Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag Drucksache 18/5814 18. Wahlperiode 24.08.2015 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 20. August 2015 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Jan van Aken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/5721 – Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: zweites Quartal 2015) Vo r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Auslandseinsätze von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten entwickeln sich immer mehr zu einem Mittel deutscher und EU-Außenpolitik. Die Militärdoktrin der Europäischen Union, die Europäische Sicherheitsstrategie, sieht ausdrücklich den kombinierten Einsatz militärischer und ziviler (d. h. auch polizeilicher ) Mittel vor, um „einen besonderen Mehrwert“ zu erzielen. Diese Entwicklung ist aus mehreren Gründen besorgniserregend. So leistet sie der Vermischung von polizeilichen und militärischen Zuständigkeiten Vorschub. Die Grenzen zwischen Polizei und Militär drohen zu verschwimmen . Das gilt umso mehr, als gerade bei Einsätzen in Kriegs- und Krisengebieten , wo Polizisten immer wieder in lebensbedrohliche Situationen kommen. Diese dienen dann wiederum als Legitimation für eine Aufrüstung der Polizei, bis hin zu Überlegungen, schwerbewaffnete Einheiten der Bundespolizei speziell für Auslandseinsätze aufzustellen. Hinzu kommt, dass für polizeiliche Auslandseinsätze keinerlei parlamentarische Zustimmung erforderlich ist. Je nach Rechtsgrundlage ist noch nicht einmal die Information des Deutschen Bundestages vorgeschrieben. Damit wird ein wichtiger Bereich der Außenpolitik der parlamentarischen Kontrolle entzogen . Bedenklich ist dies vor allem wegen der gerade bei Einsätzen in Kriegsund Krisengebieten stets vorhandenen Eskalationsgefahr. Bei Einsätzen aufgrund des § 65 des Bundespolizeigesetzes (BPolG) hat der Deutsche Bundestag nicht einmal ein verbrieftes Rückholrecht. Ähnliches gilt für Einsätze von Zollbeamtinnen und Zollbeamten. Schließlich gewinnen internationale Einsätze innerhalb der Europäischen Union zunehmend an Bedeutung. Einsätze ausländischer Polizisten in Deutschland sowie deutscher Polizisten im (EU-)Ausland auf der Grundlage des Prümer Vertrages oder bilateraler Abkommen unterliegen ebenfalls keiner parlamentarischen Kontrolle. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 Vo r b e m e r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g Die Kleine Anfrage beinhaltet Fragen, die im Wesentlichen identisch sind mit den Fragen der Kleinen Anfragen der Fraktion DIE LINKE. vom 1. September 2008 (Bundestagsdrucksache 16/10182), vom 20. November 2008 (Bundestagsdrucksache 16/11009), vom 9. Dezember 2008 (Bundestagsdrucksache 16/ 11341), vom 22. April 2009 (Bundestagsdrucksache 16/12773), vom 27. Juli 2009 (Bundestagsdrucksache 16/13849), vom 12. November 2009 (Bundestagsdrucksache 17/26) vom 26. Februar 2010 (Bundestagsdrucksache 17/866), vom 3. Juni 2010 (Bundestagsdrucksache 17/1923), vom 18. August 2010 (Bundestagsdrucksache 17/2769), vom 8. November 2010 (Bundestagsdrucksache 17/ 3640), vom 9. Februar 2011 (Bundestagsdrucksache 17/4729), vom 16. Mai 2011 (Bundestagsdrucksache 17/5830), vom 14. Juli 2011 (Bundestagsdrucksache 17/6598), vom 18. Oktober 2011 (Bundestagsdrucksache 17/7346), vom 26. Januar 2012 (Bundestagsdrucksache 17/8503), vom 20. April 2012 (Bundestagsdrucksache 17/9349), vom 25. Juli 2012 (Bundestagsdrucksache 17/10384), vom 11. Oktober 2012 (Bundestagsdrucksache 17/10966), vom 2. Februar 2013 (Bundestagsdrucksache 17/12309), vom 23. April 2013 (Bundestagsdrucksache 17/13209), vom 30. Juli 2013 (Bundestagsdrucksache 17/14453), vom 22. November 2013 (Bundestagsdrucksache 18/84), vom 24. Februar 2014 (Bundestagsdrucksache 18/469), vom 16. April 2014 (Bundestagsdrucksache 18/1189), vom 18. Juni 2014 (Bundestagsdrucksache 18/2148), vom 10.Oktober 2014 (Bundestagsdrucksache 18/2838) , vom 22. Januar 2015 (Bundestagdrucksache 18/3798) und vom 26. Mai 2015 (18/5014). Zur Vermeidung von Wiederholungen wird insoweit auf die Antworten der Bundesregierung vom 17. September 2008 (Bundestagsdrucksache 16/10252), vom 8. Dezember 2008 (Bundestagsdrucksache 16/11314), vom 5. Januar 2009 (Bundestagsdrucksache 16/11548), vom 11. Mai 2009 (Bundestagsdrucksache 16/12968), vom 14. August 2009 (Bundestagsdrucksache 16/13897), vom 27. November 2009 (Bundestagsdrucksache 17/84), vom 15. März 2010 (Bundestagsdrucksache 17/1006), vom 22. Juni 2010 (Bundestagsdrucksache 17/ 2264), vom 3. September 2010 (Bundestagsdrucksache 17/2845), vom 25. November 2010 (Bundestagsdrucksache 17/3931), vom 28. Februar 2011 (Bundestagsdrucksache 17/4939), vom 1. Juni 2011 (Bundestagsdrucksache 17/6034), vom 29. Juli 2011 (Bundestagsdrucksache 17/6710), vom 8. November 2011 (Bundestagsdrucksache 17/7617), vom 15. Februar 2012 (Bundestagsdrucksache 17/8688), vom 8. Mai 2012 (Bundestagsdrucksache 17/9536), vom 10. August 2012 (Bundestagsdrucksache 17/10450), vom 29. Oktober 2012 (Bundestagsdrucksache 17/11251), vom 26. Februar 2013 (Bundestagsdrucksache 17/12469), vom 10. Mai 2013 (Bundestagsdrucksache 17/13487), vom 14. August 2013 (Bundestagsdrucksache 17/14552),vom 10. Dezember 2013 (Bundestagsdrucksache 18/154), vom 27. Februar 2014 (Bundestagsdrucksache 18/676), vom 5. Mai 2014 (Bundestagsdrucksache 18/1321), vom 5. August 2014 (Bundestagsdrucksache 18/2286), vom 27. Oktober 2014 (Bundestagsdrucksache 18/2986), vom 22. Januar 2015 (Bundesdrucksache 18/3979) und vom 11. Juni 2015 (Bundestagsdrucksache 18/5146) verwiesen. Veränderungen werden ergänzend dargestellt. 1. An welchen Missionen auf Grundlage des § 8 Absatz 1 BPolG sind deutsche Polizistinnen und Polizisten (bitte nach Bundesländern, Zugehörigkeit zur Bundespolizei bzw. zum Bundeskriminalamt – BKA – aufgliedern) sowie Zollbeamtinnen und Zollbeamte derzeit beteiligt? a) Wie viele deutsche Polizistinnen und Polizisten sowie weiteres ziviles Personal (bitte nach Zugehörigkeit zu Bundesländern, Bundespolizei, BKA u. a. aufgliedern) sowie Zollbeamtinnen und Zollbeamte sind dabei jeweils eingesetzt? V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 Stand 30. Juni 2015 b) An welchen Orten und in welchen Stäben, Einrichtungen und Stellen sind sie tätig (bitte jeweils die einzelnen Personalzahlen angeben)? Stand: 30. Juni 2015 Die in den Missionen der Vereinten Nationen (VN) und der Europäischen Union (EU) eingesetzten Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamten (PVB) des Bundes und der Länder sowie Zollbeamtinnen und Zollbeamten nehmen die der Polizei und dem Zoll mit Mandat zugewiesenen Aufgaben wahr. Der Einsatz der PVB sowie der Zollbeamtinnen und Zollbeamten liegt in der Verantwortung des Mandatsgebers (VN/EU) und erfolgt nach dem jeweiligen Bedarf innerhalb der Mission. c) Welche tatsächliche Gesamtstärke hat die Mission derzeit? UN MIK EU MM GEO UN MIL UN MISS UN AMID EU POL COPPS EU BAM MD/UA EU POL AFG EU LEX EU CAP Nestor MINUS MA EU BAM Rafah EU AM Ukraine Bundespolizei 0 0 0 1 3 0 2 3 13 0 2 1 1 BKA 0 0 0 1 0 1 0 0 1 0 0 0 0 Zoll 0 0 0 0 0 0 6 0 0 0 0 1 0 Länderpolizeien 1 4 5 1 2 1 0 7 24 1 5 0 5 Gesamt 1 4 5 3 5 2 8 10 38 1 7 2 6 UNMIL, Liberia Monrovia (5) UNMISS, Süd Sudan Bor (3) MINUSMA, Mali Bamako (7) UNAMID, Darfur El Fasher (3), El Geneina (1), El Daein (1) UNMIK, Kosovo Pristina (1) EULEX, Kosovo Pristina (17), Mitrovica (20), Prizren (1) EUPOL AFG, Afghanistan Kabul (10) EUMM, Georgien Gori (2), Mtskheta (1), Zugdidi (1) EUCAP Nestor, Dschibuti Dschibuti (1) EUBAM MD/UA, Moldau/Ukraine Odessa (3), Kotovsk (2), Chișinău (2), Kurchuhan (1) EUPOL COPPS, Palästinensische Gebiete Westbank (2) EUBAM Rafah Tel Aviv (2) EUAM Ukraine Kiew (6) Mission Gesamtstärke Zoll/Polizei UNMIL, Liberia 1 415 UNMISS, Südsudan 526 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 Stand: 30. Juni 2015 d) Welche Missionen mit deutscher Beteiligung sind neu hinzugekommen (bitte die rechtliche Grundlage sowie Mandatsgeber und Missionsträger angeben, die Mandatsobergrenze nennen sowie den Auftrag der eingesetzten deutschen Kräfte bezeichnen), und inwiefern hat es Mandatsänderungen bei den bereits bestehenden Missionen gegeben? Im Berichtszeitraum sind keine Missionen mit deutscher Beteiligung neu hinzugekommen . e) Wann werden die Missionen voraussichtlich beendet sein? UNAMID, Sudan 1 377 MINUSMA, Mali 1 064 UNMIK, Kosovo 9 EULEX, Kosovo 375 EUPOL AFG, Afghanistan 67 EUBAM MD/UA, Moldau/Ukraine 96 EUPOL COPPS, Paläst. Gebiete 28 EUMM, Georgien 70 EUCAP Nestor, Dschibuti, Kenia, Seychellen, Somalia 6 EUBAM Rafah 3 EUAM Ukraine 18 Mission derzeitiges Mandatsende UNMIK, Kosovo offen UNMIL, Liberia 30. September 2015 UNMISS, Südsudan 30. November 2015 UNAMID, Sudan 30. Juni 2016 MINUSMA, Mali 30. Juni 2016 EUPOL AFG, Afghanistan 31. Dezember 2016 EUBAM MD/UA, Moldau/Ukraine 30. November 2015 EULEX, Kosovo 14. Juni 2016 EUPOL COPPS, Paläst. Gebiete 30. Juni 2016 EUMM, Georgien 14. Dezember 2016 EUCAP Nestor, Dschibuti, Tansania, Seychellen, Somalia 12. Dezember 2016 EUBAM Libyen 21. November 2015 EUAM Ukraine 22. Juli 2016 Mission Gesamtstärke Zoll/Polizei V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 f) Inwieweit beabsichtigt die Bundesregierung eine Veränderung hinsichtlich der Art und/oder des Umfangs der deutschen Beteiligung, und bis wann soll diese umgesetzt sein (bitte ggf. konkrete Angaben machen und Zahlen zu den einzelnen Missionen bzw. Einsätzen nennen)? Die Bundesregierung strebt ein stärkeres Engagement Deutschlands bei der Entsendung von Beamtinnen und Beamten der Polizeien des Bundes und der Länder sowie der Bundeszollverwaltung an mandatierten Friedensmissionen und bilateralen Polizeiprojekten an. 2. An welchen Einsätzen auf Grundlage des § 65 Absatz 2 BPolG (ohne kurzfristige Ausbildungslehrgänge im Sinne nachfolgend aufgeführter Fragen) waren bzw. sind deutsche Polizistinnen und Polizisten sowie Zollbeamtinnen und Zollbeamte im zweiten Quartal 2015 beteiligt (bitte nach Bundesländern , Zugehörigkeit zur Bundespolizei bzw. zum BKA aufgliedern)? a) Wie viele deutsche Polizistinnen und Polizisten sowie weiteres ziviles Personal (bitte nach Zugehörigkeit zu Bundesländern, Bundespolizei, BKA u. a. aufgliedern) sowie Zollbeamtinnen und Zollbeamte waren bzw. sind dabei jeweils eingesetzt? Deutsches Polizeiprojektteam (im Folgenden GPPT) Afghanistan Die Gesamtstärke entspricht der deutschen Beteiligung. Gesamt: 42 Beamtinnen und Beamte, davon 17 Bund (BKA/BPOL) und 25 Länder Projekt Saudi-Arabien Im zweiten Quartal 2015 waren insgesamt 19 Beamte (BPOL) im Projekt zur Modernisierung des Saudi-Arabischen Grenzschutzes eingesetzt. b) An welchen Orten und in welchen Stäben, Einrichtungen und Stellen waren bzw. sind sie tätig (bitte jeweils die einzelnen Personalzahlen angeben )? GPPT Afghanistan Stand: 30. Juni 2015 Ort Verwendung (Polizeiberater) Anzahl Kabul Sicherheit/Administration/Stab (Polizeiberater) 17 Akademie 4 Flughafen 3 LNO Team/International Police Coordination Board 5 Mazar-e Sharif Flughafen 2 Civilian Police Advisor 2 Advisor Gender 1 Sicherheit/Administration/Stab (Polizeiberater) 8 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 6 Saudi-Arabien (gesamtes zweites Quartal) Stand: 30. Juni 2015 c) Welche tatsächliche Gesamtstärke hat der Einsatz derzeit? Deutsches Polizeiprojektteam (GPPT) Die Gesamtstärke entspricht der deutschen Beteiligung. Projekt Saudi-Arabien (Stand: 30. Juni 2015) Derzeit sind 5 Beamte der Bundespolizei im Projektbüro in Riad tätig. d) Welche Einsätze mit deutscher Beteiligung sind neu hinzugekommen, und inwiefern hat es relevante Änderungen (vor allem Auftrag, Zweck, Durchführung und Kräfteansatz) bei den bereits bestehenden Einsätzen gegeben? Es sind keine Einsätze nach § 65 Absatz 2 des Bundespolizeigesetzes (BPolG) hinzugekommen. Auf die Antwort zu Frage 1d wird verwiesen. 3. Welche Informationen liegen der Bundesregierung bezüglich sicherheitsrelevanter Vorfälle vor, in die deutsche Polizistinnen und Polizisten sowie Zollbeamtinnen und Zollbeamte im zweiten Quartal 2015 involviert bzw. denen sie ausgesetzt waren? Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse bezüglich sicherheitsrelevanter Vorfälle vor, in die deutsche Polizistinnen und Polizisten oder Zollbeamtinnen oder Zollbeamte involviert bzw. denen sie ausgesetzt waren. 4. Wie bewertet die Bundesregierung die politische und militärische Gefährdungslage in den jeweiligen Einsatzgebieten (bitte Veränderungen darstellen )? EUBAM (Moldau) Die formellen 5+2-Gespräche zur Lösung des Transnistrienkonflikts stagnieren seit dem Jahr 2012; im Jahr 2014 fanden lediglich zwei Treffen statt. Ein Einstieg in die Substanz der Konfliktlösung im Rahmen der 5+2-Verhandlungen ist weiterhin nicht absehbar. Die moldauische Regierung von Ministerpräsident Valeriu Streleț (seit 30. Juli 2015 im Amt) hat die Reintegration TransOrt Verwendung Anzahl Riad Projektleitung 2 Riad Administration 5 Riad Trainingsexperten, Maritime Experten, zivile Lehrkraft 1 Damman Trainingsexperten 2 Jeddah Trainingsexperten 3 Yanbu Trainingsexperten 2 Al Wajh Trainingsexperten 2 Al Gurayat Trainingsexperten 2 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 7 nistriens zu einem der Ziele ihrer Regierungsarbeit erklärt. Im Zusammenhang mit der veränderten Sicherheitslage in der Ukraine werden an der Grenze zur Ukraine weiterhin darauf abgestimmte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. Die Bedrohungslage im Einsatzgebiet wird durch die Bundesregierung weiterhin als „niedrig“ eingeschätzt. EUAM (Ukraine) Die Sicherheitslage ist nur im Osten der Ukraine volatil mit anhaltenden militärischen Vorfällen. Mit den Minsker Vereinbarungen vom 5. September und 19. September 2014 konnte die Eskalationsspirale erstmals gestoppt werden. Die OSZE (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), der Europarat, die EU und andere internationale Akteure engagieren sich zur Stabilisierung der Ukraine. Wie der Konflikt in der Ost-Ukraine gezeigt hat, müssen dazu auch die ukrainischen Sicherheitsstrukturen grundlegend reformiert werden. Die in Aufbau befindliche, auf zwei Jahre mandatierte EUAM dient dabei dem Ziel, die zivilen Sicherheitsstrukturen der Ukraine zu beraten und dabei zu helfen, dass diese Strukturen möglichst rasch europäische, rechtstaatliche Standards erreichen können. Die Aktivitäten der Mission werden sich zunächst auf Kiew erstrecken, wo es keine Sicherheitsbedenken für den Einsatz deutscher Experten gibt. Das Mandat der Mission überschneidet sich nicht mit den OSZE-Aktivitäten vor Ort. EUPOL/Deutsches bilaterales Polizeiberaterteam (Afghanistan) Seit dem 29. September 2014 hat Afghanistan mit Dr. Ashraf Ghani Ahmadzai einen neuen Präsidenten, und mit Dr. Abdullah Abdullah einen Regierungsvorsitzenden : Gemeinsam bilden sie eine Regierung der Nationalen Einheit. Erstmals wurden durch Präsidentschaftswahlen in alleiniger Verantwortung die Grundlagen für einen friedlichen und demokratischen Machtwechsel gelegt. Mittlerweile ist die Kabinettbildung in Afghanistan fast abgeschlossen. Lediglich der Verteidigungsminister Mohammed Masoom Stanekzai ist derzeit nur geschäftsführend im Amt. Der Tod des Talibanführers Mullah Omar, die Ernennung seines Nachfolgers (Mullah Akhtar Mansoor) sowie im Juli durchgeführte erste Friedensgespräche zwischen Taliban und afghanischer Regierung in Pakistan haben viele Gefolgsleute der Taliban verunsichert. Außerdem bietet der „Islamische Staat“, wenn militärisch auch derzeit noch eher unbedeutend, eine Alternative für unzufriedene Talibankämpfer. Die internationale Unterstützung im Sicherheitssektor zielt vor allem auf eine Verstetigung der Professionalität der Afghanischen Sicherheitskräfte (Afghan National Defense and Security Forces – ANDSF), die nun im Einsatz auf sich gestellt sind und große Herausforderungen im Sicherheitsbereich bewältigen müssen. Der ISAF-Folgeeinsatz „Resolute Support“, der keinen Kampfeinsatz mehr darstellt, soll die Weiterentwicklung der ANDSF durch Ausbildung, Beratung und Unterstützung auf den höheren Führungsebenen gewährleisten. Völkerrechtliche Grundlage dafür ist die offizielle Einladung der Afghanischen Regierung und das NATO-Afghanistan Truppenstatut (Status of Forces Agreement). Zudem wurde dieser Einsatz durch VN-Sicherheitsratsresolution 2189 (2014) vom 15. Dezember 2014 indossiert. Ebenso werden die ANDSF nach dem Jahr 2014 weiter international finanziert. Dabei messen die Afghanische Regierung und die internationale Gemeinschaft dem Aufbau und der Professionalisierung der Polizei innerhalb des zivilen Wiederaufbaus eine zentrale Bedeutung zu. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 8 Die Polizeimission der Europäischen Union in Afghanistan (EUPOL Afghanistan ) und das bilaterale deutsche Polizeiberaterteam (GPPT) unterstützen die notwendige Professionalisierung der afghanischen Polizei auf vielfältige Weise. Die ANDSF wirken grundsätzlich landesweit, konzentrieren sich jedoch aufgrund begrenzter Ressourcen und weiterhin bestehender Defizite – insbesondere bei Durchhaltefähigkeit, Aufklärung und Luftnahunterstützung – noch stärker als im vergangenem Jahr (als noch ISAF die ANDSF in ausgewählten Bereichen direkt unterstützen konnte) auf die urbanen Zentren und auf die bedeutsamen Hauptverkehrsachsen. Dies ermöglicht ihnen entweder kurzzeitig in der Fläche (Absicherung von landesweiten Großereignissen wie Wahlen) oder längerfristig (in den strategisch bedeutsamen Gebieten) die Wirkungsüberlegenheit gegenüber den regierungsfeindlichen Kräften (RKF) zu behalten. Somit kommen sie ihrer Schutzaufgabe weitgehend nach. Schwerpunkte der Kämpfe zwischen den RFK und den ANDSF liegen im Süden und Osten des Landes. Im Regionalkommando Nord sind der Kunduz-Baghlan-Korridor und die Provinz Faryab mit dem schwierigen Distrikt Ghormach zu nennen. Insgesamt ist die Sicherheitslage in den gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich bedeutenderen sowie bevölkerungsreichen Zentren unverändert noch mindestens ausreichend kontrollierbar. In Kabul ist die Sicherheitslage durch die ANDSF trotz zuletzt vermehrter Anschläge , die zu hohen Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung geführt haben, unverändert überwiegend kontrollierbar. Die in den letzten Monaten registrierten Zwischenfälle stellen derzeit keine neue Qualität dar. ANDSF und die Afghanische Regierung sind bei der Bevölkerung präsent und in der Lage, einen Teil der geplanten Anschläge zu verhindern. Die RFK haben in der Kabuler Bevölkerung kaum Unterstützer und können nur verdeckt in kleinen Gruppen agieren. Dennoch verursacht die unverändert hohe Anzahl von Selbstmordanschlägen in Kabul ein zunehmendes Gefühl der Verunsicherung auf die Bevölkerung vor Ort. Projekt Saudi-Arabien Die politische Lage in Saudi-Arabien ist nach dem Tod von König Abdallah am 23. Januar 2015 stabil geblieben. Der bisherige Kronprinz Salman wurde wie erwartet unmittelbar neuer König. Er hat seine Machtposition weiter gefestigt, indem er am 29. April 2015 überraschend Prinz Muhammad bin Naif zum Kronprinz und seinen Sohn Prinz Muhammad bin Salman zum stellvertretenden Kronprinz ernannte. Der bisherige Kronprinz Muqrin Bin Abdelaziz trat in dem Zusammenhang zurück. Die Sicherheitslage verschlechtert sich allerdings: IS und Al Qaida haben wiederholt zu Anschlägen gegen staatliche Einrichtungen, Nichtmuslime und Angehörige der schiitischen Minderheit aufgerufen. Seit November 2014 gab es einzelne IS Anschläge mit Todesopfern. Der bisher mit 21 Todesopfern und 101 Verletzten folgenschwerste IS-Anschlag ereignete sich am 23. Mai 2015, als ein Selbstmordattentäter in einer schiitischen Moschee in Qudaih (bei Al-Qatif, Ostprovinz) eine Bombe zündete. Am 29. Mai 2015 gab es einen weiteren Anschlag gegen eine schiitische Moschee in Dammamm (Ostprovinz) mit 4 Todesopfern, zudem sich IS ebenfalls bekannte. Zuletzt wurden am 6. August 2015 bei einem Selbstmordattentat in einer auf einem Compound der saudischen Bereitschaftspolizei gelegenen Moschee 16 Menschen getötet. Seit Ende März 2015 fliegt Saudi-Arabien im Rahmen einer internationalen Koalition zur Unterstützung der jemenitischen Regierung gegen Rebellen Luftangriffe in Jemen. In der Folge haben sich die Spannungen an der jemenitisch-saudischen Grenze verschärft. Es ist dort wiederholt zu V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 9 Kampfhandlungen zwischen saudischen Einheiten und Huthi-Kräften gekommen . UNMIK, EULEX (Kosovo) Die Lage in der Republik Kosovo ist grundsätzlich ruhig und stabil. Ende Januar kam es bei gegen die kosovarische Regierung gerichteten Demonstrationen in Pristina zu Ausschreitungen, bei denen mehrere Dutzend Menschen verletzt wurden. Der kosovarischen Polizei gelang es ohne Mitwirkung der internationalen Präsenzen, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Im kosovo-serbisch dominierten Norden des Landes bleibt die Lage trotz der am 19. April 2013 zwischen Serbien und Kosovo im von der EU vermittelten Politischen Dialog geschlossenen Normalisierungsvereinbarung und den Fortschritten bei ihrer Umsetzung angespannt. Anfang Februar 2015 wurde der hochrangige Politische Dialog zwischen Serbien und Kosovo unter Vermittlung der Hohen Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Frau Federica Mogherini, wieder aufgenommen . Zuvor hatten fast ein Jahr lang keine Treffen auf PremierministerEbene stattgefunden, da zuerst in Serbien, dann in Kosovo Parlamentswahlen stattgefunden hatten, und in Kosovo nach einer langwierigen Regierungsbildung die neue kosovarische Regierung erst im Dezember 2014 ihre Amtsgeschäfte aufnahm. Im Mittelpunkt des Politischen Dialogs steht jetzt die weitere Schließung der Lücken in der Implementierung der Normalisierungsvereinbarung vom April 2013. Die ausstehenden Schritte, darunter die Gründung des Verbands mehrheitlich kosovo-serbischer Gemeinden in Kosovo und die Einrichtung erstinstanzlicher Justizstrukturen sollen zur weiteren Stabilisierung der Lage im Norden des Landes und seiner Integration in den kosovarischen Staat beitragen. UNMIL (Liberia) Der Friedensprozess hat seit Einrichtung von UNMIL im Jahr 2003 deutliche Fortschritte gemacht. Die Sicherheitslage hatte sich nicht zuletzt dank der Anwesenheit und Ausbildungsleistung von UNMIL stabilisiert. Aktuelle Hauptaufgaben von UNMIL sind der Schutz von Zivilpersonen, die Unterstützung der humanitären Hilfe, die Unterstützung des Reformprozesses der Justiz- und Sicherheitsinstitutionen , die Förderung und der Schutz der Menschenrechte und der Schutz des Personals der Vereinten Nationen. Das aktuelle Mandat läuft gemäß Resolution 2190 (2014) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen bis zum 30. September 2015. Aufgrund der Erfolge von UNMIL und der sichtbaren Stabilisierung Liberias hat der Sicherheitsrat bereits im Jahr 2006 den graduellen Truppenabbau der Mission beschlossen, verbunden mit einem schrittweisen Übergang der Sicherheitsverantwortung auf die liberianische Regierung. Dieser Prozess wurde zwischen dem Herbst 2014 und Frühjahr 2015 vor dem Hintergrund der Ebola-Krise ausgesetzt. Damit konnte UNMIL eine wichtige Unterstützungsrolle im Rahmen der Bekämpfung der Epidemie leisten. Am 2. April 2015 autorisierte der VNSR im Lichte der erfolgreichen Eindämmung von Ebola mit Resolution 2215 (2015) die weitere Reduzierung von UNMIL auf 3.590 Soldatinnen und Soldaten sowie 1 515 Polizistinnen und Polizisten und bekräftigte erneut das Zieldatum 30. Juni 2016 für die Übergabe der gesamten Sicherheitsverantwortung an die liberianische Regierung. Am 9. Mai 2015 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Liberia nach Ablauf einer 42-tägigen Frist ohne neue EbolaFälle offiziell ebolafrei. Im Juni 2015 kam es jedoch zu sechs neuen Fällen. Seit dem 23. Juli läuft die 42-tägige Frist erneut. V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 0 UNMISS (Südsudan) Die Republik Südsudan erklärte am 9. Juli 2011 ihre Unabhängigkeit. Mit Resolution 1996 (2011) hat der VN-Sicherheitsrat am 9. Juli 2011 die Mission der Vereinten Nationen in Südsudan (UNMISS) eingerichtet, die die Republik Südsudan beim Staatsaufbau unterstützen sollte. Seit Mitte Dezember 2013 kommt es in Südsudan zu schweren kämpferischen Auseinandersetzungen infolge eines bereits länger schwelenden Machtkampfes zwischen Präsident Salva Kiir und dem ehemaligen Vize-Präsidenten Riek Machar. Seit Anfang Mai werden erneut schwere Kämpfe in den Bundesstaaten Unity und Upper Nile im Norden und Osten des Landes ausgetragen. Über 2,2 Million Menschen sind auf der Flucht, davon haben über 160 000 in Lagern von UNMISS Schutz gesucht. Die Suche nach einer politischen Lösung gestaltet sich weiterhin äußerst schwierig. Diverse IGAD-Gipfel bzw. Verhandlungen unter IGAD-Ägide blieben ergebnislos. Die Afrikanische Union hat der IGAD-Vermittlung eine Gruppe von fünf Staaten (Südafrika, Nigeria, Algerien, Ruanda, Tschad) zur Seite gestellt. Im Rahmen dieser „IGAD-plus“-Vermittlung wird derzeit über einen neuen Kompromissvorschlag zur Konfliktbeilegung verhandelt. Das Mandat der Mission wurde durch den VN-Sicherheitsrat mit Resolution 2223 (2015) bis zum 30. November 2015 verlängert. Die derzeitigen Prioritäten des Mandats liegen auf: (1) Schutz der Zivilbevölkerung, insbesondere der Bevölkerung in den Flüchtlingslagern, (2) Sicherstellung der humanitären Hilfe, (3) Beobachtung der Menschenrechtslage und (4) Unterstützung des IGAD-Verhandlungsprozesses sowie die Sicherung der Waffenstillstandsbeobachter der Regionalorganisation IGAD. UNAMID (Sudan) Die Lage in Darfur ist nach wie vor volatil. Kämpfe zwischen Regierung und Rebellen haben erneut zugenommen. Es ist ein deutlicher Anstieg interethnischer Gewalt zu beobachten. Konflikte um Ressourcen wie Bodenschätze sowie der Zugang zu Wasser und Weideland werden durch die schwierige wirtschaftliche Lage und eine weiterhin hohe Kriminalität verschärft. Dies erschwert weiterhin die humanitäre Lage der Bevölkerung in Darfur und hat auch in diesem Jahr zahlreiche Todesopfer gefordert. Die Umsetzung des unter katarischer Vermittlung am 14. Juli 2011 unterzeichneten Friedensabkommens für Darfur zwischen der Regierung der Republik Sudan und dem Zusammenschluss von Rebellengruppen „Liberation and Justice Movement“ (LJM) geht dennoch voran. Teile des „Justice and Equality Movement “ (JEM) haben am 10. Februar 2013 in Doha unter katarischer Vermittlung mit der sudanesischen Regierung ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet und sind am 7. April 2013 dem Doha-Friedensabkommen beigetreten. Im März 2015 gab es weitere Abspaltungen von JEM. Die Rebellengruppen „Sudan Liberation Army“ (SLA) und die restlichen Kämpfer des „Justice and Equality Movement“ (JEM) verweigerten sich nach wie vor einer Teilnahme an den Friedensgesprächen und haben sich mit Rebellen in Südkordofan und Blue Nile zur Sudan Revolutionary Front zusammengeschlossen. Der im Januar 2014 von Präsident Omar al-Bashir verkündete nationale Dialog, in den neben der politischen auch die bewaffnete Opposition miteinbezogen werden sollte, mit dem Ziel, die Konflikte im Sudan zu befrieden und den Weg für ein offeneres politisches System zu ebnen, erlitt durch die im April 2015 durchgeführten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen einen Rückschritt. Die Wahlen wurden von einem Teil der Opposition boykottiert und international nicht anerkannt. Präsident Omar al-Bashir gewann die Wahlen mit rd. 95 Pro- V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 1 zent, die Wahlbeteiligung lag nach offiziellen Angaben bei etwa 42 Prozent. Präsident und neue Regierung wurden Anfang Juni 2015 vereidigt. Die sudanesische Regierung will nun den nationalen Dialog wieder verstärkt aufnehmen. Es besteht auch grundsätzlich Dialogbereitschaft bei denjenigen Oppositionsteilen, die noch nicht beteiligt sind. Klärungsbedarf besteht dagegen bei Dialogformaten , die die umfassende Teilnahme aller politischen Kräfte im Sudan am nationalen Dialog erlauben. Der VN-Sicherheitsrat hat am 29. Juni 2015 mit Resolution 2228 (2015) das UNAMID-Mandat bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Der Schutz der Zivilbevölkerung und die Sicherung des humanitären Zugangs bleiben die Kernaufgaben der Mission. Seit dem Jahr 2014 wird die Zukunft der Mission, inklusive eines möglichen Abzugs (eine Forderung der sudanesischen Regierung) verstärkt thematisiert, Mitte Februar fand ein erstes KoordinierungsTreffen zwischen VN, der AU und SDN Regierungsvertretern statt, auf denen u.a. die Richtlinien für die Ausarbeitung des konkreten Abzugsplans festgelegt wurden. Die Gespräche sind gegenwärtig ausgesetzt, sollen aber fortgesetzt werden . EUPOL COPPS/EUBAM Rafah (Palästinensische Gebiete) Die Sicherheitslage in den Palästinensischen Gebieten stabilisierte sich im Berichtszeitraum zunächst weiter, blieb aber volatil. Zum Ende des Berichtszeitraums nahmen gewaltsame Zusammenstöße zwischen Israelis und Palästinensern sowie Anschläge in Westjordanland und Ost-Jerusalem zu. Laut VN-Angaben wurden im ersten Halbjahr 2015 13 Palästinenser im Westjordanland und Ostjerusalem (2014 insgesamt: 58) und ein Palästinenser in Gaza von israelischen Sicherheitskräften getötet (2014 insgesamt: 2 256). Die seit dem 26. August 2014 geltende unbefristete Waffenruhe für Gaza wird weitgehend eingehalten. Im Berichtszeitraum kam es zu vereinzeltem Raketenbeschuss aus Gaza und israelischen Luftanschlägen in Reaktion hierauf. Der Wiederaufbau kommt nur schleppend voran. Während an israelischen Übergängen die Bewegungsfreiheit von Personen und Gütern aus Gaza in einigen Fällen ausgeweitet wurde, bleibt der Grenzübergang Rafah nach Ägypten grundsätzlich geschlossen. Innerhalb des Westjordanlandes besteht grundsätzlich Bewegungsfreiheit für Angehörige der Polizeimission. Die Auswirkungen der israelischen Präsenz sowie fortbestehende Spannungen zwischen Hamas und Fatah prägen den Alltag. Missionsangehörige sind aufgefordert, Orte gewaltsamer Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern bzw. zwischen den palästinensischen Fraktionen zu meiden. Darüber hinausgehende spezifische Risiken bestehen für die Polizeimission nicht. Für den Gazastreifen gilt weiterhin eine Reisewarnung. EUMM (Georgien) Die Lage ist ruhig, aber nicht stabil. Das Gefährdungsrisiko wird vom Europäischen Auswärtigen Dienst derzeit generell als „niedrig“ eingestuft, in der Region entlang den Verwaltungslinien zu Süd-Ossetien und Abchasien als „mittel“. Russische Grenztruppen setzen den Ausbau von Grenzanlagen zur Reduzierung und besseren Kontrolle des Personen- und Warenverkehrs an diesen Linien fort. Nach wie vor kommt es zu vereinzelten Zwischenfällen an den Verwaltungsgrenzen zu Abchasien und Süd-Ossetien, vor allem wenn Zivilpersonen die Verwaltungsgrenze queren. In manchen Fällen werden Zivilisten kurzzeitig festgenommen . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 2 EUCAP Nestor (Somalia, Dschibuti, Tansania, Seychellen) Die politische Lage in Dschibuti, Tansania und auf den Seychellen ist unverändert stabil. Das Gefährdungsrisiko in Dschibuti wird als mittel eingeschätzt, da die Gefahr von Anschlägen der al Shabaab fortbesteht. Die politische Lage in Somalia hat sich verbessert. Mit der Berufung Abdirashid Al Scharmakes zum Premierminister und der Zustimmung des Parlaments zu einem neuen Kabinett im Februar erscheint die innenpolitische Polarisierung der Monate zuvor vorerst überwunden. Gleichzeitig steht die internationale Gemeinschaft zur Unterstützung bereit. Al Shabaab wurde durch die Offensiven von AMISOM und der somalischen Armee sowie der US-Drohnenschläge gegen ihre Führung deutlich in die Defensive gedrängt. Die Chancen für eine dauerhafte Stabilisierung stehen deshalb so gut wie seit dem Jahr 1991 nicht. Dafür muss in den befreiten Gebieten aber schnell für Sicherheit und ausreichende Nahrungsmittelversorgung gesorgt werden. Das militärische Zurückdrängen al Shabaabs führt zu einer stärkeren Verlagerung hin zu asymmetrischen Aktionen und somit zu keiner Verbesserung der schlechten Sicherheitslage insb. in Zentral- und Südsomalia und damit auch in Mogadischu. Auch in diesem Jahr war Al Shabaab im moslemischen Fastenmonat Ramadan zu einer Anschlagsserie gegen Einrichtungen der somalischen Streit- und Sicherheitskräfte in der Lage. Darüber hinaus fanden auch Angriffe gegen AMISOM statt, die belegten, dass al Shabaab trotz der empfindlichen Niederlagen zu Jahresbeginn noch immer in der Lage ist, auch komplexe Angriffe gegen militärische Gegner zu führen. EUBAM Libyen Mit der sich verschärfenden militärischen Auseinandersetzung seit dem Jahr 2014 hatten sich zwei Pole herausgebildet: „Karama/Würde“ mit Haftar und dem Tobruklager im Osten gegen „Fajr/Morgenröte“ aus Tripoli, Misrata und westlichen Städten. Im militärischen Patt sind diese Allianzen weitestgehend zerfallen, besonders im Westen. Es handelt sich nunmehr um mehrere rivalisierende Lager. Diese wachsende Unordnung haben sich ISIS und Schleuserbanden zunutze gemacht . ISIS-Ableger kämpfen gegen beide Lager und haben wiederholt Terroranschläge verübt. Geld aus Schleusergeschäften und der damit verbundenen Korruption auf vielen Ebenen ist nach Wegfall von Öleinnahmen inzwischen eine wichtige Einkommensquelle. Laut UNHCR-Bericht vom 1. Juli 2015 sind in der ersten Jahreshälfte 137 000 Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Europa gelangt, davon die meisten aus Libyen. Mit der vom UN-Sondergesandtem Bernardino León vermittelten Paraphierung des Abkommens zur Bildung einer Regierung der Nationalen Einheit am 12. Juli 2015 durch die Delegationen aus Tobruk, Misrata und Unabhängigen wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht. Die Zustimmung aller Parteien zu dem Entwurf steht noch aus. Nun im Vordergrund steht die Konstituierung von Staatsinstitutionen (Übergangsparlament, Staatsrat, Präsidialrat), die dann auch ein Verfassungsreferendum und Neuwahlen vorbereiten sollen. Die Einheitsregierung soll dann Basis für nachhaltige Stabilisierung und effektive Terrorbekämpfung sein. Reisewarnung und Ausreiseaufforderung des Auswärtigen Amtes bestehen fort. MINUSMA (Mali) Das Mandat der VN-Mission MINUSMA wurde am 26. Juni 2015 durch Resolution 2227 (2015) bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Am 15. Mai bzw. 20. Juni 2015 wurde der innermalische Friedensvertrag von der Regierung und den an den Verhandlungen beteiligten Rebellengruppen un- V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 3 terzeichnet. Der Friedensvertrag soll nach der Auffassung der internationalen Vermittler unter Führung von Algerien einen Schlussstrich unter die Rebellion im Norden Malis ziehen, die im Jahr 2011 begonnen hatte. Nicht einbezogen waren in die Verhandlungen die terroristisch-islamistischen Gruppierungen wie AQIM oder al-Mourabitoun, aber auch nicht die als autochthone, malische Gruppe einstufbare islamistisch-terroristische Ansar Eddine. Der Friedensvertrag sieht weitreichende Änderungen in der Staatsverwaltung vor (verstärkte Dezentralisierung und Abgabe von Haushaltsmitteln an die Regionen und Gemeinden , Schaffung neuer Regionen). Die Sicherheitslage im Norden Malis bleibt unterdessen weiter fragil. Das malische Militär sowie die französische Operation „Barkhane“ gehen weiterhin aktiv gegen islamistische-terroristische Gruppierungen vor, diese führen aber nach wie vor asymmetrische Angriffe gegen malische und MINUSMA-Streitkräfte sowie gegen die Zivilbevölkerung durch. Im Juni und Juli 2015 war eine Ausweitung der terroristischen Aktivitäten der Ansar al-Din auch auf den Süden Malis festzustellen. Insbesondere in den Grenzregionen zu Mauretanien und Côte d’Ivoire kam es zu mehreren Angriffen islamistischer Kämpfer gegen MLI Streitkräfte. Die Sicherheitslage im Süden des Landes hat sich damit insgesamt verschlechtert, mit weiteren islamistischterroristisch motivierten Angriffen vor allem gegen malische Streitkräfte und MINUSMA ist weiterhin zu rechnen. Am 7. August 2015 kam es im zentral-östlich gelegenen Sévaré, nahe der Stadt Mopti, zu einem Anschlag auf ein Hotel bei dem mehrere Menschen getötet wurden. Unter den Opfern befanden sich auch mindestens fünf Vertragsmitarbeiter der MINUSMA. Deutsche waren nicht betroffen. Am 7. März 2015 kam es in der im Süden des Landes gelegenen Hauptstadt Bamako zu einem Angriff auf eine Bar, bei dem drei Malier, ein Franzose und ein Belgier getötet wurden. Militärische Gefährdungslage Die militärische Bedrohungslage für die Einsatzländer von Polizei und Zoll, in denen auch die Bundeswehr eingesetzt wird, ist grundsätzlich unverändert zum ersten Quartal 2015. 5. Wie viele Verbindungsbeamtinnen und Verbindungsbeamte des BKA halten sich derzeit in welchen Ländern auf (bitte jeweils die Einsatzländer und Einsatzorte sowie die zugehörige Zahl von Beamtinnen und Beamten angeben )? Das Bundeskriminalamt (BKA) hat aktuell 66 Verbindungsbeamte an 53 Standorten eingesetzt (Stand: 4. August 2015). Land Ort Anzahl BKA-VB Land Ort Anzahl BKAVB Afghanistan Kabul 2 Oman Maskat 1 Ägypten Kairo 1 Österreich Wien 1 Albanien Tirana 1 Pakistan Islamabad 1 Algerien Algier 1 Panama Panama-City 1 Argentinien Buenos Aires 1 Nigeria Lagos 1 Brasilien Brasilia 1 Peru Lima 1 Brasilien Sao Paulo 1 Polen Warschau 2 Bulgarien Sofia 1 Portugal Lissabon 1 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 4 Im deutschen Verbindungsbüro bei Europol (Den Haag/NDL) sind aktuell fünf Verbindungsbeamte des BKA eingesetzt. Darüber hinaus sind dort je ein Verbindungsbeamter der Bundespolizei, des Zolls, der Landespolizei Schleswig-Holstein , der Landespolizei Hessen sowie zwei Vertreter der Landespolizei Nordrhein -Westfalen tätig. 6. Wie viele deutsche Polizeibeamte werden derzeit im Ausland als a) Dokumentenberater, Mit Stand 30. Juni 2015 waren 45 Dokumenten- und Visumberater der Bundespolizei an 28 Standorten in 20 Ländern gemäß nachfolgender Übersicht im Einsatz : China Peking 2 Rumänien Bukarest 2 Dominikanische Republik Santo Domingo 1 Russische Föderation Moskau 2 Frankreich Paris 2 Saudi Arabien Riad 1 Ghana Accra 1 Schweden Stockholm 1 Griechenland Athen 1 Serbien Belgrad 1 Großbritannien London 2 Spanien Madrid 2 Indien Neu Delhi 1 Südafrika Pretoria 1 Indonesien Jakarta 1 Thailand Bangkok 2 Italien Rom 2 Tunesien Tunis 1 Jordanien Amman 1 Tschechische Republik Prag 1 Kasachstan Astana 1 Türkei Istanbul 1 Kenia Nairobi 2 Türkei Ankara 1 Kolumbien Bogotá 2 Ukraine Kiew 1 Kosovo Pristina 1 USA Washington 2 Kroatien Zagreb 1 Usbekistan Taschkent 1 Lettland Riga 1 Venezuela Caracas 1 Libanon Beirut 1 Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi 1 Marokko Rabat 1 Mexiko Mexiko-City 1 Niederlande Den Haag 1 Land Einsatzort Anzahl Ägypten Kairo 3 Algerien Algier 1 Land Ort Anzahl BKA-VB Land Ort Anzahl BKAVB V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 5 b) Sicherheitsbeamte, Mit Stand 30. Juni 2015 waren 20 Sicherheitsberater (ehemals Sicherheitsbeamte ) der Bundespolizei zur Unterstützung des Auswärtigen Amtes beim Schutz deutscher Auslandsvertretungen gemäß nachfolgender Übersicht im Einsatz: China Hongkong 1 China Kanton/Guangzhou 2 China Peking 2 China Shanghai 2 Ghana Accra 2 Indien Chennai 1 Indien Mumbai 1 Indien Neu Delhi 3 Iran Teheran 2 Jordanien Amman 3 Katar Doha 1 Kosovo Pristina 1 Malaysia Kuala Lumpur 1 Nigeria Lagos 2 Pakistan Islamabad 1 Russland Moskau 3 Russland Sankt Petersburg 1 Sri Lanka Colombo 1 Südafrika Pretoria 2 Thailand Bangkok 1 Türkei Ankara 1 Türkei Istanbul 2 Ukraine Kiew 1 Vereinigte Arabische Emirate Dubai 2 Vietnam Hanoi 1 V.A.E. Abu Dhabi 1 Land Einsatzort Anzahl V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 6 Stand: 30. Juni 2015 c) Grenzpolizeiliche Verbindungsbeamte, Es sind 20 PVB der Bundespolizei gemäß nachfolgender Übersicht als Grenzpolizeiliche Verbindungsbeamte im Einsatz. Stand: 30. Juni 2015 Zusätzlich haben grenzpolizeiliche Verbindungsbeamte Nebenakkreditierungen in folgenden elf Ländern: Malta, Slowakei, Lettland, Estland, Österreich, Slowenien, Republik Moldau, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Albanien , ejR Mazedonien. Land/Ort Anzahl Land/Ort Anzahl Afghanistan, Kabul 1 Türkei, Istanbul 1 Kenia, Nairobi 1 Usbekistan, Taschkent 1 USA, New York 1 Indonesien, Jakarta 1 Indien, Neu Delhi 1 Pakistan, Islamabad 1 Pakistan, Karachi 1 Guatemala, Guatemala 1 Saudi Arabien, Riad 1 Ägypten, Kairo 1 Russland, Moskau 1 Iran, Teheran 1 Venezuela, Caracas 1 Ghana, Accra 1 China, Peking 1 Kolumbien, Bogotá 1 Irak, Bagdad 2 Land Anzahl Land Anzahl Spanien 1 Ungarn 1 Frankreich 1 Kosovo 1 Marokko 1 Serbien 1 Tunesien 1 Rumänien 1 Italien 1 Bulgarien 1 Ukraine 1 Griechenland 1 Kroatien 1 Türkei 1 Tschechische Republik 1 Russland 1 Polen 1 China 1 Litauen 1 Indien 1 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 7 d) Unterstützungskräfte sowie Berater in Fragen der Grenzsicherheit eingesetzt (bitte jeweils, d. h. zu jedem Unterpunkt, Einsatzländer und Einsatzorte sowie die Zahl der eingesetzten Polizeibeamten nennen und angeben, ob sie vom BKA, von der Bundespolizei oder einer Länderpolizei gestellt werden )? Mit Stand vom 30. Juni 2015 waren zehn PVB der Bundespolizei als Unterstützungskräfte (Grenzpolizeiliche Unterstützungsbeamte Ausland – GUA) bzw. Berater wie folgt im Einsatz. e) In welche der durch die Verordnung (EG) Nr. 377/2004 des Rates zur Schaffung eines Netzes von Verbindungsbeamten für Einwanderungsfragen geschaffenen örtlichen oder regionalen Kooperationsnetze der Verbindungsbeamten der EU-Staaten für Einwanderungsfragen sind die in den Fragen 6c und 6d genannten Kräfte eingebunden? Grenzpolizeiliche Verbindungsbeamte der Bundespolizei in Drittstaaten nehmen an den sog. ILO-Netzwerken (International Liasion Officer) gemäß Verordnung (EG) Nr. 377/2004 in den Staaten China, Kosovo, Russland, Serbien, Bosnien , Moldau, Albanien, ejR Mazedonien, Montenegro, Marokko, Ukraine, Tunesien und Türkei teil. Grenzpolizeiliche Unterstützungsbeamte Ausland (GUA) nehmen nicht an ILO-Netzwerken gemäß Verordnung (EG) Nr. 377/ 2004 teil, da deren Einsatzgebiet sich auf EU-Mitgliedsstaaten beschränkt. 7. Wie viele deutsche Polizeibeamte wurden im zweiten Quartal 2015 im Rahmen der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (FRONTEX) eingesetzt a) als Dokumentenberater im Rahmen welcher Operationen und an welchen Standorten, Es erfolgten keine Einsätze von Dokumentenberatern für FRONTEX. Land Ort Anzahl Einsatzart Griechenland Flughafen Thessaloniki 1 Bilateral Griechenland Flughafen Athen 2 Bilateral Griechenland Flughafenhafen Heraklion 1 Bilateral Griechenland Seehafen Igoumenitsa 1 Bilateral Griechenland Seehafen Patras 1 Bilateral Italien Flughafen Mailand 1 Bilateral Italien Seehafen Ancona 1 Bilateral Österreich Gemeinsames Zentrum Thörl-Maglern 1 Trilateral Frankreich Flughafen Paris 1 Bilateral V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 8 b) als Mitarbeiter in der Warschauer Zentrale (bitte mit der jeweiligen Funktion auflisten), c) die im Rahmen von Operationen deutsches Gerät aus dem FRONTEXAusrüstungspool (technical equipment pool) bedienen (bitte mit Einsatzstandorten und jeweiligem Tätigkeitsprofil angeben), Im zweiten Quartal 2015 befanden sich drei Streifenfahrzeuge der Bundespolizei aus dem technischen Zentralregister FRONTEX „Technical Equipment Pool“ und sechs PVB im Rahmen der Maßnahme „Western Balkans“ an der ungarisch -serbischen Landgrenze im Einsatz. Die PVB waren dem Profil „Border Surveillance Officer“ zuzuordnen. d) die im Einsatzstaat Maßnahmen zum Screening (Identitätsfeststellung etc.) von Personen eingesetzt werden, die ohne erforderliche Einreiseoder Aufenthaltspapiere aufgegriffen wurden, Es wurden keine Polizeivollzugsbeamten zum Screening eingesetzt. e) als Mitglieder der europäischen Grenzschutzteams im Rahmen von gemeinsamen Aktionen, Pilotprojekten oder für Soforteinsätze zu Grenzsicherungszwecken (bitte einzeln aufführen), f) im Rahmen gemeinsamer Rückführungsmaßnahmen unter der Koordination von FRONTEX (bitte mit dem jeweiligen Zielstaat der Maßnahme , teilnehmenden EU-Staaten, Gesamtkosten und Kosten, die auf deutscher Seite entstanden sind, auflisten), Funktion Anzahl Head of Operations Division 1 Situation Centre 1 Training Unit 1 Return Operations Sector 2 Maßnahme Anzahl FRONTEX Joint Operation Triton 2 FRONTEX Joint Operation Western Balkan 6 Nr. Datum Zielstaat Teilnehmende EU-Staaten Eingesetzte Polizeivollzugsbeamte 1 15.04.2015 Nigeria Niederlande, Finnland, Malta, Spanien, Luxemburg, Belgien 3 2 21.04.2015 Albanien Schweden, Finnland, Frankreich 15 3 23.04.2015 Georgien Litauen, Italien, Frankreich, Schweden 18 4 19.05.2015 Kosovo Frankreich, Österreich, Ungarn 28 5 20.05.2015 EJR Mazedonien, Serbien Schweden 30 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 1 9 Statistische Aufstellungen zu den Gesamtkosten und dem deutschen Kostenanteil der eingesetzten deutschen Polizeibeamten werden nicht geführt. g) im Rahmen weiterer FRONTEX-Maßnahmen (bitte Einsatzorte und jeweilige Tätigkeit angeben), und wie viele Erkenntnismeldungen oder sonstige Mitteilungen zu besonderen Ereignissen gab es vonseiten der deutschen Kräfte an das Bundespolizeipräsidium , und was war jeweils Inhalt dieser Meldungen? Die GUA der Bundespolizei wirken im Rahmen ihres Einsatzes an der Bearbeitung von grenzpolizeilichen Sachverhalten der Behörden im jeweiligen Gastland beratend mit. Sie erstellen dabei anlass- und einzelfallbezogene Erkenntnismitteilungen . Im Zeitraum vom 1. April 2015 bis zum 30. Juni 2015 sind insgesamt 448 Erkenntnismitteilungen bzw. -anfragen erfolgt. Diese enthalten Informationen zu einem Delikt bzw. einer Deliktskategorie, eine kurze Schilderung zum Sachverhalt sowie eine Information zur Nationalität bzw. zu Reisedokument bzw. Fahrerlaubnis von überprüften Personen. Im Einzelnen erfolgten die 440 Erkenntnismitteilungen im Zusammenhang mit nachfolgenden Delikten bzw. Anlässen: ● 34 Fälle Schleusungskriminalität, ● 301 Fälle Urkundendelikte bzw. Ausweismissbrauch/unerlaubte Einreise, ● 33 Fälle Kfz-Kriminalität bzw. Fahren o. Fahrerlaubnis, ● zehn Fälle Betäubungsmittel- und Eigentumskriminalität bzw. Verstoß Waffengesetz bzw. Betrug, ● 15 Fälle Verdacht unerlaubter Aufenthalt, ● fünf Fälle Verdacht Reise in „Verfolgerstaat“, 6 21.05.2015 Nigeria Italien, Finnland, Griechenland, Malta, Norwegen, Schweden 14 7 16.06.2015 Albanien Schweden 8 8 18.06.2015 Kosovo Ungarn 22 9 25.06.2015 Kosovo Belgien, Finnland 30 10 26.06.2015 Albanien Island, Niederlande 16 Land Ort Anzahl Tätigkeit Ungarn Grenzübergang Röszke 2 First Line Officer Ungarn Grenzübergang Tompa 1 First Line Officer Griechenland Grenzübergang Kipi 1 First Line Officer Bulgarien Grenzübergang Lesovo 1 First Line Officer Kroatien Grenzübergang Bajakovo 2 First Line Officer Bulgarien Grenzübergang Kalotina 1 First Line Officer Nr. Datum Zielstaat Teilnehmende EU-Staaten Eingesetzte Polizeivollzugsbeamte V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 0 ● 41 Personen-/Sachfahndungstreffer, ● ein Sonstiger Fall (Abgabe GÜB). Zusätzlich wurden acht Erkenntnisanfragen bearbeitet. 8. An welchen weiteren internationalen Einsätzen, auf der Grundlage des Prümer Vertrages oder entsprechender bilateraler Abkommen (ausgenommen die so genannte Nacheile) haben deutsche Polizisten – soweit die Bundesregierung Kenntnis davon hat – im zweiten Quartal 2015 teilgenommen? Im zweiten Quartal 2015 haben Beamte der Bundespolizei an internationalen Einsätzen auf Grundlage des Prümer Vertrages oder entsprechender bilateraler Abkommen teilgenommen. a) Wann und wo fanden diese Einsätze jeweils statt (bitte angeben, in welchen Einheiten bzw. in welchen Stäben bzw. Dienststellen usw. die deutschen Polizeikräfte eingesetzt waren)? Im Zeitraum vom 26. Mai bis 15. Juni 2015 hat Deutschland die Grenzkontrollen an allen Binnengrenzen gemäß Artikel 23 ff. des Schengener Grenzkodex vorübergehend wiedereingeführt. Der Umfang, die Dauer und die Intensität der Maßnahmen anlässlich der Wiedereinführung der Grenzkontrollen erfolgten anlassbezogen , örtlich und zeitlich flexibel. Der Schwerpunkt lag an der deutschösterreichischen Grenze. Im Zusammenhang mit der Wiedereinführung von Grenzkontrollen entfalten die Abkommen zur Regelung der Grenzabfertigung an den Staatsgrenzen wieder ihre inhaltliche Wirkung. Somit fand auch das deutsch-österreichische Abkommen über die Erleichterung der Grenzabfertigung im Eisenbahn- Schiffs- und Straßenverkehr vom 14. September 1955, zuletzt geändert durch das Änderungsabkommen vom 20. Juli 1990, Anwendung. Im Rahmen der durchgeführten Kontrollen waren Beamte der Bundespolizei auch auf österreichischem Hoheitsgebiet eingesetzt. b) Was waren Anlass und Zweck der Einsätze? Anlass waren die erhöhten Sicherheitsanforderungen im Zusammenhang mit dem G7-Gipfel der Staats- und Regierungschefs am 7. und 8. Juni 2015 in Elmau. c) Wie viele deutsche Polizisten waren daran beteiligt (bitte Herkunft nach Länderpolizeien, Bundespolizei, BKA angeben)? Über die genaue Anzahl der auf österreichischem Hoheitsgebiet eingesetzten Bundespolizeibeamten liegen keine Aufzeichnungen vor. Der Einsatz erfolgte örtlich und zeitlich flexibel und orientierte sich an der jeweiligen Lage. d) Von wem ging das Ersuchen aus? Die Initiative zur Durchführung von Grenzkontrollmaßnahmen auf österreichischem Hoheitsgebiet ging von deutscher Seite aus. e) Inwiefern haben die deutschen Polizisten von ihrer Befugnis zur Anwendung unmittelbaren Zwangs Gebrauch gemacht? Die Bundespolizeibeamten haben bei den auf österreichischem Hoheitsgebiet durchgeführten Grenzkontrollmaßnahmen keinen unmittelbaren Zwang angewendet . V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 1 f) Welche Einsatzmittel und Fahrzeuge aus deutschen Beständen wurden jeweils mitgeführt? Die Polizeivollzugsbeamten der Bundespolizei führten bei den grenzpolizeilichen Maßnahmen die ihnen dienstlich zugewiesenen Einsatzmittel mit sich. Hierbei handelt es sich insbesondere um die Dienstwaffe (Pistole), den Einsatzstock , das Pfefferspray, Handfesseln, eine Taschenlampe und eine persönliche Schutzweste. Darüber hinaus wurden lageangepasst auch Dienstkraftfahrzeuge mitgeführt. 9. Welche Ausbildungsmaßnahmen für ausländische Sicherheitskräfte haben deutsche Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im zweiten Quartal 2015 durchgeführt, bzw. an welchen waren sie beteiligt (bitte sowohl bereits abgeschlossene als auch aktuell stattfindende sowie fortgesetzte Maßnahmen angeben)? Die Maßnahmen des BKA werden nahezu ausschließlich in den Empfängerstaaten durchgeführt. Ausnahmen bilden Informationsaustausche oder Hospitationen, bei denen Arbeitsweisen und Techniken des BKA oder der Landespolizei besichtigt werden bzw. Fachgespräche geführt werden. Nicht alle Maßnahmen konnten bislang abschließend abgerechnet werden. Land Maßnahme Bezeichnung Beginn Ende Finanzierung / Haushaltstitel Kalkulation/ Abrechnung Albanien Arbeitsbesuch Erkundungsreise zu OK und Korruption 18.06.2015 26.06.2015 0624 68701 1 364,00 € Äthiopien Uganda Multinationaler Lehrgang Terrorismusbekämpfung 08.04.2015 16.04.2015 0610 68707 8 780,00 € Äthiopien Kenia Ruanda Tansania Uganda Multinationaler Lehrgang Polizeiliche Ermittlungstaktiken und -methoden 15.06.2015 19.06.2015 0501 68734 13 186,00 € Bolivien Lehrgang Operative Analyse 31.03.2015 08.04.2015 0624 68701 5 142,00 € Indonesien Arbeitsbesuch Informationsaus-tausch bei ST 11.06.2015 11.06.2015 Selbstzahler 0,00 € Jordanien Lehrgang Operative Analyse 26.05.2015 03.06.2015 0624 68701 5 000,00 € Jordanien Lehrgang Terrorismusbe-kämpfung 05.05.2015 13.05.2015 0624 68701 6 613,00 € Katar Arbeitsbesuch Informationsaustausch Terrorismusbekämpfung (terroristische Bedrohungslagen und Konzepte zur Deradikalisierung ) 15.06.2015 16.06.2015 0624 68701 6 000,00 € V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 2 Kenia Arbeitsbesuch Einsatz Langzeitberater im OAFII-Projekt 23.03.2015 06.06.2015 0501 68734 33 000,00 € Kenia, Tansania Multinationaler Lehrgang Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation 04.05.2015 08.05.2015 0610 68707 12 201,00 € Kosovo Lehrgang EU-Projekt „Staged training program in the area of fighting corruption and economic crime, focused on police investigation and close reasoning“ 15.06.2015 19.06.2015 EU 0,00 € Kroatien Lehrgang EU-Projekt Twinning Light IMSI Catcher 30.01.2015 30.07.2015 EU 0,00 € Kroatien Lehrgang EU-Projekt Analyse Schulungsbedarf 13.04.2015 17.04.2015 EU 0,00 € Kroatien Lehrgang EU-Projekt Technische Unterstützung/ Back-up beim Einsatz von IMSICatchern 04.05.2015 15.05.2015 EU 0,00 € Kroatien Lehrgang EU-Projekt Vorbereitung Funktionalitäten für Datenbanken 18.05.2015 22.05.2015 EU 0,00 € Kroatien Lehrgang EU-Projekt Vorbereitung Funktionalitäten für Datenbanken für die Speicherung und KreuzAnalyse Daten 01.06.2015 05.06.2015 EU 0,00 € Kroatien Lehrgang EU-Projekt On the job Training HRV 08.06.2015 26.06.2015 EU 0,00 € Kroatien Lehrgang EU-Projekt Nachhaltigkeitswork - shop 23.06.2015 25.06.2015 EU 0,00 € Kroatien Lehrgang Expertenaustausch Combatting Drug Trafficking 02.06.2015 03.06.2015 0624 68701 962,09 € Land Maßnahme Bezeichnung Beginn Ende Finanzierung / Haushaltstitel Kalkulation/ Abrechnung V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 3 Marokko Arbeitsbesuch Besuch eines MAR Phantombildzeichners bei der 8. Fachtagung der Bundesarbeitsgruppe Phantombild 11.05.2015 13.05.2015 0624 68701 577,00 € Mexiko Multinationa-ler Lehrgang Polizeiliche Ermittlungstaktiken und -methoden 04.05.2015 08.05.2015 0610 68707 22 187,36 € Montenegro Arbeitsbesuch Planungsworkshop Identifizierung und Abstimmung der für 2015 notwendigen Maßnahmen zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit 28.05.2015 29.05.2015 EU 2 500,00 € Peru Lehrgang Risikoanalyse im Bereich Häfen 07.04.2015 17.04.2015 EU 0,00 € SaudiArabien Lehrgang Terrorismusbekämpfung 31.05.2015 04.06.2015 0624 68701 10 000,00 € SaudiArabien Arbeitsbesuch Hospitation KT 19.04.2015 24.04.2015 Selbstzahler 0,00 € Tunesien Lehrgang Kriminalitätsbekämpfung Sprengstoff 18.05.2015 22.05.2015 0610 68707 4 651,95 € Tunesien Arbeitsbesuch Schulprojekt Vermittlung moderner pädagogischer Techniken; Informationsaustausch 21.04.2015 24.04.2015 0501 68734 6 078,95 € Tunesien Arbeitsbesuch Schulprojekt Überarbeitung von tunesischen Ausbildungsprogrammen ; Informationsaustausch 11.05.2015 11.05.2015 0501 68734 959,11 € Tunesien Arbeitsbesuch Erhebung Ausbildungsbedarf bei Personen- und Fahrzeugkontrollen 18.05.2015 22.05.2015 0501 68734 3 609,17 € Türkei Arbeitsbesuch Konsultationen Politisch motivierte Kriminalität 20.04.2015 24.04.2015 0624 68701 14 276,00 € Land Maßnahme Bezeichnung Beginn Ende Finanzierung / Haushaltstitel Kalkulation/ Abrechnung V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 4 Ergänzend wird in der nachfolgenden Tabelle die Stipendiatenausbildung des BKA für das zweite Quartal aufgeführt. EU-Projekte mit Beteiligung des BKA (Innenhilfe) Aus der folgenden Tabelle gehen die Bezeichnung, die Ziele und der Zeitraum der einzelnen Maßnahmen hervor. Die Maßnahmen finden wechselseitig in den EU-Mitgliedstaaten statt. Aufgaben und Tätigkeiten sind Beratung und Ausbildung . Die Anzahl der DEU Polizeibeamten und -beamtinnen liegt je nach Maßnahme zwischen zwei bis zehn. Türkei Arbeitsbesuch EU-Projekt Strengthening Witness Protection Capacities 03.03.2015 05.03.2015 EU 0,00 € Land Maßnahme Bezeichnung Ort Status Beginn Ende Finanzie-rung Kalkulation in Euro Albanien STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 9 452,86 Bolivien STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 9 185,11 Costa Rica STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 9 539,66 Ecuador STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 10 437,56 Kenia STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 9 341,30 Libanon STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 9 019,40 Mauretanien STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 10 824,59 Mazedonien STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 9 265,20 Nigeria STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 9 138,01 Peru STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 9 616,11 Ruanda STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 8 322,29 Taiwan STI Stipendiat (Basis-modul) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 9 042,74 Trinidad & Tobago STI Stipendiat (Basismodul ) DEU Durchgeführt 04.01.2015 14.04.2015 0624 68701 9 529,25 Land Maßnahme Bezeichnung Beginn Ende Finanzierung / Haushaltstitel Kalkulation/ Abrechnung V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 5 Die Kosten wurden bis zu 90 Prozent von der EU-KOM GD Home getragen – der restliche Betrag wurde von DEU (oder Partner eines EU-MS) finanziert. Förderprogramm Ausgaben (HH-Titel 53202) Bezeichnung ISEC 2011 GD Home A4 2 600,– € HOME/2011/ISEC/AG/4000002504 Development of analytical methods for sensitive detection and identification of organic gunshot residues (OGSR) based on liquid chromatography-mass spectrometry (LC-MS) for routine casework 01.01.2013–31.07.2016 ISEC 2011 GD Home A4 ca. 2 400,– € HOME/2011/ISEC/AG/4000002506 Research Network on Organised Crime 2013–2016 01.01.2013–31.12.2015 ISEC 2011 GD Home A4 45 000,– € HOME/2011/ISEC/AG/4000002489 Development, Preparation and Performance of an ENFSI International Proficiency Test on Shot Range Estimation 01.01.2013–31.12.2015 ISEC 2012 GD Home A4 2 600,– € Home/2012/ISEC/FP/C1/4000003826 International Symposium 2013 and 2014 for Bomb Investigators and Bomb Disposal Experts 01.03.2013–28.02.2015 ISEC 2012 GD Home A4 ca. 700,– € Home/2012/ISEC/AG/400004382 Cyber-OC – Scope and manifestations in selected EU-member states 01.04.2014–31.03.2016 ISEC 2012 GD Home A4 ca. 9 000,– € HOME/2012/ISEC/AG/4000004330 Strensgthening fight against Mobile Organised Crime Group (MOCG) from the Baltic Sea Region 01.01.2014–31.12.2015 ISEC 2013 GD Home Affairs ca. 22 000,– € HOME/2013/ISEC/FP/C1/4000005033 European Expert Network on Terrorism Issues (EENeT) 01.06.2014–31.05.2016 ISEC 2013 GD Home Affairs ca. 23 000,– € HOME/2013/ISEC/FP/C1/4000005005 International Specialist Law Enforcement (ISLE) 02.06.2014–01.06.2016 ISEC 2013 GD Home Affairs ca. 26 000,– € HOME/2013/ISEC/AG/THB/4000005819 Suppression of international trafficking in human beings for the purpose of sexual exploitation to the detriment of Nigerian females (EMPACT THB – Subproject ETUTU) 01.06.2014–31.05.2016 ISEC 2013 GD Home Affairs ca. 33 000,– € HOME/2013/ISEC/FP/C1/4000005018 Development and Distribution of the European Vehicle Identification Database (EuFID) 01.10.2014–30.09.2016 ISEC 2013 GD Home Affairs ca. 39 000,–€ HOME/2013/ISEC/FP/C1/4000005027 Strengthening and sustainable establishment of the European Network of National Fugitive Active Search Teams (ENFAST) 01.01.2015–31.12.2016 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 26 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 6 Bundespolizei ISEC 2013 GD Home Affairs ca. 12 000,– € JUST/2013/ISEC/DRUGS/AG/ISEC/4000006421 SPICE-Profiling: Assessment of the origin, supply chain and market development of NPS by forensic analysis of the composition and of the chemical, metabolic and isotopic signatures (SPI) 01.04.2015–31.03.2017 EUROPOL 3 000,– € EMPACT/01/OAP.2015/CCA/01/rev1/01 OAP Cybercrime Cyber Attacks (CCA) 09.05.2015–08.05.2016 Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort Tunesien Evaluierung 4.–8. Mai 2015 Bilaterales grenzpolizeiliches Projekt zur inhaltlichen Konkretisierung der 4 Teilprojekte 9 TLN 14 992,02 0501 TUN Ägypten Erfahrungsaus-tausch 28.–31. Mai 2015 Besuch einer EGY Delegation Einweisung zur Absicherung von sportlichen Großveranstaltungen Fußball anlässlich des DFB-Pokalfinales am 30. Mai 2015 4 TLN 5 211,89 0610 DEU Ägypten Erfahrungsaus-tausch 15.–17 . Juni 2015 Besuch des Leiters der EGY Polizeiakademie bei der Bundespolizeiakademie zur Identifizierung möglicher Zusammenarbeitsfelder 6 TLN 4 919,27 0610 DEU Serbien Erfahrungsaus-tausch 6. Mai 2015 Expertenaus-tausch im Rahmen des Projektes FIMATHU (Facilitated Illegal Immigration Affecting Austria an Hungary) zur Bekämpfung Illegale Migration und Schleusungskriminalität 3 TLN ca. 2 000,00 0610 SRB Serbien Schulung 1.–5. Juni 2015 praxisbezogene Schulung im Bereich von operativen grenzpolizeilichen Maßnahmen 15 TLN ca. 3 000,00 0610 SRB Serbien Schulung 15.–19. Juni 2015 fachbezogene Schulung im Bereich der bilateralen grenzpolizeilichen Zusammenarbeit (z. B. Gemeinsame Streifen, Informationsaustausch , etc.) 15 TLN ca. 3 000,00 0610 SRB Förderprogramm Ausgaben (HH-Titel 53202) Bezeichnung V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 7 Serbien Schulung 18.–22. Mai 2015 Multiplikatorenfortbildung im Bereich „Bekämpfung der Schleusungskriminalität“; insbesondere mit Schwerpunktsetzung auf Behältnisschleusungen an Grenzübergängen 19 TLN ca. 4 500,00 0610 SRB Kosovo Erfahrungsaustausch 22.–26. Juni 2015 Fach- und praxisbezogener Expertenaustausch zur Urkundenund Dokumentensicherheit; Hospitation am Flughafen Düsseldorf 2 TLN ca. 1 500,00 0610 DEU Albanien Schulung 22.–26. Juni 2015 Fach- und praxisnahe Schulung von albanischen Grenzpolizeibeamten im Bereich der illegalen Migration und den damit einhergehenden Kriminalitätsphänomenen (Grenzpolizeiliche taktische Maßnahmen und Ermittlungstätigkeit ) 15-20 TLN ca. 3 000,00 0610 ALB Albanien Schulung 18.–22. Mai 2015 Fach und praxisbezogene Schulung zur Urkunden- und Dokumentensicherheit von an der Grünen Grenze eingesetzten Beamten der albanischen Grenzpolizei 10 TLN ca. 3 000,00 0610 ALB Bosnien und Herzegowina Schulung 20.–24. April 2015 Mitarbeiter der Abteilung für strategische Planung und Risikoanalyse 7 TLN 1 294,68 0610 BIH Ukraine Erfahrungsaustausch 25.–29. Mai 2015 Identifizierung von Zusammenarbeitsformen zwischen Nationalakademie des staatlichen Grenzdienstes der Ukraine sowie der BPOLAK; 8 TLN 3 743,43 0610 DEU Ukraine Schulung 9. Juni 2015 24. Juni 2015 Fach- und praxisbezogene Schulung zur Urkunden- und Dokumentensicherheit am Flughafen Kiew/Boryspol 18/15 TLN kostenneutral UKR Ukraine Schulung 23. Juni 2015 30. Juni 2015 Fach- und praxisbezogene Schulung zur Urkunden- und Dokumentensicherheit am Flughafen Kiew/Shuljany 10/10 TLN kostenneutral UKR Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 8 Indonesien Erfahrungsaus-tausch 7. Mai 2015 Studien- und Dialogprogramm (Konrad Adenauer Stiftung) für Leitende Mitarbeiter des Innenministeriums und anderen mit der Polizeiausbildung befassten Personen aus Indonesien 5 TLN kostenneutral IDN Singapur Erfahrungsaus-tausch 13. Mai 2015 Expertenaustausch zum Thema Luftsicherheitsbegleitungen 4 TLN ca. 280,00 0610 DEU Israel Erfahrungsaus-tausch 12.–15. April 2015 Flugsicherheitsbegleiter – Trainier-Workshop für FSB/ Expertenaustausch mit der Israeli Security Agency (ISA) 10 971,15 0610 ISR Palästina Erfahrungsaus-tausch 13.–16. April 2015 Informationsbesuch in DEU 4TLN 5 816,41 0610 DEU Palästina Schulung 10.–14. Mai 2015 (1. von 3 LG) Objektschutz Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der Objektschutzaufgaben (Multiplikatoren-ausbildung) aus 2013 und 2014 Mentoringphase 20 TLN 3 563,58 0610 PSE Österreich Workshop 14.–15. April 2015 Erfahrungsaustausch „Illegale Migration“ zwischen dem GASIM und dem österreichischen GAF „Gesamtsteuerung Asyl- und Fremdenwesen“ in Wien 4 TLN DEU 0625 AUT Österreich Fortbildungsver-anstaltung 21.–22.05.2015 Vorbereitung des Bilderbergtreffens /Austausch mit österreichische Einsatzleitung 2 TLN 0625 N. N. Österreich Hospitation 16.–18.06.2015 Im Rahmen der kontinuierlichen Zusammenarbeit der Flughafendienststellen MUC und WienSchwechat : Einweisung von 2 PVB des Stadtpolizeikommandos Wien-Schwechat bei der EZ/LEZ in München. 0625 DEU Schweiz Expertentreffen 17.06.2015 10. Deutsch-Schweizerische Sicherheitsanalyse in DEU 9 TLN 0625 DEU Tschechien Expertentreffen 20.–21.04.2015 Sitzung der erweiterten deutschtschechischen Lenkungsgruppe in Prag/CZE 8 TLN 0625 CZE Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 2 9 Tschechien Expertentreffen 04.–06.05.2015 Erstellung des DEU – CZE Lagebildes 2013 in Pirna 3TLN 0625 DEU Tschechien Expertentreffen 22.–23.06.2015 Unterarbeitsgruppe (UAG) „Gemeinsame Fortbildung“ im Auftrag der Reg. BY/CZ AG in Schwandorf. Erarbeitung des FB-Umfangs und des FB-Bedarfs im Hinblick auf den neuen Polizeivertrag zw. DEU und CZE 3TLN 288,84 0625 DEU Tschechien Fortbildungsver-anstaltung 23.–25.06.2015 Seminar „Gemeinsame Einsatzformen “ in der BPOLABT BT unter Leitung der BPOLD M 26 TLN 325,30 0625 DEU Tschechien Hospitation 29.06.-03.07.2015 Hospitation von CZ-Beamten der Polizeischule Holesov im Rahmen der Gemeinsamen Streifen in DEU 4 TLN ca. 500,00 0625 DEU Tschechien Fortbildungsver-anstaltung 29.06.–03.07.2015 Lehrgang für Angehörige Gemeinsamer Streifen (FBS Jöhstadt ) 16 TLN 0625 DEU Dänemark Übung 04.–09.05.2015 Teilnahme an Such- und Rettungsübung „BALTIC SAREX 2015“ in Dänemark 8 TLN 0625 DNK Finnland Expertentreffen 11.–12.05.2015 Erkenntnis-/Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen der irregulären Migration und Entwicklung von Bekämpfungsansätzen zwischen dem GASIM und der Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der illegalen Migration der finnischen National Board of Police (NBoP) in Helsinki 4 TLN 0625 FIN Frankreich Fortbildungsver-anstaltung 19.–24.04.2015 Fachtechnischer Erfahrungsaustausch zur Thematik „Taktische Maßnahme Höhen und Tiefen (TMHT)“ mit der französischen CRS Police Nationale in Vorbereitung auf den G 7-Gipfel in FRA 10 TLN BPOL 0625 FRA Frankreich Fortbildungsver-anstaltung 27.–29.04.2015 Deutsch-Französisches Sprachseminar 01-2015 in Saarbrücken 12 TLN 0625 DEU Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 30 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 0 Frankreich Erfahrungsaus-tausch 04.–05.05.2015 TANDEM 2014 Modul 4 „Retour à l’expérience“ Berufsaustausch mit der Police Nationale in DEU 2 TLN 0625 DEU Frankreich Fortbildungsver-anstaltung 08.–11.06.2015 TANDEM 2015 Modul 2: Rechtslage und Praxis der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in DEU 4TLN 0625 DEU Frankreich Fortbildungsver-anstaltung 09.–10.06.2015 Deutsch-Französisches Sprachseminar 02-2015 in DEU 12 TLN 0625 DEU Ungarn Übung 14.–16.04.2015 Teilnahme an der multinationalen Übung RAILEX IV (Rumänien, Tschechische Republik, Slowakei , Deutschland) in Budapest/ HUN 9 TLN 0625 HUN Italien Erfahrungsaus-tausch 20.–21.04.2015 Erfahrungsaustausch bezügl. der Durchführung trinationaler Zugstreifen ITA/AUT/DEU in Bozen /ITA 4 TLN 0625 ITA Litauen Training 11.–15.05.2015 Pilottraining „Border Surveillance Officer“ 1 TLN 0625 LTU Litauen Expertentreffen 26.–27.05.2015 I BSRBCC BBC Meeting in Vilnius, Litauen 1 TLN N. N. LTU Malta Fortbildungsver-anstaltung 01.–16.05.2015 Fortbildungslehrgang Polizeiarbeit International (Joint European Cross Border Cooperation Study Module) der Universität Malta und Frontex auf Malta 2 TLN BPOL N. N. MLT Niederlande Fortbildungsveranstaltung 27.05.2015 Einsatzfahrtraining in Amersfort/ NLD 14 TLN 0625 NLD Niederlande Erfahrungsaustausch 27.–28.05.2015 Arbeitsgespräch mit Dienst Terugkeer en Vertrek (DT&V) in Koblenz 4 TLN 0625 DEU Polen Expertentreffen 09.04.2015 Informationsaustausch Polizeitechnik in Potsdam 1 TLN 0625 DEU Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 1 Polen Expertentreffen 13.–17.04.2015 Besprechung zur Neufassung der deutsch-polnischen Zusammenarbeitskonzeption in Koszalin/ POL 6 TLN 0625 POL Polen Expertentreffen 14.–17.04.2015 3. Sitzung der DEU–POL UAG Zusammenarbeitskonzeption in Neustrelitz 10 TLN 0625 DEU Polen Workshop 06.05.2015 1. Maßnahmen polnischer Grenzschutz gegenüber Personen im Rahmen des kleinen Grenzverkehrs nach Einreise Ostgrenze Polens und Feststellung im deutsch-polnischen Grenzraum sowie 2. Aufenthaltsdokumente für Ausländer in Polen 6 TLN 0625 DEU Polen Expertentreffen 13.05.2015 Arbeitstreffen – Projektleiter „Gemeinsame deutsch-polnische Dienststellen“ in Berlin 6 TLN 0625 DEU Polen Expertentreffen 20.05.2015 Erkenntnis- bzw. Erfahrungsaustausch zu aktuellen Themen der irregulären Migration und Entwicklung von Bekämpfungsansätzen zwischen dem GASIM und dem polnischen Grenzschutz (POSG) in Potsdam 10 TLN 0625 DEU Polen Expertentreffen 28.–29.05.2015 Besprechung zur Neufassung der deutsch-polnischen Zusammenarbeitskonzeption in Warschau/ POL 8 TLN 0625 POL Polen Expertentreffen 01.–03.06.2015 Besprechung zur Neufassung der deutsch-polnischen Zusammenarbeitskonzeption in Warschau/ POL 5 TLN 0625 POL Polen Expertentreffen 10.–12.06.2015 Konferenz der polnischen Polizei zum neuen Polizeivertrag in Serock, OT Jachranka (POL) 25 TLN 0625 POL Polen Fortbildungsver-anstaltung 18.06.2015 Eingriffsbefugnisse neuer D/PLPolizeivertrag ; Festnahmetechniken 6 TLN 0625 DEU Polen Expertentreffen 24.–25.06.2015 D/PL Führungskräfteseminar in Neustrelitz 0625 DEU Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 32 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 2 Eine statistische Erhebung der Gesamtkosten/Teilnehmer für Veranstaltungen aus dem Titel 0625 wird nicht geführt. Inspekteur der Bereitschaftspolizeien der Länder a) Wie lauten die Bezeichnungen der Maßnahmen, und wo fanden bzw. finden sie statt? b) Was sind die Ziele der Maßnahmen, und über welchen Zeitraum erstrecken sie sich? c) Wie vielen und welchen ausländischen Sicherheitskräften wurde bzw. wird welche Art der Ausbildung gewährt? Es wird auf die Tabellen zu Frage 9 verwiesen. d) Worin bestanden bzw. bestehen die Aufgaben und Tätigkeiten der deutschen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, und in welchen Stäben, Einrichtungen und sonstigen Stellen waren bzw. sind sie vertreten? Bei den Ausbildungsmaßnahmen erstrecken sich die Aufgaben deutscher Polizeivollzugsbeamter auf Ausbildung und Beratung. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 1b verwiesen. Nr. Land Thema Ort der Durchführung Zeitraum Kosten 1 Kroatien Seminar Förderung u. Entwicklung d. Kriminalprävention u. Opferschutz bilateral 7 Deutschland 09.–13.03. 2015 ABH 9 319,37 € 2 Kroatien Arbeitsbesuch Fachkonfe-renz bilateral 7 Deutschland 15.–17.04. 2015 ABH 3 041,32 € 3 Kroatien Seminar Arbeit in einem Polizeipräsidium bilateral 7 Deutschland 25.05.–03.06. 2015 ABH 9 863,28 € 4 Kroatien Internationales Seminar für Polizeiverhandler bilateral 4 Kroatien 07.–11. Juni 2015 ABH 1 139,36 € 5 Kroatien Übergabe und Einweisung in ASH Präv. Kfz bilateral 2 Kroatien 02.–04. Juni 2015 ABH 2 557,36 € 6 Kroatien Seminar und Einsatzbeob-achtung (G7 Elmau) bilateral 4 Deutschland 06.–08. Juni 2015 ABH 451,20 € 7 Kroatien Study Visit beim deut-schen Präventionstag bilateral 4 Deutschland 07.–11. Juni 2015 ABH 4718,22 € 8 Kroatien Study Visit Verkehrs-sicherheit bilateral 5 Deutschland 21.–25. Juli 2015 ABH 5570,40 € 9 Rep. Moldau Seminar zur Entwicklung eines landesweiten Präventionskonzepts in der Rep. Moldau bilateral 3 Rep. Moldau 02.–05. März 2015 ABH 2 580,57 € 10 Serbien Study Visit beim deut-schen Präventionstag bilateral 3 Deutschland 07.–11. Juni 2015 ABH 4 589,68 € 11 Serbien Study Visit Verkehrs-sicherheit bilateral 3 Deutschland 21.–25. Juli 2015 ABH 2 175,00 € V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 33 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 3 e) Wie viele deutsche Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte waren jeweils an den Maßnahmen beteiligt (bitte für die einzelnen Maßnahmen detailliert ausweisen)? Die Anzahl der an den Maßnahmen beteiligten Beamten wird nicht gesondert erhoben . f) Welche Kosten entstanden bzw. entstehen der Bundesrepublik Deutschland für die Ausbildungsmaßnahmen, und aus welchen Haushaltstiteln wurden diese bestritten? Auf die Tabellen zu Frage 9 wird verwiesen. 10. Welche Ausbildungsmaßnahmen für ausländische Sicherheitskräfte sind für die nächste Zukunft geplant, welche Kosten werden dem Bund dafür entstehen, und aus welchen Haushaltstiteln sollen diese bestritten werden (bitte nach dem Schema der Fragen 9a bis 9f beantworten)? Bundeskriminalamt Land Maßnahme Bezeichnung Status Beginn Ende Finanzierung / Haushaltstitel Kalkulation/ Abrechnung Ägypten Arbeits-besuch Erfahrungsaustausch Terrorismusbekämpfung auf Fachebene Geplant 01.09.2015 08.09.2015 0610 68707 6 000,00 € Ägypten Arbeits-besuch Erfahrungsaustausch Terrorismusbekämpfung auf Leitungsebene Geplant 01.09.2015 30.09.2015 0610 68707 5 000,00 € Ägypten Arbeits-besuch Einladung Leiter ägypt. Polizeiakademie Geplant 01.07.2015 31.12.2015 0610 68707 6 000,00 € Äthiopien Arbeits-besuch Expertenaustausch Ethiopian Police University College (EPUC) bei der DHPOL und einer Fachhochschule Geplant 21.09.2015 24.09.2015 0610 68707 10 000,00 € Dominikanische Republik Multinationaler Lehrgang Operative Analyse Geplant 11.08.2015 19.08.2015 0624 68701 18 000,00 € Dominikanische Republik Multinationaler Lehrgang Beweissicherung RG Durch-geführt 20.07.2015 31.07.2015 0624 68701 35 000,00 € Indonesien Lehrgang BAO-Strukturen Geplant 08.09.2015 10.09.2015 0624 68701 35 000,00 € Jordanien Lehrgang Verhandlungen bei Geiselnahmen und Entführungen Geplant 31.08.2015 06.09.2015 0624 68701 10 000,00 € Kongo, Demokratische Republik Arbeitsbesuch Informationsaustausch Im Rahmen AA/GIZProjekt „Stärkung der Funktionsfähigkeit der Polizei Durchgeführt 07.07.2015 07.07.2015 0624 68701 50,00 € Kroatien Lehrgang EU-Projekt Twinning Light IMSI Catcher Durchgeführt 30.01.2015 30.07.2015 EU 0,00 € V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 34 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 4 Marokko Lehrgang Tatortfotografie Geplant 09.09.2015 17.09.2015 0610 68707 10 000,00 € Moldau Lehrgang Polizeiliche Ermittlungs-taktiken und -methoden Geplant 07.09.2015 11.09.2015 0624 68701 ggf. EU 6 000,00 € Nigeria Arbeits-besuch Expertenaustausch Diensthundeführerwesen In Umsetzung 22.08.2015 05.09.2015 0624 68701 6 000,00 € Palästinensische Autonomie - gebiete Lehrgang Grundausbildung nicht ausgebildeter AFIS-Mitarbeiter In Umsetzung 03.08.2015 21.08.2015 0624 68701 45 000,00 € Peru Lehrgang Polizeiliche Ermittlungs-taktiken und -methoden In Umsetzung 03.08.2015 14.08.2015 EU 0,00 € Peru Lehrgang Interkulturelle Kompe-tenz und Kommunikation Durchgeführt 13.07.2015 24.07.2015 EU 0,00 € Peru Lehrgang Beratung bei der Präzisierung seeseitiger Überwachungsmaßnahmen und interinstitutionelle Zusammenarbeit Geplant 07.09.2015 18.09.2015 EU 0,00 € Peru Arbeits-besuch Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation Durchgeführt 20.07.2015 24.07.2015 0624 68701 10 000,00 € Tansania Lehrgang Tatortarbeit In Um-setzung 30.07.2015 07.08.2015 0610 68707 40 000,00 € Tansania Multinationaler Lehrgang Managementseminar Durch-geführt 29.07.2015 29.07.2015 0610 68707 7 608,00 € Tansania Arbeits-besuch Teilprojekt VI – Überarbeitung und Anpassung der Lehrpläne Geplant 16.08.2015 20.08.2015 0501 68734 4 000,00 € Tansania Lehrgang Tatortarbeit In Um-setzung 30.07.2015 07.08.2015 0610 68707 20 000,00 € Tunesien Lehrgang Kriminalitätsbekämp-fung Sprengstoff Geplant 14.09.2015 18.09.2015 0610 68707 15 000,00 € Tunesien Arbeits-besuch Vermittlung moderner pädagogischer Techniken , Umsetzung In Umsetzung 03.08.2015 07.08.2015 0610 68707 3 700,00 € Land Maßnahme Bezeichnung Status Beginn Ende Finanzierung / Haushaltstitel Kalkulation/ Abrechnung V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 35 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 5 Weiterhin begann im Juli 2015 die Sprachausbildung für die Teilnehmer am Basismodul der Stipendiatenausbildung 2016. Nachfolgende Staaten sind vertreten : Tunesien Arbeits-besuch Schulprojekt Entwicklung Evaluationskonzept; Informationsaustausch Durchgeführt 21.07.2015 23.07.2015 0610 68707 5 198,08 € Tunesien Arbeits-besuch Schulprojekt Entwicklung Evaluationskonzept Informationsaustausch In Umsetzung 03.08.2015 07.08.2015 0610 68707 3 700,00 € Tunesien Arbeits-besuch Schulprojekt Entwicklung Strukturen und Inhalte fachspezifischer Fächer ; Informationsaustausch Geplant 30.09.2015 01.10.2015 0610 68707 8 000,00 € Tunesien Arbeits-besuch Erhebungsreise – Fortbildungsbedarf Durchgeführt 03.08.2015 05.08.2015 0501 68734 2 000,00 € Tunesien Arbeits-besuch Fachtagung Fortbildung demokratischer Verfassungsstaat Durchgeführt 22.07.2015 24.07.2015 0501 68734 3 000,00 € Land Maß-nahme Bezeichnung Ort Status Beginn Ende Finanzierung Kalkulation Ägypten STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Algerien STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Kenia STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Kolumbien STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Kosovo STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Marokko STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Mexiko STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Land Maßnahme Bezeichnung Status Beginn Ende Finanzierung / Haushaltstitel Kalkulation/ Abrechnung V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 36 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 6 Das BKA und die deutsche Zollverwaltung beteiligen sich darüber hinaus unter der Leitung Spaniens an dem EU-finanzierten Projekt „EU Law Enforcement Support for the Fight against Drugs in Peru“. Im Konsortium befinden sich die EU-Staaten Frankreich, Großbritannien, Niederlande und die Tschechische Republik . Am 3. Juli 2014 hat das Projekt aufgrund der Zeichnung des Vertrages durch die spanische FIIAPP (administrative Leitung des Projektes) und die EU-Delegation in Lima offiziell begonnen. Die Vorbereitung des Projektes vor Ort und damit auch die Phase der Bedarfserhebung (Inception Phase) starteten mit dem Einsatz von Langzeitexperten aus Spanien, Frankreich, Großbritannien und Deutschland in der 32. Kalenderwoche 2014. Die Ausbildungsinhalte für das Jahr 2015 wurden von der EU-Delegation in Peru genehmigt. Mit deren Umsetzung wurde im Februar 2015 begonnen. Neben einer Vielzahl von Lehrgängen mit teilweiser Unterstützung durch das Zollkriminalamt findet im Oktober 2015 ein mehrtägiger Studienbesuch einer peruanischen Delegation in Hamburg und Bremerhaven statt. Des Weiteren befindet sich seit Januar 2014 das EU-Projekt „EuroEast Police“ (Eastern Partnership Police Cooperation Program) zugunsten der Länder der östlichen Partnerschaft (ÖP) mit einer Projektlaufzeit von 48 Monaten und einem Budget von 5 Mio. Euro in der Umsetzung. Deutschland beteiligt sich hierbei als Partner in einem Konsortium, gemeinsam mit den EU-Mitgliedstaaten Montenegro STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Nigeria STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Palästinensische Autonomiegebiete STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Philippinen STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Serbien STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Taiwan STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Tansania STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Tunesien STI Basismodul Stipendiaten (Sprachausbildung ) DEU In Um-setzung 01.07.2015 31.12.2015 0624 68701 22 000,00 € Land Maß-nahme Bezeichnung Ort Status Beginn Ende Finanzierung Kalkulation V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 37 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 7 Finnland, Frankreich, Litauen, Polen, Schweden sowie dem International Centre for Migration Policy Development (ICMPD), unter der Konsortialführerschaft von Polen. Nach erfolgten Bedarfserhebungsreisen in die begünstigten Länder wurden gemeinsam Maßnahmenpläne zur Definition der während der Projektlaufzeit umzusetzenden Aktivitäten für fast alle Staaten erarbeitet. Deutschland hat diese Aufgabe für Aserbaidschan übernommen. Zudem wird Deutschland die Organisation etwaiger Projektmaßnahmen zu den Themen „Polizeimanagement und -führung“, „Ethik und Korruptionsbekämpfung“ sowie „Cybercrime“ für alle begünstigten Staaten des Projekts wahrnehmen, sofern diese Themen von den begünstigten Staaten als für sie relevant identifiziert werden. Zusätzlich setzt das BKA zusammen mit dem kroatischen Innenministerium das Twinning Projekt „Strengthening capacities of the Ministry of Interior for using IMSI Catcher (CRO IMSI)“ um. Die Notifizierung des Vertrages erfolgte zum 30. Januar 2015. Die Eröffnungskonferenz – als offizieller Projektstart – fand am 2. Februar 2015 in Zagreb (Kroatien) statt. Die Abschlusskonferenz fand am 26. Juni 2015 in Zagreb (Kroatien) statt. Die sechsmonatige Projektlaufzeit endete zum 30. Juli 2015. Bundespolizei Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort Tunesien Evaluierung 14.–17. Juli 2015 Dienstreise zur Abstimmung der organisatorischen Rahmenbedingungen für das Projekt TUN ca. 6 000,00 0501 TUN Serbien Schulung 12.–16. Oktober 2015 Aufbau und Ablauforganisation GASIM; Grundlagen der strategischen Auswertung und Analyse sowie Umsetzung der Ergebnisse in die operative Aufgabenwahrnehmung 2 TLN ca. 3 000,00 0610 DEU Serbien Schulung 14.–18. Dezember 2015 fachbezogene Schulung zur Urkunden- und Dokumentensicherheit im Bereich EU-Standards und Schengenrecht 15 TLN ca. 3 000,00 0610 SRB Serbien Schulung 14.–18. September 2015 Fach- und praxisbezogene Schulung 15 TLN ca. 3 000,00 0610 SRB V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 38 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 8 Serbien Schulung 28. September– 2. Oktober 2015 Bootsführerfortbildung , Anwendung terrestrischer und technischer Navigation unter Beachtung seeverkehrsrechtlicher Vorschriften, Durchführung von Funk- und Seenotverkehr , seemännische Manöver und Fertigkeiten, Personenrettung aus dem Wasser und Wissensvertiefung aus dem Bereich Schifffahrtsrecht /Binnen. 10 TLN ca. 3 500,00 0610 SRB Serbien Erfahrungs-austausch 28.–30. September 2015 Vorstellung Aufbau und Ablauforganisation BPOL See; Darstellung maritimer Komponenten , Aufbau GLZ (gemeinsames Lagezentrum See, Cuxhaven), Zusammenarbeit mit anderen Behörden, Einweisung in ein Einsatzschiff . 2 TLN ca. 2 500,00 0610 DEU Serbien Erfahrungs-austausch 9.–11. November 2015 Evaluierung Ausbildungs - und Ausstattungshilfe 2014/2015 ca. 2 500,00 0610 SRB Kosovo Schulung 23.–27. November 2015 Schulung zur Urkunden - und Dokumentensicherheit zu Gunsten von kosovarischen Grenzpolizeibeamten im Bereich der illegalen Migration und den damit einhergehenden Kriminalitätsphänomenen (Grenzpolizeiliche taktische Maßnahmen und Ermittlungstätigkeit) 17 TLN ca. 3 000,00 0610 KOS Kosovo Schulung 07.–09. September 2015 Fach- und praxisbezogene Schulung von Angehörigen der KOS Grenzpolizei 16 TLN ca. 3 000,00 0610 KOS Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 3 9 Kosovo Schulung 05.–09. Oktober 2015 Grenzpolizei am Flughafen Pristina zur Urkunden - und Dokumentensicherheit 10 TLN ca. 100,00 0610 KOS Kosovo Schulung 21.–25. September 2015 Fach- und praxisbezogene Schulung von Angehörigen mobiler Einheiten der KOS Grenzpolizei 10 TLN ca. 3 000,00 0610 KOS Kosovo Erfahrungs-austausch 26.–30. Oktober 2015 Fach- und praxisbezogener Erfahrungsaustausch im Bereich strategischer Auswertung und Analyse sowie Umsetzung der Ergebnisse in die operative Aufgabenwahrnehmung 3 TLN ca. 3 500,00 0610 DEU Albanien Schulung 12.–16. Oktober 2015 Grundlagen der strategischen Auswertung und Analyse sowie Umsetzung der Ergebnisse in die operative Aufgabenwahrnehmung 10 TLN ca. 3 000,00 0610 ALB Albanien Schulung 07.–11. September 2015 Fach- und praxisbezogene Schulung zur Urkunden - und Dokumentensicherheit von an den Grenzübergängen eingesetzten Beamten der albanischen Grenzpolizei 10 TLN ca. 3 000,00 0610 ALB Albanien Schulung 21.–25. September 2015 Schulung zur Urkunden - und Dokumentensicherheit der Grenzpolizei am Flughafen Tirana 10 TLN ca. 1 000,00 0610 ALB Albanien Schulung 02.–06. November 2015 Fach- und praxisbezogene Schulung von Angehörigen der ALB Grenzpolizei 10 TLN ca. 3 000,00 0610 ALB Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 40 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 0 Bosnien und Herzegowina Erfahrungsaustausch 13.–17. Juli 2015 Unterstützung der BIH Grenzpolizei bei der Erstellung von Aus- und Fortbildungskonzepten mit dem Schwerpunkt Multiplikatorenfortbildung gemäß EU-Standards ca. 3 500,00 0610 DEU Montenegro Schulung 16.–20. November 2015 Fach- und praxisbezogene Multiplikatorenschulung zur Urkundenund Dokumentensicherheit ; Nachhaltigkeitsmaßnahme im Rahmen des beendeten Twinningprojekts „Train the Trainer“ 10 TLN ca. 3 000,00 Twinningmittel MNE Montenegro Schulung 12.–16. Oktober 2015 Erfahrungsaustausch zwischen zwei montenegrinischen Urkundenspezialisten und Urkundenfachkräften der BPOLD STA 2 TLN ca. 2 000,00 Twinningmittel DEU Montenegro Schulung 30. November– 4. Dezember 2015 Erfahrungsaustausch zwischen zwei montenegrinischen Urkundenspezialisten und Urkundenfachkräften der BPOLD STA 2 TLN ca. 2 000,00 Twinningmittel DEU Montenegro Schulung 26.–30. Oktober 2015 Fach- und praxisbezogene Schulung hinsichtlich der Grenzüberwachung an der Grünen Grenze 10 TLN ca. 2 500,00 0610 MNE Moldawien Schulung 12.–16. Oktober 2015 Fach und praxisbezogene Schulung zur Polizeilichen Auswertung und Analyse ca. 1 500,00 0610 DEU Moldawien Schulung 7.–11. September 2015 Fach- und praxisbezogene Schulung zur Urkunden - und Dokumentensicherheit ca. 1 500,00 0610 MDA Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 1 China Erfahrungs-austausch 1.–6. November 2015 Besuch des Leiters BPOLD Flughafen Frankfurt/Main in Peking (Flughafenpartnerschaft ), Shanghai und Hong Kong (Projekt eGate) ca.13 936,00 0610 CHN/ HKG China Erfahrungs-austausch 24.–28. August 2015 Expertenaustausch zu Entwicklungen im Bereich der Urkundenkriminalität sowie Erfahrungsaustausch zu Entwicklungen im Bereich der Urkundenkriminalität zwischen Experten vom Flughafen Shanghai und München 3–5 TLN ca. 4 000,00 0610 DEU Türkei Schulung 10.–14. August 2015 Vorstellung Aufbau und Ablauforganisation BPOL See; Darstellung maritimer Komponenten , Aufbau GLZ (gemeinsames Lagezentrum See, Cuxhafen), Zusammenarbeit mit anderen Behörden, Einweisung in ein Einsatzschiff . 5 TLN ca. 1 500,00 0610 DEU Türkei Erfahrungs-austausch 5.–16. Oktober 2015 Rekrutierung, Qualifizierung und Betreuung von Personal für Internationale polizeiliche Friedensmissionen 4 bis 5 Teilnehmer ca. 2 000,00 0610 DEU Vereinigte Arabische Emirate 13.–16. September 2015 Luftsicherheitskontrolle Expertenaustausch zu Verfahrensweisen und Technik im Bereich der Luftsicherheitskontrolle , insbesondere BAO in Luftsicherheitslagen 9 TLN 13 465,00 0610 DEU Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 42 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 2 Inspekteur der Bereitschaftspolizei ANPA Kabul Erfahrungs-austausch 10.–20. August 2015 Hochschulpartnerschaft der BPOLAK Lübeck und ANPA Kabul, Lehr- und Methodenkompetenz – Hospitation von – 3 – afghanischen Fachlehrern/ Fachkoordinatoren beim AFZ Oerlenbach und der BPOLAK Lübeck, Eingesetzte Kräfte Bundespolizei: 11 TN 15 000 0501 68728 DEU Afghanistan Schulung 13. August–4. Sep-tember 2015 Flughafenpartnerschaft BPOLI Düsseldorf und dem Flughafen Mazar-e Sharif, Grenzkontrolle, Urkunden- und Dokumentensicherheit – Schulung ABP durch 2 Multiplikatoren der BPOLI Düsseldorf, Eingesetzte Kräfte Bundespolizei : 2 TN 9 000 0625 532 04 DEU Nr. Land Thema Ort der Durchführung 1 Rep. Moldau Fachseminar „Evaluation und Steuerung von Präventionsprojekten“ bilateral Rep. Moldau Genauer Termin steht aus 2015 ABH 6 500,00 € 2 Rep. Moldau Einrichtung krim.pol. Beratungsstelle im Pol.Bez. Nord bilateral Genauer Termin steht aus 2015 ASH 15 000,00 € 3 Serbien Seminar zur Förderung u. Entwicklung d. Kriminalprävention bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 6 000,00 € 4 Serbien Seminar zur Förderung u. Entwicklung d. Kriminalprävention bilateral Serbien Genauer Termin steht aus 2015 ABH 6 000,00 € 5 Serbien Seminar zur Förderung u. Entwicklung d. Kriminalprävention bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 6 000,00 € 6 Bulgarien Seminar zur EU-Bin-nenmigration bilateral Bulgarien Genauer Termin steht aus 2015 ABH 5 000,00 € Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 3 Die Kosten der Maßnahmen sollen aus dem Titel 06 10 68770 getragen werden. 7 Bulgarien Seminar zur EU- Binnenmigration bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 5 000,00 € 8 Rumänien Seminar zur EU- Binnenmigration bilateral Rumänien Genauer Termin steht aus 2015 ABH 5 000,00 € 9 Rumänien Seminar zur EU- Binnenmigration bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 5 000,00 € 10 Polen Seminar Lagebewälti-gung Großveranstaltung bilateral Polen Genauer Termin steht aus 2015 ABH 5 000,00 € 11 Polen Seminar Lagebewälti-gung Großveranstaltung bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 5 000,00 € 12 Polen Seminar Lagebewälti-gung Großveranstaltung bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 5 000,00 € 13 Türkei Informationsveranstaltung zu Möglichkeiten der Zusammenarbeit bilateral Türkei Genauer Termin steht aus 2015 ABH 5 000,00 € 14 Türkei Informationsveranstaltung zu Möglichkeiten der Zusammenarbeit bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 5 000,00 € 15 Kroatien Seminar Kiminalprä-vention und Opferschutz bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 9 000,00 € 16 Kroatien Seminar zur Förderung u. Entwicklung d. Kriminalprävention bilateral Kroatien Genauer Termin steht aus 2015 ABH 3 000,00 € 17 Kroatien Seminar Arbeit in einem Polizeipräsidium bilateral Kroatien Genauer Termin steht aus 2015 ABH 8 000,00 € 18 Kroatien Seminar/Hospitation Präventionstag bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 8 000,00 € 19 Kroatien Seminar/Hospitation Landes Verkehrssicherheitstag bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 8 000,00 € 20 Kroatien Seminar Arbeit in einem Polizeipräsidium bilateral Deutschland Genauer Termin steht aus 2015 ABH 8 000,00 € Nr. Land Thema Ort der Durchführung V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 44 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 4 11. In welchem Rahmen sind außerdem noch deutsche Polizistinnen und Polizisten bzw. Zollbeamtinnen und Zollbeamte im Ausland eingesetzt, und welche Tätigkeiten verrichten sie dort (bitte nach Einsatzländern und Einsatzorten sowie Zugehörigkeit zu Bundesländern, BKA, Bundespolizei aufgliedern)? Bundeskriminalamt: Derzeit werden keine weiteren Polizeibeamten des BKA im Ausland eingesetzt. Inspekteur der Bereitschaftspolizeien: Im Verantwortungsbereich des Inspekteurs der Bereitschaftspolizeien der Länder sind derzeit keine weiteren Polizistinnen und Polizisten im Ausland eingesetzt . Bundespolizei: Die Bundespolizei setzt Polizeibeamte als Sicherheitsbeamte an Auslandsvertretungen an folgenden deutschen Auslandsvertretungen ein: Afghanistan Kabul Israel Tel Aviv Saudi-Arabien Riad Afghanistan Mazar-e-Sharif Italien Rom Senegal Dakar Ägypten Kairo Serbien Belgrad Albanien Tirana Jordanien Amman Simbabwe Harare Kambodscha Phnom Penh Spanien Madrid Algerien Algier Kasachstan Almaty Sri Lanka Colombo Armenien Eriwan Kasachstan Astana Sudan Khartum Aserbaidschan Baku Kenia Nairobi Tadschikistan Duschanbe Äthiopien Addis Abeba Kirgisistan Bischkek Thailand Bangkok Bangladesch Dhaka Kongo, DR Kinshasa Tschad N’Djamena Belarus Minsk Kosovo Pristina Tschechische Republik Prag Belgien (EU) Brüssel Kroatien Zagreb Tunesien Tunis Belgien (NATO) Brüssel Kuba Havanna Türkei Ankara Istanbul Izmir Bosnien und Herzegowina Sarajewo Kuwait Kuwait Ukraine Kiew Brasilien BrasiliaSao Paulo Libanon Beirut Ungarn Budapest Bulgarien Sofia Mali Bamako USA Washington (VN) New York (GK) Burkina Faso Ouagadougou Marokko Rabat Usbekistan Taschkent China PekingShanghai Mauretanien Nouakchott Vietnam Hanoi Côte d’Ivoire Abidjan ejR Mazedonien Skopje V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 45 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 5 Darüber hinaus sind in Kabul, Mazar-e-Sharif und Bagdad Personenschutzkommandos sowie in Beirut ein Personenschutzberater eingesetzt. Auf Bitte der OSZE hat BMI einen Angehörigen der BPOL (hD) vom 19. März 2015 bis 15. Juni 2016 zur Beratung der OSZE Special Monitoring Mission to Ukraine (SMM) an die DEU Botschaft Kiew entsandt. Seit dem 15. Oktober 2014 ist ein Polizeibeamter eines Bundeslandes als Polizeiberater am Kofi Annan International Peacekeeping Training Center (KAIPTC) in Accra/Ghana eingesetzt. Die Bundespolizei hat an der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York (1) und an der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union in Brüssel (1) Polizeiberater im Einsatz. Diese sind für fachliche Beratung sowie Informationssteuerung und -gewinnung verantwortlich. Ferner ist ein Bundespolizist beim Zivilen Planungs- und Durchführungsstab des Europäischen Auswärtigen Dienst in Brüssel als so genannter No-Cost Expert sowie ein Bundespolizist beim Crisis Management and Planning Directorate (CMPD) eingesetzt. Darüber hinaus sind folgende Maßnahmen zu nennen: Frankreich Paris Moldau Chișinău Georgien Tiflis Nigeria Abuja Griechenland Athen Nigeria Lagos Großbritannien London Nord-Korea, DV Pjöngjang Indien New Delhi Pakistan Islamabad Karachi Indonesien Jakarta Palästinensi-sche Gebiete Ramallah Irak Bagdad Erbil Polen Warschau Iran Teheran Russland Moskau Kaliningrad St. Petersburg Land Bezeichnung/Funktion Zeitraum Palästinesische Gebiete 1 Polizeiberater (zusätzliche Verwendung als Course Director in der Palästinensischen Akademie in Jericho (höherer Dienst), Entsendung über BMI seit September 2013 (Maßnahme dauert an) Libanon 1 Polizeiberater/Verbindungsbeamter seit Januar 2013 (Maßnahme dauert an) Vereinigte Arabische Emirate 1 Luftsicherheitsverbindungsbeamter in Abu Dhabi Maßnahme dauert an V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 46 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 6 Die Bundespolizei nimmt zudem auf der Grundlage von § 65 Absatz 2 BPOLG an täglichen trilateralen Zugstreifen mit Österreich und Ungarn sowie mit Österreich und Italien zur Eindämmung des Migrationsdrucks im Binnengrenzraum, der Erkenntnisgewinnung über international agierende Schleuserorganisationen sowie zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität teil. An den Zugstreifen in Italien beteiligt sich ebenfalls die Polizei des Freistaates Bayern. Die Zugstreifen auf ungarischem bzw. italienischem Hoheitsgebiet erfolgen auf der Grundlage gemeinsamer Streifenpläne. Die Polizeivollzugsbeamten der Bundespolizei führen dabei die ihnen dienstlich zugewiesenen Einsatzmittel mit sich. Zoll Im Rahmen multilateraler Institutionen, z. B. der Europäischen Union, der OSZE, der Vereinten Nationen und den daraus resultierenden Vereinbarungen (z. B. Partnerschafts- und Kooperationsabkommen) sowie auf Grundlage einer bilateralen Zusammenarbeit finden in Form von Verwaltungszusammenarbeitsprojekten (z. B. Twinning), kleineren Projekten (z. B. TAIEX) oder Einzelmaßnahmen auch Auslandseinsätze von deutschen Zollbeamtinnen und -beamten statt. Diese dienen ausschließlich dem Aufbau von zollfachlichen Verwaltungskapazitäten in den begünstigten Ländern. Zudem sind 17 Zollverbindungsbeamte in Ländern eingesetzt, mit denen eine enge zollfachliche Zusammenarbeit besteht oder angestrebt wird. Niederlande EUROPOL 1 Verbindungsbeamter (über BKA abgeordnet an EUROPOL) 1 Nationaler Experte im Bereich Serious and Organised Crime to Focal Point Checkpoint Department, Operations Department Business Area Maßnahme dauert an Italien Unterstützungseinsatz der Bundespolizei an den italienischen Fährhäfen Bari, Brindisi, Ancona, Venedig und Triest 19. bis 26. März 2015 – 2 Beamte – Fährhäfen Triest und Venedig 21. bis 29. März 2015 – 2 Beamte – Fährhäfen Bari und Ancona 26. März bis 1. April 2015 – 2 Beamte – Fährhäfen Bari, Brindisi und Venedig Serbien Grenzüberwachung und -kontrolle Entsendung von Polizeibeamten zur Unterstützung der serbischen Grenzpolizeiverwaltung an der serbisch-ungarischen Grenze 11. Februar–13. März 2015 10. März–10. April 2015 Land Bezeichnung/Funktion Zeitraum V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 7 12. Welche materiellen Ausstattungshilfen sind ausländischen Sicherheitsbehörden in diesem Jahr bislang geliefert sowie zum gegenwärtigen Zeitpunkt zugesagt, aber noch nicht geliefert worden (bitte konkreten Empfänger , jeweilige Ausstattung und deren Wert angeben)? Bundeskriminalamt Land Bezeichnung Empfänger Beginn Ende Finanzierung/Haushaltstitel Kalkulation/ Buchung Algerien Informationstechnik (PC, Bildschirme, USB, Standard-Software ) Afrikanische Union – CAERT/ACSRT 01.01.2015 31.12.2015 0610 68707 40 000,00 € Äthiopien Drug-Wipe-Test Ethiopian Federal Police, Anti Narcotics Unit 13.04.2015 31.12.2015 0610 68707 10 000,00 € Dominikanische Republik Drug-Wipe-Test DNCD 01.01.2015 31.12.2015 0624 68701 3 000,00 € Dominikanische Republik Einsatzausstattung DNCD-DAI 01.01.2015 31.12.2015 0624 68701 3 000,00 € Dominikanische Republik Kraftfahrzeug Nationalpolizei – IP Santo Domingo 01.01.2015 31.12.2015 0624 68701 30 000,00 € Haiti Drug-Wipe-Test RG-Behörde – BLTS 01.01.2015 31.12.2015 0624 68701 3 000,00 € Kenia, Uganda Tatortarbeit (transportable Zelte als Beweismittelsammelstelle , Forensische Lichtquellen u. a.) Kenya National Police Service, CSSS (TO-Gruppe) 18.02.2015 31.12.2015 0610 68707 23 264,82 € Kenia Mobiliar, Unterrichtsmedien , IT- und Bildtechnik , Fachliteratur, Stromgenerator, kriminalpolizeiliche Ausstattungshilfe (z.B. Tatortmaterial) CID-Trainingsschule 01.01.2015 31.12.2015 0501 68734 50 000,00 € Kenia Informationstechnik (Laptop) CID Mombasa 01.01.2015 31.12.2015 0610 68707 5 000,00 € Kenia Tatortarbeit (Foto-technik) CID Kenia 10.04.2015 31.12.2015 0610 68707 30 000,00 € Marokko Tatortarbeit (Foto-technik) DGSN, Gendarmerie Royale 09.09.2015 17.09.2015 0610 68707 28 440,00 € Mauretanien Forensische Informa-tionstechnik DGSN, Gendarmerie Nationale 01.01.2015 31.12.2015 0610 68707 5 000,00 € Mazedonien Kraftfahrzeug Büro für Öffentliche Sicherheit im Innenministerium 01.01.2015 31.12.2015 0624 68701 50 000,00 € Nigeria Inverter (Strom-speicher) National Agency for the Prohibition of Trafficking in Persons 01.01.2015 31.12.2015 0624 68701 15 000,00 € Ostafrikanische Länder Tatortkoffer (80 Stück) Äthiopien, Kenia, Ruanda, Tansania, Uganda 01.01.2015 31.12.2015 0610 68707 80 000,00 € Palästinensische Autonomiegebiete Kriminaltechnik (Cyanacrylatbedampfungsschrank ) Palestinian Civil Police 16.06.2015 31.12.2015 0624 68701 15 000,00 € V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 48 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 8 Peru Observationstechnik (Erneuerung von zwei Ortungsmodulen und Wartung eines Observationsserver ) Policia Nacional del Peru 01.03.2015 31.12.2015 0624 68701 11 000,00 € Tansania Leichtkrafträder CID Sansibar, ATU Dar es Salaam, CID Arusha 01.01.2015 31.12.2015 0610 68707 15 000,00 € Tansania Mobiliar, Unterrichtsmedien , IT- und Bildtechnik , Fachliteratur, Stromgenerator, kriminalpolizeiliche Ausstattungshilfe (z. B. Tatortmaterial) Polizeiakademie 16.02.2015 31.12.2015 0501 68734 50 000,00 € Tunesien Informationstechnik (PC, Drucker) Police Nationale, IPTunis 25.03.2015 28.04.2015 0610 68707 13 860,73 € Tunesien Haken- und Leinen-satz Garde Nationale Police Nationale 28.05.2015 31.12.2015 0624 68701 0610 68707 80 000,00 € Tunesien Röntgengenerator Garde Nationale Police Nationale 28.05.2015 31.12.2015 0624 68701 0610 68707 80 000,00 € Tunesien Wasserdisrupter Garde Nationale Police Nationale 05.06.2015 21.12.2015 0624 68701 0610 68707 80 000,00 € Tunesien Informationstechnik (PC, Drucker, Beamer), Mobiliar Garde Nationale 01.01.2015 31.12.2015 0610 68707 20 000,00 € Tunesien Informationstechnik (PC, Drucker, Beamer), Mobiliar Garde Nationale 25.03.2015 20.05.2015 0610 68707 15 056,51 € Tunesien Fernlenkmanipula-toren Garde Nationale Police Nationale 01.01.2015 31.12.2015 0610 68707 35 000,00 € Tunesien Kraftfahrzeug Garde Nationale 01.01.2015 31.12.2015 0610 68707 5 000,00 € Tunesien Kraftfahrzeug DGSN, Police Nationale , Direction de la Police Technique Et Scientifique (KT) 24.03.2015 31.12.2015 0624 68701 220 000,00 € Uganda Kraftfahrzeug Police Training School Masindi/ Counter Terr. Dept. Kampala 27.02.2015 31.12.2015 0610 68707 50 000,00 € Uganda Informationstechnik (PC, Laptops), DrugWipe -Test Criminal Intelligence and Investigation Department 13.04.2015 31.12.2015 0610 68707 5 000,00 € Uganda Mobiliar, Unterrichtsmedien , IT- und Bildtechnik , Fachliteratur, Stromgenerator, kriminalpolizeiliche Ausstattungshilfe (z. B. Tatortmaterial) Polizeischule 01.01.2015 31.12.2015 0501 68734 33 404,51 € Land Bezeichnung Empfänger Beginn Ende Finanzierung/Haushaltstitel Kalkulation/ Buchung V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 49 – Drucksache 18/5814 K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 4 9 Bundespolizei Uganda Informationstechnik (Fotodrucker, Photoshop -Programm, Windows -Software, PC inkl. Monitor, externe Festplatte) CID Forensic Department 01.01.2015 31.12.2015 0610 68707 7 500,00 € Ukraine Kriminaltechnik (Chemische Substanzen für forensische Untersuchung (DNA)) State Forensic and Research Center des IM 01.01.2015 31.12.2015 0610 68707 22 000,00 € Land Bezeichnung Zeitraum Maßnahme Kalkulation Ort Tunesien Urkunden- und Dokumentensicher-heit (Dokumentenprüfgerät) Übergabe 2. Halbjahr 2015 geplant Ausstattungshilfe 20 003,74 €0610 TUN Ägypten Urkunden- und Dokumentensicher-heit (Dokumentenprüfgerät) Übergabe 3. Quartal 2015 geplant Ausstattungshilfe 15 741,11 €0610 EGY Serbien Bootsausrüstung „Sondermaß-nahme Flutschäden“ Übergabe 2015 geplant Ausstattungshilfe 37 733,60 € 0610 SRB Serbien Urkunden- und Dokumentensicherheit (CO2-Messgeräte und/oder Herzschlagdetektoren) Übergabe 2015 geplant Ausstattungshilfe ca. 30 800 € 0610 SRB Kosovo Urkunden- und Dokumen-tensi-cherheit (Dokumentenprüfgerät) Übergabe 2015 geplant Ausstattungshilfe ca. 20 000 € 0610 KOS Bosnien und Herzegowina Unterstützung des Trilateralen Zentrums Trebinje mit Leitstellentechnik : Workstation, Monitore, Videowand , Beamer, Installationsmaterial Übergabe am 06.05.2015 Ausstattungshilfe 49 314,76 €0610 BIH Ukraine Grenzkontrolle, Urkunden- und Dokumentensicherheit – Dokumentenprüfgeräte (Fadenzähler, UV-Licht- und Taschenlampen) Übergabe 2015 geplant Ausstattungshilfe ca. 3 000 € 0610 UKR Ukraine Humanitäre Unterstützung des UKR Grenzdienstes Übergabe 2015 geplant Ausstattungshilfe 1 298 € 0610 UKR Libanon Urkunden- und Dokumentensicher-heit (Dokumentenprüfgeräte) Übergabe 2015 geplant Ausstattungshilfe ca. 18 000 € 0610 LBN Libanon Installationskosten zur Implementierung der zehn Dokumentenprüfgeräte (VISOTEC 600) sowie Spiegelreflexkamera und Büroausstattung für Urkundenlabor Übergabe 2015 geplant Ausstattungshilfe ca. 14 500 € 0610 LBN Libanon Dokumentenprüfgerät für Urkun-denlabor Übergabe 2015 geplant Ausstattungshilfe ca. 30 000 € 0610 LBN Libanon Ausstattung Dokumententrainings-raum Übergabe 2015 geplant Ausstattungshilfe 14 438,40 € 0610 LBN am LBN/ SYR Grenzübergang Masnaa Libanon 10 Mikroskope und Einrichtung Dokumentenprüfraum Übergabe 2015 geplant Ausstattungshilfe 35 455,65 € 0610 LBN Land Bezeichnung Empfänger Beginn Ende Finanzierung/Haushaltstitel Kalkulation/ Buchung V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur Drucksache 18/5814 – 50 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 0 Inspekteur der Bereitschaftspolizei zugesagte Ausstattungshilfe für 2015 Land Ausstattung Wert Kroatien Beschaffungsfortsetzung Audio-/Video Studio 27 000,00 € Kroatien Beschaffung Motorroller 12 000,00 € Kroatien Ausstattung kriminalpolizeiliches Präventionszentrum 30 000,00 € Rep. Moldau Besch. Fahrzeug zur Verkehrsunfallbekämpfung/-prävention 30 000,00 € Rep. Moldau Aufbau- u. Ausstattungsmaßnahmen der Jugendverkehrsschule in Ungeheni 30 000,00 € Rep. Moldau Einrichtung krim.pol. Beratungsstelle im Pol.Bez. Süd 15 000,00 € V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 1 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt . Ko rre ktu r Korrektur K :\P ub lis hi ng \P ro du kt io n\ B T\ Pr od uk tio n\ 07 _F ah ne \1 80 58 14 \1 80 58 14 .fm , 3 1. A ug us t 2 01 5, S ei te 5 2 Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co., Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin, www.heenemann-druck.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333 V or ab fa ss un g - w ird d ur ch d ie le kt or ie rt e V er si on e rs et zt .