Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 8. Juli 2019 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/11500 19. Wahlperiode 10.07.2019 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Thomas Hacker, Alexander Graf Lambsdorff, Grigorios Aggelidis, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 19/11065 – ERASMUS+ im Westbalkan V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Gastarbeiterabkommen in den 1950er Jahren und die blutigen Konflikte in den 1990er und frühen 2000er Jahren auf dem Gebiet der ehemaligen Republik Jugoslawiens führten zur Migration von tausenden Menschen aus den Ländern des Westbalkan nach Deutschland. Heute leben rund 77 000 Staatsangehörige aus den Ländern des Westbalkan in der Bundesrepublik Deutschland (vgl. Migrationsbericht Bundesamt für Migration und Flüchtlinge – BAMF – 2016/17, www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Migrationsberichte/ migrationsbericht-2016-2017.pdf?__blob=publicationFile). Durch eine angespannte Arbeitslage und schlechte Zukunftsperspektiven für die eigene Jugend hält die Abwanderung an. Dies hat viele negative Folgen. Der Mangel an Fachkräften führt zum Beispiel dazu, dass potentiell Investitionen, um die Wirtschaft der Länder zu stärken, ausbleiben. Seit 1. Januar 2019 ist die Republik Serbien offizielles ERASMUS+-Programmland und somit nach Nordmazedonien das zweite Land des Westbalkans, das diesen Status erhält. Die übrigen Länder des Westbalkans, Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo und Montenegro, sind Partnerländer von ERASMUS+. ERASMUS+ ermöglicht einen Wissenstransfer nicht nur im Bereich der universitären Bildung, sondern auch im Bereich der Berufsbildung und kann so einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den negativen Auswirkungen des sogenannten Brain-Drains in den Ländern des Westbalkans entgegenzuwirken und so insgesamt zur Sicherung der Stabilität in der Region beitragen. Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien, werden im Folgenden als Westbalkan bezeichnet. Für die Durchführung und Koordinierung des ERASMUS+-Programms in Deutschland ist der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), der u. a. durch Mittel des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert wird, zuständig. Im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) übernimmt der DAAD die Rolle als Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/11500 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit (www.daad.de/der-daad/ unsere-aufgaben/aufgaben/de/39157-nationale-agentur-fuer-eu-hochschulzusammen arbeit/). V o r b e m e r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g Für die Durchführung und Koordinierung des ERASMUS+-Programms in Deutschland sind die nationalen Behörden zuständig. Diese sind neben dem federführenden Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und die Kultusministerkonferenz (KMK). Umgesetzt wird das Programm durch die vier Nationalen Agenturen beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD, Nationale Agentur für EU Hochschulzusammenarbeit: NA DAAD), beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA BIBB), „Jugend für Europa“ (NA JfE) und beim Pädagogischen Austauschdienst (NA PAD). Die NA DAAD betätigt sich im Hochschulbereich, die NA BIBB im Bereich der Berufsbildung, die NA JfE im Jugendbereich und die NA PAD im Schulbereich. 1. Wie viele Auszubildende, Studierende und Schülerinnen und Schüler mit deutscher Staatsangehörigkeit nahmen in den Jahren 2014 bis 2018 nach Kenntnis der Bundesregierung am Programm ERASMUS+ im Westbalkan teil (bitte nach Studierenden, Menschen in beruflicher Ausbildung und Menschen an allgemeinbildenden Schulen sowie Jahren und Zielländern aufschlüsseln )? Es wird auf die Anlage 1 verwiesen. 2. Wie viele Auszubildende, Studierende und Schülerinnen und Schüler mit Staatsangehörigkeit aus dem Westbalkan nahmen in den Jahren 2014 bis 2018 nach Kenntnis der Bundesregierung am Programm ERASMUS+ in Deutschland teil (bitte nach Studierenden, Menschen in beruflicher Ausbildung und Menschen an allgemeinbildenden Schulen sowie Jahren und Herkunftsländern aufschlüsseln)? Es wird auf die Anlage 2 verwiesen. 3. Wie viele Auszubildende, Studierende und Schülerinnen und Schüler mit Staatsangehörigkeit aus dem Westbalkan nahmen in den Jahren 2014 bis 2018 nach Kenntnis der Bundesregierung am Programm ERASMUS+ insgesamt teil (bitte nach Studierenden, Menschen in beruflicher Ausbildung und Menschen an allgemeinbildenden Schulen sowie Jahren und Zielländern aufschlüsseln)? Es wird auf die Anlage 3 verwiesen. 4. Wie viele Auszubildende, Studierende und Schülerinnen und Schüler mit Staatsangehörigkeit aus ERASMUS+ Programm- oder Partnerländern nahmen nach Kenntnis der Bundesregierung zwischen den Jahren 2014 und 2018 am Programm ERASMUS+ im Westbalkan teil (bitte nach Studierenden , Menschen in beruflicher Ausbildung und Menschen an allgemeinbildenden Schulen sowie Jahren und Zielländern aufschlüsseln)? Es wird auf die Anlage 4 verwiesen. Drucksache 19/11500 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/11500 5. Welche fünf Hochschulen in Deutschland hatten nach Kenntnis der Bundesregierung die meisten Studierenden aus dem Westbalkan über ERASMUS+ in den Jahren 2017 und 2018? Es wird auf die Anlage 5 verwiesen. 6. Welche fünf Hochschulen im Westbalkan hatten nach Kenntnis der Bundesregierung die meisten Studierenden aus Deutschland über ERASMUS+ in den Jahren 2017 und 2018? Es wird auf die Anlage 6 verwiesen. 7. Welche fünf Hochschulen im Westbalkan hatten nach Kenntnis der Bundesregierung insgesamt die meisten Studierenden über ERASMUS+ in den Jahren 2017 und 2018? Es wird auf die Anlage 7 verwiesen. 8. Wie viele Forscher aus dem Westbalkan arbeiten derzeit nach Kenntnis der Bundesregierung an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen (bitte nach Herkunftsland aufschlüsseln)? Die Anzahl der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Westbalkan an deutschen Hochschulen im Jahr 2017 insgesamt beträgt 806 (bzw. 1,7 Prozent aller 47 537 ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an deutschen Hochschulen). Davon kommen 115 Forscherinnen und Forscher aus Albanien , 164 aus Bosnien und Herzegowina, 44 aus dem Kosovo, 32 aus Montenegro , 95 aus Nord Mazedonien und 356 aus Serbien. Die Anzahl der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Westbalkan an deutschen außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Jahr 2017 beträgt insgesamt: 129 (bzw. 1,1 Prozent aller 11 830 ausländischen Wissenschaftler an außeruniversitären Forschungseinrichtungen). Davon kommen neun aus Albanien , zehn aus Bosnien und Herzegowina, drei aus dem Kosovo, fünf aus Montenegro , 23 aus Nord Mazedonien und 79 aus Serbien. 9. Wie viele deutsche Forscher arbeiten derzeit nach Kenntnis der Bundesregierung an Universitäten im Westbalkan (bitte nach Zielland aufschlüsseln)? Der Bundesregierung liegen dazu keine Informationen vor. 10. Welche Länder des Westbalkan haben nach Kenntnis der Bundesregierung bereits beantragt, vollwertige Programmländer von ERASMUS+ zu werden? 11. In welchem Zeitrahmen ist nach Ansicht der Bundesregierung damit zu rechnen, dass die gegebenenfalls in der Antwort zu Frage 10 genannten Länder vollwertige ERASMUS+-Programmländer werden? 12. Welche übrigen Länder planen nach Kenntnis der Bundesregierung die Bewerbung für die vollwertige Mitgliedschaft im ERASMUS+-Programm? Die Fragen 10 bis 12 werden im Zusammenhang beantwortet. Serbien und Nordmazedonien sind Programmländer von ERASMUS+. Der Bundesregierung liegen keine Informationen zu weiteren Anträgen auf vollwertige Mitgliedschaft als Programmland vor. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/11500 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 zu Frage 1: Anzahl der Mobilitäten von Lernenden mit deutscher Staatsangehörigkeit in die Staaten des Westbalkans Antragsrunden* Zielländer 2014*** 2015 2016** 2017** 2018** GESAMT Nordmazedonien Hochschulbildung 1 0 1 3 6 11 Berufsbildung 49 108 218 60 14 449 Schulbildung 4 10 5 - - 19 GESAMT 54 118 224 63 20 479 Kosovo Hochschulbildung - 3 2 5 0 10 Berufsbildung - - - 0 Schulbildung 0 GESAMT 0 3 2 5 0 10 Montenegro Hochschulbildung - 0 0 0 Berufsbildung - - - 0 Schulbildung 0 GESAMT 0 0 0 0 0 0 Albanien Hochschulbildung - 4 0 1 7 12 Berufsbildung - - - 0 Schulbildung 0 GESAMT 0 4 0 1 7 12 Serbien Hochschulbildung - 13 24 26 17 80 Berufsbildung - - - 0 Schulbildung 0 GESAMT 0 13 24 26 17 80 Drucksache 19/11500 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Bosnien und Herzegowina Hochschulbildung - 8 4 7 17 36 Berufsbildung - - - 0 Schulbildung 0 GESAMT 0 8 4 7 17 36 Gesamt 54 146 254 102 61 617 * Die Mobilitäten werden im Rahmen von zwei- /dreijährigen Projekten realisiert. Die durchgeführten Mobilitäten werden dem Jahr des jeweiligen Aufrufs der Projekte zugeordnet, da der genaue Durchführungszeitraum von einzelnen Mobilitäten nicht abgefragt werden kann. ** Da hier nur die Mobilitäten der abgeschlossenen Projekte erfasst werden, sind dies nur vorläufige Werte. Die Antragsrunde 2016 ist in der Hochschulbildung bereits abgeschlossen. *** Die Mobilität mit Partnerländern in der Hochschulbildung ist mit der Antragsrunde 2015 gestartet (Westbalkan ohne Nordmazedonien, MK ist Programmland). Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/11500 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 2 zu Frage 2: Anzahl der Mobilitäten von Lernenden mit Staatsangehörigkeit der Länder des Westbalkans, mit Deutschland als Gastland Antragsrunden* Nationalität 2014 2015 2016** 2017** 2018** GESAMT Nordmazedonien Hochschulbildung 19 39 29 34 121 Berufsbildung 158 143 105 120 1 527 Schulbildung - 8 7 - - 15 GESAMT 177 190 141 154 1 663 Kosovo Hochschulbildung 9 48 60 118 235 Berufsbildung 25 90 97 20 6 238 Schulbildung 0 GESAMT 34 138 157 138 6 473 Montenegro Hochschulbildung 2 10 24 29 65 Berufsbildung 41 39 41 12 5 138 Schulbildung 0 GESAMT 43 49 65 41 5 203 Albanien Hochschulbildung 53 78 95 104 330 Berufsbildung 135 170 157 91 18 571 Schulbildung 0 GESAMT 188 248 252 195 18 901 Serbien Hochschulbildung 15 153 144 167 479 Berufsbildung 211 272 368 114 74 1.039 Schulbildung 0 GESAMT 226 425 512 281 74 1.518 Bosnien und Herzegowina Hochschulbildung 10 57 67 110 244 Berufsbildung 176 168 162 80 71 657 Schulbildung 0 GESAMT 186 225 229 190 71 901 Gesamt 594 712 687 580 95 2.668 * Die Mobilitäten werden im Rahmen von zwei- /dreijährigen Projekten realisiert. Die durchgeführten Mobilitäten werden dem Jahr des jeweiligen Aufrufs der Projekte zugeordnet, da der genaue Durchführungszeitraum von einzelnen Mobilitäten nicht abgefragt werden kann. Drucksache 19/11500 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. ** Da hier nur die Mobilitäten der abgeschlossenen Projekte erfasst werden, sind dies nur vorläufige Werte. Die Antragsrunde 2016 ist in der Hochschulbildung bereits abgeschlossen. *** Die Mobilität mit Partnerländern in der Hochschulbildung ist mit der Antragsrunde 2015 gestartet (Westbalkan ohne Nordmazedonien, MK ist Programmland). Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/11500 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 3 zu Frage 3: Anzahl der Mobilitäten von Lernenden mit Staatsangehörigkeit der Länder des Westbalkans, die an Erasmus+ teilgenommen haben Antragsrunden* Nationalität 2014 2015 2016** 2017** 2018** GESAMT Nordmazedonien Hochschulbildung 4 8 7 3 22 Berufsbildung 342 255 445 401 - 1.443 Schulbildung - GESAMT 346 263 452 404 - 1.465 Kosovo Hochschulbildung 7 51 66 116 240 Berufsbildung 28 23 25 5 - 81 Schulbildung - GESAMT 35 74 91 121 - 321 Montenegro Hochschulbildung 4 11 17 33 65 Berufsbildung 3 2 1 - - 6 Schulbildung - GESAMT 7 13 18 33 - 71 Albanien Hochschulbildung 11 30 57 68 166 Berufsbildung 209 261 267 176 1 914 Schulbildung - GESAMT 220 291 324 244 1 1.080 Serbien Hochschulbildung 13 165 150 175 503 Berufsbildung 31 42 31 16 2 122 Schulbildung - GESAMT 44 207 181 191 2 625 Bosnien und Herzegowina Hochschulbildung 16 51 72 116 255 Berufsbildung 38 31 36 10 - 115 Schulbildung - GESAMT 54 82 108 126 - 370 Gesamt 706 930 1.174 1.119 3 3.932 * Die Mobilitäten werden im Rahmen von zwei- /dreijährigen Projekten realisiert. Die durchgeführten Mobilitäten werden dem Jahr des jeweiligen Aufrufs der Projekte zugeordnet, da der genaue Durchführungszeitraum von einzelnen Mobilitäten nicht abgefragt werden kann. Drucksache 19/11500 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. ** Da hier nur die Mobilitäten der abgeschlossenen Projekte erfasst werden, sind dies nur vorläufige Werte. Die Antragsrunde 2016 ist in der Hochschulbildung bereits abgeschlossen. *** Die Mobilität mit Partnerländern in der Hochschulbildung ist mit der Antragsrunde 2015 gestartet (Westbalkan ohne Nordmazedonien, MK ist Programmland). Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/11500 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 4 zu Frage 4: Anzahl der Mobilitäten von Lernenden mit Staatsangehörigkeiten aus Programm- und Partnerländern mit einem der Länder des Westbalkans als Gastland Antragsrunden* Zielländer 2014 2015 2016** 2017** 2018** GESAMT Nordmazedonien Hochschulbildung 3 1 2 3 6 15 Berufsbildung 355 695 1.300 257 - 2.607 Schulbildung - GESAMT 358 696 1.302 260 6 2.622 Kosovo Hochschulbildung 4 2 6 3 15 Berufsbildung - - - - Schulbildung - GESAMT - 4 2 6 3 15 Montenegro Hochschulbildung - 0 0 0 0 0 Berufsbildung - - - - Schulbildung - GESAMT - Albanien Hochschulbildung - 7 0 1 9 17 Berufsbildung - - - - Schulbildung - GESAMT - 7 - 1 9 17 Serbien Hochschulbildung - 24 27 31 23 105 Berufsbildung - - - - Schulbildung - GESAMT - 24 27 31 23 105 Bosnien und Herzegowina Hochschulbildung - 9 5 12 18 44 Berufsbildung - - - - Schulbildung - GESAMT - 9 5 12 18 44 Gesamt 358 740 1.336 310 59 2.803 * Die Mobilitäten werden im Rahmen von zwei- /dreijährigen Projekten realisiert. Die durchgeführten Mobilitäten werden dem Jahr des jeweiligen Aufrufs der Projekte zugeordnet, da der genaue Durchführungszeitraum von einzelnen Mobilitäten nicht abgefragt werden kann. ** Da hier nur die Mobilitäten der abgeschlossenen Projekte erfasst werden, sind dies nur vorläufige Drucksache 19/11500 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Werte. Die Antragsrunde 2016 ist in der Hochschulbildung bereits abgeschlossen. *** Die Mobilität mit Partnerländern in der Hochschulbildung ist mit der Antragsrunde 2015 gestartet (Westbalkan ohne Nordmazedonien, MK ist Programmland). Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/11500 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 5 zu Frage 5: Welche fünf Hochschulen in Deutschland hatten die meisten Studierenden aus dem Westbalkan über ERASMUS+ im Jahr 2017 2017 Hochschule Albanien Bosnien und Herzegovina Montenegro Serbien Kosovo Gesamt Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen 19 16 12 47 Universität des Saarlandes 11 11 9 13 44 Philipps Universität Marburg 9 7 13 8 37 Universität Vechta 9 25 34 Ruprecht-Karls- Universität Heidelberg 9 10 11 30 2018 Hochschule Albanien Bosnien und Herzegovina Montenegro Serbien Kosovo Gesamt Universität des Saarlandes 14 5 8 7 34 Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen 10 12 22 Universität Vechta 9 13 22 Humboldt-Universität zu Berlin 8 4 7 19 Philipps Universität Marburg 2 4 4 6 16 Die Antragsrunde 2017 endet in der Mobilität mit Partnerländern am 31. Juli 2019 und die Antragsrunde 2018 endet am 31. Juli 2020. Daher handelt es sich um vorläufige Zahlen. Drucksache 19/11500 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 6 zu Frage 6: Welche fünf Hochschulen im Westbalkan hatten die meisten Studierenden aus Deutschland über ERASMUS+ in den Jahren 2017 und 2018 2017 Land Hochschule Erasmus+ Studierende Serbien UNIVERZITET U NOVOM SADU 14 Serbien UNIVERZITET U BEOGRADU 10 Bosnien und Herzegowina UNIVERZITET U SARAJEVU 10 Kosovo University of Prishtina 5 Serbien UNIVERZITET U NISU 3 2018 Land Hochschule Erasmus+ Studierende Serbien UNIVERZITET U BEOGRADU 16 Serbien UNIVERZITET U NOVOM SADU 5 Bosnien und Herzegowina UNIVERZITET U SARAJEVU 4 Bosnien und Herzegowina UNIVERZITET-SARAJEVSKA SKOLA ZA NAUKU I TEHNOLOGIJU PU 4 Albanien Tirana University 4 Die Antragsrunde 2017 endet in der Mobilität mit Partnerländern am 31. Juli 2019 und die Antragsrunde 2018 endet am 31. Juli 2020. Daher handelt es sich um vorläufige Zahlen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/11500 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 7 zu Frage 7: Welche fünf Hochschulen im Westbalkan hatten insgesamt die meisten Studierenden über ERASMUS+ in den Jahren 2017 und 2018 2017 Land Hochschule Erasmus+ Studierende (Incomer) Serbien UNIVERZITET U NOVOM SADU 488 Serbien UNIVERZITET U BEOGRADU 447 Serbien UNIVERZITET U NISU 317 Bosnien und Herzegowina UNIVERZITET U SARAJEVU 258 Serbien UNIVERZITET U KRAGUJEVCU 277 2018 Land Hochschule Erasmus+ Studierende (Incomer) Serbien UNIVERZITET U BEOGRADU 173 Serbien UNIVERZITET U NOVOM SADU 170 Serbien UNIVERZITET U NISU 111 Bosnien und Herzegowina UNIVERZITET U SARAJEVU 79 Albanien UNIVERSITETI I TIRANES 75 Die Antragsrunde 2017 endet in der Mobilität mit Partnerländern am 31. Juli 2019 und die Antragsrunde 2018 endet am 31. Juli 2020. Daher handelt es sich um vorläufige Zahlen. Drucksache 19/11500 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333