BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/11144 21. Wahlperiode 05.12.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Boeddinghaus (DIE LINKE) vom 28.11.17 und Antwort des Senats Betr.: Schulschwimmen im Bezirk Harburg seit 2015/2016 – Nachfrage zu Drs. 21/10969 Auf meine jüngste Anfrage zur Schulschwimmversorgung im Bezirk Harburg (Drs. 21/10969) gab der Senat Antworten, die weiteren Klärungsbedarf erzeugen. Ich frage den Senat: Die für Bildung zuständige Behörde stuft die im Schwimmbad MidSommerland gegebenen Bedingungen als geeignet ein, um das sichere Schwimmen zu erlernen. Der Schwimmunterricht thematisiert im Wesentlichen nach der Wassergewöhnung die Grundfertigkeiten des Schwimmens wie zum Beispiel Atmen, Tauchen, Gleiten, Springen , Fortbewegen sowie das Erlernen der Schwimmtechniken. Das Ziel des sicheren Schwimmens im Tiefwasser wird gemäß den Empfehlungen für den Schwimmunterricht in der Schule vor allem durch „ein hohes Niveau des Könnens und darüber hinaus durch beliebige Sprünge ins und selbstständiges Verlassen des Wassers ohne Hilfsmittel bestimmt“ (siehe Beschluss der KMK vom 18.09.2017, Seite 7 folgende). Der Unterricht im MidSommerland kann diese Zielsetzungen umfänglich verfolgen. Auch in einem 1,35 Meter tiefen Wasserbecken ist es für Dritt- und Viertklässler möglich , die Techniken des Springens und Tauchens zu üben, da sie in dieser Wassertiefe nicht stehen können. So beinhaltet die gezielte Vorbereitung auf das DJSA Bronze im MidSommerland das sichere Untertauchen unter Wasser in Verbindung mit Abstoß- und Gleitübungen, dazu das unter Wasser Schwimmen mit geöffneten Augen, um Orientierungsfähigkeit unter Wasser zu trainieren. Die im Bad vermittelten Sprungtechniken verfolgen die sichere Beherrschung des Eintauchens ins Wasser in unterschiedlichen Positionen und Lagen. Die Vermittlung dieser Techniken ermöglicht im Verbund mit der für das Distanzschwimmen notwendigen Beherrschung verschiedener Schwimmtechniken und -stile den Erwerb wesentlicher Schwimmkompetenzen, auch solcher, die für das DJSA Bronze gefordert sind. Die Kinder, die DJSA ablegen möchten, werden daher auch nicht vom regulären Schwimmunterricht ausgeschlossen. Weil die Erfüllung einzelner Prüfkriterien in einem anderen Bad zu erbringen ist, erfolgt eine Kooperation mit den benachbarten Bädern Süderelbe und Inselpark. Nachdem die Schülerinnen und Schüler die für die Absolvierung des DJSA Bronze notwendigen Voraussetzungen im MidSommerland erworben haben, erhalten sie von ihrer Schwimmlehrkraft eine schriftliche Mitteilung an die Schwimmlehrkräfte der Kooperationsbäder Inselpark oder Süderelbe, die angibt, welche Teilprüfungen zu absolvieren sind. Dies sind beim DJSA Bronze 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen eines Gegenstandes und ein Sprung aus 1 m Höhe oder Startsprung . Die Schwimmlehrkraft führt die Teilprüfung durch und dokumentiert sie auf der vom Schüler mitgebrachten Mitteilung. Der gesamte Vorgang dauert in der Regel nicht Drucksache 21/11144 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 länger als 15 Minuten. Die Begleitung der Schülerinnen und Schüler zu den Prüfungen in den benachbarten Bädern Süderelbe und Inselpark erfolgt durch Eltern außerhalb der Unterrichtszeit. Nach Vorlage bei der Schwimmlehrkraft im MidSommerland trägt diese den Erwerb des DJSA Bronze in die BLH-Datenbank ein. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen teilweise auf Grundlage von Auskünften der Bäderland Hamburg GmbH (BLH) und des Vereins Aktive Freizeit e.V. (VAF) wie folgt: 1. Der Senat gibt bereits in der Vorbemerkung zu Drs. 21/10969 an, dass im Bezirk Harburg das Freizeitbad Midsommerland „die Anforderungen einer modernen und bedarfsgerechten (…) Schwimmlerninfrastruktur im Süden Hamburgs“ erfülle. Das verwirrt, denn den Zielen des Schulschwimmkonzeptes in Hamburg und diversen Erläuterungen des Senats auf meine bisherigen Anfragen zum Schulschwimmen gemäß ist die Schwimmbefähigung DJSA Bronze oder besser anzustreben, allein das Bronze-Niveau aber bedingt bereits den Sprung vom Beckenrand sowie den Sprung aus 1 m Höhe ins Wasser und das 2-m-Tieftauchen (vergleiche https://www.dlrg.de/lernen/breitenausbildung/ jugendschwimmabzeichen.html). Inwiefern kann dann von der Erfüllung der Unterrichtsanforderungen beim Midsommerland-Freizeitbad mit gerade einmal maximal 1.35 m Wassertiefe die Rede sein? (Bitte sachlich und fachlich begründen.) 2. Ebenfalls in der Vorbemerkung zu der Drucksache verblüfft der Senat mit der Feststellung: Weil das Midsommerland-Freizeitbad die Anforderungen für das DJSA Bronze nicht erfülle, „(…) wurde seitens der Schwimmlehrkräfte in Kooperation mit den benachbarten Bädern, Süderelbe (Bezirk Harburg) und Inselpark (Bezirk Mitte), eine Ausweichmöglichkeit für diejenigen Schülerinnen und Schüler geschaffen, die die (Prüfung für das) DJSA Bronze, Silber oder Gold ablegen möchten.“ Inwiefern ist das eine fakultative Option, wenn doch angeblich laut Schulschwimmkonzept und Senatsaussagen die Priorität auf der möglichst umfassenden Vermittlung des sicheren Schwimmens auf DJSA Bronze oder höher für alle Schüler/-innen liegt? (Bitte fachlich und sachlich erläutern.) 3. Wie genau ist, eingedenk der unter Frage 2. zitierten Antwort des Senats, die Organisation dieser abzulegenden Leistungsprüfungen für das DJSA Bronze oder höher organisiert? Bitte auf folgende Punkte gesondert eingehen: a. Wie genau erfolgt, angesichts der Trainingsvorbereitung auf die Anforderungen der DJSA-Stufen, die Organisation und zeitliche Aufteilung ? b. Werden die betreffenden Kinder dafür aus dem regulären Schwimmunterricht ihrer Klasse exkludiert? Wenn ja, wie wird das unterrichtstechnisch geregelt? c. Wer begleitet die Kinder zu den andern Schwimmhallen? d. Wer unterrichtet sie dort beziehungsweise nimmt die Prüfungen ab? e. Wie werden diese Prüfung und das vorangehende Training mit Wasserzeiten gesichert? f. Werden die Kinder gegebenenfalls in einen anderen Schwimmunterricht integriert? Wenn ja, wer ist dann dort für sie zuständig? 4. Bezogen auf die in Frage 2. zitierte Feststellung des Senats: Wenn Kinder bereits bei Antritt des Schwimmunterrichts eine Eingangsqualifikation besitzen, wie wird dann deren Leistungs- und Lernzuwachs in den Klassen , die im Midsommerland-Freizeitbad unterrichtet werden, gesichert, Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11144 3 wenn das Bad nicht einmal den Ansprüchen für DJSA Bronze genügt? (Bitte Methoden und Verfahren erläutern.) a. Erfolgen im Vorfeld des Schwimmunterrichts gegebenenfalls Aufteilungen nach Schwimmfähigkeit und/oder dem in Frage 2. zitierten freiwilligen Wunsch, ein DJSA-Niveau zu erreichen? Wenn ja, wie genau sehen diese aus und wie wird das hinsichtlich der Separierung von Klassenverbänden und der zwangsweisen Bildung neuer Lerngruppen sachlich und fachlich bewertet? (Bitte jeweils erläutern.) 5. Falls tatsächlich Voraufteilungen von Schülern/-innen gemäß ihrer Schwimmfähigkeit beziehungsweise ihres Wunsches nach einem DJSA- Niveau (gemäß Frage 4.) erfolgen: Wie wird das logistisch und personaltechnisch gestaltet, da dann ja Begleitungen für mehrere Lerngruppen einer Schule, die zur selben Zeit zu verschiedenen Hallen hin- und rückbegleitet werden müssen, zu erfolgen hätten? Durch wen erfolgen die Begleitungen und wer betreut die Kinder dann im Unterricht in einer neuen Schwimmgruppe? Siehe Vorbemerkung. Im Übrigen siehe Drs. 21/10969. 6. In der Vorbemerkung zu Drs. 21/10969 gibt der Senat ferner an, dass in Bezug auf die – wenn gewünscht – von den Kindern abzulegende sichere Schwimmfähigkeit (Niveau DJSA Bronze und höher) im Bad Süderelbe oder im Bad im Bezirk Mitte im Schuljahr 2016/2017 143 von insgesamt 369 Schülern/-innen, die im Midsommerland-Freizeitbad unterrichtet wurden (siehe Anlage 3), auf diese Weise das DJSA Bronze oder besser erreichen konnten. Das waren damit lediglich 38,7 Prozent. Wie viele waren es in 2015/2016, die auf diese Weise ihre sichere Schwimmfähigkeit (DJSA Bronze oder höher) erreichen konnten? 185. 7. In Bezug auf die in Frage 6. genannten 143 Kinder: In welcher Schwimmhalle haben diese jeweils ihre DJSA-Niveaus abgelegt, wie viele Schwimmeinheiten waren für die Erlangung notwendig und wie genau wurde dies organisiert beziehungsweise realisiert? (Bitte jeweils Anzahl der Kinder, Herkunft des Standortes, Halle der Abnahme angeben sowie Verfahren und Durchführung in 2016/2017 erläutern.) Eine Dokumentation, in welchem Schwimmbad das Abzeichen erworben wurde, erfolgt nicht. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 8. Hinsichtlich der in Frage 6. genannten geringen Erreichungsquote von 38,7 Prozent (den 143 von 369 Kindern in Midsommerland-Schwimmunterrichtsklassen in 2016/2017), gemessen an der Zielmarke des Schulschwimmkonzeptes für DJSA Bronze oder höher von 70 Prozent: Sieht der Senat einen Zusammenhang zwischen der Schwimmunterrichtserteilung im nicht DJSA-tauglichen Midsommerland-Freizeitbad? Wenn ja, wie ist dann die Nutzung des Midsommerland-Bades unterrichtstechnisch weiterhin gerechtfertigt und wie ist die Aussage des Senats – die Hallensituation im Bezirk Harburg sei bedarfsgerecht – aufrechtzuerhalten ? (Bitte sachlich und fachlich erläutern.) a. Wenn nein, wie erklärt er sich dann die schlechte Erreichungsquote ? (Bitte sachlich und fachlich erläutern.) Es gibt keine Belege für einen Zusammenhang zwischen der Erwerbsquote der Kinder , die im MidSommerland unterrichtet werden, und der Tatsache, dass es sich dabei um ein Freizeitbad handelt. 9. Wie viele der in 2015/2016 und 2016/2017 aus Schulen im Bezirk Harburg am Schwimmunterricht in den Hallenbädern Süderelbe, Inselpark und Finkenwerder teilnehmenden Schüler/-innen konnten das DJSA- Drucksache 21/11144 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Niveau Bronze oder höher erlangen? (Bitte nach Hallen insgesamt sowie nach Schulzugehörigkeit mit Sozialindex und Klassenstufe in absoluten Zahlen und in Prozent in einer Excel-Tabelle angeben.) Siehe Anlage 1. 10. Hinsichtlich der Wegebegleitung zum beziehungsweise vom Schwimmunterricht gibt der Senat in Anlage 2 der Drs. 21/10969 an, dass im laufenden Schuljahr 2017/2018 – trotz beschlossener Schulschwimmbegleitung durch erzieherische Kräfte der jeweiligen Schulen, die auch immer wieder vom Senat betont wird – an 37 Prozent der Standorte (sieben von 19 Schulen) die dritten und vierten Klassen beim Schulschwimmen mindestens zur Hälfte von nicht erzieherisch qualifiziertem, außerschulischem Personal begleitet werden, an vier Schulen sogar zu 94 Prozent beziehungsweise 100 Prozent. Wie ist das angesichts der beschlossenen Neuregelung und des Ziels der erzieherischen Begleitung gerechtfertigt ? (Bitte sachlich und fachlich erläutern.) a. Wie ist das angesichts des außerschulischen Personals rechtlich und im Sinne des Kindeswohls gerechtfertigt? (Bitte erläutern, rechtliche Grundlage nennen und als Datei anfügen.) Der Beschluss der Bürgerschaft, die Erzieherressource in beiden Schwimmlernphasen zur Verfügung zu stellen, wurde umgesetzt. Gemäß dem Grundsatz der selbstverantworteten Schule entscheiden die Schulen eigenständig im Rahmen der Vorschriften über die Verwendung der zur Verfügung stehenden Ressourcen sowie den Einsatz des Personals. Ein Zwang zum Einsatz von Erzieherinnen und Erziehern für die Schwimmbegleitung besteht nicht und war zu keiner Zeit beabsichtigt. Siehe hierzu auch Drs. 21/10477. 11. Wie ist, eingedenk der in Frage 10. benannten personellen Gegebenheiten bei der Wegebegleitung beim Schwimmunterricht, der Begriff sonstige Qualifikation pro aufgeführtem Standort in 2017/2018 jeweils zu verstehen ? (Bitte für jede betreffende sonstige Begleitung die nähere Qualifikation für die Wegbegleitung in einer Excel-Tabelle angeben.) a. Nach welchen Kriterien erfolgt die Beauftragung dieser Personen hinsichtlich der Wegbegleitung von Dritt- und Viertklässlern/-innen? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu 11. angeben.) Siehe dazu Drs. 21/10969, Anlage 2. Die Eignung der begleitenden Personen festzustellen , ist Aufgabe der Schulleitung, siehe dazu Drs. 18/4119 und Drs. 20/8276. b. Wie ist diese Wegbegleitung durch nicht schulisches Personal versicherungstechnisch abgesichert? Schwimmbegleitungen sind in der Ausübung ihrer Tätigkeit durch die gesetzliche Unfallversicherung bei der Unfallkasse Nord (UK-Nord) versichert, ebenso die begleiteten Kinder. 12. Den Angaben des Senats zu den Ausfällen beim obligatorischen Schulschwimmunterricht in 2016/2017 (Drs. 21/10969, Anlage 3) entsprechend , kam es in 48 Prozent der Schulschwimmunterrichtserteilungen an Schulen in Harburg zu Ausfällen, bei einem Viertel der betroffen Schulen lag dieser Ausfall sogar oberhalb von 17 Prozent des gesamten Schwimmunterrichts. Wie werden die dadurch ausgefallenen Lerninhalte hinsichtlich des Erlangens der Schwimmfähigkeit für die betroffenen Schüler/-innen seitens des Senats eingeschätzt? Der Ausfall des Schwimmunterrichts in Harburg beträgt insgesamt 6,3 Prozent. Keine einzige Schule hat einen Ausfall von mehr als 17 Prozent des gesamten Schwimmunterrichts zu verzeichnen. a. Gab es Nachhol- beziehungsweise Ersatzeinheiten für die verpassten Schwimmunterrichtsanteile? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11144 5 Wenn ja, wie viele pro betroffene Klasse gab es konkret und wo wurden diese abgehalten? (Bitte pro Klasse mit Standort und Schwimmhalle in absoluten Zahlen und in Prozent in einer Excel- Tabelle angeben.) Nein. Aufgrund des frühen Beginns der Sommerferien im Schuljahr 2016/2017 standen nicht mehr als 18 Termine pro Halbjahr zur Verfügung. 13. In wie vielen der angegebenen Fälle in 2016/2017 (Drs. 21/10969, Anlage 3) lagen den Unterrichtsausfällen schulorganisatorische, in wie vielen Fällen Gründe aufseiten des jeweiligen Bades zugrunde? (Bitte jeweils mit Ausfall pro Klasse zuordnen in absoluten Zahlen und in Prozent in einer Excel-Tabelle.) a. Welche Maßnahmen wurden beziehungsweise werden in 2017/ 2018 vom Senat unternommen, um diese Schwimmunterrichtsausfälle an den Standorten in Harburg zu vermeiden? (Bitte für schulische und badorgnisatorische Gründe gesondert erläutern.) Gründe für den Ausfall werden nicht erfasst. Zu Ausfällen kommt es vor allem, wenn Schulen aus schulorganisatorischen Gründen wie Schulfesten, Klassenfahrten oder Exkursionen den Schwimmunterricht absagen, siehe auch Drs. 21/10969. Badbedingte Absagen lagen für das Schuljahr 2016/2017 nicht vor. Die Schulen werden im jährlichen Anschreiben des Sportreferats darauf hingewiesen, dass besondere Schulveranstaltungen möglichst nicht an Schwimmtagen durchgeführt werden und aus schulorganisatorischen Gründen zwingend zu tätigende Absagen frühzeitig BLH zu übermitteln sind. Per Anschreiben der Leitung des Amtes für Bildung der zuständigen Behörde vom 6. April 2017 wurden alle am obligatorischen Schwimmunterricht teilnehmenden staatlichen allgemeinbildenden Schulen erneut darauf hingewiesen. 14. Wie viele Kinder in den von Schwimmunterrichtsausfällen betroffenen Klassen in Harburg (Drs. 21/10969, Anlage 3) erreichten im Schuljahr 2016/2017 DJSA Bronze, Silber und/oder Gold? (Bitte mit Angabe von Standort, Klasse und Schulschwimmunterrichtsbad in absoluten Zahlen und in Prozent in einer Excel-Tabelle angeben.) a. Wie viele erreichten lediglich die Wassergewöhnungsstufe „Seepferdchen “? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu 14. angeben.) b. Wie viele erreichten keine Ausgangsqualifikation? (Bitte entsprechend in der Tabelle zu 14. angeben.) Siehe Anlage 2. 15. Weshalb wird angesichts einer so hohen Schwimmunterrichtsausfallquote nicht davon ausgegangen, dass eine zusätzliche, den Anforderungen des obligatorischen Schulschwimmens vollumfänglich genügende Schwimmhalle im Bezirk Harburg sinnvoll wäre, um die Situation zu entlasten ? (Bitte fachlich und sachlich begründen.) Die Unterrichtsausfälle stehen in keinem kausalen Zusammenhang zu der Schwimmhallensituation im Bezirk Harburg, siehe dazu Antwort zu 13. und 13. a. Darüber hinaus siehe Vorbemerkung sowie Drs. 21/10969. 16. Weshalb wurden für 2015/2016 keine entsprechenden Ausfallzahlen für die Harburger Schulen beim obligatorischen Schulschwimmunterricht von Bäderland Hamburg zugeliefert, denn vorliegen müssten diese ja längst? Siehe Drs. 21/10969. H a rb u rg e r Sc hu le n , di e n a ch d e r zw e ite n S ch w im m le rn ph a se im S ch u lja hr 2 01 5/ 16 d a s D JS A- N ive a u B ro n ze o de r hö he r e rla n gt e n Bad Schulname KESS-Faktor Klassenstufe Anzahl Schülerinnen u. Schüler Schülerinnen und Schüler mit Bronze Schülerinnen und Schüler mit Bronze in % Schülerinnen und Schüler mit Silber Schülerinnen und Schüler mit Silber in % Schülerinnen und Schüler mit Gold Schülerinnen und Schüler mit Gold in % Fi n ke n w e rd e r Sc hu le Cr a n z 3 4 12 3 25 , 0% 0 0, 0% 0 0, 0% In se lp a rk Sc hu le M a rm st o rf 5 4 94 19 20 , 2% 24 25 , 5% 14 14 , 9% Sc hu le R ön n e bu rg 4 4 61 23 37 , 7% 10 16 , 4% 4 6, 6% Sc hu le Sc he e ße le r Ke hr e 4 4 60 2 3, 3% 11 18 , 3% 4 6, 7% Sü de re lb e G a n zt a gs gr u n ds ch u le Am Jo ha n n is la n d 2 4 74 24 32 , 4% 14 18 , 9% 2 2, 7% G ru n ds ch u le Am Ki e fe rn be rg 3 4 11 4 23 20 , 2% 16 14 , 0% 6 5, 3% G ru n ds ch u le An de r H aa ke / H au sb ru ch 3 4 23 4 17 , 4% 15 65 , 2% 0 0, 0% G ru n ds ch u le An de r H aa ke / L a n ge St rie pe n 3 4 87 6 6, 9% 13 14 , 9% 0 0, 0% Sc hu le Ar p- Sc hn itg e r- St ie g 3 4 46 6 13 , 0% 8 17 , 4% 7 15 , 2% Sc hu le G ru m br e ch ts tra ße 2 4 92 18 19 , 6% 18 19 , 6% 6 6, 5% Sc hu le N eu gr a be n 2 4 47 26 55 , 3% 2 4, 3% 1 2, 1% Sc hu le O hr n sw e g 2 4 39 15 38 , 5% 6 15 , 4% 0 0, 0% Sc hu le Sc hn u ck e n dr ift 5 4 65 8 12 , 3% 29 44 , 6% 17 26 , 2% St a dt te ils ch u le Fi sc hb e k/ Fa lk e n be rg 4 4 66 16 24 , 2% 22 33 , 3% 10 15 , 2% Qu e lle : BL H Drucksache 21/11144 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage 1 H a rb u rg e r Sc hu le n , di e n a ch d e r zw e ite n S ch w im m le rn ph a se im S ch u lja hr 2 01 6/ 17 d a s D JS A- N ive a u B ro n ze o de r hö he r e rla n gt e n Bad Schulname KESS-Faktor Klassenstufe Anzahl Schülerinnen u. Schüler Schülerinnen und Schüler mit Bronze Schülerinnen und Schüler mit Bronze in % Schülerinnen und Schüler mit Silber Schülerinnen und Schüler mit Silber in % Schülerinnen und Schüler mit Gold Schülerinnen und Schüler mit Gold in % Fi n ke n w e rd e r Sc hu le Cr a n z 3 4 18 3 16 , 7% 0 0, 0% 0 0, 0% In se lp a rk Sc hu le M a rm st o rf 5 4 86 31 36 , 0% 31 36 , 0% 7 8, 1% Sc hu le R ön n e bu rg 4 4 68 24 35 , 3% 23 33 , 8% 4 5, 9% Sc hu le Sc he e ße le r Ke hr e 4 4 91 17 18 , 7% 29 31 , 9% 9 9, 9% Sü de re lb e G a n zt a gs gr u n ds ch u le Am Jo ha n n is la n d 2 4 61 20 32 , 8% 8 13 , 1% 2 3, 3% G ru n ds ch u le a m Ki e fe rn be rg 3 4 10 2 25 24 , 5% 34 33 , 3% 7 6, 9% G ru n ds ch u le An de r H aa ke 3 4 86 36 41 , 9% 4 4, 7% 1 1, 2% G ru n ds ch u le N eu gr a be n 2 4 51 16 31 , 4% 3 5, 9% 1 2, 0% Sc hu le Ar p- Sc hn itg e r- St ie g 3 4 44 6 13 , 6% 6 13 , 6% 10 22 , 7% Sc hu le G ru m br e ch ts tra ße 2 4 92 18 19 , 6% 20 21 , 7% 4 4, 3% Sc hu le O hr n sw e g 2 4 31 15 48 , 4% 3 9, 7% 0 0, 0% Sc hu le Sc hn u ck e n dr ift 5 4 57 16 28 , 1% 18 31 , 6% 5 8, 8% St a dt te ils ch u le Fi sc hb e k/ Fa lk e n be rg 4 4 67 21 31 , 3% 33 49 , 3% 4 6, 0% Qu e lle : BL H Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11144 7 A b ze ic h e n q u o te n d e r v o n S ch w im m u n te rr ic h ts a u sf ä ll e n b e tr o ff e n e n K la ss e n i n H a rb u rg n a ch d e r zw e it e n S ch w im m le rn p h a se Ba d Sc hu ln am e Klassenstufe Anzahl Schülerinnen u. Schüler Schülerinnen und Schüler ohne Ausgangsqualifikation Schülerinnen und Schüler ohne Ausgangsqualifikation in % Schülerinnen und Schüler mit Seepferdchen Schülerinnen und Schüler mit Seepferdchen in % Schülerinnen und Schüler mit Bronze Schülerinnen und Schüler mit Bronze in % Schülerinnen und Schüler mit Silber Schülerinnen und Schüler mit Silber in % Schülerinnen und Schüler mit Gold Schülerinnen und Schüler mit Gold in % Fi n ke n w e rd er Sc hu le C ra n z 4a 18 4 22 ,2 % 11 61 ,1 % 3 16 ,7 % 0 0, 0% 0 0, 0% In se lp ar k Sc hu le M a rm st o rf 3a 23 6 26 ,1 % 7 30 ,4 % 9 39 ,1 % 1 4, 3% 0 0, 0% 3b 22 8 36 ,4 % 4 18 ,2 % 4 18 ,2 % 6 27 ,3 % 0 0, 0% 3c 25 9 36 ,0 % 6 24 ,0 % 9 36 ,0 % 1 4, 0% 0 0, 0% 3d 23 3 13 ,0 % 9 39 ,1 % 9 39 ,1 % 2 8, 7% 0 0, 0% 4a 21 0 0, 0% 5 23 ,8 % 3 14 ,3 % 9 42 ,9 % 4 19 ,0 % 4b 21 1 4, 8% 1 4, 8% 11 52 ,4 % 8 38 ,1 % 0 0, 0% 4c 22 2 9, 1% 6 27 ,3 % 7 31 ,8 % 5 22 ,7 % 2 9, 1% 4d 22 1 4, 5% 1 4, 5% 10 45 ,5 % 9 40 ,9 % 1 4, 5% Sc hu le R ön ne bu rg 3a 20 5 25 ,0 % 7 35 ,0 % 2 10 ,0 % 4 20 ,0 % 2 10 ,0 % 3b 23 9 39 ,1 % 4 17 ,4 % 7 30 ,4 % 3 13 ,0 % 0 0, 0% 3c 21 6 28 ,6 % 9 42 ,9 % 5 23 ,8 % 1 4, 8% 0 0, 0% 3d 23 4 17 ,4 % 7 30 ,4 % 7 30 ,4 % 3 13 ,0 % 2 8, 7% 4a 23 3 13 ,0 % 4 17 ,4 % 7 30 ,4 % 6 26 ,1 % 3 13 ,0 % 4b 22 1 4, 5% 2 9, 1% 7 31 ,8 % 12 54 ,5 % 0 0, 0% 4c 23 4 17 ,4 % 3 13 ,0 % 10 43 ,5 % 5 21 ,7 % 1 4, 3% Sc hu le S ch ee ße le r Ke hr e 3a 19 7 36 ,8 % 3 15 ,8 % 6 31 ,6 % 3 15 ,8 % 0 0, 0% 3b 20 6 30 ,0 % 2 10 ,0 % 10 50 ,0 % 2 10 ,0 % 0 0, 0% 3c 23 13 56 ,5 % 4 17 ,4 % 3 13 ,0 % 3 13 ,0 % 0 0, 0% 3d 21 8 38 ,1 % 3 14 ,3 % 3 14 ,3 % 7 33 ,3 % 0 0, 0% 4b 23 2 8, 7% 6 26 ,1 % 6 26 ,1 % 9 39 ,1 % 0 0, 0% 4d 22 6 27 ,3 % 6 27 ,3 % 5 22 ,7 % 3 13 ,6 % 2 9, 1% M id So m m e rla n d Sc hu le D e m pw o lff st ra ße 3b 19 9 47 ,4 % 8 42 ,1 % 2 10 ,5 % 0 0, 0% 0 0, 0% Sc hu le In d er Al te n F o rs t 3a 23 2 8, 7% 3 13 ,0 % 11 47 ,8 % 7 30 ,4 % 0 0, 0% 3b 22 1 4, 5% 11 50 ,0 % 7 31 ,8 % 3 13 ,6 % 0 0, 0% 3c 23 1 4, 3% 10 43 ,5 % 12 52 ,2 % 0 0, 0% 0 0, 0% 3d 22 7 31 ,8 % 5 22 ,7 % 7 31 ,8 % 3 13 ,6 % 0 0, 0% 3e 22 1 4, 5% 12 54 ,5 % 8 36 ,4 % 1 4, 5% 0 0, 0% 3f 22 2 9, 1% 12 54 ,5 % 6 27 ,3 % 2 9, 1% 0 0, 0% Sc hu le K a pe lle n w e g 3a 17 4 23 ,5 % 9 52 ,9 % 3 17 ,6 % 1 5, 9% 0 0, 0% 3c 18 5 27 ,8 % 7 38 ,9 % 3 16 ,7 % 2 11 ,1 % 1 5, 6% Drucksache 21/11144 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage 2 A b ze ic h e n q u o te n d e r v o n S ch w im m u n te rr ic h ts a u sf ä ll e n b e tr o ff e n e n K la ss e n i n H a rb u rg n a ch d e r zw e it e n S ch w im m le rn p h a se Sc hu le K e rs ch en st e in e rs tra ße 3a 21 13 61 ,9 % 8 38 ,1 % 0 0, 0% 0 0, 0% 0 0, 0% 3b 39 29 74 ,4 % 10 25 ,6 % 0 0, 0% 0 0, 0% 0 0, 0% 3c 18 5 27 ,8 % 13 72 ,2 % 0 0, 0% 0 0, 0% 0 0, 0% Sc hu le M a re ts tra ße 3a 36 12 33 ,3 % 20 55 ,6 % 4 11 ,1 % 0 0, 0% 0 0, 0% 3b 44 27 61 ,4 % 14 31 ,8 % 3 6, 8% 0 0, 0% 0 0, 0% 3c 30 22 73 ,3 % 8 26 ,7 % 0 0, 0% 0 0, 0% 0 0, 0% 3d 39 19 48 ,7 % 17 43 ,6 % 3 7, 7% 0 0, 0% 0 0, 0% Sü de re lb e G a n zt a gs gr u n ds ch ul e A m Jo ha nn is la n d 4a 21 4 19 ,0 % 4 19 ,0 % 9 42 ,9 % 2 9, 5% 2 9, 5% G ru n ds ch ul e a m Ki e fe rn be rg 4b 42 3 7, 1% 8 19 ,0 % 18 42 ,9 % 5 11 ,9 % 8 19 ,0 % 4c 38 6 15 ,8 % 3 7, 9% 15 39 ,5 % 14 36 ,8 % 0 0, 0% 4d 41 12 29 ,3 % 13 31 ,7 % 6 14 ,6 % 7 17 ,1 % 3 7, 3% 4e 37 7 18 ,9 % 10 27 ,0 % 10 27 ,0 % 10 27 ,0 % 0 0, 0% G ru n ds ch ul e A n d er Ha a ke 3a 20 14 70 ,0 % 5 25 ,0 % 1 5, 0% 0 0, 0% 0 0, 0% 3b 19 6 31 ,6 % 7 36 ,8 % 6 31 ,6 % 0 0, 0% 0 0, 0% 3c 22 18 81 ,8 % 1 4, 5% 2 9, 1% 0 0, 0% 1 4, 5% 3d 21 18 85 ,7 % 1 4, 8% 1 4, 8% 1 4, 8% 0 0, 0% 4a 22 8 36 ,4 % 10 45 ,5 % 4 18 ,2 % 0 0, 0% 0 0, 0% 4b 21 4 19 ,0 % 3 14 ,3 % 14 66 ,7 % 0 0, 0% 0 0, 0% 4c 24 8 33 ,3 % 1 4, 2% 12 50 ,0 % 2 8, 3% 1 4, 2% 4d 20 7 35 ,0 % 5 25 ,0 % 6 30 ,0 % 2 10 ,0 % 0 0, 0% G ru n ds ch ul e N e u gr a be n 3a 15 5 33 ,3 % 5 33 ,3 % 2 13 ,3 % 3 20 ,0 % 0 0, 0% 3b 16 7 43 ,8 % 1 6, 3% 4 25 ,0 % 4 25 ,0 % 0 0, 0% 3c 15 5 33 ,3 % 4 26 ,7 % 4 26 ,7 % 2 13 ,3 % 0 0, 0% 3d 16 9 56 ,3 % 4 25 ,0 % 0 0, 0% 3 18 ,8 % 0 0, 0% 4a 19 6 31 ,6 % 2 10 ,5 % 8 42 ,1 % 2 10 ,5 % 1 5, 3% 4b 19 5 26 ,3 % 8 42 ,1 % 5 26 ,3 % 1 5, 3% 0 0, 0% 4c 13 3 23 ,1 % 7 53 ,8 % 3 23 ,1 % 0 0, 0% 0 0, 0% Sc hu le A rp -S ch ni tg er - St ie g 3a 21 9 42 ,9 % 1 4, 8% 5 23 ,8 % 3 14 ,3 % 3 14 ,3 % 3b 19 5 26 ,3 % 4 21 ,1 % 5 26 ,3 % 4 21 ,1 % 1 5, 3% 4a 22 4 18 ,2 % 10 45 ,5 % 1 4, 5% 3 13 ,6 % 4 18 ,2 % Sc hu le G ru m br e ch ts tra ße 3d 26 12 46 ,2 % 3 11 ,5 % 6 23 ,1 % 5 19 ,2 % 0 0, 0% 4d 26 8 30 ,8 % 0 0, 0% 12 46 ,2 % 4 15 ,4 % 2 7, 7% Sc hu le O hr n sw e g 4a 15 4 26 ,7 % 2 13 ,3 % 8 53 ,3 % 1 6, 7% 0 0, 0% 4b 16 3 18 ,8 % 4 25 ,0 % 7 43 ,8 % 2 12 ,5 % 0 0, 0% Sc hu le S ch nu ck e n dr ift 3a 23 6 26 ,1 % 5 21 ,7 % 5 21 ,7 % 7 30 ,4 % 0 0, 0% 3b 22 4 18 ,2 % 7 31 ,8 % 3 13 ,6 % 8 36 ,4 % 0 0, 0% 3c 21 8 38 ,1 % 4 19 ,0 % 5 23 ,8 % 2 9, 5% 2 9, 5% 4a 19 0 0, 0% 7 36 ,8 % 7 36 ,8 % 5 26 ,3 % 0 0, 0% 4b 17 1 5, 9% 1 5, 9% 6 35 ,3 % 7 41 ,2 % 2 11 ,8 % St a dt te ils ch ul e F is ch be k/ Fa lk e n be rg 3a 24 4 16 ,7 % 11 45 ,8 % 4 16 ,7 % 5 20 ,8 % 0 0, 0% 3b 22 7 31 ,8 % 7 31 ,8 % 6 27 ,3 % 1 4, 5% 1 4, 5% 3c 22 2 9, 1% 7 31 ,8 % 10 45 ,5 % 3 13 ,6 % 0 0, 0% 4a 22 1 4, 5% 2 9, 1% 10 45 ,5 % 8 36 ,4 % 1 4, 5% 4b 23 0 0, 0% 4 17 ,4 % 6 26 ,1 % 12 52 ,2 % 1 4, 3% 4c 22 1 4, 5% 1 4, 5% 5 22 ,7 % 13 59 ,1 % 2 9, 1% Q u e ll e :B L H Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11144 9 11144ska_Text 11144ska_Anlagen 11144ska_Antwort_Anlage1 11144ska_Antwort_Anlage2