Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vom 26. Oktober 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/5391 19. Wahlperiode 30.10.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dietmar Friedhoff, Ulrich Oehme, Markus Frohnmaier und der Fraktion der AfD – Drucksache 19/4646 – Finanzierung von ausländischen Studierenden in Deutschland aus Entwicklungsleistungen V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Grundsätzlich ist es der Bundesrepublik Deutschland möglich, Studienplätze für Ausländer anzubieten, die über öffentliche Entwicklungsleistungen (ODA-Ausgaben ) der Bundesrepublik Deutschland finanziert werden. Im Jahr 2016 betrug der Anteil der Studienplatzkosten für Studenten aus Entwicklungsländern an den gesamten deutschen ODA-Ausgaben 4 Prozent, was 121 495 Studierende ausmachte (Bundestagsdrucksache 19/1580) und nahezu 1 Mrd. US-Dollar kostete (www.bmz.de/de/ministerium/zahlen_fakten/oda/geber/index.html). Unter anderem vermittelt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Studienplätze in Deutschland an Ausländer im Rahmen seiner Förderung der Hochschulbeziehungen (www.bmz.de/de/ministerium/wege/bilaterale_ez/akteure_ ez/einzelakteure/daad/index.html). Dabei wird der DAAD durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) bei entwicklungspolitisch orientierten Programmen mit eigenen Haushaltsmitteln unterstützt (www.bmz.de/de/service/glossar/D/daad.html). Laut dem BMZ ist die Förderung der Bildung ein Schlüsselbereich der deutschen Entwicklungspolitik, da sie ein Menschenrecht ist und als Basis für Armutsbekämpfung , nachhaltiges Wirtschaftswachstum und gesellschaftliche Entwicklung einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele leistet – zuletzt mit Fokus auf Migranten im Kontext der Flüchtlingskrise (www.bmz.de/de/themen/bildung/bildungsfoerderung_deu/ index.html). Dabei spielen das in Deutschland erreichte Bildungsniveau und die Frage nach Verbleib in Deutschland oder einer potentiellen Rückwanderung dieser Studenten eine wichtige Rolle: so verlassen 56 Prozent die Bundesrepublik Deutschland wieder (www.welt.de/politik/deutschland/plus181417782/ Fachkraeftemangel-Warum-so-viele-Chinesen-Deutschland-nach-dem-Studiumverlassen .html). Bei den Chinesen beläuft sich das Rückwanderungspotential sogar auf geschätzte 80 Prozent. Nicht zuletzt liegt das auch daran, dass die chinesische Regierung ihre Auslandsstudenten umwirbt. Dazu werden Regierungsstipendien angeboten, welche die Rückkehr nach China voraussetzen; wahlweise werden auch Wohnung, der Schulplatz für das Kind und ein Job für den Partner besorgt. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5391 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Dies wird von Teilen der deutschen Wissenschaft als Chance gesehen, denn „unsere Welt wird immer kleiner, und so wird es wichtig, dass wir kompetenten Nachwuchs hier ausbilden und als Botschafter in die Welt schicken“, so die Vizepräsidentin der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Angela Ittel (www. welt.de/politik/deutschland/plus181417782/Fachkraeftemangel-Warum-soviele -Chinesen-Deutschland-nach-dem-Studium-verlassen.html). Doch nicht nur das Schwellenland China, sondern auch „die Länder des Südens [werden] für die Lösung der globalen Zukunftsfragen immer wichtiger“, laut DAAD (www.daad.de/der-daad/unsere-aufgaben/entwicklungszusammenarbeit/de/). Auch der islamistische Gefährder Sami A., geboren im Jahr 1976 im Entwicklungsland Tunesien, reiste im Jahr 1997 per Visum zum Zwecke eines Studiums nach Deutschland ein (Kleine Anfrage 999; Landtags-Drucksache 17/2473; NRW). Zunächst schrieb er sich an der Fachhochschule Niederrhein in Krefeld für Textiltechnik ein und wechselte später zu Technischer Informatik und schließlich zu Elektrotechnik – jedoch verließ er die Hochschule ohne Abschluss . Seit dem Jahr 2005 war Sami A. mit seiner Familie wohnhaft in Bochum. Seine Ehefrau und seine vier Kinder besitzen die doppelte Staatsbürgerschaft . Im Jahr 2006 stellte Sami A. einen Antrag auf Asyl, welchen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ablehnte (www.zeit.de/politik/ deutschland/2018-07/abschiebung-fall-sami-a-tunesien-faq). Dennoch erhielt er zuletzt Hilfeleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz von monatlich 1 167,84 Euro (Kleine Anfrage 884; Landtags-Drucksache 17/2217; NRW). Derzeit befindet sich Sami A. wieder in Tunesien (Stand: 13. September 18), da ihm vorgeworfen wird im Jahr 2000 eine militärische Ausbildung durch al-Qaida in Afghanistan durchlaufen zu haben und Leibwächter des Terroristen Osama bin Laden gewesen zu sein (www.nzz.ch/international/deutschland/ professor-verklagt-deutschen-minister-im-fall-sami-a-es-gab-einen-anmassendenuebergriff -auf-die-justiz-ld.1416517). 1. Wie viele Studierende, deren Studium ganz oder teilweise durch deutsche ODA-Mittel finanziert wurden oder werden, studierten oder studieren nach Kenntnis der Bundesregierung in der Bundesrepublik Deutschland (bitte für die letzten 30 Jahre nach Semester, Staatsangehörigkeit und ungeklärter Staatsangehörigkeit, Religion, Geschlecht und Alter aufschlüsseln)? Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und das Auswärtige Amt (AA) finanzieren über Zuwendungen an den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) Stipendienprogramme in ODA-relevanten Herkunftsländern. Die Anzahl der Studierenden von 2008 bis 2017 differenziert nach Herkunftsland und Geschlecht ist in den Anlagen 1 und 2* dargestellt. Zahlen vor diesem Zeitraum wurden nicht systematisch vom DAAD erfasst. Angaben zur Religion werden nicht erhoben. Da sich die Auswertungen zu den Stipendiatinnen und Stipendiaten auf einen Zeitraum von 10 Jahren (2008- 2017) beziehen und sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten jeweils über einen längeren Zeitraum in der Förderung befinden, kann keine Aussage zu deren Alter, Semester und Staatsbürgerschaft gemacht werden, da der zeitliche Bezugspunkt fehlt. Eine Zusammenstellung der Daten über den Zeitraum von zehn Jahren hinaus wäre nur mit einem unverhältnismäßigen Arbeitsaufwand möglich: Im EDV-System des DAAD liegen nur Daten für die vergangenen zehn Jahre vor. Dies hat teilweise mit Systemwechseln der IT-Produkte in den vergangenen Jahren zu tun, bei denen nur die jeweils laufenden Fördervorgänge in das neue System überführt wurden. Einige der in der gelieferten Statistik aufgeführten Programme laufen * Von einer Drucklegung der Anlagen wurde abgesehen. Diese sind auf Bundestagsdrucksache 19/5391 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Drucksache 19/5391 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/5391 zudem noch nicht über einen Zeitraum von 30 Jahren. Ältere Akten werden beim DAAD in ein Archiv überführt und liegen nur in Papierform oder mikroverfilmt vor. Auch die politischen Stiftungen vergeben Stipendien aus Mitteln des AA unter anderem für Studierende aus Ländern der OECD/DAC-Liste (www.bmz.de/ de/ministerium/zahlen_fakten/oda/hintergrund/dac_laenderliste/index.html). Angaben zur Anzahl der geförderten Stipendiaten aus Ländern der OECD/DAC- Liste finden sich in Anlage 3*. Aufschlüsselung nach Herkunftsländern und Geschlecht wird von den politischen Stiftungen nicht statistisch erfasst. Das BMZ fördert außerdem über Zuwendungen an politische Stiftungen Stipendien für Studierende aus Entwicklungsländern. Nur die Konrad Adenauer Stiftung (KAS) finanziert auf diese Weise entsprechende Stipendien. In den Jahren 2017 und 2018 wurden 129 solcher Stipendien finanziert (Anlage 4 und 5).* Angaben zur Religionszugehörigkeit können nicht gemacht werden, da diese nicht erfasst wird. Angaben für weiter zurückliegende Jahre könnte die KAS nur durch händische Auswertung der Archive machen, was einen unzumutbaren personellen Aufwand bedeuten und gleichzeitig unverhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Es müsste jede einzelne Stipendiaten-Akte geöffnet und der handschriftlich ausgefüllte Fragebogen ausgewertet werden. Die Studienplatzkosten werden von den Bundesländern erbracht und an das Statistische Bundesamt (Destatis) gemeldet, das diese für die deutsche ODA-Meldung aufbereitet. Die Anlagen 6.1 bis 6.11* enthalten die Anzahl der Studierenden aus Entwicklungsländern sowie die Anzahl der Studierenden mit Bleiberecht, deren Studienplatzkosten nicht als ODA gemeldet werden, für die Jahre 2006 bis 2016. Daten für 2017 werden nicht vor Ende 2018 vorliegen. Eine weitere Detaillierung wird für die Meldung der ODA an die OECD nicht vorgenommen. In der OECD-Datenbank sind Daten zu den Studienplatzkosten ab 2006 veröffentlicht. Die in Anlagen 6.12 bis 6.26* aufgelisteten Daten zu den Jahren 1991 bis 2005 beruhen auf einer Recherche in den Akten des BMZ. Eine darüber hinausgehende Recherche zur Vervollständigung der Daten wäre nur mit einem unverhältnismäßigen Arbeitsaufwand möglich. Die fehlenden Daten müssten aus alten Sicherungsbändern herausgelesen werden, wobei nicht sichergestellt ist, dass die Bänder mit der bestehenden Technik noch lesbar sind. Dazu müsste gegebenenfalls eine externe Firma beauftragt werden. 2. Welche Kosten entstehen nach Kenntnis der Bundesregierung durchschnittlich durch ODA-Mittel finanzierte ausländische Studierende (bitte für die letzten 30 Jahre nach Semester, Studienplatz- und Lebenshaltungskosten, Staatsangehörigkeit und ungeklärter Staatsangehörigkeit, Religion, Geschlecht , Alter aufschlüsseln)? Für die Kosten, die unmittelbar für das Stipendium anfallen, wird auf die Stipendienrichtlinien des AA samt Anlagen (siehe Anlage 7)* verwiesen. * Von einer Drucklegung der Anlagen wurde abgesehen. Diese sind auf Bundestagsdrucksache 19/5391 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5391 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Für Stipendiatinnen und Stipendiaten, die durch das BMZ finanziert werden, sind nachfolgend exemplarisch folgende Durchschnittskosten für Studierende im entwicklungsbezogenen Postgraduiertenstudiengang Programm (EPOS) aufgeführt: Durchschnittskosten für Studierende im EPOS-Programm Verwendungszweck Durchschnittliche Ausgaben 2017 pro Stipendiat /Monat (gerundet) Durchschnittliche Gesamtkosten pro 24-monatigem Stipendium auf Basis der Ausgaben 2017 Reisekostenbeihilfe 85,00 € 2.040,00 € Sonstige Nebenkosten 260,00 € 6.240,00 € Sprachkursgebühren 50,00 € 1.200,00 € Stipendienraten 770,00 € 18.480,00 € Gesamtergebnis 1.165,00 € 27.960,00 € 3. Gibt es hinsichtlich der Kosten, entstanden durch ODA-Mittel finanzierte ausländische Studierende, signifikante Unterschiede nach Bundesländern? Wenn ja, was sind die Gründe dafür? Es wird auf die Zuständigkeit der Bundesländer bzgl. der Hochschulen verwiesen. 4. Werden ausländische Studierende, die durch ODA-Mitteln finanziert werden , nach Kenntnis der Bundesregierung auch durch andere deutsche Gelder unterstützt (bitte für die letzten 30 Jahre nach Betrag, Zweck und Trägern der Kosten aufschlüsseln)? Ausländische Studierende können nicht durch mehr als ein öffentlich finanziertes Stipendienprogramm gleichzeitig gefördert werden. Die allgemeine Erteilungsvoraussetzung für einen gültigen Aufenthaltstitel gemäß § 5 Absatz 1 des Aufenthaltsgesetzes ist, dass der berechtigte Ausländer seinen Lebensunterhalt ohne Inanspruchnahme von öffentlichen Mitteln (Sozialleistungen ) bestreitet – was bei einem Bezug anderer öffentlicher Leistung wie Hartz IV oder Wohngeldbezug nicht mehr gegeben ist. Daher liegt es im Ermessensspielraum der Ausländerbehörde, ob in Einzelfällen neben dem Stipendium andere öffentliche Unterstützungen gewährt werden, ohne dass der Aufenthaltstitel entzogen wird. 5. Gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung auch deutsche Studierende, deren Studium ganz oder teilweise durch deutsche ODA-Leistungen finanziert wurden oder werden? Wenn ja, wie viele sind dies, und welche Kosten entstehen dadurch (bitte jeweils für die letzten 30 Jahre nach Semester, Religion, Geschlecht, Alter und Land, in dem studiert wurde, aufschlüsseln)? Das Studium deutscher Studierender kann definitionsgemäß nicht aus deutschen ODA-Leistungen finanziert werden. Drucksache 19/5391 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/5391 6. Welche Studiengänge derjenigen Personen, deren Kosten (auch) vom BMZ getragen wurden, wurden nach Kenntnis der Bundesregierung gewählt (bitte für die letzten 30 Jahre nach Semester, Staatsangehörigkeit und ungeklärter Staatsangehörigkeit, Religion, Geschlecht und Alter aufschlüsseln)? Inwiefern waren diese Studiengänge im Sinne des BMZ bzw. „entwicklungsfördernd “? Im Rahmen der vom BMZ finanzierten DAAD-Programme für ausländische Studierende wurden in den letzten 30 Jahren nachfolgend aufgeführte Studiengänge in Deutschland gefördert. Diese sind „entwicklungsfördernd“, da sie allen Zielen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung entsprechen und Fachdisziplinen, Themenfelder bzw. Fragestellungen umfassen, die für die Entwicklung der Partnerländer von Bedeutung sind. Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge – EPOS: Postgraduiertenstudiengänge an deutschen Hochschulen, die für die Lösung globaler Herausforderungen in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit von Bedeutung sind. Länderbezogenes Stipendienprogramm: Ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge an deutschen Hochschulen im Master- und Bachelorbereich. Vereinzelt werden auch Stipendien für wirtschafts- bzw. verwaltungswissenschaftliche Studiengänge vergeben. Schwellen- und Ankerlandprogramm (gemeinsam mit Bundesministerium für Bildung und Forschung): Internationale Masterstudiengänge vorwiegend in den Bereichen Umwelt, Klimaschutz, Ressourcenbewirtschaftung und Ökosystemforschung , die mit wirtschaftlich und politisch bedeutenden Entwicklungs - und Schwellenländern durchgeführt werden. Regionale Aufbaustudiengänge zu entwicklungspolitischen Schwerpunkten der Region Mittlerer Osten und Nordafrika (MENA). Es handelt sich um ein Vorhaben der technischen Entwicklungszusammenarbeit mit einem Förderzeitraum von 2007 bis Mai 2018): Vier deutsch-arabische Masterprogramme, die gemeinsam von Hochschulen der MENA-Region und Deutschland aufgebaut und an beiden Studienorten (Deutschland und jeweils Ägypten, Jordanien oder Libanon) durchgeführt wurden. Die Studienschwerpunkte umfassen die Bereiche Wasser, Erneuerbare Energien, Bildung und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. In diesen Bereichen gibt es in der MENA-Region einen Mangel an entsprechend ausgebildeten Fach- und Führungskräften, woraus sich der entwicklungsfördernde Bezug ableitet. Zu den geförderten Studiengängen bzw. Hochschulen im Einzelnen siehe Anlage 8.* Die von der KAS geförderten Studiengänge in den letzten 30 Jahren betreffen staatswissenschaftliche, politikwissenschaftliche, geisteswissenschaftliche Fachrichtungen sowie internationale Beziehungen. Diese sind für ausländische Studierende „entwicklungsfördernd“, weil sie Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die für gute Regierungsführung in den Heimatländern, Demokratieförderung und Staatsaufbau grundlegend sind. * Von einer Drucklegung der Anlagen wurde abgesehen. Diese sind auf Bundestagsdrucksache 19/5391 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5391 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 7. Wie oft gelang nach Kenntnis der Bundesregierung Studierenden, deren Studienplatzkosten (auch) vom BMZ getragen wurde, ein erfolgreicher Abschluss (bitte für die letzten 30 Jahre nach Semester, Studiengang, Staatsangehörigkeit und ungeklärter Staatsangehörigkeit, Religion, Geschlecht und Alter aufschlüsseln)? 8. Wie viele Studierende, deren Studienplatzkosten (auch) vom BMZ getragen wurde, sind nach Kenntnis der Bundesregierung nach ihrer Exmatrikulation derzeit in Deutschland wohnhaft (bitte für die letzten 30 Jahre pro Jahr nach Staatsangehörigkeit und ungeklärter Staatsangehörigkeit, Religion, Geschlecht , Alter und Studiengang aufschlüsseln)? 9. Wie viele Studierende, deren Studienplatzkosten (auch) vom BMZ getragen wurden, welche nach ihrer Exmatrikulation in Deutschland geblieben sind, haben nach Kenntnis der Bundesregierung einen Familiennachzug bewirkt (bitte für die letzten 30 Jahre pro Jahr nach Staatsangehörigkeit und ungeklärter Staatsangehörigkeit, Religion, Geschlecht, Alter, Studiengang aufschlüsseln )? 10. Wie viele Studierende, deren Studienplatzkosten (auch) vom BMZ getragen wurde, welche nach ihrer Exmatrikulation in Deutschland geblieben sind, haben nach Kenntnis der Bundesregierung ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis in Deutschland angenommen (bitte für die letzten 30 Jahre pro Jahr nach Staatsangehörigkeit und ungeklärter Staatsangehörigkeit , Religion, Geschlecht, Alter, Studiengang und Dauer des sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisses aufschlüsseln)? 11. Wie viele Studierende, deren Studienplatzkosten (auch) vom BMZ getragen wurde, welche nach ihrer Exmatrikulation in Deutschland geblieben sind, besitzen nach Kenntnis der Bundesregierung einen deutschen, wie viele einen Doppelpass (bitte für die letzten 30 Jahre pro Jahr nach Staatsangehörigkeit , Religion, Geschlecht, Alter, Studiengang aufschlüsseln)? 12. Wie viele Studierende, deren Studienplatzkosten (auch) vom BMZ getragen wurde, welche Deutschland wieder verlassen haben, konnten nach Kenntnis der Bundesregierung ihr Studium im Sinne des BMZ bzw. entwicklungsfördernd in ihrer Heimat anbringen (bitte für die letzten 30 Jahre pro Jahr nach Staatsangehörigkeit und ungeklärter Staatsangehörigkeit, Religion, Geschlecht , Alter, Studiengang aufschlüsseln)? Die Fragen 7 bis 12 werden gemeinsam beantwortet. Die Bundesregierung führt hierzu keine gesonderten Erhebungen. Für Studienplatzkosten sind ausschließlich die Bundesländer zuständig. 13. Welche Kriterien liegen nach Kenntnis der Bundesregierung der Bewilligung eines (auch) vom BMZ finanzierten Studiums zugrunde (wird z. B. nach Herkunft des potentiellen Studierenden hinsichtlich Entwicklungsland, Schwellenland oder Industrienation unterschieden oder auch nach Alter, Geschlecht , Religion und Studiengang)? Bezüglich der DAAD-Stipendien gilt: Bewerbungsberechtigt sind Menschen aus den Ländern der OECD/DAC-Liste (www.bmz.de/de/ministerium/zahlen_ fakten/oda/hintergrund/dac_laenderliste/index.html). Wichtigstes Auswahlkriterium ist die wissenschaftliche Eignung. Auf eine Gleichberechtigung der Geschlechter wird geachtet. Je nach Programm werden unterschiedliche Studiengänge gefördert. Drucksache 19/5391 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/5391 Bezüglich der über die KAS geförderten Stipendien gilt: Den in der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit aus BMZ-Mitteln vergebenen Stipendien liegen zunächst die allgemeinen Kriterien der Stipendienrichtlinien zugrunde. Darüber hinaus ist bei der Auswahl von Stipendiaten der strikte Projektbezug der Geförderten ein wesentliches Kriterium. Die Stipendien werden an Personen vergeben, bei denen davon auszugehen ist, dass sie nach Abschluss des Studien- oder Forschungsaufenthaltes bzw. eines Praktikums in Deutschland einen direkten Beitrag zur Projektarbeit des KAS-Auslandsbüros im Herkunftsland leisten werden. Die aktuellen Förderrichtlinien, auf die die KAS Bezug nimmt, sind anliegend in Anlage 7 beigefügt. Die Stipendienrichtlinien hat die KAS vom Auswärtigen Amt übernommen. 14. Werden nach Kenntnis der Bundesregierung etwaige Kriterien, die der Bewilligung eines (auch) vom BMZ finanzierten Studiums zugrunde liegen, nach Herkunftsländern unterschiedlich angewendet (wenn ja, bitte Kriterien der einzelnen Herkunftsländer aufschlüsseln und unterschiedliche Behandlung begründen)? Bezüglich der vom BMZ-geförderten DAAD-Stipendien gilt: Bewerbungsberechtigt sind Menschen aus den Ländern der OECD/DAC-Liste (www.bmz.de/ de/ministerium/zahlen_fakten/oda/hintergrund/dac_laenderliste/index.html). Die der Stipendienvergabe zugrundeliegenden Kriterien werden unabhängig vom Herkunftsland angewendet. Es wird auf die Antwort zu Frage 13 verwiesen. 15. Gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung bei der Bewilligung eines (auch) vom BMZ finanzierten Studiums eine Sicherheitsüberprüfung? Wenn ja, was beinhaltet diese? Im Rahmen jedes Visumverfahrens werden die Sicherheitsabgleiche nach § 72a oder § 73 Absatz 1 und 3 des Aufenthaltsgesetzes vor Einreise nach Deutschland durchgeführt. Diese erfolgen unabhängig von dem jeweiligen angestrebten Aufenthaltszweck (z. B. Studium). 16. Wie hoch sind nach Kenntnis der Bundesregierung die Kosten bei ausländischen exmatrikulierten Studierenden, deren Studienplatzkosten (auch) vom BMZ getragen wurden und in Deutschland wohnhaft und arbeitslos sind (bitte nach Staatsangehörigkeit und ungeklärter Staatsangehörigkeit, Religion , Geschlecht, Alter, Studiengang und Familiennachzug ja/nein aufschlüsseln )? Es wird auf die Antwort zu den Fragen 7 bis 12 verwiesen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5391 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 17. Welche Bundesministerien, Ämter, Durchführungsorganisationen, sonstige staatliche oder halbstaatliche Institutionen und Organisationen, sowie zivilgesellschaftliche Initiativen und Organisationen sind im Kontext ausländischer Studierender, welche (auch) durch deutsche ODA-Mittel finanziert werden, beteiligt (bitte nach Funktion und finanzieller Ausstattung für die letzten 30 Jahre aufschlüsseln)? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang in qualitativer und quantitativer Hinsicht das Austauschprogramm des Deutschen Bundestages „IPS“ (Internationales Parlaments-Stipendium)? Zum Haushalt des DAAD wird auf das Bundeshaushaltsgesetz verwiesen. Angaben zu Stipendienprogrammen der politischen Stiftungen, die vom Auswärtigen Amt finanziert werden sowie Stipendienprogramme des Katholischen Akademischen Ausländer-Dienstes, Brot für die Welt e. V., AIESEC e. V. und Experiment e.V. finden sich in der Anlage 9.* Für das BMZ gilt: Neben dem DAAD (siehe Anlage 10)* finanziert nur die KAS Stipendien aus BMZ-Mitteln für Studierende aus Entwicklungsländern. Eine Übersicht zur finanziellen Ausstattung findet sich in Anlage 9. Die KAS hat andere Stellen beteiligt, soweit dies für die Anmeldung zum Studium an der Hochschule erforderlich ist. Beim Internationalen Parlamentsstipendium handelt es sich um ein Programm des Deutschen Bundestags. Es liegt nicht im Kompetenzbereich der Bundesregierung . 18. Trug das BMZ seinerseits mindestens teilweise die Kosten für Sami A.s Studienplatz ? Wenn nein, wer dann? Wenn teilweise, wer noch? Nach Kenntnis der Bundesregierung hat Sami A. kein vom BMZ finanziertes Stipendium erhalten. Im Übrigen wird auf die Antwort zu den Fragen 7 bis 12 verwiesen . 19. Wie hoch waren nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils die Kosten für Sami A.s Studienplatz und für seine Lebenshaltung, die vom deutschen Staat getragen wurden? Es wird auf die Antwort zu den Fragen 7 bis 12 und 18 verwiesen. 20. Wurde mit Hinblick auf die Ausstellung eines Visums zum Zweck der Aufnahme eines Studiums eine Sicherheitsüberprüfung an Sami A. durchgeführt ? Wenn ja, warum, und mit welchem Ergebnis? Wenn nein, warum nicht? Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die Ergebnisse der Sicherheitsabgleiche nach §§ 72a, 73 Absatz 1, 3 AufenthG spätestens nach einem Jahr zu löschen. Bezüglich der Durchführung eines Sicherheitsabgleiches im Visumverfahren bei der in Rede stehenden Person liegen der Bundesregierung keine Informationen vor. * Von einer Drucklegung der Anlagen wurde abgesehen. Diese sind auf Bundestagsdrucksache 19/5391 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Drucksache 19/5391 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/5391 21. Wann wurde Sami A. nach Kenntnis der Bundesregierung exmatrikuliert? Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. Über Einschreibung und Exmatrikulation entscheiden die Hochschulen. Die Aufsicht über die Hochschulen führen die Länder. 22. Warum wurde Sami A. nach Kenntnis der Bundesregierung nach seiner Exmatrikulation nicht aus Deutschland ausgewiesen? Der Bundesregierung liegen dazu keine Erkenntnisse vor, Ausweisungen liegen in der Zuständigkeit der Länder. 23. Wird die Bundesregierung hinsichtlich des Gefährders Sami A. ihre Vorgehensweise bei der Erlaubnis, (auch) über das BMZ in Deutschland zu studieren , ändern? Das BMZ hält unverändert an seiner Unterstützung für die in Antwort 6 genannten Programme fest. 24. Wie bewertet die Bundesregierung den Verbleib von exmatrikulierten ausländischen Personen in Deutschland, deren Studium (auch) über deutsche ODA-Mittel finanziert wurde, hinsichtlich einer Entwicklungsförderung? Macht sie dabei Unterschiede dahingehend, ob ein Studiengang abgeschlossen wurde oder nicht? Macht sie dabei Unterschiede hinsichtlich der Herkunft des ehemaligen Studierenden , beispielsweise hinsichtlich der Kategorien Entwicklungsland, Schwellenland und Industrienation? Als entwicklungsfördernd und damit als ODA angerechnet werden nur die Studienplatzkosten von Studierenden aus Ländern der OECD/DAC-Liste, die nach ihrem Studium wieder in ein Entwicklungsland zurückkehren. Eine Unterscheidung dahingehend, ob ein Studiengang abgeschlossen wurde oder nicht, findet dabei nicht statt. 25. Wie bewertet die Bundesregierung die Abwanderung von exmatrikulierten ausländischen Personen in Deutschland, deren Studium (auch) über deutsche ODA-Mittel finanziert wurde, hinsichtlich einer Entwicklungsförderung? Macht sie dabei Unterschiede dahingehend, ob ein Studiengang abgeschlossen wurde oder nicht? Macht sie dabei Unterschiede hinsichtlich der Herkunft des ehemaligen Studierenden , beispielsweise hinsichtlich der Kategorien Entwicklungsland, Schwellenland und Industrienation? Entwicklungspolitisches Ziel der Förderung von Hochschulbildung und Wissenschaft ist die Stärkung der Bildungs- und Wissenschaftssysteme in den Partnerländern . Diese Schwerpunktsetzung spiegelt sich in den BMZ-finanzierten DAAD-Stipendienprogrammen und dem Anteil der rückkehrenden Stipendiatinnen und Stipendiaten wieder. Mit rund zwei Dritteln wird der überwiegende Teil aller BMZ-finanzierten DAAD Stipendien für ein Studium im Heimatland oder einem benachbarten Land vergeben (sogenanntes „Drittlandprogramm“). Damit werden die lokalen Strukturen vor Ort gestärkt und Perspektiven geschaffen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5391 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 26. Wie bewertet die Bundesregierung die (teilweise) Finanzierung ausländischer Studierender vor dem Hintergrund von Flucht und Migration im Sinne entwicklungsfördernder Wissenstransfers? Waren bzw. sind Wissenstransfers für beide, einen oder keinen Partner (Deutschland und Herkunftsland des Studierenden) festzustellen (bitte nach der Zeit vor der „Flüchtlingskrise“, bis Ende August 2015 und danach, ab August 2015 unterscheiden)? Aus Sicht der Bundesregierung bietet die Finanzierung ausländischer Studierender einen entwicklungspolitischen Nutzen durch den Transfer von Kenntnissen zwischen den Herkunftsländern und Deutschland, von dem beide Seiten profitieren . 27. Gibt es auch für deutsche Staatsbürger Initiativprogramme nach chinesischem Vorbild, nach erfolgtem Studienabschluss im inner- bzw. außereuropäischen Ausland nach Deutschland zurückzukehren? Unabhängig von der Frage nach einem chinesischen Vorbild wird auf folgende Fördermaßnahmen der Bundesregierung hingewiesen: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert über den DAAD das Programm “Postdoctoral Researchers International Mobility Experience” (P.R.I.M.E.). Dieses hat den Zweck, die Auslandsmobilität von Postdoktoranden aller Nationalitäten und Fachrichtungen zu fördern, die nach ihrer Rückkehr ihre Karriere in Deutschland fortsetzen wollen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert zudem das German Academic International Network (GAIN). Durch Beratungsund Förderangebote werden Wissenschaftler, die gegenwärtig in Nordamerika tätig sind, über berufliche Chancen in Deutschland informiert und Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern vermittelt. 28. Wie viele deutsche Akademiker halten sich nach Kenntnis der Bundesregierung derzeit im Ausland auf (bitte nach Studiengang aufschlüsseln)? Der Bundesregierung liegen hierzu aus der amtlichen Statistik keine Informationen vor. Drucksache 19/5391 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Übersicht der Anlagen zur Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der AFD-Fraktion Anlagennummer Betreff 1 DAAD-Geförderte aus Entwicklungsländern (nach DAC-Länderliste 2014 bis 2017) in den aufgelisteten BMZ-Programmen nach Jahren, Ländern und Geschlecht. 2 DAAD-Geförderte aus Entwicklungsländern (nach DAC-Länderliste 2014 bis 2017) durch AA-Mittel nach Jahren, Ländern und Geschlecht. 3 Anzahl Studierender mit AA-Förderung über Stiftungen. 4 BMZ-geförderte KAS-Stipendiaten in Deutschland (2017). 5 BMZ-geförderte KAS-Stipendiaten in Deutschland (2018). 6.1 – 6.11 Anzahl und Studienplatzkosten Studierender aus Entwicklungsländern, aufgeschlüsselt nach Ländern von 2006 bis 2016. 6.12 – 6.26 Anzahl und Studienplatzkosten Studierender aus Entwicklungs- und Übergangsländern, aufgeschlüsselt nach Ländern von 1991 bis 2005. 7 Förderrichtlinien von AA und BMZ (zusammengefasst) 8 DAAD-geförderte Studiengänge, sortiert nach Hochschulen. 9 Förderungen Stiftungen und Organisationen durch das AA und Stipendiaten/Innen-Förderung der KAS aus BMZ-Mitteln (zusammengefasst). 10 Meldungen des DAAD zur ODA-Statistik aus Zuwendungen des AA (Individual- und Projektförderung) von 2008 bis 2017. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d A lt fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r M ä n n e r F ra u e n F ra u e n E P O S A fg h a n is ta n 2 E P O S Ä g yp te n 6 3 7 2 E P O S A lb a n ie n E P O S A lg e ri e n E P O S A n g o la E P O S A rg e n tin ie n 1 2 1 E P O S A rm e n ie n 2 E P O S A se rb a id sc h a n 2 2 1 E P O S Ä th io p ie n 5 6 2 3 5 1 E P O S B a n g la d e sc h 3 5 1 5 6 3 E P O S B e n in 6 2 1 1 E P O S B h u ta n 3 1 1 E P O S B o liv ie n 9 2 9 1 E P O S B o ts u a n a 1 1 1 E P O S B ra si lie n 1 1 4 2 0 8 E P O S B u rk in a F a so E P O S C h ile 1 1 6 6 5 E P O S C h in a 5 2 8 2 E P O S C o st a R ic a 2 1 6 1 E P O S C ô te d 'Iv o ir e 1 1 E P O S D o m in ik a n is ch e R e p u b lik 1 1 E P O S E cu a d o r 6 6 4 2 E P O S E l S a lv a d o r 1 1 1 E P O S E ri tr e a 6 3 1 E P O S F id sc h i 1 E P O S G a m b ia E P O S G e o rg ie n 1 E P O S G h a n a 1 4 4 4 2 E P O S G re n a d a E P O S G u a te m a la 2 E P O S G u ya n a E P O S H o n d u ra s 2 1 E P O S In d ie n 1 1 3 3 1 E P O S In d o n e si e n 2 1 8 2 0 8 E P O S Ir a k 1 E P O S Ir a n 2 2 2 1 D A A D -G e fö rd e rt e a u s E n tw ic k lu n g s lä n d e rn ( n a c h D A C -L ä n d e rl is te 2 0 1 4 b is 2 0 1 7 ) in d e n a u fg e li s te te n B M Z - P ro g ra m m e n n a c h J a h re n , L ä n d e rn u n d G e s c h le c h t. H in w e is : D a d ie F ra g e st e llu n g a u f e in e ü b e rj ä h ri g e G e sa m tz a h l v o n S tu d ie re n d e n in d e r B u n d e sr e p u b lik D e u ts ch la n d a b zi e lt (K o p fs ta tis tik ), s in d f ü r d ie J a h re 2 0 0 9 b is 2 0 1 7 le d ig lic h d ie N e u fö rd e ru n g e n a n g e g e b e n . D a m it w ir d e in e D o p p e lz ä h lu n g v o n G e fö rd e rt e n v e rm ie d e n , d a e s se in k a n n , d a ss s ic h d e r F ö rd e rz e itr a u m e in e r P e rs o n ü b e r m e h re re Ja h re e rs tr e ck t. E s h a n d e lt si ch a ls o n ic h t u m d ie k la ss is ch e n G e fö rd e rt e n za h le n e in e s Ja h re s. 2 0 0 8 Drucksache 19/5391 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d A lt fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r M ä n n e r F ra u e n F ra u e n 2 0 0 8 E P O S Ja m a ik a 1 1 1 E P O S Je m e n 2 1 1 1 E P O S Jo rd a n ie n 1 4 1 0 9 3 E P O S K a m b o d sc h a 6 2 2 2 E P O S K a m e ru n 1 0 1 6 E P O S K a sa ch st a n 1 E P O S K e n ia 2 8 1 5 1 2 4 E P O S K ir g is is ta n 3 E P O S K o lu m b ie n 1 5 8 1 8 5 E P O S K o m o re n E P O S K o n g o , D e m o kr a tis ch e R e p u b lik E P O S K o re a , R e p u b lik ( S ü d -K o re a ) E P O S K o so vo E P O S K u b a E P O S L a o s 3 E P O S L e so th o E P O S L ib a n o n 1 1 E P O S L ib e ri a E P O S M a d a g a sk a r 1 1 3 E P O S M a la w i 1 1 1 4 3 E P O S M a la ys ia 1 1 E P O S M a li E P O S M a ro kk o E P O S M a u ri tiu s E P O S M e xi ko 7 1 5 2 E P O S M o ld a u 2 1 2 1 E P O S M o n g o le i 6 2 E P O S M o sa m b ik E P O S M ya n m a r 7 4 7 1 E P O S N a m ib ia 1 E P O S N e p a l 3 7 1 7 2 5 8 E P O S N ic a ra g u a 4 2 6 3 E P O S N ig e r 2 1 E P O S N ig e ri a 1 4 5 5 E P O S P a ki st a n 5 2 2 1 E P O S P a lä st in e n si sc h e G e b ie te 9 4 2 1 E P O S P a n a m a E P O S P a p u a -N e u g u in e a E P O S P a ra g u a y 2 1 1 E P O S P e ru 3 1 7 1 E P O S P h ili p p in e n 6 1 2 6 E P O S R u a n d a 2 1 1 1 E P O S S a m b ia 1 1 6 1 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d A lt fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r M ä n n e r F ra u e n F ra u e n 2 0 0 8 E P O S S e n e g a l 1 E P O S S ie rr a L e o n e 3 2 E P O S S im b a b w e 4 1 1 1 E P O S S o m a lia E P O S S ri L a n ka 3 2 E P O S S t. L u ci a 1 E P O S S ü d a fr ik a 2 E P O S S u d a n 4 2 4 1 E P O S S ü d su d a n E P O S S w a si la n d 1 E P O S S yr ie n 4 2 E P O S T a d sc h ik is ta n 4 1 6 3 E P O S T a n sa n ia 1 2 2 3 2 E P O S T h a ila n d 6 1 0 4 E P O S T im o r- L e st e E P O S T sc h a d 1 E P O S T u n e si e n E P O S T ü rk e i 2 1 E P O S T u rk m e n is ta n 3 E P O S U g a n d a 1 2 3 8 3 E P O S U kr a in e 1 4 3 E P O S U ru g u a y 3 1 E P O S U sb e ki st a n 6 1 5 1 E P O S V e n e zu e la 1 1 3 1 E P O S V ie tn a m 7 2 1 5 8 E P O S W e iß ru ss la n d S u m m e E P O S 4 9 9 1 9 2 3 1 9 1 1 9 S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ä g yp te n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A lg e ri e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A rg e n tin ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B e liz e 1 1 S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B o liv ie n 1 1 S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B ra si lie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C h ile S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C o st a R ic a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m E cu a d o r 1 1 S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m H o n d u ra s S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ir a k S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Jo rd a n ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m K o lu m b ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m L ib a n o n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M a ro kk o S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M e xi ko 4 4 Drucksache 19/5391 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d A lt fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r M ä n n e r F ra u e n F ra u e n 2 0 0 8 S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M o sa m b ik S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m N ic a ra g u a 1 1 S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a lä st in e n si sc h e G e b ie te S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a n a m a 1 1 S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m S yr ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T a n sa n ia S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T u n e si e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T ü rk e i S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m V e n e zu e la S u m m e S c h w e ll e n - u n d A n k e rl a n d p ro g ra m m 2 2 7 7 B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ä g yp te n 1 B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n A lg e ri e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ir a k B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Je m e n 2 B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Jo rd a n ie n 3 B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib a n o n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib ye n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n M a ro kk o B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n P a lä st in e n si sc h e G e b ie te 1 1 B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n S yr ie n 1 1 B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n T u n e si e n S u m m e B ik u lt u re ll e r e g io n a le A u fb a u s tu d ie n g ä n g e i n d e n M E N A -S c h w e rp u n k te n 8 1 1 Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rg e n tin ie n 8 7 4 1 3 2 1 9 Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rm e n ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) B ra si lie n 4 8 2 6 1 0 3 Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) C h ile 6 7 3 6 1 9 9 Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) E l S a lv a d o r 1 1 Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) G u a te m a la Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) In d ie n 8 4 4 1 1 7 8 Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) K o lu m b ie n 2 9 1 7 2 2 1 3 Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M a la w i Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M e xi ko 2 2 6 1 2 3 7 5 3 5 Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) N ic a ra g u a 1 S u m m e J u n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e x ic o , A rg e n ti n ie n , C h il e , In d ie n , B ra s il ie n ) 5 4 3 2 8 5 1 7 5 8 7 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S A fg h a n is ta n E P O S Ä g yp te n E P O S A lb a n ie n E P O S A lg e ri e n E P O S A n g o la E P O S A rg e n tin ie n E P O S A rm e n ie n E P O S A se rb a id sc h a n E P O S Ä th io p ie n E P O S B a n g la d e sc h E P O S B e n in E P O S B h u ta n E P O S B o liv ie n E P O S B o ts u a n a E P O S B ra si lie n E P O S B u rk in a F a so E P O S C h ile E P O S C h in a E P O S C o st a R ic a E P O S C ô te d 'Iv o ir e E P O S D o m in ik a n is ch e R e p u b lik E P O S E cu a d o r E P O S E l S a lv a d o r E P O S E ri tr e a E P O S F id sc h i E P O S G a m b ia E P O S G e o rg ie n E P O S G h a n a E P O S G re n a d a E P O S G u a te m a la E P O S G u ya n a E P O S H o n d u ra s E P O S In d ie n E P O S In d o n e si e n E P O S Ir a k E P O S Ir a n D A A D -G e fö rd e rt e a u s E n tw ic k lu n g s lä n d e rn ( n a c h D A C -L ä n d e rl is te 2 0 1 4 b is 2 0 1 7 ) in d e n a u fg e li s te te n B M Z - P ro g ra m m e n n a c h J a h re n , L ä n d e rn u n d G e s c h le c h t. H in w e is : D a d ie F ra g e st e llu n g a u f e in e ü b e rj ä h ri g e G e sa m tz a h l v o n S tu d ie re n d e n in d e r B u n d e sr e p u b lik D e u ts ch la n d a b zi e lt (K o p fs ta tis tik ), s in d f ü r d ie J a h re 2 0 0 9 b is 2 0 1 7 le d ig lic h d ie N e u fö rd e ru n g e n a n g e g e b e n . D a m it w ir d e in e D o p p e lz ä h lu n g v o n G e fö rd e rt e n v e rm ie d e n , d a e s se in k a n n , d a ss s ic h d e r F ö rd e rz e itr a u m e in e r P e rs o n ü b e r m e h re re Ja h re e rs tr e ck t. E s h a n d e lt si ch a ls o n ic h t u m d ie k la ss is ch e n G e fö rd e rt e n za h le n e in e s Ja h re s. N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 7 8 2 2 1 1 1 3 1 1 1 9 5 1 8 8 1 6 3 8 1 2 3 2 2 2 3 2 1 1 5 1 3 4 5 1 0 3 1 0 5 2 1 3 1 2 2 2 2 1 2 3 1 4 2 1 2 5 1 3 1 1 1 1 3 2 9 7 1 1 1 1 4 1 1 8 1 5 5 8 1 8 9 5 1 2 1 2 0 0 9 2 0 1 0 Drucksache 19/5391 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S Ja m a ik a E P O S Je m e n E P O S Jo rd a n ie n E P O S K a m b o d sc h a E P O S K a m e ru n E P O S K a sa ch st a n E P O S K e n ia E P O S K ir g is is ta n E P O S K o lu m b ie n E P O S K o m o re n E P O S K o n g o , D e m o kr a tis ch e R e p u b lik E P O S K o re a , R e p u b lik ( S ü d -K o re a ) E P O S K o so vo E P O S K u b a E P O S L a o s E P O S L e so th o E P O S L ib a n o n E P O S L ib e ri a E P O S M a d a g a sk a r E P O S M a la w i E P O S M a la ys ia E P O S M a li E P O S M a ro kk o E P O S M a u ri tiu s E P O S M e xi ko E P O S M o ld a u E P O S M o n g o le i E P O S M o sa m b ik E P O S M ya n m a r E P O S N a m ib ia E P O S N e p a l E P O S N ic a ra g u a E P O S N ig e r E P O S N ig e ri a E P O S P a ki st a n E P O S P a lä st in e n si sc h e G e b ie te E P O S P a n a m a E P O S P a p u a -N e u g u in e a E P O S P a ra g u a y E P O S P e ru E P O S P h ili p p in e n E P O S R u a n d a E P O S S a m b ia N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 0 9 2 0 1 0 2 3 2 3 5 5 6 1 1 1 2 1 1 1 0 1 3 8 7 2 1 2 3 3 7 1 1 1 1 1 1 2 1 1 4 5 2 1 1 1 1 1 1 5 3 1 1 9 5 1 4 7 1 5 3 2 1 1 1 1 4 3 4 3 1 1 1 1 1 1 1 5 8 1 2 1 1 2 2 3 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S S e n e g a l E P O S S ie rr a L e o n e E P O S S im b a b w e E P O S S o m a lia E P O S S ri L a n ka E P O S S t. L u ci a E P O S S ü d a fr ik a E P O S S u d a n E P O S S ü d su d a n E P O S S w a si la n d E P O S S yr ie n E P O S T a d sc h ik is ta n E P O S T a n sa n ia E P O S T h a ila n d E P O S T im o r- L e st e E P O S T sc h a d E P O S T u n e si e n E P O S T ü rk e i E P O S T u rk m e n is ta n E P O S U g a n d a E P O S U kr a in e E P O S U ru g u a y E P O S U sb e ki st a n E P O S V e n e zu e la E P O S V ie tn a m E P O S W e iß ru ss la n d S u m m e E P O S S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ä g yp te n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A lg e ri e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A rg e n tin ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B e liz e S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B o liv ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B ra si lie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C h ile S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C o st a R ic a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m E cu a d o r S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m H o n d u ra s S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ir a k S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Jo rd a n ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m K o lu m b ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m L ib a n o n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M a ro kk o S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M e xi ko N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 0 9 2 0 1 0 2 1 3 2 3 1 2 1 3 4 2 1 2 1 2 4 7 5 2 1 2 2 1 1 2 2 4 2 1 3 1 1 3 1 1 2 6 2 7 2 2 0 2 1 3 6 1 6 9 1 4 4 2 1 1 2 1 1 4 3 1 1 1 1 1 1 1 5 6 1 0 Drucksache 19/5391 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M o sa m b ik S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m N ic a ra g u a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a lä st in e n si sc h e G e b ie te S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a n a m a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m S yr ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T a n sa n ia S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T u n e si e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T ü rk e i S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m V e n e zu e la S u m m e S c h w e ll e n - u n d A n k e rl a n d p ro g ra m m B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ä g yp te n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n A lg e ri e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ir a k B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Je m e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Jo rd a n ie n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib a n o n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib ye n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n M a ro kk o B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n P a lä st in e n si sc h e G e b ie te B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n S yr ie n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n T u n e si e n S u m m e B ik u lt u re ll e r e g io n a le A u fb a u s tu d ie n g ä n g e i n d e n M E N A -S c h w e rp u n k te n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rg e n tin ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rm e n ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) B ra si lie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) C h ile Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) E l S a lv a d o r Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) G u a te m a la Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) In d ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) K o lu m b ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M a la w i Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M e xi ko Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) N ic a ra g u a S u m m e J u n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e x ic o , A rg e n ti n ie n , C h il e , In d ie n , B ra s il ie n ) N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 0 9 2 0 1 0 7 1 1 1 1 1 2 0 1 6 1 3 6 3 5 2 5 1 1 7 5 1 2 1 7 5 2 8 3 4 2 6 2 1 9 1 9 1 1 3 8 6 3 4 2 0 1 5 8 6 2 4 4 8 2 0 1 0 1 7 1 3 1 1 1 3 8 6 0 9 2 3 0 1 7 7 1 8 8 2 1 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S A fg h a n is ta n E P O S Ä g yp te n E P O S A lb a n ie n E P O S A lg e ri e n E P O S A n g o la E P O S A rg e n tin ie n E P O S A rm e n ie n E P O S A se rb a id sc h a n E P O S Ä th io p ie n E P O S B a n g la d e sc h E P O S B e n in E P O S B h u ta n E P O S B o liv ie n E P O S B o ts u a n a E P O S B ra si lie n E P O S B u rk in a F a so E P O S C h ile E P O S C h in a E P O S C o st a R ic a E P O S C ô te d 'Iv o ir e E P O S D o m in ik a n is ch e R e p u b lik E P O S E cu a d o r E P O S E l S a lv a d o r E P O S E ri tr e a E P O S F id sc h i E P O S G a m b ia E P O S G e o rg ie n E P O S G h a n a E P O S G re n a d a E P O S G u a te m a la E P O S G u ya n a E P O S H o n d u ra s E P O S In d ie n E P O S In d o n e si e n E P O S Ir a k E P O S Ir a n D A A D -G e fö rd e rt e a u s E n tw ic k lu n g s lä n d e rn ( n a c h D A C -L ä n d e rl is te 2 0 1 4 b is 2 0 1 7 ) in d e n a u fg e li s te te n B M Z - P ro g ra m m e n n a c h J a h re n , L ä n d e rn u n d G e s c h le c h t. H in w e is : D a d ie F ra g e st e llu n g a u f e in e ü b e rj ä h ri g e G e sa m tz a h l v o n S tu d ie re n d e n in d e r B u n d e sr e p u b lik D e u ts ch la n d a b zi e lt (K o p fs ta tis tik ), s in d f ü r d ie J a h re 2 0 0 9 b is 2 0 1 7 le d ig lic h d ie N e u fö rd e ru n g e n a n g e g e b e n . D a m it w ir d e in e D o p p e lz ä h lu n g v o n G e fö rd e rt e n v e rm ie d e n , d a e s se in k a n n , d a ss s ic h d e r F ö rd e rz e itr a u m e in e r P e rs o n ü b e r m e h re re Ja h re e rs tr e ck t. E s h a n d e lt si ch a ls o n ic h t u m d ie k la ss is ch e n G e fö rd e rt e n za h le n e in e s Ja h re s. N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 1 1 1 2 2 1 2 2 1 1 1 1 1 2 2 1 4 1 1 6 4 1 7 4 5 3 4 1 1 1 2 4 5 3 6 1 4 7 3 4 2 2 2 1 3 2 1 1 2 2 2 1 4 4 1 2 9 7 1 7 5 4 6 1 1 1 2 1 4 3 1 2 3 2 7 8 8 1 1 4 2 0 1 1 2 0 1 2 Drucksache 19/5391 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S Ja m a ik a E P O S Je m e n E P O S Jo rd a n ie n E P O S K a m b o d sc h a E P O S K a m e ru n E P O S K a sa ch st a n E P O S K e n ia E P O S K ir g is is ta n E P O S K o lu m b ie n E P O S K o m o re n E P O S K o n g o , D e m o kr a tis ch e R e p u b lik E P O S K o re a , R e p u b lik ( S ü d -K o re a ) E P O S K o so vo E P O S K u b a E P O S L a o s E P O S L e so th o E P O S L ib a n o n E P O S L ib e ri a E P O S M a d a g a sk a r E P O S M a la w i E P O S M a la ys ia E P O S M a li E P O S M a ro kk o E P O S M a u ri tiu s E P O S M e xi ko E P O S M o ld a u E P O S M o n g o le i E P O S M o sa m b ik E P O S M ya n m a r E P O S N a m ib ia E P O S N e p a l E P O S N ic a ra g u a E P O S N ig e r E P O S N ig e ri a E P O S P a ki st a n E P O S P a lä st in e n si sc h e G e b ie te E P O S P a n a m a E P O S P a p u a -N e u g u in e a E P O S P a ra g u a y E P O S P e ru E P O S P h ili p p in e n E P O S R u a n d a E P O S S a m b ia N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 1 2 0 1 2 3 1 2 1 1 3 4 1 2 1 3 1 8 4 5 1 2 1 7 7 7 1 3 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 3 1 2 3 2 2 1 4 4 1 0 4 1 1 9 8 8 6 2 3 2 1 2 1 5 1 7 2 2 1 2 1 2 2 3 4 2 1 6 2 1 1 4 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S S e n e g a l E P O S S ie rr a L e o n e E P O S S im b a b w e E P O S S o m a lia E P O S S ri L a n ka E P O S S t. L u ci a E P O S S ü d a fr ik a E P O S S u d a n E P O S S ü d su d a n E P O S S w a si la n d E P O S S yr ie n E P O S T a d sc h ik is ta n E P O S T a n sa n ia E P O S T h a ila n d E P O S T im o r- L e st e E P O S T sc h a d E P O S T u n e si e n E P O S T ü rk e i E P O S T u rk m e n is ta n E P O S U g a n d a E P O S U kr a in e E P O S U ru g u a y E P O S U sb e ki st a n E P O S V e n e zu e la E P O S V ie tn a m E P O S W e iß ru ss la n d S u m m e E P O S S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ä g yp te n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A lg e ri e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A rg e n tin ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B e liz e S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B o liv ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B ra si lie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C h ile S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C o st a R ic a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m E cu a d o r S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m H o n d u ra s S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ir a k S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Jo rd a n ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m K o lu m b ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m L ib a n o n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M a ro kk o S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M e xi ko N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 1 2 0 1 2 1 2 2 2 1 1 1 2 1 2 1 2 1 2 2 1 1 1 1 2 2 4 2 3 1 1 5 1 2 1 7 3 4 4 1 3 1 6 2 3 2 4 6 2 1 7 4 1 1 9 1 6 8 1 3 5 5 6 3 7 1 2 1 1 3 1 1 3 1 2 2 4 3 5 Drucksache 19/5391 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M o sa m b ik S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m N ic a ra g u a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a lä st in e n si sc h e G e b ie te S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a n a m a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m S yr ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T a n sa n ia S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T u n e si e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T ü rk e i S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m V e n e zu e la S u m m e S c h w e ll e n - u n d A n k e rl a n d p ro g ra m m B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ä g yp te n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n A lg e ri e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ir a k B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Je m e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Jo rd a n ie n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib a n o n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib ye n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n M a ro kk o B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n P a lä st in e n si sc h e G e b ie te B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n S yr ie n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n T u n e si e n S u m m e B ik u lt u re ll e r e g io n a le A u fb a u s tu d ie n g ä n g e i n d e n M E N A -S c h w e rp u n k te n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rg e n tin ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rm e n ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) B ra si lie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) C h ile Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) E l S a lv a d o r Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) G u a te m a la Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) In d ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) K o lu m b ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M a la w i Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M e xi ko Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) N ic a ra g u a S u m m e J u n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e x ic o , A rg e n ti n ie n , C h il e , In d ie n , B ra s il ie n ) N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 1 2 0 1 2 2 1 1 2 1 2 1 1 9 2 1 1 2 2 0 2 4 4 7 1 1 1 1 1 2 6 2 2 2 1 1 2 1 2 1 2 1 0 1 2 1 3 1 1 4 2 1 5 4 6 1 4 1 2 2 8 2 0 1 0 3 6 1 1 3 6 1 5 6 1 2 1 6 5 2 8 1 9 1 1 2 2 8 1 1 1 5 4 5 1 2 9 3 1 2 9 6 1 1 2 3 1 8 1 0 6 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 23 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S A fg h a n is ta n E P O S Ä g yp te n E P O S A lb a n ie n E P O S A lg e ri e n E P O S A n g o la E P O S A rg e n tin ie n E P O S A rm e n ie n E P O S A se rb a id sc h a n E P O S Ä th io p ie n E P O S B a n g la d e sc h E P O S B e n in E P O S B h u ta n E P O S B o liv ie n E P O S B o ts u a n a E P O S B ra si lie n E P O S B u rk in a F a so E P O S C h ile E P O S C h in a E P O S C o st a R ic a E P O S C ô te d 'Iv o ir e E P O S D o m in ik a n is ch e R e p u b lik E P O S E cu a d o r E P O S E l S a lv a d o r E P O S E ri tr e a E P O S F id sc h i E P O S G a m b ia E P O S G e o rg ie n E P O S G h a n a E P O S G re n a d a E P O S G u a te m a la E P O S G u ya n a E P O S H o n d u ra s E P O S In d ie n E P O S In d o n e si e n E P O S Ir a k E P O S Ir a n D A A D -G e fö rd e rt e a u s E n tw ic k lu n g s lä n d e rn ( n a c h D A C -L ä n d e rl is te 2 0 1 4 b is 2 0 1 7 ) in d e n a u fg e li s te te n B M Z - P ro g ra m m e n n a c h J a h re n , L ä n d e rn u n d G e s c h le c h t. H in w e is : D a d ie F ra g e st e llu n g a u f e in e ü b e rj ä h ri g e G e sa m tz a h l v o n S tu d ie re n d e n in d e r B u n d e sr e p u b lik D e u ts ch la n d a b zi e lt (K o p fs ta tis tik ), s in d f ü r d ie J a h re 2 0 0 9 b is 2 0 1 7 le d ig lic h d ie N e u fö rd e ru n g e n a n g e g e b e n . D a m it w ir d e in e D o p p e lz ä h lu n g v o n G e fö rd e rt e n v e rm ie d e n , d a e s se in k a n n , d a ss s ic h d e r F ö rd e rz e itr a u m e in e r P e rs o n ü b e r m e h re re Ja h re e rs tr e ck t. E s h a n d e lt si ch a ls o n ic h t u m d ie k la ss is ch e n G e fö rd e rt e n za h le n e in e s Ja h re s. N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 6 1 6 3 2 4 3 3 1 1 1 2 2 1 1 1 8 2 1 3 1 1 0 1 1 9 3 3 2 1 2 7 4 1 2 7 3 7 2 3 4 1 1 1 3 3 3 1 3 3 3 3 2 3 1 6 5 1 1 0 3 1 3 1 1 2 1 1 1 5 1 5 1 4 2 7 9 2 8 2 2 2 0 1 4 2 0 1 3 Drucksache 19/5391 – 24 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S Ja m a ik a E P O S Je m e n E P O S Jo rd a n ie n E P O S K a m b o d sc h a E P O S K a m e ru n E P O S K a sa ch st a n E P O S K e n ia E P O S K ir g is is ta n E P O S K o lu m b ie n E P O S K o m o re n E P O S K o n g o , D e m o kr a tis ch e R e p u b lik E P O S K o re a , R e p u b lik ( S ü d -K o re a ) E P O S K o so vo E P O S K u b a E P O S L a o s E P O S L e so th o E P O S L ib a n o n E P O S L ib e ri a E P O S M a d a g a sk a r E P O S M a la w i E P O S M a la ys ia E P O S M a li E P O S M a ro kk o E P O S M a u ri tiu s E P O S M e xi ko E P O S M o ld a u E P O S M o n g o le i E P O S M o sa m b ik E P O S M ya n m a r E P O S N a m ib ia E P O S N e p a l E P O S N ic a ra g u a E P O S N ig e r E P O S N ig e ri a E P O S P a ki st a n E P O S P a lä st in e n si sc h e G e b ie te E P O S P a n a m a E P O S P a p u a -N e u g u in e a E P O S P a ra g u a y E P O S P e ru E P O S P h ili p p in e n E P O S R u a n d a E P O S S a m b ia N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 4 2 0 1 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1 8 9 4 7 1 1 7 1 0 6 1 9 2 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 3 3 1 1 3 8 2 4 1 3 1 6 1 3 9 7 2 3 1 1 2 1 2 7 3 7 6 1 2 1 1 2 2 2 4 3 1 2 1 1 2 3 1 2 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 25 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S S e n e g a l E P O S S ie rr a L e o n e E P O S S im b a b w e E P O S S o m a lia E P O S S ri L a n ka E P O S S t. L u ci a E P O S S ü d a fr ik a E P O S S u d a n E P O S S ü d su d a n E P O S S w a si la n d E P O S S yr ie n E P O S T a d sc h ik is ta n E P O S T a n sa n ia E P O S T h a ila n d E P O S T im o r- L e st e E P O S T sc h a d E P O S T u n e si e n E P O S T ü rk e i E P O S T u rk m e n is ta n E P O S U g a n d a E P O S U kr a in e E P O S U ru g u a y E P O S U sb e ki st a n E P O S V e n e zu e la E P O S V ie tn a m E P O S W e iß ru ss la n d S u m m e E P O S S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ä g yp te n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A lg e ri e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A rg e n tin ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B e liz e S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B o liv ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B ra si lie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C h ile S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C o st a R ic a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m E cu a d o r S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m H o n d u ra s S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ir a k S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Jo rd a n ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m K o lu m b ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m L ib a n o n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M a ro kk o S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M e xi ko N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 4 2 0 1 3 1 1 1 2 5 1 2 3 1 2 1 1 1 2 3 1 2 1 1 3 3 1 1 5 2 3 1 2 2 2 1 2 2 1 1 5 7 1 3 4 1 4 6 1 3 1 4 4 2 6 1 1 1 1 1 1 3 1 2 1 3 2 1 1 4 3 4 Drucksache 19/5391 – 26 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M o sa m b ik S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m N ic a ra g u a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a lä st in e n si sc h e G e b ie te S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a n a m a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m S yr ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T a n sa n ia S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T u n e si e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T ü rk e i S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m V e n e zu e la S u m m e S c h w e ll e n - u n d A n k e rl a n d p ro g ra m m B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ä g yp te n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n A lg e ri e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ir a k B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Je m e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Jo rd a n ie n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib a n o n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib ye n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n M a ro kk o B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n P a lä st in e n si sc h e G e b ie te B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n S yr ie n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n T u n e si e n S u m m e B ik u lt u re ll e r e g io n a le A u fb a u s tu d ie n g ä n g e i n d e n M E N A -S c h w e rp u n k te n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rg e n tin ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rm e n ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) B ra si lie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) C h ile Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) E l S a lv a d o r Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) G u a te m a la Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) In d ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) K o lu m b ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M a la w i Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M e xi ko Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) N ic a ra g u a S u m m e J u n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e x ic o , A rg e n ti n ie n , C h il e , In d ie n , B ra s il ie n ) N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 4 2 0 1 3 2 1 1 1 1 1 1 1 9 1 2 1 1 1 6 1 0 2 6 1 2 1 2 2 1 2 1 1 1 1 1 1 2 1 2 6 1 3 5 1 0 3 6 2 4 5 8 1 5 6 4 6 6 4 2 1 1 4 4 1 6 7 9 3 6 8 6 3 4 3 3 1 7 3 2 1 8 1 3 6 4 0 1 3 4 4 3 3 3 2 1 3 2 3 6 0 1 3 2 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 27 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S A fg h a n is ta n E P O S Ä g yp te n E P O S A lb a n ie n E P O S A lg e ri e n E P O S A n g o la E P O S A rg e n tin ie n E P O S A rm e n ie n E P O S A se rb a id sc h a n E P O S Ä th io p ie n E P O S B a n g la d e sc h E P O S B e n in E P O S B h u ta n E P O S B o liv ie n E P O S B o ts u a n a E P O S B ra si lie n E P O S B u rk in a F a so E P O S C h ile E P O S C h in a E P O S C o st a R ic a E P O S C ô te d 'Iv o ir e E P O S D o m in ik a n is ch e R e p u b lik E P O S E cu a d o r E P O S E l S a lv a d o r E P O S E ri tr e a E P O S F id sc h i E P O S G a m b ia E P O S G e o rg ie n E P O S G h a n a E P O S G re n a d a E P O S G u a te m a la E P O S G u ya n a E P O S H o n d u ra s E P O S In d ie n E P O S In d o n e si e n E P O S Ir a k E P O S Ir a n D A A D -G e fö rd e rt e a u s E n tw ic k lu n g s lä n d e rn ( n a c h D A C -L ä n d e rl is te 2 0 1 4 b is 2 0 1 7 ) in d e n a u fg e li s te te n B M Z - P ro g ra m m e n n a c h J a h re n , L ä n d e rn u n d G e s c h le c h t. H in w e is : D a d ie F ra g e st e llu n g a u f e in e ü b e rj ä h ri g e G e sa m tz a h l v o n S tu d ie re n d e n in d e r B u n d e sr e p u b lik D e u ts ch la n d a b zi e lt (K o p fs ta tis tik ), s in d f ü r d ie J a h re 2 0 0 9 b is 2 0 1 7 le d ig lic h d ie N e u fö rd e ru n g e n a n g e g e b e n . D a m it w ir d e in e D o p p e lz ä h lu n g v o n G e fö rd e rt e n v e rm ie d e n , d a e s se in k a n n , d a ss s ic h d e r F ö rd e rz e itr a u m e in e r P e rs o n ü b e r m e h re re Ja h re e rs tr e ck t. E s h a n d e lt si ch a ls o n ic h t u m d ie k la ss is ch e n G e fö rd e rt e n za h le n e in e s Ja h re s. N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 4 5 3 3 5 4 1 1 1 2 2 2 1 8 4 1 0 4 1 1 4 1 2 5 3 2 3 6 1 1 1 4 3 3 7 3 3 3 2 2 2 3 1 2 2 5 4 1 2 1 4 1 1 2 1 1 2 7 1 3 5 1 1 3 1 1 1 2 3 2 4 7 4 3 7 5 8 1 1 2 2 0 1 5 2 0 1 6 Drucksache 19/5391 – 28 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S Ja m a ik a E P O S Je m e n E P O S Jo rd a n ie n E P O S K a m b o d sc h a E P O S K a m e ru n E P O S K a sa ch st a n E P O S K e n ia E P O S K ir g is is ta n E P O S K o lu m b ie n E P O S K o m o re n E P O S K o n g o , D e m o kr a tis ch e R e p u b lik E P O S K o re a , R e p u b lik ( S ü d -K o re a ) E P O S K o so vo E P O S K u b a E P O S L a o s E P O S L e so th o E P O S L ib a n o n E P O S L ib e ri a E P O S M a d a g a sk a r E P O S M a la w i E P O S M a la ys ia E P O S M a li E P O S M a ro kk o E P O S M a u ri tiu s E P O S M e xi ko E P O S M o ld a u E P O S M o n g o le i E P O S M o sa m b ik E P O S M ya n m a r E P O S N a m ib ia E P O S N e p a l E P O S N ic a ra g u a E P O S N ig e r E P O S N ig e ri a E P O S P a ki st a n E P O S P a lä st in e n si sc h e G e b ie te E P O S P a n a m a E P O S P a p u a -N e u g u in e a E P O S P a ra g u a y E P O S P e ru E P O S P h ili p p in e n E P O S R u a n d a E P O S S a m b ia N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 5 2 0 1 6 1 1 1 1 4 2 1 1 2 1 1 2 4 6 7 6 2 9 1 4 1 0 1 6 1 2 1 1 1 3 1 1 1 1 2 1 1 1 5 3 4 1 1 1 3 1 2 3 1 1 1 1 0 6 1 0 3 3 2 2 1 1 5 1 3 3 2 2 3 2 1 1 2 1 1 2 1 4 1 1 1 1 3 2 2 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 29 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S S e n e g a l E P O S S ie rr a L e o n e E P O S S im b a b w e E P O S S o m a lia E P O S S ri L a n ka E P O S S t. L u ci a E P O S S ü d a fr ik a E P O S S u d a n E P O S S ü d su d a n E P O S S w a si la n d E P O S S yr ie n E P O S T a d sc h ik is ta n E P O S T a n sa n ia E P O S T h a ila n d E P O S T im o r- L e st e E P O S T sc h a d E P O S T u n e si e n E P O S T ü rk e i E P O S T u rk m e n is ta n E P O S U g a n d a E P O S U kr a in e E P O S U ru g u a y E P O S U sb e ki st a n E P O S V e n e zu e la E P O S V ie tn a m E P O S W e iß ru ss la n d S u m m e E P O S S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ä g yp te n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A lg e ri e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A rg e n tin ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B e liz e S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B o liv ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B ra si lie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C h ile S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C o st a R ic a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m E cu a d o r S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m H o n d u ra s S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ir a k S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Jo rd a n ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m K o lu m b ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m L ib a n o n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M a ro kk o S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M e xi ko N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 5 2 0 1 6 1 1 1 1 2 1 2 1 1 2 1 1 1 1 2 1 2 2 1 1 1 1 4 2 2 3 1 3 1 5 3 3 3 3 2 1 1 1 1 6 1 5 1 3 7 1 3 7 1 6 1 1 2 9 4 3 Drucksache 19/5391 – 30 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M o sa m b ik S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m N ic a ra g u a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a lä st in e n si sc h e G e b ie te S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a n a m a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m S yr ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T a n sa n ia S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T u n e si e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T ü rk e i S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m V e n e zu e la S u m m e S c h w e ll e n - u n d A n k e rl a n d p ro g ra m m B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ä g yp te n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n A lg e ri e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ir a k B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Je m e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Jo rd a n ie n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib a n o n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib ye n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n M a ro kk o B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n P a lä st in e n si sc h e G e b ie te B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n S yr ie n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n T u n e si e n S u m m e B ik u lt u re ll e r e g io n a le A u fb a u s tu d ie n g ä n g e i n d e n M E N A -S c h w e rp u n k te n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rg e n tin ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rm e n ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) B ra si lie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) C h ile Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) E l S a lv a d o r Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) G u a te m a la Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) In d ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) K o lu m b ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M a la w i Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M e xi ko Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) N ic a ra g u a S u m m e J u n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e x ic o , A rg e n ti n ie n , C h il e , In d ie n , B ra s il ie n ) N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 5 2 0 1 6 1 1 1 1 1 6 6 1 5 1 1 2 6 4 1 1 9 4 5 1 5 4 6 2 8 4 2 1 7 4 2 1 5 7 3 3 3 7 4 2 3 3 7 1 3 2 1 9 1 1 3 5 5 1 1 0 5 5 3 1 0 1 4 3 2 9 4 1 2 5 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 31 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S A fg h a n is ta n E P O S Ä g yp te n E P O S A lb a n ie n E P O S A lg e ri e n E P O S A n g o la E P O S A rg e n tin ie n E P O S A rm e n ie n E P O S A se rb a id sc h a n E P O S Ä th io p ie n E P O S B a n g la d e sc h E P O S B e n in E P O S B h u ta n E P O S B o liv ie n E P O S B o ts u a n a E P O S B ra si lie n E P O S B u rk in a F a so E P O S C h ile E P O S C h in a E P O S C o st a R ic a E P O S C ô te d 'Iv o ir e E P O S D o m in ik a n is ch e R e p u b lik E P O S E cu a d o r E P O S E l S a lv a d o r E P O S E ri tr e a E P O S F id sc h i E P O S G a m b ia E P O S G e o rg ie n E P O S G h a n a E P O S G re n a d a E P O S G u a te m a la E P O S G u ya n a E P O S H o n d u ra s E P O S In d ie n E P O S In d o n e si e n E P O S Ir a k E P O S Ir a n D A A D -G e fö rd e rt e a u s E n tw ic k lu n g s lä n d e rn ( n a c h D A C -L ä n d e rl is te 2 0 1 4 b is 2 0 1 7 ) in d e n a u fg e li s te te n B M Z - P ro g ra m m e n n a c h J a h re n , L ä n d e rn u n d G e s c h le c h t. H in w e is : D a d ie F ra g e st e llu n g a u f e in e ü b e rj ä h ri g e G e sa m tz a h l v o n S tu d ie re n d e n in d e r B u n d e sr e p u b lik D e u ts ch la n d a b zi e lt (K o p fs ta tis tik ), s in d f ü r d ie J a h re 2 0 0 9 b is 2 0 1 7 le d ig lic h d ie N e u fö rd e ru n g e n a n g e g e b e n . D a m it w ir d e in e D o p p e lz ä h lu n g v o n G e fö rd e rt e n v e rm ie d e n , d a e s se in k a n n , d a ss s ic h d e r F ö rd e rz e itr a u m e in e r P e rs o n ü b e r m e h re re Ja h re e rs tr e ck t. E s h a n d e lt si ch a ls o n ic h t u m d ie k la ss is ch e n G e fö rd e rt e n za h le n e in e s Ja h re s. N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n Ü b e rj ä h ri g e S u m m e 5 3 5 3 5 9 0 2 6 3 1 1 2 8 1 1 8 1 7 1 1 5 2 4 6 5 2 1 9 9 3 5 1 2 0 2 7 6 5 8 6 1 3 9 1 3 2 3 7 0 1 1 3 6 2 2 3 5 2 2 5 4 8 7 4 1 2 6 2 5 4 1 2 2 5 6 1 8 4 1 6 2 2 1 6 5 2 1 3 6 6 1 7 9 6 6 1 9 2 1 2 5 2 2 4 2 0 1 7 Drucksache 19/5391 – 32 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S Ja m a ik a E P O S Je m e n E P O S Jo rd a n ie n E P O S K a m b o d sc h a E P O S K a m e ru n E P O S K a sa ch st a n E P O S K e n ia E P O S K ir g is is ta n E P O S K o lu m b ie n E P O S K o m o re n E P O S K o n g o , D e m o kr a tis ch e R e p u b lik E P O S K o re a , R e p u b lik ( S ü d -K o re a ) E P O S K o so vo E P O S K u b a E P O S L a o s E P O S L e so th o E P O S L ib a n o n E P O S L ib e ri a E P O S M a d a g a sk a r E P O S M a la w i E P O S M a la ys ia E P O S M a li E P O S M a ro kk o E P O S M a u ri tiu s E P O S M e xi ko E P O S M o ld a u E P O S M o n g o le i E P O S M o sa m b ik E P O S M ya n m a r E P O S N a m ib ia E P O S N e p a l E P O S N ic a ra g u a E P O S N ig e r E P O S N ig e ri a E P O S P a ki st a n E P O S P a lä st in e n si sc h e G e b ie te E P O S P a n a m a E P O S P a p u a -N e u g u in e a E P O S P a ra g u a y E P O S P e ru E P O S P h ili p p in e n E P O S R u a n d a E P O S S a m b ia N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n Ü b e rj ä h ri g e S u m m e 2 0 1 7 5 2 0 2 7 1 1 2 6 2 2 4 1 1 7 1 5 1 8 3 1 1 2 1 0 1 8 2 1 4 1 1 1 2 1 1 4 1 1 5 1 1 2 6 1 8 1 1 4 1 3 2 1 9 1 3 1 2 1 3 2 5 9 1 2 3 1 9 2 3 7 8 1 1 5 1 0 2 3 2 1 1 4 7 4 6 6 5 2 6 4 7 7 1 3 6 1 8 1 3 1 2 1 4 4 2 1 1 6 6 3 2 4 3 4 1 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 33 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d E P O S S e n e g a l E P O S S ie rr a L e o n e E P O S S im b a b w e E P O S S o m a lia E P O S S ri L a n ka E P O S S t. L u ci a E P O S S ü d a fr ik a E P O S S u d a n E P O S S ü d su d a n E P O S S w a si la n d E P O S S yr ie n E P O S T a d sc h ik is ta n E P O S T a n sa n ia E P O S T h a ila n d E P O S T im o r- L e st e E P O S T sc h a d E P O S T u n e si e n E P O S T ü rk e i E P O S T u rk m e n is ta n E P O S U g a n d a E P O S U kr a in e E P O S U ru g u a y E P O S U sb e ki st a n E P O S V e n e zu e la E P O S V ie tn a m E P O S W e iß ru ss la n d S u m m e E P O S S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ä g yp te n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A lg e ri e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m A rg e n tin ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B e liz e S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B o liv ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m B ra si lie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C h ile S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m C o st a R ic a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m E cu a d o r S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m H o n d u ra s S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Ir a k S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m Jo rd a n ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m K o lu m b ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m L ib a n o n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M a ro kk o S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M e xi ko N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n Ü b e rj ä h ri g e S u m m e 2 0 1 7 2 2 1 5 1 2 1 1 3 2 3 2 2 9 3 1 3 9 2 1 4 3 2 4 4 0 2 3 2 3 2 6 9 1 1 4 2 1 2 1 1 2 7 3 3 3 8 4 4 2 3 5 1 1 3 6 1 3 4 2 8 9 3 1 5 3 1 5 4 3 .8 1 5 4 4 1 5 6 4 1 0 2 2 5 1 1 1 1 1 2 3 1 5 4 Drucksache 19/5391 – 34 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. P ro g ra m m L a n d S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m M o sa m b ik S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m N ic a ra g u a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a lä st in e n si sc h e G e b ie te S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m P a n a m a S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m S yr ie n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T a n sa n ia S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T u n e si e n S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m T ü rk e i S ch w e lle n - u n d A n ke rl a n d p ro g ra m m V e n e zu e la S u m m e S c h w e ll e n - u n d A n k e rl a n d p ro g ra m m B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ä g yp te n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n A lg e ri e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Ir a k B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Je m e n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n Jo rd a n ie n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib a n o n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n L ib ye n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n M a ro kk o B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n P a lä st in e n si sc h e G e b ie te B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n S yr ie n B iku ltu re lle r e g io n a le A u fb a u st u d ie n g ä n g e in d e n M E N A -S ch w e rp u n kt e n T u n e si e n S u m m e B ik u lt u re ll e r e g io n a le A u fb a u s tu d ie n g ä n g e i n d e n M E N A -S c h w e rp u n k te n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rg e n tin ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) A rm e n ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) B ra si lie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) C h ile Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) E l S a lv a d o r Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) G u a te m a la Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) In d ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) K o lu m b ie n Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M a la w i Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) M e xi ko Ju n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e xi co , A rg e n tin ie n , C h ile , In d ie n , B ra si lie n ) N ic a ra g u a S u m m e J u n g in g e n ie u re ( K o lu m b ie n , M e x ic o , A rg e n ti n ie n , C h il e , In d ie n , B ra s il ie n ) N e u fö rd e ru n g e n N e u fö rd e ru n g e n M ä n n e r F ra u e n Ü b e rj ä h ri g e S u m m e 2 0 1 7 8 4 4 3 8 1 5 1 4 2 0 0 6 6 3 2 8 2 8 3 1 2 9 2 2 3 1 4 7 4 7 1 2 7 2 8 1 2 4 9 4 9 1 1 6 1 6 2 1 4 7 2 5 9 7 1 6 2 3 8 9 1 1 0 9 5 8 1 .9 3 3 1 2 5 8 1 0 8 4 .8 9 2 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 35 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r M ä n n e r F ra u e n F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n L a n d A fg h a n is ta n 9 2 5 2 4 2 1 5 6 3 1 9 7 Ä g yp te n 3 6 3 6 3 2 2 9 3 5 1 6 6 5 5 0 5 5 5 7 A lb a n ie n 1 3 1 0 8 1 5 3 1 8 1 3 3 2 6 2 9 A lg e ri e n 6 1 5 3 2 6 4 1 9 9 1 8 1 2 A n g o la A rg e n tin ie n 1 2 2 8 1 6 3 8 4 4 5 2 5 5 6 3 5 4 6 2 A rm e n ie n 1 0 8 1 4 5 9 1 2 1 8 3 8 1 5 3 9 A se rb a id sc h a n 9 4 3 7 8 6 2 0 2 2 1 7 2 6 Ä th io p ie n 3 2 2 6 3 5 1 9 4 7 1 4 1 8 1 B a n g la d e sc h 1 0 7 3 1 6 1 5 4 9 2 B e la ru s B e n in 7 1 0 2 5 5 1 9 2 B h u ta n 1 B o liv ie n 6 2 3 4 8 4 1 4 3 3 B o sn ie n u n d H e rz e g o w in a 7 4 6 1 0 8 1 7 1 6 1 6 1 3 1 7 B o ts u a n a 1 B ra si lie n 9 9 8 4 5 7 4 9 7 4 6 2 1 8 4 1 4 8 1 9 7 1 6 6 B u rk in a F a so 2 2 4 5 4 6 1 B u ru n d i C h ile 3 9 5 0 1 7 1 1 2 9 1 6 3 3 3 4 3 1 2 3 C h in a 5 5 7 7 7 6 8 6 8 3 6 8 9 0 1 1 5 6 3 8 5 C o st a R ic a 1 2 8 8 2 1 9 7 1 3 6 1 0 4 C ô te d 'Iv o ir e 1 1 1 1 1 4 1 1 D o m in ic a D o m in ik a n is ch e R e p u b lik 2 E cu a d o r 5 4 2 5 4 4 1 3 1 6 1 7 1 1 E l S a lv a d o r 2 6 2 4 2 4 4 3 E ri tr e a 1 1 1 1 1 G a b u n 2 G a m b ia 1 1 G e o rg ie n 1 0 6 2 1 1 9 1 9 2 6 5 6 2 5 2 0 6 6 D A A D -G e fö rd e rt e a u s E n tw ic k lu n g s lä n d e rn ( n a c h D A C -L ä n d e rl is te 2 0 1 4 b is 2 0 1 7 ) d u rc h A A - M it te l n a c h J a h re n , L ä n d e rn u n d G e s c h le c h t H in w e is : D a d ie F ra g e st e llu n g a u f e in e ü b e rj ä h ri g e G e sa m tz a h l v o n S tu d ie re n d e n in d e r B u n d e sr e p u b lik D e u ts ch la n d a b zi e lt (K o p fs ta tis tik ), s in d f ü r d ie J a h re 2 0 0 9 b is 2 0 1 7 le d ig lic h d ie N e u fö rd e ru n g e n a n g e g e b e n . D a m it w ir d e in e D o p p e lz ä h lu n g v o n G e fö rd e rt e n v e rm ie d e n , d a e s se in k a n n , d a ss s ic h d e r F ö rd e rz e itr a u m e in e r P e rs o n ü b e r m e h re re J a h re e rs tr e ck t. E s h a n d e lt si ch a ls o n ic h t u m d ie k la ss is ch e n G e fö rd e rt e n za h le n e in e s Ja h re s. 2 0 0 8 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 Drucksache 19/5391 – 36 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r M ä n n e r F ra u e n F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n L a n d 2 0 0 8 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 G h a n a 6 3 1 4 2 2 7 1 8 3 9 1 4 G u a te m a la 5 3 1 2 2 2 4 G u in e a 1 H a iti 1 1 1 H o n d u ra s 3 2 1 2 1 H o n g ko n g ( C N ) 3 4 3 4 4 3 8 9 8 1 0 In d ie n 4 8 1 1 9 1 9 2 9 6 2 3 2 6 6 8 0 1 0 2 4 1 In d o n e si e n 7 3 2 0 3 9 1 5 3 8 2 3 2 4 3 1 3 2 3 7 Ir a k 4 3 2 4 2 0 6 5 5 1 1 4 8 5 2 6 6 2 0 Ir a n 2 6 1 6 9 8 1 8 1 7 3 7 3 1 3 0 3 0 Ja m a ik a 1 Je m e n 1 5 4 3 4 1 0 4 1 2 1 8 8 3 Jo rd a n ie n 2 2 6 1 0 6 5 2 1 2 1 4 2 0 1 6 K a m b o d sc h a 1 1 K a m e ru n 1 4 2 1 4 6 2 3 5 1 2 9 1 6 7 K a sa ch st a n 6 5 1 2 2 1 1 1 2 4 4 1 8 4 2 6 9 7 K e n ia 2 7 1 3 7 3 1 5 5 1 6 1 5 1 9 1 8 K ir g is is ta n 7 3 6 8 1 0 1 3 1 2 3 4 1 7 4 0 K o lu m b ie n 6 2 6 1 4 4 2 9 6 7 3 2 5 2 4 9 6 1 5 0 K o n g o 2 K o n g o , D e m o kr a t. R e p u b lik 1 1 1 K o re a , D V R ( N o rd -K o re a ) 4 1 2 3 1 3 5 5 2 K o so vo 3 5 5 3 6 9 9 5 1 1 K u b a 1 2 4 3 9 1 9 1 6 1 5 2 3 1 3 6 L a o s 1 1 1 2 1 2 L ib a n o n 6 5 5 4 4 6 8 1 1 L ib e ri a L ib ye n 1 M a ca u ( C N ) 1 3 M a d a g a sk a r 4 6 1 0 3 2 4 5 5 M a la w i 1 M a la ys ia 1 1 1 1 3 2 2 M a li 2 6 2 4 M a ro kk o 4 1 1 3 4 2 1 8 1 0 2 3 1 0 M a u ri tiu s M a ze d o n ie n 1 9 1 9 3 3 2 3 9 1 7 1 3 2 5 1 1 2 8 M e xi ko 1 2 2 9 0 6 9 3 1 5 0 3 8 5 8 6 1 9 5 4 0 M o ld a u 3 9 7 1 0 9 7 8 2 4 1 1 2 7 M o n g o le i 3 7 1 0 9 7 8 1 1 1 5 1 4 1 8 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 37 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r M ä n n e r F ra u e n F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n L a n d 2 0 0 8 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 M o n te n e g ro 1 3 1 4 2 4 6 9 4 5 M o sa m b ik 2 1 M ya n m a r 4 4 5 6 2 5 3 2 4 3 N a m ib ia 1 1 1 1 1 1 3 N e p a l 6 1 1 1 3 1 4 1 N ic a ra g u a 2 1 3 3 2 3 1 4 N ig e r 1 N ig e ri a 1 4 2 1 1 0 1 1 1 6 8 1 6 2 7 1 4 6 P a ki st a n 1 3 1 2 2 3 1 1 2 6 1 5 3 P a lä st in e n si sc h e G e b ie te 4 7 1 2 1 1 5 3 8 9 1 8 2 2 2 6 1 3 P a n a m a 5 4 1 1 6 9 5 1 4 8 8 P a p u a -N e u g u in e a 1 P a ra g u a y 2 1 1 1 3 4 5 2 P e ru 1 1 7 5 5 4 5 1 4 6 1 0 7 P h ili p p in e n 1 3 5 3 6 1 4 2 2 1 R u a n d a 2 1 1 1 S a m b ia 1 1 1 2 1 S e n e g a l 6 3 1 1 1 0 4 4 9 3 1 S e rb ie n 1 8 1 9 2 0 2 0 3 9 2 5 8 7 7 0 4 1 7 4 S ie rr a L e o n e 1 6 3 3 1 S im b a b w e 1 3 2 4 4 5 3 S o m a lia S ri L a n ka 7 1 5 1 2 1 5 3 6 3 S t. V in ce n t u n d d ie G re n a d in e n S ü d a fr ik a 8 6 9 1 1 1 0 1 1 1 7 1 1 6 2 3 S u d a n 6 1 3 5 4 1 5 3 7 1 4 4 4 S yr ie n 2 2 1 0 6 4 3 4 1 2 3 3 2 3 4 2 1 9 T a d sc h ik is ta n 8 3 5 4 1 0 1 3 2 8 1 7 1 7 3 0 T a n sa n ia 2 5 2 5 1 1 1 7 1 5 8 T h a ila n d 1 5 1 0 2 3 6 8 9 2 1 2 0 2 1 1 6 T o g o 6 5 2 1 2 1 2 8 6 T sc h a d 1 1 1 T u n e si e n 2 7 1 9 8 1 8 2 2 1 8 3 6 2 4 3 2 3 2 T ü rk e i 6 8 4 8 4 2 3 2 3 1 3 8 1 0 1 1 4 3 8 5 1 2 4 T u rk m e n is ta n 2 1 1 3 5 8 4 3 1 0 U g a n d a 1 4 1 1 4 3 6 4 5 1 U kr a in e 2 0 4 0 2 5 4 9 4 9 7 9 1 0 9 1 2 1 8 6 1 3 5 U ru g u a y 2 2 2 2 1 3 1 2 U sb e ki st a n 1 7 5 1 5 1 2 1 7 1 1 3 7 2 7 5 1 3 9 Drucksache 19/5391 – 38 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g A lt fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r M ä n n e r F ra u e n F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n L a n d 2 0 0 8 2 0 0 9 2 0 1 0 2 0 1 1 V e n e zu e la 1 7 2 4 1 5 1 3 1 9 1 2 1 2 1 4 1 6 1 4 V ie tn a m 3 2 2 8 2 0 2 2 5 2 3 6 3 3 4 2 3 6 3 3 W e iß ru ss la n d 9 1 3 2 5 2 4 2 4 3 0 3 4 4 9 2 7 5 2 S u m m e 1 .3 0 7 1 .2 2 7 8 5 9 8 0 4 1 .3 2 2 9 6 0 1 .8 3 8 1 .9 9 0 1 .8 4 0 1 .8 4 7 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 39 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. L a n d A fg h a n is ta n Ä g yp te n A lb a n ie n A lg e ri e n A n g o la A rg e n tin ie n A rm e n ie n A se rb a id sc h a n Ä th io p ie n B a n g la d e sc h B e la ru s B e n in B h u ta n B o liv ie n B o sn ie n u n d H e rz e g o w in a B o ts u a n a B ra si lie n B u rk in a F a so B u ru n d i C h ile C h in a C o st a R ic a C ô te d 'Iv o ir e D o m in ic a D o m in ik a n is ch e R e p u b lik E cu a d o r E l S a lv a d o r E ri tr e a G a b u n G a m b ia G e o rg ie n D A A D -G e fö rd e rt e a u s E n tw ic k l M it te l n a c h J a h re n , L ä n d e rn u n H in w e is : D a d ie F ra g e st e llu n g a B u n d e sr e p u b lik D e u ts ch la n d a b zi N e u fö rd e ru n g e n a n g e g e b e n . D a m se in k a n n , d a ss s ic h d e r F ö rd e rz e si ch a ls o n ic h t u m d ie k la ss is ch e n N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 3 4 1 8 5 1 7 7 1 5 3 1 8 1 8 9 5 8 1 1 1 5 4 4 3 5 1 8 4 6 0 8 5 5 0 4 4 0 1 0 2 4 7 2 4 3 2 9 7 1 1 1 4 9 1 4 1 2 1 2 8 1 2 9 2 1 0 1 3 3 3 7 6 3 5 9 6 0 6 4 6 2 5 9 5 1 5 9 2 0 4 7 3 6 5 3 2 7 4 1 2 4 4 6 1 8 3 6 1 5 2 8 2 6 2 3 2 3 3 2 2 9 2 1 2 0 1 8 1 6 1 1 8 1 7 3 2 8 3 3 1 8 7 4 1 2 1 8 5 2 1 4 8 4 5 1 3 4 4 8 1 5 1 1 3 2 1 1 2 1 2 3 4 1 6 2 0 1 1 2 5 1 2 2 0 1 5 2 0 8 1 8 1 7 6 1 1 1 8 2 2 5 1 9 1 1 4 2 1 5 3 1 4 6 1 4 2 1 5 8 1 1 7 1 0 1 4 4 7 2 3 3 4 1 1 1 7 6 2 7 2 2 2 0 2 3 3 5 1 7 3 1 2 9 7 1 1 0 2 7 5 1 2 0 7 4 1 1 3 7 7 1 2 1 6 0 7 7 8 3 2 2 8 6 6 1 8 6 6 5 1 5 4 8 6 1 6 2 1 1 7 1 1 8 1 1 8 1 5 1 0 1 1 8 6 1 2 2 1 1 2 1 1 1 1 1 2 1 3 1 1 1 3 2 1 1 2 7 5 4 2 9 5 0 2 3 5 0 1 6 5 5 2 8 4 3 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 2 0 1 6 2 0 1 2 Drucksache 19/5391 – 40 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. L a n d G h a n a G u a te m a la G u in e a H a iti H o n d u ra s H o n g ko n g ( C N ) In d ie n In d o n e si e n Ir a k Ir a n Ja m a ik a Je m e n Jo rd a n ie n K a m b o d sc h a K a m e ru n K a sa ch st a n K e n ia K ir g is is ta n K o lu m b ie n K o n g o K o n g o , D e m o kr a t. R e p u b lik K o re a , D V R ( N o rd -K o re a ) K o so vo K u b a L a o s L ib a n o n L ib e ri a L ib ye n M a ca u ( C N ) M a d a g a sk a r M a la w i M a la ys ia M a li M a ro kk o M a u ri tiu s M a ze d o n ie n M e xi ko M o ld a u M o n g o le i N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 2 0 1 6 2 0 1 2 4 3 6 4 4 2 0 4 5 1 4 5 0 1 6 3 6 1 4 4 3 3 3 1 1 4 1 3 1 1 1 1 2 2 1 1 2 1 1 3 1 1 1 0 6 6 9 7 9 7 7 1 0 1 3 5 1 0 1 5 6 7 9 5 2 7 3 4 8 5 1 5 4 2 6 2 3 2 6 1 9 2 1 2 1 2 4 2 5 2 2 2 1 1 2 6 4 3 3 6 6 2 7 6 1 9 9 3 0 3 6 3 7 3 4 5 6 4 3 2 9 3 9 3 2 3 5 1 1 9 1 1 5 1 0 1 4 1 1 7 4 1 1 2 2 4 1 1 1 6 1 0 2 3 1 3 2 1 1 1 6 1 1 1 2 0 4 2 1 6 1 7 1 0 1 3 1 0 9 5 2 8 9 4 3 1 9 8 3 7 8 4 2 5 8 2 1 7 5 7 3 5 1 7 2 7 2 1 2 2 1 4 2 2 2 0 2 2 1 3 2 6 3 4 1 7 3 6 1 3 4 5 2 0 4 3 2 4 2 3 5 0 4 2 7 2 4 5 5 3 3 5 7 7 7 1 5 9 3 3 1 2 1 2 1 3 1 8 2 6 3 2 1 1 1 1 4 5 5 4 6 5 7 6 9 1 3 1 0 1 0 8 7 8 1 2 1 4 8 7 2 2 1 3 1 3 3 1 0 4 1 1 7 5 4 6 4 8 2 1 1 1 2 1 1 3 4 3 6 2 4 7 1 1 1 1 1 3 4 5 3 6 5 6 2 4 1 2 1 5 1 2 3 1 4 2 3 1 2 2 0 7 1 6 9 1 2 5 2 1 1 1 3 1 5 1 6 1 8 1 0 1 8 9 3 0 5 2 1 1 0 7 4 1 8 8 5 5 1 0 5 5 5 8 1 5 8 5 4 4 0 9 2 5 1 5 2 6 1 3 1 7 1 3 1 4 9 1 6 1 1 1 4 3 1 7 5 1 2 1 6 1 0 1 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 41 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. L a n d M o n te n e g ro M o sa m b ik M ya n m a r N a m ib ia N e p a l N ic a ra g u a N ig e r N ig e ri a P a ki st a n P a lä st in e n si sc h e G e b ie te P a n a m a P a p u a -N e u g u in e a P a ra g u a y P e ru P h ili p p in e n R u a n d a S a m b ia S e n e g a l S e rb ie n S ie rr a L e o n e S im b a b w e S o m a lia S ri L a n ka S t. V in ce n t u n d d ie G re n a d in e n S ü d a fr ik a S u d a n S yr ie n T a d sc h ik is ta n T a n sa n ia T h a ila n d T o g o T sc h a d T u n e si e n T ü rk e i T u rk m e n is ta n U g a n d a U kr a in e U ru g u a y U sb e ki st a n N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 2 0 1 6 2 0 1 2 1 1 4 3 1 4 3 1 0 3 1 5 3 8 1 1 2 1 3 6 1 3 6 7 7 5 1 1 1 2 3 4 6 2 1 1 1 1 4 1 6 2 2 2 6 1 1 2 2 5 4 2 1 2 1 4 1 3 2 4 1 1 7 8 1 5 5 8 7 1 8 3 2 2 9 2 3 1 2 5 8 3 2 3 0 1 2 2 2 1 8 2 7 1 1 2 3 1 2 3 9 1 0 1 2 1 1 6 3 5 4 8 8 6 5 2 5 1 2 4 4 2 4 3 1 2 3 1 3 1 2 1 1 1 3 2 4 1 3 1 7 2 0 5 4 4 4 3 4 1 8 3 3 1 2 1 1 2 1 1 1 6 1 7 2 3 3 3 1 1 2 5 0 8 3 5 1 7 4 2 5 5 0 3 3 5 1 2 7 3 6 2 1 1 1 3 3 7 2 8 1 9 6 4 1 1 2 3 2 4 2 2 2 2 4 1 1 7 1 1 0 7 1 5 2 2 1 3 7 1 1 1 3 5 5 1 1 4 4 6 8 4 9 6 3 9 7 5 5 9 1 4 1 2 2 7 0 1 9 9 3 3 2 3 2 8 1 8 2 0 2 2 2 4 2 0 1 9 1 4 1 4 8 2 2 6 1 3 5 9 6 3 1 1 8 2 6 2 2 2 9 1 6 2 2 1 0 2 5 1 7 1 9 1 1 2 9 3 8 1 6 7 1 4 7 3 4 3 1 4 2 3 1 2 3 3 0 3 6 2 1 3 5 9 0 1 2 5 8 9 1 1 7 8 0 1 0 3 8 2 1 0 6 8 0 9 0 5 1 0 9 7 1 0 1 2 4 8 2 8 4 1 2 8 6 3 2 5 2 3 7 4 1 6 8 7 6 1 4 1 6 1 1 6 0 5 9 1 4 9 7 3 1 1 7 2 2 6 3 6 9 7 5 4 0 4 9 3 3 4 6 2 8 3 2 2 0 2 1 2 1 2 8 Drucksache 19/5391 – 42 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. L a n d V e n e zu e la V ie tn a m W e iß ru ss la n d S u m m e N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n M ä n n e r F ra u e n 2 0 1 3 2 0 1 4 2 0 1 5 2 0 1 6 2 0 1 2 8 1 0 1 3 7 1 1 6 7 4 2 3 1 7 2 6 2 0 2 5 3 3 2 2 2 3 2 1 1 7 2 0 1 8 5 6 1 9 5 9 2 2 4 5 1 4 5 2 2 0 4 0 2 .3 4 8 1 .7 4 4 1 .9 1 9 1 .9 2 6 1 .6 0 3 1 .7 6 2 1 .8 2 4 1 .9 0 1 1 .4 4 2 1 .4 1 5 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 43 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. L a n d A fg h a n is ta n Ä g yp te n A lb a n ie n A lg e ri e n A n g o la A rg e n tin ie n A rm e n ie n A se rb a id sc h a n Ä th io p ie n B a n g la d e sc h B e la ru s B e n in B h u ta n B o liv ie n B o sn ie n u n d H e rz e g o w in a B o ts u a n a B ra si lie n B u rk in a F a so B u ru n d i C h ile C h in a C o st a R ic a C ô te d 'Iv o ir e D o m in ic a D o m in ik a n is ch e R e p u b lik E cu a d o r E l S a lv a d o r E ri tr e a G a b u n G a m b ia G e o rg ie n D A A D -G e fö rd e rt e a u s E n tw ic k l M it te l n a c h J a h re n , L ä n d e rn u n H in w e is : D a d ie F ra g e st e llu n g a B u n d e sr e p u b lik D e u ts ch la n d a b zi N e u fö rd e ru n g e n a n g e g e b e n . D a m se in k a n n , d a ss s ic h d e r F ö rd e rz e si ch a ls o n ic h t u m d ie k la ss is ch e n N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r F ra u e n Ü b e rj ä h ri g e S u m m e 1 1 7 2 3 0 4 2 5 3 1 .1 9 1 6 2 4 3 3 6 1 1 6 2 1 3 1 5 8 7 7 1 .1 0 6 2 8 4 3 5 8 7 3 2 1 4 4 0 3 1 1 2 2 5 8 5 1 1 2 8 1 6 5 0 6 6 8 9 0 1 3 1 1 5 9 1 3 1 3 3 0 5 1 3 1 5 8 1 3 7 3 .5 6 8 5 6 7 2 4 9 3 8 5 9 7 6 6 8 4 1 .8 3 8 7 4 1 8 3 8 5 7 1 3 8 1 4 1 9 8 1 5 4 5 6 1 1 3 1 1 0 2 5 4 3 7 1 1 2 0 1 7 Drucksache 19/5391 – 44 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. L a n d G h a n a G u a te m a la G u in e a H a iti H o n d u ra s H o n g ko n g ( C N ) In d ie n In d o n e si e n Ir a k Ir a n Ja m a ik a Je m e n Jo rd a n ie n K a m b o d sc h a K a m e ru n K a sa ch st a n K e n ia K ir g is is ta n K o lu m b ie n K o n g o K o n g o , D e m o kr a t. R e p u b lik K o re a , D V R ( N o rd -K o re a ) K o so vo K u b a L a o s L ib a n o n L ib e ri a L ib ye n M a ca u ( C N ) M a d a g a sk a r M a la w i M a la ys ia M a li M a ro kk o M a u ri tiu s M a ze d o n ie n M e xi ko M o ld a u M o n g o le i N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r F ra u e n Ü b e rj ä h ri g e S u m m e 2 0 1 7 5 7 2 2 4 8 1 4 2 4 9 2 4 1 2 0 7 7 1 5 5 7 2 5 2 1 .3 7 2 1 8 3 0 6 0 8 1 4 5 4 9 2 5 2 4 3 6 8 8 3 1 5 1 5 9 8 9 2 7 7 5 1 8 3 2 5 3 1 5 5 9 9 5 4 2 5 2 2 3 9 8 1 8 3 1 4 8 0 7 0 5 0 1 .1 6 4 6 1 0 5 8 8 7 1 3 3 5 9 2 4 0 1 1 2 5 1 4 9 1 3 3 1 2 2 1 1 0 1 3 7 3 1 5 2 3 5 5 3 1 2 8 1 7 1 4 2 5 7 4 6 2 2 3 8 0 7 1 4 1 1 .4 5 0 8 1 8 2 9 8 6 9 2 1 5 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 45 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. L a n d M o n te n e g ro M o sa m b ik M ya n m a r N a m ib ia N e p a l N ic a ra g u a N ig e r N ig e ri a P a ki st a n P a lä st in e n si sc h e G e b ie te P a n a m a P a p u a -N e u g u in e a P a ra g u a y P e ru P h ili p p in e n R u a n d a S a m b ia S e n e g a l S e rb ie n S ie rr a L e o n e S im b a b w e S o m a lia S ri L a n ka S t. V in ce n t u n d d ie G re n a d in e n S ü d a fr ik a S u d a n S yr ie n T a d sc h ik is ta n T a n sa n ia T h a ila n d T o g o T sc h a d T u n e si e n T ü rk e i T u rk m e n is ta n U g a n d a U kr a in e U ru g u a y U sb e ki st a n N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r F ra u e n Ü b e rj ä h ri g e S u m m e 2 0 1 7 2 9 1 2 4 8 1 8 8 4 1 3 2 2 2 4 1 5 3 5 2 1 5 1 3 8 2 7 6 1 7 1 4 3 2 6 1 5 1 0 4 1 1 4 1 1 9 1 6 5 5 7 2 5 2 1 2 5 8 3 4 7 4 1 0 3 2 5 1 1 0 5 1 7 7 3 5 3 9 9 6 7 1 9 3 6 7 4 4 1 4 7 8 1 1 1 9 2 4 0 7 5 1 4 2 7 8 4 8 9 2 8 1 2 3 9 6 3 3 1 4 9 1 7 2 8 3 9 8 4 1 9 4 4 2 5 3 5 6 2 6 1 0 2 9 7 1 .8 7 3 1 1 4 1 2 7 3 4 7 3 5 1 1 0 4 1 .9 4 6 8 6 3 3 2 2 6 6 0 7 Drucksache 19/5391 – 46 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. L a n d V e n e zu e la V ie tn a m W e iß ru ss la n d S u m m e N e u fö rd e ru n g N e u fö rd e ru n g M ä n n e r F ra u e n Ü b e rj ä h ri g e S u m m e 2 0 1 7 6 2 2 3 5 1 6 1 3 5 8 7 6 3 2 1 .5 6 7 1 .5 8 9 3 5 .0 3 4 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 47 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n za h l S tu d ie r e n d e r m it A A -F ö r d e r u n g ü b e r S ti ft u n g e n S ta n d : 2 2 .1 0 .2 0 1 8 H au sh al ts ja h r 2 0 1 6 2 0 1 7 2 0 1 8 K A S 1 9 3 2 2 9 1 8 7 F E S 1 8 1 2 3 0 1 8 3 F N F 6 4 9 2 7 6 H B S 7 0 8 0 4 9 H S S 7 4 7 8 8 2 R L S 4 7 5 0 4 9 Drucksache 19/5391 – 48 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Herkunftsland / Studienort 1 Albanien-Erfurt/Deutschland 2 Bosnien und Herzegowina-Flensburg 3 Bosnien und Herzegowina-Flensburg 4 Bosnien und Herzegowina-Graz/Österreich 5 Bosnien und Herzegowina-München 6 Kasachstan-Greifswald 7 Kosovo-Erfurt 8 Kosovo-Heidelberg/Deutschland 9 Kosovo-Jena/Deutschland 10 Kosovo-Köln 11 Kosovo-Leipzig 12 Moldawien (Republik Moldau)-Flensburg 13 Moldawien (Republik Moldau)-Schmalkalden/Deutschland 14 Moldawien (Republik Moldau)-Worms/Deutschland 15 Russische Föderation-Berlin 16 Russische Föderation-Hamburg 17 Russische Föderation-Regensburg 18 Russische Föderation-Russland 19 Ukraine-Deutschland, Berlin 20 Ukraine-Göttingen 1 Afghanistan-Bonn 2 Indien-Berlin 3 Indien-Berlin 4 Indien-Berlin 5 Indien-Leipzig 6 Kambodscha-Berlin 7 Kambodscha-Birmingham & Bamberg 8 Kambodscha-Weimar 9 Kasachstan-Frankfurt a.M. 10 Korea, Demokratische Volksrepublik (Nordkorea)-Gießen 11 Korea, Demokratische Volksrepublik (Nordkorea)-Gießen 12 Mongolei-Leipzig 13 Philippinen-Berlin 14 Philippinen-Gießen 1 Brasilien-Hamburg 2 Chile-Heidelberg 3 Costa Rica-Berlin 4 Peru-Bonn 5 Peru-München 6 Peru-Berlin 7 Venezuela-Heidelberg 8 Venezuela-Potsdam 9 Venezuela-Rostock BMZ-geförderte KAS-Stipendiaten in Deutschland (2017) Europa Asien Anzahl Stipendiaten in Deutschland: 59 Gesamtausgaben 2017: 768.100,87 EURO Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 49 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 1 Palästina-Berlin 2 Israel-Berlin 3 Jordanien-Berlin 4 Jordanien-Bonn 5 Tunesien-Bonn 6 Tunesien-Hohenheim 7 Tunesien-Berlin 8 Türkei-Aachen 9 Türkei-Berlin 10 Türkei-Braunschweig 1 Nigeria-Bremen 2 Simbabwe-Berlin 3 Südafrika-Berlin 4 Tansania-Berlin 5 Togo-Bielefeld Subsahara Afrika Naher Osten / Nordafrika Drucksache 19/5391 – 50 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Herkunftsland / Studienort Europa 1 Belarus (Weißrussland)-Vilnius 2 Bosnien und Herzegowina-Graz/Österreich 3 Bosnien und Herzegowina-Belgrad 4 Bosnien und Herzegowina-Dresden 5 Bosnien und Herzegowina-Flensburg 6 Bosnien und Herzegowina-Flensburg 7 Bosnien und Herzegowina-Heidelberg 8 Bosnien und Herzegowina-München 9 Bosnien und Herzegowina-Siegen 10 Bosnien und Herzegowina-Wien/Leipzig 11 Georgien-Chemnitz 12 Kasachstan-Greifswald 13 Kosovo-Erfurt 14 Kosovo-Heidelberg 15 Kosovo-Köln 16 Kosovo-Leipzig 17 Kosovo-Stuttgart 18 Moldawien (Republik Moldau)-Flensburg 19 Moldawien (Republik Moldau)-Worms/Deutschland 20 Russische Föderation-Frankfurt am Main 21 Russische Föderation-Hamburg 22 Russische Föderation-Regensburg 23 Russische Föderation-Russland 24 Ukraine-Berlin 25 Ukraine-Göttingen 1 Argentinien-Berlin 2 Brasilien-Hamburg 3 Chile-Frankfurt am Main 4 Chile-Berlin 5 Chile-Heidelberg 6 Costa Rica-Berlin 7 Peru-Berlin 8 Peru-Bonn 9 Peru-Deutschland, Berlin 10 Peru-München 11 Venezuela-Heidelberg 12 Venezuela-Passau 13 Venezuela-Potsdam 14 Venezuela-Rostock BMZ-geförderte KAS-Stipendiaten in Deutschland 2018 Lateinamerika Anzahl Stipendiaten in Deutschland: 70 Gesamtausgaben EUR: 546.717.85 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 51 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Asien 1 Afghanistan-Bonn 2 China, Volksrepublik-Jena 3 Indien-Berlin 4 Indien-Berlin 5 Indien-Frankfurt am Main 6 Indien-Hamburg 7 Indien-Hamburg 8 Indien-Leipzig 9 Kambodscha-Berlin 10 Kambodscha-Berlin 11 Kambodscha-Birmingham & Bamberg 12 Kambodscha-Leipzig 13 Korea, Demokratische Volksrepublik (Nordkorea)-Berlin 14 Mongolei-Leipzig 15 Myanmar-Frankfurt/Oder 16 Myanmar-Frankfurt/Oder 17 Philippinen-Berlin 18 Philippinen-Gießen Subsahara Afrika  1 Nigeria-Bremen 2 Südafrika-Berlin 3 Togo-Bielefeld 4 Uganda-Berlin Naher Osten / Nordafrika 1 Jordanien-Bonn 2 Jordanien-Berlin 3 Jordanien-München 4 Libanon-Landau 5 Tunesien-Berlin 6 Tunesien-Hohenheim 7 Tunesien-Regensburg 8 Türkei-Aachen 9 Türkei-Berlin Drucksache 19/5391 – 52 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2016 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 15.941 115.073 813 109.166.588,36 Albanien 1.143 11.227 42 10.774.160,46 Belarus 1.025 6.794 74 6.298.458,51 Bosnien und Herzegowina 647 4.849 40 4.545.535,37 Kosovo 260 1.838 14 1.748.528,48 Mazedonien 396 3.179 26 2.973.222,90 Moldau 461 3.020 16 2.911.261,96 Montenegro 88 775 7 718.582,57 Serbien 741 6.154 54 5.717.046,57 Türkei 5.858 41.319 244 39.591.083,46 Ukraine 5.322 35.917 296 33.888.708,07 nicht aufteilbar Afrika 23.161 159.939 784 153.987.349,47 nördlich der Sahara 10.691 74.108 345 71.475.697,33 Ägypten 2.403 21.430 147 20.158.069,34 Algerien 192 1.465 11 1.396.141,23 Libyen 226 3.135 17 2.893.938,00 Marokko 4.492 23.732 99 23.182.046,53 Tunesien 3.378 24.345 71 23.845.502,22 nicht aufteilbar südlich der Sahara 12.470 85.832 439 82.511.652,14 Angola 22 118 0 118.254,31 Äquatorialguinea 1 5 0 4.662,19 Äthiopien 395 3.597 21 3.394.984,90 Benin 120 870 6 822.928,24 Botsuana 10 47 0 46.744,77 Burkina Faso 84 644 1 636.743,92 Burundi 19 168 1 162.035,66 Cabo Verde 9 77 0 77.420,51 Côte d'Ivoire 159 942 12 875.263,91 Dschibuti 4 53 0 52.748,66 Eritrea 63 538 1 528.356,10 Gabun 110 800 6 749.120,08 Gambia 14 106 0 106.323,43 Ghana 627 5.224 48 4.789.861,84 Guinea 135 693 1 688.768,56 Guinea-Bissau 1 7 0 7.363,33 Kamerun 6.871 43.491 135 42.627.160,39 Kenia 570 4.731 39 4.390.160,06 Komoren 0 0 0 0,00 Kongo 26 219 0 218.668,50 Kongo, Demokratische Republik 77 558 0 557.635,94 Lesotho 7 28 0 27.564,22 Liberia 9 58 1 58.017,86 Madagaskar 81 499 6 466.023,65 Malawi 15 159 1 159.364,41 Mali 32 185 1 180.409,36 Mauretanien 96 546 3 531.364,97 Mauritius 51 351 4 325.099,00 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2016 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 53 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mosambik 18 233 0 232.812,03 Namibia 82 496 0 495.743,87 Niger 10 93 2 79.509,17 Nigeria 1.201 9.296 71 8.717.411,39 Ruanda 165 1.166 4 1.138.735,14 Sambia 33 264 2 254.847,04 Sao Tomé und Principe 0 0 0 0,00 Senegal 99 662 7 622.048,93 Seychellen 4 16 0 16.263,76 Sierra Leone 28 262 3 196.483,45 Simbabwe 187 1.052 9 977.691,36 Somalia 17 157 0 157.349,47 St. Helena 0 0 0 0,00 Sudan 204 2.023 13 1.896.280,65 Südafrika 265 1.790 5 1.755.043,14 Südsudan 8 45 1 40.648,34 Swasiland 5 33 0 33.371,09 Tansania 167 1.198 8 1.144.981,59 Togo 232 1.368 19 1.247.644,66 Tschad 6 35 0 34.826,32 Uganda 127 900 8 839.424,81 Zentralafrikanische Republik 4 27 0 27.487,18 nicht aufteilbar Afrika, nicht aufteilbar Amerika 12.931 94.676 875 88.442.542,66 Nord- und Mittelamerika 3.437 25.441 264 23.540.925,67 Antigua und Barbuda 1 5 0 5.279,31 Belize 4 28 0 28.309,50 Costa Rica 198 1.768 5 1.724.806,15 Dominica 4 20 0 19.903,59 Dominikanische Republik 50 344 0 344.314,32 El Salvador 229 1.508 4 1.481.033,66 Grenada 3 19 0 19.442,04 Guatemala 142 1.041 9 984.370,58 Haiti 15 152 2 128.999,63 Honduras 70 502 9 454.820,35 Jamaika 23 198 2 183.235,75 Kuba 84 704 4 666.336,94 Mexiko 2.471 18.047 222 16.446.410,85 Montserrat 0 0 0 Nicaragua 70 517 5 485.705,42 Panama 70 565 2 546.672,53 St. Lucia 2 16 0 16.005,74 St. Vincent und die Grenadinen 1 5 0 5.279,31 nicht aufteilbar Südamerika 9.494 69.234 611 64.901.616,98 Argentinien 382 2.810 21 2.665.548,43 Bolivien 259 1.760 21 1.622.919,97 Brasilien 3.915 28.011 225 26.422.292,75 Chile 673 5.488 43 5.153.227,58 Ecuador 627 4.895 44 4.550.832,15 Guyana 5 47 1 46.940,29 Kolumbien 2.249 16.205 178 14.971.899,45 Paraguay 50 377 3 353.196,93 Peru 853 6.088 47 5.768.508,60 Suriname 3 50 0 50.264,05 Uruguay 51 368 2 357.138,04 Drucksache 19/5391 – 54 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Venezuela 427 3.136 26 2.938.848,74 nicht aufteilbar Amerika, nicht aufteilbar Asien 76.421 586.818 4.494 552.934.415,36 Naher und Mittlerer Osten 13.336 131.320 570 126.128.448,49 Irak 574 5.352 44 4.937.555,73 Iran 5.703 47.947 318 45.292.162,58 Jemen 986 12.459 19 12.259.054,80 Jordanien 1.084 10.106 51 9.640.524,80 Libanon 916 7.487 34 7.196.246,83 Palästinensische Gebiete 870 11.507 0 11.507.385,39 Syrien 3.203 36.460 104 35.295.518,35 nicht aufteilbar Süd- und Zentralasien 26.041 189.664 1.582 177.925.450,41 Afghanistan, Islamische Republik 369 2.875 15 2.761.776,83 Armenien 431 3.128 42 2.811.001,48 Aserbaidschan 675 5.369 64 4.872.022,76 Bangladesch 2.411 15.569 115 14.801.031,66 Bhutan 11 113 1 112.552,29 Georgien 1.486 11.786 83 11.158.007,69 Indien 13.229 97.678 775 91.868.154,67 Kasachstan 771 5.098 48 4.758.658,49 Kirgisistan 479 3.017 36 2.789.657,86 Malediven 3 18 0 17.607,74 Myanmar 85 618 7 550.055,23 Nepal, Demokratische Bundesrepublik 1.324 10.737 82 10.061.740,03 Pakistan 3.727 26.502 230 24.773.411,41 Sri Lanka 158 1.185 9 1.125.698,11 Tadschikistan 151 1.119 12 1.019.494,60 Turkmenistan 71 409 4 388.279,42 Usbekistan 660 4.445 59 4.056.300,14 Südasien, nicht aufteilbar Zentralasien, nicht aufteilbar Ostasien 37.044 265.834 2.342 248.880.516,45 China 27.303 199.459 1.892 185.580.929,85 Indonesien 3.901 28.288 169 27.090.751,14 Kambodscha 32 230 0 229.701,11 Korea, Demokratische Volksrepublik 30 200 1 198.087,43 Laos 19 123 0 122.811,20 Malaysia 1.042 6.808 36 6.572.189,72 Mongolei 447 3.371 26 3.156.818,75 Philippinen 193 1.495 12 1.393.866,14 Thailand 667 5.169 58 4.744.698,84 Timor-Leste 1 13 0 12.692,77 Vietnam 3.409 20.678 148 19.777.969,50 nicht aufteilbar Asien, nicht aufteilbar Ozeanien 8 51 1 48.019,52 Cookinseln 0 0 0 0,00 Fidschi 2 26 0 25.867,95 Kiribati 1 2 0 1.514,68 Marshallinseln 0 0 0 0,00 Mikronesien 1 6 0 6.062,90 Nauru 0 0 0 0,00 Niue 0 0 0 0,00 Palau 2 13 0 13.059,31 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 55 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Papua-Neuguinea 0 0 0 0,00 Salomonen 0 0 0 0,00 Samoa 0 0 0 0,00 Tokelau 0 0 0 0,00 Tonga 1 3 1 0,00 Tuvalu 0 0 0 0,00 Vanuatu 0 0 0 0,00 Wallis und Futuna 1 2 0 1.514,68 nicht aufteilbar Entwicklungsländer, nicht aufteilbar Insgesamt 128.462 956.556 6.967 904.578.915,37 1) Angaben zu "Anguilla, Montserrat u.a." würden unter Anguilla einlaufen (ab BJ 2014 kein EL mehr) Drucksache 19/5391 – 56 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2015 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 14.311 106.989 837 100.674.429,59 Albanien 868 8.839 40 8.422.410,80 Belarus 926 6.531 64 6.071.780,58 Bosnien und Herzegowina 569 4.595 33 4.310.822,30 Kosovo 214 1.718 7 1.661.495,81 Mazedonien 350 3.063 28 2.819.826,01 Moldau 439 3.038 15 2.934.509,48 Montenegro 72 538 1 532.272,54 Serbien 670 5.672 48 5.302.339,01 Türkei 5.523 39.998 305 37.738.988,72 Ukraine 4.680 32.997 296 30.879.984,34 nicht aufteilbar Afrika 20.833 146.865 757 140.981.073,15 nördlich der Sahara 9.412 65.937 331 63.327.675,75 Ägypten 1.970 18.686 125 17.521.212,88 Algerien 160 1.207 7 1.161.195,02 Libyen 182 2.623 13 2.422.473,68 Marokko 4.306 21.836 90 21.372.521,11 Tunesien 2.794 21.586 96 20.850.273,05 nicht aufteilbar südlich der Sahara 11.421 80.928 426 77.653.397,39 Angola 17 89 1 84.401,45 Äquatorialguinea 1 5 0 4.738,55 Äthiopien 391 3.724 31 3.450.181,65 Benin 114 901 5 858.047,48 Botsuana 7 30 0 30.321,31 Burkina Faso 70 541 3 520.598,21 Burundi 14 163 1 162.913,98 Cabo Verde 8 44 0 44.474,96 Côte d'Ivoire 166 946 6 912.849,42 Dschibuti 7 72 0 71.739,21 Eritrea 50 475 3 445.722,68 Gabun 130 948 6 917.202,20 Gambia 7 58 1 57.522,57 Ghana 515 4.633 32 4.325.349,15 Guinea 134 779 2 749.851,44 Guinea-Bissau 1 7 0 7.307,18 Kamerun 6.418 41.269 147 40.309.776,52 Kenia 557 4.899 33 4.617.548,41 Komoren 0 0 0 0,00 Kongo 31 262 2 239.499,82 Kongo, Demokratische Republik 69 481 3 456.785,01 Lesotho 5 27 1 26.590,74 Liberia 3 45 0 45.264,22 Madagaskar 73 501 9 439.430,00 Malawi 19 156 1 149.080,99 Mali 28 208 2 193.343,84 Mauretanien 101 602 4 580.531,13 Mauritius 39 320 1 316.097,47 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2015 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 57 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mosambik 18 200 2 174.221,26 Namibia 63 311 1 305.245,49 Niger 10 84 0 83.631,27 Nigeria 961 8.054 54 7.584.320,40 Ruanda 135 1.014 4 974.809,67 Sambia 28 190 3 160.717,63 Sao Tomé und Principe 1 3 0 3.441,49 Senegal 82 559 7 493.673,35 Seychellen 5 21 0 21.126,49 Sierra Leone 35 309 2 289.783,19 Simbabwe 169 1.081 10 1.001.798,81 Somalia 14 114 0 114.206,19 St. Helena 0 0 0 0,00 Sudan 174 1.847 10 1.744.651,27 Südafrika 219 1.410 7 1.353.979,22 Südsudan 4 16 1 11.255,21 Swasiland 3 13 0 12.906,68 Tansania 149 1.170 6 1.118.127,64 Togo 240 1.412 12 1.340.228,35 Tschad 9 42 0 42.233,42 Uganda 125 878 13 792.329,04 Zentralafrikanische Republik 2 14 0 13.541,76 nicht aufteilbar Afrika, nicht aufteilbar Amerika 11.715 90.945 860 84.455.460,99 Nord- und Mittelamerika 3.047 23.305 262 21.355.524,98 Antigua und Barbuda 0 0 0 0,00 Belize 3 24 1 14.832,85 Costa Rica 162 1.467 9 1.381.637,56 Dominica 4 23 0 23.404,99 Dominikanische Republik 35 260 2 242.963,10 El Salvador 175 1.226 10 1.165.211,54 Grenada 1 15 0 14.580,45 Guatemala 122 967 9 885.905,82 Haiti 16 166 1 150.966,39 Honduras 52 453 8 386.030,95 Jamaika 13 71 2 62.296,17 Kuba 79 705 5 667.439,79 Mexiko 2.257 16.892 202 15.406.745,70 Montserrat 0 0 0 Nicaragua 68 569 4 545.299,59 Panama 59 458 9 397.953,43 St. Lucia 1 10 0 10.256,63 St. Vincent/Grenadinen 0 0 0 0,00 nicht aufteilbar Südamerika 8.668 67.640 598 63.099.936,01 Argentinien 322 2.441 17 2.324.999,76 Bolivien 229 1.700 15 1.577.305,07 Brasilien 3.748 29.395 218 27.692.253,48 Chile 640 5.532 56 5.071.884,29 Ecuador 573 4.601 34 4.323.661,65 Guyana 4 26 0 26.325,75 Kolumbien 1.937 14.463 168 13.285.675,66 Paraguay 44 334 4 303.424,97 Peru 727 5.601 53 5.206.084,95 Suriname 4 57 0 57.178,32 Uruguay 41 281 2 270.913,89 Drucksache 19/5391 – 58 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Venezuela 399 3.209 31 2.960.228,24 nicht aufteilbar Amerika, nicht aufteilbar Asien 67.978 552.943 4.221 519.296.335,29 Naher und Mittlerer Osten 11.617 123.343 507 118.237.697,42 Irak 614 5.752 36 5.402.620,90 Iran 5.170 46.494 278 43.948.553,77 Jemen 964 13.064 29 12.661.598,00 Jordanien 958 9.596 51 9.084.806,29 Libanon 881 7.436 26 7.213.364,59 Palästinensische Gebiete 645 9.608 0 9.607.666,51 Syrien 2.385 31.395 87 30.319.087,36 nicht aufteilbar Süd- und Zentralasien 22.822 177.276 1.406 166.225.226,18 Afghanistan, Islamische Republik 299 2.650 12 2.546.024,56 Armenien 400 3.140 38 2.828.215,27 Aserbaidschan 658 5.450 56 4.995.982,20 Bangladesch 2.176 14.997 91 14.351.011,46 Bhutan 14 152 0 152.470,25 Georgien 1.257 10.269 109 9.413.280,20 Indien 11.355 89.688 641 84.550.227,14 Kasachstan 709 4.798 49 4.460.315,23 Kirgisistan 439 2.820 34 2.595.385,40 Malediven 2 11 0 11.218,03 Myanmar 74 576 4 540.229,31 Nepal, Demokratische Bundesrepublik 1.221 10.724 72 10.099.040,89 Pakistan 3.221 24.610 212 22.922.062,08 Sri Lanka 142 1.189 4 1.169.843,69 Tadschikistan 162 1.288 15 1.163.727,85 Turkmenistan 63 407 11 345.490,14 Usbekistan 630 4.506 58 4.080.702,48 Südasien, nicht aufteilbar Zentralasien, nicht aufteilbar Ostasien 33.539 252.325 2.308 234.833.411,70 China 25.193 193.222 1.847 179.067.449,39 Indonesien 3.287 25.096 175 23.768.027,42 Kambodscha 26 232 1 220.747,43 Korea, Demokratische Volksrepublik 28 197 5 161.691,91 Laos 11 76 0 76.109,58 Malaysia 905 5.895 42 5.622.727,78 Mongolei 421 3.322 33 3.045.169,78 Philippinen 174 1.443 17 1.302.499,73 Thailand 637 5.050 52 4.637.887,12 Timor-Leste 0 0 0 0,00 Vietnam 2.857 17.792 136 16.931.101,56 nicht aufteilbar Asien, nicht aufteilbar Ozeanien 13 115 0 114.849,37 Cookinseln 0 0 0 0,00 Fidschi 2 29 0 29.454,50 Kiribati 0 0 0 0,00 Marshallinseln 0 0 0 0,00 Mikronesien 0 0 0 0,00 Nauru 0 0 0 0,00 Niue 0 0 0 0,00 Palau 7 63 0 62.691,33 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 59 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Papua-Neuguinea 0 0 0 0,00 Salomonen 0 0 0 0,00 Samoa 0 0 0 0,00 Tokelau 0 0 0 0,00 Tonga 2 9 0 9.102,66 Tuvalu 1 6 0 6.487,56 Vanuatu 1 7 0 7.113,32 Wallis und Futuna 0 0 0 0,00 nicht aufteilbar Entwicklungsländer, nicht aufteilbar Insgesamt 114.850 897.857 6.675 845.522.148,39 Drucksache 19/5391 – 60 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2014 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 13.686 97.902 846 91.956.648,51 Albanien 748 7.230 29 6.961.952,07 Bosnien und Herzegowina 525 3.981 31 3.740.844,53 Kosovo 184 1.529 17 1.394.472,01 Mazedonien 355 3.106 29 2.881.905,91 Moldau, Rep. 422 2.859 9 2.796.160,86 Montenegro 61 439 2 410.032,23 Serbien 650 5.332 55 4.910.772,11 Türkei 5.423 37.732 296 35.718.250,26 Ukraine 4.415 29.503 314 27.389.613,37 Weißrussland 903 6.190 64 5.752.645,15 nicht aufteilbar Afrika 19.043 131.733 713 126.507.603,81 nördlich der Sahara 8.520 56.835 289 54.778.971,08 Ägypten 1.662 14.894 92 14.048.602,68 Algerien 150 1.137 11 1.065.753,23 Libyen 176 2.168 6 2.097.078,16 Marokko 4.110 21.047 116 20.444.328,81 Tunesien 2.422 17.588 64 17.123.208,20 nicht aufteilbar südlich der Sahara 10.523 74.899 424 71.728.632,73 Angola 14 75 0 74.980,54 Äquatorialguinea 1 5 0 4.968,62 Äthiopien 417 3.841 29 3.589.529,16 Benin 112 842 12 756.639,00 Botsuana 2 9 0 8.848,09 Burkina Faso 69 491 4 472.379,28 Burundi 12 115 1 107.178,89 Côte d'Ivoire 143 818 5 792.087,64 Dschibuti 5 47 0 47.397,38 Eritrea 47 384 3 359.237,97 Gabun 149 1.088 10 1.019.405,15 Gambia 8 63 2 50.896,61 Ghana 443 3.943 44 3.529.717,84 Guinea 126 754 1 749.195,88 Guinea-Bissau 2 11 0 11.406,18 Kamerun 5.931 38.889 141 37.939.137,24 Kap Verde 5 26 0 26.082,77 Kenia 534 4.653 23 4.462.011,44 Komoren 0 0 0 0,00 Kongo 26 251 2 236.231,49 Kongo, Dem. Rep. 66 434 0 433.886,93 Lesotho 2 9 0 8.847,05 Liberia 2 32 0 32.478,65 Madagaskar 82 547 5 512.282,67 Malawi 13 111 0 110.792,97 Mali 36 229 3 210.636,11 Mauretanien 102 566 5 540.408,50 Mauritius 35 283 1 282.852,33 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2014 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 61 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mosambik 18 185 1 153.394,65 Namibia 69 402 2 388.652,30 Niger 11 91 1 81.458,50 Nigeria 745 6.229 51 5.786.009,76 Ruanda 104 816 4 789.604,01 Sambia 31 218 0 217.795,47 Sao Tomé und Principe 0 0 0 0,00 Senegal 73 470 13 411.319,25 Seychellen 2 8 0 8.113,79 Sierra Leone 39 425 1 421.115,07 Simbabwe 146 936 9 869.975,79 Somalia 6 56 0 55.824,10 St. Helena 0 0 0 0,00 Sudan 179 1.723 12 1.610.356,56 Südafrika 180 1.146 10 1.072.466,82 Südsudan 3 10 0 10.099,87 Swasiland 2 9 0 8.848,09 Tansania 144 1.201 8 1.140.342,91 Togo 254 1.489 14 1.404.848,90 Tschad 9 44 1 39.047,43 Uganda 122 911 6 875.129,43 Zentralafrikan. Republik 2 15 0 14.713,65 nicht aufteilbar Afrika, nicht aufteilbar Amerika 10.312 76.084 768 70.569.952,44 Nord- und Mittelamerika 2.764 20.380 244 18.671.317,52 Antigua und Barbuda 0 0 0 0,00 Belize 3 24 0 24.436,70 Costa Rica 139 1.317 14 1.181.034,58 Dominica 2 13 0 12.691,19 Dominikanische Republik 30 203 2 184.709,09 El Salvador 164 1.110 8 1.057.441,17 Grenada 3 26 0 26.175,50 Guatemala 110 847 8 788.682,16 Haiti 13 114 0 114.092,94 Honduras 57 437 4 422.801,32 Jamaika 12 59 3 58.702,32 Kuba 80 785 5 747.150,41 Mexiko 2.025 14.434 190 13.104.523,28 Montserrat 0 0 0 Nicaragua 65 542 3 521.214,37 Panama 61 470 6 427.662,48 St. Lucia 0 0 1 0,00 St. Vincent/ Grenadinen 0 0 0 0,00 nicht aufteilbar Südamerika 7.548 55.704 524 51.898.634,92 Argentinien 321 2.354 15 2.253.737,53 Bolivien 236 1.753 11 1.677.523,91 Brasilien 2.954 21.604 167 20.419.019,31 Chile 595 5.025 46 4.612.823,25 Ecuador 528 3.919 36 3.666.506,61 Guyana 3 26 2 14.692,01 Kolumbien 1.731 12.149 154 11.118.465,79 Paraguay 56 405 3 362.780,79 Peru 718 5.479 57 5.015.888,68 Suriname 2 22 1 22.160,52 Uruguay 32 216 1 209.870,60 Drucksache 19/5391 – 62 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Venezuela 372 2.751 31 2.525.165,91 nicht aufteilbar Amerika, nicht aufteilbar Asien 61.447 478.550 3.673 450.703.831,82 Naher und Mittlerer Osten 10.603 109.065 423 104.857.497,39 Irak 548 5.245 30 4.983.895,69 Iran 4.783 41.988 204 40.180.744,26 Jemen 933 12.739 21 12.439.279,23 Jordanien 892 8.564 37 8.172.124,94 Libanon 876 7.340 38 7.020.941,16 Palästinensische Gebiete 395 5.239 0 5.239.369,84 Syrien 2.176 27.949 93 26.821.142,28 nicht aufteilbar Süd- und Zentralasien 19.160 144.994 1.106 136.605.850,72 Afghanistan 217 1.992 18 1.815.686,69 Armenien 361 2.665 45 2.316.168,62 Aserbaidschan 621 4.944 42 4.636.536,38 Bangladesch 1.644 11.258 62 10.836.400,66 Bhutan 9 108 0 108.072,00 Georgien 1.208 9.285 121 8.394.025,43 Indien 9.115 70.435 443 67.007.645,94 Kasachstan 663 4.369 49 4.048.783,36 Kirgisistan 467 2.851 37 2.620.527,40 Malediven 2 11 0 10.553,22 Myanmar 65 516 1 509.213,20 Nepal 1.073 9.516 65 8.915.609,77 Pakistan 2.730 20.029 146 18.892.172,40 Sri Lanka 133 1.088 4 1.053.161,30 Tadschikistan 119 930 9 866.181,89 Turkmenistan 60 519 8 470.918,21 Usbekistan 673 4.478 56 4.104.194,26 Südasien, nicht aufteilbar Zentralasien, nicht aufteilbar Ostasien 31.684 224.491 2.144 209.240.483,71 China 23.945 170.610 1.704 158.438.754,50 Indonesien 2.886 21.962 149 20.815.501,70 Kambodscha 19 156 0 156.169,96 Korea, DVR 11 128 5 100.084,72 Laos 11 77 0 76.500,47 Malaysia 863 5.348 35 5.134.503,99 Mongolei 432 3.196 37 2.906.983,84 Philippinen 157 1.331 10 1.258.206,75 Thailand 642 5.057 60 4.590.260,14 Timor-Leste 0 0 0 0,00 Vietnam 2.718 16.626 144 15.763.517,65 nicht aufteilbar Asien, nicht aufteilbar Ozeanien 11 95 1 95.252,27 Cookinseln 0 0 0 0,00 Fidschi 1 21 0 20.988,23 Kiribati 0 0 0 0,00 Marshallinseln 0 0 0 0,00 Mikronesien 0 0 0 0,00 Nauru 0 0 0 0,00 Niue 0 0 0 0,00 Palau 8 62 0 61.661,24 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 63 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Papua-Neuguinea 0 0 1 0,00 Salomonen 1 6 0 5.602,79 Samoa 0 0 0 0,00 Tokelau 0 0 0 0,00 Tonga 0 0 0 0,00 Tuvalu 1 7 0 7.000,00 Vanuatu 0 0 0 0,00 Wallis und Futuna 0 0 0 0,00 nicht aufteilbar Entwicklungsländer, nicht aufteilbar Insgesamt 104.499 784.364 6.001 739.833.288,85 Drucksache 19/5391 – 64 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2013 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 13.246 93.998 756 88.580.091,70 Albanien 662 6.078 26 5.840.323,56 Bosnien und Herzegowina 502 4.044 31 3.800.471,76 Kosovo 149 1.055 7 1.004.951,74 Mazedonien 318 2.973 26 2.750.200,10 Moldau, Rep. 421 2.825 16 2.718.005,26 Montenegro 49 344 4 323.156,13 Serbien 605 5.245 42 4.896.314,92 Türkei 5.390 37.294 273 35.355.430,22 Ukraine 4.266 28.441 266 26.619.031,68 Weißrussland 884 5.698 65 5.272.206,33 nicht aufteilbar Afrika 18.122 123.159 591 118.918.872,48 nördlich der Sahara 8.100 52.425 246 50.721.485,08 Ägypten 1.438 12.971 75 12.308.365,02 Algerien 157 1.163 6 1.121.057,72 Libyen 184 2.092 7 2.000.524,00 Marokko 4.060 20.196 100 19.700.913,98 Tunesien 2.261 16.002 58 15.590.624,36 nicht aufteilbar südlich der Sahara 10.022 70.734 345 68.197.387,40 Angola 16 82 1 78.091,39 Äquatorialguinea 1 5 0 4.796,25 Äthiopien 424 3.656 29 3.401.632,54 Benin 121 837 4 814.555,63 Botsuana 2 23 2 22.514,00 Burkina Faso 65 547 2 536.481,82 Burundi 15 114 1 106.363,29 Côte d'Ivoire 134 762 5 730.516,41 Dschibuti 5 49 0 48.775,12 Eritrea 56 493 2 472.114,14 Gabun 168 1.434 4 1.389.469,19 Gambia 10 63 1 53.129,39 Ghana 397 3.673 28 3.422.011,54 Guinea 138 804 4 764.633,02 Guinea-Bissau 2 10 0 10.131,52 Kamerun 5.587 35.931 122 35.157.103,48 Kap Verde 4 19 0 18.586,44 Kenia 522 4.462 21 4.283.885,02 Komoren 2 11 0 11.125,79 Kongo 28 235 0 234.821,95 Kongo, Dem. Rep. 59 434 2 424.513,65 Lesotho 1 28 0 27.761,80 Liberia 4 68 0 67.632,16 Madagaskar 67 419 3 399.126,52 Malawi 12 115 0 115.400,85 Mali 36 240 1 229.948,04 Mauretanien 112 578 1 573.620,15 Mauritius 33 294 1 285.191,60 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2013 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 65 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mosambik 18 167 0 166.656,46 Namibia 70 469 6 434.938,49 Niger 13 113 0 113.287,48 Nigeria 611 5.342 32 5.046.672,45 Ruanda 106 792 4 763.703,32 Sambia 35 244 4 210.939,37 Sao Tomé und Principe 0 0 0 0,00 Senegal 81 525 6 494.572,68 Seychellen 4 25 0 24.658,57 Sierra Leone 38 305 1 298.671,66 Simbabwe 132 852 5 812.846,34 Somalia 5 52 0 51.863,28 St. Helena 0 0 0 0,00 Sudan 204 1.842 8 1.771.871,90 Südafrika 150 913 13 832.421,14 Südsudan 1 36 0 36.008,32 Swasiland 1 4 0 3.821,66 Tansania 149 1.249 7 1.195.385,32 Togo 255 1.464 15 1.379.410,58 Tschad 13 74 0 73.856,21 Uganda 114 872 10 791.117,35 Zentralafrikan. Republik 1 11 0 10.752,14 nicht aufteilbar Afrika, nicht aufteilbar Amerika 9.172 67.008 617 62.572.996,01 Nord- und Mittelamerika 2.554 18.681 184 17.399.381,17 Anguilla 0 0 0 0,00 Antigua und Barbuda 0 0 0 0,00 Belize 3 24 0 24.298,51 Costa Rica 138 1.135 12 1.049.604,01 Dominica 1 4 0 4.157,42 Dominikanische Republik 34 213 0 212.851,39 El Salvador 150 1.031 5 996.021,41 Grenada 2 16 0 15.543,35 Guatemala 96 731 5 698.982,60 Haiti 16 140 1 133.430,40 Honduras 49 340 9 285.049,44 Jamaika 16 92 0 91.992,57 Kuba 73 646 4 605.773,90 Mexiko 1.869 13.448 142 12.454.163,07 Montserrat 0 0 0 Nicaragua 55 455 3 440.065,20 Panama 52 405 3 387.447,90 St. Kitts und Nevis 0 0 0 0,00 St. Lucia 0 0 0 0,00 St. Vincent/ Grenadinen 0 0 0 0,00 nicht aufteilbar Südamerika 6.618 48.327 433 45.173.614,84 Argentinien 281 2.025 17 1.892.936,57 Bolivien 216 1.638 9 1.574.742,13 Brasilien 2.408 17.541 139 16.552.803,49 Chile 604 4.760 39 4.427.898,16 Ecuador 484 3.400 27 3.222.427,47 Guyana 2 22 1 21.953,54 Kolumbien 1.517 10.885 122 9.999.516,67 Paraguay 49 314 3 300.024,08 Peru 687 4.987 49 4.625.098,93 Drucksache 19/5391 – 66 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Suriname 5 75 0 75.338,50 Uruguay 24 165 0 165.367,79 Venezuela 341 2.514 27 2.315.507,50 nicht aufteilbar Amerika, nicht aufteilbar Asien 54.298 423.010 2.961 400.605.001,15 Naher und Mittlerer Osten 10.155 103.026 266 100.276.768,02 Irak 545 5.232 10 5.131.324,22 Iran 4.311 37.064 109 36.101.515,75 Jemen 902 11.403 19 11.096.702,60 Jordanien 828 7.556 41 7.189.088,54 Libanon 893 7.224 29 6.988.038,03 Palästinensische Gebiete 533 7.368 0 7.367.939,48 Syrien 2.143 27.179 58 26.402.159,41 nicht aufteilbar Süd- und Zentralasien 15.513 118.384 744 112.658.462,45 Afghanistan 187 1.744 13 1.636.433,68 Armenien 354 2.748 20 2.587.611,94 Aserbaidschan 555 4.328 21 4.174.187,13 Bangladesch 1.119 7.683 34 7.425.686,43 Bhutan 10 145 0 144.539,33 Georgien 1.182 8.631 88 7.975.203,68 Indien 7.010 54.737 304 52.399.164,43 Kasachstan 611 3.953 42 3.670.961,83 Kirgisistan 445 2.677 27 2.505.103,32 Malediven 1 3 0 3.325,68 Myanmar 60 539 4 485.386,59 Nepal 893 8.245 59 7.717.366,84 Pakistan 2.148 16.339 90 15.619.593,99 Sri Lanka 123 985 3 967.819,59 Tadschikistan 104 700 5 672.071,22 Turkmenistan 46 370 4 337.178,56 Usbekistan 665 4.556 30 4.336.828,19 Südasien, nicht aufteilbar Zentralasien, nicht aufteilbar Ostasien 28.630 201.600 1.951 187.669.770,69 China 21.470 151.860 1.511 141.057.825,58 Indonesien 2.581 19.419 154 18.204.143,54 Kambodscha 26 174 3 150.313,63 Korea, DVR 20 150 4 136.864,71 Laos 8 61 0 61.426,22 Malaysia 815 4.802 28 4.641.113,69 Mongolei 471 3.569 53 3.162.693,82 Philippinen 160 1.297 5 1.258.324,28 Thailand 664 4.977 57 4.542.086,95 Timor-Leste 0 0 0 0,00 Vietnam 2.415 15.290 136 14.454.978,26 nicht aufteilbar Asien, nicht aufteilbar Ozeanien 10 90 0 89.794,37 Cookinseln 0 0 0 0,00 Fidschi 0 0 0 0,00 Kiribati 0 0 0 0,00 Marshallinseln 0 0 0 0,00 Mikronesien 0 0 0 0,00 Nauru 0 0 0 0,00 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 67 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Niue 0 0 0 0,00 Palau 7 67 0 67.313,07 Papua-Neuguinea 1 6 0 6.003,59 Salomonen 1 7 0 7.287,16 Samoa 0 0 0 0,00 Tokelau 0 0 0 0,00 Tonga 1 9 0 9.190,55 Tuvalu 0 0 0 0,00 Vanuatu 0 0 0 0,00 Wallis und Futuna 0 0 0 0,00 nicht aufteilbar Entwicklungsländer, nicht aufteilbar Insgesamt 94.848 707.265 4.925 670.766.755,72 Drucksache 19/5391 – 68 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2012 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 12.928 101.615 755 95.710.196,95 Albanien 582 5.919 28 5.633.930,51 Bosnien und Herzegowina 483 4.365 33 4.067.086,20 Kosovo 123 1.030 8 963.093,97 Mazedonien 312 3.250 21 3.030.916,29 Moldau, Rep. 404 3.154 22 2.981.992,26 Montenegro 38 314 5 272.424,22 Serbien 579 5.662 22 5.447.140,62 Türkei 5.321 40.463 298 38.196.702,37 Ukraine 4.156 30.543 267 28.580.445,82 Weißrussland 930 6.916 51 6.536.464,68 nicht aufteilbar Afrika 17.554 133.696 584 128.972.831,02 nördlich der Sahara 8.074 57.520 267 55.477.167,00 Ägypten 1.155 12.023 63 11.366.764,17 Algerien 151 1.229 7 1.171.859,35 Libyen 162 2.073 9 1.958.229,00 Marokko 4.356 24.877 117 24.208.855,48 Tunesien 2.250 17.318 71 16.771.458,99 nicht aufteilbar 0 südlich der Sahara 9.480 76.177 317 73.495.664,02 Angola 14 75 0 74.829,56 Äquatorialguinea 1 5 0 5.294,25 Äthiopien 383 3.711 23 3.488.001,30 Benin 126 957 10 880.627,01 Botsuana 5 64 1 50.846,80 Burkina Faso 70 572 6 522.596,00 Burundi 14 98 2 84.264,74 Côte d'Ivoire 140 927 4 900.611,03 Dschibuti 2 40 0 40.088,79 Eritrea 55 535 6 476.665,87 Gabun 183 1.804 5 1.754.925,85 Gambia 7 52 0 51.882,75 Ghana 337 3.517 21 3.297.662,39 Guinea 138 932 3 911.469,57 Guinea-Bissau 2 3 0 3.365,59 Kamerun 5.335 40.166 102 39.398.093,11 Kap Verde 4 20 0 20.127,20 Kenia 465 4.430 22 4.220.647,93 Komoren 1 4 0 3.821,97 Kongo 31 277 4 241.597,88 Kongo, Dem. Rep. 58 460 1 451.654,68 Lesotho 1 27 0 27.127,38 Liberia 4 50 1 37.290,57 Madagaskar 61 411 0 410.847,22 Malawi 12 85 1 77.563,18 Mali 39 241 0 241.141,54 Mauretanien 132 761 3 744.066,84 Mauritius 24 250 0 249.919,66 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2012 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 69 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mosambik 21 188 1 179.142,14 Namibia 69 424 2 411.813,82 Niger 16 158 1 147.746,82 Nigeria 496 4.778 31 4.479.323,15 Ruanda 90 809 3 782.273,15 Sambia 23 201 1 192.423,88 Sao Tomé und Principe 0 0 0 Senegal 71 494 10 424.642,81 Seychellen 1 8 0 7.648,22 Sierra Leone 33 386 1 374.033,10 Simbabwe 117 891 8 830.341,92 Somalia 6 68 0 67.508,19 St. Helena 0 0 0 Sudan 218 2.212 11 2.100.743,78 Südafrika 132 993 11 910.271,86 Südsudan 1 9 0 9.300,57 Swasiland 2 10 0 10.007,06 Tansania 142 1.209 4 1.174.678,65 Togo 254 1.686 7 1.639.847,90 Tschad 13 80 0 80.175,20 Uganda 129 1.083 11 990.261,64 Zentralafrikan. Republik 2 16 0 16.449,52 nicht aufteilbar 0 Afrika, nicht aufteilbar Amerika 8.177 64.015 550 59.722.135,02 Nord- und Mittelamerika 2.355 18.593 147 17.449.112,47 Anguilla 0 0 0 Antigua und Barbuda 0 0 1 Belize 2 18 0 18.210,97 Costa Rica 127 1.263 8 1.183.556,60 Dominica 1 4 1 0,00 Dominikanische Republik 18 123 2 108.970,81 El Salvador 170 1.137 3 1.116.576,67 Grenada 1 7 0 7.227,31 Guatemala 83 774 3 746.177,31 Haiti 15 140 1 130.786,64 Honduras 43 329 2 313.383,32 Jamaika 15 106 0 106.062,50 Kuba 71 710 0 710.485,82 Mexiko 1.707 13.049 120 12.131.902,29 Montserrat 0 Nicaragua 47 462 4 422.366,55 Panama 55 471 2 453.405,69 St. Kitts und Nevis 0 0 0 St. Lucia 0 0 0 St. Vincent/ Grenadinen 0 0 0 nicht aufteilbar 0 Südamerika 5.822 45.422 403 42.273.022,55 Argentinien 276 2.248 25 2.044.068,68 Bolivien 187 1.454 9 1.383.788,15 Brasilien 1.886 14.756 136 13.691.985,24 Chile 552 4.302 22 4.130.310,95 Ecuador 450 3.594 36 3.306.399,50 Guyana 5 54 0 54.104,86 Kolumbien 1.375 10.522 100 9.756.835,93 Paraguay 44 281 3 261.613,65 Peru 696 5.379 38 5.085.525,02 Drucksache 19/5391 – 70 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Suriname 4 35 0 34.755,85 Uruguay 17 146 2 128.913,27 Venezuela 330 2.652 32 2.394.721,43 nicht aufteilbar 0 Amerika, nicht aufteilbar 0 Asien 49.159 431.087 3.047 405.916.181,53 Naher und Mittlerer Osten 9.185 110.067 272 106.977.572,55 Irak 509 5.332 17 5.154.194,76 Iran 3.620 36.580 121 35.356.998,53 Jemen 852 12.834 17 12.578.404,06 Jordanien 775 8.649 28 8.336.626,09 Libanon 929 8.222 36 7.903.866,63 Palästinensische Gebiete 445 7.376 0 7.376.124,94 Syrien 2.055 31.073 53 30.271.357,55 nicht aufteilbar 0 Süd- und Zentralasien 12.986 112.045 614 106.766.384,57 Afghanistan 199 1.970 8 1.890.454,31 Armenien 295 2.492 10 2.407.988,00 Aserbaidschan 481 4.209 22 4.016.276,58 Bangladesch 795 6.321 32 6.066.836,47 Bhutan 12 157 0 157.156,77 Georgien 1.128 8.947 84 8.280.327,30 Indien 5.503 48.450 243 46.310.179,63 Kasachstan 610 4.268 26 4.086.457,86 Kirgisistan 465 3.246 26 3.064.514,41 Malediven 3 16 1 10.576,24 Myanmar 71 627 3 600.878,48 Nepal 715 8.174 38 7.739.979,68 Pakistan 1.827 16.128 74 15.474.788,56 Sri Lanka 110 1.128 6 1.066.871,09 Tadschikistan 91 668 3 646.058,15 Turkmenistan 45 428 4 390.028,23 Usbekistan 636 4.814 34 4.557.012,80 Südasien, nicht aufteilbar 0 Zentralasien, nicht aufteilbar 0 Ostasien 26.988 208.975 2.161 192.172.224,42 China 20.141 155.828 1.754 142.257.142,77 Indonesien 2.250 19.597 161 18.194.717,27 Kambodscha 20 164 1 155.712,90 Korea, DVR 18 138 7 84.280,74 Laos 12 85 0 84.842,34 Malaysia 788 5.040 38 4.797.401,38 Mongolei 506 4.232 37 3.922.412,89 Philippinen 141 1.398 10 1.299.135,09 Thailand 739 5.985 46 5.612.440,32 Timor-Leste 0 0 0 Vietnam 2.373 16.509 107 15.764.138,71 nicht aufteilbar 0 Asien, nicht aufteilbar Ozeanien 14 86 1 80.074,96 Cookinseln 0 0 0 Fidschi 0 0 0 Kiribati 0 0 0 Marshallinseln 0 0 0 Mikronesien 0 0 0 Nauru 0 0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 71 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Niue 0 0 0 Palau 10 58 0 58.194,93 Papua-Neuguinea 1 6 1 0,00 Salomonen 1 8 0 7.888,43 Samoa 0 0 0 Tokelau 0 0 0 Tonga 0 0 0 Tuvalu 2 14 0 13.991,60 Vanuatu 0 0 0 Wallis und Futuna 0 0 0 nicht aufteilbar 0 Entwicklungsländer, nicht aufteilbar 0 Insgesamt 87.832 730.499 4.937 690.401.419,48 Drucksache 19/5391 – 72 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2011 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 12.818 102.448 764 96.314.206,66 Albanien 547 5.488 21 5.276.885,14 Bosnien und Herzegowina 503 4.502 35 4.188.413,65 Kosovo 99 902 13 783.215,24 Mazedonien 301 2.993 22 2.773.817,38 Moldau, Rep. 396 3.051 16 2.927.422,98 Montenegro 34 277 1 268.898,63 Serbien 550 5.406 41 5.002.575,60 Türkei 5.304 41.606 335 38.977.708,70 Ukraine 4.137 30.939 205 29.406.337,25 Weißrussland 947 7.286 75 6.708.932,09 nicht aufteilbar Afrika 17.649 138.388 634 133.094.881,65 nördlich der Sahara 8.509 62.796 258 60.738.135,14 Ägypten 1.146 12.714 55 12.103.385,28 Algerien 138 1.150 9 1.074.949,03 Libyen 170 2.165 12 2.012.383,04 Marokko 4.638 27.480 113 26.810.802,02 Tunesien 2.417 19.287 69 18.736.615,77 nicht aufteilbar 0 südlich der Sahara 9.140 75.592 376 72.356.746,51 Angola 12 96 2 79.995,78 Äquatorialguinea 1 6 0 5.701,83 Äthiopien 359 3.641 27 3.367.517,35 Benin 146 1.099 9 1.031.244,75 Botsuana 4 24 0 23.524,03 Burkina Faso 70 563 9 490.909,84 Burundi 17 154 2 135.481,66 Côte d'Ivoire 136 906 7 859.156,72 Dschibuti 2 40 0 39.732,29 Eritrea 43 514 3 477.962,85 Gabun 202 1.961 5 1.911.977,20 Gambia 6 68 3 33.785,96 Ghana 285 3.017 20 2.805.332,06 Guinea 140 1.109 4 1.077.500,76 Guinea-Bissau 1 3 1 0,00 Kamerun 5.165 39.729 143 38.629.019,24 Kap Verde 9 65 0 65.451,11 Kenia 442 4.350 24 4.114.124,24 Komoren 2 13 0 13.187,86 Kongo 30 279 3 251.263,58 Kongo, Dem. Rep. 67 515 1 506.855,79 Lesotho 4 21 0 21.100,69 Liberia 7 68 1 58.330,23 Madagaskar 61 453 4 423.525,88 Malawi 24 196 6 147.339,89 Mali 48 321 2 307.442,10 Mauretanien 139 813 6 777.810,77 Mauritius 16 208 0 208.437,22 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2011 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 73 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mosambik 20 148 3 125.475,89 Namibia 44 307 1 300.348,63 Niger 21 182 1 172.997,78 Nigeria 449 4.530 25 4.277.632,95 Ruanda 92 801 0 800.938,75 Sambia 20 192 0 192.225,78 Sao Tomé und Principe 0 0 0 Senegal 78 540 5 505.710,68 Seychellen 1 8 1 0,00 Sierra Leone 35 460 2 433.790,63 Simbabwe 91 765 4 731.182,28 Somalia 4 50 0 50.346,38 St. Helena 0 0 0 Sudan 237 2.573 21 2.345.086,04 Südafrika 110 916 6 865.730,94 Südsudan Swasiland 1 5 0 4.950,71 Tansania 114 1.065 5 1.018.041,42 Togo 242 1.647 11 1.571.998,10 Tschad 11 81 0 81.132,77 Uganda 130 1.072 9 998.037,07 Zentralafrikan. Republik 2 17 0 17.408,03 nicht aufteilbar 0 Afrika, nicht aufteilbar Amerika 7.471 59.972 553 55.525.622,68 Nord- und Mittelamerika 2.026 16.763 149 15.533.177,34 Anguilla 0 0 0 Antigua und Barbuda 1 8 0 7.520,24 Belize 4 25 0 24.841,50 Costa Rica 108 1.075 11 965.087,38 Dominica 1 7 0 6.594,16 Dominikanische Republik 14 90 1 83.790,12 El Salvador 119 965 2 948.525,41 Grenada 1 9 0 8.513,33 Guatemala 79 630 4 598.081,09 Haiti 12 117 0 116.575,51 Honduras 41 320 3 296.512,41 Jamaika 6 45 2 30.104,17 Kuba 75 686 1 676.646,83 Mexiko 1.456 11.758 119 10.796.760,55 Montserrat 0 Nicaragua 51 529 3 498.234,85 Panama 58 501 3 475.389,76 St. Kitts und Nevis 0 0 0 St. Lucia 0 0 0 St. Vincent/ Grenadinen 0 0 0 nicht aufteilbar 0 Südamerika 5.445 43.209 404 39.992.445,34 Argentinien 286 2.298 34 2.025.158,01 Bolivien 175 1.275 12 1.187.756,11 Brasilien 1.754 13.932 123 12.955.341,15 Chile 513 4.212 34 3.933.104,88 Ecuador 425 3.235 23 3.060.146,45 Guyana 4 32 0 32.305,08 Kolumbien 1.226 9.923 115 8.992.639,52 Paraguay 43 257 1 250.781,41 Peru 690 5.360 44 5.018.663,22 Drucksache 19/5391 – 74 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Suriname 2 20 0 20.221,63 Uruguay 22 166 2 150.918,94 Venezuela 305 2.496 16 2.365.408,94 nicht aufteilbar 0 Amerika, nicht aufteilbar 0 Asien 45.678 410.154 3.561 380.136.245,28 Naher und Mittlerer Osten 8.373 102.700 265 99.586.142,17 Irak 467 5.216 14 5.059.232,42 Iran 3.069 31.792 110 30.652.784,82 Jemen 763 11.475 21 11.159.445,45 Jordanien 734 8.551 31 8.190.185,67 Libanon 995 8.658 36 8.344.400,72 Palästinensische Gebiete 389 6.460 0 6.460.297,51 Syrien 1.956 30.548 53 29.719.795,57 nicht aufteilbar 0 Süd- und Zentralasien 11.138 98.899 647 93.179.946,79 Afghanistan 131 1.584 4 1.536.003,39 Armenien 245 2.223 28 1.968.759,60 Aserbaidschan 388 3.408 20 3.232.274,66 Bangladesch 549 4.909 27 4.667.558,74 Bhutan 10 140 0 140.351,78 Georgien 1.144 9.421 96 8.630.299,85 Indien 4.616 40.902 260 38.598.091,07 Kasachstan 590 4.192 29 3.986.236,47 Kirgisistan 431 3.019 24 2.850.930,03 Malediven 3 15 0 15.191,96 Myanmar 48 480 2 459.809,80 Nepal 612 7.186 34 6.786.591,64 Pakistan 1.577 14.843 73 14.155.894,64 Sri Lanka 92 942 7 870.735,93 Tadschikistan 71 531 5 493.979,07 Turkmenistan 39 398 6 336.577,11 Usbekistan 592 4.705 32 4.450.661,05 Südasien, nicht aufteilbar 0 Zentralasien, nicht aufteilbar 0 Ostasien 26.167 208.555 2.649 187.370.156,33 China 19.348 154.175 2.187 136.748.139,11 Indonesien 2.193 19.507 184 17.869.908,50 Kambodscha 19 155 1 146.863,84 Korea, DVR 24 173 8 115.587,14 Laos 10 84 0 84.113,63 Malaysia 822 5.454 41 5.181.796,73 Mongolei 541 4.412 43 4.061.021,05 Philippinen 132 1.225 17 1.067.425,95 Thailand 724 5.995 38 5.680.714,36 Timor-Leste 0 0 0 Vietnam 2.354 17.374 130 16.414.586,03 nicht aufteilbar 0 Asien, nicht aufteilbar Ozeanien 9 63 0 62.656,69 Cookinseln 0 0 0 Fidschi 0 0 0 Kiribati 0 0 0 Marshallinseln 0 0 0 Mikronesien 0 0 0 Nauru 0 0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 75 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Niue 3 16 0 15.678,80 Palau 4 30 0 30.164,35 Papua-Neuguinea 2 17 0 16.813,54 Salomonen 0 0 0 Samoa 0 0 0 Tokelau 0 0 0 Tonga 0 0 0 Tuvalu 0 0 0 Vanuatu 0 0 0 Wallis und Futuna 0 0 0 nicht aufteilbar 0 Entwicklungsländer, nicht aufteilbar 0 Insgesamt 83.625 711.024 5.512 665.133.612,96 Drucksache 19/5391 – 76 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2010 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 13.380 107.656 614 102.662.099,18 Albanien 527 5.087 19 4.903.928,05 Bosnien und Herzegowina 549 4.735 25 4.519.134,32 Kosovo 52 556 5 502.141,68 Kroatien 406 3.602 23 3.398.365,01 Mazedonien 293 3.163 15 3.001.153,26 Moldau, Rep. 428 3.164 21 3.008.366,53 Montenegro 31 202 0 201.662,45 Serbien 524 5.439 35 5.075.612,88 Türkei 5.410 42.744 284 40.500.577,18 Ukraine 4.168 31.395 142 30.325.145,95 Weißrussland 992 7.569 45 7.226.011,88 nicht aufteilbar Afrika 17.812 142.460 469 138.552.376,06 nördlich der Sahara 8.892 66.545 181 65.107.834,11 Ägypten 1.073 11.839 28 11.530.131,71 Algerien 137 1.169 7 1.109.427,93 Libyen 196 2.642 10 2.507.397,80 Marokko 4.961 30.000 86 29.479.794,41 Tunesien 2.525 20.895 50 20.481.082,27 nicht aufteilbar 0 südlich der Sahara 8.920 75.915 288 73.444.541,94 Angola 13 102 1 94.301,08 Äquatorialguinea 1 5 0 5.332,76 Äthiopien 333 3.388 11 3.276.047,62 Benin 131 975 9 908.117,75 Botsuana 2 10 1 4.782,24 Burkina Faso 81 654 1 645.446,27 Burundi 15 132 0 132.332,64 Côte d'Ivoire 143 972 7 923.967,26 Dschibuti 1 31 0 30.808,67 Eritrea 39 453 1 441.752,18 Gabun 183 1.750 5 1.702.648,06 Gambia 7 63 0 63.315,65 Ghana 260 2.781 14 2.631.579,45 Guinea 156 1.283 3 1.258.729,95 Guinea-Bissau 1 3 0 3.437,07 Kamerun 5.124 40.872 124 39.882.908,10 Kap Verde 8 65 0 65.465,28 Kenia 412 4.288 14 4.142.071,61 Kongo 41 335 2 319.089,78 Kongo, Dem. Rep. 74 593 16 464.575,26 Lesotho 4 24 0 23.508,25 Liberia 5 51 1 40.582,61 Madagaskar 51 457 4 421.022,46 Malawi 30 245 0 244.847,70 Mali 43 307 3 286.026,37 Mauretanien 158 1.006 4 980.146,72 Mauritius 14 164 1 152.479,45 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2010 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 77 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mayotte 0 0 0 Mosambik 17 163 1 153.290,96 Namibia 23 144 0 143.894,87 Niger 17 123 1 116.161,41 Nigeria 421 4.531 22 4.293.980,02 Ruanda 70 640 2 621.959,87 Sambia 14 149 1 138.371,27 Sao Tomé und Principe 1 6 0 5.776,70 Senegal 94 655 6 613.310,93 Seychellen 2 18 0 17.652,79 Sierra Leone 33 476 0 475.950,84 Simbabwe 63 563 5 518.503,23 Somalia 5 66 0 66.187,31 St. Helena 3 12 0 11.690,85 Sudan 260 3.059 7 2.976.265,49 Südafrika 106 864 5 823.377,24 Swasiland 2 17 0 16.769,12 Tansania 95 774 3 749.672,31 Togo 245 1.690 8 1.634.421,82 Tschad 14 98 0 98.323,89 Uganda 102 831 3 806.288,62 Zentralafrikan. Republik 2 17 0 17.370,18 nicht aufteilbar 0 Afrika, nicht aufteilbar Amerika 7.052 56.369 396 53.195.060,81 Nord- und Mittelamerika 1.919 15.185 111 14.299.977,48 Anguilla 57 157 0 156.521,28 Antigua und Barbuda 0 0 0 Barbados 1 9 0 9.122,77 Belize 4 23 0 23.018,70 Costa Rica 93 861 5 814.930,87 Dominica 1 5 0 5.383,13 Dominikanische Republik 19 139 0 139.046,54 El Salvador 88 713 2 697.221,35 Grenada 4 20 0 20.210,42 Guatemala 75 658 5 614.388,61 Haiti 13 105 0 104.999,30 Honduras 38 330 2 312.843,70 Jamaika 5 38 1 30.558,93 Kuba 66 536 4 503.262,81 Mexiko 1.340 10.463 90 9.760.534,72 Montserrat 0 Nicaragua 55 584 0 583.644,74 Panama 48 433 2 415.029,22 St. Kitts und Nevis 0 0 0 St. Lucia 0 0 0 St. Vincent/ Grenadinen 0 0 0 Trinidad und Tobago 12 109 0 109.260,41 nicht aufteilbar 0 Südamerika 5.133 41.185 285 38.895.083,32 Argentinien 273 2.203 22 2.025.796,33 Bolivien 146 1.044 7 993.803,08 Brasilien 1.672 13.613 83 12.936.856,80 Chile 469 4.040 32 3.764.167,34 Ecuador 406 3.038 19 2.895.551,60 Guyana 4 42 0 42.454,62 Kolumbien 1.142 9.020 64 8.514.230,83 Drucksache 19/5391 – 78 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Paraguay 37 193 1 187.953,96 Peru 658 5.215 43 4.873.822,59 Suriname 3 29 0 29.064,93 Uruguay 24 157 2 143.657,08 Venezuela 299 2.592 12 2.487.724,17 nicht aufteilbar 0 Amerika, nicht aufteilbar 0 Asien 43.473 395.347 2.367 375.144.385,38 Naher und Mittlerer Osten 7.756 98.104 155 96.221.094,62 Irak 377 4.480 9 4.372.726,69 Iran 2.703 29.194 68 28.459.706,67 Jemen 660 10.190 11 10.020.364,09 Jordanien 712 8.568 14 8.399.185,09 Libanon 1.027 9.294 21 9.104.257,34 Oman 21 184 0 183.927,79 Palästinensische Gebiete 343 5.502 0 5.501.905,22 Syrien 1.913 30.692 32 30.179.021,72 nicht aufteilbar 0 Süd- und Zentralasien 9.587 87.065 494 82.637.664,90 Afghanistan 158 1.875 0 1.874.663,58 Armenien 207 2.055 10 1.955.380,15 Aserbaidschan 327 2.738 16 2.604.335,82 Bangladesch 379 3.578 13 3.455.525,20 Bhutan 11 178 0 177.876,16 Georgien 1.219 10.455 62 9.923.452,53 Indien 3.619 32.473 235 30.364.569,35 Kasachstan 574 4.103 33 3.866.871,65 Kirgisistan 397 2.922 15 2.811.882,27 Malediven 1 8 0 8.278,95 Myanmar 53 505 0 504.686,72 Nepal 521 6.555 21 6.290.573,98 Pakistan 1.370 13.265 59 12.693.836,25 Sri Lanka 93 1.075 3 1.040.795,58 Tadschikistan 52 442 3 416.269,87 Turkmenistan 54 528 1 518.128,26 Usbekistan 552 4.310 23 4.130.538,59 Südasien, nicht aufteilbar 0 Zentralasien, nicht aufteilbar 0 Ostasien 26.130 210.177 1.718 196.285.625,87 China 19.303 154.977 1.392 143.800.980,58 Indonesien 2.169 20.022 111 18.997.712,59 Kambodscha 20 187 1 178.003,99 Korea, DVR 27 214 4 182.079,44 Laos 7 63 0 63.375,20 Malaysia 853 5.593 24 5.436.031,11 Mongolei 595 4.945 58 4.462.854,19 Philippinen 130 1.280 13 1.151.581,27 Thailand 732 5.991 43 5.638.685,96 Timor-Leste 0 0 0 Vietnam 2.294 16.905 72 16.374.321,55 nicht aufteilbar 0 Asien, nicht aufteilbar Ozeanien 8 94 0 94.262,49 Cookinseln 0 0 0 Fidschi 0 0 0 Kiribati 0 0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 79 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Marshallinseln 0 0 0 Mikronesien 0 0 0 Nauru 0 0 0 Niue 0 0 0 Palau 4 64 0 64.021,30 Papua-Neuguinea 2 19 0 18.723,64 Salomonen 1 5 0 4.575,50 Samoa 1 7 0 6.942,05 Tokelau 0 0 0 Tonga 0 0 0 Tuvalu 0 0 0 Vanuatu 0 0 0 Wallis und Futuna 0 0 0 nicht aufteilbar 0 Entwicklungsländer, nicht aufteilbar 0 Insgesamt 81.725 701.926 3.846 669.648.183,91 Drucksache 19/5391 – 80 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2009 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 13.391 107.904 490 103.912.348,38 Albanien 492 4.728 21 4.525.868,73 Bosnien und Herzegowina 538 4.649 21 4.467.442,85 Kosovo 17 126 1 118.775,89 Kroatien 394 3.734 21 3.535.440,57 Mazedonien 305 3.185 7 3.111.884,09 Moldau, Rep. 431 3.267 9 3.198.872,10 Montenegro 33 248 0 247.957,28 Serbien 580 6.188 28 5.889.643,14 Türkei 5.477 43.433 231 41.600.800,08 Ukraine 4.106 30.723 109 29.907.003,62 Weißrussland 1.018 7.623 42 7.308.660,03 nicht aufteilbar Afrika 17.960 144.083 382 140.712.665,71 nördlich der Sahara 9.106 67.089 148 65.886.394,31 Ägypten 946 10.871 28 10.549.567,03 Algerien 132 1.153 2 1.135.353,89 Libyen 192 2.531 11 2.386.419,00 Marokko 5.305 31.689 72 31.258.927,03 Tunesien 2.531 20.844 35 20.556.127,36 nicht aufteilbar 0 südlich der Sahara 8.854 76.994 234 74.826.271,39 Angola 19 140 0 139.960,61 Äquatorialguinea 1 5 0 5.414,45 Äthiopien 330 3.448 21 3.228.548,61 Benin 132 1.012 3 989.088,50 Botsuana 2 9 0 8.703,84 Burkina Faso 86 644 1 636.897,63 Burundi 14 126 1 116.972,44 Côte d'Ivoire 160 1.116 4 1.088.515,99 Dschibuti 1 33 0 32.513,12 Eritrea 35 388 2 365.480,47 Gabun 176 1.730 1 1.720.013,58 Gambia 7 66 0 65.505,93 Ghana 256 2.581 10 2.480.208,72 Guinea 157 1.258 5 1.217.791,10 Guinea-Bissau 1 5 0 5.019,01 Kamerun 5.101 41.763 92 41.009.788,23 Kap Verde 6 46 0 46.192,04 Kenia 361 4.103 16 3.921.144,68 Komoren 0 0 0 Kongo 43 390 3 362.905,04 Kongo, Dem. Rep. 74 578 3 554.410,01 Lesotho 1 4 1 0,00 Liberia 2 45 1 22.321,44 Madagaskar 49 377 4 346.139,13 Malawi 23 205 2 187.272,98 Mali 51 381 0 380.596,35 Mauretanien 195 1.147 2 1.135.574,07 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2009 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 81 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mauritius 18 233 0 232.583,52 Mayotte 2 8 0 8.119,75 Mosambik 11 125 1 113.370,12 Namibia 20 169 2 152.104,30 Niger 20 159 1 151.282,33 Nigeria 394 4.466 20 4.239.423,07 Ruanda 70 634 4 598.021,75 Sambia 21 213 2 192.998,31 Sao Tomé und Principe 1 7 0 7.157,17 Senegal 98 662 1 654.836,31 Seychellen 3 55 0 54.931,34 Sierra Leone 35 534 1 518.297,23 Simbabwe 57 517 4 481.147,81 Somalia 2 38 1 18.766,06 St. Helena 0 0 0 Sudan 266 3.340 8 3.239.441,41 Südafrika 98 816 6 766.230,76 Swasiland 0 0 0 Tansania 83 746 5 701.327,83 Togo 244 1.625 4 1.598.280,24 Tschad 15 99 0 99.003,93 Uganda 109 920 2 903.606,82 Zentralafrikan. Republik 4 28 0 28.363,37 nicht aufteilbar 0 Afrika, nicht aufteilbar Amerika 6.605 54.527 355 51.598.904,41 Nord- und Mittelamerika 1.795 14.854 92 14.099.165,09 Anguilla 0 Antigua und Barbuda 0 0 0 Barbados 1 6 0 6.492,71 Belize 4 27 0 27.108,20 Costa Rica 94 862 3 834.946,35 Dominica 1 6 0 5.588,72 Dominikanische Republik 15 131 3 105.000,15 El Salvador 69 596 2 578.450,27 Grenada 1 9 0 9.144,06 Guatemala 72 641 1 631.712,19 Haiti 9 77 1 68.151,19 Honduras 35 306 0 306.347,16 Jamaika 8 57 0 56.546,89 Kuba 59 522 1 513.132,12 Mexiko 1.341 10.720 77 10.104.575,32 Montserrat 1 0 0 0,00 Nicaragua 36 416 0 415.806,91 Panama 34 320 1 310.267,08 St. Kitts und Nevis 0 St. Lucia 1 8 0 8.016,26 St. Vincent/ Grenadinen 0 0 0 Trinidad und Tobago 14 150 3 117.879,50 nicht aufteilbar 0 Südamerika 4.810 39.673 263 37.499.739,32 Argentinien 251 2.100 41 1.756.883,48 Bolivien 154 1.181 10 1.104.090,00 Brasilien 1.529 12.988 88 12.240.855,71 Chile 438 3.942 21 3.752.798,28 Ecuador 383 2.761 12 2.674.460,61 Guyana 5 44 0 44.189,59 Drucksache 19/5391 – 82 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kolumbien 1.043 8.333 48 7.949.696,72 Paraguay 35 223 4 197.498,77 Peru 664 5.437 31 5.182.817,42 Suriname 1 16 0 15.686,66 Uruguay 26 204 2 188.595,57 Venezuela 281 2.444 6 2.392.166,52 nicht aufteilbar 0 Amerika, nicht aufteilbar 0 Asien 42.086 383.615 2.040 366.112.288,83 Naher und Mittlerer Osten 6.901 89.434 108 88.084.520,95 Irak 352 4.481 7 4.391.988,50 Iran 2.518 27.163 39 26.742.023,64 Jemen 549 8.978 4 8.912.848,06 Jordanien 627 8.521 19 8.263.199,17 Libanon 1.084 9.670 18 9.508.959,77 Oman 15 121 1 112.976,23 Palästinensische Gebiete 0 Syrien 1.756 30.500 20 30.152.525,58 nicht aufteilbar 0 Süd- und Zentralasien 8.583 80.046 406 76.261.314,72 Afghanistan 133 1.804 2 1.776.824,52 Armenien 184 1.787 11 1.680.292,58 Aserbaidschan 295 2.392 8 2.327.591,44 Bangladesch 305 2.962 16 2.807.085,80 Bhutan 5 80 0 80.143,42 Georgien 1.206 10.863 73 10.205.357,78 Indien 3.057 28.264 157 26.812.460,62 Kasachstan 581 4.211 21 4.058.807,10 Kirgisistan 369 2.896 11 2.810.064,51 Malediven 1 9 0 9.109,54 Myanmar 52 524 2 504.043,52 Nepal 457 6.116 20 5.848.601,80 Pakistan 1.252 12.277 58 11.708.486,72 Sri Lanka 88 1.103 3 1.065.685,99 Tadschikistan 49 476 1 466.358,88 Turkmenistan 48 406 1 397.866,68 Usbekistan 501 3.873 22 3.702.533,83 Südasien, nicht aufteilbar 0 Zentralasien, nicht aufteilbar 0 Ostasien 26.602 214.135 1.526 201.766.453,17 China 19.735 157.462 1.265 147.368.805,79 Indonesien 2.056 20.169 108 19.109.466,85 Kambodscha 13 102 2 86.231,31 Korea, DVR 39 300 7 246.086,51 Laos 3 25 1 16.432,81 Malaysia 858 5.608 23 5.457.579,44 Mongolei 679 5.634 32 5.368.124,96 Philippinen 118 1.285 11 1.165.401,37 Thailand 794 6.609 38 6.292.921,53 Timor-Leste 0 0 0 Vietnam 2.307 16.942 39 16.655.402,61 nicht aufteilbar 0 Asien, nicht aufteilbar Ozeanien 4 56 1 48.460,92 Cookinseln 0 0 0 Fidschi 1 7 1 0,00 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 83 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kiribati 0 0 0 Marshallinseln 0 0 0 Mikronesien 0 0 0 Nauru 0 0 0 Niue 0 0 0 Palau 1 40 0 39.982,48 Papua-Neuguinea 0 0 0 Salomonen 1 4 0 4.128,84 Samoa 1 4 0 4.349,59 Tokelau 0 Tonga 0 0 0 Tuvalu 0 0 0 Vanuatu 0 0 0 Wallis und Futuna 0 nicht aufteilbar 0 Entwicklungsländer, nicht aufteilbar 0 Insgesamt 80.046 690.184 3.268 662.384.668,25 Drucksache 19/5391 – 84 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2008 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 13.349 108.480 694 102.765.028,97 Albanien 408 3.897 26 3.648.702,55 Bosnien und Herzegowina 561 4.888 26 4.661.785,03 Kroatien 407 3.896 23 3.675.566,09 Mazedonien 316 3.328 21 3.106.790,66 Moldau, Rep. 374 2.929 7 2.874.563,26 Montenegro 66 796 0 795.948,68 Serbien 428 4.583 42 4.133.494,76 Türkei 5.711 45.532 323 42.956.615,33 Ukraine 4.028 30.851 179 29.479.757,39 Weißrussland 1.050 7.780 47 7.431.805,22 nicht aufteilbar Afrika 17.714 142.885 479 138.588.261,49 nördlich der Sahara 9.012 65.685 178 64.226.771,54 Ägypten 821 9.260 32 8.899.279,53 Algerien 134 1.255 7 1.189.380,37 Libyen 192 2.309 16 2.117.032,27 Marokko 5.518 33.241 81 32.752.901,73 Tunesien 2.347 19.619 42 19.268.177,65 nicht aufteilbar 0 südlich der Sahara 8.702 77.200 301 74.361.489,95 Angola 20 156 3 132.336,84 Äquatorialguinea 0 0 0 Äthiopien 292 3.063 22 2.831.969,42 Benin 129 1.036 2 1.020.429,27 Botsuana 3 24 3 0,00 Burkina Faso 82 684 8 617.124,96 Burundi 16 144 0 143.677,24 Côte d'Ivoire 167 1.142 3 1.121.562,28 Dschibuti 2 38 1 19.113,11 Eritrea 34 359 3 326.923,41 Gabun 174 1.724 3 1.694.568,48 Gambia 8 91 1 79.548,55 Ghana 245 2.643 43 2.179.196,83 Guinea 150 1.171 3 1.147.208,47 Guinea-Bissau 0 0 0 Kamerun 5.010 42.800 85 42.073.743,98 Kap Verde 4 37 0 36.911,00 Kenia 338 3.629 15 3.467.740,98 Komoren 1 8 0 7.745,65 Kongo 49 571 5 512.933,35 Kongo, Dem. Rep. 77 455 2 442.940,61 Lesotho 1 4 1 0,00 Liberia 2 20 0 20.416,07 Madagaskar 46 346 3 323.787,59 Malawi 16 151 0 151.204,87 Mali 55 384 1 377.257,19 Mauretanien 204 1.180 4 1.156.532,71 Mauritius 14 245 1 227.667,51 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2008 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 85 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mayotte 1 3 0 2.886,33 Mosambik 14 142 0 141.912,34 Namibia 21 213 2 193.161,25 Niger 21 185 1 176.365,82 Nigeria 381 4.061 12 3.933.254,47 Ruanda 69 537 0 537.143,43 Sambia 23 204 2 186.604,49 Sao Tomé und Principe 1 8 0 8.119,21 Senegal 97 698 6 654.440,29 Seychellen 3 64 1 42.507,63 Sierra Leone 29 417 3 373.693,67 Simbabwe 54 456 3 430.894,26 Somalia 3 43 0 43.325,59 St. Helena 0 0 0 Sudan 287 3.713 12 3.557.692,66 Südafrika 103 824 17 687.947,93 Swasiland 1 0 1 0,00 Tansania 90 830 12 719.090,16 Togo 265 1.778 9 1.718.095,47 Tschad 14 103 0 103.496,83 Uganda 84 802 8 725.923,97 Zentralafrikan. Republik 2 12 0 12.393,78 nicht aufteilbar 0 Afrika, nicht aufteilbar Amerika 6.025 50.034 591 45.055.965,21 Nord- und Mittelamerika 1.579 13.383 216 11.553.984,42 Anguilla 0 Antigua und Barbuda 0 0 0 Barbados 1 7 0 6.507,89 Belize 3 13 0 13.340,09 Costa Rica 83 804 12 687.902,51 Dominica 1 5 0 5.376,14 Dominikanische Republik 18 152 0 152.302,11 El Salvador 52 441 3 415.864,88 Grenada 1 10 0 9.507,45 Guatemala 73 536 4 506.210,46 Haiti 6 62 0 62.068,45 Honduras 37 309 2 292.594,62 Jamaika 11 72 1 65.654,43 Kuba 61 595 9 507.371,53 Mexiko 1.155 9.678 179 8.178.269,00 Montserrat 2 11 0 11.095,89 Nicaragua 30 252 0 251.512,01 Panama 30 272 4 235.305,29 St. Kitts und Nevis 1 St. Lucia 1 8 0 8.330,07 St. Vincent/ Grenadinen 0 0 0 Trinidad und Tobago 14 156 1 144.771,57 nicht aufteilbar 0 Südamerika 4.446 36.651 375 33.501.980,79 Argentinien 270 2.260 44 1.891.988,95 Bolivien 150 1.265 14 1.146.686,01 Brasilien 1.387 11.694 138 10.530.220,02 Chile 393 3.694 42 3.298.830,83 Ecuador 347 2.363 12 2.281.717,63 Guyana 4 35 0 34.907,21 Kolumbien 957 7.506 44 7.160.650,01 Drucksache 19/5391 – 86 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Paraguay 37 218 1 211.993,08 Peru 626 5.050 53 4.622.032,12 Suriname 0 0 0 Uruguay 23 170 6 125.888,34 Venezuela 252 2.397 21 2.197.066,58 nicht aufteilbar 0 Amerika, nicht aufteilbar 0 Asien 41.703 375.962 2.227 356.659.768,87 Naher und Mittlerer Osten 6.315 82.609 127 80.999.976,92 Irak 347 4.514 9 4.397.258,12 Iran 2.297 25.410 46 24.900.672,18 Jemen 457 7.529 6 7.430.166,56 Jordanien 559 8.233 21 7.923.254,95 Libanon 1.037 9.424 22 9.223.973,57 Oman 17 135 2 119.362,03 Palästinensische Gebiete 0 Syrien 1.601 27.364 21 27.005.289,51 nicht aufteilbar 0 Süd- und Zentralasien 8.071 74.168 544 69.171.817,69 Afghanistan 80 1.480 2 1.443.421,91 Armenien 169 1.616 14 1.481.921,05 Aserbaidschan 245 1.884 16 1.761.131,80 Bangladesch 260 2.489 17 2.325.941,50 Bhutan 8 49 1 43.084,93 Georgien 1.183 10.588 99 9.702.149,89 Indien 3.070 28.236 235 26.075.053,07 Kasachstan 509 3.610 31 3.390.191,83 Kirgisistan 306 2.404 20 2.247.007,36 Malediven 1 10 0 10.059,77 Myanmar 43 510 6 439.240,76 Nepal 389 4.980 24 4.672.557,26 Pakistan 1.143 10.797 56 10.267.617,08 Sri Lanka 80 968 5 907.690,59 Tadschikistan 43 372 1 363.033,68 Turkmenistan 46 387 3 361.814,04 Usbekistan 496 3.787 14 3.679.901,16 Südasien, nicht aufteilbar 0 Zentralasien, nicht aufteilbar 0 Ostasien 27.317 219.185 1.556 206.487.974,25 China 20.483 163.393 1.135 154.338.816,37 Indonesien 2.093 19.633 198 17.775.800,89 Kambodscha 11 74 0 73.607,38 Korea, DVR 53 433 4 400.590,94 Laos 6 57 0 56.996,22 Malaysia 842 5.401 36 5.170.436,33 Mongolei 728 6.166 45 5.785.269,87 Philippinen 107 1.086 18 903.010,11 Thailand 746 6.438 60 5.920.333,93 Timor-Leste 0 0 0 Vietnam 2.248 16.504 60 16.063.112,22 nicht aufteilbar 0 Asien, nicht aufteilbar Ozeanien 6 109 0 108.803,94 Cookinseln 0 0 0 Fidschi 1 14 0 13.662,12 Kiribati 0 0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 87 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Marshallinseln 0 0 0 Mikronesien 0 0 0 Nauru 0 0 0 Niue 0 0 0 Palau 3 91 0 90.607,17 Papua-Neuguinea 0 0 0 Salomonen 0 0 0 Samoa 0 0 0 Tokelau 0 Tonga 2 5 0 4.534,66 Tuvalu 0 0 0 Vanuatu 0 0 0 Wallis und Futuna 0 nicht aufteilbar 0 Entwicklungsländer, nicht aufteilbar 0 Insgesamt 78.797 677.470 3.991 643.177.828,47 Drucksache 19/5391 – 88 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2007 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 14.034 117.683 337 114.809.048,10 Albanien 414 3.849 12 3.737.312,69 Bosnien und Herzegowina 599 5.618 27 5.365.056,71 Kroatien 418 3.877 16 3.728.845,34 Mazedonien 307 3.305 12 3.175.837,28 Moldau, Rep. 381 2.904 7 2.850.691,14 Serbien und Montenegro 592 6.267 15 6.108.453,70 Türkei 5.899 48.989 151 47.734.791,10 Ukraine 4.314 34.221 68 33.681.390,16 Weißrussland 1.110 8.653 29 8.426.669,99 nicht aufteilbar Afrika 18.328 151.283 257 149.017.407,73 nördlich der Sahara 9.437 70.683 103 69.843.581,46 Ägypten 677 7.393 11 7.272.732,77 Algerien 160 1.410 8 1.339.703,45 Libyen 220 2.656 10 2.535.306,32 Marokko 6.157 39.828 52 39.491.981,47 Tunesien 2.223 19.396 22 19.203.857,44 nicht aufteilbar 0 südlich der Sahara 8.891 80.600 154 79.173.826,27 Angola 21 153 0 153.222,60 Äquatorialguinea 0 0 1 Äthiopien 293 2.931 10 2.831.026,57 Benin 120 1.004 7 945.877,64 Botsuana 2 15 0 15.155,34 Burkina Faso 77 661 1 652.543,05 Burundi 21 153 0 153.007,56 Côte d'Ivoire 176 1.308 1 1.300.638,19 Dschibuti 3 52 0 52.237,23 Eritrea 31 347 1 336.204,63 Gabun 174 1.389 1 1.381.091,12 Gambia 7 43 0 42.737,25 Ghana 286 3.100 16 2.926.411,99 Guinea 177 1.340 2 1.324.957,63 Guinea-Bissau 3 13 0 13.486,19 Kamerun 5.037 44.691 53 44.221.203,79 Kap Verde 3 27 1 18.320,34 Kenia 339 3.834 5 3.777.572,21 Komoren 2 9 0 8.596,80 Kongo 58 490 1 481.412,32 Kongo, Dem. Rep. 78 664 1 655.473,06 Lesotho 0 0 0 Liberia 1 10 0 9.943,76 Madagaskar 45 320 1 312.475,59 Malawi 11 107 1 96.992,30 Mali 60 470 3 446.229,58 Mauretanien 231 1.494 3 1.474.690,36 Mauritius 12 214 0 213.689,80 Mayotte 1 4 0 3.589,85 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2007 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 89 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mosambik 13 140 0 140.214,34 Namibia 17 186 1 174.965,20 Niger 20 204 1 193.387,12 Nigeria 357 3.723 7 3.650.038,03 Ruanda 51 447 0 447.369,50 Sambia 20 181 1 171.516,59 Sao Tomé und Principe 1 8 0 8.191,90 Senegal 120 870 2 855.162,86 Seychellen 2 57 0 57.329,77 Sierra Leone 32 345 1 334.335,08 Simbabwe 58 513 5 468.661,93 Somalia 2 39 0 39.040,01 St. Helena 0 0 0 Sudan 324 4.265 8 4.159.697,20 Südafrika 115 876 1 868.277,46 Swasiland 0 0 0 Tansania 98 844 5 800.511,68 Togo 286 2.126 8 2.066.599,48 Tschad 14 84 1 78.176,15 Uganda 91 838 4 801.633,17 Zentralafrikan. Republik 1 10 0 9.932,04 nicht aufteilbar 0 Afrika, nicht aufteilbar 0 0 Amerika 5.976 50.521 245 48.464.691,24 Nord- und Mittelamerika 1.624 13.755 82 13.069.739,32 Anguilla 0 Antigua und Barbuda 0 0 0 Barbados 0 0 0 Belize 3 14 0 13.764,20 Costa Rica 83 792 3 763.195,06 Dominica 0 0 0 Dominikanische Republik 15 116 1 108.135,36 El Salvador 52 488 3 459.783,31 Grenada 0 0 0 Guatemala 81 633 3 609.119,78 Haiti 7 94 0 94.119,63 Honduras 38 289 3 265.903,69 Jamaika 10 57 1 51.568,40 Kuba 74 704 1 694.079,49 Mexiko 1.180 9.745 64 9.216.463,46 Montserrat 0 0 0 Nicaragua 27 234 1 225.707,26 Panama 32 350 1 338.934,06 St. Kitts und Nevis 0 St. Lucia 2 17 0 16.787,06 St. Vincent/ Grenadinen 0 0 0 Trinidad und Tobago 20 223 1 212.178,57 Turks- und Caicosinseln 0 nicht aufteilbar 0 Südamerika 4.352 36.766 163 35.394.951,92 Argentinien 286 2.456 16 2.318.481,10 Bolivien 161 1.216 8 1.155.181,03 Brasilien 1.344 12.152 46 11.735.851,95 Chile 385 3.404 13 3.289.178,18 Ecuador 341 2.496 14 2.393.113,98 Guyana 4 38 0 38.357,90 Kolumbien 871 6.891 34 6.621.647,22 Drucksache 19/5391 – 90 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Paraguay 28 184 3 164.729,68 Peru 643 5.226 17 5.087.622,17 Suriname 1 9 0 9.298,87 Uruguay 30 297 2 277.059,97 Venezuela 258 2.397 10 2.304.429,87 nicht aufteilbar 0 Amerika, nicht aufteilbar 0 Asien 43.533 398.158 1.081 388.480.516,16 Naher und Mittlerer Osten 6.292 81.816 93 80.626.863,00 Irak 370 4.775 0 4.774.891,32 Iran 2.285 25.810 38 25.380.295,54 Jemen 381 6.067 4 6.003.221,37 Jordanien 625 8.993 17 8.748.117,17 Libanon 1.026 10.017 16 9.861.258,87 Oman 11 79 0 78.661,65 Palästinensische Gebiete 0 Saudi-Arabien 54 903 2 869.634,26 Syrien 1.540 25.172 16 24.910.782,81 nicht aufteilbar 0 Süd- und Zentralasien 8.355 78.315 291 75.592.601,75 Afghanistan 95 1.684 1 1.665.841,27 Armenien 174 1.618 5 1.571.118,02 Aserbaidschan 228 1.840 3 1.815.432,34 Bangladesch 249 2.497 9 2.406.717,26 Bhutan 6 55 0 55.287,90 Georgien 1.314 11.883 45 11.476.075,41 Indien 3.301 31.354 134 30.080.820,46 Kasachstan 568 4.298 15 4.184.439,04 Kirgisistan 292 2.394 6 2.345.259,68 Malediven 1 2 0 2.030,05 Myanmar 31 357 1 345.847,17 Nepal 345 4.296 8 4.195.920,69 Pakistan 1.125 10.601 45 10.177.227,36 Sri Lanka 73 953 2 926.732,14 Tadschikistan 31 294 2 274.880,05 Turkmenistan 52 455 2 437.957,40 Usbekistan 470 3.734 13 3.631.015,52 Südasien, nicht aufteilbar 0 Zentralasien, nicht aufteilbar 0 Ostasien 28.886 238.028 697 232.261.051,41 China 21.975 179.520 568 174.879.856,40 Indonesien 2.175 19.825 54 19.332.729,60 Kambodscha 17 125 0 125.043,59 Korea, DVR 50 452 3 424.987,06 Laos 4 43 0 42.529,36 Malaysia 816 5.585 15 5.482.587,85 Mongolei 852 7.503 10 7.415.115,79 Philippinen 102 1.148 3 1.114.582,97 Thailand 767 7.080 27 6.830.345,93 Timor-Leste 0 0 0 Vietnam 2.128 16.747 17 16.613.272,88 nicht aufteilbar 0 Asien, nicht aufteilbar 0 0 0 Ozeanien 4 25 0 25.248,90 Cookinseln 0 0 0 Fidschi 1 13 0 12.601,10 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 91 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kiribati 2 9 0 8.525,68 Marshallinseln 0 0 0 Mikronesien 0 0 0 Nauru 0 0 0 Niue 0 0 0 Palau 0 0 0 Papua-Neuguinea 0 0 0 Salomonen 0 0 0 Samoa 0 0 0 Tokelau 0 Tonga 1 4 0 4.122,13 Tuvalu 0 0 0 Vanuatu 0 0 0 Wallis und Futuna 0 nicht aufteilbar 0 Entwicklungsländer, nicht aufteilbar 0 Insgesamt 81.875 717.670 1.920 700.796.912,13 Drucksache 19/5391 – 92 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten BJ2006 Anzahl Kosten in Tsd. Euro Anzahl Hierbleiber ODA-Kosten in Euro abzgl. Hierbleiber Name Europa 13.842 117.055 70 116.431.798,68 Albanien 367 3.451 3 3.422.896,63 Bosnien-Herzegowina 622 5.878 4 5.839.801,68 Kroatien 441 3.850 4 3.814.928,83 Mazedonien 243 2.663 2 2.641.250,32 Moldau, Rep. 340 2.593 2 2.577.860,48 Serbien & Montenegro 698 7.749 11 7.627.293,98 Türkei 5.761 48.388 30 48.135.599,50 Ukraine 4.309 34.270 13 34.166.911,66 Weißrussland 1.061 8.213 1 8.205.255,60 nicht aufteilbar Afrika 18.366 154.260 60 153.715.177,79 nördlich der Sahara 9.395 71.711 26 71.487.937,98 Ägypten 653 6.928 5 6.874.990,17 Algerien 157 1.472 1 1.462.188,84 Libyen 249 2.947 1 2.935.233,46 Marokko 6.358 42.966 9 42.905.039,10 Tunesien 1.978 17.398 10 17.310.486,41 nicht aufteilbar 0 südlich der Sahara 8.971 82.549 34 82.227.239,81 Angola 19 160 0 160.385,17 Äquatorialguinea 0 0 0 Äthiopien 285 2.976 2 2.954.647,01 Benin 132 1.080 1 1.072.059,88 Botsuana 5 34 0 33.843,33 Burkina Faso 71 671 1 661.227,99 Burundi 21 167 0 167.140,27 Côte d'Ivoire 192 1.470 0 1.470.484,52 Dschibuti 3 56 0 56.340,21 Eritrea 28 300 0 300.276,08 Gabun 163 1.527 0 1.526.761,95 Gambia 5 47 0 47.139,54 Ghana 352 3.755 2 3.733.862,37 Guinea 186 1.274 0 1.274.243,39 Guinea-Bissau 4 21 0 20.641,35 Kamerun 5.028 45.503 17 45.349.178,50 Kap Verde 4 36 0 35.553,67 Kenia 289 3.183 2 3.160.724,24 Komoren 2 13 0 12.786,08 Kongo 88 698 0 697.502,61 Kongo, Dem. Rep. 66 569 0 569.189,49 Lesotho 0 0 0 Liberia 5 76 0 75.989,89 Madagaskar 44 330 0 330.216,41 Malawi 9 98 0 97.988,78 Mali 58 433 0 433.429,10 Mauretanien 235 1.588 1 1.581.507,95 Mauritius 14 198 0 198.108,22 Mayotte 0 Studierende aus Entwicklungsländern BJ 2006 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 93 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Mosambik 8 82 0 82.427,29 Namibia 12 115 0 114.574,09 Niger 18 152 0 151.805,40 Nigeria 382 4.138 4 4.094.444,19 Ruanda 39 333 0 333.284,40 Sambia 19 195 0 195.366,22 Sao Tomé und Principe 2 11 0 11.150,09 Senegal 130 927 1 920.282,08 Seychellen 2 41 0 40.582,88 Sierra Leone 39 519 0 519.111,37 Simbabwe 59 476 0 475.771,43 Somalia 7 75 0 74.621,78 St. Helena 0 Sudan 347 4.566 1 4.553.184,96 Südafrika 101 817 0 817.109,73 Swasiland 0 0 0 Tansania 90 787 1 778.248,07 Togo 300 2.188 1 2.181.036,37 Tschad 18 99 0 99.365,88 Uganda 88 744 0 743.653,92 Zentralafrikan. Republik 2 20 0 19.991,70 nicht aufteilbar 0 Afrika, nicht aufteilbar 0 0 0 Amerika 5.604 48.443 41 48.089.200,13 Nord- und Mittelamerika 1.496 13.454 11 13.353.739,87 Anguilla 0 Antigua und Barbuda 0 0 0 Barbados 2 14 0 14.402,64 Belize 4 25 0 24.947,57 Costa Rica 79 700 0 700.230,64 Dominica 0 0 0 Dominikanische Republik 19 107 0 107.174,15 El Salvador 48 482 1 471.719,62 Grenada 0 0 0 Guatemala 81 673 1 664.708,16 Haiti 8 85 0 84.822,38 Honduras 36 344 0 344.406,50 Jamaika 7 45 0 44.679,14 Kuba 77 749 0 749.098,09 Mexiko 1.062 9.486 8 9.414.192,75 Montserrat 4 11 0 11.243,96 Nicaragua 24 253 1 242.116,05 Panama 27 308 0 308.041,53 St. Kitts und Nevis 0 St. Lucia 1 7 0 6.857,55 St. Vincent/ Grenadinen 0 0 0 Trinidad und Tobago 17 165 0 165.099,12 Turks- und Caicosinseln 0 nicht aufteilbar 0 Südamerika 4.108 34.989 30 34.735.460,26 Argentinien 284 2.310 1 2.302.315,60 Bolivien 172 1.355 3 1.331.572,91 Brasilien 1.182 10.821 4 10.784.508,42 Chile 389 3.534 6 3.479.363,73 Ecuador 333 2.449 3 2.427.116,66 Guyana 3 26 0 26.086,79 Kolumbien 808 6.551 7 6.494.204,33 Drucksache 19/5391 – 94 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Paraguay 19 151 2 135.519,45 Peru 604 4.854 1 4.845.570,86 Suriname 3 34 0 33.913,36 Uruguay 34 309 1 299.431,29 Venezuela 277 2.595 2 2.575.856,86 nicht aufteilbar 0 Amerika, nicht aufteilbar 0 Asien 43.999 400.699 223 398.673.025,49 Naher und Mittlerer Osten 5.868 73.797 18 73.574.168,62 Irak 338 4.197 2 4.171.862,86 Iran 2.151 24.664 4 24.618.594,83 Jemen 300 4.581 0 4.580.637,49 Jordanien 682 9.696 6 9.610.364,31 Libanon 943 8.751 4 8.713.901,77 Oman 12 118 0 118.384,54 Palästinensische Gebiete 0 Saudi-Arabien 49 764 0 764.115,08 Syrien 1.393 21.026 2 20.996.307,74 nicht aufteilbar 0 Süd- und Zentralasien 8.571 80.342 88 79.511.907,48 Afghanistan 80 1.339 0 1.339.024,29 Armenien 178 1.622 1 1.613.065,89 Aserbaidschan 230 1.894 1 1.885.348,89 Bangladesch 275 2.703 2 2.683.209,85 Bhutan 8 79 0 78.571,77 Georgien 1.456 13.270 8 13.197.279,69 Indien 3.448 33.133 53 32.623.450,66 Kasachstan 543 4.071 5 4.033.457,70 Kirgisistan 285 2.329 5 2.288.133,99 Malediven 1 4 0 3.680,43 Myanmar 44 494 0 493.613,15 Nepal 303 3.593 4 3.545.271,65 Pakistan 1.107 10.443 7 10.376.511,50 Sri Lanka 79 1.041 0 1.041.384,40 Tadschikistan 28 257 0 257.280,76 Turkmenistan 56 522 2 502.950,29 Usbekistan 450 3.550 0 3.549.672,58 Südasien, nicht aufteilbar 0 Zentralasien, nicht aufteilbar 0 Ostasien 29.093 240.054 117 239.081.026,85 China 22.499 183.875 92 183.123.372,05 Indonesien 2.170 19.932 11 19.830.496,00 Kambodscha 22 167 0 167.026,57 Korea, DVR 67 590 2 572.346,97 Laos 2 17 0 16.728,64 Malaysia 650 4.180 1 4.173.364,66 Mongolei 891 7.717 2 7.699.908,76 Philippinen 102 1.046 0 1.046.331,26 Thailand 763 7.205 5 7.158.260,04 Timor-Leste 0 Vietnam 1.927 15.325 4 15.293.191,88 nicht aufteilbar 0 Asien, nicht aufteilbar 467 6.506 0 6.505.922,55 Ozeanien 7 62 0 61.752,39 Cookinseln 0 0 0 Fidschi 1 18 0 18.212,46 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 95 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kiribati 2 9 0 9.240,15 Marshallinseln 0 Mikronesien 0 Nauru 0 Niue 0 Palau 0 0 0 Papua-Neuguinea 1 4 0 4.344,82 Salomonen 1 16 0 16.278,16 Samoa 0 0 0 Tokelau 0 Tonga 1 4 0 4.292,54 Tuvalu 0 Vanuatu 1 9 0 9.384,25 Wallis und Futuna 0 nicht aufteilbar 0 Entwicklungsländer, nicht aufteilbar 0 Insgesamt 81.818 720.520 394 716.970.954,48 Drucksache 19/5391 – 96 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kontinent/Land Studienplatzkostenin Tsd. Euro Europa 118.373 Albanien 3.130 Bosnien-Herzegowina 6.366 Kroatien 4.754 Mazedonien 3.580 Moldau, Rep. 2.770 Serbien & Montenegro 7.542 Türkei 47.344 Ukraine 34.675 Weißrußland 8.212 nicht aufteilbar - Afrika 164.656 nördlich der Sahara 74.383 Ägypten 8.708 Algerien 1.614 Libyen 2.765 Marokko 45.492 Tunesien 15.803 nicht aufteilbar - südlich der Sahara 90.253 Angola 193 Äquatorialguinea - Äthiopien 3.932 Benin 1.156 Botsuana 87 Burkina Faso 735 Burundi 202 Côte d'Ivoire 1.572 Dschibuti 63 Eritrea 219 Gabun 1.336 Gambia 85 Ghana 5.254 Guinea 1.745 Guinea-Bissau 39 Kamerun 48.090 Kap Verde 42 Kenia 3.141 Komoren 19 Kongo 713 Kongo, Dem. Rep. 652 Lesotho 28 Liberia 85 Madagaskar 370 Malawi 94 Mali 460 Mauretanien 1.724 Mauritius 185 Mayotte - Mosambik 102 Namibia 139 Niger 167 Nigeria 4.527 Ruanda 376 Sambia 126 Sao Tomé und Principe 11 Senegal 1.032 Seychellen 61 Studienplatzkosten nach Ländern 2005 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 97 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Sierra Leone 678 Simbabwe 454 Somalia 78 St. Helena - Sudan 5.651 Südafrika 796 Swasiland 14 Tansania 738 Togo 2.186 Tschad 104 Uganda 765 Zentralafrikan. Republik 29 nicht aufteilbar - Afrika, nicht aufteilbar 21 Amerika 47.799 Nord- und Mittelamerika 13.027 Anguilla - Antigua und Barbuda - Barbados 5 Belize 23 Costa Rica 672 Dominica 6 Dominikanische Republik 131 El Salvador 543 Grenada - Guatemala 660 Haiti 74 Honduras 357 Jamaika 104 Kuba 706 Mexiko 8.992 Montserrat - Nicaragua 292 Panama 229 St. Kitts und Nevis - St. Lucia 7 St. Vincent/ Grenadinen - Trinidad und Tobago 227 Turks- und Caicosinseln - nicht aufteilbar - Südamerika 34.771 Argentinien 2.473 Bolivien 1.313 Brasilien 10.448 Chile 3.672 Ecuador 2.316 Guyana 39 Kolumbien 6.644 Paraguay 148 Peru 4.897 Suriname 15 Uruguay 378 Venezuela 2.428 nicht aufteilbar - Amerika, nicht aufteilbar - Asien 413.721 Naher und Mittlerer Osten 72.696 Irak 4.231 Iran 26.371 Jemen 4.106 Jordanien 10.781 Libanon 7.990 Drucksache 19/5391 – 98 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Oman 124 Palästinensische Gebiete - Saudi-Arabien 743 Syrien 18.349 nicht aufteilbar - Süd- und Zentralasien 86.257 Afghanistan 1.900 Armenien 1.866 Aserbaidschan 1.821 Bangladesch 3.149 Bhutan 25 Georgien 14.396 Indien 37.462 Kasachstan 4.141 Kirgisistan 2.316 Malediven 3 Myanmar 522 Nepal 2.959 Pakistan 10.719 Sri Lanka 1.143 Tadschikistan 207 Turkmenistan 592 Usbekistan 3.037 Südasien, nicht aufteilbar - Zentralasien, nicht aufteilbar - Ostasien 248.548 China 192.815 Indonesien 21.057 Kambodscha 204 Korea, DVR 640 Laos 43 Malaysia 3.695 Mongolei 9.010 Philippinen 1.019 Thailand 7.492 Timor-Leste - Vietnam 12.574 nicht aufteilbar - Asien, nicht aufteilbar 6.220 Ozeanien 82 Cookinseln - Fidschi 17 Kiribati 60 Marshallinseln - Mikronesien - Nauru - Niue - Palau - Papua-Neuguinea 5 Salomonen - Samoa - Tokelau - Tonga - Tuvalu - Vanuatu - Wallis und Futuna - nicht aufteilbar - Entwicklungsländer, nicht aufteilbar - - = kein Wert vorhanden Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 99 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Europa 70.345 Albanien 3.018 Bosnien-Herzegowina 6.309 Kroatien 4.864 Mazedonien 2.043 Moldau, Rep. 2.263 Serbien & Montenegro 8.711 Türkei 43.132 nicht aufteilbar 5 Afrika 152.129 nördlich der Sahara 65.347 Ägypten 9.401 Algerien 1.704 Marokko 41.116 Tunesien 13.117 nicht aufteilbar 10 südlich der Sahara 86.747 Angola 249 Äquatorialguinea 0 Äthiopien 3.883 Benin 1.157 Botsuana 29 Burkina Faso 624 Burundi 194 Côte d'Ivoire 1.283 Dschibuti 22 Eritrea 250 Gabun 1.064 Gambia 52 Ghana 6.034 Guinea 1.508 Guinea-Bissau 29 Kamerun 44.425 Kap Verde 41 Kenia 2.682 Komoren 10 Kongo 664 Kongo, Dem. Rep. 832 Lesotho 11 Liberia 43 Madagaskar 456 Malawi 176 Mali 426 Mauretanien 1.213 Mauritius 134 Mayotte 0 Mosambik 60 Namibia 172 Niger 137 Nigeria 4.347 Ruanda 1.425 Sambia 185 Sao Tomé und Principe 10 Senegal 955 Seychellen 0 Sierra Leone 708 Simbabwe 319 Somalia 69 St. Helena 0 Sudan 5.445 Südafrika 1.276 Swasiland 10 Tansania 821 Togo 2.323 Tschad 139 Bilaterale ODA der Bundesländer*) nach Ländern 2004 (in Tsd. Euro) Seite 1 Drucksache 19/5391 – 100 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Bilaterale ODA der Bundesländer*) nach Ländern 2004 (in Tsd. Euro) Uganda 783 Zentralafrikan. Republik 36 nicht aufteilbar 35 Afrika, nicht aufteilbar 35 Amerika 42.358 Nord- und Mittelamerika 10.785 Anguilla 0 Antigua und Barbuda 12 Barbados 9 Belize 29 Costa Rica 636 Dominica 9 Dominikanische Republik 88 El Salvador 304 Grenada 0 Guatemala 665 Haiti 80 Honduras 292 Jamaika 60 Kuba 794 Mexiko 6.918 Montserrat 0 Nicaragua 495 Panama 170 St. Kitts und Nevis 0 St. Lucia 24 St. Vincent/ Grenadinen 0 Trinidad und Tobago 201 Turks- und Caicosinseln 0 nicht aufteilbar 0 Südamerika 31.554 Argentinien 2.643 Bolivien 1.198 Brasilien 9.265 Chile 3.575 Ecuador 2.097 Guyana 21 Kolumbien 5.501 Paraguay 151 Peru 4.348 Suriname 27 Uruguay 286 Venezuela 2.366 nicht aufteilbar 75 Amerika, nicht aufteilbar 19 Asien 371.335 Naher und Mittlerer Osten 68.139 Bahrein 24 Irak 4.069 Iran 27.899 Jemen 2.940 Jordanien 10.484 Libanon 7.224 Oman 94 Palästinensische Gebiete 225 Saudi-Arabien 664 Syrien 14.517 nicht aufteilbar 0 Süd- und Zentralasien 78.501 Afghanistan 2.115 Armenien 1.476 Aserbaidschan 1.563 Seite 2 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 101 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Bilaterale ODA der Bundesländer*) nach Ländern 2004 (in Tsd. Euro) Bangladesch 3.197 Bhutan 10 Georgien 13.099 Indien 34.840 Kasachstan 3.825 Kirgisistan 2.055 Malediven 0 Myanmar 530 Nepal 2.412 Pakistan 8.989 Sri Lanka 1.194 Tadschikistan 198 Turkmenistan 353 Usbekistan 2.594 Südasien, nicht aufteilbar 0 Zentralasien, nicht aufteilbar 53 Ostasien 220.339 China 172.423 Indonesien 19.304 Kambodscha 206 Korea, DVR 514 Laos 78 Malaysia 2.904 Mongolei 7.974 Philippinen 1.013 Thailand 6.958 Timor-Leste 0 Vietnam 8.965 nicht aufteilbar 0 Asien, nicht aufteilbar 4.356 Ozeanien 22 Cookinseln 0 Fidschi 5 Kiribati 17 Marshallinseln 0 Mikronesien 0 Nauru 0 Niue 0 Palau 0 Papua-Neuguinea 0 Salomonen 0 Samoa 0 Tokelau 0 Tonga 0 Tuvalu 0 Vanuatu 0 Wallis und Futuna 0 nicht aufteilbar 0 Entwicklungsländer, nicht aufteilbar 29.579 *) davon ca. 93% Studienplatzkosten für Studierende aus Entwicklungsländern in Deutschland Seite 3 Drucksache 19/5391 – 102 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Statistisches Bundesamt 18.07.2005 Tabelle 1a: Studierende aus Entwicklungsländern 2003 - Anzahl - Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) Europa: 121 Albanien 163 138 301 258 283 541 122 Bosnien-Herzegowina 375 284 659 1.255 1.133 2.388 130 Kroatien 225 289 514 2.500 2.295 4.795 138 Jugoslawien 425 314 739 1.784 1.468 3.252 144 Mazedonien 133 54 187 434 270 704 146 Moldau, Rep. 131 148 279 236 329 565 163 Türkei 3.780 1.314 5.094 15.179 9.269 24.448 Afrika: 221 Algerien 156 38 194 212 76 288 223 Angola 28 9 37 54 21 75 224 Eritrea 29 2 31 99 17 116 225 Äthiopien 293 62 355 416 107 523 226 Lesotho 0 1 1 0 3 3 227 Botsuana 2 1 3 3 4 7 229 Benin 118 13 131 162 26 188 230 Dschibuti 1 2 3 1 2 3 231 Cote d'Ivoire 134 39 173 197 69 266 232 Nigeria 354 60 414 520 110 630 233 Simbabwe 32 9 41 39 18 57 236 Gabun 95 27 122 110 40 150 237 Gambia 4 1 5 9 2 11 238 Ghana 532 44 576 613 85 698 239 Mauretanien 177 2 179 193 3 196 242 Kap Verde 3 3 6 4 3 7 243 Kenia 149 104 253 172 132 304 244 Komoren 2 0 2 3 1 4 245 Kongo, Dem.Rep. 69 14 83 96 22 118 246 Kongo 89 22 111 138 29 167 247 Liberia 6 0 6 10 2 12 249 Madagaskar 37 22 59 52 48 100 251 Mali 47 7 54 60 14 74 252 Marokko 5.284 690 5.974 6.946 1.151 8.097 253 Mauritius 3 4 7 6 11 17 254 Mosambik 8 0 8 21 1 22 255 Niger 12 2 14 17 2 19 256 Malawi 8 2 10 9 2 11 257 Sambia 16 5 21 17 6 23 258 Burkina Faso 46 18 64 83 25 108 259 Guinea-Bissau 3 1 4 5 1 6 261 Guinea 176 27 203 208 33 241 262 Kamerun 3.330 1.347 4.677 3.708 1.624 5.332 263 Südafrika 64 53 117 100 96 196 265 Ruanda 29 12 41 52 25 77 267 Namibia 7 4 11 7 9 16 268 Sao Tome u. Principe 2 0 2 2 0 2 269 Senegal 111 32 143 188 68 256 271 Seychellen 0 0 0 1 0 1 272 Sierra Leone 38 9 47 50 13 63 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 103 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 273 Somalia 10 0 10 26 6 32 276 Sudan 398 44 442 477 65 542 281 Swasiland 0 1 1 0 2 2 282 Tansania 64 21 85 85 30 115 283 Togo 283 40 323 363 82 445 284 Tschad 23 2 25 30 4 34 285 Tunesien 1.183 213 1.396 1.445 361 1.806 286 Uganda 50 33 83 69 52 121 287 Ägypten 703 148 851 967 225 1.192 289 Zentralafrik. Rep. 6 0 6 6 2 8 291 Burundi 13 10 23 23 14 37 299 Übriges Afrika 0 2 2 0 2 2 Amerika: 320 Antigua 1 0 1 1 0 1 322 Barbados 1 0 1 2 1 3 323 Argentinien 176 126 302 250 269 519 326 Bolivien 85 55 140 119 100 219 327 Brasilien 474 481 955 734 964 1.698 328 Guyana 0 2 2 1 4 5 330 Belize 3 1 4 7 8 15 332 Chile 222 120 342 331 280 611 333 Dominica 2 0 2 2 1 3 334 Costa Rica 46 29 75 62 57 119 335 Dominik. Rep. 8 9 17 12 12 24 336 Ecuador 168 101 269 203 156 359 337 El Salvador 17 15 32 27 28 55 340 Grenada 0 0 0 0 0 0 345 Guatemala 57 19 76 68 30 98 346 Haiti 5 3 8 8 6 14 347 Honduras 19 8 27 22 12 34 349 Kolumbien 369 293 662 496 492 988 351 Kuba 38 34 72 70 53 123 353 Mexiko 483 297 780 559 418 977 354 Nicaragua 12 16 28 19 22 41 355 Jamaika 5 1 6 5 5 10 357 Panama 14 4 18 22 8 30 359 Paraguay 11 7 18 19 17 36 361 Peru 266 291 557 382 520 902 364 Suriname 2 0 2 3 0 3 365 Uruguay 19 16 35 30 30 60 366 St. Lucia 1 1 2 1 1 2 367 Venezuela 123 116 239 163 162 325 369 St. Vincent und die Gren 0 0 0 0 1 1 371 Trinidad u. Tobago 6 13 19 7 16 23 Asien: 421 Jemen 158 12 170 181 21 202 422 Armenien 69 98 167 137 234 371 423 Afghanistan 79 32 111 498 200 698 424 Bahrain 3 0 3 5 0 5 425 Aserbaidschan 117 59 176 173 138 311 426 Bhutan 1 1 2 3 1 4 427 Myanmar 23 26 49 28 32 60 430 Georgien 699 669 1.368 1.065 1.935 3.000 431 Sri Lanka 71 23 94 130 63 193 432 Vietnam 630 401 1.031 1.214 746 1.960 434 Korea, DVR 37 25 62 101 121 222 436 Indien 3.008 513 3.521 3.398 714 4.112 437 Indonesien 1.389 692 2.081 1.631 926 2.557 Drucksache 19/5391 – 104 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 438 Irak 232 65 297 319 109 428 439 Iran 1.351 970 2.321 3.014 2.076 5.090 444 Kasachstan 196 315 511 277 599 876 445 Jordanien 692 53 745 889 97 986 446 Kambodscha 13 6 19 22 8 30 449 Laos 4 1 5 17 1 18 450 Kirgisistan 104 112 216 140 246 386 451 Libanon 693 44 737 847 95 942 454 Malediven 0 0 0 1 0 1 456 Oman 7 2 9 12 2 14 457 Mongolei 377 518 895 509 891 1.400 458 Nepal 165 41 206 175 47 222 460 Bangladesch 264 39 303 281 45 326 461 Pakistan 906 51 957 1.054 109 1.163 462 Philippinen 33 64 97 68 107 175 470 Tadschikistan 7 16 23 14 27 41 471 Turkmenistan 21 19 40 38 43 81 472 Saudi-Arabien 30 7 37 38 9 47 475 Syrien 880 94 974 1.043 145 1.188 476 Thailand 408 283 691 485 435 920 477 Usbekistan 172 137 309 239 281 520 479 China 11.399 9.189 20.588 13.096 12.188 25.284 482 Malaysia 252 114 366 283 140 423 499 Übriges Asien 294 36 330 344 48 392 Ozeanien: 524 Salomonen 0 0 0 0 1 1 526 Fidschi 0 1 1 0 2 2 527 Cookinseln 0 0 0 0 0 0 530 Kiribati 2 1 3 3 4 7 532 Vanuatu 0 0 0 0 2 2 537 Palau 0 0 0 0 1 1 538 Papua-Neuguinea 0 0 0 0 0 0 540 Tuvalu 0 0 0 0 0 0 543 Samoa 0 0 0 0 0 0 Gesamt: Summe - Studierende 46.878 22.530 69.408 75.117 46.355 121.472 1) ohne Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport, Kunst, Kunstwissenschaft. Statistisches Bundesamt 18.07.2005 Tabelle 1b: Ausgaben für Studierende aus Entwicklungsländern 2003 - Tsd. EUR - Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) Europa: 121 Albanien 1.523 1.303 2.825 2.160 2.345 4.505 122 Bosnien-Herzegowina 3.441 2.873 6.313 9.134 8.344 17.478 130 Kroatien 2.062 2.804 4.865 16.871 15.932 32.803 138 Jugoslawien 4.825 3.865 8.690 14.376 12.109 26.484 144 Mazedonien 1.403 647 2.049 3.712 2.198 5.910 146 Moldau, Rep. 1.103 1.119 2.222 1.811 2.209 4.020 163 Türkei 30.596 12.327 42.923 111.179 70.188 181.367 Afrika: 221 Algerien 1.375 326 1.701 1.689 585 2.274 223 Angola 180 67 247 324 136 460 224 Eritrea 225 10 235 609 74 684 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 105 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Statistisches Bundesamt 18.07.2005 Tabelle 1b: Ausgaben für Studierende aus Entwicklungsländern 2003 - Tsd. EUR - Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) 225 Äthiopien 3.012 652 3.664 3.852 978 4.829 226 Lesotho 0 11 11 0 22 22 227 Botsuana 20 8 29 25 33 59 229 Benin 1.020 127 1.147 1.280 199 1.479 230 Dschibuti 11 10 22 11 10 22 231 Cote d'Ivoire 985 276 1.261 1.363 445 1.808 232 Nigeria 3.675 630 4.306 4.698 972 5.670 233 Simbabwe 237 82 319 305 138 443 236 Gabun 813 251 1.064 910 330 1.240 237 Gambia 22 30 52 72 34 106 238 Ghana 5.383 587 5.970 5.935 878 6.813 239 Mauretanien 1.195 7 1.202 1.333 11 1.345 242 Kap Verde 18 23 41 22 23 45 243 Kenia 1.535 1.094 2.628 1.692 1.251 2.944 244 Komoren 10 0 10 17 10 27 245 Kongo, Dem.Rep. 575 88 663 714 134 848 246 Kongo 702 118 820 975 149 1.124 247 Liberia 43 0 43 60 19 80 249 Madagaskar 297 158 455 387 305 692 251 Mali 376 46 423 472 114 586 252 Marokko 36.041 4.926 40.967 45.860 7.953 53.813 253 Mauritius 43 91 134 69 131 200 254 Mosambik 59 0 59 136 10 146 255 Niger 125 12 137 154 12 166 256 Malawi 70 14 84 74 14 88 257 Sambia 128 56 185 139 61 201 258 Burkina Faso 435 178 613 680 221 901 259 Guinea-Bissau 25 4 29 36 4 40 261 Guinea 1.341 163 1.504 1.522 192 1.714 262 Kamerun 29.962 13.982 43.944 32.183 15.674 47.857 263 Südafrika 501 408 910 824 716 1.540 265 Ruanda 200 94 294 341 170 511 267 Namibia 112 33 145 112 56 168 268 Sao Tome u. Principe 10 0 10 10 0 10 269 Senegal 773 176 949 1.214 359 1.573 271 Seychellen 0 0 0 13 0 13 272 Sierra Leone 568 139 707 634 184 819 273 Somalia 67 0 67 176 55 231 276 Sudan 4.790 649 5.439 5.528 805 6.333 281 Swasiland 0 10 10 0 25 25 282 Tansania 510 191 700 633 245 878 283 Togo 1.998 306 2.303 2.446 563 3.008 284 Tschad 123 14 138 176 24 200 285 Tunesien 10.795 2.274 13.069 12.640 3.239 15.879 286 Uganda 437 331 768 549 468 1.018 287 Ägypten 7.719 1.629 9.347 9.307 2.148 11.455 289 Zentralafrik. Rep. 36 0 36 36 14 50 291 Burundi 104 90 194 161 107 268 299 Übriges Afrika 0 14 14 0 14 14 Drucksache 19/5391 – 106 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Statistisches Bundesamt 18.07.2005 Tabelle 1b: Ausgaben für Studierende aus Entwicklungsländern 2003 - Tsd. EUR - Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) Amerika: 320 Antigua 12 0 12 12 0 12 322 Barbados 9 0 9 16 5 20 323 Argentinien 1.509 1.120 2.629 2.120 2.088 4.208 326 Bolivien 746 448 1.195 980 700 1.680 327 Brasilien 4.265 4.591 8.856 6.099 7.588 13.687 328 Guyana 0 21 21 6 38 44 330 Belize 21 8 29 46 45 91 332 Chile 2.131 1.188 3.319 3.002 2.254 5.256 333 Dominica 9 0 9 9 6 15 334 Costa Rica 413 223 636 521 445 966 335 Dominik. Rep. 44 50 94 62 67 129 336 Ecuador 1.369 704 2.073 1.618 1.045 2.663 337 El Salvador 160 114 274 245 218 463 340 Grenada 0 0 0 0 0 0 345 Guatemala 527 138 665 620 194 815 346 Haiti 60 19 80 93 48 141 347 Honduras 232 60 292 258 82 340 349 Kolumbien 3.217 2.261 5.478 4.232 3.631 7.863 351 Kuba 376 338 713 615 440 1.055 353 Mexiko 4.218 2.648 6.867 4.784 3.496 8.281 354 Nicaragua 145 139 284 192 252 444 355 Jamaika 44 5 49 44 23 68 357 Panama 140 25 165 193 66 259 359 Paraguay 97 53 150 144 102 246 361 Peru 2.216 2.091 4.307 2.977 3.434 6.411 364 Suriname 12 0 12 17 0 17 365 Uruguay 110 176 286 197 278 476 366 St. Lucia 6 18 24 6 18 24 367 Venezuela 1.166 1.184 2.350 1.481 1.491 2.972 369 St. Vincent und die Gren 0 0 0 0 5 5 371 Trinidad u. Tobago 47 155 201 50 170 220 Asien: 421 Jemen 2.684 231 2.915 2.872 326 3.197 422 Armenien 586 885 1.470 1.196 1.805 3.001 423 Afghanistan 1.369 719 2.088 5.329 2.203 7.532 424 Bahrain 24 0 24 69 0 69 425 Aserbaidschan 936 605 1.542 1.337 1.164 2.501 426 Bhutan 4 5 10 14 5 19 427 Myanmar 232 294 526 259 333 592 430 Georgien 6.036 6.945 12.981 8.404 14.517 22.921 431 Sri Lanka 806 381 1.188 1.372 875 2.247 432 Vietnam 5.547 3.111 8.658 9.865 5.463 15.328 434 Korea, DVR 291 205 496 794 1.232 2.026 436 Indien 29.108 5.167 34.275 32.389 7.363 39.752 437 Indonesien 12.297 6.584 18.881 13.898 8.193 22.091 438 Irak 2.911 1.148 4.059 3.574 1.478 5.051 439 Iran 15.026 12.822 27.849 30.674 23.494 54.168 444 Kasachstan 1.671 2.149 3.820 2.277 3.914 6.191 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 107 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Statistisches Bundesamt 18.07.2005 Tabelle 1b: Ausgaben für Studierende aus Entwicklungsländern 2003 - Tsd. EUR - Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) 445 Jordanien 9.670 802 10.472 11.431 1.072 12.503 446 Kambodscha 115 52 167 171 70 240 449 Laos 43 31 74 131 31 162 450 Kirgisistan 1.021 1.033 2.054 1.281 1.829 3.111 451 Libanon 6.619 551 7.170 7.802 940 8.743 454 Malediven 0 0 0 9 0 9 456 Oman 76 18 94 109 18 127 457 Mongolei 3.150 4.754 7.904 3.985 6.857 10.842 458 Nepal 1.861 504 2.366 1.923 538 2.461 460 Bangladesch 2.652 471 3.123 2.787 513 3.300 461 Pakistan 8.418 524 8.942 9.729 1.040 10.769 462 Philippinen 374 633 1.007 575 929 1.504 470 Tadschikistan 63 135 198 100 199 298 471 Turkmenistan 177 176 353 303 395 699 472 Saudi-Arabien 524 140 664 621 163 784 475 Syrien 13.109 1.389 14.498 14.901 1.812 16.713 476 Thailand 4.140 2.638 6.778 4.695 3.645 8.340 477 Usbekistan 1.331 1.072 2.402 1.905 2.153 4.058 479 China 98.941 69.443 168.384 110.696 88.628 199.324 482 Malaysia 1.746 844 2.590 2.017 1.032 3.049 499 Übriges Asien 3.999 354 4.353 4.427 449 4.876 Ozeanien: 524 Salomonen 0 0 0 0 6 6 526 Fidschi 0 5 5 0 17 17 527 Cookinseln 0 0 0 0 0 0 530 Kiribati 13 5 17 16 18 35 532 Vanuatu 0 0 0 0 16 16 537 Palau 0 0 0 0 5 5 538 Papua-Neuguinea 0 0 0 0 0 0 541 Tonga 0 0 0 0 0 0 540 Tuvalu 0 0 0 0 0 0 543 Samoa 0 0 0 0 0 0 Gesamt: Summe - Ausgaben 424.503 199.926 624.429 626.223 366.609 992.832 1) ohne Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport, Kunst, Kunstwissenschaft. Drucksache 19/5391 – 108 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Statistisches Bundesamt 18.07.2005 Tabelle 2a: Studierende aus Übergangsländern und -gebieten 2003 - Anzahl - darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen 125 Bulgarien 3.934 4.730 8.664 4.860 7.188 12.048 127 Estland 90 275 365 140 580 720 131 Slowenien 67 66 133 281 283 564 139 Lettland 130 321 451 207 684 891 142 Litauen 210 662 872 324 1.343 1.667 145 Malta 10 6 16 27 22 49 152 Polen 2.197 4.570 6.767 4.106 10.244 14.350 154 Rumänien 854 1.431 2.285 1.333 2.644 3.977 155 Slowakei 264 630 894 400 1.192 1.592 160 Russ. Föderation 1.945 3.460 5.405 3.265 7.549 10.814 164 Tschech. Republik 509 699 1.208 833 1.559 2.392 165 Ungarn 576 867 1.443 981 2.043 3.024 166 Ukraine 1.435 2.199 3.634 2.463 4.775 7.238 169 Weißrußland 303 561 864 461 1.201 1.662 181 Zypern 80 48 128 106 106 212 248 Libyen 198 11 209 222 14 236 324 Bahamas 0 0 0 1 1 2 395 Bermuda 2 1 3 5 3 8 399 Virgine Islands 3 1 4 3 2 5 429 Brunai 3 5 8 3 5 8 441 Israel 609 100 709 830 252 1.082 447 Katar 3 1 4 4 5 9 448 Kuwait 6 2 8 6 3 9 465 Chin. Taipeh 343 334 677 550 861 1.411 467 Korea, Rep. 701 520 1.221 2.264 3.097 5.361 469 Verein. Arab. Emirate 48 2 50 50 2 52 474 Singapur 61 40 101 68 57 125 495 Hongkong 0 0 0 2 3 5 Gesamt: Summe - Studierende 14.581 21.542 36.123 23.795 45.718 69.513 1) ohne Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport, Kunst, Kunstwissenschaft. Statistisches Bundesamt 18.07.2005 Tabelle 2b: Ausgaben für Studierende aus Übergangsländern und -gebieten 2003 - Tsd. EUR - darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen 125 Bulgarien 33.319 39.330 72.649 39.534 53.988 93.522 127 Estland 631 1.990 2.621 989 3.984 4.973 131 Slowenien 579 485 1.063 2.236 2.200 4.436 139 Lettland 928 2.292 3.220 1.557 4.633 6.190 142 Litauen 1.753 4.689 6.442 2.527 8.760 11.287 145 Malta 82 39 121 182 133 315 152 Polen 15.762 30.953 46.715 29.417 65.785 95.202 154 Rumänien 7.863 13.070 20.933 11.654 21.158 32.813 155 Slowakei 2.396 4.781 7.177 3.356 8.236 11.592 160 Russ. Föderation 16.691 25.425 42.116 27.344 52.010 79.354 164 Tschech. Republik 4.251 4.913 9.164 6.477 10.280 16.758 165 Ungarn 4.929 6.585 11.514 7.987 13.708 21.694 166 Ukraine 12.617 17.798 30.415 20.901 34.233 55.134 169 Weißrußland 2.398 4.169 6.567 3.693 8.115 11.808 181 Zypern 1.366 1.081 2.447 1.591 1.432 3.023 248 Libyen 1.935 156 2.090 2.105 207 2.312 324 Bahamas 0 0 0 4 6 10 395 Bermuda 13 11 25 32 20 52 399 Virgine Islands 14 4 19 14 8 23 429 Brunai 16 27 43 16 27 43 441 Israel 10.661 1.628 12.289 12.634 2.776 15.410 447 Katar 50 6 55 89 54 143 448 Kuwait 73 14 88 73 20 93 465 Chin. Taipeh 2.658 2.512 5.170 4.215 6.726 10.941 467 Korea, Rep. 6.202 5.804 12.006 20.597 32.379 52.976 469 Verein. Arab. Emirate 484 39 523 498 39 537 474 Singapur 604 316 920 657 407 1.064 495 Hongkong 0 0 0 12 17 28 Gesamt: Summe - Ausgaben 128.275 168.119 296.394 200.390 331.343 531.733 1) ohne Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport, Kunst, Kunstwissenschaft. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 109 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Tabelle 1a: Studierende aus Entwicklungsländern 2002 - Anzahl - Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) Europa: 121 Albanien 144 123 267 236 255 491 122 Bosnien-Herzegowina 353 253 606 1.175 1.031 2.206 130 Kroatien 240 259 499 2.486 2.244 4.730 131 Slowenien 62 50 112 286 275 561 138 Jugoslawien 450 298 748 1.851 1.459 3.310 144 Mazedonien 126 52 178 417 243 660 145 Malta 9 5 14 28 25 53 146 Moldau, Rep. 101 124 225 200 264 464 163 Türkei 3.255 1.136 4.391 14.827 9.287 24.114 Afrika: 221 Algerien 175 44 219 249 79 328 223 Angola 33 11 44 62 21 83 224 Eritrea 29 4 33 101 18 119 225 Äthiopien 314 60 374 432 102 534 226 Lesotho 0 1 1 0 3 3 227 Botsuana 4 1 5 6 5 11 229 Benin 112 15 127 152 27 179 230 Dschibuti 1 0 1 2 0 2 231 Cote d'Ivoire 146 41 187 199 65 264 232 Nigeria 368 52 420 535 97 632 233 Simbabwe 30 5 35 39 12 51 236 Gabun 76 21 97 89 33 122 237 Gambia 4 1 5 14 2 16 238 Ghana 565 54 619 642 93 735 239 Mauretanien 145 2 147 161 2 163 242 Kap Verde 4 3 7 6 3 9 243 Kenia 151 86 237 181 106 287 244 Komoren 3 0 3 4 1 5 245 Kongo, Dem.Rep. 67 15 82 97 25 122 246 Kongo 104 25 129 158 34 192 247 Liberia 5 0 5 9 3 12 249 Madagaskar 45 26 71 59 48 107 251 Mali 46 9 55 59 17 76 252 Marokko 4.801 613 5.414 6.367 1.054 7.421 253 Mauritius 3 5 8 6 10 16 254 Mosambik 9 1 10 24 2 26 255 Niger 12 1 13 17 1 18 256 Malawi 13 2 15 13 3 16 257 Sambia 19 3 22 22 6 28 258 Burkina Faso 51 8 59 87 15 102 259 Guinea-Bissau 3 1 4 4 1 5 261 Guinea 158 28 186 189 33 222 262 Kamerun 3.080 1.207 4.287 3.423 1.473 4.896 263 Südafrika 53 45 98 92 96 188 265 Ruanda 37 12 49 60 24 84 267 Namibia 6 3 9 7 8 15 268 Sao Tome u. Principe 2 0 2 2 0 2 269 Senegal 103 30 133 179 64 243 271 Seychellen 1 0 1 2 0 2 272 Sierra Leone 40 7 47 52 10 62 273 Somalia 12 2 14 26 7 33 Drucksache 19/5391 – 110 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 276 Sudan 414 48 462 556 225 781 281 Swasiland 1 1 2 2 4 6 282 Tansania 61 22 83 87 26 113 283 Togo 253 37 290 330 64 394 284 Tschad 25 2 27 33 3 36 285 Tunesien 1.050 179 1.229 1.301 318 1.619 286 Uganda 51 29 80 73 42 115 287 Ägypten 783 131 914 1.051 213 1.264 289 Zentralafrik. Rep. 2 0 2 2 0 2 291 Burundi 13 11 24 22 14 36 299 Übriges Afrika 1 1 2 2 1 3 Amerika: 320 Antigua 1 0 1 2 0 2 322 Barbados 1 0 1 3 0 3 323 Argentinien 182 121 303 258 247 505 326 Bolivien 83 47 130 120 80 200 327 Brasilien 414 449 863 663 887 1.550 328 Guyana 0 0 0 1 2 3 330 Belize 5 2 7 10 9 19 332 Chile 207 112 319 313 262 575 333 Dominica 1 1 2 1 1 2 334 Costa Rica 48 29 77 62 55 117 335 Dominik. Rep. 6 9 15 12 11 23 336 Ecuador 151 88 239 184 141 325 337 El Salvador 14 14 28 24 29 53 340 Grenada 1 0 1 2 0 2 345 Guatemala 50 18 68 54 27 81 346 Haiti 6 2 8 9 4 13 347 Honduras 19 8 27 22 12 34 349 Kolumbien 316 241 557 426 402 828 351 Kuba 39 31 70 62 49 111 353 Mexiko 327 228 555 387 343 730 354 Nicaragua 12 17 29 20 22 42 355 Jamaika 3 1 4 3 5 8 357 Panama 7 4 11 17 7 24 359 Paraguay 13 9 22 20 18 38 361 Peru 259 273 532 374 488 862 364 Suriname 2 0 2 2 0 2 365 Uruguay 13 12 25 21 25 46 366 St. Lucia 1 2 3 1 2 3 367 Venezuela 119 110 229 155 155 310 369 St. Vincent und die Gren 0 0 0 0 1 1 371 Trinidad u. Tobago 2 10 12 4 14 18 Asien: 421 Jemen 128 9 137 150 18 168 422 Armenien 66 102 168 124 229 353 423 Afghanistan 93 35 128 504 191 695 424 Bahrain 4 0 4 5 0 5 425 Aserbaidschan 94 63 157 133 124 257 426 Bhutan 0 0 0 2 0 2 427 Myanmar 18 19 37 20 22 42 430 Georgien 638 559 1.197 942 1.609 2.551 431 Sri Lanka 65 21 86 123 59 182 432 Vietnam 440 280 720 1.014 580 1.594 434 Korea, DVR 47 27 74 114 126 240 436 Indien 2.375 377 2.752 2.734 569 3.303 437 Indonesien 1.317 651 1.968 1.552 869 2.421 438 Irak 222 57 279 321 100 421 439 Iran 1.367 971 2.338 3.225 2.109 5.334 444 Kasachstan 185 266 451 239 520 759 445 Jordanien 699 43 742 905 91 996 446 Kambodscha 16 2 18 23 6 29 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 111 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 449 Laos 7 0 7 18 0 18 450 Kirgisistan 74 96 170 97 192 289 451 Libanon 531 27 558 678 73 751 454 Malediven 0 0 0 1 0 1 456 Oman 6 0 6 10 0 10 457 Mongolei 343 440 783 462 756 1.218 458 Nepal 133 28 161 143 34 177 460 Bangladesch 221 26 247 238 35 273 461 Pakistan 729 36 765 859 92 951 462 Philippinen 35 71 106 69 118 187 470 Tadschikistan 6 11 17 13 27 40 471 Turkmenistan 16 16 32 31 31 62 472 Saudi-Arabien 21 7 28 30 9 39 475 Syrien 786 75 861 924 123 1.047 476 Thailand 338 227 565 412 356 768 477 Usbekistan 139 100 239 193 209 402 479 China 9.025 7.401 16.426 10.340 9.801 20.141 482 Malaysia 139 63 202 158 87 245 499 Übriges Asien 241 9 250 287 17 304 Ozeanien: 524 Salomonen 0 0 0 0 1 1 526 Fidschi 0 2 2 0 3 3 527 Cookinseln 0 0 0 0 0 0 530 Kiribati 2 1 3 3 2 5 532 Vanuatu 0 0 0 0 2 2 537 Palau 0 1 1 0 1 1 538 Papua-Neuguinea 0 0 0 0 0 0 540 Tuvalu 0 0 0 0 0 0 543 Samoa 0 0 0 0 0 0 Gesamt: Summe - Studierende 41.092 19.162 60.254 69.121 42.085 111.206 1) ohne Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport, Kunst, Kunstwissenschaft. Statistisches Bundesamt 06.07.2004 Tabelle 1b: Ausgaben für Studierende aus Entwicklungsländern 2002 - Tsd. EUR - Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) Europa: 121 Albanien 1.400 1.143 2.544 2.090 2.109 4.198 122 Bosnien-Herzegowina 3.540 2.597 6.138 9.193 7.805 16.997 130 Kroatien 2.266 2.568 4.833 17.364 16.020 33.384 131 Slowenien 491 421 913 2.346 2.075 4.421 138 Jugoslawien 5.273 3.745 9.018 15.485 12.134 27.619 144 Mazedonien 1.264 592 1.856 3.481 2.026 5.507 145 Malta 80 34 115 215 188 403 146 Moldau, Rep. 761 873 1.634 1.516 1.799 3.315 163 Türkei 26.949 10.521 37.470 112.704 71.993 184.697 Afrika: 221 Algerien 1.642 452 2.094 2.079 702 2.780 223 Angola 229 91 319 406 149 555 224 Eritrea 253 20 272 649 80 729 225 Äthiopien 3.331 619 3.949 4.142 935 5.077 226 Lesotho 0 11 11 0 22 22 227 Botsuana 44 18 62 55 58 112 229 Benin 975 133 1.108 1.231 197 1.428 230 Dschibuti 13 0 13 18 0 18 231 Cote d'Ivoire 1.090 303 1.394 1.405 432 1.837 Drucksache 19/5391 – 112 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Statistisches Bundesamt 06.07.2004 Tabelle 1b: Ausgaben für Studierende aus Entwicklungsländern 2002 - Tsd. EUR - Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) 232 Nigeria 3.648 547 4.195 4.657 883 5.540 233 Simbabwe 266 32 298 351 68 420 236 Gabun 626 151 776 694 220 914 237 Gambia 19 29 48 89 33 123 238 Ghana 5.593 745 6.338 6.109 1.030 7.139 239 Mauretanien 986 11 997 1.093 11 1.104 242 Kap Verde 26 22 48 41 22 63 243 Kenia 1.659 853 2.513 1.877 996 2.873 244 Komoren 21 0 21 27 10 36 245 Kongo, Dem.Rep. 598 101 700 766 156 922 246 Kongo 769 137 906 1.087 177 1.264 247 Liberia 30 0 30 54 27 81 249 Madagaskar 372 182 554 456 313 770 251 Mali 359 67 426 453 107 559 252 Marokko 33.310 4.596 37.906 42.841 7.721 50.562 253 Mauritius 59 99 158 81 128 209 254 Mosambik 65 4 69 147 15 161 255 Niger 122 11 133 150 11 161 256 Malawi 131 38 169 131 46 177 257 Sambia 174 40 214 197 60 257 258 Burkina Faso 470 51 521 719 89 808 259 Guinea-Bissau 25 3 28 29 3 32 261 Guinea 1.197 190 1.387 1.381 213 1.593 262 Kamerun 28.823 12.839 41.662 30.825 14.345 45.170 263 Südafrika 462 354 816 780 683 1.463 265 Ruanda 244 76 320 413 138 550 267 Namibia 110 16 125 117 49 167 268 Sao Tome u. Principe 11 0 11 11 0 11 269 Senegal 719 185 905 1.167 364 1.531 271 Seychellen 11 0 11 25 0 25 272 Sierra Leone 594 163 756 657 180 837 273 Somalia 87 8 95 179 33 212 276 Sudan 5.418 645 6.063 6.247 1.010 7.257 281 Swasiland 29 9 38 34 36 70 282 Tansania 562 217 779 721 244 965 283 Togo 1.842 247 2.089 2.286 411 2.697 284 Tschad 152 15 167 216 19 235 285 Tunesien 9.956 1.822 11.778 11.781 2.773 14.553 286 Uganda 567 288 855 690 367 1.057 287 Ägypten 8.735 1.533 10.268 10.447 2.052 12.499 289 Zentralafrik. Rep. 17 0 17 17 0 17 291 Burundi 113 93 207 169 108 277 299 Übriges Afrika 9 10 19 50 10 59 Amerika: 320 Antigua 12 0 12 28 0 28 322 Barbados 8 0 8 23 0 23 323 Argentinien 1.605 1.093 2.699 2.254 1.918 4.172 326 Bolivien 753 394 1.147 1.017 586 1.604 327 Brasilien 3.934 4.567 8.501 5.780 7.380 13.159 328 Guyana 0 0 0 6 17 23 330 Belize 45 13 58 75 53 129 332 Chile 1.937 1.091 3.028 2.774 2.105 4.879 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 113 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Statistisches Bundesamt 06.07.2004 Tabelle 1b: Ausgaben für Studierende aus Entwicklungsländern 2002 - Tsd. EUR - Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) 333 Dominica 5 5 11 5 5 11 334 Costa Rica 428 247 676 543 437 980 335 Dominik. Rep. 44 47 91 73 62 135 336 Ecuador 1.265 606 1.871 1.472 946 2.418 337 El Salvador 130 116 246 204 222 426 340 Grenada 14 0 14 21 0 21 345 Guatemala 465 165 630 499 211 710 346 Haiti 83 16 98 109 37 146 347 Honduras 287 64 351 303 87 390 349 Kolumbien 2.818 1.842 4.660 3.745 2.933 6.679 351 Kuba 423 337 761 595 432 1.027 353 Mexiko 3.219 2.079 5.299 3.649 2.794 6.443 354 Nicaragua 113 151 264 175 249 424 355 Jamaika 23 6 29 23 25 48 357 Panama 73 20 93 142 46 188 359 Paraguay 106 62 168 151 108 259 361 Peru 2.189 2.052 4.242 2.972 3.366 6.338 364 Suriname 13 0 13 13 0 13 365 Uruguay 98 150 248 152 246 398 366 St. Lucia 7 23 29 7 23 29 367 Venezuela 1.171 1.106 2.277 1.478 1.391 2.869 369 St. Vincent und die Gren 0 0 0 0 5 5 371 Trinidad u. Tobago 21 115 136 31 137 168 Asien: 421 Jemen 2.114 190 2.304 2.297 286 2.583 422 Armenien 561 1.003 1.564 1.033 1.855 2.887 423 Afghanistan 1.636 696 2.332 5.679 2.036 7.715 424 Bahrain 31 0 31 71 0 71 425 Aserbaidschan 825 573 1.398 1.103 944 2.047 426 Bhutan 0 0 0 10 0 10 427 Myanmar 193 226 419 206 246 452 430 Georgien 5.756 5.959 11.715 7.764 12.551 20.314 431 Sri Lanka 755 330 1.085 1.320 798 2.118 432 Vietnam 4.173 2.585 6.757 8.588 4.820 13.408 434 Korea, DVR 421 246 667 922 1.240 2.162 436 Indien 23.259 3.928 27.188 26.442 6.015 32.457 437 Indonesien 11.816 6.062 17.878 13.392 7.628 21.021 438 Irak 2.751 1.101 3.852 3.515 1.436 4.952 439 Iran 15.360 13.368 28.728 33.172 24.598 57.770 444 Kasachstan 1.752 1.897 3.648 2.133 3.498 5.630 445 Jordanien 10.059 649 10.708 12.001 983 12.984 446 Kambodscha 185 24 209 234 52 287 449 Laos 78 0 78 161 0 161 450 Kirgisistan 811 984 1.796 972 1.596 2.568 451 Libanon 5.029 362 5.390 6.118 747 6.865 454 Malediven 0 0 0 8 0 8 456 Oman 58 0 58 83 0 83 457 Mongolei 2.833 4.078 6.911 3.626 5.935 9.562 458 Nepal 1.435 334 1.769 1.496 367 1.863 460 Bangladesch 2.316 305 2.621 2.442 368 2.810 461 Pakistan 6.845 366 7.211 7.851 876 8.726 462 Philippinen 379 633 1.012 567 951 1.518 Drucksache 19/5391 – 114 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Statistisches Bundesamt 06.07.2004 Tabelle 1b: Ausgaben für Studierende aus Entwicklungsländern 2002 - Tsd. EUR - Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) 470 Tadschikistan 37 97 134 78 211 289 471 Turkmenistan 136 137 272 246 245 491 472 Saudi-Arabien 382 127 509 476 153 629 475 Syrien 11.404 1.107 12.510 12.720 1.476 14.196 476 Thailand 3.573 2.074 5.647 4.122 2.911 7.033 477 Usbekistan 1.136 791 1.928 1.610 1.626 3.236 479 China 81.482 57.750 139.233 90.910 73.540 164.450 482 Malaysia 1.087 543 1.630 1.236 766 2.002 499 Übriges Asien 3.485 111 3.596 3.905 185 4.091 Ozeanien: 524 Salomonen 0 0 0 0 6 6 526 Fidschi 0 17 17 0 23 23 527 Cookinseln 0 0 0 0 0 0 530 Kiribati 15 5 20 19 9 28 532 Vanuatu 0 0 0 0 16 16 537 Palau 0 4 4 0 4 4 538 Papua-Neuguinea 0 0 0 0 0 0 541 Tonga 0 0 0 0 0 0 540 Tuvalu 0 0 0 0 0 0 543 Samoa 0 0 0 0 0 0 Gesamt: Summe - Ausgaben 384.047 175.600 559.647 591.491 340.700 932.192 1) ohne Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport, Kunst, Kunstwissenschaft. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 115 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Tabelle 2a: Studierende aus Übergangsländern und -gebieten 2002 - Anzahl - darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen 125 Bulgarien 3.261 3.843 7.104 4.073 5.824 9.897 127 Estland 80 236 316 121 496 617 139 Lettland 124 308 432 194 645 839 142 Litauen 195 588 783 281 1.184 1.465 152 Polen 2.021 4.095 6.116 3.679 8.922 12.601 154 Rumänien 713 1.257 1.970 1.173 2.276 3.449 155 Slowakei 264 574 838 401 1.080 1.481 160 Russ. Föderation 1.886 3.056 4.942 3.082 6.519 9.601 164 Tschech. Republik 482 648 1.130 793 1.450 2.243 165 Ungarn 618 871 1.489 1.048 2.081 3.129 166 Ukraine 1.352 1.748 3.100 2.217 3.854 6.071 169 Weißrußland 262 416 678 404 923 1.327 181 Zypern 74 48 122 98 99 197 248 Libyen 185 7 192 213 11 224 324 Bahamas 0 0 0 2 2 4 395 Bermuda 2 0 2 4 1 5 399 Virgine Islands 3 1 4 4 1 5 429 Brunai 1 5 6 1 5 6 441 Israel 494 65 559 703 220 923 447 Katar 2 0 2 4 4 8 448 Kuwait 5 1 6 7 1 8 465 Chin. Taipeh 332 313 645 515 821 1.336 467 Korea, Rep. 723 501 1.224 2.340 3.019 5.359 469 Verein. Arab. Emirate 31 2 33 33 2 35 474 Singapur 59 30 89 62 41 103 495 Hongkong 0 0 0 3 3 6 Gesamt: Summe - Studierende 13.169 18.613 31.782 21.455 39.484 60.939 1) ohne Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport, Kunst, Kunstwissenschaft. Statistisches Bundesamt 06.07.2004 Tabelle 2b: Ausgaben für Studierende aus Übergangsländern und -gebieten 2002 - Tsd. EUR - darunter: mit entwick- Insgesamt lungspolitischem Bezug1) Herkunftsland männlich weiblich zusammen männlich weiblich zusammen 125 Bulgarien 29.551 32.864 62.415 35.187 45.011 80.198 127 Estland 567 1.625 2.192 859 3.318 4.177 139 Lettland 891 2.109 3.000 1.435 4.364 5.800 142 Litauen 1.737 4.300 6.037 2.346 8.006 10.352 152 Polen 14.024 27.446 41.470 26.059 57.798 83.857 154 Rumänien 6.752 12.093 18.845 10.560 19.186 29.746 155 Slowakei 2.562 4.559 7.122 3.567 7.727 11.293 160 Russ. Föderation 16.648 22.528 39.176 26.393 45.771 72.164 164 Tschech. Republik 4.158 4.912 9.070 6.321 10.005 16.327 165 Ungarn 5.425 6.783 12.208 8.881 14.396 23.277 166 Ukraine 13.007 14.593 27.601 20.140 28.774 48.913 169 Weißrußland 2.063 3.145 5.208 3.178 6.361 9.539 181 Zypern 1.295 1.027 2.322 1.460 1.358 2.817 248 Libyen 1.863 102 1.964 2.067 196 2.263 324 Bahamas 0 0 0 8 11 19 395 Bermuda 9 0 9 18 4 22 399 Virgine Islands 14 8 22 22 8 30 429 Brunai 5 29 34 5 29 34 441 Israel 8.446 1.004 9.451 10.291 2.212 12.503 447 Katar 41 0 41 84 28 112 448 Kuwait 76 4 81 107 4 111 465 Chin. Taipeh 2.731 2.407 5.138 4.137 6.423 10.560 467 Korea, Rep. 6.509 5.654 12.163 20.857 30.818 51.675 469 Verein. Arab. Emirate 308 46 354 324 46 370 474 Singapur 687 295 981 705 356 1.062 495 Hongkong 0 0 0 19 18 37 Gesamt: Summe - Ausgaben 119.370 147.533 266.903 185.030 292.228 477.258 1) ohne Sprach- und Kulturwissenschaften, Sport, Kunst, Kunstwissenschaft. Drucksache 19/5391 – 116 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kontinent/Land Studienplatzkosten Europa 53.498 Albanien 2.311 Bosnien-Herzegowina 6.449 Kroatien 4.318 Malta 179 Mazedonien 1.262 Moldau, Rep. 1.285 Serbien & Montenegro 8.345 Slovenien 797 Türkei 28.552 nicht aufteilbar 0 Afrika 119.899 nördlich der Sahara 50.237 Ägypten 9.313 Algerien 2.080 Marokko 30.702 Tunesien 8.143 nicht aufteilbar 0 südlich der Sahara 69.611 Angola 461 Äquatorialguinea 0 Äthiopien 4.253 Benin 934 Botsuana 75 Burkina Faso 380 Burundi 153 Côte d'Ivoire 1.333 Dschibuti 0 Eritrea 242 Gabun 592 Gambia 31 Ghana 2.699 Guinea 1.166 Guinea-Bissau 60 Kamerun 34.827 Kap Verde 89 Kenia 1.577 Komoren 5 Kongo, 987 Kongo, Dem. Rep. 547 Lesotho 15 Liberia 38 Madagaskar 603 Malawi 74 Mali 388 Mauretanien 534 Mauritius 90 Mayotte 0 Mosambik 148 Namibia 201 Niger 73 Nigeria 3.750 Ruanda 374 Sambia 218 Sao Tomé und Principe 8 Senegal 1.025 Seychellen 9 Sierra Leone 847 Simbabwe 388 Somalia 73 Studienplatzkosten nach Ländern 2001 in Tsd. Euro Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 117 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kontinent/Land Studienplatzkosten St. Helena 0 Sudan 6.300 Südafrika 0 Swasiland 586 Tansania 463 Togo 2.174 Tschad 198 Uganda 584 Zentralafrikan. Republik 40 nicht aufteilbar 0 Afrika, nicht aufteilbar 51 Amerika 29.629 Nord- und Mittelamerika 6.704 Anguilla 0 Antigua und Barbuda 0 Barbados 20 Belize 32 Costa Rica 600 Dominica 44 Dominikanische Republik 40 El Salvador 365 Grenada 18 Guatemala 369 Haiti 120 Honduras 231 Jamaika 44 Kuba 692 Mexiko 3.506 Montserrat Nicaragua 414 Panama 150 St. Kitts und Nevis St. Lucia 4 St. Vincent/ Grenadinen Trinidad und Tobago 55 Turks- und Caicosinseln 0 nicht aufteilbar 0 Südamerika 22.925 Argentinien 1.923 Bolivien 1.000 Brasilien 7.666 Chile 2.040 Ecuador 1.227 Guyana 2 Kolumbien 2.993 Paraguay 155 Peru 3.923 Suriname 12 Uruguay 203 Venezuela 1.780 nicht aufteilbar 0 Amerika, nicht aufteilbar 0 Asien 188.794 Naher und Mittlerer Osten 60.875 Bahrein 22 Irak 3.152 Iran 31.787 Jemen 1.776 Jordanien 10.204 Libanon 3.355 Oman 11 Drucksache 19/5391 – 118 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kontinent/Land Studienplatzkosten Palästinensische Gebiete 0 Saudi-Arabien 257 Syrien 10.310 nicht aufteilbar 0 Süd- und Zentralasien 31.930 Afghanistan 2.662 Armenien 1.083 Aserbaidschan 789 Bangladesch 1.005 Bhutan 0 Georgien 5.983 Indien 9.020 Kasachstan 2.282 Kirgisistan 1.066 Malediven 0 Myanmar 399 Nepal 965 Pakistan 4.268 Sri Lanka 900 Tadschikistan 182 Turkmenistan 150 Usbekistan 1.177 Südasien, nicht aufteilbar 0 Zentralasien, nicht aufteilbar 0 Ostasien 93.209 China 62.720 Indonesien 15.394 Kambodscha 197 Korea, DVR 314 Laos 88 Malaysia 1.166 Mongolei 5.295 Philippinen 731 Thailand 3.293 Timor-Leste 0 Vietnam 4.009 nicht aufteilbar 0 Asien, nicht aufteilbar 2.780 Ozeanien 76 Cookinseln 0 Fidschi 0 Kiribati 26 Marshallinseln 0 Mikronesien 0 Nauru 0 Niue 0 Palau 0 Papua-Neuguinea 41 Salomonen 0 Samoa 9 Tokelau 0 Tonga 0 Tuvalu 0 Vanuatu 0 Wallis und Futuna 0 nicht aufteilbar 0 Entwicklungsländer, nicht aufteilbar 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 119 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kontinent/Land Studienplatzkosten Europa 52.768 Albanien 2.115 Bosnien-Herzegowina 6.267 Kroatien 4.812 Malta 181 Mazedonien 1.227 Moldau, Rep. 1.239 Serbien & Montenegro 8.994 Slovenien 862 Türkei 27.071 nicht aufteilbar Afrika 105.526 nördlich der Sahara 43.339 Ägypten 8.603 Algerien 2.162 Marokko 25.768 Tunesien 6.806 nicht aufteilbar 0 südlich der Sahara 62.135 Angola 656 Äquatorialguinea 0 Äthiopien 4.020 Benin 863 Botsuana 95 Burkina Faso 395 Burundi 182 Côte d'Ivoire 1.289 Dschibuti 12 Eritrea 250 Gabun 570 Gambia 38 Ghana 2.308 Guinea 926 Guinea-Bissau 43 Kamerun 27.983 Kap Verde 73 Kenia 1.452 Komoren 4 Kongo, 1.068 Kongo, Dem. Rep. 586 Lesotho 5 Liberia 46 Madagaskar 658 Malawi 88 Mali 564 Mauretanien 395 Mauritius 93 Mayotte 0 Mosambik 173 Namibia 177 Niger 77 Nigeria 4.067 Studienplatzkosten nach Ländern 2000 in Tsd. Euro Drucksache 19/5391 – 120 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kontinent/Land Studienplatzkosten Studienplatzkosten nach Ländern 2000 in Tsd. Euro Ruanda 469 Sambia 259 Sao Tomé und Principe 3 Senegal 1.159 Seychellen 17 Sierra Leone 682 Simbabwe 358 Somalia 77 St. Helena 0 Sudan 5.947 Südafrika 12 Swasiland 648 Tansania 530 Togo 1.926 Tschad 216 Uganda 644 Zentralafrikan. Republik 30 nicht aufteilbar 0 Afrika, nicht aufteilbar 52 Amerika 30.010 Nord- und Mittelamerika 6.377 Anguilla 0 Antigua und Barbuda 3 Barbados 39 Belize 56 Costa Rica 768 Dominica 43 Dominikanische Republik 73 El Salvador 428 Grenada 12 Guatemala 251 Haiti 123 Honduras 161 Jamaika 9 Kuba 906 Mexiko 2.736 Montserrat 0 Nicaragua 439 Panama 214 St. Kitts und Nevis 0 St. Lucia 12 St. Vincent/ Grenadinen 0 Trinidad und Tobago 103 Turks- und Caicosinseln 0 nicht aufteilbar 0 Südamerika 23.632 Argentinien 2.098 Bolivien 963 Brasilien 8.357 Chile 2.306 Ecuador 1.100 Guyana 3 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 121 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kontinent/Land Studienplatzkosten Studienplatzkosten nach Ländern 2000 in Tsd. Euro Kolumbien 2.984 Paraguay 186 Peru 3.883 Suriname 10 Uruguay 243 Venezuela 1.499 nicht aufteilbar 0 Amerika, nicht aufteilbar 0 Asien 161.834 Naher und Mittlerer Osten 61.824 Bahrein 24 Irak 2.842 Iran 35.374 Jemen 1.723 Jordanien 10.058 Libanon 2.641 Oman 3 Palästinensische Gebiete 0 Saudi-Arabien 286 Syrien 8.874 nicht aufteilbar 0 Süd- und Zentralasien 28.467 Afghanistan 2.752 Armenien 1.389 Aserbaidschan 710 Bangladesch 924 Bhutan 16 Georgien 6.488 Indien 6.709 Kasachstan 2.586 Kirgisistan 804 Malediven 0 Myanmar 310 Nepal 710 Pakistan 3.192 Sri Lanka 758 Tadschikistan 218 Turkmenistan 87 Usbekistan 812 Südasien, nicht aufteilbar 0 Zentralasien, nicht aufteilbar 0 Ostasien 69.315 China 43.902 Indonesien 12.100 Kambodscha 175 Korea, DVR 601 Laos 214 Malaysia 863 Mongolei 4.534 Philippinen 752 Thailand 2.501 Drucksache 19/5391 – 122 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Kontinent/Land Studienplatzkosten Studienplatzkosten nach Ländern 2000 in Tsd. Euro Timor-Leste 0 Vietnam 3.673 nicht aufteilbar 0 Asien, nicht aufteilbar 2.227 Ozeanien 37 Cookinseln 0 Fidschi 7 Kiribati 2 Marshallinseln 0 Mikronesien 0 Nauru 0 Niue 0 Palau 12 Papua-Neuguinea 3 Salomonen 0 Samoa 9 Tokelau 0 Tonga 3 Tuvalu 0 Vanuatu 0 Wallis und Futuna 0 nicht aufteilbar 0 Entwicklungsländer, nicht aufteilbar 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 123 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. YEAR 1999 STUDENTS STUDENTS TRAINEES TRAINEES TOTAL WOMEN TOTAL WOMEN I. EUROPE, TOTAL ALBANIA 222 80 44 19 BOSNIA-HERZOGOVINA 724 355 32 13 CROATIA 842 425 46 20 FED. REP. OF YUGOS. (S./M 1.408 618 98 35 FORMER YUGOS. REP. OF MAC 114 41 20 11 GIBRALTAR 0 0 0 0 MALTA 19 2 8 4 MOLDOVO 104 53 28 16 SLOVENIA 110 60 24 16 TURKEY 6.418 1.972 216 58 EUROPE UNALLOCATED 0 0 0 0 II. AFRICA, TOTAL II.A. NORTH OF SAHARA, TOTAL ALGERIA 341 66 43 19 EGYPT 1.133 113 213 69 LYBIA 149 3 2 1 MOROCCO 4.110 382 58 15 TUNISIA 789 100 25 1 NORTH OF SAHARA UNALLOC 0 0 0 0 II.B. SOUTH OF SAHARA, TOTAL ANGOLA 150 41 21 1 BENIN 143 26 75 9 BOTSWANA 13 3 28 7 BURKINA FASO 98 6 78 15 BURUNDI 28 7 6 0 CAMEROON 2.235 553 215 23 CAPE VERDE 95 34 8 2 CENTRAL AFRICAN REP. 6 0 11 3 CHAD 56 4 29 6 COMOROS 4 4 5 0 CONGO 271 38 16 3 COTE D'IVOIRE 221 29 61 6 DJIBOUTI 0 0 4 2 EQUATORIAL GUINEA 3 0 0 0 ERITREA 177 27 51 6 ETHIOPIA 614 73 236 16 GABON 91 22 1 0 GAMBIA 28 8 38 2 GHANA 377 27 123 17 GUINEA 98 11 61 8 GUINEA-BISSAU 11 1 32 4 KENYA 335 125 168 38 LESOTHO 29 21 20 9 LIBERIA 6 2 1 0 MADAGASCAR 137 67 107 40 MALAWI 19 1 56 15 MALI 110 20 86 15 MAURITANIA 88 5 24 1 MAURITIUS 37 11 11 4 MAYOTTE 0 0 0 0 MOZAMBIQUE 73 5 47 11 NAMIBIA 138 57 69 23 Drucksache 19/5391 – 124 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. YEAR 1999 STUDENTS STUDENTS TRAINEES TRAINEES TOTAL WOMEN TOTAL WOMEN NIGER 14 0 91 55 NIGERIA 581 93 87 18 RWANDA 102 24 11 3 SAO TOME & PRINCIPE 2 1 6 3 SENEGAL 198 39 88 18 SEYCHELLES 3 0 7 2 SIERRA LEONE 112 29 6 1 SOMALIA 43 7 1 0 SOUTH AFRICA 380 213 261 69 ST. HELENA 0 0 0 0 SUDAN 567 74 64 17 SWAZILAND 2 0 13 6 TANZANIA 174 46 164 33 TOGO 285 30 24 1 UGANDA 171 56 170 46 ZAIRE 81 22 34 8 ZAMBIA 43 12 316 43 ZIMBABWE 194 50 141 33 SOUTH OF SAHARA UNALLOC 0 0 0 0 II.C. AFRICA UNSPECIFIED 20 5 16 6 III. AMERICA, TOTAL III.A. NORTH AND CENTRAL, TOTA ANGUILLA 0 0 0 0 ANTIGUA & BARBUDA 0 0 0 0 BARBADOS 2 0 0 0 BELIZE 14 6 0 0 COSTA RICA 120 41 98 36 CUBA 105 36 57 14 DOMINICA 0 0 1 0 DOMINICAN REPUBLIC 36 14 17 7 EL SALVADOR 72 34 63 15 GRENADA 0 0 0 0 GUATEMALA 60 24 70 23 HAITI 26 4 13 5 HONDURAS 50 17 41 12 JAMAICA 8 6 51 32 MEXICO 162 155 159 53 MONTSERRAT 0 0 0 0 NETHERLANDS ANTILLES 0 0 0 0 NICARAGUA 115 51 122 43 PANAMA 61 18 44 19 ST.KITTS-NEVIS 1 0 0 0 ST.LUCIA 3 3 0 0 ST.VINCENT & GRENADINES 0 0 0 0 TRINIDAD & TOBAGO 14 7 12 8 TURKS & CAICOS ISL. 0 0 0 0 VIRGIN ISLANDS (UK) 0 0 0 0 WEST INDIES UNALLOCATED 0 0 0 0 N. & C. AMERICA UNALLOC 2 1 0 0 III.B. SOUTH, TOTAL ARGENTINA 343 182 164 61 BOLIVIA 181 70 57 18 BRAZIL 1.145 692 254 105 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 125 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. YEAR 1999 STUDENTS STUDENTS TRAINEES TRAINEES TOTAL WOMEN TOTAL WOMEN CHILE 372 167 203 80 COLOMBIA 460 238 186 87 ECUADOR 182 86 50 8 GUYANA 5 2 3 3 PARAGUAY 33 15 18 3 PERU 676 319 258 152 SURINAME 1 1 0 0 URUGUAY 44 20 11 2 VENEZUELA 180 80 58 30 SOUTH AMERICA UNALLOC. 0 0 0 0 III.C. AMERICA UNSPECIFIED 0 0 0 0 IV. ASIA, TOTAL IV.A. MIDDLE EAST, TOTAL BAHRAIN 2 0 0 0 IRAN 4.953 1.808 57 17 IRAQ 201 39 20 13 JORDAN 1.029 65 99 14 LEBANON 239 35 31 5 OMAN 4 0 3 0 PALESTINIAN ADMIN.AREAS 180 11 924 318 SAUDI ARABIA 23 6 2 0 SYRIA 724 76 114 10 YEMEN 159 10 121 13 MIDDLE EAST UNALLOC. 0 0 0 0 IV.B. SOUTH, TOTAL AFGHANISTAN 252 54 33 10 ARMENIA 156 81 36 16 AZERBAIJAN 57 28 37 12 BANGLADESH 104 11 135 16 BHUTAN 1 0 21 0 GEORGIA 544 302 57 16 INDIA 584 94 636 388 KAZAKHSTAN 246 146 58 37 KYRGYZ REP. 35 21 36 17 MALDIVES 0 0 1 1 MYANMAR (BURMA) 62 38 47 28 NEPAL 79 9 84 8 PAKISTAN 356 25 92 10 SRI LANKA 99 24 90 17 TAJIKISTAN 70 45 21 9 TURKMENISTAN 11 6 14 5 UZBEKISTAN 70 40 57 30 SOUTH &CENTR. ASIA UNAL 0 0 0 0 IV.C. FAR EAST, TOTAL CAMBODIA 43 6 63 8 CHINA 4.802 2.277 951 244 INDONESIA 1.631 429 452 115 KOREA, DEM. 77 38 1 0 KOREA, REP. 3.927 2.096 142 30 LAOS 62 12 74 15 MACAO 0 0 0 0 MALAYSIA 109 28 21 11 MONGOLIA 353 215 210 120 Drucksache 19/5391 – 126 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. YEAR 1999 STUDENTS STUDENTS TRAINEES TRAINEES TOTAL WOMEN TOTAL WOMEN PHILIPPINES 144 89 175 87 THAILAND 279 125 217 91 VIET NAM 598 199 335 115 FAR EAST ASIA UNALLOC. 0 0 0 0 IV.D. ASIA UNSPECIFIED 101 8 2 0 V. OCEANIA, TOTAL COOK ISLANDS 0 0 1 1 FIJI 2 1 0 0 FRENCH POLYNESIA 0 0 0 0 KIRIBATI 1 0 1 0 NAURU 0 0 0 0 NEW CALEDONIA 0 0 0 0 NIUE 0 0 0 0 NORTHERN MARIANAS 2 1 0 0 PAPUA NEW GUINEA 9 5 1 0 SALOMON ISLANDS 0 0 0 0 TOKELAU ISLANDS 0 0 0 0 TONGA 0 0 2 1 TUVALU 0 0 0 0 VANUATU 0 0 0 0 WESTERN SAMOA 2 1 0 0 OCEANIA UNALLOC. 0 0 0 0 VI. LDC'S UNSPECIFIED 41 7 0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 127 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Year 2000 S T U D E N T S T R A I N E E S Number of of which: Number of of which: persons Women persons Women I. EUROPE, TOTAL 8129 2914 1103 414 ALBANIA 280 125 145 67 BOSNIA-HERZEGOVINA 768 378 43 19 CROATIA 717 409 364 143 MACEDONIA (FYROM) 166 55 136 50 MALTA 23 6 1 0 MOLDOVA 202 102 30 1 SLOVENIA 128 67 25 7 TURKEY 4777 1292 93 19 YUGOSLAVIA, FED. REP. 1067 480 266 108 STATES OF EX-YUGOSLAVIA UNSPECIF. 0 0 0 0 EUROPE UNALLOC. 1 0 0 0 II. AFRICA, TOTAL 16871 3272 4386 1085 II.A. NORTH OF SAHARA, TOTAL 6991 895 301 37 ALGERIA 305 60 16 4 EGYPT 1204 192 216 18 MOROCCO 4571 499 48 12 TUNISIA 911 144 21 3 NORTH OF SAHARA UNALLOC. II.B. SOUTH OF SAHARA, TOTAL 9872 2377 3712 912 ANGOLA 99 30 22 4 BENIN 149 24 100 23 BOTSWANA 17 5 46 14 BURKINA FASO 77 11 140 29 BURUNDI 33 10 5 0 CAMEROON 3485 963 190 61 CAPE VERDE 59 16 8 1 CENTRAL AFRICAN REP. 5 0 8 4 CHAD 42 3 62 13 COMOROS 1 0 4 0 CONGO, DEM. REP. 214 31 5 1 CONGO, REP. 104 16 3 0 COTE D'IVOIRE 246 41 58 9 DJIBOUTI 1 0 2 0 EQUATORIAL GUINEA 0 0 0 0 ERITREA 40 8 28 4 ETHIOPIA 518 81 148 14 GABON 100 23 7 0 GAMBIA 11 1 26 2 GHANA 442 73 137 22 GUINEA 136 23 34 3 GUINEA-BISSAU 7 1 9 1 KENYA 399 152 162 53 LESOTHO 154 64 31 15 LIBERIA 10 1 0 0 MADAGASCAR 115 43 50 21 MALAWI 16 2 77 18 MALI 95 23 158 19 MAURITANIA 63 3 16 3 MAURITIUS 24 5 14 7 MAYOTTE MOZAMBIQUE 33 2 46 4 NAMIBIA 153 61 271 78 NIGER 19 2 37 5 NIGERIA 634 98 64 10 RWANDA 93 21 14 8 ST.HELENA SAO TOME & PRINCIPE 1 0 4 1 SENEGAL 238 46 64 15 SEYCHELLES 3 2 2 0 Country Drucksache 19/5391 – 128 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Year 2000 S T U D E N T S T R A I N E E S Number of of which: Number of of which: persons Women persons WomenCountry SIERRA LEONE 103 37 6 2 SOMALIA 39 3 1 0 SOUTH AFRICA 353 175 572 185 SUDAN 603 75 13 6 SWAZILAND 4 3 36 14 TANZANIA 161 46 280 96 TOGO 338 48 53 7 UGANDA 192 57 228 48 ZAMBIA 56 6 261 35 ZIMBABWE 182 42 210 57 SOUTH OF SAHARA UNALLOC. 5 0 0 0 II.C. AFRICA UNSPECIFIED 8 0 373 136 III. AMERICA 4897 2453 4781 1302 III.A. NORTH & CENTRAL, TOTAL 1057 477 861 282 ANGUILLA ANTIGUA & BARBUDA 1 1 0 0 BARBADOS 4 0 0 0 BELIZE 15 8 6 0 COSTA RICA 120 55 83 33 CUBA 114 55 142 43 DOMINICA 12 3 1 0 DOMINICAN REPUBLIC 21 8 28 6 EL SALVADOR 82 38 58 23 GRENADA 1 0 0 0 GUATEMALA 51 22 96 23 HAITI 18 5 9 2 HONDURAS 31 10 127 40 JAMAICA 5 3 9 3 MEXICO 403 190 95 41 MONTSERRAT 0 0 0 0 NICARAGUA 93 45 129 45 PANAMA 71 26 71 21 ST.KITTS-NEVIS 0 0 0 0 ST.LUCIA 1 1 2 0 ST.VINCENT & GRENADINES 0 0 0 0 TRINIDAD & TOBAGO 14 7 5 2 TURKS & CAICOS ISL. WEST INDIES UNALLOCATED N. & C. AMERICA UNALLOC. III.B. SOUTH, TOTAL 3840 1976 2654 887 ARGENTINA 363 208 94 27 BOLIVIA 153 53 130 32 BRAZIL 1211 694 549 180 CHILE 404 176 207 73 COLOMBIA 531 278 330 138 ECUADOR 202 92 382 155 GUYANA 1 1 3 2 PARAGUAY 39 12 24 9 PERU 681 353 874 238 SURINAME 2 1 0 0 URUGUAY 41 21 19 6 VENEZUELA 212 87 42 27 SOUTH AMERICA UNALLOC. 0 0 0 0 III.C. AMERICA UNSPECIFIED 0 0 1266 133 IV. ASIA, TOTAL 20430 7974 6333 1934 IV.A. MIDDLE EAST, TOTAL 6200 1788 345 35 BAHRAIN 4 0 1 1 IRAN 3591 1486 11 0 IRAQ 278 57 1 0 JORDAN 896 63 26 2 LEBANON 289 28 18 3 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 129 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Year 2000 S T U D E N T S T R A I N E E S Number of of which: Number of of which: persons Women persons WomenCountry OMAN 2 1 3 0 PALESTINIAN ADMIN. AREAS 213 51 167 15 SAUDI ARABIA 22 6 3 0 SYRIA 770 85 42 7 YEMEN 130 11 73 7 MIDDLE EAST UNALLOC. 5 0 0 0 IV.B. SOUTH & CENTR. ASIA, TOTAL 3929 1566 1749 547 AFGHANISTAN 170 44 2 0 ARMENIA 196 101 55 19 AZERBAIJAN 122 61 36 15 BANGLADESH 124 21 102 17 BHUTAN 4 0 40 10 GEORGIA 1065 665 66 29 INDIA 871 201 500 110 KAZAKHSTAN 385 219 202 85 KYRGYZ REP. 103 61 165 90 MALDIVES 0 0 2 0 MYANMAR (BURMA) 60 29 21 13 NEPAL 91 18 103 14 PAKISTAN 465 31 67 7 SRI LANKA 83 22 99 14 TAJIKISTAN 29 16 9 3 TURKMENISTAN 20 9 2 1 UZBEKISTAN 139 67 278 120 SOUTH & CENTR. ASIA UNALLOC. 2 1 0 0 IV.C. FAR EAST, TOTAL 10117 4611 4239 1352 CAMBODIA 32 7 72 9 CHINA 6225 3063 1124 297 EAST TIMOR INDONESIA 1733 525 640 197 KOREA, DEM. 107 55 21 0 LAOS 70 17 194 24 MALAYSIA 146 41 103 29 MONGOLIA 719 439 498 261 PHILIPPINES 133 88 428 212 THAILAND 381 175 410 144 VIET NAM 571 201 749 179 FAR EAST ASIA UNALLOC. IV.D. ASIA UNSPECIFIED 184 9 0 0 V. OCEANIA, TOTAL 11 7 9 4 COOK ISLANDS 0 0 1 1 FIJI 2 2 4 1 KIRIBATI 1 1 0 0 MARSHALL ISLANDS MICRONESIA, FED. STS. NAURU NIUE PALAU 2 1 0 0 PAPUA NEW GUINEA 2 1 2 0 SAMOA 2 1 1 1 SOLOMON ISLANDS 0 0 0 0 TOKELAU TONGA 1 0 1 1 TUVALU 1 1 0 0 VANUATU WALLIS & FUTUNA OCEANIA UNALLOC. VI. LDCs UNSPECIFIED 8 1 132 49 Drucksache 19/5391 – 130 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. YEAR 1998 STUDENTS STUDENTS TRAINEES TRAINEES TOTAL WOMEN TOTAL WOMEN I. EUROPE, TOTAL ALBANIA 161 59 21 5 BOSNIA-HERZOGOVINA 618 298 1 0 CROATIA 788 396 2 0 FED. REP. OF YUGOS. (S./M 1.455 662 2 0 FORMER YUGOS. REP. OF MAC 85 25 5 3 GIBRALTAR 0 0 0 0 MALTA 15 4 0 0 MOLDOVO 61 27 0 0 SLOVENIA 110 58 0 0 TURKEY 6.438 1.962 9 4 EUROPE UNALLOCATED 0 0 0 0 II. AFRICA, TOTAL II.A. NORTH OF SAHARA, TOTAL ALGERIA 328 65 7 0 EGYPT 1.175 112 75 10 LYBIA 164 1 1 1 MOROCCO 3.845 344 32 4 TUNISIA 746 93 11 0 NORTH OF SAHARA UNALLOC 0 0 0 0 II.B. SOUTH OF SAHARA, TOTAL ANGOLA 160 44 20 8 BENIN 127 20 72 15 BOTSWANA 13 6 34 9 BURKINA FASO 82 11 78 13 BURUNDI 74 23 1 0 CAMEROON 1.855 416 141 29 CAPE VERDE 58 23 9 2 CENTRAL AFRICAN REP. 5 0 6 1 CHAD 48 3 37 6 COMOROS 5 4 7 0 CONGO DEM. REP. 64 16 16 6 CONGO REP. 257 37 13 2 COTE D'IVOIRE 185 25 41 6 DJIBOUTI 0 0 4 1 EQUATORIAL GUINEA 5 0 1 0 ERITREA 787 121 655 97 ETHIOPIA 670 70 186 16 GABON 82 16 1 0 GAMBIA 8 1 30 2 GHANA 492 51 86 12 GUINEA 89 6 42 8 GUINEA-BISSAU 10 0 25 5 KENYA 340 109 168 61 LESOTHO 94 65 11 2 LIBERIA 7 2 0 0 MADAGASCAR 140 61 86 30 MALAWI 17 4 26 5 MALI 113 21 97 16 MAURITANIA 79 4 16 1 MAURITIUS 12 5 25 4 MAYOTTE 0 0 0 0 MOZAMBIQUE 84 9 146 33 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 131 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. YEAR 1998 STUDENTS STUDENTS TRAINEES TRAINEES TOTAL WOMEN TOTAL WOMEN NAMIBIA 76 28 52 18 NIGER 11 0 26 1 NIGERIA 494 71 64 16 RWANDA 102 27 6 1 SAO TOME & PRINCIPE 2 1 5 2 SENEGAL 172 36 45 7 SEYCHELLES 9 3 5 2 SIERRA LEONE 102 23 3 1 SOMALIA 46 10 2 0 SOUTH AFRICA 413 244 95 31 ST. HELENA 0 0 0 0 SUDAN 622 104 12 2 SWAZILAND 12 5 10 3 TANZANIA 133 18 126 27 TOGO 249 19 8 0 UGANDA 198 59 101 31 ZAMBIA 44 13 169 23 ZIMBABWE 149 28 116 16 SOUTH OF SAHARA UNALLOC 0 0 0 0 II.C. AFRICA UNSPECIFIED 25 5 14 2 III. AMERICA, TOTAL III.A. NORTH AND CENTRAL, TOTAL ANGUILLA 0 0 0 0 ANTIGUA & BARBUDA 0 0 0 0 ARUBA 0 0 0 0 BARBADOS 2 1 1 0 BELIZE 11 5 0 0 COSTA RICA 114 31 26 14 CUBA 81 24 5 1 DOMINICA 0 0 0 0 DOMINICAN REPUBLIC 29 11 8 2 EL SALVADOR 81 30 38 19 GRENADA 0 0 0 0 GUATEMALA 59 21 27 12 HAITI 25 3 9 2 HONDURAS 38 16 19 3 JAMAICA 7 5 36 27 MEXICO 267 134 75 26 MONTSERRAT 0 0 0 0 NETHERLANDS ANTILLES 0 0 0 0 NICARAGUA 111 41 50 17 PANAMA 39 12 20 7 ST.KITTS-NEVIS 2 2 0 0 ST.LUCIA 0 0 1 1 ST.VINCENT & GRENADINES 0 0 0 0 TRINIDAD & TOBAGO 13 5 3 2 TURKS & CAICOS ISL. 0 0 0 0 VIRGIN ISLANDS (UK) 0 0 0 0 WEST INDIES UNALLOCATED 0 0 0 0 N. & C. AMERICA UNALLOC 2 1 1 1 III.B. SOUTH, TOTAL ARGENTINA 347 192 41 13 BOLIVIA 176 69 43 12 Drucksache 19/5391 – 132 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. YEAR 1998 STUDENTS STUDENTS TRAINEES TRAINEES TOTAL WOMEN TOTAL WOMEN BRAZIL 1.137 701 60 30 CHILE 386 158 86 36 COLOMBIA 401 198 81 38 ECUADOR 175 75 61 14 GUYANA 3 1 2 1 PARAGUAY 43 13 20 9 PERU 651 296 68 23 SURINAME 3 2 0 0 URUGUAY 55 22 5 1 VENEZUELA 190 85 15 8 SOUTH AMERICA UNALLOC. 0 0 0 0 III.C. AMERICA UNSPECIFIED 0 0 0 0 IV. ASIA, TOTAL IV.A. MIDDLE EAST, TOTAL BAHRAIN 0 0 0 0 IRAN 5.408 1.909 22 10 IRAQ 197 28 1 1 JORDAN 1.046 66 40 4 LEBANON 252 28 12 2 OMAN 4 0 25 0 PALESTINIAN ADMIN.AREAS 1.023 362 129 14 SAUDI ARABIA 21 4 1 0 SYRIA 712 67 42 5 YEMEN 164 13 123 16 MIDDLE EAST UNALLOC. 0 0 0 0 IV.B. SOUTH, TOTAL AFGHANISTAN 280 60 29 10 ARMENIA 127 69 2 1 AZERBAIJAN 44 21 0 0 BANGLADESH 95 15 87 7 BHUTAN 0 0 9 0 GEORGIA 370 193 9 3 INDIA 588 189 301 231 KAZAKHSTAN 184 101 73 36 KYRGYZ REP. 35 19 2 2 MALDIVES 0 0 5 3 MYANMAR (BURMA) 53 31 15 9 NEPAL 69 11 59 2 PAKISTAN 294 29 10.738 3.415 SRI LANKA 100 24 62 11 TAJIKISTAN 16 5 0 0 TURKMENISTAN 11 5 0 0 UZBEKISTAN 50 23 7 2 SOUTH &CENTR. ASIA UNAL 0 0 0 0 IV.C. FAR EAST, TOTAL CAMBODIA 56 9 191 33 CHINA 4.786 2.182 502 117 INDONESIA 1.642 414 158 39 KOREA, DEM. 69 34 0 0 KOREA, REP. 3.955 2.034 13 6 LAOS 82 15 129 35 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 133 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. YEAR 1998 STUDENTS STUDENTS TRAINEES TRAINEES TOTAL WOMEN TOTAL WOMEN MACAO 0 0 0 0 MALAYSIA 101 30 8 0 MONGOLIA 291 178 63 35 PHILIPPINES 127 78 78 32 THAILAND 248 112 58 21 TIMOR 0 0 0 0 VIET NAM 598 194 718 358 FAR EAST ASIA UNALLOC. 6 3 0 0 IV.D. ASIA UNSPECIFIED 44 7 0 0 V. OCEANIA, TOTAL COOK ISLANDS 0 0 0 0 FIJI 1 1 2 0 FRENCH POLYNESIA 0 0 0 0 KIRIBATI 3 3 0 0 NAURU 0 0 0 0 NEW CALEDONIA 0 0 0 0 NIUE 0 0 0 0 NORTHERN MARIANAS 0 0 0 0 PAPUA NEW GUINEA 14 3 1 0 SAMOA 1 1 0 0 SOLOMON ISLANDS 0 0 0 0 TOKELAU ISLANDS 0 0 0 0 TONGA 0 0 1 1 TUVALU 0 0 0 0 VANUATU 0 0 0 0 OCEANIA UNALLOC. 1 0 0 0 VI. LDC"S UNSPECIFIED 53 19 2 0 Drucksache 19/5391 – 134 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. YEAR 1997 STUDENTS STUDENTS TRAINEES TRAINEES TOTAL WOMEN TOTAL WOMEN I. EUROPE ALBANIA 90 29 19 6 BOSNIA-HERZOGOVINA 304 106 4 1 CROATIA 891 401 6 3 FED. REP. OF YUGOS. (S./M 3.163 1.334 0 0 FORMER YUGOS. REP. OF MAC 13 10 8 4 GIBRALTAR 5 3 0 0 MALTA 24 10 0 0 MOLDOVO 20 16 1 0 SLOVENIA 136 73 0 0 TURKEY 18.380 5.941 274 60 EUROPE UNALLOCATED 24 11 0 0 II. AFRICA II.A. NORTH OF SAHARA ALGERIA 349 69 9 2 EGYPT 1.243 150 45 2 LYBIA 121 5 1 0 MOROCCO 3.385 358 70 5 TUNISIA 795 114 17 0 NORTH OF SAHARA UNALLOC 0 0 0 0 II.B. SOUTH OF SAHARA ANGOLA 179 48 22 3 BENIN 108 19 60 7 BOTSWANA 4 1 18 3 BURKINA FASO 99 17 79 10 BURUNDI 33 2 10 0 CAMEROON 1.447 315 132 21 CAPE VERDE 66 26 27 4 CENTRAL AFRICAN REP. 12 0 19 1 CHAD 68 0 37 6 COMOROS 7 4 7 0 CONGO 72 19 26 2 COTE D'IVOIRE 148 18 45 3 DJIBOUTI 1 1 6 0 EQUATORIAL GUINEA 5 1 1 0 ERITREA 13 2 1603 324 ETHIOPIA 925 139 126 13 GABON 65 14 1 0 GAMBIA 12 1 49 9 GHANA 520 53 85 12 GUINEA 65 7 47 6 GUINEA-BISSAU 13 3 20 3 KENYA 273 76 355 94 LESOTHO 10 1 11 3 LIBERIA 12 3 0 0 MADAGASCAR 151 58 89 28 MALAWI 16 3 22 1 MALI 133 22 120 7 MAURITANIA 100 5 6 1 MAURITIUS 17 7 11 2 MAYOTTE 1 1 0 0 MOZAMBIQUE 121 21 869 357 NAMIBIA 64 20 24 5 NIGER 18 5 23 1 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 135 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. NIGERIA 403 57 58 10 RWANDA 111 32 7 2 SAO TOME & PRINCIPE 4 1 2 0 SENEGAL 134 23 54 13 SEYCHELLES 8 1 6 4 SIERRA LEONE 110 20 5 2 SOMALIA 69 14 1 1 SOUTH AFRICA 216 91 55 21 ST. HELENA 1 0 1 0 SUDAN 483 58 7 1 SWAZILAND 9 3 17 6 TANZANIA 153 24 170 58 TOGO 161 21 13 1 UGANDA 222 66 73 13 ZAIRE 279 38 9 3 ZAMBIA 52 15 50 14 ZIMBABWE 123 22 89 16 SOUTH OF SAHARA UNALLOC 0 0 0 0 II.C. AFRICA UNSPECIFIED 27 10 0 0 III. AMERICA III.A. NORTH AND CENTRAL ANGUILLA 2 0 0 0 ANTIGUA & BARBUDA 1 0 0 0 BARBADOS 5 1 0 0 BELIZE 4 3 0 0 COSTA RICA 101 27 1002 379 CUBA 67 19 6 3 DOMINICA 3 1 0 0 DOMINICAN REPUBLIC 26 8 7 2 EL SALVADOR 81 27 32 20 GRENADA 0 0 0 0 GUATEMALA 52 21 25 5 HAITI 36 11 10 1 HONDURAS 40 18 31 7 JAMAICA 12 6 6 1 MEXICO 275 118 80 29 MONTSERRAT 0 0 0 0 NETHERLANDS ANTILLES 0 0 0 0 NICARAGUA 146 52 53 26 PANAMA 54 15 17 3 ST.KITTS-NEVIS 0 0 0 0 ST.LUCIA 2 1 0 0 ST.VINCENT & GRENADINES 3 2 0 0 TRINIDAD & TOBAGO 10 3 3 0 TURKS & CAICOS ISL. 0 0 0 0 VIRGIN ISLANDS (UK) 0 0 0 0 WEST INDIES UNALLOCATED 0 0 0 0 N. & C. AMERICA UNALLOC 2 1 3 2 III.B. SOUTH ARGENTINA 353 166 51 20 BOLIVIA 235 67 146 30 BRAZIL 1.207 624 54 15 CHILE 513 182 105 28 COLOMBIA 452 195 321 155 ECUADOR 142 46 36 14 Drucksache 19/5391 – 136 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. GUYANA 5 3 0 0 PARAGUAY 49 18 19 6 PERU 674 296 82 17 SURINAME 3 1 0 0 URUGUAY 72 28 12 3 VENEZUELA 167 61 26 5 SOUTH AMERICA UNALLOC. 0 0 0 0 III.C. AMERICA UNSPECIFIED 31 16 0 0 IV. ASIA IV.A. MIDDLE EAST BAHRAIN 9 3 0 0 IRAN 9.756 2.857 18 6 IRAQ 308 44 0 0 JORDAN 1.204 151 31 2 LEBANON 350 55 11 1 OMAN 6 0 726 235 PALESTINIAN ADMIN.AREAS 311 38 195 15 SAUDI ARABIA 17 5 0 0 SYRIA 758 90 40 2 YEMEN 141 25 72 8 MIDDLE EAST UNALLOC. 0 0 0 0 IV.B. SOUTH AFGHANISTAN 595 100 27 10 ARMENIA 60 23 10 1 AZERBAIJAN 23 8 7 3 BANGLADESH 107 18 67 4 BHUTAN 2 0 6 0 GEORGIA 122 50 0 0 INDIA 645 191 400 341 KAZAKHSTAN 81 32 13 9 KYRGYZ REP. 21 13 4 1 MALDIVES 1 0 0 0 MYANMAR (BURMA) 39 15 19 6 NEPAL 80 22 44 3 PAKISTAN 267 47 34 1 SRI LANKA 156 38 58 7 TAJIKISTAN 9 2 0 0 TURKMENISTAN 7 7 0 0 UZBEKISTAN 28 19 0 0 SOUTH &CENTR. ASIA UNAL 0 0 0 0 IV.C. FAR EAST CAMBODIA 107 21 49 6 CHINA 5.575 2.265 519 111 INDONESIA 2.183 824 533 145 KOREA 740 82 30 3 KOREA 742 4.635 2.101 3 LAOS 124 22 59 15 MACAO 0 0 0 0 MALAYSIA 68 22 11 0 MONGOLIA 206 101 54 31 PHILIPPINES 201 104 82 41 THAILAND 276 131 64 22 VIET NAM 1.562 425 183 47 FAR EAST ASIA UNALLOC. 0 0 0 0 IV.D. ASIA UNSPECIFIED 74 27 0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 137 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. V. OCEANIA COOK ISLANDS 0 0 1 1 FIJI 3 1 1 0 FRENCH POLYNESIA 0 0 0 0 KIRIBATI 2 1 0 0 NAURU 0 0 0 0 NEW CALEDONIA 0 0 0 0 NIUE 0 0 0 0 NORTHERN MARIANAS 0 0 0 0 PAPUA NEW GUINEA 22 10 0 0 SALOMON ISLANDS 0 0 0 0 TOKELAU ISLANDS 0 0 0 0 TONGA 1 0 2 0 TUVALU 0 0 0 0 VANUATU 0 0 0 0 WESTERN SAMOA 0 0 1 0 OCEANIA UNALLOC. 16 7 0 0 VI. LDC"S UNSPECIFIED 1.261 324 2 0 Drucksache 19/5391 – 138 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten - Studierende aus Entwicklungsländern Studierende 1996 insgesamt männlich weiblich EUROPA 26.421 16.698 9.723 225.449.322 Albanien 101 66 35 861.833 Bosnien-Herzegowina 300 149 151 2.559.900 Gibraltar 2 1 1 17.066 Jugoslawien 4.318 2.349 1.969 36.845.494 Kroatien 2.016 1.122 894 17.202.528 Malta 24 15 9 204.792 Mazedonien 36 21 15 307.188 Slowenien 287 154 133 2.448.971 Türkei 19.317 12.811 6.506 164.831.961 übriges Europa (EL) 19,87 10,24 9,63 169.588,55 AFRIKA 12.676 10.970 1.706 108.163.576 nördlich der Sahara 6.199 5.535 664 52.896.067 Ägypten 1.268 1.146 122 10.819.844 Algerien 353 283 70 3.012.149 Libyen 133 130 3 1.134.889 Marokko 3.572 3.216 356 30.479.876 Tunesien 873 760 113 7.449.309 südlich der Sahara 6.446 5.412 1.034 55.003.718 Angola 193 140 53 1.646.869 Äquatorialguinea 4 4 0 34.132 Äthiopien 836 738 98 7.133.588 Benin 98 90 8 836.234 Botsuana 1 0 1 8.533 Burkina Faso 66 57 9 563.178 Burundi 30 27 3 255.990 Côte d'Ivoire 136 122 14 1.160.488 Dschibuti 1 0 1 8.533 Eritrea 14 10 4 119.462 Gabun 75 61 14 639.975 Gambia 9 9 0 76.797 Ghana 492 466 26 4.198.236 Guinea 70 65 5 597.310 Guinea-Bissau 13 11 2 110.929 Kamerun 1.480 1.194 286 12.628.840 Kap Verde 29 16 13 247.457 Kenia 113 79 34 964.229 Komoren 2 2 0 17.066 Kongo 70 53 17 597.310 Lesotho 2 1 1 17.066 Liberia 11 8 3 93.863 Madagaskar 149 87 62 1.271.417 Malawi 4 3 1 34.132 Mali 135 109 26 1.151.955 Mauretanien 60 58 2 511.980 Mauritius 18 8 10 153.594 Mayotte Mosambik 130 119 11 1.109.290 Namibia 14 8 6 119.462 Niger 10 10 0 85.330 Nigeria 424 366 58 3.617.992 Ruanda 109 80 29 930.097 Sambia 43 33 10 366.919 Sâo Tomé und Principe 6 3 3 51.198 Senegal 129 109 20 1.100.757 Seychellen 8 6 2 68.264 Sierra Leone 84 68 16 716.772 Simbabwe 66 58 8 563.178 Somalia 45 40 5 383.985 St. Helena StudienplatzkostenErdteil/Land Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 139 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Sudan 431 397 34 3.677.723 Südafrika 110 69 41 938.630 Swasiland 7 5 2 59.731 Tansania 85 76 9 725.305 Togo 170 152 18 1.450.610 Tschad 62 60 2 529.046 Uganda 126 87 39 1.075.158 Zaire 269 241 28 2.295.377 Zentralafrikanische Repub 7 7 0 59.731 übriges Afrika (EL) 30,91 22,95 7,96 263.791,41 AMERIKA 4.582 2.514 2.069 39.101.504 Nord-/ Mittelamerika 762 492 270 6.502.146 Anguilla Antigua und Barbuda 1 1 0 8.533 Aruba Barbados 5 4 1 42.665 Belize 4 1 3 34.132 Brit. Jungferninseln Costa Rica 77 55 22 657.041 Dominica Dominikan. Republik 19 17 2 162.127 El Salvador 57 38 19 486.381 Grenada Guatemala 30 21 9 255.990 Haiti 39 34 5 332.787 Honduras 22 14 8 187.726 Jamaika 8 5 3 68.264 Kuba 79 57 22 674.107 Mexiko 277 148 129 2.363.641 Montserrat Nicaragua 115 77 38 981.295 Niederländ. Antillen Panama 21 16 5 179.193 St. Kitts und Nevis St. Lucia 1 0 1 8.533 St. Vincent/ Grenadinen Trinidad und Tobago 7 4 3 59.731 Turks- u. Caicosinseln Südamerika 3.816 2.019 1.797 32.561.928 Argentinien 365 176 189 3.114.545 Bolivien 220 154 66 1.877.260 Brasilien 1.193 511 682 10.179.869 Chile 517 325 192 4.411.561 Ecuador 138 85 53 1.177.554 Guyana 5 2 3 42.665 Kolumbien 421 229 192 3.592.393 Paraguay 43 28 15 366.919 Peru 669 359 310 5.708.577 Suriname 3 2 1 25.599 Uruguay 62 36 26 529.046 Venezuela 180 112 68 1.535.940 übriges Amerika (EL) 4,39 2,53 1,85 37.429,99 ASIEN 30.405 20.365 10.040 259.445.978 Naher/ Mittlerer Osten 12.833 9.650 3.183 109.503.989 Bahrain 2 1 1 17.066 Irak 295 254 41 2.517.235 Iran 9.957 7.058 2.899 84.963.081 Jemen 216 192 24 1.843.128 Jordanien 1.198 1.104 94 10.222.534 Libanon 357 313 44 3.046.281 Oman 7 6 1 59.731 Palästinens. Gebiete Saudi-Arabien 28 24 4 238.924 Drucksache 19/5391 – 140 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Syrien 773 698 75 6.596.009 Süd- u. Zentralasien 2.207 1.655 552 18.832.331 Afghanistan 612 513 99 5.222.196 Armenien 66 31 35 563.178 Aserbaidschan 9 5 4 76.797 Bangladesch 98 88 10 836.234 Bhutan 1 1 0 8.533 Georgien 132 67 65 1.126.356 Indien 667 481 186 5.691.511 Kasachstan 102 49 53 870.366 Kirgisistan 6 3 3 51.198 Malediven 1 0 1 8.533 Myanmar 32 19 13 273.056 Nepal 59 46 13 503.447 Pakistan 266 233 33 2.269.778 Sri Lanka 140 109 31 1.194.620 Tadschikistan 5 2 3 42.665 Turkmenistan 2 2 0 17.066 Usbekistan 9 6 3 76.797 Ostasien 15.296 9.004 6.292 130.520.768 China 5.726 3.239 2.487 48.859.958 Indonesien 2.162 1.659 503 18.448.346 Kambodscha 103 87 16 878.899 Korea, DVR 86 44 42 733.838 Korea, Rep. 4.747 2.372 2.375 40.506.151 Laos 113 98 15 964.229 Macau Malaysia 67 41 26 571.711 Mongolei 280 114 166 2.389.240 Osttimor Philippinen 150 60 90 1.279.950 Thailand 241 130 111 2.056.453 Vietnam 1.621 1.160 461 13.831.993 übriges Asien (EL) 69,01 56,27 12,75 588.889,64 OZEANIEN 3 2 1 25.757 Cookinseln Fidschi 1 0 1 8.533 Franz.-Polynesien Kiribati Marianen Marshallinseln Mikronesien Nauru 1 1 0 8.533 Neukaledonien Niue Palau Papua-Neuguinea 1 1 0 8.533 Salomonen Samoa übriges Ozeanien (EL) 0,02 0,02 158,02 staatenlos (EL) 515,49 467,63 47,87 4.398.708,28 ungeklärt (EL) 211,02 176,21 34,81 1.800.628,27 ohne Angabe (EL) 592,79 492,27 100,52 5.058.288,02 Studienplatzkosten - Studierende aus Übergangsländern Studierende WS 96/97 insgesamt männlich weiblich MOE/NUS 16.569 6.723 9.845 141.379.369 Bulgarien 1.434 643 791 12.236.322 Erdteil/Land Studienplatzkosten Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 141 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Estland 191 51 140 1.629.803 Lettland 218 69 149 1.860.194 Litauen 311 80 231 2.653.763 Polen 5.271 2.049 3.222 44.977.443 Rumänien 998 413 585 8.515.934 Russische Föderation 3.622 1.511 2.111 30.906.526 Slowakei 374 153 221 3.191.342 Tschechische Republik 912 394 518 7.782.096 Ukraine 1.145 570 575 9.770.285 Ungarn 1.846 675 1.171 15.751.918 Weißrußland 233 111 122 1.988.189 übriges Europa (ÜL) 13,54 4,15 9,39 115.553,89 fortgeschrittene EL 2.817 1.627 1.190 24.038.478 Bahamas 3 0 3 25.599 Bermuda Brunei 1 0 1 8.533 Chinesisch Taipeh 1.463 575 888 12.483.779 Falklandinseln Hongkong (ehem.) 0 0 Israel 1.042 872 170 8.891.386 Kaimaninseln Katar 9 7 2 76.797 Kuwait 20 15 5 170.660 Singapur 56 33 23 477.848 Ver. Arabische Emirate 14 11 3 119.462 Zypern 204 110 94 1.740.732 übrige fortgeschr. EL (ÜL): Amerika (ÜL) 0,00 0,00 0,00 22,96 Asien (ÜL) 4,94 4,24 0,70 42.182,57 Europa (ÜL) 0,17 0,07 0,11 1.476,02 staatenlos (ÜL) 93,43 68,49 24,94 797.206,36 ungeklärt (ÜL) 50,25 28,61 21,65 428.819,70 ohne Angabe (ÜL) 79,36 50,97 28,40 677.215,02 Drucksache 19/5391 – 142 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. YEAR 1995 STUDENTS STUDENTS TRAINEES TRAINEES TOTAL WOMEN TOTAL WOMEN I. EUROPE, TOTAL ALBANIA 89 28 105 43 CYPRUS 280 107 2 0 GIBRALTAR 5 3 0 0 MALTA 24 10 0 0 TURKEY 18384 5943 107 19 YUGOSLAVIA 1841 845 1 1 EUROPE UNALLOCATED 24 11 0 0 II. AFRICA, TOTAL II.A. NORTH OF SAHARA, TOTAL ALGERIA 350 68 24 7 EGYPT 1232 149 232 39 LYBIA 121 5 0 0 MOROCCO 3387 358 130 12 TUNISIA 795 114 122 22 NORTH OF SAHARA UNALLOC 0 0 0 0 II.B. SOUTH OF SAHARA, TOTAL ANGOLA 180 46 30 4 BENIN 103 17 104 12 BOTSWANA 6 1 25 1 BURKINA FASO 64 9 78 15 BURUNDI 32 2 34 2 CAMEROON 1431 307 104 25 CAPE VERDE 48 18 4 2 CENTRAL AFRICAN REP. 10 1 27 2 CHAD 66 11 64 2 COMOROS 9 4 2 0 CONGO 68 19 55 12 DJIBUTI 1 1 3 0 EQUATORIAL GUINEA 5 1 0 0 ETHIOPIA 882 135 157 22 GABON 64 14 0 0 GAMBIA 13 2 21 2 GHANA 517 49 74 6 GUINEA 66 7 46 5 GUINEA-BISSAU 14 4 14 2 IVORY COAST 147 18 57 5 KENYA 200 61 166 53 LESOTHO 143 2 18 4 LIBERIA 13 3 0 0 MADAGASCAR 146 56 353 37 MALAWI 9 0 1186 397 MALI 134 22 74 4 MAURITANIA 100 6 12 0 MAURITIUS 17 7 6 0 MAYOTTE 1 1 0 0 MOZAMBIQUE 117 16 166 29 NAMIBIA 21 7 47 10 NIGER 19 7 41 6 NIGERIA 408 56 71 10 RWANDA 116 32 38 5 SAO HELENA 1 0 0 0 SAO TOME & PRINCIPE 4 1 4 2 SENEGAL 134 24 47 4 SEYCHELLES 8 1 4 3 SIERRA LEONE 208 45 12 1 SOMALIA 72 15 3 1 SUDAN 455 51 26 2 SWAZILAND 62 39 25 17 TANZANIA 175 38 250 67 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 143 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. TOGO 157 22 7 1 UGANDA 215 69 89 17 ZAIRE 277 38 23 0 ZAMBIA 57 16 27 5 ZIMBABWE 112 20 46 9 SOUTH OF SAHARA UNALLOC 2 1 0 0 II.C. AFRICA UNSPECIFIED 27 10 0 0 III. AMERICA, TOTAL III.A. NORTH AND CENTRAL, TOTAL ANGUILLA 2 0 0 0 ANTIGUA 1 0 0 0 BAHAMAS 4 2 1 1 BARBADOS 5 1 1 1 BELIZE 4 3 1 0 BERMUDA 0 0 0 0 CAYMAN ISLANDS 0 0 0 0 COSTA RICA 87 24 22 7 CUBA 64 18 4 1 DOMINICA 3 1 3 0 DOMINICAN REPUBLIC 22 5 20 1 EL SALVADOR 77 20 82 15 GRENADA 0 0 1 1 GUATEMALA 42 22 48 8 HAITI 36 11 6 0 HONDURAS 30 12 28 10 JAMAICA 12 6 6 2 MEXICO 276 119 64 27 MONTSERRAT 0 0 0 0 NETHERLANDS ANTILLES 0 0 0 0 NICARAGUA 148 49 53 14 PANAMA 35 12 31 10 ST.KITTS-NEVIS 0 0 0 0 ST.LUCIA 1 1 1 0 ST.VINCENT 3 2 0 0 TRINIDAD & TOBAGO 11 4 5 1 TURKS & CAICOS ISLANDS 0 0 0 0 VIRGIN ISLANDS (BR.) 0 0 0 0 WEST INDIES 0 0 0 0 N. & C. AMERICA UNALLOC 0 0 5 1 III.B. SOUTH, TOTAL ARGENTINA 349 166 37 11 BOLIVIA 234 64 55 23 BRAZIL 1204 623 62 25 CHILE 528 191 54 8 COLOMBIA 424 174 75 22 ECUADOR 129 39 62 27 FALKLAND ISLANDS 0 0 0 0 GUYANA 4 3 1 0 PARAGUAY 43 18 25 7 PERU 657 294 36 5 SURINAM 3 1 1 0 URUGUAY 69 24 12 1 VENEZUELA 171 61 18 6 SOUTH AMERICA UNALLOC. 0 0 0 0 III.C. AMERICA UNSPECIFIED 31 16 0 0 IV. ASIA, TOTAL IV.A. MIDDLE EAST, TOTAL BAHRAIN 9 3 0 0 IRAN 9768 2865 26 2 IRAQ 308 44 2 0 ISRAEL 1267 172 48 0 JORDAN 1207 148 53 2 Drucksache 19/5391 – 144 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. KUWAIT 18 5 0 0 LEBANON 351 56 7 2 OMAN 35 0 447 131 QATAR 6 0 0 0 SAUDI ARABIA 17 5 0 0 SYRIA 756 90 63 4 UNITED ARAB EMIRATES 18 3 0 0 YEMEN 144 27 121 7 MIDDLE EAST UNALLOC. 0 0 7 0 IV.B. SOUTH, TOTAL AFGHANISTAN 598 100 3 1 BANGLADESH 113 19 60 3 BHUTAN 2 0 7 0 INDIA 638 186 187 143 INDUS BASIN 0 0 0 0 MALDIVES 1 0 5 1 MYANMAR 31 12 6 1 NEPAL 72 19 41 2 PAKISTAN 306 44 77 16 SRI LANKA 154 37 44 6 SOUTH ASIA UNALLOC. 0 0 0 0 IV.C. FAR EAST, TOTAL BRUNEI 2 0 0 0 CHINA, PEOPLES REP. 5580 2265 492 114 HONG KONG 12 4 0 0 INDONESIA 2150 815 400 54 KAMPUCHEA 99 21 40 5 KOREA, DEM.VR 82 30 0 0 KOREA, REP. 4634 2101 11 4 LAOS 114 17 56 8 MACAO 0 0 0 0 MALAYSIA 62 19 26 8 MONGOLIA 205 101 41 21 PHILIPPINES 172 91 146 59 SINGAPORE 47 25 0 0 TAIWAN 1300 684 15 3 THAILAND 266 119 101 38 VIET NAM, SOC.REP. 1558 422 109 38 FAR EAST ASIA UNALLOC. 0 0 0 0 IV.D. ASIA UNSPECIFIED 74 27 0 0 V. OCEANIA, TOTAL COOK ISLANDS 0 0 0 0 FIJI 3 0 4 0 KIRIBATI 0 0 1 0 NAURU 0 0 0 0 NEW CALEDONIA 0 0 0 0 NIUE ISLANDS 0 0 0 0 PACIFIC ISLANDS(US) 0 0 0 0 PAPUA NEW GUINEA 2 0 2 0 POLYNESIA, FRENCH 0 0 0 0 SALOMON ISLANDS(BR.) 0 0 0 0 TOKELAU ISLANDS 0 0 0 0 TONGA 1 0 3 1 TUVALU 0 0 0 0 VANUATU 0 0 0 0 WESTERN SAMOA 0 0 2 0 OCEANIA UNALLOC. 4 0 0 0 VI. LDC"S UNSPECIFIED 6259 2406 3788 1089 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 145 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten 1994 (in DM) Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten EUROPA 22.729 179.832.004 Albanien 59 430.216 Gibraltar 6 72.365 Ehem. Jugoslawien 5.331 44.065.181 Malta 15 124.667 Türkei 16.995 132.579.476 Zypern 323 2.560.100 AFRIKA 10.962 88.082.928 Nördlich der Sahara 5.132 39.245.917 Ägypten 1.189 9.701.829 Algerien 319 2.607.792 Libyen 74 662.027 Marokko 2.787 20.106.156 Tunesien 763 6.168.112 Südlich der Sahara 5.778 48.445.961 Angola 178 1.666.705 Äquatorialguinea 3 26.829 Äthiopien 794 7.157.340 Benin 87 757.804 Botsuana 3 25.042 Burkina Faso 43 326.995 Burundi 21 170.869 Côte d'Ivoire 106 810.111 Dschibuti 1 6.707 Eritrea 1 7.384 Gabun 56 405.107 Gambia 6 42.412 Ghana 495 3.906.818 Guinea 81 654.879 Guinea - Bissau 18 149.996 Kamerun 1.300 10.812.470 Kap Verde 25 218.168 Kenia 99 795.443 Komoren 13 114.106 Kongo 52 483.379 Lesotho 2 13.504 Liberia 14 125.778 Madagaskar 141 1.234.422 Malawi 6 60.743 Mali 136 1.087.578 Mauretanien 43 323.466 Mauritius 19 144.823 Mayotte 1 7.384 Mosambik 125 1.159.724 Namibia 7 55.045 Niger 7 59.217 Nigeria 391 3.204.700 Ruanda 95 707.131 Sambia 44 438.828 Sao Tomé u.Principe 5 42.358 Senegal 125 1.009.579 Seychellen 6 51.949 Sierra Leone 92 744.071 Simbabwe 59 578.402 Somalia 61 533.845 St Helena 1 12.061 Sudan 337 2.949.637 Südafrika-schw. 75 593.224 Swasiland 5 39.524 Tansania 79 701.498 Togo 115 925.647 Tschad 54 408.662 Drucksache 19/5391 – 146 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten Uganda 117 968.249 Zaire 225 1.663.389 Zentralafrikan. Rep. 9 62.961 Afrika nicht aufteilbar 52 391.050 AMERIKA 4.459 37.575.760 Nord- u.Mittelamerika 714 6.165.992 Anguilla 1 12.061 Antigua und Barbuda 0 0 Aruba 0 0 Bahamas 2 18.433 Barbados 3 24.038 Belize 1 6.547 Bermuda 0 0 Costa Rica 77 635.225 Dominica 0 0 Dominikanische Rep. 18 138.510 El Salvador 53 433.810 Grenada 0 0 Guatemala 26 218.192 Haiti 44 335.136 Honduras 15 129.375 Jamaika 11 95.194 Jungfern-Inseln, brit. 0 0 Kaiman-Inseln 0 0 Kuba 61 548.082 Mexiko 264 2.229.392 Montserrat 0 0 Nicaragua 108 1.076.698 Niederländ.Antillen 0 0 Panama 23 198.878 St. Kitts und Nevis 0 0 St. Lucia 1 9.426 St.Vincent/Grenadinen 0 0 Trinidad und Tobago 6 56.995 Turks- u.Caicos-Inseln 0 0 Südamerika 3.731 31.302.719 Argentinien 349 2.946.979 Bolivien 242 1.979.329 Brasilien 1.189 10.089.224 Chile 545 4.476.569 Ecuador 134 1.095.855 Falkland-Inseln 0 0 Guyana 5 40.500 Kolumbien 418 3.482.099 Paraguay 32 254.510 Peru 590 5.111.995 Suriname 4 30.090 Uruguay 63 518.367 Venezuela 160 1.277.202 Amerika nicht aufteibar 14 107.049 ASIEN 31.319 256.889.003 Naher u.Mittlerer Osten 13.755 111.803.830 Bahrain 1 6.707 Irak 318 2.666.456 Iran 9.863 78.676.002 Israel 1.140 9.692.090 Jemen 188 2.022.053 Jordanien 1.178 9.726.312 Katar 8 52.846 Kuwait 14 118.721 Libanon 351 3.090.715 Oman 2 12.981 Paläst. verw. Geb. 7 51.260 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 147 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten Saudi - Arabien 22 161.911 Syrien 645 5.369.489 Verein.Arab. Emirate 18 156.288 Süd- und Zentralasien 1.878 15.902.270 Afghanistan 621 5.098.259 Armenien 20 172.962 Aserbaidschan 2 12.981 Bangladesch 79 645.792 Bhutan 1 6.342 Georgien 54 486.614 Indien 633 5.520.696 Kasachstan 30 245.460 Kirgisistan 0 0 Malediven 0 0 Myanmar 22 189.757 Nepal 40 321.599 Pakistan 230 1.900.114 Sri Lanka 133 1.196.272 Tadschikistan 2 18.085 Turkmenistan 2 18.085 Usbekistan 9 69.253 Ostasien 15.568 128.270.203 Brunei 1 9.426 China (VR) 5.294 44.032.526 Hongkong 11 119.356 Indonesien 2.132 18.819.784 Kambodscha 87 756.258 Korea (DVR) 87 724.849 Korea (Republik) 4.672 37.160.785 Laos 106 1.007.349 Macau 0 0 Malaysia 43 346.235 Mongolei 223 2.089.778 Philippinen 124 1.016.917 Singapur 43 320.994 Taiwan 1.197 9.748.178 Thailand 192 1.519.594 Timor 0 0 Vietnam 1.356 10.598.172 Asien nicht aufteilbar 118 912.701 OZEANIEN 8 67.498 Cook-Inseln 0 0 Fidschi 0 0 Franz. Polynesien 0 0 Kiribati 0 0 Nauru 0 0 Neukaledonien 0 0 Niue 0 0 Papua-Neuguinea 0 0 Pazifische Inseln, US 0 0 Polynesien, Franz.- 0 0 Salomonen 0 0 Samoa 0 0 Tokelau 0 0 Tonga 2 16.383 Tuvalu 0 0 Vanuatu 0 0 Wallis und Futuna 0 0 nicht aufteilbar 6 51.115 Drucksache 19/5391 – 148 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten 1993 (in DM) Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten EUROPA 26.976 212.958.308 Albanien 36 250.737 Gibraltar 0 0 Griechenland 6.912 55.059.080 ehem. Jugoslawien 4.413 36.124.952 Malta 21 197.401 Türkei 15.198 118.048.126 Zypern 396 3.278.012 AFRIKA 9.263 76.599.546 Nördlich der Sahara 4.326 33.220.084 Ägypten 1.143 9.611.482 Algerien 315 2.730.906 Libyen 78 766.368 Marokko 2.049 14.219.708 Tunesien 741 5.891.621 Südlich der Sahara 4.885 42.972.772 Angola 130 1.463.468 Äquatorialguinea 1 9.991 Äthiopien 660 6.299.432 Benin 67 618.756 Botswana 2 20.009 Burkina Faso 35 293.717 Burundi 30 263.610 Côte d'Ivoire 73 553.572 Dschibuti 1 9.991 Gabun 30 245.127 Gambia 6 41.355 Ghana 471 3.648.210 Guinea 75 656.155 Guinea-Bissau 17 173.309 Kamerun 974 8.268.271 Kap Verde 24 201.529 Kenia 89 721.131 Komoren 15 140.140 Kongo 46 463.330 Lesotho 1 6.251 Liberia 14 123.030 Madagaskar 125 1.161.889 Malawi 3 25.281 Mali 132 1.056.133 Mauretanien 40 283.734 Mauritius 14 116.151 Mayotte 2 14.137 Mosambik 103 1.158.843 Namibia 1 7.069 Niger 8 79.215 Nigeria 328 2.690.978 Réunion Ruanda 82 644.138 Sambia 47 546.729 Sao Tomé u.Principe 5 59.655 Senegal 117 972.661 Seschellen 8 100.026 Sierra Leone 88 699.578 Simbabwe 76 937.777 Somalia 76 717.758 St Helena u.abh. Gebiet 0 0 Sudan 278 2.693.000 Swasiland 5 38.907 Tansania 89 879.002 Togo 102 852.381 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 149 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten Tschad 49 349.234 Uganda 118 978.715 Zaire 216 1.586.783 Zentralafrikan. Rep. 12 102.613 Afrika nicht aufteilbar 52 406.690 AMERIKA 4.271 36.722.952 Nord- u.Mittelamerika 706 6.334.707 Anguilla 0 0 Antigua und Barbuda 0 0 Aruba 0 0 Bahamas 2 18.704 Barbados 5 38.061 Belize 0 0 Bermuda 0 0 Costa Rica 75 609.468 Dominica 2 12.844 Dominikanische Rep. 17 145.909 El Salvador 63 515.763 Grenada 0 0 Guadeloupe Guatemala 30 238.171 Haiti 48 375.463 Honduras 16 128.084 Jamaika 13 115.590 Jungfern-Inseln, brit. 0 0 Kaiman-Inseln 0 0 Kuba 53 569.501 Martinique Mexiko 258 2.162.825 Montserrat 0 0 Nicaragua 95 1.164.806 Niederländ.Antillen 0 0 Panama 20 168.665 St. Kitts und Nevis 0 0 St. Lucia 1 9.189 St Pierre und Miquelon 0 0 St. Vincent / Grenadinen 1 7.069 Trinidad und Tobago 7 54.595 Turks- u.Caicos-Inseln 0 0 Südamerika 3.513 29.887.580 Argentinien 372 3.162.771 Bolivien 254 2.158.164 Brasilien 1.026 8.744.855 Chile 512 4.301.900 Ecuador 106 868.301 Falkland-Inseln 0 0 Guayana, Franz.- Guyana 3 28.678 Kolumbien 423 3.647.607 Paraguay 43 333.557 Peru 569 4.972.126 Suriname 2 15.496 Uruguay 56 461.691 Venezuela 147 1.192.434 Amerika nicht aufteibar 52 500.665 ASIEN 30.774 255.818.895 Naher u. Mittlerer Osten 13.962 114.551.466 Bahrain 0 0 Irak 356 3.092.341 Iran 10.138 80.780.628 Israel 1.094 9.042.668 Jemen, Republik 165 2.309.493 Drucksache 19/5391 – 150 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten Jordanien 1.147 9.966.402 Katar 7 46.840 Kuwait 18 157.849 Libanon 343 3.027.072 Oman 4 31.428 Saudi-Arabien 28 214.653 Syrien 648 5.770.215 Verein.Arab. Emirate 14 111.875 Süd- und Zentralasien 1.784 15.602.226 Afghanistan 605 5.042.312 Bangladesch 111 978.358 Bhutan 2 13.725 Indien 652 5.918.054 Kasachstan 12 118.407 Kirgisistan 1 6.251 Malediven 3 21.206 Myanmar 20 183.517 Nepal 28 251.097 Pakistan 211 1.779.398 Sri Lanka 137 1.277.937 Tadschikistan 1 5.981 Turkmenistan 1 5.981 Usbekistan 0 0 Ostasien 14.957 125.091.247 Brunei 3 21.152 China (VR) 5.317 44.200.808 Hongkong 4 34.147 Indonesien 2.001 17.763.546 Kambodscha 48 594.016 Korea (DVR) 79 653.679 Korea (Republik) 4.406 35.163.217 Laos 105 1.249.446 Macau 0 0 Malaysia 43 343.620 Mongolei 162 1.996.755 Philippinen 120 929.286 Singapur 38 274.849 Taiwan 1.106 8.941.548 Thailand 205 1.679.426 Vietnam 1.320 11.245.753 Asien nicht aufteilbar 71 573.956 OZEANIEN 27 316.830 Cook-Inseln 0 0 Fidschi 1 5.981 Kiribati 0 0 Nauru 1 6.827 Neukaledonien 0 0 Niue 0 0 Papua-Neuguinea 3 21.998 Pazifische Inseln, US 0 0 Polynesien, Franz.- 0 0 Salomonen 0 0 Samoa 0 0 Tokelau 0 0 Tonga 2 18.378 Tuvalu 0 0 Vanuatu 0 0 Wallis und Futuna 0 0 nicht aufteilbar 20 263.646 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 151 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten 1992 (in DM) Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten EUROPA 25.260 195.135.619 Albanien 18 113.073 Gibraltar 1 12.146 Griechenland 6.643 51.723.624 ehem. Jugoslawien 3.894 31.200.892 Malta 10 83.318 Türkei 14.259 108.660.552 Zypern 435 3.342.013 nicht aufteilbar 0 0 AFRIKA 7.310 55.519.839 Nördlich der Sahara 3.477 25.932.617 Ägypten 996 7.878.703 Algerien 280 2.097.158 Libyen 40 312.893 Marokko 1.425 9.991.349 Tunesien 736 5.652.515 nicht aufteilbar 0 0 Südlich der Sahara 3.758 29.043.688 Angola 22 149.381 Äquatorialguinea 2 22.137 Äthiopien 488 3.896.655 Benin 55 484.371 Botswana 2 19.500 Burkina Faso 36 276.985 Burundi 34 274.304 Côte d'Ivoire 71 545.024 Dschibuti 4 28.015 Gabun 27 223.503 Gambia 7 50.301 Ghana 393 2.885.242 Guinea 54 444.412 Guinea-Bissau 5 38.267 Drucksache 19/5391 – 152 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten Kamerun 714 5.387.600 Kap Verde 12 83.441 Kenia 87 674.086 Komoren 5 48.151 Kongo 34 288.181 Lesotho 1 5.310 Liberia 12 96.840 Madagaskar 95 803.071 Malawi 3 22.887 Mali 111 804.328 Mauretanien 37 252.024 Mauritius 12 94.799 Mayotte 3 17.213 Mosambik 22 156.671 Namibia 1 5.310 Niger 13 103.142 Nigeria 265 2.078.162 Réunion 0 0 Ruanda 76 504.922 Sambia 29 262.522 Sao Tomé und Principe 1 12.146 Senegal 93 725.043 Seschellen 2 17.884 Sierra Leone 80 613.867 Simbabwe 27 233.036 Somalia 74 640.225 St Helena u.abh. Gebiete 0 0 Sudan 179 1.451.952 Swasiland 4 30.241 Tansania 73 604.738 Togo 100 776.843 Tschad 40 288.800 Uganda 100 792.691 Zaire 234 1.674.859 Zentralafrikanische Rep. 9 61.898 nicht aufteilbar 10 92.708 Afrika nicht aufteilbar 75 543.534 AMERIKA 4.190 33.279.337 Nord- und Mittelamerika 601 4.776.845 Anguilla 0 0 Antigua und Barbuda 2 12.286 Aruba 0 0 Bahamas 0 0 Barbados 2 15.128 Belize 1 5.738 Bermuda 0 0 Costa Rica 69 537.124 Dominica 1 6.863 Dominikanische Republik 18 145.599 El Salvador 65 515.458 Grenada 0 0 Guadeloupe 0 0 Guatemala 32 246.990 Haiti 38 298.881 Honduras 15 113.642 Jamaika 13 98.799 Jungfern-Inseln, brit. 0 0 Kaiman-Inseln 0 0 Kuba 16 121.369 Martinique 0 0 Mexiko 265 2.103.855 Montserrat 0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 153 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten Nicaragua 37 314.938 Niederländische Antillen 0 0 Panama 18 154.534 St. Kitts und Nevis 0 0 St. Lucia 0 0 St Pierre und Miquelon 0 0 St. Vincent / Grenadinen 1 12.146 Trinidad und Tobago 8 73.496 Turks- und Caicos-Inseln 0 0 nicht aufteilbar 0 0 Südamerika 3.365 27.099.437 Argentinien 354 2.816.558 Bolivien 238 1.896.041 Brasilien 968 7.908.823 Chile 518 4.074.080 Ecuador 87 681.197 Falkland-Inseln 0 0 Guayana, Franz.- 0 0 Guyana 4 33.823 Kolumbien 412 3.327.025 Paraguay 44 323.399 Peru 549 4.543.063 Suriname 1 6.143 Uruguay 65 513.885 Venezuela 125 975.400 nicht aufteilbar 0 0 Amerika nicht aufteibar 224 1.403.055 ASIEN 29.649 233.265.277 Naher u. Mittlerer Osten 13.867 107.824.013 Bahrain 1 6.143 Irak 376 2.978.435 Iran 10.396 80.423.264 Israel 1.071 8.434.493 Jemen, Republik 43 362.523 Jordanien 1.048 8.264.244 Katar 5 32.155 Kuwait 21 178.342 Libanon 321 2.627.931 Oman 3 18.430 Saudi-Arabien 50 346.299 Syrien 524 4.091.970 Vereinigte Arab. Emirate 8 59.784 nicht aufteilbar 0 0 Südasien 1.702 13.853.638 Afghanistan 566 4.169.268 Bangladesch 115 961.345 Bhutan 2 13.725 Indien 632 5.423.258 Malediven 1 5.310 Myanmar 22 193.855 Nepal 19 173.410 Pakistan 205 1.668.882 Sri Lanka 140 1.244.583 nicht aufteilbar 0 0 Ostasien 13.963 110.725.245 Brunei 3 18.430 China (VR) 4.848 38.921.036 Hongkong 4 29.359 Indonesien 2.132 17.885.874 Drucksache 19/5391 – 154 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten Kamputschea 22 156.001 Korea (DVR) 76 502.623 Korea (Republik) 4.279 33.093.290 Laos 14 124.945 Macau 0 0 Malaysia 54 412.773 Mongolei 17 168.034 Philippinen 121 901.454 Singapur 33 243.821 Taiwan 973 7.726.606 Thailand 221 1.776.299 Vietnam 1.166 8.764.701 nicht aufteilbar 0 0 Asien nicht aufteilbar 117 862.381 OZEANIEN 7 45.871 Cook-Inseln 0 0 Fidschi 0 0 Kiribati 0 0 Nauru 0 0 Neukaledonien 0 0 Niue 0 0 Papua-Neuguinea 1 7.354 Pazifische Inseln, US 0 0 Polynesien, Franz.- 0 0 Salomonen 0 0 Samoa 0 0 Tokelau 0 0 Tonga 1 9.017 Tuvalu 0 0 Vanuatu 0 0 Wallis und Futuna 0 0 nicht aufteilbar 5 29.499 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 155 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Studienplatzkosten 1991 (in DM) Länder Anzahl Studierende Studienplatzkosten EUROPA 23.555 170.331.851 Albanien 7 38.584 Gibraltar 0 0 Griechenland 6.520 47.800.217 Jugoslawien 3.385 25.770.056 Malta 7 48.785 Türkei 13.145 93.157.811 Zypern 491 3.516.399 nicht aufteilbar 0 0 AFRIKA 6.949 49.860.745 Nördlich der Sahara 3.300 22.890.623 Ägypten 1.330 9.195.778 Algerien 269 1.899.367 Libyen 49 375.469 Marokko 970 6.553.969 Tunesien 682 4.866.039 nicht aufteilbar 0 0 Südlich der Sahara 3.587 26.494.792 Angola 53 487.810 Äquatorialguinea 2 20.788 Äthiopien 486 3.589.916 Benin 56 433.591 Botswana 3 23.797 Burkina Faso 33 244.239 Burundi 30 241.079 Côte d'Ivoire 61 433.502 Dschibuti 4 26.807 Gabun 26 202.908 Gambia 6 39.645 Ghana 351 2.396.062 Guinea 45 370.533 Guinea-Bissau 8 68.534 Kamerun 664 4.866.933 Kap Verde 9 69.431 Kenia 93 674.435 Komoren 6 53.757 Kongo 20 130.708 Lesotho 1 5.740 Liberia 18 138.022 Madagaskar 90 750.624 Malawi 3 19.044 Mali 111 794.616 Mauretanien 31 204.878 Mauritius 14 101.237 Mayotte 0 0 Mosambik 24 207.033 Namibia 2 16.537 Niger 8 68.085 Nigeria 239 1.780.536 Réunion 0 0 Ruanda 75 488.451 Sambia 27 213.307 Sao Tomé und Principe 5 53.986 Senegal 89 674.914 Seschellen 1 10.797 Sierra Leone 78 555.275 Simbabwe 35 300.908 Somalia 84 653.647 St Helena u.abh. Gebiete 0 0 Sudan 156 1.214.172 Drucksache 19/5391 – 156 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Swasiland 2 14.996 Tansania 81 621.546 Togo 100 710.229 Tschad 30 204.463 Uganda 98 742.936 Zaire 214 1.481.689 Zentralafrikanische Rep. 11 73.538 nicht aufteilbar 4 19.110 Afrika nicht aufteilbar 62 475.330 AMERIKA 3.888 29.538.340 Nord- und Mittelamerika 616 4.647.407 Anguilla 0 0 Antigua und Barbuda 0 0 Aruba 0 0 Bahamas 0 0 Barbados 2 13.438 Belize 1 4.048 Bermuda 0 0 Costa Rica 76 544.237 Dominica 0 0 Dominikanische Republik 20 146.040 El Salvador 61 430.370 Grenada 0 0 Guadeloupe 0 0 Guatemala 33 239.650 Haiti 46 356.905 Honduras 16 106.274 Jamaika 9 65.265 Jungfern-Inseln, brit. 0 0 Kaiman-Inseln 0 0 Kuba 20 173.607 Martinique 0 0 Mexiko 255 1.930.971 Montserrat 0 0 Nicaragua 44 380.851 Niederländische Antillen 0 0 Panama 21 162.582 St. Kitts und Nevis 0 0 St. Lucia 1 5.740 St Pierre und Miquelon 1 10.797 St. Vincent / Grenadinen 3 18.894 Trinidad und Tobago 7 57.737 Turks- und Caicos-Inseln 0 0 nicht aufteilbar 0 0 Südamerika 3.243 24.679.330 Argentinien 322 2.418.945 Bolivien 248 1.839.922 Brasilien 907 7.116.214 Chile 521 3.856.719 Ecuador 86 627.799 Falkland-Inseln 0 0 Guayana, Franz.- 0 0 Guyana 4 26.207 Kolumbien 390 2.876.890 Paraguay 39 263.695 Peru 534 4.210.887 Suriname 0 0 Uruguay 73 563.552 Venezuela 119 878.502 nicht aufteilbar 0 0 Amerika nicht aufteibar 29 211.604 ASIEN 28.516 209.114.152 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 157 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Naher u. Mittlerer Osten 13.789 99.564.964 Bahrain 1 5.606 Irak 387 2.916.209 Iran 10.508 75.227.415 Israel 870 6.430.508 Jemen, Republik 61 532.822 Jordanien 1.056 7.758.719 Katar 5 27.695 Kuwait 9 70.581 Libanon 329 2.485.641 Oman 5 28.297 Saudi-Arabien 32 179.650 Syrien 519 3.855.358 Vereinigte Arab. Emirate 7 46.463 nicht aufteilbar 0 0 Südasien 1.775 13.335.496 Afghanistan 653 4.549.045 Bangladesch 117 935.414 Bhutan 1 6.829 Indien 631 4.941.105 Malediven 1 5.740 Myanmar 19 152.581 Nepal 25 195.674 Pakistan 186 1.406.115 Sri Lanka 142 1.142.993 nicht aufteilbar 0 0 Ostasien 12.869 95.575.784 Brunei 0 0 China (VR) 4.327 32.517.275 Hongkong 4 20.865 Indonesien 1.849 14.218.527 Kamputschea 25 199.475 Korea (DVR) 22 158.620 Korea (Republik) 4.149 30.070.567 Laos 24 233.149 Macau 0 0 Malaysia 48 329.843 Mongolei 49 488.571 Philippinen 111 767.263 Singapur 28 198.455 Taiwan 811 6.098.408 Thailand 228 1.702.567 Vietnam 1.194 8.572.199 nicht aufteilbar 0 0 Asien nicht aufteilbar 83 637.908 OZEANIEN 6 42.930 Cook-Inseln 0 0 Fidschi 0 0 Kiribati 0 0 Nauru 0 0 Neukaledonien 0 0 Niue 0 0 Papua-Neuguinea 0 0 Pazifische Inseln, US 0 0 Polynesien, Franz.- 0 0 Salomonen 0 0 Samoa 0 0 Tokelau 0 0 Tonga 3 22.805 Tuvalu 0 0 Vanuatu 0 0 Wallis und Futuna 0 0 nicht aufteilbar 3 20.125 Drucksache 19/5391 – 158 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. R I C H T L I N I E N für die Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben der politischen Stiftungen aus Kapitel 2302 Titel 687 04 - FR - (Neufassung mit Wirkung vom 01. Januar 2016) I. Allgemeines II. BNBest-P/Stiftungen (Besondere Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen der Gesellschaftspolitik) III. BNBest-Projektdurchführung (Besondere Nebenbestimmungen für die Projektdurchführung) Anlagen Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 159 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 2 Inhaltsverzeichnis I. Allgemeines ............................................................................................................... 5 1. Voraussetzungen und Rechtsgrundlage für die Förderung .......................................... 5 2. Zuwendungsempfänger .................................................................................................. 5 3. Gegenstand der Förderung (Ziele und Förderbereiche) ............................................... 5 4. Art, Umfang und Höhe der Förderung ........................................................................... 6 5. Verfahrensregeln ............................................................................................................ 8 6. Bestandskraft des Zuwendungsbescheids ..................................................................... 9 7. Inkrafttreten ................................................................................................................... 9 II. BNBest-P/STIFTUNGEN/Gesellschaftspolitik ..............................................................10 1. Anforderung und Verwendung der Zuwendung ......................................................... 10 2. Nachträgliche Ermäßigung der Ausgaben oder Änderung der Finanzierung ............. 11 3. Vergabe von Aufträgen ................................................................................................ 12 4. Zur Erfüllung des Zuwendungszwecks beschaffte Gegenstände ................................ 13 5. Mitteilungspflichten des Zuwendungsempfängers ..................................................... 14 6. Nachweis der Verwendung .......................................................................................... 14 7. Prüfung der Verwendung ............................................................................................. 17 8. Erfolgskontrolle ............................................................................................................ 18 9. Erstattung der Verwendung, Verzinsung ..................................................................... 18 10. Projektberichterstattung .............................................................................................. 19 III. Besondere Nebenbestimmungen für die Projektdurchführung ..................................21 1. Bildungs-, Beratungs- und Dialogmaßnahmen in Kooperationsländern.................... 21 2. Bildungs- und Dialogmaßnahmen außerhalb der Kooperationsländer ..................... 22 3. Start-, Ausstattungs- und Materialhilfen ..................................................................... 24 4. Baumaßnahmen ........................................................................................................... 25 5. Personal- und Projektinfrastruktur .............................................................................. 25 6. Vorbereitung, Begleitung, Auswertung und Nachbetreuung von Projekten ............. 28 7. Zuschuss zu den Verwaltungskosten der Zuwendungsempfänger ............................. 30 Drucksache 19/5391 – 160 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 3 ANLAGEN 1. Mustergliederung Antrag - Muster 1: Übersektorale Kennungen - Muster 2: Struktur- und Finanzplan - Muster 3: Aufteilung nach Förderjahren - Muster 4: Stellenplan 2. Mustergliederung, Zwischenbericht - Muster 1: Zahlenmäßiger Nachweis 3. Mustergliederung, Verwendungsnachweis - Muster 1: Struktur-und Finanzplan - Muster 2: Aufteilung Länder/Teilprojekte - Muster 3: Nachweis Einnahmen/Ausgaben - Muster 4: Stellenplan 4. Leitlinien zur ziel- und wirkungsorientierten Erfolgskontrolle 5. Regelung „Honorare“ a) Honorarregelungen für Mitglieder der Veranstaltungsstäbe, für Begleiter/innen von Besuchern/Besucherinnen und Kurzzeitkräfte b) Honorarstaffel für Fortbildungsveranstaltungen 6. Regelung „Reisekosten/Soziale Sicherung“ 7. Besondere Regelungen beim Einsatz von Auslandspersonal - Mietvorauszahlungen - Erstattung von Zollabgaben - Private Nutzung von Projektfahrzeugen - Beschaffung von Geräten zur Stromerzeugung - Kosten für Sicherheitsmaßnahmen an gefährdeten Einsatzorten 8. Regelung „ Stipendien“ 9. Besondere Bewirtschaftungsgrundsätze (vom 01.10.2010) Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 161 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 4 Abkürzungsverzeichnis ANBest-P Allgemeine Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Projektförderung BHO Bundeshaushaltsordnung BMI Bundesministerium des Innern BMZ Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BNBest-P/Stiftungen Besondere Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen der Gesellschaftspolitik BRH Bundesrechnungshof BRKG Bundesreisekostengesetz FR Richtlinien für die Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben der politischen Stiftungen aus Kapitel 2302 Titel 687 04 GWB Gesetz gegen die Wettbewerbsbeschränkung MTV-Stiftungen Manteltarifvertrag für die Auslandsmitarbeiter/innen der politischen Stiftungen NBest-Bau Baufachliche Nebenbestimmungen RZBau Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen VgV Vergabeverordnung VOB/A Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen VOF Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen VOL/A Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen VV Allgemeine Verwaltungsvorschriften VwVfG Verwaltungsverfahrensgesetz Drucksache 19/5391 – 162 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 5 I. Allgemeines 1. Voraussetzungen und Rechtsgrundlage für die Förderung 1.1 Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gewährt nach Maßgabe dieser Richtlinien Zuwendungen für Vorhaben der Gesellschaftspolitik in den Kooperationsländern (Entwicklungs- und Transformationsländer) sowie übergreifende ODA-anrechenbare Projekte, an denen der Bund ein erhebliches entwicklungspolitisches Interesse hat. 1.2 Ein Anspruch der Antragsteller auf Gewährung einer Zuwendung besteht nicht. Das BMZ entscheidet aufgrund seines pflichtgemäßen Ermessens. Die Gewährung der Zuwendung steht unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit der veranschlagten Haushaltsmittel. 1.3 Für die Bewilligung, Auszahlung und Abrechnung der Zuwendung, die Weiterleitung von Mitteln durch die Zuwendungsempfänger sowie für den Nachweis und die Prüfung der Verwendung und die ggf. erforderliche Aufhebung des Zuwendungsbescheides und die Rückforderung der gewährten Zuwendung gelten die - §§ 23, 44 BHO und die hierzu erlassenen Allgemeinen Verwaltungsvorschriften sowie die §§ 48 bis 49a Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG), in der jeweils aktuellen Fassung, soweit nicht in diesen Förderrichtlinien (FR) Abweichungen zugelassen worden sind. - Besonderen Nebenbestimmungen für Zuwendungen (BNBest-P/Stiftungen, FR-Abschnitt II) - Besonderen Nebenbestimmungen für die Projektdurchführung (BNBest-Projektdurchführung , FR-Abschnitt III) - Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen (RZBau) in ihrer jeweils aktuellen Fassung - Baufachlichen Nebenbestimmungen (NBest-Bau) in ihrer jeweils aktuellen Fassung. Insbesondere die Hinweise für den Auslandsbau im Anhang 12 sind zu beachten. 2. Zuwendungsempfänger Zuwendungsempfänger sind die vom BMZ mittels Zuwendungsbescheid geförderten deutschen politischen Stiftungen. Nachstehend werden sie als Zuwendungsempfänger bezeichnet. 3. Gegenstand der Förderung (Ziele und Förderbereiche) 3.1 Förderungswürdig sind Vorhaben der Gesellschaftspolitik, die im Einklang mit den entwicklungspolitischen Zielsetzungen der Bundesrepublik Deutschland und den internationalen Menschenrechtskonventionen stehen und einen nachhaltigen Beitrag leisten - zum Aufbau und zur Festigung demokratischer und zivilgesellschaftlicher Strukturen auf der Basis gleichberechtigter Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen, insbesondere der gleichberechtigten Beteiligung der Geschlechter - zur Förderung einer global nachhaltigen Entwicklung, die sich gleichermaßen in wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, sozialer Gerechtigkeit, ökologischer Tragfähigkeit und politischer Stabilität ausdrückt - zur Intensivierung der regionalen und internationalen Verständigung und friedlichen Zusammenarbeit. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 163 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 6 Zum Erreichen dieser Ziele unterstützen die Zuwendungsempfänger geeignete nichtstaatliche und staatliche Organisationen innerhalb und in Einzelfällen außerhalb der Kooperationsländer oder den Aufbau entsprechender Institutionen und Strukturen. Dabei werden die soziokulturellen, ökonomischen und ökologischen Besonderheiten des jeweiligen Kooperationslandes sowie die Förderung von Eigeninitiative und Eigenverantwortung aus dem Kooperationsland berücksichtigt. 3.2 Maßnahmen der Gesellschaftspolitik umfassen insbesondere: - Förderung des pluralistischen Dialogs über gesellschaftliche Leitbilder auf der Basis von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit - Hilfe beim Aufbau gesellschaftlicher Interessengruppen sowie die Förderung von Aktivitäten der Zivilgesellschaft - Unterstützung zivilgesellschaftlicher und staatlicher Institutionen beim Auf- und Ausbau demokratischer und rechtsstaatlicher Strukturen und Verfahren - Förderung der gleichberechtigten Integration von Frauen in die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entscheidungsprozesse - Beratung bei Wirtschafts-, Sozial- und Umweltreformen - Unterstützung beim Auf- und Ausbau marktwirtschaftlicher Mechanismen und Systeme - Förderung einer sozial gerechten ökologisch nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung - Förderung der Beachtung und Umsetzung der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen und anderer grundlegender internationaler Konventionen - Unterstützung politischer Bildung für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und für interessierte Jugendliche und Erwachsene - Förderung dezentraler pluralistischer Medien- und Kommunikationssysteme - Förderung des nationalen, regionalen und internationalen Dialogs insbesondere auf den Gebieten der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Zusammenarbeit - Förderung von Frieden und Entwicklung in Konflikt- und Post-Konfliktländern - bei besonderem entwicklungspolitischen Interesse Förderung von Dialogmaßnahmen und Fachgesprächen auch außerhalb der Kooperationsländer zur Unterstützung der vorstehend genannten Maßnahmen. 4. Art, Umfang und Höhe der Förderung 4.1 Die Zuwendungen werden als nicht rückzahlbare Zuschüsse und – in Anwendung von Nr. 2.4 Satz 1 der VV zu § 44 BHO – grundsätzlich als Vollfinanzierung zur Projektförderung gewährt. 4.2 Für das zur Förderung beantragte Vorhaben ist ein Struktur- und Finanzplan zu erstellen. Drucksache 19/5391 – 164 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 7 4.3 Aus den Zuwendungsmitteln können grundsätzlich nur finanziert werden (Förderinstrumente ): - Bildungsmaßnahmen - Beratungsmaßnahmen - anwendungsorientierte Forschungsmaßnahmen - Dialogmaßnahmen und entwicklungspolitische Fachgespräche - Auf- und Ausbau von Institutionen - Sachmittel - Publikationen - digitale Medien und Kommunikationsmittel - Baumaßnahmen - vorbereitende, begleitende, auswertende und nachbetreuende Maßnahmen - durch das Projekt verursachte Personal- und sächliche Verwaltungsausgaben im Ausland (z. B. Miete, laufende Ausgaben) Die Zuwendungsmittel können verwendet werden als erforderliche nationale Kofinanzierung für zusätzliche Projekte und Maßnahmen der europäischen Entwicklungszusammenarbeit , die der Umsetzung der Zielstellung des BMZ dienen, an deren Durchführung der Bund ein erhebliches Interesse gemäß § 23 BHO hat und die einen Beitrag zur Erreichung der Zielsetzung der Vorhaben der Gesellschaftspolitik gem. FR I Nr. 3 leisten. Für die Durchführung gelten die Bestimmungen des Abschnitts III. 4.4 Zur Durchführung von Maßnahmen in den Kooperationsländern können die Zuwendungsempfänger mit Partner- oder Durchführungsorganisationen zusammenarbeiten und ihnen hierfür Mittel für die Finanzierung von Ausgaben zur Verfügung stellen. Im Rahmen der Weiterleitung von Zuwendungen ist mit den Partner- oder Durchführungsorganisationen ein privatrechtlicher Vertrag gemäß VV Nr. 12.5. zu § 44 BHO zur Einhaltung aller in diesen Richtlinien erhaltenen Verpflichtungen und der ggf. im Zuwendungsbescheid enthaltenen Auflagen oder Bedingungen zu schließen. Der privatrechtliche Vertrag zwischen Zuwendungsempfänger und der Partner- oder Durchführungsorganisation hat insbesondere zu regeln: - die Art und Höhe der Zuwendung - den Zuwendungszweck und die Dauer der Zweckbindung von aus der Zuwendung beschafften Gegenständen - die Finanzierungsart und den Umfang der zuwendungsfähigen Ausgaben - den Bewilligungszeitraum - die Abwicklung der Maßnahme und die Prüfung der Verwendung der Zuwendung entsprechend FR II Nrn. 1 bis 9. Die in Betracht kommenden Bestimmungen sind dem Inhalt nach unmittelbar in den Vertrag zu übernehmen, das entsprechend FR II Nr. 7.1 für den Zuwendungsempfänger vorzusehende Prüfungsrecht ist auch für die Bewilligungsbehörde (einschließlich für einen von ihr Beauftragten) auszubedingen - die Anerkennung der Gründe für einen Rücktritt vom Vertrag, der Rückzahlungsverpflichtungen und der sonstigen Rückzahlungsregelungen durch den Letztempfänger - die Verzinsung von Rückzahlungsansprüchen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 165 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 8 Die Weiterleitung erfolgt ausschließlich als Projektförderung. Die Weiterleitung an die Partner- oder Durchführungsorganisationen darf erst erfolgen, wenn und soweit eine Zahlungsverpflichtung begründet wurde. Ansonsten gelten für die Weiterleitung von Zuwendungsmitteln die Bestimmungen der FR III. Die vorstehenden Regelungen gelten auch für alle Weiterleitungen durch die Partneroder Durchführungsorganisationen und deren Vertragspartner. Dem Bundesrechnungshof ist ein gem. §§ 91, 100 BHO entsprechendes Prüfungsrecht bei Partner- und Durchführungsorganisationen (vgl. FR II Nr. 7.3) einzuräumen. 5. Verfahrensregeln Für das Antragsverfahren gilt ergänzend zu Nr. 3 der VV zu § 44 BHO Folgendes: 5.1 Anträge für neue Maßnahmen oder für die Weiterförderung nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes sowie Anträge, die auf einer konzeptionellen Änderung beruhen, sind fünf Monate vor Beginn des Vorhabens oder der Weiterförderung in einfacher Ausfertigung dem BMZ vorzulegen. Änderungsanträge sind spätestens vier Wochen vor der beabsichtigten Änderung vorzulegen. Soweit für die Bundesverwaltung elektronische Verfahren, die die Integrität und Authentizität elektronischer Dokumente gem. §§ 3a, 37 und 41 VwVfG sicherstellen, zugelassen sind und das BMZ diese Dienste anbietet, können die Anträge auch über dieses Verfahren übermittelt werden. 5.2 Die Beantragung von Zuwendungen erfolgt grundsätzlich für Programme mit regionaler, sektoraler und / oder organisatorischer Schwerpunktsetzung. Die Anträge müssen die Angaben enthalten, die für die Bewertung der entwicklungspolitischen Förderungswürdigkeit nach diesen Richtlinien und die außenpolitische Beurteilung notwendig sind. Hierzu gehören insbesondere - die in der „Mustergliederung Antrag“ (Anlage 1) aufgeführten Informationen - Struktur- und Finanzplan entsprechend den Nebenbestimmungen für die Projektdurchführung (FR III) - bei Bauprojekten zusätzliche Bauunterlagen gem. RZBau. Die Aufstockung oder Umbewilligung von Zuwendungen ist erst dann zu beantragen, wenn bei mehrjähriger Förderung ein Ausgleich zwischen den einzelnen Haushaltsjahren durch den Zuwendungsempfänger nicht möglich ist. Erst nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes beantragte Änderungen bzw. Abweichungen von der Bewilligung können nur in besonders begründeten Einzelfällen anerkannt werden. 5.3 Soweit in einem Vorhaben ein Bedarf besteht, der in FR III nicht geregelt ist, muss dieser bei der Antragstellung besonders ausgewiesen und begründet werden. Dabei sind die Bestimmungen in FR III analog anzuwenden. 5.4 Die Antragstellung setzt voraus und beinhaltet die Erklärung, dass der Zuwendungsempfänger den Bedarf des Projekts an personeller, finanzieller und sachlicher Ausstattung - unter Berücksichtigung der Partnerschaftsleistungen und Leistungen Dritter - sowie die Angemessenheit der Ausgaben, die fachliche und technische Durchführbarkeit des Projekts und die Sicherstellung der Gesamtfinanzierung geprüft hat. Drucksache 19/5391 – 166 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 9 Hinsichtlich der vorgenannten Kriterien stützt sich das BMZ bei seiner Entscheidung im Rahmen seiner Ressortverantwortung in der Regel auf die Ergebnisse der sachverständigen Prüfung des Zuwendungsempfängers. 5.5 Unbeschadet der in diesen Richtlinien vorgesehenen Höchstsätze und Möglichkeiten können den Zuwendungsempfängern nur die für die jeweilige Maßnahme unbedingt notwendigen Zuwendungen bewilligt werden. Die Zuwendungsempfänger dürfen die Möglichkeiten nur insoweit in Anspruch nehmen, als sie zur Erreichung der Projektziele erforderlich sind. 6. Bestandskraft des Zuwendungsbescheids Für die erforderliche Bestandskraft von Zuwendungsbescheiden gilt ergänzend zu Nr. 7.1 der VV zu § 44 BHO Folgendes: Mit der ersten Anforderung (bzw. dem ersten Abruf) von Mitteln, die mit einem Zuwendungsbescheid zugesagt wurden, kann der Zuwendungsempfänger zugleich erklären, auf die Einlegung von Rechtsbehelfen gegen diesen Bescheid zu verzichten. 7. Inkrafttreten Die Richtlinien treten in der geänderten Fassung am 01. Januar 2016 in Kraft. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 167 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 10 II. BNBest-P/STIFTUNGEN/Gesellschaftspolitik (Besondere Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Förderung von Maßnahmen der Gesellschaftspolitik) 1. Anforderung und Verwendung der Zuwendung 1.1 Die Zuwendung ist wirtschaftlich und sparsam zu verwenden. *Die mit der Zuwendung zusammenhängenden Ausgaben müssen auch unter landes- und ortsüblichen Gesichtspunkten angemessen sein. 1.2 Alle mit dem Zuwendungszweck zusammenhängenden Einnahmen (insbesondere Zuwendungen , Leistungen Dritter) und der Eigenanteil des Zuwendungsempfängers sind als Deckungsmittel für alle mit dem Zuwendungszweck zusammenhängenden Ausgaben einzusetzen. Der Struktur- und Finanzplan ist hinsichtlich des Gesamtergebnisses verbindlich . *Für Zinserträge gilt die Regelung FR II Nr. 2. 1.2.1 *Die Zuwendungen werden ohne Aufteilung nach Jahresfälligkeiten zur Erfüllung der Zwecke und für die Zeiträume bewilligt, die durch die Anträge und die Zuwendungsbescheide bestimmt sind. Die Maßnahmen sind so zu planen und durchzuführen, dass - die Ausgaben für das einzelne Projekt insgesamt den für den Förderzeitraum bewilligten Zuwendungsbetrag nicht überschreiten - sie sich im Rahmen der vom BMZ für alle bewilligten Projekte des Zuwendungsempfängers beim jeweiligen Titel bereitgestellten jährlichen Mittel (Ausgaben) halten - keine Mehrausgaben für das Folgejahr präjudiziert werden. 1.2.2 *Die dem einzelnen Zuwendungsbescheid zugrunde liegenden Einzelansätze im Strukturund Finanzplan dürfen um bis zu 30 v. H. überschritten werden, soweit die Überschreitung durch entsprechende Einsparungen bei anderen Einzelansätzen ausgeglichen werden kann und keine wesentliche konzeptionelle Änderung des Projekts bedeutet. Hiervon ausgeschlossen sind Baumaßnahmen. *Die Überschreitungen sind im Verwendungsnachweis zu begründen. Beruht die Überschreitung eines Einzelansatzes auf behördlichen Bedingungen oder Auflagen, insbesondere im Rahmen des baurechtlichen Verfahrens, sind innerhalb des Gesamtergebnisses des Struktur- und Finanzplans auch weitergehende Abweichungen zulässig. 1.3 Dürfen aus der Zuwendung auch Personalausgaben oder sächliche Verwaltungsausgaben geleistet werden und werden die Gesamtausgaben des Zuwendungsempfängers überwiegend aus Zuwendungen der öffentlichen Hand bestritten, darf der Zuwendungsempfänger seine Beschäftigten nicht besser stellen als vergleichbare Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Bundes. Höhere Entgelte als nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) sowie sonstige über- und außertarifliche Leistungen dürfen nicht gewährt werden. *Die Entgelte und die sonstigen vertraglichen Leistungen für Auslandspersonal (d. h. entsandtes Personal) sowie die Personalausgaben und die sonstigen Leistungen für einheimisches Personal (Ortskräfte) richten sich nach FR III Nr. 5. Die Besonderen Nebenbestimmungen enthalten abweichende oder ergänzende Regelungen zu den Allgemeinen Nebenbestimmungen für Zuwendungen zur Projektförderung (ANBest-P). Diese Regelungen sind in Abschnitt II mit *) gekennzeichnet. Drucksache 19/5391 – 168 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 11 1.4 *Die Ausgaben für eine Personen- und/oder Sachversicherung sind im Einzelfall zuwendungsfähig, soweit die Versicherung gesetzlich zwingend vorgeschrieben oder wirtschaftlich ist. Dabei darf der Zuwendungsempfänger seine Beschäftigten nicht besser stellen als vergleichbare Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des Bundes (vgl. FR II Nr. 1.3). 1.5 *Die Zuwendung darf nur insoweit und nicht eher angefordert werden, als sie alsbald nach Auszahlung für fällige Zahlungen benötigt wird (Anforderungsverfahren). Die Anforderung jedes Teilbetrages muss die zur Beurteilung des Mittelbedarfs erforderlichen Angaben erhalten. *Werden Mittel im Ausland verausgabt, dürfen sie vom Zuwendungsempfänger erst dann angefordert werden, wenn sie für fällige Zahlungen innerhalb von bis zu vier Monaten, einschließlich des Zahlungswegs, verwendet werden. Für den SEPA-Raum gilt eine Verausgabungsfrist von sechs Wochen, einschließlich des Zahlungswegs. *Müssen zur Finanzierung von Projektmaßnahmen ausländische Zahlungsmittel eingesetzt werden, so sind die Währungseinheiten unter Beachtung der geltenden Devisenbestimmungen einzukaufen. Die Belege über die Wechselgeschäfte sind den Abrechnungsunterlagen beizufügen. 1.6 Zahlungen vor Empfang der Gegenleistung dürfen nur vereinbart oder bewirkt werden, soweit dies allgemein üblich oder durch besondere Umstände gerechtfertigt ist. 1.7 Das BMZ behält sich vor, den Zuwendungsbescheid mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen, wenn sich herausstellt, dass der Zuwendungszweck nicht zu erreichen ist. 2. Nachträgliche Ermäßigung der Ausgaben oder Änderung der Finanzierung 2.1 Ermäßigen sich nach der Bewilligung die in dem Struktur- und Finanzplan veranschlagten Ausgaben, erhöhen sich die Deckungsmittel oder treten neue Deckungsmittel hinzu, so ermäßigt sich die Zuwendung entsprechend. *Auf Konten des Zuwendungsempfängers in der Bundesrepublik Deutschland während des Verfügungszeitraums gemäß FR II Nr. 1.5 anfallende Zinsen mindern den Zuwendungsbetrag oder sind unmittelbar an die Bundeskasse abzuführen. 2.2 *Zinsen unterhalb von 1.000 Euro pro Jahr und Bewilligungsbescheid sowie Einnahmen aus Projektaktivitäten und der Veräußerung von beweglichen Gegenständen, die die Grenze von 10.000 Euro pro Jahr und pro Bewilligungsbescheid nicht überschreiten, können für entwicklungspolitisch wichtige Aufgaben des Projekts im Rahmen des Förderzwecks verwendet werden. Alle Zinsen und Einnahmen sind im Verwendungsnachweis ausführlich darzulegen. *Unabhängig hiervon können Einnahmen aus projektbezogenen Publikationen, Veröffentlichungen und Veranstaltungen in voller Höhe für entwicklungspolitisch wichtige Aufgaben des jeweiligen Projekts im Rahmen des Förderzwecks verwendet werden. 2.3 *Soweit der Verwendungsnachweis für ein abgeschlossenes Projekt Mehr- oder Minderausgaben bis zu 1.000 Euro ausweist, können diese im Rahmen der Zuwendung, die nach FR III Nr. 7 für Verwaltungskosten bezahlt wird, ausgeglichen werden. Der Ausgleich ist auf dem Abschlussblatt des Verwendungsnachweises (Anlage 3, Muster 2) darzustellen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 169 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 12 3. Vergabe von Aufträgen 3.1 Wenn die Zuwendung oder bei Finanzierung durch mehrere Stellen der Gesamtbetrag der Zuwendung mehr als 100.000 Euro beträgt, sind anzuwenden: - bei der Vergabe von Aufträgen für Bauleistungen der Abschnitt 1 des Teils A der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/A), - bei der Vergabe von Aufträgen für Lieferungen und Dienstleistungen der Abschnitt 1 des Teils A der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL/A). 3.2 Verpflichtungen des Zuwendungsempfängers, als öffentlicher Auftraggeber gemäß § 98 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) - auf Grund der Vergabeordnung (VgV) den Abschnitt 2 des Teils A der VOB (VOB/A-EG) bzw. den Abschnitt 2 des Teils A der VOL (VOL/A-EG) oder die Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen (VOF) anzuwenden oder - die Sektorenverordnung (SektVO) oder die Vergabeverordnung Verteidigung und Sicherheit (VSVgV) anzuwenden oder - andere Vergabebestimmungen einzuhalten, bleiben unberührt. 3.3 *Sachbeschaffungen dürfen nur dann erfolgen, wenn dafür Bedarf besteht und die Voraussetzungen für die unverzügliche Verwendung oder Benutzung gegeben sind. *Leistungen mit einem Auftragswert bis einschließlich 8.000 Euro (ohne Umsatzsteuer) dürfen im Wege der freihändigen Vergabe beschafft werden. Ändert das BMZ die Höchstgrenze für Zuwendungsempfänger generell, so gilt die jeweils festgelegte Höchstgrenze. Darüber hinaus gilt: - bei Aufträgen mit einem Schätzwert zwischen 1.000 Euro und 8.000 Euro ohne Umsatzsteuer sind mindestens drei schriftliche Angebote einzuholen und dem Vergabevermerk beizufügen. - Aufträge mit einem Schätzwert von 500 Euro bis zu 1.000 Euro ohne Umsatzsteuer dürfen aus Gründen der Verfahrenserleichterung nach einer formlosen (Telefon / Internet) Preisermittlung bei mindestens drei Unternehmen vergeben werden. Das Ergebnis der Preisermittlung ist in einem Vergabevermerk aktenkundig zu machen. Dieser muss sowohl eine Bedarfsbegründung (Notwendigkeit der Beschaffung) als auch eine Begründung der Vergabeentscheidung über das wirtschaftlichste Angebot enthalten. Bei Aufträgen mit einem Schätzwert von unter 500 Euro ohne Umsatzsteuer kann auf einen Vermerk verzichtet werden. Die Grundsätze der Korruptionsprävention sind bei allen Vergaben zu beachten. 3.4 *Die Vergabe von Aufträgen außerhalb der Europäischen Union oder durch Partner- bzw. Durchführungsorganisationen unterliegt den in FR II Nr. 3.3 genannten Regeln für Aufträge mit einem Schätzwert von 500 Euro bis zu 1000 Euro ohne Umsatzsteuer. Drucksache 19/5391 – 170 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 13 4. Zur Erfüllung des Zuwendungszwecks beschaffte Gegenstände 4.1 *Gegenstände, die zur Erfüllung des Zuwendungszwecks erworben oder hergestellt werden, sind innerhalb der in FR II Nr. 4.3 festgelegten zeitlichen Bindung (Bindungsfrist) für den Zuwendungszweck zu verwenden und sorgfältig zu behandeln. Der Zuwendungsempfänger darf über sie vor Ablauf der Bindungsfrist nicht anderweitig verfügen. 4.2 Der Zuwendungsempfänger hat die zur Erfüllung des Zuwendungszwecks beschafften Gegenstände, deren Anschaffungs- oder Herstellungswert 410 Euro (ohne Umsatzsteuer) übersteigt, zu inventarisieren. Soweit aus besonderen Gründen der Bund Eigentümer ist oder wird, sind die Gegenstände in dem Inventarverzeichnis besonders zu kennzeichnen. *Das Inventarverzeichnis muss mindestens folgende Angaben enthalten und ist bei den Projektunterlagen vorzuhalten: - Laufende Nummerierung der beschafften Gegenstände - Anschaffungszeitpunkt, ggf. Zeitpunkt der Übereignung - Bezeichnung des Gegenstands einschließlich Geräte- bzw. Fahrzeugnummer - Anschaffungspreis und Bewertung in Euro - Grund und Zeitpunkt der Aussonderung sowie Verkaufserlös bei Veräußerung. 4.3 *Für die zur Erfüllung des Zuwendungszwecks beschafften Gegenstände bzw. Immobilien gelten folgende Bindungsfristen: - bei Immobilien, die mit Zuwendungen des Bundes erworben worden sind: 30 Jahre - bei beweglichen Gegenständen, deren Anschaffungswert 5.000 Euro übersteigt: fünf Jahre - bei beweglichen Gegenständen, deren Anschaffungswert zwischen 410 Euro und 5000 Euro liegt: zwei Jahre. Die zu beachtenden Fristen gelten ab dem Zeitpunkt der Beschaffung bzw. Übereignung an die Partner- oder Durchführungsorganisationen. Soweit Immobilien und Gegenstände vor Ablauf der Bindungsfrist nicht mehr für den Zuwendungszweck verwendet werden, hat der Zuwendungsempfänger bei Immobilien und bei Gegenständen mit einem Anschaffungswert von mehr als 410 Euro einen Wertausgleich in Höhe des Verkehrswertes zu leisten. Die zu erstattenden Beträge sind unmittelbar an die Bundeskasse abzuführen. Nach Ablauf der Bindungsfrist kann der Zuwendungsempfänger über eine selbst genutzte Immobilie nach Zustimmung des BMZ verfügen. Die Erlöse aus dem Verkauf von Immobilien sind für zusätzliche entwicklungspolitisch wichtige Aufgaben innerhalb der BMZ-Förderung zu benutzen. 4.4 *Die für die Partner- oder Durchführungsorganisationen in den Kooperationsländern bestimmten Gegenstände sind, soweit keine andere Regelung getroffen wird, den Partner- oder Durchführungsorganisationen zu übereignen. Im Falle der Übereignung ist mit der Partner- oder Durchführungsorganisation eine vertragliche Vereinbarung abzuschließen, die diese Organisation zur Einhaltung der Vorgaben der FR II Nrn. 4.1 bis 4.3 verpflichtet. Dies gilt auch für den Fall der direkten Beschaffung durch die Partner- oder Durchführungsorganisation. Den Zeitpunkt der Übereignung bestimmt der Zuwendungsempfänger nach pflichtgemäßem Ermessen. Erfolgt die Übereignung innerhalb der Projektlaufzeit, ist die Partneroder Durchführungsorganisation vertraglich zu verpflichten, dem Zuwendungsempfänger für die Dauer der Förderung die unentgeltliche Nutzung der Immobilien und Gegenstände zu gestatten. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 171 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 14 5. Mitteilungspflichten des Zuwendungsempfängers 5.1 Der Zuwendungsempfänger ist verpflichtet, unverzüglich dem BMZ anzuzeigen, wenn 5.1.1 er nach Vorlage des Struktur- und Finanzplans – auch nach Vorlage des Verwendungsnachweises – weitere Zuwendungen für denselben Zweck bei anderen öffentlichen Stellen beantragt oder von ihnen erhält oder wenn er ggf. weitere Mittel von Dritten erhält, 5.1.2 der Verwendungszweck oder sonstige für die Bewilligung der Zuwendung maßgebliche Umstände sich ändern oder wegfallen (Schadensfälle etc.), 5.1.3 sich herausstellt, dass der Zuwendungszweck nicht oder mit der bewilligten Zuwendung nicht zu erreichen ist, 5.1.4 die angeforderten oder ausgezahlten Beträge nicht innerhalb von vier Monaten im Ausland bzw. sechs Wochen im SEPA-Raum nach Auszahlung verbraucht werden können, 5.1.5 zu inventarisierende Gegenstände innerhalb der zeitlichen Bindung nicht mehr entsprechend dem Zuwendungszweck verwendet oder nicht mehr benötigt werden, 5.1.6 ein Insolvenzverfahren über sein Vermögen beantragt oder eröffnet wird, 5.1.7 *Änderungen des Stellenplans notwendig sind, 5.1.8 *der Anschaffungspreis für ein Fahrzeug den Betrag von 30.000 Euro (ohne Steuern und Zollabgaben) überschreitet. 5.2 *Der Zuwendungsempfänger hat einen Änderungsantrag zu stellen, wenn 5.2.1 die dem einzelnen Zuwendungsbescheid zugrunde liegenden Einzelansätze des Strukturund Finanzplans (Gesamt) um mehr als 30 v. H. überschritten werden (hiervon ausgenommen sind Baumaßnahmen), 5.2.2 sich die Projektkonzeption wesentlich ändert oder 5.2.3 eine langfristig angelegte Zusammenarbeit mit einer Partnerorganisation neu aufgenommen bzw. beendet wird. 5.3 *Sobald sich ein Mehrbedarf ergibt, hat der Zuwendungsempfänger einen Aufstockungsantrag zu stellen. 6. Nachweis der Verwendung 6.1 *Die Verwendung der Zuwendung ist innerhalb von sechs Monaten nach Erfüllung des Zuwendungszwecks, spätestens jedoch mit Ablauf des sechsten auf den Bewilligungszeitraum folgenden Monats dem BMZ nachzuweisen (Verwendungsnachweis). 6.2 Der Verwendungsnachweis besteht aus einem Sachbericht und einem zahlenmäßigen Nachweis. *Er ist in zweifacher Ausfertigung gem. Anlage 3 vorzulegen. 6.2.1 *Der Sachbericht enthält eine Darstellung der Verwendung der Zuwendung und zeigt Veränderungen in den projektrelevanten Rahmenbedingungen und in der Projektkonzeption und -organisation auf. Daneben enthält er insbesondere einen systematisierten Vergleich der geplanten Ziele eines Vorhabens bzw. Teilprojektes mit den erreichten direkten Wirkungen anhand von Indikatoren oder nach sonstigen Parametern, eine Darstellung nicht intendierter Wirkungen sowie eine Feststellung des Zielerreichungsgrades . Die Gründe für eine (teilweise) Nichterreichung der Projektziele sind zu erläutern. Damit bildet der Sachbericht eine wesentliche Grundlage der Erfolgskontrolle . Drucksache 19/5391 – 172 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 15 Im Sachbericht ist auf die wichtigsten Positionen des zahlenmäßigen Nachweises einzugehen. Ferner ist die Notwendigkeit und Angemessenheit der geleisteten Arbeit zu erläutern. Zusammenfassend ist ausdrücklich darzulegen, ob das Projekt ohne wesentliche Änderungen im Projektverlauf gegenüber Anträgen und Bewilligungen durchgeführt worden ist. 6.2.2 In dem zahlenmäßigen Nachweis sind die Einnahmen und Ausgaben entsprechend der Gliederung des Struktur- und Finanzplans auszuweisen. Der Nachweis muss alle mit dem Zuwendungszweck zusammenhängenden Einnahmen (Zuwendungen, Leistungen Dritter, eigene Mittel) und Ausgaben enthalten. *Der Zuwendungsempfänger hat eine tabellarische Belegübersicht in elektronischer Form anzufertigen und als Bestandteil des zahlenmäßigen Nachweises zu übersenden, in der die Ausgaben nach Art und zeitlicher Reihenfolge getrennt aufgelistet sind (Belegliste). Aus der Belegliste müssen Tag, Empfänger / Einzahler sowie Grund und Einzelbetrag jeder Zahlung ersichtlich sein. Soweit der Zuwendungsempfänger die Möglichkeit zum Vorsteuerabzug nach § 15 des Umsatzsteuergesetzes hat, dürfen nur Entgelte (Preise ohne Umsatzsteuer) berücksichtigt werden. Im Verwendungsnachweis ist zu bestätigen, dass die Ausgaben notwendig waren, dass wirtschaftlich und sparsam verfahren worden ist und die Angaben mit den Büchern und gegebenenfalls den Belegen übereinstimmen. 6.2.3 *Für den Nachweis der Einnahmen und Ausgaben sind die nach diesen Richtlinien vorgesehenen Formblätter (Anlage 3, Muster 1 bis 4) zu benutzen. 6.3 Belege müssen die im Geschäftsverkehr üblichen Angaben und Anlagen enthalten, die Ausgabebelege insbesondere den Zahlungsempfänger, Grund und Tag der Zahlung, den Zahlungsbeweis und bei Gegenständen den Verwendungszweck. Außerdem müssen die Belege ein eindeutiges Zuordnungsmerkmal zu dem Projekt (z. B. Projektnummer) enthalten . *Dokumente in Englisch, Französisch und Spanisch müssen – mit Ausnahme der nachfolgend aufgeführten Nachweise – nicht ins Deutsche übersetzt werden: - Zahlungsbelege (außer auf Englisch verfasste) sind aussagekräftig in Stichwörtern zu übersetzen. - Zahlungsbegründende Unterlagen und Unterlagen wie z. B. Verträge oder Berichte der Projektpartner sind auf Anforderung im Rahmen einer örtlichen Prüfung zu übersetzen. *Bei Geschäften des täglichen Lebens bis zu 50 Euro, für die kein Rechnungsbeleg beizubringen war, genügt in begründeten Ausnahmefällen ein aussagefähiger Eigenbeleg, der die vorstehenden Angaben enthält und den Ausnahmetatbestand hinreichend belegt. 6.4 *Der Zuwendungsempfänger hat die Originalbelege (Einnahme- und Ausgabebelege) über die Einzelzahlungen und die Verträge über die Vergabe von Aufträgen sowie alle sonst mit der Förderung zusammenhängenden Unterlagen (vgl. FR II Nr. 7.1, Satz 1) fünf Jahre nach Vorlage des Verwendungsnachweises aufzubewahren, sofern nicht nach steuerrechtlichen oder anderen Vorschriften, auch landesrechtlichen Bestimmungen, eine längere Aufbewahrungsfrist bestimmt ist. Zur Aufbewahrung können auch Bild- oder Datenträger verwendet werden. Das Aufnahme- und Wiedergabeverfahren muss den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung oder einer in der öffentlichen Verwaltung allgemein zugelassenen Regelung entsprechen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 173 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 16 Soweit eine nach Landesrecht des jeweiligen Kooperationslandes vorgeschriebene oder eine freiwillige Prüfung gemäß FR II Nr. 6.7 erfolgt, sind die nach landesrechtlichen Bestimmungen gültigen Aufbewahrungsfristen einzuhalten, die Mindestfrist nach Abs. 1 bleibt unberührt. 6.5 Darf der Zuwendungsempfänger zur Erfüllung des Zuwendungszwecks Partner- oder Durchführungsorganisationen Mittel zur Verfügung stellen, sind die von den empfangenden Stellen ihm gegenüber zu erbringenden Verwendungsnachweise dem Verwendungsnachweis gemäß FR II Nr. 6.1 beizufügen. 6.6 *Die für die Aufstellung und Prüfung des Verwendungsnachweises erforderlichen Unterlagen sind von den Zuwendungsempfängern systematisch geordnet bereitzuhalten. Dazu gehören insbesondere die Originalbelege bzw. Bild- oder Datenträger (Einnahme-, Ausgabebelege ) über Einzelzahlungen, sowie Verträge über die Vergabe von Aufträgen und die Projektkorrespondenz. Für ausländische Gäste oder Teilnehmende an Maßnahmen müssen als Nachweis für angefallene Reisekosten entweder abgeflogene Flugtickets oder Rechnungen von Fluggesellschaften oder Reisebüros vorgelegt werden. Bei Bildungs- und Dialogmaßnahmen gehören zu den bereitzuhaltenden Unterlagen zusätzlich: - eine aussagefähige Programmplanung mit Angaben über Ort, Dauer und Inhalt der durchgeführten Veranstaltung - Listen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Nennung der gesamten Anschrift - ein Verzeichnis über Mitglieder der Veranstaltungsstäbe. Bei Bildungs- und Dialogmaßnahmen mit einem Zuwendungsbedarf ab 2.500 Euro ist zusätzlich ein aussagefähiger Veranstaltungsbericht beizufügen. Stehen in den Kooperationsländern der Nennung der Anschrift der Teilnehmerinnen und Teilnehmer politische Gründe entgegen, so hat dies der Zuwendungsempfänger gegenüber der jeweils zuständigen deutschen Auslandsvertretung zu begründen und zu beantragen , dass auf die Nennung der Anschrift im Ausnahmefall verzichtet werden kann. 6.7 *Soweit gesetzliche oder andere verbindliche Vorschriften in einem Kooperationsland die Herausgabe von Originalbelegen nicht zulassen, genügen Kopien oder durch Partner- oder Durchführungsorganisationen bestätigte aussagefähige Eigen- bzw. Ersatzbelege. Sollte in begründeten Ausnahmefällen, die mit dem BMZ abzustimmen sind, der Einsatz einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für die Erstellung des Verwendungsnachweises erforderlich sein, ist ein nach international anerkannten Regeln abgefasster Prüfungsbericht mit Testat vorzulegen, der die nachfolgenden Punkte beachtet und beinhaltet. Bei der Vergabe von Wirtschaftsprüferleistungen ist FR II Nr. 3 anzuwenden. Der Prüfbericht ist dem Finanzbericht der Partner- oder Durchführungsorganisation beizufügen . Die Qualifikation als anerkannter unabhängiger Wirtschaftsprüfer ist grundsätzlich durch Bestätigung der deutschen Botschaft oder einer anerkannten Einrichtung (z. B. Handelskammer ) im Kooperationsland nachzuweisen. Drucksache 19/5391 – 174 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 17 Die Zusammenfassung der Prüfergebnisse in Form eines Testates muss die klar und eindeutig formulierte Feststellung enthalten, ob und inwieweit - ordnungsgemäße und nachvollziehbare Buchführungsunterlagen vorgelegen haben, - Einnahmen und Ausgaben in dem vom Zuwendungsempfänger erstellten Finanzbericht zutreffend sind, - der Struktur- und Finanzplan eingehalten wurde, - die Mittel sparsam und wirtschaftlich verwendet worden sind, - die Ortsüblichkeit der Personalkosten durch Bescheinigungen nachgewiesen sind, - die Gesetze des jeweiligen Kooperationslandes (insbesondere die nach Landesrecht zu zahlenden Steuern, Sozialabgaben, etc.) eingehalten wurden, - die vertraglichen Vereinbarungen und die sonstigen Verwendungsauflagen beachtet worden sind, bzw. welche Mängel festgestellt worden sind. Der Zuwendungsempfänger hat einen Auswertungsvermerk zum Wirtschaftsprüfertestat zu fertigen, in dem über das ggf. zu Veranlassende berichtet wird. Darin ist auch zu bestätigen, dass die Ausgaben notwendig waren, dass wirtschaftlich und sparsam verfahren worden ist und die Angaben mit den Büchern und ggf. den Belegen übereinstimmen. Berichte von Wirtschaftsprüfern sind zumindest in den Kernaussagen bezüglich Testat, Prüfungsumfang, Feststellungen und Empfehlungen ins Deutsche zu übersetzen. 7. Prüfung der Verwendung 7.1 Das BMZ ist berechtigt, Bücher, Belege und sonstige Geschäftsunterlagen anzufordern sowie die Verwendung der Zuwendung durch örtliche Erhebungen zu prüfen oder durch Beauftragte prüfen zu lassen. Der Zuwendungsempfänger hat die erforderlichen Unterlagen bereitzuhalten und die notwendigen Auskünfte zu erteilen. *In den Fällen gemäß FR II Nr. 6.5 sind die Rechte des BMZ in den Verträgen mit den Partner- oder Durchführungsorganisationen zu vereinbaren. Die Prüfungen werden bei den Zuwendungsempfängern und, soweit erforderlich, in Abstimmung mit den Zuwendungsempfängern bei den Partner- bzw. Durchführungsorganisationen in den Kooperationsländern durchgeführt. 7.2 Unterhält der Zuwendungsempfänger eine eigene Prüfungseinrichtung, ist von dieser der Verwendungsnachweis vorher zu prüfen und die Prüfung unter Angabe ihres Ergebnisses zu bescheinigen. *Bei der Beauftragung von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften gilt FR II Nr. 6.7. 7.3 Der Bundesrechnungshof ist berechtigt, bei den Zuwendungsempfängern zu prüfen (§§ 91, 100 BHO). * Die Zuwendungsempfänger stellen sicher, dass - dem BMZ das Prüfungsrecht nach FR II Nr. 7.1, - dem BRH ein nach §§ 91, 100 BHO entsprechendes Prüfungsrecht bei den Partner- und Durchführungsorganisationen vertraglich eingeräumt wird. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 175 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 18 8. Erfolgskontrolle *Die politischen Stiftungen berichten nach Abschluss eines Vorhabens mit dem Verwendungsnachweis gem. FR II Nr. 6 über die Verwendung der Zuwendung. Sie legen die erzielten Ergebnisse durch einen Vergleich zwischen den geplanten Zielen eines Vorhabens bzw. Teilprojektes und den erreichten direkten Wirkungen sowie die nicht intendierten Wirkungen dar und stellen den Zielerreichungsgrad fest. Zusätzlich finden (begleitende und abschließende) Erfolgskontrollen im Wesentlichen in Form von Evaluierungen im Rahmen eines systemischen Ansatzes statt. Die Evaluierung von Vorhaben, Strukturen und Prozessen durch die politischen Stiftungen und ihre Partnerorganisationen wird ergänzt durch periodische Evaluierungen des BMZ zu in der Regel übergeordneten Fragestellungen. Den Rahmen für Anzahl, Turnus, Gegenstand und Umfang von Evaluierungen durch die politischen Stiftungen stimmen diese mit dem BMZ ab (siehe Anlage 4, Leitlinien zur zielund wirkungsorientierten Erfolgskontrolle). Die politischen Stiftungen unterrichten das BMZ über ihre Evaluierungsplanungen und die (wesentlichen) Ergebnisse abgeschlossener Evaluierungen in geeigneter Weise. Evaluierungsberichte werden dem BMZ auf Wunsch übersandt. Die Planung und Durchführung von Evaluierungen unter Federführung des BMZ erfolgen im Benehmen mit den politischen Stiftungen. 9. Erstattung der Verwendung, Verzinsung 9.1 Die Zuwendung ist zu erstatten, soweit ein Zuwendungsbescheid nach Verwaltungsverfahrensrecht (insbesondere §§ 48, 49 VwVfG) oder anderen Rechtsvorschriften mit Wirkung für die Vergangenheit zurückgenommen oder widerrufen oder sonst unwirksam wird. 9.2 FR II Nr. 9.1 gilt insbesondere wenn, 9.2.1 die Zuwendung durch unrichtige oder unvollständige Angaben erwirkt worden ist, 9.2.2 die Zuwendung nicht oder nicht mehr für den vorgesehenen Zweck verwendet wird, 9.2.3 eine auflösende Bedingung eingetreten ist (z. B. nachträgliche Ermäßigung der Ausgaben oder Änderung der Finanzierung nach FR II Nr. 2). 9.3 Ein Widerruf mit Wirkung für die Vergangenheit kann auch in Betracht kommen, soweit der Zuwendungsempfänger 9.3.1 die Zuwendung nicht alsbald nach Auszahlung zur Erfüllung des Zuwendungszwecks verwendet oder 9.3.2 Auflagen nicht oder nicht innerhalb einer gesetzten Frist erfüllt, insbesondere den vorgeschriebenen Verwendungsnachweis nicht rechtzeitig vorlegt sowie Mitteilungspflichten (FR II Nr. 5) nicht rechtzeitig nachkommt. 9.4 *Im Falle eines Schadensfalles (z. B. durch Betrug, Diebstahl, Unterschlagung, Untreue), in dem sich die besondere Projektdurchführung im Ausland verwirklicht, verzichtet das BMZ auf den Widerruf des Zuwendungsbescheids und die Erstattung der Zuwendung, wenn der finanzielle Schaden im Einzelfall die Wertgrenze von 5.000 Euro nicht überschreitet. In diesen Fällen erfolgt die Finanzierung aus Projektmitteln in eigener Zuständigkeit der Zuwendungsempfänger. Drucksache 19/5391 – 176 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 19 Ein über die Wertgrenze von 5.000 Euro hinausgehender, beim Zuwendungsempfänger aus einer zweckwidrigen Verwendung der Zuwendung entstandener finanzieller Schaden kann vom BMZ als zuwendungsfähige Ausgabe anerkannt werden. Beide Fallkonstellationen setzen jedoch voraus, dass der Zuwendungsempfänger seine im Einzelfall bestehenden Sorgfaltspflichten beachtet hat, d. h. insbesondere - angemessene organisatorisch-administrative und personelle Vorkehrungen zur Schadensvermeidung getroffen hat (z. B. Beachtung des Mehr-Augen-Prinzips durch (Mit-)Prüfung und Kontrolle der Arbeitsergebnisse durch weitere Beschäftigte; Regelungen zur Mitzeichnung, die eine fachnahe Zweitprüfung vorsehen; Handreichungen zur Schadensprophylaxe; regelmäßige, dichte und unvorhergesehene Buchprüfungen; Einrichtung einer Innenrevision; besonders sorgfältige Auswahl und Betreuung der Beschäftigten; Schulung und Sensibilisierung der Beschäftigten; Ansprechperson für Korruptionsprävention), - seine Mitteilungspflichten gemäß FR II Nr. 5.1.2 unverzüglich erfüllt hat und - alle zumutbaren Möglichkeiten des Regresses geprüft und ggf. durchgesetzt hat. Die VV zu § 44 BHO sowie die gesetzlichen Regelungen, insbesondere die §§ 48-49a VwVfG bleiben unberührt. 9.5 Der Erstattungsbetrag ist nach Maßgabe des § 49a Abs. 3 VwVfG mit fünf Prozentpunkten über dem jeweiligen Basisansatz nach § 247 BGB jährlich zu verzinsen. 9.6 Werden Zuwendungen nicht alsbald nach der Auszahlung zur Erfüllung des Zuwendungszwecks verwendet und wird der Zuwendungsbescheid nicht zurückgenommen oder widerrufen, so können von der Auszahlung bis zur zweckentsprechenden Verwendung ebenfalls Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basisansatz nach § 247 BGB jährlich verlangt werden; entsprechendes gilt, soweit eine Leistung in Anspruch genommen wird, obwohl andere Mittel anteilig oder vorrangig einzusetzen sind (§ 49a Abs. 4 VwVfG). *Eine alsbaldige Verwendung der Mittel liegt jedenfalls nicht vor, wenn die Mittel innerhalb des SEPA-Raums nach Ablauf von mehr als sechs Wochen und außerhalb des SEPA- Raums nach mehr als vier Monaten nach Auszahlung für fällige Zahlungen verbraucht werden. 9.7 Von der Rückforderung von Zinsen von weniger als 5 Euro im Einzelfall wird abgesehen. 10. Projektberichterstattung 10.1 Unabhängig von dem Sachbericht nach FR II Nr. 6.2.1 hat der Zuwendungsempfänger einmal jährlich über die Projektentwicklung zu berichten (Zwischenbericht). Der Zwischenbericht ist dem BMZ, entsprechend den Vorgaben der Anlage 2, spätestens zum 30. April jeden Jahres vorzulegen. Dabei ist insbesondere auf die Veränderungen in den projekt-/programmrelevanten Rahmenbedingungen, Partnerstrukturen, Zielgruppen, Zielen und Indikatoren einzugehen und eine Einschätzung zur Zielerreichung abzugeben. Ferner sind mögliche Konsequenzen für die weitere Durchführung darzulegen. Für das letzte Jahr des Förderzeitraums kann der Zwischenbericht in den Sachbericht zum Verwendungsnachweis integriert werden. Darüber hinaus ist zu erklären, ob die in den Bewilligungsbescheiden ergangenen Auflagen erfüllt wurden. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 177 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 20 Das BMZ behält sich vor, bei Bedarf weitergehende Informationen über ein Projekt anzufordern. 10.2 Die politischen Stiftungen erstellen zudem aus aktuellen Anlässen Berichte zur Beurteilung der politischen Lage in den Kooperationsländern und übersenden diese an das BMZ. 10.3 Die Mitteilungspflichten des Zuwendungsempfängers gemäß FR II Nr. 5 bleiben von diesen Regelungen unberührt. Drucksache 19/5391 – 178 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 21 III. Besondere Nebenbestimmungen für die Projektdurchführung (BNBest-Projektdurchführung ) 1. Bildungs-, Beratungs- und Dialogmaßnahmen in Kooperationsländern 1.1 Maßnahmen Maßnahmen im Sinne dieser Regelung sind a) Nationale und regionale Veranstaltungen für/mit Fach- und Führungskräfte(n), wie Konferenzen, Seminare, Trainingskurse, Workshops, Gruppenveranstaltungen b) internationale und übernationale Veranstaltungen für hochrangige Fach- und Führungskräfte c) Stipendienprogramme d) Informations- und Beratungsleistungen e) Dialogmaßnahmen, Fachgespräche. Zu a) und b): Die Zahl der Teilnehmenden sowie die Dauer der Veranstaltung sind so zu bemessen, dass die Voraussetzungen für eine effiziente Durchführung und ein optimales Ergebnis gegeben sind bzw. für eine individuelle Kontaktaufnahme des Veranstaltungsstabes mit den Teilnehmern genügend Zeit zur Verfügung steht. Zu c): Besonders begabten Nachwuchskräften aus den Kooperationsländern, die zu den dortigen Aktivitäten der Zuwendungsempfänger in näherer Beziehung stehen, können Stipendien zur Weiterbildung gewährt werden. Die Weiterbildung soll möglichst in der Region erfolgen und einen Bezug zur aktuellen oder in Aussicht stehenden beruflichen Tätigkeit der zu fördernden Nachwuchskraft haben. Bei einer Weiterbildung in Deutschland soll die fachliche Förderung von einer Einführung in das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem der Bundesrepublik Deutschland begleitet werden. Für die Durchführung der Programme zu a) bis e) gelten die in den Anlagen aufgeführten entsprechenden Bestimmungen. Zu d) Bei begründetem Bedarf können zu aktuellen Themen Publikationen und andere Medienmaterialien erstellt und verbreitet werden. 1.2 Veranstaltungsstab Der Veranstaltungsstab besteht je nach Bedarf aus Leiterin/Leiter, Assistentin/Assistent, Referentin/Referent, Sprachmittlerin/Sprachmittler, einheimischem Büro- und Hilfspersonal . Als Leiterin/Leiter sind nach Möglichkeit geeignete Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der Partner - und Durchführungsorganisationen einzusetzen. Ebenso sollten die weiteren Angehörigen des Veranstaltungsstabes von der Partner- und Durchführungsorganisation gestellt werden. Als Referentinnen/Referenten sind, soweit dazu keine Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der Partner- und Durchführungsorganisationen zur Verfügung stehen, vorrangig geeignete einheimische Fachkräfte einzusetzen. Bei besonders fachlich ausgerichteten und wichtigen Veranstaltungen können auch Referentinnen/Referenten von außerhalb der Region eingesetzt werden. Die Zahl der Referentinnen/Referenten muss in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der Teilnehmenden stehen; sie hat sich außerdem nach Veranstaltungsziel und -dauer zu richten. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 179 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 22 1.3 Allgemeine Ausgaben 1.3.1 Tagungsräume Tagungsräume sollen von der Partner- und Durchführungsorganisation am Unterbringungsort den Teilnehmenden kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Ist dies nicht möglich, können angemessene Räumlichkeiten zu ortsüblichen Preisen gemietet werden. 1.3.2 Kontaktmaßnahmen Bei mehrtägigen Veranstaltungen kann ein für den Teilnehmerkreis und die gleiche Anzahl Gäste angemessener Empfang gegeben oder ein Kontakttreffen organisiert werden. Bei den Gästen soll es sich um für die Projektarbeit wichtige Persönlichkeiten handeln. In diesem Rahmen kann bei internationalen Veranstaltungen sowie bei besonders fachlich ausgerichteten und gesellschaftspolitisch wichtigen nationalen und regionalen Veranstaltungen auch ein Presseempfang gegeben werden. Alternativ können Kontakttreffen auch unabhängig von den einzelnen Bildungsveranstaltungen in entsprechenden Zeitabständen durchgeführt werden, wenn der Bezug zur Bildungsarbeit gegeben ist. 1.3.3 Informations- und Arbeitsmaterial Den Teilnehmenden kann entsprechend der Bedeutung und der Dauer der Bildungsveranstaltung das notwendige Material für eine ausreichende Vorinformation und Vorbereitung sowie das erforderliche Lehr-, Lern- und Arbeitsmaterial für die Durchführung der Veranstaltungen zur Verfügung gestellt werden. 1.3.4 Sonstige Ausgaben Als sonstige Ausgaben können abgerechnet werden: - Ausgaben für Vor- und Nachbereitung, die Herstellung und den Versand von Seminarunterlagen - Mieten für technische Arbeitshilfen - sonstige unumgänglich notwendige Ausgaben, wie Telekommunikationsgebühren, Taxi-, Transport- und Montagekosten - Trinkgelder im Zusammenhang mit Bewirtung, soweit sie ortsüblich, angemessen und notwendig sind. Die Ausgaben dürfen nur insoweit abgerechnet werden, als die Partner- und Durchführungsorganisationen die Leistungen nicht übernehmen können. 2. Bildungs- und Dialogmaßnahmen außerhalb der Kooperationsländer 2.1 Maßnahmen Maßnahmen im Sinne dieser Regelung, die grundsätzlich in Deutschland oder auch am Sitz internationaler Organisationen und der Institutionen der EU stattfinden können, sind: a) Veranstaltungen für/mit Fach- und Führungskräfte(n) b) Informationsprogramme für/mit hochrangige(n) Fach- und Führungskräfte(n) c) Maßnahmen der Aus- und Fortbildung für/mit Fach- und Führungskräfte(n) d) Dialogmaßnahmen und Fachgespräche in Deutschland, die sich an gesellschaftspolitische Multiplikatoren sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger richten. Drucksache 19/5391 – 180 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 23 Die Zahl der Teilnehmenden und die Dauer der Veranstaltungen sind so zu bemessen, dass die Voraussetzungen für eine effiziente Durchführung und ein optimales Ergebnis gegeben sind. Im Rahmen dieser Maßnahmen sollen Fach- und Führungskräfte aus Kooperationsländern in die Lage versetzt werden, ihre gesellschaftspolitischen und fachlichen Aufgaben wirkungsvoller zu erfüllen. Die Veranstaltungen sollen gleichzeitig einen Beitrag zu einem besseren Verständnis entwicklungspolitischer Fragestellungen in unserer Gesellschaft leisten. Der Kontakt der Veranstaltungsteilnehmenden zu einflussreichen deutschen Persönlichkeiten oder Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland soll bewirken, dass bei politischen Entscheidungen entwicklungspolitische Gesichtspunkte stärker berücksichtigt werden. Zu a) Veranstaltungen für Fach- und Führungskräfte können nur gefördert werden, wenn das Veranstaltungsziel wirksamer in der Bundesrepublik Deutschland als in einem der Herkunftsländer erreicht werden kann. Daher sind nur solche Teilnehmenden einzuladen, die aufgrund ihrer Funktion im Heimatland in der Lage sind, die gewonnenen Erkenntnisse und Kontakte wirkungsvoll nutzbar zu machen. Zu b) Zu Informationsprogrammen können nur solche Personen in die Bundesrepublik Deutschland eingeladen werden, die aufgrund ihrer herausgehobenen Position in ihrem Heimatland bereits wichtige gesellschaftspolitische Aufgaben erfüllen bzw. von denen erwartet werden kann, dass sie derartige Aufgaben in Zukunft erfüllen werden, und deren Aufenthalt für den Fortgang der entwicklungspolitischen Arbeit von wesentlichem Nutzen ist. In Ausnahmefällen können bei Kabinettsmitgliedern mitreisende Ehepartner und Begleitschutzpersonal berücksichtigt werden. Informationsprogramme sollen höchstens zwei Wochen dauern und sich, wenn möglich, an von anderen Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland oder aus dem europäischen Ausland finanzierte Einladungen anschließen. Zu c) Maßnahmen der fachbezogenen Aus- und Fortbildung, soweit sie nicht in den Kooperationsländern möglich sind, können in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt werden. Zu d) Dialogmaßnahmen und Fachgespräche dürfen nur in Deutschland durchgeführt werden, wenn das Veranstaltungsziel in den Kooperationsländern nicht wirksam erreicht werden kann und ein entwicklungspolitischer Bezug zu den aus dieser Förderrichtlinie geförderten Maßnahmen hergestellt wird. Längerfristige, auf Einzelpersonen ausgerichtete Aus- und Fortbildungsmaßnahmen (Stipendien) werden von dieser Regelung nicht berührt. Für die Durchführung der Programme zu FR III Nr. 2.1 gelten die in den Anlagen aufgeführten entsprechenden Bestimmungen. 2.2 Veranstaltungsstab Der Veranstaltungsstab besteht je nach Bedarf aus Leiterin/Leiter, Assistentin/Assistent, Referentin/Referent, Sprachmittlerin/Sprachmittler, Büro- und Hilfspersonal. Für den Veranstaltungsstab sind nach Möglichkeit geeignete Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter der veranstaltenden Zuwendungsempfänger einzusetzen. Die Zahl der Referentinnen bzw. Referenten muss in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen. Der Einsatz und die Vergütung von Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern richten sich nach den internen Regelungen und Höchstsätzen der Bundesregierung. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 181 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 24 2.3 Allgemeine Ausgaben 2.3.1 Tagungsräume Tagungsräume sollen von der veranstaltenden Organisation kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Ist dies nicht möglich, können angemessene Räume zu ortsüblichen Preisen gemietet werden. 2.3.2 Informations- und Arbeitsmaterial Den Teilnehmenden kann entsprechend der Bedeutung und der Dauer der Bildungsveranstaltung das notwendige Material für eine ausreichende Vorinformation und Vorbereitung sowie das erforderliche Lehr-, Lern- und Arbeitsmaterial für die Durchführung der Veranstaltungen zur Verfügung gestellt werden. 2.3.3 Sonstige Ausgaben Als sonstige Ausgaben können abgerechnet werden: - Ausgaben für die Herstellung und den Versand von Seminarunterlagen - Mieten für technische Arbeitshilfen - Sonstige notwendige Ausgaben, wie Telekommunikationsgebühren, Taxi-, Transportund Montagekosten - Trinkgelder im Zusammenhang mit Bewirtung, soweit sie ortsüblich, angemessen und notwendig sind. 3. Start-, Ausstattungs- und Materialhilfen 3.1 Start- und Ausstattungshilfen für Partner- oder Durchführungsorganisationen Der Zuwendungsempfänger kann Partner- oder Durchführungsorganisationen einmalige Start- und Ausstattungshilfen in Form von Darlehen bzw. Zuschüssen gewähren oder Sachmittel liefern. Die im Falle der Darlehensgewährung in Höhe des Gegenwertes zurückzuzahlenden Mittel sind in der Buchhaltung auf gesonderten Konten zu erfassen und für projektbezogene Zwecke zu verwenden. 3.2 Materialhilfen Institutionen und Organisationen, die nicht unmittelbare Partner der Zuwendungsempfänger , aber für das Vorhaben und die entwicklungspolitische Arbeit im Kooperationsland von Bedeutung sind, können bei Bedarf Materialhilfen in beschränktem Umfang erhalten. Hierzu gehören Ausstattungsgegenstände für Unterrichtsräume, Lehrmaterial und technische Hilfsmittel. Für Materialhilfen können pro Vorhaben jährlich höchstens 10.000 Euro gewährt werden. Die beschafften Gegenstände gehen in das Eigentum der begünstigten Institution über. Die Notwendigkeit der Materialhilfe ist zu begründen, die Übergabe ist zu belegen. Die Bindungsfristen nach FR II Nr. 4.4 finden keine Anwendung. Drucksache 19/5391 – 182 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 25 4. Baumaßnahmen Baumaßnahmen oder der Erwerb von Immobilien können gefördert werden, wenn sie erkennbar zur Erreichung der Projektziele und zur Nachhaltigkeit des Projekts beitragen. Bei der Durchführung von Baumaßnahmen ist die RZBau in ihrer jeweils aktuellen Fassung anzuwenden. Die Wirtschaftlichkeit der Baumaßnahme oder des Erwerbs einer Immobilie ist durch eine entsprechende Berechnung nachzuweisen. Bei der Übergabe von Immobilien muss gewährleistet sein, dass die Partnerorganisation die zu erwartenden Folgekosten tragen kann und die Bindungsfristen und Regelungen zum Wertausgleich gemäß FR II Nr. 4.3 berücksichtigt. Bei Baumaßnahmen ist nach 3.1 RZBau abweichend von FR II Nr. 6.1 der Verwendungsnachweis der Bauverwaltung zur baufachlichen Prüfung einzureichen. 5. Personal- und Projektinfrastruktur 5.1 Auslandspersonal Für die Durchführung und Betreuung der Vorhaben können die Zuwendungsempfänger in Deutschland Fachkräfte unter Vertrag nehmen und entsenden. Für die Personalausgaben und sonstigen vertraglichen Leistungen sind für die politischen Stiftungen, soweit sie Tarifpartner sind, die Bestimmungen des MTV-Stiftungen sowie die dazu erlassenen Vergütungsordnung, Urlaubsregelung und Richtlinien in der jeweils geltenden Fassung maßgebend. Politische Stiftungen, die nicht Tarifpartner sind, können von diesen Regelungen abweichen. Das von ihnen entsandte Auslandspersonal darf jedoch nicht besser gestellt werden. 5.1.1 Vorbereitung Die Auslandsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen (entsandte Fachkräfte) sollen für ihren Projekteinsatz ausreichend, in der Regel jedoch nicht länger als sechs Monate, vorbereitet werden. Zur Vorbereitung gehören im Wesentlichen: - fachspezifische Unterweisung - Einführung in die administrativen Aufgaben - Sprachausbildung - länderkundliche Vorbereitung. Vorstellungskosten und Gebühren für Lehrgänge, Seminare, Praktika, Sprachunterricht sowie Kosten für Lehrmaterial (Publikationen, Lehrbücher usw.) werden in dem notwendigen Umfang übernommen. Die fremdsprachliche Ausbildung und länderkundliche Vorbereitung soll möglichst in einer Ausbildungsstätte des Bundes erfolgen. Erforderliche Sprachintensivkurse, auch im Ausland, können zusätzlich belegt werden. Darüber hinaus können auch eine weitere Ausbildung im Einsatzland bzw. in der Region zur Vervollständigung der Kenntnisse in der Amts- und Verkehrssprache und zum Erlernen der Landessprachen sowie eine zusätzliche projektspezifische Fortbildung gefördert werden. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 183 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 26 Die mit den Auslandsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern ausreisenden Partner und Partnerinnen sollen an dem in einer Ausbildungsstätte des Bundes angebotenen Vorbereitungsseminar teilnehmen. Soweit persönliche Gründe entgegenstehen, z. B. wegen Kleinkindern oder Kindern im schulpflichtigen Alter, denen von der Ausbildungsstätte kein entsprechender Unterricht angeboten werden kann, können die Kosten für die notwendige Sprachausbildung der Partner bzw. Partnerinnen im Einzelfall bis zu 70 v. H., höchstens jedoch 500 Euro, übernommen werden. Ebenso können die Vorstellungs- und sonstigen Kosten für die Vorbereitung der mitausreisenden Partner bzw. Partnerinnen, soweit sie nicht vom Veranstalter des Vorbereitungsseminars zu tragen sind, übernommen werden. Werden verheiratete Auslandsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen vom bisherigen Einsatzland in ein anderes Einsatzland und in diesem Zusammenhang für eine befristete Vorbereitung zum Sitz der Zentrale des Zuwendungsempfängers versetzt, so erhalten sie während der Vorbereitung am Sitz der Zentrale für die entstehenden höheren Lebenshaltungskosten einen Zuschuss nach den Grundlagen der Verordnung über das Trennungsgeld (TGV), oder - unter Beachtung des Besserstellungsverbots - nach MTV-Stiftungen . Ledige Auslandsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen erhalten 60 v. H. dieses Zuschusses . 5.1.2 Auslandseinsatz Für Beginn und Ende des Auslandseinsatzes des Auslandspersonals gelten die Bestimmungen des MTV-Stiftungen sinngemäß. Bei einem Wechsel des Auslandspersonals kann, falls erforderlich, der Auslandseinsatz der bisherigen Auslandsmitarbeiterin/des bisherigen Auslandsmitarbeiters bis zu zwei Monate zur Einführung und Übergabe des Projektes bzw. Arbeitsplatzes an die neue Auslandsmitarbeiterin/den neuen Auslandsmitarbeiter verlängert werden. Regelungen über - Mietvorauszahlungen - Erstattung von Zollabgaben - private Nutzung von Projektfahrzeugen - Beschaffung von Geräten zur Stromerzeugung - Sicherheitsmaßnahmen an gefährdeten Einsatzorten sind in der Anlage 7 aufgeführt. 5.2 Einheimisches Personal Unabhängig von dem gemäß FR III Nr. 5.1 entsandten Personal können im Kooperationsland Fach- und Hilfskräfte unter Vertrag genommen werden (einheimisches Personal, d. h. Ortskräfte), soweit sie für die Projektarbeit erforderlich sind. Für das einheimische Personal ist bei Antragstellung ein Stellenplan nach Anlage 1, Muster 4, vorzulegen. Im Rahmen des darin aufgeführten Stellensolls können bei Bedarf entsprechend viele Teilzeitkräfte beschäftigt werden. Mit dem einheimischen Personal sind grundsätzlich schriftliche Arbeitsverträge abzuschließen . Im Arbeitsvertrag sind Funktion, Entgelte sowie die sozialen Leistungen aufzuführen. Wenn nach den Vorschriften des Kooperationslandes keine Arbeitsverträge abgeschlossen werden können, dürfen Honorarkräfte beschäftigt werden. Drucksache 19/5391 – 184 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 27 Die ortsübliche Angemessenheit der Entgelte und sozialen Leistungen ist, soweit möglich, durch die zuständigen deutschen Auslandsvertretungen, durch örtliche Handelskammern oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zu bestätigen. Die Bestätigungen und Kopien der Personalunterlagen sowie die Entgeltregelungen für lokale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Auslandspersonals sind in den Zentralen der Zuwendungsempfänger für Prüfungen durch das BMZ und den BRH bereitzuhalten. Für die Prüfung der aus Bundesmitteln finanzierten Personalkosten der Partnerorganisationen sind ebenfalls entsprechende Unterlagen bereitzuhalten. Das im Stellenplan ausgewiesene einheimische Personal kann im Kooperationsland projektbezogen aus- und fortgebildet werden. Aus- und Fortbildungsmaßnahmen außerhalb des Kooperationslandes sind nur in begründeten Ausnahmefällen zulässig. Für die Erstattung von anfallenden Reisekosten für einheimisches Personal gelten als Höchstgrenzen die landesüblichen Regelungen, grundsätzlich bis zur Höhe des BRKG. 5.3 Kurzzeitfachkräfte 5.3.1 Kurzzeitfachkräfte können für Projektmaßnahmen eingesetzt werden, die das Projektpersonal nicht wahrnehmen kann. Die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes dieser Fachkräfte gegenüber anderen Lösungen ist nachzuweisen. 5.3.2 Allgemeine Ausgaben Den Kurzzeitfachkräften sind, soweit möglich und mit dem Auftrag vereinbar, die Einrichtungen der Partner- oder Durchführungsorganisationen oder des Auslandspersonals für ihre Arbeit zur Verfügung zu stellen. Das gilt auch für Dienstreisen. In begründeten Fällen können die im Zusammenhang mit dem Auftrag entstehenden notwendigen Ausgaben, z. B. Mieten, Leih- und Schreibgebühren, Übersetzungen und Vervielfältigungen gegen Nachweis erstattet werden. Das gilt auch für entsprechende Ausgaben während der Vorund Nachbereitung. 5.3.3 Honorare und Reisekosten siehe Anlagen 5 und 6. 5.4 Projektinfrastruktur Beim Einsatz von Auslandspersonal sowie einheimischem Personal können Sachausstattungen und Kosten für den laufenden Geschäftsbetrieb finanziert werden. Im Falle der Bezuschussung von Partner- oder Durchführungsorganisationen sind Dauer und Umfang der Finanzierung unter Beachtung der entwicklungspolitischen Situation und der wirtschaftlichen Verhältnisse der Partner- oder Durchführungsorganisationen festzulegen und in den Projektvereinbarungen oder -verträgen zu regeln. 5.4.1 Sachausstattung Die Ausstattung mit Ausrüstungsgegenständen und Material einschließlich der Einrichtung einer Bibliothek bzw. Handbibliothek muss bedarfsgerecht und in angemessenem Rahmen erfolgen. Erstausstattungen sind bei der Antragstellung zu erläutern und zu begründen. Entscheidungen über notwendige Ersatzbeschaffungen, Ergänzungen sowie Reparaturen können die Zuwendungsempfänger eigenverantwortlich treffen. Für die Projektarbeit können Fahrzeuge angeschafft werden, sofern sichergestellt ist, dass der Einsatz überwiegend für Projektzwecke erfolgt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 185 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 28 Die Anzahl der Fahrzeuge, die Wahl des Fahrzeugtyps und die Ausstattung sind unter Beachtung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit auf die aus den örtlichen Verhältnissen und den Aufgaben des Projektes sich ergebenden Bedürfnisse abzustellen. 5.4.2 Allgemeine Ausgaben a) Abrechnungsfähig sind die Kosten für Mieten, Reinigung, Abgaben, Gebühren, Geschäftsbedarf, Arbeitsmaterialien, Fachliteratur, Zeitungen (auch Onlineabonnements ), sowie sonstige laufende Ausgaben b) Einsatz von Projektfahrzeugen des Auslandspersonals Darunter sind Dienstfahrten zu verstehen, die zur Erfüllung der Projektaufgaben notwendig sind. Die Fahrten zwischen Wohnung und Beschäftigungsstelle und zurück dürfen grundsätzlich nicht als Dienstfahrten abgerechnet werden. In begründeten Ausnahmefällen, z. B. bei Kosten eines zusätzlich anzumietenden Parkplatzes an der Beschäftigungsstelle oder bei Bereitstellung eines sicheren und kostenlosen Unterstellplatzes durch das Auslandspersonal, können diese Fahrten anerkannt werden, sofern ein solcher am Bürostandort nicht vorhanden ist. Der Einsatz der Projektfahrzeuge ist auf das unumgänglich notwendige Maß zu beschränken . Für jedes Projektfahrzeug sind eine besondere Kraftfahrzeugakte und ein Fahrtenbuch zu führen. Die Kosten für die Haltung des Projektfahrzeuges, wie Steuern, Kraftfahrzeugversicherungen , Insassenversicherung, Kraftstoff, Öl, Bereifung, Wartung und Instandsetzung , sind als Betriebskosten abzurechnen. Für die private Nutzung gelten die Regelungen in Anlage 7. Es muss dabei sichergestellt sein, dass das Projektfahrzeug durch Privatfahrten seinem eigentlichen Zweck nicht entzogen wird. Insbesondere dürfen wegen der privaten Verwendung keine Kosten für die Benutzung von Mietkraftwagen für dienstliche Zwecke entstehen. Soweit in begründeten Fällen für Dienstfahrten privateigene Kraftfahrzeuge benutzt werden müssen, gilt § 5 BRKG entsprechend. c) Öffentlichkeitsarbeit und Kontaktpflege Für jedes Projekt bzw. Teilprojekt können pro Jahr bis zu 5.000 Euro für die Betreuung von für das Projekt wichtigen Besuchern und für Kontaktmaßnahmen, Verhandlungen , Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwendet werden. d) Wirtschaftsprüfer Unterliegen der Zuwendungsempfänger oder die Partner- bzw. Durchführungsorganisation nach landesrechtlichen Vorschriften der Prüfung durch staatliche Behörden oder durch unabhängige vereidigte Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, können die angefallenen Kosten aus Projektmitteln finanziert werden. 6. Vorbereitung, Begleitung, Auswertung und Nachbetreuung von Projekten Zur Sicherstellung des Projekterfolges werden Maßnahmen finanziert, die der Vorbereitung , Begleitung, Auswertung und Nachbetreuung von Projekten oder Teilmaßnahmen dienen. Diese projektunterstützenden Maßnahmen müssen in einem angemessenen Verhältnis zu den Gesamtaufwendungen für die Hauptmaßnahme stehen. Drucksache 19/5391 – 186 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 29 6.1 Maßnahmen zur Vorbereitung von Projekten Zur Feststellung der Rahmenbedingungen, Erarbeitung von Projektkonzeptionen und Vorklärung von Projektstrukturen können projektvorbereitende Maßnahmen durchgeführt werden wie - Durchführbarkeitsstudien - Gutachten - Projektvorbereitungsreisen - Vorbereitungsmaßnahmen, soweit sie für das Antrags- und Bewilligungsverfahren nach RZBau sowie NBest-Bau erforderlich sind - Veranstaltungen zur Projektvorbereitung (z. B. Seminare mit Workshop-Charakter) - Finanzierung von Vorlaufkosten (z. B. Notar- und Gerichtskosten, Steuern, Gebühren und Provisionen). Für die Vorbereitungsmaßnahmen können, soweit kein geeignetes Personal der Zuwendungsempfänger zur Verfügung steht, Kurzzeitfachkräfte eingesetzt werden. Honorare und Reisekosten siehe Anlagen 5 und 6. 6.2 Maßnahmen der Projektbegleitung und -steuerung Zur Unterstützung der Projektarbeit und zur Förderung des Informationsaustausches zwischen den Zentralen und den Projekten sowie zwischen den Projekten untereinander können Kontroll- und Berichtsreisen sowie Konferenzen und Workshops sowie Evaluierungen durchgeführt werden. 6.2.1 Kontroll- und Berichtsreisen Kontrollreisen, einschließlich der Revision, dienen der Überprüfung der ordnungsgemäßen Durchführung, der zweckentsprechenden Mittelverwendung und der Steuerung der geförderten Vorhaben sowie der notwendigen Kontaktpflege mit den jeweiligen Partneroder Durchführungsorganisationen im Kooperationsland. Die Reisedauer soll drei Wochen nicht überschreiten. Anstelle von Projektkontrollreisen durch die Zuwendungsempfänger können die Projektverantwortlichen zur Berichterstattung in die Zentrale reisen, sofern besondere projektspezifische Gründe dies rechtfertigen und der gleiche Zweck nicht auf andere Weise erreicht werden kann. Reisekosten siehe Anlage 6. 6.2.2 Konferenzen und Workshops für Auslands- und einheimisches Personal Zur Förderung der Zusammenarbeit der Zentralen der Zuwendungsempfänger mit ihrem ständigen Auslandspersonal / einheimischen Personal und des Informationsaustausches zwischen den Zentralen und den Projekten sowie zwischen den Projekten untereinander können Konferenzen und Workshops veranstaltet werden. Bei den Veranstaltungen werden Grundlagen und Grundsätze der gesellschaftspolitischen Arbeit in den Kooperationsländern diskutiert und überarbeitet. Weiterhin dienen diese Zusammenkünfte der gegenseitigen Unterrichtung über Probleme und Erfahrungen in der Projektarbeit sowie der Weiterbildung. Als Durchführungsort einer Veranstaltung soll ein Kooperationsland gewählt werden, in dem Auslandspersonal des jeweiligen Zuwendungsempfängers tätig ist. Dabei sind nach Möglichkeit die Einrichtungen der Partner- oder Durchführungsorganisationen zu nutzen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 187 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 30 Für die in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführten Veranstaltungen sollen die Einrichtungen der Zuwendungsempfänger zur Verfügung gestellt werden. Reisekosten und Honorare siehe Anlagen 5 und 6. 6.2.3 Projektevaluierungen durch die Zuwendungsempfänger Bezüglich durchgeführter Eǀaluierungen ǁird auf FR II Nr. 8 soǁie die „Leitlinien zur Erfolgskontrolle“ ;Anlage 4Ϳ ǀerǁiesen. Reisekosten und Honorare siehe Anlagen 5 und 6. 6.3 Nachkontakte 6.3.1 Nachkontaktveranstaltungen Nachkontaktveranstaltungen sind möglichst regional zu organisieren. Sie sollen soweit wie möglich in Ländern und mit Partnerorganisationen veranstaltet werden, die zur Partnerschaftsleistung , wie Bereitstellung von Personal sowie geeigneten Räumen, Lehrmaterial usw. und Beteiligung an der Vorbereitung und Durchführung bereit sind. 6.3.2 Nachkontaktpflege Zur Pflege der persönlichen, fachlichen und gesellschaftspolitischen Beziehungen und zur Nachbetreuung werden für Personen, die an gesellschaftspolitischen Fortbildungsprogrammen , Informationsbesuchen, Studienreisen und sonstigen Veranstaltungen teilgenommen haben sowie für ehemalige Stipendiaten und Stipendiatinnen neben Nachkontaktveranstaltungen kontinuierliche Nachbetreuungsmaßnahmen durchgeführt. Dabei handelt es sich überwiegend um die Bereitstellung von Fachliteratur, Informationsund Arbeitsmaterial, das in den Kooperationsländern nicht erhältlich ist bzw. mangels Informationsmöglichkeit oder Devisen von den Begünstigten nicht beschafft werden kann. Die Betreuungsmaßnahmen sollen sich nach den Erfordernissen und Qualifikationen des zu betreuenden Personenkreises richten. Pro Person und Jahr können bis zu 250 Euro aufgewendet werden. 7. Zuschuss zu den Verwaltungskosten der Zuwendungsempfänger 7.1 Die politischen Stiftungen erhalten für alle vom BMZ geförderten entwicklungspolitischen Maßnahmen jährlich einen Bundeszuschuss zu den Verwaltungskosten. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Mittel so sparsam und wirtschaftlich verwendet werden und dass insbesondere die Beschäftigung des Personals so geplant und gesteuert wird, dass daraus keine Forderung auf Anhebung des geltenden Verwaltungskostenzuschusses hergeleitet werden kann. 7.2 Der Verwaltungskostenzuschuss beträgt bis zu 14 v. H. der auf die jeweilige Stiftung entfallenden Quote des im jährlichen Bundeshaushaltsplan bei Kapitel 2302 Titel 687 04 enthaltenen Titelansatzes. Er bezieht sich auf im Inland anfallende anteilige Sach- und Personalausgaben, die der Auslandsarbeit nach dem Verursacherprinzip zuzuordnen sind. 7.3 Der Zuschuss zu den Verwaltungskosten ist von den politischen Stiftungen jeweils für ein Haushaltsjahr zu beantragen. Er wird in monatlichen Raten entsprechend dem angemeldeten Bedarf bis zur Höhe des bewilligten Betrages gezahlt. Drucksache 19/5391 – 188 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Seite 31 7.4 Die politischen Stiftungen haben die ordnungsgemäße sowie wirtschaftliche und sparsame Verwendung des Zuschusses zu den Verwaltungskosten im Rahmen der nach den Nrn. 4.1 - 4.3 der Besonderen Bewirtschaftungsgrundsätze des BMI für Zuschüsse des Bundes aus Kapitel 0602 Titel 685 02 vom 01.10.2010 (siehe Anlage 9) durchzuführenden Prüfung von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft prüfen zu lassen. 7.5 Die Verwendung des Zuschusses zu den Verwaltungskosten ist abweichend von den Vorschriften nach FR II Nr. 6.1 innerhalb von 8 Monaten nach Abschluss des Haushaltsjahres dem BMZ nachzuweisen. Der Verwendungsnachweis besteht aus einem Sachbericht gemäß FR II Nr. 6.2 und einem Nachweis gemäß Anlage 3, Muster 1. Dem Sachbericht ist der Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft über die Prüfung des Bundeszuschusses zu den Verwaltungskosten und eine auf der Basis von Betriebsabrechnungsbögen erstellte Aufteilung der Kostenstellen und Kostenarten beizufügen, damit die anteilige Zuordnung der Verwaltungskosten auf den BMZ-Zuschuss nachvollzogen werden kann. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 189 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Inhaltsverzeichnis -Anlagen- _________________________________________________________ 1. Mustergliederung Antrag, einschl. - Muster 1 Übersektorale Kennungen - Muster 2 Struktur- und Finanzplan - Muster 3 Aufteilung nach Förderjahren - Muster 4 Stellenplan 2. Mustergliederung Zwischenbericht, einschl. - Muster 1 Zahlenmäßiger Nachweis 3. Mustergliederung Verwendungsnachweis, einschl. - Muster 1 Struktur-und Finanzplan - Muster 2 Aufteilung Länder/Teilprojekte - Muster 3 Nachweis Einnahmen/Ausgaben - Muster 4 Stellenplan 4. Leitlinien zur ziel- und wirkungsorientierten Erfolgskontrolle 5. Regelung „Honorare“ a) Honorarregelungen für Mitglieder der Veranstaltungsstäbe, für Begleiter/innen von Besuchern/Besucherinnen und Kurzzeitfachkräfte b) Honorarstaffel für Fortbildungsveranstaltungen 6. Regelung „Reisekosten / Soziale Sicherung“ 7. Besondere Regelungen beim Einsatz von Auslandspersonal - Mietvorauszahlungen - Erstattung von Zollabgaben - private Nutzung von Projektfahrzeugen - Beschaffung von Geräten zur Stromerzeugung - Kosten für Sicherheitsmaßnahmen an gefährdeten Einsatzorten 8. Regelung „Stipendien“ 9. Besondere Bewirtschaftungsgrundsätze (vom 01.10.2010) Drucksache 19/5391 – 190 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 1 Mustergliederung Antrag DECKBLATT / ANSCHREIBEN An das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - Referat 111 - Dahlmannstr. 4 53113 Bonn Betr.: Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben der politischen Stiftungen Kap. 2302, Titel 68704 hier: Projekt-/Programmkurzbezeichnung: Land: [Region oder Sektor]: Standort: PN: [BMZ PN] [Neu-/Fortführungs-/Aufstockungsantrag] für [Jahr] bis [Jahr] Unser Zeichen: [Anrede], beigefügt übersenden wir Ihnen den Neu-/Fortführungsantrag für das oben genannte Vorhaben für die Jahre von [Jahr] bis [Jahr] Aus der VE des Haushaltsjahres [Jahr] beantragen wir insgesamt [Betrag] € mit folgenden Jahresfälligkeiten: [Jahr]: [Betrag] € [Jahr]: [Betrag] € [Jahr]: [Betrag] € Es wird bestätigt, dass die Bestimmungen der geltenden Förderrichtlinien eingehalten werden. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 191 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 2 A. Projekt- /Programmkurzinformation [1 S.] [FÜR GESAMTVORHABEN]  0.1 Projekt-/ Programmbezeichnung 0.2 Projekt-/Programmland/ -länder und Standort/e und Sektor/en 0.3 Förderrahmen/ -zeitraum Neu- bzw. Fortführungsvorhaben, Laufzeit der beantragten Phase 0.4 Oberziele des Projekts/Programms und wichtige Instrumente Oberziele i.S. des Beitrags zu längerfristigen indirekten Veränderungen 0.5 Zielgruppe(n) des Projekts/ Programms, Partner 0.6 Vorgesehene Finanzierung des Projekts/Programms Kurzdarstellung der Finanzierung für beantragte Phase, sonstige Finanzierungsquellen (z.B. Drittmittel) 0.7 Ansprechpartner/in Zentrale Name, E-Mail, Tel. B. Projekt- /Programmkonzeption 1 Ausgangslage und Handlungsfelder, entwicklungspolitische Begründung des Projekts/Programms [FÜR GESAMTVORHABEN, GGF. FÜR TEILPROJEKT] 1.1 Ausgangslage / Problemstellung, relevante Rahmenbedingungen, Risiken [max. 3 S.] 1.1.1 Ausgangslage/Problemstellung und relevante Rahmenbedingungen streng gegliedert nach Handlungsfeldern / Themenschwerpunkten / Interventionsbereichen, an denen das Projekt/Programm arbeiten bzw. ansetzen will. Darstellung der konkreten Problemsituation, ihrer wesentlichen Ursachen und dadurch hervorgerufenen negativen Wirkungen in verständlicher, klarer und prägnanter Sprache. 1.1.2 Risiken: bekannte, abschätzbare Einflüsse, die die Durchführung und/ oder Zielerreichung des Projektes / Programms beeinträchtigen können 1.2 Relevante Aktivitäten anderer Akteure im Land/Region/ Sektor, Synergien [1 S.] Aktivitäten Dritter für die gleichen Zielgruppen, im gleichen Themenfeld, mögliche (oder geplante) Synergien 1.3 Entwicklungspolitische Relevanz und/oder Begründung des Projekts/Programms [1 S.] Zusammenfassende Begründung (auch in Abgrenzung zu anderen Politikfeldern) Drucksache 19/5391 – 192 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 3 2 Projekt-/Programmbeschreibung [FÜR TEILPROJEKT] 2.1 Vorgeschichte bzw. projektvorbereitende Arbeiten [3 S.] Nur bei Neuanträgen; bei Fortführung: Stand des Projekt-/ Programmverlaufs und Anknüpfungspunkte für die beantragte Phase 2.2 Oberziele, Ziele mit Indikatoren und Wirkungshypothesen [3 S.] 2.2.1 Oberziele „nachrichtlich“ i.S. des Beitrags zu längerfristigen indirekten Veränderungen 2.2.2 Projekt- bzw. Programm- Ziel(e) „verbindlich“ (auf outcome-Ebene: mindestens Nutzung, möglichst direkter Nutzen von Projekt-/Programmleistungen) Darstellung der intendierten positiven Wirkungen (direkter Nutzen und Nutzung von Leistungen), d.h. Beschreibung des Soll-Zustandes nach Ende des Vorhabens = Projekt-/ Programmziel. Die Formulierung von Projekt-/Programmzielen soll möglichst qualifiziert sein, z.B. nach SMART- Kriterien oder anderen anerkannten Methoden. Indikatoren für die Projekt-/Programmzielerreichung oder bzw. ergänzt durch andere geeignete Parameter wie z. B. Leitfragen. Indikatoren sollen grundsätzlich „wertbestückt“ sein, d.h. entweder mit Ausgangs- und Zielwerten quantifiziert oder mit einem nachprüfbaren Qualitätsmerkmal beschrieben werden. Erläuterung der Wirkungszusammenhänge 2.3 Zielgruppe(n) des Projekts/ Programms [1 S.] Unterscheidung zwischen direkten (z. B. Multiplikator/-innen ) und indirekten Zielgruppen (z. B. breite Öffentlichkeit); soweit relevant, Differenzierung nach sozialen Merkmalen (Geschlecht, Bildungsstand, berufliche Einordnung u. ä.) 2.4 Partnerorganisation(en) [max. 2 S.] Projektpartner i.S.v. Trägern und Strukturen (mittel- bis langfristige, nicht punktuelle Partner); mit Link zur Partner- Webseite, wenn vorhanden Relevanz und Wirkungsgrad des Partners 2.5 Geplante Instrumente [1 S.] Sämtliche Instrumente entsprechend FR, so konkret wie möglich (Spezielles ggf. als „u. a.“), einschl. Evaluierungen Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 193 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 4 3 Finanzierungsplanung [insg. 3 S.] [FÜR TEILPROJEKT] 3.1 Finanz- und Strukturplan (s. Anlagen zu dieser Mustergliederung Antrag), 3.2 Partnerleistungen Partnerleistungen in cash und kind 3.3 Zusätzliche Finanzierungsquellen Sogenannte ‚Drittmittel‘: So konkret wie zum Zeitpunkt der Antragstellung möglich [Ansatz für Teil B je Teilprojekt, Land oder Regionalbüro: 15-20 S. (Ziel: 15 S.)] C. Zusammenfassende entwicklungspolitische Bewertung [FÜR GESAMTVORHABEN BZW. ZUSAMMENFASSEND FÜR ALLE TEILPROJEKTE/ -KOMPONENTEN [1 S.] Kurze Prognose zur entwicklungspolitischen Wirksamkeit des Projektes / Programms, die sich an den DAC-Ebenen (Relevanz, Wirksamkeit, Nachhaltigkeit) orientieren. Drucksache 19/5391 – 194 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 5 Anlage 1, Muster 1 (Übersektorale Kennungen)  Anlage zum Förderantrag BMZ-Projekt-Nr.: Projektlaufzeit: von: bis: (Anfang / Ende) Projektbezeichnung: (Deutsch) – 1) Projektbezeichnung: (Englisch) – 1) 1) Hinweis: kurze Bezeichnung des Projektes ( maximal 150 Zeichen / keine Verwendung von Abkürzungen, Semikolon und Doppelpunkten oder Personennamen / Anführungsstriche erlaubt, sind am Ende des Textes mit einem Punkt zu ergänzen ) Projektbeschreibung: (Deutsch) – 2) Projektbeschreibung: (Englisch) – 2) 2) Hinweis: ausführlichere Projektbeschreibung als in der Projektbezeichnung mit möglichen Rückschlüssen auf Förderbereich und Länderverschlüsselung ( maximal 600 Zeichen / keine Verwendung von Abkürzungen, Semikolon und Doppelpunkten oder Personennamen / Anführungsstriche erlaubt, sind am Ende des Textes mit einem Punkt zu ergänzen ) Förderbereich (CRS-Schlüssel) – 3): 3) hier Angabe von nur einem Förderbereichsschlüssel möglich / Faustregel: Was wird am meisten gefördert? inhaltlich - siehe aktuelle Übersicht der Förderbereichsschlüssel BMZ-Internet: http://www.bmz.de/de/ministerium/zahlen_fakten/hintergrund/foerderbereichsschluessel/index.html tt.mm.jjjj  tt.mm.jjjj  Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 195 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 6 Anlage 1, Muster 1 (Übersektorale Kennungen) Übersektorale Kennungen: *) Gleichberechtigung der Geschlechter GG 2 ist ein Hauptziel GG 1 ist ein wichtiges Nebenziel GG 0 Umwelt- und Ressourcenschutz UR 2 ist ein Hauptziel UR 1 ist ein wichtiges Nebenziel UR 0 Partizipative Entwicklung/ gute Regierungsführung PD/ GG 2 ist ein Hauptziel PD/ GG 1 ist ein wichtiges Nebenziel PD/ GG 0 Handelsentwicklung TD 2 ist ein Hauptziel TD 1 ist ein wichtiges Nebenziel TD 0 Desertifikationsbekämpfung DES 2 ist ein Hauptziel DES 1 ist ein wichtiges Nebenziel DES 0 Biodiversität BTR 2 ist ein Hauptziel BTR 1 ist ein wichtiges Nebenziel BTR 0 Klimawandel (Minderung v. Treibhausgasen) KLM 2 ist ein Hauptziel KLM 1 ist ein wichtiges Nebenziel KLM 0 Drucksache 19/5391 – 196 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 7 Anlage 1, Muster 1 (Übersektorale Kennungen)     Klimaschutz (Anpassung an Klimawandel) KLA 2 ist ein Hauptziel KLA 1 ist ein wichtiges Nebenziel KLA 0 Ländliche Entwicklung und Ernährungssicherung LE 2 ist ein Hauptziel LE 1 ist ein wichtiges Nebenziel LE 0 Armutsorientierung (ab 01.07.2015 ) AO 2 ist ein Hauptziel. AO 1 ist ein wichtiges Nebenziel AO 0 ohne Ziel Armutsbekämpfung Frieden und Sicherheit FS 2 ist ein Hauptziel FS 1 ist ein wichtiges Nebenziel FS 0 Vorhaben ist nicht auf Frieden und Sicherheit ausgerichtet Beiträge zu Reproduktiven-, Mütter-, Neugeborenen- und Kindergesundheit RMNCH 2 Mehr als 85% der Ressourcenzuordnung RMNCH 1 15%-85% der Ressourcenzuordnung RMNCH 0 Weniger als 15% der Resssourcenzuordnung *) bitte zutreffendes Kästchen ankreuzen Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 197 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 8 Anlage 1, Muster 2 (Struktur- und Finanzplan) Struktur- und Finanzplan - Gesamt - Projekt/Programmbezeichnung: _________________________________________ Förderzeitraum: _________________________________________ BMZ-Projektnummer: _________________________________________ Förderungsart FR III. Nr. Förderzeitraum Gesamt (Euro) 20... 20… 20… Bildungs- und Beratungsmaßnahmen in Kooperationsländern 1 Bildungsmaßnahmen außerhalb der Kooperationsländer 2 Start-, Ausstattungs- und Materialhilfen 3 Baumaßnahmen 4 Personal- und Infrastruktur in den Kooperationsländern 5 Vorbereitung, Begleitung Auswertung und Nachbetreuung von Projekten 6 Zuschuss zu den Verwaltungskosten 7 Gesamtbetrag (Euro) Drucksache 19/5391 – 198 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 9 Anlage 1, Muster 3 (Aufteilung nach Förderjahren) Länder-/Teilprojektaufteilung nach Förderjahren Projekt/Programmbezeichnung: _________________________________________ Förderzeitraum: _________________________________________ BMZ-Projektnummer: _________________________________________ Land/Teilprojekt Förderzeitraum Gesamt (Euro) 20… 20… 20… Gesamtbetrag (Euro)       Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 199 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 1 10 Anlage 1, Muster 4 (Stellenplan) Stellenplan für das Personal Projekt/Programmbezeichnung: _________________________________________ Förderzeitraum: _________________________________________ BMZ-Projektnummer: _________________________________________ Anzahl Aufgabengebiet Förderzeitraum Vergütung u. soziale Leistungen (Euro) Land/Teilprojekt: … Bürositz: … Auslandspersonal … 20.. – 20.. -- Einheimisches Personal … 20.. – 20.. Personal Partnerorganisationen … Land/Teilprojekt: … Bürositz: … Auslandspersonal … 20.. – 20.. -- Einheimisches Personal … 20.. – 20.. Personal Partnerorganisationen … Zwischensumme: Aushilfskräfte Aus- und Fortbildung Gesamtbetrag: Drucksache 19/5391 – 200 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 2 Mustergliederung Zwischenbericht DECKBLATT / ANSCHREIBEN An das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - Referat 111 - Dahlmannstraße 4 53113 Bonn Betr.: Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben der politischen Stiftungen Kap. 2302, Titel 68704 hier: Projekt- / Programmkurzbezeichnung PN: [BMZ PN] Berichterstatter/in: Anprechpartner/in Zentrale: (Name, Tel., Mail) [Anrede], als Anlage erhalten Sie im Rahmen der Berichterstattung für obiges Vorhaben den Zwischenbericht [Jahr] mit der Bitte um Kenntnisnahme. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 201 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 2 [FÜR TEILPROJEKT:] 1 Rahmenbedingungen (1,0 - 1,5 Seiten) 1.1 Veränderungen in den projekt -/programmrelevanten Rahmenbedingungen, Risiken 1.1.1 Rahmenbedingungen bezogen auf die Themenschwerpunkte / Interventionsbereiche, an denen das Projekt/Programm arbeitet bzw. ansetzt 1.1.2 Risiken die die Durchführung und/ oder Zielerreichung des Projektes / Programms beeinträchtigen 1.2 Veränderungen in der Zusammenarbeit mit anderen Akteuren Sich entfaltende Zusammenarbeit / Synergien mit Dritten 2 Projektdurchführung (1,0 - 2,5 Seiten) 2.1 Änderungen bei den Partnerstrukturen und / oder Zielgruppen Bei Aufnahme der Zusammenarbeit mit neuen Partnern ist ggf. Änderungsantrag notwendig, siehe FR. 2.2 Änderungen in Zielen und Indikatoren Modifikation von Zielformulierungen, Zielneuformulierungen , neue / ergänzende Indikatoren. Bei grundlegenden Änderungen in der Projektkonzeption ist ggf. Änderungsantrag notwendig, siehe FR 2.3 Stand auf dem Weg zur Zielerreichung Tabellarisch je Ziel (bezogen auf das aktuelle Ziel): Ist die Zielerreichung möglich? - Ja - Teilweise (d.h. immer noch von Faktoren abhängig , die eintreten müssen) - Nein falls „Teilweise“ oder „Nein“: Erläuterungen Fehlanzeige möglich bei Ziffer: 1.1, 1.2, 2.1 und 2.2. 3 Konsequenzen für die weitere Durchführung (bis 1,0 Seiten) (‚To-Do-Liste‘ im Hinblick auf Ziele, Indikatoren, Risikobewertung, Partner, Zielgruppen etc.) [Gesamtumfang 3 bis max. 5 S.] Hinweis: Die Mitteilungspflichten gem. FR (neu) II Nr. 5.1.7 (Änderungen des Stellenplanes) und 5.1.8 (Anschaffung eines Pkw über 30.000,-- Euro) sind dem BMZ mit gesondertem Schreiben mitzuteilen. Drucksache 19/5391 – 202 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 2 Anlage 2, Muster 1 (zahlenmäßiger Nachweis) Zahlenmäßiger Nachweis zum Zwischenbericht Projekt-/Programmbezeichnung: _________________________________________ Förderzeitraum: _________________________________________ BMZ-Projektnummer: _________________________________________ Förderungsart FR III. Nr. Bewilligung (gesamt) für o.g. Förderzeitraum Ausgaben im Berichtszeitraum Bildungs- und Beratungsmaßnahmen in Kooperationsländern 1 Bildungsmaßnahmen außerhalb der Kooperationsländer 2 Start-, Ausstattungs- und Materialhilfen 3 Baumaßnahmen 4 Personal- und Infrastruktur in den Kooperationsländern 5 Vorbereitung, Begleitung Auswertung und Nachbetreuung von Projekten 6 Zuschuss zu den Verwaltungskosten 7 Gesamtbetrag (Euro) Nachrichtlich: darin enthaltene sonstige Einnahmen Nachrichtlich: Eigenleistung des Partners Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 203 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 3 1 Mustergliederung Verwendungsnachweis DECKBLATT / ANSCHREIBEN Der Sachbericht zum Verwendungsnachweis beinhaltet Angaben zum Projekt-/ Programmverlauf über den gesamten bewilligten Förderzeitraum An das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - Referat 111 - Adenauerallee 139-141 53113 Bonn Betr.: Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben der politischen Stiftungen Kap. 2302, Titel 68704 hier: Projekt-/Programmkurzbezeichnung: Land: [Region oder Sektor]: Standort: PN: [BMZ PN] Verwendungsnachweis für den Förderzeitraum [Jahr] bis [Jahr] Bezug: Ihr Bewilligungsbescheid vom [Datum] Sehr geehrte Damen und Herren, anliegend übersenden wir Ihnen den Verwendungsnachweis für o.g. Vorhaben für den Förderzeitraum [Jahr] bis [Jahr]. Die Unterlagen bestehen aus einem zahlenmäßigen Nachweis und einem Sachbericht in je zweifacher Ausfertigung Drucksache 19/5391 – 204 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 3 2 A. Projekt- /Programmkurzinformation [FÜR GESAMTVORHABEN] 0.1 Projekt-/ Programmbezeichnung 0.2 Projekt-/Programmland/ -länder und Standort/e oder Sektor/en 0.3 Förderrahmen/-zeitraum Neu- bzw. Fortführungsvorhaben, Laufzeit (= Berichtszeitraum) 0.4 Oberziele des Projekts/ Programms und wichtige Instrumente Benennung des/der Projekt-/Programmoberziels/e und der wichtigsten eingesetzten Instrumente 0.5 Zielgruppe(n) des Projekts/ Programms, Partner 0.6 Zuwendungsmittel Höhe der bewilligten BMZ-Zuwendung (nähere Informationen s. zahlenmäßiger Nachweis) 0.7 Ansprechpartner/in Zentrale Name, E-Mail, Tel. B. Erläuterungen zum zahlenmäßigen Nachweis und zum Stellenplan 1. Zahlenmäßigen Nachweis Erläuterungen zu - Einnahmen /Zinsen - Ausgaben - Abweichungen in den Einzelansätzen gegenüber dem bewilligten Struktur- und Finanzplan (30%-Regelung), - Partnerleistungen - Zusätzliche Finanzierungsquellen (Drittmitteln) - Besonderheiten während des Bewilligungszeitraumes - etc. 2. Stellenplan evtl. Erläuterungen zu - Abweichungen vom genehmigten Stellenplan mit Begründung - Besonderheiten während des Bewilligungszeitraumes - etc. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 205 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 3 3 C. Sachbericht 1 Veränderungen der Rahmenbedingungen und der Projekt-/Programmorganisation [FÜR JEDES TEILPROJEKT, GGF. FÜR GESAMTVORHABEN] 1.1 Veränderungen in den Rahmenbedingungen Nur projektrelevante Rahmenbedingungen inkl. ihres Einflusses auf Projektdurchführung und -erfolg 1.2 Vorgenommene Plananpassungen wesentliche Änderungen in den Handlungsfeldern, im Zielsystem, der Zielgruppen, der Partnerstruktur 1.3 Veränderungen in der Organisation Soweit relevant, Beschreibung von Veränderungen in der Büro- oder Personalstruktur 2 Projekt-/Programmdurchführung, Zielerreichung, Wirkungen [FÜR JEDES TEILPROJEKT] 2.1 Eingesetzte Instrumente Darstellung der geplanten mit den tatsächlich eingesetzten Instrumenten 2.2 Zusammenarbeit mit anderen Akteuren Synergien mit Dritten, die sich ergeben haben oder ausgeblieben sind 2.3 Zielerreichung Vergleich der geplanten Projekt-/Programmziele und der tatsächlich erreichten Zielrealisierung (Soll-Ist-Vergleich). Für jedes Projekt-/Programmziel: - Benennung Projekt-/Programmziel, Indikator(en), - Bewertung Zielerreichungsgrad (mind. 3-stufig): voll erreicht, überwiegend erreicht, teilweise erreicht, überwiegend nicht erreicht, nicht erreicht - Begründung / Sachdarstellung 2.4 Sonstige Wirkungen / Erkenntnisse Evaluierung - Ungeplante, indirekte positive / negative Wirkungen, auch Beitrag zu Oberzielen bzw. zu längerfristigen Veränderungen - Erkenntnisse / Ergebnisse aus Evaluierungen D. Bewertung und Schlussfolgerungen [FÜR GESAMTVORHABEN BZW. ZUSAMMENFASSEND FÜR ALLE TEILPROJEKTE/- KOMPONENTEN [1 S.] Gesamtbewertung der entwicklungspolitischen Relevanz, Wirksamkeit und Nachhaltigkeit (wo möglich, z.B. mit der Frage, ob dauerhaft Strukturen verändert werden konnten) einschließlich Ausblick und Konsequenzen (für Folgephasen). Nachvollziehbare Feststellung des Zielerreichungsgrades als zusammenfassende Schlußbewertung . Drucksache 19/5391 – 206 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 3 4 Anlage 3, Muster 1 (Struktur- und Finanzplan) Verwendungsnachweis Struktur- und Finanzplan - Gesamt - Projekt-/Programmbezeichnung: _________________________________________ Förderzeitraum: _________________________________________ BMZ-Projektnummer: _________________________________________ Förderungsart FR III. Nr. Bewilligung (Euro) Ausgaben (Euro) Bildungs- und Beratungsmaßnahmen in Kooperationsländern 1 Bildungsmaßnahmen außerhalb der Kooperationsländer 2 Start-, Ausstattungs- und Materialhilfen 3 Baumaßnahmen 4 Personal- und Infrastruktur in den Kooperationsländern 5 Vorbereitung, Begleitung Auswertung und Nachbetreuung von Projekten 6 Zuschuss zu den Verwaltungskosten 7 Gesamtbetrag (Euro) Nachrichtlich: darin enthaltene sonstige Einnahmen Nachrichtlich: Eigenleistung des Partners Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 207 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 3 5 Anlage 3, Muster 2 (Aufteilung Länder/Teilprojekte) Länder-/Teilprojektaufteilung Projekt/Programmbezeichnung: _________________________________________ Förderzeitraum: _________________________________________ BMZ-Projektnummer: _________________________________________ Land/Teilprojekt Bewilligung (Euro) Ausgaben (Euro) Gesamtbetrag (Euro) (einschließlich Einnahmen)       Drucksache 19/5391 – 208 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 3 6 Anlage 3, Muster 3 (Einnahmen/Ausgaben) Projekt-/Programmbezeichnung: _________________________________________ Förderzeitraum: _________________________________________ BMZ-Projektnummer: _________________________________________ Einnahmen Betriebsmittel aus Vorjahr ___________Euro Betriebsmittel im Abrechungszeitraum ___________Euro Sonstige Einnahmen ___________Euro Summe der Einnahmen _____________Euro Ausgaben Ausgaben im Abrechungszeitraum ___________Euro Betriebsmittel für Folgejahr ___________Euro Summe der Ausgaben ______________Euro Rückzahlung ________________Euro Es wird bestätigt, dass die Ausgaben notwendig waren, dass wirtschaftlich und sparsam verfahren worden ist und die Angaben mit den Büchern und gegebenenfalls Belegen übereinstimmen . Datum _________________________________________ (Rechtsverbindliche Unterschrift) Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 209 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 3 7 Anlage 3, Muster 4 (Stellenplan) Verwendungsnachweis über den Stellenplan für das Personal Projekt-/Programbezeichnung: _________________________________________ Förderzeitraum: _________________________________________ BMZ-Projektnummer: _________________________________________ Anzahl Aufgabengebiet Förderzeitraum Ausgaben (Euro) Land/Teilprojekt: … Bürositz: … Auslandspersonal **) …*) . 20.. – 20. Einheimisches Personal **) …*) 20.. – 20.. Personal Partnerorganisationen **) …*) 20.. – 20 Land/Teilprojekt: … Bürositz: … Auslandspersonal **) …*) 20.. – 20.. Einheimisches Personal **) …*) 20.. – 20.. … Personal Partnerorganisationen **) …*) 20.. – 20 Zwischensumme: Aushilfskräfte Aus- und Fortbildung Gesamtbetrag: *) Das Personal ist nach Funktionen aufgeschlüsselt darzustellen. **) Bei den Ausgaben ist die jeweils kumulierte Summe für Auslandspersonal, Einheimisches Personal und Personal Partnerorganisation ausreichend. Drucksache 19/5391 – 210 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 4 (zu FR II Nr. 8) 1 Referat 115 Bonn, 04.03.2013 RL: Susanne Schraa Bearb.: Martin Lübke Leitlinien zur ziel- und wirkungsorientierten Erfolgskontrolle im Bereich der Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben der politischen Stiftungen 1. Ausgewählte zuwendungsrechtliche Aspekte der Prüfung der Verwendung von Zuwendungen und der Erfolgskontrolle (allgemeiner zuwendungsrechtlicher Rahmen) 1.1 Begriff und Gegenstand der Verwendungsprüfung und Erfolgskontrolle Die VV Nrn. 11 und 11a zu § 44 BHO unterscheiden ausdrücklich zwischen der Prüfung der Verwendung von Zuwendungsmitteln und der Erfolgskontrolle bei Zuwendungen. Die Verwendungsprüfung umfasst die Untersuchung, ob der für ein Vorhaben festgelegte Zweck erreicht und die Zweckbindung der Mittel eingehalten wurde (VV Nr. 11 zu § 44 BHO). Dagegen stellt die Erfolgskontrolle (VV Nr. 11 a zu § 44 BHO) eine während der Durchführung und/oder nach Abschluss eines Vorhabens erfolgende systematische Prüfung und Bewertung dar, - ob und in welchem Ausmaß die angestrebten Ziele erreicht wurden (Grad der Zielerreichung), - ob das Vorhaben zur Zielerreichung beigetragen hat (Ursächlichkeit/Kausalität) und - ob das Vorhaben wirtschaftlich war. Insoweit weichen Zweckerreichung und Zielerreichung zuwendungsrechtlich voneinander ab und ist die Verwendungsnachweisung nicht gleichbedeutend mit Erfolgskontrolle, aber als ein die erforderlichen Grundlagen dafür schaffendes Instrument zu verstehen. Erfolgskontrolle wird häufig auch als Evaluierung/Evaluation bezeichnet und ist im Sinne einer Analyse und sach- und fachgerechten Bewertung eines Sachverhaltes damit inhaltlich deckungsgleich. Die Erfolgskontrolle obliegt grundsätzlich dem Zuwendungsgeber und ist, dem Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit Rechnung tragend, in einem u.a. nach der Art der Fördermaßnahme (Projektförderung für Einzelmaßnahmen oder Maßnahmen mit übergeordneter Zielsetzung; institutionelle Förderung) und dem Umfang und der Tiefe der Prüfung (vollständig oder stichprobenweise) differenzierenden Verfahren durchzuführen. Für jede Einzelmaßnahme (Vorhaben, Projekt, Programm1) ist mindestens eine Zielerreichungskontrolle durchzuführen (Soll-Ist-Vergleich der geplanten Ziele und der tatsächlich 1 Im Folgenden werden die Bezeichnungen „Vorhaben“/„Projekt“ (mit eigener Projektnummer) als Oberbegriff und synonym verwendet; sie schließen insoweit länder- oder themenbezogene Einzelvorhaben, Programme, Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 211 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 4 (zu FR II Nr. 8) 2 erreichten Zielrealisierung zur Feststellung des Zielerreichungsgrades; Ziel ist i.S. intendierter positiver Wirkungen zu verstehen; das Projektziel beschreibt die direkten kurz- und mittelfristigen Wirkungen, das Oberziel längerfristige; Ermittlung der Effektivität; vgl. VV Nr. 11 a 1 zu § 44 BHO; VV Nr. 2.2 zu § 7 BHO). Für übergeordnete Ziele, insb. Förderprogramme, ist eine Zielerreichungs-, Wirkungsund Wirtschaftlichkeitskontrolle erforderlich (vgl. VV Nr. 11 a 2 zu § 44 BHO; VV Nr. 2.2 zu § 7 BHO: Wirkungskontrolle ermittelt, ob Einzelmaßnahmen für die Zielerreichung geeignet und ursächlich waren (z.T. i.S. von Relevanz und Effektivität bzw. Zuordnung /attribution); Wirtschaftlichkeitskontrolle als Vollzugs- und Maßnahmenwirtschaftlichkeit ). Bei der Ausgestaltung des Verfahrens der Erfolgskontrolle können ressortspezifische Besonderheiten (z.B. eigenständige Evaluierungsverfahren) berücksichtigt werden, sofern sie zur Feststellung des Erfolges der Förderung geeignet sind und der VV zu § 7 BHO genügen . In diesem Rahmen ist es denkbar und zulässig, Zuwendungsempfänger in einem zu bestimmenden Umfang in die Erfolgskontrolle einzubinden, insbesondere wenn die Maßnahmen zur Ziel-/Zweckerreichung wesentlich eigenverantwortlich von ihnen gestaltet werden können. 1.2 Erfolgskontrolle im Zuwendungsverfahren allgemein Voraussetzung für Erfolgskontrolle im Zuwendungsverfahren ist die Festlegung und Beachtung zumindest von Minimalanforderungen an Projektanträge, Bewilligungen, Monitoring und Berichterstattung: - Zuwendungszweck/ziel müssen im Projektantrag ausgewiesen und mit der Bewilligung so eindeutig bestimmt und detailliert festgelegt sein, dass die Angaben als Grundlage für eine begleitende und abschließende Erfolgskontrolle geeignet sind (vgl. VV Nrn. 3.2.1 und 4.2.3 zu § 44 BHO; s. auch nächster Anstrich). - Im Verwendungsnachweis hat der Zuwendungsempfänger die zweckentsprechende Verwendung der Zuwendung darzulegen und festgelegten Zielen gegenüberzustellen (Soll-Ist-Vergleich; Nr. 6.2.1 ANBest-P zu § 44 BHO). Die Verwendung der Zuwendung umfasst die Komponenten des ordnungsgemäßen Mitteleinsatzes (s. zahlenmäßiger Nachweis und Sachbericht mit daran ansetzender verwaltungsmäßiger Prüfung (Ordnungsmäßigkeit des Verwendungsnachweises) und Prüfung des zweckentsprechenden Mitteleinsatzes) und der fachlich angemessenen Leistungen (s. Sachbericht als Grundlage der fachlichen Prüfung, ob Leistungen erbracht und der Zuwendungszweck erreicht wurde). Für den Nachweis der Zweckerreichung sind somit die geplanten und realisierten Leistungen (outputs) gegenüberzustellen2. Abweichungen hiervon können auf der Grundlage der Nrn. 15.2 i.V.m. 15.4 VV zu § 44 BHO zugelassen werden (vgl. Nr. 2.1.2 der Leitlinien). (Sub-)Regional- oder Kontinentalvorhaben mit Teilprojekten (Länder/Regionen/Sektoren), sektorale Vorhaben etc. ein 2 Insoweit ist der Begriff des Ergebnisses in Nr. 6.2.1 ANBest-P zu § 44 BHO nicht von vornherein identisch mit der gegenwärtigen BMZ-Terminologie. Drucksache 19/5391 – 212 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 4 (zu FR II Nr. 8) 3 Der Soll-Ist-Vergleich der gesetzten und erreichten Ziele3 bezieht sich zumindest auf die direkten Wirkungen aus der Nutzung von Leistungen, soweit vereinbart oder vorgegeben auch auf die längerfristigen Entwicklungswirkungen4 (Nr. 6.2.1 ANBest-P zu § 44 BHO). Im Ergebnis leistet der Zuwendungsempfänger im Verwendungsnachweis durch den Soll-Ist-Vergleich auf Zielebene einen Beitrag zur Erfolgskontrolle in Form einer Zielerreichungskontrolle. Eine Feststellung des Zielerreichungsgrades ist für den Verwendungsnachweis nicht vorgeschrieben, jedoch verbindliches Element und Bestandteil der Zielerreichungskontrolle durch den Zuwendungsgeber (vgl. VV Nr. 11.1.2 zu § 44 BHO; Nr. 6.2.1 ANBest-P zu § 44 BHO; Nr. 2.2 zu § 7 BHO). Die Erfolgskontrolle kann mit der Verwendungsnachweisprüfung verbunden oder auch zu einem späterem Zeitpunkt durchgeführt werden (vgl. VV Nr. 11 a 1, Abs. 1 zu § 44 BHO). 1.3 Erfolgskontrolle im Förderverfahren für Vorhaben der politischen Stiftungen Das Spektrum entwicklungswichtiger Vorhaben der politischen Stiftungen ist vielschichtig , vielfältig und in der Regel längerfristig ausgerichtet. Dies legt aus förderpolitischen Erwägungen eine an den fachlichen und institutionsbezogenen Spezifika ausgerichtete Ausgestaltung des Förderverfahrens der politischen Stiftungen im Allgemeinen und der Erfolgskontrolle im Besonderen nahe. Die politischen Stiftungen sollen vor allem zum Aufbau und einer Festigung demokratischer und rechtsstaatlicher Strukturen und Verfahren, der Verwirklichung der Menschenrechte sowie der Förderung einer eigenständigen, ökologisch nachhaltigen und sozial gerechten (markt-) wirtschaftlichen Entwicklung in den Programmländern beitragen und der Intensivierung der regionalen und internationalen Verständigung und der friedlichen Zusammenarbeit unter den Rahmenbedingungen der Globalisierung dienen. Zur Erreichung ihrer Ziele unterstützen die politischen Stiftungen geeignete nichtstaatliche und staatliche Institutionen in den Programmländern bzw. wirken bei deren Aufbau mit. Dies schließt die Stärkung von Schlüsselinstitutionen und -praktiken einer demokratischen Gesellschaftsordnung (z.B. Parlamente, Parteiensystem, unabhängige Justiz) ebenso ein wie die Unterstützung guter Regierungsführung (Good Governance) und der Partizipationsmöglichkeiten der Zivilgesellschaft an politischer Willensbildung und gesellschaftlicher Entwicklung. Die politischen Stiftungen weisen unterschiedliche Profile auf und spiegeln in ihrer Gesamtheit die pluralistische demokratische Ausrichtung der Bundesrepublik Deutschland wider. Sie beantragen Projektförderungen im Rahmen der ihnen jeweils aus Kap. 2302 Tit. 687 04 zur Verfügung stehenden Mittel (Barmittel und Verpflichtungsermächtigungen ). Die Richtlinien für die Förderung gesellschaftspolitischer Maßnahmen umreißen die Stiftungsarbeit und deren Ziele nur selektiv und beispielhaft. Sie überlassen den politischen Stiftungen die Auswahl ihrer Projekt-/Programmländer, ihrer thematischen Arbeitsfelder und Projekt-/Programmansätze und formulieren in ihrer Gesamtheit kein Förderprogramm mit übergeordneter Zielsetzung i.S. der VV Nr. 11 a 2 zu § 44 BHO (vgl. auch Handreichung zur Erfolgskontrolle bei Zuwendungen zur Projektförderung). Die geförderten Vorhaben der politischen Stiftungen sind insoweit - unabhängig von einer Struktu- 3 Der Begriff „Ziele“ in Nr. 6.2.1 ANBest-P zu § 44 BHO muss sowohl im Bezug zu Leistungen (outputs)/zum Zuwendungszweck als auch zu den direkten (und ggf. indirekten) Wirkungen gesehen werden und weicht insoweit vom entwicklungspolitisch vorherrschenden Sprachgebrauch ab. 4 Impact-Ebene: längerfristige entwicklungspolitische Wirkungen, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, positive und negative, häufig indirekte Veränderungen ausgelöst durch eine Entwicklungsmaßnahme (EM). Sie entsprechen tendenziell der Erreichung des sog. „Oberziels“ einer Entwicklungsmaßnahme. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 213 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 4 (zu FR II Nr. 8) 4 rierung z.B. als Einzel-, (Sub-)Regional- oder thematisches Vorhaben - als Einzelmaßnahmen im Sinne der VV Nr. 11 a 1 zu § 44 BHO anzusehen, so dass Erfolgskontrolle mithin als Zielerreichungskontrolle durchzuführen ist. Die Erfolgskontrolle durch den Zuwendungsgeber (BMZ) soll ressortspezifisch im Wesentlichen mittels Evaluierungen erfolgen und geeignete Möglichkeiten der Ausgliederung von Evaluierungen im Rahmen eines systemischen Ansatzes einbeziehen (abgestuftes Evaluierungssystem mit festgelegten Zuständigkeiten/Verantwortlichkeiten seitens BMZ, politischer Stiftungen und ggf. ihrer Partnerorganisationen unter Beachtung vereinbarter Evaluierungsgrundsätze/-standards). Dabei kann auf die jahrzehntelange Erfahrung des BMZ mit Evaluierungen ebenso wie auf ein bewährtes Evaluierungsinstrumentarium der politischen Stiftungen zurückgegriffen werden. 2. Verwendungsnachweisung/-prüfung und Erfolgskontrolle als System- und Mehr- Ebenenansatz Erfolgskontrolle soll in einem mehrstufigen Verfahren (Mehr-Ebenenansatz) erfolgen, das Aspekte von Delegation und Komplementarität systemisch miteinander verbindet. Es soll in unterschiedlicher Ausprägung an den einzelnen Phasen bzw. Ebenen eines Projektzyklusses ansetzen und ziel- und wirkungsorientierte Projektplanung/-förderentscheidung , -implementierung und Berichterstattung mit zuwendungsrechtlicher Verwendungsnachweisung sowie Evaluierung verzahnen. Dieser Ansatz greift das Eigeninteresse der politischen Stiftungen an einem effektiven und effizienten Qualitätsmanagement und institutionellen Lernprozessen durch fortlaufende Überprüfung und ggf. Weiterentwicklung und Anpassung von Planungs- und Durchführungsverfahren, an zielgenauer Steuerung von Vorhaben und der Dokumentation von Wirkungen und Wirkungszusammenhängen auf. Er ermöglicht ergänzend einen klareren Nachweis der Leistungsfähigkeit der politischen Stiftungen und Wirksamkeit ihrer Förderung gegenüber dem Zuwendungsgeber und der Öffentlichkeit und bezieht im Übrigen auch die entwicklungspolitische Wirkungsdiskussion angemessen ein. Er trägt zudem dem besonderen Profil der politischen Stiftungen, den spezifischen Bedingungen ihrer Arbeit in Entwicklungs- und Transformationsländern, insbesondere auch Konfliktländern, Rechnung und lässt Raum für die stiftungsspezifische Ausgestaltung von Organisationsstrukturen und Ablaufprozessen . Das in den Förderrichtlinien - politische Stiftungen geregelte Verfahren der Verwendungsnachweisung /-prüfung und Erfolgskontrolle wird durch folgende schematische Kurzdarstellung konkretisiert: 2.1 Vorhaben-Ebene (länder- oder themenbezogene Einzelvorhaben, (Sub-)Regional- oder Kontinentalvorhaben mit Teilprojekten (Länder/Regionen/Sektoren), sektorale Vorhaben (verantwortlich: politische Stiftungen, ggf. ihre Partnerorganisationen) 2.1.1 Projektantrag (Bewilligungsgrundlage) (politische Stiftungen) Die Projektanträge der politischen Stiftungen enthalten u.a. die vereinbarten Elemente ziel- und wirkungsorientierter Darstellung (direkte, intendierte Wirkungen; s. Formatmuster Projektantrag). Drucksache 19/5391 – 214 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 4 (zu FR II Nr. 8) 5 2.1.2 Verwendungsnachweisung (Sachbericht und zahlenmäßiger Nachweis) (politische Stiftungen, BMZ) Sachbericht mit systematisiertem Soll-Ist-Vergleich s. vereinbarte Mustergliederung Verwendungsnachweise: zielorientierter Soll-Ist- Vergleich (Vergleich der geplanten Ziele mit der tatsächlich erreichten Zielrealisierung - Ziel i.S. direkter positiver Wirkungen aus der Nutzung von Leistungen; Darstellung nicht beabsichtigter Wirkungen und ggf. Einschätzung zu längerfristigen Entwicklungswirkungen) anhand von Indikatoren oder nach sonstigen Parametern; ferner Gesamtbewertung der entwicklungspolitischen Relevanz, Nachhaltigkeitsbetrachtung /-prognose; Darlegung der Gründe, für die (teilweise) Nichterreichung eines Ziels, Ausblick auf und Schlussfolgerungen für evtl. Folgephase; nachvollziehbare Feststellung der Zielerreichung entsprechend der Mustergliederung Verwendungsnachweis (Anlage 3 der Förderrichtlinien - FR) als zusammenfassende Schlussbewertung eines Vorhabens durch die politische Stiftung. Dies bedeutet im Ergebnis eine Zielerreichungsbewertung durch die politischen Stiftungen für alle Vorhaben (100-prozentiger Deckungsgrad) bereits zum Zeitpunkt der Verwendungsnachweisung (ressortspezifische Regelung; vgl. VV Nr. 11 a, Satz 3 zu § 44 BHO; § 7 Abs. 1 BHO). Die frühzeitige bewertende Rückschau am Ende des Bewilligungszeitraumes eines Vorhabens sowie die Identifizierung evtl. Handlungsbedarfe durch die politischen Stiftungen trägt dazu bei, die Qualität der Vorhaben zu sichern bzw. zu steigern. Insgesamt leisten die politischen Stiftungen damit einen wesentlichen, den Zuwendungsgeber unterstützenden Beitrag, den Anforderungen der begleitenden und abschließenden Erfolgskontrolle zu entsprechen. 2.1.3 Verwendungsprüfung (verantwortlich: BMZ) Sachbericht und zahlenmäßiger Nachweis - Kursorische Prüfung der Verwendungsnachweise durch das BMZ auf der Grundlage des aus verwaltungsökonomischen Gründen beschränkten Umfangs nur begrenzt durchführbar; - Vertiefte Prüfung durch BMZ-Außenrevision (Ref. Z 21) auf der Grundlage eines Stichproben-Prüfungsverfahrens (zweckentsprechende Verwendung; Belegprüfung ; keine Prüfung der Zielerreichung). Dabei wird davon ausgegangen, dass die zweckentsprechende Verwendung der Mittel in den Projektakten der politischen Stiftungen im Detail nachvollziehbar und belegt ist. 2.2 Evaluierungen 2.2.1 Evaluierungen von Vorhaben und Teilprojekten/sektoralen Arbeitsschwerpunkten eines Vorhabens (Land/Region/Sektor) (verantwortlich: politische Stiftungen/ggf. Partnerorganisationen) Unter Evaluierungen werden systematische, objektive Analysen und Bewertungen einer laufenden und abgeschlossenen Entwicklungsmaßnahme und ihrer Konzeption, Umsetzung und Ergebnisse verstanden (vgl. OECD/DAC Standards). Ziel ist es, die Relevanz und Verwirklichung von Zielen zu ermitteln sowie ihre Effizienz für die Entwicklung, Wirksamkeit, längerfristigen Wirkungen und Nachhaltigkeit zu bestimmen. Evaluierungen verfolgen keinen Selbstzweck, sondern sollen einen Nutzen Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 215 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 4 (zu FR II Nr. 8) 6 und Mehrwert generieren, Prozesse und Zusammenhänge klar und transparent aufzeigen, Zusammenhänge darlegen und fundierte Grundlagen für weitergehende Entscheidungen liefern. Die verschiedenen Funktionen von Evaluierung5 können situativ durchaus unterschiedlich akzentuiert werden, die Nutzung von Evaluierungsergebnissen für eine Erhöhung der entwicklungspolitischen Wirksamkeit steht in der Entwicklungszusammenarbeit allerdings in der Regel im Vordergrund. Auch die systemische Erfolgskontrolle bei der Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben der politischen Stiftungen stellt insoweit vor allem auf die Erkenntnisfunktion ab (Evaluierung als Instrument des institutionellen Lernens der politischen Stiftungen und ihrer Partnerorganisationen, der Selbststeuerung und der Qualitäts(weiter-)entwicklung) und verbindet sie sinnvoll und nutzbringend mit der Kontrollfunktion (Instrument der Erfolgskontrolle und der Rechenschaft). Dabei kann die Verbreitung von Evaluierungsergebnissen zudem zu einem besseren Verständnis der Entwicklungspolitik, ihrer Herausforderungen und Potenziale beitragen. Die politischen Stiftungen und ggf. ihre Partnerorganisationen führen Evaluierungen als Teil ihres Qualitätsmanagements unter Beachtung vereinbarter Evaluierungsgrundsätze/-standards/fachlicher Standards (DAC und einschlägiger Grundsätze des BMZ) durch; Abweichungen von DAC-Evaluierungskriterien – Relevanz, Effektivität, Effizienz, entwicklungspolitische Wirkungen, Nachhaltigkeit – sind bei entsprechender Begründung möglich. Insbesondere das Kriterium der Effizienz ist bei Maßnahmen der politischen Stiftungen oft nur sehr eingeschränkt anwendbar. Die Sensibilität des politisch geprägten Tätigkeitsbereiches der politischen Stiftungen, die machtpolitische Brisanz mancher Interventionen in die politischen Verhältnisse anderer Länder sowie unter Umständen die Schutzbedürftigkeit von Partnerstrukturen und -organisationen können auch zu einen zurückhaltenden Umgang mit einzelnen DAC-Evaluierungsprinzipien (z.B. Transparenz, Partizipation) führen. Das Evaluierungsdesign kann eine vollständige Evaluierung eines Vorhabens oder von Teilprojekten umfassen, sich ggf. aber auch auf eine Untersuchung besonders relevanter Teilaspekte im Sinne einer Stichprobe beschränken. Evaluierungen ergänzen die mit Zielerreichungsbewertungen versehenen Verwendungsnachweise der politischen Stiftungen für einzelne Vorhaben (einschl. Teilprojekte). Sie erfolgen nach Maßgabe BMZ-spezifischer Anforderungen auf der Grundlage eines Stichprobenverfahrens mit angemessenen Deckungsgrad. Die Zusammenstellung der Stichprobe (insgesamt, jährlich) erfolgt unter qualitativen sowie quantitativen Gesichtpunkten und berücksichtigt das besondere Erkenntnis- und Steuerungsinteresse der politischen Stiftungen ebenso wie die Mittelallokation auf Förderregionen/Kooperationsländer, die sektorale Ausrichtung und das Fördervolumen. Für die politischen Stiftungen stehen das Lerninteresse und Fragen der Qualitätssicherung durch Evaluierungen im Vordergrund. Die politischen Stiftungen haben unterschiedliche Evaluierungsdesigns, -zeiträume und -ansätze. Der Evaluierungszeitraum umfasst in der Regel mindestens 3 Jahre (Ausnahmen treten bei Sondermitteln auf). Die politischen Stiftungen entscheiden selbständig über die Auswahl der zu evaluierenden Vorhaben anhand festgelegter Kriterien (z.B. auf der Grundlage eigener 5 Erkenntnis-, Dialog-, Legitimitäts-, Kontrollfunktion Drucksache 19/5391 – 216 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 4 (zu FR II Nr. 8) 7 Evaluierungsrichtlinien), erstellen eine jährliche Evaluierungsplanung und übermitteln sie nachrichtlich an das BMZ. Innerhalb von drei (dreijährigen) Förderphasen werden alle Vorhaben von einer Evaluierung erfasst. Fragestellung, Schwerpunktsetzung und Zuschnitt (Evaluierungsdesign ) werden von der jeweiligen politischen Stiftung festgelegt. Ausgehend von unterschiedlichen Erkenntnisinteressen wenden die politischen Stiftungen verschiedene Evaluierungsformen an, etwa Länder- und Regionalevaluierungen, Sektor- und Querschnittsevaluierungen (Globalprojekte wie Jahrestagungen von Auslandsmitarbeitern oder Evaluierungsprojekte sind von dieser Regelung ausgenommen). In die Auswahl zu evaluierender Vorhaben oder die Festlegung der Evaluierungsabfolge können u.a. auch folgende Aspekte bzw. Kriterien einbezogen werden: - innovative Vorhaben bzw. Teilprojekte/Arbeitsschwerpunkte mit besonderem Pilot- oder Modellcharakter; - Vorhaben oder Teilprojekte von Vorhaben, bei denen (Verwendungsprüfungen und/oder) stiftungsinterne Bewertungen des Projektverlaufs oder vorangegangene Evaluierungen einen besonderen Handlungsbedarf aufgezeigt haben; - Vorhaben mit anstehendem Wechsel einer Auslandsmitarbeiterin/eines Auslandsmitarbeiters ; - Vorhaben oder Teilprojekte von Vorhaben, die in einem erkennbar besonders risikobehafteten Umfeld durchgeführt werden. Von den Kriterien kann im Einvernehmen zwischen dem BMZ und den politischen Stiftungen abgewichen werden. Die politischen Stiftungen berichten dem BMZ jährlich über durchgeführte Evaluierungen mittels aussagekräftiger Zusammenfassungen der Evaluierungsberichte (Hintergrund der Evaluierung, wesentliche Feststellungen, Schlussfolgerungen und Empfehlungen), auf Wunsch erhält das BMZ Evaluierungsberichte vollständig. Auf dieser Grundlage können BMZ und politische Stiftungen bei Bedarf die gutachterlichen Evaluierungsempfehlungen sowie Schlussfolgerungen der politischen Stiftungen (evtl. Rückwirkungen auf die Fördermaßnahmen, -ziele und –verfahren) erörtern. Die politischen Stiftungen erstellen für ihrerseits veranlasste Evaluierungen jeweils einen Umsetzungsplan, der die wesentlichen gutachterlichen Empfehlungen zusammenfasst und Stellung nimmt, inwieweit und in welchen Schritten diese umgesetzt werden oder aus welchen Gründen Empfehlungen ggf. nicht aufgegriffen werden. Die Umsetzungspläne bilden die Grundlage für ein systematisches Umsetzungsmonitoring der politischen Stiftungen. Damit wird auch den Anforderungen der VV Nr. 11 a zu § 44 BHO im Hinblick auf begleitende Erfolgskontrolle Rechnung getragen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 217 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 4 (zu FR II Nr. 8) 8 2.2.2 Übergeordnete Evaluierungen (verantwortlich: BMZ oder eine vom BMZ mandatierte Organisation/ Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval)) - periodische Evaluierungen zu in der Regel übergeordneten Fragestellungen, z.B. - thematische/sektorale/geographische Evaluierungen (insbesondere über Stiftungsarbeit hinaus); - Systemprüfungen der Erfolgskontroll-/Evaluierungssysteme der politischen Stiftungen; - Metaevaluationen. Die Planung und Durchführung von Evaluierungen durch das BMZ oder das DEval erfolgt nach Konsultation des BMZ und/oder des DEval mit den politischen Stiftungen. Bei einer evtl. Verbreitung von Evaluierungsergebnissen wird auf schutzwürdige Belange der politischen Stiftungen und ihrer Partnerstrukturen Rücksicht genommen. Die Planung, Durchführung und Qualitätssicherung (u.a. Standards, Untersuchungsdesigns, Erhebungs- und Auswertungsmethoden) von Evaluierungen und die Nutzung ihrer Ergebnisse sind Gegenstand von Vereinbarungen bzw. Fachdialogen zwischen dem BMZ und den politischen Stiftungen. In die Fachdialoge werden ggf. auch andere Organisationen einbezogen (übergreifender Fachdialog). Drucksache 19/5391 – 218 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e 5 a) z u F R II I N r. 1 , 2 u nd 6 1 H o n o ra rr eg el u n g en f ü r M it g lie d er d er V er an st al tu n g ss tä b e, f ü r B eg le it er /in n en v o n B es u ch er n /B es u ch er in n en so w ie f ü r K u rz ze it fa ch kr äf te E m p fä n g er kr ei s H ö h e d er H o n o ra re p ro T ag b is z u E u ro B em er ku n g en 1. S em in ar le itu ng u nd R ef er en te n/ R ef er en tin ne n -- - E s gi lt di e H on or ar st af fe l f ür F or tb ild un gs ve ra ns ta ltu ng en ( A nl ag e 5 b) 2. S em in ar as si st en z (e in sc hl . P ro to ko llf üh ru ng u nd K ur zb er ic ht ) a) P ro fe ss or en / P ro fe ss or in ne n un d fü hr en de F ac hk rä fte b) S on st ig e 10 3 62 a) di e H on or ar sä tz e er hö he n si ch je w ei ls u m d en P ro ze nt sa tz , u m d en d ie H on or ar e in d er H on or ar st af fe l a ng eh ob en w er de n b) E rh öh un g de r S ät ze u m b is z u 10 0 % , w en n ke in e so ns tig en E in kü nf te w äh re nd d es E in sa tz es v or ha nd en s in d c) E rh öh un g de r S ät ze u m b is z u 20 0 % fü r fr ei be ru fli ch T ät ig e od er fr ei be ru fli ch T ät ig e vo n G ew er be be tr ie be n. E in e gl ei ch ze iti ge E rh öh un g na ch m eh re re n F al lg ru pp en is t u nz ul äs si g. 3. S ek re ta ria ts au fg ab en / B ür ok rä fte 52 D ie H on or ar sä tz e er hö he n si ch je w ei ls u m d en P ro ze nt sa tz , u m d en d ie H on or ar e in d er H on or ar st af fe l a ng eh ob en w er de n. 4. S pr ac hm itt le r/ in ne n -- - E s ge lte n di e R ic ht lin ie n üb er d ie A bf in du ng fr ei be ru fli ch er S pr ac hm itt le r 5. B eg le ite r/ in ne n (je do ch k ei ne A ng es te llt en d er Z uw en du ng se m pf än ge r) 72 a) di e H on or ar sä tz e er hö he n si ch je w ei ls u m d en P ro ze nt sa tz , u m d en d ie H on or ar e in d er H on or ar st af fe l a ng eh ob en w er de n b) E rh öh un g de r S ät ze u m b is z u 10 0 % , w en n ke in e so ns tig en E in kü nf te w äh re nd d es E in sa tz es v or ha nd en s in d c) E rh öh un g de r S ät ze u m b is z u 20 0 % fü r fr ei be ru fli ch T ät ig e od er fr ei be ru fli ch T ät ig e vo n G ew er be be tr ie be n. E in e gl ei ch ze iti ge E rh öh un g na ch m eh re re n F al lg ru pp en is t u nz ul äs si g. 6. S on st ig e K ur zz ei tfa ch kr äf te H on or ar e w er de n un te r B er üc ks ic ht ig un g de r je w ei lig en M ar kt si tu at io n au ss ch lie ß lic h na ch d en z u er br in ge nd en L ei st un ge n ge za hl t. D ie H on or ar e dü rf en je do ch n ic ht h öh er s ei n al s di e an te ili ge n fix en G es am tk os te n, d ie b ei m E in sa tz ve rg le ic hb ar er A ng es te llt er a nf al le n. A nm er ku ng en : - D ie H on or ar e be i M aß na hm en in d en L än de rn d er E nt w ic kl un gs zu sa m m en ar be it ge lte n fü r S em in ar le ite r/ in ne n, R ef er en te n/ R ef er en tin ne n un d S pr ac hm itt le r/ in ne n im m er n ur , s ow ei t d ie se r P er so ne nk re is v on a uß er ha lb d er R eg io n an re is t o de r es s ic h um a nd er e al s ei nh ei m is ch e M ita rb ei te r au s de r R eg io n ha nd el t. H on or ar e fü r ei nh ei m is ch e M itg lie de r vo n V er an st al tu ng ss tä be n au s de r R eg io n si nd n ac h or ts üb lic he n G ru nd sä tz en z u be m es se n. - A ng eh ör ig e de s öf fe nt lic he n D ie ns te s od er v on ü be rw ie ge nd a us ö ffe nt lic he n M itt el n ge fö rd er te n Z uw en du ng se m pf än ge rn e rh al te n nu r da nn H on or ar e, w en n si e au ß er ha lb d er D ie ns tz ei t A uf ga be n de s V er an st al tu ng ss ta be s w ah rn eh m en . - E rf ol gt e in e T ät ig ke it un te rh al b vo n 4 S tu nd en , s o is t d as T ag es ho no ra r um m in de st en s 50 % z u kü rz en . B ei T ät ig ke ite n un te rh al b 2 S tu nd en e rf ol gt ei ne K ür zu ng u m m in de st en s 75 % . D ie A bg re nz un g zu m A rb ei ts ve rh äl tn is ( si eh e § 7, A bs . 1 S G B IV ) is t z u be ac ht en . Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 219 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 5 b) zu FR III Nr. 1, 2 und 6 2014/0056349 Honorarstaffel für Fortbildungsveranstaltungen Anwendungsbereich Diese Vergütungstabellen sind anzuwenden bei der Festsetzung der Vergütung für Dozentenleistungen von Auftragnehmern aus der öffentlichen Verwaltung und der Gerichtsbarkeit des Bundes, der Länder und der Kommunen sowie von sonstigen Einrichtungen dieser Körperschaften. Die Tabelle gilt - unabhängig von einer eventuellen Teilzeitbeschäftigung - gleichermaßen für Personen im aktiven Dienst wie im Ruhestand. Vor- und Nacharbeiten sowie die Erstellung von Arbeitsunterlagen werden in der Regel nicht gesondert vergütet. Die Stundenangaben umfassen Zeitstunden (einschließlich Pausen, ohne Mittagspause). Umfasst ein vereinbarter Zeitaufwand auch Teilstunden, ist auf volle Stunden aufzurunden. Die Beträge können bis zu 30 % erhöht werden, wenn kein anderer geeigneter Dozent / keine andere geeignete Dozentin verpflichtet werden kann. I. Vergütungstabelle für Dozententätigkeiten, soweit eine wissenschaftliche Qualifikation nicht vorausgesetzt wird Zeitaufwand Vergütung 1 Stunde 34 – 68 € 2 Stunden 68 – 117 € 3 Stunden 117 – 166 € 4 Stunden 166 – 217 € 5 Stunden 217 – 267 € 6 Stunden 267 – 316 € 7 Stunden (ganzer Tag) 300 – 367 € II. Vergütungstabelle für Dozententätigkeiten, soweit eine wissenschaftliche Qualifikation vorausgesetzt wird Zeitaufwand Vergütung 1 Stunde 51 - 83 € 2 Stunden 100 - 166 € 3 Stunden 151 - 250 € 4 Stunden 200 - 333 € 5 Stunden 250 – 416 € 6 Stunden 300 - 499 € 7 Stunden (ganzer Tag) 350 - 566 € Drucksache 19/5391 – 220 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 6 (zu FR III Nr. 1., 2., 5. und 6.) Regelung "Reisekosten / Soziale Sicherung“ 1. Teilnehmer und Teilnehmerinnen von geförderten Veranstaltungen einschließlich Veranstaltungsstab (nicht aus dem Geltungsbereich des BRKG) 1.1 An- und Rückreise Für die An- und Rückreise ist der kürzeste und zweckmäßigste Reiseweg zu wählen. Flugreisen sind grundsätzlich nach dem günstigsten Tarif der Economyklasse zu erstatten. Minister, Staatssekretäre und vergleichbare hochrangige Persönlichkeiten sowie Schwerbehinderte können die Businessklasse oder eine vergleichbare Klasse benutzen. Mögliche Preisvorteile sind zu nutzen. Als Nebenkosten können u.a. abgerechnet werden: – Impfkosten – Pass-, Visa- und Flughafengebühren sowie Kosten für die Beschaffung von Passbildern – Prämien für Flugunfallversicherung, soweit im Flugpreis nicht enthalten – Transportkosten für zusätzliches Gepäck bis zu 120 kg pro Person bei Abfertigung als unbegleitetes Flug Reisegepäck (per Flugzeug, Bahn oder Schiff), Schiff- oder Postversand. – angemessene Gepäckversicherung 1.2 Reisen innerhalb und außerhalb des Kooperationslandes Ausgaben für notwendige Reisen der Teilnehmenden einschließlich Veranstaltungsstab im Rahmen des Veranstaltungsprogramms sind zuwendungsfähig. Die Kosten für die Benutzung eines Taxis können erstattet werden, sofern durch triftige Gründe (bspw. regelmäßig verkehrende Beförderungsmittel verkehren nicht oder nicht zeitgerecht) die Notwendigkeit dargestellt werden kann. 1.3 Unterkunft und Verpflegung Die Teilnehmenden und Mitglieder des Veranstaltungsstabes von Veranstaltungen sollen nach den landesüblichen bzw. angemessenen Kostensätzen untergebracht und Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 221 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 6 (zu FR III Nr. 1., 2., 5. und 6.) verpflegt werden. Angemessen sind Aufwendungen für die Unterkunft und Verpflegung bis zu den Höchstgrenzen gem. der jeweils gültigen Allgemeinen Verwaltungsvorschrift über die Auslandstage- und Übernachtungsgelder (ARVVwV). Soweit Höchstgrenzen ausnahmsweise überschritten werden, ist die Notwendigkeit zu begründen. Entsprechendes gilt für Tagegelder. 2. Externe Fachkräfte (nicht aus dem Kooperationsland) Reisekosten können bis zur Höhe der nach dem BRKG festgelegten Sätzen erstattet werden. Einheimische Kräfte erhalten Reisekosten nach Regelungen gem. Nr. 1.3 dieser Anlage. Soweit Experten hochwertige Arbeitsgeräte und Fachliteratur mit sich führen müssen, können dafür Transportkosten sowie eine angemessene Gepäckversicherung übernommen werden. 3 Mitarbeiter(innen) der Zentrale, Auslandsmitarbeiter(innen), einheimisches Personal Für die Erstattung von Reisekosten gelten als Höchstgrenzen a) das Bundesreisekostengesetz (BRKG) für Mitarbeiter(innen) der Zentrale und für Auslandsmitarbeiter(innen). b) landesübliche Regelungen für einheimisches Personal, grundsätzlich bis zur Höhe des BRKG. 4. Soziale Sicherung 4.1. Für Teilnehmende sowie für Mitglieder von Veranstaltungsstäben von Veranstaltungen können in begründeten Fällen Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen (nach Möglichkeit im Rahmen eines Gruppenversicherungsvertrages) abgeschlossen werden. Die Versicherungszeit darf die Dauer der Veranstaltung einschließlich An- und Abreisetage nicht überschreiten. Höchstgrenzen für Versicherungssummen sind die jeweils niedrigsten Tarife der Versicherungsunternehmen, soweit sie die zu erwartenden Risiken angemessen abdecken. Drucksache 19/5391 – 222 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 6 (zu FR III Nr. 1., 2., 5. und 6.) Bei Krankenversicherungen sind Leistungen für Zahnersatz und medizinische Hilfsmittel auszuschließen. Soweit entsprechende Versicherungen nicht möglich sind oder Krankheitskosten anfallen, die durch Versicherungsleistungen nicht gedeckt sind, können die anfallenden Kosten (ohne Leistungen für Zahnersatz und medizinische Hilfsmittel) in dem unumgänglich notwendigen Umfang übernommen werden. Das gilt auch für Vorbeugungsmittel gegen Krankheiten und Verbandsmittel für die erste Hilfe. 4.2. Verdienstausfall darf nur in sozialen Härtefällen ersetzt werden. Nachweise über die Höhe des Verdienstausfalls sind vorzulegen. 4.3. Den Teilnehmenden kann, in begründeten Ausnahmefällen, zur Abgeltung individueller Lebenshaltungskosten einschließlich Ausgaben für die Reinigung von Bekleidung und für notwendige Ferngespräche ein Taschengeld von bis zu 20 € pro Aufenthaltstag - jedoch nicht mehr als bis zu 300 € pro Monat - gewährt werden. Soweit Taschengeld nicht in Frage kommt, können die entsprechenden Ausgaben bis zur Höhe des vorgenannten Satzes abgerechnet werden. 4.4. Für notwendige Bekleidung kann den Teilnehmern/Teilnehmerinnen ein Zuschuss bis zu 200 € gewährt werden. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 223 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 7 (zu FR III, Nr. 5.1.2) 1 Besondere Regelungen beim Einsatz von Auslandspersonal 1. Mietvorauszahlung Bei Bedarf kann für das Projektbüro und die Wohnung des Auslandsmitarbeiters/der Auslandsmitarbeiterin eine Mietvorauszahlung geleistet werden. Die Notwendigkeit und Angemessenheit ist von der zuständigen deutschen Auslandsvertretung bestätigen zu lassen. Eine Mietvorauszahlung darf geleistet werden – höchstens für die vertraglich vereinbarte Mietzeit – nur für die Dauer des voraussichtlichen Einsatzes des Auslandsmitarbeiters/der Auslandsmitarbeiterin – nur im Rahmen der voraussichtlichen Laufzeit des Projektes im Einsatzland. Die Mietvorauszahlung für die Wohnung des Auslandsmitarbeiters/der Auslandsmitarbeiterin ist in monatlichen Raten mit der Vergütung zu verrechnen. Die Raten sind so zu bemessen, dass die Mietvorauszahlung spätestens nach Ablauf der Vertragszeit und der Zeit, für die sie gezahlt worden ist, abgelöst ist. Sofern im Mietvertrag nicht zu vereinbaren ist, dass bei vorheriger Rückkehr des Auslandsmitarbeiters die noch nicht verrechnete Mietvorauszahlung vom Vermieter in einer Summe zurückgezahlt wird, tritt der Zuwendungsempfänger als Rechtsnachfolger in das Mietverhältnis ein. Die Regelung in Absatz 3 gilt sinngemäß, wenn vom Vermieter eine Kaution verlangt wird. In diesem Falle ist im Mietvertrag zu vereinbaren, dass die Kaution bei vorzeitiger Beendigung des Mietverhältnisses in einer Summe zurückgezahlt wird oder auf den Mietzins für die letzten Monate der vereinbarten Mietzeit angerechnet wird. 2. Erstattung von Zollabgaben Dem Auslandsmitarbeiter/der Auslandsmitarbeiterin können für einen Personenkraftwagen , für den Anspruch auf Erstattung der Beförderungsauslagen gemäß der Richtlinie für den Übersiedlungskostenersatz (MTV) besteht, auf Antrag die bei der Einfuhr entrichteten Zollabgaben erstattet werden, wenn der Transport tatsächlich durchgeführt worden ist und eine Zollbefreiung nicht zu erreichen ist. Drucksache 19/5391 – 224 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 7 (zu FR III, Nr. 5.1.2) 2 Sofern eine Zollbefreiung nicht erhalten werden kann, ist dies von der zuständigen deutschen Auslandsvertretung bestätigen zu lassen. Ein Anspruch auf Erstattung besteht nicht, wenn der Auslandsmitarbeiter/die Auslandsmitarbeiterin Einfuhrfristen für eine zollfreie Einfuhr durch eigenes Verschulden nicht eingehalten hat. Das gilt auch für die Lieferfrist bei einem Neuwagen. Wird beim Kauf eines Personenkraftwagens die Mehrwertsteuer nicht berechnet oder nach der Ausfuhr erstattet, ist der entsprechende Betrag bei der Gewährung der Zollabgaben zu berücksichtigen. Verkauft der Auslandsmitarbeiter/die Auslandsmitarbeiterin den Personenkraftwagen im Einsatzland, ist ein Betrag zurückzuzahlen, der im Verhältnis zu den erstatteten Zollabgaben steht, jedoch die erstatteten Zollabgaben nicht übersteigt. Die Zollabgaben für einen privaten Personenkraftwagen dürfen grundsätzlich nur einmal pro Auslandseinsatz übernommen werden. 3. Private Nutzung von Projektfahrzeugen Für die private Nutzung von Projektfahrzeugen ist durch die Mitarbeiter eine kostendeckende Entschädigung in Form eines Kilometersatzes oder einer Pauschale zu zahlen. Die Entschädigungssätze sind der Kostenentwicklung regelmäßig anzupassen . Im Fall einer pauschalen Abgeltung entfällt die Führung eines Fahrtenbuchs, wobei die private Nutzung 50 % nicht überschreiten darf. Siehe hierzu auch die DienstKfz-Ri vom 17.09.2007 (MTV). 4. Beschaffung von Geräten zur Stromerzeugung Einem Auslandsmitarbeiter/einer Auslandsmitarbeiterin, der/die an einem Standort mit unzureichender elektrischer Stromversorgung eingesetzt ist, kann auf schriftlichen Antrag ein Zuschuss zu den Anschaffungskosten für ein Gerät zur Stromerzeugung gewährt werden. Hierbei sind folgende Bestimmungen zu beachten: a) Der Zuschuss kann gezahlt werden, wenn am Einsatzort eine gleichbleibende und ausreichende Stromversorgung für den privaten Haushalt nicht gewährleistet ist und das zu nicht zumutbaren Beeinträchtigungen führt. Der Auslandsmitarbeiter/ die Auslandsmitarbeiterin hat in seinem/ihrem Antrag die Situation der Stromversorgung im Einzelnen zu schildern und darzulegen, wie sie ihn/sie beeinträchtigt. Soweit möglich, ist eine Bestätigung der zuständigen deutschen Auslandsvertretung beizufügen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 225 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 7 (zu FR III, Nr. 5.1.2) 3 b) In dem Antrag legt der Auslandsmitarbeiter/die Auslandsmitarbeiterin den Strombedarf des Haushalts dar und benennt das Gerät (Diesel oder Benzingenerator), das beschafft werden soll. c) Die Zentrale soll nach Möglichkeit die Auslandsmitarbeiter bei der Auswahl, Beschaffung und Einfuhr passender Stromerzeuger beraten und unterstützen. Dabei ist auch auf die Anschaffung energiesparender und umweltfreundlicher Stromerzeuger hinzuwirken. d) Bei einer positiven Entscheidung können 90 v.H. der nachgewiesenen Anschaffungs -, Transport-, Zoll- und Installationskosten für einen Stromerzeuger übernommen werden. e) Betriebs- und Reparaturkosten werden nicht bezuschusst. f) Wenn der Auslandsmitarbeiter/die Auslandsmitarbeiterin den Einsatz an dem Beschäftigungsort , für den der Stromerzeuger gekauft wurde, beendet, kann er/sie darüber frei verfügen. g) Das gilt nicht, wenn nach Inbetriebnahme des Stromerzeugers noch keine drei Jahre vergangen sind. Vor Beendigung seines/ihres Einsatzes oder vor Erfüllung der Dreijahresfrist darf der Auslandsmitarbeiter/die Auslandsmitarbeiterin den Stromerzeuger nur mit Einwilligung der Zentrale verkaufen. Der Auslandsmitarbeiter/die Auslandsmitarbeiterin muss der Zentrale in diesem Fall die Hälfte des Verkaufserlöses erstatten. Bei Verstoß gegen diese Bestimmung ist der Zuschuss ganz oder teilweise zurückzufordern . h) Pro Einsatz kann nur einmal die Anschaffung eines Stromerzeugers bezuschusst werden, eine Beteiligung an einer Ersatzbeschaffung ist ausgeschlossen. Wird der Auslandsmitarbeiter/die Auslandsmitarbeiterin an einen Beschäftigungsort mit ebenfalls unzureichender Stromversorgung versetzt, soll der Stromerzeuger mitgenommen werden, wenn dies wirtschaftlicher ist. In diesem Fall können 50 v.H. der Transport- und Installationskosten übernommen werden. 5. Kosten für Sicherheitsmaßnahmen an gefährdeten Einsatzorten Für die Abgeltung von Mehrkosten für Bewachung und Sicherung von Wohnungen entsandter Auslandsmitarbeiter an gefährdeten Einsatzorten gelten folgende Regelungen : Drucksache 19/5391 – 226 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage 7 (zu FR III, Nr. 5.1.2) 4 Aufwendungen für angemessene Sicherheitsvorkehrungen, die Auslandsmitarbeiter (innen) an Einsatzorten mit schlechter Sicherheitslage zum Schutz ihrer Wohnung treffen, können anteilig oder ganz erstattet werden. Hierbei ist zwischen materiellen (z. B. Fenstervergitterung) und personellen (Bewachung) Vorkehrungen zu unterscheiden . Grundsätzlich haben materielle Vorkehrungen den Vorrang. Nur wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen oder im konkreten Fall eine personelle Vorkehrung angemessener ist, können auch hierfür Kosten erstattet werden. Im Übrigen ist folgendes zu beachten: a) Der Einsatzort muss vom Auswärtigen Amt als besonders sicherheitsgefährdet eingestuft sein. Ausnahmen für andere Einsatzorte bedürfen der Zustimmung des BMZ. Dafür ist im Einzelfall eine Bescheinigung der zuständigen deutschen Auslandsvertretung vorzulegen, in der bestätigt wird, dass der Dienstort durch Gewaltkriminalität und andere Akte als außergewöhnlich kriminell gefährdet einzustufen ist. b) Die Angemessenheit der Sicherheitsvorkehrungen ist hinsichtlich Art und Kostenrahmen von der zuständigen deutschen Auslandsvertretung bestätigen zu lassen. Werden personelle Vorkehrungen (Bewachung) getroffen, so muss auch deren Notwendigkeit ausdrücklich bestätigt werden. Außerdem muss die zuständige deutsche Auslandsvertretung bestätigen, dass sich die Maßnahmen innerhalb des für die Bediensteten des auswärtigen Dienstes als angemessen erachteten Rahmens halten. c) Die Kosten für materielle Vorkehrungen können in dem Monat, in dem sie entstanden sind, in Höhe des nachgewiesenen und als angemessenen bestätigten Betrages bei der Mietzuschussberechnung berücksichtigt werden, d. h. sie werden der Nettomiete für diesen Monat zugeschlagen. Soweit es sich um eine unentgeltlich bereitgestellte Wohnung handelt, erhält der Auslandsmitarbeiter/die Auslandsmitarbeiterin vom angemessenen Auslandsbetrag 85 %. Befindet sich in der Wohnung ein Projektbüro, dann können die Aufwendungen für die Sicherheitsvorkehrungen entsprechend dem Schlüssel für die Aufteilung der Mietkosten verrechnet werden. d) Die Kosten für personelle Vorkehrungen (Bewachung) werden dem Auslandsmitarbeiter /der Auslandsmitarbeiterin gegen Nachweis vollständig erstattet. Die Kostenerstattung erfolgt monatlich. e) Die Sicherheitsmaßnahmen sind aus den Zuwendungen für die Projekte zu finanzieren , bei denen die Kosten für die entsprechenden Auslandsmitarbeiter (innen) veranschlagt sind. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 227 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. ! " # $ % & '()(')*(+* , ! " # $ # % $ # & ' ( ' ( ) * ( ' " ' + $ ! $ # + # % $ , # ) % , - ( - $ ( " $ ) % # # ( ( ( $ $ , ( " # # ( $ $ % . 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Wahlperiode – 229 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. :>< 0 $ 5B)B5)4B;4 & 0 " $ BA);;);GG> ! ) - * . $ :;< ( $ $ $ 0 , ( * , $ ' - ) 2 ( , ' # " ) 0 " & # H ( # 2 " 9 ' , & ( 0 ) ' ! , ( 0 $ & 0 ; ) . * $$ # $ # ( # ) :4< , & I , I @ # ! / # . 9 44 @ $ @ $ / # 5= 9 " $ 45) @ # " . ) :5< , $ ( ( # $ $ " , ) :6< ' 2 $ ! $ # , $ $ . $ $ $ ! ; * 4 ) :=< + , ( ( ) % ( $ $ $$ ( @ ) , % $ + , , @ $ : ) * ) 6BB %D0 < #) ( / : ) * ) 6)ABB %D0 < ' # ) % , % , $ ) + , ( # @ ( ) % , 2 $ $ $ 1 * $$ $ $ # ) :>< * ( ' & " : ! " < , ( $ ) E $$ # " $ ( $ - " ' , D Drucksache 19/5391 – 230 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. ( " # " , ' ( " $ # $ $ ) - ' " / :;< $ ! ( . ! - , $ ' * , # # ) / # + : < ; * 5 9 $ 0 $ $ # 2 " ( " ' , ( $ , # ) :4< ' * , J < 0, ( I ( I $ 0 $ $ 0 $ # & % ( & " # 2 K% # # + % < & , *# $ # ( , # / $ # 0, $ / ) - ( ( $ & , $ , * , $$ " ( $ & , $ # # ) < * , $ 0 $ $ K/ . 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Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. - 0 :;< * $ ! $ , ( ( ' + ' # , , ( # # ( ' ( ( ) ' ( $ ! $ # # " H ( % $ $ ( , # ) . ! $ - " 2 $ $ " $ 0 " * " & ( " ) :4< ' $ ! $ < - % , " - - # 0 " < %8 % # & 1 $ , % & ' ( # ' @ $ < % ' " 1 $ $ ' # < < < . ! $ % " ) :5< 1 ' $ ! $ ' $ ( # * . ! $ # ( - ( ) , ( $ 0 $ " ( $ , $$ # ) :6< + ' $ ! $ - # ( - , $ ( + $ ! $ , ( 0 # ' $ $ $ $ ( # ) 0 3 6 ) 5 ( ) + $ ! $ ( 2 33 4 5 # # J Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 233 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. < & $ ( $ < " + ( " 7 < ' # " , & $ D$ " - $ < $ " . , # < % " @ $ & $ $ < % @ $ $ , $ ( % # < , + " $ # $ ' ( " - " % $ " ) . ! $ < I < 0 $ $ . " F , . ! $ " ) :=< ( ( ' ( $ , $ / # " $ + $ ! $ 3 6 $$ % . ( / # # ) - 1 $ :;< # # 1 " # $ ( # ) , $ ( " $ " # % # # ) :4< ( $ $ # " , 5B)BBB % , $ " * $$ # $ % # ' $ $ ) :5< " " E " ( / $ ) Drucksache 19/5391 – 234 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. - 2 $ % 3 $ :;< . * $$ # $ ( ( $$ " $ ( # ) :4< * " ( ( $$ " ( / $ $ , ) # M $ $ $$ # + # - $ $ ) :5< ( $$ I $ H ( I 2 2 9 ' # ( $ * $$ ' $ $ , ' , 2 # ) + ( $ ! ( # ' * , ( 33 4 5 # # # ( , # # ) ( + # 2 ( * / # $$ $ * $$ # $ # # ) - 4 5 $ $ :;< * ( ( $$ ( ( $$ $ ' $ $ $ # $ # # )') 0 # ) :4< * & ( ( $$ ' $$ $ 2 # & ' ( % " ( ( $$ # ) :5< & ( ( $$ . # $ ( , ( " , ) ( 0 " " # ) :6< $$ $ *# & ( ( $$ " ( $ $ ' Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 235 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. # $ # $, $ # $ " & , $ # ) - 6 ! . :;< ( % * # & ' ( - # $ # $ ! $ # ) :4< $ ! $ # ( $$ ( $ * $$ # $ ) , $ ! $ 0 ) Drucksache 19/5391 – 236 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. - 1 - Anlage 1 zu den Stipendienrichtlinien des Auswärtigen Amts vom 30.03.2012 Alle Beträge sind als Höchstbeträge zu verstehen, wobei die Beträge der Kategorien I – III um maximal zehn Prozent unterschritten werden können. 1. Gemäß § 2 Abs. 1 der Richtlinien werden folgende Stipendienkategorien gebildet und monatliche Stipendienraten festgesetzt: Stipendienkategorie Betrag(in Euro) Kategorie I Studierende und Praktikanten ohne Examen (Bemessungsgröße : Lebenshaltungsbedarf gem. BAföG plus Zuschlag wegen auslandsbedingter Mehrkosten) 650,- Kategorie II Graduierte mit einem ausländischen Hochschulabschluss , der mindestens dem deutschen Universitäts -Vordiplom oder dem Bachelor entspricht 750,- Kategorie III Doktoranden und Promovierte (Bemessungsgröße: Sätze der Graduiertenförderung der Länder und der DFG plus Senioritätszuschlag) sowie Stipendiaten mit einem dem deutschen Universitätsdiplom gleichwertigen Hochschulabschluss, die zu Forschungszwecken nach Deutschland kommen und die bei Beginn der Stipendienlaufzeit eine mindestens zweijährige wissenschaftliche Tätigkeit nachweisen können 1.000,- Kategorie IV Nachwuchswissenschaftler vergleichbar einem deutschen Hochschulassistenten 2.500,- (bisher 2.100,-) Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 237 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. - 2 - Stipendienkategorie Betrag(in Euro) Kategorie V Wissenschaftler vergleichbar einem deutschen Hochschuldozenten/Privatdozenten 3.000,- (bisher: 2.300,-) Kategorie VI Wissenschaftler vergleichbar einem deutschen Universitätsprofessor der Besoldungsgruppe W2/W3 3.600,- (bisher: 3.000,-) 2. Der Familienzuschlag gemäß § 2 Abs. 4 der Richtlinien beträgt monatlich für begleitende Ehepartner 276,- für mitgereiste Kinder des Stipendiaten richtet sich die Höhe des Familienzuschlags nach der Höhe des Kindergeldes gemäß Bundeskindergeldgesetz (BKGG) Für die Zahlung des Familienzuschlags für mitgereiste Kinder ist Voraussetzung, dass ein Ablehnungsbescheid auf einen Antrag auf staatliches Kindergeld vorgelegt wird oder aufgrund der Rechtslage ein Anspruch auf Kindergeld zweifelsfrei nicht besteht. Im zweiten Fall hat die Stipendienorganisation die Entscheidung über die Zahlung des Familienzuschlags für mitgereiste Kinder nachvollziehbar zu dokumentieren. Drucksache 19/5391 – 238 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. - 3 - 3. Die Nebenleistungen für Stipendiaten gemäß § 3 der Richtlinien werden wie folgt festgesetzt: Art der Leistung Betrag(in Euro) a) Mobilitätspauschale (§ 3 Abs. 2 lit. c), § 1 Abs. 2) bei monatlicher Auszahlung - für Reisen im In- und Ausland - Zulage für Forschungsaufenthalte im Ausland für die Dauer von maximal 6 Monaten (mit begleitenden Ehepartnern) 100,- 550,- (700,-) b) pauschalierte Beihilfe (§ 3 Abs. 2 lit. e) - für Stipendiaten aus Entwicklungsländern, MOE-Ländern und der GUS = im 1. Jahr = im 2. Jahr = im 3. Jahr = evtl. weitere Jahre - für Stipendiaten aus allen anderen Ländern = im 1. Jahr = im 2. Jahr = im 3. Jahr = evtl. weitere Jahre Ergänzende Zuschüsse auf Einzelantrag dürfen zu den genannten Zwecken nicht geleistet werden. 460,- 460,- 460,- je 230,- 260,- 260,- 260,- je 130,- c) einmalige Startbeihilfe (§ 3 Abs. 2 lit. f) - für Hotel- oder Pensionsunterbringung während der Wohnungssuche am Hochschulort pro Tag - für sonstige Kosten: • für Studierende • für Wissenschaftler 30,- 100,- 430,- Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 239 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. - 4 - Im Falle der Gewährung der einmaligen Startbeihilfe ist die Gewährung der pauschalierten Beihilfe gem. § 3 b) ausgeschlossen. d) einmalige Bücherbeihilfe (§ 3 Abs. 2 lit. g) 50,- e) Druckkostenzuschüsse bei Promotionen (§ 3 Abs. 2 lit. k) 2.050,- f) pauschale monatliche Kinderzulage (§ 3 Abs. 2 lit. m) - für ein Kind bis zu - für jedes weitere Kind 400,- 100,- g) alternativer Einsatz der Stipendienverlängerungsmittel für die Finanzierung von nachgewiesenen Kinderbetreuungskosten (§ 3 Abs. 2 lit. n) i.H.v. max. dem 12-fachen der jeweiligen monatlichen Stipendienrate lt. Stipendienkategorien I – III gem. Ziff. 1 dieser Anlage 4. Der Sachmittelkosten-/Betreuungskostenzuschuss gem. § 3 Abs. 2 lit. h beträgt monatlich: für Nachwuchswissenschaftler und Wissenschaftler in naturwissenschaftlichen Fachbereichen 800,- für Nachwuchswissenschaftler und Wissenschaftler in allen übrigen Fachbereichen 500,- Drucksache 19/5391 – 240 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 241 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5391 – 242 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 243 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5391 – 244 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 245 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5391 – 246 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 1 Richtlinien des Auswärtigen Amts über die Förderung, Betreuung und Nachbetreuung von ausländischen Studierenden, Praktikanten, Graduierten und Wissenschaftlern (Stipendien-Richtlinien) - überarbeitete Fassung vom 01.07.2017- Einleitung 1Die Förderung besonders qualifizierter ausländischer Studierender, Praktikanten, Graduierter und Wissenschaftler zu Ausbildungs-, Studien-, Forschungs- und Arbeitsaufenthalten an einer Hochschuleinrichtung, außeruniversitären Forschungseinrichtung oder sonstigen Gastinstitution in Deutschland beziehungsweise im Ausland ist ein wesentliches Element der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik der Bundesrepublik Deutschland. 2Ziel der Förderung durch Stipendien, Beihilfen und von Betreuungs- und Nachbetreuungsmaßnahmen ist es, hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs und Eliten aus dem Ausland für den Wissenschaftsstandort Deutschland und als dauerhafte Partner und Freunde Deutschlands zu gewinnen. 3Ebenso unterstützt die Förderung die Verbreitung der deutschen Sprache und die Vermittlung eines positiven Deutschlandbilds im Ausland. 4Es wird erwartet, dass die Stipendiatinnen und Stipendiaten nach Auslaufen des Stipendiums in ihren Heimatländern für ein positives Deutschlandbild werben und die während ihres Stipendiums gemachten Erfahrungen als Multiplikatoren weitergeben. 5Hiermit wird der gesetzlichen Verpflichtung des Auswärtigen Diensts zur Pflege und Förderung der auswärtigen Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland sowie den einschlägigen Zweckbestimmungen des jährlichen Haushaltsgesetzes Rechnung getragen. 6Darüber hinaus tragen diese Maßnahmen zur Stärkung des Wissenschafts-, Forschungs -, Innovations- und Wirtschaftsstandorts Deutschland, zur Sicherung seiner führenden Rolle in globalen wissenschaftlichen Netzwerken, zur Förderung eines globalen Bildungs- und Wissenstransfers und dem Aufbau einer weltweiten Lerngemeinschaft sowie zur weltweiten Konfliktprävention durch Wertedialog bei. 7Die Durchführung dieser Aufgaben, an denen somit ein erhebliches Bundesinteresse besteht, erfolgt durch selbstständige Mittlerorganisationen und Stipendienwerke , die für diese Zwecke Zuwendungen nach §§ 23, 44 BHO erhalten. 8Sie sind dabei an Gesetz und Recht, die Festlegungen ihrer vom Zuwendungsgeber für verbindlich erklärten Wirtschaftspläne, bzw. anerkannten Finanzierungspläne , die allgemeinen Nebenbestimmungen und die folgenden Richtlinien gebunden . 9Diese sollen die Einheitlichkeit der Förderungspraxis, insbesondere der Regelleistungen, gewährleisten, soweit dies sinnvoll und notwendig ist; Ansprüche können hieraus nicht abgeleitet werden. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 247 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 2 § 1 Geltungsbereich (1) 1Diese Richtlinien gelten für die aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanzierten Stipendien, Beihilfen, Betreuungs- und Nachbetreuungsmaßnahmen für ausländische Studierende, Praktikanten, Graduierte und Wissenschaftler , die sich zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht länger als 15 Monate in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten. 2Von dieser Frist kann abgewichen werden für: a) Ausländer, die im Rahmen eines Studiums, einer Promotion oder einer anderen wissenschaftlichen Arbeit in die Bundesrepublik gekommen sind und sich aus diesem Grund bereits länger in Deutschland aufhalten oder für b) Personen, denen ein Flüchtlingsstatus anerkannt wurde, in besonders begründeten Ausnahmefällen. 3Deutsche Staatsangehörige und Bildungsinländer werden vom Geltungsbereich in der Regel nicht erfasst. 4Sofern es für die Erreichung des Ziels eines Förderprogramms dienlich ist, können mit Zustimmung des Auswärtigen Amtes auch Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit für Auslandsaufenthalte gefördert werden, z.B. im Rahmen von Programmen, die dem Aufbau von Hochschulkooperationen dienen und daher eine gewisse Gegenseitigkeit der Mobilität voraussetzen. 5Die §§ 1 bis 4 gelten für Förderungen in der Bundesrepublik Deutschland. 6§ 5 und § 6 gelten für Förderungen in den Heimatländern der geförderten Personen sowie in Drittländern (Gerätespenden, Surplace- und Drittlandprogramme). 7§ 7 enthält besondere Bestimmungen für Programme, in denen ein Teil der Mittel von einem Partner zur Verfügung gestellt wird (Kooperationsprogramme). 8§ 8 gilt für die Durchführung weiterer Fördermaßnahmen. (2) 1Soweit Förderungsleistungen nur für Langzeitmaßnahmen vorgesehen sind, setzt dies eine Förderungsdauer von mindestens sechs Monaten voraus . 2In diesen Fällen können auch Kosten für Studien- und Forschungsphasen im Ausland gefördert werden, die für die Erreichung des Stipendienziels unerlässlich sind (insbesondere wenn dies die entsprechenden Studienordnungen vorschreiben) und die im Regelfall 25 Prozent der voraussichtlichen Gesamtförderdauer nicht überschreiten. (3) 1Die Höhe der einzelnen Leistungen wird durch das Auswärtige Amt mit Zustimmung des Bundesministers der Finanzen festgelegt und wenn erforderlich der jeweiligen Bedarfs- und Kostenentwicklung angepasst. 2Das Auswärtige Amt kann ohne Zustimmung des Bundesministeriums für Finanzen den Stipendienbetrag der Kategorie I um den Betrag, um den die Bedarfssätze nach §§13 und 13a BAföG steigen, neu festlegen. 3Die jeweils geltenden Höchstbeträge sind in Anlage 1 aufgeführt. (4) 1Der Bundesminister der Finanzen hat nach Anhörung des Bundesrechnungshofs den Richtlinien am 25.04.2017 zugestimmt. 2Änderungen der Drucksache 19/5391 – 248 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 3 Richtlinien bedürfen des gleichen Verfahrens. 3Abweichungen in begründeten Einzelfällen sind in Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt möglich. (5) Für die Einführung einer maximalen Unterschreitung der Stipendienraten gilt eine Übergangsfrist von zwei Jahren ab Inkrafttreten dieser Richtlinien. (6) Die Richtlinien treten am 01.07.2017 in Kraft und ersetzen die Richtlinien in der Fassung vom 30.03.2012. § 2 Regelmäßige Stipendienleistungen (1) 1Das Stipendium umfasst die monatliche Rate für den Stipendiaten, Zuschläge für begleitende Familienangehörige und Beiträge zu Versicherungen . 2Die Leistungen sollen sicherstellen, dass das deutsche Stipendienangebot für besonders qualifizierte Bewerber attraktiv bleibt. 3Die Höhe der Raten orientiert sich, unterteilt in verschiedene Kategorien, an der wissenschaftlichen Qualifikation der Stipendiaten sowie an der Lebenssituation vergleichbarer deutscher Hochschulangehöriger; zusätzlich sind die besonderen Bedürfnisse und Kostenbelastungen ausländischer Stipendiaten in Rechnung zu stellen. 4Wichtige Bezugsgrößen für die Festlegung und Anpassung der Ratenhöhe sind mit den geltenden Kategorien und Raten in Anlage 1 festgehalten. 5Mit Zustimmung des Auswärtigen Amts können weitere Stipendienkategorien gebildet werden. (2) Für Kurzaufenthalte können - insbesondere für Wissenschaftler – Tagessätze gezahlt werden, die grundsätzlich ein Dreißigstel der jeweiligen Monatsrate betragen; bei Aufenthalten bis zu 22 Tagen erhöht sich der so ermittelte Tagessatz um jeweils 35 Prozent; vom 23. Tag an wird der volle Monatssatz gezahlt. (3) Für Praktikanten kann ein Ausgleich bis zur Höhe der dem Ausbildungsstand entsprechenden Stipendienkategorie gezahlt werden, falls die aufnehmende Firma keine ausreichende Praktikantenvergütung bezahlt. (4) Bei Langzeitmaßnahmen wird für begleitende Familienangehörige, die sich mindestens drei Monate in Deutschland aufhalten, ein angemessener Familienzuschlag gemäß Anlage 1 Ziffer 2 gezahlt. (5) 1Nebeneinkünfte des Stipendiaten sind auf die Stipendienrate anzurechnen . 2Eine parallel zum Studium aufgenommene hauptberufliche Tätigkeit ist nicht zulässig. 3Für die Ermittlung der Nebeneinkünfte gilt dabei ein Freibetrag in Höhe der aktuell geltenden Pauschalierungsgrenze für Teilzeitbeschäftigte , die auf monatliche (z. Zt. 450 EUR brutto) bzw. entsprechend der Förderungsdauer auf jährliche (z. Zt. bis zu 5.400 EUR brutto) Basis gestellt werden kann. 4Gleiches gilt bei Einkünften des begleitenden Ehegatten für die Anrechnung auf den Familienzuschlag. 5Als anzurechnende Nebeneinkünfte gelten auch Stipendien beziehungsweise Teilstipendien ausländischer Stellen. 6Anrechnungsfrei sind Entgelte für Leistungen, die in besonderen Fällen im Auftrag deutscher Stellen und in unmittelbarem Interesse der Zusammenarbeit mit dem Ausland erbracht werden. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 249 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 4 (6) 1Zu den Stipendienleistungen gehören auch die Beiträge zur Krankenversicherung (einschließlich Pflegeversicherung) für den Stipendiaten und begleitende Familienangehörige. 2Übernommen werden auch vom Stipendiengeber mit Versicherungsgesellschaften vereinbarte Beträge für eine Unfall - und Haftpflichtversicherung und, soweit vorgeschrieben, für eine Berufshaftpflichtversicherung , die dem Auswärtigen Amt mitzuteilen sind. § 3 Beihilfen und Zuschüsse (1) 1Die regelmäßigen Stipendienleistungen können nach Maßgabe der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel durch Beihilfen und Zuschüsse ergänzt werden, soweit dies erforderlich ist. 2Die jeweils geltende Höhe dieser Nebenleistungen (Höchstbeträge) ist in Anlage 1 Ziffer 3 festgehalten; im Rahmen und ergänzend zum dort Geregelten werden die Leistungen von den stipendienvergebenden Stellen unter Berücksichtigung des Grundsatzes sparsamer Haushaltsführung gewährt. (2) Solche Beihilfen und Zuschüsse sind: a) An- und Rückreisekosten des Stipendiaten - auch pauschaliert - im Rahmen der billigsten zumutbaren Reisemöglichkeit sowie Kosten des diesen begleitenden Ehepartners und deren Kinder in begründeten Einzelfällen, b) Kosten für Zwischenheimreisen bei unabweisbaren fachlichen oder persönlichen Gründen, ansonsten nach zweijährigem Deutschlandaufenthalt , wenn nach Rückkehr noch mindestens ein Hochschuljahr folgt. Verheirateten Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Kindern, die keine Förderung für den Familiennachzug erhalten, können auch in kürzeren zeitlichen Abständen Zuschüsse bis zur Hälfte der Summe von ersparten Familienzuschlägen und Kinderzulagen für Heimreisen bewilligt werden, c) Zuschüsse im Rahmen einer monatlichen/jährlichen Mobilitätspauschale , insbesondere zur Finanzierung von Forschungsreisen sowie die Teilnahme an wissenschaftlichen Kongressen, d) Kosten für reguläre Gebühren und Beiträge, die von der Hochschule für das Studium erhoben werden, e) eine jährlich zu zahlende pauschalierte Beihilfe zur Abdeckung besonderer Kosten in Deutschland wie Kleidung, Bücher, Schreibkosten für Examensarbeiten und Dissertationen, innerdeutsche studienbedingte Reisen, Lehrgangs- und Kongressgebühren, andere Gebühren (außer Sprachkurse) und Sachmittelzuschüsse wie z.B. Computerbeihilfen (nur für Langzeitmaßnahmen der Kategorien I bis III), f) eine einmalige Startbeihilfe bei Aufnahme der wissenschaftlichen Tätigkeit beziehungsweise des Studiums am deutschen Hoch- Drucksache 19/5391 – 250 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 5 schulort, insbesondere ein Übernachtungszuschuss zur Hotel- oder Pensionsunterbringung während der Wohnungssuche am Hochschulort für höchstens zwei Monate, sowie u.a. Kosten für Übergepäck bei An- und Rückreise, Kosten für eine Bahncard 2. Klasse sowie für ärztliche Untersuchungen bei der Erteilung der Aufenthaltsgenehmigung , g) eine einmalige Bücherbeihilfe für die Beschaffung von Fachliteratur (nur für Kurzzeitmaßnahmen), h) ein Sachmittel-/Betreuungskostenzuschuss, wenn anders der wissenschaftliche Ertrag des Stipendiums nicht gesichert werden kann (nur für Stipendiaten der Kategorien III bis VI), i) Sprachkursgebühren für Stipendiaten bis zur Dauer von sechs Monaten , für begleitende Ehepartner bis zu vier Monaten; unvermeidbare Überbrückungszeiten vor oder nach dem Sprachkurs sowie notwendige Zwischenreisen zum Hochschulort werden nach Bundesreisekostenrecht bezuschusst; für die Dauer der Teilnahme am Sprachkurs wird ein Taschengeld gewährt; zudem können Zuschüsse zu stipendienbegleitenden Sprachkursen gewährt werden. Soweit notwendig und möglich sollten die Stipendiatinnen und Stipendiaten bereits vor Antritt des Stipendiums einen Deutschkurs im Heimatland besuchen, j) eine angemessene Mietbeihilfe, wenn der Stipendiat für eine ortsübliche und angemessene Unterkunft mehr als einen in Anbetracht des für die Lebenskosten verbleibenden Betrags zumutbaren Anteil seines Stipendiums aufwenden muss, die maximal 40 Prozent des Gesamtbetrages von monatlichem Stipendium und Familienhilfe betragen kann, k) Druckkostenzuschüsse bei Promotionen sowie einzelfallbezogen die Gewährung von Abschlusshilfen und Überbrückungsraten, l) Kursgebührenpauschalen in Programmen zur Teilnahme an Hochschulsommer - oder Hochschulwinterkursen, m) eine pauschale monatliche Kinderzulage (für Kinder bis zu einem Alter von unter 18 Jahren) für alleinerziehende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Kategorien IV bis VI), n) das Äquivalent von bis zu 12 Monaten Stipendienförderung für Stipendiatinnen und Stipendiaten mit Kindern (bis zu einem Alter von unter 12 Jahren) zum Einsatz für eine Stipendienverlängerung um bis zu 12 Monate oder bei Stipendiatinnen und Stipendiaten der Kategorien I – III wahlweise für die Finanzierung von nachgewiesenen Kinderbetreuungskosten. (3) 1In Ausnahmefällen, an die ein strenger Maßstab anzulegen ist, können den Stipendiaten Zuschüsse zum Ausgleich unbilliger Härten gewährt wer- Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 251 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 6 den. 2Dies gilt auch wenn der Studienerfolg anderweitig nicht gewährleistet werden kann und der Stipendiat dies nicht zu vertreten hat. 3Das gilt insbesondere für von der Krankenversicherung nicht übernommene unabwendbare Behandlungskosten, krankheitsbedingte Rückführung oder Überführung im Todesfall. § 4 Betreuung und Nachbetreuung (1) 1Ziel der nachfolgenden Fördermaßnahmen für Stipendiatinnen und Stipendiaten ist es, durch die Betreuung und Nachbetreuung ausländischer Studierender, Praktikanten, Graduierter und Wissenschaftler einen Beitrag zur Gewinnung künftiger Fach- und Führungspersönlichkeiten sowie zur wissenschaftlichen und politischen Bildung der ausländischen Stipendiatinnen und Stipendiaten zu leisten. 2Das erhebliche Bundesinteresse besteht darin, dass durch die Stipendienmaßnahmen Personen gewonnen werden, von denen aufgrund ihrer besonderen Qualifikation, Persönlichkeit und ihres gesellschaftspolitischen Engagements in ihren Heimatländern potentiell eine Führungsrolle zu erwarten ist. 3Die Maßnahmen fördern auch die Vernetzung von Stipendiaten aus allen Ländern untereinander und dienen damit dem friedlichen internationalen Austausch, der wiederum positive Auswirkungen auf die Verbreitung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, der Schaffung von Zivilgesellschaften und einer langfristigen Krisenprävention haben kann. (2) Betreuungsmaßnahmen sind a) Veranstaltungen, insbesondere Einführungsveranstaltungen, fachbezogene Veranstaltungen, deutschlandkundliche und länderkundliche Veranstaltungen sowie Reintegrationsveranstaltungen, b) Exkursionen zur Erweiterung studien- und forschungsbezogener Kenntnisse, der gezielten Information über staatliche Einrichtungen, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, sowie der Begegnung der Teilnehmer untereinander, c) Erstellen und Bereitstellen von Informationsmaterialien, die einen engen Bezug zur Förderungsleistung aufweisen, d) der zu den in a) bis c) genannten Maßnahmen erforderliche Einsatz von studentischen Hilfskräften. (3) 1In die Betreuungsmaßnahmen können auch andere aus Bundesmitteln geförderte Stipendiaten einbezogen werden, sofern das Ziel der Maßnahmen die Förderung der wissenschaftlichen, kulturellen und persönlichen Verbindungen der Stipendiaten untereinander ist. 2Dies gilt auch für Stipendiaten , die im Rahmen der von der Stipendienorganisation und Dritten gemeinschaftlich durchgeführten Programme gefördert werden. (4) 1Neben den Betreuungsmaßnahmen finden zur Aufrechterhaltung und Verstärkung der wissenschaftlichen, kulturellen und persönlichen Verbindun- Drucksache 19/5391 – 252 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 7 gen für ehemalige Stipendiaten Nachbetreuungsmaßnahmen statt, in die auch frühere Stipendiaten der Deutschen Demokratischen Republik sowie aus Bundesmitteln in ihrem Heimatland oder in einem Drittland geförderte Stipendiaten einbezogen werden können. 2Die Regelungen in § 4 Abs. 3 gelten entsprechend. Nachbetreuungsmaßnahmen, die entsprechend den Leistungsbeschreibungen in §§ 2, 3 gewährt werden, sind insbesondere: a) Pflege des Kontakts zu den ehemaligen Stipendiaten im Ausland, b) die Herausgabe von Nachbetreuungszeitschriften der stipendienvergebenden Organisationen, c) die Bewilligung von Fachzeitschriften, Fachbüchern, Kleingeräten und in begrenztem Umfang auch von Verbrauchsmaterialien sowie digitalen Verbreitungsmedien, d) Wiedereinladungen zu einem erneuten Deutschlandaufenthalt von bis zu drei Monaten für wissenschaftliche Studienaufenthalte, e) Einladungen zur aktiven Teilnahme an Kongressen in Deutschland, in Ausnahmefällen auch im Ausland, f) Einladungen zur Teilnahme an Fachkursen und Weiterbildungsseminaren für ehemalige Stipendiaten, g) die Durchführung sonstiger Nachbetreuungsveranstaltungen in Deutschland oder im Ausland wie zum Beispiel die Förderung von fachlich orientierten oder deutschlandkundlichen Veranstaltungen von Ehemaligenvereinigungen. (5) Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sollten nach Beendigung ihres Stipendiums ihre Adresse in der einheitlichen Datenbank für Alumni der jeweiligen Auslandsvertretung hinterlegen, um in den Genuss der Nachbetreuungsmaßnahmen unter § 4 zu kommen und ihre Erreichbarkeit als Multiplikatoren in ihren jeweiligen Herkunftsländern zu gewährleisten. § 5 Gerätespenden (1 ) 1Auf Antrag können wissenschaftliche Geräte an wissenschaftliche Institutionen vorwiegend mit Hochschulcharakter gespendet werden. 2Antragsberechtigt sind rückkehrende und ehemalige Stipendiaten vor allem aus Ländern der DAC-Liste in der jeweils aktuell gültigen Fassung sowie ihre deutschen Partnerorganisationen. (2 ) Gerätespenden im Gesamtwert von über 30.000 EUR bedürfen der Stellungnahme der Auslandsvertretung und der Zustimmung des Auswärtigen Amts, das hierzu die Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen einholt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 253 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 8 (3 ) Die Auslandsvertretungen sind vor Übergabe von Gerätespenden in jedem Fall zu unterrichten. § 6 Surplace- und Drittlandprogramme (1) Mit Zustimmung des Auswärtigen Amtes können Stipendienprogramme vorsehen, dass ausländische Studierende, Praktikanten, Graduierte und Wissenschaftler in ihren Heimatländern oder in Drittländern durch Stipendien gefördert werden. (2) 1Ziel von Surplace- und Drittlandprogrammen ist die Förderung von deutschen Hochschulprojekten im Ausland und damit die Werbung für den Studienstandort Deutschland. 2Sie können auch der Weiterentwicklung der ausländischen Hochschulsysteme, dem Fortkommen des dortigen wissenschaftlichen Nachwuchses und dessen Deutschlandbezug bei gleichzeitiger Verbundenheit mit der Heimatregion dienen. (3) 1Die Stipendienraten richten sich in diesen Programmen – neben der akademischen Qualifikation der Stipendiaten – nach den Lebenshaltungskosten in den betreffenden Ländern; als Höchstgrenzen gelten die Beträge, welche die Stipendienorganisation mit Zustimmung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für Aufenthalte deutscher Geförderter in diesen Ländern gewährt. 2Neben den Stipendienraten können regelmäßige Stipendienleistungen sowie Beihilfen und Zuschüsse entsprechend §§ 2 und 3 gewährt werden, soweit diese nicht speziell für Aufenthalte in Deutschland gewährt werden. 3Andere Stipendienleistungen, deren Notwendigkeit sich aufgrund der besonderen Gegebenheiten in den betreffenden Ländern oder aufgrund der speziellen Zielsetzung des jeweiligen Programms ergibt, können nur mit Zustimmung des Auswärtigen Amtes gewährt werden. § 7 Kooperationsprogramme (1) Zusätzlich zu den traditionellen Stipendienprogrammen können Stipendienprogramme im Benehmen mit dem Auswärtigen Amt eingeworben werden, die anteilig durch einen Partner, z.B. eine ausländische Regierung, finanziert werden. (2) Ziel dieser Kooperationsprogramme ist es, die Bildungszusammenarbeit mit anderen Ländern zu stärken und die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik durch Einbeziehung von Partnern in die Stipendienprogramme zu erweitern . (3) 1Die in Kooperationsprogrammen aus Mitteln des Auswärtigen Amtes finanzierten Stipendienleistungen dürfen die in diesen Stipendienrichtlinien vorgesehenen Sätze nicht überschreiten. 2Stipendienleistungen, die in diesen Richtlinien nicht oder nicht in dieser Höhe vorgesehen sind, können aber von der Partnerseite finanziert werden. Drucksache 19/5391 – 254 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. 9 (4) Abkommen, die zum Zwecke der Schaffung eines Kooperationsprogramms von der Stipendienorganisation mit dem Partner ohne finanzielle Beteiligung des Auswärtigen Amtes geschlossen werden sollen, müssen dem Auswärtigen Amt zur vorherigen Kenntnis übermittelt werden. § 8 Weitere Fördermaßnahmen (1) Aus aktuellen politischen Anlässen oder zur Erreichung strategischer Ziele der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik können auf Veranlassung des Auswärtigen Amtes weitere Fördermaßnahmen finanziert werden. (2) 1Diese Fördermaßnahmen werden programmspezifisch mit Zustimmung des Auswärtigen Amtes festgelegt. 2Für Art und Höhe dieser Fördermaßnahmen gilt das in diesen Richtlinien Geregelte. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 255 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. - 1 - Anlage 1 zu den Stipendienrichtlinien des Auswärtigen Amts vom 01.07.2017 Alle Beträge sind als Höchstbeträge zu verstehen, wobei die Beträge der Kategorien I – III um maximal zehn Prozent unterschritten werden können. 1. Gemäß § 2 Abs. 1 der Richtlinien werden folgende Stipendienkategorien gebildet und monatliche Stipendienraten festgesetzt: Stipendienkategorie Betrag (in Euro) Kategorie I Personen, die an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule zum Studium zugelassen oder immatrikuliert sind und noch keinen anerkannten Hochschulabschluss haben 750,- Kategorie II Personen mit mindestens einem ersten grundständigen Hochschulabschluss (Bachelor, FH-Diplom oder vergleichbarer ausländischer Hochschulabschluss ) 850,- Kategorie III Doktoranden 1.200,- Kategorie IV Postdoktoranden 2.500,- Kategorie V Erfahrene Wissenschaftler mit eigenständigem Forschungsprofil (vergleichbar Habilitierten in Deutschland ) 3.000,- Kategorie VI Professoren bzw. Wissenschaftler in vergleichbarer Position (vergleichbar Universitätsprofessor in Deutschland) 3.600,- 2. Der Familienzuschlag gemäß § 2 Abs. 4 der Richtlinien beträgt monatlich für begleitende Ehepartner 276,- für mitgereiste Kinder des Stipendiaten richtet sich die Höhe des Familienzuschlags nach der Höhe des Kindergeldes gemäß Bundeskindergeldgesetz (BKGG) Drucksache 19/5391 – 256 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. - 2 - Für die Zahlung des Familienzuschlags für mitgereiste Kinder ist Voraussetzung, dass ein Ablehnungsbescheid auf einen Antrag auf staatliches Kindergeld vorgelegt wird oder aufgrund der Rechtslage ein Anspruch auf Kindergeld zweifelsfrei nicht besteht. Im zweiten Fall hat die Stipendienorganisation die Entscheidung über die Zahlung des Familienzuschlags für mitgereiste Kinder nachvollziehbar zu dokumentieren. 3. Die Nebenleistungen für Stipendiaten gemäß § 3 der Richtlinien werden wie folgt festgesetzt: Art der Leistung Betrag (in Euro) a) Mobilitätspauschale (§ 3 Abs. 2 lit. c), § 1 Abs. 2) bei monatlicher Auszahlung - für Reisen im In- und Ausland - Zulage für Forschungsaufenthalte im Ausland für die Dauer von maximal 6 Monaten (mit begleitenden Ehepartnern) 100,- 550,- (700,-) b) pauschalierte Beihilfe (§ 3 Abs. 2 lit. e) - für Stipendiaten aus Ländern der DAC-Liste in der jeweils aktuell gültigen Fassung = im 1. Jahr = im 2. Jahr = im 3. Jahr = evtl. weitere Jahre - für Stipendiaten aus allen anderen Ländern = im 1. Jahr = im 2. Jahr = im 3. Jahr = evtl. weitere Jahre Ergänzende Zuschüsse auf Einzelantrag dürfen zu den genannten Zwecken nicht geleistet werden. 460,- 460,- 460,- je 230,- 260,- 260,- 260,- je 130,- c) einmalige Startbeihilfe (§ 3 Abs. 2 lit. f) - für Hotel- oder Pensionsunterbringung während der Wohnungssuche am Hochschulort pro Tag - für sonstige Kosten: für Studierende für Wissenschaftler Im Falle der Gewährung der einmaligen Startbeihilfe ist die Gewährung der pauschalierten Beihilfe gem. § 3 b) ausgeschlossen. 30,- 100,- 430,- Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 257 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. - 3 - d) einmalige Bücherbeihilfe (§ 3 Abs. 2 lit. g) 50,- e) Druckkostenzuschüsse bei Promotionen (§ 3 Abs. 2 lit. k) 2.050,- f) pauschale monatliche Kinderzulage (§ 3 Abs. 2 lit. m) - für ein Kind bis zu - für jedes weitere Kind 400,- 100,- g) alternativer Einsatz der Stipendienverlängerungsmittel für die Finanzierung von nachgewiesenen Kinderbetreuungskosten (§ 3 Abs. 2 lit. n) i.H.v. max. dem 12-fachen der jeweiligen monatlichen Stipendienrate lt. Stipendienkategorien I – III gem. Ziff. 1 dieser Anlage 4. Der Sachmittelkosten-/Betreuungskostenzuschuss gem. § 3 Abs. 2 lit. h beträgt monatlich: für Stipendiaten der Kategorien III bis VI in natur- und ingenieurswissenschaftlichen Fachbereichen 800,- für Stipendiaten der Kategorien III bis VI in allen übrigen Fachbereichen 500,- Drucksache 19/5391 – 258 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. EPOS Hochschule Studiengang HU Berlin/Charité Masterstudiengang International Health HU Berlin/Charité Health and Society: Gender and Diversity Studies HTW Berlin Masters Programme in International and Development Economics TU Berlin Urban Manaement FU Berlin Joint Master Programme in Transboundary Animal Disease Management FU Berlin Veterinary Public Health RU Bochum Development Management U Bonn Agricultural Science and Resource Management in the Tropics and Subtropics U Bonn/United Nations University The Geography of Environmental Risks and Human Security FH Bonn-Rhein-Sieg International Media Studies U Bonn Bonn International Graduate School for Development Research (BIGW-DR) FH Brandenburg Technology and Innovation Management U Bremen International Studies in Aquatic Tropical Ecology TU Darmstadt Tropical Hydrogeology, Engineering Geology and Environmental Management U Dortmund Spatial Planning for Regions in Growing Economies (SPRING) TU Dresden Tropical Forestry and Management TU Dresden Hydro Science and Engineering TU Dresden Vocational Education and Personnel Capacity Building TU Dresden Textile and Ready-made Clothing Technology U Flensburg Engineering in Energy and Environmental Management U Freiburg Environmental Governance U Giessen Agricultural Economics, Bioeconomy and Rural Development U Göttingen Tropical and International Forestry U Göttingen / U Bogor International Agribusiness and Rural Development (IARD) U Göttingen/U Talca International Agribusiness and Rural Development (IARD) U Greifswald Landscape Ecology and Nature Conservation (LENC) U Hannover Geotechnique and Infrastructure in Civil Engineering and Surveying U Hannover Master of Science in International Horticulture U Hannover Water Resources and Environmental Management U Heidelberg International Healh U Hohenheim Agriculture Economics U Hohenheim Agricultural Economics, Bioeconomy and Rural Development U Kaiserslautern PhD Program Mathematics in Industry and Commerce Karlsruher Institut für Technologien (KIT) Regional Planning/Regional Sciences Karlsruher Institut für Technologien (KIT) Resources Engineering Karlsruher Institut für Technologien (KIT) Utilities and Waste TH Köln/Universidad Autonomo San Luis Potosi Environment and Resources Management (ENREM) TH Köln/University of Jordan Integrated Water Resources Management TH Köln Natural Resource Management/Integrated Water Resource Management/Renewable Energy Management U Leipzig Small Enterprise and Promotion Training sept PH Ludwigsburg/Helwan University International Education Management U Magdeburg Peace and Conflict Management U Magdeburg Quality, Safety and Environment (QSE) TU München Land Management and Land Tenure MIPLC Munich Intellectual Property Law Center U Oldenburg Renewable Energies HAW Ostfalia Water Management in Tropical and Subtropical Regions HS Reutlingen Internationales Marketing U Göttingen Development Economics FH Soest Electronic Systems & Engineering Management U Stuttgart Infrastructure Planning U Stuttgart/Ain Shams University Integrated Urbanism and Sustainable Design HfT Stuttgart Photogrammetry and Geoinformatics BHU Weimar Natural Hazards Mitigation in Structural Engineering - NHMSE" Schwellenlandprogramm TH Köln/Universidad Autonomo San Luis Potosi Environment and Resources Management (ENREM) U Stuttgart/Ain Shams University Integrated Urbanism and Sustainable Design Bikulturelle Masterstudiengänge TH Köln/University of Jordan Integrated Water Resources Management U Marburg/U Damaskus/ Lebanese American University Economics of the Middle East U Kassel/Cairo University Renewable Energy and Energy Efficiency for the MENA Region PH Ludwigsburg/Helwan University Cairo International Education Management Länderbezogenes Stipendienprogramm RWTH Aachen diverse Studiengänge TU Berlin diverse Studiengänge TU Braunschweig diverse Studiengänge TU Darmstadt diverse Studiengänge TU Dresden diverse Studiengänge Leibniz Universität Hannover diverse Studiengänge Karlsruher Institut für Technologie diverse Studiengänge TU München diverse Studiengänge Universität Stuttgart diverse Studiengänge LMU München diverse Studiengänge TU Ilmenau diverse Studiengänge TU Hamburg-Harburg diverse Studiengänge TU Bergakademie Freiberg diverse Studiengänge Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 259 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Univ. des Saarlandes diverse Studiengänge Friedrich-Alexander Univ. Nürnberg-Erlangen diverse Studiengänge Otto-von-Guericke Univ. Magdeburg diverse Studiengänge HS Regensburg diverse Studiengänge Ruhr Universität Bochum diverse Studiengänge Georg August Univ. Göttingen diverse Studiengänge Univ. Bonn diverse Studiengänge Univ. Freiburg diverse Studiengänge HS Esslingen diverse Studiengänge FH Stralsund diverse Studiengänge Brandenburgische Technische Universität Cottbus- Senftenberg diverse Studiengänge Fachhochschule Frankfurt am Main diverse Studiengänge Fachhochschule Köln diverse Studiengänge Hochschule Furtwangen diverse Studiengänge Hochschule Offenburg diverse Studiengänge Hochschule Reutlingen diverse Studiengänge Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften diverse Studiengänge Technische Hochschule Ingolstadt diverse Studiengänge Technische Universität Clausthal diverse Studiengänge Universität Siegen diverse Studiengänge Universität Stuttgart diverse Studiengänge EBS Universität diverse Studiengänge Handelshochschule Leipzig diverse Studiengänge Universität Mannheim diverse Studiengänge Universität zu Köln diverse Studiengänge Drucksache 19/5391 – 260 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. F ö r d e r u n g d u r c h d a s A u sw ä r ti g e A m t S ta n d : 1 6 .1 0 .2 0 1 8 H a u sh a lt sj a h r 2 0 1 4 2 0 1 5 2 0 1 6 2 0 1 7 2 0 1 8 O rg a n is a ti o n F u n kt io n Z u w en d u n g sz w ec k K o n ra d -A d en au er -S ti ft u n g P o li ti sc h e S ti ft u n g S ti p en d ie n 1 .6 6 2 .3 9 3 2 .3 4 6 .9 7 1 2 .3 4 6 .9 7 1 2 .9 3 9 .0 0 0 2 .9 3 9 .0 0 0 F ri ed ri ch -E b er t- S ti ft u n g P o li ti sc h e S ti ft u n g S ti p en d ie n 1 .6 4 6 .7 5 0 2 .4 0 4 .1 1 7 2 .4 0 4 .1 1 7 3 .0 1 0 .0 0 0 3 .0 1 0 .0 0 0 F ri ed ri ch -N au m an n -S ti ft u n g f ü r d ie F re ih ei t P o li ti sc h e S ti ft u n g S ti p en d ie n 4 8 0 .0 0 0 8 1 0 .3 6 8 6 4 8 .0 0 0 1 .0 1 4 .0 0 0 1 .1 1 1 .3 5 0 H an n s- S ei d el -S ti ft u n g P o li ti sc h e S ti ft u n g S ti p en d ie n 5 3 5 .8 0 0 7 7 0 .6 8 3 7 7 0 .6 8 3 9 6 4 .6 8 3 7 3 5 .3 3 9 H ei n ri ch -B ö ll -S ti ft u n g P o li ti sc h e S ti ft u n g S ti p en d ie n 5 8 6 .0 0 0 8 3 4 .1 7 9 6 5 7 .0 0 0 1 .0 4 4 .0 0 0 1 .0 4 4 .0 0 0 R o sa -L u x em b u rg -S ti ft u n g P o li ti sc h e S ti ft u n g S ti p en d ie n 5 8 1 .3 3 3 7 7 0 .6 8 3 6 0 9 .0 0 0 9 6 5 .0 0 0 9 6 5 .0 0 0 A IE S E C Z iv il g es el ls ch af tl ic h e O rg an is at io n S ti p en d ie n - 2 2 0 .0 0 0 2 2 0 .0 0 0 2 2 0 .0 0 0 N o ch n ic h t b ek an n t K at h o li sc h er A k ad em is ch er A u sl än d er -D ie n st Z iv il g es el ls ch af tl ic h e O rg an is at io n S ti p en d ie n 2 2 7 .0 0 0 2 2 6 .0 0 0 4 2 3 .0 0 0 4 5 3 .0 0 0 2 2 7 .0 0 0 E v an g el is ch es W er k f . D ia k o n ie u . E n tw ic k lu n g /B ro t fü r d ie W el t Z iv il g es el ls ch af tl ic h e O rg an is at io n S ti p en d ie n 2 7 5 .0 0 0 4 5 3 .1 0 0 4 5 3 .0 0 0 4 5 3 .0 0 0 3 1 3 .0 0 0 E x p er im en t Z iv il g es el ls ch af tl ic h e O rg an is at io n S ti p en d ie n - 1 0 7 .9 5 2 1 0 0 .0 0 0 1 0 4 .2 1 7 N o ch n ic h t b ek an n t S u m m e 5 .9 9 4 .2 7 6 8 .9 4 4 .0 5 3 8 .6 3 1 .7 7 1 1 1 .1 6 6 .9 0 0 1 0 .3 4 4 .6 8 9 A ll e B et rä g e in € Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 261 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. S ti p e n d ia te n /i n n e n -F ö d e r u n g d e r K A S a u s B M Z -M it te ln : A u fg el is te t si n d d ie S u m m en , d ie d ie K A S a u s B M Z -M it te ln z u r F ö rd er u n g v o n S ti p en d ia te n /i n n en a u s B M Z -E in sa tz lä n d er n z u m S tu d iu m /P ro m o ti o n /P ra k ti k u m n ac h D eu ts ch la n d u n d i n B M Z -E in sa tz lä n d er n p ro J ah r au fg ew en d et h at . B ei d er G es am tz ah l d er S ti p en d ia te n /i n n en i st e in e T re n n u n g d ie se r b ei d en K at eg o ri en n ic h t m ö g li ch , o h n e je d e ei n ze ln e A k te z u ö ff n en . J a h r F ö r d e r su m m e A n za h l S ti p e n d ie n e m p fä n g e r /i n n e n 2 0 1 1 6 1 7 .2 2 9 ,2 4 € 1 4 6 2 0 1 2 7 2 0 .3 5 2 ,6 6 € 1 5 4 2 0 1 3 6 2 0 .2 3 0 ,4 1 € 1 3 5 2 0 1 4 7 4 4 .6 2 2 ,2 2 € 1 3 6 2 0 1 5 4 3 6 .1 7 2 ,0 2 € 1 2 2 2 0 1 6 6 6 8 .6 1 5 ,4 3 € 1 2 5 2 0 1 7 7 6 8 .1 0 0 ,8 7 € 1 3 5 2 0 1 8 5 4 6 .7 1 7 ,8 5 € 9 9 ( S ta n d : 1 .1 0 .2 0 1 8 ) Drucksache 19/5391 – 262 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. ϮϬϬ ϴ ϮϬϬ ϵ ϮϬϭ Ϭ ϮϬϭ ϭ ϮϬϭ Ϯ ϮϬϭ ϯ ϮϬϭ ϰ ϮϬϭ ϱ ϮϬϭ ϲ ϮϬϭ ϳ Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR 26 .45 0.0 00 ,00 30 .48 4.6 01 ,00 32 .90 0.0 00 ,00 34 .83 0.0 00 ,00 37 .65 4.0 00 ,00 40 .13 0.0 00 ,00 41 .82 0.0 00 ,00 45 .27 9.6 00 ,00 51 .02 9.5 00 ,00 53 .82 3.8 39 ,00 DA AD : )u we Ŷd uŶ geŶ  de s B M)  ;al le P rog raŵ ŵe Ϳ Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 263 – Drucksache 19/5391 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. DA AD : M eld un gen  zu r O DA ‐St ati stik  au s ) uǁ en du nge n d es  AA  ;In diǀ idu al‐  un d P roj ekt för de run gͿ ϮϬϬ ϴ ϮϬϬ ϵ ϮϬϭ Ϭ ϮϬϭ ϭ ϮϬϭ Ϯ ϮϬϭ ϯ ϮϬϭ ϰ ϮϬϭ ϱ ϮϬϭ ϲ ϮϬϭ ϳ Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR Zu we nd un g i n E UR 76 .90 4.0 00 ,00 94 .37 7.0 00 ,00 97 .38 4.0 00 ,00 99 .88 5.0 00 ,00 11 0.3 84 .00 0,0 0 11 4.0 57 .00 0,0 0 10 6.7 64 .00 0,0 0 11 1.9 57 .00 0,0 0 11 0.6 68 .00 0,0 0 11 3.7 34 .00 0,0 0 Drucksache 19/5391 – 264 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333