Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag Drucksache 18/5761 18. Wahlperiode 12.08.2015 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 5. August 2015 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ralph Lenkert, Nicole Gohlke, Sigrid Hupach, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/5510 – Bewertung von zehn Jahren Pakt für Forschung und Innovation Vo r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Im Juni 2005 haben Bund, Länder, die Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG) und die vier großen außeruniversitären Wissenschaftsorganisationen (Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V., Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V., Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e. V., Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V.) den Pakt für Forschung und Innovation (PFI) ins Leben gerufen. Im Hinblick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Deutschland umschreibt der PFI forschungspolitische Zielsetzungen. Sein Fokus liegt dabei auf der Dynamik und Vernetzung des Wissenschaftssystems, der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Beschäftigungssituation in Wissenschaft und Forschung. Die im PFI angedeuteten Zielstellungen werden in jährlichen Monitoring-Berichten evaluiert. Im Dezember 2014 haben sich Bund und Länder zum dritten Mal auf eine Fortschreibung des PFI für den Zeitraum von 2016 bis 2020 geeinigt. In dieser Phase sollen die Wissenschaftsorganisationen einen jährlichen Aufwuchs ihrer Grundfinanzierung von 3 Prozent erhalten. Das entspricht insgesamt einer Summe von 3,9 Mrd. Euro. Getragen wird der Aufwuchs vom Bund (Bundesministerium für Bildung und Forschung, www.bmbf.de/de/ 25453.php). Finanzierung 1. Wie verteilen sich die jährlichen Zuwächse aus dem PFI in den einzelnen Jahren seit 2005 auf a) die einzelnen Institute der Wissenschaftsorganisationen (für die Helmholtz -Gemeinschaft bitte nur die einzelnen Zentren und bitte getrennt nach Grundbudget und leistungsabhängigen Budgetanteilen darstellen), b) die Kostenarten (Personal- und Sachkosten sowie Investitionen) der einzelnen Wissenschaftsorganisationen, c) die Technologiebereiche der einzelnen Wissenschaftsorganisationen, V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 d) die sozioökonomischen Forschungsziele der einzelnen Wissenschaftsorganisationen ? 2. Wie verteilen sich die jährlichen Zuweisungen von Bund und – nach Kenntnis der Bundesregierung – Ländern (ohne Projektförderung) auf die einzelnen Wissenschaftsorganisationen in den einzelnen Jahren seit 2005 auf a) deren einzelne Institute (für die Helmholtz-Gemeinschaft bitte nur die einzelnen Zentren und bitte getrennt nach Grundbudget und leistungsabhängigen Budgetanteilen darstellen), b) deren Kostenarten (Personal- und Sachkosten sowie Investitionen), c) deren Technologiebereiche, d) deren sozioökonomische Forschungsziele? 3. Wie verteilen sich die jährlichen Zuwächse aus dem PFI an die Wissenschaftsorganisationen in den einzelnen Jahren seit 2005 auf die einzelnen Bundesländer (bitte getrennt nach Wissenschaftsorganisation darstellen)? Die Fragen 1, 2, und 3 werden im Zusammenhang beantwortet. Der Pakt für Forschung und Innovation betrifft nicht nur die vereinbarten jährlichen Aufwüchse sondern die Gesamt-Budgets der Forschungsorganisationen. Entsprechend ist die Frage nach detaillierter Verteilung der Aufwüchse nach Instituten, Budgetarten, Kostenarten, Technologiebereichen und sozioökonomischen Forschungszielen nicht Teil der Monitoring-Berichterstattung. Durch das Wissenschaftsfreiheitsgesetz wird außerdem gewährleistet, dass größere Flexibilität bei der Inanspruchnahme der Mittel durch Deckungsfähigkeit zwischen Betriebsansätzen und Investitionsansätzen ermöglicht wird. Einfluss auf die Haushaltsplanung nehmen zudem Wechsel einzelner Institute von einer Wissenschaftsorganisation zu einer anderen, erstmalige Neuaufnahmen von Instituten, strategische Erweiterungen und Sondertatbestände. Aufgrund dieser Verschiebungen ist es nicht möglich, die jährlichen Budgetänderungen ausschließlich auf den Pakt für Forschung und Innovation zurückzuführen . Die beigefügte Tabelle 1 (siehe Anhang) zeigt die Entwicklung der institutionellen Zuwendungen von Bund und Ländern, der Drittmitteleinnahmen und der daraus resultierenden Budgets der Wissenschaftsorganisationen nach Jahren für den Zeitraum 2005 bis 2014. Die finanzielle Entwicklung der rechtlich selbstständigen Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) ist im Einzelplan 30 in Kapitel 04 Titelgruppe 70 und im Einzelplan 09, Kapitel 09 01, Titel 685 31 und 894 31 dargestellt. Die Gesamtbetrachtung der Verteilung der Mittel auf die Bundesländer wird durch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) jährlich veröffentlicht („Gemeinsame Forschungsförderung des Bundes und der Länder, Finanzströme “). 4. Wie verteilen sich die jährlichen Zuweisungen von Bund und – nach Kenntnis der Bundesregierung – Ländern (ohne Projektförderung) in den einzelnen Jahren seit 2005 auf die einzelnen Bundesländer (bitte getrennt nach Wissenschaftsorganisation darstellen)? Zweckgebundene Zuweisungen an die jeweiligen Sitzländer gibt es nur für Mitgliedseinrichtungen der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e. V. (WGL). Die Zuweisungen des Bundes werden jährlich im Bundeshaushalt nach Bundesländern getrennt ausgewiesen und sind, je nach fachlicher Betreuung der einzelnen Einrichtungen durch die Bundesressorts, überwiegend in V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 Kapitel 30 03, darüber hinaus in den Kapitel 04 05, 05 02, 06 02, 09 10, 10 05, 11 07, 15 02 und 16 06 veranschlagt. 5. Wie verteilen sich die in den Jahren seit 2005 beim Bund eingeworbenen Projektfördermittel auf die Institute der einzelnen Wissenschaftsorganisationen (für die Helmholtz-Gemeinschaft bitte nur die einzelnen Zentren und bitte getrennt nach Jahren, Technologiebereich und sozioökonomischem Forschungsziel darstellen)? Auf die Tabelle 2 (siehe Anhang) und die Antwort zu den Fragen 1 bis 3 wird verwiesen. 6. Wie verteilen sich die in den Jahren seit 2005 beim Bund eingeworbenen Projektfördermittel auf die einzelnen Bundesländer (bitte getrennt nach Jahren, Wissenschaftsorganisation, Technologiebereich und sozioökonomischem Forschungsziel darstellen)? Auf die Tabelle 3 (siehe Anhang) und die Antwort zu den Fragen 1 bis 3 wird verwiesen. 7. Welche Institute und Zentren haben nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren seit 2005 Rücklagen oder Rückstellungen gebildet (bitte getrennt nach Jahren, Umfang sowie Zweck darstellen)? 8. Wurden nach Kenntnis der Bundesregierung von den einzelnen Wissenschaftsorganisationen in den Jahren seit 2005 sonstige Rücklagen oder Rückstellungen gebildet (bitte getrennt nach Jahren, Umfang sowie Zweck darstellen)? Die Fragen 7 und 8 werden im Zusammenhang beantwortet. Rückstellungen dürfen von den Forschungsorganisationen, Instituten und Zentren nur gebildet werden, soweit ihre Bildung gesetzlich (z. B. durch Handelsgesetz ) vorgeschrieben ist. Übersichten hierzu hält die Bundesregierung nicht vor. Nach Nummer 1.8 der Allgemeinen Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur institutionellen Förderung (ANBest-I) dürfen keine Rücklagen gebildet werden. Von diesem Grundsatz darf nur in einzeln zu prüfenden und festzulegenden Ausnahmefällen abgewichen werden. Die Helmholtz-Zentren sind zuwendungsrechtlich ermächtigt, Mehreinnahmen aus Technologietransfer-Aktivitäten (z. B. Lizensierungen, Veräußerung von Patenten oder Verkauf von Beteiligungen an Ausgründungen) bzw. zweckfreien Spenden – soweit diese nicht Deckung zur von Mehrausgaben verwendet werden – in Rücklagen einzustellen. Von dieser Möglichkeit haben die HelmholtzZentren in den letzten zehn Jahren äußerst zurückhaltend Gebrauch gemacht. Die Rücklage der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) wurde aus den Nettoerträgen von Lizensierungen geistigen Eigentums der Gesellschaft (insbesesondere MP3) gebildet. Diese Rücklage dient dazu, den hohen Vorfinanzierungsbedarf der Gesellschaft zu decken und sie kann auch dazu verwendet werden, um kurzfristige Rückgänge der Wirtschaftserträge der Gesellschaft auszugleichen, ohne die wissenschaftlichen Personalkapazitäten unmittelbar zu reduzieren. Die Rücklage entspricht ungefähr den Personalkosten der Gesellschaft von drei Monaten. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 9. Wie hoch sind die Zahlungen von Bund und – nach Kenntnis der Bundesregierung – Ländern, die für spezifische Sondertatbestände an die Wissenschaftsorganisationen im Jahr 2015 geleistet werden? 10. Was wird durch diese spezifischen Sondertatbestände finanziert? 11. Welcher Anteil dieser spezifischen Sondertatbestände wird bis zum Jahr 2020 auslaufen (bitte getrennt nach Jahren und nach Wissenschaftsorganisation darstellen)? Die Fragen 9 bis 11 werden im Zusammenhang beantwortet. Das Instrument der „Spezifische Sondertatbestände“, die gemeinsam von Bund und Ländern finanziert werden, besteht bei den Instituten und Einrichtungen der Leibniz Gemeinschaft und bei den Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft. Bund und Länder werden im Jahr 2015 an Helmholtz-Zentren zur Finanzierung von Sondertatbeständen voraussichtlich Zahlungen in Höhe von 248,4 Mio. Euro (Soll) leisten. Die im Bundeshaushalt (Einzelplan 30 bei Titel 30 04, Titelgruppe 70) ausgewiesenen Sondertatbestände beziehen sich bei den HelmholtzZentren überwiegend auf die Deutschen Gesundheitszentren (DZG), die nach heutiger Einschätzung auch über das Jahr 2020 hinaus bestehen dürften. Für die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft ist im Rahmen der gemeinsamen Bund-Länder-Finanzierung in 2015 zur Finanzierung spezifischer Sondertatbestände ein Betrag von rund 31,1 Mio. Euro vorgesehen. Spezifische Sondertatbestände der Leibniz-Gemeinschaft betreffen individuelle Maßnahmen einzelner Einrichtungen. Es wird unterschieden zwischen Sondertatbeständen , die dauerhaft zusätzlich Ressourcen binden, und solchen, die nur vorübergehend zusätzliche Mittel erfordern. Zeitlich befristete Sondertatbestände laufen grundsätzlich nach max. vier Jahren aus. Als spezifische Sondertatbestände können z. B. strategische Erweiterungen von Einrichtungen, neue Arbeitsgruppen bzw. Nachwuchsgruppen bzw. Abteilungen, größere Gerätebeschaffungen bzw. Geräteausstattungen angemeldet werden. Hinsichtlich der spezifischen Sondertatbestände wurde mit der Haushaltsaufstellung der Leibniz-Gemeinschaft für 2016 ein integriertes Verfahren der Prioritätensetzung eingeführt, das sowohl die Aufnahme von Einrichtungen als auch die strategische Entwicklung von Einrichtungen umfasst. Diese neuen Maßnahmen werden in verschiedene Kategorien aufgeteilt, für die jeweils für jedes Haushaltsjahr Finanzierungskorridore festgelegt werden. Die durch Auslaufen befristeter spezifischer Sondertatbestände frei werdenden Mittel stehen im Rahmen der Haushaltsaufstellung im Gesamtplafond der Leibniz-Gemeinschaft in den Folgejahren wieder zur Verfügung und fließen in die Berechnung der Finanzierungskorridore ein. 12. Wie setzt sich der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für die kommende Phase des PFI in den Jahren 2016 bis 2020 bezifferte Aufwuchs der Grundfinanzierung von insgesamt 3,9 Mrd. Euro zusammen (Bundesministerium für Bildung und Forschung, www.bmbf.de/de/ 25453.php; bitte getrennt nach Jahren und nach Wissenschaftsorganisation darstellen)? Für eine dritte Förderphase (2016 bis 2020) haben die Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern im Dezember 2014 u. a. vereinbart, dass Bund und Länder – vorbehaltlich der jährlichen Haushaltsverhandlungen mit den Einrichtungen und vorbehaltlich der Mittelbereitstellung durch die gesetzgebenden Körperschaften – für die einzelnen Wissenschaftsorganisationen jährlich einen Aufwuchs der Zuwendung um 3 Prozent anstreben.1 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 Diesen Aufwuchs wird der Bund allein finanzieren. Im Übrigen bleiben die jeweiligen Bund-Länder-Finanzierungsschlüssel unberührt. Bei der genannten Ziffer handelt es sich um eine Prognose auf der Basis der bisherigen Verteilung. Einfluss auf die Haushaltsplanung nehmen zudem Wechsel einzelner Institute von einer Wissenschaftsorganisation zu einer anderen, strategische Erweiterungen, erstmalige Neuaufnahmen oder Ausscheiden von Instituten . Eine präzise Aufschlüsselung auf die Organisationen kann ex-post durchgeführt werden. Dynamische Entwicklung des Wissenschaftssystems 13. Welche Programme und Initiativen wurden seit dem Jahr 2005 innerhalb der einzelnen Wissenschaftsorganisationen initiiert, die zum Ziel haben, die Zuweisungen von Bund und Ländern nach wettbewerblichen Kriterien zu verteilen? 14. Welcher Anteil der jährlichen Zuweisungen von Bund und – nach Kenntnis der Bundesregierung – Ländern wird auf diese Weise wettbewerblich verteilt (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 und Wettbewerb darstellen)? Die Fragen 13 und 14 werden im Zusammenhang beantwortet. Der wissenschaftsgeleitete Wettbewerb um Ressourcen ist ein zentrales Element zur Sicherung der Qualität wissenschaftlicher Leistungen und der Effizienz des Wissenschaftssystems. Die Forschungsorganisationen entwickeln ihre Instrumente des organisationsinternen Wettbewerbs kontinuierlich weiter und gestalten sie effektiv aus; Bund und Länder erwarten, dass die Organisationen zugunsten übergeordneter strategischer Anliegen finanziell Prioritäten setzen und sich darüber hinaus auch am organisationsübergreifenden Wettbewerb z. B. in Förderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Europäischen Union oder des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verstärkt beteiligen . Im Hinblick auf das forschungspolitische Ziel „Dynamische Entwicklung des Wissenschaftssystems“ wird mit dem Pakt für Forschung und Innovation angestrebt , neue Forschungsgebiete und Innovationsfelder frühzeitig zu identifizieren und strukturell zu erschließen. Dabei geht es insbesondere um missionsspezifisch unterschiedliche Portfolio- und Themenfindungsprozesse, die das Aufgreifen neuer, auch risikoreicher Forschungsthemen begünstigen. Die Entwicklung der Anteile der wettbewerblich vergebenen Mittel der einzelnen Organisationen an den Zuwendungen von Bund und Ländern ist in Tabelle 4 (siehe Anhang) zusammengefasst. Im Einzelnen: Bei der Fraunhofer-Gesellschaft werden etwa 60 Prozent der institutionellen Finanzierung über einen Schlüssel auf die Institute verteilt, der insbesondere den Erfolg der einzelnen Institute bei der Einwerbung von Mitteln aus der Wirtschaft berücksichtigt; 40 Prozent der institutionellen Finanzierung werden im direkten Wettbewerb über interne Programme oder durch andere durch Begutachtungsverfahren gestützte Prozesse vergeben. Mit den internen Programmen Marktorientierte Strategische Vorlaufforschung (MAVO), Wirtschaftsorientierte Strategische Allianzen (WISA), Mittelstandsorientierte Eigenforschung (MEF), und in der Förderlinie Leitprojekte fördert die Fraunhofer-Gesellschaft Vorlaufforschung . 2014 wurde das 2012 gestartete Programm Märkte von übermorgen ab- 1 Pakt für Forschung und Innovation, Monitoring-Bericht 2015, Materialien der GW,K Heft 42, ISBN 978-3-942342-30-8, S. 20. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 6 geschlossen; in ihm wurden insgesamt sieben Leuchtturmprojekte auf Themenfeldern gefördert, die zuvor in einem Portfolioprozess ermittelt worden waren. Darüber hinaus werden Geräteinvestitionen zum qualitativen und quantitativen Aufbau neuer Arbeitsgebiete unter strategischen Gesichtspunkten in einem wettbewerblichen Verfahren ausgewählt und aus einem Zentralen Strategiefonds unterstützt. In der Helmholtz-Gemeinschaft werden die Mittel der institutionellen Grundfinanzierung in sechs strategisch ausgerichteten, Zentren übergreifenden Forschungsbereichen allokiert, die jeweils mehrere thematische Programme umfassen . Diese Programmorientierte Förderung soll die Zentren übergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern. Die Programme werden von international besetzten Peer Groups unter Kriterien wissenschaftlicher Qualität und strategischer Relevanz evaluiert. Neben den Programmen wird in der 2015 gerade begonnenen dritten Periode der Programmorientierten Förderung eine Reihe neuer, übergreifender Themen von hoher gesellschaftlicher Relevanz in 15 neuen Querschnittsverbünden und -themen aufgegriffen. Die Programmorientierte Förderung wird durch ein wettbewerbliches Verfahren zur Finanzierung von großen strategischen Ausbauinvestitionen (>15 Mio. Euro) ergänzt, die nach übergreifenden strategischen Interessen ausgewählt werden. Drittes Element des organisationsinternen Wettbewerbs ist der Impuls- und Vernetzungsfonds , aus dem Schlüsselprojekte befristet finanziert werden. Die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft haben seit 2011 jeweils einen Kernhaushalt, der die nach der Aufgabenstellung der jeweiligen Einrichtung bedarfsgerecht bemessene Grundausstattung umfasst; diese Kernhaushalte erfahren während der Laufzeit des Paktes für Forschung und Innovation jährlich eine regelmäßige Steigerung. Daneben können einzelne Einrichtungen Mittel für zusätzliche , besondere Maßnahmen – Spezifische Sondertatbestände erhalten, deren Realisierung in der Regel im Rahmen einer Evaluation empfohlen wurde und die in einem prioritätenorientierten Konkurrenzverfahren (je nach Kategorie mit Stellungnahmen von Leibniz-Gemeinschaft und Wissenschaftsrat) bei der Haushaltsaufstellung ausgewählt werden. In einem wissenschaftsgeleiteten wettbewerblichen Verfahren, dem Leibniz-Wettbewerb, wählt die Leibniz-Gemeinschaft Forschungsvorhaben von Leibniz-Einrichtungen aus, die speziell den Zielen des Paktes dienen sollen; hierfür stehen ihr auf Beschluss von Bund und Ländern jährlich rund 30 Mio. Euro zur Verfügung, die durch zweckgebundene Mitgliedsbeiträge der Einrichtungen finanziert werden. Weitere Mittel in Höhe von bis zu 2 Mio. Euro stehen dem Präsidium der Leibniz-Gemeinschaft für einrichtungsübergreifende bzw. für die Leibniz-Gemeinschaft bedeutsame strategische Akzente zur Verfügung; der hierfür bislang eingerichtete Impulsfonds wird ab 2015 in neuer strategischer Ausrichtung als Strategiefonds fortgeführt . Die Max-Planck-Gesellschaft hat, unter anderem im Rahmen ihres Strategischen Innovationsfonds, ein differenziertes Portfolio an programmatischen Maßnahmen entwickelt, die insbesondere einerseits der Etablierung innovativer Themen und andererseits der Förderung exzellenter Köpfe dienen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert in der Regel Themen, die von den Antragstellern selbst bestimmt werden. Dabei unterliegen 100 Prozent der von der DFG an die Wissenschaft verausgabten Mittel einem wissenschaftsgeleiteten wettbewerblichen Verfahren. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 7 15. Welche Organisationseinheiten legen die Kriterien und Ziele der Wettbewerbe fest und ernennen die Gutachterinnen und Gutachter (bitte getrennt nach Wettbewerben darstellen)? Die Kriterien und Ziele zur Umsetzung der Programmorientierten Förderung der Helmholtz-Gemeinschaft legen die Zuwendungsgeber in den forschungspolitischen Vorgaben fest, auf deren Basis die Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft ihre Programmanträge erstellen. Diese Anträge werden von externen Gutachtern bewertet. Über die Benennung der Gutachter entscheidet der Helmholtz-Senat auf Grundlage der Gutachtervorschläge der Zuwendungsgeber, der HelmholtzZentren , der Deutschen Forschungsgemeinschaft, andere nationaler und internationaler Forschungsorganisationen, den fachnahen ständigen Mitgliedern der Senatskommission sowie des Senats selbst. Oberstes Ziel ist es, für die Begutachtungen unabhängige und international ausgewiesene Expertinnen und Experten zu gewinnen. Für den Leibniz-Wettbewerb und die Auswahl der spezifischen Sondertatbestände und Neuaufnahmen im Rahmen des prioritätenorientierten Haushaltsaufstellungsverfahrens der Leibniz-Gemeinschaft legen Bund und Länder die Kriterien und Ziele unter Einbindung der Leibniz-Gemeinschaft fest. Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft trifft seit 2011 die Förderentscheidungen im LeibnizWettbewerb (SAW-Verfahren). Der Senatsausschuss Wettbewerb (SAW) bereitet diese Entscheidungen vor. Der Strategiefonds ist formal eine Förderlinie des Leibniz-Wettbewerbs (mit abweichendem Auswahlverfahren). Das Präsidium beschließt dazu einen Kriterienkatalog und eine Verfahrensregelung und berichtet dem Ausschuss der GWK darüber. Der Senat entscheidet ebenfalls über die Bewilligung von Vorhaben in der Förderlinie „Strategische Vernetzung“ und gibt forschungspolitische Stellungnahmen an die GWK zu großen strategischen Erweiterungen von Leibniz-Einrichtungen im Rahmen des Haushaltsaufstellungsverfahrens ab. Dabei unterstützt ihn der Senatsausschuss Strategische Vorhaben (SAS). Bei der Gutachterauswahl für die o. a. Verfahren stützt sich die Leibniz-Gemeinschaft z. B. auf Vorschläge für Gutachter durch die Antragsteller, auf eine Datenbank /Pool mit ausgewiesenen Experten und Gutachtern aus den Evaluierungsverfahren . Auch der Wissenschaftsrat wird im Rahmen des Haushaltsaufstellungsverfahrens um Stellungnahmen (zu Kat.-A-Anmeldungen) gebeten. Die Gutachterbestellung erfolgt nach dessen Regularien. Die Kriterien und Ziele der Wettbewerbe werden bei der Max-Planck-Gesellschaft vom Präsidium nach Diskussion mit den wissenschaftlichen Sektionen festgelegt. Das Präsidium entscheidet auch über die Vergabe der Mittel sowie die Benennung der Gutachterinnen und Gutachter. Bei der Fraunhofer-Gesellschaft ist dies Aufgabe des Vorstands. 16. Wurden im Rahmen der Begutachtungsverfahren Anträge als förderfähig befunden, aber nicht gefördert? Wenn ja, wie viele, und auf welchen Umfang belief sich die hierfür notwendige Förderung (bitte getrennt nach Wettbewerben darstellen)? In allen Verfahren ist die Nachfrage stets höher als die zur Verfügung stehenden Mittel. Dies ist wesentliches Element des Wettbewerbs. Eine exakte Quantifizierung ist nicht möglich. Vernetzung im Wissenschaftssystem V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 8 17. An wie vielen Vorhaben, die im Rahmen der koordinierten Förderprogramme von der DFG gefördert werden, haben sich die einzelnen Wissenschaftsorganisationen seit dem Jahr 2005 beteiligt (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 darstellen)? 18. Welchem Anteil an den gesamten Vorhaben, die im Rahmen der koordinierten Förderprogramme von der DFG gefördert werden, entspricht dies? 19. In welchem Umfang wurden seit dem Jahr 2005 auf diese Weise von den einzelnen Wissenschaftsorganisationen Drittmittel von der DFG eingeworben (bitte getrennt nach Jahren darstellen)? Die Fragen 17 bis 19 werden zusammen beantwortet. Die Beteiligung der Wissenschaftsorganisationen an den koordinierten Förderprogrammen der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist seit 2005 deutlich gestiegen und bewegt sich seit 2009 auf einem hohen Niveau. Eine jahresweise Auflistung der absoluten Anzahl an Verbünden, der prozentualen Anteile und der eingeworbenen Mittel ist den Tabellen 5 bis 7 (siehe Anhang) zu entnehmen. 20. Wie verteilen sich die gemeinsam mit Hochschulen eingeworbenen DFGDrittmittel auf die einzelnen Bundesländer sowie auf die einzelnen Hochschulen (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 und nach Wissenschaftsorganisation darstellen)? Die Aufteilung der Mittel auf die Bundesländer und einzelne Hochschulen ist den Tabellen 8 und 9 (siehe Anhang) zu entnehmen. 21. Wie hoch ist der durchschnittliche Anteil der seit dem Jahr 2005 von den einzelnen Wissenschaftsorganisationen in Kooperation mit Hochschulen eingeworbenen DFG-Drittmittel (bitte getrennt nach Jahren darstellen)? 22. Wie hat sich dieser im Verlauf des PFI verändert (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 und Wissenschaftsorganisation darstellen)? Die Fragen 21 und 22 werden zusammen beantwortet. In Tabelle 10 (siehe Anhang) ist die Entwicklung des Anteils der gemeinsam mit Hochschulen eingeworbenen jahresbezogenen Bewilligungssumme am Gesamtfördervolumen in den Koordinierten Programmen von 2005 bis 2014 dargelegt . Der Anteil ist um 7,5 Prozentpunkte gestiegen. Im gleichen Zeitraum stiegen die Anzahl und deren prozentualer Anteil der Beteiligungen von außeruniversitären Forschungseinrichtungen an Verbünden der Koordinierten Programme (vgl. Frage 18). Waren es 2005 noch unter 40 Prozent, so waren die außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Jahr 2014 zu über 50 Prozent an den Verbünden in der laufenden Förderung der Koordinierten Programme beteiligt (vgl. Frage 18). 23. Sind die Wissenschaftsorganisationen mit Hochschulen auf Dauer angelegte Kooperationen eingegangen? Wenn ja, mit welchen Hochschulen (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 und Wissenschaftsorganisation darstellen)? Die Kooperationsbeziehungen der Wissenschaftsorganisationen mit Hochschulen sind sehr vielfältig und divers im Hinblick auf Dauer, Tiefe und Intensität. Sie werden in der Regel für eine kurz, mittel- oder längerfristige Zeit geschlossen . Prominentes Beispiel ist die Verzahnung des Helmholtz-Zentrums Karls- V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 9 ruhe (FZK) mit der Universität Karlsruhe, wobei es sich hier nicht um eine Kooperation , sondern um eine Fusion beider Einrichtungen handelt. Weitere Beispiele für Kooperationen finden sich in den jährlichen Berichten der Wissenschaftsorganisationen im Rahmen des Monitorings des Pakts für Forschung und Innovation. 24. Nach welchen Kriterien wählen die einzelnen Wissenschaftsorganisationen Hochschulen als Kooperationspartner aus? Die Wissenschaftsorganisationen entscheiden in eigener Zuständigkeit und Verantwortung auf der Basis wissenschaftsgeleiteter Kriterien. Maßgeblich sind die inhaltlich-thematischen Kooperationspotentiale. 25. Wie hoch ist der Anteil an den gesamten Fördermitteln der Exzellenzinitiative , die die einzelnen Wissenschaftsorganisationen einwerben konnten (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 darstellen)? 26. Wie verteilen sich die gemeinsam mit Hochschulen eingeworbenen Mittel aus der Exzellenzinitiative auf die einzelnen Bundesländer sowie auf die einzelnen Hochschulen (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 und Wissenschaftsorganisation darstellen)? Die Fragen 25 und 26 werden gemeinsam beantwortet. Die Wissenschaftsorganisationen sind an der Exzellenzinitiative intensiv beteiligt , antragsberechtigt aber waren die Universitäten. Daher gibt es keine direkten Bewilligungen aus der Exzellenzinitiative an die außeruniversitären Forschungseinrichtungen . Vo r b e m e r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g z u d e n F r a g e n 2 7 b i s 4 0 Ein forschungspolitisches Ziel des Pakts für Forschung und Innovation ist es, nachhaltige Partnerschaften zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu etablieren und dadurch einen Beitrag zur beschleunigten Umsetzung von Ergebnissen der Grundlagenforschung in innovative Produkte, Wertschöpfungsketten und hochwertige , zukunftssichere Arbeitsplätze zu leisten. Hierzu erwarten Bund und Länder, dass die Wissenschaftsorganisationen missionsorientiert unterschiedlich akzentuierte, sowohl kurz- als auch mittel- und langfristig angelegte Forschungskooperationen mit der Wirtschaft eingehen. Dabei ist die Art der Kooperation sehr vielfältig. Ergebnisse dieser Kooperationen manifestieren sich zum Beispiel in Patenten und Schutzrechtsvereinbarungen bzw. Lizenzen, aber auch in Ausgründungen. Ein Indikator für die Intensität der Kooperation mit der Wirtschaft ist auch die jeweilige Entwicklung der Drittmittel aus der Wirtschaft. Diese Angaben sind Gegenstand der Monitoring-Berichterstattung und werden in den jährlich veröffentlichten Monitoring-Berichten dargelegt. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 0 Stärkung des Austauschs der Wissenschaft mit Wirtschaft und Gesellschaft 27. Bei wie vielen Vereinbarungen seit dem Jahr 2005, deren Ziel die Weiterentwicklung oder Nutzung der von den Wissenschaftsorganisationen hervorgebrachten Forschungsergebnisse war bzw. ist, waren Unternehmen Kooperationspartner (bitte getrennt nach den einzelnen Jahren und der Wissenschaftsorganisation darstellen)? „Vereinbarungen“ sind wegen ihrer sehr heterogenen Ausprägungsmöglichkeiten keine statistisch erfasste Größe. Die Monitoring-Berichterstattung konzentriert sich auf die Erfassung der Ergebnisse der Kooperation mit der Wirtschaft. In Tabelle 11 (siehe Anhang) ist die Entwicklung der entsprechenden Schutzrechtsvereinbarungen bzw. Lizenzen nach Wissenschaftseinrichtung und Kalenderjahr dargestellt. 28. Bei wie vielen Vereinbarungen seit dem Jahr 2005, deren Ziel die Weiterentwicklung oder Nutzung der von den Wissenschaftsorganisationen hervorgebrachten Forschungsergebnisse war bzw. ist, waren zivilgesellschaftliche Organisationen (z. B. Umweltverbände, Entwicklungshilfeorganisationen und Stiftungen) Kooperationspartner (bitte getrennt nach den einzelnen Jahren und der Wissenschaftsorganisation darstellen)? Hierzu liegt der Bundesregierung keine Gesamtübersicht vor. 29. Wie viele Mitglieder in den Beiräten der einzelnen Wissenschaftsorganisationen sowie in deren Instituten und Zentren sind nach Kenntnis der Bundesregierung in leitender Funktion von zivilgesellschaftlichen Organisationen (z. B. Umweltverbände, Entwicklungshilfeorganisationen und Stiftungen) tätig? 30. Wie viele Mitglieder in den Beiräten der einzelnen Wissenschaftsorganisationen sowie in deren Instituten und Zentren sind nach Kenntnis der Bundesregierung entweder Eigentümerinnen und Eigentümer von Unternehmen oder nehmen eine leitende Funktion in Unternehmen bzw. Unternehmensvereinigungen wahr? 31. Wie viele Mitglieder in den Beiräten der einzelnen Wissenschaftsorganisationen sowie in deren Instituten und Zentren sind nach Kenntnis der Bundesregierung Bundestags-, Landtagsabgeordnete oder Abgeordnete des Europaparlaments oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ministerien (bitte nach Parteizugehörigkeit und Ministerien sowie nach Bundesund Landesministerien aufschlüsseln)? Die Fragen 29 bis 31 werden im Zusammenhang beantwortet. „Beiräte“ dienen i. d. R. der wissenschaftlichen Beratung der Einrichtungen und sind zu unterscheiden von Gremien mit Aufsichts- und Verwaltungsfunktion. Mitglieder werden i. d. R. ad personam berufen. In den Beiräten der Wissenschaftsorganisationen sind Bundesvertreter in der Regel keine Mitglieder. Eine Gesamtübersicht liegt der Bundesregierung hierzu nicht vor. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 1 32. Wie viele auf Dauer ausgerichtete Kooperationen wurden im Verlauf des PFI zwischen den einzelnen Wissenschaftsorganisationen und Unternehmen vereinbart (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 und Einrichtung darstellen)? 33. Welche Ziele und Zwecke verfolgen die einzelnen Vereinbarungen, und welche Aspekte sind in den einzelnen Vereinbarungen geregelt? 34. Sind diese Vereinbarungen öffentlich einsehbar? Wenn nicht, weshalb nicht? 35. Wie viele Drittmitteleinnahmen sind den einzelnen Wissenschaftsorganisationen aus diesen Kooperationen entstanden, und welchem Anteil an den gesamten Drittmitteleinnahmen entspricht dies (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 darstellen)? 36. Wie viele auf Dauer ausgerichtete Kooperationen wurden im Verlauf des PFI zwischen den einzelnen Wissenschaftsorganisationen und zivilgesellschaftlichen Organisationen (z. B. Umweltverbände, Entwicklungshilfeorganisationen und Stiftungen) vereinbart (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 darstellen)? 37. Welche Ziele und Zwecke verfolgen die Vereinbarungen, und welche Aspekte sind in den einzelnen Vereinbarungen geregelt? 38. Sind diese Vereinbarungen öffentlich einsehbar? Wenn nicht, weshalb nicht? 39. Wie viele Drittmitteleinnahmen sind den einzelnen Wissenschaftsorganisationen aus diesen Kooperationen entstanden, und welchem Anteil an den gesamten Drittmitteleinnahmen entspricht dies (bitte getrennt nach Jahren darstellen)? Die Fragen 32 bis 39 werden im Zusammenhang beantwortet. Eine Gesamtübersicht zu den in den Fragen 32 bis 39 erbetenen Informationen liegt der Bundesregierung nicht vor. Auf die Vorbemerkung zur Antwort auf die Fragen 27 bis 40 wird verwiesen. Im Monitoring des Pakts für Forschung und Innovation wird unterschieden zwischen Einnahmen aus Schutzrechtsvereinbarungen und Drittmitteleinnahmen für Forschungsprojekte und Aufträge. Zu Schutzrechtsvereinbarungen siehe Tabelle 11 (siehe Anhang). Über die Höhe und den Anteil der Drittmitteleinnahmen aus der Wirtschaft nach Kalenderjahr (2005 bis 2014) und Wissenschaftseinrichtungen gibt Tabelle 12 Auskunft (siehe Anhang). 40. Sind Kooperationen mit Unternehmen oder das Einwerben von Drittmitteln von Unternehmen eine Voraussetzung oder ein zentrales Element für die erfolgreiche Teilnahme an bestimmten Programmen zur internen Mittelverteilung der einzelnen Wissenschaftsorganisationen? Wenn ja, welche Programme sind dies? Bei der Förderung der Kooperation mit Unternehmen ist die Einwerbung von Drittmitteln regelmäßig ein wesentlicher Aspekt von Programmen, die darauf abzielen, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Der Monitoring Bericht 2015 des Pakts für Forschung und Innovation gibt einen umfangreichen Überblick. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 2 Insbesondere bei der Fraunhofer-Gesellschaft ist die Einwerbung von Mitteln aus der Wirtschaft elementarer Bestandteil des gesamten Fraunhofer-Finanzierungsmodells . Auch die Grundfinanzierung der einzelnen Institute richtet sich zum Teil nach den von den betreffenden Instituten eingeworbenen Wirtschaftserträgen . Die besten Köpfe 41. Wie hoch war nach Kenntnis der Bundesregierung der Anteil der befristet Beschäftigten im wissenschaftlichen Bereich zum Zeitpunkt der Initiierung des PFI im Vergleich zu heute (bitte getrennt nach Jahren seit dem Jahr 2005 und Wissenschaftsorganisation darstellen)? Der Bundesregierung liegt keine Auswertung der amtlichen Statistik für den erfragten Zeitraum vor. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz erhebt jährlich geschlechterdifferenzierte Personaldaten.2 Seit der 17. Fortschreibung des Datenmaterials zu Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung der GWK wird dort der Anteil der Beschäftigten am befristeten Personal und am in Teilzeit beschäftigten Personal der außerhochschulischen Forschungseinrichtungen differenziert nach Vergütungsgruppen und Geschlecht ausgewiesen. Daten ab 2011 sind dort veröffentlicht . 42. Wie schätzt die Bundesregierung die praktische Relevanz der juristisch nicht bindenden Leitlinien zum Personalmanagement, die einige Wissenschaftsorganisationen verabschiedet haben, in Bezug auf die Befristungsquote insgesamt ein? 43. Wie schätzt die Bundesregierung die Wirksamkeit des PFI als ein mögliches Steuerungsinstrument beziehungsweise als Element positiver Anreizsetzung in ihrer Zusammenarbeit mit den Wissenschaftsorganisationen im Hinblick darauf ein, den in den Monitoring-Berichten zum PFI geäußerten Kritikpunkten und Aufforderungen der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz in Bezug auf eine kontraproduktive Befristungspraxis gerecht werden zu können (bitte erläutern)? Die Fragen 42 und 43 werden im Zusammenhang beantwortet. Das Zusammenspiel von Erklärungen des Bundes und der Länder, den Selbstverpflichtungen der Wissenschaftsorganisationen und dem regelmäßigen Monitoring entspricht dem gemeinsamen Verständnis der mit der Wissenschaftsfreiheit einhergehenden hohen Eigenverantwortung der Wissenschaft. Bund und Länder haben im Monitoring-Bericht 2015 und in der Vereinbarungen für den Pakt 2016 bis 2020 ihre Erwartungen an die Wissenschaftsorganisationen im Hinblick auf Personalentwicklungskonzepte sowie verlässliche, attraktive und geschlechtergerechte Karrierewege dargelegt. Im Monitoring Bericht 2015 heißt es: „Die Wissenschaftsorganisationen bleiben gefordert, einen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland zu leisten. Bund und Länder erwarten von den Forschungsorganisationen , dass Qualifizierungsbefristung bevorzugt vor der Befristung wegen Drittmittelfinanzierung angewandt wird und dass die Familienklauseln des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes zur Wirkung kommen. Sie erwarten zudem, dass bei der sachgrundlosen Befristung die vereinbarte Befristungsdauer sich an dem 2 aktuell: Materialien der GWK, Heft 40, Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung – 18. Fortschreibung des Datenmaterials (2012/2013) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 3 für die Qualifizierung erforderlichen Zeitbedarf orientiert und dass bei der Befristung wegen Drittmittelfinanzierung die vereinbarte Befristungsdauer in der Regel der Dauer der Mittelbewilligung entspricht.“ Bund und Länder sind der Auffassung, dass diese Herausforderungen Gegenstand von systematischen Gesamtkonzepten zur Personalentwicklung sein müssen, über die die Wissenschaftsorganisationen berichten werden.3 Die Bundesregierung hat keinen Grund daran zu zweifeln, dass die Wissenschaftsorganisationen ihre Anstrengungen entsprechend verstärken werden. 44. Um wie viele Vollzeitäquivalente ist das wissenschaftliche Personal nach Kenntnis der Bundesregierung seit der Initiierung des Paktes gewachsen (bitte getrennt nach Jahren seit 2005 und Wissenschaftsorganisation darstellen )? Die beigefügte Tabelle 13 (siehe Anhang) zeigt die Entwicklung des Personals nach Jahr und Wissenschaftsorganisation seit 2005. Eine einheitliche Erhebung in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) existiert seit 2009. Von 2009 bis 2014 hat sich die Anzahl der Beschäftigten in VZÄ von 62 746 auf 78 718 erhöht. 45. Liegen der Bundesregierung Kenntnisse darüber vor, welche Anstrengungen von Seiten der Wissenschaftsorganisationen bei der Gestaltung der Arbeitsbedingungen konkret unternommen worden sind, um, wie in der ersten Fortschreibung gefordert, „die Besten dauerhaft für die deutsche Wissenschaft [zu] gewinnen“ (PFI, Fortschreibung 2011 bis 2015)? 46. Bewertet die Bundesregierung diese Anstrengungen als ausreichend? Die Fragen 45 und 46 werden im Zusammenhang beantwortet. Bund und Länder begrüßen die von den Wissenschaftsorganisationen unternommenen Anstrengungen zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen zur Gewinnung der „besten Köpfe“, die die Wissenschaftsorganisationen Bund und Ländern in der Monitoring-Berichtserstattung jährlich darlegen. Die Qualität des erfolgreich gewonnenen oder gehaltenen Spitzenpersonals zeigt sich zum Beispiel in wissenschaftlichen Auszeichnungen und Preisen – einschließlich eines Nobelpreises in 2014. 47. Wie schätzt die Bundesregierung die Vereinbarkeit des Ziels des PFI, innovative Forschungsfelder frühzeitig zu identifizieren und auch risikoreiche Forschungsthemen zu fördern, mit der derzeitigen Befristungspraxis in den Wissenschaftsorganisationen ein? Aus Sicht der Bundesregierung gibt es hier keinen Zusammenhang. 3 Pakt für Forschung und Innovation, Monitoring-Bericht 2015, Materialien der GWK, Heft 42, ISBN 978-3-942342-30-8 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 4 48. Welche Untersuchungen liegen nach Kenntnis der Bundesregierung zu den Karrierewegen ehemaliger Doktorandinnen und Doktoranden der Wissenschaftsorganisationen vor? a) Wie viele der Doktorandinnen und Doktoranden haben seit dem Jahr 2005 vor Ablauf ihrer regulären Vertragslaufzeit ihre Zusammenarbeit mit der jeweiligen Wissenschaftsorganisation abgebrochen, und aus welchen Gründen (bitte nach Ursachen, Geschlecht, neuem Arbeitsverhältnis und nach Jahren aufschlüsseln)? b) Sollten keine solchen Zahlen vorliegen, ist angedacht, Umfragen zu diesem Sachverhalt durchzuführen? c) Finden nach Einschätzung der Bundesregierung Faktoren, wie die Zufriedenheit der Doktoranden mit ihrem jeweiligen Beschäftigungsverhältnis im Hinblick auf Befristung, Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit der jeweiligen Organisation sowie der Grad an qualifikationsgerechter Beschäftigung, Beachtung bei der Evaluation des PFI (bitte erläutern)? Hierzu liegen der Bundesregierung keine systematisch erhobenen, repräsentativen Daten vor. Schätzungen befinden sich in den Winbus-Studien 2012 („Promotion im Fokus“) und 2010 („Wissenschaftliche Karrieren“).4 49. a) Wie definiert die Bundesregierung „Durchlässigkeit“ und „Anschlussfähigkeit “ (der aktuelle Monitoring-Bericht empfiehlt den Wissenschaftsorganisationen , „bei der Ausgestaltung ihrer Karrierewege die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zu Karrierezielen und -wegen an Universitäten zu prüfen und Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit anzustreben“, PFI, Monitoring-Bericht 2015, S. 14)? b) Welche Indikatoren werden angelegt, um dies zu evaluieren? c) Welche konkreten Schritte müssten nach Ansicht der Bundesregierung unternommen werden, um Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit zu erhöhen? Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zu den Karrierezielen und -wegen an Universitäten vom 11. Juli 2014 zielen auf die Neuordnung der Karrierewege des wissenschaftlichen Nachwuchses an Universitäten, da es „zu deren Kernaufgaben gehört, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu rekrutieren und zu fördern, ihm Wege in die Wissenschaft anzubahnen und die besten Talente für Forschung und Lehre zu gewinnen“ (Empfehlungstext S. 6). Gleichwohl spricht sich der Wissenschaftsrat in seinen entsprechenden Empfehlungen dafür aus, bei der Neuordnung der Karrierewege an Universitäten sowohl die Durchlässigkeit und Mobilität zwischen der universitären Wissenschaft, den außeruniversitären Forschungs - und Wissenschaftseinrichtungen sowie der Wirtschaft und Verwaltung zu berücksichtigen (Ausführungen auf S. 33) als auch die internationale Anschluss - und Wettbewerbsfähigkeit im Hinblick auf möglicherweise angestrebte Stellenwechsel in andere erfolgreiche Wissenschaftsnationen wie zum Beispiel die USA oder Großbritannien. Die Bundesregierung teilt dieses Verständnis des Wissenschaftsrats. Attraktive Arbeits- und Karrierechancen für den wissenschaftlichen Nachwuchs liegen im Eigeninteresse und in der Eigenverantwortung der Wissenschaftseinrichtungen . Im Rahmen des jährlichen Monitorings im Rahmen des Pakts für 4 Jaksztat, S., Preßler, N., Briedis, K.: Promotionen im Fokus. Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender im Vergleich, Hannover 2012. (HIS:Forum Hochschule 15/2012) Jaksztat, S., Schindler, N., Briedis, K.: Wissenschaftliche Karrieren. Beschäftigungsbedingungen, berufliche Orientierungen und Kompetenzen des wissenschaftlichen Nachwuchses, Hannover 2010. (HIS: Forum Hochschule 14/2010) V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 5 Forschung und Innovation berichten die Organisationen über ihre Aktivitäten. Dies schließt künftig die organisationsspezifischen Personalentwicklungskonzepte ein. Chancengerechte und familienfreundliche Strukturen 50. a) Wie viele Stellen werden nach Kenntnis der Bundesregierung bis zum Jahr 2017 innerhalb der Wissenschaftsorganisationen in Führungspositionen frei? b) Sind nach Kenntnis der Bundesregierung die Zielquoten für Frauen in Führungspositionen innerhalb der einzelnen Wissenschaftsorganisationen zu erreichen, würden all diese Stellen ausschließlich mit Frauen besetzt werden? c) Liegen der Bundesregierung Beispiele dafür vor, wo hinsichtlich der Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen signifikante Verbesserungen stattgefunden haben? d) Wie häufig sind derartige Fälle zu beobachten? Die konkrete Personalfluktuation in den Wissenschaftsorganisationen folgt wissenschaftsspezifischen wie allgemeinen Gepflogenheiten in Führungspositionen und ist wegen der hohen Mobilität nicht exakt planbar. Bund und Länder haben sich die Verbesserung der Gleichstellung von Frauen und Männern sowohl in der Wirtschaft als auch in der Wissenschaft zum Ziel gesetzt . Entsprechend dem Beschluss der GWK vom 7. November 2011 haben alle Forschungsorganisationen spezifischen Zielquoten in Anlehnung an das so genannte Kaskadenmodell der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeführt und berichten seit 2013 über die Fortschritte in ihren jährlichen Monitoring des Pakts für Forschung und Innovation. Bund und Länder bewerten diese Fortschritte. Dabei sind – nicht zuletzt aufgrund von unterschiedlichen Missionen und Fächerspektren – sowohl die Startwerte als auch die Entwicklung in den einzelnen Wissenschaftsorganisationen unterschiedlich. Diese Berichterstattung zeigt, dass die Forschungsorganisationen ihre Maßnahmen zur Förderung der Karrieren von Wissenschaftlerinnen und zur Erhöhung der Frauenanteile in Führungspositionen erneut fortgeführt und ausgebaut haben . Dies zeitigt Erfolge: So stiegen die Frauenanteile bei den C4/W3 äquivalenten Positionen zwischen 2002 und 2014 merklich an (FhG: von 1 Prozent auf 4,5 Prozent, HGF von 3 Prozent auf 14,5 Prozent, MPG von 6 Prozent auf 11,0 Prozent, WGL von 6 Prozent auf 14,2 Prozent) (siehe Monitoring-Bericht 2015, S. 108). Sie erreichen damit kontinuierliche Steigerungen. Der Frauenanteil ist jedoch gerade in den Führungsebenen noch weit von einer angemessenen Repräsentanz entfernt. Die selbstgesetzten Zielquoten für das Jahr 2017 sind aus Sicht der Bundesregierung erreichbar. Im Anschluss erwarten Bund und Länder die Formulierung neuer ambitionierter Ziele. Zusammenfassend haben Bund und Länder hierzu im Monitoring-Bericht 2015 zum Pakt für Forschung und Innovation festgehalten: „Bund und Länder fordern alle Forschungsorganisationen auf, ihre Instrumente zu optimieren und dabei auch organisationsintern Anreizsysteme zu etablieren, um die selbstgesetzten Zielquoten zu erreichen. Die Aufsichtsgremien der Organisationen und ihrer Einrichtungen sind in der Pflicht, Maßnahmen aktiv voranzubringen.“5 5 Pakt für Forschung und Innovation, Monitoring-Bericht 2015, Materialien der GWK, Heft 42, ISBN 978-3-942342-30-8 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 6 Allgemeine Bewertung des PFI 51. Sieht die Bundesregierung in den jährlichen Monitoring-Berichten ein geeignetes Evaluierungselement des PFI (bitte erläutern)? 52. Sieht die Bundesregierung Probleme darin, dass die für die MonitoringBerichte verwendeten Zahlen von den betroffenen Wissenschaftsorganisationen selbst erhoben und zur Verfügung gestellt werden (bitte erläutern)? Die Fragen 51 und 52 werden im Zusammenhang beantwortet. Das von Bund und Ländern in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz vereinbarte jährliche Berichterstattungssystem ist Ausdruck eines wissenschaftsadäquaten Controllings, wobei das Berichtssystem selbst der Fortentwicklung unterliegt. Die Datenlieferung durch die Wissenschaftsorganisationen ist integraler Bestandteil dieses Berichtssystems. Die Leistungsfähigkeit des Deutschen Wissenschaftssystems wird z. B. auch anhand einer bibliometrischen Analyse überprüft. 53. Sieht die Bundesregierung innerhalb des PFI Steuerungsmöglichkeiten, den aus den Monitoring-Berichten hervorgehenden konstanten bis rückläufigen Zahlen in Bezug auf die Befristung und den Frauenanteil in Führungspositionen entgegenzuwirken (bitte erläutern)? Ja, siehe Antworten zu den Fragen 42 und 43 sowie 45 und 46. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 7 Liste der Anhänge: Tabelle 1 zu Frage 2: Institutionelle Förderung, Drittmittel und Budgets Tabelle 2 zu Frage 5: Projektförderung des (gefragt: BUND! Ressort Abfrage läuft) an die Wissenschaftsorganisationen Tabelle 3 zu Frage 6: Projektförderung des (gefragt BUND! Ressort Abfrage läuft) nach Bundesland und Hochschule Tabelle 4 zu Frage 14, Wettbewerbliche Mittelvergabe Tabelle 5 zu Frage 17: Beteiligung an Vorhaben an Koordinierten Programmen der DFG (Anzahl) Tabelle 6 zu Frage 18: Beteiligung an Vorhaben an Koordinierten Programmen der DFG (Prozent) Tabelle 7 zu Frage 19: Mitteleinwerbung in koordinierten Programmen Tabelle 8 zu Frage 20: Gemeinsam mit Hochschulen eingeworbene Mittel nach Bundesländern Tabelle 9 zu Frage 20: Gemeinsam mit Hochschulen eingeworbene Mittel nach Hochschulen Tabelle 10 zu Frage 21: Anteil der in Kooperation mit Hochschulen eingeworbenen DFGDrittmittel Tabelle 11 zu Frage 27: Entwicklung von Schutzrechtsvereinbarungen und. Lizenzen Tabelle 12 zu Frage 35: Drittmittel aus der Wirtschaft Tabelle 13 zu Frage 44: Personalentwicklung V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 8 SE IT E 23 Ta be lle 1 : G ru nd fin an zi er un g, d er D rit tm itt el ei nn ah m en u nd d er B ud ge ts d er W is se ns ch af ts or ga ni sa tio ne n im P ak t f ür F or sc hu ng u nd In no va tio n (B et rä ge in M io . € ) (z us am m en ge fa ss t a us T ab el le 8 , S 8 7 ff d es " Pa kt fü r F or sc hu ng u nd In no va tio n, M on ito rin gB er ic ht 2 01 5" ) "B ud ge t" a ls S um m e au s in st itu tio ne lle r F ör de ru ng u nd D rit tm itt el , 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 in st itu tio ne lle F ör de ru ng 44 0 45 3 46 8 46 6 50 0 52 6 54 5 54 7 59 7 62 2 F hG D rit tm itt el 79 8 78 5 85 3 90 2 1. 09 6 1. 17 3 1. 27 5 1. 25 5 1. 32 5 1. 38 4 Bu dg et 1. 23 8 1. 23 8 1. 32 1 1. 36 8 1. 59 6 1. 69 9 1. 82 0 1. 80 2 1. 92 2 2. 00 6 in st itu tio ne lle F ör de ru ng 1. 71 2 1. 76 5 1. 82 2 1. 90 8 2. 12 1 2. 09 7 2. 27 1 2. 45 5 2. 60 9 2. 79 0 H G F D rit tm itt el 51 7 56 5 67 5 75 1 87 2 85 8 95 8 83 4 94 1 1. 16 4 Bu dg et 2. 22 9 2. 33 0 2. 49 7 2. 65 8 2. 99 4 2. 95 4 3. 22 9 3. 28 9 3. 55 0 3. 95 4 in st itu tio ne lle F ör de ru ng 98 4 1. 04 1 1. 07 5 1. 17 4 1. 21 3 1. 25 7 1. 32 7 1. 38 2 1. 45 4 1. 53 9 M PG D rit tm itt el 19 7 18 6 22 0 24 3 25 8 25 1 26 0 26 7 29 6 26 0 Bu dg et 1. 18 1 1. 22 7 1. 29 5 1. 41 7 1. 47 1 1. 50 8 1. 58 8 1. 64 9 1. 75 0 1. 79 9 in st itu tio ne lle F ör de ru ng 73 6 75 6 77 4 81 2 85 2 92 4 92 9 96 8 99 4 1. 06 7 W G L D rit tm itt el 22 6 21 7 23 0 24 4 28 1 33 7 35 9 33 2 34 9 36 3 Bu dg et 96 2 97 3 1. 00 4 1. 05 6 1. 13 3 1. 26 1 1. 28 8 1. 30 0 1. 34 3 1. 43 1 in st itu tio ne lle F ör de ru ng 1. 32 6 1. 36 5 1. 40 6 1. 44 8 1. 49 2 1. 53 7 1. 61 3 1. 69 4 1. 77 9 1. 86 8 Ex ze lle nz in iti at iv e 38 0 38 0 38 0 38 0 43 6 43 6 48 4 50 3 D FG Pr og ra m m pa us ch al en , G ro ßg er ät e 27 0 09 37 7 42 8 47 3 48 9 49 2 52 6 Bu dg et (F ör de ru ng n ac h Ar t. 91 b G G ) 1. 32 6 1. 36 5 2. 05 6 2. 13 7 2. 24 9 2. 34 4 2. 52 2 2. 61 9 2. 75 4 2. 89 7 in st itu tio ne lle F ör de ru ng 5. 19 7 5. 38 1 5. 54 5 5. 80 8 6. 17 8 6. 34 0 6. 68 6 7. 04 6 7. 43 2 7. 88 7 S um m e D rit tm itt el 1. 73 8 1. 75 2 2. 62 8 2. 82 9 3. 26 4 3. 42 6 3. 76 0 3. 61 3 3. 88 7 4. 20 0 Bu dg et 6. 93 6 7. 13 3 8. 17 3 8. 63 7 9. 44 2 9. 76 6 10 .4 46 10 .6 58 11 .3 19 12 .0 86 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 9 SE IT E 24 Ta be lle 2 : Pr oj ek tfö rd er un g de s B un de s an d ie F or sc hu ng so rg an is at io ne n im P ak t f ür F or sc hu ng u nd In no va tio n (B et rä ge in T au se nd € ) W is se ns ch af ts or ga ni sa tio n / E in ric ht un g 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 Fr au nh of er -G es el ls ch af t 15 4. 02 5 15 4. 99 1 17 8. 18 4 21 0. 75 8 25 3. 57 9 30 6. 34 2 31 0. 62 1 32 0. 42 9 33 5. 51 7 32 7. 19 0 H el m ho ltz -G em ei ns ch af t 30 6. 26 3 39 4. 83 5 41 2. 49 6 43 9. 13 6 35 9. 45 3 38 8. 53 4 44 3. 18 0 41 1. 60 7 37 7. 00 5 39 5. 17 4 H G F e. V . 75 1 46 0 0 0 0 91 9 40 2 87 0 A lfr ed -W eg en er -In st itu t f ür P ol ar - u nd M ee re sf or sc hu ng (A W I) 5. 05 6 11 .0 31 9. 79 7 12 .1 64 4. 37 8 10 .9 70 11 .6 83 6. 32 6 6. 98 7 10 .0 37 D eu ts ch es E le kt ro ne nSy nc hr ot ro n (D E S Y ) 13 .6 71 32 .5 53 53 .6 57 50 .6 68 73 .9 33 56 .7 92 83 .5 96 67 .6 24 53 .3 67 24 .1 17 D eu ts ch es K re bs fo rs ch un gs ze nt ru m (D K FZ ) 10 .0 04 10 .1 03 10 .2 75 10 .1 28 13 .1 88 17 .1 51 13 .6 46 8. 34 5 12 .4 26 8. 63 2 D eu ts ch es Z en tru m fü r L uf tun d R au m fa hr t ( D LR ) 72 .1 90 64 .8 21 71 .9 50 84 .5 57 94 .2 03 10 5. 11 1 13 1. 85 4 10 6. 22 7 10 0. 51 1 13 4. 16 0 D eu ts ch es Z en tru m fü r N eu ro de ge ne ra tiv e E rk ra nk un ge n (D ZN E ) 0 0 0 0 0 14 2 41 5 27 7 37 8 44 9 Fo rs ch un gs ze nt ru m J ül ic h (F ZJ ) 38 .5 78 54 .6 63 47 .3 97 56 .6 33 47 .9 09 65 .1 56 75 .1 27 94 .5 90 85 .6 59 10 4. 67 0 H el m ho ltz -Z en tru m fü r O ze an fo rs ch un g (G E O M A R ) 2. 98 9 2. 52 8 4. 58 1 4. 99 2 4. 90 1 9. 60 3 7. 21 9 7. 36 4 5. 23 9 7. 44 8 D eu ts ch es F or sc hu ng sz en tru m fü r G es un dh ei t u nd U m w el t ( H M G U ) 39 .4 09 41 .0 45 65 .2 45 67 .8 85 10 .3 59 15 .3 33 11 .4 67 19 .8 07 10 .3 17 10 .6 80 H el m ho ltz -Z en tru m fü r S ch w er io ne nf or sc hu ng (G S I) 3. 18 5 5. 52 7 15 .9 94 2. 41 1 4. 23 6 1. 15 5 10 .5 96 25 .1 41 5. 62 3 10 .6 52 H el m ho ltz -Z en tru m B er lin fü r M at er ia lie n un d En er gi e (H ZB ) 1. 27 8 2. 99 6 2. 09 3 3. 13 5 5. 60 2 5. 31 7 6. 48 0 7. 75 4 7. 85 6 5. 22 9 H el m ho ltz -Z en tru m D re sd en - R os se nd or f ( H ZD R ) 1. 23 9 1. 46 0 1. 71 5 4. 41 1 4. 61 4 7. 02 9 9. 11 0 3. 56 9 7. 33 1 5. 75 2 H el m ho ltz -Z en tru m fü r I nf ek tio ns fo rs ch un g (H ZI ) 7. 44 7 6. 60 3 6. 69 3 8. 06 6 6. 56 4 6. 97 8 5. 31 8 3. 10 8 3. 76 6 3. 08 3 H el m ho ltz -Z en tru m fü r U m w el tfo rs ch un g G m bH (U FZ ) 2. 85 7 1. 90 0 2. 89 3 8. 16 4 7. 20 2 12 .1 39 7. 46 2 7. 36 5 10 .0 47 6. 16 2 H el m ho ltz -Z en tru m G ee st ha ch t f ür M at er ia lun d Kü st en fo rs ch un g (H ZG ) 6. 03 5 4. 61 2 7. 70 9 9. 97 1 9. 03 0 11 .0 30 14 .4 17 13 .7 24 16 .0 60 21 .8 31 H el m ho ltz -Z en tru m P ot sd am D eu ts ch es G eo Fo rs ch un gs Ze nt ru m (G FZ ) 9. 76 1 9. 07 2 16 .6 86 19 .2 40 23 .8 53 18 .7 23 13 .6 75 11 .5 22 20 .3 15 15 .2 54 M ax -D el br üc kC en tru m fü r M ol ek ul ar e M ed iz in (M D C ) 2. 36 5 2. 28 2 7. 36 2 6. 34 1 7. 65 7 6. 76 7 5. 16 4 3. 34 8 4. 53 0 3. 03 7 M ax -P la nc kIn st itu t f ür P la sm ap hy si k (M P IP ) 0 0 59 9 64 25 0 27 9 25 0 0 0 0 K ar ls ru he r I ns tit ut fü r T ec hn ol og ie (K IT ) 90 .1 27 14 3. 63 7 87 .8 03 90 .3 05 41 .5 74 38 .8 59 35 .6 99 24 .5 95 26 .1 93 23 .1 10 M ax -P la nc kG es el ls ch af t 57 .1 25 52 .1 56 66 .6 25 88 .1 87 93 .2 43 74 .4 41 72 .5 71 85 .8 75 77 .3 84 66 .6 71 W is se ns ch af ts ge m ei ns ch af t G ot tfr ie dW ilh el m L ei bn iz 50 .6 46 49 .7 63 65 .1 99 72 .8 91 81 .9 80 92 .2 90 93 .8 70 97 .7 82 97 .0 50 87 .0 51 In sg es am t: 56 8. 05 9 65 1. 74 5 72 2. 50 3 81 0. 97 2 78 8. 25 4 86 1. 60 8 92 0. 24 2 91 5. 69 2 88 6. 95 6 87 6. 08 6 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 0 SEITE 25 Tabelle 3: Projektförderung des Bundes an die Forschungsorganisationen im Pakt für Forschung und Innovation Fördermittel nach Bundesländern (anhand der ausführenden Stelle), (Beträge in Tausend €) Land 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 BadenWürttemberg FhG 66.974 57.381 65.652 74.853 90.450 93.720 89.187 100.965 99.735 109.013 HGF 102.866 156.393 103.038 105.902 61.574 63.003 57.083 40.194 48.463 42.083 MPG 5.467 4.721 5.519 5.528 5.089 5.860 5.802 6.550 12.011 10.297 WGL 2.600 1.516 1.347 1.968 2.835 2.897 4.623 2.163 3.419 3.554 Summe 177.908 220.011 175.556 188.251 159.949 165.479 156.695 149.873 163.628 164.947 Bayern FhG 11.405 11.603 15.652 18.471 20.675 34.343 43.044 40.472 43.267 41.530 HGF 28.554 17.136 29.785 29.799 29.898 29.845 23.861 17.808 22.808 22.134 MPG 14.325 15.180 16.045 20.180 28.897 22.735 23.478 35.888 21.693 17.952 WGL 846 660 1.008 886 958 809 883 1.050 1.276 1.226 Summe 55.130 44.579 62.489 69.337 80.427 87.733 91.266 95.218 89.044 82.842 Berlin FhG 18.142 17.392 18.463 20.336 25.217 27.012 23.031 24.248 22.460 18.230 HGF 9.014 10.598 14.140 14.869 16.192 16.528 15.735 19.704 18.647 14.322 MPG 9.395 6.681 6.432 15.264 10.861 10.752 7.283 6.144 3.870 1.786 WGL 14.342 11.760 17.796 12.995 10.568 13.401 17.679 12.388 11.423 13.077 Summe 50.892 46.431 56.831 63.464 62.838 67.693 63.728 62.483 56.401 47.414 Brandenburg FhG 4.730 6.528 4.996 4.985 6.090 8.299 7.023 6.411 7.593 5.358 HGF 10.097 9.472 17.027 19.449 24.101 19.661 15.311 12.707 22.416 17.159 MPG 2.207 1.925 2.019 2.394 4.009 4.013 3.450 2.952 2.733 1.762 WGL 6.423 7.629 9.978 12.374 15.463 16.900 19.118 23.195 22.751 22.058 Summe 23.456 25.554 34.021 39.202 49.663 48.873 44.901 45.264 55.493 46.337 Bremen FhG 1.344 1.994 4.314 11.496 9.237 13.957 12.658 10.453 19.209 21.513 HGF 3.140 9.269 8.193 11.070 4.381 10.963 11.118 6.086 6.473 9.259 MPG 762 642 553 135 203 263 296 154 178 191 WGL 13 603 817 1.150 1.093 1.074 1.053 1.708 2.461 2.174 Summe 5.259 12.508 13.877 23.851 14.914 26.257 25.126 18.401 28.321 33.137 Hamburg FhG 0 0 0 0 0 0 0 136 144 140 HGF 13.671 32.553 53.657 50.669 75.558 59.927 88.286 71.165 58.626 26.475 MPG 4.165 3.632 14.197 16.705 12.252 1.082 1.740 2.175 2.174 1.775 WGL 1.358 838 1.156 1.377 1.569 1.800 1.462 1.087 967 563 Summe 19.194 37.023 69.010 68.752 89.379 62.809 91.488 74.563 61.911 28.952 Hesse FhG 4.761 4.892 4.823 7.994 11.451 14.760 14.856 14.940 22.751 19.179 HGF 3.539 5.980 16.330 2.760 4.551 1.452 11.174 25.748 6.352 11.573 MPG 727 739 377 263 307 419 400 252 127 178 WGL 1.409 2.046 2.183 3.197 2.869 1.664 2.004 1.745 2.753 2.253 Summe 10.436 13.657 23.712 14.215 19.178 18.295 28.435 42.684 31.983 33.183 MecklenburgVorpommern FhG 993 523 1.090 1.623 1.772 1.528 2.119 1.657 1.703 1.248 HGF 890 190 589 590 556 539 1.613 1.003 1.391 65 MPG 0 0 0 25 176 201 195 0 408 52 WGL 2.906 4.641 4.172 6.780 8.805 19.347 14.523 14.463 13.461 10.071 Summe 4.789 5.353 5.851 9.018 11.308 21.615 18.450 17.123 16.963 11.436 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 1 Niedersachsen FhG 4.103 4.241 4.468 3.697 8.074 7.546 10.356 10.640 7.772 5.758 HGF 38.785 43.025 63.925 72.395 15.066 20.500 22.929 26.628 21.547 22.126 MPG 11.802 10.272 11.498 16.867 19.393 15.980 19.735 15.461 16.689 14.490 WGL 1.229 1.695 2.275 2.521 6.431 3.775 3.406 8.026 3.260 2.403 Summe 55.918 59.233 82.167 95.479 48.964 47.801 56.427 60.754 49.269 44.777 NordrheinWestfalen FhG 18.428 20.807 25.852 29.642 33.493 44.405 44.474 55.517 53.474 49.783 HGF 83.232 100.613 90.276 105.829 105.277 130.799 162.419 163.245 138.709 193.518 MPG 1.810 1.969 2.929 3.865 5.120 3.540 3.353 4.170 5.725 6.761 WGL 2.333 2.989 4.487 5.556 5.715 5.650 5.848 6.103 9.410 8.366 Summe 105.803 126.378 123.544 144.891 149.605 184.394 216.093 229.035 207.318 258.428 Rheinland-Pfalz FhG 3.122 5.418 3.913 4.446 5.545 6.960 6.693 5.634 5.487 5.422 HGF 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 MPG 818 533 546 424 401 911 1.033 883 1.860 2.903 WGL 675 612 409 284 296 310 689 947 664 689 Summe 4.615 6.563 4.868 5.154 6.242 8.181 8.414 7.463 8.010 9.015 Saarland FhG 3.250 3.569 3.130 3.562 4.581 4.922 4.675 3.700 2.717 2.530 HGF 0 0 0 0 0 206 335 682 1.097 1.085 MPG 1.639 1.668 2.198 1.291 562 883 1.290 3.506 2.543 2.438 WGL 410 524 589 1.691 620 429 458 1.691 1.632 1.381 Summe 5.299 5.762 5.917 6.544 5.762 6.439 6.759 9.579 7.990 7.435 Sachsen FhG 9.101 12.251 15.968 16.830 23.635 32.966 39.046 30.982 31.602 31.122 HGF 3.408 2.705 3.493 10.577 8.461 13.077 13.630 7.764 13.489 10.111 MPG 2.438 2.322 2.879 2.862 3.116 5.276 2.009 4.178 3.232 2.659 WGL 4.009 3.044 6.947 9.237 9.243 8.194 8.010 7.162 8.121 4.805 Summe 18.956 20.321 29.287 39.507 44.455 59.514 62.696 50.085 56.445 48.697 Sachsen-Anhalt FhG 2.700 3.429 4.761 5.323 6.119 7.364 6.436 7.016 9.075 6.450 HGF 689 656 1.115 1.998 3.355 6.233 3.443 3.423 4.178 1.993 MPG 1.417 1.892 1.396 2.171 2.322 2.365 2.099 1.244 1.501 1.287 WGL 4.246 4.243 4.182 6.581 7.675 6.471 5.479 6.781 6.969 6.595 Summe 9.051 10.220 11.454 16.074 19.471 22.432 17.456 18.464 21.723 16.326 SchleswigHolstein FhG 2.082 2.247 1.211 2.066 1.785 1.852 2.199 3.059 3.154 2.077 HGF 8.737 6.738 12.074 14.479 12.298 17.357 17.686 17.353 16.039 26.419 MPG 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 WGL 3.295 3.096 2.682 1.878 2.317 3.078 2.663 2.651 2.878 2.238 Summe 14.115 12.081 15.966 18.423 16.400 22.287 22.548 23.063 22.071 30.733 Thüringen FhG 2.891 2.583 3.603 5.261 5.666 6.664 6.138 7.552 8.339 7.356 HGF 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 MPG 228 75 63 200 360 73 374 1.654 1.601 1.724 WGL 4.356 3.700 4.659 3.187 4.575 5.294 4.988 5.558 4.329 4.091 Summe 7.475 6.358 8.326 8.648 10.601 12.031 11.501 14.764 14.269 13.171 Insgesamt 568.296 652.034 722.876 810.811 789.155 861.832 921.982 918.817 890.838 876.829 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 2 E 27 Ta be lle 4 : In st ru m en te d es o rg an is at io ns in te rn en W et tb ew er bs , A nt ei l d es M itt el vo lu m en s an d en Z uw en du ng en v on B un d un d Lä nd er n pr o K al en de rja hr in % (a us T ab el le 1 0, S 9 6 d es " Pa kt fü r F or sc hu ng u nd In no va tio n, M on ito rin gB er ic ht 2 01 5" ) 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 Fh G M A VO , W IS A, M EF 7, 0 % 8, 6 % 7, 4 % 8, 5 % 8, 1 % 7, 2 % 6, 8 % 8, 5 % 9, 5 % 9, 3 % Ze nt ra le r S tra te gi ef on ds 5, 9 % 4, 9 % 5, 5 % 3, 5 % 3, 6 % 5, 1 % 4, 6 % 3, 2 % H G F Im pu ls u nd V er ne tz un gs fo nd s 1, 6 % 1, 5 % 2, 4 % 3, 2 % 2, 9 % 2, 9 % 3, 0 % 2, 8 % 2, 8 % 3, 2 % st ra te gi sc he A us ba ui nv es tit io ne n 8, 8 % 8, 3 % 9, 8 % 10 ,0 % 9, 7 % 10 ,1 % 9, 6 % M PG St ra te gi sc he r I nn ov at io ns fo nd s un d w ei te re in te rn e W et tb ew er bs m itt el 7, 3 % 10 ,0 % 7, 9 % 9, 8 % 11 ,0 % 10 ,0 % 10 ,2 % 9, 3 % 8, 9 % 11 ,6 % W G L Le ib ni zW et tb ew er b 0, 8 % 1, 7 % 2, 6 % 2, 7 % 2, 8 % 3, 0 % 2, 9 % 3, 1 % 2, 9 % Im pu ls fo nd s 0, 2 % 0, 2 % 0, 2 % 0, 2 % V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 3 Ta be lle 5 : A nz ah l v on V er bü nd en in k oo rd in ie rt en P ro gr am m en d er D FG m it An tr ag sb et ei lig un g* d er v ie r F or sc hu ng so rg an is at io ne n 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 An za hl in sg es am t 25 9 58 9 72 2 80 5 86 6 85 9 85 8 85 9 84 1 82 2 da ru nt er m it Be te ilig un g vo n 10 0 23 9 31 5 36 3 40 9 42 2 43 7 45 4 43 6 42 8 Fr au nh of er -G es el ls ch af t 11 34 36 37 41 43 42 44 42 40 H el m ho ltz -G em ei ns ch af t 47 10 0 13 7 15 7 17 5 18 8 19 7 20 4 19 6 18 6 Le ib ni zG em ei ns ch af t 51 93 12 4 13 9 14 8 14 7 15 6 15 8 15 4 15 4 M ax -P la nc kG es el ls ch af t 50 12 8 17 1 19 8 22 0 22 3 22 8 23 2 22 4 21 8 Ta be lle 6 : An te il (in % ) v on V er bü nd en in k oo rd in ie rt en P ro gr am m en d er D FG m it An tr ag sb et ei lig un g* d er v ie r F or sc hu ng so rg an is at io ne n 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 An za hl in sg es am t 25 9 58 9 72 2 80 5 86 6 85 9 85 8 85 9 84 1 82 2 da ru nt er m it Be te ilig un g vo n. 38 ,6 % 40 ,6 % 43 ,6 % 45 ,1 % 47 ,2 % 49 ,1 % 50 ,9 % 52 ,9 % 51 ,8 % 5 2, 1% Fr au nh of er -G es el ls ch af t 4, 2% 5, 8% 5, 0% 4, 6% 4, 7% 5, 0% 4, 9% 5, 1% 5, 0% 4, 9% H el m ho ltz -G em ei ns ch af t 18 ,1 % 17 ,0 % 19 ,0 % 19 ,5 % 20 ,2 % 21 ,9 % 23 ,0 % 23 ,7 % 23 ,3 % 2 2, 6% Le ib ni zG em ei ns ch af t 19 ,7 % 15 ,8 % 17 ,2 % 17 ,3 % 17 ,1 % 17 ,1 % 18 ,2 % 18 ,4 % 18 ,3 % 1 8, 7% M ax -P la nc kG es el ls ch af t 19 ,3 % 21 ,7 % 23 ,7 % 24 ,6 % 25 ,4 % 26 ,0 % 26 ,6 % 27 ,0 % 26 ,6 % 2 6, 5% Ta be lle 7 : Ei nw er bu ng v on M itt el n in k oo rd in ie rt en P ro gr am m en D FG (( Ja hr es be zo ge ne B ew ill ig un gs su m m e in M io . € ) Fo rs ch un gs ei nr ic ht un g 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 Fr au nh of er -G es el ls ch af t 3, 3 3, 6 4, 5 3, 9 3, 8 3, 4 3, 5 3, 4 3, 3 2, 9 H el m ho ltz -G em ei ns ch af t 21 ,1 18 ,9 22 ,7 26 ,9 28 ,4 31 ,2 35 ,8 36 ,1 37 ,4 35 ,0 Le ib ni zG em ei ns ch af t 13 ,0 13 ,3 16 ,2 18 ,0 17 ,0 17 ,0 17 ,8 16 ,5 16 ,3 15 ,8 M ax -P la nc kG es el ls ch af t 20 ,5 22 ,3 26 ,3 25 ,9 25 ,8 29 ,0 29 ,2 29 ,4 30 ,8 26 ,1 In sg es am t 57 ,8 58 ,1 69 ,6 74 ,7 75 ,0 80 ,5 86 ,3 85 ,4 87 ,9 79 ,7 *) H ie r si n d n ur d ie B ew ill ig un gs su m m en a uf ge fü h rt , b ei d en en d ie a uß er u n iv er si tä re n F or sc h u n gs ei n ri ch tu n ge n o de r P er so n en a n d ie se n E in ri ch tu n ge n d ir ek te B ew ill ig un gs em pf än ge r si n d. B ei g em ei n sa m ei n ge w or be n en G el de rn v on H oc h sc h ul en u n d au ß er un iv er si tä re n F or sc h un gs ei n ri ch tu n ge n (s ie h e Fr ag e 20 ) w er de n n ac h d er B ew ill ig u n g vo n d en H oc h sc h ul en a uc h M it te l a n d ie F or sc h un gs ei n ri ch tu n ge n w ei te rg el ei te t. D ie D FG k an n k ei n e A us sa ge d ar üb er tr ef fe n , z u w el ch em Z ei tp un kt u n d in w el ch em U m fa n g di es g es ch ie h t. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 4 29 Tabelle 8: Gemeinsam von Forschungsorganisationen des Pakts für Forschung und Innovation mit Hochschulen bei der DFG eingeworbene Mittel, gelistet nach Bundesländern (Mio. €) Forschungseinrichtungen für den Zeitraum 2005-2014 nach Bundesländern Bundesland Jahresbezogene Bewilligungssummen (in Mio. Euro) mit Beteiligung von der FhG HGF WGL MPG Summe ** Baden-Württemberg 28,2 178,9 24,4 265,3 430,0 Bayern 29,9 197,7 36,7 273,8 402,1 Berlin 57,3 258,0 399,4 320,3 624,9 Brandenburg 0,7 12,4 10,9 17,4 32,6 Bremen 30,8 30,4 33,6 Hamburg 50,4 22,8 13,6 81,2 Hessen 33,3 41,6 18,7 128,3 210,7 MecklenburgVorpommern 3,2 10,7 8,5 13,5 Niedersachsen 36,6 185,0 61,6 173,9 372,5 Nordrhein-Westfalen 38,7 185,9 85,3 312,4 552,7 Rheinland-Pfalz 0,1 8,1 4,9 70,4 75,4 Saarland 6,0 6,0 Sachsen 82,9 61,9 139,9 162,8 293,7 Sachsen-Anhalt 11,6 18,2 66,4 54,3 106,5 Schleswig-Holstein 13,8 46,6 65,1 25,2 117,5 Thüringen 4,9 18,6 42,2 45,9 Ausland 1,2 1,3 2,3 3,9 Insgesamt 332,9 1.284,7 966,9 1.907,0 3.402,7 *Hinweis: Unter Beteiligung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen werden (mit)antragstellende und beteiligte Institutionen sowie Kooperationspartner verstanden **Hinweis: Da in der Darstellung nach Wissenschaftsorganisationen auch mehrere Wissenschaftsorganisationen an denselben Koordinierten Programmen beteiligt sein können, kann es hier beim Summieren der Zellen über Wissenschaftsorganisationen hinweg zu Mehrfachzählungen kommen. In der Summenspalte sind aus diesem Grund die Mehrfachzählungen nicht enthalten. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 5 30 Tabelle 9: Gemeinsam von Forschungsorganisationen des Pakts für Forschung und Innovation mit Hochschulen bei der DFG eingeworbene Mittel, gelistet nach Hochschulen (Mio. €) außeruniversitärer Forschungseinrichtungen für den Zeitraum 2005-2014 nach Universitäten Universität Ort Jahresbezogene Bewilligungssummen** (in Mio. Euro) mit Beteiligung* von der FhG HGF WGL MPG Summe RWTH Aachen Aachen 13,5 41,1 14,4 68,9 Augsburg U Augsburg 8,5 8,5 Berlin Charité Berlin 1,6 111,7 72,9 75,1 133,4 Berlin FU Berlin 0,3 33,0 92,1 76,9 135,4 Berlin HSoG Berlin 0,4 0,4 Berlin TU Berlin 34,2 17,1 98,6 33,0 139,3 U Berlin Humboldt Berlin 16,9 53,5 81,8 94,9 149,8 Bielefeld U Bielefeld 9,0 9,0 Bochum U Bochum 32,0 2,8 38,7 63,0 Bonn U Bonn 32,7 11,9 42,7 84,9 Braunschweig TU Braunschweig 6,7 26,8 2,6 0,9 33,5 Bremen U Bremen 27,3 30,0 30,2 Chemnitz TU Chemnitz 33,0 33,0 Clausthal TU Clausthal-Zellerfeld 0,3 0,3 Cottbus-Senftenberg BTU Cottbus 0,5 5,5 5,5 Darmstadt TU Darmstadt 33,1 27,8 1,4 62,3 Dortmund TU Dortmund 10,2 0,3 28,1 2,6 41,3 Dresden TU Dresden 38,1 23,4 92,7 95,1 168,6 Duisburg-Essen U Duisburg 4,3 0,2 5,9 10,3 Düsseldorf U Düsseldorf 44,1 21,6 35,0 60,3 Erlangen-Nürnberg U Erlangen 25,9 4,2 1,9 4,1 32,0 Frankfurt/Main U Frankfurt 7,0 61,1 66,9 TU Bergakademie Freiberg Freiberg 1,5 1,5 1,5 U Freiburg AL Freiburg 3,5 1,7 70,2 75,4 Gießen U Gießen 5,6 5,6 21,1 23,0 Göttingen U Göttingen 9,5 24,5 121,6 122,5 Greifswald U Greifswald 2,8 7,7 6,4 10,4 Halle-Wittenberg MLU Halle 9,8 5,9 27,2 39,7 61,9 Hamburg U Hamburg 39,5 21,7 11,9 68,8 Hamburg-Harburg TU Hamburg 4,2 4,2 Hannover MHH Hannover 18,1 92,4 1,1 0,2 93,9 Hannover TiHo Hannover 3,2 6,4 0,2 6,4 Hannover U Hannover 3,2 23,7 10,8 37,6 Heidelberg U Heidelberg 89,7 0,8 70,6 127,7 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 26 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 6 Jena U Jena 2,4 13,4 38,4 40,5 Kaiserslautern TU Kaiserslautern 5,5 5,5 Karlsruher Institut f Technologie (KIT) Karlsruhe 27,1 17,7 1,1 45,8 Kiel U Kiel 13,8 20,1 36,0 9,0 61,3 Kiel/Lübeck UKSH Kiel 7,5 1,1 7,5 Köln U Köln 4,6 90,4 94,9 Konstanz U Konstanz 5,1 22,2 22,4 Leipzig U Leipzig 1,8 17,4 19,1 48,2 54,7 Lübeck U Lübeck 11,6 8,4 13,3 Magdeburg U Magdeburg 1,4 10,6 27,1 8,5 29,3 Mainz U Mainz 7,3 4,9 41,8 46,8 Mannheim U Mannheim 0,5 11,7 2,7 14,4 Marburg U Marburg 0,2 13,2 32,4 45,7 München LMU München 90,0 12,4 143,4 168,8 München TU München 0,4 64,5 10,6 72,8 124,2 Münster U Münster 1,2 7,9 48,9 50,1 München UdBW Neubiberg 0,1 2,6 2,6 Oldenburg U Oldenburg 8,0 19,7 10,3 30,0 Potsdam U Potsdam 0,2 6,3 3,6 9,4 14,1 Regensburg U Regensburg 1,4 2,8 4,2 Rostock U Rostock 0,4 0,4 0,4 Saarbrücken U Saarbrücken 6,0 6,0 Siegen U Siegen 9,9 9,9 Hohenheim U Stuttgart 0,6 0,3 0,9 Stuttgart U Stuttgart 0,6 16,7 11,9 28,7 Trier ThFak Trier 0,1 0,1 Trier U Trier 0,1 16,1 16,1 Tübingen EKU Tübingen 5,3 39,6 44,9 Ulm U Ulm 8,0 1,6 9,6 Wuppertal BUW Wuppertal 0,4 0,1 0,5 Würzburg U Würzburg 4,6 5,7 5,7 Insgesamt 303,4 1.058,1 826,7 1.646,3 2.968,7 *Hinweis: Unter Beteiligung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen werden (mit)antragstellende und beteiligte Institutionen sowie Kooperationspartner verstanden **Hinweis: Da in der Darstellung nach Wissenschaftsorganisationen auch mehrere Wissenschaftsorganisationen an denselben Koordinierten Programmen beteiligt sein können, kann es hier beim Summieren der Zellen über Wissenschaftsorganisationen hinweg zu Mehrfachzählungen kommen. In der Summenspalte sind aus diesem Grund die Mehrfachzählungen nicht enthalten. ***Hinweis: Da hier nur Universitäten betrachtet wurden, weichen die Gesamtsummen von der ersten Tabelle mit der Bundesland Betrachtung ab. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 7 32 Ta be lle 1 0: An te il de r v on F or sc hu ng so rg an is at io ne n im P ak t f ür F or sc hu ng u nd In no va tio n ge m ei ns am * m it H oc hs ch ul en e in ge w or be ne n ja hr es be zo ge ne n B ew ill ig un gs su m m e am G es am tfö rd er vo lu m en in d en K oo rd in ie rt en P ro gr am m en (i n % ) F or sc hu ng se in ric ht un g 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 Fr au nh of er -G es el ls ch af t 3, 4% 3, 3% 3, 8% 3, 6% 3, 6% 3, 7% 3, 2% 3, 5% 2, 9% 2, 5% H el m ho ltz -G em ei ns ch af t 10 ,3 % 9, 5% 11 ,1 % 12 ,5 % 13 ,4 % 14 ,1 % 14 ,0 % 13 ,3 % 13 ,9 % 13 ,9 % Le ib ni zG em ei ns ch af t 7, 8% 8, 1% 8, 4% 9, 7% 9, 9% 9, 8% 9, 7% 9, 6% 11 ,1 % 11 ,1 % M ax -P la nc kG es el ls ch af t 15 ,3 % 17 ,6 % 20 ,0 % 20 ,1 % 19 ,4 % 19 ,6 % 19 ,3 % 18 ,9 % 19 ,6 % 19 ,3 % In sg es am t 28 ,0 % 29 ,4 % 32 ,7 % 34 ,0 % 34 ,7 % 36 ,0 % 35 ,6 % 34 ,5 % 36 ,0 % 35 ,4 % *H in w ei s: U nt er B et ei lig un g vo n au ße ru ni ve rs itä re n Fo rs ch un gs ei nr ic ht un ge n w er de n (m it) an tra gs te lle nd e un d be te ilig te In st itu tio ne n so w ie K oo pe ra tio ns pa rtn er v er st an de n. ** H in w ei s: D a in d er D ar st el lu ng n ac h W is se ns ch af ts or ga ni sa tio ne n au ch m eh re re W is se ns ch af ts or ga ni sa tio ne n an d en se lb en K oo rd in ie rte n P ro gr am m en b et ei lig t s ei n kö nn en , k an n es h ie r be im S um m ie re n de r Ze lle n üb er W is se ns ch af ts or ga ni sa tio ne n hi nw eg z u M eh rfa ch zä hl un ge n ko m m en . I n de r Ze ile " In sg es am t" si nd a us d ie se m G ru nd d ie M eh rfa ch zä hl un ge n ni ch t en th al te n. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 8 33 Ta be lle 1 1: E nt w ic kl un g de r S ch ut zr ec ht sv er ei nb ar un ge n un d Li ze nz ei nn ah m en (z us am m en ge fa ss t a us T ab el le n 20 u nd 2 1, S 1 05 d es " Pa kt fü r F or sc hu ng u nd In no va tio n, M on ito rin gB er ic ht 2 01 5" ) (b ei e in er U m st el lu ng d er E rh eb un g de r D ef in iti on en d er K en nz ah le n fü r T ra ns fe ra kt iv itä te n w ur de n di e D at en n ic ht rü ck w irk en d er ho be n. D ah er s in d d ie D at en n ic ht ü be r d en g es am te n Ze itr au m v er fü gb ar ) F or sc hu ng se in ric ht un g A nz ah l p rio rit ät sb eg rü nd en de r P at en ta nm el du ng en im K al en de rja hr u nd A nz ah l d er a m 3 1. 12 . ei ne s Ja hr es in sg es am t b es te he nd en (a ng em el de te n un d er te ilt en ) P at en tfa m ili en – 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 Fr au nh of er -G es el ls ch af t 47 3 53 6 56 5 56 3 50 2 50 0 49 9 59 9 56 0 pr o K al en de rja hr 44 85 47 39 50 15 52 35 54 57 56 57 61 03 64 07 66 17 Be st an d H el m ho ltz -G em ei ns ch af t 40 9 42 5 41 2 pr o K al en de rja hr 38 33 40 18 41 49 Be st an d Le ib ni zG em ei ns ch af t 12 1 11 5 13 6 pr o K al en de rja hr 22 87 22 90 22 50 Be st an d M ax -P la nc kG es el ls ch af t 72 88 85 90 69 87 76 77 79 90 pr o K al en de rja hr 74 6 75 1 78 6 78 7 79 7 79 1 80 6 81 0 81 7 79 8 Be st an d F or sc hu ng se in ric ht un g Sc hu tz re ch ts ve re in ba ru ng en / Li ze nz en Li ze nz -, O pt io ns - u nd Ü be rt ra gu ng sv er tr äg e fü r a lle F or m en g ei st ig en E ig en tu m s; A nz ah l i m K al en de rja hr n eu a bg es ch lo ss en er V er tr äg e un d A nz ah l a m 3 1. 12 . e in es J ah re s be st eh en de r Ve rt rä ge 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 Fr au nh of er -G es el ls ch af t 26 1 35 2 38 8 43 9 63 4 52 1 41 0 31 7 34 0 pr o K al en de rja hr 11 48 14 29 17 62 21 14 24 26 28 41 31 67 34 50 37 62 Be st an d H el m ho ltz -G em ei ns ch af t 13 7 11 4 11 4 19 4 13 9 13 5 14 3 pr o K al en de rja hr 11 37 11 67 11 31 14 38 13 62 13 07 13 46 Be st an d Le ib ni zG em ei ns ch af t 28 31 30 pr o K al en de rja hr 24 9 36 2 33 0 Be st an d M ax -P la nc kG es el ls ch af t 72 53 49 pr o K al en de rja hr 57 0 49 2 61 0 Be st an d V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/5761 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 9 34 T ab el le 1 2: D rit tm itt el a us d er W irt sc ha ft Im K al en de rja hr e rz ie lte E rt rä ge a us d er W irt sc ha ft fü r F or sc hu ng u nd E nt w ic kl un g (o hn e Er tr äg e au s Sc hu tz re ch te n) a bs ol ut u nd in R el at io n zu d en ge sa m t e in ge w or be ne n D rit tm itt el n (in M io . € ) (z us am m en ge fa ss t a us T ab el le n 8 un d 19 d es " Pa kt fü r F or sc hu ng u nd In no va tio n, M on ito rin gB er ic ht 2 01 5" ) 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 F hG D rit tm itt el a us d er W irt sc ha ft 29 6 30 7 32 9 36 9 33 0 37 0 40 6 45 3 46 2 48 9 An te il an D rit tm itt el n ge sa m t 37 ,1 % 39 ,1 % 38 ,6 % 40 ,9 % 30 ,1 % 31 ,5 % 31 ,8 % 36 ,1 % 34 ,9 % 35 ,3 % H G F D rit tm itt el a us d er W irt sc ha ft 10 8 12 5 14 4 13 0 14 7 15 2 16 1 15 6 13 7 15 3 An te il an D rit tm itt el n ge sa m t 20 ,9 % 22 ,1 % 21 ,3 % 17 ,3 % 16 ,9 % 17 ,7 % 16 ,8 % 18 ,7 % 14 ,6 % 13 ,1 % M PG D rit tm itt el a us d er W irt sc ha ft 12 11 9 7 9 8 8 11 9 7 An te il an D rit tm itt el n ge sa m t 6, 1% 5, 9% 4, 1% 2, 9% 3, 5% 3, 2% 3, 1% 4, 1% 3, 0% 2, 7% W G L D rit tm itt el a us d er W irt sc ha ft 49 46 59 54 51 48 40 34 35 42 An te il an D rit tm itt el n ge sa m t 21 ,7 % 21 ,2 % 25 ,7 % 22 ,1 % 18 ,1 % 14 ,2 % 11 ,1 % 10 ,2 % 10 ,0 % 11 ,6 % V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5761 – 30 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 0 35 Ta be lle 1 3: A nz ah l d er B es ch äf tig te n in V ol lz ei tä qu iv al en te n (V ZÄ ) b zw . P er so ne n je w ei ls a m 3 1. 12 .; M PG : j ew ei ls a m 1 .1 . d es fo lg en de n Ja hr es (z us am m en ge fa ss t a us T ab el le 4 1, S 1 20 d es " Pa kt fü r F or sc hu ng u nd In no va tio n, M on ito rin gB er ic ht 2 01 5" ) E in e ei nh ei tli ch e Er he bu ng in V ZÄ e rfo lg t i m R ah m en d es P ak te s fü r F or sc hu ng u nd In no va tio n se it 20 09 , d er T ei lm en ge w is se ns ch af tli ch es P er so na l s ei t 2 01 2 20 05 20 06 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 in sg es am t ( VZ Ä) 9. 93 9 10 .4 12 11 .0 51 12 .0 46 13 .5 93 14 .4 23 14 .6 83 15 .8 15 17 .0 24 17 .1 19 Fh G da ru nt er W is s. P er so na l 7. 78 4 7. 87 1 7. 90 9 in sg es am t ( VZ Ä) 23 .3 80 25 .0 61 26 .2 37 28 .5 68 31 .6 79 33 .0 27 33 .7 37 H G F da ru nt er W is s. P er so na l 18 .0 07 17 .8 08 18 .7 09 in sg es am t ( P er so ne n) 25 .7 08 26 .5 58 27 .9 62 27 .9 13 29 .5 46 30 .8 81 32 .8 70 35 .6 72 37 .1 48 37 .9 39 in sg es am t ( VZ Ä) 11 .6 89 11 .8 38 12 .2 11 12 .6 07 13 .0 26 13 .1 59 13 .2 89 13 .3 08 13 .3 83 13 .6 32 M PG da ru nt er W is s. P er so na l 4. 54 9 4. 62 5 4. 76 4 in sg es am t ( VZ Ä) 11 .0 66 13 .6 12 13 .4 57 13 .2 30 13 .7 03 14 .2 29 W G L da ru nt er W is s. P er so na l 6. 16 9 6. 73 4 6. 87 9 in sg es am t ( P er so ne n) 13 .7 40 13 .7 77 13 .2 67 13 .3 64 15 .9 56 16 .7 74 17 .2 59 16 .9 63 17 .5 00 18 .1 35 in sg es am t ( VZ Ä) 62 .7 46 67 .4 31 69 .9 97 74 .0 32 77 .1 37 78 .7 18 Su m m e da ru nt er W is s. P er so na l 36 .5 09 37 .0 38 38 .2 61 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 1 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 57 61 \1 80 57 61 .fm , 1 8. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 2 Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin, www.heenemann-druck.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt .