Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 11. Juni 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/2756 19. Wahlperiode 13.06.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Nicole Gohlke, Dr. Petra Sitte, Doris Achelwilm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/2096 – Drittmittelvergabe an Hochschulen durch die Bundesregierung V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Die Bundesregierung ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2015 erneut der größte Drittmittelgeber der Deutschen Hochschulen (Statistisches Bundesamt: Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen, 2015, S. 196). Berücksichtigt werden muss dabei, dass die Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu mehr als 50 Prozent aus dem Bundeshaushalt stammen. Eine weitere Verstetigung dieses Trends ist beispielsweise durch die geplanten Aufwüchse des Budgets der Deutschen Forschungsgemeinschaft, im Rahmen des Pakts für Forschung und Innovation, bereits vorgesehen. Die Summe der Drittmittel, die von den Deutschen Hochschulen im Jahr 2014 vereinnahmt wurde, entsprach bereits annährend der Summe, die ihnen aus ihrer Grundfinanzierung zur Verfügung steht (vgl. Statistisches Bundesamt: Bildungsfinanzbericht 2017, S. 57). Gleichzeitig ist zu beobachten, dass die Grundfinanzierung der Hochschulen insgesamt, wie auch der Anteil für die Forschung, seit mehr als einem Jahrzehnt nicht nur insgesamt hinter dem Wachstum der Drittmittel zurück bleibt (vgl. Statistisches Bundesamt: Finanzen der Hochschulen , S. 18 und Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen, S. 375), sondern insbesondere wenn der Anstieg der Studierendenzahlen berücksichtigt wird (vgl. Statistisches Bundesamt: Monetäre hochschulstatistische Kennzahlen, S. 69). Der Bund vergibt an die Hochschulen für unterschiedliche Zwecke Drittmittel: zum Ersten für die Förderung von einzelnen Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur Erkenntnisgewinnung. Zum Zweiten werden Modellprojekte gefördert , um neue Lehrmethoden und Forschungsinfrastruktur zu erproben (Anschubfinanzierung ), z. B. im Qualitätspakt Lehre sowie der Förderung des Aufbaus von Biodatenbanken. Zum Dritten werden über Drittmittel strukturelle Veränderungen gefördert, wie z. B. neue Organisationsstrukturen in der universitären Forschung im Rahmen der Exzellenzinitiative. Förderprogramme können auch mehreren dieser Zwecke gleichzeitig dienen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2756 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode V o r b e me r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g Drittmittel sind neben einer ausreichenden Grundfinanzierung von großer Bedeutung für Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen . Sie sind ein unverzichtbares Element des wissenschaftlichen Wettbewerbs und der Profilbildung der zentralen Akteure im deutschen Wissenschaftssystem . Drittmittel tragen zur Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und zur Leistungs- und Innovationsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems bei. Drittmittel sind kein Ersatz für unzureichende Grundfinanzierung. Die Grundfinanzierung der Hochschulen fällt in den Zuständigkeitsbereich der Länder. Den deutschen Hochschulen wurden im Jahr 2014 Trägermittel in Höhe von 23,1 Mrd. Euro zur Finanzierung ihrer Aufgaben in Forschung und Lehre zur Verfügung gestellt (vgl. Statistisches Bundesamt, Finanzen der Hochschulen 2015). Die Drittmitteleinnahmen der deutschen Hochschulen lagen im Jahr 2014 bei 7,3 Mrd. Euro und damit deutlich unter den Trägermitteln. Richtig ist, dass die Höhe der Drittmittel annähernd den für Forschung aufgewendeten Grundmitteln entspricht. Die Finanzierung der Deutschen Forschungsgemeinschaft e. V. (DFG) durch den Bund und die Länder ist von der Projektförderung des Bundes an Hochschulen zu unterscheiden. Die DFG ist die zentrale Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland und ist, wie die Projektförderung des Bundes, der wettbewerblichen Auswahl der besten Forschungsvorhaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verpflichtet. Die Finanzierung von DFG-Projekten erfolgt im Rahmen der jeweils gültigen Bewirtschaftungsgrundsätze . 1. Wie hoch ist die Summe der Drittmittel, die die Bundesregierung in den vergangenen zehn Jahren an Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft vergeben hat (bitte getrennt nach Jahren und inklusive der Zuschüsse an die DFG angeben )? 2. Wie hoch war der jährliche absolute und prozentuale Zuwachs dieser Drittmittel in den vergangenen zehn Jahren? Die Fragen 1 und 2 werden im Zusammenhang beantwortet. In der Hochschulfinanzstatistik werden die Drittmittel der DFG nicht in Bundesbzw . Landesanteil aufgeteilt. Es können daher nur die Drittmittel des Bundes ohne Zuschuss an die DFG dargestellt werden. Eine tabellarische Übersicht ist als Anlage 1 beigefügt. 3. Welche Forschungsbereiche wurden in welchem Umfang in den letzten zehn Jahren gefördert (bitte getrennt nach Jahren angeben)? 4. Wie hoch war der jährliche absolute und prozentuale Zuwachs dieser Drittmittel in den einzelnen Forschungsbereichen in den vergangenen zehn Jahren ? Die Fragen 3 und 4 werden im Zusammenhang beantwortet. In der Hochschulfinanzstatistik werden die Drittmittel nicht nach Forschungsbereichen , sondern nach Fachbereichen erhoben. Eine Auswertung der Drittmittel nach Mittelgeber ist auf Ebene der Fachbereiche jedoch nicht möglich. Eine Auswertung nach Fachbereichen ist nur für Drittmittel aus dem öffentlichen Bereich insgesamt möglich. Eine tabellarische Übersicht ist als Anlage 2 und 3 beigefügt. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/2756 5. Welcher Anteil der Drittmittel wurde zu Verbesserungen in der Lehre in den letzten zehn Jahren an Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft vergeben (bitte getrennt nach Jahren angeben)? Der Bundesregierung liegen keine Daten zu den Drittmitteln für Lehre an Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft vor. 6. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über den Umfang der grundfinanzierten Forschungsmittel, die den Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft im gleichen Zeitraum in den einzelnen Forschungsbereichen zur Verfügung standen (bitte getrennt nach Jahren angeben)? Zur Beantwortung wird auf die beigefügte Tabelle in der Anlage 4 verwiesen. 7. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über den jährlichen absoluten und prozentualen Zuwachs dieser grundfinanzierten Forschungsmittel in den vergangenen zehn Jahren? Zur Beantwortung wird auf die beigefügte Tabelle in der Anlage 5 verwiesen. 8. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über die Veränderung der Grundmittel für Forschung und Lehre pro Studierenden an den Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft in den letzten zehn Jahren (bitte getrennt nach Jahren angeben)? 9. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über den jährlichen absoluten und prozentualen Zuwachs dieser Grundmittel für Forschung und Lehre pro Studierenden in den vergangenen zehn Jahren? Die Fragen 8 und 9 werden im Zusammenhang beantwortet. Zur Beantwortung wird auf die beigefügte Tabelle in der Anlage 6 verwiesen. 10. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über den Umfang der gesamten Drittmittel, die von den Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft im gleichen Zeitraum in den einzelnen Forschungsbereichen verausgabt wurden (bitte getrennt nach Jahren angeben)? 11. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über den jährlichen absoluten und prozentualen Zuwachs dieser Drittmittel in den einzelnen Forschungsbereichen in den vergangenen zehn Jahren? Die Fragen 10 und 11 werden im Zusammenhang beantwortet. In der Hochschulfinanzstatistik werden die Drittmittel nicht nach Forschungsbereichen , sondern nach Fachbereichen erhoben. Für diese Auswertung wird auf die beigefügten Tabellen zu den Fragen 3 und 4 (Anlage 2 und 3) verwiesen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2756 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 12. Teilt die Bundesregierung die Kritik am hohen Anteil der Drittmittel an den Forschungsausgaben der Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft, wie sie z. B. von DFG-Präsident Prof. Dr. Peter Strohschneider seit Jahren geäußert wird (bitte begründen)? 13. Wie beurteilt die Bundesregierung die Entwicklung der Grundmittel für Forschung und Lehre pro Studierenden im Verhältnis zur Entwicklung der Drittmitteleinnahmen der Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft? Die Fragen 12 und 13 werden im Zusammenhang beantwortet. Die Bundesregierung hat ihr Engagement zugunsten der Hochschulen in Deutschland in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut. Seit 2005 hat der Bund seine Mittel für die Hochschulen mehr als verdreifacht – zum Beispiel für die Finanzierung zusätzlicher Studienplätze und des Bundesausbildungsförderungsgesetzes , die Verbesserung der Lehre oder die Unterstützung von Spitzenforschung an Hochschulen. Und auch in dieser Legislaturperiode wird die Bundesregierung diesen Weg weiter gehen und die Hochschulen stärken. Wie in der Vorbemerkung ausgeführt, haben Drittmittel im Wissenschaftssystem eine eigene, wichtige Funktion. Das große Engagement des Bundes für die Hochschulen kann eine stabile und ausreichende Grundfinanzierung der Hochschulen durch die Länder aber nur ergänzen, nicht ersetzen. Die auskömmliche Grundfinanzierung der Hochschulen ist originäre Aufgabe der Länder. Welches Verhältnis zwischen Grund- und Drittmittelfinanzierung im Einzelnen sinnvoll ist, richtet sich nach den Besonderheiten der jeweiligen Hochschule. 14. Sieht die Bundesregierung Drittmittel als einen Indikator, um die Qualität von Forschung zu bewerten (bitte begründen)? Forschung an Hochschulen wird in Deutschland über Grundmittel wie auch über Drittmittel finanziert. Im Allgemeinen kann die Finanzierungsquelle eines Forschungsanliegens deshalb allein keine Aussagekraft über dessen Qualität besitzen . Innerhalb eines wissenschaftsgeleiteten wettbewerblichen Verfahrens dagegen ist die Einwerbung von Drittmitteln selbstverständlich einer von mehreren Indikatoren für die Beurteilung von Forschungsleistungen. 15. Sieht die Bundesregierung aufgrund der hohen Anzahl an Drittmittelbeschäftigten am wissenschaftlichen und künstlerischen Personal an den Hochschulen (über 56 000 von 196 000) Handlungsbedarf (bitte begründen)? Die Bundesregierung sieht keinen akuten Handlungsbedarf. Zum einen sind die an Hochschulen im Rahmen von Drittmitteln befristet Beschäftigten mehrheitlich Promovierende, die in ihrer Mehrzahl die Universität anschließend verlassen und in den Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft vielfältige und attraktive Beschäftigungsfelder finden. Streben sie einen Verbleib in der Wissenschaft an, erhalten sie durch das Tenure-Track-Programm des Bundes und der Länder planbare Perspektiven . Zum anderen hat die Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes dafür gesorgt, dass bei überwiegend aus Mitteln Dritter finanziertem wissenschaftlichen Personal (ohne Hochschullehrer) sowohl vor als auch nach der Promotion die vereinbarte Befristungsdauer dem bewilligten Projektzeitraum entsprechen soll (§ 2 Absatz 2 des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes). Grundsätzlich sieht die Bundesregierung die Hochschulen und die Länder in der Verantwortung , mehr unbefristete Stellen an Hochschulen zu schaffen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/2756 16. Plant die Bundesregierung, sich in den kommenden Jahren an der Grundfinanzierung der Hochschulen in öffentlicher Trägerschaft zu beteiligen (bitte begründen)? 17. Wenn ja, wie soll dies erfolgen? 18. Plant die Bundesregierung, im Zuge der von der letzten großen Koalition aus CDU, CSU und SPD beschlossenen bzw. der von Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek angekündigten weiteren Lockerung des Kooperationsverbots für den Hochschulbereich (Artikel 91b Absatz 1 des Grundgesetzes) Drittmittel, die den Hochschulen bisher gewährt wurden, in ein Programm zur Grundfinanzierung zu überführen (bitte begründen)? Die Fragen 16 bis 18 werden im Zusammenhang beantwortet. Ein sogenanntes Kooperationsverbot kennt das Grundgesetz (GG) nicht. Das GG ordnet im Sinne einer klaren Zuständigkeitsverteilung im föderalen Staat Aufgaben entweder dem Bund oder den Ländern zu. Schulen und überwiegend auch Hochschulen sind danach Angelegenheit der Länder (Artikel 30, 70 GG). Im Rahmen ihrer Zuständigkeiten kooperieren Bund und Länder bereits jetzt auf vielfältige Weise. Mit der auf Initiative der Bundesregierung zum 1. Januar 2015 erfolgten Änderung des Artikel 91b Absatz 1 GG wurde dem Bund in Fällen überregionaler Bedeutung ermöglicht, Hochschulen gemeinsam mit den Ländern dauerhaft zu fördern. Die originäre Zuständigkeit für die Grundfinanzierung der Hochschulen verbleibt bei den Ländern. Die beabsichtigte Änderung von Artikel 104c GG betrifft die Möglichkeit des Bundes, Finanzhilfen für gesamtstaatlich bedeutsame Investitionen im Bereich der kommunalen Bildungsinfrastruktur zu gewähren . Eine erneute Änderung von Artikel 91b GG ist nicht vorgesehen. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 20 verwiesen. 19. Plant die Bundesregierung eine Ausweitung der Drittmittel, die der Förderung der Hochschulen dienen (bitte begründen)? Die Bundesregierung wird auch weiterhin auf der Grundlage von Fach- bzw. Rahmenprogrammen konkrete Forschungs- und Entwicklungsvorhaben fördern. Im Koalitionsvertrag sind bis 2021 2 Mrd. Euro zusätzlich für den Anteil des Bundes zum schrittweisen Erreichen des 3,5-Prozent-Ziels für Forschung und Entwicklung vereinbart. An den daraus für die Projektförderung zur Verfügung stehenden zusätzlichen Mitteln können auch die Hochschulen partizipieren, wenn sie im wettbewerblichen Verfahren erfolgreich sind. 20. Nach welchen Kriterien will die Bundesregierung die erste Säule des Hochschulpakts 2020, die sie verstetigen will, zukünftig verteilen? Soll am bestehenden Verfahren festgehalten werden oder ein wettbewerbliches Verfahren genutzt werden? In der Nachfolge des Hochschulpakts will die Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern ein stabiles und transparentes System entwickeln, in dem Kapazitätserhalt und Qualitätsausbau in der Breite der Hochschullandschaft Hand in Hand gehen. Einzelheiten werden Gegenstand der anstehenden Verhandlungen zwischen Bund und Ländern sein. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2756 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 21. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über die Verstetigung von Verbesserungen in der Lehre, die durch Drittmittelförderung, z. B. von Projekten im Rahmen des Qualitätspakts Lehre, erfolgt sind? 22. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung darüber, welche Folgekosten aus dem Anschub neuer Lehrmethoden für die geförderten Einrichtungen entstanden sind bzw. entstehen werden? Die Fragen 21 und 22 werden im Zusammenhang beantwortet. Die zweite Förderphase des Qualitätspakts Lehre hat 2016 begonnen und wird Ende 2020 abgeschlossen sein. Es wäre gegenwärtig verfrüht, Aussagen über die nachfolgende Etablierung einzelner Maßnahmen zu treffen. Im Rahmen der Antragstellung zur zweiten Förderphase wurden u. a. Überlegungen der Hochschulen zur bedarfsgerechten Nachhaltigkeit der Maßnahmen thematisiert. Viele Hochschulen werden demnach zum Ende der zweiten Förderphase prüfen, welche Elemente aus dem Qualitätspakt Lehre in die Strukturen oder langfristigen Planungen der Hochschulen übernommen werden sollen. 23. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über die Verstetigung von Verbesserungen in der Forschung, die durch Drittmittelförderung, z. B. im Rahmen der Förderung des Aufbaus von Biodatenbanken, erfolgt sind? Der Ausbau der deutschen Biobanken-Infrastruktur wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit der Fördermaßnahme „Nationale Biomaterialbanken Initiative“ (2011 bis 2016), dem Aufbau des „Deutschen Biobanken Knotens“ und der „Deutschen Biobanken Allianz“ unterstützt. An fünf Standorten (Aachen, Berlin, Heidelberg, Kiel, Würzburg) konnten sich so zentrale Strukturen für humane Proben- und Biodatensammlungen entwickeln und die Standorte untereinander vernetzt werden. Die Biomaterialbanken haben sich seither als unverzichtbares Instrument der krankheits- und patientenorientierten klinischen Forschung etabliert. Sie sichern die langfristige Lagerung und Zugänglichkeit pseudonymisierter humaner Proben und der dazugehörigen Datensätze. Durch die Förderung des BMBF wurde ebenfalls erreicht, dass die deutsche Biobanken -Infrastruktur an die europäische Biobanken-Forschungsstruktur (BBMRI) angebunden ist und die Nutzungsmöglichkeiten humaner Proben- und Datensammlungen deutlich ausgeweitet werden konnten. 24. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung darüber, welche Folgekosten aus dem Anschub neuer Forschungsmethoden für die geförderten Einrichtungen entstanden sind bzw. entstehen werden? 25. Plant die Bundesregierung, sich an Folgekosten oder der Verstetigung von derzeit laufenden Projekten zur Anschubfinanzierung in Forschung und Lehre zu beteiligen (bitte begründen)? 26. Plant die Bundesregierung, sich an der flächendeckenden Etablierung von Modellprojekten in Lehre und Forschung zu beteiligen, die sie derzeit über eine Anschubfinanzierung fördert (bitte begründen)? Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/2756 27. Für welche Modellprojekte, denen eine Anschubfinanzierung aus Bundesmitteln gewährt wird, hat der Bund mit den geförderten Einrichtungen bzw. deren Trägern eine Vereinbarung über eine mögliche Verstetigung der Modellprojekte geschlossen? Warum hat die Bundesregierung nicht für alle Modellprojekte derartige Vereinbarungen beschlossen? Die Fragen 24 bis 27 werden im Zusammenhang beantwortet. Die Initiierung neuer Forschungsmethoden und -felder, auch im Bereich der Hochschulen, gehört zu den Zielen der Forschungsförderung der Bundesregierung . Durch die auf wettbewerblichen Grundsätzen beruhende Projektförderung werden die Zuwendungsempfänger zur Durchführung in sich abgeschlossener Vorhaben in die Lage versetzt. Insbesondere werden auch sogenannte indirekte Projektausgaben wie z. B. Verwaltungs- und Infrastrukturaufwendungen der Hochschulen durch die Projektpauschale des BMBF bzw. die DFG-Programmpauschale abgegolten. Zugleich bilden die durch die Projektförderung des Bundes generierten Forschungsergebnisse eine wesentliche Grundlage zur Einwerbung weiterer öffentlich geförderter Forschungsprojekte. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2756 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 1 zu den Fragen 1 und 2 Statistisches Bundesamt H 201 Hochschulfinanzstatistik Drittmitteleinnahmen der Hochschulen in 1000 EUR Jahr Drittmittel vom Bund Drittmittel von der DFG Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes 2006 735.859 7.393 1.105.442 2.094 2007 843.169 7.817 1.360.696 2.967 2008 949.764 8.971 1.629.293 3.552 2009 1.111.514 9.035 1.850.723 1.141 2010 1.287.498 12.348 2.002.658 2.713 2011 1.517.074 11.447 2.133.240 2.868 2012 1.692.788 14.565 2.180.189 3.214 2013 1.831.589 15.541 2.243.327 4.357 2014 1.809.597 17.964 2.364.135 3.146 2015 1.840.879 18.876 2.468.999 3.252 2016 1.954.950 24.283 2.463.679 1.710 Drittmitteleinnahmen der Hochschulen (Veränderung zum Vorjahr absolut) in 1000 EUR Jahr Drittmittel vom Bund Drittmittel von der DFG Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes 2006 2007 107.310 424 255.254 872 2008 106.596 1.154 268.597 586 2009 161.750 64 221.430 -2.411 2010 175.983 3.313 151.935 1.572 2011 229.576 -901 130.582 155 2012 175.715 3.118 46.950 346 2013 138.801 977 63.138 1.143 2014 -21.992 2.423 120.808 -1.211 2015 31.282 912 104.864 107 2016 114.071 5.407 -5.320 -1.542 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/2756 Drittmitteleinnahmen der Hochschulen (Veränderung zum Vorjahr in %) Jahr Drittmittel vom Bund Drittmittel von der DFG Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes 2006 2007 14,6 5,7 23,1 41,6 2008 12,6 14,8 19,7 19,7 2009 17,0 0,7 13,6 -67,9 2010 15,8 36,7 8,2 137,8 2011 17,8 -7,3 6,5 5,7 2012 11,6 27,2 2,2 12,1 2013 8,2 6,7 2,9 35,6 2014 -1,2 15,6 5,4 -27,8 2015 1,7 5,1 4,4 3,4 2016 6,2 28,6 -0,2 -47,4 © Statistisches Bundesamt (Destatis), 2018 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2756 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 2 zur Frage 3 Statistisches Bundesamt H 201 Hochschulfinanzstatistik Drittmitteleinnahmen der Hochschulen in 1000 EUR Fächergruppe Jahr Drittmittel vom öffentlichen Bereich Drittmittel von anderen Bereichen Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes 1 Geisteswissenschaften 2006 18.059 0 125.295 10 1 Geisteswissenschaften 2007 19.904 0 143.690 140 1 Geisteswissenschaften 2008 31.277 0 162.937 92 1 Geisteswissenschaften 2009 28.527 44 195.583 152 1 Geisteswissenschaften 2010 35.372 26 193.907 77 1 Geisteswissenschaften 2011 40.771 48 229.597 107 1 Geisteswissenschaften 2012 48.403 35 236.551 31 1 Geisteswissenschaften 2013 59.313 67 250.189 64 1 Geisteswissenschaften 2014 60.796 16 271.590 30 1 Geisteswissenschaften 2015 68.374 0 284.175 0 1 Geisteswissenschaften 2016 70.128 0 290.350 84 2 Sport 2006 6.625 3 15.591 0 2 Sport 2007 7.724 6 14.901 0 2 Sport 2008 7.959 42 15.371 0 2 Sport 2009 10.598 0 15.554 0 2 Sport 2010 9.697 339 19.374 0 2 Sport 2011 10.011 314 18.208 0 2 Sport 2012 10.030 370 21.497 0 2 Sport 2013 12.692 236 20.922 0 2 Sport 2014 11.489 992 20.745 0 2 Sport 2015 16.028 555 21.545 81 2 Sport 2016 19.046 466 20.232 12 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2006 79.660 1.263 202.350 1.388 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2007 79.568 261 211.311 629 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2008 89.529 959 224.641 601 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2009 101.092 604 255.290 1.294 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2010 119.980 2.653 276.625 848 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2011 136.538 1.422 293.933 1.601 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2012 144.727 2.320 309.780 731 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2013 159.459 3.071 333.474 1.882 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2014 161.708 4.027 342.870 1.310 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2015 158.877 3.414 330.346 1.226 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2016 179.094 3.891 332.788 1.005 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2006 186.545 0 593.070 0 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2007 219.402 0 683.735 0 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/2756 Fächergruppe Jahr Drittmittel vom öffentlichen Bereich Drittmittel von anderen Bereichen Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2008 282.228 0 775.163 0 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2009 276.983 0 890.180 0 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2010 311.000 0 930.833 0 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2011 340.198 0 984.032 0 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2012 351.297 0 1.069.454 0 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2013 371.270 70 1.128.139 4 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2014 348.207 159 1.123.182 0 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2015 322.682 170 1.141.606 10 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2016 334.937 49 1.144.142 14 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2006 198.646 0 647.409 0 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2007 173.003 0 673.502 0 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2008 225.271 0 755.028 0 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2009 231.933 0 838.958 0 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2010 292.257 0 954.608 0 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2011 305.124 0 1.004.697 0 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2012 291.919 0 926.815 0 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2013 276.884 0 879.484 0 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2014 313.850 0 985.252 0 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2015 311.020 0 1.045.781 0 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2016 328.496 0 1.072.287 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2006 32.093 0 67.576 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2007 38.311 0 73.789 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2008 46.853 0 78.518 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2009 55.796 0 81.728 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2010 60.563 0 95.555 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2011 63.329 0 93.047 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2012 73.449 0 89.249 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2013 79.511 0 91.880 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2014 72.253 0 91.008 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2015 73.911 0 90.438 0 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2016 79.408 0 90.973 0 8 Ingenieurwissenschaften 2006 256.487 6.212 684.545 7.031 8 Ingenieurwissenschaften 2007 313.603 8.259 756.643 8.723 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2756 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Fächergruppe Jahr Drittmittel vom öffentlichen Bereich Drittmittel von anderen Bereichen Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes 8 Ingenieurwissenschaften 2008 388.173 6.791 811.562 8.448 8 Ingenieurwissenschaften 2009 413.885 7.213 944.442 7.713 8 Ingenieurwissenschaften 2010 502.870 9.224 1.039.733 9.649 8 Ingenieurwissenschaften 2011 596.417 8.527 1.072.730 11.437 8 Ingenieurwissenschaften 2012 590.419 10.312 1.102.958 10.867 8 Ingenieurwissenschaften 2013 673.386 12.413 1.178.879 14.305 8 Ingenieurwissenschaften 2014 681.282 14.130 1.173.945 12.845 8 Ingenieurwissenschaften 2015 739.369 15.507 1.198.284 14.232 8 Ingenieurwissenschaften 2016 766.243 20.074 1.157.016 11.005 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2006 5.517 0 22.669 0 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2007 5.076 0 22.260 0 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2008 7.227 0 27.645 0 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2009 8.998 0 30.122 0 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2010 9.763 0 34.924 0 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2011 11.159 0 34.110 0 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2012 14.475 0 37.975 0 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2013 15.146 0 42.177 0 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2014 16.035 0 43.938 0 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2015 14.931 0 41.729 0 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2016 19.050 0 52.629 0 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2006 125.930 70 319.189 22 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2007 120.293 84 387.976 11 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2008 101.206 2.150 495.227 45 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2009 140.698 2.027 475.285 42 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2010 170.329 620 542.922 399 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2011 249.352 1.697 558.974 586 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2012 351.270 1.904 559.190 477 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2013 388.110 0 582.162 475 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2014 397.818 0 682.584 726 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2015 351.071 329 705.755 353 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen ) 2016 368.465 967 675.034 341 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2006 37.511 0 144.465 0 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/2756 Fächergruppe Jahr Drittmittel vom öffentlichen Bereich Drittmittel von anderen Bereichen Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2007 50.875 0 168.930 0 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2008 53.221 0 175.686 0 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2009 59.392 0 178.209 0 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2010 42.218 0 145.697 0 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2011 77.446 0 142.363 0 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2012 119.026 0 288.357 0 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2013 110.901 0 340.081 0 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2014 93.911 0 278.241 0 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2015 87.015 0 297.302 0 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin ) 2016 70.583 0 281.892 0 99 Hochschule zusammen 2006 947.075 7.547 2.822.158 8.451 99 Hochschule zusammen 2007 1.027.760 8.610 3.136.739 9.503 99 Hochschule zusammen 2008 1.232.944 9.943 3.521.776 9.186 99 Hochschule zusammen 2009 1.327.892 9.888 3.905.352 9.202 99 Hochschule zusammen 2010 1.554.049 12.861 4.234.178 10.973 99 Hochschule zusammen 2011 1.830.345 12.008 4.431.691 13.731 99 Hochschule zusammen 2012 1.995.014 14.941 4.641.824 12.106 99 Hochschule zusammen 2013 2.146.673 15.858 4.847.387 16.731 99 Hochschule zusammen 2014 2.157.349 19.325 5.013.354 14.911 99 Hochschule zusammen 2015 2.143.279 19.974 5.156.962 15.901 99 Hochschule zusammen 2016 2.235.448 25.447 5.117.344 12.461 © Statistisches Bundesamt (Destatis), 2018 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2756 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 3 zur Frage 4 Statistisches Bundesamt H 201 Hochschulfinanzstatistik Drittmitteleinnahmen der Hochschulen Veränderung zum Vorjahr absolut Veränderung zum Vorjahr in % Fächergruppe Jahr Drittmittel vom öffentlichen Drittmittel von anderen Drittmittel vom öffentlichen Drittmittel von anderen Hochschule in Trägerschaft des Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes Landes Bundes Landes Bundes 1 Geisteswissenschaften 2006 1 Geisteswissenschaften 2007 1.845 0 18.395 130 10,2 - 14,7 1.250,5 1 Geisteswissenschaften 2008 11.372 0 19.247 -48 57,1 - 13,4 -34,1 1 Geisteswissenschaften 2009 -2.750 44 32.646 60 -8,8 - 20,0 65,1 1 Geisteswissenschaften 2010 6.845 -18 -1.676 -76 24,0 -41,1 -0,9 -49,5 1 Geisteswissenschaften 2011 5.399 22 35.690 30 15,3 82,5 18,4 39,4 1 Geisteswissenschaften 2012 7.632 -13 6.954 -76 18,7 -27,0 3,0 -70,9 1 Geisteswissenschaften 2013 10.910 33 13.638 33 22,5 93,9 5,8 106,0 1 Geisteswissenschaften 2014 1.483 -51 21.401 -35 2,5 -76,3 8,6 -53,6 1 Geisteswissenschaften 2015 7.578 -16 12.586 -30 12,5 -100,0 4,6 -100,0 1 Geisteswissenschaften 2016 1.753 0 6.175 84 2,6 - 2,2 - 2 Sport 2006 2 Sport 2007 1.099 3 -689 0 16,6 100,0 -4,4 - 2 Sport 2008 236 37 469 0 3,0 663,6 3,2 - 2 Sport 2009 2.639 -42 184 0 33,2 -100,0 1,2 - 2 Sport 2010 -901 339 3.820 0 -8,5 - 24,6 - 2 Sport 2011 314 -25 -1.166 0 3,2 -7,2 -6,0 - 2 Sport 2012 19 56 3.289 0 0,2 17,7 18,1 - 2 Sport 2013 2.662 -133 -575 0 26,5 -36,1 -2,7 - 2 Sport 2014 -1.203 756 -178 0 -9,5 319,7 -0,8 - 2 Sport 2015 4.539 -437 801 81 39,5 -44,1 3,9 - 2 Sport 2016 3.017 -88 -1.313 -68 18,8 -15,9 -6,1 -84,8 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2006 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2007 -92 -1.002 8.962 -759 -0,1 -79,3 4,4 -54,7 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2008 9.961 698 13.330 -28 12,5 267,5 6,3 -4,5 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2009 11.563 -355 30.650 693 12,9 -37,0 13,6 115,4 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2010 18.889 2.049 21.334 -446 18,7 339,3 8,4 -34,5 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2011 16.558 -1.230 17.308 753 13,8 -46,4 6,3 88,8 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2012 8.189 898 15.847 -870 6,0 63,1 5,4 -54,3 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2013 14.732 751 23.695 1.151 10,2 32,4 7,6 157,4 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2014 2.249 957 9.396 -572 1,4 31,1 2,8 -30,4 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2015 -2.830 -614 -12.524 -84 -1,8 -15,2 -3,7 -6,4 3 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2016 20.217 477 2.442 -221 12,7 14,0 0,7 -18,0 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2006 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2007 32.857 0 90.665 0 17,6 - 15,3 - 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2008 62.826 0 91.427 0 28,6 - 13,4 - 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2009 -5.245 0 115.017 0 -1,9 - 14,8 - Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/2756 Veränderung zum Vorjahr absolut Veränderung zum Vorjahr in % Fächergruppe Jahr Drittmittel vom öffentlichen Drittmittel von anderen Drittmittel vom öffentlichen Drittmittel von anderen Hochschule in Trägerschaft des Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes Landes Bundes Landes Bundes 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2010 34.017 0 40.653 0 12,3 - 4,6 - 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2011 29.198 0 53.199 0 9,4 - 5,7 - 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2012 11.099 0 85.422 0 3,3 - 8,7 - 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2013 19.973 70 58.685 4 5,7 - 5,5 - 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2014 -23.063 90 -4.957 -4 -6,2 129,3 -0,4 -100,0 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2015 -25.525 11 18.424 10 -7,3 6,9 1,6 - 4 Mathematik, Naturwissenschaften 2016 12.255 -121 2.536 4 3,8 -71,1 0,2 37,2 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2006 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2007 -25.644 0 26.093 0 -12,9 - 4,0 - 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2008 52.268 0 81.526 0 30,2 - 12,1 - 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2009 6.662 0 83.930 0 3,0 - 11,1 - 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2010 60.324 0 115.650 0 26,0 - 13,8 - 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2011 12.867 0 50.089 0 4,4 - 5,2 - 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2012 -13.205 0 -77.883 0 -4,3 - -7,8 - 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2013 -15.035 0 -47.331 0 -5,2 - -5,1 - 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2014 36.967 0 105.768 0 13,4 - 12,0 - 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2015 -2.830 0 60.529 0 -0,9 - 6,1 - 5 Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften 2016 17.476 0 26.507 0 5,6 - 2,5 - 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2006 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2007 6.218 0 6.214 0 19,4 - 9,2 - 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2008 8.542 0 4.728 0 22,3 - 6,4 - 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2009 8.943 0 3.211 0 19,1 - 4,1 - 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2010 4.767 0 13.827 0 8,5 - 16,9 - 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2011 2.766 0 -2.507 0 4,6 - -2,6 - 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2012 10.119 0 -3.799 0 16,0 - -4,1 - 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2013 6.062 0 2.631 0 8,3 - 2,9 - 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2014 -7.258 0 -872 0 -9,1 - -0,9 - 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2015 1.658 0 -570 0 2,3 - -0,6 - 7 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin 2016 5.497 0 535 0 7,4 - 0,6 - 8 Ingenieurwissenschaften 2006 8 Ingenieurwissenschaften 2007 57.116 2.047 72.098 1.691 22,3 33,0 10,5 24,1 8 Ingenieurwissenschaften 2008 74.570 -1.468 54.918 -275 23,8 -17,8 7,3 -3,1 8 Ingenieurwissenschaften 2009 25.712 423 132.880 -735 6,6 6,2 16,4 -8,7 8 Ingenieurwissenschaften 2010 88.985 2.011 95.291 1.936 21,5 27,9 10,1 25,1 8 Ingenieurwissenschaften 2011 93.547 -697 32.997 1.788 18,6 -7,6 3,2 18,5 8 Ingenieurwissenschaften 2012 -5.998 1.785 30.228 -570 -1,0 20,9 2,8 -5,0 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2756 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Veränderung zum Vorjahr absolut Veränderung zum Vorjahr in % Fächergruppe Jahr Drittmittel vom öffentlichen Drittmittel von anderen Drittmittel vom öffentlichen Drittmittel von anderen Hochschule in Trägerschaft des Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes Landes Bundes Landes Bundes 8 Ingenieurwissenschaften 2013 82.967 2.101 75.921 3.439 14,1 20,4 6,9 31,6 8 Ingenieurwissenschaften 2014 7.896 1.717 -4.934 -1.461 1,2 13,8 -0,4 -10,2 8 Ingenieurwissenschaften 2015 58.087 1.377 24.340 1.387 8,5 9,7 2,1 10,8 8 Ingenieurwissenschaften 2016 26.874 4.567 -41.268 -3.227 3,6 29,4 -3,4 -22,7 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2006 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2007 -442 0 -410 0 -8,0 - -1,8 - 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2008 2.151 0 5.385 0 42,4 - 24,2 - 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2009 1.771 0 2.477 0 24,5 - 9,0 - 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2010 764 0 4.802 0 8,5 - 15,9 - 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2011 1.396 0 -814 0 14,3 - -2,3 - 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2012 3.316 0 3.864 0 29,7 - 11,3 - 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2013 671 0 4.203 0 4,6 - 11,1 - 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2014 889 0 1.761 0 5,9 - 4,2 - 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2015 -1.104 0 -2.209 0 -6,9 - -5,0 - 9 Kunst, Kunstwissenschaft 2016 4.119 0 10.900 0 27,6 - 26,1 - 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2006 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2007 -5.638 15 68.787 -11 -4,5 21,2 21,6 -47,9 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2008 -19.086 2.066 107.252 34 -15,9 2.449,5 27,6 294,6 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2009 39.491 -124 -19.943 -3 39,0 -5,7 -4,0 -7,1 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2010 29.631 -1.407 67.637 358 21,1 -69,4 14,2 856,3 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2011 79.022 1.077 16.052 186 46,4 173,8 3,0 46,7 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2012 101.919 207 216 -109 40,9 12,2 0,0 -18,6 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2013 36.840 -1.904 22.972 -2 10,5 -100,0 4,1 -0,4 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2014 9.707 0 100.422 251 2,5 -100,0 17,2 52,8 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2015 -46.747 329 23.171 -373 -11,8 - 3,4 -51,4 15 Zentrale Einrichtungen (ohne klinikspezifische Einrichtungen) 2016 17.394 639 -30.721 -11 5,0 194,4 -4,4 -3,3 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2006 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2007 13.364 0 24.466 0 35,6 - 16,9 - 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2008 2.345 0 6.755 0 4,6 - 4,0 - 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2009 6.172 0 2.523 0 11,6 - 1,4 - 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2010 -17.174 0 -32.512 0 -28,9 - -18,2 - 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2011 35.228 0 -3.334 0 83,4 - -2,3 - Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/2756 Veränderung zum Vorjahr absolut Veränderung zum Vorjahr in % Fächergruppe Jahr Drittmittel vom öffentlichen Drittmittel von anderen Drittmittel vom öffentlichen Drittmittel von anderen Hochschule in Trägerschaft des Hochschule in Trägerschaft des Landes Bundes Landes Bundes Landes Bundes Landes Bundes 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2012 41.580 0 145.994 0 53,7 - 102,6 - 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2013 -8.124 0 51.725 0 -6,8 - 17,9 - 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2014 -16.990 0 -61.840 0 -15,3 - -18,2 - 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2015 -6.896 0 19.061 0 -7,3 - 6,9 - 20 Zentrale Einrichtungen der Hochschulkliniken (nur Humanmedizin) 2016 -16.432 0 -15.410 0 -18,9 - -5,2 - 99 Hochschule zusammen 2006 99 Hochschule zusammen 2007 80.685 1.063 314.580 1.052 8,5 14,1 11,1 12,4 99 Hochschule zusammen 2008 205.184 1.333 385.037 -317 20,0 15,5 12,3 -3,3 99 Hochschule zusammen 2009 94.949 -54 383.575 15 7,7 -0,5 10,9 0,2 99 Hochschule zusammen 2010 226.157 2.973 328.826 1.771 17,0 30,1 8,4 19,3 99 Hochschule zusammen 2011 276.295 -853 197.513 2.758 17,8 -6,6 4,7 25,1 99 Hochschule zusammen 2012 164.669 2.933 210.133 -1.625 9,0 24,4 4,7 -11,8 99 Hochschule zusammen 2013 151.659 916 205.563 4.625 7,6 6,1 4,4 38,2 99 Hochschule zusammen 2014 10.676 3.467 165.967 -1.820 0,5 21,9 3,4 -10,9 99 Hochschule zusammen 2015 -14.070 650 143.608 990 -0,7 3,4 2,9 6,6 99 Hochschule zusammen 2016 92.169 5.473 -39.618 -3.440 4,3 27,4 -0,8 -21,6 © Statistisches Bundesamt (Destatis), 2018 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2756 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 4 zur Frage 6 Statistisches Bundesamt H 201 Hochschulfinanzstatistik Ausgaben zur Grundmittelforschung der öffentlichen Hochschulen (Bund und Land) 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 * Grundmittelforschung 5.751.435 5.573.883 6.210.957 6.438.123 6.735.222 7.050.986 7.116.744 7.073.484 7.544.635 7.783.036 8.898.461 * Ab 2016 wird ein neuer FuE-Koeffizient verwendet. © Statistisches Bundesamt (Destatis), 2018 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/2756 Anlage 5 zur Frage 7 Veränderung zum Vorjahr absolut in 1000 EUR 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Grundmittelforschung -177.552 637.074 227.167 297.098 315.764 65.758 -43.260 471.150 238.402 1.115.425 * Ab 2016 wird ein neuer FuE-Koeffizient verwendet. Ausgaben zur Grundmittelforschung der öffentlichen Hochschulen (Bund und Land) Veränderung zum Vorjahr in % 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Grundmittelforschung -3,1 11,4 3,7 4,6 4,7 0,9 -0,6 6,7 3,2 14,3 * Ab 2016 wird ein neuer FuE-Koeffizient verwendet. © Statistisches Bundesamt (Destatis), 2018 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/2756 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage 6 zu den Fragen 8 und 9 Statistisches Bundesamt H 201 Hochschulfinanzstatistik Ausgaben für Lehre und Forschung je Studierende der öffentlichen Hochschule Berichtsjahr Ausgaben je Studierende Veränderung absolut in % 2006 12.066 2006 2007 13.009 943 2007 2008 13.679 670 2008 2009 13.749 70 2009 2010 13.876 127 2010 2011 13.799 -77 2011 2012 13.449 -350 2012 2013 13.218 -231 2013 2014 13.462 244 2014 2015 13.589 127 2015 2016 13.714 125 2016 © Statistisches Bundesamt (Destatis), 2018 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333