Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 8. Mai 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/2089 19. Wahlperiode 11.05.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg, Grigorios Aggelidis, Christine Aschenberg-Dugnus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 19/1857 – Cannabis-, Alkohol- und Drogenkonsum im Verkehr V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r An vielen Autobahnen und Landstraßen finden sich Hinweise, dass Fahren unter Alkoholeinfluss für die Fahrzeugführer selbst wie auch für Mitfahrer und Dritte erhebliche Gefahren birgt. Doch nicht nur Alkohol am Steuer birgt Gefahren, sondern auch der Konsum von anderen Rauschmitteln wie etwa Cannabis. Daneben kann auch der Konsum von Medikamenten zu Fahrbeeinträchtigungen führen, insbesondere dann, wenn diese nicht auf ärztliche Verordnung hin eingenommen werden. Alkohol und Rauschmittel sind weiterhin wesentliche Unfallfaktoren (www. dvr.de/unfallstatistik/de/alkohol). Zur Vermeidung dieser Unfälle ist eine aus Sicht der Fragesteller umfangreiche Prävention unerlässlich. Zudem können durch Verkehrskontrollen bei verdächtigen Verkehrsteilnehmern Unfälle verhindert werden. Hierzu sind nach Ansicht der Fragesteller möglichst zuverlässige Schnelltests erforderlich, damit nicht Unschuldige unnötigerweise verdächtigt werden, ein oder mehrere Rauschmittel genommen zu haben. V o r b e me r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g Die Überwachung und Verfolgung von Verstößen gegen straßenverkehrsrechtliche Vorschriften obliegt nach der Kompetenzverteilung des Grundgesetzes (Artikel 83 und 84 GG) den Ländern. Das bedeutet, dass die zuständigen Landesbehörden , im Regelfall die Polizeien der Länder, in eigener Verantwortung darüber entscheiden, wo, wie oft und mit welchem erforderlichen Einsatz von Personal oder technischen Hilfsmitteln sie Überwachungsmaßnahmen durchführen. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) weist in diesem Zusammenhang stets auf die große Bedeutung und Dringlichkeit einer wirksamen Verkehrsüberwachung hin. Der Bund hat aber diesbezüglich im konkreten Einzelfall weder Eingriffs- noch Weisungsrechte. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode V o r b e me r k u n g z u F r a g e 1 b i s 5 Den Tabellen liegt eine Auswertung der Daten der amtlichen Straßenverkehrsunfallstatistik zugrunde. Im Rahmen dieser Statistik werden u. a. alle Unfälle registriert , bei denen die am Verkehr teilnehmende Person unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln stand. Darunter fallen sowohl schwere Unfälle, bei denen Personen getötet oder verletzt wurden als auch leichte Unfälle mit nur Sachschaden. Im Rahmen dieser Auswertung wurden die Unfallursachen des Hauptverursachers ausgewertet. Es sind diejenigen Unfälle bzw. die bei diesen Unfällen getöteten Personen ausgewiesen, bei denen – nach Einschätzung der unfallaufnehmenden Polizeibeamten – der Hauptverursacher unter dem Einfluss von „Alkohol “ oder „anderen berauschenden Mitteln“ stand (Unfallursache 01 oder 02). Als Hauptverursacher gilt jeweils der als erstes aufgeführte Unfallbeteiligte. Eine Unterscheidung von Rauschmitteln, z. B. Cannabis oder andere ist auf Grundlage dieser Daten nicht möglich. Für das Jahr 2017 liegen die erforderlichen Daten noch nicht vor. 1. Welche Anzahl an Unfällen im Straßenverkehr wurde nach Kenntnis der Bundesregierung insgesamt und in den einzelnen Bundesländern jeweils in den Jahren 2007 bis 2017 von Personen verursacht, die unter dem Einfluss von Cannabis, Alkohol oder anderen Rauschmitteln oder Medikamenten bzw. einer Kombination aus diesen (bitte jeweils aufschlüsseln) standen? Die Antwort ist der beigefügten Tabelle zu entnehmen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/2089 Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Alkohol 47.606 44.775 40.849 36.747 37.691 36.934 34.366 32.825 32.055 32.696 anderen berauschenden Mitteln 1.174 1.709 1.774 1.725 2.208 2.193 2.385 2.551 2.852 3.231 Alkohol UND anderen berausch. M. 1.436 1.560 1.334 1.221 1.486 1.485 1.377 1.381 1.383 1.622 Zusammen 50.216 48.044 43.957 39.693 41.385 40.612 38.128 36.757 36.290 37.549 Alkohol 6.363 6.116 5.484 4.994 5.195 5.078 4.658 4.597 4.365 4.477 anderen berauschenden Mitteln 217 307 283 257 246 226 270 262 296 333 Alkohol UND anderen berausch. M. 215 174 132 115 135 123 130 103 107 121 Zusammen 6.795 6.597 5.899 5.366 5.576 5.427 5.058 4.962 4.768 4.931 Alkohol 6.134 5.611 5.267 4.915 5.067 4.883 4.579 4.421 4.378 4.491 anderen berauschenden Mitteln 140 197 197 147 222 186 225 224 247 279 Alkohol UND anderen berausch. M. 156 130 92 97 103 133 119 110 138 138 Zusammen 6.430 5.938 5.556 5.159 5.392 5.202 4.923 4.755 4.763 4.908 Alkohol 1.915 1.782 1.599 1.436 1.392 1.457 1.344 1.270 1.195 1.253 anderen berauschenden Mitteln 17 64 72 54 66 82 95 83 98 127 Alkohol UND anderen berausch. M. 46 139 85 59 87 79 49 47 34 62 Zusammen 1.978 1.985 1.756 1.549 1.545 1.618 1.488 1.400 1.327 1.442 Alkohol 1.678 1.433 1.255 1.210 1.135 1.175 1.061 1.086 995 1.083 anderen berauschenden Mitteln 20 25 28 35 34 46 54 76 69 87 Alkohol UND anderen berausch. M. 20 21 27 17 27 29 29 29 27 34 Zusammen 1.718 1.479 1.310 1.262 1.196 1.250 1.144 1.191 1.091 1.204 Alkohol 403 355 382 307 348 349 310 296 304 274 anderen berauschenden Mitteln 11 13 24 9 30 27 35 30 34 42 Alkohol UND anderen berausch. M. 7 6 15 11 24 27 24 21 24 34 Zusammen 421 374 421 327 402 403 369 347 362 350 Alkohol 901 911 816 702 786 806 735 692 711 729 anderen berauschenden Mitteln 28 33 53 50 73 71 84 86 93 135 Alkohol UND anderen berausch. M. 40 61 33 37 26 27 32 58 39 65 Zusammen 969 1.005 902 789 885 904 851 836 843 929 Alkohol 4.345 4.022 3.636 3.339 3.342 3.232 3.146 2.961 2.886 2.961 anderen berauschenden Mitteln 130 207 194 185 224 211 205 228 224 289 Alkohol UND anderen berausch. M. 180 149 182 149 186 177 167 198 184 195 Zusammen 4.655 4.378 4.012 3.673 3.752 3.620 3.518 3.387 3.294 3.445 Alkohol 1.448 1.379 1.294 936 1.033 969 924 794 822 760 anderen berauschenden Mitteln 7 19 39 28 39 25 23 37 37 58 Alkohol UND anderen berausch. M. 19 48 29 28 32 39 34 34 27 38 Zusammen 1.474 1.446 1.362 992 1.104 1.033 981 865 886 856 Alkohol 4.123 4.091 3.879 3.388 3.497 3.483 3.235 3.168 3.193 3.223 anderen berauschenden Mitteln 95 89 109 98 213 215 250 245 275 287 Alkohol UND anderen berausch. M. 75 105 82 74 107 100 122 100 71 58 Zusammen 4.293 4.285 4.070 3.560 3.817 3.798 3.607 3.513 3.539 3.568 Alkohol 9.236 8.679 7.994 7.164 7.400 7.141 6.705 6.286 6.153 6.291 anderen berauschenden Mitteln 238 409 407 496 600 649 628 729 792 905 Alkohol UND anderen berausch. M. 302 338 310 301 387 377 344 336 365 436 Zusammen 9.776 9.426 8.711 7.961 8.387 8.167 7.677 7.351 7.310 7.632 Alkohol 2.543 2.522 2.320 2.156 2.195 2.172 2.011 1.906 1.784 1.900 anderen berauschenden Mitteln 118 157 154 141 156 142 147 156 234 205 Alkohol UND anderen berausch. M. 175 200 174 171 165 164 131 135 124 157 Zusammen 2.836 2.879 2.648 2.468 2.516 2.478 2.289 2.197 2.142 2.262 Alkohol 856 796 687 656 678 680 651 651 604 628 anderen berauschenden Mitteln 19 28 23 26 45 41 41 34 41 67 Alkohol UND anderen berausch. M. 58 46 44 31 60 56 46 61 59 67 Zusammen 933 870 754 713 783 777 738 746 704 762 Alkohol 2.625 2.295 2.024 1.832 1.840 1.953 1.753 1.593 1.681 1.649 anderen berauschenden Mitteln 43 42 54 58 54 65 122 141 140 158 Alkohol UND anderen berausch. M. 31 33 27 26 22 27 33 37 39 42 Zusammen 2.699 2.370 2.105 1.916 1.916 2.045 1.908 1.771 1.860 1.849 Alkohol 1.742 1.714 1.461 1.327 1.295 1.240 1.188 1.047 987 1.024 anderen berauschenden Mitteln 11 20 17 33 41 52 52 63 80 67 Alkohol UND anderen berausch. M. 26 25 20 23 17 21 15 24 24 34 Zusammen 1.779 1.759 1.498 1.383 1.353 1.313 1.255 1.134 1.091 1.125 Alkohol 1.679 1.623 1.436 1.259 1.384 1.223 1.155 1.169 1.151 1.136 anderen berauschenden Mitteln 54 59 77 63 79 83 74 85 94 91 Alkohol UND anderen berausch. M. 52 53 60 51 68 69 76 65 94 100 Zusammen 1.785 1.735 1.573 1.373 1.531 1.375 1.305 1.319 1.339 1.327 Alkohol 1.615 1.446 1.315 1.126 1.104 1.093 911 888 846 817 anderen berauschenden Mitteln 26 40 43 45 86 72 80 72 98 101 Alkohol UND anderen berausch. M. 34 32 22 31 40 37 26 23 27 41 Zusammen 1.675 1.518 1.380 1.202 1.230 1.202 1.017 983 971 959 BASt-U2p-17/2018 Jahr Baden- Württemberg Bayern Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand Schleswig- Holstein Thüringen Deutschland Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Berlin Brandenburg Bremen Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 2. Welche dieser Unfälle insgesamt und in den einzelnen Bundesländern wurde nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils von PKW-, LKW-, Bus- und Motorradfahrern verursacht? Die Antwort ist den beigefügten Tabellen zu entnehmen. Hinweis: Unter dem Oberbegriff Lkw sind alle Güterkraftfahrzeuge und Zugmaschinen zusammengefasst. Motorräder umfassen in dieser Auswertung alle Krafträder mit amtlichen Kennzeichen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/2089 Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Pkw-Fahrer als Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Alkohol 36.326 34.011 31.363 28.539 29.258 28.846 26.913 25.334 24.785 25.170 anderen berauschenden Mitteln 949 1.411 1.433 1.428 1.801 1.818 1.941 2.072 2.336 2.662 Alkohol UND anderen berausch. M. 1.124 1.222 1.048 980 1.171 1.205 1.105 1.083 1.113 1.270 Zusammen 38.399 36.644 33.844 30.947 32.230 31.869 29.959 28.489 28.234 29.102 Alkohol 5.082 4.826 4.390 4.017 4.117 4.141 3.690 3.657 3.523 3.581 anderen berauschenden Mitteln 186 239 231 217 208 186 233 220 260 287 Alkohol UND anderen berausch. M. 164 141 101 95 111 97 109 85 80 95 Zusammen 5.432 5.206 4.722 4.329 4.436 4.424 4.032 3.962 3.863 3.963 Alkohol 4.578 4.198 3.958 3.791 3.898 3.715 3.534 3.345 3.273 3.257 anderen berauschenden Mitteln 112 171 172 119 190 164 187 185 201 242 Alkohol UND anderen berausch. M. 131 105 70 84 85 115 97 89 115 109 Zusammen 4.821 4.474 4.200 3.994 4.173 3.994 3.818 3.619 3.589 3.608 Alkohol 1.367 1.252 1.149 1.045 1.016 1.065 1.015 949 892 928 anderen berauschenden Mitteln 10 45 52 42 55 68 70 61 77 99 Alkohol UND anderen berausch. M. 33 98 58 47 59 53 38 34 28 48 Zusammen 1.410 1.395 1.259 1.134 1.130 1.186 1.123 1.044 997 1.075 Alkohol 1.192 1.040 899 878 818 880 797 798 744 794 anderen berauschenden Mitteln 17 21 25 33 31 37 47 64 56 75 Alkohol UND anderen berausch. M. 14 16 22 16 21 24 24 22 19 23 Zusammen 1.223 1.077 946 927 870 941 868 884 819 892 Alkohol 238 210 244 168 199 202 179 171 176 168 anderen berauschenden Mitteln 6 10 20 9 23 25 29 26 26 33 Alkohol UND anderen berausch. M. 5 6 12 7 21 20 16 14 23 25 Zusammen 249 226 276 184 243 247 224 211 225 226 Alkohol 694 695 608 535 613 638 578 543 537 562 anderen berauschenden Mitteln 25 27 37 43 55 59 65 76 82 115 Alkohol UND anderen berausch. M. 31 45 27 31 22 23 28 44 32 56 Zusammen 750 767 672 609 690 720 671 663 651 733 Alkohol 3.591 3.275 3.027 2.737 2.754 2.659 2.612 2.437 2.333 2.438 anderen berauschenden Mitteln 106 165 154 156 186 164 168 188 190 243 Alkohol UND anderen berausch. M. 153 123 154 117 150 145 138 159 149 158 Zusammen 3.850 3.563 3.335 3.010 3.090 2.968 2.918 2.784 2.672 2.839 Alkohol 1.137 1.073 984 739 825 718 716 579 614 575 anderen berauschenden Mitteln 6 15 34 23 33 19 20 26 27 46 Alkohol UND anderen berausch. M. 13 42 25 23 22 31 28 29 20 31 Zusammen 1.156 1.130 1.043 785 880 768 764 634 661 652 Alkohol 3.037 3.015 2.951 2.560 2.663 2.695 2.485 2.385 2.448 2.467 anderen berauschenden Mitteln 79 74 85 73 166 171 210 206 225 238 Alkohol UND anderen berausch. M. 56 75 66 56 86 86 97 79 61 44 Zusammen 3.172 3.164 3.102 2.689 2.915 2.952 2.792 2.670 2.734 2.749 Alkohol 6.931 6.534 6.009 5.570 5.703 5.595 5.282 4.849 4.821 4.895 anderen berauschenden Mitteln 181 345 317 407 477 539 502 576 636 739 Alkohol UND anderen berausch. M. 223 264 235 232 303 305 272 257 286 331 Zusammen 7.335 7.143 6.561 6.209 6.483 6.439 6.056 5.682 5.743 5.965 Alkohol 1.996 1.990 1.837 1.730 1.741 1.728 1.647 1.509 1.452 1.512 anderen berauschenden Mitteln 95 133 130 116 130 120 111 128 195 173 Alkohol UND anderen berausch. M. 141 158 145 137 136 143 109 113 104 131 Zusammen 2.232 2.281 2.112 1.983 2.007 1.991 1.867 1.750 1.751 1.816 Alkohol 717 649 566 552 579 584 559 541 514 528 anderen berauschenden Mitteln 16 24 18 23 35 34 36 29 36 54 Alkohol UND anderen berausch. M. 48 42 38 29 48 50 39 51 52 50 Zusammen 781 715 622 604 662 668 634 621 602 632 Alkohol 1.951 1.673 1.482 1.365 1.392 1.457 1.325 1.219 1.216 1.224 anderen berauschenden Mitteln 38 32 43 51 43 50 88 102 111 111 Alkohol UND anderen berausch. M. 23 24 17 16 14 15 26 21 32 25 Zusammen 2.012 1.729 1.542 1.432 1.449 1.522 1.439 1.342 1.359 1.360 Alkohol 1.333 1.302 1.152 1.039 1.025 967 927 816 761 775 anderen berauschenden Mitteln 9 20 16 29 36 49 45 54 67 51 Alkohol UND anderen berausch. M. 22 21 16 16 12 17 9 21 18 28 Zusammen 1.364 1.343 1.184 1.084 1.073 1.033 981 891 846 854 Alkohol 1.159 1.104 1.014 883 1.025 922 843 821 818 822 anderen berauschenden Mitteln 42 51 60 49 60 71 64 75 68 76 Alkohol UND anderen berausch. M. 38 38 43 44 48 52 52 43 69 83 Zusammen 1.239 1.193 1.117 976 1.133 1.045 959 939 955 981 Alkohol 1.323 1.175 1.093 930 890 880 724 715 663 644 anderen berauschenden Mitteln 21 39 39 38 73 62 66 56 79 80 Alkohol UND anderen berausch. M. 29 24 19 30 33 29 23 22 25 33 Zusammen 1.373 1.238 1.151 998 996 971 813 793 767 757 BASt-U2p-17/2018 Mecklenburg- Vorpommern Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand Jahr Deutschland Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Schleswig- Holstein Thüringen Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Lkw-Fahrer als Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Alkohol 653 693 514 575 566 507 502 546 463 592 anderen berauschenden Mitteln 21 24 32 24 32 36 36 35 36 45 Alkohol UND anderen berausch. M. 5 13 5 5 5 11 5 5 3 5 Zusammen 679 730 551 604 603 554 543 586 502 642 Alkohol 96 120 80 77 89 83 77 77 62 81 anderen berauschenden Mitteln 5 4 7 4 4 7 5 4 5 6 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 1 1 1 1 Zusammen 102 125 88 82 93 91 83 82 67 87 Alkohol 114 88 73 95 101 89 82 71 62 87 anderen berauschenden Mitteln 6 4 3 4 4 2 3 3 5 5 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 1 Zusammen 120 93 76 100 105 92 85 75 67 92 Alkohol 8 16 8 5 4 7 8 7 10 13 anderen berauschenden Mitteln 1 2 3 2 3 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 Zusammen 9 17 11 8 4 8 10 10 11 14 Alkohol 29 26 18 28 25 24 17 26 16 28 anderen berauschenden Mitteln 1 1 3 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 Zusammen 30 26 18 28 25 24 18 30 16 29 Alkohol 1 5 2 7 2 4 8 7 1 2 anderen berauschenden Mitteln 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 1 5 2 7 3 4 8 7 1 3 Alkohol 14 12 9 6 9 13 6 16 9 13 anderen berauschenden Mitteln 1 2 1 2 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 5 1 Zusammen 14 17 9 6 10 15 7 18 10 14 Alkohol 41 52 34 44 46 30 33 47 46 41 anderen berauschenden Mitteln 1 11 3 1 4 7 2 2 3 3 Alkohol UND anderen berausch. M. 3 5 1 Zusammen 42 66 37 45 50 42 35 49 50 44 Alkohol 24 19 15 20 11 20 15 16 19 17 anderen berauschenden Mitteln 1 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 Zusammen 24 19 15 20 13 20 16 17 21 17 Alkohol 74 84 70 71 73 59 69 60 69 66 anderen berauschenden Mitteln 1 1 2 6 4 5 9 3 6 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 Zusammen 76 85 72 71 79 63 75 69 72 73 Alkohol 104 116 98 80 72 70 68 88 68 85 anderen berauschenden Mitteln 3 1 4 6 5 8 9 5 10 10 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 2 1 1 1 2 Zusammen 107 119 104 87 77 78 78 94 78 97 Alkohol 29 39 28 35 32 29 29 37 31 50 anderen berauschenden Mitteln 1 2 7 3 2 3 7 2 1 5 Alkohol UND anderen berausch. M. 3 1 1 2 1 1 Zusammen 33 41 36 39 36 33 36 40 32 55 Alkohol 9 12 8 3 9 3 7 6 6 16 anderen berauschenden Mitteln 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 Zusammen 9 12 8 3 9 4 8 6 6 16 Alkohol 30 31 21 29 21 22 19 23 15 26 anderen berauschenden Mitteln 1 1 1 2 2 1 1 2 Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 30 32 22 30 23 24 19 24 16 28 Alkohol 23 31 16 27 17 13 20 13 17 26 anderen berauschenden Mitteln 1 2 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 Zusammen 23 31 16 27 18 13 20 13 19 29 Alkohol 32 22 25 28 36 25 32 29 23 20 anderen berauschenden Mitteln 2 2 2 1 1 3 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 2 2 1 Zusammen 34 22 27 31 39 27 33 29 27 22 Alkohol 25 20 9 20 19 16 12 23 9 21 anderen berauschenden Mitteln 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 25 20 10 20 19 16 12 23 9 22 BASt-U2p-17/2018 Mecklenburg- Vorpommern Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand Jahr Deutschland Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Schleswig- Holstein Thüringen Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/2089 Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Bus-Fahrer als Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Alkohol 21 18 16 16 17 8 22 9 12 14 anderen berauschenden Mitteln 1 2 1 1 1 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 1 Zusammen 22 19 16 18 18 8 23 10 14 17 Alkohol 4 1 3 4 3 1 1 1 2 1 anderen berauschenden Mitteln 1 Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 5 1 3 4 3 1 1 1 2 1 Alkohol 5 1 3 2 3 1 4 1 1 3 anderen berauschenden Mitteln 1 Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 5 1 3 2 3 1 4 2 1 3 Alkohol 1 1 1 anderen berauschenden Mitteln 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 Zusammen 1 1 1 1 1 Alkohol 1 1 1 1 1 anderen berauschenden Mitteln 1 Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 1 1 1 1 2 Alkohol anderen berauschenden Mitteln Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen Alkohol 2 1 1 anderen berauschenden Mitteln 1 Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 2 1 1 1 Alkohol 2 1 3 2 2 1 1 1 anderen berauschenden Mitteln 1 Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 2 1 3 3 2 1 1 1 Alkohol 1 1 1 1 anderen berauschenden Mitteln Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 1 1 1 1 Alkohol 1 7 1 2 2 2 2 2 anderen berauschenden Mitteln Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 1 7 1 2 2 2 2 2 Alkohol 4 2 2 3 5 5 2 anderen berauschenden Mitteln 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 Zusammen 4 2 2 3 6 5 1 2 Alkohol 1 1 4 2 1 3 1 anderen berauschenden Mitteln Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 Zusammen 1 1 4 2 1 3 2 1 Alkohol 1 2 anderen berauschenden Mitteln Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 1 2 Alkohol 1 2 2 1 3 1 1 anderen berauschenden Mitteln Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 1 2 2 1 3 1 1 Alkohol 1 1 1 1 1 1 anderen berauschenden Mitteln Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 1 1 1 1 1 1 Alkohol 1 1 anderen berauschenden Mitteln Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 1 1 Alkohol 1 1 anderen berauschenden Mitteln 1 Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 1 1 1 BASt-U2p-17/2018 Mecklenburg- Vorpommern Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand Jahr Deutschland Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Schleswig- Holstein Thüringen Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Motorradfahrer als Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Alkohol 864 719 584 526 508 520 439 472 498 435 anderen berauschenden Mitteln 25 34 39 30 36 37 45 53 56 72 Alkohol UND anderen berausch. M. 31 41 16 16 30 22 20 24 27 28 Zusammen 920 794 639 572 574 579 504 549 581 535 Alkohol 171 138 100 87 91 55 64 81 74 80 anderen berauschenden Mitteln 8 8 8 4 7 4 5 5 6 6 Alkohol UND anderen berausch. M. 14 7 3 1 2 2 2 2 3 4 Zusammen 193 153 111 92 100 61 71 88 83 90 Alkohol 138 96 102 86 70 102 74 87 85 82 anderen berauschenden Mitteln 4 5 2 6 2 6 4 7 8 7 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 5 1 1 1 2 3 5 2 Zusammen 143 106 105 93 72 109 80 97 98 91 Alkohol 26 26 18 12 12 18 15 22 19 16 anderen berauschenden Mitteln 1 1 2 1 2 1 1 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 3 2 1 1 2 Zusammen 28 30 20 13 14 19 17 24 22 18 Alkohol 21 20 15 22 15 14 16 23 21 19 anderen berauschenden Mitteln 3 1 2 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 2 3 3 3 Zusammen 22 24 15 23 17 19 16 23 26 22 Alkohol 4 6 2 2 2 1 5 4 1 anderen berauschenden Mitteln 1 1 1 3 Alkohol UND anderen berausch. M. Zusammen 4 7 3 2 3 1 5 4 4 Alkohol 5 17 6 6 11 14 8 8 8 7 anderen berauschenden Mitteln 1 1 2 3 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 Zusammen 7 17 8 8 11 14 11 9 8 8 Alkohol 54 58 50 56 57 56 35 32 39 40 anderen berauschenden Mitteln 2 5 5 1 6 7 2 4 1 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 2 3 2 5 3 1 2 6 4 Zusammen 57 65 58 59 68 66 38 38 46 46 Alkohol 31 21 19 10 8 13 11 17 24 12 anderen berauschenden Mitteln 1 1 1 5 3 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 2 1 Zusammen 31 23 20 10 10 14 11 22 25 15 Alkohol 62 61 61 47 46 56 48 42 53 36 anderen berauschenden Mitteln 1 4 2 4 3 6 2 4 7 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 2 3 1 Zusammen 63 63 66 51 50 59 54 47 57 44 Alkohol 142 91 83 84 70 85 78 70 63 68 anderen berauschenden Mitteln 2 4 10 6 5 4 9 10 15 13 Alkohol UND anderen berausch. M. 5 6 3 3 6 4 8 5 3 1 Zusammen 149 101 96 93 81 93 95 85 81 82 Alkohol 70 57 34 27 37 40 27 29 35 19 anderen berauschenden Mitteln 3 1 2 2 1 4 6 3 6 5 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 11 2 5 8 3 2 2 1 4 Zusammen 75 69 38 34 46 47 35 34 42 28 Alkohol 25 20 17 11 6 6 8 11 13 5 anderen berauschenden Mitteln 2 1 2 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 3 1 2 2 1 2 1 6 Zusammen 28 22 18 12 10 9 10 13 14 11 Alkohol 46 43 25 27 26 23 20 14 24 17 anderen berauschenden Mitteln 2 1 2 1 2 3 5 11 3 17 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 1 1 1 2 2 Zusammen 49 45 28 29 28 27 26 27 27 36 Alkohol 21 18 18 13 16 12 7 9 9 8 anderen berauschenden Mitteln 3 1 5 3 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 Zusammen 21 18 18 13 19 12 7 11 14 11 Alkohol 28 29 17 21 27 15 17 16 18 18 anderen berauschenden Mitteln 1 1 3 2 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 1 2 1 1 Zusammen 28 31 18 25 30 16 19 17 20 19 Alkohol 20 18 17 15 14 10 6 11 9 7 anderen berauschenden Mitteln 2 1 2 2 2 4 3 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 1 1 1 1 Zusammen 22 20 17 15 15 13 9 14 14 10 BASt-U2p-17/2018 Mecklenburg- Vorpommern Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand Jahr Deutschland Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Schleswig- Holstein Thüringen Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/2089 3. Welche dieser Unfälle insgesamt und in den einzelnen Bundesländern wurde nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils von Radfahrern und Fußgängern verursacht? Die Antwort ist den beigefügten Tabellen zu entnehmen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Radfahrer als Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Alkohol 5.399 5.150 4.960 3.891 4.108 4.141 3.785 3.915 3.802 3.939 anderen berauschenden Mitteln 59 69 98 59 111 101 109 159 144 163 Alkohol UND anderen berausch. M. 145 146 151 116 144 139 141 159 131 193 Zusammen 5.603 5.365 5.209 4.066 4.363 4.381 4.035 4.233 4.077 4.295 Alkohol 504 518 499 410 462 411 433 451 387 406 anderen berauschenden Mitteln 4 13 10 9 7 7 10 11 5 11 Alkohol UND anderen berausch. M. 20 10 10 10 13 11 7 7 10 13 Zusammen 528 541 519 429 482 429 450 469 402 430 Alkohol 821 783 767 617 669 649 607 644 662 734 anderen berauschenden Mitteln 6 4 8 5 12 7 9 9 14 11 Alkohol UND anderen berausch. M. 16 8 15 4 11 9 12 12 13 22 Zusammen 843 795 790 626 692 665 628 665 689 767 Alkohol 251 240 237 211 184 212 180 165 156 176 anderen berauschenden Mitteln 3 6 9 2 4 6 7 7 5 6 Alkohol UND anderen berausch. M. 8 22 18 7 15 13 7 10 4 8 Zusammen 262 268 264 220 203 231 194 182 165 190 Alkohol 275 216 210 165 159 156 145 143 133 142 anderen berauschenden Mitteln 1 2 1 1 2 5 2 5 Alkohol UND anderen berausch. M. 4 3 3 3 2 5 2 3 Zusammen 280 219 215 166 163 158 147 153 137 150 Alkohol 115 97 99 88 102 106 86 91 89 71 anderen berauschenden Mitteln 3 1 1 1 1 3 1 3 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 1 2 3 4 5 7 1 5 Zusammen 120 98 101 90 106 111 94 99 93 78 Alkohol 85 93 93 67 72 77 89 72 94 70 anderen berauschenden Mitteln 1 2 6 2 7 1 4 2 1 6 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 4 2 2 2 1 11 4 7 Zusammen 87 99 101 71 79 80 94 85 99 83 Alkohol 239 227 196 177 187 193 201 180 203 194 anderen berauschenden Mitteln 4 3 5 7 7 4 8 11 14 16 Alkohol UND anderen berausch. M. 11 2 12 10 12 12 12 17 17 13 Zusammen 254 232 213 194 206 209 221 208 234 223 Alkohol 149 156 165 90 110 112 89 110 87 82 anderen berauschenden Mitteln 1 1 2 4 2 1 2 2 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 2 4 1 5 4 2 4 5 Zusammen 152 157 169 94 115 119 94 114 93 89 Alkohol 565 564 530 424 456 407 386 451 383 453 anderen berauschenden Mitteln 4 7 7 9 15 13 5 17 18 12 Alkohol UND anderen berausch. M. 12 24 10 10 12 8 14 11 7 9 Zusammen 581 595 547 443 483 428 405 479 408 474 Alkohol 1.157 1.080 1.061 819 856 869 778 817 751 793 anderen berauschenden Mitteln 21 23 29 17 34 35 31 50 35 52 Alkohol UND anderen berausch. M. 35 36 41 41 43 43 36 36 32 61 Zusammen 1.213 1.139 1.131 877 933 947 845 903 818 906 Alkohol 187 167 206 166 163 193 140 156 149 157 anderen berauschenden Mitteln 5 4 4 2 4 4 4 7 7 6 Alkohol UND anderen berausch. M. 14 15 15 10 5 10 9 10 7 12 Zusammen 206 186 225 178 172 207 153 173 163 175 Alkohol 28 27 36 24 28 35 22 25 22 27 anderen berauschenden Mitteln 1 2 4 3 1 1 2 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 3 2 3 6 1 3 4 3 5 Zusammen 31 30 41 24 38 39 26 30 27 34 Alkohol 374 370 321 228 254 291 230 208 270 223 anderen berauschenden Mitteln 1 1 5 1 3 7 16 21 18 14 Alkohol UND anderen berausch. M. 4 6 6 7 7 6 5 12 5 12 Zusammen 379 377 332 236 264 304 251 241 293 249 Alkohol 238 234 193 148 145 165 147 137 126 138 anderen berauschenden Mitteln 2 1 2 2 6 2 6 Alkohol UND anderen berausch. M. 3 3 2 6 4 2 6 1 4 3 Zusammen 243 237 196 154 149 169 155 144 132 147 Alkohol 283 263 231 180 167 162 167 185 192 185 anderen berauschenden Mitteln 3 3 5 4 4 3 3 3 10 3 Alkohol UND anderen berausch. M. 9 7 10 2 6 8 17 14 17 8 Zusammen 295 273 246 186 177 173 187 202 219 196 Alkohol 128 115 116 77 94 103 85 80 98 88 anderen berauschenden Mitteln 2 4 4 5 6 6 9 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 4 1 1 3 5 1 1 7 Zusammen 129 119 119 78 101 112 91 86 105 104 BASt-U2p-17/2018 Mecklenburg- Vorpommern Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand Jahr Deutschland Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Schleswig- Holstein Thüringen Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/2089 Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Fußgänger als Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Alkohol 1.128 1.101 813 718 652 622 570 526 521 518 anderen berauschenden Mitteln 26 23 16 21 27 19 22 16 26 20 Alkohol UND anderen berausch. M. 34 30 18 18 24 19 17 21 16 19 Zusammen 1.188 1.154 847 757 703 660 609 563 563 557 Alkohol 127 131 95 81 75 72 66 67 47 39 anderen berauschenden Mitteln 1 3 3 3 1 2 1 4 Alkohol UND anderen berausch. M. 7 2 1 1 1 1 3 1 1 Zusammen 135 136 99 85 77 73 69 69 49 44 Alkohol 100 88 55 51 38 49 56 38 64 72 anderen berauschenden Mitteln 3 2 2 1 3 3 3 4 Alkohol UND anderen berausch. M. 3 4 1 1 2 1 2 1 Zusammen 106 92 55 54 41 50 61 42 69 77 Alkohol 122 112 87 75 80 71 46 51 41 54 anderen berauschenden Mitteln 2 3 2 1 1 3 1 1 4 Alkohol UND anderen berausch. M. 3 4 1 1 2 3 2 1 2 Zusammen 127 119 90 77 83 77 49 53 45 56 Alkohol 49 39 24 21 24 14 13 14 11 16 anderen berauschenden Mitteln 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 2 Zusammen 49 39 24 21 25 15 14 14 12 18 Alkohol 19 19 12 16 12 15 19 18 21 11 anderen berauschenden Mitteln 2 1 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 1 1 2 Zusammen 21 19 13 18 12 17 21 18 21 13 Alkohol 36 39 40 32 23 17 21 14 25 26 anderen berauschenden Mitteln 1 1 1 3 1 1 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 1 Zusammen 37 42 42 32 26 18 22 14 25 28 Alkohol 96 98 61 73 54 55 51 56 67 60 anderen berauschenden Mitteln 5 4 2 3 2 3 3 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 5 6 5 7 5 3 3 4 1 2 Zusammen 106 108 66 82 62 60 57 63 69 63 Alkohol 31 23 19 15 13 16 21 15 15 12 anderen berauschenden Mitteln 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 Zusammen 32 24 19 15 13 17 21 17 15 12 Alkohol 122 109 84 86 69 82 64 55 62 29 anderen berauschenden Mitteln 2 1 1 2 2 1 1 3 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 1 1 2 1 1 2 Zusammen 126 111 85 89 73 83 66 58 65 30 Alkohol 199 188 148 96 110 88 83 91 48 68 anderen berauschenden Mitteln 6 8 6 11 12 8 7 3 9 6 Alkohol UND anderen berausch. M. 9 4 5 3 4 6 2 7 6 4 Zusammen 214 200 159 110 126 102 92 101 63 78 Alkohol 37 62 41 31 46 31 29 27 28 40 anderen berauschenden Mitteln 1 1 1 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 4 1 2 3 2 2 Zusammen 39 67 42 32 49 32 29 30 31 42 Alkohol 9 12 5 13 10 8 7 9 7 7 anderen berauschenden Mitteln 1 1 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 1 1 1 Zusammen 10 12 5 13 13 8 8 10 9 8 Alkohol 82 71 69 65 47 58 54 36 57 57 anderen berauschenden Mitteln 2 1 1 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 2 3 1 Zusammen 83 74 72 65 47 61 55 37 58 58 Alkohol 39 37 23 25 16 20 18 13 6 13 anderen berauschenden Mitteln 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 1 Zusammen 39 37 23 26 16 20 20 13 7 14 Alkohol 44 52 34 31 22 18 16 16 17 9 anderen berauschenden Mitteln 1 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 2 4 1 1 2 1 Zusammen 45 53 36 31 26 18 17 17 20 11 Alkohol 16 21 16 7 13 8 6 6 5 5 anderen berauschenden Mitteln 2 1 1 2 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 Zusammen 19 21 17 7 14 9 8 7 5 5 BASt-U2p-17/2018 Mecklenburg- Vorpommern Polizeilich registrierte Unfälle, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand Jahr Deutschland Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Schleswig- Holstein Thüringen Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 4. Welche Anzahl an Personen ist nach Kenntnis der Bundesregierung bei diesen Unfällen insgesamt und in den einzelnen Bundesländern jeweils in den Jahren 2007 bis 2017 ums Leben gekommen? Die Antwort ist der beigefügten Tabelle zu entnehmen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/2089 Getötete bei polizeilich registrierten Unfällen, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Alkohol 455 435 382 290 337 292 261 220 213 188 anderen berauschenden Mitteln 26 17 20 25 22 19 22 25 25 17 Alkohol UND anderen berausch. M. 18 22 10 14 21 12 11 16 11 11 Zusammen 499 474 412 329 380 323 294 261 249 216 Alkohol 56 59 49 39 42 50 36 28 35 25 anderen berauschenden Mitteln 7 4 2 2 4 2 2 3 0 0 Alkohol UND anderen berausch. M. 4 5 1 3 5 3 0 0 3 0 Zusammen 67 68 52 44 51 55 38 31 38 25 Alkohol 104 89 93 66 90 61 64 50 43 51 anderen berauschenden Mitteln 5 2 4 6 1 7 7 5 6 6 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 6 1 2 3 3 4 2 1 2 Zusammen 110 97 98 74 94 71 75 57 50 59 Alkohol 4 3 6 4 3 5 5 1 0 3 anderen berauschenden Mitteln 0 1 1 0 0 0 0 0 1 0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0 2 0 0 1 0 0 0 0 0 Zusammen 4 6 7 4 4 5 5 1 1 3 Alkohol 24 16 9 3 10 9 10 8 15 6 anderen berauschenden Mitteln 0 0 0 0 1 0 0 1 1 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 0 0 0 2 1 1 1 1 0 Zusammen 25 16 9 3 13 10 11 10 17 8 Alkohol 0 1 0 1 2 2 1 2 1 0 anderen berauschenden Mitteln 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 Zusammen 0 1 0 1 2 2 2 2 1 0 Alkohol 4 5 4 1 2 3 4 2 4 2 anderen berauschenden Mitteln 1 2 1 1 5 0 0 0 0 0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 Zusammen 5 7 5 3 7 3 4 2 4 3 Alkohol 46 34 32 27 18 31 21 20 19 17 anderen berauschenden Mitteln 3 1 1 2 2 3 3 2 1 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 5 2 0 2 0 0 0 2 1 1 Zusammen 54 37 33 31 20 34 24 24 21 19 Alkohol 10 19 20 9 12 6 8 7 6 9 anderen berauschenden Mitteln 1 0 0 0 1 0 0 2 1 0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0 0 1 1 1 0 0 0 0 1 Zusammen 11 19 21 10 14 6 8 9 7 10 Alkohol 62 41 43 46 41 39 31 26 21 7 anderen berauschenden Mitteln 2 1 1 3 1 3 0 2 1 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 0 0 0 2 2 0 0 1 0 3 Zusammen 64 42 44 51 44 42 31 29 22 12 Alkohol 58 67 49 42 54 33 40 26 23 30 anderen berauschenden Mitteln 3 2 2 7 2 2 3 5 3 3 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 1 4 3 4 0 3 6 5 1 Zusammen 62 70 55 52 60 35 46 37 31 34 Alkohol 19 23 28 14 16 23 19 14 19 16 anderen berauschenden Mitteln 2 1 3 3 0 0 1 1 1 2 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 6 1 0 2 1 1 2 0 1 Zusammen 23 30 32 17 18 24 21 17 20 19 Alkohol 7 5 2 3 6 0 2 6 5 1 anderen berauschenden Mitteln 0 0 1 0 2 0 1 0 0 0 Alkohol UND anderen berausch. M. 2 0 0 0 1 0 0 0 0 1 Zusammen 9 5 3 3 9 0 3 6 5 2 Alkohol 11 10 11 9 11 3 8 9 9 7 anderen berauschenden Mitteln 1 0 2 0 0 0 3 1 2 0 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 0 0 0 0 0 1 1 0 0 Zusammen 13 10 13 9 11 3 12 11 11 7 Alkohol 18 27 13 8 6 12 4 6 2 6 anderen berauschenden Mitteln 0 0 0 0 1 0 0 0 5 0 Alkohol UND anderen berausch. M. 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 Zusammen 19 27 13 8 7 13 4 6 7 6 Alkohol 15 23 15 10 14 9 4 10 4 3 anderen berauschenden Mitteln 0 1 0 1 0 1 2 2 1 0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0 0 2 0 0 0 0 1 0 0 Zusammen 15 24 17 11 14 10 6 13 5 3 Alkohol 17 13 8 8 10 6 4 5 7 5 anderen berauschenden Mitteln 1 2 2 0 2 1 0 1 2 1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 Zusammen 18 15 10 8 12 10 4 6 9 6 BASt-U2p-17/2018 Mecklenburg- Vorpommern Getötete bei polizeilich registrierten Unfällen, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand Jahr Deutschland Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Schleswig- Holstein Thüringen Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 5. Welcher Anteil von Verkehrstoten und Unfällen insgesamt und in den einzelnen Bundesländern ist nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils in den Jahren 2007 bis 2017 von Personen verursacht worden, die unter dem Einfluss von Cannabis, Alkohol oder anderen Rauschmitteln und Medikamenten bzw. einer Kombination aus diesen (bitte jeweils aufschlüsseln) stand? Die Antwort ist den beigefügten Tabellen zu entnehmen. Hinweis: In der ersten Tabelle ist der Anteil der Verkehrstoten aufgeführt, die bei Unfällen unter dem Einfluss von „Alkohol“ bzw. „anderen berauschenden Mitteln “ oder beiden registriert wurden. Der Anteil bezieht sich jeweils auf die insgesamt in Deutschland bei Straßenverkehrsunfällen registrierten Verkehrstoten. Die zweite Tabelle bezieht die unter dem Einfluss von „Alkohol“ bzw. „anderen berauschenden Mitteln“ oder beiden verursachten Unfälle auf alle in Deutschland registrierten Straßenverkehrsunfälle. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/2089 Anteil der Verkehrstoten bei polizeilich registrierten Unfällen, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand an allen im Straßenverkehrsunfällen registrierten Verkehrstoten 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Alkohol 9,2 9,7 9,2 7,9 8,4 8,1 7,8 6,5 6,2 5,9 anderen berauschenden Mitteln 0,5 0,4 0,5 0,7 0,5 0,5 0,7 0,7 0,7 0,5 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,4 0,5 0,2 0,4 0,5 0,3 0,3 0,5 0,3 0,3 Zusammen 10,1 10,6 9,9 9,0 9,5 9,0 8,8 7,7 7,2 6,7 Alkohol 9,0 10,7 9,2 7,9 8,7 10,6 7,7 6,0 7,2 6,2 anderen berauschenden Mitteln 1,1 0,7 0,4 0,4 0,8 0,4 0,4 0,6 0,0 0,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,6 0,9 0,2 0,6 1,0 0,6 0,0 0,0 0,6 0,0 Zusammen 10,7 12,3 9,7 8,9 10,6 11,7 8,2 6,7 7,9 6,2 Alkohol 10,5 11,3 11,9 9,5 11,5 9,2 9,4 8,1 7,0 8,3 anderen berauschenden Mitteln 0,5 0,3 0,5 0,9 0,1 1,1 1,0 0,8 1,0 1,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,1 0,8 0,1 0,3 0,4 0,5 0,6 0,3 0,2 0,3 Zusammen 11,1 12,3 12,5 10,6 12,1 10,7 11,0 9,2 8,1 9,6 Alkohol 7,1 5,5 12,5 9,1 5,6 11,9 13,5 1,9 0,0 5,4 anderen berauschenden Mitteln 0,0 1,8 2,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,1 0,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 3,6 0,0 0,0 1,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Zusammen 7,1 10,9 14,6 9,1 7,4 11,9 13,5 1,9 2,1 5,4 Alkohol 9,1 7,2 4,5 1,6 5,3 5,4 5,9 5,8 8,4 5,0 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,0 0,0 0,0 0,5 0,0 0,0 0,7 0,6 1,7 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,4 0,0 0,0 0,0 1,1 0,6 0,6 0,7 0,6 0,0 Zusammen 9,5 7,2 4,5 1,6 7,0 6,0 6,5 7,2 9,5 6,6 Alkohol 0,0 8,3 0,0 7,7 13,3 11,8 12,5 16,7 5,9 0,0 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 12,5 0,0 0,0 0,0 Zusammen 0,0 8,3 0,0 7,7 13,3 11,8 25,0 16,7 5,9 0,0 Alkohol 13,3 12,5 12,1 4,5 5,9 9,1 15,4 5,3 20,0 6,9 anderen berauschenden Mitteln 3,3 5,0 3,0 4,5 14,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 0,0 4,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 3,4 Zusammen 16,7 17,5 15,2 13,6 20,6 9,1 15,4 5,3 20,0 10,3 Alkohol 12,3 10,7 10,4 10,8 6,8 11,1 9,8 9,0 7,9 7,4 anderen berauschenden Mitteln 0,8 0,3 0,3 0,8 0,8 1,1 1,4 0,9 0,4 0,4 Alkohol UND anderen berausch. M. 1,3 0,6 0,0 0,8 0,0 0,0 0,0 0,9 0,4 0,4 Zusammen 14,5 11,6 10,7 12,4 7,6 12,2 11,2 10,8 8,7 8,2 Alkohol 6,9 14,4 12,9 8,3 8,4 7,2 10,0 7,6 6,5 10,1 anderen berauschenden Mitteln 0,7 0,0 0,0 0,0 0,7 0,0 0,0 2,2 1,1 0,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 0,6 0,9 0,7 0,0 0,0 0,0 0,0 1,1 Zusammen 7,6 14,4 13,5 9,3 9,8 7,2 10,0 9,8 7,5 11,2 Alkohol 9,8 6,9 7,9 9,6 7,6 8,0 7,5 5,8 4,6 1,7 anderen berauschenden Mitteln 0,3 0,2 0,2 0,6 0,2 0,6 0,0 0,4 0,2 0,5 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 0,0 0,4 0,4 0,0 0,0 0,2 0,0 0,7 Zusammen 10,1 7,1 8,1 10,6 8,1 8,6 7,5 6,5 4,8 2,9 Alkohol 7,8 9,7 7,9 7,6 8,5 6,3 8,4 5,0 4,4 5,7 anderen berauschenden Mitteln 0,4 0,3 0,3 1,3 0,3 0,4 0,6 1,0 0,6 0,6 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,1 0,1 0,6 0,5 0,6 0,0 0,6 1,1 1,0 0,2 Zusammen 8,4 10,1 8,9 9,5 9,5 6,6 9,6 7,1 5,9 6,5 Alkohol 8,6 10,1 12,6 6,8 8,3 11,0 10,9 8,0 9,8 9,9 anderen berauschenden Mitteln 0,9 0,4 1,3 1,5 0,0 0,0 0,6 0,6 0,5 1,2 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,9 2,6 0,4 0,0 1,0 0,5 0,6 1,1 0,0 0,6 Zusammen 10,5 13,2 14,3 8,3 9,4 11,5 12,1 9,7 10,3 11,8 Alkohol 11,5 11,6 4,4 7,3 15,0 0,0 5,4 20,7 16,1 2,9 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,0 2,2 0,0 5,0 0,0 2,7 0,0 0,0 0,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 3,3 0,0 0,0 0,0 2,5 0,0 0,0 0,0 0,0 2,9 Zusammen 14,8 11,6 6,7 7,3 22,5 0,0 8,1 20,7 16,1 5,9 Alkohol 4,7 4,1 5,7 5,4 5,7 1,4 4,2 4,9 4,7 4,3 anderen berauschenden Mitteln 0,4 0,0 1,0 0,0 0,0 0,0 1,6 0,5 1,0 0,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,5 0,5 0,0 0,0 Zusammen 5,5 4,1 6,8 5,4 5,7 1,4 6,3 6,0 5,7 4,3 Alkohol 8,5 12,1 7,9 5,1 3,3 8,6 2,9 4,3 1,4 4,5 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,0 0,0 0,0 0,6 0,0 0,0 0,0 3,4 0,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,7 0,0 0,0 0,0 0,0 Zusammen 8,9 12,1 7,9 5,1 3,9 9,3 2,9 4,3 4,8 4,5 Alkohol 9,6 15,4 10,7 9,3 11,7 8,2 3,9 8,3 3,7 2,6 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,7 0,0 0,9 0,0 0,9 1,9 1,7 0,9 0,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 1,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,8 0,0 0,0 Zusammen 9,6 16,1 12,1 10,2 11,7 9,1 5,8 10,7 4,7 2,6 Alkohol 9,1 7,0 5,4 6,7 6,7 4,8 3,3 4,1 6,1 4,8 anderen berauschenden Mitteln 0,5 1,1 1,4 0,0 1,3 0,8 0,0 0,8 1,7 1,0 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 2,4 0,0 0,0 0,0 0,0 Zusammen 9,6 8,1 6,8 6,7 8,0 7,9 3,3 5,0 7,8 5,8 BASt-U2p-17/2018 Niedersachsen Anteil der Verkehrstoten, die unter dem Einfluss von … verursacht wurden Jahr Deutschland Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg- Vorpommern Thüringen Nordrhein- Westfalen Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Sachsen- Anhalt Schleswig- Holstein Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode *Anteil der polizeilich registrierten Unfällen, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von ... stand an allen im Straßenverkehrsunfällen in Deutschland 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Alkohol 2,0 2,0 1,8 1,5 1,6 1,5 1,4 1,4 1,3 1,3 anderen berauschenden Mitteln 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Zusammen 2,2 2,1 1,9 1,6 1,8 1,7 1,6 1,5 1,4 1,5 Alkohol 2,5 2,4 2,1 1,8 1,9 1,8 1,6 1,6 1,4 1,4 anderen berauschenden Mitteln 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Zusammen 2,7 2,6 2,3 1,9 2,0 1,9 1,7 1,7 1,5 1,6 Alkohol 1,8 1,6 1,5 1,4 1,4 1,3 1,2 1,2 1,1 1,1 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Zusammen 1,9 1,7 1,6 1,4 1,5 1,4 1,3 1,3 1,2 1,2 Alkohol 1,5 1,4 1,3 1,1 1,1 1,1 1,0 1,0 0,9 0,9 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 Zusammen 1,6 1,6 1,4 1,2 1,2 1,2 1,1 1,1 1,0 1,0 Alkohol 2,0 1,8 1,5 1,4 1,4 1,5 1,3 1,4 1,2 1,3 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Zusammen 2,0 1,8 1,6 1,4 1,5 1,5 1,4 1,5 1,3 1,5 Alkohol 2,0 1,8 2,0 1,5 1,7 1,7 1,4 1,4 1,4 1,2 anderen berauschenden Mitteln 0,1 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,2 0,1 0,2 0,2 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 Zusammen 2,1 1,9 2,2 1,6 2,0 1,9 1,7 1,6 1,6 1,6 Alkohol 1,5 1,4 1,3 1,1 1,2 1,2 1,1 1,1 1,1 1,1 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 Zusammen 1,6 1,6 1,4 1,2 1,3 1,4 1,3 1,3 1,3 1,4 Alkohol 3,2 3,0 2,8 2,5 2,5 2,4 2,4 2,3 2,1 2,1 anderen berauschenden Mitteln 0,1 0,2 0,1 0,1 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 0,1 0,1 Zusammen 3,4 3,3 3,1 2,8 2,8 2,7 2,7 2,6 2,4 2,4 Alkohol 2,5 2,4 2,2 1,6 1,9 1,8 1,7 1,5 1,5 1,3 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,0 0,1 Zusammen 2,5 2,5 2,3 1,7 2,0 1,9 1,8 1,6 1,6 1,5 Alkohol 2,1 2,2 1,9 1,7 1,8 1,6 1,5 1,6 1,5 1,5 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,1 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 Zusammen 2,2 2,3 2,0 1,8 1,9 1,8 1,7 1,7 1,7 1,7 Alkohol 1,6 1,5 1,4 1,2 1,3 1,2 1,2 1,1 1,0 1,0 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Zusammen 1,7 1,7 1,6 1,4 1,4 1,4 1,3 1,3 1,2 1,2 Alkohol 2,0 2,0 1,9 1,6 1,7 1,6 1,5 1,5 1,3 1,3 anderen berauschenden Mitteln 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,1 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Zusammen 2,3 2,3 2,1 1,9 1,9 1,9 1,7 1,7 1,6 1,6 Alkohol 2,8 2,6 2,3 2,1 2,2 2,1 2,0 2,1 1,8 1,8 anderen berauschenden Mitteln 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,2 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,2 0,2 0,1 0,1 0,2 0,2 0,1 0,2 0,2 0,2 Zusammen 3,0 2,9 2,5 2,3 2,5 2,4 2,3 2,4 2,1 2,2 Alkohol 2,2 2,0 1,7 1,5 1,7 1,8 1,6 1,5 1,5 1,5 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Zusammen 2,2 2,0 1,8 1,6 1,7 1,8 1,7 1,7 1,7 1,7 Alkohol 2,1 2,2 1,8 1,6 1,7 1,6 1,6 1,4 1,3 1,4 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 Zusammen 2,2 2,2 1,9 1,6 1,8 1,7 1,6 1,6 1,5 1,5 Alkohol 2,8 2,9 2,4 1,9 2,1 1,8 1,5 1,5 1,3 1,3 anderen berauschenden Mitteln 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 Zusammen 3,0 3,1 2,6 2,1 2,3 2,0 1,7 1,7 1,6 1,6 Alkohol 2,7 2,5 2,3 1,9 2,0 2,0 1,7 1,7 1,5 1,4 anderen berauschenden Mitteln 0,0 0,1 0,1 0,1 0,2 0,1 0,1 0,1 0,2 0,2 Alkohol UND anderen berausch. M. 0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 Zusammen 2,8 2,6 2,4 2,0 2,2 2,2 1,9 1,8 1,7 1,7 BASt-U2p-17/2018 Jahr Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Baden- Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Anteil polizeilich registrierter Unfälle, bei denen der Hauptverursacher unter dem Einfluss von … stand Deutschland Sachsen- Anhalt Schleswig- Holstein Thüringen Mecklenburg- Vorpommern Rheinland- Pfalz Saarland Sachsen Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/2089 6. Welche Anzahl an Personen wurde nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils in den Jahren von 2007 bis 2017 insgesamt und in den einzelnen Bundesländern mit einem Fahrverbot belegt, weil sie unter Einfluss von Cannabis , Alkohol oder anderen Rauschmitteln und Medikamenten bzw. einer Kombination aus diesen (bitte jeweils aufschlüsseln) stand? Die Antwort ist der Tabelle in Anlage 1 zu entnehmen. Hinweis: Auf Grund fehlender eindeutiger Daten kann bei der Auswertung nicht zwischen Cannabis, anderen Rauschmitteln oder Medikamenten bzw. einer Kombination aus diesen unterschieden werden. Entsprechende Angaben für das Jahr 2017 sind erst im Oktober 2018 verfügbar. 7. Welche Anzahl an Personen hat nach Kenntnis der Bundesregierung insgesamt und in den einzelnen Bundesländern jeweils in den Jahren von 2007 bis 2017 an einer Medizinisch-Psychologische Untersuchung teilgenommen, weil sie unter Einfluss von Cannabis, Alkohol oder anderen Rauschmitteln und Medikamenten bzw. einer Kombination aus diesen (bitte jeweils aufschlüsseln ) stand? Die von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) erstellte MPU-Statistik erfasst die Zahl der Untersuchungen nicht nach Bundesländern. Es werden nur die Kategorien „Alkohol erstmalig auffällig“, „Alkohol wiederholt auffällig“ und „Betäubungsmittel“ (alle anderen psychoaktiven Substanzen) erfasst. MPU-Statistik 2007-2017, Anlassgruppen mit Alkohol- und BtM-Auffälligkeit nach Kalenderjahr Jahr 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Alkohol erstmalig 34119 32610 31620 29114 27735 26791 26775 25903 27160 26966 24699 Alkohol wiederholt 18153 18095 18088 16944 16300 14882 14322 13149 12190 10820 10075 Betäubungsmittelu . Medikamentenauffällige 14873 14590 15536 15495 15430 15174 16374 16751 17472 18336 19328 Alkohol + allg. Verkehrs - bzw. strafrechtl . Auffälligk. 7209 7226 7892 7758 7561 6544 6321 5580 5264 4895 4396 Alkohol + BtM/ Medikamente 1812 1759 2158 2161 2223 2039 2063 1905 1927 1848 1858 BtM /Medikamente + allg. Verkehrsauffälligkeiten 1638 1810 2179 2176 2489 2245 2097 2101 1989 2115 2019 Summe 77804 76090 77473 73648 71738 67675 67952 65389 66002 64980 62375 Quelle: BASt Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 8. Welche Anzahl an Personen wurde nach Kenntnis der Bundesregierung insgesamt und in den einzelnen Bundesländern jeweils in den Jahren von 2007 bis 2017 mit einem Fahrverbot belegt (bitte nach Länge des Fahrverbots aufschlüsseln ), weil sie unter Einfluss von Cannabis, Alkohol oder anderen Rauschmitteln und Medikamenten bzw. einer Kombination aus diesen (bitte jeweils aufschlüsseln) stand? Die Antwort ist der Tabelle in Anlage 2 zu entnehmen. Hinweis: Explizit ausgewiesen werden Fahrverbote von einem Monat bis zu drei Monaten Dauer. Davon abweichende Fahrverbote unterschiedlichster Längen wurden in der Kategorie „Sonstige“ erfasst. Auch hier sind die bereits zu Anlage 1 gemachten Einschränkungen zu beachten. Aus Gründen des Datenschutzes und um die mögliche Reidentifikation von Personen zu verhindern, wurden in Anlage 2 Angaben, die Werte kleiner als 10 aufwiesen zusätzlich durch die Angabe „< 10“ ersetzt. War wegen dieser Ersetzung keine rechnerische Summenbildung möglich, wurde die Summe durch die Angabe „< 100“ ersetzt. 9. Welche Anzahl an Personen hat nach Kenntnis der Bundesregierung insgesamt und in den einzelnen Bundesländern ihre Fahrerlaubnis jeweils in den Jahren von 2007 bis 2017 verloren, weil sie unter Einfluss von Cannabis, Alkohol oder anderen Rauschmitteln und Medikamenten bzw. einer Kombination aus diesen (bitte jeweils aufschlüsseln) stand, ohne jedoch ein Kraftfahrzeug zu führen? Es ist nicht möglich, die Anzahl der Personen zu ermitteln, denen die Fahrerlaubnis entzogen wurde, weil sie unter Einfluss von Alkohol oder Drogen standen, „ohne jedoch ein Kraftfahrzeug zu führen“. Die für die statistische Auswertung zur Verfügung stehenden Informationen aus dem Verkehrszentralregister (VZR; bis 30. April 2014) bzw. dem Fahreignungsregister (FAER; seit 1. Mai 2014) lassen keine Identifikation von Personen zu, bei denen die Entziehung eindeutig nicht mit dem Führen eines Kraftfahrzeugs im Zusammenhang stand. 10. Welche Anzahl an Unfällen mit einem Luftfahrzeug, Wasserfahrzeug oder Schienenfahrzeug wurde nach Kenntnis der Bundesregierung insgesamt und in den einzelnen Bundesländern jeweils in den Jahren 2007 bis 2017 von Personen verursacht, die unter dem Einfluss von Cannabis, Alkohol oder anderen Rauschmitteln und Medikamenten bzw. einer Kombination aus diesen (bitte jeweils aufschlüsseln) standen? Zur Zeit werden die sich auf den Binnenwasserstraßen des Bundes zugetragenen Schiffshavarien statistisch nicht erfasst. Das BMVI ist gemeinsam mit der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt dabei, eine bundesweite Schiffsunfalldatenbank aufzubauen, in der alle Unfälle auf den Binnenschifffahrtsstraßen des Bundes und auf den Seeschifffahrtsstraßen erfasst werden sollen. Für den Bereich der Seeschifffahrtsstraßen können folgende Daten mitgeteilt werden : Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/2089 Seeunfälle auf den Seeschifffahrtsstraßen des Bundes unter dem Einfluss berauschender Mittel (Alkohol) (Drogen) (Medikamente) insgesamt A M D 2007 12 2008 3 2009 11 2010 7 2011 9 2012 1 1 2013 1 2014 1 2015 2 2016 3 2017 0 Für den Zeitraum 2012 bis 2017 beziehen sich die Angaben auf die Berufsschifffahrt . Statistische Angaben zu Ursachen von Unfällen mit Sportbooten liegen für diesen Zeitraum nicht vor. Systematische Aufzeichnungen zum Drogenkonsum im Schienenverkehr liegen nicht vor. Von den gefährlichen Ereignissen, die im Rahmen der Eisenbahnunfalluntersuchung untersucht wurden, ist bei einer Zugkollision im Jahr 2014 Alkoholeinfluss als Ursache ermittelt worden. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hat bei einem Unfall im Jahr 2009 mit drei Todesopfern den Alkohol- und Medikamentenkonsum des Piloten als unfallursächlich eingestuft. Bei dem Absturz des Germanwings-Airbus in den französischen Alpen am 24. März 2015 wurde festgestellt, dass der Co-Pilot Medikamente genommen hatte. Deren Ursächlichkeit für den Absturz ist nicht geklärt. 11. Welche Anzahl an Personen ist nach Kenntnis der Bundesregierung insgesamt und in den einzelnen Bundesländern jeweils in den Jahren 2007 bis 2017 dabei aufgefallen, ein Luftfahrzeug, Wasserfahrzeug oder Schienenfahrzeug unter Cannabis-, Alkohol-, Medikamenten- oder Rauschmitteleinfluss bzw. unter Einfluss mehrerer dieser Stoffe und Mittel (bitte jeweils aufschlüsseln ) betrieben bzw. gefahren zu haben? Auf den Binnenschifffahrtsstraßen erfolgt bisher keine statistische Erfassung des Führens von Wasserfahrzeugen unter Alkohol- Drogen- oder Medikamentenkonsum . Das Luftfahrt-Bundesamt hat im Rahmen der Kontrollen der Dienstfähigkeit von Besatzungsmitgliedern gemäß dem im Juli 2016 in Kraft getretenen § 29 Absatz 3 des Luftverkehrsgesetzes den Konsum von Alkohol bei zwei Mitgliedern einer Flugbesatzung festgestellt. Im Rahmen der von den Luftfahrtunternehmen nach § 4a Absatz 2 des Luftverkehrsgesetzes ebenfalls seit Juli 2016 durchzuführenden Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Stichprobenkontrollen wurde bei einem Piloten vorheriger Alkoholkonsum festgestellt . Der Bundesregierung liegen keine Zahlen vor, wie oft im Rahmen luftaufsichtlicher Maßnahmen der zuständigen Behörden der Bundesländer Besatzungsmitglieder , die unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen psychoaktiven Substanzen stehen, angetroffen worden sind. Bezüglich des Schienenverkehrs wird auf die Antwort zu Frage 10 verwiesen. 12. Welche Einnahmen sind nach Kenntnis der Bundesregierung insgesamt und in den einzelnen Bundesländern jeweils in den Jahren 2007 bis 2017 durch Bußgelder und ggf. andere Einnahmearten entstanden, die im Zusammenhang mit dem Rauschmittel- und Medikamentenkonsum im Verkehr verhängt wurden? Die Angaben sind der Bundesregierung nicht bekannt. 13. Welche Schnelltests zur Feststellung eines Rauschmittel- oder Medikamentenkonsums gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung, welche Stoffe können damit in welchem Zeitraum festgestellt werden, und welche Fehlertoleranzen gibt es? Als Schnelltests werden vornehmlich Urin- oder Speicheltests eingesetzt. Mit diesen kann man mindestens alle Substanzen, die in der Anlage zu § 24a StVG aufgeführt sind, nachweisen. Die genaue Testdauer und die Toleranzen variieren je nach Test. 14. In welchen Bundesländern werden nach Kenntnis der Bundesregierung welche Schnelltests verwendet? Diese Angaben sind der Bundesregierung nicht bekannt. 15. Für welche Rauschmittel und Medikamente existieren nach Kenntnis der Bundesregierung aktuell keine Schnelltests, bzw. für welche Rauschmittel werden aktuell keine Schnelltests eingesetzt? Schnelltests erfassen derzeit u. A. nicht die Vielzahl der Neuen Psychoaktiven Substanzen (NPS). Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 13 verwiesen. 16. Welche Anzahl an Personen wurde nach Kenntnis der Bundesregierung insgesamt und in den einzelnen Bundesländern mit einem Fahrverbot bzw. einem Entzug der Fahrerlaubnis belegt, obwohl nur ein Schnelltest durchgeführt wurde? Diese Angaben sind der Bundesregierung nicht bekannt. 17. Welche Anzahl an Personen wurde nach Kenntnis der Bundesregierung insgesamt und in den einzelnen Bundesländern temporär oder längerfristig mit einem Fahrverbot bzw. einem Entzug der Fahrerlaubnis wegen eines Medikamenten - oder Rauschmittelkonsums belegt, obwohl durch einen späteren Zweittest kein Rauchmittelkonsum nachgewiesen werden konnte? Die Anwendung und der Vollzug der Regelungen zu Fahrverboten oder zum Entzug der Fahrerlaubnis obliegen den Ländern. Entsprechende Angaben sind der Bundesregierung nicht bekannt. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/2089 18. Welchen Anspruch auf Entschädigungen und Kostenerstattungen haben solche Personen nach Kenntnis der Bundesregierung, und in welcher Höhe wurden entsprechende Zahlungen jeweils in den Jahren 2007 bis 2017 an Betroffene geleistet (bitte nach Bundesländern aufschlüsseln)? Aufgrund der Zuständigkeit der Länder richten sich mögliche Entschädigungen und Kostenerstattungsansprüche nach den allgemeinen staatshaftungsrechtlichen Regelungen, soweit nicht speziellere landrechtliche Regelungen vorhanden sind. Die Beurteilung möglicher Entschädigungen ist eine fallabhängige Einzelfallprüfung und kann von der Bundesregierung nicht beantwortet werden. 19. Welche Tests werden nach Kenntnis der Bundesregierung zur gerichtsfesten Feststellung eines Medikamenten- oder Rauschmittelkonsums genutzt, und welche Fehlertoleranzen gibt es hier bei den einzelnen Tests? Zur gerichtsfesten Feststellung des Konsums werden nur Blutproben anerkannt. Anwendung finden gemäß den Richtlinien der GTFCh (Gesellschaft für Toxikologie und Forensische Chemie) Gaschromatographie mit Massenspektrometrie (GC/MS) oder Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung (LC/MS, HPLC-MS). Die fachlichen Richtlinien regeln ebenfalls die Kalibrierung und die Toleranzen der Verfahren. 20. Werden nach Kenntnis der Bundesregierung in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Tests eingesetzt, wenn ja, welche, und aus welchen Gründen? Diese Angaben sind der Bundesregierung nicht bekannt. 21. Welche Präventionsprogramme unterstützt die Bundesregierung, um das Führen von Fahrzeugen unter Medikamenten- oder Rauschmitteleinfluss zu verhindern? Seitens der Bundesregierung sind die Themen des Führens von Fahrzeugen unter Medikamenten- oder Rauschmitteleinfluss ein wichtiger Bestandteil der Aufklärungsprogramme . Das BMVI fördert in diesem Zusammenhang eine Vielzahl von Verkehrssicherheitsmaßnahmen und -projekten. Diese Angebote werden einerseits mit den bekannten Akteuren der Verkehrssicherheitsarbeit – wie Deutsche Verkehrswacht (DVW) oder der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) – durchgeführt, andererseits werden eigene Präventionsprogramme zur Verfügung gestellt oder in bestehende Kampagnen eingebunden. Beispielhaft sind folgende Maßnahmen zu nennen: Mit der national flächendeckenden Kampagne des BMVI und DVR „Runter vom Gas“ für alle Verkehrsteilnehmenden aller Altersklassen wird für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert. Die Kampagne thematisiert z. B. mit Broschüren, Aktionen und auf der Webseite viele relevante Unfallursachen und -risiken und greift u. a. auch die Themen Medikamenten-, Alkohol- und Drogenmissbrauch im Straßenverkehr auf. Unter anderem wurden in den letzten Jahren teilweise in Zusammenarbeit mit den Bundesländern folgende Maßnahmen umgesetzt: o Kontinuierlich erscheinen Artikel, Reportagen, Hintergrundinformationen auf der Homepage www.runtervomgas.de. o Die allgemeine Broschüre „Hätten Sie’s gewusst?“ greift auch das Thema Alkohol/Restalkohol auf. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode o Gemeinsame Veranstaltungen mit den Bundesländern zu „Alkohol, Drogen, Medikamente am Steuer“, Gewinnspielen und regionaler Presse- und Medienarbeit . o Die bundesweite Autobahnplakatserie „Lebensretter“ enthielt das Motiv „Fahr immer nüchtern“. o Kooperation mit den Musikfestivals Melt!, Hurricane und Southside. Aktionsstand , Bühnenprogramm, Festivalradio, Aktionsmaterial, Plakate und Banner an Zufahrtswegen; z. B. Aktions-Banner „Vollgas feiern – nüchtern fahren!“. o Eine bundesweite Autobahnplakatstaffel „Post it / Notizzettel“ nutzte Mitteilungen an die „Liebsten“, um Botschaften für verkehrssicheres Verhalten zu kommunizieren. Darunter befand sich ein Motiv mit der Aufforderung „Schatz, nimm lieber ein Taxi heute Abend“. o Das Plakatmotiv wurde über eine Kooperation mit den Innen- und Verkehrsministerien der Bundesländer verteilt bzw. an Multiplikatoren wie Verkehrswachten , Fahrschulen, Automobilclubs etc. ausgegeben. Viele Bundesländer übernahmen die Autobahnplakatmotive auch für ihre Landstraßen. Das BMVI hat für die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Präventionsangebot „Das Gesetz der Straße“ entwickelt. Ein Kurzfilm zum Thema „Alkohol und Drogen am Steuer“ wurde im Auftrag des BMVI produziert . Der Film und zusätzlich erstelltes pädagogisches Begleitmaterial stehen auf der Webseite www.lehrer-online.de zum kostenlosen Download für Lehrerinnen /Lehrer und andere Akteure der Verkehrssicherheit zur Verfügung. Mit der begleitenden Kommunikationsarbeit wurden u. a. gezielt die Länder ebenso wie Verbände und Vereine, die sich in der Verkehrssicherheitsarbeit engagieren, auf dieses Angebot hingewiesen. Das BMVI fördert die „Plakataktion gegen Alkohol“ der Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen Mit Fördermitteln des BMVI wird in Zusammenarbeit mit der DVW und dem DVR darüber hinaus unter anderem in folgenden Programmen das Thema der „Verkehrsteilnahme unter Alkohol-/Medikamenten-/Drogenwirkung“ berücksichtigt : o Das DVW-Programm „FahrRad … aber sicher“ richtet sich an Radfahrer und wird auf Stadtfesten, Verkehrssicherheitstagen oder Messen umgesetzt. Die Besucher werden über das Aktionselement „Rauschbrillenparcours“ mit den Problemen von Alkohol im Straßenverkehr befasst. Hierbei wird das Gefahrenbewusstsein geschult, Vermeidungsstrategien angesprochen und rechtliche Aspekte der Teilnahme am Straßenverkehr unter Alkoholwirkung thematisiert. o Das DVW-Programm „Mobil bleiben aber sicher!“ ist ein ähnliches Angebot zur sicheren Verkehrsteilnahme von Seniorinnen und Senioren. o Das DVW-Programm „Aktion junge Fahrer“ richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. Dieses Angebot greift die Themen „Alkohol- und Drogenkonsum“ ebenfalls auf. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 23 – Drucksache 19/2089 o Der DVR führt das Programm Bf17 (Begleitetes Fahren mit 17) durch, in dem vor allem auf das absolute Alkoholverbot beim Fahren bis zum 21. Geburtstag eingegangen wird, welches für alle Fahranfänger (auch über 21 Jahre) in der gesamten Probezeit gilt. Darüber hinaus wird das Thema Medikamenteneinfluss und Alkohol auch in Bezug auf Begleitpersonen adressiert. o Mit der DVR – Aktion „Schulterblick“ wird das Ziel verfolgt, ältere Autofahrende , Angehörige, Ärzte und andere Multiplikatoren für die Notwendigkeit freiwilliger Gesundheitschecks älterer Pkw-Fahrer zu sensibilisieren, damit die Fahrtüchtigkeit möglichst lange erhalten werden kann und sich die Seniorinnen und Senioren aktiv mit ihrer Fahrtüchtigkeit beschäftigen. In diesem Zusammenhang spielt das Thema der Nebenwirkungen von Medikamenten auf die Fahrtüchtigkeit eine wichtige Rolle. o Auch das DVR-Moderatorenprogramm „Sicher mobil“ befasst sich mit der Verkehrsteilnahme unter Medikamenteneinfluss. Im Rahmen des Themenschwerpunkts „Suchtprävention“ führt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Maßnahmen u. a. in den Bereichen „Alkoholprävention“ und „Prävention des Konsums illegaler Drogen“ durch. In diesem Kontext wird auch die „Prävention des Substanzkonsums im Straßenverkehr “ thematisiert. Im Einzelnen: Zur Prävention des Konsums legaler/illegaler psychoaktiver Substanzen (hier insbesondere Cannabis) bietet die BZgA das Internetportal www.drugcom.de an. Das Portal richtet sich vorrangig an (drogenaffine) Jugendliche und junge Erwachsene und hat folgende Präventionsziele: Aufklärung über Risiken/Wirkungen von legalen/illegalen psychoaktiven Substanzen , Förderung einer kritischen Einstellung gegenüber Substanzkonsum, Wissens- und Selbsttests, Förderung eines risikoarmen Konsumverhaltens inklusive Punktnüchternheit im Straßenverkehr, Förderung des Konsumverzichts bei illegalen Substanzen/Unterstützung bei der Konsumreduzierung (Online-Verhaltensänderungsprogramm). Zur Prävention des Substanzkonsums im Straßenverkehr werden auf www. drugcom.de themen- und zielgruppenspezifische Informationen bereitgehalten. Im Rahmen der BZgA-Alkoholpräventionskampagne „Alkohol? Kenn dein Limit .“ mit der Zielgruppe der erwachsenen Allgemeinbevölkerung wird u. a. auch auf die Folgen von Alkoholkonsum im Straßenverkehr hingewiesen. Hierzu gibt es ein spezielles Informationsmodul (www.kenn-dein-limit.de/ alkohol/alkoholverzicht/teilnahme-am-strassenverkehr/). Grundsätzlich ist das wichtigste Präventionsziel der Kampagne, den verantwortlichen Umgang mit Alkohol (Empfehlungen für den risikoarmen Konsum) und die Punktnüchternheit (Schwangerschaft, Stillzeit, Straßenverkehr, Medikamenteneinnahme , Beruf/Schule etc.) in der erwachsenen Bevölkerung zu fördern. Das Thema „Risiken des Alkoholkonsums im Straßenverkehr“ spielt dabei eine wichtige Rolle. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 24 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Im Rahmen der BZgA-Jugendkampagne „Alkohol? Kenn dein Limit“ mit der Kernzielgruppe der 16- bis 20-Jährigen wird u. a. über die Risiken des Alkoholkonsums im Straßenverkehr informiert. Hierzu liegen themenspezifische Printmaterialien vor („Alkohol und Verkehr – Die wichtigsten Fakten“, „Alkohol – Die Fakten. Was Du über Alkohol wissen solltest.“ etc.). Außerdem gibt es unter www.kenn-dein-limit.info/alkohol-im-strassenverkehr. html ein spezielles Informationsmodul mit dem Ziel, die Punktnüchternheit im Straßenverkehr zu fördern. Auch in den Social Media-Angeboten der Kampagne (Facebook, YouTube etc.) wird regelmäßig u. a. über die Risiken des Alkoholkonsums im Straßenverkehr für die jugendliche Zielgruppe informiert. 22. Welche Mittel wendet die Bundesregierung hierfür auf (bitte für die Jahre 2007 bis 2017 angeben), und wie wird der Erfolg dieser Programme gemessen? Rund 3,2 Mio. Euro hat das BMVI seit 2007 gezielt für Aufklärungsmaßnahmen zu Cannabis-, Alkohol- und Drogenkonsum im Verkehr eingesetzt. Hinzu kamen die weiteren Präventionsmaßnahmen in Höhe von rd. 39,3 Mio. Euro, in denen viele Unfallursachen, u. a. die o. g. Unfallursachen, adressiert wurden. Die detaillierte Aufstellung enthält die beigefügte Anlage 3. Die Erfolgskontrolle erfolgt spezifisch für jedes Programm z.B. durch die Darstellung der erreichten Besucherzahlen, verteilten Printmedien, Medienresonanzanalysen , Analysen zur Reichweite in den Social Media Kanälen etc. Darüber hinaus werden derzeit die wesentlichen vom BMVI geförderten Zielgruppenprogramme wissenschaftlich evaluiert. Erste Ergebnisse davon werden umgesetzt. Indikatoren, wie die Entwicklung alkoholbedingter Verkehrsunfälle, belegen, dass die Zahlen seit 1992 deutschlandweit mit wenigen Ausnahmen gesunken sind und im Jahr 2015 mit 13 239 den niedrigsten Stand seit 1975 erreichten. Insgesamt verringerte sich die Anzahl der Alkoholunfälle mit Personenschaden seit 1975 um 74,0 Prozent von 51 593 auf 13 403 im Jahr 2016. Für die Prävention des Konsums illegaler Drogen stehen der BZgA jährlich zwischen 500 000 und 1 Mio. Euro für zielgruppenspezifische Aufgaben der Alkoholprävention rund 2 Mio. Euro zur Verfügung. Für die Durchführung der BZgA- Jugendkampagne „Alkohol? Kenn dein Limit“ stehen jährlich 6 Mio. Euro aus dem Sponsoring der PKV zur Verfügung. Eine Ausweisung der Mittel, die für den Bereich „Prävention des Substanzkonsums im Straßenverkehr“ aufgewendet werden, ist dabei für die genannten Präventionsangebote der BZgA nicht möglich. Die BZgA untersucht in regelmäßigen Abständen mit bundesweiten Repräsentativbefragungen der 12- bis 25-jährigen Bevölkerung das Konsumverhalten im Hinblick auf Alkohol, Tabak und illegale Substanzen. Die Drogenaffinitätsstudien sind dabei das begleitende Monitoring zu den BZgA-Präventionsprogrammen. Einzelne Kampagnenmaßnahmen werden zusätzlich regelmäßig evaluiert. 23. Welche Ziele hat sich die Bundesregierung im Bereich der Medikamentenund Rauschmittelprävention im Verkehr gesetzt? Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2020 die Zahl der Verkehrstoten um 40 Prozent gegenüber 2011 zu senken. Im Koalitionsvertrag der 19. Legislaturperiode der Regierung wird die Bedeutung der Verkehrssicherheit mit der Verpflichtung auf die „Vision Zero“ hervorgehoben. Deshalb soll nach Auslaufen des Verkehrssicherheitsprogramms 2011 ein Anschlussprogramm erarbeitet werden. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 25 – Drucksache 19/2089 Die BZgA orientiert sich im Bereich der Suchtprävention unter anderem an den Nationalen Gesundheitszielen „Tabakkonsum reduzieren“ und „Alkoholkonsum reduzieren“ (hier: Themenfeld 4 „Alkohol im Straßenverkehr“, Ziel: „Fahren unter Alkoholeinfluss ist verringert“, folgende Teilziele: „Das Bewusstsein über die Risiken des Alkohols im Straßenverkehr in der Allgemeinbevölkerung ist gestärkt . Punktnüchternheit im Straßenverkehr ist etabliert“, „Verkehrsunfälle unter Alkoholeinwirkung sind reduziert“, „Die Anzahl alkoholbedingter Unfälle durch junge Fahrerinnen und Fahrer ist verringert“ und „Die Anzahl alkoholbedingter Unfälle durch Radfahrende ist verringert“ (http://gesundheitsziele.de/). Außerdem ist die Nationale Strategie zur Sucht- und Drogenpolitik (2012) der Bundesregierung zu nennen, in der ebenfalls als wichtiges Teilziel „Alkoholkonsum im Straßenverkehr verringern“ festgeschrieben ist (www.drogenbeauftragte.de/ themen/drogenpolitik/nationale-strategie-zur-drogen-und-suchtpolitik/). 24. Wie bewertet die Bundesregierung technische Einrichtungen, die etwa den Start eines Kraftfahrzeugs verhindern, wenn der Fahrer unter Alkoholeinfluss steht? Grundsätzlich befürwortet die Bundesregierung entsprechende Einrichtungen. 25. Welcher Grenzwert für Cannabis bzw. THC (Tetrahydrocannabinol) gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung aktuell im Straßenverkehr, und wie beeinträchtigt der unterste nicht zulässige THC-Wert das Fahrverhalten von Konsumenten? Für die Ordnungswidrigkeit nach § 24a Absatz 2 Straßenverkehr-Gesetz gilt ein THC-Grenzwert von 1,0 ng/ml oder mehr im Blutserum, ab dem eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit nicht ausgeschlossen werden kann. Dieser Grenzwert ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auch für die Beurteilung der Fahreignung von gelegentlichen Cannabiskonsumenten ausschlaggebend. Die Beeinträchtigung des Fahrverhaltens hängt vom jeweiligen Einzelfall ab. 26. Welcher Grenzwert für Cannabis bzw. THC gilt nach Kenntnis der Bundesregierung in den anderen EU-Staaten im Straßenverkehr? Eine Zusammenstellung wurde im EU-Projekt DRUID (Driving under the Influence of Drugs, Alcohol and Medicines) mit Stand 2011 erarbeitet und ist auf der Internetseite der Bundesanstalt für Straßenwesen abrufbar. www.bast.de/Druid/EN/deliverales-list/downloads/Deliverable_1_4_2.html?nn= 613800 Aus: DRUID Deliverable 1.4.2 Per se limits – Methods of defining cut-off values for zero tolerance 27. Welchen Grenzwert für Cannabis bzw. THC hält die Bundesregierung bei Cannabis im Straßenverkehr für sinnvoll, und welche wissenschaftlichen Belege hat sie für ihre Position? Maßgeblich für den Grenzwert ist jedoch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts . Diese Frage liegt dem Bundesverwaltungsgericht zurzeit zur Entscheidung vor. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 26 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 1 Anzahl an Fahrverboten in den Jahren 2007 bis 2016 aufgrund von Zuwiderhandlungen der Kategorie Alkohol oder Drogen Bundesland Alkohol andere Drogen Insgesamt 2007 Schleswig-Holstein 1.665 1.090 2.747 Hamburg 796 557 1.350 Niedersachsen 4.956 2.577 7.477 Bremen 230 371 600 Nordrhein-Westfalen 9.762 3.097 12.768 Hessen 3.407 2.118 5.482 Rheinland-Pfalz 2.670 1.672 4.317 Baden-Württemberg 10.189 3.927 14.033 Bayern 17.526 3.419 20.891 Saarland 808 193 991 Berlin 1.272 706 1.960 Brandenburg 2.716 551 3.236 Mecklenburg-Vorpommern 1.435 398 1.817 Sachsen 4.968 799 5.754 Sachsen-Anhalt 2.005 396 2.396 Thüringen 1.841 564 2.382 unbekannt 1.249 1.133 2.366 fehlend 989 683 1.661 Insgesamt 68.484 24.251 92.228 2008 Schleswig-Holstein 1.583 1.119 2.686 Hamburg 757 638 1.394 Niedersachsen 4.823 3.751 8.490 Bremen 236 399 631 Nordrhein-Westfalen 9.811 3.742 13.442 Hessen 3.492 2.416 5.874 Rheinland-Pfalz 2.784 1.705 4.451 Baden-Württemberg 9.646 3.285 12.842 Bayern 15.103 3.097 18.144 Saarland 833 259 1.079 Berlin 1.289 1.827 3.077 Brandenburg 2.611 622 3.210 Mecklenburg-Vorpommern 1.427 595 2.009 Sachsen 4.615 793 5.395 Sachsen-Anhalt 1.835 419 2.250 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 27 – Drucksache 19/2089 Bundesland Alkohol andere Drogen Insgesamt Thüringen 1.831 589 2.401 unbekannt 1.039 1.060 2.074 fehlend 941 831 1.761 Insgesamt 64.656 27.147 91.210 2009 Schleswig-Holstein 1.393 1.098 2.474 Hamburg 647 529 1.175 Niedersachsen 4.109 2.842 6.901 Bremen 200 294 491 Nordrhein-Westfalen 8.210 3.686 11.796 Hessen 2.996 2.239 5.191 Rheinland-Pfalz 2.650 1.777 4.371 Baden-Württemberg 8.710 2.833 11.467 Bayern 12.618 3.056 15.633 Saarland 744 269 1.007 Berlin 1.182 1.994 3.125 Brandenburg 2.191 605 2.773 Mecklenburg-Vorpommern 1.414 773 2.176 Sachsen 3.730 601 4.323 Sachsen-Anhalt 1.158 380 1.535 Thüringen 1.674 529 2.190 unbekannt 886 1.063 1.933 fehlend 866 951 1.806 Insgesamt 55.378 25.519 80.367 2010 Schleswig-Holstein 1.222 737 1.953 Hamburg 537 400 937 Niedersachsen 3.640 2.389 5.982 Bremen 191 244 433 Nordrhein-Westfalen 7.392 4.183 11.449 Hessen 2.917 2.000 4.870 Rheinland-Pfalz 2.449 1.617 4.030 Baden-Württemberg 7.891 2.347 10.171 Bayern 11.506 3.101 14.557 Saarland 661 203 860 Berlin 1.133 1.339 2.442 Brandenburg 1.843 550 2.360 Mecklenburg-Vorpommern 1.292 622 1.897 Sachsen 3.334 745 4.067 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 28 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Bundesland Alkohol andere Drogen Insgesamt Sachsen-Anhalt 1.798 581 2.370 Thüringen 1.603 1.038 2.609 unbekannt 934 1.053 1.970 fehlend 868 1.066 1.912 Insgesamt 51.211 24.215 74.869 2011 Schleswig-Holstein 1.272 651 1.908 Hamburg 580 430 1.009 Niedersachsen 3.681 2.505 6.139 Bremen 196 280 473 Nordrhein-Westfalen 7.548 5.824 13.244 Hessen 3.095 2.374 5.416 Rheinland-Pfalz 2.475 1.490 3.938 Baden-Württemberg 8.071 2.245 10.262 Bayern 10.785 2.976 13.718 Saarland 614 304 913 Berlin 1.269 1.469 2.697 Brandenburg 1.699 676 2.347 Mecklenburg-Vorpommern 1.109 507 1.601 Sachsen 3.045 988 4.026 Sachsen-Anhalt 1.107 547 1.642 Thüringen 1.617 1.360 2.942 unbekannt 732 928 1.650 fehlend 928 1.131 2.043 Insgesamt 49.823 26.685 75.968 2012 Schleswig-Holstein 1.259 753 1.990 Hamburg 579 513 1.087 Niedersachsen 3.377 2.407 5.743 Bremen 194 326 514 Nordrhein-Westfalen 6.845 6.864 13.561 Hessen 2.972 2.405 5.322 Rheinland-Pfalz 2.173 1.188 3.340 Baden-Württemberg 7.048 2.091 9.094 Bayern 11.033 3.058 14.033 Saarland 563 245 806 Berlin 1.306 1.938 3.198 Brandenburg 1.461 594 2.039 Mecklenburg-Vorpommern 1.135 569 1.684 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 29 – Drucksache 19/2089 Bundesland Alkohol andere Drogen Insgesamt Sachsen 2.758 1.102 3.852 Sachsen-Anhalt 1.730 714 2.429 Thüringen 1.693 1.293 2.943 unbekannt 792 908 1.688 fehlend 963 1.404 2.349 Insgesamt 47.881 28.372 75.672 2013 Schleswig-Holstein 1.092 776 1.853 Hamburg 567 608 1.172 Niedersachsen 3.238 2.526 5.716 Bremen 150 216 360 Nordrhein-Westfalen 6.401 6.941 13.198 Hessen 2.593 2.181 4.720 Rheinland-Pfalz 2.010 1.492 3.470 Baden-Württemberg 7.025 2.262 9.235 Bayern 10.203 3.297 13.459 Saarland 486 229 713 Berlin 1.344 1.791 3.080 Brandenburg 1.369 591 1.929 Mecklenburg-Vorpommern 1.118 543 1.648 Sachsen 2.413 1.145 3.549 Sachsen-Anhalt 1.403 726 2.115 Thüringen 1.604 1.158 2.739 unbekannt 757 1.038 1.785 fehlend 983 1.521 2.491 Insgesamt 44.756 29.041 73.232 2014 Schleswig-Holstein 1.026 882 1.893 Hamburg 439 487 925 Niedersachsen 2.760 2.560 5.282 Bremen 131 218 344 Nordrhein-Westfalen 5.809 8.081 13.769 Hessen 2.509 2.286 4.747 Rheinland-Pfalz 1.936 1.662 3.565 Baden-Württemberg 6.511 2.436 8.885 Bayern 9.144 3.203 12.311 Saarland 397 186 583 Berlin 1.197 1.373 2.525 Brandenburg 1.386 714 2.069 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 30 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Bundesland Alkohol andere Drogen Insgesamt Mecklenburg-Vorpommern 1.177 603 1.764 Sachsen 2.631 1.311 3.933 Sachsen-Anhalt 1.314 825 2.124 Thüringen 1.537 1.104 2.622 unbekannt 742 1.011 1.733 fehlend 946 1.883 2.797 Insgesamt 41.592 30.825 71.871 2015 Schleswig-Holstein 852 788 1.632 Hamburg 378 447 824 Niedersachsen 2.376 2.031 4.379 Bremen 129 201 327 Nordrhein-Westfalen 4.575 7.008 11.462 Hessen 2.000 2.149 4.100 Rheinland-Pfalz 1.607 1.542 3.121 Baden-Württemberg 5.582 2.383 7.925 Bayern 8.048 3.175 11.188 Saarland 369 249 615 Berlin 908 988 1.865 Brandenburg 1.319 683 1.981 Mecklenburg-Vorpommern 875 523 1.383 Sachsen 2.029 1.037 3.056 Sachsen-Anhalt 1.105 784 1.879 Thüringen 1.353 1.081 2.413 unbekannt 681 897 1.565 fehlend 796 1.768 2.543 Insgesamt 34.982 27.734 62.258 2016 Schleswig-Holstein 886 996 1.867 Hamburg 409 500 908 Niedersachsen 2.545 2.452 4.949 Bremen 115 220 330 Nordrhein-Westfalen 4.686 8.128 12.687 Hessen 2.188 2.229 4.373 Rheinland-Pfalz 1.636 1.436 3.048 Baden-Württemberg 5.807 2.995 8.763 Bayern 8.473 4.224 12.626 Saarland 359 280 634 Berlin 948 1.029 1.946 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 31 – Drucksache 19/2089 Bundesland Alkohol andere Drogen Insgesamt Brandenburg 1.325 801 2.102 Mecklenburg-Vorpommern 803 609 1.401 Sachsen 2.093 1.092 3.173 Sachsen-Anhalt 1.239 822 2.049 Thüringen 1.367 1.149 2.494 unbekannt 828 1.243 2.058 fehlend 944 2.193 3.100 Insgesamt 36.651 32.398 68.508 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 32 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 2 Anzahl und Länge der Fahrverbote in den Jahren 2007 bis 2016 aufgrund von Zuwiderhandlungen der Kategorie Alkohol oder Drogen Bundesland Verbots- bzw. Sperrfrist Insgesamt 1 Monat 2 Monate 3 Monate Sonstige Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen 2007 Schleswig-Holstein 1.336 974 48 < 10 280 113 < 10 < 10 2.747 Hamburg 707 528 < 10 < 10 78 28 < 10 < 10 1.350 Niedersachsen 3.824 2.231 95 15 1.022 330 15 < 10 7.477 Bremen 156 314 < 10 < 10 71 57 < 10 < 10 600 Nordrhein-Westfalen 7.778 2.701 106 18 1.852 377 26 < 10 12.768 Hessen 2.695 1.862 46 12 652 244 14 < 10 5.482 Rheinland-Pfalz 2.073 1.425 31 < 10 558 239 < 10 < 10 4.317 Baden-Württemberg 8.403 3.418 104 22 1.666 486 16 < 10 14.033 Bayern 14.804 2.766 156 20 2.545 632 21 < 10 20.891 Saarland 551 163 < 10 < 10 252 28 < 10 < 10 991 Berlin 1.098 626 23 10 144 70 < 10 < 10 1.960 Brandenburg 2.396 495 22 < 10 284 50 14 < 10 3.236 Mecklenburg-Vorpommern 1.249 361 < 10 < 10 182 36 < 10 < 10 1.817 Sachsen 4.289 639 22 < 10 653 157 < 10 < 10 5.754 Sachsen-Anhalt 1.786 349 < 10 < 10 208 46 < 10 < 10 2.396 Thüringen 1.634 506 < 10 < 10 196 55 < 10 < 10 2.382 unbekannt 1.158 1.081 < 10 < 10 81 49 < 10 < 10 2.366 fehlend 907 654 < 10 < 10 72 27 < 10 < 10 1.661 Insgesamt 56.844 21.093 696 126 10.796 3.024 148 < 100 92.228 2008 Schleswig-Holstein 1.231 987 39 < 10 310 130 < 10 < 10 2.686 Hamburg 667 593 < 10 < 10 78 44 < 10 < 10 1.394 Niedersachsen 3.718 3.210 79 15 1.011 524 15 < 10 8.490 Bremen 166 342 < 10 < 10 67 54 < 10 < 10 631 Nordrhein-Westfalen 7.837 3.248 118 20 1.840 472 16 < 10 13.442 Hessen 2.724 2.069 51 18 704 326 13 < 10 5.874 Rheinland-Pfalz 2.202 1.438 37 < 10 534 265 11 < 10 4.451 Baden-Württemberg 8.080 2.845 79 13 1.456 427 31 < 10 12.842 Bayern 12.695 2.508 136 19 2.258 568 14 < 10 18.144 Saarland 567 206 < 10 < 10 257 51 < 10 < 10 1.079 Berlin 1.099 1.591 30 26 155 210 < 10 < 10 3.077 Brandenburg 2.277 568 11 < 10 317 50 < 10 < 10 3.210 Mecklenburg-Vorpommern 1.239 520 < 10 < 10 177 75 < 10 < 10 2.009 Sachsen 4.065 633 20 < 10 526 159 < 10 < 10 5.395 Sachsen-Anhalt 1.615 360 < 10 < 10 205 54 < 10 < 10 2.250 Thüringen 1.604 514 13 < 10 211 72 < 10 < 10 2.401 unbekannt 947 1.001 < 10 < 10 85 59 < 10 < 10 2.074 fehlend 871 802 < 10 < 10 61 28 < 10 < 10 1.761 Insgesamt 53.604 23.435 656 131 10.252 3.568 144 < 100 91.210 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 33 – Drucksache 19/2089 Anzahl und Länge der Fahrverbote in den Jahren 2007 bis 2016 aufgrund von Zuwiderhandlungen der Kategorie Alkohol oder Drogen Bundesland Verbots- bzw. Sperrfrist Insgesamt 1 Monat 2 Monate 3 Monate Sonstige Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen 2009 Schleswig-Holstein 1.082 998 37 < 10 270 98 < 10 < 10 2.474 Hamburg 558 498 < 10 < 10 83 30 < 10 < 10 1.175 Niedersachsen 3.159 2.449 80 11 851 382 19 < 10 6.901 Bremen 134 233 < 10 < 10 59 60 < 10 < 10 491 Nordrhein-Westfalen 6.521 3.233 88 26 1.588 427 13 < 10 11.796 Hessen 2.360 1.934 30 11 594 293 12 < 10 5.191 Rheinland-Pfalz 2.061 1.521 33 11 552 245 < 10 < 10 4.371 Baden-Württemberg 7.311 2.512 87 13 1.290 308 22 < 10 11.467 Bayern 10.703 2.541 102 13 1.794 499 19 < 10 15.633 Saarland 567 221 < 10 < 10 166 45 < 10 < 10 1.007 Berlin 991 1.761 21 11 167 222 < 10 < 10 3.125 Brandenburg 1.920 527 11 < 10 253 76 < 10 < 10 2.773 Mecklenburg-Vorpommern 1.261 664 < 10 < 10 137 107 10 < 10 2.176 Sachsen 3.337 496 16 < 10 374 105 < 10 < 10 4.323 Sachsen-Anhalt 1.017 322 < 10 < 10 129 56 < 10 < 10 1.535 Thüringen 1.473 453 < 10 < 10 192 75 < 10 < 10 2.190 unbekannt 801 1.015 < 10 < 10 80 47 < 10 < 10 1.933 fehlend 795 919 < 10 < 10 63 29 < 10 < 10 1.806 Insgesamt 46.051 22.297 552 113 8.642 3.104 133 < 100 80.367 2010 Schleswig-Holstein 985 660 31 < 10 202 75 < 10 < 10 1.953 Hamburg 493 363 < 10 < 10 41 37 < 10 < 10 937 Niedersachsen 2.836 2.080 65 < 10 734 303 < 10 < 10 5.982 Bremen 136 207 < 10 < 10 53 36 < 10 < 10 433 Nordrhein-Westfalen 5.981 3.731 88 17 1.315 432 < 10 < 10 11.449 Hessen 2.308 1.761 32 < 10 572 231 < 10 < 10 4.870 Rheinland-Pfalz 1.968 1.362 35 < 10 444 247 < 10 < 10 4.030 Baden-Württemberg 6.625 2.031 71 14 1.188 302 < 10 < 10 10.171 Bayern 9.937 2.706 99 13 1.468 381 < 10 < 10 14.557 Saarland 489 166 < 10 < 10 165 34 < 10 < 10 860 Berlin 987 1.208 29 23 114 108 < 10 < 10 2.442 Brandenburg 1.624 467 15 < 10 198 77 < 10 < 10 2.360 Mecklenburg-Vorpommern 1.137 529 < 10 < 10 144 93 < 10 < 10 1.897 Sachsen 2.997 620 < 10 < 10 325 123 < 10 < 10 4.067 Sachsen-Anhalt 1.643 520 < 10 < 10 148 60 < 10 < 10 2.370 Thüringen 1.411 852 < 10 < 10 184 185 < 10 < 10 2.609 unbekannt 857 1.002 < 10 < 10 71 49 < 10 < 10 1.970 fehlend 810 1.023 < 10 < 10 54 41 < 10 < 10 1.912 Insgesamt 43.224 21.288 507 107 7.420 2.814 < 100 < 100 74.869 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 34 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anzahl und Länge der Fahrverbote in den Jahren 2007 bis 2016 aufgrund von Zuwiderhandlungen der Kategorie Alkohol oder Drogen Bundesland Verbots- bzw. Sperrfrist Insgesamt 1 Monat 2 Monate 3 Monate Sonstige Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen 2011 Schleswig-Holstein 1.033 577 22 < 10 216 71 < 10 < 10 1.908 Hamburg 540 411 < 10 < 10 37 18 < 10 < 10 1.009 Niedersachsen 2.933 2.192 54 < 10 694 305 < 10 < 10 6.139 Bremen 139 241 < 10 < 10 54 38 < 10 < 10 473 Nordrhein-Westfalen 6.149 5.208 80 27 1.314 589 < 10 < 10 13.244 Hessen 2.544 2.074 36 11 512 289 < 10 < 10 5.416 Rheinland-Pfalz 2.039 1.264 30 10 405 216 < 10 < 10 3.938 Baden-Württemberg 6.855 1.966 80 12 1.132 266 < 10 < 10 10.262 Bayern 9.319 2.578 107 12 1.357 385 < 10 < 10 13.718 Saarland 458 245 14 < 10 142 56 < 10 < 10 913 Berlin 1.123 1.344 34 28 112 97 < 10 < 10 2.697 Brandenburg 1.529 625 12 < 10 153 48 < 10 < 10 2.347 Mecklenburg-Vorpommern 986 423 < 10 < 10 113 84 < 10 < 10 1.601 Sachsen 2.757 795 11 < 10 277 190 < 10 < 10 4.026 Sachsen-Anhalt 975 482 < 10 < 10 122 64 < 10 < 10 1.642 Thüringen 1.437 1.099 < 10 < 10 173 260 < 10 < 10 2.942 unbekannt 686 886 < 10 < 10 43 40 < 10 < 10 1.650 fehlend 871 1.084 < 10 < 10 52 42 < 10 < 10 2.043 Insgesamt 42.373 23.494 510 127 6.908 3.058 < 100 < 100 75.968 2012 Schleswig-Holstein 1.058 690 15 < 10 184 62 < 10 < 10 1.990 Hamburg 525 488 10 < 10 42 21 < 10 < 10 1.087 Niedersachsen 2.729 2.090 47 < 10 598 309 < 10 < 10 5.743 Bremen 138 285 < 10 < 10 51 39 < 10 < 10 514 Nordrhein-Westfalen 5.570 6.159 90 23 1.177 682 < 10 < 10 13.561 Hessen 2.475 2.122 32 13 462 270 < 10 < 10 5.322 Rheinland-Pfalz 1.759 1.058 41 < 10 370 125 < 10 < 10 3.340 Baden-Württemberg 6.021 1.869 61 < 10 961 214 < 10 < 10 9.094 Bayern 9.684 2.651 79 11 1.270 395 < 10 < 10 14.033 Saarland 420 205 < 10 < 10 138 40 < 10 < 10 806 Berlin 1.145 1.750 26 23 133 165 < 10 < 10 3.198 Brandenburg 1.332 530 12 < 10 113 62 < 10 < 10 2.039 Mecklenburg-Vorpommern 1.017 502 < 10 < 10 107 67 < 10 < 10 1.684 Sachsen 2.500 948 13 < 10 244 152 < 10 < 10 3.852 Sachsen-Anhalt 1.604 666 < 10 < 10 119 47 < 10 < 10 2.429 Thüringen 1.504 1.061 < 10 < 10 181 231 < 10 < 10 2.943 unbekannt 741 877 < 10 < 10 50 31 < 10 < 10 1.688 fehlend 890 1.349 < 10 < 10 69 52 < 10 < 10 2.349 Insgesamt 41.112 25.300 460 107 6.269 2.964 < 100 < 100 75.672 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 35 – Drucksache 19/2089 Anzahl und Länge der Fahrverbote in den Jahren 2007 bis 2016 aufgrund von Zuwiderhandlungen der Kategorie Alkohol oder Drogen Bundesland Verbots- bzw. Sperrfrist Insgesamt 1 Monat 2 Monate 3 Monate Sonstige Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen 2013 Schleswig-Holstein 910 712 < 10 < 10 172 62 < 10 < 10 1.853 Hamburg 525 575 < 10 < 10 37 31 < 10 < 10 1.172 Niedersachsen 2.641 2.229 47 < 10 549 289 < 10 < 10 5.716 Bremen 113 186 < 10 < 10 30 29 < 10 < 10 360 Nordrhein-Westfalen 5.210 6.318 85 18 1.102 605 < 10 < 10 13.198 Hessen 2.170 1.937 22 < 10 393 241 < 10 < 10 4.720 Rheinland-Pfalz 1.645 1.320 31 < 10 333 170 < 10 < 10 3.470 Baden-Württemberg 6.080 2.032 42 10 900 220 < 10 < 10 9.235 Bayern 9.043 2.911 75 < 10 1.081 376 < 10 < 10 13.459 Saarland 351 196 < 10 < 10 129 28 < 10 < 10 713 Berlin 1.171 1.595 18 10 154 186 < 10 < 10 3.080 Brandenburg 1.248 523 < 10 < 10 113 67 < 10 < 10 1.929 Mecklenburg-Vorpommern 999 453 < 10 < 10 111 90 < 10 < 10 1.648 Sachsen 2.209 986 11 < 10 192 159 < 10 < 10 3.549 Sachsen-Anhalt 1.273 659 < 10 < 10 124 65 < 10 < 10 2.115 Thüringen 1.440 941 < 10 < 10 155 214 < 10 < 10 2.739 unbekannt 710 1.002 < 10 < 10 43 34 < 10 < 10 1.785 fehlend 921 1.469 < 10 < 10 55 50 < 10 < 10 2.491 Insgesamt 38.659 26.044 386 < 100 5.673 2.916 < 100 < 100 73.232 2014 Schleswig-Holstein 871 821 17 < 10 133 61 < 10 < 10 1.893 Hamburg 403 464 < 10 < 10 32 23 < 10 < 10 925 Niedersachsen 2.212 2.280 43 < 10 495 270 < 10 < 10 5.282 Bremen 104 197 < 10 < 10 24 21 < 10 < 10 344 Nordrhein-Westfalen 4.771 7.295 70 28 932 748 36 10 13.769 Hessen 2.109 2.005 25 12 357 268 18 < 10 4.747 Rheinland-Pfalz 1.608 1.480 29 < 10 294 174 < 10 < 10 3.565 Baden-Württemberg 5.688 2.216 45 12 767 206 11 < 10 8.885 Bayern 8.094 2.854 80 20 951 325 19 < 10 12.311 Saarland 298 164 < 10 < 10 86 21 < 10 < 10 583 Berlin 1.053 1.236 12 < 10 120 129 12 < 10 2.525 Brandenburg 1.263 660 < 10 < 10 114 50 < 10 < 10 2.069 Mecklenburg-Vorpommern 1.051 508 < 10 < 10 119 94 < 10 < 10 1.764 Sachsen 2.367 1.123 16 < 10 241 185 < 10 < 10 3.933 Sachsen-Anhalt 1.194 743 < 10 < 10 111 81 < 10 < 10 2.124 Thüringen 1.376 909 < 10 < 10 151 192 < 10 < 10 2.622 unbekannt 684 973 < 10 < 10 52 33 < 10 < 10 1.733 fehlend 882 1.811 < 10 < 10 58 68 < 10 < 10 2.797 Insgesamt 36.028 27.739 378 112 5.037 2.949 149 < 100 71.871 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2089 – 36 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anzahl und Länge der Fahrverbote in den Jahren 2007 bis 2016 aufgrund von Zuwiderhandlungen der Kategorie Alkohol oder Drogen Bundesland Verbots- bzw. Sperrfrist Insgesamt 1 Monat 2 Monate 3 Monate Sonstige Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen Alkohol andere Drogen 2015 Schleswig-Holstein 734 751 19 < 10 98 35 < 10 < 10 1.632 Hamburg 353 432 < 10 < 10 19 14 < 10 < 10 824 Niedersachsen 1.919 1.819 46 13 405 199 < 10 < 10 4.379 Bremen 105 179 < 10 < 10 19 22 < 10 < 10 327 Nordrhein-Westfalen 3.662 6.400 64 34 828 561 21 13 11.462 Hessen 1.683 1.925 22 < 10 288 217 < 10 < 10 4.100 Rheinland-Pfalz 1.301 1.383 26 < 10 275 151 < 10 < 10 3.121 Baden-Württemberg 4.891 2.184 44 < 10 642 191 < 10 < 10 7.925 Bayern 7.139 2.805 92 12 804 355 13 < 10 11.188 Saarland 280 213 < 10 < 10 78 35 < 10 < 10 615 Berlin 775 899 < 10 < 10 121 88 < 10 < 10 1.865 Brandenburg 1.201 633 < 10 < 10 109 47 < 10 < 10 1.981 Mecklenburg-Vorpommern 769 446 < 10 < 10 95 77 < 10 < 10 1.383 Sachsen 1.835 914 11 < 10 178 121 < 10 < 10 3.056 Sachsen-Anhalt 1.005 653 < 10 < 10 93 130 < 10 < 10 1.879 Thüringen 1.185 873 < 10 < 10 159 204 < 10 < 10 2.413 unbekannt 633 865 < 10 < 10 41 30 < 10 < 10 1.565 fehlend 739 1.706 < 10 < 10 51 58 < 10 < 10 2.543 Insgesamt 30.209 25.080 386 < 100 4.303 2.535 < 100 < 100 62.258 2016 Schleswig-Holstein 750 948 18 < 10 117 48 < 10 < 10 1.867 Hamburg 382 487 < 10 < 10 23 12 < 10 < 10 908 Niedersachsen 2.080 2.248 38 10 427 194 < 10 < 10 4.949 Bremen 86 196 < 10 < 10 27 24 < 10 < 10 330 Nordrhein-Westfalen 3.885 7.510 62 20 737 596 < 10 < 10 12.687 Hessen 1.864 1.977 30 < 10 294 244 < 10 < 10 4.373 Rheinland-Pfalz 1.376 1.291 16 < 10 244 140 < 10 < 10 3.048 Baden-Württemberg 5.111 2.812 43 < 10 653 177 < 10 < 10 8.763 Bayern 7.548 3.781 71 < 10 853 438 < 10 < 10 12.626 Saarland 267 223 < 10 < 10 87 53 < 10 < 10 634 Berlin 842 931 10 < 10 96 90 < 10 < 10 1.946 Brandenburg 1.202 733 < 10 < 10 116 67 < 10 < 10 2.102 Mecklenburg-Vorpommern 721 536 < 10 < 10 77 71 < 10 < 10 1.401 Sachsen 1.936 943 11 < 10 145 147 < 10 < 10 3.173 Sachsen-Anhalt 1.135 683 < 10 < 10 96 138 < 10 < 10 2.049 Thüringen 1.202 997 < 10 < 10 158 150 < 10 < 10 2.494 unbekannt 777 1.192 < 10 < 10 47 49 < 10 < 10 2.058 fehlend 884 2.119 < 10 < 10 55 72 < 10 < 10 3.100 Insgesamt 32.048 29.607 340 < 100 4.252 2.710 < 100 < 100 68.508 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 37 – Drucksache 19/2089 Anlage 3 Projekte BMVI zur Verkehrsaufklärung allgemeine Projekte u.a. mit spezifische Projekte Cannabis-, Alkohol, Drogen Alkohol- und Drogenkonsum 2007 2.693.260,74 270.000,00 2008 3.095.251,57 0,00 2009 2.693.260,74 270.000,00 2010 3.187.303,80 200.000,00 2011 3.174.890,00 200.000,00 2012 3.826.633,81 270.000,00 2013 4.666.780,26 795.000,00 2014 4.271.063,00 603.000,00 2015 4.536.464,97 313.000,00 2016 3.574.000,00 253.000,00 2017 3.577.750,00 53.000,00 Gesamt 39.296.658,89 3.227.000,00 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333