Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit vom 26. März 2019 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/8835 19. Wahlperiode 29.03.2019 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Gero Clemens Hocker, Frank Sitta, Grigorios Aggelidis, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 19/8252 – Nitratmessstellen in Deutschland V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r Im Jahr 2017 wurde in Deutschland letztmalig das Düngerecht novelliert. Die in diesem Zuge geänderte und für die Landwirtschaft maßgebliche Düngeverordnung ist seit Juni 2017 in Kraft. Die Änderungen wurden unter anderem aufgrund eines Vertragsverletzungsverfahrens vor dem Europäischen Gerichtshof vorgenommen, das die Europäische Kommission im Oktober 2013 wegen unzureichender Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie gegen Deutschland eingeleitet hat. Die EU-Nitratrichtlinie von 1991 (Richtlinie 91/676/EWG) zielt darauf ab, die Wasserqualität in Europa zu schützen, indem die Grund- und Oberflächengewässer vor Nitratverunreinigungen aus landwirtschaftlichen Quellen bewahrt und gute fachliche Praktiken in der Landwirtschaft gefördert werden. Die Düngeverordnung ist somit die deutsche Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie. Im Jahr 2016 ist der letzte gemeinsame Nitratbericht des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erschienen. Er dokumentiert alle vier Jahre die Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie in Deutschland gegenüber der EU- Kommission. Im Bericht heißt es, das Messnetzkonzept sei überarbeitet worden (Kapitel 2.5.1). Trotz dieser Anpassung wird die Vergleichbarkeit des deutschen Nitratmessnetzes mit den Nitratmessnetzen anderer EU-Mitgliedstaaten in Frage gestellt. Diese Vergleichbarkeit ist jedoch wichtig, weil auf der Grundlage der Messungen die Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie kontrolliert und bei Verstößen Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof eingeleitet werden. 1. Wie viele verschiedene Grundwassermessnetze gibt es nach Kenntnis der Bundesregierung derzeit in Deutschland, welche sind dies, und wie viele Messstellen haben sie jeweils im gesamten Bundesgebiet (bitte für alle existierenden deutschen Grundwassermessnetze inklusive altes Nitratmessnetz und Gesamtmessnetz der Europäischen Umweltagentur – EUA getrennt angeben )? In Deutschland sind für die Überwachung der Gewässerqualität einschließlich der Einrichtung und den Betrieb der Messnetze die Länder verantwortlich. Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/8835 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Die EU-Wasserrahmenrichtlinie (Richtlinie 2000/60/EG zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik – „EU-WRRL“) verpflichtet die Mitgliedstaaten, Messnetze zur Überwachung des chemischen und mengenmäßigen Zustands des Grundwassers einzurichten . Der chemische Zustand wird an operativen Messstellen und Überblicksmessstellen ermittelt. Überblicksmessstellen wurden vorwiegend in unbelasteten Grundwasserkörpern eingerichtet, wohingegen operative Messstellen in Grundwasserkörpern errichtet wurden, die im schlechten Zustand sind. Insgesamt betreiben die Länder 4 892 Überblicksmessstellen, 2 273 operative Messstellen und knapp 6 000 Messstellen zur Überwachung des mengenmäßigen Zustands. Des Weiteren betreiben die Länder das sogenannte EUA-Messnetz mit insgesamt 1 214 Messstellen. Die Daten dieser Messstellen sollen einen zuverlässigen Überblick über die Grundwasserbeschaffenheit in Deutschland geben und sind die Basis für Berichte an die Europäische Umweltagentur EUA im Rahmen der jährlichen Datenbereitstellung zum „State of the Environment (SoE) Report“ sowie zur Berichterstattung nach EU-Nitratrichtlinie (91/676/EWG). Die EU-Nitratrichtlinie fordert, dass die Mitgliedstaaten, die das Aktionsprogramm nach Artikel 5 der Nitratrichtlinie in ihrem gesamten Gebiet anwenden, den Nitratgehalt der Gewässer (Oberflächengewässer und Grundwasser) an ausgewählten Messstellen überwachen, an denen der Grad der Nitratverunreinigung der Gewässer aus landwirtschaftlichen Quellen festgestellt werden kann. Daher sind für die Nitrat-Berichterstattung aus dem EUA-Messnetz nur diejenigen Messstellen ausgewählt worden, in deren Einzugsgebiet die Nutzungseinflüsse von Acker, Grünland und Sonderkulturen auf die Grundwassermessstellen dominieren . Diese Messstellen wurden zu einem „Teilmessnetz Landwirtschaft“, auch als „EU-Nitratmessnetz“ bezeichnet, zusammengefasst. Dieses EU-Nitratmessnetz umfasst aktuell 697 Messstellen und enthält auch die Messstellen des sognannten alten Überwachungsprogrammes: Bis Anfang des Jahres 2015 gab es zwei länderübergreifende Messnetze, die auf bereits bestehende Messstellen der Länder zurückgriffen. Das EUA-Messnetz bestand bis dahin aus ca. 800 Messstellen. Das „alte“ Nitratmessnetz bestand aus 162 Messstellen, wurde in das EU-Nitratmessnetz überführt und war die Grundlage für die Berichterstattung bis zum Jahr 2015 der Bundesrepublik Deutschland über die Umsetzung der EG-Nitratrichtlinie (91/676/EWG). 2. Welches der existierenden Grundwassermessnetze wurde bisher als Grundlage für die Nitratberichte verwendet, und welches Messnetz wird seit dem Nitratbericht 2016 verwendet? Auf die Antwort zu Frage 1 wird verwiesen. 3. Welche Messstellendichte pro 1 000 km2 haben die existierenden deutschen Grundwassermessnetze, und welche Messstellendichte pro 1 000 km2 haben die Nitratmessnetze der anderen EU-Mitgliedstaaten, die für die Berichterstattung auf der Grundlage der EU-Nitratrichtlinie dienen, nach Kenntnis der Bundesregierung (bitte für alle EU-Mitgliedstaaten sowie für alle existierenden deutschen Grundwassermessnetze inklusive altes Nitratmessnetz und EUA-Gesamtmessnetz getrennt angeben)? Das alte EUA-Messnetz hatte eine Messnetzdichte von ca. 2,2 Messstellen /1 000 km². Das derzeit geltende EUA-Messnetz hat eine Messnetzdichte von ca. 3,4 Messstellen/1 000 km². Das alte EU-Nitratmessnetz hatte eine Messnetz- Drucksache 19/8835 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/8835 dichte von ca. 0,8 Messstellen/1 000 km² (nur bezogen auf landwirtschaftliche Flächen). Das derzeit geltende EU-Nitratmessnetz hat eine Messnetzdichte von ca. 3,7 Messstellen/1 000 km² (nur bezogen auf landwirtschaftliche Flächen) Daten zur Messnetzdichte enthält nachfolgende Grafik Quelle: COMMISSION STAFF WORKING DOCUMENT Accompanying the document Report from the Commission to the Council and the European Parliament on the implementation of Council Directive 91/676/EEC concerning the protection of waters against pollution caused from agricultural sources based on Member State reports for the period 2012-2015; {COM(2018) 257 final} 4. Wie viel Prozent der Messstellen des für den Nitratbericht maßgeblichen Grundwassermessnetzes überschreiten aktuell den Nitratwert von 50 mg/l, und wie ist dieser Anteil für die anderen existierenden deutschen Grundwassermessnetze nach Kenntnis der Bundesregierung (bitte für alle existierenden deutschen Grundwassermessnetze inklusive altes Nitratmessnetz und EUA-Gesamtmessnetz getrennt angeben)? In Deutschland weisen ca. 18 Prozent der Messstellen des repräsentativen EUA- Messnetzes Nitratgehalte über dem Schwellenwert von 50 mg je Liter auf. Im EU-Nitratmessnetz überschreiten ca. 28 Prozent der Messstellen den Schwellenwert . Bei der Bewertung des Grundwasserzustands nach EU-Wasserrahmenrichtlinie sind rund 27 Prozent der 1 200 deutschen Grundwasserkörper wegen der Überschreitung des Schwellenwertes von 50 mg Nitrat je Liter in einem schlechten chemischen Zustand. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/8835 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 5. Wie viel Prozent der Messstellen der Nitratmessnetze der anderen EU-Mitgliedstaaten , die für die Berichterstattung auf der Grundlage der EU-Nitratrichtlinie dienen, überschreiten nach Kenntnis der Bundesregierung aktuell den Nitratwert von 50 mg/l (bitte für alle EU-Mitgliedstaaten angeben)? Dazu wird auf eine Auswertung der EU-Kommission verwiesen: (Quelle:http://ec.europa.eu/environment/water/water-nitrates/pdf/nitrates_directive_water_quality_ infographic.pdf ) Die EU-Kommission weist jedoch darauf hin, dass die Vergleichbarkeit der Daten zwischen den Mitgliedstaaten aufgrund von Unterschieden in den Monitoringsystemen begrenzt ist. 6. Wie viel Prozent der Messstellen des für den Nitratbericht maßgeblichen Grundwassermessnetzes weisen abnehmende beziehungsweise zunehmende Nitratkonzentrationen auf, und wie sind diese Anteile für die anderen existierenden deutschen Grundwassermessnetze nach Kenntnis der Bundesregierung (bitte für alle existierenden deutschen Grundwassermessnetze inklusive altes Nitratmessnetz und EUA-Gesamtmessnetz getrennt angeben)? Veränderungen der Nitratgehalte zwischen den Zeiträumen 2012 bis 2014 und 2008 bis 2011 im EU-Nitratmessnetz in Prozent: Drucksache 19/8835 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/8835 Häufigkeitsverteilung der mittleren Nitratgehalte der Zeiträume 2008 bis 2011 und 2012 bis 2014 an den Messstellen des gesamten EUA Messnetzes: Häufigkeitsverteilungen der Veränderungen der mittleren Nitratgehalte zwischen den Zeiträumen 2008 bis 2011 und 2012 bis 2014 für das alte Belastungsmessnetz im Vergleich zum neuen EU-Nitratmessnetz: Häufigkeitsverteilungen der mittleren Nitratgehalte des alten Belastungsmessnetzes im Vergleich zum neuen EU-Nitratmessnetz für den Zeitraum 2008 bis 2011: (Quelle: Nitratbericht 2016 Gemeinsamer Bericht der Bundesministerien für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie für Ernährung und Landwirtschaft www.bmu.de/fileadmin/Daten_ BMU/Download_PDF/Binnengewaesser/nitratbericht_2016_bf.pdf) Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/8835 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 7. Wurde die EU-Nitratrichtlinie 1:1 in deutsches Recht übertragen, und wenn nein, welche Veränderungen und Konkretisierungen wurden bei der Umsetzung in deutsches Recht vorgenommen? Das nationale Aktionsprogramm zur Umsetzung der Nitratrichtlinie besteht in Deutschland aus der Düngeverordnung und der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Die Regelungen der Nitratrichtlinie sind mit diesen Vorschriften in nationales Recht überführt worden. Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 21. Juni 2018 (Rechtssache C-543/16), sieht die Europäische Kommission noch Anpassungsbedarf an der Düngeverordnung aus dem Jahr 2017. Die Bundesregierung hat Ende Januar konkrete Vorschläge zur Änderung der Düngeverordnung an die Europäische Kommission übermittelt. Die Gespräche mit der Europäischen Kommission dazu sind noch nicht abgeschlossen. 8. Auf welche Art und Weise wurde nach Kenntnis der Bundesregierung der Nitratwert in Höhe von 50 mg/l in der EU-Nitratrichtlinie festgelegt, und welche wissenschaftlichen Kriterien wurden dabei verwendet? Der Wert für Nitrat resultiert aus Vorgaben zum vorsorgenden Trinkwasserschutz . Die EU-Trinkwasserrichtlinie sieht einen Qualitätsstandard von 50 mg Nitrat je Liter vor. Dieser Wert ist ebenfalls in der deutschen Trinkwasserverordnung auf Basis der europäischen Trinkwasserrichtlinie als Grenzwert übernommen worden. Die europäische Grundwasserrichtlinie, umgesetzt durch die deutsche Grundwasserverordnung enthält denselben Wert. 9. Nach welchen Kriterien soll das Nitratmessnetz der EU-Mitgliedstaaten laut EU-Nitratrichtlinie aufgestellt sein, und wird in diesem Zusammenhang gefordert , dass es sich um ein Belastungsmessnetz handeln muss? Die Mitgliedstaaten sind nach der EU-Nitratrichtlinie 91/676/EWG zur Aufstellung und Durchführung geeigneter Überwachungsprogramme verpflichtet, um die Wirksamkeit der Aktionsprogramme zu überprüfen. Die Nitratrichtlinie schreibt weiterhin vor, dass die Mitgliedstaaten, die die Aktionsprogramme in ihrem gesamten Gebiet anwenden, die Gewässer – insbesondere das Grundwasser – an Messstellen überwachen, an denen der Grad der Nitratverunreinigung der Gewässer aus landwirtschaftlichen Quellen festgestellt werden kann. Es ist also nicht die Aufgabe des Nitratberichts, eine repräsentative Angabe über die Nitratbelastung des gesamten Grundwassers in Deutschland zu machen, wohl aber Aussagen über die Entwicklung der Nitratbelastung, die vorwiegend durch landwirtschaftliche Stickstoffeinträge verursacht wird. Es wird somit gefordert, dass es sich um ein Messnetz handeln muss, das die Belastungen des Grundwassers durch die Landwirtschaft flächenrepräsentativ abbildet. 10. Welche EU-Mitgliedstaaten übermitteln ihre gemessenen Nitratwerte nach Kenntnis der Bundesregierung anhand eines Belastungsmessnetzes an die EU? Die in der Antwort zu Frage 9 dargelegten Anforderungen der EU-Nitratrichtlinie 91/676/EWG an die Gewässerüberwachung gelten für die gesamte EU. Drucksache 19/8835 – 6 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/8835 11. Gibt es für die Erstellung der Nitratberichte der einzelnen EU-Mitgliedstaaten ein EU-weites Nitratmessnetz, das einheitlich aufgrund wissenschaftlicher Kriterien aufgestellt wurde, sodass ermittelte Messergebnisse zwischen den Mitgliedstaaten vergleichbar sind? Die Mitgliedstaaten sind frei in der Ausgestaltung ihrer nationalen Messnetze zur Ermittlung des Belastungszustandes des Grundwassers. Es gelten die Regelungen des Artikel 5, Absatz 6 der EU-Nitratrichtlinie 91/676/EWG: „Die Mitgliedstaaten sorgen für die Aufstellung und Durchführung geeigneter Überwachungsprogramme , damit die Wirksamkeit der in diesem Artikel vorgesehenen Aktionsprogramme beurteilt werden kann. Die Mitgliedstaaten, die Artikel 5 in ihrem gesamten Gebiet anwenden, überwachen den Nitratgehalt der Gewässer (Oberflächengewässer und Grundwasser) an ausgewählten Messstellen, an denen der Grad der Nitratverunreinigung der Gewässer aus landwirtschaftlichen Quellen festgestellt werden kann.“ 12. Wenn Frage 11 mit ja beantwortet wird, um welches Messnetz handelt es sich dabei, und wenn Frage 11 mit nein beantwortet wird, warum gibt es ein solches vergleichbares Messnetz nach Kenntnis der Bundesregierung innerhalb der EU nicht? Die EU-Nitratrichtlinie 91/676/EWG beschreibt in Artikel 5 Absatz 6 die Anforderungen , die die Messnetze der Mitgliedstaaten erfüllen müssen. 13. Wenn Frage 11 mit nein beantwortet wird, hat sich die Bundesregierung dafür eingesetzt, dass ein solches vergleichbares Messnetz innerhalb der EU etabliert wird, beziehungsweise wird sie sich in Zukunft dafür einsetzen, und wenn ja, auf welche Weise, und wenn nein, warum nicht? Das deutsche Nitratmessnetz ist vollständig im Einklang mit den Anforderungen der Nitratrichtlinie. Die Bundesregierung sieht daher keine Notwendigkeit, die bestehenden Messnetze in Frage zu stellen. 14. Wurde das EUA-Gesamtmessnetz nach Kenntnis der Bundesregierung EUweit einheitlich aufgrund wissenschaftlicher Kriterien aufgestellt, sodass ermittelte Messergebnisse zwischen den Mitgliedstaaten vergleichbar sind? Es wird auf die Antwort zu Frage 12 verwiesen. In Deutschland wurde das EUA- Messnetz nach länderübergreifend abgestimmten wissenschaftlichen Kriterien aufgestellt (siehe Antwort zu Frage 24). 15. Gegen welche EU-Mitgliedstaaten ist beziehungsweise war in der Vergangenheit in welchem Zeitraum nach Kenntnis der Bundesregierung ein Verfahren wegen Verstößen gegen die EU-Nitratrichtlinie vor dem Europäischen Gerichtshof anhängig? Der Bundesregierung sind 18 Urteile des Europäischen Gerichtshofes wegen Verstößen gegen die Nitratrichtlinie bekannt. Diese betrafen im Zeitraum von 1998 bis 2018 elf Mitgliedstaaten: Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland , Italien, Luxemburg, Niederlande, Polen, Spanien, Vereinigtes Königreich. Ob weitere Verfahren anhängig sind, ist nicht bekannt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/8835 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 16. In welchen Tiefen wird das Grundwasser nach Kenntnis der Bundesregierung in den unterschiedlichen deutschen Grundwassermessnetzen beprobt (bitte für alle existierenden deutschen Grundwassermessnetze inklusive altes Nitratmessnetz und EUA-Gesamtmessnetz getrennt angeben)? Die Messstellen des gesamten EUA-Messnetzes sowie des Nitratmessnetzes sind im oberflächennahen Grundwasserleiter (oberstes Grundwasserstockwerk, freies Grundwasser ohne Sperrschicht) ausgebaut, damit sich die Nitratausträge der Landnutzungen in dem mit den Messstellen erfassten Grundwasser abbilden können . Für die Messstellen zur Überwachung des chemischen Zustands nach der EU- WRRL liegen die Informationen zur Beprobungstiefe bei den jeweils zuständigen Landesämtern der Länder vor. 17. Wie viel Prozent der Messstellen der existierenden deutschen Grundwassermessnetze überschreiten – bezogen auf die Tiefe der Messung – nach Kenntnis der Bundesregierung aktuell den Nitratwert von 50 mg/l (bitte für die unterschiedlichen Messtiefen sowie für alle existierenden deutschen Grundwassermessnetze inklusive altes Nitratmessnetz und EUA-Gesamtmessnetz getrennt angeben) Eine tiefendifferenzierte Auswertung erfolgt nicht, da alle betrachteten Messungen im oberflächennahen Grundwasser erfolgen. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 6 verwiesen. 18. Ist der Nitratbericht 2016 bezüglich der Messtiefen repräsentativ für das gesamte Grundwasser in Deutschland? Das Messnetz liefert die notwendigen Informationen nach Artikel 5 Absatz 6 der Nitratrichtlinie (siehe auch die Antworten zu den Fragen 6, 9 und 17). 19. Wie viel Prozent der Messstellen der existierenden Grundwassermessnetze liegen nach Kenntnis der Bundesregierung unter welcher Art von Landnutzung (Ackerflächen, Grünlandflächen, Waldflächen, Siedlungsflächen und ggf. weitere; bitte für alle existierenden deutschen Grundwassermessnetze inklusive altes Nitratmessnetz und EUA-Gesamtmessnetz getrennt angeben )? Mit der Neukonzeption des EUA-Messnetzes im Jahr 2015 ergibt sich folgende Landnutzungsverteilung: Acker: 45 Prozent Grünland: 11 Prozent Sonderkulturen: 1 Prozent Wald: 30 Prozent Siedlung: 9 Prozent Sonstige: 4 Prozent Dies spiegelt die Flächenanteile der einzelnen Landnutzungen in Deutschland wider . Für die Messstellen zur Überwachung des chemischen Zustands nach EU-WRRL liegen die Informationen zur Landnutzung bei den jeweils zuständigen Landesämtern der Länder vor. Drucksache 19/8835 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/8835 20. Wie viel Prozent der Messstellen der existierenden deutschen Grundwassermessnetze überschreiten nach Kenntnis der Bundesregierung – bezogen auf die Art der darüber liegenden Landnutzung (Ackerflächen, Grünlandflächen, Waldflächen, Siedlungsflächen und ggf. weitere) – aktuell den Nitratwert von 50 mg/l (bitte für die Landnutzungen Ackerflächen, Grünlandflächen, Waldflächen, Siedlungsflächen und ggf. weitere sowie für alle existierenden deutschen Grundwassermessnetze inklusive altes Nitratmessnetz und EUA- Gesamtmessnetz getrennt angeben)? Eine aktuelle Auswertung hierzu liegt der Bundesregierung nicht vor. Die letzte Auswertung bezogen auf diese Fragestellung stammt aus dem Jahr 2013. Aufgrund der Messnetzneukonzeption im Jahr 2015 deckt sie sich nicht mehr vollständig mit den Angaben aus der Antwort zu Frage 19. Quelle: Umweltbundesamt 2013 nach Angaben der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) 21. Ist der Nitratbericht 2016 bezüglich der Art der darüber liegenden Landnutzung (Ackerflächen, Grünlandflächen, Waldflächen, Siedlungsflächen und ggf. weitere) repräsentativ für das gesamte Grundwasser in Deutschland? Auf die Antwort zu Frage 9 wird verwiesen. 22. Ist es aus Sicht der Bundesregierung möglich, mit der Messstellendichte des für den Nitratbericht 2016 verwendeten Grundwassermessnetzes eine wissenschaftlich repräsentative Aussage über das Vorkommen von Nitrat im Grundwasser in Deutschland zu machen? Auf die Antwort zu den Fragen 9 und 16 wird verwiesen. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Drucksache 19/8835 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode 23. Wie unterscheidet sich das für den Nitratbericht 2016 verwendete neue Nitratmessnetz vom alten Nitratmessnetz, das für die zuvor erschienenen Nitratberichte der Bundesregierung verwendet wurde? Auf die Antwort zu Frage 1 wird verwiesen. 24. Welche Messstellen sind zum neuen Nitratmessnetz aus welchen Gründen und gemäß welcher Auswahlkriterien hinzugekommen, welche Messstellen wurden aus welchen Gründen und gemäß welcher Kriterien weggelassen, und welche Nitratwerte wurden an den hinzugekommenen (Nitratbericht 2016) beziehungsweise weggelassenen (Nitratbericht 2012) Messstellen gemessen ? Die Messstellen des gesamten neuen EUA-Messnetzes wurden von den Ländern nachfolgenden Kriterien ausgewählt: Messstellen sollen möglichst im oberflächennahen Grundwasserleiter (oberstes Grundwasserstockwerk, freies Grundwasser ohne Sperrschicht) ausgebaut sein, damit sich die Nitratausträge der Landnutzungen in dem mit den Messstellen erfassten Grundwasser abbilden können. Die ausgewählten Messstellen sollen die Verteilung der Landnutzungen (Siedlung , Wald, Grünland, Acker und Sonderkulturen) in den Ländern und somit auch in Deutschland repräsentativ abbilden. Die Anzahl der Messstellen in den einzelnen Ländern ergibt sich aus ihrer Flächengröße. Weiterhin sollte die regionale Verteilung der Nitratbelastung im Grundwasser repräsentativ wiedergegeben werden. Die Messdaten der ausgewählten Messstellen sollten rückwirkend mindestens bis zum Jahr 2008 vorliegen, um einen Vergleich mit dem vorherigen Berichtszeitraum zu ermöglichen. Soweit möglich sollten die alten EUA- und EU-Nitratmessstellen, die dem ersten bis fünften Nitratberichtbericht zugrunde lagen, in das neue Messnetz übernommen werden. Folgende Kriterien dienen den Ländern zur Ausweisung der Messstellen für das EU-Nitratmessnetz: Das EU-Nitratmessnetz soll repräsentativ bezüglich der Aufteilung auf Acker, Weide/Wiese und ggf. Sonderkulturen sein. Ob die Sonderkulturen hierbei getrennt oder zur Vereinfachung als Bestandteil der Ackerflächen berücksichtigt werden, oblag den Ländern. Die Zustrombereiche der Grundwassermessstellen sollten bekannt sein (u. a. Landnutzung, Grundwasserdynamik) Die Messstellen – insbesondere neu festzulegenden Messstellen – sollten so ausgewählt sein, dass die Nitratbelastung des Grundwassers im jeweiligen Bundesland möglichst repräsentativ wiedergeben wird. Dies bedeutet, dass auch die Messstellen, an denen aufgrund reduzierender Verhältnisse im Grundwasserleiter und der Denitrifikation wenig Nitrat nachgewiesen wird, bei der repräsentativen Auswahl entsprechend der jeweiligen Landessituation zu berücksichtigen sind. Für neu aufzunehmende Messstellen bietet sich die Einbeziehung von bestehenden EU-WRRL-Messstellen (Überblick oder operativ) an, u. a. um lange Zeitreihen auswerten zu können. Nur in Ausnahmefällen sollte ein Neubau von Messstellen erfolgen. Diese Vorstellung erwächst auch aus dem Anspruch, den Verwaltungsaufwand möglichst gering zu halten. Drucksache 19/8835 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/8835 Auch bei einer gegebenenfalls erforderlichen Neuauswahl einzelner Messstellen als notwendiger Ersatz für abgängige Messstellen, sollte die Repräsentativität der Messergebnisse für die jeweils zu betrachtende Nutzung berücksichtigt werden. Die Messstellen sollten möglichst im nicht abgedeckten Grundwasserleiter liegen und nahe der Grundwasseroberfläche verfiltert sein. Es ist mindestens eine jährliche Beprobung (Sicherstellung Trendbetrachtung) vorzusehen. Bevorzugt sind Grundwassermessstellen mit längeren Beobachtungsreihen auszuwählen. Um einen Vergleich zwischen den Berichtszeiträumen der beiden Nitratberichte 2012 und 2016 zu ermöglichen, sollte der Beobachtungszeitraum zumindest bis 2008 zurückreichen. Die Messstellen für das EU-Nitratmessnetzes wurden nach diesen Auswahlkriterien aus dem EUA-Messnetz ausgewählt (vergleiche auch die Antwort zu Frage 1). Anlage 1 enthält die maximalen Nitratgehalte im Grundwasser für das Berichtsjahr 2016 sowie einen Vergleich zu den Werten für das Berichtsjahr 2012. Die mittleren Nitratgehalte im Grundwasser für die Berichtsjahre 2012 und 2016 enthält Anlage 2. Im Übrigen wird auf die Antwort der Bundesregierung zu Frage 3 der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Bärbel Höhn, Peter Meiwald, Friedrich Ostendorff, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Bundestagsdrucksache 18/12693 – vom 8. Juni 2017 verwiesen. 25. Wie unterscheidet sich das für den Nitratbericht 2016 verwendete neue Nitratmessnetz vom EUA-Gesamtmessnetz? Auf die Antwort zu Frage 1wird verwiesen. 26. Welche Messstellen des EUA-Gesamtmessnetzes wurden bei der Bildung des neuen Nitratmessnetzes aus welchen Gründen und gemäß welcher Auswahlkriterien weggelassen, und welche Messstellen wurden aus welchen Gründen und gemäß welcher Kriterien hinzugenommen? Annähernd alle Messstellen des alten EU-Nitrat- und EUA-Messnetzes sind in die neuen Messnetze mit übernommen worden (siehe auch die Antwort zu Frage 24). 27. Welche Nitratmessstellen werden für die Berichterstattung auf der Grundlage der EU-Nitratrichtlinie aktuell von den deutschen Behörden an die Europäische Union gemeldet, und welcher Nitratwert wurde dort jeweils letztmalig gemessen (bitte genauen Standort – Koordinaten – angeben)? Die Daten sind unter https://cdr.eionet.europa.eu/de/eu/nid/envwvpaig/NiD_ DE__V9_.xls auf den Seiten der EUA verfügbar (siehe auch Anlage 1). 28. Wie haben sich die Nitratwerte der in Frage 27 erfragten Messstellen seit den beiden dem Nitratbericht 2016 vorausgegangenen Nitratberichten entwickelt ? Die Trends sind in der in der Antwort zu Frage 27 angegebenen Quelle einzusehen . Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. ND_NatStatCode ND_MaxValue ND_TrendValue RP_2379185100 446,00 54,98 NI_40507271 366,00 -72,67 ST_37340030 350,00 86,17 RP_2391181500 300,00 32,46 MV_26370007 296,75 -79,05 NW_80201570 293,27 -14,36 SN_44420007 290,00 15,90 BB_41476054 284,50 54,34 BB_30448600 275,50 2,34 SH_5242 254,98 23,29 NI_400080032 254,00 -60,18 SH_4645 247,46 57,57 RP_2395164700 241,00 -16,13 HE_12759 240,00 10,00 BB_35522594 231,50 -72,71 ST_37375220 228,59 -32,27 MV_26400016 223,55 2,35 ST_36350084 210,43 10,47 BB_33502258 208,50 55,58 MV_26510010 208,06 -7,56 NI_100000840 204,00 28,40 SN_46466049 200,00 -23,46 NI_100000856 199,00 9,17 SN_48450003 190,49 10,95 NI_200001392 190,00 22,17 SN_46456436 190,00 11,53 ST_41342108 188,28 -2,46 NI_500000009 188,00 -29,00 NW_40201491 182,96 13,73 NI_9700028 182,00 -9,25 NI_600040281 180,00 -4,42 BB_31481901 177,00 -29,92 TH_114001 177,00 -6,38 NW_60230265 175,87 -45,15 ST_37360040 174,54 -2,95 SH_8282 173,09 24,31 RP_2378171500 172,00 30,74 NW_10202821 170,11 29,75 BB_30390001 170,10 -6,42 NI_9700043 170,00 -57,81 SN_47410B13 170,00 -10,12 ST_39330028 165,24 -23,69 HE_10379 165,00 1,67 NI_9700246 165,00 -6,00 MV_22370010 164,06 19,25 NI_200000876 158,00 -3,17 BW_287/306-4 157,00 -70,50 ND_StatCode: Messstellenbezeichnung NND_MaxValue: Maximalwert in mg/ l ND_TrendValue: Differenz zur mittleren Nitratkonzentration im Vorgängerbericht in mg/ l Maximalwert und Trend Nitrat im Grundwasser Bericht 2016 Drucksache 19/8835 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. NW_60240337 155,49 7,49 SN_45400013_1 155,05 1,20 SN_46420001 155,05 -30,58 BB_37505096 155,00 51,42 SH_3925 152,28 9,04 SH_4624 149,63 -12,01 NW_110050125 144,42 -2,31 NI_40000277 142,00 -20,68 SN_46466001 141,76 5,81 NW_110040200 141,32 50,97 SH_4623 141,21 18,96 BB_40536006 141,00 6,92 HE_13496 140,00 7,50 NI_400080041 140,00 -1,33 SN_46450002 140,00 16,06 ST_43360408 139,55 10,78 NI_9611187 137,00 -15,30 SH_3929 136,35 48,46 NW_110070094 136,00 17,63 BB_27511090 134,00 26,25 SN_46430117 132,90 29,36 NI_13610470 132,00 -17,82 BB_32512147 131,00 13,25 MV_24360009 130,90 -28,94 NI_500000526 130,00 -15,33 SN_47460002 130,00 -3,33 SH_6101 129,26 5,24 NI_400080161 129,00 -12,92 NI_100000816 128,00 19,48 NI_40502220 127,00 8,67 NI_500000487 126,00 -13,18 MV_20410010 124,86 7,46 NI_40507820 124,00 16,39 ST_46350111 124,00 7,50 HB_FLB 123 123,95 -6,16 NW_70168817 123,60 1,55 BB_28360020 122,00 35,79 NI_200000636 122,00 7,17 SH_8503 121,29 33,03 NI_500002797 120,00 22,12 BY_1131653100160 118,00 7,28 SH_3934 117,75 -26,24 TH_117683 117,31 -9,63 ST_44370035 116,51 -7,44 TH_118218 112,88 -35,97 NW_110240145 111,64 -42,59 NI_500000729 111,00 2,59 ST_46370910 111,00 -13,54 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. NI_9700119 110,00 11,27 SN_45430002 110,00 -6,39 NW_80301721 109,42 9,30 TH_118447 107,13 -13,53 BW_207/065-9 107,10 -17,81 NW_80301848 106,76 -25,61 ST_48350602 106,32 0,95 SH_5239 106,24 -3,61 BY_1131602700006 106,00 12,93 NI_100000742 106,00 -3,44 NI_200001731 106,00 62,16 NI_600041351 106,00 -9,43 SH_8214 103,59 3,32 RP_2397183700 103,00 6,60 ST_42371497 103,00 12,96 MV_25360014 102,28 21,48 NI_9610399 102,00 -18,50 BW_1251/305-8 99,00 4,83 TH_131968 98,98 -14,18 NW_80301060 98,79 2,18 BB_25501075 98,00 -1,88 MV_19410002 97,39 -7,15 TH_117017 96,66 0,21 BW_197/065-9 96,10 -20,63 SH_2481 93,85 9,11 SH_3923 93,85 -3,50 RP_2674141500 93,30 9,82 SN_45466003 93,03 7,58 SN_49430001 93,03 -11,28 NI_400080131 91,20 -5,52 NI_100000890 90,80 -11,87 SN_44430035 90,00 9,78 SN_50450006 90,00 -16,24 SN_51426003 89,00 -9,55 NI_100000886 88,50 3,67 BY_1131593900073 87,30 3,01 SH_4522 86,77 19,57 RP_2529210000 86,30 1,81 MV_23400716 85,97 9,57 RP_2713113500 85,90 2,33 SN_45420007 84,17 20,22 NI_100000481 84,10 -10,79 TH_109145 83,85 2,69 TH_104452 83,70 11,43 TH_117702 83,30 -2,02 SH_5241 83,22 10,69 BW_67/619-2 83,20 -16,45 TH_118180 82,71 -12,56 Drucksache 19/8835 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. SN_47440003 82,00 6,10 RP_2375143500 81,80 -8,83 ST_49381010 80,63 22,22 NW_10409415 80,18 12,85 BY_1131763100393 80,00 5,25 NW_100135031 79,74 -1,92 BB_39413110 79,00 0,77 BY_4110743200004 79,00 -9,91 BY_1131673800041 78,00 7,00 NW_110220870 77,97 -15,05 BY_1131593100020 77,70 -6,27 NI_100000636 77,50 -3,53 RP_2713162300 77,10 -6,14 BY_4120612600015 77,00 -3,01 RP_2628240800 76,90 -1,51 BW_600/309-4 76,20 -0,78 SN_44393876 75,31 3,78 NI_40000075 75,30 3,56 NI_600040261 75,30 -9,98 NI_600040611 75,30 20,35 BB_36432850 75,00 -3,16 BW_318/070-8 75,00 3,80 TH_116873 74,80 22,18 RP_2699270900 73,50 -1,54 NI_40000231 73,10 2,54 TH_117446 72,60 -5,18 ST_4434Q013 71,32 -3,59 ST_36320001 70,44 -4,57 SH_5620 69,94 -12,85 SH_6135 69,06 -6,31 TH_117451 68,61 -8,79 HE_6063 67,10 -1,05 BB_30410900 67,00 24,98 BW_34/458-8 66,90 -3,58 BW_199/258-0 66,70 0,48 SN_50500001 66,45 13,52 SH_6646 66,40 -1,18 NI_100000836 66,40 -21,35 BW_51/602-0 66,00 0,72 RP_2522200300 66,00 0,70 SH_2052 65,96 0,05 HE_5455 65,52 3,15 TH_118950 64,63 -0,91 RP_2549102700 64,10 -5,86 NW_10201117 62,81 1,94 BW_26/022-9 62,60 0,31 ST_45360007 62,46 25,38 NW_100140324 62,02 -31,93 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. SN_49452003 62,02 -14,84 ST_32330012 62,02 16,41 BY_4120672800043 62,00 5,42 BY_4120754000009 62,00 -7,00 NI_200001382 62,00 7,01 BW_20/619-9 61,20 0,79 NW_80301502 61,13 -16,24 RP_2671132200 60,20 7,28 NI_40000285 59,80 -5,56 BY_4110602000017 59,40 -2,13 HE_12840 58,90 6,87 RP_2375147000 58,70 -13,56 HE_10169 58,03 -9,34 BY_4110704000002 58,00 6,33 BY_4110724300001 58,00 -7,17 HE_5545 58,00 -1,58 RP_2549250700 58,00 5,26 SN_44440008 58,00 8,54 RP_2649210500 57,80 4,98 RP_2628211800 57,20 7,71 BY_4110743400004 57,00 -1,71 HE_10236 57,00 -7,67 BW_80/162-3 56,20 4,56 BY_1131713200014 56,00 -6,50 NW_60220909 55,82 -9,46 NW_91141709 55,82 10,38 NW_91191506 55,82 -12,19 BB_30470030 55,75 -26,26 TH_111924 55,60 5,83 ST_44341596 55,38 6,25 BW_153/460-6 55,20 -2,56 RP_2665212000 55,10 1,83 BY_4120622300012 55,00 -4,71 NW_80302063 54,93 -1,86 BY_4110622600018 54,00 -3,56 BY_4110743600002 54,00 -4,58 HE_16441 54,00 9,50 BW_21/668-0 53,90 -0,75 NW_20104327 53,16 -13,18 SN_46480001 53,16 0,91 SN_5242W00030 53,16 -1,14 NI_9843241 53,10 17,25 BY_4120693200014 53,00 1,75 BY_4110623000009 52,90 -0,88 RP_2663243500 52,80 5,04 ST_45330198 52,72 -1,63 BW_98/458-0 52,40 -1,60 NI_500000725 52,10 22,57 Drucksache 19/8835 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. BW_28/705-2 52,00 -2,74 NI_9700159 51,40 7,70 HE_8849 51,00 -0,25 MV_24430103 50,97 -29,96 SH_3472 50,91 -8,92 NI_40000365 50,90 -5,10 MV_26360028 50,69 4,57 HE_6216 50,58 -0,05 BW_600/407-7 50,50 -2,46 BY_4110582500016 50,50 -2,27 SH_6476 50,47 13,33 ST_40370082 50,06 7,59 BB_28511234 50,00 -18,48 HE_6845 50,00 -2,75 NI_600040761 50,00 20,60 TH_117420 49,97 -11,69 BW_154/767-1 49,80 -1,17 NI_400080141 49,60 2,53 SH_1292 49,58 12,09 BW_80/413-1 49,00 3,42 BY_1131713800015 49,00 -5,67 BY_4110764500024 49,00 1,42 SN_53408001 49,00 2,55 TH_132804 48,80 17,52 SN_45420006 48,73 6,02 BW_14/714-5 48,70 0,69 HE_7923 48,35 -0,57 ST_46370130 48,30 2,09 BB_38525000 48,00 -3,13 BY_4110652700001 48,00 4,88 TH_101577 47,80 -8,34 BW_69/358-1 47,70 -0,91 BY_4110563700032 47,20 -1,11 RP_2545110200 47,10 -1,54 BY_4110733800002 47,00 HE_14160 47,00 -24,00 RP_2627260800 46,90 -1,39 RP_2642220100 46,80 1,27 TH_118417 46,80 8,63 ST_31330072 46,52 -4,40 BW_602/458-0 46,30 -3,39 BW_11/366-4 46,20 -0,67 BY_4110632600034 46,00 -0,60 BY_4110592400004 45,00 -0,71 BY_4120662900011 45,00 -0,17 HE_5835 44,80 0,93 BY_4110774100036 44,70 -0,44 NI_500000091 44,10 -11,95 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. MV_14440003 44,00 -10,31 NI_500000098 44,00 -26,65 NW_26500036 43,86 -2,38 NW_59620201 43,86 0,89 BY_4110673100012 43,60 -4,41 BW_44/602-0 43,50 -1,20 BW_8/022-7 43,30 -2,93 BY_4110592000052 43,00 6,58 ST_45371005 42,75 9,04 BY_1131813300018 42,10 1,72 BW_3/709-3 42,00 0,71 BW_8/671-0 42,00 -3,68 BY_4110642900028 42,00 -5,83 BY_4110673600005 42,00 0,67 BY_4120774300008 42,00 -0,88 HE_7248 42,00 -0,22 NI_200000964 42,00 -1,12 MV_26370004 41,74 -4,28 TH_118868 41,65 -2,64 BW_10/721-9 41,60 -1,54 BW_52/272-3 41,60 1,43 BY_1131683100025 41,00 -8,15 BY_1131723200024 41,00 9,33 HE_7595 40,90 3,39 TH_118438 40,86 -8,69 BW_24/653-9 40,80 -1,57 NI_500000401 40,20 10,76 TH_117821 40,20 10,35 MV_18370010 40,20 -17,42 HE_8583 39,30 1,19 MV_24320012 39,16 -3,81 BB_43446000 39,00 -10,99 BY_4120744500020 39,00 0,67 NI_40000953 39,00 -4,56 SN_49410001 39,00 6,32 BW_39/618-1 38,90 -4,39 NI_400080091 38,90 8,47 BW_305/814-0 38,10 1,43 NI_40000437 38,10 7,23 BY_1131734100028 38,00 2,33 BY_4110784200027 38,00 -0,17 BY_4120632700022 38,00 -6,55 SL_Per02 38,00 -9,16 NI_600040091 37,90 -18,84 BW_31/510-1 37,80 -1,76 BW_1/415-1 37,60 -1,29 BW_600/554-9 37,00 1,98 BY_1131753100088 37,00 0,63 Drucksache 19/8835 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. BY_4110664200001 37,00 1,00 RP_2542250100 36,90 0,17 HE_7441 36,50 4,03 NW_60091101 36,33 -15,03 BY_1131783000044 36,00 2,00 HE_8355 36,00 1,77 NW_10202808 35,82 6,85 NW_10409488 35,35 -3,09 MV_27330022 35,19 3,85 BY_1132723000066 35,00 0,67 BY_4110582900010 34,80 -9,64 RP_2589212800 34,20 0,84 NW_60230125 34,20 0,44 BW_120/563-3 34,00 -4,50 BW_88/706-3 34,00 -1,43 ST_46360696 34,00 -10,10 BW_246/412-0 33,50 -1,68 RP_2375222100 33,10 6,86 ST_45320198 33,05 0,20 SH_3924 33,02 -2,56 BY_4110763600001 33,00 -1,33 BY_4110814300009 33,00 0,92 ST_33382583 33,00 4,72 BY_4110763200002 32,00 -0,04 BY_4120793100041 31,60 -2,99 TH_114888 31,20 3,03 BW_600/662-8 31,00 0,12 BY_4110813000027 31,00 2,17 BY_4110582700005 30,80 1,85 BY_1131774000030 30,70 1,21 BW_600/605-4 30,40 2,32 HE_13207 30,40 -2,28 NI_9700155 30,40 -8,27 HE_5283 30,20 -0,49 NW_24180026 30,12 1,86 NW_26500140 30,12 -0,46 BY_4110583500011 30,00 -0,46 BY_4110724600001 30,00 -0,42 BY_4120652900018 29,70 0,58 ST_47361197 29,11 2,06 BB_41466004 29,05 -8,59 BY_1131713600015 29,00 10,89 NW_73774303 28,75 -0,75 NW_91175604 28,71 -3,22 NI_119700002 28,60 -1,55 SH_8439 28,20 2,15 HE_9771 28,03 -3,31 BW_10/320-8 28,00 -2,26 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. BW_19/371-8 28,00 -0,74 TH_100698 27,58 -0,68 NW_100135560 27,47 -5,32 NI_400080151 27,40 -5,85 BW_105/067-5 27,30 -6,22 NI_100000908 27,20 -0,18 BB_29519047 27,00 -4,68 BY_1131733500047 27,00 1,08 BY_4110613700008 27,00 -0,67 BY_4120593200052 26,70 -0,97 BW_69/019-6 26,60 1,96 BY_4110633500012 26,00 2,05 BY_4120673500011 26,00 1,33 HE_5987 26,00 3,33 NI_200001725 25,60 -6,32 RP_2714215300 25,30 -0,41 RP_2392150000 25,20 -1,00 BW_50/565-0 25,00 -1,91 BY_1131603000044 25,00 0,23 BY_4110673700004 25,00 0,75 BY_4110583100012 24,90 0,26 ST_45350032 24,60 -3,25 HE_6516 24,54 -0,24 BY_4120572400022 24,10 1,19 BY_4110762600010 24,00 -0,17 NW_59620183 23,92 -1,11 BW_1/771-6 23,80 1,83 TH_100525 23,42 0,53 BW_600/073-4 23,10 -0,93 BW_15/318-3 23,00 -1,41 BY_1131642600013 23,00 13,24 BY_4110723900003 23,00 5,33 ST_46380196 22,95 -6,00 BB_32417780 22,31 -4,48 BY_1131703100020 22,00 -4,57 BY_4110804200004 22,00 0,58 TH_115715 21,65 1,43 HE_9098 21,28 -3,11 MV_25510102 21,20 8,14 BY_1131792900041 21,00 0,00 BY_4120713500007 21,00 0,00 NI_127800015 20,80 -6,71 RP_2372102400 20,80 -0,76 NW_70197817 20,78 -3,06 TH_117398 20,45 -0,25 SH_4622 20,23 -0,38 BB_45476067 20,04 -8,83 HE_8988 20,00 -1,33 Drucksache 19/8835 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. ST_42340003 19,54 0,81 NW_110060234 19,27 1,30 BY_4110773800020 19,00 0,25 BY_4110823400032 19,00 0,77 SH_6643 18,46 -4,07 TH_111123 18,40 -0,88 SH_3922 18,06 -5,23 BY_4110803300009 18,04 -3,04 BW_172/772-2 18,00 -3,65 BY_4110632100034 18,00 -0,17 BY_4110812900015 18,00 4,67 BY_4110822900002 18,00 -2,17 BY_4120553400006 18,00 -0,01 RP_2546155800 17,60 -0,47 NW_26500115 17,28 -1,62 NW_10409051 17,19 -2,08 HE_6393 17,00 0,69 SL_01559 17,00 -2,17 NW_21000153 16,83 -2,20 HE_7046 16,80 4,93 ST_48372097 16,39 4,22 NW_129660220 16,30 0,03 BY_1131812600006 16,00 3,74 BY_4110773700025 16,00 -1,42 BY_4110813600001 16,00 -1,18 BY_4120693900001 16,00 0,58 ST_38360143 15,86 -4,20 RP_2663180200 15,70 -2,14 SH_5240 15,40 -4,97 BY_4110794000022 15,00 -0,42 MV_23400729 14,61 -0,28 BY_1131803100025 14,60 -1,09 SL_01146 14,51 ST_43361008 14,20 0,48 BW_9/811-2 14,10 2,60 BY_4110682800007 14,00 1,85 HE_6795 14,00 0,33 NW_73775708 13,42 2,26 SN_52456001 13,29 -3,15 SL_00890 13,10 -1,95 NW_10409609 13,02 -4,24 BY_4110742900002 13,00 -1,79 BY_4120812800138 13,00 -2,28 HE_7678 13,00 0,00 NW_73726000 12,49 2,95 BB_39515055 12,40 4,18 BY_4120754400014 12,00 1,61 SN_47532203 12,00 -3,02 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. SN_49510001 12,00 1,27 NW_80300935 11,96 -7,81 NW_73727301 11,56 -1,41 BY_4120833000015 11,50 -1,79 SN_46390109 11,08 -3,30 HE_7461 11,00 -0,43 NW_279375610 10,81 -0,73 ST_34340005 10,40 -0,98 MV_22500007 9,96 -1,33 BY_4120814000030 9,90 -0,21 BW_24/723-2 9,50 0,00 BY_4110562800012 9,50 1,12 MV_17450016 9,43 4,78 BY_4110832700026 9,30 -1,38 NI_40000359 9,30 -5,05 BY_4110714000004 9,20 2,08 BW_351/115-1 8,90 -2,55 BY_1131723300028 8,80 -0,17 NI_400080051 8,66 -1,62 BB_35416130 8,66 2,44 BY_1131623300041 8,60 -2,73 BY_4120842500023 8,10 -0,59 MV_25370032 8,06 3,10 NI_9610751 7,98 -0,42 NW_100135559 7,68 -2,47 BB_41466003 7,68 -3,31 NI_500000012 7,55 1,80 BY_4110633900002 7,40 -2,88 BY_4110583500003 7,30 -0,22 TH_117052 7,13 0,76 BB_39515057 7,10 0,13 BY_4110774300001 7,10 -0,16 NW_60240246 7,09 1,71 SH_4620 7,04 0,31 ST_45380230 6,96 -0,53 BY_4110764100009 6,60 1,68 ST_32330026 6,33 -0,63 BY_4120832800006 6,30 -0,43 BY_4110823500029 5,90 -0,53 MV_22350025 5,82 2,25 BY_4110603000004 5,60 -0,46 HE_7547 5,30 0,17 ST_40400697 5,05 -0,88 SH_3962 4,87 -3,29 BY_4110693500005 4,80 0,70 NW_100140750 4,12 -1,03 NI_100000948 3,98 0,00 BB_30429700 3,90 -0,39 Drucksache 19/8835 – 22 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. TH_731657 3,90 NI_600041051 3,88 0,78 SH_5211 3,87 -0,47 BY_4110724300018 3,80 -1,08 NI_9700294 3,50 -1,16 ST_35396735 3,32 -0,78 MV_21420002 3,23 0,12 NI_9700272 3,19 -0,08 ST_41390197 3,19 0,17 BY_1131843200023 3,14 -0,07 ST_47380197 2,97 -0,48 NI_400080011 2,92 0,90 NW_100150020 2,66 -0,66 BY_4110792700013 2,60 0,55 BY_4120852600001 2,30 -0,39 BW_133/254-6 2,20 -0,24 TH_114144 2,18 1,42 NW_110040107 2,14 0,65 SH_6601 2,05 0,55 BB_32455006 2,04 0,82 BY_1131623200040 2,00 -0,56 BY_4110603400003 2,00 -0,56 BY_4110643300029 2,00 -0,56 BY_4120674100018 2,00 0,03 MV_27320021 1,97 0,32 BB_26471092 1,70 0,34 BY_1131712900014 1,70 -0,36 MV_19370002 1,64 -0,08 BY_1131774000038 1,60 0,39 BB_27410250 1,56 0,63 NI_200000590 1,55 0,29 RP_2391197000 1,50 -0,14 NI_600041571 1,46 0,63 BB_40486074 1,45 0,32 ST_43392297 1,33 0,37 MV_16420028 1,33 0,00 MV_16430101 1,33 0,00 MV_17410005 1,33 0,00 MV_17420008 1,33 0,00 MV_18440014 1,33 0,00 MV_19340002 1,33 0,00 MV_19390017 1,33 0,00 MV_19480018 1,33 0,00 MV_20450036 1,33 0,00 MV_21460011 1,33 0,00 MV_22410008 1,33 0,00 MV_22440001 1,33 0,15 MV_23470014 1,33 0,00 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 23 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. MV_24410022 1,33 0,00 MV_24410027 1,33 0,00 MV_24420010 1,33 0,00 MV_24480016 1,33 0,00 MV_25290005 1,33 0,00 MV_25350008 1,33 0,00 MV_25470003 1,33 0,00 MV_26320016 1,33 0,00 MV_26360027 1,33 0,00 MV_26520101 1,33 0,00 MV_26520102 1,33 0,00 TH_111975 1,29 0,50 TH_118086 1,29 0,48 BY_4110592700159 1,20 -0,17 BB_34522490 1,16 0,42 NI_40003417 1,11 -0,44 NI_9610757 1,11 0,44 SH_5251 1,10 -0,34 SH_3928 1,08 0,19 BB_25481088 1,08 0,46 SH_6103 1,05 0,31 NI_9840011 1,04 -0,15 ST_44392197 1,02 0,27 BW_127/715-1 1,00 -0,18 BY_4110663800079 1,00 -0,11 HH_1947 1,00 HH_5947 1,00 -0,08 NI_500000015 0,98 0,09 RP_2681110100 0,94 -0,12 NI_400080111 0,93 -0,18 BY_1131633200094 0,90 0,00 ST_42420497 0,89 0,39 NI_100000605 0,89 0,22 NI_200002154 0,89 -0,10 NI_100000938 0,89 -0,17 NI_9610319 0,89 -0,03 BB_26480022 0,86 0,02 NI_500000715 0,82 0,31 BY_4110734600004 0,80 0,05 BB_29410630 0,79 0,51 BB_35432600 0,76 0,43 BB_33522349 0,76 0,21 NW_94150096 0,75 -0,19 SN_47440004 0,75 -0,07 BB_31419710 0,75 -0,17 BB_36441950 0,67 0,16 SN_50539001 0,62 -0,09 ST_34320009 0,62 -0,10 Drucksache 19/8835 – 24 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. ST_37320011 0,62 NI_600040341 0,62 0,15 BY_1131763800374 0,60 -0,09 BY_4110763500002 0,60 -0,14 BY_4110773200028 0,60 -0,09 NI_40507510 0,60 0,02 BB_34447013 0,59 0,04 SN_49426605 0,58 0,16 BB_32392350 0,56 0,32 NI_200001410 0,55 -0,08 BB_38421580 0,54 0,19 BB_43456034 0,54 -0,03 SN_48417004 0,53 0,04 BY_1131683000132 0,50 0,05 BY_1131733000022 0,50 0,03 BY_1131743700363 0,50 -0,05 BY_1131754200112 0,50 0,00 BY_1131763400366 0,50 -0,05 BY_4110703800024 0,50 -0,11 BY_4110744100004 0,50 0,00 BY_4110744300006 0,50 0,00 BY_4110764500027 0,50 0,04 BY_4110772900003 0,50 0,00 BB_35406451 0,49 0,00 BB_35422520 0,44 0,17 BB_37451911 0,44 0,21 BB_26390030 0,40 0,16 HE_12681 0,40 0,00 SN_45410001_1 0,35 -0,07 BB_38441730 0,31 -0,08 BB_34522498 0,30 -0,03 NI_100000922 0,27 0,02 BB_32439500 0,26 -0,05 BB_40476210 0,26 -0,09 BW_142/304-7 0,25 0,00 BW_161/814-6 0,25 0,00 RP_2716111400 0,25 0,00 BB_31502077 0,25 0,08 BB_30370060 0,24 0,06 BB_31464700 0,24 0,07 NI_40501081 0,24 -0,01 NI_40505301 0,23 0,00 NI_40507391 0,23 0,00 NI_40507661 0,23 0,00 BB_41446012 0,23 -0,11 NI_200001723 0,22 0,00 NI_9610315 0,22 0,00 NI_9611171 0,22 0,00 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 25 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. NI_9611197 0,22 0,00 NI_9700211 0,22 0,01 NI_9700223 0,22 0,01 NI_9700232 0,22 0,01 NI_9840081 0,22 0,08 NI_9840391 0,22 0,08 NI_9841201 0,22 0,08 NI_9842671 0,22 0,08 NI_9842941 0,22 0,00 ST_32360118 0,22 0,00 ST_41431397 0,22 0,00 ST_42420397 0,22 0,00 ST_43392097 0,22 0,00 ST_49381030 0,22 0,00 SH_5569 0,11 0,00 SH_6641 0,11 0,00 SH_6648 0,11 0,00 SH_6652 0,11 0,00 BB_32449210 0,09 0,03 NW_21000440 0,00 0,00 NW_59540576 0,00 0,00 NW_91175501 0,00 0,00 NW_106520052 0,00 0,00 NW_110200020 0,00 0,00 NW_114001479 0,00 0,00 NW_129700241 0,00 0,00 Drucksache 19/8835 – 26 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Nitratwerte 2012 bis 2014 ND_MaxValue: Maximalwert in mg/l ND_TrendValue: Differenz zur mittleren Nitratkonzentration im Vorgängerbericht in mg/l Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 27 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. M itt el w er te N itr at im G ru n dw as se r Be ric ht 2 01 2 un d Be ric ht 2 01 6 N am e / B e ze ic hn u n g de r M ST R _W ER T H _W ER T AV 20 08 - 20 11 AV 20 12 - 20 14 ST AD UM SÜ D 35 02 45 5 60 65 96 7 29 , 67 41 , 76 H O HE NF IE R T 35 41 12 3 59 85 10 9 72 , 71 69 , 21 W AH LS TE D T ST R EE M W EG 35 78 79 4 59 82 49 3 10 8, 57 11 7, 61 H O LM N O RD O ST 35 47 36 7 59 45 34 2 79 , 18 12 7, 64 W IT ZH AV E JA H R EN SB ER G 35 87 99 4 59 38 37 7 99 , 38 11 8, 34 G AN G ER SC HI LD F 2 35 51 58 9 60 58 21 1 86 , 83 83 , 22 EL LI N G ST ED T W UH R EN W EG 35 27 35 1 60 38 48 8 60 , 28 70 , 98 Qu . 2 Vö hl 34 96 69 0 56 75 29 0 61 , 63 64 , 78 G ei sm a r, H üs te n gr u n d Br . 1 a lt 34 89 87 5 56 61 29 2 60 , 14 59 , 08 KR O G AS PE 35 60 08 9 60 01 49 4 11 4, 43 11 9, 67 Br . Pf o rd t 35 41 69 0 56 13 64 0 36 , 81 40 , 20 Br . I, G a m ba ch , O be r- H ör ge rn 34 81 79 0 55 91 94 0 31 , 09 32 , 86 Br . II Lo hm üh le , I ds te in 34 49 01 0 55 64 69 0 14 , 66 11 , 55 Br . II, O es tri ch , H at te n he im 34 31 56 5 55 42 16 0 16 0, 00 16 1, 67 H y R en tw e rts ha u se n 12 1/ 19 90 (E xd o rf) 36 09 72 3 55 90 05 5 48 , 77 54 , 60 H y Fr ie ßn itz 3/ 19 93 (S tru th ) 37 08 79 4 56 31 20 0 26 , 87 29 , 90 H y Lö hm a (G üld eq u e lle ) 37 01 77 2 56 12 63 2 94 , 56 94 , 76 G re u ße n / N eu bo rn e r Qu e lle (W a ss e rw e rk ) 36 33 31 6 56 81 31 9 10 9, 56 99 , 93 M ön ch e n ho lzh a u se n / B ru n n e n n a he Ki rc he 36 51 36 3 56 50 40 3 92 , 43 78 , 90 H ei lig e n st ad t / B u ch bo rn -P eg e l 4 47 12 . 0 (Q u) 35 81 67 4 56 92 27 7 37 , 57 34 , 93 G ro ße n kn e te n I 34 50 85 0 58 69 43 0 81 , 23 62 , 73 Bö se l I 34 29 89 1 58 73 72 5 15 3, 25 14 4, 00 La n gw e ge 34 40 10 0 58 32 24 2 32 , 40 40 , 10 O rs be ck 25 11 64 4 56 61 50 7 12 0, 79 15 0, 55 R _ W e rt : K o o rd in a te R e ch ts w e rt H _ W e rt : K o o rd in a te H o ch w e rt A V 2 0 0 8 -2 0 1 1 : M it te lw e rt B e ri ch t 2 0 1 2 ( in m g /l ) A V 2 0 1 2 -2 0 1 4 : M it te lw e rt B e ri ch t 2 0 1 6 ( in m g /l ) Drucksache 19/8835 – 28 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Br a n ds ha ge n 33 38 07 43 60 12 10 6 4, 49 9, 27 G re bs O P 33 25 31 26 59 04 84 6 27 , 67 31 , 52 Sc hö n ha ge n 33 10 98 2 58 73 59 7 14 7, 59 14 1, 17 Li ch te rfe ld e 34 14 42 0 58 58 32 1 15 9, 75 12 9, 83 Qu a de n da m be ck - G üt e 44 47 37 9 58 48 51 6 25 , 23 41 , 64 El le rs e ll - G üt e 44 76 24 9 58 00 55 3 18 8, 55 19 9, 03 Pi et zp u hl - G üt e 44 89 48 3 57 86 14 5 21 9, 91 18 7, 64 Pa tte n se n (H ) 35 49 95 2 57 93 83 0 48 , 70 43 , 60 Ec ht el er fe ld I 33 51 81 7 58 30 07 2 33 7, 00 26 4, 33 Kl ei n- W ül kn itz 44 94 92 5 57 34 63 0 65 , 28 78 , 25 Le n ge fe ld 1 /9 8 44 45 45 1 57 06 47 8 50 , 59 48 , 96 St eu de n 44 84 40 5 56 98 36 3 31 , 26 56 , 64 G eu sa 1/ 94 44 95 93 0 56 89 16 2 27 , 76 29 , 85 W ild e n ha in ,H y 9/ 72 46 00 73 5 56 87 02 8 11 7, 88 12 3, 69 H S/ 90 - R EK EN - 25 70 63 7 57 43 84 8 40 , 98 31 , 52 LG D DI CK O PS H O F 25 67 71 3 56 30 25 4 11 8, 28 11 9, 83 FL O TH EN D 20 0 25 18 95 0 56 84 60 0 25 9, 04 24 4, 68 EH R EN M AL H Y 25 4 25 18 42 4 57 02 24 8 94 , 69 96 , 87 Ei ne ck er ho ls en M L1 13 34 31 25 0 57 17 06 0 33 , 92 44 , 30 Eh m e n I 36 14 79 4 58 07 33 5 10 9, 70 13 8, 10 Ba hr do rf I 36 35 08 8 58 07 78 8 16 6, 50 17 5, 67 W G 3 4 FR O TH EI M 34 77 28 0 58 03 02 0 43 , 75 11 , 81 IV /2 0 - O ST BE VE R N - 34 21 22 7 57 66 00 1 76 , 46 12 7, 44 VI I / 9 - AL BE R SL O H- 34 11 44 7 57 49 12 3 93 , 42 11 1, 05 N or de l I 34 80 84 0 58 13 20 0 16 1, 50 18 3, 67 Ze ve n II 35 19 14 1 59 09 30 2 16 3, 25 10 3, 07 D rif ts et he I 34 73 53 8 59 16 01 5 13 6, 00 13 4, 67 Sc hw in ge I 35 24 86 3 59 35 63 4 12 3, 25 11 0, 33 D ac ht m is se n N O G 1 35 88 87 5 59 03 41 1 63 , 08 53 , 10 20 17 M et te n he im , - 26 69 58 2 55 14 13 0 21 8, 63 20 2, 50 Fr e im e rs he im , Qu . Au fs pr in gq u e lle 26 50 22 2 55 09 70 9 61 , 86 62 , 57 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 29 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. St ad e ck en - El sh ei m , Qu e lle 7 26 52 51 9 55 34 09 6 83 , 23 85 , 03 M e dd e rs he im , Br . 1 Al te n b. Ba ch 26 15 26 3 55 15 88 9 41 , 03 39 , 48 G ul de n ta l, Br u n n e n 1, Le is ec k 26 33 78 7 55 30 18 2 57 , 01 51 , 15 45 03 Fe rs ch we ile r, - 25 28 71 0 55 24 80 0 43 , 13 41 , 73 35 27 G ro ßs te in ha u se n , - 26 06 74 0 54 50 63 0 43 , 51 44 , 78 50 76 M ül he im - Kä rli ch , 26 08 50 7 55 84 88 4 80 , 85 83 , 18 60 63 N eu w ie d, Bl oc k H ei m ba ch 26 07 66 9 55 90 51 6 74 , 93 68 , 78 R AT TE LS D O RF 13 6 44 22 54 0 55 44 35 0 74 , 44 68 , 17 BR UE N N ST AD T 75 A 43 77 89 8 55 30 78 5 86 , 38 99 , 30 W AC HE N D O RF 1 17 44 18 07 8 54 80 37 0 10 2, 23 10 9, 50 N IE D ER LE IE R N D F. M U. S6 45 07 01 0 54 09 45 0 46 , 00 40 , 33 G en n a ch 97 8 (G w7 69 ) 44 03 31 4 53 31 80 8 32 , 00 34 , 00 W IE LE N BA CH N R .3 69 1 44 37 82 0 53 05 64 0 34 , 95 36 , 67 Br u n n e n 2 Fu ch ss ta dt 43 51 19 5 55 56 09 1 43 , 24 40 , 97 Br u n n e n II R an n u n ge n 43 71 52 4 55 59 34 9 28 , 14 29 , 98 M a rk tle u ga st B ru n n e n I 44 75 33 8 55 58 91 7 25 , 93 25 , 47 Br u n n e n 9 42 93 16 8 55 36 65 2 55 , 63 53 , 50 Br u n n e n K5 43 65 92 1 55 11 01 9 49 , 73 46 , 17 Br u n n e n IX H öc hs ta dt 44 12 62 5 55 08 05 5 43 , 51 42 , 63 Br u n n e n 1 EG II I R ec ke n be rg 44 19 56 3 54 53 24 9 40 , 93 36 , 52 Br u n n e n I V ils -N a a b- G ru pp e 44 95 47 6 54 55 10 1 22 , 25 23 , 00 Br u n n e n I, W ör th a n de r D o n a u 45 27 30 2 54 28 29 9 51 , 00 57 , 33 BR UN N EN II 45 61 36 0 54 05 12 0 55 , 00 47 , 83 Br u n n e n 2 (H a lle rta u e r G ru pp e ) 44 80 47 0 53 81 39 0 48 , 25 43 , 67 BR UN N EN II I S EN D EN 43 55 73 6 53 54 35 2 22 , 50 22 , 33 Ad e lb ur gg ru pp e , BR UN NE N 1 44 32 93 4 53 57 20 4 31 , 38 31 , 33 FL AC HB R UN N EN II ST W Fr ei si ng 44 79 41 3 53 60 72 2 32 , 00 30 , 67 BR UN N EN IV PO CK IN G 45 96 16 0 53 62 50 0 31 , 25 32 , 67 BR UN N EN II I P o llin g/ S tie gl ho lze n 45 41 88 6 53 41 00 2 42 , 48 42 , 03 Bu gq u e lle 43 29 43 5 55 20 19 4 48 , 88 44 , 17 St AN A n sb a ch Qu e lle St ei ne rs do rf 43 92 49 8 54 65 70 1 42 , 50 42 , 33 Drucksache 19/8835 – 30 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. QU EL LE I E G G EN PO IN T 45 33 17 0 53 71 33 0 59 , 50 52 , 50 Qu . 3 Ka u fe rin g (au fg e l) 44 16 48 0 53 27 75 0 29 , 99 27 , 00 QF B ro n n ba ch qu e lle , R ot te n bu rg 34 93 03 0 53 70 12 0 33 , 88 32 , 59 QF B lä si , A a se n 34 66 40 0 53 15 19 0 24 , 76 22 , 49 BR N or d Be re gn u n gs ve rb an d, D os se n he im 34 75 20 0 54 80 15 0 84 , 23 89 , 05 QF L o n e qu e lle Ur sp rin g, Lo n se e 35 65 98 0 53 79 35 0 42 , 98 43 , 67 G W M 7, N eu rie d- Du n de n he im 34 13 43 7 53 67 57 3 82 , 41 61 , 78 G W M FP 1 Fr ie dr ich st al , S tu te n se e 34 62 80 3 54 41 28 5 59 , 78 60 , 25 QF S o n n be rg qu e lle Au gg e n , Au gg e n 33 95 11 1 52 95 64 8 53 , 85 54 , 16 QF M ör ike , Eb e rts br o n n 35 68 77 3 54 77 91 8 46 , 30 43 , 56 BR A u ss ie dl un g Ko lte r, L e in ga rte n - G ro ßg a rta ch 35 09 34 1 54 43 83 5 63 , 45 59 , 87 G W M 6- 2 Kü m m e ra zh o fe n , Ba d W a ld se e 35 52 50 6 53 04 93 4 34 , 30 30 , 62 BR 1 G är tn e re i T ie fe n a u , Si nz he im 34 37 67 4 54 04 43 0 43 , 47 48 , 03 27 17 /2 5/ 00 02 34 67 33 2 58 98 15 0 11 1, 78 10 5, 62 Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 31 – Drucksache 19/8835 Vorabfassung - w ird durch die lektorierte Version ersetzt. Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de ISSN 0722-8333