Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag Drucksache 18/5441 18. Wahlperiode 01.07.2015 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 54 41 \1 80 54 41 .fm , 8 . J ul i 2 01 5, S ei te 1 Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 30. Juni 2015 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Herbert Behrens, Caren Lay, Ulla Jelpke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/5191 – Breitbandnetzinfrastruktur in Deutschland Vo r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r In der Kleinen Anfrage „Vectoring, Investitionszusagen und Netzinfrastruktur beim Breitbandausbau“ konnte die Bundesregierung Fragen nach der Breitbandinfrastruktur „in der vorliegenden Form“ nicht beantworten (siehe Antwort der Bundesregierung zu Frage 6 auf Bundestagsdrucksache 18/5034). Der netzpolitische Internetblog „www.netzpolitik.org“ kommentierte diese Antwort in dem Artikel „Kleine Anfrage zu Breitbandausbau: Vectoring als Generalantwort “ (28. Mai 2015) als ironisch anmutende, kompakte Antwort. 1. Inwieweit kann die Bundesregierung Auskunft über die Breitband-Netzinfrastruktur in Deutschland geben? 2. Welche Infrastrukturen (beispielsweise Kabel, FTTBIH usw.) sind in welchen Gebieten vorhanden? 3. Welche Unterschiede in der Infrastruktur gibt es in den Ost- und den Westbundesländern ? 4. Welche Unterschiede gibt es zwischen städtischen und ländlichen Gebieten ? Die Fragen 1 bis 4 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet . Die Fragen können in der vorliegenden Form nicht beantwortet werden. Auskunft über Breitband-Netzinfrastrukturen gibt der Infrastrukturatlas, in den nach Maßgabe des § 77a Absatz 3 des Telekommunikationsgesetzes und der Einsichtnahmebedingungen der Bundesnetzagentur Einsicht beantragt werden kann. Der Breitbandatlas des Bundes gibt hingegen Aufschluss über die Verfügbarkeit der jeweiligen Technologien in Deutschland, nicht aber über die konkrete Lage der jeweils zugrundeliegenden Breitband-Netzinfrastruktur. Der Breitbandatlas V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5441 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 54 41 \1 80 54 41 .fm , 8 . J ul i 2 01 5, S ei te 2 Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin, www.heenemann-druck.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333 ist öffentlich einsehbar unter http://zukunft-breitband.de/Breitband/DE/ Breitbandatlas. Im Folgenden wird auf Basis des Breitbandatlas des Bundes (Stand Ende 2014) die Verfügbarkeit der verschiedenen Technologien in Prozent der Haushalte dargestellt . Tabelle 1 bezieht sich dabei auf die einzelnen Bundesländer, unterteilt nach alten und neuen Bundesländern. Tabelle 2 unterscheidet nach städtischen, halbstädtischen und ländlichen Gebieten . Tabelle 1: Tabelle 2: DSL FTTH/B CATV UMTS LTE Baden-Württemberg 95 1,2 67,3 91,6 84,7 Bayern 96,5 9,2 60,8 88,9 91,8 Bremen 99,7 0 92,8 99,8 100 Hamburg 99,9 0 87,4 99,9 99,9 Hessen 95,3 6 57,9 94,2 92 Niedersachsen 96,2 4,1 63,9 91,7 93,7 Nordrhein-Westfalen 98 6,1 69,9 98,1 95,6 Rheinland-Pfalz 92,9 1,7 59 89,2 88,4 Saarland 95,5 1,1 63,1 92,7 87,7 Schleswig-Holstein 94,4 5,2 66,5 91,7 96,5 Berlin 99,9 0 88,6 100 100 Brandenburg 92,9 2,1 33,1 85,5 81,6 Mecklenburg-Vorpommern 91 0,6 47,4 83,8 82,8 Sachsen 91,2 4,3 43,3 90,9 91,3 Sachsen-Anhalt 91 1,7 32,1 85,2 93,5 Thüringen 93 0,1 38 82,3 90,7 N eu e Bu nd es lä nd er Bundesland Al te Bu nd es lä nd er Verfügbarkeit von Breitbandtechnologien [in % der Haushalte] V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt .