Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vom 26. Oktober 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/5399 19. Wahlperiode 30.10.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Olaf in der Beek, Dr. Marcel Klinge, Alexander Graf Lambsdorff, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 19/4503 – Tourismus als Entwicklungsmotor in Nordafrika V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Tourismus ist insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, der durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven , Wohlstand und Teilhabe generiert. Allein durch den Tourismus können diese Länder fast 400 Mrd. US-Dollar jährlich generieren (https://data.worldbank.org/indicator/ST.INT.RCPT.CD?locations=XO). Damit übertrifft die wirtschaftliche Wirkung des Tourismus die gesamte staatliche Entwicklungshilfe aller Geberländer gemeinsam um ein Vielfaches. Während sich diese seit dem Jahr 2000 verdoppelt hat, haben sich die Ausgaben im Tourismusbereich in Entwicklungs- und Schwellenländern sogar versiebenfacht. Allein deutsche Touristen geben in Entwicklungs- und Schwellenländern jährlich fast 7 Mrd. Euro aus (www.btw.de/tourismus-in-zahlen/btw-studie-entwicklungsfaktortourismus .html) und damit kaum weniger, als die Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung stellt. Darüber hinaus schafft der Tourismus als besonders beschäftigungsintensiver Wirtschaftszweig auch mehr Arbeitsplätze als andere Branchen und hilft dadurch, mehr Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Gerade weil er Arbeitsplätze entstehen lässt ist Tourismus nicht nur ein Instrument zur Schaffung von Zukunftsperspektiven, sondern auch zur aktiven und nachhaltigen Bekämpfung von Fluchtursachen. Dies lässt sich insbesondere auch in den nordafrikanischen Staaten Marokko, Tunesien und Ägypten beobachten , die nicht nur durch die afrikanische Binnenmigration, sondern auch als Transitländer für Migration nach Europa in doppelter Weise von den internationalen Migrationsströmungen betroffen sind. Hier sorgt der Tourismus für Aufschwung, Wachstum und dringend benötigte Arbeitsplätze. Insbesondere in Tunesien und Ägypten war die Zahl der Touristen jedoch in den vergangenen Jahren aufgrund der Sicherheitslage oder der politischen Situation rückläufig, mit schweren Folgeproblemen für die nationalen Wirtschaftsräume. Marokko hingegen konnte seine Touristenzahlen auf ein Rekordhoch von zuletzt mehr als 11 Millionen Touristen im Jahr 2017 steigern (www.stuttgarter-zeitung.de/ inhalt.tourismus-im-maghreb-nur-marokko-verzeichnet-besucherrekorde.35d588d8- 0e58-4040-84d5-8bbc8ac3136d.html). Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5399 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Nicht nur für Europa ist die wirtschaftliche Entwicklung der Staaten Nordafrikas von zentraler Bedeutung, wenn es um die Steuerung internationaler Migrationsströme geht. Auch innerhalb Afrikas nehmen Marokko, Tunesien und Ägypten nicht zuletzt aufgrund ihrer im Durchschnitt besseren wirtschaftlichen Entwicklung und der im Vergleich stabileren politischen Ausgangslage eine Sonderrolle ein, die anderen afrikanischen Staaten als Vorbild dient. Die Bundesregierung ist in diesem Zusammenhang mit unterschiedlichsten Projekten und Maßnahmen tätig, um diese Länder in Kooperation mit deutschen Unternehmen beim Aufbau von Arbeitsplätzen zu unterstützen. Besonders der Tourismussektor ist neben dem Aufbau von Wirtschafts- und Energieinfrastrukturmaßnahmen hierbei ein zentrales Aufgabenfeld der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit den Ländern Nordafrikas. 1. Welches Ressort der Bundesregierung war mit welchen konkreten Maßnahmen und Projekten zur Förderung der Tourismuswirtschaft in jeweils welchem Land Nordafrikas im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 tätig (bitte, sofern möglich, nach den Ländern Ägypten, Marokko, Algerien und Tunesien und einzelnen Projekten und Projektausgaben aufschlüsseln sowie Aufschlüsselung nach direkter und indirekter Förderung unter Nennung des entsprechenden Haushaltstitels angeben)? 2. Welche der in Frage 1 genannten Projekte wurden a) durch die Durchführungsorganisationen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) b) in Kooperation mit Nichtregierungsorganisationen c) in Kooperation mit deutschen Tourismusunternehmen durchgeführt? 3. Welcher Zielsetzung unterlagen die in Frage 1 genannten jeweiligen konkreten Maßnahmen und Projekte im Einzelnen? 4. Welche der in Frage 1 genannten konkreten Maßnahmen und Projekte hatten den Aufbau von Infrastruktur für die Tourismuswirtschaft zum Ziel (bitte konkrete Infrastrukturmaßnahmen, insbesondere zum Auf- bzw. Ausbau von Energie- und Recyclinginfrastruktur, benennen und die Effekte dieser Maßnahmen für die (teilweise) Nutzung im Rahmen der Tourismuswirtschaft darlegen)? 5. Welche der in Frage 1 genannten konkreten Maßnahmen und Projekte hatten den Aufbau von Ausbildungskapazitäten zum Ziel? Wie viele Ausbildungskapazitäten wurden im Rahmen dieser Projekte geschaffen ? 6. Wie viele Arbeitsplätze sind nach Angaben der Bundesregierung jeweils in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 in Marokko, Algerien, Tunesien und Ägypten, speziell durch das Engagement der Bundesregierung zur Förderung der Tourismuswirtschaft in diesen Ländern, entstanden (bitte, sofern möglich, nach den einzelnen Ländern sowie geschaffenen Arbeitsplätzen und an Staatsangehörige des jeweiligen Landes vergebene Arbeitsplätze je Projekt aufschlüsseln)? Die Fragen 1 bis 6 werden gemeinsam beantwortet. Auf die Daten im Anhang a wird verwiesen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/5399 In den durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), BMU und AA geförderten Projekten zur Förderung der Tourismuswirtschaft werden bei den neu entstandenen Arbeitsplätzen keine Daten zur Staatsangehörigkeit der Arbeitnehmer erhoben. 7. Wie viele Arbeitsplätze sind nach Kenntnis der Bundesregierung durch deutsche Unternehmen der Tourismuswirtschaft jeweils in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 in Marokko, Algerien, Tunesien und Ägypten geschaffen worden? Wie viele dieser geschaffenen Stellen wurden durch die Bürger des jeweiligen Landes besetzt? Die deutsche Reisewirtschaft leistet insgesamt einen wesentlichen Beitrag zur Beschäftigung in den genannten Ländern. Gemäß einer Studie des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft e. V. (www.btw.de/cms/upload/Tourismus_ in_Zahlen/Entwicklungsfaktor_Tourismus/Entwicklungsfaktor_Tourismus_ Kurzfassung.pdf) schaffen 15 deutsche Touristen einen Arbeitsplatz in Schwellen - und Entwicklungsländern. Nach Angaben des Deutschen Reiseverbandes e. V. entwickelte sich die Anzahl der einheimischen Arbeitsplätze in Marokko, Tunesien und Ägypten, die durch den Beitrag der deutschen Reisewirtschaft ermöglicht werden, grundsätzlich positiv (s. Anhang b). Zu Algerien liegen keine Informationen vor. Die Mitarbeiterzahlen der TUI Group, einem der größten Investoren im Tourismussektor im nordafrikanischen Raum, haben sich wie folgt entwickelt: Stichtag Ägypten Marokko Tunesien Algerien Summe 30.09.2013: 1.174 808 1.676 - 3.658 30.09.2014: 1.024 957 3.074 - 5.055 30.09.2015: 1.194 998 3.177 - 5.369 30.09.2016: 695 905 3.009 - 4.609 30.09.2017: 822 926 3.101 - 4.849 Zahlen zu den Nationalitäten der Arbeitnehmer liegen nicht vor. 8. Wie viele und welche deutschen Unternehmen bzw. Verbände aus der Tourismuswirtschaft haben nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 vom Einsatz von sogenannten EZ- Scouts Gebrauch gemacht? Seit September 2017 ist ein EZ-Scout an den Deutschen Reiseverband e. V. (DRV) entsandt. In den Jahren 2013 – 2016 gab es keine EZ-Scout-Einsäte in Verbänden der Tourismuswirtschaft. Im Zeitraum September 2017 bis September 2018 hat der an den DRV entsandte EZ-Scout insgesamt 117 Unternehmensberatungen zu den vielfältigen Angeboten und Instrumenten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit geleistet. Vorrangiges Ziel ist die Initiierung langfristiger und konkreter Kooperationen zwischen Privatwirtschaft, verfasster Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5399 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Der EZ-Scout hat im genannten Zeitraum acht Dialogveranstaltungen zwischen Unternehmen, diversen Ministerien und weiteren Akteuren der EZ organisiert und durchgeführt. Darüber hinaus wurden fünf öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen mit jeweils mindestens 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt . 9. Welche konkreten Maßnahmen und Projekte konnten nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 durch den Einsatz von EZ-Scouts im Bereich der Förderung der Tourismuswirtschaft in den Ländern Nordafrikas begonnen bzw. umgesetzt werden (bitte entsprechende Haushaltstitel, aus denen die konkreten Maßnahmen und Projekte gefördert wurden sowie Förderungssumme nennen)? Im Zeitraum September 2017 bis September 2018 konnten durch die Unterstützung des an den DRV entsandten EZ-Scouts folgende konkrete Maßnahmen und Projekte umgesetzt werden: Mit Unterstützung des EZ-Scout Programms und in enger Kooperation mit der Sequa hat der DRV sich Anfang dieses Jahres für eine Kammer- und Verbandspartnerschaft (KVP) beworben. Auf Initiative des EZ-Scout-Einsatzes im DRV wurde Tunesien als Pilotdestination ausgewählt und vor Ort ein sogenanntes „Destination Impact Assessment “ durchgeführt. Diese Untersuchung deckt vorhandene Potenziale und Herausforderungen vor Ort auf und ist Basis für zukünftige gemeinschaftliche Projekte. Der DRV unterstützt hier die Gründung einer branchenübergreifenden „AG Abfall“, in der Akteure aus Tourismus und Abfallindustrie Lösungen für touristische Destinationen in Tunesien erarbeiten und pilotieren. Im April 2018 fand eine Delegationsreise von Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft nach Tunesien statt. Auf die Antwort zu Frage 8 wird zudem verwiesen. 10. Wurden bzw. werden die von der Bundesregierung durchgeführten, in Frage 1 genannten, Projekte evaluiert? Wenn ja, durch wen und mit welchem jeweils projektbezogenen Evaluationsergebnis ? Wenn nein, warum nicht (bitte für die einzelnen Projekte, sofern vorliegend, Zwischen- bzw. Abschlussberichte sowie Zielerreichungs- und Erfolgskontrollen gemäß der Bundeshaushaltsordnung beifügen)? Die entsprechenden Daten zu den einzelnen Projekten sind aus dem Anhang a zu entnehmen. Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) führen unabhängige Evaluierungen zu einer aussagekräftigen Stichprobe von abgeschlossenen und ggf. laufenden Projekten und Programmen gemäß den Leitlinien für Finanzielle und Technische Zusammenarbeit (FZ/TZ) durch. Die Kurzfassungen werden veröffentlicht. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/5399 Für die GIZ hier: www.giz.de/de/ueber_die_giz/516.html (und weiterführende Links, u. a. zum „Medien- und Informationsportal“ und der „GIZ-Publikationsdatenbank “). Für die KfW hier: www.kfw-entwicklungsbank.de/Internationale- Finanzierung/KfW-Entwicklungsbank/Publikationen-Videos/Publikations reihen/Evaluierungen/). Darüber hinaus sind Informationen zu laufenden Projekten auf folgenden Websites abrufbar: Für Projekte der GIZ: www.giz.de/projektdaten/. Für Projekte der KfW: www.kfw-entwicklungsbank.de/Internationale- Finanzierung/KfW-Entwicklungsbank/Projekte/Projektdatenbank/index.jsp. 11. In welcher Form werden die konkreten Maßnahmen und Projekte der unterschiedlichen Ressorts zur Förderung der Tourismuswirtschaft in Entwicklungs - und Schwellenländern innerhalb der Bundesregierung bzw. zwischen den Ressorts koordiniert (bitte konkret für die einzelnen Projekte darstellen und Abstimmungsverfahren sowie – erwartete – Synergieeffekte benennen)? Die Fragen 11, 14 und 16 werden gemeinsam beantwortet. Im Rahmen der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit geben Länderstrategien den politisch-strategischen Rahmen vor. Die konkreten Entwicklungsmaßnahmen leiten sich aus den übergeordneten Strategien (Länderstrategie, Protokolle Regierungsverhandlungen sowie zu beachtende thematische Steuerungsdokumente ) und den Partnerbedarfen (Fördervorschlag) ab. Die Maßnahmen und Zielsetzungen anderer Geber, anderer Ressorts und der deutschen EZ (inkl. andere(r) Titel) im direkten Interventionsbereich der bilateralen Vorhaben werden bereits bei der Projektprüfung dargestellt, um Synergien auf Wirkungsebenen zu identifizieren sowie Komplementarität und Koordination sicherzustellen. Des Weiteren existiert das „Themennetzwerk Tourismus“. Dieses dient dem interministeriellen Austausch zwischen dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie seinen Vorfeldorganisationen. Es findet zwei Mal jährlich statt. In den Treffen stehen die Abstimmung entwicklungspolitisch relevanter Maßnahmen im Bereich Tourismus, die Vernetzung und der Erfahrungsaustausch sowie die Berichterstattung zu Veranstaltungen und laufenden Prozessen im Vordergrund. Zuständig für die Koordination und Organisation der Treffen ist das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beauftragte Sektorvorhaben „Zusammenarbeit mit der Wirtschaft / Komponente Tourismus“ der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. 12. Hält die Bundesregierung die bisherigen Verfahren zur Koordinierung dieser konkreten Maßnahmen und Projekte zwischen den Ressorts für ausreichend? Ja. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5399 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 13. Aufgrund welcher Kriterien wurden die in Frage 1 genannten einzelnen Projekte jeweils zur Durchführung bzw. Finanzierung ausgewählt? Tourismus ist eine Teilkomponente von bilateralen Projekten, die den entwicklungspolitischen Schwerpunkten Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Beschäftigungsförderung , Gemeinde- und Kommunalentwicklung, Schutz und nachhaltige Nutzung von Biodiversität, Ressourcen-, Energieeffizienz und Klimaschutz , Gute Regierungsführung und Verbesserung politischer Rahmenbedingungen zuzuordnen sind. Bei den in der Antwort zu Frage 1 genannten Projekten hat sich während der Prüfung herausgestellt, dass ein Engagement des Projektes an der Schnittstelle Tourismus einen Beitrag zur Zielerreichung der Ziele des Projektes leistet. 14. Werden die in Frage 13 genannten Kriterien zur Auswahl von konkreten Maßnahmen und Projekten zwischen den Ressorts der Bundesregierung koordiniert bzw. gibt es einheitliche Kriterien? Wenn ja, welche? Wenn nein, hält die Bundesregierung einen abgestimmten Kriterienkatalog für sinnvoll? Auf die Antwort zu Frage 11 wird verwiesen. 15. Werden die verschiedenen Maßnahmen und Projekte zur Förderung der Tourismuswirtschaft in den Ländern Nordafrikas mit den Maßnahmen zum Aufund Ausbau von Infrastruktur, insbesondere von Energie- und Recyclinginfrastruktur , koordiniert und vernetzt (wenn ja, bitte Koordinierung und Vernetzung für die entsprechenden konkreten Maßnahmen und Projekte sowie eingetretene bzw. zu erwartende Synergieeffekte, insbesondere im Hinblick auf den Tourismus in diesen Ländern, darlegen)? Wenn nein, warum werden diese Maßnahmen nicht vernetzt? Die Vorhaben der bilateralen technischen Zusammenarbeit werden grundsätzlich in enger Abstimmung mit den Maßnahmen der finanziellen Zusammenarbeit geplant und umgesetzt. So wird bereits in der Planungsphase die Koordinierung und Vernetzung der Maßnahmen berücksichtigt. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 13 verwiesen. 16. Werden die Maßnahmen der Bundesregierung zur Förderung der Tourismuswirtschaft in Entwicklungs- und Schwellenländern mit den europäischen und internationalen Partnern koordiniert? Wenn ja, wie und welche – erwarteten – Synergieeffekte ergeben sich hieraus ? Wenn nein, warum nicht? Auf die Antwort zu Frage 11 wird verwiesen. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/5399 17. Welche weiteren, gegebenenfalls kurzfristigen, Maßnahmen plant die Bundesregierung , um die schnelle Schaffung von Arbeitsplätzen in Nordafrika zu fördern? Zur wirtschaftlichen Stabilisierung Nordafrikas hat das BMZ in 2014 die Sonderinitiative (SI MENA) zur Stabilisierung und Entwicklung in Nordafrika, Nahost ins Leben gerufen. Einer der Schwerpunkte der SI MENA ist die Beschäftigungsförderung insbesondere für Jugendliche und Erwachsene. Um zusätzlich die Schaffung von nachhaltigen und menschenwürdigen Arbeitsplätzen zu fördern, plant das BMZ auch Maßnahmen der neuen Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung in Tunesien und Marokko umzusetzen. 18. Wie hoch war nach Kenntnis der Bundesregierung der reale und der prozentuale Anteil des Tourismussektors am Bruttoinlandsprodukt von Marokko, Algerien, Tunesien und Ägypten jeweils in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017? Hierzu wird auf die beigefügte Tabelle des World Travel & Tourism Council (WTTC), ein Forum der globalen Geschäftswelt für die Reise- und Tourismusbranche (Anhang c), verwiesen. 19. Welchen Anteil hatten deutsche Touristen nach Kenntnis der Bundesregierung jeweils in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 am in Frage 18 genannten Anteil des Tourismussektors am Bruttoinlandsprodukt von Marokko , Algerien, Tunesien und Ägypten? Die Bundesregierung hat hierzu keine Erkenntnisse. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5399 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Übersicht zur Beantwortung der Fragen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 10 der kleinen Anfrage der FDP zu Tourismus in Nordafrika [Maßnahmen und Projekten zur Förderung der Tourismuswirtschaft in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017] Frage 1 Frage 1 Frage 1 Frage 2 Frage 1 Frage 1 Frage 1 Frage 1 Frage 1 Projektbezeichnung Projektländer Durchführungsorganisation / Ressort Projektpartner (Unternehmen / NGO) Projektbeginn Projektende Projektausgaben direkte/indirekter Förderung (indirekt = Tourismus als Teilkomponente ) Haushaltstitel Offener Regionalfonds Qualifizierung und Beschäftigung II im Maghreb Tunesien BMZ / GIZ Diverse, u.A. Association de Sauvegarde de la Médina de Touzer (ASM), Chambre de Développement du Tourisme Oasien et Saharien (CDTOS), Privatunternehmen Génération Avenir (GA) Insel Djerba, Privatunternehmen Planet Thalasso Formation (PTF), Fédération Tunisienne des Agences de Voyage (FTAV), Fédération Tunisienne de l'Hôtellerie, AHK). 01.11.2012 31.12.2018 13 Mio. € (für das Gesamtprogramm ) indirekte Förderung (Tourismus als Teilkomponente ) Kapitel 2301 Titel 89603 Gender - Förderung der Wirtschaftlichen Integration von Frauen in der MENA-Region MENA / Tunesien BMZ / GIZ TUI 01.05.2010 31.07.2018 10.3 Mio. € (für das Gesamtprogramm ) indirekte Förderung (Tourismus als Teilkomponente ) Kapitel 2301 Titel 89603 Regionalvorhaben Frauenförderfonds Fonds mit Sitz Algerien, Vorhaben arbeitet in Algerien Marokko, Tunesien BMZ / GIZ Marrokanisches Tourismusministerium , Frauenkooperativen in zwei Regionen (Beni Mellal- Khénifra und Souss Massa) 01.09.2017 01.12.2018 350.000 € Einzelmaßnahme direkt auf Tourismus ausgerichtet Kapitel 2301 Titel 89603 Anpassung an den Klimawandel / Nagoyaprotokoll Maßnahme Wertschöpfungskette Lokaler Tourismus Marokko GIZ/CIM Hochkommissariat für Gewässer, Wälder und Desertifikatoinsbekämpfung ; Umweltministerium; Nationale Agentur für die Entwicklung der Oasen und Arganzonen; lokale NGO Ibn El Baytar; europäischen Tourismusindustrie (TUI-UK, KUONI, CLUB MED) und der Zertifizierungsfirma LACON; 01.01.2013 01.12.2016 6,2 Mio € (für das Gesamtprogramm ) indirekte Förderung (Tourismus als Teilkomponente ) Kapitel 2301 Titel 89603 Nachhaltiger Tourismus zur Beschäftigungund Einkommensförderung im ländlichen Raum Marokko BMZ/GIZ Tourismusministerium und Hochkommissariat für Gewässer , Wälder und Desertifikationsbe - kämpfung 01.11.2015 01.09.2020 5,77 Mio. € (für das Gesamtprogramm ) direkte Förderung Kapitel 2310 Titel 89633 Beschäftigungsförderung Jugendlicher im ländlichen Raum (PEJ) Marokko BMZ/GIZ Ministerium für Beschäftigung und Soziales 01.01.2015 31.12.2017 10 Mio. € (für das Gesamtprogramm ) indirekte Förderung (Tourismus als Teilkomponente ) Kapitel 2301 Titel 89603 Mobile Ausbildungszentren für die ländliche Bevölkerung in Marokko (UMER) Marokko BMZ/GIZ Arbeitsagentur ANAPEC 01.01.2016 01.12.2018 4 Mio. € (für das Gesamtprogramm ) indirekte Förderung (Tourismus als Teilkomponente ) Kapitel 2301 Titel 89603 Einführung von Umweltmanagementsystemen in der ägyptischen Hotelindustrie Ägypten BMZ/GIZ, Strategische Allianz im Rahmen des develo PPP.de-Programms TUI AG 01.12.2010 30.10.2013 Gesamtvolumen: 1.495.076,42 € öffentlicher Beitrag: 715.222,92 € indirekte Förderung (Tourismus als Teilkomponente ) Kapitel 2302 Titel 68701 Förderung nachhaltiger Tourismusangebote in Marokko Marokko BMZ/GIZ, Entwicklungspartnerschaft im Rahmen des develo PPP.de-Programms Kuoni Travel Ltd. 01.03.2014 31.08.2016 Gesamtvolumen: 217.939,85 € / öffentlicher Beitrag: 91.619,85 € direkt Kapitel 2302 Titel 68701 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/5399 Übersicht zur Beantwortung der Fragen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 10 der kleinen Anfrage der FDP zu Tourismus in Nordafrika [Maßnahmen und Projekten zur Förderung der Tourismuswirtschaft in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017] Frage 1 Frage 1 Frage 1 Frage 2 Frage 1 Frage 1 Frage 1 Frage 1 Frage 1 Einführung von PV-Diesel-Hybridlösungen in Landwirtschaft und Tourismus in netzfernen Regionen Ägyptens Ägypten BMZ/GIZ, Entwicklungspartnerschaft im Rahmen des develo PPP.de-Programms KRAFTWERK Renewable Power Solutions GmbH 01.10.2017 30.09.2020 Gesamtvolumen: 404.133 € / öffentlicher Beitrag: 199.998,07 € indirekte Förderung (Tourismus als Teilkomponente ) Kapitel 2302 Titel 68701 Höhere Servicequalität und Nachhaltigkeit im Tourismussektor durch praxisorientierte Ausbildung von Hotelkräften Tunesien BMZ/GIZ, Entwicklungspartnerschaft im Rahmen des develo PPP.de-Programms Thomas Cook Touristik GmbH 01.09.2017 30.08.2020 Gesamtvolumen: 205.002 € / öffentlicher Beitrag: 100.000 € direkt Kapitel 2302 Titel 68701 Berufliche Qualifizierung in Ägypten (Bau- Möbel-Kfz-Tourismus ) Ägypten AA Global Project Part-ners e.V. (NRO) 01.01.2012 01.01.2015 3.817.988,65 indirekt Kapitel 0501 Titel 68721 Politikdialog und Wissensmanagement zu Niedrigemissionsstrate - gien in der MENA-Region (DIAPOL-CE) Ägypten BMU Ägyptisches Touris-musministerium 31.01.2018 01.02.2021 150.000,00 indirekt Kapitel 1602 Titel 89605 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5399 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Übersicht zur Beantwortung der Fragen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 10 der kleinen Anfrage der FDP zu Tourismus in Nordafrika [Maßnahmen und Projekten zur Förderung der Tourismuswirtschaft in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017] Frage 3 Frage 4 Frage 4 Frage 5 Frage 5 Frage 6 Frage 10 Frage 10 Zielsetzung des Projekts Gab es innerhalb des Projektes Infrastrukturmaß - nahmen? Konkrete Infrastrukturmaßnah - men, insbesondere zum Auf- /Ausbau von Energie- und Recyclinginfrastruk - tur sowie Effekte dieser Maßnahmen für die (teilweise ) Nutzung im Rahmen der Tourismuswirtschaft Hatte das Projekt den Aufbau von Ausbildungskapazitäten zum Ziel? Wie viele Ausbildungskapazitäten wurden im Rahmen dieser Projekte geschaffen ? Wieviele Arbeitsplätze sind durch das Projekt entstanden ? Wurde das Projekt evaluiert? Durch wen und mit welchem jeweils projektbezogenen Evaluationsergebnis ? Die Zahl der abhängig oder selbstständig Beschäftigten ist in den vom Projekt unterstützten Regionen und Sektoren gestiegen. Nein entfällt Ja 779 439 Nein Das Projekt ist noch nicht abge-schlossen. Staatliche, öffentliche und zivilgesellschaftliche Partner haben ihr Angebot an innovativen ,relevanten und nachhaltigen Ansätzen zur Stärkung der wirtschaftlichen Teilhabe von Frauen in der MENA-Region verbessert . Nein entfällt Ja 32 k.A. k.A. k.A. Frauen im ländlichen Raum profitieren von den Wertschöpfungsketten im Bereich des nachhaltigen Tourismus in ihrer Region. Nein entfällt Nein k.A. Im Zeitraum September 2017 bis Oktober 2018 wurden 75 Arbeitsplätze auf lokaler Ebene (also für Bürger des Landes) im Rahmen der Einzelmaßnahme geschaffen. Nein Das Projekt ist noch nicht abge-schlossen. Instrumente für die nachhaltige Inwertsetzung von Ökosystemleistungen sind unter Berücksichtigung von Klimarisiken durch die verantwortlichen staatlichen Institutionen eingeführt , inklusive der Förderung von Wertschöpfungsketten und Verbesserung von Beschäftigung und Einkommen aus nachhaltigen Tourismusangeboten sowie tourismus-relevanten Wertschöpfungsketten . Nein entfällt Ja 550 200 Ja Internationales externes Gutachterteam ; Zitat aus dem Evaluierungsbericht : "Die Gesamtbewertung des Projekts / Programms entspricht dem arithmetischen Mittel der Einzelbe-wertungen der fünf OECD/DAC-Kriterien. Einzel - und Gesamtbewertung nach den OECD/DAC Kriterien: Relevanz: 16 – sehr erfolgreich Effektivität: 16 – sehr erfolgreich Impact: 16 – sehr erfolgreich Effizienz: 13 – erfolgreich Nachhaltigkeit: 14 – sehr erfolgreich Das Projekt/ Programm wird insgesamt mit 15 von 16 Punkten als sehr erfolgreich bewertet." Ländliche und benachteiligte Bevölkerungsgruppen profitieren von der nachhaltigen touristischen Inwertsetzung natürlicher und kultureller Ressourcen in den beiden Pilotregionen Souss Massa und Béni Mellal-Khénifra Nein entfällt Ja 78 28 Nein Das Projekt ist noch nicht abge-schlossen. Die Beschäftigungssituation junger Frauen und Männer in der Region Fes-Meknès ist verbessert. Nein entfällt Ja 137 47 Ja Internationales externes Gutachterteam ; Zitat aus dem Evaluierungsbericht : "Die Gesamtbewertung des Projekts / Programms entspricht dem arithmetischen Mittel der Einzelbewertungen der fünf OECD/DAC-Kriterien. Einzel - und Gesamtbewertung nach den OECD/DAC Kriterien: Relevanz: 16 Punkte - sehr erfolgreich Effektivität: 16 Punkte - sehr erfolgreich Impact: 15 Punkte - sehr erfolgreich Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/5399 Übersicht zur Beantwortung der Fragen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 10 der kleinen Anfrage der FDP zu Tourismus in Nordafrika [Maßnahmen und Projekten zur Förderung der Tourismuswirtschaft in den Jahren 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017] Frage 3 Frage 4 Frage 4 Frage 5 Frage 5 Frage 6 Frage 10 Frage 10 Effizienz: 16 Punkte - sehr erfolgreich Nachhaltigkeit: 12 Punkte - erfolgreich Das Projekt/ Programm wird insgesamt mit 15 von 16 Punkten als sehr erfolgreich bewertet." Die Beschäftigungsfähigkeit der Bevölkerung in ländlichen und peri-urbanen Gebieten der Pilotprovinzen ist in ausgewählten Sektoren , u.a. Wasser, Energie , nachhaltiger Tourismus , verbessert. Nein entfällt Ja 65 entfällt Nein Das Projekt ist noch nicht abge-schlossen. Landesweite Verbreitung und internationale Anerkennung des Nachhaltigkeitslabels der „Green Star Hotel Initiative“ und Aufbau eines Programmbüros zur professionellen Steuerung der Audits, der Zertifizierungen, der Trainingsprogramme , der Marketingaktivitäten und Qualitätskontrollen. Nein entfällt Nein Die Schaffung von Ausbildungsplätzen war nicht Ziel des Projekts. Entsprechende Zahlen wurden deshalb nicht erhoben. Die Schaffung von Arbeitsplätzen war nicht Ziel des Projekts . Entsprechende Zahlen wurden deshalb nicht erhoben. Nein Eine Einzelevaluierung von Projekten des develoPPP.de-Programms ist nicht vorgesehen. Auf die Evaluierung des develoPPPde -Programms durch Deval (2017) wird verwiesen. Stärkung des Wissens privater und öffentlicher Akteure im marokkanischen Tourismussektor über die Bedeutung globaler Nachhaltigkeitsinitiativen sowie der Beitrag einer Implementierung nachhaltiger Prozesse im Tourismussektor. Nein entfällt Ja 400 Hotelangestellte konnten entsprechende Trainings durchlaufen. entfällt Nein Eine Einzelevaluierung von Projekten des develoPPP.de-Programms ist nicht vorgesehen. Auf die Evaluierung des develoPPPde -Programms durch Deval (2017) wird verwiesen. Ziel ist es, „PV (Photovoltaik )-Diesel-Hybrid “- Lösungen als kosteneffiziente und zuverlässige Alternative für Landwirtschaft und die Tourismusbranche in netzfernen Regionen Ägyptens bekannt zu machen. Nein entfällt Ja Dieses Projekt ist derzeit in der Umsetzung . Eine Angabe zu geschaffenen Ausbildungskapazitäten ist deshalb noch nicht möglich. Die Schaffung von Arbeitsplätzen war nicht Ziel des Projekts . Entsprechende Zahlen wurden deshalb nicht erhoben. Nein Eine Einzelevaluierung von Projekten des develoPPP.de-Programms ist nicht vorgesehen. Auf die Evaluierung des develoPPPde -Programms durch Deval (2017) wird verwiesen. Ziel ist es, durch eine verbesserte Ausbildung , jungen Menschen wieder langfristige berufliche Perspektiven im Tourismussektor zu ermöglichen und durch die resultierende verbesserte Qualität der Dienstleistung, den Tourismus im Land attraktiver für Unternehmer und Kunden zu machen, wodurch wiederum neue und gesicherte Arbeitsplätze entstehen können. Nein entfällt Ja Dieses Projekt ist derzeit in der Umsetzung . Eine Angabe zu geschaffenen Ausbildungskapazitäten ist deshalb noch nicht möglich. Die Schaffung von Arbeitsplätzen war nicht Ziel des Projekts . Entsprechende Zahlen wurden deshalb nicht erhoben. Nein Eine Einzelevaluierung von Projekten des develoPPP.de-Programms ist nicht vorgesehen. Auf die Evaluierung des develoPPPde -Programms durch Deval (2017) wird verwiesen. Stärkung der beruflichen Perspektiven ägyptischer Bevölkerung durch verbesserte Strukturen im Bereich der beruflichen Bildung sowie höhere fachliche Qualifizierung Nein entfällt Ja 44 unbekannt Nein Projekt wurde nicht für Evaluie-rung priorisiert Erleichterung von Investitionen in Energieeffizienz in bis zu zehn Hotels. Schaffung eines klimaschonenden und wirtschaftlich effizienten Ressourceneinsatzes Nein entfällt Nein unbekannt, da Wir-kung mittelbar unbekannt, da Wirkung mittelbar Nein Projekt noch nicht abgeschlossen Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5399 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Ägypten Marokko Tunesien 2013  142.0001  ‐13.0002  54.824  ‐3.080  25.280  ‐650  2014  154.755  +29.200  57.568  +2.744  26.740  +1.460  2015  147.375  ‐7.380  56.189  ‐1.379  21.890  ‐4.850  2016  123.450  ‐23.925  57.974  +1.785  22.010  +120  2017  164.850  +41.400  57.715  ‐259  23.205  +1.195  1 Zahl der einheimischen Arbeitsplätze, die durch den Beitrag der dt. Reisewirtschaft ermöglicht werden 2 Entwicklung zum Vorjahreszeitraum Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/5399 Grafik 1: Algerien: direkter Beitrag des Tourismus zum BIP Monetärer Beitrag des Tourismus (Algerischer Prozentualer Anteil des Tourismus am BIP Dinar in Milliarden) Grafik 2: Ägypten: direkter Beitrag des Tourismus zum BIP Monetärer Beitrag des Tourismus Prozentualer Anteil des Tourismus am BIP (Ägyptisches Pfund in Milliarden) Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5399 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Grafik 3: Marokko: direkter Beitrag des Tourismus zum BI Monetärer Beitrag des Tourismus Prozentualer Anteil des Tourismus am BIP (Marokkanischer Dirham in Milliarden) Grafik 4: Tunesien: direkter Beitrag des Tourismus zum BIP Monetärer Beitrag des Tourismus Prozentualer Anteil des Tourismus am BIP (Tunesischer Dinar in Millionen) Quelle: WTTC Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333