2 0 19 43 13 4 34 0 6 3 4 7 0 9 27 44 21 0 3 1 0 2 0 0 4 13 8 0 3 2 4 5 0 9 23 31 13 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 2 0 0 77 20 3 51 0 1 1 0 2 0 0 77 20 3 51 1 0 0 0 0 0 0 0 5 4 1 0 0 0 0 0 0 0 5 4 A L Ä C G G In In Ir K K K K Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 55 – Drucksache 18/1212 nl ag e zu F ra ge 1 4 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 13 n ac h Au fe nt ha lts zw ec k - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d/ A V hi lip pi ne n M an ila us si sc he öd er at io n Je ka te rin bu rg Ka lin in gr ad M os ka u N ow os ib irs k S t. P et er sb ur g au di -A ra bi en D jid da R ia d üd af rik a Ka ps ta dt Pr et or ia ha ila nd Ba ng ko k ür ke i An ka ra Is ta nb ul Iz m ir kr ai ne Ki ew AE A bu D ha bi D ub ai ei ßr us sl an d M in sk es am t T op 20 D ie ns t- le is tu ng / “V an de r E ls t“ Fo rs ch er Fr ei w ill ig en - di en st e tc . Fü hr un gs - kr äf te H oc hq ua lifiz ie rt e In te rn . St ra ße n- /S ch ie ne nve rk eh r, Fa hr er Jü di sc he Zu w an de ru ng K in d un te r 1 8 K in d un te r 18 J . z u au sl . El te rn te il K in d un te r 18 J . z u dt . El te rn te il 0 5 4 0 0 35 0 29 96 5 0 5 4 0 0 35 0 29 96 5 19 47 95 7 58 0 17 7 11 3 54 2 18 1 6 8 21 0 6 0 1 0 54 21 2 3 2 0 7 0 0 0 21 22 11 25 40 7 35 0 17 5 51 37 4 51 0 7 18 0 9 0 1 55 51 10 0 4 14 0 1 0 0 7 42 77 0 0 0 0 0 0 0 0 24 0 0 0 0 0 0 0 0 0 24 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 11 14 0 1 0 0 0 41 2 0 1 2 0 0 0 0 0 7 0 1 10 12 0 1 0 0 0 34 2 1 27 2 0 1 0 0 36 28 8 47 1 27 2 0 1 0 0 36 28 8 47 1 38 22 2 1 26 0 95 21 4 20 4 0 8 0 0 1 26 0 79 91 17 1 1 25 18 1 0 0 0 8 67 7 0 5 4 1 0 0 0 8 56 26 18 18 91 5 29 0 86 0 30 6 13 9 18 18 91 5 29 0 86 0 30 6 13 9 0 0 0 0 0 0 0 0 5 1 0 0 0 0 0 0 0 0 2 1 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 6 2 16 2 10 0 7 27 96 3 6 2 16 2 10 0 7 27 96 3 91 47 5 39 5 89 25 2 68 31 4 79 7 3. 71 9 91 4 A L P R F S S T T U V W G Drucksache 18/1212 – 56 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode la ge z u Fr ag e 14 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 13 n ac h Au fe nt ha lts zw ec k - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d/ A V gy pt en Ka iro hi na C he ng du H on gk on g Ka nt on Pe ki ng Sh an gh ai eo rg ie n Ti fli s ro ßb rit an ni en Ed in bu rg h Lo nd on di en Ba ng al or e C he nn ai Ka lk ut ta M um ba i N ew D el hi do ne si en Ja ka rta an T eh er an as ac hs ta n Al m at y As ta na at ar D oh a os ov o Pr is tin a uw ai t Ku w ai t M ed iz in is ch e B eh an dl un g N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en - an ge hö rig er N ac hz ug z um de ut sc he n K in d Pr ak tik um / Au s- /F or tb ild un g Sa is on - be sc hä fti - gu ng Sc hu lb es uc h/ Sc hü le r- au st au sc h Se lb st än di ge , Fr ei be ru fle r so ns tig e Ar be its - au fn ah m e So ns tig e Au fe nt ha lts zw ec ke Sp ez ia lit ät en - kö ch e 0 78 43 18 2 0 7 2 25 5 13 1 0 0 78 43 18 2 0 7 2 25 5 13 1 0 0 11 8 87 36 0 0 25 9 45 57 2 2. 45 7 78 5 0 0 3 13 0 2 1 12 13 2 14 0 2 0 11 0 5 0 4 18 4 0 0 83 52 7 0 37 4 18 49 6 2 0 27 19 23 6 0 76 40 37 1 48 9 44 1 0 6 13 93 0 13 9 0 16 7 1. 15 6 32 8 0 5 2 39 0 12 0 41 16 5 4 0 5 2 39 0 12 0 41 16 5 4 0 2 4 11 0 0 0 66 35 9 1 0 2 0 1 0 0 0 1 56 0 0 0 4 10 0 0 0 65 30 3 1 0 14 16 20 2 0 70 5 3. 46 9 3. 95 9 13 8 0 2 1 52 0 4 5 2. 62 5 21 7 9 0 3 0 5 0 0 0 19 3 2. 34 8 5 0 4 0 4 0 2 0 13 51 4 3 0 1 1 10 3 0 62 0 58 7 34 3 23 0 4 14 38 0 2 0 51 53 7 98 0 3 25 22 5 8 3 0 21 62 8 1 0 3 25 22 5 8 3 0 21 62 8 1 0 15 9 11 21 0 0 8 70 37 5 1 0 15 9 11 21 0 0 8 70 37 5 1 0 9 18 52 0 4 4 18 20 6 0 0 2 1 17 0 3 4 8 97 0 0 7 17 35 0 1 0 10 10 9 0 0 0 0 5 0 0 0 3 40 0 0 0 0 5 0 0 0 3 40 0 0 5 25 52 0 0 0 37 1. 04 3 0 0 5 25 52 0 0 0 37 1. 04 3 0 0 1 0 0 0 0 0 0 45 1 0 1 0 0 0 0 0 0 45 1 An L Ä C G G In In Ir K K K K Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 57 – Drucksache 18/1212 nl ag e zu F ra ge 1 4 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 13 n ac h Au fe nt ha lts zw ec k - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d/ A V hi lip pi ne n M an ila us si sc he öd er at io n Je ka te rin bu rg Ka lin in gr ad M os ka u N ow os ib irs k S t. P et er sb ur g au di -A ra bi en D jid da R ia d üd af rik a Ka ps ta dt Pr et or ia ha ila nd Ba ng ko k ür ke i An ka ra Is ta nb ul Iz m ir kr ai ne Ki ew AE A bu D ha bi D ub ai ei ßr us sl an d M in sk es am t T op 20 M ed iz in is ch e B eh an dl un g N ac hz ug so ns tig er Fa m ili en - an ge hö rig er N ac hz ug z um de ut sc he n K in d Pr ak tik um / Au s- /F or tb ild un g Sa is on - be sc hä fti - gu ng Sc hu lb es uc h/ Sc hü le r- au st au sc h Se lb st än di ge , Fr ei be ru fle r so ns tig e Ar be its - au fn ah m e So ns tig e Au fe nt ha lts zw ec ke Sp ez ia lit ät en - kö ch e 5 13 33 5 4 12 1 2. 45 6 1. 80 9 2 5 13 33 5 4 12 1 2. 45 6 1. 80 9 2 0 31 11 1 45 2 3 79 52 37 6 2. 18 0 3 0 7 31 35 2 7 1 23 73 0 0 4 12 14 1 7 3 8 12 1 0 0 11 48 32 7 0 55 43 27 4 1. 17 6 3 0 4 14 47 0 5 1 22 21 0 0 0 5 6 29 0 5 4 49 60 0 0 0 7 0 5 0 0 0 0 1. 06 1 0 0 6 0 0 0 0 0 0 12 6 0 0 1 0 5 0 0 0 0 93 5 0 0 3 8 24 0 8 6 79 34 5 0 0 1 4 5 0 3 0 5 27 0 0 0 2 4 19 0 5 6 74 75 0 0 40 10 1 47 0 79 0 11 50 3 72 0 40 10 1 47 0 79 0 11 50 3 72 0 47 19 3 28 4 4 36 3 24 1 5. 37 1 0 0 4 57 55 0 2 0 8 3. 50 8 0 0 11 91 14 1 0 28 3 19 4 1. 22 6 0 0 32 45 88 4 6 0 39 63 7 0 0 37 81 23 2 18 14 58 56 1 88 3 1 0 37 81 23 2 18 14 58 56 1 88 3 1 0 1 1 47 0 0 0 12 41 8 0 0 1 0 47 0 0 0 10 18 1 0 0 0 1 0 0 0 0 2 23 7 0 0 7 11 67 0 1 2 30 21 2 6 0 7 11 67 0 1 2 30 21 2 6 5 58 0 77 0 2. 31 2 37 58 4 18 6 8. 31 8 22 .1 90 1. 01 5 A L P R F S S T T U V W G Drucksache 18/1212 – 58 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode nl ag e zu F ra ge 1 4 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 13 n ac h Au fe nt ha lts zw ec k - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d/ A V gy pt en Ka iro hi na C he ng du H on gk on g Ka nt on Pe ki ng Sh an gh ai eo rg ie n Ti fli s ro ßb rit an ni en Ed in bu rg h Lo nd on nd ie n Ba ng al or e C he nn ai Ka lk ut ta M um ba i N ew D el hi nd on es ie n Ja ka rta ra n Te he ra n as ac hs ta n Al m at y As ta na at ar D oh a os ov o Pr is tin a uw ai t Ku w ai t Sp ra ch ku rs St ip en di at en St ud ie nbe w er bu ng St ud iu m / St ud ie nv or - be re itu ng W er kv er tr ag sar be itn eh m er W is se ns ch af t, G as tw is se nsc ha ftl er , Le hr er N ic ht zu or de nb ar 86 4 34 1. 03 6 0 12 0 86 4 34 1. 03 6 0 10 0 11 6 96 75 6 9. 07 1 78 50 4 99 1 1 75 54 8 0 46 5 16 2 6 30 6 0 15 0 29 0 46 38 9 2 16 6 0 46 51 41 5 4. 84 9 72 38 0 0 24 42 21 4 2. 97 9 4 17 8 94 46 0 13 17 8 0 17 0 46 0 13 17 8 0 13 0 3 0 3 64 1 15 0 0 0 0 4 0 13 0 3 0 3 60 1 15 0 41 4 57 2. 90 1 1. 12 1 11 9 3 34 1 2 97 9 52 8 23 3 0 0 6 78 1 0 8 0 1 0 5 32 5 10 0 2 1 26 70 5 57 0 44 0 4 2 18 40 4 18 50 0 16 1 23 1 1. 09 9 0 16 0 16 1 23 1 1. 09 9 0 14 0 2 6 15 85 6 5 27 0 2 6 15 85 6 5 23 0 47 2 29 21 4 0 3 0 20 1 19 13 7 0 2 0 27 1 10 77 0 2 0 10 0 3 6 0 1 0 10 0 3 6 0 2 0 21 0 6 34 1 0 0 21 0 6 34 1 0 0 0 0 4 38 1 0 0 0 0 4 38 1 0 0 A L Ä C G G I I I K K K K Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 59 – Drucksache 18/1212 nl ag e zu F ra ge 1 4 b3 ) E rte ilt e D -V is a 20 13 n ac h Au fe nt ha lts zw ec k - 2 0 w ic ht ig st e H er ku nf ts lä nd er - St an d: 0 4. 04 .2 01 4 an d/ A V hi lip pi ne n M an ila us si sc he öd er at io n Je ka te rin bu rg Ka lin in gr ad M os ka u N ow os ib irs k S t. P et er sb ur g au di -A ra bi en D jid da R ia d üd af rik a Ka ps ta dt Pr et or ia ha ila nd Ba ng ko k ür ke i An ka ra Is ta nb ul Iz m ir kr ai ne Ki ew AE A bu D ha bi D ub ai ei ßr us sl an d M in sk es am t T op 20 Sp ra ch ku rs St ip en di at en St ud ie nbe w er bu ng St ud iu m / St ud ie nv or - be re itu ng W er kv er tr ag sar be itn eh m er W is se ns ch af t, G as tw is se nsc ha ftl er , Le hr er N ic ht zu or de nb ar 22 2 1 27 0 2 0 22 2 1 27 0 2 0 25 1 8 11 7 2. 30 1 24 89 1 29 0 21 17 6 3 1 0 17 0 7 62 0 21 0 16 4 0 56 1. 29 6 21 54 0 29 8 16 20 8 0 41 0 12 0 17 55 9 0 30 1 4 0 4 62 0 0 0 1 0 0 57 0 0 0 3 0 4 5 0 13 0 8 0 8 67 9 4 0 0 0 3 9 7 1 0 8 0 5 58 2 6 0 67 1 8 26 1 20 10 0 67 1 8 26 1 20 8 0 30 3 7 18 2 2. 86 1 55 0 67 0 87 6 10 6 69 1 44 0 49 0 18 7 1 44 1. 74 6 74 59 0 29 0 32 42 4 36 15 0 12 2 0 10 2 97 5 0 11 3 0 12 2 0 10 2 97 5 0 71 0 2 3 7 6 0 0 0 2 3 5 2 0 0 0 0 0 2 4 0 0 0 58 0 13 16 3 7 17 10 58 0 13 16 3 7 11 10 1. 22 5 13 4 1. 59 3 22 .2 20 1. 81 7 1. 39 6 11 3 A L P R F S S T T U V W G Drucksache 18/1212 – 60 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode S ta nd : 0 8. 04 .2 01 4 la ge a ) z u Fr ag e 15 fb er ei tu ng n ac h R eg io ne n K = M ita rb ei te rk ap az itä te n, e nt sp ric ht e in er /e in em s ta tis tis ch V ol lz ei t t ät ig en B es ch äf tig te n = lo ka l a ng es te llt e O rts kr äf te (u na bh . v on S ta at sa ng eh ör ig ke it) ts = E nt sa nd te s P er so na l itr au m : 2 01 3 (in K la m m er n 20 12 ) (E nt s: 1 6, 2) (O K : 3 5, 6) (E nt s: 3 6, 5) (O K : 9 3, 2) (E nt s: 6 1, 3) (O K : 1 93 ,2 ) (E nt s: 3 9, 7) (O K : 9 9, 4) (E nt s: 2 2, 3) (O K : 4 6, 9) (E nt s: 5 6, 3) (O K : 1 47 ,1 ) (E nt s: 2 32 ,3 ) (O K : 6 15 ,4 ) 91 1, 9 (+ 7, 6% ) En ts : 1 5, 5 O K : 3 6, 0 En ts : 3 9, 1 O K : 9 3, 1 En ts : 6 3, 9 O K : 2 05 ,8 En ts : 4 6, 8 O K : 1 05 ,6 En ts : 2 3, 5 O K : 5 1, 3 En ts : 6 6, 3 O K : 1 65 ,1 En ts : 2 55 ,0 O K : 6 56 ,8 (E nt s: 4 .4 21 ) (O K : 2 .0 12 ) (E nt s: 7 .8 79 ) (O K : 3 .0 84 ) (E nt s: 1 1. 78 6) (O K : 3 .7 41 ) (E nt s: 9 .0 26 ) (O K : 3 .6 03 ) (E nt s: 4 .6 47 ) (O K : 2 .2 08 ) (E nt s: 9 .8 16 ) (O K : 3 .7 57 ) (E nt s: 7 .9 29 ) (O K : 3 .0 67 ) 2. 20 7 (+ 0, 1% ) En ts : 4 .8 06 O K : 2 .0 66 En ts : 8 .0 03 O K : 3 .3 62 En ts : 1 2. 67 1 O K : 3 .9 32 En ts : 7 .9 35 O K : 3 .5 15 En ts : 4 .3 22 O K : 1 .9 83 En ts : 9 .1 97 O K : 3 .6 93 En ts : 7 .8 22 O K : 3 .0 92 is um ka te go rie n A , C , D s ow ie A bl eh nu ng en ; k ei ne V er w al tu ng ss tre itv er fa hr en . Z ur üc kw ei su ng en w ur de n he ra us ge no m m en z w ec ks b es se re r V er gl ei ch ba rk ei t m it S ta tis tik z u Fr ag e 14 . D ie se K en nz ah l e nt sp ric ht d em V er hä ltn is d er F äl le p ro M ita rb ei te rk ap az itä t ( M A K ) p ro J ah r. (+ 10 ,3 % ) (1 .3 83 ) (2 .2 16 ) (2 .8 40 ) (2 .5 75 ) (2 .2 05 ) 51 ,4 13 2, 2 8. 19 7 T € (6 9, 1) (2 03 ,5 ) 2. 16 9 T € 5. 56 9 T € (8 47 ,7 ) A U SL A N D G ES A M T 2. 63 5 (1 .4 97 ) (7 22 .6 12 ) (3 58 .0 98 ) (1 03 .4 54 ) (5 52 .8 64 ) 10 1. 65 3 60 9. 92 6 8. 33 9 T € 3. 00 1 2. 43 6 1. 36 0 26 9, 7 (2 .7 17 ) 33 .1 19 T € 2. 27 9. 15 4 31 2. 95 0 (7 1. 68 2) (2 87 .5 37 ) (2 .7 89 T € ) (6 .6 79 T € ) (3 0. 03 7 T €)(+ 8, 7% ) 74 .3 39 (2 .0 96 .2 47 ) Fä lle /M A K / Ja hr ** 80 9. 27 8 37 1. 00 8 5. 92 5 T € 2. 91 9 T € (2 .1 89 T € ) (5 .4 31 T € ) (7 .7 38 T € ) (5 .2 12 T € ) 1. 44 5 2. 36 7 (5 1, 8) (1 29 ,7 ) (2 54 ,5 ) (1 39 ,1 ) is a- St at is tik 15 2, 3 74 ,8 23 1, 5 R eg io n Fä lle * Pe rs on al - ko st en M A K A fr ik a A si en A m er ik a Eu ro pa G U S/ Sü dl . K au ka su s, Ze nt ra la si en N ah er +M itt le re r O st en , M ag hr eb A n A u M A O K E n Ze * V ** V Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 61 – Drucksache 18/1212 St an d: 0 8. 04 .2 01 4 la ge b ) z u Fr ag e 15 fb er ei tu ng n ac h Lä nd er n K = M ita rb ei te rk ap az itä te n, e nt sp ric ht e in er /e in em s ta tis tis ch V ol lz ei t t ät ig en B es ch äf tig te n = lo ka l a ng es te llt e O rts kr äf te (u na bh . v on S ta at sa ng eh ör ig ke it) ts = E nt sa nd te s Pe rs on al tr au m : 2 01 3 (in K la m m er n 20 12 ) (E nt s: 2 7, 0) (O K : 9 0, 0) (E nt s: 2 0, 1) (O K : 5 6, 3) (E nt s: 1 8, 8) (O K : 4 8, 4) (E nt s: 1 2, 2) (O K : 3 2, 1) (E nt s: 1 1, 4) (O K : 3 8, 6) (E nt s: 7 ,2 ) (O K : 2 0, 6) (E nt s: 6 ,3 ) (O K : 9 ,0 ) (E nt s: 2 ,7 ) (O K : 5 ,7 ) (E nt s: 2 ,7 ) (O K : 7 ,2 ) (E nt s: 4 ,4 ) (O K : 1 5, 8) En ts : 3 1, 5 O K : 9 6, 6 En ts : 2 6, 6 O K : 6 6, 7 En ts : 1 9, 2 O K : 4 8, 7 En ts : 1 4, 0 O K : 3 5, 2 En ts : 1 0, 9 O K : 4 3, 4 En ts : 7 ,1 O K : 2 0, 7 En ts : 6 ,7 O K : 1 1, 8 En ts : 4 ,6 O K : 7 ,4 En ts : 2 ,7 O K : 8 ,6 En ts : 3 ,8 O K : 1 6, 6 (E nt s: 1 5. 58 3) (O K : 4 .6 77 ) (E nt s: 1 3. 36 9) (O K : 4 .7 66 ) (E nt s: 1 0. 02 8) (O K : 3 .9 01 ) (E nt s: 9 .7 36 ) (O K : 3 .7 08 ) (E nt s: 9 .9 70 ) (O K : 2 .9 42 ) (E nt s: 9 .3 80 ) (O K : 3 .2 78 ) (E nt s: 1 3. 16 2) (O K : 9 .2 59 ) (O K : 1 8. 97 4) (O K : 8 .9 44 ) (E nt s: 1 5. 54 3) (O K : 5 .9 38 ) (E nt s: 9 .4 58 ) (O K : 2 .6 63 ) En ts : 1 5. 49 1 O K : 5 .0 53 En ts : 1 1. 73 8 O K : 4 .6 84 En ts : 1 0. 94 6 O K : 4 .3 14 En ts : 8 .8 13 O K : 3 .4 94 En ts : 1 0. 93 8 O K : 2 .7 48 En ts : 1 0. 36 9 O K : 3 .5 59 En ts : 1 0. 15 3 O K : 5 .7 65 En ts : 1 4. 57 3 O K : 9 .0 98 En ts : 1 7. 97 1 O K : 5 .5 57 En ts : 1 1. 73 2 O K : 2 .6 80 is um ka te go rie n A, C , D s ow ie A bl eh nu ng en ; k ei ne V er w al tu ng ss tre itv er fa hr en . Z ur üc kw ei su ng en w ur de n he ra us ge no m m en z w ec ks b es se re r V er gl ei ch ba rk ei t m it St at is tik z u Fr ag e 14 . ie se K en nz ah l e nt sp ric ht d em V er hä ltn is d er F äl le p ro M ita rb ei te rk ap az itä t ( M AK ) p ro J ah r. sa -S ta tis tik 73 .5 49 (7 60 T € ) La nd Fä lle * Pe rs on al - ko st en W ei ßr us sl an d (6 7. 48 5) (1 19 .1 07 ) R us sl an d C hi na Tü rk ei U kr ai ne 12 3. 10 4 1. 44 8 T € (3 .7 85 T € ) (5 0. 61 0) 67 .8 91 Sa ud i-A ra bi en 3. 81 0 3. 34 8 3. 09 4 2. 19 6 (3 .5 97 ) (3 .5 13 ) (2 .8 09 ) 18 ,5 93 ,2 4. 23 7 T € 3. 69 1 T € 2. 80 9 T € 4. 24 4 (2 .0 78 ) 3. 67 7 (2 .6 86 ) (5 .4 36 ) 2. 18 2 (4 .2 96 ) (6 .0 79 ) 5. 60 1 (2 .2 71 ) 2. 50 2 2. 64 9 (2 .4 29 ) (4 2. 04 1) 44 .5 26 (5 52 T € ) (3 03 T € ) K as ac hs ta n Th ai la nd (4 2. 65 2) 47 .8 02 äl le /M A K / Ja hr ** 20 9. 98 5 Ve re in ig te A ra bi sc he Em ira te 48 8. 09 5 31 2. 19 1 (4 20 .9 17 ) (2 68 .1 39 ) (1 88 .7 67 ) (1 13 .5 37 ) (8 3. 04 1) 67 ,9 54 ,3 In di en (5 0, 0) (6 7, 2) 1. 61 4 T € M A K (7 48 T € ) 27 ,8 20 ,4 49 ,2 (4 4, 4) (1 17 ,0 ) (7 6, 3) (1 5, 3) (9 ,9 ) 11 ,3 53 0 T € (8 ,3 ) 12 ,0 31 8 T € 12 8, 1 51 0 T € (2 0, 2) 88 3 T € 11 9. 31 4 (3 46 T € ) 78 8 T € 67 .0 59 (2 .4 91 T € ) (2 .8 63 T € ) (1 .4 11 T € ) (1 .3 02 T € ) (2 7, 8) An A u M A O K En Ze i * V ** DVi F Drucksache 18/1212 – 62 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode A nl ag e zu F ra ge 1 7 S ta nd : 0 8. 04 .2 01 4 G eb üh re ne in na hm en im V is um ve rf ah re n* im J ah r 2 01 3 a) G es am te in na hm en 2 01 3 Ja hr 20 13 G eb üh re ne in na hm en 99 .4 36 .2 39 € b) V is ag eb üh re na uf ko m m en n ac h w ic ht ig st en H er ku nf ts lä nd er n (2 01 3) ab st ei ge nd s or tie rt na ch V is af al lz ah le n H er ku nf ts la nd ; R an g 1- 20 La nd Ei nn ah m en R us sl an d 14 .9 59 .9 59 € C hi na 17 .2 52 .5 56 € Tü rk ei 10 .5 84 .3 90 € In di en 6. 74 3. 01 6 € U kr ai ne 2. 36 5. 85 1 € W ei ßr us sl an d 3. 02 9. 60 0 € Ve re in ig te A ra bi sc he Em ira te 3. 42 7. 17 4 € Sa ud i-A ra bi en 3. 46 0. 68 8 € Th ai la nd 2. 50 0. 58 6 € K as ac hs ta n 2. 27 8. 54 4 € Ira n 2. 15 9. 83 5 € K uw ai t 1. 91 7. 56 9 € K os ov o 74 4. 02 5 € Sü da fr ik a 1. 53 2. 51 5 € G ro ßb rit an ni en 1. 32 0. 63 6 € Äg yp te n 1. 21 3. 57 0 € K at ar 1. 28 3. 54 0 € In do ne si en 1. 14 6. 35 0 € G eo rg ie n 50 7. 84 7 € Ph ili pp in en 1. 02 4. 27 4 € * D ie S ta nd ar dg eb üh r f ür e in s og . S ch en ge nV is um b et rä gt 6 0, 00 E ur o (A rt. 1 6 A bs . 1 V is ak od ex ). Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 63 – Drucksache 18/1212 1 Anlage zu Frage 22 Aktuelle Wartezeiten für die Antragsabgabe für Schengenvisa in den zwanzig wichtigsten visumpflichtigen Ländern (für Wartezeiten bei D-Visa siehe Anlage zu Frage 26) Gastland /Dienstort Wartezeiten Schengenvisa in Kalendertagen beim externen Dienstleistungserbringer Wartezeiten Schengenvisa in Kalendertagen bei Direktabgabe in der Visastelle Privatreisende Geschäftsreisende Privatreisende Geschäftsreisende 1. Russische Föderation (488.095 bearbeitete Visa) Moskau Keine Keine 7 7 St. Petersburg - - 5 5 Nowosibirsk Keine Keine 13 13 Kaliningrad - - 1-7 1-7 Jekaterinburg Keine Keine Max. 42 Max. 42 2. China (312.191 bearbeitete Visa) Peking Keine Keine 6 6 Kanton Keine Keine Keine Keine Shanghai Keine Keine Max. 141 Max. 141 Chennai Keine Keine Max. 10 Max. 10 Chengdu Keine Keine 2 2 Hongkong - - Keine Keine 3. Türkei (209.985 bearbeitete Visa) Izmir Keine Keine Max. 142 Max. 142 Ankara Keine Keine Max. 11 Max. 11 Istanbul Keine Keine Max. 9 Max. 9 4. Indien (123.104 bearbeitete Visa) Bangalore Keine Keine 28 28 New Delhi Keine Keine Keine Keine Kalkutta - - Keine Keine Mumbai Keine Keine Keine Keine 5. Ukraine (119.314 bearbeitete Visa) Kiew Keine Keine Max. 14 Max. 21 6. Weißrussland (73.549 bearbeitete Visa) Minsk Keine Keine 7. Vereinigte Arabische Emirate (67.891 bearbeitete Visa) Abu Dhabi Keine Keine Keine Keine Dubai Max. 2 Max. 2 Max. 2 Max. 2 1 Sollten über das online-Buchungssystem keine Termine mehr verfügbar sein, kann bei persönlicher Vorsprache in der Visastelle ein Termin innerhalb von 14 Tagen beantragt werden (siehe zu Shanghai auch Antwort zu Frage 32). 2 In Eilfällen ist eine wesentlich frühere Terminvergabe möglich. Drucksache 18/1212 – 64 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 2 8. Saudi Arabien (67.059 bearbeitete Visa) Riad Max. 2 Max. 2 Keine Keine Djidda Max. 2 Max. 2 Kein Besucherverkehr Kein Besucherverkehr 9. Thailand (47.802 bearbeitete Visa) Bangkok - - Max. 7 Max. 7 10. Kasachstan (44.526 bearbeitete Visa) Astana - - Keine Keine Almaty - - Keine Keine 11. Iran (41.808 bearbeitete Visa) Teheran - - 28 28 12. Kuwait (37.403 bearbeitete Visa) Kuwait City Keine Keine Max. 5 Max. 5 13. Kosovo (31.143 bearbeitete Visa) Pristina - - 36 Max. 6 14. Südafrika (31.036 bearbeitete Visa) Pretoria Keine Keine Keine Keine Kapstadt Keine Keine Max. 3 Max. 3 15. Großbritannien (30.528 bearbeitete Visa) London Max. 2 Keine Max. 141 Max. 141 Edinburgh - - Max. 14 Max. 14 16. Ägypten (28.016 bearbeitete Visa) Kairo - - Vier Wochen3 Vier Wochen4 17. Katar (25.632 bearbeitete Visa) Doha 2 2 3 3 18. Indonesien (23.018 bearbeitete Visa) Jakarta - - max. 235 max. 275 19. Georgien (19.309 bearbeitete Visa) Tiflis - - Keine Keine 20. Philippinen (18.736 bearbeitete Visa) Manila Max. 36 Max. 36 ca. 28 ca. 28 3 Aufgrund der zahlreichen stornierten Antragstermine gelingt es in vielen Fällen, Termine innerhalb von zwei Wochen zu vereinbaren. In dringenden Fällen bietet die Botschaft kurzfristige Antragstermine an. 4 siehe Fußnote 3. Mitglieder der Deutsch-Arabischen Industrie- und Handelskammer können außerdem ihre Visumanträge über die AHK in Kairo bei der Botschaft einreichen. Darüber hinaus können ca. 30 deutsche und ägyptische Institutionen und Firmen viermal wöchentlich eine begrenzte Anzahl von Visumanträgen ohne vorherige Terminvereinbarung vorlegen. 5 Derzeit kurzfristige Überlastung der Schalterkapazitäten aufgrund einer Großveranstaltung in einem im Rahmen einer Schengenvertretungsvereinbarung vertretenen Schengen-Mitgliedstaat. 6 Keine Auslagerung der Visumantragsannahme, Terminbuchung und Informationserteilung über Call Center möglich. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 65 – Drucksache 18/1212 1 Anlage zu Frage 26 Aktuelle Wartezeiten für einen Termin zur Antragstellung für ein Visum nach nationalem Recht in den Auslandsvertretungen in den zwanzig wichtigsten visumpflichtigen Ländern Gastland/ Dienstort Wartezeiten nationales Visum in Kalendertagen Familienzusammenführung Arbeitsaufnahme Studium Sonstige 1. Russische Föderation Moskau 2 2 2 2 St. Petersburg 1 1 1 1 Nowosibirsk 2-4 2-4 2-4 2-4 Kaliningrad Max. 14 Max. 14 Max. 14 Max. 14 Jekaterinburg 1 1 1 1 2. China Peking 12 4 4 k.A. Kanton 6 5 5 5 Shanghai Max. 3-4 Max. 3-4 Max. 3-4 Max. 7 Chennai 1 1 1 1 Chengdu Keine Keine Keine Keine Hongkong Keine Keine Keine Keine 3. Türkei Izmir 701 9 9 9 Ankara 901 15 12 3 Istanbul 14 14 1-2 14 4. Indien Bangalore Keine Keine Keine Keine New Delhi 12 3 3 3 Kalkutta Keine Keine Keine Keine Mumbai Max. 1 Max. 1 Max. 1 Max. 1 5. Ukraine Kiew Keine Keine Keine Keine 6. Weißrussland Minsk Keine Keine Keine Keine 7. Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi Keine Keine Keine Keine Dubai 12 12 12 12 8. Saudi Arabien Riad 20 20 20 20 Djidda Max. 2 Max. 2 Max. 2 Max. 2 1 Kapazitäten u.a. wegen Visumanträgen von Flüchtlingen aus Syrien beschränkt, Personalverstärkung ist vorgesehen. In zahlreichen Fällen benötigen Antragsteller auf ein Visum zum Zweck der Familienzusammenführung mehrere Wochen, um die erforderlichen Antragunterlagen vorzulegen, so dass Termine zur Antragstellung mit längerem Vorlauf gebucht werden. Drucksache 18/1212 – 66 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 2 9. Thailand Bangkok 13 13 13 13 10. Kasachstan Astana Keine Keine Keine 28 (Spätaussiedler) Almaty Keine Keine Keine Keine 11. Iran Teheran 42 42 42 42 12. Kuwait Kuwait City 2 2 2 2 13. Kosovo Pristina 9 9 9 9 14. Südafrika Pretoria 5 5 5 5 Kapstadt 3 3 3 3 15. Großbritannien Edinburgh 10 10 10 10 London 1 1 1 1 16. Ägypten Kairo 2 bis 6 Wochen2 2 bis 6 Wochen 2 bis 4 Wochen Sonstige3 17. Katar Doha 17 17 17 17 18. Indonesien Jakarta 2-3 2-3 2-3 2-3 19. Georgien Tiflis Keine Keine Keine 6 20. Philippinen Manila4 8 8 8 8 2 Häufig sind Termine kürzerfristig verfügbar. 3 Personen, die eine Vorabzustimmung einer Ausländerbehörde vorlegen können, erhalten bei schriftlicher Anfrage sehr kurzfristig einen Antragstermin durch die Botschaft. Syrische Flüchtlinge, die im Rahmen der Bundesprogramme oder Programme der Bundesländer Aufnahme finden, erhalten sehr kurzfristig einen Termin durch die Visastelle. 4 Terminvereinbarung über Callcenter möglich (keine Differenzierung nach Aufenthaltszweck); ca. 28 Tage bei Direktbeantragung eines Termins. Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin, www.heenemann-druck.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333