Deutscher Bundestag Drucksache 18/2412 18. Wahlperiode 26.08.2014 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Nicole Gohlke, Diana Golze, Dr. Rosemarie Hein, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/2310 – Zwischenbilanz des Förderprogramms „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ Vo r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Bund und Länder haben im Jahr 2008 vereinbart, den Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ ins Leben zu rufen, dessen Ziele die Verbesserung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung sowie eine Ermunterung der Hochschulen zur Profilbildung auch im wissenschaftlichen Lernen und beim berufsbegleitenden Studium sind. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im Jahr 2011 die erste Wettbewerbsrunde des Förderprogramms gestartet und im Sommer 2011 entschieden , 26 Projekte von Hochschulen und Hochschulverbünden zu fördern. Die zweite Wettbewerbsrunde ist im August 2013 ausgeschrieben worden und soll im August 2014 starten (www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de). Vo r b e m e r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g Auf der Grundlage der Bund-Länder-Vereinbarung zum Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ vom 28. Mai 2010 stärken Bund und Länder in den nächsten Jahren gemeinsam die Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung und damit gleichzeitig die hochschulische Weiterbildung . Mit Blick auf die Umsetzung von Möglichkeiten für lebenslanges Lernen soll das derzeitige Angebot an praxisnahen sowie berufsbegleitenden aber auch dualen Studienangeboten an Hochschulen ausgeweitet und gleichzeitig die Integration von Berufstätigen und beruflich Qualifizierten in die Hochschulbildung verbessert werden. Dafür stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den Jahren 2011 bis 2020 insgesamt 250 Mio. Euro zur Verfügung . Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 22. August 2014 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Drucksache 18/2412 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 1. Was versteht das BMBF unter einer „offenen Hochschule“, und welche Anknüpfungspunkte bestehen zu den Zielen des Wettbewerbs? Sieht das BMBF weitere Hemmnisse, die einer solchen offenen Hochschule derzeit entgegenstehen? Wenn ja, welche (bitte mit Begründung)? Der im Titel des Wettbewerbs verwendete Begriff „offene Hochschule“ beschreibt das Ziel der Öffnung von Hochschulinstitutionen für neue Zielgruppen. Dabei erlauben neue didaktische Modelle (bspw. Blended Learning) die flexible Gestaltung der Lehr-Lern-Prozesse entsprechend den speziellen Anforderungen der nichttraditionell Studierenden. Die Zielgruppen umfassen Berufstätige, Personen mit Familienpflichten, Berufsrückkehrer bzw. Berufsrückkehrerinnen, Studienabbrecher bzw. Studienabbrecherinnen, arbeitslose Akademiker bzw. Akademikerinnen und beruflich Qualifizierte auch ohne formale Hochschulzugangsberechtigung sowie Bachelor-Absolventen bzw. Bachelor-Absolventinnen , die nach beruflicher Erfahrung unter anderem auch berufsbegleitend studieren wollen. Die übergeordneten Ziele des Wettbewerbs sind: ● die dauerhafte Sicherung des Fachkräfteangebots, ● die Verbesserung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademi- scher Bildung, ● die schnellere Integration von neuem Wissen in die Praxis und ● die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschafts- systems durch nachhaltige Profilbildung im lebenslangen wissenschaftlichen Lernen und beim berufsbegleitenden Studium. Gegenwärtige Hemmnisse, die zurzeit noch teilweise an den Hochschulen zu verzeichnen sind z. B.: ● mangelnde Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse der o. g. Ziel- gruppen in der organisatorisch-didaktischen Gestaltung der wissenschaftlichen Weiterbildungsangebote; ● methodische Unsicherheiten und mangelnde Akzeptanz im Bereich der Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge. 2. Was versteht das BMBF unter „Aufstieg durch Bildung“, und wie spiegelt sich dies in den Zielen des Wettbewerbs wider? Sieht das BMBF weitere Hemmnisse, die einem solchen Aufstieg entgegenstehen ? Wenn ja, welche (bitte mit Begründung)? Bund und Länder haben im Jahr 2008 die Qualifizierungsinitiative „Aufstieg durch Bildung“ gestartet – mit dem Ziel, die Bildungschancen aller Bürgerinnen und Bürger zu steigern. Die Qualifizierungsinitiative umfasst alle Lern- und Lebensphasen . Der Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ ist Teil dieser Qualifizierungsinitiative. Bildung gibt Perspektiven . Sie ermöglicht es jeder und jedem Einzelnen, die eigenen Talente zu entfalten , in ein erfolgreiches Berufsleben einzutreten und sich in der Gesellschaft zu engagieren. Gute Bildung – vom Kindergarten über Schule, Ausbildung und Studium bis hin zur Weiterbildung – ist der Schlüssel für Teilhabe und sozialen Aufstieg. Zugleich bildet sie die Grundvoraussetzung für Wachstum, Wohlstand und Fortschritt in unserem Land sowie den Erfolg Deutschlands im internatio- nalen Wettbewerb (siehe www.bmbf.de/de/23052.php). Mit dem Wettbewerb Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/2412 sollen innovative, nachfrageorientierte sowie nachhaltig angelegte Gesamtkonzepte an den Hochschulen entwickelt werden, die auf den Auf- und Ausbau von Studiengängen, Studienmodulen und Zertifikatsangeboten im Rahmen des lebenslangen wissenschaftlichen Lernens abzielen. 3. Welche Förderprogramme hat das BMBF in der 16. und 17. Wahlperiode geplant bzw. durchgeführt, die einzelne Ziele des Wettbewerbs bereits beinhalteten (wie z. B. die dauerhafte Sicherung des Fachkräfteangebots)? Im Rahmen der BMBF-Initiative „ANKOM“ wurden in den Jahren 2005 bis 2011 und 2011 bis 2015 insgesamt 31 Projekte zur besseren Gestaltung der Übergänge von der beruflichen in die hochschulische Bildung sowie zur Entwicklung von Anrechnungsverfahren beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge gefördert. Somit schuf „ANKOM“ Voraussetzungen für weitere Bestrebungen zur Förderung hinsichtlich des Aufstiegs durch Bildung. Wie bei der Antwort zu Frage 1 schon ausgeführt, werden diese Entwicklungen im Wettbewerb „offene Hochschulen“ aufgegriffen. Die laufenden Programme im BMBF-Programmfeld „Berufliche Talente“, „Weiterbildungsstipendium“ und „Aufstiegsstipendium“ zielen ebenfalls auf die Förderung von beruflich Qualifizierten ab. Diese Förderung verhält sich komplementär zum Wettbewerb „Offene Hochschulen“: Während die Stipendienprogramme nachfrageseitig ansetzen, fördert der Wettbewerb „Offene Hochschulen “ die Entwicklung und Erprobung neuer Angebote des lebenslangen hochschulischen Lernens. 4. Welche entsprechenden Initiativen von privaten Dritten (privaten Stiftungen , Unternehmen und anderen Privatpersonen und Organisationen), die diese Ziele verfolgen, hat das BMBF unterstützt und gefördert, und wer waren die Projektpartnerinnen und Projektpartner (bitte einzeln aufführen und die jeweilige Art und den jeweiligen Umfang der Förderung angeben)? Im hier angesprochenen Kontext wurden vom BMBF parallel zum Wettbewerb keine Initiativen von privaten Dritten gefördert. 5. An wessen Nachfrage orientiert sich das Förderprogramm „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“? Wie hat das BMBF diese Nachfrage ermittelt, und welche Organisationen waren an der Ermittlung dieser Nachfrage beteiligt? Das Förderprogramm orientiert sich zunächst an den Bedürfnissen der an entsprechenden Bildungsprogrammen teilnehmenden Personen und an der Nachfrage der Arbeitgeber (Unternehmen, öffentliche Verwaltung, zivilgesellschaftliche Institutionen) im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung. Die Bedarfserhebung für die jeweils spezifischen Zielgruppen der Projekte ist in den jeweiligen Projektanträgen entsprechend dargestellt worden. 6. Nach welchen Kriterien wurden die geförderten Projekte in der ersten und zweiten Wettbewerbsrunde ausgewählt? Nach § 3 Absatz 2 der Bund-Länder-Vereinbarung (Förderkriterien) – gemäß Artikel 91b Absatz 1 Nummer 2 des Grundgesetzes über den Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an deutschen Hochschulen – i. V. m. den Förderrichtlinien der ersten Drucksache 18/2412 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode (siehe www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de/wettbewerb/1-runde) und zweiten Wettbewerbsrunde (unter 2 Gegenstand der Förderung) (siehe www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de/wettbewerb/2-runde-ab-2014/ richtlinie-runde-2) wurden folgende Auswahlkriterien für förderfähige Projekte von Bund und Ländern in der Ad-hoc-Gruppe Wissenschaftliche Weiterbildung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) festgelegt: ● Konsistenz des Konzeptes sowie Einbettung in das Profil und die Entwick- lungsplanung der Einrichtung, ● innovativer Ansatz bzw. qualitativer Mehrwert im Vergleich zum Bestehen- den, ● Sicherung der Nachhaltigkeit der Konzepte/Aufbau dauerhaft tragender Strukturen, ● Nachfrageorientierung und Praxisbezug, ● Etablierung dauerhafter Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirt- schaft/Verwaltung, ● systematische Verbesserung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung. 7. Wer hat die Auswahlkriterien für die erste und zweite Wettbewerbsrunde festgelegt? Die Auswahlkriterien wurden von Bund und Ländern in der Bund-Länder-Vereinbarung festgelegt. 8. Wie viele Projekte sind abgeschlossen, werden aktuell gefördert und sind in der Bewilligungsphase (bitte getrennt ausweisen)? Die Projekte der ersten und zweiten Wettbewerbsrunde, die am 1. Oktober 2011 bzw. am 1. August 2014 gestartet sind, werden aktuell gefördert. Bisher sind keine Projekte abgeschlossen. In der ersten Wettbewerbsrunde werden insgesamt 26 Projekte und in der zweiten Wettbewerbsrunde 47 Projekte gefördert. 9. Welche Anzahl an Projekten war ursprünglich geplant? Wurde diese Anzahl verändert? Wenn ja, warum? Gemäß § 1 Absatz 1 der Bund-Länder-Vereinbarung (Gegenstand der Förderung ) sollten rund 30 bis 40 Projekte gefördert werden (siehe www.wettbewerboffene -hochschulen-bmbf.de/wettbewerb/bund-laender-vereinbarung). Durch die Fachjury wurden dem BMBF mehr als die in der Bund-Länder-Vereinbarung genannte Zahl an Projekten zur Förderung empfohlen. Das BMBF ist dieser Empfehlung gefolgt, um einer größeren Zahl von Hochschulen eine Beteiligung zu ermöglichen und damit den Wettbewerb bundesweit breiter aufzustellen. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/2412 10. Welche wesentlichen Ziele werden von den Projekten jeweils verfolgt (bitte für jedes Projekt einzeln ausführen)? Die Anlagen 1a und 1b verdeutlichen die inhaltliche Schwerpunktsetzung der einzelnen Projekte der ersten und zweiten Wettbewerbsrunde hinsichtlich der übergeordneten Ziele des Wettbewerbs (siehe Antwort zu Frage 1). Im Hinblick auf projektspezifische Ziele der Projekte der ersten Wettbewerbsrunde sei auf die online-Kurzportraits hingewiesen (siehe http://offene-hochschulen.de/ foerderprojekte.php). In ähnlicher Weise werden die projektspezifischen Ziele der Projekte der zweiten Wettbewerbsrunde auf der Website des Programms veröffentlicht . 11. Welche Mitglieder hatte die Jury zur Auswahl der geförderten Projekte? Die Jury wurde vom BMBF in Abstimmung mit den Ländern eingesetzt. Sie bestand aus national und international ausgewiesenen Expertinnen und Experten im Management von Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Vertretern aus anderen Bereichen (Bildungsinstitutionen, Wirtschaft). 12. Welches Projekt erhält welche finanziellen Zuwendungen (bitte insgesamt und als Anteil der Gesamtkosten des Projektes angeben)? In den Anlagen 2a und 2b sind die jeweiligen Bewilligungssummen für die einzelnen Zuwendungsempfänger der ersten und zweiten Wettbewerbsrunde aufgeführt . Die Förderquote beträgt bei allen Zuwendungsempfängern 100 Prozent. 13. Werden Projekte durch Dritte (Stiftungen, Unternehmen etc.) kofinanziert, gesponsort oder anderweitig unterstützt? Wenn ja, welche Projekte, und in welcher Art und Höhe? Die Zuwendungsempfänger der ersten Wettbewerbsrunde werden in der ersten Förderphase durch den Europäischen Sozialfond (ESF) kofinanziert. Der ESFAnteil beträgt 50 Prozent (ESF-Zielgebiet 2) bzw. 75 Prozent (ESF-Zielgebiet 1) je nach Region der Hochschule. Keiner der Zuwendungsempfänger erhält vonseiten Dritter im Zusammenhang mit den jeweiligen Förderprojekten finanzielle Unterstützung. Alle Projekte werden durch Unternehmen und sonstige Arbeitgeber, private oder öffentliche Einrichtungen in verschiedenen Formen immateriell bei der Durchführung der Projekte unterstützt, bspw. in der Form einer Beiratsmitgliedschaft. Für eine detaillierte Ansicht der Involvierung Dritter sei auf die Website des Förderprogramms verwiesen (siehe www.wettbewerb-offene-hochschulen-bmbf.de/ foerderprojekte). 14. An wie vielen Projekten sind private Hochschulen beteiligt? Welche Projekte sind dies, und welche weiteren Projektpartnerinnen und Projektpartner sind an diesen Projekten noch beteiligt? In der ersten und zweiten Wettbewerbsrunde sind jeweils fünf private bzw. kirchliche Hochschulen beteiligt. An diesen Projekten sind keine weiteren – außer den unten genannten – Zuwendungsempfänger beteiligt. Drucksache 18/2412 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Erste Wettbewerbsrunde: ● Einzelprojekt: Alanus Hochschule gGmbH ● Verbundprojekt: Fachhochschule der Diakonie FHdD gGmbH (Koordina- tor), Hochschule der Bundesagentur für Arbeit ● Einzelprojekt: Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin ● Einzelprojekt: Evangelische Hochschule Berlin. Zweite Wettbewerbsrunde: ● Einzelprojekt: IB-Hochschule Berlin ● Einzelprojekt: Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH (EUFH) ● Einzelprojekt: Hochschule Weserbergland ● Einzelprojekt: Evangelische Hochschule Dresden ● Einzelprojekt: Evangelische Hochschule Ludwigsburg. 15. An wie vielen Projekten sind Unternehmen beteiligt? Welche Projekte sind dies, und welche weiteren Projektpartnerinnen und Projektpartner sind an diesen Projekten noch beteiligt? In den Förderrichtlinien ist festgelegt, dass ausschließlich staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen antragsberechtigt sind und Zuwendungsempfänger sein können. Unternehmen sind grundsätzlich als Zuwendungsempfänger ausgeschlossen. In einigen Fällen werden innerhalb der Projekte Aufträge an die gewerbliche Wirtschaft vergeben. Ohne finanzielle Beteiligung sind einige Unternehmen in Beiräten involviert. Für eine detaillierte Ansicht der Involvierung von Unternehmen sei auf die Website des Förderprogramms verwiesen (siehe www.wettbewerb-offene-hochschulenbmbf .de/foerderprojekte). 16. Wie viele Beschäftigte werden in den einzelnen Projekten beschäftigt (bitte nach Teilzeit und Vollzeit sowie jeweils nach befristet und unbefristet angestellten Beschäftigten aufschlüsseln)? In den Förderrichtlinien ist festgelegt, dass es sich bei den Zuwendungen ausschließlich um eine Programmförderung, nicht aber um eine Stellenförderung handelt. Personalausgaben sind Teil der Programmförderung, sie werden geplant und kalkuliert als Aufwand in Personenmonaten bezogen auf bestimmte Personalkategorien (z. B. Vergütungsstufen nach TVöD). In welcher Form und auf welche Mitarbeiter/innen die Projektaufgaben verteilt werden, ist einzig Sache der Zuwendungsempfänger selbst. Da die erste Förderphase der zweiten Wettbewerbsrunde erst im August 2014 anläuft und das Personal mehrheitlich noch nicht eingestellt ist, können zurzeit lediglich Angaben zum involvierten Personal in den Projekten der ersten Wettbewerbsrunde gemacht werden. Diese Angaben können nicht in Stellen bzw. Vollzeitäquivalente umgerechnet werden, da Personen (insbesondere Teilzeitbeschäftigte im Kontext der Projekte) nur für Teilprojekte innerhalb der Projekte und ggf. nur für Teile des Jahres bzw. nur für zeitlich eng begrenzte Aufgaben (z. B. Entwicklung eines spezifischen Moduls, technische Umsetzung einzelner Inhalte in Lernplattformen) in den Projekten mitarbeiten. An den Projekten der ersten Wettbewerbsrunde wirkten insgesamt 351 Personen in unterschiedlichem Umfang mit (Stand 2013), davon 160 (46 Prozent) in Vollzeit und 191 (54 Prozent) in Teilzeit mit unterschiedlichen Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/2412 Stundenanteilen und unterschiedlicher zeitlicher Erstreckung der Einbindung in die Projektarbeiten. Siehe auch Anlage 3 „Auflistung der Beschäftigten je Zuwendungsempfänger der ersten Wettbewerbsrunde“. 17. Wie hoch war die Fluktuation des Personals im Verlauf der Projekte? Hierzu liegen dem BMBF keine Informationen vor. 18. Wie viele der Programme werden durch Gebühren und/oder Beiträge der Studierenden bzw. Zielgruppen mitfinanziert, und wie hoch sind diese (pro Teilnehmerin bzw. Teilnehmer und insgesamt sowie bitte für jedes Projekt einzeln auflisten)? Welchem Umfang der Gesamtmittel der Projekte entspricht dies (bitte für jedes Projekt einzeln auflisten)? Grundsätzlich bezieht sich die Förderung nur auf Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Hinblick auf neue Bildungsangebote, nicht auf die Durchführung dieser Angebote. Im Rahmen der Erprobung der didaktischen Modelle und Kursangebote werden keine Gebühren oder Beiträge vonseiten der Teilnehmer erhoben. 19. Wie viele Programme planen oder sind darauf ausgerichtet, nach der Förderung durch das BMBF Gebühren und/oder Beiträge der Studierenden bzw. Zielgruppen zur Refinanzierung ihrer Angebote einzuführen (bitte für jedes Projekt einzeln auflisten)? Grundsätzlich planen alle Projekte, nach Abschluss der Projektförderung Gebühren und/oder Beiträge vonseiten der Studierenden/Zielgruppen zur Finanzierung ihrer Angebote einzuführen. In einigen Fällen kann es Ausnahmen geben, was sich jedoch erst in den zweiten Förderphasen beider Wettbewerbsrunden zeigen wird. 20. Wie bewertet das BMBF den bisherigen Verlauf der ersten Wettbewerbsrunde ? Der bisherige Verlauf der ersten Wettbewerbsrunde zeigt, dass ● die Angebote der geförderten Hochschulen vielfältig mit Schwerpunkten im Bereich berufsbegleitender Studiengänge und Zertifikate angelegt sind; ● viele Fachrichtungen bei den geförderten Projekten vertreten sind. Besonders erfreulich ist die große Anzahl an zu entwickelnden Angeboten in den Ingenieurwissenschaften ; ● sich die Angebote insbesondere an den Zielgruppen „Berufstätige“ und „Personen mit Familienpflichten“ orientieren und ● in Verbundprojekten auch in länderübergreifenden Verbünden mit bis zu fünf Ländern kooperiert wird. Diese Schwerpunkte entsprechen den Zielen des Wettbewerbs und tragen aus Sicht der Bundesregierung zur Verbesserung der Chancengerechtigkeit im Bereich der Hochschulbildung bei. Drucksache 18/2412 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 21. Welche Ergebnisse haben wissenschaftliche Begleitung und Evaluation bisher erbracht? Die Untersuchung der wissenschaftlichen Begleitung hat ergeben, dass der Großteil der Projekte intensive Anstrengungen zur Entwicklung und Weiterentwicklung von zielgruppenspezifischen Informations- und Beratungsangeboten unternommen hat. Bezüglich der Studienangebote hat besonders Blended Learning projektübergreifend an Bedeutung gewonnen. Handlungsbedarf wurde bei der flexiblen Gestaltung weiterbildender Studiengänge gesehen. Für den Projekterfolg als bedeutsam eingestuft wurde das Thema Gestaltung und Management hochschulinterner und -externer Kooperationsbeziehungen. Im Rahmen der Evaluation der Antragsphase der ersten Wettbewerbsrunde wurde die zeitliche Entzerrung des Auswahlverfahrens zwecks Entlastung der Jurymitglieder, die Organisation einer zentralen Informationsveranstaltung sowie die Überarbeitung des Leitfadens zur verbesserten Aussagekraft der Anforderungen an die Antragsteller empfohlen. Diese Empfehlungen wurden für die erste Förderphase der zweiten Wettbewerbsrunde umgesetzt. 22. Welche Konsequenzen hat das BMBF aus den Erfahrungen in der ersten Förderrunde für den zweiten Wettbewerb sowie die Prüfung von Anträgen zur Anschlussförderrunde gezogen? Auf Grundlage von Empfehlungen der Evaluation hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) beschlossen, der Jury für die Bewertung und Diskussion der eingereichten Projektskizzen der zweiten Wettbewerbsrunde mehr Zeit einzuräumen. Zudem wurde die Bewertung auf die Skizzen beschränkt, sodass sich die Jury verstärkt auf die inhaltlich-fachliche Bewertung der Projekte konzentrieren konnte. Für die jeweils geförderten Projekte gilt weiterhin ein positives Ergebnis der Projektevaluation in der ersten Förderphase als Voraussetzung für eine Antragstellung für die zweite Förderphase. In der zweiten Förderphase sollen unter Berücksichtigung haushalts-, zuwendungs- und beihilferechtlicher Aspekte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten gefördert werden, die insbesondere auf die nachhaltige und breitenwirksame Weiterentwicklung der in der ersten Förderphase entwickelten Angebote abzielen. Vor diesem Hintergrund sollen auch der zweiten Förderphasen die Projekte eine Vollfinanzierung (100 Prozent Forschung und Entwicklung – FuE) durch den Bund erhalten. 23. Welche bildungspolitischen Schlussfolgerungen zieht das BMBF aus den bisher gemachten Erfahrungen? Eine zukunftsorientierte Hochschulbildungspolitik geht einher mit der Flexibilisierung der Zugangsmöglichkeiten zu Hochschulbildung und der Stärkung des Fokus auf die Bedarfe verschiedener Interessensgruppen (Akademia, Individuen , Unternehmen). Die Förderung der Diversifizierung der Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten trägt hierzu bei. Das Förderprogramm sorgt für die Vernetzung individueller Bildungsbedarfe mit akademischer Angebotsvielfalt und für eine bessere Anbindung an lokale Wirtschaftsstrukturen. Damit trägt es zur Sicherung des Fachkräfteangebots bei. Weiterhin fördert es an den Hochschulen Interdisziplinarität und schafft fließende Grenzen zwischen Fachgebieten , stärkt Bildungsbeteiligung an Hochschulen durch adressatengerechte Studienformate und wirkt entscheidend auf den Ausbau der Infrastruktur für die Inanspruchnahme des sogenannten Dritten Bildungsweges hin. Auf diese Weise profilieren sich einzelne Hochschulen und gewinnen an Attraktivität. Neue Studienformate ermöglichen nichttraditionell Studierenden die Aufnahme eines Studiums in allen Lebensphasen. Dies stellt eine Antwort auf die zuneh- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/2412 mende Pluralisierung persönlicher Lebensverläufe dar. Das Förderprogramm reagiert somit auf die gesellschaftliche Nachfrage nach Weiterbildungsmaßnahmen , ebenso wie auf die unternehmerische Nachfrage nach Fachkräften und Weiterbildungsmodellen. Gesamtgesellschaftlich befähigt das Förderprogramm Hochschulen, Motoren sozialer Mobilität zu sein. 24. Plant das BMBF, die Gewinner des Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung : offene Hochschulen“ (erste und zweite Wettbewerbsrunde) über die Förderrunden hinaus zu unterstützen, um die geförderten Vorhaben zu verstetigen ? Für die Nachhaltigkeit über die Projektförderphase hinaus tragen die zuständigen Länder Sorge. Die Unterstützung wurde für jedes Projekt in einer Stellungnahme des jeweiligen Sitzlandes zugesagt. Drucksache 18/2412 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage 1a zu Frage 10 Übersicht zu Zielen der einzelnen Projekte der ersten Wettbewerbsrunde Zuwendungsempfänger Sicherung Fachkräfteangebot Durchlässigk eit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung Integration neuen Wissens in die Praxis Profilbildung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Westsächsische Hochschule Zwickau x x x Hochschule Heilbronn x x x Justus-Liebig Universität Giessen x x x Philipps-Universität Marburg Technische Hochschule Mittelhessen Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde x x Fachhochschule der Diakonie Bielefeld x x x Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) Hochschule Niederrhein x x x Hochschule für angewandte Wissenschaften - FH München x x x x Hochschule Ingolstadt Bauhaus-Universität Weimar x x Universität Ulm x x x Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart x x x x Universität Erfurt x x x x Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft x x Albert-Ludwigs-Universität Freiburg x x x x Fraunhofer Gesellschaft Hochschule Harz x x Carl von Ossietzky Universität Oldenburg x x x x FernUniversität Hagen Fraunhofer-Gesellschaft Universität Kassel Universität Stuttgart EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie e.V., Next Energy Universität Rostock x x x Technische Universität Braunschweig x x x x Hochschule Hannover Hochschule Osnabrück Jade HS Wilhelms-haven/Oldenburg Leibniz Universität Hannover Universität Osnabrück Hochschule für Angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Aschaffenburg x x x x Hochschule Darmstadt Fachhochschule Lübeck x x x x Fachhochschule Flensburg Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/2412 Zuwendungsempfänger Sicherung Fachkräfteangebot Durchlässigk eit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung Integration neuen Wissens in die Praxis Profilbildung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Fachhochschule Kiel Fachhochschule Westküste Universität Flensburg x x x x Technische Universität München (TUM) x x x Fachhochschule Kaiserslautern x x x TU Kaiserslautern Hochschule Albstadt-Sigmaringen x x x x Eberhard-Karls Universität Tübingen Friedrich-Alexander-Uni ErlangenNürnberg Hochschule Darmstadt Hochschule Offenburg Ruhr-Universität Bochum Freie Uni Berlin TU Darmstadt Ludwig-Maximilians-Universität München Fachhochschule Frankfurt am Main x Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg x Evangelische Hochschule Berlin (EHB) x x x Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin x x Stand 14.08.2014 Drucksache 18/2412 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage 1b zu Frage 10 Übersicht zu Zielen der einzelnen Projekte der zweiten Wettbewerbsrunde Zuwendungsempfänger Sicherung Fachkräfteangebot Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung Integration neuen Wissens in die Praxis Profilbildung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg x x x x Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden Fachhochschule Düsseldorf x x x Technische Hochschule Deggendorf x x Trägerverein Hochschule Weserbergland e.V. x x x x Technische Universität Darmstadt Fachhochschule Kaiserslautern x x x x Technische Universität Kaiserslautern Hochschule Ludwigshafen am Rhein Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences x x x Hochschule Mittweida University of Applied Sciences - Institut für Technologie und Wissenstransfer x x x x Technische Universität Chemnitz Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg x x x x Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Technische Universität HamburgHarburg x x x x Fachhochschule Lübeck x x Technische Universität Ilmenau x x x x Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover x x Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut x x x x Georg-August-Universität Göttingen x x x x Hochschule Osnabrück Hochschule Fulda x x x x Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften-Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel x x x x Hochschule Hannover Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth Hochschule Osnabrück Universität Osnabrück Hochschule Kempten - Hochschule für angewandte Wissenschaften x x Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH x x x x Pädagogische Hochschule Karlsruhe x x x Universität Potsdam x x x Universität Ulm x x Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/2412 Zuwendungsempfänger Sicherung Fachkräfteangebot Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Ausbildung Integration neuen Wissens in die Praxis Profilbildung zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Carl von Ossietzky Universität Oldenburg x x x x Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften - Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel Hochschule für Gesundheit Friedrich-Schiller-Universität Jena x x x x Technische Universität Darmstadt x x x x Fachhochschule Schmalkalden x x x x Technische Universität Clausthal x x x x Hochschule Ravensburg-Weingarten x x x Leuphana Universität Lüneburg x x x Alice Salomon Hochschule Berlin x x x x Fachhochschule Bielefeld x x x x Universität Stuttgart x x x Hochschule Neubrandenburg x x x Hochschule für Künste Bremen x x Duale Hochschule Baden-Württemberg x x x x Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden x x x x Hochschule Ludwigshafen am Rhein x Hochschule Bremen x x x x Hochschule Bremerhaven x x x x Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Hochschule Koblenz x x x x Fachhochschule Worms Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Hochschule Biberach Biberach University of Applied Sciences x x x Universität Bayreuth x x x Hochschule Bochum x x x Universität Bremen x x x x Universität Mannheim x x Albert-Ludwigs-Universität Freiburg x x x IB-Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH, Berlin x x x Evangelische Hochschule Ludwigsburg x x x x Stand 13.08.2014 Drucksache 18/2412 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage 2a zu Frage 12 Zuwendungen an die Zuwendungsempfänger der ersten Wettbewerbsrunde Projektbezeichnung Zuwendungsempfänger der ersten Wettbewerbsrunde Summe der Bewilligung in € Offene Hochschule Zwickau. Flexibel studieren: Alternativen bieten - Chancen nutzen. Westsächsische Hochschule Zwickau (FH) 593.533,20 beSt - berufsbegleitendes Studium nach dem Heilbronner Modell Hochschule Heilbronn 399.780,70 Weiterbildung Mittelhessen: Regionale Verantwortung und strategische Profilbildung in einer hochschultypenübergreifenden Kooperation Justus-Liebig-Universität Gießen 1.493.496,40 Philipps-Universität Marburg 1.447.271,10 Technische Hochschule Mittelhessen 1.288.005,40 Konzeption berufsbegleitender Weiterbildungsangebote an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) – durchlässig, nachhaltig, praxisnah - AdB@HNE Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) 698.639,70 Berufsintegrierte Studiengänge zur Weiterqualifizierung im Sozial- und Gesundheitswesen (BEST WSG) Fachhochschule der Diakonie gemeinnützige GmbH 1.805.039,50 Hochschule der Bundesagentur für Arbeit 629.455,20 Die duale Hochschule: Aufbau von berufsbegl. dualen Studienmodellen (Bachelor/Master) Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences 1.300.878,24 OHO - Offene Hochschule Oberbayern Hochschule für angewandte Wissenschaften München 3.370.435,81 Technische Hochschule Ingolstadt 1.694.981,20 Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen - Professional Bauhaus - ProfBau Bauhaus-Universität Weimar 2.832.266,80 Modular zum Master: School of Advanced Professional Studies: Schaffung einer zentralen Einrichtung für die berufsbegleitende Weiterbildung - Mod:Master Universität Ulm 2.317.854,00 Offene Bildungswege in der Pflege. Berufsbegleitender dualer Studiengang "Angewandte Pflegewissenschaften" - OPEN Duale Hochschule Baden-Württemberg 911.746,00 Nachfrage- und adressaten"o"rientierte "W"eiterbildung an der Universität Erfurt - NOW Universität Erfurt 609.756,40 Studieren à la carte: Neue Formen des Zusammenwirkens von Hochschule und Praxis - Studica Alanus Hochschule gGmbH 2.149.638,86 Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung – Windows for Continuing Education Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 2.680.555,90 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. 902.649,00 Offene Hochschule Harz - Programmentwicklung, Anrechnungsberatung, Netzwerkbildung Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) 651.106,50 Aufbau berufsbegleitender PremiumStudienangebote in MINT-Fächern - MINT-online Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 1.651.427,80 FernUniversität in Hagen 252.166,20 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. 1.096.437,00 Universität Kassel 165.794,20 Universität Stuttgart 791.770,10 EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie e. V. 119.368,00 Konstruktion und Organisation eines Studiums in offenen Systemen - KOSMOS Universität Rostock 3.412.866,60 Aufbau eines landesweiten Rahmenkonzepts für lebenslanges wissenschaftliches Lernen und Offene Hochschule bezogen auf den Schwerpunkt Mobilitätswirtschaft Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig 1.155.734,80 Hochschule Hannover 526.499,60 Hochschule Osnabrück 607.445,30 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/2412 Projektbezeichnung Zuwendungsempfänger der ersten Wettbewerbsrunde Summe der Bewilligung in € Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth 364.168,20 Leibniz Universität Hannover 1.081.601,40 Universität Osnabrück 506.139,70 "Open e-University" - Open e-Uni Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Aschaffenburg 822.938,60 Hochschule Darmstadt 405.420,40 Offene Hochschulen in Schleswig-Holstein : Lernen im Netz-Aufstieg vor Ort Fachhochschule Lübeck 3.433.698,40 Fachhochschule Flensburg 114.990,36 Fachhochschule Kiel 903.006,50 Fachhochschule Westküste - Hochschule für Wirtschaft und Technik 393.127,90 Universität Flensburg 322.697,10 Gründung eines Zentrums TUM Individual für die Entwicklung, Umsetzung und Evaluation von Maßnahmen für neue Studierendengruppen Technische Universität München 1.879.303,80 Offene Kompetenzregion Westpfalz - OK Fachhochschule Kaiserslautern 2.791.432,60 Technische Universität Kaiserslautern 1.687.607,90 Open C³S - Competence Center for Cyber-Security Hochschule Albstadt-Sigmaringen 2.072.329,60 Eberhard Karls Universität Tübingen 127.633,00 Friedrich-Alexander-Universität ErlangenNürnberg 652.005,20 Hochschule Darmstadt 648.810,80 Hochschule Offenburg - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Medien 265.287,00 Ruhr-Universität Bochum 512.197,40 Freie Universität Berlin 257.347,20 Technische Universität Darmstadt 685.854,40 Ludwig-Maximilians-Universität München 180.525,40 MainCareer: Kontinuierliche Akademisierung in Frankfurt und Region - Flexibel - Lebensbegleitend - Praxisnah Frankfurt University of Applied Sciences 2.083.463,80 Fit für soziale Netze - neue Studienformate und Zielgruppen an der HAW Hamburg - FitWeiter Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg 2.653.421,10 Bedarfsgerechte Zertifizierungsangebote für pädagogische Fachkräfte im Bereich der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern - Bezert_Päd Evangelische Hochschule Berlin 370.502,00 Potenziale nicht-traditionell Studierender nutzen - Herausforderungen des demografischen Wandels aufgreifen - PONTS Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin 796.131,60 Stand 14.08.2014 Drucksache 18/2412 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage 2b zu Frage 12 Zuwendungen an die Zuwendungsempfänger der zweiten Wettbewerbsrunde Projektbezeichnung Zuwendungsempfänger der zweiten Wettbewerbsrunde Summe der Bewilligung in € modulares innovatives netzwerk für durchlässigkeit - OTH mind Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg 1.857.538,80 Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden 1.525.857,60 Entwicklung eines berufsbegleitenden BachelorStudiengangs „Hygiene-, Energie- und Anlagentechnik im Gebäude" unter Berücksichtigung der Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung - HEAT Fachhochschule Düsseldorf 598.908,00 Deggendorfer Distance-Learning Modell - DEGDLM Technische Hochschule Deggendorf 1.719.207,60 Open IT Bachelor und Open IT Master - vom ITPraktiker zum Bachelor Wirtschaftsinformatik und zum Master IT-Business-Management - OpenIT Trägerverein Hochschule Weserbergland e.V. 1.364.378,40 Technische Universität Darmstadt 732.174,00 Strukturen für Lebenslanges Lernen - EhochB Fachhochschule Kaiserslautern 1.789.780,80 Technische Universität Kaiserslautern 1.336.018,80 Hochschule Ludwigshafen am Rhein 835.760,40 Wissenschaftliche Weiterbildung und Wissenstransfer für die Region - WiWeiNi Hochschule Niederrhein University of Applied Sciences 2.067.702,00 Interdisziplinäre Studienplattform "Open Engineering" - Ein offenes Studienmodell zur Sicherung von Fachkräften im Engineering-Bereich - OE Hochschule Mittweida University of Applied Sciences - Institut für Technologie und Wissenstransfer 1.767.320,40 Technische Universität Chemnitz 620.859,60 Weiterbildungscampus Magdeburg Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 1.574.031,60 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) 1.207.452,00 Forschungs- und Entwicklungsprojekte als Grundlage für die individuelle wissenschaftliche Weiterbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren - ContinuING Technische Universität Hamburg-Harburg 1.114.161,60 Offen für beruflichen Aufstieg - Strategische Implementierung von „professional Massive Open Online Courses" als innovativem Format durchlässigen berufsbegleitenden Studierens - pMOOCs Fachhochschule Lübeck 1.318.230,00 Realisierung einer offenen Studienplattform für die berufsbegleitende und durchgängige Aus- und Weiterbildung in den Ingenieurfächern - BASICplus Technische Universität Ilmenau 2.714.745,60 Aufbau einer Koordinationsstelle BEST-VET (BErufsbegleitende WeiterbildungsSTudiengänge in der VETerinärmedizin) zur Entwicklung und Durchführung neuer berufsbegleitender Zertifikatsund Master-Studienangebote. Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover 807.048,00 Diversität.Impuls für lebenslanges Lernen - Diversity_Impuls Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut 1.723.396,80 Netzwerk für Agrarkarrieren - AgriCareerNet Georg-August-Universität Göttingen 1.679.157,60 Hochschule Osnabrück 2.346.361,20 Fulda Bildet Lebensbegleitend - Strukturentwicklung und Ausbau eines praxisnahen, bedarfsgerechten und flexiblen Angebotsspektrums modularer Weiterbildungsangebote - FuBiLe Hochschule Fulda 720.853,20 Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext das Lebenslangen Lernens - KeGL Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften-Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel 559.580,40 Hochschule Hannover 367.510,80 Jade Hochschule 321.204,00 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/2412 Projektbezeichnung Zuwendungsempfänger der zweiten Wettbewerbsrunde Summe der Bewilligung in € Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth Hochschule Osnabrück 1.244.176,80 Universität Osnabrück 1.177.064,40 Begleitung, Qualifizierung und Evaluierung des spezifischen Schwerpunktes Jugendarbeit und Bildung bei seiner Implementierung in den generalistischen Studiengang Soziale Arbeit mit Untersuchung der Bedarfe des Praxisfeldes der Kinder- und Jugendarbeit - JuB_Imp_So Hochschule Kempten - Hochschule für angewandte Wissenschaften 987.852,00 Berufliche und akademische Bildung in therapeutischen Berufen durchlässig gestalten (BABi) – Ein Angebot für berufstätige Frauen, Berufsrückkehrer/innen und Personen mit Familienpflichten Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH 395.746,80 Ermöglichung von flexiblen Laufbahnen in Pädagogischen Berufen Pädagogische Hochschule Karlsruhe 1.619.946,00 Qualifizierung - Unterstützung - Professionalisierung zur Gestaltung des demografischen Wandels - QUP Universität Potsdam 626.769,60 Effizient Interaktiv Studieren (EffIS) Universität Ulm 1.039.174,80 Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften - PuG Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 2.194.161,60 Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg /Elsfleth 521.920,80 Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften-Hochschule Braunschweig/ Wolfenbüttel 330.721,20 Hochschule für Gesundheit 656.851,20 Beraten, Betreuen, Beliefern, Begeistern – Zukunftsmarkt 65plus: Dienstleistungen für Senioren entwickeln und umsetzen - ZM65p Friedrich-Schiller-Universität Jena 310.057,20 Wissenschaftliche Weiterbildung an der TU Darmstadt - Kontinuum Technische Universität Darmstadt 1.370.067,60 Einrichtung von berufsbegleitenden grundständigen Weiterbildungsstudiengängen für beruflich Qualifizierte und Berufstätige - BeGruWeSt Fachhochschule Schmalkalden 593.232,00 Verkürztes universitäres Bachelorstudium von Technikern unter pauschaler Anerkennung beruflich erworbener Kompetenzen - Techniker2Bachelor Technische Universität Clausthal 253.680,00 Entwicklung und Aufbau eines neuen berufsbegleitenden Studienangebots "Modulstudium Elektrotechnik/Technischer Vertrieb" - Modulstudi Hochschule Ravensburg-Weingarten 236.031,60 Potenziale in der Sozialwirtschaft erkennen, fördern, nutzen – Zugänge zu akademischer Weiterbildung und zum Studium im Sinne von Gender Mainstreaming und Diversity erleichtern - KomPaedenZ Leuphana Universität Lüneburg 970.371,60 Health Care Professional - Bachelor Interprofessionelle Versorgung und Management - HCP Alice Salomon Hochschule Berlin 915.536,40 Berufsbegleitende Studienangebote zur Professionalisierung beruflichen Bildungspersonals im Humandienstleistungs- und Technikbereich - HumanTec Fachhochschule Bielefeld 1.642.939,20 Aufbau des berufsbegleitenden Studienangebotes Master Online Klima- und Kulturgerechtes Bauen - MOCC Universität Stuttgart 566.620,80 All in Education - Offene Bildungswege zur Qualifizierung in der beruflichen Praxis - AllEdHSNB Hochschule Neubrandenburg 612.585,60 Drucksache 18/2412 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Projektbezeichnung Zuwendungsempfänger der zweiten Wettbewerbsrunde Summe der Bewilligung in € Entwicklung weiterbildender Studienprogramme mit einem Fokus auf musikalisch-ästhetischer Bildung - LLLmuBi Hochschule für Künste Bremen 752.857,20 Zukunftsweisende Bildungswege für das Hebammenwesen: Studiengang Angewandte Hebammenwissenschaften - FEM Duale Hochschule Baden-Württemberg 767.541,60 PRAxisWIssenschaftsMAster - Entwicklung von berufsbegleitenden Masterstudiengängen in den Bereichen Pflege und Kindheitspädagogik - PRAWIMA Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden 1.049.539,20 Entwicklung eines Studienmodells unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Berufstätigen und Studierenden mit Kindern in der Studienstruktur und Stundenplangestaltung grundständiger Studiengänge - Studium-Divers Hochschule Ludwigshafen am Rhein 653.374,80 Bremer Modell 2.0 - Flexible Studienstrukturen für eine offene Hochschule - HSBFLEX Hochschule Bremen 994.089,60 Weiterbildungsallianz Windenergie Nordwest - AufWind Hochschule Bremerhaven 500.688,00 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. 187.602,00 Bildungsangebot im Breich der Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsinformatik für Berufstätige, Personen mit Familienpflichten und Studienabbrecher/innen - Work & Study Hochschule Koblenz 1.446.471,60 Fachhochschule Worms 750.564,00 Hochschule Bonn-Rhein-Sieg 782.612,40 Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes 239.388,00 Strukturierte Weiterbildungsmaßnahmen im ländlichen Raum - Gründung eines Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung - ZenWissWeit Hochschule Biberach Biberach University of Applied Sciences 658.190,40 Weiterbildung für Fachkräfte der Zukunft: die konzertierte Qualifizierungsoffensive der Region Oberfranken - QuoRO Universität Bayreuth 864.672,00 Mehrstufiges akademisches Zertifikats- und Bildungsprogramm „Geothermische Energiesysteme" für Zielgruppen mit unterschiedlichen zeitlichen Zugängen und Abschlüssen - GeoZert Hochschule Bochum 1.082.523,60 Konsequente Orientierung an neuen Zielgruppen strukturell in der Universität Bremen verankern - konstruktiv Universität Bremen 2.926.401,60 Professional Studies in Survey Practice and Data Science - IPSM Universität Mannheim 812.619,60 Freiburger Akademie für Museums-, Ausstellungsund Sammlungswissen - FRAMAS Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 1.195.401,60 Therapeutic Research als berufsbegleitende Weiterbildung für Gesundheitsfachberufe - TRWG IB-Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH, Berlin 408.300,00 Studium Diakonat in Teilzeit - StuDiT Evangelische Hochschule Ludwigsburg 484.341,60 Stand 14.08.2014 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/2412 Anlage 3 zu Frage 16 Auflistung der an den Projektaufgaben mitwirkenden Beschäftigten in den Projekten der ersten Wettbewerbsrunde (Hinweis: Diese Daten beziehen sich auf Personen, die in unterschiedlichem zeitlichem Umfang und unterschiedlicher zeitlicher Erstreckung an der Bearbeitung der Projektaufgaben beteiligt waren bzw. sind. Aus diesen Daten können keine Stellen bzw. Vollzeitäquivalente abgeleitet werden) Zuwendungsempfänger Anzahl Beschäftigte Vollzeit Teilzeit Westsächsische Hochschule Zwickau 3 3 0 Hochschule Heilbronn 2 2 0 Justus-Liebig Universität Giessen 6 0 6 Philipps-Universität Marburg 10 3 7 Technische Hochschule Mittelhessen 7 3 4 Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde 5 1 4 Fachhochschule der Diakonie Bielefeld 9 2 7 Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) 3 1 2 Hochschule Niederrhein 5 2 3 Hochschule für angewandte Wissenschaften - FH München 10 6 4 Hochschule Ingolstadt 8 5 3 Bauhaus-Universität Weimar 12 8 4 Universität Ulm 15 3 12 Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart 3 3 0 Universität Erfurt 5 2 3 Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft 13 2 11 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 15 5 10 Fraunhofer Gesellschaft 2 2 0 Hochschule Harz 4 2 2 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 9 2 7 FernUniversität Hagen 2 0 2 Fraunhofer-Gesellschaft 5 5 0 Universität Kassel 1 0 1 Universität Stuttgart 5 1 4 Universität Rostock 19 3 16 Technische Universität Braunschweig 10 7 3 Hochschule Hannover 4 2 2 Hochschule Osnabrück 2 2 0 Jade HS Wilhelms-haven/Oldenburg 2 1 1 Leibniz Universität Hannover 6 3 3 Universität Osnabrück 6 0 6 Hochschule für Angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Aschaffenburg 3 2 1 Hochschule Darmstadt 2 1 1 Fachhochschule Lübeck 23 19 4 Fachhochschule Flensburg 2 1 1 Fachhochschule Kiel 3 1 2 Fachhochschule Westküste 1 1 0 Drucksache 18/2412 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin, www.heenemann-druck.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333 Zuwendungsempfänger Anzahl Beschäftigte Vollzeit Teilzeit Universität Flensburg 2 2 0 Technische Universität München (TUM) 16 6 10 Fachhochschule Kaiserslautern 13 7 6 TU Kaiserslautern 7 5 2 Hochschule Albstadt-Sigmaringen 11 8 3 Eberhard-Karls Universität Tübingen 3 1 2 Friedrich-Alexander-Uni Erlangen-Nürnberg 3 3 0 Hochschule Darmstadt 3 2 1 Hochschule Offenburg 1 1 0 Ruhr-Universität Bochum 2 1 1 Freie Uni Berlin 1 1 0 Fachhochschule Frankfurt am Main 17 2 15 Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg 18 7 11 Evangelische Hochschule Berlin (EHB) 2 2 0 Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin 5 3 2 EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie e.V., Next Energy 1 0 1 TU Darmstadt 2 1 1 LMU - München 2 2 0 GESAMT 351 160 191 ANTEIL 46% 54% Stand 31.12.2013