Deutscher Bundestag Drucksache 18/4770 18. Wahlperiode 27.04.2015 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Wolfgang Gehrcke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/4565 – Rüstungsexporte nach Griechenland durch das Bundesministerium der Verteidigung Vo r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Griechenland war in den letzten Jahrzehnten einer der wichtigsten Kunden der deutschen Rüstungsindustrie (vgl. ZEIT ONLINE vom 7. Januar 2012, SPIEGEL ONLINE vom 20. Oktober 2010). Die gemessen an seiner Wirtschaftsleistung höchsten Rüstungsausgaben in der Europäischen Union sind nach Auffassung der Fragesteller einer der Gründe für die heute enorme Verschuldung des Landes aufgeführt werden. Immer wieder wurden in den vergangenen Jahren Informationen über korrupte Praktiken rund um die griechischen Beschaffungsprogramme bekannt. Auch die Namen deutscher Rüstungskonzerne tauchten in diesem Zusammenhang auf (vgl. ZEIT ONLINE vom 28. Dezember 2013). Aufgrund der sich immer weiter verschärfenden wirtschaftlichen Rezession in Griechenland drängt sich die Frage auf, wie die Bundesregierung die Anschaffung deutscher Militärtechnologie und deutscher Militärgüter vor, aber vor allem auch nach Bekanntwerden der Krise in Griechenland mit Blick auf die technologische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes rechtfertigt, die es im Rahmen der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union zu beachten gilt (vgl. Gemeinsamer Standpunkt 2008/944/GASP des Rates). 1. Welches Material hat das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) seit dem Jahr 2000 an Griechenland verkauft, verliehen, verschenkt oder zu Testzwecken überlassen (bitte nach Jahr des Vertragsabschlusses, Jahr(en) der Auslieferung, Gegenstand, Stückzahl, Anschaffungswert und ggf. Verkaufspreis aufschlüsseln und unter Angabe, ob es sich um eine Länderabgabe oder um militärische Ausstattungshilfe handelte)? Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums der Verteidigung vom 23. April 2015 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Die aus Überschussbeständen der Bundeswehr als sogenannte Länderabgabe nach Griechenland abgegebenen Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgüter Drucksache 18/4770 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode sind in Anlage 1 aufgeführt.* Die erbetenen Angaben bezüglich Auslieferungsdatum und Anschaffungswert sind für den angefragten Zeitraum aufgrund der Aktenaufbewahrungsfrist von regelmäßig fünf Jahren nicht mehr in vollem Umfang darstellbar. In den Vereinbarungen sind überwiegend Bestimmungen zur Vertraulichkeit der Informationen aufgenommen, so dass die Inhalte nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden dürfen. Durch die Einstufung „Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch“ sind sie damit gemäß § 2 Absatz 5 der Geheimschutzordnung des Deutschen Bundestages nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. 2. Welches unter Frage 1 fallende Material wurde vor der Übergabe an Griechenland von privatwirtschaftlichen Unternehmen überholt, modernisiert o. Ä. (bitte unter Angabe des jeweiligen Wertes der Überholung, Modernisierung o. Ä.; sofern dies nicht aktenkundig ist, bitte unter jeweiliger Angabe des Wertes für das Gut bzw. die Güter gemäß Ausfuhrantrag)? Es erfolgte keine Beauftragung von privatwirtschaftlichen Unternehmen vor Übergabe des Materials an Griechenland. 3. Die Abgabe welchen Materials wurde darüber hinaus seit dem Jahr 2000 vertraglich vereinbart (bitte nach Jahr des Vertragsabschlusses, Gegenstand, Stückzahl, Anschaffungswert und ggf. Verkaufspreis aufschlüsseln und unter Angabe, ob es sich um eine Länderabgabe oder um militärische Ausstattungshilfe handelte)? Auf die Antwort zu Frage 1 wird verwiesen. 4. Welches Material aus Bundeswehrbeständen, über das eine Abgabe vereinbart wurde, ist gegenwärtig noch nicht an Griechenland ausgeführt (bitte unter Angabe des Gegenstandes, der Stückzahl und des Datums, an dem die Abgabe vertraglich vereinbart wurde)? Alle vertraglich vereinbarten Länderabgaben wurden bereits nach Griechenland ausgeführt. 5. Prüft die Bundesregierung derzeit die Möglichkeit, Rüstungsgüter in griechischem Eigentum, die aus Abgaben bzw. Verkäufen der Deutschen Bundeswehr aus den Jahren 2013 bzw. 2014 stammen, zurückzunehmen bzw. die Kaufverträge rückgängig zu machen? Prüft die Bundesregierung derzeit die Möglichkeit, Vereinbarungen bzw. Verträge mit Griechenland rückgängig zu machen für die Fälle, in denen die Materialien noch nicht nach Griechenland ausgeführt sind? Die Bundesregierung prüft keine der oben genannten Möglichkeiten. 6. Die Abgabe welcher Güter aus Beständen der Bundeswehr wird gegenwärtig zwischen der Bundesregierung und Griechenland verhandelt (bitte unter Angabe des Gegenstands, der Stückzahl und ob eine Überholung, Modernisierung o. Ä. des Materials Gegenstand der Verhandlung ist)? * Das Bundesministerium der Verteidigung hat die Antwort als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ ein- gestuft. Die Antwort ist in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages hinterlegt und kann dort nach Maßgabe der Geheimschutzordnung eingesehen werden. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/4770 Gegenwärtig finden keine Gespräche über mögliche Länderabgaben mit Griechenland statt. 7. Welches Material hat die Bundeswehr seit dem Jahr 2000 an privatwirtschaftliche Unternehmen abgegeben (inkl. verkauft u. a.), die das Material anschließend an Griechenland verkauft haben (bitte nach Land, Jahr, Gegenstand , Stückzahl, Anschaffungswert und ggf. Verkaufspreis und Wert der Überholung, Modernisierung o. Ä. aufschlüsseln; sofern letzteres nicht aktenkundig ist, bitte unter jeweiliger Angabe des Wertes für das Gut bzw. die Güter gemäß Ausfuhrantrag)? Bei Verkäufen von Material an die Streitkräfte Griechenlands durch privatwirtschaftliche Unternehmen handelt es sich um Ausfuhren kommerzieller Art. Eine Erfassung, ob es sich dabei um von der Bundeswehr gebraucht erworbenes Material handelt, erfolgt nicht. 8. Welche Gespräche zwischen der Bundesministerin bzw. dem Bundesminister der Verteidigung und den Staatssekretären im BMVg und den griechischen Verteidigungsministern bzw. Staatssekretären haben seit dem Jahr 2000 jeweils stattgefunden, bei denen die Lieferungen von Rüstungsgütern aus Deutschland nach Griechenland Thema waren (bitte unter namentlicher Benennung der jeweils Beteiligten, der Angabe des genauen Datums der Gespräche und des konkreten Liefervorhabens)? Die Datenlage lässt innerhalb der zur Beantwortung einer Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit eine Rückschau nur für den Zeitraum 2013/2014 und das erste Quartal 2015 zu. In dieser Zeit fanden keine Gespräche auf Ebene Verteidigungsministerin bzw. der Staatssekretäre bzw. der Staatssekretärin mit Vertretern der griechischen Regierung statt, deren Thema der Export von Rüstungsgütern aus Deutschland nach Griechenland war. 9. Welche Vertreter deutscher Rüstungsunternehmen sind seit dem Jahr 2000 gemeinsam mit der Bundesministerin bzw. dem Bundesminister, der Staatssekretärin bzw. den Staatssekretären und Vertretern der Leitungsebene des BMVg nach Griechenland gereist (bitte jeweils unter Angabe des genauen Datums, des Unternehmens, des Anlasses und der Bezeichnung der Delegation)? Die Datenlage lässt innerhalb der zur Beantwortung einer Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit eine Rückschau nur für den Zeitraum 2013/2014 und das erste Quartal 2015 zu. In dieser Zeit gab es keine Reisen nach Griechenland auf Ebene Verteidigungsministerin bzw. der Staatssekretäre bzw. der Staatssekretärin . 10. Welche Besuche welcher Vertreter des griechischen Verteidigungsministeriums bei welchen deutschen Rüstungsunternehmen hat das BMVg seit dem Jahr 2000 organisiert, bzw. welche solcher Besuche hat das BMVg in das offizielle Besuchsprogramm der jeweiligen Besucher integriert (bitte unter Angabe des jeweiligen Datums der Besuche)? Im Rahmen eines offiziellen Besuchs des Oberbefehlshabers des griechischen Heeres beim Inspekteur Heer fand am 1. September 2005 ein Programm durch die Projekt System & Management GmbH mit Präsentationen der Firmen Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall Landsysteme statt. Ob Besuche im nachgeordneten Bereich auch Besuchsanteile bei deutschen Rüstungsunterneh- Drucksache 18/4770 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode men enthielten, kann innerhalb der zur Beantwortung einer Kleinen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht ermittelt werden. 11. Hatte das BMVg (inkl. des Verteidigungsattachéstabes an der Botschaft Athen) jemals Kontakt zu Panos Efstathiou, Mittelsmann für deutsche Rüstungsexportgeschäfte in Griechenland (Süddeutsche Zeitung, 4., 5. und 6. April 2015, S. 29), und falls ja, was war der Gegenstand dieser Kontakte, und wann haben sie wo stattgefunden? Eine Erfassung aller Kontakte bzw. Gespräche von Angehörigen des BMVg findet nicht statt. 12. Welches Material der Bundeswehr wurde seit dem Jahr 2000 welchen Vertretern Griechenlands in Deutschland gezeigt, vorgeführt o. Ä. (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Im Vorfeld der in der Antwort zu Frage 1 gelisteten Länderabgaben fanden Besichtigungen des Materials in Deutschland durch Vertreter Griechenlands statt. Im Jahr 2014 besichtigten Vertreter Griechenlands ausgesonderte Raketenwerfer MLRS (Multiple Launch Rocket System) in einem Depot der Bundeswehr. 13. Welches Material der Bundeswehr wurde seit dem Jahr 2000 welchen Vertretern Griechenlands in Griechenland vorgeführt (bitte nach Jahren aufschlüsseln )? In Griechenland wurde kein Material der Bundeswehr mit dem Ziel einer sogenannten Länderabgabe vorgeführt. 14. Welche Ausbildungskooperationen bzw. Ausbildungsleistungen der Bundeswehr mit bzw. für Griechenland wurden seit dem Jahr 2000 zwischen der Bundesregierung und der griechischen Regierung vertraglich vereinbart (bitte unter Angabe des Jahres, des Ausbildungsgegenstandes, dem vereinbarten Beginn und Ende der Ausbildung, dem Ausbildungsort und der finanziellen Bedingungen)? Die auf Grundlage einer Aktenaufbewahrungsfrist von regelmäßig fünf Jahren ermittelten bilateralen Ausbildungskooperationen sind in Anlage 2 aufgeführt. 15. Welche Ausbildungskooperationen bzw. Ausbildungsleistungen der Bundeswehr für Griechenland werden gegenwärtig zwischen der Bundesregierung und der griechischen Regierung verhandelt (bitte unter Angabe des Ausbildungsgegenstandes und, soweit bereits bekannt, dem Ausbildungsort )? Die für 2015 geplanten Ausbildungskooperationen sind in Anlage 2 mit aufgeführt . 16. Welche dieser Ausbildungskooperationen bzw. Ausbildungsleistungen (Fragen 14 und 15) stehen im Zusammenhang mit welchen kommerziellen Rüstungsexporten, und welche mit Rüstungsexporten des BMVg? Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/4770 Die Ausbildungsvorhaben, die zur Nutzung von Kampfpanzern Leopard befähigen , stehen im Zusammenhang mit der Abgabe von Kampfpanzern aus Überschussbeständen der Bundeswehr. 17. Welche Leistungen abseits von Ausbildungsmaßnahmen hat das BMVg seit dem Jahr 2000 im Zusammenhang mit kommerziellen Rüstungsexporten nach Griechenland erbracht (Materialvorstellung, Prüfung der Preisgestaltung, Güterprüfung, Beratungsleistungen u. Ä.; bitte nach Jahren aufschlüsseln und unter Angabe des konkreten Exportvorhabens, der jeweils entstandenen Kosten und wer diese getragen hat)? Technische Unterstützung wurde im Rahmen des Vorhabens U-Boot-Klasse 214 in einem Wert von 525 000,00 Euro erbracht. Die Kosten wurden von Griechenland getragen. Durchgeführte Güteprüfleistungen sind in Anlage 3 dargestellt.* Gemäß STANAG 4107 „Mutual Acceptance of Government Quality Assurance and Usage of Allied Quality Assurance Publications“ wird die gegenseitige Güteprüfung zwischen NATO-Staaten regelmäßig kostenfrei für die beauftragende Nation durchgeführt. 18. Welche Amtshilfeverfahren bezüglich welcher griechischen Beschaffungsvorhaben sind zwischen dem BMVg bzw. dem Bundesamt für Ausrüstung , Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und griechischen Stellen seit dem Jahr 2000 vereinbart worden (bitte unter Angabe des Jahres der Vereinbarung, der jeweiligen Laufzeit, des zu beschaffenden Rüstungsgutes bzw. der zu beschaffenden Rüstungsgüter sowie des jeweiligen Wertes und der Stückzahl)? Die mit Griechenland seit dem Jahr 2000 vereinbarten Amtshilfevereinbarungen sind der Anlage 4 zu entnehmen.* 19. Welche griechische Beschaffungen wurden seit dem Jahr 2000 durch das BMVg bzw. das BAAINBw vorgenommen, die auf Amtshilfeverfahren basieren, die vor dem Jahr 2000 vereinbart worden sind (bitte unter Angabe des beschafften Rüstungsgutes bzw. der beschafften Rüstungsgüter sowie des jeweiligen Wertes und der Stückzahl)? Die erbetenen Angaben bezüglich vor dem Jahr 2000 durchgeführter Amtshilfeverfahren sind aufgrund der Aktenaufbewahrungsfrist von regelmäßig fünf Jahren nicht mehr darstellbar. 20. Welche Garantien übernimmt das BMVg bzw. das BAAINBw gegenüber Griechenland bei diesen Beschaffungen (Fragen 18 und 19) bezüglich des Preises, der Qualität und der Lieferzeiten? Garantien werden nicht übernommen. 21. Sind dem BMVg seit dem Jahr 2000 Hinweise auf korrupte Praktiken im Zusammenhang mit Rüstungsexporten nach Griechenland bekannt geworden (bitte unter Angabe der Quelle)? * Das Bundesministerium der Verteidigung hat die Antwort als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ ein- gestuft. Die Antwort ist in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages hinterlegt und kann dort nach Maßgabe der Geheimschutzordnung eingesehen werden. Drucksache 18/4770 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Das BMVg hat entsprechende Presseberichte zur Kenntnis genommen. Zudem wird auf Bundestagsdrucksache 18/501 verwiesen. 22. Welche Schritte hat das BMVg unternommen, um im Zusammenhang mit eigenen Ausfuhren nach Griechenland, insbesondere solchen, bei denen privatwirtschaftliche Unternehmen beteiligt waren, und Ausfuhren, für die das BAAINBw Verantwortung trägt, korrupte Praktiken zu unterbinden? Die Maßnahmen zur Korruptionsprävention werden durch die Richtlinie der Bundesregierung zur Korruptionsprävention in der Bundesverwaltung vom 30. Juli 2004 (veröffentlicht im Bundesanzeiger Nr. 148, S. 17745 vom 10. August 2004) für alle Dienststellen des Bundes – einschließlich der Streitkräfte – festgelegt . Das BMVg sowie die nachgeordneten Dienststellen setzen die Vorgaben der Richtlinie anhand der zum 21. Mai 2014 neu gefassten zentralen Dienstvorschrift (A-2100/1) um. 23. Welche Gründe lagen der Entscheidung des BMVg zugrunde, zum Datum 1. Juli 2006 einen wehrtechnischen Attaché nach Athen zu entsenden (Antwort auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 17/14653), und welche Aufgaben wurden ihm über die „Ständige Weisung für den Deutschen Militärattachédienst“ hinaus übertragen? Der Dienstposten des Wehrtechnischen Attachés in Griechenland wurde zur Unterstützung bei der Umsetzung und Ausgestaltung der im Jahr 2005 geschlossenen Regierungsvereinbarung eingerichtet. Diese Regierungsvereinbarung enthielt u. a. den Kauf von Kampfpanzern Leopard 2 sowie in der Folgezeit durch Griechenland auszugestaltende Mandatsverträge. Eine über die „Ständige Weisung für den Deutschen Militärattachédienst“ hinausgehende Aufgabenerteilung erfolgte nicht. 24. Wurden die Aufgaben des wehrtechnischen Attaché an der Botschaft Athen durch Weisung des BMVg in Anbetracht der griechischen Wirtschaftskrise verändert, und falls ja, wann? Der Dienstposten des Wehrtechnischen Attachés an der Botschaft Athen entfiel in der zweiten Jahreshälfte 2014 aufgrund einer seit längerem beabsichtigten Neustrukturierung des Deutschen Militärattachédienstes. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/4770 An la ge 2 z u Pa rl St s be i d er B un de s- m in is te rin d er V er te id ig un g G rü be l 18 80 02 2- V8 9 vo m 2� . 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Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/4770 20 11 U N S ta ff O ffi ce r C ou rs e (U N S O C ) O kt ob er 2 01 1 N ov em be r 2 01 1 H am bu rg N A TO S TA N A G 6 00 2 20 11 S im ul at or H ub sc hr au be r B E LL U H -1 D Ja nu ar 2 01 1 D ez em be r 2 01 1 B üc ke bu rg Te ch ni sc he V er ei nb ar un g A us bi ld un g am Fl ug si m ul at or U H -1 D N TF 20 11 U -B oo t R et tu ng sa us bi ld un g Ja nu ar 2 01 1 D ez em be r 2 01 1 N eu st ad t V er ei nb ar un g 20 12 S im ul at or H ub sc hr au be r B E LL U H -1 D Ja nu ar 2 01 2 Fe br ua r 2 01 2 B üc ke bu rg Te ch ni sc he V er ei nb ar un g A us bi ld un g am Fl ug si m ul at or U H -1 D N TF 20 12 N at io na le r L eh rg an g G en er al st ab s- /A dm ira ls ta bs di en st (L G A N ) S ep te m be r 2 01 2 S ep te m be r 2 01 4 H am bu rg V er ei nb ar un g üb er d ie g eg en se iti ge A us bi ld un g vo n O ffi zi er en 20 12 U -B oo t R et tu ng sa us bi ld un g Ja nu ar 2 01 2 D ez em be r 2 01 2 N eu st ad t V er ei nb ar un g 20 13 E in he its fü hr er P an ze rg re na di er tru pp e Ja nu ar 2 01 3 Fe br ua r 2 01 3 M un st er N A TO S TA N A G 6 00 2 20 13 Fl ug ph ys io lo gi sc he A us bi ld un g Ju ni 2 01 3 Ju ni 2 01 3 K ön ig sb rü ck V er ei nb ar un g 20 13 U -B oo t R et tu ng sa us bi ld un g Ja nu ar 2 01 3 D ez em be r 2 01 3 N eu st ad t V er ei nb ar un g 20 14 U -B oo t R et tu ng sa us bi ld un g Ja nu ar 2 01 4 D ez em be r 2 01 4 N eu st ad t V er ei nb ar un g 20 14 Fl ug ph ys io lo gi sc he A us bi ld un g A pr il 20 14 A pr il 20 14 K ön ig sb rü ck V er ei nb ar un g 20 14 Fl ug ph ys io lo gi sc he A us bi ld un g Ju ni 2 01 4 Ju ni 2 01 4 K ön ig sb rü ck V er ei nb ar un g Drucksache 18/4770 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 20 14 N at io na le r L eh rg an g G en er al st ab s- /A dm ira ls ta bs di en st (L G A N ) S ep te m be r 2 01 4 S ep te m be r 2 01 6 H am bu rg V er ei nb ar un g üb er d ie g eg en se iti ge A us bi ld un g vo n O ffi zi er en 20 15 N at io na le r L eh rg an g G en er al st ab s- /A dm ira ls ta bs di en st (L G A N ) S ep te m be r 2 01 5 S ep te m be r 2 01 7 H am bu rg V er ei nb ar un g üb er d ie g eg en se iti ge A us bi ld un g vo n O ffi zi er en 20 15 Fl ug ph ys io lo gi sc he A us bi ld un g M är z 20 15 M är z 20 15 K ön ig sb rü ck V er ei nb ar un g 20 15 U -B oo t R et tu ng sa us bi ld un g G ep la nt J un i 2 01 5 G ep la nt D ez em be r 20 15 N eu st ad t V er ei nb ar un g A us bi ld un gs ko op er at io ne n D EU – G R C (A us bi ld un g in G R C ) Ja hr G eg en st an d B eg in n En de O rt G ru nd la ge fi na nz ie lle B ed in gu ng en 20 05 U nt er st üt zu ng In te rn at io na le r L eh rg an g R üs tu ng sk on tro lle d er V er ifi ka tio ns or ga ni sa tio n G R C N ov em be r 2 00 5 N ov em be r 2 00 5 K ilk is /G R C N A TO S TA N A G 6 00 2 20 06 U nt er st üt zu ng In te rn at io na le r L eh rg an g R üs tu ng sk on tro lle d er V er ifi ka tio ns or ga ni sa tio n G R C N ov em be r 2 00 6 N ov em be r 2 00 6 K ilk is /G R C N A TO S TA N A G 6 00 2 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/4770 P ea ce S up po rt O pe ra tio n’ s (P S O ´s ) O ffi ci er s B as is C ou rs e Ju ni 2 00 7 Ju ni 2 00 7 H E LL E N IC M P S O TC V er ei nb ar un g 20 07 U nt er st üt zu ng In te rn at io na le r L eh rg an g R üs tu ng sk on tro lle d er V er ifi ka tio ns or ga ni sa tio n G R C N ov em be r 2 00 7 N ov em be r 2 00 7 K ilk is /G R C N A TO S TA N A G 6 00 2 20 08 S ea /L an d Bo rd er C on tro l M är z 20 08 A pr il 20 08 H E LL E N IC M P S O TC V er ei nb ar un g 20 08 U nt er st üt zu ng In te rn at io na le r L eh rg an g R üs tu ng sk on tro lle d er V er ifi ka tio ns or ga ni sa tio n G R C N ov em be r 2 00 8 N ov em be r 2 00 8 K ilk is /G R C N A TO S TA N A G 6 00 2 20 09 S ea /L an d Bo rd er & R ef ug ee s C on tro l C ou rs e M ai 2 00 9 M ai 2 00 9 H E LL E N IC M P S O TC V er ei nb ar un g 20 09 U nt er st üt zu ng In te rn at io na le r L eh rg an g R üs tu ng sk on tro lle d er V er ifi ka tio ns or ga ni sa tio n G R C N ov em be r 2 00 9 N ov em be r 2 00 9 K ilk is /G R C N A TO S TA N A G 6 00 2 20 15 M ul tin at io na l P ea ce O pe ra tio ns B as ic C ou rs e M är z 20 15 M är z 20 15 H E LL E N IC M P S O TC V er ei nb ar un g Gesamtherstellung: H. 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