Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit vom 3. Februar 2016 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 18/7474 18. Wahlperiode 05.02.2016 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Markus Tressel, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 18/7315 – Folgen des Klimawandels für den Wintertourismus in deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Das Klima verändert sich und dadurch auch der Wintertourismus in den Alpenund Mittelgebirgsregionen. Dort hat sich der Tourismus in vielen Gemeinden zum bedeutendsten Wirtschaftszweig entwickelt und Arbeitsplätze sowie Wohlstand gebracht. Um die Wertschöpfung und damit Einkommen und Beschäftigung in den Regionen zu halten, muss sich das touristische Angebot an die sich wandelnden klimatischen Bedingungen anpassen. Ein zukunftsfähiger Tourismus im Alpenraum und den Mittelgebirgsregionen ist auf eine intakte Natur, eine klimaschonende Verkehrskonzeption und eine positive gesamtwirtschaftliche Entwicklung angewiesen. Die weltweiten Klimaveränderungen wirken sich unmittelbar auf die Unternehmen sowie die touristischen Produkte im Alpenraum aus. Die monotouristische Entwicklung in vielen Skigebieten und die damit verbundenen Investitionen in die Infrastruktur des Wintertourismus hat vielerorts zu einer wirtschaftlichen Abhängigkeit geführt, die insbesondere Umwelt- und Naturschutzaspekte nicht ausreichend berücksichtigt. Gerade die alpine Natur- und Kulturlandschaft wird nach Auffassung der Fragesteller über die Grenzen der ökologischen Belastbarkeit hinaus in Anspruch genommen und verliert zunehmend ihre Funktion als Rückzugsort für viele Tier- und Pflanzenarten. Die deutschen Mittelgebirge haben als Wintertourismusdestinationen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie der Alpenraum. Für viele Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner sind die Mittelgebirgsregionen ein beliebtes Reiseziel, um ein Wochenende oder einen kurzen Urlaub zum Wandern oder Skifahren zu nutzen. Aufgrund des Klimawandels verändern sich aber auch dort die Anforderungen an das touristische Angebot. V o r b e me r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g Die Bundesregierung weist darauf hin, dass die Entwicklung touristischer Destinationen und Angebote, wie z. B. die Förderung bestimmter Wintersportgebiete, Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode -angebote und entsprechender Infrastruktur, gemäß der grundgesetzlichen Aufgabenteilung in der Kompetenz der Länder liegt. Auch die Entwicklung ergänzender bzw. alternativer wetterunabhängiger Angebote, etwa im Bereich des Gesundheits - oder Erlebnistourismus, bzw. die Entwicklung entsprechender regionaler Strategien oder Anpassungskonzepte ist daher als Frage der Destinationsentwicklung nicht Aufgabe des Bundes. Aus diesem Grund liegen der Bundesregierung zu einer Vielzahl von Fragen keine eigenen Erkenntnisse vor. Die Bundesregierung hat zu den Folgen des Klimawandels 2008 die „Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ (DAS) beschlossen und am 16. Dezember 2015 hierzu den ersten Fortschrittsbericht über die Umsetzung vorgelegt. Sie stellt vorrangig den Beitrag des Bundes dar und bietet auf diese Weise eine Orientierung für andere Akteure. Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel werden vor allem auf regionaler und kommunaler Ebene umgesetzt. Datenerhebungen bzw. -reihen zu einzelnen Regionen sowie zur Veränderung der Artenvielfalt in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen fallen in die Zuständigkeit der Länder und Kommunen. Sie werden auf Bundesebene nicht erfasst. Die Bundesregierung weist außerdem darauf hin, dass es keine eindeutige räumlich geographische bzw. einheitliche Abgrenzung der deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen gibt. Von einem Mittelgebirge spricht man bei einem Gebirge, dessen Erhebungen etwa zwischen 500 und 1 500 m liegen, wonach es in Deutschland insgesamt 40 Mittelgebirge gibt, die sich auf neun Bundesländer verteilen. Das Statistische Bundesamt weist darauf hin, dass sich die Darstellung von „Reiseregionen“ nicht exakt mit den „Naturregionen“ Mittelgebirge und Alpen decken und insofern nur eine Annäherung hinsichtlich unterschiedlicher Fragestellungen im Rahmen dieser Kleinen Anfrage möglich ist. Um die erbetenen Daten in der gewünschten zeitlichen und regionalen Aufgliederung zu ermitteln, müsste eine länderübergreifende Sonderauswertung in Auftrag gegeben werden, die sowohl zeitlich als auch kostenmäßig den Rahmen der Beantwortung einer Kleinen Anfrage sprengen würde. Im Hinblick auf die Fragestellung zur deutschen Alpenregion verweist die Bundesregierung darüber hinaus auf die Antwort der Bayerischen Staatsregierung auf die Interpellation der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Umsetzung der Alpenkonvention in Bayern“ vom 17. August 2015, Bayerischer Landtag Drucksache 17/6592 (www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP17/ Drucksachen/Basisdrucksachen/0000002000/0000002460.pdf.). Fragen zu Klimaveränderungen 1. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Durchschnittstemperatur in den Wintermonaten in den vergangenen 100 Jahren in Deutschland entwickelt? Aus Auswertungen der Beobachtungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ergibt sich, dass das Mittel der Lufttemperatur für die Wintermonate (Dezember, Januar und Februar) in Deutschland von 1882 bis 2015 um 1,25°C angestiegen ist. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/7474 2. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die mittlere Schneegrenze in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den vergangenen 20 Jahren entwickelt? Als mittlere Schneegrenze wird diejenige Höhenlinie definiert, die eine ständig schneebedeckte und eine zeitweise schneefreie Höhenstufe trennt. In den deutschen Mittelgebirgen finden sich keine dauerhaft schneebedeckten Gebiete, in der deutschen Alpenregion im Bereich der Gletscherregionen. Eine genaue Bestimmung der mittleren Schneegrenze wäre heutzutage technisch aus Satellitenbildern oder ggf. auch aus Luftaufnahmen möglich. Eine solche Auswertung ist für Deutschland bislang jedoch weder im DWD noch z. B. bei der europäischen Organisation zur Nutzung meteorologischer Satelliten EUMETSAT durchgeführt worden, da sie nur die wenigen und kleinen Gletscher der deutschen Alpen beträfe. 3. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die natürliche Schneesicherheit in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den vergangenen 20 Jahren entwickelt (bitte nach Skigebieten aufschlüsseln)? Im „Monitoringbericht 2015“ der interministeriellen Arbeitsgruppe Anpassungsstrategie der Bundesregierung zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) wurde die Schneesicherheit für die Skiregionen in Deutschland unter der Rubrik „Tourismuswirtschaft“ – „Nimmt die Schneesicherheit ab?“ analysiert . Für die Beurteilung der Schneesicherheit wurde der Indikator „Anzahl der Tage mit einer natürlichen Schneedecke von mindestens 30 cm“ entwickelt. Auf diesem Indikator basieren sowohl die Antworten zu dieser Frage zur natürlichen Schneesicherheit (Frage 3) als auch zur Frage nach der Einhaltung der 100-Tageund der Weihnachtsregel (Frage 6). Die Schneebedeckung ist durch eine hohe natürliche Variabilität gekennzeichnet, die den Nachweis von Trends erschwert. Erst Zeiträume von 30 Jahren und mehr lassen entsprechend stabile Analysen zu. Im „Monitoringbericht 2015“ wurden aus diesem Grund mehr als 40 Jahre von 1970 bis 2012 analysiert. Es wird daher im Weiteren auf diesen Zeitraum statt auf die vergangenen 20 Jahre Bezug genommen . Im „Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel “ wurde fixiert, diesen ersten „Monitoringbericht 2015“ alle vier Jahre fortzuschreiben. Die Situation in den letzten drei Jahren wird daher zusammen mit der des aktuellen Jahres erst in die Analysen zum zweiten Bericht einfließen. Im „Monitoringbericht 2015“ wurde die Schneesicherheit für 1970 bis 2012 für die skitouristischen Räume Deutschlands Alpen, Östliche Mittelgebirge, Schwarzwald und Westliche und Zentrale Mittelgebirge mit den entsprechen Skiregionen dokumentiert. Zentrale Aussage ist: „Für keine der Skiregionen in Deutschland zeigt die Anzahl der Tage mit einer natürlichen Schneedecke von mindestens 30 cm einen signifikanten Trend.“ In einzelnen Skigebieten (bzw. Reisegebieten mit Skigemeinden) als Untereinheiten in diesen Skiregionen können Abweichungen von diesem generellen Befund auftreten. In Deutschland gibt es innerhalb von 19 Reisegebieten 76 Gemeinden mit alpinem Skibetrieb. Für das Rosenheimer Land und den mittleren Schwarzwald lässt die Datenlage keine Analyse zu. Im Reisegebiet Waldecker Land liegt nur eine Skigemeinde. Es bildet eine Einheit mit dem Reisegebiet Sauerland und wird mit diesem betrachtet. Im Berchtesgadener Land (zu Alpen gehörend) hat die Schneesicherheit abgenommen, verbleibt aber im Mittel mit Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode ca. 105 natürlich schneesicheren Tagen 2012 auf einem hohen Niveau. Auch im Erzgebirge (zu Östliche Mittelgebirge gehörend) ist eine Abnahme zu verzeichnen . Im Mittel ist die Schneesicherheit 2012 dort auf ca. 97 Tage gefallen. Eine leichte Abnahme wird auch in der Zugspitz-Region (zu Alpen gehörend) registriert , allerdings sind im Mittel 2012 dort noch 124 Tage schneesicher. In den übrigen Reisegebieten der Alpen (Allgäu, Tölzer Land, Tegernsee-Schliersee , Chiemgau, Chiemsee), der östlichen Mittelgebirge (Bayerischer Wald), dem Schwarzwald (nördlicher und südlicher Schwarzwald) und der westlichen und zentralen Mittelgebirge (Sauerland, Harz, Rhön, Thüringer Wald, Fichtelgebirge) wurden keine signifikanten Änderungen der natürlichen Schneesicherheit registriert . 4. a) Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die deutschen Gletscher in den letzten 20 Jahren entwickelt, und worin liegen nach Ansicht der Bundesregierung die Ursachen für diese Entwicklung (bitte die Veränderung der Fläche und der Masse möglichst in Prozent angeben und soweit möglich mit Graphiken oder Bildern darlegen)? Die Gletscherfläche hat seit 1989/90 um 48 Prozent abgenommen. Der Flächenschwund variiert dabei von 28 Prozent am Nördlichen Schneeferner bis 86 Prozent am Watzmanngletscher. Zu Volumenveränderungen können ohne weitere Auswertung keine verlässlichen Angaben gemacht werden. Der prozentuale Wert ist aber in jedem Fall größer als beim Flächenschwund. Abbildung: Flächenschwund bayrische Gletscher (Quelle: Ludwig-Maximilians-Universität München) b) Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die deutschen Dauerfrostböden in den letzten 20 Jahren entwickelt, und worin liegen nach Ansicht der Bundesregierung die Ursachen für diese Entwicklung? Permafrost, also dauerhafte Temperaturen unter 0°C im Untergrund, kommt in Deutschland lediglich in den bayerischen Alpen vor und spielt dort nur eine geringe Rolle. Im Rahmen des EU-Projekts PermaNet ist das Bayerische Landesamt für Umwelt in ein alpenweites, langfristiges Monitoring-Netzwerk zur Entwicklung des Permafrostes im Alpenraum eingebunden. Ergebnisse des Vorhabens sind unter www.permanet-alpinespace.eu/ abrufbar. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/7474 5. Inwieweit verändern sich die Schneesicherheit sowie auch die durchschnittlichen Schneehöhen nach Kenntnis der Bundesregierung in den Skigebieten der deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen bei einem Anstieg der Mitteltemperatur um 2 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau bzw. bei einem noch stärkeren Anstieg der Mitteltemperatur? Bei der Frage ist zu berücksichtigen, dass sich das „Zwei-Grad-Klimaschutzziel“ darauf bezieht, den Anstieg der globalen Mitteltemperatur auf 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Regionale Temperaturänderungen können dabei stärker ausfallen, was insbesondere auch für die hier betrachteten Gebirgsräume zu erwarten ist. Die Frage der Schneesicherheit in den Alpen wurde in einer Studie der „Organisation for Economic Cooperation and Development“ (OECD, 2007) untersucht. Dabei wurde insbesondere auch ein Szenario einer Temperaturerhöhung von 2°C betrachtet. Dafür ergaben sich folgende Schlussfolgerungen: Bei einem Temperaturanstieg von 2°C kann von einer Verschiebung der Höhengrenze für die natürliche Schneesicherheit um 300 Höhenmeter ausgegangen werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Wintersportsaison sich deutlich verkürzen beziehungsweise in höhere Lagen verschieben wird, da die Anzahl der Tage mit einer Schneehöhe von mindestens 30 Zentimetern in den meisten Skigebieten stark zurückgehen wird. Die Untersuchung der OECD kommt weiterhin zu dem Ergebnis, dass bei einer Erwärmung um 2°C die Anzahl der schneesicheren Skigebiete in Oberbayern auf 15 Prozent und im Allgäu auf 11 Prozent sinkt. Im Jahr 2013 hat der Deutsche Alpenverein (DAV) eine Studie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Skigebiete im bayrischen Alpenraum veröffentlicht . Dabei wurden repräsentativ 46 Skigebiete untersucht. Unter Annahme der 100-Tage-Regel als Kriterium für Schneesicherheit gelten aktuell in Bayern 50 Prozent der im Rahmen dieser Studie untersuchten Skigebiete als natürlich schneesicher, alle weiteren Skigebiete sind mit künstlicher Beschneiungstechnik schneesicher. Bei einer Erhöhung der mittleren Lufttemperatur um 2 °C sind noch 9 Prozent natürlich schneesicher, 30 Prozent mit künstlicher Beschneiung schneesicher , 61 Prozent nicht mehr schneesicher. In der Interpellation des Bayerischen Landtages – siehe Vorbemerkung – antwortet die Staatsregierung auf Seite 47, dass die Temperaturen im Alpenraum in den letzten Jahren doppelt so stark angestiegen seien wie im globalen Durchschnitt. Alle Klimamodelle sagen auch zukünftig eine weitere Temperaturerhöhung voraus . 6. In welchen Skigebieten wurden nach Kenntnis der Bundesregierung die sogenannte 100-Tage-Regel und die Weihnachtsregel in den vergangenen zehn Jahren nicht eingehalten (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Es wird wie für Frage 3 Bezug zum „Monitoringbericht 2015“ der interministeriellen Arbeitsgruppe Anpassungsstrategie der Bundesregierung genommen, der die Situation bis zum Jahr 2012 erfasst und in einem 4-jährigen Turnus fortgeschrieben werden soll. Die Beantwortung basiert auf zeitlich an diesen Turnus gekoppelten Untersuchungen. Es werden daher nicht die letzten zehn Jahre, sondern die Jahre 2003 bis 2012 betrachtet. Die letzten drei Jahre werden zusammen mit 2016 erst mit dieser Fortschreibung analysiert. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Räumlich wird Bezug auf die 19 Reisegebiete mit Skigemeinden in Deutschland genommen, wobei gemäß der Angaben zu Frage 3 Waldecker Land und Sauerland zusammengefasst werden. Für den mittleren Schwarzwald erlaubt die Datenbasis keine Analyse. Die Einhaltung der 100-Tage-Regel (mindestens an 100 Tagen in sieben von zehn Jahren eine ausreichende natürliche Schneedecke) wurde für den Zeitraum November bis April mittels des Indikators „Anzahl der Tage mit einer natürlichen Schneedecke von mindestens 30 cm“ untersucht. Im Alpen-Raum war die Regel im Tölzer Land in vier Jahren (2006, 2007, 2009, 2010) nicht erfüllt. Am Chiemsee trifft dies für die Jahre 2007, 2009 und 2010 zu. Für 2006 gibt es dort Datenausfall. In allen anderen Alpengebieten (Allgäu, Zugspitz-Region, Tegernsee-Schliersee, Chiemgau, Berchtesgadener Land) war die Regel erfüllt. Ähnliches gilt für die östlichen Mittelgebirge. Im Erzgebirge wurde sie in den Jahren 2003, 2006, 2009 und 2012 nicht erfüllt; im Bayerischen Wald wurde sie erfüllt. Eine grundsätzlich andere klimatische Situation herrscht in den westlichen und zentralen Mittelgebirgen sowie im Schwarzwald. Dort war die betrachtete Regel in keinem der Reisegebiete erfüllt. In den westlichen und zentralen Mittelgebirgen war das im Fichtelgebirge, im Harz, im Rosenheimer Land und im Thüringer Wald in neun Jahren (2003, 2004, 2006 bis 2012), in der Rhön und im Sauerland in allen zehn Jahren zu beobachten. Im skitouristischen Raum Schwarzwald fehlte eine entsprechende Schneedecke im Bereich Südlicher Schwarzwald in den Jahren 2003, 2004 2006, 2007 und 2009 bis 2012, im Nördlichen Schwarzwald in allen zehn Jahren. Für die Betrachtung der Weihnachtsregel ist zu beachten, dass eine Einschränkung des Analyse-Zeitraums auf zwei Wochen die Zufälligkeit der Resultate weiter beträchtlich erhöht, insbesondere für eine Periode hoher Klimavariabilität (Weihnachtstauwetter). Auf die mittlere Höhe der Skigebiete bezogene systematische Untersuchungen liegen daher für diese Regel bislang nicht vor. Eine grobe Orientierung können Beobachtungen von Stationen geben, welche dieser mittleren Höhe am nächsten kommen. Es ist jedoch zu beachten, dass die dabei auftretenden Höhenunterschiede die Ergebnisse weiter relativieren. In einer Datenanalyse unter diesen Prämissen wurde für die Gültigkeit der Regel gefordert , dass in sieben von zehn Jahren in den beiden Weihnachtswochen ausreichend natürlicher Schnee liegt. Die Regel war in den Alpen nur im Gebiet Tegernsee-Schliersee und in den Östlichen Mittelgebirgen im Erzgebirge erfüllt. In den anderen Gebieten traten in den folgenden Jahren Abweichungen ein: In den Alpen im Reisegebiet Allgäu in vier Jahren (2003, 2004, 2006, 2009), in der Zugspitz-Region in 8 Jahren (2003, 2004, 2006 bis 2011, 2012 keine Daten), im Tölzer Land in sieben Jahren (2003, 2004, 2006 bis 2009, 2011), im Chiemgau in acht Jahren (2004, 2006 bis 2012, keine Daten für 2003), am Chiemsee in neun Jahren (2003, 2004, 2006 bis 2012) und im Berchtesgadener Land in sieben Jahren (2003, 2004, 2006, 2008, 2009, 2011, 2012). In den Östlichen Mittelgebirgen war die Regel im Bayerischen Wald in vier Jahren (2003, 2006, 2009, 2012) nicht erfüllt. In den westlichen und zentralen Mittelgebirgen gab es im Sauerland, im Harz, in der Rhön und im Fichtelgebirge in neun Jahren (2003 bis 2009, 2011, 2012) Abweichungen von der untersuchten Regel. Im Rosenheimer Land entsprechen die Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/7474 Schneeverhältnisse in sieben Jahren (2003, 2004, 2006 bis 2010, 2012 keine Daten ) nicht der Regel. Im Thüringer Wald gilt das ebenfalls für sieben Jahre (2003, 2004, 2006, 2007, 2009, 2011, 2012). Im Schwarzwald ist die Regel im Reisegebiet Nördlicher Schwarzwald in neun Jahren (2003 bis 2009, 2011, 2012) und im Südlichen Schwarzwald ebenfalls in neun Jahren (2011 bis keine Daten) nicht erfüllt. 7. Welche Erkenntnis hat die Bundesregierung in Bezug auf die Entwicklung der sogenannten Skier Days in den vergangenen 20 Jahren in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 8. Welche Auswirkungen haben die veränderten Temperatur- und Schneebedingungen nach Kenntnis der Bundesregierung auf die betroffenen Unternehmen , die Arbeitsplätze und die Wertschöpfung in den einzelnen Regionen ? Veränderte Temperatur- und Schneebedingungen, die in rückläufigen Schneehöhen und fehlender Schneesicherheit resultieren, können in klassischen Wintersportgebieten zu schwierigeren Marktbedingungen für die in diesem Segment tätigen Unternehmen führen. Ohne entsprechende Anpassungsaktivitäten kann dies zu einem Rückgang von Beschäftigung und Wertschöpfung führen. Diese Effekte hängen allerdings stark davon ab, inwieweit Unternehmen und/oder Destinationen ihre wirtschaftliche Abhängigkeit vom Skitourismus durch alternative Angebote , etwa im Bereich des Wander- und Gesundheitstourismus, verringern können . Der Bundesregierung liegen keine Daten oder Erkenntnisse über die konkreten Entwicklungen in den angesprochenen Regionen vor. Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. 9. Inwieweit hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Artenvielfalt in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den letzten 20 Jahren verändert? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 10. a) Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl der Überschwemmungen , Muren und Lawinen in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den letzten 20 Jahren entwickelt (bitte jeweils aufschlüsseln nach Jahren)? b) Welche Ursachen sind nach Kenntnis der Bundesregierung kausal für diese Entwicklung? c) Welche Schäden mit welchen Kosten wurden in den letzten 20 Jahren durch diese Ereignisse verursacht, und wie hat sich die Zahl der Murenund Lawinenopfer in dieser Zeit entwickelt (bitte jeweils aufschlüsseln nach Jahren)? Die Fragen 10 a) und b) werden aufgrund des Sachzusammenhanges zusammen beantwortet. Die Fachbehörden des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) führen keine Statistiken über Überschwemmungen, Muren, Lawinen und Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode die damit zusammenhängenden Schäden in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen . Diese Fragen müssen von den für Hochwasser- und Katastrophenschutz zuständigen Behörden der Bundesländer beantwortet werden. Es wird zudem auf die Vorbemerkung verwiesen. Mit den bei der Bundesanstalt für Gewässerkunde vorhandenen hydrologischen und überregionalen Kompetenzen wird hinsichtlich der Überschwemmungen davon ausgegangen, dass sich die Zahl der Überschwemmungen in den vergangenen Jahrzehnten nur moderat und sowohl räumlich als auch in der Richtung uneinheitlich geändert hat. Als Hauptursachen für die beobachteten moderaten Änderungen im Hochwasserabfluss kommen in erster Linie klimatische Ursachen in Betracht. Auf Grund der Komplexität dieses Problemfeldes fehlen derzeit aber umfassende Studien für das gesamte Bundesgebiet. Inwieweit der globale Klimawandel zur Erklärung der beobachteten Änderungen herangezogen werden kann oder etwa natürliche Variabilität zur Erklärung ausreicht, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht eindeutig beantwortet werden. 11. Welche Klimawandelanpassungsstrategien und Maßnahmen für die deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen mit welchen Inhalten sind der Bundesregierung bekannt, und inwieweit fördert die Bundesregierung diese? Nach den der Bundesregierung vorliegenden Informationen befassen sich die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Thüringen, Rheinland -Pfalz, Sachsen-Anhalt sowie Hessen in ihren Anpassungsstrategien bzw. Analysen zu Klimaänderungen und Klimafolgen auch mit den Folgen des Klimawandels für Wintertourismus. Die Verantwortung für die Umsetzung der Strategien liegt im Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Bundesländer. Auf die Vorbemerkung sowie auf die Antwort zu Frage 39 wird verwiesen. Der Aktionsplan zum Klimawandel in den Alpen, der im Jahr 2009 von der Alpenkonferenz verabschiedet wurde, gilt ebenfalls für den deutschen Alpenraum (www.alpconv.org/de/climateportal/default.html). Der Plan enthält Ziele und Maßnahmenempfehlungen zu Klimaschutz und Klimawandelanpassung u. a. auf den Gebieten Raum- und Stadtplanung, Tourismus, Biodiversität, Wasser. Die Bundesregierung setzt sich in den Gremien der Alpenkonvention für die Umsetzung des Aktionsplans ein und finanziert entsprechende für die Umsetzung des Plans geeignete Projekte. Fragen zum Wintertourismus 12. a) Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl der Seilbahnen, Sessel- und Schleppliftanlagen in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den vergangenen 20 Jahren entwickelt? Zur Entwicklung der Seilbahnen, Sessel- und Schleppliftanlagen in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen sind der Bundesregierung keine Zahlen bekannt . Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. b) Wie hat sich in diesem Zusammenhang der Flächenverbrauch nach Kenntnis der Bundesregierung entwickelt (bitte möglichst nach Jahren aufschlüsseln)? Aussagen zur Entwicklung des Flächenverbrauchs von Berg- und Talstationen von Seilbahnen, Sessel- und Schleppliftanlagen, die in der Flächenstatistik den Erholungsflächen zugeordnet sind, sind der Bundesregierung nicht möglich, da sie lediglich in aggregierter Form einfließen. Skiabfahrten und Schleppliftbahnen, Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/7474 die außer im Winter als Wiesen oder Weiden genutzt werden, werden in dieser Nutzungsart grundsätzlich nicht erfasst. 13. a) Welche Mindestschneehöhen gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung in Skigebieten je nach Art der touristischen Nutzung, und wie und in welchen zeitlichen Abständen werden diese in Deutschland kontrolliert? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. b) Welche Folgen für die Umwelt können sich nach Kenntnis der Bundesregierung daraus ergeben, dass Flächen durch den Wintertourismus genutzt werden, bei denen die Mindestschneehöhe nicht eingehalten wird? Der Bundesregierung liegen keine Untersuchungen zu spezifischen Auswirkungen des Wintersports auf Flora und Fauna bei zu geringen Schneehöhen vor. Gebietsbezogen ist davon auszugehen, dass Probleme dort lokal auftreten können, wo z. B. erhaltenswerte Zwergstrauchheide- oder Grünlandstandorte (wie z. B. Magerrasen) bis unterhalb der Grasnarbe heruntergefahren werden. Darunter leiden die Vegetation und mittelbar auch die zugehörige Fauna. Konkrete Angaben zu betroffenen Flächen, Arten, Pflanzengesellschaften und deren Beeinträchtigungsintensität liegen ggf. den jeweiligen Bundesländern bzw. deren örtlichen Naturschutz-Vollzugsbehörden vor. 14. In wie vielen deutschen Skigebieten wird nach Kenntnis der Bundesregierung eine künstliche Beschneiung vorgenommen, und in wie vielen wird keine künstliche Beschneiung vorgenommen? Wie haben sich die Zahlen nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2005 entwickelt? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 15. Welche Qualitätsanforderungen werden nach Kenntnis der Bundesregierung an das für die künstliche Beschneiung genutzte Wasser gestellt, und inwieweit weicht die Wasserqualität nach Kenntnis der Bundesregierung von diesen Anforderungen ab? Neben der Verfügbarkeit einer ausreichenden Menge von Wasser sind die Temperaturen von wesentlicher Bedeutung. Bei Temperaturen über -3°C ist eine Erzeugung von Kunstschnee nur noch unter Zusatz von additiven Stoffen möglich. Diese Additive sind laut Monitoringbericht zur deutschen Anpassungsstrategie (Umweltbundesamt, 2015) in Deutschland nicht zugelassen. Darüber hinaus gilt zum Beispiel in Bayern gemäß Artikel 35 Absatz 3 Seite 3 Bayerisches Wassergesetz (BayWG): Zur Beschneiung darf nur Wasser ohne Zusätze verwendet werden . Hinsichtlich der Wasserqualität für die Beschneiung in Deutschland liegen der Bundesregierung keine Informationen vor. In Österreich ist dies Gegenstand von Forschungsarbeiten. Es wird vor allem auf die hygienischen Anforderungen, die mindestens Badegewässern vergleichbar sein sollten, hingewiesen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 16. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die beschneibare Fläche in Deutschland seit 2005 entwickelt? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 17. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl der Beschneiungsanlagen in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den vergangenen 20 Jahren entwickelt (bitte nach einzelnen Anlagenarten aufschlüsseln , z. B. Schneekanonen, künstliche Gewässer, Rohrleitungen…)? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 18. Welche ökonomischen Kosten entstehen nach Kenntnis der Bundesregierung im Zusammenhang mit der künstlichen Beschneiung in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen (bitte nach Möglichkeit in einzelne Posten der Investitions-, Betriebs- und Unterhaltungskosten aufschlüsseln)? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 19. a) Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Staatsausgaben (bitte möglichst in Förderung durch Bund, Länder und Kommunen, Förderung durch öffentlich-rechtliche Institute der Länder oder des Bundes aufschlüsseln) für Investitions-, Betriebs- und Unterhaltungskosten für Skiinfrastruktur und Beschneiungsanlagen in den vergangenen 20 Jahren entwickelt (bitte möglichst nach Projekten und zugehörigen Orten aufschlüsseln )? Im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur “ (GRW) wurden in den Jahren 1995 bis 2015 insgesamt fünf betriebliche Investitionsvorhaben von Unternehmen der Wirtschaftsklasse 60.21 „Personenbeförderung im Linienverkehr zu Land“ (Klassifikation der Wirtschaftszweige , Ausgabe 2003) bzw. Wirtschaftsklasse 49.39 „Sonstige Personenbeförderung im Landverkehr a. n. g.“ (Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008) gefördert, die dem Teilbereich Betrieb von Standseilbahnen, Seilschwebebahnen und Skiliften zuzuordnen sind. Dabei sind GRW-Fördermittel, an deren Finanzierung Bund und Länder gemäß Artikel 91a GG je zur Hälfte beteiligt sind, im Umfang von insgesamt 3 866 206 Euro bewilligt worden. Bei dieser Abgrenzung ist jedoch zu beachten, dass die Bergbahnen und Lifte nicht nur dem Wintertourismus zur Verfügung stehen, sondern zu anderen Jahreszeiten auch anderen Urlaubsformen (z. B. Wandertourismus) dienen können. Über die Förderung der ländlichen Entwicklung durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) ist im Rahmen des Programms LEADER („Liaison entre actions de développement de l'économie rurale“ – Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung des ländlichen Raums), dessen Ziel unter anderem die Förderung der Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichsten Akteuren auf lokaler Ebene ist, vereinzelt Wintersportequipment gefördert worden. (z. B. Loipenspurgeräte), eine entsprechende Klassifikation „Wintersportequipment“ erfolgt nicht. Somit liegen der Bundesregierung keine Daten zum entsprechenden Finanzvolumen vor. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/7474 b) Welche alternativen Arten des Wintertourismus wurden nach Kenntnis der Bundesregierung in diesem Zeitraum mit öffentlichen Geldern gefördert (bitte nach Alternativen und zugehörigem Finanzvolumen aufschlüsseln )? Im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) können in strukturschwachen Regionen einzelbetriebliche Investitionen im Tourismusbereich gefördert werden. Die einzelbetriebliche Förderung von Tourismusbetrieben in der GRW (z. B. Hotels) richtet sich nach den gleichen Voraussetzungen wie die Förderung der gewerblichen Wirtschaft generell. Grundsätzlich sind danach aus der GRW alle Betriebe förderfähig , die touristische Dienstleistungen anbieten und die GRW-Fördervoraussetzungen erfüllen. Im Rahmen der touristischen Infrastrukturförderung können aus der GRW die Geländeerschließung für den Tourismus sowie öffentliche Einrichtungen des Tourismus gefördert werden. Unter öffentlichen Einrichtungen des Tourismus werden Basiseinrichtungen verstanden, die für die Leistungsfähigkeit und wirtschaftliche Entwicklung von Tourismusbetrieben von unmittelbarer Bedeutung sind und überwiegend dem Tourismus dienen. Dazu gehören u. a. Kurparks, Lehr- und Erlebnispfade, Wander-, Rad und Reitwege, Häuser des Gastes und unentgeltliche Informationszentren. Auch alternative Arten des Wintertourismus können von der GRW gefördert werden . In der GRW-Datenbank, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) geführt wird, ist jedoch eine derartige Abgrenzung nicht vorhanden . Daher liegen der Bundesregierung keine Daten über Bewilligungen bzw. Mittelabfluss vor. 20. a) Welche Kenntnisse liegen der Bundesregierung in Bezug auf die Entwicklung des Wasser- und Energieverbrauchs im Zusammenhang mit künstlicher Beschneiung in Deutschland seit 2005 vor? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. b) Woher kommt nach Kenntnis der Bundesregierung das Wasser, das zur künstlichen Beschneiung gespeichert wird? Sofern das notwendige Wasser aus Fließgewässern entnommen wird, sind ökologische Restwassermengen einzuhalten. Möglich ist auch der Bau von Speicherbecken ; diese können aus natürlichen Wasserkörpern aber auch aus Schmelzwasser und ggf. Trinkwasserquellen gespeist werden. Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse im Einzelnen vor. Auf die Vorbemerkung wird verwiesen . 21. Inwieweit ist nach Kenntnis der Bundesregierung die künstliche Beschneiung sowie Schaffung und der Betrieb der dazu erforderlichen Anlagen mit den Zielen der Alpenkonvention vereinbar? Die Ziele der Alpenkonvention sind u. a., wirtschaftliche Interessen mit den ökologischen Erfordernissen in Einklang zu bringen und eine ganzheitliche Politik zur Erhaltung und zum Schutz der Alpen sicherzustellen. Auf den Tourismus bezogen bedeutet dies, die touristischen und Freizeitaktivitäten mit den ökologi- Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode schen und sozialen Erfordernissen in Einklang zu bringen und durch einen umweltverträglichen Tourismus zu einer nachhaltigen Entwicklung des Alpenraums beizutragen. Des Weiteren sieht das Protokoll „Tourismus“ der Alpenkonvention explizit vor, dass innerstaatliche Rechtsvorschriften die Beschneiung zulassen können, insbesondere um exponierte Zonen zu sichern, wenn die jeweiligen örtlichen hydrologischen , klimatischen und ökologischen Bedingungen es erlauben. Demnach lässt sich die Vereinbarkeit von künstlicher Beschneiung sowie dafür erforderlicher Anlagen nur im Einzelfall unter Abwägung unterschiedlicher Aspekte z. B. des Naturschutzes und der nachhaltigen Entwicklung entscheiden. 22. Inwieweit erfolgt nach Kenntnis der Bundesregierung eine Kontrolle der künstlichen Beschneiung in der Praxis unter anderem im Hinblick auf die Vereinbarkeit mit den Zielen der Alpenkonvention? Im Rahmen der Alpenkonvention wird die Einhaltung der aus der Alpenkonvention resultierenden Verpflichtungen regelmäßig durch den Überprüfungsausschuss der Alpenkonvention überprüft. Die Prüfung durch den Ausschuss kann auch einzelne Beschneiungsanlagen einschließen. Im Übrigen sind die Vorschriften der Alpenkonvention in nationales Recht umgesetzt und werden bei der Anwendung des nationalen Rechts etwa in Genehmigungsverfahren inzident berücksichtigt . Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. 23. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung Zahl und Fläche der Schutzgebiete in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen entwickelt , und wie viele Baugenehmigungen wurden in diesen Schutzgebieten erteilt (bitte nach Schutzgebieten aufschlüsseln)? Angaben zur Zahl und Fläche der Schutzgebiete in den Alpen- und Mittelgebirgsregionen liegen der Bundesregierung nicht vor (u. a. aufgrund fehlender räumlicher Abgrenzung von Alpen- und Mittelgebirgsregionen). Die Schutzgebiete in Deutschland sind auf den Webseiten des Bundesamtes für Naturschutz unter www.geodienste.bfn.de/schutzgebiete/ einsehbar. Nach dem letzten Indikatorbericht der Bundesregierung zur Umsetzung der Strategie zur biologischen Vielfalt aus dem Jahre 2014 stieg die Fläche der als Nationalparke und Naturschutzgebiete geschützten Gebiete in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich leicht an (www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/indikatorenbericht _biologische_vielfalt_2014_bf.pdf ; Seite 33 ff). Dazu beigetragen haben auch zwei unlängst ausgewiesene Nationalparks in den Mittelgebirgsregionen Hunsrück (2014) und Schwarzwald (2015). Die Erteilung von Baugenehmigungen liegt in der Zuständigkeit der Länder und Kommunen; der Bundesregierung liegen hierzu keine Informationen vor. 24. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl der Baugenehmigungen in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den vergangenen 20 Jahren entwickelt? 25. Wurden nach Kenntnis der Bundesregierung Baugenehmigungen auch für lawinengefährdete Grundstücke erteilt, und wenn ja, mit welcher Begründung ? Die Fragen 24 und 25 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet . Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/7474 Die Erteilung von Baugenehmigungen liegt in der Zuständigkeit der Länder und Kommunen; der Bundesregierung liegen hierzu keine Informationen vor. 26. Wie haben sich die Übernachtungszahlen und die Zahl der Ankünfte nach Kenntnis der Bundesregierung in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen jeweils in den Monaten November bis März seit 1990 entwickelt, welche Ursachen hat diese Entwicklung nach Kenntnis der Bundesregierung, und inwieweit sieht die Bundesregierung einen Zusammenhang mit der Veränderung der mittleren Temperaturen in den Wintermonaten (bitte möglichst nach in- und ausländischen Gästen aufschlüsseln)? Die Frage bezieht sich auf Naturräume, welche von der amtlichen Übernachtungsstatistik nicht erfasst werden. Zur Beantwortung der Frage wird hilfsweise auf eine Auswahl der sogenannten Reisegebiete zurückgegriffen, die sich allerdings nicht vollständig mit den Naturräumen „Mittelgebirge“ und „Alpen“ deckt (zur Zuordnung der Reisegebiete zu Naturräumen siehe die Gegenüberstellung in Anlage 1). Eine Untergliederung nach inländischen und ausländischen Gästen findet sich in der amtlichen Statistik nur bei den Jahresergebnissen. Die monatsweise Untergliederung nach inländischen und ausländischen Gästen in den Reisegebieten könnte nur mit hohem Aufwand ermittelt und nicht kurzfristig bereitgestellt werden . Nach dieser Maßgabe haben sich die Übernachtungszahlen und die Zahl der Ankünfte in den betroffenen Reiseregionen zwischen dem Winterhalbjahr 2001/02 und dem Winterhalbjahr 2014/2015 wie folgt entwickelt: Alpen Winterhalbjahr Ankünfte Übernachtungen 2001/2002 1 250 942 6 771 380 2002/2003 1 225 272 6 657 708 2003/2004 1 310 454 6 801 479 2004/2005 1 349 149 6 889 528 2005/2006 1 394 228 6 793 214 2006/2007 1 401 476 6.641.028 2007/2008 1 654 259 7.369.798 2008/2009 2 130 998 8 933 514 2009/2010 2 136 419 8 770 177 2010/2011 2 194 500 9 367 531 2011/2012 2 611 636 9 806 048 2012/2013 2 661 380 9 888 270 2013/2014 2 640 505 9 656 604 2014/2015 2 797 653 9 981 424 Mittelgebirge (inkl. Harz und Rhön) Winterhalbjahr Ankünfte Übernachtungen 2001/2002 9 185 988 28 264 473 2002/2003 10 188 853 31 356 168 2003/2004 10 637 735 31 871 090 2004/2005 10 883 364 31 835 630 2005/2006 11 345 558 32 578 056 2006/2007 11 658 055 32 868 202 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Mittelgebirge (inkl. Harz und Rhön) Winterhalbjahr Ankünfte Übernachtungen 2007/2008 12 527 358 34 699 269 2008/2009 11 927 587 33 154 171 2009/2010 12 201 035 33 338 030 2010/2011 12 648 277 33 962 062 2011/2012 13 345 826 34 124 912 2012/2013 13 271 461 35 312 459 2013/2014 13 524 586 35 684 425 2014/2015 14 128 785 36 780 147 Rhön (BY, HE, TH) Winterhalbjahr Ankünfte Übernachtungen 2001/2002 330 610 1 406 398 2002/2003 323 593 1 445 287 2003/2004 340 208 1 446 227 2004/2005 346 535 1 458 381 2005/2006 418 187 1 657 047 2006/2007 446 117 1 771 267 2007/2008 481 422 1 870 463 2008/2009 496 873 1 901 355 2009/2010 506 240 1 898 443 2010/2011 527 690 1 919 652 2011/2012 558 507 2 045 154 2012/2013 556 073 1 999 896 2013/2014 564 997 2 028 169 2014/2015 599 956 2 079 426 Harz (NI, ST, TH) Winterhalbjahr Ankünfte Übernachtungen 2001/2002 418 533 1 605 054 2002/2003 684 508 2 251 370 2003/2004 740 350 2 446 836 2004/2005 730 480 2 363 496 2005/2006 790 977 2 562 122 2006/2007 755 019 2 450 541 2007/2008 752 498 2 387 691 2008/2009 779 893 2 471 647 2009/2010 780 572 2 458 312 2010/2011 761 767 2 384 332 2011/2012 836 738 2 548 784 2012/2013 802 587 2 496 307 2013/2014 823 150 2 519 020 2014/2015 860 633 2 573 949 Für den Zeitraum vor dem Jahr 2002 liegen keine vergleichbaren Daten vor. Eine genaue Aufstellung der Entwicklung der einzelnen Reiseregionen ist als Anlage 2 beigefügt (zusammenfassende Darstellung des Statistischen Bundesamtes der Monatserhebung im Tourismus Fachserie 6, Reihe 7.1). Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/7474 Die Aufstellung zeigt, dass die Ankunfts- und Übernachtungszahlen sowohl in den Alpen als auch in den Mittelgebirgsregionen im Durchschnitt leicht angestiegen sind, generell aber leichten Schwankungen unterliegen. Die Bundesregierung hat keine Erkenntnisse hinsichtlich regional unterschiedlicher Entwicklungen innerhalb der einzelnen Reiseregionen bzw. Wintersportdestinationen und inwieweit eine Veränderung der mittleren Temperaturen mitursächlich für die aufgezeigte Entwicklung war. 27. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl der Wintersportler in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den vergangenen 20 Jahren entwickelt und welche Ursachen hat diese Entwicklung nach Kenntnis der Bundesregierung (bitte möglichst nach einzelnen Wintersportarten aufschlüsseln)? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Die amtliche Statistik des Statistischen Bundesamtes erfasst diese Daten nicht. Somit liegen der Bundesregierung hierzu keine Erkenntnisse vor. 28. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahlen für Flug- und Reisebuchungen mit dem Ausland als Ziel in Deutschland in den Wintermonaten in den letzten 20 Jahren entwickelt? Die amtliche Statistik des Statistischen Bundesamtes erfasst Reisebuchungen nicht. Die Zahlen der Fluggäste, die im Winterhalbjahr (November bis März einschließlich ) von deutschen Flughäfen ins Ausland reisten, hat sich seit dem Winterhalbjahr 1994/95 wie folgt entwickelt – dabei wird die Anzahl der Passagiere zum Streckenziel (ohne Umstieg) erfasst. Für Australien/Ozeanien liegen ab Winterhalbjahr 2013/2014 keine Daten vor: Flugpassagiere (Anzahl) mit Auslandsziel nach Winterflugplan (Statistisches Bundesamt) Streckenziel ------------ ---- Winterhalbjahr Ausland_ Europa Afrika Amerika Asien Australien / Ozeanien Summe: Ausland_ Welt 1994/95 7.615.850 616.534 1.497.798 1.097.884 31.044 10.859.110 1995/96 8.773.134 692.242 1.571.994 1.194.965 19.407 12.251.742 1996/97 9.091.376 796.827 1.681.319 1.271.545 24.149 12.865.216 1997/98 9.579.086 646.507 1.710.412 1.279.661 21.831 13.237.497 1998/99 10.541.307 840.444 1.886.107 1.402.327 20.376 14.690.561 1999/00 10.760.128 971.933 2.029.501 1.499.136 22.899 15.283.597 2000/01 11.383.159 1.020.876 2.085.685 1.579.797 27.976 16.097.493 2001/02 10.812.122 845.154 1.696.718 1.519.097 18.058 14.891.149 2002/03 11.464.544 803.716 1.850.777 1.648.758 22.966 15.790.761 2003/04 13.109.670 940.146 2.058.215 1.932.259 24.087 18.064.377 2004/05 14.772.987 1.028.019 2.159.579 2.069.637 21.733 20.051.955 2005/06 15.412.265 986.673 2.179.960 2.218.802 20.888 20.818.588 2006/07 16.832.854 1.096.224 2.284.436 2.496.987 23.046 22.733.547 2007/08 17.963.450 1.170.320 2.471.212 2.585.932 28.327 24.219.241 2008/09 16.394.852 1.136.965 2.237.663 2.409.687 26.523 22.205.690 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Flugpassagiere (Anzahl) mit Auslandsziel nach Winterflugplan (Statistisches Bundesamt) Streckenziel ------------ ---- Winterhalbjahr Ausland_ Europa Afrika Amerika Asien Australien / Ozeanien Summe: Ausland_ Welt 2009/10 16.974.709 1.201.428 2.359.698 2.718.446 25.418 23.279.699 2010/11 18.113.339 1.082.029 2.432.546 2.802.717 23.732 24.454.363 2011/12 18.799.861 1.124.529 2.540.698 2.949.585 21.282 25.435.955 2012/13 18.698.943 1.166.195 2.590.952 2.978.603 20.412 25.455.105 2013/14 19.273.002 963.524 2.651.458 2.935.624 --- 25.823.608 2014/15 20.254.327 1.125.264 2.700.375 3.187.924 --- 27.267.891 29. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung in Bezug auf die Entwicklung der Tourismusintensität in den Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den vergangenen 20 Jahren (bitte nach Möglichkeit saisonal aufschlüsseln)? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Die amtliche Statistik des Statistischen Bundesamtes erfasst die Tourismusintensität (Gästeübernachtungen je 1 000 Einwohner ) nicht nach Reiseregionen/Naturräumen aufgegliedert. Somit liegen der Bundesregierung hierzu keine Erkenntnisse vor. 30. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahlen der von der Tourismuswirtschaft lebenden Menschen in den letzten 20 Jahren in den Alpen - und Mittelgebirgsregionen entwickelt, und welche Begründung ist nach Ansicht der Bundesregierung für diese Entwicklung heranzuziehen? Welcher Anteil entfällt dabei nach Kenntnis der Bundesregierung auf den Wintertourismus? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Die Gastgewerbestatistik des Statistischen Bundesamtes erfasst die Zahl der Beschäftigten nicht nach Reiseregionen /Naturräumen aufgegliedert. Somit liegen der Bundesregierung hierzu keine Erkenntnisse vor. 31. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung das Angebot in Bezug auf Heliskiing in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den letzten 20 Jahren entwickelt (insbesondere bezüglich der Zahl der Anbieter und für das Heliskiing zugänglichen Bereiche)? Heliskiing wird in Deutschland aufgrund entsprechender Flugverbote nicht angeboten . 32. Inwieweit wirkt sich Heliskiing nach Kenntnis der Bundesregierung auf Fauna und Flora in den betroffenen Gebieten aus? Auf die Antwort zu Frage 31 wird verwiesen, Der Bundesregierung liegen dementsprechend keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vor. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/7474 33. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Anzahl und die Fläche der deutschen Skigebiete in den letzten 20 Jahren entwickelt? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Die amtliche Statistik des Statistischen Bundesamtes erfasst diese Daten nicht. Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse hierzu vor. 34. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Gesamtlänge der Skipisten und Loipen in den vergangenen 20 Jahren in den deutschen Alpenund Mittelgebirgsregionen verändert (bitte möglichst nach Jahr und Region aufschlüsseln)? Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Die amtliche Statistik des Statistischen Bundesamtes erfasst diese Daten nicht. Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse hierzu vor. 35. a) Welche Art und welche Mengen an additiven Stoffen werden nach Kenntnis der Bundesregierung zur Präparierung der Skipisten und Skiloipen eingesetzt? b) Welche Wirkungen haben diese Mittel nach Kenntnis der Bundesregierung auf Tiere und Pflanzen? Die Fragen a) und b) werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet . Auf die Antwort zu Frage 15 wird verwiesen. Darüber hinaus können insbesondere bei Wintersport-Großveranstaltungen Schneehärter in Form von Salzen oder Kunstdünger eingesetzt werden, die Umweltwirkungen, wie zum Beispiel Salzschäden oder Auswaschung von Nitrat ins Grundwasser zeigen können. Informationen über die Häufigkeit der Anwendung, Art und Menge, Wirkungen auf Tiere und Pflanzen liegen der Bundesregierung nicht vor. c) Werden Gewässer in den betroffenen Regionen nach Kenntnis der Bundesregierung auf diese Stoffe überprüft? d) Wie bauen sich diese Stoffe nach Kenntnis der Bundesregierung ab? Die Fragen c) und d) werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet . Die Überwachung der Gewässer ist Aufgabe der Bundesländer. Hierzu liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. e) Sind diese Stoffe nach Kenntnis der Bundesregierung in Trinkwasserbrunnen der betroffenen Regionen zu finden? Der Bundesregierung liegen keine Kenntnisse über Additive vor, die aus der künstlichen Beschneiung in das Trinkwasser gelangen. 36. a) Wie viele Waldflächen wurden nach Kenntnis der Bundesregierung in den vergangenen 20 Jahren in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen gerodet (bitte in Hektar angeben und möglichst nach Jahren aufschlüsseln )? b) Welcher Anteil entfiel dabei auf die Flächen, die für den Wintersport gerodet wurden? Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Auf die Vorbemerkung wird verwiesen. Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse hierzu vor. 37. Inwieweit hat der Wintertourismus in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen nach Kenntnis der Bundesregierung Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt und die Beschaffenheit der Böden in den betroffenen Regionen? Der Bundesregierung liegen insoweit keine spezifischen Erkenntnisse vor. Im Hinblick auf die Beschaffenheit der Böden in den betroffenen Regionen ist bekannt , dass Wintertourismus – insbesondere der Alpinskisport – zu Bodenschäden führen kann. Dabei weisen Böden alpiner Bereiche gegenüber Böden in tieferen Lagen eine höhere Empfindlichkeit auf. Dies gilt insbesondere auch gegenüber mechanischen Belastungen z. B. durch die Ausübung des Wintersports. Die schwerwiegendsten Schädigungen können beim Bau der Infrastruktur und hier insbesondere beim Bau der Skipisten entstehen. Beim Bau kann es zu einer vollständigen und großflächigen Zerstörung von Böden kommen. Folgen sind der Verlust der Humusschicht und damit der hangstabilisierenden Pflanzen- und Bodendecke , sowie die Verminderung der Wasserspeicherfähigkeit und damit ein verstärkter Abfluss in lokalen Einzugsgebieten und vermehrte Erosionserscheinungen . Negative Auswirkungen der Skipisten können zwar theoretisch repariert werden. Doch ist eine Renaturierung oberhalb der Waldgrenze praktisch nahezu ausgeschlossen, da sich die Natur aufgrund der extremen Wetterverhältnisse und der kargen Böden nur langsam erholt. 38. Wie beurteilt die Bundesregierung die Zukunft des Skitourismus in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen vor dem Hintergrund des Klimawandels (bitte mit Begründung)? Die Bundesregierung geht davon aus, dass der Klimawandel deutlichen Einfluss auf die Zukunft des Skitourismus in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen nehmen wird. Auf die Antworten zu den Fragen 5 8 sowie auf die Vorbemerkung wird verwiesen. 39. a) Inwieweit fördert die Bundesregierung den sanften Tourismus in den Alpen - und Mittelgebirgsregionen, und wie haben sich die vom Bund zur Verfügung gestellten Fördergelder in den letzten zehn Jahren entwickelt? Im Rahmen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) Förderprogramms Anpassung an den Klimawandel besteht die Möglichkeit der Förderung von Tourismusprojekten zur Anpassung an den Klimawandel. Das Förderprogramm ist dabei nicht auf den Themenbereich Tourismus beschränkt, sondern umfasst die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels in allen Handlungsfeldern. Eine Förderung von Tourismusprojekten zur Anpassung an den Klimawandel ist prinzipiell in allen Förderschwerpunkten des Förderprogramms möglich. Im Förderschwerpunkt 1 „Anpassungskonzepte für Unternehmen“ können Unternehmen aus dem Tourismusbereich eine Förderung erhalten. Im 2. Förderschwerpunkt „Entwicklung von Bildungsmodulen“ können Fort- und Weiterbildungen für alle Berufsgruppen im Tourismus generiert und pilothaft umgesetzt werden. Im Förderschwerpunkt 3 „Kommunale Leuchtturmvorhaben“ können Städte oder Landkreise sowie Zusammenschlüsse von Gebietskörperschaften Modellvorhaben zur Anpassung an den Klimawandel erarbeiten. Neben integrierten Projekten, Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/7474 welche alle potenziellen Auswirkungen des Klimawandels auf alle Handlungsfelder und eine abgestimmte Anpassung daran betrachten, ist auch hier eine Fokussierung auf das Handlungsfeld Tourismus möglich. Seit dem Jahr 2012 wurden im Rahmen des BMUB Förderprogramms Anpassung an den Klimawandel insgesamt 97 Vorhaben mit Bundesmitteln in Höhe von 12.760.480 Euro gefördert. Dabei beschäftigten sich zwei Projekte unter anderem mit dem Thema Wintertourismus – siehe Antwort zu b). Das BMUB hat zudem im Rahmen der Ressortforschung eine Tagung zu „Biodiversität – Tourismus – Klimawandel“ durchgeführt, deren Hauptziel es war, der Tourismusbranche Handlungsempfehlungen zur Bewältigung der vor ihnen liegenden Aufgaben und neuen Herausforderungen aufzuzeigen und insbesondere den Mittelgebirgsregionen und Küstengebieten neue Ansätze für die Produktgestaltung und Vermarktung im Tourismus im Kontext des Klimawandels aufzuzeigen . Ebenfalls im Rahmen der BMUB Ressortforschung wurde das Vorhaben „Tourismusregionen als Modellregionen zur Entwicklung von Anpassungsstrategien im Kontext Biologische Vielfalt, Tourismus und Klimawandel“ durchgeführt. Ziel des Vorhabens war die Entwicklung von Grundlagen für eine umwelt- und naturverträgliche räumliche Planung touristischer Destinationen in Anpassung an den Klimawandel und die Erhaltung der biologischen Vielfalt und deren Umsetzung in ausgewählten Beispielregionen (Küstenregionen, das norddeutsche Tiefland mit seinen Binnengewässern sowie Mittel- und Hochgebirge). Für das Projekt wurden stellvertretend für Mittel- und Hochgebirge das Gebiet des Naturschutzgroßprojekts Feldberg-Belchen-Oberes Wiesental im Südschwarzwald sowie das Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen als Modellregionen ausgewählt. In diesem Vorhaben entstand neben dem umfangreichen wissenschaftlichen Abschlussbericht „Nachhaltige Entwicklung von Tourismusregionen im Kontext von Klimawandel und biologische Vielfalt“, der 2014 in der „Culterra“-Reihe des Instituts für Landespflege der Universität Freiburg veröffentlicht wurde, auch ein Praxisleitfaden, der Akteuren in Tourismusdestinationen bei einer integrierten Planung und Umsetzung einer nachhaltigen touristischen Entwicklung unter Berücksichtigung von Klimawandel und Biodiversität unterstützt. Der Leitfaden ist auch elektronisch unter www.ioer.de/fileadmin/internet/Downloads/2014/Leitfaden _IOER_barrierefrei.pdf verfügbar. Im Rahmen der deutschen Präsidentschaft Alpenkonvention wird noch bis zum 30. Juni 2016 das Projekt „Klimaschutz und Energieeffizienz im Hotel- und Gastgewerbe im Alpenraum“ durchgeführt. Das Vorhaben zielt vor allem darauf ab, Tourismus-, Hotel-, und Gaststättenverbände sowie engagierte Betreiber aus allen Alpenländern für eine verstärkte Umsetzung von Klimaschutz- und Energieeffizienzmaßnahmen zu gewinnen und damit auch einen Beitrag zum nachhaltigen Tourismus im Alpenraum zu leisten. Dabei werden insbesondere die betriebswirtschaftlichen Vorteile, die mit der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen verbunden sind – wie zum Beispiel kurze Amortisationszeiten und hohe Kosteneinsparpotenziale – hervorgehoben. Im Rahmen des Vorhabens werden eine Website und eine App für mobile Geräte entwickelt, die in allen Alpensprachen verfügbar sein werden. Des Weiteren wird aktuell eine Grundlagenstudie zur Zukunft des alpinen Wintertourismus mit Fokus auf Marktverschiebungen sowie Reisemotive und Erwartungen an einen Urlaub in den Wintermonaten gefördert, deren Ergebnisse im Sommer 2016 vorliegen werden. Beide Vorhaben werden vom BMUB gefördert. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode b) Wie viele der von der Bundesregierung zur Verfügung gestellten Fördergelder wurden davon tatsächlich abgerufen, und wofür wurden sie konkret verwendet? Wie zu a) ausgeführt, ist das BMUB Förderprogramm Anpassung an den Klimawandel nicht auf den Bereich Klimawandel und Wintertourismus beschränkt. Zu den unter a) aufgeführten Projekten zum Themenkomplex Klimawandel und Wintertourismus: In dem Verbundprojekt „Mobilität und Tourismus – Kooperation zwischen Verkehrs - und Freizeitanbietern zur Anpassung an den Klimawandel“ der Ludwig- Maximilians-Universität München wurde in einem Teilprojekt der Untersuchungsraum Tegernseer Tal betrachtet. Es wurden Anpassungskonzepte mit konkreten Handlungsempfehlungen erstellt und alle eingestellten Gelder abgerufen. Das Projekt „Entwicklung eines Weiterbildungsprogramms zur Anpassung der Tourismusbranche an die Herausforderungen durch den Klimawandel“ der Hochschule Eberswalde befasste sich generell mit den Auswirkungen des Klimawandels auf die Tourismusbranche (einschließlich Tourismus Alpen- und Mittelgebirgsregionen ). Es wurden Bildungsmodule entwickelt. Alle eingestellten Gelder wurden abgerufen. Auch für die weiteren zu a) aufgeführten, abgeschlossenen Vorhaben im Rahmen der BMUB Ressortforschung wurden die zur Verfügung gestellten Mittel abgerufen . 40. Wie begründet sich aus Sicht der Bundesregierung die Einführung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Bergbahnen? Welche Einnahmen sind der Bundesregierung seit Einführung des ermäßigten Steuersatzes entgangen, auch im Vergleich zur Anwendung des vollen Mehrwertsteuersatzes? Die Umsatzsteuerermäßigung für die Beförderungen von Personen mit Drahtseilbahnen und sonstigen mechanischen Aufstiegshilfen aller Art wurde mit dem Jahressteuergesetz 2008 eingeführt. Die Maßnahme war im Gesetzentwurf der damaligen Bundesregierung nicht enthalten, sondern wurde erst auf Vorschlag des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages in den Entwurf aufgenommen. Die hierfür maßgeblichen Gründe lassen sich dem Bericht des Finanzausschusses vom 8. November 2007 (Bundestags-Drucksache 16/7036) entnehmen. Hiernach diente die Einführung der Umsatzsteuerermäßigung der Stärkung der Konkurrenzfähigkeit deutscher Bergbahnbetreiber. Im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2008 wurden die Steuermindereinnahmen durch die Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Bergbahnen auf jährlich 15 Mio. Euro geschätzt. Aktuellere Zahlen liegen der Bundesregierung nicht vor. 41. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Bruttowertschöpfung im Wintertourismus in den vergangenen 20 Jahren entwickelt (wenn keine Zahlen der spezifischen wintertouristischen Betriebe vorliegen, bitte nach Möglichkeit die Bruttowertschöpfung der Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den Wintermonaten aufschlüsseln)? Die im Jahr 2012 vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie veröffentlichte Studie des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft zum Wirtschaftsfaktor Tourismus hat die Bruttowertschöpfung des Tourismus nicht regio- Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/7474 nal bzw. nach einzelnen Tourismussegmenten ermittelt. Zudem wird auf die Vorbemerkung verwiesen. Der Bundesregierung liegen hierzu keine weiteren Erkenntnisse vor. 42. a) Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl der Beherbergungsbetriebe in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den vergangenen 20 Jahren verändert (bitte insbesondere Marktein- und -austritte, die Entwicklung in absoluten Zahlen angeben sowie nach Klassifizierung der Betriebe aufschlüsseln)? b) Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl der Betten und Zimmer von Beherbergungsbetrieben in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen in den vergangenen 20 Jahren verändert (bitte nach Kategorien aufschlüsseln)? Die amtliche Statistik des Statistischen Bundesamtes erfasst diese Daten nicht nach Reiseregionen/Naturräumen aufgegliedert. Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. 43. Inwieweit ergeben sich aus einer mangelnden Schneesicherheit oder einer unzureichenden Schneeauflage nach Kenntnis der Bundesregierung wirtschaftliche Einschränkungen in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen ? Auf die Antwort zu Frage 8 wird verwiesen. 44. Welche Datenbanken mit welchen Inhalten werden aktuell beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geführt? Beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie werden keine Datenbanken zum Wintertourismus geführt. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Anlage 1 Gegenüberstellung der Zuordnungen von Reisegebieten und Naturräumen (Statistisches Bundesamt) Bundesland/ Reisegebietschlüssel Reisegebiet Naturraum BW 08 L11 Nördlicher Schwarzwald Schwarzwald L12 Mittlerer Schwarzwald Schwarzwald L13 Südlicher Schwarzwald Schwarzwald L40 Nördliches Baden-Württemberg L50 Region Stuttgart L60 Schwäbische Alb Schwäbische Alb L71 Württembergisches Allgäu-Oberschwaben Alpen L72 Bodensee L73 Hegau BY 09 T01 Naturpark Altmühltal T02 Fichtelgebirge Fichtelgebirge T03 Fränkische Schweiz T04 Fränkisches Seenland T05 Fränkisches Weinland T06 Frankenalb Fränkische Alb T07 Frankenwald Frankenwald T08 Haßberge T09 Oberes Maintal - Coburger Land T10 Rhön T11 Romantisches Franken - vom Rangau zur Romantischen Straße T12 Spessart-Mainland Spessart T13 Städteregion Nürnberg T14 Steigerwald T15 Bayerischer Wald Bayerischer Wald T16 Oberpfälzer Wald Oberpfälzer Wald T20 Ostbayerische Städte Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/7474 Bundesland/ Reisegebietschlüssel Reisegebiet Naturraum T21 Allgäu Alpen T22 Bayerisch-Schwaben T23 Landeshauptstadt München T24 Münchener Umland T25 Oberbayerns Städte T26 Ammersee-Lech T27 Starnberger Fünf-Seen-Land T28 Pfaffenwinkel T29 Zugspitz-Region Alpen T30 Tölzer Land Alpen T31 Alpenregion Tegernsee-Schliersee Alpen T33 Ebersberger Grünes Land T34 Inn-Salzach T37 Berchtesgadener Land Alpen T38 Chiemsee-Alpenland Alpen T39 Chiemgau Alpen T40 Bayerischer Jura T41 Bayrisches Golf-und Thermenland BB 12 A01 Prignitz A02 Ruppiner Seenland A03 Uckermark A04 Barnimer Land A06 Seenland Oder-Spree A07 Dahme-Seenland A08 Spreewald A09 Niederlausitz A10 Elbe-Elster-Land A11 Fläming A12 Havelland A13 Potsdam Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Bundesland/ Reisegebietschlüssel Reisegebiet Naturraum HE 06 I01 Kassel-Land I02 Waldecker Land I03 Werra-Meissner Land I05 Kurhessisches Bergland I06 Waldhessen (Hersfeld-Rotenburg) I07 Marburg-Biedenkopf I08 Lahn-Dill I09 Westerwald-Lahn-Taunus Westerwald I10 Vogelsberg und Wetterau Vogelsberg I11 Rhön Rhön I12 Spessart-Kinzigtal-Vogelsberg Spessart I13 Main und Taunus Taunus I14 Rheingau-Taunus Taunus I15 Odenwald-Bergstraße-Neckartal Odenwald MV 13 B01 Rügen/Hiddensee B02 Vorpommern B03 Mecklenburgische Ostseeküste B04 Westmecklenburg B05 Mecklenburgische Schweiz und Seenplatte NI 03 G01 Ostfriesische Inseln G02 Nordseeküste G03 Ostfriesland G04 Unterelbe-Unterweser G05 Oldenburger Land G06 Oldenburger Münsterland G07 Grafschaft Bentheim-Emsland-Osnabrücker Land G08 Mittelweser G09 Lüneburger Heide Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/7474 Bundesland/ Reisegebietschlüssel Reisegebiet Naturraum G10 Weserbergland-Südniedersachsen G11 Hannover-Hildesheim G12 Braunschweiger Land G13 Harz Harz NW 05 H01 Eifel und Region Aachen Eifel H02 Niederrhein H03 Münsterland H04 Teutoburger Wald H05 Sauerland Süderbergland H06 Siegerland-Wittgenstein H07 Bergisches Land H08 Bonn und Rhein-Sieg-Kreis H09 Köln und Rhein-Erft-Kreis H10 Düsseldorf und Kreis Mettmann H11 Ruhrgebiet H12 Bergisches Städtedreieck RP 07 J01 Ahr J02 Eifel Eifel J03 Hunsrück Hunsrück J04 Mosel-Saar J05 Naheland J06 Pfalz J07 Rheinhessen J08 Rheintal J09 Westerwald/Lahn Westerwald SL 10 K01 Nordsaarland K02 Bliesgau K03 Übriges Saarland Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 26 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Bundesland/ Reisegebietschlüssel Reisegebiet Naturraum SN 14 C00 Stadt Dresden C01 Stadt Chemnitz C02 Stadt Leipzig C03 Oberlausitz-Niederschlesien C04 Sächsische Schweiz C05 Sächsisches Elbland C06 Erzgebirge Erzgebirge C07 Sächsisches Burgen- und Heideland C09 Vogtland ST 15 D01 Harz und Harzvorland Harz D02 Halle, Saale, Unstrut D03 Anhalt-Wittenberg D04 Magdeburg, Elbe-Börde-Heide D05 Altmark SH 2 F01 Nordsee F02 Ostsee F03 Holsteinische Schweiz F04 Übriges Schleswig-Holstein TH 16 E06 Südharz Harz E07 Thüringer Vogtland E08 Thüringer Rhön Rhön E09 Thüringer Wald Thüringer Wald E10 Städte Eisenach, Erfurt, Jena, Weimar E11 Übriges Thüringen Stadtstaaten BE Berlin HB Bremen HH Hamburg Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/7474 Anlage 2 Ankünfte, Übernachtungen und Aufenthaltsdauer der Gäste in Beherbergungsbetrieben nach Reisegebieten Winterhalbjahr 2001/2002 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2001 bis April 2002 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 1 993 503 0,0 6 742 361 -4,1 3,4 Schwäbische Alb 718 716 -1,4 1 615 689 -2,4 2,2 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 202 597 0,0 1 052 032 -6,3 5,2 Bayern Fichtelgebirge 74 715 -4,4 264 473 -6,6 3,5 Frankenalb - - - - - Frankenwald 44 308 -10,1 229 087 -4,7 5,2 Rhön 151 782 -6,9 962 359 -7,3 6,3 Spessart-Main-Odenwald 83 719 -2,5 178 390 -6,0 2,1 Bayerischer Wald 409 974 -1,6 2 358 834 -6,2 5,8 Oberpfälzer Wald 67 741 -4,0 251 263 -7,7 3,7 Allgäu 596 446 3 082 608 Zugspitz-Region - - - - - Tölzer Land - - - - - Alpenregion Tegernsee- Schliersee 130 356 X 606 284 X X Chiemsee 60 663 3,8 390 023 0,3 6,4 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2001 bis April 2002 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Chiemgau 146 892 -10,7 903 161 -7,6 6,1 Berchtesgadener Land 113 988 -3,5 737 272 -3,7 6,5 Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 61 805 -2,5 193 961 -3,3 3,1 Vogelsberg und Wetterau 204 674 4,3 683 071 -4,9 3,3 Rhön 178 828 0,0 444 039 -1,9 2,5 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 131 671 -0,6 580 216 -1,4 4,4 Main und Taunus 1 714 325 -3,3 3 402 067 -6,4 2,0 Rheingau-Taunus 336 462 -3,4 882 844 -5,5 2,6 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 597 020 -1,8 1 359 975 -3,8 2,3 Niedersachsen Harz 418 533 -2,1 1 605 054 -5,0 3,8 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 465 791 3,6 1 181 325 -0,3 2,5 Sauerland 735 322 0,9 2 625 302 0,7 3,6 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 400 537 -4,5 1 297 264 -5,1 3,2 Hunsrück (Nahe,Glan) 200 865 -2,8 810 520 -2,3 4,0 Westerwald/Lahn 195 697 -7,8 596 379 -12,0 3,0 Sachsen Erzgebirge - - - - - Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2001 bis April 2002 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland - - - - - Thüringen Südharz - - - - - Thüringer Rhön - - - - - Thüringer Wald - - - - - Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 30 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Winterhalbjahr 2002/2003 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2002 bis April 2003 Ankünfte Übernachtungen Durch-schnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 1 957 818 -1,8 6 609 661 -2,0 3,4 Schwäbische Alb 688 593 -4,0 1 553 105 -3,3 2,3 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 201 345 -0,7 1 051 636 -0,1 5,2 Bayern Fichtelgebirge 73 113 -0,7 256 466 -3,3 3,5 Frankenalb - - - - - Frankenwald 44 604 0,3 228 450 -0,3 5,1 Rhön 145 417 -4,4 1 013 034 4,9 7,0 Spessart-Main-Odenwald 77 866 -7,4 172 641 -3,5 2,2 Bayerischer Wald 425 551 4,6 2 389 776 1,9 5,6 Oberpfälzer Wald 70 572 4,5 256 305 2,0 3,6 Allgäu 556 024 X 2 953 137 X X Zugspitz-Region - - - - - Tölzer Land - - - - - Alpenregion Tegernsee- Schliersee 142 568 X 648 970 X X Chiemsee 61 842 1,8 381 498 -3,6 6,2 Chiemgau 142 633 -2,4 872 022 -3,3 6,1 Berchtesgadener Land 120 860 6,3 750 445 2,5 6,2 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2002 bis April 2003 Ankünfte Übernachtungen Durch-schnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 58 577 -7,8 185 770 -5,1 3,2 Vogelsberg und Wetterau 181 826 -10,9 645 491 -5,4 3,6 Rhön 178 176 -0,9 432 253 -3,0 2,4 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 127 035 -2,9 542 170 -5,6 4,3 Main und Taunus 1 697 770 -1,0 3 341 361 -1,9 2,0 Rheingau-Taunus 319 156 -5,3 858 358 -2,9 2,7 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 583 296 -2,3 1 295 507 -4,7 2,2 Niedersachsen Harz 413 255 -1,1 1 507 633 -5,6 3,6 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 462 609 -0,7 1 123 666 -4,8 2,4 Sauerland 735 389 0,3 2 593 387 -1,0 3,5 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 403 777 -0,7 1 336 350 1,6 3,3 Hunsrück (Nahe,Glan) 213 226 3,6 834 499 1,4 3,9 Westerwald/Lahn 204 034 1,8 629 033 4,0 3,1 Sachsen Erzgebirge 375 776 -2,0 1 143 597 -1,5 3,0 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 271 253 -4,8 743 737 -3,0 2,7 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 32 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2002 bis April 2003 Ankünfte Übernachtungen Durch-schnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz - - - - - Thüringer Rhön - - - - - Thüringer Wald 480 164 -2,3 1 663 918 -3,1 3,5 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 33 – Drucksache 18/7474 Winterhalbjahr 2003/2004 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2003 bis April 2004 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 072 897 4,0 6 706 983 -0,9 3,2 Schwäbische Alb 703 556 1,8 1 587 537 1,9 2,3 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 215 619 5,0 1 049 448 -1,6 4,9 Bayern Fichtelgebirge 76 433 2,6 258 529 -1,4 3,4 Frankenalb - - - - - Frankenwald 46 301 3,8 223 246 -1,5 4,8 Rhön 150 003 2,6 984 923 -3,0 6,6 Spessart-Main-Odenwald 79 394 1,9 169 932 -2,4 2,1 Bayerischer Wald 436 069 1,3 2 446 685 1,6 5,6 Oberpfälzer Wald 73 072 1,1 270 458 -1,5 3,7 Allgäu 599 953 X 3 073 357 X X Zugspitz-Region - - - - - Tölzer Land - - - - - Alpenregion Tegernsee- Schliersee 154 068 X 667 594 X X Chiemsee 65 461 3,5 378 069 -2,3 5,8 Chiemgau 152 788 4,0 905 648 -0,5 5,9 Berchtesgadener Land 122 565 0,5 727 363 -3,9 5,9 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 34 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2003 bis April 2004 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 69 468 13,6 185 950 -1,5 2,7 Vogelsberg und Wetterau 190 587 2,3 652 092 -1,4 3,4 Rhön 190 205 4,1 461 304 2,6 2,4 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 124 073 -0,6 517 754 -4,0 4,2 Main und Taunus 1 774 072 4,2 3 444 141 3,2 1,9 Rheingau-Taunus 338 052 5,3 838 126 -3,2 2,5 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 610 345 4,3 1 295 862 -0,2 2,1 Niedersachsen Harz 419 257 -1,4 1 565 678 -2,8 3,7 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 490 659 5,1 1 173 615 3,5 2,4 Sauerland 744 250 0,1 2 558 983 -2,5 3,4 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 430 881 3,5 1 414 758 2,5 3,3 Hunsrück (Nahe, Glan) 224 995 4,7 803 889 -4,1 3,6 Westerwald/Lahn 202 481 -1,4 610 454 -3,5 3,0 Sachsen Erzgebirge 395 308 5,0 1 217 443 6,3 3,1 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 321 093 18,2 881 158 17,8 2,7 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 35 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2003 bis April 2004 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz - - - - - Thüringer Rhön - - - - - Thüringer Wald 474 284 -1,5 1 601 590 -4,1 3,4 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 36 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Winterhalbjahr 2004/2005 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2004 bis April 2005 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 197 828 5,6 6 916 922 2,2 3,1 Schwäbische Alb 723 435 3,8 1 606 122 2,6 2,2 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 216 724 0,7 1 038 501 -0,8 4,8 Bayern Fichtelgebirge 73 685 -3,7 235 983 -8,9 3,2 Frankenalb 0 0 0 0 0 Frankenwald 46 100 2,3 225 909 2,8 4,9 Rhön 152 832 1,9 996 267 1,4 6,5 Spessart-Main-Odenwald 78 250 -1,3 158 191 -6,5 2,0 Bayerischer Wald 465 845 5,3 2 436 700 -0,3 5,2 Oberpfälzer Wald 71 758 -1,5 255 261 -5,4 3,6 Allgäu 618 565 X 3 164 036 X X Zugspitz-Region - - - - - Tölzer Land - - - - - Alpenregion Tegernsee- Schliersee 162 649 X 686 499 X X Chiemsee 65 019 -3,2 354 837 -8,1 5,5 Chiemgau 155 002 1,7 897 764 -0,7 5,8 Berchtesgadener Land 131 190 7,4 747 891 3,1 5,7 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 37 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2004 bis April 2005 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 70 452 1,1 195 775 4,7 2,8 Vogelsberg und Wetterau 200 573 3,4 660 491 0,8 3,3 Rhön 193 703 1,8 462 114 0,1 2,4 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 131 709 7,2 505 711 -2,1 3,8 Main und Taunus 1 884 669 6,1 3 619 555 5,2 1,9 Rheingau-Taunus 338 346 0,2 795 753 -4,9 2,4 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 607 168 0,1 1 273 310 -0,9 2,1 Niedersachsen Harz 411 877 -0,1 1 499 890 -2,8 3,6 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 371 434 4,7 920 947 3,3 2,5 Sauerland 790 120 6,6 2 584 873 1,1 3,3 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 441 825 3,4 1 396 561 -0,5 3,2 Hunsrück (Nahe,Glan) 230 236 2,9 801 081 -0,4 3,5 Westerwald/Lahn 208 042 1,5 613 215 0,5 2,9 Sachsen Erzgebirge 402 464 2,0 1 225 419 0,8 3,0 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 318 603 0,3 863 606 -0,9 2,7 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 38 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2004 bis April 2005 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz - - - - - Thüringer Rhön - - - - - Thüringer Wald 472 410 -0,4 1 585 974 -1,0 3,4 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39 – Drucksache 18/7474 Winterhalbjahr 2005/2006 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2005 bis April 2006 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Verän-derung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 277 376 3,7 6 881 376 -0,4 3,0 Schwäbische Alb 740 596 2,6 1 649 159 3,0 2,2 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 221 768 3,6 1 007 463 -1,7 4,5 Bayern Fichtelgebirge 72 868 -1,1 243 728 3,9 3,3 Frankenalb - - - - - Frankenwald 47 269 3,1 226 838 0,7 4,8 Rhön 163 783 7,2 1 022 734 2,7 6,2 Spessart-Main-Odenwald 79 513 1,6 163 753 4,0 2,1 Bayerischer Wald 468 714 1,2 2 394 547 -1,6 5,1 Oberpfälzer Wald 64 805 -9,0 221 529 -12,6 3,4 Allgäu 656 877 X 3 169 242 X X Zugspitz-Region - - - - - Tölzer Land - - - - - Alpenregion Tegernsee- Schliersee 168 962 X 668 191 X X Chiemsee 64 105 -4,0 348 649 -2,3 5,4 Chiemgau 148 244 -4,3 838 679 -6,5 5,7 Berchtesgadener Land 134 272 2,5 760 990 1,9 5,7 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 40 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2005 bis April 2006 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Verän-derung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 69 107 -0,8 189 488 -2,5 2,7 Vogelsberg und Wetterau 198 831 0,3 646 331 -1,5 3,3 Rhön 213 436 10,4 487 467 5,3 2,3 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 134 989 3,7 514 896 2,7 3,8 Main und Taunus 2 009 378 6,7 3 732 962 3,1 1,9 Rheingau-Taunus 339 058 0,6 790 788 -0,2 2,3 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 621 486 2,1 1 306 843 2,3 2,1 Niedersachsen Harz 422 526 3,7 1 538 028 3,9 3,6 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 388 505 4,6 949 573 3,2 2,4 Sauerland 789 656 -0,1 2 582 741 -0,1 3,3 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 435 825 -0,8 1 408 390 -0,1 3,2 Hunsrück (Nahe,Glan) 237 075 3,8 806 556 1,7 3,4 Westerwald/Lahn 201 866 -3,8 581 562 -4,6 2,9 Sachsen Erzgebirge 466 168 1,7 1 434 144 3,1 3,1 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 345 383 9,4 960 698 12,1 2,8 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2005 bis April 2006 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Verän-derung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz 23 068 -5,4 63 396 1,7 2,7 Thüringer Rhön 40 968 -5,7 146 846 -11,0 3,6 Thüringer Wald 493 309 0,3 1 633 683 -0,5 3,3 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 42 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Winterhalbjahr 2006/2007 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2006 bis April 2007 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 369 416 X 7.033.156 X X Schwäbische Alb 787 321 X 1.735.915 X X Württembergisches Allgäu Oberschwaben 235 951 X 1.055.153 X X Bayern Fichtelgebirge 66 589 X 217.111 X X Frankenalb - - - - - Frankenwald 48 469 X 235.437 X X Rhön 171 193 X 1.074.731 X X Spessart-Main-Odenwald 86 711 X 181.913 X X Bayerischer Wald 446 975 X 2.175.987 X X Oberpfälzer Wald 74 687 X 259.127 X X Allgäu 634 248 X 3.024.047 X X Zugspitz-Region - - - - - Tölzer Land - - - - - Alpenregion Tegernsee- Schliersee 169 782 X 661.564 X X Chiemsee 74 477 X 348.376 X X Chiemgau 146 826 X 789.877 X X Berchtesgadener Land 140 192 X 762.011 X X Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2006 bis April 2007 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 72 731 X 202.021 X X Vogelsberg und Wetterau 206 203 X 710.294 X X Rhön 232 334 X 539.653 X X Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 142 335 X 539.502 X X Main und Taunus 2 179 174 X 3.984.517 X X Rheingau-Taunus 379 958 X 867.098 X X Odenwald-Bergstraße- Neckartal 609 211 X 1.260.836 X X Niedersachsen Harz 376 650 X 1.395.824 X X Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 397 314 X 965.661 X X Sauerland 744 005 X 2.448.962 X X Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 449 307 X 1.421.925 X X Hunsrück (Nahe,Glan) 257 734 X 846.335 X X Westerwald/Lahn 206 922 X 598.482 X X Sachsen Erzgebirge 443 853 X 1.354.412 X X Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 352 501 X 989 761 X X Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 44 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2006 bis April 2007 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz 25 868 X 64.956 X X Thüringer Rhön 42 590 X 156.883 X X Thüringer Wald 488 004 X 1.607.703 X X Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 45 – Drucksache 18/7474 Winterhalbjahr 2007/2008 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2007 bis April 2008 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 464 229 X 7.249.375 X X Schwäbische Alb 832 607 X 1.857.314 X X Württembergisches Allgäu Oberschwaben 249 902 X 1.125.071 X X Bayern Fichtelgebirge 139 226 X 388.637 X X Frankenalb - - - Frankenwald 81 552 X 298.413 X X Rhön 194 048 X 1.136.147 X X Spessart-Main-Odenwald 171 259 X 337.566 X X Bayerischer Wald 556 213 X 2.527.891 X X Oberpfälzer Wald 100 924 X 275.279 X X Allgäu 821 959 X 3.621.375 X X Zugspitz-Region - - - Tölzer Land - - - Alpenregion Tegernsee- Schliersee 188 786 X 647.796 X X Chiemsee 91 756 X 422.076 X X Chiemgau 152 604 X 740.440 X X Berchtesgadener Land 149 252 X 813.040 X X Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 46 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2007 bis April 2008 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 76 784 X 211.486 X X Vogelsberg und Wetterau 217 301 X 756.011 X X Rhön 241 781 X 557.020 X X Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 147 791 X 544.481 X X Main und Taunus 2 351 239 X 4.261.184 X X Rheingau-Taunus 396 472 X 921.450 X X Odenwald-Bergstraße- Neckartal 649 421 X 1.332.947 X X Niedersachsen Harz 375 159 X 1.350.752 X X Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 408 950 X 972.720 X X Sauerland 804 087 X 2.613.087 X X Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 454 356 X 1.433.371 X X Hunsrück (Nahe,Glan) 271 471 X 843.195 X X Westerwald/Lahn 219 352 X 608.236 X X Sachsen Erzgebirge 447 126 X 1.361.406 X X Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 348 558 X 966 573 X X Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2007 bis April 2008 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz 28 781 X 70.366 X X Thüringer Rhön 45 593 X 177.296 X X Thüringer Wald 503 078 X 1.647.066 X X Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 48 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Winterhalbjahr 2008/2009 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2008 bis April 2009 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 459 762 0,0 7 193 477 -0,4 2,9 Schwäbische Alb 638 062 -3,4 1 406 153 -3,9 2,2 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 245 665 -4,6 1 091 688 -3,9 4,4 Bayern Fichtelgebirge 170 951 -2,1 444 076 -4,3 2,6 Frankenalb 88 950 -10,1 216 409 -3,2 2,4 Frankenwald 90 171 -7,3 319 101 -3,8 3,5 Rhön 205 857 0,2 1 165 089 -0,1 5,7 Spessart-Main-Odenwald 193 628 -8,7 385 590 -6,8 2,0 Bayerischer Wald 589 087 -2,2 2 579 055 -3,0 4,4 Oberpfälzer Wald 112 870 -1,6 287 997 -1,9 2,6 Allgäu 899 110 3,4 3 763 822 0,0 4,2 Zugspitz-Region 249 590 -4,8 1 039 828 -3,4 4,2 Tölzer Land 106 453 -5,3 349 216 -4,5 3,3 Alpenregion Tegernsee- Schliersee 213 186 1,5 695 574 0,0 3,3 Chiemsee 103 285 0,7 456 740 -0,9 4,4 Chiemgau 151 988 -0,5 713 096 -1,5 4,7 Berchtesgadener Land 161 721 1,2 823 550 -1,0 5,1 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 49 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2008 bis April 2009 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 72 044 -4,7 204 009 -2,1 2,8 Vogelsberg und Wetterau 211 077 -1,0 744 058 -0,9 3,5 Rhön 247 841 3,3 558 273 2,2 2,3 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 131 372 -9,9 526 507 -2,4 4,0 Main und Taunus 2 134 934 -8,5 3 925 209 -7,4 1,8 Rheingau-Taunus 375 177 -4,9 881 119 -3,8 2,3 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 616 043 -5,1 1 315 988 -0,9 2,1 Niedersachsen Harz 396 844 6,5 1 404 902 4,8 3,5 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 386 410 -5,7 921 124 -5,7 2,4 Sauerland 784 291 -1,9 2 509 213 -3,8 3,2 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 295 490 -5,9 1 026 507 -6,8 3,5 Hunsrück (Nahe,Glan) 115 614 -6,2 249 846 -7,3 2,2 Westerwald/Lahn 212 067 -2,8 598 177 -1,0 2,8 Sachsen Erzgebirge 458 796 4,0 1 340 437 2,8 2,9 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 354 900 2,1 1 003 823 2,6 2,8 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 50 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2008 bis April 2009 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz 28 149 -2,2 62 922 -10,6 2,2 Thüringer Rhön 43 175 -4,9 177 993 0,6 4,1 Thüringer Wald 514 025 2,1 1 707 117 3,6 3,3 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 51 – Drucksache 18/7474 Winterhalbjahr 2009/2010 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2009 bis April 2010 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 465 244 0,4 7 104 993 -1,1 2,9 Schwäbische Alb 632 511 -0,4 1 367 030 -2,4 2,2 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 248 465 1,6 1 096 712 0,3 4,4 Bayern Fichtelgebirge 172 926 1,9 446 465 1,0 2,6 Frankenalb 91 301 2,5 214 788 -1,0 2,4 Frankenwald 90 010 -0,5 316 588 -1,0 3,5 Rhön 210 319 2,8 1 165 580 0,3 5,5 Spessart-Main-Odenwald 188 425 -2,8 370 948 -3,1 2,0 Bayerischer Wald 622 623 6,7 2 630 485 2,4 4,2 Oberpfälzer Wald 109 434 -3,2 278 635 -3,4 2,5 Allgäu 898 896 0,8 3 648 290 -2,0 4,1 Zugspitz-Region 258 804 3,9 991 591 -4,6 3,8 Tölzer Land 109 622 3,6 351 379 1,2 3,2 Alpenregion Tegernsee- Schliersee 203 609 -3,6 676 693 -2,0 3,3 Chiemsee 100 399 -3,4 457 515 0,1 4,6 Chiemgau 148 514 -2,1 695 447 -2,4 4,7 Berchtesgadener Land 168 110 4,2 852 550 3,8 5,1 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 52 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2009 bis April 2010 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 71 071 -0,8 210 641 3,9 3,0 Vogelsberg und Wetterau 215 455 2,7 754 207 2,0 3,5 Rhön 251 239 2,0 555 696 0,0 2,2 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 134 878 3,8 539 861 3,6 4,0 Main und Taunus 2 296 829 7,6 4 207 050 7,2 1,8 Rheingau-Taunus 386 685 3,2 891 865 1,3 2,3 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 660 293 7,6 1 371 932 5,0 2,1 Niedersachsen Harz 399 460 0,9 1 412 175 0,9 3,5 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 406 209 4,9 946 334 2,7 2,3 Sauerland 778 270 -0,7 2 451 951 -1,6 3,2 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 286 882 -2,4 980 048 -4,0 3,4 Hunsrück (Nahe,Glan) 117 649 0,6 250 187 -1,3 2,1 Westerwald/Lahn 210 685 -0,8 603 962 1,1 2,9 Sachsen Erzgebirge 454 099 -0,5 1 335 127 -0,1 2,9 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 354 754 3,5 980 059 0,5 2,8 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 53 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2009 bis April 2010 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz 26 358 -6,4 66 078 5,0 2,5 Thüringer Rhön 44 682 3,5 177 167 -0,5 4,0 Thüringer Wald 522 744 1,7 1 708 178 0,1 3,3 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 54 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Winterhalbjahr 2010/2011 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2010 bis April 2011 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 572 544 4,6 7 225 869 1,9 2,8 Schwäbische Alb 675 199 7,1 1 456 580 6,9 2,2 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 265 629 7,3 1 121 939 2,5 4,2 Bayern Fichtelgebirge 175 473 1,6 447 876 0,8 2,6 Frankenalb 89 297 -1,2 209 833 -0,8 2,3 Frankenwald 89 134 -1,1 313 721 -0,8 3,5 Rhön 209 819 -0,2 1 146 045 -1,6 5,5 Spessart-Main-Odenwald 214 372 13,7 422 032 13,8 2,0 Bayerischer Wald 620 402 1,4 2 548 061 -2,0 4,1 Oberpfälzer Wald 112 695 4,2 288 591 4,9 2,6 Allgäu 977 344 8,1 3 749 154 2,4 3,8 Zugspitz-Region 253 886 -2,1 979 126 -1,5 3,9 Tölzer Land 115 229 4,9 351 439 0,2 3,0 Alpenregion Tegernsee- Schliersee 218 277 7,7 689 970 2,1 3,2 Chiemsee 174 452 3,8 835 410 -2,0 4,8 Chiemgau 239 801 4,6 798 112 2,1 3,3 Berchtesgadener Land 189 683 4,7 842 381 -0,5 4,4 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 55 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2010 bis April 2011 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 72 742 3,2 205 962 -1,6 2,8 Vogelsberg und Wetterau 218 363 1,4 760 057 0,8 3,5 Rhön 274 230 9,6 597 708 8,1 2,2 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 142 663 6,1 550 298 2,1 3,9 Main und Taunus 2 464 804 7,3 4 477 496 6,5 1,8 Rheingau-Taunus 376 484 -2,5 907 314 1,6 2,4 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 688 599 4,4 1 467 221 7,1 2,1 Niedersachsen Harz 382 815 -3,9 1 331 370 -4,6 3,5 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 413 026 2,0 942 207 0,0 2,3 Sauerland 810 042 4,3 2 581 772 5,3 3,2 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 307 204 7,6 992 391 1,7 3,2 Hunsrück (Nahe,Glan) 118 168 1,0 240 837 -3,4 2,0 Westerwald/Lahn 221 949 5,3 623 438 5,7 2,8 Sachsen Erzgebirge 463 896 2,0 1 358 704 1,8 2,9 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 353 765 0,0 991 846 1,7 2,8 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 56 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2010 bis April 2011 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz 25 187 -4,4 61 116 -7,5 2,4 Thüringer Rhön 43 641 -2,3 175 899 -0,7 4,0 Thüringer Wald 511 764 -2,1 1 637 818 -4,1 3,2 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 57 – Drucksache 18/7474 Winterhalbjahr 2011/2012 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2011 bis April 2012 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 757 136 X 7 637 220 X 2,8 Schwäbische Alb 728 016 X 1 594 387 X 2,2 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 276 801 X 1 149 950 X 4,2 Bayern Fichtelgebirge 189 430 X 479 635 X 2,5 Frankenalb 97 888 X 232 689 X 2,4 Frankenwald 89 760 X 327 205 X 3,6 Rhön 224 985 X 1 226 652 X 5,5 Spessart-Main-Odenwald 225 865 X 448 332 X 2,0 Bayerischer Wald 677 681 X 2 740 622 X 4,0 Oberpfälzer Wald 118 395 X 296 348 X 2,5 Allgäu 1 044 995 X 3 921 454 X 3,8 Zugspitz-Region 280 207 X 1 045 560 X 3,7 Tölzer Land 120 075 X 369 599 X 3,1 Alpenregion Tegernsee- Schliersee 239 723 X 715 274 X 3,0 Chiemsee 190 605 X 854 798 X 4,5 Chiemgau 260 936 X 866 412 X 3,3 Berchtesgadener Land 198 294 X 883 001 X 4,5 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 58 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2011 bis April 2012 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 75 633 X 223 481 X 3,0 Vogelsberg und Wetterau 222 949 X 775 080 X 3,5 Rhön 286 647 X 618 057 X 2,2 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 147 900 X 581 515 X 3,9 Main und Taunus 2 594 227 X 4 736 024 X 1,8 Rheingau-Taunus 395 206 X 921 994 X 2,3 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 695 906 X 1 450 755 X 2,1 Niedersachsen Harz 409 559 X 1 398 574 X 3,4 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 431 546 X 994 681 X 2,3 Sauerland 840 970 X 2 681 323 X 3,2 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 299 488 X 992 478 X 3,3 Hunsrück (Nahe,Glan) 114 208 X 253 194 X 2,2 Westerwald/Lahn 214 597 X 619 603 X 2,9 Sachsen Erzgebirge 493 495 X 1 458 820 X 3,0 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 401 994 X 1 086 361 X 2,7 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 59 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2011 bis April 2012 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz 25 185 X 63 849 X 2,5 Thüringer Rhön 46 875 X 200 445 X 4,3 Thüringer Wald 540 285 X 1 679 958 X 3,1 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 60 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Winterhalbjahr 2012/2013 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2012 bis April 2013 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 768 743 0,5 7 654 978 0,3 2,8 Schwäbische Alb 723 604 -0,6 1 586 285 -0,5 2,2 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 285 508 3,2 1 172 140 1,8 4,1 Bayern Fichtelgebirge 187 414 -1,0 463 145 -3,3 2,5 Frankenwald 86 772 -3,1 315 206 -3,7 3,6 Rhön 219 173 -2,5 1 193 616 -2,7 5,4 Spessart-Main-Odenwald 225 412 -0,1 450 265 0,5 2,0 Bayerischer Wald 683 014 1,4 2 696 879 -0,8 3,9 Oberpfälzer Wald 115 733 -1,5 297 488 0,7 2,6 Allgäu 1 051 321 0,6 3 955 454 0,7 3,8 Zugspitz-Region 286 337 2,2 1 051 633 0,6 3,7 Tölzer Land 128 578 6,4 396 346 7,1 3,1 Alpenregion Tegernsee- Schliersee 253 232 6,1 767 788 7,5 3,0 Chiemsee 185 222 -3,0 828 269 -3,2 4,5 Chiemgau 268 860 3,2 850 333 -1,8 3,2 Berchtesgadener Land 202 322 2,1 866 307 -1,9 4,3 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 61 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2012 bis April 2013 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 74 102 -1,8 219 253 -1,7 3,0 Vogelsberg und Wetterau 220 861 -0,7 763 312 -1,5 3,5 Rhön 294 248 2,7 616 180 0,2 2,1 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 146 741 -0,8 572 177 -1,8 3,9 Main und Taunus 2 721 123 4,7 4 936 062 4,2 1,8 Rheingau-Taunus 396 806 1,5 933 032 0,8 2,4 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 700 834 0,9 1 409 040 -2,4 2,0 Niedersachsen Harz 394 135 -3,2 1 385 250 -0,5 3,5 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 432 062 0,1 1 005 727 1,1 2,3 Sauerland 838 134 -0,5 2 704 965 0,6 3,2 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 281 384 -6,1 940 071 -5,3 3,3 Hunsrück (Nahe,Glan) 101 811 -9,7 230 436 -8,1 2,3 Westerwald/Lahn 217 776 1,7 619 805 0,4 2,8 Sachsen Erzgebirge 478 784 -2,7 1 410 106 -3,0 2,9 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 382 563 -2,5 1 048 828 -2,9 2,7 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 62 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2012 bis April 2013 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz 25 889 2,8 62 229 -2,5 2,4 Thüringer Rhön 42 652 -9,0 190 100 -5,2 4,5 Thüringer Wald 511 691 -3,4 1 608 024 -2,3 3,1 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 63 – Drucksache 18/7474 Winterhalbjahr 2013/2014 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2013 bis April 2014 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 845 903 2,9 7 720 372 0,8 2,7 Schwäbische Alb 749 395 3,8 1 613 782 1,7 2,2 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 284 677 0,2 1 161 365 -0,6 4,1 Bayern Fichtelgebirge 188 113 0,6 460 986 0,0 2,5 Frankenwald 87 893 1,5 309 104 -1,6 3,5 Rhön 222 653 2,0 1 216 490 2,2 5,5 Spessart-Main-Odenwald 223 991 -0,3 447 894 -0,3 2,0 Bayerischer Wald 657 735 -3,2 2 551 191 -5,2 3,9 Oberpfälzer Wald 115 981 0,6 295 168 -0,3 2,5 Allgäu 1 054 200 1,4 3 867 621 -2,3 3,7 Zugspitz-Region 286 170 0,0 1 001 279 -4,8 3,5 Tölzer Land 123 887 -3,5 395 051 -1,0 3,2 Alpenregion Tegernsee- Schliersee 240 610 -4,8 744 007 -2,9 3,1 Chiemsee 187 704 1,4 813 768 -1,7 4,3 Chiemgau 262 146 -2,2 831 315 -2,1 3,2 Berchtesgadener Land 201 111 -0,6 842 198 -2,8 4,2 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 64 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2013 bis April 2014 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 71 382 -3,4 212 868 -2,9 3,0 Vogelsberg und Wetterau 213 065 -3,4 758 830 -0,5 3,6 Rhön 300 983 2,3 632 252 2,7 2,1 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 149 524 2,2 603 254 5,6 4,0 Main und Taunus 2 832 972 3,9 5 277 009 6,5 1,9 Rheingau-Taunus 404 745 2,5 930 783 -0,1 2,3 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 712 462 1,4 1 444 558 2,3 2,0 Niedersachsen Harz 400 008 3,2 1 397 537 2,2 3,5 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 478 374 10,6 1 127 934 12,0 2,4 Sauerland 832 988 -0,5 2 680 277 -0,8 3,2 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 291 331 3,9 945 416 0,8 3,2 Hunsrück (Nahe,Glan) 92 122 -9,0 212 407 -7,3 2,3 Westerwald/Lahn 223 378 2,8 624 653 1,0 2,8 Sachsen Erzgebirge 450 841 -5,8 1 344 646 -4,6 3,0 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 392 330 2,6 1 054 096 0,6 2,7 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 65 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2013 bis April 2014 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz 30 812 19,0 67 387 8,3 2,2 Thüringer Rhön 41 361 -3,0 179 427 -5,6 4,3 Thüringer Wald 514 244 0,5 1 576 104 -2,0 3,1 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 66 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Winterhalbjahr 2014/2015 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2014 bis April 2015 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Baden-Württemberg Schwarzwald 2 981 235 4,9 7 912 978 2,7 2,7 Schwäbische Alb 778 091 4,6 1 646 302 2,5 2,1 Württembergisches Allgäu Oberschwaben 286 515 0,5 1 171 138 0,8 4,1 Bayern Fichtelgebirge 194 715 4,0 468 813 2,5 2,4 Frankenwald 85 970 -2,1 303 460 -1,8 3,5 Rhön 245 084 10,2 1 242 854 2,2 5,1 Spessart-Main-Odenwald 242 230 8,2 500 455 12,0 2,1 Bayerischer Wald 692 461 5,3 2 636 747 3,4 3,8 Oberpfälzer Wald 125 788 8,7 302 552 2,9 2,4 Allgäu 1 134 508 7,1 4 057 296 4,1 3,6 Zugspitz-Region 312 754 9,3 1 062 162 6,1 3,4 Tölzer Land 120 778 -2,6 396 621 0,0 3,3 Alpenregion Tegernsee- Schliersee 254 829 6,1 755 781 1,7 3,0 Chiemsee 194 227 3,4 834 585 2,5 4,3 Chiemgau 284 947 8,5 871 598 4,8 3,1 Berchtesgadener Land 209 095 4,0 832 243 -1,2 4,0 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 67 – Drucksache 18/7474 Reisegebiet Winterhalbjahr November 2014 bis April 2015 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Hessen Westerwald-Lahn-Taunus 76 385 5,2 230 383 7,4 3,0 Vogelsberg und Wetterau 228 038 6,7 776 118 2,2 3,4 Rhön 314 039 4,3 654 126 3,7 2,1 Spessart-Kinzigtal- Vogelsberg 154 791 3,8 581 550 -3,6 3,8 Main und Taunus 3 007 799 6,1 5 550 827 5,3 1,8 Rheingau-Taunus 415 283 2,6 943 588 1,4 2,3 Odenwald-Bergstraße- Neckartal 742 355 4,4 1 489 805 3,1 2,0 Niedersachsen Harz 424 051 5,8 1 434 160 2,8 3,4 Nordrhein-Westfalen Eifel und Region Aachen 500 692 4,8 1 206 966 5,6 2,4 Sauerland 862 306 3,6 2 732 866 2,1 3,2 Rheinland-Pfalz Eifel (Ahr) 266 921 -8,2 963 089 2,3 3,6 Hunsrück (Nahe,Glan) 91 490 -0,1 223 386 5,7 2,4 Westerwald/Lahn 225 270 0,9 628 562 0,8 2,8 Sachsen Erzgebirge 455 110 0,9 1 378 988 2,7 3,0 Sachsen-Anhalt Harz und Harzvorland 407 375 4,3 1 071 854 1,9 2,6 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7474 – 68 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Reisegebiet Winterhalbjahr November 2014 bis April 2015 Ankünfte Übernachtungen Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 1) insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat insgesamt Veränderung gegenüber dem Vorjahres - monat Anzahl % Anzahl % Anzahl Thüringen Südharz 29 207 -5,2 67 935 0,8 2,3 Thüringer Rhön 40 833 -1,3 182 446 1,7 4,5 Thüringer Wald 541 266 5,3 1 649 337 4,6 3,0 Quelle: Fachserie 6, Reihe 7.1 1) Rechnerischer Wert Übernachtungen/Ankünfte pro Person. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333