Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 9. März 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/1155 19. Wahlperiode 12.03.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch, Doris Achelwilm, Simone Barrientos, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/882 – Aufteilung von Bundeseinrichtungen in den einzelnen Bundesländern V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Der Deutsche Bundestag hat 1992 beschlossen, neue Bundeseinrichtungen vorrangig in den ostdeutschen Bundesländern einzurichten (vgl. Bundestagsdrucksache 12/2853 (neu)). Laut Grundgesetz ist die Bundesregierung zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse verpflichtet (vgl. Artikel 20, Artikel 72 Ab-satz 2 und Artikel 106 Absatz 3 Satz 4 Nummer 2 des Grundgesetzes). Bis heute ist Ostdeutschland großflächig strukturschwach. Die Ansiedlung neuer Bundeseinrichtungen bringt für die jeweilige Region stets auch einen wirtschaftlichen und sozialen Aufschwung mit sich. Davon sollten aus Sicht der Fragesteller schwache Regionen wie Ostdeutschland bevorzugt profitieren. V o r b e me r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g Unter Bundeseinrichtungen i. S. der Abfrage werden das Bundeskanzleramt, die Bundesministerien, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie das Bundespresseamt einschließlich ihrer unmittelbaren Geschäftsbereichsbehörden und Einrichtungen verstanden. Bei den Ressorts wird unter Hauptstandort der 1. Dienstsitz verstanden, der 2. Dienstsitz wird in der Rubrik Nebenstandort geführt. Der Begriff „Ansiedlung“ erfasst Neugründungen, Verlagerungen, Neuschaffungen und Umsiedlungen von Einrichtungen im o. g. Sinne und einzelnen Standorten . Bei der Frage nach der Anzahl der Beschäftigten in Frage 1 wird auf das jeweilige Soll der Planstellen und Stellen (ohne Ersatz(plan)stellen) gemäß des 1. Regierungsentwurfs des Haushaltsplans 2018 abgestellt. Dies entspricht dem Vorgehen im Teilungskostenbericht der Bundesregierung zum Berlin/Bonn-Gesetz und bei vergleichbaren parlamentarischen Anfragen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Der Begriff „außeruniversitäre Forschungseinrichtungen“ erfasst alle Einrichtungen für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung, die vom Bund oder gemeinsam von Bund und Ländern im Rahmen der institutionellen Förderung zum Stichtag 22. Februar 2018 finanziert werden. Unter der Bezeichnung „Ostdeutschland“ werden die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, unter der Bezeichnung „westdeutsche Bundesländer“ die übrigen Länder einschließlich Berlin verstanden. Zu einzelnen Bundesbehörden: Bundesnachrichtendienst (Geschäftsbereich Bundeskanzleramt): Die Beantwortung der Fragen kann aus Gründen des Staatswohls in diesem besonderen Einzelfall nicht in offener Form erfolgen. Die erbetenen Auskünfte zu Außenstellen und Mitarbeiteranzahl betreffen Strukturelemente des Bundesnachrichtendienstes . Aus ihrem Bekanntwerden könnten sowohl staatliche als auch nichtstaatliche Akteure Rückschlüsse auf Personalentwicklung, Modus Operandi sowie die Fähigkeiten und Methoden des Bundesnachrichtendienstes ziehen. Dadurch könnte die Aufgabenerfüllung des Bundesnachrichtendienstes beeinträchtigt werden mit nachteiligen Konsequenzen für die Sicherheit und die Interessen der Bundesrepublik Deutschland. Diese Informationen werden daher als Verschlusssache gemäß der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift des Bundesministeriums des Inneren zum materiellen und organisatorischen Schutz von Verschlusssachen (VS-Anweisung – VSA) mit dem VS-Grad „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft und dem Deutschen Bundestag gesondert übermittelt .* Bundesamt für Verfassungsschutz (Geschäftsbereich BMI): Durch die Angabe der erfragten Informationen zu Außenstellen und Mitarbeiteranzahl wären sowohl für staatliche als auch nichtstaatliche Akteure Rückschlüsse auf Arbeitsmethodik und Strategie des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) möglich. Dies könnte zu einer Beeinträchtigung der Aufgabenerfüllung des BfV führen und sich damit nachteilig für die Sicherheit und die Interessen der Bundesrepublik Deutschland auswirken. Die gebotene Abwägung der Informationsrechte der Abgeordneten des Deutschen Bundestages mit dem Staatswohl führt zu dem Ergebnis der Einstufung als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“. Daher werden Daten zum Personal und Außenstellen dem Deutschen Bundestag gesondert übermittelt.* Bundespolizei (Geschäftsbereich BMI): Die Beantwortung der Fragen erlaubt einen Rückschluss auf die zahlenmäßige Stärke der Bundespolizei. Durch das Bekanntwerden dieser Informationen wären Aussagen zu polizeifachlichen und einsatztaktischen Bewertungen sowie zu Einsatzschwerpunkten möglich. Die gebotene Abwägung der Informationsrechte der Abgeordneten des Deutschen Bundestages mit dem Staatswohl führt zu dem Ergebnis der Einstufung als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“. Demnach werden alle Übersichten und Statistiken, die einen Rückschluss auf die zahlenmäßige Stärke der Bundespolizei und ihrer nachgeordneten Dienststellen zulassen, dem Deutschen Bundestag gesondert übermittelt.* * Das Bundesministerium des Innern hat die Antwort als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft. Die Antwort ist im Parlamentssekretariat des Deutschen Bundestages hinterlegt und kann dort von Berechtigten eingesehen werden. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/1155 Bundesverwaltungsamt und Bundesamt für zentrale Dienste (Geschäftsbereich BMI): Beim Bundesverwaltungsamt und Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen/Bundesausgleichsamt wurden – abweichend vom 1. Regierungsentwurf 2018 – beim Soll bereits erfolgte Umsetzungen von rund 1 355 Planstellen und Stellen vom Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen/Bundesausgleichsamt zum Bundesverwaltungsamt berücksichtigt . Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst (Geschäftsbereich BMVg): Das Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst (MAD) hat seine Angaben als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft; sie werden dem Deutschen Bundestag gesondert übermittelt. Die Einstufung in „VS – Nur für den Dienstgebrauch “ ist notwendig, da durch die Nennung von Mitarbeiter-Soll-Zahlen potentielle Fähigkeitslücken des MAD offenbar werden könnten. Durch einen Vergleich der gemeldeten Zahlen mit der im Verfassungsschutzbericht öffentlich gemachten Gesamtzahl aller Mitarbeiter des MAD kann abgeleitet werden, wie die Verteilung der Mitarbeiter auf das Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst (BAMAD) und MAD-Stellen vorgenommen wird. Daraus wiederum lassen sich Rückschlüsse auf Arbeitsmethodik und Strategie des MAD ziehen. Die Kenntnisnahme dieser Tatsachen durch Unbefugte für die Interessen der Bundesrepublik Deutschland nachteilig sein kann. Die gebotene Abwägung der Informationsrechte der Abgeordneten des Deutschen Bundestages mit dem Staatswohl führt zu dem Ergebnis der Einstufung als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“.* 1. Welche Bundeseinrichtungen (Einrichtungen der unmittelbaren und mittelbaren Bundesverwaltung sowie öffentliche Stellen des Bundes, die zur Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben errichtet wurden) befinden sich nach ihren Standorten in den einzelnen Bundesländern (bitte nach Bundesländern, Haupt- und Nebenstandorten, Jahr der jeweiligen dortigen Ansiedlung sowie Anzahl der dort jeweils Beschäftigten aufschlüsseln)? 2. Welche außeruniversitären Forschungseinrichtungen (rechtlich selbständige Einrichtungen für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung, die vom Bund oder gemeinsam von Bund und Ländern im Rahmen der institutionellen Förderung finanziert werden) befinden sich nach ihren Standorten in den einzelnen Bundesländern (bitte nach Bundesländern, Haupt- und Nebenstandorten, Jahr der jeweiligen dortigen Ansiedlung sowie Anzahl der dort jeweils Beschäftigten aufschlüsseln)? 3. Welche europäischen Einrichtungen (europäische Institutionen und Stellen, die mit der Wahrnehmung der Aufgaben der Europäischen Union betraut sind) befinden sich nach ihren Standorten in den einzelnen Bundesländern (bitte nach Bundesländern, Jahr der jeweiligen dortigen Ansiedlung sowie Anzahl der dort jeweils Beschäftigten aufschlüsseln)? * Das Bundesministerium des Innern hat die Antwort als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft. Die Antwort ist im Parlamentssekretariat des Deutschen Bundestages hinterlegt und kann dort von Berechtigten eingesehen werden. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 4. Mit welcher Begründung wurden Bundeseinrichtungen entgegen dem Beschluss des Deutschen Bundestages, neue Bundeseinrichtungen und -institutionen grundsätzlich in Ostdeutschland anzusiedeln (vgl. Bundestagsdrucksache 12/2853), neu in den westdeutschen Bundesländern angesiedelt? Die Fragen 1 bis 4 werden gemeinsam beantwortet. Die erfragten Angaben können der beigefügten Anlage entnommen werden. Im Übrigen wird auf die Vorbemerkung der Bundesregierung verwiesen. 5. Welche dieser Einrichtungen werden von Ostdeutschen (nach ihrer regionalen Herkunft) und welche von Westdeutschen geleitet? Die Bundesregierung verweist auf die diesbezüglich öffentlich zugänglichen Informationen , z. B. auf den Internetseiten der jeweiligen Einrichtungen. Nach Abwägung mit dem parlamentarischen Informationsinteresse sieht die Bundesregierung hier mit Blick auf das Recht auf informationelle Selbstbestimmung der Betroffenen von weiteren Angaben zur persönlichen Herkunft ab. 6. Welche dieser Einrichtungen werden von Frauen geleitet? Die Bundesregierung verweist auf die diesbezüglich öffentlich zugänglichen Informationen , z. B. auf den Internetseiten der jeweiligen Einrichtungen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/1155 Anlage Kleine Anfrage Nr. 19/882 der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch und der Fraktion DIE LINKE. Aufteilung von Bundeseinrichtungen in den einzelnen Bundesländern 1. Welche Bundeseinrichtungen (Einrichtungen der unmittelbaren und mittelbaren Bundesverwaltung sowie öffentliche Stellen des Bundes, die zur Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben errichtet wurden) befinden sich nach ihren Standorten in den einzelnen Bundesländern (bitte aufschlüsseln nach Bundesländern , Haupt- und Nebenstandorten, Jahr der jeweiligen dortigen Ansiedlung sowie Anzahl der dort jeweils Beschäftigten)? 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten BKAmt Berlin 1999 668,5 Nordrhein-Westfalen 1949 Hauptsitz seit 1999 Nebenstandort 19 AA Berlin 1999 2.129,11 Nordrhein-Westfalen 1951 Deutsches Archäologisches Institut Berlin 1833 64 Hessen 1902 19 Nordrhein Westfalen 1979 6 Bayern 1951 3 BMI Berlin 1999 1.343,3 Nordrhein-Westfalen 1949 125,5 Bundesakademie für öffentliche Verwaltung Nordrhein- Westfalen 1969 46 Berlin 1991 4 Statistisches Bundesamt Hessen 1950 1.436,8 Berlin 1950 21,7 1 Keine Aufteilung zwischen den beiden Dienstsitzen laut Stellenplan vorgesehen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Nordrhein-Westfalen 1999 426,4 Bundesverwal-tungsamt Nordrhein- Westfalen 1960 1.588 Baden-Würt-temberg 2014 299,5 Bayern 2014 194 Berlin 1991 560 Brandenburg 2001 / 2014 372,7 Hessen 2014 / 2017 312 Mecklenburg-Vorpommern 2017 92 Niedersachsen 1988 / 1989 / 2014 396 Nordrhein-Westfalen 1989 / 2009 / 2014 983 Sachsen 2017 31,5 Schleswig-Holstein 2014 203 Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Hessen 1952 162,5 Bayern 1971 20 Sachsen 1990 60 Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung Hessen 1973 31,5 Bundesinstitut für Sportwissenschaft Nordrhein- Westfalen 1970 26 Beschaffungsamt des Bundesministeri - ums des Innern Nordrhein- Westfalen 1951 274,1 Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen Berlin 1991 150 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Brandenburg 2003 39,9 Hessen 2006 21,9 Mecklenburg-Vorpommern 2003 25 Sachsen 2003 32 Sachsen-An-halt 2003 9 Thüringen 2003 32 Bundesaus-gleichsamt Hessen 1952 21 Berlin 2009 9 Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich Bayern 2017 120 Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Nordrhein- Westfalen 1991 841,5 Bundeskrimi-nalamt Hessen 1953 3.503 Berlin 1991 1.529,5 Nordrhein-Westfalen 1981 1.050 Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Nordrhein- Westfalen 2004 221,4 Rheinland-Pfalz 2004 58,8 Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Nordrhein- Westfalen 1950-1955 199,5 Baden-Würt-temberg 1950-1955 156 Bayern 1950-1955 150,5 Berlin 1991-1995 36,5 Brandenburg 1950-1955 22 Bremen 1950-1955 11 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Hamburg 1950-1955 11,5 Hessen 1991-1995 57 Mecklenburg-Vorpommern 1950-1955, 1959 22 Niedersachsen 1950-1955 152,3 Nordrhein-Westfalen 1950-1955 171,5 Rheinland-Pfalz 1950-1955 76 Saarland 1991-1995 25 Sachsen 1991-1995 33 Sachsen-An-halt 1991-1995 22 Schleswig-Holstein 1950-1955 53,5 Thüringen 1991-1995 29,5 Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Bayern 1953 / 1961 / 1993 1.728,3 Baden-Würt-temberg 1982 / 1992 / 2015 / 2016 506,7 Bayern 1990 / 1993 / 2015 / 2016 734,2 Berlin 1982 / 2015 / 2017 261,4 Brandenburg 1992 / 2007 / 2016 134,6 Bremen 1992 39,7 Hamburg 1982 105,7 Hessen 1993 / 2015 / 2016 295,4 Mecklenburg-Vorpommern 1993 / 2016 80,1 Nordrhein-Westfalen 1979 / 1990 / 1993 / 2006 / 2015 /2016 / 2017 1.122,9 Niedersachsen 1983 / 2012 / 2014 / 2015 382 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Rheinland-Pfalz 1993 / 2015 / 2016 210,7 Saarland 1989 47,4 Sachsen 1991 / 2015 207,2 Sachsen-An-halt 1991 116,6 Schleswig-Holstein 2010 / 2015 / 2016 129,5 Thüringen 1993 / 2015 112,6 Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Nordrhein- Westfalen 1978 / 1994 199,5 Bundeszentrale für politische Bildung Nordrhein- Westfalen 1952 173,5 Berlin 1992 23 Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Berlin 2007 497 BMJV Berlin 1999 659,9 Nordrhein-Westfalen 1949 3 Bundesamt für Justiz2 Nordrhein- Westfalen 2007 766,4 Deutsches Patent - und Markenamt Bayern 1949 2.081,7 Thüringen 1998 264,2 Berlin 1950 57,8 Bayern 1993 19,2 2 Bei der Errichtung des Bundesamts für Justiz handelt es sich um die Verselbständigung einer Ausgleichsbehörde für den Standort Bonn (Dienststelle Bundeszentralregister des Generalbundesanwalts). Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof Baden-Württemberg 1950 224,6 Sachsen 1997 9 Bundespatent-gericht Bayern 1961 122,7 + 121,3 Richter /innen Bundesfinanz-hof Bayern 1950 106,5 + 59 Richter/innen Bundesge-richtshof Baden-Württemberg 1950 211,55 + 131 Richter /innen Sachsen 1997 9,15 + 7 Richter/innen Bundesverwal-tungsgericht Sachsen 2002 131 + 57 Richter/innen BMF Berlin 1999 1.682,42 Nordrhein- Westfalen 1949 170,58 Bundeszentralamt für Steuern Nordrhein- Westfalen 1971 1.327 Berlin 1991 148,5 Brandenburg 2004 111 Saarland 1992 242 ITZBund Nordrhein- Westfalen 1971 623 Baden-Württemberg 1971 139 Bayern 1953 93 Berlin 2005 331 Hamburg 1971 101 Hessen (2) 1953 / 1971 599 Niedersachsen 1971 67 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Nordrhein- Westfalen (2) 1960 / 1971 376 Thüringen 1992 212 Zollverwaltung gesamt3 38.039,2 Generalzolldirektion Nordrhein- Westfalen 2016 290,36 Baden-Württemberg 2016 449,41 Bayern 2016 662,9 Berlin 2016 214,45 Brandenburg 2016 524,29 Bremen 2016 50,9 Hamburg 2016 398,65 Hessen 2016 277,18 Mecklenburg- Vorpommern 2016 190,52 Niedersachsen 2016 66,71 Nordrhein- Westfalen 2016 1.670,94 Rheinland- Pfalz 2016 449,31 Saarland 2016 108,97 Sachsen 2016 709,64 Sachsen-Anhalt 2016 115,51 Schleswig- Holstein 2016 110,28 Thüringen 2016 4 Hauptzollämter : Aachen Nordrhein- Westfalen 1995 343,73 Nordrhein- Westfalen (3) vor 1949 / 1980 / 2003 30,3 Augsburg Bayern vor 1949 284,54 3 Die Planstellen/Stellen der Zollverwaltung werden zentral bewirtschaftet. Nicht mit Beschäftigten verknüpfte Planstellen/Stellen können daher nicht einzelnen Behörden der Zollverwaltung bzw. Bundesländern zugeordnet werden. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Bayern (15) vor 1949, 1957,1972, 1983, 1984, 1992, 1993, 1995, 1998, 2008 (2), 2010, 2014 (2), 2015 213,3 Berlin Berlin vor 1949 343,26 Berlin (7) 1949, 1961, 1978, 1990, 1996, 2004, 2007 428,2 Bielefeld Nordrhein- Westfalen vor 1949 246,2 Nordrhein- Westfalen (10) Vor 1949 (5), 1993, 1995, 2003, 2005, 2006 370,68 Braunschweig Niedersachsen vor 1949 203,98 Niedersachsen (12) vor 1949 (6), 1990, 1998, 2001, 2008, 2015 (2) 308,82 Bremen Bremen 1997 339,5 Bremen (12) vor 1949, 1971 (2), 1975, 1982,1988, 1990, 1992, 2002, 2004, 2005, 2016 379,51 Niedersachsen (2) 2002 (2) 13 Darmstadt Hessen vor 1949 221,81 Hessen (8) 1952, 1993, 2002, 2005, 2006, 2014, 2016, 2016 178,22 Dortmund Nordrhein- Westfalen vor 1949 398,68 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Nordrhein- Westfalen (12) vor 1949 (2), 1964, 1997 (4), 2004 (3), 2008, 2013 238,65 Dresden Sachsen 1990 372,86 Sachsen (13) 1990 (7), 1991 (1), 1995 (2), 1999 (1), 2004 (2) 704,45 Duisburg Nordrhein- Westfalen vor 1949 267,48 Nordrhein- Westfalen (9) vor 1949 (2), 1971,1998, 2004, 2007, 2010, 2011, 2015 274,25 Düsseldorf Nordrhein- Westfalen vor 1949 587,5 Nordrhein- Westfalen (10) 1962 (2), 1993, 1991, 1998 (2), 2002, 2005 (2), 2016 66,04 Erfurt Thüringen 1990 282,28 Thüringen (6) 1990 173,08 Sachsen (7) 1990 (6), 2004 357,92 Frankfurt/Oder Brandenburg 1990 271,53 Brandenburg (14) 1990 (2), 1996, 1999, 2001, 2003, 2005 (3), 2006, 2007, 2015, 2016, 2017 403,29 Frankfurt/Main Hessen 2013 174,55 Hessen (5) 2013 (4), 2015 (1) 736,37 Gießen Hessen vor 1949 306,61 Hessen (17) vor 1949, 1950, 1955, 1960, 1961, 1996, 1998, 1999, 2006 (2), 2008, 2009, 448,66 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten 2011, 2014 (2), 2015, 2016 Hamburg-Hafen Hamburg 2001 55,07 Hamburg (11) 2001 (11) 821,5 Hamburg-Jonas Hamburg vor 1949 101,19 Hamburg-Stadt Hamburg 2002 358,6 Hamburg (7) 2002 215,98 Mecklenburg- Vorpommern 1990 19,45 Hannover Niedersachsen vor 1949 441,9 Niedersachsen (9) vor 1949 (6), 1950, 1952, 1957 161,17 Heilbronn Baden-Württemberg vor 1949 91,19 Baden-Württemberg (8) 1996, 1997, 1999, 2002, 2003, 2013, 2015, 2016 366,99 Itzehoe Schleswig- Holstein vor 1949 201,9 Hamburg vor 1949 151,1 Niedersachsen vor 1949 98,9 Schleswig- Holstein (14) vor 1949 (4), 1953, 1973, 1974, 1978 (frühestes bekanntes Datum ), 1998, 2002, 2004, 2011, 2015, 2017 185,42 Karlsruhe Baden-Württemberg vor 1949 293,55 Baden-Württemberg (13) Vor 1949 (3), 1950, 1970, 2000, 2006, 2010, 2012 (2), 2013, 2014, 2018 266,49 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Rheinland- Pfalz vor 1949 47,4 Kiel Schleswig- Holstein vor 1949 446,19 Mecklenburg- Vorpommern 1990 10 Schleswig- Holstein (16) vor 1949 354,49 Koblenz Rheinland- Pfalz vor 1949 468,77 Rheinland- Pfalz (15) 1832, 1965, 1968, 1970 (3), 1971, 1987, 1998, 2001, 2002, 2006 (2), 2008, 2009 129,67 Saarland vor 1949 12 Köln Nordrhein- Westfalen 2002 707,31 Nordrhein- Westfalen (8) 1971 (2), 1980, 1983, 2002, 2004, 2005, 2006 55,43 Krefeld Nordrhein- Westfalen vor 1949 265,25 Nordrhein- Westfalen (7) vor 1949 (5), 2004 (2) 213,11 Landshut Bayern vor 1949 166,69 Bayern (6) vor 1949 (2), 1996, 2003, 2005, 2016 331,09 Lörrach Baden-Württemberg vor 1949 139,63 Baden-Württemberg (27) Vor 1949 (2), 1900, 1926, 1950, 1958 (4), 1977, 1980, 2000, 2002 (2), 2003, 2004, 2005 (2), 2006 (2), 2010, 2011, 2012, 655,46 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten 2013, 2014, 2015, 2018 Magdeburg Sachsen-Anhalt 1990 214,64 Niedersachsen vor 1949 21,82 Sachsen-Anhalt (7) 1990 (3), 1997, 2004 (2), 2015 230,2 München Bayern vor 1949 657,93 Bayern (9) vor 1949 (2); 1952; 1992; 1994; 2002; 2004; 2006; 2014 93,86 Münster Nordrhein- Westfalen vor 1949 248,82 Nordrhein- Westfalen (7) vor 1949 (4), 1976, 2007, 2015 220,08 Nürnberg Bayern vor 1949 443,43 Bayern (4) vor 1949 (2), 1950 (1), 1954 (1) 41,72 Oldenburg Niedersachsen vor 1949 176,07 Niedersachsen (19) 1969; 1978, 1985 (frühestes bekanntes Datum ), 1987 (2, einmal frühestes bekanntes Datum), 1997, 2000 (10; jeweils frühestes bekanntes Datum ) 2003, 2015, 2016 373,48 Osnabrück Niedersachsen vor 1949 158,35 Bremen 1997 6 Niedersachsen (14) vor 1949 (2), 1993 (4), 2000 (2), 2004, 2005 (3), 2014, 2016 248,71 Potsdam Brandenburg 1990 307,87 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Berlin vor 1949 226,14 Brandenburg (8) 1990 (6), 1992, 2004 170,88 Regensburg Bayern vor 1949 259,59 Bayern (18) vor 1949 (2), 2004 (12), 2006 (2), 2007, 2014 505,31 Rosenheim Bayern vor 1949 216,31 Bayern (8) vor 1949 (3), 1962, 1994, 2000 (2), 2005 239,4 Saarbrücken Saarland vor 1949 285,37 Rheinland- Pfalz vor 1949 147,18 Saarland (3) 1949, 1969, 1978 5,3 Schweinfurt Bayern vor 1949 198,52 Bayern (12) Vor 1949 (2), 1989, 2002, 2003, 2004, 2006 (2), 2010, 2011 (2), 2014 270,97 Singen Baden-Württemberg vor 1949 183,1 Baden-Württemberg (21) 1949 (4), 1953, 1958, 1959, 1965, 1969, 1970, 1975, 1979, 1990, 2000, 2004 (2), 2005, 2006, 2011 (2), 2013, 610,46 Stralsund Mecklenburg- Vorpommern 1990 265,02 Mecklenburg- Vorpommern (34) 1990 (6), 1993 (2), 1997 (2), 2002 (1), 2004 (3), 2014 (13), 2015 (6), 2017 (1) 614,26 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Stuttgart Baden-Württemberg vor 1949 442,19 Baden-Württemberg (7) 1945, vor 1950 (2), 1991 (2), 1996, 2005 23,07 Ulm Baden-Württemberg vor 1949 277,67 Baden-Württemberg 35(17) vor 1949 (7), 1954, 1955, 1979 ,1985, 2000 (3), 2005, 2013, 2014 350,62 Bayern vor 1949 7,51 Zollfahndungsämter : Berlin Brandenburg Berlin vor 1949 173,01 Berlin (2) 1995, 1999 15 Brandenburg (4) 1994 (2), 1997 (2) 161,97 Mecklenburg- Vorpommern (1) 1998 16 Dresden Sachsen 1990 195,02 Sachsen (6) 1990, 1991, 1993 (2), 1994, 2010 65,4 Thüringen (2) 1990, 2000 9,75 Essen Nordrhein- Westfalen 2002 117,28 Niedersachsen (1) 2002 14 Nordrhein- Westfalen (12) 2002 228,39 Frankfurt/Main Hessen vor 1949 151,16 Hessen (4) vor 1949, 1993 (3) 30 Rheinland- Pfalz (3) vor 1949 97,22 Saarland (2) 1993 (2) 22,83 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Hamburg Hamburg vor 1949 165,23 Bremen (2) vor 1949 (2) 16,85 Hamburg (1) 1970 24 Mecklenburg- Vorpommern (2) 1990 (2) 59,55 Schleswig- Holstein (4) vor 1949, 1992 (3) 62,11 Hannover Niedersachsen vor 1949 140,59 Bremen (2) vor 1949, 1978 49,55 Niedersachsen (4) 1990, 1992 (2), 1996 15,52 Nordrhein- Westfalen vor 1949 15,5 Sachsen-Anhalt (2) 1990, 1995 47,5 München Bayern Vor 1949 130,45 Bayern (9) vor 1949, 1978 (4), 1992 (3), 1998 154,49 Stuttgart Baden-Württemberg 1952 106,23 Baden-Württemberg (5) 1952 (2), 1990, 1992, 1994 167,91 Bundesmonopolverwaltung für Branntwein Hessen 1954 27 BMWi Berlin 19914 1.754,5 Nordrhein-Westfalen 1949 Bundeskartell-amt Nordrhein- Westfalen 1999 330,7 Physikalisch- Technische Bundesanstalt Niedersachsen 1947 1.278,5 Berlin 1887, 19535 4 Verlagerung des Haupt- und Nebensitzes durch Regierungsumzug 1999 5 Erneute Aktivierung nach dem 2. Weltkrieg Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Hessen 1954 742,6 Nordrhein-Westfalen 1978 6, 20167 Berlin 2016 Bundesanstalt für Materialforschung - und Prüfung Berlin 1904, 19908 932,7 Brandenburg 1990 Bundesnetz- agentur Nordrhein- Westfalen 1998 2.745,4 Schleswig-Holstein 1998 Hamburg 1998 Mecklenburg-Vorpommern 1998 Bremen 1998 Niedersachsen 1998 Sachsen-An-halt 1998 Berlin 1998 Brandenburg 1998 Thüringen 1998 Sachsen 1998 Hessen 1998 Rheinland Pfalz 1998 Saarland 1998 Bayern 1998 Baden Würt-temberg 1998 6 Außenstelle Bochum (Steinkohleförderung/Anpassungsgeld) 7 Außenstelle Düsseldorf (Eingliederung der APAS) 8 Übernahme eines Standortes in Ost-Berlin Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Niedersachsen 1958 629,5 Berlin 1990 BMAS Berlin 2005 610,8 Nordrhein-Westfalen 2005 449,7 Bundesversi-cherungsamt Nordrhein- Westfalen 1999 497,8 Niedersachsen 1990 22 Hessen 1990 19 Nordrhein-Westfalen 1990 26,5 Berlin 1990 16 Bayern 1990 23 Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Nordrhein- Westfalen 1996 398,5 Berlin 1996 135 Sachsen 1996 37,5 Bundesarbeits-gericht Thüringen 2000 156 + 38 Richter/innen Bundessozial-gericht Hessen 1954 140 + 44 Richter/innen BMEL Nordrhein-Westfalen 1949 590,5 Berlin 2000 288,5 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Julius Kühn-Institut Sachsen-Anhalt Die Institute sind im Jahre 2008 durch die Zusammenlegung bereits bestehender Forschungseinrichtungen des BMEL gegründet worden. Insofern handelt es sich um keine Neuansiedlungen , da die Stand-orte bereits vor dem 25.06.1992 als Stand-orte dieser Forschungsein - richtungen existierten. Im Übrigen wurde keine Außenstelle nach dem 25.06.1992 errichtet . 141,8 Baden-Würt-temberg 26,3 Berlin 68 Brandenburg 69,2 Hessen 16,3 Mecklenburg-Vorpommern 46,6 Niedersachsen 290 Nordrhein-Westfalen 11,8 Rheinland-Pfalz 56,8 Sachsen 34 Friedrich- Loeffler- Institut Mecklenburg- Vorpommern 339,6 Niedersachsen 176,3 Thüringen 103,4 Max Rubner-Institut Baden-Württemberg 200,9 Bayern 71 Nordrhein-Westfalen 77 Schleswig-Holstein 122 Thünen-Institut Niedersachsen 260,8 Brandenburg 39 Bremen 115,5 Hamburg 86,5 Mecklenburg-Vorpommern 48 Schleswig-Holstein 80,5 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 23 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsi - cherheit Niedersachsen 2002 aus bereits bestehenden Einrichtungen an den Standorten hervorgegangen ; somit keine Neuansiedlung 156,7 Berlin 409,5 Bundessorten-amt Niedersachsen Alle Außenstellen des BSA in den ostdeutschen Bundesländern sind anlässlich der Wiedervereinigung entstanden . Die „westdeutschen “ Prüfstellen sind deutlich davor gegründet worden . 129 Niedersachsen 52 Rheinland-Pfalz 16 Sachsen 44 Sachsen-An-halt 20 Thüringen 15 BMVg Nordrhein-Westfalen 1955 1.268 Berlin 1993 1.334 Bildungszentrum der Bundeswehr Baden-Württemberg 2013 340 Universität der Bundeswehr München Bayern 1973 1.072 Planungsamt der Bundeswehr Berlin 2012 379 Bayern 2012 48 Evangelisches Kirchenamt für die Bundeswehr Berlin 2007 38 Katholisches Militärbischofsamt Berlin 2000 41 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 24 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Kommando Luftwaffe Berlin 2012 259 Nordrhein-Westfalen 2012 457 Einsatzführungskom - mando der Bundeswehr Brandenburg 2001 904 Kommando Heer Brandenburg 2012 729 Führungsakademie der Bundeswehr Hamburg 1957 423 Helmut- Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg Hamburg 1972 750 Marinekom-mando Mecklenburg- Vorpommern 2012 1.081 Kommando Streitkräftebasis Nordrhein- Westfalen 2012 972 Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr Nordrhein- Westfalen 2012 2.938 Kommando Cyber- und Informations - raum Nordrhein- Westfalen 2017 274 Bundesspra-chenamt Nordrhein- Westfalen 1969 408 Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Nordrhein- Westfalen 2012 4.117 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 25 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Luftfahrtamt der Bundeswehr Nordrhein- Westfalen 2014 421 Zentrum Innere Führung Rheinland- Pfalz 1956 202 Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr Rheinland- Pfalz 2012 596 Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Rheinland- Pfalz 2012 5.769 Bundeswehrdisziplinaran - walt beim Bundesverwal - tungsgericht Sachsen 2003 15 BMFSFJ Berlin 1999 351,5 Nordrhein-Westfalen 1953 239,5 Bundesamt für Familie und zivilgesellschaft - liche Aufgaben Nordrhein- Westfalen 1973 717,5 Nordrhein-Westfalen 1978; 1980; 1992 25 Baden-Würt-temberg 1983; 1985 18 Bayern 1975; 1990; 1992 25 Berlin 2011 19 Hessen 1992 8 Mecklenburg-Vorpommern 1992 7,5 Niedersachsen 1971; 1984; 1984 27,5 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 26 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Rheinland-Pfalz 1980 5,5 Sachsen 1993 36 Schleswig-Holstein 1986 6,5 Thüringen 1996 8 Bundesprüfstelle für jugendgefähr - dende Medien Nordrhein- Westfalen 1954 22 BMG Nordrhein-Westfalen 1961 299,5 Berlin 1990 298,2 Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Nordrhein- Westfalen 1999 / 2000 789,8 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Nordrhein- Westfalen 1967 316 Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information Nordrhein- Westfalen 1969 107 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 27 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Paul-Ehrlich-Institut Hessen 1899 (historisch , als Königliches Institut für Experimentelle Therapie in Frankfurt /Main) 1972 (Gesetz zur Errichtung des Bundesamtes für Sera und Impfstoffe; PEI wird Bundesoberbe - hörde) 1989 491,5 Robert Koch-Institut Berlin 1994 278,8 Sachsen-An-halt 1994 19 BMVI Berlin 1998 550,5 Nordrhein-Westfalen 1949 689 Luftfahrt-Bun-desamt Niedersachsen 1955 639,5 Hamburg Vor 1989 46 Berlin 1990 52,5 Nordrhein-Westfalen Vor 1989 59,5 Hessen Vor 1989 90,5 Baden-Würt-temberg Vor 1989 46 Bayern Vor 1989 67,5 Bundesamt für Güterverkehr Nordrhein- Westfalen 1953 874,5 Nordrhein-Westfalen 1953 170,5 Schleswig-Holstein 1953 64 Bremen 1953 39 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 28 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Niedersachsen 1953 95 Mecklenburg-Vorpommern 1990 126,5 Sachsen 1990 126,5 Thüringen 1990 110 Rheinland-Pfalz 1953 143,5 Saarland 1953 43 Baden-Würt-temberg 1953 92 Bayern 1953 171 Deutscher Wetterdienst Hessen 1956 954 Hamburg 1960 249 Berlin 1960 24,5 Brandenburg 1962 254 Sachsen 1982 73 Nordrhein-Westfalen 1997 106 Hessen 1983 58,5 Baden-Würt-temberg 1984 93 Bayern 1991 248 Bremen 1960 13,5 Mecklenburg-Vorpommern 1900 21 Niedersachsen 1970 40 Rheinland-Pfalz 1938 10 Saarland 1989 6,5 Sachsen-An-halt 1937 15 Schleswig-Holstein 1953 13,5 Thüringen 1968 20,5 Kraftfahrt-Bundesamt Schleswig- Holstein 1952 747 Sachsen 1990 16 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 29 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Bundesanstalt für Straßenwesen Nordrhein- Westfalen 1983 306 Eisenbahn-Bundesamt Nordrhein- Westfalen 1994 513,5 Mecklenburg-Vorpommern 1994 40 Hamburg 1994 40 Berlin 1994 84 Sachsen-An-halt 1994 58 Sachsen 1994 57 Thüringen 1994 36,5 Niedersachsen 1994 58 Nordrhein- Westfalen (Köln, Essen) 1994 103 Saarland 1994 20 Hessen 1994 63 Baden-Württemberg (Karlsruhe, Stuttgart) 1994 84 Bayern (Nürnberg, München) 1994 126 Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung Niedersachsen 1998 39,5 Bundesstelle für Eisenbahnunfallun - tersuchung Nordrhein- Westfalen 2017 7 Nordrhein-Westfalen 2017 5 Mecklenburg-Vorpommern 2017 3 Berlin 2017 2 Hessen 2017 3 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 30 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Baden-Würt-temberg 2017 2 Bayern 2017 5 Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung Hamburg 2002 12 Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung Hessen 2009 99 Dienststelle Flugsicherung beim Luftfahrt- Bundesamt Hessen 2008 9 Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Keine Standortspezifische Soll- Ausstattung Hamburg 1990 Mecklenburg-Vorpommern 1990 Bundesanstalt für Gewässerkunde Rheinland- Pfalz 1952 266 Bundesanstalt für Wasserbau Baden-Württemberg 1948 229 Hamburg 1950 92 Bundesanstalt für Verwaltungsdienst - leistungen Niedersachsen 2013 94,5 Schleswig-Holstein 2013 9,5 Sachsen-An-halt 2013 12 Niedersachsen 2013 10,5 Nordrhein-Westfalen 2013 53 Rheinland-Pfalz 2013 10,5 Bayern 2016 8 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 31 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Havariekom-mando Niedersachsen 2003 28,5 Bundeseisen-bahnvermögen Nordrhein- Westfalen 1999 130 Berlin 1994 77 Hamburg 1994 59 Niedersachsen 1994 266 Nordrhein-Westfalen 1994 630 Hessen 1994 453 Saarland 1994 49 Baden-Würt-temberg 1994 506 Bayern 1994 310 Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) gesamt, davon: Keine Behörden-/Standortspezifische Soll-Ausstattung (WSV-Reform ) Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Nordrhein- Westfalen 2013 Niedersachsen, Hannover Aurich 1918 1921 Rheinland-Pfalz 1949 Bayern 1949 Sachsen-An-halt 2003 Brandenburg 2003 Nordrhein-Westfalen 1921 Schleswig-Holstein 1895 Neubauamt Hannover Niedersachsen 1990 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 32 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Wasserstraßen -Neubauämter : Aschaffenburg Bayern 1994 Berlin Berlin 1990 Datteln Nordrhein-Westfalen 1946 Helmstedt Niedersachsen 1992 Magdeburg Sachsen-An-halt 1992 Wasser- und Schifffahrtsämter : Aschaffenburg Bayern 1978 Berlin Berlin 1990 Bingen Rheinland-Pfalz 1978 Brandenburg Sachsen-An-halt 1990 Braunschweig Niedersachsen 1978 Bremen Bremen 1978 Bremerhaven Niedersachsen 1978 Brunsbüttel Niedersachsen 1978 Cuxhaven Niedersachsen 1978 Dresden Sachsen 1990 Duisburg-Mei-derich Nordrhein- Westfalen 1978 Duisburg-Rhein Nordrhein- Westfalen 1978 Eberswalde Brandenburg 1990 Emden Niedersachsen 1978 Freiburg Baden-Würt-temberg 1978 Hamburg Hamburg 1978 Hannover-Münden Niedersachsen 1978 Heidelberg Baden-Würt-temberg 1978 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 33 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Kiel-Holtenau Schleswig-Holstein 1978 Koblenz Rheinland-Pfalz 1978 Köln Nordrhein-Westfalen 1978 Lauenburg Schleswig-Holstein 1978 Lübeck Schleswig Hol-stein 1978 Magdeburg Sachsen-An-halt 1990 Mannheim Rheinland-Pfalz 1978 Meppen Niedersachsen 1978 Minden Nordrhein-Westfalen 1978 Nürnberg Bayern 1978 Regensburg Bayern 1978 Rheine Nordrhein-Westfalen 1978 Saarbrücken Saarland 1978 Schweinfurt Bayern 1978 Stralsund Mecklenburg-Vorpommern 1990 Stuttgart Baden-Würt-temberg 1978 Tönning Schleswig-Holstein 1978 Trier Rheinland-Pfalz 1978 Uelzen Niedersachsen 1978 Verden Niedersachsen 1978 Wilhelms-haven Niedersachsen 1978 Amt für Neckarausbau Baden-Württemberg 2008 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 34 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten BMUB Nordrhein-Westfalen 1986 583,3 Berlin 1991 606,6 Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung9 Nordrhein- Westfalen 1959 381,5 Berlin 1950 847 Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit 10 Berlin 2014 73 Niedersachsen 1989 95,5 Bundesamt für Naturschutz Nordrhein- Westfalen 1952 204,7 Sachsen 1990 22,6 Mecklenburg-Vorpommern 1990 45,9 Bundesamt für Strahlenschutz 11 Niedersachsen 1989 395 Berlin 1990 99,5 Bayern 1989 153 Baden-Würt-temberg 1989 30,6 Nordrhein-Westfalen 1989 28,5 Schleswig-Holstein 1997 8 Sachsen-An-halt 2009 2 Umweltbun-desamt Sachsen-Anhalt 2005 747,6 Berlin 1974 380,4 Sachsen 1975 43,3 Hessen 1984 26,4 9 Fusion aus den Vorgängerbehörden BFLR (Bundesanstalt für Landeskunde und Raumforschung; Hauptsitz Bonn) und BBD (Bundesbaudirektion ; Hauptsitz Berlin) 10 Die „Ansiedlung“ in Berlin erfolgte im Zuge einer Umorganisation durch Übernahme von einer anderen Behörde 11 Die „Ansiedlungen“ in Berlin, Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein erfolgten im Zuge von Umorganisationen durch Übernahme von anderen Behörden Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 35 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Baden-Würt-temberg 1975 3,8 Bayern12 1999 4 Schleswig-Holstein 1989 1 Mecklenburg-Vorpommern 1991 1 Brandenburg 1960 / 1961 3 Thüringen 1975 3,5 Niedersachsen 1981 2,5 BMBF Nordrhein-Westfalen 1955 13 734 Berlin 199014 349 Bundesinstitut für Berufsbildung Nordrhein- Westfalen 1999 15 673 Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissen - schaftliche Institute im Ausland (Geschäftsstelle ) Nordrhein- Westfalen 2004 15 BMZ Nordrhein-Westfalen 1961 533,5 Berlin 1999 267 BKM Nordrhein-Westfalen 1998 140,8 Berlin 1998 109,5 12 Messstation am höchsten Punkt Deutschlands (Zugspitze) 13 als Bundesministerium für Atomfragen 14 Als Außenstellen des damaligen Bundeministeriums für Bildung und Wissenschaft (BMBW) und des damaligen Bundesministeriums für Forschung und Technologie 15 Umsiedlung von Berlin nach Bonn gemäß §7 Abs.1 Nr.8 Bonn/Berlin-Gesetz und §89 S.2 BBiG Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 36 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Bundesbeauftragter für die Unterlagen des ehemaligen Staatssicherheitsdienstes der DDR Berlin 1990 910 Brandenburg 1990 52 Mecklenburg-Vorpommern 1990 118 Sachsen 1990 159 Sachsen-An-halt 1990 89 Thüringen 1990 124 Bundesarchiv Rheinland-Pfalz 1952 232 Berlin (Lich-terfelde) 1996 246 Berlin (Fehr-belliner Platz) 1990 40 Brandenburg 1997 37 Baden-Württemberg (Freiburg ) 1968 55,5 Baden-Württemberg (Ludwigsburg ) 2000 5 Baden-Württemberg (Rastatt ) 1974 7 Bayern (Bay-reuth) 1989 16 Nordrhein- Westfalen (St. Augustin) 1972 12 Bundesinstitut für die Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa Niedersachsen 1989 9,5 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 37 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 6 Ressort (Name) Bundeseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten BPA Berlin 1999 442,3 Nordrhein-Westfalen 1949 (seit 1999 2. Dienstsitz) 66 2. Welche außeruniversitären Forschungseinrichtungen (rechtlich selbständige Einrichtungen für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung die vom Bund oder gemeinsam von Bund und Ländern im Rahmen der institutionellen Förderung finanziert werden) befinden sich nach ihren Standorten in den einzelnen Bundesländern (bitte aufschlüsseln nach Bundesländern, Haupt- und Nebenstandorten , Jahr der jeweiligen dortigen Ansiedlung sowie Anzahl der dort jeweils Beschäftigten)? 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV) Rheinland- Pfalz (Speyer) 1962 (Speyer), ab 1976 Co-Finanzierung durch Bund 43,7 Berlin 2015 6 Zentralarchiv zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland Baden-Württemberg 1987 4 Leibniz-Institut für Lebensmittelsystembiologie an der Technischen Universität München Bayern 1918 (Vorgänge-reinrichtung) 45 Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Mecklenburg -Vorpommern Institut 1993 errichtet ; Vorgängereinrichtung am Standort 236 Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie Brandenburg Institut 1992 errichtet ; Vorgängereinrichtung am Standort 170 Leibniz-Institut für Agrarlandschaftsforschung Brandenburg Institut 1992 errichtet ; Vorgängereinrichtung am Standort 315 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 38 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Leibniz-Institut für Gemüseund Zierpflanzenbau Brandenburg Institut 1992 errichtet ; Vorgängereinrichtungen an den Standorten 116 Leibniz-Institut für Gemüseund Zierpflanzenbau Thüringen 22 Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien Sachsen-Anhalt 1994 47 Deutsches Biomasse-Forschungszentrum Sachsen 2008 150 Deutsches Zentrum für Integrations - und Migrationsforschung (DeZIM) e. V. noch nicht vorhanden, geplant ist aber Berlin noch keine Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA) Berlin 1974 42 Deutsches Jugendinstitut (DJI) Bayern 1963 249 Sachsen-Anhalt 2003 51 Sachsen 2014 7 Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. Sachsen 1992 72,5 Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. Sachsen 2014 3,5 Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e. V. Brandenburg 1995 51 Akademie für Raumforschung und Landesplanung Niedersachsen 1946 32,25 Leibniz-Institut für Länderkunde e. V. Sachsen 1992 41 Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH Berlin 1973 46,5 Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH Nordrhein-Westfalen 1973 5,5 Institut für Städtebau Berlin16 Berlin 1961 10 Institut für Städtebau und Wohnungswesen17 Bayern 1960 4,5 16 in Trägerschaft der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) e. V. 17 in Trägerschaft der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL) e. V. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 39 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Zentralinstitut für Raumplanung an der Universität Münster * Nordrhein- Westfalen 1964 6,5 Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) Baden-Württemberg Sachsen 1964 2.928 FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur GmbH Baden-Württemberg Berlin, Nordrhein- Westfalen 1977 313 GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften e. V. Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen 1986 330 Institut für Deutsche Sprache (IDS) Baden-Württemberg 1964 236 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Baden-Württemberg Bayern, Sachsen 1956 / 2009 9.239 Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik SdöR (KIS) Baden-Württemberg 1943 89 Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) Baden-Württemberg 2001 177 Mathematisches Forschungsinstitut Oberwolfach gGmbH (MFO) Baden-Württemberg 1944 35 Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW), Mannheim Baden-Württemberg 1990 187 Berliner Institut für Gesundheitsforschung /Berlin Institute of Health (BIH) Berlin 2013 26 Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V. (DIW Berlin) Berlin 1925 358 Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin (DRFZ) – Ein Leibniz-Institut Berlin 1988 207 Ferdinand-Braun-Institut – Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) Berlin 1992 300 Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie GmbH (HZB) Berlin Bayern 1959 1.139 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 40 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) im Forschungsverbund Berlin e. V. Berlin 1992 289 Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) im Forschungsverbund Berlin e. V. Berlin Brandenburg 1992 270 Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) im Forschungsverbund Berlin e. V. Berlin 1992 118 Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im Forschungsverbund Berlin e. V. Berlin Brandenburg 1992 189 Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) Berlin 1994 44 Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO) Berlin 1994 50 Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) im Forschungsverbund Berlin e. V. Berlin 1991 195 Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) Berlin 1992 1.660 Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions - und Biodiversitätsforschung (MfN) Berlin 1810 289 Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI) Leibniz -Institut im Forschungsverbund Berlin e. V. Berlin 1992 103 Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik , Leibniz-Institut im Forschungsverbund Berlin e. V. (WIAS) Berlin 1992 ca. 250 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 41 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Wissenschaftskolleg zu Berlin e. V. Institute for Advanced Study Berlin 1981 59 Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH (WZB) Berlin 1969 363 Max-Planck-Gesellschaft e. V. Berlin/München 83 Institute, davon 3 rechtlich selbständig 1948 15.550 Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) Brandenburg Berlin 1946 ca. 330 Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungs Zentrum GFZ Brandenburg Bayern 1992 1.282 Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP) Brandenburg 1992 190 Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik GmbH (IHP) Brandenburg 1983 320 Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e. V. (PIK) Brandenburg 1992 270 Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam e. V. (ZZF) Brandenburg 1992 113 Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polarund Meeresforschung (AWI) Bremen Brandenburg; Schleswig-Holstein 1980 1.100 Deutsches Schifffahrtsmuseum – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte (DSM) Bremen 1971 74 Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS GmbH Bremen 1981 169 Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien (IWT) Bremen 1950 / 1975 170 Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung GmbH (ZMT) Bremen 1991 220 Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) Hamburg 1900 247 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 42 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY) Hamburg Brandenburg 1959 2.400 GIGA German Institute of Global and Area Studies – Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien Hamburg Berlin 1964 133 Heinrich-Pette-Institut, Leibniz -Institut für Experimentelle Virologie (HPI) Hamburg 1948 180 Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) e. V. Bayern Berlin 2002 497 Deutsches Museum (Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik) Bayern Bayern; Nord-rhein-Westfalen 1903 555 Fraunhofer Gesellschaft Bayern 69 rechtlich unselbständige Institute 1949 17.550 Germanisches Nationalmuseum SdöR (GNM) Bayern 1852 237 Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, GmbH (HMGU) Bayern Niedersachsen; Baden-Württemberg , Sachsen 1960 2.289 ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. Bayern Sachsen 1949 210 Institut für Zeitgeschichte (IfZ) Bayern Berlin, Bayern 1949 169 Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e. V. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Bayern 2009 ca. 200 Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) Bayern 2012 69 Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) Bayern Mecklenburg-Vorpommern 1960 ca. 1.100 Helmholtz-Zentrum Dresden- Rossendorf (HZDR) Sachsen Schleswig-Holstein 1956 1.100 Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ Sachsen Sachsen-Anhalt 1991 1.100 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 43 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Leibniz-Institut für Festkörper - und Werkstoffforschung Dresden e. V. (IFW Dresden) Sachsen 1969 / 1992 500 Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) Sachsen 1995 83 Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow (DI) Sachsen 1995 30 Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e. V. (IOM) Sachsen 1992 170 Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) Sachsen 1992 457 Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e. V. (TRO- POS) Sachsen Sachsen 1992 150 Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann- Institut (FLI) Thüringen 1991 350 Leibniz-Institut für Naturstoff -Forschung und Infektionsbiologie e. V. – Hans- Knöll-Institut (HKI) Thüringen 1992 440 Leibniz-Institut für Photonische Technologien e. V. (Leibniz-IPHT) Thüringen 1992 350 Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) Hessen Berlin 1951 299 GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH, Helmholtz-Institut Mainz Hessen Rheinland-Pfalz, Thüringen 1969 1.350 Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) Hessen Berlin 1970 85 Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung e. V. (SGN) Hessen Hessen; Thüringen , Schleswig- Holstein; Hamburg ; Sachsen, Brandenburg; Baden -Württemberg 1817 850 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 44 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e. V. an der Universität Rostock (IAP) Mecklenburg -Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern 1992 84 Leibniz-Institut für Katalyse e. V. an der Universität Rostock (LIKAT) Mecklenburg -Vorpommern 1952 305 Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) Mecklenburg -Vorpommern 1992 225 Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP) Mecklenburg -Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern 1992 180 Deutsches Primatenzentrum – Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ) Niedersachsen 1977 419 Deutsches Zentrum für Hochschul - und Wissenschaftsforschung (DZHW) Niedersachsen Berlin, Sachsen 2013 200 Georg-Eckert-Institut (GEI) – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung Niedersachsen 1975 137 Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) Niedersachsen Hamburg; Niedersachsen ; Saarland; Bayern 1965 889 Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH Niedersachsen 1968 190 Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG) Niedersachsen Niedersachsen 1948 90 Technische Informationsbibliothek (TIB) – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek Niedersachsen 1959 536 Deutsches Bergbau-Museum Bochum (DBM) – Leibniz- Forschungsmuseum für Georessourcen Nordrhein- Westfalen 1930 114 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 45 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Deutsches Diabetes-Zentrum (DDZ) – Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Nordrhein- Westfalen 1965 222 Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz- Zentrum für Lebenslanges Lernen e. V. (DIE) Nordrhein- Westfalen 1957 88 Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE) Nordrhein- Westfalen Berlin, Sachsen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt; Bayern, Mecklenburg -Vorpommern , Baden- Württemberg, Nordrhein-Westfalen 2009 ca. 1.000 DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien e. V. Nordrhein- Westfalen 1952 156 Forschungszentrum Jülich GmbH Nordrhein- Westfalen Bayern, Nordrhein -Westfalen, Baden-Württemberg , Hamburg 1956 5.868 IUF – Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung gGmbH Nordrhein- Westfalen 2001 110 Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – I- SAS – e. V. Nordrhein- Westfalen Berlin 1952 188 Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (lfADo) Nordrhein- Westfalen 1912 209 Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH (MPIE) Nordrhein- Westfalen 1971 ca. 320 Max-Planck-Institut für Kohlenforschung Nordrhein- Westfalen 1912 / 1949 370 RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e. V. Nordrhein- Westfalen Berlin 1943 106 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 46 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig –Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere (ZFMK) Nordrhein- Westfalen 1912 / 1929 / 1934 100 Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) Rheinland- Pfalz 1950 60 Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) Rheinland- Pfalz 1971 45 Römisch-Germanisches Zentralmuseum (RGZM) – Leibniz-Forschungsinstitut für Archäologie Rheinland- Pfalz Nordrhein-Westfalen 1852 180 INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien gGmbH Saarland 1987 240 Schloss Dagstuhl – Leibniz- Zentrum für Informatik GmbH (LZI) Saarland Saarland 1990 46 Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina, Nationale Akademie der Wissenschaft Sachsen-Anhalt 1652 k.A. Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) Sachsen-Anhalt 1992 ca. 200 Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB) Sachsen-Anhalt 1992 178 Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) Sachsen-Anhalt Mecklenburg-Vorpommern 1992 511 Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle e. V. (IWH) Sachsen-Anhalt 1992 94 Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) Schleswig- Holstein Hamburg 1919 282 Forschungszentrum Borstel – Leibniz-Lungenzentrum (FZB) Schleswig- Holstein 1947 346 GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Schleswig- Holstein 1937 1.000 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 47 – Drucksache 19/1155 1 2 3 4 5 außeruniversitäre Forschungseinrichtung (Name) Hauptstandort im Bundesland (Name) Nebenstandort im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung Anzahl der Beschäftigten Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Materialund Küstenforschung (HZG) Schleswig- Holstein Brandenburg, Hamburg, Bayern, Niedersachsen 1956 950 Institut für Weltwirtschaft (IfW) Schleswig- Holstein 1914 ca. 170 Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel (IPN) Schleswig- Holstein 1966 180 Deutsches Zentrum für Luftund Raumfahrt e. V. (DLR) Nordrhein- Westfalen Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen ; Niedersachsen , Bremen; Sachsen, Hamburg ; Thüringen, Baden-Württemberg ; Mecklenburg -Vorpommern 1969 8.200 Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH (DIE) Nordrhein- Westfalen 2000 137 Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit gGmbH (DEval) Nordrhein- Westfalen 2012 60 Nordost-Institut e. V. (IKGN) Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa [vormals Nordostdeutsches Kulturwerk e. V. (NOKW)] Niedersachsen 1980 (seit 01.01.2002 IKGN) 19 Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) [vormals Südosteuropäisches Kulturwerk e. V. (SOKW)] Bayern 1949 (seit 2001 IKGS) 10 Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung e. V. (HI) / Institut der Leibniz-Gemeinschaft [vormals Johann-Gottfried- Herder-Institut] Hessen 1950 113 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 48 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 3. Welche europäischen Einrichtungen (europäische Institutionen und Stellen, die mit der Wahrnehmung der Aufgaben der Europäischen Union betraut sind) befinden sich nach ihren Standorten in den einzelnen Bundesländern (bitte aufschlüsseln nach Bundesländern, Jahr der jeweiligen dortigen Ansiedlung sowie Anzahl der dort jeweils Beschäftigten)? 1 2 3 4 Europäische Einrichtung (Name) Sitz im Bundesland (Name) Jahr der Ansiedlung18 Anzahl der Beschäftigten19 Europäische Zentralbank (EZB) Hessen 1998 ca. 3.000 Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA) Hessen 2011 ca. 160 Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) Nordrhein-West-falen 2004 ca. 800 Vertretung der Europäischen Kommission Berlin 1999 Informationsbüro des Europäischen Parlaments Berlin Die Gemeinsame Forschungsstelle (Joint Research Centre – JRC), eine Generaldirektion der Europäischen Kommission, hat einen ihrer sieben Standorte in fünf europäischen Ländern in Karlsruhe (Institut für Transurane) Baden-Württemberg Regionalvertretung der Europäischen Kommission in München Bayern Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in München Bayern Regionalvertretung der Europäischen Kommission in Bonn Nordrhein-Westfalen 18 Über die erfassten Angaben hinaus liegen der Bundesregierung keine weiteren belastbaren Informationen zum Jahr der jeweiligen Ansiedlung vor. 19 Zahlen zu den Mitarbeitern der genannten Organe, Agenturen und sonstigen Stellen liegen dem Auswärtigen Amt nicht bzw. nicht genau und tagesaktuell vor und sind nur bei diesen direkt zu erfragen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 49 – Drucksache 19/1155 4. Mit welcher Begründung wurden Bundeseinrichtungen entgegen dem Beschluss des Deutschen Bundestages, neue Bundeseinrichtungen und -institutionen grundsätzlich in Ostdeutschland anzusiedeln (vgl. Bundestagsdrucksache 12/2853), neu in den westdeutschen Bundesländern angesiedelt? 1 2 Bundeseinrichtung (Name) Begründung für die Ansiedlung außerhalb Ostdeutschlands Statistisches Bundesamt Die Verlagerung der Zweigstelle Berlin nach Bonn mit Tausch von Personal des Bundesministeriums des Innern und der Bundestagsverwaltung wurde im Rahmen des Berlin/Bonn-Gesetz vorgenommen. Bundesverwaltungsamt Die Neugründung von Außenstellen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein im Jahr 2014 ist auf die Übernahme von vorhandenen Dienststellen der Bundeswehrverwaltung zurückzuführen. Die Neugründung einer Außenstelle in Hessen im Jahr 2017 geht auf die Übernahme von Beschäftigten der dortigen Dienststelle des Bundesamtes für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen zurück. Die Außenstelle in Bonn wurde im Jahr 2009 mangels entsprechender Liegenschaftskapazitäten am Hauptsitz Köln errichtet. Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen Der Dienstsitz des BADV in Hessen ist 2006 durch die Auflösung der Bundeswertpapierverwaltung mit Sitz in Bad Homburg entstanden. Ein Teil der Aufgaben der Bundeswertpapierverwaltung wurde dem Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen übertragen. Diese Aufgaben wurden weiterhin von den bereits in der ehemaligen Bundeswertpapierverwaltung mit diesen Aufgaben betrauten Beschäftigten am Dienstsitz Bad Homburg wahrgenommen . Bundesausgleichsamt Der Dienstsitz Berlin des BAA wurde 2009 im ehemaligen Ostteil Berlins in Berlin-Weißensee angesiedelt. Es befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des BADV, mit dem es eine Verwaltungsgemeinschaft bildet. Diese Nähe wurde zudem genutzt, um während der Aufbauphase des Berliner Dienstsitzes eine möglichst reibungslose Aufgabenwahrnehmung durch Abordnungen von Personal aus dem BADV zu gewährleisten. Das dafür abgeordnete Personal wiederum stammte ursprünglich aus der Bundeswertpapierverwaltung , welche über eine Außenstelle im ehemaligen Westteil Berlin verfügte. Im Zusammenhang mit der Auflösung der Bundeswertpapierverwaltung wurde auch die Außenstelle aufgelöst und die Beschäftigten an das BADV versetzt. Umfangreiche Umsetzungen bzw. Abordnungen von bereits in Berlin ortsansässigen Beschäftigten in andere Bundesländer Ostdeutschlands konnten vermieden werden. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 50 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 Bundeseinrichtung (Name) Begründung für die Ansiedlung außerhalb Ostdeutschlands Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich Die Frage der Ansiedlung der Behörde in München ist auf Grundlage der in Artikel 65 Satz 2 des Grundgesetzes festgelegten Ressorthoheit und der damit im Zusammenhang stehenden Organisationskompetenz des Ressortministers im Bundesministerium des Innern umfassend geprüft worden. Bei dieser Prüfung wurde ebenfalls auch der Beschluss der Unabhängigen Föderalismuskommission des Deutschen Bundestages und Bundesrates vom 27. Mai 1992 geprüft und berücksichtigt. Daneben wurden wirtschaftliche, ressourcenschonende und konzeptionelle Kriterien angelegt. Insbesondere an die Zukunftsfähigkeit der Behörde wurden erhöhte Maßstäbe gesetzt. Durch die räumliche Nähe zum Forschungszentrum Code der Universität der Bundeswehr in München wird die Behörde erhebliche, insbesondere fachliche Synergieeffekte erzielen. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Das BBK ist aus der Zentralstelle für Zivilschutz im Bundesverwaltungsamt zum 1. Mai 2004 hervorgegangen; die Organisationsstruktur mit Kompetenzzentren , in denen fachlich zusammenhängende Aufgabenbereiche gebündelt sind, wurde an den bisherigen Dienstsitzen beibehalten. Technisches Hilfswerk Das Ausbildungszentrum Neuhausen (Baden-Württemberg) wurde zuvor als Katastrophenschutzschule des Landes Baden-Württemberg genutzt. Für die dortige Errichtung des Ausbildungszentrums sprach sowohl die Beschaffenheit der Liegenschaft (Katastrophenschutzschule) als auch die vorhandene Infrastruktur (Nähe zum Flughafen Stuttgart). Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Die Errichtung von Außenstellen in Berlin, Schleswig-Holstein, Hessen, Nordrhein -Westfalen, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz geht auf § 5 AsylG zurück. Danach soll bei jeder zentralen Aufnahmeeinrichtung des Landes in Abstimmung mit dem Land eine Außenstelle eingerichtet werden. Die Errichtung von Aufnahmeeinrichtungen in den Ländern orientiert sich an den Zugangszahlen der Asylbewerber nach dem Königsteiner Schlüssel. Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben Nach Abwägung der verschiedenen Aspekte unter Einbindung des Beauftragten für die neuen Länder wurde die Entscheidung zur Unterbringung der Behörde in Berlin getroffen. Bei der Liegenschaft waren die erforderlichen baulichen Sicherheitsvorkehrungen bereits weitgehend vorhanden. Ein Umbau einer alternativ noch zu findenden Liegenschaft hätte zu erhöhten Kosten, Verzögerung der Arbeitsfähigkeit und Verschiebung der Errichtungsphase der Netzabschnitte geführt . Zudem war eine enge Anbindung an die Entscheidungsträger der Inneren Sicherheit unabdingbar. Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft In der Bundestagsdrucksache 12/2853 wurde der Verlagerung nach Bonn als Ausgleich unter den ehemaligen Bezeichnungen Bundesamt für Ernährung und Forstwirtschaft bzw. landwirtschaftliche Marktordnung zugestimmt (Punkt II 2., 3. 6.). Bildungszentrum der Bundeswehr Nachfolgereinrichtung der bereits zuvor in Mannheim stationierten Bundesakademie für Wehrverwaltung und Wehrtechnik; funktionale Aspekte, verfügbare Infrastruktur und verfügbares Personal. Planungsamt der Bundeswehr Hervorgegangen aus Teilen des in Berlin und Strausberg stationierten Zentrum für Transformation der Bundeswehr; funktionale Aspekte, verfügbare Infrastruktur und verfügbares Personal. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 51 – Drucksache 19/1155 1 2 Bundeseinrichtung (Name) Begründung für die Ansiedlung außerhalb Ostdeutschlands Evangelisches Kirchenamt für die Bundeswehr Funktionale Aspekte Katholisches Militärbischofsamt Funktionale Aspekte Kommando Luftwaffe Funktionale Aspekte und verfügbare Infrastruktur Kommando Streitkräftebasis Hervorgegangen aus Teilen des bereits in Bonn stationierten BMVg und Streitkräfteamt ; funktionale Aspekte, verfügbare Infrastruktur und verfügbares Personal. Bundesamt für Infrastruktur , Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr Nachfolgeeinrichtung des bereits zuvor in Bonn stationierten Bundesamtes für Wehrverwaltung; funktionale Aspekte, verfügbare Infrastruktur und verfügbares Personal. Kommando Cyber- und Informationsraum Hervorgegangen aus Teilen des bereits in Bonn stationierten Kommando Streitkräftebasis ; funktionale Aspekte, verfügbare Infrastruktur und verfügbares Personal. Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Nachfolgeeinrichtung des bereits zuvor in Köln stationierten Personalamt der Bundeswehr; funktionale Aspekte, verfügbare Infrastruktur und verfügbares Personal. Luftfahrtamt der Bundeswehr Funktionale Aspekte und verfügbare Infrastruktur Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr Hervorgegangen aus dem bereits in Koblenz stationierten Sanitätsführungskommando ; funktionale Aspekte, verfügbare Infrastruktur und verfügbares Personal. Bundesamt für Ausrüstung , Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Nachfolgeeinrichtung des bereits zuvor in Koblenz stationierten Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung; funktionale Aspekte, verfügbare Infrastruktur und verfügbares Personal. Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) Relevant sind hier beispielsweise die Zusammenführung oder Übernahme bestehender Strukturen und Einrichtungen der Bundesverwaltung sowie anderer öffentlicher Stellen des Bundes. Solche Entscheidungen sind regelmäßig durch entsprechende Gesetze, Verwaltungsvereinbarungen oder Organisations-/Errichtungserlasse der zuständigen Ressorts gedeckt. Daneben kommt der räumlichen und fachlichen Anbindung an Kooperationspartner aus Wirtschaft, Gesellschaft , Bildung und Forschung sowie öffentlicher Verwaltung bei der Standortwahl eine entscheidende Bedeutung zu. Bisweilen ergibt sich die Standortwahl aus der Natur der Sache. Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien Erhalt und Förderung politischer Funktionen in der Bundesstadt Bonn im Politikbereich Kultur entsprechend § 1 (2) Satz des Berlin/Bonn-Gesetzes vom 26. April 1994 (BGBl. I S. 918). Bundeskanzler-Willy- Brandt-Stiftung Sitz der Bundeseinrichtung in Berlin gemäß Errichtungsgesetz vom 25.Oktober 1995 (BGBl. I S. 3138). Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Sitz der Bundeseinrichtung in Berlin gemäß Errichtungsgesetz vom 5. Juni 1998 (BGBl. I Nr. 33). Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1155 – 52 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 1 2 Bundeseinrichtung (Name) Begründung für die Ansiedlung außerhalb Ostdeutschlands Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Sitz der Bundeseinrichtung in Berlin gemäß Errichtungsgesetz vom 17. März 2000 (BGBl. I S. 212). Stiftung Jüdisches Museum Berlin Sitz der Bundeseinrichtung in Berlin gemäß Errichtungsgesetz vom 16. August 2001 (BGBl. I S. 2138). Akademie der Künste Sitz der Bundeseinrichtung in Berlin gemäß Errichtungsgesetz vom 1. Mai 2005 (BGBl. I S. 636). Bundeskanzler-Helmut- Schmidt-Stiftung Sitz der Bundeseinrichtung in Hamburg gemäß Errichtungsgesetz vom 18. Oktober 2016 (BGBl. I S. 2358). Stiftung Flucht, Vertreibung , Versöhnung innerhalb der Stiftung Deutsches Historisches Museum Sitz der Bundeseinrichtung in Berlin gemäß Errichtungsgesetz vom 21. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2891). Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333