Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 28. November 2017 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/136 19. Wahlperiode 29.11.2017 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Dr. André Hahn, Jan Korte und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/49 – Zahlen in der Bundesrepublik Deutschland lebender Flüchtlinge zum Stand 30. September 2017 V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Asylstatistiken beinhalten zumeist nur Zugangs-, Antrags- und Anerkennungsbzw . Ablehnungsdaten. Zahlen zu aktuell in Deutschland lebenden anerkannten, abgelehnten oder (noch) nicht anerkannten Geflüchteten und genauere Angaben zu ihrem aufenthaltsrechtlichen Status sind hingegen nur schwer verfügbar, weshalb die Fraktion DIE LINKE. sie seit dem Jahr 2008 regelmäßig erfragt (vgl. Bundestagsdrucksache 16/8321 und zuletzt Bundestagsdrucksache 18/13537). Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) hat im Jahr 2013 seine statistische Erfassung von in Deutschland lebenden Personen mit einem Flüchtlingsstatus geändert und den Antworten der Bundesregierung auf die Anfragen der Fraktion DIE LINKE. angepasst (siehe Hinweis in: „UNHCR Mid-Year Trends 2013“, S. 6). Aufgrund der Informationen aus dem Ausländerzentralregister (AZR) ergibt sich, dass die Zahl der in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Geflüchteten Mitte 2017 insgesamt bei etwa 1,5 Millionen lag. Hierbei sind nicht nur anerkannte Flüchtlinge im Rechtssinne mit einberechnet, sondern auch Asylsuchende , Geduldete und Geflüchtete mit einem humanitären Aufenthaltsstatus. Von 1997 bis 2011 war diese Zahl der in Deutschland lebenden Geflüchteten von über einer Million auf unter 400 000 gesunken, seit 2012 stieg sie – zuletzt jedoch nur noch geringfügig – wieder an. Die Angaben des AZR zu ausreisepflichtigen Personen sind allerdings zum Teil fehlerhaft und überhöht (vgl. Bundestagsdrucksache 18/12725). Die Zahl der anerkannten Flüchtlinge (Asylberechtigte und Personen mit internationalem Flüchtlingsschutz) verringerte sich von über 200 000 im Jahr 1997 auf 113 000 im Jahr 2011, vor allem infolge massenhafter Asylwiderrufe (über 70 000 im letzten Jahrzehnt), aber auch durch Einbürgerungen und Ausreisen. Mitte 2017 lebten fast 590 000 anerkannte Flüchtlinge in Deutschland, über die Hälfte davon aus Syrien. Zudem hatten über 205 000 Menschen einen so genannten subsidiären Schutzstatus, ihre Zahl steigt infolge einer geänderten Asylentscheidungspraxis seit März 2016 deutlich an (vgl. Bundestagsdrucksache 18/11473). Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Etwa 55 000 Personen verfügten Mitte 2017 über eine Aufenthaltserlaubnis infolge von Bleiberechts- oder Aufnahmeregelungen (§§ 22, 23 Absatz 1, 104a, 18a, 25a und 25b des Aufenthaltsgesetzes – AufenthG), etwa 50 000 wegen langjährigen Aufenthalts und unzumutbarer Ausreise (§ 25 Absatz 5 AufenthG) und knapp 24 000 Personen wegen dringender humanitärer oder persönlicher Gründe (§ 25 Absatz 4 AufenthG). Etwa 6 500 Personen verfügten über einen Aufenthaltstitel aufgrund einer individuellen Härtefallentscheidung nach § 23a AufenthG. Die Zahl der (noch) nicht anerkannten, geduldeten und asylsuchenden Flüchtlinge war zunächst von knapp 650 000 Ende 1997 auf etwa 134 000 im Jahr 2011 gesunken und stieg dann bis Ende 2016 auf über 725 000 an. Bis Mitte 2017 ist die Zahl der Geduldeten und Asylsuchenden auf 575 000 zurückgegangen , weil das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) viele Asylverfahren abschließen konnte. 1. Wie viele Asylberechtigte lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland (bitte auch nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren und Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren differenzieren ), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 waren im Ausländerzentralregister (AZR) 41 165 Personen mit einer Asylberechtigung, darunter 25 129 männliche und 16 023 weibliche sowie 13 Personen mit unbekanntem Geschlecht erfasst. 4 198 Personen waren unter 18 Jahren. 28 599 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 12 546 Personen sechs Jahre oder weniger. Bei 20 Personen ist die Aufenthaltsdauer unbekannt. 2 486 Personen erhielten diesen Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. a) Welchen Aufenthaltsstatus hatten diese Asylberechtigten? b) Welches waren die 15 stärksten Herkunftsländer? c) Wie verteilten sich die Asylberechtigten auf die Bundesländer? Die Fragen 1a bis 1c werden gemeinsam beantwortet. Die Verteilung auf den jeweiligen Aufenthaltsstatus, die Hauptstaatsangehörigkeiten sowie die Länder kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Asylberechtigte insgesamt 41.165 darunter mit dem Aufenthaltsstatus: in % unbefristete Aufenthaltsrechte 71,9 befristete Aufenthaltsrechte 25,4 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 2,7 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/136 Asylberechtigte insgesamt 41.165 darunter: Türkei 11.124 Syrien 6.527 Iran 5.813 Afghanistan 2.210 Irak 2.142 Sri Lanka 1.434 Kosovo 1.000 Eritrea 957 Pakistan 691 Polen 646 Äthiopien 621 Vietnam 561 Tschechische Republik 454 Ungeklärt 432 Serbien 397 Asylberechtigte insgesamt 41.165 Länder Baden-Württemberg 5.091 Bayern 3.820 Berlin 2.449 Brandenburg 213 Bremen 581 Hamburg 1.819 Hessen 4.904 Mecklenburg-Vorpommern 124 Niedersachsen 5.477 Nordrhein-Westfalen 13.037 Rheinland-Pfalz 1.075 Saarland 735 Sachsen 407 Sachsen-Anhalt 295 Schleswig-Holstein 1.025 Thüringen 113 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 2. Wie viele nach der Genfer Flüchtlingskonvention anerkannte Flüchtlinge (vgl. § 3 Absatz 1 des Asylgesetzes – AsylG – und § 60 Absatz 1 Satz 1 Aufenth G) lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland (bitte auch nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren und Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 waren 579 602 Personen mit Flüchtlingsschutz nach § 3 des Asylgesetzes i. V. m. § 60 Absatz 1 des Aufenthaltsgesetzes (Aufenth G), darunter 381 726 männliche und 197 325 weibliche, sowie 551 Personen mit unbekanntem Geschlecht im Ausländerzentralregister (AZR) erfasst. 164 484 Personen waren unter 18 Jahre alt. 53 837 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 525 335 Personen sechs Jahre oder weniger. Bei 430 Personen ist die Aufenthaltsdauer unbekannt. 113 361 Personen erhielten diesen Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. a) Welchen Aufenthaltsstatus hatten diese anerkannten Flüchtlinge? b) Welches waren die 15 stärksten Herkunftsländer? c) Wie verteilten sich die anerkannten Flüchtlinge auf die Bundesländer? Die Fragen 2a bis 2c werden gemeinsam beantwortet. Die Verteilung auf den jeweiligen Aufenthaltsstatus, die Hauptstaatsangehörigkeiten sowie die Länder kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Personen mit Flüchtlingsschutz insgesamt 579.602 davon mit dem Aufenthaltsstatus: in % unbefristete Aufenthaltsrechte 10,2 befristete Aufenthaltsrechte 82,4 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 7,4 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/136 Personen mit Flüchtlingsschutz Deutschland 579.602 darunter: Syrien 315.626 Irak 98.703 Afghanistan 37.842 Eritrea 34.505 Iran 28.295 Ungeklärt 13.530 Somalia 8.382 Türkei 6.329 Staatenlos 5.781 Pakistan 4.706 Russische Föderation 3.386 Sonstige asiatische Staatsangehörigk. 2.256 Äthiopien 1.978 Aserbaidschan 1.742 Sri Lanka 1.685 Personen mit Flüchtlingsschutz 579.602 Länder Baden-Württemberg 62.741 Bayern 72.084 Berlin 22.655 Brandenburg 10.324 Bremen 12.317 Hamburg 17.338 Hessen 47.962 Mecklenburg-Vorpommern 10.000 Niedersachsen 64.565 Nordrhein-Westfalen 152.353 Rheinland-Pfalz 25.396 Saarland 15.678 Sachsen 18.422 Sachsen-Anhalt 13.978 Schleswig-Holstein 21.828 Thüringen 11.961 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 3. Wie viele Flüchtlinge mit einem subsidiären Schutzstatus nach § 25 Absatz 2 bzw. einem Abschiebungsschutz nach § 25 Absatz 3 AufenthG (internationaler bzw. nationaler subsidiärer Schutz, bitte differenzieren, auch bei den Unterfragen) lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland (bitte auch nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren und Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? a) Welchen Aufenthaltsstatus hatten diese subsidiär Schutzberechtigten? Die Fragen 3 und 3a werden gemeinsam beantwortet. Im AZR werden Aufenthaltserlaubnisse nach § 25 Absatz 2, 2. Alt. AufenthG (subsidiärer Schutz) und nach § 25 Absatz 3 AufenthG (Abschiebungsverbote) gespeichert. Zum Stichtag 30. September 2017 waren 176 889 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 2, 2. Alt. AufenthG (subsidiärer Schutz) erfasst, davon 110 106 männliche, 66 592 weibliche und 191 Personen mit unbekanntem Geschlecht. 60 085 Personen waren unter 18 Jahren. 4 937 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 171 660 Personen sechs Jahre oder weniger. 88 387 Personen erhielten den Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. Mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 3 AufenthG waren 65 310 Personen zum Stichtag 30. September 2017 erfasst, davon 34 240 männliche , 31 009 weibliche und 61 mit im AZR nicht ausgewiesenem Geschlecht. 21 567 Personen waren unter 18 Jahre alt. 17 907 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland und 47 349 Personen sechs Jahre oder weniger. 26 861 erhielten diesen Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/136 b) Welches waren die 15 stärksten Herkunftsländer? c) Wie verteilten sich diese subsidiär Schutzberechtigten auf die Bundesländer ? Die Fragen 3b und 3c werden gemeinsam beantwortet. Die Verteilung nach Hauptstaatsangehörigkeiten und auf die Länder kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Personen mit Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 2 (subsidiärer Schutz) AufenthG Deutschland 176.889 darunter: Syrien 124.707 Irak 16.335 Afghanistan 11.014 Eritrea 6.528 Ungeklärt 5.817 Somalia 4.448 Staatenlos 1.805 Iran 867 Russische Föderation 600 Jemen 591 Sonstige asiatische Staatsangehörigkeiten 525 Sudan (ohne Südsudan) 361 Libanon 340 Albanien 245 Türkei 202 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Personen mit Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 3 AufenthG Deutschland 65.310 darunter: Afghanistan 37.126 Somalia 3.018 Syrien 2.844 Irak 2.014 Kosovo 1.997 Russische Föderation 1.507 Nigeria 1.251 Türkei 1.199 Serbien 1.135 Armenien 1.001 Eritrea 916 Iran 889 Äthiopien 762 Aserbaidschan 692 Bosnien-Herzegowina 632 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/136 Bundesland AE nach § 25 Abs. 2 (subsidiärer Schutz) AufenthG AE nach § 25 Abs. 3 AufenthG Deutschland 176.889 65.310 davon: Baden-Württemberg 15.420 5.025 Bayern 14.563 9.813 Berlin 13.416 4.171 Brandenburg 4.211 1.659 Bremen 2.292 1.115 Hamburg 4.282 5.205 Hessen 18.274 7.397 Mecklenburg-Vorpommern 1.807 953 Niedersachsen 21.703 4.845 Nordrhein-Westfalen 44.391 11.695 Rheinland-Pfalz 11.774 3.750 Saarland 2.418 687 Sachsen 4.835 1.995 Sachsen-Anhalt 5.160 1.936 Schleswig-Holstein 8.753 3.072 Thüringen 3.590 1.992 4. Bei wie vielen der nach den Fragen 1 bis 3 benannten Personen war ein Widerrufsverfahren in Bezug auf den erteilten Schutzstatus zum 30. September 2017 anhängig (bitte auch nach den 15 wichtigsten Herkunftsländern und dem Status differenzieren)? Die Antworten zu den Fragen 1 bis 3 basieren auf Daten des AZR. Anhängige Widerrufsverfahren werden im AZR jedoch nicht erfasst. Nach Daten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), die keine Unterscheidung nach „aufhältig“ oder „nicht aufhältig“ oder nach dem jeweiligen Schutzstatus treffen, wurden 34 953 Widerrufsprüfverfahren bis zum Stichtag 31. Oktober 2017 eingeleitet . Die Verteilung der anhängigen Widerrufsprüfverfahren nach 15 Hauptherkunftsländern kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden: Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode anhängige Widerrufsverfahren 34.953 darunter: Syrien 15.225 Irak 13.437 Afghanistan 3.262 Russische Föderation 360 Türkei 345 Ungeklärt 284 Iran 265 Somalia 172 Kosovo 160 Eritrea 160 Sri Lanka 104 Pakistan 102 Staatenlos 93 Aserbaidschan 80 Serbien 71 5. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, deren Flüchtlingsstatus widerrufen worden ist (bitte auch nach aktuellem Status, nach Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Zum Stichtag 30. September 2017 waren im AZR 20 439 Personen mit Widerruf/ Rücknahme des Flüchtlingsstatus erfasst. 19 420 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 1 019 Personen sechs Jahre oder weniger. Die Verteilung nach Aufenthaltsstatus und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Personen mit Widerruf/ Rücknahme des Flüchtlingsstatus Anerkennung widerrufen / zurückgenommen Flüchtlingseigenschaft widerrufen / zurückgenommen* subsidiärer Schutz nach § 4 Abs. 1 AsylG widerrufen / zurückgenommen Summe insgesamt 20.335 82 22 20.439 darunter mit dem Aufenthaltsstatus: in % in % in % in % unbefristete Aufenthaltsrechte 79,4 24,4 0,0 79,1 befristete Aufenthaltsrechte 16,8 61,0 68,2 17,0 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 3,8 14,6 31,8 3,9 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/136 Personen mit Widerruf/ Rücknahme des Schutzstatus alle Staatsangehörigkeiten 20.439 darunter: Kosovo 7.148 Irak 3.588 Türkei 2.840 Serbien 1.359 Serbien und Montenegro (ehemals) 734 Albanien 580 Jugoslawien (ehemals) 387 Sri Lanka 383 Serbien (ehemals) 336 Syrien 232 Polen 227 Iran 202 Afghanistan 188 Vietnam 186 Togo 165 6. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Duldung aufgrund einer Abschiebestoppanordnung nach § 60a AufenthG erteilt wurde (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 waren 4 739 Personen mit einer Duldung nach § 60a Absatz 1 AufenthG, darunter 3 040 männliche und 1 691 weibliche sowie 8 Personen mit unbekanntem Geschlecht, im AZR erfasst. 1 402 Personen waren unter 18 Jahre alt. 1 250 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland , 3 485 Personen sechs Jahre oder weniger. 1 771 erhielten diesen Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. Die Verteilung nach Bundesländern und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Personen mit Duldung nach § 60a Abs. 1 AufenthG 4.739 Bundesländer Baden-Württemberg 328 Bayern 326 Berlin 35 Brandenburg 113 Bremen 90 Hamburg 7 Hessen 222 Mecklenburg-Vorpommern 23 Niedersachsen 799 Nordrhein-Westfalen 1.274 Rheinland-Pfalz 484 Saarland 20 Sachsen 315 Sachsen-Anhalt 75 Schleswig-Holstein 598 Thüringen 30 Personen mit Duldung nach § 60a Abs. 1 AufenthG alle Staatsangehörigkeiten 4.739 darunter: Serbien 437 Irak 386 Afghanistan 349 Kosovo 346 Russische Föderation 310 Mazedonien 178 Ungeklärt 173 Syrien 170 Libanon 163 Türkei 158 Indien 157 Albanien 154 Pakistan 143 Armenien 137 Aserbaidschan 136 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/136 7. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 18a AufenthG (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Bundesländern, den 15 wichtigsten Herkunftsländern und den Teilgruppen a, b und c in § 18a Absatz 1 Nummer 1 AufenthG differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Die Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: AE nach § 18a Absatz 1 AufenthG Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe a Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe b Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe c Summe Summe 152 10 20 182 männlich 122 6 18 146 weiblich 30 4 2 36 AE nach § 18a Absatz 1 AufenthG Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe a Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe b Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe c Summe über 18 Jahre 152 10 20 182 AE nach § 18a Absatz 1 AufenthG Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe a Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe b Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe c Summe Aufenthaltsdauer 152 10 20 182 6 Jahre und weniger 69 10 5 84 mehr als 6 Jahre 83 0 15 98 AE nach § 18a Absatz 1 AufenthG Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe a Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe b Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe c Summe Länder 152 10 20 182 Baden-Württemberg 23 2 3 28 Bayern 61 3 8 72 Berlin 9 9 Brandenburg 1 2 3 Bremen 1 1 Hamburg 6 1 7 Hessen 15 1 1 17 Niedersachsen 7 1 2 10 Nordrhein-Westfalen 19 1 3 23 Rheinland-Pfalz 3 1 4 Saarland 1 1 Sachsen 1 1 Schleswig-Holstein 6 6 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode AE nach § 18a Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe a AufenthG Deutschland 152 darunter: Afghanistan 32 Irak 14 Bangladesch 8 Indien 7 Äthiopien 6 China 6 Kosovo 6 Serbien 5 Türkei 5 Gambia 4 Iran 4 Kamerun 4 Ghana 3 Kenia 3 Marokko 3 AE nach § 18a Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe b AufenthG alle Staatsangehörigkeiten 10 davon: Indien 3 China 2 Bangladesch 1 Brasilien 1 Iran 1 Syrien 1 Ungeklärt 1 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/136 AE nach § 18a Absatz 1 Nr. 1 Buchstabe c AufenthG Deutschland 20 davon: Irak 8 Indien 2 Iran 2 Vietnam 2 Afghanistan 1 Bosnien-Herzegowina 1 China 1 Korea, Dem. Volksrepublik 1 Kosovo 1 Russische Föderation 1 Personen mit Aufenthaltserlaubnis nach § 18a Absatz 1 AufenthG 182 davon erstmalig in 2017 53 8. Wie viele jüdische Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion wurden bis zum 30. September 2017 infolge verschiedener politischer Anordnungen in der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen (bitte nach Bundesländern differenzieren)? Bis zum 30. September 2017 wurden im geregelten Aufnahmeverfahren für jüdische Zuwanderer insgesamt 207 725 Personen aufgenommen. Hinzu kommen 8 535 Personen, die vor Beginn oder außerhalb des geregelten Aufnahmeverfahrens eingereist waren. Insgesamt sind damit 216 260 jüdische Zuwanderer mit ihren Familienangehörigen aus der ehemaligen Sowjetunion bzw. ihren Nachfolgestaaten eingereist. Die Verteilung nach Bundesländern kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden: Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Bundesland Einreisen / Personen Baden-Württemberg 19.766 Bayern 31.741 Berlin 934 Brandenburg 7.564 Bremen 2.235 Hamburg 5.262 Hessen 18.322 Mecklenburg-Vorpommern 6.590 Niedersachsen 18.194 Nordrhein-Westfalen 51.102 Rheinland-Pfalz 11.534 Saarland 3.212 Sachsen 10.963 Sachsen-Anhalt 7.668 Schleswig-Holstein 6.760 Thüringen 5.878 Gesamt 207.725 Die Einreisezahlen sind unter dem Vorbehalt zu sehen, dass die Bundesländer Berlin, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen- Anhalt und Schleswig- Holstein die Einreisezahlen nicht regelmäßig gemeldet haben. 9. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Aufenthaltserlaubnis infolge einer Aufnahmeerklärung nach § 22 AufenthG erteilt wurde (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Eine Aufenthaltserlaubnis nach § 22 AufenthG besaßen zum 30. September 2017 insgesamt 4 110 Personen, darunter 2 188 männliche und 1 920 weibliche sowie zwei Personen mit unbekanntem Geschlecht. 1 595 Personen waren unter 18 Jahre alt. 270 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland und 3 840 Personen sechs Jahre oder weniger. 863 Personen erhielten diesen Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. Die Verteilung nach Bundesländern und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den folgenden Tabellen entnommen werden: Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/136 Personen mit Aufenthaltserlaubnis nach § 22 AufenthG 4.110 Länder Baden-Württemberg 445 Bayern 592 Berlin 244 Brandenburg 112 Bremen 35 Hamburg 140 Hessen 297 Mecklenburg-Vorpommern 60 Niedersachsen 360 Nordrhein-Westfalen 1.167 Rheinland-Pfalz 155 Saarland 42 Sachsen 134 Sachsen-Anhalt 101 Schleswig-Holstein 139 Thüringen 87 Personen mit Aufenthaltserlaubnis nach § 22 AufenthG 4.110 darunter: Afghanistan 2.901 Syrien 312 Iran 121 China 78 Ungeklärt 59 Irak 55 Bosnien-Herzegowina 47 Libanon 42 Türkei 37 Russische Föderation 27 Indien 23 Jemen 22 Japan 19 Eritrea 19 Libyen 18 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 10. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Aufenthaltserlaubnis infolge der Härtefallregelung nach § 23a AufenthG erteilt wurde (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Eine Aufenthaltserlaubnis nach § 23a AufenthG besaßen zum 30. September insgesamt 6 754 Personen, darunter 3 449 männliche, 3 303 weibliche und 2 Personen unbekannten Geschlechts. 2 029 Personen waren unter 18 Jahre alt. 4 532 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 2 222 Personen sechs Jahre oder weniger. 1 066 Personen erhielten diesen Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. Die Verteilung nach Bundesländern und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den folgenden Tabellen entnommen werden: Personen mit Aufenthaltserlaubnis nach § 23a AufenthG 6.754 Länder Baden-Württemberg 490 Bayern 401 Berlin 1.545 Brandenburg 90 Bremen 75 Hamburg 162 Hessen 301 Mecklenburg-Vorpommern 18 Niedersachsen 770 Nordrhein-Westfalen 1.328 Rheinland-Pfalz 375 Saarland 105 Sachsen 143 Sachsen-Anhalt 148 Schleswig-Holstein 167 Thüringen 636 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/136 Personen mit Aufenthaltserlaubnis nach § 23a AufenthG 6.754 darunter: Serbien 978 Kosovo 958 Türkei 605 Albanien 382 Mazedonien 298 Irak 294 Bosnien-Herzegowina 277 Libanon 266 Russische Föderation 265 Armenien 245 Afghanistan 191 Iran 148 Aserbaidschan 131 China 123 Syrien 123 11. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Aufenthaltserlaubnis nach § 23 Absatz 1 AufenthG bzw. nach § 23 Absatz 2 AufenthG (bitte differenzieren) erteilt wurde (bitte jeweils nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 waren 27 543 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 23 Absatz 1 AufenthG erfasst. 6 484 Personen waren unter 18 Jahre alt. 20 737 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 6 805 Personen sechs Jahre oder weniger und bei einer Person war die Aufenthaltsdauer unbekannt. 812 Personen erhielten diesen Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. Zudem waren 19 061 Personen nach § 23 Absatz 2 AufenthG erfasst , von denen 6 357 Personen unter 18 Jahre alt waren. 2 276 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 16 785 Personen sechs Jahre oder weniger . 1 311 Personen erhielten diesen Status erstmalig in im bisherigen Jahr 2017. Die Verteilung nach Geschlecht, Ländern und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: AE nach § 23 AufenthG Absatz 1 Absatz 2 Summe 27.543 19.061 männlich 12.915 9.257 weiblich 14.618 9.753 unbekannt 10 51 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Bundesland AE nach § 23 Abs. 1 AufenthG AE nach § 23 Abs. 2 AufenthG Deutschland 27.543 19.061 Baden-Württemberg 3.635 2.635 Bayern 937 2.967 Berlin 3.455 1.124 Brandenburg 423 629 Bremen 548 189 Hamburg 1.440 448 Hessen 2.200 1.334 Mecklenburg-Vorpommern 83 340 Niedersachsen 2.453 1.609 Nordrhein-Westfalen 8.788 3.685 Rheinland-Pfalz 1.053 993 Saarland 485 201 Sachsen 364 1.227 Sachsen-Anhalt 398 471 Schleswig-Holstein 767 593 Thüringen 514 616 Personen mit Aufenthaltserlaubnis § 23 Abs. 1 AufenthG alle Staatsangehörigkeiten 27.543 darunter: Syrien 5.392 Kosovo 3.588 Serbien 3.424 Türkei 2.151 Bosnien-Herzegowina 1.923 Libanon 1.800 Irak 1.235 Ungeklärt 970 Afghanistan 923 Iran 593 Russische Föderation 404 Ukraine 352 Sri Lanka 349 Pakistan 347 Kroatien 291 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/136 Personen mit Aufenthaltserlaubnis nach § 23 Abs. 2 AufenthG alle Staatsangehörigkeiten 19.061 darunter: Syrien 13.980 Irak 1.783 Ukraine 977 Russische Föderation 640 Ungeklärt 300 Staatenlos 257 Somalia 185 Eritrea 164 Iran 91 Usbekistan 73 Weißrußland 72 Moldau (Republik) 67 Libanon 66 Sudan (ohne Südsudan) 55 Sri Lanka 52 12. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Aufenthaltserlaubnis nach § 104a bzw. 104b Aufenth G erteilt wurde (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren , Bundesländern und nach den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren )? Zum 30. September 2017 waren im AZR insgesamt 1 153 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach §§ 104a oder 104b AufenthG gespeichert. 398 Personen waren unter 18 Jahre alt. Weitere Details können den folgenden Tabellen entnommen werden: davon: Summe AE § 104a oder b AufenthG AE nach § 104a bzw. § 23 Abs. 1 i. V. m § 104a AufenthG AE nach § 23 Abs. 1 i. V. m. § 104b AufenthG Insgesamt 1.153 1.119 34 männlich 591 575 16 weiblich 562 544 18 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode davon: Summe AE § 104a oder b AufenthG AE nach § 104a bzw. § 23 Abs. 1 i. V. m § 104a AufenthG AE nach § 23 Abs. 1 i. V. m. § 104b AufenthG alle Bundesländer 1.153 1.119 34 davon Baden-Württemberg 23 23 0 Bayern 75 72 3 Berlin 30 30 0 Brandenburg 39 39 0 Bremen 28 28 0 Hamburg 26 26 0 Hessen 5 5 0 Mecklenburg- Vorpommern 14 14 0 Niedersachsen 131 131 0 Nordrhein-Westfalen 657 628 29 Rheinland-Pfalz 50 49 1 Saarland 25 25 0 Sachsen 13 13 0 Sachsen-Anhalt 8 8 0 Schleswig-Holstein 24 24 0 Thüringen 5 4 1 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 23 – Drucksache 19/136 davon: Summe AE § 104a oder b AufenthG AE nach § 104a bzw. § 23 Abs. 1 i. V. m § 104a AufenthG AE nach § 23 Abs. 1 i. V. m. § 104b AufenthG alle Staatsangehörigkeiten 1.153 1.119 34 darunter: Kosovo 397 389 8 Serbien 258 248 10 Türkei 93 92 1 Syrien 47 47 0 Libanon 32 32 0 Ungeklärt 24 24 0 Irak 24 23 1 Serb. u. Mont. (ehemals) 24 23 1 Vietnam 23 23 0 Afghanistan 23 22 1 Bosnien-Herzegowina 20 18 2 China 16 16 0 Russische Föderation 14 14 0 Äthiopien 12 12 0 Pakistan 13 12 1 13. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG erteilt wurde? Bisher ist kein Beschluss des Rates der Europäischen Union nach Artikel 5 Richtlinie 2001/55/EG des Rates vom 20. Juli 2001 gefasst worden, der Voraussetzung für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 24 AufenthG ist. 14. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 4 AufenthG erteilt wurde (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Bundesländern, den 15 wichtigsten Herkunftsländern und nach Satz 1 bzw. Satz 2 differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 waren 23 072 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 4 AufenthG erfasst, darunter 12 714 nach § 25 Absatz 4 Satz 1 AufenthG sowie 10 358 nach § 25 Absatz 4 Satz 2 AufenthG. 4 240 Personen waren unter 18 Jahre alt. 2 587 erhielten diesen Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. Die Verteilung nach Geschlecht, Aufenthaltsdauer, Bundesländer und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 24 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode AE nach § 25 Abs. 4 AufenthG § 25 Abs. 4 Satz 1 AufenthG § 25 Abs. 4 Satz 2 AufenthG Summe Summe 12.714 10.358 23.072 männlich 6.810 4.756 11.566 weiblich 5.859 5.597 11.456 unbekannt 45 5 50 AE nach § 25 Abs. 4 AufenthG § 25 Abs. 4 Satz 1 AufenthG § 25 Abs. 4 Satz 2 AufenthG Summe Aufenthaltsdauer 12.714 10.358 23.072 6 Jahre und weniger 10.311 1.469 11.780 mehr als 6 Jahre 2.403 8.887 11.290 unbekannt 0 2 2 AE nach § 25 Abs. 4 AufenthG § 25 Abs. 4 Satz 1 AufenthG § 25 Abs. 4 Satz 2 AufenthG Summe Deutschland 12.714 10.358 23.072 Baden-Württemberg 500 404 904 Bayern 2.936 321 3.257 Berlin 3.058 1.306 4.364 Brandenburg 47 68 115 Bremen 73 96 169 Hamburg 1.012 548 1.560 Hessen 929 344 1.273 Mecklenburg-Vorpommern 45 438 483 Niedersachsen 476 2.386 2.862 Nordrhein-Westfalen 3.025 3.619 6.644 Rheinland-Pfalz 288 314 602 Saarland 35 167 202 Sachsen 47 91 138 Sachsen-Anhalt 30 126 156 Schleswig-Holstein 182 100 282 Thüringen 31 30 61 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 25 – Drucksache 19/136 AE nach § 25 Abs. 4 AufenthG § 25 Abs. 4 Satz 1 AufenthG § 25 Abs. 4 Satz 2 AufenthG Summe alle Staatsangehörigkeiten 12.714 10.358 23.072 Libyen 2.761 51 2.812 Türkei 406 1.913 2.319 Russische Föderation 1.607 304 1.911 Serbien 258 1.164 1.422 Kosovo 216 1.110 1.326 Vereinigte Arabische Emirate 962 6 968 Saudi Arabien 925 16 941 Kuwait 898 14 912 Libanon 81 772 853 Irak 325 269 594 Bosnien-Herzegowina 125 405 530 Ukraine 377 147 524 Ungeklärt 63 436 499 Iran 182 204 386 Katar 374 2 376 15. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 4a bzw. 4b AufenthG (bitte differenzieren) erteilt wurde (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren ), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 waren 96 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 4a und 4b AufenthG erfasst. Davon waren 9 Personen unter 18 Jahre alt. 17 erhielten diesen Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. Die Verteilung nach Geschlecht, Aufenthaltsdauer, Ländern und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: AE nach § 25 Abs. 4a und 4b AufenthG § 25 Abs. 4a AufenthG § 25 Abs. 4b AufenthG Summe Summe männlich weiblich 84 20 64 12 1 11 96 21 75 AE nach § 25 Abs. 4a und 4b AufenthG § 25 Abs. 4a AufenthG § 25 Abs. 4b AufenthG Summe Aufenthaltsdauer 84 12 96 6 Jahre und weniger 15 5 20 mehr als 6 Jahre 69 7 76 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 26 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode AE nach § 25 Abs. 4a und 4b AufenthG § 25 Abs. 4a AufenthG § 25 Abs. 4b AufenthG Summe Länder 84 12 96 darunter Baden-Württemberg 6 6 Bayern 13 13 Berlin 8 3 11 Brandenburg 1 1 Bremen 1 1 Hamburg 16 2 18 Hessen 9 5 14 Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen 9 9 Nordrhein-Westfalen 15 1 16 Rheinland-Pfalz Saarland 4 4 Sachsen 2 2 Sachsen-Anhalt 1 1 Schleswig-Holstein Thüringen § 25 Abs. 4a AufenthG § 25 Abs. 4b AufenthG Summe alle Staatsangehörigkeiten 84 12 96 darunter Bulgarien 14 14 Nigeria 11 11 Rumänien 11 11 Ukraine 8 1 9 China 5 5 Albanien 4 4 Ungeklärt 3 3 Ghana 2 2 Irak 2 2 Weißrussland 2 2 Afghanistan 2 2 Brasilien 1 1 Dominikanische Republik 1 1 Ecuador 1 1 Gambia 1 1 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 27 – Drucksache 19/136 16. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 5 AufenthG erteilt wurde (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 lebten 51 167 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Absatz 5 AufenthG in Deutschland, darunter 27 537 männliche und 23 607 weibliche sowie 23 Personen mit unbekanntem Geschlecht. 16 329 Personen waren unter 18 Jahre alt. 32 976 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 18 191 Personen sechs Jahre oder weniger. 5 754 erhielten diesen Status erstmalig im bisherigen Jahr 2017. Die Verteilung nach Ländern und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den folgenden Tabellen entnommen werden: Personen mit Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG Länder insgesamt 51.167 davon: Baden-Württemberg 2.946 Bayern 2.581 Berlin 5.416 Brandenburg 889 Bremen 2.410 Hamburg 3.499 Hessen 2.434 Mecklenburg-Vorpommern 383 Niedersachsen 4.845 Nordrhein-Westfalen 17.955 Rheinland-Pfalz 1.808 Saarland 353 Sachsen 1.208 Sachsen-Anhalt 1.253 Schleswig-Holstein 2.360 Thüringen 827 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 28 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode § 25 Abs. 5 AufenthG alle Staatsangehörigkeiten 51.167 darunter Serbien 7.626 Kosovo 5.898 Türkei 4.918 Ungeklärt 2.480 Afghanistan 2.036 Mazedonien 1.924 Bosnien-Herzegowina 1.901 Irak 1.653 Vietnam 1.647 Russische Föderation 1.590 Ghana 1.387 Armenien 1.332 Libanon 1.292 Nigeria 1.236 Staatenlos 1.029 17. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25a AufenthG (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Unterabsätzen bzw. Sätzen, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), wie viele mit einer Duldung nach § 60a Absatz 2b AufenthG (bitte ebenfalls nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Bundesländern und den zehn wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), wie viele mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25b AufenthG (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Bundesländern, Absätzen und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 waren 5 072 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25a AufenthG, 433 Personen mit einer Duldung nach 60a Absatz 2b AufenthG und 2 158 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach 25b AufenthG aufhältig. Die Verteilung nach Geschlecht, Alter, Bundesländer und Herkunftsländer kann den nachstehenden Tabellen entnommen werden: Aufenthaltserlaubnis nach § 25a AufenthG § 25a Abs. 1 § 25a Abs. 2 Satz 1 § 25a Abs. 2 Satz 2 Summe Summe 4.137 585 350 5.072 männlich 2.253 273 190 2.716 weiblich 1.884 312 160 2.356 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 29 – Drucksache 19/136 Aufenthaltserlaubnis nach § 25a AufenthG § 25a Abs. 1 § 25a Abs. 2 Satz 1 § 25a Abs. 2 Satz 2 Summe Altersgruppe 4.137 585 350 5.072 Unter 18 Jahre 1.187 32 301 1.520 18 Jahre und älter 2.950 553 49 3.552 Aufenthaltserlaubnis nach § 25a AufenthG § 25a Abs. 1 § 25a Abs. 2 Satz 1 § 25a Abs. 2 Satz 2 Summe Länder 4.137 585 350 5.072 Baden-Württemberg 391 70 38 505 Bayern 257 47 38 340 Berlin 251 24 9 290 Brandenburg 43 14 6 84 Bremen 115 21 12 160 Hamburg 229 27 16 264 Hessen 279 30 20 339 Mecklenburg-Vorpommern 47 9 2 93 Niedersachsen 645 111 84 812 Nordrhein-Westfalen 1.348 166 90 1.558 Rheinland-Pfalz 152 27 18 207 Saarland 53 10 4 101 Sachsen 61 9 4 109 Sachsen-Anhalt 97 3 0 144 Schleswig-Holstein 120 15 7 173 Thüringen 49 2 2 83 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 30 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Aufenthaltserlaubnis nach § 25a Abs. 1 AufenthG Herkunftsländer insgesamt 4.137 darunter: Türkei 587 Serbien 494 Kosovo 415 Libanon 308 Afghanistan 300 Russische Föderation 215 Armenien 178 Irak 170 Ungeklärt 147 Aserbaidschan 145 Syrien 84 Iran 73 Mazedonien 68 Vietnam 64 China 46 Aufenthaltserlaubnis nach § 25a Abs. 2 S. 1 AufenthG Herkunftsländer insgesamt 585 darunter: Türkei 94 Kosovo 72 Serbien 70 Russische Föderation 39 Aserbaidschan 33 Armenien 32 Libanon 29 Irak 27 Iran 17 Afghanistan 13 Mazedonien 13 Ägypten 12 Ungeklärt 9 China 8 Jordanien 8 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 31 – Drucksache 19/136 Aufenthaltserlaubnis nach § 25a Abs. 2 S. 2 AufenthG Herkunftsländer insgesamt 350 darunter: Türkei 75 Serbien 44 Kosovo 42 Syrien 25 Irak 24 Libanon 19 Russische Föderation 13 Jordanien 11 Ägypten 10 Aserbaidschan 10 Mazedonien 9 Afghanistan 7 Armenien 7 Bosnien-Herzegowina 6 Ungeklärt 6 Aufenthaltserlaubnis nach § 25a AufenthG § 25a Abs. 1 § 25a Abs. 2 Satz 1 § 25a Abs. 2 Satz 2 Erteilungen insgesamt 4.137 585 350 davon erstmalig in 2017 734 108 62 Duldung nach § 60a Abs. 2b AufenthG 433 Altersgruppe unter 18 Jahre 165 18 Jahre und mehr 268 Duldung nach § 60a Abs. 2b AufenthG 433 Geschlecht männlich 213 Weiblich 220 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 32 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Duldung nach § 60a Abs. 2b AufenthG 433 Länder davon: Baden-Württemberg 24 Bayern 37 Berlin 135 Brandenburg 6 Hamburg 16 Hessen 25 Mecklenburg-Vorpommern 8 Niedersachsen 56 Nordrhein-Westfalen 63 Rheinland-Pfalz 13 Saarland 4 Sachsen 14 Sachsen-Anhalt 15 Schleswig-Holstein 15 Thüringen 2 Duldung nach § 60a Abs. 2b AufenthG Herkunftsländer insgesamt 433 davon: Libanon 92 Ungeklärt 50 Serbien 46 Russische Föderation 40 Türkei 39 Kosovo 32 Afghanistan 23 Irak 14 Armenien 11 Mazedonien 11 Ghana 6 Albanien 5 Indien 4 China 4 Pakistan 4 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 33 – Drucksache 19/136 AE nach § 25b AufenthG nach § 25b Abs. 1 S. 1 AufenthG (integrierter Ausländer) nach § 25b Abs. 4 AufenthG (Ehegatte/Lebenspartner) nach § 25b Abs. 4 AufenthG (Minderjähriges Kind) Summe Summe 1.567 155 436 2.158 männlich 1.107 27 235 1.369 weiblich 460 128 201 789 AE nach § 25b AufenthG nach § 25b Abs. 1 S. 1 AufenthG (integrierter Ausländer) nach § 25b Abs. 4 AufenthG (Ehegatte/Lebenspartner) nach § 25b Abs. 4 AufenthG (Minderjähriges Kind) Summe Altersgruppe 1.567 155 436 2.158 Unter 18 Jahre 30 25 429 484 18 Jahre und älter 1.537 130 7 1.674 AE nach § 25b AufenthG nach § 25b Abs. 1 S. 1 AufenthG nach § 25b Abs. 4 AufenthG nach § 25b Abs. 4 AufenthG Summe (integrierter Ausländer) (Ehegatte/Lebenspartner) (Minderjähriges Kind) Länder 1.567 155 436 2.158 Baden-Württemberg 190 28 41 259 Bayern 137 9 18 164 Berlin 52 4 21 77 Brandenburg 31 2 6 39 Bremen 90 10 51 151 Hamburg 67 2 6 75 Hessen 107 17 42 166 Mecklenburg- Vorpommern 21 0 2 23 Niedersachsen 271 28 79 378 Nordrhein-Westfalen 385 33 111 529 Rheinland-Pfalz 79 12 30 121 Saarland 18 2 4 24 Sachsen 38 3 5 46 Sachsen-Anhalt 29 3 9 41 Schleswig-Holstein 33 1 5 39 Thüringen 19 1 6 26 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 34 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode AE nach § 25b AufenthG nach § 25b Abs. 1 S. 1 AufenthG (integrierter Ausländer) Herkunftsländer gesamt 1.567 darunter: Irak 218 Serbien 145 Kosovo 134 Libanon 121 Türkei 118 Armenien 71 Russische Föderation 64 Iran 58 Aserbaidschan 50 China 46 Pakistan 44 Ungeklärt 36 Afghanistan 34 Indien 31 Guinea 21 AE nach § 25b AufenthG nach § 25b Abs. 4 AufenthG (Ehegatte/Lebenspartner) Herkunftsländer gesamt 155 darunter: Serbien 25 Kosovo 18 China 14 Libanon 14 Türkei 9 Afghanistan 6 Armenien 6 Irak 6 Russische Föderation 6 Jordanien 4 Ungeklärt 4 Albanien 3 Algerien 3 Aserbaidschan 3 Georgien 3 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 35 – Drucksache 19/136 AE nach § 25b AufenthG nach § 25b Abs. 4 AufenthG (Aufenthaltsgewährung bei nachhaltiger Integration: Minderjähriges Kind) Herkunftsländer gesamt 436 darunter: Serbien 69 Kosovo 45 Türkei 44 Libanon 37 Russische Föderation 24 Irak 18 Ungeklärt 18 Armenien 15 Aserbaidschan 14 Serbien (ehemals) 14 Afghanistan 13 Georgien 12 China 11 Jordanien 9 Mazedonien 8 AE nach § 25b AufenthG nach § 25b Abs. 1 S. 1 AufenthG (integrierter Ausländer) nach § 25b Abs. 4 AufenthG (Ehegatte/Lebenspartner) nach § 25b Abs. 4 AufenthG (Minderjähriges Kind) Erteilungen insgesamt 1.567 155 436 davon erstmalig in 2017 615 57 211 18. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Duldung erteilt wurde (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als drei, vier, fünf, sechs, acht, zehn, zwölf und 15 Jahren, nach Bundesländern, nach Alter – 0 bis elf, zwölf bis 15, 16 bis 17, 18 bis 20, 21 bis 29, 30 bis 39, 40 bis 49, 50 bis 59, 60 bis 69 Jahre und älter als 70 Jahre – und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren; bitte in gesonderten Tabellen eine Auflistung der genauen Duldungsgründe nach § 60a AufenthG, differenziert nach Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern, vornehmen), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 waren im AZR 163 184 Personen mit einer Duldung, darunter 108 272 männliche und 54 643 weibliche sowie 269 Personen mit unbekanntem Geschlecht, erfasst. 48 009 Personen waren unter 18 Jahre alt. Über 17 Jahre alt waren 115 167 Personen. Das Alter von 8 Personen war unbekannt . 57 306 erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017, wobei diese Angaben Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 36 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode grundsätzlich keine Aussage zur Dauer von Duldungen zulassen, da automatisiert nicht ausgewertet werden kann, ob erstmalig erteilte Duldungen in der Folge ununterbrochen verlängert wurden. Die Verteilung nach Aufenthaltsdauer, Ländern und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Personen mit Duldung 163.184 Aufenthaltsdauer 0 – 3 Jahre 110.512 mehr als 3 Jahre 52.399 0 – 4 Jahre 123.791 mehr als 4 Jahre 39.120 0 – 5 Jahre 131.382 mehr als 5 Jahre 31.529 0 – 6 Jahre 136.575 mehr als 6 Jahre 26.336 0 – 8 Jahre 142.146 mehr als 8 Jahre 20.765 0 – 10 Jahre 144.811 mehr als 10 Jahre 18.100 0 – 12 Jahre 147.205 mehr als 12 Jahre 15.706 0 – 15 Jahre 151.824 mehr als 15 Jahre 11.087 Aufenthaltsdauer nicht bekannt 273 Personen mit Duldung 163.184 Alter 0 – 11 Jahre 32.376 12 – 15 Jahre 8.895 16 – 17 Jahre 6.738 18 – 20 Jahre 10.901 21 – 29 Jahre 38.422 30 – 39 Jahre 36.256 40 – 49 Jahre 17.812 50 – 59 Jahre 7.751 60 – 69 Jahre 2.770 70 Jahre und mehr 1.255 Ohne Altersangaben 8 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 37 – Drucksache 19/136 Duldungen insgesamt zum Stichtag 30.09.2017 163.184 davon: 1. Nach § 60a AufenthG (alt) Duldung (ohne nähere Angabe) 2.848 2. Nach § 60a Absatz 1 AufenthG Duldung aufgrund eines Abschiebungsstopps (für bestimmte Ausländergruppen oder in bestimmte Staaten) 4.739 3. Nach § 60a Absatz 2 Satz 1 AufenthG Abschiebung aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen unmöglich; hier: Duldung wg. fehlender Reisedokumente 60.511 4. Nach § 60a Absatz 2 Satz 1 AufenthG Abschiebung aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen unmöglich; hier: Duldung wegen familiärer Bindungen zu Duldungsinhabern nach Nummer 1 8.743 5. Nach § 60a Absatz 2 Satz 1 AufenthG Abschiebung aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen unmöglich; hier: Duldung aus medizinischen Gründen 4.189 6. Nach § 60a Absatz 2 Satz 1 AufenthG Abschiebung aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen unmöglich; hier: Duldung aus sonstigen Gründen 73.964 7. Nach § 60a Absatz 2 Satz 2 AufenthG Vorübergehende Anwesenheit des Ausländers für ein Strafverfahren. 54 8. Nach § 60a Absatz 2 Satz 3 AufenthG sogenannte „Ermessensduldung“ Es liegen dringende humanitäre oder persönliche Gründe vor (z. B. Beendigung der Schule/Ausbildung; Betreuung kranker Familienangehöriger) 7.203 9. Nach § 60a Absatz 2a AufenthG Zurückschiebung oder Abschiebung ist gescheitert, und Deutschland ist rechtlich zur Rückübernahme verpflichtet 0 10. Nach § 60a Absatz 2b AufenthG Eltern von minderjährigen Kindern mit AE nach § 25a AufenthG (gut integrierte Jugendliche). 433 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 38 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Duldungsgründe 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Summe HKL insgesamt 2.848 4.739 60.511 8.743 4.189 73.964 554 7.203 0 433 163.184 darunter: Serbien 24 437 1.762 1.628 677 8.004 45 595 0 46 13.218 Kosovo 20 346 1.783 1.248 642 6.280 30 851 0 32 11.232 Afghanistan 31 349 3.609 139 41 5.386 37 490 0 23 10.105 Albanien 9 154 697 971 626 6.327 39 1.126 0 5 9.954 Russische Föderation 131 310 3.571 516 142 4.438 47 261 0 40 9.456 Mazedonien 27 178 792 783 480 4.455 25 224 0 11 6.975 Irak 67 386 1.882 155 50 3.827 21 202 0 14 6.604 Indien 54 157 5.518 56 11 739 12 49 0 4 6.600 Pakistan 24 143 4.414 79 15 1.505 21 132 0 4 6.337 Ungeklärt 197 173 3.519 136 28 1.475 19 94 0 50 5.691 Libanon 54 163 2.746 167 19 1.114 5 91 0 92 4.451 Türkei 175 158 1.194 194 69 2.297 17 207 0 39 4.350 Syrien 17 170 745 141 54 2.374 19 163 0 1 3.684 Bosnien-Herzegowina 210 64 649 252 131 1.835 8 143 0 1 3.293 Algerien 38 56 1.990 89 23 837 7 83 0 0 3.123 Duldungsgründe 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Summe Alle Bundesländer insgesamt 2.848 4.739 60.511 8.743 4.189 73.964 554 7.203 0 433 163.184 davon: Baden-Württemberg 338 328 7.666 1.035 254 9.317 32 318 0 24 19.312 Bayern 151 326 5.862 464 247 5.574 38 752 0 37 13.451 Berlin 701 35 3.816 342 100 3.984 29 899 0 135 10.041 Brandenburg 58 113 2.582 124 62 2.217 73 177 0 6 5.412 Bremen 5 90 310 241 363 1.470 4 124 0 0 2.607 Hamburg 3 7 1.662 304 55 2.824 3 89 0 16 4.963 Hessen 121 222 2.499 148 112 3.397 23 202 0 25 6.749 Mecklenburg-Vorpommern 7 23 1.587 153 60 847 2 113 0 8 2.800 Niedersachsen 213 799 4.553 889 592 7.642 30 1.363 0 56 16.137 Nordrhein-Westfalen 887 1.274 16.745 3.585 1.640 25.868 142 1.519 0 63 51.723 Rheinland-Pfalz 196 484 1.439 306 254 2.948 11 672 0 13 6.323 Saarland 1 20 306 131 64 536 6 52 0 4 1.120 Sachsen 17 315 5.272 417 70 1.880 7 152 0 14 8.144 Sachsen-Anhalt 71 75 4.360 119 24 1.563 50 91 0 15 6.368 Schleswig-Holstein 75 598 1.077 262 166 2.733 89 196 0 15 5.211 Thüringen 4 30 775 223 126 1.164 15 484 0 2 2.823 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 39 – Drucksache 19/136 19. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland, denen eine Aufenthaltsgestattung erteilt wurde (bitte nach Geschlecht , Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 waren im AZR 361 778 Personen mit einer Aufenthaltsgestattung, darunter 254 165 männliche und 106 982 weibliche sowie 631 Personen mit unbekanntem Geschlecht, erfasst. 99 449 Personen waren unter 18 Jahre alt. 1 359 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 358 914 Personen sechs Jahre oder weniger. Die Verteilung nach Ländern und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden : Personen mit Aufenthaltsgestattung 361.778 Länder Baden-Württemberg 54.311 Bayern 49.849 Berlin 16.966 Brandenburg 11.179 Bremen 2.158 Hamburg 8.697 Hessen 33.667 Mecklenburg-Vorpommern 5.003 Niedersachsen 34.740 Nordrhein-Westfalen 89.343 Rheinland-Pfalz 14.944 Saarland 868 Sachsen 14.059 Sachsen-Anhalt 5.022 Schleswig-Holstein 14.715 Thüringen 6.257 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 40 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Personen mit Aufenthaltsgestattung Herkunftsländer insgesamt 361.778 darunter: Afghanistan 90.974 Irak 38.941 Syrien 32.871 Iran 18.367 Pakistan 17.933 Nigeria 17.016 Russische Föderation 16.475 Somalia 9.832 Türkei 8.812 Gambia 8.760 Eritrea 8.470 Armenien 7.478 Äthiopien 6.076 Aserbaidschan 6.062 Ungeklärt 5.883 Statistische Daten zum erstmaligen Erhalt von Aufenthaltsgestattungen lassen sich im AZR automatisiert nicht ermitteln. 20. Wie viele Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland mit einem Ankunftsnachweis (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), wie viele Ankunftsnachweise wurden bis heute insgesamt erteilt, wie lang war deren durchschnittliche und wie lang ist deren aktuelle durchschnittliche Gültigkeit? Zum 30. September 2017 lebten in Deutschland 8 161 Personen mit einem Ankunftsnachweis , darunter 5 030 männliche und 3 130 weibliche sowie eine Person mit unbekanntem Geschlecht. 2 836 Personen waren unter 18 Jahre und 5 325 waren älter als 18 Jahre. Die Aufteilung nach Bundesländern und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden. Ausgewertet wurden die Personen, die zum Stichtag 30. September 2017 noch im Besitz eines gültigen Ankunftsnachweis waren. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 41 – Drucksache 19/136 Personen mit Ankunftsnachweis 8.161 Länder Baden-Württemberg 1.544 Bayern 1.659 Berlin 132 Brandenburg 154 Bremen 60 Hamburg 91 Hessen 433 Mecklenburg-Vorpommern 82 Niedersachsen 592 Nordrhein-Westfalen 2.074 Rheinland-Pfalz 579 Saarland 20 Sachsen 290 Sachsen-Anhalt 100 Schleswig-Holstein 226 Thüringen 125 Personen mit Ankunftsnachweis Herkunftsländer insgesamt 8.161 darunter: Syrien 1.192 Irak 935 Nigeria 753 Türkei 517 Afghanistan 460 Iran 387 Somalia 320 Eritrea 275 Albanien 232 Gambia 199 Georgien 189 Pakistan 189 Russische Föderation 180 Mazedonien 163 Algerien 162 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 42 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Ausweislich des AZR wurden bis zum 30. September 2017 insgesamt an 227 850 Personen Ankunftsnachweise ausgestellt, deren durchschnittliche Gültigkeit etwa 133 Tage betrug. Dieser durchschnittliche Wert hat allerdings nur eine geringe Aussagekraft, da auch Fälle enthalten sind, in denen dem Asylsuchenden zwar ein Ankunftsnachweis ausgestellt wurde, er aber im weiteren Verlauf keinen Asylantrag gestellt hat, so dass erst mit dem Ablauf der Befristung des Ankunftsnachweises die Gültigkeit endet. Betrachtet man nur die aktuellen Fälle von Personen mit Ankunftsnachweisen, die im dritten Quartal 2017 einen Asylantrag stellten, so ergibt sich mit einer durchschnittlichen Gültigkeit des Ankunftsnachweises von etwa 50 Tagen ein realistischerer Wert. 21. Wie viele in einem anderen Staat als Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention anerkannte Personen lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Aufenthaltsstatus und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum 30. September 2017 waren im AZR 428 Personen mit dem Sachverhalt „Als Flüchtling im Ausland anerkannt“, darunter 250 männliche und 178 weibliche, erfasst. 21 Personen waren unter 18 Jahre alt. 6 Personen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017. Die Verteilung nach Aufenthaltsstatus, Aufenthaltsdauer und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den folgenden Tabellen entnommen werden . Personen als Flüchtling im Ausland anerkannt 428 Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahre seit mehr als sechs Jahren in Deutschland 359 sechs Jahre oder weniger 68 unbekannt 1 Personen als Flüchtling im Ausland anerkannt 428 darunter mit dem Aufenthaltsstatus: in % unbefristete Aufenthaltsrechte 70,6 befristete Aufenthaltsrechte 26,6 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 2,8 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 43 – Drucksache 19/136 Personen als Flüchtling im Ausland anerkannt Herkunftsländer insgesamt 428 darunter: Vietnam 52 Eritrea 42 Irak 40 Türkei 37 Afghanistan 31 Russische Föderation 23 Äthiopien 22 Ukraine 21 Iran 15 Bosnien-Herzegowina 13 Libanon 12 Ungeklärt 12 Kosovo 11 Sri Lanka 9 Aserbaidschan 9 22. Wie viele unbegleitete minderjährige Flüchtlinge lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland (bitte nach Geschlecht, Alter über 15 oder unter 16 Jahren, Bundesländern, Aufenthaltsstatus und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Aus der nachfolgenden Tabelle ergibt sich die Anzahl der unbegleiteten ausländischen Minderjährigen, die sich am Stichtag 29. September 2017 in jugendhilferechtlicher Zuständigkeit (vorläufige Schutzmaßnahmen und/oder Anschlussmaßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe) in den einzelnen Bundesländern befanden (für den 30. September 2017 liegen keine tagesaktuellen Meldungen vor, da die Meldungen der Jugendämter nur werktags erfolgen). Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 44 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Bundesländer für uM (Altverfahren nach § 89d SGB VIII) für UMA – Vorläufige Inobhutnahme für UMA – Inobhutnahme für UMA - Anschlussmaßnahmen (HzE und sonstige) Summe aller jugendhilferechtlichen Zuständigkeiten Baden-Württemberg 686 87 246 2.927 3.946 Bayern 2.225 51 449 1.372 4.097 Berlin 650 16 112 743 1.521 Brandenburg 100 19 96 711 926 Bremen 395 13 78 162 648 Hamburg 567 13 71 0 651 Hessen 1.346 67 106 1.159 2.678 Mecklenburg- Vorpommern 90 2 188 400 680 Niedersachsen 523 16 378 1.954 2.871 Nordrhein-Westfalen 1.880 219 1.129 4.997 8.225 Rheinland-Pfalz 218 29 117 1.276 1.640 Saarland 75 13 24 156 268 Sachsen 206 5 270 1.374 1.855 Sachsen-Anhalt 74 7 127 792 1.000 Schleswig-Holstein 301 19 132 607 1.059 Thüringen 157 6 112 788 1.063 Summe aller Zuständigkeiten 9.493 582 3.635 19.418 33.128 Für eine weitere Differenzierung dieser stichtagsbezogenen Angaben liegen keine Daten vor. Auch im AZR liegen hierzu liegen keine statistischen Daten vor, da unbegleitete minderjährige Ausländer nicht gesondert erfasst werden. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 45 – Drucksache 19/136 23. Wie viele Asylanerkennungen bzw. Anerkennungen eines internationalen bzw. subsidiären oder nationalen Schutzbedarfs (bitte differenzieren) wurden bis zum 30. September 2017 durch das BAMF bzw. – soweit vorliegend – durch Gerichte (bitte differenzieren) ausgesprochen (bitte auch nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Die Angaben können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden, wobei sich die 15 wichtigsten Herkunftsländer auf die Anzahl des erteilten Schutzes beziehen: BAMF Ausgesprochene Anerkennungen als Asylberechtigte nach Artikel 16a GG Ausgesprochene Gewährungen von Flüchtlingsschutz nach § 3 I AsylVfG Ausgesprochener subsidiärer Schutz gem. § 4 I AsylVfG Ausgesprochene Abschiebungsverbote nach § 60 V/VII AufenthG Jan.-Sep. 2017 3.324 103.366 86.121 33.321 davon männlich 1.849 62.101 55.856 18.139 weiblich 1.475 41.265 30.265 15.182 unter 18 Jahre 1.094 45.231 32.027 16.922 BAMF Ausgesprochene Anerkennungen als Asylberechtigte nach Artikel 16a GG Ausgesprochene Gewährungen von Flüchtlingsschutz nach § 3 I AsylVfG Ausgesprochener subsidiärer Schutz gem. § 4 I AsylVfG Ausgesprochene Abschiebungsverbote nach § 60 V/VII AufenthG Jan.- Sep. 2017 3.324 103.366 86.121 33.321 darunter Syrien 525 28.710 49.441 442 Afghanistan 94 15.699 6.015 22.481 Irak 295 22.176 12.259 1.404 Eritrea 407 8.114 6.193 596 Iran 476 12.183 588 294 Somalia 11 4.105 3.811 1.895 Ungeklärt 43 2.157 2.528 315 Nigeria 31 1.163 214 1.738 Türkei 744 1.368 129 85 Staatenlos 23 1.138 1.006 56 Äthiopien 12 905 169 531 Russische Föd. 124 491 365 277 Sudan 24 483 397 52 Guinea 16 433 138 320 sonst. asiat. Staatsan. 2 318 528 21 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 46 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Gerichte (Klagen, Berufungen, Revisionen) Ausgesprochene Anerkennungen als Asylberechtigte nach Artikel 16a GG Ausgesprochene Gewährungen von Flüchtlingsschutz nach § 3 I AsylG Ausgesprochener subsidiärer Schutz gem. § 4 I AsylG Ausgesprochene Abschiebungsverbote nach § 60 V/VII AufenthG Jan.-Sep. 2017 47 18.090 1.390 4.369 davon männlich 24 12.437 900 2.390 weiblich 23 5.653 490 1.979 unter 18 Jahre 12 4.972 472 1.950 Gerichte (Klagen, Berufungen, Revisionen) Ausgesprochene Anerkennungen als Asylberechtigte nach Artikel 16a GG Ausgesprochene Gewährungen von Flüchtlingsschutz nach § 3 I AsylG Ausgesprochener subsidiärer Schutz gem. § 4 I AsylG Ausgesprochene Abschiebungsverbote nach § 60 V/VII AufenthG Jan.-Sep. 2017 47 18.090 1.390 4.369 davon Verwaltungsgerichte 47 18.056 1.390 4.368 OVG/VGH - 34 - 1 24. Wie viele (rechtskräftig) abgelehnte Asylsuchende lebten zum 30. September 2017 mit welchem Aufenthaltsstatus in der Bundesrepublik Deutschland (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Status, Bundesländern, Jahr der Asylentscheidung und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Zum 30. September 2017 waren im AZR 605 260 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag erfasst, darunter 374 048 männliche, 230 972 weibliche und 240 Personen unbekannten Geschlechts. 79 974 Personen waren unter 18 Jahre alt. Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Asylablehnung im AZR im Regelfall nicht gelöscht wird, die zugrundeliegende Asylentscheidung daher u. U. viele Jahre zurück liegen kann und der Ausländer zwischenzeitlich das Aufenthaltsrecht ggf. auf andere Weise erworben hat. Eine im AZR gespeicherte Asylablehnung allein bedeutet daher nicht, dass diese Person ausreisepflichtig wäre. Die Verteilung nach Aufenthaltsstatus, Aufenthaltsdauer und Hauptstaatsangehörigkeiten und Bundesländer kann den folgenden Tabellen entnommen werden: Personen mit einem abgelehnten Asylantrag 605.260 Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahre seit mehr als sechs Jahren in Deutschland 403.251 sechs Jahre oder weniger 201.809 unbekannt 200 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 47 – Drucksache 19/136 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag 605.260 darunter mit dem Aufenthaltsstatus: in % unbefristete Aufenthaltsrechte 42.6 befristete Aufenthaltsrechte 35.3 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 22,1 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag Alle Staatsangehörigkeiten 605.260 darunter: Türkei 76.481 Kosovo 68.016 Afghanistan 56.316 Serbien 49.228 Vietnam 27.145 Libanon 16.099 Mazedonien 16.046 Irak 15.831 Syrien 15.638 Bosnien-Herzegowina 13.017 Albanien 12.916 Pakistan 12.582 Polen 12.472 Russische Föderation 12.127 Ungeklärt 11.923 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 48 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Personen mit einem abgelehnten Asylantrag 605.260 Länder Baden-Württemberg 71.029 Bayern 73.048 Berlin 41.944 Brandenburg 8.716 Bremen 9.955 Hamburg 24.519 Hessen 51.381 Mecklenburg-Vorpommern 5.770 Niedersachsen 56.409 Nordrhein-Westfalen 172.430 Rheinland-Pfalz 27.695 Saarland 7.035 Sachsen 17.161 Sachsen-Anhalt 13.218 Schleswig-Holstein 16.215 Thüringen 8.735 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 49 – Drucksache 19/136 Jahr der Asylentscheidung Aufhältige – Asylantrag abgelehnt nach Jahr Summe 605.260 vor 1980 64 1980-1989 4.007 1990 5.802 1991 7.131 1992 9.007 1993 16.979 1994 18.371 1995 19.718 1996 20.425 1997 20.224 1998 20.928 1999 21.704 2000 31.655 2001 26.370 2002 29.269 2003 28.840 2004 24.967 2005 21.900 2006 18.208 2007 12.340 2008 7.217 2009 7.254 2010 10.647 2011 11.845 2012 15.851 2013 17.695 2014 15.230 2015 19.687 2016 47.817 01.01.-30.09.2017 64.472 unbekannt 29.636 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 50 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 25. Wie viele Personen waren zum 30. September 2017 im AZR erfasst, die weder einen Aufenthaltstitel, eine Duldung noch eine Aufenthaltsgestattung besaßen , wie viele EU-Bürgerinnen und -Bürger waren hierunter, wie viele Ausreisepflichtige und wie viele abgelehnte Asylsuchende (bitte jeweils nach Geschlecht, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Zum Stichtag 30. September 2017 waren 3 766 175 Personen erfasst, die weder einen Aufenthaltstitel, eine Duldung oder eine Aufenthaltsgestattung besaßen. Darunter waren 3 352 821 EU- und EWR-Bürger. Die weiteren Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Personen ohne Aufenthaltstitel, Duldung oder Aufenthaltsgestattung 3.766.175 Geschlecht männlich 2.132.803 weiblich 1.623.217 unbekannt 10.155 Unter 18 Jahre Über 17 Jahre 646.853 3.119.242 unbekannt 80 Personen ohne Aufenthaltstitel, Duldung oder Aufenthaltsgestattung 3.766.175 Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahre sechs Jahre oder weniger 2.729.960 seit mehr als sechs Jahren in Deutschland 1.035.327 unbekannt 888 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 51 – Drucksache 19/136 Personen ohne Aufenthaltstitel, Duldung oder Aufenthaltsgestattung 3.766.175 Länder Baden-Württemberg 592.830 Bayern 710.375 Berlin 402.680 Brandenburg 38.714 Bremen 36.234 Hamburg 79.450 Hessen 365.569 Mecklenburg-Vorpommern 30.243 Niedersachsen 274.390 Nordrhein-Westfalen 797.740 Rheinland-Pfalz 177.594 Saarland 40.381 Sachsen 66.424 Sachsen-Anhalt 37.088 Schleswig-Holstein 79.750 Thüringen 36.713 Personen ohne Aufenthaltstitel, Duldung oder Aufenthaltsgestattung Deutschland 3.766.175 darunter Hauptherkunftsländer: Polen 769.182 Rumänien 588.609 Italien 321.627 Bulgarien 290.005 Griechenland 190.490 Ungarn 189.080 Kroatien 153.567 Spanien 116.466 Niederlande 94.358 Frankreich 94.301 Österreich 86.610 Portugal 83.172 Großbritannien mit Nordirland 72.925 Syrien 56.086 Slowakische Republik 52.071 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 52 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode EU- und EWR-Bürger 3.352.821 Geschlecht männlich 1.885.705 weiblich 1.458.542 unbekannt 8.574 Unter 18 Jahre Über 17 Jahre 506.045 2.846.732 Unbekannt 44 EU- und EWR-Bürger 3.352.821 Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahre seit mehr als sechs Jahren in Deutschland 970,910 sechs Jahre oder weniger 2,381,848 unbekannt 63 EU- und EWR-Bürger 3.352.821 Länder Baden-Württemberg 538.248 Bayern 649.711 Berlin 362.910 Brandenburg 32.398 Bremen 32.527 Hamburg 69.982 Hessen 324.371 Mecklenburg-Vorpommern 25.273 Niedersachsen 243.958 Nordrhein-Westfalen 689.557 Rheinland-Pfalz 162.419 Saarland 37.787 Sachsen 53.609 Sachsen-Anhalt 29.725 Schleswig-Holstein 67.744 Thüringen 32.602 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 53 – Drucksache 19/136 EU- und EWR-Bürger Deutschland 3.352.821 darunter Hauptherkunftsländer: Polen 769.182 Rumänien 588.609 Italien 321.627 Bulgarien 290.005 Griechenland 190.490 Ungarn 189.080 Kroatien 153.567 Spanien 116.466 Niederlande 94.358 Frankreich 94.301 Österreich 86.610 Portugal 83.172 Großbritannien mit Nordirland 72.925 Slowakische Republik 52.071 Tschechische Republik 49.313 Ausreisepflichtige ohne Aufenthaltsstatus 59.665 Geschlecht männlich 43.295 weiblich 16.254 unbekannt 116 Unter 18 Jahre Über 17 Jahre 12.248 47.415 unbekannt 2 Ausreisepflichtige ohne Aufenthaltsstatus 59.665 Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahre sechs Jahre oder weniger 49.769 seit mehr als sechs Jahren in Deutschland 9.613 unbekannt 283 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 54 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Ausreisepflichtige ohne Aufenthaltsstatus 59.665 Länder Baden-Württemberg 6.136 Bayern 7.950 Berlin 6.203 Brandenburg 1.259 Bremen 551 Hamburg 1.389 Hessen 3.983 Mecklenburg-Vorpommern 736 Niedersachsen 5.039 Nordrhein-Westfalen 17.974 Rheinland-Pfalz 1.851 Saarland 153 Sachsen 3.072 Sachsen-Anhalt 1.529 Schleswig-Holstein 1.144 Thüringen 696 Ausreisepflichtige ohne Aufenthaltsstatus Deutschland 59.665 darunter Hauptherkunftsländer: Afghanistan 3.490 Albanien 3.475 Serbien 3.332 Rumänien 3.031 Irak 2.737 Türkei 2.090 Russische Föderation 2.085 Pakistan 2.003 Kosovo 1.978 Nigeria 1.813 Mazedonien 1.730 Bosnien-Herzegowina 1.481 Kroatien 1.430 Polen 1.412 Bulgarien 1.388 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 55 – Drucksache 19/136 Abgelehnte Asylbewerber ohne Aufenthaltsstatus 54.212 Geschlecht männlich 35.964 weiblich 18.184 unbekannt 64 Unter 18 Jahre Über 17 Jahre unbekannt 11.708 42.502 2 Abgelehnte Asylbewerber ohne Aufenthaltsstatus 54.212 Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahre sechs Jahre oder weniger 38.293 seit mehr als sechs Jahren in Deutschland 15.835 unbekannt 84 Abgelehnte Asylbewerber ohne Aufenthaltsstatus 54.212 Länder Baden-Württemberg 6.535 Bayern 8.297 Berlin 4.854 Brandenburg 832 Bremen 544 Hamburg 1.312 Hessen 4.309 Mecklenburg-Vorpommern 577 Niedersachsen 4.140 Nordrhein-Westfalen 14.939 Rheinland-Pfalz 2.339 Saarland 253 Sachsen 1.977 Sachsen-Anhalt 1.385 Schleswig-Holstein 1.322 Thüringen 597 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 56 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Abgelehnte Asylbewerber ohne Aufenthaltsstatus Deutschland 54.212 darunter Hauptherkunftsländer: Afghanistan 6.174 Rumänien 5.177 Polen 4.742 Albanien 3.145 Serbien 2.931 Bulgarien 2.432 Kosovo 1.851 Irak 1.845 Mazedonien 1.581 Nigeria 1.417 Pakistan 1.412 Türkei 1.218 Bosnien-Herzegowina 1.086 Russische Föderation 1.070 Indien 850 26. Wie viele in Deutschland lebende Personen waren zum Stand des 30. September 2017 vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels befreit (bitte nach Geschlecht , Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Die Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels befreit 69.693 Geschlecht männlich 37.226 weiblich 32.465 unbekannt 2 unter 18 Jahre über 17 Jahre 11.164 58.529 Vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels befreit 69.693 Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahre seit mehr als sechs Jahren in Deutschland 59.898 sechs Jahre oder weniger 9.746 unbekannt 9 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 57 – Drucksache 19/136 Vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels befreit 69.693 Länder Baden-Württemberg 16.732 Bayern 13.622 Berlin 3.494 Brandenburg 126 Bremen 471 Hamburg 1.741 Hessen 6.414 Mecklenburg-Vorpommern 157 Niedersachsen 3.643 Nordrhein-Westfalen 17.364 Rheinland-Pfalz 3.263 Saarland 1.197 Sachsen 202 Sachsen-Anhalt 128 Schleswig-Holstein 1.059 Thüringen 80 Vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels befreit Herkunftsländer insgesamt 69.693 darunter: Italien 20.979 Griechenland 12.350 Frankreich 4.856 Portugal 3.979 Türkei 3.128 Österreich 3.074 Niederlande 2.917 Spanien 2.626 Polen 2.511 Großbritannien mit Nordirland 2.066 Vereinigte Staaten von Amerika 1.972 Rumänien 1.516 Belgien 670 Bulgarien 633 Ungarn 548 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 58 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 27. Wie viele Personen hatten zum Stand des 30. September 2017 einen Antrag auf Erteilung eines Aufenthaltstitels gestellt (bitte nach Geschlecht, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Alter über 17 oder unter 18 Jahren , Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern differenzieren )? Zum Stichtag 30. September 2017 waren im AZR 235 005 aufhältige Personen gespeichert, die einen Antrag auf Erteilung eines Aufenthaltstitels gestellt haben. 56 037 Personen waren unter 18 Jahre alt. 62 919 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 171 913 Personen sechs Jahre oder weniger. Die Verteilung nach Geschlecht, Ländern und Hauptstaatsangehörigkeiten kann den folgenden Tabellen entnommen werden: Antrag auf Erteilung eines Aufenthaltstitels gestellt 235.005 Geschlecht männlich 131.762 weiblich 103.018 unbekannt 225 Antrag auf Erteilung eines Aufenthaltstitels gestellt 235.005 Länder Baden-Württemberg 28.733 Bayern 41.498 Berlin 7.144 Brandenburg 3.618 Bremen 1.393 Hamburg 8.449 Hessen 21.426 Mecklenburg-Vorpommern 2.576 Niedersachsen 15.986 Nordrhein-Westfalen 73.491 Rheinland-Pfalz 7.734 Saarland 1.459 Sachsen 7.748 Sachsen-Anhalt 3.978 Schleswig-Holstein 4.962 Thüringen 4.810 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 59 – Drucksache 19/136 Antrag auf Erteilung eines Aufenthaltstitels gestellt Deutschland 235.005 darunter: Syrien 42.490 Türkei 18.514 Irak 13.452 Afghanistan 11.314 Serbien 9.846 China 8.659 Kosovo 8.165 Russische Föderation 6.303 Indien 5.695 Bosnien-Herzegowina 5.289 Iran 5.261 Vereinigte Staaten von Amerika 4.937 Ungeklärt 4.039 Eritrea 3.974 Marokko 3.839 28. Wie viele Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 38a AufenthG lebten zum 30. September 2017 in der Bundesrepublik Deutschland (bitte nach Geschlecht, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Alter über 17 oder unter 18 Jahren und den 15 wichtigsten Herkunftsländern und gesondert nach den ausstellenden Mitgliedstaaten differenzieren), und wie viele von ihnen erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017? Zum Stichtag 30. September 2017 waren im AZR 22 431 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach § 38a AufenthG, darunter 19 411 männliche und 2 994 weibliche sowie 26 Personen mit unbekanntem Geschlecht, erfasst. 491 Personen waren unter 18 Jahre alt. 3 473 erhielten diesen Status erstmalig im Jahr 2017. Die weiteren Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Aufenthaltserlaubnis nach § 38a AufenthG 22.431 Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahre seit mehr als sechs Jahren in Deutschland 377 sechs Jahre oder weniger 22.054 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 60 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Aufenthaltserlaubnis nach § 38a AufenthG Herkunftsländer insgesamt 22.431 darunter nach wichtigsten Herkunftsländern: Kosovo 4.927 Albanien 2.113 Mazedonien 1.809 Pakistan 1.794 Indien 1.748 Vietnam 1.643 Bosnien-Herzegowina 1.544 Marokko 1.155 Ghana 590 Türkei 520 China 488 Bangladesch 475 Nigeria 441 Serbien 353 Italien 348 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 61 – Drucksache 19/136 Aufenthaltserlaubnis nach § 38a AufenthG Ausstellender Mitgliedstaat: 22.518* Italien Slowenien Griechenland Tschechische Republik Spanien Österreich Deutschland Polen Slowakei Estland Frankreich Portugal Kroatien Belgien Niederlande Litauen Lettland Rumänien Ungarn Bulgarien Tschechoslowakei (ehemals) Finnland Schweden Zypern Großbritannien Luxemburg Malta 13.763 2.717 1.888 1.713 1.448 239 208 156 146 59 31 31 26 16 16 14 12 10 8 5 3 3 2 1 1 1 1 * In Einzelfällen können mehrere Ausstellungen zu einer Person im AZR gespeichert sein Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 62 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 29. Wie viele Personen, die wegen einer Straftat nach § 95 Absatz 1 Nummer 3 oder Absatz 2 Nummer 1 AufenthG (vgl. § 2 Absatz 2 Nummer 11 des Gesetzes über das Ausländerzentralregister – AZRG-Gesetz: illegale Einreise /Aufenthalt) verurteilt wurden, waren zum 30. September 2017 im AZR erfasst, und wie viele von ihnen lebten zu diesem Zeitpunkt noch in der Bundesrepublik Deutschland (bitte nach Geschlecht, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Aufenthaltsstatus und den zehn wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Zum Stichtag 30. September 2017 waren im AZR 3 344 Personen mit einer Speicherung gemäß § 2 Absatz 2 Nummer 11 Ausländerzentralregistergesetz (AZRG) erfasst. Darunter waren 1 936 Personen, die sich zum Stichtag noch in Deutschland aufhielten. 899 Personen lebten seit mehr als sechs Jahren in Deutschland, 1 035 Personen sechs Jahre oder weniger. Angaben zum Geschlecht, Alter, Aufenthaltsstatus und Hauptstaatsangehörigkeiten können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Speicherung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 11 AZRG, aufhältig 1.936 Geschlecht männlich 1.521 weiblich 415 Unter 18 Jahre 22 Speicherung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 11 AZRG, aufhältig 1.936 darunter mit Aufenthaltsstatus: in % befristet 41,5 unbefristet 27,3 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 31,2 Speicherung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 11 AZRG, aufhältig Deutschland 1.936 darunter: Türkei 255 Syrien 160 Afghanistan 102 Nigeria 95 Somalia 93 Irak 92 Kosovo 83 Russische Föderation 75 Iran 66 Serbien 63 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 63 – Drucksache 19/136 a) Wie viele Personen sind nach Angaben des AZR im Jahr 2017 nach § 54 Nummer 6 AufenthG sicherheitsrechtlich befragt worden, und wie viele von ihnen lebten zum 30. September 2017 noch in der Bundesrepublik Deutschland (vgl. § 2 Absatz 2 Nummer 12 AZRG-Gesetz; bitte nach Aufenthaltsstatus, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Geschlecht und den zehn wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Zum Stichtag 30. September 2017 waren im AZR 159 862 Personen mit einer Speicherung gemäß § 2 Absatz 2 Nummer 12 AZRG erfasst, davon 24 706 mit einer Speicherung im bisherigen Jahr 2017. 142 726 (86 862 männlich, 55 813 weiblich, 51 unbekannt) mit der genannten Speicherung hielten sich zum Stichtag in Deutschland auf, davon 24 208 mit einer Speicherung im bisherigen Jahr 2017. Angaben zu Aufenthaltsdauer, Aufenthaltsstatus und Hauptherkunftsländern kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Speicherung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 12 AZRG, aufhältig 142.726 Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahre seit mehr als sechs Jahren in Deutschland 60.979 sechs Jahre oder weniger 81.703 unbekannt 44 Speicherung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 12 AZRG, aufhältig 142.726 darunter mit Aufenthaltsstatus: in % befristet 67,9 unbefristet 29,0 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 3,1 Speicherung gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 12 AZRG, aufhältig Deutschland 142.726 darunter: Syrien 35.304 Irak 24.151 Afghanistan 14.137 Iran 7.943 Marokko 7.861 Tunesien 4.688 Pakistan 4.187 Eritrea 3.940 Libanon 3.316 Nigeria 3.249 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 64 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode b) Wie viele Personen wurden im Jahr 2017 bzw. waren zum 30. September 2017 zur Festnahme ausgeschrieben, und wie viele von ihnen lebten zu diesem Stichtag noch in der Bundesrepublik Deutschland (bitte nach Aufenthaltsstatus , Grund der Ausschreibung, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Alter über 17 oder unter 18 Jahren, Geschlecht und den zehn wichtigsten Herkunftsländern differenzieren)? Zum Stichtag 30. September 2017 waren im AZR 13 607 Personen zur Festnahme ausgeschrieben. Darunter waren 1 155 Personen, die sich zum Stichtag noch in Deutschland aufhielten. Die Verteilung nach Aufenthaltsstatus, Aufenthaltsdauer , Altersgruppe, Geschlecht und Hauptstaatsangehörigen kann den nachfolgenden Tabellen entnommen werden, wobei zum Grund der Ausschreibung keine Angaben gemacht werden können: Zur Festnahme ausgeschrieben, aufhältig 1.155 Geschlecht männlich 1.013 weiblich 142 unter 18 Jahre 134 Zur Festnahme ausgeschrieben, aufhältig 1.155 darunter mit einer Aufenthaltsdauer in Deutschland: seit mehr als sechs Jahren in Deutschland 357 sechs Jahre oder weniger Aufenthaltsdauer unbekannt 790 8 Zur Festnahme ausgeschrieben, aufhältig 1.155 darunter mit dem Aufenthaltsstatus: in % befristet 9,3 unbefristet 47,9 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 42,9 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 65 – Drucksache 19/136 Zur Festnahme ausgeschrieben, aufhältig Deutschland 1.155 darunter: Polen 170 Türkei 164 Rumänien 72 Afghanistan 54 Serbien 43 Italien 38 Marokko 38 Albanien 33 Georgien 33 Syrien 29 c) Wie viele Personen wurden bis zum 30. September 2017 aufgegriffen, die über keinen Aufenthaltstitel verfügten bzw. deren Aufenthaltstitel/Visum abgelaufen war (bitte differenzieren und jeweils auch nach den zehn wichtigsten Herkunftsländern, Aufenthalt seit mehr oder weniger als sechs Jahren, Alter über 17 oder unter 18 Jahren und Geschlecht differenziert antworten)? Die Bundespolizei und die mit der Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs beauftragten Behörden stellten im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. September 2017 insgesamt 33 267 unerlaubt eingereiste Personen fest, die nicht im Besitz eines erforderlichen Aufenthaltstitel waren. Die zehn häufigsten Nationalitäten waren Afghanistan, Syrien, Nigeria, Irak, Somalia, Albanien, Guinea, Marokko, Ukraine und Eritrea. Im Deliktbereich „unerlaubter Aufenthalt“ wurden insgesamt 13 521 Personen festgestellt, die nicht in Besitz eines erforderlichen Aufenthaltstitel waren (Hauptherkunftsländer: Albanien, Irak, Serbien, Mazedonien, Afghanistan, Syrien, Marokko, Iran, Russische Föderation, Moldau) sowie 7 556 Personen, deren Aufenthaltstitel bzw. Visum zeitlich abgelaufen war (Hauptherkunftsländer: Türkei, China, Russische Föderation, Iran, Indien, Thailand , Tunesien, Ukraine, Albanien, Marokko). Eine darüber hinaus gehende Differenzierung im Sinne der Fragestellung ist nicht möglich. 30. Wie viele der in den Jahren 2014, 2015, 2016 bzw. bis zum 30. September 2017 (bitte differenzieren und gesonderte Tabellen erstellen) rechts- oder bestandskräftig abgelehnten Asylbewerber (wie viele waren dies jeweils) waren nach Angaben des AZR am 30. September 2017 noch in Deutschland aufhältig (bitte jeweils differenzieren nach den wichtigsten zehn Herkunftsländern , Bundesländern und dem jetzigen Aufenthaltsstatus)? Im AZR waren zum Auswertungsstichtag 30. September 2017 die Asylanträge von 33 149 Personen erfasst, die im Jahr 2014 rechts- oder bestandskräftig abgelehnt wurden (Jahr 2015: 82 204; Jahr 2016: 116 244; Januar bis September 2017: 86 480). Diese und die nachfolgenden Angaben können allerdings nur als ungefähre Tendenzangaben angesehen werden, da bei der Auswertung der AZR-Daten aus technischen Gründen auch erteilte Abschiebungsverbote nach § 60 Absatz 5 oder Absatz 7 Satz 1 AufenthG als abgelehnte Asylanträge gezählt werden. Zudem wird im AZR nur der jeweils jüngste Asylantrag erfasst. Wurde z. B. ein Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 66 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Antrag eines Asylbewerbers im Jahr 2014 bestandskräftig abgelehnt und im Jahr 2016 ein weiterer Folgeantrag gestellt und abgelehnt, so wird diese Person nur für das Jahr 2016 gezählt. Diese Faktoren können zu entsprechenden statistischen Verzerrungen führen. Differenzierte Angaben zu den zum Stichtag 30. September 2017 noch aufhältigen Personen im Sinne der Frage und nach Maßgabe der o. g. Erläuterungen können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Jahr 2014 Alle Staatsangehörigkeiten 15.230 darunter: Serbien 2.328 Afghanistan 2.148 Mazedonien 1.265 Syrien 755 Russische Föderation 736 Kosovo 643 Bosnien-Herzegowina 619 Türkei 436 Pakistan 375 Armenien 362 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 67 – Drucksache 19/136 Länder 15.230 Baden-Württemberg 1.198 Bayern 1.398 Berlin 1.174 Brandenburg 318 Bremen 261 Hamburg 670 Hessen 816 Mecklenburg-Vorpommern 290 Niedersachsen 1.401 Nordrhein-Westfalen 5.189 Rheinland-Pfalz 546 Saarland 134 Sachsen 577 Sachsen-Anhalt 429 Schleswig-Holstein 485 Thüringen 344 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Jahr 2014 15.230 darunter mit dem Aufenthaltsstatus: in % unbefristete Aufenthaltsrechte 0,9 befristete Aufenthaltsrechte 53,2 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 45,9 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Jahr 2015 Alle Staatsangehörigkeiten 19.687 darunter: Serbien 3.536 Kosovo 2.701 Albanien 2.223 Afghanistan 1.487 Mazedonien 1.408 Bosnien-Herzegowina 952 Russische Föderation 735 Syrien 593 Pakistan 474 Türkei 359 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 68 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Jahr 2015 19.687 Länder Baden-Württemberg 1.793 Bayern 1.254 Berlin 1.630 Brandenburg 590 Bremen 319 Hamburg 619 Hessen 900 Mecklenburg-Vorpommern 330 Niedersachsen 2.070 Nordrhein-Westfalen 6.514 Rheinland-Pfalz 932 Saarland 130 Sachsen 861 Sachsen-Anhalt 662 Schleswig-Holstein 655 Thüringen 428 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Jahr 2015 19.687 darunter mit dem Aufenthaltsstatus: in % unbefristete Aufenthaltsrechte 0,2 befristete Aufenthaltsrechte 37,1 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 62,7 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 69 – Drucksache 19/136 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Jahr 2016 Alle Staatsangehörigkeiten 47.817 darunter: Afghanistan 10.685 Albanien 5.358 Kosovo 4.196 Serbien 3.879 Mazedonien 2.085 Indien 1.977 Pakistan 1.611 Syrien 1.425 Irak 1.409 Russische Föderation 1.340 Somalia 1.052 Algerien 1.000 Marokko 955 Bosnien-Herzegowina 949 Montenegro 672 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Jahr 2016 47.817 Länder Baden-Württemberg 4.935 Bayern 4.852 Berlin 2.863 Brandenburg 1.351 Bremen 841 Hamburg 1.453 Hessen 2.078 Mecklenburg-Vorpommern 617 Niedersachsen 4.806 Nordrhein-Westfalen 12.133 Rheinland-Pfalz 2.267 Saarland 287 Sachsen 3.044 Sachsen-Anhalt 2.924 Schleswig-Holstein 1.654 Thüringen 1.712 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 70 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Jahr 2016 47.817 darunter mit dem Aufenthaltsstatus: in % unbefristete Aufenthaltsrechte 0,03 befristete Aufenthaltsrechte 33.6 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 66.3 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Zeitraum Jan-Sep 2017 Alle Staatsangehörigkeiten 64.472 darunter: Afghanistan 20.307 Irak 3.866 Nigeria 2.962 Pakistan 2.913 Albanien 2.616 Russische Föderation 2.065 Indien 1.940 Serbien 1.829 Kosovo 1.792 Somalia 1.657 Mazedonien 1.434 Armenien 1.332 Iran 1.262 Libanon 1.041 Syrien 1.018 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 71 – Drucksache 19/136 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Zeitraum Jan-Sep 2017 64.472 Länder Baden-Württemberg 7.132 Bayern 11.116 Berlin 2.287 Brandenburg 1.433 Bremen 656 Hamburg 1.698 Hessen 4.793 Mecklenburg-Vorpommern 1.087 Niedersachsen 5.175 Nordrhein-Westfalen 15.282 Rheinland-Pfalz 3.214 Saarland 238 Sachsen 3.355 Sachsen-Anhalt 2.872 Schleswig-Holstein 2.560 Thüringen 1.574 Personen mit einem abgelehnten Asylantrag im Zeitraum Jan-Sep 2017 64.472 darunter mit dem Aufenthaltsstatus: in % unbefristete Aufenthaltsrechte 0,0 befristete Aufenthaltsrechte 25,7 sonstiges (z. B. Duldung, kein Status gespeichert) 74,3 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 72 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 31. Wie viele Ausreisepflichtige lebten nach Angaben des AZR zum 30. September 2017 in Deutschland (bitte nach Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern auflisten), wie viele von ihnen hatten eine Duldung, wie viele von ihnen waren abgelehnte Asylsuchende (bitte nach Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern auflisten), wie viele von ihnen befanden sich nach Angaben des AZR noch in einem Asylverfahren, hatten einen Schutzstatus erhalten oder waren Unionsangehörige ohne Entzug des Freizügigkeitsrechts (bitte jeweils nach Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern auflisten), was kann über die Herkunft und die Aufenthaltsdauer derjenigen Ausreisepflichtigen gesagt werden, die keine abgelehnten Asylsuchenden sind, und wie hoch war Ende 2016 die Zahl der Ausreisepflichtigen ohne Duldung, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhielten (bitte nach Bundesländern und den 15 wichtigsten Herkunftsländern auflisten)? Die Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Ausreisepflichtige Personen zum Stichtag 30.09.2017 229.063 Länder Baden-Württemberg 25.759 Bayern 22.696 Berlin 16.736 Brandenburg 6.808 Bremen 3.181 Hamburg 6.484 Hessen 10.908 Mecklenburg-Vorpommern 3.562 Niedersachsen 21.407 Nordrhein-Westfalen 72.090 Rheinland-Pfalz 8.523 Saarland 1.293 Sachsen 11.346 Sachsen-Anhalt 7.937 Schleswig-Holstein 6.782 Thüringen 3.551 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 73 – Drucksache 19/136 Ausreisepflichtige Personen zum Stichtag 30.09.2017 Alle Staatsangehörigkeiten darunter 229.063 Serbien 16.851 Afghanistan 14.263 Albanien 13.752 Kosovo 13.424 Russische Föderation 11.781 Irak 9.726 Mazedonien 8.858 Pakistan 8.612 Indien 7.710 Türkei 6.817 Ungeklärt 6.485 Nigeria 6.243 Libanon 5.228 Bosnien-Herzegowina 4.847 Syrien 4.706 Ausreisepflichtige Personen mit einer Duldung zum Stichtag 30.09.2017 163.184 Länder Baden-Württemberg 19.312 Bayern 13.451 Berlin 10.041 Brandenburg 5.412 Bremen 2.607 Hamburg 4.963 Hessen 6.749 Mecklenburg-Vorpommern 2.800 Niedersachsen 16.137 Nordrhein-Westfalen 51.723 Rheinland-Pfalz 6.323 Saarland 1.120 Sachsen 8.144 Sachsen-Anhalt 6.368 Schleswig-Holstein 5.211 Thüringen 2.823 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 74 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Ausreisepflichtige Personen mit Duldung zum Stichtag 30.09.2017 Alle Staatsangehörigkeiten darunter 163.184 Serbien 13.218 Kosovo 11.232 Afghanistan 10.105 Albanien 9.954 Russische Föderation 9.456 Mazedonien 6.975 Irak 6.604 Indien 6.600 Pakistan 6.337 Ungeklärt 5.691 Libanon 4.451 Türkei 4.350 Nigeria 3.947 Syrien 3.684 Armenien 3.678 Ausreisepflichtige Personen mit einem abgelehnten Asylantrag zum Stichtag 30.09.2017 114.496 Länder Baden-Württemberg 13.881 Bayern 11.377 Berlin 7.173 Brandenburg 2.528 Bremen 1.450 Hamburg 2.541 Hessen 4.636 Mecklenburg-Vorpommern 1.818 Niedersachsen 11.283 Nordrhein-Westfalen 35.837 Rheinland-Pfalz 4.428 Saarland 613 Sachsen 6.671 Sachsen-Anhalt 5.319 Schleswig-Holstein 3.107 Thüringen 1.834 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 75 – Drucksache 19/136 Ausreisepflichtige Personen mit einem abgelehnten Asylantrag zum Stichtag 30.09.2017 Alle Staatsangehörigkeiten darunter 114.496 Serbien 10.772 Kosovo 8.539 Albanien 7.893 Afghanistan 7.568 Indien 6.026 Mazedonien 5.759 Pakistan 5.065 Irak 4.899 Russische Föderation 4.665 Ungeklärt 3.210 Libanon 3.146 Nigeria 2.733 Türkei 2.550 Bosnien-Herzegowina 2.492 Algerien 2.315 Ausreisepflichtige Personen mit einem anhängigen Asylverfahren zum Stichtag 30.09.2017 43.694 Länder Baden-Württemberg 3.720 Bayern 5.068 Berlin 2.535 Brandenburg 2.459 Bremen 358 Hamburg 979 Hessen 1.825 Mecklenburg-Vorpommern 937 Niedersachsen 4.470 Nordrhein-Westfalen 13.545 Rheinland-Pfalz 1.726 Saarland 165 Sachsen 1.982 Sachsen-Anhalt 1.179 Schleswig-Holstein 1.901 Thüringen 845 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 76 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Ausreisepflichtige Personen mit einem anhängigen Asylverfahren zum Stichtag 30.09.2017 Alle Staatsangehörigkeiten darunter 43.694 Russische Föderation 4.047 Albanien 3.478 Afghanistan 3.475 Kosovo 2.403 Serbien 2.255 Irak 2.002 Pakistan 1.981 Syrien 1.877 Mazedonien 1.611 Armenien 1.589 Nigeria 1.588 Somalia 1.078 Ghana 1.021 Iran 979 Ungeklärt 887 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 77 – Drucksache 19/136 Ausreisepflichtige Personen mit einem Schutzstatus zum Stichtag 30.09.2017 Als Asylberechtigter anerkannt Flüchtlingseigenschaft nach § 3 Abs. 1 AsylG Subsidiärer Schutz nach § 4 Abs. 1 AsylG Gesamt Länder 81 937 601 1.619 Baden-Württemberg 19 156 66 241 Bayern 6 58 51 115 Berlin 9 81 38 128 Brandenburg 1 17 12 30 Bremen 2 12 1 15 Hamburg 10 20 4 34 Hessen 4 79 65 148 Mecklenburg- Vorpommern 29 22 51 Niedersachsen 3 75 41 119 Nordrhein-Westfalen 21 242 114 377 Rheinland-Pfalz 1 54 74 129 Saarland 2 18 28 48 Sachsen 33 29 62 Sachsen-Anhalt 1 21 25 47 Schleswig-Holstein 2 34 26 62 Thüringen 8 5 13 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 78 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Ausreisepflichtige Personen mit einem Schutzstatus zum Stichtag 30.06.2017 Als Asylberechtigter anerkannt Flüchtlingseigenschaft nach § 3 Abs. 1 AsylG Subsidiärer Schutz nach § 4 Abs. 1 AsylG Gesamt Alle Staatsangehörigkeiten darunter 81 937 601 1.619 Syrien 7 218 241 466 Irak 3 198 61 262 Afghanistan 4 99 101 204 Eritrea 78 49 127 Iran 17 83 8 108 Somalia 32 34 66 Türkei 32 26 5 63 Ungeklärt 1 28 29 58 Russische Föderation 15 20 35 Äthiopien 4 12 1 17 Kosovo 8 7 15 Libanon 11 3 14 Pakistan 10 3 13 Guinea 10 2 12 Nigeria 9 2 11 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 79 – Drucksache 19/136 Ausreisepflichtige Unionsangehörige ohne Entzug des Freizügigkeitsrechts zum Stichtag 30.09.2017 Länder 2.498 Baden-Württemberg 581 Bayern 365 Berlin 140 Brandenburg 22 Bremen 11 Hamburg 49 Hessen 493 Mecklenburg-Vorpommern 7 Niedersachsen 106 Nordrhein-Westfalen 516 Rheinland-Pfalz 106 Saarland 5 Sachsen 28 Sachsen-Anhalt 19 Schleswig-Holstein 36 Thüringen 14 Ausreisepflichtige Unionsangehörige ohne Entzug des Freizügigkeitsrechts zum Stichtag 30.09.2017 Alle Staatsangehörigkeiten darunter 2.498 Kroatien 861 Rumänien 388 Italien 312 Polen 260 Griechenland 115 Bulgarien 103 Spanien 103 Niederlande 63 Portugal 48 Österreich 40 Ungarn 39 Frankreich 31 Litauen 29 Tschechische Republik 27 Großbritannien mit Nordirland 17 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 80 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Ausreisepflichtige ohne abgelehnten Asylstatus zum Stichtag 30.09.2017 insgesamt darunter Hauptstaatsangehörigkeiten 115.753 Russische Föderation 7.318 Afghanistan 6.747 Serbien 6.142 Albanien 5.868 Kosovo 4.918 Irak 4.879 Türkei 4.305 Syrien 3.730 Pakistan 3.566 Nigeria 3.529 Ungeklärt 3.309 Mazedonien 3.120 Ghana 2.639 Marokko 2.472 Armenien 2.378 Ausreisepflichtige ohne abgelehnten Asylstatus zum Stichtag 30.09.2017 Aufenthaltsdauer seit letzter Einreise 115.753 6 Jahre oder kürzer 98.975 länger als 6 Jahre 16.778 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 81 – Drucksache 19/136 Angaben zu der Zahl der Ausreisepflichtigen ohne Duldung, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhielten, können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden: Zahl der Ausreisepflichtigen ohne Duldung, die in Deutschland Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhielten, nach Bundesländern – Jahresende 2016 Bundesland vollziehbar zur Ausreise verpflichtet Baden-Württemberg 398 Bayern 9.397 Berlin 372 Brandenburg 372 Bremen 23 Hamburg 357 Hessen 298 Mecklenburg-Vorpommern 75 Niedersachsen 2.667 Nordrhein-Westfalen 8.200 Rheinland-Pfalz 172 Saarland 212 Sachsen 357 Sachsen-Anhalt 468 Schleswig-Holstein 133 Thüringen 116 Deutschland 23.617 Quelle: Statistisches Bundesamt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/136 – 82 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Zahl der Ausreisepflichtigen ohne Duldung, die in Deutschland Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhielten, nach den 15 wichtigsten Herkunftsstaaten – Jahresende 2016 Nr. Herkunftsland vollziehbar zur Ausreise verpflichtet 1 Afghanistan 2998 2 Syrien 2325 3 Serbien 1936 4 Nigeria 1450 5 Irak 1212 6 Pakistan 1071 7 Albanien 1063 8 Kosovo 981 9 Eritrea 863 10 Mazedonien 800 11 Russische Föderation 748 12 Bosnien-Herzegowina 700 13 Iran 450 14 ungeklärt 388 15 Libanon 377 Quelle: Statistisches Bundesamt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333