Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz vom 15. August 2017 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 18/13332 18. Wahlperiode 16.08.2017 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Annalena Baerbock, Monika Lazar, Dr. Harald Terpe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 18/13220 – Inanspruchnahme von Leistungen gemäß SED-Unrechtsbereinigungsgesetzen V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Unter den Folgen von SED-Unrecht (SED: Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) leiden viele Betroffene bis heute – körperlich, seelisch und finanziell . Allein aus politischen Gründen waren in der Deutschen Demokratischen Republik mehr als 200 000 Menschen inhaftiert. Viele fanden danach nie wieder in ein geregeltes Berufsleben zurück und haben nun gravierende Rentenlücken. Gleiches gilt für Menschen, die aufgrund politischer oder religiöser Überzeugungen in der Deutschen Demokratischen Republik ihren Arbeitsplatz verloren oder deren Gewerbeerlaubnis entzogen wurde. Viele Opfer müssen auch mit dauerhaften gesundheitlichen Schäden, etwa durch Verletzungen bei rechtswidrigen Polizeieinsätzen oder in der Haft, leben. Die SED-Unrechtsbereinigungsgesetze, das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG), das Berufliche Rehabilitierungsgesetz (BerRehaG) und das Verwaltungsrechtliche Rehabilitierungsgesetz (VwRehaG) regeln die juristische und soziale Wiedergutmachung für strafrechtliches Unrecht und rechtsstaatswidrige Freiheitsentziehungen in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Nach diesen Gesetzen können Opfer von Verwaltungsunrecht und Verwaltungswillkür unter bestimmten Umständen eine Rehabilitierung beanspruchen. Damit verbunden sind mögliche Leistungen des Staates. Diese Leistungen sind im Verhältnis zu dem persönlichen Leid und den sozialen Nachteilen für die Opfer der DDR-Diktatur sehr gering und können erlittenes Unrecht und die würdelose Behandlung niemals aufwiegen. 1. Wie hoch ist die Anzahl der strafrechtlich Rehabilitierten, die bisher Leistungen gemäß § 17a StrRehaG erhalten haben (bitte nach Jahren und Bundesländern aufschlüsseln)? Zur Beantwortung der Frage wird auf die als Anlage I der beigefügten jährlichen Statistiken zur besonderen Zuwendung für Haftopfer (Opferrente) nach § 17a des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG) verwiesen. Aus der Spalte „Zuwendungsempfänger“ ergibt sich die jeweils zum Stichtag 31. Dezember eines jeden Jahres aktuelle Anzahl. Es handelt sich um eine kumulative Statistik, d. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13332 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode h. die einzelnen Jahresstatistiken bauen aufeinander auf. Die Jahre 2007 (Einführung der Opferrente) bis 2009 sind in einer Tabelle zusammengefasst. Für die Jahre 2010 bis 2016 sind jeweils gesonderte nach Jahren geordnete Tabellen beigefügt . 2. Wie hoch ist die Anzahl der beruflich Rehabilitierten, die bisher Ausgleichsleistungen gemäß § 8 BerRehaG erhalten haben (bitte nach Jahren und Bundesländern aufschlüsseln)? Zur Beantwortung der Frage wird auf die vom Bundesamt für Justiz geführte Statistik über Antragseingänge auf berufliche Rehabilitierung verwiesen, die unter folgendem Link abrufbar ist: www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/ Buergerdienste/Justizstatistik/Rehabilitierungsgesetze/Rehabilitierungsgesetze_ node.html Aus der folgenden Tabelle ergibt sich, wie viele Anträge auf berufliche Rehabilitierung positiv bzw. negativ beschieden wurden: Stand: 31. Dezember 2016 Antragseingänge (kumuliert seit 1994) Bescheide Sonstige Erledigungen Offene Vorgänge vorläufig endgültig positiv negativ BerRehaG 130 732 3 162 71 516 30 568 26 898 1 750 - davon Schüler 7 149 4 139 2 098 755 157 Statistische Angaben über die Anzahl der beruflich Rehabilitierten, die Ausgleichsleistungen nach § 8 des Beruflichen Rehabilitierungsgesetzes (BerRehaG) erhalten haben, werden nicht gesondert erhoben. 3. Wie hoch ist bisher die Anzahl der Berechtigten gemäß § 21 StrRehaG und § 3 VwRehaG, deren anerkannte gesundheitliche Schädigungsfolgen zu einer monatlichen Beschädigtenrente gemäß § 29 ff. des Bundesversorgungsgesetzes geführt haben (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)? Angaben zur Gesamtzahl der Personen, die jemals Beschädigtenrenten nach §§ 29 ff. des Bundesversorgungsgesetzes (BVG) erhalten haben, liegen der Bundesregierung nicht vor. Die Zahl der Empfänger von Grundrenten nach dem BVG (Beschädigte und Hinterbliebene ) jeweils zum Dezember des genannten Jahres ergibt sich aus der folgenden Tabelle: Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/13332 StrRehaG VwRehaG 1994 7 1995 30 1996 119 1997 160 1998 198 1999 236 2000 277 2001 402 2002 500 2003 552 2004 611 82 2005 660 88 2006 709 89 2007 770 97 2008 845 106 2009 884 107 2010 917 109 2011 942 110 2012 980 108 2013 1 019 109 2014 1 037 112 2015 1 052 111 2016 1 061 113 Zahlen in Bezug auf Berechtigte nach dem Verwaltungsrechtlichen Rehabilitierungsgesetz (VwRehaG) liegen erst seit dem Jahr 2004 vor. Eine Aufschlüsselung nach Ländern ist nicht möglich. 4. Wie viel Geld wurde nach Kenntnis der Bundesregierung zwischen der Verabschiedung des StrRehaG 1991, des BerRehaG und des VwRehaG 1993 bis Ende 2016 aus dem Bundeshaushalt und aus den Ländern für monatliche Beschädigtenrenten ausgegeben (bitte jeweils einzeln und nach Jahren auflisten )? Zur Beantwortung der Frage wird auf die als Anlage II beigefügte Tabelle „Leistungen gesamt StrRehaG und BerRehaG bis 2016“ verwiesen. Von den dort ausgewiesenen Gesamtleistungen trägt der Bund 65 Prozent der StrRehaG-Leistungen (vgl. § 20 StrRehaG) und 60 Prozent der Leistungen nach dem zweiten und dritten Abschnitt BerRehaG (vgl. §§ 28, 29 BerRehaG). Die von der Stiftung für ehemalige politische Häftlinge ausgezahlten Unterstützungsleistungen nach § 18 StrRehaG übernimmt der Bund zu 100 Prozent. Angaben zum VwRehaG befinden sich nicht in der Tabelle, da das VwRehaG keine eigenständigen Leistungen vorsieht. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13332 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 5. In welcher Höhe wurden nach Kenntnis der Bundesregierung seit der Änderung des StrRehaG 2008, mit der die Leistung der „besonderen Zuwendung“ (§ 17 a StrRehaG) einherging, bis Ende 2016 entsprechende Leistungen an die Berechtigten ausgezahlt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Zur Beantwortung der Frage wird auf die zur Antwort zu Frage 1 als Anlage I der beigefügten jährlichen Statistiken zur besonderen Zuwendung für Haftopfer (Opferrente ) nach § 17a StrRehaG, dort Spalte „Ausgaben (100 Prozent)“, verwiesen. Anlage I Zur Antwort zu den Fragen 1 und 5 Auszug aus der Statistik zu § 17a des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes (Anträge, Zuwendungsempfänger und Ausgaben) Anträge 31.12.2007 Zuwend. 31.12.2007 Ausgaben in € 2007 (100%) Anträge 31.12.2008 Differenz zu 2007 Zuwend. 31.12.2008 Differenz zu 2007 Ausgaben in € bis einschl. 31.12.2008 Anträge 31.12.2009 Differenz zu 2008 Zuwend. 31.12.2009 Differenz zu 2008 Ausgaben in € bis einschl. 31.12.2009 BW 1.771 1.005 882.324,00 2.237 466 1.616 611 5.666.541,20 2.451 214 1.730 114 10.943.042,00 BY 1.576 127 122.000,00 2.195 619 1.485 1.358 5.466.004,62 2.551 356 1.817 332 10.829.882,76 BE 8.133 1.277 315.714,00 9.790 1.657 6.766 5.489 23.393.276,00 10.450 660 7.275 509 57.048.032,00 BB 6.526 1.539 1.361.892,72 8.410 1.884 5.666 4.127 20.208.830,54 8.966 556 5.852 186 37.427.124,62 HH 455 304 341.847,55 570 115 356 52 1.490.881,55 612 42 401 45 2.762.354,55 HB 130 87 77.500,00 173 43 111 24 564.182,06 183 10 123 12 943.506,06 HE 1.019 259 159.250,00 1.329 310 902 643 3.109.237,00 1.471 142 976 74 6.136.953,90 MV 4.225 435 33.000,00 5.175 950 3.682 3.247 14.212.278,21 5.569 394 3.847 165 25.996.355,46 Ni 1.265 696 519.036,78 1.602 337 1.081 385 3.954.493,44 1.752 150 1.183 102 7.571.436,74 NW 2.322 990 927.500,00 3.287 965 1.915 925 9.309.985,84 3.429 142 2.209 294 17.847.153,29 RP 526 331 232.560,36 621 95 442 111 1.605.452,15 689 68 478 36 3.122.302,83 SL 68 36 27.797,00 89 21 62 26 205.949,00 98 9 68 6 407.377,00 SN 10.645 2.269 2.747.750,00 12.176 1.531 8.010 5.741 30.668.635,89 12.872 696 8.636 626 56.874.726,61 ST 6.100 2.268 1.659.250,00 7.694 1.594 5.201 2.933 19.657.857,51 8.232 538 5.558 357 36.727.998,65 SH 542 366 415.292,80 726 184 493 127 1.878.202,20 798 72 496 3 3.370.640,74 TH 6.700 1.233 902.500,00 7.621 921 5.223 3.990 20.559.367,71 8.024 403 5.525 302 36.550.174,79 Ges. 52.003 13.222 10.725.215,21 63.695 11.692 43.011 29.789 161.951.174,92 68.147 4.452 46.174 3.163 314.559.062,00 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/13332 Statistik zu § 17a des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes (Anträge, Zuwendungsempfänger und Ausgaben) Anträge bis einschl. 31.12.2010 Zuwendungsempfänger bis einschl. 31.12.2010 Ausgaben (100%) in € bis einschl. 31.12.2010 Baden-Württemberg 2.652 1.789 18.963.598,69 Bayern 2.776 1.949 16.771.953,82 Berlin 10.947 7.628 79.563.937,00 Brandenburg 9.780 5.821 54.986.624,72 Hamburg 692 427 4.092.919,55 Bremen 198 132 1.351.570,06 Hessen 1.550 991 10.361.534,03 Mecklenburg-Vorpommern 5.844 3.954 37.989.178,76 Niedersachsen 1.848 1.208 11.241.748,17 Nordrhein-Westfalen 3.581 2.258 24.663.083,37 Rheinland-Pfalz 742 458 4.530.606,45 Saarland 105 71 629.891,00 Sachsen 13.442 8.575 83.759.068,06 Sachsen-Anhalt 8.607 5.682 53.664.466,96 Schleswig-Holstein 856 511 5.023.170,78 Thüringen 8.264 5.607 53.388.290,85 Gesamt 71.884 47.061 460.981.642,27 Statistik zu § 17a des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes (Anträge, Zuwendungsempfänger und Ausgaben) Anträge bis einschl. 31.12.2011 Zuwendungsempfänger bis einschl. 31.12.2011 Ausgaben (100%) in € bis einschl. 31.12.2011 Baden-Württemberg 2.757 1.807 27.258.452,17 Bayern 2.871 1.976 22.715.321,61 Berlin 11.398 7.901 102.089.998,00 Brandenburg * 7.790 5.825 72.984.016,47 Hamburg 717 421 5.363.010,55 Bremen 202 126 1.726.085,06 Hessen 1.610 1.002 14.606.612,16 Mecklenburg-Vorpommern 6.042 3.950 55.929.690,57 Niedersachsen 1.948 1.232 14.957.067,02 Nordrhein-Westfalen 3.723 2.276 32.456.357,27 Rheinland-Pfalz 772 459 5.941.917,71 Saarland 109 77 856.933,16 Sachsen 13.914 8.789 110.082.696,25 Sachsen-Anhalt 8.936 5.740 71.229.752,27 Schleswig-Holstein 899 519 6.424.433,25 Thüringen 8.742 5.334 69.853.339,35 Gesamt * 72.430 47.434 614.475.682,87 * Die Antragszahlen für das Land Brandenburg wurden rückwirkend nach unten korrigiert! Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13332 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Statistik zu § 17a des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes (Anträge, Zuwendungsempfänger und Ausgaben) Anträge bis einschl. 31.12.2012 Zuwendungsempfänger bis einschl. 31.12.2012 Ausgaben (100%) in € bis einschl. 31.12.2012 Baden-Württemberg 2.856 1.822 35.500.618,07 Bayern 2.942 1.969 28.652.440,74 Berlin 11.672 7.296 124.431.604,00 Brandenburg 8.038 5.786 90.659.699,61 Hamburg 741 420 6.709.897,13 Bremen 210 126 2.312.824,06 Hessen 1.658 978 17.640.573,62 Mecklenburg-Vorpommern 6.222 3.981 79.629.570,11 Niedersachsen 2.003 1.222 18.698.348,66 Nordrhein-Westfalen 3.919 2.244 40.143.805,84 Rheinland-Pfalz 795 451 7.319.691,71 Saarland 117 78 1.089.657,16 Sachsen 14.224 8.489 136.388.651,02 Sachsen-Anhalt 9.147 5.712 88.413.771,00 Schleswig-Holstein 929 529 8.637.313,57 Thüringen 8.911 5.298 86.116.408,96 Gesamt 74.384 46.401 772.344.875,26 Statistik zu § 17a des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes (Anträge, Zuwendungsempfänger und Ausgaben) Anträge bis einschl. 31.12.2013 Zuwendungsempfänger bis einschl. 31.12.2013 Ausgaben (100%) in € bis einschl. 31.12.2013 Baden-Württemberg 2.894 1.820 43.673.672,09 Bayern 2.972 1.957 34.542.880,18 Berlin 11.915 7.120 146.232.173,00 Brandenburg 8.244 5.742 108.149.854,83 Hamburg 772 423 7.989.713,30 Bremen 217 123 2.885.906,06 Hessen 1.714 982 20.634.755,02 Mecklenburg-Vorpommern 6.349 3.926 97.140.715,75 Niedersachsen 2.072 1.230 22.378.792,08 Nordrhein-Westfalen 4.003 2.231 47.023.648,93 Rheinland-Pfalz 829 462 8.734.506,71 Saarland 118 72 1.309.985,16 Sachsen 14.497 8.289 161.949.298,17 Sachsen-Anhalt 9.318 5.651 105.320.060,95 Schleswig-Holstein 961 518 10.252.925,77 Thüringen 9.066 5.197 102.124.314,41 Gesamt 75.941 45.743 920.343.202,41 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/13332 Statistik zu § 17a des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes (Anträge, Zuwendungsempfänger und Ausgaben) Anträge bis einschl. 31.12.2014 Zuwendungsempfänger bis einschl. 31.12.2014 Ausgaben (100%) in € bis einschl. 31.12.2014 Baden-Württemberg 2.996 1.802 51.690.384,67 Bayern 3.027 1.933 40.141.060,54 Berlin 12.206 7.049 180.104.260,00 Brandenburg * 8.420 5.682 125.312.388,87 Hamburg 819 419 9.887.388,30 Bremen 224 121 3.248.315,06 Hessen 1.764 968 23.612.201,31 Mecklenburg-Vorpommern 6.569 3.759 114.209.349,73 Niedersachsen 2.143 1.231 26.123.129,62 Nordrhein-Westfalen 4.090 2.202 53.773.460,63 Rheinland-Pfalz 873 451 10.140.020,71 Saarland 120 69 1.520.235,16 Sachsen 14.784 8.076 186.774.842,68 Sachsen-Anhalt 9.518 5.570 122.030.368,08 Schleswig-Holstein 993 511 11.790.948,77 Thüringen 9.266 5.098 117.808.765,27 Gesamt 77.812 44.941 1.078.167.119,40 * Brandenburg hat im Januar 2016 die Zahl der Zuwendungsempfänger von 4.234 auf 5.682 korrigiert Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/13332 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Statistik zu § 17a des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes (Anträge, Zuwendungsempfänger und Ausgaben) Anträge bis einschl. 31.12.2015 Zuwendungsempfänger bis einschl. 31.12.2015 Ausgaben (100%) in € bis einschl. 31.12.2015 Baden-Württemberg 3.091 1.778 61.245.106,20 Bayern 3.131 1.918 46.561.393,75 Berlin 12.617 6.999 220.163.241,00 Brandenburg * 8.611 5.564 145.539.431,00 Hamburg 844 415 11.427.742,45 Bremen 228 119 3.679.235,06 Hessen 1.824 967 27.218.278,05 Mecklenburg-Vorpommern 6.747 3.596 135.034.351,44 Niedersachsen 2.209 1.223 30.490.345,80 Nordrhein-Westfalen 4.173 2.171 61.325.506,24 Rheinland-Pfalz 900 462 11.828.555,71 Saarland 122 67 1.762.551,16 Sachsen 15.073 7.764 216.348.877,26 Sachsen-Anhalt 9.752 5.504 141.754.692,26 Schleswig-Holstein 1.022 518 13.651.450,67 Thüringen 9.428 5.030 136.278.701,05 Gesamt 79.772 44.095 1.264.309.459,10 * Die Auszahlungssumme wurde infolge eines Übertragungsfehlers korrigiert Statistik zu § 17a des Strafrechtlichen Rehabilitierungsgesetzes (Anträge, Zuwendungsempfänger und Ausgaben) Anträge bis einschl. 31.12.2016 Zuwendungsempfänger bis einschl. 31.12.2016 Ausgaben (100%) in € bis einschl. 31.12.2016 Baden-Württemberg 3.161 1.905 70.652.198,93 Bayern 3.164 1.889 51.942.892,90 Berlin 12.921 6.870 259.649.250,00 Brandenburg 8.737 5.376 165.174.188,42 Hamburg 860 412 12.928.304,95 Bremen 232 124 4.210.708,06 Hessen 1.870 959 30.722.566,05 Mecklenburg-Vorpommern 6.905 3.653 154.024.932,74 Niedersachsen 2.254 1.206 34.886.791,80 Nordrhein-Westfalen 4.282 2.109 70.313.089,59 Rheinland-Pfalz 923 458 13.494.383,71 Saarland 122 64 2.017.851,16 Sachsen 15.285 7.875 245.452.257,87 Sachsen-Anhalt 9.920 5.430 161.288.287,86 Schleswig-Holstein 1.042 533 15.534.402,67 Thüringen 9.546 4.900 154.347.961,57 Gesamt 81.224 43.763 1.446.640.068,28 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/13332 Anlage II Zur Antwort zu Frage 4 Leistungen gesamt StrRehaG und BerRehaG bis 2016 StrRehaG Kapitalentschädigung ab 2007 mit Bes. Zuw. (100 %) Unterstützungsleistungen (100 %) Gesamt StrRehaG (100%) BerRehaG Leistungen nach dem 2. und. 3. Abschnitt (100 %) DM 1993 252.308.946,82 2.336.900,00 254.645.846,82 1994 205.836.773,26 2.435.800,00 208.272.573,26 1995 159.432.683,10 2.323.550,00 161.756.233,10 46.962,48 1996 59.917.438,91 2.650.490,00 62.567.928,91 461.367,32 1997 40.873.129,51 4.499.890,06 45.373.019,57 718.413,42 1998 26.676.125,38 10.000.000,00 36.676.125,38 2.426.042,50 1999 17.954.844,09 11.049.155,77 29.003.999,86 4.026.172,68 2000 220.677.212,28 17.342.500,00 238.019.712,28 4.486.603,88 2001 90.059.361,03 19.995.206,00 110.054.567,03 5.124.803,92 Summe DM 1.073.736.514,38 72.633.491,83 1.146.370.006,21 17.290.366,20 Umrechnung in € 548.992.762,35 37.136.914,68 586.129.677,02 8.840.423,86 2002 17.756.812,08 13.174.364,50 30.931.176,58 2.774.327,42 2003 13.363.755,35 11.644.450,00 25.008.205,35 2.727.149,87 2004 7.523.312,14 10.496.700,00 18.020.012,14 2.979.657,67 2005 4.356.912,68 10.167.500,00 14.524.412,68 3.272.624,23 2006 4.559.074,69 11.782.100,00 16.341.174,69 3.838.136,28 2007 16.482.433,83 11.600.850,00 28.083.283,83 2.966.321,88 2008 160.411.107,77 9.187.400,00 169.598.507,77 4.580.000,02 2009 147.543.651,11 7.304.850,00 154.848.501,11 3.653.041,57 2010 150.939.573,72 7.384.400,00 158.323.973,72 3.373.119,50 2011 149.412.726,02 6.906.400,00 156.319.126,02 3.382.276,35 2012 144.589.123,26 7.190.050,00 151.779.173,26 2.849.120,80 2013 141.807.047,17 6.766.750,00 148.573.797,17 2.971.773,63 2014 140.482.930,71 6.381.550,00 146.864.480,71 2.735.738,75 2015 164.330.583,35 6.027.550,00 170.358.133,35 3.237.657,38 2016 163.128.902,03 5.537.550,00 168.666.452,03 3.289.084,97 Summe € 1.975.680.708,26 168.689.379,18 2.144.370.087,43 57.470.454,18 Gesamt: 2.201.840.541,61 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333