BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/10936 21. Wahlperiode 17.11.17 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Alexander Wolf (AfD) vom 09.11.17 und Antwort des Senats Betr.: Engagement gegen Linksextremismus in der Behörde für Schule und Berufsbildung (Quartalsabfrage 03-2017) In Drs. 21/10194 gibt der Senat in Frage 4. an, die Behörde für Schule und Berufsbildung habe ihre Überlegungen hinsichtlich der Einführung von Initiativen /Fortbildungen/Programmen über die verfassungsfeindliche Ideologie des Linksextremismus und ihrer Bekämpfung noch nicht abgeschlossen. Dem vorausgegangen war ein Brief des Senators Rabe an die Hamburger Schulen, in dem der Senator unter anderem mitteilt: „Einige, die am Wochenende Gewalt und Schrecken verbreitet haben, waren oder sind Schülerinnen und Schüler. Auch wenn die Schule mit Sicherheit weder Anlass noch Ursache ihres Verhaltens ist, gehört zu einer sorgfältigen Aufarbeitung dieser Tage auch die Frage: Was können wir alle gemeinsam besser machen, um solche Gewaltexzesse künftig zu verhindern?“1 Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: 1. Welche Überlegungen beziehungsweise Maßnahmen sind seit der letzten Anfrage angestellt beziehungsweise ergriffen worden? Bitte ausführlich erläutern. 2. In welchem Gremium werden die Beratungen zum weiteren Vorgehen im Bereich des Linksextremismus durchgeführt und wer gehört diesem Gremium an? 3. Welche Sachverständigen oder welche Expertisen hat die BSB für den Bereich Linksextremismus im Zuge ihrer Beratungen herangezogen? 4. Welche Schritte sind als nächstes geplant? Die Überlegungen der zuständigen Behörde sind noch nicht abgeschlossen. 1 Behörde für Schule und Berufsbildung: http://www.hamburg.de/bsb/9153518/brief-g20 (abgerufen am: 19.08.2017).