Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vom 16. März 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/1279 19. Wahlperiode 20.03.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Gesine Lötzsch, Lorenz Gösta Beutin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/1043 – Schutzmaßnahmen für durch Pestizide gefährdete Insekten in Deutschland und der EU V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Neonikotinoide, die zur Saatgutbehandlung verwendet werden, stehen im Verdacht , besonders schädliche Auswirkungen auf Insekten zu haben. Cyantraniliprol ist ein Wirkstoff dieser hochwirksamen Insektizidgruppe. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) bezeichnet diesen Wirkstoff als hoch bienentoxisch und empfiehlt, aufgrund der systemischen Wirkungsweise zur Risikominimierung bestimmte Aussaatbedingungen einzuhalten , um die Staubemission zu reduzieren. In Polen ist das Pflanzenschutzmittel Lumiposa 625 FS mit dem Wirkstoff Cyantraniliprol seit April 2017 für die Saatgutbehandlung von Winterraps zugelassen (vgl. Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (2017): „Empfehlungen für die Aussaat von Winterrapssaatgut, das mit Cyantraniliprol behandelt ist“, www.bvl.bund. de/DE/04_Pflanzenschutzmittel/06_Fachmeldungen/2017/2017_07_12_Fa_ Cyantraniliprole_Winterraps.html). Entsprechendes Saatgut darf gemäß europäischem und deutschem Recht bei vergleichbarer Anwendung auch in Deutschland verwendet werden (vgl. § 32 Absatz 1 Nummer 2 des Gesetzes zum Schutz der Kulturpflanzen (Pflanzenschutzgesetz – PflSchG) und Artikel 49 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates). Deshalb muss auch in Deutschland von schädlichen Auswirkungen auf die Insektenfauna ausgegangen werden. V o r b e me r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g : Entgegen der von den Fragestellern in den einleitenden Sätzen der Vorbemerkung vertretenen Auffassung gehört der Pflanzenschutzmittelwirkstoff Cyantraniliprol zur Wirkstoffgruppe der Diamide. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anwendung von Cyantraniliprol 1. Auf welcher Datengrundlage basiert die Bewertung der Wirkung von Cyantraniliprol durch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf Insekten? Das Ergebnis der EU-Pflanzenschutzmittelwirkstoffprüfung beruht auf der in der Antwort zu Frage 26 thematisierten Schlussfolgerung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zur Risikobewertung des Wirkstoffs. Die Erstbewertung eines Pflanzenschutzmittels zur Saatgutbehandlung, das Cyantraniliprol enthält, wurde von den zuständigen Behörden in Polen durchgeführt, aktuelle weitere zonale Anträge sind bei den Behörden des Vereinigten Königreichs anhängig. Mehrere Anträge liegen seit Kurzem in Deutschland vor und werden geprüft (siehe Antwort zu Frage 3). Für die Erteilung der in der Antwort zu Frage 5 thematisierten Notfallzulassungen gemäß Artikel 53 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) alle vorliegenden Erkenntnisse herangezogen. Für die Wirksamkeitsprüfung und die Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln für Honigbienen ist in Deutschland im Zulassungsverfahren gemäß § 34 Absatz 1 Nummer 2 des Pflanzenschutzgesetzes das Julius-Kühn-Institut (JKI) zuständig, für die Risikobewertung für wildlebende Hummeln, Wildbienen und andere Bestäuber ist das Umweltbundesamt (UBA) zuständig. 2. Welche Pflanzenbehandlungspräparate mit dem Wirkstoff Cyantraniliprol gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung derzeit in der EU, und welche davon dürfen in der Bundesrepublik Deutschland verwendet werden? Aus der öffentlich zugänglichen Wirkstoffdatenbank der Europäischen Kommission geht hervor, dass Zulassungen von Pflanzenschutzmitteln mit Cyantraniliprol in Irland, Polen, Rumänien, der Tschechischen Republik, Ungarn und dem Vereinigten Königreich existieren. Für Polen ist bekannt, dass dort zumindest das Pflanzenschutzmittel Lumiposa 625 FS zur Saatgutbehandlung zugelassen ist. Weitere Erkenntnisse liegen der Bundesregierung nicht vor. Regulär sind in Deutschland gegenwärtig keine Pflanzenschutzmittel zugelassen, die Cyantraniliprol enthalten. Auf die in der Antwort zu Frage 5 thematisierten Notfallzulassungen sowie die grundsätzliche Möglichkeit zur Nutzung des mit Lumiposa 625 FS in Polen behandelten Saatgutes auf der Grundlage der Zulassung in Polen wird verwiesen. 3. Welche Präparate mit dem Wirkstoff Cyantraniliprol befinden sich in der Bundesrepublik Deutschland im Prozess der Zulassung und für welche Kulturen ? Wann ist mit der Entscheidung über eine Genehmigung zu rechnen? In der Anlage 1 werden Cyantraniliprol-haltige Pflanzenschutzmittel aufgeführt, für die nach Kenntnis der Bundesregierung in Deutschland Anträge auf Zulassungen vorliegen. Die Informationen zu den einzelnen Pflanzenschutzmitteln gelten gemäß Artikel 63 Absatz 2 Buchstaben e der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 (Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Oktober 2009 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln und zur Aufhebung der Richtlinien 79/117/EWG und 91/414/EWG des Rates, Abl. EU L 309/1) EUweit als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse. Insofern ist die Liste in der Anlage Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/1279 nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Es wird darum gebeten diese als Verschlusssache „Nur für den Dienstgebrauch“ zu behandeln. Die Veröffentlichung der erbetenen Informationen ohne Einverständnis der betroffenen Antragsteller und Firmen würde nach Prüfung durch das BVL der Konkurrenz einen unzulässigen Wettbewerbsvorteil verschaffen und ermöglichen mit den Daten einen eigenen Vorteil zu erlangen. Es bestünde durch die Offenlegung die Gefährdung kommerzieller Interessen oder der Privatsphäre und der Integrität der betroffenen Personen, indem Rückschlüsse auf Beziehungen zwischen Herstellern oder Importeuren und Antragstellern oder Zulassungsinhabern ermöglicht werden.* Derzeit liegen im BVL sieben Zulassungsanträge für Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Cyantraniliprol vor, hiervon sind zwei Anträge auf gegenseitige Anerkennung und fünf zonale Anträge, bei denen Deutschland beteiligter/betroffener Mitgliedstaat ist, also nicht die Erstbewertung für die Zone durchführt. Für die vorliegenden Anträge gilt die 120-Tage-Frist bis zur Entscheidung durch das BVL. Die Anträge befinden sich derzeit in verschiedenen Bearbeitungsstadien . Bei einem Antrag ist von einer Zulassungsentscheidung in naher Zukunft auszugehen. 4. Welche in der EU zugelassenen Pflanzenbehandlungspräparate werden aus EU-Mitgliedstaaten nach Deutschland importiert und in welchem Umfang? Da in Deutschland keine Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Cyantraniliprol regulär zugelassen sind, ist das Verbringen von Pflanzenschutzmitteln, die den Wirkstoff Cyantraniliprol enthalten, aus anderen Mitgliedstaaten grundsätzlich nicht erlaubt. Auf die Notfallzulassungen, die in der Antwort zu Frage 5 thematisiert werden, und die Möglichkeiten des Inverkehrbringens von behandeltem Saatgut aus Polen gemäß Artikel 49 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 wird verwiesen. 5. Welche Notfallzulassungen wurden wann von wem in Deutschland beantragt , und welche wurden bislang wann genehmigt? Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über beantragte, erteilte oder abgelehnte Anträge auf Notfallzulassung von Cyantraniliprol-haltigen Pflanzenschutzmitteln in Deutschland seit dem Jahr 2015. * Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat die Antwort als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ eingestuft. Die Antwort ist im Parlamentssekretariat des Deutschen Bundestages hinterlegt und kann dort von Berechtigten eingesehen werden. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Notfallzulassungen für Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Cyantraniliprol in den Jahren 2015 bis 2018 Mittelname Kultur Schadorganismus Antrag vom Antragsteller Zulassungsbeginn Zulassungsende DuPont EXIREL Pflaume, Zwetsche, Mirabelle Kirschessigfliege 15.12.17 Fachgruppe Obstbau 15.06.18 12.10.18 DuPont EXIREL Johannisbeerartiges Beerenobst, Heidelbeerarten , Holunder Kirschessigfliege 15.12.17 Fachgruppe Obstbau 01.06.18 28.09.18 DuPont EXIREL Süß- und Sauerkirsche Kirschessigfliege, Kirschfruchtfliege 15.12.17 Fachgruppe Obstbau 01.05.18 28.08.18 DuPont Benevia Radies, Wirsing, Brokkoli Kleine Kohlfliege 30.03.17 Fachgruppe Gemüsebau 01.06.17/ 28.06.17 28.09.17/25.10. 17 DuPont Benevia Bundzwiebel Thripse 30.03.17 Fachgruppe Gemüsebau 27.06.17 24.10.17 DuPont EXIREL Johannisbeere, Stachelbeere , Heidelbeere Kirschessigfliege 12.12.16 Fachgruppe Obstbau 15.06.17 12.10.17 DuPont EXIREL Pflaume, Zwetsche, Mirabelle Kirschessigfliege 12.12.16 Fachgruppe Obstbau 07.06.17 04.10.17 DuPont EXIREL Kirschen Kirschessigfliege, Kirschfruchtfliege 12.12.16 Fachgruppe Obstbau 01.05.17 28.08.17 DuPont EXIREL Himbeere, Brombeere Kirschessigfliege 12.12.16 Fachgruppe Obstbau abgelehnt DuPont EXIREL Weinrebe Kirschessigfliege 10.03.17 DuPont 01.07.17 29.10.17 DuPont EXIREL Pflaume, Zwetschge, Mirabelle , Kirschessigfliege 26.01.16 Fachgruppe Obstbau 01.06.16 28.09.16 DuPont EXIREL Süß- und Sauerkirsche Kirschessigfliege, Kirschfruchtfliege 26.01.16/29.04. 16 Fachgruppe Obstbau 01.05.16 28.08.16 DuPont EXIREL Süß- und Sauerkirsche Kirschessigfliege 17.02.15 Fachgruppe Obstbau abgelehnt DuPont LUMI- POSA Winterraps Kleine Kohlfliege 03.02.15 LALLF – Mecklenburg -Vorpommern abgelehnt 6. Wie hoch sind die jährlich in Deutschland ausgebrachten Wirkstoffmengen der zugelassenen Pflanzenschutzpräparate nach den einzelnen Wirkstoffen, die zu den sogenannten Neonikotinoiden zählen, in den Jahren zwischen 2010 und 2016 (bitte nach Jahr, Wirkstoff und Menge auflisten)? Nach § 64 des Pflanzenschutzgesetzes besteht eine Meldepflicht für inländische Abgabemengen oder ausgeführte Mengen von Pflanzenschutzmitteln und deren Wirkstoffen. Das BVL veröffentlicht hierzu jährlich einen Bericht. Auf die Antwort der Bundesregierung zu Frage 1 der Kleinen Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 26. September 2016 auf Bundestagsdrucksache 18/9766 sowie auf die Antworten der Bundesregierung auf die Schriftliche Frage 32 der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann auf Bundestagsdrucksache Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/1279 18/9341, Seite 23, wird verwiesen. Zur besseren Lesbarkeit werden in der folgenden Tabelle die Angaben zu den Jahren 2010 bis 2015 erneut mit aufgeführt: Absatzmenge in Deutschland in t Wirkstoff 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Neonikotinoide* insgesamt 257 295 342 200 207 203 173 * Acetamiprid, Clothianidin, Imidacloprid, Thiacloprid und Thiamethoxam 7. Welche rechtliche Wirksamkeit entfaltet die Empfehlung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zur Aussaat von Winterraps , der mit Cyantraniliprol behandelt ist (vgl. § 32 Absatz 1 Nummer 2 PflSchG und Artikel 49 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates), und wie erfolgen Vollzug und Kontrolle? Die Fachmeldung „Empfehlungen für die Aussaat von Winterrapssaatgut, das mit Cyantraniliprol behandelt ist“, die das BVL am 12. Juli 2017 veröffentlicht und am 27. Juli 2017 aktualisiert hat, enthält Informationen und Empfehlungen. Die Empfehlungen sind nicht rechtlich verpflichtend. Die Empfehlungen widersprechen nicht den in der Frage zitierten Normen. Die Empfehlungen zur Aussaat (nicht bei Windgeschwindigkeiten über 5 m/s) und vorsorglichen Informationen der Imker mit Bienenvölkern in der Umgebung (48 Stunden vor der Aussaat im Umkreis von 60 Metern) reflektieren die Erkenntnisse aus den dem BVL und dem JKI vorliegenden Daten für die in Polen bestehende Zulassung des Pflanzenschutzmittels. Der Vollzug und die Überwachung der pflanzenschutzrechtlichen Anwendungsund Inverkehrbringensvorschriften ist Aufgabe der Länder. Die Durchführung des den Pflanzenschutzdiensten der Länder obliegenden Vollzugs und der Überwachung erfolgt nach den Vorgaben des § 59 Absatz 2 des Pflanzenschutzgesetzes und dem allgemeinen Verwaltungsverfahrensrecht. 8. Entspricht eine Aussaat, bei der eine oder mehrere dieser Empfehlungen nicht umgesetzt wurden, dennoch der guten fachlichen Praxis, bzw. welche Konsequenzen hat es, wenn eine Aussaat dieser nicht entspricht? Da die Länder grundsätzlich für den Vollzug und die Überwachung zuständig sind, obliegt ihnen auch die diesbezügliche Rechtsauslegung. Unabhängig hiervon dürfte nach Rechtsansicht der insoweit für die Auslegung nicht zuständigen Bundesregierung eine Missachtung der veröffentlichten Empfehlung nicht der guten fachlichen Praxis entsprechen. Ob und inwieweit die zuständige Länderbehörde Konsequenzen zieht und Maßnahmen folgen lässt, bestimmt sich nach den konkreten Umständen des Einzelfalls und einer Verhältnismäßigkeitsprüfung und kann nicht verallgemeinernd vorhergesagt werden. 9. Welche Schritte hat die Bundesregierung unternommen, um die Landwirtinnen und Landwirte über diese Empfehlungen zu informieren, und welche konkreten Probleme sind bekannt? 10. Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung über die Umsetzung dieser Empfehlungen vor, und auf welcher Basis erfolgt diese Bewertung? Die Fragen 9 und 10 werden im Zusammenhang beantwortet. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Die in der Antwort zu Frage 8 thematisierten Empfehlungen wurden mit einer Fachmeldung des BVL bekannt gemacht. Diese Fachmeldungen werden vom amtlichen Pflanzenschutzdienst, Berufsverbänden und den Fachmedien aufgegriffen und auf verschiedenen Wegen weiterverbreitet, sodass Landwirtinnen und Landwirte erfahrungsgemäß annähernd flächendeckend erreicht werden. Zudem müssen die Saatgutbehandlung und etwaige weitere Angaben auf den Begleitpapieren und dem Etikett des Saatguts angegeben werden. Beim Inverkehrbringen in Deutschland sind diese Hinweise ins Deutsche zu übersetzen. Damit wird die notwendige Information der aussäenden Landwirtinnen und Landwirte sichergestellt . Konkrete Probleme sind weder dem BVL, dem JKI – einschließlich der Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen – noch der Bundesregierung bislang bekannt. 11. In welchem Umfang und über welche Wege wird das Investieren in die Abdrift mindernde Saattechnik durch den Bund oder nach Kenntnis der Bundesregierung durch die Länder gefördert? Liegen Daten über die Zahl der zu diesem Zweck angeschafften Geräte vor? Im Rahmen des Agrarinvestitionsförderprogrammes (AFP) in der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) können Investitionen landwirtschaftlicher Unternehmen in Maschinen und Geräte der Außenwirtschaft nur gefördert werden, wenn diese zu einer deutlichen Minderung von Emissionen bei der Ausbringung von Wirtschaftsdüngern oder zu einer deutlichen Minderung von Umweltbelastungen bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln oder zu einer deutlichen Minderung von Umweltbelastungen durch gezielte Unkrautbekämpfung mittels neuartiger mechanischer Verfahren führen. Diese Teilmaßnahme ist zudem befristet bis zum 31. Dezember 2019. Die Aussaat eines mit Pflanzenschutzmitteln behandelten Saatgutes stellt nicht die Anwendung eines Pflanzenschutzmittels dar. 12. Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung über die 2017 eingeführten und ausgesäten Mengen von mit Cyantraniliprol behandeltem Saatgut vor? Nach Auskunft der Dienststellen des amtlichen Pflanzenschutzdienstes an das BVL wurden in Süddeutschland nur geringe Mengen an behandeltem Saatgut, das mit Cyantraniliprol behandelt war, verwendet. In Norddeutschland, vor allem in Mecklenburg-Vorpommern, wurde das in Rede stehende Saatgut nach dortigen Schätzungen auf ca. 1 500 ha ausgesät. 13. Warum sind das Produkt Lumiposa 625 FS und der Wirkstoff Cyantraniliprol nicht im Verzeichnis zugelassener Pflanzenschutzmittel des BVL aufgeführt (vgl. § 32 Absatz 1 Nummer 2 PflSchG und Artikel 49 Absatz 1 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates)? Das Pflanzenschutzmittel „Lumiposa 625 FS“ ist in Deutschland nicht zugelassen . Es darf hier weder in Verkehr gebracht noch angewendet werden. Darüber hinaus bestehen bislang keine regulären Zulassungen für Cyantraniliprol-haltige Pflanzenschutzmittel in Deutschland. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/1279 14. Gibt es noch weitere Wirkstoffe und formulierte Produkte, die von Landwirtinnen und Landwirten in Deutschland aufgrund von Zulassungen in Nachbarländern legal eingeführt und verwendet werden dürfen, aber nicht in der Datenbank der in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen Pflanzenschutzmittel auftauchen? Alle Pflanzenschutzmittel, die eingeführt und in Deutschland angewendet werden dürfen, erscheinen in den Verzeichnissen des BVL. Grundsätzlich gilt: Technische Wirkstoffe dürfen ohne Zulassung, aber unter Beachtung diverser Vorschriften eingeführt werden; diese Einfuhr berechtigt aber nicht dazu, den Wirkstoff oder ein daraus hergestelltes Pflanzenschutzmittel ohne Zulassung in den Verkehr zu bringen oder anzuwenden. Formulierte Pflanzenschutzmittel dürfen im Rahmen des Parallelhandels aus anderen Mitgliedstaaten eingeführt werden, wenn diese mit einem in Deutschland zugelassenen Pflanzenschutzmittel (Referenzmittel) übereinstimmen und über eine Genehmigung des BVL verfügen. Alle Genehmigungen zum Parallelhandel veröffentlicht das BVL auf seiner Internetseite: „www.bvl.bund.de/infopsm > Genehmigungen für den Parallelhandel“. Da Pflanzenschutzmittel mit Cyantraniliprol bisher in der Bundesrepublik nicht regulär zugelassen sind, gibt es für Cyantraniliprol-haltige Pflanzenschutzmittel keine Genehmigungen zum Parallelhandel. Mit Pflanzenschutzmitteln behandeltes Saatgut, Pflanzgut und Kultursubstrat erfüllt nach EU-Recht nicht die Definition des Pflanzenschutzmittels und benötigt somit keine Zulassung als Pflanzenschutzmittel. Das Inverkehrbringen und Ausbringen von mit Pflanzenschutzmitteln behandeltem Saatgut, Pflanzgut und Kultursubstrat ist in §§ 19 und 32 des Pflanzenschutzgesetzes näher geregelt. Der EU-Rechtsrahmen für behandeltes Saatgut findet sich im Artikel 49 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Cyantraniliprol 15. Welche öffentlich geförderten Forschungsvorhaben zur Wirkung von Cyantraniliprol auf Insekten, Bodenleben, Fische und/oder Vögel gibt es in Deutschland und nach Kenntnis der Bundesregierung in der EU, und welche Ergebnisse liegen bisher vor (bitte Laufzeit, Antragstellerinnen und Antragssteller , Finanzierungsumfang und -quelle angeben)? Die Bundesregierung förderte keine Forschungsvorhaben zur Wirkung des Wirkstoffes Cyantraniliprol. 16. Welche Studien zur Erforschung der Wirkung von Cyantraniliprol auf die menschliche Gesundheit gibt es in Deutschland und nach Kenntnis der Bundesregierung in der EU, und welche grundsätzlichen Ergebnisse liegen bisher vor (bitte Laufzeit, Antragstellerinnen und Antragsteller, Finanzierungsumfang und -quelle angeben)? Entsprechend der Schlussfolgerungen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ”Conclusion on the peer review of the pesticide risk assessment of the active substance cyantraniliprole“ (EFSA Journal 2014; 12(9): 3814, 249 pp.) liegen alle notwendigen Studienergebnisse entsprechend den Datenanforderungen zum Zeitpunkt der Einreichung des Dossiers durch den Antragsteller vor. Gemäß der Bewertung der EFSA fehlten zum damaligen Zeitpunkt noch Untersuchungen zu Metaboliten, die bei der Verarbeitung einiger Erzeugnisse bzw. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode im Grundwasser auftreten könnten, und hinsichtlich Rückständen unbekannter Natur, die im Trinkwasser auftreten könnten. Eine Liste der in der Wirkstoffprüfung zur Bewertung herangezogenen Studien ist als Anlage 2 beigefügt.* Bisher sind keine weiteren Studien in Deutschland zur Toxikologie des Wirkstoffs mit den gestellten Zulassungsanträgen eingereicht worden. 17. Welche Forschungs- und Demonstrationsvorhaben wurden oder werden nach Kenntnis der Bundesregierung im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für den Schutz von Insekten gefördert, und welche Kenntnis hat die Bundesregierung über deren Wirksamkeit? Falls nicht vorhanden, werden diese initiiert? Wenn ja, wann? Wenn nicht, warum nicht? In der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU ist in der ersten Säule, den Direktzahlungen , keine Finanzierung von Forschungs- und Demonstrationsvorhaben vorgesehen . Im Rahmen des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER), der so genannten zweiten Säule der GAP, können grundsätzlich Demonstrationstätigkeiten und Informationsmaßnahmen gefördert werden. Darüber hinaus ist im Rahmen der zweiten Säule über Fördermaßnahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft „Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“ (EIP-AGRI) die Verbreitung innovativer Ansätze in der Landwirtschaft grundsätzlich förderfähig. Die Ausgestaltung und Anwendung von Fördermaßnahmen der zweiten Säule liegt jedoch in der Kompetenz der Länder. Informationen zu konkreten Forschungs- und Demonstrationsvorhaben für den Schutz von Insekten liegen der Bundesregierung nicht vor. 18. Welche Forschungs- und Demonstrationsvorhaben plant und initiiert die Bundesregierung für den Schutz von Insekten, und welche Kenntnis hat die Bundesregierung über deren Wirksamkeit und finanzielle Ausstattung? Falls nicht vorhanden, werden diese initiiert? Wenn ja, wann? Wenn nicht, warum nicht? Zusätzlich zu dem in der Antwort zu Frage 22 genannten „Aktionsprogramm Insektenschutz “ hat die Bundesregierung diverse Vorhaben zur Förderung der Artenvielfalt initiiert. Dabei gilt, dass eine große Zahl von Forschungs- und Demonstrationsvorhaben zu Natur und biologischer Vielfalt durchgeführt werden/wurden, die zwar nicht speziell auf das Thema Insekten ausgerichtet sind, aber dennoch wichtige Erkenntnisse für Insekten liefern. Im Folgenden wird nur eine kleinere Auswahl dieser Vorhaben mit unmittelbarem Bezug zu Insekten aufgeführt. * Von der Drucklegung der Anlage wird abgesehen. Diese ist auf Bundestagsdrucksache 19/1279 auf der Internetseite des deutschen Bundestages abrufbar. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/1279 Forschungs- und Entwicklungsvorhaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)/Bundesamt für Naturschutz „Gefährdungsursachenanalyse für Tiere, Pflanzen und Pilze (Laufzeit: 2018- 2020), Projektziele: Analyse der Gefährdungsursachen der in den Roten Listen aufgeführten Artengruppen (u. a. diverse Insektengruppen), Aufbereitung und Priorisierung der Ergebnisse. „Analyse der Gefährdung der Schmetterlinge Deutschlands auf der Grundlage von online-Verbreitungskarten zur Erstellung der neuen Roten Liste“ (Laufzeit: 2016-2019) Projektziele: Dokumentation der aktuellen und zukünftigen Verbreitung der Großschmetterlinge Deutschlands, Aktivierung der ehrenamtlichen Erfassenden, Qualitätssicherung der Daten und Erstellung von Artensteckbriefen. „Konzeptentwicklung zum bundesweiten Insektenmonitoring“ (Laufzeit: 2018- 2019) Projektziele Entwicklung eines Konzeptes für ein bundesweites Insektenmonitoring , Verbesserung der Angaben zu Bestandssituation und Gefährdungsursachen als Beitrag zu einem umfassenden Biodiversitätsmonitoring. „Biodiversitätsverluste in FFH-LRT des Offenlandes“ (Laufzeit 2016 – 2018) Projektziele: Absicherung der bisherigen Erkenntnisse über Umfang, räumliche Ausdehnung und betroffene Arten, Artengruppen und Gilden der Biodiversitätsrückgänge , Analyse der langfristigen Entwicklungstrends, Analyse der Ursachen des Rückgangs von charakteristischen Arten in FFH-Lebensraumtypen in Natura 2000-Gebieten Bundesprogramm Biologische Vielfalt des BMUB „Standardisierte Erfassung von Wildbienen zur Evaluierung des Bestäuberpotenzials in der Agrarlandschaft (BienABest) (Laufzeit: 2017 bis 2023)“ Projektziele: Die Ökosystemleistung „Bestäubung durch Wildbienen“ soll bundesweit gesichert und wieder gesteigert werden. Dazu werden Verfahren entwickelt und standardisiert, die im Anschluss an das Projekt auch als Basis für ein systematisches Monitoring genutzt werden können. „Werkzeuge zur Erfassung biologischer Beobachtungsdaten in Deutschland (WerBeo)“ (Laufzeit: 2017 bis 2020) Projektziele: Das Projekt dient dem weiteren Ausbau des INDICIA-Systems durch die Entwicklung einer bidirektionalen Schnittstelle zu den Länder-Datenbanken im Bereich der Florenkartierungsdaten und die Einrichtung eines Erfassungsportals für die Kartierung und bundesweite Zusammenführung von Verbreitungsdaten der Heuschrecken. „Summendes Rheinland – Landwirte für Ackervielfalt“ (Laufzeit: 2013 bis 2019) Projektziele: Biodiversität und Bestäuberleistung in intensiv genutzten Ackerbaugebieten gemeinsam mit der Landwirtschaft fördern. „Steillagenweinbau schafft Vielfalt – Das Moselprojekt“ (Laufzeit: 2014 bis 2020) Projektziele: Durch eine Kooperation von Steillagen-Winzern und Naturschutzfachleuten zu zeigen, wie gleichermaßen für biologische Vielfalt, Landschaftsqualität und weinbauliche Nutzung ein zukunftsträchtiges Miteinander geschaffen werden kann. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode „Energiepflanzenanbau und Biodiversität – Landwirte ackern zur Förderung der Biodiversität im Münsterland“(Laufzeit: 2015 bis 2021) Projektziele: Ziel ist die ökologische Aufwertung der Agrarlandschaft durch die Umsetzung verschiedener Maßnahmen im Rahmen des Energiepflanzenanbaus. Weitere sonstige Projekte und Aktivitäten des BMUB „Erstellung der Roten Listen/RL Wirbellose (Bd. 3, 4 und 5 der RL-Reihe) mit u. a. Schwebfliegen, Wildbienen, Wespen, Pflanzenwespen, Tagfalter, Spanner, Eulenspinner, Libellen, Laufkäfer“ (Band 3 in 2011, Band 4 in 2016, Band 5 in 2018) Projektziele: Die vom BfN herausgegebenen bundesweiten Roten Listen der gefährdeten Arten bieten eine Experten-gestützte Basis für die Einschätzung der Gefährdungssituation der Insekten in Deutschland und stellen Gesamtartenlisten bereit. „Literaturstudie zum Rückgang der Insekten“ (2018) Projektziele: Es soll die verfügbare Literatur auf den Rückgang von Insekten und mögliche Ursachen hin strukturiert ausgewertet werden und Forschungslücken und –bedarf aufzeigt werden. Aktivitäten, Projekte und Forschungsvorhaben des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) BMEL hat das Thünen-Institut für Biodiversität beauftragt, in Zusammenarbeit mit dem Julius Kühn-Institut und der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung ein Konzept für ein „Nationales Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften“ als Bestandteil des umfassenden nationalen Monitorings der biologischen Vielfalt der Bundesregierung zu entwickeln. Im geförderten Forschungsvorhaben Biodiversität in Weinbausteillagen am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mosel (2011 bis 2021; 598 353,76 EURO) wird die Biodiversität der durch Steillagen geprägten Terrassenmosel erfasst sowie die Wechselwirkungen zwischen der weinbaulichen Bewirtschaftung und der biologischen Vielfalt untersucht. Rund um die Ortschaft Pommern nahe Cochem werden die dort vorkommenden Tagfalter und Stechimmen (Wildbienen und Grabwespen) erfasst. Das Anfang 2017 unter der Schirmherrschaft von BMEL und BMUB initiierte Verbundprojekt „Für Ressourcen, Agrarwirtschaft und Naturschutz mit Zukunft“ (F.R.A.N.Z.) hat u. a. ebenfalls die Erprobung von Maßnahmen für den Schutz von Insekten zum Ziel. Es ist auf 10 Jahre angelegt. Für die ersten drei Jahre stehen dem Projekt ca. 3,6 Mio. Euro zur Verfügung. In zehn über ganz Deutschland verteilten Betrieben werden die ökologischen und ökonomischen Aspekte von Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt untersucht. In der Anlage 3* finden sich eine „Projektliste Insektenschutz“ der in jüngerer Vergangenheit ausgelaufenen, der laufenden und geplanten Projekte zum Themenbereich und eine Aufstellung der Projekte der „Bienenbekanntmachung“ mit Ergebnissen. Darüber hinaus noch einige Erläuterungen zu den Projekten und weitere Aspekte, die in die Antwort einfließen können: * Von der Drucklegung der Anlage wird abgesehen. Diese ist auf Bundestagsdrucksache 19/1279 auf der Internetseite des deutschen Bundestages abrufbar. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/1279 Innovation: Im Rahmen der „Bekanntmachung über die Förderung von innovativen Vorhaben für einen nachhaltigen Pflanzenschutz“ – Programm zur Innovationsförderung – werden Vorhaben mit einem Fördervolumen von rund 5,3 Mio. Euro in der Tabelle gelistet, die einen direkten Beitrag zum Schutz von Insekten leisten. Bei den Vorhaben werden nachhaltige bzw. insektenschonende Verfahren (z. B. biologische Pflanzenschutzverfahren, Saatgutverfahren in Mais, Raps und im Apfelanbau ) für die Bekämpfung von Schadinsekten für den konventionellen Anbau entwickelt und evaluiert. Aufgrund der Projektstarts in 2017 sind konkrete Ergebnisse oder Erkenntnisse derzeit noch nicht verfügbar. Darüber hinaus werden weitere innovative Projekte mit einem Fördervolumen von rund 4 Mio. Euro über das Innovationsprogramm gefördert, die einen Beitrag zur Reduktion von Risiken für Mensch und Tier, somit auch zum Insektenschutz, leisten können. In diesen Projekten liegt ein Schwerpunkt in der Reduktion und zielgerichteten Applikation von chemischen Pflanzenschutzmitteln durch den Einsatz von innovativen technischen Lösungen bzw. Entscheidungshilfen im Pflanzenschutz. Diese sind nicht in der Liste erfasst. Ferner fördert die Bundesregierung mit einem Fördervolumen von aktuell rund 14 Mio. Euro Projekte zur Resistenzzüchtung von Pflanzen. Im Rahmen einer ressourcenschonenden, effizienten und nachhaltigen landwirtschaftlichen Produktion ist die Verwendung von resistenten Sorten ein wichtiger Baustein, über den die Notwendigkeit von Pflanzenschutzbehandlungen reduziert wird. Diese sind ebenfalls nicht in der Liste erfasst. Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN): Insgesamt könnten natürlich alle pflanzenbaulichen Projekte des BÖLN hier aufgeführt werden, da der Hauptgedanke der ökologischen Landwirtschaft das Wirtschaften im Einklang mit der Natur ist. Mit seiner Wirtschaftsart trägt der Ökologische Landbau aktiv dazu bei, Ökosysteme und die Artenvielfalt zu erhalten, den Boden zu schützen, das Wasser sauber und die Klimabelastung durch die Landwirtschaft gering zu halten. Damit schützt er natürlich auch Insekten bzw. Bestäuber . Erhebungen: In der Liste enthalten ist auch das Deutsche Bienenmonitoring (DeBIMO), welches als Erhebung streng genommen kein Forschungs- oder Modell- und Demonstrationsvorhaben ist. Im Rahmen der Innovationsförderung hat das BMEL eine Bekanntmachung zur „Verbesserung der Bienenhaltung“ veröffentlicht. Es wurden Projekte im Umfang von rund 3,5 Mio. Euro gefördert. Über die wesentlichen Ergebnisse informiert die Anlage 4 „Ergebnisse Projekte Bienenhaltung“.* In konkreter Planung ist die Förderung eines vom Deutschen Imkerbundes eingereichten Projektvorschlags zur „Selektion und Verbreitung varroaresistenter Honigbienen durch Einbeziehung des Merkmals Supressed Mite Reproduction (SMR) in laufende Zuchtprogramme (SMR-Selektion) mit einer beantragten Fördersumme von rund 1,6 Mio. Euro sowie eines vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) – Institut für * Von der Drucklegung der Anlage wird abgesehen. Diese ist auf Bundestagsdrucksache 19/1279 auf der Internetseite des deutschen Bundestages abrufbar. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Bienenkunde Celle – eingereichten Forschungsprojektes über „Untersuchungen verschiedener Bienenfutter und spätblühender Trachten hinsichtlich der Überwinterungsfähigkeit von Bienenvölkern“ mit einer beantragten Fördersumme von rund 75 000 Euro. 19. Welche landwirtschaftlichen Maßnahmen fördern nach Kenntnis der Bundesregierung die biologische Vielfalt (bitte begründen)? In welchem Rahmen und mit welchen Mitteln werden diese gefördert (bitte aufzählen mit Maßnahme, Zielsetzung, Projektträger, Zeitrahmen und Budget)? Die heutige Kulturlandschaft in Deutschland mit der sie beherbergenden biologischen Vielfalt ist zu wesentlichen Teilen das Ergebnis der traditionellen landwirtschaftlichen Bewirtschaftung über Jahrhunderte. Die Art der Bewirtschaftung hat Einfluss auf die Ausprägung der biologischen Vielfalt in der Kulturlandschaft. Die Förderung einzelner landwirtschaftlicher Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt erfolgt im Wesentlichen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik . Auf die Antwort zu Frage 21 wird verwiesen Zusätzlich dazu bestehen in den Ländern Förderprogramme für landwirtschaftliche Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt. Der Ökologische Landbau ist u. a. aufgrund des Verbots des Einsatzes von chemisch -synthetischen Pflanzenschutzmitteln und stickstoffhaltigen Mineraldüngern eine besonders biodiversitäts- und insektenfreundliche Form der Landwirtschaft . Dies erfordert z. B. eine weitgestellte Fruchtfolge, um die Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen versorgen und gegen Schädlinge schützen zu können. Der ökologische Landbau wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) mit Mitteln des Bundes, der Länder und der EU gefördert. Für die Umsetzung der GAK sind die Länder zuständig. Um der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft neue Wachstumsimpulse zu geben, setzt das BMEL seine im Jahr 2017 veröffentlichte „Zukunftsstrategie ökologischer Landbau“ um. Ihre fünf Handlungsfelder orientieren sich pragmatisch an der Leitfrage, was auf nationaler Ebene von politischer Seite getan werden kann, damit das in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung verankerte Ziel „Ökolandbau auf 20 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche“ bis 2030 erreicht werden kann. Zentrale Instrumente zur Umsetzung der Zukunftsstrategie sind das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) sowie die Eiweißpflanzenstrategie (EPS). Projektträger ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Im Jahr 2017 standen für das BÖLN 20 Mio. Euro für Forschung, Wissenstransfer, Information und Weiterbildung zur Verfügung und für die EPS 6 Mio. Euro zur Förderung von Eiweißpflanzennetzwerken und -forschung. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/1279 20. Mit welchen Studien, in welchem Umfang und welcher Form sind die Herstellerinnen und Hersteller von Pflanzenschutzmitteln verpflichtet, die Verträglichkeit mit dem Schutz nützlicher Insekten nachzuweisen? Wer prüft die wissenschaftliche Qualität dieser Studien? Die mit einem Antrag auf Genehmigung eines Wirkstoffs bzw. Zulassung eines Pflanzenschutzmittels durch den Antragsteller vorzulegenden Daten und Unterlagen sind EU-weit gesetzlich in der Verordnung (EU) Nr. 283/2013 (Datenanforderungen zum Wirkstoff) und der Verordnung (EU) Nr. 284/2013 (Datenanforderungen zum Mittel) geregelt. Diese Datenanforderungen umfassen Studien zu den Auswirkungen auf Bienen und andere Nichtziel-Arthropoden (Teil A Abschnitt 8.3 des Anhangs der Verordnung (EU) Nr. 283/2013; Teil A Abschnitt 10.3 des Anhangs der Verordnung (EU) Nr. 284/2013). Zusätzliche Angaben zu den bei der Durchführung der Studien anzuwendenden Prüfmethoden sind von der Europäischen Kommission in ihren Mitteilungen 2013/C 95/01 zu den Wirkstoff -Datenanforderungen und 2013/C 95/02 zu den Mittel-Datenanforderungen veröffentlicht worden. Die mit dem Antrag eingereichten Studien werden vom berichterstattenden Mitgliedstaat im Verfahren der Wirkstoffprüfung oder dem zonalen berichterstattenden Mitgliedstaat (erstprüfende zuständige Behörde) im zonalen Verfahren der Mittelzulassung geprüft und ausgewertet. Wirkung von Cyantraniliprol auf Insekten 21. Welche Maßnahmen wurden im Rahmen der GAP für den Schutz von Insekten eingeführt, und welche Kenntnis hat die Bundesregierung über deren Wirksamkeit? Mit der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) im Jahr 2013 wurden die Direktzahlungen durch die Einführung des Greenings an konkrete gesellschaftliche Leistungen geknüpft. 5 Prozent der Ackerflächen sind von landwirtschaftlichen Betrieben grundsätzlich als ökologische Vorrangflächen (ÖVF) bereitzustellen . Diese Flächen sind im Umweltinteresse zu nutzen und werden je nach ÖVF-Maßnahmentyp nicht produktiv genutzt (Brachen, Blühstreifen, Erhalt von Hecken, Pufferstreifen zu Gewässern) oder können mit Einschränkungen weiter der Produktion dienen, wie z. B. der Anbau von Zwischenfrüchten ohne Anwendung chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel und mineralischer Stickstoffdüngemittel . Diese Maßnahmentypen dienen in unterschiedlichem Umfang auch der Förderung der biologischen Vielfalt bzw. von Insekten. Auf zusätzlichen Flächen setzen landwirtschaftliche Betriebe freiwillige Agrar-, Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen (AUKM) aus der zweiten Säule der EU-Agrarpolitik um. Dabei kann im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) aus einem vielfältigen Portfolio an AUKM ausgewählt werden. Mit der Fördermaßnahme „Integration naturbetonter Strukturelemente der Feldflur“ werden die Anlage und Pflege von Blüh-, Schutz-, Schon-, Gewässer-, Erosionsschutz- und Ackerrandstreifen sowie Hecken bzw. Knicks, Baumreihen oder Feldgehölze gefördert, die auch den Insekten zu Gute kommen. Die Maßnahme „Förderung extensiver Obstbestände“ ist auf die Anlage und Pflege von besonders für Wildbienen wertvolle Streuobstwiesen ausgelegt. Über die Maßnahmen „Nicht-produktiver investiver Naturschutz“ und „Vertragsnaturschutz “ (ab 2018) lassen sich gezielt Aktionen zur Förderung von Insekten auf naturschutzfachlich wertvollen Flächen umsetzen. Und nicht zuletzt stellt die AUKM-Maßnahme zur Förderung des Ökologischen Landbaus (Umstellung und Beibehaltung) einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt und der Insekten dar. Das in der Antwort zu Frage 11 genannte Agrarinvestitions- Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode programm ist ebenfalls Teil der GAK. Die Länder entscheiden, welche der im GAK-Rahmenplan enthaltenen Fördergrundsätze in welchen Umfang angeboten werden. Ein spezielles Monitoring der Auswirkungen der o. g. Maßnahmen auf den Bestand der Insekten findet nicht statt. Aus Einzelstudien ist allerdings bekannt, dass Maßnahmen wie z. B. die Anlage von Blühstreifen oder Vertragsnaturschutzflächen zum Schutz der Insekten beitragen. 22. Welche Maßnahmen plant oder initiiert die Bundesregierung zum Schutz von Insekten, und wie schätzt die Bundesregierung deren Wirksamkeit ein? Welche finanziellen Mittel stehen dafür zur Verfügung (falls nicht vorhanden , wann werden sie initiiert)? Wenn nicht, warum nicht? 23. Aus welchen Quellen und in welcher Höhe werden diese Maßnahmen nach Kenntnis der Bundesregierung gefördert? Die Fragen 22 und 23 werden im Zusammenhang beantwortet: Die Bundesregierung wird das Insektensterben umfassend bekämpfen. Mit einem „Aktionsprogramm Insektenschutz“ will die Bundesregierung die Lebensbedingungen für Insekten verbessern. Damit soll auch die Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt forciert werden. Die neue Bundesregierung wird das „Aktionsprogramm Insektenschutz“ schnellst möglich konzipieren und abstimmen. In diesem Rahmen wird sie auch die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen und die zur Umsetzung erforderlichen finanziellen Mittel prüfen. Das BMBF fördert aktuell keine Vorhaben zum Thema Insektensterben. Es wird jedoch ein Projekt vorbereitet, das Fragestellungen wie die Wirkung der Flächennutzung , methodische Fragestellungen wie die Bestimmung von Insektengesellschaften durch genetische Analysen und sozialwissenschaftliche Fragestellungen adressiert. Zur Definition weiterer Forschungsfragen wird derzeit ein Agenda- Prozess vorbereitet. Die zur Umsetzung erforderlichen finanziellen Mittel werden geprüft. Darüber hinaus entwickelt die Bundesregierung eine Ackerbaustrategie, die landwirtschaftliche Maßnahmen zum Schutz von Insekten beinhalten wird. Die Finanzierung der landwirtschaftlichen Maßnahmen zum Schutz von Insekten erfolgt im Wesentlichen über die Instrumente der Gemeinsamen Agrarpolitik. Auf die Antwort zu Frage 21 wird verwiesen. 24. Wie beurteilt die Bundesregierung das Gefährdungspotential von Pestizidrückständen im Boden für dort befindliche Insekten und Bodenlebewesen? Auf welcher wissenschaftlichen Grundlage geschieht dies? Im Rahmen des Zulassungsverfahrens für Pflanzenschutzmittel sind mögliche Auswirkungen auf Regenwürmer und andere im Boden lebende Arten sowie die Bodenmikroflora zu prüfen und zu bewerten. Eine Zulassung kann nur erteilt werden , wenn als Folge der vorgesehenen Anwendung keine unannehmbaren Auswirkungen auf diese Organismengruppen zu erwarten sind. Die Beurteilung im Zulassungsverfahren erfolgt auf der Grundlage der vorgelegten Studien, die den in der Antwort zu Frage 20 erläuterten gesetzlichen Datenanforderungen genügen müssen, und anderen Kenntnissen und Hinweisen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/1279 25. Welche finanziellen und personellen Ressourcen stehen für die Risikobewertung für Insekten, insbesondere Bienen (Honig- und Wildbienen), zur Verfügung ? Für die Risikobewertung für Insekten, insbesondere Bienen (Honig- und Wildbienen ) sind die Bewertungsbehörden JKI und Umweltbundesamt gemäß § 34 des Pflanzenschutzgesetzes zuständig. Die Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln auf Honigbienen wird im JKI im Rahmen der genannten Mitwirkung am Prüfungs- und Zulassungsverfahren wahrgenommen. Für diese spezielle Aufgabe der Überprüfung von unerwünschten Nebenwirkungen von Pflanzenschutzmitteln stehen dem JKI als Bundesoberbehörde umfangreiche personelle und finanzielle Ressourcen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen zur Verfügung. Neben diesen über den Bundeshaushalt zugewiesenen Mitteln werden darüber hinaus zusätzlich spezielle Fragen in Forschungsvorhaben aufgegriffen, insbesondere zu den möglichen Auswirkungen auf Bienen (Honig- und Wildbienen). So werden in einem langfristig angelegten Verbundvorhaben mit dem Titel „Wildbienenversuchsaktivitäten“ die Auswirkungen des Pflanzenschutzes auf Honigbienen und Wildbienen erforscht. Das Verbundvorhaben vernetzt Aktivitäten des JKI-Instituts für Bienenschutz mit denen einer Reihe verschiedener Kooperationspartner. Es wird in 2018 und 2019 weiter ausgebaut. Im Haushaltsjahr 2017 wurden 266 619,19 Euro verausgabt. Für 2018 ist eine Ausgabe von mindestens 450 000,00 Euro dafür vorgesehen. Die Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln für alle wildlebenden Insekten einschließlich der Wildbienen wird innerhalb der oben genannten Prüf- und Zulassungsverfahren vom Umweltbundesamt mit den entsprechenden personellen und finanziellen Ressourcen vorgenommen. Darüber hinaus steht unter der Federführung des Umweltbundesamt ein Forschungsvorhaben mit Bezug zu blütenbesuchenden Insekten kurz vor dem Abschluss. Das aktuell laufende Projekt „Protection of wild pollinators in pesticide risk assessment and management“ (FKZ 3715644090) hat zum Ziel, Grundlagen für die Entwicklung einer Bewertungsleitlinie für Wildbestäuber bei der Umweltrisikobewertung von Pflanzenschutzmitteln in der EU zu erarbeiten. 26. In welchem Zeitrahmen erwartet die Bundesregierung, dass ausgewiesene unzureichende Datenlagen (EFSA Journal 2014; 12(9): 3814, S. 17) bei der Beurteilung von Pestiziden hinsichtlich des Gefährdungspotentials für Insekten , insbesondere (Wild-)Bienen, behoben werden? Im Rahmen der zonalen Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel ist für die Nachreichung von Unterlagen grundsätzlich eine Frist von sechs Monaten vorgesehen . In der in der Frage angesprochenen „Conclusion on the peer review of the pesticide risk assessment of the active substance cyantraniliprole“ der EFSA wird eine Reihe von Datenlücken in verschiedenen Prüfbereichen benannt. Gemäß Beurteilungsbericht der EU-Kommission (SANTE/00111/2015 rev. 1 v. 12. Juli 2016) sowie der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 2016/1414 vom 24. August 2016 zur Genehmigung des Wirkstoffs Cyantraniliprol sind seitens des Antragstellers im Verfahren der Wirkstoffprüfung keine bestätigenden Informationen hinsichtlich der Auswirkungen auf Nichtziel-Arthropoden vorzulegen. Soweit es zur Beurteilung der jeweils beantragten Anwendungen erforderlich ist, kann allerdings die Vorlage entsprechender zusätzlicher Studien in den zonalen Verfahren zur Zulassung bestimmter Pflanzenschutzmittel von den zuständigen Behörden des erstprüfenden Mitgliedstaates verlangt werden. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 27. Welche Anstrengungen unternimmt die Bundesregierung oder plant sie zu unternehmen, um das sogenannte Bee Guidance Document in das Zulassungsverfahren der EU einzubringen? Wenn keine, warum nicht? 28. Welche Möglichkeiten hat die Bundesregierung diesbezüglich? Weshalb findet das Vorhaben nach Kenntnis der Bundesregierung in der EU bislang keine Mehrheit? Die Fragen 27 und 28 werden im Zusammenhang beantwortet. Vertreter der Bundesregierung sind seit dem Erscheinen des „Bee Guidance Documents“ (EFSA-Journal 2013; 11(7): 3295) im Jahr 2013 intensiv mit der Umsetzung dieser Leitlinie befasst. Hierzu wurden zahlreiche Fachgespräche national und international geführt oder daran teilgenommen. Das genannte Dokument wurde bislang nicht mit der erforderlichen Mehrheit im zuständigen Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel, Sektion Pflanzenschutzmittelgesetzgebung angenommen. Aus Sicht der EU-Mitgliedstaaten weist die praktische Umsetzung der EFSA-Leitlinie derzeit eine große Zahl von methodischen Problemen auf. Die Bundesregierung unterstützt deshalb die Erarbeitung eines sog. „implementation plans“, um die sukzessive Einführung der neuen Standards zu ermöglichen und zu beschleunigen. 29. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über Pestizidabdrifte (inklusive Pestizidverlagerungen durch Regen, Wind und Verdampfung) und Pestizidvorbelastung der Böden durch Vorkulturen? Bei der Bewertung im Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel werden Einträge in benachbarte Nichtzielflächen durch Abdrift oder Verflüchtigung von behandelten Pflanzen- und Bodenoberflächen und anschließende Deposition berücksichtigt . Auf der Basis der Prüfergebnisse werden erforderlichenfalls Risikominderungsmaßnahmen (z. B. Abdrift mindernde Düsen oder Abstandsregelungen ) abgeleitet, die dann als Anwendungsbestimmungen oder Auflagen durch den Anwender befolgt werden müssen. Im Falle von im Boden persistenten Wirkstoffen kann eine Zulassung nur erteilt werden, wenn die Rückstände nicht zu unannehmbaren Auswirkungen führen (z. B. Auswirkungen auf die Folgekultur, Auswirkungen durch Rückstände in der Folgekultur, Auswirkungen auf Bodenorganismen ). Auf der Grundlage der Erkenntnisse wurden auch bestimmte Anwendungen bereits Verboten; ein Beispiel ist die Anwendung bestimmter Neonikotinoide zur Saatgutbehandlung bei Mais. 30. Wie wirken sich Abdrifte und Vorbelastungen nach Kenntnis der Bundesregierung auf die Pestizidbelastungen in bienenattraktiven Kulturen und besonders in Blühstreifen aus? In Ergänzung zu den Ausführungen zur Frage 29: Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln unterliegt in Deutschland den Vorgaben der Bienenschutzverordnung . Gemäß deren § 2 Absatz 1 dürfen bienengefährliche Pflanzenschutzmittel nicht an 1. blühenden Pflanzen, 2. anderen Pflanzen, wenn sie von Bienen beflogen werden, angewandt werden. Bienengefährliche Pflanzenschutzmittel dürfen nach Absatz 2 nicht so angewandt werden, dass Pflanzen nach Absatz 1 mitgetroffen werden. Absatz 2 regelt somit Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/1279 auch den Schutz von Bienen in benachbarten Kulturen und Blühstreifen vor bienengefährlichen Pflanzenschutzmitteln. 31. Welche Untersuchungen gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung diesbezüglich mit welchem Ergebnis (bei laufenden Untersuchungen bitte zu erwartenden Veröffentlichungstermin angeben)? Aus der Untersuchungsstelle für Bienenvergiftungen im JKI liegen zurzeit keine Hinweise vor, dass diesbezüglich aktuell ein zusätzlicher Handlungsbedarf besteht . Für die Aussaat von mit Neonikotinoiden behandeltem Rapssaatgut ist eine Reihe von Studien insbesondere zur Staubabdrift bei der Aussaat beim JKI kurz vor dem Abschluss, aber noch nicht ausgewertet, so dass in wenigen Monaten bis Jahren mit zusätzlichen Veröffentlichungen gerechnet werden kann. Den zuständigen Bundesoberbehörden stehen umfangreiche Erkenntnisse zur Abdrift von Pflanzenschutzmitteln in angrenzende Flächen zur Verfügung. Diese Erkenntnisse hat das JKI zusammengefasst veröffentlicht: https://ojs. openagrar.de/index.php/MittBBA/issue/view/378. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Regulation (EC) No. 1107/2009 of the European Council and Parliament Cyantraniliprole Volume 3 Annex B to the Report and Proposed Decision of the United Kingdom (RMS) and France (Co-RMS) made to the European Commission under Article 11 of Commission Regulation 1107/2009 Section B.6: Toxicology and metabolism Part A: Evaluation and Assessment of the data submitted Draft: May 2013 April 2014 June 2014 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/1279 Cyantraniliprole – Vol3 Annex B.6.: Toxicology & Operator exposure – Part A Hazard evaluation May 2013 April 2014 June 2014 B.6.13 References relied on Annex No., OECD Data Requirement No., Reference No. Author(s) Year Title Source Company Report No. GLP or GEP Status (where relevant) Published or not Data Protection Claimed (Y/N) Owner IIA, 5.1.1/01 Gannon, S.A. 2010 14C-DPX-HGW86: Absorption, distribution, metabolism and excretion in male and female rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-16995, Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.1.3/01 Gannon, S.A. 2010 14C-DPX-HGW86: Disposition in male and female rats during and after multiple dose administration DuPont Haskell Laboratories DuPont-17399, Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.1/01 Carpenter, C. 2008a DPX-HGW86 technical: Acute oral toxicity study in mice - up-and-down procedure DuPont Haskell Laboratories DuPont-18970 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.1/02 Carpenter, C. 2008b DPX-HGW86 Technical: Acute oral toxicity study in rats - up-and-down procedure DuPont Haskell Laboratories DuPont-18965 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.1/03 Carpenter, C. 2009a Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Acute oral toxicity study in rats - up-and-down procedure DuPont Haskell Laboratories DuPont-27896 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.1/04 Carpenter, C. 2009b Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Acute oral toxicity study in rats - up-and-down procedure DuPont Haskell Laboratories DuPont-27558 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.1/05 Lowe, C. 2010 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Acute oral toxicity = Up-anddown procedure in rats Eurofins PSL DuPont-30993 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Annex No., OECD Data Requirement No., Reference No. Author(s) Year Title Source Company Report No. GLP or GEP Status (where relevant) Published or not Data Protection Claimed (Y/N) Owner IIA, 5.2.2/01 Carpenter, C. 2008 DPX-HGW86 technical: Acute dermal toxicity study in rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-18966 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.3/01 Weinberg J.T. 2009 Acute inhalation toxicity study of DPX-HGW86 technical in albino rats WIL Research Laboratories, LLC DuPont-18971 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.4/01 Carpenter, C. 2008 DPX-HGW86 technical: Acute dermal irritation study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-18967 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.4/02 Carpenter, C. 2009a Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Acute dermal irritation study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-27556 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.4/03 Carpenter, C. 2009b Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Acute dermal irritation study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-27897 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.4/04 Lowe, C. 2010 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Primary skin irritation in rabbits Eurofins PSL DuPont-30995 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.5/01 Carpenter, C. 2008 DPX-HGW86 technical: Acute eye irritation study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-18968 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.5/02 Carpenter, C. 2009a Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Acute eye irritation study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-27557 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/1279 Annex No., OECD Data Requirement No., Reference No. Author(s) Year Title Source Company Report No. GLP or GEP Status (where relevant) Published or not Data Protection Claimed (Y/N) Owner IIA, 5.2.5/03 Carpenter, C. 2009b Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Acute eye irritation study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-27898 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.5/04 Lowe, C. 2010 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Primary eye irritation in rabbits Eurofins PSL DuPont-30994 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.6/01 Carpenter, C. 2011 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Local lymph node assay (LLNA) in mice DuPont Haskell Laboratories DuPont-27560, Revision No.1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.6/02 Lowe, C. 2010 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Dermal sensitisation - Buehler method Eurofins PSL DuPont-30418 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.6/03 Hoban, D. 2007 DPX-HGW86: Local lymph node assay (LLNA) in mice DuPont Haskell Laboratories DuPont-18969 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.6/04 Hoban, D. 2009 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Local lymph node assay (LLNA) in mice DuPont Haskell Laboratories DuPont-27899 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.2.6/05 Nomura, N. 2011 A skin sensitisation study of DPX-HGW86 technical in guinea pigs (maximization test) Kannami Laboratory, Bozo Research Center Inc. DuPont-30996, Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Annex No., OECD Data Requirement No., Reference No. Author(s) Year Title Source Company Report No. GLP or GEP Status (where relevant) Published or not Data Protection Claimed (Y/N) Owner IIA, 5.2.6/06 Oley, S.D. 2010 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Dermal sensitisation - Magnusson-Kligman maximization method Eurofins, Product Safety Laboratories DuPont-29062 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.3.1/01 Carpenter, C. 2009a DPX-HGW86 technical: Repeated dose oral toxicity 28-day feeding study in rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-15206 GLP: No Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.3.1/02 Carpenter, C. 2009b DPX-HGW86 technical: Repeated dose oral toxicity 28-day feeding study in mice DuPont Haskell Laboratories DuPont-15205 GLP: No Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.3.1/03 Luckett, E.M. 2007 DPX-HGW86: 28-day oral palatability study in dogs MPI Research DuPont-15456 GLP: No Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.3.1/04 Nabb, D.L. 2010 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Repeated-dose oral toxicity 2- week gavage study in rats with metabolism and genetic toxicology DuPont Haskell Laboratories, Experimental Pathology Laboratories, Inc. 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Wahlperiode – 23 – Drucksache 19/1279 Annex No., OECD Data Requirement No., Reference No. Author(s) Year Title Source Company Report No. GLP or GEP Status (where relevant) Published or not Data Protection Claimed (Y/N) Owner IIA, 5.3.2/03 Gannon, S.A. 2011b DPX-HGW86 technical: Subchronic toxicity 90-day feeding study in rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-16993, Supplement No. 1, Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.3.2/04 MacKenzie, S.A. 2007 DPX-HGW86 technical: Subchronic toxicity 90-day feeding study in mice DuPont Haskell Laboratories, Experimental Pathology Laboratories, Inc. DuPont-16992 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.3.3/01 Gannon, S.A. 2009 DPX-HGW86 Technical: 90-day dietary toxicity study in dogs MPI Research DuPont-16994, Supplement No. 1, Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.3.3/02 Luckette, E.M. 2007 DPX-HGW86 technical: 90-day dietary toxicity study in dogs MPI Research DuPont-16994, Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.3.4/01 Luckett, E.M. 2010 DPX-HGW86 technical: Chronic toxicity 1-year feeding study in dogs MPI Research, Inc. DuPont-19180 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.3.4/02 Mawn, M.P. 2010 DPX-HGW86 technical: Chronic toxicity 1-year feeding study in dogs DuPont Haskell Laboratories; MPI Research, Inc. DuPont-19180, Supplement No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.3.7/01 Lowe, C. 2009 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: 28 day repeat dermal application study in rats Eurofins, Product Safety Laboratories DuPont-21316, Revision No.1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 24 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Annex No., OECD Data Requirement No., Reference No. Author(s) Year Title Source Company Report No. GLP or GEP Status (where relevant) Published or not Data Protection Claimed (Y/N) Owner IIA, 5.4.1/01 Wagner, V.O., Jois, M. 2010 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Bacterial reverse mutation assay BioReliance DuPont-30991 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.4.1/02 Wagner, V.O., VanDyke, M.R. 2009a Cyantraniliprole (DPX-HGW86): Bacterial reverse mutation assay BioReliance DuPont-27160 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.4.1/03 Wagner, V.O. VanDyke, M.R. 2009b Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Bacterial reverse mutation assay BioReliance DuPont-27900 GLP: No Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.4.2/01 Gudi, R., Rao, M. 2009a Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: In vitro mammalian chromosome aberration test BioReliance DuPont-27901, Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.4.2/02 Gudi, R., Rao, M. 2009b Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: In vitro mammalian chromosome aberration test BioReliance DuPont-27559, Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.4.2/03 Madraymootoo, W., Jois, M. 2010 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: In vitro mammalian chromosome aberration test BioReliance DuPont-30990 GLP: No Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.4.3/01 Clarke, J.J. 2010 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: In vitro mammalian cell gene mutation test (CHO/HGPRT) assay BioReliance DuPont-30992 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 25 – Drucksache 19/1279 Annex No., OECD Data Requirement No., Reference No. Author(s) Year Title Source Company Report No. GLP or GEP Status (where relevant) Published or not Data Protection Claimed (Y/N) Owner IIA, 5.4.3/02 Stankowski, L.F. 2011 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: CHO/HPRT forward mutation assay with duplicate cultures Covance Laboratories, Inc. DuPont-31372 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.4.4/01 Donner, E.M. 2011 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Mouse bone marrow micronucleus test DuPont Haskell Laboratories DuPont-31373 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.5.1/01 Craig, L. 2011 Cyantraniliprole technical (DPX-HGW86 commercial batch -412): Combined chronic toxicity/oncogenicity study 2-year feeding study in rats MPI Research, Inc. DuPont-26842 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.5.2/01 Craig, L. 2011 Cyantraniliprole technical (DPX-HGW86 commercial batch -412): Combined chronic toxicity/oncogenicity study 2-year feeding study in rats MPI Research, Inc. DuPont-26842 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.5.3/01 Craig, L.. 2011 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: Oncogenicity study 18-month feeding study in mice MPI Research, Inc. DuPont-26843 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.6.1/01 Barnett, J.F., Jr. 2011 DPX-HGW86 technical: Oral (diet) twogeneration (one litter per generation) reproduction toxicity study in rats Charles River Laboratories, DuPont-19187 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.6.10/01 Munley, S.M. 2009 DPX-HGW86 technical: Developmental toxicity in rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-19188 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 26 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Annex No., OECD Data Requirement No., Reference No. Author(s) Year Title Source Company Report No. GLP or GEP Status (where relevant) Published or not Data Protection Claimed (Y/N) Owner IIA, 5.6.11/01 Munley, S.M. 2009 DPX-HGW86 technical: Developmental toxicity study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-19189 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.7.1/01 Malley, L.A. 2006 DPX-HGW86 technical: Acute oral neurotoxicity study in rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-16996 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.7.4/01 Mukerji, P. 2009 DPX-HGW86 technical: Subchronic oral neurotoxicity study in rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-19186 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8.01 Anand, S.S. 2010 IN-JSE76: Repeated-dose oral toxicity 28-day feeding study in rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-28842 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8.02 Carpenter, C. 2010a IN-PLT97: Acute oral toxicity study in mice - up-and-down procedure DuPont Haskell Laboratories DuPont-30571 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8/03 Carpenter, C. 2010b IN-N5M09: Acute oral toxicity study in mice - up-and-down procedure DuPont Haskell Laboratories DuPont-30713 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8/04 Clarke, J.J. 2009 IN-JSE76: In vitro mammalian cell gene mutation test (CHO/HGPRT Assay) BioReliance DuPont-24714 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8/05 Clarke, J.J. 2010 IN-PLT97: In vitro mammalian cell gene mutation test (CHO/HGPRT Assay) BioReliance DuPont-30365 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 27 – Drucksache 19/1279 Annex No., OECD Data Requirement No., Reference No. Author(s) Year Title Source Company Report No. GLP or GEP Status (where relevant) Published or not Data Protection Claimed (Y/N) Owner IIA, 5.8/06 Finlay, C. 2006 IN-F6L99: Acute oral toxicity study in mice - up-and-down procedure DuPont Haskell Laboratories DuPont-20595 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8/07 Gudi, R., Rao, M. 2010 IN-JSE76: In vitro mammalian chromosome aberration test BioReliance DuPont-24715, Revision No. 2 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIA, 5.8/08 Madraymootoo, W., Jois, M. 2011 IN-PLT97: In vitro mammalian chromosome aberration test BioReliance DuPont-30551, Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8/09 Mawn, M.P. 2011 IN-JSE76: Repeated-dose oral toxicity 28-day feeding study in rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-28842, Supplement No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8/10 Myhre, A. 2006 IN-F6L99: Bacterial reverse mutation test DuPont Haskell Laboratories DuPont-20597 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8/11 Oley, S.D. 2009 IN-JSE76: Acute oral toxicity - up-anddown procedure in rats Eurofins, Product Safety Laboratories DuPont-26932, Revision No.1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8/12 Wagner, V.O., Jois, M. 2010 IN-PLT97: Bacterial reverse mutation assay BioReliance DuPont-30552 Revision No.1 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8/13 Wagner, V.O., VanDyke, M.R. 2009a IN-JSE76: Bacterial reverse mutation assay BioReliance DuPont-24716 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 28 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Annex No., OECD Data Requirement No., Reference No. Author(s) Year Title Source Company Report No. GLP or GEP Status (where relevant) Published or not Data Protection Claimed (Y/N) Owner IIA, 5.8/14 Wagner III, V.O., VanDyke, M.R. 2009b IN-N5M09: Bacterial reverse mutation assay BioReliance DuPont-28800 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta IIA, 5.8/21 Clarke, J.J. 2013 IN-M2G98: In vitro mammalian cell gene mutation test (CHO/HGPRT assay) BioReliance, Alliance Pharma, Inc. DuPont-37574 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIA, 5.8/22 Glover, K.P. 2013 IN-M2G98: In vitro mammalian chromosome aberration test in human peripheral blood lymphocytes DuPont Haskell Global Centers for Health & Environmental Sciences, Alliance Pharma, Inc. DuPont-37573 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIA, 5.8/23 Wagner, V.O. 2013 IN-M2G98: Bacterial reverse mutation test BioReliance DuPont-37572 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIA, 5.8/24 MacKenzie, S.A. 2012 IN-PLT97: Repeated-dose oral toxicity 28-day feeding study in rats DuPont Haskell Global Centers for Health & Environmental Sciences DuPont-33376 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIA, 5.8/25 Shen, Z.A. 2012 IN-PLT97: Repeated-dose oral toxicity 28-day feeding study in rats DuPont Haskell Global Centers for Health & Environmental Sciences DuPont-33376, Supplement No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIA, 5.10/05 Snajdr, S.I. 2010 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) technical: In vitro thyroid peroxidase inhibition Dupont Haskell Laboratories DuPont-27123 GLP: Yes Published: No Y DuPont and Syngenta Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 29 – Drucksache 19/1279 Cyantraniliprole 100 g/l OD Annex point Author Year Title Source (where different from company) Company, Report No. GLP or GEP status (where relevant) Published or Unpublished Data protection claimed Y/N Owner IIIA, 7.1.1/01 Moore, G.E. 2008 DPX-HGW86 100 g/L OD: Acute oral toxicity – up and down procedure in rats Eurofins Product Safety Laboratories DuPont-26449 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.2/01 Moore, G.E. 2008 DPX-HGW86 100 g/L OD: Acute dermal toxicity study in rats Eurofins Product Safety Laboratories DuPont-26450 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.3/01 Kegelman, T.A. 2009 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L OD: Inhalation median lethal concentration (LC50) study in rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-27807 Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.4/01 Finlay, C. 2006 DPX-HGW86 100 g/L OD: Acute dermal irritation study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-19079 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.5/01 Finlay, C. 2006 DPX-HGW86 100 g/L OD: Acute eye irritation study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-19080 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.6/01 Hoban, D. 2006 DPX-HGW86 100 g/L OD: Local lymph node assay (LLNA) in mice DuPont Haskell Laboratories DuPont-19081 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.6/02 Lowe, C. 2009 DPX-HGW86 100 g/L OD: Dermal sensitization test – Buehler method Eurofins Product Safety Laboratories DuPont-22769, Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 30 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Annex point Author Year Title Source (where different from company) Company, Report No. GLP or GEP status (where relevant) Published or Unpublished Data protection claimed Y/N Owner IIIA, 7.6.1/01 Fasano, W.J. 2008 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L OD: In vivo dermal absorption of cyantraniliprole in rat DuPont Haskell Laboratories DuPont-24503 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.6.2/01 Fasano, W.J. 2008 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L OD: In vitro kinetics of cyantraniliprole in rat and human skin DuPont Haskell Laboratories DuPont-24504 GLP: Yes Published: No Y DuPont Cyantraniliprole 100 g/l SE Annex point Author Year Title Source (where different from company) Company, Report No. GLP or GEP status (where relevant) Published or Unpublished Data protection claimed Y/N Owner IIIA, 7.1.1/01 Moore, G.E. 2008a Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L SE: Acute oral – up-and-down procedure in rats Eurofins Product Safety Laboratories DuPont-26717 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.1/02 Moore, G.E. 2008b Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L SE: Acute oral toxicity – up-and-down procedure in mice Eurofins Product Safety Laboratories DuPont-26795 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.2/01 Moore, G.E. 2008 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L SE: Acute dermal toxicity in rats Eurofins Product Safety Laboratories DuPont-26718 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.3/01 Kegelman, T.A. 2009 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L SE: Inhalation median lethal concentration (LC50) study in rats DuPont Haskell Laboratory DuPont-26579 GLP: Yes Published: No Y DuPont Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 31 – Drucksache 19/1279 Annex point Author Year Title Source (where different from company) Company, Report No. GLP or GEP status (where relevant) Published or Unpublished Data protection claimed Y/N Owner IIIA, 7.1.4/01 Durando, J. 2008 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L SE: Primary skin irritation in rabbits Eurofins Product Safety Laboratories DuPont-26721 GLP: Y Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.5/01 Durando, J. 2008 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L SE: Primary eye irritation in rabbits Eurofins Product Safety Laboratories DuPont-26720 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.6/01 Durando, J. 2008 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L SE: Dermal sensitization test – Buehler Method Eurofins Product Safety Laboratories DuPont-26791 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.6.1/01 Fasano, W.J. 2009 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L SE: In vivo dermal absorption of cyantraniliprole in the rat DuPont Haskell Laboratories DuPont-27074 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.6.2/01 Fasano, W.J. 2009 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 100 g/L SE: In vitro kinetics of cyantraniliprole in rat and human skin DuPont Haskell Laboratory for Health and Environmental Sciences DuPont-27073 GLP: Yes Published: No Y DuPont Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 32 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Cyantraniliprole 200 g/l SC Annex point Author Year Title Source (where different from company) Company, Report No. GLP or GEP status (where relevant) Published or Unpublished Data protection claimed Y/N Owner IIIA, 7.1.1/01 Carpenter, C. 2008 DPX-HGW86 200 g/L SC: Acute oral toxicity study in rats – up-and-down procedure DuPont Haskell Laboratories DuPont-24311 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.1/02 Carpenter, C. 2010 DPX-HGW86 200 g/L SC: Acute oral toxicity study in mice – up-and-down procedure DuPont Haskell Laboratories DuPont-24310 Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.2/01 Carpenter, C. 2008 DPX-HGW86 200 g/L SC: Acute dermal toxicity study in rats DuPont Haskell Laboratories DuPont-24309 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.3/01 Weinberg, J.T. 2010 Acute inhalation toxicity study of DPX-HGW86 200 g/L SC in albino rats WIL Research Laboratories, LLC. DuPont-24308 Revision No. 1 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.4/01 Carpenter, C. 2008 DPX-HGW86 200 g/L SC: Acute dermal irritation study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-24307 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.5/01 Carpenter, C. 2008 DPX-HGW86 200 g/L SC: Acute eye irritation study in rabbits DuPont Haskell Laboratories DuPont-24306 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.1.6/01 Hoban, D. 2008 DPX-HGW86 200 g/L SC: Local lymph node assay (LLNA) in mice DuPont Haskell Laboratories DuPont-24303 GLP: Yes Published: No Y DuPont Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 33 – Drucksache 19/1279 Annex point Author Year Title Source (where different from company) Company, Report No. GLP or GEP status (where relevant) Published or Unpublished Data protection claimed Y/N Owner IIIA, 7.1.6/02 Moore G.E. 2009 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 200 g/L SC: Dermal sensitization test – Buehler method Eurofins Product Safety Laboratories DuPont-27584 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.6.1/01 Fasano, W.J. 2009 Cyantraniliprole (DPX-HGW86) 200 g/Liter SC: In vivo dermal absorption of cyantraniliprole in the rat DuPont Haskell Laboratories DuPont-24501 GLP: Yes Published: No Y DuPont IIIA, 7.6.2/01 Fasano, W.J. 2009 Cyantraniliprole 200 g/Liter SC: In vitro kinetics of cyantraniliprole in the rat and human skin DuPont Haskell Laboratories DuPont-24502 GLP: Yes Published: No Y DuPont Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 34 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Plant Protection Product – 400 g/Kg WG Annex point Author Year Title Source (where different from company ) Company, Report No. GLP or GEP status (where relevant) Published or Unpublished Data protection claimed Y/N Owner KIIIA1 7.1.1 / 01 Tavaszi J 2010 Cyantraniliprole WG (A16971B) Acute Oral Toxicity Study in the Rat (Up and Down Procedure) Syngenta – Jealott’s Hill, Bracknell, United Kingdom LAB Research Ltd., Szabadságpuszta, Hungary, 010/054-001P GLP, not published Syngenta File No A16971B_10023 Y SYN KIIIA1 7.1.2 / 01 Zelenak V 2010 Cyantraniliprole WG (A16971B) – Acute Dermal Toxicity Study in the Rat Syngenta – Jealott’s Hill, Bracknell, United Kingdom LAB Research Ltd., Szabadságpuszta, Hungary, 09/254-002P GLP, not published Syngenta File No A16971B_10005 Y SYN KIIIA1 7.1.3 / 01 Nagy K 2010 Cyantraniliprole WG (A16971B) – Acute Inhalation Toxicity Study (Nose- Only) in the Rat Syngenta – Jealott’s Hill, Bracknell, United Kingdom LAB Research Ltd., Szabadságpuszta, Hungary, 10/054-004P GLP, not published Syngenta File No A16971B_10020 Y SYN KIIIA1 7.1.4 / 01 Zelenak V 2010a Cyantraniliprole WG (A16971B) – Primary Skin Irritation Study in Rabbits Syngenta – Jealott’s Hill, Bracknell, United Kingdom LAB Research Ltd., Szabadságpuszta, Hungary, 09/254-006N GLP, not published Syngenta File No A16971B_10011 Y SYN KIIIA1 7.1.5 / 01 Tavaszi J 2010a Cyantraniliprole WG (A16971B): Acute Eye Irritation Study in Rabbits Syngenta – Jealott’s Hill, Bracknell, United Kingdom LAB Research Ltd., Szabadságpuszta, Hungary, 09/254-005N GLP, not published Syngenta File No A16971B_10022 Y SYN Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 35 – Drucksache 19/1279 Annex point Author Year Title Source (where different from company ) Company, Report No. GLP or GEP status (where relevant) Published or Unpublished Data protection claimed Y/N Owner KIIIA1 7.1.6 / 01 Torok-Batho M 2010 Cyantraniliprole WG (A16971B) – Skin Sensitization in Guinea Pigs by the Buehler Method (9 induction) Syngenta – Jealott’s Hill, Bracknell, United Kingdom LAB Research Ltd., Szabadságpuszta, Hungary, 10/054-104T GLP, not published Syngenta File No A16971B_10012 Y SYN KIIIA1 7.6.2 / 01 Davies D.J. 2011 Cyantraniliprole WG (A16971B) – In Vitro Absorption through Human Epidermal Membranes using [14C]- Cyantraniliprole Syngenta Dermal Technology Laboratory Ltd., Staffordshire, United Kingdom, JV2133, JV2133-REG GLP, not published Syngenta File No A16971B_10055 Y SYN Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 36 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 3 Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 2813504308 Experimentelle Entwicklung einer Dienstleistung zur Kryokonservierung von Bienensamen (KryoBee- Serv) AMP - Lab. Labor für Angewandte Molekulare Physiologie GmbH 01.05.2016 31.12.2018 155.516,40 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Ziel des Vorhabens ist die Kryokonservierung von Bienensperma zunächst deutschen und später auch europäischen Bienenzüchtern als Dienstleistung anbieten zu können. Es wurde eine neue Dialysekammer entwickelt , optimale Einfriergefäße (Teflonschläuche) ermittelt , das ideale Drohnenalter für die Spermagewinnung bestimmt und Protokoll für die Kryokonservierung erstellt. 2814901615 Verbundprojekt: Abschätzung des Befallsrisikos von Vergilbungsviren der Zuckerrübe – Vorausschauende Entwicklung von Kontrollstrategien unter Berücksichtigung der Neonikotinoid und Insektizidresistenz Problematik des Insektenvektors (NYC) - Teilprojekt 1 Verein der Zuckerindustrie e.V. - Institut für Zuckerrübenforschung 24.04.2017 23.06.2020 196.389,60 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814901715 Verbundprojekt: Abschätzung des Befallsrisikos von Vergilbungsviren der Zuckerrübe - Vorausschauende Entwicklung von Kontrollstrategien unter Berücksichtigung der Neonikotinoid und Insektizidresistenz Problematik des Insektenvektors (NYC) - Teilprojekt 2 Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH 24.04.2017 23.06.2020 196.760,00 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28LR30016 Verbundprojekt: Formipenser - Entwicklung eines innovativen Membranverdunsters zur Applikation von Ameisensäuredampf in Bienenvölkern zur Bekämpfung von Varroa destructor - Teilprojekt 1 WaldWieseHolz UG (haftungsbeschränkt) 15.09.2017 15.09.2019 137.428,19 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank 28LR30017 Formipenser - Entwicklung eines innovativen Membranverdunsters zur Applikation von Ameisensäuredampf in Bienenvölkern zur Bekämpfung von Varroa destructor Ruhr-Universität Bochum 15.09.2017 15.09.2019 83.036,80 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank 28RF3038 Verbundprojekt: Multifunktionale RFID Transponder für das Monitoring des Nutztieres Biene - BeeID - Teilprojekt 1 Micro-Sensys GmbH 12.11.2015 31.10.2018 276.137,09 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Aktuell bestehen Prototypen der multifunktionalen RFID Transponder für das Monitoring der Biene, jedoch sind noch weitere Entwicklungen zur Verbesserung der Lesereichweite nötig. 28RF3039 Verbundprojekt: Multifunktionale RFID Transponder für das Monitoring des Nutztieres Biene - BeeID - Teilprojekt 2 Julius-Maximilians- Universität Würzburg 12.11.2015 31.10.2018 124.878,00 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Es werden verschiedene Konfigurationen und Transponderanordnungen , der Einfluss von Honig, Wachs und Bienen auf die Resonanzfrequenz der UHF-TAGs und der Einfluss von UHF-Strahlung auf das Verhalten der Bienen untersucht . Zusätzlich wurden als Grundlage für die Festlegung der Chipdimensionen Königinnen für die Entwicklung der Transponder untersucht. Die Versuche werden in der nächsten Bienensaison weitergeführt. 28RF372019 Verbundprojekt: naStrAF - Entwicklung und Etablierung fortschrittlicher Sanierungsverfahren in der Imkerei als nachhaltige Strategie zur Vorbeugung und Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut - Teilprojekt 6 WI - Westerhoff Imkereibetriebe 21.04.2016 30.04.2019 105.152,47 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Gegenstand des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung von Betriebsweisen, um so eine messbare und nachhaltige Zurückdrängung der Amerikanischen Faulbrut (AFB) zu erlangen . Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 37 – Drucksache 19/1279 Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 28RF372044 Verbundprojekt: Etablierung der genomischen Selektion zur Verbesserung von Krankheitsresistenz, Leistung, Verhalten und genetischer Vielfalt bei der Honigbiene - Teilprojekt 2 Eurofins Medigenomix GmbH 12.03.2015 28.02.2019 357.452,55 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Ziel des Vorhabens ist Etablierung der genomischen Selektion bei der Honigbiene - insbesondere zur Zucht auf Krankheitsresistenz. Als Grundlage für die genomische Selektion soll in Kooperation mit dem Projektpartner ein SNP-Chip (single nucleotide polymorphisms) mit 80.000 bis 120.000 SNPs entwickelt werden , der es erlaubt die Resistenz gegen die Varroamilbe und andere Bienenkrankheiten im Rahmen der genomischen Selektion zu verbessern. 28RZ372014 Verbundprojekt: naStrAF - Entwicklung und Etablierung fortschrittlicher Sanierungsverfahren in der Imkerei als nachhaltige Strategie zur Vorbeugung und Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut - Teilprojekt 1 Ruhr-Universität Bochum 21.04.2016 30.04.2019 271.773,44 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Gegenstand des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung von Betriebsweisen, um so eine messbare und nachhaltige Zurückdrängung der Amerikanischen Faulbrut (AFB) zu erlangen . 28RZ372015 Verbundprojekt: naStrAF - Entwicklung und Etablierung fortschrittlicher Sanierungsverfahren in der Imkerei als nachhaltige Strategie zur Vorbeugung und Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut - Teilprojekt 2 Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald- Osteifel 21.04.2016 30.04.2019 60.700,00 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Gegenstand des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung von Betriebsweisen, um so eine messbare und nachhaltige Zurückdrängung der Amerikanischen Faulbrut (AFB) zu erlangen . 28RZ372016 Verbundprojekt: naStrAF - Entwicklung und Etablierung fortschrittlicher Sanierungsverfahren in der Imkerei als nachhaltige Strategie zur Vorbeugung und Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut - Teilprojekt 3 Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. 21.04.2016 30.04.2019 250.684,05 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Gegenstand des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung von Betriebsweisen, um so eine messbare und nachhaltige Zurückdrängung der Amerikanischen Faulbrut (AFB) zu erlangen . 28RZ372017 Verbundprojekt: naStrAF - Entwicklung und Etablierung fortschrittlicher Sanierungsverfahren in der Imkerei als nachhaltige Strategie zur Vorbeugung und Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut - Teilprojekt 4 Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit 21.04.2016 30.04.2019 132.337,80 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Gegenstand des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung von Betriebsweisen, um so eine messbare und nachhaltige Zurückdrängung der Amerikanischen Faulbrut (AFB) zu erlangen . 28RZ372018 Verbundprojekt: naStrAF - Entwicklung und Etablierung fortschrittlicher Sanierungsverfahren in der Imkerei als nachhaltige Strategie zur Vorbeugung und Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut - Teilprojekt 5 Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) 21.04.2016 30.04.2019 56.553,60 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Gegenstand des Verbundvorhabens ist die Erarbeitung von Betriebsweisen, um so eine messbare und nachhaltige Zurückdrängung der Amerikanischen Faulbrut (AFB) zu erlangen . 28RZ372043 Verbundprojekt: Etablierung der genomischen Selektion zur Verbesserung von Krankheitsresistenz, Leistung, Verhalten und genetischer Vielfalt bei der Honigbiene - Teilprojekt 1 Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. 09.03.2015 28.02.2019 1.078.732,00 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Ziel des Vorhabens ist Etablierung der genomischen Selektion bei der Honigbiene - insbesondere zur Zucht auf Krankheitsresistenz. Als Grundlage für die genomische Selektion soll in Kooperation mit dem Projektpartner ein SNP-Chip (single nucleotide polymorphisms) mit 80.000 bis 120.000 SNPs entwickelt werden , der es erlaubt die Resistenz gegen die Varroamilbe und andere Bienenkrankheiten im Rahmen der genomischen Selektion zu verbessern. 2817101810 Verbundprojekt: Entwicklung eines klimabasierten Prognosemodells zur Risikoeinschätzung der Nosemose (Kli-Nos) - Teilprojekt 1 Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde - Fachbereich Wald und Umwelt - Fachgebiet Angewandte Ökologie und Zoologie 01.06.2012 31.08.2015 91.083,07 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Es wurde eine Internetplattform erstellt, die den Imkern kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Mit Hilfe der Internetplattform kann der Imker eine Gefährdungssituation durch Nosema spp. zu erkennen und entsprechend imkerliche Maßnahmen oder Wirkstoffe zielgenau einzusetzen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 38 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 2817101910 Verbundprojekt: Entwicklung eines klimabasierten Prognosemodells zur Risikoeinschätzung der Nosemose (Kli-Nos) - Teilprojekt 2 Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. 01.06.2012 31.08.2015 147.584,93 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Es wurde eine Internetplattform erstellt, die den Imkern kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Mit Hilfe der Internetplattform kann der Imker eine Gefährdungssituation durch Nosema spp. zu erkennen und entsprechend imkerliche Maßnahmen oder Wirkstoffe zielgenau einzusetzen. 2817102210 Verbundprojekt: Entwicklung eines klimabasierten Prognosemodells zur Risikoeinschätzung der Nosemose (Kli-Nos) - Teilprojekt 3 MeteoGroup Deutschland GmbH 01.06.2012 31.08.2015 72.215,67 (13.785,97 ) Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Es wurde eine Internetplattform erstellt, die den Imkern kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Mit Hilfe der Internetplattform kann der Imker eine Gefährdungssituation durch Nosema spp. zu erkennen und entsprechend imkerliche Maßnahmen oder Wirkstoffe zielgenau einzusetzen. 2817102110 Entwicklung und Validierung eines non-invasiven, verhaltensbasierten Diagnostiktools zur Ermittlung der Bienenfitness Universität Konstanz 01.04.2011 31.10.2014 420.936,72 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Das geplante Gerät wurde entwickelt und kann die Bienenfitness anhand der Lernleistung messen. Dieses ist jedoch für eine Nutzung in der Praxis zu kompliziert und aufwendig. 28LR30012 Verbundprojekt: Pathologieatlas für Bienenkrankheiten - ATLAS - Teilprojekt 1 Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. 01.06.2012 29.02.2016 259.549,41 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Der Pathologieatlas ist erstellt worden und auf dem Markt erhältlich. ISBN 978-3-00-052781-4 28LR30013 Verbundprojekt: Pathologieatlas für Bienenkrankheiten - ATLAS - Teilprojekt 2 LABOklin Labor für klinische Diagnostik GmbH & Co. KG 01.06.2012 29.02.2016 185.792,50 (65.027,38 ) Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Der Pathologieatlas ist erstellt worden und auf dem Markt erhältlich. ISBN 978-3-00-052781-4 28RF4027 Verbundprojekt: F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Entwicklung und Erprobung geeigneter Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarbiodiversität - Teilprojekt 1 Michael Otto Stiftung für Umweltschutz 04.11.2016 31.12.2019 121.070,00 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Erste Ergebnisse der sozioökonomischen Begleitforschung wurden in der FRANZ- Studie veröffentlicht. Vorläufige Daten der ökologischen Begleitforschung weisen auf eine Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen hin. 28RF4028 Verbundprojekt: F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Entwicklung und Erprobung geeigneter Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarbiodiversität - Teilprojekt 2 Deutscher Bauernverband e. V. 04.11.2016 31.12.2019 1.286.817, 62 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Erste Ergebnisse der sozioökonomischen Begleitforschung wurden in der FRANZ- Studie veröffentlicht. Vorläufige Daten der ökologischen Begleitforschung weisen auf eine Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen hin. 28RF4029 Verbundprojekt: F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Entwicklung und Erprobung geeigneter Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarbiodiversität - Teilprojekt 3 Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei 04.11.2016 31.12.2019 895.030,36 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Erste Ergebnisse der sozioökonomischen Begleitforschung wurden in der FRANZ- Studie veröffentlicht. Vorläufige Daten der ökologischen Begleitforschung weisen auf eine Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen hin. 28RF4030 Verbundprojekt: F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Entwicklung und Erprobung geeigneter Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarbiodiversität - Teilprojekt 4 Georg-August-Universität Göttingen 04.11.2016 31.12.2019 304.637,52 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Erste Ergebnisse der sozioökonomischen Begleitforschung wurden in der FRANZ- Studie veröffentlicht. Vorläufige Daten der ökologischen Begleitforschung weisen auf eine Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen hin. 28RF4033 Verbundprojekt: F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Entwicklung und Erprobung geeigneter Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarbiodiversität - Teilprojekt 7 Stiftung Kulturlandschaft Sachsen-Anhalt 04.11.2016 31.12.2019 36.914,57 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Erste Ergebnisse der sozioökonomischen Begleitforschung wurden in der FRANZ- Studie veröffentlicht. Vorläufige Daten der ökologischen Begleitforschung weisen auf eine Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen hin. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 39 – Drucksache 19/1279 Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 28RF4034 Verbundprojekt: F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Entwicklung und Erprobung geeigneter Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarbiodiversität - Teilprojekt 8 Stiftung Kulturlandpflege 04.11.2016 31.12.2019 40.068,56 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Erste Ergebnisse der sozioökonomischen Begleitforschung wurden in der FRANZ- Studie veröffentlicht. Vorläufige Daten der ökologischen Begleitforschung weisen auf eine Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen hin. 28RF4035 Verbundprojekt: F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Entwicklung und Erprobung geeigneter Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarbiodiversität - Teilprojekt 9 Stiftung Westfälische Kulturlandschaft 04.11.2016 31.12.2019 30.622,58 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Erste Ergebnisse der sozioökonomischen Begleitforschung wurden in der FRANZ- Studie veröffentlicht. Vorläufige Daten der ökologischen Begleitforschung weisen auf eine Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen hin. 28RF4037 Verbundprojekt: F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Entwicklung und Erprobung geeigneter Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarbiodiversität - Teilprojekt 11 Stiftung Kulturlandschaft Rheinland- Pfalz 04.11.2016 31.12.2019 65.143,88 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Erste Ergebnisse der sozioökonomischen Begleitforschung wurden in der FRANZ- Studie veröffentlicht. Vorläufige Daten der ökologischen Begleitforschung weisen auf eine Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen hin. 28RF4039 Verbundprojekt: F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) Entwicklung und Erprobung geeigneter Maßnahmen zur Erhöhung der Agrarbiodiversität - Teilprojekt 13 Bayerische Kultur- LandStiftung 04.11.2016 31.12.2019 75.163,08 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Erste Ergebnisse der sozioökonomischen Begleitforschung wurden in der FRANZ- Studie veröffentlicht. Vorläufige Daten der ökologischen Begleitforschung weisen auf eine Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmen hin. in Planung Entwicklung der grundlegenden Standards für die Umsetzung eines Biodiversitätsmonitorings in der Landwirtschaft (BM-Landwirtschaft ) Thünen-Institute für Biodiversität und Ländliche Räume sowie Julius Kühn- Institut für Strategien und Folgenabschätzung in Planung in Planung in Planung Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Nach intensiver Beratung wird aktuell eine überarbeitete Skizze erwartet. 28RZ4046 Verbundprojekt: Konzeptualisierung der Umsetzungsstudie der Naturschutz -App in der landwirtschaftlichen und Verwaltungspraxis (Konzept_Pilot_NatApp) - Teilprojekt 1 Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. 01.04.2018 30.09.2018 29.516,96 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Projekt steht unmittelbar vor Bescheidung. 28RZ4047 Verbundprojekt: Konzeptualisierung der Umsetzungsstudie der Naturschutz -App in der landwirtschaftlichen und Verwaltungspraxis (Konzept_Pilot_NatApp) - Teilprojekt 2 Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei 01.04.2018 30.09.2018 1.050,00 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank Projekt steht unmittelbar vor Bescheidung. 2815IP001 Verbundprojekt: Optimierung einer Lückenschaltung am Sprühgerät als Voraussetzung für eine präzise Applikation von Pflanzenschutzmitteln im Obstbau - Teilprojekt 1 Hans Wanner Gesellschaft mit beschränkter Haftung 01.03.2015 31.12.2017 139.198,66 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2815IP002 Verbundprojekt: Optimierung einer Lückenschaltung am Sprühgerät als Voraussetzung für eine präzise Applikation von Pflanzenschutzmitteln im Obstbau - Teilprojekt 2 Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) 01.03.2015 31.12.2017 292.071,47 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2815IP003 Verbundprojekt: Optimierung einer Lückenschaltung am Sprühgerät als Voraussetzung für eine präzise Applikation von Pflanzenschutzmitteln im Obstbau - Teilprojekt 3 Landwirtschaftskammer Niedersachsen 01.03.2015 31.12.2017 179.722,14 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28RF3026 Verbundprojekt: Hygienisierung von Saatgut mittels Plasmabehandlung - Teilprojekt 1 Röber Institut GmbH 26.05.2015 31.05.2018 254.540,00 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Es soll ein Plasmabehandlungsverfahren für Saatgut entwickelt werden, um am Samen anhaftende Krankheitserreger wie Pilze und Bakterien ohne den Einsatz von Chemie effektiv abzutöten. 28RF3027 Verbundprojekt: Hygienisierung von Saatgut mittels Plasmabehandlung - Teilprojekt 2 Plasmatreat GmbH 26.05.2015 31.05.2018 213.447,00 Innovationsfonds Forschung für Innovationen in der Landwirtschaft der Landwirtschaftlichen Rentenbank Es soll ein Plasmabehandlungsverfahren für Saatgut entwickelt werden, um am Samen anhaftende Krankheitserreger wie Pilze und Bakterien ohne den Einsatz von Chemie effektiv abzutöten. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 40 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 2814905415 Verbundprojekt: Entwicklung einer innovativen Technologie zur Beizung von Getreidesaatgut ohne Wirkstoffabrieb zur Risikominderung für Naturhaushalt und Anwender (INTEGRA) - Teilprojekt 1 Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) 01.07.2017 31.08.2020 292.788,00 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814905515 Verbundprojekt: Entwicklung einer innovativen Technologie zur Beizung von Getreidesaatgut ohne Wirkstoffabrieb zur Risikominderung für Naturhaushalt und Anwender (INTEGRA) - Teilprojekt 2 SATEC Handelsgesellschaft mbH 01.07.2017 31.08.2020 172.356,32 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Erste Versuche mit Substanzen die als Haftmittel eingesetzt werden können und den Staubabrieb reduzieren wurden getestet . 2814900115 Verbundprojekt: Evaluierung neuartiger biologischer Saatguttechnologien zur Abwehr von Schadinsekten in Raps (InRaps) - Teilprojekt 1 NPZ Innovation GmbH 15.06.2017 14.06.2020 117.631,52 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Erste Bonituren wurden zur Erfassung des Schädlingsbefalls durchgeführt. Anhand erster Biotests wurde eine geeignete Auswahl für die alternativen Beizmittel getroffen. 2814900215 Verbundprojekt: Evaluierung neuartiger biologischer Saatguttechnologien zur Abwehr von Schadinsekten in Raps (InRaps) - Teilprojekt 2 W. von Borries- Eckendorf GmbH & Co. Kommanditgesellschaft 15.06.2017 14.06.2020 63.348,53 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Erste Bonituren wurden zur Erfassung des Schädlingsbefalls durchgeführt. Anhand erster Biotests wurde eine geeignete Auswahl für die alternativen Beizmittel getroffen. 2814900315 Verbundprojekt: Evaluierung neuartiger biologischer Saatguttechnologien zur Abwehr von Schadinsekten in Raps (InRaps) - Teilprojekt 3 Georg-August-Universität Göttingen 15.06.2017 14.06.2020 513.718,92 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Erste Bonituren wurden zur Erfassung des Schädlingsbefalls durchgeführt. Anhand erster Biotests wurde eine geeignete Auswahl für die alternativen Beizmittel getroffen. 2814900415 Verbundprojekt: Entwicklung neuartiger Formulierungen für verhaltensmanipulierende Strategien zur biologischen Bekämpfung von Cacopsylla picta, dem Überträger der Apfeltriebsucht (PICTA-KILL) - Teilprojekt 1 Fachhochschule Bielefeld 15.01.2017 14.03.2020 353.656,95 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814900515 Verbundprojekt: Entwicklung neuartiger Formulierungen für verhaltensmanipulierende Strategien zur biologischen Bekämpfung von Cacopsylla picta, dem Überträger der Apfeltriebsucht (PICTA-KILL) - Teilprojekt 2 Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) 15.01.2017 14.03.2020 153.981,18 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814900615 Verbundprojekt: Entwicklung neuartiger Formulierungen für verhaltensmanipulierende Strategien zur biologischen Bekämpfung von Cacopsylla picta, dem Überträger der Apfeltriebsucht (PICTA-KILL) - Teilprojekt 3 IS Insect Services GmbH 15.01.2017 14.03.2020 99.903,14 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814900715 Verbundprojekt: Entwicklung neuartiger Formulierungen für verhaltensmanipulierende Strategien zur biologischen Bekämpfung von Cacopsylla picta, dem Überträger der Apfeltriebsucht (PICTA-KILL) - Teilprojekt 4 BIOCARE Gesellschaft für biologische Schutzmittel mit beschränkter Haftung 15.01.2017 14.03.2020 109.719,24 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814906715 Verbundprojekt: Optimierung einer Attract & Kill-Strategie zur Drahtwurm -Kontrolle im Kartoffelanbau als Beitrag zum nachhalti-gen Pflanzenschutz (ATTRACAP) - Teilprojekt 1 Georg-August-Universität Göttingen 15.06.2017 14.08.2020 279.409,88 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814906815 Verbundprojekt: Optimierung einer Attract & Kill-Strategie zur Drahtwurm -Kontrolle im Kartoffelanbau als Beitrag zum nachhalti-gen Pflanzenschutz (ATTRACAP) - Teilprojekt 2 Fachhochschule Bielefeld 15.06.2017 14.08.2020 229.998,12 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814906915 Verbundprojekt: Optimierung einer Attract & Kill-Strategie zur Drahtwurm -Kontrolle im Kartoffelanbau als Beitrag zum nachhalti-gen Pflanzenschutz (ATTRACAP) - Teilprojekt 3 BIOCARE Gesellschaft für biologische Schutzmittel mit beschränkter Haftung 15.06.2017 14.08.2020 127.002,72 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814907015 Verbundprojekt: Optimierung einer Attract & Kill-Strategie zur Drahtwurm -Kontrolle im Kartoffelanbau als Beitrag zum nachhalti-gen Pflanzenschutz (ATTRACAP) - Teilprojekt 4 Öko-BeratungsGesellschaft mbH 15.06.2017 14.08.2020 43.505,70 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 41 – Drucksache 19/1279 Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 2814907115 Verbundprojekt: Optimierung einer Attract & Kill-Strategie zur Drahtwurm -Kontrolle im Kartoffelanbau als Beitrag zum nachhalti-gen Pflanzenschutz (ATTRACAP) - Teilprojekt 5 Bioland Erzeugerring Bayern e.V. 15.06.2017 14.08.2020 14.895,30 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814907215 Verbundprojekt: Optimierung einer Attract & Kill-Strategie zur Drahtwurm -Kontrolle im Kartoffelanbau als Beitrag zum nachhalti-gen Pflanzenschutz (ATTRACAP) - Teilprojekt 6 Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) 15.06.2017 14.08.2020 8.119,71 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-RZ-4IP.016 Verbundprojekt: Naturstoffe gegen Vogelfraß – Entwicklung biologischer Repellenzien zur Applikation als Saatgutbeize und Giftköderzusatz - Teilvorhaben 1 Koordination Julius Kühn-Institut Institut für Gartenbau und Forst - Wirbeltierforschung (JKI) / Münster 21.07.2015 31.07.2019 204.762,44 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank 28-RZ-4IP.017 Verbundprojekt: Naturstoffe gegen Vogelfraß – Entwicklung biologischer Repellenzien zur Applikation als Saatgutbeize und Giftköderzusatz - Teilvorhaben 2 Fachhochschule Bielefeld / Bielefeld 21.07.2015 31.07.2019 153.387,50 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank 28-RZ-4IP.018 Verbundprojekt: Naturstoffe gegen Vogelfraß – Entwicklung biologischer Repellenzien zur Applikation als Saatgutbeize und Giftköderzusatz - Teilvorhaben 3 PHYTOPLAN Diehm und Neuberger GmbH / Heidelberg 21.07.2015 31.07.2019 50.553,97 Innovationsförderung aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank 28-1-47.066-11 Verbundprojekt: PAM (Pesticide Application Manager) Entscheidungsunterstützung im Pflanzenschutz auf Basis von Gelände-, Maschinen-, Hersteller- und Behördendaten - Teilvorhaben 1 Koordination Zentralstelle der Länder für EDV gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz (ZEPP ) / Bad Kreuznach 01.05.2013 30.04.2016 390.459,34 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Das System wurde 2015 mit der Goldmedaille auf der Agritechnica in Hannover ausgezeichnet .Daraus resultierend zwei Folgeprojekte: a) "Integration von Hangneigungsauflagen in den Pflanzenschutz-Anwendungs -Manager (PAM 3D)“ / FKZ: 2814904915 / Laufzeit : 01.10.2017 – 30.09.2020 und b) „Pesticide Application Manager - Betriebssicherheit der Hintergrunddienste , Systemtests und Praxishandreichungen (PAMrobust)“ / FKZ: 2815IP006 / Laufzeit: 01.06.2017 – 31.08.2018 28-1-47.067-11 Verbundprojekt: PAM (Pesticide Application Manager) Entscheidungsunterstützung im Pflanzenschutz auf Basis von Gelände-, Maschinen-, Hersteller- und Behördendaten - Teilvorhaben 2 Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) / Darmstadt 01.05.2013 30.04.2016 350.320,30 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-47.068-11 Verbundprojekt: PAM (Pesticide Application Manager) Entscheidungsunterstützung im Pflanzenschutz auf Basis von Gelände-, Maschinen-, Hersteller- und Behördendaten - Teilvorhaben 3 Julius Kühn-Institut Institut für Strategien zur Folgeabschätzung im Pflanzenschutz (JKI) / Kleinmachnow 01.05.2013 30.04.2016 92.879,24 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-47.069-11 Verbundprojekt: PAM (Pesticide Application Manager) Entscheidungsunterstützung im Pflanzenschutz auf Basis von Gelände-, Maschinen-, Hersteller- und Behördendaten - Teilvorhaben 4 John Deere GmbH & Co.KG, Intellegent Solutions Group 01.05.2013 30.04.2016 157.259,69 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-47.070-11 Verbundprojekt: PAM (Pesticide Application Manager) Entscheidungsunterstützung im Pflanzenschutz auf Basis von Gelände-, Maschinen-, Hersteller- und Behördendaten - Teilvorhaben 5 BASF SE-BASF Agrarzentrum Limburgerhof 01.05.2013 30.04.2016 71.849,36 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-5IP.006 Verbundprojekt: Pesticide Application Manager – Betriebssicherheit der Hintergrunddienste, Feldtests und Praxishandreichungen - Teilvorhaben 1 Koordination Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) / Darmstadt 01.06.2017 31.08.2018 94.725,00 Deutsche Innovationsförderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft PAM-System soll um Robustheit bzw. Funktionalität bzw. Bedienerfreundlichkeit überarbeitet werden Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 42 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 28-1-5IP.007 Verbundprojekt: Pesticide Application Manager – Betriebssicherheit der Hintergrunddienste, Feldtests und Praxishandreichungen - Teilvorhaben 2 John Deere GmbH & Co.KG / Kaiserslautern 01.06.2017 31.08.2018 55.519,98 Deutsche Innovationsförderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-5IP.008 Verbundprojekt: Pesticide Application Manager – Betriebssicherheit der Hintergrunddienste, Feldtests und Praxishandreichungen - Teilvorhaben 3 Julius Kühn-Institut Institut für Strategien zur Folgeabschätzung im Pflanzenschutz (JKI) / Kleinmachnow 01.06.2017 31.08.2018 91.718,00 Deutsche Innovationsförderung aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.049-15 Verbundprojekt: Integration von Hangneigungsauflagen in den Pflanzenschutz-Anwendungs-Manager - Teilprojekt 1 Koordination Zentralstelle der Länder für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz (ZEPP) / Bad Kreuznach 01.09.2017 30.09.2020 222.071,85 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Erweiterung des PAM Sys-tems um Hangneigungsauflagen 28-1-49.050-15 Verbundprojekt: Integration von Hangneigungsauflagen in den Pflanzenschutz-Anwendungs-Manager - Teilprojekt 2 Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion (ISIP) e.V./ Bad Kreuznach 01.09.2017 30.09.2020 92.357,49 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.051-15 Verbundprojekt: Integration von Hangneigungsauflagen in den Pflanzenschutz-Anwendungs-Manager - Teilprojekt 3 John Deere GmbH & Co. KG - European Technology Innovation Center - Abt. External Relations (JD) / Kaiserslautern 01.09.2017 30.09.2020 148.435,32 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.052-15 Verbundprojekt: Integration von Hangneigungsauflagen in den Pflanzenschutz-Anwendungs-Manager - Teilprojekt 4 Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) / Darmstadt 01.09.2017 30.09.2020 110.740,00 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.053-15 Verbundprojekt: Integration von Hangneigungsauflagen in den Pflanzenschutz-Anwendungs-Manager - Teilprojekt 5 Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Strategien und Folgenabschätzung / Kleinmachnow 01.09.2017 30.09.2020 92.276,00 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-54.065-10 Verbundprojekt: Entwicklung und Praxistest eines Sägerätes zur nachhaltigen Minderung der gefährdung des Naturhaushalts und des Anwenders durch Beizstäube - Beizstäube Sägeräte - Teilvorhaben 1 Koordination Julius Kühn-Institut Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz 01.10.2014 31.12.2017 358.204,17 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-54.117-10 Verbundprojekt: Entwicklung und Praxistest eines Sägerätes zur nachhaltigen Minderung der gefährdung des Naturhaushalts und des Anwenders durch Beizstäube - Beizstäube Sägeräte - Teilvorhaben 2 Kverneland Group Soest GmbH 01.10.2014 31.12.2017 26.960,84 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-47.016-11 Verbundprojekt: Entwicklung eines Entscheidungshilfewerkzeugs beim Einsatz von Insektiziden gegen den Einbindigen- (Eupoecilia ambiguella ) und den Bekreuzten Traubenwickler (Lobesia botrana) im Weinbau im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes Moth Oviposition Card - Teilvorhaben 1 Koordination Julius Kühn-Institut Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau / Siebeldingen 01.10.2013 28.02.2017 364.745,87 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Aktuell in VN-Prüfung. Nach einer noch ausstehenden Formulierungsphase und Praxisprüfung , in der die Konkurrenzfähigkeit der M-OVI- CARD zu Beeren zu prüfen ist, könnte dieses biotechnische System dazu genutzt werden, Schadschwellen zu ermitteln und Pflanzenschutzmitteleinsätze zu reduzieren. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 43 – Drucksache 19/1279 Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 28-1-48.001-11 Einzelvorhaben: Vermeidung von Befall bei der Langzeitlagerung von Getreide (Schädlingsdichte Langzeitlagerung Getreide) - Insektendicht Lager - Julius Kühn-Institut Institut für ökologische Chemie Pflanzenanalytik und Vorratsschutz / Berlin 01.09.2012 31.12.2015 285.604,08 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Publizierte Ergebnisse führten zu großem Interesse in Getreidebranche Ergebnisse haben neben dem Vorratsschutz Signalcharakter für die lebensmittelverarbeitende Industrie Erzielte Ergebnisse sollten in weiteren BuRe-Lagerhallen verifiziert werden zwecks belastbarerer Daten Aktuell Akquirierung von Lagerhaltern , die neu bauen oder durch eine australische Firma abdichten lassen wollen, um weitere Ergebnisse zu gewinnen Neben BuRe Lagerhaltern sind Saatgutbetriebe und Betriebe des ökologischen Landbaus vielversprechend, da beide Bereiche mehr für ihre Lagergüter erlösen Hinweis: Gebäudeentlüftung sollte über Filter erfolgen, damit Schadinsekten nicht über Duftstoffgradienten Zugang finden; Insektengaze haben sich als zu grobmaschig herausgestellt Allgemein: Breite Umsetzung der Ergebnisse in Praxis durch NAP soll Situation im Vorratsschutz verbessern 28-1-54.045-10 Entwicklung innovativer Beiztechniken für Getreidebeizanlagen zur Vermeidung von Staubemis-sionen bei Saatgut für einen nachhaltigen, umweltsicheren Pflanzenbau Gemeinschaft zur Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung (GFP) 01.10.2011 31.03.2015 0 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Das Konzept zur Verwertung der Ergebnisse sieht vor, dass die im Projekt eingesetzte Nachbehandlungstechnologie sowie die Erkenntnisse zu Beiztechnik und Beizmittelanwendung zum Einsatz kommen , um eine Optimierung der Beizung für alle Beizanlagen zu ermöglichen. Das Konditionierungsmodul wird ggf. anschließend in eine Serienproduktion überführt und den Beizstellen als Nachrüst-Satz angeboten werden. Die experimentellen Erkenntnisse zu Beiztechnik und Beizmittelanwendung sollen den betroffenen Fachkreisen zugänglich gemacht werden, und so den Beizstellen eine individuelle Anpassung und Optimierung ihrer Anlage so-wie ggf. die Schulung ihres Personals ermöglichen . Dieser Transfer wird über die GFP koordiniert. Hierzu organisiert die GFP zum Projektende einen Workshop für die interessierte Fachöffentlichkeit (Saatgutbranche ), in der die Ergebnisse des Projektes vermittelt und zugänglich gemacht werden. Als Multiplikator wird die GFP kooperieren mit der Firma SeedGuard GmbH. Hierbei handelt es sich um ein Unternehmen , das von den Verbänden der Saatgutwirtschaft (BDP, DRV, DMK, UFOP, BVO, BDS) und der chemischen Industrie (IVA) getragen wir, und dessen Geschäftsgegenstand die Zertifizierung von Beizanlagen ist. 28-1-54.046-10 Entwicklung innovativer Beiztechniken für Getreidebeizanlagen zur Vermeidung von Staubemis-sionen bei Saatgut für einen nachhaltigen, umweltsicheren Pflanzenbau JuliusKühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) 01.10.2011 31.03.2015 251.774,23 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-54.047-10 Entwicklung innovativer Beiztechniken für Getreidebeizanlagen zur Vermeidung von Staubemis-sionen bei Saatgut für einen nachhaltigen, umweltsicheren Pflanzenbau KWS Lochow GmbH 01.10.2011 31.03.2015 21.130,94 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-54.048-10 Entwicklung innovativer Beiztechniken für Getreidebeizanlagen zur Vermeidung von Staubemis-sionen bei Saatgut für einen nachhaltigen, umweltsicheren Pflanzenbau Willy Niklas GmbH Apparatebau 01.10.2011 31.03.2015 21.025,29 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814903515 Verbundprojekt: Entwicklung eines automatisierten Entscheidungshilfe Systems für den biologischen und integrierten Pflanzenschutz unter Glas (DSSARTH) - Teilprojekt 1 Leibniz Universität Hannover 01.06.2017 31.07.2020 322.335,24 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 44 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 2814903615 Verbundprojekt: Entwicklung eines automatisierten Entscheidungshilfe Systems für den biologischen und integrierten Pflanzenschutz unter Glas (DSSARTH) - Teilprojekt 2 iotec GmbH 01.06.2017 31.07.2020 165.609,32 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814903715 Verbundprojekt: Entwicklung eines automatisierten Entscheidungshilfe Systems für den biologischen und integrierten Pflanzenschutz unter Glas (DSSARTH) - Teilprojekt 3 Informationssystem Integrierte Pflanzenproduktion (ISIP) e.V 01.06.2017 31.07.2020 77.284,77 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 2814903815 Verbundprojekt: Entwicklung eines automatisierten Entscheidungshilfe Systems für den biologischen und integrierten Pflanzenschutz unter Glas (DSSARTH) - Teilprojekt 4 Katz Biotech AG 01.06.2017 31.07.2020 56.204,58 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.064-15 Entwicklung einer nachhaltigen und umweltschonenden Regulierungsstrategie von Drahtwürmern im integrierten und ökologischen Kartoffelanbau auf Basis anwenderfreundlicher Bodengranulate und spritzbarer Formulierungen des insektenpathogenen Pilzes Metarhizium brunneum (Agri-Met) - Teilprojekt 1 JuliusKühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) 01.09.2017 31.10.2020 629.250,05 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.065-15 Entwicklung einer nachhaltigen und umweltschonenden Regulierungsstrategie von Drahtwürmern im integrierten und ökologischen Kartoffelanbau auf Basis anwenderfreundlicher Bodengranulate und spritzbarer Formulierungen des insektenpathogenen Pilzes Metarhizium brunneum (Agri-Met) - Teilprojekt 2 LEHNER Agrar GmbH 01.09.2017 31.10.2020 59.071,15 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.066-15 Entwicklung einer nachhaltigen und umweltschonenden Regulierungsstrategie von Drahtwürmern im integrierten und ökologischen Kartoffelanbau auf Basis anwenderfreundlicher Bodengranulate und spritzbarer Formulierungen des insektenpathogenen Pilzes Metarhizium brunneum (Agri-Met) - Teilprojekt 3 ABiTEP GmbH 01.09.2017 31.10.2020 176.033,79 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.023-15 Verbundprojekt: Entwicklung nicht-chemischer Saatgutbehandlungsverfahren zur Kontrolle samen - und bodenbürtiger Pathogene an Mais (SaatMaisPlus) - Teilprojekt 1 JuliusKühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) 01.05.2017 30.04.2020 202.468,00 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.024-15 Verbundprojekt: Entwicklung nicht-chemischer Saatgutbehandlungsverfahren zur Kontrolle samen - und bodenbürtiger Pathogene an Mais (SaatMaisPlus) - Teilprojekt 2 Christian-Albrechts- Universität zu Kiel 01.05.2017 30.04.2020 154.935,00 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.025-15 Verbundprojekt: Entwicklung nicht-chemischer Saatgutbehandlungsverfahren zur Kontrolle samen - und bodenbürtiger Pathogene an Mais (SaatMaisPlus) - Teilprojekt 3 EVONTA-Service GmbH 01.05.2017 30.04.2020 164.402,71 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.026-15 Verbundprojekt: Entwicklung nicht-chemischer Saatgutbehandlungsverfahren zur Kontrolle samen - und bodenbürtiger Pathogene an Mais (SaatMaisPlus) - Teilprojekt 4 ABiTEP GmbH 01.05.2017 30.04.2020 267.213,79 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 28-1-49.027-15 Verbundprojekt: Entwicklung nicht-chemischer Saatgutbehandlungsverfahren zur Kontrolle samen - und bodenbürtiger Pathogene an Mais (SaatMaisPlus) - Teilprojekt 5 Deutsche Saatveredelung AG 01.05.2017 30.04.2020 53.895,72 Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 45 – Drucksache 19/1279 Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 15NA128 NAProAqua - Optimierung von Maßnahmen des Gewässerrandstreifen -Managements zur Weiterentwicklung von kultur- oder sektorspezifischen Leitlinien für den integrierten Pflanzenschutz im Bereich Biodiversität und Gewässerschutz Julius Kühn-Institut, Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz , Erwin- Baur-Str. 27, 06484 QuedlinburgLandesamt für Landwirtschaft , Lebensmittelsicherheit und Fischerei , Mecklenburg -Vorpommern, Abt. 4 Pflanzenschutzdienst Landwirtschafts GmbH Petschow (KMU) 01.09.2018 31.08.2021 393.683,00 € Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) geplant 15NA149 PSMBiodiv - Entwicklung eines nationalen Monitorings zu Auswirkungen des Pflanzenschutzes auf die Biodiversität in der Agrarlandschaft Julius Kühn-Institut, Institut für Strategien und Folgenabschätzung im Pflanzenschutz , Stahnsdorfer Damm 81, 14532 Kleinmachnow ,Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung 01.04.2018 31.03.2021 775.514,49 € Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) geplant 2815EPS016 Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum ): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung Georg-August-Universität Göttingen 01.03.2017 31.12.2019 184.887,54 Eiweißpflanzenstrategie 2815EPS060 Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum ): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei 01.03.2017 31.12.2019 126.108,28 Eiweißpflanzenstrategie 2815EPS061 Regulierende Ökosystemleistungen in Fruchtfolgen mit Ackerbohnen (Vicia faba) und Erbsen (Pisum sativum ): Quantifizierung, Bewertung und Realisierung (RELE- VANT) Fachhochschule Südwestfalen 01.03.2017 31.12.2019 83.879,78 Eiweißpflanzenstrategie 2816SE001 Deutsches Bienenmonitoring Universität Hohen-heim 01.01.2017 31.12.2019 84.361,20 Erhebungen https://bienenmonitoring.unihohenheim .de/ergebnisse 2816SE002 Deutsches Bienenmonitoring Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit 01.01.2017 31.12.2019 21.671,86 Erhebungen https://bienenmonitoring.unihohenheim .de/ergebnisse 2816SE003 Deutsches Bienenmonitoring Friedrich-Loeffler- Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit 01.01.2017 31.12.2019 8.351,50 Erhebungen https://bienenmonitoring.unihohenheim .de/ergebnisse 2816SE004 Deutsches Bienenmonitoring Länderinstitut für Bienenkunde Hohen Neuendorf e.V. 01.01.2017 31.12.2019 89.077,69 Erhebungen https://bienenmonitoring.unihohenheim .de/ergebnisse 2816SE005 Deutsches Bienenmonitoring Landesbetrieb Land-wirtschaft Hessen 01.01.2017 31.12.2019 69.026,33 Erhebungen https://bienenmonitoring.unihohenheim .de/ergebnisse 2816SE006 Deutsches Bienenmonitoring Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau 01.01.2017 31.12.2019 32.436,73 Erhebungen https://bienenmonitoring.unihohenheim .de/ergebnisse 2816SE007 Deutsches Bienenmonitoring Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald- Osteifel 01.01.2017 31.12.2019 90.718,41 Erhebungen https://bienenmonitoring.unihohenheim .de/ergebnisse Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 46 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Förderkennzeichen Projekttitel Zuwendungsempfänger Projektbeginn Projektende Bewilligungs - summe [€] Programmsystematik ggfs. Zwischenergebnisse 2812ERA006 Application of information technologies in Precision Apiculture (ITApic) Universität Kassel - Fachbereich 11 Ökologische Agrarwissenschaften - Fachgebiet Agrartechnik 01.08.2013 31.08.2016 295.573,03 Internationale Forschungs-kooperationen /ERA Im Rahmen des transnationalen Forschungsprojektes ITApic wurde der Stand der Forschung zur Akustik von Bienenstöcken aufgearbeitet und an die Erfordernisse eines Überwachungssystems angepasst. Es konnten grundlegende Ergebnisse zur Eignung und dem Einsatz von akustischen Systemen zur Überwachung der Bienengesundheit gewonnen werden. Es wurde ein autarkes Messsystem entwickelt, welches arbeitswirtschaftliche , ethologische und ökonomische Aspekte miteinander vereint. Durch die Entwicklung auf Basis von Open Source Lizenzen konnte eine schnelle Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis gewährleistet werden. Festzuhalten ist, dass es mit der Durchführung des Projektes gelungen ist, ein Überwachungssystem für die Bienenhaltung weiter zu entwickeln und den Gesundheitszustand eines Bienenstocks kontinuierlich zu überwachen . Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 47 – Drucksache 19/1279 Anlage 4 FKZ Titel Laufzeit Gesamtsumme Ergebnisse (Verbund) 28-1-71.014.10 Verbundprojekt: Entwicklung innovativer Verfahren zur Messung und Vorhersage der Vitalität von Bienenvölkern - Teilprojekt 1 01.04.2011- 31.12.2014 344.292,79 € Hauptergebnis sind Daten zur Eignung eines Sets von über 30 biochemischen /biometrischen Messwerten zur Messung und Beurteilung von Schäden an Bienenvölkern durch Pflanzenschutzmittel oder Varroa destructor. Diese bieten die Grundlagen nicht nur für eine bessere Pflanzenschutzmittelprüfung , sondern auch zur Aufklärung der Wirkungsmechanismen von Stressoren auf Bienenvölker. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz der Komplexität eines Bienenvolkes einige biochemische Indikatoren geeignet sein können, relativ früh in der Bienensaison (Mai-Juli) Hinweise auf sublethale Schäden eines Bienvolkes anzuzeigen. Der unerwartet hohe Aufwand für die Messung vieler der getesteten Vitalitätsindikatoren erschwert die Vermarktung der Ergebnisse in Form eines Service-Angebots an Imker. 28-1-71.015.10 Verbundprojekt: Entwicklung innovativer Verfahren zur Messung und Vorhersage der Vitalität von Bienenvölkern - Teilprojekt 2 01.04.2011- 31.12.2014 312.260,00 € 28-1-71.016.10 Verbundprojekt: Entwicklung innovativer Verfahren zur Messung und Vorhersage der Vitalität von Bienenvölkern - Teilprojekt 3 01.04.2011- 31.12.2014 134.099,03 € 28-1-71.017.10 Verbundprojekt: Entwicklung innovativer Verfahren zur Messung und Vorhersage der Vitalität von Bienenvölkern - Teilprojekt 4 01.04.2011- 31.12.2014 180.000,07 € 2817101810 Verbundprojekt: Entwicklung eines klimabasierten Prognosemodells zur Risikoeinschätzung der Nosemose (Kli-Nos) - Teilprojekt 1 01.06.2012 - 31.08.2015 91.083,07 Es wurde eine Internetplattform erstellt, die den Imkern kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Mit Hilfe der Internetplattform kann der Imker eine Gefährdungssituation durch Nosema spp. zu erkennen und entsprechend imkerliche Maßnahmen oder Wirkstoffe zielgenau einzusetzen. 2817101910 Verbundprojekt: Entwicklung eines klimabasierten Prognosemodells zur Risikoeinschätzung der Nosemose (Kli-Nos) - Teilprojekt 2 01.06.2012 - 31.08.2015 147.584,93 2817102210 Verbundprojekt: Entwicklung eines klimabasierten Prognosemodells zur Risikoeinschätzung der Nosemose (Kli-Nos) - Teilprojekt 3 01.06.2012 - 31.08.2015 72.215,67 (13.785,97) 2817102110 Entwicklung und Validierung eines non-invasiven, verhaltensbasierten Diagnostiktools zur Ermittlung der Bienenfitness 01.04.2011 - 31.10.2014 420.936,72 Das geplante Gerät wurde entwickelt und kann die Bienenfitness anhand der Lernleistung messen. Dieses ist jedoch für eine Nutzung in der Praxis zu kompliziert und aufwendig. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1279 – 48 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode FKZ Titel Laufzeit Gesamtsumme Ergebnisse (Verbund) 2817100110 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 637.561,52 € Reduktion der Konfrontation von Honigbienen mit Pestiziden durch agrartechnische Maßnahmen. Hierzu wurde von der Universität Hohenheim und der FA Lechler ein „Dropleg“ mit zugehöriger Düse entwickelt, welches eine Unterblütenspritzung von Mais ermöglicht, sodass die Bienen, welche die Blüten anfliegen nicht direkt mit dem Spritzmittel in Kontakt kommen (hierfür wurde den Projektpartnern 2017 der European Bee Award verliehen).• Die Universität Hohenheim entwickelte weiterhin, zusammen mit der Insect Services GmbH, ein biologisches Verfahren zur Varroa destructor-Bekämpfung auf Basis von Varroa-Sexualpheromonen. Für diese Erfindung meldete die Universität ein Patent an: EU-Patent EP 2695517 A1 "Pheromone composition for treating Varroa mite infestation ", Veröffentlichung am 12.02.2014, Erfinder: Peter Rosenkranz und Bettina Ziegelmann; Weitere Anmeldungen der o.g. Erfindung :WO2014023733 A1, veröffentlicht am 13.02.2014 und US-Patent: US 14/420,461, veröffentlicht am 16.07.2015• In einem weiteren Teilprojekt wurden Umweltfaktoren untersucht, die sich auf die Immunabwehr der Bienen auswirken (Ernährung, Pathogene, Parasiten, Pestizide). So konnten Schadschwellen für subletale und synergistische Effekte für die Einzelbiene sowie für das Bienenvolk anhand immunologischer und verhaltensphysiologischer Parameter ermittelt werden. Daraus ließen sich Richtwerte für eine potentielle Gefährdung des Bienenvolkes definieren. Das Vorhaben hat gezeigt, dass der negative Einfluss von Varroa und Nahrungsdefiziten auf die Bienengesundheit unterschätzt wurden. Außerdem zeigte sich, dass negative Wirkungen von Neonikotinoiden, die bei betroffenen Einzelbienen auftauchten, vom Bienenvolk für eine gewisse Zeit ausgeglichen werden konnten.• Die getesteten Neonikotinoide zeigten bereits bei feldrelevanten Dosen signifikant negative Effekte auf Brut und Orientierungsvermögen der Bienen, welche die Bienenvölker bis zu einem gewissen Grad ausgleichen konnten.• Akute Verabreichungen von Thiacloprid stören die Orientierungsfähigkeit von Sammlerinnen.• Chronische Thiaclopridfütterung verändert das Flugverhalten von Bienen und bewirkt, dass die Bienen der Versuchsvölker einige Tage später zum Orientierungsflug aufbrechen als Bienen der Kontrollvölker. Jedoch führte die chronische Thiaclopridfütterung weder zu erhöhten Verlusten von Bienen noch zu verringerter Lebenserwartung. Die chronische Fütterung von Clothianidin deutet ähnliche Ergebnisse an.• Transmissionswege relevanter Bienenkrankheiten wurden untersucht und identifiziert und dafür ein PCR-basierter Schnelltest für 10 Viren, die für Bienen relevant sind, etabliert. Diese Methode wurde mit dem Mitteldeutschen Innovationspreis der Stadt Halle/ Saale ausgezeichnet.• Anhand von Klima- und bienenstandspezifischen GIS-Daten, wurden die optimalen Bedingungen für einen optimalen „FIT BEE-Stand“ definiert und ein Prototyp einer zentralen Datenbank mit Standortinformationen für Niedersachsen entwickelt, die auf ganz Deutschland ausgeweitet werden soll. Zugehörige Web- Seite: www.meinbienenstand.de• Etablierung eines Servers auf dem Daten von, mit entsprechender Messtechnik ausgestatteten, Bienenvölkern gespeichert und ausgewertet werden. Erhoben werden Bienenstockgewichte von Standorten in ganz Deutschland mit den dazugehörigen Klimadaten, Temperatur und Feuchte. 2817100210 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 358.421,71 € 2817100310 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 318.354,70 € 2817100510 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 144.825,05 € 2817100710 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 265.528,96 € 2817100810 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 134.586,48 € 2817100910 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 208.182,29 € 2817101010 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 371.401,14 € 2817101110 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 93.131,08 € 2817101210 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 196.168,49 € 2817101310 Referenzsystem für ein vitales Bienenvolk - "FIT BEE" 01.04.2011- 31.08.2015 51.820,46 € 2817102510 Verbundprojekt: Partizipative Informationsplattform zum Schutz und zur Förderung von Wildund Honigbienen – Teilprojekt 2 01.02.2012- 31.01.2015 267.293,83 In dem Projekt sollte eine internetbasierte, interaktive Informations- und Kommunikationsplattform mit den Zielgruppen Imkerei und Naturschutz entwickelt werden. Die Zielgruppen sollen aktiv zum Informationsgehalt der Plattform beitragen. Die Plattform ist unter dem Link http://geobee .jki.bund.de/ erreichbar. 2817102310 Verbundprojekt: Partizipative Informationsplattform zum Schutz und zur Förderung von Wildund Honigbienen – Teilprojekt 1 01.02.2012- 31.01.2015 369.656,92 € Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333