Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 16. November 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/5876 19. Wahlperiode 20.11.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Susanne Ferschl, Matthias W. Birkwald, Sylvia Gabelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/5236 – Midijobs und die Auswirkungen ihrer geplanten Ausweitung V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Die Bundesregierung plant mit dem Entwurf eines Gesetzes über Leistungsverbesserungen und Stabilisierung in der gesetzlichen Rentenversicherung auch die Ausweitung der Midijob-Regelungen, indem die Grenze von derzeit 850 Euro Bruttomonatsverdienst auf 1 300 Euro angehoben wird. Vor dem Hintergrund dieses Vorhabens, das beispielsweise seitens des Deutschen Gewerkschaftsbundes als „weder arbeitsmarkt- noch sozialpolitisch zielführend“ kritisiert wird (vgl. DGB Position vom 25. Juli 2018: „Warum der Arbeitnehmerentlastungsbetrag besser wirkt als mehr Midi-Jobs“), ist es notwendig, sich einen Überblick über die Situation bei den Midijobs und die Auswirkungen der geplanten Ausweitung der Gleitzone zu verschaffen. Die Deutsche Rentenversicherung merkt an: „Auch die vorgesehene Aufstockung von Rentenanwartschaften von Geringverdienern in der Gleitzone, die zukünftig bis 1 300 Euro reichen soll, ist nicht durch Beiträge gedeckt und sollte entsprechend steuerfinanziert werden“ (vgl.: www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/4_Presse/infos_ der_pressestelle/02_medieninformationen/01_pressemitteilungen/2018/2018_ 07_13_rentenkonzept_bmas_statement.html). 1. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung die Anzahl der Midijobs in Deutschland (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie die vergangenen 15 Jahre darstellen; bitte nach Geschlecht und Alter – auch über 65 Jahre – sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren)? 2. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung der prozentuale Anteil von Beschäftigten in einem Midijob an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie die vergangenen 15 Jahre darstellen; bitte nach Geschlecht und Alter – auch über 65 Jahre – sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren)? Die Fragen 1 und 2 werden gemeinsam beantwortet. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5876 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Midijobs sind sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse, bei denen das regelmäßige monatliche Arbeitsentgelt in der Gleitzone (450,01 bis 850 Euro; bis 31. Dezember 2012: 400,01 bis 800 Euro) liegt und für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (ohne Auszubildende) auf die Anwendung der Gleitzonenregelung in der Rentenversicherung nicht verzichtet haben. Diese Midijobs sind in der Meldung zur Sozialversicherung mit einem eigenen Merkmal gekennzeichnet, das auch in die Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit eingeht. Dabei unterscheidet man zwischen „Gleitzonenfällen“ (Arbeitsentgelt liegt in allen Monaten des Beschäftigungszeitraums in der Gleitzone) und „Mischfällen“ (Arbeitsentgelt liegt nur in einigen Monaten des Beschäftigungszeitraums in der Gleitzone, in den anderen Monaten darunter oder darüber). Die Statistik der Midijobber enthält die „Gleitzonenfälle“ und „Mischfälle“. Beschäftigte , welche auf die Anwendung der Gleitzonenregelung in der Rentenversicherung verzichtet haben, sind nicht in der Statistik der Midijobber enthalten. Daten zu Midijobbern liegen in der Statistik der Bundesagentur für Arbeit jeweils zum 31. Dezember eines Jahres vor. Zum Stichtag 31. Dezember 2017 gab es in Deutschland 32,6 Millionen sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, darunter 1,3 Millionen Midijobber. Dies entspricht einem Anteil von 3,9 Prozent. Der Anteil der Midijobber an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat sich von 2,3 Prozent (am 31. Dezember 2003) auf 4,6 Prozent (am 31. Dezember 2010) erhöht und ist seitdem wieder zurückgegangen. Differenzierte Daten nach Alter, Geschlecht und Regionen sowie die gewünschte Zeitreihe finden sich in den Tabellen 1 und 2 in der Anlage. 3. Wie viele Beschäftigte arbeiten derzeit nach Kenntnis der Bundesregierung zu einem Bruttomonatsverdienst von weniger als 1 300 Euro und wie viele davon haben einen Verdienst von mehr als 450 Euro (bitte nach Geschlecht und Alter sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren)? Das im Rahmen der Beschäftigungsstatistik abgebildete sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelt (kurz: Arbeitsentgelt) umfasst alle laufenden oder einmaligen Einnahmen aus der Hauptbeschäftigung bis zur sogenannten Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung. Auswertungen zu den Entgelten werden jeweils nur für Beschäftigte am 31. Dezember eines Jahres durchgeführt. Die Angaben über das sozialversicherungspflichtige Bruttoarbeitsentgelt beziehen sich immer auf einen spezifischen Beschäftigungszeitraum, der das gesamte Kalenderjahr, im Extremfall aber auch nur einen Tag (den 31. Dezember) umfassen kann. Daher können sich insbesondere bei der Umrechnung von in kurzen Beschäftigungszeiträumen sozialversicherungspflichtig erzielten Arbeitsentgelten auf durchschnittliche Bruttomonatsentgelte die Beitragsbemessungsgrenze deutlich überschreitende Werte ergeben. Umgekehrt führt die Rechenvorschrift bei bestimmten Konstellationen auch dazu, dass es für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Werte unter der Geringfügigkeitsgrenze (ab 1. Januar 2013: 450 Euro) gibt. Um vergleichbare Angaben zu erhalten, werden die Entgeltangaben deshalb auf einen einheitlichen Zeitraum normiert. Ergebnisse zu den Bruttomonatsentgelten liegen klassiert in 50-Euro-Schritten vor. Aus den klassierten Daten kann approximativ der Median ermittelt werden. Der Median teilt eine nach der Höhe der Entgelte sortierte Häufigkeitsverteilung in zwei gleich große Teile und steht damit in der Mitte der Verteilung. Zum 31. Dezember 2017 gab es 32,6 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte , davon 32,3 Millionen mit Angaben zum monatlichen Entgelt. Darunter befanden sich 5,4 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit ei- Drucksache 19/5876 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/5876 nem monatlichen Bruttoentgelt von weniger als 1 300 Euro. Der Großteil von ihnen war weiblich (3,4 Millionen). Differenzierungen nach Geschlecht, Alter und Regionen finden sich in Tabelle 3. Beschäftigte mit einem monatlichen Entgelt von weniger als der Geringfügigkeitsgrenze von 450 Euro sind geringfügig entlohnt beschäftigt. Die Anzahl der geringfügig entlohnt Beschäftigten findet sich in Tabelle 8 der Standardpublikation Beschäftigte nach ausgewählten Merkmalen – Deutschland, West/Ost und Länder (Zeitreihe Quartalszahlen). Das Produkt ist in der gewünschten regionalen Differenzierung unter folgendem Link abrufbar: https://statistik.arbeitsagentur. de/nn_31966/SiteGlobals/Forms/Rubrikensuche/Rubrikensuche_Form.html?view= processForm&pageLocale=de&topicId=746752. 4. Vorausgesetzt der Personenkreis für die Midijob-Regelungen würde wie von der Bundesregierung geplant von derzeit 850 Euro Bruttomonatsverdienst auf 1 300 Euro angehoben, um wie viele Personen würde sich die Zahl der Beschäftigten, die unter diese Regelung fallen, erhöhen (bitte nach Geschlecht und Alter sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren )? Nach Schätzungen der Bundesregierung erhöht sich durch die Anhebung der Verdienstgrenze von ursprünglich 850 Euro auf 1 300 Euro die Zahl der Begünstigten von rund 1,3 Millionen auf bis zu 3,5 Millionen Menschen. Eine Untergliederung nach Geschlecht, Alter, Bund, Ländern sowie Ost und West liegt nicht vor. 5. Wie hoch wäre die durchschnittliche monatliche Entlastung eines einzelnen Midijob-Beschäftigten, wenn die Pläne der Bundesregierung zur Ausweitung der Gleitzone umgesetzt würden (bitte neben der durchschnittlichen Entlastung des Einzelnen auch die Entlastungbeträge gestaffelt nach Verdienst ausweisen)? Die zusätzlichen monatlichen Entlastungen eines einzelnen Beschäftigten durch die Weiterentwicklung der Gleitzone zu einem sozialversicherungsrechtlichen Übergangsbereich (ohne die Entlastungen, die im Entgeltbereich bis 850 Euro schon aufgrund der bisherigen Gleitzonenregelung eintreten) können der folgenden Tabelle entnommen werden: Monatliche Entlastung eines Beschäftigten durch die Regelungen zum Übergangsbereich gestaffelt nach Entgelthöhe (auf ganze Euro gerundete Werte) Entgelt in Euro/ Monat Entlastung Euro/ Monat 500 3 600 8 700 14 800 20 850 23 1000 15 1100 10 1200 5 1300 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/5876 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5876 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Eine durchschnittliche monatliche Entlastung durch die Regelungen zum Übergangsbereich kann erst nach Vorliegen entsprechender Ist-Daten ermittelt werden . 6. Wie hoch wäre nach Kenntnis der Bundesregierung der Einnahmeausfall der einzelnen Sozialversicherungszweige bei einer Ausweitung der Midijob- Zone wie von der Bundesregierung geplant? Die Mindereinnahmen der Sozialversicherungszweige durch die Regelungen zum Übergangsbereich können der folgenden Tabelle entnommen werden. Die Angaben finden sich ebenfalls im Gesetzentwurf der Bundesregierung auf Bundestagsdrucksache 19/4668 wieder. Jährliche Mindereinnahmen der Sozialversicherung durch den Einstiegsbereich Sozialversicherungszweig Jährliche Mindereinnahmen in Mrd. Euro Rentenversicherung 0,22 Krankenversicherung 0,19 Arbeitslosenversicherung 0,04 Pflegeversicherung 0,04 Gesamt gerundet 0,50 7. Wie bewertet die Bundesregierung die Kritik der Deutschen Rentenversicherung , dass die Aufstockung der Rentenanwartschaften nicht beitragsgedeckt sei und deshalb steuerfinanziert werden müsste (siehe Vorbemerkung der Fragesteller), und wie hoch wären die entsprechenden Rentenversicherungsbeiträge ? Die Finanzierung der in dem Entwurf des RV-Leistungsverbesserungs- und -Stabilisierungsgesetzes vorgesehenen Verbesserungen für Rentenbezieher und Beitragszahler – einschließlich der Verbesserungen für Geringverdienerinnen und Geringverdiener – erfolgt für alle Maßnahmen zusammen und orientiert sich nicht an einzelnen Ausgabepositionen. Die aus der Weiterentwicklung der Gleitzone zu einem Übergangsbereich resultierenden Einnahmeeffekte für die Rentenversicherung, die für die Frage nach einer Steuerfinanzierung zu berücksichtigen sind, umfassen die in der Antwort zu Frage 6 aufgeführten Mindereinnahmen von etwa 0,22 Mrd. Euro. Zudem kommt es langfristig zu Mehrausgaben, weil die reduzierten Rentenversicherungsbeiträge von Geringverdienerinnen und Geringverdienern im Übergangsbereich nicht zu niedrigeren Rentenleistungen führen. Diese Größen sind in dem Gesamtansatz berücksichtigt. Kerngedanke für die Ausgestaltung der Finanzierung ist die Einhaltung der doppelten Haltelinie für das Rentenniveau und den Beitragssatz bis zum Jahr 2025. Die Belastung der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler beim Rentenversicherungsbeitragssatz bis zum Jahr 2025 wird dabei auf 20 Prozent begrenzt. Diese Beitragssatzobergrenze gewährleistet der Bund durch Sonderzahlungen und eine Beitragssatzgarantie. Der Bund leistet in den Jahren 2022 bis 2025 Sonderzahlungen in Höhe von zunächst 500 Mio. Euro je Jahr an die allgemeine Rentenversicherung , die entsprechend den Regelungen für den allgemeinen Bundeszuschuss in den Jahren 2023 bis 2025 fortgeschrieben werden. Diese zusätzlichen Bundesmittel werden bis zum Jahr 2025 ausschließlich für die Einhaltung der Drucksache 19/5876 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/5876 Beitragssatzobergrenze von 20 Prozent verwendet. Die Beitragssatzgarantie sichert die Beitragssatzobergrenze von 20 Prozent ab, indem bei Bedarf weitere Bundesmittel an die Rentenversicherung geleistet werden. Für die Zeit nach dem Jahr 2025 ist es Aufgabe der Kommission „Verlässlicher Generationenvertrag“, sich mit den Herausforderungen der nachhaltigen Sicherung und Fortentwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung und der beiden weiteren Rentensäulen zu befassen. Sie soll eine Empfehlung für einen verlässlichen Generationenvertrag bis zum März 2020 vorlegen. 8. Welches sind nach Kenntnis der Bundesregierung die zehn Wirtschaftszweige mit der höchsten Anzahl an Midijob-Beschäftigten (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie die vergangenen 15 Jahre darstellen; bitte nach Geschlecht und Alter – auch über 65 Jahre – sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren)? Nach Auswertung der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum 31. Dezember 2017 gab es absolut gesehen die meisten Midijob-Beschäftigten in der Wirtschaftsabteilung „Einzelhandel (ohne Handel mit KfZ)“ (171 000 Midijobber ), gefolgt von der Wirtschaftsabteilung „Gastronomie“ (138 000 Midijobber ). Der Großteil davon waren jeweils Frauen und Personen zwischen 25 und bis unter 55 Jahren. Weitere Ergebnisse können Tabelle 5 entnommen werden . In der Zeitreihe ist zu berücksichtigen, dass es im Jahr 2008 einen Wechsel der Klassifikationen der Wirtschaftszweige (WZ) gab. Die aktuell gültige Klassifikation WZ 2008 hat die WZ 2003 Ende des Jahres 2007 abgelöst. Daher liegen die Daten für die Jahre 2008 bis 2017 nach WZ 2008 vor, die Daten für weiter zurückliegende Jahre hingegen für die WZ 2003. 9. Welche Qualifikationsniveaus haben Midijob-Beschäftigte nach Kenntnis der Bundesregierung (bitte nach Geschlecht und Alter – auch ab 65 Jahre – differenzieren), und wie stellen sich die Qualifikationsniveaus im Vergleich dazu in der Gesamtwirtschaft dar? Nach Auswertung der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum 31. Dezember 2017 verfügten von den 1,3 Millionen Midijobbern 17,9 Prozent über keinen Berufsabschluss, über alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und ausschließlich geringfügig Beschäftigte hinweg betrug der Anteil der Beschäftigten ohne Berufsabschluss 13,9 Prozent. Von den Midijobbern hatten 8,6 Prozent einen akademischen Berufsabschluss (alle Beschäftigte: 14,6 Prozent ). Differenzierungen nach weiteren Merkmalen finden sich in Tabelle 6. Zu beachten ist der höhere Anteil ohne Angabe bei Midijobbern. 10. Welche Tätigkeitsniveaus haben Midijob-Beschäftigte nach Kenntnis der Bundesregierung (bitte nach Geschlecht und Alter – auch über 65 Jahre – differenzieren), und wie stellen sich die Tätigkeitsniveaus im Vergleich dazu in der Gesamtwirtschaft dar? Von den 1,3 Millionen Midijobbern zum 31. Dezember 2017 übten 38,2 Prozent eine Tätigkeit auf Helferniveau aus. Über alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und ausschließlich geringfügig Beschäftigten hinweg betrug der Anteil der Beschäftigten mit einer Tätigkeit auf Helferniveau 19,2 Prozent. Von den Midijobbern übten 5,1 Prozent eine Tätigkeit auf Expertenniveau aus (alle Beschäftigten : 11,8 Prozent). Differenzierungen nach Geschlecht und Alter finden sich in Tabelle 7. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/5876 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5876 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 11. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl und der Anteil von Midijob-Beschäftigten, die auf den Bruttostundenlohn bezogen unterhalb der Niedriglohnschwelle entlohnt werden, an allen Midijob-Beschäftigten, und wie stellt sich der Anteil (der Niedriglohnbeziehenden an allen Beschäftigten ) im Vergleich dazu in der Gesamtwirtschaft dar (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben, sowie die vergangenen 15 Jahre ausweisen; bitte nach Alter, Geschlecht sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren)? Der Bundesregierung liegen keine Daten in dem gewünschten hohen Differenzierungsgrad vor. In der Verdienststrukturerhebung, die eine Differenzierung anhand der gewünschten Merkmale grundsätzlich erlauben würde, können keine Midijobs identifiziert und abgegrenzt werden. Die Verdienststrukturerhebung bietet lediglich die Möglichkeit Beschäftigungsverhältnisse auszuwerten, die in bestimmten Verdienstklassen liegen. Bei diesen Beschäftigungsverhältnissen kann es sich aber auch um Zweit- und Drittjobs handeln, sodass über die Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse in einer Verdienstklasse kein Rückschluss auf die Anzahl der Personen – und in diesem Fall konkret der als Midijobber einzustufenden Beschäftigten – möglich ist, da Arbeitnehmer mehrere Beschäftigungsverhältnisse haben können und zur Festlegung von Personen mit Midijob das insgesamt erzielte Arbeitsentgelt maßgebend ist. 12. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl und der Anteil von Beschäftigten mit einem Bruttomonatsverdienst von weniger als 1 300 Euro, die auf ihren Bruttostundenlohn bezogen unterhalb der Niedriglohnschwelle entlohnt werden (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie die vergangenen 15 Jahre ausweisen; bitte nach Alter, Geschlecht sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren)? Die Verdienststrukturerhebung des Statistischen Bundesamtes liefert nur Informationen zu Beschäftigungsverhältnissen. Daher können keine Bruttomonatsverdienste von Beschäftigten berechnet werden. Hilfsweise werden in den nachfolgenden Tabellen die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste und Bruttostundenverdienste nach Beschäftigungsverhältnissen ausgewiesen. Auch liegen nur Angaben zum arithmetischen Mittel des Bruttoverdiensts der Beschäftigungsverhältnisse bis 1301 Euro vor. Vergleichbare Werte für Berichtsjahre vor 2014 liegen nicht vor. Mit dem Berichtsjahr 2014 wurden in der Verdienststrukturerhebung erstmals Betriebe mit weniger als zehn SV-Beschäftigten erfasst. Für zeitliche Vergleiche ist es unabdingbar , eine identische Abdeckung zu Grunde zu legen. Die Veröffentlichungen des Berichtsjahrs 2014 sind somit grundsätzlich nicht mit Veröffentlichungen früherer Berichtsjahre vergleichbar. Weiterhin wurde für das Berichtsjahr 2014 erstmals eine gebundene Hochrechnung eingeführt, um größere Kohärenz zu anderen Statistiken hinsichtlich der Zahl der Beschäftigungsverhältnisse zu erreichen . Das Verfahren führte zu höheren absoluten Beschäftigtenzahlen (ca. +9 Prozent). Auch bei gleicher Abgrenzung der ausgewerteten Beschäftigungsverhältnisse können absolute Angaben somit nicht mit früheren Erhebungen verglichen werden. Drucksache 19/5876 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/5876 Quelle: Statistisches Bundesamt 13. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung der durchschnittliche Bruttostundenlohn von Midijob-Beschäftigten, und wie hoch ist dieser im Vergleich dazu in der Gesamtwirtschaft (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie die vergangenen 15 Jahre ausweisen; bitte nach Alter, Geschlecht sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren)? Auf die Antwort zu Frage 11 wird verwiesen. 14. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung der durchschnittliche Bruttostundenlohn von Beschäftigten mit einem Bruttomonatsverdienst von weniger als 1 300 Euro (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben, sowie die vergangenen 15 Jahre ausweisen; bitte nach Alter, Geschlecht sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren; bitte auch gestaffelt nach Verdienst ausweisen)? Auf die Antwort zu Frage 12 wird verwiesen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/5876 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5876 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 15. Wie viele Stunden arbeiten Midijob-Beschäftigte nach Kenntnis der Bundesregierung durchschnittlich pro Woche (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie die vergangenen 15 Jahre ausweisen; bitte nach Geschlecht und Alter – auch über 65 Jahre – sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren, bitte wenn möglich die durchschnittlichen Arbeitszeiten gestaffelt nach Verdienst darstellen)? 16. Welche Kenntnis hat die Bundesregierung über die Arbeitszeiten von Beschäftigten , die einen Bruttostundenverdienst unterhalb von 1 300 Euro haben (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie die vergangenen 15 Jahre ausweisen; bitte nach Geschlecht und Alter – auch über 65 Jahre – sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren, bitte wenn möglich die durchschnittlichen Arbeitszeiten gestaffelt nach Verdienst darstellen )? Die Fragen 15 und 16 werden gemeinsam beantwortet. Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse zu den Arbeitszeiten von Midijobbern und von Beschäftigten mit einem Bruttomonatsverdienst unterhalb von 1 300 Euro vor. Eine Auswertung des Linked Personnel Panels des IAB ist aufgrund geringer Fallzahlen und erhebungsspezifischer Einschränkungen nicht sinnvoll. 17. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung das Arbeitsvolumen der Midijob-Beschäftigten, und welchem Vollzeitäquivalent entspricht dies (bitte die jüngst verfügbaren Daten angeben sowie die vergangenen 15 Jahre ausweisen)? Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor, da in der IAB-Arbeitszeitrechnung eine Differenzierung von Midijobbern nicht möglich ist. 18. Wie hoch wären die zusätzlichen Einnahmen der Sozialkassen nach Kenntnis der Bundesregierung, wenn ein kinderloser Midijob-Beschäftigter mit dem durchschnittlichen Verdienst eines Midijob-Beschäftigten, der in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung beitragspflichtig ist, voll sozialversicherungspflichtig wäre (bitte nach Sozialkassen aufschlüsseln)? Für die Frage werden die im Jahr 2018 geltenden Beiträge in der Gleitzone mit den sich rechnerisch ergebenden Beiträgen bei ungeminderter Verbeitragung verglichen . Nach den Vorgaben der Fragestellung wird für die Pflegeversicherung ein Beitragszuschlag für Kinderlose von 0,25 Prozent angenommen, womit der Beitragssatz insgesamt 2,8 Prozent beträgt. Bei der Krankenversicherung wird ein kassenindividueller Zusatzbeitrag in Höhe des Durchschnittswerts von 1,0 Prozent angesetzt, so dass sich dort ein Beitragssatz von 15,6 Prozent ergibt. In der Renten- und der Arbeitslosenversicherung gelten im Jahr 2018 die Beitragssätze von 18,6 Prozent bzw. 3,0 Prozent. Der derzeitige Gesamtbeitragssatz beläuft sich damit in der angefragten Fallkonstellation auf 40 Prozent. Da das Durchschnittsentgelt im Midijobbereich nicht vorliegt, sind die sich aus der Gleitzonenregelung ergebenden Entlastungen für verschiedene Werte unten tabellarisch aufgeführt (auf ganze Euro gerundete Werte). In der Mitte der geltenden Gleitzone, die bei 650 Euro liegt, beläuft sich die Entlastung des Beitragszahlers auf insgesamt rund 22 Euro. Die Aufteilung auf die einzelnen Versicherungszweige richtet sich nach ihren Anteilen am Gesamtbeitragssatz. Drucksache 19/5876 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/5876 Entlastung durch die geltende Gleitzone für verschiedene Entgelthöhen (auf ganze Euro gerundete Werte) Entgelt in Euro/ Monat Mindereinnahmen/ Entlastung in Euro/ Monat Gesamt Rentenv. Krankenv. Arbeits- losenv. Pflegev. 500 39 18 15 3 3 600 28 13 11 2 2 650 22 10 9 2 2 700 17 8 6 1 1 800 6 3 2 0 0 19. Wie viele Midijob-Beschäftigte beziehen absolut und prozentual nach Kenntnis der Bundesregierung aufstockende Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II), und wie hoch waren seit 2007 jeweils die Finanzmittel, die für aufstockende Leistungen nach SGB II verausgabt wurden (bitte für jedes Jahr einzeln angeben und nach Geschlecht, Alter, Wirtschaftszweig sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren )? Zur Beantwortung dieser Frage wird die Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende herangezogen. Erwerbstätige erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB), die ein Einkommen aus Erwerbstätigkeit erzielen. Dabei kann das Erwerbseinkommen sowohl aus abhängiger als auch aus selbständiger Erwerbstätigkeit stammen. Abhängig beschäftigte ELB werden anhand des zu berücksichtigenden Einkommens aus abhängiger Erwerbstätigkeit identifiziert und selbständige ELB mit Hilfe des verfügbaren Einkommens aus selbständiger Erwerbstätigkeit. In der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende gibt es (anders als in der Beschäftigungsstatistik) kein Merkmal zur Kennzeichnung von Midijob-Beschäftigungsverhältnissen . Allein aus der Höhe des monatlichen Verdienstes eines Beschäftigten ist zwar – wie weiter oben bereits erwähnt – nicht erkennbar, ob es sich bei dem betreffenden Beschäftigungsverhältnis um einen Midijob handelt oder nicht (vgl. auch die Antwort zu Frage 1). Es wird die Anzahl der abhängig erwerbstätigen ELB mit einem Entgelt von mehr als 450 Euro bis einschließlich 850 Euro dargestellt, um eine Näherung an die erfragte Anzahl der erwerbstätigen ELB mit einem Midijob zu bieten. Bei dem Großteil dieser Personen dürfte es sich um Midijobber handeln. Zur Darstellung des in der Fragestellung erbetenen Anteils der hilfebedürftigen Midijobber an allen Midijobbern müsste die Anzahl der erwerbstätigen ELB mit einem Midijob bzw. einem monatlichen Entgelt von mehr als 450 bis einschließlich 850 Euro (aus der Grundsicherungsstatistik) bezogen werden auf die Anzahl aller Midijobber (aus der Beschäftigungsstatistik). Aufgrund der erwähnten methodischen Unterschiede bei der Erfassung von Midijobs in der Grundsicherungsstatistik und der Beschäftigungsstatistik ist dies aber nicht sinnvoll. Daher werden in der Antwort nur absolute Werte ausgewiesen. Im Dezember 2017 gab es 1,06 Millionen abhängig erwerbstätige ELB; davon hatten 0,23 Millionen Personen einen Verdienst zwischen 450 Euro bis einschließlich 850 Euro. Daten nach Geschlecht, Alter sowie regionale Differenzierungen und die gewünschte Zeitreihe finden sich in den Tabelle 8 und 9. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/5876 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/5876 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode In der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende sind Zahlungsansprüche nur auf Ebene der Bedarfsgemeinschaft auswertbar, nicht jedoch auf der Ebene einzelner Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft. Daher kann die Teilfrage nach den verausgabten Finanzmitteln nicht beantwortet werden. 20. Wie hoch ist nach Kenntnis der Bundesregierung die Zahl und der Anteil der Beschäftigten, die einen Bruttomonatsverdienst von weniger als 1 300 Euro haben und die aufstockende Leistungen nach dem SGB II beziehen, und wie haben sich diese Werte seit 2007 entwickelt (bitte für jedes Jahr einzeln angeben und nach Geschlecht, Alter, Wirtschaftszweig sowie nach Bund und Ländern und Ost und West differenzieren)? Im Dezember 2017 hatten 0,92 Millionen der 1,06 Millionen abhängig erwerbstätigen ELB einen monatlichen Verdienst von weniger als 1 300 Euro. Analog zur Antwort zu Frage 20 werden auch hier keine Anteilswerte berechnet. Weitere Daten finden sich in Tabelle 8. Eine Auswertung nach Wirtschaftszweigen ist aufgrund mangelnder Datenverfügbarkeit in der Grundsicherungsstatistik nicht möglich. 21. Welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung über die Gefahr von Altersarmut von Midijob-Beschäftigten vor (bitte nach Geschlecht differenzieren )? Alterseinkommen in Deutschland ist vor allem das Resultat des individuellen Lebensverlaufs , vorrangig der Erwerbsbiografien. Auch der Haushaltskontext, sonstige Einkommen und viele andere individuelle Einflussfaktoren spielen eine maßgebliche Rolle. Ob für den Einzelnen am Ende des Erwerbslebens Altersarmut drohen könnte, hängt von einer Vielzahl dieser individuellen Einflüsse ab. Die Frage nach einer Gefahr von Altersarmut kann nur vor dem Hintergrund der gesamten (Erwerbs-) Biografie, des Gesamteinkommens im Alter und des Haushaltskontextes einer Person beantwortet werden. Auch die Beschäftigung in einem Midijob zieht deshalb nicht zwingend materielle Bedürftigkeit im Alter nach sich. Entscheidend ist auch im Alter das gesamte Haushaltseinkommen. So müssen andere eigene Einkünfte – etwa aus Vermietungen und Verpachtungen, aus Kapitalvermögen und aus privater oder betrieblicher Altersvorsorge sowie Partnereinkommen berücksichtigt werden. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass sich die Einkommenssituation im Lebensverlauf verändern kann. Eine Midijob-Beschäftigung muss nicht von Dauer sein und erfolgt ggf. nur in bestimmten Phasen der Erwerbsbiografie, wie etwa in der Ausbildungsphase , im Studium oder beim Berufseinstieg. 22. Wie lange dauern nach Kenntnis der Bundesregierung durchschnittlich Midijob -Arbeitsverhältnisse jeweils an (bitte nach Geschlecht und Alter differenzieren )? Die abgeschlossene Dauer beendeter sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse (ohne Auszubildende) betrug nach Auswertung der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit im Jahr 2017 im Mittel (Median) 9,7 Monate, für Midijob-Beschäftigungsverhältnisse 6,6 Monate. Dabei wiesen Frauen im Mittel jeweils längere Beschäftigungsdauern auf als Männer und Ältere längere Beschäftigungsdauern als Jüngere. Weitere Ergebnisse finden sich in Tabelle 10. Drucksache 19/5876 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland, West-, Ostdeutschland und Länder (Arbeitsort) Stichtag 31.12.2017 Sozialversicherungspfl . Beschäftigte darunter Midijobber Anteil in % 1 2 3 Insgesamt 32.608.868 1.269.930 3,9 Männer 17.478.867 378.268 2,2 Frauen 15.130.001 891.662 5,9 unter 25 Jahre 3.393.497 121.144 3,6 25 bis unter 55 Jahre 22.834.428 849.263 3,7 55 bis unter 65 Jahre 6.073.062 250.149 4,1 65 Jahre und älter 307.881 49.374 16,0 Westdeutschland Insgesamt 26.547.610 1.022.761 3,9 Ostdeutschland Insgesamt 6.060.407 247.038 4,1 01 Schleswig-Holstein Insgesamt 972.957 42.596 4,4 02 Hamburg Insgesamt 968.041 35.629 3,7 03 Niedersachsen Insgesamt 2.939.165 124.649 4,2 04 Bremen Insgesamt 329.317 11.890 3,6 05 Nordrhein-Westfalen Insgesamt 6.819.700 272.991 4,0 06 Hessen Insgesamt 2.566.961 101.363 3,9 07 Rheinland-Pfalz Insgesamt 1.404.994 59.956 4,3 08 Baden-Württemberg Insgesamt 4.638.717 162.317 3,5 09 Bayern Insgesamt 5.518.809 194.333 3,5 10 Saarland Insgesamt 388.949 17.037 4,4 11 Berlin Insgesamt 1.457.214 83.312 5,7 12 Brandenburg Insgesamt 839.191 33.539 4,0 13 Mecklenburg-Vorpommern Insgesamt 564.435 20.035 3,5 14 Sachsen Insgesamt 1.600.538 54.754 3,4 15 Sachsen-Anhalt Insgesamt 796.693 29.817 3,7 16 Thüringen Insgesamt 802.336 25.581 3,2 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Tabelle 1: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und darunter Midijobber nach Geschlecht und Alter Region Merkmale 31. Dezember 2017 Deutschland Anlage Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/5876 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Tabelle 2: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und darunter Midijobber Deutschland (Arbeitsort) Zeitreihe 2003-2017 (jeweils zum 31.12. des Jahres) Stichtag Beschäftigungsart Anzahl Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 26.731.667 darunter Midijobber 617.549 Anteil in % 2,3 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 26.502.359 darunter Midijobber 733.317 Anteil in % 2,8 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 26.406.648 darunter Midijobber 945.562 Anteil in % 3,6 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 26.811.551 darunter Midijobber 1.084.017 Anteil in % 4,0 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 27.465.312 darunter Midijobber 1.177.039 Anteil in % 4,3 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 27.899.513 darunter Midijobber 1.219.451 Anteil in % 4,4 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 27.769.343 darunter Midijobber 1.253.575 Anteil in % 4,5 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 28.291.928 darunter Midijobber 1.287.948 Anteil in % 4,6 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 29.046.131 darunter Midijobber 1.319.069 Anteil in % 4,5 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 29.527.929 darunter Midijobber 1.320.371 Anteil in % 4,5 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 29.884.370 darunter Midijobber 1.354.530 Anteil in % 4,5 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 30.397.759 darunter Midijobber 1.335.706 Anteil in % 4,4 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 31.149.605 darunter Midijobber 1.333.399 Anteil in % 4,3 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 31.847.718 darunter Midijobber 1.304.390 Anteil in % 4,1 Sozialversicherungspfl. Beschäftigte 32.608.868 darunter Midijobber 1.269.930 Anteil in % 3,9 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 31. Dezember 2015 31. Dezember 2016 31. Dezember 2017 31. Dezember 2009 31. Dezember 2010 31. Dezember 2011 31. Dezember 2012 31. Dezember 2013 31. Dezember 2014 31. Dezember 2008 31. Dezember 2003 31. Dezember 2004 31. Dezember 2005 31. Dezember 2006 31. Dezember 2007 Drucksache 19/5876 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland und Länder Stichtag: 31.12.2017 mit Angabe zum Entgelt bis 1.300 € 1 2 3 Insgesamt 32.608.868 32.269.313 5.359.776 Männer 17.478.867 17.331.768 1.967.539 Frauen 15.130.001 14.937.545 3.392.237 unter 25 Jahre 3.393.497 3.351.271 1.833.059 25 bis unter 55 Jahre 22.834.428 22.602.832 2.699.272 55 bis unter 65 Jahre 6.073.062 6.014.840 703.570 65 Jahre und älter 307.881 300.370 123.875 Westdeutschland Insgesamt 26.547.610 26.272.057 4.400.950 Ostdeutschland Insgesamt 6.060.407 5.996.488 958.537 01 Schleswig-Holstein Insgesamt 972.957 963.072 183.427 02 Hamburg Insgesamt 968.041 955.966 141.483 03 Niedersachsen Insgesamt 2.939.165 2.910.053 536.026 04 Bremen Insgesamt 329.317 325.033 53.889 05 Nordrhein-Westfalen Insgesamt 6.819.700 6.749.707 1.157.050 06 Hessen Insgesamt 2.566.961 2.539.152 413.116 07 Rheinland-Pfalz Insgesamt 1.404.994 1.391.482 256.595 08 Baden-Württemberg Insgesamt 4.638.717 4.584.518 720.184 09 Bayern Insgesamt 5.518.809 5.468.294 871.591 10 Saarland Insgesamt 388.949 384.780 67.589 11 Berlin Insgesamt 1.457.214 1.436.813 250.406 12 Brandenburg Insgesamt 839.191 831.016 131.771 13 Mecklenburg-Vorpommern Insgesamt 564.435 558.683 90.006 14 Sachsen Insgesamt 1.600.538 1.586.284 242.086 15 Sachsen-Anhalt Insgesamt 796.693 790.267 127.287 16 Thüringen Insgesamt 802.336 793.425 116.981 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Insgesamt Region Merkmale Tabelle 3: Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach ausgewählten Klassen monatlicher Bruttoarbeitsentgelte Insgesamt darunter Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/5876 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland und Länder Stichtag: 31.12.2017 mit Angabe zum Entgelt über 850 € bis 1.300 € 1 2 3 Insgesamt 32.608.868 32.269.313 2.906.553 Männer 17.478.867 17.331.768 936.220 Frauen 15.130.001 14.937.545 1.970.333 unter 25 Jahre 3.393.497 3.351.271 825.102 25 bis unter 55 Jahre 22.834.428 22.602.832 1.614.183 55 bis unter 65 Jahre 6.073.062 6.014.840 415.748 65 Jahre und älter 307.881 300.370 51.520 Westdeutschland Insgesamt 26.547.610 26.272.057 2.399.477 Ostdeutschland Insgesamt 6.060.407 5.996.488 506.996 01 Schleswig-Holstein Insgesamt 972.957 963.072 94.149 02 Hamburg Insgesamt 968.041 955.966 74.111 03 Niedersachsen Insgesamt 2.939.165 2.910.053 287.488 04 Bremen Insgesamt 329.317 325.033 28.376 05 Nordrhein-Westfalen Insgesamt 6.819.700 6.749.707 618.305 06 Hessen Insgesamt 2.566.961 2.539.152 223.529 07 Rheinland-Pfalz Insgesamt 1.404.994 1.391.482 136.199 08 Baden-Württemberg Insgesamt 4.638.717 4.584.518 415.288 09 Bayern Insgesamt 5.518.809 5.468.294 486.646 10 Saarland Insgesamt 388.949 384.780 35.386 11 Berlin Insgesamt 1.457.214 1.436.813 120.683 12 Brandenburg Insgesamt 839.191 831.016 71.454 13 Mecklenburg-Vorpommern Insgesamt 564.435 558.683 49.101 14 Sachsen Insgesamt 1.600.538 1.586.284 131.798 15 Sachsen-Anhalt Insgesamt 796.693 790.267 69.656 16 Thüringen Insgesamt 802.336 793.425 64.304 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Insgesamt Region Merkmale Tabelle 4: Verteilung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach ausgewählten Klassen monatlicher Bruttoarbeitsentgelte Insgesamt darunter Drucksache 19/5876 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 5: So zi al ve rs ic he ru n gs pf lic ht ig B es ch äf tig te in M id ijo bs n ac h W irt sc ha fta bt ei lu n ge n d er W Z 08 (20 08 bi s 20 17 ) u n d de r W Z 03 (20 03 bi s 20 07 ) De u ts ch la n d /B u n de slä n de r (na ch Ar be its or t) ( G eb ie ts st a n d 10 /2 01 8) 20 03 bi s 20 17 (je w ei ls 31 . 12 . j.J . ) 47 56 81 86 85 43 96 88 46 53 Ei n ze lh an de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) G as tr o n o m ie G eb äu de be tr eu u n g; G ar te n - u . La n ds ch af ts ba u G es u n dh ei ts - w es en Er zi eh u n g u n d Un te rr ic ht Vo rb er .B au st . ar b. , Ba u in st . ,s o . Au sb a u ge w . So n st ig e üb er w ie g. pe rs ön lic he DL So zi al w es en (oh n e He im e) G ro ßh an de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) Po st - , Ku rie r- u n d Ex pr es sd ie n st e 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 In sg es am t 1. 26 9. 93 0 17 0. 51 4 13 8. 08 1 11 7. 54 0 82 . 93 7 57 . 68 2 53 . 58 9 49 . 01 5 42 . 65 7 32 . 81 4 32 . 30 6 M än n er 37 8. 26 8 37 . 75 7 60 . 28 8 23 . 75 7 8. 62 7 19 . 03 3 23 . 55 6 9. 56 9 7. 08 6 11 . 15 3 16 . 85 0 Fr a u en 89 1. 66 2 13 2. 75 7 77 . 79 3 93 . 78 3 74 . 31 0 38 . 64 9 30 . 03 3 39 . 44 6 35 . 57 1 21 . 66 1 15 . 45 6 u n te r 25 Ja hr e 12 1. 14 4 27 . 05 9 16 . 47 4 5. 28 4 3. 74 8 10 . 08 9 2. 58 7 2. 99 3 1. 88 0 2. 19 2 3. 40 3 25 bi s u n te r 55 Ja hr e 84 9. 26 3 11 1. 06 8 99 . 87 3 80 . 29 1 59 . 53 1 38 . 24 6 39 . 09 4 36 . 15 3 29 . 30 0 21 . 40 4 18 . 23 1 55 bi s u n te r 65 Ja hr e 25 0. 14 9 28 . 51 8 19 . 77 2 29 . 21 0 17 . 15 7 7. 85 3 10 . 28 8 8. 19 9 9. 94 4 7. 27 7 6. 69 1 65 Ja hr e u n d äl te r 49 . 37 4 3. 86 9 1. 96 2 2. 75 5 2. 50 1 1. 49 4 1. 62 0 1. 67 0 1. 53 3 1. 94 1 3. 98 1 W es td eu ts ch la n d 1. 02 2. 76 1 13 7. 43 6 10 0. 63 9 92 . 89 3 71 . 95 9 46 . 62 7 41 . 91 6 39 . 12 2 35 . 07 1 27 . 95 3 23 . 90 5 O st de u ts ch la n d 24 7. 03 8 33 . 07 7 37 . 44 2 24 . 64 7 10 . 97 8 11 . 05 5 11 . 67 3 9. 89 2 7. 58 6 4. 86 1 8. 40 1 01 Sc hl e sw ig - Ho lst e in 42 . 59 6 6. 18 3 4. 32 7 3. 99 0 2. 86 1 1. 15 7 1. 84 7 1. 60 9 1. 59 1 1. 06 1 1. 36 0 02 Ha m bu rg 35 . 62 9 5. 09 7 5. 23 8 4. 59 8 1. 50 0 1. 75 3 1. 27 0 1. 08 5 1. 19 2 95 0 57 6 03 Ni e de rs a ch se n 12 4. 64 9 17 . 98 2 11 . 13 1 11 . 93 6 9. 05 1 6. 66 4 4. 38 2 5. 32 2 4. 99 5 3. 03 2 3. 16 3 04 Br e m en 11 . 89 0 1. 67 0 1. 29 9 1. 83 5 54 1 29 6 40 0 42 1 60 0 30 0 29 3 05 No rd rh ei n - W es tfa le n 27 2. 99 1 38 . 18 1 25 . 53 5 27 . 21 2 18 . 17 9 12 . 64 0 10 . 29 1 11 . 45 4 11 . 38 3 8. 08 1 6. 54 9 06 He ss en 10 1. 36 3 13 . 19 6 11 . 86 1 10 . 59 0 6. 00 4 3. 92 2 4. 81 9 3. 96 6 3. 43 4 2. 68 3 1. 79 3 07 Rh ei n la n d- Pf al z 59 . 95 6 7. 40 9 6. 23 1 4. 24 9 4. 73 7 3. 40 7 2. 78 9 2. 51 8 1. 53 0 1. 40 7 2. 09 2 08 Ba de n - W ür tte m be rg 16 2. 31 7 20 . 09 0 16 . 22 5 11 . 81 4 12 . 46 6 7. 18 3 7. 16 1 5. 30 3 4. 03 9 4. 70 9 3. 90 4 09 Ba ye rn 19 4. 33 3 25 . 13 4 16 . 92 0 14 . 07 8 15 . 50 7 9. 06 5 8. 40 2 6. 70 5 5. 56 3 5. 39 9 3. 54 0 10 Sa a rla n d 17 . 03 7 2. 49 4 1. 87 2 2. 59 1 1. 11 3 54 0 55 5 73 9 74 4 33 1 63 5 11 Be rli n 83 . 31 2 10 . 39 6 16 . 35 4 5. 24 6 2. 68 1 6. 30 4 4. 50 7 2. 75 6 2. 20 3 1. 71 1 1. 89 6 12 Br a n de n bu rg 33 . 53 9 4. 42 3 4. 18 1 3. 34 3 1. 37 5 1. 18 4 1. 65 1 1. 47 4 1. 06 7 72 2 1. 15 3 13 M ec kle n bu rg - Vo rp om m er n 20 . 03 5 2. 65 3 2. 57 8 2. 42 8 99 4 64 4 94 5 74 3 81 0 31 6 95 2 14 Sa ch se n 54 . 75 4 7. 58 6 7. 28 1 6. 69 3 3. 08 5 1. 59 0 2. 24 4 2. 20 6 1. 74 2 1. 17 1 1. 57 3 15 Sa ch se n - An ha lt 29 . 81 7 4. 20 2 3. 63 3 3. 98 4 1. 45 8 76 0 1. 24 0 1. 55 6 1. 00 3 45 9 1. 67 9 16 Th ür in ge n 25 . 58 1 3. 81 7 3. 41 5 2. 95 3 1. 38 5 57 3 1. 08 6 1. 15 7 76 1 48 2 1. 14 8 Ja hr (je w e ils 31 . 12 . ) Pe rs on en m e rk m al e / G e bi e t (A rb e its o rt) In sg es am t da ru n te r (10 gr öß te Br an ch e n / W irt sc ha fts ab te ilu n ge n ): 20 17 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/5876 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 5: So zi al ve rs ic he ru n gs pf lic ht ig B es ch äf tig te in M id ijo bs n ac h W irt sc ha fta bt ei lu n ge n d er W Z 08 (20 08 bi s 20 17 ) u n d de r W Z 03 (20 03 bi s 20 07 ) De u ts ch la n d /B u n de slä n de r (na ch Ar be its or t) ( G eb ie ts st a n d 10 /2 01 8) 20 03 bi s 20 17 (je w ei ls 31 . 12 . j.J . ) 47 56 81 86 85 43 96 88 46 87 Ei n ze lh a n de l (oh n e Ha n de l m it Kf z) G a st ro n o m ie G eb äu de be tre u u n g; G ar te n - u . La n ds ch a fts ba u G es u n dh e its - w es e n Er zie hu n g u n d Un te rr ich t Vo rb e r. Ba u st . a rb . , B au in st . , so . Au sb au ge w . So n st ig e üb e rw ie g. pe rs ön lic he DL So zia lw es en (oh n e He im e) G ro ßh a n de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) He im e (oh n e Er ho lu n gs - u n d Fe rie n he im e) 1. 30 4. 39 0 17 6. 07 2 14 3. 14 3 12 2. 46 7 86 . 00 5 57 . 51 5 53 . 81 5 48 . 48 6 42 . 27 5 33 . 91 9 33 . 00 6 47 56 81 86 85 43 96 88 87 46 Ei n ze lh a n de l (oh n e Ha n de l m it Kf z) G a st ro n o m ie G eb äu de be tre u u n g; G ar te n - u . La n ds ch a fts ba u G es u n dh e its - w es e n Er zie hu n g u n d Un te rr ich t Vo rb e r. Ba u st . a rb . , B au in st . , so . Au sb au ge w . So n st ig e üb e rw ie g. pe rs ön lic he DL So zia lw es en (oh n e He im e) He im e (oh n e Er ho lu n gs - u n d Fe rie n he im e ) G ro ßh an de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) 1. 33 3. 39 9 18 2. 33 8 14 5. 56 9 12 6. 51 0 89 . 42 7 56 . 55 3 53 . 92 6 50 . 18 2 40 . 85 8 35 . 85 8 35 . 34 3 47 56 81 86 85 43 96 88 87 46 Ei n ze lh a n de l (oh n e Ha n de l m it Kf z) G a st ro n o m ie G eb äu de be tre u u n g; G ar te n - u . La n ds ch a fts ba u G es u n dh e its - w es e n Er zie hu n g u n d Un te rr ich t Vo rb e r. Ba u st . a rb . , B au in st . , so . Au sb au ge w . So n st ig e üb e rw ie g. pe rs ön lic he DL So zia lw es en (oh n e He im e) He im e (oh n e Er ho lu n gs - u n d Fe rie n he im e ) G ro ßh an de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) 1. 33 5. 70 6 17 9. 72 3 14 4. 34 9 12 3. 57 4 92 . 54 1 57 . 16 1 53 . 27 5 52 . 87 4 37 . 77 8 37 . 07 9 35 . 97 3 47 56 81 86 96 85 43 46 88 87 Ei n ze lh a n de l (oh n e Ha n de l m it Kf z) G a st ro n o m ie G eb äu de be tre u u n g; G ar te n - u . La n ds ch a fts ba u G es u n dh e its - w es e n So n st ige üb er w ie g. pe rs ön lic he DL Er zie hu n g u n d Un te rr ich t Vo rb er . Ba u st . ar b. , B au in st . , so . Au sb a u ge w . G ro ßh a n de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) So zia lw es e n (oh n e He im e ) He im e (oh n e Er ho lu n gs - u n d Fe rie n he im e) 1. 35 4. 53 0 18 1. 89 4 14 1. 39 8 12 3. 40 1 97 . 70 1 58 . 63 6 57 . 48 8 52 . 38 9 37 . 33 7 36 . 98 8 36 . 60 3 47 56 81 86 85 96 43 46 49 87 Ei n ze lh a n de l (oh n e Ha n de l m it Kf z) G a st ro n o m ie G eb äu de be tre u u n g; G ar te n - u . La n ds ch a fts ba u G es u n dh e its - w es e n Er zie hu n g u n d Un te rr ich t So n st ige üb er w ie g. pe rs ön lic he DL Vo rb er . Ba u st . ar b. , B au in st . , so . Au sb a u ge w . G ro ßh a n de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) La n dv er ke hr u . Tr an sp . i.R oh rfe rn l ei tu n ge n He im e (oh n e Er ho lu n gs - u n d Fe rie n he im e) 1. 32 0. 37 1 17 9. 53 3 13 3. 53 4 12 3. 13 7 93 . 86 9 62 . 34 4 57 . 15 4 50 . 43 4 37 . 14 6 35 . 00 6 34 . 62 9 47 56 81 86 85 96 43 46 87 49 Ei n ze lh a n de l (oh n e Ha n de l m it Kf z) G a st ro n o m ie G eb äu de be tre u u n g; G ar te n - u . La n ds ch a fts ba u G es u n dh e its - w es e n Er zie hu n g u n d Un te rr ich t So n st ige üb er w ie g. pe rs ön lic he DL Vo rb er . Ba u st . ar b. , B au in st . , so . Au sb a u ge w . G ro ßh a n de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) He im e (oh n e Er ho lu n gs - u n d Fe rie n he im e ) La n dv er ke hr u . Tr a n sp . i.R o hr fe rn l ei tu n ge n 1. 31 9. 06 9 18 2. 21 1 13 0. 25 2 12 4. 56 9 94 . 36 5 61 . 23 5 57 . 14 2 50 . 30 5 38 . 64 9 35 . 26 4 34 . 31 5 47 56 81 86 85 96 43 46 87 84 Ei n ze lh a n de l (oh n e Ha n de l m it Kf z) G a st ro n o m ie G eb äu de be tre u u n g; G ar te n - u . La n ds ch a fts ba u G es u n dh e its - w es e n Er zie hu n g u n d Un te rr ich t So n st ige üb er w ie g. pe rs ön lic he DL Vo rb er . Ba u st . ar b. , B au in st . , so . Au sb a u ge w . G ro ßh a n de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) He im e (oh n e Er ho lu n gs - u n d Fe rie n he im e ) Öf fe n tl. Ve rw a lt. , Ve rte id igu n g; So z. ve rs . 1. 28 7. 94 8 17 8. 16 6 12 3. 51 3 12 2. 65 1 93 . 10 5 60 . 59 1 56 . 23 9 47 . 32 9 37 . 95 5 34 . 91 6 34 . 60 4 47 56 81 86 85 96 43 46 84 87 Ei n ze lh a n de l (oh n e Ha n de l m it Kf z) G a st ro n o m ie G eb äu de be tre u u n g; G ar te n - u . La n ds ch a fts ba u G es u n dh e its - w es e n Er zie hu n g u n d Un te rr ich t So n st ige üb er w ie g. pe rs ön lic he DL Vo rb er . Ba u st . ar b. , B au in st . , so . Au sb a u ge w . G ro ßh a n de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) Öf fe n tl. Ve rw al t., Ve rte id igu n g; So z. ve rs . He im e (oh n e Er ho lu n gs - u n d Fe rie n he im e) 1. 25 3. 57 5 16 9. 39 0 12 1. 10 4 11 6. 22 8 94 . 29 2 59 . 71 4 55 . 72 4 45 . 53 5 37 . 96 5 31 . 95 0 31 . 83 4 47 56 81 86 85 96 43 46 49 84 In sg es am t Ei n ze lh a n de l (oh n e Ha n de l m it Kf z) G a st ro n o m ie G eb äu de be tre u u n g; G ar te n - u . La n ds ch a fts ba u G es u n dh e its - w es e n Er zie hu n g u n d Un te rr ich t So n st ige üb er w ie g. pe rs ön lic he DL Vo rb er . Ba u st . ar b. , B au in st . , so . Au sb a u ge w . G ro ßh a n de l (o hn e Ha n de l m it Kf z) La n dv er ke hr u . Tr an sp . i.R oh rfe rn l ei tu n ge n Öf fe n tl. Ve rw a lt. , Ve rte id igu n g; So z. ve rs . 1. 21 9. 45 1 16 6. 39 5 11 5. 52 1 11 2. 98 9 94 . 37 7 54 . 66 9 54 . 25 0 43 . 55 8 38 . 94 6 30 . 41 0 28 . 48 0 20 16 In sg es am t In sg es am t In sg es am t In sg es am t In sg es am t 20 14 20 15 In sg es am t In sg es am t In sg es am t In sg es am t In sg es am t 20 08 20 09 20 10 20 11 In sg es am t 20 12 20 13 In sg es am t In sg es am t In sg es am t In sg es am t In sg es am t In sg es am t Drucksache 19/5876 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Ta be lle 5: So zi al ve rs ic he ru n gs pf lic ht ig B es ch äf tig te in M id ijo bs n ac h W irt sc ha fta bt ei lu n ge n d er W Z 08 (20 08 bi s 20 17 ) u n d de r W Z 03 (20 03 bi s 20 07 ) De u ts ch la n d /B u n de slä n de r (na ch Ar be its or t) ( G eb ie ts st a n d 10 /2 01 8) 20 03 bi s 20 17 (je w ei ls 31 . 12 . j.J . ) 74 52 85 55 93 80 45 51 60 15 In sg es am t Er br in gu n g vo n w irt sc ha ftl ich en Di en st le ist u n ge n , an de rw ei tig n ich t ge n an n t Ei n ze lh an de l (oh n e Ha n de l m it Kr af tfa hr ze u ge n u n d oh n e Ta n ks te lle n ); Re pa ra tu r vo n G eb ra u ch sg üt e r n G es u n dh e its - , Ve te rin är - u n d So zia lw es e n G as tg ew er be Er br in gu n g vo n so n st ig en Di en st le ist u n ge n Er zie hu n g u n d Un te rr ich t Ba u ge w e rb e Ha n de lsv e rm itt lu n g u n d G ro ßh an de l (oh n e Ha n de l m it Kr af tfa hr ze u ge n ) La n dv e rk e hr ; Tr a n sp or t i n Ro hr fe rn le itu n ge n Er n äh ru n gs ge w e rb e 1. 17 7. 03 9 21 0. 60 4 15 5. 01 0 14 3. 24 8 12 7. 79 0 50 . 87 4 49 . 51 1 48 . 45 1 37 . 66 5 31 . 14 4 29 . 98 6 74 52 85 55 93 80 45 51 60 15 In sg es am t Er br in gu n g vo n w irt sc ha ftl ich en Di en st le ist u n ge n , an de rw ei tig n ich t ge n an n t Ei n ze lh an de l (oh n e Ha n de l m it Kr af tfa hr ze u ge n u n d oh n e Ta n ks te lle n ); Re pa ra tu r vo n G eb ra u ch sg üt e r n G es u n dh e its - , Ve te rin är - u n d So zia lw es e n G as tg ew er be Er br in gu n g vo n so n st ig en Di en st le ist u n ge n Er zie hu n g u n d Un te rr ich t Ba u ge w e rb e Ha n de lsv e rm itt lu n g u n d G ro ßh an de l (oh n e Ha n de l m it Kr af tfa hr ze u ge n ) La n dv e rk e hr ; Tr a n sp or t i n Ro hr fe rn le itu n ge n Er n äh ru n gs ge w e rb e 1. 08 4. 01 7 18 6. 90 9 14 4. 57 5 13 3. 13 5 11 8. 81 0 47 . 63 5 44 . 69 8 44 . 67 1 35 . 42 1 29 . 48 0 28 . 78 8 74 52 85 55 80 93 45 51 15 60 In sg es am t Er br in gu n g vo n w irt sc ha ftl ich en Di en st le ist u n ge n , an de rw ei tig n ich t ge n an n t Ei n ze lh an de l (oh n e Ha n de l m it Kr af tfa hr ze u ge n u n d oh n e Ta n ks te lle n ); Re pa ra tu r vo n G eb ra u ch sg üt e r n G es u n dh e its - , Ve te rin är - u n d So zia lw es e n G as tg ew er be Er zie hu n g u n d Un te rr ich t Er br in gu n g vo n so n st ige n Di e n st le ist u n ge n Ba u ge w e rb e Ha n de lsv e rm itt lu n g u n d G ro ßh an de l (oh n e Ha n de l m it Kr af tfa hr ze u ge n ) Er n äh ru n gs ge w er be La n dv er ke hr ; Tr an sp or t i n Ro hr fe rn le itu n ge n 94 5. 56 2 16 6. 45 4 12 7. 80 3 11 4. 93 8 10 3. 82 8 43 . 75 3 42 . 28 9 36 . 27 6 30 . 03 5 25 . 96 0 24 . 54 9 74 52 85 55 80 93 45 51 75 15 In sg es am t Er br in gu n g vo n w irt sc ha ftl ich en Di en st le ist u n ge n , an de rw ei tig n ich t ge n an n t Ei n ze lh an de l (oh n e Ha n de l m it Kr af tfa hr ze u ge n u n d oh n e Ta n ks te lle n ); Re pa ra tu r vo n G eb ra u ch sg üt e r n G es u n dh e its - , Ve te rin är - u n d So zia lw es e n G as tg ew er be Er zie hu n g u n d Un te rr ich t Er br in gu n g vo n so n st ige n Di e n st le ist u n ge n Ba u ge w e rb e Ha n de lsv e rm itt lu n g u n d G ro ßh an de l (oh n e Ha n de l m it Kr af tfa hr ze u ge n ) Öf fe n tlic he Ve rw al tu n g, Ve rte id igu n g, So zia lve rs ich e ru n g Er n äh ru n gs ge w e rb e 73 3. 31 7 12 7. 30 0 97 . 21 2 93 . 96 9 79 . 87 5 39 . 42 0 31 . 62 8 24 . 00 3 22 . 19 9 20 . 81 5 20 . 22 1 74 52 85 55 80 93 51 75 15 45 In sg es am t Er br in gu n g vo n w irt sc ha ftl ich en Di en st le ist u n ge n , an de rw ei tig n ich t ge n an n t Ei n ze lh an de l (oh n e Ha n de l m it Kr af tfa hr ze u ge n u n d oh n e Ta n ks te lle n ); Re pa ra tu r vo n G eb ra u ch sg üt e r n G es u n dh e its - , Ve te rin är - u n d So zia lw es e n G as tg ew er be Er zie hu n g u n d Un te rr ich t Er br in gu n g vo n so n st ige n Di e n st le ist u n ge n Ha n de lsv er m itt lu n g u n d G ro ßh a n de l (oh n e Ha n de l m it Kr a ftf ah rz eu ge n ) Öf fe n tlic he Ve rw a ltu n g, Ve rte id igu n g, So zia lve rs ich er u n g Er n äh ru n gs ge w er be Ba u ge w e rb e 61 7. 54 9 10 0. 83 1 81 . 80 4 79 . 23 7 59 . 95 6 36 . 39 9 23 . 93 1 21 . 56 6 20 . 07 2 17 . 57 3 16 . 61 2 Qu e lle : St a tis tik de r Bu n de sa ge n tu r fü r Ar be it 20 03 In sg es am t 20 06 In sg es am t 20 05 In sg es am t 20 04 In sg es am t 20 07 In sg es am t Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/5876 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland (Arbeitsort) Stichtag: 31.12.2017 Beschäftigte (SvB+aGB) darunter SvB - Midijobber 1 2 3 4 Insgesamt 37.472.997 1.269.930 100 100 Männer 19.346.742 378.268 100 100 Frauen 18.126.255 891.662 100 100 unter 25 Jahre 4.471.516 121.144 100 100 25 bis unter 55 Jahre 24.665.555 849.263 100 100 55 bis unter 65 Jahre 6.979.830 250.149 100 100 65 Jahre und älter 1.356.089 49.374 100 100 Insgesamt 5.198.733 226.750 13,9 17,9 Männer 2.756.589 89.482 14,2 23,7 Frauen 2.442.144 137.268 13,5 15,4 unter 25 Jahre 2.313.987 64.966 51,7 53,6 25 bis unter 55 Jahre 2.209.538 132.652 9,0 15,6 55 bis unter 65 Jahre 577.556 25.412 8,3 10,2 65 Jahre und älter 97.650 3.720 7,2 7,5 Insgesamt 22.079.294 620.626 58,9 48,9 Männer 11.210.635 129.646 57,9 34,3 Frauen 10.868.659 490.980 60,0 55,1 unter 25 Jahre 1.408.746 22.060 31,5 18,2 25 bis unter 55 Jahre 15.319.739 429.082 62,1 50,5 55 bis unter 65 Jahre 4.604.571 142.966 66,0 57,2 65 Jahre und älter 746.237 26.518 55,0 53,7 Insgesamt 5.471.379 109.786 14,6 8,6 Männer 2.963.824 40.388 15,3 10,7 Frauen 2.507.555 69.398 13,8 7,8 unter 25 Jahre 164.420 11.663 3,7 9,6 25 bis unter 55 Jahre 4.347.295 80.501 17,6 9,5 55 bis unter 65 Jahre 847.203 14.016 12,1 5,6 65 Jahre und älter 112.461 3.606 8,3 7,3 Insgesamt 4.723.591 312.768 12,6 24,6 Männer 2.415.694 118.752 12,5 31,4 Frauen 2.307.897 194.016 12,7 21,8 unter 25 Jahre 584.363 22.455 13,1 18,5 25 bis unter 55 Jahre 2.788.983 207.028 11,3 24,4 55 bis unter 65 Jahre 950.500 67.755 13,6 27,1 65 Jahre und älter 399.741 15.530 29,5 31,5 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Tabelle 6: Beschäftigte (Summe der sozialversicherungspflichtig und ausschl. geringfügig Beschäftigten) und darunter die SvB-Midijobber nach Berufsabschluss, Geschlecht und Alter Berufsabschluss Alter Beschäftigte (SvB+aGB) darunter SvB - Midijobber Anteil Berufsabschluss an Insgesamt Insgesamt 1 Ohne Berufsabschluss 2 Anerkannter Berufsabschluss 3 Akademischer Berufsabschluss Z Keine Angabe Drucksache 19/5876 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland (Arbeitsort) Stichtag: 31.12.2017 Beschäftigte (SvB+aGB) darunter SvB - Midijobber 1 2 3 4 Insgesamt 37.472.997 1.269.930 100 100 Männer 19.346.742 378.268 100 100 Frauen 18.126.255 891.662 100 100 unter 25 Jahre 4.471.516 121.144 100 100 25 bis unter 55 Jahre 24.665.555 849.263 100 100 55 bis unter 65 Jahre 6.979.830 250.149 100 100 65 Jahre und älter 1.356.089 49.374 100 100 Insgesamt 7.192.158 485.608 19,2 38,2 Männer 3.314.123 137.563 17,1 36,4 Frauen 3.878.035 348.045 21,4 39,0 unter 25 Jahre 1.086.579 44.132 24,3 36,4 25 bis unter 55 Jahre 4.265.561 321.193 17,3 37,8 55 bis unter 65 Jahre 1.402.904 103.253 20,1 41,3 65 Jahre und älter 437.110 17.030 32,2 34,5 Insgesamt 21.125.574 652.561 56,4 51,4 Männer 10.649.520 186.426 55,0 49,3 Frauen 10.476.054 466.135 57,8 52,3 unter 25 Jahre 2.918.022 58.233 65,3 48,1 25 bis unter 55 Jahre 13.637.067 440.392 55,3 51,9 55 bis unter 65 Jahre 3.878.047 127.504 55,6 51,0 65 Jahre und älter 692.436 26.432 51,1 53,5 Insgesamt 4.362.847 67.327 11,6 5,3 Männer 2.608.993 23.995 13,5 6,3 Frauen 1.753.854 43.332 9,7 4,9 unter 25 Jahre 244.793 7.000 5,5 5,8 25 bis unter 55 Jahre 3.232.170 45.581 13,1 5,4 55 bis unter 65 Jahre 796.628 11.658 11,4 4,7 65 Jahre und älter 89.255 3.088 6,6 6,3 Insgesamt 4.412.011 64.434 11,8 5,1 Männer 2.646.280 30.284 13,7 8,0 Frauen 1.765.731 34.150 9,7 3,8 unter 25 Jahre 173.986 11.779 3,9 9,7 25 bis unter 55 Jahre 3.326.023 42.097 13,5 5,0 55 bis unter 65 Jahre 816.454 7.734 11,7 3,1 65 Jahre und älter 95.548 2.824 7,0 5,7 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Tabelle 7: Beschäftigte (Summe der sozialversicherungspflichtig und ausschl. geringfügig Beschäftigten) und darunter die SvB-Midijobber nach dem Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit (KldB 2010) nach Geschlecht und Alter Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit (KldB 2010) Alter Beschäftigte (SvB+aGB) darunter SvB - Midijobber Anteil Berufsabschluss an Insgesamt Insgesamt (inkl. der Fälle ohne Angabe) Helfer Fachkraft Spezialist Experte Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/5876 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland, West-, Ostdeutschland, Bundesländer Dezember 2017 gößer 450 bis einschl. 850 Euro 1) unter 1300 Euro 1 2 3 Deutschland Insgesamt 1.058.225 234.846 920.158 nach Geschlecht Männer 504.192 111.969 418.904 Frauen 554.025 122.875 501.246 nach Alter 15 bis unter 25 Jahre 115.755 35.607 110.647 25 bis unter 55 Jahre 760.752 165.150 639.774 55 Jahre und älter 181.719 34.089 169.737 Westdeutschland Insgesamt 768.447 167.108 671.949 Ostdeutschland Insgesamt 289.778 67.738 248.209 Schleswig-Holstein Insgesamt 41.093 9.324 35.908 Hamburg Insgesamt 30.776 8.044 26.501 Niedersachsen Insgesamt 105.659 23.219 92.606 Bremen Insgesamt 17.248 3.542 15.276 Nordrhein-Westfalen Insgesamt 281.485 58.621 249.841 Hessen Insgesamt 76.846 17.491 65.637 Rheinland-Pfalz Insgesamt 40.424 9.257 35.622 Baden-Württemberg Insgesamt 82.413 16.748 71.394 Bayern Insgesamt 77.598 17.375 65.909 Saarland Insgesamt 14.906 3.488 13.255 Berlin Insgesamt 92.685 25.426 78.810 Brandenburg Insgesamt 38.724 7.956 33.296 Mecklenburg-Vorpommern Insgesamt 29.131 5.946 24.887 Sachsen Insgesamt 60.737 12.652 52.242 Sachsen-Anhalt Insgesamt 40.612 9.462 35.123 Thüringen Insgesamt 27.889 6.296 23.851 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Zum 1.1.2013 wurden die Einkommensgrenzen für Mini-Jobs von 400 auf 450 € und für Midi-Jobs von 800 auf 850 € erhöht Tabelle 8: Erwerbstätige erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) Daten zu Leistungen nach dem SGB II nach einer Wartezeit von 3 Monaten. Gebiet Merkmale abhängig erwerbstätige ELB dar. (Sp. 2) nach Höhe des Drucksache 19/5876 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland 2007 bis 2017, Dezember gößer 450 bis einschl. 850 Euro 1) unter 1300 Euro 1 2 3 Dezember 2007 1.211.665 210.216 1.076.241 Dezember 2008 1.221.277 228.573 1.117.639 Dezember 2009 1.260.101 232.363 1.161.627 Dezember 2010 1.255.686 238.143 1.159.464 Dezember 2011 1.221.893 242.421 1.119.939 Dezember 2012 1.192.146 242.276 1.084.506 Dezember 2013 1.189.417 233.757 1.072.900 Dezember 2014 1.159.002 236.908 1.033.744 Dezember 2015 1.112.830 233.454 967.254 Dezember 2016 1.084.329 239.481 945.819 Dezember 2017 1.058.225 234.846 920.158 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit 1) Zum 1.1.2013 wurden die Einkommensgrenzen für Mini-Jobs von 400 auf 450 € und für Midi-Jobs von 800 auf 850 € erhöht. Tabelle 9: Erwerbstätige erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) Daten zu Leistungen nach dem SGB II nach einer Wartezeit von 3 Monaten. Berichtsmonat abhängig erwerbstätige ELB dar. (Sp. 2) nach Höhe des Bruttoerwerbseinkommens Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/5876 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutschland Jahressumme 2017 Insgesamt dar. Midijobber 1 2 Insgesamt 9,7 6,6 unter 25 Jahre 4,5 3,1 25 bis unter 55 Jahre 10,2 7,1 55 bis unter 65 Jahre 32,4 10,0 65 Jahre und älter 40,2 16,6 Insgesamt 8,5 6,0 unter 25 Jahre 4,0 3,4 25 bis unter 55 Jahre 9,0 6,5 55 bis unter 65 Jahre 26,9 8,5 65 Jahre und älter 29,1 11,8 Insgesamt 11,8 7,5 unter 25 Jahre 5,0 3,0 25 bis unter 55 Jahre 12,0 8,0 55 bis unter 65 Jahre 40,2 12,8 65 Jahre und älter 70,3 24,1 Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Frauen Tabelle 10: Abgeschlossene Dauer (Mediandauer in Monaten) beendeter sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse (ohne Auszubildende) und darunter Midijobber nach Geschlecht und Altersgruppen Geschlecht Alter Mediandauer in Monaten (gerundet) Insgesamt Männer Drucksache 19/5876 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333