BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/11382 21. Wahlperiode 22.12.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Anna-Elisabeth von Treuenfels-Frowein (FDP) vom 14.12.17 und Antwort des Senats Betr.: Antisemitismusprävention in Vorbereitungsklassen Derzeit wird in den Medien über ein verstärktes Aufkommen von Antisemitismus in Deutschland berichtet.1 Besonders besorgniserregend ist, dass antisemitische Positionen scheinbar auch von Kindern und jungen Menschen und im schulischen Zusammenhang vertreten werden.2 In der Diskussion um das verstärkte Aufkommen von Antisemitismus in Deutschland wird zudem die Sorge formuliert, dass unter den in Deutschland aufgenommenen Geflüchteten eine nicht unerhebliche Zahl an Menschen antisemitisch sozialisiert sein könnte.3 Es ist unzweifelhaft, dass es in Deutschland keinen Platz für Antisemitismus geben darf. Daher müssen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, um dem aktuellen Trend des steigenden Antisemitismus entgegenzusteuern. Gerade bei Kindern und Jugendlichen kann hier durch Vermittlung von Werten und Normen und durch Programme im schulischen und außerschulischen Kontext wertvolle Arbeit zur Prävention von Antisemitismus geleistet werden. Es darf nicht nur keinen Antisemitismus an Hamburgs Bildungseinrichtungen geben, Hamburgs Bildungseinrichtungen sollten auch ein zentraler Baustein in der Prävention von Antisemitismus sein. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: 1. Werden in den Vorbereitungsklassen in Hamburg neben Sprachkenntnissen auch Werte und Normen vermittelt? Wenn ja: Bitte die diesbezüglichen Unterrichtsinhalte gesondert für Basisklassen im Primar- und Sekundarbereich zur Alphabetisierung, sämtliche Stufen der Internationalen Vorbereitungsklassen für die Jahrgangsstufen 3 bis 9, Internationale Vorbereitungsklassen ESA und Internationale Vorbereitungsklassen MSA jeweils für die Jahre 2014, 2015, 2016 und 2017 aufschlüsseln. Wenn nein: warum nicht? 2. Beinhaltet die Vermittlung von Werten und Normen in den Vorbereitungsklassen auch Inhalte, die zur Prävention von Antisemitismus geeignet sind? 1 https://www.abendblatt.de/meinung/article212840267/Judenfeindlichkeit-Wehret-den- Anfaengen.html (abgerufen am 14.12.2017). 2 http://www.deutschlandfunk.de/umfrage-immer-mehr-muslimischer-antisemitismus-anschulen .1769.de.html?dram:article_id=400886 (abgerufen am 14.12.2017). 3 https://www.abendblatt.de/politik/article212670869/Du-Jude-So-waechst-der- Antisemitismus-in-Deutschland.html (abgerufen am 14.12.2017). Drucksache 21/11382 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 Wenn ja: Bitte die Inhalte gesondert für Basisklassen im Primar- und Sekundarbereich zur Alphabetisierung, sämtliche Stufen der Internationalen Vorbereitungsklassen für die Jahrgangsstufen 3 bis 9, Internationale Vorbereitungsklassen ESA und Internationale Vorbereitungsklassen MSA jeweils für die Jahre 2014, 2015, 2016 und 2017 aufschlüsseln. Wenn nein: warum nicht? 3. Ist dem Senat oder der zuständigen Behörde bekannt, ob es Pläne gibt, geeignete Unterrichtsinhalte zur Prävention von Antisemitismus in Basisklassen im Primar- und Sekundarbereich zur Alphabetisierung, Internationalen Vorbereitungsklassen für die Jahrgangsstufen 3 bis 9, Internationalen Vorbereitungsklassen ESA und Internationalen Vorbereitungsklassen MSA einzuführen? Wenn ja: bitte im Detail darstellen. Wenn nein: Wieso gibt es diesbezüglich keine Pläne? Für die Vorbereitungsklassen gilt das Hamburgische Schulgesetz (HmbSG) und damit auch der in § 2 HmbSG niedergelegte allgemeine schulische Bildungsauftrag, demgemäß sich Unterricht und Erziehung an den Werten des Grundgesetzes und der Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg ausrichten sollen. Es ist Aufgabe der Schule, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen und ihre Bereitschaft zu stärken, ihre Beziehungen zu anderen Menschen nach den Grundsätzen der Achtung und Toleranz, der Gerechtigkeit und Solidarität sowie der Gleichberechtigung der Geschlechter zu gestalten, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, an der Gestaltung einer der Humanität verpflichteten demokratischen Gesellschaft mitzuwirken und für ein friedliches Zusammenleben der Kulturen sowie für die Gleichheit und das Lebensrecht aller Menschen einzutreten. Die Prävention von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie dem Antisemitismus ist daher grundsätzlich eine Aufgabe der Schulen. Allgemeinbildende Schulen Die allgemeinen Bildungspläne für Regelklassen gelten grundsätzlich auch für Basisklassen beziehungsweise Internationale Vorbereitungsklassen (IVK). Das Thema Werte und Normen ist Bestandteil zum Beispiel des Sachunterrichts in Vorbereitungsklassen in Grundschulen, des Lernbereichs Gesellschaft in Vorbereitungsklassen an weiterführenden Schulen sowie des Religionsunterrichts. Die von der für Bildung zuständigen Behörde 2016 ausgewählten Inhalte und Anforderungen in Politik/Gesellschaft/Wirtschaft mit besonderer Bedeutung für den ersten allgemeinbildenden Schulabschluss in IVK enthalten unter anderem die Kompetenzbeschreibung : „Die Schülerinnen und Schüler kennen Demokratie ablehnende Orientierungen und Handlungsmuster (z.B. Intoleranz, Antisemitismus, Gewalt als Konfliktlösung ) und zeigen deren Gefahren auf“. Die ausgewählten Inhalte und Anforderungen im Fach Geschichte mit besonderer Bedeutung für den ersten Schulabschluss in IVK nennen die Themenfelder: „Wie gelang es den Nationalsozialisten, eine Diktatur zu errichten?“ und „Welches Leid brachten Diktatur, Judenverfolgung und Krieg in den Jahren 1933 bis 1945?“ Im Unterricht zu diesen beiden Themenfeldern wird auch das Thema Antisemitismus behandelt. Soweit in Basisklassen beziehungsweise IVK das Fach Religion unterrichtet wird beziehungsweise Schülerinnen und Schüler dieser Klassen hieran teilnehmen, bietet auch der Religionsunterricht inhaltliche Anknüpfungspunkte zum Umgang mit antisemitischen Vorstellungen. Grundsätzlich fördert der Religionsunterricht eine dialogische Grundhaltung, die Antisemitismus ausschließt, und vermittelt das hierfür notwendige Wissen über das Judentum. Zur Unterstützung für die alltägliche Unterrichtspraxis hat das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung der zuständigen Behörde (LI) Anfang 2016 unter dem Titel „Miteinander leben – Grundrechte vertreten – Gesellschaft gestalten“ (siehe http://li.hamburg.de/contentblob/5172856/ae3caebb3d714d9d69063fa5c081b139/ data/pdf-wertebildung-komplett.pdf) eine Materialsammlung zum Thema Wertebildung erstellt, die sowohl im Netz als auch in gedruckter Form verfügbar ist. Die Materialien Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11382 3 unterstützen die Diskussion grundlegender Fragestellungen zum Beispiel in den Bereichen Demokratie, Freiheit, Gleichheit und Gleichberechtigung. Berufsbildende Schulen Berufsschulpflichtige neu zugewanderte Jugendliche (über 16 Jahren und vor Vollendung des 18. Lebensjahres) besuchen den Bildungsgang „Ausbildungsvorbereitung für Migranten“ (AvM-Dual) oder eine Alphabetisierungsklasse. Das Fach „Werte und Leben in Deutschland“ ist sowohl im Bildungsgang AvM-Dual als auch in der Stundentafel für die Alphabetisierungsklassen verbindlich ausgewiesen. Im Rahmen dieses Unterrichts findet regelhaft die Auseinandersetzung mit den im Grundgesetz verankerten Grundsätzen des Zusammenlebens in Deutschland statt. Dazu gehört auch das Thema Religionsfreiheit. Am betrieblichen Lernort werden die Schülerinnen und Schüler zudem direkt mit Werten und Regeln, die das Zusammenleben in unserer Gesellschaft prägen, konfrontiert und erfahren, wie die gesellschaftlichen Grundwerte in der Zivilgesellschaft gelebt werden. Das Beratungszentrum Berufliche Bildung (BZBS) steht bei Bedarf allen Lehrerinnen und Lehrern als Anlaufstelle zur Verfügung, falls extremistische oder verfassungsfeindliche Tendenzen bei Schülerinnen und Schülern zu beobachten sind und hier Beratungs- oder Handlungsbedarf entsteht. Dazu gehört zum Beispiel neben dem Salafismus auch der Antisemitismus. 4. Wie schätzt der Senat oder die zuständige Behörde die Notwendigkeit der Einführung von Unterrichtsinhalten mit dem Ziel der Antisemitismusprävention in Basisklassen im Primar- und Sekundarbereich zur Alphabetisierung, Internationalen Vorbereitungsklassen für die Jahrgangsstufen 3 bis 9, Internationalen Vorbereitungsklassen ESA und Internationalen Vorbereitungsklassen MSA ein? Diese Unterrichtsinhalte sind Teil der Bildungspläne. Im Übrigen siehe Antwort zu 1. bis 3. 5. Ist dem Senat oder der zuständigen Behörde bekannt, ob es in Basisklassen im Primar- und Sekundarbereich zur Alphabetisierung, Internationalen Vorbereitungsklassen für die Jahrgangsstufen 3 bis 9, Internationalen Vorbereitungsklassen ESA und Internationalen Vorbereitungsklassen MSA zu Vorfällen gekommen ist, die einen Bezug zu Antisemitismus haben? Wenn ja: Bitte die Anzahl und die Art sowie die Aufarbeitung der Vorfälle im Detail für die Jahre 2014, 2015, 2016 und 2017 darstellen. Wenn nein: wieso nicht? Bei den zuständigen Behörden sind bisher keine Beschwerden von Sorgeberechtigten oder Meldungen von Schulen zur erfragten Thematik eingegangen. 6. Ist dem Senat oder der zuständigen Behörde bekannt, welche schulischen und außerschulischen Programme zur Prävention von Antisemitismus mit der Zielgruppe Kinder und junge Menschen in Hamburg existieren ? Wenn ja: Bitte jeweils die inhaltliche Ausrichtung, Art der Prävention, Trägerschaft, Zielgruppe und Teilnehmerzahlen der Programme für die Jahre 2014, 2015, 2016 und 2017 darstellen. Wenn nein: warum nicht? Zu außerschulischen primärpräventiven Maßnahmen der freien Träger siehe Anlage. Bei den dargestellten jugendverbandlichen Maßnahmen handelt es sich um eigenverantwortete Aktivitäten. Des Weiteren bearbeiten die Beratungsstellen „Empower – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“ sowie das „Mobile Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Hamburg“ das Thema Antisemitismus als Querschnittsas- Drucksache 21/11382 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 pekt in Bildungsveranstaltungen und das Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus in den Netzwerksitzungen. Die Auseinandersetzung mit Antisemitismus ist weiterhin integraler Bestandteil der Offenen Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit. Eine Abfrage bei allen Bezirksämtern hat folgende Rückmeldungen ergeben: Im Bezirk Hamburg-Harburg finden im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben – Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ im Rahmen des „Jugendforums“ jedes Jahr außerschulische Aktivitäten wie Gruppenangebote , Workshops und öffentliche Veranstaltungen gegen Menschenfeindlichkeit insgesamt statt (seit 2015; Zielgruppe: 14- bis 21-jährige Jugendliche; Trägerschaft: Johann Daniel Lawaetz-Stiftung; Teilnehmerzahl: zehn – 120). Im Bezirk Hamburg-Mitte gibt es unter Federführung des Bezirksamtes seit 2015 die Partnerschaften für Demokratie (PfD), finanziert aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Ziel des Programms ist die zielgerichtete Zusammenarbeit aller vor Ort relevanten Akteurinnen und Akteure bei Aktivitäten gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit. Im Rahmen der PfD werden Einzelmaßnahmen umgesetzt , in denen Antisemitismus explizit Thema ist, so etwa im Rahmen einer Reise nach Krakau mit Besuch in Ausschwitz (Jahr: 2016; Zielgruppe: Jugendliche; Trägerschaft : Evangelische Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde; Teilnehmerzahl: 30 Teilnehmer /-innen) oder eines Projekttages in der Stadtteilschule Mümmelmannsberg rund um das Thema Religion und Religiosität mit Vertreterinnen und Vertretern der monotheistischen religiösen Gemeinden (Jahr: 2017, Zielgruppe: 14- bis 17-jährige Jugendliche; Trägerschaft: Schulverein der Stadtteilschule Mümmelmannsberg, Teilnehmerzahl : 35 Teilnehmer/-innen). Im Übrigen siehe Drs. 21/10441, 21/9096, 21/8708, 21/8611 und 21/5315. 7. Gibt es anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung des Staates Israel im Jahr 2018 seitens des Senats oder der zuständigen Behörde Pläne für kulturelle, Bildungs- oder Informationsveranstaltungen, in deren Rahmen zusätzliche Antisemitismuspräventionsarbeit stattfinden könnte ? Im Rahmen des Abkommens zwischen Yad Vashem und der für Bildung zuständigen Behörde kooperiert das LI mit Israel und der „International School of Holocaust Education Yad Vashem“ (ISHS). So führt das LI regelmäßig Seminare zu den Themen Antisemitismus und Holocaust Education durch und bietet Fortbildungsreisen nach Yad Vashem an. Im Rahmen der Kooperation werden geeignete Unterrichtsmaterialien für die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und einer Erinnerungskultur erschlossen und Multiplikatoren im Bereich einer zeitgemäßen Holocaust-Education und Antisemitismusprävention fortgebildet. Das LI wird im Kontext der Kooperation mit Yad Vashem 2018 das von der ISHS erstellte pädagogische Material „Was geht mich Geschichte an? Den Holocaust im 21. Jahrhundert unterrichten“ herausgeben. Im Rahmen der jährlichen „Harburger Gedenktage“ ist – unabhängig vom 70. Jahrestag der Gründung des Staates Israel – im November 2018 die Realisierung der Wanderausstellung „Lasst mich ich selbst sein“ (Anne Franks Lebensgeschichte) geplant. Kernelement der Ausstellung ist der Ansatz der Peer Education, in dem bis zu 30 junge Menschen zu Peer Guides ausgebildet werden. 20 14 20 15 20 16 20 17 m u lti la te ra le s Pr o jek t d e r Er in n e ru n gs ku ltu r D a Ze itz e u ge n ve rs te rb e n , is t e s n o tw e n di g, G e sc hi ch te du rc h e ig e n e , jug e n dg e m äß e M e th o de n e rle bb a r zu m a ch e n . D ie Ar be it a n hi st o ris ch e n O rte n u n d di e An e ig n u n g üb e r kü n st le ris ch e M e th o de n w e rd e n in Ko o pe ra tio n m it Sc hu le n u n d G e de n ks tä tte n u m ge se tz t u n d ve rti e ft. So u n d in th e Si le n ce is t e in m u lti la te ra le s Er in n e ru n gs - u n d Ve rs tä n di gu n gs pr o jek t d e m e s du rc h Ei n sa tz jug e n dg e m äß e r M e di e n (T a n z, Th e a te r, G ra ph ik , Le su n ge n , M u si k e tc . ) g e lin gt , da ss Ju ge n dl ic he si ch se lb st a u f d ie Sp u re n su ch e be ge be n u n d e in e n e ig e n e n , e m o tio n a le n Zu ga n g zu G e sc hi ch te e n tw ic ke ln . D as Pr o jek t d ie n t d e m a u ße rs ch u lis ch e n , in te rk u ltu re lle n Le rn e n . Es fü hr t z u e in e r in te rn a tio n a le n Ve rs tä n di gu n g, di e ge ra de in Ze ite n de s N at io n a lis m u s u n d R ec ht sp o pu lis m u s n o tw e n di g is t. D ie M o tte e . V. is t e in w ic ht ig e r Pa rtn e r im H am bu rg e r N et zw e rk in te rn a tio n a le Ju ge n da rb e it, de ss e n Fa ch kr äf te im m e r w ie de r a u ch a u s de n Er fa hr u n ge n de s Pr o jek te s le rn e n . D az u ge hö rt a u ch , da ss da s Pr o jek t i m m e r in te rd is zi pl in är e r a u sg e st a lte t w ird . " 38 Tü rk is ch e G e m e in de H am bu rg u n d Um ge bu n g e . V. 20 60 D ie Te iln e hm e rz a hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . 27 ke in e " So u n d in th e Si le n ce - m u lti la te ra le s Pr o jek t d e r Er in n e ru n gs ku ltu r“ , Be gi n n 20 11 . St a dt te il- u n d Ku ltu rz e n tru m M o tte e . V. Ju n ge M e n sc he n a u s u n te rs ch ie dl ic he n Lä n de rn (je w e ils 3- 4 Te iln e hm e rlä n de r) Pr o gr am m , M aß n ah m e In ha ltl ic he Au sr ic ht u n g Tr äg er Zi el gr u pp e An za hl Te iln eh m en de „ N eu e W e ge - Pr äv e n tio n vo n An tis e m iti sm u s“ , Be gi n n O kt o be r 20 15 D as Bu n de sm o de llp ro jek t „ N eu e W e ge “ e n tw ic ke lt se it 20 15 zi e lg ru pp e n ge re ch te Ko n ze pt e u n d Fo rm a te fü r hi st o ris ch - po lit is ch e Bi ld u n gs a rb e it zu m Th e m a An tis e m iti sm u s u n d N at io n a ls o zi a lis m u s. Th e m e n be zo ge n e Si tz u n ge n de s Be ra tu n gs n e tz w e rk s ge ge n R ec ht se xt re m is m u s H am bu rg La w a e tz - St ift u n g H am bu rg ke in e Ju ge n dl ic he m it u n d o hn e M ig ra tio n shi n te rg ru n d, Fa ch kr äf te Pr äv e n tio n u n d Be kä m pf u n g vo n An tis e m iti sm u s M itg lie de r de s Be ra tu n gs n e tz w e rk (st a a tli ch e u . ge m e in n üt zi ge O rg a n is a tio n e n ), H am bu rg e rin n e n u n d H am bu rg e r ca . 10 pr o La n d = 30 - 40 je Ja hr ca . 10 pr o La n d = 30 - 40 je Ja hr ca . 10 pr o La n d = 30 - 40 je Ja hr ca . 10 pr o La n d = 30 - 40 je Ja hr Se ite 1 vo n 3 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11382 5 Anlage 20 14 20 15 20 16 20 17 Tü rk is ch e G e m e in de 20 60 D ie Pr o gr am m , M aß n ah m e In ha ltl ic he Au sr ic ht u n g Tr äg er Zi el gr u pp e An za hl Te iln eh m en de „ N eu e W e ge - Pr äv e n tio n vo n D as Bu n de sm o de llp ro jek t „ N eu e W e ge “ e n tw ic ke lt se it 20 15 Ju ge n dl ic he m it u n d Au ße rs ch u lis ch e po lit is ch e Ju ge n db ild u n g Im R ah m e n la u fe n de r (S e m in a r- , G ru pp e n - ) M a ßn a hm e n a u ße rs ch u lis ch e r po lit is ch e r Ju ge n db ild u n g ge m äß § 1 1 SG B VI II. Al e vi tis ch e Ju ge n d H am bu rg e . V. Ju n ge M e n sc he n a u s Ju ge n dv e rb än de n Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Au ße rs ch u lis ch e po lit is ch e Ju ge n db ild u n g Im R ah m e n la u fe n de r (S e m in a r- , G ru pp e n - ) g e m äß § 1 1 SG B VI II Ju ge n da rb e its kr e is H am bu rg im Vo lk sb u n d D eu ts ch e Kr ie gs gr äb e rfü rs o rg e e . V. Ju n ge M e n sc he n a u s Ju ge n dv e rb än de n Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Au ße rs ch u lis ch e po lit is ch e Ju ge n db ild u n g Im R ah m e n la u fe n de r (S e m in a r- , G ru pp e n - ) M a ßn a hm e n a u ße rs ch u lis ch e r po lit is ch e r Ju ge n db ild u n g ge m äß § 1 1 SG B VI II Bu n d de r D eu ts ch e n Ka th o lis ch e n Ju ge n d H am bu rg M itg lie de r de s Bu n d de r D eu ts ch e n Ka th o lis ch e n Ju ge n d H am bu rg Te iln e hm e rz a hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rz a hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rz a hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rz a hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Au ße rs ch u lis ch e po lit is ch e Ju ge n db ild u n g Im R ah m e n la u fe n de r (S e m in a r- , G ru pp e n - ) M a ßn a hm e n Ar be its ge m e in sc ha ft In te rk u ltu re lle r Ju ge n dv e rb än de e . V. M itg lie de r de r M itg lie ds ve rb än de n de r AG IJ Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. G e de n ks tä tte N eu e n ga m m e Ju ge n df e u e rw e hr H H M itg lie de r de r Ju ge n df e u e rw e hr H am bu rg G e de n ks tä tte n a rb e it: Ze ltl a ge r in de r KZ G e de n ks tä tte N eu e n ga m m e m it Be gl e itv e ra n st a ltu n ge n do rt u . a . e xp liz it a u ch zu di e se m Th e m a Ze itz e u ge n pr o jek t, 2 M a ßn a hm e n : 20 12 u n d 20 14 D ID F - Ju ge n d H am bu rg e . V. Ju n ge M e n sc he n a u s H am bu rg n ic ht be ka n n t n ic ht be ka n n t n ic ht be ka n n t n ic ht be ka n n t Ze itz e u ge n a u ftr itt Es th e r Be jar a n o - Au sc hw itz üb e rle be n de : Le su n g, G e sp rä ch , Ko n ze rt. Pr o jek t " R es pe ct " Ar be its ge m e in sc ha ft fre ie r Ju ge n dv e rb än de H am bu rg ge m e in sa m m it Pf a df in de rin n e n u n d Pf a df in de rb u n d N or d Ju n ge M e n sc he n a u s H am bu rg Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Jä hr lic h w id e rk e hr e n de M a ßn a hm e n w ie Ze itz e u ge n a u ftr itt e m it Es th e r Be jar a n o - Au sc hw itz üb e rle be n de - u . a . Ze itz e u ge n m it Le su n ge n , G e sp rä ch e n , Ko n ze rte n , R ef e re n tin n e n e xp liz it zu m Th e m a . Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Se ite 2 vo n 3 Drucksache 21/11382 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 20 14 20 15 20 16 20 17 Tü rk is ch e G e m e in de 20 60 D ie Pr o gr am m , M aß n ah m e In ha ltl ic he Au sr ic ht u n g Tr äg er Zi el gr u pp e An za hl Te iln eh m en de „ N eu e W e ge - Pr äv e n tio n vo n D as Bu n de sm o de llp ro jek t „ N eu e W e ge “ e n tw ic ke lt se it 20 15 Ju ge n dl ic he m it u n d Ju ge n da u st a u sc h Ju ge n da u st a u sc h m it Is ra e l, G e de n ks tä tte n fa hr t A u ss ch w itz So zi a lis tis ch e Ju ge n d, D ie Fa lk e n , La n de sv e rb a n d H am bu rg Ju n ge M e n sc he n a u s H am bu rg D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . Ju ge n da u st a u sc h Ju ge n da u st a u sc h m it Is ra e l Pf a df in de r u n d Pf a df in de rin n e n bu n d N or d M itg lie de r de s Pf a df in de r u n d Pf a df in de rin n e n bu n d N or d D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . Im R ah m e n la u fe n de r (S e m in a r- , G ru pp e n - ) M a ßn a hm e n a u ße rs ch u lis ch e r po lit is ch e r Ju ge n db ild u n g Bu n d D eu ts ch e r Pf a df in de rIn n e n Ju n ge M e n sc he n a u s Ju ge n dv e rb än de n Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. Te iln e hm e rza hl e n w e rd e n n ic ht e rfa ss t. D eu ts ch - is ra e lis ch e r Ju ge n d- u n d Fa ch a u st a u sc h Fr e ie s Ki n de r- u n d St a dt e ilz e n tru m / K IZ e . V. Ju n ge M e n sc he n a u s H am bu rg D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . D ie Te iln e hm e rza hl e n kö n n e n in de r zu r Ve rfü gu n g st e he n de n Ze it n ic ht e rm itt e lt w e rd e n . Se ite 3 vo n 3 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11382 7 11382ska_text 11382ska_Antwort_Anlage1