Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag Drucksache 18/5705 18. Wahlperiode 03.08.2015 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 , C ha rly Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vom 30. Juli 2015 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Niema Movassat, Heike Hänsel, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/5433 – REDDplus-Mechanismus zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen aus Entwaldung und Waldschäden im globalen Süden – Entwicklungspolitischer Nutzen Vo r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r REDD+ (Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation) soll als Instrument internationaler Klimaschutzpolitik durch den Schutz von Wäldern in Ländern des Globalen Südens dabei helfen, die globalen CO2-Emissionen zu reduzieren. REDD+ erhebt dabei auch den Anspruch, die nachhaltige Entwicklung von Kleinbauern sowie vom Wald abhängigen, oft indigenen Gemeinschaften zu unterstützen. Dem kommt REDD+ nach Auskunft der KfW Bankengruppe (www.bmz.de/en/publications/topics/climate/FlyerREDD_lang. pdf) schon allein dadurch nach, dass das Programm für diese Gruppen wichtige Funktionen des Waldökosystems zu erhalten helfe. REDD bzw. REDD+ waren von Beginn an heftig umstritten. Zum einen thematisierten Umwelt- und Entwicklungsorganisationen die zahlreichen methodischen Probleme, die die ökologische Integrität des Mechanismus in Frage stellen (siehe Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. „REDDplus-Mechanismus zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen aus Entwaldung und Waldschäden im globalen Süden – ökologische Integrität“, Bundestagsdrucksache 18/5432). Zum anderen wurden von diesen Organisationen sowie von Verbänden indigener Völker drohende oder erfolgte Vertreibungen und andere Menschenrechtsverletzungen im Zuge der Vorbereitung oder der Umsetzung des Mechanismus aufgezeigt. REDD+ befindet sich derzeit in der Aufbauphase. Dabei unterstützen unterschiedliche nationale und multilaterale Organisationen (von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der KfW über die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen – FAO – und das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen – UNDP – bis hin zur Weltbank) Staaten des globalen Südens bei drei Umsetzungsphasen: ● Readiness: Staaten des globalen Südens entwerfen nationale Strategien oder Aktionspläne zum Aufbau von REDD+-Programmen, V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 ● Implementierungsphase: Vorbereitung konkreter REDD+-Projekte und Aufbau der dafür notwendigen Kapazitäten bzw. des institutionellen Rahmens, ● Zahlungen für konkrete Schutzmaßnahmen bzw. Emissionsreduktionen. Neben Norwegen ist die Bundesregierung derzeit der größte bilaterale Geber für REDD+-Maßnahmen. Sie beteiligt sich in unterschiedlicher Weise an REDD+-Maßnahmen. Erstens ist sie größter Geber des Weltbankfonds Forest Carbon Partnership Facility (FCPF), der Länder beim Entwurf nationaler REDD+-Strategien sowie bei der Planung und Durchführung von REDD+-Projekten unterstützt und auch Zahlungen auf der Basis nachgewiesener Emissionsreduktionen für erfolgreiche REDD+-Projekte leistet. Aktiv ist der FCPF beispielsweise in der Demokratischen Republik Kongo, die sich als REDD+-Pilotregion beworben hat. Zweitens führen GIZ und KfW im Auftrag der Bundesregierung das Programm REDD Early Movers (REM) durch, in dessen Rahmen Länder für die erfolgreiche Umsetzung von REDD+-Projekten finanziell belohnt werden. REM versteht sich als „Brückenfinanzierung“, für bereits laufende REDD+-Projekte, bis die Frage der Finanzierung von REDD+-Projekten auf internationaler Ebene geklärt ist. Bislang hat einzig der brasilianische Bundesstaat Acre Zahlungen für nachgewiesene Reduktionen aus dem REM-Programm erhalten (www. dandc.eu „Bonus for early movers“ vom 5. Juli 2014). Drittens finanziert die Bundesregierung über das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) bilaterale Programme, in denen einzelne Länder oder Regionen fit für REDD+ gemacht werden sollen. Da REDD+ in erster Linie als klimapolitisches Instrument entworfen wurde, steht der entwicklungspolitische Beitrag der REDD+-Maßnahmen für die Länder des Südens bzw. lokalen Bevölkerungsgruppen nicht immer an erster Stelle. Obwohl die Rechte lokaler Gruppen durch „Safeguard-Mechanismen“ geschützt werden sollen, kommt es im Rahmen der Vorbereitung oder Umsetzung von REDD+-Projekten zu Konflikten. Das Informationsportal REDD-Monitor (www.redd-monitor.org) informiert seit Jahren regelmäßig über zahlreiche Klagen von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, deren Landnutzung durch REDDProjekte beeinträchtigt wird. Ihre Kritikpunkte sind unter anderem die fehlende Einbindung in die Planung und Durchführung der Projekte, Einschränkungen ihres Zugangs zu Land, insbesondere dort, wo Landrechtsfragen ungeklärt sind, Verarmung und Verlust der Ernährungssicherheit durch die Kriminalisierung ihrer Anbaupraktiken (z. B. Wanderfeldbau). Die Bundesregierung und andere multilaterale Akteure haben ein Interesse, schnelle Erfolge bei der Umsetzung von REDD+ zu präsentieren. Daher werden auch REDD+-Programme in Ländern aufgebaut, obgleich die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen fragwürdig sind und REDD+ die Gefahren für Korruption erhöht. Im Sinne schneller Erfolge werden Programme teilweise begonnen , ohne ausreichende Informationen über die Entwaldungssituation vor Ort zu haben. Ein Beispiel hierfür ist das CliPAD Programm, welches in Laos in zweiter Phase von der GIZ durchgeführt wird. Eine Untersuchung des renommierten Center For International Forestry Research (CIFOR) beschreibt die Schwierigkeiten, die bei der Umsetzung des Programms auftraten: In einer der ausgewählten Projektregionen war die Entwaldungsrate nicht hoch genug, um ein REDD+-Projekt wirtschaftlich erfolgreich durchzuführen. In der anderen vorgesehen Projektregion verhinderte der Widerstand des laotischen Militärs eine Umsetzung der REDD+-Maßnahme in der Grenzregion zu Thailand (www. cifor.org „REDD+ at the crossroads: Choices and tradeoffs for 2015–2020 in Laos“). Zudem ist fraglich, inwieweit REDD+ in der Lage ist, effektiv zum Schutz von Wäldern beizutragen. Da eingesparte Emissionen honoriert werden sollen, funktioniert REDD+ beispielsweise nicht in Regionen mit geringer Entwaldungsrate . Und Studien, u. a. der Organisation Forest Trends, zeigen, dass REDD+ mit einer derzeitigen Vergütung von 5 US-Dollar pro Tonne CO2 nicht V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 in der Lage ist, die eigentlichen Treiber von Entwaldung (z. B. industriellen oder illegalen Holzeinschlag, Anlage von Soja- und Palmöl-Plantagen) anzugehen . Von Seiten der Kritikerinnen und Kritiker ist immer wieder zu hören, dass REDD+ für die reichen Länder des Nordens billige Emissionszertifikate generieren soll, die sie im Falle eines verpflichtenden Klimaabkommens als Gutschrift („offset“) für ihre hohen CO2-Emissionen nutzen können. Daher stellt sich insgesamt die Frage nach dem entwicklungspolitischen Nutzen von REDD+. 1. Inwiefern und in welchem Umfang hat sich die Bundesregierung seit dem Jahr 2008 jährlich an REDD+-Maßnahmen beteiligt, und wofür wurden die Finanzmittel im Einzelnen verwendet (bitte die Projekte nach Ländern, mit kurzer Projektbeschreibung und jeweils bereitgestelltem Budget auflisten)? Siehe Anlage 1. 2. Wie hoch ist der Anteil der Gelder, den die Bundesregierung in die FCPF der Weltbank einzahlt, am Gesamtvolumen der von der Bundesregierung finanzierten REDD+-Maßnahmen? Für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beläuft sich der Anteil auf rund 15 Prozent. Für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) beläuft sich der Anteil auf 4 Prozent. 3. In welcher Höhe insgesamt und mit welcher genauen Laufzeit stehen dem REM-Programm finanzielle Mittel zur Verfügung? REM (REDD Early Movers) wird aus Mitteln des Sondervermögens Energieund Klimafonds (EKF) der Bundesregierung in Höhe von 56 Mio. Euro für den Zeitraum der Jahre 2012 bis 2019 gefördert. Das BMUB hat im Jahr 2013 zusätzliche Mittel in Höhe von 9 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. 4. Wie viele dieser REM-Mittel wurden bis einschließlich 31. Dezember 2014 ausgegeben, und wofür (bitte nach Empfänger, Zweck, Finanzvolumina auflisten)? Bis einschließlich 31. Dezember 2014 wurden 20,2 Mio. Euro für ergebnisbasierte Zahlungen zur Vergütung von Emissionsreduktionen im Bundesstaat Acre/Brasilien eingesetzt und an die Landesregierung Acre ausbezahlt. Für die technische Vorbereitung (REM-Instrumentenförderung) wurden Mittel in Höhe von rund 5 Mio. Euro zur Programmvorbereitung, zum Aufbau des Carbon Accountings und zum Aufbau und der Stärkung von Institutionen und Koordinierungsmechanismen eingesetzt. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 5. Welche Schlussfolgerungen und Konsequenzen zieht die Bundesregierung daraus, dass es nach Kenntnis der Fragesteller keine einheitlichen und verbindlichen Safeguards für alle REDD+-Projekte gibt, und inwiefern setzt sich die Bundesregierung für eine Vereinheitlichung und Verbindlichkeit der Safeguards, beispielsweise im Rahmen der Klimaverhandlungen seit dem Jahr 2008, ein? Im Rahmen der Klimarahmenkonvention bestehen Entscheidungen für Safeguards im freiwilligen REDD+-Mechanismus: Bei den VN-Verhandlungen zum Klimarahmenabkommen wurde im Jahr 2013 in Warschau das REDD+-Framework beschlossen. Darin wurden auch die sogenannten Cancún-Safeguards für REDD+ aufgenommen. Dies verpflichtet die Länder, die REDD+-Zahlungen für vermiedene Entwaldung und Walddegradierung erhalten, darüber zu berichten , wie sie diese Safeguards in ihrem Land angehen und respektieren. Die Verhandlungen zu REDD+-Safeguards wurden in der SBSTA (Subsidiary Body for Scientific and Technological Advice) der UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change) im Juni 2015 fortgeführt, ein Entscheidungsentwurf wurde an die COP (Conferences of the Parties) weitergeleitet . 6. Welche Rolle spielt das vom BMZ verabschiedete Menschenrechtskonzept bei der Bewilligung und Umsetzung von REDD+-Projekten? Werden REDD+-Maßnahmen vor Bewilligung auf eine Konformität mit dem Menschenrechtskonzept geprüft? Wie wird die Anwendung des Konzepts in der Projektumsetzung gewährleistet ? Wurden hierzu Evaluierungen vorgenommen, und wenn ja, zu welchen Ergebnissen sind diese gekommen? Wenn nein, warum nicht? Menschenrechtliche Risiken und Wirkungen der vom BMZ finanzierten Vorhaben – einschließlich REDD+-Maßnahmen – werden auf verschiedenen Ebenen und zu verschiedenen Zeitpunkten vom BMZ, den Botschaften und den Durchführungsorganisationen geprüft. Auch bei der Umsetzung von Projekten der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des BMUB werden sozioökonomische Auswirkungen beachtet und die Einhaltung der Menschenrechte in Zusammenarbeit mit Botschaften und Durchführungsorganisationen überprüft. Das BMZMenschenrechtskonzept (2011) und der BMZ-Leitfaden zur Berücksichtigung von menschenrechtlichen Standards und Prinzipien, einschließlich Gender, sind bei der Erstellung von Programmvorschlägen der deutschen staatlichen Technischen und Finanziellen Zusammenarbeit (2013) für die Durchführungsorganisationen (u. a. der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, KfW Bankengruppe) verbindlich. Aus diesem Grund sind die Prinzipien zur Sicherstellung von Umwelt- und Sozialstandards sowie die Berücksichtigung von Menschenrechten auf Ebene der Prinzipien zwischen BMUB und BMZ kohärent, auch wenn der methodische Ansatz in Projektplanung und -umsetzung voneinander abweicht, was sich jedoch zwangsläufig aus den unterschiedlichen Förderinstrumenten ergibt. Evaluierungen, die sich explizit mit dem Themenkomplex REDD+ und dem Menschenrechtskonzept des BMZ befassen, sind der Bundesregierung nicht bekannt . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 7. Arbeiten die in die Umsetzung konkreter REDD+-Maßnahmen involvierten deutschen Akteure (BMZ, KfW, GIZ, BMUB) nach den gleichen menschenrechtlichen Standards und Leitlinien? Wenn ja, welche sind dies? Wenn nein, warum nicht? Siehe Antwort zu 6. 8. Inwiefern spielt der Gender-Ansatz als Querschnittsaufgabe, wie ihn das BMZ in seinem Strategiepapier hervorhebt (www.bmz.de/de/mediathek/ publikationen/reihen/strategiepapiere/Strategiepapier341_02_2014.pdf), in REDD+-Programmen der Bundesregierung eine hervorgehobene Rolle? Wie viele REDD+-Projekte berücksichtigen Gender als relevante Kategorie bereits in der Konzeptionsphase? Wie stellt die Bundesregierung sicher, dass Frauen nicht durch REDD+-Projekte in besonderer Weise benachteiligt werden, angesichts der Tatsache, dass Frauen oftmals Hauptverantwortliche für die Grundnahrungssicherung sind und von den Einschränkungen, z. B. des Wanderfeldbaus, in besonderer Weise betroffen werden, wohingegen Verträge über die ,Gewinnverteilung ‘ aus REDD+-Projekten i. d. R. mit männlichen Familienmitgliedern geschlossen werden (vgl. www.redd-monitor.org/2015/03/12/reddsafeguards -protecting-investments-or-upholding-rights/)? Die Durchführung einer Gender-Analyse ist für die Vergabe der entsprechenden Kennung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zu Gleichberechtigung der Geschlechter verpflichtend. Folglich wird die Querschnittsaufgabe Gender grundsätzlich in REDD-Vorhaben der Bundesregierung berücksichtigt. Beim REDD for Early Movers Programm (REM) z. B. wird Gender sowohl in der Konzeptionsphase als auch in der Implementierung berücksichtigt. Gender ist integraler Bestandteil der Berichterstattung zur Umsetzung und beim Monitoring, wobei explizit erfasst wird, inwiefern Frauen in der Governance des Programms und bei der Implementierung des Benefit-Sharing begünstigt werden. In der REM-Projektkomponente im brasilianischen Bundesstaat Acre finden zusätzlich Initiativen zum Thema Frauen und Klimawandel statt, die Teilnehmerinnen aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen für das Thema Gender sensibilisieren. 9. Welche Aktivitäten und welche Akteure sind nach Kenntnis der Bundesregierung die größten Treiber und Ursachen für die Entwaldung in Brasilien , Laos und in der Demokratischen Republik Kongo? Welche Strategien befürwortet sie zur Bekämpfung der Treiber und Ursachen dieser Entwaldung? Wie groß ist der Anteil der von der Bundesregierung finanzierten REDD+- Maßnahmen in den drei Ländern, der diese Treiber und Ursachen von Entwaldung direkt adressiert? Größte Treiber der Entwaldung in Brasilien sind die extensive Weidewirtschaft und Sojaanbau. Bis weit in die 2000er-Jahre hinein, war die Entwaldung stark von Großgrundbesitzern (Rinderzüchtern) geprägt. In den vergangenen Jahren ist die Entwaldung kleinteiliger geworden und geht zunehmend, so z. B. im Bundesstaat Acre, auch von Kleinbauern und insbesondere Agrarreformsiedlungen aus. Seit dem Jahr 2006 konnte die brasilianische Regierung die Entwaldung in Amazonien um über 80 Prozent reduzieren. Dies geschah über unterschiedliche Politikmaßnahmen und Förderprogramme: verbesserte Landnutzungsplanung, Ausweisung von Schutzgebieten, konsequentere Umsetzung von Umweltgeset- V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 6 zen sowie positive ökonomische Anreize für nachhaltige Waldwirtschaft (z. B. traditionelle Kautschukzapfer) und nachhaltige Landwirtschaft (Schaffung Einkommensalternativen ohne zusätzlichen Landverbrauch). Wesentliche Gründe und Ursachen der Abholzung und Walddegradierung in Laos sind (i) die Brandrodung der ansässigen Bauern für Subsistenz- und Marktproduktion ; (ii) die großflächige Umwandlung von Waldflächen in Plantagen und landwirtschaftliche Flächen; (iii) der illegale Holzeinschlag, dem häufig eine Umwandlung der Flächen in Ackerbauflächen bzw. die Brandrodung der Flächen folgt und (iv) der Bau von Wasserkraftwerken. In der Demokratischen Republik Kongo sind die Haupttreiber von Entwaldung weniger klar umrissen (DRC FCPF R-PP, 2010), ein beträchtlicher Anteil der Abholzung läßt sich auf die Produktion von Holzkohle bzw. die Gewinnung von Feuerholz zurückführen. Insgesamt gesehen, sind die Treiber von Entwaldung regional sehr unterschiedlich , demnach sind die Strategien und Maßnahmen, die zur Bekämpfung der Treiber und Ursachen von Entwaldung ergriffen werden müssen, entsprechend vielfältig. Bei kleinbäuerlicher Brandrodung sind dies z. B. alternative, einkommensschaffende Maßnahmen bzw. Umstellung der Landwirtschaft auf nachhaltige Produktion (z. B. Förderung von Agroforstwirtschaft, Maßnahmen zur nachhaltigen Produktivitätssteigerung auf bestehenden Flächen, um Druck auf Waldflächen zu reduzieren, Integration von Viehhaltung und Ackerbau, Nachernteschutz, um Verluste einzudämmen u. Ä.). Bei der Agrarwirtschaft spielen die für die einzelnen Sektoren eingerichteten „runden Tische“ (z. B. RSPO für Palmöl oder RTRS für Soja) eine wichtige Rolle. Darin soll sich die Industrie gemeinsam mit den Partnerländern darauf verständigen, die oben genannten Produkte auf nachhaltige und umweltverträgliche Weise zu produzieren. Insbesondere bei der sehr extensiven Viehzucht besteht ein großes und kostengünstiges Potenzial zur Intensivierung und damit zur Vermeidung von Entwaldung. Weiterhin gibt es in Lateinamerika und Asien große Flächen, die bereits entwaldet sind und die für eine agrarwirtschaftliche Nutzung in Wert gesetzt werden können, anstatt immer neue Waldflächen zu roden. REDD-Strategien im Rahmen des künftigen Klimaübereinkommens werden nur dann langfristig in den Waldländern erfolgreich sein, wenn sie neben der Verbesserung der sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen auch Lösungen für die Treiber der Entwaldung umfassen. Vor-Ort-Maßnahmen gegen die Treiber der Entwaldung sind durch konsumentenseitige Maßnahmen zu ergänzen. Die Bundesregierung unterstützt beispielsweise Legalitätssicherung bei Holzimporten (FLEGT). Die von der Bundesregierung finanzierten REDD-Maßnahmen sind in allen drei Ländern (in oben dargestellter differenzierter Form) direkt auf die Bekämpfung der wichtigsten Entwaldungstreiber ausgerichtet. 10. Inwiefern, jeweils wann und bezogen auf welches Gebiet (Welt, Kontinente , Länder, Regionen etc.) wurden seit dem Jahr 2000 Evaluierungen über die Wirksamkeit von Aktivitäten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit dem Schwerpunkt auf den Wald durchgeführt? Falls ja, welche sind dies, und welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung aus diesen Evaluierungen für REDD+-Aktivitäten gewonnen und gezogen ? Evaluierungen der durch das BMZ geförderten Projektmaßnahmen finden gemäß den Richtlinien des BMZ statt; dies gilt auch für Aktivitäten der deutschen V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 7 Entwicklungszusammenarbeit mit dem Schwerpunkt Wald; dabei wird besonders auf die Wirksamkeit geachtet; eine wichtige, gemeinsam mit dem Partner gewonnene Erkenntnis aus den Evaluierungen von REDD+-Aktivitäten lautet, dass die Qualifizierungsmaßnahmen für REDD+ in vielen Ländern länger dauern als zunächst prognostiziert. Die IKI des BMUB hat in einer groß angelegten Evaluierung insgesamt 115 Einzelprojekte , die in den Jahren 2008 und 2009 begonnen wurden, auf ihre Wirksamkeit überprüft. Hiervon waren 27 Projekte den Themen REDD und klimarelevanter Biodiversität zugeordnet. Die Evaluierung wurde im Jahr 2010 in Auftrag gegeben, der finale Bericht wurde im Jahr 2013 auf der Homepage des UBA veröffentlicht. Die evaluierten Einzelprojekte arbeiteten sowohl auf globaler Ebene, in bestimmten Regionen wie dem Kaukasus oder der Guyana Region, als auch in spezifischen Ländern (Aserbaidschan, Brasilien, China, DR Kongo, Indien, Indonesien, Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Kasachstan, Mexiko, Papua Neuguinea, Peru, Russland, Sambia, Südafrika, Tadschikistan, Tansania, Türkei, Turkmenistan, Weißrussland (Belarus), Ukraine). Neben den Einzelprojektevaluierungen wurde eine Evaluierung des Clusters „Biodiversität und Kohlenstoffsenken“ durchgeführt, bei der alle 27 Projekte des Clusters gemeinsam ausgewertet wurden. Eine Erkenntnis der Clusterevaluierung bezieht sich darauf, dass Projekte auch mit engem zeitlichem Horizont gute Ergebnisse erzielen können, wenn sie an laufende Projekte angebunden werden und auf etablierte Projektstrukturen zurückgreifen können. Als wichtiger Erfolgsfaktor wurde von den Evaluatoren ebenfalls die Wichtigkeit der umfassenden Einbeziehung der Projektpartner genannt , um langfristige „Ownership“ zu sichern. Der Erfolg der Maßnahmen war daher von entwicklungspolitischer und projektbezogener Kontinuität abhängig. Die Ergebnisse der Evaluierung der IKI gehen in die Steuerung der Projekte sowie der Ausrichtung des Programms ein. Des Weiteren bildet die Evaluierung eine Grundlage für die Weiterentwicklung des gesamten Förderprogramms IKI. 11. Teilt die Bundesregierung die Einschätzung zahlreicher Akteure, die REDD+ als Instrument eines paradigmatischen Wechsels in der Entwicklungszusammenarbeit sehen, da Zahlungen erst nach erfolgtem Nachweis der Emissionsreduktion erfolgen sollen (www.cgdev.org/sites/default/files/ CGD-Climate-Forest-Paper-Series-16-Pistorius-Kiff-German-politicsREDD .pdf)? Lässt die Bundesregierung die Umsetzung von REDD+, auch aufgrund dieser unter Umständen weitreichenden Auswirkungen von REDD+ für die Entwicklungszusammenarbeit, wissenschaftlich begleiten? Wenn ja, welche Ergebnisse liegen hierzu bisher vor? Wenn nicht, warum nicht? Durch eine ergebnisbasierte Vergütung von Emissionsreduktionen leistet REDD+ einen Beitrag zu mehr Ergebnisorientierung in der Entwicklungszusammenarbeit . Die Paris-Erklärung (Paris Declaration on aid Effectiveness, 2005) unterstützt diesen Ansatz explizit. Erstmals werden somit mit dem REDD+-Mechanismus über Projektmittel hinaus echte Kompensationszahlungen für den Verzicht auf Waldumwandlung oder nicht nachhaltige Nutzung und stattdessen Waldschutz und Einführung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung angeboten. Darüber hinaus zielt der REDD+-Mechanismus auf gesamte Landesflächen und nicht nur Projektflächen und birgt daher ein wesentlich größeres Potenzial. Die Bundesregierung sieht diesen Ansatz komplementär zu traditionellen Projektansätzen. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 8 Bisher gibt es nur wenige Erfahrungen mit ergebnisbasierter REDD+-Förderung . Politisch wurde dieser Ansatz durch die COP-19-Entscheidungen in Warschau (2013) und durch die New Yorker Walderklärung (2014) stärker in den Fokus der internationalen Zusammenarbeit gerückt. Eine durchgängige wissenschaftliche Begleitung von durch die Bundesregierung finanzierten REDD+- Maßnahmen findet bisher nicht statt. Die Wirkungen der REDD+-Maßnahmen werden im Rahmen eines Wirkungsmonitorings – das für Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und internationale Zusammenarbeit insgesamt gilt – dargestellt. 12. Welche Schlussfolgerungen und Konsequenzen zieht die Bundesregierung aus den Beschwerden traditioneller Waldbewohnerinnen und Waldbewohner und indigener Völker, dass ihre Praxis Wanderfeldbau („rotational farming“, „shifting cultivation“ oder „slash-and-burn agriculture“) zu betreiben , auch im Rahmen von REDD+-Programmen kriminalisiert wird (www.infoe.de/web/images/Pdf/INFOE_Indigene_%20Volker_ Klimaverhandlungen.pdf) vor dem Hintergrund, dass a) Wanderfeldbau nicht bloß eine Nutzungsform, sondern einen integralen Bestandteil der Lebensweise und kulturellen Identität indigener Völker darstellen kann, b) Wanderfeldbau trotz eines allgemeinen Rückgangs noch immer eine wesentliche Rolle bei der Bereitstellung von Lebensgrundlagen und Ernährungssicherheit vieler Waldvölker spielt (www.iwgia.org/iwgia_files_ publications_files/0694_AIPPShifting_cultivation_livelihoodfood_ security.pdf), c) Wanderfeldbau auch einen Beitrag zur CO2-Aufnahme liefern kann und mehr CO2 einspeichert als emittiert, wie etwa für den Wanderfeldbau durch das indigene Volk der Karen in Thailand nachgewiesen ist (www. iwgia.org/iwgia_files_publications_files/0510_Karen_Community_ Carbon_Footprint.pdf; S. 22), d) die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), VN-Entwicklungsprogramm (UNDP) und VN-Umweltprogramm (UNEP) nicht etwa Wanderfeldbau, sondern die Intensivierung von Landwirtschaft und großflächige industrielle Plantagen als Hauptursachen für Entwaldung in Asien ausmachen (www.unfccc.int/ resource/docs/2012/smsn/ngo/235.pdf; S. 2), e) Wanderfeldbau keine Entwaldung per se, sondern nach FAO-Kriterien lediglich eine Modifizierung des Waldes verursacht (www.unfccc.int/ resource/docs/2012/smsn/ngo/235.pdf; S.2)? Grundsätzlich geht es bei den durch die Bundesregierung geförderten REDD Ansätzen um die Entwicklung von nachhaltigen Strategien, die die Emissionen aus Entwaldung und Walddegradation langfristig senken sollen. Dazu ist die direkte Einbeziehung der indigenen und waldabhängigen Gemeinden notwendig, was über partizipative Prozesse, differenzierte und auf Zielgruppen angepasste Benefit-Sharing-Programme sowie die Entwicklung von Safeguardsystemen gewährleistet wird. Die Treiber von Entwaldung sind regional sehr unterschiedlich und müssen im Zusammenspiel betrachtet werden; es ist unbestritten, dass industrielle Landwirtschaft einen maßgeblichen Anteil zu der globalen Entwaldung beiträgt. Während in Afrika und in Teilen Asiens die kleinbäuerliche Brandrodung von Bedeutung ist, ist die Agrarwirtschaft (Palmöl, Soja, Zuckerrohr) in Asien und Lateinamerika, insbesondere auch für die Produktion von Biokraftstoffen, der größte Treiber. Die Bedeutung von Wanderfeldbau ist regional sehr unterschiedlich, aber allgemein lässt sich beobachten, dass die Systeme sich immer weiter von der tra- V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 9 ditionellen Nutzung entfernen. Steigender Bevölkerungsdruck, städtische Nachfrage nach Energieholz und Anbau von Cash-Crops führen zu kürzeren Rotationszyklen und größerem Flächenbedarf mit nachfolgender Degradation, so dass zunehmend die Grenzen der Nachhaltigkeit überschritten werden. Dieser Prozess lässt sich beispielhaft in Laos beobachten. Die von der Bundesregierung unterstützen Programme arbeiten im direkten Dialog mit der lokalen Bevölkerung an der Erarbeitung von nachhaltigen Nutzungsstrategien, Wanderfeldbau kann unter den richtigen Umständen die angebrachte Nutzungsstrategie sein. In Laos wird beispielsweise im Rahmen von CliPAD (Climate protection through avoided deforestation) an partizipativer Landnutzungsplanung mit den Gemeinden gearbeitet, um die Lebensgrundlage auch bei wachsender Bevölkerung zu sichern. Der Bundesregierung sind keine Fälle bekannt, in denen die REDD+-Förderung mit Bundesmitteln zu einer Kriminalisierung von Wanderfeldbau geführt hätte. Die Bundesregierung geht davon aus, dass durch REDD+ die Lebensbedingungen von Kleinbauern, Kautschukzapfern und Indigenen, wie dies z. B. in Acre/ Brasilien der Fall ist, nicht bedroht, sondern im Gegenteil erheblich verbessert werden. 13. Inwiefern stellt die Bundesregierung sicher, dass das Ziel des Waldschutzes , und insbesondere von REDD+-Maßnahmen, keine negativen Effekte auf die Ernährungssicherheit der lokalen Bevölkerung haben? Siehe auch Antwort zu Frage 12. Die Ernährungssicherheit der lokalen Bevölkerung ist eine der Leitlinien des BMZ, die auch im Sektorkonzept Wald aus dem Jahr 2002 verankert ist, zudem wird die Bedeutung dieser Leitlinie auch durch die Sonder-Initiative eine Welt ohne Hunger (SeWoH) demonstriert. Insgesamt ist eine integrierte und sozialverträgliche Landnutzungsplanung, die partizipativ indigene und lokale Gemeinschaften einbindet, von grundlegender Bedeutung für nachhaltiges Landmanagement und damit auch für die Ernährungssicherheit der lokalen Bevölkerung. Indem REDD+-Maßnahmen gleichzeitig auf Schutz und auf nachhaltige Waldund Landwirtschaft gerichtet sind, stehen sie aus Sicht der Bundesregierung nicht in Konflikt mit der Ernährungssicherheit, sondern verbessern die Produktionsbedingungen von waldabhängigen Bevölkerungsgruppen. 14. Inwiefern stellt die Bundesregierung sicher, dass im Zuge ihrer REDD+- Aktivitäten die Nutzungs- und Landrechte der lokalen Bevölkerung respektiert werden? Bei der Antragstellung müssen die REDD+-Länder darlegen, welche die aktuelle Landrechtssituation in ihrem Land und insbesondere im Programmgebiet ist und wie, im Falle von ungeklärten Landrechten oder Konflikten, damit im Rahmen des REDD+-Programmes umgegangen wird. Das BMZ legt großen Wert auf eine menschenrechtsbasierte Ausgestaltung der Ländervorschläge, die insbesondere die Nutzungs- und Landrechte indigener Völker berücksichtigt. Beim Programm REDD for Early Movers wird durch spezielle Benefit Sharing Programme auch der Teil der indigenen bzw. waldabhängigen Bevölkerung begünstigt , die keine formellen oder kollektiven Nutzungsrechte haben. In der Berichterstattung müssen REDD+-Partner eventuell im Rahmen des REDD+-Programmes entstandene Konflikte identifizieren und auch zu den landrechtsrelevanten Safeguards berichten. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 0 Landnutzungsplanung und Landrechtsklärung können zudem Finanzierungsgegenstand von REDD+-Programmen sein. So kann ergebnisbasierte REDD+- Finanzierung diese sogenannten Co-Benefits fördern. Im Rahmen der trilateralen Vereinbarung zwischen Peru, Norwegen und Deutschland zum Beispiel (www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/ waldpartnerschaft_gemeinsame_presseerklaerung_en_bf.pdf) wurde die Titulierung von zusätzlich 5 Millionen Hektar Land in indigenen Gemeinden (comunidades nativas) als Meilenstein für eine ergebnisbasierte REDD+-Finanzierung vereinbart. 15. In welcher Weise berücksichtigt die Bundesregierung bei der Umsetzung konkreter REDD+-Projekte die energetischen Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung , z. B. den Bedarf an Holz und Holzkohle oder die aktive zur Verfügungstellung von alternativen Energiequellen mit dem dazugehörigen Fachwissen über ihre Nutzung zu Kosten, die die Menschen tragen können? Siehe Antwort zu Frage 12. Die Bundesregierung unterstützt über ihre Durchführungsorganisationen in erster Linie die Arbeit an den Rahmenbedingungen, die die Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen einer partizipativ erarbeiteten REDD+-Strategie ermöglichen. Die Grundversorgung der Bevölkerung steht hierbei an oberster Stelle; sollte die Treiberanalyse in einem Land ergeben, dass die Energieholzgewinnung einen wesentlichen Anteil an der Entwaldungsdynamik des Landes hat, wird gezielt zu Strategien beraten, die zu einer nachhaltigeren Nutzung mit dem Ziel einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung führen und die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung berücksichtigen. Dies ist insbesondere wichtig, weil ohne direkte Einbeziehung der Bevölkerung eine langfristige Reduktion der Emissionen aus Entwaldung und Degradation nicht möglich ist. Dieses Engagement geht aber über den Rahmen konkreter REDD+-Vorhaben hinaus und wird im Rahmen von verschiedenen Programmen bearbeitet, als Beispiel kann das deutsch-madagassische Umweltprogramm dienen (www.giz.de/ de/weltweit/20052.html). Mehrere REDD+-Programme, die z. B. für den Carbon Fund der Forest Carbon Partnership Facility (FCPF) in Vorbereitung sind, sehen auch Initiativen für verbesserte Energieversorgung vor. 16. Sind der Bundesregierung Beschwerden zu REDD+-Projekten der Weltbank bekannt? Wenn ja, wie wurde mit diesen verfahren? a) Inwiefern sind nach Kenntnis der Bundesregierung von REDD+-Maßnahmen real oder potenziell betroffene Menschen darüber aufgeklärt worden, dass es eine Beschwerdemöglichkeit gibt und wie Beschwerden bei wem eingereicht werden können? b) Zu welchen Ergebnissen kamen nach Kenntnis der Bundesregierung etwaige Überprüfungen von Beschwerden, und wie wurden die angesprochenen Probleme schließlich gelöst? c) Kam es durch Beschwerden zu Anpassungen in laufenden oder noch in Planung befindlichen REDD+-Projekten? Wenn ja, inwiefern? Wenn nein, warum nicht? Siehe Antwort zu Frage 17. Beschwerden zur Vorbereitung von REDD+-Projekten der Weltbank, werden direkt an die Weltbank bzw. an das Entscheidungsgremium der FCPF, das Participants Committee, gerichtet. Dort werden sie aufgegriffen und die betroffenen Länder per Resolution zu Regelung, Korrektur V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 1 oder Nacharbeiten, z. B. weitere Konsultationen, aufgefordert. Dies wird überprüft , bevor der nächste Schritt der Bewilligung von Finanzmitteln erfolgt. 17. Gingen beim BMZ Beschwerden zu REDD+-Projekten der Weltbank ein (vgl. Bundestagsdrucksache 17/10739, S. 11)? Wenn ja, wie wurde mit diesen verfahren? Außer den in den Fragen 41 ff. thematisierten Aspekten zu REDD-Vorhaben der Weltbank in der DR Kongo lagen dem BMZ keine Beschwerden bezüglich konkreter REDD+-Programm-Konzepte der Weltbank vor. Die dem BMZ bekannten Beschwerden beziehen sich eher generell auf einzelne nationale REDD+- Prozesse und nicht auf spezifische REDD+-Programme der Weltbank, wie in der angesprochenen Bundesdrucksache beschrieben. Die hier vorliegenden Bedenken werden gemäß der oben beschriebenen Verfahren in den Diskurs aufgenommen und soweit vorhanden im Rahmen der bilateralen Programme bearbeitet. Da es sich um nationale Prozesse unter Beteiligung aller Stakeholdergruppen handelt, kann es sich nur um eine beratende und moderierende Funktion handeln . 18. Inwiefern steht den Betroffenen bei den deutschen Durchführungsorganisationen oder der Bundesregierung (KfW, GIZ, BMZ, BMUB) im Falle von Konflikten oder Problemen ein Beschwerdemechanismus zur Verfügung ? a) Wie funktionieren die Beschwerdemechanismen im Einzelnen? b) Inwiefern sind von REDD+-Maßnahmen real oder potenziell betroffene Menschen darüber aufgeklärt worden, dass es eine Beschwerdemöglichkeit gibt und wie Beschwerden bei wem eingereicht werden können? c) Welche Beschwerden sind zu welchen genauen Zeitpunkten und bezüglich welcher REDD+-Projekte an die Bundesregierung bzw. deutschen Durchführungsorganisationen herangetragen worden? d) Zu welchen Ergebnissen kamen etwaige Überprüfungen von Beschwerden , und wie wurden die angesprochenen Probleme schließlich gelöst? e) Kam es durch Beschwerden zu Anpassungen in laufenden oder noch in Planung befindlichen REDD+-Projekten? Wenn ja, inwiefern? Wenn nein, warum nicht? Programme der deutschen EZ werden mit und durch unsere Partner umgesetzt. Aus Sicht der Bundesregierung ist es wichtig, einen Beschwerdemechanismus auf der Ebene der Projektpartner in den Partnerländern anzusiedeln. Sollte auf Partnerseite vor dem Start der Projektimplementierung noch kein Beschwerdemechanismus existieren, ist z. B. im Falle des REM-Programms die Einrichtung eines speziellen REDD+-Beschwerdemechanismus in den ersten zwei Jahren der Projektdurchführung vorgesehen. In Acre wurde ein solcher Mechanismus im Jahr 2014 formell für das bundesstaatliche REDD+-Programm (SISA) eingerichtet . Dieses ist bei der bundesstaatlichen Behörde für öffentliches Recht PGE angesiedelt, um Unabhängigkeit gegenüber dem Programm sicherzustellen, das wiederum beim bundesstaatlichen Klimawandelinstitut angesiedelt ist. Vorschläge und Beschwerden sowie relevante Unterlagen und Informationen können schriftlich oder mündlich, online oder persönlich eingereicht werden. Erste Beschwerden sind eingereicht worden und betreffen in erster Linie private V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 2 REDD+-Projekte die außerhalb des SISA ins Leben gerufen wurden. Die Beschwerden werden von der Behörde für öffentliches Recht PGE geprüft und beantwortet . Zudem werden sie in dem Beteiligungsgremium CEVA diskutiert, um eventuelle Handlungs- und Kommunikationsempfehlungen für das Programm zu identifizieren. Eine Anpassung von laufenden oder in Planung befindlicher Maßnahmen war nach Einschätzung des unabhängigen Beschwerdemechanismus und der CEVA bisher nicht notwendig. 19. Welche Fälle sind der Bundesregierung bekannt, in denen es im Rahmen von REDD+-Maßnahmen, an denen die Bundesregierung beteiligt war, zu Verletzungen von Menschenrechten und bzw. oder indigenen Rechten gekommen ist? Der Bundesregierung sind keine Verletzungen der Menschenrechte und/oder indigener Rechte in Vorhaben bekannt, die mit deutschen Mitteln gefördert werden . 20. Wie geht die Bundesregierung damit um, wenn die örtliche Bevölkerung bei REDD+-Maßnahmen keinen homogenen Akteur darstellt und es innerhalb von Gemeinschaften Interessenskonflikte gibt? Nach welchen Kriterien wird schließlich entschieden, welche Interessen berücksichtigt werden, und welche nicht? Im Rahmen der Durchführung von REDD+-Programmen finden die geltenden Vorgaben der EZ und der internationalen Zusammenarbeit sowie die Vorgaben zum Schutz vor Menschenrechtsverletzungen und von Verletzungen von indigenen Rechten Anwendung. Beim REM-Programm entwickeln die REDD+-Partner einen Benefit Sharing Plan mit unterschiedlichen Komponenten (siehe dazu Antwort zu Frage 31), die auf verschiedene Akteure abzielen. So können unterschiedliche Bevölkerungsgruppen auf differenzierte Weise begünstigt werden. Das BMZ legt bei der Ausgestaltung der Ländervorschläge Wert auf eine umfassende und effektive Teilhabe aller Betroffenen und unterstützt daher insbesondere die Beteiligung der Interessensvertretungen indigener Völker. 21. Wie viel Geld hat die Bundesregierung seit dem Jahr 2000 für Wald- und Biodiversitätsschutz sowie REDD+ im Bundesstaat Acre ausgegeben (bitte einzelne Projekte auflisten mit kurzer Projektbeschreibung und jeweils bereitgestelltem Budget)? a) Wie viel hiervon wurde für die Demarkierung von indigenem Land eingesetzt? b) Wie viel wurde für Maßnahmen, die als REDD+-Maßnahmen verbucht werden, eingesetzt? c) Wie viel wurde für „Nachhaltige Waldbewirtschaftung/Sustainable Forest Management/Manejo Sustentavel“ eingesetzt? Wieviel davon unterstützte Waldbewirtschaftung in Gebieten der Kautschuk -Zapfer (manejo florestal comunitário) und wieviel Waldbewirtschaftung durch Privatunternehmer (manejo empresarial)? d) Wie viel floss in andere Maßnahmen, und in welche? Die REM-Kooperation ist der erste direkte Finanzierungsvertrag mit dem Bundesstaat Acre. In diesem Rahmen wurden bisher 20,2 Mio. Euro (aus Haushaltsmitteln von BMZ und BMUB) zur Vergütung von nachgewiesenen Emissionsreduktionen eingesetzt. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 3 Seit dem Jahr 2000 wurden im Rahmen des Pilotprogramms zum Schutz des Tropenwaldes (PP-G7) und dann im Rahmen des deutsch-brasilianischen Tropenwaldprogrammes unterschiedliche Maßnahmen gefördert, deren Projektträger das brasilianische Umweltministerium war. Innerhalb dieser Programme sind sowohl FZ- als auch TZ-Mittel nach Acre geflossen. Das gleiche gilt für IKI-geförderte Maßnahmen. 22. Wie bewertet die Bundesregierung die Wirksamkeit der unterschiedlichen Maßnahmen, und auf welcher Basis kommt sie zu dieser Bewertung? Was ist der Bundesregierung bekannt über die Bewertung der Maßnahmen durch die jeweiligen Zielgruppen? Die Wirksamkeit der Maßnahmen wird im Rahmen des für die EZ und das BMUB gültigen Wirkungsmonitorings dargestellt. Die Wirkungsindikatoren werden vor Projektstart festgelegt. Die Erfassung der Wirkung der Maßnahmen auf die Zielgruppen ist Teil des Projektmonitorings. 23. Welche Verträge und Abkommen bestehen zwischen der Bundesregierung und dem brasilianischen Bundesstaat Acre, die für REDD+-Aktivitäten relevant sind, und was regeln diese Abkommen jeweils? Es besteht kein Vertrag und/oder Abkommen zwischen der Bundesregierung und dem brasilianischen Bundestaat Acre. Zwischen dem Bundesstaat Acre und der KfW gibt es zwei Finanzierungsverträge, die die Durchführung des REMProgramms regeln. 24. Worauf führt es die Bundesregierung zurück, dass bisher lediglich Acre ins REM-Programm aufgenommen wurde? Wie ist der Stand der Prüfung einer Aufnahme von Ecuador und Kolumbien in das REDD-Programm, mit denen im Dezember 2014 eine Absichtserklärung unterzeichnet wurde (www.reddplussafeguards.com/?p=1202)? Wurde eine Aufnahme anderer Länder bzw. Bundesstaaten geprüft? Wenn ja, welche, und woran scheiterte die Aufnahme in das REM-Programm ? Aus Sicht der Bundesregierung ist die REM-Umsetzung bisher zügig und erfolgreich angelaufen. Das Programm Acre befindet sich in Durchführung, die Vorbereitung des Programms Ecuador ist abgeschlossen, wird aber wegen der Aussetzung der EZ mit Ecuador im Umweltbereich derzeit nicht umgesetzt. Die Vorbereitung in Kolumbien befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Eine Aufnahme weiterer Länder in das Programm wurde bisher nicht geprüft. 25. Inwiefern unterstützt REM die Demarkierung von indigenen Gebieten in Acre oder anderen Regionen? Die Demarkation von indigenen Gebieten ist nicht Teil des REM-Programms in Acre. Eine spezielle Benefit-Sharing Komponente für Indigene unterstützt u. a. Aktivitäten zum Schutz von indigenen Gebieten. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 4 26. Welche Zusagen für Anreiz-Zahlungen (REM-AZ) wurden seit der Gründung von REDD Early Movers von Seiten der Bundesregierung gemacht, und wie viel Geld davon wurde bereits ausgegeben (bitte Auflistung nach Empfänger, Finanzvolumina, Zweck)? Die Bundesregierung erteilt seine Zusage für REM auf Basis des Gesamtprogramms . Der Vorschlag zur Aufteilung der Mittel auf die Modalitäten des Programms (REM-AZ, REM-V) obliegt den Durchführungsorganisationen. Zum jetzigen Zeitpunkt wurde der Bundesregierung kein Vorschlag für REM-AZ zur Zustimmung vorgelegt. 27. Welche Vergütungen von Emissionsreduktionen (REM-V) wurden bereits gezahlt (bitte Auflistung nach Empfänger und Finanzvolumina)? Siehe Antwort zu Frage 4. 28. Wie viele Tonnen CO2 an Emissionsreduktionen hat der brasilianische Bundesstaat Acre der Bundesregierung bereits zu welchen Zeitpunkten nachgewiesen? Wurden auch Zahlungen vor Nachweis der erbrachten Reduktionen geleistet ? Der brasilianische Bundesstaat Acre hat gegenüber der KfW bis einschließlich 10. Juli 2015 Emissionsreduktionen in Höhe von 29,34 Millionen Tonnen CO2e nachgewiesen, von denen durch das REM-Programm 5,52 Millionen Tonnen CO2e vergütet wurden. Die vergüteten Emissionsreduktionen wurden in ein Register eingetragen und stillgelegt. Darüber hinaus hat der Bundesstaat Acre einen Eigenbeitrag in Höhe von insgesamt 6,03 Millionen Tonnen CO2e geleistet , der ebenfalls in ein Register eingetragen und stillgelegt wurde. Der Nachweis erbrachter Emissionsreduktionen bildet die Basis für eine entsprechende Vergütung. Zahlungen vor Nachweis der erbrachten Reduktionen wurden nicht geleistet. 29. Wie werden im REM-Programm die für den Erhalt der Zahlungen notwendigen Maßnahmen in Acre (vor-)finanziert? Das REM-Programm vergütet die Vorleistungen des Bundesstaates Acre (Early Mover) Ex-Post. Der Erhalt von Zahlungen setzt eine erfolgreiche Entwaldungsreduktion voraus. Eine Vorfinanzierung durch REM findet nicht statt. 30. Wie wurde in Acre die Höhe der Entwaldung festgelegt, auf deren Basis die Verminderung der Entwaldung im Rahmen von REM berechnet wird? Die Berechnung von Emissionsreduktionen erfolgt auf der Grundlage eines historischen Referenzszenarios, der sogenannten Baseline der Entwaldung in den Jahren 2001 bis 2010. Herangezogen werden die Daten des brasilianischen Weltraumforschungsinstituts INPE, die im Rahmen des Überwachungssystems PRODES erhoben werden . Alle diesbezüglichen technischen und methodischen Schritte sind auf der Internetseite von INPE öffentlich einsehbar. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 5 31. Inwieweit besteht ein direkter Zusammenhang zwischen den über REM finanzierten Maßnahmen und den vom Bundesstaat Acre nachgewiesenen Emissionseinsparungen? Wie wird dieser Zusammenhang überprüft? Ein quantifizierbarer Zusammenhang zwischen den über REM finanzierten Maßnahmen und generierten Emissionseinsparungen besteht in einem Vergütungssystem , das ex-post die Vorleistungen des Bundesstaates honoriert, nicht. Die Kohlenstoffbuchhaltung setzt bewusst auf der Ebene des Bundesstaates und nicht auf der Ebene von Einzelmaßnahmen an. Letzteres würde zu hohen methodischen Unsicherheiten führen. Die Vergütungsmittel werden zur Konsolidierung und Weiterentwicklung der bundesstaatlichen Waldschutzpolitik eingesetzt und durch ein qualitatives Monitoring begleitet, das u. a. die Eignung der Maßnahmen zu Emissionsreduktion beizutragen zum Inhalt hat. Der Einsatz der REM-Vergütungsmittel fließt nach einem mit dem Partner vereinbarten Benefit Sharing System zum einen in Gebiete an der Agrargrenze, in denen der Entwaldungsdruck hoch ist (kleinbäuerliche Weidewirtschaft und Agrarreformsiedlungen) und zum anderen in Gebiete, in denen die Entwaldung gering ist, die aber ein hohes Kohlenstoffreservoir umfassen, z. B. indigene Territorien und Schutzgebiete. Durch letzteres soll eine ausgewogene Förderung erfolgen , die sich nicht nur an ehemalige Waldzerstörer richtet, die bereit sind, ihr Verhalten im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu verändern, sondern auch an jene, die traditionell den Wald schützen (Indigene und traditionelle Kautschukzapfer) und dies auch in Zukunft tun sollen. 32. Welche Regelungen bzw. Übereinkünfte über Sanktionen (z. B. Rückzahlungen ) sieht das REM-Programm vor, und wie funktionieren die entsprechenden Kontroll- und Monitoringmechanismen, falls ein Akteur (z. B. der Bundesstaat Acre) die versprochenen Emissionseinsparungen nicht erfüllt bzw. es nach der Auszahlung der ergebnisbasierten Zahlungen zu einer Zerstörung des Waldes und damit zu einer Freisetzung des zuvor für eingespart deklarierten CO2 kommt? Für welchen Zeitraum nach erfolgter Zahlung garantiert der Zahlungsempfänger den Erhalt der Wälder bzw. des im Wald gespeicherten CO2? Erachtet die Bundesregierung diesen Zeitraum auch als ausreichend, wenn Zahlungen mit dem Erhalt von Emissionsgutschriften verbunden sind – eine Option, die Mitglieder des Carbon Fonds der Weltbank FCPF, Tranche A (z. B. The Nature Conservancy) erwägen (www.forestcarbonpartnership .org „Note on Decision – Making Modalities in the Carbon Fund“ vom 19. April 2011)? Die Vergütung findet ex-post auf der Grundlage der Emissionsminderungsleistung des Bundesstaates im unmittelbar der Vergütung vorausgehenden Jahr statt. Für jede vergütete Einheit legt der Bundesstaat mindestens eine weitere Einheit unvergütet als Eigenleistung und Risikovorsorge still. Durch diese Regelung wird aus Sicht der Bundesregierung für mögliche „Permanenzrisiken“ wirksame Vorsorge geleistet. 33. Wie hat die Bundesregierung während der Klimaverhandlungen in Warschau im Jahr 2013 die Kritik der brasilianischen Bundesregierung wahrgenommen , dass bilaterale Verhandlungen auf Bundesebene stattzufinden haben und nicht zwischen dem brasilianischen Bundesstaat Acre und der Bundesregierung und deshalb die brasilianische Bundesregierung der Re- V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 6 gierung von Acre keine Genehmigungsbescheinigung erteilen wollte (www. vozdonorte.com.br/jornal/index.php/politica/1928-na-cop-19-anibaldefende -ampliacao-da-parceria-do-banco-alemao-com-o-acre)? Teilt die Bundesregierung die Kritik der brasilianischen Bundesregierung, und wie hat sie darauf reagiert? Die deutsche Bundesregierung fördert in Brasilien nur Programme, die die Zustimmung der brasilianischen Bundesregierung haben. Dies gilt auch für die REM-Kooperation mit dem Bundesstaat Acre. 34. Inwiefern teilt die Bundesregierung die Position der brasilianischen Bundesregierung, die REDD+ als internationalen „offset“-Mechanismus ablehnt (www.itamaraty.gov.br/index.php?option=com_content&view= article&id=5311:joint-statement-16th-basic-ministerial-meeting-onclimate -change-foz-do-iguacu-september-16-2013&catid=42&lang=enGB &Itemid=718; Punkt 12)? Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass die REDD+-Finanzierung den Kriterien der Umwelt-Integrität untergeordnet sein muss. 35. Sind Berichte über die Umsetzung des REM-Programms in Acre, inklusive der Maßnahmen, die in Acre mit REM-Geldern umgesetzt wurden bzw. werden, öffentlich verfügbar? Informationen werden im Rahmen der Grundsätze größtmöglicher Transparenz und Effizienz in der EZ veröffentlicht. Der Bundesstaat Acre ist zurzeit dabei ein Internetportal aufzubauen, in dem kontinuierlich und aktuell wesentliche Informationen zum bundesstaatlichen Umweltdienstleistungssystem SISA und zum REM-Programm eingestellt werden sollen. So sind schon jetzt Informationen zum SISA-System, zu Safeguards, zum Beteiligungsgremium und dem Beschwerdemechanismus online verfügbar. 36. Wie bewertet die Bundesregierung die gestiegene Entwaldungsrate in Acre, wo seit dem Jahr 2013 ein Anstieg um 41 bis 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr beziffert wird (www.jornalatribuna.com.br/?p=15222; www.inpe.br/noticias/noticia.php?Cod_Noticia=3781), und inwiefern hat sich diese Entwicklung der Entwaldungsrate auf die REM-Zahlungen in diesem Zeitraum ausgewirkt? Der Entwaldungstrend in Acre ist mittel- und langfristig sinkend. Zwischen den Jahren 2004 und 2014 ist die Entwaldung um 57 Prozent zurückgegangen. In einzelnen Jahren kommt es aber zu Oszillationen. Nachdem die Entwaldung im Jahr 2013 entgegen dem Trend in Amazonien erheblich gefallen war, ist sie im Jahr 2014 wieder angestiegen, wenngleich das Entwaldungsniveau auch weiterhin insgesamt niedrig bleibt. Die Entwaldungsdynamik ist mittlerweile von der Verlagerung großflächiger Entwaldung, die gut kontrolliert und bekämpft werden kann, zu einer kleinteiligeren Entwaldung, die schwieriger zu bekämpfen ist, gekennzeichnet. Die Landesregierung von Acre hat eine Taskforce zur Analyse der neuen Entwaldungstreiber eingerichtet und arbeitet an einem Aktionsplan zu Bekämpfung der Entwaldung in den Jahren 2015 bis 2020. Auf die REM-Zahlungen hatte die dargestellte Entwicklung keine Auswirkungen , die weitere Entwicklung wird aufmerksam beobachtet, bisher ist kein Trend in Richtung einer zunehmenden Entwaldung festzustellen. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 7 37. Wie beurteilt die Bundesregierung die Erfolgschancen von REDD+, zu einer dauerhaften Reduzierung von Waldverlust und Kohlenstoff-Freisetzung aus Wäldern in Acre beitragen zu können, angesichts einer Waldpolitik , die weiterhin stark auf industrieller Holzwirtschaft und damit Schwächung der Speicherkapazität der Wälder beruht, und die den Erhalt des Kohlenstoffspeichers Wald in zentralen Politiken nicht erwähnt (z. B. „PROGRAMA DE INCLUSÃO SOCIAL E DESENVOLVIMENTO ECONÔMICO SUSTENTÁVEL DO ESTADO DO ACRE – PROACRE“; www.ac.gov.br/wps/wcm/connect/b900e1004c6169248bcb8f77cd9482a4/ Anexo+1-+Manejo+Florestal.pdf?MOD=AJPERES)? Die Erfolgschancen über REDD+ zu einer dauerhaften Reduzierung von Waldverlust beizutragen, werden positiv beurteilt. Acre wird als Bundesstaat gesehen , der in den vergangenen 20 Jahren wichtige Akzente des Waldschutzes mit brasilienweiter Ausstrahlung gesetzt hat. 38. Inwiefern wurde die lokale Bevölkerung partizipativ in das REM-Programm in Acre eingebunden? a) Inwiefern wurde die Bevölkerung lediglich über das REM-Programm informiert, oder inwiefern wurde die Bevölkerung angehört und ihre vorgebrachten Anliegen und Interessen berücksichtigt? b) Inwiefern wurde sichergestellt, dass die lokale Bevölkerung nach dem Free and Prior Informed Consent (FPIC) in die Programmentwicklung frühzeitig und umfassend eingebunden wurde? c) Welche Mitbestimmungs- und Einflussmöglichkeiten (z. B. VetoRecht , Stimmrecht in Abstimmungen) hatte die lokale Bevölkerung in dem Verfahren der Programmentwicklung und später in der Durchführung ? Die REM-Kooperation findet im Rahmen des SISA-Systems statt, dass per Landesgesetz geregelt ist und die entsprechenden gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationsverfahren (vergleichbar mit FPIC-Niveau) durchlaufen hat. Das bundesstaatliche SISA-Programm, in das REM eingebettet ist, verfügt über eine hohe Transparenz. Zum einen wird es durch eine bundesstaatlichen Kommission zur Validierung und Begleitung von SISA – CEVA überwacht, die paritätisch mit Vertretern von Zivilgesellschaft und staatlichen Stellen besetzt ist (Vorsitz liegt bei zivilgesellschaftlichem Vertreter) und zum anderen verfügt es über einen formellen Beschwerdemechanismus. 39. Welche Fälle sind der Bundesregierung bekannt, in denen es im Rahmen von mit REM-Geldern finanzierten Maßnahmen zu Verletzungen von Menschenrechten und bzw. oder indigenen Rechten gekommen ist? Der Bundesregierung sind keine Fälle bekannt. Vielmehr werden indigene Gemeinschaften in das Verteilungssystem der REM-Vergütungsmittel eingebunden und profitieren von Mitteln des Programms. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 8 40. Sind der Bundesregierungen Beschwerden von Seiten der Betroffenen oder ihrer Vertreter beispielsweise aus Acre bzw. Brasilien bekannt? Wenn ja, welche Beschwerden wurden wann von wem vorgebracht, und welche Maßnahmen hat die Bundesregierung ergriffen, um etwaig angezeigten negativen Entwicklungen zu begegnen? Beschwerden von durch REM-finanzierte Maßnahmen negativ Betroffene sind der Bundesregierung nicht bekannt. 41. Welche REDD+-Maßnahmen finanziert die Bundesregierung in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo)? Welche Maßnahmen finanziert sie darüber hinaus mit dem Ziel des Waldschutzes oder der nachhaltigen Waldnutzung in der DR Kongo (bitte einzelne Projekte auflisten mit kurzer Projektbeschreibung und jeweils bereitgestelltem Budget)? Die von der Bundesregierung finanzierten REDD+-Maßnahmen in der DR Kongo betragen insgesamt 18,2 Mio Euro (siehe Anlage 2, hier: Projekte im Förderbereich III: REDD+). Darüber hinaus fördert die Bundesregierung die folgenden Maßnahmen im Bereich Waldschutz und nachhaltiger Waldnutzung: 42. Wie bewertet die Bundesregierung die Gefahren der Korruption in Verbindung mit REDD+ in der DR Kongo, wie sie der Bericht des Anti-Corruption Ressource Center von April 2015 darlegt (www.u4.no/publications/ national-level-corruption-risks-and-mitigation-strategies-in-theimplementation -of-redd-in-the-democratic-republic-of-the-congo-anoverview -of-the-current-situation/)? Teilt sie die Einschätzungen des Berichts? Welche Schlüsse zieht sie daraus für die eigene Finanzierung von REDD+- Maßnahmen in der DR Kongo? Die Bundesregierung ist sich der Korruptionsgefahr in der DR Kongo bewusst, teilt aber nicht alle Aussagen des Berichts. Neben den bilateralen Projekten ist die Bundesregierung über die Finanzierung der FCPF an Vorbereitung und Umsetzung von REDD+ in der DR Kongo beteiligt. Hier greift das Risikomanagement der WB und die Umsetzung der Finanzmittel erfolgt nach WB-Standards Projektbezeichnung Durchführer Auftraggeber Mittel (TZ und FZ) Programm Biodiversitätserhalt und nachhaltige Waldbewirtschaftung GIZ BMZ 20 630 000 KfW BMZ 20 000 000 Nachhaltiges Management der nachhaltigen Ressourcen II KfW ab 2008 BMZ 11 000 000 KfW ab 2012 BMZ 15 000 000 Kapitalbeitrag zum Treuhandfonds der Stiftung Tri−National de la Sangha (TNS) KfW BMZ 3 579 043 Integeriertes Schutzgebiet im Ngiri-Regenwald KfW BMUB 1 500 000 Kartierung der Kohlenstoffspeicher und deren modellhafte Inwertsetzung und Erhaltung KfW BMUB 6 050 000 77 759 043 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 9 (z. B. jährliche Arbeits-, Budget- und Beschaffungsplanung). In der DR Kongo schließt dies beispielsweise eine sogenannte non-objection der WB für alle Maßnahmen ein, die vom Empfängerland mit WB-Mitteln finanziert werden („recipient-executed funds“). An einigen Stellen ist der Bericht allgemein gehalten und es kann deshalb nicht beurteilt werden worauf genau sich die Aussage bezieht, z. B. „non-transparent use of REDD+ funds and inadequate reporting on REDD+ projects“. Das finanzielle Reporting über FCPF-Mittel ist online verfügbar , z. B. Mid-term Progress Report 2013, Grant Monitoring and Reporting 2014 (www. forestcarbonpartnership.org/democratic-republic-congo). Eine Schlussfolgerung für die Bundesregierung bei der Zusammenarbeit mit der DR Kongo ist, dem Risikomanagement und Minderungsmaßnahmen für Korruptionsgefahr weiterhin große Bedeutung beizumessen. Dies ist besonders wichtig wenn es darum geht, sicherzustellen, dass die lokale Bevölkerung, die sich an den waldschützenden Maßnahmen beteiligt, auch von den zukünftigen Einnahmen profitiert. Hierfür sind Ausbildung und Stärkung der lokalen Behörden und der Bevölkerung nötig, was angesichts der Größe des Landes und des Programmgebietes eine enorme Herausforderung darstellt. 43. Inwiefern werden REDD+-Maßnahmen in der DR Kongo so ausgestaltet, dass der Korruption vorgebeugt bzw. diese ausgeschlossen werden kann? Die Unterstützung verläuft auf nationaler und auf lokaler Ebene: Nationale Reformprozesse werden unterstützt, um Transparenz und gute Regierungsführung zu fördern. Die Bundesregierung befürwortet bspw. die Maßnahmen , zu denen sich die DR Kongo in der Economic Governance Matrix verpflichtet hat und deren Umsetzung von einem Reformkommittee unter Leitung des Finanzministeriums gemonitort wird. Zu den Maßnahmen zählt u. a. verbesserte Transparenz im Forstsektor und bei öffentlichen Finanzen. Darüber hinaus sollten die Gestaltung und die Umsetzung des REDD-Prozesses auf lokaler Ebene eng mit technischer Beratung und Kapazitätsentwicklung begleitet und unterstützt werden, siehe auch Antwort zu Frage 42. 44. Sind nach Einschätzung der Bundesregierung signifikante Fortschritte in der DR Kongo in der Vorbereitung auf REDD+ („REDD+ readiness“) nachweisbar, welche für die Weltbank notwendig sind, um das Land in den Carbons Fonds der Forest Carbon Partnership Facility aufzunehmen? Wie kommt die Bundesregierung zu dieser Bewertung? Nach Einschätzung der Bundesregierung befindet sich die DR Kongo im Phasenübergang von der Vorbereitung zur Investitionsphase. 60 Mio. US-Dollar aus dem Forest Investment Program FIP der Weltbank sind bereits für Aktivitäten verfügbar. Die DR Kongo muss jetzt den Übergang von Studien in die Umsetzung schaffen und zeigen, dass sie in der Lage ist, ihren hochambitionierten Zeitplan einzuhalten. Dass REDD+ in der Governance Matrix genannt ist, ist zu begrüßen, wichtig ist nun, dass REDD+ wirklich effektiv umgesetzt wird und andere Sektorpolitiken beeinflusst. Herzstück sind Reformen zu Landrechten, Landnutzungsplanung und Bergbaustandards. Ebenso muss die DR Kongo intensiv daran arbeiten, Kapazitäten in und vor allem außerhalb der Hauptstadt aufzubauen. Bisher sind die lokalen Kompetenzen von einheimischen Spezialisten Einzelfälle. Dies kann über TZ Instrumente verbessert werden, ist aber eine Grundvoraussetzung für das Gelingen von REDD. Gemäß FCPF-Richtlinien wurde im Mai 2015 das Readiness Package der DR Kongo dem Entscheidungsgremium der FCPF vorgestellt. (www. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 0 forestcarbonpartnership.org/democratic-republic-congo-r-package-referencedocuments ). Es wurde angenommen, und vor allem von REDD-Ländern als gutes Beispiel hervorgehoben. Gleichzeitig wurde mehrfach betont, dass das Readiness Package eine Momentaufnahme sei und keineswegs das Ende des Readiness-Prozesses. Die DR Kongo wurde im Mai 2015 vom Participants Committee der Forest Carbon Partnership Facility (FCPF), u. a. auf Betreiben Deutschlands, aufgefordert, über die Umsetzung seines Arbeitsplans zu berichten und dabei insbesondere folgendes zu beachten: Umsetzung des neuen Gesetzes über Indigene Rechte voranbringen, REDD+-Strategie aktualisieren, Weiterentwicklung des Feedback and Grievance Redress Mechanismus vorantreiben, Fortschritte bei Landnutzung und Landrechten im Rahmen der Umsetzung voranbringen , z. B. durch partizipatives Mapping. 45. Wie schätzt die Bundesregierung das Risiko ein, dass Maßnahmen, die REDD+-Emissionsgutschriften liefern sollen, im Falle des Abschlusses eines Kaufvertrags mit dem FCPF-Carbon Fonds über solche Emissionsgutschriften (ERPA – Emissions Reductions Purchase Agreement) zu einer Verschärfung von Landkonflikten und wachsender Ernährungsunsicherheit beitragen? Die Voraussetzung für den Abschluss eines ERPA ist die Annahme eines Emission Reduction Program Documents (ERPD) durch die Carbon Fund Participants und Einhaltung des Methodologischen Rahmenwerkes des Carbon Funds. Dies schließt Fragen zu Landrechten und Behandlung potentieller Konflikte ein. Die DR Kongo hat bisher noch kein ERPD eingereicht, sondern erst ein Programmkonzept (ER-PIN). Grundsätzlich sind Landrechte und Landnutzungsplanung wesentliche Reformprozesse im Rahmen der Governance Matrix, deren Umsetzung prioritär ist und dem Riskio von Konflikten entgegen wirken soll. Weitere Kriterien bei der Beurteilung von Emissionsreduktionsprogrammen im Rahmen der FCPF sind die insgesamte Interventionsstrategie und Co-Benefits. Laut einer Machbarkeitsstudie in der DR Kongo soll das Emissionreduktionsprogramm so gestaltet werden, dass es gleichzeitig die Ernährungssicherheit der Bevölkerung erhöht. 46. Wie beurteilt die Bundesregierung den Vorschlag der DR Kongo an den FCPF-Carbon Fonds, als Gebiet für die Umsetzung des REDD+-Pilotprogramms die zukünftige Provinz Mai Ndombe zu wählen, die bisher als Verwaltungseinheit noch nicht existiert? Die DR Kongo hat bisher erst ein Programmkonzept (ER-PIN) eingereicht und arbeitet noch an der Entwicklung des kompletten Programvorschlages (ERPD). Die Bundesregierung koordiniert sich bei der Einschätzung der Programmkonzepte und Programmvorschläge mit anderen Gebern. Die Provinz Mai Ndombe hat hohes Potenzial für Emissionsminderungen und Aktivitäten zur nachhaltigen Entwicklung, insbesondere da sie die Hauptstadt Kinshasa maßgeblich mit Holzkohle und landwirtschaflichen Produkten beliefert und die Grenzregion zwischen Kinshasa und dem Primärwald darstellt. Die administrative Einteilung des Landes ist eine Entscheidung der DR Kongo Regierung, die Anfang des Jahres 2015 von der National Assemblee mit einem entsprechenden Gesetz unterlegt wurde. Die neue Administration der Provinz Mai Ndombe ist auf dem Weg und soll bis August 2015 erfolgt sein; bis die Verwaltung reibungslos läuft wird es sicher noch einige Zeit dauern. Die Programmentwicklung erfolgt derzeit unter enger Einbindung des Umweltministers der aktuellen Provinz Bandundu. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 1 Es ist nach Ansicht der Bundesregierung unbedingt sinnvoll eine administrative Einheit für das Programm zu wählen. Gleichzeitig sind wir uns aber bewusst, dass Mai Ndombe ein riesiges Gebiet ist, und dass technische Begleitung und enge Einbeziehung der Bevölkerung für den Projekterfolg notwendig sind. 47. Inwiefern unterstützt die Bundesregierung den Vorschlag der DR Kongo an den Carbon Funds, die Sicherung von Landrechten in der REDD+-Pilotregion unterstützen zu wollen (www.forestcarbonpartnership.org/sites/fcp/ files/2014/February/DRC%20ER-PIN%20CF9.pdf; S. 21)? Wieviel Zeit ist nach Einschätzung der Bundesregierung für dieses Unterfangen notwendig in Anbetracht der Tatsache, dass a) die vorgeschlagene Pilotregion eine Fläche umfasst, die etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands darstellt, b) es kaum passierbare Straßen gibt, c) etwa 5 000 bis 8 000 Clans mit Gewohnheitsrechten in ca. 1 200 Gemeinden die Region besiedeln, d) mit wenigen Ausnahmen keine Kataster oder Karten über Landrechte in der Region existieren (für die Ausnahmen siehe www. mappingforrights.org), und e) die rechtliche Grundlage zur Harmonisierung von Gewohnheits- und Landrechten der Waldbewohner und indigenen Völker weitgehend fehlt (www.redd-monitor.org „Implement in haste, repent at leisure“, April 2014)? Ist unter solchen Voraussetzungen eine erfolgreiche Umsetzung eines REDD+-Pilotprogramms realistisch mit dem Ziel, innerhalb weniger Jahre Emissionsreduktionen nachzuweisen, die (zumindest für einige CarbonFonds -Teilnehmer handelbare) Emissionsgutschriften liefern können? Basierend auf den Erfahrungen bei der Umsetzung des FIP-Programms erfolgt die Umsetzung von Programmaktivitaten, insbesesondere mit lokalen Gemeinden , über die existierenden offiziellen und traditionellen Strukturen, d. h. Local Development Committees, die traditionellen „chefs de terre“, den Council for Agriculture and Rural Development (CART) und dezentralisierte fachlich-technische Einheiten. Teil der Maßnahmen ist Kapazitätsaufbau von Gemeinden und lokalen territorialen Institutionen, die am Management natürlicher Ressourcen beteiligt sind, wie z. B. Etablierung von 600 Local Development Committees, sowie Unterstützung bei der Entwicklung der Sustainable Development Plans für Ressourcennutzung. Indigene Völker erhalten davon unabhängige Unterstützung , z. B. Investitionen zum landwirtschaftlichen Anbau zur Einkommenssicherung sowie in Bezug auf Mitspracherecht und Beteiligung in den Local Development Committees and Sustainable Developement Plans. Dies trägt zur Sicherung der Rechte von IP bei und wird insbesondere auch durch den DGM (Dedicated Grant Mechanism) in der DR Kongo gefördert. Die fehlende Infrastruktur ist eine große Herausforderung; mit Pilotprojekten in zugänglichen Gebieten können aber Beispiele geschaffen werden. Dies funktioniert in anderen Regionen etwa im Bereich von Maßnahmen im Zusammenhang mit Naturschutz. Die Verbesserung der lokalen Infrastruktur, wie z. B. Straßen und Brücken ist Teil der im Programm vorgesehenen Aktivitäten. Wenn die Bevölkerung einen Sinn darin sieht, den Wald nachhaltig zu bewirtschaften , und z. B. für Energieholz aufzuforsten, weil sie einbezogen ist und von den Maßnahmen profitiert, werden nach einigen Jahren Erfolge sichtbar sein, ein Gesamterfolg kann erst nach acht bis zehn Jahren Impact zeigen. Letzteres liegt aber nicht an Management, Governance oder Landrechtsfragen, sondern daran, dass der Wald Zeit braucht, zu wachsen. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 2 48. Welche Rolle spielen nach Einschätzung der Bundesregierung Akteure wie der WWF, das Unternehmen Wildlife Works Carbon oder Firmen mit Holzkonzessionen in der Modellregion a) bei der Konzeption und b) in der Umsetzung des FCPF-Emissionsreduktions-Programms (ER-Programme ) in der Region Mai Ndombe? Der WWF und WWC sind Teil der Partnerschaft mit der DR Kongo Regierung und an der Konzeption des Programms beteiligt. Sie bringen ihre komparativen Stärken ein und agieren im Rahmen ihrer Vereinbarungen mit der DR Kongo Regierung und/oder der WB. Beide sind Mitglieder in den Arbeitsgruppen, die die Nationale REDD+-Koordination zur Konzeption des Programms eingerichtet hat. Die Beteiligung bei der Umsetzung des Programms wird im ERPD dargelegt werden. Die Nationale REDD+-Koordination ist in Diskussion mit Holzkonzessionären , um deren mögliche Beteiligung am Programm zu eruieren. Dabei geht es in erster Linie darum, Holzkonzessionäre zu reduced impact logging oder conservation concessions zu bewegen, um Entwaldung und Walddegradation zu verhindern. Damit das Programm Erfolg hat, müssen alle potentiell verfügbaren Wissensträger mitmachen und in die gleiche Richtung gehen. Die Partnerschaften mit der Regierung sind sehr wichtig, die Koordination der verschiedenen Akteure kann aber noch verbessert werden. Das IKI-Vorhaben 12_III_020 („Kartierung der Kohlenstoffspeicher, modellhafte Inwertsetzung und Vorbereitung von Kohlenstoffzahlungen im Waldgürtel der DR Kongo“) wird über die KfW vom WWF umgesetzt. Der WWF spielt sowohl für die Konzeption als auch bei der Implementierung des Vorhabens eine Rolle. Ein Ziel des Vorhabens ist es, eine nationale Kohlenstoffkarte zu erstellen, um einen Überblick über verschiedene Vegetationstypen und die Kohlenstoffspeicherung auf dem Gebiet der DR Kongo zu gewinnen. Die Karte soll als Grundlage dienen, um das zukünftige Ausmaß von Walddegradation in der DR Kongo besser einschätzen zu können. Firmen mit Holzkonzessionen erhalten von IKI-Vorhaben keine finanzielle Unterstützung . Vielmehr sollen Kleinbauern mit Forstkonzessionen sowie Forstkonzessionsbetreiber dazu gebracht werden, Maßnahmen zur Reduzierung von CO2-Emissionen auf kleiner Fläche pilothaft umzusetzen. Dazu gehören z. B. der Schutz von Waldflächen vor Brandrodung (Slash-and-Burn) und die Verhandlung von lokalen Landnutzungsplänen. Das Unternehmen Wildlife Works Carbon (WWC) ist ebenfalls in der Projektregion aktiv. Der WWC ist durch ein eigenes REDD+-Vorhaben in den Prozess zur Erarbeitung eines ERPD (Emission Reductions Program Document) eingebunden und leitet außerdem eine Arbeitsgruppe zum Thema MRV (Monitoring, Reporting, Verification). WWC erhält keine Unterstützung von der Bundesregierung . 49. Inwiefern unterstützt die Bundesregierung den Vorschlag der DR Kongo an den Carbon Fonds, in dem die Einschränkung von Wanderfeldbau eine zentrale Rolle für die Reduktion von Entwaldung einnimmt (www.reddmonitor .org „Implement in haste, repent at leisure“, April 2014)? Wie beurteilt die Bundesregierung Begrenzungen von Wanderfeldbau auf ein Gebiet von ca. 2 km um die Dörfer, wie dies das Mai-Ndombe-Projekt von Wildlife Works Carbon praktiziert, ein REDD+-Projekt, das Emissionsgutschriften auf dem freiwilligen Markt anbietet (https://s3.amazonaws. com „Mai Ndombe Project – REDD+“ vom 31. Oktober 2012)? V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 3 Wie wird nach Meinung der Bundesregierung im Vorschlag der DR Kongo für die Pilotregion REDD+ Mai Ndombe sichergestellt, dass die Grundnahrungsbedürfnisse der auf Wanderfeldbau angewiesenen Bevölkerung und allgemein das Recht auf Nahrung gewährleistet wird? Siehe Antwort zu Frage 45. Die Einschränkung von Wanderfeldbau ist eine der zentralen emissionsmindernden Aktivitäten im Programm. Die REDD-Strategie sieht eine Intensivierung der Landwirtschaft vor, hierfür sind umfangreiche Investitionen und Zeit nötig. Die Anbaufläche soll nicht mehr in Primärwald gelegt werden, sondern zunehmend auf Flächen ohne Wald, z. B. Savanne. Zusätzlich soll durch Anbau von Dauerkulturen das Einkommen der Haushalte gefördert werden. Eine Begrenzung von Wanderfeldbau auf einen 2-km-Radius um Dörfer ist uns nicht bekannt. Die Landnutzung im Gebiet der WWC-Konzession wurde mit den lokalen „chefs de terres“ ausgehandelt. Die lokalen Gemeinden sind vertraglich am benefit sharing des REDD+-Projekts beteiligt. Das Bevölkerungswachstum in der DR Kongo ist sehr hoch, schon deshalb könnte eine solche Beschränkung nicht umgesetzt werden, und ist auch nicht vorgesehen. Mittelfristig kann eine intensivere und vor allem auch eine diversifiziertere Landwirtschaft mit nachgelagerter erster Verarbeitung eine Lösung darstellen. In dieser Richtung soll auch REDD mithelfen, Grundlagen zu schaffen. Zu REDD in Mai Ndombe siehe Antwort zu den Fragen 45 und 50. 50. Wie schätzt die Bundesregierung die Möglichkeiten der DR Kongo und anderer Länder, die Vorschläge beim FCPF Carbon Fonds eingereicht haben , ein, Maßnahmen zur Emissionsreduktion in Vorleistung finanzieren zu können? Welche Möglichkeiten der Vorfinanzierung erwägt der Carbon Fonds bzw. erwägt die Bundesregierung für den Fall, dass eine Vorleistung durch die Pilotregionen selbst nicht möglich ist? Anfang des Jahres 2009 rechnete die DR Kongo nach eigenen Angaben mit über 100 Mio. US-Dollar für Readiness, über 250 Mio. US-Dollar für Investitionen und über 1 Mrd. US-Dollar für ergebnisbasierte Finanzierungen (RBP). Während die Mittel für Readiness größtenteils vorhanden sind, besteht bei den Investitionen noch eine erhebliche Finanzierungslücke. Dies trifft ebenfalls auf weitere Länder im Kongobecken zu. Zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten werden derzeit sowohl von der DR Kongo selbst als auch von der Weltbank und Gebern eruiert. 51. Wer trägt nach Meinung der Bundesregierung das finanzielle Risiko bei einer Umsetzung von REDD+ als Instrument mit einer Zahlung erst nach Nachweis der erfolgreichen Reduktion von Emissionen aus Waldverlust, wenn trotz durchgeführter Maßnahmen die Emissionen aus Waldverlust nicht wie erwartet reduziert wurden? Aus Sicht der Bundesregierung kann möglichen Risiken wirksam vorgebeugt werden. Siehe dazu die Antwort zu Frage 32. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 4 52. Welche Schlüsse zieht die Bundesregierung aus der Erfahrung mit CliPAD in Laos in Bezug auf REDD+ als Instrument zum Waldschutz? Ist ihrer Meinung nach REDD+ geeignet, um illegalen Holzeinschlag in Laos entlang der Grenze zu Thailand einzudämmen? Welche Ursachen von Waldverlust lassen sich nach Auffassung der Bundesregierung auf Basis der Erfahrung mit CliPAD in Laos durch REDD+ bekämpfen, und welche nicht? Das CliPAD-Vorhaben fokussierte das Engagement in Laos auf einen „propoor “-Ansatz bei dem die Einbindung armer Haushalte im Vordergrund steht. Durch die in der oben genannten CIFOR-Studie dargestellten externen Startschwierigkeiten und den damit verbundenen verzögerten Start der Feldaktivitäten , konnten noch keine fundierten Erfahrungen aus der Implementierung im Feld gesammelt werden. Der institutionelle Rahmen für REDD in Laos entwickelt sich zudem langsamer als zuvor angenommen. Dennoch stellt ein effektiver Finanzierungsmechanismus, der Waldschutz und Armutsbekämpfung verbindet , einen erheblichen Mehrwert für den laotischen Waldschutz dar. Für einen REDD+-Ansatz wie er im CliPAD-Vorhaben angewendet wird, ist ein striktes Monitoring des Waldbestandes und damit verbunden entsprechende vor Ort Prüfung erforderlich. Da es internationalem Personal, auf Beschluss der laotischen Regierung (Dekret des Premier Ministers Nr. 111), verboten ist 15 km um die Landesgrenzen und militärischen Sonderzonen zu arbeiten, ist es den internationalen Gebern allgemein nicht möglich, in diesem Gebiete Feldarbeit effektiv durchzuführen und zu monitoren. Wesentliche Gründe und Ursachen der Abholzung und Walddegradierung in Laos sind (a) die Brandrodung der ansässigen Bauern für Subsistenz- und Marktproduktion; (b) der illegale Holzeinschlag (c) die großflächige Umwandlung von Waldflächen in Plantagen und landwirtschaftliche Flächen, und (d) der Bau von Wasserkraftwerken. Insbesondere der ersten Ursachen kann durch einen pro-poor REDD+-Ansatz wie im CliPAD-Vorhaben wirkungsvoll begegnet werden, falls geeignete Anreizsysteme geschaffen werden können. Großflächige Umwandlung in Plantagen und Infrastrukturausbau werden dagegen in einem Zielgruppennahen, armutsorientierten Ansatz wie bei CliPAD nur am Rande adressiert. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 5 Si gn at ur Be ze ic hn un g La nd Ku rz be sc hr ei bu ng Du rc hf üh re r Po lit is ch e Pa rt ne r La uf ze it BM U B- Fö rd er vo lu m en 12 _I II_ 02 0_ CO D _K _C ar bo n Pa ym en ts Ka rt ie ru ng d er Ko hl en st of fs pe ic he r un d de re n m od el lh af te s In w er ts et ze n un d Er ha lt du rc h Ko hl en st of fz ah lu ng e n im W al dg ür te l d er DR K on go CO D Da s P ro je kt fö rd er t e in S ys te m fü r d ie R ed uk tio n vo n Em iss io ne n au s E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D+ ) s ow ie fü r K om pe ns at io ns za hl un ge n in d er D R Ko ng o. D am it w irk t es d er b es ch le un ig te n En tw al du ng e nt ge ge n un d w ei st d en W äl de r u nd ih re n Ö ko sy st em di en st le ist un ge n ei ne n W er t j en se its d er ü bl ic he n N ut zu ng , z um B ei sp ie l a ls Ho lzq ue lle o de r p ot en zie lle la nd w irt sc ha ft lic he F lä ch e zu . M it se hr e xa kt en L as er - Fe rn er ku nd un gs da te n w ird e in e Ka rt e m it de m K oh le ns to ffg eh al t d er W äl de r e rs te llt . Au ße rd em se tz en d ie P ro je kt pa rt ne r W al ds ch ut zk on ze pt e m od el lh af t u m , t es te n ih re W irk sa m ke it, E ffi zie nz u nd P ra kt ik ab ili tä t u nd e nt w ic ke ln si e w ei te r. M it de r B ev öl ke ru ng u nd an de re n La nd nu tz er n w er de n fu nk tio ns fä hi ge P ilo tSt ru kt ur en zu r N ut ze nv er te ilu ng d er Ko hl en st of fz ah lu ng en e nt w ic ke lt un d m od el lh af t e in ge ric ht et . D as R ED D+ P ilo tp ro je kt fü r d ie La c Tu m ba R eg io n so ll so m it M aß st äb e fü r e in e ge re ch te u nd n ac hh al tig e In w er ts et zu ng d er W al df lä ch en d ur ch K oh le ns to ffz ah lu ng en se tz en . Kf W En tw ic kl un gs ba nk M in ist ry o f E nv iro nm en t, N at ur e Co ns er va tio n an d To ur ism - DR C on go 01 .0 7. 20 12 - 31 .1 2. 20 17 6. 05 0. 00 0, 00 € 08 _I I_ 02 8_ CO G _K _L ac T um ba Sc hu tz d es N gi riDr ei ec ks CO D Da s P ro je kt e rh ie lt di e W äl de r i m N gi ri Dr ei ec k so w ie ih re b io lo gi sc he V ie lfa lt un d fö rd er te ih re F un kt io n al s C O 2- Sp ei ch er u nd b ei d er R eg ul ie ru ng d es W as se rh au sh al ts . E s u nt er st üt zt e di e Ei nr ic ht un g de s S ch ut zg eb ie ts „ N gi ri Tr ia ng le “ un d ve rb es se rt e da s Sc hu tz ge bi et sm an ag em en t. Hi er zu g eh ör te n di e Au sa rb ei tu ng e in es M an ag em en tp la ns , Tr ai ni ng fü r d ie P ar kv er w al tu ng so w ie d ie B ild un g vo n N at ur sc hu tz ko m m ite es . I n di es en pa rt izi pa tiv en G re m ie nw ur de d ie L an d- u nd R es so ur ce nn ut zu ng o pt im ie rt , u m zu sä tz lic he Fl äc he nb ea ns pr uc hu ng zu v er m ei de n. A uf d ie se W ei se w ur de a uc h de r L eb en ss ta nd ar d in d er Pr oj ek tr eg io n er hö ht . Kf W En tw ic kl un gs ba nk Co ng ol es e W ild lif e Au th or ity - DR C on go 01 .1 1. 20 08 - 30 .0 9. 20 12 1. 09 6. 38 8, 00 € 09 _I II_ 00 4_ CO D _A _P ro te ct ed Ar ea N et w or k Co ng o Be w er tu ng u nd En tw ic kl un g ei ne s m od er ni sie rt en , er w ei te rt en Sc hu tz ge bi et sn et ze s in d er De m ok ra tis ch en Re pu bl ik K on go CO D Da s P ro je kt h at d ie G ru nd la ge n fü r d ie P la nu ng , A us w ei su ng u nd V er be ss er un g ei ne s Sc hu tz ge bi et sn et ze s i m K on go be ck en - da s 1 5 Pr oz en t d er L an de sf lä ch e um fa ss en so ll - ge sc ha ffe n. D ie se s n eu e Sc hu tz ge bi et sn et z e rh äl t n un d ie b io lo gi sc he V ie lfa lt de r W al d- u nd Sü ßw as se rÖ ko sy st em e so w ie ih re F un kt io ns fä hi gk ei t a ls Ko hl en st of fs pe ic he r. 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A ug us t 2 01 5, S ei te 2 6 Si gn at ur Be ze ic hn un g La nd Ku rz be sc hr ei bu ng Du rc hf üh re r Po lit is ch e Pa rt ne r La uf ze it BM U B- Fö rd er vo lu m en 09 _I I_ 01 1_ CO M IF AC _G _K lim aw an de l Kl im aw an de lsz en ar ie n Ko ng ob ec ke n BD I;C AF ;C M R; CO D; CO G; GA B; GN Q ;R W A; ST P; T CD Da s P ro je kt st el lte d en n at io na le n un d re gi on al en E nt sc he id un gs tr äg er n de r M itg lie ds st aa te n de r Z en tr al af rik an isc he n Fo rs tk om m iss io n (C O M IF AC ) s pe zie ll fü r d as K on go be ck en be re ch ne te K lim aw an de lsz en ar ie n zu r V er fü gu ng . A na ly se n de r v or ha nd en en W as se rr es so ur ce n un d de r B er ec hn un g de r W as se rv er fü gb ar ke it so w ie Ü be rs ch w em m un gs - un d Dü rr er isi ke n w ur de n er st el lt, so d as s a n de n Kl im aw an de l a ng ep as st e M an ag em en ts tr at eg ie n fü r n at ür lic he R es so ur ce n en tw ic ke lt w er de n ko nn te n. D er E in flu ss de s K lim aw an de ls au f d ie F or st w irt sc ha ft , s ow ie a uf d en W as se rh au sh al t f ür d en La nd w irt sc ha ft s- u nd E ne rg ie se kt or w ur de q ua nt ifi zie rt u nd d ie A us w irk un ge n au f d ie ök on om isc he u nd ö ko lo gi sc he E nt w ic kl un g de r R eg io n an al ys ie rt . D ie v er be ss er te In fo rm at io ns ba sis so llt e au ch zu e in er g em ei ns am en V er ha nd lu ng sp os iti on d er C O M IF AC - M itg lie ds st aa te n be itr ag en , d ie a uf e in er a kt ue lle n un d w iss en sc ha ft lic he n In fo rm at io ns gr un dl ag e ba sie rt . De ut sc he Ge se lls ch af t f ür In te rn at io na le Zu sa m m en ar be it (G IZ ) G m bH Ce nt ra l A fr ic an F or es t Co m m iss io n, C on go -U ba ng iSa ng ha B as in In te rn at io na l Co m m iss io n 01 .1 1. 20 09 - 30 .0 4. 20 13 1. 53 4. 30 5, 77 € V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 7 Si gn at ur Be ze ic hn un g La nd Ku rz be sc hr ei bu ng Du rc hf üh re r Po lit is ch e Pa rt ne r La uf ze it BM U B- Fö rd er vo lu m en 08 _I I_ 06 3_ CM R _K _T rin at io na le s W al ds ch ut zg eb i et Tr in at io na le s W al ds ch ut zg eb ie t (K on go be ck en ) CA F; CM R; CO D Zi el d es P ro je kt es w ar e s, di e na tü rli ch en H ab ita te d er ru nd 3 5. 00 0 Q ua dr at ki lo m et er g ro ße n Pr oj ek tr eg io n im K on go be ck en zu b ew ah re n un d de n do rt g es pe ic he rt en K oh le ns to ff zu ko ns er vi er en . Z u de n M aß na hm en g eh ör te n di e En tw ic kl un g un d U m se tz un g vo n na ch ha lti ge n un d pa rt izi pa tiv en M an ag em en ts tr at eg ie n fü r d ie L an dn ut zu ng , d ie K on tr ol le de r W al d- u nd W ild re ss ou rc en , s ow ie d ie F ör de ru ng e in er a ng ep as st en so zio -ö ko no m isc he n En tw ic kl un g. Kf W En tw ic kl un gs ba nk Sa ng ha T riN at io na l T ru st Fu nd L im ite d 01 .1 2. 20 08 - 31 .0 1. 20 12 1. 45 1. 24 3, 00 € 15 _I V_ 04 5_ Af ri ka _G _B io di ve rs i tä ts sc hu tz N ilBe ck en Bi od iv er sit ät ss ch ut z un d In w er ts et zu ng vo n Ö ko sy st em di en st le is tu ng en in gr en zü be rs ch re ite nd re le va nt en Fe uc ht ge bi et en d es N ilBe ck en s BD I;C O D; EG Y; ET H; K EN ;R W A; SD N ; SS D; TZ A; U GA De r N il du rc hs tr öm t m eh re re g ro ße F eu ch tg eb ie ts la nd sc ha ft en , v ie le d ie se r G eb ie te si nd Bi od iv er sit ät sh ot sp ot s v on g lo ba le r B ed eu tu ng . D as W iss en u nd d ie K ap az itä te n de r N ile Ba sin In iti at iv e (N BI ) u nd ih re r M itg lie ds ta at en fü r e in a m ö ko sy st em ar en A ns at z au sg er ic ht et es F eu ch tg eb ie ts m an ag em en t s in d ni ch t a us re ic he nd . Z ie le d es V or ha be ns si nd de r B io di ve rs itä ts sc hu tz u nd d ie In w er ts et zu ng d er Ö ko sy st em di en st le ist un ge n gr en zü be rs ch re ite nd re le va nt er F eu ch tg eb ie te im N ilb ec ke n. D as V or ha be n ko m bi ni er t re gi on al e M aß na hm en d er K ap az itä ts en tw ic kl un g (W iss en sb as is, P ol iti kb er at un g, Er fa hr un gs au st au sc h) m it U m se tz un gs m aß na hm en in a us ge w äh lte n Fe uc ht ge bi et en (M an ag em en tp lä ne , p ilo th af te U m se tz un gs m aß na hm en ). Ha up tw irk un g ist d er Bi od iv er sit ät ss ch ut z, m it Be itr äg en zu m K lim as ch ut z, zu r K lim aa np as su ng u nd zu r S ic he ru ng de r L eb en sg ru nd la ge d er lo ka le n Be vö lk er un g. E rf ah ru ng en w er de n in d en in te rn at io na le n Bi od iv er sit ät sd ia lo g ei ng eb ra ch t, es b es te ht h oh es P ot en zia l f ür d ie R ep liz ie rb ar ke it in d er Re gi on . De ut sc he Ge se lls ch af t f ür In te rn at io na le Zu sa m m en ar be it (G IZ ) G m bH N ile B as in In iti at iv e 01 .1 0. 20 15 - 31 .0 3. 20 20 6. 00 0. 00 0, 00 € 15 _I V_ 05 4_ Af ri ka _A _E nh an ce d M ar in e M an ag em en t i n W es t A fr ic a Ka pa zit ät sa uf ba u fü r ve rb es se rt es K üs te n- un d M ee re sm an ag em en t in W es ta fr ik a (C D M aM aW A) BE N ;C IV ;C M R; CO D; CO G; GH A; GI N ;G M B; GN B; LB R; M RT ;N GA ; SE N ;S LE ;T GO ;Z AF Da s M ee re sg eb ie t d er A bi dj an K on ve nt io n um fa ss t w ic ht ig e Bi od iv er sit ät s- u nd F isc hg eb ie te . Tr ot z d er F or ts ch rit te b ei m S ch ut z v on M ee re s- u nd K üs te ng eb ie te n bl ei bt d ie M ee re su m w el t au fg ru nd v on b eg re nz te n M an ag em en tk ap az itä te n un d -k om pe te nz en g ef äh rd et . Z us am m en m it de r A bi dj an K on ve nt io n, U N EP u nd d er R ho de s U ni ve rs itä t w ill d as P ro je kt E xp er tis e un d Zu sa m m en ar be it st är ke n, in de m e s d ie in di vi du el le n so w ie in st itu tio ne lle n Ka pa zit ät en u nd de n W iss en st ra nf er fü r e in b es se re s M ar in em an ag em en t i n U nt er st üt zu ng v on N BS AP s u nd CB D Po W PA e rh öh t. Da be i l ie gt d er F ok us a uf (1 ) ö ko lo gi sc h od er b io lo gi sc h be de ut en de n M ee re sr eg io ne n, (2 ) K üs te n- u nd M ee re sr au m pl an un g, (3 ) M ee re su m w el ts pr üf un ge n in ne rh al b ei ne s ö ko sy st em ba sie rt en M an ag em en ts . D em on st ra tio ns pr oj ek te so lle n pr ax iso rie nt ie rt e Be isp ie le fü r K ap az itä ts au fb au s s ow ie In sp ira tio n fü r U ps ca lin g un d Re pr od uk tio n bi et en . D ie A kt iv itä te n w er de n in ne rh al b ei ne s R ah m en s d ur ch ge fü hr t, de r Au st au sc h un d Ko op er at io n zw isc he n de r r eg io na le n un d na tio na le n Eb en e er le ic ht er t. GR ID -A re nd al Di ve rs e kl im ar el ev an te In st itu tio ne n in d en en ts pr ec he nd en Pa rt ne rlä nd er n 01 .1 0. 20 15 - 31 .0 5. 20 19 3. 50 0. 00 0, 00 € Gl ob al Be re ic h I - M in de ru ng Be re ic h III - Er ha lt un d na ch ha lti ge N ut zu ng v on n at ür lic he n Ko hl en st of fs en ke n / RE DD + Be re ic h IV - Bi od iv er si tä t V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 8 Si gn at ur Be ze ic hn un g La nd Ku rz be sc hr ei bu ng Du rc hf üh re r Po lit is ch e Pa rt ne r La uf ze it BM U B- Fö rd er vo lu m en 12 _I +_ 03 0_ G lo b al _M _L EC B Lo w E m iss io n Ca pa ci ty B ui ld in g (L EC B) P ro gr am m AR G; BT N ;C HL ; CH N ;C O D; CO L; CR I; EC U ;E GY ;G HA ;ID N ; KE N ;L BN ;M AR ; M DA ;M EX ;M YS ; PE R; PH L; TH A; TT O ;T ZA ;U GA ;V N M ; Z M B �Ă Ɛ�> �� �Ͳ Wƌ ŽŐ ƌĂ ŵ ŵ �ĨƂ ƌĚ Ğƌ ƚ͕� ĚĞ Ŷ� �Ƶ Ĩď ĂƵ �Ƶ ŶĚ �Ě ŝĞ �^ ƚć ƌŬ ƵŶ Ő� ǀŽ Ŷ� <Ă ƉĂ njŝƚ ćƚ ĞŶ �Ĩƺ ƌ͗� ͻ� Ěŝ Ğ� Id en tif izi er un g vo n M ög lic hk ei te n fü r n at . a ng em es se ne M in de ru ng sm aß na hm en ( N AM As ) ƵŶ Ě� ĚĞ ƌĞ Ŷ� h ŵ ƐĞ ƚnj ƵŶ Ő� ͻ� Ěŝ Ğ� �Ŷ ƚǁ ŝĐŬ ůƵ ŶŐ �ǀ ŽŶ �Ŷ Ăƚ ͘�^ ƚƌ Ăƚ ĞŐ ŝĞ Ŷ� Ĩƺ ƌ�Ğ ŝŶ Ğ� Ğŵ ŝƐƐ ŝŽ ŶƐ Ăƌ ŵ Ğ� �Ŷ ƚǁ ŝĐ Ŭů ƵŶ Ő� ;> �� ^Ϳ �ŝŵ �< ŽŶ ƚĞ džƚ �Ŷ Ăƚ ͘�W ƌŝŽ ƌŝƚ ćƚ ĞŶ �ͻ �Ě ŝĞ �� Ŷƚ ǁ ŝĐ Ŭů ƵŶ Ő� ǀŽ Ŷ� dƌ Ğŝ ďŚ ĂƵ ƐŐ ĂƐ ŝŶ ǀĞ Ŷƚ Ăƌ ĞŶ � un d en ts pr ec he nd en V er w al tu ng ss ys te m en , d ie d as E m iss io ns m in de ru ng sp ot en tia l d er ge pl an te n M aß na hm en u nd S tr at eg ie n m es se n, d ar üb er B er ic ht e rs ta tt en u nd d ie A ng ab en ƺď Ğƌ Ɖƌ ƺĨ ĞŶ �;D Zs Ϳ�ͻ �Ě ŝĞ �� Ŷƚ ǁ ŝĐŬ ůƵ ŶŐ �Ƶ ŶĚ �h ŵ ƐĞ ƚnj ƵŶ Ő� ǀŽ Ŷ� D ŝŶ ĚĞ ƌƵ ŶŐ ƐĂ Ŭƚ ŝǀ ŝƚć ƚĞ Ŷ� ŝŶ � au sg ew äh lte n In du st rie n ei ne s L an de s. D az u w er de n m aß ge sc hn ei de rt e Be ra tu ng sk on ze pt e je L an d m it de n Pa rt ne rn v er ei nb ar t u nd d ur ch g lo ba le u nd /o de r ü be rr eg io na le V er ne tz un gs - un d Be ra tu ng sa ng eb ot e er gä nz t. Di e te ch n. B er at un g er m ög lic ht e in en E xp er te na us ta us ch un d di e ge zie lte U nt er st üt zu ng b ei k om pl ex en p ol iti sc he n Pr oz es se n. D ar üb er h in au s w er de n te ch n. W or ks ho ps , F or tb ild un gs pr og ra m m e, so g. „ W eb in ar s“ so w ie w ei te re o nl in e In fo rm at io ns - u nd V er ne tz un gs m ög lic hk ei te n an ge bo te n. D er A uf ba u ei ne s Ko m pe te nz ne tz w er ks m it Bl ic k au f N AM As u nd d er en F in an zie ru ng sg ru nd la ge n w ird zu de m ge fö rd er t. U ni te d N at io ns De ve lo pm en t Pr og ra m m e (U N DP ) Di ve rs e kl im ar el ev an te In st itu tio ne n in d en en ts pr ec he nd en Pa rt ne rlä nd er n 01 .1 2. 20 10 - 31 .1 2. 20 16 10 .0 00 .0 00 ,0 0 € V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 9 Si gn at ur Be ze ic hn un g La nd Ku rz be sc hr ei bu ng Du rc hf üh re r Po lit is ch e Pa rt ne r La uf ze it BM U B- Fö rd er vo lu m en 14 _I _2 18 _G lo ba l_ A_ Fö rd er un g vo n N ac hw uc hs kr äf t en _P ha se II St ip en di en pr og ra m m fü r N ac hw uc hs fü hr un gs kr äf te a us En tw ic kl un gs - u nd Sc hw el le nl än de rn im Be re ic h Kl im a- u nd Re ss ou rc en sc hu tz AR G; CH N ;C O D; CO L; EC U ;E GY ;F JI; GH A; HN D; ID N ; IN D; KA Z; M DG ; M EX ;N GA ;P ER ; VN M De r i nt er na tio na le A us ta us ch v on W iss en , M et ho de n un d Te ch ni ke n ist S ch lü ss el fü r e in en w irk sa m en g lo ba le n Kl im a- u nd U m w el ts ch ut z. D as S tip en di en pr og ra m m fü r N ac hw uc hs fü hr un gs kr äf te a us S ch w el le n- u nd E nt w ic kl un gs lä nd er n bi et et jä hr lic h bi s z u 20 St ip en di at en d ie M ög lic hk ei t, ei n se lb st g ew äh lte s F or sc hu ng sp ro je kt im B er ei ch K lim a- u nd Re ss ou rc en sc hu tz a n ei ne r G as te in ric ht un g in D eu ts ch la nd d ur ch zu fü hr en . D er Fo rs ch un gs au fe nt ha lt in D eu ts ch la nd st är kt d as W iss en u nd d as K no w -H ow d er S tip en di at en in k lim a- u nd u m w el tr el ev an te n Fr ag es te llu ng en . D ur ch d en W iss en st ra ns fe r u nd d ie An w en du ng d es E rle rn te n im H ei m at la nd d er S tip en di at en , k ön ne n An re gu ng en fü r d ie Ge st al tu ng d er K lim a- u nd U m w el tp ol iti k de r j ew ei lig en L än de r g eg eb en w er de n. Al ex an de r v on Hu m bo ld tSt ift un g - De ut sc hl an d Di ve rs e kl im ar el ev an te In st itu tio ne n in d en en ts pr ec he nd en Pa rt ne rlä nd er n 03 .0 7. 20 14 - 30 .0 9. 20 17 3. 60 0. 00 0, 00 € 11 _I II_ 02 8_ G lo ba l_ A_ RE DD la nd u se m od el lin g RE DD + Po lic y As se ss m en t C en te r (R ED DPA C) BR A; CA F; CM R; CO D; CO G Da s P ro je kt w ird e in e in te gr ie rt e La nd nu tz un gs m od el lie ru ng v er w en de n, u m a uf B as is ve rs ch ie de ne r L an dn ut zu ng sSz en ar ie n En ts ch ei du ng st rä ge r z u in fo rm ie re n. M it Hi lfe d ie se r In fo rm at io ne n kö nn en si e gl ob al k on sis te nt e na tio na le u nd re gi on al e po lit isc he R eg el un ge n fü r d ie R ed uk tio n vo n Em iss io ne n au s E nt w al du ng u nd d er Z er st ör un g vo n W äl de rn (R ED D+ ) en tw ic ke ln . D as v om P ro je kt e ta bl ie rt e RE DD + Po lic y As se ss m en t C en te r b ün de lt di e ex ist ie re nd en D at en , w er te t d ie jü ng st en E rg eb ni ss e de r K lim av er ha nd lu ng en a us , e rf as st ak tu el le P ol iti ke n un d Te ch no lo gi en im B er ei ch R ED D+ u nd b er ei te t d ie se In fo rm at io ne n au f un d st el lt sie zu r V er fü gu ng . Z ud em id en tif izi er t e s L üc ke n in b es te he nd en M RV -S ys te m en un d er ar be ite t n eu e M od el le . D ie P ro je kt pa rt ne r e rs te lle n An al ys en u nd re gi on al sp ez ifi sc he In fo rm at io ne n, w ob ei a uc h so zio ök on om isc he F ak to re n m it ei nb ez og en w er de n. S ie te st en di es e in zw ei P ilo tr eg io ne n (K on go be ck en u nd B ra sil ie n) u nd e nt w ic ke ln v er sc hi ed en e O pt io ne n zu r U m se tz un g vo n RE DD + in u nt er sc hi ed lic he n po lit isc he n Ko nt ex te n un d vo r d em Hi nt er gr un d ve rs ch ie de ne r i ns tit ut io ne lle r K om pe te nz en . In te rn at io na l In st itu te fo r Ap pl ie d Sy st em s An al ys is (II AS A) Ce nt ra l A fr ic an F or es t Co m m iss io n, N at io na l In st itu te fo r S pa ce R es ea rc h - Br az il, W or ld C on se rv at io n M on ito rin g Ce nt re 12 .1 2. 20 11 - 01 .1 1. 20 15 4. 54 2. 08 9, 60 € 11 _I II_ 03 5_ G lo ba l_ A_ RE DD + Fu nd s T ra ck in g U na bh än gi ge s N et zw er k zu r N ac hv er fo lg un g vo n M itt el n fü r R ED D+ CO D; CO L; EC U ; GH A; GU Y; ID N ; LB R; M EX ;P N G; TZ A; VN M Da s P ro je kt b au t e in n eu es in te rn at io na le s O nl in eN et zw er k zu r N ac hv er fo lg un g vo n Fi na nz ie ru ng fü r d ie R ed uk tio n vo n Em iss io ne n au s E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D+ ) m it m in de st en s 1 5 Lä nd er n au f. De nn d ie se G el ds tr öm e m üs se n m es sb ar u nd na ch vo llz ie hb ar se in , u m d ie K on di tio ne n fü r w ei te re In ve st iti on en in R ED D+ zu st är ke n. D as N et zw er k st el lt ob je kt iv e, n eu tr al e un d gl au bw ür di ge In fo rm at io ne n be re it un d an al ys ie rt de n ef fe kt iv en E in sa tz d er R ED D+ F in an zie ru ng . D ie P ro je kt pa rt ne r b au en d af ür e in e O nl in eDa te nb an k au f, di e In fo rm at io ne n zu A us ga be n im R ED D+ B er ei ch e rf as st u nd le ic ht zu gä ng lic h m ac ht . E in jä hr lic he r B er ic ht fa ss t d en S ta nd d er R ED D+ F in an zie ru ng zu sa m m en . Da s n eu e N et zw er k er la ub t e s d en v er sc hi ed en en In te re ss en ve rt re te rn , d ie se In fo rm at io ne n fü r i hr e st ra te gi sc he P la nu ng u nd K oo rd in at io n zu n ut ze n. D az u or ga ni sie rt d as P ro je kt fü r d ie Ak te ur e au ch W or ks ho ps a uf n at io na le r E be ne . S o tr äg t d as N et zw er k zu r w ei te re n Ko m pe te nz bi ld un g in d en v er sc hi ed en en O rg an isa tio ne n be i. Fo re st T re nd s As so ci at io n Di ve rs e kl im ar el ev an te In st itu tio ne n in d en en ts pr ec he nd en Pa rt ne rlä nd er n 13 .1 2. 20 11 - 31 .0 3. 20 16 1. 87 2. 17 2, 00 € Be re ic h III - Er ha lt un d na ch ha lti ge N ut zu ng v on n at ür lic he n Ko hl en st of fs en ke n / RE DD + V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 30 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 0 Si gn at ur / Pr oj ek tnu m m er Ti te l La nd Pr oj ek tb es ch re ib un g 11 _I II_ 02 5_ PE R _K _N at i on al es R E D D - Sy st em U nt er st üt zu ng b ei m Au fb au e in es na tio na le n R ED D - Sy st em s in P er u Pe ru Zi el d es V or ha be ns is t d ie U nt er st üt zu ng d er p er ua ni sc he n R eg ie ru ng b ei m A uf ba u ei ne s na tio na le n R ED D +- Sy st em s, d as e s er m ög lic ht , s ub na tio na le A ns ät ze in e in e na tio na le R ED D +- Po lit ik z u in te gr ie re n. W ei te rh in si nd d er A uf ba u ei ne s na tio na le n R ED D +- R eg is te rs , d ie F ör de ru ng v on s ub na tio na le n Pi lo ta ns ät ze n un d de r Au fb au e in es R ED D +- Fö rd er fo nd s be ab si ch tig t. Es s ol le n ei n or dn en de r R ah m en fü r d ie e nt st eh en de n lo ka le n In iti at iv en u nd A nr ei ze fü r n eu e Pr oj ek te , d ie s ic h in d as n at io na le S ys te m e in gl ie de rn , g es ch af fe n w er de n. 12 _I II+ _0 02 _G lo ba l_ M _ R E D D + Pa rtn er sc ha f t U nt er st üt zu ng d er W el tb an k in d er Ve rw al tu ng d es Se kr et ar ia ts d er R ED D + Pa rtn er sc ha ft Pr oj ek t o hn e ko nk re te n Lä nd er be zu g D as B M U B fö rd er te d ie R ED D + Pa rtn er sc ha ft de r W el tb an k m it 80 0. 00 0 Eu ro . D ie se P ar tn er sc ha ft w ur de 20 10 g eg rü nd et u nd s ol l d az u di en en , d en D ia lo g zw is ch en G eb er - u nd R ED D + Lä nd er n zu s tä rk en , u m d ie En tw ic kl un g ei ne s R ED D + M ec ha ni sm us v or an zu br in ge n. D eu ts ch la nd h at in ne rh al b de r P ar tn er sc ha ft da s Th em a Sa fe gu ar ds u nd d ie T ei lh ab e zi vi lg es el ls ch af tli ch er V er tre te r s ta rk m it vo ra ng eb ra ch t. H au pt au fg ab en be in ha lte te n di e W ei te re nt w ic kl un g ei ne r f re iw illi ge n D at en ba si s zu r V er be ss er un g de r K oo rd in ie ru ng u nd d ie Ve rb es se ru ng d es E rfa hr un gs au st au sc he s zu R ED D +. D ie R ED D + Pa rtn er sc ha ft en de te m it de r A uf na hm e ei ne s R ED D + M ec ha ni sm us in d as F ol ge ab ko m m en d es K yo to P ro to ko lls , d as v er m ut lic h au f d er C O P in P ar is 20 15 v er ab sc hi ed et w er de n so ll. 11 _I II_ 03 6_ BR A_ K_ C er ra do Pr äv en tio n, K on tro lle un d M on ito rin g vo n Br än de n im C er ra do (F ZM od ul ) Br as ilie n En tw al du ng en u nd B us ch br än de im b ra si lia ni sc he n C er ra do , d er w el tw ei t a rte nr ei ch st en S av an ne nf or m at io n, si nd fü r c a. 2 4% d er la nd nu tz un gs be di ng te n C O 2- Em is si on en B ra si lie ns v er an tw or tli ch . D as P ro je kt tr äg t z ur R ed uz ie ru ng d er A us w irk un ge n vo n Bu sc hb rä nd en u nd d am it zu r E rh al tu ng d es C er ra do a ls g lo ba l s ig ni fik an te Ko hl en st of fs en ke u nd z um E rh al t s ei ne r B io di ve rs itä t b ei . D ie s so ll üb er B ra nd pr äv en tio n un d -k on tro lle s ow ie üb er d ie V er be ss er un g de r M on ito rin gs sy st em e fü r R od un ge n un d Br än de im C er ra do e rr ei ch t w er de n. D ie Kf W E nt w ic kl un gs ba nk is t i n de m K om pl em en tä rv or ha be n te ch ni sc he r u nd fi na nz ie lle r Z us am m en ar be it (G IZ un d Kf W ) f ür u m fa ng re ic he in ve st iv e M aß na hm en v er an tw or tli ch . 11 _I II_ 03 6_ BR A_ G _C er ra do Pr äv en tio n, K on tro lle un d M on ito rin g vo n Br än de n im C er ra do (T ZM od ul ) Br as ilie n En tw al du ng en u nd B us ch br än de im b ra si lia ni sc he n C er ra do , d er w el tw ei t a rte nr ei ch st en S av an ne nf or m at io n, si nd fü r c a. 2 4% d er la nd nu tz un gs be di ng te n C O 2- Em is si on en B ra si lie ns v er an tw or tli ch . U nk on tro llie rte R od un g un d Au sb re itu ng v on B rä nd en g ef äh rd en d as Z us am m en sp ie l v on S ch ut z un d N ut zu ng d es C er ra do u nd d am it di e la ng fri st ig e Er ha ltu ng d es la nd w irt sc ha ftl ic he n Pr od uk tio ns po te nz ia ls . D as P ro je kt tr äg t z ur R ed uz ie ru ng de r A us w irk un ge n vo n Bu sc hb rä nd en u nd d am it zu m E rh al t d es C er ra do b ei . D ie s so ll üb er B ra nd pr äv en tio n un d -k on tro lle s ow ie ü be r d ie V er be ss er un g de r M on ito rin gs sy st em e fü r R od un ge n un d Br än de im C er ra do er re ic ht w er de n. D ie G IZ w ird in d em K om pl em en tä rv or ha be n te ch ni sc he r u nd fi na nz ie lle r Z us am m en ar be it (G IZ u nd K fW ) w ic ht ig e Be ra tu ng sd ie ns tle is tu ng en u nd M aß na hm en z um K ap az itä ts au fb au d ur ch fü hr en . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 1 09 _I II_ 01 3_ G lo ba l_ G _N at io na l G H G In ve nt or y Sy st em s Au fb au N at io na le r Sy st em e zu r Er st el lu ng v on Tr ei bh au sg as in ve nt ar en – C ap ac ity D ev el op m en t f ür N at io na le Tr ei bh au sg as in ve nt ar e in N ic ht -A nh an gI - Lä nd er n AR G ;B W A; D O M ;E C U ; G H A; G U Y; LB R ;M W I; N A M ;N G A ; S U R ;T ZA ; ZA F; ZM B D as P ro je kt v er se tz te m it W or ks ho ps u nd T ra in in gs a uf in te rn at io na le r, re gi on al er u nd n at io na le r E be ne s ow ie ei ne m O nl in eTr ai ni ng sk ur s di e Pr oj ek tte iln eh m er in d ie L ag e, T re ib ha us ga sIn ve nt ur en n ac h de n ge fo rd er te n Kr ite rie n de s Se kr et ar ia ts d er K lim ar ah m en ko nv en tio n (U N FC C C ) i n ih re m L an d du rc hz uf üh re n un d da rü be r zu b er ic ht en . D ie s w ar e in w ic ht ig er S ch rit t i m P ro ze ss d er V or be re itu ng je de s ei nz el ne n La nd es a uf d en zu kü nf tig en R ED D + M ec ha ni sm us . 15 _I II_ 07 5_ G lo ba l_ A_ C lim at e R es ea rc h to Ac tio n Vo n Kl im af or sc hu ng zu r U m se tz un g un te r M ul til ev el G ov er na nc e: A uf ba u vo n W is se n un d Ka pa zi tä te n au f La nd sc ha fts eb en e ID N ;M E X ; P E R ;V N M D as V or ha be n ve rfo lg t d as Z ie l, R ED D + En ts ch ei du ng st rä ge rn u nd U m se tz er n in d en Z ie llä nd er n be i w is se ns ch af ts ba si er te n En ts ch ei du ng sp ro ze ss en z u un te rs tü tz en , u m e ffe kt iv e un d ef fiz ie nt e Em is si on sr ed uk tio ne n zu e rr ei ch en , d ie F ai rn es s, A rm ut sr ed uz ie ru ng , B io di ve rs itä t u nd s oz ia le A sp ek te be rü ck si ch tig en . E rg än ze nd z u C IF O R ´s S tu di e "G lo ba l C om pa ra tiv e St ud y on R ED D +" a uf n at io na le r u nd Pr oj ek t-E be ne fo ku ss ie rt di es es P ro je kt a uf R ED D + au f L an ds ch af ts eb en e. B as ie re nd a uf q ua lit at iv ho ch w er tig er F or sc hu ng im B er ei ch M ul til ev el G ov er na nc e un d La nd nu tz un gs -E nt sc he id un ge n so w ie Ko hl en st of fTr ad eO ffs w er de n En ts ch ei du ng st rä ge r u nt er st üt zt . D ie se H er an ge he ns w ei se m it ih re r Be rü ck si ch tig un g vo n M ul til ev el G ov er na nc e un d R ED D + au f L an ds ch af ts eb en e m it de r V er bi nd un g vo n Po lit ik un d Pr ax is a dr es si er t e xi st ie re nd e Lü ck en in d er w is se ns ch af tli ch en D eb at te , d ie d rin ge nd b er üc ks ic ht ig t w er de n m üs se n, u m d ie U m se tz un g vo n R ED D +, N ie dr ig -E m is si on sSt ra te gi en u nd e nt sp re ch en de An pa ss un gs -O pt io ne n zu u nt er st üt ze n. 20 12 .2 21 6. 5 Be itr ag z u de n U m w el tz ie le n Pe ru s (P ro Am bi en te ) Pe ru D as V or ha be n st är kt e nt sp re ch en d de r n at io na le n un d su bn at io na le n Zi el e un d St ra te gi en d ie U m se tz un g de r pe ru an is ch en U m w el tun d Fo rs tp ol iti k. D ie B er at un g zi el t d ar au f a b, d ie n at io na le S te ue ru ng sk ap az itä t s ow ie di e re gi on al e U m se tz un gs ka pa zi tä t d es U m w el tbz w . F or st m an ag em en ts ys te m s zu e rh öh en u nd W is se ns - un d In no va tio ns ar ra ng em en t z u st är ke n. D ie v ie r H an dl un gs fe ld er d es V or ha be ns s in d (1 ) S ch ut z un d na ch ha lti ge N ut zu ng v on W äl de rn , ( 2) U m w el tg ov er na nc e un d U m w el tm an ag em en t, (3 ) U m w el tun d Kl im af in an zi er un g (R ED D +- An sä tz e) s ow ie (4 ) I nn ov at io ne n im B er ei ch B io di ve rs itä t. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 32 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 2 13 _I II_ 04 3_ La te in am er i ka _G _K om p en sa tio ns za hl un ge n Ko hl en st of fa nr ei ch er n de s R es so ur ce n- u nd La nd sc ha fts m an ag em en t d ur ch Ko m pe ns at io ns za hl un ge n B LZ ;C R I; G TM ;H N D ; N IC ;P A N ; SL V Ze nt ra la m er ik a is t w el tw ei t d ie v on d en F ol ge n de s Kl im aw an de ls a m s tä rk st en b et ro ffe ne tr op is ch e R eg io n. Bo de nD eg ra di er un g, W al dv er lu st e un d M on ok ul tu re n er hö he n zu sä tz lic h di e An fä llig ke it fü r d en K lim aw an de l. R eg io na le A ns tre ng un ge n Kl im as ch ut z un d Bi od iv er si tä ts zi el e in E in kl an g zu b rin ge n si nd b is he r o hn e Er fo lg ge bl ie be n. D ur ch d as V or ha be n w er de n Ko hl en st of fs en ke n im S in ne d er "F or es t L an ds ca pe R es to ra tio n (F LR )" g es ch af fe n un d in d er g es am te n R eg io n ve rb re ite t. FL R w ird d ab ei a ls e in A ns at z ve rs ta nd en , d er d ie La nd sc ha ft al s G an ze s be tra ch te t. Zi el d es V or ha be ns is t d er L an ds ch af ts be zo ge ne W ie de ra uf ba u vo n W al dr es so ur ce n im R ah m en d es R ED D + An sa tz es in Z en tra la m er ik a. D es ha lb m üs se n be i d er F ör de ru ng v on la nd sc ha fts er ha lte nd en M aß na hm en , w ie z .B . K om pe ns at io ns m ec ha ni sm en , d ie u nt er sc hi ed lic he n N ut zu ng en , di e zu e in er e rh öh te n Ko hl en st of fs pe ic he ru ng fü hr en , b er üc ks ic ht ig t w er de n un d di e ve rs ch ie de ne n N ut ze rg ru pp en (K le in w al db es itz er ) a n de r A us ge st al tu ng d er M ec ha ni sm en e in ge bu nd en w er de n. D ie Le rn er fa hr un ge n, in sb es on de re z um A us ha nd lu ng sp ro ze ss u nd z ur U m se tz un g vo n Ko m pe ns at io ns m ec ha ni sm en im R ah m en v on F LR , w er de n in d en in te rn at io na le n Kl im a- u nd s pe zi el l d en R ED D + D ia lo g ei ng es pe is t. 20 11 .9 76 5. 6 G lo ba le U nt er st üt zu ng si ni tia tiv e Fo re st G ov er na nc e G lo ba l D as V or ha be n w ur de 2 01 1 in iti ie rt, u m d ie in st itu tio ne lle n, re ch tli ch en u nd o rg an is at or is ch en R ah m en be di ng un ge n im F or st se kt or (F or es t G ov er na nc e) z u ve rb es se rn . D em W un sc h de s Au ftr ag ge be rs n ac h Er w ei te ru ng d es P ro gr am m ra hm en s um Be ra tu ng sl ei st un ge n in D eu ts ch la nd s ow ie d ie M ög lic hk ei t d er K oFi na nz ie ru ng in te rn at io na le r O rg an is at io ne n un d In iti at iv en w ird n ac hg ek om m en . D as P ro gr am m w ird u .a in d ie L ag e ve rs et zt , i nt er na tio na le T hi nk ta nk s un d In iti at iv en z u un te rs tü tz en , d ie ih re rs ei ts F or es t G ov er na nc e Pr oz es se in P ar tn er lä nd er n un d –r eg io ne n fö rd er n, h ie rfü r g ee ig ne te p ra xi so rie nt ie rte A na ly se n du rc hf üh re n un d In st ru m en te e nt w ic ke ln . A uß er de m s ol l da s Pr og ra m m d ie U nt er st üt zu ng v on G ov er na nc ep ro ze ss en in fr ag ile n St aa te n un d in K on fli kt si tu at io ne n, w o di e Fö rd er un g gu te r F or es t G ov er na nc e (n oc h) n ic ht m it st aa tli ch en T rä ge rn u nd fo rm al er B et ei lig un g an in te rn at io na le n In iti at iv en m ög lic h is t. 20 10 .2 14 3. 5 Pr og ra m m z ur Fö rd er un g na ch ha lti ge r W al db ew irt sc ha ftu ng , H an de l u nd Ve rm ar kt un g w ic ht ig er W al dp ro du kt e Vi et na m D as F or st pr og ra m m m it de m G es am tz ie l „ Ef fiz ie nz u nd N ac hh al tig ke it de r W al db ew irt sc ha f-t un g un d de r Fo rs tin du st rie in V ie tn am s in d ve rb es se rt“ a rb ei te t i n dr ei K om po ne nt en : ( i) „N ac hh al tig e W al db ew irt sc ha ftu ng “, (ii ) „ Ve ra rb ei tu ng , H an de l u nd V er m ar kt un g vo n H ol zp ro du kt en “ u nd (i ii) „I ns tit ut io ne lle u nd p ol iti sc he Fö rd er un g na ch ha lti ge r W al dw irt sc ha ft“ . D as V or ha be n ve rb in de t P ol iti kb er at un g au f n at io na le r E be ne m it de r U m se tz un g te ch ni sc he r u nd o rg an is at or is ch er In no va tio ne n au f d ez en tra le r u nd lo ka le r E be ne . D as P ro gr am m is t a uf n at io na le r E be ne a ng es ie de lt un d um fa ss t d ie P ilo tp ro vi nz en Y en B ai , Q ua ng B in h, K on T um , D ak L ak un d N in h Th ua n. D er d eu ts ch e Be itr ag u m fa ss t d ie F ör de rk om po ne nt en B er at un g, F or tb ild un g, Sa ch lie fe ru ng en u nd ö rtl ic he Z us ch üs se . D ie v or ge se -h en e G es am tla uf ze it vo n 10 J ah re n (1 0/ 20 05 -0 9/ 20 14 ) gl ie de rt si ch in d re i F ör de ru ng sp ha se n. H ie r a ng eg eb en is t d ie d rit te F ör de ru ng sp ha se . 20 12 .2 25 6. 1 U nt er st üt zu ng d es la ot is ch en F LE G TPr oz es se s (P ro FL EG T) La os G em ei ns am m it de r P riv at w irt sc ha ft un d Ve rtr et er n vo n Zi vi lg es el ls ch af t, lo ka le n G em ei ns ch af te n un d de r R eg ie ru ng v on L ao s so ll ei n fre iw illi ge s Pa rtn er sc ha fts - ab ko m m en m it de r E U g em äß d em F LE G TAk tio ns pl an a us ge ha nd el t s ow ie d er R ED D +- In iti at iv e vo ra ng eb ra ch t w er de n. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 33 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 3 13 _I II_ 04 4_ G lo ba l_ M _F or es t M on ito rin g N at io na le W al dM on ito rin g- u nd In fo rm at io ns sy st em e fü r e in en tra ns pa re nt en R ED D +- Pr oz es s AR G ;B R A; B TN ;C H L; C O L; D ZA ; G H A; KG Z; LA O ;M AR ; M O Z; PE R ; PH L; TH A; TJ K; TU N ; U R Y; ZA F; ZM B D as S üd -S üd K oo pe ra tio ns pr oj ek t u nt er st üt zt d en P ro ze ss z ur R ed uk tio n vo n Em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D +) in 1 8 Pa rtn er lä nd er n. D af ür fö rd er t e s de n Er fa hr un gs au st au sc h, W is se ns tra ns fe r un d Au fb au v on F äh ig ke ite n im H in bl ic k au f d ie A nw en du ng e in es v on B ra si lie n ne u en tw ic ke lte n un d ei ng es et zt en S of tw ar eTo ol s zu m W al dM on ito rin g. D ie S of tw ar e er w ei te rt di e M on ito rin gSy st em e de r Zi el lä nd er d ur ch F er na bt as tu ng st ec hn ol og ie u nd G eo in fo rm at io ns sy st em e. S o kö nn en s ie d ie Ü be rw ac hu ng de r R ED D + M aß na hm en s ow ie d ie B er ic ht er st at tu ng in B ez ug a uf T re ib ha us ga se m is si on en u nd d er en Ve rr in ge ru ng v er be ss er n. A uß er de m s ch af ft da s M on ito rin gSy st em w ic ht ig e G ru nd la ge n fü r d ie R ea lis ie ru ng al le r R ED D + Vo rk eh ru ng en (z um B ei sp ie l d ie E nt w ic kl un g vo n R ef er en zl ev el s) s ow ie fü r d ie B et ei lig un g de r St ak eh ol de r u nd d ie tr an sp ar en te U m se tz un g vo n R ED D + M aß na hm en . 20 12 .2 46 8. 2 W al d- u nd Kl im as ch ut z (R ED D ) in K ol um bi en Ko lu m bi en D as P ro je kt u nt er st üt zt d as k ol um bi an is ch e U m w el tm in is te riu m b ei d er E nt w ic kl un g un d Im pl em en tie ru ng ih re r na tio na le n R ED D +- St ra te gi e. Z u di es em Z w ec k un te rs tü tz t d as P ro je kt d ie K oo rd in at io n vo n re le va nt en F ac hm in is te rie n un d an de re n In st itu tio ne n, d ie s ic h m it de r E nt w al du ng b es ch äf tig en . A uß er de m fö rd er t e s di e D ur ch fü hr un gs ka pa zi tä te n au f r eg io na le r u nd lo ka le r Eb en e. D ie F in an zi er un g er fo lg t ü be r d as B M Z. 20 09 .2 24 0. 1 R es so ur ce ns ch ut z du rc h ko m m un al e W ie de ra uf fo rs tu ng un d W al db ew irt sc ha ftu ng Ba ng la de sc h D as M od ul zi el d es V or ha be ns la ut et : „ D ie n ac hh al tig e pa rti zi pa tiv e W al db ew irt sc ha ftu ng im C hu na ti W ild lif e Sa nc tu ar y (C W S) is t v er be ss er t“. D as V or ha be n un te rs tü tz t d ie U m se tz un g de s Kl im as ch ut za kt io ns pl an s vo n Ba ng la de sc h, d er u . a . a ns tre bt , Tr ei bh au sg as em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g m it in no va tiv en P ol iti ka ns ät ze n un d D em on st ra tio ns ak tiv itä te n zu m in de rn . D as V or ha be n ko op er ie rt en g m it de m In te gr at ed P ro te ct ed A re a C oM an ag em en t ( IP AC )- Pr oj ek t v on U SA ID (U ni te d St at es A ge nc y fo r I nt er na tio na l D ev el op m en t) un d nu tz t d er en be re its a uf ge ba ut e de ze nt ra le n St ru kt ur en z ur B et ei lig un g de r l ok al en B ev öl ke ru ng . D ie L au fz ei t d er En tw ic kl un gs m aß na hm e be trä gt z un äc hs t 5 J ah re , 8 M on at e (v on 1 1/ 20 09 b is 0 6/ 20 15 ). D ie G es am tk os te n de s de ut sc he n Be itr ag s w er de n au f 2 .5 00 .0 00 E U R g es ch ät zt . D ie k os te nn eu tra le V er lä ng er un g bi s 06 /2 01 5 w ur de 2 01 1 vo rg es ch la ge n un d du rc h da s BM Z ge ne hm ig t. 20 07 .2 04 2. 5 Pr og ra m m S ch ut z un d na ch ha lti ge N ut zu ng na tü rli ch er R es so ur ce n M ad ag as ka r D as P ro je kt zi el la ut et : I n au sg ew äh lte n G eb ie te n (S ch w er pu nk tre gi on en N or d un d Sü dw es t) is t d ie n ac hh al tig e Be w irt sc ha ftu ng d er n at ür lic he n R es so ur ce n du rc h di e re le va nt en A kt eu re d es U m w el tun d H au sh al ts en er gi es ek to rs v er be ss er t. Pr oj ek ttr äg er is t d as U m w el tun d Fo rs tm in is te riu m (M in is tè re d e L' En vi ro nn em en t, de l’ Ec ol og ie e t d es F or êt s, M EE F) . D as P ro je kt is t i n dr ei K om po ne nt en a uf ge te ilt : K om po ne nt e 1: F ör de ru ng d es D ia lo ge s zu G ov er na nc e un d na ch ha lti ge r W er ts ch öp fu ng a uf n at io na le r E be ne ; K om po ne nt e 2: D ez en tra lis ie rte s M an ag em en t n at ür lic he r R es so ur ce n; Ko m po ne nt e 3: F ör de ru ng d ez en tra le r R es so ur ce ngo ve rn an ce . D ie G es am tla uf ze it be trä gt 7 J ah re (1 2/ 20 07 - 12 /2 01 4) . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 34 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 4 09 _I II_ 00 6_ PH L_ G _P ilo tie ru ng R E D D Kl im ar el ev an te M od er ni si er un g de r na tio na le n Fo rs tp ol iti k un d Pi lo tie ru ng v on R E D D M aß na hm en au f d en P hi lip pi ne n Ph ilip pi ne n D as P ro je kt v er be ss er te d ie n at io na le F or st po lit ik , g ab A nr ei ze fü r W al ds ch ut z un d -r eh ab ilit ie ru ng u nd tr ug so m it zu r R ed uk tio n vo n Tr ei bh au sg as en u nd z um E rh al t d er b io lo gi sc he n Vi el fa lt be i. Im M itt el pu nk t s ta nd en di e Er ar be itu ng e in er R ED D + St ra te gi e m it in no va tiv en E le m en te n de s N at ur sc hu tz es s ow ie P ilo tm aß na hm en in S ch ut zg eb ie te n. D ab ei s ol lte n di e Fr ei se tz un g vo n 35 .0 00 T on ne n Ko hl en st of f v er hi nd er t u nd jä hr lic h zu sä tz lic h 7. 00 0 To nn en K oh le ns to ff ge bu nd en w er de n. E in d ur ch d as P ro je kt n eu e nt w ic ke lte s M on ito rin gs ys te m e rfa ss te d ie V er än de ru ng d er K oh le ns to ffb ila nz . 09 _I I_ 06 6_ E TH _A _K af fe ew äl de r Kl im as ch ut z un d Er ha ltu ng v on Pr im är w äl de rn – e in M an ag em en tm od el l am B ei sp ie l d er W ild ka ffe ew äl de r Ät hi op ie ns Ät hi op ie n Pr oj ek tz ie l w ar d ie E rh al tu ng v on 2 00 .0 00 h a N eb el w al d in K af a, d er U rs pr un gs re gi on d es K af fe es im Sü dw es te n Ät hi op ie ns . D ur ch W ie de ra uf fo rs tu ng , E in ric ht un g de s er st en ä th io pi sc he n Bi os ph är en re se rv at s un d w al ds ch on en de B ew irt sc ha ftu ng w ur de n bi s zu 2 M illi on en T on ne n C O 2- Em is si on en im P ro je kt ze itr au m ve rm ie de n, w ob ei b ew äh rte V er fa hr en d es p ar tiz ip at iv en M an ag em en ts z ur E in bi nd un g vo n Kl im as ch ut z un d Kl im aa np as su ng z ur A nw en du ng k am en . 12 _I II_ 05 1_ G lo ba l_ A_ L an gf ris tig e Fi na nz ie ru n g R E D D + An fe rti gu ng e in er Ex pe rte ns tu di e zu m Th em a "L an gf ris tig e Fi na nz ie ru ng fü r R E D D pl us - A na ly se un d Ko nz ep te nt w ic kl un g vo n al te rn at iv en In ve st iti on so pt io ne n pr iv at er A kt eu re b ei R ED D pl us -V or ha be n" Pr oj ek t o hn e ko nk re te n Lä nd er be zu g Zi el w ar e in e St ud ie a ls D is ku ss io ns gr un dl ag e fü r d as B M U z ur F ra ge w ie In ve st iti on sa nr ei ze u nd d er en R ah m en be di ng un ge n fü r g em ei ns ch af tli ch e öf fe nt lic he u nd p riv at e In ve st iti on en in R ED D pl us g es ch af fe n w er de n kö nn en . D ie Z ie ls te llu ng en u nd K rit er ie n de s BM U ´s in d ie se m F ör de rb er ei ch u nd d ie E rfa hr un ge n au s de m IK I-P ro gr am m s ol lte n be rü ck si ch tig t w er de n. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 35 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 5 11 _I II_ 01 5_ TH A_ A_ Fo re st C ar bo n Ba se lin e D ev el op m en t En tw ic kl un g ei ne r C o2 - Ba se lin e, M on ito rin g un d Ka pa zi tä ts au fb au fü r R E D D z ur Ve rr in ge ru ng d er Em is si on en d ur ch En tw al du ng u nd D eg ra di er un g de s W al de s in T ha ila nd TH A D as P ro je kt z ie lte d ar au f, ei ne k os te ng ün st ig e W al dKo hl en st of f-B as is ka rte m it ho he r A uf lö -s un g al s Be st an ds au fn ah m e fü r d ie th ai lä nd is ch e R eg ie ru ng z u er st el le n un d ei n gl au bw ür -d ig es , t ra ns pa re nt es Ko hl en st of f-M on ito rin gs ys te m fü r R ED D + zu e ta bl ie re n. K ap az itä ts au fb au u nd d ie E rs te llu ng e in es su bn at io na le n Pi lo tp ro je kt en tw ur fs le is te te n ei ne n Be itr ag d az u, d as s Th ai la nd e in e R ei he n eu er C o2 - Fi na nz ie ru ng sm ec ha ni sm en e nt w ic ke ln u nd v on ih ne n pr of iti er en k an n un d be ss er v er st eh t, w ie Z us at zn ut ze n id en tif iz ie rt, g em es se n un d üb er w ac ht w er de n. E in s tru kt ur ie rte r E rfa hr un gs au st au sc h st el lte s ic he r, da ss d ie Er ke nn tn is se d es V or ha be ns d az u be itr ag en , e in e Em is si on sr ed uz ie ru ng d ur ch d en S ch ut z de r W äl de r u nd d ie en ts pr ec he nd en F in an zi er un gs m ec ha ni sm en in d er R eg io n du rc hz us et ze n. D ie v or ge sc hl ag en en Pr oj ek ta kt iv itä te n sc ha fft en e in e so lid e G ru nd la ge fü r p ol iti sc he u nd te ch ni sc he E xp er tis e un d un te rs tü tz te n Th ai la nd d ab ei , e in T ec hn ol og ie - u nd T ra in in gs kn ot en pu nk t f ür re gi on al es W al dm on ito rin g un d de n Sc hu tz d er W äl de r z u w er de n. 20 11 .2 14 0. 9 In te rn at io na le W al dp ol iti k (IW P) G lo ba l D as G ru nd z ei l v on IW P is t, di e G ru nd sä tz e na ch ha lti ge r W al dw irt sc ha ft in d er in te rn at io na le n Po lit ik u nd na tio na le n Pr og ra m m en a us ge w äh lte r L än de r s tä rk er z u ve ra nk er n. D ab ei s in d Ko nz ep te u nd A ns ät ze z ur k oh är en te n Ve rb re itu ng n ac hh al tig er W al dw irt sc ha ft in 1 0 En ts ch ei du ng en w al dr el ev an te r i nt er na tio na le r o de r m ul til at er al er K on fe re nz en (z .B . U N FC C C , C B D , U N FF , F C P FP ar tic ip an ts C om m itt ee , I TT O -R at , F A O - C om m is si on o n Fo re st ry ) a uf ge no m m en . D ie Q ue rs ch ni tts th em en G ov er na nc e un d Fi na nz ie ru ng s ow ie An sä tz e zu r V er ne tz un g de r n at io na le n U m se tz un g vo n w al dr el ev an te n Ko nv en tio ns pr oz es se n (K lim a/ R ED D , Bi od iv er si tä t u nd g gf . W üs te nb ek äm pf un g) s in d in n at io na le n St ra te gi en u nd P ro gr am m e fü r W al de rh al t/n ac hh al tig e W al dw irt sc ha ft vo n 5 Lä nd er n in te gr ie rt. D re i n eu e Pi lo tm aß na hm en (z .B . z u na tio na le n Fi na nz ie ru ng ss tra te gi en , U m se tz un g vo n R ED D +) o de r b es t-p ra ct ic eBe is pi el e (z .B . I nt eg ra tio n vo n Bi od iv er si tä t i n M aß na hm en z ur A np as su ng a n de n Kl im aw an de l, Au fb au v on T re ib ha us ga si nv en ta re n) s in d in te rn at io na l b ek an nt u nd w er de n re ge lm äß ig z iti er t. 11 _I II_ 03 0_ G lo ba l_ A_ F or es t C ar bo n Si nk s Be w er tu ng u nd Au sn ut zu ng d es Po te nt ia ls , Ko hl en st of fs en ke n in W äl de rn d ur ch d en W ie de ra uf ba u ge sc hä di gt er W äl de r zu fö rd er n, w as d er bi ol og is ch en V ie lfa lt di en t. G ha na , M ex ik o D ie W ie de rh er st el lu ng d er 1 M illi ar de H ek ta r v er lo re ne r W äl de r u nd g es ch äd ig te n La nd es w el tw ei t k ön nt e bi s zu z w ei m al s o vi el K oh le ns to ff au ffa ng en w ie v er hi nd er te A bh ol zu ng . D as V or ha be n st el lte in M ex ik o un d G ha na d ie a na ly tis ch e Ar be it, p ra kt is ch e In st ru m en te u nd M et ho de n so w ie in no va tiv e un d of fe ne P la ttf or m en fü r d ie B ew er tu ng d er M ög lic hk ei te n de r W ie de rh er st el lu ng u nd d es K lim as ch ut ze s zu r V er fü gu ng . D ie s di en te al s G ru nd la ge fü r d ie U nt er st üt zu ng d er p ar tiz ip at iv en E nt w ic kl un g vo n R ED D + St ra te gi en . D as P ro je kt s or gt e da m it fü r d as „P lu s“ b ei R ED D +. D ie b re ite S tre uu ng d er A ns ät ze u nd E rg eb ni ss e w ur de d ur ch d ie Ka pa zi tä ts en tw ic kl un g de r I ns tit ut io ne n au s w ei te re n Lä nd er n si ch er ge st el lt , d ie d ad ur ch b es se r i n de r L ag e se in w er de n, ih re s oz ia le , ö ko lo gi sc he u nd w irt sc ha ftl ic he W id er st an ds kr af t z u st är ke n. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 36 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 6 11 _I II_ 03 5_ G lo ba l_ A_ R E D D + Fu nd s Tr ac ki ng U na bh än gi ge s N et zw er k zu r N ac hv er fo lg un g vo n M itt el n fü r R E D D + C O D ;C O L; E C U ;G H A ; G U Y; ID N ; LB R ;M EX ; PN G ;T ZA ; VN M D as P ro je kt b au t e in n eu es in te rn at io na le s O nl in eN et zw er k zu r N ac hv er fo lg un g vo n Fi na nz ie ru ng fü r d ie R ed uk tio n vo n Em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D +) m it m in de st en s 15 L än de rn a uf . D en n di es e G el ds trö m e m üs se n m es sb ar u nd n ac hv ol lz ie hb ar s ei n, u m d ie K on di tio ne n fü r w ei te re In ve st iti on en in R ED D + zu s tä rk en . D as N et zw er k st el lt ob je kt iv e, n eu tra le u nd g la ub w ür di ge In fo rm at io ne n be re it un d an al ys ie rt de n ef fe kt iv en E in sa tz d er R ED D + Fi na nz ie ru ng . D ie P ro je kt pa rtn er b au en d af ür e in e O nl in eD at en ba nk a uf , d ie In fo rm at io ne n zu A us ga be n im R ED D + Be re ic h er fa ss t u nd le ic ht z ug än gl ic h m ac ht . Ei n jä hr lic he r B er ic ht fa ss t d en S ta nd d er R ED D + Fi na nz ie ru ng z us am m en . D as n eu e N et zw er k er la ub t e s de n ve rs ch ie de ne n In te re ss en ve rtr et er n, d ie se In fo rm at io ne n fü r i hr e st ra te gi sc he P la nu ng u nd K oo rd in at io n zu nu tz en . D az u or ga ni si er t d as P ro je kt fü r d ie A kt eu re a uc h W or ks ho ps a uf n at io na le r E be ne . S o trä gt d as N et zw er k zu r w ei te re n Ko m pe te nz bi ld un g in d en v er sc hi ed en en O rg an is at io ne n be i. 20 13 .2 26 7. 6 R ed uz ie ru ng v on Em is si on en a us En tw al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R E D D ) i n Ze nt ra la m er ik a un d de r D om in ik an is ch en R ep ub lik SI C A D as V or ha be n ve rfo lg t d as G es am tz ie l, da ss n ac hh al tig e Ve rg üt un gs m ec ha ni sm en fü r d ie R ed uk tio n vo n C O 2- Em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g in d en M itg lie ds lä nd er n de r S IC A ei ng ef üh rt si nd . A uf d er e in en S ei te u nt er st üt zt d as V or ha be n di e Lä nd er in de r R eg io n da be i, di e re gi on al e G ov er na nc e fü r S ch ut z un d na ch ha lti ge B ew irt sc ha ftu ng d er W äl de r z u ve rb es se rn . A uf d er a nd er en S ei te h ilf t e s de n Lä nd er n de r R eg io n, d ie in st itu tio ne lle n un d te ch ni sc he n Vo ra us se tz un ge n da fü r z u sc ha ffe n, u m k om pl em en tä r p os iti ve A nr ei ze fü r W al de rh al t e ffe kt iv u nd n ac hh al tig zu g es ta lte n. D a si ch d ie L än de r i n un te rs ch ie dl ic he n En tw ic kl un gs st ad ie n de s R ED D + Pr oz es se s be fin de n un d du rc h je v er sc hi ed en e G eb er u nt er st üt zt w er de n, a gi er t d as V or ha be n na ch je w ei lig em B ed ar f u nd s tim m t di e In te rv en tio ne n en g m it an de re n G IZ -V or ha be n so w ie F C P F un d U N -R E D D a b. D ie L au fz ei t u m sp an nt d en Ze itr au m v on 0 1/ 20 14 b is 1 2/ 20 16 u nd u m fa ss t K os te n vo n 5. 00 0. 00 0 EU R . 11 _I II_ 02 8_ G lo ba l_ A_ R ED D la nd us e m od el lin g R E D D + P ol ic y As se ss m en t C en te r (R E D D -P A C ) BR A; C AF ; C M R ;C O D ; C O G D as P ro je kt w ird e in e in te gr ie rte L an dn ut zu ng sm od el lie ru ng v er w en de n, u m a uf B as is v er sc hi ed en er La nd nu tz un gs -S ze na rie n En ts ch ei du ng st rä ge r z u in fo rm ie re n. M it H ilf e di es er In fo rm at io ne n kö nn en s ie g lo ba l ko ns is te nt e na tio na le u nd re gi on al e po lit is ch e R eg el un ge n fü r d ie R ed uk tio n vo n Em is si on en a us E nt w al du ng un d de r Z er st ör un g vo n W äl de rn (R ED D +) e nt w ic ke ln . D as v om P ro je kt e ta bl ie rte R ED D + Po lic y As se ss m en t C en te r b ün de lt di e ex is tie re nd en D at en , w er te t d ie jü ng st en E rg eb ni ss e de r K lim av er ha nd lu ng en a us , e rfa ss t ak tu el le P ol iti ke n un d Te ch no lo gi en im B er ei ch R ED D + un d be re ite t d ie se In fo rm at io ne n au f u nd s te llt s ie z ur Ve rfü gu ng . Z ud em id en tif iz ie rt es L üc ke n in b es te he nd en M R VM on ito rin gSy st em en u nd e ra rb ei te t n eu e M od el le . D ie P ro je kt pa rtn er e rs te lle n An al ys en u nd re gi on al s pe zi fis ch e In fo rm at io ne n, w ob ei a uc h so zi oö ko no m is ch e Fa kt or en m it ei nb ez og en w er de n. S ie te st en d ie se in z w ei P ilo tre gi on en (K on go be ck en u nd Br as ilie n) u nd e nt w ic ke ln v er sc hi ed en e O pt io ne n zu r U m se tz un g vo n R ED D + in u nt er sc hi ed lic he n po lit is ch en Ko nt ex te n un d vo r d em H in te rg ru nd v er sc hi ed en er in st itu tio ne lle r K om pe te nz en . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 37 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 7 10 _I II_ 02 2_ BR A_ G _B io di ve rs tit ät sm on ito rin g/ R E D D + M on ito rin g kl im ar el ev an te r Bi od iv er si tä t a uf Sc hu tz ge bi et se be ne un te r Be rü ck si ch tig un g vo n M in de ru ng s- u nd An pa ss un gs m aß na hm en BR A D as P ro je kt u nt er st üt zt e da s M on ito rin g vo n bi ol og is ch er V ie lfa lt au f d er E be ne a us ge w äh lte r b ra si lia ni sc he r Sc hu tz ge bi et e un d m ac ht e di e en ts ch ei du ng sr el ev an te n In fo rm at io ne n fü r d en K lim as ch ut z ve rfü gb ar . B er ei ts la uf en de o de r g ep la nt e Fo rs ch un gs vo rh ab en b ild et en d en H in te rg ru nd fü r f ol ge nd e Pr oj ek t-M aß na hm en : V or - O rtM on ito rin g in m in de st en s 15 S ch ut zg eb ie te n (A m az on as , M at a At lâ nt ic a, C er ra do -S av an ne ) u nt er Be te ilig un g de r l ok al en B ev öl ke ru ng ; H ar m on is ie ru ng v on D at en ba nk en u nd A rti ku la tio n de r b et ei lig te n In st itu tio ne n; M et ho de ne nt w ic kl un g zu r v er be ss er te n un d ko st en gü ns tig er en A bs ch ät zu ng d er D yn am ik v on Ko hl en st of fs pe ic he rn ; A us - u nd F or tb ild un g zu st än di ge r V er w al tu ng en s ow ie V er tre te rin ne n un d Ve rtr et er v on N ic ht re gi er un gs or ga ni sa tio ne n (N G O ), de s Pr iv at se kt or s un d de r l ok al en B ev öl ke ru ng . 08 _I I_ 02 5_ B R A _K _F U N BI O W al ds ch ut z Sc hu tz d er at la nt is ch en Kü st en w äl de r BR A D as P ro je kt u nt er st üt zt e di e br as ilia ni sc he n Bi od iv er si tä ts st ift un g FU N BI O b ei d er E in ric ht un g de s „A tla nt ic Fo re st C on se rv at io n Fu nd “ ( AF C oF ). D er F on ds fi na nz ie rte M aß na hm en z um S ch ut z un d zu r W ie de rh er st el lu ng d er K üs te nw äl de r i n Br as ilie n. H ie rz u ge hö rte n un te r a nd er em d ie A us w ei su ng u nd Ei nr ic ht un g vo n öf fe nt lic he n un d pr iv at en S ch ut zg eb ie te n, W al db ra nd be kä m pf un g, W ie de ra uf fo rs tu ng in Pu ffe rz on en u nd ö ko lo gi sc he n Ko rr id or en s ow ie F ör de ru ng a ng ep as st er B ew irt sc ha ftu ng sf or m en . 20 11 .2 16 3. 1 Ko m m un al e W al dw irt sc ha ft un d An pa ss un g an d en Kl im aw an de l (C LI FO R ) H on du ra s D ie V er br ei tu ng d er k om m un al en W al dw irt sc ha ft un te r A sp ek te n de r A np as su ng a n de n Kl im aw an de l s ol l ü be r di e Be fä hi gu ng d er w es en tli ch e Ak te ur e in e in em D re i-E be ne nAn sa tz g ef ör de rt w er de n m it de m M od ul zi el : M it M aß na hm en k om m un al er W al dw irt sc ha ft un d zu r A np as su ng a n de n Kl im aw an de l v er be ss er n lä nd lic he G em ei nd en u nd lo ka le A kt eu re ih re s oz ia le u nd w irt sc ha ftl ic he S itu at io n so w ie d ie U m w el tb ed in gu ng en . G le ic hz ei tig s ol l e in in te gr al er A ns at z ve rb re ite t w er de n, d er n ac hh al tig e La nd w irt sc ha ft, A gr of or st - u nd s ilv op as to ril e Sy st em e be in ha lte t u nd a uf s pe zi fis ch e M aß na hm en z ur A np as su ng a n Ef fe kt e de s Kl im aw an de ls a us ge ric ht et is t u nd d er s oz ia le N ac hh al tig ke it (P ar tiz ip at io n un d G le ic hb er ec ht ig un g) , ö ko no m is ch e Tr ag fä hi gk ei t ( Be st eh en a m M ar kt ) u nd ö ko lo gi sc he N ac hh al tig ke it (E rh al tu ng v on W al db es tä nd en u nd B io di ve rs itä t) m ite in an de r v er bi nd et . D as V or ha be n ha t e in e La uf ze it vo n 5 Ja hr en (1 /2 01 3 bi s 12 /2 01 7) m it G es am tk os te n vo n 26 .4 00 .0 00 E U R (b is z u 6. 00 0. 00 0 EU R d es de ut sc he n Be itr ag es , b is z u 20 .4 00 .0 00 E U R B ei tra g ei ne r E U K of in an zi er un g) , d ie P ar tn er le is tu ng en um fa ss en b is z u 2. 70 0. 00 0 EU R . 10 _I II_ 01 8_ G lo ba l_ G _ W al de rh al t pa zi fis ch e In se ln Kl im as ch ut z du rc h W al de rh al t i n pa zi fis ch en In se ls ta at en FJ I;P N G ;S LB ;V U T D as P ro je kt tr ug d az u be i, W al dö ko sy st em e im P az ifi k zu e rh al te n un d so m it de n Kl im aw an de l a bz um in de rn . Es u nt er st üt zt e vi er In se ls ta at en d ab ei , d ie V or au ss et zu ng en z ur T ei ln ah m e an e in em in te rn at io na le n Fi na nz m ec ha ni sm us z ur R ed uk tio n vo n Em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D +) z u sc ha ffe n. D ie P ro je kt pa rtn er e ra rb ei te te n ge m ei ns am R ED D + St ra te gi en u nd p ol iti sc he R eg el un ge n un d ba ut en ih re F äh ig ke ite n im B er ei ch M es su ng , B er ic ht er st at tu ng u nd V er ifi zi er un g (M R V) v on Em is si on sr ed uk tio ne n au f n at io na le r E be ne a us . A uf lo ka le r E be ne s et zt e da s Pr oj ek t i n Zu sa m m en ar be it m it G em ei nd en u nd N ut ze rg ru pp en R ED D + Pi lo tp ro je kt e um , d ie d ire kt d en W al db es ta nd v or O rt er ha lte n. A uf re gi on al er E be ne w ur de e in k oh är en te r, üb er gr ei fe nd er R ED D + Po lit ik ra hm en e ra rb ei te t. D ar üb er h in au s ba ut e da s Pr oj ek t e in e re gi on al e R ED D + In fo rm at io ns - u nd U nt er st üt zu ng sp la ttf or m a uf . D az u ric ht et e es e in vi rtu el le s N et zw er k vo n N ut ze rn u nd F ac he xp er te n zu R ED D + ei n, in st al lie rte e in e D at en pl at tfo rm u nd fü hr te Tr ai ni ng sm aß na hm en z um B et rie b de s N et zw er ks d ur ch . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 38 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 8 14 _I II_ 05 4_ G lo ba l_ A_ B us in es s M od el s D ef or es ta tio n D riv er s G es ch äf ts m od el le z ur R ed uk tio n vo n En tw al du ng st re ib er n C O L; E C U ; ET H ;P R Y; VN M R ED D + bi ld et e in en A nr ei zr ah m en , u m d er E nt w al du ng e ffe kt iv e nt ge ge n zu w irk en u nd g le ic hz ei tig e in en M eh rw er t z u sc ha ffe n. J ed oc h si nd d ie T re ib er d er E nt w al du ng ä uß er st k om pl ex u nd w er de n no ch n ic ht au sr ei ch en d be rü ck si ch tig t. D ie se s Pr oj ek t w ird n at io na le u nd re gi on al e Be m üh un ge n zu r D ur ch fü hr un g vo n R ED D + un te rs tü tz en , i nd em e s G es ch äf ts m od el le u nd b eg le ite nd e in st itu tio ne lle M ec ha ni sm en u nt er su ch t u nd pr üf t. D ie se G es el ls ch af ts m od el le s ol le n di e En tw al du ng st re ib er m ith ilf e vo n R eg ie ru ng , Z iv ilg es el ls ch af t u nd de m P riv at se kt or a dr es si er en u nd ih ne n so e nt ge ge nw irk en . D as P ro je kt b eg in nt m it ei ne r S tu di e in v ie r Lä nd er n, u m d ie T re ib er , A kt eu re u nd z ug ru nd el ie ge nd en A nr ei zs tru kt ur en z u an al ys ie re n un d um vi el ve rs pr ec he nd e G es ch äf ts m od el le im V or au s zu te st en . D am it so ll er fa ss t w er de n, w o er ge bn is ba si er te R ED D + Za hl un ge n ge nu tz t w er de n kö nn en , u m d ie E nt w al du ng sr at en e rfo lg re ic h zu s en ke n. D ar au fh in w er de n zw ei L än de r a us ge w äh lt, u m d et ai llie rte G es ch äf ts m od el le u nd in st itu tio ne lle M ec ha ni sm en z u en tw ic ke ln , M R VSy st em e zu s pe zi fiz ie re n un d re ch tli ch e Im pl em en tie ru ng sv er ei nb ar un ge n zw is ch en d en lo ka le n Ak te ur en u nd b sp w . d em R EM o de r d em F C PF C ar bo n Fu nd z u un te rs tü tz en . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 9 20 08 .2 04 5. 6 Pr og ra m m Kl im as ch ut z du rc h W al de rh al t ( C Li PA D ) La os D as Z ie l d es T ZM od ul s la ut et : D ie in d en W al de rh al t e in be zo ge ne n Ak te ur e (lä nd lic he B ev öl ke ru ng , Fo rs tb eh ör de n, P riv at se kt or ) z ie he n na ch ha lti g N ut ze n au s ve rb es se rte n R ah m en be di ng un ge n fü r n ac hh al tig e W al db ew irt sc ha ftu ng u nd R ED D -M aß na hm en . D er de ut sc he T ZBe itr ag s te llt n at io na le P ol iti kb er at un g, K ap az itä ts en tw ic kl un g un d In st itu tio ne nf ör de ru ng im Be re ic h fü r W al d un d Kl im as ch ut z zu r V er fü gu ng . E r b er ät b ei d er E nt w ic kl un g vo n Ko nz ep te n zu r M in de ru ng vo n TH G -E m is si on en a us W al dz er st ör un g un d -d eg ra di er un g (R ED D ). D ie se w er de n m od el lh af t i n au sg ew äh lte n Pr ov in ze n un d D is tri kt en in N or dLa os u m ge se tz t u nd d ie E rg eb ni ss e in d ie n at io na le , r eg io na le un d in te rn at io na le D is ku ss io n zu W al d un d Kl im as ch ut z ei ng es pe is t. In sg es am t l ei st et d as V or ha be n da m it ei ne n Be itr ag z ur U m se tz un g de r n at io na le n St ra te gi en z u W al d un d Kl im as ch ut z un d zu r A rm ut sb ek äm pf un g. Es u nt er st üt zt d ie Z ie le d er la ot is ch en F or st st ra te gi e 20 20 u nd d es R -P la ns z u R ED D . E s w irk t z us am m en m it Be itr äg en a nd er er G eb er (v .a . W el tb an k, J ap an ) z ur U m se tz un g de s R -P la ns u nd m it ge pl an te n Be itr äg en d er an de re n de ut sc he n D ur ch fü hr un gs or ga ni sa tio ne n Kf W , D ED , C IM u nd In W En t. D ie L au fz ei t d es a ng eb ot en en Vo rh ab en s be trä gt 9 J ah re (v on 1 0/ 20 09 b is 0 9/ 20 18 ). D er A uf tra gg eb er is t d as B M Z. 13 _I II_ 04 2_ La te in am er i ka _A _F or es t PP P Er sc hl ie ßu ng v on Fi na nz ie ru ng sm ög lic h ke ite n: M ob ilis ie ru ng vo n pr iv at em K ap ita l zu r B ek äm pf un g de r En tw al du ng s ow ie z ur Ve rb es se ru ng d er Le be ns gr un dl ag en im lä nd lic he n R au m du rc h Pu bl ic -P riv at ePa rtn er sh ip s . BR A; PE R D as P ro je kt z ie lt au f d ie S tä rk un g de r K ap az itä te n de r p ol iti sc he n En ts ch ei de r i n Am az on ie n im H in bl ic k au f d ie m as si ve M ob ilis ie ru ng ö ffe nt lic he r u nd p riv at er G el de r d ur ch in no va tiv e Fi na nz ie ru ng sm ec ha ni sm en , u m s o di e fin an zi el le n G ru nd la ge n fü r d ie E rh al tu ng u nd n ac hh al tig e N ut zu ng d er W äl de r a ls n at ür lic he s Ka pi ta l ( III ), di e An pa ss un g an d en K lim aw an de l ( II) s ow ie e in e kl im af re un dl ic he W irt sc ha fts en tw ic kl un g (I) z u sc ha ffe n. 11 _I II_ 02 1_ R ED D + in d er S AD C BW A; M O Z; M D as P ro je kt h at e in in te gr ie rte s M on ito rin gs ys te m fü r W al dg eb ie te , K oh le ns to ffs pe ic he r u nd E m is si on en a us 11 _I II_ 02 3_ G TM _A _R E D D + G em ei nd ee n tw ic kl un g Vo rb er ei tu ng e in es R E D D -P ro je kt es z um Tr op en w al ds ch ut z un d zu r n ac hh al tig en G em ei nd ee nt w ic kl un g im N at io na lp ar k Si er ra de l L ac an do n in G ua te m al a G ua te m al a Im 2 02 .8 65 h a gr oß en N at io na lp ar k Si er ra d el L ac an do n w er de n ca . 1 .2 40 h a pr o Ja hr e nt w al de t. Zi el d es Pr oj ek te s is t d ie R ed uz ie ru ng d er E nt w al du ng d ur ch e in R ED D +- Pr oj ek t u nd d ie U nt er st üt zu ng d er E nt w ic kl un g na tio na le r u nd in te rn at io na le r R ic ht lin ie n zu r b es se re n Ei nb in du ng d es S ch ut ze s de r b io lo gi sc he n Vi el fa lt un d de r A rm ut sm in de ru ng in R ED D +- M ec ha ni sm en . D az u w ird e in P ro je kt a uf lo ka le r E be ne m it ak tiv er B et ei lig un g de r B ev öl ke ru ng u m ge se tz t. Au f d er n at io na le n Eb en e w ird d ie g ua te m al te ki sc he R eg ie ru ng b ei d er n at io na le n G es et zg eb un g be ra te n. D ie P ro je kt er fa hr un ge n w er de n da rü be r h in au s au f d er in te rn at io na le n Eb en e in d ie D is ku ss io ne n ei ng eb ra ch t. D as P ro je kt le is te t k on kr et e Be itr äg e zu m K lim as ch ut z du rc h di e Em is si on sr ed uk tio n au s ve rm ie de ne r E nt w al du ng u nd d ie W ie de ra uf fo rs tu ng , s ow ie z ur in te rn at io na le n Kl im ap ol iti k du rc h di e En tw ic kl un g vo n de ta illi er te n Kr ite rie n fü r d ie U m se tz un g vo n R ED D +- Pr oj ek te n. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 40 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 0 20 11 .2 27 1. 2 Bi od iv er si tä t, Kl im aw an de l u nd na ch ha lti ge En tw ic kl un g (P ro C am bi o) Ec ua do r Au f n at io na le r, pr ov in zi el le r u nd lo ka le r E be ne w er de n En ts ch ei du ng st rä ge r u nd In st itu tio ne n re le va nt er Se kt or en (U m w el tun d La nd w irt sc ha fts m in is te riu m u nd G eb ie ts kö rp er sc ha fte n) d ab ei u nt er st üt zt , S tra te gi en z ur n ac hh al tig en N ut zu ng u nd In w er ts et zu ng d er Bi od iv er si tä t z u er -s te lle n un d um zu se tz en . A uf lo ka le r E be ne w er de n Pr od uz en te ng ru pp en u nd K om m un en zu r Z er tif iz ie ru ng , z u na ch ha lti ge n Pr od uk tio ns m et ho de n, z ur Z ah lu ng v on Ö ko sy st em le is tu ng en s ow ie z u pa rti zi pa tiv en K on tro ll- u nd M on ito rin gs tru kt ur en b ef äh ig t. D ie T ZM aß na hm e w ird a uf n at io na le r E be ne u nd au f P ro vi nz eb en e um ge se tz t. D as V or ha be n ko nz en tri er t s ic h hi er be i a uf d ie v on d er lä nd lic he n Be vö lk er un g ge nu tz te B io di ve rs itä t a uß er ha lb d er S ch ut zg eb ie te , i ns be so nd er e in B io ko rr id or en , w el ch e de r V er ne tz un g de r Sc hu tz ge bi et e di en en . 20 10 .2 03 3. 8 Pr og ra m m U nt er st üt zu ng d er U m se tz un g de s na tio na le n W al dp ro gr am m s PS FE Ka m er un D as M od ul zi el b ez ie ht s ic h au f d ie se P ro bl em at ik : „ D ie A kt eu re im W al d- u nd N at ur sc hu tz se kt or K am er un s le is te n ih re n je w ei lig en B ei tra g zu m n ac hh al tig en M an ag em en t u nd d er In -w er ts et zu ng d er W al dr es so ur ce n de s Ko ng ob ec ke ns .“ D ie L ei st un ge n de s TZ -M od ul s w er ¬d en im R ah m en v on 4 K om po ne nt en e rb ra ch t: - „ W al dp ol iti kb er at un g“ m it de n Ke rn le is tu ng en In st itu tio ne nf ör de ru ng , V er be ss er un g de r g es et zl ic he n R ah m en be di ng un ge n un d U nt er st üt zu ng d es A PV -F LE G T Pr oz es se s - „ Ve rb es se ru ng d es F in an zw es en s im W al ds ek to r“ m it de n Ke rn le is tu ng en H ar m on is ie -r un g de r I ns tru m en te un d Pr oz es se , H au sh al ts au fs te llu ng u nd -v ol lz ug , e ig en st än di ge A nw en du ng s ek to ra le r P ro gr am m bu dg et s un d Be ra tu ng d ek on ze nt rie rte r S tru kt ur en - „ Ko m m un al w äl de r u nd d er en In w er ts et zu ng “ m it de n Ke rn le is tu ng sp ro ze ss en A us w ei -s un g un d M an ag em en t vo n Ko m m un al w äl de rn , V er w en du ng v on E in na hm en a us d er W al db ew irt sc ha ftu ng u nd Ü be rg ab e vo n W al dr es er ve n an K om m un en - „ U nt er st üt zu ng e in er n at io na le n Kl im ap ol iti k“ m it de n Ke rn le is tu ng sp ro ze ss en U nt er st üt -z un g ei ne r n at io na le n R ED D -P ol iti k un d -s tru kt ur , P ilo tm aß na hm en z ur V er rin ge ru ng v on T re ib ha us ga se m is si on en u nd z ur An pa ss un g an d en K lim aw an de l 11 _I II_ 02 9_ G lo ba l_ A_ Tr an sp ar en cy C lim at e G ov er na nc e St är ku ng v on Tr an sp ar en z, R ec he ns ch af ts pf lic ht , Ko rr up tio ns be kä m pf u ng u nd ö ffe nt lic he r Ko nt ro lle b ei K lim aG ov er na nc e un d de r Fi na nz ie ru ng d er An pa ss un gs m aß na hm en , M iti ga tio n, R ED D + un d ei ne kl im af re un dl ic he W irt sc ha ft B G D ;D O M ; KE N ;M D V; M EX ;P ER D as P ro je kt tr ug in s ec hs L än de rn (B an gl ad es ch , D om in ik an is ch e R ep ub lik , K en ia , M al ed iv en , M ex ik o un d Pe ru ) s ow ie a uf g lo ba le r E be ne p ilo th af t z u ei ne r v er be ss er te n St eu er un g de r i nt er na tio na le n Kl im af in an zi er un g be i. Es fö rd er te in ne rh al b de r C lim at e Fi na nc e G ov er na nc e au f n at io na le r u nd g lo ba le r Eb en e Tr an sp ar en z, V er an tw or tli ch ke it, In te gr itä t u nd A nt ik or ru pt io ns -M aß na hm en . A kt eu re a us Zi vi lg es el ls ch af t, R eg ie ru ng u nd P riv at se kt or w er de n da ra uf v or be re ite t, st är ke r i n de r E nt w ic kl un g, U m se tz un g un d im M an ag em en t d er K lim af in an zp ol iti k m itz uw irk en . Ü be rg re ife nd e Ar be its gr up pe n, O nl in eSc hu lu ng en , W or ks ho ps u nd e in e O nl in ep la ttf or m u nt er st üt zt en d ie V er ne tz un g de r A kt eu re . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 1 20 12 .2 17 8. 7 Bi od iv er si tä t u nd An pa ss un g vo n be w al de te n Sc hl üs se lÖ ko sy st em en a n de n Kl im aw an de l M on go le i Fü r d ie S ta bi lis ie ru ng v on W al dö ko sy st em en u nd d ie E nt w ic kl un g ei ne r k oh är en te n N at ur re ss ou rc en po lit ik un te r d em E in dr uc k de s Kl im aw an de ls le is te t d ie M aß na hm e ei ne n w ic ht ig en B ei tra g. M it de r U nt er st üt zu ng te ch ni sc he r A us bi ld un g w er de n di e no tw en di ge n G ru nd la ge n zu r E rh al tu ng d er A np as su ng sf äh ig ke it vo n W al dö ko sy st em en u nt er st üt zt . D er d eu ts ch e Be itr ag u m fa ss t d ie F ör de rk om po ne nt en O rg an is at io ns -, Pr oz es s- un d St ra te gi eb er at un g du rc h na tio na le u nd in te rn at io na le L an g- u nd K ur zz ei tfa ch kr äf te , A us - u nd F or tb ild un g, St ud ie n, S ac hl ie fe ru ng en u nd ö rtl ic he Z us ch üs se . F ür e in e er st e dr ei jä hr ig e Ph as e (0 3/ 20 12 – 0 2/ 20 15 ) 13 _I II_ 04 5_ I D N _G _L A M AI Ö rtl ic he a ng ep as st e M in de ru ng sm aß na hm en in In do ne si en (L AM AI ): S tä rk un g de r K ap az itä te n zu r Ve rr in ge ru ng d er Em is si on en v on la nd ba si er te n Ak tiv itä te n au f Be zi rk se be ne u nd ök ol og is ch e U m ge st al tu ng d er W irt sc ha ft im R ah m en de s R A D -G R K (N AM A) -P ro gr am m s, da s vo n de r N at io na le n Pl an un gs - un d En tw ic kl un gs be hö rd e ko or di ni er t w ird . In do ne si en LA M AI u nt er st üt zt d as L an d be i d er V er rin ge ru ng s ei ne r l an db as ie rte n Em is si on en d ur ch e in e in te gr ie rte N AM A/ R ED D +- St ra te gi e. D ab ei w er de n di e Ka pa zi tä te n de r L ok al re gi er un ge n ge st är kt , d am it es d ie se n be ss er g el in gt , E nt w ic kl un g un d R au m pl an un g m ite in an de r i n Ei nk la ng z u br in ge n un d du rc h Ve rh an dl un ge n m it de n ve rs ch ie de ne n St ak eh ol de rn S yn er gi en a us zu sc hö pf en , d ie s ic h be i M aß na hm en z ur A bm ild er un g de r Kl im av er än de ru ng u nd A np as su ng a n de n Kl im aw an de l e rg eb en . D ur ch e in en k ür zl ic h er ga ng en en Pr äs id ia le rla ss w ur de n al le L ok al re gi er un ge n an ge w ie se n, im R ah m en d es in do ne si sc he n N AM APr og ra m m s ei ge ne P lä ne z u en tw ic ke ln , d oc h di e da fü r n ot w en di ge n Pl an un gs fä hi gk ei te n si nd s eh r u ng le ic h ve rte ilt . U nt er Fe de rfü hr un g de r N at io na le n Pl an un gs - u nd E nt w ic kl un gs be hö rd e (B ap pe na s) s tre bt d as P ro je kt e in e Ve rb es se ru ng d er a uf E be ne d er L ok al re gi er un ge n an ge w en de te n M et ho de n an u nd u nt er st üt zt d en Ka pa zi tä ts au fb au in s tra te gi sc h au sg ew äh lte n Be zi rk en u nd P ro vi nz en . 13 _I II+ _0 08 _B R A_ K_ R EM R E D D fü r E ar ly M ov er s - A cr e Br as ilie n Zi el d es P ro je kt es s in d si gn ifi ka nt e Em is si on sr ed uk tio ne n (E R ) a us v er m ie de ne r E nt w al du ng im B un de ss ta at Ac re , u m s o di e pr ak tis ch e U m se tz un g ei ne s er ge bn is ba si er te n R ED D +M ec ha ni sm us z u de m on st rie re n un d Le rn er fa hr un ge n fü r d en K lim av er ha nd lu ng sp ro ze ss z u ge ne rie re n. D am it trä gt d ie M aß na hm e da zu b ei , a ls R ED D -In te rin fin an zi er un g in Ü be re in st im m un g m it de n V or ga be n de r U N FC C C d ur ch W al de rh al t d en Kl im as ch ut z zu b ef ör de rn . E s w er de n Er fo lg e be i d er v er m ie de ne n En tw al du ng e xpo st v er gü te t. D ie Ve rg üt un g de r E R e rfo lg t a uf d er G ru nd la ge e in er h is to ris ch en B as el in e de r E nt w al du ng . H er an ge zo ge n w er de n di e D at en d es b ra si lia ni sc he n Ü be rw ac hu ng ss ys te m s PR O D ES d es n at io na le n R au m fa hr tin st itu ts IN PE . E s w ird d av on a us ge ga ng en , d as s üb er d ie M aß na hm e vo ra us si ch tli ch 2 ,3 ,M io . T on ne n C O 2- ER ve rg üt et w er de n (V ol um en a bh än gi g vo m W ec hs el ku rs , d a Pr ei sv er ei nb ar un g au f D ol la rb as is ). V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 42 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 2 13 _I II+ _0 07 _A si en _G _R E D D + H im al ay a R E D D +H im al ay a: Er fa hr un gs au fb au in de r A nw en du ng v on R ED D + fü r d en E rh al t na tü rli ch er b io di ve rs er Ko hl en st of fs en ke n im H im al ay a B TN ;IN D ; M M R ;N PL D as V or ha be n be re ite t z us am m en m it de r R eg io na lo rg an is at io n IC IM O D a us ge w äh lte n at io na le P ar tn er im H im al ay a au f e rg eb ni sb as ie rte R ED D +- An sä tz e vo r u nd u nt er st üt zt s ie z ud em in d er W ie de rh er st el lu ng (e co lo gi ca l r es to ra tio n) u nd n ac hh al tig en N ut zu ng b io di ve rs er W al dö ko sy st em e. E in S ch w er pu nk t l ie gt in d er U nt er st üt zu ng d er n at io na le n "R ED D F oc al P oi nt s" in d er W ei te re nt w ic kl un g na tio na le r R ED D -S tra te gi en u nd Ar be its pl än e. D ie s w ird k om bi ni er t m it de r p ra kt is ch en E rp ro bu ng v on R ED D + un te r E in bi nd un g vo n lo ka le n W al dn ut ze rn u nd in di ge ne n Be vö lk er un gs gr up pe n. F ür d ie F in an zi er un g vo n Ko m pe ns at io ns za hl un ge n w er de n Ko op er at io ne n m it Ak te ur en d es fr ei w illi ge n Ze rti fik at em ar kt es u nd a nd er en G eb er n au fg eb au t. Er ge bn is se w er de n au f n at io na le r E be ne in p ol iti sc he H an dl un gs em pf eh lu ng en ü be rs et zt u nd fü r B ew us st se in sb ild un g (C EP A) v er w en de t. M it de n be te ilig te n na tio na le n "R ED D F oc al P oi nt s" g em ei ns am w er de n Er ge bn is se u nd Em pf eh lu ng en in d ie in te rn at io na le n Ve rh an dl un ge n ei ng eb ra ch t. 12 _I II_ 03 7_ G lo ba l_ A_ B en ef itSh ar in g Sc he m es R ED D -P lu s Be ne fit s: D ie F ör de ru ng v on Lä nd er n un d G em ei nd en b ei d er G es ta ltu ng v on ar m ut sm in de rn de n R E D D -P lu s G ew in nVe rte ilu ng sSy st em en G ha na , M ex ik o, P er u In Ü be re in st im m un g m it de n na tio na le n R ED D + St ra te gi en d er b et ei lig te n Lä nd er u nt er su ch t u nd te st et d as Pr oj ek t, w ie G ew in ne a us le is tu ng sb as ie rte n R ED D + M aß na hm en s o ve rte ilt w er de n kö nn en , d as s si e zu r Ar m ut sm in de ru ng b ei tra ge n. D ab ei k on ze nt rie rt si ch d ie A na ly se v or a lle m a uf d en n ot w en di ge n ök on om is ch en , p ol iti sc he n un d in st itu tio ne lle n R ah m en fü r s ol ch e R ED D + Ve rte ilu ng sm ec ha ni sm en . I n Pi lo tre gi on en d er d re i P ar tn er lä nd er e rp ro be n di e Pr oj ek tp ar tn er d ie p ar tiz ip at iv e En tw ic kl un g un d An w en du ng so lc he r V er te ilu ng sm ec ha ni sm en . I n Zu sa m m en ar be it m it "T he F or es t D ia lo gu e" w er de n di e Er fa hr un ge n au s de n Pi lo tp ro je kt en v er br ei te t, um s o Sü dSü dKo op er at io n zu s tä rk en . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 3 10 _I II_ 02 6_ PE R _G _ Au sg le ic hs z ah lu ng en Tr op en w al d Fö rd er un g de s pe ru an is ch en Tr op en w al ds ch ut zp ro gr am m s „C on se rv an do J un to s“ Pe ru D as in d er F ol ge d er n eu en U m w el tp ol iti k Pe ru s vo n 20 09 g eg rü nd et e Pr og ra m m „C on se rv an do J un to s“ (d eu ts ch : G em ei ns am s ch üt ze n) s ah a ls in no va tiv es In st ru m en t T ra ns fe rz ah lu ng en a us d em S ta at sb ud ge t u nd an de re n Q ue lle n fü r d ie je ni ge n in di ge ne n G em ei nd en v or , d ie s ic h zu m E rh al t i hr es T ro pe nw al de s (in sg es am t et w a 10 ,5 M io H ek ta r) v er pf lic ht et en . D az u ha t d as P ro je kt lo ka l a ng ep as st e te ch ni sc he u nd s oz io ök on om is ch e Kr ite rie n un d Ve rfa hr en s ow ie e in M on ito rin gs ys te m fü r d ie A us gl ei ch sz ah lu ng en e nt w ic ke lt. D ie b et ei lig te n G em ei ns ch af te n w ur de n fü r d ie D ur ch fü hr un g di es es In st ru m en te s be ra te n un d au sg eb ild et . D as P ro je kt h at te Pi lo tc ha ra kt er fü r A m az on as lä nd er w ie B ra si lie n, K ol um bi en , E cu ad or o de r B ol iv ie n un d st är kt e di e po lit is ch e un d w irt sc ha ftl ic he S te llu ng d er in di ge ne n Be vö lk er un g. 09 _I II_ 00 4_ C O D _A _P ro te ct ed A re a N et w or k C on go Be w er tu ng u nd En tw ic kl un g ei ne s m od er ni si er te n, er w ei te rte n Sc hu tz ge bi et sn et ze s in d er D em ok ra tis ch en R ep ub lik K on go D R C D as P ro je kt h at d ie G ru nd la ge n fü r d ie P la nu ng , A us w ei su ng u nd V er be ss er un g ei ne s Sc hu tz ge bi et sn et ze s im Ko ng ob ec ke n - d as 1 5 Pr oz en t d er L an de sf lä ch e um fa ss en s ol l - g es ch af fe n. D ie se s ne ue S ch ut zg eb ie ts ne tz er hä lt nu n di e bi ol og is ch e Vi el fa lt de r W al d- u nd S üß w as se rÖ ko sy st em e so w ie ih re F un kt io ns fä hi gk ei t a ls Ko hl en st of fs pe ic he r. H ie rz u w er te te n di e Pr oj ek tp ar tn er a lle v er fü gb ar en , s ch ut zg eb ie ts re le va nt en D at en a us un d er ar be ite te n ei ne n Em pf eh lu ng sk at al og u nd e in en S tra te gi ep la n. 09 _I II_ 01 2_ C O D _K _S ch ut zg eb ie t N gi ri In te gr ie rte s Sc hu tz ge bi et fü r d en N G IR I Ti ef la nd re ge nw al d D R C D as P ro je kt e rh ie lt di e W äl de r i m „N gi ri Tr ia ng le “ s ow ie ih re b io lo gi sc he V ie lfa lt un d fö rd er te ih re F un kt io n al s C O 2- Sp ei ch er u nd b ei d er R eg ul ie ru ng d es W as se rh au sh al ts . E s un te rs tü tz te d ie E in ric ht un g de s Sc hu tz ge bi et s „N gi ri Tr ia ng le “ u nd v er be ss er te d as S ch ut zg eb ie ts m an ag em en t. D ab ei w ur de n di e In te re ss en de r l ok al en B ev öl ke ru ng b ea ch te t u nd d ire kt in d as P ro je kt m it ei nb ez og en . D ie P ro je kt pa rtn er e nt w ic ke lte n un d st är kt en p ar tiz ip at iv e G re m ie n un d op tim ie rte n di e La nd - u nd R es so ur ce nn ut zu ng , u m z us ät zl ic he Fl äc he nb ea ns pr uc hu ng z u ve rm ei de n. A uf d ie se W ei se w ur de a uc h de r L eb en ss ta nd ar d in d er P ro je kt re gi on er hö ht . 09 _I II_ 01 0_ PE R _K _W al dö ko sy st em e II Ve rm ei du ng v on Em is si on en d ur ch ef fe kt iv es Sc hu tz ge bi et sm an ag e m en t i m p er ua ni sc he n Am az on as ge bi et Pe ru Ei n be re its b es te he nd es P ro je kt z um S ch ut z vo n W al dÖ ko sy st em en in d er A m az on as re gi on w ur de in e in er zw ei te n Ph as e rä um lic h un d th em at is ch a us ge w ei te t. D re i a ng re nz en de S ch ut zg eb ie te , m it ei ne r z us ät zl ic he n Fl äc he v on in sg es am t 6 86 .0 00 H ek ta r u nd P uf fe rz on en v on c irc a ei ne r M illi on H ek ta r, ka m en h in zu . D as Pr oj ek t u nt er st üt zt e di e Be vö lk er un g un d di e fü r S ch ut zg eb ie te z us tä nd ig e Be hö rd e SE R N AN P be i d er Ve rw al tu ng u nd ih re m p ar tiz ip at iv en M an ag em en t. Es b au te ih re M an ag em en tfä hi gk ei te n au s un d in ve st ie rte in M aß na hm en z ur n ac hh al tig en R es so ur ce nn ut zu ng u nd z u al te rn at iv en E in ko m m en in d en P uf fe rz on en . D ie se M aß na hm en re du zi er te n di e En tw al du ng u nd d ie d ar au s re su lti er en de n C O 2- Em is si on en . D ie v er m ie de ne n Em is si on en w ur de n du rc h ei n M on ito rin gs ys te m fü r d ie R ed uk tio n vo n Em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D +) n ac h St an da rd s de s In te rg ov er nm en ta l P an el o n C lim at e C ha ng e (IP C C ) qu an tif iz ie rt. Z ud em w ur de d ie p er ua ni sc he R eg ie ru ng d ab ei u nt er st üt zt , i hr e Er fa hr un ge n au s di es er Pi lo tre gi on in d ie a kt ue lle P ol iti k zu m T he m a R ED D + ei nz ub rin ge n. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 44 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 4 08 _I I_ 06 2_ I D N _G _R E D D Bi od iv er si tä ts sc hu tz du rc h Vo rb er ei tu ng sm aß na h m en fü r v er m ie de ne En tw al du ng (R ED D ) im T or fw al dg eb ie t M er an g In do ne si en D as P ro je kt s ch üt zt e di e To rfw äl de r i n M er an g, b er ei te te M aß na hm en z ur W ie de rh er st el lu ng v on W al df lä ch en vo r u nd fü hr te s ie d ur ch . E s in ve nt ar is ie rte d en im T or fw al d ge sp ei ch er te n Ko hl en st of f u nd e nt w ic ke lte d ie m et ho di sc he n An sä tz e fü r d es se n M es su ng w ei te r. In e ng er Z us am m en ar be it m it lo ka le n Be hö rd en , G em ei nd en u nd d em P riv at se kt or e nt w ic ke lte d as P ro je kt K on ze pt e un d St ru kt ur en z um M an ag em en t d es To rfw al dg eb ie te s. D ie M aß na hm en w ur de n du rc h ei n in te gr ie rte s Fe ue rm an ag em en t b eg le ite t. So u nt er st üt zt e da s Pr oj ek t d ie D is tri kt re gi er un g da rin , V or au ss et zu ng en fü r I nv es tit io ne n au s de m K oh le ns to ffs ek to r z u sc ha ffe n. 08 _I I_ 03 6_ Z M B_ M _T ro c ke nw al ds ch ut z Er ha ltu ng d es M io m bo - Tr oc ke nw al de s du rc h Ve rg rö ße ru ng u nd M an ag em en t be st eh en de r Sc hu tz ge bi et e Sa m bi a D as P ro je kt u nt er st üt zt e di e Ei nr ic ht un g de s N at io na lp ar ks "W es t L un ga " i n Sa m bi a so w ie a ng re nz en de r n eu er Sc hu tz ge bi et e. D am it w ur de n W äl de r a ls K oh le ns to ffs pe ic he r s am t i hr er b io lo gi sc he n Vi el fa lt er ha lte n. Z ud em se tz te n di e Pr oj ek tp ar tn er M aß na hm en z ur V er m ei du ng u nd B ek äm pf un g vo n W al db rä nd en u m , d a si ch d ie Br an dg ef ah r i n de n im m er gr ün en T ro ck en w äl de rn d ur ch d en K lim aw an de l e rh öh te . 08 _I I_ 03 1_ P N G _K _C I YU S In di ge ne s W al ds ch ut zg eb ie t Y us Pa pu a N eu - G ui ne a D as P ro je kt s ch af fte a uf d er H uo nH al bi ns el in P ap ua N eu gu in ea d as n eu e Sc hu tz ge bi et Y U S m it ei ne r F lä ch e vo n 76 .0 00 H ek ta r. D ab ei b ez og e s di e Ko m m un en u nd d ie lo ka le B ev öl ke ru ng d ire kt in d ie En ts ch ei du ng sp ro ze ss e so w ie d ie V er w al tu ng u nd n ac hh al tig e Be w irt sc ha ftu ng d es S ch ut zg eb ie te s ei n. Au ße rd em w ur de n in K oo pe ra tio n m it lo ka le n U ni ve rs itä te n M et ho de n zu r M es su ng d es K oh le ns to ffg eh al ts , M on ito rin gk on ze pt e un d en ts pr ec he nd e In di ka to re n en tw ic ke lt so w ie d ie A us w irk un ge n de s Kl im aw an de ls a uf di e bi ol og is ch e Vi el fa lt un te rs uc ht . D as V or ha be n di en te a ls M od el l f ür w ei te re lo ka l v er w al te te S ch ut zg eb ie te . Ü be r d ie V er rin ge ru ng d er E nt w al du ng w ur de e in d ire kt er B ei tra g zu m K lim as ch ut z ge le is te t. 08 _I I_ 06 3_ C M R _K _T rin a tio na le s W al ds ch ut z ge bi et Tr in at io na le s W al ds ch ut zg eb ie t (K on go be ck en ) Ze nt ra la fri ka n is ch e R ep ub lik , Ka m er un , D R C Zi el d es P ro je kt es w ar e s, d ie n at ür lic he n H ab ita te d er ru nd 3 5. 00 0 Q ua dr at ki lo m et er g ro ße n Pr oj ek tre gi on im Ko ng ob ec ke n zu b ew ah re n un d de n do rt ge sp ei ch er te n Ko hl en st of f z u ko ns er vi er en . Z u de n M aß na hm en ge hö rte n di e En tw ic kl un g un d U m se tz un g vo n na ch ha lti ge n un d pa rti zi pa tiv en M an ag em en ts tra te gi en fü r d ie La nd nu tz un g, d ie K on tro lle d er W al d- u nd W ild re ss ou rc en , s ow ie d ie F ör de ru ng e in er a ng ep as st en s oz io - ök on om is ch en E nt w ic kl un g. 12 _I II_ 04 7_ P H L_ G _U m se tz un g R E D D + N at io na le s R ED D + Sy st em a uf d en Ph ilip pi ne n Ph ilip pi ne n D as P ro je kt u nt er st üt zt d ie p hi lip pi ni sc he R eg ie ru ng b ei d er E nt w ic kl un g ei ne s na tio na le n Sy st em s fü r d ie R ed uk tio n vo n Em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D +) , d as a uf ö ko lo gi sc he n un d so zi al en S ta nd ar ds b as ie rt. D af ür ri ch te n di e Pr oj ek tp ar tn er n at io na le S tru kt ur en u nd P ro ze ss e fü r d ie Ko or di na tio n un d U m se tz un g vo n R ED D + M aß na hm en e in u nd e ra rb ei te n M ec ha ni sm en fü r d ie F in an zi er un g un d G ew in nv er te ilu ng v on R ED D +. Z ud em e nt w ic ke ln s ie fo rs tli ch e La nd nu tz un gs pl än e in a us ge w äh lte n R eg io ne n al s Vo ra us se tz un g fü r Z on ie ru ng u nd V er ga be v on L an dn ut zu ng sr ec ht en s ow ie K on ze pt e fü r d ie In te gr at io n vo n ök ol og is ch en u nd s oz ia le n St an da rd s in d ie U m se tz un g vo n R ED D +. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 45 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 5 11 _I II_ 03 8_ As ia _A _F or es t C ar bo n St oc k En ha nc em e nt Er fa hr un gs au fb au z ur R ol le n at ür lic he r Ko hl en st of fa nr ei ch er u ng in W äl de rn im Ko nt ex t v on R ED D + (E N R IC H I & II ) La os , Vi et na m D as P ro je kt s tä rk te d ie F äh ig ke ite n de r P ar tn er in L ao s un d Vi et na m , K oh le ns to ffa nr ei ch er un g in W äl de rn pi lo th af t a us zu ba ue n, In fo rm at io ne n hi er zu z u sa m m el n un d zu v er br ei te n so w ie d as T he m a in n at . S tra te gi en fü r d ie R ed uk tio n vo n Em is si on en d ur ch E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D +) z u in te gr ie re n. D as Pr oj ek t s te llt e au f e in er F lä ch e vo n 50 00 H ek ta r v er sc h. W al dÖ ko sy st em e w ie de r h er u nd s ch ul te d ab ei lo k. Pe rs on al . E s er pr ob te M on ito rin gs ys te m e au f d en P ilo tfl äc he n, d ie w ic ht ig e Er fa hr un ge n fü r d ie In te gr at io n na tü rli ch er K oh le ns to ffs pe ic he r i n di e na tio na le R ED D + Sy st em e lie fe rte n. Z ud em e nt w ic ke lte n un d er pr ob te n di e Pr oj ek tp ar tn er e in S ys te m , m it de m d ie W irt sc ha ftl ic hk ei t v on M aß na hm en z ur W ie de rh er st el lu ng v on ge sc hä di gt en W al df lä ch en a na ly si er t w er de n ka nn . H ie r s pi el en v or a lle m d ie T ra ns ak tio ns - u nd Ve rw al tu ng sk os te n ei ne w ic ht ig e R ol le s ow ie d ie E in fü hr un g vo n Za hl un gs sy st em en , v on d en en d ie lo ka le Be vö lk er un g da ue rh af t p ro fit ie rt. Z ud em fö rd er te n W or ks ho ps u nd T ra in in gs d en E rfa hr un gs au st au sc h un d de n Au fb au v on K om pe te nz en . D ie g es am m el te n Er fa hr un ge n fli eß en in e in H an db uc h zu r E rw ei te ru ng v on Ko hl en st of fs pe ic he rn in v er sc hi ed en en Ö ko sy st em en in S üd os ta si en e in . 10 _I II_ 01 6_ VN M _A _H ig h Bi od iv er si ty R E D D Ö ko lo gi sc he u nd so zi al e C obe ne fit s du rc h R E D D + in Sü do st as ie n La os , Vi et na m D as P ro je kt u nt er st üt zt d ie R eg ie ru ng en v on V ie tn am u nd L ao s da be i, de n so zi al en u nd ö ko lo gi sc he n Zu sa tz nu tz en (" C oBe ne fit s" ) d er R ed uk tio n vo n Em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D +) be i d er E in fü hr un g vo n na tio na le n R ED D + St ra te gi en z u be rü ck si ch tig en . D ar üb er h in au s er m itt el n di e Pr oj ek tp ar tn er M ög lic hk ei te n fü r d ie In te gr at io n vo n so zi al en u nd ö ko lo gi sc he n M in de st st an da rd s (" Sa fe gu ar ds ") in b es te he nd e Pr oz es se u nd P ra kt ik en . D ie B er üc ks ic ht ig un g vo n R ED D + Sa fe gu ar ds u nd C obe ne fit s er fo rd er t d ie E in fü hr un g un d Er pr ob un g in no va tiv er M ec ha ni sm en , u m n eb en d er E m is si on sm in de ru ng au ch d ie n ac hh al tig e so zi al e En tw ic kl un g de r l ok al en B ev öl ke ru ng u nd d en S ch ut z de r b io lo gi sc he n Vi el fa lt zu un te rs tü tz en . S ol ch e M ec ha ni sm en b ei nh al te n di e Er ar be itu ng s ub na tio na le r R ED D + U m se tz un gs pl än e, d ie so zi al e un d um w el tb ez og en e Kr ite rie n be rü ck si ch tig en , s ow ie d ie E in fü hr un g vo n pa rti zi pa to ris ch em W al dm on ito rin g un d vo n lo ka le n G ew in nVe rte ilu ng sm ec ha ni sm en fü r R ED D +. 09 _I II_ 00 7_ PE R _G _T ro pe nw al d Er ha lt de r B io di ve rs itä t im p er ua ni sc he n Tr op en w al d un te r Kl im as ch ut za sp ek te n Pe ru D as P ro je kt tr ug z um S ch ut z, n ac hh al tig er N ut zu ng u nd W ie de rh er st el lu ng d es k om m un al en S ch ut zg eb ie te s SI R A al s gl ob al s ig ni fik an te K oh le ns to ffs en ke m it kl im ar el ev an te r b io lo gi sc he r V ie lfa lt be i. U m d ie s zu er re ic he n, fü hr te d as P ro je kt fo lg en de M aß na hm en d ur ch : A us w ei tu ng u nd K on so lid ie ru ng d es n at io na le n Sc hu tz ge bi et ss ys te m s, W ie de rh er st el lu ng v on W al dö ko sy st em en , E ta bl ie ru ng e in es B io di ve rs itä ts - u nd Kl im am on ito rin gs ys te m s, D es ig n un d pi lo th af te U m se tz un g vo n na ch ha lti ge n Fi na nz ie ru ng so pt io ne n un d St är ku ng d er K en nt ni ss e un d Fä hi gk ei te n re le va nt er ö ffe nt lic he r u nd p riv at er In st itu tio ne n. D as P ro je kt w ur de in K oo pe ra tio n m it de r K fW d ur ch ge fü hr t. 09 _I II_ 00 5_ BR A_ G _M at a At la nt ic a II W al ds ch ut z M at a At lâ nt ic a II Br as ilie n D as P ro je kt z ie lte a uf d en S ch ut z, d ie n ac hh al tig e N ut zu ng u nd W ie de rh er st el lu ng d er M at a At lâ nt ic a ab , u m di e Le be ns gr un dl ag en d er lä nd lic he n Be vö lk er un g zu s ic he rn . U m se tz t w ur de n In ve st iti on en u nd B er at un ge n zu r A us w ei tu ng d es S ch ut zg eb ie ts sy st em s, z ur E in fü hr un g vo n Sy st em en d er V er gü tu ng v on U m w el td ie ns tle is tu ng en s ow ie z um A uf ba u ei ne s M on ito rin gs ys te m s. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 46 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 6 09 _I II_ 00 5_ BR A_ K_ M at a At la nt ic a II W al ds ch ut z M at a At lâ nt ic a II Br as ilie n D as P ro je kt z ie lte a uf d en S ch ut z, d ie n ac hh al tig e N ut zu ng u nd W ie de rh er st el lu ng d er M at a At lâ nt ic a ab , u m di e Le be ns gr un dl ag en d er lä nd lic he n Be vö lk er un g zu s ic he rn . U m se tz t w ur de n In ve st iti on en u nd B er at un ge n zu r A us w ei tu ng d es S ch ut zg eb ie ts sy st em s, z ur E in fü hr un g vo n Sy st em en d er V er gü tu ng v on U m w el td ie ns tle is tu ng en s ow ie z um A uf ba u ei ne s M on ito rin gs ys te m s. 08 _I I_ 06 1_ B R A_ G _N at ur sc hu tz ge bi et e Fö rd er un g vo n Sc hu tz ge bi et en m it na ch ha lti ge r N ut zu ng in A m az on ie n (A R PA ) Br as ilie n D as P ro je kt g lie de rte s ic h in d as n at io na le S ch ut zg eb ie ts pr og ra m m „A m az on R eg io n Pr ot ec te d Ar ea s Pr og ra m (A rp a) “ e in . D as Z ie l d es P ro je kt es w ar d ie A us w ei tu ng u nd K on so lid ie ru ng d es b ra si lia ni sc he n Sc hu tz ge bi et ss ys te m s in A m az on ie n. H ie rb ei u nt er st üt zt e da s Pr oj ek t d ie A us w ei su ng n eu er F lä ch en , d ie Ei nr ic ht un g un d di e Be w irt sc ha ftu ng d er G eb ie te s ow ie d ie Z us am m en ar be it m it de r l ok al en B ev öl ke ru ng d ur ch di e Be re its te llu ng v on In fra st ru kt ur u nd A us rü st un ge n so w ie d ur ch B er at un g un d Sc hu lu ng sm aß na hm en . I m R ah m en d es P ro je kt s w ur de n vo r a lle m S am m le rr es er va te u nt er st üt zt , i n de ne n di e na ch ha lti ge N ut zu ng d er R es so ur ce n du rc h di e tra di tio ne lle B ev öl ke ru ng , z um B ei sp ie l G um m iz ap fe r u nd P ar an us ss am m le r, ge st at te t w ar . 08 _I I_ 06 1_ B R A_ K_ N at ur sc hu tz ge bi et e Fö rd er un g vo n Sc hu tz ge bi et en m it na ch ha lti ge r N ut zu ng in A m az on ie n (A R PA ) Br as ilie n Fi na nz ie ru ng st ei l d es G em ei ns ch af ts pr oj ek te s (A R PA ) m it de r G TZ . I m R ah m en d er IK I u nt er st üt zt e da s BM U da s br as ilia ni sc he N at ur sc hu tz vo rh ab en A m az on R eg io n Pr ot ec te d Ar ea s (A R PA ), da s di e Au sw ei tu ng u nd Ko ns ol id ie ru ng d es S ch ut zg eb ie ts sy st em s in A m az on ie n zu m Z ie l h at te . D as P ro gr am m le is te te B ei trä ge z ur Ei nd äm m un g de r E nt w al du ng in A m az on ie n un d da m it zu m E rh al t d er B io di ve rs itä t u nd z um K lim as ch ut z. 08 _I I_ 03 4_ T KM _G _W al d be w irt sc ha ft un g N ac hh al tig e W al db ew irt sc ha ftu ng Tu rk m en is ta n D as V or ha be n un te rs tü tz te s ta at lic he A kt eu re s ow ie d ie B ev öl ke ru ng d ab ei , a us ge w äh lte W al dg eb ie te na ch ha lti g zu b ew irt sc ha fte n. D ie P ro je kt pa rtn er fo rs te te n W äl de r i n Be rg re gi on en u nd T ro ck en zo ne n au f u nd er st el lte n ge m ei ns am m it de n W al dn ut ze rn lo ka le B ew irt sc ha ftu ng sp lä ne u nd s et zt en d ie se u m . Z ud em b er ie t da s Pr oj ek t d ie F or st ve rw al tu ng b ei m A uf ba u fu nk tio ns fä hi ge r O rg an is at io ns st ru kt ur en u nd s ch ul te d as Fa ch pe rs on al d af ür , e in M on ito rin gs ys te m fü r T re ib ha us ga se m is si on en u nd E nt w al du ng e in zu ric ht en u nd z u be tre ib en . 08 _I I_ 02 8_ C O G _K _L ac Tu m ba Sc hu tz d es N gi riD re ie ck s D R C D as P ro je kt e rh ie lt di e W äl de r i m „N gi ri Tr ia ng le “ s ow ie ih re b io lo gi sc he V ie lfa lt un d fö rd er te ih re F un kt io n al s C O 2- Sp ei ch er u nd b ei d er R eg ul ie ru ng d es W as se rh au sh al ts . E s un te rs tü tz te d ie E in ric ht un g de s Sc hu tz ge bi et s „N gi ri Tr ia ng le “ u nd v er be ss er te d as S ch ut zg eb ie ts m an ag em en t. D ab ei w ur de n di e In te re ss en de r l ok al en B ev öl ke ru ng b ea ch te t u nd d ire kt in d as P ro je kt m it ei nb ez og en . D ie P ro je kt pa rtn er e nt w ic ke lte n un d st är kt en p ar tiz ip at iv e G re m ie n un d op tim ie re n di e La nd - u nd R es so ur ce nn ut zu ng , u m z us ät zl ic he Fl äc he nb ea ns pr uc hu ng z u ve rm ei de n. A uf d ie se W ei se w ur de a uc h de r L eb en ss ta nd ar d in d er P ro je kt re gi on er hö ht . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 7 14 _I II_ 07 4_ G lo ba l_ M _G lo ba l F or es t Su rv ey G lo ba le W al di nv en tu r - G lo ba l F or es t S ur ve y (G FS ) AG O ;B O L; BW A; EC U ; M O Z; M W I;M YS ;N A M ; PE R ;P H L; PN G ;T ZA ; U G A ;V E N ; ZA F; ZM B; ZW E D er G lo ba l F or es t S ur ve y (G FS ) w ird e in g lo ba le s N et zw er k da ue rh af te r I nv en tu rp un kt e en tw ic ke ln , w el ch es no tw en di ge In fo rm at io ne n fü r e in e w el tw ei te C ha ra kt er is ie ru ng d er W al dt yp en u nd d er B us ch ve ge ta tio n be re its te lle n so ll. D ie E rfa ss un g de r W al dd at en e rfo lg t n ac h ei ne m M eh rz w ec kAn sa tz u nd b ei nh al te t e in e um fa ng re ic he A us w ah l v er sc hi ed en er T he m en ge bi et e, b ei sp ie ls w ei se W al dr es so ur ce n, B io di ve rs itä t, Ve rä nd er un g de r K oh le ns to ffb ila nz u nd W al dz us ta nd . D ar üb er h in au s w ird d ie D at en sa m m lu ng a uf e in em ge cl us te rte n St ic hp ro be nd es ig n m it m eh re re n Eb en en b er uh en , d as e in e Ab sc hä tz un g de r s ta tis tis ch en F eh le r zu lä ss t. D ie M es sp ro to ko lle w er de n fü r d ie B eu rte ilu ng v on T re nd s un d D yn am ik en in ne rh al b de r W äl de r p ro M es sz yk lu s en tw ic ke lt. D ie D at en er fa ss un g w ird e in en "p er m an en te n" A ns at z ve rfo lg en , s o da ss Ve rä nd er un ge n üb er d ie Z ei t h in w eg d ok um en tie rt w er de n. D ie D at en w er de n vo n ei ne m g lo ba le n N et zw er k na tio na le r I ns tit ut io ne n ge sa m m el t u nd ü be r e in G IS -W eb po rta l v on d er F AO d er Ö ffe nt lic hk ei t z ug än gl ic h ge m ac ht . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 48 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 8 09 _I I_ 05 9_ G U Y_ K/ A_ G ui an a Sc hi ld In iti at iv e „G uy an aSc hi ld - In iti at iv e“ / V er m ie de ne Ab ho lz un g du rc h Zu sa m m en le gu ng be st eh en de r u nd Sc ha ffu ng n eu er Sc hu tz ge bi et e in d er G ui an an R eg io n Br as ilie n, G uy an a, Su rin am e Zi el d es P ro je kt s w ar d er S ch ut z un d di e na ch ha lti ge B ew irt sc ha ftu ng b ed eu ts am er R eg en w al dg eb ie te in ne rh al b de s G uy an a Sh ie ld s, a ls o in d er 3 -L än de rR eg io n Su rin am , G uy an a un d Br as ilie n. V or ge se he n w ar di e Pl an un g un d Au ss ta ttu ng v on S ch ut zg eb ie te n in N or dBr as ilie n m it ei ne r F lä ch e vo n in sg es am t r un d 10 0. 00 0 km ² ( Sc hu tz ge bi et S el va d o Am ap á, M ar ac áJi pi óc a, J ar i u nd N or dPa rá ). D ar üb er h in au s w ur de n na tio na le W al di nv en tu re n m it Ka rte nm at er ia l u nd s at el lit en ge st üt zt en K on tro lls ys te m en e rs te llt . D ie d ar au s ab ge le ite te n Pi lo tv or ha be n zu m W al ds ch ut z w ur de n m it de r l ok al en B ev öl ke ru ng in G uy an a un d Su rin am en tw ic ke lt. 09 _I II_ 01 1_ I D N _G _T or f w al dg eb ie t M er an g Er w ei te ru ng sv or ha be n In fo rm at io ns - u nd W is se ns m an ag em en t fü r Bi od iv er si tä ts sc hu tz du rc h Vo rb er ei tu ng sm aß na h m en fü r V er m ie de ne En tw al du ng (R ED D ) im T or fw al dg eb ie t M er an g In do ne si en D as P ro je kt e rw ei te rte d as IK I-P ro je kt "B io di ve rs itä ts sc hu tz d ur ch V or be re itu ng sm aß na hm en fü r v er m ie de ne En tw al du ng (R ED D +) im T or fw al dg eb ie t M er an g" u m d ie K om po ne nt e In fo rm at io ns - u nd W is se ns m an ag em en t. Zi el w ar e s, d ie L er ne rfa hr un ge n de s R ED D + Pi lo tp ro je kt es p ro fe ss io ne ll au fz ua rb ei te n, di e Er ge bn is se d er n at io na le n un d in te rn at io na le n Kl im ap ol iti kd eb at te z ur V er fü gu ng z u st el le n so w ie d en Er fa hr un gs au st au sc h zw is ch en d en v er sc hi ed en en P ro je kt en z u un te rs tü tz en . 09 _I II_ 00 8_ I D N _K _H ar a pa n ra in fo re st H ar ap an R ai nf or es t - Pi lo th af te R es ta ur at io n ei ne s de gr ad ie rte n W al dö ko sy st em s au f Su m at ra In do ne si en D as P ro je kt u nt er st üt zt e di e In st an ds et zu ng u nd d en S ch ut z de s 10 1. 00 0 H ek ta r g ro ße n H ar ap an - R eg en w al dg eb ie te s in d en P ro vi nz en J am bi /S üd -S um at ra . D ad ur ch s ol le n in ne rh al b vo n 30 J ah re n zi rk a 10 -1 5 M illi on en T on ne n Ko hl en st of f g es ic he rt w er de n. D as H ar ap an -G eb ie t b eh er be rg t e in F ün fte l d er le tz te n tro ck en en T ie fla nd w äl de r i n Su m at ra u nd b ie te t L eb en sr au m fü r z ah lre ic he e nd em is ch e Ar te n. In Zu sa m m en ar be it m it de r i nd ig en en B ev öl ke ru ng fü hr te n di e Pr oj ek tp ar tn er z ah lre ic he M aß na hm en u nt er an de re m z ur B ek äm pf un g de r U rs ac he n vo n En tw al du ng u nd D eg ra di er un g so w ie z ur W al dr es ta ur at io n du rc h. D ie d ar au s ge w on ne ne n Er ke nn tn is se li ef er te n w ic ht ig e In fo rm at io ne n zu r E nt w ic kl un g ei ne r R ED D + St ra te gi e fü r I nd on es ie n un d an de re g lo ba le R eg en w al dg eb ie te . E s w ar d as b is he r e rs te u nd e in zi ge P ro je kt z ur U m se tz un g de s ne ue n in do ne si sc he n G es et ze s zu r Ö ko sy st em re st au ra tio n. A ls P ilo tp ro je kt k an n es a ls M od el l fü r w ei te re 2 4 M illi on en H ek ta r t ro pi sc he W äl de r i n In do ne si en d ie ne n, d ie z ur ze it w ed er a kt iv b ew irt sc ha fte t no ch g es ch üt zt w er de n. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 49 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 9 08 _I I_ 01 4_ G lo ba l_ G _C D -R E D D C D -R E D D : Ve rm in de ru ng v on Em is si on en a us En tw al du ng in En tw ic kl un gs lä nd er n Pr oj ek t o hn e ko nk re te n Lä nd er be zu g D as P ro je kt b er ei te te d ie P ar tn er lä nd er d ar au f v or , s ic h an e in em in te rn at io na le n M ec ha ni sm us z ur R ed uk tio n vo n Em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D +) z u be te ilig en . A us ge w äh lte V er tre te r v on En tw ic kl un gs lä nd er n – Fa ch le ut e so w ie P ol iti ke r – v er be ss er te n in W or ks ho ps ih re K en nt ni ss e zu s pe zi fis ch en re le va nt en T he m en : 1 ) D ur ch fü hr un g na tio na le r I nv en tu re n de s La nd nu tz un gs - u nd F or st se kt or s ge m äß d er Kr ite rie n de s In te rg ov er nm en ta l P an el o n C lim at e C ha ng e (IP C C ), 2) N ut zu ng v on M et ho de n de r Fe rn er ku nd un g (r em ot e se ns in g) , 3 ) E nt w ic kl un g vo n St ra te gi en z ur R ed uz ie ru ng d er E nt w al du ng s ow ie 4 ) Ve rb es se ru ng d er V or au ss et zu ng en fü r e in e Be te ilig un g de r L än de r a n ei ne m in te rn at io na le n R ED D + M ec ha ni sm us . 08 _I I_ 03 5_ P ER _K _W al dÖ ko sy st em e R ed uk tio n de r Em is si on en d ur ch En tw al du ng d ur ch d en Sc hu tz v on W al dÖ ko sy st em en in Am az on ie n Pe ru D as P ro je kt u nt er st üt zt e di e Be vö lk er un g so w ie d ie S ch ut zg eb ie ts be hö rd e SE R N AN P be i d er V er w al tu ng u nd de m p ar tiz ip at iv en M an ag em en t v on d re i N at ur sc hu tz ge bi et en im z en tra le n Am az on as ge bi et P er us m it ei ne r Fl äc he v on in sg es am t e tw a 30 2. 50 0 H ek ta r ( ei ns ch lie ßl ic h de r P uf fe rz on en v on 5 82 .0 00 H ek ta r) . H ie rd ur ch w ur de d ie a uß er ge w öh nl ic he A rte nv ie lfa lt di es er R eg io n ge sc hü tz t u nd e in B ei tra g zu r V er m ei du ng v on C O 2- Em is si on en g el ei st et . I nn er ha lb d es P ro je kt es w ur de n M aß na hm en d ur ch ge fü hr t, um d ie M an ag em en tk ap az itä te n de r a us ge w äh lte n Sc hu tz ge bi et e au fz ub au en , d ie R es so ur ce nn ut zu ng in d en R an dz on en n ac hh al tig er z u ge st al te n un d al te rn at iv e Ei nk om m en sq ue lle n fü r d ie A nw oh ne r z u sc ha ffe n. 09 _I I_ 02 2_ P ER _A _R eg e nw al ds ch ut z Sc hu tz d es R eg en w al ds u nd Fö rd er un g de r in di ge ne n Lo ka lb ev öl ke ru ng im Am az on as tie fla nd Pe ru Zi el d es P ro je kt es w ar e s, a nh an d ei ne s W al ds ch ut zp ro je kt es in d en P uf fe rz on en d es M an uN at io na lp ar ks in Pe ru e in e ge ei gn et e M et ho di k zu R ED D z u en tw ic ke ln . N eb en d em S ch ut z de s R eg en w al de s un d de r Fö rd er un g de r i nd ig en en B ev öl ke ru ng im p er ua ni sc he n Am az on as ge bi et d ie nt e di es a ls B ei tra g zu r in te rn at io na le n R ED D -D is ku ss io n in ne rh al b de r K lim ar ah m en ko nv en tio n. D as P ro je kt s ol lte a nh an d vo n ex te rn er R ED D -V al id ie ru ng u nd E rs te llu ng e in es la ng fri st ig en F in an zi er un gs ko nz ep te s w ei te re nt w ic ke lt w er de n. 14 _I II_ 07 3_ La te in am er i ka _A _C O IC A Ei nb in du ng w ic ht ig er El em en te d es In di ge ne n Vo rs ch la gs zu R E D D + im Am az on as in re gi on al e un d na tio na le S tra te gi en un d Po lit ik en z um Kl im aw an de l Ko lu m bi en , Pe ru , Ec ua do r Zi el d es P ro je kt es is t e s, d en in di ge ne n Vo rs ch la g zu R ED D + im A m az on as (R IA ) b is 2 01 7 te ch ni sc h zu er gä nz en , i nt er n ab zu st im m en , u nd in d ie R ED D -P ro ze ss e in K ol um bi en , E cu ad or u nd P er u ei nz ub rin ge n. W en ig st en s ei ne s de r 3 L än de r s ol l b is P ro je kt en de S ch lü ss el el em en te d ie se s Vo rs ch la gs in s ei ne n at io na le St ra te gi e au fn eh m en . D af ür w er de n a) d er B ei tra g de r i nd ig en en T er rit or ie n zu r B er ei ts te llu ng v on Ö ko sy st em di en st le is tu ng en u nd z um K lim as ch ut z ge na ue r e rfa ss t u nd b ew er te t, b) S ch lü ss el el em en te d es in di ge ne n Vo rs ch la gs z u R ED D + im A m az on as z u D em on st ra tio ns zw ec ke n um ge se tz t u nd c ) d ie K ap az itä te n un d M ög lic hk ei te n de r C O IC A un d de r m it ih r v er bu nd en en O rg an is at io ne n ve rb es se rt. D as P ro je kt w ird s o ef fiz ie nt er e St ra te gi en z um S ch ut z de r B io di ve rs itä t e nt w er fe n un d um zu se tz en , d ur ch d ie F ör de ru ng v on Fi na nz ie ru ng ss tra te gi en z u ei ne r g er ec ht er en V er te ilu ng u nd z ur A rm ut sm in de ru ng b ei tra ge n un d di e Be te ilig un g de r I nd ig en en a n w ic ht ig en E nt sc he id un gs pr oz es se n st är ke n. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 50 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 0 14 _I II_ 05 7_ La te in am er i ka _A _S us ta i na bl e D ev el op m en t O pt io ns N ac hh al tig e La nd nu tz un g zu r Fö rd er un g de r Tr ei bh au sg as m in de ru ng s- u nd An pa ss un gs fä hi gk ei te n im A m az on as ge bi et vo n Pe ru u nd Ko lu m bi en Ko lu m bi en , Pe ru D as P ro je kt s tä rk t d ie F äh ig ke ite n de r n at io na le n U m w el tb eh ör de n un d lo ka le n Ba ue rn im A m az on as ge bi et Pe ru s un d Ko lu m bi en s, u m T re ib ha us ga se z u re du zi er en u nd s ic h an d ie F ol ge n de s Kl im aw an de ls an zu pa ss en . D af ür u nt er st üt zt e s di e En tw ic kl un g un d U m se tz un g tra gf äh ig er L an dn ut zu ng sm aß na hm en , d ie Ko hl en st of fs en ke n so w ie W äl de r i n au sg ew äh lte n Pi lo tre gi on en (Y ur im ag ua s in P er u un d C aq ue tá in Ko lu m bi en ) e rh al te n. In e in em e rs te n Sc hr itt a na ly si er t d as P ro je kt d ie A us w irk un ge n de s Kl im aw an de ls a uf de n Ag ra rs ek to r u nd a uf w as se rb ez og en e Ö ko sy st em le is tu ng en , w ie b ei sp ie ls w ei se R eg ul ie ru ng d er W as se rq ua lit ät u nd d er V er fü gb ar ke it vo n W as se r, un d id en tif iz ie rt so d en A np as su ng sb ed ar f. Au f d ie se r G ru nd la ge u nd u nt er B er üc ks ic ht ig un g de s Be da rfs d er lo ka le n G em ei nd en fü hr t e s an ge pa ss te , n ac hh al tig e La nd nu tz un gs m aß na hm en e in u nd s tä rk t d as K no w -h ow d er P ar tn er z um M on ito rin g un d zu r E va lu ie ru ng ih re r W irk un g. D ab ei w er de n m ög lic he W eg e au fg ez ei gt , w ie P er u un d Ko lu m bi en m it H ilf e de r e nt w ic ke lte n La nd nu tz un gs m aß na hm en ih re e hr ge iz ig en K lim as ch ut zz ie le e rr ei ch en k ön ne n. D ie E rk en nt ni ss e au s de n Pi lo tre gi on en k ön ne n au f w ei te re R eg io ne n de s Am az on as ge bi et es ü be rtr ag en w er de n. 12 _I II_ 03 3_ PR Y_ A_ Fo r es t M ul ti Le ve l Ap pr oa ch W al ds ch ut z zu m N ut ze n vo n Kl im a, M en sc h un d N at ur in Pa ra gu ay – e in m eh rs tu fig er A ns at z Pa ra gu ay D ie Ö ko re gi on en A tla nt is ch er R eg en w al d, P an ta na l u nd C ha co s in d du rc h di e zu ne hm en de U m w an dl un g vo n La nd , v or a lle m v on W al d in F lä ch en fü r d ie A us w ei tu ng d es S oj aa nb au s un d de r V ie hz uc ht g ef äh rd et . I n Zu sa m m en ar be it m it de r R eg ie ru ng P ar ag ua ys u nd lo ka le n G em ei ns ch af te n au f n at io na le r, su bn at io na le r u nd St an do rte be ne s tä rk t d ie se s Pr oj ek t d ie F äh ig ke it, W al dg eb ie te u nd G eb ie te m it ho he r Ko hl en st of fs pe ic he rk ap az itä t z u sc hü tz en u nd z u ve rb es se rn u nd d ab ei ö ko lo gi sc he u nd s oz ia le S ys te m e in G eb ie te n m it gr oß er b io lo gi sc he r V ie lfa lt zu u nt er st üt ze n. S ch w er pu nk t i st d ie P la nu ng u nd E rp ro bu ng v on a n de r B as is m aß ge sc hn ei de rte n R ED D -P lu sPr oj ek te n fü r d ie B ev öl ke ru ng v or O rt un d fü r i nd ig en e Be vö lk er un gs gr up pe n. A lle M aß na hm en w er de n in e ng er Z us am m en ar be it m it st aa tli ch en In st itu tio ne n un d zi vi lg es el ls ch af tli ch en O rg an is at io ne n du rc hg ef üh rt un d fli eß en in d ie E nt w ic kl un g vo n R ED D -P lu sSt ra te gi en un d -P ro gr am m en e in . 09 _I I_ 00 8_ I D N _M _R eg en w al ds ch ut z Ad ap tiv e, ü be r d en H an de l m it Em is si on sz er tif ik at en fin an zi er te W al db ew irt sc ha ftu ng im T ro pi ca l R ai nf or es t H er ita ge o f S um at ra In do ne si en D as P ro je kt s te ig er te d ie F äh ig ke it zu r A np as su ng a n di e Au sw irk un ge n de s Kl im aw an de ls d es ä uß er st ar te nr ei ch en Ö ko sy st em s in d er U N ES C O W el tn at ur er be st ät te „T ro pi sc he R eg en w äl de r S um at ra s“ . D ie se s G eb ie t u m fa ss t i ns ge sa m t d re i N at io na lp ar ks m it ru nd 2 6. 00 0 Q ua dr at ki lo m et er F lä ch e. D ie P ro je kt pa rtn er ric ht et en e in W al db ew irt sc ha ftu ng ss ys te m e in , d as n ac h Pr oj ek te nd e üb er d en R ED D + M ec ha ni sm us fin an zi er t w er de n kö nn te . M aß na hm en z ur W ie de ra uf fo rs tu ng u nd V er hi nd er un g de r W al dz er st ör un g re du zi er en d ie E m is si on en in d er R eg io n. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 51 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 1 12 _I II+ _0 01 _E C U _K _Y a su ni W al dm on ito r in g Bi os ph är en re se rv at Ya su ni - St är ku ng d es na tio na le n W al dm on ito rin gs Ec ua do r D as P ro je kt b au t e in fu nk tio ni er en de s un d in st itu tio na lis ie rte s, n at io na le s M on ito rin gs ys te m fü r E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g au f, da s de n na tio na le n un d in te rn at io na le n An fo rd er un ge n de r Ko hl en st of fe m is si on sb uc hh al tu ng g en üg t. D am it er m ög lic ht e s Ec ua do r d en Z ug an g zu e rg eb ni sb as ie rte n Za hl un ge n im R ah m en e in es M ec ha ni sm us z ur R ed uk tio n vo n Em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D +) . D as P ro je kt v er be ss er t g le ic hz ei tig d ie D at en gr un dl ag e fü r d ie Ko hl en st of fb ila nz ie ru ng u nd u nt er st üt zt E cu ad or in d er V or be re itu ng fü r d ie la nd es w ei te E m is si on sm in de ru ng du rc h W al ds ch ut zm aß na hm en (R ED D + R ea di ne ss -P ro ze ss ). D ie M on ito rin ge in he it im U m w el tm in is te riu m ko or di ni er t d ie P ro je kt ak tiv itä te n in te ch ni sc he r H in si ch t. Zu sa m m en m it de n Pa rtn er n et ab lie rt da s Pr oj ek t un te r a nd er em A rb ei ts ab lä uf e fü r d as E nt w al du ng sm on ito rin g au f d er B as is v on F er ne rk un du ng sd at en . Z u di es em Z w ec k ka lib rie rt da s Vo rh ab en d ie M on ito rin gi ns tru m en te u nd ü be rp rü ft En tw al du ng sd at en a us d em Ja hr 2 00 8, u m e in en R ef er en zl ev el z u en tw ic ke ln . A uß er de m b er ät e s di e na tio na le F or st be hö rd e, w ie s ie e in in te gr ie rte s W al dm on ito rin g um se tz en k an n, d as n eb en d en V er än de ru ng en d er L an dn ut zu ng u nd d er Ko hl en st of fv or rä te a uc h di e bi ol og is ch e Vi el fa lt er fa ss t. 10 _I II_ 00 3_ PH L_ G _W al ds ch ut z Pa na y W al d- u nd Kl im as ch ut z au f Pa na y Ph ilip pi ne n D as P ro je kt v er fo lg te d as Z ie l, de n Pr im är w al d au f d em z en tra le n Be rg ka m m d er p hi lip pi ni sc he n In se l P an ay un d se in e be dr oh te n Ar te n zu s ch üt ze n so w ie d ur ch v er be ss er te F lä ch en nu tz un gs pl an un g un d an ge pa ss te Fo rs tun d Ag ro fo rs tm aß na hm en e in e na ch ha lti ge N ut zu ng d er n at ür lic he n R es so ur ce n in d en R an dz on en si ch er zu st el le n. E s ba ut e ei ne A llia nz b et ro ffe ne r P ro vi nz en u nd K om m un en a uf . Z ud em w ie s da s Pr oj ek t i m R ah m en d er d ez en tra le n Fl äc he nn ut zu ng sp la nu ng fü r W al df lä ch en A rte ns ch ut zg eb ie te („ C rit ic al H ab ita ts “) a us un d en tw ic ke lte s ie w ei te r. Zu sa m m en m it de n lo ka le n G em ei nd en p la nt e un d ve ra nk er te d as V or ha be n di e M aß na hm en im jä hr lic he n H au sh al ts pl an d er G em ei nd en u nd e ta bl ie rte e in e ök ol og is ch v er trä gl ic he A gr oFo rs tw irt sc ha ft in d er P uf fe rz on e. D ar üb er h in au s tri eb e s di e gr oß flä ch ig e W ie de ra uf fo rs tu ng s ow ie d ie Ve rs or gu ng d er lo ka le n H au sh al te m it na ch w ac hs en de n, n ac hh al tig p ro du zi er te n R oh st of fe n fü r d ie En er gi eg ew in nu ng v or an . 09 _I I_ 02 9_ I D N _K _S uc c ow W al ds ch ut z W al ds ch ut zp ro gr am m „H ea rt of B or ne o“ , An te il Su cc ow - St ift un g/ R es to ra tio n of P ea ts w am p Fo re st s in C en tra l K al im an ta n In do ne si en D as P ro je kt tr ug z um E rh al t v on W äl de rn a ls n at ür lic he K oh le ns to ffs pe ic he r u nd g rü nd et n eu e Ko hl en st of fs en ke n du rc h Au ffo rs tu ng in d er P ro vi nz W es t-K al im an ta n be i. In d er P uf fe rz on e de s Bu ki t B ak a Bu ki t R ay aN at io na lp ar ks g eh en d ur ch d ie B ra nd ro du ng sLa nd w irt sc ha ft zu ne hm en d W al df lä ch en v er lo re n. D ur ch e in e ne ue Z on ie ru ng u nd a lte rn at iv e M ög lic hk ei te n de r W al dn ut zu ng fü r d ie lo ka le B ev öl ke ru ng d äm m te da s Pr oj ek t d ie se Z er st ör un g ei n. In Z us am m en ar be it m it ei ne m F or st be tri eb in d er R an dz on e de s N at io na lp ar ks id en tif iz ie rte n di e Pr oj ek tp ar tn er W äl de r m it ho he m S ch ut zw er t u nd w ie se n si e al s Sc hu tz flä ch en au s. Z w is ch en d en N at io na lp ar ks B et un g Ke rih un u nd D an au S en ta ru m v er ba nd en s ie z ud em b is la ng ge tre nn te u nd d eg ra di er te W al df lä ch en d ur ch A uf fo rs tu ng en a uf G em ei nd ee be ne w ie de r m ite in an de r. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 52 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 2 12 _I II_ 02 0_ C O D _K _C ar bo n Pa ym en ts Ka rti er un g de r Ko hl en st of fs pe ic he r un d de re n m od el lh af te s In w er ts et ze n un d Er ha lt du rc h Ko hl en st of fz ah lu ng en im W al dg ür te l d er D R Ko ng o D R C D as P ro je kt fö rd er t e in S ys te m fü r d ie R ed uk tio n vo n Em is si on en a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g (R ED D +) s ow ie fü r K om pe ns at io ns za hl un ge n in d er D R K on go . D am it w irk t e s de r b es ch le un ig te n En tw al du ng en tg eg en u nd w ei st d en W äl de r u nd ih re n Ö ko sy st em di en st le is tu ng en e in en W er t j en se its d er ü bl ic he n N ut zu ng , z um B ei sp ie l a ls H ol zq ue lle o de r p ot en zi el le la nd w irt sc ha ftl ic he F lä ch e zu . M it se hr e xa kt en L as er - Fe rn er ku nd un gs da te n w ird e in e Ka rte m it de m K oh le ns to ffg eh al t d er W äl de r e rs te llt . A uß er de m s et ze n di e Pr oj ek tp ar tn er W al ds ch ut zk on ze pt e m od el lh af t u m , t es te n ih re W irk sa m ke it, E ffi zi en z un d Pr ak tik ab ilit ät u nd en tw ic ke ln s ie w ei te r. M it de r B ev öl ke ru ng u nd a nd er en L an dn ut ze rn w er de n fu nk tio ns fä hi ge P ilo t-S tru kt ur en zu r N ut ze nv er te ilu ng d er K oh le ns to ffz ah lu ng en e nt w ic ke lt un d m od el lh af t e in ge ric ht et . D as R ED D + Pi lo tp ro je kt fü r d ie L ac T um ba R eg io n so ll so m it M aß st äb e fü r e in e ge re ch te u nd n ac hh al tig e In w er ts et zu ng d er W al df lä ch en d ur ch K oh le ns to ffz ah lu ng en s et ze n. 15 _I II_ 05 8_ R W A_ A_ Be ne fit In ve st m en t Pa ck ag es Er pr ob un g vo n In ve st iti on s- "P ak et en " m it za hl re ic he n N ut ze ffe kt en z ur W ie de rh er st el lu ng v on W äl de rn u nd La nd sc ha fte n un d R ED D + in R ua nd a R ua nd a D as P ro je kt b rin gt A kt eu re d er lo ka le n Ad m in is tra tio n un d de s Pr iv at se kt or s zu sa m m en , u m in no va tiv e R ED D + In ve st iti on sp ak et e im R ah m en v on W al d- u nd L an ds ch af ts re st au ra tio n zu e nt w ic ke ln , d ie se p ra kt is ch an zu w en de n un d di e Er ge bn is se z u ve rb re ite n. H ie rfü r w er de n re le va nt e R ED D + St an da rd s im B er ei ch W al d- un d La nd sc ha fts w ie de rh er st el lu ng a ng ew en de t, un d da du rc h di e Vo ra us se tz un ge n fü r R ED D + In ve st iti on en in di es em B er ei ch g es ch af fe n. D ie P ak et e w er de n da hi ng eh en d ge st al te t, da ss s ie p os iti ve s oz ia le , ö ko no m is ch e un d ök ol og is ch e W irk un ge n en tfa lte n, d ie K oh le ns to ffr ed uz ie ru ng b ei nh al te n, a be r a uc h da rü be r h in au sg eh en . D ad ur ch s in d di e Pr od uk te a ttr ak tiv fü r d en lo ka le n un d in te rn at io na le n Pr iv at se kt or , n ut ze n gl ei ch ze iti g de r Be vö lk er un g un d ge ne rie re n O w ne rs hi p be i d er P ar tn er re gi er un g. 20 11 .9 77 0. 6 Kl im as ch ut z du rc h W al de rh al t SI C A D as V or ha be n „K lim as ch ut z du rc h W al de rh al t“ is t e in w ic ht ig es m et ho di sc he s Bi nd eg lie d zw is ch en d en Au fg ab en d er T Z, h ie r d as R ED D R eg io na lv or ha be n in Z en tra la m er ik a un d de r D om . R ep ub lik u nd e in er m ög lic he n sp ät er en F Z Ko op er at io n. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 53 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 3 15 _I II_ 04 1_ I D N _A _L ow Em is si on Pa lm O il D ev el op m en t Lo w -e m is si on s oi l pa lm d ev el op m en t i n Be ra u D is tri ct , E as t Ka lim an ta n In do ne si en D ie se s fü nf jä hr ig e Pr oj ek t b rin gt R eg ie ru ng si ns tit ut io ne n, In du st rie n de s pr iv at en S ek to rs u nd Zi vi lg es el ls ch af tli ch e G ru pp en z us am m en , u m d ie Im pl em en tie ru ng e in es n ac hh al tig en P al m öl P ro gr am m s au f D is tri kt eb en e zu e nt w ic ke ln u nd z u pi lo tie re n. D am it so ll ge ze ig t w er de n, d as s ve ra nt w or tli ch e Pa lm öl en tw ic kl un g/ ge w in nu ng m ög lic h is t. Sp ez ifi sc he P ro je kt zi el e be in ha lte n ei ne g es te ig er te K ap az itä t d er D is tri kt re gi er un g, In st ru m en te u nd v er be ss er te A ns ät ze u nd P ra kt ik en a uf U nt er ne hm en s- u nd Ko m m un al eb en e. S oz io -ö ko no m is ch e un d ök ol og is ch e An al ys en u nd P ol iti kd ia lo ge a uf P ro vi nz eb en e so lle n üb er n ac hh al tig e Pa lm öl ge w in nu ng in fo rm ie re n. A uß er de m s ol le n Po lit ik em pf eh lu ng en fü r Pr og ra m m en tw ic kl un g un d –i m pl em en tie ru ng a uf V er w al tu ng se be ne g eg eb en w er de n. 14 _I II_ 05 6_ O st af rik a_ A _R es ilie nc e an d Bi od iv er si ty C on se rv at io n U nt er st üt zu ng v on Fo rs tun d La nd sc ha fts re st au rie r un g in O st af rik a Ät hi op ie n, Ke ni a D as P ro je kt u nt er st üt zt d ie W ie de rh er st el lu ng v on W al dÖ ko sy st em en u nd n at ür lic he n La nd sc ha fte n in K en ia un d Ät hi op ie n, d ie s ow oh l w ic ht ig e Ko hl en st of fs pe ic he r a ls a uc h ei ne z en tra le L eb en sg ru nd la ge fü r d ie lo ka le Be vö lk er un g si nd . E s w er de n Ka rte n au f n at . u nd lo k. E be ne e rs te llt , d ie F lä ch en m it ho he m P ot en zi al fü r La nd sc ha fts re st au rie ru ng id en tif iz ie re n un d al s Pl an un gs gr un dl ag e fü r d ie p ol . E nt sc he id un gs trä ge r d ie ne n so lle n. W ei te rh in le gt d as P ro je kt z us am m en m it de n na t. Pa rtn er n G eb ie te fü r e in e pi lo th af te La nd sc ha fts w ie de rh er st el lu ng fe st u nd fü hr t d or t D em on st ra tio ns pr oj ek te d ur ch . I n de r P la nu ng d ie se r P ro je kt e w er de n w ic ht ig e C oBe ne fit s, w ie d er E rh al t d er b io lo gi sc he n Vi el fa lt, d ie B er ei ts te llu ng v on H ei zm at er ia l u nd Fu tte r, di e R eg ul ie ru ng d es W as se rs s ow ie d ie K oh le ns to ffb in du ng u nd -s pe ic he ru ng , b er üc ks ic ht ig t. D es W ei te re n pr üf en d ie P ro je kt pa rtn er in no va tiv e In ve st m en tm od el le , d ie e s er m ög lic he n, d ie M aß na hm en la ng fri st ig u m zu se tz en u nd a uf w ei te re G eb ie te z u üb er tra ge n. D ur ch S ch ul un ge n, V er an st al tu ng en u nd Be ra tu ng sl ei st un ge n w er de n Pr oj ek te rg eb ni ss e un d gu te P ra xi sb ei sp ie le d en lo k. P ar tn er n ve rm itt el t u nd ei ne m b re ite n Pu bl ik um z ug än gl ic h ge m ac ht . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 54 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 4 12 _I II_ 04 9_ G lo ba l_ A_ F or es t a nd la nd sc ap e re st or at io n Fö rd er un g de r W ie de rh er st el lu ng v on W äl de rn u nd La nd sc ha fte n in w ic ht ig en L än de rn Br as illi en , In do ne si en , R ua nd a Im R ah m en d er G lo ba l P ar tn er sh ip o n Fo re st L an ds ca pe R es to ra tio n (G PF LR ) w ill da s Pr oj ek t a ls B ei tra g zu r „B on n C ha lle ng e“ b is 2 01 7 Ve rp fli ch tu ng se rk lä ru ng en fü r d ie W ie de rh er st el lu ng v on b is z u 10 M illi on en H ek ta r W äl de rn u nd L an ds ch af te n in fü nf L än de rn (d ar un te r B ra si lie n un d In do ne si en ) e rz ie le n. D ur ch d ie G rü nd un g ei ne s R at es fü r W al d- u nd L an ds ch af ts re st au rie ru ng s ow ie d ie S tif tu ng e in es P re is es s ol l d as B ew us st se in fü r un d di e Ve rp fli ch tu ng z ur W ie de rh er st el lu ng v on W äl de rn u nd L an ds ch af te n ge fö rd er t w er de n. D ar üb er h in au s so lle n m it H ilf e vo n ve rs ch ie de ne n M et ho de n un d M aß na hm en d ie n ot w en di ge n R ah m en be di ng un ge n fü r er fo lg re ic he W id er he rs te llu ng sm aß na hm en in d en Z ie llä nd er n ge sc ha ffe n w er de n. S ch lie ßl ic h so lle n di e Ak tiv itä te n fü hr en de r A kt eu re in B ra si lie n un d In do ne si en m ob ilis ie rt un d w el tw ei t H an dl un gs ko m pe te nz u nd W is se n zu m T he m a ve rm itt el t w er de n. 12 _I II_ 04 6_ C O L_ A_ ne st ed R E D D + Pi lo tie ru ng e in es ne st ed R ED D +- M ec ha ni sm us fü r er fo lg sb as ie rte Za hl un ge n au f na tio na le r, Pr ov in z- un d Pr oj ek te be ne in Ko lu m bi en Ko lu m bi en D as P ro je kt h at d as Z ie l, di e be dr oh te n W äl de r K ol um bi en s zu s ch üt ze n. D af ür w ird e in e er st e üb er ge or dn et e te ch ni sc he B eu rte ilu ng d ur ch ge fü hr t, um g ef äh rd et e R eg io ne n fü r d ie E nt w ic kl un g su bn at io na le r R ef er en zl ev el zu id en tif iz ie re n. W ei te rh in u nt er st üt zt d as V or ha be n di e R eg ie ru ng K ol um bi en s be i d er E ra rb ei tu ng p ol iti sc he r Le itl in ie n zu r E nt w ic kl un g vo n pr ov in zb ez og en en R ef er en zl ev el n un d ei ne r M on ito rin g- u nd B er ic ht sf un kt io n in ne rh al b de r n at io na le n St ra te gi e. D af ür s ol l e in o nl in e R ED D + R eg is te r a uf ge ba ut w er de n, u m re le va nt e In fo rm at io ne n fe st zu ha lte n, z ur üc kz uv er fo lg en u nd d ie se In fo rm at io ne n En ts ch ei du ng st rä ge rn v er fü gb ar z u m ac he n. F er ne r v er m itt el t d as V or ha be n H an dl un gs ko m pe te nz en u nd W is se n du rc h di e Ei nb ez ie hu ng v on R eg ie ru ng sm itg lie de rn in d ie P ro je kt au fg ab en u nd s te llt s o di e N ac hh al tig ke it de r n at io na le n R ED D + St ra te gi e si ch er . D as V or ha be n un te rs tü tz t s om it ei ne g en au e Er fa ss un g de r E m is si on sm in de ru ng en d ur ch R ED D + Ak tiv itä te n, v er ei nf ac ht e in e er ge bn is or ie nt ie rte F in an zi er un g, e rh öh t d ie B et ei lig un g de r G em ei nd en u nd d er Pr iv at w irt sc ha ft am R ED D + Pr oz es s in K ol um bi en u nd li ef er t w er tv ol le E rfa hr un ge n un d Er ke nn tn is se fü r an de re R ED D + Lä nd er . 12 _I II_ 04 8_ R W A_ A_ Be ne fit In ve st m en t Pa ck ag es _P ilo ts tu di e Pi lo ts tu di e Er pr ob un g vo n In ve st iti on s- "P ak et en " m it N ut ze ffe kt en z ur W ie de rh er st el lu ng v on W äl de rn / La nd sc ha fte n so w ie zu r F in an zi er un g vo n R ED D + M as sn ah m en in R ua nd a R ua nd a D ie in v ie le rle i H in si ch t n ut ze nb rin ge nd en M aß na hm en z ur W al d- u nd L an ds ch af ts re st au rie ru ng k ön ne n Lä nd er d ar in u nt er st üt ze n ih re Z ie le im H in bl ic k au f R ED D +, d ie a llg em ei ne W irt sc ha fts en tw ic kl un g so w ie so zi al e un d um w el tb ez og en e Vo rh ab en z u er re ic he n. In d er in R ua nd a du rc hg ef üh rte n Pi lo ts tu di e la g de r Sc hw er pu nk t a uf d en A kt iv itä te n: B ew er tu ng v on C O 2- Ei ns pa ru ng en a ls F ol ge v on W al d- u nd La nd sc ha fts re st au rie ru ng , D ok um en ta tio n fin an zi el le r I nd ik at or en fü r d ie B ew er tu ng v on m it R es ta ur at io n ei nh er ge he nd en p os iti ve n N eb en ef fe kt en , Z us am m en ar be it m it ru an di sc he n W irt sc ha fts ve rb än de n um po te nz ie lle In ve st or en z u id en tif iz ie re n, A us w er tu ng lo ka le r u nd a us lä nd is ch er In ve st or en u nd K ap ita ls trö m e so w ie in d ie se m Z us am m en ha ng d ie U nt er su ch un g vo n Ko hl en st of fs ta nd ar ds . D ie V or st ud ie s ch lo ss m it ei ne m B er ic ht a b, d er d ie v er sc hi ed en en M ög lic hk ei te n un d St ra te gi en fü r d en E nt w ur f v on p ro fit ab le n un d vo rte ilh af te n In ve st iti on sp ak et en a uf ze ig t u nd V or sc hl äg e fü r d ie P la nu ng d es V or ha be ns 14 _I II_ 58 _R W A_ A_ Be ne fit In ve st m en t P ac ka ge s be in ha lte t. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 55 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 5 11 _I II_ 01 7_ AS IE N _K _E i nd äm m un g Le ak ag e Ve rm ei du ng v on En tw al du ng , W al dd eg ra di er un g un d Ve rla ge ru ng se ffe kt en („ Le ak ag e“ ) i m G re nz ge bi et Ze nt ra lv ie tn am s un d im S üd en v on L ao s zu r l an gf ris tig en Er ha ltu ng v on Ko hl en st of fs en ke n un d bi ol og is ch er Vi el fa lt La os , Vi et na m D ur ch v er be ss er te s M an ag em en t m eh re re r S ch ut zg eb ie te , R en at ur ie ru ng z w ei er w ic ht ig er K or rid or e un d M aß na hm en z ur E in dä m m un g de s ille ga le n gr en zü be rs ch re ite nd en H ol zh an de ls (" Le ak ag e" -E ffe kt e in fo lg e vo n R ED D +- M aß na hm en in V ie tn am ) s ol le n gr oß e M en ge n Tr ei bh au sg as e, d ie a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g re su lti er en w ür de n, e in ge sp ar t w er de n. G le ic hz ei tig w ird d er n at io na le R ED D -R ea di ne ss - Pr oz es s in b ei de n Lä nd er n un te rs tü tz t, sp ez ie ll ab er m it Sc hw er pu nk t i n Vi et na m d ur ch a kt iv e M ita rb ei t i n de r na tio na le n, fü r V er la ge ru ng se ffe kt e ve ra nt w or tli ch en A rb ei ts gr up pe . 20 13 6 7 12 7 Tr an si tio ns fo nd s fü r AR PA fo r L ife Br as ilie n D as w el tg rö ßt e Tr op en w al dSc hu tz ge bi et pr og ra m m s ol l 6 0 M illi on en H ek ta r R eg en w al d na ch ha lti g si ch er n. Au sw ei tu ng , K on so lid ie ru ng u nd d er d au er ha fte E rh al t v on S ch ut zg eb ie te n in d er A m az on as re gi on a uf e in er m it st ei ge nd en E ig en be itr äg en d er b ra si lia ni sc he n R eg ie ru ng b is z ur v ol ls tä nd ig en F in an zi er un g de r U nt er ha ltu ng sk os te n au s br as ilia ni sc he n Ei ge nm itt el n ab d em J ah r 2 03 9. 20 10 6 5 89 5 Pr og ra m m Bi od iv er si tä ts er ha lt un d na ch ha lti ge W al db ew irt sc ha ftu ng Ko ng o D em . R ep . D as Z ie l d es V or ha be ns B io di ve rs itä ts er ha ltu ng u nd n ac hh al tig e W al db ew irt sc ha ftu ng is t d as M an ag em en t d er ge fö rd er te n Sc hu tz ge bi et e zu v er be ss er n, d ie Ü be rn ut zu ng z u re du zi er en u nd V or au ss et zu ng en fü r e in en n ac hh al tig en B et rie b zu s ch af fe n. D am it w ird e in Be itr ag z ur E rr ei ch un g de s Pr og ra m m zi el s "S ch ut z de r B io di ve rs itä t u nd n ac hh al tig e Be w irt sc ha ftu ng d es Tr op en w al de s so w ie V er be ss er un g de r w irt sc ha ftl ic he n Si tu at io n de r a rm en lo ka le n Be vö lk er un g" ge w äh rle is te t. D ie M aß na hm en e rfo lg en in d en e in ze ln en S ch ut zg eb ie te n in A bh . v om je w ei lig en Vo rb er ei tu ng ss ta nd u nd d en E nt w ic kl un gs po te nt ia le n un d um fa ss en in e in em p ar tiz ip at iv en A ns at z di e Ve rb es se ru ng d es S ch ut ze s, d ie L eb en sb ed in gu ng en d er A nr ai ne rb ev öl ke ru ng , d ie F ör de ru ng d es T ou ris m us un d da s M on ito rin g. B ei G es am tk os te n vo n ca . 5 0 M io . u m fa ss t d ie se s FZ -M od ul a ls V or ra ts pr üf un g ei ne n Fi na zi er un gs be itr ag v on in sg es am t 3 5 M io . E ur o (P ha se II : 1 5 M io E ur o, P ha se II I: 20 M io . E ur o) V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5705 – 56 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 6 11 _I II_ 01 7_ AS IE N _K _E i nd äm m un g Le ak ag e Ve rm ei du ng v on En tw al du ng , W al dd eg ra di er un g un d Ve rla ge ru ng se ffe kt en („ Le ak ag e“ ) i m G re nz ge bi et Ze nt ra lv ie tn am s un d im S üd en v on L ao s zu r l an gf ris tig en Er ha ltu ng v on Ko hl en st of fs en ke n un d bi ol og is ch er Vi el fa lt La os , Vi et na m D ur ch v er be ss er te s M an ag em en t m eh re re r S ch ut zg eb ie te , R en at ur ie ru ng z w ei er w ic ht ig er K or rid or e un d M aß na hm en z ur E in dä m m un g de s ille ga le n gr en zü be rs ch re ite nd en H ol zh an de ls (" Le ak ag e" -E ffe kt e in fo lg e vo n R ED D +- M aß na hm en in V ie tn am ) s ol le n gr oß e M en ge n Tr ei bh au sg as e, d ie a us E nt w al du ng u nd W al dd eg ra di er un g re su lti er en w ür de n, e in ge sp ar t w er de n. G le ic hz ei tig w ird d er n at io na le R ED D -R ea di ne ss - Pr oz es s in b ei de n Lä nd er n un te rs tü tz t, sp ez ie ll ab er m it Sc hw er pu nk t i n Vi et na m d ur ch a kt iv e M ita rb ei t i n de r na tio na le n, fü r V er la ge ru ng se ffe kt e ve ra nt w or tli ch en A rb ei ts gr up pe . 20 13 6 7 12 7 Tr an si tio ns fo nd s fü r AR PA fo r L ife Br as ilie n D as w el tg rö ßt e Tr op en w al dSc hu tz ge bi et pr og ra m m s ol l 6 0 M illi on en H ek ta r R eg en w al d na ch ha lti g si ch er n. Au sw ei tu ng , K on so lid ie ru ng u nd d er d au er ha fte E rh al t v on S ch ut zg eb ie te n in d er A m az on as re gi on a uf e in er m it st ei ge nd en E ig en be itr äg en d er b ra si lia ni sc he n R eg ie ru ng b is z ur v ol ls tä nd ig en F in an zi er un g de r U nt er ha ltu ng sk os te n au s br as ilia ni sc he n Ei ge nm itt el n ab d em J ah r 2 03 9. 20 10 6 5 89 5 Pr og ra m m Bi od iv er si tä ts er ha lt un d na ch ha lti ge W al db ew irt sc ha ftu ng Ko ng o D em . R ep . D as Z ie l d es V or ha be ns B io di ve rs itä ts er ha ltu ng u nd n ac hh al tig e W al db ew irt sc ha ftu ng is t d as M an ag em en t d er ge fö rd er te n Sc hu tz ge bi et e zu v er be ss er n, d ie Ü be rn ut zu ng z u re du zi er en u nd V or au ss et zu ng en fü r e in en n ac hh al tig en B et rie b zu s ch af fe n. D am it w ird e in Be itr ag z ur E rr ei ch un g de s Pr og ra m m zi el s "S ch ut z de r B io di ve rs itä t u nd n ac hh al tig e Be w irt sc ha ftu ng d es Tr op en w al de s so w ie V er be ss er un g de r w irt sc ha ftl ic he n Si tu at io n de r a rm en lo ka le n Be vö lk er un g" ge w äh rle is te t. D ie M aß na hm en e rfo lg en in d en e in ze ln en S ch ut zg eb ie te n in A bh . v om je w ei lig en Vo rb er ei tu ng ss ta nd u nd d en E nt w ic kl un gs po te nt ia le n un d um fa ss en in e in em p ar tiz ip at iv en A ns at z di e Ve rb es se ru ng d es S ch ut ze s, d ie L eb en sb ed in gu ng en d er A nr ai ne rb ev öl ke ru ng , d ie F ör de ru ng d es T ou ris m us un d da s M on ito rin g. B ei G es am tk os te n vo n ca . 5 0 M io . u m fa ss t d ie se s FZ -M od ul a ls V or ra ts pr üf un g ei ne n Fi na zi er un gs be itr ag v on in sg es am t 3 5 M io . E ur o (P ha se II : 1 5 M io E ur o, P ha se II I: 20 M io . E ur o) V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 57 – Drucksache 18/5705 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 05 \1 80 57 05 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 7 20 12 9 7 67 0 Bi os ph är en re se rv at