BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/11374 21. Wahlperiode 22.12.17 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dennis Thering (CDU) vom 14.12.17 und Antwort des Senats Betr.: „Stolperfalle Gehweg“ – Was hat sich 2017 auf den Bürgersteigen in Hamburg getan? Der Zustand der Bürgersteige in Hamburg ist oft desolat. Hochstehende und kaputte Gehwegplatten entwickeln sich für Fußgänger und Rad fahrende Kinder, die bis zur Vollendung des achten Lebensjahres den Gehweg benutzen müssen und bis zur Vollendung des zehnten Lebensjahres den Gehweg benutzen können, schnell zu Stolperfallen. Besonders mühselig ist dies für bewegungseingeschränkte Personen und Senioren. So verursachen die kaputten Gehwege immer wieder Stürze, welche zu zahlreichen Verletzungen und in manchen Fällen dazu führten, dass sich besonders ältere Anwohner gar nicht mehr aus dem Haus trauen. Nicht von ungefähr forderten Betroffene laut der Senatsantwort auf eine CDU-Anfrage aus dem März dieses Jahres (Drs. 21/8256) zwischen 2011 und 2016 in 258 Fällen Schadenersatz aufgrund kaputter Gehwege von der Stadt. Da half es wenig, dass in diesem Zeitraum zwar 291 Hinweisschilder bezüglich unebener Wege in Hamburg aufgestellt wurden, die mit solchen Hinweisschildern überzogenen Gehwege aber nur an vier Straßen saniert wurden. Dass beispielsweise das Bezirksamt (BA) Hamburg-Mitte keinerlei Daten zu dieser Problematik erhebt und dass der Senat die Länge der Gehwege in Hamburg nur grob schätzen, nicht aber exakt beziffern kann, ist symptomatisch für diese miserable Bilanz (Drs. 21/8256). Gleiches gilt für den Umstand, dass der rot-grüne Koalitionsvertrag anders als bei der Fahrbahnsanierung keinerlei konkrete Zielvorgabe hinsichtlich der Instandsetzung von Gehwegen beziehungsweise Bürgersteigen enthält. Es passt ins Bild, dass die Zahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Fußgängern im laufenden Jahr laut Drs. 21/11195 mit 1.098 Fällen auf den höchsten Stand für die ersten drei Quartale eines Jahres seit 2011 gestiegen ist. Alleine im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist ein Anstieg um 6,5 Prozent zu verzeichnen. Die Zahl der bei diesen Unfällen verunglückten Personen ist im Vergleich der Jahre 2016/2017 in diesem Betrachtungszeitraum sogar um 11 Prozent beziehungsweise 80 Personen gestiegen. Die Zahl der tödlich auf und an Straßen verunglückten Fußgänger hat sich sogar mehr als verdoppelt, von fünf auf elf Fälle. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Die Gewährleistung sicherer Verkehrswege ist eine wichtige und ständige gemeinsame Aufgabe der Straßenverkehrsbehörde und der Straßenbaudienststellen. Fälle, in denen Personen auf Gehwegen stürzen, stellen jedoch keine Verkehrsunfälle im Sinne der Verkehrsunfallstatistik dar. Die Anzahl der Verkehrsunfälle wird von verschiedenen Faktoren wie der Zahl der Verkehrsteilnehmer, dem Verkehrsmix und den Drucksache 21/11374 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Verkehrsflächen beeinflusst. Temporär können auch Baustellen, Umleitungsmaßnahmen und Witterungseinflüsse sich erheblich auf die Unfallzahlen auswirken. Hier sind lediglich Veränderungen und zusätzliche Fälle zu Drs. 21/8256 angegeben. Im Übrigen siehe Drs. 21/4902, 21/4500, 21/5922 und 20/10333. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen teilweise auf der Grundlage von Auskünften der Hamburg Port Authority AöR (HPA) wie folgt: 1. Wie viele Hinweisschilder zu unebenen Gehwegen wurden seitens des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörde und/oder der Bezirksämter im laufenden Jahr für welchen Zeitraum jeweils aufgestellt ? Bitte nach Bezirken, Stadtteilen und den genauen Adressen aufschlüsseln . 2. Wie viele Hinweisschilder zu unebenen Gehwegen, die laut Drs. 21/8256 seitens des Senats beziehungsweise der zuständigen Behörde und/oder der Bezirksämter zwischen 2011 bis 2016 aufgestellt wurden, stehen immer noch? Bitte nach Bezirken, Stadtteilen und den genauen Adressen aufschlüsseln. Im Jahr 2017 haben die Bezirksämter bisher keine neuen Hinweisschilder zu unebenen Gehwegen aufgestellt (Stand: 21.12.2017). Zur Beschilderung im Hafengebiet siehe Anlage 1. Für die Jahre 2011 bis 2016 siehe Drs. 21/8256. 3. Warum führt laut Drs. 21/8256 das BA Hamburg-Mitte keine Statistik über aufgestellte Verkehrszeichen zu unebenen Gehwegen, die anderen Bezirksämter aber schon? Jeder Bezirk ist für die Erhebung von Daten und das Führen von Statistiken eigenverantwortlich zuständig. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte hat in diesem Zusammenhang entschieden, hierzu keine Statistik zu führen. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 4. Zu wie vielen Unfällen aufgrund unebener und kaputter Gehwege ist es im laufenden Jahr bisher gekommen? Bitte nach Bezirken, Stadtteilen und den genauen Adressen aufschlüsseln. Siehe Anlage 2. Den Bezirksämtern Hamburg-Mitte, Eimsbüttel, Harburg und Bergedorf sind außer den in der Antwort zu 5. und 6. genannten Fällen keine weiteren Unfälle aufgrund schadhafter Wege bekannt. Im Hafengebiet ist es nach Kenntnis der zuständigen Behörde zu keinen Unfällen aufgrund unebener Gehwege gekommen. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 5. Wie oft und in welcher Höhe wurden 2017 von Verkehrsteilnehmern Schadensersatzansprüche gegen die Stadt Hamburg infolge schadhafter Gehwege geltend gemacht und welche Zahlungen hat die Stadt Hamburg in aufgrund dessen geleistet? Bitte nach Bezirken, Stadtteilen und den genauen Adressen aufschlüsseln. 6. Wie oft und in welcher Höhe wurden zwischen 2011 und 2016 von Verkehrsteilnehmern Schadensersatzansprüche gegen die Stadt Hamburg infolge schadhafter Gehwege geltend gemacht und welche Zahlungen hat die Stadt Hamburg in dieser Zeit geleistet? Bitte nach Jahren, Bezirken , Stadtteilen und den genauen Adressen aufschlüsseln. Wichtig: Seit Drs. 21/8256 hat sich aufgrund des seither vergangenen Zeitraums und eingedenk der Dauer juristischer Verfahren ein neuer Sachstand ergeben , sodass diese Frage erneut gestellt wird. Siehe Anlage 3. Im Übrigen siehe Vorbemerkung. 7. Wann plant der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde, die unter 1. aufgelisteten Gehwege zu sanieren und welche Kosten fallen dabei jeweils an? 8. Wann plant der Senat beziehungsweise die zuständige Behörde, die unter 2. aufgelisteten Gehwege zu sanieren und welche Kosten fallen dabei jeweils an? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11374 3 9. Wie viele Mittel sind seit 2011 jährlich in die Instandsetzung der Gehwege in Hamburg geflossen? Bitte nach Jahren aufschlüsseln und für Hamburg gesamt sowie für die verschiedenen Baulastträger geben. Für das Jahr 2017 siehe Anlage 1. Für die Jahre 2011 bis 2016 siehe Drs. 21/8256. Neben speziellen Gehwegsanierungen werden Gehwege auch als Teil von großen Projekten erneuert. Diese Kosten werden dann nicht im Sinne der Fragestellung getrennt ausgewiesen beziehungsweise sind in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit aus den Bauakten nicht ermittelbar . Im Übrigen siehe Drs. 21/4500. 10. Laut Drs. 21/8256 führte der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) seinerzeit „einen Vergleich zwischen folgenden Systemen durch, die grundsätzlich nach dem Stand der Technik geeignet sind und eine systematische Erfassung und Bewertung der Radwege leisten könnten: - GIS basierte Straßenkontrolle (…) - Motorisiertes Kleinfahrzeug (…) - Meßfahrrad (…)“ durch. Sind die Vergleichsuntersuchungen mittlerweile abgeschlossen? Wenn ja, a) für welches System hat sich der LSBG entschieden? b) wird das ausgewählte System bereits in Hamburg eingesetzt? c) welche Ergebnisse hat das System bisher zutage gefördert? Bitte nach Bezirken aufschlüsseln. Wenn nein, warum immer noch nicht? Die Vergleichsuntersuchungen sind noch nicht abgeschlossen. Die Verfahren können erst abschließend verglichen werden, wenn die Ergebnisse der visuell sensitiven Zustandserfassung-/Bewertung vorliegen. 11. Laut Drs. 21/4500 wird seit 2014 vom Bezirksamt Eimsbüttel das Pilotprojekt „digitale Straßenkontrolle“ eingesetzt, in dem seit Einführung laut Senatsaussage die Schäden nach Priorität hoch, mittel und niedrig erfasst und entsprechend abgearbeitet worden sind. Das System sollte demnach mit Stand Mai 2016 auch auf die übrigen Bezirke übertragen werden. Nach dem Umsetzungsstand gefragt, antwortete der Senat diesbezüglich in Drs. 21/8256, dass eine entsprechend erfolgte Ausschreibung aufgehoben werden musste, „da alle eingegangenen Angebote in unterschiedlichen Bereichen die Anforderungen nicht vollständig erfüllt haben“, die Vergabe in Form eines Verhandlungsverfahrens aber fortgesetzt würde. Der Abschluss dieses Verfahrens sei für Mitte 2017 vorgesehen gewesen, die flächendeckende Einführung der Software für Anfang 2018. a) Wann wurde dieses Verhandlungsverfahren mit welchem konkreten Ergebnis abgeschlossen? b) Wird die entsprechende Software, wie vom Senat angekündigt, Anfang 2018 eingeführt? Wenn ja, wann genau, zu welchen Kosten und mit welchen technischen Merkmalen? Wenn nein, warum nicht und zu wann ist die Einführung nach aktuellem Stand geplant? Drucksache 21/11374 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Das Verhandlungsverfahren wurde am 4. Juli 2017 mit der Zuschlagserteilung an die Firma AED-SICAD abgeschlossen. Im ersten Halbjahr des Jahres 2018 sollen die Pilot-Bezirksämter voraussichtlich die Arbeit mit dem neuen IT-Verfahren „GIS-basierte Straßenkontrolle“ aufnehmen und in der zweiten Jahreshälfte 2018 soll der Rollout auf die übrigen Bezirksämter erfolgen. Die Konfiguration der neuen Software entsprechend den Hamburger Anforderungen ist fertiggestellt. Zurzeit werden unter anderem die Konfiguration getestet, der Rechenzentrumsbetrieb bei Dataport aufgebaut und die Mobilgeräte vorbereitet. Die Summe der für die Vergabe wertungsrelevanten Positionen beträgt insgesamt rund 761.000 Euro. Hinzu kommen die laufenden Betriebskosten, deren Höhe noch nicht abschließend feststeht. Es handelt sich um eine webbasierte Applikation, die im Dataport-Rechenzentrum läuft. Technische Basis des Rechenzentrumsbetriebs sind Microsoft SQL Datenbankserver , ProOffice Web-Server und ArcGIS-Server sowie ein Windows-Terminalserver. In den Fachämtern werden standardisierte BASIS-PCs eingesetzt. Bei den Mobilgeräten handelt es sich um Windows-Tablets, die die speziellen Anforderungen an einen ganzjährigen Outdoor-Betrieb erfüllen. Die Software unterstützt fachlich die Erfassung und Bearbeitung von Mängeln im öffentlichen Grund. Die Wegewarte werden mit Outdoor -tauglichen Mobilgeräten ausgestattet, die eine georeferenzierte Erfassung von Mängeln und weiterer Daten vor Ort und anschließende Synchronisation mit dem zentralen Datenbestand ermöglichen. 12. Wie hat sich der Personalumfang bei den bezirklichen Wegewarten seit 2011 entwickelt? Bitte für jeden Bezirk jahresweise inklusive des laufenden Jahres die Zahl der Stellen inklusive Vakanzen und deren Gründe, die Zahl der Beschäftigten und die Zahl der Vollzeitäquivalente angeben. Für das Jahr 2017 siehe Anlage 4. Für die Jahre 2011 bis 2016 siehe Drs. 21/8256. 13. Wie viele Kilometer Gehwege wurden seit 2011 in Hamburg wo und aus welchen Gründen jeweils zurückgebaut? Bitte jahresweise inklusive des laufenden Jahres aufschlüsseln sowie für Hamburg gesamt und die einzelnen Bezirke angeben. Üblicherweise haben Straßen beidseitige oder einseitige Gehwege. Bei der Neuordnung von Straßenräumen, zum Beispiel zur Förderung des Radverkehrs, kann es vorkommen, dass bisherige Gehwegflächen auf einer Straßenseite alleine dem Radverkehr zugewiesen werden. Hierzu müssen Voraussetzungen vorliegen wie zum Beispiel die Ausbaufreiheit der Straßenseite. Im Übrigen wird hierzu keine Statistik geführt. 14. Mit dem KoaV hat Rot-Grün unter anderem angekündigt, „ein umfassendes Konzept zur Schulwegsicherung“ zu entwickeln, „das die Sanierung und Beleuchtung der Fußwege mit einem Sonderbudget aus Sanierungsmitteln umfassen wird“. Zum Beantwortungszeitpunkt von Drs. 21/4500 waren die Überlegungen der zuständigen Behörde laut Antwort des Senats noch nicht abgeschlossen. Mit Drs. 21/8256 teilte der Senat dann erstaunlicherweise mit, dass ein solches Sonderbudget „nach Prüfung der Sachlage (…) nicht für erforderlich erachtet“ würde, und dass „ausreichend Finanzmittel vorhanden (sein), um auch kurzfristig erkannte Mängel zu beseitigen“. a) Inwiefern hat sich an dieser Sachlage seit Drs. 21/8256 etwas geändert? b) Welche Stelle hat diese „Prüfung der Sachlage“ anhand welcher Bewertungsmaßstäbe beziehungsweise Indikatoren und mit welchen Ergebnissen durchgeführt? c) Welche Stelle hat wann entschieden, dass das Sonderbudget nicht zur Verfügung gestellt wird? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11374 5 An der Sachlage hat sich nichts verändert. Die Prüfung erfolgte durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) und die Behörde für Inneres und Sport (BIS). Im Übrigen siehe Drs. 20/8997. B ez irk St ad tte il A dr es se A nz ah l d er Sc hi ld er Ze itp un kt d er A uf st el lu ng Ze itp un kt d es A bb au s Sa ni er un g ge pl an t K os te n de r S a n ie ru n g i n [ € ] H P A H ar bu rg Fu ßg än ge rtu nn el S ee ha fe ns tra ße (G al al itt un ne l) 2 20 17 of fe n 20 18 no ch n ic ht be ka nn t H P A W ih el m sb ur g H o h e -S c h a a r- S tr a ß e z w . „A u f d e r H o h e n S c h a a r“ u n d B lu m en sa nd 2 20 17 of fe n 20 18 ca . 3 0. 00 0 H P A W ilh el m sb ur g K at tw yk st ra ße v on H öh e H s- N r. 1 bi s 12 2 20 17 of fe n 20 18 ca . 3 0. 00 0 Zu F ra ge 1 -2 u nd 7 -9 Drucksache 21/11374 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Anlage 1 Jahr Bezirk Stadtteil Adresse Anzahl der Unfälle 2017 Hamburg-Nord Groß Borstel Borsteler Chaussee 2 1 2017 Hamburg-Nord Groß Borstel Borsteler Chaussee 1 2017 Hamburg-Nord Winterhude-Nord Hudtwalckertwiete 1 2017 Hamburg-Nord Barmbek-Süd Marschnerstraße ggü. Haus-Nr. 45 1 2017 Wandsbek Oldenfelde Redderblock 16 1 2017 Wandsbek Poppenbüttel Wilhelm-Bauche-Weg 1-10 1 2017 Wandsbek Poppenbüttel Am Bronzehügel 76 1 2017 Wandsbek Marienthal Schatzmeisterstraße 3 1 2017 Wandsbek Marienthal Jüthornstraße 78 1 2017 Wandsbek Tonndorf Nordmarkstraße 51 1 2017 Wandsbek Steilshoop Erich-Ziegel-Ringe 67 1 2017 Wandsbek Farmsen Bullskamp 36 1 2017 Wandsbek Oldenfelde Reetwischendamm 2 1 2017 Wandsbek Sasel Saseler Parkweg 1 2017 Wandsbek Bramfeld Gropiusring 15 1 2017 Wandsbek Hinschenfelde Thiedeweg, Ecke Walddörfer Straße 1 2017 Wandsbek Bramfeld Fabriciusstraße 308 1 2017 Bergedorf Lohbrügge Schärstraße 8 1 Zu Frage 4 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11374 7 Anlage 2 Ja hr B ez irk St ad tte il A dr es se A nz ah l Sc ha de ns er sa tz - an sp rü ch e H öh e de r Sc ha de ns er sa tz - an sp rü ch e in [€ ] ge lte nd ge m ac ht e A ns pr üc he [€ ] 20 16 H am bu rg -M itt e di ve rs e di ve rs e 9 47 7, 50 0, 00 20 17 H am bu rg -M itt e di ve rs e di ve rs e 12 (d av on 4 lf d. V er fa hr en ) 33 5, 52 0, 00 20 15 A lto na N ie ns te dt en N ie ns te dt en er S tra ße 2 1 55 0, 00 0, 00 20 15 A lto na A lto na -N or d P au l-N ev er m an np la tz 1 1 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 15 A lto na R is se n A m R is se ne r B ah nh of 3 1 25 0, 00 0, 00 20 15 A lto na B ah re nf el d M en de ls so hn st ra ße 1 20 2, 80 20 2, 80 20 15 A lto na G ro ß- Fl ot tb ek B ar on -V og t-S tr. 2 02 1 58 6, 90 29 3, 45 20 16 A lto na G ro ß- Fl ot tb ek B el lm an ns tra ße 1 8 1 50 0, 00 37 5, 00 20 16 A lto na A lto na -A lts ta dt V irc ho w st ra ße 7 2 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 16 A lto na B la nk en es e E rik -B lu m en fe ld -P la tz 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 16 A lto na A lto na -A lts ta dt Je ss en st ra ße 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 16 H am bu rg -N or d B ar m be k- S üd V on -E ss en -S tra ße H au s- N r. 91 - 93 1 3. 00 0, 00 3. 00 0, 00 20 16 H am bu rg -N or d A ls te rd or f Ja hn rin g 12 1 2. 75 1, 27 2. 75 1, 27 20 17 H am bu rg -N or d G ro ß B or st el B or st el er C ha us se e 2 1 3. 00 0, 00 3. 00 0, 00 20 17 H am bu rg -N or d G ro ß B or st el B or st el er C ha us se e 1 1. 17 8, 52 1. 17 8, 52 20 17 H am bu rg -N or d W in te rh ud e- N or d H ud tw al ck er tw ie te 1 1. 50 0, 00 1. 50 0, 00 20 17 H am bu rg -N or d B ar m be k- S üd M ar sc hn er st ra ße g gü . H au s- N r. 45 1 30 0, 00 30 0, 00 Zu F ra ge 5 u nd 6 Drucksache 21/11374 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage 3 Ja hr B ez irk St ad tte il A dr es se A nz ah l Sc ha de ns er sa tz - an sp rü ch e H öh e de r Sc ha de ns er sa tz - an sp rü ch e in [€ ] ge lte nd ge m ac ht e A ns pr üc he [€ ] Zu F ra ge 5 u nd 6 20 17 W an ds be k O ld en fe ld e A m K ni ll 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 17 W an ds be k O ld en fe ld e R ed de rb lo ck 1 6 1 95 8, 41 0, 00 20 17 W an ds be k P op pe nb üt te l W ilh el m -B au ch e- W eg 1 -1 0 1 un be zi ffe rt 75 0, 00 20 17 W an ds be k P op pe nb üt te l A m B ro nz eh üg el 7 6 1 1. 37 6, 80 0, 00 20 17 W an ds be k M ar ie nt ha l S ch at zm ei st er st ra ße 3 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 17 W an ds be k M ar ie nt ha l Jü th or ns tra ße 7 8 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 17 W an ds be k To nn do rf N or dm ar ks tra ße 5 1 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 17 W an ds be k S te ils ho op E ric h- Zi eg el -R in ge 6 7 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 17 W an ds be k Fa rm se n B ul ls ka m p 36 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 17 W an ds be k O ld en fe ld e R ee tw is ch en da m m 2 1 33 4, 75 0, 00 20 17 W an ds be k S as el S as el er P ar kw eg 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 17 W an ds be k B ra m fe ld G ro pi us rin g 15 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 17 W an ds be k H in sc he nf el de Th ie de w eg , E ck e W al dd ör fe r S tra ße 1 un be zi ffe rt 0, 00 20 17 W an ds be k B ra m fe ld Fa br ic iu ss tra ße 3 08 1 14 .0 00 ,0 0 0, 00 20 17 B er ge do rf Lo hb rü gg e S ch är st ra ße 1 un be zi ffe rt 20 17 H ar bu rg di ve rs e 2 un be zi ffe rt Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11374 9 Zu F ra ge 1 2 H H -M itt e St an d St el le n Va ka nz en Be sc hä fti gt e VZ Ä Be i g ew ol lte n Va ka nz en b itt e An ga be v on G rü nd en 01 .1 2. 20 17 17 0 17 17 Al to na St an d St el le n Va ka nz en Be sc hä fti gt e VZ Ä Be i g ew ol lte n Va ka nz en b itt e An ga be v on G rü nd en 01 .1 2. 20 17 11 0 11 11 Ei m sb üt te l St an d St el le n Va ka nz en Be sc hä fti gt e VZ Ä Be i g ew ol lte n Va ka nz en b itt e An ga be v on G rü nd en 01 .1 2. 20 17 9 0 9 9 H H -N or d St an d St el le n Va ka nz en Be sc hä fti gt e VZ Ä Be i g ew ol lte n Va ka nz en b itt e An ga be v on G rü nd en 01 .0 1. 20 17 14 3 11 10 ,8 2 01 .1 2. 20 17 14 0 14 14 W an ds be k St an d St el le n Va ka nz en Be sc hä fti gt e VZ Ä Be i g ew ol lte n Va ka nz en b itt e An ga be v on G rü nd en 01 .0 1. 20 17 18 ,0 0 0, 10 18 17 ,9 0 0, 10 V ZÄ v ak an t w eg en te m po rä re r Te ilz ei tb es ch äf tig un g ei ne s W eg ew ar te s 01 .1 2. 20 17 18 ,0 0 0, 28 18 17 ,7 2 0, 28 V ZÄ v ak an t w eg en te m po rä re r Te ilz ei tb es ch äf tig un g vo n zw ei W eg ew ar te n B er ge do rf St an d St el le n Va ka nz en Be sc hä fti gt e VZ Ä Be i g ew ol lte n Va ka nz en b itt e An ga be v on G rü nd en 01 .1 2. 20 17 6 0 6 6 H ar bu rg St an d St el le n Va ka nz en Be sc hä fti gt e VZ Ä Be i g ew ol lte n Va ka nz en b itt e An ga be v on G rü nd en 01 .1 2. 20 17 8 0 8 8 H PA St an d St el le n Va ka nz en Be sc hä fti gt e VZ Ä Be i g ew ol lte n Va ka nz en b itt e An ga be v on G rü nd en 01 .0 1. 20 11 4 0 4 4 01 .0 1. 20 12 4 0 4 4 01 .0 1. 20 13 4 0 4 4 01 .0 1. 20 14 4 0 4 4 01 .0 1. 20 15 3 0 3 3 01 .0 1. 20 16 3 0 3 3 01 .0 1. 20 17 3 0 3 3 01 .1 2. 20 17 3 0 3 3 Drucksache 21/11374 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 10 Anlage 4 11374ska_Text 11374ska_Anlagen 11374ska_Antwort_Anlage1 11374ska_Antwort_Anlage2 11374ska_Antwort_Anlage3 11374ska_Antwort_Anlage4