BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/10877 21. Wahlperiode 14.11.17 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Deniz Celik (DIE LINKE) vom 07.11.17 und Antwort des Senats Betr.: Personalnotstand auf der Frühchen-Station In den Medien (unter anderem „Hamburger Morgenpost“ und „Hamburger Abendblatt“) wurde berichtet, dass im Kinderkrankenhaus Altona mehrere Frühgeborene mit Klebsiella-Keimen infiziert seien. Darüber hinaus wurde berichtet, dass alle Hamburger Perinatalzentren beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) angezeigt haben, die gesetzlich geforderte Personalquote nicht einhalten zu können und ausnahmsweise eine Übergangsregelung in Anspruch zu nehmen. Die Übergangsregelung ist an Bedingungen für das einzelne Perinatalzentrum geknüpft und kann längstens bis 31.12.2019 in Anspruch genommen werden. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Kolonisationen (Besiedelungen) sind grundsätzlich gegenüber dem Gesundheitsamt nicht meldepflichtig. Ausnahmen bestehen seit der Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) mit Wirkung vom 25. Juli 2017 und auf der Grundlage der IfSG-Meldepflicht -Anpassungsverordnung vom 18. März 2016 nur, wenn Kolonisationen wahrscheinlich oder vermutlich in epidemischem Zusammenhang zu aufgetretenen nosokomialen Infektionen stehen oder Keime mit ganz speziellen Resistenzeigenschaften gefunden werden. Die Krankenhäuser geben auch jenseits der Meldepflicht im Rahmen des fachlichen Austausches Informationen an die Bezirke weiter. Zu den Daten, die den Bezirken von den Krankenhäusern auch freiwillig im Zeitraum von 2015 bis 2017 (Stichtag 8.11.2017) gemeldet worden sind, siehe Anlage. Über Ausbruchsgeschehen zu den in der Anlage aufgeführten Erregern ist nicht berichtet worden. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen teilweise auf der Grundlage von Auskünften der Hamburger Plankrankenhäuser mit Kinderkliniken wie folgt: 1. Wie viele Perinatalzentren/neonatologische Stationen gibt es in Hamburg und an welchen Krankenhäusern? In Hamburger Plankrankenhäusern bestehen fünf Perinatalzentren Level 1, zwei Perinatalzentren Level 2. Perinatalzentrum Status Beteiligte Krankenhäuser Perinatalzentrum Altona Perinatalzentrum Level 1 Asklepios Klinik Altona (Geburtshilfe) Altonaer Kinderkrankenhaus (Neonatologie) Asklepios Klinik Nord Perinatalzentrum Level 1 Asklepios Klinik Nord Drucksache 21/10877 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Perinatalzentrum Status Beteiligte Krankenhäuser (Geburtshilfe und Neonatologie) Asklepios Klinik Barmbek Perinatalzentrum Level 1 Asklepios Klinik Barmbek (Geburtshilfe und Neonatologie) Perinatalzentrum am Kath. Marienkrankenhaus Perinatalzentrum Level 1 Kath. Marienkrankenhaus (Geburtshilfe) Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift (Neonatologie) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Perinatalzentrum Level 1 UKE (Geburtshilfe und Neonatologie) Perinatalzentrum Albertinen-Krankenhaus Perinatalzentrum Level 2 Albertinen-Krankenhaus (Geburtshilfe) Altonaer Kinderkrankenhaus (Neonatologie) Helios Mariahilf Klinik Hamburg Perinatalzentrum Level 2 Helios Mariahilf Klinik Hamburg (Geburtshilfe und Neonatologie) 2. In welchen Punkten (Personalausstattung, Fachkraftquote, Besetzung der einzelnen Schichten) und in welchem Maß (Anzahl der Schichten, die nicht den Personalanforderungen entsprechen in Prozent) weichen im Moment die einzelnen Krankenhäuser von den Anforderungen des G- BA ab? 3. Wie viele Kindergesundheits- und Krankenpflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung „Pädiatrische Intensivpflege“ müssten von den Perinatalzentren zusätzlich eingestellt werden, um die Qualitätssicherungsrichtlinie erfüllen zu können? Bitte auflisten nach Krankenhaus und Kindergesundheits - und Krankenpflegekräfte mit und ohne Fachweiterbildung . 4. Welche Perinatalzentren haben eine einrichtungsbezogene Zielvereinbarung abgeschlossen, welchen Inhalt haben die Zielvereinbarungen und welche Maßnahmen wurden vereinbart? Bitte nach Krankenhäusern, Zeitpunkt der Vereinbarung und vereinbarten Maßnahmen auflisten. 5. Welche der vereinbarten Maßnahmen wurden begonnen beziehungsweise schon abgeschlossen mit welchem Ergebnis beziehungsweise Zwischenergebnis? Bitte nach Maßnahme und Krankenhaus auflisten. 6. Hat es seit dem 1.6.2017 eine Strukturabfrage (gemäß §7 Qualitätssicherungsrichtlinie Früh- und Reifgeborene) in den Hamburger Perinatalzentren gegeben zur Erfüllung der Anforderungen an die Richtlinie? Falls ja, mit welchen Ergebnissen? Falls nein, wann ist mit einer Abfrage zu rechnen? Perinatalzentren, die die Personalvorgaben für die Intensivpflege von Frühgeborenen ab dem 1. Januar 2017 nicht erfüllen, waren verpflichtet, dies unter Angabe der konkreten Gründe dem Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) mitzuteilen. In diesem Fall dürfen sie – bei Vereinbarung konkreter Schritte und Maßnahmen zur Erfüllung der Personalvorgaben – längstens bis zum 31. Dezember 2019 von diesen abweichen . Im Mittelpunkt der Übergangsregelung steht die Durchführung eines sogenannten Klärenden Dialogs mit dem Krankenhaus. Essenzieller Bestandteil des „Klärenden Dialogs“ ist der Abschluss einer Zielvereinbarung über die konkreten Schritte, die zur Erfüllung der Personalanforderungen geplant werden. Die Krankenhäuser sollen bei Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/10877 3 eventueller Nichterfüllung bei der Überwindung der Personalengpässe unterstützt und begleitet werden. Aktuell läuft in Hamburg dieser „Klärende Dialog“. Verantwortliche Stelle für die Durchführung des „Klärenden Dialogs“ ist das bereits für die externe stationäre Qualitätssicherung (EQS) eingesetzte Landesgremium, das sogenannte Lenkungsgremium. Organisatorisch und inhaltlich wird das Lenkungsgremium durch die auf Landesebene beauftragte Stelle (LQS) unterstützt. Zur fachlichen Unterstützung hat das Lenkungsgremium in Hamburg eine Fachgruppe „Klärender Dialog“ eingerichtet, an der neben der EQS die Krankenkassen, die Hamburgische Krankenhausgesellschaft, die Ärztekammer Hamburg, der Hamburger Pflegerat, die Verbraucherzentrale Hamburg und die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz beteiligt sind. Ziel ist es, mit allen betroffenen Hamburger Plankrankenhäusern eine Zielvereinbarung abzuschließen. In der Zielvereinbarung sollen die zur Erfüllung der Personalanforderungen geeigneten Maßnahmen, Zwischenziele und der Zeitpunkt der Zielerreichung festgelegt werden. Der Abschluss der Zielvereinbarungen, die zwischen dem Krankenhaus und dem EQS-Kuratorium vereinbart werden, ist bis Ende 2017 vorgesehen. Eine Meldung an den G-BA erfolgt bis zum 18. Januar 2018. 7. Wie viele Personen haben in Hamburg seit dem 1.1.2013 eine Fachweiterbildung „Pädiatrische Intensivpflege“ begonnen und wie viele Personen haben sie seit dem 1.1.2013 abgeschlossen? Von der Küstenländer Weiterbildung1 wurden folgende Angaben übermittelt: Start/Jahr Weiterbildung Pädiatrische Intensivpflege TeilnehmerInnen gestartet (n=) Anzahl TeilnehmerInnen abgeschlossen 2013 23 (Kurs 25) 24 (aus Kurs 23) 2014 23 (Kurs 26) 17 (aus Kurs 24) 2015 22 (Kurs 27) 24 (aus Kurs 25) 2016 20 (Kurs 28) 23 (aus Kurs 26) 2017 April 17 (Kurs 29) 22 (aus Kurs 27) 2017 Oktober 10 (Kurs 30) Nächste Abschlussmöglichkeit: März/2018 8. Wie viele Weiterbildungsplätze für „Pädiatrische Intensivpflege“ stehen in Hamburg jährlich zur Verfügung? Von der Küstenländer Weiterbildung wurden folgende Angaben übermittelt: Jahre Freie Plätze bis 2013 Verfügbare Plätze seit 2014 Verfügbare Plätze seit 2017 Verfügbare Plätze seit 2018 Anzahl (n) der angebotenen Weiterbildungsplätze 26 25 (neue Prüfungsverordnung ) 50 Plätze (2x im Jahr je 25 Plätze) 50 Plätze (2x im Jahr je 25 Plätze) 9. Mit wie viel Prozent sind die Weiterbildungsplätze ausgelastet beziehungsweise wie lange ist die Warteliste im Durchschnitt? Von der Küstenländer Weiterbildung wurden folgende Angaben übermittelt: Start/Jahr Anzahl (n) der angebotenen Plätze Auslastung Anzahl (n) Auslastung in % 2013 26 23 88 1 Die Küstenländer Weiterbildung ist ein staatlich anerkanntes Weiterbildungszentrum für berufsbegleitende Fort- und Weiterbildung im Verbund norddeutscher Kliniken. Träger ist das Altonaer Kinderkrankenhaus. Drucksache 21/10877 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Start/Jahr Anzahl (n) der angebotenen Plätze Auslastung Anzahl (n) Auslastung in % 2014 25 23 92 2015 25 22 88 2016 25 20 80 2017 (2 Kurse) 50 27 54 2018 geplant 50 Bisher stehen keine Bewerberinnen beziehungsweise Bewerber auf einer Warteliste. 10. Wie viele Personen haben bis zum 1.1.2017 die notwendige Berufserfahrung auf einer neonatologischen Station nachgewiesen, um als gleichwertige Fachkräfte „Pädiatrische Intensivpflege“ anerkannt zu werden ? Soweit Angaben durch die betroffenen Plankrankenhäuser übermittelt worden sind: Krankenhaus Anzahl gleichwertige Fachkräfte/Köpfe/Personen Altonaer Kinderkrankenhaus (AKK) AKK im PNZ Altona 18 AKK im Albertinen-Krankenhaus/ Neonatologische Intensiveinheit 11 Asklepios Klinik Barmbek 12 Asklepios Klinik Nord 11 Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf 12 11. Mit welchen Maßnahmen unterstützt der Senat die Hamburger Perinatalzentren dabei, die Anforderungen der Qualitätssicherungsrichtlinie Früh- und Reifgeborene in Zukunft erfüllen zu können? Die zuständige Behörde unterstützt die Hamburger Plankrankenhäuser mit Perinatalzentren unter anderem durch die Zuordnung zusätzlicher Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, durch die Beteiligung am „Klärenden Dialog“ und bei Bedarf durch die Bereitstellung von Fördermitteln für gegebenenfalls erforderliche investive Maßnahmen. 12. Das „Hamburger Abendblatt“ berichtet am 2.11.2017, dass die Klebsiella -Keime im Altonaer Kinderkrankenhaus festgestellt wurden, weil „(…) das Kinderkrankenhaus Altona seine Patienten anders als andere Häuser auf nicht-multiresistente Keime (untersuche). Erst dadurch seien diese Keime überhaupt aufgefallen.“ Welche der andere Perinatalzentren testet seine Patienten/-innen noch auf nicht multiresistente Keime? Soweit Angaben durch die betroffenen Plankrankenhäuser übermittelt worden sind: Altonaer Kinderkrankenhaus Im PNZ Altona und der Neonatologischen Intensiveinheit im Albertinen-Krankenhaus werden Frühgeborene auf multiresistente und nicht- multiresistente Keime untersucht . Asklepios Kliniken Barmbek und Nord Das Screening in der Geburtshilfe und in der Neonatologie umfasst seit Jahren auch „nicht-multiresistente Keime “. Darüber hinaus erfolgt seit 2013 ein strukturiertes Screening von Risikoschwangeren vor der Geburt, der Neugeborenen sowie auch von Mutter und Vater. Helios Mariahilf Klinik Hamburg Das Screening in der Geburtshilfe und in der Neonatologie umfasst auch „nicht-multiresistente Keime“. 13. Nosokomiale Infektionen auf neonatologischen Stationen: Wie häufig wurde seit 2015 auf neonatologischen Stationen eine Infektion oder Besiedlung mit Bakterien oder anderen Krankheitserregern bei den Patienten /-innen festgestellt? Gab es dabei Ausbruchsereignisse? Bitte Auflisten nach Krankenhaus, Jahr, Name des Erregers, (Multi-)Resistenz Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/10877 5 des Erregers, Ursache, ergriffene Maßnahmen und Zahl der betroffenen Patienten/-innen. Siehe Vorbemerkung. 14. Wurden seit 2015 in Hamburger Perinatalzentren Hygienemängel festgestellt ? Falls ja, bitte detailliert beschreiben. Es liegen Stellungnahmen aus zwei Bezirken vor. Bei Begehungen der Gesundheitsämter wurden seit 2015 in Einzelfällen räumliche Mängel festgestellt. Dabei handelte es sich um Lagerung von Sterilgut und Desinfektionsmittel, zu geringe Lagerflächen oder mangelhafte Reinigung, fehlende Trennung zwischen reinem und unreinem Arbeitsbereich sowie Schäden an der Versiegelung von Oberflächen mit der Konsequenz der Verhinderung einer erfolgreichen Wischdesinfektion. Daraus ergeben sich jedoch aus Sicht der zuständigen Behörde keine Hinweise auf systematische Hygienemängel in den Hamburger Perinatalzentren.  15. Pflegepersonalausstattung auf neonatologischen Stationen: Wie viele Pflegekräfte sind auf den neonatologischen Stationen in Hamburg beschäftigt? Bitte auflisten nach Krankenhaus, Anzahl der VZÄ, Anzahl der Köpfe, Anzahl der Kindergesundheits- und Krankenpfleger/-innen, Anzahl der Kindergesundheits- und Krankenpfleger/-innen mit Fachweiterbildung „Pädiatrische Intensivpflege“ und Anzahl der Kindergesundheits - und Krankenpfleger/-innen mit Anerkennung durch langjährige Berufspraxis und Anzahl der Pflegekräfte mit anderen Qualifikationen. Soweit Angaben durch die betroffenen Plankrankenhäuser übermittelt worden sind: Krankenhaus Gesundheits- und Kinderkrankenpflege /in Gesundheits- und Kinderkrankenpflege/in mit Weiterbildung Auf Quote des fachweitergebildeten Personals anrechenbare Gesundheits- und Kinderkrankenpflege/in VK Köpfe VK Köpfe VK Köpfe PNZ Altona 21,5 42 16,27 + 5 VK in WB 21 12.57 18 Neonatologische Intensivabteilung des AKK im Albertinen- Krankenhaus 3,15 7 2.64 6 7,45 11 Asklepios Klinik Barmbek 29,25 37 29,25 K.A. 9,45 K.A. Asklepios Klinik Nord 27,86 33 26,36 K.A. 7,25 K.A Helios Mariahilf Klinik Hamburg 2,44 3 3,69 4 4,49 6 Universitätsklini kum Hamburg- Eppendorf 58,7 73 8,7 8,2 K.A. Ja hr Kr an ke nh au s Er re ge r Re sis te nz U rs ac he Be sie de lu ng en / In fe kt io n ge tr of fe ne ne M aß na hm en An za hl b et ro ffe ne r Pa tie nt en Au sb ru ch sg es ch eh en (ja /n ei n) 20 15 KH B ez irk A lto na Kl eb sie lla p ne um on ia Ke in e Re sis te nz en U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng en in te ns iv ie rt e Hy gi en em aß na hm en 9 ne in 20 15 KH B ez irk A lto na Kl eb sie lla p ne um on ia Ke in e Re sis te nz en U rs ac he u nb ek an nt In fe kt io n in te ns iv ie rt e Hy gi en em aß na hm en 1 ne in 20 15 KH B ez irk A lto na Kl eb sie lla p ne um on ia Ke in e Re sis te nz en U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng en in te ns iv ie rt e Hy gi en em aß na hm en 7 ne in 20 15 KH 1 B ez irk H H- N or d Ro ta vi ru s ne in ni ch t z u kl är en In fe kt io n U m st el lu ng D es in fe kt io ns m itt el , Hy gi en em aß na hm en in te ns iv ie rt , Sc hu lu ng P er so na l 1 ne in 20 16 KH B ez irk A lto na E. co li Ke in e Re sis te nz en U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng en U m st el lu ng D es in fe kt io ns m itt el , Hy gi en em aß na hm en in te ns iv ie rt , Sc hu lu ng P er so na l 42 ne in 20 16 KH 2 B ez irk H H- N or d Kl eb sie lla p ne um on ia 3M RG N U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng en Tr en nu ng d er S ta tio n in d en B er ei ch m it de n be sie de lte n Ki nd er n un d de n ni ch t be sie de lte n, S pe rr un g fü r g ep la nt e N eu au fn ah m en , H yg ie ne m aß na hm en in te ns iv ie rt , S ch ul un g Pe rs on al 8 ne in 20 16 KH B ez irk W an ds be k Kl ep sie lla p ne um on ie a ne in U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng en Is ol at io n, De sin fe kt io n 3 ne in 20 16 KH B ez irk H ar bu rg St ap hy lo co cc us a ur eu s m et hi ci lin re sis te nz U rs ac he u nb ek an nt In fe kt io n Pe rs on al sc hu lu ng , H yg ie ne m aß na hm en w er de n in te ns iv ie rt 1 ne in 20 17 KH B ez irk A lto na Kl eb sie lla p ne um on ia Ke in e Re sis te nz en U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng en Pe rs on al sc hu lu ng , H yg ie ne m aß na hm en w er de n in te ns iv ie rt 12 ne in 20 17 KH B ez irk A lto na Kl eb sie lla p ne um on ia Ke in e Re sis te nz en U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng en Pe rs on al sc hu lu ng , H yg ie ne m aß na hm en w er de n in te ns iv ie rt 2 ne in 20 17 KH B ez irk A lto na Kl eb sie lla p ne um on ia Ke in e Re sis te nz en U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng en Pe rs on al sc hu lu ng , H yg ie ne m aß na hm en w er de n in te ns iv ie rt 2 ne in 20 17 KH B ez irk A lto na St ap hy lo co cc us a ur eu s Ke in e Re sis te nz en U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng en Pe rs on al sc hu lu ng , H yg ie ne m aß na hm en w er de n in te ns iv ie rt 3 ne in 20 17 KH B ez irk A lto na St ap hy lo co cc us a ur eu s Ke in e Re sis te nz en U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng Pe rs on al sc hu lu ng , H yg ie ne m aß na hm en w er de n in te ns iv ie rt 1 ne in 20 17 KH B ez irk A lto na Kl eb sie lla p ne um on ia Ke in e Re sis te nz en U rs ac he u nb ek an nt 30 B es ie de lu ng en + 1 In fe kt io n Pe rs on al sc hu lu ng , H yg ie ne m aß na hm en w er de n in te ns iv ie rt 31 ne in 20 17 KH 1 B ez irk H H- N or d en te ro ba ct er c lo ac ae 4M RG N U rs ac he u nb ek an nt Be sie de lu ng Hy gi en em aß na hm en in te ns iv ie rt , Sc hu lu ng P er so na l 1 ne in 20 17 KH 2 B ez irk H H- N or d Hä m op hi lu s I nf lu en za ne in Ü be rt ra gu ng d ur ch M ut te r un te r d er G eb ur t In fe kt io n An tib io se M ut te r u nd K in d 1 ne in 20 17 KH B ez irk W an ds be k en te ro ba ct er c lo ac ae u nd en te ro ba ct er a er og en es 2M RG N U rs ac he u nb ek an nt 1 In fe kt io n / 5 B es ie de lu ng en Is ol at io n, De sin fe kt io n 6 ne in Drucksache 21/10877 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage 10877ska_Text 10877ska_Anlage Tabelle1