BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/11386 21. Wahlperiode 22.12.17 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Heike Sudmann (DIE LINKE) vom 14.12.17 und Antwort des Senats Betr.: Volksinitiative „Hamburgs Grün erhalten“ und (fehlende) belastbare Daten des Senats Der NABU hat nach eigenen Angaben im Zusammenhang mit seiner Initiative „Hamburgs Grün erhalten“ von Behörden oder Landesämtern keine belastbaren Zahlen, Daten und Fakten zur Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung bekommen, da angesichts statistischer Umstellungen die Darstellung offensichtlich Ungenauigkeiten aufweise und damit geeignet für Fehlinterpretationen sei. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Umfang der Inanspruchnahme von Flächen wird in Deutschland üblicherweise anhand der jährlich von den Vermessungsverwaltungen der Länder zusammengestellten „Hauptübersicht der Liegenschaften“ gemessen. Die Datengrundlage bildet dabei die Statistik „Bodenflächen nach Art der tatsächlichen Nutzung“. Hierauf beruht die amtliche Flächenstatistik, die über das Statistikamt Nord veröffentlicht wird. Die verschiedenen Flächennutzungen werden dabei in die sog. „Siedlungs- und Verkehrsfläche “ (SuV) und in die „Nicht-Siedlungsfläche“ unterteilt. Diese Statistik ist keine planerische Datenbasis und wird auch nicht primär mit dem Ziel der Auswertung der Siedlungsflächenentwicklung erhoben. Sie beruht auf der Einschätzung der mit den einzelnen Flächen befassten Vermessungsingenieure. Die Einstufungen und Aggregierungen in statistische Kategorien erfolgen daher in keinem planerischen Zusammenhang. Die „Siedlungs- und Verkehrsfläche“ besteht aus den Komponenten Gebäude- und Freiflächen, Betriebsfläche (ohne Abbauland), Verkehrsflächen und Erholungsflächen (inklusive Friedhöfen). Die Nicht-Siedlungsfläche besteht aus den Komponenten Landwirtschaftlich genutzte Fläche, Waldfläche, Wasserfläche, Abbauland und Flächen anderer Nutzung (ohne Friedhofsfläche). Ein anhaltendes Missverständnis besteht in der umgangssprachlichen Gleichsetzung der „Siedlungs- und Verkehrsfläche“ mit einer „Flächenversiegelung“. In der „Sied- Drucksache 21/11386 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 2 lungs- und Verkehrsfläche“ werden Freiflächen und versiegelte Flächen nicht sauber getrennt, und statistisch auch große weitgehend unbebaute Flächen erfasst: In den „Gebäude- und Freiflächen“ sind umfangreiche unbebaute Anteile enthalten. In den „Verkehrsflächen“ sind zum Teil Abstands- und Randflächen enthalten (die in der Summe große Flächen ausmachen). „Erholungsflächen“ sind zum größten Teil unbebaut und umfassen neben Friedhöfen insbesondere Grünflächen und Sportanlagen, jedoch auch Freiflächen im Außenbereich . Mit der Inanspruchnahme einer Fläche für Siedlungszwecke geht daher in der Regel keine vollständige Versiegelung des Bodens einher. Die Aussagekraft der amtlichen Statistik zur Entwicklung der Flächeninanspruchnahme wird durch eine Reihe von teilweise erheblichen statistischen Umstellungen der letzten Jahre beeinträchtigt. Die Zeitreihe der Siedlungsflächenentwicklung in Hamburg wird seit 2001 durch die Umstellung des Erfassungssystems das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS) beeinflusst. Damit verbunden ist vielfach eine Neuzuordnung von Flächen in neue Nutzungskategorien. Einer statistischen Zunahme der Siedlungsfläche liegt dabei häufig keine reale Änderung der Flächennutzung zugrunde (sondern eine Neuzuordnung der betreffenden Fläche in eine neue statistische Unterkategorie). Eine große Rolle spielen dabei über die Jahre zum Beispiel die Neubewertungen von nicht mehr bewirtschafteten Freiflächen als „Erholungsflächen “, wodurch diese auf dem Papier Bestandteil der Siedlungsflächen werden. Eine Zeitreihe der Siedlungsflächenentwicklung bildet daher nicht die reale Ab- und Zunahme der Flächeninanspruchnahme ab. Vielmehr wird statistisch eine Entwicklung der Siedlungsfläche suggeriert, die in der tatsächlichen Siedlungsflächenentwicklung keine Entsprechung findet. Die Statistik findet in erster Linie Verwendung, um eine einheitliche Datenbasis zur Nachvollziehung der Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung (sogenanntes 30 ha- Ziel) zu gewährleisten. Aus diesem Grund kann auch die Zusammensetzung der statistischen Unterkategorien nicht auf Landesebene verändert werden. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen wie folgt: 1. Laut „Stadtporträt in Zahlen“ (herausgegeben vom Statistischen Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein im Juli 2017) sind 16,3 Prozent des Stadtgebietes Grün- und Erholungsflächen sowie Wald. Die im Flyer des Statistikamts Nord verwendete Datengrundlage ist die Statistik „Bodenflächen nach Art der tatsächlichen Nutzung“, die auch der oben genannten Siedlungs - und Verkehrsflächen-Statistik zugrunde liegt. Zum Aussagewert dieser Statistik, insbesondere beim Betrachten einer Zeitreihe, siehe Vorbemerkung. a. Wie werden Grün- und Erholungsflächen jeweils definiert? Eine bundesweite Definition für Grün- und Erholungsflächen existiert nicht. Der im Faltblatt genannte Flächenanteil von 16,3 Prozent summiert die statistischen Kategorien „Erholungsflächen“ (mit den Unterkategorien Sportfläche, Grünanlage und Campingplatz ), „Waldflächen“ (mit den Unterkategorien Laubwald, Nadelwald, Mischwald und Gehölz) und „Flächen anderer Nutzung“ (mit den Unterkategorien Übungsgelände, Schutzfläche , Historische Anlage, Friedhof und Unland). In den 16,3 Prozent sind somit sowohl Bestandteile der Siedlungs- und Verkehrsflächen als auch Freiflächenkategorien enthalten (Die Erholungsflächen sowie die Unterkategorie „Friedhof“ aus den Flächen anderer Nutzung sind statistischer Bestandteil Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11386 3 der Siedlungsflächen, die Waldflächen und übrigen Unterkategorien der Flächen anderer Nutzung dagegen nicht, siehe Vorbemerkung). b. Welche Rolle spielt dabei die öffentliche Zugänglichkeit der Flächen ? Die öffentliche Zugänglichkeit spielt bei der Zuordnung der Flächen keine Rolle. c. Werden grüne Innenhofflächen, die zwar öffentlich zugänglich sind, aber für die direkten Anwohner/-innen gedacht sind, ebenfalls zu den Grün- und Erholungsflächen gezählt? Ob eine Innenhoffläche zu den „Grün- und Erholungsflächen“ gezählt wird, hängt von ihrer Größe ab. In den überwiegenden Fällen wird eine Grenze von 300 m² gesetzt. Liegt die Größe der Fläche darüber, wird die Fläche zu dieser Kategorie gezählt. d. Wie hat sich der oben genannte Prozentanteil seit 2011 entwickelt? 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Anteil der Erholungsflächen, Waldflächen und Flächen anderer Nutzung an der Hamburgischen Landesfläche 16,4% 16,2% 16,2% 16,5% 16,3% 16,3% Quelle: Statistikamt Nord Zum Aussagewert einer Zeitreihe siehe Vorbemerkung. 2. Welche Daten über bebaute und unbebaute Flächen lagen dem Flächennutzungsplan (FNP) und dem Landschafts- und Artenschutzprogramm (LaPro/APro) bei ihrer jeweiligen Aufstellung in den 1990er- Jahren zugrunde? Der Flächennutzungsplan (FNP) unterscheidet nicht zwischen bebauten und unbebauten Flächen. Die Flächenbilanz über die Arten der Nutzung zum Zeitpunkt der Neubekanntmachung im Oktober 1997 ist der nachstehenden Tabelle zu entnehmen (Auszug aus dem Erläuterungsbericht der Neubekanntmachung des Flächennutzungsplans von Oktober 1997). Flächenbilanz zum Flächennutzungsplan in der Fassung der Neubekanntmachung vom Oktober 1997 Nutzungsart Fläche ha % Wohnbauflächen 21.012,9 28,1 Wohnbauflächen, deren parkartiger Charakter durch besondere Festsetzungen gesichert werden soll 181,2 0,2 Bauflächen mit Dorf- oder Wohngebietscharakter 745,6 1,0 Dorfgebiete 13,1 - Gemischte Bauflächen 663,1 0,9 Gemischte Bauflächen für Dienstleistungszentren 692,2 0,9 Gewerbliche Bauflächen 3.980,7 5,3 Hafen 3.855,2 5,2 Flächen für den Gemeinbedarf 1.084,4 1,5 Flächen für den Gemeinbedarf, die nicht oder nur geringfügig bebaut werden sollen 95,2 0,1 Sonderbauflächen 22,5 - Flächen für Versorgungsanlagen oder die Verwertung oder Beseitigung von Abwasser und festen Abfallstoffen 499,3 0,7 Flächen für Aufschüttungen 119,5 0,2 Grünflächen 7.795,3 0,2 Friedhof 927,6 1,2 Drucksache 21/11386 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 4 Flächenbilanz zum Flächennutzungsplan in der Fassung der Neubekanntmachung vom Oktober 1997 Nutzungsart Fläche ha % Wald 4.459,3 6,0 Flächen für die Landwirtschaft 16.241,3 21,7 Naturbestimmte Flächen 2.291,5 3,1 Wasserflächen 5.370,1 7,2 Autobahnen oder autobahnähnliche Straßen 799,5 1,1 Hauptverkehrsstraßen 2.493,2 3,3 Flächen für Bahnanlagen 932,2 1,3 Flughafen 482,4 0,6 Summe 74.757,3 100,0 Bei der Aufstellung des Landschafts- und Artenschutzprogramms (LaPro/APro) in den Neunzigerjahren wurden die Daten der damaligen Stadtbiotopkartierung – die später mit dem Biotopkataster zusammengeführt wurde – als Flächenaussage zugrunde gelegt. 3. Wie haben sich diese Flächenanteile bis heute entwickelt? Bitte tabellarisch jeweils die jährlichen Veränderungen in Hektar und Prozent angeben . Siehe Anlage. Hinweise zum FNP: Geringfüge Differenzen bei der FNP-Gesamtgröße haben sich zwischen 1997 und 2017 zum einen durch die Umstellung des Bezugs- und Abbildungssystems vom DHDN/Gauß-Krüger zum ETRS89/UTM in 2011, zum anderen aufgrund der Umstellung von einer analogen auf eine digitale Flächenbilanz in 2015 ergeben. Damit verbunden sind ebenfalls Auswirkungen auf die einzelnen FNP-Nutzungskategorien . Zur Darstellung von „Eignungsgebieten für Windenergieanlagen“ wurde in 1998 und in 2013 der Flächennutzungsplan geändert. Im Rahmen der 1998 erfolgten Änderung wurden circa 101,0 ha entsprechend circa 0,14 Prozent der Landesfläche als „Eignungsgebiete für Windenergieanlagen“ dargestellt. Im Rahmen der 2013 erfolgten Änderung wurden zusätzlich circa 76,9 ha entsprechend circa 0,1 Prozent der Landesfläche als „Eignungsgebiete für Windenergieanlagen“ dargestellt . Das entspricht im aktuellen Flächennutzungsplan einer Summe von circa 177,9 ha beziehungsweise circa 0,24 Prozent der Landesfläche. Diese Daten sind in der anliegenden Tabelle nicht enthalten, da die Darstellung „Eignungsgebiete für Windenergieanlagen“ eine die darunter liegende Art der Nutzung (in der Regel „Flächen für die Landschaft“) überlagernde Darstellung ist. Eine Aufnahme in die Tabelle würde daher zu einer Verfälschung der Daten führen.“ Das LaPro ist kein Bestandsplan, sondern ein Zielplan, in dem relativ grob die räumlichen Entwicklungen in der Stadt im Maßstab 1:20 000 dargestellt werden. Die Milieus, das heißt die nutzungsbezogenen Kategorien des Landschaftsprogramms, erfassen nicht nur den Bestand, sondern auch die diesbezügliche Planung. Flächenbilanzierungen geben nicht die realen Freiflächenverluste oder -gewinne wieder. Die Milieus im LaPro lassen somit keine exakten Rückschlüsse auf „bebaute“ und „unbebaute“ Flächen zu. Die jährlichen Veränderungen seit 1997 können nicht dargestellt werden, da das LaPro erst seit Mitte der 2000er-Jahre digital vorliegt und die Veränderungen bisher nicht vollständig ausgewertet wurden. 4. Um wie viel (prozentual und nominal) hat die Siedlungs- und Verkehrsfläche seit 1997 zugenommen? Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11386 5 Die Siedlungs- und Verkehrsfläche (inklusive Erholungsflächen und Friedhöfe) hat statistisch von 1997 bis 2016 um 1.824 ha zugenommen. Der statistische Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche an der Landesfläche hat sich in diesem Zeitraum von 56,7 Prozent auf 59,1 Prozent gesteigert. Zum Aussagewert dieser Statistik, insbesondere beim Betrachten einer Zeitreihe, siehe Vorbemerkung. 5. Wie hoch ist der Anteil (prozentual und nominal) der dargestellten/ausgewiesenen Siedlungs- und Verkehrsfläche, der noch nicht entsprechend genutzt wird? Die Siedlungs- und Verkehrsfläche ist keine planerische Ausweisung. Der Anspruch der Statistik ist es, die jeweilige tatsächliche Nutzung der Flächen darzustellen. Zum Aussagewert dieser Statistik siehe Vorbemerkung. 6. Sollten sich über die vorangehend erfragten Daten die Flächennutzungsveränderungen nicht verlässlich abbilden lassen: weshalb nicht? Siehe Vorbemerkung. a. Welche anderen Möglichkeiten zur Erfassung und Darstellung der Entwicklung gibt es? Auch mit Methoden des Liegenschaftskatasters und der geotopographischen Daten lassen sich Flächennutzungsänderungen darstellen. Die im Liegenschaftskataster erfasste „Tatsächliche Nutzung“ (TN) beinhaltet eine Vielzahl von Objektarten, die flächendeckend das Hamburger Stadtgebiet bezüglich ihrer Nutzung beschreiben. In Hamburg finden durch Bautätigkeiten ständig Nutzungsänderungen statt, die vom Landesamt Geoinformation und Vermessung (LGV) weit überwiegend durch flächenhafte Sichtung der jährlich erfassten Luftbildaufnahmen in den Daten fortgeführt werden . Eine Informationspflicht gegenüber dem LGV bezüglich solcher Nutzungsänderungen besteht derzeit nicht. Für die Daten der TN wird eine Aktualität von zwei – drei Jahren angestrebt; die Vorgabe des Bundes liegt bei fünf Jahren. b. Strebt das Statistische Landesamt oder streben andere Behörden/ Stellen der Freien und Hansestadt Hamburg aufgrund der aktuellen Diskussion um eine offensichtlich unzulängliche Datenbasis an, nunmehr eine verlässliche und vor allem allgemeingültige Datenbasis bereitzustellen beziehungsweise zu ermitteln? Wenn nein, weshalb nicht? Wenn ja, wann ist damit zu rechnen? Das Statistikamt Nord ist gesetzlich verpflichtet, die Flächenstatistik über die Bodenflächen nach Art der tatsächlichen Nutzung zu erstellen. Datengrundlage für diese Statistik sind die Flächendaten des Landesbetriebs für Geoinformation und Vermessung Hamburg. Es gibt auf Bundesebene Bestrebungen, welche die Einführung von „Landbedeckung und Landnutzung“ als Ersatz für die gegenwärtig benutzte „Tatsächliche Nutzung“ vorbereiten. Dadurch würde die derzeitige Vermischung von Landnutzungs- und Landbedeckungsaspekten aufgehoben. Die aktuelle Diskussion zielt vornehmlich auf die Landnutzungsaspekte ab, welche durch diese Änderungen besser abgebildet werden könnten. - „Landbedeckung“ ist die physische und biologische Bedeckung der Erdoberfläche, einschließlich künstlicher Flächen, landwirtschaftlicher Flächen, Wäldern, natürlicher und naturnaher Gebiete, Feuchtgebieten und Wasserkörpern. - Der Begriff „Landnutzung“ zielt dagegen auf die Beschreibung des Charakters von Gebieten anhand ihrer derzeitigen und absehbaren künftigen Funktion oder ihres sozioökonomischen Zwecks ab (zum Beispiel Wohn-, Industrie- oder Gewerbegebiete , land- oder forstwirtschaftlich genutzte Flächen, Freizeitgebiete). Drucksache 21/11386 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 6 Der Datenbestand soll, beginnend ab 2019, nach derzeitiger Schätzung bis circa 2024, in Hamburg aufgebaut werden. 7. Welcher Darstellung oder Datengrundlage bedient sich der Senat bei seinen Planungen? Der Senat verwendet je nach Planungsanlass und -erfordernis alle vorhandenen Datengrundlagen. Die planungsrechtliche Grundlage bilden für die vorbereitende Bauleitplanung der Flächennutzungsplan (M=1:20.000) und für die verbindliche Bauleitplanung die Bebauungspläne (M=1:1.000). Datenbasis sind aber auch die jeweiligen Geobasisdaten wie ALKIS (Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem, M=1:1.000), und ATKIS (Amtliches Topographisch-Kartographisches Informationssystem, M=1:20.000). Darüber hinaus werden im Rahmen der Erstellung der Bauleitpläne viele Fachdaten mit einbezogen. Diese Fachdaten können zum Teil über Internetportale , wie zum Beispiel Geo-Online oder das Intranet (FHH-Atlas), ermittelt werden oder im Rahmen des jeweiligen Planverfahrens seitens der Träger öffentlicher Belange mit eingebracht werden. 8. Wie hoch ist nach den (aktuellen) Daten des Senats nominal und prozentual der Anteil der jährlich neu versiegelten Fläche von 2011 bis 2016? Siehe Antwort zu 10. 9. Wie können Unterschiede zwischen statistischer Bewertung und tatsächlicher Entwicklung in Zeiten entstehen, in denen per GPS et cetera theoretisch zentimetergenaue Flächenermittlungen gemacht werden können ? Die Herausforderung bei der Erstellung der Statistik zur Siedlungsflächenentwicklung liegt nicht in der Genauigkeit der Erfassung von Flächengrößen, sondern in der Kenntnis von Nutzungsveränderungen. Eine automatisierte Erkennung von Flächennutzungsänderungen im städtischen Bereich ist nach wie vor kaum verlässlich möglich . Zur Verfügung stehen Luftbilder und daraus abgeleitete digitale Orthophotos, sowie eigene Erfassungen durch den LGV in Form von Feldvergleichen. Für die Festlegung einer Nutzung nach den allgemein üblichen Erwartungen ist immer noch eine Interpretation der Daten erforderlich. Hierbei können ein zeitlicher Verzug und damit auch Unterschiede zwischen statistischer Bewertung und tatsächlicher Entwicklung entstehen, abhängig von der jeweiligen fachlichen Sichtweise und der damit einhergehenden Aggregation der Daten. 10. Ende 2017 sollten aktuelle Daten zum Versiegelungsgrad der Freien und Hansestadt Hamburg vorliegen. Wie groß sind die Veränderungen seit der letzten Erhebung? Bitte jährliche Veränderung in Hektar und Prozent angeben. Falls die Daten noch nicht vorliegen: Wann ist mit diesen Daten zu rechnen? Eine Auswertung des Versiegelungsstandes wird circa alle fünf Jahre vorgenommen, zuletzt fand sie 2012 statt. Jährliche Veränderungen werden nicht abgebildet. Die Versiegelungskarte 2017, in der Datenerhebungen bis 2015 berücksichtigt sind, befindet sich in abschließender Bearbeitung. Die daraus bereits vorliegende Bewertung der Bodenversiegelung auf Grundlage der Biotopkartierung zeigt, dass sich der Trend zur Abnahme der gering versiegelten Flächen und zur entsprechenden Zunahme der Flächen mit hohem Versiegelungsgrad weiter fortsetzt. Die vorläufige Auswertung 2017 hat zum Ergebnis, dass die versiegelte Gesamtfläche im Stadtgebiet aktuell circa 39 Prozent beträgt gegenüber 36 Prozent in der Auswertung aus dem Jahr 1999. 11. Lässt sich der Netto-Grünverlust (in Hektar und Prozent an der Landesfläche ) seit der Aufstellung des jetzigen FNP im Jahr 1997 genau berechnen? Wenn ja: Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/11386 7 Bezogen auf die Nutzungsarten des Flächennutzungsplanes ja: siehe Antworten zu 11. a., b., c. a. Wie viel Netto-Grünfläche ist verloren gegangen? Im Flächennutzungsplan wurden zwischen 1997 und 2017 circa 132,50 ha der Nutzungsart „Grünflächen“ und circa 13,60 ha der Nutzungsart „Grünflächen/Friedhof“ mit anderen Nutzungsarten überplant. b. Wie viel ist dazu gekommen? Im Flächennutzungsplan wurden zwischen 1997 und 2017 circa 232,66 ha anderer Nutzungsarten mit der Nutzungsart „Grünflächen“ überplant. Überplanungen mit der Nutzungsart „Grünflächen/Friedhof“ fanden nicht statt. c. Wie ist die Gewinn- und Verlustbilanz? Wenn sich der Netto-Verlust nicht berechnen lässt, weshalb nicht? Auf der Ebene der vorbereitenden Bauleitplanung hat sich die Art der Nutzung „Grünflächen “ insgesamt positiv entwickelt. Der Umfang der „Grünflächen“ im Flächennutzungsplan hat zwischen 1997 und 2017 um circa 100,16 ha, entsprechend 0,13 Prozent der Landesfläche, zugenommen. Der Umfang der „Grünflächen/Friedhof“ hat allerdings in diesem Zeitraum um circa 13,6 ha, entsprechend 0,02 Prozent der Landesfläche , abgenommen. d. Wie groß ist der jeweilige Anteil des Verlustes an Grünanlagen, Kleingärten, Friedhöfen, Parkanlagen, naturnahen Landschaften, Wäldern, landwirtschaftlichen Kulturlandschaften sowie Gewässerlandschaften und Auenentwicklungsbereichen (Milieus laut Hamburger Landschaftsprogramm) in Prozent und Hektar? e. Wenn sich der Netto-Verlust nicht berechnen lässt: weshalb nicht? Siehe Antwort zu 3. B ez ei ch nu ng FN PÄ N r. An ga be n in h a pr oz en tu al e Ve rä nd er un ge n Wohnbauflächen Wohnbauflächen, deren parkartiger Charakter… Bauflächen mit Dorf- oder Wohngebietscharakter Dorfgebiete Gemischte Bauflächen Gemischte Bauflächen / ...Dienstleistungszentrum... Gewerbliche Bauflächen Hafen Flächen für den Gemeinbedarf Flächen für den Gemeinbedarf, ... geringfügig bebaut… Sonderbauflächen Flächen für Versorgungsanlagen, ...Verwertung... Flächen für Aufschüttungen Grünflächen Grünflächen / Friedhof Wald Flächen für die Landwirtschaft Naturbestimmte Flächen Wasserflächen Autobahnen oder autobahnähnliche Straßen Sonstige Hauptverkehrsstraßen Flächen für Bahnanlagen Umgrenzung der Flächen für den Luftverkehr Im Aussicht genommene ...Luftverkehrsflächen… 21 ,5 0 0, 00 0, 00 1, 40 4, 30 -2 7, 30 -7 1, 40 -8 ,6 0 -0 ,9 0 0, 00 5, 00 0, 00 10 4, 70 -4 ,0 0 0, 00 6, 90 -2 7, 80 0, 00 1, 90 0, 00 -1 ,8 0 -3 ,9 0 0, 00 0, 00 0, 03 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 01 % -0 ,0 4% -0 ,1 0% -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % 0, 14 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 01 % -0 ,0 4% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 2, 10 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 -2 ,1 0 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -7 5, 89 0, 00 51 ,0 0 -8 ,5 0 -0 ,3 1 0, 00 8, 80 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 1, 32 0, 00 0, 00 11 ,2 0 12 ,1 0 0, 00 0, 00 0, 28 0, 00 0, 00 0, 00 -0 ,1 0% 0, 00 % 0, 07 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 02 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 26 ,2 5 0, 00 -1 ,1 0 0, 00 0, 90 -5 ,9 0 -3 2, 80 0, 00 -4 5, 90 53 ,2 0 17 ,5 0 -1 1, 60 0, 00 12 ,3 0 0, 00 0, 00 -5 ,7 5 -7 ,1 0 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 04 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% -0 ,0 4% 0, 00 % -0 ,0 6% 0, 07 % 0, 02 % -0 ,0 2% 0, 00 % 0, 02 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 1, 77 0, 00 0, 80 0, 00 34 ,8 3 -1 ,0 8 16 4, 00 -3 6, 91 0, 00 0, 00 0, 00 -2 ,7 9 0, 00 -2 6, 86 0, 00 6, 80 -0 ,6 8 16 ,4 2 -1 58 ,0 9 0, 00 2, 95 -1 ,1 6 0, 00 0, 00 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 05 % 0, 00 % 0, 22 % -0 ,0 5% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 4% 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % 0, 02 % -0 ,2 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 -2 ,3 5 0, 00 0, 00 0, 00 -1 9, 43 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 3, 33 18 ,4 5 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 3% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 02 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 6, 68 0, 00 78 ,9 1 0, 00 6, 03 0, 65 27 ,1 5 0, 00 -6 ,1 9 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 -2 ,0 8 -3 ,8 0 0, 54 -1 06 ,7 3 -1 ,1 2 -2 ,2 3 0, 00 2, 19 0, 00 0, 00 0, 00 0, 01 % 0, 00 % 0, 11 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % 0, 04 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % -0 ,1 4% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 31 ,6 9 0, 00 0, 00 0, 00 0, 60 0, 00 -0 ,1 2 -2 7, 02 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 -1 18 ,7 4 11 8, 88 -9 ,8 0 0, 00 18 ,6 9 -4 ,9 1 -3 ,7 4 0, 00 -0 ,8 4 -4 ,6 9 0, 00 0, 00 0, 04 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 4% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,1 6% 0, 16 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 03 % -0 ,0 1% -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % -6 5, 19 0, 00 0, 00 0, 00 28 ,3 7 -1 3, 48 15 ,1 8 -1 4, 11 -2 6, 38 0, 00 57 ,6 3 -1 ,6 1 0, 00 -1 9, 28 0, 00 0, 76 42 ,7 8 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 -4 ,6 7 0, 00 0, 00 -0 ,0 9% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 04 % -0 ,0 2% 0, 02 % -0 ,0 2% -0 ,0 4% 0, 00 % 0, 08 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 3% 0, 00 % 0, 00 % 0, 06 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 54 ,2 7 0, 00 0, 00 0, 00 -6 ,2 6 0, 00 5, 85 0, 00 -5 3, 80 0, 00 4, 20 0, 00 0, 00 -1 7, 73 0, 00 20 ,1 3 3, 07 0, 00 -0 ,0 3 0, 00 0, 00 -9 ,7 0 0, 00 0, 00 0, 07 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % -0 ,0 7% 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 2% 0, 00 % 0, 03 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % -4 ,2 5 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 4, 98 0, 00 -6 ,0 8 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 -1 0, 27 0, 00 2, 82 20 ,1 1 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 -7 ,3 1 0, 00 0, 00 -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 03 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % -5 ,2 3 0, 00 0, 00 0, 85 20 ,0 2 0, 00 -1 ,3 8 -1 1, 00 -1 ,7 3 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 35 ,9 1 0, 00 0, 00 -2 9, 18 -7 ,2 2 2, 95 0, 00 0, 00 -3 ,9 9 0, 00 0, 00 -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 03 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 05 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 4% -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 10 ,2 5 0, 00 5, 36 0, 00 34 ,4 8 -0 ,4 0 -9 ,3 1 -2 6, 64 -3 0, 88 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 6, 57 0, 00 11 ,0 4 -5 3, 94 57 ,9 9 13 ,7 8 0, 00 -1 1, 58 -6 ,7 2 0, 00 0, 00 0, 01 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % 0, 05 % 0, 00 % -0 ,0 1% -0 ,0 4% -0 ,0 4% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % 0, 01 % -0 ,0 7% 0, 08 % 0, 02 % 0, 00 % -0 ,0 2% -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 6, 11 0, 00 0, 00 0, 00 14 ,7 2 -2 ,7 0 11 ,7 0 -0 ,1 2 -1 4, 23 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 -3 ,5 0 0, 00 -8 ,8 0 -3 ,3 0 0, 00 0, 12 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 01 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 02 % 0, 00 % 0, 02 % 0, 00 % -0 ,0 2% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 2, 60 0, 00 0, 00 0, 00 2, 85 0, 00 1, 61 0, 00 0, 00 0, 00 8, 10 0, 00 0, 00 -5 ,8 5 0, 00 0, 00 1, 58 1, 24 -5 ,5 1 -3 ,8 0 -2 ,8 2 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 34 ,7 9 0, 00 0, 00 0, 00 22 ,1 2 6, 55 -3 6, 95 -3 3, 40 -2 1, 70 0, 00 0, 00 0, 10 0, 00 -3 2, 88 0, 00 0, 00 3, 54 94 ,7 8 -4 ,0 0 -6 ,4 0 -5 ,2 6 -1 3, 19 0, 00 -8 ,1 0 0, 05 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 03 % 0, 01 % -0 ,0 5% -0 ,0 4% -0 ,0 3% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 4% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 13 % -0 ,0 1% -0 ,0 1% -0 ,0 1% -0 ,0 2% 0, 00 % -0 ,0 1% -1 8, 63 0, 00 0, 00 0, 00 3, 88 0, 00 -9 ,9 5 7, 37 -1 5, 88 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 42 ,5 2 0, 00 0, 00 50 ,3 6 0, 00 -7 ,4 7 -0 ,3 8 -0 ,3 0 -5 1, 52 0, 00 0, 00 -0 ,0 2% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 01 % -0 ,0 2% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 06 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 07 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 7% 0, 00 % 0, 00 % 34 ,2 3 0, 00 0, 00 -0 ,5 9 -2 ,4 7 -3 ,2 1 5, 56 0, 00 -5 6, 46 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 15 ,1 6 0, 00 5, 33 5, 16 0, 00 0, 00 0, 00 0, 75 -3 ,4 6 0, 00 0, 00 0, 05 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % -0 ,0 8% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 02 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 01 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 9, 80 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 25 ,8 5 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 -3 ,2 1 0, 00 0, 00 -3 2, 44 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 01 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 03 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 4% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 8, 05 0, 00 0, 00 0, 00 6, 00 4, 69 -4 ,3 1 0, 00 -5 ,7 8 0, 00 10 ,0 3 0, 00 0, 00 -4 ,7 4 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 0, 00 -1 3, 94 0, 00 0, 00 0, 01 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 01 % 0, 01 % -0 ,0 1% 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 01 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 1% 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % 0, 00 % -0 ,0 2% 0, 00 % 0, 00 % 80 ,9 0 0, 00 13 4, 97 -6 ,8 4 17 0, 06 -4 2, 18 10 4, 46 -1 52 ,7 8 -2 85 ,9 1 53 ,2 0 10 2, 46 -3 5, 33 -1 4, 04 10 0, 16 -1 3, 60 45 ,5 2 -1 03 ,3 3 16 5, 51 -1 43 ,8 7 -1 0, 58 -1 6, 43 -1 24 ,2 5 0, 00 -8 ,1 0 0, 11 % 0, 00 % 0, 18 % -0 ,0 1% 0, 23 % -0 ,0 6% 0, 14 % -0 ,2 0% -0 ,3 8% 0, 07 % 0, 14 % -0 ,0 5% -0 ,0 2% 0, 13 % -0 ,0 2% 0, 06 % -0 ,1 4% 0, 22 % -0 ,1 9% -0 ,0 1% -0 ,0 2% -0 ,1 7% 0, 00 % -0 ,0 1% Q ue lle : B eh ör de fü r S ta dt en tw ic kl un g u nd W oh ne n, A m t f ür L an de sp la nu ng u nd S ta dt en tw ic kl un g S ta nd d es F lä ch en ut zu ng sp la n: S ep te m be r 2 01 7 - b is z ur 1 56 . Ä nd er un g un d 12 . B er ic ht ig un g Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 19 98 b is 2 01 7 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 13 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 14 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 15 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 16 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 03 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 17 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 09 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 10 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 11 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 12 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 08 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 04 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 05 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 06 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 07 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 02 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 19 98 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 19 99 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 00 Su m m e x. te Ä nd er un g / B er ic ht ig un g = 20 01 Drucksache 21/11386 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode 8 Anlage 11386ska_Text 11386ska_Anlage