Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Gesundheit vom 19. April 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/1803 19. Wahlperiode 23.04.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Kordula Schulz-Asche, Maria Klein-Schmeink, Dr. Kirsten Kappert-Gonther, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/1550 – Unbesetzte Stellen in der Alten- und Krankenpflege V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Die Gefährdung einer guten pflegerischen Versorgung aufgrund von Personalmangel in der Alten- und Krankenpflege dominiert die Debatte, wie Pflege heute und in Zukunft sichergestellt werden kann. Fehlendes Pflegepersonal hat zudem direkte Auswirkungen auf die Arbeitssituation der Pflegekräfte, die fehlende Kolleginnen und Kollegen ausgleichen müssen und infolgedessen unter steigendem Arbeitsdruck leiden (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, „Immer am Limit“, 11. Februar 2018). Der bundesweite Fachkräftemangel in teil- und vollstationären Altenpflegeeinrichtungen wird durch die repräsentative Studie des Deutschen Pflege-Thermometers 2018 bestätigt (Pressemitteilung vom 15. März 2018). Hier werden zudem u. a. eine unzureichende Bewerberlage und die Abnahme der Qualität der Bewerbungen angeführt. 30 Prozent der befragten Leitungen geben an, dass sie offene Stellen nicht bei der Arbeitsagentur melden, sodass davon ausgegangen werden muss, dass der in der Bundesstatistik benannte Wert der offenen Stellen in der Altenpflege in der Realität deutlich höher liegt. Das Deutsche Pflege- Thermometer 2018 schätzt, dass aktuell von ca. 17 000 offenen und direkt zu besetzenden Stellen in Pflegeberufen im Arbeitsfeld Altenpflege auszugehen sei. Die Personalrekrutierung sei nur lokal begrenzt möglich und stelle eine regionale Herausforderung dar, da Mitarbeitende in der Regel max. 20 Kilometer von ihrem Wohnort zur Arbeitsstätte zu fahren bereit sind und auch nicht geneigt sind, für die Arbeit umzuziehen. Unter anderem letzteres zeigt aus Sicht der Fragesteller, wie notwendig regionale , auf die Landkreise heruntergebrochene Analysen sind, um in den nächsten Jahren vor Ort zielgenaue Lösungsansätze zu erarbeiten. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1803 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Der Personalmangel äußert sich zudem im ambulanten Bereich, wo Pflegedienste aufgrund fehlender Pflegekräfte teilweise neue Kundinnen und Kunden ablehnen bzw. bestehende Verträge kündigen müssen (Frankfurter Allgemeine Zeitung, „Pflegedienste am Limit“, 13. März 2018). Eine flächendeckende ambulante pflegerische Versorgung ist somit auch nicht mehr überall sichergestellt. Auch im Krankenhausbereich liegt ein Fachkräftemangel vor (ÄrzteZeitung, „Pflegepersonallücke: GroKo nimmt neuen Anlauf“, 15. Februar 2018). V o r b e me r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g : Die Bundesregierung hat in der vergangenen Legislaturperiode zahlreiche Maßnahmen und Initiativen ergriffen, um die Rahmenbedingungen in der Pflege zu verbessern und der wachsenden Nachfrage nach professioneller Pflege zu begegnen . Zu den von der Bundesregierung bereits in der vergangenen Legislaturperiode ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Altenpflege wird auf die ausführliche Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage „Arbeitsbedingungen in der Altenpflege“, Bundestagsdrucksache 19/608, verwiesen. Die Verbesserung der Personalsituation im Bereich der pflegerischen Patientenversorgung war u. a. Zielsetzung des Krankenhausstrukturgesetzes (KHSG). Im Rahmen eines Pflegestellen-Förderprogramms wurden dafür bis zum Jahr 2018 Mittel in Höhe von bis zu 660 Mio. Euro für die pflegerische Versorgung bereitgestellt. Zusätzlich hat eine Expertinnen- und Expertenkommission geprüft, inwieweit der in den Krankenhäusern anfallende Pflegebedarf im Vergütungssystem sachgerecht abgebildet wird. Durch die Umwandlung des Versorgungszuschlags in Höhe von jährlich 500 Mio. Euro in einen Pflegezuschlag gleicher Höhe ab dem Jahr 2017 und eine bessere Tariflohnrefinanzierung wurde die Finanzierung der Personalausstattung zusätzlich weiter gestärkt. Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD für die 19. Legislaturperiode ist vereinbart worden, die Arbeitsbedingungen in der Alten- und Krankenpflege spürbar, d. h. auch durch mehr Personal, zu verbessern. Der Koalitionsvertrag sieht hierfür u. a. eine vollständige Tarifrefinanzierung und die Ausweitung von Pflegepersonaluntergrenzen auf alle bettenführenden Krankenhausbereiche vor. Zudem sind im Rahmen dieser Zielsetzung auch ein Sofortprogramm Pflege und darüber hinaus eine „Konzertierte Aktion Pflege“, die unter anderem eine Ausbildungsoffensive beinhaltet, geplant. Darüber hinaus soll dafür gesorgt werden, dass Tarifverträge in der Altenpflege flächendeckend zur Anwendung kommen. Altenpflege 1. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung der Personalbedarf (unbesetzte Stellen) a) in der Altenpflege generell, b) von Altenpflegefachkräften und c) von Altenpflegehelferinnen bzw. Altenpflegehelfern? (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)? Laut Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit betrug der Bestand an gemeldeten offenen Stellen in der Berufsgruppe Altenpflege (821, Klassifikation der Berufe – KldB 2010) im Jahresdurchschnitt 2017 deutschlandweit rund 23 000 Stellen, darunter rund 15 000 offene Stellen für Altenpflegefachkräfte und Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/1803 -spezialisten sowie rund 8 000 offene Stellen für Altenpflegehelferinnen und - helfer. Weitere Angaben aufgeschlüsselt nach Bundesländern können Anlage 1 entnommen werden. 2. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung das Verhältnis von arbeitslosen Fachkräften und Spezialistinnen und Spezialisten zu gemeldeten offenen Stellen in der Altenpflege (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)? Laut Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit kamen im Jahresdurchschnitt 2017 deutschlandweit auf 100 offene Stellen in der Berufsgruppe Altenpflege (821, KldB 2010) 21 arbeitslose Altenpflegefachkräfte und -spezialisten. Weitere Angaben aufgeschlüsselt nach Bundesländern können Anlage 2 entnommen werden. 3. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung die Arbeitslosenquote in der Altenpflege (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)? Nach der Fachkräfteengpassanalyse der Statistik der Bundesagentur für Arbeit vom Dezember 2017 lag die berufsspezifische Arbeitslosenquote von Fachkräften und Spezialisten in der Altenpflege im Jahr 2017 bei 0,7 Prozent. Des Weiteren wird auf die genannte Publikation verwiesen (https://statistik.arbeitsagentur.de/ Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Fachkraeftebedarf-Stellen/Fachkraefte/ BA-FK-Engpassanalyse-2017-12.pdf). 4. Welche Gründe sieht die Bundesregierung für etwaige Unterschiede zwischen den Bundesländern bei den Antworten zu den Fragen 1 bis 3? Unterschiede zwischen den Bundesländern können z. B. auf regionale Einflussfaktoren des Arbeitsmarktes wie Nachfrage und Angebot an Fachkräften sowie die Bevölkerungsstruktur (Altersstruktur, Anteil und Zahl der Pflegebedürftigen u. ä.) zurückzuführen sein. 5. Wie hoch ist nach Einschätzung der Bundesregierung die Zahl der der Arbeitsagentur nicht gemeldeten offen Stellen im Bereich Altenpflege, was sind die Gründe für die Nichtmeldung, und welche Schlussfolgerungen zieht die Bundesregierung hieraus? Valide Angaben sind nur zu der Zahl der gemeldeten offenen Stellen möglich. Der Bundesagentur für Arbeit werden nicht alle Stellen gemeldet. Dies liegt im Ermessen der Einrichtungen. Erkenntnisse, weshalb offene Stellen der Bundesagentur für Arbeit nicht gemeldet werden, liegen der Bundesregierung nicht vor. 6. Wie häufig sind nach Kenntnis der Bundesregierung im vergangenen Jahr Pflegebedürftige von ambulanten Pflegediensten abgewiesen bzw. deren Verträge gekündigt worden (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln), und auf welche Angaben aus dem Bundesministerium für Gesundheit stützt sich die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ in ihrem Artikel „Pflegedienste verschicken Kündigungen“ vom 13. März 2018? An die bis zum 14. April 2018 amtierende Patientenbeauftragte und Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Ingrid Fischbach, und an das Bundesministerium für Gesundheit wurden in der Vergangenheit Einzelfälle herangetragen, in denen Pflegeverträge von Pflegediensten gekündigt wurden. In solchen Fällen Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1803 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode trifft die jeweilige Pflegekasse die Pflicht, den Versicherten bei der Suche eines geeigneten Pflegedienstes zu unterstützen bzw. mit geeigneten Pflegediensten Einzelfalllösungen zu finden. Krankenpflege 7. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung der Personalbedarf (unbesetzte Stellen) a) in der Krankenpflege (inkl. Kinderkrankenpflege) generell, b) von Fachkräften in der Krankenpflege und c) von Hilfskräften in der Krankenpflege (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)? Laut Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit betrug der Bestand an gemeldeten offenen Stellen in der Berufsgruppe Krankenpflege (8130, 8131, 8132, 8133, 8138, KldB 2010) im Jahresdurchschnitt 2017 deutschlandweit etwa 12 000 Stellen, darunter rund 11 000 für Krankenpflegefachkräfte und -spezialisten sowie rund 1 400 für Krankenpflegehelferinnen und -helfer. Weitere Angaben aufgeschlüsselt nach Bundesländern können Anlage 3 entnommen werden. 8. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung das Verhältnis von arbeitslosen Fachkräften und Spezialistinnen und Spezialisten zu gemeldeten offenen Stellen in der Krankenpflege (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)? Laut Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit kamen im Jahresdurchschnitt 2017 deutschlandweit auf 100 offene Stellen in der Berufsgruppe Krankenpflege (8130, 8131, 8132, 8133, 8138, KldB 2010) 41 arbeitslose Krankenpflegefachkräfte und -spezialisten. Weitere Angaben aufgeschlüsselt nach Bundesländern können Anlage 4 entnommen werden. 9. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung die Arbeitslosenquote in der Krankenpflege (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)? Nach der Fachkräfteengpassanalyse der Statistik der Bundesagentur für Arbeit vom Dezember 2017 lag die berufsspezifische Arbeitslosenquote von Fachkräften und Spezialisten in der Gesundheits- und Krankenpflege, Rettungsdienst und Geburtshilfe im Jahr 2017 bei 0,6 Prozent. Des Weiteren wird auf die genannte Publikation verwiesen (https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte /Fachkraeftebedarf-Stellen/Fachkraefte/BA-FK-Engpassanalyse- 2017-12.pdf). 10. Welche Gründe sieht die Bundesregierung für etwaige Unterschiede zwischen den Bundesländern bei den Antworten zu den Fragen 7 bis 9? Auf die Antwort zu Frage 4 wird verwiesen. 11. Wie hoch ist nach Einschätzung der Bundesregierung die Zahl der der Arbeitsagentur nicht gemeldeten offen Stellen im Bereich Krankenpflege, was sind die Gründe für die Nichtmeldung, und welche Schlussfolgerungen zieht die Bundesregierung hieraus? Auf die Antwort zu Frage 5 wird verwiesen. Regionale Analysen zur Pflege Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/1803 12. Welche Bundesländer erstellen nach Kenntnis der Bundesregierung seit welchem Zeitpunkt regionale Analysen zur Altenpflege, und enthalten diese Angaben zur Zahl der a) Pflegebedürftigen (mit Zeitreihen und Prognosen); b) ambulanten Anbieter (mit Zeitreihen und Prognosen); c) (teil-)stationären Einrichtungen (mit Zeitreihen und Prognosen); d) Beschäftigten (mit Zeitreihen und Prognosen); e) Auszubildenden (mit Zeitreihen und Prognosen); f) Alten- und Krankenpflegeschulen (mit Zeitreihen und Prognosen); g) hauptberuflichen Lehrkräften in den Alten- und Krankenpflegeschulen; h) weiteren Kriterien (wenn ja, welche) (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)? 13. Welche Bundesländer erstellen nach Kenntnis der Bundesregierung entsprechende regionale Analysen zur Krankenpflege (inklusive Kinderkrankenpflege ), und seit wann liegen diese Daten jeweils vor (bitte analog zu Frage 12 nach den unterschiedlichen Angaben aufschlüsseln)? Die Fragen 12 und 13 werden des Zusammenhangs wegen gemeinsam beantwortet . In den Länderberichten der zweijährig veröffentlichten Pflegestatistik des Statistischen Bundesamts sind für Altenpflegekräfte die Angaben 12 a) bis e) für alle Bundesländer enthalten. Zeitreihen für a) bis e) nach Bundesländern sind im Informationssystem der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE) www.gbe-bund.de/gbe10/pkg_isgbe5.prc_isgbe?p_uid=gast&p_aid=0&p_sprache=D bzw. der Länder www.gbe-bund.de/gbe10/abrechnung.prc_abr_test_logon? p_uid=gast&p_aid=69107418&p_sprache=D&p_knoten=TR30000 abrufbar. Zu den Angaben f) und g) liegen der Bundesregierung keine Übersichten über entsprechende Berichte der Länder vor. Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat eigene Berechnungen für statistische Zahlen zu den Teilfragen e, f und g vorgenommen (Pflegeschülerinnen und -schüler, Absolventen der Pflegeausbildung, Schulen im Bereich Gesundheitswesen), jeweils aufgeschlüsselt nach Bundesländern und den Jahren 2013 bis 2016. Darüber hinaus liegen Daten von 1992 bis 2016 zu Lehrkräften an den Schulen des Gesundheitswesens vor. Die entsprechenden Daten können den Anlagen 5 bis 8 entnommen werden. Die aggregierten Zahlen zu Lehrkräften und Schulen des Gesundheitswesens liegen nicht differenziert nach den Einzelberufen in der Pflege vor. Der Bundesregierung ist bekannt, dass Länder in den letzten Jahren eigene Bedarfsanalysen zur Entwicklung insbesondere in der Altenpflege durchgeführt oder beauftragt und auch veröffentlicht haben (so z. B. – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – Brandenburg, Nordrhein-Westfalen oder Thüringen). Diese enthalten i.d.R. Angaben und Prognosen zur Entwicklung der Zahl Pflegebedürftiger und zur Zahl der in der Pflege Beschäftigten, sind aber aufgrund ihrer unterschiedlichen Zielsetzungen und Fragestellungen kaum länderübergreifend miteinander vergleichbar. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1803 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Angaben zu weiteren Kriterien (Frageteil h) lassen sich aus den im Jahr 2017 veröffentlichten Länderberichten der Pflegestatistik 2015 des Statistischen Bundesamtes www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Gesundheit/ Pflege/LaenderAmbulantePflegedienste5224101159004.pdf?__blob= publicationFile, www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Gesundheit /Pflege/LaenderPflegebeduerftige5224002159004.pdf?__blob=publicationFile, www. destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Gesundheit/Pflege/LaenderPflegeheime 5224102159004.pdf?__blob=publicationFile, entnehmen. 14. Für welche Regionen liegen nach Kenntnis der Bundesregierung repräsentative regionale Analysen von anderen Organisationen (z. B. von Krankenkassen ) zur Alten- und Krankenpflege vor? Eine Studie von IEGUS und RWI im Auftrag des BMWi aus dem Jahr 2015 enthält Regionalanalysen zu der Art der Pflegeversorgung, Preisen für Pflegeleistungen , Investitionskosten sowie zur „Hilfe zur Pflege“ des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII). Die Studie ist auf der Seite des BMWi verfügbar (httwww.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Wirtschaft/oekonomischeherausforderungen -der-altenpflegewirtschaft.html). In einer Studie von GWS und 2HM im Auftrag des BMWi aus dem Jahr 2016 wird die regionale Struktur des (teil)stationären Pflegemarktes analysiert. Die Studie kann auf der Seite des BMWi abgerufen werden (www.bmwi.de/Redaktion/ DE/Publikationen/Studien/forschungsvorhaben-struktur-des-pflegemarktes-indeutschland -und-potentiale-seiner-entwicklung.html). Zudem hatte die Bertelsmann-Stiftung im Jahr 2012 Ergebnisse eines Projekts veröffentlicht, in dem auf Ebene der Landkreise und der kreisfreien Städte die Entwicklung der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2030 vorausberechnet worden war (www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/pflege-vor-ort/projektthemen/ pflegereport-2030/). 15. Sieht die Bundesregierung Handlungsbedarf in Bezug auf eine systematische , alle Regionen abdeckende Erstellung regionaler Analysen, und wer ist ihrer Ansicht nach dafür zuständig? Die Gesundheitspersonalrechnung des Statistischen Bundesamtes stellt detaillierte Informationen über Anzahl und Struktur der Beschäftigten im Gesundheitswesen in Deutschland bereit. Das Gesundheitspersonal wird dabei nach Alter, Geschlecht, Beruf, Einrichtung und Art der Beschäftigung betrachtet. Um die regionale Differenzierung der Angaben für die Beschäftigten im Gesundheitswesen und damit auch für Pflegeberufe zu erhöhen und auf Bundesebene vergleichbar zu machen, untersucht das Statistische Bundesamt gegenwärtig im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums die Möglichkeiten und Grenzen eines regional differenzierten Monitorings des Gesundheitspersonals. Dazu werden insbesondere die Metadaten infrage kommender Datenquellen daraufhin geprüft, inwiefern versorgungsnahe Beschäftigtenzahlen regional ausgewiesen werden können. Darüber hinaus ist mit den in der Antwort zu Frage 12 dargestellten Länderberichten der Pflegestatistik des Statistischen Bundesamtes sowie möglichen Auswertungen auf Kreisebene eine Datenbasis für regionale Analysen vorhanden . Die Zuständigkeit hierfür liegt beim Statistischen Bundesamt. Für regionale Analysen von Personalangebot und -nachfrage ist die Bundesagentur für Arbeit zuständig. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/1803 Anlage 1: Tabelle zu den Fragen 1a bis 1c Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach ausgewählten Merkmalen (Altenpfleger/innen (821, KldB 2010)) Deutschland und Bundesländer (Gebietsstand März 2018) Jahresdurchschnitt 2017 Region Insgesamt Helfer Summe (Fachkraft, Spezialist) Deutschland 23.319 8.443 14.785 01 Schleswig-Holstein 1.094 421 671 02 Hamburg 358 140 216 03 Niedersachsen 2.855 914 1.932 04 Bremen 201 65 135 05 Nordrhein-Westfalen 4.763 1.650 3.089 06 Hessen 1.663 622 1.030 07 Rheinland-Pfalz 1.284 380 899 08 Baden-Württemberg 2.516 814 1.694 09 Bayern 3.188 1.126 2.050 10 Saarland 268 104 162 11 Berlin 871 561 308 12 Brandenburg 893 418 471 13 Mecklenburg-Vorpommern 468 180 287 14 Sachsen 1.456 522 932 15 Sachsen-Anhalt 705 256 446 16 Thüringen 735 270 462 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1803 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 2: Tabelle zu Frage 2 Verhältnis von arbeitslosen Fachkräften und Spezialisten zu gemeldeten offenen Stellen in der Altenpflege (821, KldB 2010)) Deutschland und Bundesländer (Gebietsstand März 2018) Jahresdurchschnitt 2017 Relation auf 100 Arbeitsstellen kommen …. Arbeitslose Region Summe (Fachkraft, Spezialist) Deutschland 21 01 Schleswig-Holstein 19 02 Hamburg 31 03 Niedersachsen 15 04 Bremen 25 05 Nordrhein-Westfalen 34 06 Hessen 22 07 Rheinland-Pfalz 13 08 Baden-Württemberg 16 09 Bayern 14 10 Saarland 17 11 Berlin 43 12 Brandenburg 21 13 Mecklenburg-Vorpommern 25 14 Sachsen 13 15 Sachsen-Anhalt 27 16 Thüringen 14 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/1803 Anlage 3: Tabelle zu den Fragen 7a bis 7c Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen nach ausgewählten Merkmalen (Krankenpfleger/innen (8130, 8131, 8132, 8133, 8138, KldB 2010)) Deutschland und Bundesländer (Gebietsstand März 2018) Jahresdurchschnitt 2017 Region Insgesamt Helfer Summe (Fachkraft, Spezialist) Deutschland 12.227 1.413 10.814 01 Schleswig-Holstein 511 77 435 02 Hamburg 303 61 242 03 Niedersachsen 1.172 117 1.055 04 Bremen 120 12 108 05 Nordrhein-Westfalen 3.049 467 2.582 06 Hessen 814 99 715 07 Rheinland-Pfalz 763 48 715 08 Baden-Württemberg 1.542 136 1.406 09 Bayern 1.832 153 1.678 10 Saarland 146 10 135 11 Berlin 368 67 301 12 Brandenburg 365 35 331 13 Mecklenburg-Vorpommern 179 20 159 14 Sachsen 546 62 485 15 Sachsen-Anhalt 261 26 235 16 Thüringen 248 24 224 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1803 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 4: Tabelle zu Frage 8 Verhältnis von arbeitslosen Fachkräften und Spezialisten zu gemeldeten offenen Stellen in der Krankenpflege (8130, 8131, 8132, 8133, 8138 KldB 2010) Deutschland und Bundesländer (Gebietsstand März 2018) Jahresdurchschnitt 2017 Relation auf 100 Arbeitsstellen kommen …. Arbeitslose Region Summe (Fachkraft, Spezialist) Deutschland 41 01 Schleswig-Holstein 42 02 Hamburg 55 03 Niedersachsen 40 04 Bremen 47 05 Nordrhein-Westfalen 46 06 Hessen 47 07 Rheinland-Pfalz 31 08 Baden-Württemberg 29 09 Bayern 34 10 Saarland 59 11 Berlin 81 12 Brandenburg 40 13 Mecklenburg-Vorpommern 74 14 Sachsen 36 15 Sachsen-Anhalt 44 16 Thüringen 41 © Statistik der Bundesagentur für Arbeit Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/1803 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1803 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 6: Absolventen/Abgänger in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, in der Gesundheits- und Krankenpflege und in der Altenpflege 2013 bis 2016 nach Bundesland, Berufsbezeichnung, Schulart und Geschlecht KldB 2010 Berufsbezeichnung Schulart 2016 2015 2014 2013 Insgesamt Insgesamt Insgesamt Insgesamt insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Baden-Württemberg 1 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 310 14 296 318 40 278 330 10 320 346 5 341 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 2 041 375 1 666 2 022 408 1 614 1 953 340 1 613 2 057 393 1 664 82102 Altenpfleger/in Berufsfachschu - len 2 555 424 2 131 2 409 419 1 990 1 929 366 1 563 Bayern 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 371 16 355 299 13 286 290 11 279 346 12 334 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 2 593 471 2 122 2 732 497 2 235 2 847 530 2 317 2 724 525 2 199 82102 Altenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 2 262 441 1 821 2 100 427 1 673 1 870 363 1 507 2 035 427 1 608 Berlin 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 44 2 42 54 4 50 66 4 62 48 3 45 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 632 158 474 700 177 523 650 183 467 723 200 523 82102 Altenpfleger/in Berufsfachschu - len 568 150 418 538 156 382 583 129 454 Brandenburg 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 7 - 7 16 1 15 10 - 10 2 - 2 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 449 108 341 399 94 305 480 118 362 609 155 454 82102 Altenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 465 92 373 394 105 289 350 63 287 399 86 313 Bremen 5 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 14 - 14 14 - 14 14 - 14 14 - 14 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 204 47 157 204 47 157 204 47 157 204 47 157 82101 Altenpflegehelfer /in Berufsfachschu - len Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/1803 KldB 2010 Berufsbezeichnung Schulart 2016 2015 2014 2013 Insgesamt Insgesamt Insgesamt Insgesamt insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Hamburg 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 50 4 46 55 2 53 70 9 61 59 2 57 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 436 95 341 412 95 317 464 113 351 615 117 498 Hessen 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 71 1 70 74 3 71 114 6 108 120 6 114 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 832 175 657 821 167 654 823 105 718 830 122 708 82102 Altenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 1 237 246 991 912 189 723 908 147 761 836 136 700 Mecklenburg-Vorpommern 6 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Berufsfachschu - len 24 1 23 29 1 28 22 4 18 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Berufsfachschu - len 419 115 304 429 110 319 386 94 292 82102 Altenpfleger/in Berufsfachschu - len 256 63 193 221 45 176 245 51 194 Niedersachsen 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 220 13 207 164 2 162 221 10 211 233 8 225 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 1 736 295 1 441 1 708 321 1 387 1 665 341 1 324 1 682 319 1 363 82102 Altenpfleger/in Berufsfachschu - len 1 878 333 1 545 1 814 333 1 481 1 818 351 1 467 Nordrhein-Westfalen 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 591 26 565 531 27 504 541 40 501 541 25 516 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 4 125 907 3 218 3 955 885 3 070 4 047 952 3 095 3 990 832 3 158 82102 Altenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 4 530 949 3 581 4 030 849 3 181 3 473 792 2 681 3 589 795 2 794 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1803 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode KldB 2010 Berufsbezeichnung Schulart 2016 2015 2014 2013 Insgesamt Insgesamt Insgesamt Insgesamt insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Rheinland-Pfalz 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 128 3 125 103 1 102 102 4 98 108 6 102 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 943 159 784 936 151 785 837 147 690 877 159 718 82102 Altenpfleger/in Fachschulen 751 119 632 679 94 585 638 90 548 Saarland 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 27 - 27 23 - 23 18 1 17 12 - 12 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 323 66 257 320 61 259 333 67 266 321 67 254 82102 Altenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 421 82 339 408 58 350 347 54 293 248 35 213 Sachsen 6 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Berufsfachschu - len 66 8 58 93 4 89 98 7 91 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Berufsfachschu - len 720 155 565 754 179 575 739 208 531 82102 Altenpfleger/in Berufsfachschu - len 1 233 248 985 1 153 235 918 1 146 266 880 Sachsen-Anhalt 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 16 1 15 33 3 30 19 2 17 39 3 36 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 366 81 285 389 89 300 434 110 324 441 113 328 82102 Altenpfleger/in Berufsfachschu - len 908 159 749 717 132 585 696 130 566 Schleswig-Holstein 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Schulen des Gesundheits - wesens 33 5 28 27 3 24 20 2 18 34 2 32 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 515 100 415 519 117 402 560 125 435 525 96 429 82102 Altenpfleger/in Schulen des Gesundheits - wesens 625 134 491 437 100 337 622 134 488 653 149 504 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/1803 KldB 2010 Berufsbezeichnung Schulart 2016 2015 2014 2013 Insgesamt Insgesamt Insgesamt Insgesamt insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich Thüringen 7 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in Berufsfachschu - len 22 2 20 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in Berufsfachschu - len 380 104 276 384 91 293 361 115 246 82102 Altenpfleger/in Berufsfachschu - len 628 92 536 466 90 376 379 87 292 Deutschland 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 1 983 94 1 889 1 833 104 1 729 1 957 112 1 845 1 902 72 1 830 Berufsfachschu - len 101 9 92 122 5 117 142 13 129 Schulen des Gesundheits - wesens 1 882 85 1 797 1 711 99 1 612 1 815 99 1 716 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 16 714 3 411 13 303 16 684 3 489 13 195 16 783 3 595 13 188 15 598 3 145 12 453 Berufsfachschu - len 1 519 374 1 145 1 567 380 1 187 1 486 417 1 069 Schulen des Gesundheits - wesens 15 195 3 037 12 158 15 117 3 109 12 008 15 297 3 178 12 119 82102 Altenpfleger/in 18 317 3 532 14 785 16 278 3 232 13 046 15 004 3 023 11 981 7 760 1 628 6 132 Berufsfachschu - len 8 026 1 469 6 557 7 318 1 410 5 908 6 796 1 380 5 416 Fachschulen 751 119 632 679 94 585 638 90 548 Schulen des Gesundheits - wesens 9 540 1 944 7 596 8 281 1 728 6 553 7 570 1 553 6 017 * Abgangsjahr. Ohne Absolventen aus Teilzeit-Berufsschulen. 1 Berufsbezeichnung liegt nicht immer vor (außer Schulen des Gesundheitswesens). 2 Fachlich ausgerichtete Tätigkeiten. 3 Komplexe Spezialistentätigkeiten. 4 Hoch komplexe Tätigkeiten. 5 Abgangsjahr 2013. 6 Berufsfachschulen einschl. Schulen des Gesundheitswesens. 7 Berufsfach- und Fachschulen einschl. Schulen des Gesundheitswesens. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1803 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 7: Schulen, Klassen der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, der Gesundheits- und Krankenpflege und in Altenpflege in Schulen des Gesundheitswesens 2013 bis 2016 nach Bundesländern KldB 2010 Berufsbezeichnung 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 Schulen 1 Klassen Schulen 1 Klassen Schulen 1 Klassen Schulen 1 Klassen Baden-Württemberg 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 22 100 22 101 22 98 22 95 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 83 394 83 390 82 387 76 380 Bayern 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 25 60 25 58 25 59 24 58 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 103 423 103 418 103 408 104 405 82102 Altenpfleger/in 86 363 86 357 86 352 85 335 Berlin 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 5 15 5 15 5 16 5 16 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 14 115 14 119 14 118 15 117 Brandenburg 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 3 5 3 5 2 4 2 2 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 17 91 17 88 16 85 16 84 82102 Altenpfleger/in 18 79 18 81 16 77 16 74 Bremen 2 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 1 4 1 4 1 4 1 4 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 5 32 5 32 5 32 5 32 Hamburg 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 3 13 3 31 3 24 4 18 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 7 78 7 86 7 90 8 90 Hessen 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 7 18 7 16 9 31 11 28 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 35 160 38 166 40 174 43 177 82102 Altenpfleger/in 50 203 48 205 47 200 41 161 Mecklenburg-Vorpommern 3 Niedersachsen 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 20 60 19 60 19 62 19 60 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 81 306 80 304 79 306 79 302 Nordrhein-Westfalen 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 41 172 42 174 42 165 41 158 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 129 708 129 700 132 718 131 692 82102 Altenpfleger/in 124 884 126 837 119 794 101 680 Rheinland-Pfalz 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 11 41 11 40 11 41 11 38 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 40 180 40 175 43 238 42 170 Saarland 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 2 6 2 6 2 6 2 7 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 4 48 7 54 7 48 7 52 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/1803 KldB 2010 Berufsbezeichnung 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 Schulen 1 Klassen Schulen 1 Klassen Schulen 1 Klassen Schulen 1 Klassen 82102 Altenpfleger/in 6 56 5 48 4 42 3 31 Sachsen 3 Sachsen-Anhalt 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 4 5 3 7 3 8 2 4 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 14 81 15 77 15 78 18 84 Schleswig-Holstein 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 4 18 4 17 4 9 3 8 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 19 105 19 103 20 97 20 95 82102 Altenpfleger/in 20 112 20 109 20 113 20 102 Thüringen 5 Deutschland 81302 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger /in 148 517 147 534 148 527 147 496 81302 Gesundheits- und Krankenpfleger/in 551 2 721 557 2 712 563 2 779 564 2 680 82102 Altenpfleger/in 304 1 697 303 1 637 292 1 578 266 1 383 1 In einigen Ländern Fallzählung. 2 Daten des Schuljahres 2013/14. 3 Nachweis erfolgt bei den Berufsfachschulen. 4 Nachweis für Schulen unter 81212 Med.-techn. Laboratoriumsassistent/in. 5 Nachweis erfolgt bei den Berufsfach- und Fachschulen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/1803 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 8: Lehrkräfte an Schulen des Gesundheitswesens 1992 bis 2016 nach Beschäftigungsumfang und Bundesländern Schulart/Beschäftigungsumfang Jahr 1992 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Baden-Württemberg Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte 4 1 016 624 618 659 660 662 653 643 660 650 Teilzeitlehrkräfte - 509 538 536 528 620 633 626 709 750 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 3 776 3 667 3 564 3 642 3 537 3 403 3 394 3 358 3 193 2 993 Bayern Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte 4 1 189 1 806 1 888 1 984 2 047 2 140 2 216 2 265 2 347 2 393 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 6 475 5 285 5 372 5 438 5 531 5 450 5 501 5 504 5 374 5 286 Berlin Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte 4 554 276 277 284 271 269 268 262 266 286 Teilzeitlehrkräfte - 163 174 184 183 216 214 225 207 227 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 2 003 1 266 1 204 1 207 1 207 1 191 1 284 1 265 1 151 1 095 Brandenburg Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte 4 164 218 237 252 243 241 237 244 260 257 Teilzeitlehrkräfte - 76 66 68 73 85 84 93 94 97 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 483 911 841 736 745 755 710 653 680 680 Bremen 8,9 Schulen des Gesundheitswesens 10 - - - - - - - - - - Hamburg 8,11,12,13 Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte - - - - - - - 285 299 121 Teilzeitlehrkräfte - - - - - - - 198 238 142 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 14 1 024 533 540 679 745 785 788 531 396 330 Hessen Schulen des Gesundheitswesens 10 - - - - - - - - - - Mecklenburg-Vorpommern 16 Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte 4 22 - - - - - - - - - Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 52 - - - - - - - - - Niedersachsen 18 Schulen des Gesundheitswesens 10 Nordrhein-Westfalen 8 21 Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte 4 2 163 1 600 1 533 1 562 1 554 1 531 1 548 1 638 1 548 1 499 Teilzeitlehrkräfte - 1 159 1 189 1 221 1 284 1 269 1 288 1 541 1 455 1 274 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 11 626 10 353 10 099 9 812 9 800 9 772 9 388 9 656 6 943 8 692 Rheinland-Pfalz 8 25 Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte 4, 27 433 299 397 419 404 428 415 441 425 459 Teilzeitlehrkräfte 27 - 238 410 413 412 411 469 460 532 538 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 1 865 1 800 2 337 2 416 2 375 2 338 2 482 2 247 2 240 2 086 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/1803 Schulart/Beschäftigungsumfang Jahr 1992 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Saarland 28 Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte 114 178 178 176 182 184 185 190 196 204 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 708 646 646 576 468 479 511 463 484 551 Sachsen Berufsfachschulen 30 Vollzeitlehrkräfte 352 1 428 1 272 1 148 1 046 1 014 903 841 801 793 Teilzeitlehrkräfte 9 574 551 511 501 510 500 466 499 516 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 173 2 688 2 678 2 411 2 300 2 308 1 938 1 738 1 602 1 491 Sachsen-Anhalt 31 Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte 4 - 186 230 271 235 289 244 132 149 136 Teilzeitlehrkräfte - - 61 128 59 137 87 48 54 83 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte - 520 748 624 572 601 532 315 401 408 Schleswig-Holstein Schulen des Gesundheitswesens 34 Vollzeitlehrkräfte 232 - - - - - - - - - Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 1 272 - - - - - - - - - Thüringen 35 Berufsfachschulen 30 Vollzeitlehrkräfte 264 936 832 719 603 551 678 669 663 666 Teilzeitlehrkräfte 8 580 566 606 622 611 421 444 380 377 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 72 1 117 1 199 1 011 970 875 866 798 802 781 Deutschland Schulen des Gesundheitswesens Vollzeitlehrkräfte 5 887 5 187 5 358 5 607 5 596 5 744 5 766 6 100 6 150 6 005 Teilzeitlehrkräfte - 2 145 2 438 2 550 2 539 2 738 2 775 3 191 3 289 3 111 Stundenweise beschäftigte Lehrkräfte 29 284 24 981 25 351 25 130 24 980 24 774 24 590 23 992 20 862 22 121 Fußnoten → siehe weiteres Registerblatt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333