Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vom 19. November 2015 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 18/6786 18. Wahlperiode 24.11.2015 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Niema Movassat, Christine Buchholz, Eva Bulling-Schröter, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 18/6608 – Beteiligung der Bundesregierung an Projekten der „G7-Neuen Allianz für Ernährungssicherung“ in Tansania V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Tansania ist in den vergangenen Jahren immer stärker in den Fokus internationaler Agrarkonzerne gerückt. Der aktuelle Bericht des Bischöflichen Hilfswerks MISEREOR e. V. „Impacts of large-scale agricultural investments on smallscale farmers in the Southern Highlands of Tanzania: A Right to Food Perspective “ hat die Folgen dieser Entwicklung für Kleinbauern analysiert und dabei Klagen von Landverlusten und Repressionen durch Firmenvertreter und Behörden dokumentiert. Zwei internationale Initiativen, an denen die Bundesregierung direkt und indirekt beteiligt ist, fördern die Erschließung Tansanias durch Agrarkonzerne; die „G7-Neuen Allianz für Ernährungssicherung“ sowie der „Southern Agricultural Growth Corridor of Tanzania“ (SAGCOT). Tansania hat in seinem Kooperationsabkommen mit der Neuen Allianz u. a. Zusagen zu Steuererleichterungen für Agrarkonzerne, zum Abbau von tarifären und nicht-tarifären Handelshemmnissen im Agrarbereich und der Anpassung der Saatgut- und Agrochemieregulierungen im Sinne der internationalen Investoren gemacht. Zudem soll die Regierung Tansanias in der SAGCOT-Region umfangreiche Landnutzungsverfahren und Landtitulierungen vornehmen sowie Investoren Land zur Verfügung stellen. SAGCOT umfasst ein mehr als 350 000 Hektar großes Gebiet – das entspricht der Größe Italiens – auf dem die die tansanische Regierung die Ansiedlung privater Unternehmen voranbringen will. Dies soll Tansanias Wirtschaftswachstum durch ein Agroexportmodel stärken, das massive Intensivierung und Ausweitung der industriellen Landwirtschaft vorsieht. Gleichzeitig sollen für die Anwohner der umliegenden Städte und Dörfer neue Jobs geschaffen werden. Sowohl die „Neue Allianz für Ernährungssicherung“ als auch SAGCOT verfolgen offiziell die Ziele, kleinbäuerliche Landwirtschaft zu fördern und zur Ernährungssicherung vor Ort beizutragen. Allerdings bedienen viele der bisher im Rahmen dieser Initiativen gesetzten Maßnahmen einseitig die Interessen von Großkonzernen, während Interessen der Kleinbauern und das Ziel der Ernährungssicherung oft unberücksichtigt bleiben. Dafür drei Beispiele: Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6786 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Im Rahmen des Kooperationsabkommen hat Tansania feste Zusagen an Agrarkonzerne gemacht, während die Landrechte der Kleinbauern nur durch die freiwilligen Leitlinien zu Landnutzungsrechten geschützt werden sollen. Zu welcher Schieflage dies führt, zeigt sich im Fortschrittsbericht 2014 (Tanzania: Progress in Public Private Partnership in Agriculture Transformation, 2014). Darin wird angeführt, dass innerhalb der SAGCOT-Region bereits Landtitel im Umfang von 146 000 Hektar für Großinverstoren gesichert wurden, während der Landtitulierungsprozess für Kleinbauern nicht vorankommt (ebenda, S. 9). Im Kooperationsabkommen ist festgelegt, dass Tansania seine Saatgutgesetzgebung in Einklang mit UPOV 91 bringen soll. Allerdings kommt eine vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Auftrag gegebene Studie (The UPOV Convention, Farmers Rights and Human Rights: An integrated assesement of potentially conflicting legal frame-works, 2015) zu dem Schluss, dass UPOV 91 die Durchsetzung des Rechts auf Nahrung behindern kann und den Spielraum von Entwicklungsländern einschränkt, ihre Saatgutgesetzgebung an den Bedürfnissen der Kleinbauern auszurichten. Wie die MISEREOR-Studie zeigt, haben Kleinbauern der SAGCOT-Region bisher kaum Anteil an dem versprochenen Investitionsschub. Soziale und infrastrukturelle Investitionen wie der Bau von Straßen und Schulen bleiben bisher aus oder werden nur mangelhaft umgesetzt. Kleinbauern profitieren bisher kaum von Produktionssteigerungen und den in Aussicht gestellten Zugängen zu neuen Absatz- und Arbeitsmärkten. Im Gegenteil, häufig verlieren sie ihr Land durch die Schaffung von Großplantagen. Auf diesen Plantagen entstehen wiederum nur wenige abgesicherte, reguläre Arbeitsplätze. Stattdessen müssen sich Kleinbauern dort als Tagelöhner verdingen. Die Bundesregierung ist mit den Initiativen der Neuen Allianz in Tansania und SAGCOT auf vielfältige Weise und auf unterschiedlichen Ebenen verbunden. Zwar hat die Bundesregierung das Kooperationsabkommen mit Tansania nicht direkt verhandelt (federführend waren hier die USA), allerdings sitzt die Bundesregierung im Leadership Council der Neuen Allianz, der sich der politischen Steuerung und Fortschrittskontrolle widmet. Nach eigenen Aussagen bringt die Bundesregierung darin ihre entwicklungspolitische Zielsetzung wie Ernährungssicherung , Kleinbauernförderung und Landrechte ein (Sachstand des BMZ an das Büro des Abgeordneten Niema Movassat vom 5. Oktober 2015). Zudem hat die Bundesregierung im Kooperationsabkommen mit Tansania zugesagt , die Umsetzung der G7-Neue-Allianz-Initiative mit 72,5 Mio. Euro zu unterstützten (in den Bereichen Wasser, Energie und Biodiversätsschutz). Die EU hat weitere 87 Mio. Euro zur neuen Allianz in Tansania beigesteuert, wobei 36,5 Mio. Euro davon in SAGCOT flossen (Fortschrittsbericht Tansania 2014, S. 13). An SAGCOT ist die Bundesregierung zwar nicht direkt beteiligt, kooperiert aber in der staatlichen EZ mit einigen SAGCOT-Mitgliedern. Im Wasserbereich ist Deutschland einer der Hauptfinanziers des Water Sector Development Programmes (WSDP). Das Programm hat sich zum Ziel gesetzt, die Wasserversorgung landesweit zu verbessern und nach marktwirtschaftlichen Prinzipien zu organisieren. Laut Kritikern dient das Programm in der Praxis aber vor allem dazu, die Wasserversorgung großer Unternehmen sicherzustellen. Zwar werden im Rahmen von WSDP auch neue technische Anlagen für Gemeinden installiert. Deren Aufrechterhaltung können sich viele ländliche Gemeinden jedoch nicht dauerhaft leisten, sodass sie nach kurzer Zeit wieder verfallen (www.humanosphere.org/world-politics/2014/12/tanzania-failed-fix-wateraccess -problem/). Bei der Entwicklung des tansanischen Wassersektors arbeitet Deutschland mit mehreren Unternehmen zusammen, die an SAGCOT beteiligt sind, u. a. Olam International (OLAM), The Coca Cola Company oder SABMiller plc. Mit Coca Cola initiierte die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ein Projekt zur Reinigung des Mlalakua-Flusses, von dem Kritiker behaupten, dass es lediglich der Imageverbesserung des Unternehmens Coca Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/6786 Cola gedient hat und nichts zu einer nachhaltigen Säuberung des Flusses beigetragen hat (www.globalpost.com/dispatch/news/health/140912/coca-cola-africatanzania -river-water-sanitation-ppp-branding-health). Mit dem singapurischen Konzern OLAM hat die GIZ ein Projekt im Rahmen des International Water Stewardship Programme (IWaSP) gestartet, um u. a. die Wassersicherheit für die Geschäftsoperationen von OLAM sicherzustellen. Das Projekt liegt innerhalb des SACGOT-Gebiets, in der Ruvuma-Region, in der die Misereor-Studie die verheerenden Folgen der Ansiedlung von OLAM dokumentiert hat, darunter die Enteignungen von Kleinbauern sowie die miserablen Arbeitsbedingungen der Tagelöhner auf den Kaffeeplantagen von OLAM. Neben der GIZ arbeitet auch die DEG Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH im Rahmen von develoPPP mit OLAM im Kaffeeanbaubereich zusammen. Im Rahmen des Biodiversitätssschutzes finanzieren die GIZ und die KfW diverse Projekte im Serengeti-Ökosystem und im Selous-Wildreservat. Die GIZ hat durchaus erkannt, dass die lokale Bevölkerung besser in Schutzmaßnahmen integriert werden muss (www.giz.de/en/worldwide/28017.html), um Biodiversitätsschutz nachhaltig zu gestalten. Die landwirtschaftliche Bewirtschaftung dieser Gebiete sowie Wilderei sind für die lokale Bevölkerung ertragreicher als der von ausländischen Gebern bevorzugte Tourismus, dessen Einnahmen zum größten Teil der Zentralregierung zugutekommen (www.focusonland.com /download/5232e53b344e7/). Statt die Mittel dafür einzusetzen, der anliegenden Bevölkerung Alternativen zur Nutzung der natürlichen Ressourcen zu schaffen, setzt die Bundesregierung jedoch vermehrt auf Mittel der Abschreckung , die nicht die Ursachen der Zerstörung bekämpfen. In der Praxis setzt sie aber vor allem auf Abschreckungsmaßnahmen und fördert den Aufbau zentralstaatlicher (Überwachungs-)Strukturen wie der Tanzania Wildlife Authority (TAWA), um gegen Wilderei vorzugehen (www.daressalam.diplo.de/ contentblob/4645320/Daten/ 5949161/Download_TAWA.pdf). Dabei ist auch der Aufbau paramilitärischer Strukturen vorgesehen, bei dessen Aufbau Deutschland maßgeblich beteiligt ist (ebenda, S. 2). 1. Welche Stakeholder – neben den Regierungen der USA und Tansanias – waren nach Kenntnis der Bundesregierung an der Entwicklung des Kooperationsabkommens im Rahmen der G7-Neuen Allianz beteiligt? An der Aushandlung und Umsetzung der Kooperationsabkommen der Neuen Allianz haben sich die G8 Mitglieder intensiv beteiligt, die im jeweiligen Partnerland relevante Programme in der Landwirtschaft haben. In Tansania hat die Bundesregierung keinen entwicklungspolitischen Schwerpunkt im Bereich Ernährungssicherung /ländliche Entwicklung und daher nur vergleichsweise geringe Kenntnisse über den Aushandlungsprozess. Gemäß dem Fortschrittsbericht der Neuen Allianz zu Tansania (2014) wurde das tansanische Kooperationsabkommen 2012 unter Führung der tansanischen Regierung in Partnerschaft mit den G8 Ländern und 19 nicht-staatlichen Institutionen erarbeitet. 2. Wurde das Kooperationsabkommen mit Tansania im Leadership Council der Neuen Allianz, besprochen und wenn ja, wie hat sich die Bundesregierung zu den Einzelheiten im Partnerschaftsabkommen geäußert? Das Kooperationsabkommen für Tansania wurde vor der Entstehung des Leadership Council abgeschlossen. 3. Hat der Leadership Council dem Kooperationsabkommen zustimmen müssen , und wenn ja, wie hat die deutsche Seite gestimmt? Der Leadership Council wurde nicht damit befasst, siehe Antwort zu Frage 2. Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6786 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 4. Wurde im Rahmen des Leadership Councils das SAGCOT-Projekt besprochen , und wenn ja, wie hat sich Deutschland dazu geäußert? Das SAGCOT-Projekt wurde nicht im Leadership Council besprochen. 5. Wie beurteilt die Bundesregierung den Umstand, dass das Kooperationsabkommen mit Tansania verbindliche Verpflichtungen der tansanischen Regierung zur Handelsliberalisierung, Saatgutregulierung sowie Steuer- und Zollsenkungen für Agrarprodukte enthält, aber keine verbindlichen Verpflichtungen zur Ernährungssicherheit, zum Umweltschutz und zum Schutz von Kleinbauern? Die Erarbeitung des Kooperationsabkommens erfolgte unter Führung und gemäß der politischen Prioritäten der tansanischen Regierung. Die Bundesregierung war an der Erarbeitung nicht aktiv beteiligt (siehe Antwort zu Frage 1). Das „Partnership Accountability Committee“ unter Leitung des Büros des tansanischen Ministerpräsidenten hat im Fortschrittsbericht von 2013-2014 zum Ausdruck gebracht , dass noch Verbesserungspotential auch zu den genannten Zielen besteht. 6. Wie beurteilt die Bundesregierung das Kooperationsabkommen mit Tansania a) im Hinblick auf Ernährungssicherheit, b) im Hinblick auf die Stärkung kleinbäuerlicher Strukturen, c) im Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit? Die tansanische Regierung und die Neue Allianz verfolgen mit dem Kooperationsabkommen in Tansania das Ziel, Investitionen in die Landwirtschaft und ländliche Raume zu erhöhen, um Armut zu bekämpfen und Ernährungssicherheit zu erhöhen. Der positive Zusammenhang zwischen landwirtschaftlichem Wachstum und Armutsbekämpfung wurde empirisch weltweit nachgewiesen und es liegen der Bundesregierung für das Kooperationsabkommen in Tansania keine fundierten gegenteiligen Informationen vor. 7. Wie beurteilt die Bundesregierung den Umstand, dass Tansania im Rahmen der Neuen Allianz seine Saatgutgesetzgebung an UPOV anpasst, vor dem Hintergrund, dass sich die Bundesregierung im Rahmen der Neuen Allianz für Ernährungssicherung und Kleinbauernförderung einzusetzen vorgibt, und eine aktuelle GIZ Studie vor möglichen negativen Folgen von UPOV für Kleinbauern und die Durchsetzung des Rechts auf Nahrung warnt? Die Bundesregierung verfolgt den Grundsatz, dass jedes Land selbst entscheiden soll, ob und wenn ja wie es züchterische Leistungen schützen will. Dabei dürfen jedoch menschenrechtliche oder andere völkerrechtlich eingegangenen Rechte und Pflichten nicht verletzt werden (WTO-Regelungen ebenso wie etwa Rechte von Kleinbauern, indigenen Völkern oder anderen benachteiligten Gruppen). Die Bundesregierung lehnt explizite Forderungen nach bestimmten Saatgut Schutzsystemen ab. Sie ist überzeugt, dass ein den jeweiligen Bedingungen angepasster Ausgleich zwischen den Schutzbedürfnissen einer sich entwickelnden Saatgutwirtschaft und dem Zugang von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu geeignetem Saatgut die besten Voraussetzungen für Entwicklung bietet. Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/6786 8. Nimmt die Bundesregierung die Ergebnisse der von ihr in Auftrag gegebenen GIZ-Studie zu den entwicklungspolitischen Problemen von UPOV 91 zum Anlass, a) Entwicklungsländer dabei zu unterstützen, bei der gesetzliche Regelung des Sortenschutzes kleinbäuerliche Interessen und menschenrechtliche Aspekte wie das Recht auf Nahrung zu berücksichtigen, und wenn ja, wie? Die GIZ-Studie („The UPOV Convention, Farmers’ Rights and Human Rights“, UPOV ist der Internationale Verband zum Schutz von Pflanzenzüchtungen) wurde vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Auftrag gegeben. Die Studie spiegelt weder zwingend die Ansicht des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung noch der GIZ wider, sondern ist ein unabhängiger Input für die Positionierung der Bundesregierung in Bezug auf Sortenschutzfragen in den Partnerländern der deutschen EZ. Die Bundesregierung vertritt die Auffassung, dass jedes Land selbst entscheiden soll, ob und wenn ja, wie es züchterische Leistungen schützen will. Dabei dürfen jedoch menschenrechtliche oder andere völkerrechtlich eingegangenen Rechte und Pflichten nicht verletzt werden (WTO-Regelungen ebenso wie etwa Rechte von Kleinbauern, indigenen Völkern oder anderen benachteiligten Gruppen). Das BMZ lehnt explizite Forderungen nach bestimmten Saatgut Schutzsystemen ab. Es gibt derzeit keine Projekte der GIZ im Auftrag des BMZ, die zum Ziel haben, Gesetzesreformen im Bereich der Pflanzenzüchtung zu unterstützen . b) sich innerhalb von UPOV dafür einzusetzen, neuen Mitgliedern mehr Flexibilität bei der Verabschiedung nationaler Gesetze zum Sortenschutz zuzugestehen, um somit den Bedingungen und Interessen von Indigenen und Kleinbauern besser gerecht zu werden, und wenn ja, was hat die Bundesregierung in diese Richtung bisher unternommen? Nach Auffassung der Bundesregierung ermöglicht auch das UPOV Übereinkommen Ausnahmen für Kleinlandwirte. Beispiele dafür sind das gemeinschaftliche Sortenschutzrecht der EU und das in Deutschland geltende Sortenschutzgesetz, welche Kleinlandwirte ausdrücklich von einer Zahlungspflicht an Sortenschutzinhaber im Falle des Nachbaus geschützter Sorten entbinden und somit deren Zugang zu Saatgut leistungsfähiger Sorten sicherstellen, gleichzeitig die Züchtung neuer Sorten nicht behindern und damit den agronomischen Fortschritt unterstützen . Sofern also das Thema bei UPOV diskutiert wird, setzt sich die Bundesregierung innerhalb des durch die aktuell gültige Revision des UPOV-Übereinkommens gesetzten Rahmens für eine entsprechende Flexibilität bei der Verabschiedung nationaler Sortenschutzrechte ein. Dabei wird auch den Rechten der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sowie der Ernährungssicherung und dem Recht auf Nahrung angemessen Rechnung getragen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass es keinerlei Verpflichtung zu einem UPOV-Beitritt gibt. Es steht somit jedem Staat frei, welche Form des Sortenschutzes er seinen Bürgern zur Verfügung stellt. Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6786 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 9. Warum setzt sich die Bundesregierung innerhalb der Neuen Allianz nicht für verbindliche Regelungen, die die (Land-)Rechte von Kleinbauern schützen, ein, anstatt auf die freiwilligen Leitlinien zur Landnutzung zu setzen? Die Bundesregierung orientiert sich an den internationalen Standards und Leitlinien . Dazu gehören ganz wesentlich die „Freiwilligen Leitlinien zur verantwortungsvollen Verwaltung von Boden- und Landnutzungsrechten, Fischgründen und Wäldern“, die vom Ausschuss für Welternährung verabschiedet und unter breiter Beteiligung von Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft erarbeitet wurden. Des Weiteren sind im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika die „Framework and Guidelines on Land Policy“ der Afrikanischen Union ein wichtiger Referenzrahmen. Innerhalb der Neuen Allianz hat sich die Bundesregierung aktiv für eine konsequente Anwendung dieser Leitlinien eingesetzt und zum Beispiel den „Analytical Framework for Land-based Investments“ maßgeblich mitgestaltet . In der Bewertung der Freiwilligkeit der Leitlinien zur Landnutzung teilt die Bundesregierung die Einschätzung des Deutschen Instituts für Menschenrechte: „Die Freiwilligkeit der Anwendung des neuen Instruments hat es möglich gemacht, in relativ kurzer Zeit ein völkerrechtliches Instrument zu entwickeln, das ein aktuelles Problem zeitnah angeht und Verhaltensstandards für verschiedene Akteure beschreibt. Trotz seiner Freiwilligkeit trägt der Text zur Standardentwicklung im Völkerrecht bei und zeigt, wie die Anwendung menschenrechtlicher Standards in einem spezifischen Politikfeld aussehen kann.“ (www.institut-fuer-menschen rechte.de/themen/wirtschaftliche-soziale-und-kulturelle-rechte/land/ ). 10. Wie bewertet die Bundesregierung die vorhandenen Daten des Fortschrittsbericht der Neuen Allianz zu Tansania hinsichtlich a) der Ernährungssicherheit; b) der Stärkung kleinbäuerlicher Strukturen; c) des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit? Der Fortschrittsbericht (2014) verdeutlicht das hohe Maß an politischem Willen seitens der tansanischen Regierung, mit den Partnern der Neuen Allianz zusammenzuarbeiten , und erläutert die ausgewählten Schwerpunkte entlang der nationalen Politiken. Ernährungssicherheit und Stärkung kleinbäuerlicher Strukturen sind explizite Ziele, die die Bundesregierung begrüßt. Der Fortschrittsbericht legt auch transparent die Forderungen zivilgesellschaftlicher Partner dar, Umweltauswirkungen von großflächigen landwirtschaftlichen Investitionen wie auch die Landrechte von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern stärker in den Blick zu nehmen . Informationen für eine weitergehende Bewertung liegen der Bundesregierung nicht vor. 11. Welche Schlussfolgerungen zieht die Bundesregierung aus dem Fortschrittsbericht der Neuen Allianz für Tansania von 2014, der festhält, dass bei der Vergabe von Land bisher nur die Vergabe an große, kommerzielle Investoren Fortschritte macht, während Landtitulierungsprozesse für Kleinbauern festzustecken scheinen, für ihr weiteres Agieren in der Neuen Allianz? Die Interpretation des Fortschrittsberichtes zur Landvergabe Tansanias an Investoren wird durch die Bundesregierung nicht geteilt. In dem Bericht ist nur von Land die Rede, das dem Tanzania Investment Centre von der Regierung zur Verfügung gestellt wurde. Nach Informationen des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) von April 2015 wurde dieses Land bisher nicht an Investoren Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/6786 verteilt. Zudem wird in dem Fortschrittsbericht die Landvergabe an Kleinbauern kaum thematisiert. Die Bundesregierung sieht den Bedarf, die Landrechts- und -vergabepraxis in Tansania zu verbessern. Die 2013 begründete G8 Land-Partnerschaft mit Tansania , die sich auf die „Freiwilligen Leitlinien zur verantwortungsvollen Verwaltung von Land“ bezieht und auf die Stärkung der Landrechte von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern abzielt, könnte ein geeignetes Instrument sein, dieses Thema angemessen zu berücksichtigen. Die Bundesregierung ist an dieser G8 Land-Partnerschaft nicht beteiligt. Da die Bundesregierung mit ihrer Schwerpunktsetzung in Tansania (siehe Antwort zu Frage 1) keine aktive Rolle bei der Landpolitik im Rahmen der Neuen Allianz in Tansania übernommen hat, werden diesbezüglich auch keine Schlussfolgerungen für ihr weiteres Agieren gezogen. Die Bundesregierung wird den Fortschritt gleichwohl aufmerksam weiterverfolgen, zumal der Fortschrittsbericht als „strategische Priorität“ die stärkere Einbeziehung von kleinbäuerlichen Strukturen im Rahmen von „outgrower schemes“ vorsieht. 12. Teilt die Bundesregierung die Ansicht von MISEREOR, dass bei den Landtitulierungen in Tansania im Rahmen der Neuen Allianz und von SAGCOT die (informellen) Landnutzungsrechte von Kleinbauern systematisch ausgehöhlt werden, und wenn nein, welche Belege hat die Bundesregierung dafür, und wenn ja, wie wird sie sich dafür einsetzen, dass die Regierung Tansanias Landansprüche von Kleinbauern klärt, bevor sie Land an Großinvestoren vergibt? Nein, siehe Antwort zu Frage 13. 13. Wie passt nach Auffassung der Bundesregierung das negative Studienergebnis von MISEREOR zu den Einschätzungen des Fortschrittsberichts, wonach durch Letters of Intent von Unternehmen im Jahr 2013 453 000 Kleinbauern in Tansania erreicht wurden? Die Studie von Misereor wirft wichtige Fragen auf, kann aber nicht als (alleiniger) Maßstab für die Einschätzung der Wirkungen von großflächigen Agrarinvestitionen in Tansania herangezogen werden. Der Anhang der Studie enthält zudem divergierende Stellungnahmen von zwei Unternehmen, die aber in die Schlussfolgerungen des Berichtes nicht eingegangen sind. Die bislang vorliegenden Untersuchungen zu großflächigen Agrarinvestitionen in Tansania geben kein einheitliches Bild. Einerseits gibt es Berichte, die teilweise bei einzelnen Investitionen zu negativen Einschätzungen kommen. Andererseits gibt es auch eine Reihe von detaillierten wissenschaftlichen Untersuchungen, unter anderem des Deutsches Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) in der SAGCOT-Region Tansanias, die zu ganz anderen Aussagen kommen (Herrmann et al. 2015, www.conftool.com/landandpoverty2014/index.php/Herrmann-436_ ppt.pptx?page=downloadPaper&filename=Herrmann-436_ppt.pptx&form_id= 436&form_index=2). Dort wird gezeigt, dass sowohl Plantagenarbeiter als auch in noch größerem Maße Vertragsbauern unter wesentlich besseren sozioökonomischen Bedingungen leben als vergleichbare Haushalte, und dass diese Unterschiede höchst wahrscheinlich auf die positiven Auswirkungen der Investitionen und der Interaktionen mit den Kleinbauern und Kleinbäuerinnen zurückzuführen sind. Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6786 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Letztlich ist die Einschätzung der Wirkungen von großen Agrarinvestitionen sehr von den lokalen Bedingungen abhängig, von Investor, Investition, Marktbedingungen und nicht zuletzt den zwischen den Akteuren ausgehandelten Vertragsbedingungen . Der Fortschrittsbericht besagt, dass laut Letters of Intent (LoI) 453 000 Kleinbäuerinnen und -bauern von den geplanten Investitionen von 21 Unternehmen betroffen sein werden. LoI sind lediglich Absichtserklärungen. Über die Berichterstattung der Unternehmen zu diesen Absichtserklärungen hinaus liegen der Bundesregierung keine Wirkungsanalysen vor (siehe Antwort zu Frage 15). 14. Sieht die Bundesregierung einen Widerspruch zwischen den Absichten der Neuen Allianz, die sich Ernährungssicherheit und die Stärkung kleinbäuerlicher Strukturen zum Ziel gesetzt hat, und der aktuellen Politik, die im Rahmen der Neuen Allianz in Tansania verfolgt wird, und wenn nein, warum nicht, und wenn ja, warum tritt die Bundesregierung nicht aus der Neuen Allianz aus? Es bleibt erklärter Wille der tansanischen Regierung und der Neuen Allianz, die Ernährungssicherheit insbesondere der Kleinbäuerinnen und -bauern zu verbessern . Gegenteilige überprüfbare empirische Wirkungsanalysen sind der Bundesregierung nicht bekannt (siehe Antwort zu Frage 6). 15. Warum beinhaltet der Fortschrittsbericht der Neuen Allianz nach Kenntnis der Bundesregierung keinerlei Detailinformationen zu Auswirkungen der Projekte und Initiativen auf die Ernährungssicherheit und die Lage der Kleinbauern in Tansania? Im Rahmen der Fortschrittsberichterstattung der Neuen Allianz berichten die Unternehmen selbst zu der Umsetzung der 2012 erfolgten Absichtserklärungen zu Investitionsprojekten. Darüber hinausgehende Vereinbarungen zu Wirkungsanalysen wurden nicht getroffen. 16. Hat die Bundesregierung Detailinformationen zu den Auswirkungen der Projekte und Initiativen auf die Ernährungssicherheit und die Lage der Kleinbauern in Tansania angefragt, und wenn ja, was waren deren Ergebnisse? Über den vorliegenden Länderbericht hinaus wurden keine Detailinformationen zu Tansania durch die Bundesregierung angefragt. 17. Wie glaubt die Bundesregierung unter diesen Voraussetzungen, den Erfolg der Neuen Allianz und der von Deutschland getätigten Projekte in Tansania messen zu können? Die Bundesregierung zieht zur Bewertung der Neuen Allianz die gemeinsame Berichterstattung und – soweit vorhanden – ergänzende belastbare Studien heran. Die Wirkungen der Programme der deutschen bilateralen Entwicklungszusammenarbeit im Bereich ländliche Infrastruktur und Ressourcenschutz werden im Rahmen der generellen Vorgaben für Berichterstattung und Evaluierung für entwicklungspolitische Vorhaben erfasst. 18. Welche Folgen haben aus Sicht der Bundesregierung die ausländischen landwirtschaftlichen Investitionen für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Tansania , und welche Schlussfolgerungen zieht die Bundesregierung für ihre Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/6786 EZ-Projekte aus der MISEREOR-Studie, aus der hervorging, dass Kleinbauern oft von großflächigen Agrarinvestitionen nicht nur nicht profitieren, sondern oft sogar ihr Land verlieren? Aus Sicht der Bundesregierung muss die Bewertung von großflächigen Agrarinvestitionen im Einzelfall erfolgen. Die deutsche Entwicklungspolitik sieht die Potenziale , die großflächige Agrarinvestitionen grundsätzlich haben können. Gleichzeitig müssen die damit einhergehenden Risiken minimiert werden. Insgesamt sind aus entwicklungspolitischer Sicht nur solche Investitionen förderungswürdig , die einen entwicklungspolitischen Mehrwert haben und insbesondere die Ernährungssicherheit der armen Bevölkerung verbessern. Ein entscheidender Bewertungs - und Handlungsmaßstab sind hierbei die bereits in Antwort zu Frage 9 genannten „Freiwilligen Leitlinien“ wie auch die 2014 verabschiedeten FAO Prinzipien für verantwortungsvolle Investitionen in die Landwirtschaft (RAI). Die Bundesregierung unterstützt die Umsetzung der „Freiwilligen Leitlinien“ und der RAI aktiv und ausdrücklich. Die genannte Misereor Studie wirft wichtige Fragen auf. Es gibt allerdings auch andere, umfangreiche und wissenschaftlich überprüfte Studien und Publikationen zu Investitionen in Tansania, die ein differenziertes Bild geben und zu anderen Einschätzungen und Empfehlungen kommen. Die Entscheidung über die angestrebte Agrarstruktur und über die Bewilligung großflächiger Agrarinvestitionen trifft letztendlich jedes Land in eigener Verantwortung . 19. Welche Langzeitstudien liegen der Bundesregierung zu Ländern vor, wo großflächige Agrarinvestitionen, Handelsliberalisierung, Steuererleichterungen und Zollsenkungen für Agrarimporte und Agrarexporte und eine Saatgutregulierung gemäß UPOV zu einer nachhaltigen und sozial gerechten Entwicklung geführt haben, die die Ernährungssicherheit langfristig verbessert haben, und wenn nicht, warum ist Deutschland weiterhin Mitglied der Neuen Allianz? UPOV Beitritte der Partnerländer der deutschen Entwicklungszusammenarbeit sind verhältnismäßig junge Entwicklungen. Auch großflächige Agrarinvestitionen , selbst wenn es diese schon seit Jahrzehnten und Jahrhunderten gegeben hat, sind erst seit wenigen Jahren stärker in den politischen und wissenschaftlichen Fokus gekommen. Daher gibt es, wenngleich eine Reihe von Einzelfällen wissenschaftlich untersucht und dokumentiert wurde, nach Kenntnis der Bundesregierung nur wenige belastbare und empirische Langzeituntersuchungen. Die Bundesregierung ist bemüht, hier weitere Erkenntnisse zu fördern, und unterstützt zu diesem Zweck beispielsweise die Landmatrix, die Ausmaß und Auswirkungen großflächiger Agrarinvestitionen erfasst. Studien, die die positiven Auswirkungen von Handelsliberalisierung und Zollsenkungen belegen, sind z.B.: 1. Musyoka, M.P., Kavoi, M.M., Omiti, J.M. (2014): Food Consumption Patterns and Distributional Welfare Impact of Import Tariff Reduction on Cereals in Kenya, African Journal of Agricultural and Resource Economics, Volume 9, Number 3, pp. 183-199 2. Taylor, J. E., Yúnez Naude, A., Jesurun-Clements, N. (2010): Does Agricultural Trade Liberalization Reduce Rural Welfare in Less Developed Countries? The Case of CAFTA, Applied Economic Perspectives and Policy, Volume 32, Number 1, pp.95-116 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6786 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 3. Headey, D. (2011). Rethinking the global food crisis: The role of trade shocks. Food Policy, 36(2), 136-146.; Anderson, K., & Nelgen, S. (2012). Trade barrier volatility and agricultural price stabilization. World Development, 40(1), 36-48.; Bouët, A., & Debucquet, D. L. (2012). Food crisis and export taxation: the cost of non-cooperative trade policies. Review of World Economics, 148(1), 209-233: 4. Dorosh, P. A. (2001). Trade liberalization and national food security: rice trade between Bangladesh and India. World Development, 29(4), 673-689: Die vorliegenden Untersuchungen sowie ein umfangreicher FAO Bericht (Thomas, H. C. (Ed.). (2006). Trade Reforms and Food Security: country case studies and synthesis. FAO) zeigen ein sehr differenziertes Bild. Die Auswirkungen von Zollsenkungen werden überwiegend positiv bewertet. Negative Effekte sind allerdings möglich. Das Gesamtergebnis der Regierungsarbeit (governance) hängt von einer Vielzahl von Faktoren und der Ausrichtung der eingesetzten begleitenden Maßnahmen ab. Der Einfluss von Zollsenkungen kann positive wie negative Folgen haben, die von einer Vielzahl von Faktoren und begleitenden Maßnahmen abhängen. Pauschale Aussagen können daher nicht getroffen werden – stattdessen muss im Einzelfall für das untersuchte Land die Auswirkung auf die Ernährungssicherheit geprüft werden. (siehe hierzu auch Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN; Agrarhandel und Ernährungssouveränität; Bundestagsdrucksache 18/4054). 20. Welche konkreten Projekte innerhalb der G7-Initiative hat die Bundesregierung in ihrer bilateralen Entwicklungszusammenarbeit mit Tansania zwischen den Jahren 2012 und 2014 in den Unterbereichen Wassersektorenentwicklung , erneuerbare Energie/Energieeffizienz und Biodiversitätsschutz gefördert (bitte Ort des Projekts, Ziel des Projekts, Projektpartner, Stakeholder in der Projektentwicklung, Dauer und Höhe der Förderung angeben)? Auf die Anlage 1 wird verwiesen. 21. Welche konkreten Projekte, insbesondere PPP, werden vom BMZ, der GIZ, der KfW und der DEG in Tansania seit 2007 unterstützt (bitte Ort des Projekts , Ziel des Projekts, Projektpartner, Stakeholder in der Projektentwicklung , Dauer und Höhe der Förderung angeben)? Auf die Anlage 2 wird verwiesen. 22. Wurden und werden im Rahmen von SAGCOT konkrete Projekte von der KfW oder der DEG (mit-)finanziert, und wenn ja, bitte nach Projekten aufschlüsseln ? Von der KfW oder der DEG sind keine konkreten Projekte im Rahmen von SAGCOT (mit-)finanziert worden. 23. Wie viel Geld hat die GIZ für das IWaSP in Tansania bereitgestellt, und wie groß war der Beitrag der privatwirtschaftlichen Partner? In Tansania werden die Aktivitäten von IWaSP von der britischen Regierung finanziert . Bisher sind für den Zeitraum bis einschließlich Dezember 2018 für I- WaSP in Tansania 1 025 000 Euro vorgesehen. Der Beitrag privatwirtschaftlicher Partner beläuft sich auf derzeit insgesamt ca. 185 000 Euro. Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/6786 24. Wie viel Geld wurde im Rahmen von IWaSP für die Kooperation mit OLAM bereitgestellt, und wie groß war der Beitrag von OLAM? IWaSP stellt im Rahmen der Kooperation mit der Alliance for Water Stewardship (AWS; www.allianceforwaterstewardship.org) und OLAM ca. 50 000 US-$ bereit . Die Mittel werden von der Nichtregierungsorganisation Water Witness International umgesetzt. Sie werden dazu genutzt, Trainingsmaterialien zu entwickeln und Lernerfahrungen aufzuarbeiten, um die afrikaweite Umsetzung des AWS Standards zu unterstützen. Water Witness International ist ein zertifizierter Trainer der Alliance for Water Stewardship. OLAM stellt ca. 50 000 US-$ im Rahmen des angestrebten Prüfungs- und Zertifizierungsprozesses durch AWS bereit. Zusätzlich werden Mittel für die Umsetzung von Maßnahmen bereitgestellt, die im Rahmen des Zertifizierungsprozesses identifiziert werden. 25. Welche Unternehmenssparten von OLAM hat die GIZ im Rahmen von IWaSP gestützt? Handelt es sich hierbei um den Kaffeeanbau, und wenn ja, warum wurde für die Förderung ein so wasserintensives Agrarprodukt für den Export mit einer so hohen Preisvolatilität ausgewählt, und wie passt dies zu dem Ziel der Ernährungssicherung ? Zielsetzung des IWaSP-Programms ist es, die Wassersicherheit für sämtliche Wassernutzer in einem Wassereinzugsgebiet zu erhöhen. Geografisch handelt es sich in dem angefragten Fall um die Aviv-Plantage von OLAM im Ruvuma-Einzugsgebiet . Es wird dort Kaffee angebaut. Die GIZ berät und unterstützt den öffentlichen Sektor in Tansania (Wasserministerium und die zuständige Wassereinzugsgebietsbehörde) bei der Erfüllung seiner Aufgaben. Konkret zur Einrichtung einer Wassernutzerorganisation, die alle Wassernutzer des Einzugsgebiets um die Aviv-Plantage umfasst. Ein transparenter Austausch zwischen allen relevanten Akteuren (OLAM, öffentlicher Sektor, Bevölkerung und Zivilgesellschaft) soll sichergestellt und so das nachhaltige Wassermanagement verbessert werden. IWaSP stellt keine Mittel zur Förderung von OLAM bereit. Ernährungssicherung ist kein explizites Ziel des IWaSP. Durch manche der vorgesehenen Maßnahmen zur Erhöhung der Wassersicherheit (zum Beispiel die Wissensvermittlung an Kleinbauern zu wassersparenden Reis-Anbaumethoden) ist jedoch eine positive Auswirkung auf die Ernährungssicherung zu erwarten. 26. Welche anderen Partner außer OLAM aus der Privatwirtschaft gibt es für das IWaSP in Tansania? Coca-Cola Kwanza und Nabaki Afrika sind weitere privatwirtschaftliche Partner von IWaSP in Tansania. Daneben sind öffentliche Partner (Wami/Ruvu Basin Water Board, Ruvuma Basin Water Board, Kinondoni Municipal Council, National Environmental Management Council) sowie mehrere Nichtregierungsorganisationen Mitglieder der IWaSP-Partnerschaften. 27. Wie hat die GIZ die Wasserbedürfnisse der Kleinbauern und der lokalen Bevölkerung im Rahmen von IWaSP sichergestellt? Die Verbesserung von Wassersicherheit für die lokale Bevölkerung einschließlich der Kleinbäuerinnen und -bauern ist Hauptziel der Kooperation der GIZ mit Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6786 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode den öffentlichen Behörden, der Alliance for Water Stewardship und OLAM. Hierzu beitragen sollen: (1) die Umsetzung der Maßnahmen, die im Rahmen des Prüfungsprozesses für eine Zertifizierung der Aviv-Kaffeeplantage durch die Alliance for Water Stewardship als notwendig festgestellt wurden (u.a. Anti-Erosions-Maßnahmen und Verbesserung der Trinkwasserversorgung für die Arbeiter auf der Plantage); (2) Wissensvermittlung an Kleinbauern zu wassersparenden Reis-Anbaumethoden und (3) die Verbesserung der Bewirtschaftung der Wasserressourcen durch die zuständigen Behörden durch die Rekalibrierung des hydrologischen Modells des Oberen Ruvuma und durch verbesserte Kooperation durch die Einrichtung einer Wassernutzungsgemeinschaft (WUA). OLAM strebt die Zertifizierung des Alliance for Water Stewardship Standards an. Dieser wird von unabhängigen Institutionen bestätigt. Die Verpflichtung von OLAM, den Standard umzusetzen, beinhaltet, sich stärker in ihrem Umfeld zu engagieren und die Bedürfnisse von Kleinbauern und lokaler Bevölkerung zu berücksichtigen . 28. Wie beurteilt die Bundesregierung die Studie von MISEREOR, die über negative Folgen der OLAM-Ansiedlung in der Ruvuma-Region berichtet (Landenteignungen von Kleinbauern, schlechte Arbeitsbedingungen auf OLAM-Farmen), vor dem Hintergrund, dass die GIZ und die DEG Projekte mit OLAM in eben dieser Region durchführten bzw. durchführen? Die Zusammenarbeit von GIZ und DEG mit OLAM hatte und hat eine klare entwicklungspolitische Zielsetzung und folgt den entsprechenden Richtlinien. OLAM hatte im Anhang der Misereor Studie dargelegt, dass die angesprochenen Wasser- und Sanitärversorgungsprobleme entweder schon behoben worden seien oder dies in Vorbereitung sei. Ansichten und Meinungen der relevanten staatlichen tansanischen Stellen wurden in der Misereor-Studie nicht berücksichtigt. 29. Wird die DEG nach Kenntnis der Bundesregierung ihre Zusammenarbeit mit OLAM in der Ruvuma-Region aufgrund der Studie überdenken, neu ausrichten oder beenden? Im Süden Tansanias (Ruvuma/Songea) unterstützt OLAM unter Einsatz eigener Mittel sowie von BMZ-Haushaltsmitteln im Rahmen des Programms develo- PPP.de kleinbäuerliche Haushalte. Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Einkommenssituation von mindestens 2 000 Haushalten (ca. 12 000 Menschen) im ländlichen Raum durch eine substanzielle Produktions- und Qualitätssteigerung . OLAM unterstützt die organisierte Entwicklung von Kleinbauern durch die Förderung transparenter und betriebswirtschaftlich orientierter Produzentenorganisationen . OLAM engagiert sich zudem für die Etablierung weiterer, nicht-kaffeebezogener Einkommenskanäle, etwa durch die Einführung von Honigbienenhaltung . Die Mischkultivierung von Kaffee mit weiteren Nutzpflanzen und Nahrungsmitteln trägt zur Einkommensdiversifizierung von Kleinproduzenten bei und befähigt diese zu einem besseren Umgang mit der Preisvolatilität im Kaffeemarkt . Vor diesem Hintergrund bewertet die DEG das Projekt positiv und plant, das beschlossene Vorhaben im Rahmen der dafür vorgesehenen Laufzeit weiterzuführen . Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/6786 30. Wird die Bundesregierung sich aufgrund des MISEREOR-Berichts gegen die Aufnahme von OLAM in die German Food Partnership aussprechen, und wenn nein, warum nicht? Die German Food Partnership ist, wie bereits in den Gründungsdokumenten vorgesehen war, am 31. März 2015 formell ausgelaufen. Die Frage der Aufnahme stellt sich daher nicht. 31. Wird die Bundesregierung sich bei OLAM dafür einsetzen, dass die Arbeitsbedingungen vor Ort verbessert und Kleinbauern entschädigt werden, und wenn nein, warum nicht? Die entwicklungspolitisch erfolgreiche Zusammenarbeit mit OLAM im Rahmen der oben beschriebenen Projekte wird fortgeführt, um die Lebensbedingungen der Kleinbauern nachhaltig zu verbessern, was auch die Verbesserung der Arbeitsbedingungen einschließt. 32. An welchen Richtlinien orientieren sich die Trainingsmaßnahmen zu „Good Agricultural Practices“ (GAP), die in dem DEG Projekt mit OLAM vorgesehen sind? Die „Good Agricultural Practices“ orientieren sich an den Empfehlungen des Tanzania Coffee Research Institutes, gehen aber in weiten Teilen deutlich darüber hinaus. 33. Was ist nach Kenntnis der Bundesregierung der konkrete Inhalt der GAP? Die Trainingsmaßnahmen zu GAPs enthalten ein umfangreiches agronomisches Curriculum, das auf anerkannten und geprüften landwirtschaftlichen Praktiken (good agricultural practices) beruht (u.a. Kompostierung, Erosionsvermeidung). Zusätzlich trainiert OLAM Kleinproduzenten in betriebswirtschaftlichen Fragen, u.a. zur verbesserten Buchführung und zum Aufbau von durch Kleinbauerngruppen selbstverwalteten Spar- und Kreditsystemen, zum Thema der Gleichstellung der Geschlechter sowie bei der Etablierung von zusätzlichen Einnahmequellen (u.a. der Förderung von Honigproduktion) mit dem Ziel der Einkommensdiversifizierung . OLAM ist zudem an der Weiterentwicklung eines sektorweiten Nachhaltigkeitscurriculums (National Sustainability Curriculum (NSC)) und entsprechender Trainingsmaterialien beteiligt, die in Kooperation mit dem nationalen Regulator des Kaffeesektors (Tanzania Coffee Board), der niederländischen Sustainable Trade Initiative (IDH) und der Nichtregierungsorganisation Café Africa sowie mit der DEG und weiteren Implementierungspartnern der Coffee Partnership for Tanzania (CPT) entwickelt werden. Die Trainingsmaterialien, die u.a. auch die Themen organisationaler Entwicklung von Farmergruppen, betriebswirtschaftliche Fragen sowie Maßnahmen zur Anpassung an und Abmilderung von klimatischen Veränderungen adressieren, werden zeitnah dem gesamten tansanischen Kaffeesektor zur Verfügung stehen und zielen darauf ab, die Situation von landwirtschaftlichen Kleinerzeugern substanziell und nachhaltig zu verbessern. Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6786 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 34. Wird sich die Bundesregierung angesichts der Kritik des MISEREOR-Berichts auf EU-Ebene im Europäischen Rat und im Ministerrat dafür einsetzen , die Gelder aus dem Europäischen Entwicklungsfonds von SAGCOT abzuziehen bzw. dafür einsetzen, dass zukünftig keine Gelder mehr für SAGCOT oder andere Wachstumskorridore eingesetzt werden? Nein. 35. Wie beurteilt die Bundesregierung die Vorwürfe, dass die PPP mit Coca Cola zur Reinigung des Mlalakua Flusses lediglich der Förderung der öffentlichen Wahrnehmung des Unternehmens Coca Cola gedient und nicht zu einer nachhaltigen Säuberung des Flusses beigetragen hat? Die Vorwürfe sind nach den der Bundesregierung vorliegenden Informationen nicht berechtigt. Komponenten des Kooperations-Projektes im Rahmen von IWaSP mit Coca-Cola sowie weiteren Partnern aus der Zivilgesellschaft, dem öffentlichen Sektor und der Privatwirtschaft sind – neben der physischen Flussreinigung – der Aufbau von nachhaltigen Systemen zum Management von Abfall und Abwasser, z.B. durch die Einführung von Abfallentsorgungs-Dienstleistungen , Aufbau von Recycling-Zentren und den Bau einer Kläranlage. Dies umfasst Trainings für die neuen Dienstleister. Hinzu kommen Aufklärungskampagnen in den Projektgemeinden zum Umgang mit Müll und Abwasser. Das Partnerschafts- Projekt unterstützt zudem die Klärung rechtlicher Zuständigkeiten und unterstützt die zuständigen Behörden bei der Durchsetzung ihrer Regularien, z.B. der Umweltvorschriften für Industrieabwässer. Die Coca-Cola-Abfüllanlage am Mlalakua-Fluss hatte bereits vor Projektbeginn ein funktionierendes Abwasserreinigungssystem . 36. Wie beurteilt die Bundesregierung die Kritik am WSDP I auf „humano sphere.org“, dass hier oft Projekte in der Wasserversorgung gefördert wurden , deren Betrieb sich die betroffenen Gemeinden nicht längerfristig leisten konnten und die Feststellung, dass von diesem Missstand hauptsächlich Berater profitiert haben? Das von mehreren Gebern ko-finanzierte WSDP der tansanischen Regierung zielt darauf ab, die Wasser- und Sanitärversorgung der Bevölkerung zu verbessern. Es setzt für die ländliche Wasserversorgung mit dem Aufbau lokaler Strukturen für die eigenverantwortliche Umsetzung von Projekten auf Gemeindeebene an. In den ersten sieben Jahren des WSDP konnten mehr als 10 Millionen Menschen Zugang zu Wasser in Tansania erhalten. 37. Welche Schlussfolgerungen hat die Bundesregierung daraus für das WSDP II gezogen? Das deutsche Engagement zielt verstärkt auf die Förderung einer klimaangepassten , im Sinne der Nachhaltigkeit finanzierten städtischen Wasser- und Sanitärversorgung in Tansania. 38. Warum setzt sich die Bundesregierung in Tansania im Bereich Biodiversitätsmanagement offiziell für die Stärkung der lokalen Bevölkerung rund um die Wildreservate ein und fördert dann gleichzeitig eine zentrale Wildreservatsverwaltung durch TANAPA und TAWA und den Aufbau paramilitärischer Strukturen? Durch den Beitrag zum Biodiversitätsschutz in Tansania setzt sich die Bundesregierung dafür ein, dass der verbesserte Schutz und die nachhaltige Nutzung der Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/6786 natürlichen Ressourcen, insbesondere in den Serengeti- und Selous-Schutzgebieten , zur ländlichen Entwicklung und zur Sicherung der Integrität global bedeutender Ökosysteme beitragen. Dazu unterstützt das Biodiversitätsprogramm i) den Aufbau von Kapazitäten und effektiven Institutionen auf nationaler Ebene, ii) den Schutz und das nachhaltige Management der Schutzgebiete selbst sowie iii auf) lokaler Ebene die Schaffung neuer Beteiligungs- und Benefit-Sharing- Mechanismen in den lokalen Gemeinden sowie den Aufbau sozialer Infrastruktur. Damit orientiert sich die deutsche EZ an internationalen Standards (etwa IUCN Best Practice Guidelines) gemäß derer ein erfolgreiches, nachhaltiges Schutzgebietsmanagement die Umsetzung eines umfassenden Konzepts erfordert, das etwa den Aufbau einer funktionierenden Schutzgebietsverwaltung, die effiziente Schutzgebietsüberwachung, laufendes Ökosystem-Monitoring, die Förderung eines nachhaltigen Tourismus und von Umweltbildungsprogrammen mit der Einbindung der Anrainerbevölkerung in das Schutzgebietsmanagement und deren gerechter Beteiligung an Kosten und Einnahmen verbindet. 39. Wie viele der im Rahmen der G7-Neuen Allianz für den Bereich Biodiversitätsmanagement zugesagten Mittel sind nach Kenntnis der Bundesregierung in den infrastrukturellen und wirtschaftlichen Ausbau der die Wildreservate umliegenden Ortschaften geflossen (bitte Projekte einzeln auflisten)? Die Anrainer-Komponente des FZ-Vorhabens „Nachhaltige Entwicklung Serengeti -Ökosystem“ befindet sich noch in der Aufbauphase. Erste Pilotmaßnahmen zur Unterstützung von Dorfgemeinschaften etwa zum Waldschutz wurden bislang mit rd. 0,3 Mio. Euro gefördert. Insgesamt sind für Investitionen in dörfliche Infrastrukturentwicklung und nachhaltige Ressourcennutzung in den Distrikten derzeit ca. 17 Mio. Euro veranschlagt. Das FZ-Vorhaben „Nachhaltiges Management Selous-Wildschutzgebiet“ hat noch keine formale Auszahlungsreife erlangt. Investitionen in Anrainergemeinden , insbesondere zur Förderung der sogenannten ‚Community Natural Resource Management Zones‘, sind derzeit in Höhe von mindestens 6 Mio. Euro vorgesehen . 40. Wie viele der im Rahmen der G7-Neuen Allianz für den Bereich Biodiversitätsmanagement zugesagten Mittel sind nach Kenntnis der Bundesregierung in die institutionelle Stärkung des Artenschutzes geflossen, wie zum Beispiel den Aufbau von TAWA (bitte Projekte einzeln auflisten)? Im Rahmen des TZ-Vorhabens „Programm Management natürlicher Resourcen“ (Gesamtvolumen 6 Mio. Euro) sind ca. 4 Mio. Euro für Organisationsentwicklung von TAWA vorgesehen. TAWA ist nicht primär dem Artenschutz verpflichtet, sondern eine autonome Schutzgebietsbehörde für Flächen mit Möglichkeiten der Wildnutzung. Aktivitäten im Bereich Artenschutz umfassen derzeit vor allen Dingen Anti-Wildereimaßnahmen zum Erhalt der Elefantenpopulationen in Tansania . Im Rahmen des FZ-Vorhabens „Nachhaltige Entwicklung Serengeti-Ökosystem“ sind derzeit rd. 3,1 Mio. Euro für FZ-Investitionen zur institutionellen Stärkung der Schutzgebietsverwaltung vorgesehen, wodurch positive Auswirkungen auch für einen zunehmend effizienten Artenschutz erwartet werden. Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6786 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 41. Wie viele deutsche EZ-Mittel im Bereich „Management natürlicher Ressourcen “ sind nach Kenntnis der Bundesregierung seit dem Jahr 2007 in den infrastrukturellen und wirtschaftlichen Ausbau der die Wildreservate umliegenden Ortschaften geflossen (bitte Projekte einzeln auflisten)? Im Rahmen des FZ-Vorhabens „Selous-Niassa-Wildschutzkorridor“ rund 2 Mio. Euro. Auf die Anlage 1 wird verwiesen. 42. Wie viele deutsche EZ-Mittel im Bereich „Management natürlicher Ressourcen “ sind nach Kenntnis der Bundesregierung seit dem Jahr 2007 in die institutionelle Stärkung des Artenschutzes geflossen, wie zum Beispiel den Aufbau von TAWA (bitte Projekte einzeln auflisten)? Im Rahmen des TZ-Vorhabens „Programm Management natürlicher Resourcen“ sind seit Programmstart in 2013 4,02 Mio. Euro abgeflossen. Das Programm dient in seiner Gesamtheit der institutionellen Stärkung für den Artenschutz. Handlungsfelder umfassen insbesondere die Beratung des zuständigen Ministeriums , der Distriktebene in den Anrainerdistrikten des Serengeti Nationalparks sowie der Aufbau der tansanischen Wildschutzbehörde TAWA. Im Rahmen des FZ-Vorhabens „Selous-Niassa-Wildschutzkorridor“ sind rd. 0,4 Mio. Euro für das ‚Community Based Training Centre Lukuru‘ und die ‚Southern Zonal Anti-Poaching Unit’ abgeflossen. Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . An la ge  1   Pr oj ek te  d er  b ila te ra le n  de ut sc he n  En tw ic kl un gs zu sa m m en ar be it  m it  Ta ns an ia  zw isc he n  20 12  u nd  2 01 4  in  d en  U nt er be re ic he n  W as se rs ek to re ne nt w ic kl un g,  E rn eu er ba re  E ne rg ie /E ne rg ie ef fiz ie nz  u nd  B io di ve rs itä ts sc hu tz   B M Z- N r. K ur zb ez ei ch nu ng d er M aß - na hm e Pr og ra m m re gi on / Pr oj ek ts ta nd or t Pr og ra m m - / P ro je kt zi el Pr og ra m m - / Pr oj ek tr äg er vs s. L au fz ei t [J ah re ] V ol um en i.A . B M Z [E U R ] 20 12 .6 51 4. 9 Pr og ra m m E nt w ic kl un g de s W as se rs ek to rs , P ha se II I la nd es w ei t V er be ss er un g de s Z ug an gs z u Tr in kw as se r- u nd Sa ni tä rd ie ns tle is tu ng en M in is try o f W at er 20 13 -2 01 5 15 .0 00 .0 00 ,0 0 20 12 .6 51 0. 7 N ac hh al tig e En tw ic kl un g Se re ng et i-Ö ko sy st em Se re ng et i-Ö ko sy st em so w ie S er en ge ti- u nd N go ro ng or o- D is tri kt e N ac ha lti ge B ew irt sc ha ftu ng d er na tü rli ch en R es so ur ce n de s Se re ng et i-N at io na lp ar ks so w ie de r a ng re nz en de n dö rf lic he n N ut zu ng sz on en in d en D is tri kt en S er en ge ti un d N go ro ng or o, e in sc hl . a dä qu at e N ut zu ng d er n eu e rr ic ht et en w irt sc ha ftl ic he n un d so zi al en In fr as tru kt ur Ta nz an ia N at io na l Pa rk s A ut ho rit y (T A N A PA ) 20 14 -2 01 8 20 .5 00 .0 00 ,0 0 20 12 .6 64 5. 1 N ac hh al tig es M an ag em en t d es Se lo us -W ild sc hu tz ge bi et es Se lo us -W ild sc hu tz ge bi et un d A nr ai ne rd is tri kt e N ac hh al tig er S ch ut z & N ut zu ng de r n at ür lic he n R es so ur ce n de s Se lo us -W ild sc hu tz ge bi et s u nd au sg ew äh lte r d ör fli ch er N ut zu ng sz on en in d en A nr ai ne rd is tri kt en M in is try o f N at ur al R es ou rc es a nd To ur is m (M N R T) , Ta nz an ia W ild lif e M an ag em en t A ut ho rit y (T A W A ) 20 15 -2 02 0 8. 00 0. 00 0, 00 20 12 .2 27 5. 1 Pr og ra m m M an ag em en t na tü rli ch er R es so ur ce n na tio na le E be ne ; de ze nt ra le E be ne : D is tri kt ve rw al tu ng en in Se re ng et i u nd N go ro ng or o Ze nt ra lun d K om m un al re gi er un ge n, au to no m e Sc hu tz ge bi et sv er w al tu ng en u nd de r P riv at se kt or se tz en M ec ha ni sm en u m , d ie d en Sc hu tz d er g lo ba l b ed eu te nd en W ild re ss ou rc en v er be ss er n un d fü r d ie lo ka le B ev öl ke ru ng M in is try o f N at ur al R es ou rc es a nd To ur is m 20 13 -2 01 6 3. 00 0. 00 0, 00 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . A nr ei ze z um n ac hh al tig en R es so ur ce nm an ag em en t sc ha ff en 20 12 .6 62 9. 5 Pr og ra m m e rn eu er ba re En er gi en / En er gi ee ff iz ie nz , El ek tri fiz ie ru ng N W -T an sa ni a N or dw es t-T an sa ni a A uf ba u ei ne r v er lä ss lic he n, ko st en gü ns tig en u nd um w el tb ew us st en St ro m ve rs or gu ng in N or d- W es t Ta ns an ia m it A ns ch lu ss a n di e re gi on al en S tro m m är kt e un d Er ze ug un gs ka pa zi tä te n Ta nz an ia E le ct ric Su pp ly C om pa ny L td . (T A N ES C O ) 20 13 -2 01 8 20 .0 00 .0 00 ,0 0 20 12 .2 27 6. 9 Fö rd er un g de s E ne rg ie se kt or s na tio na le E be ne V er be ss er un g de r V or au ss et zu ng en fü r d ie na ch ha lti ge N ut zu ng Er ne ue rb ar er E ne rg ie n (R E) M in is try o f E ne rg y an d M in er al s; R eg ul ie ru ng sb eh ör de fü r E ne rg ie u nd W as se r ( EW U R A ) Lä nd lic he E ne rg ie - A ge nt ur (R EA ) 20 13 -2 01 6 5. 00 0. 00 0, 00 20 13 .2 25 0. 2 N ac hh al tig e N ut zu ng v on ge ot he rm is ch er E ne rg ie N at io na le E be ne V er be ss er un g de r R ah m en be di ng un ge n un d U m se tz un gs ka pa zi tä te n zu r na ch ha lti ge n N ut zu ng ge ot he rm is ch er E ne rg i i n Ta ns an ia M in is try o f E ne rg y an d M in er al s; R eg ul ie ru ng sb eh ör de fü r E ne rg ie u nd W as se r ( EW U R A ) Ta nz an ia E le ct ric Su pp ly C om pa ny L td . (T A N ES C O ) 20 13 - 20 17 1. 00 0. 00 0, 00   Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . A nl ag e 2: B M Z- N r. K ur zb ez ei ch nu ng d er M aß na hm e Pr og ra m m re gi on / Pr oj ek ts ta nd or t Pr og ra m m - / P ro je kt zi el Pr og ra m m - / Pr oj ek tr äg er vs s. L au fz ei t [J ah re ] V ol um en i.A . B M Z [E U R ] Sc hw er pu nk t " W as se r / A bw as se r" FZ -M aß na hm en 20 06 .6 51 2. 5 Lä nd lic he W as se rv er so rg un g H ai D is tri kt K ili m an ja ro -R eg io n V er be ss er un g de s Z ug an gs z u Tr in kw as se r H ai D is tri ct W at er Su pp ly P ro je ct 20 07 -2 01 2 € 3. 01 4. 00 0 20 06 .6 52 9. 9 Pr og ra m m E nt w ic kl un g de s W as se rs ek to rs , P ha se I la nd es w ei t V er be ss er un g de s Z ug an gs z u Tr in kw as se r- u nd Sa ni tä rd ie ns tle is tu ng en M in is try o f W at er 20 07 -2 01 0 € 17 .2 50 .0 00 20 09 .6 54 8. 3 Pr og ra m m E nt w ic kl un g de s W as se rs ek to rs , P ha se II la nd es w ei t V er be ss er un g de s Z ug an gs z u Tr in kw as se r- u nd Sa ni tä rd ie ns tle is tu ng en M in is try o f W at er 20 10 -2 01 3 € 40 .0 00 .0 00 20 12 .6 51 4. 9 Pr og ra m m E nt w ic kl un g de s W as se rs ek to rs , P ha se II I la nd es w ei t V er be ss er un g de s Z ug an gs z u Tr in kw as se r- u nd Sa ni tä rd ie ns tle is tu ng en M in is try o f W at er 20 13 -2 01 5 € 15 .0 00 .0 00 20 15 .6 74 0. 3 Pr og ra m m E nt w ic kl un g de s W as se rs ek to rs (I nv es tm en t F in an ce Fa ci lit y) la nd es w ei t V er be ss er un g de r T rin kw as se r- un d Sa ni tä rv er so rg un g du rc h N ut zu ng v on Fi na nz ie ru ng sa ng eb ot en lo ka le r G es ch äf ts ba nk en d ur ch g ee ig ne te lo ka le W as se rv er so rg er M in is try o f W at er 20 14 -2 01 9 € 7. 00 0. 00 0 20 12 .6 51 5. 6 Pr og ra m m st äd tis ch e W as se r- /S an itä rv er so rg un g (7 -S tä dt e- U pg ra di ng -P ro gr am m ) M tw ar a, B ab at i, K ig om a, S um ba w an ga , Li nd i V er be ss er un g de s Z ug an gs z u Tr in kw as se r- u nd Sa ni tä rd ie ns tle is tu ng en M in is try o f W at er 20 13 -2 01 6 € 20 .0 00 .0 00 20 15 .6 81 3. 8 Pr og ra m m st äd tis ch e W as se r- /S an itä rv er so rg un g (7 -S tä dt e- U pg ra di ng -P ro gr am m ) M tw ar a, B ab at i, K ig om a, S um ba w an ga , Li nd i V er be ss er un g de s Z ug an gs z u Tr in kw as se r- u nd Sa ni tä rd ie ns tle is tu ng en M in is try o f W at er 20 16 -2 01 9 € 10 .0 00 .0 00 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . 20 15 .6 74 1. 1 K lim aa ng ep as st e W as se r- /S an itä rv er so rg un g in R eg io na lz en tre n Si m iy u V er be ss er un g de r Le be ns be di ng un ge n du rc h kl im aa ng ep as st e W as se rv er so rg un g M in is try o f W at er 20 16 -2 02 0 € 25 .0 00 .0 00 TZ -M aß na hm en 20 07 .2 06 2. 3 Pr og ra m m E nt w ic kl un g de s W as se rs ek to rs la nd es w ei t D ie in st itu tio ne lle n, g es et zl ic he n, re gu la tiv en u . p er so ne lle n R ah m en be di ng un ge n zu r St ei ge ru ng d es Z ug an gs z u Tr in kw as se r- u . S an itä ts ve rs .d er B ev öl ke ru ng u . z ur A np as su ng d es W as se rr es so ur ce nm an ag em en ts a n de n K lim aw an de l s in d na ch ha lti g ve rb es se rt. M in is try o f W at er 20 08 -2 01 3 € 10 .9 02 .4 49 20 12 .2 24 2. 1 Pr og ra m m E nt w ic kl un g de s W as se rs ek to rs la nd es w ei t; W as se r- u nd A bw as se rb et rie be im st äd tis ch en u nd kl ei ns tä dt is ch en R au m (c a. 1 30 ); M aß na hm en in B ab at i, M tw ar a so w ie T an ga , K or og w e, M os hi , L ak e R uk w a an d N ya sa . D ie in st itu tio ne lle n K ap az itä te n un d K om pe te nz en fü r e in e na ch ha lti ge W as se r- u nd Sa ni tä rv er so rg un g de r B ev öl ke ru ng si nd v er be ss er t. M in is try o f W at er 20 13 -2 01 6 € 10 .0 00 .0 00           Sc hw er pu nk t " G es un dh ei t" FZ -M aß na hm en 20 07 .6 55 4. 5 So zi al e Si ch er un g fü r A rm e zu r V er be ss er un g de r M üt te rg es un dh ei t un d de r H IV -P rä ve nt io n Ta ng a, M be ya V er be ss er un g de r M ut te r- K in d- G es un dh ei t ü be r K ra nk en ve rs ic he ru ng fü r a rm e M üt te r u nd d er en N eu ge bo re ne M in is try o f H ea lth an d So ci al W el fa re / N at io na l H ea lth In su ra nc e Fu nd 20 08 - 20 16 € 11 .5 00 .0 00 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . 20 07 .6 50 8. 1 K o- Fi na nz ie ru ng S oc ia l M ar ke tin g vo n K on do m en u nd K on tra ze pt iv a, Ph as e II la nd es w ei t V er be ss er un g de r r ep ro du kt iv en G es un dh ei t d ur ch H IV -P rä ve nt io n un d V er m ei du ng u ne rw ün sc ht er Sc hw an ge rs ch af te n Po pu la tio n Se rv ic es In te rn at io na l ( PS I) 20 08 - 20 14 € 6. 00 0. 00 0 20 09 .6 68 7. 9 K o- Fi na nz ie ru ng S oc ia l M ar ke tin g vo n K on do m en u nd K on tra ze pt iv a, Ph as e II I la nd es w ei t V er be ss er un g de r r ep ro du kt iv en G es un dh ei t d ur ch H IV -P rä ve nt io n un d V er m ei du ng u ne rw ün sc ht er Sc hw an ge rs ch af te n Po pu la tio n Se rv ic es In te rn at io na l ( PS I) 20 10 - 20 15 € 4 .5 00 .0 00 20 09 70 15 2 So zi al e Si ch er un g fü r A rm e zu r V er be ss er un g de r M üt te rg es un dh ei t un d de r H IV -P rä ve nt io n (B eg le itm aß na hm e) Ta ng a, M be ya V er be ss er un g de r M ut te r- K in d- G es un dh ei t ü be r K ra nk en ve rs ic he ru ng fü r a rm e M üt te r u nd d er en N eu ge bo re ne M in is try o f H ea lth an d So ci al W el fa re / N at io na l H ea lth In su ra nc e Fu nd 20 08 - 20 16 € 1. 50 0. 00 0 20 10 .6 67 1. 1 K o- Fi na nz ie ru ng S oc ia l M ar ke tin g vo n K on do m en u nd K on tra ze pt iv a, Ph as e IV La nd es w ei t V er be ss er un g de r r ep ro du kt iv en G es un dh ei t d ur ch H IV -P rä ve nt io n un d V er m ei du ng u ne rw ün sc ht er Sc hw an ge rs ch af te n Po pu la tio n Se rv ic es In te rn at io na l ( PS I) 20 11 - 20 16 € 8. 50 0. 00 0 20 12 .6 63 0. 3 C C B R T - K of in an zi er un g ei ne r M ut te r- K in d- K lin ik D ar es sa la m Se nk un g de r M üt te r- u nd N eu ge bo re ne ns te rb lic hk ei t u nd Pr äv en tio n vo n B eh in de ru ng en du rc h op tim al e B et re uu ng v on R is ik og eb ur te n C om pr eh en si ve C om m un ity b as ed R eh ab ili ta tio n in Ta ns an ia (C C B R T) 20 13 - 20 18 € 18 .5 00 .0 00 20 15 67 37 9 So zi al e Si ch er un g fü r A rm e zu r V er be ss er un g de r M üt te rg es un dh ei t un d de r H IV -P rä ve nt io n / G es un dh ei ts pr og ra m m T an sa ni a Ta ng a, M be ya , L in di , M tw ar a V er be ss er un g de r M ut te r- K in d- G es un dh ei t ü be r K ra nk en ve rs ic he ru ng fü r a rm e M üt te r u nd d er en N eu ge bo re ne M in is try o f H ea lth an d So ci al W el fa re / N at io na l H ea lth In su ra nc e Fu nd 20 16 - 20 18 € 20 .0 00 .0 00 TZ -M aß na hm en 20 09 .2 10 8. 0 Pr og ra m m z ur U nt er st üt zu ng d es G es un dh ei ts se kt or s Li nd i, M tw ar a, T an ga , M be ya V er be ss er un g de s a llg em ei ne n G es un dh ei ts zu st an de s a lle r i n Ta ns an ia le be nd en F ra ue n un d M än ne r u nt er B er üc ks ic ht ig un g be so nd er s g ef äh rd et er u nd be na ch te ili gt er B ev öl ke ru ng sgr up pe n M in is try o f H ea lth an d So ci al W el fa re 20 10 -2 01 3 € 14 .0 65 .4 68 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . 20 12 .2 24 3. 9 Pr og ra m m z ur U nt er st üt zu ng d es G es un dh ei ts se kt or s Li nd i, M tw ar a, T an ga , M be ya V er be ss er un g de s a llg em ei ne n G es un dh ei ts zu st an de s a lle r i n Ta ns an ia le be nd en F ra ue n un d M än ne r u nt er B er üc ks ic ht ig un g be so nd er s g ef äh rd et er u nd be na ch te ili gt er B ev öl ke ru ng sg ru pp en M in is try o f H ea lth an d So ci al W el fa re 20 13 -2 01 6 € 14 .1 30 .0 00 20 14 .2 47 0. 4 V er be ss er un g de r M ut te r- u nd K in dg es un dh ei t Li nd i, M tw ar a D er Z ug an g zu u nd d ie Q ua lit ät de r m ed iz in is ch en V er so rg un g fü r N eu ge bo re ne si nd in d en R eg io ne n Li nd i u nd M tw ar a ve rb es se rt. M in is try o f H ea lth an d So ci al W el fa re 20 14 -2 01 7 € 4. 00 0. 00 0           Sc hw er pu nk t " U m w el t/S ch ut z un d na ch ha lti ge N ut zu ng n at ür lic he r R es so ur ce n" FZ -M aß na hm en 20 04 66 24 3 Se lo us -N ia ss a W ild sc hu tz K or rid or Se lo us - N ia ss a K or rid or , D is tri kt e N an tu m bo u nd Tu nd ur u N ac hh al tig es N at ur re ss ou rc en - m an ag em en t a uf d er G ru nd la ge de r L an dn ut zu ng s- u nd M an ag em en tp lä ne d ur ch d ie be te ili gt en N ut ze rg ru pp en (C om m un ity B as ed O rg an is at io ns bz w . A ut ho ris ed A ss oc ia tio ns - C B O /A A ). M in is try o f N at ur al R es ou rc es a nd To ur is m (M N R T) u nd D is tri kt ve rw al tu ng en N an tu m bo u nd Tu nd ur u 20 07 - 20 14 € 5. 00 0. 00 0 20 12 65 10 7 N ac hh al tig e En tw ic kl un g Se re ng et i- Ö ko sy st em Se re ng et i-Ö ko sy st em so w ie S er en ge ti- u nd N go ro ng or o- D is tri kt e N ac ha lti ge B ew irt sc ha ftu ng d er na tü rli ch en R es so ur ce n de s Se re ng et i-N at io na lp ar ks so w ie d er an gr en ze nd en d ör fli ch en N ut zu ng sz on en in d en D is tri kt en Se re ng et i u nd N go ro ng or o, ei ns ch l. ad äq ua te N ut zu ng d er n eu er ric ht et en w irt sc ha ftl ic he n un d so zi al en In fr as tru kt ur Ta nz an ia N at io na l Pa rk s A ut ho rit y (T A N A PA ) 20 14 -2 01 8 € 20 .5 00 .0 00 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . 20 12 .6 64 5. 1 N ac hh al tig es M an ag em en t d es S el ou s- W ild sc hu tz ge bi et es Se lo us - W ild sc hu tz ge bi et u nd A nr ai ne rd is tri kt e N ac hh al tig er S ch ut z & N ut zu ng de r n at ür lic he n R es so ur ce n de s Se lo us -W ild sc hu tz ge bi et s u nd au sg ew äh lte r d ör fli ch er N ut zu ng sz on en in d en A nr ai ne rd is tri kt en M in is try o f N at ur al R es ou rc es a nd To ur is m (M N R T) , Ta nz an ia W ild lif e M an ag em en t A ut ho rit y (T A W A ) 20 15 -2 02 0 € 8. 00 0. 00 0 20 12 .6 64 5. 1 N ac hh al tig es M an ag em en t d es S el ou s- W ild sc hu tz ge bi et es Se lo us - W ild sc hu tz ge bi et u nd A nr ai ne rd is tri kt e N ac hh al tig er S ch ut z & N ut zu ng de r n at ür lic he n R es so ur ce n de s Se lo us -W ild sc hu tz ge bi et s u nd au sg ew äh lte r d ör fli ch er N ut zu ng sz on en in d en A nr ai ne rd is tri kt en M in is try o f N at ur al R es ou rc es a nd To ur is m (M N R T) , Ta nz an ia W ild lif e M an ag em en t A ut ho rit y (T A W A ) 20 15 -2 02 0 € 10 .0 00 .0 00 (N eu e Zu sa ge 20 14 ) 20 15 .6 73 8. 7 N ac hh al tig e En tw ic kl un g vo n Sc hu tz ge bi et en vo ra us si ch tli ch S el ou s - N ia ss a K or rid or u nd w ei te re S ch ut zg eb ie te un d de re n R an dz on en N ac hh al tig er S ch ut z & N ut zu ng de r n at ür lic he n R es so ur ce n de s Se lo us -W ild sc hu tz ge bi et s u nd au sg ew äh lte r d ör fli ch er N ut zu ng sz on en in d en A nr ai ne rd is tri kt en M in is try o f N at ur al R es ou rc es a nd To ur is m (M N R T) , Ta nz an ia N at io na l Pa rk s A ut ho rit y (T A N A PA ) u nd au sg ew äh lte D is tri kt ve rw al tu ng en 20 16 -2 02 0 € 25 .0 00 .0 00 20 15 .6 73 9. 5 Se re ng et i-S üd um ge hu ng G eb ie t s üd w es tli ch d er Se re ng et i ei ns ch lie ßl ic h de r R eg io ne n M w an za , Sh in ya ng a, S in gi da , A ru sh a V er be ss er un g de r V er ke hr sa nb in du ng d er S ta dt M us om a an d as ta ns an is ch en St ra ße nn et z un te r V er m ei du ng ei ne s e rh öh te n V er ke hr sa uf - ko m m en s d ur ch d en S er en ge ti- N at io na lp ar k un d Fö rd er un g de r lä nd lic he n En tw ic kl un g in d er R eg io ne n Se re ng et i u nd S im iy u Ta nz an ia N at io na l R oa ds A ge nc y (T A N R O A D S) 20 17 -2 02 1 € 24 .0 00 .0 00 TZ -M aß na hm en Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . 20 12 .2 27 5. 1 Pr og ra m m M an ag em en t n at ür lic he r R es so ur ce n na tio na le E be ne ; de ze nt ra le E be ne : D is tri kt ve rw al tu ng en in S er en ge ti un d N go ro ng or o Ze nt ra lun d K om m un al re gi eru ng en , a ut on om e Sc hu tz ge bi et sve rw al tu ng en u nd d er P riv at se kt or se tz en M ec ha ni sm en u m , d ie d en Sc hu tz d er g lo ba l b ed eu te nd en W ild re ss ou rc en v er be ss er n un d fü r di e lo ka le B ev öl ke ru ng A nr ei ze zu m n ac hh al tig en R es so ur ce nm an ag em en t s ch af fe n M in is try o f N at ur al R es ou rc es a nd To ur is m 20 13 -2 01 6 € 6. 00 0. 00 0 (d av on n eu e Zu sa ge 2 01 4: € 3, 0 M io )           G es ta ltu ng ss pi el ra um - "E rn eu er ba re E ne rg ie / E ne rg ie ef fiz ie nz " FZ -M aß na hm en 20 12 66 29 5 Pr og ra m m e rn eu er ba re E ne rg ie n / En er gi ee ff iz ie nz , E le kt rif iz ie ru ng N W -T an sa ni a N or dw es t-T an sa ni a A uf ba u ei ne r v er lä ss lic he n, ko st en gü ns tig en u nd um w el tb ew us st en St ro m ve rs or gu ng in N or d- W es t Ta ns an ia m it A ns ch lu ss a n di e re gi on al en S tro m m är kt e un d Er ze ug un gs ka pa zi tä te n Ta nz an ia E le ct ric Su pp ly C om pa ny L td . (T A EN SC O ) 20 13 -2 01 8 € 20 .0 00 .0 00 TZ -M aß na hm en 20 12 .2 27 6. 9 Fö rd er un g de s E ne rg ie se kt or s na tio na le E be ne D ie V or au ss et zu ng en fü r d ie na ch ha lti ge N ut zu ng E rn eu er ba re r En er gi en (R E) si nd in T an sa ni a ve rb es se rt. M in is try o f E ne rg y an d M in er al s; R eg ul ie ru ng sb eh ör de fü r E ne rg ie u nd W as se r ( EW U R A ) Lä nd lic he E ne rg ie - A ge nt ur (R EA ) 20 13 -2 01 6 € 5. 00 0. 00 0 20 13 .2 24 0. 3 St är ku ng d er R oh st of fg ov er na nc e im Er dg as se kt or v on T an sa ni a na tio na le E be ne su bn at io na le E be ne : M tw ar a D ie K ap az itä te n de r t an sa ni sc he n R eg ie ru ng z ur tr an sp ar en te n un d ef fe kt iv en S te ue ru ng d es Er dg as se kt or s s in d ge st är kt . M in is try of En er gy an d M in er al s 20 13 -2 01 6 € 2. 00 0. 00 0 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . 20 13 .2 25 0. 2 N ac hh al tig e N ut zu ng v on ge ot he rm is ch er E ne rg ie N at io na le E be ne V er be ss er un g de r R ah m en be di ng un ge n un d U m se tz un gs ka pa zi tä te n zu r na ch ha lti ge n N ut zu ng ge ot he rm is ch er E ne rg i i n Ta ns an ia M in is try o f E ne rg y an d M in er al s; R eg ul ie ru ng sb eh ör de fü r E ne rg ie u nd W as se r ( EW U R A ) Ta nz an ia E le ct ric Su pp ly C om pa ny L td . (T A N ES C O ) 20 13 - 20 17 € 1. 00 0. 00 0           G es ta ltu ng ss pi el ra um - "M ik ro fin an z" FZ -M aß na hm en 20 09 36 59 1 M ik ro fin an zi ni tia tiv e fü r S ub sa ha ra - A fr ik a (M IF SS A ), A cc es s B an k Ta nz an ia L td . la nd es w ei t Pr iv at w irt sc ha fts fö rd er un g du rc h de n A us ba u de s A ng eb ot s a n be da rf sg er ec ht en Fi na nz di en st le is tu ng en fü r kl ei ns te , k le in e un d m itt le re U nt er ne hm en (K K M U ) A cc es s B an k Ta nz an ia oh ne de fin ie rte La uf ze it € 86 8. 00 0 19 30 04 37 1 A cc es s B an k Ta ns an ia L td . ( A +F - M aß na hm e) € 45 0. 00 0 20 13 66 29 3 Fö rd er un g de r A cc es s B an k Ta nz an ia Lt d. € 48 0. 00 0 E he m al ig er S ch w er pu nk t - " B ud ge th ilf e - P ub lic F in an ci al M an ag em en t, D ez en tr al is ie ru ng " FZ -M aß na hm en 20 09 65 50 9 A llg em ei ne B ud ge th ilf e in T an sa ni a (P R B S) la nd es w ei t B ei tra g zu r U m se tz un g de r ta ns an is ch en A rm ut sb ek äm pf un gs st ra te gi e (M K U K U TA I) . M in is try o f F in an ce 20 09 -2 01 1 € 30 .0 00 .0 00 20 09 70 43 4 A llg em ei ne B ud ge th ilf e in T an sa ni a (P R B S) , B eg le itm aß na hm e St är ku ng d er S ys te m e un d de s M an ag em en ts ö ff en tli ch er M in is try o f F in an ce 20 09 -2 01 1 € 80 0. 00 0 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Fi na nz en 20 09 65 51 7 Pr og ra m m z ur U nt er st üt zu ng lo ka le r G ov er na nc ep ro pz es se U nt er st üt zu ng d ez en tra le r St ru kt ur en ; v er be ss er te B er ei ts te llu ng / F in an zi er un g öf fe nt lic he r D ie ns tle is tu ng en Pr im e M in is te r's O ff ic e - R eg io na l A dm in is tra tio n an d Lo ca l G ov er nm en t (P M O -R A LG ) 20 10 -2 01 3 € 20 .0 00 .0 00 20 12 65 11 5 A llg em ei ne B ud ge th ilf e in T an sa ni a (P R B S) B ei tra g zu r U m se tz un g de r ta ns an is ch en A rm ut sb ek äm pf un gs st ra te gi e (M K U K U TA II ). M in is try o f F in an ce 20 12 -2 01 5 € 18 .0 00 .0 00 20 12 70 04 0 A llg em ei ne B ud ge th ilf e in T an sa ni a (P R B S) , B M St är ku ng d er S ys te m e un d de s M an ag em en ts ö ff en tli ch er Fi na nz en M in is try o f F in an ce 20 09 -2 01 5 € 2. 00 0. 00 0 20 12 65 16 4 Pr og ra m m D ez en tra lis ie ru ng u nd ko m m un al e Se lb st ve rw al tu ng U nt er st üt zu ng d ez en tra le r St ru kt ur en ; v er be ss er te B er ei ts te llu ng / F in an zi er un g öf fe nt lic he r D ie ns tle is tu ng en Pr im e M in is te r's O ff ic e - R eg io na l A dm in is tra tio n an d Lo ca l G ov er nm en t (P M O -R A LG ) 20 12 -2 01 3 € 5. 00 0. 00 0 TZ -M aß na hm en 20 09 .2 10 9. 8 Pr og ra m m z ur U nt er st üt zu ng lo ka le r G ov er na nc e Pr oz es se na tio na le E be ne ; R eg io na lv er w al tu ng en Ta ng a un d M tw ar a D ie B er ei ts te llu ng ö ff en tli ch er D ie ns tle is tu ng en u nd d ie B et ei lig un g de r B ev öl ke ru ng a n ko m m un al en En ts ch ei du ng sp ro ze ss en si nd ve rb es se rt un d fin de n in e in em zu ne hm en d re ch tli ch ab ge si ch er te n R ah m en st at t. Pr im e M in is te r's O ff ic e - R eg io na l A dm in is tra tio n an d Lo ca l G ov er nm en t (P M O -R A LG ) 20 10 -2 01 5 € 12 .0 20 .4 68 20 12 .2 24 4. 7 U nt er st üt zu ng d es T an sa ni sc he n R ec hn un gs ho fs na tio na le E be ne D ie O be rs te R ec hn un gs - ko nt ro llb eh ör de T an sa ni as (N at io na l A ud it O ff ic e of Ta ns an ia , N A O T) v er be ss er t d ie Ef fe kt iv itä t u nd E ff iz ie nz d er ex te rn en F in an zk on tro lle a uf na tio na le r u nd lo ka le r E be ne . N at io na l A ud it O ff ic e 20 13 -2 01 6 € 3. 50 0. 00 0 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Ü be rr eg io na le V or ha be n, a n de ne n Ta ns an ia b et ei lig t i st 20 13 .2 45 0. 8 Fö rd er un g de r a fr ik an is ch en R ei s- W er ts ch öp fu ng sk et te G ha na , B ur ki na F as o, N ig er ia , T an sa ni a N ac hh al tig e V er be ss er un g de r Ei nk om m en s- u nd Er nä hr un gs si tu at io n ei nk om m en ss ch w ac he r R ei sb au er n un d -b äu er in ne n un d de re n Fa m ili en in B ur ki na F as o, G ha na , N ig er ia u nd T an sa ni a K ili m o Tr us t 20 13 -2 01 7 € 4. 90 0. 00 0 (n ur B M Z- M itt el ) 20 12 .2 02 7. 6 Fö rd er un g de r B au m w ol lw irt sc ha ft in S ub -S ah ar a A fr ik a B en in , B ur ki na F as o, C ôt e d’ Iv oi re , K am er un , M al aw i, M os am bi k, S am bi a un d Ta ns an ia N ac hh al tig e V er be ss er un g de s Ja hr es ei nk om m en so w ie d er N ah ru ng sm itt el pr od uk tio n vo n 65 0. 00 0 C O M PA C I- B äu er in ne n un d -B au er n au s ih re n ba um w ol lb as ie rte n Fa rm in gs ys te m s i n ac ht af rik an is ch en L än de rn A fr ic an C ot to n A ss oc ia tio n, 1 4 En tk er nu ng su nt er ne hm en 20 13 -2 01 7 € 7 .5 00 .0 00 (n ur B M Z- M itt el ) In te gr ie rt e En tw ic kl un gs pa rt ne rs ch af te n m it de r W ir ts ch af t i n G IZ -V or ha be n de r bi la te ra le n T Z O rt d es Pr oj ek te s Zi el d es P ro je kt es Pr oj ek tp ar tn er St ak eh ol de r in d er Pr oj ek tv or be re itu ng D au er d es Pr oj ek te s H öh e de r Fö rd er un g M po nd e A rb ei te r d er M po nd e Te ef ab rik so w ie d ie T ee - K le in ba ue rn u nd d er en F am ili en ru nd u m d ie F ab rik ha be n ei ne n ve rb es se rte n Zu ga ng z u m ed iz in is ch er G ru nd ve rs or gu ng , A uf kl är un g, P rä ve nt io n, T es ts , B eh an dl un g un d Pf le ge im Z us am m en ha ng m it H IV /A ID S, M al ar ia u nd T ub er ku lo se . A fr i T ea a nd C of fe e B le nd er s L td . A fr i T ea a nd C of fe e B le nd er s L td . G TZ A id s B us in es s C oa lit io n Ta nz an ia (A B C T) Ta nz an ia N et w or k of C om m un ity H ea lth F un ds (T N C H F) N at io na l H ea lth In su ra nc e Fu nd 01 .1 0. 20 09 – 15 .1 1 20 11 € 20 0. 00 0 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . (N H IF ) R eg io ne n Ta ng a un d Li nd i B ef äh ig un g de s N at io na l H ea lth In su ra nc e Fu nd , A rb ei tn eh m er im in fo rm el le n Se kt or u nd d er en Fa m ili en in a us ge w äh lte n B ez irk en in d en C om m un ity H ea lth F un ds e in zu fü hr en V er be ss er un g de s Z ug an gs z u G es un dh ei ts fö rd er un g un d pr äv en tiv en D ie ns tle is tu ng en fü r M itg lie de r d es N at io na l H ea lth In su ra nc e Fu nd N at io na l H ea lth In su ra nc e Fu nd N at io na l H ea lth In su ra nc e Fu nd C om m un ity H ea lth F un ds (C H F) so w ie V er sc hi ed en e in T an sa ni a an sä ss ig e U nt er ne hm en 01 .1 0. 20 09 – 31 .1 2. 20 11 € 42 0. 70 0 D ar es sa la m A uf ba u ei ne r B au m sc hu le z ur A uf zu ch t v on ei nh ei m is ch en P fla nz en u nd d er R ek ul tiv ie ru ng v on W al db es tä nd en . Ta nz an ia P or tla nd C em en t C o. L td . Ta nz an ia P or tla nd C em en t C o. Lt d. 01 .0 9. 20 10 – 30 .1 1. 20 13 € 23 8. 18 3 M tw ar a V er be ss er un g de r G es un dh ei t d er F ra ue n du rc h ve rb es se rte n Zu ga ng z u G es un dh ei ts di en st le is tu ng en un d A uf kl är un g im U m fe ld v on M tw ar as C as he w nu ss - In du st rie O la m T an za ni a Lt d (I nt eg rie rte P PP ) O la m T an za ni a, G IZ 06 .2 01 1 – 06 .2 01 3 K ei ne Fi na nz ie lle B et ei lig un g, so nd er n: Tr ai ni ng s, Er st el lu ng ei ne r P ol ic y, et c. d ur ch na tio na le M ita rb ei te rI nne n de s G es un dh ei ts - pr og ra m m s R un gw e D is tri ct G em ei nd en in a bg el eg en en lä nd lic he n G eb ie te n im U m fe ld d er W ak ul im a Te e- G es el ls ch af t i n Ta ns an ia ha be n be ss er en Z ug an g zu H IV u nd A ID S- A uf kl är un g, Pr äv en tio n, T es ts , B eh an dl un g un d Pf le ge . W ak ul im a Te a C om pa ny L im ite d (I nt eg rie rte P PP ) W ak ul im a Te a C om pa ny L im ite d un d G TZ 12 .2 01 0 – 11 .2 01 2 € 18 .0 00 Ta ns an ia K ap az itä ts au fb au i m R es so ur ce nm an ag em en t (F in an ze n, P er so na l, M at er ia l) pr iv at er , k irc hl ic h ge fü hr te r K ra nk en hä us er n in T an sa ni a C hr is tia n So ci al Se rv ic es C om m is si on (C SS C ) C hr is tia n So ci al S er vi ce s C om m is si on (C SS C ) un d G TZ 01 .1 0. 20 10 – 30 .0 9. 20 12 € 18 7. 66 0 D ar es sa la m En tw ic kl un g ei ne s b an kf äh ig en M ul ti- M W - Ph ot ov ol ta ik -P ro je kt s a m S ta nd or t d er T an za ni a Po rtl an d C em en t C om pa ny z ur F ör de ru ng d er N ut zu ng Ta nz an ia P or tla nd C em en t C om pa ny Lt d. (T PC C ) Ta nz an ia P or tla nd C em en t C om pa ny L td . ( TP C C ) un d G IZ 01 .0 7. 20 13 – 30 .0 6. 20 15 € 18 2. 71 9 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . er ne ue rb ar er E ne rg ie n in d en P ro du kt io ns pr oz es se n de s U nt er ne hm en s E nt w ic kl un gs pa rt ne rs ch af te n m it de r W ir ts ch af t v on D E G , G IZ u nd S eq ua im R ah m en d es d ev el oP PP .d e- Pr og ra m m s d es B M Z O rt d es Pr oj ek te s Zi el d es P ro je kt es Pr oj ek tp ar tn er St ak eh ol de r in d er Pr oj ek tv or be re itu ng D au er d es Pr oj ek te s H öh e de r Fö rd er un g G ua te m al a, B ra si lie n, V ie tn am u nd Ta ns an ia H er st el le r u nd D ie ns tle is te r e nt la ng au sg ew äh lte r R oh ka ff ee -Z ul ie fe rk et te n in de n w ic ht ig st en K af fe er eg io ne n so lle n be fä hi gt w er de n, e ff ek tiv e A np as su ng sun d V er m ei du ng ss tra te gi en fü r d en K lim aw an de l a nz uw en de n un d zu fin an zi er en . D ie se s Z ie l s ol l d ur ch d ie E nt w ic kl un g vo n K lim as ze na rie n in v ie r F ok us re gi on en (G ua te m al a, B ra si lie n, V ie tn am u nd Ta ns an ia ) e rr ei ch t w er de n. In iti at iv e „C of fe e an d C lim at e C ha ng e Pr og ra m m e“ b es te he nd au s f ol ge nd en T ei ln eh m er n: Fo nd az zi on e G ui se pp e e Pr ic le La va zz a O ni us G us ta v Pa ul ig L td . Lö fb er gs L ila A B N eu m an n G ru pp e G m bH Tc hi bo G m bH In te rn at io na l C of fe e Pa rtn er s G m bH Si eh e Pr oj ek tp ar tn er Pl us G TZ 15 .0 9. 20 10 – 28 .0 2. 20 13 € 48 5. 67 0 K ye la D is tri ct V er be ss er un g de s Z ug an gs z u B as is ge su nd he its di en st en fü r K ak ao - K le in ba ue rn u nd d er en F am ili en im K ye le - D is tri kt im U m fe ld d er B io la nd -S ta nd or te B io la nd s I nt er na tio na l B io la nd s I nt er na tio na l un d G IZ 01 .0 9. 20 10 – 31 .0 8. 20 13 € 19 3. 00 0 Sa ns ib ar V er be ss er un g de s Z ug an gs z u ei ne r au ta rk en , ö ko lo gi sc h na ch ha lti ge n un d ko st en gü ns tig en T rin kw as se rv er so rg un g fü r di e B ev öl ke ru ng in b en ac ht ei lig te n G eb ie te n Sa ns ib ar s M ör k B au G m bH & C o. K G M ör k B au G m bH & C o. K G , Pa m oj a Za nz ib ar ( lo ka le N G O ), K IS T In st itu te Z an zi ba r, H oc hs ch ul e K ar ls ru he , 01 .0 5. 20 11 – 30 .0 7. 20 13 € 16 9. 50 0 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . U ni ve rs itä t P ad er bo rn , D ow C he m ic al So ng ea /R uv um a G en er ie ru ng h öh er er , q ua lit at iv ho ch w er tig er E rn te er trä ge d ur ch Q ua lif iz ie ru ng v on K af fe e an ba ue nd er K le in ba ue rn in T an sa ni a. M aß na hm en be in ha lte n di e Ei nf üh ru ng v on K oo pe ra tio ns fo rm en , T ra in in gs m aß na hm en fü r # G oo d A gr ic ul tu ra l P ra ct ic es # (G A P) O LA M E ur op e Lt d. D EG u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 13 .1 0. 20 14 - 31 .1 2. 20 16 € 18 9. 10 0 Ta ns an ia S ic he rs te llu ng e in er fu nk tio ni er en de n En er gi eü be rtr ag un g un d -v er te ilu ng (ü be r Tr an sm is si on s- b zw . D is tri bu tio n- N et ze ) un d St ab ili si er un g de r V er so rg un gs qu al itä t fü r d ie E ne rg ie ve rb ra uc he r d ur ch g ez ie lte Tr ai ni ng s- u nd S ch ul un gs m aß na hm en M as ch in en fa br ik R ei nh au se n G m bH D EG u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 14 .0 7. 20 14 - 15 .1 0. 20 16 € 2 00 .0 00 Ta ns an ia U nt er st üt zu ng v on T ra in in gs in st itu tio ne n fü r v er be ss er te p ha rm az eu tis ch e D ie ns tle is tu ng en in T an sa ni a B ay er H ea lth C ar e A G B oe hr in ge r I ng el he im P ha rm a G m bH & C o. K G M er ck K G aA G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .0 4. 20 14 - 31 .1 2. 20 16 € 1 93 .5 00 Ü be rr eg io na l (B ur un di , K en ia , R ua nd a, Ta ns an ia , U ga nd a) Ze nt ra lb an kb er at un g in O st af rik a A lli an z G lo ba l I nv es to rs E ur op e G m bH G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 09 .1 2. 20 13 - 31 .1 2. 20 15 € 1 96 .9 75 Sa ns ib ar V er be ss er un g un d na ch ha lti ge E nt w ic kl un g de r W as se rv er so rg un g in d en D or fr eg io ne n M ic ha m vi u nd K iji tu U pe le a uf S an si ba r U ST U m w el t S ys te m te ch ni k G m bH G eo C on su lt In ge ni eu rg es el ls ch af t f ür U m w el ts ch ut z un d G eo te ch ni k m bH LI TH EC G m bH G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .1 0. 20 13 - 31 .1 0. 20 15 € 1 98 .7 27 Ü be rr eg io na l (B an gl ad es ch , G ha na , k en ia , Ta ns an ia ) Er sc hw in gl ic he , nä hr st of fa ng er ei ch er te Le be ns m itt el fü r F ra ue n // „A ff or da bl e N ut rit io us F oo ds fo r W om en “ (A N F4 W ) B A SF S E B ay er C ro pS ci en ce A G D SM N ut rit io na l P ro du ct s L td . A gl uk on S pe zi al dü ng er G m bH & C o. K G A jin om ot o C o. , I nc . G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .0 7. 20 13 - 31 .0 5. 20 17 € 3. 37 3. 34 4 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . M üh le nc he m ie G m bH & C o. K G Ta ns an ia R at en ve rk au f v on S ol ar ho m es ys te m en M ob is ol G m bH D EG u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 21 .1 2. 20 12 - 31 .0 3. 20 15 € 5 00 .0 00 Sa ns ib ar A nb au , V er ar be itu ng , Z er tif iz ie ru ng u nd Q ua lit ät ss ic he ru ng v on ö ko lo gi sc he n N at ur ge w ür ze n un d de re n V er m ar kt un g na ch D eu ts ch la nd u nt er F ai r T ra de Pr in zi pi en EC O LA N D H er bs & S pi ce s G m bH D EG u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 23 .1 1. 20 12 - 31 .0 5. 20 15 € 2 00 .0 00 Ü be rr eg io na l (K en ia , Ta ns an ia ) In te gr ie rte r A ns at z zu G es un dh ei t u nd W oh lb ef in de n am A rb ei ts pl at z A ga K ha n Fo un da tio n Se re na H ot el s G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .1 2. 20 11 - 31 .0 7. 20 15 € 2 00 .0 00 M as as i D is tri kt In no va tiv e Sy st em e zu R üc kv er fo lg ba rk ei t, K on tro lle u nd T ra in in g zu r V er be ss er un g de r L eb en sb ed in gu ng en v on K le in ba ue rn im C as he w -A nb au In te rs na ck G ro up G m bH & C o. K G D EG u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 24 .1 1. 20 11 - 19 .1 2. 20 14 € 2 00 .0 00 Ü be rr eg io na l (P er u, T an sa ni a, U kr ai ne , Sü da fr ik a) R ed uz ie ru ng g em ei ns am er W as se rr is ik en : V om ö ko lo gi sc he n Fu ßa bd ru ck z u na ch ha lti ge n W as se rs ch ut zg eb ie te n SA B M ill er p lc R eg is te re d of fic e W W F G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .1 0. 20 09 - 30 .0 4. 20 13 € 1. 24 9. 86 3 Ta ns an ia A uf ba u ei ne s i nt er na tio na le n Tr ai ni ng s- un d K om pe te nz ze nt ru m s f ür B io ga s u nd B io m as se in H al e, T an sa ni a A le ns ys A lte rn at iv e En er gi es ys te m e A G se qu a un d di e un te r Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .0 6. 20 09 - 28 .0 2. 20 11 € 2 00 .0 00 Ü be rr eg io na l (B an gl ad es ch , B ol iv ie n, B ra si lie n, In do ne si en , Ta ns an ia ) G es un dh ei t d ur ch b es se re N ah ru ng sm itt el - St ra te gi sc he A lli an z zu r N ah ru ng sm itt el an re ic he ru ng v on S pe is eö l un d an de re n G ru nd na hr un gs m itt el n B A SF S E G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .0 2. 20 08 - 31 .0 8. 20 13 € 1. 36 1. 89 1 Ta ns an ia U m fa ss en de H IV /A ID S- K on tro lle n in d er ta ns an is ch en T ee -W er ts ch öp fu ng sk et te M uf in di T ea C om pa ny W ak ul im a Te a C om pa ny G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .1 1. 20 07 - 31 .1 0. 20 10 € 3 55 .6 89 Ta ns an ia A N O V A S ea fo od B V G IZ u nd d ie u nt er 01 .0 6. 20 07 - € 20 2. 58 5 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Ei nf üh ru ng v on Ö ko -K en nz ei ch nu ng en fü r de n N il- B ar sc h zu m B ew ei s d er M ac hb ar ke it vo n Ze rti fiz ie ru ng en fü r d ie na ch ha lti ge F is ch er ei a m V ik to ria -S ee . V ic fis h Lt d Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 31 .1 2. 20 08 Ü be rr eg io na l (K en ia , Ta ns an ia , U ga nd a) Sc ha ff un g ei ne r n ac hh al tig en W er ts ch öp fu ng sk et te z ur P ro du kt io n vo n A rti m is in in -b as ie rte n M al ar ia - M ed ik am en te n A dv an ce d B io E xt ra ct s L im ite d Ea st A fr ic an B ot an ic al s L im ite d G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .1 0. 20 06 - 31 .1 2. 20 08 € 38 8. 62 8 Ta ns an ia A uf ba u ei ne r n ac hh al tig en E rz eu gu ng s- un d V er ar be itu ng sk et te fü r P fla nz en öl Pr ok on E ne rg ie sy st em e G m bH G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .0 9. 20 06 - 30 .1 1. 20 08 € 31 8. 08 0 Ü be rr eg io na l (T an sa ni a, Sa m bi a) Ei nf üh ru ng v on P fla nz en öl ko ch er - Te ch no lo gi e in S am bi a un d Ta ns an ia so w ie A uf ba u vo n V er m ar kt un gs st ru kt ur en B SH B os ch u nd S ie m en s H au sg er ät e G m bH G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .1 2. 20 05 - 31 .1 2. 20 07 € 33 4. 87 5 Ü be rr eg io na l (K en ia , Ta ns an ia ) Er re ic hu ng u nd S ic he ru ng in te rn at io na le r G M P- St an da rd s b ei A rz ne im itt el he rs te lle rn au s K en ia u nd T an sa ni a B EG EC A B es ch af fu ng sg es el ls ch af t m bH G IZ u nd d ie u nt er Pr oj ek tp ar tn er g en an nt en U nt er ne hm en 01 .1 2. 20 04 - 30 .0 9. 20 08 € 17 9. 45 5 So ns tig e Pr oj ek te O rt d es Pr oj ek te s Zi el d es P ro je kt es Pr oj ek tp ar tn er St ak eh ol de r in d er Pr oj ek tv or be re itu ng D au er d es Pr oj ek te s H öh e de r Fö rd er un g Ta ns an ia Fö rd er un g de r b er uf lic he n G ru nd bi ld un g fü r Fi na nz in st itu te in T an sa ni a Ta nz an ia A ss oc ia tio n of M ic ro fin an ce In st itu tio ns u nd Ta ns an ia P os ta l B an k Sp ar ka ss en st ift un g fü r in te rn at io na le K oo pe ra tio n 01 . A ug us t 2 01 2 – 30 . J ul i 2 01 4 € 60 0. 00 0 Ü be rr eg io na l (B ur un di , ru an da , Ta ns an ia ) B er uf lic he B ild un g un d St är ku ng d es M ik ro fin an zs ek to rs in O st af rik a In T an sa ni a: T an za ni a A ss oc ia tio n of M ic ro fin an ce In st itu tio ns u nd T an sa ni a Po st al B an k Sp ar ka ss en st ift un g fü r in te rn at io na le K oo pe ra tio n 01 .0 9. 20 14 – 31 .0 8. 20 17 € 2. 57 5. 00 0 Ta ns an ia B er uf sb ild un gs pa rtn er sc ha ft zw is ch en d er H an dw er ks ka m m er (H w K ) H am bu rg u nd de r V oc at io na l E du ca tio n an d Tr ai ni ng A ut ho rit y (V ET A ) V oc at io na l E du ca tio n an d Tr ai ni ng A ut ho rit y (V ET A ) i n Ta ns an ia H an dw er ks ka m m er H am bu rg m it de r V oc at io na l E du ca tio n an d Tr ai ni ng A ut ho rit y (V ET A ) i n Ta ns an ia 01 .0 1. 20 14 – 15 .0 1. 20 17 € 1. 08 2. 00 0 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt .   Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333