Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 7. Februar 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/701 19. Wahlperiode 09.02.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Leidig, Caren Lay, Dr. Gesine Lötzsch, weiterer Abgeordneterund der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/413 – Verkauf von Immobilien und Grundstücken aus dem Bundeseisenbahnvermögen und durch die Deutschen Bahn AG V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r In Deutschland war die Eisenbahn bis zur Bahnreform der größte Immobilienbesitzer . Im Jahr 1993 zählten zum Bahneigentum aus Bundesbahn-Besitz (ohne die Bahngelände der Reichsbahn) rund 160 000 Hektar Fläche. Schätzungen gehen davon aus, dass das Immobilienvermögen der Bahn zu diesem Zeitpunkt mehr als 400 Mrd. DM oder umgerechnet 220 Mrd. Euro wert war (vgl. Capital, Heft 20/2006). Es handelte sich dabei überwiegend um Flächen, auf denen Bahnverkehr stattfand, die also nicht oder in absehbarer Zeit nicht veräußerbar waren. Es gab Mitte der 1990er Jahre allerdings auch viele in Bahneigentum befindliche Areale, auf denen kein Bahnverkehr mehr stattfand bzw. auf denen er in den Jahren vor oder kurz nach der Bahnreform eingestellt worden war – unter anderem als Folge der Aufgabe dutzender innerstädtischer Güterbahnhöfe, aufgrund der Einstellung des gesamten Postbahnverkehrs oder der Aufgabe des Stückgutverkehrs (Bernhard Knierim, Winfried Wolf: Bitte umsteigen! Stuttgart 2014, Kapitel 3, S. 25 ff.). Mit der Bahnreform zum 1. Januar 1994 wurde die damalige Bundesbahn gemeinsam mit der Reichsbahn zur Deutschen Bahn AG (DB AG) umgewandelt. Das im Rahmen der Bahnreform neu gebildete bundeseigene Bundeseisenbahnvermögen (BEV) übernahm einerseits alle Altschulden von Bundesbahn und Reichsbahn. Andererseits sollten im BEV alle Bahnimmobilien gebündelt werden und dann vom BEV aus der DB AG ausschließlich das „bahnnotwendige“ Gelände übertragen werden. Als Gegengewicht zu den übernommenen Bundesbahn -Altschulden sollte das BEV alles „nicht bahnnotwendige Gelände“ behalten und verwerten können (siehe §§ 1, 2 und 20 des Eisenbahnneuordnungsgesetzes – ENeuOG –). Zwischen 1994 und 1996 gab es einen Disput zwischen der DB AG und dem Bund bzw. dem BEV, wem welches Bahngelände zuzuweisen sein würde. Die DB AG verfügte dabei de facto von Anfang an über den überwiegenden Teil des Bahngeländes. Ende 1996 einigten sich die Bundesregierung und die DB AG auf einen Vergleich. Bezug genommen wurde dabei auf den Gesetzespassus in Artikel 1 § 23 Absatz 6 ENeuOG: „Vergleiche sind zulässig ; wird ein Vergleich geschlossen, ergeht ein dem Vergleich entsprechen- Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode der Bescheid.“ Der geschlossene Vergleich besagte: Die DB AG behielt grundsätzlich alles Bahngelände, ob „bahnnotwendig“ oder „nicht bahnnotwendig“, überreichte aber dem BEV ein Immobilienpaket im Wert von 13,6 Mrd. DM, das dem Wert aller nicht bahnbetriebsnotwendigen Areale entsprechen sollte. Der Bundesrechnungshof rügte damals den Vergleich, da dieser für den Bund ungünstig ausfalle und da „das gesetzliche Kriterium der Bahnnotwendigkeit weitgehend in den Hintergrund getreten“ sei (zitiert nach: die tageszeitung vom 24. Oktober 1996). Die DB AG verkaufte in der Folge Jahr für Jahr nicht bahnnotwendige Immobilien und verbuchte die Erlöse als Teil ihrer Gewinne. Es kam dabei aus Sicht der Fragesteller zu wenig transparenten Finanzoperationen. So fasste die DB AG 2002 einen Teil von nicht bahnnotwendigen Arealen in einem Immobilienpaket mit 30,4 Mio. Quadratmetern zusammen und gründete die Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG als Tochter der DB AG (siehe Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur „Immobilienzuordnung im DB-Konzern und in der Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG“, Bundestagsdrucksache 16/3505). Im Dezember 2007 verkaufte die DB AG die Tochter Aurelis für 1,65 Mrd. Euro an ein Konsortium, das aus dem Hedgefonds Redwood Grove und einer Tochter der HOCHTIEF Aktiengesellschaft bestand. Insgesamt verkaufte die DB AG im Zeitraum von 1994 bis 2016 Bahngelände im Wert von bis zu 10 Mrd. Euro (vgl. Bernhard Knierim, Winfried Wolf: Bitte umsteigen! Stuttgart 2014). Beim Zeitpunkt der Bahnreform 1994 gab es auf dem westdeutschen Gebiet (der Bundesrepublik Deutschland vor 1990) noch 112 000 Eisenbahnerwohnungen. Der damalige verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag führte im Dezember 1993 im Deutschen Bundestag aus: „Ein ganz wichtiger Punkt ist […] die unbedingte Sicherung der Eisenbahnerwohnungen. Im Gesetz ist nun eindeutig festgestellt, dass der gesamte Wohnungsbestand […] in der Verantwortung der öffentlichen Hand nach den bisherigen Grundsätzen fortgeführt wird […]. Das heißt im Klartext: Kein Eisenbahner und seine Familie muss um seine Wohnung bangen“ (Plenarprotokoll 12/196, S. 16962). Sechs Jahre nach der zitierten Rede waren alle Eisenbahnerwohnungen privatisiert. Der größte Teil der Eisenbahnerwohnungen wurde an den derzeit größten privaten Vermieter in Deutschland, die Vonovia S. E., zuvor Deutsche Annington Immobilien S. E., verkauft (www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bundeseisenbahn vermoegen-114-000-wohnungen-verkauft/186872.html). 1. Wie viele Wohnungen im Besitz der DB AG bzw. im Besitz des BEV (früher „Eisenbahnerwohnungen“) wurden in den Jahren seit 1994 verkauft, und welche Verkaufserlöse wurden dabei erzielt (bitte tabellarisch nach Bundesländern und Jahren auflisten)? Die Deutsche Bahn AG (DB AG) hat nach eigenen Angaben seit 1994 keine einzelnen Wohnungen verkauft. Die DB AG veräußert Gebäude, die nicht mehr für den Bahnbetrieb benötigt werden. Sofern in betrieblich genutzten Gebäuden Dienstwohnungen für DB-Mitarbeiter vorhanden sind, werden diese ausschließlich im Gesamtpaket an den Investor veräußert, ebenso gehen bestehende Mietverhältnisse auf den neuen Eigentümer über. Seit 1994 wurden insgesamt 50.088 Wohneinheiten (WE) des Bundeseisenbahnvermögens (BEV) – teilweise durch die DB AG – mit einem Gesamtwert von 1 163 065 429 Euro veräußert, die Zahl der zugrunde liegenden Kaufverträge hat das BEV nicht erfasst. Das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) hat gemäß § 3 Absatz 2 Nummer 5 des Gesetzes zur Zusammenführung und Neugliederung der Bundeseisenbahnen den gesetzlichen Auftrag, alle zum Zeitpunkt der Bahnreform (Stichtag 01. Januar 1994) nicht bahnnotwendigen Liegenschaften zu verwalten und zu verwerten. Es erhebt nur jene Daten, die zur Erledigung dieser Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/701 Aufgaben notwendig sind bzw. waren. Zur Beantwortung kann daher nur die vorhandene Datenbasis herangezogen werden. Eine nach BEV-Standorten und Jahren sortierte Aufstellung ergibt sich aus der Anlage zu Frage 1.* In der Datenbasis des BEV werden sowohl unbebaute als auch bebaute Grundstücke mit ihren WE zusammen erfasst. Ein Rückschluss auf den Kaufpreis pro WE ist daher nicht möglich. Im Zeitraum 1994 – 1996 wurden 2 654 WE des BEV – teilweise durch die DB AG – verkauft. In dem Zeitraum hat neben dem BEV auch die DB AG im Rahmen ihrer aus § 22 des Gesetzes zur Zusammenführung und Neugliederung der Bundeseisenbahnen (Bundeseisenbahnneugliederungsgesetz – BEZNG) folgenden Verfügungsbefugnis Wohnungen des BEV veräußert. Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen kann auch die DB AG zu diesen Verträgen zum heutigen Zeitpunkt keine Auskünfte mehr erteilen, da sie nicht mehr in ihren Systemen erfasst sind. 2. An welche Käufer wurden diese Wohnungen verkauft (bitte tabellarische Auflistung der Käufer mit dem jeweils aufsummierten Gesamtvolumen der Käufe)? Eine Statistik über die Käufer von Liegenschaften des BEV und deren Kategorisierung wird vom BEV nicht vorgehalten, da die Aufgabenerledigung des BEV eine derartige Datenhaltung nicht erfordert. 3. Welchen geschätzten Wert haben diese Wohnungen heute (bitte tabellarische Auflistung der Käufer mit dem jeweils aufsummierten Gesamtvolumen der Werte)? Über den geschätzten Wert der Wohnungen liegen der Bundesregierung keine eigenen Erkenntnisse vor. 4. Wie viele Wohnungen oder zu Wohnzwecken genutzte Immobilien befinden sich im Bestand des BEV (bitte nach Bundesland, Kommune und Anzahl der Wohneinheiten auflisten)? Der aktuelle Immobilienbestand des BEV umfasst 3 056 WE. Eine nach BEV- Standorten aufgeschlüsselte Aufstellung enthält die Anlage zu Frage 4.* 5. Wie viele Wohnungen im Eigentum des BEV stehen zum Verkauf bzw. sind zum Verkauf vorgesehen, und wie viele dieser Wohnungen stehen leer (bitte nach Bundesland, Kommune und Anzahl der Wohneinheiten auflisten)? Das BEV entscheidet anhand wirtschaftlicher Überlegungen jährlich, welche Objekte zu welchem Zeitpunkt auf dem Markt angeboten werden. Aufgrund der jeweiligen Marktsituation und unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit nach § 7 der Bundeshaushaltsordnung (BHO) können sich jedoch unterjährige Änderungen ergeben. Eine Aufstellung der Wohnungen , für die ein Verkauf im Jahr 2018 vorgesehen ist, ergibt sich aus der Anlage zu Frage 5.* * Von der Drucklegung der Anlage wurde abgesehen. Diese ist auf Bundestagsdrucksache 19/701 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 6. Wie viele zum Wohnungsbau geeignete Grundstücke befinden sich im Eigentum des BEV oder der DB AG (bitte nach Eigentümer, Bundesland, Kommune, Anzahl sowie summierter Fläche der Grundstücke auflisten)? Aufgrund ihrer Flächengröße sind 340 im Eigentum des BEV stehende Flurstücke mit einer Gesamtfläche von 180 217 m² für eine Wohnbebauung geeignet. Eine nach BEV-Standorten aufgeschlüsselte Aufstellung enthält die Anlage zu Frage 6.* Die im Eigentum der DB AG befindlichen Flächen sind gemäß Allgemeinem Eisenbahngesetz (AEG) für Eisenbahnbetriebszwecke planfestgestellt. Jede einzelne Fläche bedarf vor Veräußerung einer Einzelprüfung auf Betriebsnotwendigkeit . Sofern diese nicht mehr gegeben ist, erfolgt die Veräußerung im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung. Eine Übersicht der aktuellen Verkaufsobjekte ist im Internetportal unter www.db.de/immobilien eingestellt. Die jeweilige Eignung für den Wohnungsbau ist unter Aspekten wie Lärmschutz, Abstand zu aktiver Bahninfrastruktur etc. im Einzelfall zu prüfen. Die Planungshoheit respektive die Schaffung von Bau- bzw. Planungsrecht für den Wohnungsbau obliegt den jeweils zuständigen Kommunen, die im Zuge ihrer kommunalen Planungshoheit auch anderweitige Nutzungsziele festlegen können. Eine Eignung für Wohnungsbauzwecke wird von der DB AG nicht ausgewiesen. 7. Welche der zum Wohnungsbau geeigneten Grundstücke im Eigentum des BEV oder der DB AG stehen zum Verkauf bzw. sind zum Verkauf vorgesehen (bitte nach Eigentümer, Bundesland, Kommune, Anschrift und Fläche des Grundstücks sowie erwartetem Verkaufspreis auflisten)? Eine Aufstellung der BEV-Grundstücke, für die ein Verkauf im Jahr 2018 vorgesehen ist, ergibt sich aus der Anlage zu Frage 7.* Bei einigen Grundstücken ist das Baurecht noch nicht gegeben, das BEV geht aber davon aus, dass es zum Verkaufszeitpunkt vorhanden sein bzw. unmittelbar bevorstehen wird. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 5 verwiesen. Für die im Eigentum der DB AG befindlichen Flächen wird auf die Antwort zu Frage 6 verwiesen. 8. Wie viele Bahnhofsgebäude und andere bahnhofsnahe Infrastruktur wurden seit dem Jahr 1994 durch die DB AG bzw. das BEV verkauft, an welche Käufer, und welche Erlöse wurden damit erzielt (bitte tabellarische Auflistung mit Anzahl der Objekte und Verkaufserlös aufgegliedert nach Bundesländern und Jahren, Käufergruppen zusammengefasst als „privat“, „kommunal “, „Immobilienwirtschaft“ und ggf. weitere)? Die DB AG veräußert Empfangsgebäude, die für den Bahnbetrieb nicht mehr benötigt werden. In den vergangenen fünf Jahren wurden die in der Anlage zu Frage 8 aufgeführten Empfangsgebäude verkauft.* Im Übrigen wird auf die Antwort zu den Fragen 1 und 2 verwiesen. * Von der Drucklegung der Anlage wurde abgesehen. Diese ist auf Bundestagsdrucksache 19/701 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/701 9. Wie viele Grundstücke, die früher zur Bundesbahn und Reichsbahn gehörten , wurden seit 1994 verkauft, an welche Käufer, und welche Erlöse wurden damit erzielt (bitte tabellarische Auflistung mit Anzahl der Grundstücke, Größe und Verkaufserlös aufgegliedert nach Bundesländern und Jahren, Käufergruppen zusammengefasst als „privat“, „kommunal“, „Immobilienwirtschaft “ und ggf. weitere)? 10. Welcher Anteil der Gesamterlöse aller Immobilien und Grundstücke wurde zugunsten der DB Netz AG, der DB Station&Service AG, anderer Unternehmen des DB-Konzerns (bitte auflisten) und des BEV verbucht (bitte Aufstellung nach Jahren seit 1994)? Die Fragen 9 und 10 werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet . In den Jahren seit 1994 hat das BEV gemäß der sich aus der Anlage zu den Fragen 9 und 10* ergebenden Aufstellung eine Grundstücksgesamtfläche von 27 178 991 m² zu einem Gesamterlös von 2 009 759 846 Euro veräußert. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 2 verwiesen. Für die im Eigentum der DB AG befindlichen Flächen werden keine Statistiken geführt. Die Eigentumsanteile innerhalb der DB AG verteilen sich zu 98 Prozent auf die DB Netz AG und zu 2 Prozent auf andere Konzerngesellschaften. Die Gesamterlöse werden entsprechend den Eigentumsverhältnissen an die Eigentümer verteilt. Für das Geschäftsjahr 2016 betragen die Gesamterlöse aller veräußerten Flächen/Immobilien ca. 90 Mio. Euro und für das Geschäftsjahr 2017 ca. 130 Mio. Euro. 11. Wie beurteilt die Bundesregierung die Verkäufe von Bahnimmobilien und Bahngrundstücken insbesondere mit Blick auf eine zukünftig gewünschte Ausweitung des Bahnverkehrs, wofür möglicherweise wieder neue bzw. reaktivierte Infrastruktur (z. B. zusätzliche Gleise, Bahnhofsgebäude u. Ä.) benötigt werden (bitte begründen)? 12. Sieht die Bundesregierung eine Notwendigkeit, Verkäufe von Immobilien und Grundstücken durch die DB AG zu begrenzen, um Bahnstrecken, Bahnhöfe und andere Bahninfrastruktur ausbauen zu können und damit einen zukünftig wachsenden Bahnverkehr zu ermöglichen (bitte begründen)? Die Fragen 11 und 12 werden wegen des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet . Eisenbahninfrastruktureinrichtungen können zur Vermeidung einer Stilllegung auf der Grundlage des § 11 AEG veräußert werden. Sie sind dann vom Erwerber weiter zu betreiben. Soweit kein Verkehrsbedürfnis mehr besteht und langfristig eine Nutzung der Infrastruktur im Rahmen des Bahnbetriebszwecks nicht mehr zu erwarten ist, kann eine Freistellung von Flächen der Eisenbahnen von Bahnbetriebszwecken auf der Grundlage des § 23 AEG erfolgen. Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) prüft für Eisenbahnen des Bundes auf dieser Grundlage die Entbehrlichkeit der Fläche auch unter Berücksichtigung einer möglichen späteren Nutzung für den Eisenbahnbetrieb. Um von einem künftigen Verkehrsbedürfnis auszugehen, bedarf es hinreichend verfestigter Planungen für den Eisenbahnverkehr . Bei der Freistellung von Bahnbetriebszwecken handelt es sich um eine gebundene Entscheidung. Ist die Fläche entbehrlich, ist die Fläche freizustellen und der kommunalen Planungshoheit zu übertragen. * Von der Drucklegung der Anlage wurde abgesehen. Diese ist auf Bundestagsdrucksache 19/701 auf der Internetseite des Deutschen Bundestages abrufbar. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Die Veräußerung von nicht mehr betriebsnotwendigen Immobilien steht nach Auffassung der Bundesregierung nicht im Widerspruch zur Zielsetzung, eine moderne Bahninfrastruktur zu ermöglichen. 13. Sind der Bundesregierung Fälle bekannt, bei denen von der DB AG oder dem BEV verkaufte Grundstücke später wieder für den Bahnbetrieb oder damit verbundene Aufgaben benötigt wurden und ggf. auch tatsächlich zurückgekauft wurden (falls ja, bitte namentlich mit Jahreszahlen sowie Verkaufspreis und ggf. Wiederkaufpreis auflisten)? Hierzu liegen der Bundesregierung keine eigenen Erkenntnisse vor, da entsprechende Daten nicht erhoben werden. 14. Gibt es ein Bundesprogramm, aus dem u. a. auch der Abriss von ehemaligen Bahngebäuden finanziert wird? Falls ja, um welches Programm handelt es sich, bis wann läuft es, nach welchen Kriterien werden die abzureißenden Gebäude ausgewählt, und wie viele Gebäude wurden bislang im Rahmen dieses Programms abgerissen? Nein. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/701 Anlage zu Frage 1 Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 1994 249 16.226.360 Frankfurt 2 236.728 Saarbrücken 15 926.001 Berlin 12 1.343.320 Dresden 45 1.100.641 Erfurt 36 2.178.832 Essen 15 1.185.456 Hannover 11 323.903 Hamburg 6 954.684 Halle 18 1.099.583 Karlsruhe 7 625.622 Köln 19 1.304.962 München 5 843.141 Nürnberg 20 1.719.927 Schwerin 21 819.090 Stuttgart 17 1.564.471 1995 332 18.115.361 Frankfurt 38 2.892.685 Saarbrücken 8 760.802 Berlin 71 2.687.708 Dresden 27 692.036 Erfurt 7 261.270 Essen 53 3.687.607 Hannover 6 160.497 Halle 27 1.055.488 Karlsruhe 5 486.239 Köln 9 816.947 München 19 672.226 Nürnberg 17 1.163.381 Schwerin 15 402.796 Stuttgart 30 2.375.678 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 1996 1.983 75.701.029 Frankfurt 75 3.380.457 Saarbrücken 50 1.457.693 Berlin 133 18.430.706 Dresden 202 4.475.206 Erfurt 105 2.931.006 Essen 111 5.064.206 Hannover 9 488.846 Hamburg 8 915.979 Halle 836 17.655.950 Karlsruhe 48 4.021.138 Köln 43 2.557.872 München 49 3.773.436 Nürnberg 90 3.599.673 Schwerin 102 2.491.465 Stuttgart 122 4.457.396 1997 1.731 58.998.408 Frankfurt 68 4.342.658 Saarbrücken 22 1.169.069 Berlin 388 17.263.641 Dresden 204 4.527.009 Erfurt 143 2.986.942 Essen 58 2.190.896 Hannover 7 290.465 Hamburg 33 1.961.285 Halle 406 7.580.624 Karlsruhe 52 4.093.744 Köln 60 2.643.964 München 90 4.140.487 Nürnberg 45 1.347.072 Schwerin 117 2.037.542 Stuttgart 38 2.423.012 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/701 Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 1998 1.888 710.260.149 Frankfurt 108 5.333.248 Saarbrücken 28 1.005.328 Berlin 703 27.258.704 Brandenburg 0 199 Dresden 274 6.658.243 Erfurt 127 2.828.045 Essen 88 3.451.412 Hannover 11 571.030 Hamburg 13 1.893.591 Halle 158 4.682.836 Karlsruhe 57 3.540.579 Köln 27 2.006.330 München 68 4.651.435 Nürnberg 75 3.083.419 Schwerin 135 2.698.516 Stuttgart 16 1.597.234 Verkauf an WG 36.000 639.000.000 1999 121 5.399.514 Frankfurt 0 11.248 Berlin 32 1.920.262 Brandenburg 11 545.933 Dresden 26 806.981 Erfurt 9 125.267 Hannover 1 81.807 Hamburg 3 219.344 Halle 17 583.704 Karlsruhe 9 517.172 München 3 322.053 Nürnberg 4 124.883 Schwerin 6 140.861 2000 0 29.609 München 0 29.609 2001 0 263 Dresden 0 263 München 0 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 2002 0 1.977 Dresden 0 1.977 2003 60 12.102.583 Frankfurt 2 199.001 Berlin 1 44.000 Brandenburg 1 34.500 Dresden 21 156.537 Essen 15 559.000 Halle 6 37.750 München 12 11.055.795 Schwerin 2 16.000 2004 1.068 22.258.724 Frankfurt 10 702.000 Saarbrücken 32 1.083.101 Berlin 72 3.608.240 Brandenburg 113 1.644.201 Dresden 209 1.751.108 Erfurt 43 570.500 Essen 23 1.109.938 Hannover 2 33.000 Hamburg 8 481.801 Halle 263 1.153.162 Karlsruhe 25 1.101.900 Köln 12 660.500 München 170 6.024.104 Nürnberg 14 377.800 Schwerin 33 536.071 Stuttgart 39 1.421.300 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/701 Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 2005 935 22.496.580 Frankfurt 7 447.500 Saarbrücken 11 378.000 Berlin 104 3.441.823 Brandenburg 117 1.560.483 Dresden 136 937.872 Erfurt 16 116.500 Essen 50 1.774.690 Hamburg 47 1.317.602 Halle 150 714.121 Karlsruhe 95 4.190.402 Köln 21 481.236 München 40 3.393.825 Nürnberg 44 1.193.000 Schwerin 47 315.525 Stuttgart 50 2.234.000 2006 924 17.755.377 Frankfurt 11 284.900 Saarbrücken 3 91.000 Berlin 123 3.066.150 Brandenburg 17 284.660 Dresden 213 1.662.358 Erfurt 42 455.820 Essen 41 1.727.623 Hamburg 15 1.024.400 Halle 275 848.601 Karlsruhe 18 880.600 Köln 53 1.640.500 München 21 2.343.409 Nürnberg 16 159.324 Schwerin 20 223.262 Stuttgart 56 3.062.770 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 2007 691 13.680.614 Berlin 41 2.780.140 Brandenburg 94 961.335 Dresden 305 2.843.803 Erfurt 15 163.084 Essen 17 714.815 Hannover 5 94.000 Hamburg 10 498.200 Halle 110 528.855 Karlsruhe 35 1.870.450 Köln 12 435.370 München 12 1.448.389 Nürnberg 13 449.273 Stuttgart 22 892.900 2008 506 10.232.230 Frankfurt 1 33.000 Saarbrücken 13 243.300 Berlin 66 2.430.599 Brandenburg 51 997.721 Dresden 231 1.652.215 Erfurt 14 416.375 Essen 10 325.300 Hannover 3 Hamburg 14 1.022.758 Halle 38 245.320 Karlsruhe 9 148.000 Köln 0 189.000 München 14 1.171.257 Nürnberg 18 165.051 Stuttgart 24 1.192.335 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/701 Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 2009 512 11.058.904 Frankfurt 7 416.195 Saarbrücken 0 71.500 Berlin 35 1.773.375 Brandenburg 65 943.337 Dresden 157 1.454.392 Erfurt 16 146.818 Essen 42 794.750 Hannover 10 389.500 Hamburg 7 594.000 Halle 34 455.061 Karlsruhe 3 233.100 Köln 12 482.560 München 30 888.700 Nürnberg 34 1.914.551 Schwerin 57 351.066 Stuttgart 3 150.000 2010 352 13.175.384 Frankfurt 2 209.500 Saarbrücken 22 455.000 Berlin 32 2.605.856 Brandenburg 22 771.805 Dresden 95 686.473 Erfurt 5 64.600 Essen 29 1.171.832 Hamburg 4 328.500 Halle 27 77.651 Karlsruhe 2 135.000 Köln 9 218.600 München 65 4.925.430 Nürnberg 15 536.312 Schwerin 9 162.610 Stuttgart 14 826.215 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 2011 543 15.850.845 Frankfurt 17 1.767.000 Berlin 58 2.673.968 Brandenburg 24 1.890.884 Dresden 120 700.981 Erfurt 27 115.134 Essen 152 2.181.298 Hamburg 20 445.000 Halle 39 363.300 Karlsruhe 4 278.950 Köln 3 125.000 München 24 2.944.742 Nürnberg 29 1.872.586 Schwerin 21 287.001 Stuttgart 5 205.000 2012 670 42.291.398 Frankfurt 0 2.400 Saarbrücken 4 53.200 Berlin 14 775.023 Brandenburg 23 578.500 Dresden 123 1.282.780 Erfurt 2 35.000 Essen 19 519.291 Hamburg 4 385.000 Halle 31 106.200 Karlsruhe 15 552.670 München 383 36.781.109 Nürnberg 15 322.925 Schwerin 20 162.300 Stuttgart 17 735.000 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/701 Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 2013 430 8.686.292 Frankfurt 6 190.100 Berlin 26 736.138 Brandenburg 26 478.612 Dresden 105 1.054.912 Erfurt 2 31.669 Essen 26 447.500 Hamburg 2 332.500 Halle 19 169.700 Karlsruhe 17 945.311 Köln 19 959.000 München 35 2.116.498 Nürnberg 7 21.000 Schwerin 134 831.353 Stuttgart 6 372.000 2014 294 24.470.575 Frankfurt 10 893.000 Berlin 12 15.285.600 Brandenburg 38 1.028.270 Dresden 83 609.618 Erfurt 2 19.440 Essen 8 220.000 Hannover 2 40.000 Hamburg 51 3.157.000 Halle 25 140.877 Karlsruhe 1 81.000 Köln 9 721.000 München 34 2.041.491 Nürnberg 0 2.753 Schwerin 19 230.525 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 2015 375 36.490.022 Frankfurt 43 5.073.649 Berlin 52 1.596.321 Brandenburg 16 1.753.601 Dresden 90 736.409 Erfurt 8 42.500 Essen 25 930.414 Hannover 0 46.300 Hamburg 2 359.540 Halle 27 370.300 Karlsruhe 14 1.120.600 Köln 10 871.000 München 54 23.143.028 Nürnberg 0 5.720 Schwerin 26 90.640 Stuttgart 8 350.000 2016 250 9.188.073 Frankfurt 35 1.149.000 Berlin 2 434.100 Brandenburg 76 1.409.238 Dresden 46 482.031 Erfurt 1 13.400 Essen 6 676.149 Hannover 0 33.700 Hamburg 8 577.104 Halle 8 169.812 Karlsruhe 13 1.850.184 Köln 2 555.580 München 16 1.419.156 Schwerin 25 203.500 Stuttgart 12 215.120 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/701 Jahr/BEV-Standort Wohneinheiten Einnahmen in € 2017 170 18.399.460 Frankfurt 0 83.200 Berlin 24 2.196.200 Brandenburg 21 688.359 Dresden 39 554.105 Erfurt 11 65.602 Essen 18 1.090.035 Hamburg 12 2.400.000 Halle 14 275.969 Karlsruhe 7 3.626.000 München 10 6.959.140 Nürnberg 1 7.654 Schwerin 2 72.095 Stuttgart 11 381.101 2018 4 195.700 Schwerin 4 195.700 Gesamtergebnis 50.088 1.163.065.429 Anlage zu Frage 4 BEV-Standort Wohneinheiten Berlin 938 Brandenburg 146 Dresden 400 Erfurt 9 Essen 137 Frankfurt 51 Hamburg 57 Halle 220 Karlsruhe 62 Köln 47 München 324 Nürnberg 377 Schwerin 266 Stuttgart 22 Summe 3.056 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage zu Frage 5 BEV-Standort Zahl zum Verkauf geplanter Wohneinheiten davon leer davon leer Berlin 20 18 Brandenburg 23 21 Dresden 62 50 Erfurt 5 3 Essen 9 8 Frankfurt 11 4 Hamburg 10 2 Halle 5 3 Karlsruhe 4 3 Köln 13 5 München 9 7 Schwerin 41 40 Stuttgart 42 10 Summe 254 174 Anlage zu Frage 6 BEV-Standort Flurstücke Größe in m² Frankfurt 16 572 Saarbrücken 2 1.347 Berlin 117 40.026 Brandenburg 8 23.004 Dresden 31 24.063 Erfurt 3 4.023 Essen 31 13.986 Halle 16 8.432 Köln 9 3.429 München 55 25.315 Nürnberg 18 7.105 Schwerin 30 23.554 Stuttgart 4 5.361 Gesamtergebnis 340 180.217 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/701 Anlage zu Frage 7 BEV-Standort Fläche möglicher Wohnbebauung in m² erwarteter Kaufpreis (unbebautes Grundstück) Brandenburg 2.500 24.700 Dresden 38.832 313.000 Essen 20.565 1.550.000 Köln 4.514 400.000 München 7.871 2.500.000 Summe 74.282 4.787.700 € Anlage zu Frage 8 RB BL Anzahl/ Summe dav. 2013 dav.2014 dav. 2015 dav. 2016 dav. 2017 Mitte Hessen 34 14 5 3 7 5 Rheinland Pfalz 19 7 2 5 1 4 Saarland 6 3 1 2 0 0 59 24 8 10 8 9 Nord Niedersachsen 21 5 5 3 2 6 Schleswig Holstein 15 6 4 0 1 4 Hessen 1 0 1 0 0 0 37 11 10 3 3 10 Ost Brandenburg 51 9 9 21 8 4 Mecklenburg Vorpommern 25 0 7 6 10 2 76 9 16 27 18 6 Süd Bayern 55 29 7 9 5 5 Südost Sachsen 35 9 10 11 4 1 Sachsen Anhalt 29 5 11 9 4 0 Thüringen 68 16 27 14 8 3 132 30 48 34 16 4 Südwest Baden-Württemberg 46 9 2 19 11 5 West Nordrhein- Westfalen 20 2 6 6 2 4 Summe 425 114 97 108 63 43 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Anlage zu Fragen 9 und 10 Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 1994 3.882.137 288.048.674 Frankfurt 170.716 3.134.805 Saarbrücken 285.969 7.501.734 Berlin 395.133 122.222.919 Dresden 93.261 3.819.885 Erfurt 142.159 6.191.340 Essen 310.529 6.803.558 Hannover 251.992 4.764.746 Hamburg 18.776 1.655.157 Halle 234.618 33.009.199 Karlsruhe 114.878 16.864.554 Köln 91.342 13.886.187 München 338.674 26.675.447 Nürnberg 837.526 11.604.219 Schwerin 315.805 13.935.536 Stuttgart 280.759 15.979.388 1995 2.437.372 118.444.783 Frankfurt 65.386 4.194.731 Saarbrücken 232.987 4.772.034 Berlin 303.772 43.109.618 Dresden 28.174 1.164.981 Erfurt 6.884 311.377 Essen 84.179 9.060.280 Hannover 78.787 1.211.338 Hamburg 35.108 802.049 Halle 84.937 2.828.360 Karlsruhe 40.473 3.210.203 Köln 179.933 7.631.821 München 219.126 12.337.562 Nürnberg 863.531 13.506.873 Schwerin 31.373 876.111 Stuttgart 182.722 13.427.444 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/701 Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 1996 1.967.182 171.008.731 Frankfurt 54.115 3.800.105 Saarbrücken 26.275 2.057.592 Berlin 389.946 52.811.171 Dresden 145.670 5.355.642 Erfurt 85.979 3.538.421 Essen 129.243 10.782.296 Hannover 36.944 20.790.251 Hamburg 26.589 3.089.875 Halle 257.852 19.638.703 Karlsruhe 68.980 7.230.129 Köln 31.712 3.929.300 München 194.437 11.269.551 Nürnberg 104.706 7.785.361 Schwerin 180.480 3.207.274 Stuttgart 234.254 15.723.060 1997 1.989.511 115.031.430 Frankfurt 58.855 4.876.447 Saarbrücken 42.218 2.606.310 Berlin 306.654 36.507.635 Dresden 160.400 7.064.039 Erfurt 85.006 3.132.353 Essen 118.593 7.435.289 Hannover 35.328 2.046.374 Hamburg 20.369 3.242.228 Halle 185.432 9.177.015 Karlsruhe 80.924 6.780.644 Köln 24.571 4.146.784 München 70.207 11.986.289 Nürnberg 69.560 6.395.919 Schwerin 287.714 2.619.648 Stuttgart 443.680 7.014.456 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 1998 1.768.117 779.135.777 Frankfurt 88.805 9.980.079 Saarbrücken 45.068 2.359.843 Berlin 508.100 45.074.436 Brandenburg 389 199 Dresden 109.350 6.684.576 Erfurt 72.359 3.235.050 Essen 95.295 11.169.556 Hannover 19.050 1.039.281 Hamburg 24.904 3.318.970 Halle 108.341 4.759.530 Karlsruhe 56.040 5.03.88 Köln 15.664 5.397.525 München 134.325 9.871.083 Nürnberg 140.951 9.648.969 Schwerin 153.913 2.717.219 Stuttgart 195.563 19.876.375 Verkauf an WG 639.000.000 1999 179.144 11.716.143 Frankfurt 2.450 11.248 Berlin 15.464 1.920.262 Brandenburg 7.168 545.933 Dresden 16.189 806.981 Erfurt 5.237 125.267 Hannover 413 81.807 Hamburg 869 219.344 Halle 11.596 583.704 Karlsruhe 8.253 517.172 München 3.377 322.053 Nürnberg 33.642 4.809.851 Schwerin 49.378 140.861 Stuttgart 25.108 1.631.662 2000 3.083 51.609 Essen 1.100 22.000 München 1.983 29.609 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 23 – Drucksache 19/701 Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 2001 66.748 263 Dresden 66.748 263 München 2002 132.714 12.977 Dresden 1.494 1.977 Essen 110 11.000 Halle Köln 131.110 0 2003 303.587 17.651.522 Frankfurt 862 209.001 Berlin 45.115 280.520 Brandenburg 12.610 149.575 Dresden 61.422 274.537 Essen 4.071 559.000 Halle 2.373 37.750 München 172.242 16.116.795 Nürnberg 632 7.000 Schwerin 2.040 17.344 Stuttgart 2.220 2004 1.793.159 33.148.134 Frankfurt 6.986 843.757 Saarbrücken 19.904 1.128.601 Berlin 83.817 3.897.365 Brandenburg 92.031 1.670.201 Dresden 404.926 2.282.597 Erfurt 114.829 781.312 Essen 79.393 2.682.983 Hannover 533.053 754.271 Hamburg 30.660 801.418 Halle 99.207 1.260.448 Karlsruhe 50.694 1.608.090 Köln 35.331 1.416.003 München 92.941 8.979.052 Nürnberg 45.857 2.223.950 Schwerin 51.641 658.262 Stuttgart 51.889 2.159.825 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 24 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 2005 1.420.212 40.227.866 Frankfurt 53.711 1.516.280 Saarbrücken 112.676 841.672 Berlin 80.158 4.498.644 Brandenburg 101.534 1.570.483 Dresden 119.715 1.123.971 Erfurt 27.839 226.500 Essen 336.057 4.876.826 Hannover 40.329 562.926 Hamburg 63.359 1.467.261 Halle 116.367 907.562 Karlsruhe 44.668 8.902.143 Köln 52.225 1.217.859 München 153.137 7.539.540 Nürnberg 38.514 1.679.461 Schwerin 41.745 459.322 Stuttgart 38.178 2.837.415 2006 1.513.468 42.088.503 Frankfurt 90.290 2.117.131 Saarbrücken 26.332 2.548.101 Berlin 314.921 8.818.479 Brandenburg 17.590 288.660 Dresden 151.767 2.002.858 Erfurt 60.178 901.820 Essen 173.229 3.752.863 Hannover 37.360 1.400.000 Hamburg 86.615 1.582.724 Halle 175.623 1.041.751 Karlsruhe 45.708 2.08.04 Köln 55.809 1.964.895 München 111.871 3.160.392 Nürnberg 85.456 4.937.694 Schwerin 32.612 558.862 Stuttgart 48.107 5.004.269 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 25 – Drucksache 19/701 Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 2007 1.317.874 39.612.622 Frankfurt 15.910 887.649 Saarbrücken 26.447 48.110 Berlin 203.404 3.850.941 Brandenburg 160.794 1.044.901 Dresden 152.544 2.843.803 Erfurt 15.418 170.109 Essen 86.904 2.224.767 Hannover 53.839 302.258 Hamburg 50.446 706.934 Halle 96.772 2.164.758 Karlsruhe 69.079 3.234.189 Köln 93.541 4.526.333 München 87.884 12.648.973 Nürnberg 176.055 2.777.931 Stuttgart 28.837 2.180.966 2008 1.225.475 50.559.719 Frankfurt 25.944 1.021.400 Saarbrücken 85.567 442.372 Berlin 132.766 3.980.871 Brandenburg 34.340 1.091.721 Dresden 195.633 1.831.013 Erfurt 87.717 1.211.475 Essen 183.081 3.339.056 Hannover 12.940 66.000 Hamburg 14.205 1.279.608 Halle 20.815 293.421 Karlsruhe 97.011 6.779.495 Köln 44.448 4.767.855 München 184.483 18.077.536 Nürnberg 26.038 1.127.202 Schwerin 3.849 16.000 Stuttgart 76.638 5.234.695 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 26 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 2009 1.182.972 19.698.863 Frankfurt 38.221 877.541 Saarbrücken 47.510 493.000 Berlin 31.731 2.135.029 Brandenburg 87.021 983.747 Dresden 233.301 1.587.035 Erfurt 137.576 381.432 Essen 72.127 2.653.335 Hannover 62.134 573.109 Hamburg 11.669 755.240 Halle 175.916 532.108 Karlsruhe 4.527 263.125 Köln 103.211 2.855.630 München 66.745 2.158.368 Nürnberg 41.150 2.577.076 Schwerin 68.229 702.777 Stuttgart 1.904 170.310 2010 866.673 28.498.733 Frankfurt 36.613 677.544 Saarbrücken 9.060 502.000 Berlin 35.249 2.797.149 Brandenburg 42.685 1.200.600 Dresden 162.908 863.963 Erfurt 23.054 99.600 Essen 203.001 2.495.887 Hannover 64.901 267.933 Hamburg 40.277 663.128 Halle 61.752 288.100 Karlsruhe 6.982 350.000 Köln 36.187 5.761.960 München 45.690 8.368.719 Nürnberg 68.926 1.994.591 Schwerin 20.408 994.719 Stuttgart 8.980 1.172.840 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 27 – Drucksache 19/701 Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 2011 1.115.766 28.595.522 Frankfurt 17.416 2.582.723 Berlin 48.489 3.143.468 Brandenburg 116.622 2.071.174 Dresden 105.984 821.122 Erfurt 48.577 165.234 Essen 512.267 4.495.367 Hannover 2.311 148.000 Hamburg 14.118 572.775 Halle 27.642 453.509 Karlsruhe 79.893 1.488.112 Köln 22.306 1.156.084 München 45.019 7.564.057 Nürnberg 53.965 3.093.868 Schwerin 18.849 334.745 Stuttgart 2.308 505.285 2012 842.344 50.494.778 Frankfurt 2.097 73.400 Saarbrücken 25.496 289.100 Berlin 35.357 1.953.302 Brandenburg 42.974 801.000 Dresden 295.062 1.634.581 Erfurt 98.662 116.273 Essen 21.638 1.085.249 Hannover 11.209 838.000 Hamburg 30.333 493.500 Halle 48.215 429.349 Karlsruhe 45.156 1.175.124 Köln 1.659 130.000 München 97.914 38.992.323 Nürnberg 49.646 1.548.050 Schwerin 28.904 167.628 Stuttgart 8.022 767.900 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 28 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 2013 628.835 13.578.029 Frankfurt 774 190.300 Berlin 31.658 1.921.648 Brandenburg 13.939 478.612 Dresden 82.414 1.124.212 Erfurt 7.857 39.920 Essen 136.995 2.026.325 Hannover 148.037 166.653 Hamburg 17.234 791.750 Halle 57.497 611.444 Karlsruhe 13.133 1.074.130 Köln 28.254 1.382.190 München 27.607 2.141.334 Nürnberg 13.217 391.632 Schwerin 49.402 865.880 Stuttgart 817 372.000 2014 755.160 32.253.795 Frankfurt 5.831 893.000 Saarbrücken 94 752 Berlin 44.208 15.751.728 Brandenburg 37.856 1.252.584 Dresden 175.048 1.744.456 Erfurt 41.832 26.540 Essen 59.216 1.699.543 Hannover 178.866 164.260 Hamburg 38.847 3.233.564 Halle 21.923 406.300 Karlsruhe 16.392 764.672 Köln 9.950 934.820 München 59.689 3.533.711 Nürnberg 11.838 268.803 Schwerin 50.821 234.925 Stuttgart 2.749 1.344.136 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 29 – Drucksache 19/701 Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 2015 598.465 47.404.761 Frankfurt 17.031 5.547.429 Saarbrücken 112 2.000 Berlin 13.207 2.760.611 Brandenburg 22.005 1.753.601 Dresden 100.383 915.159 Erfurt 7.390 50.250 Essen 80.341 2.708.985 Hannover 49.928 138.700 Hamburg 1.679 359.540 Halle 94.217 580.600 Karlsruhe 3.846 1.120.600 Köln 29.624 1.771.000 München 108.714 27.967.998 Nürnberg 2.200 5.720 Schwerin 58.897 98.890 Stuttgart 8.891 1.623.680 2016 520.244 31.284.156 Frankfurt 6.241 1.149.000 Saarbrücken 3.368 70.000 Berlin 46.222 481.116 Brandenburg 30.906 1.840.262 Dresden 65.756 863.677 Erfurt 9.045 47.622 Essen 89.506 3.811.799 Hannover 10.551 61.000 Hamburg 53.197 763.604 Halle 16.076 669.462 Karlsruhe 44.210 2.245.184 Köln 29.372 560.880 München 78.032 16.568.470 Nürnberg 6.088 84.460 Schwerin 23.813 381.652 Stuttgart 7.861 1.685.969 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/701 – 30 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Jahr/BEV-Standort Flächen in m² Kaufpreise in € 2017 438.603 51.016.751 Frankfurt 17.004 3.131.965 Saarbrücken 33.755 2.701.435 Berlin 16.862 3.150.970 Brandenburg 44.765 883.859 Dresden 35.678 1.806.506 Erfurt 14.568 70.613 Essen 58.128 4.098.735 Hamburg 36.768 2.538.000 Halle 60.542 1.249.369 Karlsruhe 33.196 3.626.000 Köln 24.746 436.400 München 39.334 22.895.303 Nürnberg 7.393 21.754 Schwerin 3.461 72.095 Stuttgart 12.403 4.333.748 2018 1.020 195.700 Schwerin 1.020 195.700 Gesamtergebnis 27.178.991 2.009.759.846 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333