Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 15. August 2019 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/12490 19. Wahlperiode 19.08.2019 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jörg Cezanne, Dr. Gesine Lötzsch, Lorenz Gösta Beutin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/11869 – Entwicklung des Kombinierten Verkehrs in Deutschland V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Laut Klimaschutzplan der Bundesregierung muss der Verkehrssektor seinen jährlichen CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um 40 bis 42 Prozent gegenüber 1990 senken. Nach jüngsten Zahlen verbleibt der Verkehr im Jahr 2018 mit 163 Millionen Tonnen jedoch noch immer auf demselben Emissionsniveau wie 1990. Zum Erreichen der verbindlichen Klimaziele müssen aus Sicht der Fragesteller vor allem die Treibhausgasemissionen des Straßengüterverkehrs drastisch reduziert werden, auf den mit ca. 100 Millionen Tonnen fast zwei Drittel der verkehrsbedingten Emissionen entfallen. Die nach der Verkehrsvermeidung effektivste Maßnahme, die Emissionen des Straßengüterverkehrs erheblich zu reduzieren, besteht aus Sicht der Fragesteller in der Verkehrsverlagerung auf die umweltschonenderen Verkehrsträger. Dies kann unter anderem durch den verstärkten Einsatz intermodaler Transportketten gelingen, bei dem der Großteil der Strecke auf den umweltschonenderen Verkehrsträgern Schiene und Wasserstraßen (als Hauptlauf) zurückgelegt wird und die kurzen Zu- und Nachlaufverkehre per Lkw erfolgen. Diesem sogenannten Kombinierten Verkehr (KV) kommt auch nach Auffassung der Gutachterinnen und Gutachter zur Verflechtungsprognose 2030, welche eine der Grundlagen der Erstellung des Bundesverkehrswegeplanes 2030 darstellte, zukünftig eine größere Bedeutung zu. Demzufolge wird sich das Güterverkehrsaufkommen des KV bis 2030 um 79,3 Prozent auf 96,6 Millionen Tonnen erhöhen, wobei auch 2030 der Anteil des KV am gesamten Güterverkehrsaufkommens mit 4 Prozent gering bleibt und der Straßengüterverkehr mit 83,5 Prozent des Gesamtaufkommens weiterhin dominiert (vgl. www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/ verkehrsverflechtungsprognose-2030-schlussbericht-los-3.html). Nach Auffassung der Fragestellerinnen und Fragesteller müssen weitere Anstrengungen unternommen werden, um den aus Perspektive des Klimaschutzes notwendigen Ausbau des KV zu verstärken und damit den Anteil des KV am Güterverkehr deutlich über das in dieser Prognose dargestellte Maß steigen zu lassen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/12490 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Um hierzu geeignete Maßnahmen identifizieren zu können, sollen im Rahmen dieser Anfrage wesentliche Entwicklungen des KV erfragt werden. V o r b e m e r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g Hinweise zur Statistik des Kombinierten Verkehrs (KV): Die amtliche Statistik stellt Angaben für die einzelnen Verkehrsträger in modaler Abgrenzung bereit. Daher liegen über die gesamte intermodale Transportkette derzeit weder amtliche Statistiken noch andere Quellen vor, so dass der KV nicht direkt ermittelt werden kann. Allerdings kann der Transport von Ladungsträgern auf der Schiene und in der Binnenschifffahrt weitestgehend mit dem KV dieser Verkehrsträger gleichgesetzt werden, da z. B. Container in Häfen oder Bahnhöfen auf- und abgeladen werden und der Vor- und Nachlauf mit anderen Verkehrsträgern erfolgen muss. Daher wird für die Darstellung des KV der Transport von Ladungsträgern (zum Beispiel Container, Wechselbehälter, Lkw-Sattelauflieger) im Hauptlauf der Verkehrsträger Eisenbahn und Binnenschiff herangezogen. Hinweise zur Verkehrsverflechtungsprognose 2030 des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI): In der Verkehrsverflechtungsprognose 2030 wird der KV bei der Berechnung nach Hauptverkehrsrelationen dem Verkehrsaufkommen bzw. der Verkehrsleistung der jeweiligen Verkehrsträger des Hauptlaufes zugerechnet. Es erfolgt somit für den KV keine Differenzierung nach Hauptverkehrsrelationen. Ferner handelt es sich bei der Verkehrsverflechtungsprognose des Bundes um eine Punktprognose für das Jahr 2030, so dass keine einzelnen Jahreswerte prognostiziert bzw. ausgewiesen werden. 1. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung das jährliche Güterverkehrsaufkommen des KV in Deutschland (in Millionen Tonnen) seit 2009 entwickelt (bitte für die einzelnen Jahre und nach Binnenverkehr, Empfang aus dem Ausland, Versand in das Ausland und Durchgangsverkehr differenziert angeben), und wie verteilte sich diese Tonnage jeweils auf die Hauptlaufverkehrsträger Schiene und Binnenschiff? Die Entwicklung des Güterverkehrsaufkommens im KV (Schiene und Binnenschifffahrt ) nach Hauptverkehrsrelationen ist den Tabellen 1.1 bis 1.3 zu entnehmen . innerdeutscher Verkehr grenzüberschreitender Versand grenzüberschreitender Empfang Durchgangsverkehr 2009 80,9 27,2 25,7 17,4 10,7 2010 93,5 30,2 30,0 21,2 12,1 2011 98,2 34,5 29,9 23,5 10,3 2012 98,7 34,2 29,7 23,0 11,9 2013 106,0 35,0 30,9 25,6 14,5 2014 107,2 34,1 32,7 25,3 15,2 2015 111,1 35,1 33,6 26,1 16,3 2016 114,4 34,9 34,8 27,1 17,7 2017 111,4 33,1 34,5 27,0 16,9 2018 114,7 39,5 35,0 28,0 12,2 davon insgesamtJahr 1.1 Schienengüterverkehr und Binnenschifffahrt insgesamt: Transport in Containern, Wechselbehältern und Straßenfahrzeugen in Millionen Tonnen Drucksache 19/12490 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/12490 2. Wie wird sich das jährliche Güterverkehrsaufkommen des KV in Deutschland (in Millionen Tonnen) bis 2030 nach Kenntnis der Bundesregierung entwickeln (bitte für die einzelnen Jahre nach Binnenverkehr, Empfang aus dem Ausland, Versand in das Ausland und Durchgangsverkehr differenziert angeben), und wie wird sich diese Tonnage jeweils auf die Hauptlaufverkehrsträger Schiene und Binnenschiff verteilen? Gemäß Verkehrsverflechtungsprognose 2030 wird für das Jahr 2030 mit einem Güterverkehrsaufkommen des KV in Deutschland in Höhe von 173,7 Millionen Tonnen gerechnet, das sich mit 136,1 Millionen Tonnen auf die Schiene und mit innerdeutscher Verkehr grenzüberschreitender Versand grenzüberschreitender Empfang Durchgangsverkehr 2009 62,6 25,4 16,3 12,4 8,5 2010 71,7 28,2 18,8 15,3 9,4 2011 76,5 32,3 19,7 16,5 8,0 2012 77,9 32,0 19,4 17,0 9,4 2013 85,0 33,1 20,4 19,4 12,1 2014 85,0 31,9 21,5 19,0 12,7 2015 89,4 33,0 22,5 19,7 14,2 2016 91,8 32,5 23,7 20,4 15,2 2017 87,8 30,8 22,7 20,0 14,3 2018 93,5 37,0 24,8 21,4 10,3 1.2 Schienengüterverkehr: Transport in Containern, Wechselbehältern und Straßenfahrzeugen in Millionen Tonnen Jahr insgesamt davon innerdeutscher Verkehr grenzüberschreitender Versand grenzüberschreitender Empfang Durchgangsverkehr 2009 18,3 1,9 9,4 4,9 2,2 2010 21,8 2,0 11,2 5,9 2,7 2011 21,7 2,2 10,2 7,0 2,3 2012 20,8 2,2 10,2 5,9 2,5 2013 21,1 1,9 10,5 6,2 2,5 2014 22,2 2,2 11,2 6,2 2,6 2015 21,7 2,2 11,0 6,4 2,1 2016 22,7 2,4 11,1 6,7 2,5 2017 23,6 2,3 11,7 7,0 2,6 2018 21,2 2,5 10,2 6,5 1,9 Statistisches Bundesamt Methodische Hinweise und Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen Jahr insgesamt davon 1.3 Binnenschifffahrt: Transport in Containern in Millionen Tonnen Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/12490 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/12490 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 37,6 Millionen Tonnen auf das Binnenschiff verteilen wird. In der Verflechtungsprognose 2030 wird der KV dem Verkehrsaufkommen bzw. der Verkehrsleistung der jeweiligen Verkehrsträger des Hauptlaufes zugerechnet: es erfolgt somit keine Differenzierung nach Hauptverkehrsrelationen. Ferner handelt es sich bei der Verkehrsverflechtungsprognose des Bundes um eine Punktprognose für das Jahr 2030, so dass keine einzelnen Jahreswerte prognostiziert wurden bzw. ausgewiesen werden. Im Übrigen wird auf den Schlussbericht der Verkehrsverflechtungsprognose 2030 verwiesen, der auf der Internetseite des BMVI veröffentlicht wurde (vgl.: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/verkehrs verflechtungsprognose-2030-schlussbericht-los-3.pdf?__blob=publicationFile). 3. Welchen Anteil am gesamten jährlichen Güterverkehrsaufkommen in Deutschland hatte der KV nach Kenntnis der Bundesregierung demnach seit 2009, und wie wird sich dieser Anteil nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte für die einzelnen Jahre getrennt und unter Angabe des jeweiligen jährlichen Güteraufkommens aufführen)? Die Entwicklung des Güterverkehrsaufkommens im KV im Vergleich zum Gesamtverkehrsaufkommen ist Tabelle 2 zu entnehmen. Verkehrsaufkommen insgesamt % 2009 3629,6 80,9 2,2 2010 3710,5 93,5 2,5 2011 3960,2 98,2 2,5 2012 3876,0 98,7 2,5 2013 3962,7 106,0 2,7 2014 4083,0 107,2 2,6 2015 4083,6 111,1 2,7 2016 4186,6 114,4 2,7 2017 4253,2 111,4 2,6 2030 4358,4 173,7 4,0 Jahre 2009 bis 2017: Statistisches Bundesamt, Kraftfahrt-Bundesamt Jahr 2030: Verkehrsverflechtungsprognose 2030 des BMVI Methodische Hinweise und Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Tabelle 2: Güterverkehrsaufkommen im Kombinierten Verkehr (Schienengüterverkehr und Binnenschifffahrt) im Vergleich zum Gesamtverkehrsaufkommen Mio. t darunter Kombinierter VerkehrJahr Drucksache 19/12490 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/12490 4. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung das jährliche Güterverkehrsaufkommen in Deutschland seit 2009 auf die Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße verteilt (bitte jeweils das absolute Verkehrsaufkommen in Millionen Tonnen sowie den Anteil am gesamten jährlichen Güterverkehrsaufkommen in Prozent angeben), und wie wird sich die Verteilung des Güterverkehrsaufkommens nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? Die Entwicklung des Güterverkehrsaufkommens der Verkehrsträger Straße, Schiene und Binnenschiff sowie deren Anteile am Gesamtverkehrsaufkommen sind Tabelle 3 zu entnehmen. 5. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die jährliche Güterverkehrsleistung des KV in Deutschland (in Milliarden Tonnenkilometern) seit 2009 entwickelt (bitte für die einzelnen Jahre und nach Binnenverkehr, Empfang aus dem Ausland, Versand in das Ausland und Durchgangsverkehr differenziert angeben), und wie verteilte sich diese Verkehrsleistung jeweils auf die Hauptlaufverkehrsträger Schiene und Binnenschiff? Die Entwicklung der Güterverkehrsleistung im KV (Schiene und Binnenschifffahrt ) nach Hauptverkehrsrelationen ist den Tabellen 4.1 bis 4.3 zu entnehmen. insgesamt Modal Split* insgesamt Modal Split* insgesamt Modal Split* Mio. t % Mio. t % Mio. t % 2009 312,1 8,4 203,9 5,5 3113,6 83,7 2010 355,7 9,4 229,6 6,0 3125,2 82,3 2011 374,7 9,3 222,0 5,5 3363,5 83,1 2012 366,1 9,2 223,2 5,6 3286,7 82,9 2013 373,7 9,2 226,9 5,6 3362,1 83,0 2014 378,0 9,0 228,5 5,5 3489,5 83,4 2015 390,0 9,3 221,4 5,3 3494,9 83,3 2016 399,0 9,2 221,3 5,1 3601,8 83,5 2017 401,0 9,1 222,7 5,1 3682,5 83,7 2030 443,7 10,2 275,6 6,3 3639,1 83,5 Jahre 2009 bis 2017: Verkehr in Zahlen 2018/2019 Jahre 2014 bis 2017 revidierte Werte im Schienengüterverkehr Jahr 2030: Verkehrsverflechtungsprognose 2030 des BMVI * Modal Split-Anteile in den Jahren 2009 bis 2017 bezogen auf das Gesamtverkehrsaufkommen einschließlich der nicht dargestellten Rohrfernleitungen, 2030 ohne Rohrfernleitungen Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Tabelle 3: Güterverkehrsaufkommen unterteilt nach Verkehrsträgern sowie deren Anteil am Modal Split des Gesamtverkehrsaufkommens Schiene Binnenschiff Straße Jahr Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/12490 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/12490 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode innerdeutscher Verkehr grenzüberschreitender Versand grenzüberschreitender Empfang Durchgangsverkehr 2009 37,3 12,5 10,4 7,7 6,7 2010 43,9 14,4 12,3 9,5 7,7 2011 45,3 16,3 12,3 9,8 6,8 2012 45,4 15,9 12,1 9,8 7,6 2013 48,5 16,5 12,2 10,5 9,3 2014 49,5 16,0 12,8 11,0 9,8 2015 51,6 17,2 13,4 10,8 10,3 2016 53,1 16,8 13,9 11,2 11,1 2017 51,5 16,5 13,6 11,0 10,4 2018 53,3 19,5 14,5 11,8 7,4 Tabelle 4.1: Güterverkehrsleistung (in Mrd. Tonnenkilometern) der im Kombinierten Verkehr (Schienengüterverkehr und Binnenschifffahrt) berförderten Ladeeinheiten nach Hauptverkehrsrelationen Jahr insgesamt davon innerdeutscher Verkehr grenzüberschreitender Versand grenzüberschreitender Empfang Durchgangsverkehr 2009 32,2 12,2 8,0 6,5 5,5 2010 37,8 14,0 9,5 8,1 6,2 2011 39,8 15,9 9,9 8,5 5,5 2012 39,8 15,6 9,5 8,5 6,2 2013 42,4 16,2 9,4 9,1 7,7 2014 43,1 15,7 9,8 9,5 8,1 2015 45,5 16,9 10,5 9,3 8,9 2016 46,8 16,4 11,1 9,8 9,5 2017 44,8 16,1 10,5 9,5 8,7 2018 47,6 19,1 11,8 10,4 6,2 Tabelle 4.2: Güterverkehrsleistung (in Mrd. Tonnenkilometern) der im Kombinierten Verkehr (Schienengüterverkehr) berförderten Ladeeinheiten nach Hauptverkehrsrelationen Jahr insgesamt davon Drucksache 19/12490 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/12490 6. Wie wird sich die jährliche Güterverkehrsleistung des KV in Deutschland (in Milliarden Tonnenkilometern) bis 2030 nach Kenntnis der Bundesregierung entwickeln (bitte für die einzelnen Jahre nach Binnenverkehr, Empfang aus dem Ausland, Versand in das Ausland und Durchgangsverkehr differenziert angeben), und wie wird sich diese Verkehrsleistung jeweils auf die Hauptlaufverkehrsträger Schiene und Binnenschiff verteilen? Gemäß Verkehrsverflechtungsprognose 2030 wird für das Jahr 2030 mit einer Güterverkehrs-leistung des KV in Deutschland in Höhe von 76,2 Mrd. tkm gerechnet , die sich mit 66,2 Mrd. tkm auf die Schiene und mit 10,0 Mrd. tkm auf das Binnenschiff verteilen wird. In der Verkehrsverflechtungsprognose 2030 wird der KV dem Verkehrsaufkommen bzw. der Verkehrs-leistung der jeweiligen Verkehrsträger des Hauptlaufes zugerechnet, es erfolgt somit keine Differenzierung nach Hauptverkehrsrelationen. Ferner handelt es sich bei der Verkehrsverflechtungsprognose des Bundes um eine Punktprognose für das Jahr 2030, so dass keine einzelnen Jahreswerte prognostiziert wurden bzw. ausgewiesen werden. Im Übrigen wird auf den Schlussbericht der Verkehrsverflechtungsprognose 2030 verwiesen, der auf der Internetseite des BMVI veröffentlicht wurde (vgl.: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/verkehrs verflechtungsprognose-2030-schlussbericht-los-3.pdf?__blob=publicationFile). 7. Welchen Anteil an der gesamten jährlichen Güterverkehrsleistung in Deutschland hatte der KV nach Kenntnis der Bundesregierung demnach seit 2009, und wie wird sich dieser Anteil nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte für die einzelnen Jahre getrennt und unter Angabe der jeweiligen jährlichen Güterverkehrsleistung aufführen)? Die Entwicklung der Güterverkehrsleistung des KV im Vergleich zur Gesamtverkehrsleistung ist Tabelle 5 zu entnehmen. innerdeutscher Verkehr grenzüberschreitender Versand grenzüberschreitender Empfang Durchgangsverkehr 2009 5,1 0,3 2,3 1,2 1,2 2010 6,1 0,4 2,7 1,5 1,5 2011 5,5 0,4 2,4 1,4 1,3 2012 5,7 0,3 2,6 1,3 1,4 2013 6,1 0,3 2,8 1,4 1,6 2014 6,4 0,3 3,0 1,5 1,7 2015 6,1 0,4 2,9 1,5 1,4 2016 6,4 0,4 2,9 1,5 1,6 2017 6,7 0,4 3,1 1,6 1,7 2018 5,7 0,4 2,7 1,4 1,2 Statistisches Bundesamt Weitere methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Jahr insgesamt davon Tabelle 4.3: Güterverkehrsleistung (in Mrd. Tonnenkilometern) der im Kombinierten Verkehr (Binnenschifffahrt) berförderten Container nach Hauptverkehrsrelationen Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/12490 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/12490 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 8. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die jährliche Güterverkehrsleistung in Deutschland seit 2009 auf die Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße verteilt (bitte jeweils die absolute Verkehrsleistung sowie den Anteil an der gesamten jährlichen Güterverkehrsleistung in Prozent angeben), und wie wird sich diese Verteilung der Güterverkehrsleistung nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? Die Entwicklung der Güterverkehrsleistung der Verkehrsträger Straße, Schiene und Binnenschiff sowie deren Anteile an der Gesamtverkehrsleistung sind Tabelle 6 zu entnehmen. Verkehrsleistung insgesamt % 2009 566,9 37,3 6,6 2010 610,2 43,9 7,2 2011 610,9 45,3 7,4 2012 600,6 45,4 7,6 2013 615,4 48,5 7,9 2014 623,6 49,5 7,9 2015 637,5 51,6 8,1 2016 649,9 53,1 8,2 2017 658,4 51,5 7,8 2030 837,6 76,2 9,1 Jahre 2009 bis 2017: Statistisches Bundesamt Kraftfahrt-Bundesamt Jahr 2030: Verkehrsverflechtungsprognose 2030 des BMVI Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Tabelle 5: Güterverkehrsleistung im Kombinierten Verkehr (Schienengüterverkehr und Binnenschifffahrt) im Vergleich zur Gesamtverkehrsleistung Jahr darunter Kombinierter Verkehr Mrd. tkm Drucksache 19/12490 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/12490 9. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung in Deutschland der Anteil des KV an der Güterverkehrsleistung der Binnenschifffahrt seit 2009 entwickelt (bitte für die einzelnen Jahre unter Angabe der Verkehrsleistung der Binnenschifffahrt aufführen), und wie wird sich dieser Anteil nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 voraussichtlich entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? Die Entwicklung des KV und dessen Anteil an der Güterverkehrsleistung der Binnenschifffahrt ist Tabelle 7 zu entnehmen. insgesamt Modal Split* insgesamt Modal Split* insgesamt Modal Split* Mrd. tkm % Mrd. tkm % Mrd. tkm % 2009 95,8 16,4 55,5 9,5 415,6 71,3 2010 107,3 17,1 62,3 9,9 440,6 70,3 2011 113,3 18,1 55,0 8,8 442,6 70,6 2012 110,1 17,8 58,5 9,5 432,0 70,0 2013 112,6 17,8 60,1 9,5 442,7 69,9 2014 115,0 17,9 59,1 9,2 451,9 70,2 2015 121,0 18,3 55,3 8,4 465,6 70,6 2016 128,3 18,8 54,3 8,0 479,4 70,4 2017 129,9 18,7 55,5 8,0 491,0 70,7 2030 153,7 18,4 76,5 9,1 607,4 72,5 Jahre 2009 bis 2017: Verkehr in Zahlen 2018/2019 Jahre 2014 bis 2017 revidierte Werte im Schienengüterverkehr Jahr 2030: Verkehrsverflechtungsprognose 2030 des BMVI * Modal Split-Anteile in den Jahren 2009 bis 2017 bezogen auf die Gesamtverkehrsleistung einschließlich der nicht dargestellten Rohrfernleitungen, 2030 ohne Rohrfernleitungen Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Tabelle 6: Güterverkehrsleistung unterteilt nach Verkehrsträgern sowie deren Anteil am Modal Split der Gesamtverkehrsleistung Schiene Binnenschiff Straße Jahr Verkehrsleistung insgesamt % 2009 55,5 5,1 9,2 2010 62,3 6,1 9,8 2011 55,0 5,5 9,9 2012 58,5 5,7 9,7 2013 60,1 6,1 10,1 2014 59,1 6,4 10,9 2015 55,3 6,1 11,0 2016 54,3 6,4 11,7 2017 55,5 6,7 12,1 2018 46,9 5,7 12,1 Statistisches Bundesamt Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Mrd. tkm darunter: Kombinierter VerkehrJahr Tabelle 7: Güterverkehrsleistung der Binnenschifffahrt und Anteil des Kombinierten Verkehrs Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/12490 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/12490 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 10. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung in Deutschland der Anteil des KV am Güterverkehrsaufkommen der Binnenschifffahrt seit 2009 entwickelt (bitte für die einzelnen Jahre unter Angabe des Verkehrsaufkommens der Binnenschifffahrt aufführen), und wie wird sich dieser Anteil nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 voraussichtlich entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? Die Entwicklung des KV und dessen Anteil am Güterverkehrsaufkommen der Binnenschifffahrt ist Tabelle 8 zu entnehmen. 11. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung in Deutschland der Anteil des KV an der Verkehrsleistung des Schienengüterverkehrs seit 2009 entwickelt (bitte für die einzelnen Jahre unter Angabe der Verkehrsleistung der Binnenschifffahrt aufführen), und wie wird sich dieser Anteil nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 voraussichtlich entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? Die Entwicklung des KV und dessen Anteil an der Güterverkehrsleistung des Schienenverkehrs ist Tabelle 9 zu entnehmen. Verkehrsaufkommen insgesamt % 2009 203,9 18,3 9,0 2010 229,6 21,8 9,5 2011 222,0 21,7 9,8 2012 223,2 20,8 9,3 2013 226,9 21,1 9,3 2014 228,5 22,2 9,7 2015 221,4 21,7 9,8 2016 221,3 22,7 10,2 2017 222,7 23,6 10,6 2018 197,9 21,2 10,7 Statistisches Bundesamt Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Mio. t Jahr darunter: Kombinierter Verkehr Tabelle 8: Güterverkehrsaufkommen der Binnenschifffahrt und Anteil des Kombinierten Verkehrs Drucksache 19/12490 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/12490 12. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung in Deutschland der Anteil des KV am Aufkommen des Schienengüterverkehrs seit 2009 entwickelt (bitte für die einzelnen Jahre unter Angabe des Verkehrsaufkommens der Binnenschifffahrt aufführen), und wie wird sich dieser Anteil nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 voraussichtlich entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? Die Entwicklung des KV sowie dessen Anteil am Güterverkehrsaufkommen des Schienenverkehrs ist Tabelle 10 zu entnehmen. Verkehrsaufkommen insgesamt % 2009 312,1 62,6 20,1 2010 355,7 71,7 20,2 2011 374,7 76,5 20,4 2012 366,1 77,9 21,3 2013 373,7 85,0 22,7 2014 365,0 85,0 23,3 2015 367,3 89,4 24,3 2016 363,5 91,8 25,2 2017 348,0 87,8 25,2 2018 356,4 93,5 26,2 Statistisches Bundesamt Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Mio. t Jahr darunter: Kombinierter Verkehr Tabelle 10: Güterverkehrsaufkommen des Schienenverkehrs und Anteil des Kombinierten Verkehrs Verkehrsleistung insgesamt % 2009 95,8 32,2 33,6 2010 107,3 37,8 35,2 2011 113,3 39,8 35,1 2012 110,1 39,8 36,1 2013 112,6 42,4 37,7 2014 112,6 43,1 38,3 2015 116,6 45,5 39,0 2016 116,2 46,8 40,2 2017 111,9 44,8 40,0 2018 117,1 47,6 40,6 Statistisches Bundesamt Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Jahr darunter: Kombinierter Verkehr Mrd. tkm Tabelle 9: Güterverkehrsleistung des Schienenverkehrs und Anteil des Kombinierten Verkehrs Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/12490 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/12490 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 13. Welchen Anteil des jährlichen Güterverkehrsaufkommens des KV hatte nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2009 der Seehafenhinterlandverkehr (bitte für die einzelnen Jahre und nach den Hauptlaufverkehrsträgern Schiene und Wasserstraße getrennt aufführen), und wie wird sich dieser Anteil nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? Die Entwicklung des Güterverkehrsaufkommens der im Schienengüterverkehr und in der Binnenschifffahrt im Seehafenhinterlandverkehr beförderten Ladungsträger sowie dessen Anteil am KV ist den Tabellen 11.1 und 11.2 zu entnehmen. insgesamt % 2009 61,9 35,8 57,9 2010 70,8 41,2 58,2 2011 75,5 42,4 56,1 2012 77,2 44,4 57,4 2013 84,5 45,0 53,3 2014 85,0 45,5 53,6 2015 89,4 47,2 52,9 2016 91,8 46,9 51,1 2017 87,8 44,5 50,7 2018 93,5 47,9 51,2 1) Für inländische Häfen jeweils NUTS-3-Regionen; für das Ausland (ARA-Häfen) NUTS-2-Regionen. Statistisches Bundesamt Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Tabelle 11.1 Güterverkehrsaufkommen im Schienengüterverkehr beförderter Ladungsträger und der hiervon von/zu Regionen mit Seehafen beförderte Anteil darunter: Regionen mit Seehafen1Jahr Mio. t Drucksache 19/12490 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/12490 14. Welchen Anteil der jährlichen Güterverkehrsleistung des KV hatte nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2009 der Seehafenhinterlandverkehr (bitte für die einzelnen Jahre und nach den Hauptlaufverkehrsträgern Schiene und Wasserstraße getrennt aufführen), und wie wird sich dieser Anteil nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? Die Entwicklung der Güterverkehrsleistung der im Schienengüterverkehr und in der Binnenschifffahrt im Seehafenhinterlandverkehr beförderten Ladungsträger sowie deren Anteil am KV ist den Tabellen 12.1 und 12.2 zu entnehmen. insgesamt % 2009 18,3 16,8 91,8 2010 21,8 19,8 90,8 2011 21,7 20,0 92,3 2012 20,8 19,9 95,7 2013 21,1 20,4 96,6 2014 22,2 21,4 96,3 2015 21,7 20,9 96,1 2016 22,7 21,9 96,7 2017 23,6 22,9 97,0 2018 21,2 20,5 96,8 2) Berücksichtigt wurden folgende Häfen: Lübeck, Rostock, Rotterdam, Wilhelmshaven Statistisches Bundesamt Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Amsterdam, Antwerpen, Bremen/Bremerhaven, Cuxhaven, Emden, Hamburg, Jahr darunter: ausgewählte Seehäfen 2 Mio. t Tabelle 11.2 Güterverkehrsaufkommen in der Binnenschifffahrt beförderter Container und der hiervon im Hinterlandverkehr ausgewählter Seehäfen beförderte Anteil Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/12490 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/12490 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode insgesamt % 2009 32,1 20,0 62,4 2010 37,6 23,5 62,5 2011 39,6 24,1 61,0 2012 39,6 24,9 62,9 2013 42,3 24,7 58,3 2014 43,1 25,1 58,3 2015 45,5 26,4 58,0 2016 46,8 26,5 56,6 2017 44,8 25,4 56,8 2018 47,6 26,3 55,2 1) Für inländische Häfen jeweils NUTS-3-Regionen; für das Ausland (ARA-Häfen) NUTS-2-Regionen. Statistisches Bundesamt Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Tabelle 12.1 Güterverkehrsleistung im Schienengüterverkehr beförderter Ladungsträger und der hiervon von/zu Regionen mit Seehafen beförderte Anteil Jahr darunter: Regionen mit Seehafen 1 Mrd. tkm insgesamt % 2009 5,1 4,9 95,6 2010 6,1 5,8 94,7 2011 5,5 5,2 95,1 2012 5,7 5,5 97,6 2013 6,1 5,9 97,9 2014 6,4 6,3 98,0 2015 6,1 5,9 97,5 2016 6,4 6,2 97,8 2017 6,7 6,6 98,1 2018 5,7 5,6 98,1 2) Berücksichtigt wurden folgende Häfen: Amsterdam, Antwerpen, Bremen/Bremerhaven, Cuxhaven, Emden, Hamburg, Lübeck, Rostock, Rotterdam, Wilhelmshaven Statistisches Bundesamt Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Tabelle 12.2 Güterverkehrsleistung in der Binnenschifffahrt beförderter Container und der hiervon im Hinterlandverkehr ausgewählter Seehäfen beförderte Anteil Jahr darunter: ausgewählte Seehäfen 2 Mrd. tkm Drucksache 19/12490 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/12490 15. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die jährliche Verteilung der Tonnage des KV auf Container, Wechselbehälter und „Rollende Landstraße“ seit 2009 entwickelt (bitte für die einzelnen Jahre und nach den Hauptlaufverkehrsträgern Schiene und Wasserstraße getrennt aufführen), und wie wird sich diese Verteilung nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? Die Verteilung des Güteraufkommens im KV (Schiene) nach Ladungsträgern ist den Tabellen 13.1 und 13.2 zu entnehmen. Die „Rollende Landstraße“ ist in der Darstellung „Lkw/Sattelzug/-anhänger“ enthalten. Container/Wechselbehälter Lkw/Sattelzug/-anhänger 2009 61,9 55,4 6,4 2010 70,8 60,5 10,3 2011 75,5 64,3 11,2 2012 77,2 66,2 11,0 2013 84,5 71,1 13,4 2014 85,0 66,5 18,5 2015 89,4 64,4 25,0 2016 91,8 64,3 27,4 2017 87,8 61,3 26,5 2018 93,5 66,2 27,3 13.1 Verteilung des Güterverkehrsaufkommens auf im Schienengüterverkehr beförderte Container/Wechselbehälter sowie Lkw/Sattelzüge/Sattelzuganhänger in Tonnen Jahr insgesamt davon: Mio. Tonnen Container/Wechselbehälter Lkw/Sattelzug/-anhänger 2009 100 89,6 10,4 2010 100 85,5 14,5 2011 100 85,2 14,8 2012 100 85,8 14,2 2013 100 84,1 15,9 2014 100 78,2 21,8 2015 100 72,0 28,0 2016 100 70,1 29,9 2017 100 69,8 30,2 2018 100 70,8 29,2 Statistisches Bundesamt Weitere Methodische Hinweise/Anmerkungen finden sich in den Vorbemerkungen. Jahr insgesamt davon: in Prozent 13.2 Verteilung des Güterverkehrsaufkommens auf im Schienengüterverkehr beförderte Container/Wechselbehälter sowie Lkw/Sattelzüge/Sattelzuganhänger in Prozent Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/12490 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/12490 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 16. Wie bewertet die Bundesregierung die Datenlage und Datenaufbereitung zu zentralen Kennziffern des KV vor allem im Hinblick auf die datenbasierte Evaluierung von Förder- und Klimaschutzprogrammen, und mit welchen Maßnahmen will sie ggf. zu einer Verbesserung der Datenlage und Datenaufbereitung im KV beitragen? Die Datenlage und die Datenaufbereitung sind ausreichend. 17. Wie haben sich die jährlichen direkten CO2-Emissionen des Güterverkehrs in Deutschland nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2009 entwickelt (bitte gemäß Kyoto-Monitoring angeben und für die Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße sowie den Luftverkehr getrennt aufführen), und wie werden sich diese Emissionen nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? 18. Wie haben sich die jährlichen direkten CO2-Emissionen des Personenverkehrs in Deutschland nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2009 entwickelt (bitte gemäß Kyoto-Monitoring angeben und für die Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße sowie den Luftverkehr getrennt aufführen ), und wie werden sich diese Emissionen nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen )? 19. Wie haben sich die jährlichen direkten CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs in Deutschland nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2009 entwickelt (bitte gemäß Kyoto-Monitoring angeben und für die Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserstraße sowie den Luftverkehr getrennt aufführen ), und wie werden sich diese Emissionen nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen )? Die Fragen 17 bis 19 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Es wird auf die detaillierten Inventartabellen für die Luftschadstoff-Emissionen in Deutsch-land verwiesen, die auf der Internetseite des Umweltbundesamtes veröffentlicht sind (vgl.: www.umweltbundesamt.de/daten/luft/luftschadstoffemissionen -in-deutschland). Die Entwicklung der CO2-Emissionen bis 2030 ist abhängig von Maßnahmen, die derzeit Gegenstand der Beratungen im sog. Klimakabinett sind. 20. Wie viel CO2-Emissionen hat der Verkehrssektor im Jahr 1990, welches das Basisjahr für die CO2-Reduktionsziele darstellt, gemäß Kyoto-Monitoring in Deutschland nach Kenntnis der Bundesregierung verursacht, und wie viel CO2 darf vom (deutschen) Verkehrssektor im Jahr 2030 höchstens emittiert werden, um die Klimaziele nicht zu verfehlen? Es wird auf den Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung verwiesen. Drucksache 19/12490 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/12490 21. Wie hat sich die Anzahl der KV-Terminals in Deutschland seit 2009 nach Kenntnis der Bundesregierung entwickelt (bitte für die einzelnen Jahre angeben und nach Terminalarten Straße-Schiene, Straße-Wasserstraße und Trimodalen Terminals getrennt aufführen), und wie wird sich deren Anzahl nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? 22. Wie hat sich die gesamte Umschlagskapazität der KV-Terminals in Deutschland seit 2009 nach Kenntnis der Bundesregierung entwickelt (bitte für die einzelnen Jahre angeben und nach Terminalarten Straße-Schiene, Straße- Wasserstraße und Trimodalen Terminals getrennt aufführen), und wie wird sich die Kapazität nach Kenntnis der Bundesregierung bis 2030 entwickeln (bitte entsprechend der ersten Teilfrage aufführen)? Die Fragen 21 und 22 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Die Bundesregierung lässt die Gesamtanzahl der KV-Terminals und deren Umschlagkapazität im Rahmen der Evaluierung der KV-Förderrichtlinie erheben. Da die nächste Evaluierung der KV-Förderrichtlinie 2020 erfolgt, liegen Daten derzeit für die Jahre 2008 und 2013 vor. Die Anzahl der Terminals und die Umschlagkapazität in Ladeeinheiten pro Jahr (LE/a) ergeben sich aus nachstehender Tabelle. 2008 2013 Terminalkategorie Anzahl Umschlagkapazität [LE/a] Anzahl Umschlagkapazität [LE/a] Gesamt 123 9.496.250 128 12.477.800 Schiene - Straße 75 6.125.500 70 7.893.500 Wasserstraße - Straße 9 257.000 9 367.300 Trimodal 39 3.113.750 49 4.217.000 23. In welcher Höhe sind seit 2009 jährlich Haushaltsmittel für Zuschüsse an private Unternehmen für Investitionen in den Kombinierten Verkehr auf Basis der jeweiligen Förderrichtlinien des Bundes verausgabt worden (bitte für die einzelnen Haushaltsjahre getrennt angeben), und zu wie viel Prozent wurde der entsprechende Haushaltstitel durch diese Zuschüsse jeweils ausgeschöpft (bitte unter Angabe der Haushaltsansätze der jeweiligen Haushaltsjahre seit 2009 angeben)? In welcher Höhe wurden jährlich durch Deckungsfähigkeiten andere Ausgaben aus diesem Haushaltstitel getätigt (bitte für die einzelnen Haushaltsjahre getrennt und unter konkreter Angabe dieser Ausgaben aufführen)? Die Angaben ergeben sich aus der Tabelle in der Anlage. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/12490 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/12490 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 24. Welche konkreten Investitionen in Anlagen des Kombiniertes Verkehrs wurden seit 2009 auf Basis der KV-Förderrichtlinie(n) des Bundes bezuschusst, und in welchem Maße hat sich die Umschlagskapazität der jeweils geförderten KV-Anlagen dabei erhöht (bitte in absoluten Zahlen sowie in Prozent angeben und die gesamte jährlich vom Bund geförderte Kapazitätserhöhung angeben)? Die konkreten Investitionen in KV-Anlagen ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle. Auf Basis der KV-Förderrichtlinie wird neben Neu- und Ausbauten von KV-Anlagen auch die Ersatzbeschaffung mobiler Umschlaggeräte gefördert. Die Kapazitätserhöhung der Umschlag-anlagen ist in Ladeeinheiten pro Jahr angeben. Durch eine Ersatzbeschaffung erhöht sich die Kapazität grundsätzlich nicht. Vorhaben bewilligter Zuschuss [T€] Kapazitätserhöhung (absolut) [in LE/a] (*) Kapazitätserhöhung (relativ) [%] Andernach (Ausbau) 2.997,50 nicht bekannt - Andernach (Ersatzbeschaffung) 174,9 0 0 Aschaffenburg (Ausbau) 425,35 nicht bekannt - Berlin - Westhafen (Ausbau) 4.764,53 24.000 170 Bohmte (Neubau) 6.465,62 61.600 100 Braunschweig (Ersatzbeschaffung) 355,3 0 0 Bremen-Hansakai (Ausbau) 3.930,42 nicht bekannt - Bremerhaven (Ausbau) 15.997,40 170.000 130 Burghausen (Neubau) 17.872,57 48.000 100 Burghausen (Ausbau) 3.777,20 20.000 150 Coevorden (Ersatzbeschaffung) 280,00 0 0 Coevorden (Ersatzbeschaffung) 336,00 0 0 Dörpen (Ausbau) 3.584,48 nicht bekannt - Dortmund (Neubau) 17.276,10 85.000 100 Duisburg (DKT) (Ausbau) 3.179,00 50.000 178 Duisburg-Hafen Rheinhausen (Ausbau) 2.928,87 nicht bekannt - Duisburg-Rheinhausen (DIT) (Ausbau) 2.737,10 65.000 150 Duisburg (RRT) (Ersatzbeschaffung) 692,75 0 0 Frankfurt/Main - Osthafen (Ausbau) 5.111,22 nicht bekannt - Frankfurt (Oder) (Ausbau) 5.676,00 48.200 200 Emmelsum (Ausbau) 1.332,76 nicht bekannt - Emmelsum - Trimodal (Ausbau) 9.996,94 nicht bekannt - Emmerich (Ausbau) 2.140,53 nicht bekannt - Emmerich (Ersatzbeschaffung) 323,00 0 0 Gernsheim (Ausbau) 19.087,27 nicht bekannt Haldensleben (Ersatzbeschaffung) 692,03 0 0 Halle - Hafen (Ausbau) 937,60 7.000 148 Hamburg - Waltershof (Ausbau) 12.700,01 500.000 300 Hamburg - Waltershof (Ausbau) 10.111,50 Drucksache 19/12490 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/12490 Vorhaben bewilligter Zuschuss [T€] Kapazitätserhöhung (absolut) [in LE/a] (*) Kapazitätserhöhung (relativ) [%] Hamburg - Waltershof (Ersatzbeschaffung) 388,00 0 0 Hamburg - Altenwerder (Ausbau) 6.863,01 200.000 142 Hamburg - Altenwerder (Ausbau) 4.516,20 in Bau - Hamburg - Burchardkai (Ausbau) 7.311,80 in Bau - Herne (Ausbau) 8.019,63 125.000 136 Hof (Ausbau) 15.787,60 in Bau - Kassel (Ausbau) 659,41 28.000 150 Hürth - Knapsack (Ersatzbeschaffung) 286,00 0 0 Kiel - Ostuferhafen (Ausbau) 1.397,10 39.000 250 Kiel - Schwedenkai (Ausbau) 1.346,67 22.000 330 Köln-Niehl Hafen I (Ersatzbeschaffung) 357,00 0 0 Köln Nord (Neubau) 17.483,00 137.500 100 Kreuztal (Ausbau) 7.540,11 45.000 130 Lübeck (Ausbau) 1.961,00 15.000 110 Ludwigshafen 45.677,00 200.000 167 Mainz (Neubau) 13.001,73 nicht bekannt - Mannheim - Mühlauhafen (Ausbau) 20.682,12 nicht bekannt - Minden (Neubau) 16.853,31 nicht bekannt - Minden Industriehafen (Ersatzbeschaffung) 191,50 0 0 Neuss (Contargo) (Ausbau) 30.023,28 nicht bekannt - Neuss Trimodal (Ersatzbeschaffung) 1.052,00 0 0 Regenbsurg - Bayernhafen (Ausbau) 14.894,73 88.700 107 Riesa (Neubau) 18.850,25 nicht bekannt - Rostock (Ersatzbeschaffung) 748,00 0 0 Rostock (Ausbau) 12.539,15 65.000 200 Schkopau (Ausbau) 3.557,60 20.200 183 Schwarzheide (Ausbau) 7.387,90 60.000 200 Stuttgart (Ausbau) 1.594,34 20.000 166 Werra Kombi (Neubau) 5.834,72 22.300 100 Werra Kombi (Ersatzbeschaffung) 350,90 0 0 Wilhelmshaven (Neubau) 22.094,78 225.000 100 Wolfsburg-Fallersleben (Neubau) 5.491,87 nicht bekannt - * Die Kapazität der geförderten Umschlaganlagen wurde bis 2012 nicht mit einer einheitlichen Systematik erhoben, so dass zu einigen älteren Anlagen keine vergleichbaren Zahlen zur Kapazität vorliegen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/12490 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/12490 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 25. Welchen Beitrag kann der KV nach Auffassung der Bundesregierung zum Erreichen der Klimaziele im Verkehrssektor leisten (bitte begründen), und mit welchen Maßnahmen wird die Bundesregierung über die bisher existierenden Förderprogramme den Ausbau des KV unterstützen? Der KV leistet einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele im Verkehrsbereich. Das Um-schlagaufkommen, nur an den Terminals, die nach der KV-Förderrichtlinie gefördert worden sind, hat 2013 einen Verlagerungseffekt von 3,5 Millionen Lkw-Fahrten bewirkt. Infolge dieser Verlagerungswirkung wurde die Lkw-Fahrleistung im Fernverkehr 2013 um ca. 1,4 Mrd. Lkw-km reduziert und CO2-Emissionen in Höhe von ca. 2,04 Mio. t vermieden. Aufgrund der KV-Förderrichtlinie stehen ausreichend Mittel zum Neu- und Ausbau und zur Erweiterung von KV- Terminals zur Verfügung. Die Bundesregierung wird die KV-Förderrichtlinie fortlaufend modernisieren; Schwerpunktthemen werden Fördermöglichkeiten zur Digitalisierung und Automatisierung von KV-Terminals sein, um den KV zukunftsfähig zu machen. Drucksache 19/12490 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e z u F ra g e 2 3 H a u sh a lt sj a h r 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 2 0 1 2 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 2 0 1 6 2 0 1 7 2 0 1 8 K a p it e l/ T it e l 1 2 0 2 / 8 9 2 4 1 1 2 0 2 / 8 9 2 4 1 1 2 0 2 / 8 9 2 4 1 1 2 0 2 / 8 9 2 4 1 1 2 0 2 / 8 9 2 4 1 1 2 0 2 / 8 9 2 4 1 1 2 0 2 / 8 9 2 4 1 1 2 1 0 / 8 9 2 4 1 1 2 1 0 / 8 9 2 4 1 1 2 1 0 / 8 9 2 4 1 Sol l iŶ € 1 1 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 5 4 .6 0 0 .0 0 0 ,0 0 8 0 .1 0 0 .0 0 0 ,0 0 9 4 .2 0 0 .0 0 0 ,0 0 9 2 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 9 2 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 9 2 .0 8 3 .0 0 0 ,0 0 9 2 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 9 2 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 7 2 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ist iŶ € 3 5 .0 9 4 .3 6 6 ,2 5 4 6 .7 9 9 .9 5 9 ,9 4 5 1 .5 9 2 .9 4 7 ,0 7 5 2 .5 4 2 .4 5 6 ,0 3 4 5 .0 3 2 .1 0 2 ,4 1 1 7 .8 5 3 .9 3 5 ,9 7 2 7 .6 0 8 .3 1 5 ,0 3 3 8 .6 1 6 .8 6 3 ,9 5 4 6 .6 9 9 .2 9 8 ,1 2 3 5 .6 5 1 .6 7 2 ,9 2 Is t in % 3 1 % 8 6 % 6 4 % 5 6 % 4 9 % 1 9 % 3 0 % 4 2 % 5 0 % 4 9 % S u m m e w e it e re A u sg a b e n a u s o .g . T it e l d u rc h N u tz u n g vo n D e ck u n g sf ä h ig ke it e n ;iŶ €Ϳ 7 8 .9 0 5 .6 3 3 ,7 5 7 .8 0 0 .0 4 0 ,0 6 2 5 .7 0 7 .0 5 2 ,9 3 2 9 .6 5 7 .5 4 3 ,9 7 4 0 .5 7 8 .3 9 3 ,5 3 7 4 .1 5 6 .3 3 3 ,3 2 3 0 .0 7 9 .4 6 8 ,1 9 2 3 .0 5 4 ,7 6 4 8 .4 6 9 .8 5 4 ,7 3 3 7 .0 4 8 .3 2 7 ,0 8 8 .9 7 9 .3 8 4 ,5 9 fü r K a p . 1 2 0 3 T it . 4 2 7 1 9 E n tg e lt e f ü r A rb e it sk rä ft e m it b e fr is te te n V e rt rä g e n , so n st ig e B e sc h ä ft ig u n g se n tg e lt e (a u ch f ü r A u sz u b ild e n d e ) so w ie A u fw e n d u n g e n f ü r n e b e n b e ru fl ic h u n d n e b e n a m tl ic h T ä ti g e 7 .8 0 0 .0 4 0 ,0 6 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 5 2 1 1 1 U n te rh a lt u n g d e r B u n d e sw a ss e rs tr a ß e n 2 5 .7 0 7 .0 5 2 ,9 3 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 7 4 1 2 2 B e d a rf sp la n m a ß n a h m e n (B u n d e ss tr a ß e n ) 4 4 .3 3 5 ,1 1 fü r K a p . 1 2 0 2 T it . 5 3 1 4 1 S tu d ie n u n d U n te rs u ch u n g e n f ü r d e n K o m b in ie rt e n V e rk e h r 3 6 6 .2 5 4 ,9 6 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 7 4 1 4 1 U m - u n d A u sb a u , Lä rm sc h u tz m a ß n a h m e n (B u n d e ss tr a ß e n ) 2 3 .2 0 7 ,5 1 fü r K a p . 1 2 0 2 T it . 5 3 1 4 1 S tu d ie n u n d U n te rs u ch u n g e n f ü r d e n K o m b in ie rt e n V e rk e h r 7 9 .4 6 8 ,1 9 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 5 2 1 1 1 U n te rh a lt u n g d e r B u n d e sw a ss e rs tr a ß e n 2 3 .0 5 4 ,7 6 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 5 3 1 4 1 S tu d ie n u n d U n te rs u ch u n g e n f ü r d e n K o m b in ie rt e n V e rk e h r 7 0 0 .6 0 0 ,9 4 fü r K a p . 1 2 0 1 T it . 7 4 1 3 2 E rh a lt u n g (B u n d e sa u to b a h n e n ) 2 0 .2 5 0 .3 9 5 ,8 3 fü r K a p . 1 2 0 1 T it . 7 4 1 3 2 E rh a lt u n g (B u n d e sa u to b a h n e n ) 6 9 .9 2 6 .2 4 9 ,1 6 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 7 4 1 3 2 E rh a lt u n g (B u n d e sa u to b a h n e n ) 2 8 2 .4 8 2 ,6 6 fü r K a p . 1 2 0 2 T it . 8 9 2 4 2 In ve st it io n sz u sc h ü ss e a n n p ri va te U n te rn e h m e n z u r E rr ic h tu n g , A u sb a u u n d R e a kt iv ie ru n g v o n G le is a n sc h lü ss e n 1 1 .4 4 9 .1 8 9 ,2 2 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 8 1 1 1 2 E rw e rb v o n K ra ft fa h rz e u g e n (B u n d e sa u to b a h n e n ) 1 0 8 .2 6 8 ,5 6 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 6 3 2 1 2 P a u sc h a le A b g e lt u n g d e r Z w e ck a u sg a b e n b e i E n tw u rf sb e a rb e it u n g u n d B a u a u fs ic h t (B u n d e sa u to b a h n e n ) 3 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 7 4 1 2 2 B e d a rf sp la n m a ß n a h m e n (B u n d e ss tr a ß e n ) 1 7 .6 1 9 .4 7 9 ,3 6 fü r K a p . 1 2 0 1 T it . 7 4 1 4 2 E rh a lt u n g ( B u n d e ss tr a ß e n ) 1 6 .7 9 7 .9 3 1 ,2 5 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 9 7 2 0 6 G lo b a le M in d e ra u sg a b e in fo lg e § 6 A b s. 1 1 H G 2 0 1 6 2 4 3 .8 8 1 ,1 2 fü r K a p . 1 2 0 3 T it . 4 2 7 1 9 E n tg e lt e f ü r A rb e it sk rä ft e m it b e fr is te te n V e rt rä g e n , so n st ig e B e sc h ä ft ig u n g se n tg e lt e (a u ch f ü r A u sz u b ild e n d e ) so w ie A u fw e n d u n g e n f ü r n e b e n b e ru fl ic h u n d n e b e n a m tl ic h T ä ti g e 7 .9 6 2 .9 4 9 ,3 5 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 8 2 1 2 2 G ru n d e rw e rb f ü r B e d a rf sp la n m a ß n a h m e n (B u n d e ss tr a ß e n ) 2 2 .8 7 4 .8 6 2 ,8 0 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 7 4 1 2 2 B e d a rf sp la n m a ß n a h m e n (B u n d e ss tr a ß e n ) 1 9 .2 6 0 .2 0 5 ,1 3 fü r K a p . 1 2 0 1 T it . 7 4 5 2 1 M a ß n a h m e n n a ch d e m E is e n b a h n kr e u zu n g sg e se tz (E K rG ) (B u n d e ss tr a ß e n ) 4 .3 5 6 .2 3 9 ,5 5 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 7 1 1 1 2 H o ch b a u te n a n B u n d e sa u to b a h n e n b is 1 0 0 0 0 0 0 € B auk ost eŶ 1 4 .3 0 0 .0 0 0 ,0 0 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 8 2 3 1 2 E rw e rb p ri va t vo rf in a n zi e rt e r B u n d e sa u to b a h n a b sc h n it te 2 1 .0 9 5 .2 5 6 ,1 7 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 7 4 1 4 2 E rh a lt u n g ( B u n d e ss tr a ß e n ) 1 0 .8 8 9 .5 6 9 ,3 0 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 9 7 2 0 6 G lo b a le M in d e ra u sg a b e in fo lg e § 6 A b s. 1 1 H G 2 0 1 6 3 .3 5 4 .2 4 1 ,8 2 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 7 1 2 1 2 H o ch b a u te n a n B u n d e sa u to b a h n e n ü b e r 1 0 0 0 000 € B auk ost eŶ 6 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 8 2 3 2 2 E rw e rb p ri va t vo rf in a n zi e rt e r B u n d e ss tr a ß e n a b sc h n it te 1 0 .6 2 4 .1 0 8 ,6 5 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 8 1 2 1 2 E rw e rb v o n G e rä te n ( e in sc h l. S ta h lf la ch st ra ß e n ) u n d M a sc h in e n m it A u sg a b e n voŶ ŵe hr als 5 0 00 € iŵ EiŶ zel fall (B u n d e sa u to b a h n e n ) 1 2 .2 6 7 .7 5 0 ,4 7 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 8 2 1 2 2 G ru n d e rw e rb f ü r B e d a rf sp la n m a ß n a h m e n (B u n d e ss tr a ß e n ) 1 9 .4 3 0 .6 2 9 ,6 3 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 8 2 3 2 2 E rw e rb p ri va t vo rf in a n zi e rt e r B u n d e ss tr a ß e n a b sc h n it te 9 .1 0 8 .6 1 3 ,2 4 fü r K a p . 1 2 1 0 T it . 8 2 3 1 2 E rw e rb p ri va t vo rf in a n zi e rt e r B u n d e sa u to b a h n a b sc h n it te A u fs ch lü ss e lu n g d e r w e it e re n A u sg a b e n n a ch S u m m e u n d Z w e ck Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/12490 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333