Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 14. März 2016 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 18/7870 18. Wahlperiode 15.03.2016 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Corinna Rüffer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 18/7742 – Situation von Berufsrückkehrenden V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Viele Studien zeigen, dass insbesondere Frauen nach einer familienbedingten Erwerbspause – nach der Geburt eines oder mehrerer Kinder oder wegen der Pflege von Angehörigen – im Vergleich zu ihrer vorherigen Berufstätigkeit und im Vergleich zu allen anderen Arbeitnehmern weniger Stunden und bedeutend seltener in Vollzeit tätig arbeiten. Dies geht oft einher mit späteren Verdiensteinbußen gegenüber Männern und trägt somit sowohl zum durchschnittlichen Gender Pay Gap von 22 Prozent als auch zum Gender Pension Gap, der im Jahr 2014 bei 43 Prozent lag (vgl. WZB-Mitteilungen Nummer 149, September 2015) bei. Prognosen verschiedener Institute sagen für die Zukunft eine deutliche Zuspitzung des Fachkräfteengpasses voraus. So werden im Jahr 2025 mehrere Millionen Menschen weniger als heute dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, falls nicht aktiv gegengesteuert wird. Nach Ansicht der Bundesagentur für Arbeit birgt die Erhöhung des Arbeitsvolumens von Frauen ein Gesamtpotenzial von 0,7 bis 2,1 Millionen Vollzeitäquivalenten. Ein schnellerer Wiedereinstieg mit höherer Stundenzahl von Frauen nach familienbedingten Erwerbspausen ist also sowohl im Interesse vieler Frauen als auch im Interesse der Gesamtgesellschaft. Um bestehende geschlechtsspezifische Nachteile im Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu überwinden, wurde im Zweiten und Dritten Buch Sozialgesetzbuch die Aufgabe der Gleichstellung und Chancengleichheit in der Arbeitsförderung verankert . 1. Wie viele Berufsrückkehrende waren in den Jahren 2010 bis 2015 jeweils arbeitslos gemeldet, und wie viele Berufsrückkehrende waren darüber hinaus als arbeitsuchend gemeldet (bitte jeweils nach Rechtskreisen, Geschlecht und nach Ost- und Westdeutschland differenziert darstellen)? Im Jahresdurchschnitt 2015 waren bei den Agenturen für Arbeit und Jobcentern 91 000 berufsrückkehrende Personen als arbeitsuchend registriert, davon waren Deutscher Bundestag Drucksache 18/7870 18. Wahlperiode 15.03.2016 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7870 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 54 000 als arbeitslos gemeldet. Informationen für vergangene Jahre nach Rechtskreisen , Geschlecht und Region können den beigefügten Tabellen zu Frage 1* im Anhang entnommen werden. 2. Wie hoch war in den Jahren 2010 bis 2015 jeweils der Anteil von Berufsrückkehrenden an allen Arbeitslosen (bitte nach Rechtskreisen getrennt darstellen )? Bezieht man die 54 000 arbeitslosen Berufsrückkehrenden auf die Gesamtzahl von 2,79 Millionen arbeitslosen Personen im Jahresdurchschnitt 2015, ergibt sich ein Anteilswert von 1,9 Prozent. Eine Differenzierung nach Rechtskreisen ab 2010 kann der beigefügten Tabelle zu Frage 2* im Anhang entnommen werden. 3. Wie lange waren Berufsrückkehrende in den Jahren 2010 bis 2015 durchschnittlich arbeitslos gemeldet, und wie hoch war die Vermittlungsquote? Die durchschnittliche abgeschlossene Arbeitslosigkeitsdauer lag bei Berufsrückkehrenden im Jahr 2015 bei 289 Tagen, im Vergleich zu 266 Tagen bei allen Abgängen aus Arbeitslosigkeit. Die Vermittlungsquote zeigt an, in welchem Umfang Arbeitsvermittlungen durch Auswahl und Vorschlag zur Beschäftigungsaufnahme von Arbeitslosen in nicht geförderten Beschäftigungsverhältnissen beigetragen haben. Dazu wird die Zahl der Arbeitslosen, die in eine nicht geförderte Beschäftigung vermittelt wurden, zu der Zahl aller Abgänge aus Arbeitslosigkeit in eine nicht geförderte Beschäftigung ins Verhältnis gesetzt. Die so berechnete Vermittlungsquote belief sich im Jahr 2015 insgesamt auf 12,6 Prozent. Bei Berufsrückkehrenden lag die entsprechende Quote mit 14 Prozent etwas höher. Die Vermittlungsquote bildet nicht das Gesamtmaß der Beteiligung der Arbeitsagenturen und Jobcenter am Ausgleichsprozess des Arbeitsmarktes ab. Die Mitwirkung von Arbeitsagenturen und Jobcentern am Zustandekommen eines Arbeitsverhältnisses lässt sich nicht allein mit einem engen Vermittlungsbegriff und der daraus abgeleiteten Vermittlungsquote messen. Über diese klassische Vermittlung nach Auswahl und Vorschlag hinaus tragen die Beratungsdienstleistungen , die Informationsplattform „Jobbörse“ und andere Selbstinformationseinrichtungen der Bundesagentur für Arbeit, Potenzialanalyse und Eingliederungsvereinbarungen sowie die Förderung durch das Instrumentarium der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur Beschäftigungsaufnahme bei. Ergebnisse ab dem Jahr 2010 können den beigefügten Tabellen zu Frage 3* im Anhang entnommen werden. * Von der Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Bundestagsdrucksache 18/7870 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Drucksache 18/7870 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/7870 4. Welche Berufsqualifikationen (Berufsausbildung, Fachschule, Fachhochschule , Hochschule, keine oder andere Ausbildung) wiesen die bei den Agenturen und Jobcenter gemeldeten Berufsrückkehrenden im Jahr 2015 jeweils auf (bitte nach Rechtskreisen, Geschlecht, Ost- und Westdeutschland differenziert darstellen; wenn für das Jahr 2015 noch keine Daten vorliegen, bitte auf die aktuellsten Daten zurückgreifen)? Von den 54 000 Berufsrückkehrenden, die im Jahresdurchschnitt 2015 als arbeitslos gemeldet waren, verfügten 31 000 oder 58 Prozent über eine Berufsausbildung und 5 000 oder 10 Prozent über eine akademische Ausbildung. 16 000 oder 30 Prozent der Berufsrückkehrenden hatten keine abgeschlossene Berufsausbildung . Eine differenzierte Darstellung ist der Tabelle zu Frage 4* im Anhang zu entnehmen . 5. Wie verteilten sich die arbeitslosen Berufsrückkehrenden im Jahr 2015 auf die Altersklassen bis 25, 26 bis 30, 31 bis 35, 36 bis 40, 41 bis 45 Jahre, 46 Jahre und älter (wenn für das Jahr 2015 noch keine Daten vorliegen, bitte auf die aktuellsten zurückgreifen)? 15 Prozent der Berufsrückkehrenden sind jünger als 30 Jahre. 45 Prozent sind zwischen 30 und 39 Jahren und 40 Prozent der Berufsrückkehrenden sind 40 Jahre und älter. Differenzierte Darstellungen nach den standardisierten Altersgruppen der Statistik und nach Rechtskreisen und Geschlecht können der beigefügten Tabelle zu Frage 5* im Anhang entnommen werden. 6. In welchem Umfang haben Berufsrückkehrende in den Jahren 2010 bis 2015 jeweils von welchen Angeboten der Arbeitsförderung profitiert (bitte nach Rechtskreisen und Instrumenten getrennt, in absoluten Zahlen und als Anteil an allen Arbeitslosen darstellen)? In der Förderstatistik liegen endgültige Daten derzeit bis November 2015 vor. Daher wurde für das Jahr 2015 ein gleitender Jahresdurchschnitt bzw. eine gleitende Jahressumme verwendet. Im Zeitraum Dezember 2014 bis November 2015 wurden jahresdurchschnittlich 15 000 berufsrückkehrende Personen mit einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme gefördert. Im gleichen gleitenden Jahresdurchschnitt gab es etwa 72 000 Eintritte in eine Maßnahme, darunter waren 27 000 Einmalleistungen. Differenzierte Ergebnisse sind den Tabellen zu Frage 6* im Anhang zu entnehmen . Da Maßnahmeteilnehmende nicht als arbeitslos gelten und damit nicht Teil der Gesamtzahl der Arbeitslosen sind, ist eine Anteilsrechnung hier nicht sinnvoll (vgl. dazu jedoch auch die Antwort zu Frage 7). 7. Wie hoch ist jeweils in den Jahren 2010 bis 2015 die Aktivierungsquote von Berufsrückkehrenden gewesen (bitte im Vergleich zur allgemeinen Aktivierungsquote und nach Rechtskreisen getrennt ausweisen)? Die Aktivierungsquote hilft bei der Beantwortung der Frage, wie viele Arbeitsuchende sich unter Einsatz von Maßnahmen der Arbeitsförderung aktiv an der Überwindung von Arbeitslosigkeit beteiligen bzw. wie viele Arbeitsuchende mit * Von der Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Bundestagsdrucksache 18/7870 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7870 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Hilfe arbeitsmarktpolitischer Instrumente gefördert werden. Durch die Quotenbildung werden Vergleiche zum Beispiel im Zeitverlauf möglich. Die Aktivierungsquoten sollten entsprechend der unterschiedlichen potentiellen Teilnehmendenkreise zwischen den Rechtskreisen getrennt betrachtet werden. Konkret wird die Aktivierungsquote berechnet, indem der Bestand an Teilnehmenden an (bestimmten) Maßnahmen auf die Summe dieser Gruppe und den Arbeitslosen bezogen wird. Im gleitenden Jahresdurchschnitt von Dezember 2014 bis November 2015 – jüngere Daten liegen nicht vor – lag die Aktivierungsquote rechtskreisübergreifend insgesamt bei 17,6 Prozent. Bei Berufsrückkehrenden lag die Aktivierungsquote mit 21,5 Prozent höher. Bei der Bewertung der Aktivierungsquote ist zu beachten, dass es für den Teil der Arbeitssuchenden, bei denen die Arbeitslosigkeit nur vorübergehend ist oder denen aus eigener Kraft eine Integration in Beschäftigung gelingen dürfte, eine Förderung nicht erforderlich ist. Zum anderen ist zu beachten, dass in die Aktivierungsquoten nur die Aktivierung durch den Einsatz von Instrumenten der Arbeitsförderung bzw. von Leistungen zur Eingliederung einfließt. Aktivierungen durch intensive Beratung, Betreuung und Vermittlung können im Einzelfall genauso oder gar besser der Eingliederung in Arbeit dienen, aber statistisch nicht gemessen werden. Die Aktivierungsquote weist den Anteil der Personen aus, der zu einem bestimmten Zeitpunkt mit den o. g. Instrumenten gefördert wird. Dies schließt nicht aus, dass andere Personen vor oder nach diesem Stichtag gefördert (aktiv) werden. Aus einer Aktivierungsquote in Höhe von 18 Prozent kann also nicht geschlossen werden, dass 82 Prozent der potenziell zu aktivierenden Personen (überhaupt) nicht gefördert werden. Ergebnisse sind der Tabelle zu Frage 7* im Anhang zu entnehmen. 8. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über den Anteil von Berufsrückkehrenden , die vor der Erwerbsunterbrechung a) arbeitslos bzw. nicht erwerbstätig, b) erwerbstätig, c) Vollzeit beschäftigt, d) Teilzeit über 20 Stunden pro Woche beschäftigt, e) Teilzeit bis 20 Stunden pro Woche beschäftigt, f) geringfügig beschäftigt, g) in einer Ausbildung, h) selbstständig waren? 9. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über die Dauer der Erwerbsunterbrechung der Berufsrückkehrenden (bitte für die Zeiträume bis zu einem , zwei, drei, fünf, zehn und mehr als zehn Jahren, nach Rechtskreisen und Geschlecht differenziert darstellen)? * Von der Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Bundestagsdrucksache 18/7870 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Drucksache 18/7870 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/7870 10. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über die Dauer der Erwerbsunterbrechung von Berufsrückkehrenden differenziert nach Berufen und Qualifikation, und welche Entwicklungen lassen sich bezüglich der Dauer der Erwerbsunterbrechungen von Berufsrückkehrenden in den letzten 20 Jahren feststellen? 11. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über den Anteil von Berufsrückkehrenden , die nach der Erwerbsunterbrechung a) dauerhaft erwerbstätig, b) Vollzeit beschäftigt, c) Teilzeit über 20 Stunden pro Woche beschäftigt, d) Teilzeit bis zu 20 Stunden pro Woche beschäftigt, e) geringfügig beschäftigt, f) in einer Ausbildung, g) selbstständig, h) aus anderen Gründen aus der Arbeitsvermittlung abgemeldet sind? 12. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über die Arbeitszeitwünsche von Berufsrückkehrenden und die später tatsächlich realisierten Arbeitszeiten ? Die Fragen 8 bis 12 werden gemeinsam beantwortet. In der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ist der Status vor Erwerbsunterbrechung nicht ausgewiesen. Aus dem Mikrozensus des statischen Bundesamtes lassen sich – wenn auch eingeschränkt – Angaben dieser Art ermitteln. Im Mikrozensus werden Berufsrückkehrende definiert als nicht erwerbstätige Personen mit früherer Erwerbstätigkeit, die die frühere Erwerbstätigkeit wegen Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Personen aufgegeben haben, nach einer Erwerbstätigkeit suchen oder gerne arbeiten würden oder eine bezahlte Tätigkeit innerhalb der nächsten zwei Wochen aufnehmen könnten und sich gegenwärtig nicht in Ausbildung befinden. Gleichwohl lassen sich Berufsrückkehrende im Mikrozensus nicht eindeutig identifizieren, da die Angaben statusbasiert erfragt werden. Informationen liegen daher in der Regel nur für den gegenwärtigen Status einer Person vor. In wenigen Ausnahmen werden zudem Retrospektivfragen gestellt, die sich ebenfalls auf den Zeitpunkt eines bestimmten Ereignisses beziehen. Die zur Feststellung von Berufsrückkehrenden wichtigen Informationen können daher nur aus den Angaben zur gegenwärtigen Erwerbssituation und aus den Angaben zu einer eventuell früher bestehenden Erwerbstätigkeit bei Nichterwerbstätigen abgeleitet werden. Erhebungsmerkmale für eine frühere Erwerbstätigkeit sind: a.) Hauptgrund für die Beendigung der früheren Erwerbstätigkeit, b.) Zeitpunkt der Beendigung der früheren Erwerbstätigkeit, c.) Stellung im Beruf in der früheren Erwerbstätigkeit, d.) Beruf in der früheren Erwerbstätigkeit, e.) Wirtschaftszweig des Betriebes, in der befragte Person in der früheren Erwerbstätigkeit tätig war sowie ob befragte Person f.) in der früheren Tätigkeit im öffentlichen Dienst beschäftigt war. Aus methodischen Gründen dürfte die Dauer der Erwerbsunterbrechung im Mikrozensus tendenziell überschätzt sein. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7870 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Zu Frage 8 können nur Angaben zu Personen, die in einer Ausbildung oder selbstständig tätig waren, sowie zu abhängig Beschäftigten gemacht werden. Danach waren 95 Prozent der Berufsrückkehrenden vor der Erwerbsunterbrechung abhängig beschäftigt, darunter 3 Prozent in Ausbildung. Rund 5 Prozent der Berufsrückkehrenden waren vor der Erwerbsunterbrechung selbständig tätig. Zur Dauer der Erwerbsunterbrechung kann festgestellt werden, dass beispielsweise rund 27 Prozent der Berufsrückkehrenden weniger als zwei Jahre ihre Erwerbstätigkeit unterbrochen haben, gleichzeitig aber ebenfalls 26 Prozent für 10 Jahre oder länger. In Folge der geänderten Klassifikation der Berufe, die im Mikrozensus 2012 nach der Klassifikation der Berufe 2010 kodiert werden, kann keine sinnvolle Vergleichsbetrachtung über einen Zeitraum von 20 Jahren gemacht und Frage 10 daher nicht beantwortet werden. Da von Erwerbstätigen keine Informationen zu einer Erwerbsunterbrechung vorliegen , können zu Frage 11 auf Grundlage des Mikrozensus keine Angaben gemacht werden. Fragen zur Art und zum Umfang einer gesuchten Tätigkeit werden nur an aktiv Arbeitsuchende gestellt. Die Mehrzahl der Berufsrückkehrenden hat aber nur den Wunsch, eine Tätigkeit aufzunehmen, so dass für diesen Personenkreis keine Angaben zu Art und Umfang der gesuchten Tätigkeit vorliegen. Die Frage kann daher nur für den Personenkreis der aktiv Arbeitsuchenden beantwortet werden; dies sind ausweislich der in der Anlage beigefügten Tabelle ein knappes Drittel der erfassten Berufsrückkehrenden. Von den aktiv Suchenden wiederum wünschen sich rund 3 Prozent eine abhängige Beschäftigung nur oder bevorzugt in Teilzeit. Die auswertbaren Ergebnisse aus dem Mikrozensus sind zusammengefasst und in der Tabelle 12.1 zu den Fragen 8 bis 12* im Anhang zu entnehmen. Zusätzlich zu den Angaben aus dem Mikrozensus kann die Statistik der Bundesagentur für Arbeit die Arbeitslosen differenziert nach der gewünschten Arbeitszeit auswerten. Von den 54 000 arbeitslosen Berufsrückkehrenden im Jahresdurchschnitt 2015 gaben 28 000 Personen an in Vollzeit arbeiten zu wollen. 25 000 Berufsrückkehrende gaben als Arbeitszeitwunsch eine Teilzeitbeschäftigung an. Die Ergebnisse sind der Tabelle 12.2 zu Frage 12* im Anhang zu entnehmen. Informationen zur später tatsächlich realisierten Arbeitszeit liegen nicht vor. 13. Wie hoch ist nach Einschätzung der Bundesregierung die Anzahl von Personen in der sog. Stillen Reserve jeweils in den Jahren 2010 bis 2015, und welcher Anteil davon sind Personen mit minderjährigen Kindern (bitte nach Geschlecht getrennt darstellen)? Die Ergebnisse aus dem Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes für die Jahre 2011 bis 2015 sind den Tabellen zu Frage 13 im Anhang* zu entnehmen. Für die Ermittlung der Ergebnisse ab 2011 wird ein neuer Hochrechnungsrahmen verwendet , der sich auf die Bevölkerungsergebnisse aus dem Zensus 2011 bezieht. Die Ergebnisse vor 2011 basieren auf abweichenden Bevölkerungszahlen und sind somit nicht mit den Ergebnissen ab 2011 vergleichbar. Aus diesem Grund wird davon abgesehen, Angaben für das Jahr 2010 zu benennen. * Von der Drucklegung der Tabellen wird abgesehen. Diese sind als Anlage auf Bundestagsdrucksache 18/7870 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Drucksache 18/7870 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/7870 Danach ist die Zahl der Personen der Stillen Reserve von 2013 zu 2014 um rund 4 Prozent auf knapp eine Million gesunken. Von den Personen in der Stillen Reserve hatten 340 000 mindestens ein minderjähriges Kind. Die Stille Reserve ist hier abgegrenzt als der Teil der Nichterwerbspersonen, die eine hohe Arbeitsmarktnähe aufweist. Zur Stillen Reserve gehören Personen, die zwar Arbeit suchen, jedoch im Moment kurzfristig (innerhalb von zwei Wochen) für eine Arbeitsaufnahme nicht zur Verfügung stehen sowie Personen, die aus verschiedenen Gründen keine Arbeit suchen, aber grundsätzlich gerne arbeiten würden und für diese Arbeit auch verfügbar sind. 14. Beabsichtigt die Bundesregierung, die positiven Erkenntnisse aus dem Modell „Perspektive Wiedereinstieg“ über die Regelförderung der beiden Rechtskreise für alle Berufsrückkehrenden – auch geringer Qualifizierten – nutzbar zu machen? Die Bundesagentur für Arbeit hat bereits im Jahr 2012 aus erfolgreichen Elementen des Aktionsprogramms „Perspektive Wiedereinstieg“ und auf Basis des § 45 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III) eine neue Maßnahme „Verstetigte Perspektive Wiedereinstieg“ entwickelt und damit in die Regelförderung überführt . Diese Maßnahme wurde vorrangig für Personen aus der sog. Stillen Reserve entwickelt. Diese Zielgruppe kann seit Januar 2013 bei Bedarf sowohl von den Agenturen für Arbeit als auch von den Jobcentern/gemeinsamen Einrichtungen über die genannte Maßnahme „Verstetigte Perspektive Wiedereinstieg“ gefördert werden. 15. Welche Auswirkungen verspricht sich die Bundesregierung von der geplanten Erweiterung der freiwilligen Arbeitslosenweiterversicherung für Erziehende (vgl. Entwurf des Gesetzes zur Stärkung der beruflichen Weiterbildung und des Versicherungsschutzes in der Arbeitslosenversicherung) auf Berufsrückkehrende? Mit der im Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der beruflichen Weiterbildung und des Versicherungsschutzes in der Arbeitslosenversicherung vorgesehenen Regelung zur freiwilligen Weiterversicherung bei Inanspruchnahme einer Elternzeit wird der bestehende – beitragsfreie – Versicherungsschutz für Zeiten einer Kindererziehung bis zum dritten Lebensjahr des Kindes ergänzt. Die vorgesehene Neuregelung ermöglicht es, auch bei Inanspruchnahme einer Elternzeit nach dem dritten Lebensjahr eines Kindes einen zuvor erworbenen Arbeitslosenversicherungsschutz aufrechtzuerhalten. Durch die Regelung können Lücken im Versicherungsschutz vermieden werden. Damit bleiben die Betroffenen bei Rückkehr auf den Arbeitsmarkt in das Leistungssystem der Arbeitsförderung einschließlich der Arbeitslosenversicherung einbezogen. 16. Welche Maßnahmen plant die Bundesregierung darüber hinaus, um Berufsrückkehrenden den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern? Der Bundesregierung ist es auch weiterhin ein wichtiges Anliegen, die Berufsrückkehr zu fördern. Sie führt daher auch in der aktuellen ESF-Förderperiode 2014 bis 2020 das ESF-Bundesprogramm „Perspektive Wiedereinstieg – Potenziale erschließen“ fort. Über das Aktionsprogramm „Perspektive Wiedereinstieg“ stehen damit auch weiterhin vielfältige Unterstützungsangebote zur Verfügung, um Berufsrückkehrenden den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern. Dazu gehören umfangreiche Informationen auf dem Lotsenportal www.perspektivewiedereinstieg .de, der Wiedereinstiegsrechner (www.wiedereinstiegrechner.de), Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 18/7870 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Auftritte auf Fachtagungen und Messen, Studien und Begleitforschung, aber auch das konkrete Unterstützungsmanagement im Rahmen des o. g. ESF-Bundesprogramms . Dieses Modellprogramm, das an 22 Modellstandorten bundesweit durchgeführt wird, beinhaltet neben einem durchgehenden Coaching-Angebot u. a. auch Elemente der Online-Qualifizierung. Drucksache 18/7870 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland Zeitreihe, Jahresdurchschnitte 2010 - 2015 Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 2010 139.298 3.559 135.738 83.077 2.472 80.605 56.212 1.087 55.125 2011 122.644 3.357 119.287 75.248 2.412 72.836 47.388 945 46.443 2012 96.320 2.910 93.410 58.467 2.131 56.335 37.848 779 37.069 2013 94.425 3.091 91.334 57.122 2.176 54.946 37.291 913 36.378 2014 95.839 3.813 92.026 58.318 2.672 55.646 37.503 1.141 36.363 2015 90.948 3.717 87.231 56.103 2.661 53.443 34.823 1.055 33.768 2010 38.204 611 37.594 29.150 438 28.712 9.046 172 8.874 2011 30.723 470 30.253 23.671 344 23.327 7.043 126 6.918 2012 29.202 491 28.711 22.257 349 21.908 6.939 142 6.797 2013 32.744 937 31.807 24.551 635 23.915 8.182 300 7.882 2014 36.230 1.552 34.679 26.895 1.074 25.821 9.317 477 8.840 2015 35.786 1.508 34.279 26.804 1.123 25.681 8.961 383 8.578 2010 101.094 2.949 98.145 53.927 2.034 51.893 47.167 915 46.251 2011 91.921 2.887 89.034 51.577 2.068 49.509 40.345 820 39.525 2012 67.118 2.419 64.699 36.210 1.782 34.427 30.909 637 30.272 2013 61.681 2.154 59.527 32.572 1.541 31.031 29.109 613 28.496 2014 59.609 2.262 57.348 31.423 1.598 29.824 28.186 663 27.523 2015 55.162 2.210 52.952 29.299 1.538 27.762 25.862 672 25.190 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit *) incl. Arbeitsuchende aus dem Ausland Insgesamt SGB III SGB II zu Frage 1 Tabelle 1.1: Bestand an arbeitsuchenden Berufsrückehrenden Rechtskreis Berichts-jahr Berufsrückkehrende Deutschland *) Westdeutschland Ostdeutschland Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland Zeitreihe, Jahresdurchschnitte 2010 - 2015 Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 2010 80.649 1.944 78.705 47.545 1.327 46.217 33.104 617 32.488 2011 68.907 1.694 67.214 40.642 1.170 39.472 28.266 524 27.742 2012 57.005 1.588 55.417 34.699 1.144 33.555 22.305 444 21.861 2013 56.174 1.784 54.391 34.659 1.262 33.397 21.515 521 20.994 2014 56.824 2.234 54.591 35.180 1.544 33.636 21.644 690 20.955 2015 53.730 2.166 51.563 33.741 1.550 32.190 19.989 616 19.373 2010 24.833 401 24.432 18.982 288 18.694 5.851 112 5.739 2011 20.130 310 19.820 15.491 224 15.267 4.639 86 4.553 2012 19.161 324 18.837 14.654 228 14.426 4.507 96 4.411 2013 20.628 575 20.053 15.644 399 15.245 4.984 176 4.808 2014 22.534 963 21.570 16.933 653 16.281 5.601 311 5.290 2015 22.364 906 21.458 17.135 667 16.468 5.229 239 4.990 2010 55.816 1.543 54.273 28.563 1.039 27.524 27.254 504 26.749 2011 48.777 1.384 47.394 25.150 945 24.205 23.627 438 23.189 2012 37.844 1.264 36.580 20.046 916 19.130 17.798 348 17.450 2013 35.546 1.209 34.338 19.015 864 18.151 16.532 345 16.186 2014 34.291 1.270 33.020 18.247 891 17.356 16.044 379 15.665 2015 31.366 1.261 30.105 16.606 884 15.722 14.760 377 14.383 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit zu Frage 1 Tabelle 1.2: Bestand an arbeitslosen Berufsrückehrenden SGB II SGB III Insgesamt Berufsrückkehrende Deutschland Westdeutschland OstdeutschlandRechtskreis Berichts-jahr Drucksache 18/7870 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland Zeitreihe, Jahresdurchschnitte 2010 - 2015 Insgesamt Berufsrückkehrende Anteil der Berufsrückehrenden an Ingesamt 1 2 3 2010 3.238.965 80.649 2,5 2011 2.976.488 68.907 2,3 2012 2.897.126 57.005 2,0 2013 2.950.338 56.174 1,9 2014 2.898.388 56.824 2,0 2015 2.794.664 53.730 1,9 2010 1.075.851 24.833 2,3 2011 892.502 20.130 2,3 2012 902.342 19.161 2,1 2013 969.619 20.628 2,1 2014 933.224 22.534 2,4 2015 858.610 22.364 2,6 2010 2.163.113 55.816 2,6 2011 2.083.986 48.777 2,3 2012 1.994.785 37.844 1,9 2013 1.980.718 35.546 1,8 2014 1.965.164 34.291 1,7 2015 1.936.055 31.366 1,6 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit SGB II zu Frage 2 : Bestand an Arbeitslosen und arbeitslosen Berufsrückkehrenden Rechtskreis Berichtsjahr Insgesamt SGB III Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland Zeitreihe, Jahressummen 2010 - 2015 Insgesamt Abgang in nicht geförderte Beschäftigung Vermittlung in nicht geförderte Beschäftigung 1 2 3 2010 265 150 154 2011 260 147 145 2012 260 140 139 2013 262 141 150 2014 267 143 152 2015 266 144 150 2010 356 265 232 2011 340 257 225 2012 326 233 203 2013 312 207 195 2014 300 197 182 2015 289 191 179 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit berufsrückkehrend zu Frage 3 Tabelle 3.1: Durchschnittliche Dauer bei Abgang bei Arbeitslosen und arbeitslosen Berufsrückkehrenden Berufsrückkehrende Berichtsjahr Durchschnittsdauer in Tagen Insgesamt Drucksache 18/7870 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 3 Tabelle 3.2: Vermittlungsquote bei Abgang bei Arbeitslosen und arbeitslosen Berufsrückkehrenden Deutschland Zeitreihe, Jahressummen 2010 - 2015 Abgang in nicht geförderte Beschäftigung Vermittlung in nicht geförderte Beschäftigung Vermittlungsquote Abgang in nicht geförderte Beschäftigung Vermittlung in nicht geförderte Beschäftigung Vermittlungsquote 1 2 3 4 5 6 2010 2.454.536 356.422 14,5 33.486 4.779 14,3 2011 2.326.445 377.089 16,2 33.003 5.034 15,3 2012 2.107.321 324.780 15,4 29.087 4.516 15,5 2013 2.110.114 279.112 13,2 29.855 4.171 14,0 2014 2.092.054 271.620 13,0 33.754 4.826 14,3 2015 2.073.146 260.824 12,6 37.304 5.236 14,0 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Abgänge und Vermittlungen Insgesamt Berufsrückkehrende Berichtsjahr Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland Zeitreihe, Jahresdurchschnitt 2015 Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Insgesamt 53.730 2.166 51.563 33.741 1.550 32.190 19.989 616 19.373 Ohne abgeschlossene Berufsausbildung 16.335 649 15.686 10.862 513 10.350 5.473 137 5.336 Betriebliche/schulische Ausbildung 31.358 1.213 30.145 18.478 811 17.667 12.880 402 12.478 Akademische Ausbildung 5.275 247 5.028 3.908 176 3.732 1.367 71 1.297 davon Fachhochschule 1.883 96 1.788 1.397 67 1.330 486 28 458 Hochschule 3.392 151 3.240 2.511 109 2.402 881 42 839 Keine Angabe 762 57 705 493 51 442 269 6 263 Insgesamt 22.364 906 21.458 17.135 667 16.468 5.229 239 4.990 Ohne abgeschlossene Berufsausbildung 2.599 140 2.459 2.216 115 2.101 383 25 358 Betriebliche/schulische Ausbildung 14.908 556 14.352 11.241 399 10.843 3.667 157 3.509 Akademische Ausbildung 4.694 200 4.495 3.544 144 3.400 1.151 56 1.095 Fachhochschule 1.657 79 1.578 1.263 55 1.208 394 23 371 Hochschule 3.038 121 2.917 2.281 89 2.192 757 32 724 Keine Angabe 163 10 153 135 9 125 28 1 27 Insgesamt 31.366 1.261 30.105 16.606 884 15.722 14.760 377 14.383 Ohne abgeschlossene Berufsausbildung 13.736 510 13.227 8.647 398 8.249 5.090 112 4.978 Betriebliche/schulische Ausbildung 16.450 657 15.793 7.236 412 6.825 9.213 245 8.968 Akademische Ausbildung 581 47 533 364 32 332 216 15 202 Fachhochschule 227 17 210 134 12 122 93 5 88 Hochschule 354 30 324 230 20 210 124 10 114 Keine Angabe 599 47 553 358 42 317 241 5 236 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Westdeutschland Ostdeutschland Insgesamt SGB III SGB II zu Frage 4: Bestand an arbeitslosen Berufsrückkehrenden nach Berufsausbildung Rechtskreis Berichtsjahr Jahresdurchschnitt 2015 Berufsrückkehrende Deutschland Drucksache 18/7870 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland Jahresdurchschnitt 2015 Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen Insgesamt Männer Frauen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 unter 25 Jahre 1.174 96 1.078 745 64 682 428 32 396 25 bis unter 30 Jahre 6.632 174 6.457 3.956 112 3.844 2.676 62 2.614 30 bis unter 35 Jahre 12.008 283 11.725 7.216 181 7.035 4.792 102 4.690 35 bis unter 40 Jahre 12.368 331 12.037 7.680 236 7.445 4.687 95 4.592 40 bis unter 45 Jahre 8.941 308 8.633 5.788 217 5.571 3.153 91 3.063 45 Jahre und älter 12.607 974 11.633 8.355 741 7.615 4.252 234 4.019 unter 25 Jahre 776 57 720 552 42 510 225 14 210 25 bis unter 30 Jahre 3.958 77 3.881 2.763 52 2.710 1.195 24 1.171 30 bis unter 35 Jahre 6.394 110 6.284 4.743 80 4.663 1.651 30 1.621 35 bis unter 40 Jahre 5.384 138 5.246 4.207 108 4.099 1.177 30 1.146 40 bis unter 45 Jahre 2.914 121 2.794 2.444 91 2.354 470 30 440 45 Jahre und älter 2.937 403 2.534 2.426 294 2.133 511 110 402 unter 25 Jahre 397 39 358 194 21 172 204 18 186 25 bis unter 30 Jahre 2.674 98 2.576 1.193 60 1.133 1.480 38 1.443 30 bis unter 35 Jahre 5.614 173 5.441 2.473 101 2.372 3.141 72 3.069 35 bis unter 40 Jahre 6.984 193 6.791 3.473 128 3.346 3.511 65 3.446 40 bis unter 45 Jahre 6.027 187 5.840 3.344 127 3.217 2.683 61 2.623 45 Jahre und älter 9.670 571 9.099 5.929 447 5.482 3.741 124 3.617 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Westdeutschland Ostdeutschland Insgesamt SGB III SGB II zu Frage 5: Bestand an arbeitslosen Berufsrückkehrenden nach Altersgruppen Rechtskreis Altersgruppen Jahresdurchschnitt 2015 Berufsrückkehrende Deutschland Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 6 Tabelle 6.1: Berufsrückkehrende Teilnehmer in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten - nach der Kostenträgerschaft der Teilnehmer insgesamt 2015 (Dezember 2014 - November 2015) 2014 2013 2012 2011 2010 1 2 3 4 5 6 Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter 3.203 3.351 3.279 2.885 3.788 5.538 Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 3.196 3.346 3.276 2.880 3.782 5.486 dar. bei einem Arbeitgeber 207 219 194 174 199 245 Probebeschäftigung behinderter Menschen 7 6 3 5 7 9 Beauftragung Dritter m. Vermittlung - - - - - 42 Beauftragung von Trägern mit Eingliederungsmaßnahmen - - - - - 1 Berufswahl und Berufsausbildung, darunter 219 242 284 358 484 607 Berufseinstiegsbegleitung - - - - 1 1 Assistierte Ausbildung 1 - - - - - Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 25 26 36 46 50 73 Einstiegsqualifizierung 16 17 18 17 15 18 Ausbildungsbegleitende Hilfen 30 31 38 32 26 27 Außerbetriebliche Berufsausbildung 142 162 182 233 335 411 Zuschüsse z. Ausbildungsvergütung behinderter u. schwerbehinderter Menschen 5 6 4 5 8 12 Zuschuss für Schwerbehinderte im Anschluss an Aus- u. Weiterbildung 0 - 0 1 - 0 Ausbildungsbonus (Restabwicklung) - 0 5 24 48 55 Übergangshilfen/Aktivierungshilfen - - - - 2 10 Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (Nat.Ausb.pakt) - - - - - 1 Berufliche Weiterbildung, darunter 7.114 6.972 6.293 5.799 6.406 7.555 Förderung der beruflichen Weiterbildung 6.884 6.793 6.158 5.682 6.286 7.422 dar. allgemeine Maßnahmen zur Weiterbildung Reha 95 98 114 127 159 166 Arbeitsentgeltzuschuss zur beruflichen Weiterbildung Beschäftigter 229 177 135 118 119 111 ESF-Qualifizierung während Kurzarbeit (Restabwicklung) 1 1 1 0 2 8 Eignungsfeststellung / Trainingsmaßnahmen - - - - - 15 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter 2.610 2.304 2.045 2.913 4.408 6.129 Förderung abhängiger Beschäftigung 1.868 1.653 1.509 1.589 2.251 3.557 Eingliederungszuschuss 1.551 1.396 1.232 1.309 1.739 2.502 Eingliederungszuschuss für besonders betroffene Schwerbehinderte 68 63 65 83 110 124 Einstiegsgeld bei abhängiger sv-pflichtiger Erwerbstätigkeit 222 167 178 141 192 320 Bundesprogramm Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter 6 - - - - - Beschäftigungszuschuss (Restabwicklung) 22 27 33 53 205 599 Entgeltsicherung für Ältere (Restabwicklung) - - 1 2 4 3 Personal-Service-Agenturen - - - - 1 5 Einstellungszuschuss für Neugründungen - - - - - 1 Beschäftigung begl. Eingliederungshilfen - - - - - 1 Förderung der Selbständigkeit 742 651 536 1.324 2.157 2.572 Einstiegsgeld bei selbständiger Erwerbstätigkeit 44 59 80 122 189 274 Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen 28 37 49 27 - - Gründungszuschuss 670 555 407 1.176 1.968 2.297 besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 2), darunter 180 191 191 206 235 281 besondere Maßnahmen zur Weiterbildung 95 94 83 86 107 137 Eignungsabklärung/Berufsfindung 5 4 4 5 4 5 besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung 33 42 60 64 64 71 Einzelfallförderung 3 1 2 5 2 - individuelle rehaspezifische Maßnahmen 40 42 37 40 53 66 unterstützte Beschäftigung 4 8 6 6 5 3 Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter 1.529 2.344 2.836 3.245 4.223 7.374 Arbeitsgelegenheiten 1.415 1.649 1.795 2.280 3.853 7.330 Förderung von Arbeitsverhältnissen 96 101 78 13 - - Beschäftigungsphase Bürgerarbeit 18 594 963 951 359 - Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (Restabwicklung) - - - 2 11 44 Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter 185 257 335 464 578 825 Freie Förderung SGB II 181 252 330 460 560 691 Erprobung innovativer Ansätze 3 5 2 - - - Freie Förderung SGB III (Restabwicklung) - - - - 1 13 sonstige weitere Leistungen - - - 2 17 122 Europäischer Globalisierungsfonds 0 0 2 2 - - Summe der Instrumente 15.040 15.661 15.263 15.870 20.123 28.310 nachrichtl. Kommunale Eingliederungsleistungen 1) 1.511 1.527 1.559 1.577 1.735 2.002 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Endg. statistische Ergebnisse zum Einsatz arbeitsmarktpol. Instrumente stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest. Die reg. Zuordnung der Teilnehmer erfolgt nach dem Wohnortprinzip; der Deutschland-Wert umfasst auch die ausländischen Wohnorte. 1) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - Juni 2015 (Datenstand September 2015) nur ca. 71% der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst. 2) Zum gesamten Umfang der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sind Erläuterungen in den methodischen Hinweisen enthalten. Bestand (Jahresdurchschnitt) Daten- und Gebietsstand: Februar 2016 Instrumente der Arbeitsmarktpolitik Drucksache 18/7870 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 6 Tabelle 6.2: Berufsrückkehrende Teilnehmer in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten - nach der Kostenträgerschaft der Teilnehmer im Rechtskreis SGB II 2015 (Dezember 2014 - November 2015) 2014 2013 2012 2011 2010 1 2 3 4 5 6 Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter 2.235 2.463 2.644 2.276 2.801 3.502 Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 2.232 2.461 2.643 2.273 2.798 3.455 dar. bei einem Arbeitgeber 97 104 102 103 123 145 Probebeschäftigung behinderter Menschen 3 2 2 3 3 5 Beauftragung Dritter m. Vermittlung - - - - - 41 Beauftragung von Trägern mit Eingliederungsmaßnahmen - - - - - 0 Berufswahl und Berufsausbildung, darunter 119 137 162 205 295 386 Assistierte Ausbildung 1 - - - - - Einstiegsqualifizierung 12 14 16 16 13 17 Ausbildungsbegleitende Hilfen 6 6 10 12 12 15 Außerbetriebliche Berufsausbildung 99 114 133 175 264 338 Zuschüsse z. Ausbildungsvergütung behinderter u. schwerbehinderter Menschen 1 2 2 2 3 6 Zuschuss für Schwerbehinderte im Anschluss an Aus- u. Weiterbildung - - 0 1 - - Übergangshilfen/Aktivierungshilfen - - - - 2 10 Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (Nat.Ausb.pakt) - - - - - 1 Berufliche Weiterbildung, darunter 1.852 1.968 2.154 2.389 3.186 4.151 Förderung der beruflichen Weiterbildung 1.840 1.961 2.152 2.388 3.179 4.132 dar. allgemeine Maßnahmen zur Weiterbildung Reha 31 33 43 46 65 78 Arbeitsentgeltzuschuss zur beruflichen Weiterbildung Beschäftigter 12 7 2 1 7 7 Eignungsfeststellung / Trainingsmaßnahmen - - - - - 13 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter 960 893 971 1.130 1.717 2.736 Förderung abhängiger Beschäftigung 888 797 842 981 1.528 2.462 Eingliederungszuschuss 616 579 597 748 1.081 1.490 Eingliederungszuschuss für besonders betroffene Schwerbehinderte 21 24 34 38 49 46 Einstiegsgeld bei abhängiger sv-pflichtiger Erwerbstätigkeit 222 167 178 141 192 320 Bundesprogramm Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter 6 - - - - - Beschäftigungszuschuss (Restabwicklung) 22 27 33 53 205 599 Personal-Service-Agenturen - - - - 1 5 Einstellungszuschuss für Neugründungen - - - - - 1 Eingliederungsgutschein (Restabwicklung) - - 0 1 0 - Beschäftigung begl. Eingliederungshilfen - - - - - 1 Förderung der Selbständigkeit 72 96 129 149 189 274 Einstiegsgeld bei selbständiger Erwerbstätigkeit 44 59 80 122 189 274 Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen 28 37 49 27 - - besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 2), darunter 36 35 34 41 60 82 besondere Maßnahmen zur Weiterbildung 36 35 34 41 60 78 besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung - - - - - 4 Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter 1.529 2.344 2.836 3.243 4.216 7.348 Arbeitsgelegenheiten 1.415 1.649 1.795 2.280 3.853 7.330 Förderung von Arbeitsverhältnissen 96 101 78 13 - - Beschäftigungsphase Bürgerarbeit 18 594 963 951 359 - Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (Restabwicklung) - - - - 4 18 Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter 181 252 330 462 577 812 Freie Förderung SGB II 181 252 330 460 560 691 sonstige weitere Leistungen - - - 2 17 122 Summe der Instrumente 6.912 8.092 9.131 9.747 12.851 19.017 nachrichtl. Kommunale Eingliederungsleistungen 1) 1.511 1.527 1.559 1.577 1.735 2.002 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Endg. statistische Ergebnisse zum Einsatz arbeitsmarktpol. Instrumente stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest. Die reg. Zuordnung der Teilnehmer erfolgt nach dem Wohnortprinzip; der Deutschland-Wert umfasst auch die ausländischen Wohnorte. 1) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - Juni 2015 (Datenstand September 2015) nur ca. 71% der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst. 2) Zum gesamten Umfang der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sind Erläuterungen in den methodischen Hinweisen enthalten. Bestand (Jahresdurchschnitt) Daten- und Gebietsstand: Februar 2016 Instrumente der Arbeitsmarktpolitik Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 6 Tabelle 6.3: Berufsrückkehrende Teilnehmer in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten - nach der Kostenträgerschaft der Teilnehmer im Rechtskreis SGB III 2015 (Dezember 2014 - November 2015) 2014 2013 2012 2011 2010 1 2 3 4 5 6 Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter 968 888 635 609 987 2.036 Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 963 885 633 607 983 2.030 dar. bei einem Arbeitgeber 110 115 92 71 76 100 Probebeschäftigung behinderter Menschen 4 4 2 2 4 4 Beauftragung Dritter m. Vermittlung - - - - - 1 Beauftragung von Trägern mit Eingliederungsmaßnahmen - - - - - 1 Berufswahl und Berufsausbildung, darunter 101 105 122 153 189 221 Berufseinstiegsbegleitung - - - - 1 1 Assistierte Ausbildung 1 - - - - - Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 25 26 36 46 50 73 Einstiegsqualifizierung 4 3 2 2 2 1 Ausbildungsbegleitende Hilfen 23 25 27 20 14 12 Außerbetriebliche Berufsausbildung 44 47 50 58 71 74 Zuschüsse z. Ausbildungsvergütung behinderter u. schwerbehinderter Menschen 4 3 2 4 5 6 Zuschuss für Schwerbehinderte im Anschluss an Aus- u. Weiterbildung 0 - - 1 - 0 Ausbildungsbonus (Restabwicklung) - 0 5 24 48 55 Berufliche Weiterbildung, darunter 5.262 5.004 4.140 3.410 3.220 3.404 Förderung der beruflichen Weiterbildung 5.044 4.832 4.007 3.294 3.106 3.290 dar. allgemeine Maßnahmen zur Weiterbildung Reha 63 65 71 81 93 89 Arbeitsentgeltzuschuss zur beruflichen Weiterbildung Beschäftigter 217 170 132 116 112 104 ESF-Qualifizierung während Kurzarbeit (Restabwicklung) 1 1 1 0 2 8 Eignungsfeststellung / Trainingsmaßnahmen - - - - - 2 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter 1.650 1.411 1.074 1.783 2.691 3.393 Förderung abhängiger Beschäftigung 981 856 667 607 724 1.096 Eingliederungszuschuss 935 818 635 561 658 1.013 Eingliederungszuschuss für besonders betroffene Schwerbehinderte 46 39 31 45 61 78 Entgeltsicherung für Ältere (Restabwicklung) - - 1 2 4 3 Qualifizierungszuschuss für jüngere AN - - - - 0 0 Eingliederungsgutschein (Restabwicklung) - - - - 1 2 Förderung der Selbständigkeit 670 555 407 1.176 1.968 2.297 Gründungszuschuss 670 555 407 1.176 1.968 2.297 besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 2), darunter 145 156 157 164 176 199 besondere Maßnahmen zur Weiterbildung 60 59 49 45 47 59 Eignungsabklärung/Berufsfindung 5 4 4 5 4 5 besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung 33 42 60 64 64 67 Einzelfallförderung 3 1 2 5 2 - individuelle rehaspezifische Maßnahmen 40 42 37 40 53 66 unterstützte Beschäftigung 4 8 6 6 5 3 Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter - - - 2 7 26 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (Restabwicklung) - - - 2 7 26 Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter 3 6 4 2 1 13 Erprobung innovativer Ansätze 3 5 2 - - - Freie Förderung SGB III (Restabwicklung) - - - - 1 13 Europäischer Globalisierungsfonds 0 0 2 2 - - Summe der Instrumente 8.128 7.569 6.132 6.123 7.271 9.293 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Endg. statistische Ergebnisse zum Einsatz arbeitsmarktpol. Instrumente stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest. Die reg. Zuordnung der Teilnehmer erfolgt nach dem Wohnortprinzip; der Deutschland-Wert umfasst auch die ausländischen Wohnorte. 1) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - Juni 2015 (Datenstand September 2015) nur ca. 71% der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst. 2) Zum gesamten Umfang der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sind Erläuterungen in den methodischen Hinweisen enthalten. Bestand (Jahresdurchschnitt) Daten- und Gebietsstand: Februar 2016 Instrumente der Arbeitsmarktpolitik Drucksache 18/7870 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 6 Tabelle 6.4: Berufsrückkehrende Teilnehmer in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten - nach der Kostenträgerschaft der Teilnehmer insgesamt 2015 (Dezember 2014 - November 2015) 2014 2013 2012 2011 2010 1 2 3 4 5 6 Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter 51.139 53.858 51.392 54.089 70.261 91.708 Vermittlungsbudget 26.571 28.675 29.033 33.141 44.346 54.446 Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 24.535 25.154 22.339 20.629 25.087 36.260 dar. bei einem Arbeitgeber 8.472 7.920 6.898 6.149 7.266 8.691 Vermittlung in soz.-verspfl. Beschäftigung (eingelöste AVGS, bewilligt 1. Rate) 512 528 436 298 - - Probebeschäftigung behinderter Menschen 33 29 20 28 * 54 Arbeitshilfen für behinderte Menschen - - - - * * eingelöste Vermittlungsgutscheine - bewilligt 1. Rate - (Restabwicklung) - - - 291 791 863 Beauftragung Dritter m. Vermittlung - - - - - * Unterstützung Beratung und Vermittlung - - - - - 69 Mobilitätshilfen - - - - - 7 Berufswahl und Berufsausbildung, darunter 198 232 249 295 320 435 Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 49 56 61 86 95 117 Einstiegsqualifizierung 21 * 34 34 31 42 Ausbildungsbegleitende Hilfen 43 32 49 48 34 39 Außerbetriebliche Berufsausbildung 73 111 99 123 140 202 Zuschüsse z. Ausbildungsvergütung behinderter u. schwerbehinderter Menschen * * 6 * * 6 Zuschuss für Schwerbehinderte im Anschluss an Aus- u. Weiterbildung * - - * - - Ausbildungsbonus (Restabwicklung) - - - - * 20 sozialpädagogische Begleitung, Ausbildungsmanagement - - - - - - Übergangshilfen/Aktivierungshilfen - - - - 16 9 Berufliche Weiterbildung, darunter 10.550 11.393 11.242 10.900 9.914 14.242 Förderung der beruflichen Weiterbildung 10.401 11.235 11.115 10.806 9.825 14.012 dar. allgemeine Maßnahmen zur Weiterbildung Reha 120 99 95 124 150 213 Arbeitsentgeltzuschuss zur beruflichen Weiterbildung Beschäftigter 149 153 122 91 79 118 ESF-Qualifizierung während Kurzarbeit (Restabwicklung) - 5 5 3 10 43 Eignungsfeststellung / Trainingsmaßnahmen - - - - - 69 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter 5.736 5.313 4.578 4.623 7.501 9.271 Förderung abhängiger Beschäftigung 4.777 4.379 3.748 3.861 4.972 6.561 Eingliederungszuschuss 4.057 3.791 3.250 3.342 4.390 5.599 Eingliederungszuschuss für besonders betroffene Schwerbehinderte 76 56 61 77 94 111 Einstiegsgeld bei abhängiger sv-pflichtiger Erwerbstätigkeit 604 532 437 438 456 703 Bundesprogramm Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter 40 - - - - - Beschäftigungszuschuss (Restabwicklung) - - - 4 24 124 Entgeltsicherung für Ältere (Restabwicklung) - - - - 4 6 Personal-Service-Agenturen - - - - * 15 Qualifizierungszuschuss für jüngere AN - - - - - * Eingliederungsgutschein (Restabwicklung) - - - - * * Förderung der Selbständigkeit 959 934 830 762 2.529 2.710 Einstiegsgeld bei selbständiger Erwerbstätigkeit 42 75 100 149 277 368 Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen 137 169 206 217 134 176 Gründungszuschuss 780 690 524 396 2.118 2.166 besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 3), darunter 270 267 232 246 276 333 besondere Maßnahmen zur Weiterbildung 115 114 118 98 124 159 Eignungsabklärung/Berufsfindung 70 53 43 54 52 58 besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung 17 18 18 25 33 38 Einzelfallförderung 23 30 12 34 29 * individuelle rehaspezifische Maßnahmen 38 39 34 31 30 59 unterstützte Beschäftigung 7 13 7 4 8 * Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter 3.463 4.451 4.728 6.383 9.958 16.603 Arbeitsgelegenheiten 3.380 4.287 4.414 5.783 9.061 16.566 Förderung von Arbeitsverhältnissen 83 92 105 41 - - Beschäftigungsphase Bürgerarbeit - 72 209 558 883 - Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (Restabwicklung) - - - * 14 37 Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter 588 673 778 1.155 1.190 1.905 Freie Förderung SGB II 587 670 771 1.149 1.190 1.835 darunter Einmalleistungen 145 118 127 139 84 115 Erprobung innovativer Ansätze * * 7 - - - Freie Förderung SGB III (Restabwicklung) - - - - - 8 sonstige weitere Leistungen - - - - - 61 darunter Einmalleistungen - - - - - 13 Europäischer Globalisierungsfonds - * - 6 - * Summe der Instrumente mit Einmalleistung 1⁾ 71.944 76.187 73.199 77.691 99.420 134.497 Einmalleistungen 1⁾ 27.300 29.412 29.678 34.007 45.383 55.709 Summe der Instrumente ohne Einmalleistung 1⁾ 44.644 46.775 43.521 43.684 54.037 78.788 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit *) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert. Endg. statistische Ergebnisse zum Einsatz arbeitsmarktpol. Instrumente stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest. Die reg. Zuordnung der Teilnehmer erfolgt nach dem Wohnortprinzip; der Deutschland-Wert umfasst auch die ausländischen Wohnorte. 1) Die Einmalleistungen umfassen: Förderung aus dem Vermittlungsbudget, Vermittlung in sv-pfl. Beschäftigung, Arbeitshilfen für behinderte Menschen, Beschaffung von Sachgütern im Rahmen von Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen, überwiegend Einzelfallförderung Reha, Einmall. zur Freien Förderung SGB II 2) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - Juni 2015 (Datenstand September 2015) nur ca. 71% der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst. 3) Zum gesamten Umfang der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sind Erläuterungen in den methodischen Hinweisen enthalten. Zugang (Jahressumme) Daten- und Gebietsstand: Februar 2016 Instrumente der Arbeitsmarktpolitik Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 6 Tabelle 6.5: Berufsrückkehrende Teilnehmer in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten - nach der Kostenträgerschaft der Teilnehmer im Rechtskreis SGB II 2015 (Dezember 2014 - November 2015) 2014 2013 2012 2011 2010 1 2 3 4 5 6 Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter 26.699 29.864 30.850 33.638 43.402 55.194 Vermittlungsbudget 14.455 16.153 17.683 20.455 27.564 33.164 Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 12.232 13.702 13.160 12.985 15.257 21.346 dar. bei einem Arbeitgeber 3.199 3.213 3.251 3.242 4.296 4.702 Vermittlung in soz.-verspfl. Beschäftigung (eingelöste AVGS, bewilligt 1. Rate) 241 271 247 169 - - Probebeschäftigung behinderter Menschen 12 9 7 16 14 26 eingelöste Vermittlungsgutscheine - bewilligt 1. Rate - (Restabwicklung) - - - 182 567 575 Beauftragung Dritter m. Vermittlung - - - - - 7 Unterstützung Beratung und Vermittlung - - - - - 69 Mobilitätshilfen - - - - - 7 Berufswahl und Berufsausbildung, darunter 88 119 111 145 163 240 Assistierte Ausbildung * - - - - - Einstiegsqualifizierung 17 24 31 31 28 38 Ausbildungsbegleitende Hilfen 15 * 12 * 11 25 Außerbetriebliche Berufsausbildung 50 83 63 96 108 164 Zuschüsse z. Ausbildungsvergütung behinderter u. schwerbehinderter Menschen * * 5 - - 4 Zuschuss für Schwerbehinderte im Anschluss an Aus- u. Weiterbildung - - - * - - Übergangshilfen/Aktivierungshilfen - - - - 16 9 Berufliche Weiterbildung, darunter 2.767 3.381 3.707 4.448 5.112 7.624 Förderung der beruflichen Weiterbildung 2.763 3.374 3.702 4.447 5.110 7.559 dar. allgemeine Maßnahmen zur Weiterbildung Reha 40 44 35 * * 114 Arbeitsentgeltzuschuss zur beruflichen Weiterbildung Beschäftigter 4 7 5 * * 6 Eignungsfeststellung / Trainingsmaßnahmen - - - - - 59 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter 2.352 2.283 2.140 2.602 3.350 4.568 Förderung abhängiger Beschäftigung 2.173 2.039 1.834 2.236 2.939 4.024 Eingliederungszuschuss 1.508 1.491 1.375 1.769 2.415 3.139 Eingliederungszuschuss für besonders betroffene Schwerbehinderte 21 16 22 25 41 43 Einstiegsgeld bei abhängiger sv-pflichtiger Erwerbstätigkeit 604 532 437 438 456 703 Bundesprogramm Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter 40 - - - - - Beschäftigungszuschuss (Restabwicklung) - - - 4 24 124 Personal-Service-Agenturen - - - - * 15 Eingliederungsgutschein (Restabwicklung) - - - - * - Förderung der Selbständigkeit 179 244 306 366 411 544 Einstiegsgeld bei selbständiger Erwerbstätigkeit 42 75 100 149 277 368 Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen 137 169 206 217 134 176 besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 3), darunter 53 49 54 44 66 110 besondere Maßnahmen zur Weiterbildung 53 49 54 44 66 105 besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung - - - - - 5 Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter 3.463 4.451 4.728 6.382 9.947 16.583 Arbeitsgelegenheiten 3.380 4.287 4.414 5.783 9.061 16.566 Förderung von Arbeitsverhältnissen 83 92 105 41 - - Beschäftigungsphase Bürgerarbeit - 72 209 558 883 - Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (Restabwicklung) - - - - 3 17 Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter 587 670 771 1.149 1.190 1.896 Freie Förderung SGB II 587 670 771 1.149 1.190 1.835 darunter Einmalleistungen 145 118 127 139 84 115 sonstige weitere Leistungen - - - - - 61 darunter Einmalleistungen - - - - - 13 Summe der Instrumente mit Einmalleistung 1⁾ 36.009 40.817 42.361 48.408 63.230 86.215 Einmalleistungen 1⁾ 14.893 16.606 18.128 21.053 28.349 34.119 Summe der Instrumente ohne Einmalleistung 1⁾ 21.116 24.211 24.233 27.355 34.881 52.096 0,00 0,00 0,00 0,00 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit *) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert. Endg. statistische Ergebnisse zum Einsatz arbeitsmarktpol. Instrumente stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest. Die reg. Zuordnung der Teilnehmer erfolgt nach dem Wohnortprinzip; der Deutschland-Wert umfasst auch die ausländischen Wohnorte. 1) Die Einmalleistungen umfassen: Förderung aus dem Vermittlungsbudget, Vermittlung in sv-pfl. Beschäftigung, Arbeitshilfen für behinderte Menschen, Beschaffung von Sachgütern im Rahmen von Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen, überwiegend Einzelfallförderung Reha, Einmall. zur Freien Förderung SGB II 2) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - Juni 2015 (Datenstand September 2015) nur ca. 71% der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst. 3) Zum gesamten Umfang der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sind Erläuterungen in den methodischen Hinweisen enthalten. Zugang (Jahressumme) Daten- und Gebietsstand: Februar 2016 Instrumente der Arbeitsmarktpolitik Drucksache 18/7870 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 6 Tabelle 6.6: Berufsrückkehrende Teilnehmer in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten - nach der Kostenträgerschaft der Teilnehmer im Rechtskreis SGB III 2015 (Dezember 2014 - November 2015) 2014 2013 2012 2011 2010 1 2 3 4 5 6 Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter 24.440 23.994 20.542 20.451 26.859 36.514 Vermittlungsbudget 12.116 12.522 11.350 12.686 16.782 21.282 Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 12.303 11.452 9.179 7.644 9.830 14.914 dar. bei einem Arbeitgeber 5.273 4.707 3.647 2.907 2.970 3.989 Vermittlung in soz.-verspfl. Beschäftigung (eingelöste AVGS, bewilligt 1. Rate) 271 257 189 129 - - Probebeschäftigung behinderter Menschen 21 20 13 12 * * Arbeitshilfen für behinderte Menschen - - - - * * eingelöste Vermittlungsgutscheine - bewilligt 1. Rate - (Restabwicklung) - - - 109 224 288 Berufswahl und Berufsausbildung, darunter 110 113 138 150 157 195 Assistierte Ausbildung 3 - - - - - Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 49 56 61 86 95 117 Einstiegsqualifizierung 4 * * 3 3 * Ausbildungsbegleitende Hilfen 28 21 37 32 23 14 Außerbetriebliche Berufsausbildung 23 28 36 27 32 38 Zuschüsse z. Ausbildungsvergütung behinderter u. schwerbehinderter Menschen * * * * * * Zuschuss für Schwerbehinderte im Anschluss an Aus- u. Weiterbildung * - - * - - Ausbildungsbonus (Restabwicklung) - - - - * 20 Berufliche Weiterbildung, darunter 7.783 8.012 7.535 6.452 4.802 6.618 Förderung der beruflichen Weiterbildung 7.638 7.861 7.413 6.359 4.715 6.453 dar. allgemeine Maßnahmen zur Weiterbildung Reha 80 55 60 57 65 99 Arbeitsentgeltzuschuss zur beruflichen Weiterbildung Beschäftigter 145 146 117 90 77 112 ESF-Qualifizierung während Kurzarbeit (Restabwicklung) - 5 5 3 10 43 Eignungsfeststellung / Trainingsmaßnahmen - - - - - 10 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter 3.384 3.030 2.438 2.021 4.151 4.703 Förderung abhängiger Beschäftigung 2.604 2.340 1.914 1.625 2.033 2.537 Eingliederungszuschuss 2.549 2.300 1.875 1.573 1.975 2.460 Eingliederungszuschuss für besonders betroffene Schwerbehinderte 55 40 39 52 53 68 Entgeltsicherung für Ältere (Restabwicklung) - - - - * 6 Qualifizierungszuschuss für jüngere AN - - - - - * Eingliederungsgutschein (Restabwicklung) - - - - * * Förderung der Selbständigkeit 780 690 524 396 2.118 2.166 Gründungszuschuss 780 690 524 396 2.118 2.166 besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 3), darunter 217 218 178 202 210 223 besondere Maßnahmen zur Weiterbildung 62 65 64 54 58 54 Eignungsabklärung/Berufsfindung 70 53 43 54 52 58 besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung 17 18 18 25 33 33 Einzelfallförderung 23 30 12 34 29 * individuelle rehaspezifische Maßnahmen 38 39 34 31 30 59 unterstützte Beschäftigung 7 13 7 4 8 * Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter * - - * 11 20 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (Restabwicklung) * - - * 11 20 Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter * 3 7 * - 9 Erprobung innovativer Ansätze * * 7 - - - Freie Förderung SGB III (Restabwicklung) - - - - - * Europäischer Globalisierungsfonds - * - * - * Summe der Instrumente mit Einmalleistung 1⁾ 35.935 35.370 30.838 29.283 36.190 48.282 Einmalleistungen1⁾ 12.407 12.806 11.550 12.954 17.034 21.590 Summe der Instrumente ohne Einmalleistung 1⁾ 23.528 22.564 19.288 16.329 19.156 26.692 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit *) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert. Endg. statistische Ergebnisse zum Einsatz arbeitsmarktpol. Instrumente stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest. Die reg. Zuordnung der Teilnehmer erfolgt nach dem Wohnortprinzip; der Deutschland-Wert umfasst auch die ausländischen Wohnorte. 1) Die Einmalleistungen umfassen: Förderung aus dem Vermittlungsbudget, Vermittlung in sv-pfl. Beschäftigung, Arbeitshilfen für behinderte Menschen, Beschaffung von Sachgütern im Rahmen von Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen, überwiegend Einzelfallförderung Reha, Einmall. zur Freien Förderung SGB II 2) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - Juni 2015 (Datenstand September 2015) nur ca. 71% der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst. 3) Zum gesamten Umfang der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sind Erläuterungen in den methodischen Hinweisen enthalten. Zugang (Jahressumme) Daten- und Gebietsstand: Februar 2016 Instrumente der Arbeitsmarktpolitik Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland (Gebietsstand des jeweiligen Stichtags) 2010 - 2015, Datenstand: Februar 2016 Insgesamt SGB III SGB II Insgesamt SGB III SGB II 1 2 3 4 5 6 2010 26,6 30,1 24,8 25,5 26,6 25,0 2011 23,0 29,5 19,8 22,1 25,8 20,5 2012 19,5 22,4 18,1 21,3 23,5 20,1 2013 17,5 17,3 17,6 21,0 22,4 20,1 2014 17,4 18,6 16,8 21,3 24,8 18,8 2015 (Dez. 2014 - Nov. 2015) 17,6 20,4 16,3 21,5 26,3 17,7 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit zu Frage 7: Aktivierungsquoten AQ1 für Berufsrückkehrende nach Rechtskreisen der Kostenträgerschaft 1) Berichtsjahr (Jahresdurchschnitt) Insgesamt darunter: berufsrückkehrend 1) Die arbeitsmarktorientierte Aktivierungsquote AQ1 ergibt sich aus der Zahl der Maßnahmeteilnehmer dividiert durch die Zahl der Maßnahmeteilnehmer plus die Zahl der Arbeitslosen mal 100. Drucksache 18/7870 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 1.000 % 1.000 % Insgesamt 301 100 277 100 Altersklasse bis 25 Jahre 18 6,1 16 5,9 26 bis 30 Jahre 46 15,1 43 15,5 31 bis 35 Jahre 58 19,1 55 19,9 35 bis 40 Jahre 51 17,0 49 17,8 41 bis 45 Jahre 46 15,3 43 15,4 46 Jahre oder älter 82 27,3 71 25,7 Berufliche Stellung in der früheren Tätigkeit Selbstständige 14 4,7 10 3,8 Abhängig Beschäftigte 287 95,3 266 96,2 darunter in beruflicher Ausbildung 10 3,2 9 3,3 Dauer der Unterbrechung unter 1 Jahr 39 12,8 29 10,4 1 bis unter 2 Jahre 42 14,0 38 13,7 2 bis unter 3 Jahre 28 9,5 27 9,7 3 bis unter 4 Jahre 24 7,9 22 8,1 4 bis unter 5 Jahre 17 5,5 16 5,7 5 bis unter 10 Jahre 46 15,5 45 16,3 10 Jahre oder länger 77 25,6 74 26,9 Keine Angabe 28 9,4 26 9,2 Berufsektoren und Berufssegmente Produktionsberufe 37 12,4 27 9,7 Land-, Forst- und Gartenbauberufe 5 1,8 / / Fertigungsberufe 14 4,6 12 4,2 Fertigungstechnische Berufe 11 3,8 8 3,1 Bau- und Ausbauberufe 7 2,2 / / Personenbezogene Dienstleistungsberufe 105 35,0 101 36,5 Lebensmittel- und Gastgewerbeberufe 29 9,7 28 10,1 Medizinische und nicht-medizinische Gesundheitsberufe 46 15,4 46 16,5 Geisteswissenschaftler und Künstler 30 9,9 28 10,0 Kaufmännische und unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe 118 39,3 115 41,4 Handelsberufe 56 18,5 54 19,4 Berufe in Unternehmensführung und -organisation 38 12,7 37 13,5 Unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe 24 8,1 24 8,5 IT- und naturwissenschaftliche Dienstleistungsberufe / / / / Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungsberufe 35 11,7 30 10,9 Sicherheitsberufe / / / / Verkehrs- und Logistikberufe 16 5,4 12 4,4 Reinigungsberufe 17 5,6 16 5,9 Keine Angabe / / / / Qualifikation Kein Abschluss 13 4,4 12 4,2 Hauptschulabschluss5) ohne berufliche Ausbildung 36 12,1 33 12,1 Hauptschulabschluss5) mit beruflicher Ausbildung 58 19,3 54 19,4 Realschulabschluss6) ohne berufliche Ausbildung 17 5,8 15 5,4 Realschulabschluss6) mit beruflicher Ausbildung 94 31,4 89 32,1 Fachhochschulreife/Hochschulreife ohne berufliche Ausbildung 9 3,1 9 3,1 Fachhochschulreife/Hochschulreife mit beruflicher Ausbildung 36 12,0 33 12,1 Fachhochschulabschluss, Universitätsabschluss7) 36 12,1 32 11,7 darunter FrauenInsgesamt Berufsrückkehrende im Alter von 15 bis 64 Jahren Gegenstand des Nachweises zu Fragen 8 bis 12 Tabelle 12.1: Berufsrückkehrende1) im Alter von 15 bis 64 Jahren im Jahr 2014 nach Geschlecht, Altersklassen, früherer Stellung im Beruf, Dauer der Unterbrechung2), Beruf3) und Qualifikation4) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 1.000 % 1.000 % darunter FrauenInsgesamt Berufsrückkehrende im Alter von 15 bis 64 Jahren Gegenstand des Nachweises zu Fragen 8 bis 12 Tabelle 12.1: Berufsrückkehrende1) im Alter von 15 bis 64 Jahren im Jahr 2014 nach Geschlecht, Altersklassen, früherer Stellung im Beruf, Dauer der Unterbrechung2), Beruf3) und Qualifikation4) Art der gesuchten Tätigkeit Person sucht aktiv eine Tätigkeit 92 30,7 79 28,6 als Selbststänige/-r, Freiberufler/-in / / / / als Arbeitnehmer/-in, Beamter/Beamtin 89 29,6 77 27,9 nur in Vollzeit 13 4,4 8 2,7 bevorzugt in Vollzeit 17 5,6 14 5,0 nur in Teilzeit 43 14,2 41 15,0 bevorzugt in Teilzeit 10 3,2 9 3,2 keine Bevorzugung von Voll- oder Teilzeit 6 1,9 / / Person sucht aktiv keine Tätigkeit 208 69,3 198 71,4 ___ 1) Berufsrückkehrende sind nach Abgrenzung des Mikrozensus nichterwerbstätige Frauen und Männer im Alter von 15 bis 64 Jahren, die ihre frühere Erwerbstätigkeit wegen Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Personen aufgegeben haben, eine Erwerbstätigkeit suchen oder gerne arbeiten würden oder eine bezahlte Tätigkeit innerhalb der nächsten zwei Wochen aufnehmen könnten und sich gegenwärtig nicht in Ausbildung befinden. 2) Die Berufe werden nach der beruflichen Gliederung der Berufssektoren und -segmente dargestellt. 3) Dauer der Unterbrechung ist hier definiert als die Dauer zwischen Beendigung der früheren Erwerbstätigkeit und dem Zeitpunkt der Befragung. 4) Der Bildungsabschluss wird nach der Bildungsklassifikation CASMIN abgebildet. 5) Einschließlich Abschluss der 8. oder 9. Klasse der polytechnischen Oberschule der DDR. 6) Einschließlich Abschluss der 10. Klasse der polytechnischen Oberschule der DDR. 7) Einschließlich Promotion. / = Keine Angabe, da Zahlenwert nicht sicher genug. Die einzelnen Werte werden ohne Rücksicht auf die Endsumme auf- bzw. abgerundet. Deshalb können sich bei der Summierung von Einzelangaben geringfügige Abweichungen in der Endsumme ergeben. Quelle: Statistisches Bundesamt: Mikrozensus Drucksache 18/7870 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland Jahresdurchschnitt 2015 Insgesamt berufsrückkehrend 1 2 Gesamt 2.794.664 53.730 Vollzeit (Gesamt) 2.296.802 28.182 Vollzeitbeschäftigt 835.920 5.717 Vollzeit oder Teilzeit 1.460.882 22.465 Teilzeit/Heimarbeit/Telearbeit 417.800 24.722 Teilzeitbeschäftigt 379.978 23.947 Heimarbeit oder Telearbeit 37.822 775 Keine Angabe 80.062 826 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Gewünschte Arbeitszeit Bestand Arbeitslos arbeitsuchend zu Frage 12 Tabelle 12.2: Bestand an arbeitslosen Berufsrückkehrenden nach gewünschter Arbeitszeit Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 13 Tabelle 13.1: insgesamt Männer Frauen zusammen Männer Frauen zusammen Männer Frauen 61.364 30.607 30.757 49.281 24.543 24.738 12.083 6.064 6.019 39.735 21.209 18.525 32.144 17.223 14.920 7.591 3.986 3.605 10.908 2.223 8.685 9.039 1.737 7.302 1.870 487 1.383 28.826 18.986 9.840 23.105 15.487 7.618 5.721 3.499 2.222 2.090 1.188 902 1.428 818 610 661 370 291 19.539 8.209 11.330 15.709 6.502 9.207 3.830 1.708 2.123 990 465 525 751 351 400 238 113 125 480 245 234 367 192 175 112 53 59 510 219 291 384 159 225 126 60 66 1.144 440 704 899 333 566 245 107 138 17.405 7.305 10.101 14.058 5.817 8.241 3.347 1.488 1.860 2.134 904 1.230 1.651 684 966 483 220 263 Personen mit mindestens einem minderjährigen Kind Bevölkerung 18.224 8.585 9.639 15.132 7.181 7.951 3.092 1.404 1.687 Erwerbstätige 12.790 6.682 6.108 10.570 5.609 4.961 2.220 1.073 1.147 Erwerbslose 611 282 329 435 209 226 176 73 103 Nichterwerbspersonen 4.823 1.621 3.201 4.126 1.363 2.764 696 259 437 340 111 229 273 91 183 67 20 47 182 70 112 145 59 87 37 11 26 158 40 117 128 32 96 30 9 21 486 105 381 397 82 315 88 23 66 3.997 1.405 2.591 3.456 1.189 2.266 541 216 325 826 216 610 671 173 498 155 43 112 Bevölkerung 29,7 28,0 31,3 30,7 29,3 32,1 25,6 23,2 28,0 Erwerbstätige 32,2 31,5 33,0 32,9 32,6 33,3 29,2 26,9 31,8 Erwerbslose 29,2 23,8 36,5 30,5 25,6 37,0 26,6 19,7 35,3 Nichterwerbspersonen 24,7 19,7 28,3 26,3 21,0 30,0 18,2 15,2 20,6 34,4 23,8 43,7 36,4 25,8 45,7 28,0 17,6 37,3 38,0 28,6 47,9 39,6 30,6 49,5 33,0 21,6 43,2 30,9 18,4 40,3 33,3 20,1 42,7 23,5 14,2 32,0 42,5 23,9 54,0 44,2 24,7 55,6 36,1 21,4 47,5 23,0 19,2 25,7 24,6 20,4 27,5 16,2 14,5 17,5 38,7 23,9 49,6 40,6 25,3 51,5 32,1 19,4 42,7 1) 2) 3) 4) Quelle: Statistisches Bundesamt Nichterwerbspersonen3) Personen in Privathaushalten. Die Angabe zur Teilzeittätigkeit bezieht sich auf die Selbsteinschätzung der Befragten. Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Verfügbar, aber nicht suchend Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch StilleR-i.w.S.4) Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Verfügbar, aber nicht suchend Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch Nichterwerbspersonen sind die Summe aus Stiller Reserve und Sonstigen Nichterwerbspersonen. Stille Reserve im weiteren Sinne umfasst die Stille Reserve und Sonstige Nichterwerbspersonen mit generellem Arbeitswunsch. StilleR-i.w.S.4) Stille Reserve StilleR-i.w.S.4) %Anteil Personen mit mindestens einem minderjährigen Kind Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Verfügbar, aber nicht suchend Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch Nichterwerbspersonen3) Bevölkerung Erwerbstätige Teilzeittätige2) Vollzeittätige2) Erwerbslose Mikrozensus und Arbeitskräfteerhebung 2014 Stille Reserve und Sonstige Nichterwerbspersonen im Fokus 15 bis 74-Jährige1) in 1.000 Deutschland Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin Drucksache 18/7870 – 26 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 13 Tabelle 13.2: insgesamt Männer Frauen zusammen Männer Frauen zusammen Männer Frauen 61.375 30.555 30.821 49.230 24.463 24.768 12.145 6.092 6.053 39.407 21.061 18.346 31.850 17.074 14.776 7.557 3.987 3.570 10.855 2.186 8.669 8.997 1.698 7.299 1.858 488 1.370 28.551 18.875 9.677 22.852 15.375 7.477 5.700 3.499 2.200 2.182 1.231 951 1.485 845 640 697 386 311 19.786 8.262 11.524 15.895 6.543 9.352 3.891 1.719 2.172 1.032 471 561 773 350 423 259 121 138 501 246 255 379 188 192 121 58 63 532 225 306 394 162 231 138 63 75 1.136 435 701 889 328 561 247 107 139 17.618 7.357 10.262 14.233 5.866 8.367 3.385 1.491 1.894 2.168 906 1.262 1.662 678 984 506 228 278 Personen mit mindestens einem minderjährigen Kind Bevölkerung 18.262 8.608 9.654 15.202 7.218 7.983 3.060 1.390 1.670 Erwerbstätige 12.854 6.736 6.118 10.649 5.663 4.986 2.205 1.073 1.132 Erwerbslose 615 270 344 435 200 235 180 70 110 Nichterwerbspersonen 4.793 1.601 3.191 4.118 1.355 2.763 675 246 429 360 116 244 288 96 192 72 20 52 193 72 121 153 61 92 40 11 29 167 44 123 135 35 100 32 9 23 483 105 378 397 84 313 86 21 65 3.949 1.380 2.569 3.433 1.175 2.258 517 205 312 843 221 622 685 180 505 158 41 117 Bevölkerung 29,8 28,2 31,3 30,9 29,5 32,2 25,2 22,8 27,6 Erwerbstätige 32,6 32,0 33,3 33,4 33,2 33,7 29,2 26,9 31,7 Erwerbslose 28,2 21,9 36,2 29,3 23,7 36,7 25,8 18,1 35,3 Nichterwerbspersonen 24,2 19,4 27,7 25,9 20,7 29,5 17,3 14,3 19,7 34,9 24,7 43,5 37,3 27,4 45,5 27,8 16,8 37,4 38,6 29,5 47,4 40,4 32,5 48,1 32,9 19,4 45,2 31,4 19,4 40,2 34,3 21,4 43,3 23,3 14,5 30,8 42,6 24,2 53,9 44,7 25,8 55,7 34,9 19,5 46,8 22,4 18,8 25,0 24,1 20,0 27,0 15,3 13,7 16,5 38,9 24,4 49,3 41,2 26,6 51,3 31,3 18,1 42,1 1) 2) 3) 4) Quelle: Statistisches Bundesamt Nichterwerbspersonen sind die Summe aus Stiller Reserve und Sonstigen Nichterwerbspersonen. Stille Reserve im weiteren Sinne umfasst die Stille Reserve und Sonstige Nichterwerbspersonen mit generellem Arbeitswunsch. Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch StilleR-i.w.S.4) Personen in Privathaushalten. Die Angabe zur Teilzeittätigkeit bezieht sich auf die Selbsteinschätzung der Befragten. Verfügbar, aber nicht suchend Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch StilleR-i.w.S.4) Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Verfügbar, aber nicht suchend Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch StilleR-i.w.S.4) %Anteil Personen mit mindestens einem minderjährigen Kind Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Bevölkerung Erwerbstätige Teilzeittätige2) Vollzeittätige2) Erwerbslose Nichterwerbspersonen3) Nichterwerbspersonen3) Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Verfügbar, aber nicht suchend Mikrozensus und Arbeitskräfteerhebung 2013 Stille Reserve und Sonstige Nichterwerbspersonen im Fokus 15 bis 74-Jährige1) in 1.000 Deutschland Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 13 Tabelle 13.3: insgesamt Männer Frauen zusammen Männer Frauen zusammen Männer Frauen 61.430 30.537 30.894 49.203 24.408 24.795 12.227 6.128 6.099 39.019 20.947 18.071 31.503 16.970 14.533 7.516 3.977 3.539 10.410 2.123 8.287 8.722 1.661 7.061 1.688 462 1.226 28.608 18.824 9.785 22.781 15.309 7.472 5.828 3.515 2.313 2.224 1.236 989 1.484 833 651 741 403 338 20.187 8.354 11.834 16.217 6.605 9.612 3.970 1.748 2.222 1.034 464 570 776 342 434 258 122 136 491 238 253 369 180 188 122 58 65 543 226 317 407 161 246 136 65 71 1.196 439 757 953 342 610 243 97 146 17.957 7.451 10.507 14.489 5.921 8.567 3.469 1.529 1.939 2.230 903 1.327 1.728 684 1.044 502 219 283 Personen mit mindestens einem minderjährigen Kind Bevölkerung 18.319 8.621 9.697 15.319 7.266 8.053 3.000 1.355 1.645 Erwerbstätige 12.824 6.745 6.078 10.674 5.701 4.973 2.150 1.045 1.105 Erwerbslose 638 280 358 449 206 243 190 74 116 Nichterwerbspersonen 4.857 1.596 3.261 4.196 1.359 2.837 660 236 424 355 107 249 288 87 200 68 19 48 192 68 123 152 57 95 39 11 28 163 38 125 135 30 105 28 8 20 525 104 421 434 85 349 90 19 71 3.977 1.385 2.592 3.474 1.187 2.287 503 198 305 880 211 669 722 172 550 158 38 119 Bevölkerung 29,8 28,2 31,4 31,1 29,8 32,5 24,5 22,1 27,0 Erwerbstätige 32,9 32,2 33,6 33,9 33,6 34,2 28,6 26,3 31,2 Erwerbslose 28,7 22,7 36,2 30,2 24,7 37,3 25,6 18,3 34,2 Nichterwerbspersonen 24,1 19,1 27,6 25,9 20,6 29,5 16,6 13,5 19,1 34,3 23,0 43,6 37,1 25,6 46,1 26,1 15,8 35,4 39,1 28,7 48,8 41,4 31,9 50,4 32,2 18,9 43,9 30,1 17,0 39,4 33,2 18,5 42,8 20,7 13,0 27,7 43,9 23,7 55,6 45,6 24,8 57,3 37,1 19,8 48,5 22,1 18,6 24,7 24,0 20,0 26,7 14,5 12,9 15,7 39,4 23,3 50,4 41,8 25,2 52,6 31,5 17,6 42,2 1) 2) 3) 4) Quelle: Statistisches Bundesamt Nichterwerbspersonen sind die Summe aus Stiller Reserve und Sonstigen Nichterwerbspersonen. Stille Reserve im weiteren Sinne umfasst die Stille Reserve und Sonstige Nichterwerbspersonen mit generellem Arbeitswunsch. Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch StilleR-i.w.S.4) Personen in Privathaushalten. Die Angabe zur Teilzeittätigkeit bezieht sich auf die Selbsteinschätzung der Befragten. Verfügbar, aber nicht suchend Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch StilleR-i.w.S.4) Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Verfügbar, aber nicht suchend Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch StilleR-i.w.S.4) %Anteil Personen mit mindestens einem minderjährigen Kind Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Bevölkerung Erwerbstätige Teilzeittätige2) Vollzeittätige2) Erwerbslose Nichterwerbspersonen3) Nichterwerbspersonen3) Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Verfügbar, aber nicht suchend Mikrozensus und Arbeitskräfteerhebung 2012 Stille Reserve und Sonstige Nichterwerbspersonen im Fokus 15 bis 74-Jährige1) in 1.000 Deutschland Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin Drucksache 18/7870 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. zu Frage 13 Tabelle 13.4: insgesamt Männer Frauen zusammen Männer Frauen zusammen Männer Frauen 61.424 30.471 30.953 49.089 24.298 24.791 12.335 6.173 6.162 38.689 20.738 17.951 31.146 16.757 14.389 7.544 3.982 3.562 10.313 2.067 8.246 8.645 1.628 7.018 1.667 440 1.228 28.377 18.671 9.705 22.501 15.129 7.372 5.876 3.542 2.334 2.399 1.336 1.063 1.588 885 703 811 450 360 20.335 8.397 11.938 16.355 6.656 9.699 3.981 1.741 2.240 1.080 481 599 813 354 459 266 127 139 509 249 260 378 185 193 131 64 67 571 232 339 436 169 267 135 63 72 1.181 451 729 955 359 596 225 92 133 18.075 7.464 10.610 14.586 5.943 8.643 3.489 1.522 1.967 2.260 932 1.328 1.769 713 1.055 492 219 272 Personen mit mindestens einem minderjährigen Kind Bevölkerung 18.325 8.619 9.706 15.354 7.268 8.086 2.972 1.351 1.621 Erwerbstätige 12.798 6.755 6.043 10.667 5.716 4.951 2.131 1.039 1.092 Erwerbslose 702 304 398 494 222 271 208 82 126 Nichterwerbspersonen 4.826 1.560 3.265 4.193 1.330 2.863 632 230 402 373 117 256 301 96 205 71 21 50 203 72 131 158 60 98 45 13 33 169 44 125 143 36 108 26 8 18 490 112 378 413 93 320 77 20 58 3.963 1.331 2.632 3.479 1.142 2.338 483 189 294 863 229 634 714 189 526 149 41 108 Bevölkerung 29,8 28,3 31,4 31,3 29,9 32,6 24,1 21,9 26,3 Erwerbstätige 33,1 32,6 33,7 34,2 34,1 34,4 28,3 26,1 30,7 Erwerbslose 29,3 22,8 37,4 31,1 25,1 38,6 25,7 18,1 35,1 Nichterwerbspersonen 23,7 18,6 27,4 25,6 20,0 29,5 15,9 13,2 18,0 34,5 24,2 42,7 37,0 27,0 44,7 26,8 16,5 36,2 39,9 29,1 50,3 41,8 32,4 50,8 34,5 19,5 48,9 29,7 19,1 36,9 32,9 21,1 40,4 19,3 13,4 24,4 41,5 24,9 51,8 43,2 25,9 53,7 34,4 21,3 43,5 21,9 17,8 24,8 23,9 19,2 27,0 13,9 12,4 14,9 38,2 24,6 47,7 40,4 26,4 49,8 30,3 18,5 39,7 1) 2) 3) 4) Quelle: Statistisches Bundesamt Nichterwerbspersonen sind die Summe aus Stiller Reserve und Sonstigen Nichterwerbspersonen. Stille Reserve im weiteren Sinne umfasst die Stille Reserve und Sonstige Nichterwerbspersonen mit generellem Arbeitswunsch. Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch StilleR-i.w.S.4) Personen in Privathaushalten. Die Angabe zur Teilzeittätigkeit bezieht sich auf die Selbsteinschätzung der Befragten. Verfügbar, aber nicht suchend Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch StilleR-i.w.S.4) Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Verfügbar, aber nicht suchend Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Sonstige Nichterwerbspersonen ohne Arbeitswunsch StilleR-i.w.S.4) %Anteil Personen mit mindestens einem minderjährigen Kind Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Sonstige Nichterwerbspersonen mit Arbeitswunsch Bevölkerung Erwerbstätige Teilzeittätige2) Vollzeittätige2) Erwerbslose Nichterwerbspersonen3) Nichterwerbspersonen3) Stille Reserve Suchend, aber kurzfristig nicht verfügbar Verfügbar, aber nicht suchend Mikrozensus und Arbeitskräfteerhebung 2011 Stille Reserve und Sonstige Nichterwerbspersonen im Fokus 15 bis 74-Jährige1) in 1.000 Deutschland Früheres Bundesgebiet Neue Länder und Berlin Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/7870 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333