Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung vom 8. Januar 2019 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/6991 19. Wahlperiode 10.01.2019 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ottmar von Holtz, Claudia Roth (Augsburg), Uwe Kekeritz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/6049 – Zwischenbilanz der Umsetzung des zweiten Gender Aktionsplans des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Im Februar 2016 hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) seinen zweiten Gender Aktionsplan (kurz GAP II) vorgelegt. Laut BMZ zeigt „der zweite entwicklungspolitische Aktionsplan zur Gleichberechtigung der Geschlechter 2016 – 2020 des BMZ die Schwerpunkt-setzungen und konkreten Maßnahmen auf, mit denen die deutsche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) den dreigleisigen Ansatz aus Gender Mainstreaming, Empowerment und Politikdialog in der politischen Steuerung sowie in Programmen und Projekten umsetzen wird“ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Entwicklungspolitischer Aktionsplan zur Gleichberechtigung der Geschlechter 2016 – 2020. S. 5; www. bmz.de/de/mediathek/publikationen/reihen/strategiepapiere/Strategiepapier361_ 02_2016.pdf). Der GAP II ist für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMZ und der deutschen entwicklungspolitischen Durchführungsorganisationen verbindlich. Im Sinne der gemeinsamen Verantwortung aller Akteure, die auch ein Grundprinzip der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ist, dient der Aktionsplan als Orientierung und Kooperationsangebot für die Partnerinnen und Partner des BMZ, insbesondere für Zivilgesellschaft, Nichtregierungsorganisationen , private Träger, wissenschaftliche Forschungseinrichtungen sowie die Privatwirtschaft. Laut BMZ setzen jährliche Road Maps den GAP II um. Die Maßnahmen der Road Maps sollen über die fünfjährige Laufzeit des GAP II kumulativ dazu beitragen , dessen Ziele insgesamt zu erreichen. Generell ist es aus Sicht der Fragesteller begrüßenswert, dass sich das BMZ stärker mit dem Thema Frauen und Mädchen in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) auseinandersetzt und den Aktionsplan zur Thematik fortentwickelt. Frauen sind noch immer im globalen Vergleich signifikant häufiger von extremer Armut betroffen als Männer und werden unter anderem beim Zugang zu Wasser, Gesundheit, Bildung und Krediten diskriminiert. Auch sind Frauen und Mädchen in hohem Maße von sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen. Dies stellt auf individueller und gesamtgesellschaftlicher Ebene ein Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode erhebliches Entwicklungshemmnis sowie eine Bedrohung für Frieden und Sicherheit dar. Eine Ausrichtung der EZ anhand von Gender-Aspekten kann nach Ansicht der Fragesteller vielfältige Mehrwerte erzeugen. Sie kann einerseits die Erfüllung des Menschenrechts auf Gleichstellung aller Geschlechter in Gesellschaften befördern, was ein zentraler Baustein für soziale Gerechtigkeit und Demokratie ist. Zudem trägt die Förderung von Frauen und Mädchen zur positiven Entwicklung von Gesellschaften bei und fördert die Verankerung nachhaltigen Friedens. Das BMZ blieb bislang mit seinen Zielsetzungen zur Stärkung von Frauen und Mädchen hinter den Erwartungen von Fachexpertinnen und Fachexperten sowie Nichtregierungsorganisationen zurück (http://venro.org/uploads/tx_ igpublikationen/VENRO-Stellungnahme_Geschlechtergerechtigkeit_im_ Schneckentempo.pdf). Der größte Kritikpunkt am GAP II ist, dass es das BMZ versäumt habe, konkrete Indikatoren zur Messung der Fortschritte aufzustellen, wodurch das Ziel der nachvollziehbaren Messbarkeit nur unerfüllt bleiben kann. Ferner fehlt es den jährlich erstellten Road Maps zur Umsetzung nach Auffassung der Fragesteller leider an Ambitionsniveau, um die Ziele des Gender Aktionsplans tatsächlich zu erreichen. Darüber hinaus liefern sie durch die wechselnden Projektvorstellungen und mitunter fehlende Handlungsfelder keine ausreichende Grundlage für ein objektives Monitoring. Es bleibt somit zu befürchten , dass der GAP II und damit auch die gesamten genderpolitischen Ambitionen des BMZ zahnlos bleiben. Umsetzung GAP II 1. a) Welche im GAP II formulierten strategischen Ziele wurden bislang von der Bundesregierung erreicht? Die Antworten zu den Fragen 1a und 1b beziehen sich auf die Road Maps 2016 und 2017. Der Umsetzungsbericht der Road Map 2018 wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 fertiggestellt. Die Maßnahmen in den Road Maps sind keine umfassende Darstellung des Engagements der Bundesregierung zur Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter und von Frauenrechten, sondern sie bilden dieses jeweils exemplarisch in dem jeweiligen Jahr ab. In den Jahren 2016 bis 2017 wurden für alle strategischen Ziele des Gender-Aktionsplans (GAP II) Maßnahmen umgesetzt. Große Fortschritte gab es im Schwerpunkt 1 (Zugang zu Recht und Gerichtsbarkeit) und dort zu den strategischen Zielen 1.1 (Zugang zu Recht und Gerichtsbarkeit für Frauen und Mädchen stärken) und 1.2. (Politische Teilhabe, Mitbestimmung und Repräsentation von Frauen fördern, auch durch Förderung staatlicher Pflichtenträger, politische Teilhabe von Frauen zu gewährleisten, Partizipationsprozesse inklusiv zu gestalten und Teilhaberechte rechtlich und institutionell zu verankern). Auch im Ziel 6.1 (Gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Wirtschafts- und Erwerbsleben durch Politikdialog stärken, im Einklang mit ILO-Kernarbeitsnormen) gab es in diesem Zeitraum signifikante Fortschritte in der Zielerreichung. Erste Fortschritte gab es im Schwerpunkt Energie, der 2017 neu eingeführt wurde. Es ist zu erwarten, dass bis zum Ende der Laufzeit des GAP II in 2020 alle strategischen Ziele umgesetzt werden. b) Welche im GAP II formulierten strategischen Ziele wurden von der Bundesregierung noch nicht erreicht? In den Jahren 2016 bis 2017 gab es für alle strategischen Ziele Maßnahmen, die zu deren Umsetzung beitragen. Erst kleinere Fortschritte gab es hinsichtlich der Zielerreichung der Ziele 3.4 (Gute Ansätze der deutschen Entwicklungspolitik Drucksache 19/6991 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/6991 zur Überwindung geschlechtsspezifischer Gewalt, weiblicher Genitalverstümmelung und anderer schädlicher traditioneller Praktiken verbreiten und in der bilateralen Zusammenarbeit in Partnerländern mit hoher Prävalenz verankern), 5.4 (Umfassende Sexualerziehung in Curricula verankern, inkl. wertschätzender Information über unterschiedliche sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten), 6.4 (In globalen Lieferketten geschlechtergerechte sowie sozial und ökologisch nachhaltige Ausgestaltung fördern), und 8.2 (Maßnahmen zur Verbesserung der Sanitärversorgung in Bildungseinrichtungen unterstützen). Ebenfalls erst kleinere Fortschritte gab es im Schwerpunkt Energie, da er 2017 neu eingeführt wurde. 2. a) In welchem der elf vom BMZ in der Road Map 2018 (www.bmz.de/de/ mediathek/publikationen/reihen/strategiepapiere/Strategiepapier445_04_ 2018.pdf) definierten Schwerpunkte sind nach Meinung der Bundesregierung am meisten Fortschritte erzielt worden? Worin liegen nach Meinung der Bundesregierung die Gründe hierfür? Die Road Map 2018 befindet sich momentan in der Umsetzung. Der Umsetzungsbericht ist noch nicht abgeschlossen und wird für die zweite Jahreshälfte 2019 erwartet. Bis dahin sind keine Aussagen über die Fortschritte der Umsetzung möglich. b) In welchem der elf vom BMZ definierten Schwerpunkte sind nach Meinung der Bundesregierung am wenigsten Fortschritte erzielt worden? Worin liegen nach Meinung der Bundesregierung die Gründe hierfür? Auf die Antwort zu Frage 2a wird verwiesen. c) Wie viele finanzielle Mittel werden für die einzelnen Schwerpunkte von der Bundesregierung aufgewandt (Antwort bitte nach Schwerpunkten aufschlüsseln)? Der GAP II ist nicht mit finanziellen Mitteln hinterlegt. Er dient vielmehr dem Mainstreaming des Themas Gleichberechtigung der Geschlechter und Frauenrechte in den einzelnen Fachbereichen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. 3. Weshalb hat sich die Bundesregierung entschieden, in den jährlich veröffentlichten Road Maps jeweils überwiegend zuvor in Road Maps nicht vorgestellte Projekte zu beschreiben? Auf die Antwort zu Frage 1a wird verwiesen. Ziel der Road Maps ist es, das vielfältige Engagement der Bundesregierung zu präsentieren und neue Ansätze hervorzuheben. Die Maßnahmen, die über den Umsetzungszeitraum einer Road Map hinausgehen, werden weiter umgesetzt und fließen in die Zielerreichung des GAP II – über den gesamten Zeitraum ihrer Umsetzung – ein. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 4. Gibt es eine öffentlich zugängliche Übersicht über den Durchführungsstand von Projekten, die nicht in den Road Maps vorgestellt werden? Wenn ja, wie ist diese zugänglich? Im Rahmen der deutschen Technischen Zusammenarbeit (TZ) werden zu allen laufenden Vorhaben detaillierte Projektdaten sowie Projektdarstellungen veröffentlicht . In der GIZ-Projektdatenbank finden sich Daten zu den Projekten und Programmen sowie Informationen zu den laufenden Vorhaben in den Partnerländern und Regionen (www.giz.de/de/weltweit/24772.html). Im Rahmen der deutschen Finanziellen Zusammenarbeit (FZ) berichtet die KFW- Entwicklungsbank regelmäßig öffentlich zugänglich über neu vereinbarte Vorhaben . Die nachfolgend genannte Projektdatenbank enthält Informationen zu allen Vorhaben, die seit Januar 2013 vertraglich vereinbart wurden. Darüber hinaus findet sich darin eine Vielzahl laufender aktualisierter Projektbeispiele, die auch Einblick in Projekte geben, die nicht in der Road Map verankert sind (www. kfw-entwicklungsbank.de/Internationale-Finanzierung/KfW-Entwicklungsbank/ Projekte/). Öffentlich zugänglich sind auch Auswertungen der unabhängigen KFW-Evaluierungsabteilung . Die Ex-post-Evaluierung erfolgt etwa drei bis fünf Jahre nach Abschluss der Vorhaben. In der Evaluierung wird der gesamte Projektzyklus, von der Planung über die Durchführung bis hin zu den Betriebserfahrungen, mit Blick auf die erzielten Wirkungen noch einmal geprüft. Hierbei werden auch Aspekte der Gleichberechtigung der Geschlechter analysiert, sofern sie in der Zielsetzung des Vorhabens verankert waren (www.kfw-entwicklungsbank.de/Internationale- Finanzierung/KfW-Entwicklungsbank/Evaluierungen/Ergebnisse/). 5. Wie stellt die Bundesregierung sicher, dass das BMZ und die Durchführungsorganisationen gendersensibel arbeiten? Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist explizites Ziel sowie Gestaltungsprinzip und Qualitätsmerkmal der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Dazu hat sich das BMZ einem menschenrechtsbasierten Ansatz verpflichtet. Das übersektorale „Konzept zur Gleichberechtigung der Geschlechter in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit“ (2014) (www.bmz.de/de/mediathek/ publikationen/reihen/strategiepapiere/Strategiepapier341_02_2014.pdf) ist eine verbindliche Vorgabe für die Gestaltung der deutschen EZ durch das BMZ und die Durchführungsorganisationen und legt die Grundlagen für das Engagement fest. Kern ist ein dreigleisiger Ansatz aus (1) Gender Mainstreaming, (2) Maßnahmen zur Stärkung von Frauenrechten und zur Beseitigung geschlechtsspezifischer Diskriminierung (Empowerment) und der (3) Verankerung der Themen im entwicklungspolitischen Politikdialog. Der „Entwicklungspolitische Aktionsplan zur Gleichberechtigung der Geschlechter 2016 bis 2020, (GAP II)“, (www. bmz.de/de/mediathek/publikationen/reihen/strategiepapiere/Strategiepapier361_ 02_2016.pdf) legt konkrete Schritte zur Umsetzung des Gleichberechtigungskonzepts fest. Die Umsetzung des GAP II erfolgt durch die verschiedenen Einheiten im BMZ sowie die Durchführungsorganisationen und die Zivilgesellschaft. Drucksache 19/6991 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/6991 6. Wie stellt die Bundesregierung sicher, dass das Personal des BMZ und der Durchführungsorganisationen gendersensibel geschult werden? Die Stärkung sektoraler und übersektoraler Genderkompetenz auf allen Ebenen ist zentrales Instrument in der Umsetzung des Gender-Ansatzes des BMZ und ist im „Entwicklungspolitischen Aktionsplan zur Gleichberechtigung der Geschlechter 2016 bis 2020 (GAP II)“ verankert. Das BMZ bildet seine neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer umfangreichen Einführungsfortbildung aus, die auch Gendersensibilität im Fokus hat. Ferner finden kontinuierlich weitere spezielle Fortbildungen zur Geschlechtergleichheit statt. Die GIZ stellt die gendersensible Schulung aller Mitarbeitenden über individuelle Beratung, Fortbildungen, Arbeitshilfen und Fachgespräche sicher. Für alle neuen Mitarbeitenden gibt es eine verpflichtende Fortbildungseinheit zur Agenda 2030 und dem Safeguard und Gender Management System. Die KFW-Entwicklungsbank stellt für alle neuen Mitarbeitenden im Rahmen einer verpflichtenden Fortbildungseinheit zu Menschenrechten und Gleichberechtigung der Geschlechter sowie zur Zielgruppen- und Betroffenenanalyse eine gendersensible Schulung sicher. 7. Hat sich nach Einschätzung der Bundesregierung die Einführung des Safeguards + Gender Systems bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH bewährt? Wenn ja, inwiefern? Die GIZ hat im Dezember 2016 das Safeguards + Gender Managementsystem eingeführt. Es beruht auf dem Leitprinzip der nachhaltigen Entwicklung und dient dazu, durch eine systematische Prüfung geplanter Vorhaben mögliche nicht-intendierte negative Wirkungen sowie Potenziale zur Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter frühzeitig zu erkennen und während des Projektzyklus zu adressieren. Das Safeguards + Gender Managementsystem hat sich bewährt, da es dazu beiträgt, bestehende Standards noch besser und systematischer einzuhalten . Zu diesen gehören insbesondere die Vorgaben des übersektoralen „Konzepts zur Gleichberechtigung der Geschlechter in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit “ und des GAP II für eine durchgängige Berücksichtigung des Themas Gleichberechtigung der Geschlechter in Projekten und Programmen auf der Basis von verbindlichen Genderanalysen. 8. Wie erreicht die Bundesregierung, dass der gesamte Zyklus eines Projektes einer Durchführungsorganisation gendersensibel ist? In der Planungsphase muss verpflichtend für alle Projekte eine Genderanalyse erstellt werden, die sowohl für die Planung als auch die Projektimplementierung genutzt wird. Projekte mit den Kennungen GG1 und GG2 haben Indikatoren, durch die Wirkungen zur Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter erfasst werden. Weiterhin wird über die regelmäßige Berichterstattung an die Bundesregierung sowie durch die finalen Projektevaluierungen sichergestellt, dass der gesamte Projektzyklus gendersensibel gestaltet ist. Bei der KFW wird durch die verpflichtende Genderanalyse sowie verpflichtende Vorabanalysen zu Zielgruppen und Betroffenen (für zielgruppennahe Vorhaben), der Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung (USVP), sowie Konfliktanalysen Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode (PCA) in fragilen Kontexten in der Vorbereitungsphase der Vorhaben bereits sichergestellt , dass das Umfeld des Vorhabens auf mögliche Diskriminierungsformen hin analysiert wird und der Anspruch des do no harm-Prinzips gewahrt werden kann. Diese Analysen haben darüber hinaus das Ziel, dass der gesamte Projektzyklus gendersensibel gestaltet werden kann und Potentiale erkannt und ausgeschöpft werden können. In der GIZ wird die gendersensible Gestaltung der Projekte durch das safeguard + gender System sichergestellt, vgl. auch Antwort zu Frage 7. 9. a) Inwiefern berücksichtigt die Bundesregierung Trans-, Inter- und nichtbinäre Menschen in ihrer Gender-Perspektive? b) Wie werden die Rechte von LSBTTI (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle) durch den Gender Aktionsplan unterstützt? Die Fragen 9a und 9b werden gemeinsam beantwortet. Sowohl das BMZ-Strategiepapier „Gleichberechtigung der Geschlechter in der deutschen Entwicklungspolitik“ als auch der „Entwicklungspolitische Aktionsplan zur Gleichberechtigung der Geschlechter 2016 bis 2020 (GAP II)“ verweisen auf die besonderen Bedürfnisse von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender , Transsexuellen und Intergeschlechtlichen (LSBTTI) Personen. Im GAP II ist berücksichtigt, dass LSBTTI-Personen in besonderer Weise Gewalt ausgesetzt sind und damit spezifische Bedarfe entstehen. So formuliert der GAP II das Ziel, bis 2020 umfassende Sexualerziehung in Curricula zu verankern und Informationen über unterschiedliche sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten zu inkludieren. Um geschlechtsspezifische Diskriminierungen und Benachteiligungen zu überwinden, müssen Frauen und Männer sowie Menschen jedweder sexuellen Orientierung und geschlechtlicher Identität zusammenwirken . c) Wie viele Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit haben die Rechte und Unterstützung von LSBTTI als Ziel und Indikator (bitte nach Projekten, Partnerländern und Laufzeit aufschlüsseln)? Die nachfolgenden Vorhaben der bilateralen TZ und solcher privater Träger leisten konkrete Beiträge zur Unterstützung von LSBTTI und zur Stärkung ihrer Rechte. Da die Maßnahmen solcher Vorhaben neben LSBTTI auch anderen von Benachteiligung betroffenen Zielgruppen zugutekommen, sind LSBTTI in den Zielformulierungen und Indikatoren dieser Vorhaben nicht separat erwähnt. Drucksache 19/6991 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/6991 Aktivitäten zur Stärkung der Rechte von LSBTTI werden statistisch nicht separat erfasst, so dass die folgende Auflistung keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann.TZ-Vorhaben: Land Projektschwerpunkt Projektlaufzeit Bezug zu LSBTI Republik Uganda Stärkung der Menschenrechte 2014 – 2016 Unterstützung ugandischer zivilgesellschaftlicher Organisationen, darunter auch Organisationen, die zu den Rechten von LSBTI arbeiten Stärkung von Regierungs-führung und Zivilgesellschaft in Uganda 2017 – 2019 Karibik (Regionalvorhaben) Regionales Gesundheitsvorhaben in der Karibik 2009 – 2015 Berücksichtigung von LSBTI als besonders gefährdete Zielgruppen, u. a. über Kooperation mit einem regionalen zivilgesellschaftlichen Netzwerk Afrika (regionale Maßnahme) Maßnahme zum Abbau von Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität 2014 – 2016 Unterstützung von LSBTI-Organisationen in afrikanischen Ländern, z. B. Netzwerkbildung, Fortbildungen Republik Südafrika Multisektorale Prävention von Infektionskrankheiten 2018 – 2020 Förderung der Berücksichtigung der Rechte von LSBTI u. a. in Lehrerfortbildungen , in Peer Education Programmen und in der Schulgesundheitspolitik Ukraine HIV/AIDS-Beratung und Institutionenförderung 2007 – 2018 (abgeschlossen ) Unterstützung einer Organisation von Eltern von LSBTI und einer LSBTI-Organisation Globalvorhaben Deutsche BACKUP Initiative 2012 – 2020 In allen Handlungsfeldern Stärkung der Einbindung zivilgesellschaftlicher Positionen , insbes. von vulnerablen Bevölkerungsgruppen (darunter LSBTI); Einzelmaßnahmen des Vorhabens haben in der Vergangenheit mehrere LSBTI- Selbstvertretungsorganisationen in verschiedenen Ländern gefördert Lateinamerika (Regionalvorhaben) Vorhaben zur Stärkung der Mitglieder durch den Iberoamerikanischen Verband der Ombudspersonen (FIO) 2015 – 2018 Stärkung der Fähigkeiten der Ombudsbehörden in Lateinamerika zum Schutz der Rechte von LSBTI Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorhaben privater Träger: Land Projekt Jahr Träger Afrika südlich der Sahara (nur EL) Stärkung der zivilgesellschaftlichen Handlungsfähigkeit und regionalen Allianzen für Advocacy für Menschenrechte 2013 Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) e. V. Namibia Stärkung und Unterstützung der Menschenrechte junger lesbischer Frauen 2015 Solidaritätsdienst-International e. V. Republik Südafrika Menschenrechte im südlichen Afrika durch Stärkung von NGO-Aktivistinnen voranbringen, mit dem Fokus Frauenrechte und LGBTI-Rechte 2018 Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) e. V. Costa Rica Stärkung von Initiativen zum Schutz der Menschenrechte von Homo-, Bi-, Trans-, und Intersexuellen 2013 Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e. V. Südafrika Mainstreaming von HIV und AIDS, TBC, Gender 2014 Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e. V. Kambodscha Integration von Menschen, die mit HIV und AIDS leben, Zugang zu Bildung und Entwicklung 2015 Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e. V. China Gemeindeentwicklung und HIV/AIDS- Prävention Menglian 2015 Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e. V. Bolivien Verbesserung der Leistungen im Gesundheitssektor 2015 Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e. V. Brasilien Förderung der Menschenrechte und der HIV/AIDS-Prävention im Nordosten 2015 Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e. V. Costa Rica Förderung gesellschaftlicher Akzeptanz im Umgang mit Vielfalt sexueller Orientierungen 2016 Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e. V. Afrika überreg. Überkonfessionelle Arbeit gegen Stigma und Diskriminierung in Bezug sexuelle Diversität 2016 Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e. V. Vietnam Stärkung der Rechte von Transsexuellen 2017 Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe e. V. Drucksache 19/6991 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/6991 10. Wie viele Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit haben die Bekämpfung von sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt zum Ziel und/oder als Indikator (bitte nach Projekten, Partnerländern, Mittelvolumen und Laufzeit aufschlüsseln)? Laufende Vorhaben zu geschlechtsspezifischer Gewalt (überwiegend) nichtstaatlicher Akteure: 1 Projekt-Nr. Projektbezeichnung Projektziel Projektträger bzw. Kürzel Durchf.Org 201721612 Prävention von Gewalt gegen Frauen und Mädchen im südlichen Afrika Die Kooperation von staatlichen, nichtstaatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren zur Prävention von Gewalt gegen Frauen und Mädchen im südlichen Afrika wird gestärkt . Inter-University Council for East Africa, Durchführung: GIZ 201726173 Berufliche Ausbildung und psychosoziale Begleitung von Frauen und Mädchen in Kolumbien und Ecuador In Kolumbien und Ecuador soll es mittels Persönlichkeitsentwicklung und Berufsausbildung 6 066 Frauen, die sich prostituieren oder davon gefährdet sind, ermöglicht werden , selbstbestimmt Einkommensalternativen zu entwickeln, sich in ein würdevolles soziales Umfeld einzugliedern, schrittweise aus der Prostitution auszusteigen und zur Verbesserung der sozialen Strukturen für andere Betroffene beizutragen. Deutscher Caritasverband (Caritas), Freiburg 201774793 Förderung des Rechts auf selbstbestimmte sexuelle und reproduktive Gesundheit und ein Leben ohne Gewalt . Stärkung der Rechte von Frauen und Jugendlichen , um die Förderung, den Dialog und die politische Einflussnahme zu gewährleisten , mit dem Ziel, zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und einem Leben ohne Gewalt beizutragen. Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe (EZE), Bonn 201775923 Unterstützung von missbrauchten Frauen Unterstützung von Opfern häuslicher Gewalt – Frauenhaus in East London Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe (EZE), Bonn 201776194 Stärkung der Gendergerechtigkeit und sozio -ökonomische Entwicklung mit Landfrauen im Punjab (Fortführung) Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe (EZE), Bonn 201776236 Stärkung von Frauenrechten in Westgeorgien , Fortführung Gewaltprävention und Beratung/Unterstützung für Betroffene von häuslicher Gewalt in Westgeorgien. Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe (EZE), Bonn 1 Da es sich um laufende Vorhaben nicht-staatlicher Projektträger handelt, kann eingesetztes Mittelvolumen nicht detailliert angegeben werden. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Projekt-Nr. Projektbezeichnung Projektziel Projektträger bzw. Kürzel Durchf.Org 201776558 Gemeindebasierte Aufklärungsarbeit zur Überwindung der weiblichen Genitalverstümmelung in Sierra Leone Das Projekt möchte einen breiten gesellschaftlichen Dialog unter Führung der Kirchen und anderer Religionsgemeinschaften initiieren, damit die die Genitalverstümmelung bei Frauen in Sierra Leone zurückgedrängt und schließlich beendet wird. Evangelische Zentralstelle für Entwicklungshilfe (EZE), Bonn 201779982 Verbesserung von Schutzmechanismen für Frauen und Mädchen gegen geschlechterbasierte Gewalt Gewalt gegen Frauen und Mädchen in Konflikt - und Postkonflikt-Szenarien ist verringert durch die Bereitstellung von Unterstützung an Frauen-Zivilgesellschaftsorganisationen und durch Erarbeitung von technischem Wissen, das die Prävention und Reaktionsstrategien relevanter Stakeholder sowie ihre Beteiligung und Führung in friedenbildenden Initiativen beraten und führen wird. United Nations Entity for Gender Equality and the Empowerment of Women (UNWOMEN) 201606003_0016 Integriertes Projekt zur Verteidigung und Stärkung der Rechte von Frauen und Mädchen in der Gemeinde Nyamina , Region Koulikoro , Mali Engagement Global gGmbH (EnGlo) 201606003_0026 Reduzierung der Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie verbesserte Qualität staatlicher und zivilgesellschaftlicher Dienste für Überlebende von Gewalt Engagement Global gGmbH (EnGlo) 201606003_0068 Verhinderung der Kinderheirat in Simbabwe (18+) Engagement Global gGmbH (EnGlo) 6610567 Kinderehen in Mosambik stoppen Menschenrechtsprojekt 2017 der Botschaft Maputo gegen Kinderehen in Mosambik. ActionAid Mozambique 6611355 Schutz vor sexueller Belästigung „Capacity Building“ zum Schutz vor sexueller Belästigung für Frauen und Mädchen in einer ländlichen Region einschließlich Maßnahmen zur Förderung wirtschaftlicher Selbständigkeit für Frauen. Bint El Reef, Minya 6610508 Schutz für Frauen und Mädchen Besserer Rechtszugang für Frauen und Mädchen, die Opfer von sexueller Gewalt sind. Schaffung eines gewalt- und diskriminierungsfreien Umfeldes für Frauen. Centro Mujeres A.C. 6610412 Samparka Network Menschenrechtsprojekt 2017 des GK Kalkutta – Samparka Network. Jabala Action Research Org. 6610515 Prävention sexueller Gewalt Kampagne gegen Missbrauch von Frauen und Mädchen. NGO Aguas Bravas Drucksache 19/6991 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/6991 Projekt-Nr. Projektbezeichnung Projektziel Projektträger bzw. Kürzel Durchf.Org 6610493 Hilfe für Opfer sexueller Gewalt Hilfe und Unterstützung für betroffene Frauen bieten, physischen Schutz und Perspektiven . Stärkung ihrer Rechte. Sensibilisierung der Öffentlichkeit. NGO Dastak Charitable Trust 6610492 Prävention von Gewalt Aufklärung über Gewalt gegen Mädchen und Frauen durch Veranstaltungen und Radiosendungen . NRO Foro Ciudadano 6611359 „Igmadi@Delta“-Seminare für Frauen Selbstbewusstseinsstärkung von jungen Frauen in ländlichen Regionen, Schutz vor sexueller Belästigung und Diskriminierung durch Selbstverteidigung und Motivation. Salemah for Women's Empowerment 6610482 Schulungen zum Anti- Harassment-Law Bewusstseinsbildung und Selbstverteidigung gegen sexuelle Belästigung. Social Safety and Social Protection Organization (SSSPO) 6610706 Frauenrechte und Verhinderung häuslicher Gewalt Frauenrechte und Prävention häuslicher Gewalt . Women's Center Gulrukshor 6610536 Bekämpfung von Menschenhandel Entwicklung eines Themenpapiers zur analytischen und konzeptionellen Beratung hinsichtlich Menschenhandel zu Heiratszwecken . United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC) 6610465 Vorbeugung sexueller Gewalt an Unis in Bosnien und Herzegowina Vorbeugung sexueller Belästigungen an Universitäten durch Entwicklung eines Mechanismus zur Vorbeugung und Sensibilisierung an Unis für das Thema. Atlantic Initiative 6609129 Qualifizierung Gesundheitspersonal Schulung von Gesundheitsfachkräften, um dem Mangel in BiH in diesem Bereich Abhilfe zu schaffen und den btroffenen Frauen und Mädchen so die benötigte Unterstützung zukommen zu lassen (Traumatherapie ). Medica Mondiale e. V. 6610241 Trauma-sensible Beratung für Frauen Psychosoziale Beratung für Frauen mit Gewalterfahrungen . Medica Mondiale e. V. 6610582 Maßnahmen gegen gender-spezifische Gewalt Ziel ist, Frauen vor gender-spezifischer Gewalt zu schützen durch juristische und psychosoziale Betreuung und Aufklärung sowie staatliche Stellen besser einzubinden. Center for Civic Initiative (CCI) LM-A-17-55 Frauenrechte – Konsolidierung eines gewaltfreien Gemeindeklimas Für die Rechte der Frauen wurde ein gewaltfreies Gemeindeklima konsolidiert. Partner Südmexikos e. V. (PSM), Böblingen SEZ-STAMI- B04/2017 Beitrag zur Reduzierung von sexueller geschlechtsspezifischer Gewalt und Verbesserung der Lebensumstände von betroffenen Frauen und Mädchen (Burundi) Die sexuelle geschlechtsspezifische Gewalt wurde reduziert und die Lebensumstände von betroffenen Frauen und Mädchen verbessert . Réseau Burundais des Personnes vivant avec le VIH/SIDA (RPB+, Antenne Bubanza ) Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Projekt-Nr. Projektbezeichnung Projektziel Projektträger bzw. Kürzel Durchf.Org SEZ-STAMI- B07/2017 Sensibilisierung gegen sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt (Burundi) Menschen werden gegen sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt sensibilisiert. Radio Publique Africaine Baumaßnahme für ein Gewaltschutzhaus in Nordmali – Schutz für Mädchen und Frauen vor Gewalt Baumaßnahme für ein Gewaltschutzhaus in Nordmali – Schutz für Mädchen und Frauen vor Gewalt Terre des Femmes e. V. 19 aus 2016 Überwindung der weiblichen Genitalverstümmelung in Gambia Beitrag zur Überwindung der weiblichen Genitalverstümmelung in Gambia durch die Aufklärung der Bevölkerung sowie Beschneider , religiösen und traditionellen Autoritäten (I)NTACT Mädchenhilfe e. V. – Internationale Aktion gegen die Beschneidung von Mädchen und Frauen Laufende FZ-Vorhaben mit Ziel und/oder Indikator zu geschlechtsspezifischer Gewalt: BMZ Nr. Projektbezeichnung Partnerland Mittelvolumen (EUR) Beginn Vertrag 201065986 Gewaltprävention Helenvale Südafrika 5.000.000,00 2012 201067008 Gewaltprävention in städtischen Armenvierteln Western Cape Südafrika 5.000.000,00 2014 201266055 Gewaltprävention in städtischen Armenvierteln Mamelodi East Südafrika 5.000.000,00 2015 201265388 Gewaltprävention für Jugendliche Kongo, Dem. Rep. 10.000.000,00 2015 ÜH 42355 Zugang zu sicherer Trinkwasser- und Sanitärversorgung sowie Prävention und Nachsorge von genderbasierter Gewalt Südsudan 6.650.000,00 2018 201365261 Reproduktive Gesundheit V (Gutschein Mutter- Kindgesundheit II) Jemen 7.500.000,00 2017 201367036 Privatsektorvorhaben Reproduktive Gesundheit Kamerun 16.000.000,00 2014 201768670 Reintegration and Reconstruction Programme Liberia 14.700.000,00 2018 201468602 Stärkung von Public Private Partnerships zur Förderung reproduktiver Gesundheit Malawi 6.500.000,00 2014 201468529 Familienplanung und HIV-AIDS-Prävention VI Niger 5.000.000,00 2015 201568989 HIV/AIDS-Prävention und Stärkung von Frauenrechten IV (FGM-Bekämpfung) Sierra Leone 6.000.000,00 2016 201540848 UNICEF, Bildung und Schutz von Kindern, Irak Irak 24.242.913,00 2015 Drucksache 19/6991 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/6991 11. Wie stellt die Bundesregierung sicher, dass Frauen und Mädchen sowie LSBTTI aus den Zielländern in Problemanalysen bereits während der Projekt - bzw. Schwerpunktplanung mit einbezogen werden? Das BMZ-Konzept „Menschenrechte in der Entwicklungspolitik (2011)“ benennt explizit die Inklusion von LSBTTI-Personen in Programmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit . Durch das Safeguards + Gender Managementsystem und das Safeguard Menschenrechte der GIZ wird das erhöhte Diskriminierungsrisiko von LSBTTI Personen in der Planung von Maßnahmen berücksichtigt. 12. Anhand welcher Kriterien werden neue Schwerpunkte in die veröffentlichten Road Maps (z. B. Energie) aufgenommen und vorhandene (z. B. Genderkompetenz bzw. Wissensmanagement) herausgenommen? Die jährlichen Road Maps zeigen, welche thematischen und institutionellen Prioritäten und Ziele das BMZ für das jeweilige Jahr setzt. Dafür werden jährlich Schwerpunktthemen und strategische Ziele ausgewählt und in den Road Maps dazu Maßnahmen für die Umsetzung formuliert. In der Road Map 2017 wurden aufgrund aktueller geschlechtsspezifischer Herausforderungen Energie als Schwerpunktthema und Digitalisierung als ein zusätzliches Ziel im Schwerpunkt Bildung ergänzt. So ist es möglich, auf aktuelle geschlechtsspezifische Benachteiligungen und Potenziale zu reagieren. Jede Road Map setzt zudem einen besonderen Fokus auf ein ausgewähltes sektorales Handlungsfeld des GAP II, zu dem in den Road Maps exemplarisch Maßnahmen benannt werden. Das Engagement der deutschen Entwicklungszusammenarbeit erfolgt jedoch weiterhin zu allen sektoralen Handlungsfeldern des GAP II. Zugang zu Recht und Gerichtsbarkeit für Frauen und Mädchen, politische Teilhabe , Mitbestimmung und Repräsentation (Participation, Voice, Leadership) 13. Welche Fortschritte wurden seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Bereich des Schwerpunkts 1 allgemein erzielt, und welche Projekte aus der Road Map 2017 konnten aus welchen Gründen von der Bundesregierung in dem Bereich nicht umgesetzt werden? Grundsätzlich gilt für alle Schwerpunkte: Um den jährlichen Umsetzungsstand, die Fortschritte und die Wirkungen der Maßnahmen der Road Maps zu erfassen und darzustellen, werden – unter Einbeziehung aller relevanten Akteure – jährliche Umsetzungsberichte erstellt. Der „Umsetzungsbericht zur Road Map 2016“ (www.bmz.de/de/mediathek/publikationen/reihen/strategiepapiere/sMaterialie 350_gender_roadmap_2016.pdf) wurde im März 2018 veröffentlicht, die Arbeiten am Umsetzungsbericht zur Road Map 2017 sind noch nicht abgeschlossen. Im Schwerpunkt 1 (Zugang zu Recht und Gerichtsbarkeit für Frauen und Mädchen , politische Teilhabe, Mitbestimmung und Repräsentation) wurden 2016 alle sechs im Rahmen der Road Map 2016 geplanten Maßnahmen umgesetzt. Die Road Map 2017 umfasst insgesamt 20 Maßnahmen im Schwerpunkt 1 (zu allen drei Zielen des BMZ GAP in diesem Bereich). Davon konnten die zwei folgenden Maßnahmen während der Laufzeit der Road Map noch nicht umgesetzt werden: Die Unterstützung des Radiosenders „La Voix de la Femme“ („Die Stimme der Frau“) im burundischen Giheta, der partizipative, konfliktsensible Radiosendungen produziert und sich für die Rechte von Frauen einsetzt, konnte aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt werden. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Die in Kambodscha im Rahmen des Projekts IDPoor geplanten Schulungen zum Thema Gleichberechtigung der Geschlechter konnten aufgrund von Verzögerungen (u. a. wg. Kommunalwahlen) nicht stattfinden, werden aber baldmöglichst nachgeholt. 14. a) Welche Fortschritte wurden nach Meinung der Bundesregierung im Regionalvorhaben Stärkung von Frauen in führenden Positionen in Verwaltung und Zivilgesellschaft im Nahen Osten (LEAD) seit 2016 erzielt? Im Rahmen des Regionalvorhabens LEAD in den Palästinensischen Gebieten, Jordanien und im Libanon wurden seit 2016 Fortbildungsmaßnahmen, Mentoringprogramme und Mikroprojekte umgesetzt, die es Frauen ermöglichen, sich stärker in die Lokalpolitik einzubringen. Mit der Durchführung von sogenannten Genderaudits in Gemeindeverwaltungen und Gender Mainstreaming wird sichergestellt , dass die Teilhabe und Anliegen von Frauen nachhaltig in den Institutionen verankert werden. Durch den Aufbau und die Unterstützung von Netzwerken auf nationaler und regionaler Ebene stärkt das Vorhaben inklusive und repräsentative Beteiligungsformen und Bürgerorientierung mit dem Ziel einer stärkeren Berücksichtigung der Belange von Frauen in kommunalen Angelegenheiten. b) Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über die momentanen Tätigkeiten der durch Trainings gestärkten Frauen? In den Palästinensischen Gebieten unterstützt das Vorhaben gemeinsam mit dem Ministry of Local Government (MoLG) die Struktur- und Kompetenzentwicklung in 35 ausgewählten Gemeinden. Eine Evaluierung fünf Monate nach Abschluss der Schulungsmaßnahmen zur Personalentwicklung hat ergeben, dass 100 Prozent der Befragten sich durch das Ausbildungsprogramm in ihrer Rolle gestärkt sehen und ihre Fähigkeiten und berufliche Entwicklung verbessern konnten. Von den im letzten Berichtszeitraum in Kooperation mit der Palestinian Initiative for the Promotion of Global Dialogue and Democracy („Miftah“) umgesetzten sechs Kleinprojekten gaben 67 Prozent der Frauen an, dass die Erfahrung sie befähigt hat, über das Projekt hinaus besser Führungsrollen wahrnehmen zu können. In Jordanien hat das Vorhaben insgesamt 951 Frauen und 117 weibliche Jugendliche mit Hilfe von Schulungsmaßnahmen zur Personalentwicklung gestärkt . Darunter fallen unter anderem 296 weibliche Ratsmitglieder, welche sowohl an Schulungen in Führungs- und Managementkompetenzen als auch Schulungen zur Erfüllung von spezifischen Aufgaben beruflicher Profile teilnahmen . Außerdem wurden 566 Frauen und 131 Männer hinsichtlich der Dezentralisierungswahlen in Jordanien geschult. Darüber hinaus hat das Vorhaben gemeinsam mit dem Al Hayat Center for Civil Society Development („Al Hayat“) ein Konzept zur Umsetzung weiterer 18 Kleinprojekte entwickelt, finalisiert und die Implementierung gestartet. Im Libanon besteht seit November 2015 eine Kooperation mit der hauptsächlich im Nordosten des Landes (Baalbek-Hermel Region) aktiven Lebanese Organisation for Studies and Training (LOST). Die Projekte „Empowering Women to Lead“ (EWL 1 und 2) bauen fachliche und technische Kompetenzen teilnehmender Frauen, aber auch teilnehmender Männer in den Bereichen kommunale Arbeit, Kooperation und Partizipation auf. Die Teilnahme an Drucksache 19/6991 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/6991 EWL 2 hat bereits sichtbar zu einer stärkeren Beteiligung von Frauen auf kommunaler Ebene geführt. Als Ergebnis des Projekts ist bspw. in einer der Partnergemeinden eine Gruppe von Frauen vom Bürgermeister eingeladen worden, sich an der Arbeit der technischen Ausschüsse sowie der kommunalen Entscheidungsfindung zu beteiligen. Des Weiteren bestätigten die teilnehmenden Frauen, dass sich ihre Führungs- und Entscheidungskompetenzen durch die Umsetzung der Kleinprojekte erheblich verbessert haben. Außerdem berichteten sie, dass erstmalig ihre Stimme in der Gemeinde gehört wurde. c) Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung darüber, ob sich die Anzahl an Frauen, die in der Lokalpolitik in Jordanien, dem Libanon und den palästinensischen Gebieten tätig sind, seit 2016 positiv verändert hat? Allen drei Ländern ist weiterhin gemein, dass das soziale Rollenbild von Frauen stark von patriarchal und religiös dominierten Familien- und Rechtssystemen geprägt ist und daher einer effektiven Teilhabemöglichkeit von Frauen in Politik und Gesellschaft entgegensteht. In den Palästinensischen Gebieten lag bei den im Mai 2017 abgehaltenen Kommunalwahlen der Frauenanteil in den neuen Gemeinderäten bei 21,2 Prozent (19,8 Prozent durch Wahl und 22,4 Prozent durch Ernennung), und somit knapp über der 20 Prozent Quote. Eine weitere Entwicklung im Berichtszeitraum stellen die im März 2018 vom Kabinett angekündigten neuen Resolutionen zu Frauenrechten dar, einschließlich dem Recht für Frauen, einen Pass für ihre Kinder zu beantragen, Bankkonten für ihre Kinder einzurichten, und ihre Kinder auf eine andere Schule zu schicken. Eine bedeutsame Entwicklung seit 2016 in Jordanien stellt der Dezentralisierungsprozess dar sowie die daraufhin erfolgten Wahlen im August 2017. Das Resultat ist eine zusätzliche Verwaltungsebene auf Ebene der Governorate in der lokalen Regierungsstruktur Jordaniens, womit insgesamt drei Ebenen bestehen (local councils, municipalities, governorate councils). Dabei bleibt die Frauenquote von 25 Prozent in den bisherigen Ebenen bestehen. Da auf Governorats-Ebene jedoch eine Frauenquote von nur 10 Prozent festgelegt wurde, sank der Anteil von gewählten Frauen insgesamt bei der Wahl 2017 (vorher: 36 Prozent, nach der Wahl 2017: 29 Prozent Frauen) Im Libanon ist Ende 2017 die vorläufige Nationale Koalition „Frauen in Politik “ entstanden, der sich etwa 150 Organisationen und Frauenrechtsaktivistinnen und -aktivisten anschlossen. Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Ernährungssicherheit 15. Welche Fortschritte wurden seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Bereich des Schwerpunkts 2 allgemein erzielt, und welche Projekte aus der Road Map 2017 konnte die Bundesregierung aus welchen Gründen in dem Bereich nicht umsetzen? Im Schwerpunkt 2 (Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Ernährungssicherheit ) wurden 2016 beide im Rahmen der Road Map 2016 geplanten Leuchttürme ((1) Globalvorhaben Verantwortungsvolle Landpolitik und (2) Comprehensive Africa Agriculture Development Programme (CAADP) Berufsbildungsvorhaben für Frauen im ländlichen Afrika) umgesetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Das 2017 gestartete CAADP Berufsbildungsvorhaben für Frauen rückt die speziellen Bedürfnisse von Frauen und Mädchen in den Fokus. Es wird innerhalb des deutschen Engagements mit der Afrikanischen Union (AU) und dem Entwicklungsprogramm der AU (NEPAD) als Teil des CAADP durchgeführt und von deutscher Seite mit 14 Mio. Euro gefördert. In sechs ausgewählten Pilotländern (Kenia, Malawi, Ghana, Benin, Burkina Faso und Togo) werden arbeitsmarktorientierte und einkommenssteigernde Qualifizierungsangebote für Frauen im Agrar - und Ernährungssektor angestoßen. Bisherige Wirkungen: 120 Lehrkräfte an den Pilotinstitutionen haben an Weiterbildungsmaßnahmen zur gendersensiblen Gestaltung von Aus- und Weiterbildung teilgenommen. 1 026 Frauen haben bisher an landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen teilgenommen. 21 der ausgewählten landwirtschaftlichen Ausbildungsinstitutionen bieten gendersensible Aus- und Weiterbildung an. Die Road Map 2017 umfasst insgesamt 13 Maßnahmen im Schwerpunkt 2, davon konnten nur drei Maßnahmen während der Laufzeit der Road Map noch nicht umgesetzt werden: (1) Die Unterstützung von 4 500 malawischen Bäuerinnen beim Erwerb von zertifiziertem Saatgut durch das „Programm zur Förderung von mehr Beschäftigung und Einkommen im ländlichen Raum“ konnte nicht erfolgen, da der Partner aus dem Privatsektor seine Beteiligung zurückzog. (2) In dem Vorhaben „Schutz und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen“ in Madagaskar wurden die Aktivitäten zur Förderung von Landwirtschaftsverbänden und rein landwirtschaftlichen Aktivitäten Anfang 2017 eingestellt, da diese nicht mehr in die Gesamtkonzeption des Vorhabens passten. Somit erfolgte im Rahmen dieses Vorhabens keine Unterstützung von Bäuerinnen bei der Vermarktung ihrer Produkte. Das Nebenziel des Vorhabens „Gleichberechtigung der Geschlechter“ (Kennung: GG-1) wird in den anderen Handlungsfeldern des Vorhabens weiterhin umgesetzt, u. a. bei der Förderung einer angemessenen Beteiligung von Frauen an Entscheidungsprozessen im Bereich des Managements der Nutzung natürlicher Ressourcen sowie bei Umweltsensibilisierungs- und Bildungsmaßnahmen . (3) Im Regionalvorhaben Arbeits- und Sozialstandards im Textil- und Bekleidungssektor in Asien wurde im Juli 2017 die Studie “Feasibility Study Providing Nutritious Food in Worker Canteens in the Garment Sector in Cambodia” wie geplant veröffentlicht. Auf die geplante Einführung von Trainingsmodulen auf Fabrikebene wurde jedoch aus folgendem Grunde verzichtet: Die Studie zeigte, dass Textilarbeiterinnen und -arbeiter eine Gehaltszulage für Verpflegung erhalten, die sie verlieren würden, wenn Essen in Kantinen über die Unternehmen bereitgestellt würden. Auf Seiten der Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen stößt eine Veränderung dieses Ist-Zustands daher auf großen Widerstand, da diese Gehaltszulage ein wichtiger Gehaltsbestandteil ist. Drucksache 19/6991 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/6991 Als Ergebnis der Studie scheinen daher nur eine umfassende Veränderung des Bewusstseins für eine gesunde Ernährung oder gesetzliche Regelungen als mögliche Lösungsansätze. Um gezielter auf die tatsächlichen Probleme von Frauen in den Fabriken einzugehen , wurde entschieden, alternativ das Thema der Transportsicherheit in Textilfabriken zu adressieren. Der Großteil der Textilarbeiterinnen wird auf überfüllten Ladeflächen großer Transporter zu den Fabriken transportiert, wobei es immer wieder zu gravierenden Unfällen kommt. 16. a) Wie viele Landrechte wurden durch das Globalvorhaben „Verantwortungsvolle Landpolitik“ in den Jahren 2016 und 2017 erworben (Antwort bitte nach Ländern und Jahren aufschlüsseln)? Das Globalvorhaben „Verantwortungsvolle Landpolitik“ hat das Ziel, bis 2021 die Landrechte von rund 460 000 Menschen in Peru, Uganda, Benin (ab Ende 2015), Laos, Madagaskar (ab 2017) und Paraguay (von 2017 bis 2018) zu dokumentieren und rechtlich abzusichern. Landrechte zu sichern, ist je nach Ausgangslage ein komplexer und langwieriger Prozess, so dass die Anfangsphase des Vorhabens von gründlichen und umsichtigen Vorbereitungsmaßnahmen geprägt ist. Die Erreichung der Zielzahlen für die konkrete Landrechtssicherung ist daher in den letzten beiden Jahren (2020 bis 2021) der laufenden Programmphase zu erwarten. Im Jahr 2016 war der Schwerpunkt auf die Etablierung und Stärkung von rechtssicheren Titulierungsmechanismen sowie den Aufbau von Konfliktlösungsmechanismen ausgerichtet. Damit wurden keine Landrechte gesichert, jedoch die Verfahren und Mechanismen zur systematischen Vermessung und Titulierung von Landparzellen vorbereitet. Im Jahr 2017 wurden die Landrechte von 12 489 Menschen (2 621 Haushalten) gesichert. In Uganda wurden zur Validierung des Ansatzes die Landrechte von rund 160 Menschen (30 Haushalten) dokumentiert. In Paraguay wurde eine Kleinstmaßnahme umgesetzt, deren Schwerpunkt auf Politikberatung lag und damit indirekt 2017 und 2018 zur Stärkung der Landrechte von rund 3300 Indigenen beitrug davon 601 Frauen 2017 durch Sensibilisierungsmaßnahmen, Trainings und Politikberatung. Übersicht: Menschen mit gesicherten Landrechten Jahr Peru (ab 2016) Uganda (ab 2016) Benin (ab 2016) Laos (ab 2017) Madagaskar (ab 2017) Paraguay (2017-2018) Summe 2016 0 0 0 - - - 0 2017 918 162 8.669 2.139 - 601 12.489 b) Für wie viele Frauen wurde bislang die Landrechtssicherheit verbessert (Antwort bitte nach Ländern aufschlüsseln)? Im Rahmen des Globalvorhabens Verantwortungsvolle Landpolitik wurden bis Ende 2018 die Landrechte von rund 13 338 Frauen nachhaltig gesichert. Dies geschieht durch die Registrierung des Landrechts im Namen der Frau oder im Namen beider Ehepartner. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Im Rahmen des GIZ-Vorhabens Landmanagement und dezentrale Planung (LMDP) in Laos konnten bereits 31 000 Parzellen registriert werden. Davon wurden 70 Prozent im Namen der Frauen oder der Ehepartner gemeinsam ausgestellt. Zusammen mit anderen internationalen Gebern wurden durch das GIZ-Vorhaben „Beitrag zur Sicherung von Landrechten“ in Kambodscha 3 Millionen Landtitel registriert, von denen mindestens 50 Prozent an Frauen ausgestellt wurden. Durch das Vorhaben Unterstützung der Landreform wurden in Namibia bereits 115 000 Landnutzungsrechte registriert, wobei 41,5 Prozent der Titel an Frauen ausgestellt wurden. c) Mit welchen weiteren Maßnahmen werden die Rechte von Kleinbäuerinnen gestärkt? Die Bundesregierung unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen und Stiftungen mit vielfältigen Maßnahmen, die darauf abzielen, die Rechte von Kleinbäuerinnen zu stärken. Zu den geförderten Projekten gehören unter anderem „Land and Corruption in Sub-Saharan Africa: Developing Gender-Sensitive Responses“ von Transparency International, welches das Ziel hat, Landkorruption zu bekämpfen und zur Sicherung der Landrechte von Frauen und Männern in mehreren afrikanischen Staaten beizutragen. Des Weiteren wird das Projekt „Strengthening Women’s Land Use and Land Ownership Rights in Sub-Saharan Africa“ in Kooperation mit der Konrad-Adenauer- Stiftung und lokalen Partnern in sechs afrikanischen Staaten umgesetzt. d) Welche konkreten Maßnahmen hat die Bundesregierung hierzu in Madagaskar und Paraguay ergriffen? Das Globalvorhaben Verantwortungsvolle Landpolitik arbeitet seit 2017 in Madagaskar an der Sicherung von Landrechten und hat bis Mitte 2018 in Paraguay die Verbesserung der Rechtslage für indigene Gemeinschaften unterstützt. In Paraguay wurden drei Verordnungen auf Gemeindeebene unter Beteiligung der Zivilgesellschaft sowie der indigenen Gemeinschaften erarbeitet. Diese klären die nachhaltige Nutzung von Wald und Land durch indigene Gemeinschaften und erleichtern so den Zugang zu überlebenswichtigen Ressourcen, gleichzeitig sichern sie die Mittelallokation im Haushalt der lokalen Verwaltung für Belange indigener Gemeinschaften und richten behördliche Anlaufstellen für indigene Gemeinschaften ein. Von diesen Maßnahmen profitieren rund 3 300 Indigene in den Zielgemeinden. In Madagaskar wurden erste Sensibilisierungs- und „Training of Trainers“ Maßnahmen hinsichtlich des Themas Zugang zu Land / Landinventur auf Gemeindeebene im Projektgebiet durchgeführt. Hierbei konnte unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Beteiligung von mehr als einem Drittel Frauen erreicht werden. Diese sollen auch im weiteren Verlauf der Projektumsetzung eine aktive Rolle spielen und als Multiplikatoren fungieren. Bei mit der Zivilgesellschaft organisierten Fortbildungen zum Thema „Zugang zu Land“ sowie „Leadership“ war knapp die Hälfte aller Beteiligten Frauen. Vorgesehen ist zudem, einen lokalen Frauenverband, der bereits bei der Frage der Sicherung des Zugangs zu Land unterstützt wurde, auch bei Aktivitäten im Bereich Wiederbewaldung aktiv zu begleiten. Drucksache 19/6991 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/6991 Gewalt gegen Frauen und Mädchen 17. Welche Fortschritte wurden seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Bereich des Schwerpunkts 3 allgemein erzielt, und welche Projekte aus der Road Map 2017 konnten aus welchen Gründen von der Bundesregierung in dem Bereich nicht umgesetzt werden? Im Schwerpunkt 3 (Gewalt gegen Frauen und Mädchen) wurden 2016 sieben der acht im Rahmen der Road Map 2016 geplanten Maßnahmen umgesetzt. Die Road Map 2017 umfasst insgesamt 13 Maßnahmen im Schwerpunkt 3. Davon wurden 12 Maßnahmen planmäßig umgesetzt, eine Maßnahme konnte (noch) nicht während der Laufzeit der Road Map umgesetzt werden: Die für 2017 im Vorhaben des zivilen Friedensdienstes „Afghanische Jugend für den Frieden“ geplanten psychosozialen Trainings und Coachings für Frauen in den „Juvenile Rehabilitation Centres“ (JRC) konnten nicht stattfinden. Der Grund war, dass nach dem Anschlag auf die Deutsche Botschaft Mitte 2017 aus Sicherheitsgründen eine Relozierung des internationalen Personals stattfand und die Durchführung von Trainings in den JRC dadurch stark eingeschränkt war. 18. a) Wie viele kambodschanische Provinzen umfasst aktuell die Reichweite des Projekts „Zugang zu Recht für Frauen“? Das Vorhaben wurde im Januar 2014 gestartet und im Dezember 2017 beendet. Die Zielprovinzen des Vorhabens waren Siem Reap und Kampong Thom. Von den zentralstaatlichen Beratungsleistungen des Vorhabens profitieren alle Kambodschaner . Die kambodschanische Regierung und Internationale Organisationen wie CARE, UN Women, UNFPA und nationale Nichtregierungsorganisationen (NROs) haben die im Vorhaben entwickelten Richtlinien zur Erstbehandlung und Weiterleitung von Überlebenden genderspezifischer Gewalt in ihre Programme aufgenommen und wenden diese landesweit an. b) Wie viele Frauen haben bislang im Rahmen des Projekts rechtliche oder psychosoziale Unterstützung erhalten? 2014 wurden 1 765, 2015 wurden 2 340 und 2016 wurden 2 141 rechtliche und psychosoziale Leistungen über lokale NRO-Partner erbracht. Ob die Klienten mehrfach von den Leistungen profitiert haben, ist nicht bekannt. Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurden dem BMZ keine Namenslisten übermittelt. Im letzten Umsetzungsjahr wurden den NRO über das Vorhaben keine Mittel mehr zur Verfügung gestellt. c) Welche konkreten Maßnahmen werden zur psychosozialen Unterstützung ergriffen? Die konkreten Maßnahmen umfassten: Schutzraumbezogene Unterstützungen, Unterstützung bei der Reintegration, individuelle psychologische Beratung, psychologische Beratung in der Gruppe, juristische Beratung, gerichtliche Vertretung , medizinische Beratung und Berufsbildungsmaßnahmen. d) Wie versucht die Bundesregierung, die betroffenen Frauen nachhaltig psychosozial zu unterstützen? Über das Vorhaben wurden Richtlinien zur Erstbehandlung und Weiterleitung von Überlebenden genderspezifischer Gewalt entwickelt. Die entsprechenden Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Trainings werden von der kambodschanischen Regierung fortgeführt und auch wie in der Antwort zu Frage 18a erläutert von Internationalen Organisationen und nationalen NRO übernommen. Die über das Vorhaben geförderten NRO wurden bezüglich möglicher alternativer Finanzierungsquellen nach Abschluss der BMZ- Unterstützung beraten. 19. Ist aus Sicht der Bundesregierung der aktuelle Stand der Umsetzung des Vorhabens „Jugend gegen sexuelle Belästigung“ in Ägypten erfolgreich, und wie begründet sie diese Einschätzung? Das Vorhaben läuft noch bis zum 31. Dezember 2019 und wird aufgrund der bisher erreichten Wirkungen positiv bewertet: Das Ministerium für Jugend und Sport hat in Ägypten Anfang 2018 die erste, gemeinsam mit dem Vorhaben entwickelte Policy gegen sexuelle Belästigung auf Regierungsebene veröffentlicht. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums und der Jugendzentren wurden über die Policy und den entsprechenden Beschwerdemechanismus informiert. Landesweit wurden pilothaft 3 300 weibliche und männliche Jugendliche in 20 Jugendzentren dafür sensibilisiert, sich aktiv gegen sexuelle Belästigung einzusetzen. Über Ansätze wie Sport für Entwicklung wurden auf lokaler Ebene weitere Initiativen gegen sexuelle Belästigung durchgeführt. Durch 40 ausgebildete, ägyptische Trainerinnen wurden 2 000 junge Frauen in der Selbstverteidigungstechnik WenDo geschult. Das Vorhaben organisiert zusammen mit dem Ministerium für Jugend und Sport landesweit Kampagnen und Veranstaltungen gegen sexuelle Belästigung . Eine Kampagne in öffentlichen Verkehrsmitteln (Plakate, Social Media und Videoclips) erreicht täglich mehrere Hunderttausende Ägypterinnen und Ägypter. 20. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung durch die Anwendung des DAC-Sektorschlüssels „Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen “ (CRS 15180) gewonnen? Die Einführung des DAC-Sektorschlüssels 15180 wurde von der Bundesregierung befürwortet. Die ersten Daten wurden erst kürzlich von der OECD vorgelegt. 18 der 30 Mitgliedsländer des OECD-DAC Gendernet haben den neuen Code bisher genutzt. Deutschland verwendet diesen Schlüssel. Für tiefergehende Analysen des Sektorschlüssels werden weitere Statistiken benötigt, die erst in einigen Jahren vorliegen werden. Aus Sicht des BMZ ist die Einführung des Sektorschlüssels positiv zu bewerten, da er einen besonderen Fokus auf Projekte zur Förderung der Prävention von Gewalt gegen Frauen legt und so das Engagement der Geber sichtbar und messbar macht. 21. a) Welche Fortschritte wurden in der Umsetzung des Programms „Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen in Lateinamerika (ComVoMujer)“ seit Veröffentlichung der Road Map 2016 erreicht? Das Regionalvorhaben wurde 2016 mit 1,5 Mio. Euro aufgestockt und bis Ende 2017 verlängert. In dieser Zeit wurden u. a. nationale Studien erstellt, die die gesamtgesellschaftlichen Kosten von Gewalt gegen Frauen sowie die Auswirkungen von Gewalt auf die Produktivität von Studierenden untersuchten. Die Ergeb- Drucksache 19/6991 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/6991 nisse dienten den zuständigen Behörden der Planung und Ausgestaltung von Präventionsmaßnahmen . Um den erfolgreichen und breitenwirksamen Ansatz von ComVoMujer für andere Regionen und einzelne Länder leichter anwendbar zu machen, wurden dessen Erfahrungen vom Regionalvorhaben aufbereitet und im November 2016 im Rahmen einer Ausstellung im BMZ Bonn öffentlichkeitswirksam vorgestellt (Wissenstransfer). Alle Publikationen des Regionalprogramms sind hier in Form eines Katalogs erfasst: http://info.comvomujer.org.pe/ catalogocomvo/catalogo_comvomujer_web.pdf. b) Wird das Regionalvorhaben über das Jahr 2017 hinaus fortgeführt? Nein. c) Wenn nein, weshalb nicht? Das Regionalvorhaben wurde nach Beendigung der Laufzeit erfolgreich abgeschlossen . Es gibt zwei neue Vorhaben, die auf dem Konzept und den Erfahrungen von ComVoMujer basieren: Im südlichen Afrika (Lesotho, Südafrika, Sambia) gibt es seit Dezember 2017 ein Regionalvorhaben zur Prävention von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Auf die Antwort zu Frage 22 wird verwiesen. 2018 wurde – auf explizite Anfrage der dortigen Regierung – in Ecuador ein Projekt für die Prävention von Gewalt gegen Frauen begonnen. Zudem ist die Bundesregierung im Gespräch mit der Regierung von Bolivien über ein bilaterales Vorhaben in Bolivien zur Prävention von Gewalt gegen Frauen und Kinder (ab 2019). 22. Wie weit fortgeschritten ist die Imitierung des in der Road Map 2016 angekündigten und auf den Ansätzen von ComVoMujer basierenden Regionalvorhabens in Subsahara Afrika? Das Regionalvorhaben zur Prävention von Gewalt gegen Frauen und Mädchen im Südlichen Afrika (Lesotho, Südafrika, Sambia) wurde von der Bundesregierung mit einer Laufzeit von Dezember 2017 bis November 2020 beauftragt. Von den ursprünglich vorgesehenen 10 Mio. Euro wurden bislang 4,5 Mio. Euro zugesagt , weitere 3,9 Mio. Euro sollen noch in 2019 zugesagt werden. Das Vorhaben hat im Januar 2018 seine Arbeit aufgenommen und fördert die Kooperation von staatlichen, nichtstaatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren zur Prävention von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Der Aufbau von Multi- Akteurs-Partnerschaften ist dabei Leitprinzip. In Südafrika wird derzeit eine Kooperation zwischen NRO und der Medien- und Kreativwirtschaft geprüft. Ziel ist eine kritische Reflektion von Geschlechterstereotypen , da Medien einen großen Einfluss auf die Gesellschaft und damit eine wichtige Funktion bei der Sensibilisierung für und Prävention von Gewalt gegen Frauen haben. Damit zielt das Vorhaben auf eine gendersensible Darstellung von Themen wie geschlechtsspezifische Gewalt in Nachrichten und Unterhaltungsformaten . Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Bewaffnete Konflikte, Friedenssicherung und Flucht 23. Welche Fortschritte wurden seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Bereich des Schwerpunkts 4 allgemein erzielt, und welche Projekte aus der Road Map 2017 konnten aus welchen Gründen von der Bundesregierung in dem Bereich nicht umgesetzt werden? Im Schwerpunkt 4 (Bewaffnete Konflikte, Friedenssicherung und Flucht) wurden 2016 bereits 12 der 13 im Rahmen der Road Map 2016 geplanten Maßnahmen umgesetzt. Die Road Map 2017 umfasst insgesamt 13 Maßnahmen im Schwerpunkt 4 (zu allen fünf Zielen des BMZ GAP in dem Bereich). 12 Maßnahmen wurden planmäßig umgesetzt, eine Maßnahme konnte (noch) nicht während der Laufzeit der Road Map umgesetzt werden: Das Vorhaben zur Unterstützung für Betroffene der Krise in der Zentralafrikanischen Republik startete erst in der zweiten Jahreshälfte 2018 und läuft bis einschließlich 2022. Hierdurch werden jene Aktivitäten (mit 10 Mio. Euro) gefördert , die sich an schwangere und stillende Frauen/Mädchen, Binnenflüchtlinge und Flüchtende richten. 24. a) Wie ist der aktuelle Stand der Umsetzung der ab Juli 2017 durchgeführten einkommensschaffenden Maßnahmen im Südsudan und in Mali? b) Wie ist der aktuelle Stand der Umsetzung der ab Juli 2017 durchgeführten Fortbildung von Solidaritätsgruppen von Frauen im Südsudan und in Mali? c) Wie ist der aktuelle Stand der Umsetzung der ab Juli 2017 durchgeführten Einsetzung von Gemeindehelferinnen und Gemeindehelfern von Frauen im Südsudan und in Mali? Die Fragen 24a bis 24c werden gemeinsam beantwortet. Das in der Road Map 2016 genannte Vorhaben zur „Stärkeren Beteiligung von Frauen in Friedensverhandlungen und bei der Konfliktbewältigung“ wird mit Mitteln des BMZ von UN Women in Südsudan und Mali bis Ende 2019 durchgeführt . Aus der aktuellen Fortschrittsberichterstattung (bis Juni 2018) geht hervor , dass bei der Umsetzung einkommensschaffender Maßnahmen bisher insgesamt 2 351 Menschen eine berufliche Qualifizierung sowie insgesamt 2 215 Menschen bisher einen Kleinstkredit bzw. Startguthaben erhalten haben. Durch Fortbildung von Solidaritätsgruppen wurden bisher 4 375 Frauen erreicht. Bisher wurden außerdem 350 Gemeindehelferinnen und -helfer auftragsgemäß ausgebildet . 25. Wie ist der aktuelle Stand der Umsetzung der Initiative „Initiative zur Befähigung syrischer Zivilgesellschaft, Frauen und kommunaler Akteure“? Die „Initiative zur Befähigung syrischer Zivilgesellschaft, Frauen und kommunaler Akteure“ wurde von Mai 2015 bis Dezember 2017 von der GIZ durchgeführt. In diesem Zeitraum wurden mehrere Projekte zur Verbesserungen der Selbsthilfekapazitäten von Frauen in Syrien durchgeführt sowie Hebammen in Südsyrien ausgebildet. Das Nachfolgevorhaben „Qualifizierungsinitiative lokale Verwaltungsstrukturen und Zivilgesellschaft in Syrien“ hat im Anschluss die Arbeit aufgenommen . Drucksache 19/6991 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 23 – Drucksache 19/6991 Bildung 26. Welche Fortschritte wurden seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Bereich des Schwerpunkts 5 allgemein erzielt, und welche Projekte aus der Road Map 2017 konnten aus welchen Gründen von der Bundesregierung in dem Bereich nicht umgesetzt werden? Im Schwerpunkt 5 (Bildung) wurden 2016 alle fünf der im Rahmen der Road Map 2016 geplanten Maßnahmen umgesetzt. Aufgrund aktueller geschlechtsspezifischer Herausforderungen wurde den bereits bestehenden Zielen des BMZ GAP im Schwerpunkt Bildung mit der Road Map 2017 ein weiteres Ziel („Bildung und Beschäftigung von Frauen und Mädchen in der digitalen Welt fördern“) hinzugefügt. Die Road Map 2017 umfasst insgesamt 17 Maßnahmen im Schwerpunkt 5. Davon wurden 16 Maßnahmen planmäßig umgesetzt, eine Maßnahme konnte während der Laufzeit der Road Map nicht umgesetzt werden: Diese Maßnahme des Vorhabens zur Energiepolitikberatung in Nigeria (Vermittlung von 30 Studentinnen und Absolventinnen von technischen Energielehrgängen in Praktika bei Firmen aus dem Energie- und Umweltbereich) konnte nicht durchgeführt werden, da das Vorhaben mit anderer Schwerpunktsetzung und anderen Indikatoren beauftragt wurde. 27. a) Welche Fortschritte hat die Bundesregierung beim Vorhaben zur Verbesserung des Zugangs von Binnenvertriebenen zu Bildung im Nordirak erzielt ? In enger Zusammenarbeit mit dem kurdischen Bildungsministerium sowie der regionalen Bildungsbehörde wurden Gemeinden und Camps im Governorat Dohuk und Erbil ausgewählt, in denen der Bedarf an Unterstützung besonders hoch war: Im Rahmen des Vorhabens wurden 33 Schulen errichtet und elf Schulen renoviert . Durch den Schulbau und die Schulrehabilitierung haben insgesamt mehr als 30 000 Kinder von Binnenvertriebenen (internally displaced people, IDP) aus Camps und umliegenden Gemeinden einen verbesserten Zugang zum Schulunterricht erhalten. Zudem wurden mit Blick auf Unterrichtsmethoden für Klassen mit einer großen Anzahl an Kindern sowie auf konfliktsensible Unterrichtsmethoden bisher mehr als 3 300 Lehrerinnen und Lehrer fortgebildet. b) Wie viele Menschen haben im Rahmen des Vorhabens Angebote zur beruflichen Qualifizierung erhalten? Im Rahmen des Vorhabens haben mehr als 9 600 Personen Angebote zur beruflichen Qualifizierung erhalten. c) Wie viele von ihnen waren Mädchen und Frauen? Von den in der Antwort zu Frage 27b genannten 9 600 Personen waren 35 Prozent weiblich. d) Wie viele Bauvorhaben von Schulen werden im Rahmen des Vorhabens unterstützt? Insgesamt unterstützt das Vorhaben 55 Maßnahmen im Bereich Bau, wie die oben beschriebenen 33 Schulneubauten, 11 Schulrehabilitierungen, die Anlegung von Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 23 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 24 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Schulgärten (5), ein Frauenzentrum und ein mehrfach nutzbarerer Containerkomplex für Bewohner eines IDP Camps sowie kleinere Maßnahmen. 28. Wie viele Frauen wurden nach Kenntnis der Bundesregierung durch das Projekt zur beschäftigungsorientierten Förderung von Frauen in Liberia unterstützt ? Das Projekt befindet sich noch in der Umsetzung (bis 12/2019). Bis Ende der Projektlaufzeit werden voraussichtlich 3 623 berufstätige Frauen, Studentinnen und Sekundarschülerinnen direkt von Maßnahmen des Vorhabens profitieren. Ein Großteil der Zielgruppe befindet sich im ländlichen Südosten Liberias. Indirekt werden weitere Frauen durch geschlechtergerechtere Gestaltungen der Personalpolitik und Arbeitsbedingungen im Gesundheitswesen profitieren (2016 gab es insgesamt 7 242 Frauen, die im öffentlichen und privaten Gesundheitswesen Liberias berufstätig waren). Aufschlüsselung der Zahlen: 2.500 Sekundarschülerinnen, die an Maßnahmen der gendersensiblen Berufsorientierung (z. B. Girls Days) teilnehmen (auch männliche Schüler nehmen an manchen der Aktivitäten teil) 26 Sekundarschullehrerinnen, die in Berufsorientierungsaktivitäten eingebunden sind und entsprechend fortgebildet wurden (ebenso männliche Lehrer) 860 Studentinnen in Gesundheitsfachberufen, die von Maßnahmen zur Förderung von gendersensiblen Ausbildungsbedingungen an 4 ausgewählten Fachhochschulen und Universitäten profitieren 80 weibliche Lehr- und Verwaltungsfachkräfte, die ebenfalls von der Verbesserung der Arbeitsbedingungen an den ausgewählten Fachhochschulen und Universitäten profitieren 46 Stipendiatinnen, die bereits vom Vorhaben finanzierte Aus- und Weiterbildungsstipendien durch das Gesundheitsministerium erhalten haben (u. a. in Labortechnik, Arztassistenz) 45 weitere Stipendiatinnen, die voraussichtlich 2019 in das Stipendienprogramm (Weiterbildungen) aufgenommen werden 16 weibliche Personalfachkräfte des Gesundheitsministeriums (sowie auch alle männlichen Personalfachkräfte), die in gendersensiblem Personalmanagement fortgebildet wurden 50 Entscheidungsträgerinnen in der Regierung von Minister- bis Referatsleitungsebene (Ministerien für Gesundheit, Bildung und Gender), die in verschiedene Maßnahmen des Vorhaben eingebunden sind 3.623 Insgesamt 29. Um wie viel Prozent konnte die Anzahl an Frauen und Mädchen in Entwicklungsländern , die durch G7-Maßnahmen beruflich qualifiziert werden, wie in der Gipfelerklärung von Elmau 2015 vereinbart, bereits erhöht werden? Der Fortschritt bei der Umsetzung der G7-Initiative wird in regelmäßigen Abständen von drei Jahren gemessen. Die nächste Datenerhebung soll 2019 für das Jahr 2018 erfolgen und so der Fortschritt bei der Umsetzung der G7-Initiative gemessen werden. Derzeit ist eine Aussage daher noch nicht möglich. Drucksache 19/6991 – 24 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 25 – Drucksache 19/6991 30. Um wie viel Prozent hat sich seit 2015 die Anzahl an Frauen und Mädchen in Entwicklungsländern, die beruflich qualifiziert werden, durch vom BMZ finanzierte Projekte erhöht? Im Auftrag des BMZ wurde 2016 eine Baseline-Erhebung durchgeführt. Gemäß dieser Baseline-Studie wurden im Jahr 2015 fast 355 000 Frauen und Mädchen durch entwicklungspolitische Maßnahmen der beruflichen Bildung gefördert. Anfang 2019 wird im Auftrag des BMZ eine planmäßige Datenerhebung zur Förderung von Mädchen und Frauen durch berufliche Qualifizierung stattfinden. Erst nach Auswertung dieser Daten kann eine evidenzbasierte Aussage getroffen werden , um wie viel Prozent sich die Anzahl an Frauen und Mädchen in Entwicklungsländern , die beruflich qualifiziert werden, durch vom BMZ finanzierte Projekte erhöht hat. 31. Welche Rolle spielt umfassende Sexualaufklärung für die Umsetzung von Schwerpunkt 5? Umfassende Sexualaufklärung ist eines der vier strategischen Ziele unter Schwerpunkt 5. Umfassende Sexualerziehung ist ein wichtiger Bestandteil der Bildung eines jeden Menschen und deckt ein breites Spektrum an Themen im Zusammenhang mit den körperlichen, biologischen, emotionalen und sozialen Aspekten der Sexualität ab. Thematisiert werden u. a. auch Aspekte wie Geschlechterrollen und -attribute sowie geschlechterspezifische Gewalt. Die Bundesregierung setzt sich sowohl auf internationaler Ebene als auch in der Zusammenarbeit mit den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit für den Zugang zu umfassender schulischer und außerschulischer Sexualaufklärung ein. Erwerbsarbeit und wirtschaftliches Empowerment 32. Welche Fortschritte wurden seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Bereich des Schwerpunkts 6 allgemein erzielt, und welche Projekte aus der Road Map 2017 konnten aus welchen Gründen von der Bundesregierung in dem Bereich nicht umgesetzt werden? Im Schwerpunkt 6 (Erwerbsarbeit und wirtschaftliches Empowerment) wurden 2016 alle zwölf der im Rahmen der Road Map 2016 geplanten Maßnahmen umgesetzt . Die Road Map 2017 umfasst insgesamt 14 Maßnahmen im Schwerpunkt 6. Davon wurden 13 Maßnahmen planmäßig umgesetzt. Eine Maßnahme (Förderung von Unternehmerinnen und Unternehmensgründungen von Frauen in Indien) konnte aufgrund administrativer Verzögerungen nicht während der Laufzeit der Road Map umgesetzt werden, befindet sich jedoch derzeit in der Umsetzung. 33. a) Von wie vielen Jugendlichen in Ägypten wurde nach Kenntnis der Bundesregierung seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Zuge des Vorhabens „Teilhabe durch Beschäftigung – Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern “ die Beschäftigungssituation verbessert? b) Wie viele von diesen Jugendlichen sind nach Wissensstand der Bundesregierung Frauen? Die Fragen 33a und 33b werden im Folgenden gemeinsam beantwortet. 4 640 Arbeitssuchende – davon 1 320 Frauen – wurden in menschenwürdige, formelle Arbeitsverhältnisse vermittelt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 25 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 26 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jugendliche – davon 880 Frauen – haben das Serviceangebot für Berufsvorbereitung in Anspruch genommen. 11 300 Beschäftigte – davon 6 200 Frauen – haben eine bessere Beschäftigungsqualität erhalten. 34. a) Welche weiteren Firmen haben seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Rahmen des Regionalprogramms „Beschäftigung von jungen Frauen durch angewandtes Gender Diversity Management in Unternehmen (GDM)“ Kooperationsverträge mit der GIZ unterzeichnet? Bisher wurden neun Kooperationsverträge in Ägypten (General Motors, Sekem, Vodafone), in Jordanien (Dar Al Omran, Umniah), in Marokko (BMCI, Sanofi, Unilever) und in Tunesien (Amen Bank) abgeschlossen. Weitere 19 Kooperationsverträge befinden sich derzeit in der Umsetzung, z. B. mit Juhayna in Ägypten , Landmark in Jordanien, Safran Electronics in Marokko und Orange in Tunesien . Drei Kooperationsverträge mit Unternehmen in Ägypten, Jordanien und Marokko sind noch in der Vorbereitung. b) Von wie vielen Frauen haben sich bereits durch das Projekt die Arbeitsbedingungen und die Integration ins Erwerbsleben verbessert? Durch die Maßnahmen des Projekts haben sich für ca. 34 000 Frauen die Arbeitsbedingungen und die Integration ins Erwerbsleben verbessert. Gesundheit, inklusive sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte (SRGR) 35. Welche Fortschritte wurden seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Bereich des Schwerpunkts 7 allgemein erzielt, und welche Projekte aus der Road Map 2017 konnten aus welchen Gründen von der Bundesregierung in dem Bereich nicht umgesetzt werden? Im Schwerpunkt 7 (Gesundheit, inklusive sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte –SRGR–) wurden 2016 die vier im Rahmen der Road Map 2016 geplanten Maßnahmen umgesetzt. Die Road Map 2017 umfasst insgesamt zehn Maßnahmen im Schwerpunkt 7 (zu allen fünf Zielen des BMZ GAP im Bereich), welche alle planmäßig umgesetzt wurden. 36. In wie vielen Partnerländern wurden im Rahmen der deutschen finanziellen Zusammenarbeit seit Veröffentlichung der Road Map 2016 Verhütungsmittel verteilt? Seit 2016 wurden im Rahmen der deutschen Finanziellen Zusammenarbeit 14 Partnerländer (Elfenbeinküste, Guinea, Jemen, Kambodscha, Kamerun, Kenia , Malawi, Mali, Nepal, Niger, Pakistan, Sierra Leone, Tansania und Usbekistan ) sowie zwei Regionalorganisationen – CEMAC (Economic and Monetary Community of Central Africa) und ECOWAS (Economic Community of West African States) – bei der Beschaffung und Verteilung von Verhütungsmitteln sowie Aufklärungsmaßnahmen unterstützt. Drucksache 19/6991 – 26 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 27 – Drucksache 19/6991 37. a) Welche Fortschritte wurden mit der Initiative „Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit“ erzielt? Wichtige Indikatoren für Fortschritte der BMZ-Initiative sind die Zahl der professionell betreuten Geburten, der ausgebildeten Fachkräfte für die Geburtshilfe sowie die Zahl der Menschen, denen durch den Beitrag der deutschen EZ, Zugang zu Beratung und modernen Methoden der Familienplanung ermöglicht wurde. Zwischen 2011 und 2017 trug die deutsche EZ zu mindestens 3,4 Millionen betreuten Geburten bei, unterstützte die Ausbildung von mindestens 16 000 Fachkräften in reproduktiver Gesundheit und half mindestens 19 Millionen Paaren, sich für ein Jahr vor ungewollten Schwangerschaften zu schützen. Dabei erreichte die BMZ-Initiative über bilaterale und regionale Vorhaben der KFW und der GIZ Menschen in 34 Ländern, hauptsächlich in Afrika und Asien. Weitere Länder wurden durch die Arbeit privater und kirchlicher Träger erreicht, die auch Mittel im Rahmen der BMZ-Initiative erhalten. b) Plant die Bundesregierung die Fortführung ihrer Initiative „Selbstbestimmte Familienplanung“ über das Jahr 2019 hinaus? Über die Fortführung der BMZ-Initiative „Selbstbestimmte Familienplanung und Müttergesundheit“ wird im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2020 entschieden. c) Wenn ja, plant die Bundesregierung die Mittel für die Initiative aufzustocken und die Initiative verstärkt auf Jugendliche und Unverheiratete auszuweiten ? d) Wenn nein, mit welcher Begründung wird die Initiative nicht fortgeführt? Auf die Antwort auf Frage 37b wird verwiesen. 38. Werden die Mittel für SRGR in Hinblick auf die Global Gag Rule, die Nichtregierungsorganisationen , die Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen anbieten bzw. sich für die Legalisierung einsetzen, von US-amerikanischer finanzieller Unterstützung ausschließt, von der Bundesregierung insgesamt erhöht? Im Rahmen des BMZ-Haushalts 2019 ist eine Mittelerhöhung für einschlägige Organisationen, die im Bereich SRGR arbeiten, vorgesehen. Wasser- und Sanitärversorgung 39. Welche Fortschritte wurden seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Bereich des Schwerpunkts 8 allgemein erzielt, und welche Projekte aus der Road Map 2017 konnten aus welchen Gründen von der Bundesregierung in dem Bereich nicht umgesetzt werden? Im Schwerpunkt 8 (Wasser- und Sanitärversorgung) wurden 2016 die drei im Rahmen der Road Map 2016 geplanten Maßnahmen umgesetzt. Die Road Map 2017 umfasst insgesamt sechs Maßnahmen im Schwerpunkt 8. Davon wurde eine Maßnahme in der Laufzeit der Road Map nicht umgesetzt: Diese Maßnahme (i.R.d. Vorhaben zur Steigerung der Verfügbarkeit von Wasserressourcen für Anrainer von Bergbaubetrieben) zum gleichberechtigten Zugang von Frauen und Mädchen zu Wasserversorgung in Bolivien, Chile, Ecuador, Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 27 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 28 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Kolumbien und Peru wurde nicht umgesetzt, da Analysen zeigten, dass in den Arbeitsgebieten des Projekts keine geschlechtsspezifische Benachteiligung bei der Wasserversorgung erkennbar ist. 40. Wie viele Frauen in Jordanien konnten nach Kenntnis der Bundesregierung bereits durch das Vorhaben „Water Wise Plumbers“ zu Klempnerinnen ausgebildet werden? Über das Vorhaben „Unterstützung jordanischer Gemeinden bei der syrischen Flüchtlingsproblematik durch Klempnerausbildung (Water Wise Plumbers)“ und das Folgevorhaben „Berufliche Aus- und Fortbildung für Jordanier/innen und syrische Flüchtlinge im Wassersektor“ wurden bisher 385 Klempnerinnen ausgebildet . Im Zuge der Aus- und Fortbildung erhalten Frauen zudem Existenzgründungstraining sowie Hilfe bei der Erstellung von Businessplänen und Marktanalysen . 41. Inwiefern konnte die Bundesregierung den „Water Services Trust Fund“ in Kenia umsetzen? Seit 2008 wird der „Water Services Trust Fund“ erfolgreich in Kenia mit Mitteln des BMZ umgesetzt und befindet sich derzeit in der dritten Phase. Durch die bisherigen Maßnahmen konnte bspw. gemeinsam mit anderen Gebern in rund 331 Einzelprojekten für rund 1,8 Millionen Menschen der Zugang zu Trinkwasser bzw. Sanitärversorgung verbessert werden. Die Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen und Kindern ist eine wichtige positive Wirkung der Maßnahmen . Beide Gruppen profitieren in besonderem Ausmaß von der verbesserten Wasser- und Sanitärversorgung in städtischen Armutsgebieten. Ferner binden die Maßnahmen Frauen gezielt ein, bspw. im Betrieb von Wasserkiosken und von öffentlichen Sanitärblöcken. 42. Wie viele Schulen wurden nach Kenntnis der Bundesregierung in Uganda seit Veröffentlichung der Road Map 2016 mit neuen Sanitäreinrichtungen ausgestattet oder saniert? Nach Kenntnis der Bundesregierung wurden in Uganda seit 2016 in 88 Schulen Sanitäranlagen im Rahmen von TZ-/FZ-Maßnahmen neu errichtet oder saniert. In weiteren 25 Schulen sind Neuerrichtungen oder Sanierungen von sanitären Anlagen vorgesehen. Im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit wurden Sanitäreinrichtungen an Schulen in Uganda seit 2016 wie folgt gebaut bzw. saniert: Neubau und Sanierung von Sanitäreinrichtungen an insgesamt 58 Schulen in Norduganda über die folgenden Vorhaben: a) Integrated program to improve the living conditions in Guluv – neun Schulen (sieben weitere geplant). b) Water Services Development Fund II – zehn Schulen. Drucksache 19/6991 – 28 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 29 – Drucksache 19/6991 c) Regionales UNHCR Vorhaben in Ostafrika: hier Uganda (201640473) – neun Schulen. d) Unterstützung von Flüchtlingen und aufnehmenden Gemeinden in Norduganda über UNHCR (201740711) – 30 Schulen (weitere 28 Schulen geplant). Daneben befindet sich der Neubau bzw. die Rehabilitierung von Sanitäreinrichtungen an 25 Schulen im Rahmen des FZ-Vorhabens Unterstützung südsudanesischer Flüchtlinge und aufnehmender Gemeinden in Uganda (VP) (201668995) in Durchführung. 43. Wie ist der aktuelle Stand der Umsetzung des in der Road Map 2016 vorgestellten stadtweiten Wettbewerbs in Kampala? In Kampala wurden 79 öffentliche Schulen eingeladen, sich bis zum 5. Dezember 2018 für die Teilnahme am Wettbewerb zu registrieren. Bis Ende Februar 2019 können Vorschläge/Konzepte eingereicht werden, aus denen ein Gewinner ausgewählt wird. Ziel ist es, für einen nachhaltigen Umgang mit Sanitäranlagen zu werben. Energie 44. Welche Fortschritte wurden seit Veröffentlichung der Road Map 2017 im Bereich des Schwerpunkts Energie allgemein erzielt, und welche Projekte aus der Road Map 2017 konnten aus welchen Gründen von der Bundesregierung in dem Bereich nicht umgesetzt werden? Der Schwerpunkt Energie wurde aufgrund aktueller geschlechtsspezifischer Herausforderungen mit der Road Map 2017 neu aufgenommen. Die Road Map 2017 umfasst insgesamt acht Maßnahmen im Schwerpunkt Energie. In dem Länderprojekt Indonesien der Energiepartnerschaft Energising Development (EnDev) wird ein besonderer Fokus auf das Thema Mainstreaming von Geschlechtergleichberechtigung gelegt. Bis September 2019 soll in allen Aktivitäten ein Frauenanteil von mindestens 30 Prozent erreicht werden, beispielsweise bei der Beteiligung an technischen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen. Ziel ist es, insgesamt einen 20-prozentigen Frauenanteil in Managementpositionen entlang der gesamten geförderten Wertschöpfungskette für Inselnetze (sog. Mini-grids) zu erreichen. Seit der Veröffentlichung der Road Map 2017 und im Rahmen des Länderprojektes EnDev-Indonesien engagieren sich neun Frauen in Managementteams innerhalb von vier neu gegründeten Kooperativen. Rund 50 Prozent der Teilnehmenden an Unternehmenstrainings waren bisher Frauen. Dadurch konnten die Teilnehmerinnen neue Geschäfte eröffnen oder ihr Einkommen aus bestehenden Unternehmungen erhöhen. In Ghana wurde 2017 mit Unterstützung von Strategic Energy Advisory and Dialogue Services (SEADS) ein Workshop für Schülerinnen organisiert, um deren Bewusstsein für die Bedeutung von Energieeffizienz sowie ihr Interesse für technische Karrieren zu fördern. Das Projekt erreichte seine geschlechtsspezifischen Erwartungen; die ausgebildeten Mädchen der St. Marys und Accra Girls Senior High School geben ihr Wissen an Mitschülerinnen weiter. Darüber hinaus hat die ghanaische Regierung mit Unterstützung des Vorhabens ein 5-kW-Photovoltaik- Kraftwerk in der Mädchenschule installiert, das eine kontinuierliche Stromversorgung – und damit einen reibungslosen Ablauf des Unterrichts – sicherstellt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 29 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 30 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Das „Africa-EU Renewable Energy Cooperation Programme (RECP)“ unterstützt die Ausbildung von mindestens 13 Ingenieurinnen (25 Prozent der geförderten Personen) an afrikanischen Hochschulen zu Energiegrundversorgung. Der Themenkomplex Gender und Energie wird gezielt in die Curricula integriert. Daneben förderte das RECP wissenschaftliche Publikationen von 31 Autorinnen (von gesamt 53). 45. Weshalb hat die Bundesregierung im Rahmen der Road Map 2017 das Themenfeld „Energie“ als Schwerpunkt hinzugefügt? Besonders Frauen und Mädchen profitieren von einem modernen und nachhaltigen Zugang zu Energie. Frauen können starke Vermittlerinnen des Wandels im Energiesektor sein. Durch ihre sozialen Beziehungen und ihr Wissen über die Herausforderungen des lokalen Energiebedarfs können sie erfolgreiche Energieunternehmerinnen und Multiplikatorinnen werden. In der Road Map 2017 wurde aufgrund dieser geschlechtsspezifischen Herausforderungen das Thema Energie als Schwerpunkt ergänzt. 46. Wie hat die Bundesregierung auf die Aufnahme von gendersensiblen Indikatoren in die 2020-Ziele der Afrika-EU-Energiepartnerschaft (AEEP) hingewirkt ? Im Rahmen des zweiten Stakeholder-Forums (www.aeep-forum.org/en/outcomes) der Africa-EU Energy Partnership (AEEP) in Mailand im Mai 2016 verpflichteten sich Regierungsvertreterrinnen und Regierungsvertreter aus Afrika und Europa (darunter auch der Bundesregierung) dazu, die Bedürfnisse der Frauen in der Entwicklung des afrikanischen Energiesektors stärker zu berücksichtigen. Das Steuerungsgremium der AEEP (in dem die Bundesregierung Mitglied ist) hat daraufhin die Aufnahme von gendersensiblen Indikatoren in die Ziele der AEEP bis 2020 beschlossen. Die Anpassung der Ziele der AEEP bis 2020 wurde im April 2017 durch das AEEP-Steuerungsgremium jedoch vorläufig ausgesetzt, da ein neuer Zielkorridor formuliert werden soll. Entsprechend konnten bisher keine Gender-Indikatoren aufgenommen werden. Allerdings beachtet seitdem das Monitoring der bestehenden AEEP-2020-Ziele in besonderem Maße auch Gender- Aspekte (auf die Antwort zu Frage 47 wird verwiesen). Weiterhin zielt das erste Ziel der AEEP bis 2020 auf die Erweiterung des Zugangs zu modernen und nachhaltigen Energiedienstleistungen für weitere 100 Millionen Afrikanerinnen und Afrikaner. Das Ziel legt besonderen Wert auf die Bereitstellung von Energie für die Grundversorgung einschließlich Gesundheit, Bildung, Wasser und Haushaltsbedarf. Durch die Fokussierung auf diese gendersensiblen Aktivitäten hat die Bundesregierung zu einem genderspezifischen Ansatz bei der Verbesserung des Energiezugangs in Afrika beigetragen. 47. Welche gendersensiblen Indikatoren wurden nach Kenntnis der Bundesregierung als 2020-Ziele der Afrika-EU-Energiepartnerschaft (AEEP) aufgenommen ? Die Thematik der Geschlechtergleichstellung erhält weiterhin besondere Aufmerksamkeit im Rahmen der Partnerschaft und wurde 2017/2018 erstmals in den jährlichen Status-Bericht des Africa-EU Energy Partnership (AEEP) aufgenommen . In einem eigenen Kapitel analysiert der Bericht den Status der Geschlechtergleichstellung und widmet sich sozialen Indikatoren (darunter die geschlechts- Drucksache 19/6991 – 30 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 31 – Drucksache 19/6991 spezifischen Ungleichgewichte im Energiesektor). Aktuell eruiert die Partnerschaft auf Betreiben der Bundesregierung eine mögliche Kooperation mit internationalen Frauennetzwerken (z. B. dem Globalen Frauennetzwerk für die Energiewende GWNET, ENERGIA), um gemeinsam eine geschlechterübergreifende Energiewende in Afrika zu fördern. Zudem fokussiert das dritte AEEP-2020-Ziel die Verdreifachung der Kapazität erneuerbarer Energiequellen einschließlich moderner Biomasse. Die Nutzung von Biomasse auf traditionelle, ineffiziente und umweltschädliche Weise ist in Afrika weit verbreitet und betrifft vor allem Frauen und Mädchen bei der Versorgung der Haushalte mit Energie. Mit der Festlegung dieses Ziels hat die Bundesregierung daher zu genderspezifischen Indikatoren im Rahmen der AEEP-2020-Ziele beigetragen. Klimawandel, Katastrophenrisikomanagement, nachhaltige Entwicklung, Stadtund Kommunalentwicklung 48. Welche Fortschritte wurden seit Veröffentlichung der Road Map 2016 im Bereich des Schwerpunkts „Klimawandel, Katastrophenrisikomanagement, nachhaltige Entwicklung, Stadt- und Kommunalentwicklung“ allgemein erzielt , und welche Projekte aus der Road Map 2017 konnten aus welchen Gründen von der Bundesregierung in dem Bereich nicht umgesetzt werden? Im Schwerpunkt „Klimawandel, Katastrophenrisikomanagement, nachhaltige Entwicklung, Stadt- und Kommunalentwicklung“ wurden 2016 alle fünf im Rahmen der Road Map 2016 geplanten Maßnahmen umgesetzt. Die Road Map 2017 umfasst insgesamt zehn Maßnahmen im Schwerpunkt „Klimawandel , Katastrophenrisikomanagement, nachhaltige Entwicklung, Stadt- und Kommunalentwicklung“. Diese wurden alle planmäßig umgesetzt. 49. Konnten nach Kenntnis der Bundesregierung bereits Klempnerinnen in Bangladesch, wie in der Road Map 2017 angekündigt, ausgebildet werden? Wenn ja, wie viele? Grundsätzlich sollten Frauen durch berufsqualifizierende Maßnahmen in die Lage versetzt werden, sich eine eigene Einkommensquelle zu schaffen – entweder als Angestellte oder als Selbständige. Ebenso wurde versucht, klassische Rollenmuster zu durchbrechen und Frauen beispielsweise für eine Ausbildung als Klempnerin zu interessieren. Bislang gelang es, Frauen in technischen Berufen auszubilden, wie z. B. in den Bereichen Motorradwartung, Hauselektrik, Klimaanlagentechnik , Mobiltelefonwartung oder Gebrauchselektronik. Siehe nachfolgende Tabelle: Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 31 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 32 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Beschäftigungsqualifizierende Maßnahmen mit Aufteilung nach Geschlecht Angestellt Selbstständig Gewerbe Männlich Weiblich Gesamt M W M W Klimaanlagentechnik 100 30 130 80 16 8 5 Hauselektrifizierung 189 92 281 121 27 13 36 Mobiltelefonwartung 151 107 258 97 62 14 25 Gebrauchselektronik 31 29 60 12 9 3 5 Motorradwartung 194 9 203 123 2 13 2 Computerausbildung, Basis 15 15 30 9 - 1 1 Schneidern - 324 324 - 139 - 137 Schönheitspflege - 140 140 - 116 - 7 Industrielle Nähmaschinenbedienung - 92 92 - 10 - 69 Gemeindegesundheitspflege - 30 30 - 14 - 8 Block Batik - 20 20 - 3 - 11 Total 680 888 1568 442 398 52 306 50. a) Welche vom BMZ finanzierten Projekte wirken auf das im SDG 13b formulierte Ziel des Ausbaus effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels hin (bitte einzeln nennen)? Zu den im Folgenden genannten Projekten wird auf Anlage A verwiesen (Projekte zum Klimawandel). b) In welchen dieser Projekte wird das Ziel des Gender Mainstreamings umgesetzt ? Grundsätzlich haben alle bei Frage 50a aufgeführten Projekte eine GG 1-/GG 2- Kennung, d. h. Gender Mainstreaming ist im Projektdesign berücksichtigt. Folgend einige Beispiele, wie sich dies auf unterschiedliche Weise umsetzt: Uganda: Im Bereich Minderung unterstützt die Bundesregierung ein bilaterales Vorhaben im Norden Ugandas, bei dem in 40 Dörfern kleine regionale Netze zur Energieversorgung , oft als Mini-Grids bezeichnet, installiert werden. Durch den Zugang zu Energie steigen die Löhne der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Dienstleistungsbereich und es werden alltägliche Aufgaben erleichtert, die insb. von Frauen ausgeführt werden (z. B. durch den Einsatz von Wasserpumpen). Bangladesch: In Bangladesch unterstützt die Bundesregierung das Umwelt- und Forstministerium bei der kohärenten Planung, Priorisierung, Finanzierung und Durchführung von Anpassungsmaßnahmen. Die Einbeziehung der vulnerabelsten Gruppen, u. a. Frauen, bei der Stärkung der institutionellen Kapazitäten für die Steuerung und Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen war ein zentrales Element. Zudem wird dem Thema durch ein eigenes Kapitel im nationalen Klimaaktionsplan, welcher voraussichtlich Anfang 2019 veröffentlicht wird, in den Fokus gerückt. Drucksache 19/6991 – 32 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 33 – Drucksache 19/6991 NDC-Partnerschaft: Im Rahmen der von der Bundesregierung Ende 2016 mit-initiierten und mitfinanzierten NDC-Partnerschaft, die die Umsetzung der nationalen Klimabeiträge im Einklang mit den Entwicklungszielen der Agenda 2030 vorantreibt, nimmt die Integration von Genderaspekten eine wichtige Rolle ein. Basierend auf einem detaillierten Arbeitsplan („Partnerschaftsplan“) passen die Entwicklungspartner ihre laufenden Programme an und planen zusätzliche Maßnahmen, welche die NDC-Umsetzung vorantreiben. In diesen Prozessen werden Genderaspekte und entsprechende Akteure explizit angesprochen, wie beispielsweise im ersten Partnerschaftsplan mit Uganda, der 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. InsuResilience Globale Partnerschaft: Das BMZ ist Gründungsmitglied der InsuResilience Global Partnership, die den Ausbau von Versicherungs- und Risikofinanzierungsinstrumenten zur Absicherung gegen Klima- und Katastrophenrisiken für besonders arme und vulnerable Bevölkerungsschichten in Entwicklungsländern zum Ziel hat. Frauen und Mädchen als besonders vulnerable Gruppe sollen gezielt berücksichtigt werden. Im November 2018 veröffentlichte das InsuResilience-Sekretariat im Auftrag des BMZ eine Studie zur Relevanz und Stärkung gendersensitiver Ansätze für Klimarisikoversicherungen im Rahmen der Partnerschaft. Das Thema soll im höchsten Steuerungsgremium der Partnerschaft verankert werden und als Querschnittsthema in die Ausgestaltung von Finanzierungsinstrumenten einfließen. Zudem vergibt das BMZ über die GIZ ein Stipendium für die Teilnahme am „Leadership and Diversity Program for Regulators“ von Women’s World Banking und Oxford University. Das Stipendium ging in der ersten Runde an Frauen aus Ruanda und Madagaskar, die in der Versicherungsregulierung ihres Landes tätig sind. NAP Global Network: Im Rahmen des NAP Global Network (NAP GN) wurde im Februar 2018 mit Hilfe kanadischer Finanzierung ein Austauschforum zu Gender und NAPs veranstaltet und basierend darauf im April 2018 ein Synthesebericht zu gendersensiblen NAP-Prozessen veröffentlicht. Seitdem finden regelmäßig weitere Aktivitäten zum Thema Gender statt, bspw. wurde im September 2018 gemeinsam mit UN Women in der Karibik ein regionaler Workshop zur Verbindung von Geschlechtergerechtigkeit und nationaler Anpassungsplanung durchgeführt, dessen Ergebnisse z. B. in den jamaikanischen NAP eingeflossen sind. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 33 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 34 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 51. a) Welche vom BMZ finanzierten Projekte wirken auf das im SDG 11.2 formulierte Ziel der Verbesserung von sicheren, bezahlbaren, zugänglichen und nachhaltigen Verkehrssystemen hin (bitte einzeln nennen)? Folgende Vorhaben wirken auf das im SDG 11.2 formulierte Ziel der Verbesserung von sicheren, bezahlbaren, zugänglichen und nachhaltigen Verkehrssystemen ein: Nr. Projektnummer Projekttitel Land 1 2016.2085.5 Sektorvorhaben Nachhaltige Mobilität Sektorvorhaben 2 2015.2127.7 DKTI – Energieeffiziente Antriebe im urbanen Kontext Brasilien 3 2015.2197.0 DKTI – Integrierte nachhaltige Stadtverkehrssysteme für Smart Cities Indien 4 2016.2157.2 Verbesserung der Lebensbedingungen in Ammans Armutsgebieten Jordanien 5 2015.2210.1 Verkehr, Mobilität, Logistik Namibia 6 2016.2016.0 DKTI – Nachhaltige Mobilität in Sekundärstädten Peru 7 2017.2026.7 Offener Regionalfonds Südosteuropa – Energieeffizienz – Komponente Urbane Mobilität Balkan regional 8 2017.2015.0 Politikberatung in der Kommunal- und Stadtentwicklung – C40 Finance Facility Sektorvorhaben 9 2013.2078.7 Energieeffizienz in der urbanen Mobilität Brasilien 10 2015.2071.7 Integrierte Stadtentwicklung Ukraine 11 2012.1003.8 Strategische Allianz: West African Transport Academy Ghana 12 2015.2227.5 Nachhaltige Gestaltung von städtischer Mobilität in mittelgroßen Metropolregionen – SMMR Asien NA b) In welchen dieser Projekte wird das Ziel des Gender Mainstreamings umgesetzt ? Von den oben genannten Projekten wird das Ziel des Gender Mainstreamings (jeweils GG1-Kennung) in den Vorhaben 1 (Sektorvorhaben), 4 (Jordanien), 5 (Namibia ), 6 (Peru) und 12 (Asien NA) verfolgt. 52. a) Welche vom BMZ finanzierten Projekte wirken auf das im SDG 11.7 formulierte Ziel der Verbesserung des Zugangs zu Grünflächen und öffentlichen Räumen hin (bitte einzeln nennen)? Folgende Vorhaben wirken auf das im SDG 11.7 formulierte Ziel der Verbesserung des Zugangs zu Grünflächen und öffentlichen Räumen ein: Nr. Projektnummer Projekttitel Land 1 2016.2157.2 Pilotvorhaben zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Ammans Armutsgebieten Jordanien 2 2014.2160.1 Nachhaltige Mittelstädte (Ciudades Intermedias Sostenibles) Ecuador 3 2014.2082.7 Gewaltpräventionsprogramm (Violence Prevention Programme) Südafrika Drucksache 19/6991 – 34 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 35 – Drucksache 19/6991 b) In welchen dieser Projekte wird das Ziel des Gender Mainstreamings umgesetzt ? Alle drei Vorhaben haben eine GG-1 Kennung. Überwindung der Mehrfachdiskriminierung 53. Wie genau definiert die Bundesregierung den Schwerpunkt „Überwindung von Mehrfachdiskriminierungen“? Insbesondere Frauen und Mädchen sind durch Mehrfachdiskriminierungen aufgrund von Geschlecht, Religion, ethnischer Zugehörigkeit, Hautfarbe, sexueller Orientierung, Behinderung und Alter besonderen Risiken ausgesetzt. Damit ist Gender mit anderen Variablen sozialer, politischer, rechtlicher oder kultureller Marginalisierung eng verschränkt. Eine Geschlechterorientierung trägt zur Überwindung dieser Mehrfachdiskriminierungen bei. Dies bedeutet, dass in der Entwicklungspolitik alle gesellschaftlichen Gruppen einbezogen und die Zielgruppen bzw. beteiligten Akteurinnen und Akteure der Maßnahmen differenziert betrachtet werden. Dies ist eine Grundvoraussetzung für entwicklungspolitische Programme, die sozialen Wandel und Demokratisierung unterstützen sollen. 54. Plant die Bundesregierung die Beibehaltung des Themengebiets „Überwindung der Mehrfachdiskriminierung“ als Schwerpunkt? Der „Entwicklungspolitische Aktionsplan zur Gleichberechtigung der Geschlechter 2016 bis 2020 (GAP II)“ enthält neben den Schwerpunkten auch sektorübergreifende Handlungsfelder wie die Überwindung von Mehrfachdiskriminierung. Die Road Maps zur Umsetzung des GAP II greifen jedes Jahr ein sektorübergreifendes Handlungsfeld zusätzlich zu den thematischen Schwerpunkten auf und weisen dieses als zusätzlichen Schwerpunkt aus. Für die Road Map 2019 ist der Schwerpunkt Entwicklungsfinanzierung vorgesehen. Eine Zuordnung von Maßnahmen , die der Überwindung von Mehrfachdiskriminierung beitragen, wird jedoch weiterhin erfolgen. 55. Welche Projekte ordnet die Bundesregierung dem Schwerpunkt zu? Die deutlich komplexer gewordene Realität der Geschlechterverhältnisse erfordert eine regelmäßige Überprüfung der Relevanz und Effektivität aller Maßnahmen . Nur so decken sie nicht nur kurzfristig praktische Bedürfnisse, sondern tragen auch zum gezielten Abbau von Mehrfachdiskriminierungen und strukturellen Ungleichheiten zwischen Geschlechtern bei. Die Bundesregierung ordnet dem Schwerpunkt unter anderem die folgenden Projekte zu: In Kambodscha unterstützt das BMZ Maßnahmen, die – im Rahmen der Versorgung von Müttern und Neugeborenen – speziell die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen berücksichtigen. Bereits bestehende Trainingsmaßnahmen zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte wurden 2018 in Zusammenarbeit mit Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen überarbeitet. Dadurch konnten die Inhalte an die speziellen Bedürfnisse dieser Zielgruppe angepasst werden. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 35 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 36 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Auf dem Westbalkan setzt sich ein Vorhaben dafür ein, dass Angehörige von Minderheiten (vor allem Roma, Binnenvertriebene, Menschen mit Behinderungen , Migrantinnen und Migranten, Geflüchtete, ebenso wie Frauen und Mädchen) ihre sozialen Rechte einfordern können. So haben 2018 in Pilotgemeinden im Kosovo alle staatlichen und nichtstaatlichen Projektpartner, die soziale Dienstleistungen anbieten, ein spezielles Gender Training erhalten. Insgesamt stehen für die Umsetzung des Projekts 7,9 Mio. Euro zur Verfügung. Ein Projekt von Help Age zur Förderung der Menschenrechte älterer Menschen und Frauen in Moldawien unterstützt staatliche und nichtstaatliche Organisationen dabei, ihre Schutz- und Hilfsmechanismen zu verbessern, damit besonders ältere Frauen, die Opfer von Missbrauch und Gewalt wurden, besser geschützt und beraten werden. Das Fördervolumen beträgt rd. 500 000 Euro. Das Projekt zur HIV/AIDS-Beratung und Institutionenförderung in der Ukraine umfasst Schulungen für Trainer/innen, die Sexualerziehungsunterricht in Schulen anbieten. Themen wie Toleranz gegenüber verschiedenen sexuellen Orientierungen und Geschlechteridentitäten sowie traditionellen Geschlechterrollen sind Bestandteil der Kurse. Seit 2014 fördert das BMZ das regionale Masakhane-Projekt der Coalition of African Lesbians und des Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD). Ziel ist die Stärkung der zivilgesellschaftlichen Handlungsfähigkeit im Kontext sexueller Orientierung und Geschlechteridentität in Botswana, Namibia , Sambia und Zimbabwe. Die Fortsetzung des Projekts wird aktuell geprüft . GG1- und GG2-gekennzeichnete Projekte 56. Wie viele aus Mitteln des BMZ finanzierte Projekte verfügten in den Jahren 2014 bis 2018 über eine GG1-Kennung (bitte die Antwort einzeln nach Jahren und Sektoren aufschlüsseln)? Zusagen für Projekte mit GG1-Kennung in den Jahren 2014 – 2018: Zusagen für GG1-Projekte in Mio. EUR nach Förderbereichen Förderbereich 2014 2015 2016 2017 2018 € % € % € % € % € % Bildung 226.348.691,77 10,73 340.398.138,43 13,96 310.420.173,16 16,17 354.745.542,44 14,50 214.109.172,65 13,58 Gesundheitswesen 136.900.000,00 6,49 206.023.951,44 8,45 169.647.784,80 8,84 195.515.000,00 7,99 100.736.240,26 6,39 Bev.Pol./Programme u. reprod . Gesundheit 64.635.579,34 3,06 74.014.345,12 3,04 111.125.328,68 5,79 63.645.410,00 2,60 50.800.283,59 3,22 Wassersektorpolitik und -verwaltung 196.165.848,76 9,30 310.346.812,89 12,73 84.822.089,92 4,42 152.268.880,15 6,22 162.718.696,93 10,32 Staat und Zivilgesellschaft 388.549.954,50 18,42 329.519.523,96 13,52 379.235.606,48 19,75 390.286.102,93 15,95 254.833.066,01 16,16 Sonstige soz. Infrastruktur u. Dienste 63.220.747,81 3,00 42.646.451,62 1,75 41.214.983,75 2,15 159.753.413,73 6,53 55.173.298,12 3,50 Transport und Lagerhaltung 11.523.560,65 0,55 82.399.529,71 3,38 19.400.000,00 1,01 19.011.961,63 0,78 10.653.236,39 0,68 Kommunikation 5.700.795,00 0,27 1.000.000,00 0,04 611.599,23 0,03 7.000.000,00 0,29 2.400.000,00 0,15 Drucksache 19/6991 – 36 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 37 – Drucksache 19/6991 Zusagen für GG1-Projekte in Mio. EUR nach Förderbereichen Förderbereich 2014 2015 2016 2017 2018 € % € % € % € % € % Energieerzeugung und -versorgung 59.808.250,83 2,83 49.236.330,19 2,02 93.203.670,92 4,85 149.726.161,51 6,12 65.389.219,13 4,15 Finanzwesen 139.891.885,40 6,63 85.699.780,87 3,52 111.781.784,79 5,82 59.351.076,27 2,43 46.336.572,27 2,94 Privatwirtschaftliche und andere Dienste 86.920.554,66 4,12 65.181.950,62 2,67 111.456.821,03 5,80 118.143.381,36 4,83 106.788.831,84 6,77 Landwirtsch., Forstwirtsch., Fischereiwesen 196.330.262,39 9,31 188.483.595,13 7,73 126.731.552,22 6,60 153.551.492,46 6,28 94.139.751,31 5,97 Industrie, Bodenschätze u. Bergbau 9.241.898,01 0,44 22.622.180,33 0,93 29.759.223,18 1,55 25.300.000,00 1,03 12.198.375,53 0,77 Handel und Tourismus 15.470.000,00 0,73 30.960.000,00 1,27 30.018.731,46 1,56 16.269.491,91 0,67 21.500.000,00 1,36 Umweltschutz allgemein 236.855.662,18 11,23 223.810.740,62 9,18 121.098.786,05 6,31 251.106.333,64 10,26 211.931.829,17 13,44 Andere multisektorale Maßnahmen 160.200.079,29 7,59 228.470.810,83 9,37 141.023.935,45 7,34 247.130.602,02 10,10 143.412.273,31 9,09 Strukturanpassungshilfe mit WB und IWF 2.000.000,00 0,09 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Nahrungsmittelh ./Hilfe z. Ernährungssicherung 21.700.000,00 1,03 14.000.000,00 0,57 0,00 0,00 55.000.000,00 2,25 0,00 0,00 Sonstige allg. Programm u. Warenhilfen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Schuldenerleichterung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Sonstige Notund Soforthilfe 55.000.000,00 2,61 55.000.000,00 2,26 7.500.000,00 0,39 0,00 0,00 0,00 0,00 Wiederaufbauhilfe 24.500.000,00 1,16 68.000.000,00 2,79 26.750.000,00 1,39 27.000.000,00 1,10 17.700.000,00 1,12 Katastrophenprävention und -vorsorge 0,00 0,00 18.000.000,00 0,74 32.166,88 0,00 0,00 0,00 5.000.000,00 0,32 Verwaltungskosten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Unterstützung von NRO 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Nicht zuordenbare Maßnahmen 8.775.000,00 0,42 2.000.000,00 0,08 4.300.000,00 0,22 1.600.000,00 0,07 1.100.000,00 0,07 2.109.738.770,59 100,00 2.437.814.141,76 100,00 1.920.134.238,00 100,00 2.446.404.850,05 100,00 1.576.920.846,51 100,00 57. Über wie viel finanzielle Mittel verfügten die einzelnen GG1-Projekte in den Jahren 2014 bis 2018 (bitte die Antwort einzeln nach Projekten, Sektoren und Jahren aufschlüsseln)? Auf die Anlage B (FZ-Projekte mit GG1-Kennung in den Jahren 2014 bis 2018) und Anlage D(TZ-Projekte mit GG1-Kennung in den Jahren 2014 bis 2018) wird verwiesen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 37 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 38 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 58. Inwiefern stellt die Bundesregierung sicher, dass Projekte mit GG1-Kennung einen wirklichen Beitrag zur Gendergerechtigkeit liefern? Per Definition sind Projekte, die die Kennung GG1 erhalten, Projekte, bei denen die Gleichberechtigung der Geschlechter ein Nebenziel der Maßnahme ist. Dieses wird in der Regel durch einen Indikator auf Ebene des Modulziels nachgehalten. So haben die meisten Projekte mit einer GG1-Kennung einen Indikator, der den Beitrag zur Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter abbildet. Weiterhin wird in den Zwischen- und Abschlussberichten der Projekte über Maßnahmen berichtet, die dies unterstützen. 59. Inwiefern werden Projekte mit GG1-Kennung mit zusätzlichen finanziellen Mitteln ausgestattet, um die Durchführung der Gendergerechtigkeitsziele sicherzustellen ? Bei einigen GG1-Projekten lassen sich die bereitgestellten Mittel spezifischen Aktivitäten zur Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter zuordnen, andere haben einen Mainstreaming-Ansatz, dessen Mittel sich nicht spezifisch zuordnen lassen. Die Sicherstellung der Umsetzung der Ziele zur Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter erfolgt durch Indikatoren. 60. Wie viele aus Mitteln des BMZ finanzierte Projekte verfügten in den Jahren 2014 bis 2018 über eine GG2-Kennung (Antwort bitte einzeln nach Jahren und Sektoren aufschlüsseln)? Auf die nachfolgende Tabelle: Zusagen für Projekte mit GG2-Kennung in den Jahren 2014 bis 2018 wird verwiesen. Drucksache 19/6991 – 38 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 39 – Drucksache 19/6991 Zusagen für Projekte mit GG2-Kennung in den Jahren 2014 – 2018 Zusagen für GG2-Projekte in Mio. EUR nach Förderbereichen Förderbereich 2014 2015 2016 2017 2018 € % € % € % € % € % Bildung 20.000.000,00 26,51 0,00 0,00 14.000.000,00 18,71 0,00 0,00 0,00 0,00 Gesundheitswesen 0,00 0,00 3.000.000,00 7,77 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Bev.Pol./Programme u. reprod. Gesundheit 46.340.019,33 61,43 19.500.000,00 50,53 42.500.000,00 56,80 19.000.000,00 34,33 15.400.000,00 44,77 Wassersektorpolitik und -verwaltung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Staat und Zivilgesellschaft 9.098.046,87 12,06 11.093.297,89 28,74 15.926.562,00 21,28 19.344.119,43 34,95 19.000.000,00 55,23 Sonstige soz. Infrastruktur u. Dienste 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Transport und Lagerhaltung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Kommunikation 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Energieerzeugung und -versorgung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Finanzwesen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Privatwirtschaftliche und andere Dienste 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Landwirtsch., Forstwirtsch., Fischereiwesen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Industrie, Bodenschätze u. Bergbau 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Handel und Tourismus 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Umweltschutz allgemein 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Andere multisektorale Maßnahmen 0,00 0,00 5.000.000,00 12,96 2.400.000,00 3,21 10.000.000,00 18,07 0,00 0,00 Strukturanpassungshilfe mit WB und IWF 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Nahrungsmittelh./Hilfe z. Ernährungssicherung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Sonstige allg. Programm u. Warenhilfen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Schuldenerleichterung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Sonstige Not- und Soforthilfe 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Wiederaufbauhilfe 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 7.000.000,00 12,65 0,00 0,00 Katastrophenprävention und -vorsorgung 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Verwaltungskosten 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Unterstützung von NRO 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Nicht zuordenbare Maßnahmen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 75.438.066,20 100,00 38.593.297,89 100,00 74.826.562,00 100,00 55.344.119,43 100,00 34.400.000,00 100,00 61. Über wie viel finanzielle Mittel verfügten die einzelnen GG2-Projekte in den Jahren 2014 bis 2018 (Antwort bitte einzeln nach Projekten, Sektoren und Jahren aufschlüsseln)? Auf die Anlage C (FZ-Projekte mit GG2 Kennung in den Jahren 2014 bis 2018) und Anlage E (TZ-Projekte mit GG2- Kennung in den Jahren 2014 bis 2018) wird verwiesen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 39 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 40 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 62. a) Plant die Bundesregierung, den prozentualen Anteil von Projekten mit GG2-Kennung zu erhöhen? b) Wenn nein, weshalb nicht? Vorhaben mit der Kennung GG2 haben ein besonderes Potential, das Geschlechterverhältnis zu transformieren. Dies ist Ziel von SDG 5 der Agenda 2030, der sich die Bundesregierung verpflichtet hat. Daher wird mittelfristig eine Erhöhung des GG2-Portfolios angestrebt. So ist derzeit beispielsweise ein GG2-Projekt im Irak in Planung, weitere Projekte sind zu prüfen. 63. Sieht die Bundesregierung die Notwendigkeit für mehr GG1- und GG2-Projekte sowie zusätzlicher finanzieller Mittel für Genderaspekte seit des Inkrafttretens der Global Gag Rule? Bisher liegen keine gesicherten Erkenntnisse zu den konkreten Auswirkungen der Mexico City Poliy (MCP)/Global Gag Rule vor. Finanzierungsverträge, die bereits vor der Einführung der MCP abgeschlossen worden sind, sind von den Regelungen der MCP nicht betroffen. Ausländische Nichtregierungsorganisationen müssen sich erst entscheiden, ob sie sich der MCP unterwerfen, wenn neue Finanzierungsverträge abgeschlossen oder laufende Finanzierungsverträge erneuert oder geändert werden müssen. Unabhängig von der MCP vertritt die Bundesregierung die Ansicht, dass u. a. über GG1- und GG2-Projekte gezielte Investitionen in die Gleichstellung der Geschlechter notwendig sind. 64. Wie viele Projekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit haben Familienplanung und sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte als Schwerpunkt (bitte nach Projekten, Partnerländern und Laufzeit aufschlüsseln )? Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit hat im Rahmen der Technischen und Finanziellen Zusammenarbeit 74 laufende Projekte (mit 21 Ländern und zwei Regionalorganisationen ) mit Schwerpunkt Familienplanung und sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte (auf Anlage E wird verwiesen). Messung der Umsetzung der Ziele des Gender Aktionsplans 65. Wie möchte die Bundesregierung ihrem im GAP II formulierten Ziel von messbaren Fortschritten von Geschlechtergerechtigkeit gerecht werden und die Messung konkret durchführen? Die Umsetzung des GAP II erfolgt durch verschiedene Einheiten des BMZ, die Durchführungsorganisationen sowie die Zivilgesellschaft im Rahmen einer Multi-Stakeholder Partnerschaft. Jährlich rollierende Road Maps setzen den Aktionsplan um und werden in enger Abstimmung mit allen Beteiligten entwickelt. Die Road Maps benennen Schwerpunkte mit Aktivitäten zu deren Umsetzung. Diesen Aktivitäten sind konkret zu erreichende Indikatoren – sogenannte Meilensteine und Leuchttürme – zugeordnet. Die Indikatoren der jährlichen Road Maps werden den übergeordneten, strategischen Zielen des GAP II zugeordnet. Damit kann überprüft werden, zu welchen strategischen Zielen und Maßnahmen des GAP II die Aktivitäten sowie Meilensteine und Leuchttürme der jährlichen Road Maps beitragen. Drucksache 19/6991 – 40 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 41 – Drucksache 19/6991 Zur Überprüfung der Beiträge aus den Road Maps findet eine jährliche Abfrage der erreichten Wirkungen und Fortschritte im BMZ sowie den beteiligten Organisationen der Zivilgesellschaft statt. Die Ergebnisse werden in einem Bericht veröffentlicht, der darstellt, inwieweit die geplanten Maßnahmen umgesetzt wurden und ob und in welchem Maße diese zur Erreichung der strategischen Ziele des GAP II beigetragen haben. Dazu wurde unter Einbeziehung aller Akteure (BMZ, Durchführungsorganisationen und Zivilgesellschaft) ein Monitoringsystem entwickelt, das es ermöglicht, Umsetzungsstand und Wirkung der durchgeführten Aktivitäten zu erfassen und darzustellen. 66. a) Gedenkt die Bundesregierung Indikatoren zur Messung der im GAP II formulierten strategischen Ziele zu erstellen? b) Wenn ja, welche? c) Wenn ja, anhand welcher Kriterien wurden die Indikatoren aufgestellt? d) Wenn nein, mit welcher Begründung wird eine solche Fortschrittsmessung unterlassen? Die Fragen 66a bis 66d werden gemeinsam beantwortet. Zur Messung der im GAP II formulierten strategischen Ziele werden keine eigenen Indikatoren aufgestellt. Die Umsetzung erfolgt durch die Aktivitäten in den Road Maps, deren Umsetzungsstatus jährlich überprüft wird. Auf die Antwort zu Frage 65 wird verwiesen. e) Plant die Bundesregierung die Einführung eines wirkungsorientierten Monitoringsystems? Es wurde unter Einbeziehung aller Akteure (BMZ, Durchführungsorganisationen und Zivilgesellschaft) ein geeignetes Monitoringsystem entwickelt, welches es ermöglicht, Umsetzungsstand und Wirkung der durchgeführten Aktivitäten zu erfassen und darzustellen. Auf die Antwort zu Frage 65 wird verwiesen. Zukunft des Gender Aktionsplans 67. Plant die Bundesregierung einen Bericht über den Gesamterfolg des GAP II vorzulegen? Zum Laufzeitende des „Entwicklungspolitischen Aktionsplan zur Gleichberechtigung der Geschlechter 2016 bis 2020 (GAP II)“ ist eine Überprüfung der Umsetzung und Wirksamkeit des Aktionsplans durch ein externes Gutachten vorgesehen . 68. a) Plant die Bundesregierung für den Zeitraum nach 2020 erneut einen Gender Aktionsplan? Es wird aktuell geprüft, ob es einen weiteren Gender-Aktionsplan geben wird. b) Wenn ja, inwiefern wird sichergestellt, dass die Erkenntnisse über notwendige Veränderungen aus dem Bericht über den Gender Aktionsplan 2016 – 2020 eingepflegt werden? Für den Fall, dass es einen neuen Gender Aktionsplan gibt, werden die Ergebnisse der externen Evaluation in der Erstellung berücksichtigt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 41 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/6991 – 42 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 69. Plant die Bundesregierung, Nichtregierungsorganisationen in die Erstellung eines etwaigen neuen Gender Aktionsplans miteinzubeziehen? Sollte es einen weiteren Gender-Aktionsplan geben, werden Nichtregierungsorganisationen in dessen Erstellung einbezogen – analog der Erstellung des „Entwicklungspolitischen Aktionsplans zur Gleichberechtigung der Geschlechter 2016-2020 (GAP II)“. 70. a) Kann die Bundesregierung bereits Schlüsse aus Teilen der Antwort zu Frage 67 hinsichtlich einer möglichen Weiterentwicklung des Gender Aktionsplans nach 2020 ziehen? b) Wenn ja, welche? Nein. 71. Plant die Bundesregierung vor dem Hintergrund der Ankündigung der kanadischen Regierung, ihren Anteil der EZ-Gelder für Projekte und Aktivitäten, die einen direkten Bezug zur Förderung der Gendergerechtigkeit beinhalten, bis zum Jahr 2020 von derzeit 2 Prozent auf 15 Prozent zu steigern (http:// international.gc.ca/world-monde/issues_development-enjeux_developpement/ priorities-priorites/policy-politique.aspx?lang=eng), den Anteil deutscher EZ-Gelder für Projekte mit ausdrücklichem Bezug zur Förderung der Gendergerechtigkeit zu erhöhen? Wenn ja, auf welche Quote? Wenn nein, wie hoch ist die Quote derzeit? Sowohl nominal als auch prozentual wird perspektivisch eine Erhöhung des GG2- Portfolios angestrebt. 72. Welche neuen Entwicklungen gibt es hinsichtlich der Antwort der Bundesregierung zu Frage 9 auf Bundestagsdrucksache 19/3010, die eine Abwägung eines Beitritts der Bundesregierung zur „She-decides-Initiative“ beinhaltet ? Die Bundesregierung hat entschieden, die Initiative SheDecides politisch zu unterstützen . 73. Wie stellt die Bundesregierung sicher, dass das Ziel des Gender Mainstreaming in den vom BMZ veröffentlichten Strategiepapieren und Initiativen verankert wird? Die Verankerung einer Gender-Perspektive in alle BMZ Länder- und Sektorstrategien ist ein zentrales Instrument in der Umsetzung des Gleichberechtigungskonzeptes des BMZ und ist im „Entwicklungspolitischen Aktionsplan zur Gleichberechtigung der Geschlechter 2016 bis 2020 (GAP II)“ als solches festgelegt. Drucksache 19/6991 – 42 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage A zu Frage 50 Vorhaben mit explizit effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels*Projektnummer Projektbezeichnung, deutsch Partnerland GG- Kennung KLM- Kennung KLA- Kennung Projektwert ("Auftragswert") 1995.3517.0 Integrierte Fachkraft im Department of Heritage (DOH) des Ministry of Information, Culture and Tourism (MICT) Laos G1 1 1 175.000,00 1995.3545.1 Anpassung an den Klimawandel im Einzugsgebiet des Rio Buzi Mosambik G1 0 1 200.000,00 1995.3557.6 Umsetzung der Sahel-Allianz in der EZ Mali G1 1 1 200.000,00 1995.3565.9 Unterstützung der Erarbeitung des Agrarinvestitionsprogramms PNIASA2 Togo G1 0 1 55.000,00 2001.3501.2 Prüfung- Energieeffizienz und Integration von Solarenergie ins Netz (DKTI) Bangladesch G1 2 0 164.566,56 2001.3501.2 Studie zu Chancen und Risiken der deutschen EZ zur Arbeit in bangladeschischen Sonderwirtschaftszonen Bangladesch G1 1 1 66.200,00 2001.3501.2 Unterstützung bei der Umsetzung der nationalen Anpassungspläne und der nationalen Klimaschutzbeiträge in Bangladesch Bangladesch G1 0 2 123.970,00 2009.2231.0 Biodiversitätsförderung Jemen G1 1 1 6.000.000,00 2011.9015.6 Innovative Entwicklungsplanung zur Anpassung an den Klimawandel in Mali Mali G1 0 2 3.150.000,00 2011.9203.8 Programm zur Umsetzung der Nationalen Klimaanpassungsstrategie Mali G1 0 2 4.906.000,00 2011.9833.2 Anpassung landwirtschaftlicher Anbaumethoden der Karimojong an den Klimawandel in der Subregion Karamoja Uganda G1 0 2 4.830.000,00 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 43 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage A zu Frage 50 Vorhaben mit explizit effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels 2012.2097.9 Programm eneuerbare Energie und Energieeffizienz Bangladesch G1 2 0 10.000.000,00 2012.9750.6 Verringerung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Verfügbarkeit von Wasserund Bodenressourcen Burundi G1 0 2 6.000.001,00 2012.9752.2 Erosionsschutz, Rückgewinnung und Inwertsetzung degradierter Flächen Burkina Faso G1 0 2 6.000.000,00 2012.9761.3 Entwicklung von Kapazitäten zur Stärkung der Dürreresilienz der (agro- )pastoralen Bevölkerung im Tiefland von Äthiopien Äthiopien G1 0 2 9.433.333,00 2012.9766.2 Partizipative Waldbewirtschaftung(PFM) Äthiopien G1 1 1 3.000.000,00 2012.9830.6 Anpassung landwirtschaftlicher Anbaumethoden an den Klimawandel und Stabilisierung der Lebensgrundlagen,Südsudan Südsudan G1 0 2 5.300.000,00 2013.2201.5 Programm Entwicklung des Wasser- und Sanitärsektors Uganda G1 0 1 18.527.775,97 2013.2258.5 Förderung des Managements der Sunderbans- Mangrovenwälder für Biodiversität und verbesserte Anpassungsmöglichkeiten Bangladesch G1 0 1 5.000.000,00 2013.9755.3 Unterstützung von REDD+readiness und Waldrehabilitierung in Togo (ProREDD) Togo G1 2 0 5.000.000,00 2013.9763.7 Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel Benin G1 0 2 5.000.000,00 2013.9770.2 Resiliente und inklusive Stadtentwicklung Bangladesch G1 0 2 3.500.000,00 Drucksache 19/6991 – 44 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage A zu Frage 50 Vorhaben mit explizit effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels 2014.1803.7 Integration von Flüchtlingen und Verbesserung der Ernährungssicherheit von ansässiger Bevölkerung u. Flüchtlingen in der osttschadischen Region Ouadd Tschad G1 0 1 10.885.000,00 2014.2006.6 Programm Nachhaltige Landbewirtschaftung Äthiopien G1 0 1 32.778.000,00 2014.2008.2 Erhalt der Biodiversität und nachhaltiges Management der natürlichen Lebensgrundlagen Äthiopien G1 1 1 16.500.000,00 2014.2009.0 Stärkung der Dürreresilienz im äthiopischen Tiefland Äthiopien G1 0 2 7.500.000,00 2014.2010.8 Programm landwirtschaftliche Entwicklung Burkina Faso G1 1 1 7.000.000,00 2014.2014.0 Trinkwasser und Sanitärprogramm in Boucle du Mouhoun, Hauts-Bassins und Süd-West Burkina Faso G1 0 1 6.300.000,00 2014.2018.1 Nachhaltige Wasser- und Sanitärversorgung in Mali Mali G1 0 1 16.000.000,00 2014.2069.4 Programm ländliche Entwicklung und produktive Landwirtschaft - Förderung der produktiven Landwirtschaft (PROMAP) Niger G1 0 1 15.750.000,00 2014.2076.9 Programm für die Reform des Wassersektors Sambia G1 0 1 12.704.355,44 2014.2138.7 Erneuerbare Energien im ländlichen Raum Nepal G1 2 0 5.300.000,00 2014.2175.9 Förderung subnationaler Regierungsstrukturen Afghanistan G1 0 1 40.530.000,00 2014.2176.7 Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Beschäftigungsförderung Afghanistan G1 0 1 35.000.000,00 2014.2283.1 Anpassung an den Klimawandell Mosambik G1 0 2 2.500.000,00 2014.2463.9 Unterstützung der Straßenverkehrsbehörden in Somalia Somalia G1 0 1 24.239.004,00 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 45 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage A zu Frage 50 Vorhaben mit explizit effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels 2014.3500.7 Unterstützung des Sekretariats für Rural Economic Development and Food Security (RED&FS) Äthiopien G1 1 1 156.000,00 2015.2085.7 Nachhaltiges Landmanagement in Somaliland Somalia G1 0 1 10.000.000,00 2015.2105.3 Wiederaufbauprogramm Nepal Nepal G1 0 1 10.067.500,00 2015.2136.8 Sektorprogramm Wasser/Abwasser (PROSECO) - Unterstützung der Wassersektorreform (RESE) Kongo Dem. Rep. G1 0 1 8.030.000,00 2015.2150.9 Regionale Wirtschaftsentwicklung IV Kambodscha G1 0 1 5.140.000,00 2015.2177.2 Unterstützung der Entwicklung des Wassersektors Tansania G1 0 1 9.683.945,12 2015.2180.6 Programm nachhaltiges Management natürlicher Ressourcen Tansania G1 0 1 6.243.444,66 2015.2181.4 Nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien Tansania G1 2 0 3.000.000,00 2015.2190.5 Beschäftigungsförderung für marginalisierte Bevölkerungsgruppen Timor-Leste G1 1 1 18.000.000,00 2015.2193.9 Förderung der nachhaltigen Aquakulturentwicklung Myanmar G1 0 1 22.250.000,00 2015.2217.6 Programm zur Förderung nachhaltiger Energien Senegal G1 2 0 13.760.000,00 2015.2218.4 Jugendbeschäftigungsförder ung durch lokale Wirtschaftsentwicklung Sierra Leone G1 0 1 25.500.000,00 2015.2229.1 Biodiversitätserhalt und nachhaltige Waldbewirtschaftung Kongo Dem. Rep. G1 1 0 24.600.000,00 2015.2230.9 Klimaverträgliche Sanitärversorgung in periurbanen Gebieten von Lusaka Sambia G1 1 1 5.000.000,00 2015.3504.6 Klimaprüfung Kambodscha Kambodscha G1 1 1 51.834,67 Drucksache 19/6991 – 46 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage A zu Frage 50 Vorhaben mit explizit effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels 2016.0116.0 Trilaterale Resilienz Erweiterung im äthiopischen Tiefland (Afar Region) Äthiopien G1 0 2 1.000.000,00 2016.0123.6 Verbesserung der Ernährungssicherung und des Katastrophenrisikomanagme nts zur Stärkung der Resilienz in Afar/Äthiopien Äthiopien G1 0 1 5.000.000,00 2016.1844.6 Stärkung d. Lebensgrundlagen vulnerabler Gemeinden in v. saisonalem Wassermangel betroffenen Regionen im Südosten Haitis Haiti G1 0 1 5.500.000,00 2016.1847.9 Förderung der Lebensgrundlagen durch verbesserte Tierhaltung und Landwirtschaft in der Region Saaxil in Somalia Somalia G1 0 1 8.000.000,00 2016.1849.5 Ernährungssicherung, Friedensförderung und Katastrophenrisikomanagem ent zur Erhöhung der Resilienz im Tschad Tschad G1 0 1 23.700.000,00 2016.2009.5 Schutz und nachhaltige Nutzung von Waldökosystemen und Biodiversität Laos G1 1 1 4.678.208,04 2016.2036.8 Unterstützung des nationalen Programms für nachhaltige Kleinbewässerungslandwirts chaft (PASSIP) Mali G1 0 1 28.674.118,00 2016.2045.9 Förderung von Inselnetzen zur ländlichen Elektrifizierung Uganda G1 2 0 6.200.000,00 2016.2055.8 Institutionelle Entwicklung des Wassersektors III - Sicherstellung der Grundversorgung Jemen G1 0 1 9.000.000,00 2016.2071.5 Programm Erneuerbare Energie und Energieeffizienz Bangladesch G1 2 0 200.000,00 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 47 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage A zu Frage 50 Vorhaben mit explizit effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels 2016.2111.9 Stärkung ressourcenschonender Wasser- und Sanitärversorgung Uganda G1 0 2 11.175.505,84 2016.2112.7 Programm Förderung Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz Uganda G1 2 0 3.200.000,00 2016.2115.0 Stärkung ländlicher Entwicklung in Norduganda Uganda G1 0 1 4.520.000,00 2016.2142.4 Dezentrale Energieversorgung Togo G1 2 0 6.000.000,00 2016.2143.2 Gesundheitssystemstärkung - Sexuelle und Reproduktive Gesungheit und Rechte Togo G1 0 1 6.000.000,00 2016.2192.9 Landmanagement und Dezentrale Planung Laos G1 0 1 2.400.000,00 2016.2198.6 Programm Wasser und Sanitärversorgung Benin G1 0 1 11.770.000,00 2016.2199.4 Programm zur Unterstützung der Dezentralisierung und Kommunalentwicklung (PDDC) Phase V Benin G1 0 1 15.500.000,00 2016.2200.0 Förderung der Landwirtschaft Benin G1 0 1 10.000.000,00 2016.2207.5 Initiative für nachhaltige Agrarentwicklung und Lebensmittelqualität Myanmar G1 0 1 5.000.000,00 2016.2214.1 Programm zur Unterstützung des sambischen Dezentralisierungsprozesses Sambia G1 0 1 6.220.000,00 2016.2220.8 Erfolgreich im Senegal Senegal G1 1 0 27.600.000,00 2016.2249.7 Unterstützung bei der Umsetzung der nationalen Anpassungspläne und der nationalen Klimaschutzbeiträge Bangladesch G1 0 2 3.000.000,00 2017.1800.6 Mittelfristige Übergangshilfe für Flutopfer im Norden von Bangladesch Bangladesch G1 0 1 600.000,00 Drucksache 19/6991 – 48 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage A zu Frage 50 Vorhaben mit explizit effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels 2017.1813.9 Ernährungssicherung und Erhöhung der Resilienz von Flüchtlingen und ansässiger Bevölkerung in Ouaddai, Ost- Tschad Tschad G1 0 1 3.200.000,00 2017.2018.4 Partizipatives Management von Meeres-, Küsten- und Landressourcen Mauretanien G1 0 1 5.500.000,00 2017.2021.8 Sektorprogramm Wasserund Sanitärversorgung Burundi G1 0 1 12.000.000,00 2017.2068.9 Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Beschäftigungsförderung Afghanistan G1 0 1 11.000.000,00 2017.2093.7 Programm ländliche Entwicklung u. produktive Landwirtschaft - Förderung der produktiven Landwirtschaft(PromAP), Phase II Niger G1 0 1 18.500.000,00 2017.2118.2 Unterstützung der Umsetzung sozialer Sicherung von absolut Armen Malawi G1 0 1 8.010.000,00 2017.2147.1 Programm Nachhaltige Landbewirtschaftung Äthiopien G1 0 1 13.000.000,00 2017.2165.3 Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Ländercluster Sudan G1 1 1 2.500.000,00 2017.2177.8 Unterstützung von Flüchtlingen und aufnehmenden Gemeinden in Uganda Uganda G2 0 1 20.000.000,00 2017.4048.9 Sudan - Ernährungssicherung für Flüchtlinge und anliegende Gemeinden in Gedaref und Kassala State Sudan G1 0 1 5.000.000,00 2017.4066.1 Städtisches Management klimawandelbedingter Binnenmigration Bangladesch G1 0 2 15.000.000,00 2017.9079.9 Beitrag zur Förderung der landwirtschaftlichen Produktivität in Äthiopien Äthiopien G1 0 1 4.800.000,00 2018.1866.5 COM NORD - Integrierte Kommunalentwicklung im nördlichen Tschad Tschad G1 0 1 5.000.000,00 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 49 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Anlage A zu Frage 50 Vorhaben mit explizit effektiver Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels 2018.2018.2 Hochschulprogramm zu erneuerbarer Energie und Energieeffizienz Senegal G1 1 0 200.000,00 2018.2054.7 Nachhaltiges Wasser- und Bodenmanagement zur Ernährungssicherung in katastrophengefährdeten Gebieten Burundi G1 0 2 5.000.000,00 2018.4951.2 Wasser- und Sanitärversorgung für Flüchtlingssiedlungen und aufnehmende Gemeinden im Norden Ugandas Uganda G1 0 1 5.000.000,00 2018.9201.7 Clusterkoordination Grüner Sektor Benin Benin G1 1 1 120.000,00 Legende: Für die in der Anlage aufgeführten Vorhaben, die Planungs- und Managementkapazitäten im Bereich des Klimawandels in vulnerablen Partnerländern (LDCs, SIDSs) unterstützen, erfolgt die Darstellung anhand folgender Kriterien, die aus den OECD/DAC (Entwicklungshilfeausschuss der OECD) -Kennungen abgeleitet sind: Im Bereich Klimaschutz (Mitigation): „KLM 2“: die Maßnahme fördert Klimaschutz als ein Hauptziel; „KLM 1“: die Maßnahme trägt auch zur Bekämpfung des Klimawandels bei, jedoch nicht überwiegend(Nebenziel). Die Kennung 0 wird dann vergeben, wenn die Maßnahmen nicht signifikant zum Klimaschutz beitragen. Die im Folgenden genannten Maßnahmen betreffen insbesondere die Integration der Thematik „Minderung von Treibhausgasen“ in die Entwicklungsziele der Empfängerländer durch Institutionenaufbau, Kapazitätsentwicklung, Stärkung der ordnungspolitischen oder politischen Rahmenbedingungen oder z.B. Forschung sowie Unterstützung der Bemühungen der Entwicklungsländer um die Erfüllung ihrer eingegangenen minderungsrelevanten Verpflichtungen im Rahmen der Klimarahmenkonvention. Im Bereich Anpassung an den Klimawandel (KLA 2 bzw. 1) tragen die Maßnahmen entsprechend auf Hauptoder Nebenzielebene zur Anpassung an den Klimawandel bei. Es geht also um die Stärkung von Kapazitäten, die wichtig sind für den Anpassungsprozess bzw. die Steigerung der menschlichen Entwicklung, die unmittelbar nützlich für die Anpassung ist, also z.B. im Hinblick auf die Eindämmung bzw. Bewältigung von expliziten Klimarisiken sowie der Bewältigung von Folgen des Klimawandels. Drucksache 19/6991 – 50 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e B z u F ra g e 5 7 F Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 4 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 E -L a n d B M Z -N r. F ö rd e r- b e re ic h V o rh a b e n b e ze ic h n u n g F Z -Z u sa g e E A C 2 0 1 3 6 7 3 1 7 1 1 1 2 0 A u fb au e in e r Fa ku lt ät f ü r M e d ie n u n d K o m m u n ik at io n f ü r St u d ie re n d e a u s d e n f ü n f E A C -L än d e rn 1 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G u at e m al a 2 0 0 9 6 7 1 2 5 1 1 2 3 0 Fr ie d lic h e s Zu sa m m e n le b e n u n d s ic h e re R äu m e f ü r Ju ge n d lic h e in 9 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ä th io p ie n 2 0 1 4 6 7 1 2 5 1 1 3 3 0 FZ -P ro gr am m B e ru fs b ild u n g u n d la n d w ir ts ch af tl ic h e A u sb ild u n g 3 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A U 2 0 1 3 6 6 6 7 3 1 1 4 2 0 P an -a fr ik an is ch e U n iv e rs it ät ( P A U ) 2 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 C E M A C 2 0 1 3 6 6 5 1 7 1 3 0 2 0 H IV -A ID S- P rä ve n ti o n in Z e n tr al af ri ka IV 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fg h an is ta n 2 0 1 4 6 7 6 5 3 1 5 1 1 1 A R T F X IV 4 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o n go , D e m o kr at is ch e R e p u b lik 2 0 0 7 6 5 1 0 7 1 5 2 2 0 U n te rs tü tz u n g d e r R e in te gr at io n v o n E x- K o m b at ta n te n u n d Fl ü ch tl in ge n II 8 .9 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o n go , D e m o kr at is ch e R e p u b lik 2 0 1 3 6 5 4 7 7 1 5 2 2 0 Fr ie d e n sf o n d s V I 6 .1 0 0 .0 0 0 ,0 0 A se rb ai d sc h an 2 0 1 4 6 8 9 0 9 2 4 0 3 0 E FS E A se rb ai d sc h an L än d lic h e s K re d it w e se n ( T H B ) P h as e I u n d II 4 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 B o liv ie n 2 0 1 4 6 5 3 0 1 2 4 0 3 0 Lä n d e rü b e rg re if e n d e M FI -R e fi n an zi e ru n gs fa zi lit ät z u r Ü b e rb rü ck u n g vo n L iq u id it ät se n gp äs se n - B o liv ie n 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 FZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 1 2 0 1 1 3 6 6 0 5 2 4 0 3 0 W e it e re n tw ic kl u n g d e r M ik ro fi n an zi n it ia ti ve f ü r Su b -S ah ar a A fr ik a B M 1 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 FZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 1 2 0 1 2 3 6 6 2 9 2 4 0 3 0 M IF A A si a D e b t Fu n d - B e gl e it m aß n ah m e 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 FZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 1 2 0 1 3 3 6 5 6 9 2 4 0 3 0 W e it e re n tw ic kl u n g d e r M ik ro fi n an zi n it ia ti ve f ü r Su b -S ah ar a A fr ik a (M IF SS A II ) 5 9 5 .8 2 4 ,9 1 FZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 1 2 0 1 4 3 6 5 4 2 2 4 0 3 0 W e it e re n tw ic kl u n g d e r M ik ro fi n an zi n it ia ti ve f ü r Su b -S ah ar a A fr ik a (M IF SS A II , 4 . T ra n ch e ) - In ve st it io n 8 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 FZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 1 2 0 1 4 3 6 5 9 1 2 4 0 3 0 M E N A -R e gi o n al fo n d s fü r K K M U -F in an zi e ru n g II ( SA N A D ) 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 FZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 1 2 0 1 4 3 6 6 2 5 2 4 0 3 0 E rw e it e ru n g M IF A D e b t Fu n d 7 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 FZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 1 2 0 1 4 3 6 6 4 1 2 4 0 3 0 Lä n d e rü b e rg re if e n d e M FI -R e fi n an zi e ru n gs fa zi lit ät z u r Ü b e rb rü ck u n g vo n L iq u id it ät se n gp äs se n ( M E F) II I 1 9 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G e o rg ie n 2 0 1 3 6 6 3 0 1 2 4 0 3 0 P ro gr am m A gr ar fi n an zi e ru n g (T re u h an d b e te ili gu n g) P h as e II 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 51 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e B z u F ra g e 5 7 F Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 4 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 K e n ia 2 0 1 4 6 5 2 8 5 2 4 0 3 0 Lä n d e rü b e rg re if e n d e M FI -R e fi n an zi e ru n gs fa zi lit ät z u r Ü b e rb rü ck u n g vo n L iq u id it ät se n gp äs se n ( P h as e II I) 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K ir gi si st an 2 0 1 4 6 5 2 6 9 2 4 0 3 0 Lä n d e rü b e rg re if e n d e M FI -R e fi n an zi e ru n gs fa zi lit ät z u r Ü b e rb rü ck u n g vo n L iq u id it ät se n gp äs se n - K ir gi si st an ( 2 . T H B ) 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K ir gi si st an 2 0 1 4 6 5 2 9 3 2 4 0 3 0 Lä n d e rü b e rg re if e n d e M FI -R e fi n an zi e ru n gs fa zi lit ät z u r Ü b e rb rü ck u n g vo n L iq u id it ät se n gp äs se n in K ir gi si st an 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o n go , D e m o kr at is ch e R e p u b lik 2 0 0 5 6 6 3 6 4 2 4 0 3 0 G rü n d u n g e in e r M ik ro fi n an zb an k in d e r D R K o n go ( T re u h an d m it te l) 7 5 0 .0 0 0 ,0 0 K o n go , D e m o kr at is ch e R e p u b lik 2 0 1 2 6 6 8 6 5 2 4 0 3 0 Se kt o rp ro gr am m M ik ro fi n an z II I 9 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 La o s 2 0 0 8 6 5 2 2 0 2 4 0 3 0 M ik ro fi n an zd ie n st le is tu n ge n im lä n d lic h e n R au m - A cc e ss t o f in an ce fo r th e p o o r 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B u rk in a Fa so 2 0 1 3 6 6 5 6 6 3 1 1 2 0 K le in b e w äs se ru n g im G ro ß ra u m W e st 1 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K e n ia 2 0 1 0 6 5 8 4 6 3 1 1 2 0 P ri va ts e kt o rf ö rd e ru n g in d e r La n d w ir ts ch af t- B e w äs se ru n g Lo w e r N zo ia I 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ad ag as ka r 2 0 0 7 6 5 3 7 0 3 1 1 3 0 E ro si o n ss ch u tz p ro gr am m II I / P LA E II I 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B o liv ie n 2 0 0 6 6 6 0 4 0 3 1 1 4 0 N at io n al e s B e w äs se ru n gs p ro gr am m S IR IC II 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B o liv ie n 2 0 0 7 7 0 1 6 4 3 1 1 4 0 N at io n al e s B e w äs se ru n gs p ro gr am m S IR IC II - B e gl e it m aß n ah m e 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B o liv ie n 2 0 1 3 6 7 3 7 4 3 1 1 4 0 B e w äs se ru n gs p ro gr am m W as se r u n d K lim aw an d e l I I 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B o liv ie n 2 0 1 3 7 0 3 6 0 3 1 1 4 0 B e w äs se ru n gs p ro gr am m W as se r u n d K lim aw an d e l ( B M ) 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d o n e si e n 2 0 1 1 6 6 2 5 5 3 1 2 1 0 Fo rs tp ro gr am m II ( R E D D + ) 2 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B e n in 2 0 1 0 6 5 7 6 2 4 1 0 3 0 T re u h an d fo n d s P e n d ja ri p ar k 1 3 .9 0 0 .0 0 0 ,0 0 C h in a (V R ) 2 0 1 1 6 6 6 7 7 4 1 0 3 0 B io d iv e rs it ät u n d n at ü rl ic h e R e ss o u rc e n 4 .1 4 8 .7 0 7 ,8 9 E cu ad o r 2 0 0 9 6 6 8 4 6 4 1 0 3 0 P ro gr am m W al d sc h u tz ( So ci o b o sq u e ) u n d R E D D 1 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 FZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 1 2 0 1 3 3 6 5 5 1 4 1 0 3 0 K M U F o n d s fü r n at u rs ch u tz re le va n te P ri va ti n ve st it io n e n 1 8 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G u at e m al a 2 0 1 0 6 7 1 6 4 4 1 0 3 0 V e rb e ss e ru n g d e s Sc h u tz ge b ie te m an ag e m e n ts - L if e W e b 1 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 La o s 2 0 1 1 6 6 9 8 2 4 1 0 3 0 N ac h h al ti ge r W al d sc h u tz 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 La o s 2 0 1 2 6 5 0 2 4 4 1 0 3 0 In te gr ie rt e r B io d iv e rs it ät ss ch u tz ( N at io n al p ar ks u n d K o rr id o re ) 9 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 Je m e n 2 0 1 3 6 5 2 7 9 4 3 0 1 0 SF D X B e sc h äf ti gu n gs fö rd e ru n g 1 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 FZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 1 2 0 1 2 3 6 5 5 3 4 3 0 3 0 K o m m u n al e r In fr as tr u kt u r- Fo n d s (M ID F) 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Drucksache 19/6991 – 52 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e B z u F ra g e 5 7 F Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 4 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 K am b o d sc h a 2 0 1 3 6 6 9 9 6 4 3 0 4 0 W ir ts ch af ts b e zo ge n e In fr as tr u kt u rm aß n ah m e n z u r U n te rs tü tz u n g d e r lä n d lic h e n R au m o rd n u n g 9 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o n go , D e m o kr at is ch e R e p u b lik 2 0 1 4 6 7 5 7 0 5 2 0 1 0 G e zi e lt e N ah ru n gs m it te lh ilf e f ü r Fl ü ch tl in ge u n d O p fe r vo n b e w af fn e te n K o n fl ik te n a u s d e r ZA R in d e r D e m o kr at is ch e n R e p u b lik K o n go 6 .2 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ze n tr al am e ri ka ( C O N V IV IR ) - K o m p o n e n te f ü r G u at e m al a M al aw i 2 0 1 1 6 5 6 3 8 1 3 0 2 0 E rg e b n is o ri e n ti e rt e F in an zi e ru n g vo n M ü tt e r- u n d N e u ge b o re n e n ge su n d h e it II 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M al i 2 0 1 3 6 6 2 0 2 3 1 1 4 0 U n te rs tü tz u n g d e s N at io n al e n P ro gr am m s zu r n ac h h al ti ge n K le in b e w äs se ru n gs la n d w ir ts ch af t 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M al i 2 0 1 3 6 6 4 3 4 1 5 1 1 2 K o m m u n al e n tw ic kl u n g u n d D e ze n tr al is ie ru n g (P A C T IV ) 8 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M au re ta n ie n 2 0 1 0 6 7 2 3 0 4 1 0 3 0 Sc h u tz d e r B io d iv e rs it ät in K ü st e n ge b ie te n 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M O E /S O E n a (n u r E L) 2 0 0 7 7 0 2 2 2 2 3 2 1 0 Ü b e rr e gi o n al e F az ili tä t E rn e u e rb ar e E n e rg ie n u n d E n e rg ie e ff iz ie n z SO E - B e gl e it m aß n ah m e - 4 0 0 .0 0 0 ,0 0 M O E /S O E n a (n u r E L) 2 0 1 4 6 5 2 5 1 2 4 0 3 0 E u ro p äi sc h e r Fo n d s fü r Sü d o st e u ro p a (E FS E ) - E rw e it e ru n g U kr ai n e fe n st e r 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o ld au 2 0 1 4 6 8 7 1 9 1 6 0 5 0 Fö rd e ru n g so zi al e r In fr as tr u kt u r 2 . P h as e 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o sa m b ik 2 0 1 2 6 5 2 7 1 4 1 0 3 0 B e te ili gu n g an d e r m o sa m b ik an is ch e n S ti ft u n g fü r N at u rs ch u tz ge b ie te u n d B io d iv e rs it ät B IO FU N D 1 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o sa m b ik 2 0 1 3 6 5 6 3 4 1 1 2 2 0 B ild u n gs -S W A p E SP -F A SE V I 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o sa m b ik 2 0 1 3 6 6 6 3 2 5 1 0 1 0 B e te ili gu n g am g e m e in sc h af tl ic h e n P ro gr am m f ü r m ak ro ö ko n o m is ch e U n te rs tü tz u n g V II I 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o sa m b ik 2 0 1 4 6 7 2 5 7 1 5 1 1 2 P R O D IA II - D e ze n tr al e F in an zi e ru n g vo n In fr as tr u kt u r 2 2 .3 2 0 .7 4 5 ,5 1 M ya n m ar 2 0 1 3 6 7 2 4 2 2 1 0 2 0 P ro gr am m lä n d lic h e E n tw ic kl u n g I 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ya n m ar 2 0 1 3 7 0 4 4 4 2 1 0 2 0 P ro gr am m lä n d lic h e E n tw ic kl u n g I - B M 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ya n m ar 2 0 1 4 6 7 5 2 1 1 1 3 3 0 P ro gr am m B e ru fl ic h e B ild u n g / Si n d e 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 4 6 7 4 5 5 7 2 0 5 0 St ab ili si e ru n g N ac h b ar lä n d e r in d e r Sy ri e n kr is e I 1 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 4 6 7 4 6 3 7 2 0 1 0 St ab ili si e ru n g N ac h b ar lä n d e r in d e r Sy ri e n kr is e II 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 4 6 8 2 9 7 7 2 0 1 0 St ab ili si e ru n g N ac h b ar lä n d e r in d e r Sy ri e n kr is e II I 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 4 6 8 6 2 8 4 3 0 1 0 R e gi o n al p ro gr am m P al äs ti n e n si sc h e F lü ch tl in gs la ge r N ah o st ( R E P A C V ) 2 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 53 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e B z u F ra g e 5 7 F Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 4 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 4 6 8 7 2 7 7 2 0 1 0 U n te rs tü tz u n g vo n F lü ch tl in ge n im Ir ak I 8 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 4 6 8 9 5 8 7 2 0 1 0 U n te rs tü tz u n g vo n F lü ch tl in ge n im Ir ak II 7 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N am ib ia 2 0 0 5 6 6 5 5 4 2 4 0 3 0 E ig e n ka p it al b e te ili gu n g an d e r M ik ro fi n an zb an k (K fW - T re u h an d m it te l) 8 9 .6 6 9 ,7 5 P ak is ta n 2 0 0 8 6 6 5 0 9 2 4 0 4 0 M ik ro fi n an zi e ru n gs p ro gr am m 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 P ak is ta n 2 0 1 3 6 7 4 0 8 1 3 0 2 0 Lä n d lic h e F am ili e n p la n u n g, P h as e II I 2 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 P ak is ta n 2 0 1 4 6 8 8 0 0 7 3 0 1 0 D e u ts ch e B e te ili gu n g am G ar an ti e fo n d s fü r d ie w e st lic h e n G re n zr e gi o n e n P ak is ta n s P h as e II 1 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 P al äs ti n e n si sc h e G e b ie te 2 0 1 3 6 5 7 1 7 1 6 0 2 0 E G P X A rm u ts o ri e n t. In fr as tr . 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 P al äs ti n e n si sc h e G e b ie te 2 0 1 3 6 5 7 4 1 4 3 0 3 0 M D LF V ( K o m m u n al e n tw ic kl u n gs p ro gr am m ) 8 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 R u an d a 2 0 1 3 6 6 7 3 1 1 5 1 1 2 P ro gr am m z u r U n te rs tü tz u n g d e r D e ze n tr al is ie ru n g u n d g u te r R e gi e ru n gs fü h ru n g- R LD SF II I 7 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 SA D C 2 0 1 1 6 6 0 0 8 4 1 0 3 0 T ra n sn at io n al e N at u rs ch u tz ge b ie te G re at L im p o p o P ar k IV 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 SA D C 2 0 1 1 6 6 6 8 5 4 1 0 3 0 W ild h ü te ra u sb ild u n g in d e r SA D C -R e gi o n 1 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sa m b ia 2 0 1 1 7 0 0 9 1 1 5 1 1 1 G e m e in sc h af tl ic h e s P ro gr am m f ü r m ak ro ö ko n o m is ch e U n te rs tü tz u n g II I ( B e gl e it m aß n ah m e z u r al lg e m e in e n B u d ge th ilf e : St är ku n g gu te r fi n an zi e lle r R e gi e ru n gs fü h ru n g) 7 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Se n e ga l 2 0 1 3 6 7 3 2 5 4 3 0 3 0 D e ze n tr al is ie ru n g u n te r b e so n d . B e rü ck si ch ti gu n g d e r Fr ie d e n sf ö rd e ru n g in d e r C as am an ce 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sü d af ri ka 2 0 1 0 6 7 0 0 8 1 5 2 2 0 G e w al tp rä ve n ti o n in s tä d ti sc h e n A rm e n vi e rt e ln ( V P U U ) W e st e rn C ap e 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sü d af ri ka 2 0 1 4 6 5 1 1 1 1 6 0 4 0 E n e rg ie e ff iz ie n te r W o h n u n gs b au - T re u h an d b e te ili gu n g: In te rn at io n al H o u si n g So lu ti o n s 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sü d su d an , R e p u b lik 2 0 1 4 6 7 5 4 7 5 2 0 1 0 U n te rs tü tz u n g fü r Fl ü ch tl in ge in S ü d su d an 1 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 T ad sc h ik is ta n 2 0 0 3 6 5 9 9 9 2 4 0 3 0 K fW -T re u h an d b e te ili gu n g an d e r M ik ro fi n an zb an k 9 7 3 .4 8 9 ,1 1 T an sa n ia 2 0 1 2 6 6 4 5 1 4 1 0 3 0 N ac h h al ti ge s M an ag e m e n t d e s Se lo u s- W ild sc h u tz ge b ie te s 8 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 T u n e si e n 2 0 1 1 6 6 8 8 3 2 4 0 3 0 K K M U -K re d it p ro gr am m z u r B e sc h äf ti gu n gs fö rd e ru n g 5 0 .0 0 0 ,0 0 U ga n d a 2 0 1 0 6 6 0 2 6 2 4 0 4 0 P ro gr am m E n tw ic kl u n g d e s Fi n an zs e kt o rs II 9 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 U ga n d a 2 0 1 3 6 5 7 8 2 2 3 2 1 0 G e T F it 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 U kr ai n e 2 0 1 4 6 5 2 7 7 2 4 0 3 0 U n te rs tü tz u n gs p ro gr am m u kr ai n is ch e B an ke n P h as e II ( T re u h an d ) 3 .8 3 2 .9 0 1 ,6 3 Drucksache 19/6991 – 54 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e B z u F ra g e 5 7 F Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 4 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 V ie tn am 2 0 1 1 6 6 2 2 2 3 1 2 2 0 Fö rd e ru n g vo n n ac h h al ti ge r W al d w ir ts ch af t u n d B io d iv e rs it ät z u r M in d e ru n g vo n T re ib h au sg as e n 2 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ze n tr al af ri ka n is ch e R e p u b lik 2 0 1 4 6 7 5 5 4 5 2 0 1 0 P ro gr am m W e lt e rn äh ru n gs p ro gr am m N o th ilf e o p e ra ti o n " Sa vi n g Li ve s an d P ro te ct in g Li ve lih o o d s in t h e C e n tr al A fr ic an R e p u b lic " 3 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ze n tr al af ri ka n is ch e R e p u b lik 2 0 1 4 6 8 3 7 0 1 5 2 2 0 E U - T re u h an d fo n d s B ê ko u 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G e sa m ts u m m e n 7 3 6 .6 6 1 .3 3 8 ,8 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 55 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e C z u F ra g e 6 1 F Z P ro je k te m it G G 2 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 4 S ta n d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 E -L a n d B M Z -N r. F ö rd e r- b e re ic h V o rh a b e n b e ze ic h n u n g F Z -Z u sa g e A fg h a n is ta n 2 0 1 4 6 7 6 6 1 1 1 2 2 0 E Q U IP I I - B e it ra g z u m N a ti o n a l B a si c E d u ca ti o n P ro g ra m m e ( A R T F ) - T ra n ch e 7 2 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G u in e a 2 0 1 3 6 6 9 0 5 1 3 0 2 0 F ö rd e ru n g d e r R e p ro d u k ti v e n - u n d F a m il ie n g e su n d h e it i n G u in e a I V 6 .3 4 0 .0 1 9 ,3 3 K a m e ru n 2 0 1 3 6 7 0 3 6 1 3 0 3 0 P ri v a ts e k to rv o rh a b e n R e p ro d u k ti v e G e su n d h e it 1 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M a la w i 2 0 1 4 6 8 6 0 2 1 3 0 2 0 S tä rk u n g v o n P u b li c P ri v a te P a rt n e rs h ip s zu r F ö rd e ru n g v o n re p ro d u k ti v e r G e su n d h e it I I 6 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 M a li 2 0 1 3 6 6 2 6 9 1 3 0 4 0 F ö rd e ru n g d e r re p ro d u k ti v e n G e su n d h e it I II 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ig e r 2 0 1 3 6 6 9 1 3 1 3 0 2 0 F a m il ie n p la n u n g u n d H IV -A ID S -P rä v e n ti o n V 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G e sa m ts u m m e n 5 5 .8 4 0 .0 1 9 ,3 3 Drucksache 19/6991 – 56 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 E -L a n d B M Z -N r. F ö rd e r- b e re ic h V o rh a b e n b e ze ic h n u n g B ru tt o - be wi llig un ge n i n € A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 4 2 4 5 7 1 1 1 1 1 0 Sp o rt f ü r E n tw ic kl u n g in A fr ik a (I n it ia ti ve R e gi o n al p ro gr am m " 1 0 0 0 C h an ce n f ü r A fr ik a" ) 8 .6 0 0 .0 0 0 ,0 0 B e n in 2 0 1 6 2 2 0 4 2 1 1 1 1 0 K ap az it ät se n tw ic kl u n g im B ild u n gs se kt o r 4 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 5 2 1 6 3 2 1 1 1 1 0 Sp o rt f ü r E n tw ic kl u n g 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Jo rd an ie n 2 0 1 8 2 1 0 9 9 1 1 1 1 0 Fö rd e ru n g d e r Q u al it ät in d e r in kl u si ve n B ild u n g 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o so vo 2 0 1 4 2 2 0 6 2 1 1 1 1 0 C ap ac it y D e ve lo p m e n t im G ru n d b ild u n gs se kt o r 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o sa m b ik 2 0 1 8 2 0 3 1 5 1 1 1 1 0 G ru n d - u n d B e ru fs b ild u n g 1 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sr i L an ka 2 0 1 5 2 0 8 6 5 1 1 1 1 0 Fr ie d e n se rz ie h u n g (E SC ) 2 5 0 .0 0 0 ,0 0 W e lt w e it e M aß n ah m e n 2 0 1 8 2 0 0 0 0 1 1 1 2 0 Sc h lü ss e lq u al if ik at io n e n f ü r In te rn at io n al e Z u sa m m e n ar b e it 1 4 .6 0 0 .0 0 0 ,0 0 Je m e n 2 0 1 6 2 0 5 4 1 1 1 2 2 0 P ro gr am m z u r V e rb e ss e ru n g d e r B ild u n gs q u al it ät 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 P ak is ta n 2 0 0 8 2 0 7 9 5 1 1 2 2 0 Se kt o rp ro gr am m G ru n d b ild u n g - N o rd w e st gr e n zp ro vi n z 7 5 .3 7 7 ,2 3 P ak is ta n 2 0 0 9 2 1 7 3 4 1 1 2 2 0 Fö rd e ru n g d e r G ru n d b ild u n g im P u n ja b 2 3 .2 5 3 ,6 2 G u at e m al a 2 0 1 2 2 1 3 3 2 1 1 3 2 0 B ild u n g fü r d as L e b e n u n d d ie B e sc h äf ti gu n g 2 4 .5 0 2 ,8 2 Ä gy p te n 2 0 1 8 2 1 5 4 5 1 1 3 3 0 B e sc h äf ti gu n gs fö rd e ru n g 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A lb an ie n 2 0 1 6 2 0 9 4 7 1 1 3 3 0 N ac h h al ti ge W ir ts ch af ts - u n d R e gi o n al e n tw ic kl u n g, B e sc h äf ti gu n gs fö rd e ru n g u n d b e ru fl ic h e B ild u n g 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B o sn ie n u n d H e rz e go w in a 2 0 1 8 2 2 3 3 7 1 1 3 3 0 B e ru fl ic h e B ild u n g u n d A rb e it sm ar kt 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 7 2 2 0 4 0 1 1 3 3 0 B u ild 4 S ki lls 3 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 0 0 1 8 1 1 3 3 0 Se kt o rv o rh ab e n B e ru fl ic h e B ild u n g 5 .3 0 0 .0 0 0 ,0 0 H o n d u ra s 2 0 1 1 2 0 7 1 6 1 1 3 3 0 Fö rd e ru n g n o n -f o rm al e r B e ru fs b ild u n g 3 .0 4 1 ,9 6 In d ie n 2 0 1 4 2 2 9 4 8 1 1 3 3 0 D e u ts ch -i n d is ch e s P ro gr am m f ü r b e ru fl ic h e B ild u n g 1 .2 5 0 .0 0 0 ,0 0 In d o n e si e n 2 0 1 3 2 2 4 2 9 1 1 3 3 0 N ac h h al ti ge W ir ts ch af ts e n tw ic kl u n g d u rc h b e ru fl ic h e B ild u n g (S E D - T V E T ) 4 .5 0 4 ,7 4 Jo rd an ie n 2 0 1 6 2 1 5 8 0 1 1 3 3 0 U n te rs tü tz u n g jo rd . B ild u n gs an b ie te r b e im A n ge b o t vo n ar b e it sm ar kt o ri e n ti e rt e r b e ru fl ic h e r B ild u n g 4 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 57 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 K o so vo 2 0 1 2 2 1 5 5 5 1 1 3 3 0 Fö rd e ru n g vo n K o m p e te n zz e n tr e n im R ah m e n d e r B e ru fs b ild u n gs re fo rm in K o so vo 8 .9 5 8 ,2 4 La o s 2 0 1 8 2 0 9 0 1 1 1 3 3 0 B e ru fl ic h e B ild u n g La o s (V E LA ) 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Li b an o n 2 0 1 0 2 1 8 6 4 1 1 3 3 0 Fö rd e ru n g d e r b e ru fl ic h e n B ild u n g u n d d e r E n tw ic kl u n g vo n K M U 2 3 .8 0 4 ,9 1 M o n go le i 2 0 1 5 2 2 2 5 9 1 1 3 3 0 K o o p e ra ti ve B e ru fs b ild u n g im R o h st o ff se kt o r 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o n go le i 2 0 1 8 2 1 2 0 6 1 1 3 3 0 K o o p e ra ti ve B e ru fs b ild u n g 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ya n m ar 2 0 1 6 2 1 3 3 3 1 1 3 3 0 Fö rd e ru n g d e r B e ru fl ic h e n B ild u n g 2 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 3 2 4 7 6 3 1 1 3 3 0 A ra b is ch -D e u ts ch e s T e ch n is ch e s W ö rt e rb u ch 2 3 .9 0 4 ,7 5 N ig e ri a 2 0 1 8 2 0 2 2 4 1 1 3 3 0 Fö rd e ru n g b e d ar fs ge re ch te r b e ru fl ic h e r Q u al if iz ie ru n g u n d Ju ge n d b e sc h äf ti gu n g 8 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 So m al ia 2 0 1 6 2 1 0 4 4 1 1 3 3 0 Fö rd e ru n g vo n B e ru fl ic h e r B ild u n g P h as e II 7 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sü d af ri ka 2 0 1 8 2 1 3 2 1 1 1 3 3 0 B e sc h äf ti gu n gs p e rs p e kt iv e in d e r d ig it al e n W e lt 9 .6 0 0 .0 0 0 ,0 0 T o go 2 0 1 6 2 1 0 0 2 1 1 3 3 0 B e ru fl ic h e B ild u n g u n d J u ge n d b e sc h äf ti gu n g II I 5 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 V ie tn am 2 0 1 5 2 0 5 2 7 1 1 3 3 0 P ro gr am m R e fo m d e r B e ru fs b ild u n g 2 5 0 .0 0 0 ,0 0 A U 2 0 1 6 2 0 6 4 0 1 1 4 2 0 P an -a fr ik an is ch e U n iv e rs it ät ( P A U ) II 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o n go le i 2 0 1 6 2 0 0 6 1 1 1 4 2 0 D e u ts ch -M o n go lis ch e H o ch sc h u le f ü r R o h st o ff e u n d T e ch n o lo gi e 2 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o n go le i 2 0 1 8 2 1 1 6 4 1 1 4 2 0 D e u ts ch -M o n go lis ch e H o ch sc h u le f ü r R o h st o ff e u n d T e ch n o lo gi e 3 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 0 6 1 2 1 1 4 3 0 U n te rs tü tz u n g d e s K o fi A n n an In te rn at io n al P e ac e K e e p in g T ra in in g C e n tr e ( K A IP T C ) 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 EH EŶ tǁ . H elf er – H CD Hu ŵa Ŷ C ap . D eǀ. – I F In te gr . F ac h kr . 2 0 1 2 2 0 0 4 5 1 1 4 3 0 R e gi o n al e M aß n ah m e n - A si e n u n d O ze an ie n 3 0 .0 0 0 ,0 0 Fo n d o In d íg e n a (F I) 2 0 1 1 2 2 4 4 9 1 1 4 3 0 In d ig e n e In te rk u lt u re lle U n iv e rs it ät 7 .4 7 9 ,9 5 E C O W A S 2 0 1 4 2 5 1 0 7 1 2 1 1 0 U n te rs tü tz u n g d e r P an d e m ie p rä ve n ti o n in d e r E C O W A S R e gi o n 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 2 2 1 2 6 6 1 2 1 1 0 P ro vi d in g fo r H e al th 2 8 .3 2 2 ,7 8 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 5 2 0 3 2 9 1 2 1 1 0 D e u ts ch e B A C K U P In it ia ti ve : P ro gr am m z u r U n te rs tü tz u n g vo n P L im U m ga n g m it g lo b al e r Fi n an zi e ru n g im G e su n d h e it ss e kt o r 1 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K e n ia 2 0 1 3 2 1 4 7 0 1 2 1 1 0 E n tw ic kl u n g d e s G e su n d h e it ss e kt o rs 7 .9 1 7 ,4 8 Drucksache 19/6991 – 58 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 N e p al 2 0 1 4 2 1 3 4 6 1 2 1 1 0 U n te rs tü tz u n g d e s G e su n d h e it ss e kt o rp ro gr am m s - S2 H SP 3 .6 5 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 0 1 5 8 1 2 1 8 1 E ST H E R H o ch sc h u l- u n d K lin ik p ar tn e rs ch af te n 4 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 Je m e n 2 0 1 8 2 1 3 7 0 1 2 2 2 0 G e su n d h e it ss ys te m st är ku n g m it S ch w e rp u n kt M u tt e r- u n d K in d ge su n d h e it u n d F am ili e n p la n u n g 2 .6 0 0 .0 0 0 ,0 0 M al aw i 2 0 1 5 2 1 4 4 2 1 2 2 4 0 E rn äh ru n g u n d Z u ga n g zu G ru n d b ild u n g 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 SE A M E O ( So u th e as t- A si an M in is te rs o f E d u ca ti o n O rg an iz at io n ) 2 0 1 8 2 0 5 8 8 1 2 2 6 1 R e gi o n al e s P ro gr am m f ü r G e su n d h e it sb ild u n g "F it f o r Sc h o o l" 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 IZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 6 2 0 1 5 6 2 5 9 4 1 3 0 1 0 G lo b al e A lli an ze n f ü r d as K ai ro e r A kt io n sp ro gr am m 3 5 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 4 2 4 6 5 4 1 3 0 2 0 R e gi o n al vo rh ab e n z u r U m se tz u n g d e r E SA -V e rp fl ic h tu n g: V e rb e ss e ru n g vo n s e xu e lle r u n d r e p ro d u kt iv e r G e su n d h e it u n d H IV - P rä ve n ti o n u n te r ju n ge n M e n sc h e n im ö st lic h e n u n d s ü d lic h e n A fr ik a 2 0 0 .0 0 0 ,0 0 B u ru n d i 2 0 1 8 2 0 4 8 9 1 3 0 2 0 St är ku n g d e r G e su n d h e it ss tr u kt u re n im B e re ic h F am ili e n p la n u n g u n d s e xu e lle u n d r e p ro d u kt iv e G e su n d h e it u n d R e ch te ( SR G R ) 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K am e ru n 2 0 1 3 2 1 4 0 5 1 3 0 2 0 G e su n d h e it sp ro gr am m /K am p f ge ge n d ie M ü tt e rs te rb lic h ke it 2 9 .5 5 5 ,8 4 K am e ru n 2 0 1 6 2 0 3 1 9 1 3 0 2 0 G e su n d h e it sp ro gr am m /K am p f ge ge n d ie M ü tt e rs te rb lic h ke it 4 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o sa m b ik 2 0 1 4 2 2 5 9 1 1 3 0 4 0 U n te rs tü tz u n g d e r in st it u ti o n e lle n E n tw ic kl u n g d e s n at io n al e n A ID S- R at e s au f P ro vi n ze b e n e 2 0 .7 2 7 ,7 5 Sa m b ia 2 0 1 4 2 0 7 8 5 1 3 0 4 0 M u lt is e kt o ra le s H IV -P ro gr am m 3 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sa m b ia 2 0 1 8 2 1 6 4 4 1 3 0 4 0 M äd ch e n re ch te s tä rk e n ! R e p ro d u kt iv e G e su n d h e it , Fa m ili e n p la n u n g u n d H IV -P rä ve n ti o n f ü r Sc h ü le ri n n e n in S am b ia 3 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sü d af ri ka 2 0 1 8 2 1 3 0 5 1 3 0 4 0 M u lt is e kt o ra le H IV / A ID S P rä ve n ti o n M H IV P 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ä gy p te n 2 0 1 8 2 1 5 7 8 1 4 0 1 0 P ro gr am m W as se rv e rs o rg u n g u n d A b w as se rm an ag e m e n t 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B e n in 2 0 1 6 2 1 9 8 6 1 4 0 1 0 P ro gr am m W as se r u n d S an it är ve rs o rg u n g 3 7 0 .0 0 0 ,0 0 C IC O S 2 0 1 2 2 4 5 5 9 1 4 0 1 0 U n te rs tü tz u n g d e r K o n go b e ck e n ko m m is si o n C IC O S b e i d e r R e gu lie ru n g d e r Fl u ss sc h if ff ah rt u n d d e m M an ag e m e n t d e r gr e n zü b e rs ch re it e n d e n W as se rr e ss o u rc e n 1 9 .4 0 9 ,5 9 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 7 2 0 2 7 5 1 4 0 1 0 N ac h h al ti ge W as se rp o lit ik 2 .3 0 0 .0 0 0 ,0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 59 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 K o n go , D e m o kr at is ch e R e p u b lik 2 0 1 5 2 1 3 6 8 1 4 0 1 0 Se kt o rp ro gr am m W as se r/ A b w as se r (P R O SE C O ) - U n te rs tü tz u n g d e r W as se rs e kt o rr e fo rm ( R E SE ) 5 3 0 .0 0 0 ,0 0 K o n go , D e m o kr at is ch e R e p u b lik 2 0 1 8 2 0 4 4 8 1 4 0 1 0 B re it e n w ir ks am e T ri n kw as se r- u n d S an it är ve rs o rg u n g 8 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ar o kk o 2 0 1 6 2 0 5 7 4 1 4 0 1 0 In te gr ie rt e s W as se rr e ss o u rc e n m an ag e m e n t 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ar o kk o 2 0 1 8 2 1 1 5 6 1 4 0 1 0 A rm u ts o ri e n ti e rt e s W as se rm an ag e m e n t zu r St är ku n g d e r R e si lie n z im lä n d lic h e n R au m 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sa m b ia 2 0 1 8 2 0 9 7 6 1 4 0 1 0 P ro gr am m f ü r d ie R e fo rm d e s W as se rs e kt o rs II 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sa m b ia 2 0 1 8 2 0 9 9 2 1 4 0 1 0 N ac h h al ti ge B e w ir ts ch af tu n g vo n W as se rr e ss o u rc e n u n d la n d w ir ts ch af tl ic h e W as se rn u tz u n g 2 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 U ga n d a 2 0 1 6 2 1 1 1 9 1 4 0 1 0 St är ku n g re ss o u rc e n sc h o n e n d e r W as se r- u n d S an it är ve rs o rg u n g 1 .2 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 7 2 0 9 1 1 1 4 0 1 5 N at u R e S: N at u ra l R e so u rc e s St e w ar d sh ip P ro gr am m e 1 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 B u ru n d i 2 0 1 8 2 0 4 9 7 1 4 0 1 5 M an ag e m e n t u n d S ch u tz v o n G ru n d w as se rr e ss o u rc e n 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B u ru n d i 2 0 1 8 2 0 5 4 7 1 4 0 1 5 N ac h h al ti ge s W as se r- u n d B o d e n m an ag e m e n t zu r E rn äh ru n gs si ch e ru n g in k at at ro p h e n ge fä h rd e te n G e b ie te n 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B u rk in a Fa so 2 0 1 1 2 0 4 9 2 1 4 0 3 0 T ri n kw as se r u n d S an it är p ro gr am m in k le in e re n u n d m it tl e re n St äd te n 2 4 .2 0 9 ,3 4 B u rk in a Fa so 2 0 1 4 2 0 1 4 0 1 4 0 3 0 T ri n kw as se r u n d S an it är p ro gr am m in B o u cl e d u M o u h o u n , H au ts B as si n s u n d S ü d -W e st 3 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 5 2 0 4 9 3 1 4 0 3 2 Se kt o rv o rh ab e n N ac h h al ti ge S an it är ve rs o rg u n g 4 5 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 0 4 1 4 1 4 0 3 2 Se kt o rv o rh ab e n N ac h h al ti ge S an it är ve rs o rg u n g 7 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d ie n 2 0 1 4 2 4 8 5 2 1 4 0 4 0 Sa n ie ru n g d e s Fl u ss e s G an ge s 2 5 0 .0 0 0 ,0 0 M e ko n g R iv e r C o m m is si o n 2 0 1 8 2 1 1 7 2 1 4 0 4 0 G re n zü b e rs ch re it e n d e W as se rk o o p e ra ti o n im U n te re n M e ko n g- E in zu gs ge b ie t 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 SA D C 2 0 1 8 2 1 9 4 1 1 4 0 4 0 G re n zü b e rs ch re it e n d e s W as se rm an ag e m e n t in d e r SA D C -R e gi o n 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ä gy p te n 2 0 1 8 2 1 5 8 6 1 4 0 5 0 N at io n al e s A b fa llw ir ts ch af ts p ro gr am m 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G h an a 2 0 1 8 2 2 3 6 0 1 4 0 5 0 U m w e lt ge re ch te E n ts o rg u n g u n d R e cy cl in g vo n E le kt ro sc h ro tt 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 6 2 1 5 6 4 1 4 0 5 0 K o n ze p te n ac h h al ti ge r A b fa ll- u n d K re is la u fw ir ts ch af t 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Drucksache 19/6991 – 60 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 A fg h an is ta n 2 0 1 8 2 0 1 1 7 1 5 1 1 0 Fö rd e ru n g G u te r R e gi e ru n gs fü h ru n g im R o h st o ff se kt o r A fg h an is ta n s II 3 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fg h an is ta n 2 0 1 8 2 0 1 2 5 1 5 1 1 0 O ff e n e r P o lit ik b e ra tu n gs fo n d s 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 7 2 0 3 2 5 1 5 1 1 0 B e ra tu n g d e r U n io n f ü r d e n M it te lm e e rr au m ( U fM ) zu B e sc h äf ti gu n g u n d H an d e l 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B o sn ie n u n d H e rz e go w in a 2 0 1 3 2 2 5 4 4 1 5 1 1 0 St är ku n g ö ff e n tl ic h e r In st it u ti o n e n 2 5 .7 0 9 ,9 9 B o sn ie n u n d H e rz e go w in a 2 0 1 6 2 1 7 3 9 1 5 1 1 0 St är ku n g ö ff e n tl ic h e r In st it u ti o n e n 1 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 E cu ad o r 2 0 1 8 2 2 1 3 9 1 5 1 1 0 In n o va ti o n sf o n d s II 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Fr ag ile S ta at e n W e st af ri ka 2 0 1 8 2 0 0 4 2 1 5 1 1 0 R e gi o n al e R o h st o ff go ve rn an ce in f ra gi le n S ta at e n W e st af ri ka s 7 .8 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d o n e si e n 2 0 1 3 2 1 2 0 7 1 5 1 1 0 T ra n sf o rm at io n d e r A d m in is tr at io n , S tä rk u n g vo n In n o va ti o n (T ra n sf o rm A SI ) 6 .2 9 7 ,2 8 Ir ak 2 0 1 7 2 0 2 9 1 1 5 1 1 0 P ri va tw ir ts ch af ts e n tw ic kl u n g u n d B e sc h äf ti gu n gs fö rd e ru n g/ E n tw ic kl u n gs o ri e n ti e rt e ( R e -) In te gr at io n d e r ir ak is ch e n J u ge n d 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 IZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 6 2 0 1 6 6 2 5 0 1 1 5 1 1 0 E m e rg in g M ar ke t Su st ai n ab ili ty D ia lo gu e s (E M SD ) 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 M e xi ko 2 0 1 6 2 2 3 4 9 1 5 1 1 0 W e it e re n tw ic kl u n g e in e r m e xi ka n is ch e n N ac h h al ti gk e it sa rc h it e kt u r zu r U m se tz u n g d e r A ge n d a 2 0 3 0 1 .2 5 0 .0 0 0 ,0 0 M o n go le i 2 0 1 6 2 2 0 9 1 1 5 1 1 0 In te gr ie rt e M in e ra lis ch e R o h st o ff in it ia ti ve 3 0 0 .0 0 0 ,0 0 P e ru 2 0 1 4 2 1 7 4 2 1 5 1 1 0 B ü rg e ro ri e n ti e rt e S ta at sr e fo rm 7 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 SA D C 2 0 1 1 2 2 4 0 7 1 5 1 1 0 St är ku n g d e r R e fo rm ag e n d a u n d M an ag e m e n ts tr u kt u re n v o n S A D C - In st it u ti o n e n 1 6 .5 1 1 ,4 7 SA D C 2 0 1 5 2 0 7 8 2 1 5 1 1 0 St är ku n g d e r N at io n al e n -R e gi o n al e n K o o p e ra ti o n sb e zi e h u n ge n in SA D C 4 1 0 .0 0 0 ,0 0 Sü d af ri ka 2 0 1 4 2 0 8 2 7 1 5 1 1 0 G e w al tp rä ve n ti o n sp ro gr am m 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sü d af ri ka 2 0 1 6 2 1 7 8 8 1 5 1 1 0 P ro gr am m z u r U n te rs tü tz u n g d e r R e gi e ru n gs fü h ru n g - G SP II 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sü d af ri ka 2 0 1 8 2 0 7 6 0 1 5 1 1 0 In kl u si ve G e w al tp rä ve n ti o n in S ü d af ri ka - V C P II I 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 7 2 0 8 8 7 1 5 1 1 1 Go od FiŶ aŶ cia l G oǀ erŶ aŶ ce ;GF GͿ – P ha se II 1 7 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o n go , D e m o kr at is ch e R e p u b lik 2 0 1 5 2 1 3 5 0 1 5 1 1 1 U n te rs tü tz u n g gu te r R e gi e ru n gs fü h ru n g im B e rg b au se kt o r 6 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o so vo 2 0 1 8 2 1 8 4 2 1 5 1 1 1 R e fo rm d e r ö ff e n tl ic h e n F in an zs ys te m e P h as e II I 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B u rk in a Fa so 2 0 1 7 2 1 0 3 4 1 5 1 1 2 P ro gr am m D e ze n tr al is ie ru n g/ K o m m u n al e n tw ic kl u n g 1 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 B u ru n d i 2 0 1 6 2 2 5 2 1 1 5 1 1 2 U n te rs tü tz u n g d e r D e ze n tr al is ie ru n g u n d A rm u ts b e kä m p fu n g/ A D LP II I 2 5 0 .0 0 0 ,0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 61 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 K am b o d sc h a 2 0 0 7 2 1 4 6 4 1 5 1 1 2 U n te rs tü tz u n g d e r V e rw al tu n gs re fo rm u n d D e ze n tr al is ie ru n g II I (A R D P ) 1 5 .1 8 5 ,4 4 K am b o d sc h a 2 0 1 1 2 0 8 1 5 1 5 1 1 2 D e ze n tr al is ie ru n g u n d V e rw al tu n gs re fo rm 3 0 .0 0 0 ,0 0 K am e ru n 2 0 1 6 2 0 2 6 9 1 5 1 1 2 U n te rs tü tz u n g d e r K o m m u n al e n tw ic kl u n g 6 4 0 .0 0 0 ,0 0 M al i 2 0 0 9 2 0 8 9 2 1 5 1 1 2 P ro gr am m K o m m u n al fö rd e ru n g 4 6 .5 7 9 ,5 4 M o sa m b ik 2 0 1 0 2 0 0 1 5 1 5 1 1 2 P ro gr am m D e ze n tr al is ie ru n g (P P FD ) 5 8 .4 2 9 ,0 2 M o sa m b ik 2 0 1 8 2 0 2 7 3 1 5 1 1 2 G u te f in an zi e lle R e gi e ru n gs fü h ru n g 9 .2 0 0 .0 0 0 ,0 0 N e p al 2 0 1 4 2 5 1 5 6 1 5 1 1 2 St är ku n g vo n L o ka lv e rw al tu n ge n 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 N e p al 2 0 1 8 2 0 6 3 8 1 5 1 1 2 St är ku n g d e r d e ze n tr al e n R e gi e ru n gs st ru kt u re n 4 .6 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ig e r 2 0 1 3 2 4 6 7 2 1 5 1 1 2 P ro gr am m U n te rs tü tz u n g d e r D e ze n tr al is ie ru n g u n d g u te n R e gi e ru n gs fü h ru n g 7 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ig e r 2 0 1 6 2 1 3 9 0 1 5 1 1 2 M an ag e m e n t d e r M ig ra ti o n sh e ra u sf o rd e ru n ge n in N ig e r 1 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sa m b ia 2 0 1 4 2 0 7 4 4 1 5 1 1 2 P ro gr am m z u r U n te rs tü tz u n g d e s sa m b is ch e n D e ze n tr al is ie ru n gs p ro ze ss e s 4 8 0 .0 0 0 ,0 0 T o go 2 0 1 6 2 0 9 8 8 1 5 1 1 2 G u te R e gi e ru n gs fü h ru n g u n d D e ze n tr al is ie ru n g II I 5 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 6 2 0 1 1 1 1 5 1 1 3 Se kt o rv o rh ab e n A n ti ko rr u p ti o n u n d In te gr it ät 1 5 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 1 2 6 3 1 5 1 1 3 Se kt o rv o rh ab e n A n ti ko rr u p ti o n u n d In te gr it ät 9 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 IZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 6 2 0 1 8 6 2 5 3 1 1 5 1 1 3 A lli an z fü r In te gr it ät ( A fI n ) 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 6 2 0 1 4 5 1 5 1 1 4 G u te R e gi e ru n gs fü h ru n g im B e re ic h ö ff e n tl ic h e r Fi n an ze n 3 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 M au re ta n ie n 2 0 1 7 2 0 1 7 6 1 5 1 1 4 St är ku n g d e r D e ze n tr al is ie ru n g u n d d e r ö ff e n tl ic h e n F in an ze n 4 .3 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 7 2 1 9 3 5 1 5 1 3 0 Fö rd e ru n g vo n R e ch ts st aa tl ic h ke it u n d J u st iz 4 .9 0 0 .0 0 0 ,0 0 C h in a (V R ) 2 0 1 8 2 1 7 2 7 1 5 1 3 0 D e u ts ch -C h in e si sc h e s P ro gr am m R e ch ts ko o p e ra ti o n 5 .4 0 0 .0 0 0 ,0 0 G u at e m al a 2 0 1 5 2 2 0 0 2 1 5 1 3 0 St är ku n g d e r In te rn at io n al e n K o m m is si o n g e ge n S tr af fr e ih e it in G u at e m al a (C IC IG ) 1 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o so vo 2 0 1 8 2 1 8 5 9 1 5 1 3 0 R e fo rm in J u st iz u n d V e rw al tu n g 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M O E /S O E n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 2 2 3 8 1 5 1 3 0 O ff e n e r R e gi o n al fo n d s - R e ch ts re fo rm 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 E cu ad o r 2 0 1 8 2 2 1 2 1 1 5 1 5 0 P ro gr am m z u r K o rr u p ti o n sb e kä m p fu n g, f ü r T ra n sp ar e n z u n d St är ku n g d e r 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G u at e m al a 2 0 1 2 2 4 6 3 3 1 5 1 5 0 St ru kt u r- u n d O rd n u n gs p o lit is ch e r Fo n d s 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Drucksache 19/6991 – 62 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 H o n d u ra s 2 0 1 3 2 1 0 8 2 1 5 1 5 0 O rd n u n gs - u n d s tr u kt u rp o lit is ch e r Fo n d s 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 La o s 2 0 1 6 2 0 1 0 3 1 5 1 5 0 B ü rg e re n ga ge m e n t fü r gu te R e gi e ru n gs fü h ru n g, R e ch e n sc h af ts p fl ic h t u n d R e ch ts st aa t 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 6 2 0 0 4 6 1 5 1 5 0 Fö rd e ru n g d e r Zi vi lg e se lls ch af t 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 P ak is ta n 2 0 1 1 2 2 6 4 7 1 5 1 5 0 Fa ta -E n tw ic kl u n gs p ro gr am m 2 .2 9 3 ,6 5 Sa m b ia 2 0 1 4 2 0 7 7 7 1 5 1 5 0 P o lit is ch e T e ilh ab e v o n Z iv ilg e se lls ch af t in G o ve rn an ce -R e fo rm e n u n d A rm u ts b e kä m p fu n g 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 7 2 0 1 1 9 1 5 1 6 0 M e n sc h e n re ch te u m se tz e n in d e r E n tw ic kl u n gs zu sa m m e n ar b e it 1 .4 5 0 .0 0 0 ,0 0 U ga n d a 2 0 1 6 2 2 2 6 5 1 5 1 6 0 St är ku n g vo n R e gi e ru n gs fü h ru n g u n d Z iv ilg e se lls ch af t 8 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 A U 2 0 1 8 2 0 1 6 6 1 5 2 2 0 U n te rs tü tz u n g d e r A fr ik an is ch e n U n io n im B e re ic h F ri e d e n u n d Si ch e rh e it ( A P SA ) P h as e II I 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A U 2 0 1 8 2 0 1 7 4 1 5 2 2 0 Fö rd e ru n g d e r A fr ik an is ch e n U n io n im B e re ic h F ri e d e n u n d Si ch e rh e it ( IP SS ) P h as e II I 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 7 2 0 6 9 7 1 5 2 2 0 Se kt o rp ro gr am m " Fr ie d e n u n d S ic h e rh e it K at as tr o p h e n ri si ko m an ag e m e n t" 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 0 0 2 6 1 5 2 2 0 U n te rs tü tz u n g d e r A rb e it sg e m e in sc h af t Fr ie d e n u n d E n tw ic kl u n g (F ri E n t) 2 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 G u at e m al a 2 0 1 8 2 2 4 4 4 1 5 2 2 0 St är ku n g in te gr al e r B ü rg e rs ic h e rh e it u n d g e se lls ch af tl ic h e r K o n fl ik tb e ar b e it u n g 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Je m e n 2 0 1 5 2 1 5 2 5 1 5 2 2 0 Fr ie d e n sf ö rd e ru n g 2 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o n go , D e m o kr at is ch e R e p u b lik 2 0 1 7 2 1 7 2 9 1 5 2 2 0 Fö rd e ru n g vo n F ri e d e n u n d S ta b ili tä t im O st -K o n go 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 0 3 9 8 1 5 2 2 0 St är ku n g d e r E in fl u ss n ah m e p al äs ti n e n si sc h e r Fl ü ch tl in ge a u f ih re Le b e n sb e d in gu n ge n ( P A R T ) 1 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 0 4 3 0 1 5 2 2 0 Si ch e ru n g vo n A n sp rü ch e n v o n F lü ch tl in ge n u n d B in n e n ve rt ri e b e n e n a n W o h n ra u m , L an d u n d E ig e n tu m in S yr ie n 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 SA D C 2 0 1 4 2 4 5 4 8 1 5 2 3 0 U n te rs tü tz u n g vo n F ri e d e n , S ic h e rh e it u n d G o o d G o ve rn an ce in d e r SA D C -R e gi o n 2 .7 5 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 7 2 0 4 5 7 1 6 0 1 0 So zi al e S ic h e ru n g 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d ie n 2 0 1 3 2 1 1 1 6 1 6 0 1 0 D e u ts ch -I n d is ch e s P ro gr am m s o zi al e S ic h e ru n g 1 .2 5 0 .0 0 0 ,0 0 IZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 6 2 0 1 8 6 2 5 4 9 1 6 0 1 0 G lo b al e A lli an ze n f ü r So zi al e S ic h e ru n g II 7 .9 0 0 .0 0 0 ,0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 63 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 Jo rd an ie n 2 0 1 8 2 1 0 8 1 1 6 0 1 0 U m w e lt go ve rn an ce in P o lit ik u n d P ra xi s 2 .8 0 0 .0 0 0 ,0 0 K am b o d sc h a 2 0 1 5 2 0 9 3 1 1 6 0 1 0 T ar ge ti n g - Id e n ti fi zi e ru n g ar m e r H au sh al te 7 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 2 2 4 8 8 0 1 6 0 2 0 O ff e n e r R e gi o n al fo n d s Q u al if iz ie ru n g u n d B e sc h äf ti gu n g II im M ag h re b 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 1 2 3 0 1 6 0 2 0 U n te rs tü tz u n g re gu lä re r A rb e it sm ig ra ti o n u n d - m o b ili tä t zw is ch e n N o rd af ri ka u n d E u ro p a 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ä th io p ie n 2 0 1 8 2 1 7 4 3 1 6 0 2 0 Jo b p ar tn e rs ch af t u n d M it te ls ta n d sf ö rd e ru n g m it Ä th o p ie n 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 IZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 6 2 0 1 8 6 2 5 5 6 1 6 0 2 0 G lo b al e In it ia ti ve z u r V o rb e re it u n g vo n in n o va ti ve n A rb e it sm ar kt d ie n st le is tu n ge n f ü r Ju ge n d lic h e ( Y o u M at ch II ) 4 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o so vo 2 0 1 6 2 2 2 4 0 1 6 0 2 0 Ju ge n d , B e sc h äf ti gu n g u n d A u sb ild u n g 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 T ad sc h ik is ta n 2 0 1 8 2 1 4 5 3 1 6 0 2 0 V e rb e ss e ru n g d e r B e sc h äf ti gu n gs - u n d E in ko m m e n ss it u at io n f ü r ta d sc h ik is ch e A rb e it sm ig ra n te n 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o so vo 2 0 1 2 2 4 6 9 0 1 6 0 6 1 Ju ge n d b e ge gn u n gs st ät te M it ro vi ca 2 3 .2 9 8 ,1 2 Li b e ri a 2 0 1 2 2 5 3 9 0 2 1 0 1 0 A u s- u n d A u fb au v o n K ap az it ät e n im V e rk e h rs se kt o r II 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fg h an is ta n 2 0 1 8 2 0 0 8 3 2 2 0 1 0 M o n it o ri n g, E va lu at io n u n d K o m m u n ik at io n II 2 .4 0 0 .0 0 0 ,0 0 B ra si lie n 2 0 1 5 2 1 2 6 9 2 3 1 1 0 E n e rg ie sy st e m e d e r Zu ku n ft 4 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 4 2 2 7 5 7 2 3 1 1 0 G lo b al e s P ro gr am m E n e rg is in g D e ve lo p m e n t 1 1 .5 7 0 .0 0 0 ,0 0 In d ie n 2 0 0 8 2 1 4 4 7 2 3 1 1 0 D e u ts ch -I n d is ch e s E n e rg ie p ro gr am m 2 4 .2 1 9 ,1 3 M o n go le i 2 0 1 8 2 1 1 9 8 2 3 1 8 3 E n e rg ie e ff iz ie n te G e b äu d e sa n ie ru n g in d e r M o n go le i 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Sü d af ri ka 2 0 1 8 2 1 0 1 6 2 3 1 8 3 V e rb e ss e ru n g d e r N e tz - u n d S ys te m in te gr at io n v ar ia b le r e rn e u e rb ar e r E n e rg ie n 7 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 U kr ai n e 2 0 1 6 2 2 0 3 4 2 3 1 8 3 E n e rg ie e ff iz ie n z in K o m m u n e n II 2 .2 7 5 .0 0 0 ,0 0 B an gl ad e sc h 2 0 1 8 2 0 6 7 9 2 3 2 1 0 P ro gr am m z u r P o lit ik b e ra tu n g zu r Fö rd e ru n g vo n E n e rg ie e ff iz ie n z u n d e rn e u e rb ar e r E n e rg ie 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 1 7 6 8 2 3 2 1 0 G rü n e B ü rg e re n e rg ie 1 9 .4 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d ie n 2 0 1 4 2 1 1 4 8 2 3 2 1 0 D e u ts ch -I n d is ch e s E n e rg ie p ro gr am m im lä n d lic h e n R au m 1 2 0 .0 0 0 ,0 0 M ad ag as ka r 2 0 1 4 2 2 8 1 5 2 3 2 1 0 Fö rd e ru n g d e r lä n d lic h e n E le kt ri fi zi e ru n g d u rc h e rn e u e rb ar e E n e rg ie n 4 .1 0 0 .0 0 0 ,0 0 N e p al 2 0 1 4 2 1 3 8 7 2 3 2 1 0 E rn e u e rb ar e E n e rg ie n im lä n d lic h e n R au m 3 0 0 .0 0 0 ,0 0 N e p al 2 0 1 8 2 0 6 5 3 2 3 2 1 0 E rn e u e rb ar e E n e rg ie n im lä n d lic h e n R au m 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Drucksache 19/6991 – 64 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 U ga n d a 2 0 1 6 2 0 4 5 9 2 3 2 1 0 Fö rd e ru n g vo n In se ln e tz e n z u r lä n d lic h e n E le kt ri fi zi e ru n g 1 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 U ga n d a 2 0 1 8 2 2 1 4 7 2 3 2 1 0 Fö rd e ru n g vo n E rn e u e rb ar e n E n e rg ie n u n d E n e rg ie e ff iz ie n z 6 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 0 2 2 4 1 7 2 4 0 1 0 G lo b al e In it ia ti ve f ü r d e n Z u ga n g zu V e rs ic h e ru n ge n 2 8 .9 1 8 ,1 6 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 0 2 8 1 2 4 0 1 0 G lo b al e In it ia ti ve f ü r d e n Z u ga n g zu V e rs ic h e ru n ge n 4 .2 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 0 3 3 1 2 4 0 1 0 Se kt o rv o rh ab e n In n o va ti ve A n sä tz e d e r Fi n an zs ys te m e n tw ic kl u n g (F SE ) 3 .6 0 0 .0 0 0 ,0 0 K o n go , D e m o kr at is ch e R e p u b lik 2 0 1 4 2 0 1 5 7 2 4 0 1 0 P ro gr am m z u r Fö rd e ru n g d e r Fi n an zs ys te m e n tw ic kl u n g 2 0 0 .0 0 0 ,0 0 G h an a 2 0 1 8 2 2 4 1 0 2 4 0 4 0 N ac h h al ti ge W ir ts ch af ts e n tw ic kl u n g 1 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 La o s 2 0 1 8 2 0 9 5 0 2 4 0 4 0 Fö rd e ru n g vo n M ik ro fi n an zd ie n st le is tu n ge n im L än d lic h e n R au m "A cc e ss t o F in an ce f o r th e P o o r" 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 2 0 1 4 2 4 0 5 0 B e sc h äf ti gu n gs fö rd e ru n g im in fo rm e lle n S e kt o r in A fr ik a d u rc h d ie H e b e lu n g vo n D ia sp o ra G e ld tr an sf e rs 1 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fg h an is ta n 2 0 1 7 2 0 6 8 9 2 5 0 1 0 N ac h h al ti ge W ir ts ch af ts e n tw ic kl u n g u n d B e sc h äf ti gu n gs fö rd e ru n g 1 2 .9 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 6 2 2 3 1 5 2 5 0 1 0 T e ch -E n tr e p re n e u rs h ip In it ia ti ve M ak e -I T A fr ik a 7 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ä gy p te n 2 0 1 8 2 1 5 5 2 2 5 0 1 0 P ri va ts e kt o rf ö d e ru n g u n d In n o va ti o n 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A SE A N 2 0 1 7 2 1 3 1 5 2 5 0 1 0 Fö rd e ru n g vo n n ac h h al ti ge n A gr ar -W e rt sc h ö p fu n gs ke tt e n in A SE A N 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A si e n n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 0 5 6 2 2 5 0 1 0 Fö rd e ru n g vo n N ac h h al ti gk e it in d e r T e xt il- u n d B e kl e id u n gs in d u st ri e in A si e n 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B an gl ad e sc h 2 0 1 6 2 1 4 0 8 2 5 0 1 0 Fö rd e ru n g vo n S o zi al - u n d U m w e lt st an d ar d s in d e r In d u st ri e 3 0 0 .0 0 0 ,0 0 B an gl ad e sc h 2 0 1 8 2 0 7 3 7 2 5 0 1 0 P ro gr am m " N ac h h al ti gk e it in d e r T e xt il- u n d L e d e ri n d u st ri e " (N T L) 7 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d o n e si e n 2 0 1 3 2 1 2 2 3 2 5 0 1 0 P ro gr am m f ü r N ac h h al ti ge s R e gi o n al e s W ir ts ch af ts w ac h st u m u n d In ve st it io n e n ( SR E G IP ) 2 7 .2 9 9 ,7 3 K o so vo 2 0 1 6 2 2 0 6 7 2 5 0 1 0 A rb e it sp lä tz e d u rc h E xp o rt fö rd e ru n g 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M al aw i 2 0 1 4 2 2 9 9 7 2 5 0 1 0 M e h r B e sc h äf ti gu n g u n d E in ko m m e n im lä n d lic h e n R au m e n tl an g vo n a u sg e w äh lt e n W e rt sc h ö p fu n gs ke tt e n 3 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ar o kk o 2 0 1 4 2 0 2 1 5 2 5 0 1 0 Fö rd e ru n g vo n K le in st -, K le in e n u n d M it te ls tä n d is ch e n U n te rn e h m e n 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 65 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 M ar o kk o 2 0 1 8 2 1 6 0 2 2 5 0 1 0 Jo b p ar tn e rs ch af t u n d M it te ls ta n d sf ö rd e ru n g m it M ar o kk o 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o sa m b ik 2 0 1 6 2 1 3 2 5 2 5 0 1 0 V e rb e ss e ru n g d e r R ah m e n b e d in gu n ge n im P ri va t- u n d F in an zs e kt o r 4 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ya n m ar 2 0 1 6 2 1 3 4 1 2 5 0 1 0 K ap az it ät ss tä rk u n g d e s P ri va ts e kt o rs 2 5 0 .0 0 0 ,0 0 N ig e ri a 2 0 1 6 2 1 2 0 0 2 5 0 1 0 B re it e n w ir ks am e W ac h st u m s- u n d B e sc h äf ti gu n gs fö rd e ru n g, P h as e II I 8 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 P h ili p p in e n 2 0 1 2 2 4 5 2 6 2 5 0 1 0 Fö rd e ru n g gr ü n e r W ir ts ch af ts e n tw ic kl u n g 1 1 .5 3 2 ,0 9 T ad sc h ik is ta n 2 0 1 8 2 1 4 6 1 2 5 0 1 0 Fö rd e ru n g b re it e n w ir ks am e n W ir ts ch af ts w ac h st u m s (T ri gg e r) 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 T u n e si e n 2 0 1 8 2 1 6 8 5 2 5 0 1 0 Jo b p ar tn e rs ch af t u n d M it te ls ta n d sf ö rd e ru n g m it T u n e si e n 1 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 U sb e ki st an 2 0 1 3 2 2 0 6 4 2 5 0 1 0 Sc h w e rp u n kt p ro gr am m N ac h h al ti ge W ir ts ch af ts e n tw ic kl u n g; K o m p o n e n te W ir ts ch af ts fö rd e ru n g in R e gi o n e n U sb e ki st an s 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G h an a 2 0 1 8 2 2 4 0 2 3 1 1 1 0 P ro gr am m z u r Fö rd e ru n g m ar kt o ri e n ti e rt e r La n d w ir ts ch af t 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 0 3 7 2 3 1 1 1 0 Se kt o rv o rh ab e n A gr ar h an d e l, A gr ar w ir ts ch af ts fö rd e ru n g, A gr ar fi n an zi e ru n g 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ad ag as ka r 2 0 1 6 2 1 1 8 4 3 1 1 1 0 A n p as su n g la n d w ir ts ch af tl ic h e r W e rt sc h ö p fu n gs ke tt e n a n d e n K lim aw an d e l 2 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 T u n e si e n 2 0 1 4 2 4 9 5 1 3 1 1 1 0 Fö rd e ru n g vo n n ac h h al ti ge r La n d w ir ts ch af t u n d lä n d lic h e r E n tw ic kl u n g 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 0 9 2 2 0 6 2 3 1 1 2 0 V e rb e ss e ru n g d e r Le b e n sb e d in gu n ge n v o n K ak ao -K le in b au e rn in W e st af ri ka 3 4 3 .0 4 0 ,3 6 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 2 2 0 2 7 6 3 1 1 2 0 Fö rd e ru n g d e r B au m w o llw ir ts ch af t in S u b -S ah ar a A fr ik a 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 4 2 2 5 8 3 3 1 1 2 0 N ac h h al ti ge k le in b äu e rl ic h e K ak ao - u n d N ah ru n gs w ir ts ch af t W e st - u n d Z e n tr al af ri ka 9 0 0 .0 0 0 ,0 0 IZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 6 2 0 1 8 6 2 5 1 5 3 1 1 2 0 E n e rg ie in d e r La n d w ir ts ch af t 3 .2 6 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 6 2 1 7 7 0 3 1 1 2 0 In it ia ti ve L än d lic h e R e h ab ili ti e ru n g 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ig e r 2 0 1 4 2 0 6 9 4 3 1 1 2 0 P ro gr am m lä n d lic h e E n tw ic kl u n g u n d p ro d u kt iv e L an d w ir ts ch af t - Fö rd e ru n g d e r p ro d u kt iv e n L an d w ir ts ch af t (P R O M A P ) 7 5 0 .0 0 0 ,0 0 T o go 2 0 1 6 2 0 9 9 6 3 1 1 2 0 Lä n d lic h e E n tw ic kl u n g e in sc h lie ß lic h L an d w ir ts ch af t II I 5 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 3 2 4 5 0 8 3 1 1 6 1 Fö rd e ru n g d e r af ri ka n is ch e n R e is -W e rt sc h ö p fu n gs ke tt e 1 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 7 2 1 1 5 8 3 1 1 6 1 Fö rd e ru n g d e r af ri ka n is ch e n R e is -W e rt sc h ö p fu n gs ke tt e ( C A R I) 2 .1 0 0 .0 0 0 ,0 0 Drucksache 19/6991 – 66 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 M O E /S O E n a (n u r E L) 2 0 1 3 2 2 8 3 3 3 1 1 6 1 G V O -f re ie Q u al it ät s- So ja a u s d e r D o n au re gi o n 1 9 .1 4 0 ,5 3 IZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 6 2 0 1 5 6 2 5 4 5 3 1 1 6 5 G lo b al P ar tn e rs h ip o n D ru g P o lic ie s an d D e ve lo p m e n t (G P D P D ) 1 5 0 .0 0 0 ,0 0 N e p al 2 0 1 8 2 0 6 4 6 3 1 1 9 4 W ir ts ch af ts e n tw ic kl u n g au f G e m e in d e - u n d P ro vi n ze b e n e in N e p al (L P E D ) 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 K am e ru n 2 0 1 3 2 1 4 1 3 3 1 2 1 0 P ro gr am m z u r U n te rs tü tz u n g d e r K o m p o n e n te n W al d u n d U m w e lt (P FE ) 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 La o s 2 0 1 2 2 1 6 2 1 3 1 2 1 0 P ro gr am m K lim as ch u tz d u rc h W al d e rh al t (C Li P A D ) P h as e II 1 7 .5 7 0 ,4 8 La o s 2 0 1 8 2 0 9 2 7 3 1 2 1 0 P ro gr am m K lim as ch u tz d u rc h W al d e rh al t (C Li P A D ) 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 La o s 2 0 1 8 2 0 9 3 5 3 1 2 1 0 Sc h u tz u n d N ac h h al ti ge N u tz u n g vo n W al d ö ko sy st e m e n u n d B io d iv e rs it ät 4 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fg h an is ta n 2 0 1 8 2 0 8 7 7 3 1 2 2 0 W ie d e rh e rs te llu n g vo n W al d la n d sc h af te n in A fg h an is ta n 2 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 1 2 0 9 2 2 3 2 1 1 0 O ff e n e r B e ra tu n gs fo n d s n ac h h al ti ge W ir ts ch af ts e n tw ic kl u n g Ir ak 1 8 .3 7 5 ,5 3 V ie tn am 2 0 1 3 2 2 1 4 8 3 2 1 2 0 P ro gr am m m ak ro ö ko n o m is ch e R e fo rm e n /U m w e lt - u n d So zi al ve rt rä gl ic h e s W ac h st u m 1 8 0 .0 0 0 ,0 0 B o sn ie n u n d H e rz e go w in a 2 0 1 8 2 2 3 2 9 3 2 1 3 0 In n o va ti o n sf ö rd e ru n g zu r St är ku n g d e r W e tt b e w e rb sf äh ig ke it d e r P ri va tw ir ts ch af t 2 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 0 3 5 6 3 2 2 1 0 R o h st o ff e u n d E n tw ic kl u n g II - G IZ -M o d u l 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 La o s 2 0 1 8 2 0 9 6 8 3 2 2 1 0 U n te rs tü tz u n g zu r V e rb e ss e ru n g d e r A rb e it ss ic h e rh e it u n d d e s U m w e lt sc h u tz e s im B e rg b au , L ao s 1 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 M au re ta n ie n 2 0 1 8 2 0 8 2 8 3 2 2 1 0 In te gr ie rt e w ir ts ch af tl ic h e E n tw ic kl u n g im R o h st o ff se kt o r 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A U 2 0 1 8 2 0 2 0 8 3 3 1 1 0 P ro gr am m z u r U n te rs tü tz u n g d e r af ri ka n is ch e n In fr as tr u kt u re n tw ic kl u n g (P ID A ) 7 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 U kr ai n e 2 0 1 8 2 1 9 7 4 3 3 1 1 0 N u tz u n g u n d U m se tz u n g d e s Fr e ih an d e ls ab ko m m e n s m it d e r E U 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 E A C 2 0 1 8 2 1 2 8 9 3 3 1 3 0 U n te rs tü tz u n g d e s E A C -I n te gr at io n sp ro ze ss e s 9 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 La o s 2 0 1 6 2 1 9 4 5 3 3 1 3 0 R e gi o n al e W ir ts ch af ts in te gr at io n v o n L ao s in A SE A N , H an d e l u n d U n te rn e h m e n sf ö rd e ru n g 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A lb an ie n 2 0 1 6 2 0 9 5 4 4 1 0 1 0 V e rb ra u ch e r- u n d le is tu n gs o ri e n ti e rt e W as se r- u n d A b w as se re n ts o rg u n g 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 67 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 A m e ri ka n a (n u r E L) 2 0 1 7 2 2 0 1 6 4 1 0 1 0 D e u ts ch e r B e it ra g zu m E U -P ro gr am m K lim a in L at e in am e ri ka , E U R O C LI M A + 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B ra si lie n 2 0 1 5 2 1 3 1 9 4 1 0 1 0 G rü n e M är kt e u n d n ac h h al ti ge r K o n su m 2 3 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 4 2 0 0 1 7 4 1 0 1 0 SV K lim a 2 5 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 6 2 0 2 1 0 4 1 0 1 0 D e u ts ch e r T Z- B e it ra g zu r U m se tz u n g d e r In su R e si lie n ce G lo b al e n P ar tn e rs ch af t (K lim ar is ik o ve rs ic h e ru n g) 1 .6 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 0 3 8 0 4 1 0 1 0 U m w e lt p o lit ik u n d n ac h h al ti ge E n tw ic kl u n g (R io p lu s) 3 .6 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 1 0 5 7 4 1 0 1 0 SV K lim a 1 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d ie n 2 0 0 6 2 1 5 9 9 4 1 0 1 0 U m w e lt m an ag e m e n t- B e ra tu n g (A SE M ), P h as e 2 9 6 .8 9 1 ,0 8 In d ie n 2 0 1 8 2 0 7 4 5 4 1 0 1 0 N ac h h al ti ge In d u st ri e lle P ro d u kt io n II 2 .2 0 0 .0 0 0 ,0 0 IZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 6 2 0 1 7 6 2 5 4 1 4 1 0 1 0 N D C A ss is t - e in B e it ra g zu r N D C P ar tn e rs ch af t 7 2 0 .0 0 0 ,0 0 M ad ag as ka r 2 0 1 4 2 2 8 0 7 4 1 0 1 0 P ro gr am m S ch u tz u n d n ac h h al ti ge N u tz u n g n at ü rl ic h e r R e ss o u rc e n 2 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ar o kk o 2 0 1 2 2 1 7 3 8 4 1 0 1 0 U m w e lt p ro gr am m 2 3 .9 1 8 ,3 1 M ar o kk o 2 0 1 4 2 0 2 0 7 4 1 0 1 0 U m w e lt - u n d K lim ag o ve rn an ce 6 0 0 .0 0 0 ,0 0 M au re ta n ie n 2 0 1 7 2 0 1 8 4 4 1 0 1 0 P ar ti zi p at iv e s M an ag e m e n t vo n M e e re s- , K ü st e n - u n d La n d re ss o u rc e n 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 Se cr e ta ri at e o f th e P ac if ic C o m m u n it y (S P C ) 2 0 1 6 2 1 2 9 1 4 1 0 1 0 K lim aw an d e l i n d e r p az if is ch e n In se lr e gi o n II 4 0 0 .0 0 0 ,0 0 A m e ri ka n a (n u r E L) 2 0 1 3 2 0 3 6 5 4 1 0 2 0 E rh ö h u n g d e r A n p as su n gs fä h ig ke it d e r Ö ko sy st e m e in g re n zn ah e n B io sp är e n re se rv at e n in d e r R e p u b lik H ai ti u n d d e r D o m in ik an is ch e n R e p u b lik 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 2 3 5 2 4 1 0 3 0 B io in n o va ti o n A fr ik a fü r ge re ch te n V o rt e ils au sg le ic h 9 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B an gl ad e sc h 2 0 1 8 2 0 7 1 1 4 1 0 3 0 Fö rd e ru n g d e s M an ag e m e n ts d e r Su n d e rb an s- M an gr o ve n w äl d e r in B an gl ad e sc h ( SM P II ) 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 C O M IF A C 2 0 1 3 2 4 6 6 4 4 1 0 3 0 P ro gr am N ac h h al ti ge W al d b e w ir ts ch af tu n g im K o n go b e ck e n - R e gi o n al e U n te rs tü tz u n g d e r C O M IF A C 1 5 0 .0 0 0 ,0 0 C o te d 'Iv o ir e 2 0 0 9 2 4 6 8 8 4 1 0 3 0 Lä n d lic h e W ir ts ch af ts e n tw ic kl u n g u n d B io d iv e rs it ät 1 1 .0 1 9 ,7 8 E cu ad o r 2 0 1 8 2 2 0 9 7 4 1 0 3 0 Sc h u tz u n d n ac h h al ti ge s M an ag e m e n t vo n Ö ko sy st e m e n in d e n A n d e n 6 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Drucksache 19/6991 – 68 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 5 2 0 1 4 7 4 1 0 3 0 U m se tz u n g d e s N ag o ya -P ro to ko lls d e r B io d iv e rs it ät sk o n ve n ti o n (A B S- In it ia ti ve ) 2 .4 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d ie n 2 0 1 6 2 0 7 8 0 4 1 0 3 0 E rh al t B io d iv e rs it ät - M in d e ru n g vo n M e n sc h -W ild ti e r- K o n fl ik te n 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 K au ka su s n a (n u r E L) 2 0 1 5 2 1 0 1 2 4 1 0 3 0 In te gr ie rt e s B io d iv e rs it ät sm an ag e m e n t 1 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 K au ka su s n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 0 6 2 0 4 1 0 3 0 M an ag e m e n t n at ü rl ic h e r R e ss o u rc e n u n d E rh al t vo n Ö ko sy st e m d ie n st le is tu n ge n f ü r n ac h h al ti ge E n tw ic kl u n g im lä n d lic h e n R au m im S ü d ka u ka su s (E C O se rv e ) 1 3 .1 0 0 .0 0 0 ,0 0 M o n go le i 2 0 1 4 2 1 2 9 6 4 1 0 3 0 B io d iv e rs it ät u n d A n p as su n g vo n b e w al d e te n S ch lü ss e lö ko sy st e m e n an d e n K lim aw an d e l 2 5 0 .0 0 0 ,0 0 M o n go le i 2 0 1 8 2 1 1 8 0 4 1 0 3 0 U n te rs tü tz u n g vo n S ch u tz ge b ie te n a ls B e it ra g zu m E rh al t vo n Ö ko sy st e m le is tu n ge n 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 SG -S IC A 2 0 1 2 2 5 1 6 8 4 1 0 3 0 A u fb au d e r B io d iv e rs it y P ar tn e rs h ip M e so am e ri ca 3 0 0 .0 0 0 ,0 0 A m e ri ka n a (n u r E L) 2 0 1 5 2 1 2 1 0 4 3 0 1 0 R e gi o n al e r Fo n d s fü r D re ie ck sk o o p e ra ti o n e n 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A m e ri ka n a (n u r E L) 2 0 1 5 3 5 0 1 2 4 3 0 1 0 St u d ie n - u n d F ac h kr äf te fo n d s 1 .2 5 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 5 2 1 6 6 5 4 3 0 1 0 Se kt o rv o rh ab e n 2 0 3 0 A ge n d a fü r n ac h h al ti ge E n tw ic kl u n g 3 0 0 .0 0 0 ,0 0 G u at e m al a 2 0 1 2 3 5 0 3 5 4 3 0 1 0 St u d ie n - u n d F ac h kr äf te fo n d s 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 IZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 6 2 0 1 8 6 2 5 0 7 4 3 0 1 0 In n o va ti o n sw e rk st at t II 3 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 Je m e n 2 0 1 7 2 1 3 7 2 4 3 0 1 0 Si ch e rh e it sr is ik o -M an ag e m e n t 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M ig ra ti o n u n d E n tw ic kl u n g 2 0 1 5 2 0 1 1 3 4 3 0 1 0 M ig ra ti o n f ü r E n tw ic kl u n g II 5 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M O E /S O E n a (n u r E L) 2 0 0 7 3 5 0 3 5 4 3 0 1 0 St u d ie n -u n d F ac h kr äf te fo n d s 1 .2 5 0 .0 0 0 ,0 0 So n st ig e 2 0 1 8 2 0 0 7 5 4 3 0 1 0 E Z- T ra in e e p ro gr am m 2 0 1 8 - 2 0 2 0 1 .7 0 0 .0 0 0 ,0 0 T ad sc h ik is ta n 2 0 0 1 3 5 1 3 7 4 3 0 1 0 St u d ie n -u .F ac h kr äf te fo n d s 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 W e lt w e it e M aß n ah m e n 2 0 1 5 2 2 3 1 7 4 3 0 1 0 SO B / G o ve rn an ce F o n d s 1 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fr ik a n a (n u r E L) 2 0 1 6 2 0 6 7 3 4 3 0 3 0 K o m m u n al e r W is se n st ra n sf e r M ag h re b -D e u ts ch la n d 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B an gl ad e sc h 2 0 1 8 2 0 6 6 1 4 3 0 3 0 K lim ar e si lie n te u n d In te gr at iv e S ta d te n tw ic kl u n g (C R IS C ) 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 0 4 7 1 4 3 0 3 0 In te gr ie rt e U m se tz u n g d e r A ge n d a 2 0 3 0 in S tä d te n u n d St ad tr e gi o n e n 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 1 0 2 4 4 3 0 3 0 C it ie s Fi n an ce F ac ili ty ( C FF ) 3 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d ie n 2 0 1 6 2 0 7 7 2 4 3 0 3 0 P ro gr am m N ac h h al ti ge S ta d te n tw ic kl u n g - Sm ar t C it ie s 2 .2 5 0 .0 0 0 ,0 0 K o so vo 2 0 1 6 2 2 2 1 6 4 3 0 3 0 A u fb au n ac h h al ti ge r lo ka le r D ie n st le is tu n ge n 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 69 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e D z u F ra g e 5 7 T Z P ro je k te m it G G 1 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 8 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 K o so vo 2 0 1 8 2 2 3 9 4 4 3 0 3 0 St är ku n g vo n R au m p la n u n g u n d L an d m an ag e m e n t 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A lb an ie n 2 0 1 7 2 1 9 2 7 4 3 0 4 0 N ac h h al ti ge E n tw ic kl u n g d e s lä n d lic h e n R au m s 8 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A si e n n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 2 0 7 1 4 3 0 4 0 V e rb e ss e ru n g d e s La n d m an ag e m e n ts in d e r M e ko n g R e gi o n 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B ra si lie n 2 0 1 3 2 4 5 3 2 4 3 0 4 0 B o d e n re ch t in A m az o n ie n - T e rr a Le ga l 1 2 .2 7 3 ,3 1 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 6 2 0 3 9 2 4 3 0 4 0 Se kr e ta ri at d e r G lo b al D o n o r P la tf o rm f o r R u ra l D e ve lo p m e n t 3 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 7 2 2 0 7 3 4 3 0 4 0 Se kt o rv o rh ab e n L an d go ve rn an ce 1 .7 5 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 8 2 0 2 6 5 4 3 0 4 0 Se kt o rv o rh ab e n Z u ku n ft sf äh ig e L än d lic h e R äu m e 5 .9 0 0 .0 0 0 ,0 0 G u at e m al a 2 0 1 8 2 2 4 3 6 4 3 0 4 0 Lä n d lic h e E n tw ic kl u n g u n d A n p as su n g an d e n K lim aw an d e l 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 H o n d u ra s 2 0 1 8 2 1 5 9 4 4 3 0 4 0 N ac h h al ti ge s R e ss o u rc e n m an ag e m e n t im F o ku s d e s K lim aw an d e ls 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d ie n 2 0 1 4 2 2 9 6 3 4 3 0 4 0 D e u ts ch -i n d is ch e s P ro gr am m U m w e lt p o lit ik im lä n d lic h e n R au m (I G E B -R A ) 7 0 0 .0 0 0 ,0 0 In d ie n 2 0 1 8 2 0 5 2 1 4 3 0 4 0 W as se rs ic h e rh e it u n d K lim aa n p as su n g im lä n d lic h e n In d ie n 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 La o s 2 0 1 8 2 0 9 1 9 4 3 0 4 0 La n d m an ag e m e n t u n d D e ze n tr al e P la n u n g 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 M O E /S O E n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 0 8 0 2 4 3 0 4 0 Fö rd e ru n g d e r w ir ts ch af tl ic h e n D iv e rs if iz ie ru n g in lä n d lic h e n G e b ie te n S ü d o st e u ro p as ( SE D R A ) 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 U ga n d a 2 0 1 6 2 1 1 5 0 4 3 0 4 0 St är ku n g lä n d lic h e r E n tw ic kl u n g in N o rd u ga n d a 1 0 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ze n tr al as ie n n a (n u r E L) 2 0 1 8 2 1 3 4 7 4 3 0 6 0 A n p as su n g an d e n K lim aw an d e l u n d n ac h h al ti ge lä n d lic h e E n tw ic kl u n g d u rc h r e si lie n te L an d n u tz u n g u n d K at as tr o p h e n vo rs o rg e in T ad sc h ik is ta n u n d K ir gi si st an 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 N ah e r u n d M it tl e re r O st e n n a (n u r E L) 2 0 1 6 2 0 2 7 7 7 3 0 1 0 St är ku n g d e r R e si lie n z in f lü ch tl in gs au fn e h m e n d e n N ac h b ar lä n d e rn in d e r Sy ri e n kr is e ( K o fi M A D A D ) 3 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 IZ m it R e gi o n e n - T it e l 8 9 6 0 6 2 0 1 8 6 2 5 2 3 7 4 0 1 0 G lo b al e In it ia ti ve K at as tr o p h e n ri si ko m an ag m e n t - G IK R M 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A fg h an is ta n 2 0 1 6 2 0 0 3 8 9 9 8 2 0 P ro vi n zb e ra te r N o rd af gh an is ta n 1 .1 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ge saŵ tsu ŵŵ eŶ iŶ € 1 .0 2 7 .8 4 8 .4 7 4 ,0 0 Drucksache 19/6991 – 70 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. A n la g e E z u F ra g e 6 1 T Z P ro je k te m it G G 2 -K e n n u n g i m H H J 2 0 1 4 St an d : 1 7 .1 2 .2 0 1 8 E -L a n d B M Z -N r. F ö rd e r- b e re ic h V o rh a b e n b e ze ic h n u n g B ru tt o - b e w il li g u n g e n i n € G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 2 2 1 1 0 0 1 3 0 2 0 B e vö lk e ru n gs d yn am ik , s e xu e lle u n d r e p ro d u kt iv e G e su n d h e it u n d R e ch te 3 1 0 .4 4 4 ,3 9 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 5 2 0 2 5 3 1 3 0 2 0 B e vö lk e ru n gs d yn am ik , s e xu e lle u n d r e p ro d u kt iv e G e su n d h e it u n d R e ch te 1 8 9 .5 5 5 ,6 1 K am b o d sc h a 2 0 1 4 2 4 7 3 8 1 3 0 2 0 V e rb e ss e ru n g d e r M ü tt e r- u n d N e u ge b o re n e n ve rs o rg u n g 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 So m al ia 2 0 1 5 2 2 3 2 5 1 3 0 2 0 Fö rd e ru n g d e r M u tt e r- K in d -G e su n d h e it u n d v e rb e ss e rt e r E rn äh ru n g in S o m al ia 5 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 B u rk in a Fa so 2 0 1 4 2 0 1 3 2 1 5 1 6 0 P ro gr am m P R O E n fa n t - K in d e rr e ch te 4 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 2 2 1 2 9 0 1 5 1 6 0 Se kt o rv o rh ab e n w e ib lic h e G e n it al ve rs tü m m e lu n g - FG M 5 0 0 .0 0 0 ,0 0 Ä gy p te n 2 0 1 4 2 1 8 1 7 1 5 1 7 0 Ju ge n d g e ge n s e xu e lle B e lä st ig u n g 2 .0 0 0 .0 0 0 ,0 0 A m e ri ka n a (n u r E L) 2 0 1 3 2 0 3 5 7 1 5 1 7 0 B e kä m p fu n g vo n G e w al t ge ge n F ra u e n in L at e in am e ri ka 2 .5 0 0 .0 0 0 ,0 0 B an gl ad e sc h 2 0 0 0 2 2 1 7 8 1 5 1 7 0 FO E R D E R U N G D E R G LE IC H ST E LL U N G V O N F R A U E N U N D M A E N N E R N 9 8 .0 4 6 ,8 7 G lo b al e V o rh ab e n e in sc h l. K o n ve n ti o n s- u n d Se kt o rv o rh ab e n 2 0 1 2 2 5 0 9 3 1 5 1 7 0 Fö rd e ru n g vo n G le ic h b e re ch ti gu n g d e r G e sc h le ch te r u n d Fr au e n re ch te n 0 Ge saŵ tsu ŵŵ eŶ iŶ € 1 9 .5 9 8 .0 4 6 ,8 7 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 71 – Drucksache 19/6991 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333