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Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 20. April 2016 
übermittelt.  
Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. 

Deutscher Bundestag  Drucksache 18/8204
18. Wahlperiode 22.04.2016

Antwort 
der Bundesregierung 

auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Luise Amtsberg, Irene Mihalic,  
Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion  
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 
– Drucksache 18/7915 – 

Bearbeitung von Asylanträgen und Änderung der Organisationsstruktur beim 
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 

V o r b e m e r k u n g  d e r  F r a g e s t e l l e r  

Rechtsstaatlich geboten und eine Voraussetzung für gut gelingende Integration 
ist, dass Asylsuchende nicht in langer Ungewissheit über den Ausgang ihres 
Asylverfahrens bleiben müssen. Viele Flüchtlinge warten aber über Jahre auf 
eine Entscheidung im Asylverfahren. 

Um den Integrationsprozess zu unterstützen, werden qualifizierte, faire und zügige
 (einschließlich altersgerechte) Asylverfahren benötigt. Dafür müssen die 
personellen Ressourcen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 
(BAMF) sichergestellt werden. 

Laut BAMF-Statistik vom Februar 2016 stauen sich aber immer mehr anhängige
 Verfahren, die noch keiner Entscheidung zugeführt wurden. Ende Februar 
2016 lag die Zahl der noch nicht entschiedenen Anträge bei 393 155. Dies ist 
nahezu eine Verdoppelung der Zahlen, denn zum 28. Februar 2015 gab es 
188 435 anhängige Verfahren beim BAMF. Ein weiterer Schritt zur Beschleunigung
 der Asylverfahren ist die Schaffung von sogenannten Ankunftszentren 
nach dem Heidelberger Modell. Hierzu sind bislang nur wenige Informationen 
bekannt. 

Von Seiten der Bundesregierung und der Leitung des BAMF ist zudem vielfach 
angekündigt worden, dass sich durch das zusätzliche Personal im Jahr 2016 eine 
schnellere Bearbeitung der Asylanträge ergeben werde. Nach vorliegenden Zeitungsberichten
 gestaltet sich die Personalneugewinnung allerdings schwieriger 
als geplant. Zugleich mehren sich Zeitungsberichte, wonach entsprechende 
Auswahlverfahren systematisch gegen die Grundsätze des Artikels 33 Absatz 2 
des Grundgesetzes, Bewerberinnen und Bewerber nach der „Eignung, Befähigung
 und fachlichen Leistung“ auszuwählen, verstoßen, die Beteiligungsrechte 
der Personalvertretung, der Gleichstellungsbeauftragten und der Schwerbehindertenvertreterin
 verletzen sowie Bestimmungen zum Schutz von Arbeitnehmerinnen
 und Arbeitnehmern außer Acht lassen (www.nordbayern.de/region/ 
nuernberg/eskalation-im-bamf-leitung-droht-personalrat-mit-auflosung-1.502 



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Drucksache 18/8204 – 2 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

7778; www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/schwierigkeiten-bamfaus
 wahlverfahren-100.html). 

Insgesamt steht in den Debatten um die bessere personelle Ausstattung und die 
beschleunigten Asylverfahren die Frage der Qualität der Entscheidung nicht im 
Mittelpunkt, dabei ist dies vor allem für die betroffenen Geflüchteten das zentrale
 Merkmal eines fairen, rechtsstaatlichen Verfahrens. 

I. Sachstand Verfahren 

1. Wie viele Asylverfahren sind zum 1. März 2016 beim BAMF anhängig (bitte 
nach den 25 Hauptherkunftsländern, differenziert nach einzelnen Außenstellen
 bzw. Ankunftszentren und Entscheidungszentren, aufschlüsseln)?  

Die Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden. 

HERKUNFTSLAND 
alle 
HKL 

Syrien, Arabische
 Republik Afghanistan Irak Albanien 

Ungeklärt
 

Gesamt 393.155 89.202 52.033 36.559 17.053 15.659 
davon             
AS Augsburg 934 501 318 12 1 5 
AS Bad Berleburg 1.469 666 152 323 67 83 
AS Bamberg 121     7 34   
AS Bayreuth 1.783 989 6 582     
AS Berlin 1 43.305 7.045 6.621 5.412 1.376 8.728 
AS Bielefeld 17.206 2.543 2.135 1.560 977 99 
AS Bingen/Ingelheim 1.043 399 304 9 22 6 
AS Bramsche 2.337 491 50 87 767 17 
AS Braunschweig 8.728 1.078 548 741 405 40 
AS Bremen 3.350 839 422 69 353 51 
AS Büdingen 378 51 104 54 1   
AS Burbach 1.199 435 125 376 41 79 
AS Chemnitz 17.923 2.700 3.768 1.969 56 77 
AS Deggendorf 2.871 1.118 638 884 25 13 
AS Diez 1 1         
AS Dortmund 14.753 1.985 239 1.118 1.753 1.111 
AS Düsseldorf 15.142 1.190 561 995 1.679 341 
AS Eisenhüttenstadt 8.875 1.811 2.657 21 37 387 
AS Ellwangen 5.006 1.966 14 36 42 24 
AS Essen 1.106 162 212 198 43 172 
AS Frankfurt/Flughafen 673 5 24 13 2 4 
AS Friedland 5.316 1.223 749 1.347 27 150 
AS Gießen 1 16.839 1.646 3.797 648 238 133 
AS Halberstadt 6.649 1.498 1.566 32 21 147 
AS Hamburg 8.011 908 3.303 923 178 34 
AS Jena/Hermsdorf 9.388 2.321 2.173 1.256 805 191 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 3 – Drucksache 18/8204 

HERKUNFTSLAND 
alle 
HKL 

Syrien, Arabische
 Republik Afghanistan Irak Albanien 

Ungeklärt
 

AS Karlsruhe 1 35.630 6.631 2.754 2.670 946 1.717 
AS Kiel 1.317 472 168 400 69   
AS Leipzig 681 204 201 74   5 
AS Manching 351 15 1   117   
AS Mühlhausen/Th 646 283 159 180   1 
AS München 26.573 2.600 7.507 286 32 740 
AS Neumünster 12.008 2.153 2.485 1.002 691 65 
AS Nostorf-Horst 7.744 3.157 998 47 42 50 
AS Oldenburg 2.266 697 206 408 191 47 
AS Osnabrück 11 6         
AS Regensburg 759 298 33 398   3 
AS Reutlingen 9.670 3.795 1.095 2.571 52 23 
AS Schweinfurt 3.483 1.392 1.658 3 4 19 
AS Suhl 1.038 675 40 252 6 22 
AS Trier 1 13.445 1.794 1.066 51 1.306 63 
AS Unna 2.210 1.183 201 455 9 207 
AS Zirndorf 20.596 3.993 23 3.997 115 64 
AZ Bad Fallingbostel 2.252 826 524 609 22 15 
AZ Dresden 1.290 609 303 258   1 
AZ Heidelberg 7.285 3.857 1.356 1.153 64 108 
AZ Lebach 4.018 2.940 295 245 11 13 
BS Rosenheim 22 3 2 6     
Drehkreuz Heidelberg 237 157 19 24 3 11 
Entscheidungszentrum Ost 8.815 3.906   430 909 35 
Entscheidungszentrum Süd 15.761 5.570 18 542 2.340 57 
Entscheidungszentrum  
Südwest 3.264 1.328 1 253 155 11 
Entscheidungszentrum West 14.590 5.719   1.138 982 403 
Nürnberg 2.787 1.368 434 435 37 87 

 



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Drucksache 18/8204 – 4 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

HERKUNFTSLAND Pakistan Eritrea Serbien Kosovo 

Iran,  
Islamische 
Republik Somalia 

Gesamt 14.718 13.651 13.411 11.317 10.745 9.883 
davon             
AS Augsburg 7 43     2 6 
AS Bad Berleburg 3 13 1 2 31   
AS Bamberg     30 24     
AS Bayreuth 2 32 1   103 3 
AS Berlin 1 1.562 434 1.051 1.077 1.448 227 
AS Bielefeld 1.020 28 422 323 298 579 
AS Bingen/Ingelheim 57 44 4 9 43 46 
AS Bramsche   5 184 278 2   
AS Braunschweig 41 36 285 146 968 463 
AS Bremen 7 114 317 127 185 67 
AS Büdingen 74 16 2   30 10 
AS Burbach 4 12 9 5 12   
AS Chemnitz 1.525 248 116 79 560 310 
AS Deggendorf 1 9   13 3 5 
AS Diez             
AS Dortmund 72 172 1.213 750 555 19 
AS Düsseldorf 96 712 1.087 394 313 79 
AS Eisenhüttenstadt 979 376 22 4 421 269 
AS Ellwangen 1.502 6 17 228 3   
AS Essen 2 13 3 9 79 3 
AS Frankfurt/Flughafen 113 2 6   52 17 
AS Friedland 372 201 10 12 3 3 
AS Gießen 1 2.070 1.521 346 123 889 2.269 
AS Halberstadt   113 8 33 324 218 
AS Hamburg 32 357 163 62 512 314 
AS Jena/Hermsdorf 1 668 407 563 16 315 
AS Karlsruhe 1 2.053 1.334 965 1.100 811 645 
AS Kiel   20 1 48 34   
AS Leipzig 32 1 1   36   
AS Manching   1 41 103 1   
AS Mühlhausen/Th         3   
AS München 2.225 1.773 4 35 20 2.007 
AS Neumünster 11 310 433 819 651 288 
AS Nostorf-Horst 5 69 35 1 192 103 
AS Oldenburg 11 49 178 146 12 4 
AS Osnabrück       5     
AS Regensburg 1         4 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 5 – Drucksache 18/8204 

HERKUNFTSLAND Pakistan Eritrea Serbien Kosovo 

Iran,  
Islamische 
Republik Somalia 

AS Reutlingen 129 219 161 228 188 221 
AS Schweinfurt 3 23 5 1 1   
AS Suhl   9 3 3     
AS Trier 1 592 779 945 1.425 388 923 
AS Unna   2 14 4 18 2 
AS Zirndorf 10 25 56 124 1.074 126 
AZ Bad Fallingbostel 45 8 7 8 89 2 
AZ Dresden 26 2     33 1 
AZ Heidelberg 14 58 64 25 199 29 
AZ Lebach 1 64 8 8 65 1 
BS Rosenheim   3         
Drehkreuz Heidelberg   1 1 11 1   
Entscheidungszentrum Ost   1.042 636 536   286 
Entscheidungszentrum Süd 1 729 2.087 1.577 3   
Entscheidungszentrum  
Südwest   488 414 167     
Entscheidungszentrum West 1 1.442 1.632 674   11 
Nürnberg 16 25 16 8 74 8 

 



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Drucksache 18/8204 – 6 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

HERKUNFTSLAND Nigeria Mazedonien 
Russische 
Föderation Ukraine Gambia Armenien 

Gesamt 9.273 8.274 8.143 6.408 4.719 4.403 
davon             
AS Augsburg 1           
AS Bad Berleburg 10 6 6     7 
AS Bamberg   4         
AS Bayreuth 1           
AS Berlin 1 23 133 678 139 24 78 
AS Bielefeld 35 302 527 6   1.239 
AS Bingen/Ingelheim   8         
AS Bramsche 1 270 3 3 1 1 
AS Braunschweig 13 92 120 10   3 
AS Bremen 15 241 160 3 3 20 
AS Büdingen             
AS Burbach 2 10 2   1 4 
AS Chemnitz 1 58 654 14 2 17 
AS Deggendorf 4 2         
AS Diez             
AS Dortmund 281 850 272 38 9 38 
AS Düsseldorf 1.939 1.000 188 15 9 64 
AS Eisenhüttenstadt 16 2 853 12   1 
AS Ellwangen 13 38     79   
AS Essen 16 5     2   
AS Frankfurt/Flughafen 19 1 19 1 2 20 
AS Friedland   4 312 7   2 
AS Gießen 1 21 176 331 54 9 96 
AS Halberstadt 13 14 116 1 2 6 
AS Hamburg 7 115 220 14 16 36 
AS Jena/Hermsdorf 1 175 326 2   10 
AS Karlsruhe 1 1.794 990 737 12 4.145 7 
AS Kiel   1 8     18 
AS Leipzig     7       
AS Manching 1 44         
AS Mühlhausen/Th             
AS München 4.795 8 193 10 49 7 
AS Neumünster 4 208 496 32 2 1.140 
AS Nostorf-Horst 4   333 1.714   78 
AS Oldenburg 1 91 33 3   1 
AS Osnabrück             
AS Regensburg       13   1 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 7 – Drucksache 18/8204 

HERKUNFTSLAND Nigeria Mazedonien 
Russische 
Föderation Ukraine Gambia Armenien 

AS Reutlingen 99 74 2 2 250   
AS Schweinfurt 1     286     
AS Suhl     11       
AS Trier 1 5 696 408 28 3 614 
AS Unna 7   1     2 
AS Zirndorf 4 22 1.012 3.864 1 891 
AZ Bad Fallingbostel   19         
AZ Dresden     3       
AZ Heidelberg 49 12 16 1 63   
AZ Lebach 4 8 8 1   1 
BS Rosenheim         4   
Drehkreuz Heidelberg   1         
Entscheidungszentrum Ost   273   1     
Entscheidungszentrum Süd 52 1.175 73 117 3   
Entscheidungszentrum  
Südwest   158 1       
Entscheidungszentrum West 4 968         
Nürnberg 17 20 14 5 40 1 

 



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Drucksache 18/8204 – 8 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

HERKUNFTSLAND Indien Türkei Äthiopien Georgien 
Bosnien und 
Herzegowina Algerien 

Gesamt 3.680 3.672 3.633 3.607 3.593 3.568 
davon             
AS Augsburg           2 
AS Bad Berleburg 1 4 1 2 2 13 
AS Bamberg         22   
AS Bayreuth   1 1       
AS Berlin 1 16 735 6 28 574 20 
AS Bielefeld 567 27 1 528 139 58 
AS Bingen/Ingelheim 1 1 1 5     
AS Bramsche   1   1 10 5 
AS Braunschweig 1 23 2 427 71 329 
AS Bremen   86     5 8 
AS Büdingen   3 5     26 
AS Burbach   3       23 
AS Chemnitz 815 247 5 599 22 25 
AS Deggendorf           1 
AS Diez             
AS Dortmund 23 283 8 58 252 593 
AS Düsseldorf 46 152 29 85 233 196 
AS Eisenhüttenstadt 1 24 8 3 5 10 
AS Ellwangen 337 5   11 13 249 
AS Essen 24 2       12 
AS Frankfurt/Flughafen 1 1 237 1 1 1 
AS Friedland   219 15 19 10 2 
AS Gießen 1 23 393 1.023 27 39 484 
AS Halberstadt 991 192 1 1 17   
AS Hamburg 2 20 3 3 40 17 
AS Jena/Hermsdorf   22 5 7 1 4 
AS Karlsruhe 1 747 568 12 941 360 636 
AS Kiel   1         
AS Leipzig 21         2 
AS Manching         25   
AS Mühlhausen/Th             
AS München 8 305 31 5 4 7 
AS Neumünster 2 214 5 16 5 7 
AS Nostorf-Horst 2 9   9 1 2 
AS Oldenburg   7   1 11 10 
AS Osnabrück             
AS Regensburg           1 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 9 – Drucksache 18/8204 

HERKUNFTSLAND Indien Türkei Äthiopien Georgien 
Bosnien und 
Herzegowina Algerien 

AS Reutlingen 39 47 11 32 35 56 
AS Schweinfurt 1 2   17     
AS Suhl             
AS Trier 1   20 19 372 372 6 
AS Unna   2   1   19 
AS Zirndorf   2 2.194 291 7 1 
AZ Bad Fallingbostel         2 10 
AZ Dresden 5 2   3     
AZ Heidelberg   23   8 35 17 
AZ Lebach 1 20 3   3 17 
BS Rosenheim 2   1       
Drehkreuz Heidelberg       1 4 2 
Entscheidungszentrum Ost     1   263   
Entscheidungszentrum Süd 1 2 1 94 473 468 
Entscheidungszentrum Südwest         78 177 
Entscheidungszentrum West   1   1 458 35 
Nürnberg 2 3 4 10 1 17 

 



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Drucksache 18/8204 – 10 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

HERKUNFTSLAND Staatenlos Aserbaidschan 
Gesamt 3.115 3.035 
davon     
AS Augsburg 6   
AS Bad Berleburg 3 1 
AS Bamberg     
AS Bayreuth 51   
AS Berlin 1 15 34 
AS Bielefeld 4 929 
AS Bingen/Ingelheim 81   
AS Bramsche 8 2 
AS Braunschweig 31 4 
AS Bremen 24   
AS Büdingen     
AS Burbach 3 5 
AS Chemnitz 84 2 
AS Deggendorf 135 2 
AS Diez     
AS Dortmund 75 22 
AS Düsseldorf 26 59 
AS Eisenhüttenstadt 108 1 
AS Ellwangen 217   
AS Essen 16   
AS Frankfurt/Flughafen   2 
AS Friedland 10 2 
AS Gießen 1 151 20 
AS Halberstadt 7 3 
AS Hamburg 11   
AS Jena/Hermsdorf 78 3 
AS Karlsruhe 1 73   
AS Kiel 1 1 
AS Leipzig 24   
AS Manching     
AS Mühlhausen/Th     
AS München 190   
AS Neumünster 121 51 
AS Nostorf-Horst 241 11 
AS Oldenburg 7 4 
AS Osnabrück     
AS Regensburg 1   



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 11 – Drucksache 18/8204 

HERKUNFTSLAND Staatenlos Aserbaidschan 
AS Reutlingen 224   
AS Schweinfurt 53   
AS Suhl 15   
AS Trier 1 227 407 
AS Unna 5   
AS Zirndorf 477 1.467 
AZ Bad Fallingbostel 35   
AZ Dresden     
AZ Heidelberg 60   
AZ Lebach 2   
BS Rosenheim     
Drehkreuz Heidelberg 1   
Entscheidungszentrum Ost 12   
Entscheidungszentrum Süd 60 3 
Entscheidungszentrum Südwest 16   
Entscheidungszentrum West 113   
Nürnberg 13 0 

 



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Drucksache 18/8204 – 12 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

2. In wie vielen der in Frage 1 genannten anhängigen Asylverfahren ist bereits 
eine Anhörung erfolgt (bitte nach den 25 Hauptherkunftsländern aufschlüsseln
)? 

Die Angaben können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. 

HERKUNFTSLAND Summe 
gesamt 44.100 
davon   
Syrien, Arabische Republik 5.811 
Afghanistan 4.375 
Irak 3.587 
Albanien 4.518 
Ungeklärt 1.052 
Pakistan 1.180 
Eritrea 972 
Serbien 2.094 
Kosovo 2.952 
Iran, Islamische Republik 1.492 
Somalia 988 
Nigeria 199 
Mazedonien 1.438 
Russische Föderation 1.247 
Ukraine 659 
Gambia 103 
Armenien 509 
Indien 558 
Türkei 461 
Äthiopien 417 
Georgien 646 
Bosnien und Herzegowina 702 
Algerien 1.237 
Staatenlos 302 
Aserbaidschan 299 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 13 – Drucksache 18/8204 

3. Wie lang ist die durchschnittliche Bearbeitungsdauer der Asylverfahren zum 
Stichtag 1. März 2016 im Vergleich zum 1. September 2015 (bitte nach den 
25 Hauptherkunftsländern, differenziert nach einzelnen Außenstellen, Ankunftszentren
 und Entscheidungszentren, aufschlüsseln)? 

Die Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden. 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
Februar 2016 

alle HKL Afghanistan Albanien Algerien Armenien 

Gesamt 5,8 15,4 6,8 15,4 17,6 
davon      
AS Augsburg 12,1 21,7       
AS Bad Berleburg 3,4 2,6 3,9     
AS Bamberg 7,0 9,4 5,0     
AS Bayreuth 12,2         
AS Berlin 1 6,6   5,9     
AS Bielefeld 10,3 11,3 3,9 0,4 20,9 
AS Bingen/Ingelheim 1,9 1,9 3,7     
AS Bramsche 6,9 15,0 3,9     
AS Braunschweig 6,2 3,9 4,8 8,3   
AS Bremen 9,2 25,5 7,4     
AS Büdingen 3,8 36,6 0,5 1,0   
AS Burbach 4,3 5,6 2,4 6,8   
AS Chemnitz 16,0 21,1 7,8     
AS Deggendorf 4,5 19,7       
AS Dortmund 12,4 2,2 6,3 11,7 2,8 
AS Düsseldorf 4,0 8,8 4,2 14,9 16,8 
AS Eisenhüttenstadt 4,8 8,7 7,5 16,3   
AS Ellwangen 32,5   4,6 2,0   
AS Essen 8,9 0,1   0,4   
AS Frankfurt/Flughafen 13,3 40,4 7,7 15,1 6,0 
AS Friedland 4,3 12,7 3,7 9,2 30,2 
AS Gießen 1 12,6 18,7 8,4 13,4   
AS Halberstadt 13,2 7,1 2,6 5,5   
AS Hamburg 14,2 19,1 5,9 24,1 13,5 
AS Jena/Hermsdorf 2,5 31,7 10,1 1,7   
AS Karlsruhe 1 4,1 25,2 4,7 23,2   
AS Kiel 11,0 2,2 2,4     
AS Leipzig 6,5 27,0 0,3     
AS Manching 3,7   3,1     
AS München 1,5 21,1   1,9   
AS Neumünster 10,9 18,9 6,4 16,3 11,6 
AS Nostorf-Horst 14,0 9,4 4,0 2,0   
AS Oldenburg 3,4 5,4 4,2     



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Drucksache 18/8204 – 14 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
Februar 2016 

alle HKL Afghanistan Albanien Algerien Armenien 

AS Osnabrück 9,9   4,7     
AS Regensburg 2,4 4,6       
AS Reutlingen 11,6 18,9 7,5 13,9   
AS Schweinfurt 2,9 3,2 6,8     
AS Trier 1 7,2 14,6 6,3   22,3 
AS Unna 17,3 1,0   1,3   
AS Zirndorf 27,4   9,1 0,9 14,6 
AZ Bad Fallingbostel 2,1 3,3       
AZ Dresden 5,3       30,8 
AZ Heidelberg 5,4   2,1     
AZ Lebach 12,7 12,3 8,3     
Entscheidungszentrum Ost 5,4 2,2 6,8     
Entscheidungszentrum Süd 7,7 16,7 8,7 17,2   
Entscheidungszentrum Südwest 6,3   6,8 21,6   
Entscheidungszentrum West 3,2   5,9 2,9 5,6 

 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15 – Drucksache 18/8204 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
Februar 2016 

Aserbaidschan Äthiopien Bosnien und 
Herzegowina 

Eritrea Gambia 

Gesamt 21,7 19,6 8,0 11,3 11,0 
davon      
AS Augsburg       5,1   
AS Bad Berleburg     3,9     
AS Bamberg     4,2     
AS Bayreuth           
AS Berlin 1     5,4 21,5   
AS Bielefeld 20,1   8,7     
AS Bingen/Ingelheim           
AS Bramsche     5,6     
AS Braunschweig     2,1 2,7   
AS Bremen       4,7   
AS Büdingen           
AS Burbach       2,2   
AS Chemnitz       18,1   
AS Deggendorf     6,0 2,6   
AS Dortmund 19,6 3,3 10,5 6,4 4,3 
AS Düsseldorf   8,3 6,3 12,5   
AS Eisenhüttenstadt     3,7 16,5   
AS Ellwangen     7,0   24,6 
AS Essen       0,4   
AS Frankfurt/Flughafen   38,9       
AS Friedland   27,4   7,1   
AS Gießen 1   21,9 15,1 16,4   
AS Halberstadt     2,1 2,7 34,4 
AS Hamburg   28,3 1,6 2,9 17,7 
AS Jena/Hermsdorf       18,7   
AS Karlsruhe 1     4,2 15,1 10,6 
AS Kiel           
AS Leipzig           
AS Manching     3,6     
AS München   5,9   1,9   
AS Neumünster     5,1 9,1   
AS Nostorf-Horst       10,3   
AS Oldenburg       2,4   
AS Osnabrück           
AS Regensburg           
AS Reutlingen     2,4 14,9 6,4 
AS Schweinfurt           



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Drucksache 18/8204 – 16 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
Februar 2016 

Aserbaidschan Äthiopien Bosnien und 
Herzegowina 

Eritrea Gambia 

AS Trier 1     10,9 16,2   
AS Unna           
AS Zirndorf 25,5 13,1 10,3 21,5   
AZ Bad Fallingbostel           
AZ Dresden           
AZ Heidelberg     1,5     
AZ Lebach           
Entscheidungszentrum Ost     8,6 12,2   
Entscheidungszentrum Süd     12,1 10,5   
Entscheidungszentrum Südwest     7,3 12,0   
Entscheidungszentrum West     8,9 9,9   

 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 17 – Drucksache 18/8204 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
Februar 2016 

Georgien Indien Irak Iran, Islamische
 Republik 

Kosovo 

Gesamt 11,6 22,9 5,4 18,0 9,2 
davon      
AS Augsburg     23,1   11,3 
AS Bad Berleburg     2,3     
AS Bamberg     22,5   7,2 
AS Bayreuth   22,0       
AS Berlin 1     5,2 29,8 4,1 
AS Bielefeld 7,8 20,4 5,2 10,0 8,2 
AS Bingen/Ingelheim       1,6 6,7 
AS Bramsche     6,8   6,9 
AS Braunschweig 8,1   2,6 18,7 0,8 
AS Bremen 21,7   4,5 20,8 15,1 
AS Büdingen         15,6 
AS Burbach     2,1 3,3 7,4 
AS Chemnitz 27,3 22,3 13,4 28,9 9,5 
AS Deggendorf 5,1   3,3   0,7 
AS Dortmund 7,3   12,2 21,7 11,7 
AS Düsseldorf     3,8 21,2 7,7 
AS Eisenhüttenstadt     16,3 21,6   
AS Ellwangen   7,1     4,9 
AS Essen   0,2 1,3 0,6   
AS Frankfurt/Flughafen     39,3 9,6   
AS Friedland 31,5   9,2   6,7 
AS Gießen 1     7,3 23,3 12,4 
AS Halberstadt   23,0 5,2 11,5 3,2 
AS Hamburg     5,2 19,1 1,1 
AS Jena/Hermsdorf     6,7   10,5 
AS Karlsruhe 1 21,0 29,3 11,7 30,8 6,6 
AS Kiel     2,6 3,4   
AS Leipzig         3,7 
AS Manching         4,8 
AS München     20,5     
AS Neumünster     11,3 16,1 10,7 
AS Nostorf-Horst     3,0 15,7 5,3 
AS Oldenburg     2,4 26,4 15,4 
AS Osnabrück           
AS Regensburg         7,1 
AS Reutlingen 9,5 41,4 6,1 20,2 9,4 
AS Schweinfurt           



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Drucksache 18/8204 – 18 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
Februar 2016 

Georgien Indien Irak Iran, Islamische
 Republik 

Kosovo 

AS Trier 1 18,8   12,4 32,0 7,6 
AS Unna     2,1 2,6   
AS Zirndorf 19,5   6,8 23,0 10,6 
AZ Bad Fallingbostel     2,6   0,5 
AZ Dresden     36,4     
AZ Heidelberg     1,2   0,8 
AZ Lebach     4,2   6,3 
Entscheidungszentrum Ost     4,6   8,5 
Entscheidungszentrum Süd 9,0 6,1 8,9 24,5 10,9 
Entscheidungszentrum Südwest     5,5   9,7 
Entscheidungszentrum West     4,0   9,3 

 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 19 – Drucksache 18/8204 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
Februar 2016 

Mazedonien Nigeria Pakistan Russische 
Föderation 

Serbien Somalia 

Gesamt 8,1 14,3 20,8 16,6 8,5 18,3 
davon       
AS Augsburg             
AS Bad Berleburg         3,0   
AS Bamberg 2,0       4,8   
AS Bayreuth             
AS Berlin 1     7,7 3,7 3,0 8,7 
AS Bielefeld 4,9   18,9 32,2 6,0 12,3 
AS Bingen/Ingelheim     1,4     2,4 
AS Bramsche 2,2   28,7   2,0   
AS Braunschweig 1,3 4,0   8,4 3,0 21,4 
AS Bremen 19,3     26,3 16,8 23,4 
AS Büdingen 6,1       9,9   
AS Burbach 6,6       2,5   
AS Chemnitz 5,0   24,4 26,3 5,4 11,0 
AS Deggendorf             
AS Dortmund 8,3 13,1 9,9 26,7 9,6 2,8 
AS Düsseldorf 4,5 16,1 27,6 5,3 3,4 25,4 
AS Eisenhüttenstadt     18,0 11,0 6,7 18,2 
AS Ellwangen 4,5   4,7   8,0   
AS Essen 4,9 9,3     4,1   
AS Frankfurt/Flughafen   31,4 40,6 21,2   21,0 
AS Friedland 0,0   17,1 7,2 0,9   
AS Gießen 1 11,2   11,4 13,8 12,0 20,3 
AS Halberstadt 0,2   36,9 9,7 1,0 5,8 
AS Hamburg 6,1   29,9 12,9 1,4 7,6 
AS Jena/Hermsdorf 10,1     21,8 6,9 6,5 
AS Karlsruhe 1 7,0 23,0 12,3 8,3 7,7 25,5 
AS Kiel 0,1     2,9     
AS Leipzig     5,3 32,8 0,1   
AS Manching 9,1 5,4     4,8   
AS München   5,6 9,7 16,8   24,4 
AS Neumünster 4,5     8,1 12,9 4,5 
AS Nostorf-Horst 2,4     20,3 0,5   
AS Oldenburg 2,4       11,4   
AS Osnabrück         0,8   
AS Regensburg 13,5           
AS Reutlingen 14,6 34,8 38,8     16,0 
AS Schweinfurt             



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Drucksache 18/8204 – 20 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
Februar 2016 

Mazedonien Nigeria Pakistan Russische 
Föderation 

Serbien Somalia 

AS Trier 1 5,9 23,6 25,1 24,4 7,5 23,8 
AS Unna       11,5   1,8 
AS Zirndorf 8,3   40,3 20,9 9,8 21,7 
AZ Bad Fallingbostel       1,8   2,3 
AZ Dresden             
AZ Heidelberg 1,5       1,3 21,5 
AZ Lebach       23,5 4,1 2,3 
Entscheidungszentrum Ost 7,2       8,1 24,5 
Entscheidungszentrum Süd 11,7 20,0 38,6 29,6 13,2   
Entscheidungszentrum Südwest 8,5   37,2   6,9   
Entscheidungszentrum West 7,4       8,7   

 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 21 – Drucksache 18/8204 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
Februar 2016 

Staatenlos Syrien,  
Arabische 
Republik 

Türkei Ukraine Ungeklärt 

Gesamt 5,0 2,4 22,5 10,8 3,6 
davon      
AS Augsburg 3,1 5,6       
AS Bad Berleburg   2,4       
AS Bamberg           
AS Bayreuth   2,4       
AS Berlin 1 7,3 6,3 31,7   8,1 
AS Bielefeld   6,5   0,8 7,6 
AS Bingen/Ingelheim   2,8     1,4 
AS Bramsche 26,4 3,2     17,5 
AS Braunschweig   3,7   16,5   
AS Bremen 5,1 4,0 34,5   2,3 
AS Büdingen     16,0     
AS Burbach   3,3 28,8     
AS Chemnitz   4,3 35,9   12,7 
AS Deggendorf 3,4 4,1     4,3 
AS Dortmund   6,3 22,7   11,6 
AS Düsseldorf 5,3 1,8 31,0   2,5 
AS Eisenhüttenstadt   4,8     13,5 
AS Ellwangen 6,3 3,8     5,4 
AS Essen 0,6   22,3     
AS Frankfurt/Flughafen   3,0   4,3 13,2 
AS Friedland   6,0 15,4 2,4 16,2 
AS Gießen 1 2,6 9,3 13,9   13,2 
AS Halberstadt 3,3 1,5 9,9   2,0 
AS Hamburg   7,1   16,9 5,4 
AS Jena/Hermsdorf 8,3 8,7 30,5   7,0 
AS Karlsruhe 1   7,3 23,3   8,6 
AS Kiel   3,4       
AS Leipzig 0,4 0,4     21,0 
AS Manching   3,0       
AS München   14,9 10,1   13,7 
AS Neumünster 8,3 3,6 35,4     
AS Nostorf-Horst 5,4 3,8   16,0 10,3 
AS Oldenburg 7,2 2,1 15,6   1,3 
AS Osnabrück   1,1       
AS Regensburg           
AS Reutlingen 8,8 8,9       
AS Schweinfurt 5,0 3,3   3,3 5,0 



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Drucksache 18/8204 – 22 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
Februar 2016 

Staatenlos Syrien,  
Arabische 
Republik 

Türkei Ukraine Ungeklärt 

AS Trier 1 23,4 7,8 8,1     
AS Unna   2,8     1,7 
AS Zirndorf 13,7 7,6   10,0   
AZ Bad Fallingbostel   2,3       
AZ Dresden       15,0   
AZ Heidelberg 3,4 2,4     2,8 
AZ Lebach   3,8 12,2     
Entscheidungszentrum Ost 2,5 2,7     4,4 
Entscheidungszentrum Süd 5,6 3,9   16,9 11,3 
Entscheidungszentrum Südwest 4,4 3,4 32,9   4,9 
Entscheidungszentrum West 3,9 1,7 1,0   3,0 

 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 23 – Drucksache 18/8204 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
August 2015 

alle HKL Afghanistan Albanien Algerien Armenien 

Gesamt 4,9 15,7 1,8 8,0 9,5 
davon      
AS Bad Berleburg 0,9   0,6     
AS Berlin 1 4,4 15,3 3,6     
AS Bielefeld 6,1 12,3 6,1   21,4 
AS Bingen/Ingelheim 0,6   0,5     
AS Bramsche 4,9 0,3 6,5 15,8   
AS Braunschweig 7,1   17,4 3,3   
AS Bremen 8,9 32,8 2,1 28,2   
AS Burbach 3,8 34,1 0,4     
AS Chemnitz 3,7 3,8 1,6     
AS Deggendorf 4,2 28,4 0,9     
AS Dortmund 6,3 10,3 4,8 7,2   
AS Düsseldorf 5,7 18,6 0,9 4,0   
AS Eisenhüttenstadt 3,0 1,8 2,1     
AS Ellwangen 0,7   0,6     
AS Frankfurt/Flughafen 4,4 14,5 0,8 0,2   
AS Friedland 6,9 8,0 4,3     
AS Gießen 1 3,3 17,8 0,4 10,6   
AS Halberstadt 2,7 1,8 2,8     
AS Hamburg 5,5 8,0 2,1     
AS Jena/Hermsdorf 3,6 26,6 1,5     
AS Karlsruhe 1 8,2 22,2 2,6 21,5   
AS Lebach 6,4 16,3 1,0     
AS München 7,0 29,5 2,5     
AS Neumünster 6,2 21,3 1,1   9,0 
AS Nostorf-Horst 2,0 18,6 2,1   6,8 
AS Oldenburg 11,7 14,4 15,3     
AS Reutlingen 7,2 30,6 2,3     
AS Schweinfurt 2,4 1,0 0,7     
AS Trier 1 4,6 19,7 1,2 25,2 5,9 
AS Zirndorf 7,1   3,6   4,0 
Entscheidungszentrum Süd 6,4   3,3     

 



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Drucksache 18/8204 – 24 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
August 2015 

Aserbaidschan Äthiopien Bosnien und 
Herzegowina 

Eritrea Gambia 

Gesamt 16,7 9,5 4,4 11,7 7,7 
davon      
AS Bad Berleburg           
AS Berlin 1     5,1 8,6   
AS Bielefeld 18,9   4,8 23,1   
AS Bingen/Ingelheim     0,9     
AS Bramsche     2,4 8,0   
AS Braunschweig     0,1     
AS Bremen           
AS Burbach       13,5   
AS Chemnitz   6,2   6,5   
AS Deggendorf     1,2     
AS Dortmund     1,9 7,5   
AS Düsseldorf   2,3 1,6 18,0 2,2 
AS Eisenhüttenstadt           
AS Ellwangen           
AS Frankfurt/Flughafen   6,5 5,5     
AS Friedland       10,6   
AS Gießen 1   11,1   17,8   
AS Halberstadt     1,7 14,0   
AS Hamburg     3,5 10,4   
AS Jena/Hermsdorf           
AS Karlsruhe 1     1,9 14,6 9,2 
AS Lebach       10,5   
AS München       16,0 2,1 
AS Neumünster       2,6   
AS Nostorf-Horst     1,1 8,2   
AS Oldenburg       22,4   
AS Reutlingen     3,3     
AS Schweinfurt           
AS Trier 1 10,4   11,0 7,0   
AS Zirndorf 15,4 9,3 3,4 25,6   
Entscheidungszentrum Süd     8,7     

 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 25 – Drucksache 18/8204 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
August 2015 

Georgien Indien Irak Iran, Islamische
 Republik
 

Kosovo Mazedonien 

Gesamt 7,7 17,0 6,8 17,3 4,8 3,4 
davon       
AS Bad Berleburg           5,2 
AS Berlin 1     7,2 3,2 9,0 3,7 
AS Bielefeld 9,5 12,8 4,9 8,2 6,5 3,7 
AS Bingen/Ingelheim         0,9 0,4 
AS Bramsche     9,2   4,8 2,0 
AS Braunschweig 3,8   4,5 21,3 6,0 3,7 
AS Bremen     9,1 31,9 20,9   
AS Burbach     1,0     1,8 
AS Chemnitz 9,9   5,0 5,0 5,6 2,1 
AS Deggendorf         1,9 2,9 
AS Dortmund     4,7 16,9 6,0 5,2 
AS Düsseldorf 6,9   4,9 18,6 4,7 1,8 
AS Eisenhüttenstadt     11,4 24,5     
AS Ellwangen         0,7 0,7 
AS Frankfurt/Flughafen     6,1 9,1 4,9 14,8 
AS Friedland     6,5   5,7   
AS Gießen 1     7,2 16,5 4,6 0,2 
AS Halberstadt   2,5   10,8 2,0 1,3 
AS Hamburg     3,9 20,9 6,6 4,5 
AS Jena/Hermsdorf     4,0   2,0 3,2 
AS Karlsruhe 1 3,0 28,4 9,9 28,6 4,2 3,6 
AS Lebach     4,2 9,2   4,3 
AS München     14,8   4,0 1,0 
AS Neumünster     8,3 14,8 3,4 2,2 
AS Nostorf-Horst     13,3 6,5 1,3 1,2 
AS Oldenburg     2,5   17,7   
AS Reutlingen 23,1   10,7 27,2 3,6 4,0 
AS Schweinfurt             
AS Trier 1 14,9   21,0 21,5 3,7 6,2 
AS Zirndorf 3,6   9,7 14,4 4,6 5,2 
Entscheidungszentrum Süd 17,7   14,4 26,2 4,3 4,3 

 



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Drucksache 18/8204 – 26 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
August 2015 

Nigeria Pakistan Russische 
Föderation 

Serbien Somalia Staatenlos 

Gesamt 6,9 10,9 10,0 4,2 15,8 4,3 
davon       
AS Bad Berleburg             
AS Berlin 1     22,3 4,7     
AS Bielefeld   12,2 13,4 6,2 10,5 5,2 
AS Bingen/Ingelheim       1,7   1,4 
AS Bramsche 34,6 28,2   3,0   1,8 
AS Braunschweig     1,7 0,7 10,0 4,3 
AS Bremen     27,9 1,7 17,6 13,5 
AS Burbach       3,3   0,3 
AS Chemnitz   5,1 15,5 2,9 4,0   
AS Deggendorf       2,7   11,4 
AS Dortmund 3,8   4,5 5,8 28,1 4,9 
AS Düsseldorf 4,2 2,2 3,6 4,5   2,4 
AS Eisenhüttenstadt   3,0 3,3 5,2 10,7 8,2 
AS Ellwangen             
AS Frankfurt/Flughafen       17,2 9,9   
AS Friedland   11,2 13,7     6,3 
AS Gießen 1 30,9 4,7   2,2 23,2 3,5 
AS Halberstadt     2,4 2,0 26,0 0,8 
AS Hamburg       4,2 3,7   
AS Jena/Hermsdorf     24,8 4,8 7,9 7,9 
AS Karlsruhe 1 22,9 10,0 0,4 5,2     
AS Lebach     23,4   10,3   
AS München 4,1     0,6 16,6   
AS Neumünster     4,7 4,5 9,6 7,9 
AS Nostorf-Horst     15,6 0,9 15,0 2,2 
AS Oldenburg             
AS Reutlingen   36,1   3,4   5,9 
AS Schweinfurt           0,9 
AS Trier 1   7,1 28,7 7,3 15,4 2,1 
AS Zirndorf     4,6 4,3   6,7 
Entscheidungszentrum Süd     25,5 6,2   8,2 

 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 27 – Drucksache 18/8204 

Durchschnitt  
Bearbeitungsdauer  
August 2015 

Syrien, Arabische
 Republik 

Türkei Ukraine Ungeklärt 

Gesamt 3,7 19,7 3,6 4,6 
davon     
AS Bad Berleburg         
AS Berlin 1 2,8 7,2   3,4 
AS Bielefeld 4,6   0,5 5,4 
AS Bingen/Ingelheim 1,5       
AS Bramsche 1,7 34,4   11,3 
AS Braunschweig 3,6     5,3 
AS Bremen 8,0     5,4 
AS Burbach 1,0       
AS Chemnitz 5,0 6,1     
AS Deggendorf 4,4       
AS Dortmund 4,3 15,2   7,2 
AS Düsseldorf 3,9 26,0   3,9 
AS Eisenhüttenstadt 2,0 27,8 5,6 2,7 
AS Ellwangen 1,1       
AS Frankfurt/Flughafen 3,5       
AS Friedland 6,8 1,0   5,8 
AS Gießen 1 2,8 18,0   3,3 
AS Halberstadt 1,1 9,8   1,1 
AS Hamburg 3,7 2,2   15,9 
AS Jena/Hermsdorf 2,8 1,6   1,9 
AS Karlsruhe 1 6,8 31,0   6,1 
AS Lebach 4,7       
AS München 10,6     13,9 
AS Neumünster 5,1 23,7     
AS Nostorf-Horst 0,6   4,5 2,5 
AS Oldenburg 10,2       
AS Reutlingen 3,4 16,0   5,0 
AS Schweinfurt 2,9       
AS Trier 1 3,5     6,5 
AS Zirndorf 7,5   3,4   
Entscheidungszentrum Süd 5,4     7,3 



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Drucksache 18/8204 – 28 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

4. Wie viele Verfahren wurden in den Monaten Januar und Februar 2016 in den 
Entscheidungszentren abgeschlossen (bitte nach Entscheidungszentrum, den 
25 Hauptherkunftsländern und Art der Entscheidung aufschlüsseln)? 

Die Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden. 

Entscheidungen über Asylanträge Entscheidungszentrum Süd  
Zeitraum 1. Januar 2016 - 31. Januar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entschei
-
dung 

im 
Dublin-
Verfahren
 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische Republik
 

2.498 - 2.485 1 4 - - 8 

Albanien 1.287 - - - - 1.132 - 155 
Kosovo 419 - - - - 382 - 37 
Eritrea 282 1 272 4 - - - 5 
Serbien 516 - - - - 452 - 64 
Mazedonien 191 - - - - 176 - 15 
Irak 317 5 308 1 - - 1 2 
Bosnien und Herzegowina
 

57 - - - - 44 - 13 

Georgien 2 - - - - 2 - - 
Montenegro 90 - - - - 78 - 12 
Ghana 9 - - - - 9 - - 
Staatenlos 111 - 110 - - - - 1 
Senegal - - - - - - - - 
Ungeklärt 48 - 47 1 - - - - 
Russische Föderation 4 - - - 1 - 3 - 
Ukraine - - - - - - - - 
sonst. asiat. Staatsangeh
. 

4 - 4 - - - - - 

Afghanistan 39 - 28 7 3 1 - - 
Äthiopien - - - - - - - - 
Iran, Islamische Republik
 

5 5 - - - - - - 

Nigeria 3 - - - - 2 1 - 
Libyen 1 1 - - - - - - 
Gambia - - - - - - - - 
Indien - - - - - - - - 
Marokko - - - - - - - - 
Herkunftsländer  
gesamt 

5.888 12 3.255 14 8 2.281 5 313 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 29 – Drucksache 18/8204 

Entscheidungen über Asylanträge Entscheidungszentrum Süd  
Zeitraum 1. Februar 2016 - 29. Februar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

Insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ableh
-

nung 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

2.771 7 2.753 - - - 5 6 

Algerien 57 - - - - 52 - 5 
Albanien 1.281 - - - 1 1.104 - 176 
Kosovo 412 - - - 1 337 - 74 
Serbien 463 - - - - 337 - 126 
Eritrea 303 1 296 1 1 1 - 3 
Mazedonien 266 - - - - 239 - 27 
Irak 230 3 221 - 1 - - 5 
Bosnien und Herzegowina
 

110 - - - - 66 - 44 

Ukraine 5 - - - - 3 - 2 
Montenegro 83 - - - - 74 - 9 
Senegal 13 - - - - 13 - - 
Georgien 56 - 5 - - 45 - 6 
Ghana 52 - - - - 32 - 20 
Russische Föderation
 

5 - 1 - 1 3 - - 

Staatenlos 73 - 73 - - - - - 
Ungeklärt 19 - 16 - - - - 3 
Nigeria 10 - - - - 9 - 1 
Afghanistan 15 - 6 3 6 - - - 
sonst. asiat. Staatsangeh
. 

7 - 7 - - - - - 

Aserbaidschan - - - - - - - - 
Gambia - - - - - - - - 
Iran, Islamische Republik
 

2 - 2 - - - - - 

Marokko - - - - - - - - 
Spanien - - - - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

6250 12 3.381 5 12 2.326 6 508 



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Drucksache 18/8204 – 30 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Entscheidungen über Asylanträge Entscheidungszentrum Südwest 
Zeitraum 1. Januar 2016 - 31. Januar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insge
- 
samt 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 
V/VII 
Aufenth
G 

Ableh
-

nung 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

2.006 3 2.002 - - - - 1 

Eritrea 154 1 152 - - 1 - - 
Albanien 565 - - - - 541 - 24 
Serbien 363 - - - - 344 - 19 
Kosovo 449 - - - - 447 - 2 
Mazedonien 271 - - - - 249 - 22 
Irak 110 - 108 - - 1 - 1 
Montenegro 73 - - - - 72 - 1 
Bosnien und Herzegowina
 

86 - - - - 68 - 18 

Staatenlos 12 - 12 - - - - - 
Ungeklärt 9 - 9 - - - - - 
Senegal - - - - - - - - 
sonst. asiat. Staatsangeh
. 

12 - 12 - - - - - 

Kroatien - - - - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

4110 4.029 81 4 2.295 - - 1.723 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31 – Drucksache 18/8204 

Entscheidungen über Asylanträge Entscheidungszentrum Südwest 
Zeitraum 1. Februar 2016 - 29. Februar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

2.329 2 2.320 - - - - 7 

Eritrea 360 2 358 - - - - - 
Serbien 527 - - - - 470 - 57 
Irak 201 2 198 1 - - - - 
Algerien 168 - - - - 166 - 2 
Kosovo 319 - - - 1 297 - 21 
Albanien 585 - - - - 532 - 53 
Mazedonien 281 - - - - 242 - 39 
Bosnien und Herzegowina
 

95 - - - - 71 - 24 

Staatenlos 29 - 29 - - - - - 
Ungeklärt 6 - 6 - - - - - 
Montenegro 138 - - - - 137 - 1 
sonst. asiat. Staatsangeh
. 

6 - 6 - - - - - 

Afghanistan - - - - - - - - 
Libyen - - - - - - - - 
Marokko - - - - - - - - 
Russische Föderation - - - - - - - - 
Senegal - - - - - - - - 
Pakistan 1 - - - - 1 - - 
Togo 1 - - - - - - 1 
Türkei 1 - 1 - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

5047 6 2.918 1 1 1.916 - 205 



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Drucksache 18/8204 – 32 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Entscheidungen über Asylanträge Entscheidungszentrum West 
Zeitraum 1. Januar 2016 - 31. Januar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insge
- 

samt 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 

(ohne  
Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

15.339 52 15.286 - - - - 1 

Eritrea 955 19 934 - 1 - - 1 
Irak 892 8 880 - - - - 4 
Albanien 1.251 - - - 1 1.165 - 85 
Serbien 696 - - - - 635 - 61 
Ungeklärt 1.377 - 1.377 - - - - - 
Kosovo 608 - - - - 577 - 31 
Mazedonien 405 - - - - 368 - 37 
Bosnien und Herzegowina
 

166 - - - - 139 - 27 

Staatenlos 243 - 243 - - - - - 
sonst. asiat. Staatsangeh
. 

71 - 71 - - - - - 

Montenegro 196 - - - - 195 - 1 
Ghana 17 - - - - 17 - - 
Senegal 20 - - - - 20 - - 
Staatsangehörigkeit
 ohne Bezeichnung
 

2 - 2 - - - - - 

Libanon 1 - 1 - - - - - 
Türkei 2 - 2 - - - - - 
Georgien - - - - - - - - 
Jemen - - - - - - - - 
Liberia - - - - - - - - 
Nigeria - - - - - - - - 
Pakistan - - - - - - - - 
Togo - - - - - - - - 
Marokko - - - - - - - - 
Algerien - - - - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

22245 79 18.800 - 2 3.116 - 248 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 33 – Drucksache 18/8204 

Entscheidungen über Asylanträge Entscheidungszentrum West 
Zeitraum 1. Februar 2016 - 29. Februar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

14.149 33 14.093 16 4 1 - 2 

Eritrea 758 10 743 3 - 1 - 1 
Irak 1.167 11 1.139 - - 1 - 16 
Albanien 758 - - - - 657 1 100 
Serbien 748 - - - - 358 - 390 
Marokko 145 - - - - 140 - 5 
Kosovo 386 - - - 1 324 - 61 
Ungeklärt 805 4 800 1 - - - - 
Mazedonien 323 - - - - 232 - 91 
Bosnien und Herzegowina
 

163 - - - - 90 - 73 

Ghana 29 - - - - 29 - - 
sonst. asiat. Staatsangeh
. 

85 - 85 - - - - - 

Staatenlos 168 1 165 - - - - 2 
Senegal 28 - - - - 28 - - 
Montenegro 88 - - - - 80 - 8 
Algerien 1 - - - - - - 1 
Somalia - - - - - - - - 
Staatsangehörigkeit 
ohne Bezeichnung 

3 - 3 - - - - - 

Nigeria - - - - - - - - 
Libanon - - - - - - - - 
Libyen - - - - - - - - 
Türkei 1 - 1 - - - - - 
Georgien - - - - - - - - 
Guinea - - - - - - - - 
Jemen - - - - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

19808 59 17.031 20 5 1.942 1 750 



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Drucksache 18/8204 – 34 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Entscheidungen über Asylanträge Entscheidungszentrum Ost 
Zeitraum 1. Januar 2016 - 31. Januar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

3.271 10 3.257 2 2 - - - 

Eritrea 287 - 287 - - - - - 
Albanien 1.014 - - - - 975 - 39 
Irak 88 1 87 - - - - - 
Kosovo 374 - - - - 331 - 43 
Serbien 616 - - - - 439 - 177 
Senegal 78 - - - - 78 - - 
Mazedonien 225 - - - - 174 - 51 
Bosnien und Herzegowina
 

291 - - - - 172 - 119 

Montenegro 254 - - - - 227 - 27 
Ungeklärt 22 - 21 - - 1 - - 
sonst. asiat. Staatsangeh
. 

19 - 19 - - - - - 

Staatenlos 10 - 10 - - - - - 
Ghana 1 - - - - 1 - - 
Libanon 1 - 1 - - - - - 
Afghanistan - - - - - - - - 
Vereinigte Staaten v. 
Amerika 

- - - - - - - - 

Äthiopien - - - - - - - - 
Jordanien - - - - - - - - 
Russische Föderation
 

- - - - - - - - 

Tunesien - - - - - - - - 
Ukraine - - - - - - - - 
ohne Angabe 1 - 1 - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

6552 11 3.683 2 2 2.398 - 456 



Vorabfassung - w
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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 35 – Drucksache 18/8204 

Entscheidungen über Asylanträge Entscheidungszentrum Ost 
Zeitraum 1. Februar 2016 - 29. Februar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach Herkunftsländern
 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

3.433 14 3.413 1 5 - - - 

Eritrea 518 5 512 1 - - - - 
Albanien 631 - - - - 565 - 66 
Kosovo 261 - - - - 235 - 26 
Irak 145 3 138 - - - - 4 
Serbien 357 - - - - 202 - 155 
Somalia 12 - 2 2 4 3 - 1 
Tunesien 49 - - - - 42 - 7 
Bosnien und  
Herzegowina 

121 - - - - 78 - 43 

Mazedonien 112 - - - - 76 - 36 
Senegal 152 - - - - 148 - 4 
Montenegro 80 - - - - 72 - 8 
Ungeklärt 23 2 20 - - - - 1 
Ghana 7 - - - 1 6 - - 
sonst. asiat. Staatsangeh
. 

27 - 27 - - - - - 

Staatenlos 14 - 14 - - - - - 
Libanon 2 - 1 - 1 - - - 
Vereinigte Staaten  
v. Amerika 

- - - - - - - - 

Ägypten - - - - - - - - 
Äthiopien - - - - - - - - 
Griechenland - - - - - - - - 
Jordanien - - - - - - - - 
Ukraine - - - - - - - - 
Afghanistan 1 - - - - - - 1 
Herkunftsländer 
gesamt 

5945 24 4.127 4 11 1.427 - 352 

 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 36 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

5. Wie viele Verfahren wurden in den Monaten Januar und Februar 2016 in den 
Ankunftszentren bearbeitet (bitte nach Ankunftszentrum, den 25 Hauptherkunftsländern
, der Einordnung in die jeweiligen Bearbeitungsstraßen und 
ggf. Art der Entscheidung aufschlüsseln)? 

Die Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden. 

Entscheidungen über Asylanträge Heidelberg 
Zeitraum 1. Januar 2016 - 31. Januar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

42 - 42 - - - - - 

Afghanistan - - - - - - - - 
Irak - - - - - - - - 
Iran, Islamische  
Republik 

- - - - - - - - 

Serbien 24 - - - - 23 - 1 
Albanien 35 - - - - 18 - 17 
Gambia - - - - - - - - 
Kosovo 11 - - - - 1 - 10 
Staatenlos 1 - 1 - - - - - 
Bosnien und  
Herzegowina 

19 - - - - - - 19 

Ungeklärt - - - - - - - - 
Nigeria - - - - - - - - 
China - - - - - - - - 
Pakistan - - - - - - - - 
Türkei - - - - - - - - 
Mazedonien 4 - - - - 3 - 1 
Tunesien - - - - - - - - 
Kamerun - - - - - - - - 
Russische  
Föderation 

- - - - - - - - 

Somalia - - - - - - - - 
Algerien - - - - - - - - 
Eritrea - - - - - - - - 
Libanon - - - - - - - - 
Ukraine - - - - - - - - 
Togo - - - - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

136 - 43 - - 45 - 48 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 37 – Drucksache 18/8204 

Entscheidungen über Asylanträge Heidelberg 
Zeitraum 1. Februar 2016 - 29. Februar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

289 - 289 - - - - - 

Irak 35 - 32 1 - - - 2 
Afghanistan - - - - - - - - 
Ungeklärt 6 - 6 - - - - - 
Serbien 31 - - - - 17 - 14 
Bosnien und  
Herzegowina 

36 - - - - 14 - 22 

Iran, Islamische  
Republik 

- - - - - - - - 

Albanien 33 - - - - 12 - 21 
Nigeria - - - - - - - - 
Mazedonien 20 - - - - 8 - 12 
Kosovo 2 - - - - 2 - - 
Pakistan - - - - - - - - 
Gambia - - - - - - - - 
Türkei - - - - - - - - 
Somalia 1 - - - - - - 1 
Algerien - - - - - - - - 
Georgien - - - - - - - - 
Staatenlos 2 - 2 - - - - - 
Eritrea - - - - - - - - 
China - - - - - - - - 
Libanon - - - - - - - - 
Sri Lanka - - - - - - - - 
Jordanien - - - - - - - - 
Korea (Demokrat. 
Volksrepubl.) 

- - - - - - - - 

Russische  
Föderation 

- - - - - - - - 

Herkunftsländer 
gesamt 

455 - 329 1 - 53 - 72 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 38 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Entscheidungen über Asylanträge Bad Fallingbostel 
Zeitraum 1. Januar 2016 - 31. Januar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
Aufenth 

G 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

5 - 5 - - - - - 

Irak - - - - - - - - 
Afghanistan - - - - - - - - 
Iran, Islamische  
Republik 

- - - - - - - - 

Pakistan - - - - - - - - 
Staatenlos - - - - - - - - 
Mazedonien - - - - - - - - 
Albanien - - - - - - - - 
Eritrea - - - - - - - - 
Kosovo - - - - - - - - 
Libanon - - - - - - - - 
Algerien - - - - - - - - 
Ungeklärt - - - - - - - - 
Serbien - - - - - - - - 
Sudan (ohne  
Südsudan) 

- - - - - - - - 

sonst. asiat. Staatsangeh
. 

- - - - - - - - 

Bosnien und Herzegowina
 

- - - - - - - - 

Staatsangehörigkeit 
ohne Bezeichnung 

- - - - - - - - 

Marokko - - - - - - - - 
Somalia - - - - - - - - 
Elfenbeinküste 
(Cote d Ivoire) 

- - - - - - - - 

Liberia - - - - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

5 - 5 - - - - - 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 39 – Drucksache 18/8204 

Entscheidungen über Asylanträge Bad Fallingbostel 
Zeitraum 1. Februar 2016 - 29. Februar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

2 - 2 - - - - - 

Afghanistan 6 - - - - - 6 - 
Irak 2 - - - - 1 1 - 
Iran, Islamische Republik
 

- - - - - - - - 

Ungeklärt - - - - - - - - 
Staatenlos - - - - - - - - 
Libanon - - - - - - - - 
Pakistan - - - - - - - - 
Staatsangehörigkeit 
ohne Bezeichnung 

- - - - - - - - 

Algerien - - - - - - - - 
Albanien - - - - - - - - 
Mazedonien - - - - - - - - 
Kosovo 1 - - - - - - 1 
Eritrea - - - - - - - - 
Serbien - - - - - - - - 
Sudan (ohne Südsudan
) 

- - - - - - - - 

sonst. asiat. Staatsangeh
. 

- - - - - - - - 

Somalia 1 - - - - - - 1 
Bosnien und Herzegowina
 

- - - - - - - - 

Marokko - - - - - - - - 
Elfenbeinküste 
(Cote d Ivoire) 

- - - - - - - - 

Liberia - - - - - - - - 
Russische Föderation
 

7 - - - - - 6 1 

Guinea-Bissau 5 - - - - - 5 - 
Benin 3 - - - - - 3 - 
Herkunftsländer 
gesamt 

35 - 2 - - 2 28 3 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 40 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Entscheidungen über Asylanträge Lebach 
Zeitraum 1. Januar 2016 - 31. Januar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

Insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrens- 

 erledigungen 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

250 5 238 - 1 - 5 1 

sonst. asiat. Staatsangeh
. 

50 - 48 - - - 2 - 

Irak 13 - 1 1 1 - 3 7 
Afghanistan 22 - 8 - 13 1 - - 
Iran, Islamische Republik
 

1 - - - - - - 1 

Libanon 1 - - - - - - 1 
Türkei 2 - 1 - - 1 - - 
Algerien 3 - - - - 3 - - 
Jordanien - - - - - - - - 
Tunesien - - - - - - - - 
Eritrea 1 - 1 - - - - - 
Ägypten 1 - - - - - 1 - 
Albanien - - - - - - - - 
sonst. afrik. Staatsangeh
. 

3 - - - 2 1 - - 

Somalia - - - - - - - - 
Russische Föderation
 

2 - 1 - - 1 - - 

Kosovo - - - - - - - - 
Nigeria - - - - - - - - 
Ungeklärt - - - - - - - - 
Bosnien und Herzegowina
 

- - - - - - - - 

Mazedonien 2 - - - - 1 - 1 
Staatsangehörigkeit 
ohne Bezeichnung 

- - - - - - - - 

Serbien 1 - - - - 1 - - 
Marokko - - - - - - - - 
Argentinien - - - - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

352 5 298 1 17 9 11 11 

 
 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 41 – Drucksache 18/8204 

Entscheidungen über Asylanträge Lebach 
Zeitraum 1. Februar 2016 - 29. Februar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

175 - 165 - - - 9 1 

sonst. asiat. Staatsangeh
. 

28 - 22 - 3 2 - 1 

Irak 19 - 16 - 1 - - 2 
Afghanistan 13 - 12 1 - - - - 
Algerien - - - - - - - - 
Libanon 1 - 1 - - - - - 
Albanien 2 - - - 1 - - 1 
Ägypten 1 - - - - 1 - - 
Jordanien 4 - - - - 4 - - 
Eritrea - - - - - - - - 
Iran, Islamische Republik
 

- - - - - - - - 

Türkei 1 - 1 - - - - - 
sonst. afrik. Staatsangeh
. 

- - - - - - - - 

Ungeklärt - - - - - - - - 
Kosovo 12 - - - - 12 - - 
Nigeria - - - - - - - - 
Russische Föderation
 

11 - 6 - - 5 - - 

Äthiopien - - - - - - - - 
Bosnien und Herzegowina
 

- - - - - - - - 

Mazedonien - - - - - - - - 
Staatenlos - - - - - - - - 
Staatsangehörigkeit 
ohne Bezeichnung 

- - - - - - - - 

Serbien 1 - - - - 1 - - 
Somalia 1 - - - - - 1 - 
Argentinien - - - - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

272 1 223 1 6 26 10 5 

 
 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 42 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Entscheidungen über Asylanträge Dresden 
Zeitraum 1. Januar 2016 - 31. Januar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

31 - 31 - - - - - 

Irak 11 - - 6 - 4 1 - 
Afghanistan 24 - - - 10 14 - - 
sonst. asiat. Staatsangeh
. 

- - - - - - - - 

Iran, Islamische Republik
 

8 - 1 - - 7 - - 

Marokko - - - - - - - - 
Staatenlos 6 - 5 - - 1 - - 
Ungeklärt - - - - - - - - 
Tunesien - - - - - - - - 
Pakistan 1 - - - - 1 - - 
Libanon - - - - - - - - 
Türkei - - - - - - - - 
Indien 3 - - - - 2 - 1 
Algerien - - - - - - - - 
Moldau (Republik) - - - - - - - - 
Ukraine - - - - - - - - 
Armenien - - - - - - - - 
Herkunftsländer 
gesamt 

84 - 37 6 10 29 1 1 

 
 
 
 
 
 
 
 
 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43 – Drucksache 18/8204 

Entscheidungen über Asylanträge Dresden 
Zeitraum 1. Februar 2016 - 29. Februar 2016 
(sortiert nach der Zahl der Erstanträge) 

Aufschlüsselung 
nach  

Herkunftsländern 

insgesamt
 

Art. 
16a 
GG 

§ 3 I 
AsylG 

§ 4 I 
AsylG 

§ 60 V/VII 
AufenthG 

Ablehnung
 

Entscheidung
 

im 
Dublin-

Verfahren 

Sonstige 
Verfahrenserledigungen
 
(ohne Dublin) 

Syrien, Arabische 
Republik 

- - - - - - - - 

Irak 1 - - - 1 - - - 
Afghanistan - - - - - - - - 
sonst. asiat. Staatsangeh
. 

- - - - - - - - 

Pakistan - - - - - - - - 
Iran, Islamische Republik
 

- - - - - - - - 

Libanon - - - - - - - - 
Georgien - - - - - - - - 
Eritrea - - - - - - - - 
Marokko - - - - - - - - 
Indien - - - - - - - - 
Libyen - - - - - - - - 
Russische Föderation
 

- - - - - - - - 

Tunesien - - - - - - - - 
Türkei - - - - - - - - 
Moldau (Republik) - - - - - - - - 
Somalia - - - - - - - - 
Ungeklärt - - - - - - - - 
Armenien 1 - - - - - - 1 
Ukraine 1 - - - - - - 1 
Herkunftsländer 
gesamt 

3 - - - 1 - - 2 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 44 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

6. Welche Aufgaben und Zuständigkeiten haben die verschiedenen Dienststellen
 des BAMF im Asylverfahrensbereich: die Ankunftszentren, die Außenstellen
, die Entscheidungszentren, die Bearbeitungsstraßen, die Landesasylstellen
 und das Zustellzentrum?  

Auf welcher Rechtsgrundlage wird welche Form der BAMF-Dienststellen 
eingerichtet?  

Welche Landesbehörden sind in den jeweiligen Dienststellen beteiligt (bitte 
nach Bundesländern und Art der Dienststellen aufschlüsseln)? 

In den Ankunftszentren werden Asylanträge entgegengenommen. Anträge von 
Menschen aus sicheren Herkunftsstaaten und Herkunftsstaaten mit besonders hoher
 Schutzquote werden dort in der Regel innerhalb von 48 Stunden entschieden. 
Die Außenstellen bearbeiten komplexere Fälle aus anderen Herkunftsstaaten. Die 
Entscheidungszentren schließen entscheidungsreife Verfahren ab, in der Regel 
aus sicheren Herkunftsstaaten bzw. Herkunftsstaaten mit besonders hoher 
Schutzquote. Die Bearbeitungsstraßen registrieren neu in Deutschland ankommende
 Flüchtlinge. Die Landesasylstellen koordinieren die Zusammenarbeit des 
Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) mit dem jeweiligen Bundesland
. Das Zustellzentrum übernimmt die Zustellung von Bescheiden an Antragsteller
. Die Rechtsgrundlage für die Außenstellen ist §5 Absatz 3 des Asylgesetzes
 (AsylG). Das BAMF arbeitet vor Ort mit den Aufnahmeeinrichtungen der 
Länder und den Ausländerbehörden zusammen, bei den Ankunftszentren auch 
mit den lokalen Arbeitsagenturen. Darüber hinaus erfolgt die Kooperation mit 
den örtlich zuständigen Verwaltungsgerichten im Rahmen der Prozessangelegenheiten
. Eine Übersicht der örtlichen Kooperationen führt das BAMF nicht. 

7. An welchen Orten betreibt das BAMF welche Dienststelle (bitte nach Ankunftszentren
, Außenstellen, Entscheidungszentrum, Bearbeitungsstraße, 
Warteraum und ggf. Landesasylstellen aufschlüsseln)? 

Ankunftszentren:  

Lebach, Dresden, Nostorf-Horst, Stern-Buchholz, Dortmund, Halberstadt, Heidelberg
, Bremen, Chemnitz, Bad Fallingbostel, Trier, Mönchengladbach, Suhl, 
Leipzig. 

Außenstellen:  

Karlsruhe, Reutlingen, Ellwangen, Freiburg, Deggendorf, München, Augsburg, 
Zirndorf, Regensburg, Schweinfurt, Bayreuth, Manching, Bamberg, Berlin 
(2 Außenstellen), Eisenhüttenstadt, Hamburg, Gießen, Frankfurt/Flughafen, 
Nostorf-Horst, Braunschweig, Bramsche, Osnabrück, Oldenburg, Friedland, 
Dortmund (2 Außenstellen), Bielefeld, Düsseldorf, Bad Berleburg, Burbach, Essen
, Köln, Unna, Würzburg, Trier, Hermeskeil, Kiel, Jena, Mühlhausen, Bremen, 
Büdingen, Chemnitz, Halberstadt, Ingelheim/Bingen, Lebach, Neumünster. 

Entscheidungszentren:  

Nürnberg, Berlin, Bonn, Mannheim 

Bearbeitungsstraßen: Freilassing, Greven, Niederaußem, Passau, Rosenheim. 

Warteräume: 

Feldkirchen, Erding. 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 45 – Drucksache 18/8204 

Landesasylstellen:  

Sind identisch mit: Außenstelle Karlsruhe, Ankunftszentrum Chemnitz, Außenstelle
 Jena, Außenstelle Gießen, Außenstelle Braunschweig, Außenstelle Dortmund
, Außenstelle Trier, Ankunftszentrum Lebach, Ankunftszentrum Bremen, 
Ankunftszentrum Neumünster, Außenstelle Berlin, Außenstelle Eisenhüttenstadt, 
Außenstelle Hamburg, Außenstelle Nostorf-Horst. 

8. Wie unterscheiden sich Ankunftszentren und Außenstellen im Aufgabenund
 Zuständigkeitszuschnitt? 

Auf die Antwort zu Frage 6 wird verwiesen. 

9. Welche Funktion haben die Bearbeitungsstraßen in Rosenheim, Freilassing 
und Passau?  

Wie viele Personen wurden dort in den Monaten Januar und Februar 2016 
registriert und deren Asylverfahren eingeleitet (bitte nach Standort, Monat 
und den 25 Hauptherkunftsländern aufschlüsseln)? 

In den Bearbeitungsstraßen werden Asylsuchende erkennungsdienstlich behandelt
, in MARiS registriert und von Ärzten untersucht. Nach Abschluss der Bearbeitung
 werden die Menschen aufgefordert, sich zu einer Erstaufnahmeeinrichtung
 zu begeben. Zum Teil erfolgt die Beförderung in die Bundesländer staatlich 
organisiert. 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 46 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Die Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden. 

Januar 2016 registriert davon Antrag gestellt 
Syrien, Arabische Republik 1.011 190 
Afghanistan 482 5 
Irak 341 101 
Iran, Islamische Republik 121 7 
Gambia 117 7 
Nigeria 116   
Somalia 109 1 
Eritrea 62 5 
Marokko 61 21 
Ghana 30 10 
Algerien 28 4 
Pakistan 28 2 
Guinea 27 1 
Mali 23   
Äthiopien 21 1 
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire) 18 3 
Kamerun 16 9 
Staatenlos 15 3 
Senegal 14   
Sudan (ohne Südsudan) 10 5 
Guinea-Bissau 8 2 
Ungeklärt 7 6 
Ägypten 6 1 
Kosovo 5   
Niger 5   
Gesamt 2.729 391 

 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 47 – Drucksache 18/8204 

Februar 2016 registriert davon Antrag gestellt 
Syrien, Arabische Republik 718 171 
Afghanistan 468 32 
Irak 324 95 
Iran, Islamische Republik 83 1 
Somalia 52 3 
Nigeria 38 1 
Gambia 27   
Staatenlos 27 8 
Äthiopien 20 2 
Mali 12   
Marokko 12 1 
Pakistan 12 1 
Ungeklärt 11 11 
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire) 8 1 
Eritrea 7 1 
Ghana 7 4 
Libyen 7 4 
Sudan (ohne Südsudan) 7 5 
Kamerun 6 2 
Guinea 4   
Senegal 4   
Indien 3   
Albanien 2   
Burkina-Faso 2   
Libanon 2   
Gesamt 1.875 347 

10. Nach welchen Clustern werden die Asylgesuche bzw. Asylanträge unterteilt
?  

Wie viele Asylsuchende bzw. Asylantragsteller sind gegenwärtig in welche 
Cluster eingeteilt (bitte Cluster nach Herkunftsländern aufschlüsseln)?  

Wie lang ist die durchschnittliche Bearbeitungsdauer der einzelnen Cluster 
(bitte nach Ankunftszentrum/Außenstelle und Herkunftsland aufschlüsseln)? 

Das BAMF hat ein Modellverfahren mit Fall-Clustern zur Beschleunigung der 
Abläufe des Asylverfahrens ausgearbeitet. Kernstück ist die Einteilung der Asylsuchenden
 vor der Antragstellung in vier Gruppen (Cluster). Kriterien sind das 
Herkunftsland (Cluster A: Schutzquote Herkunftsland > 50 Prozent und Cluster 
B: sicheres Herkunftsland), die zu erwartende Komplexität (Cluster C: komplexe 
Fälle) oder die Reiseroute (Cluster D: Prüfung Dublin). Menschen mit sehr guter 
Bleibeperspektive sowie Antragsteller aus sicheren Herkunftsländern können vor 
Ort i. d. R. innerhalb von 48 Stunden angehört und beschieden werden. Komplexere
 Fälle werden an die bestehenden Außenstellen des BAMF abgegeben, in denen
 die Verfahren weiter bearbeitet werden. 

 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 48 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Die Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden. 

Cluster HKL 
AS 

Berlin 1 
AS 

Eisenhüttenstadt 
AS 

Hamburg 
AS 

Nostorf-Horst 
A Eritrea 21,5 16,5 2,9 10,3 

Syrien, Arabische Republik 6,3 4,8 7,1 3,8 
B Albanien 5,9 7,5 5,9 4,0 

Bosnien und Herzegowina 5,4 3,7 1,6   
Ghana     9,2 7,9 
Kosovo 4,1   1,1 5,3 
Mazedonien     6,1 2,4 
Montenegro     3,1   
Senegal         
Serbien 3,0 6,7 1,4 0,5 

C Afghanistan   8,7 19,1 9,4 
Ägypten 12,5   36,3 15,4 
Algerien   16,3 24,1 2,0 
Angola         
Armenien     13,5   
Aserbaidschan         
Äthiopien     28,3   
Bangladesch     1,6   
Benin         
Burkina-Faso         
Burundi         
China         
Dschibuti         
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)         
Gabun         
Gambia     17,7   
Georgien         
Griechenland         
Guinea 34,9       
Guinea-Bissau         
Indien         
Irak 5,2 16,3 5,2 3,0 
Iran, Islamische Republik 29,8 21,6 19,1 15,7 
Jamaica         
Jemen       4,4 
Jordanien         
Kamerun   9,8     
Kasachstan         
Kenia   18,4     



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 49 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
AS 

Berlin 1 
AS 

Eisenhüttenstadt 
AS 

Hamburg 
AS 

Nostorf-Horst 
Kirgisistan       7,0 
Kolumbien         
Kongo         
Kongo, Dem. Republik         
Kuba         
Libanon 5,6 22,7 19,8   
Liberia         
Libyen         
Mali         
Marokko   12,6 2,1 5,4 
Mauretanien       3,9 
Moldau (Republik) 1,7       
Mongolei         
Nepal         
Niederlande         
Niger         
Nigeria         
ohne Angabe         
Pakistan 7,7 18,0 29,9   
Ruanda         
Russische Föderation 3,7 11,0 12,9 20,3 
Sierra Leone         
Simbabwe         
Somalia 8,7 18,2 7,6   
sonst. afrik. Staatsangeh.   10,8     
sonst. asiat. Staatsangeh. 24,2 10,6 13,9   
sonst. europ. Staatsangeh.         
Sri Lanka         
Staatenlos 7,3     5,4 
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung         
Sudan (ohne Südsudan)         
Südsudan         
Tadschikistan         
Tansania   18,3     
Togo         
Tschad   11,3     
Tunesien         
Türkei 31,7       
Turkmenistan         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 50 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
AS 

Berlin 1 
AS 

Eisenhüttenstadt 
AS 

Hamburg 
AS 

Nostorf-Horst 
Uganda         
Ukraine     16,9 16,0 
Ungeklärt 8,1 13,5 5,4 10,3 
Vietnam 13,7 8,1   1,2 
Weißrussland         
Zentralafrikanische Republik         

 

Cluster HKL 
AZ 

Neumünster 
AS 
Kiel 

Entscheidungszentrum
 Süd 

Entscheidungszentrum
 Ost 

A Eritrea 9,1   10,5 12,2 
Syrien, Arabische Republik 3,6 3,4 3,9 2,7 

B Albanien 6,4 2,4 8,7 6,8 
Bosnien und Herzegowina 5,1   12,1 8,6 
Ghana     23,8 22,2 
Kosovo 10,7   10,9 8,5 
Mazedonien 4,5 0,1 11,7 7,2 
Montenegro     8,8 6,6 
Senegal 2,1   30,3 19,6 
Serbien 12,9   13,2 8,1 

C Afghanistan 18,9 2,2 16,7 2,2 
Ägypten     32,7   
Algerien 16,3   17,2   
Angola         
Armenien 11,6       
Aserbaidschan         
Äthiopien         
Bangladesch         
Benin         
Burkina-Faso         
Burundi     7,5   
China         
Dschibuti     30,6   
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)         
Gabun         
Gambia         
Georgien     9,0   
Griechenland     10,2   
Guinea         
Guinea-Bissau         
Indien     6,1   



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 51 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
AZ 

Neumünster 
AS 
Kiel 

Entscheidungszentrum
 Süd 

Entscheidungszentrum
 Ost 

Irak 11,3 2,6 8,9 4,6 
Iran, Islamische Republik 16,1 3,4 24,5   
Jamaica         
Jemen 35,4       
Jordanien         
Kamerun     15,0   
Kasachstan         
Kenia         
Kirgisistan         
Kolumbien         
Kongo         
Kongo, Dem. Republik         
Kuba         
Libanon       4,4 
Liberia         
Libyen     32,5   
Mali         
Marokko         
Mauretanien         
Moldau (Republik)         
Mongolei         
Nepal         
Niederlande         
Niger         
Nigeria     20,0   
ohne Angabe         
Pakistan     38,6   
Ruanda         
Russische Föderation 8,1 2,9 29,6   
Sierra Leone         
Simbabwe         
Somalia 4,5     24,5 
sonst. afrik. Staatsangeh.         
sonst. asiat. Staatsangeh. 12,6   2,4 3,5 
sonst. europ. Staatsangeh.         
Sri Lanka         
Staatenlos 8,3   5,6 2,5 
Staatsangehörigkeit o 
hne Bezeichnung         
Sudan (ohne Südsudan)     3,0   



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 52 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
AZ 

Neumünster 
AS 
Kiel 

Entscheidungszentrum
 Süd 

Entscheidungszentrum
 Ost 

Südsudan     3,5   
Tadschikistan         
Tansania         
Togo         
Tschad         
Tunesien       14,3 
Türkei 35,4       
Turkmenistan         
Uganda         
Ukraine     16,9   
Ungeklärt     11,3 4,4 
Vietnam         
Weißrussland         
Zentralafrikanische Republik         

 

Cluster HKL 
Entscheidungszentrum
 West 

Entscheidungszentrum
 Südwest 

AS 
Gießen 1 

AS  
Büdingen 

A Eritrea 9,9 12,0 16,4   
Syrien, Arabische  
Republik 

1,7 3,4 9,3 
  

B Albanien 5,9 6,8 8,4 0,5 
Bosnien und Herzegowina 8,9 7,3 15,1   
Ghana 23,7       
Kosovo 9,3 9,7 12,4 15,6 
Mazedonien 7,4 8,5 11,2 6,1 
Montenegro 6,1 6,8 15,4   
Senegal 27,3       
Serbien 8,7 6,9 12,0 9,9 

C Afghanistan     18,7 36,6 
Ägypten         
Algerien 2,9 21,6 13,4 1,0 
Angola         
Armenien 5,6       
Aserbaidschan         
Äthiopien     21,9   
Bangladesch         
Benin         
Burkina-Faso         
Burundi         
China         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 53 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
Entscheidungszentrum
 West 

Entscheidungszentrum
 Südwest 

AS 
Gießen 1 

AS  
Büdingen 

Dschibuti         
Elfenbeinküste (Cote  
d Ivoire)         
Gabun         
Gambia         
Georgien         
Griechenland         
Guinea     26,0   
Guinea-Bissau         
Indien         
Irak 4,0 5,5 7,3   
Iran, Islamische Republik     23,3   
Jamaica         
Jemen         
Jordanien         
Kamerun     42,0   
Kasachstan         
Kenia         
Kirgisistan         
Kolumbien         
Kongo         
Kongo, Dem. Republik         
Kuba         
Libanon     15,9   
Liberia 2,3       
Libyen         
Mali         
Marokko 14,9   20,9   
Mauretanien         
Moldau (Republik)         
Mongolei         
Nepal         
Niederlande 20,3       
Niger         
Nigeria         
ohne Angabe         
Pakistan   37,2 11,4   
Ruanda         
Russische Föderation     13,8   
Sierra Leone         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 54 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
Entscheidungszentrum
 West 

Entscheidungszentrum
 Südwest 

AS 
Gießen 1 

AS  
Büdingen 

Simbabwe         
Somalia     20,3   
sonst. Afrikanische 
Staatsangeh.         
sonst. asiatische  
Staatsangeh. 

6,3 5,9 
    

sonst. europäische  
Staatsangeh.         
Sri Lanka         
Staatenlos 3,9 4,4 2,6   
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung 

0,9 
  

5,9 
  

Sudan (ohne Südsudan)         
Südsudan         
Tadschikistan         
Tansania         
Togo   30,2     
Tschad         
Tunesien         
Türkei 1,0 32,9 13,9 16,0 
Turkmenistan         
Uganda         
Ukraine         
Ungeklärt 3,0 4,9 13,2   
Vietnam         
Weißrussland         
Zentralafrikanische  
Republik         

 

Cluster HKL 

AS 
Frankfurt/ 
Flughafen 

AS 
Braunschweig 

AZ 
Bad 

Fallingbostel 

AS 
Bramsche 

A Eritrea   2,7     
Syrien, Arabische Republik 3,0 3,7 2,3 3,2 

B Albanien 7,7 4,8   3,9 
Bosnien und Herzegowina   2,1   5,6 
Ghana         
Kosovo   0,8 0,5 6,9 
Mazedonien   1,3   2,2 
Montenegro   6,1     
Senegal       14,3 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 55 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 

AS 
Frankfurt/ 
Flughafen 

AS 
Braunschweig 

AZ 
Bad 

Fallingbostel 

AS 
Bramsche 

Serbien   3,0   2,0 
C Afghanistan 40,4 3,9 3,3 15,0 

Ägypten         
Algerien 15,1 8,3     
Angola 0,2       
Armenien 6,0       
Aserbaidschan         
Äthiopien 38,9       
Bangladesch       29,4 
Benin     4,7   
Burkina-Faso   2,5 2,4   
Burundi         
China 49,8       
Dschibuti         
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)   4,2   12,4 
Gabun       7,0 
Gambia         
Georgien   8,1     
Griechenland         
Guinea         
Guinea-Bissau     3,1   
Indien         
Irak 39,3 2,6 2,6 6,8 
Iran, Islamische Republik 9,6 18,7     
Jamaica         
Jemen         
Jordanien 17,2       
Kamerun         
Kasachstan         
Kenia         
Kirgisistan         
Kolumbien     9,8   
Kongo         
Kongo, Dem. Republik 39,4       
Kuba         
Libanon   2,3     
Liberia   2,2     
Libyen         
Mali 13,0 2,0 2,4   



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 56 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 

AS 
Frankfurt/ 
Flughafen 

AS 
Braunschweig 

AZ 
Bad 

Fallingbostel 

AS 
Bramsche 

Marokko   5,3   8,6 
Mauretanien         
Moldau (Republik)         
Mongolei         
Nepal   16,6     
Niederlande         
Niger     3,2   
Nigeria 31,4 4,0     
ohne Angabe         
Pakistan 40,6     28,7 
Ruanda   18,5     
Russische Föderation 21,2 8,4 1,8   
Sierra Leone 28,6       
Simbabwe   8,9     
Somalia 21,0 21,4 2,3   
sonst. afrik. Staatsangeh.   42,8     
sonst. asiat. Staatsangeh.   3,2   26,7 
sonst. europ. Staatsangeh.       0,2 
Sri Lanka       25,1 
Staatenlos       26,4 
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung   

5,4 
    

Sudan (ohne Südsudan)   4,0   8,0 
Südsudan   8,1     
Tadschikistan         
Tansania         
Togo         
Tschad         
Tunesien 19,8 7,8     
Türkei         
Turkmenistan         
Uganda 44,6       
Ukraine 4,3 16,5     
Ungeklärt 13,2     17,5 
Vietnam         
Weißrussland   37,5     
Zentralafrikanische Republik 37,5       

 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 57 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
AS 

Oldenburg 
AS 

Friedland 
AS 

Osnabrück 
AS 

Dortmund 
A Eritrea 2,4 7,1   6,4 

Syrien, Arabische Republik 2,1 6,0 1,1 6,3 
B Albanien 4,2 3,7 4,7 6,3 

Bosnien und Herzegowina       10,5 
Ghana       4,1 
Kosovo 15,4 6,7   11,7 
Mazedonien 2,4 0,0   8,3 
Montenegro 12,0       
Senegal         
Serbien 11,4 0,9 0,8 9,6 

C Afghanistan 5,4 12,7   2,2 
Ägypten       27,4 
Algerien   9,2   11,7 
Angola       14,1 
Armenien   30,2   2,8 
Aserbaidschan       19,6 
Äthiopien   27,4   3,3 
Bangladesch         
Benin         
Burkina-Faso         
Burundi         
China       17,7 
Dschibuti         
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)         
Gabun         
Gambia       4,3 
Georgien   31,5   7,3 
Griechenland         
Guinea       26,9 
Guinea-Bissau       4,8 
Indien         
Irak 2,4 9,2   12,2 
Iran, Islamische Republik 26,4     21,7 
Jamaica         
Jemen         
Jordanien       20,6 
Kamerun         
Kasachstan         
Kenia         
Kirgisistan         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 58 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
AS 

Oldenburg 
AS 

Friedland 
AS 

Osnabrück 
AS 

Dortmund 
Kolumbien         
Kongo       21,4 
Kongo, Dem. Republik       0,6 
Kuba         
Libanon   12,1   12,3 
Liberia         
Libyen       16,0 
Mali       19,2 
Marokko   4,8   20,4 
Mauretanien         
Moldau (Republik)         
Mongolei         
Nepal         
Niederlande         
Niger         
Nigeria       13,1 
ohne Angabe         
Pakistan   17,1   9,9 
Ruanda         
Russische Föderation   7,2   26,7 
Sierra Leone         
Simbabwe         
Somalia       2,8 
sonst. afrik. Staatsangeh.         
sonst. asiat. Staatsangeh. 5,2 8,9     
sonst. europ. Staatsangeh.         
Sri Lanka       24,0 
Staatenlos 7,2       
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung         
Sudan (ohne Südsudan)         
Südsudan         
Tadschikistan       2,9 
Tansania         
Togo         
Tschad         
Tunesien 3,2     34,7 
Türkei 15,6 15,4   22,7 
Turkmenistan         
Uganda         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 59 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
AS 

Oldenburg 
AS 

Friedland 
AS 

Osnabrück 
AS 

Dortmund 
Ukraine   2,4     
Ungeklärt 1,3 16,2   11,6 
Vietnam   30,5   18,3 
Weißrussland         
Zentralafrikanische Republik         

 

Cluster HKL 
AS  

Bielefeld 
AS 

Düsseldorf 
AS 

Unna 
AS 

Bad Berleburg 
A Eritrea   12,5     

Syrien, Arabische Republik 6,5 1,8 2,8 2,4 
B Albanien 3,9 4,2   3,9 

Bosnien und Herzegowina 8,7 6,3   3,9 
Ghana   18,0     
Kosovo 8,2 7,7     
Mazedonien 4,9 4,5     
Montenegro 11,4 7,3     
Senegal   23,9     
Serbien 6,0 3,4   3,0 

C Afghanistan 11,3 8,8 1,0 2,6 
Ägypten 26,5       
Algerien 0,4 14,9 1,3   
Angola         
Armenien 20,9 16,8     
Aserbaidschan 20,1       
Äthiopien   8,3     
Bangladesch 13,4 13,4     
Benin         
Burkina-Faso         
Burundi         
China   12,9     
Dschibuti         
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)         
Gabun         
Gambia         
Georgien 7,8       
Griechenland         
Guinea   22,7 1,5   
Guinea-Bissau         
Indien 20,4       
Irak 5,2 3,8 2,1 2,3 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 60 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
AS  

Bielefeld 
AS 

Düsseldorf 
AS 

Unna 
AS 

Bad Berleburg 
Iran, Islamische Republik 10,0 21,2 2,6   
Jamaica 31,1       
Jemen         
Jordanien 15,1 5,0     
Kamerun         
Kasachstan         
Kenia         
Kirgisistan         
Kolumbien         
Kongo         
Kongo, Dem. Republik         
Kuba         
Libanon   18,7 2,0 3,0 
Liberia         
Libyen         
Mali         
Marokko 0,6 19,8 1,6 17,3 
Mauretanien         
Moldau (Republik) 0,6       
Mongolei 17,9       
Nepal         
Niederlande         
Niger         
Nigeria   16,1     
ohne Angabe   10,2     
Pakistan 18,9 27,6     
Ruanda         
Russische Föderation 32,2 5,3 11,5   
Sierra Leone         
Simbabwe         
Somalia 12,3 25,4 1,8   
sonst. afrik. Staatsangeh.   7,1     
sonst. asiat. Staatsangeh.   2,0     
sonst. europ. Staatsangeh.         
Sri Lanka 15,1 10,9     
Staatenlos   5,3     
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung   

0,8 
    

Sudan (ohne Südsudan)   18,2     
Südsudan         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 61 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
AS  

Bielefeld 
AS 

Düsseldorf 
AS 

Unna 
AS 

Bad Berleburg 
Tadschikistan 17,3       
Tansania         
Togo         
Tschad         
Tunesien         
Türkei   31,0     
Turkmenistan         
Uganda         
Ukraine 0,8       
Ungeklärt 7,6 2,5 1,7   
Vietnam         
Weißrussland 12,9       
Zentralafrikanische Republik         

 

Cluster HKL 

AS 
Burbach 

AS 
Essen 

AS 
Trier 1 

AS 
Bingen/ 

Ingelheim 
A Eritrea 2,2 0,4 16,2   

Syrien, Arabische Republik 3,3   7,8 2,8 
B Albanien 2,4   6,3 3,7 

Bosnien und Herzegowina     10,9   
Ghana         
Kosovo 7,4   7,6 6,7 
Mazedonien 6,6 4,9 5,9   
Montenegro     16,4   
Senegal         
Serbien 2,5 4,1 7,5   

C Afghanistan 5,6 0,1 14,6 1,9 
Ägypten 30,3 24,2 17,0   
Algerien 6,8 0,4     
Angola         
Armenien     22,3   
Aserbaidschan         
Äthiopien         
Bangladesch         
Benin         
Burkina-Faso         
Burundi         
China         
Dschibuti         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 62 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 

AS 
Burbach 

AS 
Essen 

AS 
Trier 1 

AS 
Bingen/ 

Ingelheim 
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)         
Gabun         
Gambia         
Georgien     18,8   
Griechenland         
Guinea 27,9 6,8     
Guinea-Bissau         
Indien   0,2     
Irak 2,1 1,3 12,4   
Iran, Islamische Republik 3,3 0,6 32,0 1,6 
Jamaica         
Jemen         
Jordanien         
Kamerun         
Kasachstan         
Kenia         
Kirgisistan         
Kolumbien         
Kongo         
Kongo, Dem. Republik         
Kuba         
Libanon 3,7 0,6     
Liberia         
Libyen   0,4     
Mali         
Marokko   0,6 4,0 0,1 
Mauretanien         
Moldau (Republik)         
Mongolei         
Nepal         
Niederlande         
Niger         
Nigeria   9,3 23,6   
ohne Angabe         
Pakistan     25,1 1,4 
Ruanda         
Russische Föderation     24,4   
Sierra Leone         
Simbabwe         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 63 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 

AS 
Burbach 

AS 
Essen 

AS 
Trier 1 

AS 
Bingen/ 

Ingelheim 
Somalia     23,8 2,4 
sonst. afrik. Staatsangeh.         
sonst. asiat. Staatsangeh.         
sonst. europ. Staatsangeh.         
Sri Lanka         
Staatenlos   0,6 23,4   
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung         
Sudan (ohne Südsudan)     6,5   
Südsudan         
Tadschikistan 2,6       
Tansania         
Togo         
Tschad         
Tunesien         
Türkei 28,8 22,3 8,1   
Turkmenistan         
Uganda         
Ukraine         
Ungeklärt       1,4 
Vietnam         
Weißrussland         
Zentralafrikanische Republik         

 

Cluster HKL 
AZ 

Lebach 
AZ 

Bremen 
AS 

Karlsruhe 1 
AZ 

Heidelberg 
A Eritrea   4,7 15,1   

Syrien, Arabische Republik 3,8 4,0 7,3 2,4 
B Albanien 8,3 7,4 4,7 2,1 

Bosnien und Herzegowina     4,2 1,5 
Ghana     3,1   
Kosovo 6,3 15,1 6,6 0,8 
Mazedonien   19,3 7,0 1,5 
Montenegro   7,0     
Senegal         
Serbien 4,1 16,8 7,7 1,3 

C Afghanistan 12,3 25,5 25,2   
Ägypten 2,6       
Algerien     23,2   



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 64 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
AZ 

Lebach 
AZ 

Bremen 
AS 

Karlsruhe 1 
AZ 

Heidelberg 
Angola         
Armenien         
Aserbaidschan         
Äthiopien         
Bangladesch         
Benin         
Burkina-Faso         
Burundi         
China     16,4   
Dschibuti         
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)         
Gabun         
Gambia     10,6   
Georgien   21,7 21,0   
Griechenland         
Guinea         
Guinea-Bissau         
Indien     29,3   
Irak 4,2 4,5 11,7 1,2 
Iran, Islamische Republik   20,8 30,8   
Jamaica         
Jemen 16,6       
Jordanien 14,2       
Kamerun     8,8   
Kasachstan         
Kenia         
Kirgisistan         
Kolumbien         
Kongo         
Kongo, Dem. Republik         
Kuba         
Libanon 2,4 18,1     
Liberia         
Libyen         
Mali         
Marokko 15,8   4,9   
Mauretanien         
Moldau (Republik)         
Mongolei         
Nepal         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 65 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
AZ 

Lebach 
AZ 

Bremen 
AS 

Karlsruhe 1 
AZ 

Heidelberg 
Niederlande         
Niger         
Nigeria     23,0   
ohne Angabe         
Pakistan     12,3   
Ruanda         
Russische Föderation 23,5 26,3 8,3   
Sierra Leone         
Simbabwe         
Somalia 2,3 23,4 25,5 21,5 
sonst. afrik. Staatsangeh.         
sonst. asiat. Staatsangeh. 2,4 6,9     
sonst. europ. Staatsangeh.         
Sri Lanka     26,1   
Staatenlos   5,1   3,4 
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung   

17,3 15,9 
  

Sudan (ohne Südsudan)         
Südsudan         
Tadschikistan         
Tansania         
Togo     3,6   
Tschad         
Tunesien     17,5   
Türkei 12,2 34,5 23,3   
Turkmenistan         
Uganda         
Ukraine         
Ungeklärt   2,3 8,6 2,8 
Vietnam         
Weißrussland         
Zentralafrikanische Republik         

 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 66 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
AS 

Reutlingen 
AS 

Ellwangen 
AS 

München 
AS 

Manching 
A Eritrea 14,9   1,9   

Syrien, Arabische Republik 8,9 3,8 14,9 3,0 
B Albanien 7,5 4,6   3,1 

Bosnien und Herzegowina 2,4 7,0   3,6 
Ghana         
Kosovo 9,4 4,9   4,8 
Mazedonien 14,6 4,5   9,1 
Montenegro 9,1       
Senegal     4,9   
Serbien   8,0   4,8 

C Afghanistan 18,9   21,1   
Ägypten   5,4     
Algerien 13,9 2,0 1,9   
Angola         
Armenien         
Aserbaidschan         
Äthiopien     5,9   
Bangladesch         
Benin         
Burkina-Faso         
Burundi         
China         
Dschibuti         
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)         
Gabun         
Gambia 6,4 24,6     
Georgien 9,5       
Griechenland         
Guinea         
Guinea-Bissau     9,7   
Indien 41,4 7,1     
Irak 6,1   20,5   
Iran, Islamische Republik 20,2       
Jamaica         
Jemen         
Jordanien         
Kamerun   5,6     
Kasachstan         
Kenia         
Kirgisistan         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 67 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
AS 

Reutlingen 
AS 

Ellwangen 
AS 

München 
AS 

Manching 
Kolumbien         
Kongo         
Kongo, Dem. Republik     20,9   
Kuba         
Libanon         
Liberia         
Libyen         
Mali     5,9   
Marokko     0,8   
Mauretanien         
Moldau (Republik)         
Mongolei         
Nepal         
Niederlande         
Niger         
Nigeria 34,8   5,6 5,4 
ohne Angabe         
Pakistan 38,8 4,7 9,7   
Ruanda         
Russische Föderation     16,8   
Sierra Leone     5,2   
Simbabwe         
Somalia 16,0   24,4   
sonst. afrik. Staatsangeh.         
sonst. asiat. Staatsangeh.         
sonst. europ. Staatsangeh.         
Sri Lanka         
Staatenlos 8,8 6,3     
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung         
Sudan (ohne Südsudan)         
Südsudan         
Tadschikistan         
Tansania         
Togo         
Tschad         
Tunesien   0,5 4,3   
Türkei     10,1   
Turkmenistan         
Uganda         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 68 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
AS 

Reutlingen 
AS 

Ellwangen 
AS 

München 
AS 

Manching 
Ukraine         
Ungeklärt   5,4 13,7   
Vietnam         
Weißrussland         
Zentralafrikanische Republik         

 

Cluster HKL 
AS  

Bamberg 
AS 

Augsburg 
AS 

Zirndorf 
AS 

Regensburg 
A Eritrea   5,1 21,5   

Syrien, Arabische Republik   5,6 7,6   
B Albanien 5,0   9,1   

Bosnien und Herzegowina 4,2   10,3   
Ghana         
Kosovo 7,2 11,3 10,6 7,1 
Mazedonien 2,0   8,3 13,5 
Montenegro         
Senegal         
Serbien 4,8   9,8   

C Afghanistan 9,4 21,7   4,6 
Ägypten         
Algerien     0,9   
Angola         
Armenien     14,6   
Aserbaidschan     25,5   
Äthiopien     13,1   
Bangladesch         
Benin         
Burkina-Faso         
Burundi         
China         
Dschibuti         
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)         
Gabun         
Gambia         
Georgien     19,5   
Griechenland         
Guinea         
Guinea-Bissau         
Indien         
Irak 22,5 23,1 6,8   



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 69 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
AS  

Bamberg 
AS 

Augsburg 
AS 

Zirndorf 
AS 

Regensburg 
Iran, Islamische Republik     23,0   
Jamaica         
Jemen         
Jordanien         
Kamerun         
Kasachstan     7,6   
Kenia         
Kirgisistan         
Kolumbien         
Kongo         
Kongo, Dem. Republik         
Kuba     18,5   
Libanon         
Liberia         
Libyen         
Mali         
Marokko     15,8   
Mauretanien         
Moldau (Republik)         
Mongolei         
Nepal         
Niederlande         
Niger         
Nigeria         
ohne Angabe         
Pakistan     40,3   
Ruanda         
Russische Föderation     20,9   
Sierra Leone         
Simbabwe         
Somalia     21,7   
sonst. afrik. Staatsangeh.         
sonst. asiat. Staatsangeh.         
sonst. europ. Staatsangeh.         
Sri Lanka         
Staatenlos   3,1 13,7   
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung         
Sudan (ohne Südsudan)         
Südsudan         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 70 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
AS  

Bamberg 
AS 

Augsburg 
AS 

Zirndorf 
AS 

Regensburg 
Tadschikistan         
Tansania         
Togo         
Tschad         
Tunesien         
Türkei         
Turkmenistan         
Uganda         
Ukraine     10,0   
Ungeklärt         
Vietnam     12,7   
Weißrussland     4,3   
Zentralafrikanische Republik         

 

Cluster HKL 
AS 

Deggendorf 
AS 

Schweinfurt 
AS 

Bayreuth 
AZ 

Chemnitz 
A Eritrea 2,6     18,1 

Syrien, Arabische Republik 4,1 3,3 2,4 4,3 
B Albanien   6,8   7,8 

Bosnien und Herzegowina 6,0       
Ghana         
Kosovo 0,7     9,5 
Mazedonien       5,0 
Montenegro         
Senegal         
Serbien       5,4 

C Afghanistan 19,7 3,2   21,1 
Ägypten         
Algerien         
Angola         
Armenien         
Aserbaidschan         
Äthiopien         
Bangladesch       33,4 
Benin         
Burkina-Faso         
Burundi         
China         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 71 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
AS 

Deggendorf 
AS 

Schweinfurt 
AS 

Bayreuth 
AZ 

Chemnitz 
Dschibuti         
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)         
Gabun         
Gambia         
Georgien 5,1     27,3 
Griechenland         
Guinea         
Guinea-Bissau         
Indien     22,0 22,3 
Irak 3,3     13,4 
Iran, Islamische Republik       28,9 
Jamaica         
Jemen         
Jordanien         
Kamerun         
Kasachstan         
Kenia         
Kirgisistan         
Kolumbien         
Kongo         
Kongo, Dem. Republik         
Kuba         
Libanon       25,5 
Liberia         
Libyen       26,5 
Mali         
Marokko   6,3   13,7 
Mauretanien         
Moldau (Republik)         
Mongolei         
Nepal         
Niederlande         
Niger         
Nigeria         
ohne Angabe         
Pakistan       24,4 
Ruanda         



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 72 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
AS 

Deggendorf 
AS 

Schweinfurt 
AS 

Bayreuth 
AZ 

Chemnitz 
Russische Föderation       26,3 
Sierra Leone         
Simbabwe         
Somalia       11,0 
sonst. afrik. Staatsangeh.       17,2 
sonst. asiat. Staatsangeh.       12,4 
sonst. europ. Staatsangeh.         
Sri Lanka         
Staatenlos 3,4 5,0     
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung       

7,8 

Sudan (ohne Südsudan)         
Südsudan         
Tadschikistan         
Tansania         
Togo         
Tschad         
Tunesien       18,9 
Türkei       35,9 
Turkmenistan         
Uganda         
Ukraine   3,3     
Ungeklärt 4,3 5,0   12,7 
Vietnam       21,7 
Weißrussland       8,4 
Zentralafrikanische Republik         

 

Cluster HKL 
AZ 

Leipzig 
AZ 

Dresden 
AS 

Halberstadt 
AS 

Jena/Hermsdorf 
A Eritrea     2,7 18,7 

Syrien, Arabische Republik 0,4   1,5 8,7 
B Albanien 0,3   2,6 10,1 

Bosnien und Herzegowina     2,1   
Ghana     18,5   
Kosovo 3,7   3,2 10,5 
Mazedonien     0,2 10,1 
Montenegro     7,0   
Senegal     25,6   



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 73 – Drucksache 18/8204 

Cluster HKL 
AZ 

Leipzig 
AZ 

Dresden 
AS 

Halberstadt 
AS 

Jena/Hermsdorf 
Serbien 0,1   1,0 6,9 

C Afghanistan 27,0   7,1 31,7 
Ägypten         
Algerien     5,5 1,7 
Angola         
Armenien   30,8     
Aserbaidschan         
Äthiopien         
Bangladesch         
Benin     13,8   
Burkina-Faso     13,8   
Burundi         
China         
Dschibuti         
Elfenbeinküste (Cote d Ivoire)         
Gabun         
Gambia     34,4   
Georgien         
Griechenland         
Guinea     3,9   
Guinea-Bissau     8,2   
Indien     23,0   
Irak   36,4 5,2 6,7 
Iran, Islamische Republik     11,5   
Jamaica         
Jemen         
Jordanien         
Kamerun         
Kasachstan         
Kenia         
Kirgisistan         
Kolumbien         
Kongo         
Kongo, Dem. Republik     13,0   
Kuba         
Libanon     7,4   
Liberia         
Libyen         
Mali     20,7   
Marokko 1,2       



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Drucksache 18/8204 – 74 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Cluster HKL 
AZ 

Leipzig 
AZ 

Dresden 
AS 

Halberstadt 
AS 

Jena/Hermsdorf 
Mauretanien         
Moldau (Republik)         
Mongolei         
Nepal         
Niederlande         
Niger     6,9   
Nigeria         
ohne Angabe         
Pakistan 5,3   36,9   
Ruanda         
Russische Föderation 32,8   9,7 21,8 
Sierra Leone         
Simbabwe         
Somalia     5,8 6,5 
sonst. afrik. Staatsangeh.         
sonst. asiat. Staatsangeh.         
sonst. europ. Staatsangeh.         
Sri Lanka     6,1   
Staatenlos 0,4   3,3 8,3 
Staatsangehörigkeit  
ohne Bezeichnung         
Sudan (ohne Südsudan)     15,4   
Südsudan     21,7   
Tadschikistan         
Tansania         
Togo         
Tschad         
Tunesien 0,8       
Türkei     9,9 30,5 
Turkmenistan 32,5       
Uganda         
Ukraine   15,0     
Ungeklärt 21,0   2,0 7,0 
Vietnam     0,9   
Weißrussland     28,7   
Zentralafrikanische Republik         

 
 
 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 75 – Drucksache 18/8204 

11. Welche Aufgaben übernimmt das Zustellzentrum in Bonn?  

Wie werden die Bescheide nach Bonn übermittelt?  

Aus welchen Ankunftszentren, Außenstellen und Entscheidungszentren werden
 die Bescheide zum Zustellzentrum übermittelt?  

In welchen Fällen und warum werden die Bescheide nicht durch das Zustellzentrum
 bearbeitet?  

Wie lange dauert die Übermittlung an das Zustellzentrum nach der Entscheidung
 durchschnittlich?  

Wie lange dauern die Bearbeitung und Zustellung der Bescheide an die Antragsteller
 durchschnittlich?  

Das Zustellzentrum Bonn (ZuZ) übernimmt seit Anfang November 2015 zentral 
die Zustellung der in den sog. Entscheidungszentren gefertigten Bescheide. Das 
ZuZ erhält aktuell ausschließlich Bescheide aus den vier Entscheidungszentren 
Ost, West, Süd und Südwest zur Zustellung. Das ZuZ stellt in allen Verfahren zu, 
in denen die Entscheidungszentren entscheidungsbefugt sind (Anerkennungen, 
Ablehnungen, Mischbescheide und Einstellungen). Öffentliche Zustellungen und 
Dublin-Bescheide werden durch die zuständigen Außenstellen zugestellt. Die 
Außenstellen stellen grundsätzlich die erstellten Bescheide für die Verfahren, die 
nicht an die Entscheidungszentren abgegeben werden, aus Gründen der Schnelligkeit
 selbst zu. Die Bescheide werden durch das ZuZ derzeit tagesaktuell zugestellt
. 

12. Aufgrund welcher Überlegungen wurde das Zustellzentrum eröffnet?  

Welche Zeit- und Kostenersparnis ergibt sich durch das Zustellzentrum im 
Gegensatz zur vorherigen Praxis der Zustellung der Bescheide durch die zuständigen
 Außenstellen?  

Sind der Bundesregierung Fälle bekannt, in denen es zu Problemen im Rahmen
 der Aufgaben des Zustellzentrums kam (bspw. Versand von Bescheiden 
mit falschen Angaben zu den Rechtsmitteln)? 

Nachdem die Anzahl der Bescheide durch die Arbeitsaufnahme der Entscheidungszentren
 erheblich gesteigert werden konnte, wurde deutlich, dass die vorhandenen
 Strukturen des BAMF für die nötigen Folgearbeiten, u. a. die Zustellung
 der Bescheide, nicht ausreichten. Die zügige Bescheiderstellung sollte durch 
eine zeitnahe Zustellung ergänzt werden. Durch die zentrale Bearbeitung werden 
die Außenstellen, die die Verfahren abgeben, nicht erneut mit diesen Querschnittsaufgaben
 belastet und können sich auf die fachlichen Arbeiten des Asylverfahrenssekretariats
, wie z. B. Aktenanlage und Antragsannahme, konzentrieren
. Außerdem müssen die erforderlichen Servicebereiche mit dieser Lösung 
nicht disloziert und damit mehrfach aufgestellt werden. Schwierigkeiten bereiten 
Wohnortwechsel der Asylantragsteller ohne Mitteilung der neuen Anschrift , da 
der Bescheid an die letzte bekannte, ins System eingepflegte und bestätigte Anschrift
 versandt wird. 



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Drucksache 18/8204 – 76 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

II. Personal 

13. Wie viele Mitarbeitende (in Vollzeitäquivalenten) beschäftigt das BAMF 
zum 1. März 2016 (bitte gesondert die Anzahl der Mitarbeitenden im Asylverfahrenssekretariat
 und der Entscheiderinnen und Entscheider benennen)? 

Zum Stand Ende März waren 6 377 Vollzeitäquivalente (VZÄ) für das BAMF 
tätig. Darunter befanden sich im März 1 596 Entscheider/innen bzw. Sonderentscheider
/innen und 2 062 Bürosachbearbeiter/innen im Asylverfahrenssekretariat
. Der Personalkörper des BAMF betrug 4 812 VZÄ, Mitarbeitende im Umfang 
von 1 565 VZÄ waren an das BAMF abgeordnet. 

14. Wie viele Personen werden bis zum 30. Juni 2016, bis zum 30. September 
2016 und bis zum 31. Dezember 2016 zusätzlich eingestellt (bitte gesondert 
die Anzahl der Mitarbeitenden im Asylverfahrenssekretariat und der Entscheiderinnen
 und Entscheider benennen)? 

Es stehen für das Haushaltsjahr 2016  6 300 Stellen sowie 1 000 befristete Beschäftigungsmöglichkeiten
 zur Verfügung. Dadurch können bis zu 2 000 Entscheider
 und 3 200 Bürosachbearbeiter im Asylverfahrenssekretariat beschäftigt 
werden.  

Der Großteil der hierfür erforderlichen Einstellungen soll bis zum 30. Juni 2016 
abgeschlossen sein. Zusätzlich arbeiten weitere Mitarbeiter an der Abarbeitung 
der anhängigen Verfahren und der Anträge von Personen, die bisher keinen Antrag
 stellen konnten (sog. EASY-Gap). 

15. Wie viele Entscheiderinnen und Entscheider sind derzeit in den Ankunftszentren
, Außenstellen, Entscheidungszentren und ggf. Landesasylstellen und 
Bearbeitungsstraßen des BAMF beschäftigt, und um viele Stellen soll das 
Personal bis zum 30. Juni 2016, bis zum 30. September 2016 und bis zum 
31. Dezember 2016 aufgestockt werden (bitte nach Außenstellen, Ankunftszentren
, Landesasylstellen und Entscheidungszentren aufschlüsseln)? 

Mit Stand Ende März 2016 waren im BAMF insgesamt 1 596 Entscheider/innen 
bzw. Sonderentscheider/innen eingesetzt. Zu den geplanten Einstellungen wird 
auf die Antwort zu Frage 14 verwiesen. Eine stichtagsbezogene Aufschlüsselung 
nach einzelnen Außenstellen, Ankunftszentren, Landesasylstellen und Entscheidungszentren
 ist aufgrund der hohen und täglich schwankenden Zahl von Personen
, die kurzfristig im Wege der Abordnung oder der Dienstreise an anderen 
Dienstorten tätig sind, nicht möglich. Die erfragten Prognosen können derzeit 
nicht erstellt werden, da noch Entscheidungen zu verschiedenen Standorten ausstehen
, die sich auf die erfragten Prognosen auswirken können. 

16. Wie viele Mitarbeitende stehen als Sonderbeauftragte in den Kategorien „unbegleitete
 Minderjährige“, „Menschenhandel“, „Traumatisierung und Folteropfer
“ und „geschlechtsspezifische Verfolgung“ zur Verfügung (bitte 
nach Ankunftszentren/Außenstellen/Landesasylstellen/Bearbeitungsstraßen 
und Art der Sonderbeauftragten aufschlüsseln)? 

Aus der nachfolgenden Tabelle (Stand: 6. April 2016) ist der Einsatz von Sonderbeauftragten
 Entscheidern in den Standorten des BAMF ersichtlich. 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 77 – Drucksache 18/8204 

Standort Sonderbeauftragte für 
geschlechtsspezifische 

Verfolgung 

Sonderbeauftragte 
für unbegleitete 
Minderjährige 

Sonderbeauftragte 
für Traumatisierte 

und Folteropfer 

Sonderbeauftragte 
für Opfer von 

Menschenhandel 
Abt. 4 – Region Nord (Stand: 6. April 2016) 

Neumünster 1 3 0 1 
Kiel 1 0 1 1 

EZ Südwest Fehlanzeige 
Eisenhüttenstadt 3 4 2 1 
Nostorf-Horst 1 3 2 1 

Hamburg 2 9 3 1 
EZ West Fehlanzeige 
EZ Süd Fehlanzeige 
Berlin 4 5 6 1 

     
Abt. 5 – Region Mitte (Stand: 6. April 2016) 

Standort Sonderbeauftragte für 
geschlechts-spezifische 

Verfolgung 

Sonderbeauftragte 
für unbegleitete 
Minderjährige 

Sonderbeauftragte 
für Traumatisierte 

und Folteropfer 

Sonderbeauftragte 
für Opfer von 

Menschenhandel 
Hermeskeil - 1 - - 

Gießen 1 6  
(2 wegfallend  

wegen Versetzung) 

- - 

Büdingen 1 1 - - 
Frankfurt/Flugh. 2 3 - - 
Braunschweig - 2 1 2 

Bramsche - 1 - - 
Oldenburg 6 5 3 5 
Friedland 3 4 2 2 
Dortmund 6 6 6 6 
Bielefeld 3 10 5 - 

Düsseldorf 2 1 2 - 
Bad Berleburg - - - - 

Burbach - - - - 
Essen - 1 - 1 

Mönchengladb. - 1 - - 
Trier 3 1 2 1 

Bingen - 3 - - 
Lebach 1 3 2 1 
Bremen 1 3 2 2 

Unna 1 1 1 1 
     



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 78 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Standort Sonderbeauftragte für 
geschlechtsspezifische 

Verfolgung 

Sonderbeauftragte 
für unbegleitete 
Minderjährige 

Sonderbeauftragte 
für Traumatisierte 

und Folteropfer 

Sonderbeauftragte 
für Opfer von 

Menschenhandel 
Abt. 6 – Region Süd (Stand: 6. April 2016) 

Karlsruhe 2 4 2 1 
Heidelberg Fehlanzeige 
Reutlingen/ 
Meßstetten 

- 4 3 1 

Ellwangen 2 2 2 2 
Freiburg Fehlanzeige 
München 1 2 1 1 
Manching - 1 1 - 
Bamberg - 1 - - 
Augsburg 1 1 - - 
Zirndorf - 9 1 2 

Regensburg - - - - 
Deggendorf - - - - 
Schweinfurt 1 2 1 - 

Bayreuth - - - - 
Erding Fehlanzeige 

Feldkirchen Fehlanzeige 
Chemnitz 2 2 2 1 
Leipzig Fehlanzeige 
Dresden Fehlanzeige 

Halberstadt 2 2 1 1 
Halberstadt AZ Fehlanzeige 
Jena-Hermsdorf 2 3 1 1 

Suhl Fehlanzeige 
Mühlhausen - - - - 
Rosenheim Fehlanzeige 
Freilassing Fehlanzeige 

Passau Fehlanzeige 

17. Wie viele Stellen sind seit dem Jahr 2015 mit welchem Text wo ausgeschrieben
 und wie viele davon mittlerweile besetzt worden? 

Zur Bewältigung der hohen Zahl der Asylanträge und den daraus erwachsenden 
Bearbeitungsrückstände wurden dem BAMF im Haushalt – vorrangig für den 
Asylbereich – im Jahr 2015  1 300 und im Jahr 2016 weitere 3 000 Dauerstellen 
bereitgestellt. Diese Stellen wurden bedarfsgerecht und standortbezogen, vorrangig
 für neue Außenstellen und Ankunftszentren, über den Dienstleister Bundesverwaltungsamt
 öffentlich in den einschlägigen Medien (bamf.de, bund.de und 
 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 79 – Drucksache 18/8204 

der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit) ausgeschrieben. Die Einstellungsverfahren
 aus 2015 sind abgeschlossen. Derzeit erfolgen die Einstellungen für die 
Stellenbesetzungsverfahren 2016. Diese sollen zeitnah, bis spätestens Mitte 2016 
abgeschlossen sein. Siehe auch Antwort zu Frage 13. 

18. Inwieweit sind der Bundesregierung Mängel oder Hinweise auf solche bekannt
, wonach seit dem Jahr 2015 die Festlegung des Anforderungsprofils 
und der Eignungsmerkmale, deren konkrete Gewichtung bzw. das Auswahlverfahren
 insgesamt dem Prinzip der „Bestenauslese“ für die jeweils zu besetzende
 Stelle zuwiderläuft, und wie bewertet die Bundesregierung diese 
jeweils? 

19. Wie war bzw. ist das Auswahlverfahren im Einzelnen ausgestaltet?  

Durch wen erfolgt jeweils die Durchführung? 

20. Auf welcher Grundlage, mit welchem Inhalt und wie gestaltet sich konkret 
die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit im Zusammenhang 
mit den Auswahlverfahren? 

21. Inwieweit sind der Bundesregierung Mängel oder Hinweise bekannt, die die 
Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit im Zusammenhang mit 
dem Auswahlverfahren betreffen?  

22. Inwiefern werden die Personalvertretung, Gleichstellungsbeauftragte und 
Schwerbehindertenvertreterin jeweils auf der Grundlage welcher gesetzlichen
 Bestimmungen an Auswahlverfahren beteiligt bzw. nicht beteiligt? 

23. Gibt es seitens der vorstehend genannten Interessenvertretungen Beanstandungen
 im Hinblick auf seit 2015 durchgeführten Auswahlverfahren? 

Die Fragen 18 bis 23 werden zusammen beantwortet. Aufgrund der großen Zahl 
von Menschen, die seit dem vergangenen Jahr in unserem Land Schutz suchen 
und Asyl begehren, steht das BAMF vor großen Herausforderungen. Zur Abarbeitung
 der Asylverfahren hat das BAMF einen akuten hohen Personalbedarf, 
insgesamt über 4 000 Mitarbeiter wurden und werden in kurzer Zeit gesucht. Alle 
Anstrengungen richten sich darauf, den Personalbedarf schnellstmöglich zu decken
. 

Das Auswahlverfahren ist standardisiert, das Bundesverwaltungsamt (BVA) wird 
dabei als Dienstleister genutzt. Am Anforderungsprofil und an den Eignungsmerkmalen
 für die Tätigkeiten im Asylbereich (Bürosachbearbeiter/in im Asylverfahrenssekretariat
, Entscheider/in) wurden keinerlei Veränderungen vorgenommen
. Ohne die zusätzliche Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit
 (BA) hätten Auswahlverfahren in der geforderten Größenordnung gleichwohl
 nicht durchgeführt werden können. 

Die Zusammenarbeit mit der BA erfolgt auf Grundlage einer Verwaltungsvereinbarung
. Danach sind zum BAMF Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BA temporär
 abgeordnet bzw. zugewiesen und unterstützen z. B. die Personalabteilung 
des BAMF u. a. bei der Durchführung der Auswahlverfahren. 

Zudem unterstützt auch der Arbeitgeberservice der BA durch Vermittlungsvorschläge
 und bei der Durchführung der Auswahlverfahren. In der Anfangszeit bestehende
 Abstimmungsschwierigkeiten wurden zwischenzeitlich abgestellt. Die 
Verantwortung und Entscheidung zur Personalauswahl liegt beim BAMF. 



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Drucksache 18/8204 – 80 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

Aufgrund des großen Zeitdrucks ist es bei einzelnen Einstellungsverfahren zu 
Versäumnissen gegenüber den Interessenvertretungen gekommen. In diesem Zusammenhang
 ist derzeit ein verwaltungsgerichtliches Verfahren anhängig. Das 
Bundesministerium des Innern BMI und das BAMF bemühen sich um eine außergerichtliche
 Lösung. Nach übereinstimmender Auffassung von BMI und 
BAMF sind die Mitwirkungsrechte der Interessenvertretungen zu respektieren 
und einzuhalten. Das BAMF hat dem Örtlichen Personalrat und dem Gesamtpersonalrat
 die relevanten Einstellungsmaßnahmen daher erneut vorgelegt und um 
Zustimmung gebeten. Die Personalvertretung ist nach Maßgabe der §§ 66 ff. des 
Bundespersonalvertretungsgesetzes (BPersVG) einzubinden. Für Einstellungen 
gelten insbesondere die §§ 75, 76 BPersVG. Die Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten
 richtet sich nach den §§ 5 ff. des Gesetzes für die Gleichstellung von 
Frauen und Männern in der Bundesverwaltung und in den Unternehmen und Gerichten
 des Bundes (BGleiG); insb. §§ 6 bis 8. Die Beteiligung der Schwerbehindertenvertretung
 erfolgt nach §§ 71, 72; 81 bis 84 und 95 des Sozialgesetzbuches 
Neuntes – Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (SGB IX). 

24. Plant die Bundesregierung gesetzliche Änderungen, die vorstehende Interessenvertretungen
 betreffen?  

Wenn ja, welche Änderungen sind mit welcher Begründung anvisiert? 

Nein. 

25. Wie wird im Rahmen der Einstellung Mehr- und Schichtarbeit arbeitsvertraglich
 festgelegt?  

Inwiefern erachtet die Bundesregierung verwendete arbeitsvertragliche Klauseln
 zur Mehr- und Schichtarbeit im Hinblick auf die gesetzlichen Bestimmungen
 sowie etwaige Dienstvereinbarungen als rechtmäßig?  

Die Regelungen der Arbeitszeit ergeben sich aus den einschlägigen beamten- und 
arbeitsrechtlichen Bestimmungen sowie den tarifvertraglichen Regelungen des 
Bundes. Untergesetzliche Regelungen, wie die Vereinbarungen mit den jeweils 
zuständigen Interessenvertretungen, die die Arbeitszeit betreffen, müssen sich in 
diesem Rahmen bewegen. 

III. Qualitätssicherung 

26. Wer ist für die Qualitätssicherung der Asylverfahren beim BAMF zuständig?  

Wie sieht das Konzept zur Qualitätssicherung aus, und welche Schwerpunkte 
hat die Qualitätssicherung bei den Asylverfahren?  

Wer hat das Konzept erarbeitet?  

Wenn noch kein Konzept existiert, wer ist für die Bearbeitung zuständig? 

In der Grundsatzabteilung Asyl des BAMF sind verschiedene Fachreferate mit 
der Erarbeitung und Pflege von verbindlichen Steuerungsinstrumentarien und ein 
Qualitätssicherungsreferat ist mit einer zentralen Qualitätssicherung z. B. in Form 
von Audits und Einzelfallprüfungen (insbesondere der von UNHCR oder Nichtregierungsorganisationen
 vorgelegten Fälle oder Fällen des sog. Kirchenasyls) 
befasst. Vor Ort in den Außenstellen sind die Referatsleiter und Referenten für 
die Qualitätssicherung zuständig. 

Im Zusammenhang mit der derzeit im BAMF in der Entwicklung befindlichen 
Neustrukturierung der Arbeitsprozesse wird in verschiedenen Arbeitsebenen an 



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ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 81 – Drucksache 18/8204 

einem umfassenden Gesamtkonzept für die Qualitätssicherung gearbeitet. Als besonders
 wertvoll erweist sich hier die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit 
mit UNHCR. 

Ziel dieser Arbeiten ist es, ein modernes, funktionsübergreifendes und dem angestrebten
 Endausbau der Behörde angemessenes Qualitätsmanagementsystem zu 
entwickeln. Als Eckpunkte dieses Systems sind eine effiziente und effektive 
Grundschulung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Wissenstransfer durch bestehende
 Mitarbeiter sowie frühzeitige qualifizierte Eingriffe zur Optimierung von 
Teilverfahren geplant. Dabei sollen vorbeugende Maßnahmen Vorrang vor abhelfenden
 Eingriffen (Entscheidungskorrektur, Gerichtsverfahren, Nachschulung
, usw.) haben. 

27. Welche Maßnahmen zur Qualitätssicherung wurden von Seiten des BAMF 
bis zum Amtsantritt von Amtsleiter Frank-Jürgen Weise durchgeführt?  

Welche Änderungen bei der Qualitätssicherung wurden seit dem Amtsantritt 
des Leiters Frank-Jürgen Weise eingeführt?  

Aufgrund welcher Analyse und welcher Feststellungen wurden die Änderungen
 bei der Qualitätssicherung herbeigeführt?  

Welche Konzepte zur Qualitätssicherung wurden entwickelt, um den neuen 
quantitativen Anforderungen gerecht zu werden? 

Die Schwerpunkte bei den Qualitätssicherungen liegen zurzeit bei der Einhaltung 
der Prüfungsstrukturen sowie der verbindlichen Steuerungselemente. Hierzu werden
 stichpunktartige Einzelfallprüfungen vorgenommen, deren Ergebnisse vorrangig
 der Weiterentwicklung der Steuerungselemente sowie der vor Ort erfolgenden
 Qualifizierung der Mitarbeiter dienen, daneben allerdings auch – soweit 
erforderlich – Einzelfallkorrekturen bedingen. Parallel hierzu sind Konzepte zur 
Einführung einer umfassenden Qualitätssicherung in Arbeit. Im Übrigen wird auf 
die Antwort zu Frage 26 verwiesen. 

28. Wie wird die Qualitätssicherung in der Praxis durchgeführt?  

Wie werden die materiell-rechtlichen Entscheidungen hinsichtlich ihrer 
Qualität überprüft?  

Finden Audits (wie im Jahr 2014 bspw. zu Themen wie „unbegleiteten minderjährigen
 Flüchtlingen“ oder im Jahr 2015 zur „Konversion“) statt, in denen
 Stichproben von Entscheidungen überprüft werden?  

Wenn ja, zu welchen Themengebieten wurden wann Audits durchgeführt, 
und mit welchem Ergebnis und welchen Schlussfolgerungen wurden die Audits
 abgeschlossen?  

Wenn nein, warum führt das BAMF keine Audits mehr durch?  

Inwieweit sind der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen 
(UNHCR) oder Nichtregierungsorganisationen in diese Arbeit mit eingebunden
? 

Auf die Antworten zu den Fragen 26 und 27 wird verwiesen. Die Durchführung 
von Audits ist weiterhin zu bestimmten Themengebieten geplant. Dabei liegt der 
Fokus derzeit auf der Einhaltung von Prüfungsstrukturen sowie der verbindlichen 
Steuerungselemente. Über das genannte Audit hinaus wurde im Jahr 2015 in enger
 Zusammenarbeit mit UNHCR ein Audit zu Westbalkan (Antragsteller aus 
Bosnien und Herzegowina, Mazedonien und Serbien) durchgeführt. Geprüft 



Vorabfassung - w
ird durch die lektorierte Version ersetzt.

Drucksache 18/8204 – 82 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

wurde die Einhaltung bestehender Dienstanweisungen, Herkunftsländerinformationen
 und Rundschreiben. Als Ergebnis wurden Steuerungsinstrumente wie z. B. 
Vorgaben zur Belehrung für Asylantragsteller aus sicheren Herkunftsländern speziell
 angepasst. 

Außerdem wurden die speziellen Anforderungen, die an die Sachverhaltsermittlung
 und Entscheidungsfindung in diesen Verfahren zu stellen sind, an alle mit 
diesen Herkunftsländern befassten Entscheider kommuniziert. 

Das BAMF wird, soweit entsprechende Ressourcen zur Verfügung stehen, auch 
im Jahr 2016 Audits durchführen; konkrete Themen wurden bisher noch nicht 
abschließend festgelegt. 

Bei der Einbindung von UNHCR oder Nichtregierungsorganisationen ist zwingend
 der Datenschutz zu berücksichtigen, weshalb Einzelfallprüfungen durch die 
genannten Organisationen nur dann vorgenommen werden können, wenn die für 
die Prüfung erforderlichen Auszüge aus den Akten mit erheblichem Aufwand 
anonymisiert werden. 

Dennoch besteht bei der Durchführung von Audits eine sehr gute Zusammenarbeit
 mit UNHCR sowie über konkrete Audits hinaus bei der Qualitätssicherung 
allgemein ein regelmäßiger Austausch mit Partnerbehörden, wie z. B. in Österreich
. 

29. Nach welchem Konzept wurden die Mitarbeitenden des BAMF bis zum 
Amtsantritt von Amtsleiter Frank-Jürgen Weise geschult und fortgebildet 
(bitte ausführlich, insbesondere hinsichtlich der zeitlichen Abfolge, darstellen
)?  

Wurde das Schulungskonzept des BAMF für den Einsatz der Entscheiderinnen
 und Entscheider seit dem Amtsantritt von Amtsleiter Frank-Jürgen 
Weise überarbeitet?  

Wenn ja, welche Änderungen, insbesondere hinsichtlich der zeitlichen Abläufe
, haben sich ergeben?  

Warum wurde das Schulungskonzept geändert, und welche Probleme ergaben
 sich aus den vorher durchgeführten Schulungen? 

Im Zuge der wachsenden Herausforderungen der Jahre 2014 und 2015 wurde im 
Februar 2015 die Einrichtung eines Qualifizierungszentrums in Nürnberg vorgesehen
, welches jährlich bis zu 350 neue Entscheider/innen schulen sollte. Hierfür 
war eine 2,5-monatige Qualifizierung im Qualifizierungszentrum mit anschließender
 14-tägiger Praxisphase in einer Ausbildungsaußenstelle entworfen worden
. Die bestehenden Schulungskapazitäten haben weder räumlich noch personell
 ausgereicht, um die große Anzahl neuer Mitarbeiter nach dem bestehenden 
Qualifizierungskonzept mittelfristig zu schulen. Daher wurde eine bedarfsgerechte
 Qualifizierung, ausgerichtet nach der späteren Verwendung, umgesetzt. 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 83 – Drucksache 18/8204 

30. Welche beruflichen Qualifikationen sind für den Einsatz als Anhörer notwendig
, und welche Schulungen sind für Anhörer bis zum Einsatz zu durchlaufen
?  

Welche beruflichen Qualifikationen sind für den Einsatz als Entscheider notwendig
, und welche Schulungen sind für Entscheider bis zum Einsatz zu 
durchlaufen?  

Welche Schulungsmaßnahmen müssen vor der Durchführung der ersten Anhörung
 durchlaufen werden? 

Für die Tätigkeiten wird i. d. R. ein abgeschlossenes Bachelor- bzw. Fachhochschulstudium
 in einem verwaltungsnahen Studiengang erwartet. Das BAMF arbeitet
 gemäß der Richtlinie 2011/95/EU des Europäischen Parlaments und des 
Rates vom 13. Dezember 2011 über Normen für die Anerkennung von Drittstaatsangehörigen
 oder Staatenlosen als Personen mit Anspruch auf internationalen 
Schutz, für einen einheitlichen Status für Flüchtlinge oder für Personen mit Anrecht
 auf subsidiären Schutz und für den Inhalt des zu gewährenden Schutzes 
(Qualifikationsrichtlinie) nach europaweit einheitlichen und durch die Europäische
 Unterstützungsagentur (EASO) empfohlenen Maßstäben für die Durchführung
 von Asylverfahren. Neben ausreichender Berufspraxis ist die Absolvierung 
der jeweiligen EASO-Schulungsmodule „Inclusion (Schutzgewährung)“, „Interview
 techniques (Gesprächtstechniken)“ und „Evidence Assessment (Beweiswürdigung
)“ vorgesehen. Zusätzlich sind fundierte Kenntnisse der jeweiligen 
Herkunftsländer für die Durchführung einer Anhörung nötig. 

31. Welche zusätzlichen Qualifikationen bzw. Schulungen sind für den Einsatz 
als Sonderbeauftragte in den Kategorien „unbegleitete Minderjährige“, 
„Menschenhandel“, „Traumatisierung und Folteropfer“ und „geschlechtsspezifische
 Verfolgung“ vorgesehen?  

Wie viele Sonderbeauftragte haben die notwendigen Qualifikationen bzw. 
Schulungen durchlaufen?  

Gibt es Sonderbeauftragte, die dieser Tätigkeit nachgehen, ohne die entsprechenden
 Qualifizierungsmaßnahmen durchlaufen zu haben? 

Das BAMF arbeitet gem. der Qualifikationsrichtlinie der Europäischen Union 
(EU) nach europaweit einheitlichen und durch die Europäische Unterstützungsagentur
 (EASO) empfohlenen Maßstäben für die Durchführung von Asylverfahren
. Für Entscheider sind als Qualifizierungsgrundlage grundsätzlich die EASO 
Schulungsmodule „Inclusion (Schutzgewährung)“, „Interview techniques (Gesprächtstechniken
)“ und „Evidence Assessment (Beweiswürdigung)“ vorgesehen
. 

Die Absolvierung der Module ist Voraussetzung für die weitere Qualifikation als 
Sonderbeauftragte/Sonderbeauftragter. Für die jeweiligen Kategorien der schutzbedürftigen
 Personengruppen (z. B. unbegleitete Minderjährig, Opfer von Menschenhandel
, traumatisierte Personen und Folteropfer, Opfer der geschlechtsspezifischen
 Verfolgung) werden je eine Basis- und Aufbauschulung angeboten. Des 
Weiteren werden demnächst die EASO-ETC-Module „Interviewing Children“ 
und „Interviewing vulnerable Persons“ als spezifische Qualifizierungsmodule 
eingeführt. Zusätzlich erhalten die Entscheiderinnen und Entscheider Schulungsmaßnahmen
 über Länderspezifika der Herkunftsländer. Die Qualifizierung wird 
abgerundet durch Schulungsmaßnahmen wie „Glaubhaftigkeitsprüfung im Asylverfahren
“, Supervisionsangebote sowie Angebote zum moderierten Erfahrungsaustausch
. 



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Drucksache 18/8204 – 84 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

IV. Strukturen des BAMF 

32. Welche Änderungen in der Struktur und im Organigramm des BAMF sind 
im Jahr 2016 vorgesehen?  

Vor welchem Hintergrund sind die Änderungen im zum 1. März 2016 veröffentlichten
 Organigramm vorgenommen worden, und was sind die Gründe 
für die organisatorischen Veränderungen?  

Welchen zusätzlichen Änderungsbedarf sehen die Bundesregierung und die 
Leitung des BAMF insbesondere bei der Organisation des Asylverfahrens 
und den Ankunftszentren/Außenstellen? 

Wesentliche geplante Änderungen betreffen die Zentralisierung der Bearbeitung 
von Dublin-Verfahren sowie der Prozessbearbeitung bei Asylrechtsstreitigkeiten. 
Durch die beabsichtigten Bündelungen erwartet das BAMF Synergieeffekte, die 
nicht zuletzt zu einer kürzeren Verfahrensdauer führen sollten. 

Die Optimierung der Aufbauorganisation zum 29. Februar 2016 war erforderlich, 
um das BAMF im Hinblick auf bestehende Aufgaben und den erwartenden Personalaufwuchs
 im Jahr 2016 zukunftsfähig zu machen. Vor allem galt es, die Leitungsspannen
 im operativen Bereich zu verringern, sowie Aufgaben neu zu gliedern
 und in den jeweiligen Fachreferaten in der Zentrale zu bündeln. Durch die 
weitere Aufgabenspezialisierung wird eine effektivere Aufgabenerfüllung gewährleistet
. Die bisher im operativen Bereich tätige Abteilung 5 wurde in drei 
Abteilungen aufgeteilt. Dabei wurden in den Organisationsplan auch alle geplanten
 Organisationseinheiten aufgenommen und damit eine Zielstruktur für das 
BAMF abgebildet. Darüber hinaus wurden – ebenso vor dem Hintergrund der 
Zusammenführung von Aufgabenerledigungen – Veränderungen in den nicht 
operativen Bereichen umgesetzt. 

Erreicht wurde dies unter anderem durch die Einrichtung neuer, bisher noch nicht 
existenter Referate, teilweise auch durch die Teilung bestehender Referate. 

Zusätzlichen Änderungsbedarf bei der Organisation des Asylverfahrens und den 
Ankunftszentren/Außenstellen erkennt das BAMF derzeit nicht. 

33. Welche Beratungsleistungen zur Neustrukturierung der Arbeitsprozesse von 
Dritten hat das BAMF seit dem Amtsantritt von Amtsleiter Frank-Jürgen 
Weise in Anspruch genommen (bitte nach Dienstleister und Dauer und finanzieller
 Höhe der Zusammenarbeit aufschlüsseln)?  

Wurden die Aufträge öffentlich ausgeschrieben, und wenn ja, gab es andere 
Angebote?  

Das BAMF startete die Zusammenarbeit mit McKinsey im September 2015 im 
Rahmen seiner Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit. Ein eigener Vertrag
 mit McKinsey begann zum 30. Oktober 2015 und läuft bis zum 31. Dezember 
2016. Der Vertrag mit der Firma Roland Berger begann zum 12. November 2015 
und läuft bis zum 30. Juni 2016. Der Vertrag mit der Firma Ernst & Young begann 
zum 29. Januar 2016 und läuft bis zum 30. Juni 2016. Vom BAMF wurden im 
Titel „Behördenspezifische fachbezogene Verwaltungsausgaben“ für das Jahr 
2016 vorsorglich 12 Mio. Euro eingeplant. Bezüglich der finanziellen Höhe wird 
auf die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE 
LINKE. vom 24. März 2016 auf BT-Drs 18/7987 verwiesen. Die Leistungen wurden
 aufgrund der akuten Eilbedürftigkeit freihändig vergeben. Das BAMF führte 
damit die Vergabe gemäß dem Rundschreiben der Europäischen Kommission 
vom 9. September 2015 [COM (454final)] durch. Die folgenden Kriterien des 
Rundschreibens wurden intern geprüft und als erfüllt klassifiziert: 



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Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 85 – Drucksache 18/8204 

1) Das Ereignis konnte vom Auftraggeber nicht vorausgesehen werden. 
2) Es liegt eine zwingende Dringlichkeit vor, die die Einhaltung allgemeiner 

Fristen nicht zulässt. 

3) Zwischen den Voraussetzungen 1) und 2) muss ein Kausalzusammenhang 
bestehen. 

4) Das Verhandlungsverfahren ohne Bekanntmachung muss unbedingt erforderlich
 sein. 

34. Welche Erkenntnisse haben die Beratungsprozesse erbracht, und wie wurden 
die Erkenntnisse umgesetzt? 

Ergebnis der Beratungstätigkeit ist die Entwicklung des „Integrierten Flüchtlingsmanagement
 Deutschland“, u. a.: Die Einrichtung der Ankunftszentren und die 
dortige Bearbeitung in Fall-Clustern sowie die Digitalisierung des Asylverfahrens 
u. a. mit Einrichtung einer elektronischen Schnittstelle zu den Gerichten, eines 
Videodolmetscher-Systems, des Ankunftsnachweises sowie weiterer Projekte. 

35. In welchem Umfang sind Beschäftigte der Bundesagentur für Arbeit an das 
BAMF seit dem Amtsantritt von Amtsleiter Frank-Jürgen Weise abgestellt 
worden?  

Welche Funktionen haben die Personen übernommen?  

In welchem Umfang wurden im Rahmen der Behördenkollekte Beschäftigte 
aus anderen Behörden abgeordnet (bitte nach abordnender Behörde, Personenzahl
 und durchschnittlicher Dauer der Abordnung aufschlüsseln)? 

Bezüglich der Frage zum Umfang der Abstellung von Beschäftigten der Bundesagentur
 für Arbeit an das BAMF seit dem Amtsantritt von Amtsleiter Weise wird 
auf die Antwort der Bundesregierung auf die Mündliche Frage 41 von MdB Sabine
 Zimmermann, Plenarprotokoll 18/160 vom 16. März 2016, Anlage 31, Seite 
15806 B und C verwiesen. Danach sind  

• 18 Beschäftigte im gemeinsamen Rekrutierungscenter  

• rund 300 Beschäftigte zum Abbau der Rückstände bei der Antragsbearbeitung
 (Aufstockung ist vorgesehen) 

• etwa 70 Beschäftigte für organisatorische und konzeptionelle Aufgabenerledigungen
 in der Zentrale des BAMF eingesetzt. 

In der Regel beträgt die Dauer der Abordnung der Beschäftigten sechs Monate. 
Der überwiegende Teil dieser Personen wird zum Rückstandsabbau bei anhängigen
 Asylverfahren eingesetzt. 

Zum Stichtag 31. März 2016 waren insgesamt 293 Personen aus den Ressortkollekten
 1 und 2 für das BAMF tätig. Die folgenden Ressorts und Institutionen sind 
an der Unterstützungsleistung beteiligt: 

Das Bundeskanzleramt (BKAmt), die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur
 und Medien (BKM), des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), 
das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), das Bundesministerium
 der Finanzen (BMF), das Bundesministerium für Gesundheit 
(BM)G, das BMI, das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz 
(BMJV), das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
 (BMUB), das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur 



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Drucksache 18/8204 – 86 – Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode 

(BMVI), das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), das Bundesministerium
 für wirtschaftlich Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), das 
Presse und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) und das Bundespräsidialamt
 (BPrA). Das Personal war ursprünglich für einen Einsatzzeitraum von 3 bis 
6 Monaten vorgesehen. Eine Reihe von Abordnungen wurde um weitere 3 bis 6 
Monate verlängert. 

V. Entwicklung der Verfahren 

36. Wie viele Asylanträge kann das BAMF in diesem Jahr bearbeiten?  

Aufgrund welcher Angaben ist eine Prognose für das Jahr 2016 errechnet 
worden („Nur so kann das BAMF das Ziel schaffen, mehr als eine Million 
Fälle in diesem Jahr zu bearbeiten“, www.welt.de/politik/deutschland/article 
151898941/So-will-das-BAMF-1-2-Millionen-Asylantraege-bewaeltigen.html, 
vierter Absatz)?  

Wie ist bei der Erarbeitung der Prognose die Frage der Qualitätssicherung 
berücksichtigt worden?  

Welcher personelle und zeitliche Aufwand wird hierbei zugrunde gelegt? 

Ziel des BAMF ist es, im Jahr 2016 alle offenen Verfahren aus dem Jahr 2015 
sowie alle Verfahren von Personen, die schon im Jahr 2015 nach Deutschland 
gekommen sind, aber im Jahr 2015 noch keinen Antrag stellen konnten und dies 
nunmehr nachholen bzw. nachgeholt haben, abzuschließen. 

Der zitierten Zahl von über einer Million Fälle liegt die Annahme zugrunde, dass 
die erweiterten Kapazitäten des BAMF ausreichen werden, um diese Verfahren 
sowie bis zu 500 000 neue Verfahren (Personen, die im Jahr 2016 nach Deutschland
 einreisen bzw. eingereist sind und einen Asylantrag stellen bzw. gestellt haben
) abschließend zu bearbeiten. 

Es liegt keine konkrete Schätzung des personellen oder zeitlichen Aufwands für 
die Qualitätssicherung für den jeweiligen Einzelfall vor – jedes individuelle Verfahren
 wird so lange bearbeitet, bis alle Informationen für eine adäquate Entscheidung
 vorliegen. 

37. Wie viele Entscheidungen bzw. Anhörungen müssen je Anhörerin und Anhörer
 und Entscheiderin und Entscheider in Vollzeitstelle pro Tag erledigt 
werden?  

Gibt es Vorgaben (ggf. spezifiziert nach Herkunftsländern), wie viele Anhörungen
 bzw. Entscheidungen je Vollzeitstelle durchzuführen bzw. zu treffen 
sind?  

Wenn ja, woraus ergeben sich diese Vorgaben?  

Eine BAMF-interne Weisung, wonach durchschnittlich 20 Anhörungen pro Anhörer
 und Woche durchzuführen sind, basiert auf dem Erfahrungswert, wie viele 
Anhörungen Entscheider durchschnittlich pro Woche durchführen können. Dieser
 Wert reduziert sich, sofern Mitarbeiter auch Entscheidungen herbeiführen 
müssen. Der Durchschnittswert berücksichtigt auch, dass eine einfache Anhörung 
nach ca. 1 Stunde beendet sein kann, während eine aufwändigere ggf. mehrere 
Stunden in Anspruch nehmen muss. Derzeit ist ein nicht unerheblicher Teil der 
Entscheider bei der Ausbildung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingebunden
. Dies wird in der Bewertung berücksichtigt. 



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