BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/11171 21. Wahlperiode 08.12.17 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Thering (CDU) vom 30.11.17 und Antwort des Senats Betr.: Veröffentlichung und Aufschlüsselung der Verkehrsunfallzahlen in Hamburg für den Zeitraum Januar bis September 2017, hier: Unfall- und Verunglücktenzahlen allgemein sowie volkswirtschaftlicher Schaden Mit verschiedenen Drucksachen (Drs. 21/10150, 21/10270, 21/10292, 21/10296, 21/10297, 21/10308, 21/10309, 21/10316, 21/10317) hatte ich die Hamburger Unfallzahlen für das erste Halbjahr des laufenden Jahres inklusive einer detaillierten Aufschlüsselung der Daten abgefragt. Besorgniserregend waren im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr vor allem der abermalige Anstieg sowohl der Unfallzahlen auf 33.797 und damit den höchsten Stand in einem ersten Halbjahr seit 2011 als auch der Anstieg der bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommenen Personen (von neun auf 15 Todesfälle). Auch der im Halbjahresvergleich extreme Anstieg der bei Verkehrsunfällen verunglückten Senioren um 19 Prozent gab Anlass zur Sorge. Am 23. November 2017 hat das Statistische Bundesamt (DESTATIS) die bundesweiten Verkehrsunfallzahlen für die ersten drei Quartale (Q1-Q3) beziehungsweise den Zeitraum Januar bis September 2017 veröffentlicht1, sodass eine entsprechende Datenbasis auch für Hamburg vorliegen muss. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Die Verkehrsunfalldaten sind durch Abfragen in der Unfalldatenbank Elektronische Unfalltypensteckkarte (EUSka) ermittelt worden. Die Angaben für die ersten drei Quartale des Jahres 2017 zu den Fragen 1.a) bis 1.e) und allen Jahren zu Frage 3. sind einem Datenexport vom 4. Dezember 2017 entnommen . Die Daten für das Jahr 2017 sind vorläufig. Die Angaben der Vorjahre zu den Fragen 1.a) bis 1.e) und 2.a) bis 2.c) basieren auf den abschließenden Exporten der jeweiligen Jahre. Zu den Auswertekriterien siehe Drs. 21/8126. Aussagen über die Entwicklung der Verkehrsunfälle sind bei unterjähriger Betrachtung und Analyse aufgrund der vorläufigen Fallzahlen und normalen starken monatlichen Schwankungen grundsätzlich nur bedingt belastbar. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Verkehrsunfälle im Zeitraum Januar bis einschließlich September 2017 in Hamburg: a) Wie viele Verkehrsunfälle haben sich im Zeitraum Januar bis einschließlich September 2017 insgesamt in Hamburg ereignet und wie 1 https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2017/11/ PD17_423_46241.html Drucksache 21/11171 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 stellt sich die Entwicklung absolut sowie prozentual im Vergleich zum im Zeitraum Januar bis einschließlich September 2016 dar? Die Anzahl der Verkehrsunfälle des ersten drei Quartale der Jahre 2011 bis 2017 für Hamburg insgesamt und in den Bezirken ist in der folgenden Tabelle dargestellt. Bezirk Unfallzahlen der ersten drei Quartale der Jahre Entwicklung 2016/17 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 absolut prozentual Hamburg- Mitte 11.588 12.259 12.321 12.226 12.467 12.312 12.250 -62 -0,5% Altona 6.174 6.847 6.336 6.635 6.812 6.872 6.901 29 0,4% Eimsbüttel 6.508 7.017 6.948 6.825 7.060 7.665 7.581 -84 -1,1% Hamburg- Nord 8.764 8.842 8.799 8.884 8.833 9.259 9.082 -177 -1,9% Wandsbek 7.752 7.975 8.046 8.024 8.289 8.394 8.411 17 0,2% Bergedorf 2.221 2.362 2.328 2.414 2.390 2.391 2.393 2 0,1% Harburg 3.582 3.845 3.661 3.884 3.739 4.037 3.766 -271 -6,7% keine Zuordnung * 2.249 - - - - - - Hamburg gesamt 48.838 49.147 48.439 48.892 49.590 50.930 50.384 -546 -1,1% * Im Jahr 2011 wurden Verkehrsunfälle auf Autobahnen und auf außerorts befindlichen Kraftfahrstraßen grundsätzlich keinem Bezirk zugeordnet. b) Was waren die zehn häufigsten Unfallursachen und wie hoch waren die Fallzahlen jeweils? In den folgenden Tabellen werden die jeweils zehn in den ersten drei Quartalen 2017 im jeweiligen Bezirk und in Hamburg insgesamt am häufigsten festgestellten Hauptunfallursachen der Hauptunfallverursacher in Ursachengruppen zusammengefasst dargestellt und die Vergleichszahlen der Vorjahre angegeben. Die Unfallursachen „sonstige Fehler des Fahrzeugführers“ und „sonstige Fußgängerfehler“ wurden nicht einbezogen . Im Jahr 2011 wurden Verkehrsunfälle auf Autobahnen und auf außerorts befindlichen Kraftfahrstraßen grundsätzlich keinem Bezirk zugeordnet. Ein Vergleich mit den Angaben zu Unfallursachen der anderen Jahre ist aus diesem Grund nur bedingt möglich. Bezirk Hamburg-Mitte Ursachengruppe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Nebeneinanderfahren 1.755 1.887 1.931 2.101 2.157 2.038 2.166 Wenden/Rückwärtsfahren 2.171 1.982 2.216 2.042 1.986 2.012 1.806 Abstand 1.182 1.506 1.143 1.198 1.121 974 1.042 Geschwindigkeit 566 582 859 864 947 883 845 Vorfahrt/Vorrang 396 479 474 470 427 398 399 Abbiegen 445 352 427 589 436 382 343 Einfahren 436 455 417 366 385 394 342 Ruhender Verkehr 236 199 226 233 276 256 224 Rotlichtverstoß 134 144 151 172 203 133 197 Fahrbahnüberquerung durch Fußgänger 105 120 92 112 112 107 109 Bezirk Altona Ursachengruppe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Wenden/Rückwärtsfahren 1.251 1.191 1.210 1.268 1.164 1.095 1.004 Nebeneinanderfahren 411 467 488 513 505 523 561 Abstand 395 617 423 514 404 413 415 Geschwindigkeit 324 338 442 332 371 355 338 Vorfahrt/Vorrang 222 381 256 306 331 328 296 Einfahren 240 230 230 227 258 194 211 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11171 3 Ursachengruppe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Abbiegen 194 208 212 308 251 199 194 Ruhender Verkehr 164 142 159 156 135 188 143 Überholen 60 53 68 51 84 57 63 Straßenbenutzung 47 44 51 56 45 39 57 Bezirk Eimsbüttel Ursachengruppe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Nebeneinanderfahren 530 613 694 717 785 918 1.004 Wenden/Rückwärtsfahren 1.353 1.184 1.291 1.283 1.114 1.103 968 Abstand 672 812 624 617 630 668 575 Geschwindigkeit 289 373 500 441 455 470 415 Vorfahrt/Vorrang 205 245 245 253 303 358 339 Abbiegen 229 235 252 329 246 259 206 Einfahren 215 229 247 225 226 217 190 Ruhender Verkehr 145 154 154 136 141 143 129 Überholen 56 73 63 70 62 95 90 Rotlichtverstoß 66 71 76 79 86 84 86 Bezirk Hamburg-Nord Ursachengruppe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Wenden/Rückwärtsfahren 1.664 1.427 1.617 1.602 1.565 1.594 1.436 Nebeneinanderfahren 752 760 699 809 847 926 863 Abstand 749 871 737 740 631 649 670 Geschwindigkeit 446 418 574 524 580 586 528 Abbiegen 348 303 338 413 329 311 261 Einfahren 302 311 304 283 274 250 252 Vorfahrt/Vorrang 276 323 284 279 267 286 252 Ruhender Verkehr 201 189 201 206 207 201 211 Rotlichtverstoß 101 90 115 108 102 88 97 Überholen 120 132 110 99 89 102 63 Bezirk Wandsbek Ursachengruppe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Wenden/Rückwärtsfahren 1.610 1.458 1.540 1.475 1.515 1.403 1.315 Abstand 585 762 615 659 534 508 567 Geschwindigkeit 523 450 606 538 615 621 498 Nebeneinanderfahren 470 468 439 462 533 488 483 Einfahren 397 416 404 404 402 361 376 Vorfahrt/Vorrang 338 376 349 360 376 381 369 Abbiegen 314 284 320 397 341 320 274 Ruhender Verkehr 173 158 203 185 212 200 223 Überholen 70 78 65 62 76 66 67 Fahrbahnüberquerung durch Fußgänger 64 75 57 52 77 63 66 Bezirk Bergedorf Ursachengruppe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Wenden/Rückwärtsfahren 448 386 404 434 439 394 342 Geschwindigkeit 124 127 171 162 190 181 169 Abstand 162 213 169 222 172 127 159 Nebeneinanderfahren 87 123 174 145 133 134 152 Vorfahrt/Vorrang 119 129 117 125 110 123 118 Einfahren 95 91 102 83 97 96 99 Abbiegen 76 67 62 85 75 59 57 Ruhender Verkehr 58 46 50 54 73 48 44 Fahrbahnüberquerung durch Fußgänger 22 17 17 19 15 16 20 Drucksache 21/11171 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Ursachengruppe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Überholen 35 38 35 31 25 22 17 Bezirk Harburg Ursachengruppe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Wenden/Rückwärtsfahren 654 576 616 612 619 591 491 Nebeneinanderfahren 242 337 305 364 322 360 304 Geschwindigkeit 262 270 354 349 331 384 290 Abstand 391 483 368 387 329 302 283 Einfahren 166 159 168 148 143 147 149 Vorfahrt/Vorrang 146 145 137 203 138 153 126 Abbiegen 114 102 113 159 140 124 117 Ruhender Verkehr 64 68 82 81 68 99 88 Überholen 33 40 31 60 40 46 79 Straßenbenutzung 26 38 29 29 17 23 32 Hamburg gesamt Ursachengruppe 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Wenden/Rückwärtsfahren 9.182 8.204 8.894 8.716 8.402 8.192 7.362 Nebeneinanderfahren 4.874 4.655 4.730 5.111 5.282 5.387 5.533 Abstand 4.584 5.264 4.079 4.337 3.821 3.641 3.711 Geschwindigkeit 2.907 2.558 3.506 3.210 3.489 3.480 3.083 Vorfahrt/Vorrang 1.969 2.078 1.862 1.996 1.952 2.027 1.899 Einfahren 1.859 1.891 1.872 1.736 1.785 1.659 1.619 Abbiegen 1.724 1.551 1.724 2.280 1.818 1.654 1.452 Ruhender Verkehr 1.045 956 1.075 1.051 1.112 1.135 1.062 Rotlichtverstoß 485 456 503 511 559 449 517 Überholen 545 538 534 498 505 495 488 c) Wie viele Leichtverletzte waren darunter? d) Wie viele Schwerverletzte waren darunter? e) Wie viele Getötete waren darunter? Bitte jeweils die Vergleichszahlen aus den Zeiträumen Januar bis einschließlich September der Jahre seit 2011 angeben sowie nach Bezirken aufschlüsseln. In der folgenden Tabelle wird die jeweilige Anzahl der verunglückten Personen und jeweils die davon Leicht- und Schwerverletzten sowie Getöteten in den ersten drei Quartalen der Jahre 2011 bis 2017 angegeben. Bezirk Verunglückte Personen der ersten drei Quartale der Jahre 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Hamburg-Mitte 1.558 1.743 1.662 1.829 1.912 1.852 1.796 davon leichtverletzt 1.421 1.607 1.512 1.672 1.737 1.688 1.616 davon schwerverletzt 132 133 144 149 171 154 176 davon getötet 5 3 6 8 4 10 4 Altona 862 988 969 978 995 887 882 davon leichtverletzt 809 912 911 909 931 827 814 davon schwerverletzt 50 73 57 66 64 59 65 davon getötet 3 3 1 3 - 1 3 Eimsbüttel 1.001 1.181 1.148 1.180 1.101 1.148 1.024 davon leichtverletzt 926 1.114 1.070 1.098 1.018 1.076 956 davon schwerverletzt 73 66 78 80 80 68 64 davon getötet 2 1 - 2 3 4 4 Hamburg-Nord 1.287 1.284 1.304 1.285 1.334 1.252 1.240 davon leichtverletzt 1.178 1.191 1.174 1.176 1.240 1.141 1.137 davon schwerverletzt 105 88 128 105 93 111 99 davon getötet 4 5 2 4 1 - 4 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11171 5 Bezirk Verunglückte Personen der ersten drei Quartale der Jahre 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Wandsbek 1.351 1.404 1.341 1.362 1.456 1.482 1.317 davon leichtverletzt 1.192 1.263 1.228 1.238 1.317 1.341 1.190 davon schwerverletzt 153 135 110 116 135 138 124 davon getötet 6 6 3 8 4 3 3 Bergedorf 420 403 316 356 353 344 339 davon leichtverletzt 374 364 285 319 310 307 288 davon schwerverletzt 42 37 28 36 43 35 47 davon getötet 4 2 3 1 - 2 4 Harburg 511 648 517 526 516 575 563 davon leichtverletzt 442 580 457 459 441 499 500 davon schwerverletzt 68 64 58 64 73 74 63 davon getötet 1 4 2 3 2 2 - keine Zuordnung* 340 - - - - - - davon leichtverletzt 317 - - - - - - davon schwerverletzt 23 - - - - - - davon getötet - - - - - - - HH-gesamt 7.330 7.651 7.257 7.516 7.667 7.540 7.161 davon leichtverletzt 6.659 7.031 6.637 6.871 6.994 6.879 6.501 davon schwerverletzt 646 596 603 616 659 639 638 davon getötet 25 24 17 29 14 22 22 * Im Jahr 2011 wurden Verkehrsunfälle auf Autobahnen und auf außerorts befindlichen Kraftfahrstraßen grundsätzlich keinem Bezirk zugeordnet. 2. In seiner Pressemitteilung vom 23. November 2017 hat DESTATIS mitgeteilt , dass im Zeitraum Januar bis einschließlich September 2017 22 Personen bei Verkehrsunfällen in Hamburg ums Leben kamen. a) Welche Verkehrsmittel waren wie (Opfer oder Verursacher) und in welcher Anzahl an diesen Unfällen beteiligt? Die folgenden Tabellen geben die Art der Beteiligung aller Hauptverursacher, anderer Beteiligter und verletzten Mitfahrer geschlüsselt nach Schwere der Verletzung wieder. Getötete Art der Beteiligung Unfallverursacher andere Beteiligte Mitfahrer Fußgänger 4 7 - Krad 2 2 - Lkw 1 1 - Mofa/Moped - 1 - Pkw 1 - 1 Radfahrer 1 1 - Schwerverletzte Art der Beteiligung Unfallverursacher andere Beteiligte Mitfahrer Lkw - - 2 Pkw 1 1 1 Leichtverletzte Art der Beteiligung Unfallverursacher andere Beteiligte Mitfahrer Lkw 1 1 - Pkw 2 2 - Nichtverletzte Art der Beteiligung Unfallverursacher andere Beteiligte Mitfahrer Krad 1 - - Lkw 3 1 - Pkw 5 6 - Drucksache 21/11171 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 b) Welche Unfallursachen wurden bei diesen Unfällen jeweils ermittelt? Dem Hauptunfallverursacher und jedem anderen Unfallbeteiligten können bis zu drei Unfallursachen zugeordnet werden. Die folgende Tabelle stellt alle zu den Unfällen registrierten Unfallursachen dar. Unfallursachen Hauptursachen des Hauptverursachers weitere Ursachen des Hauptverursachers Ursachen weiterer Beteiligter Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit 2 - 3 Nicht angepasste Geschwindigkeit in anderen Fällen 4 - 2 Vorfahrt nicht gewährt (Verkehrszeichen) 1 - - Nichtbeachtung Verkehrsregelung durch Verkehrsposten oder Lichtzeichen 2 - - Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren 2 - - Falsches Verhalten gegenüber Fußgängern (an anderen Stellen) 3 1 4 Mangelnde Sicherung haltender /liegengebliebener Fahrzeuge 1 - - Andere Fehler beim Fahrzeugführer 3 - - Falsches Verhalten durch Fußgänger (Lichtzeichen /Zeichen von Verkehrsposten) 2 - - Falsches Verhalten durch Fußgänger (Fahrzeugverkehr missachtet) 2 - 5 Falsches Verhalten durch Fußgänger (sonstige ) - - 1 Alkohol - 2 1 Verbotswidrige Benutzung der Fahrbahn oder anderer Straßenteile - 1 - Abstand zum Vorausfahrenden - 1 - c) Inwiefern ereigneten sich diese Unfälle mit tödlicher Beteiligung auf der normalen Fahrbahn, im Bereich von Radfahr-/Schutzstreifen, Radwegen und/oder Gehwegen? Von den 22 Verkehrsunfällen mit getöteten Personen ereigneten sich 18 auf der Fahrbahn , ein Unfall auf dem Gehweg, ein Unfall in einem Parkgelände und ein Unfall auf einem Betriebsgelände. Bei einem Unfall kam ein Pkw-Fahrer von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. 3. Wie hoch war der durch Verkehrsunfälle entstandene volkswirtschaftliche Schaden im Zeitraum Januar bis einschließlich September 2017? Wie hoch war der durch Verkehrsunfälle entstandene volkswirtschaftliche Schaden in den Zeiträumen Januar bis einschließlich September der Jahre seit 2011? Bitte jahresweise aufschlüsseln. Für die jeweils ersten drei Quartale der Jahre 2011 bis 2017 ergeben sich folgende Werte. Im Übrigen siehe Drs. 21/10316. 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 455.318.000 € 456.368.000 € 453.021.000 € 454.443.000 € 467.038.000 € 473.837.000 € 466.299.000 €