Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 3. Juli 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/3207 19. Wahlperiode 04.07.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Uwe Witt, Ulrike Schielke-Ziesing, Jörg Schneider und der Fraktion der AfD – Drucksache 19/2855 – Status arbeitender Flüchtlinge V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Dem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zufolge haben 25,2 Prozent der Flüchtlinge einen Arbeitsplatz. Da allerdings nicht unterschieden wird, welchen Status diese Personen haben und wie eine mögliche Bezugsgröße zustande kommt, bedarf es einer exakteren Darstellung. Laut Tabelle 1 des Zuwanderungsmonitors lebten im März 2018 exakt 1 559 581 Personen aus Kriegs- und Krisenländern in Deutschland. Die Zahl der Beschäftigten liegt bei 288 869 (http://doku.iab.de/arbeitsmarktdaten/Zuwanderungsmonitor_1805.pdf). V o r b e me r k u n g d e r B u n d e s r e g i e r u n g : Der IAB-Zuwanderungsmonitor verwendet Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit, des Statistischen Bundesamtes und des Ausländerzentralregisters, um die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten übergreifend und zeitnah darzustellen. Zur Beantwortung der Fragen wurden Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit in Abhängigkeit von der jeweiligen Fragestellung nach dem Arbeitsortprinzip oder dem Wohnortprinzip ausgewertet. 1. Wie verteilen sich prozentual und in absoluten Zahlen die arbeitenden Flüchtlinge auf nachfolgende Differenzierung: Asylberechtigung (darunter Familienasyl), internationaler Flüchtlingsschutz (darunter Familienschutz), subsidiärer Schutz (darunter Familienschutz) und nationale Abschiebungsverbote (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)? Hierzu liegen der Bundesregierung keine Informationen vor. In der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit können geflüchtete Menschen nicht direkt ausgewiesen werden, da im Meldeverfahren der Arbeitgeber zur Sozialversicherung , dass dieser Statistik zugrunde liegt, der Aufenthaltsstatus der Beschäftigten nicht zu melden ist. In der statistischen Berichterstattung wird daher näherungsweise das Aggregat „Personen mit einer Staatsangehörigkeit eines der acht Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/3207 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode nichteuropäischen Asylherkunftsländer“ gebildet. Dieses Aggregat umfasst diejenigen acht nichteuropäischen Länder, aus denen in den letzten Jahren die meisten Asylsuchenden kamen (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien). Zu den Zahlen nach den einzelnen Staatsangehörigkeiten wird auf die Antwort zu Frage 13 verwiesen. 2. Wie viele der arbeitenden Flüchtlinge gemäß der in Frage 1 vorgenommenen Differenzierung hat an einem Sprachkurs teilgenommen und wie viele haben ihn erfolgreich abgeschlossen (bitte für die Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018 getrennt aufschlüsseln)? Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen. 3. Wie viele der arbeitenden Flüchtlinge gemäß Differenzierung verfügen über einen in Deutschland anerkannten Beruf, wie viele arbeiten auch in ihrem Beruf, und wie viele in welchen Berufen sind das (bitte für die Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018 getrennt aufschlüsseln)? Zur Beantwortung dieser Frage wird das in der Antwort zu Frage 1 beschriebene Aggregat verwendet. Mit den Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit kann jedoch keine Aussage darüber getroffen werden, ob diese Personen in ihrem ursprünglich erlernten Beruf arbeiten oder einen anderen Beruf ausüben. Zum 30. September 2017 gab es 256 000 Beschäftigte mit einer Staatsangehörigkeit aus einem der acht nichteuropäischen Asylherkunftsländer, die einen Arbeitsort in Deutschland hatten. Davon waren 195 000 sozialversicherungspflichtig beschäftigt und 61 000 ausschließlich geringfügig beschäftigt. Für 41 Prozent der genannten 256 000 Beschäftigten liegen in der Beschäftigungsstatistik keine Angaben zum Berufsabschluss vor. Zwölf Prozent der Beschäftigten hatten – auf Basis der Meldungen der Betriebe – einen anerkannten Berufsabschluss, 10 Prozent verfügten über einen akademischen Abschluss und 37 Prozent hatten keinen Berufsabschluss. Von allen 256 000 Beschäftigten mit einer Staatsangehörigkeit aus einem der acht nichteuropäischen Asylherkunftsländer arbeiteten 58 000 (23 Prozent) in Lebensmittel - und Gastgewerbeberufen, 46 000 (18 Prozent) in Verkehrs- und Logistikberufen . Eine Auswertung nach dem Anforderungsniveau der beruflichen Tätigkeit zeigt folgendes Bild: 129 000 (50 Prozent) dieser Personen arbeiteten in Helferberufen , 102 000 (40 Prozent) als Fachkraft sowie 23 000 (9 Prozent) als Spezialist oder Experte. Die Daten für die anderen Jahre, Berufssegmente sowie Anforderungsniveaus finden sich in den Tabellen zu Frage 3 im Anhang. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/3207 4. Welche absolute Zahl ist die Bezugsgröße, auf die sich die Berechnung bezieht ? 5. Welcher Personenkreis wird als Bezugsgröße herangezogen, um auf einen Beschäftigungsanteil von 25,2 Prozent zu kommen? 6. Wer im Alter von 16 bis 65 Jahren wird in der Bezugsgröße nicht erfasst? Die Fragen 4 bis 6 werden gemeinsam beantwortet. Die Beschäftigungsquote gibt den Anteil der Beschäftigten von 15 bis unter 65 Jahren mit Wohnort in Deutschland an der gleichaltrigen Bevölkerung an. Die Bevölkerungsdaten der Bezugsgröße für die Berechnung der genannten Beschäftigungsquote für die Staatsangehörigen aus den acht nichteuropäischen Asylherkunftsländern Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien stammen aus dem Ausländerzentralregister. Im Februar 2018 lebten nach Auswertungen des Ausländerzentralregisters 1 103 881 Personen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren aus den acht nichteuropäischen Asylherkunftsländern in Deutschland. Die Beschäftigungsquote von 25,2 Prozent ergibt sich als Anteil der 277 788 Beschäftigten (mit Wohnort in Deutschland) an der Bevölkerung (1 103 881 Personen ) im Alter von 15 bis unter 65 Jahren von Staatsangehörigen der acht nichteuropäischen Asylherkunftsländer. Die Beschäftigungszahlen für die jeweils letzten vier Monate am aktuellen Rand sind hochgerechnet und daher noch vorläufig. 7. Worin unterscheiden sich die Kriterien der Bezugsgrößen für Flüchtlinge von denen für die allgemeine Bevölkerung ohne diese Gruppe? Die bei der Berechnung der Beschäftigungsquote für die ausländischen Staatsangehörigen aus den acht genannten nichteuropäischen Asylherkunftsländern zugrunde gelegten Kriterien unterscheiden sich grundsätzlich nicht von der Berechnung der Beschäftigungsquote für die in Deutschland lebende Bevölkerung insgesamt . Für die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter aus den nichteuropäischen Asylherkunftsländern wird jedoch eine andere Datenquelle herangezogen, nämlich das Ausländerzentralregister. Im Ausländerzentralregister stehen Monatsdaten zur Verfügung, die zudem nach allen Staatsangehörigkeiten differenziert werden können. Für die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter insgesamt werden die Bevölkerungsdaten des Statistischen Bundesamtes zum 31. Dezember des entsprechenden Jahres verwendet. Dieser Jahresendwert wird als Bezugsgröße für das halbe Jahr vor und das halbe Jahr nach dem 31. Dezember herangezogen. 8. Werden nur Arbeitsfähige und Arbeitswillige erfasst? Es wird auf die Antwort zu den Fragen 4 bis 6 verwiesen. 9. Wie viele dieser Arbeitsplätze sind frei von Fördergeldern? Wie viele dieser Arbeitsplätze sind in der freien Wirtschaft, und wie viele in staatlichen oder staatsnahen Einrichtungen und Unternehmen (z. B. gGmbHs)? Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. Auf Basis der Beschäftigungsstatistik ist es nicht möglich festzustellen, welche Arbeitsplätze gefördert werden, und auch zur Rechtsform der Arbeitgeber liegen keine Informationen vor. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/3207 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 10. Wie viele der arbeitenden Flüchtlinge gemäß Differenzierung können durch ihre Berufstätigkeit völlig unabhängig von staatlichen Leistungen (z. B. Wohngeld) ihren Lebensunterhalt selbst erarbeiten (bitte für die Jahre 2015, 2016, 2017, 2018 getrennt aufschlüsseln)? Der Bundesregierung liegen im Sinne der Fragestellung keine vollständigen Informationen vor. Grundsätzlich ergibt sich der Bezug von Sozialleistungen nicht aus der Beschäftigungsstatistik. Durch eine Verknüpfung der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch mit der Beschäftigungsstatistik lässt sich jedoch feststellen, wie viele der sozialversicherungspflichtigen und der geringfügig Beschäftigten aus den acht nichteuropäischen Asylherkunftsländern ergänzende Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten. Im Juni 2017 erzielten von den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten mit den genannten Staatsbürgerschaften 29 000 ein Erwerbseinkommen aus sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen und 28 000 ein Erwerbseinkommen aus ausschließlich geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen . Bezieht man die erwerbsfähigen Grundsicherungsleistungsberechtigten mit solchen Beschäftigungsverhältnissen auf alle Beschäftigten mit einem Wohnort in Deutschland, waren im Juni 2017 18,8 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten aus den acht Asylherkunftsländern und 49,6 Prozent der ausschließlich geringfügig Beschäftigten auf Leistungen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende angewiesen. Die Daten für die übrigen Jahre sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Für das Jahr 2018 liegen noch keine Daten vor. 11. Welche Kosten verursachen die staatlichen Unterstützungsleistungen für diejenigen, die trotz Arbeit nicht alleine davon ihren Lebensunterhalt bestreiten können (bitte für die Jahre 2015, 2016, 2017, 2018 getrennt aufschlüsseln )? Zu den Ausgaben für die einzelnen staatlichen Unterstützungsleistungen arbeitender Geflüchteter liegen der Bundesregierung keine Informationen vor. Deutschland Zeitreihe dar. in Vollzeit (ohne Azubi) erw erbstätige ELB 1 2 3 4 5 6 7 Juni 2015 76.627 13.161 4.029 17,2 29.166 13.676 46,9 Juni 2016 101.086 15.966 5.068 15,8 38.219 17.236 45,1 Juni 2017 155.481 29.154 8.960 18,8 55.658 27.620 49,6 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Beschäftigte und Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) mit Erwerbseinkommen aus sozialversicherungspflichtiger oder ausschließlich geringfügiger Beschäftigung aus den acht nichteuropäischen Asylherkunftsländern Berichtsmonat Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ausschließlich geringfügig Beschäftigte Insgesamt dar. Anteil erw erbstätiger ELB an allen Beschäftigten in % (Sp.2 an Sp.1) Insgesamt dar. Anteil erw erbstätiger ELB an allen Beschäftigten in % (Sp.6 an Sp.5) erw erbstätige ELB Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/3207 12. Wie viele der Flüchtlinge gemäß Differenzierung arbeiten im Niedriglohnsektor (bitte die Werte in absoluten Zahlen und in Prozenten angeben in Bezug auf die arbeitenden Flüchtlinge gemäß Differenzierung und für die Jahre 2015, 2016, 2017, 2018 getrennt aufschlüsseln)? Als Grundlage für die Beantwortung dieser Frage kann das Merkmal „Entgelt“ aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit herangezogen werden . Auswertungen liegen bis zum Jahr 2016 vor. Das im Rahmen der Beschäftigungsstatistik abgebildete sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelt (kurz: Arbeitsentgelt) umfasst alle laufenden oder einmaligen Einnahmen aus der Hauptbeschäftigung bis zur sogenannten Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung . Um vergleichbare Angaben zu erhalten, werden die Entgeltangaben auf einen einheitlichen Zeitraum normiert. Ergebnisse zu den Bruttomonatsentgelten liegen klassiert in 50-Euro-Schritten vor. Aus den klassierten Daten kann approximativ der Median ermittelt werden. Der Median teilt eine nach der Höhe der Entgelte sortierte Häufigkeitsverteilung in zwei gleich große Teile und steht damit in der Mitte der Verteilung. Die Auswertungen sind auf solche sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte eingeschränkt, die nicht in einem Ausbildungsverhältnis stehen und für die keine (gesetzlichen) Sonderregelungen gelten (Kurzbezeichnung: sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte der Kerngruppe). Auf diese Weise können Vergleiche durchgeführt werden, die in ihrer Aussagekraft nicht durch Unterschiede in der Ausgestaltung der Beschäftigungsverhältnisse beeinflusst sind. Zur Abgrenzung des Niedriglohnsektors wird die international übliche Grenze von 2/3 des Median des Bruttolohns der Vollzeitbeschäftigten verwendet. Personen , die weniger als diesen Schwellenwert verdienen, gehören zum Niedriglohnsektor . Zum 31. Dezember 2016 lagen für 65 000 Vollzeitbeschäftigte der Kerngruppe mit einer Staatsangehörigkeit von einem der acht nichteuropäischen Asylherkunftsländer Angaben zum Entgelt vor. 38 000 von ihnen (rund 59 Prozent) erhielten einen Lohn von weniger als der Niedriglohnschwelle von 2/3 des Median. Die weiteren Werte sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Deutschland Zeitreihe Anzahl Anteil in Prozent Anzahl Anteil in Prozent 1 2 3 4 5 6 7 2.055 46.864 45.791 24.910 54,4 20.881 45,6 2.088 66.962 65.393 38.492 58,9 26.901 41,1 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 31. Dezember 2015 31. Dezember 2016 Vollzeitbeschäftigte der Kerngruppe mit einer Staatsangehörigkeit von einem der acht nichteuropäischen Asylherkunfsländer mit Angabe zum Entgelt bezogen auf die bundeseinheitliche Schwelle des unteren Entgeltbereichs Insgesamt mit Angabe zum Entgelt mit Entgelten unter der bundeseinheitlichen Schw elle des unteren Entgeltbereichs mit Entgelten über der bundeseinheitlichen Schw elle des unteren Entgeltbereichs Anzahl bundeseinheitliche Schw elle des unteren Entgeltbereichs in € Stichtag Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/3207 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 13. Welchen Herkunftsländern entstammen die arbeitenden Flüchtlinge gemäß Differenzierung (bitte jeweils die absoluten Zahlen und den davon arbeitenden Teil für die Jahre 2015, 2016, 2017 und 2018 aufschlüsseln)? Von den 256 000 Beschäftigten aus den acht nichteuropäischen Asylherkunftsländern stammten zum 30. September 2017 83 000 (32 Prozent) aus Syrien, 46 000 (18 Prozent) aus Afghanistan und 36 000 (14 Prozent) aus dem Irak. Die Angaben zu den anderen Nationalitäten und den anderen Stichtagen finden sich in der Tabelle zu Frage 13. 14. Wie viele Personen nahmen nach Kenntnis der Bundesregierung eine Beschäftigung in Berufen auf, die die Bundesregierung beispielsweise auf www.make-it-in-Germany.com (Ärzte, Krankenschwestern, Mechatroniker, Ingenieure) besonders bewirbt? Zum 30. September 2017 arbeiteten 4 007 Beschäftigte aus einem der acht nichteuropäischen Asylherkunftsländer als Ärztin/Arzt, 543 im Bereich Mechatronik und Automatisierungstechnik, 293 in der Krankenpflege und 217 im Bereich Maschinenbau und -betriebstechnik. 15. Wie viele Durchschnittsverdiener braucht es, um von deren Steuern und Beiträgen einen Leistungsempfänger nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch zu finanzieren (bitte die konkreten Zahlen offenlegen)? Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch werden nicht aus Sozialversicherungsbeiträgen erbracht. Die Finanzierung erfolgt aus allgemeinen Steuermitteln . Eine Zuordnung zu einzelnen Steuerarten widerspricht dem Nonaffektationsprinzip und wäre nicht sachgerecht. Entsprechend liegen auch keine Modellrechnungen hierzu vor. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/3207 Tabellen zu Frage 3 De ut sc hl an d (A rb ei ts or t) O hn e Be ru fs - ab sc hl us s A nt ei l S pa lte 2 a n Sp al te 1 in % A ne rk an nt er Be ru fs - ab sc hl us s1 ) A nt ei l S pa lte 4 a n Sp al te 1 in % A ka de m is ch er Be ru fs - ab sc hl us s2 ) A nt ei l S pa lte 6 a n Sp al te 1 in % Ke in e A ng ab e A nt ei l Sp al te 8 a n Sp al te 1 in % 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 10 7. 13 6 35 .4 03 33 17 .2 10 16 12 .8 98 12 41 .6 25 39 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 77 .3 90 26 .3 12 34 14 .4 61 19 10 .8 29 14 25 .7 88 33 au ss ch l. ge rin gf . B es ch äf tig te (a G B) 29 .7 46 9. 09 1 31 2. 74 9 9 2. 06 9 7 15 .8 37 53 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 14 1. 03 0 46 .6 05 33 20 .8 46 15 17 .6 30 13 55 .9 49 40 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 10 2. 12 0 35 .3 16 35 17 .5 89 17 15 .0 53 15 34 .1 62 33 au ss ch l. ge rin gf . B es ch äf tig te (a G B) 38 .9 10 11 .2 89 29 3. 25 7 8 2. 57 7 7 21 .7 87 56 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 21 3. 30 5 74 .2 97 35 27 .1 69 13 24 .3 95 11 87 .4 44 41 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 15 6. 85 0 58 .0 28 37 23 .1 20 15 20 .9 02 13 54 .8 00 35 au ss ch l. ge rin gf . B es ch äf tig te (a G B) 56 .4 55 16 .2 69 29 4. 04 9 7 3. 49 3 6 32 .6 44 58 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 25 5. 73 4 95 .3 74 37 29 .7 78 12 26 .4 79 10 10 4. 10 3 41 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 19 4. 50 1 78 .4 30 40 25 .6 51 13 22 .9 56 12 67 .4 64 35 au ss ch l. ge rin gf . B es ch äf tig te (a G B) 61 .2 33 16 .9 44 28 4. 12 7 7 3. 52 3 6 36 .6 39 60 1) " m it an er ka nn te m B er uf sa bs ch lu ss " is t d ie S um m e au s "m it an er ka nn te r B er uf sa us bi ld un g" u nd " M ei st er -/ T ec hn ik er -/ gl ei ch w er tig er F ac hs ch ul ab sc hl us s" . Q ue lle : S ta tis tik d er B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t 2) " m it ak ad em is ch em A bs ch lu ss " is t d ie S um m e au s "B ac he lo r" , " D ip lo m /M ag is te r/ M as te r/ St aa ts ex am en " un d "P ro m o tio n" . 3) A sy lh er ku nf ts lä nd er = E rit re a, N ig er ia , S o m al ia , A fg ha ni st an , I ra k, Is la m is ch e R ep ub lik Ir an , P ak is ta n, A ra b. R ep ub lik S yr ie n A sy lh er ku nf ts - lä nd er 3) (T op 8 ) 30 . J un i 2 01 5 30 . J un i 2 01 6 30 . J un i 2 01 7 30 . S ep te m be r 2 01 7 Be sc hä fti gt e na ch B er uf sa bs ch lu ss St aa ts - an ge hö rig ke it St ic ht ag Be sc hä fti gu ng sa rt In sg es am t da vo n na ch B er uf sa bs ch lu ss Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/3207 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode De ut sc hla nd (A rb eit so rt) St ich ta ge : 3 0. 06 .2 01 5, 3 0. 06 .2 01 6, 3 0. 06 .2 01 7 un d 30 .0 9. 20 17 S1 1 La nd -, Fo rs tun d G ar te nb au be ru fe S1 2 Fe rti gu ng sbe ru fe S1 3 Fe rti gu ng ste ch ni sc he Be ru fe S1 4 Ba u- u nd A us ba ube ru fe S2 1 Le be ns mi tte lun d Ga st - ge w er be - be ru fe S2 2 M ed izi ni sc he u. n ic ht - m ed izi ni sc he G es un dh ei ts - be ru fe S2 3 So zia le u nd ku ltu re lle Di en st - le ist un gs - be ru fe S3 1 Ha nd els - be ru fe S3 2 Be ru fe in Un te rne hm en s- fü hr un g un d -o rg an is at ion S3 3 Un te rne hm en sbe zo ge ne Di en st - lei st un gs - be ru fe S4 1 IT - u nd n at ur - w is se nsc ha ftl ic he Di en st - le is tu ng sbe ru fe S5 1 Si ch er he its - be ru fe S5 2 V er ke hr s- un d Lo gi st ikbe ru fe S5 3 Re ini gu ng sbe ru fe Ke in e An ga be 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 10 7. 13 6 93 0 6. 26 1 5. 10 6 3. 77 9 26 .5 73 8. 02 6 4. 75 8 10 .1 09 3. 77 5 1. 21 7 2. 00 2 1. 54 1 17 .5 57 14 .6 24 87 8 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 77 .3 90 60 1 5. 54 2 4. 72 0 2. 98 5 16 .1 91 7. 00 9 3. 80 3 6. 32 9 3. 01 6 1. 09 4 1. 91 1 1. 14 9 13 .2 20 9. 45 6 36 4 au ss ch l. g er ing f. Be sc hä fti gt e (a G B) 29 .7 46 32 9 71 9 38 6 79 4 10 .3 82 1. 01 7 95 5 3. 78 0 75 9 12 3 91 39 2 4. 33 7 5. 16 8 51 4 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 14 1. 03 0 1. 77 8 8. 60 1 7. 05 7 5. 89 8 34 .3 04 10 .6 09 7. 57 8 11 .6 72 5. 20 7 1. 91 6 2. 79 8 3. 98 9 21 .4 93 17 .0 51 1. 07 9 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 10 2. 12 0 1. 12 7 7. 48 6 6. 43 7 4. 67 7 20 .6 81 9. 01 8 6. 37 2 7. 21 6 4. 16 7 1. 73 4 2. 66 4 3. 29 5 15 .9 62 10 .8 78 40 6 au ss ch l. g er ing f. Be sc hä fti gt e (a G B) 38 .9 10 65 1 1. 11 5 62 0 1. 22 1 13 .6 23 1. 59 1 1. 20 6 4. 45 6 1. 04 0 18 2 13 4 69 4 5. 53 1 6. 17 3 67 3 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 21 3. 30 5 2. 94 6 15 .7 30 12 .6 91 10 .9 09 51 .4 22 15 .7 86 9. 15 3 16 .0 11 7. 19 6 2. 57 2 4. 21 1 4. 86 8 35 .4 15 23 .0 75 1. 32 0 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 15 6. 85 0 2. 00 7 14 .1 00 11 .6 07 8. 85 2 31 .0 94 13 .2 43 7. 64 9 9. 96 5 5. 85 8 2. 35 1 4. 01 2 3. 90 4 27 .1 83 14 .5 82 44 3 au ss ch l. g er ing f. Be sc hä fti gt e (a G B) 56 .4 55 93 9 1. 63 0 1. 08 4 2. 05 7 20 .3 28 2. 54 3 1. 50 4 6. 04 6 1. 33 8 22 1 19 9 96 4 8. 23 2 8. 49 3 87 7 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 25 5. 73 4 3. 44 9 20 .6 78 17 .2 09 14 .6 41 58 .3 28 19 .1 93 9. 63 4 18 .5 77 7. 59 5 2. 92 0 4. 90 4 5. 44 9 45 .9 56 25 .8 17 1. 38 4 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 19 4. 50 1 2. 41 8 18 .9 49 16 .1 16 12 .2 93 36 .5 26 16 .4 25 8. 13 5 12 .0 82 6. 24 2 2. 70 7 4. 71 8 4. 31 5 36 .6 42 16 .4 41 49 2 au ss ch l. g er ing f. Be sc hä fti gt e (a G B) 61 .2 33 1. 03 1 1. 72 9 1. 09 3 2. 34 8 21 .8 02 2. 76 8 1. 49 9 6. 49 5 1. 35 3 21 3 18 6 1. 13 4 9. 31 4 9. 37 6 89 2 1) A sy lh er ku nf ts lä nd er = E rit re a, N ig er ia , S om al ia , A fg ha ni st an , Ir ak , Is la m is ch e R ep ub lik Ir an , P ak is ta n, A ra b. R ep ub lik S yr ie n Q ue lle : S ta tis tik d er B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t da vo n na ch B er uf ss eg m en te n de r a us ge üb te n Tä tig ke it Kl dB 2 01 0 A sy lh er ku nf ts - lä nd er 1) (T op 8 ) 30 . J un i 2 01 5 30 . J un i 2 01 6 30 . J un i 2 01 7 30 . S ep te mb er 2 01 7 Be sc hä fti gt e na ch B er uf ss eg m en te n de r a us ge üb te n Tä tig ke it Kl dB 2 01 0 St aa ts - an ge hö rig ke it St ich ta g Be sc hä fti gu ng sa rt In sg es am t Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/3207 De ut sc hl an d (A rb ei ts or t) St ic ht ag e: 3 0. 06 .2 01 5, 3 0. 06 .2 01 6, 3 0. 06 .2 01 7 un d 30 .0 9. 20 17 He lfe r A nt ei l S pa lte 2 an S pa lte 1 in % Fa ch kr af t A nt ei l S pa lte 4 an S pa lte 1 in % Sp ez ia lis t A nt ei l S pa lte 6 an S pa lte 1 in % Ex pe rte A nt ei l S pa lte 8 an S pa lte 1 in % Ke in e A ng ab e A nt ei l S pa lte 1 0 an S pa lte 1 in % 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 10 7. 13 6 50 .7 76 47 43 .5 87 41 3. 16 4 3 8. 73 1 8 87 8 1 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 77 .3 90 32 .7 56 42 33 .4 83 43 2. 80 6 4 7. 98 1 10 36 4 0 au ss ch l. ge rin gf . B es ch äf tig te (a G B) 29 .7 46 18 .0 20 61 10 .1 04 34 35 8 1 75 0 3 51 4 2 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 14 1. 03 0 66 .8 67 47 56 .0 16 40 5. 30 6 4 11 .7 62 8 1. 07 9 1 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 10 2. 12 0 43 .1 89 42 42 .9 65 42 4. 74 3 5 10 .8 17 11 40 6 0 au ss ch l. ge rin gf . B es ch äf tig te (a G B) 38 .9 10 23 .6 78 61 13 .0 51 34 56 3 1 94 5 2 67 3 2 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 21 3. 30 5 10 8. 31 7 51 81 .7 89 38 6. 85 9 3 15 .0 20 7 1. 32 0 1 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 15 6. 85 0 72 .6 30 46 63 .7 90 41 6. 13 5 4 13 .8 52 9 44 3 0 au ss ch l. ge rin gf . B es ch äf tig te (a G B) 56 .4 55 35 .6 87 63 17 .9 99 32 72 4 1 1. 16 8 2 87 7 2 Be sc hä fti gt e (S um m e Sv B+ aG B) 25 5. 73 4 12 8. 81 6 50 10 2. 15 1 40 7. 65 5 3 15 .7 28 6 1. 38 4 1 Sv -p fli ch tig B es ch äf tig te (S vB ) 19 4. 50 1 89 .7 64 46 82 .7 59 43 6. 86 0 4 14 .6 26 8 49 2 0 au ss ch l. ge rin gf . B es ch äf tig te (a G B) 61 .2 33 39 .0 52 64 19 .3 92 32 79 5 1 1. 10 2 2 89 2 1 1) A sy lh er ku nf ts lä nd er = E rit re a, N ig er ia , S om al ia , A fg ha ni st an , Ir ak , Is la m is ch e R ep ub lik Ir an , P ak is ta n, A ra b. R ep ub lik S yr ie n Q ue lle : S ta tis tik d er B un de sa ge nt ur fü r A rb ei t A sy lh er ku nf ts - lä nd er 1) (T op 8 ) 30 . J un i 2 01 5 30 . J un i 2 01 6 30 . J un i 2 01 7 30 . S ep te m be r 2 01 7 Be sc hä fti gt e na ch d em A nf or de ru ng sn iv ea u de r a us ge üb te n Tä tig ke it Kl dB 2 01 0 St aa ts - an ge hö rig ke it St ic ht ag Be sc hä fti gu ng sa rt In sg es am t da vo n na ch d em A nf or de ru ng sn iv ea u de r a us ge üb te n Tä tig ke it Kl dB 2 01 0 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/3207 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Tabelle zu Frage 13: Deu tsc hla nd (A rb eit so rt) St ich ta ge : 3 0.0 6.2 01 5, 30 .0 6. 20 16 , 3 0. 06 .2 01 7 un d 30 .0 9. 20 17 Er itr ea An te il S pa lte 2 an S pa lte 1 in % Nig er ia An te il S pa lte 4 an S pa lte 1 in % So ma lia An te il S pa lte 6 an S pa lte 1 in % Af gh an ist an An tei l S pa lte 8 an S pa lte 1 in % Ira k An te il S pa lte 10 an S pa lte 1 in % Ira n An te il S pa lte 1 2 an S pa lte 1 in % Pa kis tan An te il S pa lte 14 an S pa lte 1 in % Sy rie n An tei l S pa lte 1 6 an S pa lte 1 in % 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Be sc hä fti gte (S um me S vB +a GB ) 10 7. 13 6 3. 40 0 3 9.6 00 9 1. 90 9 2 19 .5 99 18 21 .8 82 20 19 .9 80 19 14 .0 13 13 16 .7 53 16 Sv -p flic ht ig Be sc hä fti gte (S vB ) 77 .3 90 2. 50 3 3 8.0 19 10 1. 62 0 2 13 .9 83 18 15 .7 30 20 14 .5 49 19 10 .1 63 13 10 .8 23 14 au ss ch l. g er ing f. Be sc hä fti gt e ( aG B) 29 .7 46 89 7 3 1.5 81 5 28 9 1 5. 61 6 19 6. 15 2 21 5. 43 1 18 3. 85 0 13 5. 93 0 20 Be sc hä fti gte (S um me S vB +a GB ) 14 1. 03 0 5. 39 9 4 12 .0 59 9 2. 98 1 2 24 .4 95 17 24 .5 19 17 22 .4 26 16 18 .2 89 13 30 .8 62 22 Sv -p flic ht ig Be sc hä fti gte (S vB ) 10 2. 12 0 3. 91 5 4 10 .1 92 10 2. 53 5 2 18 .1 65 18 17 .8 12 17 16 .8 62 17 13 .6 22 13 19 .0 17 19 au ss ch l. g er ing f. Be sc hä fti gt e ( aG B) 38 .9 10 1. 48 4 4 1.8 67 5 44 6 1 6. 33 0 16 6. 70 7 17 5. 56 4 14 4. 66 7 12 11 .8 45 30 Be sc hä fti gte (S um me S vB +a GB ) 21 3. 30 5 10 .39 0 5 15 .0 77 7 4. 75 7 2 37 .1 01 17 31 .6 41 15 26 .5 61 12 24 .0 26 11 63 .7 52 30 Sv -p flic ht ig Be sc hä fti gte (S vB ) 15 6. 85 0 8. 26 1 5 13 .1 11 8 4. 21 5 3 28 .9 19 18 23 .3 56 15 20 .4 66 13 18 .5 87 12 39 .9 35 25 au ss ch l. g er ing f. Be sc hä fti gt e ( aG B) 56 .4 55 2. 12 9 4 1.9 66 3 54 2 1 8. 18 2 14 8. 28 5 15 6. 09 5 11 5. 43 9 10 23 .8 17 42 Be sc hä fti gte (S um me S vB +a GB ) 25 5. 73 4 14 .16 4 6 15 .8 77 6 6. 15 8 2 46 .4 55 18 36 .3 17 14 28 .7 39 11 25 .3 83 10 82 .6 41 32 Sv -p flic ht ig Be sc hä fti gte (S vB ) 19 4. 50 1 11 .98 4 6 13 .9 68 7 5. 60 2 3 37 .8 76 19 27 .5 08 14 22 .4 39 12 19 .9 90 10 55 .1 34 28 au ss ch l. g er ing f. Be sc hä fti gt e ( aG B) 61 .2 33 2. 18 0 4 1.9 09 3 55 6 1 8. 57 9 14 8. 80 9 14 6. 30 0 10 5. 39 3 9 27 .5 07 45 1) As ylh er ku nf ts län de r = E rit re a, Ni ge ria , S om ali a, Af gh an ist an , Ir ak , Is lam isc he R ep ub lik Ira n, Pa kis ta n, Ar ab . R ep ub lik S yri en Qu ell e: St at ist ik de r B un de sa ge nt ur fü r A rb eit 30 . J un i 2 01 5 30 . J un i 2 01 6 30 . J un i 2 01 7 30 . S ep te mb er 20 17 Be sc hä fti gt e na ch d en S ta at sa ng eh ör ig ke ite n / H er ku nf tsl än de rn St ich ta g Be sc hä fti gu ng sa rt As ylh er ku nf ts - län de r 1 ) da vo n n ac h de n St aa ts an ge hö rig ke ite n / H er ku nf ts län de rn Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333