Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 12. Mai 2017 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 18/12339 18. Wahlperiode 15.05.2017 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Beate Müller-Gemmeke, Brigitte Pothmer, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 18/12187 – Leiharbeit – Vermittlungstätigkeit der Bundesagentur für Arbeit V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Die Bundesagentur für Arbeit (BA) vermittelt Arbeitslose auch an Leiharbeitsunternehmen . Die Leiharbeitskräfte verdienen vergleichsweise wenig und werden oft nach kurzer Zeit wieder arbeitslos. Seitdem der ehemalige Vorsitzende des Vorstandes der Bundesagentur für Arbeit, Dr. Frank-Jürgen Weise, Anfang 2013 „Fehlentwicklungen“ einräumte, steht die Vermittlung in Leiharbeit im öffentlichen Interesse. Die Antworten der Bundesregierung auf die seither eingebrachten Kleinen Anfragen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Vermittlungstätigkeit der BA in Leiharbeit (Bundestagsdrucksachen 18/4022 und 18/7819) haben immer wieder ergeben, dass weiterhin eine hohe Zahl von Arbeitslosen in Leiharbeit vermittelt wurden. Es wurden zwar mehrmalig Veränderungen in der Vermittlungstätigkeit hin zu mehr Qualität und Nachhaltigkeit angekündigt. Die erfragten Zahlen aber haben aus Sicht der Fragesteller keine tatsächlichen Auswirkungen erkennen lassen. Es stellt sich jetzt die Frage, ob das Zielsystem der BA tatsächlich neu ausgerichtet wurde und ob es im Jahr 2016 Erfolge aufweisen kann. 1. Wie viele offene Stellen waren nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2016 bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet, und wie viele davon absolut und prozentual in der Leiharbeitsbranche (bitte mit Vergleichszahlen für die Jahre 2013 bis 2015 und differenziert nach Regionaldirektionen beantworten )? Im Jahresdurchschnitt 2016 waren rund 655 000 Arbeitsstellen bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet, davon etwa 209 000 in der Branche der Arbeitnehmerüberlassung . Dies entspricht einem Anteil von 32 Prozent. Vergleichsangaben für die Jahre 2013 bis 2015 sowie eine Darstellung nach den Regionaldirektionen sind der Tabelle 1 in der Anlage zu entnehmen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/12339 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Für die methodischen Hinweise, insbesondere in Bezug auf die statistische Abgrenzung gemeldeter Stellen im Wirtschaftszweig Arbeitnehmerüberlassung und der Möglichkeit einer Überzeichnung von Stellenangeboten im Bereich der Arbeitnehmerüberlassung , wird auf die Antwort der Bundesregierung zu Frage 1 der Kleinen Anfrage „Vermittlung in Leiharbeit durch die Bundesagentur für Arbeit“ auf Bundestagsdrucksache 18/7819 verwiesen. 2. Wie viele Erwerbslose wurden nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2016 insgesamt von der BA in Arbeit vermittelt, und wie viele davon prozentual und absolut in die Leiharbeitsbranche a) durch „Auswahl und Vorschlag“, und Für Beschäftigungsaufnahmen von Arbeitslosen kann der aufnehmende Wirtschaftszweig festgestellt werden. Diese Daten stehen mit einer Wartezeit von zwei Monaten zur Verfügung. Im Jahr 2016 wurden rund 266 000 Personen im engeren Sinne durch „Auswahl und Vorschlag“ vermittelt. Von diesen Personen nahmen etwa 87 000 oder 33 Prozent eine Beschäftigung in der Arbeitnehmerüberlassung auf (siehe Ausprägung „in Arbeitnehmerüberlassung durch BA vermittelt “, Tabelle 2). Das Dienstleistungsangebot der BA geht jedoch deutlich über die Vermittlung nach Auswahl und Vorschlag hinaus. Die Vermittlungsdienstleistung nach „Auswahl und Vorschlag“ liegt immer dann vor, wenn nach Auswahl und Vorschlag durch einen Arbeitsvermittler einer Arbeitsagentur oder eines Jobcenters ein Arbeitsvertrag abgeschlossen wird und ein Beschäftigungsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zustande kommt. Die statistisch nachweisbare „Vermittlung nach Auswahl und Vorschlag“ erfüllt dabei folgende enge Kriterien: Dem Vermittler liegt das Stellenangebot eines Arbeitgebers vor, der die Arbeitsagentur oder das Jobcenter mit der Vermittlung beauftragt hat. Der Vermittler schlägt dem Arbeitgeber und dem Bewerber vor, die Stelle mit dem Bewerber zu besetzen. Der vorgeschlagene Bewerber erhält den Zuschlag für dieses Stellenangebot und schließt einen Arbeitsvertrag ab. Der Bewerber beendet durch diese Beschäftigungsaufnahme seine Arbeitslosigkeit bzw. seine Arbeitsuche. Die Übereinstimmung zwischen dem Beruf im Stellenangebot und dem Beruf der aufgenommenen Tätigkeit des Bewerbers muss dabei auf der Ebene der Berufsgruppe liegen. b) wie viele der von der BA in Leiharbeit vermittelten Erwerbslosen erhielten zuvor Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) bzw. Dritten Buch Sozialgesetzbuch (SGB III)? (bitte jeweils mit Vergleichszahlen für die Jahre 2013 bis 2015 beantworten) Eine Differenzierung der abgegangenen Arbeitslosen in die Arbeitnehmerüberlassung nach vorherigem Leistungsbezug ist nicht möglich. Allerdings kann näherungsweise ein Ausweis der Abgänge nach dem jeweiligen Rechtskreis herangezogen werden. Von den rund 87 000 Personen, die über „Auswahl und Vor- Drucksache 18/12339 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/12339 schlag“ im Jahr 2016 eine Beschäftigung in der Arbeitnehmerüberlassung gefunden hatten, waren circa 56 000 oder 65 Prozent zuvor im Rechtskreis SGB III und circa 31 000 oder 35 Prozent im Rechtskreis SGB II registriert. Vergleichsangaben für die Jahre 2013 bis 2015 sowie die Aufteilung nach Rechtskreisen sind der Tabelle 2 zu entnehmen. 3. Wie viele Vermittlungen in die Leiharbeitsbranche wurden nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2016 mit Eingliederungszuschüssen flankiert; In der Antwort zu Frage 2 wurde dargestellt, dass im Jahr 2016 etwa 87 000 Personen in die Arbeitnehmerüberlassung im engeren Sinne durch „Auswahl und Vorschlag“ vermittelt wurden. Rund 2 100 dieser Vermittlungen sind dabei durch einen Eingliederungszuschuss gefördert worden (zu den Vergleichszahlen für die Jahre 2013 bis 2015 differenziert nach SGB II und III siehe Ausprägung „mit Eingliederungszuschuss (EGZ u. EGZ-SB) gefördert“, Tabelle 2). Für die Beantwortung der weiteren Fragen wird – soweit möglich – die Förderstatistik der BA herangezogen. Dort können die geförderten Beschäftigungsaufnahmen , die durch Vermittlung nach Auswahl und Vorschlag zustande gekommen sind, nicht getrennt ausgewiesen werden. In vielen Fällen entstehen geförderte Beschäftigungsaufnahmen durch die Initiative der Arbeitsuchenden und der Betriebe. In solchen Fällen wurde zwar durch die Agenturen für Arbeit und Jobcenter informiert und beraten, die engen Kriterien der Vermittlung nach Auswahl und Vorschlag wurden aber nicht erfüllt, so dass die Beschäftigungsaufnahme nicht als Vermittlung durch die BA gezählt wurde. a) wie viele Verleihbetriebe profitierten von diesen Eingliederungszuschüssen , und wie viel Prozent gingen an die fünf größten Leiharbeitsunternehmen ; Zur absoluten Zahl der Verleihbetriebe mit Eingliederungszuschüssen liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. b) wie hoch waren die Aufwendungen für diese Eingliederungszuschüsse insgesamt und durchschnittlich je Vermittlung in Leiharbeit, und Zu den jährlichen Ausgaben für Eingliederungszuschüsse an Betriebe der Leiharbeitsbranche liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. Abbildbar ist anhand klassierter Daten aus der Förderstatistik der BA, wie hoch der Anteil der Förderung am monatlichen Bruttoentgelt ist. Im Jahr 2016 – aktuellere endgültige Daten liegen nicht vor – betrug die relative Förderhöhe für die mit Eingliederungszuschüssen geförderten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Arbeitnehmerüberlassung am häufigsten zwischen 30 Prozent und 40 Prozent (siehe Tabelle 3). c) wie viele der Leiharbeitskräfte wurden nach Ende der Förderung vom Entleihbetrieb übernommen (bitte jeweils mit Vergleichszahlen für die Jahre 2013 bis 2015 und differenziert nach SGB II und III beantworten)? Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/12339 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/12339 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 4. Wurden die vom ehemaligen Vorsitzenden der BA, Dr. Frank-Jürgen Weise, im Jahr 2013 festgestellten Fehlentwicklungen bei der Vermittlung in Leiharbeit nach Kenntnis der Bundesregierung beseitigt? Wenn ja, woran ist das erkennbar? Wenn nein, warum nicht, und welche Korrekturen wird der neue BA-Chef, Detlef Scheele, auf den Weg bringen? Im Zuge zunehmender Fachkräfteengpässe vollzog die BA im Jahr 2013 einen allgemeinen Strategiewechsel. In den Fokus der Arbeitsvermittlung rückten zunehmend Stellenbesetzungen bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Parallel erhielten die Stellenbesetzung bei KMU sowie die Nachhaltigkeit von Integrationen in Arbeit einen besonderen Stellenwert im Steuerungssystem der BA. Hierzu wurde das Kennzahlensystem ab dem Jahr 2014 um qualitative Aspekte wie beispielsweise erfolgreiche Stellenbesetzungen bei KMU und den Anteil nachhaltiger Integrationen in der Erfolgsmessung ergänzt. Diese Erweiterung führte dazu, dass ein verstärkter Fokus auf die Zusammenarbeit mit KMU gelegt wurde. Die BA berücksichtigt damit insgesamt zunehmend die Vermeidung volkswirtschaftlicher Folgekosten und misst dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Prävention eine hohe Bedeutung zu. Dieses Umsteuern hatte zur Folge, dass die Anzahl erfolgreich besetzter Stellen bei Personaldienstleistern von rund 130 000 im Dezember 2013 auf rund 112 000 im Dezember 2016 zurückging (minus 14 Prozent). 5. Bewertet die Bundesregierung die Praxis der BA bei der Vermittlung in Leiharbeit mittlerweile als nachhaltig und qualitativ gut? Wenn ja, wie wird dies begründet? Wenn nein, welche konkreten Maßnahmen erwartet die Bundesregierung von der BA? Es wird auf die Antwort der Bundesregierung zu Frage 6 der Kleinen Anfrage „Vermittlung in Leiharbeit durch die Bundesagentur für Arbeit“ auf Bundestagsdrucksache 18/7819 verwiesen. Statistische Daten 6. Wie viele Beschäftigte insgesamt waren nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2016 absolut und prozentual auf ergänzendes Arbeitslosengeld II angewiesen , und wie hoch war die Summe des ergänzenden Arbeitslosengelds II (bitte mit Vergleichszahlen für das Jahr 2015 beantworten)? Daten für das komplette Jahr 2016 liegen in der Grundsicherungsstatistik SGB II der BA noch nicht vor. Zuletzt (September 2016) gab es rund 592 000 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitslosengeld II-Bezieherinnen und Arbeitslosengeld II-Bezieher (mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit) und rund 395 000 ausschließlich geringfügig beschäftigte Arbeitslosengeld II-Bezieherinnen und Arbeitslosengeld II-Bezieher (mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit). Das waren 1,9 Prozent aller 15- bis unter 65-jährigen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bzw. 10,0 Prozent aller 15- bis unter 65-jährigen ausschließlich geringfügig Beschäftigten (siehe Tabelle 4). Zur Beantwortung des zweiten Teils der Frage wurden Daten aus einer jährlichen Sonderauswertung der BA-Statistik verwendet, die aktuell nur bis zum Jahr 2015 vorliegen (als Vergleichswert wurden die Daten für das Jahr 2014 ausgewählt). Grundsicherungsleistungen für beschäftigte Arbeitslosengeld II-Bezieherinnen und Arbeitslosengeld II-Bezieher fallen für die gesamte Bedarfsgemeinschaft an, Drucksache 18/12339 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/12339 weil nicht nur beschäftigte Arbeitslosengeld II-Bezieherinnen und Arbeitslosengeld II-Bezieher, sondern auch die Personen, die mit in der Bedarfsgemeinschaft leben, Anspruch auf Leistungen haben. Im Jahr 2015 gab es jahresdurchschnittlich etwa 1 122 000 Bedarfsgemeinschaften mit mindestens einer erwerbstätigen Arbeitslosengeld II-Bezieherin oder einem erwerbstätigen Arbeitslosengeld II- Bezieher (z. B. sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder weitere Beschäftigungsformen ). Die Zahlungsansprüche auf Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende für diese Bedarfsgemeinschaften beliefen sich im Jahr 2015 auf rund 10,5 Mrd. Euro. Diese und weitere Ergebnisse (nach weiteren Beschäftigungsformen mindestens eines Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft) sind der Tabelle 5 zu entnehmen. 7. Wie viele der Beschäftigten, die im Jahr 2016 ergänzend Arbeitslosengeld II erhielten, waren absolut und prozentual in der Leiharbeitsbranche tätig; Die Branche, in der erwerbstätige Arbeitslosengeld II-Bezieherinnen und Arbeitslosengeld II-Bezieher beschäftigt sind, kann nur für diejenigen unter ihnen festgestellt werden, für die eine Meldung für ein sozialversicherungspflichtiges oder geringfügiges Beschäftigungsverhältnis vorliegt. Zuletzt (September 2016) gab es bundesweit rund 44 000 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitslosengeld II-Bezieherinnen und Arbeitslosengeld II-Bezieher (mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit) bzw. rund 4 000 ausschließlich geringfügig beschäftigte Arbeitslosengeld II-Bezieherinnen und Arbeitslosengeld II-Bezieher (mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit) in Betrieben im Wirtschaftszweig der Arbeitnehmerüberlassung . Bezogen auf alle sozialversicherungspflichtig bzw. ausschließlich geringfügig Beschäftigten (in der entsprechenden Abgrenzung) errechnen sich Anteile von 5,2 Prozent bzw. 7,4 Prozent (siehe Tabelle 4). a) wie viele dieser Beschäftigten wurden von der BA in Leiharbeit vermittelt , und Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. b) wie hoch war die Summe des ergänzenden Arbeitslosengelds II für Leiharbeitskräfte (bitte mit Vergleichszahlen für das Jahr 2015 beantworten)? Die Zahlungsansprüche auf Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende für die genannten Bedarfsgemeinschaften beliefen sich im Jahr 2015 auf rund 302 Mio. Euro für Bedarfsgemeinschaften mit mindestens einer sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitslosengeld II-Bezieherin oder einem sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitslosengeld II-Bezieher und rund 48 Mio. Euro für Bedarfsgemeinschaften mit mindestens einer ausschließlich geringfügig beschäftigten Arbeitslosengeld II-Bezieherin oder einem ausschließlich geringfügig beschäftigten Arbeitslosengeld II-Bezieher. Diese und weitere Ergebnisse (nach weiteren Beschäftigungsformen mindestens eines Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft) sind der Tabelle 5 zu entnehmen. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/12339 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/12339 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 8. Wie viele Leiharbeitsunternehmen mit Sitz in Deutschland gab es nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2016; Im Juni 2016 gab es in Deutschland 52 214 Verleihbetriebe (Juni 2015: 50 293). a) wie viele hatten einen Betriebsrat, und Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. b) wie viele Leiharbeitsunternehmen mit Sitz im Ausland waren in Deutschland tätig (bitte nach Ländern differenzieren) (bitte jeweils mit Vergleichszahlen für das Jahr 2015 beantworten)? Im Jahr 2016 (Stand: 31. Dezember) hatten 832 Erlaubnisinhaber nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) ihren Sitz in einem anderen EU-/EWR- Land (2015: 791). Die zehn Länder mit den meisten Erlaubnisinhabern waren im Jahr 2016 (Stand: 10. Oktober 2016): Polen (246; 2015: 228), Österreich (99; 2015: 113), Großbritannien (88; 2015: 91), Niederlande (63; 2015: 64), Ungarn (54; 2015: 52), Frankreich (47; 2015: 44), Slowakei (46; 2015: 43), Tschechien (44; 2015: 37), Litauen (27; 2015: 20) und Slowenien (17; 2015: 17). 9. Wie viele Leiharbeitskräfte wurden nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2016 insgesamt in Deutschland eingesetzt, und wie viele davon waren in Verleihfirmen mit Sitz im Ausland angestellt (bitte differenziert nach Ländern und jeweils mit Vergleichszahlen für das Jahr 2015 beantworten)? Im Juni 2016 gab es in Deutschland rund 1 006 000 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer (siehe Tabelle 6). Zum zweiten Teil der Frage liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. 10. Wie war die Altersstruktur der Leiharbeitskräfte nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2016 (bitte differenziert nach Geschlecht und mit Vergleichszahlen für das Jahr 2015 beantworten)? Von den rund 1 006 000 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern im Juni 2016 hatten etwa 168 000 oder 17 Prozent das 25. Lebensjahr noch nicht erreicht. 25- bis unter 55-Jährige stellten etwa 708 000 oder 70 Prozent der Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer. Für Ältere ab 55 Jahren wird ein Wert von rund 129 000 bzw. ein Anteil von 13 Prozent ausgewiesen. Vergleichsangaben für das Jahr 2015 sowie eine Darstellung nach Geschlecht sind der Tabelle 7 zu entnehmen. Drucksache 18/12339 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/12339 11. Wie viele der Leiharbeitskräfte hatten nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2016 a) einen Hochschulabschluss und Berufserfahrung; b) einen Hochschulabschluss, aber noch keine Berufserfahrung; c) eine Berufsausbildung und Berufserfahrung; d) eine Berufsausbildung, aber noch keine Berufserfahrung; e) keine Berufsausbildung, aber Berufserfahrung im Helferbereich; f) keine Berufsausbildung und keine Berufserfahrung im Helferbereich; g) keinerlei berufliche Erfahrungen direkt nach der Schule (bitte jeweils mit Vergleichszahlen für das Jahr 2015 beantworten)? Zum Merkmal Berufserfahrung von Leiharbeitskräften liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. Das Merkmal Berufsabschluss kann anhand der Beschäftigungsstatistik der BA ausgewertet werden. Von den rund 1 006 000 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern im Juni 2016 hatten etwa 240 000 oder 24 Prozent keinen Berufsabschluss. Beschäftigte mit anerkanntem (nicht-akademischem) Berufsabschluss stellten etwa 569 000 oder 57 Prozent der Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer. Für Beschäftigte mit akademischem Berufsabschluss wird ein Wert von rund 76 000 bzw. ein Anteil von 8 Prozent ausgewiesen. Bei rund 122 000 oder 12 Prozent der Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer lagen keine Informationen zum Berufsabschluss vor. Diese Daten und Vergleichsangaben für das Jahr 2015 sind der Tabelle 8 zu entnehmen . 12. In welchen zehn Branchen wurde Leiharbeit nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2016 prozentual am häufigsten eingesetzt (bitte mit Vergleichsangaben für das Jahr 2015 beantworten)? Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. 13. Welche aktuellen Erkenntnisse hat die Bundesregierung zur Beschäftigungsdauer von Leiharbeitskräften in Verleih- und Entleihbetrieben (bitte mit Vergleichszahlen für das Jahr 2015 beantworten)? Das Merkmal Dauer von Beschäftigungsverhältnissen kann anhand der Beschäftigungsstatistik der BA ausgewertet werden. Von den im ersten Halbjahr 2016 beendeten Beschäftigungsverhältnissen von Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern (rd. 616 000) fiel beinahe die Hälfte (rd. 297 000 oder 48 Prozent) in die Kategorie „bis unter 3 Monate“. Etwa 135 000 oder 22 Prozent der beendeten Beschäftigungsverhältnisse von Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern hatte eine Dauer von einem Jahr und mehr. Diese Daten und Vergleichsangaben für das Jahr 2015 sind der Tabelle 9 zu entnehmen . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/12339 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/12339 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 14. Wie viele der Leiharbeitskräfte wurden nach Kenntnis der Bundesregierung im Jahr 2016 absolut und prozentual von einem Entleihbetrieb übernommen (bitte mit Vergleichszahlen für das Jahr 2015 beantworten)? Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. 15. Wie hoch war nach Kenntnis der Bundesregierung die durchschnittliche Brutto-Vergütung sowie der Median im Jahr 2016 der abhängig Beschäftigten insgesamt über alle Branchen a) in der Leiharbeitsbranche insgesamt, und b) in der Leiharbeitsbranche für Beschäftigte mit Hochschulabschluss, mit Berufsausbildung bzw. im Helferbereich (bitte jeweils mit Vergleichszahlen für das Jahr 2015 beantworten)? Als Grundlage für die Beantwortung dieser Frage kann das Merkmal „Entgelt“ aus der Beschäftigungsstatistik der BA herangezogen werden. Auswertungen liegen bis zum Jahr 2015 vor. Das in der Beschäftigungsstatistik abgebildete sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelt (kurz: Arbeitsentgelt) umfasst alle laufenden oder einmaligen Einnahmen aus der Hauptbeschäftigung bis zur sogenannten Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung. Auswertungen zu den Entgelten werden jeweils nur für Beschäftigte am 31. Dezember eines Jahres durchgeführt. Die Angaben über das sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelt beziehen sich immer auf einen spezifischen Beschäftigungszeitraum, der das gesamte Kalenderjahr, im Extremfall aber auch nur einen Tag umfassen kann. Um vergleichbare Angaben zu erhalten, werden die Entgeltangaben deshalb auf einen einheitlichen Zeitraum normiert. Ergebnisse zu den Bruttomonatsentgelten liegen klassiert in 50-Euro-Schritten vor. Aus den klassierten Daten kann näherungsweise der Median (nicht aber das arithmetische Mittel) bestimmt werden. Der Median teilt eine nach der Höhe der Entgelte sortierte Häufigkeitsverteilung in zwei gleich große Teile und steht damit in der Mitte der Verteilung. Die Auswertungen sind auf solche sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte eingeschränkt , die nicht in einem Ausbildungsverhältnis stehen und für die keine (gesetzlichen) Sonderregelungen gelten (Kurzbezeichnung: sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte der Kerngruppe). Auf diese Weise können Vergleiche durchgeführt werden, die in ihrer Aussagekraft nicht durch Unterschiede in der Ausgestaltung der Beschäftigungsverhältnisse beeinflusst sind. Zuletzt (2015) lag das mittlere Bruttomonatsentgelt (Median) von sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern (der Kerngruppe) bundesweit bei 1 799 Euro, im Vergleich zu 3 084 Euro bei allen sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe. Bei den Entgeltvergleichen ist grundsätzlich zu beachten, dass sich Beschäftigte in der Leiharbeit und Beschäftigte in anderen Branchen teils erheblich voneinander unterscheiden, beispielsweise in ihren soziodemographischen Eigenschaften oder in der Stabilität ihrer individuellen Erwerbsbiographien. Ein einfacher Vergleich der mittleren Bruttoarbeitsentgelte greift daher zu kurz und dient nur als erster Anhaltspunkt. Berücksichtigt man zusätzlich die systematischen Unterschiede zwischen den beiden Gruppen, verringert sich die Lohndifferenz deutlich. Auch die Beschäftigungsstruktur in der Arbeitnehmerüberlassung unterscheidet sich von der Beschäftigung insgesamt merklich. So übt in der Zeitarbeit gut die Hälfte aller Vollzeitbeschäftigten (ohne Auszubildende) eine Helfertätigkeit aus, die im Allgemeinen eine niedrigere Entlohnung mit sich bringt. Die mit überdurchschnittlichen Verdiensten verbundenen Spezialisten- und Expertentätigkeiten kommen in der Arbeitnehmerüberlassung hingegen vergleichsweise selten vor. Drucksache 18/12339 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/12339 Diese Daten, Vergleichsangaben für das Jahr 2015 sowie Auswertungen nach Berufsabschluss sind der Tabelle 10 zu entnehmen. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/12339 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 1: De u ts ch la n d u n d Re gi on al di re kt io n en 1) 20 13 bi s 20 16 (Ja hr es du rc hs ch n itt ) In sg es am t 45 6. 97 5 15 2. 17 6 33 ,3 49 0. 31 0 16 0. 11 0 32 ,7 56 8. 74 3 18 4. 94 4 32 ,5 65 5. 49 0 20 9. 34 3 31 ,9 10 0 RD No rd 40 . 24 0 14 . 09 9 35 , 0 40 . 93 6 12 . 85 7 31 , 4 44 . 80 9 13 . 40 7 29 , 9 50 . 11 8 14 . 18 0 28 , 3 20 0 RD Ni ed er sa ch se n - Br em en 50 . 29 2 17 . 79 3 35 , 4 53 . 06 7 17 . 82 3 33 , 6 60 . 77 8 19 . 07 9 31 , 4 69 . 08 5 21 . 75 6 31 , 5 30 0 RD No rd rh ei n - W es tfa le n 92 . 01 0 34 . 42 9 37 , 4 99 . 52 5 34 . 17 6 34 , 3 11 6. 39 6 40 . 22 8 34 , 6 13 4. 93 9 46 . 10 1 34 , 2 40 0 RD He ss en 34 . 16 4 10 . 57 1 30 , 9 35 . 73 4 11 . 28 1 31 , 6 42 . 54 9 13 . 59 0 31 , 9 48 . 68 8 15 . 32 9 31 , 5 50 0 RD Rh ei n la n d- Pf al z/ Sa ar la n d 27 . 29 9 8. 21 1 30 , 1 29 . 33 6 9. 42 1 32 , 1 34 . 20 3 10 . 42 2 30 , 5 40 . 17 9 12 . 30 4 30 , 6 60 0 RD Ba de n - W ür tte m be rg 67 . 33 0 23 . 74 6 35 , 3 71 . 97 4 25 . 63 8 35 , 6 82 . 00 9 29 . 44 6 35 , 9 92 . 33 3 31 . 50 5 34 , 1 70 0 RD Ba ye rn 67 . 20 6 20 . 35 8 30 , 3 73 . 09 2 22 . 63 2 31 , 0 87 . 78 4 27 . 53 6 31 , 4 10 3. 90 7 32 . 00 7 30 , 8 90 0 RD Be rli n - Br an de n bu rg 30 . 25 3 7. 59 2 25 , 1 32 . 43 6 7. 94 5 24 , 5 37 . 90 9 9. 33 4 24 , 6 44 . 90 5 11 . 22 4 25 , 0 96 6 RD Sa ch se n - An ha lt/ Th ür in ge n 25 . 99 3 8. 60 5 33 , 1 29 . 22 7 10 . 28 7 35 , 2 32 . 84 5 11 . 55 9 35 , 2 37 . 58 2 13 . 33 7 35 , 5 96 8 RD Sa ch se n 19 . 19 8 5. 69 3 29 , 7 22 . 72 1 7. 22 5 31 , 8 27 . 44 4 9. 46 4 34 , 5 31 . 81 8 10 . 91 8 34 , 3 Qu el le : St at is tik de r Bu n de sa ge n tu r fü r Ar be it 1) ei n sc hl ie ßl ic h ge m el de te r Ar be its st el le n m it Ar be its or t i m Au sla n d In sg es am t da ru n te r: Ar be itn eh m er üb er - la ss un g (W irt sc ha fts - gr u pp en 78 2+ 78 3) An te il i n % In sg es am t B es ta n d a n ge m el de te n , u n ge fö rd er te n Ar be its st el le n am 1. Ar be its m ar kt Re gi o n G em el de te Ar be its st el le n im Ja hr es du rc hs ch n itt 20 13 20 14 20 15 20 16 In sg es a m t da ru n te r: Ar be itn eh m er üb er - la ss un g (W irt sc ha fts - gr u pp en 78 2+ 78 3) An te il i n % In sg es am t da ru n te r: Ar be itn eh m er üb er - la ss un g (W irt sc ha fts - gr u pp en 78 2+ 78 3) An te il i n % da ru n te r: Ar be itn eh m er üb er - la ss u n g (W irt sc ha fts - gr u pp en 78 2+ 78 3) An te il i n % Drucksache 18/12339 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 2: D eu ts ch la n d 20 13 bi s 20 16 (Ja hr es su m m e n ) R ec ht sk re is e Ab gä n ge au s Ar be its lo si gk e it 20 13 20 14 20 15 20 16 Ab ga ng in 1. AM du rc h BA v er m itt el t in sg es am t 29 1. 08 1 28 7. 88 2 27 7. 39 9 26 6. 07 8 da r. in Ar be itn eh m e rü be rla ss u n g du rc h BA ve rm itt el t 10 2. 01 1 10 0. 60 4 94 . 62 8 86 . 95 3 in % 35 , 0 34 , 9 34 , 1 32 , 7 da r. vo n BA ge fö rd e rt 4. 99 6 5. 42 9 4. 87 6 4. 30 9 in % 4, 9 5, 4 5, 2 5, 0 da r. m it Ei n gl ie de ru n gs zu sc hu ss (E G Z u . EG Z- SB ) g ef ör de rt 3. 12 8 3. 21 9 2. 86 7 2. 08 1 in % 62 , 6 59 , 3 58 , 8 48 , 3 Ab ga ng in 1. AM du rc h BA v er m itt el t in sg es am t 19 2. 74 4 19 0. 14 0 18 5. 30 3 18 0. 75 1 da r. in Ar be itn eh m e rü be rla ss u n g du rc h BA ve rm itt el t 64 . 81 3 62 . 95 6 59 . 82 7 56 . 33 2 in % 33 , 6 33 , 1 32 , 3 31 , 2 da r. vo n BA ge fö rd e rt 1. 77 5 1. 75 5 1. 67 5 1. 33 1 in % 2, 7 2, 8 2, 8 2, 4 da r. m it Ei n gl ie de ru n gs zu sc hu ss (E G Z u . EG Z- SB ) g ef ör de rt 1. 47 8 1. 30 7 1. 22 3 93 9 in % 83 , 3 74 , 5 73 , 0 70 , 5 Ab ga ng in 1. AM du rc h BA v er m itt el t in sg es am t 98 . 33 7 97 . 74 2 92 . 09 6 85 . 32 7 da r. in Ar be itn eh m e rü be rla ss u n g du rc h BA ve rm itt el t 37 . 19 8 37 . 64 8 34 . 80 1 30 . 62 1 in % 37 , 8 38 , 5 37 , 8 35 , 9 da r. vo n BA ge fö rd e rt 3. 22 1 3. 67 4 3. 20 1 2. 97 8 in % 8, 7 9, 8 9, 2 9, 7 da r. m it Ei n gl ie de ru n gs zu sc hu ss (E G Z u . EG Z- SB ) g ef ör de rt 1. 65 0 1. 91 2 1. 64 4 1. 14 2 in % 51 , 2 52 , 0 51 , 4 38 , 3 Qu e lle : St at is tik de r Bu n de sa ge n tu r fü r Ar be it SG B II Ab gä n ge au s Ar be its lo si gk ei t i n so zi al ve rs ic he ru n gs pf lic ht ig e B es ch äf tig u n g am 1. Ar be its m ar kt in de r Ar be itn eh m er üb er la ss u n g (A N Ü) In sg es am t SG B III Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/12339 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 3: Ei n tr itt e v o n Te iln eh m er n in Ei n gl ie de ru n gs zu sc hü ss e n ac h de r Fö rd er hö he - o hn e D at en de r zu ge la ss en en ko m m u n al en Tr äg er D eu ts ch la n d Ze itr e ih e ; D at e n st a n d: Ap ril 20 17 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n In s ge s a m t, da v o n 12 3. 66 3 12 . 21 1 28 7 12 7. 42 1 13 . 13 9 38 0 12 8. 90 3 13 . 13 2 33 7 13 4. 50 4 10 . 24 1 33 9 1 bi s u n te r 10 % 48 * - 22 3 - 21 9 - 15 7 - 10 bi s u n te r 20 % 78 0 17 2 4 60 8 12 1 3 65 3 19 7 * 52 5 17 9 5 20 bi s u n te r 30 % 6. 11 1 1. 16 3 22 5. 85 6 1. 17 3 37 5. 92 5 1. 28 9 37 4. 84 6 97 8 38 30 bi s u n te r 40 % 60 . 21 2 7. 80 9 17 0 58 . 20 3 8. 07 7 23 8 56 . 68 9 8. 03 5 22 2 50 . 24 2 5. 95 2 20 8 40 bi s u n te r 50 % 21 . 90 8 1. 41 4 51 24 . 59 8 1. 75 6 47 25 . 33 7 1. 64 8 38 26 . 56 1 1. 29 6 38 50 bi s u n te r 60 % 34 . 00 2 1. 61 2 39 37 . 47 8 1. 98 4 55 39 . 46 1 1. 92 2 36 51 . 45 2 1. 80 4 50 60 bi s u n te r 70 % 24 0 7 - 29 4 6 - 39 9 8 - 40 7 11 - 70 bi s u n te r 80 % 25 5 * - 30 7 11 - 37 1 13 * 43 7 7 - Ke in e An ga be 10 7 27 * 55 8 - 47 11 - 19 7 - In s ge s a m t, da v o n 8. 01 1 28 1 * 7. 94 6 27 2 8 8. 06 4 25 4 9 8. 11 3 23 6 10 1 bi s u n te r 10 % - - - - - - - - - - - - 10 bi s u n te r 20 % * - - - - - - - - - - - 20 bi s u n te r 30 % * - - * * - 5 * - 3 - - 30 bi s u n te r 40 % 86 1 83 * * 61 4 69 5 66 3 58 8 56 - 40 bi s u n te r 50 % 1. 03 4 49 * 94 9 50 * 89 4 35 - 92 5 53 * 50 bi s u n te r 60 % 4. 27 3 12 0 * 4. 26 0 12 9 * 4. 30 8 13 2 3 4. 35 4 10 4 * 60 bi s u n te r 70 % 79 4 15 - 82 8 * - 93 6 11 * 99 3 10 - 70 bi s u n te r 80 % 1. 04 5 14 * 1. 15 7 23 - 1. 22 6 * * 1. 25 0 13 - Ke in e An ga be - - - - - - - - - - - - Ja hr 2 01 6 M a ßn a hm e n Fö rd e rh öh e in % (A nt e il de r Fö rd e ru n g a m m o n a tli ch e n Br ut to ) Ei n gl ie de ru n gs - zu sc hu ss da ru n te r In sg e sa m t da ru n te r In sg e sa m t da ru n te r In sg e sa m t da ru n te r In sg e sa m t R ec ht sk re is Ko st e n trä ge r Ei n gl ie de ru n gs - zu sc hu ss f. be so n de rs be tro ffe n e Sc hw e rbe hi n de rte Ja hr 2 01 3 Ja hr 2 01 4 Ja hr 2 01 5 In sg e sa m t Drucksache 18/12339 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 3: Ei n tr itt e v o n Te iln eh m er n in Ei n gl ie de ru n gs zu sc hü ss e n ac h de r Fö rd er hö he - o hn e D at en de r zu ge la ss en en ko m m u n al en Tr äg er D eu ts ch la n d Ze itr e ih e ; D at e n st a n d: Ap ril 20 17 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n Ja hr 2 01 6 M a ßn a hm e n Fö rd e rh öh e in % (A nt e il de r Fö rd e ru n g a m m o n a tli ch e n Br ut to ) da ru n te r In sg e sa m t da ru n te r In sg e sa m t da ru n te r In sg e sa m t da ru n te r In sg e sa m t R ec ht sk re is Ko st e n trä ge r Ja hr 2 01 3 Ja hr 2 01 4 Ja hr 2 01 5 In s ge s a m t, da v o n 71 . 45 8 5. 72 2 12 7 72 . 25 6 5. 64 4 13 6 74 . 87 6 5. 90 5 13 9 80 . 52 7 4. 82 6 15 5 1 bi s u n te r 10 % 12 - - 7 - - * - - * * - 10 bi s u n te r 20 % 33 9 57 * 20 2 33 * 18 9 50 - 20 3 57 * 20 bi s u n te r 30 % 3. 32 2 51 4 * 3. 60 4 60 7 * 3. 61 5 62 8 * 3. 17 9 51 0 * 30 bi s u n te r 40 % 38 . 41 8 3. 86 8 89 36 . 36 6 3. 71 6 89 35 . 00 8 3. 72 6 89 32 . 16 6 2. 90 0 90 40 bi s u n te r 50 % 11 . 94 4 54 4 13 13 . 22 5 56 7 13 14 . 55 8 64 1 20 16 . 07 8 57 8 20 50 bi s u n te r 60 % 17 . 11 4 71 6 16 18 . 50 0 70 6 17 21 . 04 8 84 8 16 28 . 33 7 76 7 21 60 bi s u n te r 70 % 13 1 * - 18 1 * - 25 5 4 - 30 5 7 - 70 bi s u n te r 80 % 10 7 * - 13 9 6 - 18 3 3 * 24 9 * - Ke in e An ga be 71 16 * 32 * - * 5 - * * - In s ge s a m t, da v o n 5. 72 3 18 0 * 5. 62 3 17 4 3 5. 61 9 17 4 * 5. 69 9 15 0 5 1 bi s u n te r 10 % - - - - - - - - - - - - 10 bi s u n te r 20 % * - - - - - - - - - - - 20 bi s u n te r 30 % * - - * * - * * - 3 - - 30 bi s u n te r 40 % 68 2 61 * 59 7 41 * * 40 * 46 3 37 - 40 bi s u n te r 50 % 78 5 25 * 76 2 34 * 68 6 29 - 73 9 36 * 50 bi s u n te r 60 % 3. 29 1 79 * 3. 22 2 87 - 3. 19 3 93 3 3. 20 7 66 * 60 bi s u n te r 70 % 47 8 10 - 54 3 * - 59 2 8 * 62 5 6 - 70 bi s u n te r 80 % 48 3 5 - * 7 - 64 0 * * 66 2 5 - Ke in e An ga be - - - - - - - - - - - - Ei n gl ie de ru n gs - zu sc hu ss Ei n gl ie de ru n gs - zu sc hu ss f. be so n de rs be tro ffe n e Sc hw e rbe hi n de rte SG B III Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/12339 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 3: Ei n tr itt e v o n Te iln eh m er n in Ei n gl ie de ru n gs zu sc hü ss e n ac h de r Fö rd er hö he - o hn e D at en de r zu ge la ss en en ko m m u n al en Tr äg er D eu ts ch la n d Ze itr e ih e ; D at e n st a n d: Ap ril 20 17 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n 78 2 Be fri st e te Üb e rla ss u n g v. Ar be its - kr äf te n 78 3 So n st ig e Üb e rla ss u n g vo n Ar be its - kr äf te n Ja hr 2 01 6 M a ßn a hm e n Fö rd e rh öh e in % (A nt e il de r Fö rd e ru n g a m m o n a tli ch e n Br ut to ) da ru n te r In sg e sa m t da ru n te r In sg e sa m t da ru n te r In sg e sa m t da ru n te r In sg e sa m t R ec ht sk re is Ko st e n trä ge r Ja hr 2 01 3 Ja hr 2 01 4 Ja hr 2 01 5 In s ge s a m t, da v o n 52 . 20 5 6. 48 9 16 0 55 . 16 5 7. 49 5 24 4 54 . 02 7 7. 22 7 19 8 53 . 97 7 5. 41 5 18 4 1 bi s u n te r 10 % 36 * - 15 3 - * 9 - * * - 10 bi s u n te r 20 % 44 1 11 5 * 40 6 88 * 46 4 14 7 * 32 2 12 2 * 20 bi s u n te r 30 % 2. 78 9 64 9 * 2. 25 2 56 6 * 2. 31 0 66 1 * 1. 66 7 46 8 * 30 bi s u n te r 40 % 21 . 79 4 3. 94 1 81 21 . 83 7 4. 36 1 14 9 21 . 68 1 4. 30 9 13 3 18 . 07 6 3. 05 2 11 8 40 bi s u n te r 50 % 9. 96 4 87 0 38 11 . 37 3 1. 18 9 34 10 . 77 9 1. 00 7 18 10 . 48 3 71 8 18 50 bi s u n te r 60 % 16 . 88 8 89 6 23 18 . 97 8 1. 27 8 38 18 . 41 3 1. 07 4 20 23 . 11 5 1. 03 7 29 60 bi s u n te r 70 % 10 9 * - 11 3 * - 14 4 4 - 10 2 4 - 70 bi s u n te r 80 % 14 8 4 - 16 8 5 - 18 8 10 * 18 8 * - Ke in e An ga be 36 11 - 23 * - * 6 - * * - In s ge s a m t, da v o n 2. 28 8 10 1 * 2. 32 3 98 5 2. 44 5 80 * 2. 41 4 86 5 1 bi s u n te r 10 % - - - - - - - - - - - - 10 bi s u n te r 20 % - - - - - - - - - - - - 20 bi s u n te r 30 % - - - * - - * - - - - - 30 bi s u n te r 40 % 17 9 22 - * 20 * * 26 * 12 5 19 - 40 bi s u n te r 50 % 24 9 24 - 18 7 16 - 20 8 6 - 18 6 17 - 50 bi s u n te r 60 % 98 2 41 - 1. 03 8 42 * 1. 11 5 39 - 1. 14 7 38 5 60 bi s u n te r 70 % 31 6 5 - 28 5 4 - 34 4 3 - 36 8 4 - 70 bi s u n te r 80 % 56 2 9 * * 16 - 58 6 6 - 58 8 8 - Ke in e An ga be - - - - - - - - - - - - Qu e lle : St a tis tik de r Bu n de sa ge n tu r fü r Ar be it * ) A u s D a te n sc hu tz gr ün de n u n d G rü n de n de r st a tis tis ch e n G e he im ha ltu n g w e rd e n Za hl e n w e rte vo n 1 o de r 2 u n d D a te n , a u s de n e n re ch n e ris ch a u f e in e n so lc he n Za hl e n w e rt ge sc hl o ss e n w e rd e n ka n n , a n o n ym is ie rt. Ei n gl ie de ru n gs - zu sc hu ss SG B II Ei n gl ie de ru n gs - zu sc hu ss f. be so n de rs be tro ffe n e Sc hw e rbe hi n de rte Drucksache 18/12339 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 4: D eu ts ch la n d Se pt em be r 20 15 u n d 20 16 , Da te n st a n d: M a i 2 01 7 da r. AL G II - Be zie he r m it Ei n ko m m e n a u s Er w er bs tä tig ke it in Vo llz ei t (o hn e Az u bi )- Be sc hä fti gu n g m it Ei n ko m m en a u s Er w er bs tä tig ke it m it Ei nk om m e n a u s Er w e rb st ät ig ke it ab so lu t a bs o lu t a bs ol u t in % (S p. 2 an Sp . 1) a bs o lu t ab so lu t in % (S p. 6 a n Sp . 5) In sg e sa m t 31 . 55 0. 36 9 59 1. 52 6 15 3. 20 6 1, 9 3. 93 4. 89 5 39 4. 77 6 10 , 0 Ar be itn e hm er üb e rla ss u n g (78 2, 78 3) 83 9. 94 6 43 . 70 5 31 . 03 9 5, 2 56 . 24 3 4. 17 5 7, 4 In sg e sa m t 30 . 92 2. 70 9 59 2. 21 5 16 9. 18 5 1, 9 4. 03 5. 54 0 42 0. 88 7 10 , 4 Ar be itn e hm er üb e rla ss u n g (78 2, 78 3) 82 6. 08 1 47 . 45 1 34 . 29 7 5, 7 52 . 86 8 4. 24 1 8, 0 Qu e lle : S ta tis tik de r Bu n de sa ge n tu r fü r Ar be it 1) Be sc hä fti ge im Al te r vo n 15 bi s 64 Ja hr e n ac h W oh n or t i n D eu ts ch la n d. Se p 16 Se p 15 Er w er bs tä tig e AL G II- B ez ie he r n ac h Ar t d er Er w er bs tä tig ke it in sg es am t u n d in de r Ar be itn eh m er üb er la ss u n g (W Z 08 : 78 2, 7 83 ) Be ric ht sm o n at M er km al So zia lve rs ic he ru n gs pf lic ht ig Be sc hä fti gt e Au ss ch lie ßl ic h ge rin gf üg ig Be sc hä fti gt e a lle Be sc hä fti gt en 1) da r. AL G II - Be zie he r An te il be sc hä fti gt e r Al g II- Be zi e he r m it Ei n ko m m en a u s Er w e rb st ät ig ke it a n a lle n Be sc hä fti gt e n a lle Be sc hä fti gt e n 1) An te il be sc hä fti gt e r Al g II- Be zie he r a n al le n Be sc hä fti gt e n Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/12339 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 5: De u ts ch la n d 20 14 u n d 20 15 , D at e n st an d: M ai 20 17 20 15 20 14 20 15 20 14 Za hl de r BG 1. 12 1. 68 0 1. 16 7. 12 5 - - Le is tu n ge n im Du rc hs ch n itt in Eu ro 78 2 77 6 - - Le is tu n ge n (Ja hr es su m m e in Eu ro ) 10 . 52 3. 62 3. 53 1 10 . 86 2. 14 2. 55 3 - - Za hl de r BG 55 4. 82 4 55 2. 10 6 43 . 84 0 43 . 65 6 Le is tu n ge n im Du rc hs ch n itt in Eu ro 62 2 61 5 57 4 57 3 Le is tu n ge n (Ja hr es su m m e in Eu ro ) 4. 13 8. 08 1. 58 7 4. 07 1. 25 8. 48 5 30 1. 97 4. 29 5 30 0. 01 2. 35 7 Za hl de r BG 19 3. 08 9 20 7. 10 9 31 . 24 4 31 . 44 7 Le is tu n ge n im Du rc hs ch n itt in Eu ro 62 5 61 7 56 5 56 5 Le is tu n ge n (Ja hr es su m m e in Eu ro ) 1. 44 7. 98 5. 27 5 1. 53 3. 44 0. 29 2 21 1. 84 7. 07 4 21 3. 14 3. 92 9 Za hl de r BG 16 4. 06 1 17 5. 52 1 31 . 15 7 31 . 35 5 Le is tu n ge n im Du rc hs ch n itt in Eu ro 56 5 55 8 56 4 56 4 Le is tu n ge n (Ja hr es su m m e in Eu ro ) 1. 11 1. 88 0. 37 5 1. 17 4. 99 2. 40 9 21 0. 88 1. 37 0 21 2. 16 0. 97 0 Za hl de r BG 37 4. 52 4 35 7. 55 6 12 . 68 9 12 . 30 3 Le is tu n ge n im Du rc hs ch n itt in Eu ro 61 9 61 2 59 6 59 2 Le is tu n ge n (Ja hr es su m m e in Eu ro ) 2. 78 2. 11 3. 24 8 2. 62 4. 47 3. 54 7 90 . 71 3. 41 6 87 . 45 9. 64 0 Za hl de r BG 41 1. 09 7 45 7. 95 7 4. 38 0 4. 62 5 Le is tu n ge n im Du rc hs ch n itt in Eu ro 92 8 91 2 90 4 90 0 Le is tu n ge n (Ja hr es su m m e in Eu ro ) 4. 58 0. 11 4. 02 1 5. 01 1. 18 4. 17 8 47 . 51 0. 99 1 49 . 97 3. 84 2 Qu el le : St at is tik de r Bu n de sa ge n tu r fü r Ar be it 1) D op pe lzä hl un ge n m ög lic h au ss ch lie ßl ic h ge rin gf üg ig be sc hä fti gt en Al g II- Be zi eh e r B es ta n d B G m it m in de st en s ei ne m er w er bs tä tig en AL G II- B ez ie he r u n d de re n Za hl un gs an sp rü ch e in Eu ro Be da rfs ge m e in sc ha fte n m it m in de st en s e in em … 1) M er km a l In sg es am t Ar be itn eh m e rü be rla ss u n g (78 2; 78 3) er w er bs tä tig e n AL G II- Be zie he r da ru n te r: so zia lve rs ic he ru n gs pf lic ht ig be sc hä fti gt en AL G II- Be zi e he r so zia lve rs ic he ru n gs pf lic ht ig vo llz ei tbe sc hä fti gt en AL G II- Be zi e he r so zia lve rs ic he ru n gs pf lic ht ig vo llz ei tbe sc hä fti gt en AL G II- Be zi e he r (oh n e Au sz u bi ld e n de ) so zia lve rs ic he ru n gs pf lic ht ig te ilz e itbe sc hä fti gt en AL G II- Be zi e he r Drucksache 18/12339 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 6: D e u ts ch la n d, Lä n de r Ze itr e ih e Sc hl e sw ig - H o ls te in H a m bu rg N ie de rsa ch se n Br e m e n N o rd rh e in - W e st fa le n H e ss e n R he in la n d- Pf a lz Ba de n - W ür tte m be rg Ba ye rn Sa a rla n d Be rli n Br a n de n bu rg M e ck le n bu rg - Vo rp o m m e rn Sa ch se n Sa ch se n - An ha lt Th ür in ge n Ju n i 2 01 5 96 1. 16 2 5, 3 21 . 46 1 30 . 36 0 92 . 43 6 16 . 05 9 22 2. 24 7 69 . 53 2 40 . 37 2 12 2. 24 9 14 8. 45 1 12 . 61 3 36 . 89 5 20 . 04 6 11 . 26 8 57 . 57 9 25 . 54 7 34 . 00 7 Ju n i 2 01 6 1. 00 5. 71 3 4, 6 22 . 85 2 31 . 84 3 98 . 72 0 17 . 31 0 23 5. 18 4 73 . 19 1 41 . 58 7 12 7. 60 2 15 6. 17 0 12 . 57 6 38 . 90 8 21 . 09 8 11 . 37 2 56 . 06 9 26 . 41 9 34 . 79 6 Qu e lle : St a tis tik de r Bu n de sa ge n tu r fü r Ar be it 1) ei n sc hl ie ßl ic h " ke in e Zu or dn u n g m ög lic h" B e s ta n d a n Le ih a rb e itn e hm e rin n e n u n d Le ih a rb e itn e hm e rn Be ric ht sm o n a t D e u ts ch la n d 1) Ve rä n de ru n g ge ge n üb e r Vo rja hr in % da ru n te r Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/12339 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 7: D e u ts ch la n d Ze itr e ih e Ju n i 2 01 5 96 1. 16 2 16 1. 56 0 29 7. 66 5 18 9. 36 5 19 4. 86 6 11 7. 70 5 67 3. 11 9 11 1. 44 7 21 8. 14 9 13 2. 62 9 12 8. 29 9 82 . 59 4 28 8. 04 3 50 . 11 3 79 . 51 6 56 . 73 6 66 . 56 7 35 . 11 1 Ju n i 2 01 6 1. 00 5. 71 3 16 7. 77 4 30 9. 20 6 19 9. 74 3 19 9. 54 2 12 9. 44 8 70 4. 44 3 11 5. 51 0 22 6. 66 6 14 1. 01 2 13 1. 68 8 89 . 56 7 30 1. 27 0 52 . 26 4 82 . 54 0 58 . 73 1 67 . 85 4 39 . 88 1 Qu e lle : St a tis tik de r Bu n de sa ge n tu r fü r Ar be it 1) e in sc hl ie ßl ich " ke in e Zu o rd n u n g m ög lic h" B es ta n d an Le ih ar be itn eh m er in n en u n d Le ih ar be itn eh m er n n ac h Al te r u n d G es ch le ch t Be ric ht sm o n a t In sg e sa m t M än n e r Fr a u e n In sg e sa m t 1 ) da v o n In sg e sa m t da v o n In sg e sa m t 55 Ja hr e u n d äl te r da v o n bi s u n te r 25 Ja hr e 25 bi s u n te r 35 Ja hr e 35 bi s u n te r 45 Ja hr e 45 bi s u n te r 55 Ja hr e 55 Ja hr e u n d äl te r bi s u n te r 25 Ja hr e 25 bi s u n te r 35 Ja hr e 35 bi s u n te r 45 Ja hr e 45 bi s u n te r 55 Ja hr e 55 Ja hr e u n d äl te r bi s u n te r 25 Ja hr e 25 bi s u n te r 35 Ja hr e 35 bi s u n te r 45 Ja hr e 45 bi s u n te r 55 Ja hr e Drucksache 18/12339 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Tabelle 8: Deutschland Zeitreihe ohne Berufsabschluss anerkannter Berufsabschluss akademischer Berufsabschluss keine Angabe Juni 2015 961.162 223.090 548.385 65.094 124.593 Juni 2016 1.005.713 239.742 568.749 75.547 121.675 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Bestand an Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern nach Berufsabschluss Berichtsmonat Insgesamt davon Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/12339 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Tabelle 9: Deutschland Zeitreihe Insgesamt Veränderung gegenüber Vorjahr in % 0 bis unter 1 Monat 1 bis unter 2 Monaten 2 bis unter 3 Monaten 3 bis unter 6 Monaten 6 bis unter 12 Monaten 1 Jahr und mehr 1. Halbjahr 2015 584.735 0,9 167.183 69.581 46.551 84.582 85.732 131.106 1. Halbjahr 2016 615.837 5,3 181.617 70.356 45.076 89.605 94.607 134.576 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Beendete Beschäftigungsverhältnisse von Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern nach Dauer Halbjahr Insgesamt davon (nach Dauer des beendeten Beschäftigungsverhältnisses) Drucksache 18/12339 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Tabelle 10: Stichtag 31.12.2014 / 31.12.2015 2014 Insgesamt 667.971 1.758 20.048.103 3.024 Berufsabschluss ohne beruflichen Abschluss 135.527 1.487 1.430.505 2.431 mit anerkanntem Berufsabschluss 408.897 1.844 13.384.999 2.927 mit akademischem Abschluss 44.442 3.498 3.195.592 4.847 Anforderungsniveau Helfer 348.457 1.487 2.348.686 2.098 Fachkraft 256.655 2.026 11.738.735 2.789 Spezialist 38.833 3.179 3.058.291 3.962 Experte 24.026 4.166 2.902.389 4.964 2015 Insgesamt 713.195 1.799 20.239.290 3.084 Berufsabschluss ohne beruflichen Abschluss 148.158 1.516 1.463.034 2.432 mit anerkanntem Berufsabschluss 434.127 1.898 13.473.292 2.980 mit akademischem Abschluss 52.014 3.588 3.352.439 4.905 Anforderungsniveau Helfer 377.632 1.524 2.412.651 2.119 Fachkraft 267.029 2.099 11.779.354 2.844 Spezialist 41.344 3.345 3.089.943 4.041 Experte 27.190 4.343 2.957.340 5.114 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Die Kerngruppe umfasst folgende Personengruppen aus dem Meldeverfahren zur Sozialversicherung: •Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ohne besondere Merkmale •Nebenerwerbslandwirte •Nebenerwerbslandwirte saisonal bedingt •Unständig Beschäftigte (Meldung des Arbeitgebers) •Versicherungsfreie Altersvollrentner und Versorgungsbezieher wegen Alters •Seeleute •Seelotsen •In der Seefahrt beschäftigte versicherungsfreie Altersvollrentner und Versorgungsbezieher wegen Alters •Unständig Beschäftigte (Meldung der Krankenkasse) Median der monatlichen Bruttoarbeitsentgelte von sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigten Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern der Kerngruppe nach ausgewählten Merkmalen Berufsabschluss/ Anforderungsniveau/ sozialversicherungspflichtig vollzeitbeschäftigte Leiharbeitnehmer/innen der Kerngruppe1) mit Angabe zum Entgelt nachrichtlich: alle sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte der Kerngruppe1) mit Angabe zum Entgelt Anzahl Median der erzielten Entgelte (in €) Anzahl Median der erzielten Entgelte (in €) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/12339 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333