Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Christian Kühn (Tübingen), Daniela Wagner, Annalena Baerbock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/12933 – Wohnungspolitische Rahmendaten Thüringen V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Ostdeutsche Wohnungsmärkte haben nach Auffassung der Fragesteller einen tiefgreifenden Wandel vollzogen: Weg von sozialistisch organisiertem Wohnungsbau und sozialistisch organisierter Wohnungsbewirtschaftung hin zu kapitalmarktorientierten Wohnungsmärkten. Innerhalb kürzester Zeit hat die ostdeutsche Wohnungswirtschaft auch mit Unterstützung durch Bundesmittel eine 180-Grad-Wende vollzogen und den Wohngebäudebestand in einer massiven Kraftanstrengung umfassend modernisiert und zum Teil zurückgebaut. Heute stehen die Wohnungsmärkte Ostdeutschlands vor den gleichen Herausforderungen wie andere Wohnungsmärkte, wenn auch mit eigenen Ausprägungen . Für die Menschen in Ostdeutschland heißt das: Viele Wohnungen wurden modernisiert , es wurde viel in Innenstädte investiert. Aber auch die Unterschiede zwischen Stadt und Land und verschiedenen Regionen haben nach Ansicht der Fragesteller zugenommen. Während es in beliebten Städten deutliche Mietsteigerungen gibt, leiden die Menschen und viele kommunale Wohnungsunternehmen in anderen Regionen unter dem Wertverfall und teilweise auch dem Leerstand ihrer Häuser und Wohnimmobilien. Alle stehen nach Ansicht der Fragesteller vor der gesellschaftlichen Herausforderung der Klimakrise und dem fossilfreien Umbau der Gebäude mit Wärmewende und Erfordernissen an eine Klimanothilfe, und den Herausforderungen von Digitalisierung und demografischem Wandel. Deutscher Bundestag Drucksache 19/13660 19. Wahlperiode 27.09.2019 Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat vom 25. September 2019 übermittelt. Die Drucksache enthält – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.  1. Wie ist nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2007 die Bevölkerungsentwicklung Thüringens (bitte einzeln nach Jahren aufschlüsseln)? Die Bevölkerungsentwicklung des Bundeslandes Thüringen seit 2007 kann direkt der Datenbank GENESIS-Online entnommen werden. Der entsprechende Datenbankauszug für die Entwicklung der Bevölkerung Thüringens ist in folgender Tabelle dargestellt: Stichtag Thüringen 31.12.2007 2289219 31.12.2008 2267763 31.12.2009 2249882 31.12.2010 2235025 31.12.2011 2181603 31.12.2012 2170460 31.12.2013 2160840 31.12.2014 2156759 31.12.2015 2170714 31.12.2016 2158128 31.12.2017 2151205 31.12.2018 2143145  2. Wie viele Menschen sind nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2007 nach Thüringen gezogen, und wie viele sind weggezogen (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln)? Die Antwort zu dieser Fragestellung ist der folgenden Tabelle zu entnehmen, die die grenzüberschreitende Gesamtwanderung, das heißt die Zu- und Fortzüge nach beziehungsweise aus Thüringen im Zeitraum 2007 bis 2018 darstellt. Die Zuzüge umfassen Zuzüge aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland nach Thüringen. Ebenso ist unter „Fortzüge“ die Anzahl der Fortzüge aus Thüringen in andere Bundesländer und in das Ausland zusammengefasst: Drucksache 19/13660 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. W an de ru ng en vo n T hü rin ge n m it d en an de ren B un de slä nd ern un d de m Au sla nd 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 1 20 17 2 20 18 Zu zü ge 31 47 8 33 66 0 34 73 2 35 46 9 38 96 8 40 99 9 43 62 3 49 54 2 71 83 5 56 76 8 53 93 0 55 46 0 20 07 20 08 3 20 09 3 20 10 3 20 11 3 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 1 20 17 2 20 18 Fo rtz üg e 44 78 8 46 35 3 42 75 8 41 21 0 43 17 7 42 72 7 43 47 1 44 82 1 47 20 2 59 02 3 49 93 8 50 90 1 1 D ie Er ge bn iss e d es Be ric hts jah res 20 16 si nd au fgr un d m eth od isc he r Ä nd eru ng en un d t ech nis ch er We ite ren tw ick lun ge n n ur be din gt mi t d en Vo rja hre sw ert en ve rgl eic hb ar. D ie Ge na uig ke it d er Er ge bn iss e i st au fgru nd vo n U nst im mi gk eit en in Zu sam me nh an g m it d er me lde rec htl ich en B eh an dlu ng vo n S ch utz suc he nd en ei ng esc hrä nk t. A usf üh rlic he Er läu ter un ge n d azu fin de n S ie au f d er Int ern ets eit e d er Wa nd eru ng en . 2 D ie Er ge bn iss e d es Be ric hts jah res 20 17 si nd au fgr un d m eth od isc he r Ä nd eru ng en un d t ech nis ch er We ite ren tw ick lun ge n n ur be din gt mi t d en Vo rja hre sw ert en ve rgl eic hb ar. A usf üh rlic he Er läu ter un ge n d azu fin de n Sie au f d er Int ern ets eit e d er Wa nd eru ng en . 3 D ie de n W an de run gsd ate n z ug run de lie ge nd en M eld un ge n d er Me lde be hö rde n e nth alt en (z ah lre ich e 2 00 8, 20 09 ) M eld ere gis ter be rei nig un ge n, die in fol ge de r E inf üh run g d er pe rsö nli ch en St eu er- Ide nti fik ati on snu mm er du rch ge füh rt w ord en si nd . D ie Er ge bn iss e s ind da he r n ur ein ge sch rän kt au ssa ge krä ftig . © Sta tis tis ch es Bu nd esa mt (D est ati s), 20 19 Ve rvi elf ält igu ng un d V erb rei tun g, au ch au szu gsw eis e, mi t Q ue lle na ng ab e g est att et. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/13660 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Zu beachten ist hierbei: Die Wanderungsstatistik ist eine Vollerhebung und erfasst alle Zu- und Fortzüge mit Verlegung der Haupt- beziehungsweise alleinigen Wohnung über die Gemeindegrenze oder die Bundesgrenze hinweg. Sie enthält Wanderungsfälle und unterscheidet sich daher vom Konzept der wandernden Personen. Die Zahl der Wanderungsfälle liegt in der Regel über der Zahl der wandernden Personen, da eine Person in einem Jahr mehrfach umziehen kann. Das heißt, anhand der Wanderungsstatistik kann die Zahl der Zu- und Fortzüge nach Thüringen beziehungsweise aus Thüringen in einem Zeitraum dargestellt werden. Dies ist aber in der Regel nicht deckungsgleich mit der Anzahl der zu- oder fortgezogenen Menschen.  3. Wie hat sich die Bevölkerung nach Kenntnis der Bundesregierung in Erfurt , Weimar und Jena sowie Nordhausen, Ilmenau, Schmalkalden, Eisenach , Gera, Arnstadt und Heilbad Heiligenstadt seit 2007 entwickelt (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln)? Beigefügt zu dieser Frage ist die folgende Tabelle, die die Bevölkerung der betreffenden Städte jeweils am 31. Dezember im Zeitraum 2007 bis 2018 darstellt . Da es sich bei den angefragten Daten um Informationen unterhalb der regionalen Ebene der Kreise und kreisfreien Städte handelt, musste die beigefügte Tabelle beim Statistischen Amt Thüringens angefordert werden. Bitte beachten Sie die methodischen Hinweise, die im Tabellenkopf eingefügt sind: Drucksache 19/13660 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Be vö lke ru ng T hü rin ge ns na ch au sge wä hlt en G em ein de n ( ins ge sam t) in de n J ah ren 20 07 bi s 2 01 8 Co py rig ht © Th üri ng er La nd esa mt fü r S tat ist ik, Eu rop ap lat z 3 , 9 90 91 Er fur t – Po stf ach 90 01 63 , 9 91 04 Er fur t Me tho dis ch e H inw eis e: – F ür die Ja hre 20 07 bi s 2 01 0 g ilt: Er ge bn iss e d er Sta tis tik de r F ort sch rei bu ng de s B ev ölk eru ng sst an de s a uf Ba sis de s Z en tra len Ei nw oh ne rre gis ter de r DD R (Z ER ) m it S tic hta g 3 .10 .19 90 – F ür die Ja hre 20 11 bi s 2 01 8 g ilt: Er ge bn iss e d er Sta tis tik de r F ort sch rei bu ng de s B ev ölk eru ng sst an de s a uf Ba sis de s Z en sus 20 11 – I nfo lge de s Z en sus 20 11 is t in de r u nte n a ng eh än gte n L an ge n R eih e d er Be vö lke run gsz ah len ei n B ruc h b ei de n E rge bn iss en zw isc he n d en Ja hre n 20 10 un d 2 01 1 z u b eac hte n. Hi nw eis zu m Ge bie tss tan d: Da rst ell un g d er Be vö lke run gse rge bn iss e e rfo lgt au f d em ak tue lls ten G eb iet sst an d 1 .1. 20 19 . D as be de ute t, d ie Er ge bn iss e d er Ge me ind en w erd en fü r die Ja hre 20 07 bi s 2 01 8 s o d arg est ell t, a ls hä tte n s ie in de n g en an nte n J ah ren be rei ts in de n G em ein de gre nz en vo m 1.1 .20 19 ex ist ier t. D ie Ge bie tsv erän de run ge n ( Ein ge me ind un ge n), w elc he in de n J ah ren 20 07 bi s 2 01 9 s tat tge fun de n h ab en , si nd in de n Z ah len so mi t b erü ck sic hti gt, um di e V erg lei ch - ba rke it d er Er ge bn iss e z wi sch en de n J ah ren zu ge wä hrl eis ten . Am tlic he r Ge me ind esch lüs sel Ge me ind en am e Be vö lke ru ng am 31 .12 . d es jew . J ah res 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 16 05 10 00 Er fur t, S tad t 20 2 92 9 20 3 33 3 20 3 83 0 20 4 99 4 20 1 95 2 20 3 48 5 20 4 88 0 20 6 21 9 21 0 11 8 21 1 11 3 21 2 98 8 21 3 69 9 16 05 20 00 Ge ra, St ad t 10 1 61 8 10 0 64 3 99 98 7 99 26 2 95 74 6 95 38 4 94 97 7 94 49 2 96 01 1 94 75 0 94 85 9 94 15 2 16 05 30 00 Jen a, Sta dt 10 2 75 2 10 3 39 2 10 4 44 9 10 5 12 9 10 6 42 8 10 6 91 5 10 7 67 9 10 8 20 7 10 9 52 7 11 0 32 1 11 1 09 9 11 1 40 7 16 05 50 00 We im ar, St ad t 64 72 0 64 93 8 65 23 3 65 47 9 62 88 6 63 23 6 63 31 5 63 47 7 64 13 1 64 35 5 64 42 6 65 09 0 16 05 60 00 Eis en ach , S tad t 43 30 8 43 05 1 42 84 7 42 75 0 41 70 8 41 74 4 41 56 7 41 88 4 42 41 7 42 58 8 42 71 0 42 37 0 16 06 10 45 He ilb ad H eil ige nst ad t, Sta dt 17 25 2 17 07 8 16 97 8 16 85 4 16 56 2 16 42 7 16 43 9 16 57 6 17 00 9 17 19 6 17 20 9 17 10 5 16 06 20 41 No rdh au sen , S tad t 44 25 9 44 39 5 44 34 0 44 51 1 42 42 3 42 15 4 42 06 1 42 01 7 42 42 7 42 34 2 42 22 8 41 79 1 16 06 60 63 Sc hm alk ald en , K uro rt, Sta dt 21 25 7 21 00 1 20 83 4 20 56 1 20 08 6 20 07 1 20 09 1 20 06 4 19 88 1 19 70 7 19 82 8 19 73 2 16 07 00 04 Ar nst ad t, S tad t 28 17 1 28 00 3 27 96 9 27 83 4 26 51 5 26 32 6 26 31 9 26 70 7 27 36 1 27 22 2 27 31 6 27 30 4 16 07 00 29 Ilm en au , S tad t 40 51 9 40 09 3 39 89 7 39 86 8 39 63 2 39 43 0 39 25 6 39 09 3 39 26 0 39 02 9 39 01 7 39 01 7 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/13660 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.  4. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Löhne und Gehälter im Durchschnitt seit 2007 in Thüringen entwickelt (bitte einzeln nach Jahren aufschlüsseln)?  5. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Löhne und Gehälter im Durchschnitt seit 2007 in Thüringen im Verhältnis zum gesamtdeutschen Durchschnitt entwickelt (bitte einzeln nach Jahren sowie nach Durchschnitt und Median aufschlüsseln)? Die Fragen 4 und 5 werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet . Hierzu stellen wir Ihnen auf der Basis der Vierteljährlichen Verdiensterhebung des Statistischen Bundesamtes die entsprechenden Daten zur Verfügung. In der folgenden Tabelle sind die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste in Euro ohne Sonderzahlungen für die Gesamtwirtschaft (Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich) in Deutschland und für das Bundesland Thüringen jeweils für Vollzeitbeschäftigte als Zeitreihe von 2007 bis 2018 zusammengestellt . Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer 2007 bis 2018 in Thüringen und Deutschland im Vergleich Jahr Deutschland Thüringen 2007 3 023 2 271 2008 3 103 2 354 2009 3 141 2 388 2010 3 227 2 474 2011 3 311 2 544 2012 3 391 2 580 2013 3 449 2 621 2014 3 527 2 734 2015 3 612 2 856 2016 3 703 2 918 2017 3 771 2 982 2018 3 880 3 095  6. Über welches Median-Einkommen verfügen nach Kenntnis der Bundesregierung vierköpfige Familien (Eltern und zwei Kinder) im Durchschnitt in Thüringen, und wie viel Prozent ihres Einkommens müssen sie für eine durchschnittliche 80-Quadratmeter-Wohnung in Thüringen ausgeben (bitte einzeln nach Jahren seit 2007 aufschlüsseln)? Gemäß den Ergebnissen einer Sonderauswertung des Mikrozensus betrug die durchschnittliche Mietbelastungsquote für vierköpfige Familien (Ehepaare sowie Lebensgemeinschaften mit zwei Kindern) im Jahr 2014 in Thüringen gut 18 Prozent (siehe folgende Tabelle; der entsprechende Vergleichswert für Familien mit 1 Kind ist ebenfalls aus der Tabelle ersichtlich). Dieser Mietbelastungsquote von 18 Prozent liegt das durchschnittliche monatliche Nettoeinkommen einer vierköpfigen Familie in Thüringen von 2 877 Euro (arithmetisches Mittel) bzw. von 2 518 Euro (Median) im Jahr 2014 zugrunde. Drucksache 19/13660 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Angaben zur durchschnittlichen Mietbelastung dieser Haushalte für eine 80 Quadratmeter-Wohnung können aufgrund der geringen Fallzahlen für Thüringen nicht ermittelt werden. Aufgrund methodischer Änderungen in der Berechnungsweise der Mietbelastungsquoten sowie erheblichen Änderungen bei der Erfassung der Mietkomponenten ab dem Berichtsjahr 2014 können keine vergleichbaren Ergebnisse für die Mietbelastungsquoten in den Vorerhebungen (2006 sowie 2010) berechnet werden. Die durchschnittliche Mietbelastung eines Haushalts ist der Anteil der Bruttokaltmiete am Haushaltsnettoeinkommen. Im Mikrozensus ist es nicht bekannt, wo innerhalb der (insgesamt 24 erhobenen) Einkommensklassen das Haushaltseinkommen genau liegt. Deshalb werden bei der durchschnittlichen Mietbelastungsquote die Klassenmitten der Einkommensklassen zur Berechnung herangezogen . Der Mikrozensus ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa. Das Mikrozensus-Zusatzprogramm „Wohnen“ wird alle 4 Jahre durchgeführt. Aktuellste Ergebnisse sind somit derzeit für das Berichtsjahr 2014 verfügbar. Die Veröffentlichung der Ergebnisse für das Berichtsjahr 2018 ist für Herbst 2019 geplant. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/13660 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Fa mi lie n n ac h M iet be las tun g u nd du rch sch nit tlic he m mo na tlic he n N ett oe ink om me n d er Fa mi lie /L eb en sfo rm in be wo hn ten M iet wo hn un ge n in Ge bä ud en m it W oh nr au m Er ge bn iss e d es M ikr oz en su s 2 01 4 Th ür ing en Eh ep aar e / Le be nsg em ein sch aft en m it l ed ige n K ind ern Fa mi lie n d es Mi kro zen sus ins ge sam t Da run ter : Z usa tze rhe bu ng W oh ne n Ins ge sam t 1) Du rch - sch nit tlic he Mi etb ela stu ng du rch sch nit tlic he s mo na tlic he s N ett oe ink om me n de r F am ilie /Le be nsf orm ari thm eti sch es Mi tte l Me dia n 1 0 00 % Ins ge sam t da r. m it . .. K ind (er n) un ter 18 Ja hre n 21 0 67 17 ,7 2 9 03 2 6 22 1 K ind 86 32 17 ,5 2 8 34 2 6 20 2 K ind ern 51 20 18 ,4 2 8 77 2 5 18 3 K ind ern un d m eh r 10 / / / / __ __ __ __ 1) Nu r F am ilie n m it A ng ab e d er Br utt ok alt mi ete un d E ink om me n. / = W ert un ter drü ck t, d a h ins ich tlic h d er Qu ali tät skr ite rie n a ls nic ht sic he r g en ug ei nsc hä tzt . Drucksache 19/13660 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.  7. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Mieten im Verhältnis zu den Löhnen im Durchschnitt seit 2007 in Thüringen entwickelt (bitte einzeln nach Jahr, Bestandsmieten und Neuvertragsmieten aufschlüsseln )?  8. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Mieten im Verhältnis zu den Löhnen im Durchschnitt seit 2007 in Thüringen im Vergleich zum gesamtdeutschen Durchschnitt entwickelt (bitte einzeln nach Jahr, Bestandsmieten und Neuvertragsmieten sowie nach Durchschnitt und Median aufschlüsseln)? Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 7 und 8 zusammen beantwortet . Die Angebotsmieten bei Erst- und Wiedervermietungen sind in Thüringen im Zeitraum 2007 bis 2018 im Durchschnitt um insgesamt 19,8 Prozent gestiegen. Die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste haben im selben Zeitraum um 36,2 Prozent zugelegt. Im bundesweiten Durchschnitt sind die Angebotsmieten mit 40,2 Prozent stärker gestiegen als die Bruttomonatsverdienste mit 28,3 Prozent . Über den Verbraucherpreisindex weisen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder die Entwicklung durchschnittlicher Nettokaltmieten aus, die vorwiegend aus bestehenden Mietverhältnissen erhoben werden. Demnach sind die Nettokaltmieten in Thüringen zwischen 2015 und 2018 um 2,4 Prozent gestiegen , in Deutschland um 4,1 Prozent. Tabelle: Angebotsmieten, Bruttomonatsverdienste und Nettokaltmieten (VPI) Angebotsmieten bei Erst- und Wiedervermietungen (nettokalt) 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Index 2007=100 Thüringen 100,0 100,6 100,5 101,4 103,8 106,8 108,8 110,1 112,0 113,6 116,4 119,8 Deutschland 100,0 101,0 102,0 103,4 106,4 109,8 113,7 117,7 121,5 127,4 133,2 140,2 Bruttomonatsverdienste – Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Index 2007=100 Thüringen 100,0 103,6 105,1 108,9 112,0 113,6 115,4 120,4 125,7 128,5 131,3 136,2 Deutschland 100,0 102,6 103,9 106,7 109,5 112,2 114,1 116,7 119,5 122,5 124,7 128,3 Nettokaltmiete* (Verbraucherpreisindex) 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Index 2015=100 Thüringen – – – – – – – – 100 100,8 101,5 102,4 Deutschland – – – – – – – – 100 101,1 102,5 104,1 * einschließlich Mietwert von Eigentümerwohnungen Datenbasis: BBSR-Wohnungsmarktbeobachtung, Stastistik der Verdienste und Verbraucherpreisindex der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, IDN ImmoDaten GmbH Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/13660 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.  9. Wie hat sich der Bestand an Sozialwohnungen nach Kenntnis der Bundesregierung in Thüringen seit 2007 entwickelt (bitte einzeln nach Jahren aufschlüsseln)? Die folgende Tabelle stellt den Bestand der gebundenen Mietwohnungen nach Angaben der Länder in Thüringen dar. Jahr Wohnungen 2007 69.032 2008 64.444 2009 67.841 2010 55.090 2011 45.299 2012 37.027 2013 34.861 2014 (Stand 31.12.14) 29.111 2015 (Stand 31.12.15) 19.069 2016 (Stand 31.12.16) 17.298 2017 (Stand 31.12.17) 16.251 2018 (Stand 31.12.18) 14.847 10. Wie viele Entflechtungsmittel für den sozialen Wohnungsbau hat Thüringen seit 2007 erhalten (bitte einzeln nach Jahren aufschlüsseln)? Es wird auf folgende Tabelle verwiesen: Jahr Jahresbetrag 2007 29.106.000,00 € 2008 29.106.000,00 € 2009 29.106.000,00 € 2010 29.106.000,00 € 2011 29.106.000,00 € 2012 29.106.000,00 € 2013 29.106.000,00 € 2014 29.106.000,00 € 2015 29.106.000,00 € 2016 57.190.634,00 € 2017 57.190.634,33 € 2018 70.583.184,33 € 2019 70.427.434,33 € 11. Wie viele Sozialwohnungen wurden nach Kenntnis der Bundesregierung in Thüringen seit 2007 neu errichtet (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln )? Der folgenden Tabelle ist zu entnehmen, für wie viele Mietwohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindung nach Angabe der Länder in Thüringen in den Jahren 2007 bis 2018 Neubau-Fördermaßnahmen neu bewilligt wurden: Jahr Wohnungen 2007 150 2008 147 2009 212 2010 365 Drucksache 19/13660 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Jahr Wohnungen 2011 266 2012 208 2013 121 2014 226 2015 56 2016 27 2017 111 2018 187 12. Wie viele Sozialwohnungen sind nach Kenntnis der Bundesregierung in Thüringen seit 2007 aus der Mietpreis- und Sozialbindung gefallen (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln)? Hierzu liegen der Bundesregierung keine Kenntnisse vor. 13. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl der Wohnberechtigungsscheinempfängerinnen und Wohnberechtigungsscheinempfänger in Thüringen seit 2007 entwickelt (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln )? Hierzu liegen der Bundesregierung keine Kenntnisse vor. 14. Wie haben sich in Thüringen nach Kenntnis der Bundesregierung die ausgezahlten Wohngeldmittel seit 2007 entwickelt (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln)? In der folgenden Tabelle sind die Jahresausgaben für das Wohngeld in Thüringen für den Zeitraum von 2007 bis 2018 aufgeführt. Die Jahresausgaben für 2019 können nicht vor Ablauf des Jahres beziffert werden. Bund und Länder tragen die Wohngeldausgaben je zur Hälfte. Tabelle: Wohngeld – Jahresausgaben Thüringen in Mio. Euro 2007 32 2008 28 2009 61 2010 71 2011 56 2012 43 2013 36 2014 29 2015 23 2016 36 2017 33 2018 31 Datenbasis: BMI Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/13660 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 15. Wie hat sich die Anzahl der Wohngeldempfängerhaushalte seit 2007 in Thüringen entwickelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? In der folgenden Tabelle ist die Anzahl der Wohngeldempfängerhaushalte in Thüringen für den Zeitraum von 2007 bis 2017 aufgeführt. Das aktuellste verfügbare Berichtsjahr der Wohngeldstatistik ist das Berichtsjahr 2017. Für 2018 und 2019 kann die Anzahl der Wohngeldempfängerhaushalte derzeit nicht beziffert werden. Tabelle: Wohngeld – Anzahl Empfängerhaushalte Thüringen 2007 26.709 2008 29.596 2009 45.687 2010 50.222 2011 42.896 2012 35.972 2013 28.939 2014 23.991 2015 19.173 2016 24.571 2017 22.351 Datenbasis: Statistisches Bundesamt – Wohngeldstatistik 2007 – 2017 16. Wie viele Haushalte haben in Erfurt, Weimar und Jena sowie Nordhausen , Ilmenau, Schmalkalden, Eisenach, Gera, Arnstadt und Heilbad Heiligenstadt in den Jahren von 2007 bis 2018 im Rahmen des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II) Unterstützung bei den Kosten der Unterkunft erhalten (bitte nach Jahren aufschlüsseln)? Die durchschnittliche Zahl der Bedarfsgemeinschaften, die in Erfurt, Gera, Jena, Weimar, Eisenach, Heilbad Heiligenstadt, Nordhausen, Schmalkalden, Arnstadt, Ilmenau in den Jahren 2007 bis 2018 im Rahmen des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II) Leistungen für Unterkunft und Heizung erhalten haben , kann der folgenden Tabelle entnommen werden: Drucksache 19/13660 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Be sta nd an B ed ar fsg em ein sch aft en (B G) m it e ine m Za hlu ng san sp ru ch au f K ost en de r U nte rk un ft un d H eiz un g ( Kd U) Au sge wä hlt e R eg ion en (G eb iet sst an d M ai 20 19 ) Ze itre ihe (J ah res du rch sch nit te) Jah res du rch sch nit tsw ert e ( JD ) a uf Kr eis -/T räg ere be ne w erd en be rec hn et, w en n f ür mi nd est en s z eh n M on ate de s J ah res vo lls tän dig e D ate nli efe run ge n vo rlie ge n. De r D urc hsc hn itt wi rd au f B asi s d er Mo na te mi t v oll stä nd ige n D ate n e rm itte lt. Ge bie t 20 07 20 08 20 09 20 10 20 11 20 12 20 13 20 14 20 15 20 16 20 17 20 18 16 05 10 00 Er fur t, S tad t 17 .46 0 16 .46 9 15 .74 9 15 .28 5 14 .38 4 13 .72 6 13 .16 2 12 .55 0 12 .03 3 11 .56 7 11 .05 9 10 .24 7 16 05 20 00 G era , S tad t 8.8 05 8.5 12 8.4 19 8.3 22 7.8 66 7.6 11 7.4 76 7.0 86 6.7 14 6.5 39 6.7 25 6.3 00 16 05 30 00 Je na , S tad t 6.1 41 5.9 44 5.7 23 5.5 51 5.1 80 4.9 32 4.7 87 4.6 97 4.4 61 4.3 42 4.3 19 3.9 76 16 05 50 00 W eim ar, St ad t 4.7 07 4.4 69 4.4 05 4.4 18 4.1 73 3.9 38 3.7 73 3.6 24 3.4 59 3.2 48 3.1 48 3.0 56 16 05 60 00 Ei sen ach , S tad t 2.7 74 2.6 77 2.8 07 2.7 75 2.5 79 2.3 82 2.4 13 2.2 72 2.1 39 2.0 90 2.1 46 2.0 23 16 06 10 45 H eil ba d H eil ige nsta dt, St ad t . . 96 3 90 8 83 9 80 7 77 3 . 70 0 66 0 66 6 62 8 16 06 20 41 N ord ha use n, Sta dt 3.8 76 3.6 69 3.5 17 3.4 37 3.3 10 3.2 25 3.2 68 3.1 37 2.9 29 2.8 16 2.8 36 2.6 00 16 06 60 63 Sc hm alk ald en , Ku ror t, S tad t 1.1 03 . . . . 74 6 73 0 70 4 66 1 64 4 61 7 56 4 16 07 00 04 A rns tad t, S tad t 2.5 94 2.4 18 2.3 52 2.3 05 2.1 26 1.9 80 1.8 97 1.8 46 1.7 73 1.6 98 1.6 49 1.5 15 16 07 00 29 Ilm en au , S tad t 2.7 72 2.6 01 2.5 18 2.4 48 2.2 60 2.0 97 2.0 32 1.9 53 1.7 79 1.6 07 1.5 15 1.4 40 . F eh len de W ert e w eg en un pla usi ble r b zw . u nv oll stä nd ige r D ate nla ge Qu ell e: Sta tis tik de r B un de sag en tur fü r A rbe it Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/13660 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 17. Wir haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Angebotsmieten bzw. Neuvertragsmieten in Erfurt, Weimar und Jena sowie Nordhausen, Ilmenau, Schmalkalden, Eisenach, Gera, Arnstadt und Heilbad Heiligenstadt seit 2007 entwickelt (bitte jeweils nach Jahren einzeln ausweisen)? Die folgende Tabelle stellt die Angebotsmieten nettokalt aus Erst- und Wiedervermietungen für Wohnungen mit einer Größe von 40 bis 130 m² Wohnfläche dar. Die Mietdaten der kreisfreien Städte liegen ab dem Jahr 2007 vor, die der kreisangehörigen Städte für den Zeitraum 2012 bis 2018. In Arnstadt können ab 2013 Angebotsmieten berechnet werden. Für die Städte Schmalkalden und Heilbad Heiligenstadt stehen keine entsprechenden Mietdaten zur Verfügung. Tabelle: Angebotsmieten in ausgewählten Städten in Thüringen 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Stadt Angebotsmieten nettokalt in € je m² Erfurt 5,43 5,48 5,49 5,57 5,87 6,09 6,35 6,43 6,72 6,90 7,04 7,32 Weimar 5,32 5,39 5,61 5,82 6,11 6,47 6,54 6,71 6,81 6,90 7,02 7,27 Jena 6,93 6,98 7,16 7,45 7,75 8,30 8,51 8,69 8,42 8,32 8,48 8,91 Eisenach 5,00 5,00 5,02 5,01 5,10 5,15 5,29 5,48 5,53 5,61 5,82 5,91 Gera 4,57 4,55 4,54 4,59 4,63 4,68 4,67 4,62 4,72 4,77 4,93 5,00 Nordhausen – – – – – 4,94 5,00 5,10 5,16 5,13 5,26 5,41 Ilmenau – – – – – 5,72 5,70 6,06 6,17 6,23 6,49 6,50 Arnstadt – – – – – – 5,51 5,64 5,71 6,16 6,01 6,27 Datenbasis: BBSR-Wohnungsmarktbeobachtung, IDN ImmoDaten GmbH 18. In welchen zehn thüringischen Städten sind die Angebotsmieten am höchsten? 19. Wie haben sich die Angebotsmieten in den in Frage 23 genannten zehn Städten seit 2007 entwickelt (bitte jahresweise angeben)? Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 18 und 19 zusammen beantwortet. Außerdem wird davon ausgegangen, dass sich Frage 19 auf Frage 18 bezieht. Die folgende Tabelle stellt die Angebotsmieten nettokalt aus Erst- und Wiedervermietungen für Wohnungen mit einer Größe von 40 bis 130 m² Wohnfläche in den zehn Städten mit den höchsten Angebotsmieten in Thüringen dar. Die Mietdaten der kreisfreien Städte liegen ab dem Jahr 2007 vor, die der kreisangehörigen Städte für den Zeitraum 2012 bis 2018. In Arnstadt können ab 2013 Angebotsmieten berechnet werden. 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Stadt Angebotsmieten nettokalt in € je m² Jena 6,93 6,98 7,16 7,45 7,75 8,30 8,51 8,69 8,42 8,32 8,48 8,91 Erfurt 5,43 5,48 5,49 5,57 5,87 6,09 6,35 6,43 6,72 6,90 7,04 7,32 Weimar 5,32 5,39 5,61 5,82 6,11 6,47 6,54 6,71 6,81 6,90 7,02 7,27 Ilmenau – – – – – 5,72 5,70 6,06 6,17 6,23 6,49 6,50 Arnstadt – – – – – – 5,51 5,64 5,71 6,16 6,01 6,27 Rudolstadt – – – – – 5,29 5,45 5,29 5,56 5,64 5,87 6,00 Eisenach 5,00 5,00 5,02 5,01 5,10 5,15 5,29 5,48 5,53 5,61 5,82 5,91 Saalfeld/Saale – – – – – 5,31 5,37 5,50 5,45 5,41 5,80 5,83 Gotha – – – – – 5,00 5,00 5,09 5,20 5,41 5,64 5,80 Apolda – – – – – 5,00 5,11 5,10 5,29 5,58 5,96 5,75 Datenbasis: BBSR-Wohnungsmarktbeobachtung, IDN ImmoDaten GmbH Drucksache 19/13660 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 20. Inwiefern ist es aus Sicht der Bundesregierung vor dem Hintergrund der Antwort zu Frage 19 angemessen, dass die Mietpreisbremse nach Bundesrecht in den Städten mit Mietpreisbremse nach ihrem Auslaufen nicht verlängert werden kann, und warum? Die Bundesregierung wird einen Gesetzentwurf vorlegen, der den Ländern die Möglichkeit einräumt, ein bereits nach § 556d Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs bestimmtes Gebiet durch Rechtsverordnung erneut als angespannten Wohnungsmarkt auszuweisen. Einen entsprechenden Referentenentwurf hat das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz am 10. September 2019 den Landesjustizverwaltungen und den beteiligten Kreisen mit der Gelegenheit zur Stellungnahme zugeleitet. 21. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Bestandsmieten in Erfurt, Weimar und Jena sowie Nordhausen, Ilmenau, Schmalkalden, Eisenach, Gera, Arnstadt und Heilbad Heiligenstadt seit 2007 entwickelt (bitte jeweils nach Jahren und Städten einzeln ausweisen)? Der Bundesregierung liegen für die ausgewählten Städte keine Daten zu Bestandsmieten vor. 22. In welchen Städten und Gemeinden in Thüringen gilt nach Kenntnis der Bundesregierung die Mietpreisbremse, und ab wann läuft die rechtliche Regelung nach Kenntnis der Bundesregierung aus (bitte auch nach Städten und Gemeinden einzeln aufschlüsseln)? Nach Kenntnis der Bundesregierung hat die Regierung des Freistaates Thüringen die Gemeinden Erfurt und Jena als Gebiete mit angespannten Wohnungsmärkten im Sinne von § 556d des Bürgerlichen Gesetzbuchs durch Rechtsverordnung bestimmt. Die Verordnung tritt mit Ablauf des 31. Januar 2021 außer Kraft. 23. In welchen Städten und Gemeinden gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung in Thüringen eine Kappungsgrenzenverordnung für eine reduzierte Mieterhöhungsmöglichkeit nach § 558 Absatz 3 Satz 2, und ab wann läuft die rechtliche Regelung nach Kenntnis der Bundesregierung aus (bitte auch nach Städten und Gemeinden einzeln aufschlüsseln)? Nach Kenntnis der Bundesregierung hat die Regierung des Freistaates Thüringen keine Gemeinde als eine solche bestimmt, in der die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen im Sinne des § 558 Absatz 3 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs besonders gefährdet ist und in der deshalb eine reduzierte Kappungsgrenze gilt. 24. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Immobilienpreise pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen seit 2007 in Erfurt, Weimar und Jena sowie Nordhausen, Ilmenau, Schmalkalden, Eisenach, Gera, Arnstadt und Heilbad Heiligenstadt entwickelt (bitte jeweils nach Jahren einzeln sowie nach Neubau und Bestand ausweisen)? Die folgende Tabelle stellt die durchschnittlichen Kaufpreise von Eigentumswohnungen im Wiederverkauf in den kreisfreien Städten in Thüringen im Jahr 2017 sowie die Veränderung zum Jahr 2016 dar. Der Bundesregierung liegen keine Kaufpreisdaten für weitere Jahre, kreisangehörige Städte sowie für Neubauwohnungen in Thüringen vor. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/13660 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Tabelle: Kaufpreise von Eigentumswohnungen im Weiterverkauf in kreisfreien Städten in Thüringen kreisfreie Stadt Kaufpreis 2017 Veränderung zum Vorjahr in Euro je m² in Prozent Erfurt 1.480 2,1 Weimar 1.400 15,4 Jena 1.800 –0,1 Gera 610 16,5 Eisenach 960 –2,7 Quelle: Landesamt für Vermessung und Geoinformation (2018): Immobilienmarktbericht 2018 Thüringen. Erfurt, S. 6–14. 25. Wie viele Studierende gibt es in Thüringen, und wie viele Wohnheimplätze stehen ihnen zur Verfügung (bitte für die Jahre 2007 bis heute jahresweise angeben)? Die amtliche Statistik weist für das Wintersemester 2017/2018 49.832 Studierende in Thüringen aus. Die Entwicklung seit dem Wintersemester 2006/2007 ist der beigefügten Tabelle zu entnehmen. Studierende in Thüringen ab dem Wintersemester 2006/2007 bis 2017/2018 2006/ 2007 2007/ 2008 2008/ 2009 2009/ 2010 2010/ 2011 2011/ 2012 2012/ 2013 2013/ 2014 2014/ 2015 2015/ 2016 2016/ 2017 2017/ 2018 49 710 50 267 50 724 52 522 53 587 53 668 53 231 52 001 50 915 50 163 50 520 49 832 Quelle: Destatis Zur grundsätzlichen Zuständigkeit für den Bau von Studentenwohnheimen wird auf die Vorbemerkung in der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Bundestagsdrucksache 19/11481 vom 11. Juli 2019 verwiesen. Für die öffentlich geförderten Studentenwohnheime sowie anderer Träger können die im Folgenden dargelegten Zahlen übermittelt werden. Nicht erfasst in der Wohnraumstatistik sind die Wohnplätze, die private Träger zur Verfügung stellen. Jahr Wohnplätze insgesamt 2007 7.755 2008 7.577 2009 7.428 2010 7.359 2011 7.354 2012 7.417 2013 7.622 2014 7.463 2015 7.553 2016 7.593 2017 7.651 2018 7.231 Drucksache 19/13660 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Die Zahlen für 2019 liegen Ende Oktober vor. Die Unterbringungsquote in Thüringen, die in den vergangenen Jahren zwischen 14 und gut 15 Prozent lag, ist im bundesweiten Vergleich überdurchschnittlich (Bundesdurchschnitt 9,6 Prozent). 26. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Wohnkostenbelastung in Erfurt, Weimar und Jena sowie Nordhausen, Ilmenau, Schmalkalden , Eisenach, Gera, Arnstadt und Heilbad Heiligenstadt seit 2007 entwickelt (bitte jeweils nach Jahren einzeln ausweisen)? 27. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Sanierungsrate seit 2007 in Thüringen entwickelt (bitte jeweils nach Jahren einzeln aufschlüsseln )? 28. Wie viele barrierefreie und barrierearme Wohnungen fehlen nach Kenntnis der Bundesregierung in Thüringen? 29. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung das Defizit an barrierefreien und barrierearmen Wohnungen in Gebieten mit höherem Leerstand ? 30. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung das Defizit an barrierefreien und barrierearmen Wohnungen in Gebieten mit geringem Leerstand bzw. mit Wohnraummangel? 31. Was plant die Bundesregierung, um das in den Fragen 28 bis 30 angesprochene Defizit auszugleichen? Zu den Fragen 26 bis 31 liegen der Bundesregierung keine Kenntnisse vor. Mit dem KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ fördert die Bundesregierung den Abbau von Barrieren im Wohnungsbestand im gesamten Bundesgebiet . 32. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Wohneigentumsquote in Thüringen seit 2007 entwickelt (bitte jeweils nach Jahren einzeln aufschlüsseln)? Im Jahr 2014 wohnten in Thüringen 43,8 Prozent der Haushalte in selbstgenutztem Wohneigentum. Vergleiche mit früheren Mikrozensus-Erhebungen sind aufgrund methodischer Änderungen beim Mikrozensus nicht möglich. Ergebnisse des Mikrozensus 2018 liegen noch nicht vor. 33. Wie haben sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahlen für Baugenehmigungen in Erfurt, Weimar und Jena sowie Nordhausen, Ilmenau, Schmalkalden, Eisenach, Gera, Arnstadt und Heilbad Heiligenstadt seit 2007 entwickelt (bitte nach Mehrfamilienhäusern und Einfamilienhäusern aufschlüsseln)? Die Tabelle zeigt die Zahl der Baugenehmigungen von Wohnungen insgesamt, in neuen Wohngebäuden sowie für Wohnungen in neuen Ein- und Zweifamilienhäusern und Mehrfamilienhäusern. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/13660 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Tabelle: Baugenehmigungen in ausgewählten Städten in Thüringen Baugenehmigungen von Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden Stadt 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Erfurt 367 121 597 262 404 531 332 376 496 704 583 Gera 175 51 1 90 113 276 103 58 186 242 285 Jena 562 354 394 348 532 1.112 422 568 492 1.057 256 Weimar 139 114 84 79 114 76 38 251 232 634 163 Eisenach 102 40 44 24 66 85 98 118 88 56 132 Heilbad Heiligenstadt –6 50 26 8 64 38 63 40 64 126 77 Nordhausen 45 145 121 75 49 35 196 219 57 160 148 Schmalkalden, Kurort 17 11 11 4 15 22 34 36 75 24 29 Arnstadt 21 –23 17 61 37 26 129 40 48 72 127 Ilmenau 33 –25 34 –30 44 13 90 128 85 65 215 Baugenehmigungen von Wohnungen in neuen Wohngebäuden Stadt 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Erfurt 253 169 449 205 329 399 228 326 372 564 367 Gera 113 65 50 96 119 224 73 72 93 62 183 Jena 350 338 314 282 493 441 367 473 358 969 194 Weimar 104 52 63 66 63 72 47 121 245 337 168 Eisenach 64 29 41 24 23 31 74 114 69 37 61 Heilbad Heiligenstadt 15 34 27 13 27 37 38 37 58 60 27 Nordhausen 26 113 85 54 32 26 106 208 45 43 139 Schmalkalden, Kurort 9 11 11 6 10 14 26 17 65 37 18 Arnstadt 26 16 27 24 32 20 82 33 43 42 61 Ilmenau 54 54 27 16 27 32 74 37 92 82 210 Baugenehmigungen von Wohnungen in neuen Wohngebäuden mit 1 oder 2 Wohnungen Stadt 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Erfurt 175 140 193 137 199 224 168 166 151 179 162 Gera 80 61 50 55 52 73 59 63 71 62 47 Jena 145 148 149 132 163 140 90 114 125 80 73 Weimar 21 26 29 37 28 38 27 40 64 40 28 Eisenach 26 29 20 24 23 27 27 18 53 33 17 Heilbad Heiligenstadt 15 18 11 13 13 17 21 34 31 30 27 Nordhausen 23 19 24 54 26 26 34 31 27 28 44 Schmalkalden, Kurort 9 11 11 6 10 14 11 14 18 15 18 Arnstadt 10 16 5 5 14 20 30 21 25 13 21 Ilmenau 13 10 9 4 27 14 15 16 39 32 39 Drucksache 19/13660 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Baugenehmigungen von Wohnungen in neuen Wohngebäuden mit 3 und mehr Wohnungen Stadt 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Erfurt 78 29 256 68 130 175 60 160 221 385 205 Gera 33 4 0 41 67 151 14 9 22 0 136 Jena 205 190 165 150 330 301 277 359 233 889 121 Weimar 83 26 34 29 35 34 20 81 181 297 140 Eisenach 38 –1 21 0 0 4 47 96 16 4 44 Heilbad Heiligenstadt 0 16 16 0 14 20 17 3 27 30 0 Nordhausen 3 94 61 0 6 0 72 177 18 15 95 Schmalkalden, Kurort 0 0 0 0 0 0 15 3 47 22 0 Arnstadt 16 –1 22 19 18 0 52 12 18 29 40 Ilmenau 41 44 18 12 0 18 59 21 53 50 171 Datenbasis: BBSR-Wohnungsmarktbeobachtung, Statistik der Baugenehmigungen des Bundes und der Länder 34. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die private Überschuldungsrate in Thüringen seit 2007 entwickelt (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln)? 35. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die private Überschuldungsrate in Thüringen seit 2007 im Verhältnis zum gesamtdeutschen Durchschnitt entwickelt (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln)? Aufgrund ihres Sachzusammenhangs werden die Fragen 34 und 35 zusammen beantwortet. Zu diesen beiden Fragen kann die Überschuldungsstatistik des Statistischen Bundesamtes keine Aussagen treffen, da in ihrem Rahmen keine Angaben zur Gesamtzahl der Überschuldeten in Deutschland bzw. in Thüringen ermittelbar sind, die für die Berechnung von Überschuldungsraten bzw. unmittelbare Vergleiche zur Gesamtüberschuldung zwischen einzelnen Bundesländern und Gesamtdeutschland die Voraussetzung sind. Die Überschuldungsstatistik wird vom Statistischen Bundesamt zentral als freiwillige Statistik bei Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen durchgeführt. Die Statistik gibt lediglich Auskunft über diejenigen Personen, die sich in Beratung befinden. Daher können nur Angaben zur Zahl der beratenen Personen gemacht werden, nicht aber zur Gesamtzahl oder zur Rate der überschuldeten Personen, da keine Angaben verfügbar sind über die überschuldeten Personen, die sich nicht in Beratung befinden. Für das Berichtsjahr 2018 haben deutschlandweit 559 Beratungsstellen an der Erhebung teilgenommen und die Angaben von knapp 136 000 Personen bereitgestellt . In Thüringen bieten 31 offizielle Beratungsstellen ihre Dienste an. Für das Berichtsjahr 2018 haben davon 27 Beratungsstellen ihre Daten für die „Statistik zur Überschuldung privater Personen“ übermittelt. 36. Wie hat sich nach Kenntnis der Bundesregierung die Leerstandsquote in Thüringen seit 2007 entwickelt (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln)? Nach der Gebäude- und Wohnungszählung im Rahmen des Zensus 2011 standen im Jahr 2011 6,9 Prozent der Wohnungen in Thüringen leer. Vergleichbar belastbare Daten liegen der Bundesregierung für weitere Jahre nicht vor. Abschätzungen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zur Entwicklung der Wohnungsleerstände ergeben in Thüringen eine Zunahme der Wohnungsleerstände auf 10,0 Prozent bis 2017. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/13660 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 37. Wie viele Wohnungen wurden nach Kenntnis der Bundesregierung in Thüringen seit 1990 zurückgebaut (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln )? 38. Wie hoch war der Mittelaufwand aus der Städtebauförderung seit 2007 für den Rückbau von Leerstand, um die Wohnungsmärkte in Thüringen zu stabilisieren (bitte nach Jahren einzeln aufschlüsseln)? Die Fragen 37 und 38 werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet. Der Rückbau von leerstehenden Wohnungen ist in Thüringen grundsätzlich Gegenstand der Städtebauförderung. Das Land Thüringen hat folgende Zahlen zum Rückbau und zum Mittelaufwand festgestellt: zurückgebaute WE Thüringen Aufwand Bundesmittel für den Rückbau seit 2007 in € Jahr auflaufend jährlich bis 2004 14.304 2005 21.286 6.982 2006 28.778 7.492 2007 34.810 6.032 9.095.572 2008 40.010 5.200 11.095.723 2009 44.102 4.092 5.259.373 2010 46.525 2.423 4.851.680 2011 48.964 2.439 3.963.398 2012 51.321 2.357 3.177.500 2013 52.897 1.576 3.198.350 2014 53.897 1.000 1.820.200 2015 54.653 756 1.157.850 2016 54.871 218 1.033.200 2017 55.466 595 1.927.000 2018 55.875 409 1.403.445 Info: Zahlen des Freistaates Thüringen vom 5.9.2019 39. Wie viele Mittel aus der Städtebauförderung sind nach Kenntnis der Bundesregierung seit 2007 nach Thüringen geflossen (bitte nach Jahren und Städtebauförderprogrammen aufschlüsseln)? Seit 2007 hat der Freistaat Thüringen rund eine halbe Milliarde Städtebaufördermittel des Bundes erhalten, darunter rund 360 Mio. Euro im Rahmen der Programme Stadtumbau und Städtebaulicher Denkmalschutz. Die nachstehende Tabelle gibt die Aufteilung der Bundesmittel nach Programmen und Jahren wieder. Drucksache 19/13660 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Bu nd esf ina nz hil fen de r S täd teb au för de ru ng fü r T hü rin ge n s eit 20 07 (B un de san tei l, V erp flic htu ng sra hm en , a bz üg l. F ors ch un gsm itte l) In Ta us en d Eu ro Jah r So zia le Sta dt Sta dtu mb au Stä dte ba ul. De nk ma lsch utz Ak tiv e Sta dt- un d Or tst eil - zen tre n Kl ein ere Stä dte un d Ge me ind en Zu ku nft Sta dtg rün Stä dte ba uli ch e Sa nie run gs- un d E ntw ick - lun gsm aß - na hm en Ge sam t 20 07 1.0 25 18 .91 4 14 .20 5 12 .62 6 46 .77 0 20 08 2.6 23 16 .48 6 14 .15 9 1.1 66 9.5 96 44 .03 0 20 09 3.0 53 18 .93 1 13 .15 9 1.5 03 6.9 66 43 .61 2 20 10 2.7 22 14 .89 7 10 .84 9 2.9 81 73 2 4.1 99 36 .38 0 20 11 79 9 13 .00 8 9.5 97 3.0 96 1.4 07 3.8 98 31 .80 5 20 12 1.0 99 12 .83 6 9.6 82 3.1 66 1.7 54 2.4 81 31 .01 8 20 13 1.0 81 13 .11 2 9.9 20 3.2 82 2.1 49 29 .54 4 20 14 3.9 78 16 .37 7 10 .68 1 3.5 90 2.6 88 37 .31 4 20 15 3.9 12 16 .41 7 10 .68 5 3.5 13 2.6 06 37 .13 3 20 16 3.6 02 15 .34 0 10 .00 2 3.2 65 2.4 21 34 .63 0 20 17 4.8 38 18 .82 0 10 .75 3 3.5 00 2.5 94 1.2 73 41 .77 8 20 18 4.7 66 18 .82 3 10 .84 9 3.5 42 2.6 08 1.2 54 41 .84 2 20 19 4.6 98 18 .89 0 10 .82 1 3.5 90 2.6 79 1.2 37 41 .91 5 Ge sam t 38 .19 6 21 2.8 51 14 5.3 62 36 .19 4 21 .63 8 3.7 64 39 .76 6 49 7.7 71 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/13660 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. 40. Über wie viele Wohnungen verfügt die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Thüringen, und wie viele werden derzeit vermietet (bitte soweit möglich nach Landkreis und Gemeinde aufschlüsseln)? Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verfügt derzeit in Thüringen über 1175 Wohnungen, von denen 1128 vermietet sind. Diese sind auf folgende Landkreise / kreisfreie Städte aufgeteilt: Landkreis/kreisfreie Stadt Gemeinde Anzahl Wohnungen davon vermietet Wartburgkreis Bad Salzungen 173 165 LK Schmalkalden-Meiningen Breitungen 17 15 LK Schmalkalden-Meiningen Meiningen 91 84 LK Schmalkalden-Meiningen Oberhof 5 5 Eisenach Eisenach 48 46 Erfurt Erfurt 479 470 Jena Jena 90 89 Unstrut-Hainich-Kreis Mühlhausen 18 18 Kyffhäuserkreis Sondershausen 12 12 LK Sonneberg Sonneberg 79 78 LK Gotha Ohrdruf 1 1 LK Hildburghausen Eishausen 18 16 LK Hildburghausen Römhild 5 5 LK Hildburghausen St. Kilian 5 4 Suhl Suhl 18 18 Gera Gera 116 102 Gesamtergebnis 1175 1128 41. Wie soll sich der Wohnungsbestand der BImA in Thüringen in den nächsten Jahren entwickeln, und welche Verkäufe sind in den kommenden fünf Jahren geplant (bitte jährlich und nach Landkreis und Gemeinde aufschlüsseln )? Die Wohnungen der BImA in Thüringen sollen in den nächsten Jahren im Bestand verbleiben. Innerhalb der nächsten fünf Jahre ist daher lediglich für das Jahr 2021 der Verkauf einer Wohnung in Ohrdruf im Landkreis Gotha geplant. Drucksache 19/13660 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt. Gesamtherstellung: H. Heenemann GmbH & Co. KG, Buch- und Offsetdruckerei, Bessemerstraße 83–91, 12103 Berlin, www.heenemann-druck.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333 Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.