Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vom 4. Juli 2017 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 18/13062 18. Wahlperiode 05.07.2017 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Harald Ebner, Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 18/12712 – Agrarstrukturwandel und flächenabhängige Agrarzahlungen V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Tausende Bauernhöfe gehen jedes Jahr verloren und mit ihnen im ländlichen Raum dringend notwendige Arbeitsplätze. Die Intensivierung und Konzentration in der Landwirtschaft hat dazu geführt, dass die Zahl der Arbeitskräfte pro Hektar immer weiter abnimmt. Immer weniger Betriebe halten immer mehr Tiere, was aus ökologischer, seuchenhygienischer und tierschutzrelevanter Perspektive kritisch zu bewerten ist. Flächengebundene Direktzahlungen unterstützen diese Entwicklung und tragen nicht zu einer nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft bei. 1. Wie viele landwirtschaftliche Arbeitskräfte wurden nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren 2010, 2013 und 2016 gezählt (bitte je Jahr nach Arbeitskräfte gesamt, Saisonarbeitskräfte, Familienarbeitskräfte aufschlüsseln )? Wie bewertet die Bundesregierung diese Entwicklung? Nachfolgende Übersicht gibt die Entwicklung der Zahl der Arbeitskräfte in den drei genannten Jahren wieder. Die Daten stammen aus der Landwirtschaftszählung 2010 sowie den Agrarstrukturerhebungen 2013 und 2016. 2010 2013 2016 Anzahl in 1.000 Landwirtschaftliche Arbeitskräfte 1.080,3 1.020,5 940,0 davon Familienarbeitskräfte 556,3 505,6 449,1 Saisonarbeitskräfte 330,5 314,3 286,3 Ständige familienfremde Arbeitskräfte 193,4 200,7 204,6 Quelle: Statistisches Bundesamt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Der in der Landwirtschaft seit vielen Jahren zu beobachtende vermehrte Einsatz modernerer Technik und die dadurch bedingten Effizienz- und Produktivitätssteigerungen haben auch Auswirkungen auf die Zahl der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte . So führt insbesondere die Anwendung arbeitssparenden technischen Fortschritts im Zeitablauf zu der beobachteten Abnahme des Arbeitskräfteeinsatzes . Zu berücksichtigen ist zudem, dass Arbeiten landwirtschaftlicher Betriebe vermehrt von externen Dienstleistern wie Lohnunternehmen übernommen werden . Die von diesen Dienstleistern erledigten Arbeiten und die dazu benötigten Arbeitskräfte sind in den Ergebnissen der Agrarstrukturerhebungen nicht abgebildet . 2. Wie viele Arbeitskräfte sind nach Kenntnis der Bundesregierung pro 100 Hektar in landwirtschaftlichen Betrieben mit 0 bis 20, 20 bis 50, 50 bis 100, 100 bis 150, 150 bis 250, 250 bis 1 000, 1 000 bis 2 000 und mehr als 2 000 Hektar gebunden? Daten zur Zahl der Arbeitskräfte nach Größenklassen der landwirtschaftlichen Betriebe aus der Agrarstrukturerhebung 2016 liegen zum Zeitpunkt der Beantwortung dieser Frage noch nicht vor. Daher können im Folgenden nur die Daten aus der Landwirtschaftszählung 2010 und der Agrarstrukturerhebung 2013 aufgeführt werden. Die in den Veröffentlichungen dieser Zählungen verwendeten Größenklassen stimmen nicht genau mit den in der Frage genannten Größenklassen überein. In der Größenklasse unter 20 ha LF sind auch Betriebe ohne LF enthalten , so dass sich auch aus diesem Grund ein sehr hoher Arbeitskräftebesatz in dieser Größenklasse ergibt. Landwirtschaftlich genutzte Fläche von … bis unter … ha 2010 2013 Arbeitskräfte/100 ha LF unter 20 29,5 28,2 20 - 50 9,0 8,8 50 - 100 5,0 4,9 100 - 200 4,0 3,8 200 - 500 3,2 3,2 500 - 1.000 2,2 2,3 1.000 und mehr 2,1 2,0 Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen. 3. Wie viel Wertschöpfung erzielen nach Kenntnis der Bundesregierung landwirtschaftliche Betriebe mit 0 bis 20, 20 bis 50, 50 bis 100, 100 bis 150, 150 bis 250, 250 bis 1 000, 1 000 bis 2 000 und mit mehr als 2 000 Hektar Fläche? Der Bundesregierung liegen keine Daten zur Wertschöpfung landwirtschaftlicher Betriebe nach Größenklassen vor. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/13062 4. Wie groß war nach Kenntnis der Bundesregierung die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe (gesamt), der milchviehhaltenden Betriebe, der schweinehaltenden Betriebe (gesamt) und der sauenhaltenden Betriebe in den Jahren 2010, 2013 und 2016, und wie hat sich die Anzahl dieser Betriebe prozentual in diesen Jahren verändert? Wie bewertet die Bundesregierung diese Entwicklung? Die erbetenen Daten ergeben sich aus der nachfolgenden Übersicht. Daten zur Zahl der Betriebe mit Milchkühen und der Betriebe mit Sauen aus der Agrarstrukturerhebung 2016 liegen zum Zeitpunkt der Beantwortung dieser Frage noch nicht vor. 2010 2013 2016 2013 zu 2010 2016 zu 2013 Anzahl in 1.000 Änderung (in %) Landwirtschaftliche Betriebe 299,1 285,0 275,4 - 4,7 - 3,4 Betriebe mit Milchkühen 89,8 78,8 . - 12,2 . Betriebe mit Schweinen 60,1 49,1 40,3 - 18,3 - 17,9 Betriebe mit Sauen 20,8 14,9 . - 28,4 . Quelle: Statistisches Bundesamt; eigene Berechnungen Zur Bewertung wird auf die Antwort der Bundesregierung zu den Fragen 4 und 29 bis 33 der Kleinen Anfrage „Agrarpolitisches Leitbild und Umsetzung“ auf Bundestagsdrucksache 18/7562 verwiesen. 5. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2010 die Struktur der Rechtsformen der landwirtschaftlichen Betriebe verändert (bitte für 2010, 2013 und 2016 und die Formen Familienunternehmen (Einzelunternehmen ), Personengesellschaften, Betriebe juristischer Personen angeben)? Wie bewertet die Bundesregierung diese Entwicklung? Nachfolgende Übersicht enthält die erbetenen Zahlen zur Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe nach Rechtsformen in den Jahren 2010, 2013 und 2016. 2010 2013 2016 Anzahl in 1.000 Einzelunternehmen 273,0 256,0 244,2 Personengesellschaften 21,0 23,7 25,7 Juristische Personen 5,1 5,3 5,5 Quelle: Statistisches Bundesamt Grundsätzlich sind landwirtschaftliche Betriebe in der Wahl ihrer Rechtsform frei. Nach wie vor handelt es sich bei der großen Mehrheit der landwirtschaftlichen Betriebe um familiengeführte Unternehmen. Diese wählten in den letzten Jahren in steigender Zahl die Rechtsform der Gesellschaft bürgerlichen Rechts. Diese GbR-Gesellschaften bilden die weitaus größte Gruppe unter den Personengesellschaften . Im Übrigen wird zur Bewertung auf die Antwort der Bundesregierung zu den Fragen 4 und 29 bis 33 der Kleinen Anfrage „Agrarpolitisches Leitbild und Umsetzung “ auf Bundestagsdrucksache 18/7562 verwiesen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 6. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Preise für landwirtschaftliche Flächen (Pacht- und Kaufpreise) in den Jahren seit 2007 entwickelt (bitte soweit möglich nach Jahr, Bund und Bundesländer und Ost- und Westvergleich aufschlüsseln)? Wie bewertet die Bundesregierung diese Entwicklung? Die nachfolgende Übersicht zeigt die Entwicklung der Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke. Daten für das Jahr 2016 liegen zum Zeitpunkt der Beantwortung der Frage noch nicht vor. Bundesland / Region Durchschnittlicher Kaufwert je ha veräußerter Flächen der landwirtschaftlichen Nutzung (€)1) 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 BW 18.305 18.682 19.012 19.824 20.668 20.136 21.604 23.021 24.698 BY 23.431 25.379 25.052 25.866 30.064 31.841 39.797 41.440 47.358 BB 3.024 3.707 4.715 6.334 6.879 7.262 8.533 10.191 12.458 HE 12.775 13.188 12.471 12.499 12.822 12.530 13.608 14.578 14.326 MV 4.862 5.741 7.049 9.187 11.789 12.675 14.255 17.539 20.107 NI 13.582 14.281 15.337 16.716 18.910 21.146 25.181 30.819 30.713 NW 26.750 26.279 26.841 28.051 30.488 32.427 33.951 40.049 38.720 RP 8.894 10.108 9.604 10.017 9.532 11.141 11.684 12.092 12.786 SL 9.066 8.000 10.078 8.706 9.274 9.129 9.719 10.065 9.972 SN 4.846 5.037 5.262 6.742 5.909 8.163 9.211 10.250 10.871 ST 5.055 6.456 7.281 8.264 9.736 10.965 11.162 12.982 15.283 SH 12.088 13.700 16.085 16.923 18.797 23.063 25.013 26.311 26.494 TH 4.369 4.755 5.186 6.350 6.288 6.870 8.191 9.430 10.450 Früheres Bundesgebiet 16.394 17.175 17.960 18.719 20.503 22.267 25.189 28.979 29.911 Neue Länder 4.134 4.973 5.943 7.405 8.838 9.593 10.510 12.264 14.197 Deutschland 9.205 9.955 10.908 11.854 13.493 14.424 16.381 18.214 19.578 1) Verkäufe zum Verkehrswert ohne Gebäude und Inventar. Quelle: Statistisches Bundesamt. Pachtpreise landwirtschaftlicher Grundstücke werden im Rahmen der Agrarstrukturerhebungen ermittelt. Die nachfolgende Übersicht zeigt die Entwicklung der Pachtpreise in den Jahren 2007, 2010, 2013 und 2016. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/13062 Bundesland/ Region Durchschnittliches Jahrespachtentgelt (€/ha LF) Jahrespachtentgelt bei Neupachten (€/ha LF)1) 2007 2010 2013 2016 2007 2010 2013 2016 BW 189 197 216 237 231 259 298 342 BY 235 254 290 338 265 333 416 456 BE . 147 155 154 . . . 148 BB 80 98 121 145 93 116 161 185 HB . 133 175 210 . . 189 157 HH . 226 240 254 . 266 472 467 HE 140 151 153 176 170 181 219 248 MV 125 151 202 245 136 180 251 278 NI 279 308 376 460 319 396 520 594 NW 312 340 385 452 340 477 510 601 RP 192 199 214 233 302 227 252 314 SL 85 86 89 92 71 127 117 85 SN 116 129 146 173 129 169 170 185 ST 172 198 231 278 173 239 263 345 SH 261 293 363 428 282 359 487 509 TH 120 130 144 166 139 174 176 218 Früheres Bundesgebiet 234 254 261 346 279 348 442 493 Neue Länder 122 141 169 203 129 166 206 242 Deutschland 183 204 243 288 215 238 313 385 1) Neupachtungen oder Pachtpreisänderungen in den letzten zwei Jahren. Quelle: Statistisches Bundesamt Die Kauf- und Pachtpreise landwirtschaftlicher Flächen sind in vielen Regionen mittlerweile auf ein Niveau gestiegen, das es zahlreichen landwirtschaftlichen Betrieben betriebswirtschaftlich zunehmend erschwert, sich vor Verlusten gepachteter Flächen zu schützen bzw. Flächenaufstockungen über den Kauf von Boden vorzunehmen. Es kann davon ausgegangen werden, dass dazu neben anderen Faktoren auch die Nachfrage außerlandwirtschaftlicher Investoren sowohl nach einzelnen Agrarflächen als auch nach Betrieben oder Betriebsanteilen beiträgt . Pachtpreise, die die wirtschaftliche Rentabilität der landwirtschaftlichen Produktion gefährden, können auch dem Ziel einer nachhaltigen Flächenbewirtschaftung zuwiderlaufen, wenn die Bewirtschafter eine kurzfristige Kostenersparnis über den langfristigen Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und des Umweltstatus einer Fläche stellen (Humusgehalt, Erosionsschutz, Biodiversität etc.). Eine breite Eigentumsstreuung ist agrarpolitisches Ziel der Bundesregierung. Sie ist Grundlage einer leistungsfähigen Landwirtschaft und einer gesunden Agrarstruktur . Überregionale Investoren erwerben in erheblichem Umfang Agrarflächen und bekommen Verfügungsgewalt über landwirtschaftliche Flächen. Dies läuft dem Ziel einer breiten Streuung des Bodeneigentums zuwider und kann unerwünschte Auswirkungen auf die Agrarstruktur haben. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Die Bundesregierung tritt dafür ein, dass das landwirtschaftliche Bodenrecht aktualisiert wird, um den Vorrang von Landwirten auf dem Bodenmarkt zu gewährleisten . Allerdings fallen Ausgestaltung und Vollzug des Grundstückverkehrsrechts in die ausschließliche Zuständigkeit der Länder. Auch sollten Schlupflöcher bei der Grunderwerbsteuer geschlossen und die Transparenz auf dem Bodenmarkt verbessert werden. Darüber hinaus wird im Grünbuch „Ernährung, Landwirtschaft, ländliche Räume“ gefordert, Direktzahlungen primär Familienbetrieben zu zahlen, nicht außerlandwirtschaftlichen Investoren. 7. Welcher Gesamtwert an Zahlungsansprüchen entfiel nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren 2014, 2015 und 2016 auf 0.1, 0.2, 0.5, 1, 2, 5, 10, 20, 25, 30, 40, 50, 60, 70, 75, 80, 90 und 100 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe (absteigend mit den 0,1 größten Prozent beginnend), und wie viele Betriebe waren jeweils betroffen? Auf der Grundlage von Auswertungen der Zentralen InVeKoS-Datenbank (ZID) ergibt sich folgende Verteilung für die Jahre 2014, 2015 und 2016: 2014 Prozent der Betriebe Anzahl Betriebe (kumuliert) Gesamtwert der Zahlungsansprüche in Euro (kumuliert) 0,1 325 254.983.495 0,2 650 415.699.757 0,5 1.626 742.776.535 1 3.253 1.081.069.104 2 6.506 1.456.254.585 5 16.267 2.045.587.829 10 32.534 2.642.742.050 20 65.068 3.408.028.813 25 81.335 3.680.359.209 30 97.602 3.904.156.097 40 130.137 4.240.323.819 50 162.671 4.462.305.635 60 195.205 4.614.810.391 70 227.740 4.713.320.781 75 244.007 4.746.983.795 80 260.274 4.772.777.711 90 292.808 4.806.763.383 100 325.343 4.821.281.199 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/13062 2015 Prozent der Betriebe Anzahl Betriebe (kumuliert) Gesamtwert der Zahlungsansprüche in Euro (kumuliert) 0,1 320 157.008.307 0,2 641 256.698.251 0,5 1.603 460.214.879 1 3.207 673.318.359 2 6.415 912.049.997 5 16.039 1.289.218.282 10 32.078 1.670.378.712 20 64.156 2.156.392.507 25 80.195 2.328.565.121 30 96.234 2.469.713.145 40 128.312 2.680.720.362 50 160.390 2.819.122.965 60 192.468 2.913.890.352 70 224.546 2.975.586.754 75 240.585 2.996.976.074 80 256.624 3.013.548.514 90 288.702 3.035.553.687 100 320.780 3.045.780.961 2016 Prozent der Betriebe Anzahl Betriebe (kumuliert) Gesamtwert der Zahlungsansprüche in Euro (kumuliert) 0,1 320 155.471.303 0,2 640 253.425.306 0,5 1.600 456.105.052 1 3.201 668.774.280 2 6.403 907.785.429 5 16.007 1.288.059.733 10 32.015 1.672.088.517 20 64.030 2.158.775.661 25 80.038 2.329.969.762 30 96.046 2.469.705.309 40 128.061 2.677.029.887 50 160.077 2.811.508.756 60 192.092 2.902.646.589 70 224.107 2.961.199.316 75 240.115 2.981.492.898 80 256.123 2.997.203.396 90 288.138 3.018.130.011 100 320.154 3.027.787.091 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 8. Welche flächengebundenen Gesamtzahlungen (Flächenprämien, Greeningprämie , Umverteilungsprämie und andere mögliche flächengebundene Zahlungen ) wurden nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren 2014, 2015 und 2016 an die in der Antwort zu Frage 3 genannten Betriebe (gleiche Zahlenreihe) ausgezahlt? Auswertungen, bei denen eine Verknüpfung zwischen Zahlungen und Flächenausstattung der Empfänger erfolgt, können anhand der der Bundesregierung vorliegenden Daten nicht gemacht werden. In der Datenbank der Empfänger von Agrarzahlungen sind keine Angaben zu Betriebsgrößen enthalten. Auch darüber hinaus gibt es keine Datengrundlage, anhand derer eine Verknüpfung zwischen Zahlungen und Flächenausstattung erfolgen könnte. 9. Wie viele Betriebe (absolut und prozentual) wären in den Jahren 2015 und 2016 nach Kenntnis der Bundesregierung von einer Kappung der flächengebundenen Zahlungen betroffen gewesen (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)? Und in welcher Höhe wäre finanzielle Mittel dadurch freigesetzt worden? Das EU-Recht sieht vor, dass die Mitgliedstaaten bei der Basisprämie – nicht jedoch bei den übrigen Direktzahlungen wie Greeningprämie, Junglandwirteprämie und Umverteilungsprämie – die Teilbeträge der einem Betriebsinhaber ansonsten zustehenden Zahlungen oberhalb von 150 000 Euro um mindestens 5 Prozent kürzen , sofern sie nicht eine Umverteilungsprämie in Höhe von mehr als 5 Prozent der nationalen Obergrenze gewähren. Sie können auch höhere Kürzungssätze bis zu 100 Prozent (Kappung) festlegen, gestaffelte Kürzungssätze in Abhängigkeit vom Prämienvolumen festlegen sowie die im Zusammenhang mit einer landwirtschaftlichen Tätigkeit gezahlten Löhne berücksichtigen. Im Folgenden werden die Kürzungsbeträge für die beiden Varianten mit minimaler und maximaler Kürzung (5 Prozent Kürzung oberhalb von 150 000 Euro und 100 Prozent Kürzung oberhalb von 150 000 Euro) ausgewiesen. 2015 Region Betroffene Betriebsinhaber (mehr als 150.000 Euro Basisprämie) Anteil an den Betrieben insgesamt in Prozent Kürzungsvolumen in Euro bei 5 % 100 % Kürzung oberhalb von 150.000 Euro Basisprämie Schleswig Holstein/ Hamburg 26 0,18 86.558 1.731.168 Niedersachen/Bremen 36 0,08 177.834 3.556.688 Nordrhein-Westfalen 14 0,03 45.097 901.939 Hessen 1 0,00 1.141 22.816 Rheinland-Pfalz 1 0,01 863 17.266 Baden Württemberg 7 0,02 54.686 1.093.710 Bayern 14 0,01 50.332 1.006.637 Saarland 0 0,00 0 0 Brandenburg/Berlin 401 7,11 2.011.886 40.237.713 Mecklenburg-Vorpommern 477 10,05 2.243.606 44.872.118 Sachsen 321 4,40 2.059.564 41.191.279 Sachsen-Anhalt 384 8,96 2.354.474 47.089.477 Thüringen 294 6,61 2.084.527 41.690.535 Deutschland insgesamt 1.976 0,62 11.170.567 223.411.346 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/13062 2016 Region Betroffene Betriebsinhaber (mehr als 150.000 Euro Basisprämie) Anteil an den Betrieben insgesamt in Prozent Kürzungsvolumen in Euro bei 5 % 100 % Kürzung oberhalb von 150.000 Euro Basisprämie Schleswig Holstein/ Hamburg 31 0,21 100.116 2.002.312 Niedersachen/Bremen 41 0,09 184.826 3.696.515 Nordrhein-Westfalen 12 0,03 41.764 835.272 Hessen 1 0,00 1.076 21.512 Rheinland-Pfalz 1 0,01 819 16.389 Baden Württemberg 7 0,02 54.967 1.099.341 Bayern 14 0,01 50.709 1.014.188 Saarland 0 0,00 0 0 Brandenburg/Berlin 390 6,84 1.999.285 39.985.709 Mecklenburg-Vorpommern 479 10,00 2.138.420 42.768.393 Sachsen 315 4,26 2.022.710 40.454.194 Sachsen-Anhalt 384 8,87 2.323.884 46.477.671 Thüringen 297 6,63 2.059.110 41.182.207 Deutschland insgesamt 1.972 0,62 10.977.685 219.553.703 10. Welche Summe hätte im Jahr 2016 nach Kenntnis der Bundesregierung bei einer maximal möglichen Umschichtung, entsprechend der EU-Direktzahlungsverordnung , für eine Umschichtung auf die ersten Hektare zur Verfügung gestanden? Das EU-Recht ermöglicht es den Mitgliedstaaten bis zu 30 Prozent ihrer nationalen Obergrenze bei den Direktzahlungen für eine Umverteilungsprämie zu gewähren . Allerdings darf der maximale Prämienbetrag je Hektar, der in Deutschland für die ersten 46 Hektar eines Betriebsinhabers gewährt werden kann, nicht höher als 65 Prozent des im Durchschnitt gezahlten Hektarbetrages der Direktzahlungen sein. Aufgrund dieser Bedingungen wäre in Deutschland ein Prozentsatz von maximal 28,23 Prozent und damit ein Mittelvolumen von knapp 1,378 Mrd. Euro möglich gewesen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 11. Auf wie viel Prozent der Betriebe entfielen nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren 2014, 2015 und 2016 Zahlungsansprüche in den Größenklassen <5 000 Euro, 5 bis 10 000 Euro, 10 bis 25 000 Euro, 25 bis 50 000 Euro, 50 bis 75 000 Euro, 75 bis 100 000 Euro, 100 bis 150 000 Euro, 150 bis 200 000 Euro, 200 bis 250 000 Euro, 250 bis 300 000 Euro, 300 bis 400 000 Euro, 400 bis 500 000 Euro, 500 bis 750 000 Euro, 750 bis 1 000 000 Euro und > 1 000 000 Euro, und wie hoch ist der jeweilige Gesamtwert der Zahlungsansprüche in den jeweiligen Größenklassen? Auf der Grundlage von Auswertungen der ZID ergibt sich folgende Verteilung für die Jahre 2014, 2015 und 2016: 2014 Klassen des Gesamtwerts der Zahlungsansprüche des Betriebsinhabers Anzahl der Betriebsinhaber Anteil an den Betrieben insgesamt in Prozent Gesamtwert der Zahlungsansprüche in Euro bis 5.000 Euro 152.322 46,82 304.116.485 über 5.000 bis 10.000 Euro 56.855 17,48 405.264.473 über 10.000 bis 25.000 Euro 72.510 22,29 1.163.882.325 über 25.000 bis 50.000 Euro 29.371 9,03 997.467.796 über 50.000 bis 75.000 Euro 6.460 1,99 388.390.749 über 75.000 bis 100.000 Euro 2.284 0,70 195.429.964 über 100.000 bis 150.000 Euro 2.041 0,63 247.366.136 über 150.000 bis 200.000 Euro 968 0,30 167.042.777 über 200.000 bis 250.000 Euro 724 0,22 162.497.550 über 250.000 bis 300.000 Euro 477 0,15 130.368.843 über 300.000 bis 400.000 Euro 558 0,17 192.421.547 über 400.000 bis 500.000 Euro 298 0,09 132.637.253 über 500.000 bis 750.000 Euro 341 0,10 202.663.413 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 90 0,03 76.798.779 über 1.000.000 Euro 44 0,01 54.933.109 insgesamt 325.343 100,00 4.821.281.199 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/13062 2015 Klassen des Gesamtwerts der Zahlungsansprüche des Betriebsinhabers Anzahl der Betriebsinhaber Anteil an den Betrieben insgesamt in Prozent Gesamtwert der Zahlungsansprüche in Euro bis 5.000 Euro 187.538 58,46 339.578.411 über 5.000 bis 10.000 Euro 55.663 17,35 403.378.110 über 10.000 bis 25.000 Euro 56.107 17,49 865.631.501 über 25.000 bis 50.000 Euro 14.039 4,38 471.259.633 über 50.000 bis 75.000 Euro 2.834 0,88 171.036.027 über 75.000 bis 100.000 Euro 1.289 0,40 111.118.537 über 100.000 bis 150.000 Euro 1.334 0,42 163.967.396 über 150.000 bis 200.000 Euro 791 0,25 136.782.013 über 200.000 bis 250.000 Euro 415 0,13 92.573.237 über 250.000 bis 300.000 Euro 253 0,08 69.144.069 über 300.000 bis 400.000 Euro 294 0,09 100.875.050 über 400.000 bis 500.000 Euro 117 0,04 52.017.680 über 500.000 bis 750.000 Euro 86 0,03 50.451.729 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 17 0,01 14.698.566 über 1.000.000 Euro 3 0,00 3.269.002 insgesamt 320.780 100,00 3.045.780.961 2016 Klassen des Gesamtwerts der Zahlungsansprüche des Betriebsinhabers Anzahl der Betriebsinhaber Anteil an den Betrieben insgesamt in Prozent Gesamtwert der Zahlungsansprüche in Euro bis 5.000 Euro 188.909 59,01 334.485.590 über 5.000 bis 10.000 Euro 54.220 16,94 392.885.227 über 10.000 bis 25.000 Euro 55.212 17,25 853.586.395 über 25.000 bis 50.000 Euro 14.291 4,46 479.639.014 über 50.000 bis 75.000 Euro 2.937 0,92 177.365.872 über 75.000 bis 100.000 Euro 1.268 0,40 109.256.328 über 100.000 bis 150.000 Euro 1.345 0,42 165.214.963 über 150.000 bis 200.000 Euro 783 0,24 135.071.431 über 200.000 bis 250.000 Euro 427 0,13 95.119.008 über 250.000 bis 300.000 Euro 261 0,08 71.129.992 über 300.000 bis 400.000 Euro 286 0,09 98.025.201 über 400.000 bis 500.000 Euro 116 0,04 51.707.084 über 500.000 bis 750.000 Euro 82 0,03 48.804.509 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 14 0,00 12.282.962 über 1.000.000 Euro 3 0,00 3.213.515 insgesamt 320.154 100,00 3.027.787.091 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 12. Wie viele Betriebe bzw. wie viel Prozent der Betriebe erhielten nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren 2014, 2015 und 2016 betriebliche flächengebundene Gesamtzahlungen (Flächenprämien, Greeningprämie, Umverteilungsprämie und andere mögliche flächengebundene Zahlungen) in den in Frage 9 genannten Größenklassen, und in welcher Höhe? Für das Antragsjahr 2014 (= EU-Haushaltsjahr 2015) erhielten die Betriebsinhaber an Direktzahlungen die Betriebsprämie, die Umverteilungsprämie und die Rückerstattung im Rahmen der Haushaltsdisziplin. Für das Antragsjahr 2015 (= EU-Haushaltsjahr 2016) erhielten die Betriebsinhaber die Basisprämie, die Umverteilungsprämie , die Greeningprämie, die Junglandwirteprämie, die Zahlungen aus der Kleinerzeugerregelung und die Rückerstattung im Rahmen der Haushaltsdisziplin . Die Verteilung der Betriebsinhaber und der ausgezahlten Beträge auf die Größenklassen des Umfangs der Zahlungen ergibt sich aus den nachfolgenden Tabellen. EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Umfang der Zahlungen je Betrieb Anzahl der Be-triebe Prozent der Betriebe Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 131.255 41,63 270.930.435,67 über 5.000 bis 10.000 Euro 56.194 17,82 399.571.413,57 über 10.000 bis 25.000 Euro 78.813 25,00 1.285.059.764,11 über 25.000 bis 50.000 Euro 33.715 10,69 1.145.091.086,49 über 50.000 bis 75.000 Euro 7.159 2,27 430.321.946,84 über 75.000 bis 100.000 Euro 2.460 0,78 210.237.523,58 über 100.000 bis 150.000 Euro 2.148 0,68 260.801.644,62 über 150.000 bis 200.000 Euro 987 0,31 170.806.596,89 über 200.000 bis 250.000 Euro 715 0,23 160.577.438,97 über 250.000 bis 300.000 Euro 501 0,16 136.635.655,55 über 300.000 bis 400.000 Euro 567 0,18 195.318.798,53 über 400.000 bis 500.000 Euro 298 0,09 133.021.353,14 über 500.000 bis 750.000 Euro 331 0,10 197.243.410,35 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 87 0,03 73.920.574,46 über 1.000.000 Euro 48 0,02 59.689.668,45 insgesamt 315.278 100,00 5.129.227.311,22 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/13062 EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Umfang der Zahlungen je Betrieb Anzahl der Be-triebe Prozent der Betriebe Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 140.990 43,97 289.848.661,05 über 5.000 bis 10.000 Euro 56.414 17,59 400.679.942,97 über 10.000 bis 25.000 Euro 77.522 24,18 1.255.591.717,79 über 25.000 bis 50.000 Euro 31.591 9,85 1.071.244.732,71 über 50.000 bis 75.000 Euro 6.566 2,05 393.976.603,34 über 75.000 bis 100.000 Euro 2.269 0,71 194.101.087,77 über 100.000 bis 150.000 Euro 2.001 0,62 242.215.720,21 über 150.000 bis 200.000 Euro 942 0,29 162.873.711,53 über 200.000 bis 250.000 Euro 711 0,22 158.853.135,44 über 250.000 bis 300.000 Euro 469 0,15 128.274.061,48 über 300.000 bis 400.000 Euro 513 0,16 176.072.879,89 über 400.000 bis 500.000 Euro 289 0,09 128.675.925,21 über 500.000 bis 750.000 Euro 285 0,09 169.912.554,15 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 64 0,02 54.229.047,20 über 1.000.000 Euro 34 0,01 41.136.609,16 insgesamt 320.660 100,00 4.867.686.389,90 Für das Antragsjahr 2016 liegen die entsprechenden Daten noch nicht vor. 13. Welche flächengebundenen Gesamtzahlungen erhält ein Betrieb in Deutschland nach Kenntnis der Bundesregierung bei Nutzung aller Möglichkeiten (Flächenprämien, Greeningprämie, Umverteilungsprämie und mögliche andere flächengebundene Zahlungen nach Prämienwerten für 2015) bei einer Flächenausstattung von 0 bis 10, 10 bis 20, 20 bis 30, 30 bis 40, 40…, 50, 75, 100, 150, 200, 250, 300, 400, 500, 750, 1 000, 1 250, 1 500, 2 000, 2 500, 3 000, 3 500, 4 000, 5 000, 6 000, 7 000, 8 000, 9 000, 10 000 ha landwirtschaftlicher Fläche? Bei Nutzung aller Möglichkeiten für Direktzahlungen (Basisprämie, Greeningprämie , Umverteilungsprämie, Junglandwirteprämie) erhält ein Betrieb die in der folgenden Tabelle dargestellten Direktzahlungen (absolut bzw. je Hektar). Dabei wurden die Prämienwerte für 2016 zugrunde gelegt (Basisprämie 179,20 Euro/ha (kalkulatorischer Bundesdurchschnitt), Greeningprämie 87,31 Euro/ha, Umverteilungsprämie für die ersten 30 Hektare 50,14 Euro/ha, Umverteilungsprämie für die nächsten 16 Hektare 30,08 Euro/ha, Junglandwirteprämie 44,27 Euro/ha). Unberücksichtigt geblieben ist bei der Berechnung die Kürzung der Direktzahlungen oberhalb 2000 Euro zugunsten der Krisenreserve, da diese Kürzung bisher durch eine entsprechende Rückerstattung im Rahmen der Haushaltsdisziplin in etwa kompensiert wurde. Bei Zugrundelegung der Prämienwerte für 2015 ergeben sich die in der Antwort zu Frage 10 der Kleinen Anfrage „Agrarstrukturwandel und flächenabhängige Agrarzahlungen“ auf Bundestagsdrucksache 18/8988 dargestellten Werte. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Betriebsgröße in ha Direktzahlungen in Euro absolut je ha 10 3.609,20 360,92 20 7.218,40 360,92 30 10.827,60 360,92 40 14.236,20 355,91 50 17.524,48 350,49 75 25.293,98 337,25 100 32.620,78 326,21 150 45.946,28 306,31 200 59.271,78 296,36 250 72.597,28 290,39 300 85.922,78 286,41 400 112.573,78 281,43 500 139.224,78 278,45 750 205.852,28 274,47 1.000 272.479,78 272,48 1.250 339.107,28 271,29 1.500 405.734,78 270,49 2.000 538.989,78 269,49 2.500 672.244,78 268,90 3.000 805.499,78 268,50 3.500 938.754,78 268,22 4.000 1.072.009,78 268,00 5.000 1.338.519,78 267,70 6.000 1.605.029,78 267,50 7.000 1.871.539,78 267,36 8.000 2.138.049,78 267,26 9.000 2.404.559,78 267,17 10.000 2.671.069,78 267,11 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/13062 14. Wie viele Betriebe bzw. wie viel Prozent der Betriebe erhielten nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren 2014, 2015 und 2016 Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) (bitte in den in den in Frage 9 genannten Größenklassen und in welcher Höhe angeben; bitte kumulierte Auszahlungssummen ELER, nationale Kofinanzierung und nationale zusätzliche Mittel für die Größenklassen angeben; bitte jeweils ausweisen: Anteil der Mittel für die Maßnahmengruppen Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, Investitionen, Basisdienstleistungen und Dorferneuerung in ländlichen Gebieten, Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie Rurale (LEADER), Ökolandbau, Ausgleichszulage in natürlich benachteiligten Gebieten, Hochwasser- und Küstenschutz) Die Antwort geht aus nachstehender Tabelle hervor. Die gewünschte Unterscheidung der ELER-Ausgaben in EU-Mittel, nationale Kofinanzierung und nationale zusätzliche Mittel kann nicht vorgenommen werden. In der Datenbank der Empfänger von Agrarzahlungen wird gemäß Artikel 111 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1306/2013 vom 17. Dezember 2013 über die Finanzierung, die Verwaltung und das Kontrollsystem der Gemeinsamen Agrarpolitik und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 352/78, (EG) Nr. 165/94, (EG) Nr. 2799/98, (EG) Nr. 814/2000, (EG) Nr. 1290/2005 und (EG) Nr. 485/2008 des Rates lediglich der Gesamtbetrag der öffentlichen Zahlungen, einschließlich des Beitrags der Union und des nationalen Beitrags veröffentlicht. Da die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) die zugrunde liegenden Daten in kumulierter Form von den Ländern erhält, liegen somit der Bundesregierung keine Informationen darüber vor, wie sich der Gesamtbetrag der Zahlungen aus EU- und nationalem Anteil zusammensetzt. Angaben über nationale zusätzliche Mittel liegen der Bundesregierung nicht vor, weil diese Zahlungen durch die Länder erfolgen, nicht in der Datenbank der Empfänger von Agrarzahlungen enthalten sind und somit der Bundesregierung ebenfalls nicht gemeldet werden. Ergänzend ist darauf hinzuweisen , dass es sich bei den Angaben um die Zahl der Begünstigten handelt; dazu zählen insbesondere bei Investitionen, Basisdienstleistungen und Dorferneuerung in ländlichen Gebieten, LEADER, Hochwasser- und Küstenschutz nicht nur landwirtschaftliche Betriebe, sondern vor allem auch (nicht-landwirtschaftliche) Unternehmen , Gemeinden, Vereine, Verbände und andere Träger. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Umfang der Zahlungen je Betrieb Anzahl der Betriebe Prozent der Betriebe Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 64.906 84,17 82.757.128,83 über 5.000 bis 10.000 Euro 5.915 7,67 41.329.671,64 über 10.000 bis 25.000 Euro 4.093 5,31 62.176.896,77 über 25.000 bis 50.000 Euro 1.262 1,64 43.239.823,01 über 50.000 bis 75.000 Euro 399 0,52 24.275.283,66 über 75.000 bis 100.000 Euro 216 0,28 18.554.690,84 über 100.000 bis 150.000 Euro 187 0,24 22.644.978,35 über 150.000 bis 200.000 Euro 62 0,08 10.612.152,29 über 200.000 bis 250.000 Euro 34 0,04 7.548.081,89 über 250.000 bis 300.000 Euro 16 0,02 4.272.581,14 über 300.000 bis 400.000 Euro 14 0,02 4.959.727,96 über 400.000 bis 500.000 Euro 6 0,01 2.736.795,30 über 500.000 bis 750.000 Euro 1 0,00 536.025,63 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 1 0,00 897.968,01 über 1.000.000 Euro 1 0,00 1.314.455,23 insgesamt 77.113 100,00 327.856.260,55 Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Umfang der Zahlungen je Betrieb Anzahl der Betriebe Prozent der Betriebe Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 81.027 82,81 124.873.187,58 über 5.000 bis 10.000 Euro 9.572 9,78 66.354.846,88 über 10.000 bis 25.000 Euro 5.217 5,33 78.056.302,71 über 25.000 bis 50.000 Euro 1.244 1,27 42.778.028,37 über 50.000 bis 75.000 Euro 403 0,41 24.435.898,48 über 75.000 bis 100.000 Euro 153 0,16 13.189.823,42 über 100.000 bis 150.000 Euro 130 0,13 15.957.690,03 über 150.000 bis 200.000 Euro 48 0,05 8.251.370,99 über 200.000 bis 250.000 Euro 24 0,02 5.303.020,33 über 250.000 bis 300.000 Euro 9 0,01 2.493.593,51 über 300.000 bis 400.000 Euro 11 0,01 3.770.254,38 über 400.000 bis 500.000 Euro 4 0,00 1.782.976,77 über 500.000 bis 750.000 Euro 3 0,00 1.806.951,18 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 1 0,00 997.442,04 über 1.000.000 Euro 0 0,00 0,00 insgesamt 97.846 100,00 390.051.386,67 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/13062 Investitionen EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Umfang der Zahlungen je Betrieb Anzahl der Betriebe Prozent der Betriebe Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 1.349 26,54 2.891.560,59 über 5.000 bis 10.000 Euro 591 11,63 4.318.409,44 über 10.000 bis 25.000 Euro 826 16,25 13.668.161,52 über 25.000 bis 50.000 Euro 682 13,42 24.868.397,85 über 50.000 bis 75.000 Euro 445 8,76 27.229.745,38 über 75.000 bis 100.000 Euro 274 5,39 23.802.935,58 über 100.000 bis 150.000 Euro 316 6,22 39.267.016,67 über 150.000 bis 200.000 Euro 209 4,11 35.754.898,81 über 200.000 bis 250.000 Euro 109 2,14 24.551.262,02 über 250.000 bis 300.000 Euro 73 1,44 19.859.792,71 über 300.000 bis 400.000 Euro 64 1,26 22.244.669,87 über 400.000 bis 500.000 Euro 40 0,79 17.758.216,48 über 500.000 bis 750.000 Euro 52 1,02 31.565.531,28 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 19 0,37 16.515.557,58 über 1.000.000 Euro 33 0,65 49.578.094,52 insgesamt 5.082 100,00 353.874.250,30 Investitionen EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Umfang der Zahlungen je Betrieb Anzahl der Betriebe Prozent der Betriebe Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 251 13,86 681.424,87 über 5.000 bis 10.000 Euro 217 11,98 1.667.559,69 über 10.000 bis 25.000 Euro 406 22,42 6.588.610,26 über 25.000 bis 50.000 Euro 282 15,57 10.189.914,25 über 50.000 bis 75.000 Euro 131 7,23 8.105.634,59 über 75.000 bis 100.000 Euro 92 5,08 7.909.834,16 über 100.000 bis 150.000 Euro 160 8,83 19.649.723,90 über 150.000 bis 200.000 Euro 96 5,30 16.795.604,36 über 200.000 bis 250.000 Euro 63 3,48 14.102.303,54 über 250.000 bis 300.000 Euro 39 2,15 10.788.005,97 über 300.000 bis 400.000 Euro 22 1,21 7.738.229,45 über 400.000 bis 500.000 Euro 16 0,88 7.168.312,70 über 500.000 bis 750.000 Euro 17 0,94 9.831.442,68 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 6 0,33 5.048.209,39 über 1.000.000 Euro 13 0,72 21.191.273,03 insgesamt 1.811 100,00 147.456.082,84 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Basisdienstleistungen und Dorferneuerungen in ländlichen Regionen EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Umfang der Zahlungen je Begünstigtem Anzahl der Begünstigten Prozent der Begünstigten Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 1.857 44,71 2.127.185,45 über 5.000 bis 10.000 Euro 313 7,54 2.311.038,93 über 10.000 bis 25.000 Euro 489 11,77 7.942.202,52 über 25.000 bis 50.000 Euro 396 9,54 14.425.235,15 über 50.000 bis 75.000 Euro 214 5,15 13.150.965,04 über 75.000 bis 100.000 Euro 176 4,24 15.270.827,47 über 100.000 bis 150.000 Euro 224 5,39 27.325.531,45 über 150.000 bis 200.000 Euro 111 2,67 19.208.434,11 über 200.000 bis 250.000 Euro 94 2,26 20.889.301,57 über 250.000 bis 300.000 Euro 48 1,16 13.150.342,07 über 300.000 bis 400.000 Euro 60 1,44 20.718.593,93 über 400.000 bis 500.000 Euro 41 0,99 18.290.882,28 über 500.000 bis 750.000 Euro 51 1,23 31.356.253,86 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 24 0,58 20.982.450,85 über 1.000.000 Euro 55 1,32 118.514.335,35 insgesamt 4.153 100,00 345.663.580,03 Basisdienstleistungen und Dorferneuerungen in ländlichen Regionen EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Umfang der Zahlungen je Begünstigtem Anzahl der Begünstigten Prozent der Begünstigten Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 213 18,93 441.664,88 über 5.000 bis 10.000 Euro 158 14,04 1.143.983,76 über 10.000 bis 25.000 Euro 213 18,93 3.375.771,65 über 25.000 bis 50.000 Euro 158 14,04 5.696.651,33 über 50.000 bis 75.000 Euro 81 7,20 4.996.137,46 über 75.000 bis 100.000 Euro 51 4,53 4.396.930,32 über 100.000 bis 150.000 Euro 58 5,16 7.108.351,23 über 150.000 bis 200.000 Euro 40 3,56 6.952.123,54 über 200.000 bis 250.000 Euro 30 2,67 6.790.235,47 über 250.000 bis 300.000 Euro 21 1,87 5.810.504,84 über 300.000 bis 400.000 Euro 20 1,78 6.985.679,25 über 400.000 bis 500.000 Euro 32 2,84 14.854.147,41 über 500.000 bis 750.000 Euro 24 2,13 14.532.330,45 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 5 0,44 4.262.049,72 über 1.000.000 Euro 21 1,87 48.278.769,94 insgesamt 1.125 100,00 135.625.331,25 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/13062 LEADER EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Umfang der Zahlungen je Begünstigtem Anzahl der Begünstigten Prozent der Begünstigten Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 154 6,97 432.153,91 über 5.000 bis 10.000 Euro 190 8,59 1.420.540,37 über 10.000 bis 25.000 Euro 451 20,40 7.771.218,37 über 25.000 bis 50.000 Euro 434 19,63 15.667.564,07 über 50.000 bis 75.000 Euro 256 11,58 15.925.339,79 über 75.000 bis 100.000 Euro 179 8,10 15.522.108,74 über 100.000 bis 150.000 Euro 207 9,36 25.556.022,75 über 150.000 bis 200.000 Euro 102 4,61 17.869.701,66 über 200.000 bis 250.000 Euro 69 3,12 15.625.744,92 über 250.000 bis 300.000 Euro 43 1,94 11.984.437,10 über 300.000 bis 400.000 Euro 51 2,31 18.001.128,85 über 400.000 bis 500.000 Euro 26 1,18 11.617.964,90 über 500.000 bis 750.000 Euro 31 1,40 18.862.824,84 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 8 0,36 6.676.947,89 über 1.000.000 Euro 10 0,45 13.747.093,22 insgesamt 2.211 100,00 196.680.791,38 LEADER EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Umfang der Zahlungen je Begünstigtem Anzahl der Begünstigten Prozent der Begünstigten Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 100 10,02 287.220,91 über 5.000 bis 10.000 Euro 82 8,22 616.235,34 über 10.000 bis 25.000 Euro 190 19,04 3.237.513,17 über 25.000 bis 50.000 Euro 206 20,64 7.727.658,35 über 50.000 bis 75.000 Euro 129 12,93 7.908.183,23 über 75.000 bis 100.000 Euro 80 8,02 7.023.231,97 über 100.000 bis 150.000 Euro 72 7,21 8.753.286,15 über 150.000 bis 200.000 Euro 48 4,81 8.300.641,76 über 200.000 bis 250.000 Euro 21 2,10 4.650.492,12 über 250.000 bis 300.000 Euro 18 1,80 4.977.264,24 über 300.000 bis 400.000 Euro 19 1,90 6.486.101,06 über 400.000 bis 500.000 Euro 11 1,10 5.110.822,48 über 500.000 bis 750.000 Euro 11 1,10 6.710.098,83 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 7 0,70 6.421.172,41 über 1.000.000 Euro 4 0,40 5.281.669,70 insgesamt 998 100,00 83.491.591,72 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Ökolandbau EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Umfang der Zahlungen je Betrieb Anzahl der Betriebe Prozent der Betriebe Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 2.852 48,23 7.611.445,22 über 5.000 bis 10.000 Euro 1.479 25,01 10.645.153,77 über 10.000 bis 25.000 Euro 1.298 21,95 19.729.876,61 über 25.000 bis 50.000 Euro 258 4,36 8.400.370,36 über 50.000 bis 75.000 Euro 18 0,30 1.086.506,95 über 75.000 bis 100.000 Euro 4 0,07 340.463,29 über 100.000 bis 150.000 Euro 1 0,02 139.576,63 über 150.000 bis 200.000 Euro 1 0,02 155.179,74 über 200.000 bis 250.000 Euro 2 0,03 437.148,08 über 250.000 bis 300.000 Euro 0 0,00 0,00 über 300.000 bis 400.000 Euro 0 0,00 0,00 über 400.000 bis 500.000 Euro 0 0,00 0,00 über 500.000 bis 750.000 Euro 0 0,00 0,00 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 0 0,00 0,00 über 1.000.000 Euro 0 0,00 0,00 insgesamt 5.913 100,00 48.545.720,65 Ökolandbau EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Umfang der Zahlungen je Betrieb Anzahl der Betriebe Prozent der Betriebe Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 6.157 37,67 17.271.847,86 über 5.000 bis 10.000 Euro 4.138 25,32 29.519.280,25 über 10.000 bis 25.000 Euro 4.230 25,88 65.735.251,25 über 25.000 bis 50.000 Euro 1.295 7,92 43.588.077,80 über 50.000 bis 75.000 Euro 262 1,60 15.942.020,19 über 75.000 bis 100.000 Euro 92 0,56 7.910.372,96 über 100.000 bis 150.000 Euro 101 0,62 12.188.445,42 über 150.000 bis 200.000 Euro 31 0,19 5.331.338,29 über 200.000 bis 250.000 Euro 25 0,15 5.677.354,29 über 250.000 bis 300.000 Euro 7 0,04 1.927.985,77 über 300.000 bis 400.000 Euro 4 0,02 1.386.910,85 über 400.000 bis 500.000 Euro 2 0,01 895.058,56 über 500.000 bis 750.000 Euro 0 0 0,00 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 1 0,01 849.711,61 über 1.000.000 Euro 0 0 0,00 insgesamt 16.345 100,00 208.223.655,10 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/13062 Ausgleichszulage in natürlich benachteiligten Gebieten EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Umfang der Zahlungen je Betrieb Anzahl der Betriebe Prozent der Betriebe Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 29.348 85,95 40.344.066,11 über 5.000 bis 10.000 Euro 2.747 8,05 19.355.181,08 über 10.000 bis 25.000 Euro 1.355 3,97 19.946.857,55 über 25.000 bis 50.000 Euro 461 1,35 15.700.260,12 über 50.000 bis 75.000 Euro 126 0,37 7.688.291,40 über 75.000 bis 100.000 Euro 48 0,14 4.170.725,00 über 100.000 bis 150.000 Euro 41 0,12 4.887.106,39 über 150.000 bis 200.000 Euro 8 0,02 1.362.651,00 über 200.000 bis 250.000 Euro 5 0,01 1.062.364,68 über 250.000 bis 300.000 Euro 4 0,01 1.068.687,37 über 300.000 bis 400.000 Euro 1 0,00 396.360,68 über 400.000 bis 500.000 Euro 1 0,00 494.695,92 über 500.000 bis 750.000 Euro 0 0,00 0,00 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 0 0,00 0,00 über 1.000.000 Euro 0 0,00 0,00 insgesamt 34.145 100,00 116.477.247,30 Ausgleichszulage in natürlich benachteiligten Gebieten EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Umfang der Zahlungen je Betrieb Anzahl der Betriebe Prozent der Betriebe Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 90.411 91,78 114.789.258,12 über 5.000 bis 10.000 Euro 5.548 5,63 37.793.757,62 über 10.000 bis 25.000 Euro 1.940 1,97 27.742.994,98 über 25.000 bis 50.000 Euro 418 0,42 14.551.451,19 über 50.000 bis 75.000 Euro 106 0,11 6.498.644,96 über 75.000 bis 100.000 Euro 34 0,03 3.028.346,55 über 100.000 bis 150.000 Euro 30 0,03 3.524.916,23 über 150.000 bis 200.000 Euro 10 0,01 1.641.997,59 über 200.000 bis 250.000 Euro 4 0,00 915.619,11 über 250.000 bis 300.000 Euro 5 0,01 1.345.023,46 über 300.000 bis 400.000 Euro 3 0,00 1.041.002,40 über 400.000 bis 500.000 Euro 0 0,00 0,00 über 500.000 bis 750.000 Euro 1 0,00 521.381,76 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 0 0,00 0,00 über 1.000.000 Euro 0 0,00 0,00 insgesamt 98.510 100,00 213.394.393,97 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Hochwasser- und Küstenschutz EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Umfang der Zahlungen je Begünstigtem Anzahl der Begünstigten Prozent der Begünstigten Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 0 0,00 0,00 über 5.000 bis 10.000 Euro 0 0,00 0,00 über 10.000 bis 25.000 Euro 2 3,45 38.199,50 über 25.000 bis 50.000 Euro 3 5,17 113.759,25 über 50.000 bis 75.000 Euro 3 5,17 165.262,78 über 75.000 bis 100.000 Euro 4 6,90 360.064,39 über 100.000 bis 150.000 Euro 3 5,17 406.214,74 über 150.000 bis 200.000 Euro 3 5,17 519.579,41 über 200.000 bis 250.000 Euro 5 8,62 1.107.557,94 über 250.000 bis 300.000 Euro 3 5,17 823.684,90 über 300.000 bis 400.000 Euro 3 5,17 1.006.027,38 über 400.000 bis 500.000 Euro 5 8,62 2.188.370,57 über 500.000 bis 750.000 Euro 4 6,90 2.640.315,99 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 3 5,17 2.424.342,91 über 1.000.000 Euro 17 29,31 75.041.443,55 insgesamt 58 100,00 86.834.823,31 Hochwasser- und Küstenschutz EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Umfang der Zahlungen je Begünstigtem Anzahl der Begünstigten Prozent der Begünstigten Summe der Auszahlungen bis 5.000 Euro 0 0,00 0,00 über 5.000 bis 10.000 Euro 1 3,70 7.957,32 über 10.000 bis 25.000 Euro 0 0,00 0,00 über 25.000 bis 50.000 Euro 1 3,70 48.291,48 über 50.000 bis 75.000 Euro 0 0,00 0,00 über 75.000 bis 100.000 Euro 4 14,81 346.297,50 über 100.000 bis 150.000 Euro 2 7,41 286.153,65 über 150.000 bis 200.000 Euro 2 7,41 333.222,71 über 200.000 bis 250.000 Euro 1 3,70 204.638,21 über 250.000 bis 300.000 Euro 1 3,70 298.968,70 über 300.000 bis 400.000 Euro 5 18,52 1.761.554,94 über 400.000 bis 500.000 Euro 2 7,41 903.106,26 über 500.000 bis 750.000 Euro 2 7,41 1.172.408,27 über 750.000 bis 1.000.000 Euro 3 11,11 2.499.325,06 über 1.000.000 Euro 3 11,11 31.975.524,21 insgesamt 27 100,00 39.837.448,31 Für das Antragsjahr 2016 liegen die entsprechenden Daten noch nicht vor. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/13062 15. Wie ist nach Kenntnis der Bundesregierung die prozentuale Verteilung der Summe aus ELER-Mitteln, nationalen Kofinanzierungsmitteln und nationalen zusätzlichen Mittel auf Betriebe in Deutschland mit einer Flächenausstattung von 0 bis 10, 10 bis 20, 20 bis 30, 30 bis 40, 40…, 50, 75, 100, 150, 200, 250, 300, 400, 500, 750, 1 000, 1 250, 1 500, 2 000, 2 500, 3 000, 3 500, 4 000, 5 000, 6 000, 7 000, 8 000, 9 000, 10 000 ha landwirtschaftlicher Fläche ? Auswertungen, bei denen eine Verknüpfung zwischen Zahlungen und Flächenausstattung der Empfänger erforderlich ist, können anhand der der Bundesregierung vorliegenden Daten nicht gemacht werden. In der Datenbank der Empfänger von Agrarzahlungen sind keine Angaben zu Betriebsgrößen enthalten. Auch darüber hinaus gibt es keine Datengrundlage, anhand derer eine Verknüpfung zwischen Zahlungen und Flächenausstattung erfolgen könnte. 16. Wie viele Betriebe mit einer Flächenausstattung von mehr als 1 000, 1 250, 1 500, 2 000, 2 500, 3 000, 3 500, 4 000, 5 000, 6 000, 7 000, 8 000, 9 000, 10 000 ha gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung in Deutschland, und welchem Prozentsatz an der Gesamtzahl der landwirtschaftlichen Betriebe entsprechen diese Betriebe? Die nachfolgende Übersicht enthält die erfragten Angaben für 2016. Landwirtschaftliche Betriebe mit mehr als … ha LF Anzahl Betriebe Anteil an allen Betrieben (%) Betriebe insgesamt 275.392 100 darunter mit mehr als … ha LF 1.000 1.523 0,6 1.250 981 0,4 1.500 667 0,2 2.000 316 0,1 2.500 152 0,1 3.000 78 0,0 3.500 43 0,0 4.000 26 0,0 5.000 und mehr1) 10 0,0 Anmerkung: Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2016. 1) Aufgrund zu geringer Besetzungszahlen wurden die Größenklassen 5.000 bzw. 6.000 ha LF und mehr zusammengefasst. Laut amtlicher Agrarstatistik gibt es in Deutschland keine Betriebe mit einer LF von 7.000 ha und mehr. Quelle: Statistisches Bundesamt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 17. In welcher Höhe haben Industrieunternehmen nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren 2014, 2015 und 2016 Agrarzahlungen erhalten (bitte die zehn Unternehmen mit den höchsten Zahlungen angeben, erstatteter Gesamtbetrag – Summe aller Agrarzahlungen – und Art der Agrarzahlung – beispielsweise Agrarmarktmaßnahme/Ausfuhrerstattung, Direktzahlung/Greeningprämie )? 18. In welcher Größenordnung haben landwirtschaftliche Unternehmen nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren 2014, 2015 und 2016 Agrarzahlungen erhalten (bitte die zehn Unternehmen mit den höchsten Zahlungen angeben, erstattetem Gesamtbetrag – Summe aller Agrarzahlungen – und Art der Agrarzahlung – beispielsweise Agrarmarktmaßnahme/Ausfuhrerstattung , Direktzahlung/Greeningprämie)? Die Fragen 17 und 18 werden zusammen beantwortet. Grund hierfür ist, dass die in der Datenbank der Empfänger von Agrarzahlungen aufgeführten Empfänger nicht zweifelsfrei danach unterschieden werden können, ob es sich um Industrieunternehmen oder landwirtschaftliche Unternehmen handelt. In den nachfolgenden Tabellen sind daher die 25 größten Empfänger der Antragsjahre 2014 und 2015 (=EU-Haushaltsjahre 2015 und 2016) mit den erbetenen Zahlungen aufgeführt, ohne dass explizit zwischen Industrie- und landwirtschaftlichen Unternehmen unterschieden wird. EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Antragsteller, Ort Maßnahme Summe Maßnahme Sondervermögen „Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V“, Schwerin Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 23.184.351,15 Landesbetrieb für Küstenschutz Nationalpark und Meeresschutz, Husum Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2007-2013) 6.158.250,09 Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2014-2020) 14.560.437,05 insgesamt 20.718.687,14 Landesbetrieb f. Hochwasserschutz u. Wasserwirtschaft (LHW), Magdeburg Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 3.786.697,24 Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2007-2013) 15.616.379,84 insgesamt 19.403.077,08 Landesamt für Umwelt (LfU), Potsdam Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 1.060.818,73 Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2007-2013) 6.923.736,60 insgesamt 7.984.555,33 Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie , Jena Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 1.031.179,53 Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2007-2013) 4.926.347,48 Technische Hilfe 12.851,00 insgesamt 5.970.378,01 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/13062 EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Antragsteller, Ort Maßnahme Summe Maßnahme Stadt Altlandsberg, Altlandsberg Dienstleistungseinrichtungen 2.803.373,49 Lokale Entwicklungsstrategien (LEA- DER) 2.627.077,60 Nicht produktive Investitionen auf Waldflächen 23.186,12 insgesamt 5.453.637,21 Land Mecklenburg-Vorpommern Ministerium für Landwirtschaft, Schwerin Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 2.100.711,31 Infrastruktur in Zusammenhang mit der Entwicklung des ländlichen Raums 3.601,07 Technische Hilfe 3.316.897,49 insgesamt 5.421.209,87 Pfalzmarkt für Obst- und Gemüse eG, Mutterstadt Beihilfen im Obst- und Gemüsesektor 5.307.577,55 KV Eifelkreis Bitburg-Prüm, Bitburg Dienstleistungseinrichtungen 5.203.933,48 LELF, Frankfurt (Oder) Infrastruktur in Zusammenhang mit der Entwicklung des ländlichen Raums 4.891.901,79 Ministerium f. Landwirtschaft, Ernährung und Ländlicher Raum, Stuttgart Technische Hilfe 4.722.114,35 Landgard Obst + Gemüse GmbH + Co. KG, Straelen Beihilfen im Obst- und Gemüsesektor 4.705.439,95 Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH, Leezen Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 3.984.380,70 NLWKN, Norden Direktzahlungen 15.411,22 Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 1.228.872,96 Erstattung nicht genutzter Mittel der Krisenreserve 436,27 Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2007-2013) 2.630.886,35 Nichtproduktive Investitionen 67.641,46 Umverteilungsprämie 2.011,19 insgesamt 3.945.259,45 Landkreis Stendal, Stendal Dienstleistungseinrichtungen 3.542.008,74 Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt, Blankenburg (Harz) Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2007-2013) 3.479.246,43 Elbe-Obst Erzeugerorganisation e. V., Hollern -Twielenfleth Beihilfen im Obst- und Gemüsesektor 3.438.701,34 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 26 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Antragsteller, Ort Maßnahme Summe Maßnahme Burgenlandkreis, Naumburg (Saale) Dienstleistungseinrichtungen 3.236.628,38 Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 31.519,52 Lokale Aktionsgruppen (LEADER) 74.044,46 Lokale Entwicklungsstrategien (LEA- DER) 52.049,15 insgesamt 3.394.241,51 Erzeugerorganisation für Obst und Gemüse, Schwerin Beihilfen im Obst- und Gemüsesektor 3.389.392,05 Landesforst Mecklenburg-Vorpommern, Malchin Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 137.311,92 Infrastruktur in Zusammenhang mit der Entwicklung des ländlichen Raums 2.541,37 Nicht produktive Investitionen auf Waldflächen 1.502.181,57 Wiederaufbau des forstwirtschaftlichen Potenzials 1.382.680,31 Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Technologien 19.909,55 insgesamt 3.044.624,72 Min. für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, Mainz Direktzahlungen 32.106,90 Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 320.318,04 Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2007-2013) 1.435.289,34 Technische Hilfe 1.244.673,00 insgesamt 3.032.387,28 Stadt Bad Schmiedeberg, Bad Schmiedeberg Dienstleistungseinrichtungen 2.784.214,73 Dorferneuerung und -entwicklung 74.600,30 Lokale Entwicklungsstrategien (LEA- DER) 149.200,77 Nicht produktive Investitionen auf Waldflächen 4.123,75 insgesamt 3.012.139,55 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/13062 EU-HHJ 2015 (= Antragsjahr 2014) Antragsteller, Ort Maßnahme Summe Maßnahme Wasser-und Bodenverband Oberland Calau, Burg (Spreewald) Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 85.111,27 Infrastruktur in Zusammenhang mit der Entwicklung des ländlichen Raums 775.381,19 Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2007-2013) 2.084.076,78 insgesamt 2.944.569,24 Landgestüt Redefin, Redefin Direktzahlungen 10.977,16 Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 2.915.824,92 insgesamt 2.926.802,08 Agrar GmbH Crawinkel/ Thüringen, Crawinkel Agrarumweltmaßnahmen 1.314.455,23 Ausgleichszulage benachteiligte Gebiete 494.695,92 Direktzahlungen 1.055.741,28 Erstattung nicht genutzter Mittel der Krisenreserve 16.625,23 Umverteilungsprämie 2.011,18 insgesamt 2.883.528,84 EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Antragsteller, Ort Maßnahme Summe Maßnahme DMK Deutsches Milchkontor GmbH, Zeven Beihilfen für die private Lagerhaltung 538.939,73 Öffentliche Intervention 21.101.402,21 insgesamt 21.640.341,94 Landesbetrieb für Küstenschutz Nationalpark und Meeresschutz, Husum Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2014-2020) 16.968.105,98 Molkerei Ammerland eG, Wiefelstede Beihilfen für die private Lagerhaltung 34.917,42 Öffentliche Intervention 13.350.430,76 insgesamt 13.385.348,18 Landesbetrieb f. Hochwasserschutz u. Wasserwirtschaft (LHW), Magdeburg Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 1.282.584,36 Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2007-2013) 11.910.473,33 insgesamt 13.193.057,69 Sondervermögen „Betrieb für Bau und Liegenschaften M-V“, Rostock Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 10.834.246,99 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13062 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Antragsteller, Ort Maßnahme Summe Maßnahme Interfood B.V., Bladel Beihilfen für die private Lagerhaltung 21.210,90 Öffentliche Intervention 9.418.353,62 insgesamt 9.439.564,52 Fude + Serrahn Milchprodukte GmbH & Co. KG, Hamburg Beihilfen für die private Lagerhaltung 81.243,78 Öffentliche Intervention 6.261.806,27 insgesamt 6.343.050,05 EXIMO Agro-Marketing Aktiengesellschaft , Hamburg Beihilfen für die private Lagerhaltung 176.964,03 Öffentliche Intervention 6.018.440,75 insgesamt 6.195.404,78 Ostmilch Handels GmbH, Bad Homburg v. d. Höhe Öffentliche Intervention 5.985.683,05 Schulmilchprogramm 49.660,10 insgesamt 6.035.343,15 Sachsenmilch Leppersdorf GmbH, Wachau Beihilfen für die private Lagerhaltung 189.127,15 Öffentliche Intervention 5.490.698,43 insgesamt 5.679.825,58 Land Mecklenburg-Vorpommern Ministerium für Landwirtschaft, Schwerin Basisdienstleistungen und Dorferneuerung 1.019.918,02 Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 1.070.281,59 Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2014-2020) 541.745,16 Technische Hilfe 2.642.789,51 insgesamt 5.274.734,28 Landgard Obst + Gemüse GmbH + Co. KG, Straelen Beihilfen im Obst- und Gemüsesektor 4.901.959,19 EO Spargel &Beerenfrüchte GmbH, Kloster Lehnin Beihilfen im Obst- und Gemüsesektor 4.892.273,94 Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, Erfurt Infrastruktur in Zusammenhang mit der Entwicklung des ländlichen Raums 748.855,47 Investitionen in materielle Vermögenswerte 1.912.934,79 Technische Hilfe 2.044.813,73 insgesamt 4.706.603,99 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/13062 EU-HHJ 2016 (= Antragsjahr 2015) Antragsteller, Ort Maßnahme Summe Maßnahme Landkreis Harz, Halberstadt Dienstleistungseinrichtungen 4.304.957,42 Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 96.488,62 Lokale Aktionsgruppen (LEADER) 66.106,75 insgesamt 4.467.552,79 Hochwald Foods GmbH, Thalfang Öffentliche Intervention 4.440.559,79 Uelzena eG, Uelzen Beihilfen für die private Lagerhaltung 78.750,42 Öffentliche Intervention 4.307.150,34 insgesamt 4.385.900,76 Omira Oberland-Milchverwertung Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Ravensburg Beihilfen für die private Lagerhaltung 56.029,15 Öffentliche Intervention 3.965.840,72 insgesamt 4.021.869,87 Landesbetrieb Gewässer beim RP, Stuttgart Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 3.393.002,48 Melkweg Holland B.V., Ede Öffentliche Intervention 3.252.928,95 Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe, Dessau-Roßlau Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 3.201.665,16 Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt, Blankenburg Küsten- und Hochwasserschutz (Förderperiode 2007-2013) 3.096.944,90 Elbe-Obst Erzeugerorganisation e. V., Hollern -Twielenfleth Beihilfen im Obst- und Gemüsesektor 3.011.304,04 Ostsee-Molkerei Wismar GmbH, Wismar Erhöhung der Wertschöpfung landund forstwirtschaftlicher Erzeugnisse 1.091.999,99 Investitionen in materielle Vermögenswerte 1.879.883,45 insgesamt 2.971.883,44 Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, Molfsee Basisprämie 311.741,04 Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes 426.375,82 Erstattung nicht genutzter Mittel der Krisenreserve 6.383,56 Greening-Prämie 152.184,68 Investitionen in die Waldflächenentwicklung und die Verbesserung der Lebensfähigkeit der Wälder 800,00 Investitionen in materielle Vermögenswerte 2.052.449,75 Natur- und Gewässerschutz 1.040,00 Umverteilungsprämie 1.938,29 insgesamt 2.952.913,14 Für das Antragsjahr 2016 liegen noch keine Daten vor. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333