Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 24. November 2015 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 18/6835 18. Wahlperiode 26.11.2015 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Oliver Krischer, Tabea Rößner, Annalena Baerbock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 18/6627 – Ausbau der Breitbandversorgung in Nordrhein-Westfalen V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Der schnelle Zugang zum Internet mit einem Breitbandanschluss ist heute eine wesentliche Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftliche Teilhabe. Die Verfügbarkeit von schnellen Internetzugängen ist deshalb ein wesentlicher Standortfaktor sowohl für Unternehmen als auch für Bürgerinnen und Bürger. Bei der Verfügbarkeit von Breitbandanschlüssen bestehen große Unterschiede insbesondere zwischen städtischen und ländlichen Räumen. Während in innerstädtischen Gebieten inzwischen meist eine gute Netzinfrastruktur vorhanden ist, ist dies auf dem Land nur selten der Fall. Dies bedeutet nicht nur einen Nachteil für die einzelnen Bürgerinnen und Bürger, die in ihren Regionen nicht den gleichen Zugang zu digitalen Informationen, Kommunikation und Dienstleistungen haben wie in Städten, es bedeutet auch einen großen Nachteil für Unternehmen und Kommunen, deren wirtschaftliche Entwicklung gebremst wird und in denen sich die Abwanderung verstärkt. 1. Für wie viele Haushalte in Nordrhein-Westfalen (NRW) ist nach Kenntnis der Bundesregierung ein Internetanschluss mit mindestens 1 Mbit/s, 2 Mbit/s, 6 Mbit/s, 16 Mbit/s, 30 Mbit/s oder 50 Mbit/s und 100 Mbit/s Downstream verfügbar (bitte nach Landkreisen sowie städtischem, halbstädtischem und ländlichem Raum aufschlüsseln), und wie ist der Bundesdurchschnitt ? Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6835 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/6835 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6835 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/6835 2. Für wie viele Haushalte in NRW (in Prozent und in absoluten Zahlen) ist nach Kenntnis der Bundesregierung ein leitungsgebundener Breitbandanschluss von mindestens 1 Mbit/s, 2 Mbit/s, 6 Mbit/s, 16 Mbit/s, 30 Mbit/s und 50 Mbit/s und 100 Mbit/s Downstream verfügbar (bitte nach Landkreisen sowie nach städtischem, halbstädtischem und ländlichem Raum aufschlüsseln ), und wie ist der Bundesdurchschnitt? Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6835 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/6835 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6835 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/6835 3. In welchen Gemeinden in NRW ist nach Kenntnis der Bundesregierung keine leitungsgebundene Breitbandversorgung (0 bis 10 Prozent der Haushalte ) mit festnetzbasierter Technologie von mindestens 2 Mbit/s, 6 Mbit/s und 16 Mbit/s und 50 Mbit/s Downstream verfügbar? Gemeinden mit leitungsgebundener Breitbandversorgung 0 - 10 % ≥ 2 Mbit/s ≥ 6 Mbit/s ≥ 16 Mbit/s ≥ 50 Mbit/s Keine Keine Isselburg Kierspe Billerbeck Tecklenburg Nettersheim Laer Weeze Xanten Südlohn Breckerfeld Schalksmühle Beelen Hopsten Drensteinfurt Schieder-Schwalenberg Ascheberg Balve Kerken Freudenberg Dörentrup Kalkar Bad Wünnenberg Nümbrecht Uedem Dahlem Ruppichteroth Kirchhundem Erndtebrück Roetgen Raesfeld Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6835 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Metelen Ladbergen Steinheim Extertal Rödinghausen Langenberg Reichshof Blankenheim Horn-Bad Meinberg Isselburg Rietberg Herzebrock-Clarholz Monschau Stemwede Morsbach Lienen Ochtrup Halle (Westf.) Nottuln Ostbevern Werther (Westf.) Sendenhorst Herscheid Borgholzhausen Lichtenau Steinhagen Havixbeck Meinerzhagen Barntrup Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/6835 4. Welche Gemeinden in NRW sind nach Kenntnis der Bundesregierung bereits flächendeckend mit festnetzbasierter Technologie von mindestens 16 Mbit/s, 30 Mbit/s und 50 Mbit/s Downstream versorgt? Gemeinden mit leitungsgebundener Breitbandversorgung > 90 % ≥ 16 Mbit/s ≥ 30 Mbit/s ≥ 50 Mbit/s Troisdorf Troisdorf Troisdorf Nörvenich Sankt Augustin Sankt Augustin Sankt Augustin Burscheid Burscheid Hürtgenwald Bonn Bonn Burscheid Jülich Jülich Bonn Merzenich Siegburg Pulheim Minden Niederkassel Bergheim Meckenheim Lüdenscheid Jülich Siegburg Kamp-Lintfort Merzenich Niederkassel Würselen Schlangen Detmold Bad Lippspringe Erkrath Lüdenscheid Gelsenkirchen Mönchengladbach Castrop-Rauxel Köln Minden Dortmund Düren Tönisvorst Kamp-Lintfort Recklinghausen Meckenheim Holzwickede Wesseling Siegburg Linnich Arnsberg Niederkassel Remscheid Bochum Ahaus Lünen Leverkusen Gronau (Westf.) Würselen Aachen Rheda-Wiedenbrück Hilden Herten Detmold Bad Lippspringe Wilnsdorf Lüdenscheid Gelsenkirchen Ense Nettetal Waltrop Gladbeck Hagen Eschweiler Meschede Castrop-Rauxel Köln Schwerte Oer-Erkenschwick Eitorf Düsseldorf Goch Düren Dortmund Mülheim an der Ruhr Kamp-Lintfort Recklinghausen Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6835 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Holzwickede Wesseling Geldern Arnsberg Linnich Duisburg Remscheid Bottrop Lünen Dinslaken Alsdorf Herford Würselen Bochum Hilden Leverkusen Herne Siegen Bad Lippspringe Paderborn Gütersloh Aachen Borchen Herten Marl Wilnsdorf Gelsenkirchen Lippstadt Kempen Krefeld Velbert Herzogenrath Waltrop Mettmann Verl Ense Eschweiler Gladbeck Köln Hiddenhausen Eitorf Wuppertal Monheim am Rhein Meschede Düren Schwerte Mülheim an der Ruhr Kleve Recklinghausen Neukirchen-Vluyn Bedburg Essen Stolberg (Rhld.) Düsseldorf Vettweiß Langerwehe Wesseling Kreuzau Grevenbroich Arnsberg Niederzier Duisburg Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/6835 Soest Rheurdt Bottrop Dinslaken Herford Schloß Holte-Stukenbrock Bochum Leverkusen Siegen Paderborn Willich Aachen Herten Bedburg-Hau Wilnsdorf Ratingen Kamen Lippstadt Neunkirchen Oberhausen Bielefeld Solingen Krefeld Herzogenrath Münster Lübbecke Ahlen Beckum Mettmann Ense Altenbeken Gladbeck Meerbusch Hiddenhausen Neuss Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6835 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Wuppertal Löhne Meschede Steinfurt Salzkotten Schwerte Kleve Neukirchen-Vluyn Essen Wegberg Bergkamen Herdecke Düsseldorf Kaarst 5. Wie hoch (in Prozent) ist nach Kenntnis der Bundesregierung die flächenmäßige Abdeckung NRWs durch drahtloses Internet auf LTE-Basis (LTE: Long Term Evolution; bitte nach Landkreisen sowie nach städtischem, halbstädtischem und ländlichem Raum aufschlüsseln), und wie ist der Bundesdurchschnitt ? Breitbandversorgung LTE [in % der Haushalte] Raumeinheit ≥ 2 Mbit/s Deutschland 94 Nordrhein-Westfalen 97,1 Kreisfreie Stadt Herne 100 Kreis Ennepe-Ruhr-Kreis 98,3 Kreis Märkischer Kreis 93,1 Kreis Rhein-Erft-Kreis 97,6 Kreis Euskirchen 82,7 Kreis Lippe 95,5 Kreis Herford 97,3 Kreis Paderborn 97,2 Kreis Olpe 92,5 Kreis Soest 97,9 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/6835 Kreis Siegen-Wittgenstein 88 Kreis Oberbergischer Kreis 90,7 Kreisfreie Stadt Oberhausen 100 Kreis Viersen 96,7 Kreis Borken 96,2 Kreis Heinsberg 84,4 Kreis Wesel 99,3 Kreisfreie Stadt Bottrop 100 Kreis Rhein-Sieg-Kreis 96,6 Kreis Warendorf 96,5 Kreisfreie Stadt Düsseldorf 100 Kreisfreie Stadt Bonn 100 Kreisfreie Stadt Leverkusen 98,2 Kreis Höxter 92,5 Kreis Rheinisch-Bergischer Kreis 98,7 Kreisfreie Stadt Mülheim an der Ruhr 100 Kreisfreie Stadt Münster 99,9 Kreisfreie Stadt Solingen 99,8 Kreisfreie Stadt Krefeld 100 Kreisfreie Stadt Wuppertal 98,7 Kreis Düren 96,8 Kreis Städteregion Aachen 88,6 Kreis Gütersloh 98,5 Kreis Rhein-Kreis Neuss 99,3 Kreisfreie Stadt Mönchengladbach 99,6 Kreis Hochsauerlandkreis 87,8 Kreisfreie Stadt Remscheid 98,5 Kreisfreie Stadt Duisburg 100 Kreisfreie Stadt Hamm 99,2 Kreis Mettmann 99,5 Kreisfreie Stadt Gelsenkirchen 100 Kreisfreie Stadt Essen 100 Kreisfreie Stadt Bielefeld 97,9 Kreisfreie Stadt Hagen 98,4 Kreis Unna 97,6 Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6835 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Kreis Kleve 92,3 Kreis Steinfurt 91,2 Kreis Coesfeld 98,3 Kreisfreie Stadt Köln 100 Kreis Recklinghausen 97,5 Kreisfreie Stadt Dortmund 100 Kreis Minden-Lübbecke 94,3 Kreisfreie Stadt Bochum 100 Halbstädtisch 92,8 Ländlich 81,3 Städtisch 98,8 6. Welche Bandbreiten sind durch eine drahtlose Internetanbindung auf LTE-Basis durchschnittlich verfügbar in a) Deutschland und b) NRW? Breitbandversorgung LTE [in % der Haushalte] Raumeinheit ≥ 2 Mbit/s ≥ 6 Mbit/s Deutschland 94 80,7 Nordrhein-Westfalen 97,1 87,1 7. In welcher Höhe sind die Fördermittel aus dem Bundeshaushalt für den Breitbandausbau in den Jahren 2012 bis 2015 dem Land NRW zur Verfügung gestellt worden, und was will die Bundesregierung in NRW konkret unternehmen, um den Breitbandausbau zu beschleunigen? Nach Kenntnis der Bundesregierung hat das Land Nordrhein-Westfalen folgende Bundesmittel für die Breitbandförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) eingesetzt: 2012 1.957.509 Euro 2013 2.586.372 Euro 2014 2.426.869 Euro 2015 noch nicht vorliegend Dem Land Nordrhein-Westfalen werden seit 2008 jährlich 667 000 Euro GAK- Bundesmittel zweckgebunden für den Breitbandausbau in ländlichen Gebieten zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus kann das Land weitere GAK-Mittel entsprechend seiner Prioritätensetzung für den Ausbau der Breitbandnetze einsetzen. Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/6835 Im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur “ (GRW) wurden im Jahr 2012 Bundesmittel in Höhe von 467 000 Euro für den Breitbandausbau im Land Nordrhein-Westfalen bewilligt. Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Beförderung des Breitbandausbaus gelten für alle Bundesländer gleichermaßen. Maßnahmen speziell für das Land Nordrhein-Westfalen sind von der Bundesregierung nicht geplant. 8. In welcher Höhe fließen Mittel aus dem Bundesanteil aus der Digitalen Dividende II nach NRW, und wie sieht die Entwicklung dazu in der Vergangenheit seit Bestehen der Digitalen Dividende II aus? Der Bundesanteil aus den Erlösen der Digitalen Dividende II in Höhe von über 600 Mio. Euro wird, neben zusätzlichen Haushaltsmitteln in Höhe von rd. 1,4 Mrd. Euro, zur Finanzierung des Bundesprogramms zur Unterstützung des Breitbandausbaus genutzt. Das Bundesprogramm sieht keine Aufteilung der Mittel nach Ländern vor. Ziel ist die Erschließung unterversorgter Gebiete in denen ein privatwirtschaftlicher Ausbau nicht erfolgen wird. Zuwendungsempfänger sind die kommunalen Gebietskörperschaften in den Zielgebieten. Mittel aus dem Bundesanteil aus der Digitalen Dividende II können somit im Rahmen des Bundesförderprogramms für den Breitbandausbau nach Nordrhein-Westfalen fließen. Der erste Förderaufruf wurde am 18. November 2015 veröffentlicht. Voraussetzung für einen Mittelabfluss sind entsprechende Anträge im Förderverfahren und eine positive Förderentscheidung. 9. Wie viele Unternehmen aus NRW haben ihre Infrastrukturen in den Infrastrukturatlas gemeldet (bitte nach Gemeinden und Infrastrukturen aufschlüsseln ) und gibt es nach Informationen der Bundesregierung Unternehmen, die diese nicht gemeldet haben? a) Falls ja, was, um welche Unternehmen handelt es sich? b) Welche Schritte unternimmt die Bundesregierung, damit alle Unternehmen ihre Infrastrukturen für den Infrastrukturatlas melden? Nach Kenntnis der Bundesregierung liegen aktuell 129 Datenlieferungen aus Nordrhein-Westfalen beim Infrastrukturatlas der Bundesnetzagentur vor (12 davon von Gebietskörperschaften). Die 129 Datenlieferungen stammen aus folgenden Gemeinden (maßgeblich ist der Firmensitz des datenliefernden Unternehmens ): Aachen (2), Ahaus, Arnsberg, Attendorn, Bad Oeynhausen, Bielefeld (2), Bochum (2), Bönen, Bonn, Borken (2), Brühl, Burscheid, Coesfeld, Dinslaken, Dortmund (2), Duisburg, Dülmen, Düren, Düsseldorf (7), Eitorf, Emmerich am Rhein, Emsdetten, Erkrath, Eschweiler, Essen (6), Euskirchen, Fröndenberg/Ruhr, Geilenkirchen (2), Geldern, Gelsenkirchen (2), Gevelsberg, Goch, Grefrath, Greven, Gummersbach, Gütersloh, Hagen, Halle (Westf.), Hamm (2), Heinsberg (3), Herford, Herne, Herzogenrath, Hilden, Hürth, Ibbenbüren, Iserlohn (2), Jülich (2), Kall, Kamp-Lintfort (2), Köln (8), Krefeld, Lengerich, Linnich, Lohmar, Lübbecke, Meschede, Minden, Moers, Mönchengladbach, Much, Mülheim an der Ruhr, Münster (3), Netphen, Nettetal, Neuss (2), Nümbrecht, Oberhausen, Oelde, Paderborn, Plettenberg, Porta Westfalica, Radevormwald, Remscheid, Rhede, Rheine, Ruppichteroth, Schwerte, Siegburg, Siegen, Solingen, Steinfurt, Straelen, Telgte, Troisdorf (2), Übach-Palenberg, Velbert, Vreden, Warendorf, Werdohl, Wiehl, Wipperfürth, Witten, Wuppertal Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Drucksache 18/6835 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Nach Kenntnis der Bundesregierung gibt es einzelne Unternehmen, die ihre Infrastrukturen der Bundesnetzagentur noch nicht gemeldet haben. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die entweder über keine angemessenen Einrichtungen verfügen, die zu Telekommunikationszwecken genutzt werden können, oder es liegen ihnen keine oder keine geeigneten geo-referenzierten oder vektorisierten Daten vor. Der aktuelle Stand bei den Unternehmen wird durch die Bundesnetzagentur regelmäßig aktiv abgefragt. Insofern steigt die Zahl der Datenlieferungen sukzessive an. 10. Wie viele Gemeinden in NRW haben seit 2012 Einblick in den Infrastrukturatlas genommen? Seit Beginn der Phase 3 im Dezember 2012, in der die Bundesnetzagentur das endgültige System des Infrastrukturatlas in Betrieb genommen hat („Web-GIS- Applikation“), haben nach Kenntnis der Bundesregierung 73 nordrhein-westfälische Gemeinden Einsicht in den Infrastrukturatlas genommen. 11. Wie viele Kilometer Infrastruktur (insbesondere vorhandene Glasfaser und Leerrohre) sind in NRW vorhanden (bitte gemeindescharf aufschlüsseln)? Eine entsprechende Aufschlüsselung nach Gemeinden kann in einem zeitlich angemessenen Rahmen nicht ermöglicht werden. 12. Setzt sich die Bundesregierung dafür ein, dass die bestehende Infrastruktur beim Ausbau mitgenutzt wird (bitte begründen)? Ja. Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Vo ra bf as su ng - w ird d ur ch d ie le kt or ie rte V er si on e rs et zt . Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333